Companion Animal Responsible Ownership

CAROdog / CAROcatEin EU-weiter Ansatz zum Wissensmanage-ment zur Hunde-und Katzenbevölkerung, und zur Förderung verantwortungsvoller Tierhaltung unter Ein-

beziehung aller Interessengruppen

Kontakt Sollten Sie weitere Informationen wünschen oder Dokumente für die CAROdog und CAROcat Plattformen übermitteln, oder möchten Sie den Newsletter abon-nieren, nehmen Sie bitte Kontakt mit dem CARO-Team auf unter info@carodog.eu oder info@carocat.eu.

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Struktur der Webseiten

Die CAROdog/cat Webseiten enthalten folgendes: Informationen zu verantwortlicher Tierhaltung und Populationsmanagement; wissenschaftliche, rechtliche und praktische Informationen, einschließlich bewährter Beispiele (best pratice); Lösungsstrategien; eine Bibliothek, Arbeitshilfen, Projekte und Programme; Neuigkeiten und Veranstaltung-shinweise wie Informationen zu und Präsentationen von vorherigen Veranstaltungenen; und einen regelmäßig aktualisierten Abschnitt zu einem wechselnden Schwerpunkt-tthema. Die verfügbaren Informationen sind alle so aufgebaut, dass sie dem Benutzer bestmögliche Transparenz bieten und ein leichtes Auffi nden ermöglichen.

Tierschutz und Umgang mit der Überbevölkerung von Hunden und Katzen

Die unkontrollierte Vermehrung von Hunden und Katzen ist noch immer ein ungelöstes Problem in zahlreichen Mitgliedstaaten der EU. Dies kann dazu führen, dass Tiere ausgesetzt werden und ihr Dasein unter denkbar schlechten Lebensbedingungen fristen. Darüberhinaus sind Misshandlungen von Tieren weit verbreitet, manchmal sogar in organisierter Form wie bei Hundekämpfen, in Massenzuchtbetrieben oder im kommerziellen Handel. Un-ter den Folgen dieser Misstände leiden in Europa Millionen von Hunden und Katzen. Die Überpopulation von Streunern und die Überproduktion von Hunden und Katzen für den Verkauf haben soziale Probleme hervorgebracht, so etwa Risiken für die öffen-tliche Sicherheit und Gesundheitsrisiken. Im Europa des 21. Jhd ist das Töten gesunder Heimtiere auf offener Straße oder in Tier-heimen nicht mehr hinnehmbar. Auch ausgesetzte Tiere fallen als fühlende Lebe-wesen unter den Schutz des Art. 13 AEUV (Vertrages von Lissabon). Die EU Institutionen sowie die Mit-gliedsstaaten müssen daher auch Streunertieren sowohl in der Formulierung als auch in der Umsetzung jedes Gesetzestextes das höchstmögliche Maß an Schutz zukommen lassen.

Der einzige Lösungsansatz, um der Überzahl von Hunden und Katzen beizukommen, und ein europaweites, systema-tisches, mulitidisziplinäres und umfassendes Angehen des Problems. Am Anfang steht der politische Wille zu einernachhaltigen Lösung. Strategisch aufgesetzt bis hin zur örtlichen Ebene führt nur ein maßgeschneidertes Maßnah-menpacket zur nachhaltigen Lösung. Diese Maßnahmen müssen von Gemeinden und Interessenvertretern, wie der örtlichen Tierärzten und NGO gemeinsam entwickelt werden. Dieses Paket umfasst systematische Geburtenkontrolle statt der Tötung gesunder Tiere, tierärztliche Vorsorge, I&R, Aufklärungsarbeit sowie politische und rechtliche Aktivitäten.

Ziel der WebseitenZiel des CAROdog/cat Projektes ist es, umfassende Informationen bereitzustellen, die sonst schwer zu fi nden wären, um die Entwicklung einer ganzheitlichen EU Stra-tegie für die verantwortungsbewusste Tierhaltung von Haustieren zu unterstützen. Die Webseiten fördern diesen Prozess durch die Verbreitung verlässlicher und auf wissenschaftlichen Erkenntnissen gestützter Informationen zu legislativen, rechtlichen, sozialen und wissenschaftlichen Aktivitäten zum Schutz von Haustieren. Hauptziel ist es, einen innovativen Beitrag zu einem systematischen Herangehen an Hunde- und Katzenüberpopulation zu leisten, angefangen bei verantwortungsvoller Tierhaltung als Basis der individuellen und gemeinschaftlichen Verpfl ichtung zum Schutz von Hunden und Katzen. Die Webseiten werden durch CAROdog/cat Work-shops und Konferenzen und der CARO EU Experten-Arbeitsgruppe unterstützt.

“„Die Förderung verantwortungsvoller Hundehaltung kann die Anzahl von Streunerhunden und das Vorkommen von zoonotischen Krankheiten signifikant reduzieren. Da die Ökologie des Hundes mit menschlichen Ak-tivitäten im Zusammenhang steht, muss die Kontrolle von Hundepopulationen mit einem Wandel im Verh-alten der Menschen einhergehen um effektiv zu sein.“ OIE, Terrestrial Animal Health Code, Art. 7.7.1

Lösungsstrategie: Verpflichtende EU-weite Kennzeichnung und Registrierung

Die CARO EU Experten-ArbeitsgruppeIm Rahmen der CAROdog/cat Plattformen richtete VIER PFOTEN gemeinsam mit FVE (Vereinigung der Tierärzte in Europa), dem Istituto G Caporale Teramo, der EU Kommission, TASSO, Planet ID, EuroPetNet und dem belgischen Gesundheits-ministerium eine CARO EU Experten-Arbeitsgruppe ein. Die Experten betonten jedes Jahr, die dringende Notwendigkeit verpfl ichtender EU Kennzeichnung und Registri-erung als einzige Lösung um sicherzustellen, dass ein verantwortungsvoller Umgang mit jedem einzelnen Tier stattfi ndet (z.B. durch die Gemeinde mit Streunertieren).

Die Projektträger und Initiatoren

Die Initiatoren des CAROdog/cat Projektes sind:- Das Europabüro von VIER PFOTEN, Brüssel- Das Istituto Zooprofi lattico Sperimentale dell’Abruzzo e del Molise G Caporale, Teramo, Italien

Die Europäische Kommission und die Vereinigung der Tierärzte in Europa (FVE) sowie für CAROcat, das Advisory Board on Cat Diseases (ABCD) unterstützen die Webseiten mit ihrer Expertise und sind durch ihre Repräsentanten im Re-daktionsgremium vertreten.