das wild ist in guten händen

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Das Wild ist in guten Händen HEGESCHAU 2016 DES JAGDBEZIRKS VINSCHGAU Aut. NAZ/1/2011/CT Valida dal 01/01/2011 im Getränkemarkt Pronto Eyrs + Latsch Osterhasen, Eier uvm. von Lindt zu Top-Preisen Saisonal in der Schweiz arbeiten Landwirtschaſt, Bau, Gartenbau, Holzbau, Metzger Telefon: +41 55 251 41 41 E-Mail: [email protected] NR. 11 (740) - 23.03.2016 - I.P. 23 JG Wöchentlich KINDERLAND FUNSLOPE SNOWPARK SCHONEBEN WINTERSPASS IN AM RESCHENPASS

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Page 1: Das Wild ist in guten Händen

Das Wild ist in guten HändenHEGESCHAU 2016 DES JAGDBEZIRKS VINSCHGAU

Aut. NAZ/1/2011/CTValida dal 01/01/2011

im Getränkemarkt Pronto Eyrs + Latsch

Osterhasen, Eier uvm. von Lindt zu Top-PreisenSaisonal in der

Schweiz arbeitenLandwirtscha� , Bau, Gartenbau,

Holzbau, Metzger

Telefon: +41 55 251 41 41E-Mail: [email protected]

NR. 11 (740) - 23.03.2016 - I.P. 23 JG

Wöchentlich

KINDERLANDFUNSLOPESNOWPARK

SCHONEBENWINTERSPASS IN

AM RESCHENPASS

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„Südtirol Balance“ im VinschgauVINSCHGAU - „Südtirol Balance 2016 - Südtirol sucht Aussteiger auf Zeit”: So lautet das Motto einer landesweiten Initiative, bei der es darum geht, sowohl den Gästen als auch den Einhei-mischen besondere Wohlfühl- Erlebnisse anzubieten. Speziell im Frühling, wenn erste warme Sonnenstrahlen auf die Haut fal-len, weiße Bergspitzen verblassen und die Natur mit aller Kraft zu neuem Leben erwacht. Hand in Hand mit der warmen Jah-

rezeit bieten fünf Ferienorte im Vinschgau in Zusammenarbeit mit Vinschgau Marketing eigens entwickelte Wohlfühl-Erlebnisse an. Experten geben ihr Wissen rund um Bewegung, Entspan-nung und Genuss weiter. Teil-nehmende Unterkunftsbetriebe haben zudem maßgeschneider-te Balance-Urlaubspakete ge-schnürt. Ein besonderes Au-genmerk wird auf wöchentliche Veranstaltungen gelegt, die über längere Zeiträume hinweg ange-

boten werden und für die keine Anmeldungen notwendig sind. Zu den wöchentlichen Veran-staltungen gehören z.B. Spar-gelwein-Verkostung, Schlös-ser-Run, Yoga und andere mehr. Vielfältig ist auch die Palette der Highlight-Veranstaltungen, die von Anfang April bis in den Juni hinein in verschiedenen Orten stattfinden. Die Palette reicht von einer Chöre-Wanderungen durch blühende Marillenhaine und dem Paradies Festival Obervinschgau

bis hin zum Haiderseelauf und „bewegenden“ Berggeschichten mit Reinhold Messner auf Juval. Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen gibt es bei den Tourismusvereinen im Vinschgau und im Internet (www.vinschgau.net/balance und www.suedtirol.info/balance). Ne-ben den Gästen bietet „Südtirol Balance” auch den Einhemischen gute Möglichkeiten, sich im Sinne von Bewegung, Entspannung und Genuss etwas Gutes zu tun. RED

Der Vinschgau wartet mit einer Vielzahl von Veranstaltungen im Rahmen von „Südtirol Balance 2016“ auf.Fo

to: A

lex

Filz

PR-INFO

Page 3: Das Wild ist in guten Händen

KOMMENTAR

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

Besuche uns auf

4 VINSCHGER THEMA 4 Vinschgau Noch nie so viel Rotwild erlegt wie 2015

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Prad/Salzburg Praderin gewinnt Landespreis „Zukunftslabor Salzburg“

8 Schlanders/Laas Tourismusverein zieht Bilanz

10 Eyrs Die Au ist das Besondere an Eyrs

12 Schlanders Wer will schon aufs Smartphone verzichten?

14 Burgeis Genuss und Geschichte in der Fürstenburg

16 LESERBRIEFE 22 Lastch/Tarsch Lift-Neustart war ein Volltreffer

24 VINSCHGER KULTUR 24 Prad Bezirksversammlung der Volkstänzer

25 Schlanders Musikalische Elementarereignisse

25 Naturns Ein besonderes Musikerlebnis

26 VINSCHGER SPORT 26 Kastelbell Lechner und dem Glück sei Dank

27 Partschins Jugendfußballtrainer sind mehr als nur Übungsleiter

28 Glurns Ortler Bike Marathon zum Zweiten

29 Mals Schwedinnen trainieren am Watles

30 Prad Im Hockeyfieber

31 VINSCHGER MARKT 31 Kleinanzeigen

34 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

24Kultur

26Sport

Ein halbes Kilo Glück

Heute möchte ich nicht drei Scheiben Mortadella und auch keine Kaminwur-zen, sondern nur ein halbes Kilo Glück! Was bitte? – Die Frau hinter dem La-dentisch schaut zunächst etwas finster drein, verzieht die müden Lippen dann aber doch zu einem zarten Lächeln. Sie weiß nicht, dass ich das Glück schon in der Tasche habe. Es ist ihr Lächeln. Es kostet ihr nichts und mir nichts. Geht es nach den Ergebnissen einer Erhebung, die das Landesinstitut für Statistik zum internationalen Tag des Glücks vorgelegt hat, sind 62,8% der Südtiroler mit ih-rem Leben insgesamt sehr zufrieden. Die größte Zufriedenheit ist im Bereich der Beziehungen festzustellen. Demnach sind 95,3% mit den Beziehungen in der Fami-lie zufrieden, 48,2% sehr zufrieden. Ob die Südtiroler tatsächlich in derartigen Ausmaßen glücklich sind, wage ich zu bezweifeln. Denn wird man gefragt, ob man zufrieden ist, sagen die meisten fast immer ja. Oft aus Gewohnheit und oft deshalb, weil man sich nach außen gerne als glücklich gibt. Was nicht selten inner-halb der vier Wände und in den Herzen los ist, erfahren oft weder Verwandte noch Freunde, geschweige denn Statistiker. Entsprechen die erhobenen Angaben tat-sächlich der Wirklichkeit, ist das ein guter Grund, glücklich zu sein. Nicht glücklich stimmt das Ergebnis, wonach nur 23,2% der Befragten zuversichtlich in die Zu-kunft schauen und erwarten, dass sich ihre persönliche Situation in den nächsten 5 Jahren verbessern wird.

[email protected]

SEPP LANER

DER VINSCHGER 11/16 3

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Die Jagd schadet nicht, sondern nützt

Noch nie so viel Rotwild erlegt wie 2015. Marx: „Streit in eigenen Reihen können wir uns nicht leisten.“

SCHLANDERS - Die Jagd ist nützlich für das Wild und die Natur und sie ist als kulturelles Erbe der Heimat hochzuhalten. „Was wir uns nicht leisten können, ist Streit in den eigenen Reihen“, sagte Bezirks- und Landesjägermeister Berthold Marx am Samstag bei der offizi-ellen Eröffnung der Hegeschau 2016 des Jagdbezirks Vinschgau im Kulturhaus in Schlanders. Die Jägerinnen und Jäger könnten der Allgemeinheit mit Stolz herzeigen, was gemeinsam erreicht wurde und wie es um das Wild steht. Die Abschussquoten im Bezirk seien 2015 zu über 90% erfüllt worden. „Wir nehmen die Sorgen und Einwände der Landwirtschaft und Forstbehörde ernst“, so Marx.

Konzept für Wald, Feld und Wild

Es gelte, in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten ein gemein-sames Konzept für Wald, Feld und Wild zu erarbeiten und schrittweise umzusetzen. Marx dankte den politischen Verant-wortungsträgern für den erzielten Durchbruch für mehr Autonomie in Sachen Jagd. Es brauche mehr Rechtssicherheit. Mehrfach her-vorgehoben hat Marx die gute Zusammenarbeit mit dem Bau-ernbund, der Forstbehörde, dem Nationalpark und weiteren Or-ganisationen. Mit Freude teilte er mit, dass im Vorjahr 1.307 Stück

Rotwild erlegt wurden, also mehr als jemals zuvor. Zudem haben die 890 Jägerinnen und Jäger in den Revieren und Eigenjagden 674 Rehe und 414 Stück Gams-wild erlegt. Hinzu kommt das Niederwild mit 261 Füchsen, 209 grauen Hasen, 46 Schneehasen und weiteren Niederwildarten. Zum Rotwild hielt Marx fest, dass im Obervinschgau eine Abnahme zu verzeichnen sei, im Untervin-schgau noch nicht.

Rotwildbestand nach wie vor hoch

Landesrat Arnold Schuler sagte, dass laut einer Studie der Rotwild-bestand im Vinschgau insgesamt

noch nicht zurückgegangen sei. Vor allem im Mittel- und Unter-vinschgau seien die Verbissschä-den erheblich. Das sei aber nicht als Kritik an die Jäger zu verstehen, die ihre Hausaufgaben gemacht haben. Was es brauche, sei nicht eine weitere Anhebung der Ab-schussquoten, sondern ein Paket an Maßnahmen, darunter auch mittelfristige. Zu den Themen Jagd in den Naturparks sowie jagdbare Wildarten kündigte der Landesrat an, dass dazu zwei Durchführungsbestimmungen erarbeitet wurden, die derzeit noch auf den „Segen“ seitens des Ministerrates warten. Schuler gab sich zuversichtlich, dass die Durchführungsbestimmungen in

absehbarer Zeit genehmigt wer-den, „und dass es somit gelingt, Regelungen zu bekommen, die mehr Rechtssicherheit gewähr-leisten und den besonderen Ge-gebenheiten Südtirols Rechnung tragen.“ Endlich ein Ende finden sollte zum Beispiel das jährliche Katz-und-Maus-Spiel zwischen Abschussdekreten, den Rekursen dagegen und der gerichtlichen Aussetzung der Dekrete. Bedau-ert hat Schuler, dass die Zahl der Jagdkritiker in Italien immer größer werde. Auch in Südtirol gebe es größere Teile der Gesell-schaft, „denen die Jagd besser erklärt werden muss.“

Die Jagd ist notwendig

Keine Wildart sei durch die Jagd gefährdet. Die Jagd sei not-wendig, um die Natur zu erhalten. Insofern leistet die Jägerschaft ei-nen Dienst an der Allgemeinheit. Seitens dieser sei daher auch Res-pekt zu erwarten. Respekt vor der Natur und dem Wild, das seine Ruhe braucht. Landesrat Richard Theiner informierte über den Übergang der Verwaltungskom-petenzen des Südtiroler Natio-nalparkanteils an das Land. Eines stellte Theiner unmissverständ-lich klar: „Wenn es nach jahre-langen Bemühungen gelungen ist, die Verwaltungskompetenzen zu erhalten, heißt das nicht, dass wir

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VINSCHGER THEMA

Im Bild (v.l.): Kammerabgeordneter Albrecht Plangger, Landesrat Richard Theiner, Bezirks- und Landesjägermeister Berthold

Marx, Landesrat Arnold Schuler, Ressortdirektor Klaus Unterweger

und Gemeindereferent Manuel Trojer.

Musikalisch bestens umrahmt hat die Eröffnung der Bezirkshegeschau die Jagdhornbläsergruppe „Hirschruf“ des Reviers Graun unter

Hornmeister Stefan Stecher.

Page 5: Das Wild ist in guten Händen

in Zukunft bestimmen können, was man im Park machen kann und was nicht.“ Es sei zum Bei-spiel nicht möglich, „jetzt die Jagd zuzulassen, wohl aber werden wir versuchen, den erfolgreichen Weg der Wildentnahme im Parkgebiet weiter zu gehen.“

„Wir können nicht bestimmen, was man im Park machen darf und was nicht“

Das Nationalpark-Außenamt in Glurns ist jetzt ein Landesamt unter der Führung von Hanspe-ter Gunsch. Bereits im April wird laut Theiner das Koordi-nierungskomitee für den Natio-nalpark seine Arbeit aufnehmen. Es wird die Richtlinien für die Parkverwaltung vorgeben, auf deren Grundlage die Parkanteile dann autonom verwaltet werden können. Südtirol ist im Komitee mit Umweltlandesrat Richard Theiner und dem Bürgermeister von Martell, Georg Altstätter, vertreten. Noch nicht gelöst ist ein Problem, mit dem sich nicht wenige Jäger infolge eines Staats-

rats-Gutachtens vom Juli 2014 konfrontiert sehen. Demnach ist bei verschiedenen Straftaten, die mit einer Verurteilung und Haftstrafe geahndet wurden, ein Waffenpassentzug zu verfügen. Zu diesen Straftaten gehören z.B. Gewaltanwendung gegen Perso-nen, Diebstahl oder Raub.

„Kein Waffenpass, nur weil er einen Christbaum ‚gfladert’ hat“

Laut dem Kammerabgeordne-ten Albrecht Plangger wurde den Quästoren die Kompetenz für die Waffenpass-Verlängerung entzo-

gen: „Wie so oft in Italien, wurde auch in diesem Fall weit über das Ziel hinausgeschossen und jetzt muss man wieder zurück-rudern.“ Die italienische Politik habe zu rasch und unüberlegt auf Vorfälle reagiert, bei denen einige mit bestimmten Waffen geschossen haben und Menschen getötet wurden. Trotz allem gab sich Plangger zuversichtlich, dass das Problem in absehbarer Zeit gelöst werden kann. So wie bisher, könne es nicht weitergehen. Wie absurd die Lage ist, erläuterte er mit einem Beispiel: „Wer einen Christbaum gestohlen hat, und das möglicherweise noch im ei-genen Wald, läuft Gefahr, den Waffenpass zu verlieren.“

Dankesworte hatte Berthold Marx für das auf mehrere Jahre ausgelegte Projekt gefunden, bei dem Steinwild im Jagdbezirk Vinschgau eingefangen und in Südtiroler Jagdrevieren ausge-setzt wird, in denen es kein Stein-wild gibt. SEPP

Die KrankenverunsicherungMALS/BOZEN - Über Sorgen und Verunsicherung der Grenzpend-ler wurde im Zuge der Tagung in Schluderns bereits berichtet. Im Mittelpunkt der allgemeinen Verunsicherung stand die Kran-kenversicherung. Seither fühlten sich Betroffene allein gelassen. Sie klagten über mangelnde In-formationen und glaubten, sie würden „zwei Mal gemolken“, in der Schweiz und in Südtirol.

„Wir sind immer die Dummen. Man hält uns für solche, die nur beanspruchen und nicht zah-len“ hieß es unter anderem oder

„Niemand kann man mehr trauen“. Spätestens am 8. März erfuhren die Grenzpendler aus dem In-ternet, dass für die 60.000 lom-bardischen Pendler das Problem gelöst zu sein scheint: „risolto il problema sanitá - i frontalieri non pagheranno in italia“, niemand wird in Italien zahlen, lautete die Schlagzeile. Im Gegensatz zur mi-nisterialen Bestimmung vom Sep-tember 2015 würde die Kranken-versicherung über jenen Anteil an Steuern abgeglichen, der von der

Schweiz nach Italien überwiesen wird. Am 16. März kam dann auch die Mitteilung für die Süd-tiroler „Frontalieri“: „Schweizer Grenzpendler erhalten Beiträge für Krankenversicherung zurück“. Auf Nachfrage bei Abteilungsdi-

rektor Martin Matscher wurde bestätigt, dass ca. 400 Pendler den Versicherungsbeitrag bereits eingezahlt hätten. Jetzt würden sie schriftlich von der Rücknah-me der Ministerialbestimmung und von der Rückzahlung infor-miert. Auf die Verunsicherung der Grenzpendler angesprochen:

„Das hätte nicht sein müssen. An sich war alles klar. Jeder konnte entscheiden, ob er sich am Ar-beitsplatz oder im Wohnland versichern möchte. Es genügte, sich den Betrag auszurechnen. Wir mussten nur ausführen, aber wir konnten nicht wie ein Politi-ker vor die Leute treten und eine Regelung versprechen.“ Einer, der sich sehr für die Grenzpendler einsetzt wie Roland Pircher vom KVW Patronat in Mals, hielt sich bedeckt und gab sich verstimmt:

„Ich habe den Kopf hingehalten und die Leute informiert. Nun ist alles anders. Ich will mich aber nicht mehr darüber äußern.“ S

Grenzpendler beklagten sich, dass die Verunsicherung auf den

Ämtern jenseits und diesseits der Grenze Zeit und Geld gekostet

habe.

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Page 6: Das Wild ist in guten Händen

„Nicht die kulturelle Vielfalt ist das Problem,

sondern der Umgang damit“Andrea Folie über den Verein Ikult, über sich, ihre Projekte und ihre Ziele.

PRAD/SALZBURG - Vor rund einem Jahr hat Andrea Folie aus Prad in Salzburg den Verein Ikult gegründet. Kürzlich hat dieser Verein mit dem Projekt „Ankommenstour Querbeet“ den Landespreis „Zukunftslabor Salzburg 2016“ gewonnen. In der Begründung der hochkarätigen Jury heißt es: „Das Projekt zeichnet sich durch einen besonders umfassenden Zugang zum Thema Interkulturali-tät, Migration und Integration aus. Hervorzuheben ist das ‚Abholen’ der Wünsche von MigrantInnen, Flüchtlingen und von Einheimischen. Die Umsetzung des Programms in den Gemeinden/Regionen erfolgt unter aktiver Einbeziehung aller Zielgruppen.“ Nicht weniger als 148 Einreichungen hatte es für den Wett-bewerb in der Kategorie „Regionale Zukunftsprojekte“ gegeben. Der Verein Ikult kann sich nun über einen Förderbeitrag in Höhe von 20.000 Euro freuen.

der Vinschger: Wie kamen Sie auf die Idee, den Verein Ikult zu gründen?ANDREA FOLIE: Das Thema der Ver-mittlung zwischen den Kulturen be-schäftigt mich schon seit einiger Zeit. Einerseits reise ich privat für mein Leben gerne. Andererseits hatte ich während meiner internationalen Tä-tigkeit in einem Theater in Salzburg die Möglichkeit, mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen

zu arbeiten. Dabei habe ich unter-schiedlichste Modelle und Konzepte kennen gelernt, wie sich Menschen begegnen und miteinander leben und arbeiten können, auch wenn sie nicht dieselbe Sprache sprechen oder einen anderen Kultur- oder Wissenshintergrund haben. Wäh-rend dieser Zeit habe ich einige Bü-cher aus dem arabischen Raum ge-lesen und war begeistert über deren poetische Erzählkraft. Besonders im arabischen Kulturkreis hat das Märchen- und Geschichtenerzäh-len eine lange Tradition. Da ist mir aufgefallen, dass auch früher bei uns viel erzählt und vorgelesen wurde. Das ist aber aus unterschiedlichsten Gründen in den Hintergrund getre-ten. Mit der Zeit sind immer mehr Ideen und Konzepte aufgetaucht, die Völker verbinden. Von Foto-workshops und Musikabenden bis zu Diskussionsrunden, die sich mit dem Thema der Geschlechter- und Wertevorstellungen in den Kulturen beschäftigen.

Es geht Ihnen also darum, unterschiedli-che Kulturen einander näher zu bringen?Gerade jetzt, wo die Welt immer enger zusammenrückt, müssen ge-meinsam Modelle und Konzepte entwickelt werden, die sich mit dem Thema der gesellschaftlichen Vielfalt in der Heimatgemeinde beschäfti-gen. Dabei geht es nicht nur um die

Flüchtlingsdebatte alleine. Men-schen müssen sich aus arbeitstech-nischen Gründen immer wieder neu orientieren, die Stadtbevölkerung nimmt zu, auch durch den Zustrom von der Landbevölkerung. Immer dort, wo Menschen zusammenleben, entstehen Reibungen und Konflikte aufgrund diverser Haltungen und Vorstellungen von einem gemein-samen Zusammenleben. Daher braucht es Ideen und Modelle, die nach der Grundversorgung anset-zen, um das Miteinander so gut wie möglich zu gestalten. Die Kul-tur- und Bildungsarbeit nimmt hier stets eine zentrale Schlüsselfunktion ein. Eigentlich sind es Fragen und Themen, die Südtirol schon seit jeher beschäftigt haben. Südtirol hat es geschafft, diese Kulturvielfalt als Chance zu nutzen. Nun geht es darum, ein paar Kulturkreise mehr einzubetten.

Worin besteht die Tätigkeit von Ikult? Ikult entwickelt, betreut und berät Gemeinden, Vereine und Bürger/innen in der Konzipierung von in-dividuellen Projekten. Projekte, die jene Themen ansprechen, die gerade für die jeweiligen Gruppen wichtig sind und behandelt werden müssen. Denn gerade für das Thema des Zu-sammenlebens von verschiedenen Kulturen gibt es kein Allroundkon-zept. Diese müssen individuell auf

die Interessen zugeschnitten werden und hier setzen wir an. Hier beziehe ich mich auch ganz auf die Meinung der OECD, dass die Zivilgesellschaft direkt eingebunden werden muss, um erfolgreiche Integration leisten zu können.

Was bedeutet Ikult?„I“ steht interkulturell und „kult“ für Kultur/Kult. Ganz einfach. Manche denken hier an Apple. Die Idee ist mir gar nicht gekommen. Finde ich aber auch recht lustig.

Was sind die Ziele von Ikult?Ikult vermittelt professionell zwi-schen Kulturen und entwickelt Mo-delle und Konzepte, um sich mit dem Thema der gesellschaftlichen Vielfalt zu beschäftigen. Wir schaffen Wissen im Umgang mit fremden Kulturen und stützen dadurch wesentlich das Gemeinwesen. Denn gerade Wissen schützt, lässt Menschen Situationen besser einschätzen und kann klarere Grenzen setzen. Im Vordergrund stehen die Bewusstseinsschaffung und Sensibilisierung für die Vielfalt der Kulturen und der Umgang damit. Ich bin davon überzeugt, dass nicht die Vielfalt an sich das Problem ist, sondern der Umgang damit. Hier gilt es anzusetzen und eben die Be-dürfnisse und Interessen der Bürger/innen einzubinden. Man darf und kann nicht daran vorbei arbeiten.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Bei der Prämierung im Schloss Goldegg in Salzburg (v.l.): Günther Marchner

(Projektleiter), Birgit Maier (Jurymitglied), Andrea Folie (Preisträgerin), Labg.

Cyriak Schwaighofer, Katrin Reiter (Preisträgerin) und LH-Stv. Astrid Rössler.

Page 7: Das Wild ist in guten Händen

Im Gegenteil. Gerade in den Ideen der Bevölkerung lassen sich unter-schiedlichste Konzepte im Umgang des Zusammenlebens finden. Da gibt es zum Beispiel den lokalen Musikverein, der noch spannende Stimmen sucht, oder den Dienstleis-tungssektor, der Hilfe im Umgang mit Klienten aus dem arabischen Raum braucht. Oder es soll einfach ein interkulturelles Kochfest orga-nisiert werden. Wir unterstützen, beraten, entwickeln und vernetzen mit. Zentral für die Ikult-Arbeit ist die nationale und internationale Vernetzung, damit möglichst viele Menschen eingebunden werden und die vorhandenen Ideen nachhaltig für die Regionen weiter entwickelt werden. Vor allem durch den Erfah-rungs- und Informationsaustausch kann ein langfristiger Profit für die Interessenten geschaffen werden. Dabei können wir auf ein sehr breites internationales Netzwerk aus Politik, Gemeinden, Kultur, Bildung und Medien zurückgreifen. Im Konkre-ten geht es darum, Ängste und Vor-urteile gegenüber Neuem abzubauen und vor allem die Vielfalt der Kultur als kulturelle und wirtschaftliche Ressource zu nützen. Schlussendlich führt kein Weg daran vorbei.

Hatten Sie und Ihre Kollegin Katrin Reiter damit gerechnet, den Landes-preis „Zukunftslabor Salzburg 2016“ zu gewinnen?Ganz ehrlich: Nein. Wir haben uns stets gedacht, dass das Konzept zu roh ist. Roh im Sinne, dass wir keine konkreten Projektvorschläge geben. Denn die Projekte sollen mit den Gemeinden, Bürgerinnen und Bürgern sowie den neu Zugezoge-nen entwickelt und durchgeführt werden. Meistens sind die Ideen ja schon da. Das Rad muss nicht neu erfunden werden. Aber oft wissen die Leute nicht, wie sie die Ideen umsetzen können oder was es dafür braucht. Hier setzten wir ein. Wir geben ihnen quasi ein Handwerk mit, wie Kunst- und Bildungsprojekte gestaltet werden können. Sei es jetzt ein Schulprojekt, bei dem Flüchtlin-ge und Schüler/innen zusammenar-beiten oder ein Debattierclub zum Thema „Vielfalt in meiner Gemeinde“, nur um ein paar Beispiele zu nennen. Aber anscheinend sind nicht nur wir der Überzeugung, dass die Interes-sen und Wünsche aller eingeschlos-sen gehören. Was uns natürlich sehr freut. Ohne diesen Preis könnten wir das Konzept nicht durchführen. Es ist wirklich ein Anschub für uns,

um eine professionelle Arbeit in der interkulturellen Kompetenzbildung zu leisten.

Können Sie uns das Projekt „Ankom-menstour Querbeet“ kurz beschreiben?Das Projekt befasst sich in erster Linie mit den Bildungs- und Kul-turinteressen der Gemeinden, der Bürger/innen und der neu Zuge-zogenen. Das heißt, dass zu Beginn die Bürgermeister/innen und Amts-leiter/innen befragt werden, was sie brauchen und was sie bieten können, um eine gelungene Integration zu ermöglichen. Anschließend werden in speziellen Workshops die Bür-ger/innen befragt, welche Themen und Ideen ihnen am Herzen liegen. Zudem wird geschaut, welchen Bil-dungs- und Kulturhintergrund die neu Zugezogenen haben und wie sie sich einbringen können und möchten. So entsteht ein rundes Bild über den Bedarf der Gemeinden bis zu den Interessen der Bevölkerung und den Bildungs- und Kulturhin-tergrund der neu Zugezogenen. Aus den jeweiligen Wünschen, Interes-sen und Ideen werden anschließend in speziellen Kursen gemeinsame Projekte entwickelt. Je nach Bedarf und Interesse der einzelnen Gemein-den. Die Bürger/innen der einen Gemeinde zum Beispiel entwickeln mit dem lokalen Flüchtlingshaus eine Kochwerkstatt, während die Nachbargemeinde einen gemeinsa-men Handwerkskurs anbietet, bei dem arabisches Design mit westli-chen Einschlägen entwickelt wird. Durch diesen Zugang stützen wir

die Gemeinden und die Bevölkerung. Sie wissen, welche Menschen in der Region leben und wie sie ein-gebunden werden könnten. Durch das gemeinsame Arbeiten an den eigenen Ideen wird selber Kultur-wissen geschaffen und die Menschen können besser aufeinander zugehen.

Sie haben bereits viele Reisen unter-nommen, auch in entlegene Gegenden, zum Beispiel in die zentralrussische Stadt Jaroslawl. Die Reiselust war immer schon da. Meine Mutter hat immer gesagt: „Geht’s hinaus und schaut`s euch die Welt an“. Diesen Satz habe ich stets mit mir getragen. Als meine Mutter noch ein Hotel in Prad leitete, war ich immer umgeben von Menschen und Kindern, die täglich ein- und ausgingen. Im Grunde hat mich ge-rade dieser flexible und persönliche Umgang mit den Menschen geprägt und die Scheu vor Fremden genom-men. Gerade das Neue und Andere in anderen Kulturen hat mich immer fasziniert. Ich finde es einfach span-nend, hinter die Kulissen zu schauen, mir neue Sichtweisen einzuholen und über den eigenen Tellerrand zu blicken. Denn wer sagt schon, dass meine Sichtweise die richtige ist? Dabei geht es gar nicht darum, dass ich ans andere Ende der Welt reisen muss. Letzten Sommer hatte ich ein höchst interessantes Gespräch mit einem Senner auf einer öster-reichischen Alm über die aktuelle Integrationsdebatte in Österreich. Aber natürlich hat das Exotische und Unbekannte, zumindest für mich,

immer seinen Reiz. Im März breche ich für einige Wochen nach Japan auf. Bei meinen Reisen besuche ich meistens Freunde und Bekannte. Ich bin mit Auto, Zelt oder zu Fuß unterwegs. Diese Art des Reisens schafft einfach einen Bezug zur Be-völkerung und schirmt mich nicht als Tourist ab. So bin ich einmal mit einer Freundin zu Fuß durch Portugal gezogen oder habe durch einen privaten Besuch in Moskau ein Gespräch zum österreichischen Kulturattachè aufgenommen und zwei Jahre später waren wir mit dem Theater in Jaroslawl eingeladen und konnten durch die Gespräche mit den Einheimischen wenigsten einen kleinen Blick in die russische Seele werfen. So kann ich heute mein En-gagement für die Kulturvermittlung auch beruflich einsetzen. Was kann einem Schöneres passieren?

Welche Pläne haben Sie für die Zukunft? Möchten Sie irgendwann für immer in den Vinschgau zurückkehren? Ganz konkret sind meine Pläne, dass ich mein Wissen und meine Erfah-rung in der Kulturvermittlung und im Coaching beruflich weiter tragen und entwickeln kann. Wir denken da schon an ganz konkrete EU-Pro-gramme. Mein Standpunkt ist Salz-burg. Sollte sich eine Kooperation mit Südtirol und dem Vinschgau ergeben, würde ich mich natürlich sehr freuen und dafür einsetzten. Der Vinschgau selbst wird immer meine Heimat bleiben. Ich erzähle immer gerne mit großer Freude von Land und Leuten. Dadurch kam auch schon der eine oder andere ins Tal. Erst im Oktober waren ein japanischer Kulturmanager und eine Musikerin aufgrund meiner Erzäh-lungen in Mals. Zufällig waren wir in einer Probe des Malser Kirchencho-res. Herr Yagihara hört heute noch mit Freude die CD, die er damals kaufte. Wenn ich ihn jetzt in Tokio treffe, werden wir sicher auch über Südtirol und im Speziellen über den Vinschgau sprechen. Das sind dann immer die spannenden Begegnun-gen und Erzählungen. Kulturver-mittlung auf beiden Seiten. Salzburg selbst ist quasi meine Wahlheimat und mein Lebensmittelpunkt. So-lange ich beide Heimaten leben und verbinden kann, finde ich es schön.

Wie kann man Andrea Folie erreichen?Unter www.ikult.at bzw. [email protected].

INTERVIEW: SEPP LANER

Andrea Folie in den australischen Mangrovenwäldern.

Foto

: priv

at

DER VINSCHGER 11/16 7

Page 8: Das Wild ist in guten Händen

Marke Vinschgau bleibtTourismusverein Schlanders-Laas zieht Bilanz.

SCHLANDERS/LAAS - Auf ein tä-tigkeitsreiches Jahr 2015 konnte Präsident Karl Pfitscher bei der Vollversammlung des Tourismus-vereins Schlanders-Laas am 17. März im Restaurant-Hotel „Gol-dener Löwe“ in Schlanders zurück-blicken. Besonders erfreut zeigte er sich u.a. über die Eröffnung der offiziellen Mountainbike-Trails am Nördersberg (Holy Hansen) und am Sonnenberg (Propain). Auch in Laas werden MTB-Trails ins Auge gefasst. Weil das Thema Marmor auch in Schlanders wichtig ist, wird laut Pfitscher zusammen mit der Fraktion Göflan, der Göflaner Mar-mor GmbH und anderen Akteuren an einem Konzept gearbeitet, „wo-bei wir mit Laas zusammenarbei-ten wollen“, so Pfitscher. Von der politischen Diskussion rund um das Thema Marmor wolle sich der Tourismusverein heraushalten. Dass der Vinschgau im Zusammenhang mit der Neuordnung der Touris-musorganisationen gut ausgestiegen sei, betonte neben Pfitscher auch HGV-Präsident Manfred Pinzger.

„Wir werden in Zukunft zusammen mit Meran eine von landesweit ins-gesamt drei regionalen Managemen-teinheiten (RME) bilden“, so Pinzger. Die RME-Teams werden beim Wirt-schaftsdienstleister IDM angestellt. Die Managementeinheiten werden die bisherigen Tourismusverbände als Rechtsstruktur ablösen, auch Vinschgau Marketing. Die Marke Vinschgau bleibt laut Pinzger aber weiterhin aufrecht und aucvh die Struktur in Glurns bleibt erhalten.

„Wir blicken jetzt zuversichtlich in die Zukunft und sehen die Neuord-

nung als Herausforderung“, bestä-tigte Kurt Sagmeister, der Direktor von Vinschgau Marketing. Es werde vor allem darum gehen, dass es dem neuen Sonderbetrieb IDM, hervor-gegangen aus der Zusammenlegung der Dienstleister SMG, BLS, EOS und TIS, gelingt, in den Regionen Wurzeln zu schlagen. Sagmeister kündigte auch die Herausgabe einer Vinschger Mountainbike-Karte an, auf der ausschließlich genehmigte Trails aufscheinen werden.

Aufruf zur Verlinkung

An die Betriebe richtete Sag meister die Bitte, ihre Websei-ten mit jenen des jeweiligen Tou-rismusvereins sowie mit Vinschgau Marketing zu verlinken, „denn das verhilft beiden Seiten zu mehr Sichtbarkeit im Internet.“ Es gebe noch sehr viele Betriebe, die nicht verlinkt sind. Bei 3 Enthaltungen zugestimmt haben die Mitglieder einer Erhöhung der freiwilligen Mitgliedsbeiträge um 15% ab 2017. Diese Erhöhung ist laut Pfitscher deshalb notwendig, um gewappnet

zu sein, wenn das Land ab 2018 pro Nächtigung mindestens 55 Cent als Eigenfinanzierung seitens der Tourismusvereine einfordern wird. Der Präsident erinnerte daran, dass die Beiträge seinerzeit Hand in Hand mit der Einführung der Ortstaxe um ca. 50% gesenkt worden waren. Zum Thema Flughafen referierte HGV-Verbandssekretär Helmuth Rainer. Er klärte über die Fragestel-lung der Volksbefragung am 12. Juni auf und berichtete darüber dass der Ausbau einer Umweltverträglich-keitsprüfung zu unterziehen ist. Er führte vor allem Argumente ins Feld, die für einen Ausbau sprechen. Rai-ner verwies z.B. darauf, dass ein gut funktionierender Regionalflughafen dazu beitragen könnte, Gäste ins Land zu holen, die nicht in touris-tischen Stammländern Südtirols le-ben. Er bezog sich auf Skandinavien und den Osten. Auch Charterflüge könnten interessant sei, und zwar für Gäste ebenso wie für Einheimi-sche. Für Karl Pfitscher ist klar, dass sich die gesamte Wirtschaft voll hinter den Flughafen zu stellen hat. Gruß- und Dankesworte für die gute

Zusammenarbeit überbrachten die zuständigen Gemeindereferenten Manuel Trojer (Schlanders) und Ralf Muther (Laas), Friedrich Fliri in Vertretung des Nationalparks, die AVS-Sektionsleiter Christian Gamper (Schlanders) und Siegfried Tappeiner (Laas), der Schlanderser Sportvereinspräsident Georg Ha-senburger, der neue Schlanderser lvh-Ortsobmann Norbert Ratschil-ler sowie die hds-Vertreter Diet-mar Spechtenhauser und Christian Oberhofer. Viel Applaus gab es für die TV-Mitarbeiter. Melanie Län-gerer und Brunhilde Kofler, die seit 10 Jahren im Büro in Schlanders arbeiten, wurden ebenso geehrt, wie Stefan Proserpio für seine 20-jähri-ge Mitarbeit. Just wärend der Ver-sammlung traf die Nachricht ein dass die Raiffeisenkasse Schlanders de Tourismusverein für weitere drei Jahre unterstützt. Pfitscher dankte der Raika, den Gemeinden Schlanders und Laas, Schlanders Marketing und allen weiteren Or-ganisationen, die den Tourismus unterstützen. SEPP

Vertreter des Tourismusvereins Schlanders-Laas sowie Ehrengäste mit den geehrten Mitarbeitern/innen Melanie Längerer (4. v.l.), Brunhilde Kofler (6. v.l.) und Stefan Proserpio (3. v.l.).

8 DER VINSCHGER 11/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Das Schnalstal im FernsehenSCHNALS - Über eine Woche lang hat eine Filmcrew der RAI kürz-lich im Schnalstal für die letzte Folge der „Linea Bianca“-Staffel 2015/2016 gedreht. Am Kar-samstag, 26. März, präsentiert RAI 1 das winterliche Schnal-stal, und zwar eine ganze Stunde lang, nämlich von 14 bis 15 Uhr.

Eingefädelt hatte diesen Coup Gletscherbahnen-Direktor El-mar Pichler Rolle. „’Linea Bianca’ ist heuer sehr erfolgreich, die Sendung wird im Schnitt von 2,5 Millionen Zuschauern verfolgt“, freut er sich. Die drei Modera-toren Massimiliano Ossini, Lino Zani und Alessandra del Castello

drehten an der Ötzi-Fundstelle mit einer Gen-Forscherin der Europäischen Akademie Bozen, auf der Weißkugel mit einem erfahrenen Bergretter, auf der Terrasse des Gletscher-Hotels „Grawand“, in den Iglus der „Schö-nen Aussicht“, in der Karthause Allerengelsberg, im uralten Ober-

niederhof und auch auf den Pisten des Gletscher-Skigebietes. Pichler Rolle: „Für unser Skigebiet ist der Sendetermin perfekt, denn die Saison geht noch bis zum 8. Mai, und im Frühling herrschen auf dem Gletscher ideale Verhältnis-se.“ RED

Page 9: Das Wild ist in guten Händen

Nostalgie am Watles

WATLES - Nostalgie pur herrschte am Samstag im Skigebiert Watles. Auch heuer wieder stand der Nos-talgietag auf dem Programm. Die Besucher fühlten sich in längst vergangene Zeiten zurückver-setzt. Den Höhepunkt bildete

das Nostalgierennen. So manch einer wagte sich mit über hundert Jahren alten Holzskiern die Pisten hinunter. Die Sieger wurden nach Richtzeit ermittelt. Doch, mehr als die Platzierung stand der Spaß im Mittelpunkt. Und Spaß hatten

Auch Watles-Präsident Günther Bernhart (2. von rechts) ließ sich den Nostalgietag nicht entgehen. 

Ein echtes Urgestein: Die Moidl aus dem Sarntal. 

sie schlussendlich alle, egal ob Renn-Teilnehmer oder Zaungäste. Die nostalgische Kleidung war ein echter Blickfang. Passend dazu hatte Luis Theiner Preise aus Holz geschnitzt. 2013 hat das Nostalgierennen zum 40-jährigen Jubiläum des Skigebiets Watles erstmals stattgefunden. Aufgrund

des großen Erfolges ent schlossen sich die Veranstalter jährlich ei-nen Nostalgietag zu organisieren. Neben dem Rennen gab es nost-algische Gerichte auf den Hütten und beste Stimmung. Für die musikalische Unterhaltung sorgte

„OlmanRausch“. AM

Luis Theiner schnitzte fürs Nostalgierennen die Preise

Alle hatten ein Mordsgaudi. 

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Die Au ist das Besondere an Eyrs

Die Separtverwaltung bürgerlicher Nutzungsrechte in Eyrs zog Bilanz. In ihrem Einzugsbereich liegt das Landschaftsjuwel Eyrser Au.

EYRS - Fraktionsangelegenheiten in Eyrs sind Männersache. Neben Vizebürgermeisterin Renate Weiss konnte Vorsteher Reinhard Kurz unter den 50 männlichen Eyrsern die Gemeinderäte Rainer Nieder-friniger und Gottfried Fleisch-mann und mit Helga Mall Zangerle die einzige Frau aus Eyrs begrüßen. Aus Krankheitsgründen absagen musste Referent Benedikt Zanger-le. Amtsdirektor und Gastreferent Mario Broll war in Begleitung des Schlanderser Forstamtsleiters Andreas Klotz und der Förster Mario Burgo und Ulrich Ruepp erschienen. Vorsteher Reinhard Kurz ging in seinem Bericht so-fort auf die Bedeutung der Eyrser Au ein und erwähnte verschie-dene Grundtauschaktionen mit

der Versuchsanstalt Laimburg. In den „Leiten“ soll vermehrt auf die Wünsche der Kleintierzüchter ein-gegangen werden. An mehreren Orten, so auf dem „Ochsenbichl“, wurden Kastanienbäume ange-setzt, die vom Prozessionsspinner befallenen Föhren entfernt und Spielgeräte aufgestellt. Kurz frag-te sich, ob es nicht geschickter wäre, die Sportzone aus baurecht-lichen Gründen der Gemeinde zu übertragen. Berührt wurden im Bericht die neue Brücke in der

„Rossau“, ein Flächentausch mit der Kirche, die Christbaumkultur, der Gehweg Industriezone-Bahnhof, Waldkauf für und Holzschlag in Tanas und das Baumfest mit der Schule. Dargelegt wurden auch Einnahmen und Spenden. Vize-

bürgermeisterin Weiss ging auf die neue Gemeindefinanzierung ein und nannte die Standardisierung der Buchhaltungssysteme eine Aufwertung der Planung. Fast ein wenig ins Schwärmen kam Amts-direktor Broll in seinem Referat über die Eyrser Au. Er nannte die 93 Prozent Schwarzerlen auf der zu 32 ha öffentlichen und zu 14 ha privaten Au-Fläche eine lan-desweite Besonderheit. „Die Au lebt und stirbt mit dem Wasser der Etsch, sie ist auf jeden Fall ein Naturjuwel“, meinte Broll. Er lobte die Einstellung der Frak-tionsverwaltung und die Haltung der Nutzungsberechtigten zur eigenen Landschaft. Als ältesten und natürlichsten Teil bezeichnete er die Obere Au, die „Rossau“. Eine

Folge der reichhaltigen Flora sei die reichhaltige Fauna. „Es ist eine Herausforderung für alle, ein Stück ursprünglicher Vinschger Auland-schaft zu bewahren“, betonte Broll.

„Dafür wurden allein in Erys in 10 Jahren 320.000 Euro investiert.“ Er sah Auwälder als Schutz vor Hochwassergefahr, Schutz der Grund- und Trinkwasserreser-ven, als Lebensraum, Erholungs-raum, Biokorridor und auch als Nutzholzbezug. Am Ende seiner Ausführungen ging Amtsdirektor Broll auf die Bekämpfung des Pro-zessionsspinners am Sonnenberg ein und teilte mit, dass man sich inzwischen auf die Umstruktu-rierung der Schwarzföhrenwälder durch umzäunte Laubholzzellen verlegt habe. S

Mit dem Geschenkskorb aus Erlenholz

überreichte Reinhard Kurz Amtsdirektor Mario Broll ein Stück Eyrser Au.

Aufmerksam verfolgten den Vortrag mit Mario Burgo und Mario Broll (links) Vizebürgermeisterin Renate Weiss, Vorsteher Reinhard Kurz, die Fraktionsräte

Martin Fiegele, Theo Niederfriniger, Markus Thoma, Eduard Kurz und die Förster Ulrich Ruepp und Andreas Klotz (v.r.).

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Identifizierungsnot„Wir sind Papst!“ titelte die BILD-Zeitung 2005 nach der Wahl Joseph Ratzingers zum Pontifex, „Wir sind im Senat“ der Vinschger ein Jahr später zur Nominierung von Manfred Pinzger. Wenn es darum geht, ein Teil von etwas Wichtigem zu sein, fällt eine Identifizierung damit und eine Vereinnahmung nicht schwer. Seit Monaten wird die Politik – lokal wie national – von den Flüchtlingswellen und wie Europa mit dieser historischen Herausforderung umgeht bestimmt. Auch dadurch bedingt hat die rechtspopulistische Alternati-ve für Deutschland (AfD) bei den Landtagswahlen in drei deutschen Bundesländern aus dem Stand zwischen 12 und 24 Prozent der Wählerstimmen geholt. Die traditionellen Parteien sprachen nachvollziehbar von einem „schwarzen Sonntag“, die SPD hatte ihr Ergebnis in Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg halbiert, die Grünen in Rheinland-Pfalz sogar gedrittelt. Erwähnenswert, aber kaum bekannt ist, dass ein Südtiroler als Programmkoordinator und Ideologe fleißig am Parteiprogramm der AfD mitformuliert. Wieso liest man eigentlich auf keiner Lokalblatt-Titelseite „Wir sind AfD!“? Z

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Was alles gut fürs Klima ist!KORTSCH - Der Tag der offenen Tür an der Fachschule für Haus-wirtschaft und Ernährung stand in diesem Jahr ganz im Zeichen des Klimas. Dabei ging es nicht allein um die Auswirkungen des Klimawandels, die in einem Klimadomino in italienischer Sprache bildlich dargestellt wur-den, nein, es wurden auch die Voraussetzungen für ein gutes Lernklima, das klimafreundliche Reinigen und das Wohlfühlkli-ma in der Bekleidung aufgezeigt.

Einen köstlichen Klimateller kre-ierten die Schülerinnen in der Lehrküche; die Notwendigkeit der Bienen für die Menschheit und das Produkt Honig wurden eingehend vorgestellt und gro-ßen Zuspruch fanden der schöne Holzschmuck und die kreativen

Bilder der Schülerinnen. Ein Klas-senraum war den verschiedenen Projekten der 5. Klasse gewidmet, im Obergeschoss gab es Kindera-nimation und Kinderschminken und im Speisesaal durften Kaffee und Kuchen nicht fehlen. Wohl noch nie waren so viele Besucher

in die Fachschule für Hauswirt-schaft und Ernährung gekommen, um sich Informationen und Bera-tung zu holen, um einen Einblick in den Schulalltag zu gewinnen und um Ideen und Anregungen zu finden. INGE

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Lösung in Sicht?SCHLANDERS - Seit mehreren Jahrzehnten steht an der Staats-straße am östlichen Dorfrand von Schlanders ein großer Rohbau. Nun scheint sich endlich eine Lösung anzubahnen. Demnach zeichnet sich in Folge der Klä-rung von Erbschaftsfragen bzw. einer Immobilienaufteilung ein neuer Eigentümer der privaten Immobile ab, sodass in absehba-rer Zeit damit zu rechnen ist, dass

die „ewige Ruine“ endlich einer Nutzung zugeführt wird. Damit dürfte sich auch das Ortsbild verbessern. Auch im Rathaus äußerte man sich auf Rückfrage zuversichtlich. Zumal es sich um einen Privatbau handelt, habe man lediglich indirekt Druck da-rauf machen können, dass der Rohbau einer Nutzung zugeführt wird. SEPP

Wer will schon aufs Smartphone verzichten?

Luca Verdi: „Alle Werte liegen deutlich unter dem Grenzwert“

SCHLANDERS - Mittlerweile han-delt es sich bei weit mehr als der Hälfte der Handys um Smart-phones. Also um Handys, die über umfangreiche Computer-Funkti-onalitäten verfügen. Die Zeiten, als man mit einem Handy aus-schließlich telefonierte oder eine SMS verschickte, sind längst vor-bei. Damit Smartphones funktio-nieren und die LTE-Mobilfunk-technik auch greift, braucht es Umsetzer bzw. Antennen. „Und zwar nicht in weiten Entfernun-gen, sondern möglichst nahe bei den Nutzern“, sagte Luca Verdi, Direktor der Labors für physika-lische Chemie in der Landesagen-tur für Umwelt, am 16. März bei einem Info-Abend zum Thema Elektrosmog in Schlanders. Auf die Frage an die ca. 50 Zuhörer, ob jemand daran glaubt, dass wir ohne Smartphones leben können oder wollen, kam keine Antwort. Nach Schlanders eingeladen hatte den Amtsdirektor die Gemeinde-verwaltung, „denn Elektrosmog ist ein heikles Thema, und wir als Gemeinde wollen informieren, aufklären und berechtigte Ängs-te ernst nehmen“, sagte Bürger-meister Dieter Pinggera. Ängste und Befürchtungen waren im Zusammenhang mit der Poten-zierung des Telecom-Umsetzers bei der Göflaner Kreuzung aufge-kommen. Es gab Reaktionen und

Stellungnahmen seitens besorgter Anrainer. Pinggera beteuerte, dass die Gemeinde keinen rechtlichen Spielraum hatte, um den Stand-ort in Frage zu stellen. Für den Potenzierungs-Antrag seitens der Vodafone habe es 3 positive Gutachten bzw. Bewertungen gegeben, weil alle gesetzlichen Grenzwerte eingehalten werden. Bei einer Aussprache mit Vertre-tern von Telecom und Vodafone hätten diese unmissverständ-lich erklärt, dass als alternative Standorte nur der Kirchturm, das Rathaus oder der Hauptplatz in Frage kämen, „denn aus techni-scher Sicht müssen die Anlagen möglichst nahe an den Nutzern sein.“ Wie schon Pinggera, bestä-tigte auch Verdi, dass die in der unmittelbaren Umgebung des

Um setzers vor kurzem durch-geführten Messungen ergeben haben, dass die Werte deutlich unter dem in Italien geltenden Grenzwert der Gesamtstrah-lungsbelastung von 6 Volt pro Meter liegen. Der italienische Grenzwert ist übrigens sehr tief angesetzt und entspricht einem Bruchteil des Wertes, wie er in anderen europäischen Staaten gilt. Zur Feststellung, dass zum Zeitpunkt der Messungen nicht alle Umsetzer-Dienste aktiviert gewesen seien, meinte Verdi, dass das Land gerne für weitere Mes-sungen bereit sei. Ein zusätzliches Problem, das auch in Schlanders auftrat, war jenes der Störung von Fernsehfrequenzen. Zu solchen Interferenzen komme es infol-ge der neuen Mobilfunktechnik.

Zur Strahlenbelastung insgesamt meinte Verdi, dass es eine Vielzahl von Studien mit völlig unter-schiedlichen Schlussfolgerungen gebe. Nicht unerwähnt ließ er eine Studie aus dem Jahr 2011, in der ein internationales Krebs-forschungsinstitut darauf hinwies,

„dass Handy-Strahlungen mög-licherweise krebserregend sein können.“ Verdi wartete auch mit Tipps auf, wie man sich innerhalb der eigenen vier Wände und im Auto vor Strahlungen schützen kann. So soll man das Handy z.B. nicht zu nahe an den Kopf führen. Bezüglich des Umgangs mit Haushaltsgeräten verwies Verdi auf eine Internetseite des schweizerischen Bundesamtes für Gesundheit (www.bag.admin.ch). Zur Feststellung aus dem Publi-kum, wonach die große „Schüssel“ am Umsetzer an der Göflaner Kreuzung geradezu monströs sei, meinte Verdi, dass das zwar ein ästhetisches Problem sein könne, nicht aber ein Problem in Bezug auf den Strahlenschutz. Auch das Thema Radon wurde ange-sprochen. Radon ist speziell im Vinschgau relativ stark verbreitet. Problematisch seien laut Verdi u.a. Naturkeller ohne Fenster und Häuser ohne gute Fundamente, aber auch neue Häuser mit wenig Luftwechsel. SEPP

Der ehemalige Primar Hermann Zingerle im Gespräch mit Bürgermeister Dieter Pinggera und Amtsdirektor Luca Verdi.

12 DER VINSCHGER 11/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 13: Das Wild ist in guten Händen

„ModeWerk“ jetzt auch in Schlanders

Schlanders - Die Göfl aner-straße wird wieder lebendiger! Mit der Neueröffnung des Mo-degeschäftes „ModeWerk“ in Schlanders haben die beiden Mode-Quereinsteiger Fran-ziska Gögele und ihr Partner Mathias Nicolussi eine Filiale ihres Glurnser Geschäftes er-richtet. Junge Leute und Junggeblie-bene Damen und Herren fi n-den bei „ModeWerk“ lässige Mode der Marken Only und Only & Sons, beides Linien, deren Preis-Leistungs-Verhält-nis absolut stimmig ist. Von der destroyed Jeans bis zum eleganten Abendkleid führt

„ModeWerk“ querbeet laufend die neuesten Trends. Hinzu kommen Turnschu-he von Converse, modische Handtaschen und Schals so-wie toller Modeschmuck von Pieces. inge

Franziska Gögele und Mathias Nicolussi laden Sie täglich von 9 bis 12 und von 15 bis 18.30 Uhr, samstags von 9 bis 12 Uhr zum lockeren Shopping bei „Mode-Werk“ in die Göfl anerstrasse ein!

Infos gibt es unter 0473/421912 und [email protected] Auf facebook postet “ModeWerk“ die neuesten A rrivals.

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BERUFSSCHAU14. bis 16. April 2016 im und um das Berufsschulhaus Samedan

Über 40 Berufe mit Ausbildungsplätzen in der Region stellen sich vor

Sonderausstellungen und Veranstaltungen:• Möbelausstellung «holz kreativ 2016» • Schaustücke Bäcker/Konditoren/Confiseure• Frisurenshow am 16. April um 13.30 Uhr • Auslösung Airbag am 16. April um 14.30 Uhr• Berufslehre und Leistungssport

Öffnungszeiten: Donnerstag, 14. April 2016, 13.00 bis 17.00 Uhr; Freitag, 15. April 2016, 09.00 bis 17.00 Uhr; Samstag, 16. April 2016, 11.00 bis 16.00 Uhr. Eintritt frei

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Genuss und Geschichte in der FürstenburgBURGEIS - Die Fürstenburger Milchtage finden im Zwei-Jah-res-Rhythmus statt und bein-halten mehrere Veranstaltungen zum Thema Milch. Die Bedeutung der Milch reicht vom gesunden Lebensmittel über Lebensqualität und regionale Wertschöpfung bis zur Erhaltung der Landschaft, Kultur und Tradition.

Das Motto der diesjährigen Fürstenburger Milchtage lautete

„Die Fürstenburg und der Käse“. Diese beiden sind eng mitein-ander verbunden, denn bereits im Mittelalter war der Käse ein wichtiges Zinsmittel, erläuterte Andreas Paulmichl, Lehrer für Ge-schichte an der Fürstenburg. Und auch heute spielt der Käse eine wichtige Rolle an der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft. Die Schüler lernen die Grundlagen der Milchverarbeitung kennen, die Er-wachsenen bekommen in Kursen Einblick in die Milchverarbeitung und Almbewirtschaftung und nicht zuletzt sind die Sennkurse an der Fürstenburg weitum be-kannt, erklärte Thomas Wallnöfer,

der gemeinsam mit Elisabeth Haid das Fach Milchverarbeitung an der Fürstenburg unterrichtet und die Schulsennerei betreut.

Andreas Paulmichl machte die Besucher im Raschér-Zimmer, im Rittersaal und in der Plan-tastube mit der Geschichte der Fürstenburg als Machtresidenz und Fluchtburg der Churer Fürst-bischöfe im Vinschgau bekannt. Er erklärte die Bedeutung der einzelnen Stuben im Mittelalter, deren zum Teil historisch wert-volle Ausstattung und heutige Funktion. Neben der Einführung in die historische Beziehung der

Fürstenburg zum Bistum Chur stand die Verkostung verschie-dener Käsespezialitäten im Vor-dergrund. Die Fachlehrer Elisa-beth Haid und Thomas Wallnöfer führten in die Käseproduktion der Schulsennerei Fürstenburg ein. Die Produktpalette reicht vom Frischkäse über Weichkäse, Moz-zarella bis zum Hartkäse. Seine Hofkäserei „aft mult“ stellte Ernst Patscheider im Rittersaal vor. Er experimentiert gerne mit frischen Kräutern, Peperoni, Kümmel usw. Im Sommer betreibt Ernst Patscheider die Bruggeralm im Zerzertal, im Winter produziert

er Käse aus seiner Milch und der eines identischen Partnerbetrie-bes. Im ehemaligen Wirtschafts-gebäude der Fürstenburg konnte der Almkäse der Oberdörfer Alm verkostet werden. Die Alm liegt im Zerzertal auf 2.075 Metern Meereshöhe und ist im Sommer drei Monate mit 70 Kühen bewirt-schaftet. Nach der Besichtigung der Burgkapelle gab es zum Ab-schluss ein Käsebuffet der Bur-geiser Sennerei in der Plantastube. Obmann Peter Moriggl umriss kurz die Geschichte der Burgeiser Sennerei, die nach einer kurzen Zeit bei der Mila im Jahre 2004 ei-nen Neuanfang wagte und auf die eigenständige Produktion setzte. Heute hat die Sennerei 48 aktive Mitglieder; es werden 4 Millio-nen Liter Milch verarbeitet und 430 Tonnen Käse hergestellt. Seit 2007 setzt die Burgeiser Sennerei auf silofreie Heumilch, denn „der hervorragende Rohstoff Milch ist die Grundvoraussetzung für ein hervorragendes Endprodukt“, so Peter Moriggl abschließend. INGE

Ernst Patscheider präsentiert seinen Käse „aft mult“.

Käsebuffet mit der Produktpalette der

Burgeiser Sennerei.

Geschichtsstunde in der

Burgkapelle.

Elisabeth Haid präsentiert den

Fürstenburger Labtopfen.

Thomas Wallnöfer serviert Brötchen mit Fürstenburger

Labtopfen.

Aus für SeniorenwohnungenKARTHAUS - Wenn‘s ums Altern geht, gehört das Schnalstal zum Bezirk Burggrafenamt. In sozialen Belan-gen sind Plaus und das Schnalstal Partnergemeinden von Naturns. Da das Angebot im Alten- und Pflege-heim St. Zeno durch „Betreutes und begleitetes Wohnen“ erweitert wer-den soll, ließ man sich aus erster Hand

informieren. Trotz Mittelmeertief und Schneefall kam die Direktorin des Amtes für Senioren und Sozial-sprengel, Brigitte Waldner Mayr, un-längst persönlich zur Gemeinderats-sitzung nach Karthaus. Die gebürtige Malserin gab einen Überblick über die bisherige Angebotspalette für Senioren. „Aufgrund unserer Erfah-

rungen“, erklärte sie, „werden wir den Bau von Seniorenwohnungen einstellen.“ Es habe sich erwiesen, dass Senioren im familiären Umfeld bleiben, so lange sie selbstständig sind. Sind sie es nicht mehr, kämen sie ohnehin ins Pflegeheim. Ein Leben in einer Seniorenwohnung sei dann ja nicht mehr möglich. S

Bürgermeister Karl Josef Rainer und Amtsdirektorin Brigitte

Waldner Mayr.

14 DER VINSCHGER 11/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

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Verwaltungsrat neu bestimmtGLURNS - Der Verwaltungsrat der Tourismusorganisation Vinschgau Marketing wurde bei der Gesell-schafterversammlung am 17. März in Glurns neu gewählt. Das Statut von Vinschgau Marketing sieht die Neuwahl nach 4 Jahren vor. Mit dem Beschluss der Gesell-schafterversammlung wurde die Zahl der Ratsmitglieder von 5 auf 7 angehoben. Im Amt bestätigt wurde der Präsident Matthias Tschenett aus Schlanders. Er sitzt außerdem für die Ferienregion Schlanders-Laas im Verwaltungs-

rat. Für die Ferienregion Reschen-pass übernimmt Deborah Zanzotti das Amt ihres Vorgängers Ulrich Stampfer. Georg Steiner wurde für die Ferienregion Obervinschgau in den Verwaltungsrat gewählt. Für das Ortlergebiet im Amt bestätigt wurde Holger Gander, neu dazu kommt Alfred Karner für die Feri-enregion Prad und Manfred Prantl für Kastelbell-Tschars. Ebenso bestätigt wurde Günther Pircher für die Ferienregion Latsch-Mar-tell. Als Beiräte wurden Raimund Prugger (Südtiroler Bauernbund),

Karl Pfitscher (HGV), Ulrich Veith (politischer Vertreter) bestätigt sowie Walter Holzeisen (hds) und Siegfried Wegmann (Steuerbera-ter). Nach der Aufbauarbeit und der Konsolidierung von Vinschgau Marketing in den vergangenen vier Jahren besteht die Heraus-forderung für die nächsten Jahre darin, die Zusammenlegung von Vinschgau Marketing und Marke-tinggesellschaft Meran zur neuen Regionalen Managementeinheit gut vorzubereiten und in die rich-tige Richtung zu lenken. RED

Die neuen Verwaltungsräte (v.l.): Kurt Sagmeister (Direktor), Karl Pfitscher (Beirat HGV), Raimund Prugger (Beirat SBB), Matthias Tschenett (Präsident), Günther Pircher (Vize-Präsident), Deborah Zanzotti

(Verwaltungsrätin), Manfred Prantl (Verwaltungsrat), Georg Steiner (Verwaltungsrat), Holger Gander (Verwaltungsrat), Walter Holzeisen (Beirat hds) und Siegfried Wegmann (Beirat Wirtschaft).

Rückzug, Stille, Klarheit

VINSCHGAU - Unter die-sem Motto hat „Vinschgau Marketing“ in die-sen Tagen die 4. Ausgabe des Vinschgau-Magazins

„venusta“ herausgebracht. Die jährlich erscheinende Zeitschrift will das Augenmerk der Leser vor allem auf die besondere Natur- und Kulturlandschaft des Vinschgaus lenken. „venusta 4“ bietet in diesem Sinn auf 76 Seiten eindrucksvoll bebilderte Beiträge in deutscher und italienischer Sprache. Über das Leben der Schafe und Menschen berichtet „venusta 4“ ebenso, wie über die Renaissance der Kräuter, die kulinarische Welt des Apfels, die Spiritualität der Mönche im Klos-ter Marienberg und viele weitere Themen. SEPP

DER VINSCHGER 11/16 15

Karfreitag ist für Sie geöffnet!

„Bienen willkommen!“

Am Sonntag, 03. April laden die Burggräfler Gärtnereien zum traditionellen „Tag der offenen Tür“ und es dreht sich alles ums Thema Bienen.

Traditionell zu Frühlingsbeginn öffnen die Burggräfler Gärtne-reien ihre Tore und laden zum Staunen und Entdecken ein, heuer unter dem Motto „Bienen willkommen“.

Die Gärtner stellen Pflanzen vor, die besonders bienenfreund-lich sind und Ihren Balkon und Garten zum Leuchten bringen.

Machen Sie sich bei den zahl-reichen Veranstaltungen selbst ein Bild vom perfekten Zusam-menspiel zwischen Bienen und

Pflanzen und informieren Sie sich beim Gärtner Ihres Vertrau-ens!

Erhältlich ist ab diesem Zeitpunkt auch die Bienenbroschüre der Südtiroler Gärtnervereinigung, die 43 bienenfreundliche Pflan-zen beschreibt.

Kommen Sie am 03. April von 09.00-18.00 Uhr in den Burg-gräfler Gärtne-reien vorbei und hören Sie mit uns das Summen!

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Page 16: Das Wild ist in guten Händen

TOURISTISCHES ZUGPFERD „VINSCHGER RADWEG“

Das Gespräch mit dem HGV-Prä-sidenten Manfred Pinzger (der Vinschger vom 9.3.2016), möchte ich bezüglich des Vinschger Radweges wie folgt ergänzen: Im Jahr 1995 hat mich die Nachricht im Rundfunk aufmerksam gemacht, dass die Touristiker des Vinschgaus die Möglichkeit geschaffen haben, das gesamte Tal, von Reschen bis zur Töll, abseits der Hauptstraße mit dem Fahrrad zu befahren. Diese Chance wollte ich sofort nutzen und bei passendem Wet-ter begann die Busreise, samt dem Fahrrad im Kofferraum, um 6 Uhr früh nach Reschen und von dort mit dem Fahrrad per Muskelkraft wieder zurück. Fahrradweg gab es damals noch keinen Meter, gefahren wurde ausschließlich auf Nebenstraßen,

Forst- und Wanderwegen. Der schlimmste Teil, für ein nor-males Fahrrad eine Zumutung, war jener zwischen Laas und Göflan. Dennoch, ich erreichte wieder meinen Heimatort Na-turns mit der Erkenntnis einer einmaligen Möglichkeit, unser schönes Tal von einer völlig neuen Perspektive zu erleben. Daraufhin wurde mit Bekann-ten die Tour mehrmals unter-nommen, die Begeisterung war stets groß und der Kommentar lautete immerzu: „Diese Radtour müssen wir wiederholen“. Als nächstes wurde die Strecke mit einem Fotoapparat wiederholt, ein passender Text dazu verfasst und im Dolomiten-Magazin vom 10.5.1996 veröffentlicht. Das war der Beginn zu einem großen Aufstieg des Vinschger Radweges. Als einziger Wermutstropfen musste der Fahrradtransport mit dem Bus zur Kenntnis genom-men werden, der Kofferraum war

für nur wenige Räder begrenzt und auf meinen Vorschlag an die Buslinie SAD, einen Busdienst mit Fahrradtransport Meran-Re-schen aufzunehmen, bekam ich niemals Antwort. Mit der da-mals überzeugenden Erkenntnis, dass sich das Fahrradfahren zu einem Massen-Freizeit-Sport einschließlich des Radtouris-mus entwickeln wird, wollte ich zur Jahrhundertwende mit den mir zur Verfügung stehenden bescheidenen Mitteln für den Radtourismus um Verständ-nis werben, wurde allerdings überall nur belächelt. Einzig der in Sulden tätige, aus Na-turns stammende und weitum bekannte Paul Hanny, war so wie ich von der Zukunft des Radsports, auch als touristi-sches Zugpferd, überzeugt. In so manchen Gemeindestuben herrschte damals mehrheitlich die Meinung, nur das „Goldene Kalb“ mit Lärm und Abgasen

würde die Ortschaften mit Leben erfüllen und nicht Fahrradfahrer. Inzwischen aber, besonders seit der erfolgreichen Reaktivierung der Vinschger Bahn, wird der Vinschger Radweg, zuweilen auch Goldader genannt, Teil vom europäischen Radweg Nr. 2 „Via Claudia Augusta“, mit zum schönsten Abschnitt ge-zählt und der Bekanntheitsgrad beweist die jährlich wachsende Zahl der Benutzer. Mich freut besonders und ist nachträglich eine angenehme Genugtuung, dass ich, wenn auch nur klein und bescheiden, für unseren Radweg, der auch in Südtirol zu den schönsten zählt, einen Beitrag leisten konnte.

WALTER PÖDER, 12.03.2016, NATURNS

LESERBRIEFE

WIA SICH DR LANGAZ BEMERKBOR MOCHT

Aff di Weg und Gossn isch s’ Eis aweck,in die Wiesn sein schun rar opri Fleck.Di Oachrlan aff di Bam und Streichr nu nicht Frischas fintn,si suachn nu s’ Lescht, in Vrsteck gonz hintn.

Di Sunn scheint durch die lari Escht in larn Wold,as tauert it long, di earschti Zweig, dia kemman bold,durch die Bachlan ollaweil mea Wossar rinnt,die Bochstelz fa di Vögl als earschti kimp.

Schun untrn Scheea fongan sich di Wurzlan oun zu entfoltn,firr nuis Wogstum, it firr sich, tuat di Wurzl dös beholtn.

Ma sicht dr Langanz kimp.

Jedr Strauch, jedi Bluam treib aus,fa jedr Knoschp wearn di scheanschti Bluaman draus.Dr Tog weart längr, die Nocht nim spürbor o,di Merzabliamlan sein a schun do.

Dr Neeina wiedr in t’ Holzschupf firn HolzheartSpandlan mochn kimp,di Nandl di earschti Merzabliamblan zan Tee mochn nimp.

Begreif mars, die Natur isch wunderbor,olm wiedr bliat olls af s’Nuie und sou jedes Johr,miar vergessn drbei oft z’donkn, firr deein scheanan Londund denkn it an deein Gchenk, fa Gottes olmächtiger Hond.

ANTON ANGERER, SCHLINIG, MÄRZ 2016

Festgottesdienst am Tag des Hl. JosefLAAS - Seit 1772 gilt der Hl. Josef als Schutzpatron des Landes Tirol. Im Jahre 1870 erklärte ihn Papst Pius IX. zum Schutzpatron der katholischen Kirche. In Südtirol wurde die Wiedereinführung als Festtag von verschiedenen Seiten bis heute erfolglos gefordert. Die Seelsorgeeinheit Laas hat sich vorgenommen, das Fest des Hl. Josef jeweils am 19. März zu be-gehen. So feierte Pfarrer Roland Mair in Konzelebration mit den Seelsorgern Artur Werth und Alois Oberhöller vergangenen Samstag den abendlichen Fest-gottesdienst. Die musikalische Gestaltung übernahm die Musik-kapelle Laas, für die Organisation und den anschließenden Um-trunk zeichnete die katholische Männerbewegung verantwortlich. Pfarrer Roland bezeichnete in der Predigt den Hl. Josef als stillen und starken Mann, der nach dem Willen Gottes handelte, obwohl er sicher andere Pläne für sein jun-ges Leben hatte. Er rief den zahl-reich erschienenen Männern zu, den Hl. Josef als Vorbild zu neh-men. Nicht lautstarke, sondern

Männer, die still und leise, aber stark im Glauben verantwortlich handeln, seien heute mehr denn je gefragt. Die Seelsorgeeinheit Laas wird das Fest des Hl.. Josef auch im nächsten Jahr am 19.März feierlich begehen. HS

Seitenaltar in der Pfarrkirche Laas.

16 DER VINSCHGER 11/16

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Persönlichkeit

„BigApple“ Einführungskurs für Teilnehmende mit und ohne PC- und Smartphone-KenntnisseIm Vorfeld des eigentlichen Schulungsprogramms erhalten Obst- und Weinbauern eine kurze Einführung im Umgang mit dem PC, in langsamen Schritten lernen die Teilnehmenden dann am Nachmittag die Agrarsoftware „BigApple Premium/Mobile“ von Grund auf kennen.

Auffrischungskurs „BigApple Premium/Mobile“Nach einer langen und kalten Winterpause ist es für den Einen oder Anderen wichtig, das Verges-sene wieder aufzutauen! Dieser Kurs dient zur Auffrischung der EDV-Software und zur Informati-on über die Möglichkeiten des neuen BigApple Premium/Mobile-Programms.

Ayurveda Intensivtage Teil 1 – Abhyanga GanzkörpermassageMit einem Schul- und Ayurvedamediziner lernen HeilmasseurInnen, ÄrztInnen, Physiothearpeu-tInnen, Krankenpfl egerInnen, MasseurInnen, WellnesstrainerInnen, Schönheitspfl egerInnen und Naturopathinnen Wirkungsweise, Anwendungen, Indikationen, Kontraindikationen und Grund-legendes zu dieser indischen Lebensphilosophie und Heilslehre.

Sportmassage Schulter – Befundung und TherapieUnter Aufsicht eines Mediziners und Manualtherapeuten sowie gemeinsam mit einem Physiothe-rapeuten bzw. Osteopathen lernen PhysiotherapeutInnen, MasseurInnen und WellnesstrainerIn-nen Wissenswertes über Querfriktionen und Dehntechniken im Bereich Schulter, üben Funktions-massage an der Schulter, Schultermobilisation u.v.m.

Kinaesthetics in der Pfl ege – GrundlehrgangKinaesthetics fördert die Bewegungskompetenz im Rahmen eines berufl ichen Pfl ege- oder Betreu-ungsauftrages gegenüber anderen Menschen und verringert gleichzeitig die arbeitsbedingten ge-sundheitlichen Risiken der Pfl egenden. Es kommt in der Altenpfl ege, im Krankenhaus, in der pro-fessionellen häuslichen Pfl ege, in der Rehabilitation oder im Behindertenbereich zur Anwendung.

Termin: Sa 02.04.Zeit: 10.00 bis 17.00 UhrGebühr: 38,00 €Leitung: Siegfried Gruber

Termin: Sa 09.04.Zeit: 10.00 bis 16.30 UhrGebühr: 40,00 €Leitung: Siegfried Gruber

Termin:Fr 15.04., 8.30 Uhr bis So 17.04., 16.00 UhrGebühr: 300,00 € (zzgl. MwSt.)Leitung: Manlio Casapiccola

Termin:Fr 29.04. bis Sa 30.04.Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 UhrGebühr: 280,00 €Leitung: Markus Bauer, Manlio Casapiccola

1. Treffe: Fr 08.04.(4 weitere Treffen)Gebühr: 475,00 €Leitung: Edeltraud Kiesenebner

PROGRAMM APRIL – MAI 2016Berufl iche Weiterbildung

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Termin:Fr 08.04., 15.00 Uhr bisSa 09.04., 18.30 UhrGebühr: 220,00 € Leitung: Ursula Lindenbauer, Barbara Wirrer

Termin: Sa 30.04.Zeit: 9.30 bis 17.30 UhrGebühr: 75,00 € Leitung: Heidi Clementi

Termin:Fr 20.05., 15.15 Uhr bis So 22.05., 15.30 UhrGebühr: 145,00 € (+Material)Leitung: Irmgard Gurschler

Schule der Phantasie – Impulswerkstatt für kreative Kunst-InteressierteWir lassen uns von Künstlern und ihrer Phantasie inspirieren und erfahren, wie ihre Werke durch spannende Interpretationen lebendig werden. Dazwischen nehmen wir uns wiederholt Zeit für lustige Spiele, Musik und Singen, um die „Lust am Unfug“ selbst zu erfahren und in Kreativität umzusetzen.

Singerei – Sing dich frei!Einen Tag lang singen wir Lieder, die der Seele schmeicheln, sie befl ügeln, trösten, erfreun. Wir singen ohne Noten – „by heart“. Wir lernen die Lieder einfach und spielerisch, im Vor- und Nach-singen und wiederholen sie solange sie uns kräftigen und nähren.

Flechtwerkstatt – Dekorative Objekte für Haus und GartenDie Weide wird unter Anleitung zu verschiedenen kleineren und größeren Objekten verarbeitet, welche vielseitige Verwendung fi nden werden. Die Gestaltungsmöglichkeiten mit diesem Material sind unendlich: Windlichter, Rankgerüste, ausgefallene Körbe und abstrakte Objekte – „Hingu-cker“ für Haus und Garten.

Termin: Sa 16.04.Zeit: 10.00 bis 17.00 UhrGebühr: 25,00 € Leitung: Agnes Schwienbacher

Termin: Sa 09.04., 9.00 Uhr bis So 10.04., 18.00 Uhr Gebühr: 150,00 € (inkl. 2 Essen)Leitung: Gerlinde Aukenthaler, Markus Prieth

Flicken für den Alltag – Für Anfängerinnen und FortgeschritteneSie erlernen die häufi gsten Flick- und Näharbeiten, wie zum Beispiel: Säume nähen, Reißver-schluss austauschen, gerissene bzw. offene Nähte zunähen oder Löcher fl icken. Diese Arbeiten werden zuerst an Musterfl ecken und dann an den mitgebrachten eigenen Kleidungs- bzw. Wä-schestücken geübt.

Über den Höhen liegt der Klang – Goldrainer-JodelWanderTageZwei Tage jodeln, juchezen, singen und wandern wir in einem der schönsten Renaissance-Schlös-ser Südtirols und dessen Umgebung.

Ayurveda Ernährungsseminar – Gerichte für die individuelle KonstitutionLernen Sie Ihre angeborene Konstitution kennen und erfahren Sie, wie Sie mit Hilfe der ayurvedischen Ernährungslehre ein gesünderes und kraftvolleres Leben führen können. Die Ziele des Ayurveda sind die Erhaltung der Vitalität und der Schönheit, die Wiederherstellung der Gesundheit sowie die Entfaltung von Geist und Seele.

Inhalte: Die 6 Geschmacksrichtungen und ihre Wirkung auf den Körper, individuelle Ernährung laut körpereigener Konstitution, Gerichte für alle Konstitutionen

Termine: Sa 21.05. bis So 22.05., jeweils 9 bis 17.45 UhrGebühr: 240,00 € (inkl. Skript)Leitung: Manlio Casapiccola, Komplementär- und Ayurvedamediziner

Termin: Fr 01.04., 18.30 Uhr bis So 03.04., 12.30 UhrGebühr: 140,00 € Leitung: Marina Sturm

Termin: Sa 09.04.Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Gebühr: 97,00 € (inkl. ME)Leitung: Michael Bockhorni

Entdecke deine Intuition und innere Kraft – Teil IDas Einführungsseminar zeigt Möglichkeiten auf, um mit dem Unterbewusstsein in Kontakt zu treten und es für das tägliche Leben zu nützen. Wir lernen Zeichen zu erkennen und auf unsere innere Stimme zu hören.

Iron Man Qualifi kation – Haushaltsführung für MännerImmer mehr junge Väter, aber auch ältere Männer zeigen, dass auch sie ihre „Frau“ stehen kön-nen. Mit einer Prise Humor werden sich die Teilnehmer an diesem Tag der praktischen Haus- und Familienarbeit widmen. Am kulinarischen Vormittag geht es um den Einkauf und das richtige Lagern von Lebensmitteln sowie um die Zubereitung von Speisen; am Nachmittag sind Themen wie Abwasch, Hausputz und Wäsche dran.

Termin: Sa 02.04. bis So 03.04.Zeit: jeweils 9.00 bis 16.30 UhrGebühr: 130,00 € (+ Material und Brand)Leitung: Veronika Thurin

Töpferwerkstatt – Alles für Speis und TrankMit verschiedenen Tonen, u.a. auch mit Porzellan, bunten Engoben und mit Hilfe einer professi-onellen Keramikerin gehen wir ans Werk: Teller, Schalen, Tassen, Töpfe, alles selbstgemacht und individuell aus Ton geformt. Wir verschönern dadurch unseren gedeckten Tisch und gestalten, wie es uns gefällt!

Kreativität

Page 18: Das Wild ist in guten Händen

Programm | 03/2016 | www.schloss-goldrain.com Programm | 03/2016

Gesundheit

Termin: Sa 23.04., 9.00 Uhr bis So 24.04., 17.30 UhrGebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber

Termin: Sa 23.04.Zeit: 10.00 bis 17.30 UhrGebühr: 50,00 € Leitung: Renate Senoner

Termin:Sa 28.05., 9.15 Uhr bisSo 29.05., 17.30 UhrGebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber

Termin: 28.05.Zeit: 10.00 bis 16.30 UhrGebühr: 50,00 € Leitung: Renate Senoner

Termin:Fr 10.06., 16.00 Uhr bis So 12.06., 16.00 UhrGebühr: 180,00 € Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer

Kreativ sterben – Möglichkeiten mit dem Tod umzugehenDas Seminar möchte jenen Menschen, die dem Thema Sterben und Tod begegnen, eine Chance geben und ihnen helfen, diesen Zeitraum bewusst zu gestalten. (Um CME-Punkte wird angesucht.)

Gesichts- und Handpflege für jedes AlterSie lernen, auf richtige Art und Weise Ihr Gesicht und Ihre Hände zu pflegen: Scrub, Packungen, Augenbrauen regulieren, Nägel in Form bringen, Nagellack auftragen und noch vieles mehr. Au-ßerdem lernen Sie ein gepflegtes 5-Minuten-Make-up.

Trauerseminar – Gemeinsamer Weg durch die Trauern des LebensIn einem geschützten Rahmen wird Ihnen die Möglichkeit zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Trauer-, Abschieds- und Verlustproblematik geboten. Dabei werden verschiedene Phasen des Lebens durchwandert.

Pflege, die Hand und Fuß hat – Für ein gepflegtes ÄußeresIm Sommer zeigen wir unsere Füße und Hände gern her. In diesem Kurs lernen Sie, Füße und Hände ohne viel Aufwand richtig zu pflegen: Wie schneide ich meine Nägel richtig? Wie entfer-ne ich Hornhaut auf sanfte Art und Weise? Was tun bei Hühneraugen bzw. Warzen? Pflege der Nagelhäutchen sowie Auftragen von Nagellack (klassische Nagellackform „french“ und einfache Verzierungen).

Initiiere dein freudvolles Frau-Sein oder Mann-SeinAlles, was Sie an anderen bewundern, kann sich auch aus Ihrem Inneren heraus entwickeln. Sie lassen es entstehen und festigen es in einem Ritual. Das gibt die Kraft, es zu leben. Überliefe-rungen, alte Muster und Lebensweisen werden verabschiedet, um Neuem Platz zu machen. Ein Wochenende, der Verwandlung, wo Gefühle, Schmerz und Lachen einen Platz haben.

Termin: Sa 16.04.Zeit: 9.30 bis 17.00 UhrGebühr: 70,00 € Leitung: Helene Sanin

Termin: Sa 02.04. bis So 03.04.Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 UhrGebühr: 185,00 € (inkl. Öl)Leitung: Karin Pedrotti

Termin: Sa 02.04.; Sa 16.04., Sa 07.05.Zeit: jeweils 10.00 bis 15.30 UhrGebühr: 145,00 €Leitung: Jakob Reichegger

Termin: Sa 09.04.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 85,00 €Leitung: Sissy Pfeifer, Maria Platter

Termin:Fr 15.04., 15.30 Uhr bis So 17.04., 16.00 UhrGebühr: 150,00 € (inkl. V-Rute)Leitung: Susanne und Thomas Schury

Termin: Sa 16.04.Zeit: 9.00 bis 18.00 UhrGebühr: 75,00 € Leitung: Regine Hampp

Termin:Sa 23.04., 15.00 Uhr bis So 24.04., 17.00 UhrGebühr: 200,00 € Leitung: Marlis Bader

Termin: Sa 23.04.Zeit: 10.00 bis 15.30 UhrGebühr: 42,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl

Termin: Sa 14.05.Zeit: 9.30 bis 17.30 UhrGebühr: 70,00 € (+ Material)Leitung: Elisabeth Unterhofer

Termin: So 15.05.Zeit: 10.00 bis 17.00 UhrGebühr: 75,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Termin: Mi 18.05.Zeit: 9.30 bis 17.00 UhrGebühr: 62,00 € (+ Material)Leitung: Nicole Wirths

Termin:Sa 21.05., 10.00 Uhr bis So 22.05., 17.00 UhrGebühr: 140,00 € Leitung: Helene Sanin

Termin: Fr 27.05.Zeit: 14.30 bis 20.00 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. leichtes Abendessen)Leitung: Jakob Reichegger

Termin:Fr 01.04. bis Sa 02.04., Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 UhrGebühr: 145,00 € (inkl. Skript)Leitung: Martin M. Meir

Termin:Sa 02.04., 16.00 Uhr bisSo 03.04., 15.00 UhrGebühr: 135,00 € (inkl. Abend- und Mittagessen)Leitung: Elisabeth Unterhofer

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – PraxistagJin Shin Jyutsu (JSJ) ist eine jahrtausende alte Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie im Körper. JSJ bringt Ausgeglichenheit in das Energiesystem unseres Körpers, es fördert Gesundheit und Wohlbefinden und stärkt die jedem von uns eigene, tiefgründige Selbstheilungskraft.

Ayurvedische Ganzkörpermassage – AbhyangaDiese Massage mit warmen hochwertigen Kräuterölen wirkt entspannend, entstauend und rege-nerierend. Eine Entgiftung tritt ein, Energieblockaden werden gelöst und somit das Immunsystem gestärkt. Abhyanga vertreibt Erschöpfung, Müdigkeit und Nervosität, fördert gesunden Schlaf und verjüngt Organe und Gewebe.

Menschen mit Demenz – Bildungsreihe für pflegende AngehörigeDie Diagnose „Demenz“ stellt pflegende Angehörige – und insbesondere die Betroffenen selbst – vor viele Fragen, die Angst und Unsicherheit auslösen. Pflegende Angehörige brauchen neben Informationen über die Erkrankung auch praktische Angebote auf ihre alltäglichen Fragen sowie ein fundiertes Verständnis über die „Persönlichkeitsveränderung“ der Betroffenen.

Schwungvoll in den Frühling mit YogaIm Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben. Mit Yoga erwecken auch wir neue Lebenskräfte, die uns wieder in Schwung bringen. Durch gezielte, bewusst geführte Yoga-Übungen, die mit den Elementen Wasser und Erde in Verbindung stehen, regen wir unseren Lymph- und Venenfluss an, bauen neue Lebenskräfte auf und stärken unser Immunsystem.

Basiskurs Rutengehen – WahrnehmungSie lernen, mit dem eigenen Gefühl und verschiedenen Werkzeugen wie Rute, Pendel und Mess-geräten den sinnvollen Umgang mit technischen und natürlichen Phänomenen. Dadurch sind Sie in der Lage, Unterschiede zu erkennen und für jeden Zweck den richtigen Platz zu finden.

Bachblüten – EinführungsseminarAn diesem Seminartag erwerben Sie Kenntnisse über Blütenessenzen und deren Anwendungen. Sie lernen anhand praktischer Fallbeispiele und Übungen die 38 Bachblüten zu unterscheiden und dieselben ungelösten Gemütszuständen zuzuordnen. Kleine persönliche Anliegen können gerne in die gemeinsamen Übungsaufgaben integriert werden.

Gestalten individueller RäucherritualeDas Räuchern mit Kräutern wirkt reinigend, schützend, klärend und heilend. Unsere Vorfahren wussten dies: sie räucherten zu allen wichtigen Anlässen im Leben und reinigten dadurch Geist, Seele und Umgebung. Wir erfahren welche Räucherpflanzen und Mischungen für die einzelnen Zeremonien sinnvoll sind und gestalten Zeremonien und Rituale.

Wilde Kräuterküche – KochkursDie ersten Kräuter im Frühjahr sind besonders kraftvoll. Wir verarbeiten und verkochen Bärlauch, Giersch, Brennnessel, wilden Spinat, Löwenzahn, Hopfen, Leimkraut, Gundermann u.v.m. Zudem gibt es wertvolle Tipps zu Fundorten, Ernte, Konservierung und Wirkung.

Natürliche Pflege für die HautIn diesem Seminar wollen wir Gutes und Feines zum Wohlfühlen, zum Vorbeugen und natürlich auch für unsere Schönheit, ganz ohne Konservierungsmittel herstellen. Nur beste, natürliche, biologische Inhaltsstoffe werden dafür verwendet. Wir werden viel selbst herstellen und auspro-bieren, von allen Produkten gibt es auch Proben mit nach Hause.

Ganzheitliches Beckenboden-TrainingIm Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.

Destillieren aus Pflanzen, Blüten und KräuternSie lernen eine einfache Methode kennen, mit der Sie Hydrolate aus Pflanzen, Blüten und Kräu-tern mit einfachen Haushaltsgeräten selbst herstellen können: z.B. Lavendel, Pfefferminze oder Rosmarin.

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Die „26-Sicherheitsenergie-Schlösser“Der Selbsthilfekurs bietet Gelegenheit, diese Technik und seine konkrete Wirkung kennenzuler-nen. Die Grundlagen des Heilströmens werden erarbeitet und praktisch umgesetzt. Dabei lernen Sie die „26-Sicherheits-Energieschlösser“, ihre Anordnung, ihre Lage am Körper und ihre Bedeu-tung kennen, um sich damit seelisch, körperlich und geistig auszubalancieren.

„Pflegen zu Hause“ – Der Einsatz von „Hilfsmitteln“Grundsätzlich sollte jedes Hilfsmittel zur Erhaltung bzw. Steigerung der Lebensqualität des pfle-gebedürftigen Menschen dienen. In diesem praxisbezogenen Seminar lernen pflegende Ange-hörige, verschieden Hilfsmittel gezielt auszuwählen und kreativ einzusetzen: Unterstützung beim Liegen, Sitzen, Gehen u.v.m.

Grundkurs Klassische Homöopathie – Homöopathie für den AlltagNeben den Grundlagen der Homöopathie erfahren Sie, wie die Mittel dosieren und einnehmen. Wie vertragen sich Mittel, die Sie im Akutfall brauchen mit denen, die Sie schon einnehmen, bzw. mit schulmedizinischen Medikamenten? Wo sind die Grenzen der Selbstbehandlung?

Mit Wildkräutern entschlacken – Eine ideale Frühjahrskur für den KörperEine Frühjahrskur mit Wildpflanzen führt dem Körper alle jene Stoffe zu, die er während der lan-gen Wintermonate vermissen musste. Wir lernen viel Wissenswertes und bei einer Kräuterwan-derung sammeln wir gemeinsam Wildkräuter, die wir anschließend zu einer Tinktur und einem Frischpflanzensaft verarbeiten. Und mit den gesammelten Kräutern und Blüten bereiten wir uns ein schmackhaftes Mittagessen!

Page 19: Das Wild ist in guten Händen

Programm | 03/2016 | www.schloss-goldrain.com Programm | 03/2016

Gesundheit

Termin: Sa 23.04., 9.00 Uhr bis So 24.04., 17.30 UhrGebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber

Termin: Sa 23.04.Zeit: 10.00 bis 17.30 UhrGebühr: 50,00 € Leitung: Renate Senoner

Termin:Sa 28.05., 9.15 Uhr bisSo 29.05., 17.30 UhrGebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber

Termin: 28.05.Zeit: 10.00 bis 16.30 UhrGebühr: 50,00 € Leitung: Renate Senoner

Termin:Fr 10.06., 16.00 Uhr bis So 12.06., 16.00 UhrGebühr: 180,00 € Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer

Kreativ sterben – Möglichkeiten mit dem Tod umzugehenDas Seminar möchte jenen Menschen, die dem Thema Sterben und Tod begegnen, eine Chance geben und ihnen helfen, diesen Zeitraum bewusst zu gestalten. (Um CME-Punkte wird angesucht.)

Gesichts- und Handpflege für jedes AlterSie lernen, auf richtige Art und Weise Ihr Gesicht und Ihre Hände zu pflegen: Scrub, Packungen, Augenbrauen regulieren, Nägel in Form bringen, Nagellack auftragen und noch vieles mehr. Au-ßerdem lernen Sie ein gepflegtes 5-Minuten-Make-up.

Trauerseminar – Gemeinsamer Weg durch die Trauern des LebensIn einem geschützten Rahmen wird Ihnen die Möglichkeit zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Trauer-, Abschieds- und Verlustproblematik geboten. Dabei werden verschiedene Phasen des Lebens durchwandert.

Pflege, die Hand und Fuß hat – Für ein gepflegtes ÄußeresIm Sommer zeigen wir unsere Füße und Hände gern her. In diesem Kurs lernen Sie, Füße und Hände ohne viel Aufwand richtig zu pflegen: Wie schneide ich meine Nägel richtig? Wie entfer-ne ich Hornhaut auf sanfte Art und Weise? Was tun bei Hühneraugen bzw. Warzen? Pflege der Nagelhäutchen sowie Auftragen von Nagellack (klassische Nagellackform „french“ und einfache Verzierungen).

Initiiere dein freudvolles Frau-Sein oder Mann-SeinAlles, was Sie an anderen bewundern, kann sich auch aus Ihrem Inneren heraus entwickeln. Sie lassen es entstehen und festigen es in einem Ritual. Das gibt die Kraft, es zu leben. Überliefe-rungen, alte Muster und Lebensweisen werden verabschiedet, um Neuem Platz zu machen. Ein Wochenende, der Verwandlung, wo Gefühle, Schmerz und Lachen einen Platz haben.

Termin: Sa 16.04.Zeit: 9.30 bis 17.00 UhrGebühr: 70,00 € Leitung: Helene Sanin

Termin: Sa 02.04. bis So 03.04.Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 UhrGebühr: 185,00 € (inkl. Öl)Leitung: Karin Pedrotti

Termin: Sa 02.04.; Sa 16.04., Sa 07.05.Zeit: jeweils 10.00 bis 15.30 UhrGebühr: 145,00 €Leitung: Jakob Reichegger

Termin: Sa 09.04.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 85,00 €Leitung: Sissy Pfeifer, Maria Platter

Termin:Fr 15.04., 15.30 Uhr bis So 17.04., 16.00 UhrGebühr: 150,00 € (inkl. V-Rute)Leitung: Susanne und Thomas Schury

Termin: Sa 16.04.Zeit: 9.00 bis 18.00 UhrGebühr: 75,00 € Leitung: Regine Hampp

Termin:Sa 23.04., 15.00 Uhr bis So 24.04., 17.00 UhrGebühr: 200,00 € Leitung: Marlis Bader

Termin: Sa 23.04.Zeit: 10.00 bis 15.30 UhrGebühr: 42,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl

Termin: Sa 14.05.Zeit: 9.30 bis 17.30 UhrGebühr: 70,00 € (+ Material)Leitung: Elisabeth Unterhofer

Termin: So 15.05.Zeit: 10.00 bis 17.00 UhrGebühr: 75,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Termin: Mi 18.05.Zeit: 9.30 bis 17.00 UhrGebühr: 62,00 € (+ Material)Leitung: Nicole Wirths

Termin:Sa 21.05., 10.00 Uhr bis So 22.05., 17.00 UhrGebühr: 140,00 € Leitung: Helene Sanin

Termin: Fr 27.05.Zeit: 14.30 bis 20.00 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. leichtes Abendessen)Leitung: Jakob Reichegger

Termin:Fr 01.04. bis Sa 02.04., Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 UhrGebühr: 145,00 € (inkl. Skript)Leitung: Martin M. Meir

Termin:Sa 02.04., 16.00 Uhr bisSo 03.04., 15.00 UhrGebühr: 135,00 € (inkl. Abend- und Mittagessen)Leitung: Elisabeth Unterhofer

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – PraxistagJin Shin Jyutsu (JSJ) ist eine jahrtausende alte Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie im Körper. JSJ bringt Ausgeglichenheit in das Energiesystem unseres Körpers, es fördert Gesundheit und Wohlbefinden und stärkt die jedem von uns eigene, tiefgründige Selbstheilungskraft.

Ayurvedische Ganzkörpermassage – AbhyangaDiese Massage mit warmen hochwertigen Kräuterölen wirkt entspannend, entstauend und rege-nerierend. Eine Entgiftung tritt ein, Energieblockaden werden gelöst und somit das Immunsystem gestärkt. Abhyanga vertreibt Erschöpfung, Müdigkeit und Nervosität, fördert gesunden Schlaf und verjüngt Organe und Gewebe.

Menschen mit Demenz – Bildungsreihe für pflegende AngehörigeDie Diagnose „Demenz“ stellt pflegende Angehörige – und insbesondere die Betroffenen selbst – vor viele Fragen, die Angst und Unsicherheit auslösen. Pflegende Angehörige brauchen neben Informationen über die Erkrankung auch praktische Angebote auf ihre alltäglichen Fragen sowie ein fundiertes Verständnis über die „Persönlichkeitsveränderung“ der Betroffenen.

Schwungvoll in den Frühling mit YogaIm Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben. Mit Yoga erwecken auch wir neue Lebenskräfte, die uns wieder in Schwung bringen. Durch gezielte, bewusst geführte Yoga-Übungen, die mit den Elementen Wasser und Erde in Verbindung stehen, regen wir unseren Lymph- und Venenfluss an, bauen neue Lebenskräfte auf und stärken unser Immunsystem.

Basiskurs Rutengehen – WahrnehmungSie lernen, mit dem eigenen Gefühl und verschiedenen Werkzeugen wie Rute, Pendel und Mess-geräten den sinnvollen Umgang mit technischen und natürlichen Phänomenen. Dadurch sind Sie in der Lage, Unterschiede zu erkennen und für jeden Zweck den richtigen Platz zu finden.

Bachblüten – EinführungsseminarAn diesem Seminartag erwerben Sie Kenntnisse über Blütenessenzen und deren Anwendungen. Sie lernen anhand praktischer Fallbeispiele und Übungen die 38 Bachblüten zu unterscheiden und dieselben ungelösten Gemütszuständen zuzuordnen. Kleine persönliche Anliegen können gerne in die gemeinsamen Übungsaufgaben integriert werden.

Gestalten individueller RäucherritualeDas Räuchern mit Kräutern wirkt reinigend, schützend, klärend und heilend. Unsere Vorfahren wussten dies: sie räucherten zu allen wichtigen Anlässen im Leben und reinigten dadurch Geist, Seele und Umgebung. Wir erfahren welche Räucherpflanzen und Mischungen für die einzelnen Zeremonien sinnvoll sind und gestalten Zeremonien und Rituale.

Wilde Kräuterküche – KochkursDie ersten Kräuter im Frühjahr sind besonders kraftvoll. Wir verarbeiten und verkochen Bärlauch, Giersch, Brennnessel, wilden Spinat, Löwenzahn, Hopfen, Leimkraut, Gundermann u.v.m. Zudem gibt es wertvolle Tipps zu Fundorten, Ernte, Konservierung und Wirkung.

Natürliche Pflege für die HautIn diesem Seminar wollen wir Gutes und Feines zum Wohlfühlen, zum Vorbeugen und natürlich auch für unsere Schönheit, ganz ohne Konservierungsmittel herstellen. Nur beste, natürliche, biologische Inhaltsstoffe werden dafür verwendet. Wir werden viel selbst herstellen und auspro-bieren, von allen Produkten gibt es auch Proben mit nach Hause.

Ganzheitliches Beckenboden-TrainingIm Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.

Destillieren aus Pflanzen, Blüten und KräuternSie lernen eine einfache Methode kennen, mit der Sie Hydrolate aus Pflanzen, Blüten und Kräu-tern mit einfachen Haushaltsgeräten selbst herstellen können: z.B. Lavendel, Pfefferminze oder Rosmarin.

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Die „26-Sicherheitsenergie-Schlösser“Der Selbsthilfekurs bietet Gelegenheit, diese Technik und seine konkrete Wirkung kennenzuler-nen. Die Grundlagen des Heilströmens werden erarbeitet und praktisch umgesetzt. Dabei lernen Sie die „26-Sicherheits-Energieschlösser“, ihre Anordnung, ihre Lage am Körper und ihre Bedeu-tung kennen, um sich damit seelisch, körperlich und geistig auszubalancieren.

„Pflegen zu Hause“ – Der Einsatz von „Hilfsmitteln“Grundsätzlich sollte jedes Hilfsmittel zur Erhaltung bzw. Steigerung der Lebensqualität des pfle-gebedürftigen Menschen dienen. In diesem praxisbezogenen Seminar lernen pflegende Ange-hörige, verschieden Hilfsmittel gezielt auszuwählen und kreativ einzusetzen: Unterstützung beim Liegen, Sitzen, Gehen u.v.m.

Grundkurs Klassische Homöopathie – Homöopathie für den AlltagNeben den Grundlagen der Homöopathie erfahren Sie, wie die Mittel dosieren und einnehmen. Wie vertragen sich Mittel, die Sie im Akutfall brauchen mit denen, die Sie schon einnehmen, bzw. mit schulmedizinischen Medikamenten? Wo sind die Grenzen der Selbstbehandlung?

Mit Wildkräutern entschlacken – Eine ideale Frühjahrskur für den KörperEine Frühjahrskur mit Wildpflanzen führt dem Körper alle jene Stoffe zu, die er während der lan-gen Wintermonate vermissen musste. Wir lernen viel Wissenswertes und bei einer Kräuterwan-derung sammeln wir gemeinsam Wildkräuter, die wir anschließend zu einer Tinktur und einem Frischpflanzensaft verarbeiten. Und mit den gesammelten Kräutern und Blüten bereiten wir uns ein schmackhaftes Mittagessen!

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Information & Anmeldung für alle Kurse:

Schloss Goldrain – Schlossstr. 3339021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 [email protected] www.schloss-goldrain.com

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Persönlichkeit

„BigApple“ Einführungskurs für Teilnehmende mit und ohne PC- und Smartphone-KenntnisseIm Vorfeld des eigentlichen Schulungsprogramms erhalten Obst- und Weinbauern eine kurze Einführung im Umgang mit dem PC, in langsamen Schritten lernen die Teilnehmenden dann am Nachmittag die Agrarsoftware „BigApple Premium/Mobile“ von Grund auf kennen.

Auffrischungskurs „BigApple Premium/Mobile“Nach einer langen und kalten Winterpause ist es für den Einen oder Anderen wichtig, das Verges-sene wieder aufzutauen! Dieser Kurs dient zur Auffrischung der EDV-Software und zur Informati-on über die Möglichkeiten des neuen BigApple Premium/Mobile-Programms.

Ayurveda Intensivtage Teil 1 – Abhyanga GanzkörpermassageMit einem Schul- und Ayurvedamediziner lernen HeilmasseurInnen, ÄrztInnen, Physiothearpeu-tInnen, Krankenpfl egerInnen, MasseurInnen, WellnesstrainerInnen, Schönheitspfl egerInnen und Naturopathinnen Wirkungsweise, Anwendungen, Indikationen, Kontraindikationen und Grund-legendes zu dieser indischen Lebensphilosophie und Heilslehre.

Sportmassage Schulter – Befundung und TherapieUnter Aufsicht eines Mediziners und Manualtherapeuten sowie gemeinsam mit einem Physiothe-rapeuten bzw. Osteopathen lernen PhysiotherapeutInnen, MasseurInnen und WellnesstrainerIn-nen Wissenswertes über Querfriktionen und Dehntechniken im Bereich Schulter, üben Funktions-massage an der Schulter, Schultermobilisation u.v.m.

Kinaesthetics in der Pfl ege – GrundlehrgangKinaesthetics fördert die Bewegungskompetenz im Rahmen eines berufl ichen Pfl ege- oder Betreu-ungsauftrages gegenüber anderen Menschen und verringert gleichzeitig die arbeitsbedingten ge-sundheitlichen Risiken der Pfl egenden. Es kommt in der Altenpfl ege, im Krankenhaus, in der pro-fessionellen häuslichen Pfl ege, in der Rehabilitation oder im Behindertenbereich zur Anwendung.

Termin: Sa 02.04.Zeit: 10.00 bis 17.00 UhrGebühr: 38,00 €Leitung: Siegfried Gruber

Termin: Sa 09.04.Zeit: 10.00 bis 16.30 UhrGebühr: 40,00 €Leitung: Siegfried Gruber

Termin:Fr 15.04., 8.30 Uhr bis So 17.04., 16.00 UhrGebühr: 300,00 € (zzgl. MwSt.)Leitung: Manlio Casapiccola

Termin:Fr 29.04. bis Sa 30.04.Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 UhrGebühr: 280,00 €Leitung: Markus Bauer, Manlio Casapiccola

1. Treffe: Fr 08.04.(4 weitere Treffen)Gebühr: 475,00 €Leitung: Edeltraud Kiesenebner

PROGRAMM APRIL – MAI 2016Berufl iche Weiterbildung

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tolia

Termin:Fr 08.04., 15.00 Uhr bisSa 09.04., 18.30 UhrGebühr: 220,00 € Leitung: Ursula Lindenbauer, Barbara Wirrer

Termin: Sa 30.04.Zeit: 9.30 bis 17.30 UhrGebühr: 75,00 € Leitung: Heidi Clementi

Termin:Fr 20.05., 15.15 Uhr bis So 22.05., 15.30 UhrGebühr: 145,00 € (+Material)Leitung: Irmgard Gurschler

Schule der Phantasie – Impulswerkstatt für kreative Kunst-InteressierteWir lassen uns von Künstlern und ihrer Phantasie inspirieren und erfahren, wie ihre Werke durch spannende Interpretationen lebendig werden. Dazwischen nehmen wir uns wiederholt Zeit für lustige Spiele, Musik und Singen, um die „Lust am Unfug“ selbst zu erfahren und in Kreativität umzusetzen.

Singerei – Sing dich frei!Einen Tag lang singen wir Lieder, die der Seele schmeicheln, sie befl ügeln, trösten, erfreun. Wir singen ohne Noten – „by heart“. Wir lernen die Lieder einfach und spielerisch, im Vor- und Nach-singen und wiederholen sie solange sie uns kräftigen und nähren.

Flechtwerkstatt – Dekorative Objekte für Haus und GartenDie Weide wird unter Anleitung zu verschiedenen kleineren und größeren Objekten verarbeitet, welche vielseitige Verwendung fi nden werden. Die Gestaltungsmöglichkeiten mit diesem Material sind unendlich: Windlichter, Rankgerüste, ausgefallene Körbe und abstrakte Objekte – „Hingu-cker“ für Haus und Garten.

Termin: Sa 16.04.Zeit: 10.00 bis 17.00 UhrGebühr: 25,00 € Leitung: Agnes Schwienbacher

Termin: Sa 09.04., 9.00 Uhr bis So 10.04., 18.00 Uhr Gebühr: 150,00 € (inkl. 2 Essen)Leitung: Gerlinde Aukenthaler, Markus Prieth

Flicken für den Alltag – Für Anfängerinnen und FortgeschritteneSie erlernen die häufi gsten Flick- und Näharbeiten, wie zum Beispiel: Säume nähen, Reißver-schluss austauschen, gerissene bzw. offene Nähte zunähen oder Löcher fl icken. Diese Arbeiten werden zuerst an Musterfl ecken und dann an den mitgebrachten eigenen Kleidungs- bzw. Wä-schestücken geübt.

Über den Höhen liegt der Klang – Goldrainer-JodelWanderTageZwei Tage jodeln, juchezen, singen und wandern wir in einem der schönsten Renaissance-Schlös-ser Südtirols und dessen Umgebung.

Ayurveda Ernährungsseminar – Gerichte für die individuelle KonstitutionLernen Sie Ihre angeborene Konstitution kennen und erfahren Sie, wie Sie mit Hilfe der ayurvedischen Ernährungslehre ein gesünderes und kraftvolleres Leben führen können. Die Ziele des Ayurveda sind die Erhaltung der Vitalität und der Schönheit, die Wiederherstellung der Gesundheit sowie die Entfaltung von Geist und Seele.

Inhalte: Die 6 Geschmacksrichtungen und ihre Wirkung auf den Körper, individuelle Ernährung laut körpereigener Konstitution, Gerichte für alle Konstitutionen

Termine: Sa 21.05. bis So 22.05., jeweils 9 bis 17.45 UhrGebühr: 240,00 € (inkl. Skript)Leitung: Manlio Casapiccola, Komplementär- und Ayurvedamediziner

Termin: Fr 01.04., 18.30 Uhr bis So 03.04., 12.30 UhrGebühr: 140,00 € Leitung: Marina Sturm

Termin: Sa 09.04.Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Gebühr: 97,00 € (inkl. ME)Leitung: Michael Bockhorni

Entdecke deine Intuition und innere Kraft – Teil IDas Einführungsseminar zeigt Möglichkeiten auf, um mit dem Unterbewusstsein in Kontakt zu treten und es für das tägliche Leben zu nützen. Wir lernen Zeichen zu erkennen und auf unsere innere Stimme zu hören.

Iron Man Qualifi kation – Haushaltsführung für MännerImmer mehr junge Väter, aber auch ältere Männer zeigen, dass auch sie ihre „Frau“ stehen kön-nen. Mit einer Prise Humor werden sich die Teilnehmer an diesem Tag der praktischen Haus- und Familienarbeit widmen. Am kulinarischen Vormittag geht es um den Einkauf und das richtige Lagern von Lebensmitteln sowie um die Zubereitung von Speisen; am Nachmittag sind Themen wie Abwasch, Hausputz und Wäsche dran.

Termin: Sa 02.04. bis So 03.04.Zeit: jeweils 9.00 bis 16.30 UhrGebühr: 130,00 € (+ Material und Brand)Leitung: Veronika Thurin

Töpferwerkstatt – Alles für Speis und TrankMit verschiedenen Tonen, u.a. auch mit Porzellan, bunten Engoben und mit Hilfe einer professi-onellen Keramikerin gehen wir ans Werk: Teller, Schalen, Tassen, Töpfe, alles selbstgemacht und individuell aus Ton geformt. Wir verschönern dadurch unseren gedeckten Tisch und gestalten, wie es uns gefällt!

Kreativität

Page 21: Das Wild ist in guten Händen

Hausmesse im Oberschulzentrum

MALS - Die Übungsfirma ((ÜFA) bildet in der 4. Klasse der Fach-oberschule für Wirtschaft (WOFI) am Oberschulzentrum Mals ein zentrales Element für die Durch-führung eines praxisorientier-ten und betriebswirtschaftlichen Unterrichts. In der ÜFA wird die reale Geschäftswelt simuliert. Wie man eine Messe organisiert, aufbaut und abwickelt, stellten die Schülerinnen und Schüler am 16. März bei einer Hausmes-se im Oberschulzentrum unter

Beweis. Die 4. Klasse FOWI war mit zwei Übungsfirmen vertreten, und zwar mit der „All for You OHG“, die Lebensmittel ausstellte, sowie der „Powerline Gen.“, die Produkte aus dem Energiesektor präsentierte. Als reale Partner-unternehmen hatten die Schü-lergruppen das Unternehmen

„MAXI TEAM“ aus Prad sowie die E-Werk Prad Genossenschaft gewinnen können. Zusätzlich zu den Messeständen der 4. Klasse WOFI beteiligten sich auch 3

Klassen der Bundeshandelsschule und –handelsakademie Imst an der Schulmesse. Die Übungsfir-men der HAK/HAS-Klassen hie-ßen „Sports Active GmbH“, „Pre-cious Moments“ und „Sheepin’ it...määähga“. Über die letztgenannte Üfa bieten die Schüler übrigens auch in Wirklichkeit Produkte aus Schafwolle und anderen Na-turmaterialien an. Zwischen dem OSZ Mals und der HAK/HAS Imst gibt es seit Jahren einen re-gen Austausch. Laut dem Lehrer

und Projekt-Koordinator Klaus Wallnöfer war die Hausmesse zugleich die Generalprobe für die internationale ÜFA-Messe in Wien, die am 6. April stattfindet und an der sich auch die Schüle-rinnen und Schüler der 4. Klasse FOWI beteiligen. SEPP

Im Bilden (v.l.) die Messestände der Übungsfirmen „All for You OHG“, „Sheepin’ it...määähga“ und „Powerline Gen.“.

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Page 22: Das Wild ist in guten Händen

Lift-Neustart war VolltrefferLATSCH - Mit der Wiederinbe-triebnahme des Sesselliftes auf die Tarscher Alm hat der Tourismus-verein Latsch-Martell ins Schwarze getroffen. Ganz in diesem Sinne äußerten sich TV-Präsident Roman Schwienbacher, Ausschussmitglied Hansjörg Dietl, der Latscher Bür-germeister Helmut Fischer sowie Thomas Rinner, der Präsident der „TV Lift“ und der „TV Gastro“, am 17. März auf einer Pressekonferenz. Wie berichtet, hatten Touristiker aus Latsch und zum Teil auch aus Martell den Lift und weitere Anlagen nach dem „Schiffbruch“ des Spaniers Jaime Lorenzo Blanco ersteigert. Insgesamt wurden ca. 1,5 Mio. Euro für den Ankauf der Anlagen sowie für die Instandsetzung und weitere Arbeiten ausgegeben. Ziel war und ist es, die Gäste und Einheimischen während der Sommermonate in das beliebte Wander- und Bike-Gebiet zu bringen. Laut Thomas Rinner wurden bereits im ersten Betriebs-sommer 2014 in nur 3,5 Mona-ten 16.560 Ersteintritte gezählt. Im Vorjahr waren es von Mitte Mai bis Ende Oktober nicht weniger als

26.909. Werden auch die Teilnehmer zweier Bike-Events dazu gerechnet,

„kommen wir auf 28.500 Frequen-zen“, so Rinner. Schon allein diese Zahlen belegen, „dass die Tarscher Alm für Gäste und Einheimische sehr interessant ist.“ Über 13.000 Fahrten gingen auf das Konto von Gästen in der Gemeinde Latsch. 2.450 Nutzer waren Inhaber der VinschgauCard und stammten aus anderen Gemeinden. Die Einhei-mischen (5.433 Fahrten) nutzten den Lift vor allem an Wochenenden. Die Zahl verkaufter Fahrrad-Trans-porte belief sich auf 2.970. Was vor allem bei Familien gut ankommt, sind die Gratisfahrten für Kinder und Jugendliche im Alter bis zu 14 Jahren. In der Saison 2015 wurden dafür 2.210 Freikarten ausgegeben. Als nächste Schritte für eine wei-tere Aufwertung des Wander- und Bike-Gebietes stellten Dietl, Rinner und Schwienbacher die Errichtung eines neuen Mountainbike-Trails von der Tarscher Alm zur Talstation vor, sowie einen Rundwanderweg auf der Tarscher Alm mit Sagen-Be-gleitung. Für die Trail-Trasse gibt

es bereits das Einverständnis der Grundeigentümer. Auch positive Gutachten der Forstbehörde und des Nationalparks liegen vor. Lediglich das Landschaftsschutz-Gutachten steht derzeit noch aus. Der Bür-germeister lobte die Bemühungen des Tourismusvereins, für Biker eigene Trails anzulegen, denn da-durch können „Reibereien“ zwischen Wanderern und Bikern vermieden werden. Fischer freute sich über die positiven Zahlen und verwies auf die Bedeutung, die der Sessellift sowie auch die Seilbahn St. Martin für den Tourismus seiner Gemeinde haben: „Die zwei Anlagen ergänzen einander bestens und es ist gut, dass sie unter dem Namen ‚Bergbahnen Latsch’ gemeinsam beworben werden.“ Der Bürgermeister lobte die familien-freundliche Preisgestaltung der „TV Lift“ und sicherte den Tourismusver-tretern die weitere Unterstützung der Gemeinde zu: „Der Tourismus

ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und es ist daher richtig, dass die Tourismusbetriebe selbst, aber auch das Land und die Gemeinde Beiträge leisten.“ Heuer wird der Sessellift auf die Tarscher Alm voraussichtlich in der zweiten Maihälfte seinen Betrieb aufnehmen. Zusätzlich zum Bogenschießen-Parcours bei der Talstation soll auch auf der Tarscher Alm ein Parcours errichtet werden. Dass die Zahl der Nächtigungen und Ankünfte im vergangenen Jahr um einige Prozentpunkte gestiegen ist und dass das Bergrestaurant so-wie auch die Latscher Alm und die Tarscher Alm gut besucht werden, ist laut Schwienbacher sicher auch auf die Wiederinbetriebnahme des Sesselliftes zurückzuführen. Bestens bewährt habe sich auch der Bus-zubringerdienst vom Bahnhof zur Talstation. Auch dieser Dienst wird heuer wieder angeboten. SEPP

Im Bild (v.l.): Roman Schwienbacher, Helmut Fischer, Thomas Rinner und Hansjörg Dietl.

Neu in Laatsch: Viktoria Beauty

Das exklusive Kosmetikstudio, stilvoll und elegant eingerichtet, befindet sich in Laatsch in der Gemeinde Mals. Deren Inhaberin Viktoria freut sich auf viele Kundinnen. Neben den zahlreichen kosmetischen Behand-lungen bietet Viktoria auch neuar-tige Behandlungen an. Dermasonic, Vacutronic und Supersonic. Bei Dermasonic handelt es sich um eine Microdermabrasion: In einem

schmerzfreien Verfahren werden Überverhornungen gelöst und die Barriereschicht an der Hautoberflä-che entfernt. Die Aufnahmefähigkeit für Pflegewirkstoffe wird somit stark erhöht. Vacutronic ist eine soge-nannte Saugwellenmassage. Die Besonderheit besteht darin, dass das Gewebe mittels der rhythmi-schen Schröpfmassage nicht gedrückt, sondern gelüftet wird. Supersonic

ist der Ultraschall: mittels tiefen-wirksamer Massage des Ultraschalls werden problemspezifische Wirk-stoff- Gele in die aufnahmefähige Haut eingeschleust. Zudem wirkt Ultraschall positiv biologisch auf den Gesamtorganismus. Insgesamt wird das Bindegewebe von innen heraus sichtbar gestrafft und dauerhaft ge-festigt. Zudem bietet Viktoria ihren Kundinnen Produkte mit innovativen

Wirkstoffsystemen von cellucur an, damit die Haut nachhaltig geschützt und gestärkt wird sowie frühzeitige Alterung der Haut vorbeugt. Die Produkte für das Make-up von Revi-derm runden das vielfältige Angebot ab. Vikoria ist ebenso ausgebildete Visagistin. DANY

Viktoria Beauty Kosmetikstudio, Laatsch 77 A. Termine nur nach Vereinbarung: +39 349 3020475.

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VerantwortungVINSCHGAU - Die 4. Ausgabe des Magazins für Gesellschaft und Kul-tur „39NULL“ widmet sich dem Thema Verantwortung. In gewohnt kritischer und künstlerischer Art und Weise zeigt das Themenheft, wie vielfältig unser Verhältnis zu Verantwortung ist. Dabei wird Ver-antwortung als einer der zentralen Werte menschlichen Miteinanders diskutiert, der zwischen Ideal und Bürde oszilliert. Gerade in einer Zeit, in der viele Menschen eine besondere Verantwortung spüren, während sich andere öffentlich ihrer Verantwortung entziehen oder ihr nicht gerecht werden, kann der Be-griff Verantwortung sowohl als Ideal als auch als moralischer Zeigefinger wahrgenommen werden. Neben der individuellen Verantwortung, die z.B. ein Pilot, eine Nonne, ein Ehepartner oder Künstler übernehmen, verweist das Magazin auch auf die kollektive Dimension. Wer hat den Genozid von 1,5 Millionen Armeniern zu Be-ginn des 20. Jahrhunderts zu verant-worten? Wie ist der zunehmenden Verrohung bei Meinungsäußerun-gen im Internet zu begegnen? Und

w e l c h e V e r a n t -wortung k ö n n e n R u c k -s a c k -t o u r i s -t innen für die nachhaltige Entwicklung eines Landes über-nehmen? Reinhold Messner und seine Tochter Magdalena Messner sprechen im Interview vom Ab-geben und Übernehmen von Ver-antwortung, Marco Vaccari stellt unseren Umgang mit künstlicher Intelligenz in Frage, Marta Popow-ska erzählt vom Kampf einer jungen Frau gegen einen mächtigen Phar-makonzern und Thomas Hahn fragt nach der individuellen sowie kollek-tiven Verantwortung für Doping im Leistungssport. Die 4. Ausgabe von

„39NULL“ (145 Seiten) ist ab dem 29. März an den üblichen Verkaufs-stellen in Südtirol, Deutschland und Österreich sowie online für 13 Euro erhältlich. RED

Berufe hautnah erleben

VINSCHGAU - Reale und praxisorien-tierte Einblicke in zahlreiche Berufe erhielten Jugendliche bei der Aktion der Schnuppertage im Vinschgau. Zahlreiche Betriebe des Handels- und Dienstleistungssektor im Tal öffneten vor Kurzem ihre Türen und luden die Jugendlichen ein, ihre Un-ternehmen besser kennen zu lernen. Rund 10 Schüler der Mittelschulen Glurns, Laas, Latsch und Schlanders nahmen daran teil und erhielten Informationen zum Berufsalltag aus erster Hand. Die Schnupperta-ge werden vom hds (Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol) or-ganisiert. Sie sollen Jugendlichen, die vor der Berufswahl stehen, in ihrer Entscheidung helfen und das Image der Berufe im Handels- und Dienst-leistungssektor aufwerten. Beglei-

tet wurden die Schüler von Walter Holzeisen, dem hds-Bezirksleiter Vinschgau. „Durch die Schnupper-tage können Jugendliche, die vor der Berufswahl stehen, die Berufe hautnah erleben und sich selbst ein Bild davon machen. Der hds will aufzeigen, wie interessant und abwechslungsreich die Berufe im Handels- und Dienstleistungssektor sind und die Jugendlichen davon begeistern,“ erklärt Holzeisen. Alle teilnehmenden Betriebe sind auf der Internetseite www.myjobmylife.it aufgelistet. Hier können Schnupper-tage direkt gebucht werden. Auf der Facebook-Fanseite von myjobmylife.it (facebook.com/hds.myjobmylife) wird laufend über Aktuelles aus der Berufswelt, Events und noch vieles mehr berichtet. RED

Die Schüler im Frischecenter Rungg in Schlanders.

Page 24: Das Wild ist in guten Händen

Pflege des Volkstanzes PRAD - Zwischen 20 und 30 Tän-zerinnen und Tänzer pro Gruppe halten die Pflege des Volkstan-zes im Vinschgau hoch. Volks-tanzgruppen gibt es in Mals, Schlanders, Prad, Eyrs und Mar-tell. Auf die Tätigkeiten des Be-zirks Vinschgau in der „Arbeitsge-meinschaft Volkstanz in Südtirol“ im vergangenen Jahr wurde am 10. März in der Bibliothek in Prad zurückgeblickt. Viel Zuspruch und Anklang fanden laut dem Bezirksvorsitzenden Norbert

Kofler und der Bezirkstanzleite-rin Elisabeth Menghin erneut die

„Hongarts“, die in verschiedenen Orten des Tals stattgefunden ha-ben und heuer neuerlich veran-staltet werden, und zwar immer in Zusammenarbeit mit dem Bezirk Vinschgau des Südtiroler Volksmusikkreises, mit dem seit jeher gut zusammengearbeitet wird. Auch auf einen Tanzkurs, auf Proben und weitere Tätig-keiten wurde verwiesen. Zu den Höhepunkten des heurigen Jahres

gehört der Gesamttiroler Maitanz, den die Gruppe Schlanders am 21. Mai in Schlanders ausrich-tet. Alle Volkstanzgruppen des Tals und darüber hinaus sind zur Teilnahme aufgerufen. Worte des Dankes und der Wertschätzung für die Pflege des Volkstanzes als Brauchtum und Tradition über-brachte die Gemeindereferentin Annegret Rück, die u.a. für Kultur und Brauchtumspflege zuständig ist. Klaus Tappeiner, der 2. Vor-sitzende der Arge Volkstanz in

Südtirol, überbrachte die Grüße der Landesleitung und würdigte ebenfalls die Tätigkeiten auf Be-zirks- und Ortsebene. Zum Ab-schluss der Bezirksvollversamm-lung, welche die Ortsgruppe Prad mit Obmann Othmar Wunderer an der Spitze ausgerichtet hatte, zeigten Gerald Holzer und Eber-hard Reinstadler vom „Ortler Sammlerverein Erster Weltkrieg“ zwei beeindruckende Filme über den Ersten Weltkrieg im Ortler-gebiet. SEPP

Birkenwald und Ortlergruppe

TSCHENGLS - Bis zum 17. April ist die Ausstellung von Tania Maria Wallnöfer auf der Tschenglsburg noch zu sehen. Landschaften, gemalt in Acryl, Berghänge und Wasserfälle sind hier einige der Motive. Doch spielen nicht nur die Berggipfel vor der Haustüre

eine Rolle. Reisen nach Finnland bringen finnische Seen und Wäl-der auf ihre Leinwände; aus ih-rem Leben in Japan bringt sie die Technik der japanischen Tusche-zeichnung in ihre Arbeiten. Die Kälte der hiesigen Bergwelt sowie finnische Novemberstimmun-gen sind eingefangen. Die 1973 geborene Trafoierin beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Ma-lerei, aber nicht nur. Sie ist auch leidenschaftliche Sängerin, eine Kunstform, die ihr ermöglicht, in etlichen Sprachen wie Fin-nisch, Schwedisch oder Estnisch zu kommunizieren. Doch auch ohne Gesang ist sie ein sprach-liches Talent: neben fließendem Japanisch, Französisch, Englisch, Italienisch, Spanisch und Deutsch beherrscht sie zudem etliche Dia-lekte. Tania Wallnöfer ist gelernte Glasmalerin; beim Betrachten ihrer Jugendstilfiguren - ja, sie gibt es neben all den Landschaf-ten auch - wird diese Ausbildung deutlich. KAT

Tania Maria Wallnöfer: Birkenwald, Acryl.

Sonnenberg und Nördersberg

SCHLANDERS - Am Ostermontag zeigt das Kulturhaus „Karl Schön-herr“ den Dokumentarfilm „Son-nenberg und Nördersberg, Land-schaften im Dialog“ von Günther Neumair und Astrid Kofler, die auch den „Martl-Film“ gedreht haben. Der Sonnenberg und der Nördersberg sind zwei Welten, die im Dialog miteinander stehen. Sie stehen einander gegenüber, nah beieinander und könnten doch unterschiedlicher nicht sein. Der eine ist das ganze Jahr über von der Sonne ge segnet, über den anderen legt sich im Winter der Schatten. Unterschiedlich wie

die Berge sind auch die Men-schen, die dort wohnen und jeder scheint dort glücklich zu sein, wo er ist. Viele von ihnen kommen im Film zur Sprache. Mitwirken-de im Film sind Gianni Bodini, der das Filmteam öfters begleitet hat, Bäuerinnen und Bauern vom Schlanderser Sonnenberg und Nördersberg, von Tanas, Tschars, Tschengls, Partinschs usw. - Der Film wird am Ostermontag, 28. März, um 14.00, um 16.00 und um 18.00 Uhr gezeigt. Der Eintritt ist frei; freiwillige Spenden gehen an den Vinzenzverein. INGE

24 DER VINSCHGER 11/16

VINSCHGER KULTUR

Bei der Bezirksvollversammlung in der

Bibliothek in Prad.

Page 25: Das Wild ist in guten Händen

Ein besonderes Musikerlebnis

NATURNS - Kapellmeister Dietmar Rainer hatte für das diesjährige Frühjahrskonzert der Musikkapelle Naturns ein musikalisch äußerst anspruchsvolles Programm zusam-mengestellt. Die Musikantinnen und Musikanten zeigten dabei die gesamte Bandbreite ihres Könnens und überzeugten im voll besetzten Raiffeisensaal im Bürger- und Rat-haus mit qualitativ hochwertiger

Musik. Als Moderatoren wirkten in gekonnter Weise Judith Leiter und Daniel Götsch. Mit „Resonances“ aus der Feder des amerikanischen Komponisten Ron Nelson wagten die gut aufeinander abgestimm-ten Blechbläser zu Beginn eine Art raumfüllendes Klangexperiment, das dem Erleben der Musik eine ungewohnte Dimension verlieh. Es folgten „Divertimento Nr. 1 in

B-Dur“ von Joseph Haydn und „Dia-gram“ von André Waignein. Im zweiten Teil ging es vorerst amerika-nisch-plakativ weiter mit drei Sätzen aus Clifton Williams Symphonic Sui-te „Intrada - Choral – March“. Nach dem „Intermezzo“ von Alfred Reed, dessen Stücke seit Jahrzehnten fest zum Repertoire der Musikkapelle Naturns zählen, bildete „Riverdance“ von Bill Whelan und von Johan de

Meij für Blasorchester arrangiert, den Abschluss des Programms. Das zahlreich erschienene Publikum bedankte sich mit lang anhaltendem Applaus und wurde von den Musi-kerinnen und Musikern mit zwei Zugaben belohnt. OSSI

Obmann Roman Tumler (links) und Kapellmeister Dietmar Rainer

können mit den Darbietungen hoch zufrieden sein.

Die Musikkapelle Naturns bestätigte beim Frühjahrskonzert ihren hohen musikalischen Leistungsstandard.

Musikalische ElementarereignisseSCHLANDERS - Der Auftakt des Frühjahrkonzerts war feierlich und international. Jan Van der Roost‘s „Nemu-Susato“ wurde für Japaner komponiert, hatte aber die ur-europäische Renaissance zum Thema. Dirigent Georg Hor-rer schaffte damit den Brücken-schlag zu einem fachkundigen Publikum. Es folgte der „Herbst-monolog“ des Amerikaners James Barnes - elegisch, weich und aus-drucksstark als Solo für Oboe. Der Solistin Julia Horrer gehörte minutenlanger Applaus. Nach dem Solo „das musikalische Ele-mentarereignis“ wie Konzertspre-cher Dieter Pinggera ankündigte.

Georg Horrer hatte sich an die 5-sätzige Suite „Of Sailors and Whales“ nach W. Francis McBeth gewagt und damit 67 Akteuren samt Sprecher Horst Saller über

20 Minuten orchestraler Höchst-leistung zugetraut. Der Marsch El Capitan nach der Pause war entspannende Rückkehr zu bester Blasmusiktradition. Auszüge aus

der „Lustigen Witwe“, karibi-sche Stimmung mit „Dos Danzas Latinas“ und die Theater-Ou-vertüre „Curtain Up“ schafften anregende Abwechslung. Erst die schmissige Polka „Blasmusik-vergnügen“ und der böhmische „Andulka-Marsch“ als Zugabe schafften die Rückkehr in den All-tag. Dass mit Lea Gemassmer und Isabel Sgammini, Querflöte, Lea Tonezzer und Anna Maria Raich, Klarinette, und dem Trompeter Marian Horrer 5 Neulinge den großartigen Abend mitgestaltet hatten, teilte Obmann Manfred Horrer in seinen Gruß- und Dan-kesworten mit. S

Lang anhaltender Applaus für Julia und einen stolzen Vater Georg Horrer.

DER VINSCHGER 11/16 25

Veranstalter: musica viva Vinschgau

Osterkonzertam 29. März 2016 um 20.00 Uhr – Pfarrkirche Schlanders

Werke: J.Haydn: Sinfonia Nr. 24 W. A . Mozart: Missa brevis in C – Dur, „Spatzenmesse“, G. F. Händel: Halleluja und Messias Teil III Köfele Irene, Sopran – Johanna Psaier, Alt – Hansjörg Menghin, TenorMichael Hillebrand, Bass – Orgelpositiv: Josef Höhn

Mitwirkende: Max Klinger- Chor Leipzig ,(Ltg.Peter Kubisch), Pfarrchor Lana (Ltg. Ingrid Rieder), Orchester der Musikfreunde Meran (Ltg.Josef Egger)

Eintritt frei

Page 26: Das Wild ist in guten Händen

Lechner und dem Glück sei Dank

KASTELBELL, 1. AMATEURLIGA, 16. SPIELTAG, 20. MÄRZ - Die Aus-gangslage war ähnlich: gesperrte oder verletzte Leistungsträger auf beiden Seiten. Doch stand für Schluderns nicht weniger als das Überleben in der 1. Ama-teurliga auf dem Spiel. Beide Mannschaften waren gezwungen, „auf die Jungen“ zu bauen. Schon nach 6 Minuten zauberte Kastel-bell-Tschars einen Bilderbuchan-griff aufs Tapet. Die Schludern-ser Abwehr kam durcheinander und gewährte einem völlig frei stehenden Andreas Paulmichl Zeit und Raum, den Traumpass von Stefan Putti zum 1:0 zu ver-werten. Für Schluderns war in dieser Phase wenig zu holen. Der Kastelbell-Tscharser Abwehr-

riegel um Kapitän Andre Kofler erstickte jeden Angriffsversuch im Keim. Schluderns hatte es

seinem Tormann Patrizio Guar-nieri zu verdanken, dass weitere Kastelbeller Überraschungsan-

griffe ins Leere gingen. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Domenico Narda das 2:0 auf dem Fuß. Sein Schuss ging über das leere Tor der Gäste. Nach der Pause diktierte Schluderns das Tempo, ohne die Rechnung mit einem glänzend disponierten Schlussmann Han-nes Lechner gemacht zu haben. Kastelbell-Tschars wankte und zitterte, hatte aber Glück - zuerst nach einem Foul an Markus Sto-cker und dann mit der Freistoß-auswertung durch Stefan Kofler & Co. Mit Schluderns stehen zwei weitere Vinschger Teams im Ab-stiegskampf. Kastelbell-Tschars liegt nun auf Rang 5 der Tabelle. S

Stefan Putti, Max Tschenett und Domenico Narda freuten sich über Andreas Paulmichls erfolgreichen Abschluss (v.l.).

Dreiländerrennen im Skigebiet SchönebenRESCHEN - Im Skigebiet Schön eben (Fraitenlift) am Reschen wird am Ostermontag, 28. März 2016, das internationale Dreiländerrennen

ausgetragen. Ausrichtender Ver-ein ist der ist der ASC Reschen/Raiffeisen. Teilnahmeberechtigt sind alle Kategorien. Auch Gäste

aus dem Ausland können mit-machen. Gestartet wird das Ren-nen um 9 Uhr. Anmeldung bis 24. März ([email protected]).

Weitere Infos gibt es im Internet (www.sc-reschen.com). RED

26 DER VINSCHGER 11/16

VINSCHGER SPORT

Doppelbewachung für den Torschützen Andreas Paulmichl

durch Manuel Dellasega und Hannes Tscholl.

Page 27: Das Wild ist in guten Händen

Jugendfußballtrainer sind mehr als nur ÜbungsleiterPARTSCHINS - Die Anforderungen an die Fußballtrainer im Jugendbe-reich sind heutzutage sehr umfang-reich. Der Jugendtrainer von heute ist nicht nur Übungsleiter, sondern auch Erzieher, Animateur und Vor-bild in einem. Dafür brauchen die Trainer eine fundierte Ausbildung. Nur mit kompetenten, qualifizier-ten und hochengagierten Trainern können die Herausforderungen der Zukunft gemeistert werden.

Das Referat Fußball im VSS or-ganisierte in Zusammenarbeit mit der Abteilung „Aus- und Fortbil-dung“ des DFB-Stützpunkts in Karlsruhe eine Trainerschulung für den Bereich Jugendfußball. Die-ser Fortbildungskurs wurde von

DFB-Ausbildnern unter Verwen-dung von offiziellen Lehrinhalten und Unterlagen des Deutschen

Fußball-Bundes geleitet und war in drei Ausbildungsstufen unterteilt, die aufeinander aufbauen. Am 20. und 21. Februar trafen sich insgesamt 53 Trainer/innen aus dem Vinschgau, Burggrafenamt und Überetsch in Partschins zum dritten Teil dieser Schulung. Im Mittelpunkt standen die Themen Analyse von Spielsystemen, Er-stellung eigener Trainingsmetho-den und Mannschaftsführung, Spielaufbau und taktisches Ver-halten in der U10 und U11 sowie in den höheren Kategorien ab U12. Zudem wurde an beiden Tagen jeweils eine Einheit für Tor-manntrainer angeboten. Geleitet wurden die praktischen und theo-

retischen Lehrtrainingseinheiten von den DFB-Stützpunkttrainern Aleksandar Rüster und Marco Zimmermann. Verantwortlicher Organisator war Walter Dibiasi, Mitglied des Referatsausschus-ses im VSS. „Zusammenfassend kann man sagen, es war auf jeden Fall ein gelungener Lehrgang, die Ausbildner haben Ihre Sache sehr gut gemacht, unsere Jugendtrainer waren mit großem Engagement da-bei“, betonte der VSS-Bezirksleiter Karl Schuster dem der Vinschger gegenüber. Die große Zahl an Teil-nehmern zeige, dass durchaus Bedarf an solchen Schulungen für Jugendtrainer besteht. OSSI

Jugendfußballtrainer (v.l.): Walter Dibiasi, VSS

Schiedsrichterobmann und Organisator, Marco Zimmermann

(Tormanntraining), Aleksandar Rüster und Karl Schuster

(Bezirksleiter Vinschgau und Organisator)

Die Teilnehmer mit den Lehrgangsleitern und Organisatoren.

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Page 28: Das Wild ist in guten Händen

„Erfolg von 2015 übertreffen“Bei der zweiten Ausgabe des Ortler Bike Marathons heuer im Juni will man

die erfolgreiche Premiere übertreffen. Auch dank einer absoluten Neuheit.

GLURNS - Die erste Ausgabe des Ortler Bike Marathons im vergan-genen Jahr war ein voller Erfolg und übertraf alle Erwartungen. Doch der unter anderem vom Reschenseelauf bekannte OK-Chef Gerald Burger wäre nicht er, würde er sich auf den Lorbeeren ausruhen. Bei der zweiten Ausgabe, die heuer am Samstag, 11. Juni, über die Bühne gehen wird,

wolle man die erfolgreiche Premiere mit damals rund 1.600 Mountain-bikern übertreffen. Darin waren sich die Organisatoren am Rande der Vorstellung des Bike-Marathons, die kürzlich im Glurnser Rathaus stattfand, einig. Start und Ziel des Rennens wird auch heuer in Glurns sein. Bei der „klassischen“ Strecke gilt es, 51 km und 1.600 Höhenme-

ter zu bewältigen, die Marathon- Strecke führt über 90 km und 3.000 Höhenmeter von Glurns, über Mals und Burgeis nach Prämajur, zum Pfaffensee und zur Platzeralm, weiter zum Reschensee und schließlich über Matsch und Schluderns zurück nach Glurns. Den Sieg auf der Mara-thon-Strecke holte sich voriges Jahr der belgische Profi Roel Paulissen in 3:41.01 Stunden. Bei den Damen triumphierte Katazina Sosna aus Litauen in 4:28,45. Die gelungene Mischung, zwischen sportlichem Wettkampf, dem einzigartigen Pa-norama und den kulturellen Höhe-punkten des Obervinschgaus, soll auch heuer wieder zahlreiche Biker anlocken. der Vinschger hat bei OK-Chef Gerald Burger nachgefragt.

der Vinschger: Warum der Ortler Bike Marathon? GERALD BURGER: Der Vinschgau ist ein Paradies für Mountainbiker. Nur eine Großveranstaltung fehlte bisher. Deshalb haben wir uns im vergangenen Jahr dazu entschlossen, den Ortler Bike Marathon auf die Beine zu stellen. Zudem kann sich der gesamte obere Vinschgau dabei von seiner besten Seite zeigen. Die Premiere im vorigen Jahr war dann auch ein voller Erfolg und übertraf alle Erwartungen. Doch wir haben uns auch für diese Ausgabe viel vorgenommen. Wir wollen die Mar-ke vom letzten Jahr knacken. Dies dürfte zu schaffen sein.

Was ist neu? Die Strecke ist fast dieselbe wie im letzten Jahr. Es gab lediglich eini-

ge kleine Anpassungen. Die große Neuheit ist die E-Bike-Kategorie. Erstmals können Starter mit Elektro-bikes an den Rennen teilnehmen. Das ist einmalig in ganz Südtirol, das gibt es sonst nirgendwo.

Darf man sich ein hochkarätiges Teil-nehmerfeld erwarten? Man wird sehen. Im letzten Jahr gingen einige Top-Mountainbiker aus dem In- und Ausland an den Start. Wer von den Profis definitiv dabei ist, wird sich aber erst zwei Wochen vor dem Start entscheiden. Ich denke schon, dass auch heuer wieder der eine oder andere an den Start gehen wird.

Es wird diesmal ein Preisgeld geben? Ja, es gibt ein Preisgeld für die Top Ten. Dies ist vom Radverband so vorgeschrieben. Jedoch bezahlen wir niemandem ein Antrittsgeld. Für uns steht der Hobbybiker im Vordergrund. Deshalb bekommt auch jeder Teilnehmer ein reichhal-tiges Startpaket, mit Kleidung und Verpflegung.

MICHAEL ANDRES

INFO

Die Anmeldungen zum 2. Ortler Bike Marathon sind bereits im Internet unter www.ortler-bikemarathon.it möglich.

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VINSCHGER SPORT

Gerald Burger stellte die zweite Ausgabe des Ortler Bike

Marathons vor.

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Watles: Event der ExtraklasseBURGEIS - Eine riesige Sprunganlage mit 5 Rampen wird der Schauplatz einer besonders spektakulären Ver-anstaltung sein, die vom 29. März bis zum 2. April im Skigebiet Watles (obere Umlaufbahn) ausgetragen wird, und bei der die weltbesten Cross-Fahrer auf Ski und Snowboard ermittelt werden. Es ist dies das erste Mal, dass am Watles ein „Suzuki Nine Knights“-Event stattfindet. Bei der „Mission“ 2016 „The Perfect Hip“ wird nach den Fahrern gesucht, die am besten mit einer Hip umgehen können. Das Ziel ist es, den Hö-henweltrekord über die gigantische Hip (bis zu 15 Meter hoch und 60 Meter lang) zu brechen. Erwartet werden große Namen aus der Snow-board- und Freeski-Szene. Unter den

Teilnehmern aus mehreren Nationen befinden sich auch die Südtiroler Simon Gruber (Snowboard) und Christof Schenk (Freeski). Während der ganzen Woche sind ab dem 29. März spektakuläre Film- und Fotosessions angesagt. Laut dem Event-Gründer Nico Zacek liegt der Fokus heuer darin, „über die ausgefeiltesten Starts und Sprung-varianten so hoch wie möglich und voll in Szenen gesetzt abzuheben.“ Den Höhepunkt bildet am Samstag, 2. April, der „Public Contest Day“. Ebenfalls am Samstag ab 22 Uhr steigt außerdem die „Suzuki Nine Knights“-After-Show Party in der Disco Enzo mit internationalen DJ‘s. RED

Schwedische Skidamen zu GastMALS - „Ja“, sagt Frida Hansdotter, die große Hoffnung der Schwedi-schen Ski-Nationalmannschaft und bis vor wenigen Jahren ewige Zweite, „ich denke schon, dass ein Sieg in St. Moritz möglich ist“. Die 31-Jährige gilt heute als eine der besten Slalomläu-ferinnen der Welt. Die Woche vor dem FIS-Weltcup-Finale trainierte Frida Hansdotter ge-meinsam mit ihren Kolleginnen aus dem Schwedischen Natio-nalteam, Anna Swenn Larsson, Emelie Vikström und Maria Pie-tilä-Holmner, am Watles. Be-treut wurden die Frauen von den

Trainern Calle Enocson und dem Vinschger Christian Thoma, der seit der Saison 2012/2013 mit den schwedischen Skifahrerin-nen arbeitet. Die Trainingstage begannen am Watles morgens um 8 Uhr. Während ihres Vin-schgauer Trainingscamps waren die schwedischen Sportlerinnen zu Gast im „Garberhof“ in Mals. Der Sieg beim Weltcup-Slalom in St. Moritz am 19. März ging zwar an Mikaela Shiffrin, doch die Slalom-Kristallkugel holte sich Frida Hansdotter. KAT

Klaus Pobitzer, Anna Swenn Larsson, Frida Hansdotter, Emelie Vikström, Maria Pietilä-Holmner, Christian Thoma und Calle Enocsson

(v.l.).

Sportschüler überzeugenMALS/FRIAUL - Bei den Schü-ler-Italienmeisterschaften im Fri-aul erzielten Malser Athleten und Athletinnen in den Disziplinen Ski Alpin, Snowboard, Parallelslalom, Langlauf und Biathlon beacht-liche Erfolge. Im Ski Alpin hatte bei den Buben Riccardo Allegrini die Nase vorne. Gemeinsam mit Raphael Kröll und Simon Haller

reichte es auch für den 1. Platz in der Mannschaftswertung. Im Snowboard eroberten Wout Hol-lestelle und Yanick Wiedmer den 2. Platz in der Mannschaftswer-tung. Im Parallelslalom setzten sich bei den Mädchen Lea Mayr und hinter ihr Nina Bachmann gegen die Konkurrenz durch. Im Langlauf siegten Mattia Giusti, Patrick Burger und Gabriel Köhl über 3 x 5 km. In der Staffel waren bei den Mädchen Michaela Pat-scheider, Nicole Peer und Giulia Girardi nicht zu schlagen. Im Biathlon holte sich bei den Mäd-chen im Einzelrennen Marianna Sartor den Sieg. Die sportlichen Bereichsleiter Roland Brenner (Ski Alpin) und Veit Angerer (Bi-athlon, Langlauf ) und Direktor Gustav Tschenett sind stolz auf die Leistungen der Athletinnen und Athleten: „Unsere Schützlin-ge können diese Titelkämpfe als großen Erfolg verbuchen. Die ge-zielte Aufbauarbeit zeigt Früchte.“ RED

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Prad im Hockeyfieber

PRAD - Mit einem Paukenschlag endeten die Finalspiele des „Prifa CCM Cup“ 2015/16. Nicht der favorisierte HC Gardena Bulls-Queens holte sich den Pokal, son-dern ein begeisternd aufspielen-des Team aus Naturns um Kapitän Simon Allneider. Mit 4:1 Toren gelang den „Cannibals“ aus der Prokulusgemeinde eine ziemlich klare Entscheidung. Der 3. Platz

ging an die „Bulldogs“ Bozen, die die „Wikinger“ aus Vilpian knapp mit 2:1 bezwangen. Ein erster und nervenaufreibender Höhepunkt war das Match um Platz 5. Prads Trainer Tomas Mahowsky konnte auf eine gut gefüllte Spielerbank bauen. Dann der Schock: In der 5. Minute bedankten sich die Trentiner für ein Eigentor. Julian Theiner gelang eine Minute später

der Ausgleich. Doch Rendena schien davon zu ziehen. 1:3 stand es nach dem 1. Drittel. Auch das 2. Drittel ging trotz der Treffer von Kapitän Daniel Wellenzohn und Ulrich Ebensberger mit 2:3 Toren an die Gegner. Prad warf alles nach vorn, drückte und schaffte durch Wellenzohn, Ebensberger und Dietmar Tscholl die turbul-ente Aufholjagd. Es schien eine

Frage der Zeit und Geduld. Prad war feldüberlegen, aber passte für Sekunden nicht auf. Den Zu-schauern stockte der Atem. Ein Trentiner brach 7 Sekunden vor Abpfiff durch und ließ Pascal Gander keine Chance. Einen Sieg für Prad gab es dennoch: Dietmar Tscholl holte sich den Titel des „Topscorers“, des besten Spielers der Meisterschaft. S

Betreuer Mirko Klotz, Prifa-Mitarbeiter Günther Eder, Sektionsleiter Roman Riedl

und der Naturnser Kapitän Simon Allneider (vorn).

Im Spiel gegen Val Rendena versuchten Valentin Ruep (3) und Julian Theiner (6)

das Gröbste von Keeper Pascal Gander fernzuhalten.

Dietmar Tscholl war bester Spieler im Cup mit

11 Toren, 13 Assists und 0 Strafpunkten.

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Erfolgreiche Woche für SchlandersSCHLANDERS - Mit zwei Auswärts-siegen in Folge ist den Volleybal-lerinnen der 1. Division des ASC Schlanders/Raiffeisen nun auch mathematisch die Teilnahme an den Aufstiegsspielen nicht mehr zu nehmen. Während das erste Spiel am 9. März gegen die sehr junge Mannschaft des Neruda Volley noch eher locker (11-25, 15-25, 19-25) gewonnen wurde, zeigte sich das zweite Spiel am 15. März gegen Volleytime als etwas schwerer. Im ersten und dritten Satz spielten die Vinschgerinnen sehr unkonstant und es ging auf und ab. Lediglich im zweiten Satz konnten sie durchziehen und so den eigentlichen Unterschied beider Mannschaften aufzeigen. Mit diesem Sieg (17-25, 8-25, 21-25) zählt der ASC Schlanders/Raiffeisen nun vier Spiele vor Schluss 48 Punkte aus 17 Spielen und ist für den drittplatzierten Tramin (32 Punkte aus 16 Spielen) uneinholbar. Trainer Alessandro Di Nardo zufrieden: „Anche se

la partita non era difficile, ho visto delle cose molto buone dalla squadra. Ci stiamo concentrando sulla preparazione per le finali provinciali, il lavoro è ancora impegnativo ma credo molto in questo gruppo.”

Die U18 der SPGM Schlanders Kastelbell kontert den Kritikern und findet auf die Erfolgsspur zurück. Trotz einiger Ausfäl-le von Spielerinnen gelang der Mannschaft von Trainer Stefano Tarquini ein hart umkämpfter,

aber überzeugender 3:0 Heimsieg gegen den ADP Leifers (25-18, 25-19, 25-21).

Anders als in den meisten Fällen ging vergangene Woche die U16 der SPGM Schlanders Kastelbell als gutes Beispiel für die 1. Divi-sion voran. Die „Jüngeren Mädls“ zeigten indirekt den „Großen“, wie man sich für die Playoffs qua-lifiziert.

Obwohl die U 16 der SPGM Schlanders Kastelbell in der ers-ten Gruppenphase nur in die Trostrunde kam, haben sie die Chance genutzt, unter die ers-ten Zwei zu kommen und sich somit einen der letzten zwei Plätze für die Playoff Spiele zu sichern. Durch starke Leistungen im Heimspiel am 11. März gegen UISP Volley (25-13, 26-24, 25-20) und im Auswärtsspiel am Tag danach in Meran (10-25, 25-19, 15-25, 22-25) machten sie die Playoff-Teilnahme perfekt. RED

Die 1. Division

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VINSCHGER SPORT

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Die dritte Macht im StaatMAILAND/MALS - „Miar sein Dritts!“ schrie es aus dem Netz. Als Mann-schaft war der ASV Mals noch nie so weit oben. Ein 3. Rang in Mailand und damit war Mals nach Mailand und Bozen drittstärkster Badmin-ton-Verein auf Staatgebiet. Dabei war die Stimmung im Keller, weil man gegen die „Legionäre“ aus Bozen klein begeben musste. Am Ende stand es 1: 4 im Halbfinale des Play-Offs. Nach außen schaut so was eindeutig aus, aber dahinter stecken Nerven. „Mit etwas Glück…“ hätte es anders enden können. 2 Spiele wurden erst im 3. Satz knapp verloren. Gegen Kaltern musste man mit einem erbitterten Gegner rechnen, der etwas auszuwetzen hatte. „Aber unsere Spieler waren um eine Spur zu gut“, meinte Koordi-

natorin Claudia Nista. Nervenstark haben zuerst Maria Luise Mur und Marah Punter das Damendoppel in 3 Sätzen eingeheimst. Der Wirt-schaftsoberschüler Lukas Osele und der Wahl-Mailänder Kevin Strobl taten es ihnen gleich. Der Kampf reichte auch diesmal über 3 Sätze. Der Trumpf im Ärmel der Malser war aber die Vinschger Badmin-ton-Ikone Maria Luise. Das Kalterer Aushängeschild Franziska Kofler hatte es sich anders vorgestellt. Aber eine hochkonzentrierte Mur hatte Nerven wie Stahl. Erfahrung siegte über Jugend in 3 Sätzen. Der Malser Wahlrömer Manuel Batista machte kurzen Prozess im Herreneinzel. Den Triumpf zum 5:0 vervollstän-digten Marah Punter und Kevin Strobl im Mix. S

Maria Luise Mur beim

Einspielen.

Trainer Henri Vervoort , Manuel Batista, Kevin Strobl, Marah Punter, Lukas Osele, Maria Luise

Mur und Reservistin Nadine Thurner (v.l.).

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Pfeifer besucht FCS-FansNATURNS - Die Bindung zwischen dem FC Südtirol und Naturns wird immer stärker. Eine Reihe ehemaliger FCS-Spieler kicken erfolgreich beim SSV Naturns Raiffeisen in der Oberliga, der FCS darf seit Jahren auf einige Partner aus Naturns zählen und vom 1. bis zum 5. August 2016 wird erstmals eine Etappe der Alperia Junior Camps, die vom FC Südtirol organisiert werden, in der Sportzone in Naturns ausge-tragen. Aber nicht nur das: Auch

die Naturnser FCS-Fangruppe wird immer größer. Gerade des-halb kam FCS-Geschäftsführer Dietmar Pfeifer kürzlich nach Naturns, um mit den Fans einen netten Abend im „Kreuzwirt“ zu verbringen und um ihnen einen Blick hinter die Kulissen des FC Südtirol zu gewähren. Das von allen Profispielern unterschrie-bene Mannschaftsposter durfte als Geschenk für die treuen Fans nicht fehlen. RED

Die Naturnser FCS-Fans gaben dem Manager Dietmar Pfeifer gutgemeinte Ratschläge, damit es mit dem Aufstieg in die Serie-B

endlich klappt.

VINSCHGER MARKT

90 Jahre sind es wert, dass man dich besonders ehrt.Darum wollen wir dir heute sagen, es ist schön, dass wir dich haben.

Alles gute sagen deine Kinder Walter, Erna und Roland mit Familien.

90 Jahre90 Jahresind es wert, dass man dich besonders ehrt.Darum wollen wir dir heute sagen, es ist schön, dass wir dich haben.es ist schön, dass wir dich haben.Darum wollen wir dir heute sagen, es ist schön, dass wir dich haben.

Alles gute sagen deine Kinder Walter, Erna und Roland mit Familien.

Darum wollen wir dir heute sagen, es ist schön, dass wir dich haben.

Alles gute sagen deine Kinder Walter, Erna und Roland mit Familien.

sind es wert, dass man dich besonders ehrt.sind es wert, dass man dich besonders ehrt.Darum wollen wir dir heute sagen, es ist schön, dass wir dich haben.

Walter, Erna und Roland mit Familien.Alles gute sagen deine Kinder Walter, Erna und Roland mit Familien.

90 Jahresind es wert, dass man dich besonders ehrt.Darum wollen wir dir heute sagen, es ist schön, dass wir dich haben.

Alles gute sagen deine Kinder Walter, Erna und Roland mit Familien.

Theresia Müller - Roatstoller Tres, 23.03.1926 - GalsaunFriedolin Patscheider, 25.03.1966 - Ulten

Viel zu schnell vergeat die Zeit.

Fridl du wersch 50, es isch wirkla schun soweit.Viel isch schun passiert in dein Lebn, obr die

Hoffnung und in Lebensmuat hosch nie aufgebm.In dr Lebenshilfe auf Schlondrs gfollts dir guat,

weilma selm af dir guat schaugn tuat.Mir hoffn dass du dein Humor olm koltasch

und olle fir Hungerleider und Holzsteck holtasch.

Friedolin Patscheider, 25.03.1966 - Ulten

50Die gonze Gruaber mit Ounhong

wünschn bsunders dir, obr a der Mamma und Elisa zu dein Fescht, aus gonzn Herzn leis Pescht.

505050Viel zu schnell vergeat die Zeit.

Fridl du wersch 50, es isch wirkla schun soweit.Viel isch schun passiert in dein Lebn, obr die 50Viel isch schun passiert in dein Lebn, obr die 50Hoffnung und in Lebensmuat hosch nie aufgebm.50Hoffnung und in Lebensmuat hosch nie aufgebm.50In dr Lebenshilfe auf Schlondrs gfollts dir guat,50In dr Lebenshilfe auf Schlondrs gfollts dir guat,50weilma selm af dir guat schaugn tuat.50weilma selm af dir guat schaugn tuat.50Mir hoffn dass du dein Humor olm koltasch50Mir hoffn dass du dein Humor olm koltasch50und olle fir Hungerleider und Holzsteck holtasch.50und olle fir Hungerleider und Holzsteck holtasch.505050und olle fir Hungerleider und Holzsteck holtasch.50und olle fir Hungerleider und Holzsteck holtasch.50

Die gonze Gruaber mit Ounhong

50Die gonze Gruaber mit Ounhong

505050Fridl du wersch 50, es isch wirkla schun soweit.

50Hoffnung und in Lebensmuat hosch nie aufgebm.5050In dr Lebenshilfe auf Schlondrs gfollts dir guat,5050und olle fir Hungerleider und Holzsteck holtasch.50505050und olle fir Hungerleider und Holzsteck holtasch.50Viel zu schnell vergeat die Zeit.

Fridl du wersch 50, es isch wirkla schun soweit.Viel isch schun passiert in dein Lebn, obr die

Hoffnung und in Lebensmuat hosch nie aufgebm.In dr Lebenshilfe auf Schlondrs gfollts dir guat,

weilma selm af dir guat schaugn tuat.Mir hoffn dass du dein Humor olm koltasch

und olle fir Hungerleider und Holzsteck holtasch.

Wie schnell verennt die Zeit, heint isches soweit.50 schiane Kerzen brennen,mir sein froah die zu kennen.Mir stoaßen un zu dein Wiegenfestund winschen dir is ollerbest.

Deine Verwondten 50Josefine Mair Pircher, 25.03.1966, Naturns

50505050505050505050505050505050505050505050505050505050505050505050Josefine Mair Pircher, 25.03.1966, Naturns Josefine Mair Pircher, 25.03.1966, Naturns Josefine Mair Pircher, 25.03.1966, Naturns Josefine Mair Pircher, 25.03.1966, Naturns Josefine Mair Pircher, 25.03.1966, Naturns Josefine Mair Pircher, 25.03.1966, Naturns Josefine Mair Pircher, 25.03.1966, Naturns Josefine Mair Pircher, 25.03.1966, Naturns Josefine Mair Pircher, 25.03.1966, Naturns Josefine Mair Pircher, 25.03.1966, Naturns Josefine Mair Pircher, 25.03.1966, Naturns Josefine Mair Pircher, 25.03.1966, Naturns Josefine Mair Pircher, 25.03.1966, Naturns Josefine Mair Pircher, 25.03.1966, Naturns Josefine Mair Pircher, 25.03.1966, Naturns Josefine Mair Pircher, 25.03.1966, Naturns Josefine Mair Pircher, 25.03.1966, Naturns Josefine Mair Pircher, 25.03.1966, Naturns Josefine Mair Pircher, 25.03.1966, Naturns Josefine Mair Pircher, 25.03.1966, Naturns Josefine Mair Pircher, 25.03.1966, Naturns Josefine Mair Pircher, 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Mögest du immer gesund und

munter bleiben, meistens heiter und zufrieden, und von Zeit zu

Zeit rundum glücklich!

Alles Liebe zum 85. Geburtstag wünschen Annelies, Michaela

und Daniel mit Ste� .

Pinggera Hedwig, 26.03.31

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So wünschen wir dir vom ganz großen Glück das allerschönste Stück…

Deine Mama Luise, Bruder Lukas mit Lena, Oma Maria, Touta Martha mit Hans und Fam. sowie dein Freund Patrick.

Bereicherung, die deine Nähe erfahren dürfen.

ganz großen Glück das allerschönste Stück…

Oma Maria, Touta Martha mit Hans und Fam.

Bereicherung, die deine Nähe erfahren dürfen.

ganz großen Glück das allerschönste Stück…

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Page 32: Das Wild ist in guten Händen

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Receptionist/ in.

Wir freuen uns auf Ihre Bewer-bung per Mail oder Telefon.

Romantik Hotel Weisses KreuzBurgeis - Familie Theiner

Tel: 0473 [email protected]

Für sofortige Einsätze im Bereich Bau, Holzbau u. Gartenbau suche ich motivierte:

• Landwirte• Qualifi zierte Handwerker• Vielseitige Hilfsarbeiter

Warten Sie nicht – rufen Sie an!Ich brauche Sie!

Top Temporär SteinerCH 9220 Bischofszell

Telefon 0041 71 430 01 [email protected]

Der Bürgermeister gibt bekannt,

dass die Gemeindeverwaltung von Latsch beabsichtigt, eine Stelle als

Geometer mit Berufsbefähigung

7. Funktionsebene (Vollzeit – 38 Wochenstunden) mit unbefristetem Vertrag zu besetzen.

Für den Zugang zu ob genannter Stelle sind neben den gesetzlich vorgeschriebenen Voraussetzungen folgende erforderlich:

• Reifezeugnis der Oberschule für Geometer oder der Gewerbeoberschule, Fachrichtung Bauwesen

• Zweisprachigkeitsnachweis “B”• Berufsbefähigung für die Ausübung des Freiberufes

Die entsprechenden Aufnahmegesuche müssen innerhalbDonnerstag, 31. März 2016 – 12.00 Uhrbei dieser Gemeindeverwaltung eingereicht werden.

Für die Abfassung des Ansuchens liegt im Personalamt ein entsprechendes Gesuchsmuster auf bzw. ist auf der Homepage der Gemeinde Latsch unter (www.gemeinde.latsch.bz.it) abrufbar.

Weitere Auskünfte und nähere Erklärungen werden im Personalamt unter der Telefonnummer: 0473 720 584 erteilt.

DER BÜRGERMEISTERHelmut Fischer

Marktgemeinde Latsch

Der Tourismusverein der Gemeinden Mals, Schluderns, Taufers i.M. und der Stadt Glurns sucht eine/n Mitarbeiter/in für den Bereich

Gästebetreuung in Vollzeit

Senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen bis zum 6. April per E-Mail oder Post an: Ferienregion Obervinschgau, St. Benediktstr. 1, 39024 Mals oder an [email protected]

Wir suchen für die Sommersaison 2016

qualifi zierte, fl eißige

Servicefachkraft

für unser Hotel in Sent.

Bitte bewerben Sie sich bei Frau Rybarova unter Telefon: 081 864 30 00 oder E Mail: [email protected]

Wir freuen uns auf Sie.

www.aldier.chwww.alberto-giacometti-museum.ch

Arbeiter mit Kenntnissen für

Obstbaubetrieb gesucht.Tel. 333 67 84 321

Gesucht

ServiceaushilfeMai - August 2016,beste Bedingungen.

Schweizer Wirtschaftsgebiet in der EU (Grenzgebiet CH/D).

Kost & Logis im Hause.

Bitte Anruf unter:Tel. 0041 52 533 46 74(Frau Marion Krause)

Die Gemeinde Laas beabsichtigt, Nr. 02 freie Planstellen als

Verwaltungsassistent/in in der VI. Funktionsebene (Vollzeit)

zu besetzen. Nähere Auskünfte sind auf der Ho mepage www.gemeinde.laas.bz.it publiziert und können während der Amtsstunden im Sekretariat der Gemeinde Laas (0473/62 87 59) bezogen werden.

Raiffeisenkasse Schlanders

Stellen Sie sich vor.

Die Raiffeisenkasse Schlanders sucht eine/n

Mitarbeiter/in der/die im Bereich Service beschäftigt sein wird. Voraussetzung: Abgeschlossenes Studium oder Matura einer Oberschule bzw. ein gleichwertiger Studientitel.

Zuschriften mit den üblichen Unterlagen und mit Angabe des möglichen Arbeitsbeginns sind bis spätestens 11.04.2016 - auch per e.mail - an folgende Adresse zu richten:

Direktion derRaiffeisenkasse SchlandersHauptstraße Nr.3339028 Schlanders

[email protected]

Hotel Crusch Albain Zernez (Engadin)

sucht für die Sommersaisonoder in Jahresstelle

eine/n Service-Mitarbeiter/in

Früh-, Mittel- und Spätdienst.Voraussetzung:

Leidenschaft am BerufSind Sie interessiert

melden Sie sich bei uns:www.cruschalba-zernez.ch

Tel. 0041 818 561 330

OFFENE STELLEN

Fleißige und selbständige Bedie-nung/Mithilfe von Juli bis Ende

September auf Alm mit Aufschank im Oberen Vinschgau gesucht.

Tel. 347 27 52 164

Taxi & Busunternehmen suchtBUSFAHRER mit Führerschein D+E,Shuttlefahrer mit Führerschein B+E.

Ganzjahres-, oder Saisonsstelle.Beste Verdienstmöglichkeiten.

Bewerbung bitte an:[email protected] oder

+43 (0) 664/121 70 50www.schmid-nauders.com

Gemeindearbeiter zum Straßenunterhalt in der

Schweiz/Kanton Glarus gesucht. Eventl. Mitfahrgelegenheit.

Tel. 347 61 90 605

Für unsere Verwaltung suchen wir einen Maturant

als Bürolehrling.Bewerbung senden Sie bitte an:

[email protected]

Gemeinde Naturns suchtVerwaltungsassistent, Vollzeit

mit Reifediplom und Zweisprachigkeit B. Abgabe Gesuche bis 30.03.2016

www.naturns.eu - Tel. 0473 671 400

Kleine Wohnung ca. 35 m² (1 Wohnküche, Schlafzimmer,

beide eingerichtet, Bad, Balkon und Keller) in einer schönen Lage

in Prad ab sofort zu vermieten.Klimahausbescheinigung „A“

Tel. 0473 633160

Junges Paar sucht Stall oder Hof, im Raum Untervinschgau/Burggrafenamt, auf Leibrente

oder günstig zu kaufen! Tel. 331 99 61 103

Zimmer oder kleine Woh-nung in Schluderns ab

sofort zu mieten gesucht.Tel. 335 78 95 680

Neue teilmöblierte 2-Zimmerwohnung

mit Balkon, Autoabstellplatz und Keller in Laas zu vermieten.

Tel. 338 86 21 602

3-Zimmerwohnung (Mansarde), teilmöbliert mit Tiefgarage und Keller in Prad zu verkaufen.

Tel. 347 08 97 895

Gasthaus „Zum Weissen Knott“

an der Stilfserjochstrasse, komplett eingerichtet

mit Terasse und Parkplatz an fachkundige Personen

zu verpachten. (eventuell auch nur Barbetrieb)

Tel. 348 85 57 845

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Sehr schöne, neue 2- und 3 Zimmerwohnung in Naturns/

Tschirland zu verkaufen. Übergabe Sommer 2016.

Informationen unter: 335 52 96 457

CH-Rentnerin sucht 3-Zimmerwoh-nung (Parterre wenn möglich) in

Mittel- oder Obervinschgau ab Herbst od. Winter zu mieten.

Tel. 329 06 94 372

Wiese (3/4 ha.) bei Schludernser Auen für

Gemüse- und Beerenanbau zu verpachten.Tel. 0471 289 606

Wir suchen für unsere 3er WG in Innsbruck Kliniknähe

eine/n nette/n Untermieter/in. Das Zimmer (20m²) ist hell und

vollmöbliert. Miete 367 alles inkl.E-Mail: [email protected]

Selbstständige Bedienung ab Ende April bis Ende Oktober bei durchgehender Arbeit gesucht.

Gasthof Alpenrose St. Valentin Tel. 0473 634 639

Wohnung in Latsch, ca. 38,00 m², mit Wohnküche, einem Schlafzimmer und mit großem Balkon,

an Einheimische bzw. EU-Bürger zu vermieten.

Tel. 342 32 03 849

32 DER VINSCHGER 11/16

Page 33: Das Wild ist in guten Händen

VINSCHGER MARKT

Pizzeria Fantasy in Schlanders sucht ab so-fort einen Pizzalieferant.

Tel. 339 34 60 765

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Tel. 0473 620 300 [email protected]

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Die entsprechenden Aufnahmegesuche müssen innerhalbDonnerstag, 31. März 2016 – 12.00 Uhrbei dieser Gemeindeverwaltung eingereicht werden.

Für die Abfassung des Ansuchens liegt im Personalamt ein entsprechendes Gesuchsmuster auf bzw. ist auf der Homepage der Gemeinde Latsch unter (www.gemeinde.latsch.bz.it) abrufbar.

Weitere Auskünfte und nähere Erklärungen werden im Personalamt unter der Telefonnummer: 0473 720 584 erteilt.

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Raiffeisenkasse Schlanders

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DER VINSCHGER 11/16 33

Page 34: Das Wild ist in guten Händen

VINSCHGER MARKT

VERSCHIEDENES

IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke w, Anna Paulmichl

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Manuel Platzgummer: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

KinoHIT

Schlanders, www.kulturhaus.it

Ostermontag, 28. März 14.00 Uhr 16.00 Uhr 18.00 UhrSONNENBERG UND NÖRDERSBERGLandschaften im DialogEin Dokumentarfi lm von Günther Neumair und Astrid Kofl er, die auch den „Martl-Film“ gedreht haben.Freier Eintritt - 60 min. © recmedia 2016

Samstag, 2. April 19.30 UhrDER GEILSTE TAGZwei junge, totkranke Männer wollen noch richtig was erleben, mit Situati-onskomik, witzigen Dialogen und viel Herz. Mit Matthias Schweighöfer, Flo-rian David Fitz und Alexandra Maria Lara. D 2016, Florian David Fitz, 113 Min.Ab 12 Jahren

Samstag, 9. April Beginn 19.30 Uhr„LANGE NACHT DES ITALIENISCHEN FILMS“u.a.FuocoammareDer beeindruckende Dokumentarfi lm über das Leben auf Lampedusa ge-wann den Goldenen Bären für den besten Film. Mit Samuele Puccillo, Mattias Cucina, Samuele Caruana, Pietro Bartolo, Giuseppe Fragapane. In italienischer Sprache.I/F 2016, Gianfranco Rosi, 107 Min.Ab 14 Jahren

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Wallnöfer Josef„Schmelzbäckn Peppi“Agums

* 09.06.1950 † 28.03.2013

Mit dem Tod eines geliebten Menschen verliert man vieles, niemals aber die

gemeinsam verbrachte Zeit.

Lieber Tata und Peppi ,wir haben dich verloren,

doch die gemeinsame schöne Erinnerungen mit dir, werden immer

in unseren Herzen bleiben.

Wir denken besonders an Dich beim Gottesdienst am Sonntag, den 27.03.2016 um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche von Prad.

In Liebe, deine Familie

3. Jahrestag

Gegangen bist du aus unserer Mitte, jedoch nicht aus unseren Herzen.

1. JahrestagWir denken an dich, ganz besonders, bei der Jahresmesse am Ostersonntag

27. März 2016 um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche von Martell.

In Liebe deine Familie

Albert StrickerStocker-Albert

* 9.10.1933 † 18.3.2015

IM GEDENKEN

Gerhard Zerz*29.04.1946 †30.03.2015

Rabland

Unvergessen bleibt der traurige Tag, an dem du uns velassen musstest.

Wir denken ganz besonders an dich bei der hl. Messe am Ostermontag, den 28. März,

um 10:15 Uhr in der Pfarrkirche von Rabland.

Wir danken allen, die daran teilnehmen.

In Liebe deine Familie

1. Jahrestag

Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke.

Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen

und dich nie vergessen lassen.

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27. MÄRZ, 16.30 UHR UND 19.30 UHR„DANCE FOR JESUS“Tanzaufführungen von D4J am Ostersonntag im Kultur-haus Schlanders. Rund 50 Kinder und Jugendliche aus dem Vinschgau haben für die Aufführungen bei zwei Camps die Choreographien einstudiert. Der Eintritt ist frei.

31. MÄRZ, 19.30 UHR„DA, DA, DA ...“Autorenbegegnung mit Live-Musik (Schulband des OSZ Schlanders) auf Einladung der KVW Jugend in der Feuerwehr-halle von Schlanders. Bei der Lesung wird die Autobiografi e von Peter Behrens, Schlagzeuger der Band TRIO (Welthit „Da, da, da, ...“), vorgestellt. Die Biografi e „Der Clown mit der Trom-mel“ hat Klaus Marschall geschrieben.Hütte bei Fondue und Steak. Die Gondelbahn bringt sie Don-nerstag von 18.30 bis 19.30 Uhr zum Bergrestaurant (geöffnet bis 24 Uhr). Der Pistenbully bringt sie wieder hinunter.

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34 DER VINSCHGER 11/16

Page 35: Das Wild ist in guten Händen

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Grafi k: Morgan Fouqueau, Manuel Platzgummer: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

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39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

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Ostermontag, 28. März 14.00 Uhr 16.00 Uhr 18.00 UhrSONNENBERG UND NÖRDERSBERGLandschaften im DialogEin Dokumentarfi lm von Günther Neumair und Astrid Kofl er, die auch den „Martl-Film“ gedreht haben.Freier Eintritt - 60 min. © recmedia 2016

Samstag, 2. April 19.30 UhrDER GEILSTE TAGZwei junge, totkranke Männer wollen noch richtig was erleben, mit Situati-onskomik, witzigen Dialogen und viel Herz. Mit Matthias Schweighöfer, Flo-rian David Fitz und Alexandra Maria Lara. D 2016, Florian David Fitz, 113 Min.Ab 12 Jahren

Samstag, 9. April Beginn 19.30 Uhr„LANGE NACHT DES ITALIENISCHEN FILMS“u.a.FuocoammareDer beeindruckende Dokumentarfi lm über das Leben auf Lampedusa ge-wann den Goldenen Bären für den besten Film. Mit Samuele Puccillo, Mattias Cucina, Samuele Caruana, Pietro Bartolo, Giuseppe Fragapane. In italienischer Sprache.I/F 2016, Gianfranco Rosi, 107 Min.Ab 14 Jahren

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Wallnöfer Josef„Schmelzbäckn Peppi“Agums

* 09.06.1950 † 28.03.2013

Mit dem Tod eines geliebten Menschen verliert man vieles, niemals aber die

gemeinsam verbrachte Zeit.

Lieber Tata und Peppi ,wir haben dich verloren,

doch die gemeinsame schöne Erinnerungen mit dir, werden immer

in unseren Herzen bleiben.

Wir denken besonders an Dich beim Gottesdienst am Sonntag, den 27.03.2016 um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche von Prad.

In Liebe, deine Familie

3. Jahrestag

Gegangen bist du aus unserer Mitte, jedoch nicht aus unseren Herzen.

1. JahrestagWir denken an dich, ganz besonders, bei der Jahresmesse am Ostersonntag

27. März 2016 um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche von Martell.

In Liebe deine Familie

Albert StrickerStocker-Albert

* 9.10.1933 † 18.3.2015

IM GEDENKEN

Gerhard Zerz*29.04.1946 †30.03.2015

Rabland

Unvergessen bleibt der traurige Tag, an dem du uns velassen musstest.

Wir denken ganz besonders an dich bei der hl. Messe am Ostermontag, den 28. März,

um 10:15 Uhr in der Pfarrkirche von Rabland.

Wir danken allen, die daran teilnehmen.

In Liebe deine Familie

1. Jahrestag

Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke.

Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen

und dich nie vergessen lassen.

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27. MÄRZ, 16.30 UHR UND 19.30 UHR„DANCE FOR JESUS“Tanzaufführungen von D4J am Ostersonntag im Kultur-haus Schlanders. Rund 50 Kinder und Jugendliche aus dem Vinschgau haben für die Aufführungen bei zwei Camps die Choreographien einstudiert. Der Eintritt ist frei.

31. MÄRZ, 19.30 UHR„DA, DA, DA ...“Autorenbegegnung mit Live-Musik (Schulband des OSZ Schlanders) auf Einladung der KVW Jugend in der Feuerwehr-halle von Schlanders. Bei der Lesung wird die Autobiografi e von Peter Behrens, Schlagzeuger der Band TRIO (Welthit „Da, da, da, ...“), vorgestellt. Die Biografi e „Der Clown mit der Trom-mel“ hat Klaus Marschall geschrieben.Hütte bei Fondue und Steak. Die Gondelbahn bringt sie Don-nerstag von 18.30 bis 19.30 Uhr zum Bergrestaurant (geöffnet bis 24 Uhr). Der Pistenbully bringt sie wieder hinunter.

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DER VINSCHGER 11/16 35

Page 36: Das Wild ist in guten Händen

03.04.2016Einblicke

9 - 18 UhrTag der o� enen Gärtnerei

Bien

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ist Gartenglück

LANANährpfl anzen für Bienen und Hummeln

MERANUnser Bienenparadies

SCHLANDERS, VETZANDie Sache mit den Bienchen und Blümchen

MERANBienengarten mit Bio-ImkerFranz Laimer

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