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1-510463 / 12360 / 2018-04 / © BWT Wassertechnik GmbH / Printed in Germany BWT Perla Duplex-Trinkwasser- behandlungsanlage Änderungen vorbehalten! Einbau- und Bedienungsanleitung DE

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BWT PerlaDuplex-Trinkwasser-behandlungsanlage

Änderungen vorbehalten!

Einbau- und Bedienungsanleitung DE

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Vielen Dank für das Vertrauen, das Sie uns durch den Kauf eines BWT-Gerätes entgegen-gebracht haben.

DE Inhaltsverzeichnis Seite 3

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DEInhaltsverzeichnis

1 Sicherheitshinweise 41.1 Allgemeine Sicherheitshinweise 41.2 Gültigkeit der Dokumentation 41.3 QualifikationdesPersonals 41.4 Transport, Aufstellung 51.5 Verwendete Symbole 51.6 Darstellung der Sicherheits hinweise 61.7 ProduktspezifischeSicherheitshinweise 61.8 WichtigeHinweisezumProdukt 71.9 Definitionen 7

2 Lieferumfang 93 Verwendungszweck 113.1 Bestimmungsgemässer Gebrauch 113.2 Vorhersehbarer Fehlgebrauch 113.3 Mitgeltende Dokumente 114 Funktion 114.1 Allgemein 114.2 Betrieb 114.3 Regeneration 124.4 Regeneriermittelüberwachung 124.5 Multi Info Touch Display 124.6 Stagnationsmanagement 124.7 AnzeigevonDurchflussmengen

(Volumina) 124.8 AnzeigevonaktuellemDurchfluss

(Volumenstrom) 124.9 Interaktion 134.10 Konnektivität 134.11 Sicherheit 13

5 Einbauvorbedingungen 145.1 Allgemein 145.2 Einbauort und Umgebung 145.3 Eingangswasser 145.4 VoraussetzungfürFunktion

und Gewährleistung 155.5 Einbau 156 Einbau 166.1 Einbauschema 166.2 Schlauchanschlüsse 176.3 Elektrische Anschlüsse 17

7 Inbetriebnahme 187.1 AnzeigeundBedienung 187.2 Inbetriebnahme starten 188 Bedienung 248.1 Easy Fill Technikdeckel öffnen 248.2 Easy Fill Technikdeckel schliessen 248.3 Gerätezustandsanzeige 248.4 Betriebsanzeige(Home-Screen) 258.5 Regeneriermittel nachfüllen 258.6 ProduktübergabeandenBetreiber 338.7 Betriebsunterbrechungen

und Wiederinbetriebnahme 348.8 Warenrücksendung 35

9 Online-Zusatzfunktionen 369.1 Registrierung ohne GSM-Verbindung 389.2 LAN Anbindung 389.3 WLAN Anbindung 399.4 AktivierungIhresBWTProdukts 399.5 BWT@home App 409.6 Remote Bedienung 419.7 Fehler bei der Inbetriebnahme 429.8 Fehler im Betrieb 44

10 Betreiberpflichten 4610.1 Bestimmungsgemässer Betrieb 4610.2 Kontrollen 4610.3 Inspektion 4710.4 Wartung nach EN 806-5 4810.5 AustauschvonTeilen 4811 Gewährleistung 4812 Technische Daten 4912.1 Abmessungen 5012.2 DiagrammSpitzendurchfluss 5113 Störungsbeseitigung 5213.1 Technische Störungen 5214 Normen und Rechtsvorschriften 5315 Betriebsprotokoll 5416 Aushang Trinkwasserverordnung 55 EU-Konformitäts-Erklärung 57

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DE1 Sicherheitshinweise1.1 Allgemeine SicherheitshinweiseDasProduktwurdegemässdenallgemeinaner-kannten Regeln und Normen der Technik hergestellt undentsprichtdengesetzlichenVorschriftenzumZeitpunktderInverkehrbringung.TrotzdembestehtdieGefahrvonPersonen-oderSachschäden, wenn Sie dieses Kapitel und die Sicherheitshinweise in dieser Dokumentation nicht beachten.

● Lesen Sie diese Dokumentation gründlich und undvollständig,bevorSiemitdemProduktar-beiten.

● Bewahren Sie die Dokumentation so auf, dass siejederzeitfüralleBenutzerzugänglichist.

● GebenSiedasProduktanDritteimmerzusam-menmitdervollständigenDokumentationwei-ter.

● BeachtenSiealleHinweisezumsachgerechtenUmgangmitdemProdukt.

● BeimErkennen vonBeschädigungen amPro-dukt oder an der Netzzuleitung sofort BetriebeinstellenundServicefachkraftverständigen.

● VerwendenSienurvonBWTzugelasseneZu-behör- undErsatzteile sowieVerbrauchsmate-rialien.

● Halten Sie die im Kapitel „Technische Daten“ angegebenen Umwelt- und Betriebsbedingun-gen ein.

● Benutzen Sie Ihre persönliche Schutzausrüs-tung.SiedientIhrerSicherheitundschütztSievorVerletzungen.

● Führen Sie nur Tätigkeiten durch, die in dieser Betriebsanleitung beschrieben sind oder wenn SievonBWTgeschultwurden.

● Führen Sie alle Tätigkeiten unter Berücksichti-gung aller geltenden Normen und Vorschriften aus.

● Weisen Sie den Betreiber in die Funktion und BedienungdesProduktesein.

● Weisen Sie den Betreiber auf die Wartung des Produkteshin.

● Weisen Sie den Betreiber auf mögliche Gefähr-dungenhin,diebeimBetriebdesProduktesent-stehen können.

1.2 Gültigkeit der DokumentationDiese Dokumentation gilt ausschliesslich für das Produkt, dessen Produktionsnummer im Kapitel 12, Technische Daten, aufgeführt ist.

Diese Dokumentation richtet sich an Betreiber, Installateure ohne Ausbildung durch BWT, Installa-teuremitAusbildungdurchBWT(z.B.„Trinkwas-serprofi“)undBWT-Servicetechniker.Diese Dokumentation enthält wichtige Informati-onen,umdasProduktsicherundsachgerechtzumontieren,inBetriebzunehmen,zubedienen,zuverwenden,zuwarten,zudemontierenundeinfacheStörungenselbstzubeseitigen.LesenSie dieseDokumentation vollständig undinsbesondere das Kapitel „Sicherheitshinweise“, bevorSiemitdemProduktarbeiten.

1.3 QualifikationdesPersonalsDie in dieser Anleitung beschriebenen Installations-Tätigkeiten erfordern grundlegende Kenntnisse der Mechanik, Hydraulik und Elektrik, sowie Kenntnis derzugehörigenFachbegriffe.UmdiesichereInstallationzugewährleisten,dür-fendieseTätigkeitennurvoneinerFachkraftodereinerunterwiesenenPersonunterAnleitungeinerFachkraft durchgeführt werden.Eine Fachkraft ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, seiner Kenntnisse und Erfahrungen sowie seiner Kenntnisse der einschlägigen Bestim-mungen, die ihr übertragenen Arbeiten beurteilen, mögliche Gefahren erkennen und geeignete Si-cherheitsmassnahmen treffen kann. Eine Fachkraft mussdieeinschlägigen,fachspezifischenRegelneinhalten.Eine unterwiesene Person ist, wer durch eineFachkraft über die ihr übertragenen Aufgaben und die möglichen Gefahren bei unsachgemässem Ver-halten unterrichtet und erforderlichenfalls angelernt sowieüberdienotwendigenSchutzeinrichtungenundSchutzmassnahmenbelehrtwurde.

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DE1.4 Transport, AufstellungUmbeimTransport zumAufstellungsortBeschä-digungen zu vermeiden, nehmenSie dasBWT-ProdukterstunmittelbaramAufstellungsortausderVerpackung und entsorgen Sie diese anschliessend fachgerecht. Kontrollieren Sie, ob der Lieferumfang vollständigist.Bei Frostgefahr alle wasserführenden Bauteile entleeren.DasProduktoderProduktteilenurandenvorge-sehenTransportösenbzw.Ansatzpunktenanhebenoder transportieren.DasProduktmussaufeinemausreichendtragfähi-gen, ebenen, waagrechten Untergrund aufgestellt, bzw.befestigtwerdenundgegenHerabfallenoderUmstürzenausreichendgesichertwerden.

1.5 Verwendete Symbole

Dieses Symbol weist auf allge-meineGefahren für Personen,Anlagen oder die Umwelt hin.

Dieses Symbol weist auf Gefah-rendurchNetzspannunghin.Lebensgefahr durch Stromschlag!

Dieses Symbol weist auf Hinwei-se oder Anweisungen hin, die be-achtet werden müssen, um einen sicheren Betrieb gewährleisten.

Vor allen Wartungs- und Repara-turarbeitenNetzsteckerziehen.

Dieses Symbol weist auf Infoma-tionen hin, die beachtet werden sollten.

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DE1.6 Darstellung der Sicherheits-

hinweiseIn dieser Dokumentation stehen Sicherheitshinwei-sevoreinerHandlungsabfolge,beiderdieGefahrvonPersonen- oder Sachschäden besteht. DiebeschriebenenMassnahmenzurGefahrenabwehrmüssen eingehalten werden. Sicherheitshinweise sind wie folgt aufgebaut:

SIGNALWORT! Quelle der Gefahr (z. B. Stromschlag)Gefahrenart (z. B. Lebensgefahr)!

► Entkommen oder Abwenden der Gefahr ► Rettung (optional)

Signalwort / Farbe gibt die Schwere der Gefahr an

Warnzeichen macht auf die Gefahr aufmerksam

Quelle / Art der Gefahr benennt die Art und Quelle der Gefahr

Folgen der Gefahr beschreibt die Fol-gen bei Nichtbeach-tung

Massnahme zur Gefahrenabwehr

gibt an, wie man die Gefahr vermeidenkann

Signalwort Farbe Schwere der Gefahr

GEFAHR

Hoher Risikograd der Gefährdung.Führt bei Nichtbeach-tung zu schwerenVer-letzungenoderzumTod.

WARNUNG

Mittlerer Risikograd der Gefährdung.Kann bei Nichtbeach-tung zu schwerenVer-letzungenoderzumTodführen.

VORSICHT

Niedriger Risikograd der Gefährdung.Kann zu leichten odermittelschweren Verlet-zungenführen.

1.7 ProduktspezifischeSicherheits­hinweise

GEFAHR!Netzspannung!Lebensgefahr durch Stromschlag!

► Vor allen Wartungs- und Reparaturarbei-ten Netzstecker ziehen. ► Wenn die Netzanschlussleitung des Ge-rätes beschädigt wird, muss sie durch die orginale BWT-Anschluss leitung er-setzt werden.

ProduktspezifischeSicherheitshinweisefindenSiein den nachfolgenden Kapiteln immer dort, wo eine sicherheitsrelevanteHandlungamGerätvorgenom-men werden muss.

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DE1.8 Wichtige Hinweise zum Produkt

Die Einrichtung des Produktsmuss entsprechend der Einbau-anleitung lt. der AVB Wasser V, §12.2 durch dasWasserversor-gungsunternehmen oder ein in ein Installateurverzeichnis einesWasserversorgungsunterneh-mens eingetragenes Installations-unternehmen erfolgen.

Informieren Sie Hausmitbewohner entsprechend der TrinkwV § 16 und § 21 über die Installation undFunktionsweisedesProduktssowieüberdaseingesetzteRegeneriermittel!

1.9 DefinitionenEingangswasser: Trinkwasserqualität des örtlichen Wasserversorgers.JenachRegionmitdenHärte-graden weich, mittel oder hart.(Weichwasser): enthärtetes Wasser, in der Regel mit 0-9°dHAusgangswasser: Das die Trinkwasserbehand-lungsanlageverlassendeWasserPerlwasser:vonBWTempfohleneWasserqualitätmit 4-6 °dHVerschnittwasser: die BWT Trinkwasserbehand-lungsanlagemischt (verschneidet) vollständigenthärtetes Weichwasser mit Eingangswasser auf die gewünschte Ausgangs-Wasserqualität.Vollenthärtetes Wasser: Wasser dem kein Ein-gangswasser beigemischt und das durch das Gerät behandelt ist. Härtewert 0,1 - 2,5 °dH

Verwendung von nachbehandeltem Trinkwasser fürPflanzenundWassertierePflanzenundWassertierestellen jenachArtbe-sondereAnforderungenandieZusammensetzungder Wasserinhaltsstoffe. Der Anwender sollte daher anhandüblicherFachliteraturinseinemspeziellenFall überprüfen, ob nachbehandeltes Trinkwasser zumGiessenvonPflanzenoder zumFüllenvonZierbecken,Aquarien und Fischteichen benutztwerden kann.

DieSteuerungIhresProduktsenthälteinelangle-bige Batterie.Akkus und Batterien dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden!

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DEMikrobiologische und sensorische Qualität des (teil-) enthärteten Wassers

DieQualitätdesbehandeltenWasserswirdentscheidendvondenInstallations-undBetriebsbedingungendesProduktsbeeinflusst.DiewichtigstenFaktorensindinderfolgendenTabelleaufgeführt.

Nachteilige Bedingungen BWT-Empfehlungen

Qualität des Eingangs-wassers

Ungünstige sowie grenzwertigeEingangswasserqualität kann durch dasProduktu.U.nichtbeeinflusstwerden

Kontaktaufnahme mit dem BWT Trink-wasserprofioderInstallateur

Betriebsbedingungen

LangeStagnationszeiten, selteneRegeneration und falsche Anlagen-auslegung können die Qualität des Perlwassersungünstigbeeinflussen

Beachtung der Hinweise in der Ein-bau- und Bedienungsanleitung, Kon-taktaufnahme mit dem BWT-Trinkwas-serprofioderInstallateur

Qualität des Regene-riermittels

Verunreinigungen preiswerter Regeneriermittel mit unlöslichen Bestandteilen verursachenAbla-gerungen

Verwendung von BWTPerla Tabsoder Regeneriermittel gemäss DIN EN 973 Typ A

Einbausituation und In-stallationsbedingungen

Temperaturen im Aufstellraum grösser 25 °C, Ausdünstungen vonLösungsmittelnodereinnichtfachgerechter Abwasseranschluss könnendieQualität desPerlwas-sersungünstigbeeinflussen

Beachtung der Hinweise in der Ein-bau- und Bedienungsanleitung

Bei allen Fragestellungen um die sensorische und mikrobiologische Qualität des behandelten Wassers muss immer unterschieden werden, wo diese bewertet wird. Bei einer Bewertung an einer Zapfstelle könnenz.B.dasRohrleitungsmaterial,einWassererwärmeroderWarmwasserspeicherentscheidenddieWasserqualitätbeeinflussen.

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DE2 Lieferumfang

Duplex-Weichwasseranlage BWT Perla mit:

1 1.1 Mikroprozessor-Steuerungmit 5-ZollMulti Info Touch Display

1.2 ZweiMehrwege-Steuerventile

1.3 WasserzählerfürteilenthärtetesWas-ser

1.4 VerschneideventilmitAktor

2 Easy-Fill Technikdeckel

3 Integrierter Regeneriermittelbehälter

4 Soleabsaugsystem

5 Wasserausgang

6 WassereingangmitRückflussverhinderer

7 Säulen mit Ionenaustauschermaterial

8 Multiblock Modul X DN32

9 Anschluss-Set DN 32/32 DVGW mit

10 BWT Siphon

11 Näherungs-Sensor

– 2 m Spülwasserschlauch

– 2 m Überlaufschlauch 18 x 24

– Befestigungsmaterial

– BodensensorzurDetektioneinesFeuch-tigkeitsfilms(nichtdargestellt)

– BWT AQA Test-Härteprüfgerät

– BWTPerlwassercheck-Teststreifen zurKontrollederPerlwasserqualität

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1.2-1.4 1.1

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DESonderzubehör(nicht im Lieferumfang)

Bestell-Nr.

Solehebeanlage BWT Bewasol 11808

BWT Feuchtigkeitssensor AQA stop Wireless(erforderliches Zubehör für die AQA Guard Funktion)

11772

Antenne LTE 3 m Kabellänge 1-444528

Mineralstoff-Dosiergeräte(nicht im Lieferumfang)

Bestell-Nr.

BWTBewadosPlusE3 17080 Austria: 082026

BWTBewadosPlusE20 17081 Austria: 082027

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DE3 Verwendungszweck3.1 Bestimmungsgemässer GebrauchBWTPerla ist zurTeilenthärtung vonTrink- undBrauchwassergeeignet,zumSchutzderWasserlei-tungen und der daran angeschlossenen Armaturen, Geräte, Boiler etc. vor Funktionsstörungen undSchädendurchKalkverkrustungen.Die Produktgrössemuss den zu erwartendenNutzungsbedingungen entsprechen. HinweisehierzufindensichinderDIN1988-200undindentechnischen Daten im Kapitel 12 dieser Einbau- und Bedienungsanleitung. WenndasProduktfüreinegewerblicheAnwendungvorgesehenist,musseineÜberprüfung/Freigabedurch einen BWT Fachberater erfolgen.BetriebdesProduktsmitregelmässigerKontrolleauf Funktion sowie die Durchführung der erfor-derlichen Instandhaltungsmassnahmen für den betriebssicheren Zustand unter Einhaltung der zur Planung undErrichtung zugrunde gelegtenBetriebsbedingungen.

3.2 Vorhersehbarer FehlgebrauchEin über einen längeren Zeitraum (7 Tage nach DINEN806-5) nicht genutztesProdukt ist nichtbestimmungsgemäss betrieben.Das Nichteinhalten der Umgebungs- und Betrieb-bedingungen aus Kapitel 12, Technische Daten.DasNichteinhaltenderindieserAnleitungvorge-gebenenIntervallezuInstandhaltungundWartung.DieVerwendungnicht zugelassenerVerbrauchs-mittelundErsatzteile.

3.3 Mitgeltende Dokumente ● Datenschutzerklärung ● Sicherheitsdatenblätter der Betriebsmittel ● Einbau- und Bedienungsanleitungen des Instal-lationszubehörs

4 Funktion 4.1 AllgemeinBWT Perla ist eine Duplex-Weichwasseranlage nach Ionenaustauscherprinzip. Das Produkt ist mit organischem Ionenaustauschermaterial gefüllt.Während eines Regenerationsvorgangs stehtWeichwasserzurVerfügung.EineRegenerationwirdvolumetrisch(wassermen-genabhängig) ausgelöst. Dadurch wird bei der RegenerationkeinverbliebenerWeichwasservorratverworfen.

4.2 Betrieb DieBetriebsweiseistverbrauchsabhängig.Die Säulen mit Ionenaustauschermaterial werden adaptivparalleldurchströmt.DurchdieadaptivparalleleBetriebsweisewerdenmaximaleWeichwasserverfügbarkeitundMinimie-rung der Stagnation in den Säulen ermöglicht.BeideradaptivparallelenFahrweisewerdendieSäulen nur während der Regeneration nicht parallel durchströmt. Während einer Regeneration übernimmt eine Säule die Enthärtung des gesamten Wassers. Der Regenerationszeitpunkt liegt daher in derNacht - ein Zeitraum mit typischerweise geringem Wasserbedarf. SinktdieKapazitätvordemAbfragezeitpunktunter50 %, startet sofort eine proportionale Regeneration. FälltdieKapazitäterstnachdemAbfragezeitpunktunter50%,gehtdieSteuerungdavonaus,dassdieRestkapazitätbiszumRegenerationszeitpunktausreicht. Eine Regeneration beginnt sofort, wenn die Kapa-zitäterschöpftistoderspätestenszumRegenera-tionszeitpunkt.

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DEBeiBetriebwirddieProduktleistungalsDurchfluss-mengeinl/hangezeigt.Betriebsdaten, wie Wasser- und Regeneriermittel-verbrauch könnenauf demBildschirmangezeigtwerden.Folgende länderspezifische Einstellungen sindwählbar:DE, AT, CH, EN, FR, IT, ES.Wasserhärte in: °dH, °f, mol/m3, ppm Calciumcar-bonat.In der Steuerung kann eine Erinnerungsfunktion für eine Filterrückspülung oder einen Filterwechsel aktiviertwerden.

4.6 StagnationsmanagementJe nachKapazitätsverbrauch führt dasProduktzumRegenerationszeitpunkt eine proportionaleRegeneration oder eine Hygienespülung durch.Wirdinnerhalbvon72StundendieKapazitätnichterschöpft, löst die Steuerung eine Regeneration aus.

4.7 AnzeigevonDurchflussmengen(Volumina)

DieaufsummiertenWasserverbräuchezeigendenVerbrauchvonvollenthärtetemWeichwasseran.

4.8 AnzeigevonaktuellemDurchfluss(Volumenstrom)

Der imDisplay angezeigteDurchfluss zeigt dasAusgangswasser an (Vollenthärtetes Wasser plus beigemischtes Eingangswasser).EinAbgleichderangezeigtenVoluminamiteinemHauswasserzähleristnichtmöglich.

4.3 Regeneration Austausch der Härtebildner Ca- und Mg-Ionen gegen Na-Ionen aus dem Regenriermittel auf dem Ionenaustauscher.DieZumessungderSoleerfolgtmittelsPräzisions-solemesser.DasProduktistmiteinerVorrichtungausgestattet,die während der Regeneration das Austauscher-materialdesinfiziert.Durch Messdatenerfassung während der Sole-absaugungwird derRegenerationsvorgang denjeweiligenDruckverhältnissenangepasst,derRege-neriermittel-undRegenerierwasserverbrauchwirdaufdaserforderlicheMinimumreduziert.DurchdenoptimiertenSolebereitungsprozesswirdinwenigerals0,5StundennursovielSolegebildet,wie für eine Regeneration benötigt wird. DieSolesammelt sich ineinerspeziellenSenkedesRegeneriermittelbehälters undwird vondortvollständigabgesaugt.NachderSoleabsaugungbefindet sich imRegeneriermittelbehälter keineFlüssigkeit mehr. Ein Ultraschallsensor im Easy-Fill Technikdeckel misst den Regeneriermittelfüllstand. Die Regeneration erfolgt proportional. Spätestens nach 72 h erfolgt aus Hygienegründen eine 100 % Regeneration.

4.4 Regeneriermittelüberwachung 100%inderAnzeigedesMulti-Info-Touch-Displaysentsprechen ca. 46 cm Füllhöhe des Regenerier-mittels.AbeinemeinemFüllstandvonca.15%wechseltdieGerätezustandsanzeigevon"Blau"nach"Gelb"um einen Bedarf an Regeneriermittel-Nachfüllung zusignalisieren.

4.5 Multi Info Touch DisplayDieBedienungundAnzeigedesProduktserfolgtmittels eines vollgrafikfähigen 5-Zoll Full-Cap-Touch-Displays.DerGerätezustandwirdüberdasBWT-Logoangezeigt.BeiderInbetriebnahmekanndievorgeschlageneEingangswasserhärte der Datenbank HYDRO-MAPSübernommenoderdieörtlicheTrinkwasser-härte und die gewünschte Ausgangswasserhärte in die Steuerung eingegeben werden. AlleweiterenProduktparametersind inderSteu-erunghinterlegt.AlleProduktdatensindvoreinge-stellt;Produktparameterkönnenabgefragtwerden.

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DE4.9 InteraktionEinBWTMineralstoff-Dosiergerät kann jederzeitmittelsSteckverbinderangeschlossenwerden.Bis zu 10BWTFeuchtigkeitssensorenWireless(Best-Nr. 11772) können angelernt werden.

4.10 KonnektivitätBWT DES (BWT Digital Eco System)

● WLAN/LAN (LAN mittels RJ45-Buchse), nutz-bar nach Registrierung bei BWT und Anlegen eines Kundenkontos.

● ENOCEAN® (optional). ● GSM-Verbindung zum BWT-Server für volleFunktionalität und Datenbank-Upates.

● APP:BWT@home(nutzbarnachRegistrierungbei BWT und Anlegen eines Kundenkontos)

● ZLT-Steckverbinder: Bei Fehler oder Span-nungsausfall ist der Kontakt geöffnet (max. Kon-taktbelegung 24 VDC; 0,5 A)

4.11 Sicherheit AQA Safe VentilDas AQA Safe Ventil schliesst bei Spannungsausfall dasAbwasserventilundschütztdamitvorWasser-schädendurchSpülwasser, speziell dann,wenndas Spülwasser über eine Hebeanlage abgeleitet wird, die bei Spannungsausfall ohne Funktion ist.Bei einem Spannungsausfall bleiben die Steuer-ventileimjeweiligenBetriebszustand.Dieprogram-miertenParametersinddauerhaftgespeichertundwerdendadurchnichtbeeinflusst.

AQA Watch-FunktionSehr kleine Volumenströme (< 60 l/h) über einen längeren Zeitraum (> 10 Minuten) deuten auf ein ProblemimLeitungsnetz(z.B.Leckage,tropfenderAuslaufhahn oder undichter Toilettenspülkasten) hin. Die programmierbare AQA Watch Funktion der intelligentenSteuerungüberwachtdenWasserzu-lauf ins Gebäude und gibt eine Warnmeldung aus.

AQA Stop – BodenfeuchtigkeitKommtderBodensensordesProduktsmitWasserinKontakt,wirddieWasserzufuhrinFliessrichtungnach der Anlage gesperrt und es erfolgt eine Warn-meldung. Der Bodensensor spricht nur auf Trink-wasseran(Mindestleitfähigkeitvon200µS/cm).

AQA Stop – WassermengenbegrenzungUmWasserschäden zuminimieren, sperrt dasSteuerventil nach einem unterbrechungsfreienDurchfluss eines vorab festzulegendenWasser-volumensdieWasserzufuhrinFliessrichtungnachdemProduktab.Sollen grössere Wassermengen ohne Unterbre-chung entnommenwerden (z. B. zumBefülleneines grossen Whirlpools, eines Schwimmbeckens o.ä.)mussdieseFunktioneventuelldeaktiviertodernach Auslösung quittiert werden. Der maximale Dauerdurchflussmussbeachtetwerden.

AQA Guard (optional)JederBWTPerlaverfügtübereinenBodensensor,der den Fussboden in unmittelbarer Umgebung des Geräts auf Feuchtigkeit überwacht.Zusätzlich können bis zu 10weitereSensorenWirelessanBWTPerlaangemeldetwerden.Wennein Sensor Feuchtigkeit erkennt, gibt die Steuerung ein optisches Warnsignal ab und sperrt die Wasser-zufuhrzumGebäude.BeiVerwendungderBWTApp auf einem mobilen Endgerät wird auch dort dieWarnungangezeigt.

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DE5 Einbauvorbedingungen5.1 Allgemein DieEinrichtungdesProduktsmussentsprechendder Einbauanleitung lt. der AVB Wasser V, §12.2 durchdasWasserversorgungsunternehmenodereinineinInstallateurverzeichniseinesWasserver-sorgungsunternehmen eingetragenes Installations-unternehmen erfolgen. Örtliche Installationsvorschriften, allgemeineRichtlinien, allgemeine Hygienebedingungen und technische Daten müssen beachten werden.

5.2 Einbauort und UmgebungIn Installationen, in denen Wasser für Feuerlösch-zweckebereitgestelltwird,dürfenTrinkwasserbe-handlungsanlagen nicht eingebaut werden.DerEinbauortmussfrostsichersein,denSchutzdesProduktsvorChemikalien,Farbstoffen,Lösungsmit-teln, Dämpfen gewährleisten, eine Bauwerksabdich-tunggem.DIN18195-5besitzenundeineinfachesAnschliessenandasWassernetzermöglichen.

HINWEISEin Kanalanschluss, ein Boden-ablaufundeinseparaterNetzan-schluss(230V/50Hz)müsseninunmittelbarer Nähe vorhandensein.

Wenn keinBodenablauf vorhanden ist, kanndieSchutzfunktion des in der Trinkwasserbehand-lungsanlage integrierten AQA Stops (je nach Modell vorhanden)oderderinternenAQAStopFunktionausreichend sein. Dies liegt jedoch im Ermessensspielraum des Sachversicherers.DieKlärungobliegtdemAnla-genbetreiber.Wenn kein Bodenablauf vorhanden ist und dieTrinkwasserbehandlungsanlage keine integrierte AQAStopFunktionbesitzt,musseinebauseitigeSicherheitseinrichtung in Fliessrichtung vor derTrinkwasserbehandlungsanlage eingebaut werden. DieSicherheitseinrichtung (z.B.BWTAQAStopextern)mussdieWasserzufuhrstromlosabsperren,um einen nicht bestimmungsgemässen Wasseraus-tritt aus der Trinkwasserbehandlungsanlage im Falle einesProduktschadenszuverhindern.

DieSpannungsversorgung(230V/50Hz)unddererforderliche Betriebsdruck müssen permanent gewährleistetsein.EinseparaterSchutzvorWas-sermangelistnichtvorhandenundmüsste–wennerwünscht – örtlich angebracht werden.Wird das Spülwasser in eine Hebe anlage ein-geleitet,muss diese für eineWassermenge vonmind. 2 m3/hbzw.35 l/minbeiProdukten fürdieHaustechnikundvonmind.3m3/hbzw.50 l/minbeiProduktenderBaureiheRondomatundBWTperlaProfessionalausgelegtsein.WenndieHebeanlagegleichzeitigauchfürandereProduktegenutztwird,musssieumderenWas-serabgabemengen grösser dimensioniert werden. DieHebeanlagemusssalzwasserbeständigsein.UmdieKonnektivitätdesProduktszunutzen,sollteam Einbauort entweder GSM-Empfang oder eine Einbindung in einHausnetzwerk über LANoderWLAN möglich sein (siehe Kapitel 9).

5.3 EingangswasserDas Eingangswasser muss stets den Vorgaben der Trinkwasserverordnungbzw.derEU-Direktive98/83EC entsprechen. Die Summe an gelöstem Eisen und Mangan darf 0,1 mg/l nicht überschreiten! Das EingangswassermussstetsfreivonLuftblasensein,ggf. muss ein Entlüfter eingebaut werden.Dient das behandelte Wasser dem menschlichen Gebrauch imSinne derTrinkwasserverordnung,darf die Umgebungstemperatur 25 °C nicht über-schreiten.Dient das behandelte Wasser ausschliesslich technischen Anwendungen, darf die Umgebungs-temperatur 40 °C nicht überschreiten. DermaximaleBetriebsdruckdesProduktsdarfnichtüberschritten werden (siehe Kapitel 12, Technische Daten).Bei einemhöherenNetzdruckmuss vordemProdukteinDruckminderereingebautwerden.Ein minimaler Betriebsdruck ist für die korrekte FunktiondesProduktserforderlich (sieheKapitel12, Technische Daten).Der optimale Betriebsdruckbereich beträgt 3 – 6 bar.

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DE5.4 Voraussetzung für Funktion und

Gewährleistung Trinkwasserbehandlungsanlagen bedürfen einer regelmässigen Funk tionsüberwachung, Wartung unddemAustauschvonfunktionsrelevantenTeilennachbestimmtenZeitintervallen.Die benötigten Dosier- und Regeneriermittel-mengen unterliegen einem von den Betriebs-bedingungen abhängigen Verbrauch. Trinkwasserbehandlungsanlagen müssen regel-mässiggereinigtundggf.auchdesinfiziertwerden.DieWartungsintervalleentnehmenSiebittedieserEinbau- und Bedienungsanleitung. Wir empfehlen denAbschlusseinesWartungsvertrages.Bei Druckschwankungen und Druckstössen darf die Summe aus Druckstoss und Ruhedruck den Nenndruck nicht übersteigen, dabei darf der posi-tiveDruckstoss2barnichtüberschreitenunddernegativeDruckstossdarf 50%des sich einstel-lenden Fliessdruckes nicht unterschreiten (siehe DIN 1988-200/3.4.3).Der kontinuierliche Betrieb der Trinkwasserbe-handlungsanlage mit Wasser, welches Chlor oder Chlordioxidenthält,istmöglich,wenndieKonzen-tration an freiem Chlor / Chlordioxid nicht 0,5 mg/l überschreitet. Ein kontinuierlicher Betrieb mit chlor-/chlordioxid-haltigem Wasser führt bei organischem Ionenaus-tauschermaterial zu einer vorzeitigenAlterung!Eine Trinkwasserbehandlungsanlage kann die Konzentration an freiemChlor undChlordioxidreduzieren,d.h.dieKonzentrationimAblaufeinerTrinkwasserbehandlungsanlage ist in der Regel deutlich niedriger als im Zulauf. UmdieaufKonnektivitätbasierendenFunktionendesProduktszunutzen,mussamAufstellungsortentweder:

● eine GSM-Signalstärke von - 40 bis - 89 dB,oder

● eineWLAN-Signalstärkevon -20bis -89dB,oder

● eine ansNetzwerk angeschlosseneNetzwerk-dosemitRJ45BuchseimUmkreisvon1,5m

vorhandensein.

5.5 EinbauVordemEinbaudesProduktsmussdasRohrlei-tungsnetzgespültwerden.Esmuss geprüft werden, ob demProdukt einMineralstoff-DosiergerätzumSchutzvorKorrosionnachgeschaltet werden muss.Zum Einbau korrosionsbeständige Rohrmaterialien verwenden. Die korrosionschemischen Eigen-schaften bei der Kombination unterschiedlicher Rohrwerkstoffe (Mischinstallation) müssen beachtet werden–auchinFliessrichtungvordemProdukt.In Fliessrichtungmaximal 1m vor demProduktmusseinSchutzfilterinstalliertwerden.DerFiltermussfunktionsfähigsein,bevordasProduktinstal-liertwird.Nursoistgewährleistet,dassSchmutzoderKorrosionproduktenichtindasProduktgespültwerden. NachVorgabenderVDI6023müssenvorundnachdemProdukt geeigneteProbenentnahmestelleneingebaut werden.Der Schlauch am Sicherheitsüberlauf des Rege-neriermittelbehälters und der Spülwasserschlauch müssenmitGefällezumKanalgeführtoderineineHebeanlage eingeleitet werden. Nach EN 1717 müssen der Spülwasser- und der Überlaufschlauchmit demvorgeschriebenenAb-standzumhöchstmöglichenAbwasserspiegelamKanalanschluss befestigt werden. (Abstand grösser alsDurchmesserdesAbflussrohres).

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16

DE

DasProduktentsprechendnebenstehendemSche-ma anschliessen.

● Im Multiblock X ist ein Bypass integriert. ● DerEinbauistinwaagerechtundsenkrechtver-laufende Rohrleitungen möglich.

● Die separate Einbauanleitung des Multiblock X beachten, da sonst im Schadensfall die Ge-währleistung erlischt.

● Eventuell vorhandene Schmutzpartikel durchÖffnen des Handrades am Multiblock ausspü-len.

● Wellrohrschlauch an den Multiblock X Ausgang anschliessen und mit dem Eingangswasser-An-schluss IN (6)desProduktsdichtendverbinden.Fliessrichtungspfeile beachten!

● Wellrohrschlauch an den Multiblock X Eingang anschliessen und mit dem Ausgangswasser-Anschluss OUT (5) desProduktsdichtendver-binden. Fliessrichtungspfeile beachten!

6 Einbau6.1 Einbauschema

Druckminderer, Dosieranlage optional erforderlich je nach Betriebsbedingungen

Dosier-anlage

Gartenwasserleitung, Füllleitung Schwimmbad

Trinkwasser kalt, Trinkwasser warm

ProbenahmehahnProbenahmehahn

Bodenablauf

Filter

Bodensensor

Ausgang zu6

Multiblock X

Eingang zu5

5

6

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1717

DE6.2 SchlauchanschlüsseSpülwasserschlauch Ø 8 mm (13) zumKanal-anschluss (Abfluss) führenoder anbeiliegendenBWT Siphon anschliessen und das Ende gegen „Druck-Wedeln“ sichern.Überlaufschlauch Ø 24 mm (14) mit mind. 10 cm GefällezumKanalanschluss(Abfluss)führenoderan beiliegenden BWT Siphon anschliessen und ausreichend befestigen.DiebeidenzumKanalverlegtenSchläuchedürfennicht verbundenwerdenundkeineQuerschnitts-verengungen aufweisen. Bei Verwendung desBWT Siphon diesen nach der dem Siphon beilie-genden Einbauanleitung an den Kanalanschluss anschliessen.

Nach EN 1717 müssen der Spülwasser- und der Überlaufschlauch mit mindestens 20 mm Abstand zumhöchstmöglichenAbwasserspiegelamKanal-anschluss befestigt werden (freier Auslauf).

BodensensoraufdemFussbodenplatzieren.

6.3 Elektrische AnschlüsseAn der Rückseite des Easy-Fill Technikdeckels stehen folgendeAnschlüsse zurVerfügung (vonlinks nach rechts):

15 AnschlussLAN(RJ45)

16 Netzkabel

17 Anschluss Störmeldekontakt (3-adrig), potenzialfreierWechselkontakt (max.24 V / 0,5 A)

18 Anschluss Dosierpumpe (2-adrig)

19 Anschluss GSM-Antenne (optional, bei niedriger Signalstärke)

> 20 mm

1915

16

17 18

1314

OUT

IN

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18

DE7 Inbetriebnahme 7.1 Anzeige und Bedienung

Bedienelemente Touch-Display

Menü

AnzeigeSignalstärkeWLAN

AnzeigeSignalstärkeGSM

Weiter / Nächste Seite

Zurück / Vorherige Seite

Startseite / Statusübersicht

7.2 Inbetriebnahme starten

Regeneriermittel einfüllenEasy-Fill Technikdeckel (2) öffnen und max. 30 kg Regeneriermittel (Tabletten-Regeneriermittel DINEN973TypA,z.B.Clarosal)indenRegene-riermittelbehälter (3) einfüllen.Hinweis:DasProduktdarfnicht mit Sanitabs oder

Sanisal betrieben werden

Netzstecker einsteckenDer Inbetriebnahme-Assistent startet.

Sprache auswählenTippen Sie auf die gewünschte Sprache

Folgebildschirm:Startbildschirm

StartbildschirmTippen Sie WEITER

Folgebildschirm:Installationscheck

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1919

DEInstallations-CheckMit dem Installations-Check wird überprüft, ob Ihr Produktrichtigangeschlossenist.Tippen Sie CHECK STARTEN umdieÜberprüfungzubeginnen.

Folgebildschirm:Abwasseranschluss nach EN 1717

WennSiesichersind,dassallePunkteerfülltsind,können Sie die Überprüfung überspringen.TippenSiedazuÜBERSPRINGEN.

Folgebildschirm:Registrierung

Installations-Check 1/4Überprüfen Sie den korrekten Anschluss der Ab-wasserschläuche.Tippen Sie INSTALLIERT

Folgebildschirm:Anschlüsse am Mulitblock

Installations-Check 2/4Überprüfen Sie den korrekten Anschluss der Schläuche für Hart- und Weichwasser am Multi-block.Öffnen Sie den Multiblock indem Sie das Handrad entgegen demUhrzeigersinn bis zumAnschlagdrehen. Die Spülung des Gerätes startet.

Tippen Sie INSTALLIERT

Folgebildschirm:AQA Stop Bodensensor

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DEInstallations-Check 3/4Überprüfen SieAnschluss und Position desAQA Stop Bodensensors.Tippen Sie BESTÄTIGEN

Folgebildschirm:Regeneriermittelbefüllung

Installations-Check 4/4Überprüfen Sie den Füllstand des Regeneriermit-tels.Achtung: Kein Wasser in das Gerät einfüllen!

Tippen Sie BESTÄTIGEN

Folgebildschirm:Installations-Check

Hinweis:Beim Einfüllen des Regeneriermittels darauf achten, dasskeineVerschmutzungenindieVerschlussme-chanik (Roter Kreis) gelangen.

Installations-CheckDer Installations-Check ist erfolgreich abgeschlos-sen,wennallevierSymbolegrünangezeigtwerden.Tippen Sie WEITER

Die Geräteregistrierung startet.Die Inbetriebnahmespülung läuft im Hintergrund (Dauer ca. 6 Minuten).

Folgebildschirm:Registrierung

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DERegistrierungWennSieIhrGerätjetztregistrierenwollen:

Tippen Sie oben rechts >Folgebildschirm:Nutzerregistrierung

DieRegistrierungkannübersprungenundzueinemspäteren Zeitpunkt nachgeholt werden.WennSieIhrGerätjetztnicht registrieren wollen:

Tippen Sie unten rechts >NutzerregistrierungTippen Sie in das Textfeld. Eine Tastatur wird ein-geblendet.Tragen Sie Ihre E-Mail-Adresse in das Textfeld ein.

Tippen Sie auf den Haken unten rechts um die EingabederE-Mail-Adressezuübernehmen.

TippenSie auf dieCheckbox zurDatenschutz-erklärung.

Tippen Sie WEITER

Folgebildschirm:Postleitzahleingeben

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DEPostleitzahl eingebenDie Eingabe der PLZ dient zur automatischenErmittlung der Wasserhärte aus der Datenbank HydromapsamAufstellortIhresProdukts.Tippen Sie in das Textfeld. Eine Tastatur wird ein-geblendet.TragenSiediePostleitzahldesAufstellorts IhresProduktsein.

Tippen Sie WEITER

Folgebildschirm:Ortsteil eingeben

Ortsteil eingebenWählen Sie ggfs. Ihren Ortsteil im Menü aus.Tippen Sie nach der Auswahl auf SPEICHERN

WasserhärteDer Wert der Eingangswasserhärte wird aus einer Datenbankeingetragen.PrüfenSiedieÜbereinstim-mung des Datenbankwerts mit der Wasserhärte am Installationsort. Bei Abweichungen Datenbankwert zuMesswertgebenSiedenWertfürdieEingangs-wasserhärte manuell ein UmdieWasserhärtezuändern,tippenSieaufWERT

MANUELL EINGEBEN >Die gewünschte Ausgangswasserhärte kann nun gewähltwerden.EsstehendieQualitätenPerlwas-ser (ca. 4° dH) oder die manuelle Einstellung einer abweichendenAusgangswasserhärtezurAuswahl.Nach Eingabe Wasserhärte springt das Bild auto-matisch weiter!

Folgebildschirm:Spülvorgang

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DESpülvorgangWartenSiedasEndedesSpülvorgangsab.

Folgebildschirm:Inbetriebnahme abschliessen.

Inbetriebnahme abschliessenNach Ende der Spülung ist die Inbetriebnahme abgeschlossen.

Tippen Sie auf das HOME-Symbol

Folgebildschirm:Status Übersicht

Status ÜbersichtDie Inbetriebnahme ist beendet.DasProduktistbetriebsbereit.Nach der Befüllung kann die Aktualisierung dieses WertsbiszurnächstenRegenerationdauern.Die Reichweite in Tagen wird basierend auf Ihrem Nutzungsverhaltenständigaktualisiert.

Hinweise:DieangezeigteDurchflussmengebeziehtsichnurauf vollständig enthärtetesWeichwasser.Beige-mischtes Eingangswasser und Regenerations-Spülwasser werden nicht erfasst.Der angezeigteDurchfluss bezieht sich auf dasAusgangswasser.

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DE8 Bedienung

DieGerätezustandsanzeige(BWT-Logo)unddasTouch-Display sind imRuhezustand imEnergie-sparmodus und ausgeschaltet. Bei Annäherung andasProduktwerden diese über einenNähe-rungssensor aktiviert undeingeschaltet.DerNä-herungssensorbefindetsich inderChromblendean der Gerätefrontseite.

20 Touch-Display

21 Näherungssensor

22 BereichzurTip-On-Öffnung

23 Gerätezustandsanzeige

8.1 Easy Fill Technikdeckel öffnenEasy-FillTechnikdeckelmitgriffloserTip-On-Funk-tion. Zum Öffnen tippen Sie leicht auf die weisse GehäuseoberflächeunterhalbderStatusanzeige.Der Easy-Fill Technikdeckel öffnet sich danach selbständig durch eine eingebaute Mechanik.

8.2 Easy Fill Technikdeckel schliessenZum Schliessen drücken Sie den Easy-Fill Tech-nikdeckel leicht nach unten bis er geschlossen einrastet.

8.3 GerätezustandsanzeigeDerGerätezustandwirdüberdasfarbigeBWT-LogoanderGerätehaubeangezeigt.

blau Betrieb

gelb Hinweis (z.B.Regeneriermittelleer)

rot Störung

2023

21

22

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DE8.4 Betriebsanzeige (Home-Screen)AktuellerWeichwasser-Durchfluss,Regeneriermit-telvorratundReichweite.AusgangswasserDurchflussmenge: Durch An-tippenvon< oder > wird der Tages-, Wochen- oder Monatsverbrauchangezeigt.Meldungen: DurchAntippen vonMELDUNGEN werden weitere Informationen in chronologischer Reihenfolgeangezeigt.

Folgebildschirm:Meldungen

8.5 Regeneriermittel nachfüllenDas Regeneriermittel muss regelmässig nachgefüllt werden.DasProduktüberwachtmiteinemSensordenRegeneriermittelvorratundmeldeteinenMan-gel über dieGerätezustandsanzeige (gelb) unddas Display. Alle handelsüblichen Regeneriermittel nachDINEN973TypA,(z.B.Perlatabs)könneneingesetztwerden.

● Durch leichtes Drücken den Easy-Fill Technik-deckel öffnen.

● Regeneriermittel in den Regeneriermittelbehäl-ter füllen.

● Easy-Fill Technikdeckel schliessen.

Hinweis:Bei der Nachfüllung dürfen keine Verunreinigungen in den Regeneriermittelbehälter gelangen (Regene-riermittelpackungenggf.vorVerwendungreinigen).Sollten Verunreinigungen im Regeneriermittelbehäl-ter auftreten, muss dieser mit Trinkwasser gereinigt werden.

● Bestätigen Sie die Befüllung über die Taste BESTÄTIGEN im Menü Meldungen oder im Menü Funktionen unter REGENERIERMITTEL AUFFÜLLEN.

Hinweis:Beim Einfüllen des Regeneriermittels darauf achten, dasskeineVerschmutzungenindieVerschlussme-chanik (Roter Kreis) gelangen.

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DEMaximal-Niveau100%inderAnzeigedesMulti-In-fo-Touch-Displays entsprechen ca. 46 cm Füllhöhe des Regeneriermittels im Regeneriermittelbehälter.

Menü ÜbersichtTippen Sie auf EINSTELLUNGEN

Einstellungen

Tippen Sie auf ALLGEMEINES >

AllgemeinesImMenüAllgemeineskönnenDatum,Uhrzeit,Spra-che,Funktionszeitpunkte,WLAN-Verbindungundder Bildschirmschoner eingestellt werden. TippenSiezurAuswahleinesMenüeintragsaufdenjeweiligen Rechtspfeil >UmdassProduktmitIhremWLAN-Routerzuver-binden,gehenSiebittewiefolgtvor:

Tippen Sie auf WLAN-VERBINDUNG >

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DEWLANDieverfügbarenNetzewerdenangezeigt.WählenSiedaspassendeNetzausundgebenSiedenWPA2-Schlüsselein.Tippen Sie dann auf VERBINDEN.

GeräteeinstellungenDie Funktionen AQA Stop Sensor / Liter, AQA Watch, Rinse, Hygiene und Bildschirmschoner könnenhieraktiviertoderdeaktiviertwerden.

AQA Stop SensorKommtderBodensensordesProduktsmitWasserinKontakt,wirddieWasserzufuhrnachdemProduktgesperrt und es erfolgt eine Warnmeldung. Der Bodensensor spricht nur auf Trinkwasser an

AQA Stop LiterUmWasserschäden zuminimieren, sperrt dasSteuerventildieWasserzufuhrnacheinemunter-brechungsfreienDurchflusseinesvorab festzule-gendenWasservolumens.

AQA WatchDie programmierbare AQA Watch-Funktion über-wachtdasHauswassernetzaufdauerhaftekleine(<60l/h)Durchflüsse.(KleinedauerhafteDurchflüs-sesindeinAnzeichenfüreinProblemimLeitungs-netz).ImFehlerfall(Wasserflusslängerals10min.< 60 l/h) gibt die Steuerung eine Warnung aus.

AQA Guard / AQA Stop WirelessBeiNutzungvonBWTFeuchtigkeitssensorenWi-reless müssen diese im Menü Externe Module mit demProduktverbundenwerden.

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DEWasserhärteUmdieWasserhärtezuändern,tippenSieaufWERT

MANUELL EINGEBEN >DieJustierungderMotorverschneidungdesPro-dukts soll idealerweise bei einem Volumenstrom von300-600l/hvorgenommenwerden.MessenSie zunächst dieHärte desPerlwassers an dernächstgelegenen, vollständig geöffnetenEntnah-mearmaturhinterdemProdukt.VergleichenSiedenso ermittelten Wert mit dem Wert in der Steuerung und justieren Sie gegebenenfalls nach – Härtegrad erhöhenoderHärtegradverringern.

Aktorverschneidung einstellenSollte die Ausgangswasserhärte abweichen, kann diese im Bild „Motorverschneidung einstellen“feinjustiert werden.Tippen Sie nach der Einstellung auf SPEICHERN

FunktionenDasProduktmussmitderWartungsfunktionhalb-jährlich überprüft werden.Tippen Sie auf WARTUNG

BeiTippen derPfeiltaste startet eineSchritt fürSchritt-Anleitung.

Routinemässige Wartung

Tippen Sie auf BETREIBER

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2929

DERoutinemässige Wartung

Tippen Sie auf STARTEN

SiewerdendurchdiefolgendenSchrittezurWar-tung geleitet.

DichtigkeitsprüfungIn diesem Schritt prüfen Sie die Anlage auf Un-dichtigkeiten.Achten Sie besonders auf Wasseraustritt an den Verschraubungen (blaue Hinweispfeile im BIld)

Wasserhärte prüfenIn diesem Schritt überprüfen Sie die eingestellte Ausgangswasserhärte.VerwendenSie dazudenbeiliegendenPerlwas-sercheck und befolgenSie dieAnweisungen zudessen Gebrauch.

Wasserzufuhr prüfenIn diesemSchritt prüfenSie, obDurchfluss undVerbrauchvomProduktrichtigerkanntwerden.Lassen Sie dazu an einer ZapfstelleWasserfliessen.

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DEReinigungIn diesem Schritt führen Sie die halbjährliche Rei-nigungIhresProduktsdurch.ZurReinigungnutzenSiebitteausschliesslichBWT-Reinigungstabletten IOCLEAN. Nehmen Sie eine Reinigungstablette aus der Verpackung.Werfen Sie die Reinigungstablette in die dafür vorgeseheneÖffnungamProdukt (sieheneben-stehendes Bild).Tippen Sie auf BESTÄTIGEN.

ReinigungDie Reinigung startet.DieverbleibendeZeitbiszumEndedesSpülvor-gangswirdangezeigt.

Abschluss der routinemässigen WartungNachBeendigung desReinigungsvorgangs er-scheintdieBetriebsanzeige.

AusserbetriebsetzenZurAusserbetriebnahme(z.B.beilängererAbwe-senheit) tippen Sie auf STARTEN

Siewerdenaufgefordert,denMultiblockzuschlies-sen.AnschliessendspültdasProduktsichdrucklos.

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DEWieder in Betrieb nehmenZurWiederinbetriebnahmeöffnenSiezuerstdenMultiblock. Tippen Sie dann auf STARTEN.DasProduktentlüftetsichmiteinemSpülvorgang.

InfoIm Menü Info erhalten Sie einen Überblick über die Betriebshistorie und die Verbrauchsdaten.DatenwieProdukttyp,GeräteID,Seriennummer,InbetriebnahmeDatum und SoftwareversionenfindenSieimMenüpunkt„GeräteInfo“.

DurchflussmengeHiersehenSieeinezeitbezogeneAuswertungderDurchflussmengen.

Geräte InfoHierfindenSieInformationenzuIhremProdukt.

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DEGeräte InfoHierfindenSieInformationenzuIhremProdukt.

AnsprechpartnerImMenuHilfe findenSieKontaktdaten derAn-sprechpartner,z.B.desInstallateursundKunden-diensttechnikers.

BWT-SupportHierfindenSiedieKontaktinformationendesBWTSupports.

AQA Stop ausgelöst / Wasserzufuhr wieder freigebenDer Bodensensor hat Wasserkontakt oder Wasser fliesst ununterbrochenunddas vergebeneVolu-menistüberschritten.DieWasserzufuhrnachdemProduktwurdegesperrtunddieZustandsanzeigeleuchtet rot. Bitte Ursache abstellen und Bodensen-sor ggf. abtrocknen.TippenSieinderBetriebsanzeigeaufMELDUNGEN.Tippen Sie im Menüpunkt AQA Stop Sensor oder AQA Stop Liter auf ZURÜCKSETZEN. DasSteuerventilgibtanschliessenddieWasserzu-fuhrwiederfreiunddieZustandsanzeigeleuchtetwieder blau.

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DE8.6 Produktübergabe an den Betreiber

Bei zeitlichenAbweichungenzwischenEinbau/Inbetriebnahmeund Übergabe an den Betreiber muss eine manuelle Regeneration beider Austauschersäulen durch-geführt werden.

Der Betreiber muss über Funktion, Bedienung und WartungdesProduktsinformiertwerden.Quickguide mit Hinweis auf die Einbau-und Bedie-nungsanleitung dem Betreiber übergeben.

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DE8.7 Betriebsunterbrechungen und Wiederinbetriebnahme

Bei vorhersehbarenStagnationsphasen solltenfolgende Vorkehrungen getroffen werden:

BWT- Empfehlung bei Wiederinbetriebnahme nach Stagnationsphasen:

Weniger als 3 Tage:Keine

Inbetriebnahme-SpülungdesProdukts.Anschlies-sendalleZapfstellenzumSpülenderInstallationöffnen.

3 bis 30 Tage:Multiblock schliessen.

Hauptabsperrarmatur und Multiblock öffnen. BeideAustauscherharz-Säulen regenerieren.Anschliessend alle Zapfstellen zumSpülen derInstallation öffnen.

1 bis 6 Monate:MultiblockschliessenundProduktausserBetriebnehmen.

Hauptabsperrarmatur und Multiblock öffnen. Vom BWT-Kundendienst eine Regeneration beider Austauscherharz-SäulenunterZugabevonDioxal-Desinfektionsmittel durchführen lassen. Anschliessend alle Zapfstellen zumSpülen derInstallation öffnen.

Länger als 6 Monate:MultiblockschliessenundProduktausserBetriebnehmen.

AnschlusszumöffentlichenTrinkwassernetzwiederherstellen.Vom BWT-Kundendienst eine Regeneration beider Austauscherharz-SäulenunterZugabevonDioxal-Desinfektionsmittel durchführen lassen.

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DE8.8 WarenrücksendungWarenrücksendungen werden bei BWT ausschlies-slich über eine Rücksendenummer (RMA-Nr.) abgewickelt. Die Rücksendenummer erhalten Sie in Deutschland über unseren Werkskundendienst in Schriesheim.NichtautorisierteWarenrücksendungenwerdenvonBWT nicht angenommen. Wenden Sie sich bitte stetszunächstanIhrenVertragspartner

Sie erreichen uns unter folgender TelefonnummerService-Annahme 06203 / 7373

Montag bis Donnerstag: 06:30 bis 18:00 Uhr Freitag: 06:30 bis 16:00 Uhr

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DE9 Online-Zusatzfunktionen

UmallevonBWTbereitgestelltenOnline-Zusatz-funktionen nutzen zu können,muss ein BWT-Benutzerkontoangelegtwerden,mitwelchemdasProdukt registriertwird.Damit erhaltenSieunteranderem Zugriff auf die Wasserhärtedatenbank, Softwareupdates und Fehlerdiagnosefunktionen. WeiterhinkönnenSiedasProduktinsHausnetzwerkeinbindenundsodieVerbrauchsdatenverwaltenoder bekommen mit der BWT@home App aktuelle Meldungen direkt aufs Smartphone.

NutzerregistrierungTippen Sie in das Textfeld. Eine Tastatur wird ein-geblendet.Tragen Sie Ihre E-Mail-Adresse in das Textfeld ein.

Tippen Sie auf den Haken unten rechts um die EingabederE-Mail-Adressezuübernehmen.

TippenSie auf dieCheckbox zurDatenschutz-erklärung.

Tippen Sie WEITER

Folgebildschirm:Postleitzahleingeben

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DEPostleitzahl eingebenDie Eingabe der PLZ dient zur automatischenErmittlung der Wasserhärte aus der Datenbank HydromapsamAufstellortIhresProdukts.Tippen Sie in das Textfeld. Eine Tastatur wird ein-geblendet.TragenSiediePostleitzahldesAufstellorts IhresBWTPerlaein.

Tippen Sie WEITER

Folgebildschirm:Ortsteil eingeben

Ortsteil eingebenWählen Sie ggfs. Ihren Ortsteil im Menü aus.Tippen Sie nach der Auswahl auf SPEICHERN

Registrierung begonnenDamit ist dieRegistrierung IhresBWTProduktsabgeschlossen. Anschliessend erhalten Sie eine Bestätigung der Registrierung per E-Mail.

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DE

15 19

9.1 Registrierung ohne GSM-Verbin-dung

Sollte die Registrierung über die GSM-Verbindung wegen mangelnder Signalstärke fehlschlagen, wird dies bei „Meldungen“ durch einen Hinweis angezeigt.UmdieRegistrierung IhresBWTPro-dukts dennoch durchzuführen gibt es folgendeAlternativen:1. Die Verwendung einer externen GSM-Antenne.

DiesekannüberdenzuständigenInstallateuroderBWTServicetechnikerbezogenwerdenund wird am Antennenanschluss (19) ange-schlossen.

2. DieEinbindungIhresBWTProduktsinsHaus-netzwerküberLAN(Ethernet-AnschlussRJ45(15)) oder WLAN.

9.2 LAN AnbindungLAN Anbindung ins Hausnetzwerk über einen vorhandenen RouterVerbinden Sie die LAN Buchse (15) des BWT ProduktsunddenRouterIhresHausnetzwerksmiteinemNetzwerk-Kabel(EthernetRJ45).WählenSie imBedienfeld IhresBWTProduktsInfo/Serien-Nr./PNR,scrollenSienachuntenundsetzenSiebeimPunktDHCPeinHäkchen.DievomRouterzugewieseneIP-AdressewirdnunimFeldIP-Adresseangezeigt.

HINWEIS ► Die Einbindung in ein Hausnetzwerk ist entweder über LAN oder WLAN möglich. Zwei Verbindungen zur gleichen Zeit sind nicht möglich. ► Um eine Datenübertragung zu ermögli-chen dürfen an Ihrem Router folgende Ports nicht blockiert sein: TCP-Port 5671 und 5672, TLS / SSL-Port 443.

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DE9.3 WLAN AnbindungWLAN Anbindung ins Hausnetzwerk über einen vorhandenen RouterWählenSie imBedienfeld IhresBWTProduktsEinstellungen / Allgemeines / WLAN-Verbindung undaktivierenSiedieVerbindung.UnterdemMenüpunktNetzwerkauswählenkönnenSienunihrHausnetzwerkauswählen,dendazuge-hörigen Sicherheitsschlüssel eingeben und über Verbinden die Verbindung herstellen.Wurde die Verbindung erfolgreich hergestellt, tippen Sie auf WEITER.DievomRouterzugewieseneIP-AdressewirdnununterInfo/Serien-Nr./PNRimFeldIP-Adresseangezeigt.

HINWEIS ► Die Einbindung ins Hausnetzwerk ist entweder über LAN oder WLAN möglich. Zwei Verbindungen zur gleichen Zeit sind nicht möglich. ► Um eine Datenübertragung zu ermögli-chen dürfen an Ihrem Router folgende Ports nicht blockiert sein: TCP-Port 5671 und 5672, TLS / SSL-Port 443.

9.4 Aktivierung Ihres BWT ProduktsNachderRegistrierungIhresBWTProduktserhal-tenSieeineE-MailmitzweiverschiedenenLinks.StartenSieIhrE-Mail-ProgrammundwählenSiedievonBWTerhalteneE-Mailsaus.Klicken Sie den oberen Link in der E-Mail.Klicken Sie auf ACTIVATE NOW,umdieAktivierungabzuschliessen.VerwendenSie dieBenutzerdaten Ihres bereitsbestehenden BWT Kundenkontos oder legen Sie ein neues Konto an. Nach Erhalt einer weiteren E-Mail bestätigen Sie Ihre E-Mail-Adresse mit dem oberen Link.Klicken Sie auf den unteren Link, wenn Sie das Produktnichtaktivierenwollen.DerAktivierungsvorgangwirdabgebrochen.

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DE

9.5 BWT@home AppDie BWT@home App bietet eine komfortable Über-sichtIhrerProdukte.

Möglichkeiten der BWT@home App ● Überwachung des Regeneriermittel-Füllstands. ● Service-Hinweise. ● Urlaubsmodus. ● Warn- und Fehlermeldungen. ● Direkte Kommunikation mit Ihrem BWT Trink-wasserprofi.

● Auf Wunsch regelmässige Newsletter und Aktio-nenrundumIhreBWTProdukte.

HINWEIS ► Die Produktdaten werden nicht in Echt-zeit angezeigt.

Installation der BWT@home AppStartenSiedenAppleAppstoreoderGooglePlay-store auf Ihrem Mobilgerät und suchen Sie nach „BWT@home“.Installieren Sie die BWT@home App und öffnen Sie diese im Anschluss.Wählen Sie BWT PERLA HINZUFÜGEN und melden Sie sichmitIhremBWTBenutzerkonto(E-Mail-AdresseundPasswort)an.

HINWEIS ► Sie können nur mit einem Konto ange-meldet sein. Verwenden Sie daher stets dasselbe Konto für die Aktivierung all Ihrer BWT Produkte.

IhrBWTProdukt istnun indieBWT@homeAppeingebundenundkanngenutztwerden.

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DE9.6 Remote Bedienung Durch die Remote Bedienung kann der aktuelle StatusIhresProduktsabgerufenwerden.NachderVerbindung wird im Browser das Bedienfeld Ihres BWTProduktsangezeigt.SiekönnennunIhrProduktfernbedienen.

WLAN Direktverbindung mit mobilem Endgerät (Access Point Modus)Wählen Sie an Ihrem mobilen Endgerät Einstellun-gen/DrahtlosundNetzwerke/WLANEinstellungenaus.DasWLANdesBWTProduktserscheintalsBWTAP.Wählen Sie die Option VERBINDEN und geben Sie anschliessenddenWPA2Schlüsselein,denSiebeiderProduktregistrierungerhaltenhaben.Öffnen Sie Ihren Browser und geben Sie in der Adresszeiledieunter Info /Serien-Nr. /PNRan-gezeigteWLANIP-Adresse(192.168.110.1)ein.EserscheintdasLogin-FensterdesBWTProdukts.GebenSiehierdenLogin-Codeein,denSievonBWT per E-Mail erhalten haben.

HINWEIS ► Sollte sich ein Feld mit einer Sicherheits-warnung öffnen, drücken Sie auf WEI-TER oder FORTSETZEN. ► Verwenden Sie nur folgende Browser: Mozilla Firefox (ab Version 38), Google Chrome (ab Version 62), Internet Explo-rer (ab Version 11), Opera (ab Version 49) oder Safari (ab IOS Version 9.3.5). ► Die maximale Reichweite für diese Ver-bindungsart beträgt etwa 5 m. ► Die WLAN-Verbindung kann entweder für die Einbindung ins Hausnetzwerk oder für die Direktverbindung mit einem mo-bilen Endgerät verwendet werden. Zwei WLAN-Verbindungen zur gleichen Zeit sind nicht möglich.

IhrBWTProduktistnunperWLANmitihremmobi-lenEndgerätverbundenundkannbedientwerden.

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42

DE Verbindung über das HausnetzwerkFalls Ihr Produkt noch nicht insHausnetzwerkeingebunden ist führen Sie die in Kapitel 9.2 (LAN) oder 9.3 (WLAN) beschrieben Schritte aus.ÖffnenSiedenBrowsereinesGerätsimHausnetz-werk (Smartphone/Tablet/Computer) und geben Sie inderAdresszeile,dieunterInfo/Serien-Nr./PNRangezeigteIP-Adresseein.

HINWEIS ► Sollte sich ein Feld mit einer Sicherheits-warnung öffnen, drücken Sie auf WEI-TER oder FORTSETZEN. ► Um eine Datenübertragung zu ermögli-chen dürfen an Ihrem Router folgende Ports nicht blockiert sein: TCP-Port 5671 und 5672, TLS / SSL-Port 443.

EserscheintdasLogin-FensterdesBWTProdukts.GebenSiehierdenLogin-Codeein,denSievonBWT per E-Mail erhalten haben.IhrBWTProduktistnunverbundenundkannbe-dient werden.

9.7 Fehler bei der Inbetriebnahme

Fehler Mögliche Fehlerquelle Schritte zur Behebung

1FehlerbeiAktivie-rungamProdukt

1.1WurdenallePflichtfel-der befüllt?

Stellen Sie sicher, dass die Felder Anrede, Nach-name, sowie E-Mail-Adresse befüllt sind. Wenn alle Felderkorrektbefülltsind,folgenSiebittePunkt1.2.

1.2Ist das Produkt mitdem Internet verbun-den?

ÜberprüfenSiedieInternetverbindungdesProduktsanhand der Empfangsbalken oben rechts im Dis-play.SolltekeineGSM-Verbindungzustandekom-men,folgenSiebittedenSchrittenzurEinbindungdesProdukts insHausnetzwerk (Kapitel 9.2und9.3(LAN,WLAN)).IsteineVerbindungvorhanden,folgenSiebittePunkt1.3.

1.3 Gibt es eine Erfolgs-meldung in der Mel-dungsübersicht?

NavigierenSieamProduktindasMenü„Meldun-gen“ und überprüfen Sie dieses auf die Meldung „Registrierung erfolgreich – E-Mail-Eingang prüfen“. SolltenSieeinesolcheMeldungnichtfinden,startenSiedieAktivierungerneut.IsteinesolcheMeldungvorhanden,folgenSiebittePunkt2.1.

2 Fehler bei Zustel-lung derAktivie-rungsnachricht

2.1 Zeitraum ausreichend? DieAktivierungIhresProdukteskannbiszueinerStunde in Anspruch nehmen. Falls Sie nach diesem ZeitraumnochkeineAktivierungs-E-MailandievonIhnen angegebene Adresse erhalten haben, folgen SiebittePunkt2.2.

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DE2.2 E-Mail-Adresse kor-

rekt?ÜberprüfenSie bitte die amProdukt hinterlegteEmpfangsemailadresse auf Korrektheit und korri-gieren Sie die angegebene E-Mail-Adresse gege-benenfalls. Ist die E-Mail-Adresse korrekt, folgen SiebittePunkt2.3.FallsbeiderErsteingabeeinefalsche E-Mail-Adresse angegeben wurde und SiekeineAktivierungsnachrichterhalten,wendenSiesichbitteandieBWT-Servicehotline(Kunden-dienst).

2.3 E-Mail im Spam-Ord-ner?

ÜberprüfenSiebittedenSPAM/Junk-MailOrdnerder angegebenen E-Mail-Adresse. Sollten dies nicht zur Problemlösung führen startenSie dieAktivierungbitteerneut.

2.4Aktivierung erneutdurchgeführt?

HabenSie dieAktivierung bereits erneut durch-geführt, besteht dasProblem jedochweiterhin,wendenSiesichbitteandieBWTServicehotline(Kundendienst). Halten Sie hierfür bitte die Serien-nummer und Geräte-ID bereit, welchen Sie im Menü „Info/Serien-Nr./PNR“finden.

3 Fehler bei der On-line-Aktivierung

3.1 Webseite öffnet sich bei Klick aufAktivie-rungslink nicht

ÜberprüfenSie bitte die Internetverbindung desProduktes,aufwelchemSiedenLinköffnenwollen.DieOnline-AktivierungkannnurbeiaktiverInter-netverbindungdurchgeführtwerden.

3.2 Webseite öffnet sich mit Servicemeldung(Wartung)

Gelegentlich müssen Wartungen der Systeme durchgeführt werden. In diesen Zeiträumen ist die Aktivierungnichtmöglich.BitteversuchenSieesnachAblaufdesangegebenenWartungszeitraumeserneut.

3.3 Webseite öffnet sich mit Fehlermeldung (Se rv i ce -Reques tnicht(mehr)verfügbar)

ZurGewährleistungderSicherheit, sindAktivie-rungslinksmiteinemAblaufdatumversehen.Dieseswurdeüberschritten.BittestartenSiedieAktivierungamProdukterneut.

3.4Benutzerkonto-Er -stellung nicht möglich (Wartungsmeldung)

Gelegentlich müssen Wartungen der Systeme durchgeführt werden. In diesen Zeiträumen ist die Aktivierungnichtmöglich.BitteversuchenSieesnachAblaufdesangegebenenWartungszeitraumeserneut.

3.5Benutzerkonto-Er -stellung nicht möglich (Fehlermeldung - Ein-gabe)

Überprüfen Sie bitte die Korrektheit der Eingaben derPflichtfelder.

3.6Benutzeranmeldungnicht möglich (War-tungsmeldung)

Gelegentlich müssen Wartungen der Systeme durchgeführt werden. In diesen Zeiträumen ist die Aktivierungnichtmöglich.BitteversuchenSieesnachAblaufdesangegebenenWartungszeitraumeserneut.

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DE3.7Benutzeranmeldung

nicht möglich (Fehler-meldung)

Bitte überprüfen Sie die E-Mail-Adresse und das PasswortaufRichtigkeit.StellenSiesicher,dassdieFeststelltaste IhrerTastaturnichtaktiviert ist.ÜberprüfenSieauchdieSprachederverwende-ten Tastatur und stellen Sie sicher, dass dies Ihrer gewünschten Eingabesprache entspricht.

3.8Benutzeranmeldungnichtmöglich (Pass-wortvergessen)

KlickenSieauf„Passwortvergessen“undfolgenSiedemProzess,umeinneuesPasswortfestzulegen.

3.9 Abschliessen der Akti-vierung nichtmöglich(Eingabefelderunvoll-ständig)

Bitte überprüfen Sie die Eingabefelder. Es müssen allePflichtfeldermitkorrektenWertenbefülltsein.

3.10 Abschl iessen der Aktivierung (Zustim-mungDatenschutz-vereinbarung)

BittelesenSiesichdieDatenschutzvereinbarungsorgfältigdurch,undbestätigenSieIhrEinverständ-nis.DieNutzungderdigitalenServicesistnurbeiZustimmung möglich.

3.11 Abschliessen der Ak-tivierung(Installateurnicht gefunden)

Möglicherweise ist Ihr Installateurpartner noch kein BWTPartner.DieNutzungderPartner-ServicesistnurinZusammenarbeitmiteinemBWT-Partnermöglich.

4 Fehler nach er-folgreicher Inbe-triebnahme

4.1ProduktzeigtimMenü„Einstellungen / Regis-trierung“ noch nicht an, dass die Registrierung erfolgreich war, ob-wohlderAktivierungs-prozess erfolgreichwar. (E-Mail Bestäti-gung für erfolgreiche Aktivierungerhalten)

EskannbiszueinerStundedauern,bisdasProdukterfolgreich aktiviertwird. Sollte dieser Zeitraumbereitsverstrichensein,wendenSiesichbitteandieBWT-Servicehotline(Kundendienst).

9.8 Fehler im Betrieb

Fehler Mögliche Fehlerquelle Schritte zur Behebung

1 Fehler bei App-Download

1.1 Link funktioniert nicht ÜberprüfenSiebittedieInternetverbindungunddie Verfügbarkeit des gewünschten App-Stores Ihres Smartphones. Versuchen Sie es danach er-neut. Stellen Sie sicher, dass Sie einen QR-Code Reader auf Ihrem Smartphone installiert haben.

1.2 Installation nicht möglich (Android oder iOS)

Überprüfen Sie die Version Ihres Smartphone-Betriebssystems.DiesemusseinerunterstütztenVersion entsprechen.

1.3 Installation nicht möglich LeiderwirdIhrBetriebssystemnichtunterstützt.

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DE2 Anmeldung in der

App2.1 Anmeldung in der App

nicht möglichBitteüberprüfenSiedieInternetverbindungIhresSmartphones. Eine Anmeldung ist nur bei beste-henderInternetverbindungmöglich.

ÜberprüfenSie dieAnmeldedaten und setzenSie gegebenenfalls das von Ihnen gewähltePasswortzurück.

GelegentlichmüssendieServergewartetwer-den.HierzuwirdeineServicemeldungmiteinemZeitfenster derWartungangezeigt.VersuchenSie es bitte nach Ablauf des Zeitfensters erneut.

2.2Produkt wird nicht an-gezeigt

HabenSie dasProdukt erfolgreich aktiviert?Die Bestätigungs-E-Mail über die erfolgreiche Aktivierung erhaltenSie nachAbschluss desAktivierungsvorganges.SolltediesnichtderFallsein,wendenSiesichbitteandieBWTService-hotline (Kundendienst)

2.3 Gerätestatus und App stimmen nicht überein

ÜberprüfenSiedieInternetverbindungIhresPro-dukts und stellen Sie sicher, dass auch Ihr Smart-phoneeineaufrechteInternetverbindunghat.

NacherstmaligerAktivierungbzw.währenddeslaufenden Betriebes wird der Status mittels GSM nur1xproTagabgeglichen.EskanndaherzuAbweichungen kommen.

Sollten die Abweichungen über den Zeitraum vonmehrerenTagenbestehen,wendenSiesichbitteandieBWTServicehotline(Kundendienst).

2.4 Sie haben keine Durch-führungsmeldung, nach dem Auslösen einer Ak-tion erhalten (Urlaubs-modus, Spülen, Rege-nerieren)

DieAuslösung derAktion dauert bis zu einerStunde. Sollte dieser Zeitraum überschritten wer-denüberprüfenSiebittedieInternetverbindungIhresProduktsundIhresSmartphones.Ist eine Internetverbindung gegeben und derZeitraumvoneinerStundeüberschritten,wen-denSie sich bitte an dieBWTServicehotline(Kundendienst).

2.5 Urlaubsmodus kann nichtdeaktiviertwerden

Der Urlaubsmodus kann aus Sicherheitsgründen nuramProduktselbstdeaktiviertwerden.BittegehenSiedazuandasProdukt.

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DE10 Betreiberpflichten

SiehabeneinlanglebigesundservicefreundlichesProduktgekauft.JedochsindhiermitauchPflichtenverbunden.FüreineeinwandfreieFunktionmüssenSie sicherstellen:

● Einen bestimmungsgemässen Betrieb. ● RegelmässigeKontrollenundServicearbeiten.

Informieren Sie sich regelmässig bei Ihrem Wasser-versorgerüberQualitätundDruckverhältnissedesEingangswassers. Bei Änderungen der Wasserqua-lität müssen ggf. Änderungen in den Einstellungen vorgenommenwerden.FordernSieindiesemFalleine Fachberatung an.Voraussetzung für Funktion undSicherheit desProdukts sindKontrollen, die regelmässigen Ins-pektionen (alle 2 Monate) durch den Betreiber und eine halbjährliche (alle 6 Monate) routinemässige Wartung (EN 806-5) durch den BWT-Kundendienst oder einen vonBWT zurWartung autorisiertenInstallateur.EineweitereVoraussetzungfürFunktionundGe-währleistung ist der Austausch der Verschleissteile indenvorgeschriebenenIntervallen.

10.1 Bestimmungsgemässer Betrieb Der bestimmungsgemässeBetrieb desProduktsbeinhaltet die Inbetriebnahme, den Betrieb, die Ausserbetriebnahme und ggf. die Wiederinbetrieb-nahme. Ein bestimmungsgemässer Betrieb des ProduktsundderTrinkwasser-InstallationerfordertdieregelmässigenKontrollen,ServicearbeitenunddenBetrieb(WasserdurchfliesstdasProdukt)unterEinhaltungderzurPlanungundErrichtungzugrun-de gelegten Betriebsbedingungen, gegebenenfalls durch simulierte Entnahme (manuelles oder auto-matisiertes Spülen). Ist eine simulierte Entnahme nichtmöglich,muss dasProdukt ausserBetriebgenommen werden.

10.2 Kontrollen(durch den Betreiber)BWTempfiehltdemBetreiber,folgendeKontrollenregelmässigdurchzuführenundzuprotokollieren:

● Wasserqualität.JenachProduktmüssenEin-gangswasserwerte und eingestellte Ausgangs-wasserwerteevtl.korrigiertwerden.

● Wasserdruck.BeiÄnderungderDruckverhält-nissemüssenevtl.auchdieProdukteinstellun-gen geändert werden.

● BetriebszustanddesProdukts. ● Kontrolle, ob Meldungen ausgegeben wurden. ● Dichtigkeit.

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DE10.3 Inspektion (nach EN 806-5 durch den Betreiber)

Inspektions-Tätigkeit Intervall Hinweis für Produkte

OHNEaktiveBWT-DES-

Registrierung

Hinweis für Produkte

MITaktiverBWT-DES-

Registrierung

Kontrolle Nachfüllen Regeneriermittel nach Verbrauch Erforderlich Erforderlich

KontrolleVerschmutzungSolebehälter alle 2 Monate Erforderlich Erforderlich

Dichtigkeitsprüfung, Sichtkontrolle alle 2 Monate Erforderlich Erforderlich

Funktionskontrolle/AnzeigederSteuerung alle 2 Monate Erforderlich Nicht erforderlich

PrüfungdesRegeneriermittelverbrauchsinAbhängigkeitvombehandeltenWasser alle 2 Monate Erforderlich Nicht

erforderlich

PrüfungderFixierungdesRegenerier-abwassersystems alle 2 Monate Erforderlich Erforderlich

PrüfungderZählfunktiondesWasser-zählers alle 2 Monate Erforderlich Nicht

erforderlich

PrüfungdesRegenerationsprozesses alle 2 Monate Erforderlich Nicht erforderlich

Reinigung des Solebehälters und der wasserberührteninternenOberflächen alle 6 Monate Erforderlich Erforderlich

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DE10.4 Wartung nach EN 806-5 (nach EN 806-5 durch BWT Kundendienst oder autorisierte Fachkraft)

Neben allen Inspektionstätigkeiten sind alle 6 Mo-nate Wartungsarbeiten an den unten aufgeführten Baugruppen durch den BWT-Kundendienst oder eine vonBWTgeschulte Fachkraft erforderlich.Eine detaillierte Wartungsanleitung kann durch den Fachinstallateur bei BWT angefordert werden. Wir empfehlen, einenWartungsvertragmit demBWT Werkskundendienst oder Ihrem Installateur abzuschliessen.

Baugruppe (die Baugruppen sind je nach Typ undAusführungeinesBWT-Produktsvorhan-denodernichtvorhanden)

Reinigungundevtl.Sanitisierung

1.1 Gesamte Hydraulikeinheit

1.2 Lagerschild

1.3 Zahnräder

1.4 Antriebsmotor

1.5 Steuerkolben

1.6 Injektor Rot/Grün

1.7 Elektrolysezelle

1.8 Verschlussstift

1.9 Abwasserwinkel

JG-Schläuche

2.1 Verschneidung

2.2 Wasserzählerdeckel

2.3 Flügelrad

2.4 Leitgitter

2.5 Rückflussverhinderer

2.6 Bypassventil

2.7 Blindstopfen

3.1 Solezähler

3.2 SOZMagnetventil

5.1 Siebboden

5.2 Salzmangelschwimmer

5.3 Soleniveauschalter

6.1 AQA stop Bodensensor

6.2 AQA Test

10.5 Austausch von Teilen Der Betreiber muss dafür Sorge tragen, dass Teile, diewährendderLebensdauerdesProduktseinemVerschleiss und einer Alterung unterliegen, durch einen Fachinstallateur ausgetauscht werden.Die detailliertenAustauschzyklen können derWartungsanleitungvonBWTentnommenwerden.

11 Gewährleistung

BeieinerStörungwährendderGewährleistungszeitwenden Sie sich bitte unter Nennung des Geräte-typsundderProduktionsnummer(siehetechnischeDaten bzw.Typenschild desGerätes) an IhrenVertragspartner,dieInstallationsfirma.DieNichteinhaltung derEinbauvorbedingungen,derBetreiberpflichtenundeinNichtbestimmungs-gemässerBetriebführenzumGewährleistungs-undHaftungsausschluss.

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DE12 Technische Daten

Trinkwasserbehandlungsanlage Typ BWT Perla

Anschlussnennweite DN 32

Anschlussart G 11/4“

NennkapazitätnachDINEN14743 mol (m3 x°dH) 2 x 1,1 (2 x 6,2)

Kapazität/kgRegeneriermittelnachDINEN14743 mol 4,3

SpitzendurchflussbeigeschlossenerVerschneidung m3/h Siehe Diagramm Spitzendurchfluss

BetriebsdurchflussbeiVerschneidungvon20°dHauf0°dH m3/h 1,0

NenndurchflussnachDINEN14743 m3/h 3,2

NenndruckPN bar 10

Betriebsdruck, min. - max. bar 2 - 8

DruckverlustbeiBetriebsdurchfluss bar 0,2

Einsatzbereich Wohneinheiten Personen

1 - 4 2 - 8

Füllmenge Ionenaustauschermaterial l 2 x 3,2

Regeneriermittelvorrat,max. kg 32

Regeneriermittelverbrauchpro100%Regeneration,ca. kg 0,25

Spülwasserverbrauchpro100%Regenerationbei4bar,ca. l 21

SpülwasserdurchflussbeiRegeneration,ca. l/h 170

Dauer 100 %-Regeneration pro Ionenaustauschertank, ca. min 21

Wassertemperatur, min. - max. °C 5 - 25

Umgebungstemperatur, min. - max. °C 5 - 40

Luftfeuchtigkeit nicht kondensierend

Netzanschluss V/Hz 230 / 50-60

Gerätespannung VDC 24

Anschlussleistung im Betrieb W 5,6

Anschlussleistung bei Regeneration, max. W 40

Störmeldeausgang, max. VDC / A 24 / 0,5

Schutzart IP54

Betriebsgewicht, bei maximaler Füllung kg 80

Versandgewicht, ca. kg 36

Produktionsnummer PNR 6-500138

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DE12.1 Abmessungen

Bezeichnung BWT Perla

Höhe A mm 797

Breite B mm 394

Tiefe C mm 505

Anschlusshöhe Wassereingang D mm 592

Anschlusshöhe Wasserausgang E mm 652

Anschlusshöhe Sicherheitsüberlauf F mm 410

FreiraumzumÖffnenderGerätehaube G mm 400

Kanalanschluss, mind. DN 40

B

D

A

C

E

F

G

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5151

DE12.2 DiagrammSpitzendurchfluss

DerSpitzenduchflussistderVolumenstrom,beidemfürmindestens10MinutenderWertderAusgangs-wasserhärtedurchdasProduktaufWertekleinerals10%derEingangswasserhärtereduziertwird.DerBetriebsdurchfluss istderVolumenstrom,derbeiderPrüfungdesProduktsdurchunabhängigePrüfstellenzurBerechnungdesPrüfdurchflusseszugrundegelegtwird.Bei30%desPrüfdurchflussesenthärtetdasProduktohneUnterbrechung.DerNenndurchflussistderVolumenstrom,beidemdasProduktbeigeschlossenerVerschneidungeinenDruckverlustvon1barbei15°CWassertemperaturverursacht.

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DE13 Störungsbeseitigung13.1 Technische Störungen

Störung Ursache Beseitigung

Regeneriermittelmangel wird angezeigt.

Zu wenig Regeneriermittel im Regeneriermittelbehälter (3).

Wenn der Behälter noch gefüllt ist, kann sich eine Verkrustung aus Regeneriermittel unter dem Ultraschallsensor gebildet haben.

Regeneriermittel nachfüllen, sie-he Kapitel 8.3.

Regeneriermittel lockern und umrühren.

DasProdukt liefert keinWeich-wasser.

Kein Regeneriermittel im Rege-neriermittelbehälter (3).

Stromversorgungunterbrochen.

Verschneidung nicht richtig ein-gestellt.

Regeneriermittel nachfüllen, sie-he Kapitel 8.3.0,5 Stunden zur Solebildungabwarten.Regeneration manuell für beide Austauschersäulen nacheinander auslösen.

Elektrischen Anschluss herstel-len.

Einstellen gemäss Abschnitt Inbetriebnahme „Wasserhärte einstellen“.

DasProduktliefertabweichendeAusgangswasserhärte.

DasProdukt wurde nicht fein-justiert.

Bei der Härteeinstellung war der Volumenstromzugering.

Ausgangswasserhärte muss noch feinjustiert werden.

Wasserhärte neu einstellen und Feinjustierung durchführen.

KeinWasserdurchfluss. AQAStophatdieWasserzufuhrgesperrt.

Installation auf Undichtigkeiten überprüfen.AQAStop zurück-setzen.

DasProdukt liefert keinWeich-wasser,bzw.zugeringeDurch-flussleistung.

Vordruckzugering. Vordruck erhöhen (ggf. Druck-minderer einstellen) und manuel-le Regeneration auslösen.

Gefärbtes Spülwasser bei der Inbetriebnahme.

Abriebpartikel des Austauscher-harzes.

Inbetriebnahme Spülen wieder-holen.

Das Produkt lässt sich nichtregistrieren.DasProduktlässtsichnichtineinNetzwerkeinbinden.DasProduktlässtsichnichtzurBWT@home-Apphinzufügen.

MangelndeKonnektivität Wenden Sie sich an das BWT Kundenservicecenter unter derTelefonnummer 06203 / 7373 Montag bis Donnerstag: 06:30 bis 18:00 Uhr Freitag: 06:30 bis 16:00 Uhr

Wenn die Störung mit Hilfe dieser Hinweise nicht beseitigt werden kann, so muss unser Werkskunden-dienstunterAngabevonSerien-undProduktionsnummer (sieheTypenschildaufderRückseitedesProdukts)angefordertwerden.

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DE14 Normen und Rechtsvorschriften

Normen und Rechtsvorschriften werden in der jeweils neuesten Fassung angewendet.JenachEinsatzzweckmüssenfolgendeNormenundRechtsvorschriftenbeachtetwerden:VerordnungüberdieQualitätvonWasserfürdenmenschlichenGebrauch(Trinkwasserverordnung)EN 806, Technische Regeln für Trinkwasser-InstallationenNormenreihe DIN 1988, Technische Regeln für Trinkwasser-InstallationenDINEN1717,SchutzdesTrinkwassersvorVerunreinigungeninderTrinkwasser-InstallationDINEN15161AnlagenzurBehandlungvonTrinkwasserinnerhalbvonGebäuden–Einbau,Betrieb,Wartung und Reparatur

Das Produkt entspricht folgenden Normen:DINEN14743AnlagenzurBehandlungvonTrinkwasserinGebäuden–EnthärterDIN 19636-100 Weichwasseranlagen (Kationenaustausch) in der Trinkwasserinstallation - Teil 100: AnforderungenzurAnwendungvonTrinkwasserbehandlungsanlagennachDINEN14743.

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DE15 Betriebsprotokoll

DieTrinkwasserverordnung,§16,fordertdieFührungeinesBetriebsprotokollsinschriftlicheroderelek-tronischer Form. BezeichnungdesProdukts:

EinbauortdesProdukts:

Datum Wasserzähler-standvordemProdukt[m3]

Wasserhärtevorl nach

demProdukt[°dH]

Erhöhung des Natriumgehaltes im Trinkwasser. Wasserhärte,vorlnachx8,2mg[mg]

Regeneriermittel nachgefüllt

[kg]

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

DieFührungdesBetriebsprotokollsistnurbeiunmittelbarerodermittelbarer,zielgerichteterTrinkwas-serbereitstellung im Rahmen einer Vermietung oder einer sonstigen selbstständigen, regelmässigen und inGewinnerzielungsabsichtausgeübtenTätigkeiterforderlich.

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5555

DE

16 Aushang Trinkwasserverordnung

Information nach § 16 und § 21 der Trinkwasserverordnung

In diesem Gebäude wird das Trinkwasser wie folgt nachbehandelt:

Art der Nachbehandlung: Teilenthärtung

Dosierung

Bezeichnung des Produkts: Einbauort des Produkts:

Dosierung von silikathaltigen Stoffen ZurMinimierungderKorrosivitätdesTrinkwassersund zurVermeidungerhöhterSchwermetallkonzentrationen

Silikat-Konzentration Ihres Wassers ca. mg/l Max.zulässigeZugabegem.Trinkwasserverordnung:15mg/l (berechnetalsSiO2)

Dosierung von phosphathaltigen Stoffen ZurMinimierungderVerkalkungsneigung,derKorrosivitätdesTrinkwassersund zurVermeidungerhöhterSchwermetallkonzentrationen

Phosphat-Konzentration Ihres Wassers ca. mg/l Max.zulässigeZugabegem.Trinkwasserverordnung:2,2mg/l (berechnetalsP)

Dosierung zur Einstellung des pH-Wertes ZurMinimierungderKorrosivitätdesTrinkwassersund zurVermeidungerhöhterSchwermetallkonzentrationen

pH-Wert Ihres Wassers Grenzwertgem.TrinkwV:grösser6,5undkleiner9,5

Dosierung von Natriumhypochlorit- oder Chlordioxid-Lösung Zur Erhöhung der Trinkwasserhygiene

Chlor - Chlordioxid - Konzentration Ihres Wassers, ca. mg/l MaxzulässigeZugabegem.TrinkwV:0,3mg/lChlorbzw.0,2mg/lChlordioxid

Teilenthärtung des Trinkwassers durch Ionenaustausch gegen Natrium Zur Minimierung der Verkalkungsneigung

Härtebereich Ihres Wassers: Weich (kleiner 8,4 °dH)

Mittel (8,4°dH – 14,0°dH)

Natriumkonzentration Ihres Wassers ca. : mg/l MaxzulässigeKonzentrationgem.Trinkwasserverordnung:200mg/l

Firma:

Datum der letzten Wartung:

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EU-Konformitäts-ErklärungEU Declaration of ConformityUECertificatdeconformité

im Sinne der EG-Richtlinien Niederspannung 2014/35/EUEMV 2014/30/EUFunkanlagen Richtlinie 2014/53/EU

according to EC instructions Lowvoltage2014/35/EUEMC 2014/30/EURED 2014/53/EU

enaccordaveclesinstructionsde la Communauté Européenne

Basse tension 2014/35/UECEM 2014/30/UEÈquipements radio. 2014/53/EU

Produkt/Product/Produit: Duplex TrinkwasserbehandlungsanlageDuplex softening unitDuplex systèmes d’adoucissement d’eau

Typ/Type/Type: BWTPerla

ist entwickelt, konstruiert und gefertigt in Übereinstimmung mit den oben genanntenRichtlinien,inalleinigerVerantwortungvon:isdeveloped,designedandproducedaccordingtotheabovementioned guidelines at the entire responsibility of:estdéveloppé,conçuetfabriquéenaccordaveclesinstructionsmentionnéesci-dessus sous l’entière responsabilité de:

BWT Wassertechnik GmbH, Industriestr. 7, 69198 Schriesheim

Schriesheim, April 2018 LutzHübnerOrt,Datum/Place,date/Lieuetdate Unterschrift (Geschäftsleitung)

Signature (Management) Signature (Direction)

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BWT Austria GmbHWalter-Simmer-Straße 4A-5310 MondseePhone: +43 / 6232 / 5011 0Fax: +43 / 6232 / 4058E-Mail: [email protected]

BWT Wassertechnik GmbH Industriestraße 7D-69198 SchriesheimPhone: +49 / 6203 / 73 0Fax: +49 / 6203 / 73 102E-Mail: [email protected]

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