der dachsteiner sommer 2014

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1 www.ramsau.com Dachsteiner Sommer 2014 Die Wiege der Klettersteige - 170jähriges Jubiläum des 1. Klettersteigs | Ein Leben voller Berge - Interview Sepp Strasser | Kulinarium - Ramsauer Hochzeitskrapfen | Die Bergretter - 6. Staffel Dachsteiner www.ramsau.com

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Page 1: Der Dachsteiner Sommer 2014

1www.ramsau.comDachsteiner

Sommer 2014Die Wiege der Klettersteige - 170jähriges Jubiläum des 1. Klettersteigs | Ein Leben voller Berge - Interview Sepp Strasser | Kulinarium - Ramsauer Hochzeitskrapfen | Die Bergretter - 6. Sta� el

Dachsteinerwww.ramsau.com

Page 2: Der Dachsteiner Sommer 2014

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Der Dachstein - östlichster Gletscher

der Alpen und Ausflugsziel

200 km Wanderwege

50 km Spazierwege

Themenwanderwege

60 Geocaches

80 bewirtschaftete Almen

18 Klettersteige – 2 Kinderklettersteige

16 Mountainbike und E-Bike-Touren

rund um den Dachstein

Trailrunning, Nordic Walking

Bio-Golfplatz

Skirollerstrecke

Internationales Trainingszentrum

Ramsauer Kinderclub

Freizeitpark mit Badesee,

Hochseilgarten, Sommerrodelbahn,

Bogensport, E-Motocross, etc.

Paragleiten, Klettern, Canyoning,

Rafting

Reithallen und Reitwege

2 Museen und Lodenwalke Ramsau,

ältester Gewerbebetrieb der

Steiermark (anno 1434)

Festivals, Konzerte und viele weitere

Veranstaltungen

Ramsau am Dachstein

Land der tausend Abenteuer ...

Page 3: Der Dachsteiner Sommer 2014

3www.ramsau.comDachsteiner

Page 4: Der Dachsteiner Sommer 2014

4

... und der stillen Momente

Page 5: Der Dachsteiner Sommer 2014

5www.ramsau.comDachsteiner

Page 6: Der Dachsteiner Sommer 2014

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INHALT

Kulinarium: „Ramsauer Hochzeitskrapfen“

Veranstaltungen: 27. Ramsauer Frühlingsfest der Pferde

Ramsau am Dachstein: Wiege der Klettersteige

„Die Bergretter“ - Auf zu Staffel 6

Der Dachsteiner - Sommer 2014

Die Wiege der Klettersteige 8

Ein Tag in Ramsau am Dachstein 10

Friedrich Simony 12

Klettersteigschein 16

Sepp Strasser im Interview 18

Kulinarium 21

Die Bergretter 22

Veranstaltungen Sommer 2014 23

Angebote und Pauschalen 30

Druck auf PEFC-zertifiziertem Papier

ImpressumDer Dachsteiner erscheint 2 x jährlich.Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Tourismusverband Ramsau am Dachstein, Ramsau 372, 8972 Ramsau am Dachstein.Zweck: Die besonderen Werte von Ramsau am Dachstein werden auf einzigartige Weise an Urlauber vermittelt.Redaktion: Tourismusverband Ramsau am Dachstein, c/o Maria Perner, Ramsau 372, 8972 Ramsau am Dachstein.Herstellung: Wallig Ennstaler Druckerei und Verlag GmbH, Hauptplatz 36, 8962 Gröbming.Quellenangaben: Fotos - Titelfoto Herbert Raffalt; Fotos: www.photo-austria.at/Christine Höflehner(2)/Hans Simonlehner(1)/Herbert Raffalt(7)/Martin Huber(2)/HP Steiner (8), Tom Lamm/ikarus.cc, tita.at(5), Helmut Strasser, Thomas R. Schumann, Gerry Wolf, Marius Schwager, Willer, Reinbacher, Andrea Knura, Archiv TVB Ramsau am Dachstein, Privat; Text - Markus Knaus (Quelle www.landesmuseum.at)Graphik, Layout, Konzept: Tita Lang, tita.at.Offenlegung gemäß §25 MedienG: Tourismusverband Ramsau am Dachstein, Ramsau 372, 8972 Ramsau am Dachstein, Geschäftsführer: Elias Walser, Vorstand: Herwig Erlbacher, Mathias Wieser, Dieter Lang.Abo-Dienst: Dieses Magazin erscheint laufend und kann bezogen werden. E-mail mit dem Betreff „Abo Dachsteiner” an [email protected] oder Postkarte mit dem Betreff “Abo Dachsteiner” an Tourismusverband Ramsau am Dachstein, Ramsau 372, 8972 Ramsau am Dachstein.Anzeigentarif: Nr. 1/2014, gültig seit 1. 1. 2014.Satz-, Druckfehler und Programmänderung vorbehalten.

Einzelpreis Inland: € 2,90 Jahresbezugspreis Inland: € 5,80; Ausland: Preise zzgl. Portospesen. Nachdruck nur mit Genehmigung des Medieninhabers.

Page 7: Der Dachsteiner Sommer 2014

7www.ramsau.comDachsteiner

V iel zu schön um kurz zu bleiben. Kraft tanken

am Fuße des Dachsteins. Herrliche Wande-

rungen. Wilde Wasser. Prachtvolle Berge. Natur- und

Kletter-Eldorado. Vor der Kulisse der majestätischen

Dachsteinsüdwände erstreckt sich das Sonnenplateau

Ramsau am Dachstein (1.000 bis 3.000 m). Ein Paradies

für alle Klettersteiger, Alpinisten, Familien und Genuss-

wanderer. Von beschaulichen Familienwanderungen bis

zu mehrstündigen Kletterpartien, von purer Entspannung

auf der Alm bis zum Gletschererlebnis: Kinder, Naturlieb-

haber und Extremsportler finden hier ihren „Kraftplatz“.

Unverfälschte Landschaft, Stille, Bewegung in der Natur,

warme Sonnenstrahlen, und regionale Spezialitäten. Herz,

was willst du mehr?! Hoch oben, am Dachsteingletscher,

beim Besuch des Eispalastes, des Skywalks oder der

„Treppe ins Nichts“ sind weitere Glücksmomente

vorprogrammiert.

Herzlich willkommen inRamsau am Dachstein

Page 8: Der Dachsteiner Sommer 2014

8

M etall auf Metall – ein greller Ton bahnt sich seinen Weg durch die Luft.

Ding! Ding! Ding! Stille. Nach minutenlanger Pause kehrt langsam die

Melodie der Natur zurück. Zwitschernde Vögel ziehen ihre Kurven am Himmel. Der

Wald beteiligt sich mit einem knacksenden Konzert. Von Weitem hört man leise die

Glocke der Kirche, bis plötzlich wieder der grelle Ton die ganze Aufmerksamkeit auf

sich zieht. Ding! Ding! Ding!

Es ist ein Hammer, der versucht, einen Eisenstift in die harte Felswand zu schlagen.

Ein kräftiger Mann drischt energisch mit dem Hammer gegen den Eisenstift, dieser

versinkt jedoch nur Millimeter für Millimeter in der Wand. Immer und immer wieder

schlägt er mit voller Kraft zu. Kurze Verschnaufpause, dann geht’s weiter – bis der

Eisenstift endlich zur Hälfte in der Bergwand steckt. Der Schweiß rinnt dem Mann

von der Stirn, die Anstrengung ist ihm ins Gesicht geschrieben. Und trotzdem packt

er unverzüglich den nächsten Eisenstift aus, setzt an und beginnt von Neuem: Ding!

Ding! Ding!

Der Name des Mannes ist Johann Wallner, ein Bergführer aus Hallstatt, der im

Auftrag eines gewissen Friedrich Simony (später als Geograf und Alpenforscher

bekannt) eine Steighilfe auf den Dachstein baut. Am 27. August 1843 ist diese

Steighilfe fertiggestellt – mit Eisenstiften, Handhaken, eingemeißelten Tritten und

einem langen, dicken Schiffstau. Kurz darauf erklimmt der Auftraggeber zum ersten

Mal den Dachstein über die gebaute Steighilfe und übernachtet am Gipfel. Was die

beiden zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht wissen: Es ist der erste Klettersteig in

den Alpen. Sozusagen die Wiege der Klettersteige...

Ramsau am Dachstein

Die Wiege der Klettersteige

Page 9: Der Dachsteiner Sommer 2014

9www.ramsau.comDachsteiner

Page 10: Der Dachsteiner Sommer 2014

10

Im Forestpark kann ich von Baum zu Baum kraxeln

und mit dem Flying Fox düsen.

Und noch -swuuusch - mit dem Alpine Coaster

den Rittisberg hinunter rasen.

Das nächste Mal müssen wir noch unbedingt auf

den Sattelberg - zum Natur- und Umwelterlebnispfad.

Am „Barfußweg“ kitzeln Steine, Rindenstücke, Tannen-

zapfen und viele andere Dinge an den Füßen.

Nachmittags am Kinderklettersteig „Kali“,

die weiße Gams besuchen.

Und natürlich auf den Dachstein.

Die Welt von oben sehen.

Page 11: Der Dachsteiner Sommer 2014

11www.ramsau.comDachsteiner

Z usammen mit meiner

Frau Stefanie und meinen

Kindern Daniel (13 Jahre) und Lisa (7

Jahre) habe ich – Martin – einen Tag

in der Ramsau verbracht. Hier habe

ich meine Erfahrungen und Eindrücke

festgehalten – viel Spaß beim Lesen!

Wer mit Kindern Urlaub in den

Bergen macht, weiß: Stundenlanges

Wandern wird schnell zur Nerven-

probe, spätestens wenn die Kinder

zum ersten Mal streiken. Deswe-

gen haben wir einen Ausflug in die

Ramsau am Dachstein gemacht, um

die Kinder sportlich bei Laune zu hal-

ten. Gleich nach dem Frühstück hieß

unsere erste Station „Forestpark“

- ein Klettergarten, wo auch unsere

Kleinste – Lisa – ihren Spaß hatte.

Zusammen mit Mama Stefanie

konnte sie im „Kid´s Park“ spielerisch

die ersten Schritte im Klettergarten

machen, auch wenn das mit dem

Gleichgewicht noch nicht ganz funk-

tionierte. In der Zwischenzeit erober-

ten mein Sohn Daniel und ich den

Klettergarten, obwohl er sicherlich

weniger Angst hatte als ich. Beson-

deres Highlight für mich war der

Flying Fox – einfach eine unglaublich

coole Fahrt!

Nach dem kräfteraubenden Vormit-

tag ging´s zu Mittag per Lift auf den

Rittisberg: Energie aufladen, am

„Barfußweg“ einmal quer über die

verschiedensten Materialien gehen

und dann mit dem Rittisberg Coaster

(eine Sommerrodelbahn) den Berg

hinuntersausen. Wirklich lustige

Sachen, nicht nur für die Kinder. Als

Familienvater war für mich jedoch

super, dass wir dafür kein Auto

brauchten – alle Attraktionen sind in

unmittelbarer Nähe.

Am Nachmittag fuhren wir zu den

Kinderklettersteigen, wo jeden

Mittwoch und Donnerstag der

Tourismusverband Ramsau am

Dachstein eine Führung mit einem

geprüften Bergführer anbietet. Wir

hatten uns schon zuvor angemeldet

und waren gespannt, was uns dort

erwarten würde. Stefanie und Lisa

„kletterten“ den Kinderklettersteig

„Kali“, der für Kinder ab 7 Jahre ge-

macht ist. Das laute Lachen von Lisa

war jedoch von Weitem zu hören, die

sportliche Herausforderung machte

ihr riesigen Spaß, sogar die etwas

schwierigeren Passagen meisterte

sie ohne Probleme.

Daniel und ich wollten den Jugend-

klettersteig „Kala“ bezwingen, dazu

noch den Klettersteigschein erlan-

gen, um etwas mehr in die Materie

rund um das „Klettersteigen“ ein-

zutauchen. Nach der Materialkunde

und der richtigen Handhabung der

Ausrüstung stand die Begehung

des Klettersteigs an. Daniel stellte

sich sehr gut an und meisterte den

Klettersteig mit Bravour, während ich

doch ein wenig länger brauchte. Im-

mer wieder gab der Bergführer Tipps

für die richtige Klettertechnik, was für

mich persönlich sehr hilfreich war.

Am Ende freuten sich Daniel und

ich über unseren Klettersteigschein,

während uns Lisa stolz ihre Urkunde

und Kinderkletternadel zeigte. Nach

dem sportlichen Tag fuhren wir dann

zurück zum „Ramsau Beach“ - ein

Badesee am Fuße des Rittisberg –

wo wir den Tag gemütlich ausklingen

ließen.

Alles in allem war es ein wirk-

lich toller Tag und vor allem das

„Klettersteigen“ hat die ganze Familie

in den Bann gezogen. Eines wissen

wir ganz bestimmt: Wir kommen si-

cher wieder in die Ramsau, nächstes

Mal jedoch mehrere Tage. Gebucht

haben wir nämlich schon!

http://booking.ramsau.com

REISEBERICHT

Ein Tag inRamsau am Dachstein

Page 12: Der Dachsteiner Sommer 2014

12

Grimmingbild von

Friedrich Simony

„Hotel Simony“, Unterstand bei

seinen zahlreichen Expeditionen

auf den Dachstein

Zeichnung von F.

Simony 1874: „Stand

des Hallstätter

Gletschers“

Page 13: Der Dachsteiner Sommer 2014

13www.ramsau.comDachsteiner

S eit über 118 Jahren ist Friedrich Simony tot.

Und doch ist er allgegenwärtig: Simonyhütte,

Simonyhöhle, Simonywarte, Simonyscharte, Simony-

Gedenkstein in Hallstatt. Simonystraßen in Wien, Linz

und anderen österreichischen Orten. Zwei Simonyspitzen

in der Venedigergruppe, eine Simonyschneide und ein

Simonygletscher im Nördlichen Polarmeer (Franz-Josef

Land). „Simonyit“ ist ein seltenes Begleitmineral des

Steinsalzes (Natrium-Magnesium-Sulfat). Und nicht zu

vergessen das „Hotel Simony“ - ein kleiner Unterstand,

welcher 1843 vom Namensgeber selbst errichtet wurde.

Der Name stammt jedoch von den einheimischen Dach-

steinpionieren, welche die Unterkunft scherzhaft „Hotel“

nannten.

Friedrich Simony war nicht nur einer der bedeutendsten

Geografen des 19. Jahrhunderts, er war auch Wissen-

schaftler, Universitätsprofessor, Bergsteiger, Höhlen-

forscher, Schriftsteller, Maler, Zeichner und Fotograf. Ein

vielseitiger Mensch, der in seinen jungen Jahren über

Wien ins Salzkammergut wanderte, um von dort den

Dachstein im Winter zu erklimmen. Er setzte die gewag-

te Idee in die Tat um, gleichzeitig erkannte er auch die

Schönheit dieses einzigartigen Gebietes, welches er

Zeit seines Lebens untersuchte. Das ist auch der Grund,

warum er heute noch als „Dachstein Professor“ bekannt

ist, obwohl er kein Kind der Berge war.

Ein Leben im Flachland

Am 30. November 1813 erblickte Friedrich Simony in

Hrochowteinitz (Böhmen) das Licht der Welt. In ärmli-

chen Verhältnissen aufgewachsen, führte sein Weg über

das Gymnasium in Mikulov, welches er jedoch wegen

einer Apothekerlehre verließ. 1833 kam Simony nach

Wien und begann sein Pharmazie-Studium, welches

er 1835 beendete. Danach widmete er sich dem Stu-

dium der Naturwissenschaften. 1840 wanderte er mit

drei Freunden von Wien nach Aussee und kam erst-

mals nach Hallstatt. Dort bestieg er zum ersten Mal das

Dachsteinplateau. Zusammen mit dem Bergführer Johann

Wallner kletterte er bis zum Hohen Gjaidstein. Der Be-

ginn einer lebenslangen Verbundenheit zwischen Mensch

und Berg.

1842 kommt Simony zurück und schafft es auf den

Gipfel des Dachsteins. Jedoch ist der Aufstieg sehr

schwierig und „ein recht abscheuliches Klettern“. Des-

wegen verfasst Simony ein Schreiben und sucht nach

„begüteten Freunden der Alpennatur“, welcher der

„Gangbarmachung“ des Dachsteins „eine kleine Summe

opfern“. Die Ausbeute von 260 Gulden wird in die Erbau-

ung der Steighilfe investiert und so ist es Johann Wallner,

der Bergführer von Simony, der den ersten Klettersteig

des Dachsteins erbaut. Am 16. September 1843 er-

reichte Friedrich Simony zum ersten Mal den Gipfel des

Dachsteins über den Klettersteig. Prompt übernachtete

er am Gipfel – wahrscheinlich mit dem Wissen, dass ihn

dieser Berg nie mehr loslassen wird.

Das letzte Mal am Gipfel seines

Lebenswerkes

In den nächsten 53 Jahren widmete sich Friedrich

Simony intensiv der Forschung und untersuchte alle

möglichen Gegebenheiten am Dachstein: Den Glet-

scher, die Höhlen, meteorologische Beobachtungen, das

Gestein, Kartierungen etc. Er nahm auch an der Grün-

dungsversammlung des Österreichischen Alpenvereins

teil. 1890 bestieg Simony das letzte Mal den Dachstein

– mit 77(!) Jahren – für die Studie „Das Schwinden

des Karlseisfeldes nach fünfzigjährigen Beobachtungen

und Aufnahmen“. Er genießt das halbjahrhundertjährige

Jubiläum und schreibt in seinen Aufzeichnungen von

HISTORIE

Friedrich SimonyEin Leben für den Dachstein

Page 14: Der Dachsteiner Sommer 2014

14

Friedrich Simony

* 30. November 1813 in Hrochowteinitz, Böhmen

† 20. Juli 1896, St. Gallen, Steiermark

1840: Erste Besteigung des Hohen Gjaidstein

1842: Erstmals am Hohen Dachstein

1843: Bau des 1. Klettersteigs der Alpen und

1. Übernachtung am Dachsteingipfel

1844: Mineralogische Sammlung in Hallstatt

1846: Glaziologie und Glazialmorphologie am Dachstein

1847: Meteorologische Messungen am Dachstein

1851: 1. Professor der Geographie in Wien

1890: Letzte Dachsteinbesteigung

Hans und Albert Prugger in historischer Kleidung. Hans Prugger,

Klettersteigbauer, gilt als legitimer Nachfolger von Johann Wallner.

Page 15: Der Dachsteiner Sommer 2014

15www.ramsau.comDachsteiner

einem „Festessen, bestehend aus Speck, Brot, kaltem Tee

und Schnaps“ auf einer „windgeschützten, von der Son-

ne warm beschienener Rasenstelle“. Im Oktober 1895,

wenige Monate vor seinem Tod, vollendet Friedrich Simony

sein Lebenswerk, eine Dachstein Monographie mit dem

Titel: „Das Dachsteingebiet. Ein geographisches Charak-

terbild aus den österreichischen Nordalpen. Nach eigenen

photographischen und Freihandaufnahmen illustriert und

beschrieben von Dr. Friedrich Simony, k. k. Hofrat und

Universitätsprofessor“. Am 20 Juni 1896 stirbt Simony in

St. Gallen, wo er bis ins hohe Alter geographische Zeich-

nungen anfertigte.

Gipfelsieg der Klettersteige

Nach dem Bau des ersten Klettersteigs am Dachstein

bekamen auch andere Berge ihre eigenen Steighilfen.

1869 wurde am Großglockner eine 400 Meter lange Seil-

sicherung installiert, 1873 wurde ein Klettersteig auf die

Zugspitze gebaut. In den Pyrenäen erhielten 1880 der Midi

d‘Ossau und 1881 der Ordesa eiserne Aufstiegshilfen.

Im deutschen Alpenraum war 1899 der Heilbronner Weg

einer der ersten klassischen Klettersteige, während in den

Dolomiten die Marmolata 1903 ausgerüstet wird.

Den Ursprung des modernen Klettersteigs sehen Experten

im Ersten Weltkrieg. Vor allem der Gebirgskrieg zwischen

Österreich-Ungarn und Italien in Südtirol und im Gebiet

des heutigen Slowenien, wo um jeden Gipfel gekämpft

wurde. Dafür mussten natürlich Zugangswege geschaffen

werden, bestes Beispiel ist der sogenannte Leiternsteig

am Toblinger Knoten in den Sextener Dolomiten.

In den 70er Jahren zeichnete sich in den Alpen ein

Klettersteigboom ab und so wurden alte Steiganlagen

saniert und neue Klettersteige errichtet. Seit der

Jahrtausendwende begannen viele Regionen mit dem

Bau von Sportklettersteigen. Diese unterscheiden sich

meist durch besondere Attraktionen oder Schwierigkeiten

von den herkömmlichen Steigen. Beispielsweise werden

Überhänge oder Seilbrücken in den Steig miteinbezogen,

welche den sportlichen Bergtourist neue Herausforderun-

gen bietet.

Veranstaltungstipp:

26. bis 27. Juli 2014

100 Jahre Guttenberghaus

Jubiläumsfeier mit historischer Wanderung

Klettersteig-Eldorado

Ramsau am Dachstein

Mit der Fertigstellung des ersten Klettersteiges der

Alpen durch Friedrich Simony wird die Ramsau heute

zu Recht als „Wiege der Klettersteige“ bezeichnet.

Es war nicht nur das ideale Plateau, die perfekten

Kletterbedingungen oder der Charakter des Ge-

steins, sondern auch das atemberaubende Panorama

am Gipfel des Dachsteins. 1878 folgte ein weiterer

Klettersteig, danach dauerte es über 100 Jahre, bis

dieses einzigartige Potenzial des Dachsteinmassivs

wieder in den Vordergrund rückte.

Der erste Klettersteig der Neuzeit war 1999 „Der Jo-

hann“ an der Südwand des Dachsteins. Ein Jahr dar-

auf folgte der Kinderklettersteig „Kali“, danach wurde

jedes Jahr – bis 2012 – ein neuer Via Ferrata (vom

italienischen „Eiserner Weg“; aufgrund der verwen-

deten Eisenstifte) errichtet: der Gjaidsteinklettersteig,

Irg, Hunerkogel-Ostwand, Koppenkarstein, die

Generalsanierung der Klettersteige Hohe Rams

und Scheichenspitz, Westgrat, Hias, Skywalk,

der Dachstein Randkluftsteig, Siega, der zweite

Kinderklettersteig „Kala“, Anna, Amonsteig, der

Austria Klettersteig Sinabell und die Sanierung des

Dachstein Westgrates und des Jubiläumsklettersteigs

„Eselstein“.

Heute ist Ramsau am Dachstein das Klettersteig-

Eldorado Österreichs. Egal ob Anfänger oder Profi

– mit 18 Klettersteigen findet jeder Bergsteiger das

passende Terrain. Neben der sportlichen Herausfor-

derung ist es auch das einzigartige Panorama, dass

das „Klettersteigen“ am Dachstein so besonders

macht – zu jeder Tour gibt es atemberaubende Aus-

blicke und wunderschöne Naturlandschaften kosten-

los dazu.

Weitere Highlights warten ebenfalls am „Dach der

Steiermark“: Mit dem Dachstein Skywalk, der Hänge-

brücke, dem Eispalast und der „Treppe ins Nichts“ ist

der Gletscher auch mit tollen Attraktionen ausgestat-

tet, inklusive leichter Erreichbarkeit mit der Dachstein

Seilbahn. Obwohl ein Gipfelsieg durch die eigene

Kraft das Erlebnis um ein Vielfaches steigert.

Page 16: Der Dachsteiner Sommer 2014

16

Kletter-steig-scheinWie sehr sich der Ort Ramsau am Dachstein mit der

„Wiege der Klettersteige“ identifiziert, zeigt auch der

neue Klettersteigschein, der Bergliebhabern neue

Horizonte eröffnet – egal ob Anfänger oder Fort-

geschrittener, Kind oder Erwachsener. Mit einem

Einsteiger Level können Bergaffine in die Welt des

Klettersteigsports losstarten. Beim Kurs „Gipfelstür-

mer“, werden die Basics in Theorie näher gebracht,

sowie der erste Klettersteig in Angriff genommen.

Natürlich steht ein staatlich geprüfter Bergführer aus

Ramsau am Dachstein zur Seite.

Für alle Bezwinger der Super-Ferrata am Dachstein

gibt es ab diesem Jahr eine Klettersteig Trophäe. Die

Tour besteht aus den Klettersteigen Anna, Johann

und dem Ostschulteranstieg am Hohen Dachstein.

Fast genau 1.200 Höhenmeter sind es vom Beginn

der Stahlseil-Sicherung bis zum Ende des Seils auf

den Dachsteingipfel. Aber nicht nur die Höhenmeter

können sich sehen lassen - auch die zu bewältigenden

Schwierigkeiten sind mit dem Grad D/E ganz oben in

der Skala angesiedelt. Die Länge und die Schwierig-

keit der Klettersteige sind nur etwas für Könner mit ge-

nug Erfahrung! Entschädigt für den hohen Einsatz an

Kraft und Ausdauer wird man mit atemberaubenden,

ausgesetzten und steilen Vertikalpassagen auf dem

Klettersteig. Steht man schlussendlich auf dem fast

3.000 Meter hohen Dachsteingipfel, hat man tolle Aus-

blicke bis weit zu den Eisriesen der Hohen Tauern. Die

Super-Ferrata Dachstein ist somit einer der längsten

und anspruchsvollsten Klettersteigtouren der Alpen.

Hier schließt sich auch der Kreis: Durch die Leiden-

schaft von Friedrich Simony wurde einst die „Wiege

der Klettersteige“ in den Alpen erbaut und nach über

170 Jahren wird diese Leidenschaft noch immer vom

Ort Ramsau am Dachstein weitergeführt – mit neues-

ter Technik, innovativen Angeboten und viel Herzblut.

Denn jeder Bergliebhaber sollte, so wie einst Fried-

rich Simony, die Chance bekommen, die einzigartige

Schönheit des Dachsteins ergründen zu können.

Berg Heil!

Page 17: Der Dachsteiner Sommer 2014

17www.ramsau.comDachsteiner

Page 18: Der Dachsteiner Sommer 2014

18

Ramsauer Kletterer in der Südwand:

v.l.n.r. Sepp Strasser, Obergrabm Siegfried, Zoas Joggl und Gseng Anderl

Page 19: Der Dachsteiner Sommer 2014

19www.ramsau.comDachsteiner

I n seinem Leben hat Josef Strasser viele Gipfel

erklommen. Neben allen 4.000ern in den Alpen

hat er noch mit 80 Jahren den Johann-Klettersteig be-

zwungen, als 90-Jähriger bestieg er zum letzten Mal den

Hohen Dachstein (2.996m). Seit 68 Jahren lebt „Sepp“

in Ramsau am Dachstein und hat durch seinen selbstlo-

sen Einsatz als Bergretter unzählige Leben gerettet. Wir

sprachen mit dem 93-Jährigen über sein Leben auf den

Gipfeln unserer Region, aber auch über die gnadenlosen

Schattenseiten der Bergwelt.

Dachsteiner: Sepp, könntest dich du kurz vorstellen?

Ich bin der Strasser Sepp. Geboren in Trieben, aufge-

wachsen in Schladming, dann drei Jahre in Graz und fünf

Jahre im Krieg. Nach dem Krieg bin ich nach Ramsau am

Dachstein gekommen, da bin ich jetzt schon 68 Jahre.

Hier hat sich eigentlich auch mein „mehreres“ Leben

abgespielt. 1945 hab ich meine Frau kennengelernt und

jetzt sind wir schon 63 Jahre verheiratet – so lange mit

der gleichen Frau ist auch eine Seltenheit. Und ja, jetzt

lebt man halt so dahin mit 93 Jahren.

Wann hat sich bei dir die Leidenschaft für die Berge

entwickelt?

Schon sehr früh. Meine Eltern waren begeisterte Berg-

steiger und sie haben mich schon immer mit 6/7 Jahren

mitgenommen – Riesachsee, Giglach, Klafferkessel und

die ganzen Tauern. Mit dem älter werden waren´s dann

immer höhere Berge. Mit elf Jahren, das weiß ich noch

sehr gut, war ich das erste Mal am Dachstein, mit 12

Jahren erstmals auf der Bischofsmütze. Und so hat sich

das fortgesetzt. Während des Krieges war das natür-

lich unterbrochen, danach bin ich mit meinen Freunden

hauptsächlich in den Südwänden herumgeklettert, bevor

wir in den „reiferen“ Jahren dann viel in den Westalpen

unterwegs waren.

Wie bist du zur Bergrettung gekommen?

Das hat sich eigentlich automatisch ergeben. Nach dem

Krieg hat der Perner mich und einen Kriegskollegen

am Bauernhof aufgenommen. „Wenn´s mir helft´s“, hat

er gesagt, „dann könnt´s bei mir bleiben, zahlen kann

ich euch nix, weil Geld hab´ ich selber keines. Schlafen

könnt´s auf einem Strohsack und Essen bekommt´s.“ Der

Perner war damals schon als Bergführer viel unterwegs

und da waren schon etliche Rettungseinsätze – früher

war es eigentlich normal, dass derjenige, der Zeit hatte

und „Steigen“ konnte, mitgenommen wurde. Erst 1946 ist

der neue österreichische Bergrettungsdienst gegründet

worden und seitdem bin ich auch immer dabei.

Das Heilbronner Unglück ist vor genau 60 Jahren pas-

siert. Wie hat der Einsatz damals ausgesehen?

Die Geschichte war so: Die Heilbronner Schüler waren in

Obertraun einquartiert. Eine ganze Gruppe – 13 Perso-

nen – sind dann zur Gjaidalm aufgestiegen. Unterwegs

ist das Wetter so „schiach“ (Anm.: schlecht) geworden,

dass die Arbeiter von oben heruntergekommen sind und

sagten: „Was wollt´s ihr, es wird ja ganz schiach!“ Der

Professor hat aber nur gemeint: „Ach, meine Jungen

schaffen das schon“ und ist mit ihnen weitermarschiert.

Oben sind sie in einen Sturm geraten, sodass sie nicht

mehr zur Gjaidalm gefunden haben, sie haben sich genau

in die Gegenrichtung gedreht. Auch die Meldung ist viel

zu spät gekommen, weil sie ausgemacht hatten, dass

sie einen Tag oben übernachten und erst den nächsten

Ein Leben voller Berge

Sepp Strasser

INTERVIEW

Page 20: Der Dachsteiner Sommer 2014

20

Tag wieder runterkommen würden. Jetzt haben sich die

Leut´ herunten nichts gedacht, weil die ja oben über

Nacht bleiben. Dabei sind die schon im Schneesturm

herumgeirrt. Dann ist die Verständigung gekommen,

zuerst haben´s die Obertrauner / Hallstätter versucht, die

haben aber nichts gefunden. Erst dann haben sie uns

verständigt, das ganze Gebiet Ennstal-Salzkammergut

abzusuchen. Da haben wir tagelang in einer Gruppe

gesucht. Da wo ich dabei war, war fürchterliches Wetter.

Dann ist dem Perner vorgekommen: „Was machst, wenn

du im Sturm da oben stehst, wo würdest du hingehen?

Gegen oder mit dem Wind?“ Eigentlich eine logische

Geschichte: Mit dem Wind, weil bei einem Sturm gehst

du nicht gegen den Wind. So haben wir dann das Lager

gefunden – mit Latschen ausgesteckt in einer Mulde mit

Heilbronner Zeitung drinnen, die ersten Anzeichen von

der Ramsauer Rettungsseite aus. Dann haben sie drei

Burschen gefunden, die sind beim Felsstein gehockt,

regelrecht wie eingeschlafen, sind erfroren. Die zwei

Lehrer, die sich der Gruppe angeschlossen hatten, waren

ein Stück weiter, auch tot. Die anderen sieben Menschen

hat man erst ein paar Wochen später gefunden, die

waren eine ganze Stunde weiter östlich. Das war eine der

grausigsten Katastrophen.

Auf welchem Gipfel in der Ramsau warst du noch nicht?

Bei den Gipfeln gibt es glaub´ ich keinen, den ich nicht

bestiegen habe.

Was würdest du unseren Lesern empfehlen, welche die

Bergwelt der Ramsau noch nicht so gut kennen?

Wenn sie das erste Mal da sind, gibt’s ja viele Spazier-

und Wanderwege. Nicht nur am Dachstein, sondern auch

die Schladminger Tauern sind ein unbegrenztes Wander-

gebiet. Für Bergsteiger, die schon besser sind, gibt es

auch unzählige Möglichkeiten, heutzutage hauptsächlich

durch die Klettersteige, die sind sehr berühmt. Da gibt’s

ja auch viele – Johann, Irg, was weiß ich wie die alle

heißen. Alle bin ich selber nicht mehr geklettert, aber den

Johann hab´ ich mit 80 Jahren noch einmal gemacht. Und

für die Gäste würde ich schon empfehlen, einen Bergfüh-

rer zu nehmen, da kommst am sichersten rauf und runter.

Danke für das Gespräch.

Sepp Strasser, Bergretter der 1. Stunde

Page 21: Der Dachsteiner Sommer 2014

21www.ramsau.comDachsteiner

KULINARIUM AM DACHSTEIN

RamsauerHochzeitskrapfenGerichte mit Geschichte

S chmalzgebäck wie Krapfen war schon früher

Festtagsspeise. Da die Krapfen stets schwim-

mend aus heißem Fett gebacken werden und Fett früher

in den Bauernhäusern nicht im Übermaß vorhanden war,

war es wesentlich teurer als Fleisch. Deshalb wurden sie

nur zu besonderen Anlässen gebacken.

Bestellt man auf den Almen der Ramsau die für die Regi-

on so typischen Krapfen, lässt sich zwischen „an Evan-

gelischen“ und „an Katholischen“ auswählen. Der eine

Krapfen ist süß und aus Weizenmehl (evangelisch) und

wird mit Marmelade oder Honig gegessen, der andere

aus Roggenmehl und meist mit Steirerkas oder Kraut,

Fleisch und Kartoffeln gefüllt.

Ohne Rosinen und ohne Rahm sind es Germkrapfen,

sozusagen „Woazene Bauernkrapfen“, die größer und

dünner ausgewalkt werden. Die „Ramsauer Hochzeits-

krapfen“ oder „Sterbekrapfen“ sind eine Abwandlung der

Evangelischen Krapfen. Diese Krapfen werden traditionell

bei Hochzeiten oder im Todesfall von den Verwandten

gebacken.

Zutaten: 1 kg glattes Weizenmehl, Salz, Rosinen, Etwas

Zucker für Germ, 125 g Butter, ¼ Becher süßen Rahm

(Obers), ¼ l Milch, Etwas Mineralwasser, 1 Germ (Hefe)

Etwas Öl, 2 ganze Eier, 5 Dotter, Butterschmalz zum

Ausbacken

Zubereitung: Aus den Zutaten einen Germteig bereiten.

Nicht zu festen Teig anrühren, zugedeckt 45 min. gehen-

lassen. Daraus kleine Kugeln formen, gehen lassen, klein

austreiben und im Butterschmalz heiß ausbacken. Mit

Staubzucker bestreut servieren. Warme Temperaturen

und schnelle Verarbeitung sind sehr wichtig!

Page 22: Der Dachsteiner Sommer 2014

22

Mit der sechsten Staffel der Serie „Die Bergretter“ bringt

der ZDF wieder atemberaubende Aufnahmen rund um

den Hauptdrehort Ramsau am Dachstein in die Wohnzim-

mer der über sechs Millionen Zuschauer in Deutschland.

Die Geschichte über den Ramsauer Bergretter Andreas

Marthaler (gespielt von Hauptdarsteller Martin Gruber)

verspricht spannende Rettungseinsätze, emotionale Sze-

nen und gefährliche Aktionen in luftigen Höhen.

„Die Bergretter“ ist eine der größten TV-Produktionen in

Österreich und wird im Sommer bereits im sechsten Jahr

in Folge in Ramsau und Umgebung gedreht. Dabei wird

auch die heimische Bevölkerung wieder vor der Kamera

stehen, zahlreiche Einheimische spielen als Komparsen

oder Action-Doubles in der Serie mit. Wer sich selbst

einmal ein Bild der Drehorte machen will, kann dies bei

einem Urlaub im Hauptdrehort Ramsau am Dachstein

machen – auf www.ramsau.com gibt´s eine Karte mit

allen Drehorten. Und wer weiß, vielleicht läuft Ihnen auch

der eine oder andere Serienstar über den Weg!

Wer sich die einzigartige Natur der Dachstein-Tauern-Re-

gion direkt ins Wohnzimmer holen will, sollte unbedingt

bei der Ausstrahlung einschalten. Die genauen Sende-

termine der sechsten Staffel werden nach Bekanntgabe

unverzüglich auf der Homepage des Tourismusverbandes

(www.ramsau.com) bekanntgegeben, bis dahin sind

die DVDs der älteren Staffeln im Onlineshop des ZDF

erhältlich.

DIE BERGRETTER

Veranstaltungstipp:

5. bis 7. September 2014

„Unterwegs mit den Bergrettern“ Fanwanderung zur TV-

Serie „Die Bergretter“ mit Martin Gruber

Ab diesem Sommer gibt es jeden

Freitag, unter der Führung von

Sepp Reich, eine Wanderung

zu den originalen Schauplätzen

der TV Serie „Die Bergretter“. Anmeldung

und weitere Informationen gibt es im

Tourismusverband Ramsau am Dachstein.

Page 23: Der Dachsteiner Sommer 2014

23www.ramsau.comDachsteiner

VERANSTALTUNGEN rund um den Dachstein

Liebevoll gesteckte Blumenfiguren,

prächtig geschmückte Pferde,

Trachten, Tanz, Musik und Tradition

und die Wahl der „Dachsteinkönigin“

erwarten Sie beim 27. Frühlingsfest

der Pferde in Ramsau am Dachstein!

Das bei Gästen wie Einheimischen

beliebte Fest findet seinen Höhepunkt

am Sonntag um 11 Uhr: Blumenge-

schmückte Pferdekutschen bilden

gemeinsam mit Tracht-, Musik- und

Schnalzergruppen aus der Region

den Frühlingsfestzug der Pferde.

Insgesamt werden über 100 Pferde

im „Einsatz“ sein. Nach dem Festzug

klingt der Freudentag mit Blasmusik-

konzerten mehrerer Kapellen aus.

Der Reinerlös kommt der Bergret-

tung Ramsau am Dachstein und

Sozialprojekten zugute. Egal, ob groß

oder klein, jung oder alt, Pferdenarr

oder nicht: Dieses Fest bietet für

jeden etwas – also, nichts wie hin

nach Ramsau am Dachstein zum

Frühlingsfest der Pferde!

www.ramsau.com

7. bis 8. Juni

27. Ramsauer Frühlingsfest der Pferde

Page 24: Der Dachsteiner Sommer 2014

24

24. Mai

Ramsauer PS-Fest

Gleichmäßigkeitsrennen für Trakto-

ren auf der Dachsteinstraße bis zum

Gasthof Hunerkogel. Start: 10 Uhr

Parkplatz Rittisberg.

Bei dem Rennen steht nicht nur der

sportliche Gedanke im Vordergrund,

sondern auch der gesellige. Einem

Geschicklichkeitsrennen gleich

müssen die Traktorfahrer einige Hin-

dernisse überwinden. Die Teilnehmer

starten um 10 Uhr am Parkplatz beim

Rittisberg und müssen sich zuerst

einmal von der Startlinie bis zum

Traktor „durchkämpfen“. Bis zu ihrem

Ziel am Gasthof Hunerkogel warten

weitere Stationen auf die Absolvie-

rung.

Festzelt mit Verpflegung ab 10

Uhr, Parkplatz Rittisberg. Tolles

Rahmenprogramm den ganzen Tag

für Klein und Groß. Abends Stim-

mung mit DJ im Festzelt. Verlosung

mit tollen Preisen z.B. Gamsab-

schuss, Skier, Loden-Jacke und viele

mehr.

www.altsteyrfreunde.at

1. Juni, Filzmoos

Klingendes Hofalmgebiet

Musikantenroas mit jungen Musi-

kanten vom Leitn Toni jun. auf der

Unterhof- und Oberhofalm und im

Almwohnzimmer am Almsee.

www.filzmoos.at

7. bis 8. Juni

27. Ramsauer Frühlingsfest der

Pferde

12. bis 15. Juni

Alpentour Trophy

Internationale Spitzenfahrer und

ambitionierte Hobby-Biker kämpfen

in den Bergen der Region um Ruhm,

Ehre, UCI-Punkte und Preisgeld.

www.alpen-tour.at

21. Juni

19. Kulmberg Oldtimer Rennen

Das bereits traditionelle Kulmberg

Oldtimer Bergrennen um den be-

gehrten „Sonnwendkranz“ wird für

die Klassen Traktoren, Motorräder,

Beiwagenmaschinen und Autos rund

um den Kulmberg ausgetragen.

www.oldtimerclub-ramsau.at

29. Juni, Filzmoos

Almrosenfest auf der Unterhofalm

Verschiedene Musikanten unterhalten

Sie und sorgen für Tanz und gute

Stimmung.

www.filzmoos.at

26. Juni, 17. Juli, 14. August, 11.

September

Auf den Spuren der

Bibelschmuggler

Bei den Bibelsteigwanderungen,

entlang des Gosaukamms, berich-

tet Pfarrer Mag. Wolfgang Rehner

über Geheimprotestantismus und

VERANSTALTUNGEN rund um den Dachstein

PS-Fest24. Mai

Toleranz:Woche28. Juni bis 5. Juli

Alpentour Trophy12. bis 15. Juni

Page 25: Der Dachsteiner Sommer 2014

25www.ramsau.comDachsteiner

die Entstehung des evangelischen

Glaubens. Der Weg über den Steigl-

pass war jener, den Salzträger schon

vor 400 Jahren benutzten, als sie

zwischen Salzbrocken verbotene

evangelische Schriften in die Ramsau

schmuggelten.

www.ramsau-evang.at

28. Juni bis 5. Juli

Toleranz:Woche

„LebensWert“

Das Motto der 3. Ramsauer

Toleranz:Woche lautet: „Leben –

Leben(s)Wert“. In der Zeit von 28.

Juni bis 5. Juli 2014 veranstalten die

Gemeinde Ramsau am Dachstein,

der Tourismusverband und einige

Tourismusbetriebe diese interessante

Woche im Zeichen des Glaubens. Im

Sinne der Ökumene werden Vorträ-

ge, geführte Wanderungen, Exkurs-

ionen, Workshops, Thementage und

vieles mehr veranstaltet. Interessier-

ten soll Aktuelles und Historisches

zum christlichen Glauben näher

gebracht werden. Das abwechs-

lungsreiche Programm umfasst auch

Erlebnisse in der Natur, „Theater in

der Kirche“, Ökumenisches Pilgern

und noch vieles mehr.

www.toleranzwoche.at

5. Juli

Ramsauer Almtag

Am Fuße des Dachsteins wird nach

einem ökumenischen Berggottes-

dienst die Musik erklingen: Nach dem

Frühschoppen spielen Musikgruppen

bei den Hütten der Almregion und

am Dachstein-Gletscher.

ab 6. Juli

Sonnenaufgangsfrühstück am

Dachstein

Ein Sonnenaufgang am Dachstein-

gletscher ist ein eindrucksvolles

Naturschauspiel mit außergewöhn-

lichen Reizen. Die Morgensonne

färbt den Himmel und lässt auch

den Schladminger Gletscher rosarot

schimmern. Besonders gut lässt sich

der Sonnenaufgang vom Dachstein

Sky Walk und von den gemütlichen

Dachstein Strandkörben aus beob-

achten. Nach dem anschließenden

„Sky Walker Frühstück“ im Gletscher-

Restaurant ist man bestens gestärkt

für weitere Dachstein-Erlebnisse.

7. bis 13. Juli

Via Ferrata Dachstein

Klettersteig- und Bergfestival

Die Via Ferrata Dachstein ist

das Bergfestival in Ramsau am

Dachstein. Bewegung am Berg steht

im Mittelpunkt. Das Bergführerbüro

bietet vergünstigte Klettersteigfüh-

rungen, Profis messen sich beim

„Race the Skywalk“ und die Kids

erwartet ein spannender Erlebnis-

tag am Sattelberg mit kostenlosen

Kinderklettersteigführungen. Dass die

Geselligkeit am Berg nicht zu kurz

kommt, dafür sorgt das ORF Radio

Ennstal Classic10. bis 12. Juli

Via Ferrata7. bis 13. Juli

Bibelschmugglerab 26. Juni

Page 26: Der Dachsteiner Sommer 2014

26

Steiermark Gipfeltreffen als krönen-

der Abschluss der Woche. Mehrere

Musikgruppen spielen am 14. Juli

zuerst beim Live-Frühschoppen, be-

vor sie ihre Instrumente und Stimmen

bei den Ramsauer Hütten erklingen

lassen. Für traditionelle Schmankerl

sorgen Bäuerinnen und Hüttenwirte.

www.via-ferrata-dachstein.at

8. bis 13. Juli, Schladming, Haus

Mid Europe - Blasmusikfestival

Altes und Neues, Bekanntes und

Fremdartiges, Regionales und Inter-

nationales werden beim internationa-

len Blasmusikfestival geboten.

10. bis 12. Juli

20 Jahre Ennstal Classic

Autofahren im letzten Paradies: mal

sportlicher Wettbewerb, mal Aben-

teuer, ergeben ein emotionsgela-

denes Produkt, das ein Kult-Event

geworden ist: die Ennstal-Classic.

20. Juli

Bio-Sommerfest

Immer am 3. Sonntag im Juli fei-

ern die Ramsauer Bioniere das

Bio-Sommerfest. Mit Bio-Spezialitä-

ten, Kunsthandwerk, Naturkosmetik,

Bio-Weinbauern, Holzverarbeiter,

Infoständen, Musik, Kinderprogramm,

Trachtenmodenschau, Shuttle-

Service mit Pferdekutschen zum Fest

inklusive und vielem mehr.

www.bioregion-ramsau.at

27. Juli

Sommerpferdefest

Ein „Muss“ für jeden Pferdeliebha-

ber ist das Sommerpferdefest am

Reiterhof Brandstätter – Töltl.

Mit einem buntem Showprogramm

wie Dressurvorführungen, Springen,

Kutschenfahren, Rassenvorstellung

und mehr. Die kleinen sowie großen

ReiterInnen stellen ihr breites Können

unter Beweis. Außerdem wird die

große Palette der Ramsauer Pferde-

zucht vorgestellt. Für das leibliche

Wohl der pferdebegeisterten Besu-

cher wird bestens gesorgt sein.

30. August

Ramsauer Airpower

Beim Paragleitfestival wird der

Himmel bunt. Geboten wird nicht

nur das Cupfinale österreichischer

Paragleitvereine mit einem Ziellan-

dewettbewerb, sondern auch ein

Rahmenprogramm, bei dem Augen

und Mund offen stehen bleiben:

Modellflieger, Paragleit Acro Team,

M&M Wingsuit Team, Hubschrauber-

rundflüge, Hüpfburg für Kinder und

natürlich die legendäre Fledermaus-

Party. Tolles Rahmenprogramm und

super Music-Acts, Festzelt, Tombola

und vieles mehr!

www.gamsjaga-ramsau.at

5. bis 7. September

Unterwegs mit den Bergrettern

Fan-Wander-Wochenende mit den

Bio Sommerfest20. Juli

Hofwanderung7. September

Sommerpferdefest27. Juli

VERANSTALTUNGEN rund um den Dachstein

Page 27: Der Dachsteiner Sommer 2014

27www.ramsau.comDachsteiner

Ramsauer Bergrettern und Treffen

mit den Hauptdarstellern der erfolg-

reichen ZDF-Serie „Die Bergretter“.

7. September

14. Ramsauer Hofwanderung

Am 7. September ist es wieder

soweit: bereits zum 14. Mal fin-

det die beliebte musikalische bzw.

kulinarische Hofwanderung statt. Die

Ramsauer Bäuerinnen organisieren

diese Wanderung von Hof zu Hof,

bei der alljährlich rund 200 Gäste

und Einheimische mitwandern. Bei

drei verschiedenen Bauernhöfen wird

eingekehrt, für Verpflegung mit tradi-

tionellen Ramsauer Schmankerln ist

bestens gesorgt. Dann gibt es wie-

der die typischen Ramsauer Krapfen-

und Steirerkasspezialitäten, Schott‘n,

Bratl, Miasl und andere Köstlich-

keiten, die man sonst kaum auf den

Speisekarten der Restaurants findet.

Begleitet wird die Wanderschar von

einer Musikgruppe

ab 13. September

Sonnenuntergang am Dachstein

Was sonst nur dem Maschinisten

oder Hüttenwirt am Dachstein vor-

behalten ist, können nun alle Gäste

erleben: Den Sonnenuntergang am

höchsten Berg der Steiermark. Das

Team des Gletscherrestaurants ver-

wöhnt kulinarisch mit vielen Köstlich-

keiten. So lässt man einen Dachstein-

Tag auf spezielle Weise ausklingen.

21. September

Dachstein Almabtrieb

Der schon traditionelle Almabtrieb

beginnt bereits am Freitag mit dem

„Schottenrühren“. Am Samstag wer-

den die Tiere nach einem Almfrüh-

stück von der Walcheralm entlang

der Dachsteinstraße zum Walcherhof

getrieben, wo ein großes „Hoamfoar-

fest“ mit kulinarischen Köstlichkeiten

und Musik stattfindet.

28. September

Weisenblasen in der Almregion

Zum 4. Mal musizieren verschiedene

Bläsergruppen am Dachstein.

Leuchtende Lärchen, klare Herbstluft

und wunderschöne Aussichten - was

würde zu diesen Bildern besser

passen als ein stimmungsvolles

Weisenblasen? Das dachten sich

auch die Gast- und Hüttenwirte des

Ramsauer Almengebietes und so

wird am 28. September 2014 zum

4. Mal ein großes Weisenblasen im

Almgebiet durchgeführt.

Verschiedene Bläsergruppen spie-

len an diesem Tag ihre Weisen

bei den Hütten am Dachstein und

an dessen Fuß. Mit dabei sind die

Dachsteinwarte/Seetalerhütte, das

Gletscherrestaurant, die Südwand-

hütte, das Hotel Türlwandhütte, der

Gasthof Hunerkogel, die Glösalm,

die Walcheralm, die Brandalm, die

Austriahütte und das Dachstein-

haus. Alle Wirte sorgen natürlich für

Fanwanderung5. bis 7. September

Almabtrieb21. September

Weisenblasen28. September

Page 28: Der Dachsteiner Sommer 2014

28

beste Verpflegung mit traditionellen

Köstlichkeiten. Wer möchte, kann

von einem zum anderen Gastbetrieb

wandern. Natürlich bringt der Bus

der Ramsauer Verkehrsbetriebe die

Musikfreunde zu einem vergünstigten

Fahrpreis in das Almengebiet. Das

Weisenblasen findet bei jeder Witte-

rung statt. Auf Ihren Besuch freuen

sich die Alm- und Hüttenwirte des

Ramsauer Almengebietes.

2. Oktober, Filzmoos

Bauernherbstfest Oberhofalm

Schafschur, bäuerliches Handwerk

wie Spinnen, Filzen, etc. Mit der

„Schönleitn Musi“ sowie Schaf-

und Wildspezialitäten.

Oktober

Krapfenwochen Brandalm

Köstliche Ramsauer Krapfenspeziali-

täten, süß oder pikant, werden den

ganzen Oktober auf der Brandalm

kredenzt.

Platzkonzerteab 3. Juli

Sonnenaufgang am Dachsteinab 6. Juli

Sonnenaufgang und Sonnenuntergang am Dachstein erleben

Die Sonderfahrten zum Sonnenaufgang finden jeden Dienstag und Sonntag

von 6. Juli bis 7. September 2014 statt.

Sonnenuntergangsfahrten gibt es jeden Samstag von 13. September bis

25. Oktober 2014.

Anmeldung unbedingt erforderlich unter +43 3687 22042 800. Gutscheine

sind im Tourismusverband Ramsau am Dachstein online oder telefonisch

bestellbar.

Platzkonzerte der Trachtenmusikkapelle Ramsau am Dachstein

3., 17. und 31. Juli, 14., 21. und 28. August, 11. und 21. September

Kinderclubprogramm mit „Kali“

Beste Betreuung für Kinder in den Ferien von und mit Kali, dem Ramsaurier.

Jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag werden Ganz- oder Halb-

tagesprogramme für Kinder ab 4 Jahre angeboten.

Jeden Mittwoch gibt es zusätzlich noch Führungen am Kali-Kinderklettersteig

und jeden Donnerstag Führungen am Kala-Kinderklettersteig mit Bergführer,

Ausrüstung und Urkunde sowie Kinderkletternadel.

Kinderfeste

Kali, der Ramsaurier, triffst du höchstpersönlich bei den Kinderfesten in den

Sommermonaten.

Page 29: Der Dachsteiner Sommer 2014

29www.ramsau.comDachsteiner

5. bis 8. Dezember

Winter Langlauf Opening mit

Alois Stadlober

Anfänger und Fortgeschrittene

finden auf über 200 Loipenkilome-

tern die passende Spur von einfach

bis anspruchsvoll. Die Teilnehmer

des Openings erwartet nicht nur

ein weltmeisterliches Leistungspa-

ket, sondern auch weltmeisterliche

Langlauf-Lehrer: Alois Stadlober,

Christian Hoffmann, Roswitha Stei-

ner-Stadlober, Maria Theurl-Walcher

oder Anna Sprung zeigen die richtige

Haltung und Technik vor! Egal ob im

klassischen Stil oder Skating: Gleiten

Sie mit unseren Weltmeistern und

den Ski-Experten von Sport 2000 in

einen erfolgreichen Langlauf-Winter

2014/15.

9. bis 11. Jänner

6. Tour de Ramsau und 15.

Dachstein Volkslanglauf

Die einzigartige Tour de Ski für Volks-

langläufer ist mittlerweile ein Fixpunkt

für Hobby-Sportler. Mit einem Sprint-

Bewerb am Freitag, dem beliebten

15. Dachstein Volkslanglauf über 25

km am Samstag und einem spektaku-

lären Berglauf (10 km klassisch) auf

den Rittisberg am Sonntag geht die

Tour de Ramsau in die sechste Sai-

son. Die Tour kann als Einzelstarter

oder im 3er-Team gelaufen werden.

21. bis 22. November

Skitouren Opening

An diesem Wochenende können

alle Anfänger sowie Routinier-

te Skitouren-Fans aktuelle sowie

neueste Ausrüstung erkunden und

testen. Mit Skiern, Fellen, Bindungen,

Schuhen, Stöcken und der neuesten

Sicherheitsausrüstung können dann

die ersten Schwünge am Gletscher

gezogen werden.

VORSCHAU WINTER

Skitouren Opening21. bis 22. November

Langlauf Opening5. bis 8. Dezember

Tour de Ramsau9. bis 11. Jänner

Page 30: Der Dachsteiner Sommer 2014

30

Gipfelglück für die

ganze Familie29. Mai bis 12. Oktober

Während sich die Eltern mit einem Bergführer Schritt für

Schritt den Klettersteig hoch wagen und die Ramsauer

Berglandschaft entdecken, machst du es ihnen gleich:

Unser Profi zeigt dir wie´s geht und so gelangst du schon

bald zum Gipfel des Kinderklettersteiges. Das weitere

Kinderclubprogramm bietet jeden Tag spannende Erleb-

nisse und mit der Sommercard sind für dich und deine

Eltern viele Leistungen bereits inklusive. Seit diesem Jahr

NEU und einmalig in den Alpen gibt es die Möglichkeit,

einen Klettersteigschein zu erlangen.

* Familienunterkunft mit Halbpension

* Klettersteigschein

* eine Klettersteigführung für Anfänger

* Auffahrt mit der Panoramagondel zum

Dachsteingletscher

* Führung am Kinderklettersteig (für Kinder ab 7 Jahre)

* Kali´s Kinderwanderbuch

* Kinderwanderstock

* inklusive Sommercard

Im Einklang mit der

Natur29. Mai bis 12. Oktober

Urlaub am Bauernhof. In der Pauschale inkludiert ist eine

Klettersteigführung am „HIAS“ in der Silberkarklamm oder

1 Tag am weltweit ersten Bio-Golfplatz in Ramsau am

Dachstein. Die Pflege der über drei Hektar großen 10-

Loch Golfanlage erfolgt ausschließlich nach den strengen

Kriterien des biologischen Landbaus. Es wird zur Gänze

auf die üblichen chemisch-synthetischen Dünge- und

Pflanzenspritzmittel verzichtet.

* Urlaub am Bauernhof mit Frühstück

* Klettersteigführung für Anfänger/Fortgeschrittene oder

* 1 Tag am Bio-Golfplatz

* Auffahrt mit der Panoramagondel zum

Dachsteingletscher

3 Nächte ab € 219,-7 Nächte ab € 479,-

ANGEBOTE UND PAUSCHALEN

2 Nächte ab € 154,-

Page 31: Der Dachsteiner Sommer 2014

31www.ramsau.comDachsteiner

Mountainbiken im

Dachsteingebiet13. Juni bis 12. Oktober

Die Landschaft von Ramsau am Dachstein bietet

sich geradezu ideal für Mountainbiketouren an. Durch

die „Dachsteinrunde“ ist Ramsau am Dachstein den

Rad- und Mountainbikefreunden bereits bestens be-

kannt. Berge und Täler von Schladming-Dachstein bis

nach Filzmoos bieten jedoch nicht nur anspruchsvolle

Mountainbike-Touren, sondern auch Genussradeln in der

herrlichen Landschaft am Ramsauer Hochplateau und im

Dachstein Almengebiet.

Sommercardbesitzer erhalten freien Eintritt in über 100

Top-Freizeitattraktionen wie Bergbahnen, Mautstraßen,

Frei- und Hallenbäder u.v.m.

* Unterkunft mit Halbpension

* Mountainbiketour (freitags): Technikübungen während

der Tour im Gelände

* Mountainbikekarte

* Auffahrt mit der Panoramagondel zum

Dachsteingletscher

* inklusive Sommercard

3 Nächte ab € 186,-7 Nächte ab € 429,-

3 Nächte ab € 220,-7 Nächte ab € 449,-

Almrausch und

Gletschereis13. Juni bis 12. Oktober

Erleben Sie 3 Jahreszeiten an einem Tag. Die Natur in

ihrer ganzen Vielfalt und Pracht erlebt man bei einer Wan-

derung vom Dachsteingletscher nach Ramsau Ort. Nach

dem Sonnenaufgangsfrühstück (Dienstag/Sonntag) ist

man bestens gestärkt für diese ausgedehnte Tour über

das Eis des Dachsteingletschers und die karge Hochflä-

che „Am Stein“. Nach 4 Stunden erreicht man üppige

Almen die zum Sommerbeginn mit Almrausch geziert

sind. Von der Feisterscharte bieten sich Wanderungen

über einen Teil der Königsetappe oder zum Silberkarsee

sowie Touren auf den umliegenden Klettersteigen an.

Tourentipp: Die „Gletscherwanderung“ über den Weg

674 wird vom Tourismusverband jeden Dienstag kosten-

los geführt angeboten.

* Familienunterkunft mit Halbpension

* Auffahrt mit der Panoramagondel zum

Dachsteingletscher

* Wanderung übers Gletschereis, die Hochfläche

„am Stein“ bis zum vom Almrausch umgebenen

Guttenberghaus (dienstags)

* inklusive Sommercard

Page 32: Der Dachsteiner Sommer 2014

32

Tourismusverband Ramsau am Dachstein

Ramsau 372

8972 Ramsau am Dachstein

Österreich

Tel: +43 3687 81833

Fax: +43 3687 81085

[email protected]

www.ramsau.com

www.ramsau.com/blog

www.facebook.com/ramsauamdachstein

www.twitter.com/ramsaudachstein

www.youtube.com/movRamsauAmDachstein

Dachsteinerwww.ramsau.com

Paris1046 km

London1368 km

Brüssel1002 km

Amsterdam1044 km

Berlin803 km

Dresden680 km

Prag417 km

Wien299 km Bratislava

364 km

Budapest529 km

Maribor240 km

Zagreb386 kmMailand

669 km

Zürich529 km

München216 km

Nürnberg387 km

Luxemburg775 km

Frankfurt610 km

Köln791 km

Hamburg993 km

Warschau988 km

G

G

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Österreichische Post AG

Info.Mail Entgelt bezahlt

RAMSAU INSIDER

Filmheimat der ZDF Serie „Die Bergretter“