countdown 2014

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BIELER LAUFTAGE / COURSES DE BIENNE 2012 www.100km.ch Programm / Programme .............................. 7 Streckenplan / Plan de course ........ 20/21 Wettbewerb / Concours . . ............................ 39 Für alle pour tout le monde CITY RUN 2–10 km 12.6.2014 Wettbewerb / Concours . . ............ . Eine redaktionelle Beilage von Bieler Tagblatt / Journal Du Jura

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The starter magazine of the Biel running days 2014

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Page 1: COUNTDOWN 2014

BIELER LAUFTAGE / COURSES DE BIENNE 2012

www.100km.ch

Programm / Programme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Streckenplan / Plan de course . . . . . . . . 20/21

Wettbewerb / Concours. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

Für alle

pour tout le monde

CITY RUN2–10 km

12.6.2014

Wettbewerb / Concours. . . . . . . . . . . . . . .

Eine

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lage

von

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Jura

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Bieler Lauftage 2014 Courses de Bienne 2014

Firmen, die uns unterstützen / Entreprises qui nous soutiennent

etter beratung GmbH, Bern

Schleusenbeck Friedli, Port

Bürgi GmbH, Lyss

Hofer-Häni, Festzelte, Biel

Stadt Biel und Gemeinden

entlang der Strecke (Zivilschutz,

Polizei, Energieservice u.a.)

Hotel Krone, Aarberg

Hotel-Restaurant Jura, Brügg

Restaurant Löwen, Kernenried

Hotel Weisses Kreuz, Lyss

Medienpartner / Partenaires média

Herausgeber: W. Gassmann AG, Biel in Zusammenarbeit mit dem OK der Bieler LauftageKonzept/Produktion: marscom.ch · Texte: Simone Lippuner, Miriam Lenz, Raphaël Chabloz und zvg · Bilder: Enrique Muñoz GarcíaAusrüstungen: BROOKS · Druck: W. Gassmann AG, Biel · Auflage: 43’400 Exemplare · www.100km.ch · [email protected] zu Bieler Tagblatt und Journal du Jura

Hauptsponsoren / Sponsors principaux

Co-Sponsoren / Co-sponsors

2 BielerLauftage/CoursesdeBienne2014

Page 3: COUNTDOWN 2014

Compte à rebours 2014

Bereits zum 56. Mal wird am Frei-tag, dem 13. Juni 2014, der Start-schuss zum Bieler «Hunderter» ge-geben. Seit kurzer Zeit starten die Läuferinnen und Läufer die «Nacht der Nächte» mitten in der Stadt vom Kongresshaus aus. Diese Neuerung

hat sich in meinen Augen bewährt und bietet sowohl den Teilnehmenden wie auch dem Publikum am Strassenrand in unserer Stadt viel Spektakel. Doch die Bieler Lauftage finden längst nicht mehr «nur» in der Nacht vom Freitag auf den Samstag statt.

Die Innenstadt belebt sich nämlich bereits am späteren Donners-tagnachmittag, wenn Dutzende von Kindern und Jugendlichen auf der Zentralstrasse um die Wette rennen. Der grosse Einsatz der künftigen Läufergeneration am Kids Run ist grossartig und es lohnt sich für die Zu-schauerinnen und Zuschauer bereits dann ein erstes Mal im Start- und Zielgelände vorbeizuschauen und die Jungen anzufeuern. Gleichzeitig treffen am Donnerstagabend auch erste Läuferinnen und Läufer ein, die sich zum Ziel gesetzt haben, die gesamten 100 Km von und nach Biel zu bewältigen. Gewisse mit routiniertem Blick, weil sie «Biel» schon mindes-

tens einmal geschafft haben, Anderen sieht man die Ungewissheit und den grossen Respekt vor der Strecke bereits am Vortag an. Auch diese unserem Lauf ganz eigene Atmosphäre in den Stunden vor dem Start macht das Besondere des «Bieler Hunderters» aus.

Am Donnerstag gibt es zudem auch eine tolle Gelegenheit, die Perspek-tive des Publikums mit jener der Läuferinnen und Läufer zu tauschen: Mit dem kürzlich eingeführten City Run Biel/Bienne hat das Organisationsko-mitee eine sehr originelle Form für einen Stadtlauf gefunden. Genussläufe-rinnen und Hobby-Jogger haben die einmalige Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre durch die gesperrten Strassen unseres Stadtzentrums zu lau-fen und dabei etwas «Hunderterluft» zu schnuppern. Machen auch Sie mit!

Ich wünsche allen Teilnehmenden, dass sie an den Bieler Lauftagen ihre persönlichen Ziele erreichen und danke den Sponsoren und den Helferinnen und Helfern für die Unterstützung des Anlasses. Schliesslich geht wiederum ein spezieller Dank an den Verein und das Organisations-komitee für die grosse Arbeit, welche Jahr für Jahr die Durchführung der Bieler Lauftage erlaubt.

Erich Fehr, Stadtpräsident von Biel

Le signal de départ des «100 km» sera donné pour la 56e fois déjà le vendredi 13 juin 2014. Depuis peu, les coureurs et coureuses qui parti-cipent à la «nuit des nuits» prennent le départ au cœur de la ville, près du Palais des Congrès. Cette nouveauté a fait ses preuves selon moi et garantit le spectacle tant pour les participants et participantes que pour le public rassemblé le long des rues de notre ville. Cependant, les Courses de Bienne ne se déroulent depuis longtemps plus «uniquement» durant la nuit du vendredi au samedi.

Le centre-ville s’anime en effet déjà dès le jeudi en fin d’après-midi, lorsque des dizaines d’enfants et de jeunes s’élancent dans la rue Cen-trale. Le grand engagement des futures générations de coureurs et cou-reuses est impressionnant durant la Course des enfants (Kids Run). Il est donc intéressant pour le public de se rendre déjà ce jour-là une première fois dans la zone de départ et d’arrivée, afin d’encourager les jeunes. Les premiers sportifs et les premières sportives qui se sont fixé comme objectif de venir à bout de la totalité de la boucle des 100 km de Bienne et retour arrivent eux aussi le jeudi soir. Certaines personnes abordent la manifestation avec un regard routinier, car elles l’ont déjà courue au moins une fois par le passé, tandis que la perspective du parcours donne à d’autres, la veille du départ déjà, un air inquiet et plein d’incertitude.

Cette ambiance très spécifique à notre course durant les heures qui pré-cèdent le départ fait aussi la particularité des «100 km de Bienne».

Le jeudi, le public a en outre une magnifique occasion de se mettre à la place des coureurs et des coureuses. Avec le City Run Biel/Bienne, qui existe depuis peu, le comité d’organisation a trouvé une forme très originale de course en ville. Les coureurs amateurs et coureuses ama-trices, ou les personnes qui font occasionnellement du jogging, peuvent pour une fois courir dans une atmosphère détendue dans les rues du centre-ville interdites au trafic et se plonger dans l’ambiance des «100 km». N’hésitez pas vous aussi à y participer !

Je souhaite à toutes les personnes qui participent aux Courses de Bienne de parvenir à réaliser l’objectif qu’elles se sont fixé et je remer-cie tous les sponsors et bénévoles de leur soutien à cette manifestation sportive. Enfin, j’adresse aussi des remerciements particuliers à l’asso-ciation et au comité d’organisation pour leur grand travail qui permet, année après années, la pérennité des Courses de Bienne.

Erich Fehr, maire de Bienne

Countdown 2014 Erich Fehr, Stadtpräsident von Biel

Erich Fehr, maire de Bienne

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Interview: Simone Lippuner

Bild: Enrique Muñoz García

Jakob Etter, wir nähern uns mit grossen Schritten den 56. Bieler Lauftagen. Was kann Sie auch nach acht Jahren als OK-Präsident noch aus dem Kon-zept bringen?

Jakob Etter: Routine darf nicht aufkommen. Jeder Lauf muss wieder neu erfunden und orga-nisiert werden. Es gibt Risiken, die mich stark belasten würden. Zum Beispiel der Ausfall von Schlüsselpersonen kurz vor dem Lauf. Ein Unfall mit Verletzten oder sogar mit Todesfolge wäh-rend dem Lauf. Oder ungedeckte finanzielle Verluste nach dem Lauf.

Biel ist im Spardruck und hat die Defizitgarantie für die Lauf-tage um 10'000 auf 30'000 Franken gekürzt. Brachte die-ser Schritt Sie finanziell in Be-drängnis?

Die Kürzung ist schmerzlich, aber nicht existenzbedrohend.

Mit neuen Sponsoreneinnahmen und mit Kosteneinsparungen sollten wir den Ausfall kompen-sieren können.

Geld aufzutreiben scheint das kleinere Problem zu sein, als je-des Jahr aufs Neue genügend freiwillige Helfer zu finden?

Beides sind grosse Herausfor-derungen, die eng miteinander verknüpft sind. Wir brauchen gute Helfer, um einen erfolg-reichen Anlass durchführen zu können. Damit können wir dann weitere Sponsorengelder akqui-rieren.

Für die Bieler Lauftage 2014 halten Sie am bewährten Kon-zept in der Innenstadt und auch an der Programmgestaltung fest. Wartet doch noch eine Neuigkeit auf die BLT-Fans?

Das neue Konzept hat sich sehr bewährt. Deshalb halten wir grundsätzlich daran fest. Neu ist eine kleine Streckenände-rung beim City Run mit dem Lauf durchs Festzelt. Der Start des Er-lebnislaufs erfolgt neu 10 Minu-

ten nach dem Marathon und dem Halb-Marathon.

Und welche neuen Heraus-forderungen erwarten Sie und das OK?

Die grossen Herausforderun-gen sind die personellen Beset-zungen aller Chargen im OK. Die Bildung von finanziellen Reser-ven muss ebenfalls ein grosses Ziel bleiben.

Die Lauftage haben ein gros-ses Stammpublikum, viele Lauf-begeisterte reisen aus Deutsch-land an. Seit Jahren versuchen Sie, vermehrt auch jüngere Sportler für den Event zu moti-vieren. Gelingt Ihnen das ?

Im letzten Jahr siegte ein 28-jähriger Romand. Dadurch zeigen sich zwei Tendenzen: 1. Jüngere, athletische Läufer neh-men vermehrt am Hunderter teil.

2. Zunehmend kommen Läufer auch aus der Westschweiz nach Biel. Diese zwei Entwicklungen sind erfreulich und stimmen uns positiv.

Neu haben Anfang Jahr Lauftrainings und Coachings mit Profiläufern stattgefunden. Wie gut kam dieses neue Ange-bot an ?

Die Streckenbesichtigungen, die Lauftrainings und das Coa-ching kamen sehr gut an. Etwa 75 Personen nahmen in irgend-einer Form an einem Vorberei-tungsmeeting teil. Damit konn-ten zahlreiche Läuferinnen und Läufer für einen Start auf einer der angebotenen Strecken moti-viert werden.

Sind Sie eigentlich der Kopf hinter all diesen neuen Ideen und Innovationen, die qua-

Etters Vier-Säulen-PrinzipOb finanzielle Engpässe, Personalprobleme oder Baustellen in der Stadt: Lauftage-Kapi-tän Jakob Etter steuert das Schiff aus jedem Sturm. Doch Routine dürfe nicht aufkom-men sagt der OK-Präsident. «Jeder Lauf muss neu organisiert werden.» Was in diesem Jahr die grössten Herausforderungen dabei sind, verrät Jakob Etter im Interview.

«Auf gute Ideen komme ich meistens während den längeren Lauftrainings.»

4 BielerLauftage/CoursesdeBienne2014

Page 5: COUNTDOWN 2014

Familie, Beruf, Politik und Sport: Das sind die wich-tigsten Pfeiler im Leben des OK-Präsidenten Jakob Etter.

si jährlich aus der Lauftage-Werkstatt kommen?

Wir sind im OK ein Team. Alle können Ideen und Vorschläge einbringen. Oft bringe ich Visio-nen ein. Wenn das OK den Ide-en folgt, setzen wir alles daran,

diese umzusetzen. Wir wollen die Bieler Lauftage gemeinsam in eine positive Zukunft führen.

Wann kommen Ihnen diese Ideen?

Auf gute Ideen komme ich

meistens während den längeren Lauftrainings. Dazu beobachte ich andere Sportveranstaltungen sehr aufmerksam und versuche, gute Beispiele für unseren Anlass umzusetzen.

Sie sind ein vielbeschäftig-ter Mann: Unternehmer, BDP-Politiker, seit 2006 Grossrats-mitglied, begeisterter Sportler. Wann bleibt Ihnen die Zeit, ei-

«Wir brauchen gute Helfer, um einen erfolgreichen Anlass durchführen zu können.»

nen Grossanlass wie die Laufta-ge auf die Beine zu stellen?

Die Bieler Lauftage sind zu ei-nem Alltagsgeschäft geworden. Es vergeht kaum ein Tag, wo ich nicht E-Mails oder Anrufe in die-sem Zusammenhang beantwor-te. Aufgrund Personalmangels betreue ich im Moment zusätz-lich das Ressort Sponsoring – das beschäftigt mich stark.

Welches sind weitere Leiden-schaften des OK-Präsidenten – gibt es für Sie nebst den Lauf-tagen noch andere Höhepunkte im Jahr?

Für mich ist fast jeder Tag ein Höhepunkt. Mein Leben basiert auf vier Säulen: Familie, Beruf, Politik, Sport. Solange diese vier Säulen im Gleichgewicht sind, ist mein tägliches Leben ausgegli-chen.

Ihr grösster Wunsch für die anstehenden Lauftage ? Es soll ja eine helle Vollmondnacht werden ...

Ich wünsche mir eine schöne, helle und unvergessliche Nacht ohne Unfälle, ohne Zwischen-fälle. Jeder Läufer, jede Läuferin soll am 14. Juni glücklich nach Hause fahren, mit dem Wunsch, in einem Jahr wieder nach Biel zu kommen. Nebenbei erwarte ich die Teilnehmergrenze von 4000 zu überschreiten ...

→ www.100km.ch

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Interview: Simone Lippuner

Traduction: Raphaël Chabloz

Jakob Etter, les 56e Journées de course de Bienne approchent. Après huit ans à la présidence du comité d'organisation, que peut-il encore vous arriver de nouveau ?

Jakob Etter: La routine ne doit jamais s'installer. Cer-taines choses difficiles à gérer pourraient se passer. Le départ d'un membre-clé de l'organisa-tion juste avant la course, par exemple. Ou un accident avec des blessés, ou pire, des morts, durant la course. Ou encore des pertes financières découvertes après les épreuves.

Bienne doit faire des écono-mies et a réduit la garantie de déficit des Journées de course de Bienne de 10 000 francs, à 30 000 francs. Est-ce que cette décision est difficile à supporter financièrement ?

Ces coupes sont douloureuses, mais ne menacent pas notre existence. Les nouveaux revenus du sponsoring et des réductions de frais devraient nous per-mettre de les compenser.

Faire entrer de l'argent semble être plus facile que réussir, chaque année, à trouver suffisamment de bénévoles.

Les deux tâches sont de grands défis, étroitement liés. Nous avons besoin de bons bénévoles pour que la manifestation soit réussie et, ainsi, pour recevoir plus d'argent du sponsoring.

Pour les Journées de course de Bienne 2014, vous vous en tenez au concept au centre ville et au programme habituel. Des nouveautés attendent-elles les fans de la manifestation ?

Le nouveau concept a fait ses preuves, c'est pourquoi nous nous y tenons. Nous avons apporté un petit changement au parcours du City Run, qui traverse désor-mais la cantine. Le départ de la course-loisir sera désormais donné dix minutes après ceux du marathon et du semi-marathon.

Au début de l'année, vous avez organisé des entraîne-ments et des séances de coa-ching avec des coureurs pro-fessionnels. Quel a été l'accueil réservé à cette nouvelle offre ?

La reconnaissance de par-cours, les entraînements et le

coaching ont très bien marché. 75 personnes ont participé à ces préparations. Et de nombreux coureurs sont ainsi motivés à prendre le départ de l'une ou l'autre épreuve.

Est-ce de votre tête que sortent toutes les idées et in-novations qui viennent enrichir chaque année les Journées de course de Bienne ?Le comité d'organisation est une équipe. Tout le monde peut apporter des idées et des pro-positions. Souvent, j'amène des visions. Quand le comité d'orga-nisation soutient une idée, nous mettons tout en œuvre pour la réaliser. Nous voulons assurer un avenir positif aux Journées de course de Bienne.

Vous êtes un homme occupé : entrepreneur, politi-cien PBD, député depuis 2006, sportif. Quand vous reste-t-il du temps pour organiser une épreuve telle que les Journées de course de Bienne ?Les Journées de course de Bienne sont devenues une tâche quoti-dienne. Rares sont les jours où je ne dois pas répondre à des e-mails ou à des coups de fils

en lien avec l'épreuve. En rai-son d'un manque de personnel, je m'occupe en ce moment du sponsoring et cela me prend beaucoup de temps.

Quelles sont les autres pas-sions du président du comité d'organisation, quels sont les autres grands moments dans l'année ?Pour moi, chaque jour est un grand moment. Ma vie s'appuie sur quatre piliers : la famille, le travail, la politique, le sport. Tant que ces quatre piliers sont en équilibre, mon quotidien l'est aussi.

Quel est votre souhait pour les prochaines Journées de course, qui se dérouleront un soir de pleine lune...J'espère une belle nuit, dégagée et inoubliable, sans accident ni autre incident. Chaque coureur devrait rentrer chez lui heureux le 14 juin, avec l'envie de revenir à Bienne dans une année. J'es-père aussi dépasser la barre des 4000 concurrents...

→ www.100km.ch

Les quatre piliersde Jakob Etter

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Das läuftDans la courseDas läuftDans la course

Donnerstag jeudi 12.6.201416:00 Festzelt Silbergasse Eröffnung Festzelt

Ouverture de la cantine

17:45-20:00 Kongresshaus KIDS RUN

20:30–21:30 Kongresshaus CITY RUN

18:00-22:00 Kongresshaus Pasta-Party

18:30-20:30 Foyer Kongresshaus Ausgabe Startunterlagen, Nachmeldungen Distribution des documents de départ; inscriptions tardives

Freitag vendredi 13.6.201416:00-22:00 Foyer Kongresshaus Ausgabe Startunterlagen; Nachmeldungen

Distribution des documents de départ; inscriptions tardives

22:00 Kongresshaus Start 100-km-Lauf Départ de la course des 100 km

22:15 Kongresshaus Start Nachtmarathon Départ du marathon nocturne

22:15 Kongresshaus Start Nacht-Halbmarathon und Nacht-Erlebnislauf Départ du semi-marathon nocturne et de la course-loisir nocturne

23:00 Kongresshaus Start 100-km-Zivil- und Militärstafette Départ des 100 km des estafettes

Samstag samedi 14.6.201400:00 Aarberg Siegerehrung Halbmarathon

Remise des prix semi-marathon

07:30–18:00 Festzelt Siegerehrungen Nachtmarathon und 100-km-Lauf Remise des prix marathon et 100 km

19:00 Kongresshaus Zielschluss Fermeture de l‘arrivée

Start+Zielim Zentrum

Départ+arrivéeau centre

Info + Anmeldung / Inscription

www.100km.ch

Info + Anmeldung / Inscription

www.100km.ch

12.–14.6.2014 BielerLauftage/CoursesdeBienne2014 7

Page 8: COUNTDOWN 2014

Text: Simone Lippuner; Bild: Enrique Muñoz García

Nur was Spass macht, kann auch Erfolg bringen. Das hat Maja Neu-enschwander schon als Kind erfahren. Dank ihren sportlichen Eltern hatte die Marathonläuferin früh Gelegenheit, in verschiedenen Be-reichen Wettkampflust zu schnuppern, zum Beispiel auf der Skipiste. Richtig Fuss fasste die Rubigerin mit 18 Jahren im Laufsport. Zuerst startete sie über kürzere Distanzen, über 800 oder 1000 Meter. Die Strecken wurden länger, die Läuferin wurde immer besser und ihre Disziplin immer klarer: Der Marathon. «Über die 42 Kilometer kann ich mein Potenzial am besten entfalten», sagt Maja Neuenschwander. Zudem ist der Marathon die längste Distanz, über welche sich Läufer bei internationalen Meisterschaften messen können.

Ihre Jahresagenda ist denn auch gut gefüllt mit Wettkämpfen in ganz Europa. «Fixtermine gibt es aber zum Glück nicht», sagt die Pro-filäuferin. «Schliesslich muss ich nicht, sondern ich darf laufen.» So sieht ihre Wettkampfplanung jedes Jahr etwas anders aus. Bei in-ternationalen Meisterschaften ging Maja Neuenschwander an den Europameisterschaften in Barcelona (Rang 27) und 2012 an den Olympischen Spielen in London (Rang 53) an den Start. Als gröss-tes Highlight in ihrer Karriere verbucht sie den Frankfurt Marathon vom letzten Jahr: «Da habe ich mit einer Laufzeit von 2:29 Stunden als zweite Schweizerin überhaupt die Schallmauer von 2:30 Stunden unterboten.»

Neuenschwander strahlt noch jetzt, wenn sie an den Moment in Frankfurt zurückdenkt. Er liefert Energie für neue Ziele: Im August stehen die Europameisterschaften in Zürich an. Um eine erste Basis für die EM zu schaffen, trainierte die 34-Jährige im Frühjahr vier Wo-chen dort, wo die besten Langstreckenathleten der Welt trainieren: Im «Land der Läufer», in den Highlands von Kenia. Ein «Riesenerlebnis» sei das gewesen. «Doch die Trainingskonditionen sind auf 2400 Me-tern über Meer und so nah am Äquator ziemlich hart.»

Auch gebe es in Iten nebst unzähligen hügeligen Naturstrassen genau eine asphaltierte Strasse – «und die meidet man wegen den Autos lieber.»

In ihren Ruhepausen im kenianischen Hochland hat Maja Neuen-schwander viel gelesen – unter anderem in einem Buch über Ultra-marathon. «Eine andere, auch faszinierende Welt des Laufens», sagt sie, eine, die man keinesfalls unterschätzen dürfe. Als Leistungsspit-zensportlerin sei man jedoch «gefangen in diesem eigenen Ding» – ein Ultramarathon wäre ein Experiment, welches viel Energie kosten würde. «Wenn ich jedoch einmal nicht mehr mit demselben Fokus wie jetzt unterwegs bin, kann ich mir durchaus eine Teilnahme am Bieler Hunderter vorstellen.»

Maja Neuenschwander arbeitet zu 50 Prozent als wissenschaftli-che Mitarbeiterin beim Bundesamt für Sport in Magglingen. Dieses Umfeld liefert der halbprofessionellen Marathonläuferin genau den richtigen Boden für ihr zweites Standbein: Arbeit und Training lassen sich optimal kombinieren, vom Computer raus in die Natur sind es nur wenige Schritte. Zuvor unterrichtete sie als Gymnasiallehrerin in Bern Geschichte und Sport. «Da war es schwieriger, den Alltag flexibel zu gestalten.»

Die Läuferin plant ihre grossen Schritte im Vier-Jahres-Rhythmus. Nach der EM dieses Jahr ist das nächste Ziel Rio de Janeiro: 2016 finden dort die Olympischen Spiele statt. «Danach werde ich mir über meine sportliche Zukunft Gedanken machen», sagt Maja Neu-enschwander. «Ich werde gut in mich hören und mich fragen: Brennt das Feuer noch oder nicht?»

→ www.post.ch/sponsoring

Die EM vor Augen Für die aktuell schnellste Schweizer Marathonläuferin ist die Europameisterschaft im August in Zürich das grosse Saisonziel 2014. Als Mitglied des Post-Laufteams kann sie dabei auf eine starke Partnerin zählen.

Hauptsponsorin/Sponsor principal

8 BielerLauftage/CoursesdeBienne2014

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12.–14.6.2014 BielerLauftage/CoursesdeBienne2014 9

Arbeit und Training in Magglingen: Maja Neuenschwander bereitet sich auf ihr grösstes Ziel dieses Jahres vor, die EM in Zürich.

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Ihr Ziel: der «Hunderter»Seit November trainieren Miriam Flückiger und Daniel Sigron für ihren ersten Hunder-ter. Das Bieler Tagblatt, Medienpartner der Bieler Lauftage, ist den Läufern dicht auf den Fersen gefolgt und hat die insgesamt 218-tägige Vorbereitung monatlich doku-mentiert.

Hauptsponsor/Sponsor principal

Text: Miriam Lenz; Bild: Enrique Muñoz García

Die diesjährigen Bieler Lauftage halten Patric Schindler auf Trab – ganz ohne, dass er die Turnschuhe schnüren und selbst an den Start gehen muss. Als Nachrichtenredaktor des Bieler Tagblatts BT ist der Aarberger nicht nur in der Woche vor dem Anlass, in der Nacht des Hunderters und am Tag danach mit der Produktion von Vorschauarti-keln und Sonderseiten beschäftigt. Bereits seit vergangenem Novem-ber stimmt er sich und die BT-Leserschaft im Rahmen einer Sonder-serie auf das Seeländer Sporthighlight im Juni ein.

„Am Anfang stand die Idee, die Faszination der Bieler Lauftage anhand deren Königsdiziplin, dem Hunderter, aufzuzeigen“, so Patric Schindler. Mit Hilfe des Bieler Lauf-Coachs Matthias Klotz suchte die Sportredaktion nach zwei Laufbegeisterten, die sich auf das Projekt Hunderter und damit auf öffentlich dokumentiertes Training einlas-sen würden. Die Bellmunderin Miriam Flückiger und der Bieler Daniel Sigron liessen sich sofort dafür begeistern. Spielten sie doch beide seit längerem mit dem Gedanken, (mindestens) einmal im Leben am 100-Kilometer-Lauf teilzunehmen. „So kommt es, dass wir die beiden seit Anfang der Trainingsphase im vergangenen November bei den Vorbereitungen auf den ersten Hunderter ihres Lebens begleiten“, so Schindler.

Während sich der 53-jährige Daniel Sigron, Standortleiter Biel der Höheren Fachschule für Technik Mittelland, eher aus Neugierde auf das Projekt eingelassen hat, erfüllt sich die 35-jährige Applikations-managerin Miriam Flückiger mit der Teilnahme einen lange gehegten Traum. Nach ihrer 15-jährigen Laufbahn als NLA-Unihockeyspielerin freut sie sich auf den sportlichen Alleingang. Und kann das Glücks-

gefühl, das sie nach dem hundertsten Kilometer überkommen wird, kaum erwarten.

Obwohl sowohl Flückiger wie auch Sigron über eine sportliche Ver-gangenheit verfügen und ihre eigene Kondition ein Stück weit selber einschätzen können, hat ihnen die Unterstützung des Lauf-Coachs viel geholfen. Schliesslich sind bei der Vorbereitung auf ein solch an-spruchsvolles Vorhaben nicht nur die körperliche Leistungsoptimie-rung, sondern auch Aspekte wie die Ernährung oder das Mentale zu beachten. Spielen diese Faktoren nicht optimal zusammen, ist eine Strecke von 100 Kilometern kaum zu überwinden.

Und genau darum geht es bei der BT-Sonderserie: Der Leserschaft zu zeigen, dass mit Freude, Motivation, professioneller Begleitung und optimaler Vorbereitung viele den Hunderter schaffen können.

Wichtig ist zudem eine gesunde, vernünftige Einstellung. „So steht es Miriam Flückiger und Daniel Sigron selbst jetzt, so kurz vor dem Ziel, jederzeit offen, das Projekt abzubrechen“, sagt Patric Schindler. Glücklicherweise haben die Trainingspartner bisher jeder Erschöpfung und jeder mentalen Krise trotzen können. Ihr Ehrgeiz, ihre Vorfreude und ihre Faszination für die Bieler Lauftage sind ungebrochen - auch wenn der erste Hunderter ihres Lebens mit Sicherheit kein Spazier-gang werden wird.

→ www.bielertagblatt.ch

10 BielerLauftage/CoursesdeBienne2014

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Der Hunderter verbindet sie seit letztem November: BT-Journalist Patric Schindler,

Daniel Sigron, Miriam Flückiger und Lauf-Coach Matthias Klotz (von links).

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Best of 100 kmMänner / hommes Frauen / femmes

Jahr / Année Sieger / Vainqueur Zeit / Temps Siegerin / Vainqueur Zeit / Temps

1959 Ruch Hans (Bern) 13:45 1960 Brünisholz Emil (Plasselb) 11:32 1961 Aeschlimann Wilhelm (Worb) 8:43 1962 Aeschlimann Wilhelm (Worb) 9:09 Knuchel Käthi (Biel) 20:13 1963 Aeschlimann Wilhelm (Worb) 8:17 Schaer Emmi (Bern) 20:38 1964 Aeschlimann Wilhelm (Worb) 8:54 Kummer Pia (Bern) 16:49 1965 Roth Werner (Uetendorf) 8:31 Dünner Margrit (Brugg) 19:25 1966 Roth Werner (Uetendorf) 8:07 Dünner Margrit (Brugg) 16:12 1967 Urbach Helmut (Köln, D) 8:11 Wälti Anne-Rose (Biel) 13:44 1968 Cvercko Michael (Kos., CSSR) 8:00 Wälti Anne-Rose (Biel) 14:05 1969 Urbach Helmut (Köln, D) 7:55 Westphal Eva (Hamburg, D) 12:24 1970 Reiher Peter (Konstanz, D) 7:25 Wälti Anne-Rose (Biel) 12:01 1971 Hughes Lynn (Glamorgan, GB) 7:42 Westphal Eva (Hamburg, D) 12:48 1972 Schadt Siegfried (Stuttgart, D) 7:01 Mugeli Ida (Le Locle) 12:40 1973 Urbach Helmut (Köln, D) 7:01 Holdener Edith (Zug) 11:04 1974 Urbach Helmut (Köln, D) 6:59 Holdener Edith (Zug) 9:52 1975 Hasler Heinz (Herzogenbuchsee) 7:04 Holdener Edith (Zug) 9:31 1976 Quinn Brian T. (USA, Berlin) 7:28 Holdener Edith (Zug) 9:10 1977 Urbach Helmut (Köln, D) 7:15 Holdener Edith (Zug) 9:01 1978 Van Kasteren H. (Essingen, D) 6:58 Weilbaecher Rita (Sindelf., D) 9:18 1979 Urbach Helmut (Köln, D) 6:58 Holdener Edith (Zug) 9:03 1980 Urbach Helmut (Köln, D) 7:01 Horber Riet (Frauenfeld) 8:45 1981 Steffen Fritz (Biel) 7:12 Kuno Monika (Bad Waldsee, D) 8:26 1982 Rupp Peter (Langnau a.A.) 6:59 Goy Josiane (Nyon) 9:06 1983 Rupp Peter (Langnau a.A.) 6:47 Birrer Gaby (Nidau) 8:28 1984 Rupp Peter (Langnau a.A.) 6:42 Eichmann Genoveva (Vinelz) 8:05 1985 Schläpfer Robert (Arosa) 6:42 Eberle Agnes (Zuzwil) 8:17 1986 Schläpfer Robert (Arosa) 6:38 Eberle Agnes (Zuzwil) 8:25 1987 Schnyder Hans (Obererlinsbach) 6:45 Janicke Katharina (Weinsh., D) 8:22 1988 Schnyder Hans (Obererlinsbach) 6:57 Lennartz Birgit (Augustin, D) 8:30 1989 Engeler Markus (Richterswil) 6:56 Brechbühl Rösli (Konolfingen) 7:59 1990 Camenzind Peter (Zürich) 6:52 Lennartz Birgit (Augustin, D) 7:51 1991 Camenzind Peter (Zürich) 6:51 Philippin Jutta (Renningen, D) 8:33 1992 Engeler Markus (Richterswil) 6:50 Brechbühl Rösli (Konolfingen) 8:25 1993 Ostertag Andreas (Egg) 6:53 Lennartz Birgit (Hennef, D) 8:16 1994 Sommer Michael (Schwaikheim) 6:56 Lennartz Birgit (Siegburg, D) 8:40 1995 Engeler Markus (Richterswil) 6:56 Lennartz Birgit (Siegburg, D) 8:09 1996 Camenzind Peter (Zürich) 6:37 Lennartz Birgit (Siegburg, D) 8:23 1997 Kramer Markus?(Dietikon) 6:57 Lennartz Birgit (Siegburg, D) 7:37 1998 Kramer Markus?(Dietikon) 7:03 Wagner Constanze (Reichelsheim, D) 8:27 1999 Frei Konrad (Hochwald) 6:49 Hiebl Elke (Bodenmais, D) 8:10 2000 Hickey Victor Wayne (Kanada) 7:14 Wagner Constanze (Reichelsheim, D) 8:16 2001 Bringold Andreas (Wiedlisbach) 7:12 Stump Karin (Busslingen) 8:12 2002 Frei Konrad (Hochwald) 6:56 Drescher Anke (Tübingen, D) 8:53 2003 Job Martin (Tann) 7:07 Rossel Tsilla (Renens) 8:43 2004 Knechtle Iwan (Appenzell) 7:20 Hiebl Elke (Bodenmais, D) 8:27 2005 Kramer Markus (Dietikon) 7:26 Knöpfli Sonja (Winterthur) 8:00 2006 Pasadin Francisco (Orient) 7:24 Knöpfli Sonja (Winterthur) 7:51 2007 Hunold Pius (Benken) 7:26 Gross Martina (Kronberg, D) 8:26 2008 Jenni Walter (Oberwil b.Büren) 6:49 Knöpfli Sonja (Winterthur) 7:54 2009 Jenni Walter (Oberwil b.Büren) 6:59 Balz Deborah (Grub) 8:34 2010 Girardet David (Belfaux) 7:31 Hajek Branka (Ludwigsburg, D) 8:462011 Jenni Walter (Oberwil b.Büren) 7:11 Sommer Daniela (Sempach) 8:10 2012 Girardet David (Belfaux) 7:04 Zimmermann Denise (Mels) 8:26 2013 Vieux Florian 7:14 Werthmüller Gabriele 8:30

12 BielerLauftage/CoursesdeBienne2014 There’s a coach in every watch.

Forerunner®

220 | 620

Entdecke die neuen GPS Laufuhren mit integrierter Coaching Funktion. Der Forerunner® 220 misst die wesentlichen Laufdaten wie Distanz, Tempo und Herzfrequenz. Dazu bietet er eine Echtzeit Live-Verfolgung mit automatischem Daten Upload auf das Garmin Connect App. Der Forerunner® 620 bietet zusätzliche Funktionen wie Touchscreen, VO2 max.-Abschätzung und einen Erholungsratgeber. In Verbindung mit dem HRM-Run Pulsgurt liefertder Forerunner® 620 Feedback zu deinem Laufstil mit Analysedaten zu Schrittfrequenz, Boden-kontaktzeit und Vertikalbewegung.

www.garmin.ch

Page 13: COUNTDOWN 2014

There’s a coach in every watch.

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www.garmin.ch

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Positive Energie für Gross und Klein

Energie positive à tout âge

Hauptsponsor/Sponsor principal

Text: Simone Lippuner; Bilder: Energizer, MS-Sports

Bewegung erzeugt positive Energie. Während der Bieler Lauftage wird diese wieder in Massen fliessen, wenn Tausende von Sportle-rinnen und Sportlern mit ihren Stirnlampen durch die Nacht laufen und leuchten. Diese positive Energie ist auch bei Energizer allgegen-wärtig. So hat sich der Batteriehersteller in den letzten Jahren immer wieder an sozialen Projekten beteiligt, zum Beispiel an «Light-up Af-rica» der UNICEF. Zum ersten Mal unterstützt Energizer dieses Jahr Tanzcamps für Kinder: «Wir glauben, dass jeder von uns einen positi-ven Beitrag für unsere Gesellschaft leisten kann», sagt Igor Visintin, Verkaufsleiter bei Energizer in der Schweiz. «Bei uns stehen Leistung und Verantwortung stets gleichermassen im Vordergrund. In diesem Sinne unterstützen wir dieses Jahr die Hip-Hop-Tanzcamps in der Schweiz.»

Auch an den Bieler Lauftagen organisiert Energizer als einer der Hauptsponsoren zusammen mit MS-Sports kostenlose Tanz-Work-shops. Profitänzer führen die Kinder am Stand von Energizer in die Welt des Hip-Hop ein. «Bei den Tanzcamps geht es darum, dass die Kinder durch den Sport und die Bewegung Verantwortung für ihr Le-ben und ihre persönliche Entwicklung übernehmen», erklärt Mario Sager von MS-Sports. «Unser Ziel ist es, Gelegenheit und Räume für Kinder und Jugendliche zu schaffen, in denen sie ihre Fähigkeiten und Interessen erforschen können. So können sie auf ihrem zukünftigen Weg ihr volles Potenzial ausschöpfen.» Energizer unterstützt Famili-en über eine vergünstigte Teilnahme an den mehrtägigen Hip-Hop-Tanzcamps.

Die Kurse finden für Kinder zwischen sechs und 15 Jahren überall in der Schweiz während der Schulferien statt. An den Bieler Laufta-gen kann der Nachwuchs die kostenfreie Teilnahme an einem dieser Tanzcamps gewinnen.

Energie steckt beispielsweise in Form von Batterien in Taschenlampen, Fahrradlampen oder in Spielzeug. Sie steckt aber auch in jedem von uns: Zum Beispiel in Form von positiver Energie, indem wir uns für soziale Projekte engagieren. Diesen Ansatz verfolgt und vermittelt der Batteriehersteller Energizer über seinen Markenkern «that’s positivenergy».

L'énergie se cache dans les lampes de poche, les phares de vélo ou les jouets, sous forme de piles ou encore sous forme d'énergie positive que nous investissons par exemple dans des projets sociaux. Le fabricant de piles Energizer encourage cela au travers de son slogan « that's positivenergy ».

14 BielerLauftage/CoursesdeBienne2014

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Energie positive à tout âge Texte: Simone Lippuner; images: Energizer, MS-Sports

S'engager pour la société et l'environnement est au cœur de la phi-losophie d'entreprise d'Energizer. Le fabricant de piles s'est engagé dans de nombreux projets sociaux, tels que « Light-up Africa » de l'UNICEF. Pour la première fois, cette année, Energizer soutient des camps de danse pour enfants. « Nous pensons que chacun d'entre nous peut apporter une contribution positive à la société », affirme Igor Visintin, responsable des ventes pour Energizer Suisse. « Chez nous, la performance et la responsabilité sont à égalité. C'est dans ce sens que nous soutenons les camps de danse hip hop pour enfants en Suisse. »

Durant les Journées de course de Bienne, dont il est un des spon-sors principaux, Energizer organisera également des ateliers de danse gratuits avec MS-Sports. Des danseurs professionnels initieront les enfants au hip hop sur le stand Energizer. « Les camps de danse ont pour but d'inciter les enfants à prendre des responsabilités pour leur vie et leur développement personnel grâce au sport et aux mou-vements », affirme Mario Sager de MS-Sports. « Notre but est de créer des évènements et des espaces pour permettre aux enfants et aux jeunes de développer leurs capacités et leurs centres d'intérêt. Ainsi, ils pourront exprimer leur plein potentiel à l'avenir. » Energizer soutient les familles en leur proposant une participation à prix pré-férentiel aux camps de danse hip hop sur plusieurs jours. Les cours pour enfants de six à quinze ans sont organisés dans toute la Suisse durant les vacances scolaires. Lors des Journées de course de Bienne, les enfants pourront gagner une participation gratuite.

Le mouvement produit de l'énergie positive. Elle sera abondante aux Journées de course de Bienne, quand des milliers de coureurs traverseront la nuit à la lueur de leurs lampes frontales.

12.–14.6.2014 BielerLauftage/CoursesdeBienne2014 15

Spass an Beats und Bässen: Kinder im Hip-Hop-Camp

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« Den perfekten Laufschuh gibt es nicht»Von Kopf bis Fuss: Andre Kriwet entwickelt für Brooks die Laufschuhe und setzt Visionen in Trends um. Den perfekten Laufschuh gebe es nicht, sagt der 42-jährige Deutsche. Mit seinem neusten Konzept kommt Brooks diesem aber verdächtig nahe, wie Kriwet im Interview verrät. Es habe das Potential, die gesamte Laufschuhindustrie auf den Kopf zu stellen.

Hauptsponsor/Sponsor principal

Interview: Simone Lippuner; Bild: zvg

Andre Kriwet, was macht den perfekten Laufschuh aus?Andre Kriwet: Ich persönlich glaube nicht an den einen, perfekten

Laufschuh. Dafür sind Läufer individuell zu verschieden. Aber wenn der Schuh beim Lauf quasi verschwindet und eins wird mit dem Läu-fer, dann hat man den perfekten Freund gefunden. „Eins werden“ bedeutet einerseits die biomechanische Harmonie zwischen Körper und Laufschuh, andererseits ein rundes Abrollverhalten sowie eine individuelle Passform.

Wie lange wird an einem neuen Schuh gearbeitet und wie viele Personen sind in diese Entwicklung involviert?

Wir arbeiten rund zwölf Monate an einem neuen Schuh. Unser Team in den USA und Europa besteht aus rund 20 Personen, die den Schuh von der ersten Idee bis zum Launch begleiten. Da wird nichts dem Zufall überlassen. In der Fabrik sind dann natürlich hunderte Facharbeiter involviert. Brooks-Schuhe sind echte Handarbeit, deren Herstellung viel Präzision und Geschick erfordert.

Und welches ist dabei Ihre Aufgabe?Ich bin für die Produktlinie verantwortlich. Das bedeutet konkret: In

meinem Team entsteht die Vision, die Brooks bei der Produktentwick-lung mittel- und langfristig verfolgt. Wir fragen uns, welche Laufer-

fahrung wir für den Läufer kreieren wollen und welche Technologien wir dafür brauchen. Wie soll der Schuh aussehen? Was soll er kön-nen? Die Aufgabe ist sehr anspruchsvoll und hält mich ständig auf Trab. Sie macht aber auch unglaublich Spass – ich habe auf jeden Fall meinen Traumjob gefunden.

Was gilt es bei der Herstellung eines Laufschuhs speziell zu be-achten?

Was gilt es bei der Herstellung eines Porsche 911 zu beachten? Einfach alles! Jedes Element muss perfekt zum Schuh passen, die ver-schiedenen Elemente miteinander optimal harmonieren. Das fängt an bei biomechanischen Analysen im Vorfeld und hört bei der Farbge-bung auf.

Wer testet einen neuen Schuh?Wir haben Hunderte so genannter Wear-Tester, die unsere Schuhe

in den verschiedenen Prototyp-Stadien testen und uns Feedback ge-ben. Diese Informationen helfen uns, unsere Schuhe ständig zu ver-bessern. Wir testen aber auch mechanisch und biomechanisch.

Wo kommen Ihnen die besten Ideen?Beim Laufen mit meinem Hund, da ist mein Kopf frei.

Sie sind also selber auch ein passionierter Läufer?

16 BielerLauftage/CoursesdeBienne2014

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Ja, ich laufe regelmässig seit ich 10 Jahre alt bin. Früher schneller auf 400 Metern, heute etwas langsamer, dafür aber auch ein paar Meter mehr.

Welche Entwicklungssprünge gab es in den letzten Jahren in der Laufschuhproduktion?

Es gab immer schon Trends, die die gesamte Industrie nachhaltig beeinflussten: In den 80er Jahren war das Cushioning, der Trend ging also zu gedämpften Laufschuhen. In den 90ern kam Motion Control dazu und alle sprachen über Überpronation. Ab 2000 war Muscle Tu-ning en vogue. Seit 2009 ist das grosse Thema Minimalismus und Barefoot Running, doch hier wird es langsam auch wieder ruhiger. 2014 wollen wir bei Brooks mit Stride Signature einen echten Akzent setzen.

Was ist Stride Signature? Unser neues Konzept. Anstatt Läufer in Gruppen einzuordnen, sich

an statistischen Mittelwerten aufzuhängen oder blind Überpronation

zu korrigieren, wollen wir beim Individuum anfangen. Unser Ansatz ist holistisch: Jeder Läufer hat einen individuellen, habituellen Be-wegungsablauf. Dieser ist unverwechselbar, genau wie der Finger-abdruck. Hier wollen wir nicht korrigieren, sondern optimieren. Wir wollen also die Interaktion zwischen Laufschuh und Körper harmoni-sieren, Beeinträchtigungen minimieren und die Aktivität von Muskeln und Gelenken optimieren. Im Mittelpunkt steht der Läufer, nicht der Schuh. Das erste Exemplar, der Brooks Transcend, ist seit kurzem im Handel erhältlich.

Wird das Konzept Erfolg haben?Wir denken, dass Stride Signature das Potential hat, die Lauf schuh-

industrie auf den Kopf zu stellen.

→ www.brooksrunning.ch

Andre Kriwet wurde am 1.1.1972 im deutschen Iserlohn geboren. Er studierte in Köln Sport und Englisch, seine Abschlussarbeit hat er in Biomechanik über Laufen und Rückfussbewegung gemacht. Nach beruflichen Stationen bei Asics und Nike arbeitet er seit 2009 als Senior Director im Global Footwear Product Management in Seattle und jetzt Münster. Andre Kriwet ist verheiratet, hat zwei Söh-ne und einen Hund.

12.–14.6.2014 BielerLauftage/CoursesdeBienne2014 17

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Wir verbinden EmotionenDas neue kostenlose Sportevent-Verzeichnis der Schweiz!

sportevent.ch wurde im Jahre 2010 ins Leben gerufen. Wir sind eine Sportmarketing-Agentur, die umfassenden und kompetenten Service anbietet. Wir erbringen professionelle Sportmarketing-Dienstleistungen für Unternehmen, Sport-mannschaften, Einzelsportler, Verbände, Vereine und Ver-anstalter.

Wir bezwecken die Erbringung von Dienstleistungen im Eventmanagement, in der Vermarktung, Beratung und Ver-mittlung von Eventorganisatoren und Sponsoren im Bereich von sportlichen Tätigkeiten aller Art. In jedem Fall engagie-ren wir uns mit Begeisterung und Engagement, was zum Sport gehört. So schaffen wir die Voraussetzungen für mehr Erfolg … von der Planung bis zur Ausführung.

Mit dem Sportevent-Verzeichnis wollen wir einen Beitrag für den Sport in der Schweiz leisten. Alle Sportevents, wel-che jährlich stattfinden und einen Wettkampfcharakter aufweisen, können sich kostenlos anmelden. Es freut uns sehr, dass unser Verzeichnis so rasch gewachsen ist. Per 01.05.2012 haben sich bereits 280 Sportevents im Verzeich-nis registriert und es werden laufend mehr.

Wir freuen uns über Ihren Besuch auf unserer Website.

Sport steht für Bewegung und Emotionen. Unser Slogan un-terstreicht dies. «Wir verbinden Emotionen»

www.sportevent.ch

Das Bieler Tagblatt-Abonnement:

Jetzt abonnieren:

www.bielertagblatt.ch/abo

Mitreden on- und offline

LaufzeitLesen

auf

Inserat_BT_185x125.indd 1 04.04.13 09:18

Page 19: COUNTDOWN 2014

Parcours : tours de 1,5 km dans le centre-ville de Bienne

(max. 1 heure)

Départ : Jeudi, 12 juin 2014, 20h30 devant le Palais des Congrès

Ouvert à : Tous les coureurs amateurs, les joggeurs, les sportifs

occasionnels, coureurs de plaisir, marcheurs, randonneurs

nordiques (femmes et hommes)

Catégories : Femmes et hommes mélangés, pas de catégorisation,

car c’est une course amusante. Le plaisir est au premier plan.

Age minimum 14 ans (Années de naissance jusqu’a 1999)

Frais d’inscription : CHF 25.00 par participant/e

Liste alphabétique avec nombre de tours et temps (sans rang),

publiée sur www.100km. Tous les participants recevront un

T-shirt de Brooks et des Courses de Bienne.

Le groupe avec le déguisement le plus original et le plus grand groupe obtiendront des prix spéciaux.

Strecke: Runden à 1,5 km durch die Innenstadt von Biel

(max. 1 Std)

Start: Donnerstag, 12. Juni 2014, 20.30 Uhr vor dem Kongresshaus

Startberechtigte: Alle Hobbyläufer, Jogger, Gelegenheitssportler,

Genussläufer, Walker, Nordic-Walker (Damen und Herren)

Kategorien: Damen und Herren gemischt, keine Kategorienein-

teilung, da es sich um einen Plauschlauf handelt. Das Vergnügen steht im Vordergrund

Mindestalter 14 Jahre (Jahrgang 1999 und älter)

Startgeld: Fr. 25.- pro Teilnehmer/-in

Es gibt keine Siegerehrung. Alle Teilnehmenden erhalten ein

Funktions-T-Shirt von Brooks und den Bieler Lauftagen.

Die am originellsten verkleidete und die grösste Gruppe erhalten Spezialpreise.

Info + Anmeldung / Inscription

www.100km.ch

Donnerstag / Jeudi, 12.6.2014

NEUNOUVEAU

1,5–9 km

12.–14.6.2014 BielerLauftage/CoursesdeBienne2014 19

Page 20: COUNTDOWN 2014

Startliste Wer ist am Start? Die aktuelle Teilnehmerliste können Sie im Internet einsehen:

www.100km.ch

Liste de départQui est au départ? La liste des participant/es peut être consultée sur notre site:

www.100km.ch

Fr/Ve 13.6. ab/dès 22h00

Zentralstrasse

PARKING KONGRESSHAUS

FAHRRAD-BEGLEITUNG /ACCOMPAGNEMENT VÉLOS

Kongresshaus /Palais des Congrès

Silbergasse

BIEL ZENTRUM / BIENNE CENTRE

Silbergasse

VILLAGE

Expo.02 Nidau/Expogelände/

BHF/GARE

STARTNUMMERNDOSSARDS

50 M

Turnhalle«Esplanade»

Expogelände

START/ZIELDÉPART/ARRIVÉE

AarbergZiel Halbmarathon

Arrivée semi-marathon

OberramsernZiel / Arrivée

Marathon

Karte: © www.reygrafik.ch

Biel / BienneStarts vor dem Kongresshaus

Départs devant le palais des Congrès

www.100km.ch

20 BielerLauftage/CoursesdeBienne2014

Page 21: COUNTDOWN 2014

AarbergZiel Halbmarathon

Arrivée semi-marathon

OberramsernZiel / Arrivée

Marathon

12.–14.6.2014 BielerLauftage/CoursesdeBienne2014 21

Page 22: COUNTDOWN 2014

Schritt für Schritt zum Ziel...

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Page 23: COUNTDOWN 2014

Die Bieler Lauftage mit dem Aushängeschild 100-km-Lauf wer -den oft mit Begriffen wie «My-thos», «Nacht der Nächte» oder wie Werner Sonntag sein Buch

treffend betitelt hat «Irgendwann musst du nach Biel» verbunden! Wir fühlen uns geehrt ob solchen Aussagen, welche sicher noch heu-te ihre Gültigkeit haben, aber trotz der Lorbeeren: Wir müssen uns aktiv um Teilnehmer bemühen.

Nach 37 Jahren OK-Zugehörigkeit an vorderster Front der Bieler Lauftage und nach 16 Jahren als Präsident des Vereins Bieler Lauf-tage habe ich mir dieses Jahr den Zeitpunkt gesetzt, einer jüngeren Generation Platz zu machen und Abschied vom operativen Teil der Bieler Lauftage zu nehmen. Im Herzen bleibt man immer mit den Bie-ler Lauftagen – dem 100-km-Lauf – verbunden.

Viele schöne Erinnerungen werden mir immer erhalten bleiben. So denke ich gerne zurück an- den Rekordsieger Helmuth Urbach aus Köln (1967/1969/1973/1974/

1977/1979/1980)- «unseren» einzigen Bieler Sieger, Fritz Steffen im Jahre 1981- den Streckenrekord von Peter Camenzind in 6.37.49 Std. im Jahre

1996 und von Birgit Lennarz in 7.37.38 Std im Jahre 1997- die zweimalige Umrundung der 100-km-Laufstrecke von Aribert

Hannappel im Jahre 1997- die gute Zusammenarbeit mit dem OK-Präsidenten Jakob Etter ab

dem Jahre 2007- die neue Infrastruktur mit Start/Ziel in der Bieler Innenstadt ab 2012- und an die Unterstützung meiner Kollegen in Vereinsvorstand und

OK in all den JahrenAber noch viel mehr in bester Erinnerung bleiben werden mir die

vielen schönen, zum Teil emotionalen, ergreifenden, motivierenden, unterstützenden und freundschaftlichen Begegnungen mit Menschen in all den 37 Jahren.

Menschen wie Du und ich, Läuferinnen und Läufer, OK-Mitarbei-tende, Vereinsmitglieder, Journalisten, Sponsoren, Behörden, Zu-schauer und alle Freunde und Sympathisanten der Bieler Lauftage. Ihnen gebührt mein grosser Dank die Unterstützung und die Verbun-denheit zu spüren tat immer wieder gut. Euch allen: herzlichen Dank!

Ein Selbstläufer sind die Bieler Lauftage schon lange nicht mehr. Die Leitplanken für unsere Organisation wurden in den letzten Jahren neu aufgestellt, die Erwartungen aller Beteiligten, Läuferinnen und Läufer, Sponsoren, Zuschauer und Behörden haben ganz andere Di-mensionen erhalten. Es war immer und bleibt unser Ziel, den gestie-genen Erwartungen auch in Zukunft gerecht zu werden, jedoch ohne dabei den Fokus auf den Finanzhaushalt der Bieler Lauftage zu ver-nachlässigen. Deshalb sind wir auch in Zukunft auf die Unterstützung und das Verständnis aller Beteiligten angewiesen.

Nach 16 Jahren Vereinspräsidium bin ich stolz und freue mich, dass ich die Bieler Lauftage

- mit steigenden Teilnehmerzahlen- mit steigendem Engagement Seiten der Sponsoren- mit einem intakten und kompetenten OK- mit einer neuen, von den Teilnehmenden akzeptierten Infrastruktur- und in geordneten finanziellen Verhältnisseneiner neuen Vereinsführung übergeben kann.

Ich wünsche der neuen Crew unter der Leitung von Vereinspräsi-dent Mathias Müller und dem OK unter der Leitung von Jakob Etter weiterhin viel Erfolg und Freude mit den Bieler Lauftagen. Den Läu-ferinnen und Läufern wünsche ich eine unfallfreie, aktive Betätigung in freier Natur, genussvolle sportliche Höhepunkte und, dass alle ihre persönlichen Ziele in Erfüllung gehen werden.

Ich freue mich auf die Bieler Lauftage 2014, auf Begegnungen und auf ein schönes, sportliches Lauffest in Biel.

Beat Müller, Ehrenpräsident der Bieler Lauftage

Kein Selbstläufer Gedanken zu den Bieler Lauftagen und ein herzliches «Danke!» des scheidenden Präsidenten des Vereins, Beat Müller

12.–14.6.2014 BielerLauftage/CoursesdeBienne2014 23

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Ein kleiner Beitrag bewirkt Grosses

Seit über 50 Jahren setzt sich die Stiftung Cerebral für bewegungsbehinderte Menschen ein. Der oft be-schwerliche Alltag von Tausenden von Betroffenen in der Schweiz wird dank der Stiftung etwas einfacher. Doch ohne Spenden ist diese wertvolle Arbeit nicht möglich.

Der Alltag von bewegungsbehinderten Menschen und ihren Angehörigen ist mit viel Mühsal verbunden. Was für die meisten Menschen selbstverständlich ist, birgt für die Betroffenen un-zählige Hürden: Der Frühlingsausflug an die frische Luft zum Bei-spiel oder selber Autofahren. Die Stiftung Cerebral hilft mit, diese Hindernisse zu überwinden. Dabei setzt sie die Schwerpunkte bei der Mobilität, der Pflege, dem Hilfsmittelbereich sowie bei den Entlastungs- und Erholungsangeboten. «Unsere Hilfe setzt dort ein, wo die Unterstützung der öffentlichen Hand oder der Versi-cherungen aufhört», erklärt Geschäftsleiter Michael Harr. Bei der Anschaffung eines verstellbaren Pflegebetts etwa. Oder eben bei einem Spezialvelo für den Familienausflug oder dem umgebauten Fahrschulwagen, damit auch bewegungsbehinderte Menschen den Führerschein machen können.

Seit über 50 Jahren engagiert sich die Stiftung Cerebral mit Sitz in Bern für bewegungsbehinderte Menschen. Rund 8700 Betroffene und ihre Angehörigen werden in allen möglichen

Lebensbereichen unterstützt. Zehn langjährige Mitarbeitende setzen sich täglich dafür ein, dass auch diese Menschen ihren Platz in der Gesellschaft haben und am sozialen Leben teilhaben können.

Doch ohne Spenden ist diese wertvolle Arbeit nicht möglich. Die Stiftung Cerebral ist auf Gönner angewiesen, um diesen Fa-milien ihren beschwerlichen Alltag erleichtern zu können. Auch der Verein Bieler Lauftage sammelt für die Stiftung Geld: Unter anderem mit gezielten Spendenaktionen werden Publikum und Läufer am jährlichen Grossevent in Biel für die Wichtigkeit die-ses Engagements sensibilisiert. Michael Harr: «Mit einem kleinen Beitrag können Spender bereits Grosses bewirken.»

SpendenaufrufPostkonto 80-48-4 oder über die Website

www.cerebral.ch.

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Gatorade – ça fait la différenceNuméro 1 mondial des boissons sportives, Gatorade rejoint le peloton des sponsors des Journées de course de Bienne. Cette boisson a été développée en 1965 en Floride pour les besoins d'une équipe universitaire de football américain, les Florida Gators. Depuis, sa recette, pratiquement inchangée, continue de convaincre les sportifs, comme Cédric El-Idrissi, reconverti dans le marketing pour Pepsico après sa brillante carrière sur 400 mètres haies.

Co-Sponsor

Texte: Raphaël Chabloz; Image: Enrique Muñoz García

« Cela nous a semblé normal de répondre à la demande des organisateurs des Journées de course », affirme Cédric El-Idrissi, responsable marketing pour la Suisse et l'Autriche de PepsiCo, la société qui commercialise notamment Pepsi-Cola et Gatorade. La boisson sportive la plus ancienne et la plus bue au monde spon-sorisait déjà des épreuves telles que le marathon de New York ou, plus près de chez nous, la « Frauenlauf » de Berne. Elle sera dé-sormais le désaltérant officiel des participants aux Journées de course de Bienne.

Gatorade est née en 1965 à l'Université de Floride. Elle a été dé-veloppée spécialement pour l'équipe de football américain locale, les Florida Gators, par les scientifiques du campus. « En raison du climat chaud et humide, les joueurs avaient tendance à être plus performants en première période, puis à baisser de rythme en fin de match », explique Cédric El-Idrissi. Le Biennois a eu l'occasion de courir autour du stade des Florida Gators et connaît bien son sujet : avant de rejoindre PepsiCo, il a pratiqué le 400 mètres haies au niveau international. Il a notamment remporté deux titres de champion suisse de la spécialité et disputé les Jeux olympiques de 2004 à Athènes. Son meilleur chrono, 49''10, reste la deuxi-ème meilleure marque suisse sur la distance. Retraité du sport de compétition suite à une blessure, il dispute chaque année le Grand Prix de Berne.

« Sur les courtes distances, il est important de penser à bien s'hydrater avant et après chaque entraînement. Cela permet no-tamment de mieux récupérer », explique-t-il. « C'est encore plus

important sur une épreuve telle que les 100 kilomètres de Bienne. » Le Gatorade contient tous les éléments dont les coureurs ont be-soin : des électrolytes, qui permettent de remplacer rapidement les sels minéraux perdus dans la transpiration, et la quantité op-timale des hydrates de carbone, qui facilitent l'absorption des flu-ides, alimentent les muscles et aident à lutter contre la fatigue. Le dernier élément de la composition de Gatorade, c'est l'arôme : « Comme cette boisson a bon goût, on a plus de plaisir à la boire que de l'eau, donc on en consomme suffisamment », commente Cédric El-Idrissi. La boisson est dérivée en diverses saveurs. « Il existe également des versions pauvres en calories, mais pour une course comme les 100 kilomètres de Bienne, cela n'est pas vrai-ment nécessaire », affirme en riant le responsable marketing de PepsiCo.

Comme l'an dernier, les coureurs trouveront également du Pepsi-Cola à certains stands de ravitaillement. « Les hydrates de carbone et la caféine sont une bonne aide pour les derniers ki-lomètres », promet le Biennois.

En 1967, les Florida Gators ont remporté l'« Orange Bowl » face à Georgia Tech. Dont le coach Bobby Dodd avait ensuite affirmé à « Sports Illustrated » : « Nous n'avions pas de Gatorade. Ca a fait la différence. » Les participants des Journées de course de Bienne sauront s'en souvenir au moment de remplir leurs gourdes.

→ www.gatorade.ch

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Cédric El-Idrissi : « Sur une distance telle que les 100 kilomètres, bien s'hydrater est capital. »

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Bouger, c'est importantLa Ville de Bienne propose des dizaines de cours à l'intention des enfants, pour un prixplus que raisonnable. Cela leur permet de s'essayer aux disciplines les plus diversesavant de découvrir celle qui leur convient le mieux. Pour attirer les adolescents, la Ville mise sur des sports fun tels que le parkour.

Hauptsponsor/Sponsor principal

Texte : Raphaël Chabloz; photo : Enrique Muñoz García

Le parkour est un sport né dans les années 90 en France. Basé sur l'art du déplacement, il a connu une première heure de gloire grâce au film Yamakasi d'Ariel Zeitoun, dont les protagonistes sont des adeptes de cette discipline. En 2006, des vidéos postées sur YouTube ont donné une aura planétaire au parkour. De nombreuses associa-tions ont été fondées dans le monde et depuis 2012, ce sport est enseigné dans les écoles danoises.

Si la maîtrise du parkour est ardue, son concept est assez simple : il s'agit d'utiliser des éléments du mobilier urbain, bancs, trottoirs, murs, etc. comme obstacles ou comme appui pour des acrobaties.

Le parkour a fait son entrée dans le programme des activités pro-posées à l'enseigne du le sport scolaire facultatif à Bienne. Dans une version évidemment un peu édulcorée : avant de pouvoir jouer les apprentis ninjas sur les murs de la ville, il vaut mieux savoir rebondir et atterrir et s'entraîner dans une salle de sport, avec des obstacles tels qu'espaliers et chevaux d'arçons. Il est proposé depuis 2012 « et sa popularité ne cesse de croire », se réjouit Ursula Büschlen, du ser-vice des sports de la Ville de Bienne.

Ces dernières années, l'offre proposée aux petits biennois s'est considérablement étoffée. Alors que le sport scolaire facultatif se comptaient encore sur les doigts de deux mains il y a cinq ans, ce sont aujourd'hui 53 cours, dans plus de quarante disciplines, qui sont accessibles aux Biennois de 5 à 16 ans pour une somme modique. Un effort couronné de succès. Tous les six mois, quelque 700 jeunes, soit environ 10% des Biennois de cette tranche d'âge, participent. « Ce serait difficile de faire plus », se réjouit Ursula Büschlen.

« Grâce à ces cours, les enfants ont la possibilité d'essayer plusieurs sports, avant de décider lequel leur convient le mieux et, peut-être, de rejoindre un club », explique Ursula Büschlen. Bienne profite pour cela de sa proximité avec Macolin : nombre de cours sont proposés par des jeunes venus de l'école de sport, ce qui leur permet de faire connaître leur discipline, de s'initier à l'enseignement et de gagner quelques sous, et ce qui donne à la Ville l'occasion d'avoir des enseignants compétents dans de très nombreuses disciplines.

La palette est variée : voile, aviron, zumba, danse hip hop tram-poline, course d'orientation, yoga ou unihockey, il y en a pour tous les goûts. Certaines offres sont victimes de leur succès, à l'image de la natation, dont les quatre cours sont généralement pleins dès le premier jour.

L'objectif avoué de nouvelles offres telle que le parkour est d'at-teindre le public des plus âgés. « Nous n'avons aucune peine à at-teindre les enfants des écoles primaires. C'est un peu plus difficile ensuite », explique Ursula Büschlen. « Or, c'est un âge auquel beau-coup arrêtent souvent toute activité sportive, faute de temps ou de motivation. C'est dommage, car bouger, c'est tellement important ! »

Le parkour est une des nombreuses disciplines auxquelles les jeunespeuvent s'initier grâce au sport scolaire facultatif.

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Den Hunderter unter der Haut So verblasst die Erinnerung an eine einzigartige Nacht nicht so schnell: Während den Lauftagen können sich Finisher, Fans und Freunde des Hundertes das Logo tätowieren lassen. Die Tätowiererin Sonja Kuhn wird im Startgelände einen Stand haben.

Text: Simone Lippuner; Bild: Enrique Muñoz García

Liebe schmerzt. Weil sie so schön, traurig, unvergesslich ist. Doch gehen nicht nur die Gefühle für «Jennifer», «Peter» oder «Mami» der-massen unter die Haut, dass viele sie mit einem Tattoo verewigen wollen. Es sind auch die grossen Abenteuer des Lebens, die Menschen auf ewig prägen. So liessen sich beispielsweise Seemänner früher oft einen Anker tätowieren als Zeichen und Beweis dafür, dass sie den Atlantischen Ozean überquert hatten.

Eine grosse Reise machen auch die Läuferinnen und Läufer in der längsten Nacht von Biel. Hundert Kilometer allein durch die Nacht, über Stock und Stein, durch Wald und Wiesen, durch Sorgen und Ängste. Und am Ziel dann rein in die Euphorie, in die Unvergesslichkeit dieses Moments. Wieso also nicht den Anker der Seemänner in die Moderne werfen für die mutigen Sportler? Sofort konnte sich die Bie-

ler Tätowiererin Sonja Kuhn für die Idee der Bieler Lauftage be-geistern. «Ich finde es schön, die-se alten Gefühle eines Menschen neu zu interpretieren», sagt die 34-Jährige mit dem Künstlerna-men Yena. Seit 10 Jahren arbei-tet sie als Tätowiererin, ihr Atelier hat sie in der Bieler Altstadt.

Die alte Idee, neu umgesetzt: Finisher und Fans des Bieler Hunderters lassen sich das Logo der Lauftage tätowieren. Läufe-rinnen und Läufer können dies nach dem Lauf tun, andere In-teressierte können sich vor dem

Start des Hunderters tätowieren lassen. Sonja Kuhn wird vor Ort ei-nen Stand haben. Das Ganze dauert rund zwei Stunden und kostet ca. 250 Franken. Optionen in Farbe und Grösse sind möglich.

Andreas Ruefer war der Erste. Der Seeländer fühlt sich mit den Bie-ler Lauftagen stark verbunden, hilft dort im Marketing mit und ist den Hunderter schon zwei Mal gelaufen. Das Lauftage-Logo ist bereits sein drittes Tattoo, Angst hat er demzufolge nicht, als Sonja Nadeln und Farben bereit macht. «Ich habe keine Sekunde gezögert, als ich angefragt wurde», sagt Ruefer. Seine Liebe zu diesem Anlass hat Ruefer jetzt verewigt und hofft, dass viele weitere es ihm gleichtun werden. Denn auch wenn die Liebe zu Jenny oder Peter irgendwann in die Brüche geht: Der Hunderter wird seine Spuren für immer und ewig hinterlassen.

→ Infos und Anmeldung zur Tattoo-Aktion unter www.100km.ch

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Frisch am StartFür alle Teilnehmenden des 100-Kilometer-Laufs befin-det sich eine Musterpackung «Perwoll Active & Sport» im Starter-Kit. «Perwoll Active & Sport»: Eine erfri-schende Dusche für die Sportwäsche.

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1. Pflegehinweise beachten Grundsätzlich gilt es stets die Pflegehinweise des Herstellers auf den eingenähten Etiketten in der Kleidung zu beachten.

2. Sofort waschen Da feuchte Wäsche nach längerer Zeit unangenehm zu riechen beginnt und so Schimmel entste-hen kann, sollten Sporttextilien sofort nach Gebrauch ge-waschen werden.

3. Flecken vorbehandeln Flecken am besten sofort mit einem entsprechenden Fleckenmittel vorbehandeln und danach das Kleidungsstück waschen. - Bei Fettflecken wie Sonnencreme oder Schmiere z.B. mit

Bref Power Fett & Eingebranntes örtlich vorbehandeln. - Zur Vorbehandlung von Deo-Rückständen oder Schweiss-flecken empfehlen wir Bref Power Kalk & Schmutz.

4. Beschädigungen verhindern Drehen Sie Ihre Kleidung auf links und schliessen Sie alle Reiss-, Klettverschlüsse und Haken, da Textilfasern beim Waschen sonst leicht auf-rauen.

5. Trommelfüllung Für die optimale Pflege von Sportbe-kleidung sollte die Waschtrommel bestenfalls nur zu einem Drittel und maximal zur Hälfte befüllt werden.

Die wertvollsten Pflegetipps für Sportwäsche

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Der Wunsch nach frisch gewaschener Sportwäsche wird selten er-füllt: Oft bleibt in den Sportkleidern ein unangenehmer Geruch haften. Beim nächsten Mal etwas mehr Waschmittel nehmen, dann geht der Geruch sicher weg, ist die Hoffnung vieler. Moderne Textilien haben zwar den Vorteil, dass sie formbeständig und bügelfrei sind. Sie neh-men jedoch schnell schlechte Gerüche auf und der Schweissgeruch bleibt auch nach dem Waschen haften. Mit einem herkömmlichen Waschmittel kommt man hier nicht weiter.

Moderne Sport- und Funktionstextilien benötigen eine besondere Pflege, da sie aus Mikrofasern, Mischgeweben oder Membranen be-stehen. Für diese Fälle wurde das Spezialwaschmittel «Perwoll Active & Sport» entwickelt und weiter optimiert. Perwoll Active & Sport mit dem «Re-Fresh-Effect» reinigt und pflegt Sport- und Funktionstexti-lien behutsam mit jeder Wäsche und befreit sie von unangenehmen Gerüchen. Perwoll Active & Sport verleiht den Kleidern einen lang an-

haltenden frischen Duft. Neu wird ein zusätzlicher Frische-Kick frei-gesetzt: Während Sportler aktiv sind, werden Parfümteilchen schritt-weise aktiv freigesetzt, sobald Feuchtigkeit durch Schweiss entsteht.

Neben angenehmer Frische für Ihre Kleidung sorgt dieses Wasch-mittel auch dafür, dass die hochwertigen Sport- und Funktionskleider ihre Eigenschaften behalten: Sie bleiben also auch nach der Wäsche atmungsaktiv, windabweisend und wasserdicht. Darüber hinaus ent-hält Perwoll Active & Sport keinen Weichspüler, denn dieser könnte die Funktionsfähigkeit der Membranen herabsetzen.

Kurzum: Perwoll Active & Sport sorgt für pure Frische und den Schutz von Membranfunktionen.

→ www.perwoll.ch

Spitzenleistung für Sportwäsche Nach einem schweisstreibenden Training wünschen sich Sportler oft nur etwas: eine erfrischende Dusche. Zuvor noch schnell die verschwitzte, dreckige Sportwäsche in die Waschmaschine werfen – in der Hoffnung, dass sie danach frisch und sauber raus-kommt für den nächsten sportlichen Einsatz.

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6. Spezialwaschmittel benutzen. Funktionstextilien benötigen eine spe-zielle Wäschepflege, damit die Membranfunktionen erhalten bleiben und unangenehme Gerüche beseitigt werden. Die Rezeptur von Perwoll Active & Sport ist hierauf optimal abgestimmt. www.perwoll.ch

7. Keinen Weichspüler verwenden Bitte keinen Weichspüler für Memb-rantextilien verwenden, da dieser die Funktionsfähigkeit beeinträchtigen kann.

8. Richtiges Programm auswählen Als Faustregel gilt auch hier immer zuerst die Pflegehinweise auf den Etiketten beachten. Generell sollten Funktionstextilien bei max. 40 °C im Schon- oder Feinwaschprogramm gewaschen werden.

9. Ideal sind Sportwaschprogramme Für Ihre Sportwäsche und Funkti-onstextilien eignen sich spezielle Sportwaschprogramme. Waschmaschi-nen von Bosch verfügen über diese Spezialprogramme. Zudem sind Bosch

Waschmaschinen dank der besten Energie-Effizienz-Klasse A+++ extrem ressourcenschonend – die meisten Geräte gehören zum Programm „Green Technology inside“. Das Programm steht für Nachhaltigkeit, Effizienz und Transparenz, insbesondere im Umgang mit Ressourcen und Energie. Nach-haltiges Handeln ist für Bosch eine unternehmerische Grundorientierung. So arbeitet Bosch seit Anfang 2013 auch mit dem WWF Schweiz zusam-men und unterstützt nationale Wasserprojekte der Umweltschutzorgani-sation. Darüber hinaus hat Bosch mit dem WWF Schweiz vereinbart, bis Ende 2015 ganze 75 Prozent des Umsatzes mit energieeffizienten Geräten zu erreichen.

10. Sofort aufhängen – am besten an der frischen Luft Sport- und Funktionstextilien sind meist nicht für den Tumbler oder zum Bügeln ge-eignet. Daher am besten auf dem Kleiderbügel oder an der Leine an der frischen Luft trocknen lassen.

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Bahnschwellen sind ihr Business: Anabel Hengelmann leitet die Vigier Rail

mit Sitz in Müntschemier.

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Von Müntschemierin die WeltDas grosse Moos bietet nicht nur Gemüseproduzenten einen nährhaften Boden. Die Vigier Rail stellt in Müntschemier Betonschwellen her und liefert diese an die Schweizer Bahnindustrie und in die Welt. Unternehmensleiterin Anabel Hengelmann führt durch den Betrieb, der irgendwie unscheinbar, und doch «extrem international ist», wie sie sagt.

Text: Simone Lippuner; Bild: Enrique Muñoz García

Müntschemier verfügt über fruchtbaren Boden. Die kleine Ge-meinde im Berner Seeland liegt mitten im Grossen Moos, dem Ge-müsegarten der Schweiz mit seiner schwarzen Erde, die einen Viertel der landesweiten Ernte hergibt. Doch in Müntschemier gedeiht auch Anderes gut: Die Vigier Rail AG floriert. Der Betonhersteller für die Bahnindustrie produziert hier in zwei Hallen Betonschwellen für das Schienennetz im In- und Ausland. Jährlich verlassen über 200'000 Ei-senbahnschwellen die Produktionsstätte – meist per Bahn.

«Wir werden in der Region nur begrenzt wahrgenommen, sind aber schweizweit und international tätig», sagt Unternehmensleiterin Ana-bel Hengelmann. So hat die Vigier Rail bei einigen der grössten Tunnel-bauprojekten der Welt mitgewirkt: Unter anderen liegen im Citytunnel Malmö in Schweden oder im Gotthard-Basistunnel von Vigier produ-zierte Schwellen in den Gleisen. Auf dem rund 5000 Streckenkilometer umfassenden Schweizer Bahnnetz deckt Vigier Rail einen Grossteil ab. «Jedoch werden in der Schweiz nicht nur Betonschwellen, sondern auch Holz- oder Stahlschwellen verwendet», erklärt Hengelmann. Der Vorteil der Betonschwellen liegt eindeutig in der Langlebigkeit: «Eine Betonschwelle liegt 50 Jahre im Gleis, während beim Holz wegen der Verwitterung ab 15 Jahren nachgebessert werden muss.»

In Müntschemier beschäftigt die Vigier Rail 70 Mitarbeitende. In den Hallen geht es geschäftig zu. Während der Zugreisende kaum je sieht, was unter dem Bauch der Bahn im Gleis liegt, wird hier vor Ort bewusst, welcher Aufwand in der Produktion der unscheinbaren Betonteile steckt, über die täglich zig Züge rollen. Die Betonmischung wird im Haus zubereitet. Die riesigen Behälter schweben durch die

Hallen, Mitarbeiter füllen die Masse in die vier langen Bahnen ab, die mit Drähten und Dübeln ausgerüstet sind. Dort bleibt die Masse über Nacht liegen, am nächsten Tag kann der Beton ausgehoben und in einzelne Schwellen zerschnitten werden. Rund 700 Schwellen ent-stehen so täglich. «Wir stellen Schwellen für sämtliche Losgrössen her, unabhängig von Spurweite und Art der Fahrbahn.» Bei aller In-ternationalität, betont die Chefin, stelle Vigier ein regionales Produkt her: Der Kies kommt aus der Abbaustelle in den Nachbargemeinden Treiten/Finsterhennen, der Zement aus Péry, das Wasser aus Münt-schemier. Die Unternehmensleiterin lacht, rückt sich die Schutzbrille zurecht und schreitet durch die Halle. Seit gut einem Jahr leitet die Ingenieurin die zur Vigier Holding gehörende AG.

Auch dieses Jahr ist Vigier Sponsor der Bieler Lauftage. Zufällig hat sich eine Gemeinsamkeit zwischen Vigier und dem «Hunderter» erge-ben: Erstmals in der Firmengeschichte kann Vigier Rail 100 Kilometer Bahnschwellen an Kunden ausliefern. Und zwar so gerechnet, dass man die Schwellen längs aneinanderreiht. «Das ist eine gute Auftrags-lage», freut sich Anabel Hengelmann. Und ordnet ein: Der Gesamt-schwellenbedarf in der Schweiz liegt bei jährlich lediglich 150'000 Stück, während es zum Beispiel in Deutschland drei Millionen sind.

Müntschemier scheint für den Schwellenproduzenten tatsächlich das richtige Pflaster zu sein. Als Standortbekenntnis baut Vigier aus, bis im Sommer soll eine weitere Produktionsanlage die Kapazität erweitern. Hengelmann: «Mit dem eigenen Bahnanschluss und der zentralen Lage an der deutsch-französischen Sprachgrenze ist Münt-schemier für uns ideal.»

→ www.vigier.ch

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