clark, hulda - heilung aller fortgeschrittenen krebsarten (2001, 605 s., text)

605

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Ein späteres Buch der Autorin mit zum Teil neuen Erkenntnissen

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  • Wenn Sie an fortgeschrittenem Krebs leiden, haben Sie keine Zeit zu verlie-ren. Um gesund zu werden, mssen Sie so schnell wie mglich drei Dinge tun:

    die Malignitt (Bsartigkeit) stoppen, Ihre Tumore reduzieren, die Gifte aus Ihren lebenswichtigen Organen entfernen, die sonst schlielich

    und endlich zum Tode fhren.

    Wenn man Ihnen weniger als sechs Monate zu leben gegeben hat, gehen Siedirekt zum 21-Tage-Krebsheilungsprogramm auf Seite 153. Sobald Sie die er-sten Fortschritte erzielen, knnen Sie zurckblttern und die Erklrungen in den anderen Kapiteln lesen.

    Lesen Sie auch die Fallbeschreibungen - sehen Sie, wie hoffnungslos die Lage war und wie einfach es ist, den Krebs zu stoppen, den Tumor zu reduzieren und sicher sein zu knnen, nie wieder Krebs zu bekommen.

  • Ist es wirklich HEILUNG? Wir haben im Titel das Wort Heilung gewhlt, statt Behandlung, da es

    wissenschaftlich exakt ist. Mit der Entdeckung der wahren Ursache einer Krankheit, deren Beseitigimg

    die Krankheit zu stoppen oder zu verhten vermag, ist zugleich die wahre Hei-lung gefunden. Wenn ohne die Kenntnis der Ursache einer Krankheit die Sym-ptome zum Verschwinden gebracht werden knnen, ist das, so hilfreich es auch sein mag, nur eine Behandlung. Meine Forschungen waren der Suche nach den Antworten auf folgende Fragen gewidmet: Was sind die Ursachen fr Krebs? Wie knnen sie beseitigt werden? Wird damit eine Befreiung von der Krankheit einhergehen? Anders als die bliche Krebsforschung, suchte ich nicht nur nach Befreiung von der Krankheit. Die Ursache der vielfaltigen Mutationen bei Krebs wird sowohl in den gentechnologischen Forschungen wie auch bei der Entwick-lung besserer Methoden, Tumorzellen zu zerstren, nicht bercksichtigt. Es handelt sich auch hier nur um Behandlung.

    Die in diesem Buch beschriebene Syncrometer-Technologie macht endlich die Suche nach Ursachen und Heilung mglich. Es ist zu hoffen, da dies auch der Suche nach Heilung vieler anderer Krankheiten, wie z. B. Diabetes, Herz-krankheiten, multipler Sklerose und Parkinson neue Impulse gibt - Krankheiten, die heutzutage nur behandelt werden knnen.

    *

  • Heilung aller fortgeschrittenen Krebsarten Copyright 2001 Hulda Regehr Clark, Ph.D., N.D. Alle Rechte vorbehalten.

    Auszugsweiser Nachdruck beliebiger Teile dieses Dokuments fr nicht-kommerzielle Zwecke ist unter der Bedingung erlaubt, da diese Seite mit dem ursprnglichen Copyright-Vermerk mit eingeschlossen wird.

    Verffentlicht in den U.S.A. von New Century Press 1055 Bay Boulevard, Suite C, Chula Vista, CA 91911 (619) 476-7400, (800) 519-2465, www.newcenturypress.com ISBN 1-890035-24-6

    Weitere Bcher von Dr. Clark, erhltlich von New Century Press: Heilverfahren aller Krebsarten The Cure For All Cancers (English, japanische bersetzung, Italian) Heilung ist mglich The Cure For All Diseases (English .Finnish, Czech, Spanish, Polish & Italian) The Cure For HIV And AIDS Syncrometer Science Laboratory Manual (English, Spanish & Italian)

    Reprinted 2004

    VERFGBARKEIT VON FORSCHUNGSBEITRGEN Im Interesse der Stimulation weiterer Forschungen auf diesen Gebieten stellt die New Century Press die in diesem Buch zitierten und weitere verwandte Beitrge und Artikel zum Selbstkostenpreis zur Verfugung. Hierdurch mchte die Autorin Schwierigkeiten aus dem Weg rumen, die Leser beim Zugang zu diesen Materialien haben knnten. Fr ein Bestellformular senden Sie bitte einen frankierten Rckumschlag an New Century Press.

  • Hinweis an den Leser Die in diesem Buch dargelegten Ansichten und Schlufolgerungen sind al-

    lein meine eigenen. Sie beruhen auf meinen wissenschaftlichen Forschungen und Fallstudien, die meine Patienten mit einbezogen. Bitte beachten Sie, da jede Person einzigartig ist und unterschiedlich auf die in diesem Buch beschrie-benen Behandlungen reagieren kann. Gelegentlich habe ich, wenn es angebracht war, Dosierungsanleitungen gegeben. Bedenken Sie nochmals, da wir alle ver-schieden sind und da jede neue Behandlungsmethode behutsam und mit gesun-dem Menschenverstand angewandt werden sollte.

    Die in diesem Buch umrissenen Behandlungsmethoden sind nicht als Ersatz fr andere medizinische Behandlungsformen gedacht. Bitte zgern Sie nicht, sich mit Ihrem Arzt oder Ihrer Gesundheitsfrsorge/Krankenkasse darber zu beraten.

    Ich habe in diesem Buch auf das Vorhandensein ernsthafter Verunreinigun-gen in Nahrungsmitteln, Zahnmaterialien und selbst in medizinischen und intra-vensen Produkten hingewiesen. Diese Verunreinigungen wurden durch den Einsatz eines von mir erfundenen Testgertes, des Syncrometers, identifiziert. Vollstndige Anweisungen zum Bau und zum Gebrauch dieses Gertes sind in meinem ersten Buch, Heilverfahren aller Krebsarten, enthalten. Somit kann jedermann die beschriebenen Tests wiederholen und die Ergebnisse berprfen.

    Das Syncrometer, ein Audiofrequenz-Oszillator, ist genauer und vielseiti-ger als die besten vorhandenen Testmethoden. Es wird auch eine Methode zur Bestimmung des Genauigkeitsgrades vorgelegt. Zum gegenwrtigen Zeitpunkt liefert es jedoch nur ein positives oder negatives Ergebnis, ohne eine Menge anzugeben. Das Risiko eines falschen positiven oder falschen negativen Ergeb-nisses liegt bei etwa 5%, was durch Wiederholung des Tests verringert werden kann.

    Es liegt im ffentlichen Interesse, zu wissen, wenn eine einzelne Flasche ei-nes einzelnen Produktes beim Test auf ein gefahrliches Umweltgift positiv an-zeigt. Wenn das geschieht, ist der sicherste Weg, alle Flaschen dieses Produkts gnzlich zu vermeiden, was ich wiederholt empfehle. Diese Empfehlungen soll-ten als Versuch angesehen werden, die ffentlichkeit zu warnen und zu scht-zen, und nicht als statistisch aussagekrftige Marktanalyse. Ich hoffe instndig, da Hersteller die neuen elektronischen Techniken dieses Buches nutzen, um reinere Produkte zu erzeugen als jemals zuvor.

    Es liegt auch im ffentlichen Interesse, die in diesem Buch enthaltenen In-formationen ber Krebs zu verbreiten, selbst bevor klinische Auswertungen vor-schriftsmig "blinder" Behandlungsprotokolle durchgefhrt worden sind, da die Ratschlge in diesem Buch sich auf bestehende Behandlungen nicht strend auswirken. Formelle Auswertungen knnten Jahrzehnte dauern, Jahrzehnte wei-teren Leidens.

    Da das Vermeiden bestimmter Nahrungsmittel und Produkte ein zentraler Punkt meiner Methode zur Erlangung und Erhaltung der Gesundheit ist, hoffe ich, da viele von Ihnen den Gebrauch des Syncrometers erlernen. Andere m-

  • gen die Dienste von Testlabors vorziehen. Schauen Sie in Quellen nach, wo Sie einige Labors finden werden, die neueste Technologien anwenden und bereit sind, Zusatzstoffe, Nahrungsmittel, Krperpflegeprodukte und biologische Pro-ben (wie Operations- und andere Gewebeproben) auf die Verunreinigungen hin untersuchen, die ich in diesem Buch bespreche.

    Spezielle Anerkennung Dieses Werk ist den unbesungenen Helden sogenannter "alternativer"

    Krebstherapien gewidmet, sowohl der Vergangenheit als auch der Gegenwart. Unter Einsatz ihres eigenen Geldes und ihrer eigenen Zeit entschieden sie sich, den Kampf gegen die tragischste und geheimnisvollste Krankheit der Mensch-heit aufzunehmen - den Krebs. Obwohl es diese Krankheit schon in der Antike gab, hat ihre strmische Verbreitung in den letzten 100 Jahren uns alle ber-rascht. Den mythischen Ungeheuern der griechischen Sagen der Antike mit ein-fachen Schwertern oder Felsbrocken entgegenzutreten htte nicht bengstigen-der sein knnen als dieser Krankheit. Dieser Kampf wurde oft unter Verlachen von Seiten der Kollegen, drohendem Bankrott oder laufenden Gerichtsverfahren unternommen oder fortgefhrt. Ihr Mitgefhl mit Krebsopfern ist unermelich. Ohne ihre Schriften htte ich meine eigenen Entdeckungen nie machen knnen. Wissen baut auf Wissen auf. Ich bin all dieser Personen zutiefst dankbar, da sie ein bequemes Leben geopfert haben, um die Sache der Wahrheit voranzutreiben und ihre Arbeit zu beschreiben: Max Gerson, Virginia Livingston Wheeler, Ha-rold W. Manner, Andrew C. Ivy, Robert R. Rife, William F. Koch, Ernst T. Krebs Jr. Es gibt noch viele weitere, an die sich diese Anerkennung richtet. Ei-nige hatten einen Doktorgrad der Medizin, andere der Philosophie, einige hatten beide, andere keinen, doch waren sie alle aus dem rechten Holz geschnitzt. Ihre harte Arbeit steht als ein Monument der eigentlichen Gte der Menschheit.

  • Danksagung Der kleinste Zufall kann die Angel sein, um die sich zuknftige Ereignisse

    drehen. So war es mit dem Mikroskop-Objekttrger von Fasciolopsis buskii, angefertigt von Frank Jerome, DDS. Er erwies sich als der die Malignitt verur-sachende Parasit, wie er in Heilverfahren aller Krebsarten beschrieben ist. Und noch einmal lieferte Dr. Jerome einen Objekttrger aus seinem lange zurcklie-genden Parasitologie-Kurs. Diesmal war es ein Kaninchenparasit, Hasstilesia tricolor, der sich als die echte Quelle von Clostridium erwies, des Tumore ver-ursachenden Bakteriums. Allerherzlichsten Dank!

    1996 ermglichte die Zusammenarbeit mit Patricia Connolly-Gorzen unsere Entdeckung von dentalen Giftstoffen und besseren Zahnbehandlungspraktiken.

    Dank gebhrt auch Elizabeth Sorrells, deren Hingabe gleichermaen er-staunlich war. Dank auch an das gesamte Personal des International Diagnostic Center, besonders den Pathologen Dr. Miguel A. Ruiz, fr ihre einzigartigen Beitrge.

    Dankende Anerkennung zolle ich der Hilfe meines Sohnes, Geoffrey Clark, als Manager des International Diagnostic Center, Versorger mit malonatfreien Nahrungsmitteln, umweltmig sicherer Unterkunft und spter als Computerbe-arbeiter dieses Buches. Ohne ihn htte dieses Projekt nicht durchgefhrt werden knnen.

    Auch war die Hilfe meiner Schwester, Edna R. Bernstein, als Literaturfor-scherin unerllich.

    Dank geht auch an den mexikanischen Zahnarzt C.D. Joachin J. Zavala und den Kieferchirurgen C.D. Benjamin Arichega C.M.F. Ohne ihr fachmnnisches Knnen htte keiner unserer todkranken Krebspatienten gesunden knnen.

    Und zum guten Schlu mchte ich Mexiko selbst wegen seines forschungs-freundlichen Klimas loben. Ich bin diesem vorausschauenden Land wirklich dankbar, das diese Arbeit erst ermglicht hat.

  • Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS I

    ABBILDUNGEN v

    EINLADUNG 1

    DER TUMOR 7

    Malignitt - eine bersicht 7Tumore - kleine Rundreise 8Tumorzellen-Handicaps 9Tumor-Zellteilung 12Tumorzellen-Bakterien 12Zellen-Verteidigungsmechanismen 14Zell-Mutationen 17Metalle in Zellen ^ 18PAKs in Zellen 21PAKs greifen DNA an 23PAKs von Parasiten 25Pilze und Benzol 26Germanium und Asbest 26Weitere Mutagene und Tumorerzeuger 28Warzen, Vettern ersten Grades der Tumore 29Die Zellprobleme werden grer 30Die letzte Bastion 31Die Verschwrung bernimmt die Kontrolle 32Krebsdiagramm 34

    DIE AUFGABEN 3 7Beseitigen von Clostridium 37Beseitigung aller Parasiten 41Ernten Sie, was Sie gest haben 46Bleiben Sie sauber 47Saubereres Kochen 48Beseitigung von Giftstoffen 49

    SCHMERZBEHANDLUNG 51Wer kommt zum Essen? 53Divide et impera 54Bekmpfen Sie auch Phenol 54

    i

  • HEILUNG ALLER FORTGESCHRITTENEN KREBSARTEN

    Reduzieren Sie Morphium auf ein Minimum 55Sichere Schmerzmittel 56Und wenn die Schmerzen zurckkommen? 56Zustzliche Schmerzen 56

    ZAHNBEHANDLUNG 59Warum finden wir Metall in Plastik? 60Seien Sie Ihr eigener Zahnarzt 61Sie allen das Urteil 63Was Sie retten knnen 66Der Besuch beim Zahnarzt 67Dentalnachsorge 71Kleine Fllungen 76Entfernen von Einschssen nach Jerome 77Versteckte Kavitten 77Heim-Zahnbehandlung 78Herstellung von Gebi und Zahnersatz 79Auf dem Weg zur Genesung 80Wie werde ich in meiner Freizeit zu Hause Millionr: Prozessieren!

    80

    TUMORREDUZIERDIT 83Der Stoffwechsel 84Malonsure 86Schdliche Farbstoffe 97Noch mehr Schaden durch Farben 101Essen Sie keine karzinogenen Metalle 103Kein Isopropylalkohol oder Benzol 103Essen Sie keinen Asbest 104Risiken ungesttigter Fette 105Essen Sie keine schimmeligen Lebensmittel 106Hilfe von den Gesundheitsbehrden 108Kann die Regierung uns schtzen? 109

    SICHERE UMGEBUNG 1 1 3Persnliche Produkte 115

    ERGNZUNGSMITTEL 1 1 7Liste der Ergnzungsmittel 117Zustzliche Ergnzungsmittel fr besondere Zwecke 120Ein Grund fr alles 128Beseitigen von Bakterien 137Intravense (IV) Ergnzungen 148Hinweise zur Einnahme Ihrer Ergnzungsmittel 151

  • INHALTSVERZEICHNIS

    2 1 - T A G E KREBSHEILUNGSPROGRAMM 1 5 3Tagl 153Tag 2 158Kritische Bluttests 160Tag 3 160Tag 4 162Tag 5 164Tag 6 165Tag 7 . 167Ende der ersten Woche 169Tag 8 170Tag 9 173Tage 10, 12 und 14 174Tage 11 und 13 174Tage 15 bis 21 175Wie erfolgreich waren Sie? 175Weitere Behandlung und Pflege 176

    VERSTEHEN SIE IHRE BLUTTESTERGEBNISSE 1 7 9Der perfekte Bluttest J 179Blutzucker 181Blutbild 183BUN und Kreatinin 187Leberenzyme 190Gesamt-Bilirubin (GB) 191Harnsure 192Triglyceride und Cholesterol 194Elektrolyte 195Kalzium und Phosphate 198Gesamt-Eiwei (GE) 200Lactatdehydrogenase (LDH) 202Alkalische Phosphatase (Alk phos) 204Gesamt-Eisen (Serum) 205Hmoglobin (HGB) 206Kohlendioxid 207Wie wichtig sind Bluttests? 207Sie werden nicht an Krebs sterben 207

    VERSTEHEN SIE IHRE RNTGENAUFNAHMEN 2 1 1Sind Sie bereit fr Ihren ersten Fall? 216

    DIE WAHRE GESCHICHTE VON 2 1 7Langzeitnachsorge 503

    iii

  • HEILUNG ALLER FORTGESCHRITTENEN KREBS ARTEN

    LEBENSMITTELREGELN 5 0 5Generelle Lebensmittelregeln 508Essen in der ffentlichkeit 511Einkaufen 512Sterilisieren zur Lagerung 514Sterilisieren mit der Mikrowelle 514Sterilisieren Sie die Hnde 515Reste .. 515

    REZEPTE 5 1 7Vorrte 517Bessere Verdauung 522Komplette Flssignahrung 523Getrnke 524Ergnzungsmittel-Rezepte 527Zurck zu Molkereiprodukten - nach 21 Tagen 531Krperpflege-Rezepte 532Rezepte fr Haushaltsprodukte 540Rezepte zur Gesundheitsverbesserung 541Behandlung von Gebissen 559

    SYNCROMETER-BIOCHEMIE 5 6 1Exp. 1 Finden von Ascaris 562Exp. 2 Tumore finden 563Exp. 3 Mutationen finden 563Exp. 4 Wirkungen von Isopropylalkohol 564Exp. 5 Bremsen und Gaspedal 565Exp. 6 Wiederherstellen von Basen 566Exp. 7 Nutzen von Inositol 566Exp. 8 Azofarbstoffe finden 567Exp. 9 Befreien von WBKs 568Exp. 10 Tumorreduktion 568

    BEZUGSQUELLEN 5 7 1

    INDEX 5 7 9

    iv

  • Abbildungen Abb. 1 Fnf Darmegel 8Abb. 2 Menschlicher Darmegel, typische Gre 8Abb. 3 Ein Mitochondrium 10Abb. 4 Eine Zelle mit Nukleus (Zellkern), Zytoplasma, Mitochondrien,uswl 1 Abb. 5 Ein Benzolmolekl 15Abb. 6 Benzol beginnt oxidierzu werden 15Abb. 7 Zwei Zustnde von Vitamin C 16Abb. 8 Beginnende Tumorbildung 17Abb. 9 Vier hufige PAKs 21Abb. 10 Cholesterol 22Abb. 11 DNA 23Abb. 12 DNA und Basen 24Abb. 13 Asbest ist nadeifrmig 27Abb. 14 Zhne mit sichtbaren Bakterien 39Abb. 15 Schwarzer Zahn unter einer Krone 40Abb. 16 Hasenfluk 41Abb. 17 Teile pro Billion-Analyse ist heutzutage mglich 50Abb. 18 Nur zwei dieser Antiseptika enthielten keine Verunreinigungen ..61 Abb. 19 Diagramm einer Panorama-Rntgenaufnahme 62Abb. 20 Ein Abzug einer mittelmigen Panorama-Rntgenaufnahme 63 Abb. 21 Die Panorama-Rntgenaufnahme zeigt eine groe Kavitt unten rechts.

    64 Abb. 22 Digitale Rntgenaufnahmen ermglichen eine bessere Sicht 64 Abb. 23 Glykolyse, der erste Teil des Nahrungsmittel-Stoffwechsels 84 Abb. 24 Der Krebs-Zyklus, der zweite Teil des Nahrungsmittelstoffwechsels

    85 Abb. 25 Malonat und Succinat 85Abb. 26 Entgiftungsweg von Malonsure wie er vom Syncrometer gesehen

    wird 95Abb. 27 AAT in Scharlachrot 99Abb. 28 Glutathione bekmpft Aflatoxin-Leberschdigung 106Abb. 29 Yunnan paiyao, Chinesisches Kraut zum Stoppen von Blutungenl21 Abb. 30 Durch oxidiertes NAD eingefangene Nahrungselektronen 133 Abb. 31 Ein Inositolmolekl, hbsch wie eine Schneeflocke! 138Abb. 32 Gute IV-Flasche und Filter 148Abb. 33 Eine Auswahl von per IV gegebenen Ergnzungsmitteln 149Abb. 34 Brust-Rntgenaufnahme 211Abb. 35 CT oder MRT der Lunge 212Abb. 36 CT eines normalen Gehirns 212Abb. 37 Ultraschall der Leber, linker Lappen 213

    v

  • HEILUNG ALLER FORTGESCHRITTENEN KREBS ARTEN

    Abb. 38 Ultraschall der Leber, rechter Lappen 213Abb. 39 CT der Leber 213Abb. 40 Typisches CT-Bild des Unterleibs 214Abb. 41 Ultraschall einer normalen Niere 214Abb. 42 CT-Scan der Brust 215Abb. 43 Ultraschall von Blase und Prostata 215Abb. 44 Ultraschall der linken (IZQ) Brust 215Abb. 45 Knochenscan 216Abb. 46 Voraussetzungen fr Kreatin 423Abb. 47 Koschere und asiatische Lebensmittel sind besser 513Abb. 48 Sichere Sungsmittel 518Abb. 49 In Kartoffeln verborgener Schimmel 521Abb. 50 Keine Azofarbstoffe in diesen koscheren Molkereiprodukten.... 531 Abb. 51 Sichere Haarfrbemittel 539Abb. 52 Einlaufbehlter, Schlauch, Quetschhahn 545Abb. 53 Dies sind Gallensteine 550

    vi

  • Einladung Dieses Buch, Heilung aller fortgeschrittenen Krebsarten, handelt von einer

    vollstndig eigenstndigen Krebstherapie, die vom Patienten zu Hause mit rela-tiv niedrigen Kosten durchgefhrt werden kann. Nur selten erfordert sie rztli-che Behandlung.

    Frher war Skorbut, eine Vitamin-C-Mangelerkrankung, so lebensbedro-hend, da er rztliche Behandlung verlangte, doch das ist nicht mehr so. Wir alle wissen, was zu tun ist: frisches Obst und Gemse essen. Von der Entdeckung seiner Heilung (1535) verstrichen 400 Jahre, bis sie von der ffentlichkeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts allgemein angewandt wurde. Und doch war sie viele Male in medizinischen Fachzeitschriften verffentlicht worden!1 Es war die an sich unbeteiligte Orangensaftindustrie. die sie den frhen Jahren des Jahr-hunderts ins Bewutsein der ffentlichkeit brachte.

    Warum brauchte es so lange, eine so einfache Wahrheit wie die Wichtigkeit von frischem Obst und Gemse in der Ernhrung in die Tat umzusetzen? Weil der Normalbrger, der keine Mglichkeit hatte, medizinische Fachzeitschriften zu lesen, darber nichts erfahren konnte. Solange die ffentlichkeit keinen Zu-gang zu den groen Entdeckungen der Wissenschaft hat, kann sie sie auch heute nicht in Erfahrung bringen.

    Krebs als Epidemie ist nun schon 100 Jahre alt. Einige seiner wahren Ursa-chen waren bereits vor 100 Jahren bekannt, wie Parasiten (in verschiedenen Tie-ren),2 Steinkohlenteer,3 synthetische Farbstoffe,4 zu stark Gebratenes.5 Doch diese Entdeckungen wurden ignoriert statt geschtzt und gehegt, genau wie bei der Heilung von Skorbut.

    Hoffentlich wird das Computerzeitalter die Wahrheit freisetzen wie es nie zuvor mglich war. Patienten haben nun gleich leichten Zugang zu Informatio-nen wie rzte und Forscher.

    Und doch ist dieses Buch keine Kritik an der gegenwrtigen klinischen Be-handlung von Krebs. Es wurden keine Experimente an gleichaltrigen Patienten mit gleichartigen Krebserkrankungen durchgefhrt, um meine Behandlung mit Chemotherapie, Bestrahlung oder chirurgischen Eingriffen zu vergleichen. Wis-senschaftliche/klinische Auswertungen liegen noch in der Zukunft. Die gute

    1 Davies, M.B., Austin, J., Partridge, D.A., Vitamin C, Its Chemistry and Biochemistry,

    Royal Society of Chemistry, 1991, Kapitel 2. 2 Eine gute Diskussion dieses Problems (mehr als nur Hunde) finden Sie in Bailey, W.S.,

    Parasiten and Cancer: Sarcoma in Dogs Associated with Spirocerca lupi, Annals of the New York Academy of Sciences, v. 108, 1963, pp. 890-923.

    3 Greenstein, Jesse P., Biochemistry of Cancer, 2nd ed., Academic Press Inc., 1954, pp.

    44-56. 4 Ibid., pp. 88-96.

    5 Lane, A., Blickenstaff, D., and A.C. Ivy, The Carcinogenicity of Fat "Browned" by Heating,

    Cancer, v. 3, 1950, pp. 1044-51.

    1

  • HEILUNG ALLER FORTGESCHRITTENEN KREBSARTEN

    Nachricht ist, da diese neue Methode weitestgehend nicht mit der klinischen Behandlung in Widerspruch steht. Es kann allerdings sein, da die Einnahme bestimmter Vitamine von Ihrem Onkologen als unerwnscht angesehen wird, wenn er eine bestimmte Chemotherapie plant. Es gibt eine groe Flle an For-schungsliteratur, die sich mit der Anwendung von Ergnzungsmitteln bei Krebs befat.6 Ihr Onkologe ist vielleicht daran interessiert, einige der Quellenangaben aus diesem Forschungsbericht und aus dem Verlauf dieses Buches nachzulesen.

    Die meisten Krebsopfer erhalten eine akkurate Diagnose, das heit ein Eti-kett, fr ihren Krebs. Danach wird ein Protokoll (eine Prozedur) fr diesen spe-ziellen Krebs angewandt, das aus einer wissenschaftlich erstellten Datenbank stammt. Hier ein Beispiel: MMM Chemotherapie fr Brustkrebs, MOB Chemo-therapie fr Gebrmutterhalskrebs, MOCCA Chemotherapie fr Knochen-markskrebs, MOPP/ABVD Chemotherapie fr die Hodgkin-Krankheit (Lymphogranulomatose) und MOPLACE Chemotherapie fr MOPP- und ABVD-resistente Hodgkin-Krankheit.7 Bestrahlung und Operationsprotokolle werden ebenfalls sorgfaltig beschrieben und verordnet. All diese Daten und ihre Wirksamkeit sind zweifellos korrekt, wenn man sie innerhalb der Grenzen der verschiedenen Grundannahmen sieht, unter denen sie zusammengestellt wurden.

    Es existiert ein riesiger Katalog solcher Daten, mit dem genauen Protokoll fr jede Art und Unterart von Krebs. Ihr Arzt mag innerhalb dieses Protokolls auch weiterhin kreativ und flexibel sein oder eine neue experimentelle Prozedur verwenden, die nichts anderes ist als ein weiteres, statistisch abgeleitetes Proto-koll8.

    Vergessen Sie nicht, da Onkologen wissenschaftlich sehr gut ausgebildet sind; sie wollen nur das Beste fr Sie. Sie mssen im Rahmen der Grenzen kon-ventioneller Behandlung praktizieren, sonst riskieren sie den Verlust ihrer Ap-probation. Das Ergebnis kann etwas sein, das unterbehandelt oder berbehan-delt. Dies ist unvermeidbar. Auch sie wten gerne, welche Ursache-Wirkungs-Beziehungen dem Krebs zugrunde liegen, und versuchen nicht, Unwissenheit zu vertuschen.

    Wenn Sie die Ihnen offenstehenden Alternativen betrachten, versuchen Sie, das Beste beider Welten fr sich zu whlen. Sie werden zwischen unterschiedli-che Richtungen hin- und hergerissen werden.

    Ein frei erfundenes Beispiel ber einen schmerzenden Zeh wird Ihnen viel-leicht weiterhelfen:

    6 Jaakkola, K., et al., Treatment with Antioxidant and other Nutrients in Combination with

    Chemotherapy and Irradiation in Patients with Small-Cell Lung Cancer, Anticancer Research, v. 12, 1992, pp. 599-606.

    7 Haskell, Charles M., Cancer Treatment, 4th ed., W.B. Saunders Company, 1995.

    Entnommen aus dem Stichwortverzeichnis, p. 1212. 8 Warrel, R.P. Jr., Danieu, L., Coonley, C., Atkins, C., Salvage Chemotherapy of Advanced

    Lymphoma with Investigational Drugs: Mitoguazone, Gallium Nitrate, and Etoposide, Cancer Treatment Reports, v. 71, 1987, pp. 47-51.

  • EINLADUNG

    Eines schnen Tages sagen Sie Ihrem Arzt, da Ihr Zeh schmerzt, und das schon seit einigen Monaten. Eine Blutanalyse wird gemacht, der Zeh wird untersucht, Sie bekommen ein paar Schmerz-tabletten und sollen in ein paar Wochen wiederkommen. Wenn Sie wiederkommen und keine Besserung eingetreten ist, werden Sie an einen Fuspezialisten berwiesen.

    Der neue Arzt durchleuchtet, mit und befhlt Ihren Fu und Zeh und macht zustzlich eine Ultraschalluntersuchung; Einzelheiten zu Haltung, Gangart, Krankengeschichte und Fuproblemen in der Fa-milie werden notiert. Alle Ergebnisse zusammen fhren nach kom-pletter Auswertung zur folgenden Diagnose: Prosematis. Dieses Eti-kett wird nun in einem riesigen Katalog nachgeschlagen, der von rz-te- und Regierungskomitees auf dem neuesten Stand gehalten wird. Es gibt eine Menge Eintrge fr hnliche, doch leicht verschiedene Erkrankungen, wie "Pseudoprosematis," "atypische Prosematis," "idiopathische Prosematis." Der Behandlungserfolg hngt von der ab-soluten Genauigkeit der Diagnose ab. (Ein groer Teil der Arbeit und des Geldes, das in Krebsbehandlung investiert wird, geht in die Ge-nauigkeit der Diagnose.) Der Katalog zeigt fr Sie die folgenden Be-handlungsprotokolle: AZS, EH/W, DMT/VN in der Reihenfolge der Wirksamkeit fr Ihre Prosematis.

    AZS bedeutet Amputation bis zum exakten Zentrum der Schmerzstelle. "Wenn in Funktion der durch knstliche Schmerzer-zeugung bestimmten Schmerzintensitt ein Kreis um diesen Punkt gezeichnet wird, und eine Schmerzintensittsskala verwendet wird, um den Durchmesser...," und so weiter und so fort. Die genauen De-tails sind seitenlang.

    EH/W bedeutet Eintauchen in Heies l oder heies Wasser fr vorgeschriebene Zeitspannen, nach entsprechender Ruhigstellung und angemessener Narkose, usw.

    DMT/VN bedeutet Anwendung von Druck von oben (oder von unten) auf das Zentrum der Schmerzstelle, bis zur MT (maximalen Toleranz) mit oder ohne rtliche Betubung. Der Arzt kann kreativ entscheiden, ob VN (Vollnarkose) gegeben werden soll und wie lange der Druck angewandt werden soll, um die Behandlung mglichst wirksam zu machen. Ihnen wird erklrt, da die Behandlung in 30% der Flle fr fnf Jahre wirksam ist, da Sie aber sorgfltig beobach-tet werden mssen, um schon den leichtesten Rckfall sofort zu er-kennen.

    Sie als Patient sind mglicherweise zu Trnen geschockt und fragen den Arzt, wieso Ihr Zehenschmerz so drastische Manahmen rechtfertigt und ob Sie wirklich Prosematis haben.

    3

  • HEILUNG ALLER FORTGESCHRITTENEN KREBS ARTEN

    Und doch scheint dies eine alberne Frage, wo doch Ihre eigene Bildung Ih-nen klar sagt, da die Diagnose auf wissenschaftlichem Weg erfolgte, alle Me-apparate genau waren und tausend wissenschaftliche Untersuchungen den Pro-tokollkatalog fr Prosematis sttzen. Zweifelsohne ist die Behandlung wirksam und wird auch Ihnen helfen. Sie mssen nur einfach Vertrauen haben, sagen Sie sich.

    Nur ein moderner Mensch kann auf so etwas hereinfallen. Diese Empfeh-lungen wren fr einen primitiven Menschen zum Schreien komisch - er wrde als erstes seine Schuhe wegwerfen! Doch in Ihrer Ignoranz, mit der Sie Tag fr Tag in modischen Schuhen zur Arbeit gehen, ist das alles todernst.

    Nehmen wir an, Sie gehen nach Hause, zu niedergeschlagen um fr den Rest des Tages noch etwas zu essen. Sie stellen sich vor, wie Ihr zehenloser Fu aussehen wird und fragen sich, ob es eine Prothese dafr gibt. Was wird Ihr Le-benspartner weniger mgen, Ihren zehenlosen Fu oder die Prothese? Sie ziehen die Schuhe aus und duschen erst einmal schn warm. Mit Trnen in den Augen sitzen Sie vor dem Fernseher. Dann merken Sie, da der Schmerz einstweilig verschwunden ist. Sie ziehen diese Schuhe nicht mehr an und nehmen einige weitere warme Fubder. Da Sie wissenschaftlich interessiert sind, probieren Sie weitere nderungen aus: bessere Ernhrung, Aufgabe von Lastern und Ruhe fr den Fu. Schlielich und endlich kommen Sie damit zum Erfolg!

    Sie knnen sich nur wundern, wieso eine klinische Behandlung so falsch sein konnte, wo doch alle Daten, die in sie eingeflossen sind, so richtig waren. Sie wundern sich, warum alltgliche Dinge nicht-wissenschaftlicher Natur, wie passende Schuhe, Dit und wo und wann Sie laufen, nicht in Betracht gezogen wurden. Alle rzte waren nett und mitfhlend, und glaubten voll und ganz an ihre Behandlungsmethoden (und schlossen andere zu Ihrem Besten aus). Sie mgen daraus schlieen, wie ich es tat, da ein total "wissenschaftliches" Sy-stem von berzeugung und Behandlung trotzdem vllig falsch sein kann, ob-wohl zugegebenermaen eine Behandlung, wie zum Beispiel die Amputation zur Heilung von Prosematis, 100-prozentig wirksam wre.

    "Prosematis" ist eine frei erfundene Krankheit, die als Beispiel dafr dienen sollte, wie ernsthaftere Erkrankungen, zum Beispiel Krebs, behandelt werden. Wissenschaftliche Daten sind eine Sammlung von akkurat erfaten, statistisch korrekten Messungen. Die Wissenschaft ist nicht schuld. Doch ihre Anwendung verlangt Weisheit - eine menschliche Eigenschaft. Sie kann bei jedem Einzelnen oder Beruf fehlen. Und doch haben wir alle ein wenig davon.

    Ein Beispiel fr Weisheit eines Einzelnen bei drohendem Krebs wre die nderung alltglicher Gewohnheiten, hin zu gesnderer Ernhrung, Aufgabe von Lastern und Verzicht auf den Gebrauch anerkannter Karzinogene. Hiermit werden wir uns in diesem Buch genauer beschftigen.

    Ein Beispiel fr Weisheit in der Medizin wre, im krebsbefallenen Organ nach Karzinogenen zu suchen. Dann mten dieselben Karzinogene in Luft, Wasser, Nahrung und Krperpflegeprodukten des Patienten gesucht werden.

    4

  • EINLADUNG

    So ist zum Beispiel bekannt, da der Farbstoff "Buttergelb" erhhte Werte von alkalischen Phosphatasen bei Tieren hervorruft. Viele Krebspatienten zei-gen ebenfalls erhhte Werte alkalischer Phosphatasen. Forscher sollten also die-se Krebspatienten auf Vorhandensein von Buttergelb analysieren. Meines Wis-sens ist eine solche Untersuchung nie durchgefhrt worden, und ich sehe auch keinen Hinweis auf diesen ganzen Ansatz! Ein weiteres Beispiel: Wissenschaft-ler wissen, da Chromosomenbrche charakteristisch fr beinah jeden Krebs sind.910 Sie wissen auch, da Schwermetalle wie Kupfer, Kadmium, und die Lanthanoide ("seltene Erden") Chromosomenbrche verursachen.11 Und doch schicken die rzte keine Gewebeproben in die Labors, um sie auf Schwermetal-le zu prfen!

    Jeder Laie besitzt eine ganze Menge Weisheit. Dieses Buch soll Ihnen hel-fen, Ihre Weisheit einzusetzen und auszudrcken. Sie knnen dasselbe Diagno-se- und berwachungsinstrument bauen, das ich selbst verwendet habe: die An-leitung dazu finden Sie in Heilverfahren aller Krebsarten. Ihre Weisheit, zu-sammen mit der Ihrer Mitmenschen, wird dringend bentigt. Wenn Weisheit gesammelt wird, kann sie zu einer neuen Datenbank fr diejenigen Leute beitra-gen, die in Zukunft vor demselben Dilemma stehen wie Sie jetzt. Weisheit er-wirbt man, indem man mit anderen spricht, die sich in einer hnlichen milichen Lage befinden, und ihnen zuhrt. Es ist mein fester Glaube, da Sie und Ihre Mitmenschen Gesundheitsprobleme der Menschheit mit bisher unerreichter Schnelligkeit und Erfolg lsen knnen.

    Ich lade Sie hiermit ein, das zu tun.

    9 Weiss, L.M., Warnke, R.A., Sklar, J Cleary, M.L., Molecular Analysis of the t(14;18)

    Chromosomal Translocation in Malignant Lymphomas, N. Eng. Jour. Med., v. 317, no. 19, 1987, pp. 1185-89. Warrell, R.P., et. at., Differentiation Therapy of Acute Promyelocyte Leukemia with Tretinoin (All-Trans-Retinoic Acid), N. Eng. Jour. Med., v. 324, no. 20, 1991, pp. 1385-93.

    11 Komiyama, Makoto, Sequence-Specific and Hydrolytic Scission of DNA and RNA by

    Lanthanide Complex-OligoDNA Hybrids, J. Biochem, v. 118, no. 4, 1995, pp. 665-70.

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  • Der Tumor Wir haben alle geglaubt, da Krebs eine einzelne Krankheit ist, und da ei-

    ne bsartige Zelle alles in Gang setzt. Dem ist nicht so. Krebs sind zwei Krank-heiten. Malignitt ist die zweite und letzte der beiden Krankheiten. Indem wir diese letzte Krankheit (Malignitt) heilen, wie wir es in Heilverfahren aller Krebsarten getan haben, wird die frhere Krankheit sichtbar. Diese frhere, ste Krankheit ist das Tumorwachstum. Es ist nicht dieselbe Krankheit wie Ma-lignitt, sondern eine ganz andere.

    Wir haben auch geglaubt, da Tumore, solange sie nicht bsartig waren, nicht zu furchten waren und als gutartig bezeichnet werden konnten, was eine gewisse Sicherheit beinhaltete. Dies ist wie ein Zebra in der afrikanischen Step-pe, das glaubt, einen ganz still in der Nhe stehenden Lwen nicht furchten zu mssen. Dem ist ebenfalls nicht so.

    In diesem Buch werde ich Ihnen die wahre Natur von Tumoren zeigen, warum sie wachsen und sich vervielfltigen, und warum sie so gefahrlich sind. Indem Sie die Ursachen von Tumorwachstum eliminieren, werden Sie in die Lage versetzt, Ihre Tumore reduzieren zu knnen.

    Selbst wenn Sie eine nicht-tumorse Form von Krebs haben, sind dieselben Ursachen am Werk. Alle Krebsarten sind sich hnlich.

    Ihr Krper hat eingebaute Tumorreduzierer. Offensichtlich funktionieren sie nicht. Warum? Weil sie blockiert sind. Sie mssen Sie nur wieder freisetzen. Dazu brauchen Sie keine Monate oder Jahre. Es reichen einige Tage, und schon kann der Reduktionsproze beginnen.

    Sie werden es sehen, auf Rntgenbildern oder Ergebnissen von Bluttests. Vielleicht werden Sie es fhlen, wenn Druck und Schmerz nachlassen. Doch der exakte Mechanismus, wie der Krper Tumore reduziert oder Zellen loswird, die zahlreichen Mutationen unterworfen waren, ist immer noch ein Geheimnis. Selbst p53-Mutationen, das Kennzeichen von Krebs, verschwinden! Onkogene, wie zum Beispiel die Mykotoxine, hren auf, sich zu vermehren. (Genaueres dazu spter.) Die Einzelheiten mssen auf zuknftige Erforschung warten. Die gute Nachricht ist, da es geschieht, und zwar vorhersagbar, nicht durch Zufall oder "Spontanheilung."

    Malignitt - eine bersicht Nachdem wir nun sowohl die Malignitt als auch das Tumorwachstum hei-

    len knnen, knnen wir ein wenig nachdenken: es ist ganz sinnvoll, da Ma-

    7

  • HEILUNG ALLER FORTGESCHRITTENEN KREBS ARTEN

    lignitt und Tumorwachstum zwei verschiedene Krankheiten sind. Im Grunde ist die Malignitt nichts anderes als das Ergebnis der Invasion Ihrer Tumore durch einen Darmparasiten, Fasciolopsis buskii, und des Vorhandenseins von Isopro-pylalkohol.

    Der gebruchliche Name dieses Para-siten ist menschlicher Darmegel. Er durchluft seine Larvenstadien in Ihren Tumoren, statt in seinem natrlichen Zwi-schenwirt, einer Schnecke. Ihr Krper er-fllt denselben Zweck wie der der Schnek-ke - er liefert Nahrung und Schutz fr den Parasiten. Doch zu einem sehr hohen Preis! Wenn dazu noch Isopropylalkohol prsent ist, werden groe Mengen HCG und Orthophosphotyrosin erzeugt (die ich als Krebsmarker12 verwende). berra-

    schenderweise gibt es zwei Wege, auf denen Isopropylalkohol in Ihren Krper gelangen kann. Einige Bakterien produzieren ihn, und er wird in vielen unserer Krperpflegeprodukte und Nahrungs-mittel als Antiseptikum verwendet!

    Klarerweise ist es demnach am wichtigsten, diese Parasi-ten, Bakterien und unnatrlichen Chemikalien zu eliminieren. Dies eliminiert wiederum die beiden dominierenden Wachs-tumsstimulanten, HCG und Orthophosphotyrosin.

    Mit dem Stuhlgang ausgeschieden, in unterschiedlichen Verwesungs-stadien. Sie schwimmen an der

    Wasseroberflche. "Schwarze haa-rige Beinchen" sind Eierstrnge.

    Abb. 1 Fnf Darmegel

    Tumore - kleine Rundreise HCG ist Humanchoriongonadotropin, dasselbe Hormon, das eine Mutter

    in ihrer Plazenta produziert, um das wachsende Baby gegen den Angriff ihres eigenen Immunsystems zu schtzen. HCG schtzt zweifellos die Tumorzellen gegen den Angriff Ihres Immunsystems.13 HCG ist nur prsent, wenn Isopro-pylalkohol prsent ist und organisches Germanium ("gutes" Germanium) fehlt,

    12 Sell, S., Diagnostic Uses of Cancer Markers, The Female Patient, v. 9, Aug 1984, p.

    133-48. Tyrosine-Phosphorylated Proteins werden in den folgenden Artikeln als Marker fr menschliche Tumore diskutiert: Hunter, T., Cooper, J.A. Ann, Rev. Biochem., v. 54, 1985, p. 897. Yarden, Y. Ann, Rev. Biochem., v. 57, 1988, p. 443.

    13 A Clue to Cancer, Newsweek, Oct. 23,1995, p. 92.

    8

    Abb. 2 Mensch-licher Darme-gel, typische

    Gre

  • DER TUMOR

    woraus wir schlieen knnen, da es wahrscheinlich von einer bestimmten Mu-tation herrhrt (eine Mutation ist eine Vernderung Ihrer Gene). Spter werden wir Beweise fr diese Theorie sehen.

    Orthophosphotyrosin ist ein starker Wachstumsstimulant, mglicherweise von den Parasitenlarven selbst erzeugt, oder durch den Darmegel in unsere Zel-len eingebracht. Was auch immer der Mechanismus ist, das daraus resultierende explosive Wachstum hat katastrophale Folgen: Metastasen bis in die entfernte-sten Teile des Krpers. Keine Operation, Bestrahlung oder Chemotherapie und keine alternative Therapie (Vitamine, Gesundheitstees, Immunittsverstrker) kann mit einer so explosiven Mitose (Zellteilung) mithalten.

    Doch wenn wir diesen Parasiten und all seine winzigen Larvenstadien be-seitigen, wird diese Mitose in zirka einer Woche gestoppt, wenn das in Heilver-fahren aller Krebsarten diskutierte Parasitenabttungsprogramm verwendet wird. Bei fortgeschrittenem Krebs werden wir Dosierungen verwenden, die alle Parasiten in all ihren Stadien innerhalb der ersten vierundzwanzig Stunden be-seitigen. Glcklicherweise ist das fortgeschrittene Krebsprogramm selbst fr die allerkrnksten Personen gut vertrglich. Dann knnen wir unsere Aufmerksam-keit dem Reduzieren der Tumore zuwenden, damit Sie wieder gesund werden. All dies kann in drei Wochen erreicht werden, daher nenne ich es Das 21-Tage-Programm.

    Tumorzellen-Handicaps Tumorzellen sind eine ganz spezielle Rasse. Sie sind wie nichtstuerische

    Drohnen in einem geschftigen Bienenstock geworden. Tumorzellen tun nichts, um dem Organ zu helfen, in dem sie leben. Leberzellen leisten Leberarbeit. Bauchspeicheldrsenzellen leisten Bauchspeicheldrsenarbeit. Knochenzellen leisten Knochenarbeit. Doch Tumorzellen leisten keinerlei Arbeit. Doch nicht, weil sie es so gewollt htten.

    Tumorzellen haben keine Werkzeuge, mit denen sie arbeiten knnten; das heit, sie haben weder Enzyme noch RNA, um Enzyme zu produzieren. RNA ist Ribonukleinsure, die Vorlage zur Erzeugung von Proteinen, und mein Syncro-meter findet niemals welche in fortgeschrittenen Tumoren. RNA wird zur Er-zeugung aller Proteine bentigt (Enzyme sind Proteine).

    Ein Syncrometer ist ein neuartiges elektronisches Gert, das in Heilverfah-ren aller Krebsarten beschrieben ist. Mit seiner Hilfe knnen Sie Objekte und Chemikalien in Ihrem Gewebe sehr genau identifizieren.

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  • HEILUNG ALLER FORTGESCHRITTENEN KREBS ARTEN

    Interne "Regale" enthalten Enzyme zur Her-stellung von ATP-Energie. Abb. 3 Ein Mitochondrium

    Tumorzellen haben nicht einmal das Rohmaterial zur Herstellung von Pro-teinen; das heit, sie haben keine Aminosuren. Hinzu kommt, da die Energie-generatoren der Tumorzellen fast alle auer Betrieb sind, und die wenigen ver-bleibenden sind alt und klappe-rig. Die Energiegeneratoren einer lebenden Zelle sind die Mitochondrien. Die Mitochon-drien sind ausgedrrt, ungestalt und wenige an der Zahl.14 Die Aufgabe der Mitochondrien ist es, Energie zu erzeugen, die als Brennstoff der Zelle bentigt wird, und zwar das sogenannte Adenosintriphosphat (ATP). Wir knnen kaum erwarten, da die Tumorzellen irgendeine Arbeit verrichten, wenn weder das Werkzeug (Enzyme), noch das Material (Aminosuren), noch der Brennstoff (ATP) verfgbar sind.

    Die Mitochondrien sind aus zwei Grnden nicht arbeitsfhig: (1) andauern-de Beeinflussung durch Malonsure, und (2) Mangel an Schilddrse.

    Malonsure nehmen wir dauernd zu uns, da sie in einigen Nahrungsmitteln vorkommt. Sie wird auch von Bandwurmlarven ausgeschieden, die wir beher-bergen, und von einer vollkommen unnatrlichen Quelle, nmlich Plastikzhnen (wir kommen spter noch einmal auf Malonsure zurck).

    Doch der Mangel an Thyroxin, einem wichtigen Schilddrse, liegt nicht an einer schwachen Schilddrse, wie bei gewhnlicher Schilddrsenunterfunktion. Die Schilddrse erzeugt ihre tgliche Quote Thyroxin (fnf Gran (1 Gran = 0,0648 Gramm) pro Tag) und schickt es ber den Blutstrom zu jeder unserer 50 Milliarden Krperzellen! Es mu in jede Zelle gelangen, um seine aktivierende Wirkung zu liefern. Doch wenn das Thyroxin in die Tumorzelle eintritt und sich den Mitochondrien nhert, wird es von Thioharnstoff angegriffen. Thioharnstoff zerstrt das Schilddrse. Dies geschieht nicht im benachbarten gesunden Gewe-be.

    Sie werden sich fragen, warum es uns interessiert, ob Tumorzellen schlecht ernhrt werden und nicht funktionierende Mitochondrien und andere Abnormali-tten zeigen. Wollen wir sie nicht sowieso beseitigen? Die Antwort ist nein, das wollen wir eben nicht. Wir wollen sie heilen! Dann werden die Tumore redu-ziert und das Gewebe wird wieder normal.

    14 Ohe, K Morris, H.P., and Weinhouse, S., -Hydroxybutyrate Dehydrogenase Activity in

    Liver and Liver Tumors, Cancer Res., v. 27, 1967, pp. 1360-71.

    1 0

  • DER TUMOR

    Und doch ist Thioharnstoff eine normale Chemikalie, die von jeder Zelle produziert wird, um die Zellteilung zu untersttzen, und tut nur seine Arbeit. Unglcklicherweise wird er, in dem Bemhen sich selbst zu heilen, von der Tu-morzelle berproduziert. Lebende Organismen heilen sich normalerweise selbst, wenn sie auf irgendeine Weise verwundet oder verletzt werden. Unsere Zellen

    Eine gesunde Zelle ist ein sehr geschftiger Ort, mit Mitochondrien (M), die Sauerstoff verbrauchen, um Energie zu erzeugen; dem Zytoplasma (C), wo Glykolyse stattfindet; den Lysosomen (L), die angreifende Bakterien abweh-ren; dem Nukleus (N), wo Ihre Gene die RNA ausmachen, die Ihre Proteine

    erzeugt; den Ribosomen (R), die die am Nukleus (Zellkern) befestigten Membranen bersen, wo die Proteine tatschlich erzeugt werden.

    Abb. 4 Eine Zelle mit Nukleus (Zellkern), Zytoplasma, Mitochondrien,usw wissen instinktmig, da sie sich vervielfltigen mssen, um zu heilen. Dies liefert gesunde, junge Zellen, die das klaffende Loch fllen oder die verletzten Zellen ersetzen knnen. Die beschdigten Zellen werden aufgelst. Durch diese Art von Vervielfltigung heilen sich Tumorzellen eifrig selbst. Warum hren Sie nie auf damit? Werden sie nie mit dem Heilen fertig? Warum hren sie nicht auf, sich zweizuteilen, wenn sie mit dem Heilen fertig sind? Wovon heilen sie sich?

    11

  • HEILUNG ALLER FORTGESCHRITTENEN KREBS ARTEN

    Tumor-Zellteilung Sie hren nicht auf, weil die Zellteilungs-"Bremsen" nicht zum Einsatz ge-

    langen. Dadurch kann der Zellteilungsbeschleuniger, Thioharnstoff, dauernd wirksam sein. Diese Bremse ist eine weitere Chemikalie, die jede Zelle fr sich selbst herstellt, das sogenannte Pyruvataldehyd. (Wir werden es fter "Bremse" nennen.) Die Bremse funktioniert nicht. Pyruvataldehyd kann mit dem Syncro-meter nur selten im Tumorgewebe gefunden werden. Somit haben wir nicht nur eine beschleunigte Zellteilung vor uns, sondern auch ein Fehlen der Bremssub-stanz, die sie verlangsamen wrde. Zur gleichen Zeit zerstrt der berschssige Thioharnstoff die Schilddrse, und ohne Thyroxin knnen die Mitochondrien ihre Arbeit nicht verrichten.

    Warum funktioniert die Bremse nicht mehr? Pyruvataldehyd ist empfindlich gegen Amine, etwa so wie Autobremsen gegen ltropfen empfindlich sind. Amine reagieren und verbinden sich mit Pyruvataldehyd, bis alles verschwun-den ist.

    Normalerweise produzieren unsere Zellen eine Minute lang Thioharnstoff, dann eine Minute lang Pyruvataldehyd, und so weiter, hin und her wie ein Pen-del, um ein Gleichgewicht zwischen Zellteilungsbeschleuniger und -verlangsamer aufrecht zu erhalten. Doch wenn groe Mengen Amine in der Zel-le erscheinen, kann es sein, da es fnfzehn Minuten lang kein Bremsen der Zellteilung gibt, gefolgt von nur einer Minute Pyruvataldehyd, typisch fr einen schnellwachsenden Tumor.

    Warum gibt es so viele Amine? Einige Amine werden auf natrliche Weise von unseren Zellen produziert, mglicherweise um genau dies zu tun - die Bremsen zu lsen, indem sie sich in kurzen Intervallen mit Pyruvataldehyd ver-binden. Doch der berschu an Aminen in Tumorzellen wird von Bakterien hervorgerufen. Einfache Bakterien! Sie sind in die Zellen eingedrungen, wie sie es immer versuchen zu tun. Doch aus irgendeinem Grund knnen die Tumorzel-len sie weder beseitigen, noch sich anderweitig von ihnen befreien. Der Ruber lebt in ihnen! Der einfachste Weg der Zelle aus diesem Dilemma ist, sich zu teilen (die Zellteilung freizugeben), so da mindestens eine der beiden neu ent-standenen Zellen dem Angreifer entkommt und so das berleben sichert. Wie bei einem Fingernagel, auf den Sie aus Versehen mit dem Hammer geschlagen haben, fllt letztendlich der alte Nagel ab und gibt den Weg frei fr einen neuen, der darunter nachwchst.

    Tumorzellen-Bakterien Nun knnen wir verstehen, warum Tumorzellen nicht fhig sind, irgendeine

    Arbeit zu verrichten. Sie sind krank. Bakterien haben sie angegriffen. Ihre toxi-schen Amine haben die Bremsen gelst. Ohne Bremsen geht die Erzeugung von

    12

  • D E R TUMOR

    Thioharnstoff endlos weiter, und kein Thyroxin kann die Mitochondrien errei-chen. Mitochondrien sind jedoch von Thyroxin abhngig.15 Ohne es knnen die generatorartigen Enzyme die Nahrungsmolekle nicht verbrennen, die darauf warten, in ATP oxydiert zu werden. Dieser Teil unseres Stoffwechsels wird At-mung genannt. Ohne gengende Energie knnen Tumorzellen sich nur teilen und keine weiteren Beitrge leisten, es sei denn, Sie zhlen dazu, da sie den Larvenstadien von Fasciolopsis ein trautes Heim schaffen! Dieser Parasit steuert dann Orthophosphotyrosin bei, um sie schnellstens zur Malignitt zu fuhren.

    Wenn Bakterien angreifen, gewinnen normalerweise entweder Ihre Zellen oder die Bakterien die Schlacht. Es ist ein Kampf um Leben und Tod. Wenn die Bakterien gewinnen, sterben Ihre Zellen. Sie werden nicht zu Tumorzellen. Sie sind tot und werden von Ihren weien Blutkrperchen entfernt. Wenn dagegen Ihre Zellen gewinnen, sterben die Bakterien und werden von speziellen kleinen "Zellorganellen" innerhalb Ihrer Zellen, den sogenannten Lysosomen beseitigt. Unglcklicherweise wird auch zum Aktivieren der Lysosomen Thyroxin ben-tigt! Da Tumorzellen einen Mangel an Thyroxin aufweisen, stehen wir hier vor einer Sackgasse. Sie sterben weder ab, noch knnen sie die Eindringlinge tten. Sie sind halb lebendig und halb tot. Sie befinden sich in einer Zwielichtzone und versuchen, das Dilemma durch Teilung zu lsen.

    Wenn wir ihnen nur helfen knnten zu heilen, wre das Dilemma vorbei. Wie wir ihnen helfen knnen ist der Gegenstand dieses Buches.

    Auch tumorerzeugende Bakterien sind eine spezielle Rasse, nmlich Clostridium. Sie haben die Fhigkeit, DNA in einer speziell bakteriellen Weise zu erzeugen.16 Mittels des Enzyms Ribonukleotidreductase produzieren sie rie-sige Mengen DNA aus RNA. Ihr Enzym erfordert Vitamin B|2, das Sie liefern.

    Clostridium-Bakterien sind die stndigen Begleiter von Tumoren und lie-fern ihnen die DNA, die toxischen Amine und sogar den Isopropylalkohol, der letztendlich zur Malignitt beitrgt. Die Bakterien gedeihen, whrend sie Ihre Zellen mit berschssiger DNA berfluten, die zur Zellteilung verwendet wer-den kann. Etwas dieser bakteriellen DNA wird sicher in ihre eigene DNA inte-griert (eingebunden). Und ganz sicher werden alle Viren, die die Bakterien infi-zieren, die gute Gelegenheit nutzen, Ihre DNA zu befallen und zu transformie-ren.

    "Transformation" ist ein wissenschaftlicher Begriff, der beschreibt was ge-schieht, wenn Ihre Gene (DNA) mit fremder DNA, zum Beispiel von einem Virus, aufeinandertreffen. Ihre Zellen werden verndert (transformiert) und stoppen ihre normale Bildung von RNA und Proteinen. Die Virusgene, die nun

    15 Ingbar, Sidney H., Braverman, Lewis E., Werner's The Thyroid A Fundamental and

    Clinical Text, 5th Ed., 1986, p. 224-27, 949. 16

    Zubay, Geoffrey, Biochemistry, Addison-Wesley Pub. Co., 1984, pp. 706-07.

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  • HEILUNG ALLER FORTGESCHRITTENEN KREBS ARTEN

    zwischen Ihren eigenen versteckt sind, knnen durch normale Chemikalien (wie jedermann mit einer chronischen Herpes-Infektion wei) dazu gebracht werden, sich zu reproduzieren. Und einige Virusgene befehlen Ihren Zellen, sich zu ver-vielfltigen! Sie sind zu Onkogenen geworden, Genen, die Tumore verursa-chen.17 Solch ein Vorfall ist gut mglich, ja sogar wahrscheinlich, wenn Horden von Clostridium-Bakterien in Ihre Zellen eingedrungen sind, ohne sie zu tten oder selbst gettet zu werden. Dies sollte nicht passieren. Es htte nicht passie-ren drfen.

    Zellen-Verteidigungsmechanismen Zellen, die um ihr berleben kmpfen, rufen nach Hilfe. Sie rufen nach

    dem Immunsystem. Sie verlangen einen Temperaturanstieg. Sie rufen nach Oxi-dationsmitteln. Sie rufen nach Reduktionsmitteln. Letztendlich rufen sie in tota-ler Selbstaufopferung nach Selbstzerstrung, um Sie zu schtzen. Damit Sie niemals einen aggressiven Tumor entwickeln. Doch was wird schiefgehen?

    Ihr Immunsystem wird versagen. Ihre Temperatur wird nicht steigen. Ihre Oxidationsmittel werden verschwinden. Ihre Reduktionskraft wird verlorengehen.

    Wieso wird das Immunsystem versagen? Vielleicht wird es von der Flut von HCG auer Gefecht gesetzt.18 Vielleicht zerstren die am Ort eintreffenden Metalle die Fhigkeit Ihrer weien Blutkrperchen, die infizierten Zellen zu finden und "anzusteuern".19 Vielleicht unterdrckt das Fehlen von Germanium (der "guten" organischen Art) die Immunitt und verhindert die Erzeugung von Interferon.20 Vielleicht verkrppelt die Tatsache, da wir in zunehmendem Ma-e Benzol ausgesetzt sind, unser Immunsystem.21 Vielleicht sind unsere weien Blutkrperchen in Ferritin eingehllt oder durch Lanthanoide immobilisiert (mehr darber spter). Wir wissen es noch nicht. Doch ist

    17 Braude, Abraham, et. al., Infectious Diseases and Medical Microbiology, 2nd ed., W. B.

    Saunders Co., chapter 10. Pringle, C.R., The Genetics of Viruses, pp. 94-102. 18

    A Clue to Cancer, Newsweek, Oct. 23, 1995, p. 92. 19

    Ward, P.A., Goldschmidt, P., Greene, N.D., Suppressive Effects of Metal Salts on Leukocyte and Fibroblastic Function, Journal of the Reticuloendothelial Society, v. 18, no. 5, Nov. 1975, pp. 313-21. Suzuki, F., Pollard, R.B., Prevention of Suppressed Interferon Gamma Production in Thermally Injured Mice by Administration of a Novel Organogermanium Compound, Ge-132, Journal of Interferon Res., v. 4, no. 2, 1984, pp. 223-33.

    21 Lucier, G.W., Hood, G.E.R. (eds), Symposium on Benzene Metabolism, Toxicity and

    Carcinogenesis, Environ. Health Perspect, v. 82, 1989, pp. 1-349.

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  • DER TUMOR

    verringerte Immunitt ein Zeichen von Krebs. Die wichtigste Beobachtung, die ich mit dem Syncrome-ter mache, ist das Fehlen von Glutathion (GSH)! Obwohl ich nicht sicher bin, was der genaue Zu-sammenhang ist, beobachte ich, da alle gesunden Zellen Glutathion haben, die Zellen mit Bakterien, Schwermetallen oder Malonsure dagegen nicht. Ich schliee daraus, da das Glutathion bei dem Versuch zerstrt wurde, sie zu entgiften. Es gibt also viele Grnde, warum Ihre Zellen sich nicht auf die Hilfe Ihres Immunsystems verlassen knnen.

    Ihr Krper versucht, seine Temperatur zu erh-hen. Dies macht vielen Eindringlingen den Garaus. Doch der Krper eines Krebspatienten reagiert nicht. In der Tat sind Krebsleidende besonders kalt. Ihre Krpertemperatur liegt oft mehr als ein Grad niedriger als normal! Ist dies das Werk toxischer Amine? Ist es ein Schilddrsenproblem, das ber die lokale Wirkung von Thioharnstoff hinausgeht? Die Antwort darauf fehlt uns noch, doch das Ergebnis ist, da Ihre kmpfenden Zellen nicht die Temperaturerh-hung bekommen, die sie brauchen.

    Die Oxidationsmittel Ihres Krpers verschwinden. Oxidation bedeutet Ver-brennung durch Hinzufgen eines Sauerstoffatoms oder Wegnahme eines Elek-trons. Hier ist ein Beispiel fr Oxidation von Benzol (was einfach aussieht, aber in Ihrem Krper sehr schwierig zu bewerkstelligen ist).

    Jede Linie zwischen zwei Kohlenstoffatomen reprsentiert zwei gemeinsame Elektronen. Ge-meinsamkeit erzeugt eine starke Bindung zwischen ihnen, wie bei zwei Leuten, die sich fest an den Hnden halten.

    Ihr Krper hat die ntigen Enzyme, um eine dieser starken Bindungen aufzubrechen und ein Elektron herauszuziehen oder ein Sauerstoffatom einzufgen. Der daraus gewonnene Vorteil ist, da das oxidierte Benzolatom besser in Wasser (nm-lich Urin) lslich ist und durch die Nieren ausge-schieden werden kann. Oxidation wird verwendet, um Substanzen zu entgiften und um Nahrungsmit-tel in Energie umzusetzen. Die entgiftenden Enzy-me gehren zu einer Gruppe namens Cytochrom-P-450. Doch sie brauchen Ei-sen, um zu funktionieren. Wenn Sie in einer Wohnung mit Wasserrohren aus Kupfer leben, wetteifert das berschssige Kupfer in Ihrem Wasser mit dem Eisen in Ihren Nahrungsmitteln. Es ist bekannt da Krebspatienten unter Eisen-

    15

    H ist Wasserstoff, C ist Kohlenstoff.

    Abb. 5 Ein Ben-zolmolekl

    O ist ein Sauerstoffatom. Abb. 6 Benzol beginnt

    oxidierzu werden

  • HEILUNG ALLER FORTGESCHRITTENEN KREBS ARTEN

    mangel leiden.22 Andere Oxidationsmittel wie Diaminoxidase, D-Aminosurenoxidase,23 Rhodizonsure und Cytochrom C fehlen ebenfalls. Wir kommen spter noch einmal auf die Oxidation zurck.

    Die Reduktionsmittel Ihres Krpers verschwinden. Wenn Oxidationschemie fehlschlgt, kann das Gegenteil versucht werden, Reduktion. Nun werden Sauer-stoffatome entfernt oder Elektronen hinzugefugt. Vitamin C ist ein Redukti-onsmittel. Es gibt seine eigenen Elektronen an die Chemikalien ab, die der Kr-

    L-Ascorbinsure DehydroascorbinsureVitamin C kann zwei Elektronen abgeben (auch zwei Wasserstoffatome wer-

    den abgegeben). Abb. 7 Zwei Zustnde von Vitamin C

    per zu reduzieren wnscht. Es gibt auch seine Wasserstoffatome ab und wird dann Dehydroascorbat genannt. Cystein und Glutathion sind zwei weitere Re-duktionsmittel.24 Reduktion, wie Oxidation, sind starke chemische Reaktionen, doch in einem Krebspatienten ist dieser Mechanismus sehr schwach. Das Blut hat nur eine sehr geringe Reduktionskraft.25 Warum Menschen ihre Reduktions-kraft verlieren ist nicht bekannt, ich denke aber, da dies weitgehend davon ab-hngt, inwieweit man Schwermetallen, wie Nickel und Chrom aus rostfreiem Edelstahlkochgeschirr, oder Kadmium aus galvanisierten Wasserleitungen, oder

    22 Sigel, Helmut (ed), Metal Ions In Biological Systems, Carcinogenicity and Metal Ions,

    Marcel Dekker, Inc., v. 10, 1980, chapter 5. Foster, M., et. al., Ceruloplasmin and Iron Transferrin in Human Malignant Disease, pp. 129-66. Die Forschung stellt fest, da der umgangssprachlich als DAB bezeichnete Farbstoff

    diesen Enzymverfall verursachen kann. Greensteln, Jesse P., Biochemistry of Cancer, 2nd ed., Academic Press Inc., 1954, p. 97.

    24 Black, M M., Suifhydryi Reduction of Methylene Blue With Reference to Alterations in

    Malignant Neoplastic Disease, Cancer Research, v. 7,1947, pp. 592-94. 25

    Schoenbach, E., Weissman, N Armistead, E., The Determination of Suifhydryi Groups in Serum.II. Protein Alterations Associated with Disease, J. Clin. Invest., v. 30, 1951, pp. 762-77.

    16

  • DER TUMOR

    Quecksilber, Thallium und Germanium (die toxische Art) aus Amalgam-Zahnfllungen ausgesetzt ist.

    Ihre belagerten Zellen geraten in eine Krise. Sie verlieren ihre Immunitt und werden von Bakterien angegriffen, daher versuchen sie, sich aus dieser mi-lichen Lage herauszuvervielfachen, und auch, sich im Schnellschritt selbst zu zerstren. Wir kommen spter noch einmal auf die Selbstzerstrung zurck, doch das Endergebnis fr einen Tumorpatienten ist klar: die Selbstzerstrung konnte mit der Zellteilung nicht schritthalten, und so hat sich eine kleine Masse gebildet.

    Zell-Mutationen In der Zwischenzeit, whrend die Zellen sich immer schneller vervielflti-

    gen, findet eine unheilvolle Entwicklung statt. Der Vorgang der Mitose (Zelltei-lung) selbst setzt die Chromosomen Chemikalien aus, die Mutationen verursa-chen knnten. Die schtzende Kernmembran ist zeitweilig nicht vorhanden, was die Gene schutzlos in der Zellflssigkeit, dem Zytoplasma lt. Normalerweise geht die Mitose schnell und nicht sehr oft vor sich, um dieses Risiko zu verrin-gern. Doch in den mit Clostridium infizierten Zellen ist die Mitose aufgrund des berschusses an Thioharnstoff viel hufiger. Ein Wissenschaftler, der eine Pro-

    Abb. 8 Beginnende Tumorbildung

    be eines sehr frhen Tumors betrachtet, sieht viel mehr Zellkerne in Mitose ge-hen - die Probe zeigt sich dicht gefleckt, wenn Farbstoffe zur Frbung von DNA verwendet werden, was Erkennen und Zhlen der in Teilung befindlichen Zellen erleichtert. Dies gibt dem Wissenschaftler ein Ma der Zellteilungsrate. Das Problem andauernder Mitose ist, da sie das Ma erhht, in dem Ihre Gene den Gefahren von Mutagenen (Substanzen, die Mutationen verursachen) im Zytoplasma ausgesetzt sind.

    17

    Normale Zellanordnung Hufung von Zellen aufgrund von berzahl.

  • HEILUNG ALLER FORTGESCHRITTENEN KREBS ARTEN

    Sehen Sie sich das Bild der Darmzellen an.26 Sie hufen sich aufgrund von zuviel Mitose. Dies ist ein beginnendes "Adenom" typisch fr gutartige oder noch nicht bsartige Tumore.

    Bald gibt es eine groe Zahl von Mutationen in diesem schnellwachsenden Gewebe. Doch es sind keine zuflligen Mutationen. Zumeist sind es p53-, LDH-und alkalische Phosphatasen-Enzyme, Vitamin A, Bcl-2- und Bax-Mutationen. (Mehr darber in Krze.)

    Metalle in Zellen Ich verstehe nicht, warum ein Gewebe in einer Notlage oder einfach bei be-

    schleunigter Mitose so viele Dinge anzieht. Es zieht Schwermetalle an. Es zieht Farbstoffe an. Es zieht noch mehr Bakterien und Parasiten an. Es zieht Mutage-ne und Karzinogene an (dies sind Chemikalien, die besonders dafr bekannt sind, da sie Mutationen oder Tumore verursachen). Doch es zieht auch gute Dinge an, wie Vitamine und Immunittsverstrker. Diese Anziehungskraft, die ich Morbitropismus nenne, verdient genaue Untersuchung.

    Wenn Morbitropismus selbst kleinste Mengen Toxine anzieht, ist das von Bedeutung? Ja. Diese Besonderheit wurde schon relativ frh in der Krebsfor-schung festgestellt. Zahlreiche kleine Dosen eines Karzinogens waren wirksa-mer als wenige groe Dosen.27,28 In dieser Hinsicht war es der krebserzeugen-den Wirkung von Strahlung hnlich: je kleiner die Dosis, desto wirksamer war sie.29 Deshalb rate ich Leuten, keinen Metallschmuck zu tragen, toxische Zahn-fllungen zu entfernen, ihre Metallwasserleitungen durch Plastikleitungen zu ersetzen und (chemisch) haltbar gemachte Nahrungsmittel zu vermeiden (sie enthalten Spuren von Farbstoffen und Antiseptika). Obwohl die Dosis klein er-scheint, knnen diese speziellen Toxine ber die Zeit hinweg tdlich sein.

    Andere Anziehungskrfte sind bereits untersucht worden: die Leber zieht Leberegel an; selbst wenn sie einem Fisch weit weg von der Leber in den Schwanz injiziert werden, knnen die Egel die Leber irgendwie "ansteuern". Die Anziehung bestimmter Metalle wie Thulium, Gallium oder Technetium spezi-fisch an Krebsherde ist eine Eigenschaft, die Knochenaufnahmen erst mglich gemacht hat. Kobalt wird speziell von sich teilenden Zellen angezogen.30 Die

    26 Koch, W.F., Cancer and its Allied Diseases, Pub. by author (Koch), 1933, pp. 40-41.

    27 Warburg, O., On the Origin of Cancer Cells, Science, v. 123, no. 3191, Feb. 24, 1956,

    pp. 309-14. 28

    Greenstein, pp. 104-05. 29

    Bain, J.A., Rusch, H.P., Carcinogenesis with Ultraviolet Radiation of Wave Length 2,800-3,400 A, Cancer Res., v. 3, Jul. 1943, pp. 425-30.

    30 Liquier-Milward, J., Tracer Studies on Kobalt Incorporation into Growing Tumors: Uptake

    of Radioactive Co*0 by Normal and Malignant Cells, Can. Res., 1957, pp. 841-44.

    18

  • D E R TUMOR

    Anziehungskraft zwischen Bakterien und weien Blutkrperchen kann man auf groe Entfernung "fhlen"; sie wird von Schwermetallen und Pilzgiften zer-strt.31

    Vielleicht sind einige davon keine echten Krfte - nur ein Zufall von Form oder chemischem Verhalten, so wie eine Kchensple wegen ihres Lochs im Boden Wasser "anzieht" und ablaufen lt. Vielleicht lt die Zellteilung selbst die Zellen sich wie ein "Waschbecken" verhalten.

    Was der Mechanismus auch immer sein mag, nun kommen Schwermetalle an dem Ort an, der eine schnelle Mitose vollzieht: Kupfer, Kobalt, Vanadium, Germanium, Blei, Quecksilber, Thallium, Nickel, Kadmium und die Lanthanoi-de ("seltene Erden"). Genau wie Arsen, Asbest, Freon, Silikon, Urethan, Acryl-sure und andere Nichtmetalle. Kupfer, Kobalt und Vanadium sind immer vor-handen, wie wir mit dem Syncrometer herausfinden; die anderen sind oft pr-sent. Die meisten sind als Mutagene bekannt.32 Zusammen beginnen sie damit, allen Schwefel aufzubrauchen, der in den Zellen vorhanden ist: alles Cystein, Methionin, Taurin, Glutathion, SAM, Pantothensure, Coenzym A und Vitamin B1 (Thiamin), da all diese Stoffe Schwefel enthalten.

    Metalle (auer den Lanthanoiden) verbinden sich typischerweise mit Schwefel, um Sulfide zu bilden. Dies macht sie auerdem ungiftig fr den Kr-per, da es sie lslich macht, so da sie ausgeschieden werden knnen. Schon bald sind die Zellen gnzlich ohne Schwefel. Cystein und Methionin sind Ami-nosuren, Glutathion ist ein Reduktionsmittel und Immunittstrger, SAM und Coenzym A sind fr andere lebenswichtige chemische Vorgnge ntig, und Pan-tothensure und Vitamin B1 sind wesentliche Teile (Cofaktoren), die Enzyme bentigen, um ihre Arbeit zu verrichten. So verursachen Metalle den Verlust einiger Ihrer lebenswichtigsten chemischen Verbindungen.

    Metallsulfide knnen ber Darm und Nieren aus dem Krper geleitet wer-den. Nachdem Ihr Schwefel aufgebraucht ist, bleiben die reinen Metalle im Um-lauf und werden von dem winzigen Stck hyperaktiven Gewebes angezogen, in dem die Zellteilung beschleunigt abluft.

    Lanthanoidenmetalle knnen auf diese Weise nicht entgiftet werden. Sie gehren zu einer speziellen Gruppe von Metallen, die stark magnetisch (para-magnetisch) sind, an zweiter Stelle direkt nach Eisen.

    Frher nannte man sie "seltene Erden", obwohl sie natrlich nicht selten sind. Doch sie waren so schwer voneinander zu trennen, da eins von ihnen in reiner Form zu erhalten tatschlich selten war. Es gibt insgesamt 15 davon, ob-wohl zwei weitere Elemente, Yttrium und Scandium, oft zu der Gruppe gezhlt

    31 Ward, P.A., Goldschmidt, P., Greene, N.D., Suppressive Effects of Metal Salts on

    Leukocyte and Fibroblastic Function, Journal of the Reticuloendothelial Society, v. 18, no. 5, Nov. 1975, pp. 313-21.

    32 Sigel, Helmut (ed), Metal Ions In Biological Systems, Carcinogenicity and Metal Ions,

    Marcel Dekker, Inc., v. 10, 1980, chapter 3. Issaq, H.J., The Role of Metals in Tumor Development and Inhibition, pp. 55-93, but this entire volume is devoted to various aspects of Metal involvement in Krebs.

    19

  • HEILUNG ALLER FORTGESCHRITTENEN KREBS ARTEN

    werden. Das Syncrometer findet alle Lanthanoiden in den Metallen, die zur Zahnbehandlung verwendet werden!

    Sie werden kaum als Verunreinigungen in haltbar gemachten Nahrungsmit-teln gefunden, noch im Trinkwasser, mit zwei Ausnahmen. Eine Art Wasser ist voll von Yttrium und/oder Ytterbium. Dies ist Umkehrosmose-Wasser. Offen-sichtlich sind diese Lanthanoiden in der Membran vorhanden, die zur Behand-lung dieser Art Wasser verwendet wird. Und einige Sorten Vitamin C sind mit Thulium verseucht.

    Die Lanthanoide verursachen katastrophalere Schden als normale Schwermetalle. Sie stren Ihre eigene DNA-Produktion; sie beginnt zu spt (und zwar 13 Sekunden),33 luft aber dann zu lange. Die berschssige DNA wird in die Lysosomen geschoben, wo das Syncrometer* nun das Enzym DNAse ent-deckt, das es dann frhlich wieder zerstrt. Dennoch bedeutet es Gefahr.

    Die Lanthanoide scheinen Ihre Zellen mit Eisenablagerungen und Kalziu-mablagerungen aufzufllen. Die Verbindung zwischen Lanthan und Kalziu-mablagerungen ist untersucht worden,34 doch das Syncrometer findet mehr. Von Eisen und Kalzium "erstickte" Zellen sind nicht in der Lage, eine "Flagge" zu hissen, die Ihren Krper bittet, sie aufzulsen. Diese Flagge ist eine Zellche-mikalie namens Phosphatidylserin; sie kann dazu gebracht werden, aus der Zellmembran herauszuragen wie eine richtige Fahne! In jedem normalen Gewe-be mssen einige ausgediente Zellen aufgelst werden, daher zeigen gesunde Gewebe Phosphatidylserin positiv an. Doch Tumore zeigen ein negatives Er-gebnis, was bedeutet, da diese wesentliche Funktion fehlt. "Hissen" der "Flag-ge" zieht zwei gewhnliche Verdauungsenzyme an, Pankreatin und Lipase, die von unserer Bauchspeicheldrse in groen Mengen zur Essenszeit erzeugt wer-den. Kinder und gesunde Erwachsene haben diese Enzyme jederzeit und in allen Organen gegenwrtig, doch wie Sie sich vorstellen knnen, findet das Syncro-meter keins davon in Tumoren.

    So verhindern die Lanthanoide die Selbstauflsung - genau der Mechanis-mus, der Tumore wachsen lt.

    Uran, ein radioaktives Metall, wird auch im Tumor gefunden. Auch dies mu von metallischen Zahnfllungen kommen, das das Syncrometer Uran in zirka 2/3 aller Amalgame findet, die frisch vom Hersteller geliefert werden! Wenn Sie sechs Amalgamfllungen haben, steht Ihre Chance, kein Uran im Mund zu haben, eins zu 729.

    33 Clark, H. R., Syncrometer Biochemistry Laboratory Manual, New Century Press, 1999.

    34 Smith, Bonita M Gindhart, Thomas D., and Colbum, Nancy H., Possible Involvement of

    a Lanthanide-Sensitive Protein Kinase C Substrate in Lanthanide Promotion of Neoplastic Transformation, Carcinogenesis, v. 7, no. 12, 1986, pp. 1949-56.

    2 0

  • D E R TUMOR

    PAKs in Zellen Auch nichtmetallische Mutagene gelangen zur drohenden Tumorstelle,

    scheinbar auf dieselbe Weise angezogen. So findet das Syncrometer zum Bei-spiel polycvclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs) an Tumorstellen. Einige PAKs sind extrem karzinogen. Werden sie durch Morbitropismus ange-zogen oder einfach durch den "Waschbeckeneffekt" vorhandener Purine und Pyrimidinel Purine und Pyrimidine sind die Basis, die ein Teil jedweder DNA ist. Whrend der Zellteilung ist DNA mit seinen Purinen und Pyrimidinen m groer Menge im Zytoplasma vorhanden und nicht innerhalb des Zellkerns ver-

    1,10-Phenanthrolin hat 2 Stickstoff-atome, die Chelate mit Metallen bilden knnen, mit einer besonderen Affinitt gegenber Eisen

    Abb. 9 Vier hufige PAKs borgen. PAKs sind besonders gut in Purinen lslich.35 Karzinogene PAKs wer-den daher besonders von schnell teilenden Zellen angezogen.

    Bereits vor Jahrzehnten wurde festgestellt, da das gewhnlich in Kaffee vorkommende Purin namens Coffein leicht PAKs lsen36 und daher anziehen

    Weil-Malherbe, H., The Solubilization of Polycyclic Aromatic Hydrocarbons by Purines, Biochem. J., v. 40, 1946, pp. 351-63.

    2 1

    1,2:5,6-Dibenzanthrazen

  • HEILUNG ALLER FORTGESCHRITTENEN KREBS ARTEN

    konnte. Dann stellte sich die Frage, ob der menschliche Krper etwas enthielt, das angezogen werden konnte. Haben wir PAKs oder hnliche Substanzen in unserem Krper? Dies war in den 30er und 40er Jahren eine fesselnde Frage, um so spannender wegen der hnlichkeit zwischen den PAKs und unseren eigenen Cholesterolmoleklen!

    Werfen Sie einen Blick auf die oben gezeigten Beispiele fr PAKs. Hunder-te von hnlichen, doch leicht verschiedenen PAKs knnen im Labor hergestellt werden, und viele von ihnen sind karzinogen.

    Viele PAKs entstehen auf natrliche Weise in zerfallenden organischen Stoffen, wie Steinkohlenteer37 (aus fossiler Vegetation) oder Rohl (aus vorge-schichtlichen Dinosaurierkrpern) oder in einem gegrillten Hamburger. Beach-ten Sie, da es sich hier um Kombinationen von Benzol-hnlichen Ringen han-delt (vergleichen Sie die sechseckige Form von Benzol allein, Seite 15). Benzol ist ein flaches Molekl, wodurch der ganze PAK flach wird. Dies wird sich als eine wichtige Eigenschaft herausstellen.

    Vergleichen Sie die PAK-Molekle mit einem Cholesterolmolekl. Dieses ist ebenfalls sehr gro, besteht aus zusammengesteckten Benzol-hnlichen Rin-gen und ist flach. Doch die Ringe haben keine doppelten Bindungen - noch nicht! Also ist Cholesterol -noch - nicht karzinogen!

    Erhitzen von Cholesterol auf eine sehr hohe Tempera-tur, wie beim Grillen auf of-fenem Feuer, macht doppelte Bindungen aus den einfachen und macht PAKs daraus.38

    Unser eigener Krper wird jedoch niemals so hei. Knnte es Enzyme geben, die unser eigenes Cholesterol in PAKs umwandeln? Es gibt sie in der Tat. In den For-schungsarbeiten der 30er und 40er Jahre wurden sie niemals gefunden, doch das Syncrometer findet zahlreiche PAKs, die aus unserem eigenen Cholesterol ent-standen sein knnten (sie werden weiter unten genannt). Doch nur wenn Ascaris prsent ist! Ascaris ist der gemeine Spulwurm von Katzen und Hunden. Er be-fallt auch den Menschen, doch auf weniger auffallige Weise.

    36 Neish, W.J.P., On the Solubilization of Aromatic Amines by Purines, Recueil, v. 67,

    1948, pp. 361-73. 37

    Greenstein, The Carcinogenic Action Of Coal Tar, pp. 44-88. 38

    Falk, H.L., Goldfien, S., Steiner, P.E., The Products of Pyrolysis of Cholesterol at 360C and Their Relation to Carcinogens, Cancer Res., v. 9, 1949, pp. 438-47.

    Abb. 10 Cholesterol

    22

  • DER TUMOR

    Viele unserer Hormone, einschlielich strogen und Testosteron, sind aus Cholesterol entstanden und haben deshalb eine hnliche Struktur und knnten somit auch in PAKs umgewandelt werden.

    PAKs greifen DNA an Sowohl Cholesterol- als auch PAK-Molekle sind dnn, flach und scheuen

    Wasser - genau wie die Basen in unseren Nukleinsuren, unsere Purine und Pyrimidine. Diese hnlichkeit fuhrt zu Mutationen!

    Zwei umeinandergewickelte Nukleinsurefden. Abb. 11 DNA

    Jedes unserer Chromosomen besteht aus einem doppelten Faden von Nu-kleinsure. Entlang dieser Fden finden wir Basen, die sie eng zusammenhalten, wie Tausende von gefalteten Hnden. Es gibt Tausende von Basen in jedem Gen und mehr als tausend Gene in jedem Faden Nukleinsure. Der Doppelfaden ist wie eine Schraubenfeder gewunden; das macht ihn krzer und handhabbar. Nur wenn eine Purinbase von einer Pyrimidinbase gehalten wird, ist die Bindung stark genug, um die zwei Faden nah beieinander zu halten. Whrend ein Faden also eine Purinbase hat, hat der andere eine Pyrimidinbase und umgekehrt. Doch entlang eines einzelnen Fadens ist jede Reihenfolge mglich. Der Nachbarfaden hat immer die richtige Base zur Bildung eines Paares. Klarerweise mu die Gesamtzahl der Purine immer gleich der Gesamtzahl der Pyrimidine sein.

    Die federhnliche Form ermglicht es den Basen, wie die Stufen einer Wendeltreppe bereinanderzuliegen und gleichzeitig die Fden eng beieinander zu halten. Und doch knnen cholesterolhnliche Molekle in diese Struktur ein-dringen, wenn die Chromosomen whrend der Mitose ungeschtzt im Zytoplasma liegen. Cholesterolhnliche Molekle sind sehr dnn und flach und perfekt dazu geeignet, sich zwischen die Basen zu schieben und dort festzuset-zen. Auf diese Weise verursachen sie Mutationen. Dieser Vorgang wird Interka-lation genannt und geschieht wahrscheinlich recht zufallig, wenn sich eine groe Anzahl cholesterolhnlicher Molekle in der Nhe befindet.

    2 3

  • HEILUNG ALLER FORTGESCHRITTENEN KREBS ARTEN

    Unser Krper hat komplizierte Systeme entwickelt, um altes Cholesterol und Hormo-ne durch Entgiftung sicher loszuwerden. Doch die Entgiftungsprodukte selbst haben Moleklformen, die denen der Mutagene der PAK-Familie gefahrlich hnlich sind. Knnte sich Cholesterol so gelegentlich und irrtm-lich in einen karzinogenen PAK verwandeln? Meine Forschungsergebnisse zeigen, da dies der Fall ist,39 und auch andere Forscher haben die Mglichkeit in Betracht gezogen.40

    Das Syncrometer* findet eine Unmenge karzinogener Chemikalien der polycyclischen Kohlenwasserstoffklasse in jedem Tumor, selbst in Warzen. Diese wurden ursprnglich "karzinogen" genannt, weil eine sehr geringe Menge eines PAKs einer Maus oder einem anderen Tier injiziert oder auf die Haut gerie-ben werden konnte und einige Zeit spter -oftmals mehrere Monate - wie vorhergesagt Tumore auftauchten. Diese Tumore konnten entfernt und einem anderen Tier eingepflanzt werden, um dort neue Tumore zu verursa-chen41 - sie hatten ein eigenes Leben entwik-kelt! Daher wurden sie "karzinogen" oder auch "kanzerogen" genannt.

    Die folgende Aufstellung zeigt einige PAK-hnliche Karzinogene, wie sie vom Syncrometer in jedem Tumor gefunden werden, egal ob gutartig oder bs-artig:

    20-Methylcholanthren. Dies wurde bei seiner Entdeckung fr das amhchsten karzinogene aller Chemikalien gehalten; 1/10 eines mg (1/10 ei-nes Fliegendrecks) unter die Haut einer Maus plaziert fhrte Monatespter zu Tumoren und ttete die Maus.

    1,10-Phenanthrolin, ziemlich hnlich mit Phenanthren, und immer vonseinem Eisenderivat Ferroin begleitet.

    Phorbol (Phorbol-12-myristat-13-acetat oder "PMA"), ein Stoff aus ei-ner Familie von natrlich vorkommenden Tumorfrderern.42

    39 Clark, H.R., Syncrometer Biochemistry Laboratory Manual, New Century Press, 1999.

    Greensteln, p. 49. 41

    Greensteln, p 22. 42

    Bimboim, H.C., DNA Strand Breakage in Human Leukocytes Exposed to a Tumor Promoter, Phorbol Myristate Acetate, Science, v. 215, Mar. 5, 1982, pp. 1247-49.

    Die Doppelfden der Nuklein-sure sind gewunden wie eine

    Wendeltreppe. Die "Stufen" bestehen aus einer Purinbase

    eines Fadens und einer Pvrimi-dinbase des anderen Fadens.

    Die Basen ziehen sich mit einer bestimmten Kraft an. Die Zwi-

    schenrume zwischen den "Stufen" knnen von PAKs oder

    Cholesterolderivaten besetzt werden.

    Abb. 12 DNA und Basen

    2 4

  • D E R TUMOR

    1,2:5,6-Dibenzanthrazen, ein sehr starker Tumorverursacher. 3,5 cholestadiene, ein Tumorverursacher und Oxidationsprodukt von

    Cholesterol. Chrysen, ein Oxidationsprodukt von Cholesterol und Tumorverursacher.

    Einige Karzinogene, die von frhen Wissenschaftlern untersucht wurden, hatten nach einer einzigen kleinen Dosis eine so langanhaltenden Wirkimg, da sie sieben oder acht Monate spter immer noch mit einem Fluoreszenzmeter gesehen werden konnten! Dies erklrte die mgliche lange "Latenzzeit" fr Krebsauslsimg. Das Karzinogen war eng interkaliert, konnte nicht entgiftet oder herausgelst werden, und verursachte die ganze Zeit lang Mutationen.

    PAKs von Parasiten Wie knnen diese starken mutationsverursachenden Chemikalien in unse-

    rem eigenen Krper produziert werden, und wie kann es ihnen erlaubt sein, sich zwischen die Basen unserer Nukleinsuren zu interkalieren? Fabriziert unser Krper sein eigenes Ende? Ganz und gar nicht! Es ist die fremde Biochemie unserer Parasiten! (Ich nenne sie manchmal auch Fehl-Biochemie.)

    Ascaris-Wrmer sind verantwortlich fr 1,10 Phenanthrolin, 20-Methylcholanthren und Dutzende verwandter Karzinogene! Bandwurmstadien steuern Phorbol und Dibenzanthrazen bei!

    Ascaris-Wrmer bringen auch zwei schdliche Bakterienarten mit sich: Rhizobium leguminosarum und Mycobacterium avium/cellulare. Weitere For-schungen sind notwendig, um zu bestimmen, ob nicht diese in Wirklichkeit fr unsere Fehl-Biochemie verantwortlich sind.

    Bandwurmstadien bringen Streptomyces-Bakterien mit sich, die sich im ganzen Krper ausbreiten. Sie knnten es sein, die in Wirklichkeit fr die Bandwurm Fehl-Biochemie verantwortlich sind. Streptomvces sind auch fr ihre Produktion von Mycinen bekannt, von denen einige starke Inhibitoren von RNA- und Proteinbildung sind. Das Syncrometer findet ein ganzes Sortiment solcher Mycine in tumorbefallenen Organen.43

    Obwohl also PAKs eine der grten Anomalien in einem Tumor darstellen, werden sie doch von Parasiten verursacht, einem der Probleme, die am einfach-sten aus der Welt zu schaffen sind!

    Sobald Parasiten und Bakterien einschlielich Clostridium weg sind, sind auch PAKs und ihre Mutationen verschwunden! berschssige DNA fr Mitose ist weg, die von Bakterien stammenden Amine sind auch fort, so da Pyruvatal-dehyd die Zellen dazu zurckbringen kann, die Mitose zu verlangsamen. Als nchstes verringert sich das Thioharnstoffniveau, wodurch sich Thyroxin auffl-

    43 Clark, H.R., Syncrometer Biochemistry Laboratory Manual, New Century Press, 1999.

    2 5

  • HEILUNG ALLER FORTGESCHRITTENEN KREBS ARTEN

    len kann, und eine ganze Menge von Zellfunktionen beginnt, sich wieder zu normalisieren!

    Pilze und Benzol Auch Pilze spielen eine bedeutende Rolle. Pilzarten erzeugen besondere

    Chemikalien namens Mykotoxine, um die Bakterien zu bekmpfen, die andau-ernd versuchen, ihnen ihren Nhrboden wegzunehmen. Dies ist der Grund, war-um unsere bekanntesten Antibiotika Mykotoxine sind.

    Drei Mykotoxine, die ganz besonders schlecht fr Krebspatienten sind, sind Aflatoxin (auf Erdnssen), Patulin (auf pfeln) und Zearalenon (auf Russet-Kartoffeln). In der Tat wachsen die Schimmel, die diese Mykotoxine produzie-ren, berall in solch einem berma, da wir Regierungsstellen haben, die sie berwachen, selbst in Tierfutter. Doch das Vorhandensein von Zearalenon in Russet-Kartoffeln wird von keiner Stelle berprft (denn ich habe es selbst erst vor kurzem entdeckt). Aus diesem Grund empfehle ich nur rote und weie Kar-toffeln.

    Alle Tumore haben diese drei Mykotoxine in sich. Aflatoxin und Patulin wurden von der Wissenschaft schon vor Jahrzehnten untersucht. Aflatoxin ist ein groes flaches Molekl, da sich zwischen die Basen unserer Nukleinsuren setzt. Patulin verbindet sich direkt mit unseren Nukleinsuren, wodurch eben-falls Mutationen verursacht werden.

    Aflatoxin zielt auf die Leber. Patulin zielt auf die Nebenschilddrsen, wenn man dem Syncrometer Glauben schenkt. Doch Zearalenon setzt sich im Fett fest. Es ist in unserem Hautfett zu finden, wenn wir gesund sind, und in unserem Organfett, wenn wir krank sind. Whrend es sich in unserem Fettgewebe befin-det, wird es sehr langsam zu Benzol entgiftet!44 Meines Wissens ist dies der erste und einzige Fall, wo Benzol durch eine Pflanze oder ein Tier erzeugt wird. Es ist natrlich ziemlich anormal, Zearalenon in unserem Fett zu haben. Mutter Natur verlie sich darauf, da unsere Eltern uns lehrten, keine schimmeligen Nahrungsmittel zu essen!

    Benzol zerstrt unser "gutes" (organisches) Germanium und wandelt es in "schlechtes" (nicht-organisches) Germanium um.

    Germanium und Asbest Gutes Germanium (bekannt unter dem Namen Carboxyethyl-

    Germaniumsesquioxid) bringt uns besondere Immunitt; es bewirkt die Produk-

    44 Ibid., Clark, H.R.

    2 6

  • D E R TUMOR

    tion von Interferon45 und erhht das Helfer/Inhibitoren-Verhltnis unserer T-Zellen.46 Gutes Germanium schtzt unsere Chromosomen vor Virusinvasion.47

    Ein weiterer Auslser, gutes Germanium in schlechtes Germanium umzuwandeln, ist Asbest. Das Syn-crometer findet Asbest berall in unserer Umwelt. Zum Beispiel auf pfeln und Pflaumen, zweifellos von asbesthaltigen Frderbndern kom-mend, denn wenn das Obst gewa-schen und Stiel und Blte entfernt worden sind, findet das Syncrometer keinen Asbest mehr. Auch Zucker testet positiv auf Asbest, wahrschein-lich weil auch er auf Frderbndern transportiert wurde, doch Zucker knnen wir leider nicht waschen! Daher sind viele unserer gesten Lebensmittel mit kleinen Mengen Asbest verseucht.

    Sobald Asbest geschluckt wird, versuchen die weien Blutkrperchen ihn zu entfernen, indem sie die spitzen Asbestnadeln "auffressen". Leider gewinnt der Asbest die Schlacht und ist bald wieder frei, doch die weien Blutkrper-chen kmpfen weiter. Der Krper versucht es mit einem anderen Plan: die Spit-zen mit einem Protein abzudecken, das wie Leim die Nadeln aneinanderklebt und stumpf macht4 8 Dieses Protein ist Ferritin, dessen wohlgeformtes Molekl nun von den Asbestspeeren zerrissen wird und dadurch seinen Eisenkern frei-legt. Freigelegtes Eisen ist stark oxidierend - es ber-oxidiert alles, was sich in seiner Nachbarschaft befindet, einschlielich gutem Germanium, das dadurch schlecht wird.

    Wie schlecht ist "schlecht"? Oxidiertes Germanium knnte dafr verant-wortlich sein, da irgendwie die Milz angegriffen wird, was wiederum die An-mie verursacht, die eine hufige Todesursache von Krebspatienten ist, denn das Syncrometer findet immer schlechtes Germanium in der Milz. Hier ist weitere Forschung ntig. Doch ganz sicher schwcht der Verlust guten Germaniums

    45 Suzuki, F., Brutkiewicz, R.R., Pollard, R.B., Ability Of Sera From Mice Treated With Ge-

    132, An Organic Germanium Compound, To Inhibit Experimental Murine Ascites Tumours, Br. J. Cancer, v. 52, 1985, pp. 757-63.

    46 Ikemoto, K., Kobayashi, M., Fukumoto, T., Morimatsu, M., Pollard, R.B., Suzuki, F., 2-

    CarboxyethylGermanium Sesquioxide, a Synthetic OrganoGermanium Compound, As An Inducer of Contrasuppressor T Cells, Experientia, v. 52, 1996, pp. 159-66.

    47 Clark, H.R., Syncrometer Biochemistry Laboratory Manual, New Century Press, 1999.

    48 Fubini, B., Barcel, F., Aren, C.O., Ferritin Adsorption on Amosite [Asbest] Fibers:

    Possible Implications in the Formation and Toxicity of Asbest Bodies, Jour. Tox. Env. Health, v. 52, 1997, pp. 343-52.

    Abb. 13 Asbest ist nadeifrmig

    2 7

  • HEILUNG ALLER FORTGESCHRITTENEN KREBS ARTEN

    unsere Immunitt. Wichtiger noch, wenn das Syncrometer kein gutes Ger-manium findet, findet es immer Mutationen in Form von p53 und ber-schssigem HCG. Dies bedeutet, da gutes Germanium notwendig ist, um Krebs zu verhten, eine Tatsache, die auch von anderen Forschungen untersttzt wird.49

    Unglcklicherweise hilft es wenig, organische Germaniumzustze einzu-nehmen! Hierfr gibt es zwei Grnde. Kommerziell werden die organischen Formen im Labor hergestellt, so da Spuren von nicht-organischem Germanium, wie zum Beispiel Germaniumdioxid, nicht auszuschlieen sind; und zweitens, solange Sie sich nicht von Asbest (und Benzol) befreit haben, wird der Krper unweigerlich das gute Germanium in schlechtes umwandeln.

    Zum Glck kann Asbest innerhalb weniger Tage aus unseren lebenswichti-gen Organen entfernt werden, indem wir asbestverseuchte Lebensmittel vermei-den und jede Menge Flssigkeit zu uns nehmen. Damit erhlt auch dies eine hohe Prioritt im 21-Tage-Programm, zusammen mit der Beseitigung von Para-siten.

    Weitere Mutagene und Tumorerzeuger Neben den PAKs finde ich viele weitere Mutagene in Tumoren. Hier nur

    einige davon:

    Beta-Propiolacton (kein PAK) auch in Verbindung mit Ascaris\ einTumorerzeuger.

    Ortho-amino-azo-toluol (der aktive Teil von Scharlachrot), Sudan-schwarz B und 4-DiaminoazobenzoI (DAB), drei der zahlreichen Azo-farbstoffe, allgegenwrtig in Lebensmitteln, Kleidung und auch Haarfar-bemitteln. Sie verursachen Mutationen, die LDH und alkalische Phos-phatasen im Blut erhhen und Vitamin A-verwandte Krperchemikalienverschwinden lassen. Vitamin A ist ein Wachstumsregulator!

    Fast Green, auch als Nauhrungsmittel Grn 3 bekannt, ein Farbstoff,der gesetzlich zugelassen zum Frben von Obst verwendet wird; erdurchdringt die ganze Frucht. Der Farbstoff ist offensichtlich mitLanthanoiden (Seltenerdmetallen) verseucht, die den Farbstoff dann be-gleiten und mit Bananen, Grapefruits, Auberginen, Gurken usw. geges-sen werden.

    49 Gerber, G.B., Lonard, A., Mutagenicity, Karzinogenitt and teratogenicity of germanium

    compounds, Mutation Research, v. 387, 1997, pp. 141-46.

    2 8

  • D E R TUMOR

    Urethan, ein Umweltgift aus der Plastikindustrie (sickert hufig ausPlastikzhnen aus); stark tumorerzeugend.50

    Hydroxyurea, in Verbindung mit Ascaris. Ttet weie Blutkrperchenab. (Zu eben diesem Zweck als Behandlung gegen einige Formen vonLeukmie eingesetzt!) Hemmt die Ribonucleosiddiphosphatreductase.

    Cycloheximid. in Verbindung mit Bandwurmlarven; hemmt Proteinbil-dung im Krper, hilft jedoch Viren.

    Acrolein und Acrylsure, entstehen durch berhitzen von l oder sik-kern aus Plastikzhnen aus, auch werden groe Mengen durch Ascaris-Larven erzeugt. Fhrt zu berproduktion von DNA.

    Es besteht kein Zweifel daran, da alle umweltbedingten Karzinogene,von denen man uns erzhlt hat, wie Tabakrauch, Schdlingsbekmp-fungsmittel und Saccharin, sich jetzt auch in Richtung des gehandikap-ten Organs bewegen. Dort bestehen weder Entgiftungsfhigkeit nochImmunitt; die Schadstoffe sammeln sich ganz einfach an.

    Statt als Antwort auf ihre Hilferufe nun also Hilfe vom Rest des Krpers zu bekommen, bekommt die kleine Masse, die verzweifelt versucht, ihre Bakterien abzuschtteln und zu heilen, bsartige Metalle und erbarmungslose Mutagene auf ihren Weg geschickt. Und doch mu sie weiterkmpfen, gepeinigt von Thioharnstoff, erstickt von Malonsure und Farbstoffen, andauernd von Muta-tionen zum Stolpern gebracht. Sie wird nicht zu einem unkontrollierten Tumor heranwachsen, solange sie sich so schnell selbst zerstren kann (Apoptose), wie sie sich vermehrt. Dies ist der Zustand einer Warze.

    Warzen, Vettern ersten Grades der Tu-more

    Auch bei einer Warze findet das Syncrometer* ein ganzes Sortiment Schwermetalle. Sie enthlt von der Fehl-Biochemie von Ascaris- und Band-wurmstadien erzeugte Mutagene. Wir finden sogar p53-Mutationen und myko-toxische Onkogene.

    Doch sie kann mit ihrer Selbstzerstrung, ihrer Apoptose mithalten. Ihr Bcl-2-Gen funktioniert richtig und produziert dreiig Sekunden lang Bcl-2, gefolgt von dreiig Sekunden Bax, in endloser Aufeinanderfolge. Bax wird wiederum von unserem Bax-Gen produziert.

    Das Verhltnis dieser beiden Genprodukte bestimmt den Umfang der Apop-tose. Eine Warze hat begonnen, sich abnormal zu vermehren, doch ihr Gen, das

    Mirvish, S.S., The Carcinogenic Action and Metabolism of Urethan and N-Hydroxyurethan, Advan. Cancer Res., v. 11, 1968, pp. 1-42.

    2 9

  • HEILUNG ALLER FORTGESCHRITTENEN KREBS ARTEN

    die Abttung berschssiger Zellen kontrolliert, arbeitet noch, so da das Wachstum einer Warze seine Grenze hat.

    Ein echter Tumor vermehrt sich auch abnormal, doch sein Apopto-semechanismus ist defekt, so da er grenzenlos weiterwchst. Wenn wir die Mutation unserer Bcl-2- und Bax-Gene verhindern knnten, wrden unsere klei-nen hilflosen Massen so bleiben, wie sie sind.

    Die Zellprobleme werden grer Inzwischen hat unsere kleine Masse eine groe Menge an Metallen und

    Farbstoffen angesammelt. Mehr noch, diese Toxine breiten sich auf unsere le-benswichtigen Organe aus: Milz, Knochenmark, Leber und Nebenschilddrsen. Die Auswirkungen der Fehl-Biochemie (von Parasiten erzeugte Mutagene, wie 1,10-Phenanthrolin) breiten sich ebenfalls aus.

    Das Schwefelniveau sinkt so weit ab, da keine Metallsulfide mehr fr un-gefhrliche Ausscheidung gebildet werden knnen. Nicht-organisches Kupfer, Kobalt, Germanium, Thulium (ein Lanthanoid), Vanadium und Azofarbstoffe werden die "ultimativen Toxine", die Sensenmnner fr den ganzen Krper.

    Meinen Beobachtungen nach sterben Krebspatienten normalerweise nicht an Krebs (Tumorbildung) als solchem, sondern an Metall- und Farbstoffvergif-tung! Und an Fehl-Biochemie. Das bedeutet, so froh Sie auch sein mgen, da Sie Ihre Tumore kleiner werden sehen, da Sie nicht nachlssig werden drfen! Sie mssen auch die Toxine entfernen!

    Kupfer verbindet sich mit 1,10-Phenanthrolin, genau wie auch Eisen. Kup-fer-Phenanthrolin-Komplexe verursachen Chromosomenbrche51 auf der gan-zen Linie. Kobalt aktiviert die Clostridien Enzyme, die DNA aus RNA erzeu-gen,52 und es aktiviert Arginase,53 ein Enzym, das Polyamine liefert, die zum Gewebewachstum notwendig sind. Toxisches Germanium schtzt uns nicht ln-ger vor p53- und HCG-Mutationen. Selbst das normalerweise ntzliche Eisen kann sich zu den schdlichen Metallen gesellen, wenn es Sauerstoffradikale

    51 Pope, L.M, Reich, K.A., Graham, D.R., Sigman, D.S., Products of DNA Cleavage by the

    1,10-Phenanthrolin-Kupfer Complex, Journal Of Biological Chemistry, v. 257, no. 20, Oct. 25, 1982, pp. 12121-28.

    52 Zubay, p. 231, diskutiert wie Kobalt Ribonucleotide Reductase aktiviert.

    Liquier-Milward, J., Tracer Studies on Cobalt Incorporation into Growing Tumors: Uptake of Radioactive Co60 by Normal and Malignant Cells, Can. Res., 1957, p. 843.

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  • D E R TUMOR

    produziert.54 Vanadium verbindet sich mit abnormal offenliegenden Nuklein-suren. Normalerweise verbindet sich Phosphat mit Nukleinsuren, um "Nucleosidphosphatkomplexe" zu bilden, die sogenannten Nucleotide. Doch die Chemie von Vanadium ist der von Phosphat ziemlich hnlich. So bildet es "Nucleosidvanadylkomplexe." Vanadylkomplexe sind den Molekularbiologen gut bekannt als synthetische RNAse-Inhibitoren, die meinen Beobachtungen nach die natrlichen verdrngen.

    Ich habe entdeckt, da Vanadylkomplexe noch eins tun: sie verursachen p53-Mutationen. p53 ist das Gen, das unser "PoIizei"-Protein produziert.55 Es bewacht unsere Nukleinsurefden. Es kann Mutationen, wie Interkalation, er-kennen und diese Zellen an der Vervielfltigung hindern. Es erlaubt keine weite-re Genduplikation, bis die Mutation nicht "repariert" worden ist. PAKs oder andere Mutagene mssen zwischen den Basen herausgezogen oder geschnitten werden, und etwaige fehlende Basen korrekt ersetzt werden, bevor p53 seinen Griff lockert.

    Meinen Beobachtungen nach erfolgen p53-Mutationen auch, wenn Band-wurmlarven prsent sind, und zwar auch ohne Vanadium. (Andererseits beob-achte ich, da p53-Mutationen nicht in der Gegenwart von Vanadium oder Bandwurmlarven erfolgen, falls gutes Germanium prsent ist!)

    Wenn das p53-Gen mutiert hat, kann Vervielfltigung unendlich weiterge-hen, trotz der groen Mutationen, die nun vorkommen und weitergegeben wer-den. Wenn p53, auch "Tumorsuppressorgen" genannt, auer Gefecht gesetzt ist, wie lange kann die hyperaktive kleine Masse kontrolliert werden, so da kein Tumor entsteht? Alles hngt nun von Bcl-2 und Bax ab. Wenn dieser letzte Me-chanismus versagt, dann bekommen Sie einen Tumor.

    Die letzte Bastion Jetzt,