congressus vi internationalis cytologicus, stockholm
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384 Informations - Informazioni [EXPERtF.N'rIA VOE. III/9]
recht) a ~t6 appeI6 A la pr6sidence Ies six vice-pr6sidents sont les Professeurs Sir IAN HEILBnON (Grande-Bre- tagne), P. JoLIBOlS (France), P. KARREn Suisse), NES- MEYANOV (U.R.S.S.), W. A. MOVES Jr. (U.S.A.), TIS~- LlOS (Su~de); les six membres 61us sont les Professeurs BERNER (Norv~ge), DEULOFEU (Argentine), GIORDANI (Italic), Sir ROBEnT ROmNSON (Grande-Bretagne), To- 5IICEK (Tch6coslovaquie), STm VEIBEL (Danemark); le secr6taire g~n6ral est le Professeur R. DELABY (France), le tr6sorien, le Dr. L. H, LA~IPITT (Grande-Bretagne).
Le Comit6 ex6cutif dont il est question plus hau t est compos6 par les Professeurs KRUYT, Sir IA?q HEILBRON, BERlgI~R, DELABY et le Dr. LAMPITT.
Enfin, il a 6t6 d6cid6 que la XV~ Conf6rence se r6- u n i r a i t ~ Amsterdam en Septembre 1949 e t que la XVIe Conf6rence et le Xl Io CongrSs se t iendraient ~ New-York - -Washington en septembre 1951. R. D~LABV
Congressus VI Internationalis Cytologicus, Stockholm
10. bis 17. Jul i (ca. 400 Teilnehmer)
Die nahezu feierliche, mit ehrlichen und humorvol len Dankesadressen ausgefiillte Schtul3sitzung hat noch- mals deutlich werden lassen, dab dieser Kongrel3 in sachlicher wie menschticher Beziehung erfolgreich ge- wesen ist. Die kaum hervor t re tenden Organisatoren haben unter der Fi ihrung yon Prof. JOHN RUNNSTR65I verstanden, die erwartungsvolle S t immung der Kon- grel3teilnehmer in den wissenschaftlichen Diskussionen wie auch in den geselligen Zusammenkfinften zu einer ungezwungenen und homogenen Atmosphfire zu ge- stalten. Die Gastfreundschaft eines weltoffenen Klein- s taates gab den Rahmen, der die im jetzigen Nachkriegs- s tadium m6glichen Gespr~chspartner zu vereinigen suchte. Wor te ernster Besinnnng auf die Rolle der ~Vis- senschaft in einer friedlichen Wel t haben die geselligen Anl/isse begleitet. Dabei war oft ein beschw6render Unter ton nicht zu verkennen, der sich gegen neue, drohende Gefahren wenden wollte. - Besondere kfinst- lerische H6hepnnkte wie die Anffiihrung einer kleinen Mozartoper in dem seit e twa 150 Jahren unver/ inderten Theater yon Drot tn ingholm oder ein Mit ternachts- konzert zwischen den ehrwfirdigen \Verken des Stock- holmer Kunstmuseums unterbrachen die KongreB- arbeit in glficklicher Weise. Die dafiir ausgesprochenen Dankesworte yon P. ~,VEIss, Chicago, zeigten unvor- eingenommene Dankbarkei t ffir die Bewahrung solcher Tradi t ionen im alten Kontinent .
Die saehliche Arbei t des Kongresses wird in einem Sammelband niedergelegt werden - es soll hier nicht auf einzelne Vortr~ige eingegangen werden, Allgemein standen die Referate aul einem recht hohen Niveau.
Der Rahmen des Kongresses war von dem Pr/isidenten sehr weit gezogen worden. Dies wohl in der richtigen Oberzeugung, dab die experimentet le Zytologie ver- suchen muB, die neuen Erkenntnisse aus Chemic und Physik in ihrer Bedeutung ffir die Erforschung von Zellbestandteilen, Zelle und Zellverband zu erkennen. Dadurch ist die klassische Zytologie und die Gewebe- zi ichtnng etwas in den Hintergrund getreten. Diese Schwerpunktsverschiebung erfolgte durchaus zu Recht, haben doch die beiden Arbei tsr ichtungen in den tetzten Jahren sich auI die Mit tei lung yon recht heterogenen Einzelbeobachtungen beschrAnkt: Es wird eben jetzt - wohl nut vori ibergehend - weniger an der lebenden Zelle und am Zellverband gearbeitet . X¥ichtige Ansatz- punkte fiir eine Synthese sind sichtbar geworden und vermutl ich wird schon der niichste Kongreg - er soll voraussichtl ich in den USA. s ta t t f inden - wieder etwas andere Akzente aufweisen.
Die KongreBbesucher haben dankbar das Gastland verlassen - ein Land, das mit seinem gesunden "Wohl- stand nnaufdringlich an den Friedenswillen der VOlker appelliert. Man hg, t te dieses Anblicks noeh froher wer- den k6nnen, wenn auch RuBland seinen Wissenschaftern diese internat ionale tZontaktnahme m~Sglich gemacht
h~tte. M. ALLGOVCER
International Congress of Microbiology
International Scientists Condemn Biological Warfare (Unesco)
A resolution condemning all forms of biological war- fare and calling on microbiologists throughout the world to do everything in their power to prevent it was adopted by the Four th In terna t ional Congress of Microbiology meeting a t Copenhagen in July, 1947.
The Congress resolution reads as follows: "The Four th Internat ionM Congress of ~Iicrobiology
joins the Internat ional Society of Cell Biology in con- demning in the strongest possible terms all forms of bio- logical warfare. The Congress considers such barbaric methods as absolutely unworthy of any civilized com- muni ty and trusts tha t all microbiologists throughout the world will do everything within their power to pre- vent their exploi ta t ion" .
A similar resolution has already been passed by the In ternat ional Society of Cell Biology, meeting in Stock- holm,
At the Copenhagen meeting some 1,100 scientists took part, some of whom had been given grants by Unesco to enable them to par t ic ipate; this was done under terms of tha t par t of Unesco's programme which calls for the encouragement of internat ional co-operation in all bran- ches of intel lectual ac t iv i ty in the interests of world peace.