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www.applus-erp.deAusgabe 03 | 2014
DAS APplusMAGAZIN
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EDITORIAL
Markus Haller, CEO der Asseco Solutions, in unserer Lounge in Karlsruhe
3
„Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern
möglich machen“, schrieb Antoine de Saint-Exupéry in
seinem 1948 erst posthum veröffentlichten Werk „Die
Stadt in der Wüste“. Eine sehr treffende Aussage, denn
wer ständig nur versucht, zukünftige Entwicklungen
abzuschätzen, verpasst die Gelegenheit, selbst seinen Teil
zu ihrer aktiven Gestaltung beizutragen. Auch in unserem
Unternehmen dreht sich aktuell vieles um die Zukunft –
konkret: um die Zukunft des ERP. Die Chancen und Heraus-
forderungen, die diese kommenden Veränderungen mit
sich bringen werden, waren beispielsweise unser Haupt-
thema auf der diesjährigen IT & Business in Stuttgart.
Getreu des Ausspruchs von Saint-Exupéry tragen wir mit
APplus schon heute unseren Teil zur Fortentwicklung des
ERP bei, sind darin doch alle wichtigen Vorarbeiten für
das ERP der Zukunft bereits geleistet.
Auf der diesjährigen Messe, auf der wir gemeinsam mit
unseren Partnern 3mobility solutions und aruba informatik
ausgestellt haben, präsentierten wir zudem die neueste
Version unseres Projektverwaltungsmoduls, die den An-
wendern eine Reihe neuer Funktionalitäten zur Verfügung
stellt. Bei der Entwicklung haben wir einen besonderen
Fokus auf die Steigerung der Benutzerfreundlichkeit
gelegt: So erhöhen etwa das übersichtliche Auslastungs-
histogramm oder die Kopierfunktion einzelner Aufgaben-
pakete die Effizienz im konkreten Arbeitsalltag.
Die ausgesprochen gute Ergonomie unserer Lösung war
übrigens einer der Gründe, warum wir in diesem Jahr wie-
der die Auszeichnung „ERP-System des Jahres“, dieses Mal
in der Kategorie Automotive, erhalten haben. Überhaupt
war das vergangene Quartal für uns ein sehr erfreuliches:
Auch in der Trovarit-Studie zur Anwenderzufriedenheit mit
ERP-Systemen konnten wir ein hervorragendes Ergebnis er-
zielen. APplus-Nutzer wählten unser System „mit einigem
Abstand“ vor vergleichbar etablierte Lösungen für den
Mittelstand. Dafür möchten wir unseren Anwendern und
Kunden noch einmal ganz herzlich „Danke“ sagen!
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Start in
den Winter und natürlich viel Vergnügen bei der Lektüre
unserer aktuellen Ausgabe.
Markus HallerCEO
LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER,
454
IMPRESSUMHerausgeber
Asseco Solutions AG
Amalienbadstraße 41, Bau 54
76227 Karlsruhe
Telefon +49 721 91432-0
Telefax +49 721 91432-298
Internet www.applus-erp.de
E-Mail [email protected]
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INHALT
UNTERNEHMENDie Zukunft des ERP ist „postmodern“ 06
PRODUKTAPplus punktet mit hoher Anwenderzufriedenheit 08
APplus ist ERP-System des Jahres 10
Asseco Solutions präsentiert Version 6.1 seiner Projektverwaltung 12
Neue Features in der APplus-Online-Hilfe 14
PARTNERAPplus MES – eine zentrale „Drehscheibe“ für Industrie 4.0 16
Mit Origami, Abba und „Alaaf!“ – Paperless zelebriert die Doppel-Eins 18
ANWENDERRasantes Wachstum – Anlagenplaner Spiegltec hebt ab mit APplus 20
Modernes Sendungsmanagement mit APplus IsendIT 22
EVENTSIT & Business 2014 24
APplus ForYou: Volles Sommer-Programm in NRW 28
Jongleure und Akrobaten beim Asseco Familienfest 30
APplus Live erleben 33
NACHGEFRAGT. 11 FRAGEN AN...Frank Noß, Niederlassung Düsseldorf / Erkrath 34
Marion Niklaus, Karlsruhe Headquarter 36
Jens Niemann, Niederlassung Karlsruhe 38
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UNTERNEHMEN
Als der Philosoph Wolfgang Welsch 1987 sein Werk „Un-
sere postmoderne Moderne“ veröffentlichte, beendete er
eine aufgeregte Diskussion darüber, ob wir nicht in eine
neue Epoche eingetreten seien. Sein nüchternes Fazit:
Die Moderne ist nicht zu Ende, sondern entwickelt sich zu
ihrer postmodernen Variante weiter. Die Verwirrung rührte
offenbar daher, dass die postmoderne Moderne einen viel
höheren Grad an Individualität und Pluralität zulässt und
dadurch das gemeinsame Fundament für viele nicht mehr
sichtbar überdeckt. Kurz: Evolution statt Revolution. Dies
gilt aus unserer Sicht auch für die Zukunft der ERP-Lösun-
gen, für die Gartner im Januar dieses Jahres in seinen ver-
öffentlichten Vorhersagen den Begriff des „postmodernen
ERP“ geprägt hat. Die Frage, was diese Evolution für die
ERP-Zukunft im Einzelnen bedeutet, stellte einen zentralen
Themenschwerpunkt an unserem Stand auf der diesjähri-
gen IT & Business in Stuttgart dar.
„Öffentliche Cloud-Angebote und Apps geben den Takt
vor in Sachen Flexibilität und dynamischer Weiterent-
wicklung von Funktionalitäten. Das hat selbstverständ-
lich auch Auswirkungen auf die bislang vorherrschenden
Implementierungsmodelle von ERP-Systemen. In der
Regel handelt es sich dabei um vor Ort installierte Lö-
sungssuiten, die stark an die unternehmens-, branchen-
und landesspezifischen Anforderungen angepasst sind“,
betont unser Vorstand Markus Haller. „Neue Funktiona-
litäten müssen schneller entwickelt und auch über neue
Delivery-Modelle wie App-Stores bereitgestellt werden.
Das geht am besten über einen Community-Ansatz, bei
dem wir als Hersteller, aber auch unsere Partner und
Kunden gemeinsam an der Weiterentwicklung des ERP-
Kerns mitwirken. So lassen sich auch die versteckten
Kostenfallen, die im postmodernen ERP-Zeitalter lauern,
von vornherein vermeiden.“
KOSTENFALLE INTEGRATION – DER PREIS PRO USER IST NICHT ALLESGartner prognostiziert, dass „bis 2018 mindestens
30 Prozent der Serviceunternehmen die Mehrzahl ihrer
ERP-Applikationen in die Cloud verlagern“ werden. Ferner
geht Gartner davon aus, dass „bis 2017 rund 70 Prozent
der Unternehmen, die das hybride ERP-Modell annehmen,
dabei scheitern [werden], das Verhältnis zwischen Kosten
und Ertrag zu verbessern, es sei denn, ihre Cloud-Applika-
tionen bieten wettbewerbsrelevante Funktionalitäten.“
Rüdiger Spies vom Analystenhaus PAC bewertet die
Entwicklung auch in den deutschsprachigen Ländern ganz
ähnlich. Er schätzt, dass innerhalb der nächsten fünf Jahre
bis zu einem Drittel der ERP- und angrenzender Systeme
entweder ganz aus der Cloud bezogen werden oder als
Hybridmodell implementiert sein werden. Doch wer
DIE ZUKUNFT DES ERP IST „POSTMODERN“ UNSERE EXPERTEN ZEIGEN KONKRETE WEGE IN DIE ERP-ZUKUNFT
1) Wolfgang Welsch, Unsere postmoderne Moderne, Weinheim: VCH Acta humaniora, 1987, Berlin: Akademie Verlag, 720082) Vgl. Pressemitteilung “Gartner Says By 2016, the Impact of Cloud and Emergence of Postmodern ERP Will Relegate Highly Customized ERP Systems to ‘Legacy’ Status” vom 29. Januar 2014: “By 2018, at least 30 percent of service-centric companies will move the majority of their ERP applications to the cloud.”; http://www.gartner.com/newsroom/id/2658415, zuletzt abgerufen am 5. August 2014, 11 Uhr.3) Vgl. ebenda, “By 2017, 70 percent of organizations adopting hybrid ERP will fail to improve cost-benefit outcomes unless their cloud applications provide differentiating functionality.”
80AEC8
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Funktionalitäten und Technologien unterschiedlichen
Ursprungs einkauft und verwendet, muss mit den daraus
folgenden Integrationsproblemen und den dafür nötigen
Kompetenzen umzugehen lernen. Dies sind die auf den
ersten Blick kaum sichtbaren Kosten, die den attraktiven
Preis pro Anwender schnell in den Schatten stellen
können. Der hybride Ansatz garantiert daher zwar Flexibi-
lität und Dynamik, nicht jedoch zwangsläufig niedrigere
Gesamtkosten. Spies schätzt deshalb, dass ein signifikan-
ter Teil der Unternehmen, die Cloud-Lösungen nutzen
werden, über versteckte Kosten überrascht sein werden.
WIEVIEL „HYBRID“ IST GUT FÜR DEN MITTELSTAND?„Die Gretchenfrage lautet, wie hybrid das postmoderne
ERP der Zukunft am Ende sein wird“, gibt Thorsten Reu-
per, Technikchef in unserem Unternehmen, zu bedenken.
„Sicherlich werden parallele Megatrends wie Industrie
4.0 dazu führen, dass die Anwenderunternehmen mit
Technologien von mehr Herstellern als bisher umgehen
und diese miteinander, teilweise auch über die Cloud,
verbinden müssen. Dies kann aber nicht allein Aufgabe
der Kunden sein. Vielmehr müssen wir als Hersteller da-
für sorgen, ein für den Kunden möglichst umfassendes
Ökosystem zu schaffen. Dieses hat zwei Aufgaben: Fle-
xibilität, Dynamik und Anwenderkomfort auf der einen
Seite und vorgefertigte Integrationen auf der anderen.
Dann profitiert auch der Mittelstand von den Segnungen
des postmodernen ERP.“
DER MITTELSTAND HAT ES LEICHTERDie visionären Hersteller für ERP-Lösungen im Mittelstand
haben schon vor zehn Jahren neue Lösungen gebaut, die
alle modernen Kommunikationsstandards und -protokolle
unterstützen und deren Oberflächen ausschließlich der
Browser sind. Ein Beispiel hierfür ist unsere vollständig
Web-basierende ERPII-Lösung APplus, die mittlerweile in
der sechsten Generation vorliegt und bei der Vorarbeiten
der postmodernen ERP-Ära bereits geleistet sind.
„Es kommt darauf an, unsere Kunden Schritt für Schritt
in die hybride Welt des postmodernen ERP zu begleiten.
Die technische Basis ist in APplus aber schon gelegt“,
betont Thorsten Reuper. „Dadurch sind auch die aktu-
ellen Herausforderungen im Kontext von Industrie 4.0
technisch und damit kostenseitig sehr gut beherrschbar.
Ich denke hier etwa an die Anbindung von MES- oder
ausgefeilten Feinplanungssys-
temen. Auch der Austausch von
Maschinendaten über die Cloud ist
hier kein Problem mehr. Indes stellt
Industrie 4.0 nicht nur ein techni-
sches, sondern auch ein Rechts- und
Sicherheitsthema dar. Dies ist ein
Grund mehr für die Unternehmen,
den Markt in Zukunft noch genauer
als bisher zu sondieren und einen
Partner zu wählen, der auf allen
Ebenen Antworten liefern kann.“
FuturePast
2018
„Bis 2018 verlagern mindestens 30 % der Serviceunternehmen die Mehrzahl ihrer ERP-Applikationen in die Cloud.“(Gartner)2017
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PRODUKT
BESTNOTEN FÜR INDIVIDUELLE ANPASSBARKEIT UND ERGONOMIEFür einen Großteil der Unternehmen spielen ERP-Systeme
heute eine entscheidende Rolle für ihre Wirtschaftlichkeit,
bestimmen diese doch zu einem hohen Grad die Effizienz
und Transparenz von Arbeitsvorgängen und Prozessen. Da-
mit Unternehmen mit entsprechenden Lösungen gewinn-
bringend arbeiten können, müssen diese jedoch nicht nur
einen angemessenen Funktions-
umfang aufweisen, sondern auch
und vor allem für den Anwender
einfach und intuitiv bedienbar
sowie im konkreten Unternehmens-
alltag zielorientiert verwendbar
sein. Wie zufrieden Anwender in
Deutschland, Österreich und der
Schweiz mit ihren aktuell im Einsatz befindlichen ERP-
Systemen sind, ermittelte nun bereits zum siebten Mal
das Expertenteam der Trovarit AG im Rahmen der größten
unabhängigen Anwenderstudie in Europa – mit besonders
positiven Ergebnissen für unsere ERPII-Lösung: Die Kunden
vergaben Bestnoten für ihre Zufriedenheit mit APplus und
wählten die Lösung damit in puncto Anwenderzufrieden-
heit „mit einigem Abstand“ vor vergleichbar etablierte
Systeme für mittlere Unternehmen.
Die Gründe für dieses positive Ergebnis sind laut Anwen-
dern vor allem die Flexibilität und Anpassbarkeit der
Lösung an individuelle Anforderungen, ihre Stabilität und
Zuverlässigkeit im täglichen Einsatz sowie ihre Ergonomie
und Benutzerfreundlichkeit. Diese positiven Bewertungen
ermöglichten es APplus, sich in der diesjährigen Aus-
wertung europaweit und in Deutschland weit über dem
Durchschnitt der Anwenderzufriedenheit mit Lösungen
für mittelgroße Unternehmen zu etablieren. Kunden in
Österreich und der Schweiz setzten APplus bezüglich der
„Gesamtzufriedenheit System“ gar an die Spitze aller
bewerteten Lösungen für mittlere Unternehmen und
vergaben damit die beste Zufriedenheitswertung an unser
System.
Dass wir trotz kontinuierlich guter Positionierung einen
steten Fokus auf weitere Verbesserungen legen, wurde
zudem in der zweiten Aus-
wertungskategorie der Studie
deutlich, welche die Resultate
der Studie von 2012 mit denen
des aktuellen Jahres in Bezie-
hung setzt. Laut Trovarit konnte
sich APplus in diesem Trendver-
lauf „deutlich verbessern“ und
gemeinsam mit einem weiteren Anbieter die Steigerungs-
niveaus der übrigen untersuchten Lösungen bei weitem
übertreffen.
In die Auswertung der Trovarit-Studie, die in diesem Jahr
ihr zehnjähriges Jubiläum feiert, flossen knapp 2.400
Bewertungen von Geschäftsführern, IT-Leitern sowie ERP-
Fachverantwortlichen aus europäischen Unternehmen
aller Branchen und Größen ein. Im Rahmen der Erhebung
APplus PUNKTET MIT HOHER ANWENDERZUFRIEDENHEITTROVARIT-STUDIE 2014
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wurden die Teilnehmer zwischen März und
Juli 2014 gebeten, ihre subjektive Zufrieden-
heit mit ihrem ERP-System anhand von 34
Kriterien zu bewerten, sowie eine Einschät-
zung relevanter Zukunftsthemen vorzuneh-
men. Im Zentrum der Befragung standen
dabei der Nutzen, den die Unternehmen
aus dem System ziehen, sowie die Heraus-
forderungen, die sich ihnen im Rahmen der
Einführung und während des Einsatzes der
Lösung stellen.
KONSEQUENTER FOKUS AUF ANWENDERFREUNDLICHKEIT„Bei allen objektiven Testkriterien und
Messzahlen sind es am Ende immer noch
die Anwender, die mit einem bestimmten
System umgehen und es im konkreten
Arbeitsalltag erfolgreich und zielführend
verwenden können müssen“, so Markus
Haller, unser Vorstand. „Dass unsere Lösung
von den Anwendern so hervorragend bewer-
tet wurde, freut uns sehr, denn das Ergebnis
bescheinigt uns, dass wir mit unserem Fokus
auf Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit
den richtigen Weg eingeschlagen haben.
Bereits von Beginn an wurde unsere Lösung
stets in Hinblick auf diese Kriterien entwi-
ckelt – daher ist APplus seit Anfang 2011
auch gemäß der europäischen Software-
Ergonomie-Norm ‚EN ISO 9241‘ zertifiziert.
Das Resultat der Trovarit-Studie ist für uns
ein Ansporn, diesen Fokus in Zukunft noch
weiter zu vertiefen.“
10
PRODUKT
APplus IST „ERP-SYSTEM DES JAHRES“HOHE PLANUNGSGENAUIGKEIT UND VERLÄSSLICHE DOKUMENTATION
Eine verlässliche Planungsgenauigkeit und eine lückenlose
Prozessdokumentation sind zwei der wichtigsten Kernele-
mente der Automotive-Industrie. Denn kaum eine andere
Branche zeichnet sich durch derart spezialisierte Zuliefe-
rer-Netzwerke aus, die für ihre Kunden aus Gründen der
Effizienz und Wirtschaftlichkeit zunehmend die Fertigung
ganzer Systembausteine übernehmen. Eine derart stark
verflochtene Zusammenarbeit fordert allen beteiligten
Partnern eine hohe Zuverlässigkeit sowie eine schnelle
Reaktionsfähigkeit bei eventuellen Störungen ab – ohne
den qualifizierten Einsatz speziell angepasster IT-Systeme
sind solche effizienten Prozessabläufe nur schwer umsetz-
bar. Entsprechende Lösungen stehen deshalb jedes Jahr im
Fokus des „Center for Enterprise Research“ der Universität
Potsdam, das im Rahmen seiner renommierten Preisverlei-
hung „ERP-System des Jahres“ die besten branchenspezi-
fischen Lösungen am Markt auszeichnet. In der Kategorie
„Automotive“ wurde im Rahmen der Preisverleihung auf
der IT & Business in Stuttgart unsere ERP-Lösung APplus
zum Sieger gekürt.
EXPERTENJURY ZEICHNET APplus ALS „ERP-SYSTEM DES JAHRES“ AUSFür die Evaluierung der teilnehmenden Systeme fokussier-
ten sich die Experten der Universität Potsdam unter der
Leitung des Jury-Vorsitzenden Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau
auf praxisrelevante Kriterien wie etwa die Einführungsme-
thodik, den Funktionsumfang und die Brancheneignung
der Lösung. Da APplus in all diesen Kategorien punkten
konnte, war die Lösung bereits im September gemeinsam
mit zwei weiteren Anbietern in der Kategorie „Automotive“
für die Endausscheidung nominiert worden.
Auf der anschließenden Anbieterpräsentation am 24. Sep-
tember mussten die Teilnehmer der Finalrunde ihre Lösun-
gen live vor der Jury präsentieren und die Leistungsfähig-
keit sowie die konkrete Brancheneignung ihrer Systeme
unter Beweis stellen. APplus überzeugte die Jury dabei
durch seine speziellen Funktionsmodulen für Automobil-
zulieferer: Die Lösung unterstützt die Abwicklung aller
spezifischer Verfahren, die für die Automotive-Branche
typisch sind – unabhängig davon, ob lediglich Einzelteile
hergestellt oder komplette Systembausteine geliefert wer-
den müssen. Gerade vor dem Hintergrund der wachsen-
den Notwendigkeit effizienter Zusammenarbeit verknüpft
die Lösung zudem die unterschiedlichsten Unternehmens-
und Funktionsbereiche, stimmt einzelne Prozesse gezielt
aufeinander ab und steuert diese bei Bedarf auch unter-
nehmensübergreifend. Unter anderem aufgrund dieser
speziell zugeschnittenen Funktionalitäten vergab die Jury
der Universität Potsdam die höchste Punktzahl in der
Kategorie „Automotive“ an APplus und zeichnete die Lö-
sung damit als „ERP-System des Jahres“ aus. Die feierliche
Bekanntgabe der Gewinner sowie die Überreichung der
Auszeichnung durch Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau fanden
am 8. Oktober auf der IT & Business in Stuttgart statt.
EXPERTEN SCHAFFEN TRANSPARENZ FÜR KUNDENDer Award des „ERP-System des Jahres“ wurde in diesem
Jahr bereits zum achten Mal vom „Center for Enterprise
Research“ der Universität Potsdam verliehen. Das Ziel des
Preises besteht in der neutralen Bewertung nicht-funkti-
onaler Kriterien von ERP-Systemen, um Kunden dadurch
eine höhere Transparenz über die am Markt erhältlichen
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Preisverleihung auf der IT & Business in Stuttgart
Lösungen und Angebote zu ermöglichen. Die Bewertung
der teilnehmenden Produkte erfolgt durch eine kompe-
tente Fachjury aus Vertretern aus Beratung, Presse und
Wissenschaft.
„Die Automotive-Industrie ist ein absoluter Vorreiter
bei der Umsetzung von IT-gestützten Kunden- und
Lieferantenbeziehungen sowie von unternehmensüber-
greifenden Geschäftsprozessen, denn Zulieferunterneh-
men müssen extrem hohe Anforderungen in Bezug auf
Planungsgenauigkeit und Dokumentation ihrer Pro-
duktionsprozesse erfüllen“, betont Markus Haller, CEO
der Asseco Solutions. „Mit APplus Automotive werden
wir diesen strengen Anforderungen gerecht werden.
Dass uns die
renommierte
Fachjury der
Universität
Potsdam
gerade in der
Automotive-
Kategorie als
‚ERP-System des Jahres' ausgezeichnet hat, freut uns
natürlich ganz besonders. Die spezifische Ausrichtung
auf einzelne Branchen war schon immer ein zentraler
Aspekt unserer Lösung – diesen Fokus werden wir daher
selbstverständlich auch in den kommenden Jahren
kontinuierlich weiterverfolgen.“
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PRODUKT
Maschinen- und Anlagenbauer sowie Dienstleister den-
ken, planen und steuern weniger in Prozessen als in
Projekten. Denn ihre Angebote und Leistungen sind „im
Wesentlichen durch Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer
Gesamtheit gekennzeichnet“, wie es in der entsprechen-
den DIN-Norm heißt. Damit die Projektverwaltung aber
als zentrales Arbeits- und Steuerungsinstrument dienen
kann, darf sie nicht nur unstrukturierte Informationen
wie Aufgabenbeschreibungen oder Verträge enthalten.
Vielmehr müssen auch sämtliche Daten zu Kosten oder
Ressourcen stets aktuell zur Verfügung stehen – und somit
betriebswirtschaftlich relevante Informationen nahtlos in
die Projektplanung integriert sein.
Genau das leistet das Projektverwaltungsmodul von
APplus, dessen neueste Version 6.1 unsere Experten ex-
klusiv auf der IT & Business vom 8. bis zum 10. Oktober in
Stuttgart vorgestellt haben. Gerade für mittelständische
Unternehmen – unserer Hauptzielgruppe – ist
eine nahtlose Integration von Finanzmanage-
ment und Projektplanung ein zentraler Faktor
für einen effizienten Betrieb. Nicht selten
zeichnen sich mittelständische Projekte durch
lange Laufzeiten aus und erstrecken sich über
mehrere Monate oder gar Quartale. Für das Fi-
nanz- und Rechnungswesen ist es aber wichtig,
zu jedem Zeitpunkt genau ermitteln zu können,
wie weit ein bestimmtes Projekt aktuell fort-
geschritten ist. Das Projektverwaltungsmodul
von APplus wird dieser Problematik durch die
Integration von Projektplanung und kaufmän-
nischer Abwicklung gerecht: Ein „percentage
of completion“ etwa zeigt den aktuellen Stand
sowie den geplanten weiteren Verlauf des
Projekts und kann somit in die Buchhaltung einfließen.
Mit Funktionen wie diesen beseitigt das APplus-Modul Me-
dienbrüche zwischen beiden Bereichen – Prozessabläufe
werden beschleunigt und sind weniger fehleranfällig.
PROJEKTVERWALTUNG NAHTLOS INTEGRIERTEine umfassende Projektverwaltung muss nicht nur als
Verbindungsglied zwischen Projektausführung und Finanz-
management dienen, sie muss auch vollständig und naht-
los mit dem ERP-System integriert sein – und zwar von der
Risikobewertung eines Projekts über Auftragsanbahnung
und -erfüllung bis hin zum Ende einer Dienstleistung oder
Auslieferung eines fertigen Produkts. Auch dies erfüllt das
Projektverwaltungs-Modul von APplus und agiert so als
Zentrale für die Planung und Kontrolle aller projektbezoge-
ASSECO SOLUTIONS PRÄSENTIERT VERSION 6.1 SEINER PROJEKTVERWALTUNGNEUE FUNKTIONEN ERHÖHEN ANWENDERKOMFORT UND EFFIZIENZ
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nen Vorgänge und Informationen. Die Lösung vermeidet
eine redundante Datenhaltung und hält alle Transaktionen
zu jedem Zeitpunkt aktuell. Aufwands- und Ressourcen-
planung sind dabei bereits in der Angebotsphase möglich.
Zudem unterstützt die APplus-Projektverwaltung den Ver-
trieb durch eine direkte Integration in die CRM-Aktivitäten
bereits in der Akquisitionsphase. Im Anschluss können
Angebotserstellung und Auftragsabwicklung zentral über
die Projektverwaltung gesteuert und kontrolliert werden.
EFFIZIENTERE NUTZUNG, MEHR KOMFORTDie neue Version 6.1 des Projektverwaltungsmoduls bietet
Anwendern insbesondere folgende Verbesserungen:
Verbesserte Grobplanung durch
Auslastungs-Histogramm
Über die Projektorganisation können Projekte schon in
einer frühen Phase des Projektlebenszyklus definiert und
geschätzte Ressourcenbedarfe angelegt werden. Auf dieser
Basis lässt sich eine Grobplanung der Termine und Kosten
sowie der notwendigen Personalressourcen erstellen. Zu
diesem Zweck erweitert die neue Version der Projektver-
waltung die bisherige Plantafel durch ein Histogramm zur
Auslastung der Mitarbeiterkapazitäten. Diese werden an-
hand der Datenbasis aus Dienst- oder Urlaubsplänen dar-
gestellt – dabei unterscheidet die Lösung unter anderem
zwischen geplantem und tatsächlich bewilligtem Urlaub.
Auch aktuelle Krankheitszeiten fließen in die Berechnung
mit ein und erlauben so jederzeit eine tagesaktuelle
Darstellung.
Mehr Ordnung: Dateien und Belege
Projektpositionen zuordnen
Mit steigendem Umfang nimmt häufig auch die Komplexi-
tät eines Projekts zu. Um dennoch den Überblick zu behal-
ten, ist es wichtig, dass Mitarbeiter relevante Dokumente
wie Pläne oder Korrespondenzen, aber auch kaufmänni-
sche Informationen wie Belege oder Rechnungen jederzeit
schnell und unkompliziert zur Verfügung stehen. Mit der
neuen Version 6.1 lassen sich einzelne Dokumente und Da-
teien nun Einzelvorgängen in konkreten Projektpositionen
zuordnen. Konstruktionspläne oder E-Mail-Konversationen
können somit unmittelbar ihrer zugehörigen Aufgabe
zugewiesen werden und sind damit für die beteiligten
Mitarbeiter übersichtlich und zeitsparend abrufbar.
Komfortables Kopieren von Aufgabenpaketen
Nur selten steht eine Aufgabe isoliert für sich allein. In
den meisten Fällen hängt sie mit anderen Aufgaben zu-
sammen oder zieht weitere, davon abhängende Aufgaben
nach sich. Gemeinsam bilden diese ein logisches System
aus Zusammenhängen – und diese fallen nicht selten in
mehreren unterschiedlichen Projekten an. Die neue Ver-
sion der Projektverwaltung von APplus ermöglicht es An-
wendern, Aufgabenpakete inklusive aller Zusammenhänge
einfach und bequem in ein anderes Projekt zu kopieren.
Das System passt dabei alle Abhängigkeiten in intelligen-
ter Weise für das neue Projekt an: Startet Aufgabe 2 im-
mer drei Tage nach Fertigstellung von Aufgabe 1, erkennt
das System diesen Zusammenhang und aktualisiert die
entsprechenden Termine im Zielprojekt automatisch.
Auch vor Ort im Einsatz
Um Projekte auch im Außendienst bestmöglich zu un-
terstützen, bietet APplus seinen Anwendern zudem
umfangreiche Mobility-Funktionalitäten. Mit der mobilen
Projektzeiterfassung kann die Zeit für eine Projektposition
über ein iPad oder Android-Tablet ortsunabhängig doku-
mentiert werden – etwa vor Ort beim Kunden. Damit wird
verhindert, dass Zeiten in Vergessenheit geraten oder im
Nachhinein mühevoll und oft auch ungenau rekonstruiert
werden müssen. Da zudem die elektronische Erfassung
handschriftlicher Notizen zu einem späteren Zeitpunkt
entfällt, sinkt die Verwaltungsarbeit beträchtlich. Alle
Aufwände werden für beide Seiten – Kunde und Anbieter –
vollständig transparent. Auf Basis dieser gemeldeten
Zeiten können zudem im Anschluss automatisiert Aus-
gangsrechnungen an den Kunden erstellt werden.
Migrationstool zum komfortablen Umstieg
auf die neue Version
Mit Einführung der sechsten Generation des Projektver-
waltungsmoduls wurde die Lösung auf allen Ebenen in
umfassender Weise bearbeitet und optimiert – samt
neuer, effizienterer Datenstruktur. Die aktuelle Version 6.1
bietet unseren Bestandskunden, die frühere Releasestände
des Moduls (5.x abwärts) nutzen, eine komfortable und
sichere Methode, auf die neueste Version umzustellen:
Das automatisierte Migrationstool überträgt alte Datei-
bestände in die neue Datenstruktur der aktuellen Gene-
ration und bietet Altkunden somit die Möglichkeit, auf
einfache Weise von den Neuerungen der neuesten Version
zu profitieren.
14
PRODUKT
Die zur Version 6.0 neu gestaltete Oberfläche von APplus
besticht durch ein hohes Maß an Ergonomie und Bedien-
komfort. Ein verbesserter Bedienkomfort war auch unser
Anspruch für die Überarbeitung der APplus-Online-Hilfe,
die wir Ihnen mit dem Solution Pack 61F08 zum ersten
Mal präsentieren. Das sind die neuen Features, die für Sie
das Handling und die Nutzung der Online-Hilfe wesentlich
komfortabler gestalten.
PARALLELE ANZEIGE VON APplus UND ONLINE-HILFEMit einem Mausklick auf die Schaltfläche „?“ erhalten
Sie alle Informationen zur APplus-Seite, auf der Sie sich
gerade befinden: von der allgemeinen
Funktionsbeschreibung über die Erklä-
rung von Feldern und Registerkarten
bis zur Erläuterung der Aufgaben, die
Sie auf dieser Seite ausführen. Neu ist,
dass sich die Seitenhilfe jetzt in einem
separaten Tab Ihres Browsers öffnet,
so dass Sie während der Bedienung
von APplus bequem zur Online-Hilfe
und zurück schalten können, wenn Sie
Informationen benötigen bzw. anwen-
den möchten.
SUCH- UND DRUCKFUNKTIONInnerhalb der Seitenhilfe führt Sie die
Suchfunktion des Browsers schnell zur
gewünschten Information.
NEUE FEATURES IN DER APplus-ONLINE-HILFEMEHR BEDIENKOMFORT – SCHNELLER ZUR INFO
Und wenn Sie die ausführlichen Informationen lieber
gedruckt statt online lesen möchten, nutzen Sie einfach
ebenfalls die Druckfunktion Ihres Browsers.
DIREKTHILFESie benötigen zielgenau Informationen zu Feldern oder
anderen Objekten auf einer APplus-Seite? Dann klicken Sie
nur auf das gewünschte Objekt und drücken die F1-Taste.
Schon erhalten Sie die relevanten Informationen im Dialog
angezeigt.
15
SUCHE IM ONLINE-SUPPORT INFOPOOLLiefert Ihnen die Online-Hilfe einmal nicht das gewünsch-
te Ergebnis, dann erweitern Sie die Suche einfach auf den
Online-Infopool. Klicken Sie auf den Link „Suche APplus
Support“, APplus Support und APplus durchsucht für Sie
alle PDF-Dateien des Infopools, ohne dass Sie den Such-
begriff erneut eingeben müssen. Auf dem Bild links sehen
Sie eine Trefferliste mit allen relevanten PDF-Dateien.
DAS BESONDERE HIGHLIGHT: DIE VOLLTEXTSUCHEEin besonderes Highlight ist die
APplus-Volltextsuche über die gesamte
Online-Hilfe, die mit einem einzigen
Mausklick auch auf alle Dokumente
des Online-Infopools erweitert werden
kann.
GESUCHT – GEFUNDENSie geben einfach den gewünschten
Suchbegriff ein und klicken auf das
Lupensymbol. Schon erhalten Sie alle
Treffer angezeigt.
ÜBERSICHTLICH UND SCHNELLDie Treffer sind nach den gefundenen
Seitenhilfen gruppiert und nach den
verschiedenen Objekten sortiert, so
dass Sie die Relevanz der Treffer leicht
beurteilen können. Die Suchbegriffe
sind dabei nicht nur in der Trefferliste
hervorgehoben, sondern auch in der
zugehörigen Seitenhilfe, auf die Sie
über den Link jeweils am Ende eines
Treffers verzweigen können.
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Mobiles Gerät für Online-Visualisierung der Maschinen-zustände und Datenerfassung
PARTNER
APplus MESEINE ZENTRALE „DREHSCHEIBE“ FÜR INDUSTRIE 4.0
Mit zunehmendem technischen Fortschritt sind alle
Branchen zwangsläufig einem Wandel unterworfen – in
manchen Bereichen fällt dieser kaum spürbar aus, in
anderen führt er zu einschneidenden Veränderungen. Im
Bereich der Produktion ist hierbei allen voran das Thema
„Industrie 4.0“ zu nennen, das derzeit in aller Munde zu
sein scheint. Industrie 4.0 bezeichnet – in Anlehnung an
die drei bereits erfolgten industriellen Revolutionen unse-
rer Gesellschaft (Einführung von Mechanik, Elektrik und
Computertechnologie) – eine zunehmende Vernetzung
von Produktionsmaschinen untereinander sowie immer
dezentraler werdende Steuerungsstruktur, die Hand in
Hand geht mit der Kommunikation der Maschinen unter-
einander.
Flexible, dynamische und kostengünstige Produktionssys-
teme sind das Ziel, das Anwender mit den aufkommenden
Technologien von Industrie 4.0 erreichen wollen. Doch die
Kommunikation unter den Maschinen muss überwacht
und gesteuert werden, Probleme müssen ohne Zeitverlust
an die zuständige Stelle weitergeleitet werden, die Daten,
welche die Maschinen während und über ihre Arbeit sam-
meln, müssen verstanden und ausgewertet werden. Vor
diesem Hintergrund lassen sich Manufacturing Execution
Systeme (MES) als „Informationsdrehscheibe“ für Industrie
4.0 verstehen. Sie bearbeiten Daten sowohl auf horizon-
taler als auch auf vertikaler Ebene und können damit
aussagekräftige Kennzahlen liefern, die als Basis für wohl-
informierte Geschäftsentscheidungen unabdingbar sind.
APplus MES – MIT KENNZAHLEN ZUR ERFOLGREICHEN ENTSCHEIDUNGAuch wir leisten unseren Beitrag zum Thema Industrie 4.0 –
mit unseren Lösungen APplus MES sowie APplus Mobility.
APplus MES gibt Anwendern ein Werkzeug an die Hand,
um ihre Fertigung flexibler gestalten und Ressourcen
optimieren zu können. Unplanmäßige Störungen gehören
damit der Vergangenheit an. Dank kurzer Durchlaufzeiten
erreichen Unternehmen eine akkurate Termintreue – und
das bei gleichzeitig hoher Qualität der Produkte.
Zum Funktionsumfang von APplus MES gehören unter
anderem:
• Betriebsdaten / Maschinendaten
• Informationsbereitstellung
• Leistungsanalyse
• Einstellwerte / Parameter
• Tracing / Tracking
• Betriebsmitteleinsatz
• Alarmierung, Monitoring
• Behältermanagement
• Automatisierung
• Energieeinsatz
• OEE-Kennzahlen in Verbindung mit
dem Prozessmodellierungstool
Kontakt: Telefon 03764 4000-220 E-Mail [email protected]
08DEC
APplus MES – Datenverbund zwischen
ERP-Lösung APplus und Prozessebene
14:30 - 16:30 | Webinar
Webinar
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APplus MES – Das Prinzip
APplus-Server
I/O-Modul
Auch via WLAN
Steuerung direkt
APplus-BDE Kompakt-Terminal
(Ersatz WEB- Terminal)
OPC-ServerMobile Client
APplus MES-Server Meister, Planer, Fertigungsleiter
Die Server für APplus und APplus MES, die PC-Arbeitsplätze, BDE-Terminals und mobilen Geräte sowie die Maschinen sind über WLAN/LAN miteinander verbunden. Es werden Daten bereitgestellt und angezeigt, die Werker bemelden Aufträge, Ereignisse werden automatisch wahrgenommen und verarbeitet. In Echtzeit stehen Visualisierungen und Auswertungen zur Verfügung, Abweichungen lösen einen Alarm aus.
„APplus MES-KOMPETENZZENTRUM“ BEI N+P INFORMATIONSSYSTEME
Um unsere Kunden bei
ihrem Einsatz von APplus
MES bestmöglich zu unter-
stützen, haben wir gemein-
sam mit unserem Partner
N+P Informationssysteme
GmbH ein „APplus MES-
Kompetenzzentrum“ bei N+P eingerichtet, das Anwen-
dern in jeglicher Hinsicht beratend zur Seite steht. Das
Kompetenzzentrum zeichnet sich dabei durch jahrelange
Erfahrung sowie die erfolgreiche Umsetzung verschiedens-
ter Projekte auf diesem Gebiet aus und bildet damit eine
stabile Basis, um ein entsprechendes System für unsere
Kunden optimal einzurichten – denn dazu gilt es, die Echt-
daten der Maschinen und Anlagen aus unterschiedlichen
Blickwinkeln (Werker, Meister, Fertigungsleiter, Instand-
halter, Controller, Geschäftsführer und eventuell Kunden)
entsprechend aufzubereiten und als einheitliche Basis für
die Unternehmenssteuerung zu nutzen.
Dies ist gerade aus dem Grund so wichtig, da sich MES-
Projekte in aller Regel durch einen hohen Grad an Indivi-
dualität auszeichnen. In jedem Unternehmen bestehen
unterschiedliche Ausgangssituationen sowie unterschied-
liche Zielsetzungen, die mit dem MES-System erreicht
werden sollen.
Um Kunden bei der Entscheidung in Bezug auf ein MES-
System zu unterstützen, bietet das Kompetenzzentrum
einen speziellen Service: die Durchführung einer Poten-
zialanalyse. Im gemeinsamen Gespräch mit dem Kunden
werden Antworten auf Fragen gefunden, wie: „Wie arbeite
und produziere ich aktuell? Wie effizient laufen meine
Maschinen? Erfülle ich derzeit meine Termine? Mit wel-
chen Kennzahlen wird das Unternehmen gesteuert?“ Dazu
werden über den Zeitraum von vier Wochen Echtdaten
erhoben und analysiert. Auf deren Basis wird anschließend
eine Projektskizze erstellt, die dem Kunden Auskunft über
das mögliche Nutzenpotential gibt, das mit APplus MES
erreicht werden kann. Mit diesen konkreten Informationen
ist er dann für den Schritt in das Zeitalter von Industrie 4.0
bestens gerüstet.
18
PARTNER
MIT ORIGAMI, ABBA UND „ALAAF!“:PAPERLESS ZELEBRIERT DIE DOPPEL-EINS
ASSECO-PARTNER FEIERT FIRMENJUBILÄUM HOCH ÜBER DEN DÄCHERN KÖLNS
Ohne Papier, und das
bereits seit elf Jahren mit
Erfolg. Im Sommer dieses
Jahres feierte unser langjäh-
riger Partner, die PAPERLESS
SOLUTIONS GmbH – wie es sich für waschechte „Jecken“
aus Köln gebührt – die Schnapszahl ihres Firmenbeste-
hens. Und das nicht einfach irgendwo, sondern in luftiger
Höhe über den Dächern Kölns. Wenig verwunderlich also,
dass die Feier zu einem unvergesslichen Abend für Partner
und Kunden wurde, der kurz vor Mitternacht durch das
Feuerwerk der „Kölner Lichter 2014“ in beeindruckender
Weise gekrönt wurde.
Als erfahrener und kompetenter Spezialist für integrierte
Dokumentenmanagementsysteme arbeitet paperless be-
reits seit sechs Jahren mit unserem Unternehmen zusam-
men. Die Integration ihrer Software d.3 in APplus wurde
beispielsweise während der letzten Jahre ständig optimiert
und komfortabler gestaltet. Auch auf Unternehmensebe-
ne wachsen wir immer enger zusammen. „Einfach eine
perfekte Partnerschaft!“, kommentiert paperless unser
freundschaftliches Verhältnis. Selbstverständlich waren
somit am 19. Juli auch einige Asseco-Vertreter vor Ort,
um unseren Partner zu seinem Jubiläum zu beglückwün-
schen.
Für die Feier seines elfjährigen Bestehens wählte paperless
einen entsprechend imposanten Ort: das OSMAN30, in luf-
tigen 108 Metern Höhe im Kölnturm gelegen. Das exklusi-
ve Restaurant bietet seinen Gästen eine atemberaubende
Aussicht über Köln – bis zum Siebengebirge rheinaufwärts,
rheinabwärts bis zum Düsseldorfer Fernsehturm, mit herr-
lichem Blick auf das Wahrzeichen der Stadt, den Kölner
Dom.
Mehr als 120 Gäste fan-
den sich ab 19 Uhr in den
gemieteten Räumlichkeiten
ein – Mitarbeiter, Kunden,
Partner. Gleichsam als
Wahrzeichen eines Kölner
Unternehmens wurden sie
von den Mitarbeitern mit
einer paperless-Narrenkappe
begrüßt und durften – nun
angemessen gekleidet – zum
Sektempfang fortschreiten.
Getreu dem Unternehmens-
Solgan „Schöne Dinge aus
Papier machen… nur nicht im Büro“ waren im Restaurant
alle Tische und Väschen stilvoll mit Papierblüten und
Papierschmetterlingen dekoriert worden. Das herrliche
Wetter am Jubiläumstag erlaubte den Gästen zudem die
Nutzung der großen Außenterrasse des Kölnturms, auf der
die Gäste das faszinierende Stadtpanorama, eingerahmt
vom postmodernen Mediapark, bei Sonnenuntergang und
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später bei Nacht genießen konnten. Mit einem leckeren
Drink in der Hand ließ das Urlaubsfeeling bei angeneh-
mem Sommerwetter dort nicht lange auf sich warten.
Nachdem sich die Gäste mit einigen Häppchen gestärkt
hatten, erfolgte gegen acht Uhr die offizielle Begrüßung
sowie die Eröffnung des Buffets durch die Geschäftsführer
von paperless, Udo Prell und Christoph Galmbacher. Dass
diese nicht nur den Ton angeben, sondern auch nach
anderer Leute Pfeife tanzen können, stellten sie sogleich
mit einer kleinen Tanzeinlage zu Marianne Rosenbergs
Evergreen „Er gehört zu mir…“ auf äußerst charmante Art
unter Beweis.
Als die letzten Servierplatten des opulenten Buffets ge-
leert waren, erfolgte die Ehrung einiger Kunden, die das
Unternehmen bereits von Anfang an begleitet hatten und
damit maßgeblich mit dem Erfolg von paperless verbun-
den sind. Sie erhielten als Anerkennung eine Auszeich-
nung überreicht. Eine Auszeichnung der ganz anderen Art
winkte auch einigen besonders fingerfertigen Gästen: Im
Laufe des Abends veranstaltete paperless einen Origami-
Wettbewerb – die drei geschicktesten „Falter“ wurden
selbstverständlich ebenfalls feierlich geehrt. Ganz ohne
Papier schwang schließlich ein Karikaturist den Pinsel
und verewigte Gäste und Partner schwarz auf weiß – mit
einem Stift auf seinem Tablet.
Das größte Highlight des kurzweiligen Abends waren
jedoch zweifellos die „Kölner Lichter“ gegen halb zwölf,
die im Rahmen eines über 30-minütigen Feuerwerks den
Nachthimmel über der Stadt zum Leuchten brachten. Auf
dem Kölnturm hatten die Jubiläumsgäste hierbei selbst-
redend die Logenplätze. Waschechtes Disco-Feeling gab
es dank der Musikuntermalung gratis dazu: Denn nicht
umsonst lautete das diesjährige Motto des Feuerwerk-
Spektakels „Kölner Lichter – tanzbar!“. Mit Raketen und
Funken wurden die wilden 70er zum Leben erweckt. Mit
den größten Hits von Bands wie den Rolling Stones oder
ABBA feierten die Besucher am Ufer des Rheins mit Steh-
blues und Discofox – und natürlich auch hoch oben im
OSMAN30, während das Feuerwerk am Himmel tanzte.
„Eine unvergessliche Feier. Besser hätte es gar nicht sein
können“, fasst Geschäftsführer Udo Prell begeistert zu-
sammen. „Super Location, super Event, super Wetter und
nicht zuletzt perfekte Gäste.“
20
ANWENDER
70 PROZENT WENIGER AUFWAND IM ADMINISTRATIONS- UND VERWALTUNGS-BEREICH DANK APplus
Anlagen in der Verfahrens- und Energietechnik kommen
nicht von der Stange, sondern sind Maßarbeit. Jedes
Projekt ist einzigartig und weist einen hohen Anteil an
administrativen Aufgaben auf. Vor allem in der Planungs-
phase ist daher ein hohes Niveau an Innovationskraft und
technischer Kompetenz vonnöten – Tugenden, die das
rasante Wachstum des österreichischen Dienstleistungsun-
ternehmens SPIEGLtec begründet haben: So nahm allein
die Zahl der Mitarbeiter in den letzten vier Jahren um
250 Prozent zu.
RASANTES WACHSTUMANLAGENPLANER SPIEGLTEC HEBT AB MIT APplus
„Wir verkaufen Wissen, das unseren Kunden in Form
von Arbeitszeit in Rechnung gestellt wird. Dementspre-
chend sind unsere Experten in den laufenden Projekten
nicht nur mit der Anlagenplanung, sondern auch mit
der Zeiterfassung und der Projektdokumentation be-
schäftigt. Im Idealfall erledigen sie diese Aufgaben vor
Ort beim Kunden und nur mit einem System“, so Chris-
tian Peintner, Mitglied der Geschäftsführung und Projekt-
leiter APplus bei SPIEGLtec.
Das rasante Unternehmenswachstum vor allem ab dem
Jahr 2010 und die Verwendung von mehreren unterschied-
lichen Systemen ließen die administrativen Aufgaben zu
einem immer größeren Zeit- und Kostenaufwand werden,
der die Ingenieure von ihren eigentlichen Aufgaben ab-
hielt. Diesen Aufwand mit einer einzigen, zentralen ERP-
Lösung zu senken, stellt jedoch keine einfache Aufgabe
dar. Vor allem weil die Bedienung so intuitiv und flexibel
sein muss, wie man sie von einfachen Office-Lösungen
oder Smartphone-Apps her kennt, bei ERP-Lösungen je-
doch allzu oft vergeblich sucht.
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„Wir verkaufen Wissen, das unseren Kunden in Form von Arbeitszeit in Rechnung gestellt wird.
Dementsprechend sind unsere Experten in den laufenden Projekten nicht nur mit der Anlagenplanung, sondern auch mit der Zeiterfassung
und der Projektdokumentation beschäftigt. Im Idealfall erledigen sie diese Aufgaben vor Ort beim Kunden und nur mit einem System“.
Christian Peintner, Mitglied der Geschäftsführung
und Projektleiter APplus bei SPIEGLtec
AUFWAND SENKEN, SERVICE ERHÖHEN„Umso mehr hat uns in diesem Punkt APplus äußerst
positiv überrascht, allerdings als wirklich einzige Lösung
im Markt“, erklärt Hermann Spiegl, Geschäftsführer
Gesellschafter der SPIEGLtec GmbH. Die Mitarbeiter
werden in APplus mit wenigen Klicks entlang der indivi-
duell konfigurierbaren Prozesse geführt. Alle Daten und
Informationen lassen sich einfach über einen Webbrowser
eingeben und stehen dann zentral allen Teammitgliedern,
aber auch ihren Kollegen zum Beispiel im Rechnungswe-
sen zur Verfügung und können weiterverarbeitet werden.
Dazu Hermann Spiegl: „Aufwendige Nacharbeiten oder
Korrekturen, Rückfragen durch unterschiedliche Informa-
tionsstände sowie Wartungsaufgaben der verschiedenen
Systeme gehören damit der Vergangenheit an. Wir sind
deshalb sehr zuversichtlich, unser Ziel von 70 Prozent
Einsparung im Administrations- und Verwaltungsbereich
sowie eine höhere Effizienz im Projektmanagementbe-
reich mit APplus zu erreichen.“
Neben der Webbasierung, der prozessorientierten Ab-
bildung von Dienstleistungsabläufen im Projektgeschäft
sowie dem Bedienkomfort überzeugte unsere Lösung mit
ihren Funktionalitäten zum Projektcontrolling. Denn je
besser das Management der individuellen Planungspro-
jekte, desto größer die internen Kosteneinsparungen und
desto höher die Servicequalität, weil die SPIEGLtec-Berater
sich umso mehr den Anforderungen ihrer Kunden widmen
können.
VORTEIL PROZESS- UND BRANCHENWISSEN„Hervorzuheben ist nicht zuletzt, dass nicht nur die Lö-
sung APplus, sondern auch Asseco Solutions ideal zu uns
passt“, betont Christian Peintner. „Dieser Hersteller ist
ein Partner auf Augenhöhe, der unser Geschäft wirklich
versteht. Das hat sich insbesondere in den vorbereiten-
den Workshops zur Implementierung und Anpassung
der Standardprozesse gezeigt. Auch hier hat Asseco als
einziger der evaluierten Anbieter überzeugt.“
Die Implementierung von APplus befindet sich derzeit in
der Endphase. Dann werden alle aktuell 60 Mitarbeiter
auf das zentrale System in der Firmenzentrale in Brixlegg
in Tirol zugreifen und die Funktionalitäten unserer ERPII-
Lösung nutzen. SPIEGLtec wurde 1996 gegründet und ist
seither auf die Planung von Anlagen in der Verfahrens-
und Energietechnik in verschiedenen Industrien sowie
der technischen Gebäudeausrüstung von Krankenhäusern
spezialisiert.
22
ANWENDER
MODERNES SENDUNGS- MANAGEMENT OPHARDT HYGIENE REALISIERT DURCHGÄNGIGEN VERSANDPROZESS MIT ISENDIT IN ERP-SOFTWARE APplus
Um seine Ware an den Mann
zu bringen, greift das Issumer
Unternehmen auf die Dienste
der externen Logistiker GLS
und DSV zurück. Bislang waren
die Sendungsdaten der Dienst-
leister in unterschiedlichen
autonomen Routing-Systemen
abgelegt, die Mitarbeiter von OPHARDT hygiene mussten
deshalb an mehreren Arbeitsplätzen Versanddaten mehr-
fach erfassen und bearbeiten – eine potenzielle Fehler-
quelle beispielsweise für nicht korrekte Etikettierung.
GESAMTER WORKFLOW IN EINER OBERFLÄCHE AUF EINEM BILDSCHIRMDank der durchgängigen prozessorientierten Versand-
lösung ISendIT der Düsseldorfer IngerSon IT Consulting
GmbH funktioniert die Bedienung nun durchgängig aus
dem zentralen ERP-System heraus. „Statt die Daten der
Frachtführer lediglich zu integrie-
ren, arbeitet unser Modul, einge-
bettet in die Oberfläche von APplus,
nahtlos mit dessen Funktionalität
zusammen“, erläutert Axel Straß-
berger, Produkt- und Projektverant-
wortlicher für ISendIT bei IngerSon
in Düsseldorf. „Die Anwender
arbeiten im Versand nur noch mit
dem ERP-System, das zudem viel
benutzerfreundlicher und weniger
fehleranfällig ist als die herkömm-
liche Methode.“ Durch die Redu-
zierung auf nur eine Oberfläche
hat sich außerdem die Akzeptanz
bei den Anwendern und Bedienern
stark erhöht.
Der bei OPHARDT hygiene instal-
lierte und im Hintergrund laufende
ISendIT-Konverter greift dabei auf
die gleiche Datenbank zu wie die
ERP-Software APplus. Das mindert den Administrationsauf-
wand und verursacht nicht die gängigen Probleme einer
redundanten Datenhaltung. Durch verbesserte Zugriffszei-
ten ist die Prozess-Performance insgesamt deutlich besser
als mit den zuvor verwendeten autarken Lösungen. Die
Datenübertragung zwischen OPHARDT und den Frachtfüh-
rern erfolgt beim Tagesabschluss automatisch per DFÜ.
„Die digitale Anbindung an die Logistiker war aus zweierlei
Gründen notwendig: Zum einen, um den Anforderungen
der Frachtführer gerecht zu werden, zum anderen wollen
Kunden genauere Informationen zu ihren Lieferungen“,
OPHARDT hygiene in Issum hat die betriebswirtschaftliche Standardsoftware APplus im Einsatz. Um den kompletten Ver-sandablauf inklusive des abschließenden Sendungsmanage-ments komfortabel und aktuell in einem System abarbeiten zu können, hat der Hersteller von qualitativ hochwertigen Seifen- und Desinfektionsmittelspendern sein ERP-System um das APplus-Plugin ISendIT des Systemhauses IngerSon IT Consulting GmbH erweitert. Das gesamte Verpackungs- und Sendungsmanagement ist nun eingebettet in einen sicheren, durchgängigen Prozess.
Foto: Beispiel für einen modernen Packarbeitsplatz mit mobilen Endgeräten, Waagenanbindung und Sendungsetikettendruck: Mobile Endgeräte in Verbindung mit dem APplus-Plugin ISendIT unterstützen das Verpackungs- und Sendungsmanagement.
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sagt Thomas Pouwels, APplus Systemadministrator bei
OPHARDT hygiene in Issum. „Beides haben wir nun mit
ISendIT komfortabel und serviceorientiert umgesetzt.“
Der Versandmitarbeiter erledigt sämtliche Aufgaben heute
beim Verwiegen des Paketes an einem Arbeitsplatz. Er
teilt dem System über zusätzliche Dialoge die Anzahl der
Packstücke und die Zuordnung der Artikel zum richtigen
Packstück mit. Die Waage ermittelt das Sendungsgewicht
und überträgt dieses mit ISendIT an das System. Anschlie-
ßend werden automatisiert die frachtführerspezifischen
Sendungsetiketten inklusive Barcode generiert, gedruckt
und durch den Versandmitarbeiter auf dem Paket plat-
ziert. Zur Sicherheit ermittelt das System die Restmenge
und druckt erst beim letzten Packstück den Lieferschein
aus. Der Versandmitarbeiter hat das Paket während der
ganzen Bearbeitung neben sich, so dass keine Verwechs-
lungsgefahr mehr besteht und die Gefahr von Fehlsendun-
gen auf ein Mindestmaß reduziert ist. „Die Qualität der
Arbeitsprozesse hat sich merklich verbessert“, führt der
Systemadministrator weiter aus.
Wird die Ware versendet, erhalten die Kunden in Zukunft
automatisch ein Versandavis per E-Mail mit den wichtigs-
ten Informationen und einem Link für das Tracking. Per
Mausklick kann die Web-Sendungsverfolgung des Fracht-
führers gezielt aufgerufen werden. So können sich Kunden
jederzeit informieren, wo sich ihre Sendung gerade befin-
det und wann sie voraussichtlich eintreffen wird. Hinzu
kommt: Besteht eine Lieferung aus mehreren Paketen,
geht aus dem Versandavis hervor, welche Produkte sich in
welchem Paket befinden. In APplus sind sie ja den jewei-
ligen Packstücken genau zugeordnet.
PROZESSE: SCHNELL, SICHER UND INTEGRIERT Für Daniel Grimm, Leiter Einkauf und Logistik beim Issu-
mer Hygienespezialisten, standen bei der gesamten Lager-
und Versandumstrukturierung vor allem sichere Prozesse
im Vordergrund. „So wenig wie möglich manuelle Tätigkei-
ten, um die Fehleranfälligkeit stark zu reduzieren, sowie
moderner und schneller zu werden“, bringt er die Anfor-
derungen auf den Punkt. „Das ist uns gelungen. Damit
haben wir die Prozesskosten verringert und uns zudem
eine gute Ausgangsposition für die Preisverhandlungen
mit unseren aktuellen und zukünftigen Frachtführern ver-
schafft.“
Die Einführung von ISendIT geschieht eingebettet in
einen umfassenden Automatisierungs- und Optimie-
rungsprozess, zu dem zukünftig auch die umfangreiche
Waren- und Vorgangsidentifizierung mit Hilfe von mobilen
Scannern gehört. „Durch den Einsatz von ISendIT sowie
die Verwendung mobiler Scanner werden wir weitere
Bearbeitungsschritte zusammenlegen können und so ein
hohes Rationalisierungspotenzial erreichen“, freut sich
Thomas Pouwels. Für die Zukunft ist geplant und bereits
beauftragt, zusätzlich flexmobility, ebenfalls von IngerSon
beziehungsweise der zugehörigen Tochtergesellschaft
3mobility solutions, einzuführen. Die gesamte Kommissio-
nierung, Verpackung und weitere Unternehmensprozesse
laufen dann papierlos per mobilem Scanner-Einsatz ab.
DER ANWENDER OPHARDT HYGIENE: TRADITION TRIFFT INNOVATION Hygiene gewinnt einen immer höheren
Stellenwert – OPHARDT hygiene entwi-
ckelt, fertigt und vertreibt seit mehr als
50 Jahren qualitativ hochwertige „Hard-
ware“ zur Verbesserung der Hygienestandards in den
Bereichen Medizin, Industrie und öffentlicher Waschraum.
Klassische Seifen- und Papierhandtuchspender gehören
ebenso zum Produktangebot wie Hightech Monitoring-
Systeme zur Verbesserung des Händehygiene-Verhaltens
in Kliniken und Krankenhäusern. www.ophardt.com
DER SOFTWAREANBIETER Die IngerSon IT Consulting GmbH mit dem Tochterunter-
nehmen 3mobility solutions ist langjähriger Lösungspart-
ner unseres Unternehmens. Diverse Module wie ISendIT,
die intelligente Versandabwicklung,
oder APplusMobility (auf Basis von
flexmobility), das mobile und über
hundertfach im Einsatz befindliche
mobile System für APplus, sind
Bestandteil der erfolgreichen und langjährigen Partner-
schaft. Sowohl ISendIT als auch die Mobility-Lösungen
lassen sich in diversen führenden Systemen (ERP, CRM
etc.) integrieren.
www.ingerson.de
www.3ms.info
24
EVENTS
IT & BUSINESS 2014
25
DREIMAL ZUKUNFT AM ASSECO-STANDERP WIRD HYBRID, MOBIL UND SMARTIndustrie 4.0, Mobility, Big Data oder Cloud Computing – neue Trends und Technologien werden ERP-Systeme in den kommenden Jahren grundlegend verän-dern. Doch bereits heute müssen sich ERP-Anbieter wie
auch Kunden auf die veränderten Bedingungen vorberei-
ten, um frühzeitig von den Chancen der neuen Technolo-
gien profitieren zu können und nicht unvorbereitet von
den Risiken überrascht zu
werden. Was Unternehmen
dabei beachten sollten und
wie der erfolgreiche Weg in
die Zukunft des ERP konkret
aussehen könnte, haben
unsere Experten auf der
diesjährigen IT & Business
in Stuttgart beleuchtet –
gemeinsam mit unseren
Partnern 3mobility solutions
und aruba informatik. Beide
Unternehmen stellten ihre neuen integrierten Lösungen
für APplus exklusiv an unserem Stand vor und machten
Asseco-Kunden damit fit für Zukunftstrends wie Mobility.
26
EVENTS
APplus MOBILITY: EINFACH UND SCHNELL ZUR MOBILEN APPAls langjähriger Mobility-Partner präsentierte 3mobility
solutions in Stuttgart umfangreiche Neuerungen für seine
leistungsstarke mobile Plattform „APplus mobility“.
Version 7.5 ermöglicht es, grafische Applikationen für
Tablets und Smartphones
mit Hilfe der dazu ver-
fügbaren Konfigurations-
oberfläche zu erstellen.
Gleichzeitig bietet die Lösung die bewährte Möglichkeit
der Online-, Offline- und Hybridnutzung für den jeweiligen
Nutzer. Die Anwendungen stehen als native und hybride
App mit allen gerätespezifischen Features zur Verfügung.
Durch die einfache Möglichkeit, APplus mobility ohne
Middleware oder Module an bestehende Business-Systeme
anzubinden, können mit APplus nutzbare Anwendungen
schnell, unabhängig und komfortabel geschaffen werden.
Konkrete Beispiele aus der Praxis – in Form von CRM-,
Service- und Sales-Apps – präsentieren die Experten der
3mobility solutions live vor Ort an den Workstations und
mobilen Endgeräten.
ERPEXCELLENCE
ERP CONTE ST2014
ER
P-Systeme im Vergleichstest
GPS Gesellschaft zur Prüfung von Softw
are
mbH
27
APplus BI POWERED BY ARUBA: DIE RICHTIGEN SCHLÜSSE AUS DER DATENFLUT ZIEHENEbenfalls an unserem Stand drehte sich bei aruba infor-
matik alles um das Thema Business Intelligence. Seit zwei
Jahren Partner unseres
Unternehmens, präsen-
tierte aruba informatik
exklusiv auf der Messe
seine Lösung „APplus BI
powered by aruba“. Dabei handelt es sich um eine ge-
meinsam mit uns entwickelte hochintegrierte Lösung für
Performance Management. Mit ihr steht APplus-Anwen-
dern eine leistungsfähige Umgebung für Business Intel-
ligence, Reporting, Kennzahlen-Cockpits und interaktive
Dashboards zur Verfügung. Diese kann auch über mobile
Smartphones und Tablets genutzt werden. Über dynami-
sche Hyperlinks können Anwender nahtlos auf BI-Reports
und ERP-Funktionen zugreifen. Die integrierten Berichte,
Frühwarnsysteme und Cockpitsichten sowie die Ad-hoc-
Auswertungen aus den APplus-Datenbeständen stellen den
Kunden auf Basis umfangreicher Daten aktuelle Informatio-
nen über alle Un-
ternehmensberei-
che hinweg zur Verfügung und legen damit die Grundlage
für wohlinformierte, fundierte Geschäftsentscheidungen.
DIE ZUKUNFT DES ERP AUF DER IT & BUSINESSAlle Highlights und Neuerungen wurden von 3mobility
solutions und aruba informatik an unserem Stand in Halle 4
detailliert erläutert und live demonstriert. Zudem standen
unsere Experten
jederzeit für
Gespräche zur
Verfügung und
hatten zu allen
Fragen rund um
das ERP der
Zukunft Antwort
gegeben.
28
EVENTS
APplus „ON TOUR“ VOLLES SOMMER-PROGRAMM IN NRW
Mitte des Jahres lief nicht nur der Sommer zu Hochtouren
auf. Auch unsere Niederlassung Düsseldorf / Erkrath veran-
staltete zahlreiche Events für Kunden und Interessenten.
Zweimal APplus-ForYou, ein Praxistag und eine Echtstart-
feier – so lautete das umfangreiche Sommer-Programm
der Asseco Solutins Ende Juni mit Stationen in ganz
Nordrhein-Westfalen.
17. JUNI – APplus-FORYOU: FLEXMOBILITY UND ISENDIT MIT INGERSONWie lässt sich die Effizienz des APplus-Systems in den Be-
reichen Materialwirtschaft und Versand steigern? Auf wel-
che Aspekte ist hierbei besonders zu achten? Mit Fragen
wie diesen beschäftigten sich unsere Experten gemeinsam
mit unserem Partner IngerSon in der Zentrale unseres Kun-
den SKS metaplast Scheffer-Klute in Sundern; dabei bot
der Showroom „OrangeWorld“
der SKS das ideale futuristische
Ambiente für neue Entwicklun-
gen und Trends.
Gleich zu Beginn beschäftigten sich die Experten mit
der Erweiterung des Lagermanagements durch eine
Lagersteuerung mit flexmobility. Anhand von Beispielen
demonstrierten sie den Teilnehmern dabei alltägliche
Identifizierungs- und Buchungsvorgänge in den Bereichen
Wareneingang, Lager und Versand. Im Anschluss widmete
sich IngerSon dem optimierten APplus-Versandprozess
mit dem integrierbaren Multicarriersystem „ISendIT“ und
demonstrierte die Fracht- und Sendungsanmeldung, an
deren Ende neben der Online-Anmeldung fertig etiket-
tierte Versandeinheiten stehen. Am Ende der halbtägigen
Veranstaltung entwickelte sich eine lebhafte Diskussion
unter den Teilnehmern und Sprechern. Dabei wurden die
erläuterten Themen noch einmal mit vielen Praxisbeispie-
len angereichert und so für die Teilnehmer gewinnbrin-
gend konkretisiert.
24. JUNI – APplus-FORYOU: APplus UND D.3 MIT PAPERLESSAm 24. Juni waren wir gemeinsam mit unserem Partner
paperless Solutions zu Gast bei der Firma IMS Messsyste-
me GmbH in Heiligenhaus.
Dort informierten die Exper-
ten unserer Unternehmen
die teilnehmenden Kunden
zu d.3, dem Dokumenten-
archiv und der Rechnungs-
eingangsprüfung.
Im Laufe des informativen Vormittags stellte IMS zunächst
das gemeinsame Projekt vor, das paperless und unser
Partner Reifenhäuser bei IMS durchführen konnten: die
Rechnungseingangsbearbeitung mit d.3 und APplus live.
Im Anschluss präsentierte paperless seine Lösung d.3 und
erklärte dabei ausführlich die Schnittstelle des Systems zu
29
APplus. Ein besonderer Fokus hierbei lag zudem auf allen
neuen und erweiterten Features des Lösungsgespanns.
Nachdem sich alle Anwesenden bei einem geselligen Mit-
tagsimbiss gestärkt hatten, stand der Nachmittag ganz im
Zeichen einer Expertenrunde für die d.3-APplus-Anwender,
bei der die Gelegenheit für konkrete Fragen an die Spezia-
listen bestand und damit ein reger Erfahrungsaustausch in
Gang gesetzt wurde.
26. JUNI – APplus-PRAXISTAG MIT INGERSON BEI WALTHER FLENDERDie Theorie ist als zentrale Informationsbasis unerlässlich,
doch erst in der Praxis wird der konkrete Anwendungszu-
sammenhang klar, oft treten nicht bedachte Probleme auf,
Sonderfälle müssen behandelt werden. Um Anwender auf
den praktischen Einsatz von APplus vorzubereiten, veran-
stalten wir regelmäßig unsere APplus-Praxistage.
Am 26. Juni konnten sich Interessenten aus der Region
Nord unser leistungsstarkes ERP-System im realen Einsatz
demonstrieren lassen. Die Veranstaltung fand am Unter-
nehmenssitz eines unserer Anwender, der Walther Flender
GmbH in Düsseldorf statt. Unter dem Motto „Sehen
und Staunen“ verdeutlichten unsere Experten zunächst
den Mehrwert, den Unternehmen durch die Einführung
von APplus für ihre Abläufe gewinnen können. Diese
theoretische Basis wurde dann nach der Mittagspause
an einem konkreten Beispiel verdeutlicht: IngerSon und
Walther Flender ließen die Teilnehmer den Ablauf der
Projekteinführung von APplus nachvollziehen und berich-
teten anschaulich, wie das vorhandene Altsystem durch
die Asseco-Lösung ersetzt wurde. Seither hat sich eine
kontinuierliche Weiterentwicklung vollzogen. Nach einer
offenen Diskussionsrunde wurde der Praxistag schließ-
lich durch die Betriebsbesichtigung der Walther Flender
GmbH abgerundet.
27. JUNI – APplus- ECHTSTARTFEIER BEI ASHCROFT MIT GRILLHÄHNCHENWAGENAm 27. Juni lud unser Kunde Ashcroft in seinen Unterneh-
menssitz nach Baesweiler. Unser Senior Sales Manager
Frank Noß löste sein Versprechen ein, das während der
Vertriebsphase des Asseco-Einführungsprojekts entstan-
den war: Zum Echtstart von APplus bei Ashcroft würde es
Hähnchen aus dem Grillwagen geben! Nun war es soweit –
und zur Echtstartfeier stand der Grillhähnchenwagen auf
dem Hof von Ashcroft. Die Zeit vor der gemeinsamen Feier
nutzte das gesamte Projektteam Aramis mit dem Vertrieb
zum Meeting und stieß anschließend um Punkt zwölf mit
dem Kunden auf einen gelungenen Echtstart an. Michael
Eckhardt dankte dabei vor allem dem Projektteam für
die tolle Unterstützung während der Projektphase und
zum Echtstart: Aktuell arbeitet das Unternehmen höchst
zufrieden mit APplus und gibt sich zuversichtlich, dass dies
auch in Zukunft so bleiben wird. Das Asseco-Team gratu-
lierte daraufhin der gesamten Belegschaft von Ashcroft,
bevor der Grillhähnchenwagen schließlich für alle freige-
geben wurde, um den Erfolg mit einem deftigen Gaumen-
schmaus gebührlich zu feiern.
30
EVENTS
Vorstand der Asseco Solutions AG: Holger Nawratil und Markus Haller (Vorsitz)
ASSECO-FAMILIENFEST JONGLEURE UND AKROBATEN BEIM ASSECO-FAMILIENFEST
„Manege frei für die kleinen Stars der Asseco Solutions!“,
hieß es beim diesjährigen Familienfest unseres Unterneh-
mens, das am 19. September beim Kinder- und Jugend-
zirkus Maccaroni stattfand. Bei sonnigem, angenehm
warmen Spätsommerwetter fanden sich am frühen
Nachmittag knapp 120 Erwachsene und 60 Kinder zur
Feier ein – sogar Mitarbeiter der Asseco Solutions in Tsche-
chien waren angereist. Zu Beginn gab für die Erwachsenen
gleich einen Begrüßungsdrink, während sich die Kinder
über den Kinder-Cocktail „Nemo“ freuen durften. Zudem
wurde Fingerfood serviert, sodass sich die jungen wie
auch die älteren Gäste für das umfangreiche Nachmittags-
programm stärken konnten.
Dabei war dann einiges geboten: Beim Mitmachteil wur-
den die Kinder selbst zu kleinen Zirkusartisten: Seiltanz,
Luftakrobatik, Laufkugeln, Jonglage, Zauberkunststücke.
Wie im echten Zirkus wurde fleißig geübt, ausprobiert und
selbstverständlich auch geklatscht und gestaunt. Nicht
nur die Kinder waren innerhalb kürzester Zeit ganz in der
Welt der Manege versunken, auch die Eltern ließen es sich
nicht nehmen, ihr Geschick als Jongleure oder auf dem
Laufball unter Beweis zu stellen. Professionell angewie-
sen wurden sie dabei nicht selten von besonders eifrigen
Trainern – den Kindern.
Ganz wie es sich für einen Zirkus gehört, war selbstver-
ständlich auch ein Clown vor Ort, der die Kinder mit
seinen Scherzen zum Lachen brachte, während er frisch
gebackenes Popcorn aus der Zirkus-Popcorn-Maschine
sowie leckere Zuckerwatte verteilte. Sein Steckenpferd
war zudem die Luftballon-Modellage – vor staunenden
KINDER- UND JUGENDZIRKUS MACCARONI MACHT KINDER ZU WASCHECHTEN ARTISTEN
31
Kinderaugen zauberte er
mit wenigen Handgriffen
ulkige Hüte, Blumen und
sogar kleine Hunde aus
den bunten Luftballons.
Kinder ab zehn Jahren so-
wie interessierte Erwach-
sene konnten sich zudem
am Nachmittag im Rah-
men eines zweistündigen Workshops in die Bewegungs-
kunst des „Parkour“ einweisen lassen. Unter fachkundiger
Anleitung lernten sie, sich ihre ganz eigenen Wege durch
das Gelände zu suchen und Hindernisse auf pfiffige oder
elegante Art und Weise zu überwinden. Selbstverständlich
kam die Sicherheit hierbei nie zu kurz – sie ist ein grundle-
gender Aspekt des authentischen Parkours.
Um 18 Uhr startete schließlich der Abendteil unseres Fa-
milienfests, zu dessen Beginn die Kinder wie in jedem Jahr
kleine Geschenke erhielten. Diese hatten sie sich im Laufe
des Nachmittags auch redlich verdient! Anschließend
konnten die Gäste im Freien das leckere Buffet genießen,
32
EVENTS
bei dem neben Salaten und Beilagen auch Fisch und
Fleisch vom Grill serviert wurden. Auch hier konnten sich
die Kinder als kleine Grillmeister versuchen und zusam-
men mit dem Grillchef am Kinder-Buffet ihre eigenen Ham-
burger zubereiten. Als schließlich Eisverkäufer Antonio mit
seinem Eiswagen vorfuhr, gab es noch original italieni-
sches Eis zum Dessert. Das kam bei den Gästen so gut an,
dass sich der ein oder andere gleich mehrere Portionen
schmecken ließ.
Das Highlight des Abends begann kurz darauf um 19:30
Uhr: die große Abschlussaufführung der Kinder. Kostü-
miert und zirkusreif geschminkt durften sie in Gruppen
zu passender Musik und mit Lichtshow in der Manege auf-
treten und ihr frisch erlerntes Zirkus-Können unter Beweis
stellen. Die Zuschauer waren tief beeindruckt, zu sehen,
was die Kinder in so kurzer Zeit alles gelernt hatten, und
brachten ihre Begeisterung schließlich mit tosendem
Applaus und Standing Ovations zum Ausdruck.
Als es gegen 9 Uhr richtig dunkel geworden war, fand das
Fest schließlich mit einer Feuershow seinen spektakulären
Abschluss.
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EVENTS
APplus LIVE ERLEBENTERMINE
APplus FORYOUTERMINE
14NOV
Rechnungsworkflow mit APplus
10:00 | Webcast
13NOV
APplus MOBILITY SERVICE
10:00 - 16:00 | Heiligenhaus
05DEC
APplus-Online-Demo
10:00 | Webcast
14NOV
APplus MES - Datenverbund zwischen ERP-Lösung
14:00 - 14:45 | Meerane
09JAN
APplus-Online-Demo
10:00 | Webcast
20NOV
com2APplus - APplus für Infor DOM Kunden
09:00 - 12:00 | Urdorf
Webinare
APplus ForYou
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NACHGEFRAGT
WAS MACHEN SIE BEI DER ASSECO?Ich gewinne Neukunden für unsere Softwarelösung APplus
in NRW.
WELCHER TEIL IHRER ARBEIT MACHT IHNEN AM MEISTEN SPASS, WELCHER AM WENIGSTEN? Ich habe gelernt, dass Verkaufen „Helfen gegen Geld“ ist.
Unsere Interessenten haben Probleme in ihren Unterneh-
men, die sie mit unserer Hilfe und unseren Produkten
gelöst bekommen. Diese Vielseitigkeit in meiner Tätigkeit,
jeden Tag die unterschiedlichsten Unternehmen mit ihren
Anforderungen kennenzulernen und Lösungsansätze zu
erarbeiten, begeistert mich, seit ich 1995 in die IT-Welt
eingestiegen bin. Wenn dann ein Kundenprojekt erfolgreich
in den Echtbetrieb gegangen ist und man ein positives
Feedback seitens des Kunden bekommt, ist das für mich
das Größte. Der Umsatzdruck und die damit verbundene
Verantwortung im Vertrieb ist die Schattenseite meines
Jobs.
WIE SIND SIE ZU IHREM AKTUELLEN BERUF GEKOMMEN, WARUM HABEN SIE SICH DAFÜR ENTSCHIEDEN? Nach meiner Ausbildung zum Industriekaufmann und dem
anschließenden Studium der Wirtschaftsinformatik habe
ich bei der herbert dahm datensystem GmbH, dem damals
größten Vertriebspartner der ursprünglichen AP AG als As-
sistent der Geschäftsleitung den Einstieg in die IT-Branche
gemacht. Vertrieb war damals für mich nicht denkbar.
11 FRAGEN AN...Schnell stellte ich
aber fest, dass mir
der Umgang mit
Menschen, den
unterschiedlichen
Aufgabenstellungen
in industriellen
Unternehmen sehr
viel Spaß macht.
Durch meine ursprüngliche Ausbildung und den Tätigkei-
ten während meines Studiums in industriellen Unterneh-
men stand für mich dann schnell fest, dass Vertrieb von
PPS – heute ERP – meine Berufung ist.
WAS WOLLTEN SIE WERDEN, ALS SIE KIND WAREN? Ich bin mir gar nicht sicher –
ist schon so lange her.
Vielleicht Superman?
FÜR WAS HÄTTEN SIE GERN MEHR ZEIT? Für meine Frau, meinen
Sohn und unsere Hunde.
Aber die Interessenten und
Kunden bestimmen meinen
Terminkalender. Und wenn
man erfolgreich im Vertrieb
sein will, muss man halt
mehr tun als die Marktbe-
gleiter – und das auch nach
17.00 Uhr ;-)
WOFÜR WÜRDEN SIE IHR KONTO ÜBER-ZIEHEN? Welches Konto? Das Bank-
oder Urlaubstagekonto?
Siehe Antwort auf die letzte
Frage.
FRANK NOSSAlter: 46 – gefühlte 26 (Böse Zungen behaupten,
ich wäre der älteste 16-Jährige, den es gibt)
Position: Senior Sales Manager
Bei der Asseco seit: 1995 – 2002 und seit 2010
Hobbies: Hunde, speziell Rhodesian Ridgebacks,
Freeriden (Ski & MTB), Harley Davidson
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MIT WEM WÜRDEN SIE GERNE MAL EINEN TAG VERBRINGEN? Mit meinem verstorbenen Vater – um die Dinge zu
besprechen, über die wir in unserer gemeinsamen Zeit
nicht sprechen konnten.
WAS WÜRDEN SIE TUN, WENN SIE IM LOTTO GEWINNEN WÜRDEN? Ich spiele gar kein Lotto – aber wenn, wür-
de ich mir einen eigenen Berg in Kanada
zulegen – und meiner größten Leidenschaft
nachgehen – siehe Antwort auf die unterste
Frage.
WIE SIEHT DER PERFEKTE TAG AUS? Berge, ein Meter Neuschnee und strahlen-
der Sonnenschein.
BEI WELCHER TV-SENDUNG SCHALTEN SIE SOFORT UM? „Bauer sucht Frau“ oder „Frauentausch“
geht gar nicht.
WAS IST IHRE GANZ PERSÖNLICHE LEIDENSCHAFT? Meine Leidenschaft sind Berge, Powder,
Freeride und Freiheit. Ich liebe das Hoch-
gefühl, wenn der morgendliche Blick auf
frisch verschneite Berge fällt, an deren
Hängen und Felsflanken letzte Wolken-
fetzen kleben, um nach und nach von der
aufsteigenden Sonne vertrieben zu wer-
den. Ich gehöre zu den Menschen, die fast
alles dafür geben, mit breiten Skiern durch
staubende Kristalle zu gleiten und perfekte
Lines in die tief verschneiten und unbe-
rührten Flanken dieser magischen Hochge-
birgswelt zu ziehen. Für mich ist Freeriding
nicht nur ein Trend, sondern eine Lebens-
einstellung. Wer den Rausch des Ridens im
tiefen Powder einmal gespürt hat, kommt
nicht mehr davon los. Man vergrößert
seine Anstrengungen, trainiert und perfek-
tioniert seine Bewegungen, dezimiert sein
Konto, um dem Entdeckerdrang freien Lauf
zu lassen und den Zustand der Schwere-
und Zeitlosigkeit im Schnee immer wieder zu erreichen.
Zeit und Raum sind dann bedeutungslos. Der Kopf ist frei,
die Gedanken sind klar und rein wie die Winterluft. Jeder
Moment wird zu einer kleinen Ewigkeit, wenn sich Tempo
und Schwünge zu einem nicht endenden Run aneinander-
reihen. Was bleibt, sind perfekte Momente und moderne
Abenteuer, die man nie mehr vergisst und immer wieder
sucht – und die mir letztendlich die Kraft für meinen Job
geben.
36
NACHGEFRAGT
WAS MACHEN SIE BEI DER ASSECO?Ich bin Assistentin des COOs, kümmere mich um die
APplus-Lizenzverwaltung, IMS, interne Verwaltungsauf-
gaben und die Überprüfung der für das operative Projekt-
controlling erstellten Auswertungen bzw. Daten.
WELCHER TEIL IHRER AR-BEIT MACHT IHNEN AM MEISTEN SPASS, WEL-CHER AM WENIGSTEN? Die vielen unterschiedlichen,
abwechslungsreichen
Aufgaben, der Umgang mit
Kollegen. Gar nicht mag ich
eintönige Arbeit.
WIE SIND SIE ZU IHREM AKTUELLEN BERUF GEKOMMEN, WARUM HABEN SIE SICH DAFÜR ENTSCHIEDEN? Wirtschaftsingenieurwesen
ist eigentlich mein zweiter
Berufsweg. Als erstes habe
ich Ergotherapeutin gelernt
und auch fünf Jahre in diesem
Beruf gearbeitet.
11 FRAGEN AN...
Bevor ich 30 wurde, wollte ich aber noch etwas anderes
machen und habe dann 2001 angefangen, Wirtschafts-
ingenieurwesen an der FH in Karlsruhe zu studieren. Ich
wollte beides vereint haben. Technik und Wirtschaft,
ebenso wie zuvor bei der Ergoausbildung (Handwerk und
Gesundheit/Körper).
WAS WOLLTEN SIE WERDEN, ALS SIE KIND WAREN? Friseurin.
FÜR WAS HÄTTEN SIE GERN MEHR ZEIT? Für meine Familie, Sport und Reisen.
WAS WÜRDEN SIE TUN, WENN SIE IM LOTTO GEWINNEN WÜRDEN? Eine große Reise und den
Rest so anlegen, dass wir
gut davon leben könnten.
WIE SIEHT DER PERFEK-TE TAG AUS? Ausschlafen, großes gemüt-
liches Frühstück mit der
Familie, anschließend ein
Ausflug mit meiner Familie
draußen, bei gutem
Wetter…
Als Ausklang Essen mit
Freunden und Familie auf
unserer Terrasse, natürlich
mit einem Glas gutem fran-
zösischen Rotwein.
Hugo geht auch :)
MARION NIKLAUSAlter: 39
Position: Personal Assistant
Bei der Asseco seit: 01.04.2010
Hobbies: Joggen, Fitness, meine Familie, Karneval, zwei Hunde
37
WOFÜR WÜRDEN SIE IHR KONTO ÜBERZIEHEN? Nur in Notfällen, im Familien- oder Freundeskreis.
MIT WEM WÜRDEN SIE GERNE MAL EINEN TAG/EINEN ABEND VERBRINGEN UND WARUM?Mit Pink! Sie ist eine einzigartige Künstlerin; ehrgeizig,
zielorientiert, stets nach Neuem suchend; und sie hat
eine entsprechend starke Ausstrahlung. Ich war mit
meinem Mann auf einem ihrer Konzerte. Tolle Show;
super Frau.
BEI WELCHER TV-SENDUNG SCHALTEN SIE SOFORT UM? Daily Soaps.
WAS IST IHRE GANZ PERSÖNLICHE LEIDENSCHAFT? Fasching.
Bis vor zwei Jahren war ich noch aktiv in einer Show-
tanzgruppe mit mehreren Auftritten im Jahr aktiv.
Angefangen habe ich damit mit sechs in der Minigarde
und im Jugendalter war sehr viel mit Akrobatik dabei.
Jetzt sind wir nur noch so, ab Schmutzigen Donnerstag
bis Aschermittwoch unterwegs. Mein Kostümschrank
im Keller platzt schon aus allen Nähten. Wer also mal
was braucht…
38
NACHGEFRAGT
WAS MACHEN SIE BEI DER ASSECO?Ich bin Senior Sales Manager und Senior Consultant ERP.
WELCHER TEIL IHRER ARBEIT MACHT IHNEN AM MEISTEN SPASS, WELCHER AM WENIGSTEN? Am meisten Spaß macht mir die Vielfalt, dass man ständig
neue Menschen kennen lernt und es keine zu
festen Strukturen gibt. So bleibt immer Raum
für persönliche und berufliche Entwicklung.
Was etwas nervig ist, sind die Zeitmeldungen
und das Erfassen der Reisekosten.
WIE SIND SIE ZU IHREM AKTUELLEN BERUF GEKOMMEN, WARUM HABEN SIE SICH DAFÜR ENTSCHIEDEN? Meine Diplomarbeit zu meinem Maschinenbau-
studium war im Bereich Projektmanagement
und hatte das Thema „Auswahl eines integrier-
ten EDV-Systems für ein Kleinunternehmen“.
Durch die Arbeit bin ich auf die Firma AP und
das Produkt P2 aufmerksam geworden. Nach
Abschluss meiner Arbeit habe ich mich dann bei
der AP beworben, ohne zu wissen, ob sie aktuell
eine Position zu besetzen hatten. Parallel habe
ich mich bei einem Konstruktionsbüro in Hanno-
ver auf die Stelle eines Projektleiters beworben.
11 FRAGEN AN...
Ich hatte dann die Entscheidung zu treffen, welches
Angebot ich annehmen möchte. Ich habe mich für die AP
entschieden, da mich die Aufgabe gereizt, Holger Nawratil
mich überzeugt hat und ich nach 30 Jahren Hannover
verlassen wollte.
WAS WOLLTEN SIE WERDEN, ALS SIE KIND WAREN? Kann ich gar nicht mehr sagen. Aber dabei waren Ent-
decker, Erfinder, Weltenbummler und Reisebuchschreiber.
Mein Studium hätte ich fast abgebrochen, für eine Ausbil-
dung zum Orgelbauer. Der Beruf reizt mich heute noch,
weil dort die Komponenten Handwerk, Holz, Metall und
Musik zusammen spielen.
JENS NIEMANNAlter: 48
Position: Senior Sales Manager und Senior Consultant ERP
Bei der Asseco seit: 01.09.1997
Hobbies: Kochen, Wandern, Lesen, Malen, Shoppen, Musik,
meine Familie, schönes Wohnen, die Welt der Weine
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FÜR WAS HÄTTEN SIE GERN MEHR ZEIT? Für meine Familie und mich.
MIT WEM WÜRDEN SIE GERNE MAL EINEN TAG VERBRINGEN? Dalai Lama, Helmut Schmidt, Kenji Hayashi.
Zum Thema „warum“? Das ist ganz
einfach, Martin Luther King und Jim
Morrison sind tot und der zurzeit
charismatischste Mensch auf der
Welt ist der Dalai Lama. Ich würde
gerne erfahren, ob er wirklich den
inneren Frieden in sich trägt, den
wir alle suchen. Helmut Schmidt ist
ein interessanter Mensch der alten
Schule. Ein Abend mit Cola, Ziga-
retten und guten Gesprächen wäre
sicherlich bereichernd. Kenji Hayashi
ist ein Mensch aus meiner Zeit in
Hannover. Er hat meine Lebensein-
stellung stark geprägt, ihm verdanke
ich viel. Ihn noch einmal in seiner
Rolle zu erleben, würde mir sehr viel
bedeuten.
WAS WÜRDEN SIE TUN, WENN SIE IM LOTTO GEWINNEN WÜRDEN? Mir ein Weingut kaufen, mit einem
kleinen Hotel und einem Restaurant
und dort zusammen mit meiner
Familie meinen Traum verwirklichen.
WIE SIEHT DER PERFEKTE TAG AUS? Ein Tag mit meiner Familie.
Von Sonnenstrahlen geweckt den
Tag beginnen, ausgelassen und
lange frühstücken. Anschließend
den Tag in der Natur verbringen,
wandern und Rad fahren. Den Abend
mit einem tollen Essen, einem
guten Wein und tollen Gesprächen
im Kreise von Familie und Freunden genießen. Die
sommerlich laue Nacht mit einer Zigarre und Portwein
ausklingen lassen.
WOFÜR WÜRDEN SIE IHR KONTO ÜBERZIEHEN? Gar nicht. Weil!! Kenne meine Kontodaten nicht.
BEI WELCHER TV-SENDUNG SCHALTEN SIE SOFORT UM?
Reality TV; Ich schaue jedoch wenig
Fernsehen – es gibt doch schönere
Dinge.
WAS IST IHRE GANZ PERSÖNLICHE LEIDEN-SCHAFT? Meine Frau und mein Leben.
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