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Business Lounge Foto Tanja Bülter © n-tv Internationaler Star: Ronan Keating Keinen Geringeren als Weltstar Ronan Keating konnte Energetix für seine aktuellen Katalogaufnahmen gewin- nen. Vielen noch aus seiner Zeit als Bandmitglied der Boygroup Boyzone bekannt, ist der irische Sänger nun als Solokünstler erfolgreich. Für Energetix präsentiert der Star neue, für selbstbewusste Herren designte Schmuck- stücke. Leider war es Ronan Keating aufgrund von Dreh- arbeiten in Australien nicht möglich, beim Kataloglaunch dabei zu sein. Er ließ es sich jedoch nicht nehmen, die Ver- triebspartner via Video-Botschaft zu grüßen. Gefragtes Model: Franziska Knuppe Neben Ronan Keating stand das internationale Top- Model Franziska Knuppe für den Katalog vor der Kamera. Dem von Wolfgang Joop entdeckten Model machte das Shooting in Irland sichtlich Spaß. Franziska Knuppe, die bereits 2012 im Rahmen einer Charity- Aktion mit Energetix zusammenarbeitete, war auch beim Kataloglaunch in Berlin mit dabei. Sympathieträger: Ralf Bauer Mit dem Disney Club und der Surfer-Kult-Serie „Gegen den Wind“ begann in den 1990er-Jahren seine Karriere; heute ist der yogabegeisterte Schauspieler aus der deutschen TV- und The- aterlandschaft nicht mehr wegzudenken. Mit Ralf Bauer arbei- tet Energetix bereits seit Jahren erfolgreich zusammen: Der Freund asiatischer Kulturen bringt Ideen ein, die von den Schmuckdesignern in ansprechende Kreati- onen umgesetzt werden. „Inspired by Ralf Bauer“- Schmuck findet welt- weit reißenden Absatz. Smarter Moderator: Ingo Nommsen Einem breiten Publikum durch TV-Formate wie „Volle Kanne“ und „Hallo Deutschland“ bekannt, moderiert der beliebte Jour- nalist seit 2010 den Kataloglaunch des Unternehmens. Auch beim diesjährigen Launch führte der gebürtige Nürnberger wieder gewohnt eloquent durch ein Event, das es in sich hatte. Fashion- und Society-Expertin: Tanja Bülter Zur Präsentation der neuen Kollektion holte sich Energetix 2013 Tanja Bülter, die unter anderem schon für RTL und n-tv moderierte, auf die Bühne: Char- mant wies die Berlinerin auf bemer- kenswerte Details der neuen Schmuck- stücke hin und vermochte die Lust auf Novitäten noch zu steigern. Von Joey Kelly bis Ronan Keating: Energetix Bingen untermauert seine Position auf dem Markt durch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Stars Hohes Promiaufgebot bei Energetix NETCOO MAGAZIN 102013 WWW.NETCOO.COM 12 Mit einem feinen Gespür für die Wünsche und Bedürfnisse seiner Vertriebspartner und Kunden arbeitet Energetix immer wieder – und sehr erfolgreich – mit Promis zusammen, die zum Unternehmen passen und zudem das positive Image noch zu unterstützen vermögen. Rockte die Bühne: Musiker Rea Garvey Mit einer weiteren Showgröße wartete Energetix am 31. August 2013 auf: Zum Saisonstart engagierte das Unternehmen den irischen Sänger Rea Garvey samt Band. Der ehemalige Reamonn-Frontmann begeis- terte die Vertriebspartner auf der Energetix Bühne und leitete eine durchtanzte Nacht ein. 100% authentisch: Joey Kelly Als Repräsentanten für seine, nun um eine Halskette erweiterte, Produktlinie sportEX, holte sich Energetix den Sportsmann Joey Kelly ins Boot. Das ehema- lige Kelly Family-Mitglied hängte bereits vor vielen Jahren die Gitarre an den Nagel, um sich fortan als Extremsportler zu beweisen. Vom 500-km-Wettlauf zum Südpol über den Badwater-Wüstenlauf bis zu seinem Survival-Deutschlandmarsch: Joey Kelly scheut keine sportliche Herausforderung. Mit dem motivationsstarken Origi- nal hat Energetix ganz offensichtlich genau den richtigen für seine sportEX Linie gewählt. Seine Begeisterung über die Silikon-Armbänder ist echt und das spüren Vertriebspartner und Kunden, das kommt an. Sein emotionaler Vortrag beim Kataloglaunch, bei dem er „aus dem Nähkästchen plau- derte“, ließ die Halle toben: Der Applaus wollte nicht enden.

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Page 1: Business Lounge Hohes Promiaufgebot bei Energetix...sportEX, holte sich Energetix den Sportsmann Joey Kelly ins Boot. Das ehema-lige Kelly Family-Mitglied hängte bereits vor vielen

Business Lounge

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Internationaler Star: Ronan KeatingKeinen Geringeren als Weltstar Ronan Keating konnte Energetix für seine aktuellen Katalogaufnahmen gewin-nen. Vielen noch aus seiner Zeit als Bandmitglied der Boygroup Boyzone bekannt, ist der irische Sänger nun als Solokünstler erfolgreich. Für Energetix präsentiert der Star neue, für selbstbewusste Herren designte Schmuck-stücke. Leider war es Ronan Keating aufgrund von Dreh-arbeiten in Australien nicht möglich, beim Kataloglaunch dabei zu sein. Er ließ es sich jedoch nicht nehmen, die Ver-triebspartner via Video-Botschaft zu grüßen.

Gefragtes Model: Franziska KnuppeNeben Ronan Keating stand das internationale Top-Model Franziska Knuppe für den Katalog vor der Kamera. Dem von Wolfgang Joop entdeckten Model machte das Shooting in Irland sichtlich Spaß. Franziska Knuppe, die bereits 2012 im Rahmen einer Charity-Aktion mit Energetix zusammenarbeitete, war auch beim Kataloglaunch in Berlin mit dabei.

Sympathieträger: Ralf BauerMit dem Disney Club und der Surfer-Kult-Serie „Gegen den Wind“ begann in den 1990er-Jahren seine Karriere; heute ist

der yogabegeisterte Schauspieler aus der deutschen TV- und The-aterlandschaft nicht mehr wegzudenken. Mit Ralf Bauer arbei-tet Energetix bereits seit Jahren erfolgreich zusammen: Der Freund asiatischer Kulturen bringt Ideen ein, die von den Schmuckdesignern in ansprechende Kreati-onen umgesetzt werden. „Inspired by Ralf Bauer“-Schmuck findet welt-weit reißenden Absatz.

Smarter Moderator: Ingo NommsenEinem breiten Publikum durch TV-Formate wie „Volle Kanne“ und „Hallo Deutschland“ bekannt, moderiert der beliebte Jour-nalist seit 2010 den Kataloglaunch des Unternehmens. Auch beim diesjährigen Launch führte der gebürtige Nürnberger wieder gewohnt eloquent durch ein Event, das es in sich hatte.

Fashion- und Society-Expertin:Tanja BülterZur Präsentation der neuen Kollektion holte sich Energetix 2013 Tanja Bülter, die unter anderem schon für RTL und n-tv moderierte, auf die Bühne: Char-mant wies die Berlinerin auf bemer-kenswerte Details der neuen Schmuck-stücke hin und vermochte die Lust auf Novitäten noch zu steigern.

Von Joey Kelly bis Ronan Keating: Energetix Bingen untermauert seine Position auf dem Markt durch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Stars

Hohes Promiaufgebot bei Energetix

Netcoo Magazin 10│2013 www.netcoo.com12

Mit einem feinen Gespür für die Wünsche und Bedürfnisse seiner Vertriebspartner und Kunden arbeitet Energetix immer wieder – und sehr erfolgreich – mit Promis zusammen, die zum Unternehmen passen und zudem das positive Image noch zu unterstützen vermögen.

Rockte die Bühne:Musiker Rea GarveyMit einer weiteren Showgröße wartete Energetix am 31. August 2013 auf: Zum Saisonstart engagierte das Unternehmen den irischen Sänger Rea Garvey samt Band. Der ehemalige Reamonn-Frontmann begeis-terte die Vertriebspartner auf der Energetix Bühne und leitete eine durchtanzte Nacht ein.

100% authentisch: Joey KellyAls Repräsentanten für seine, nun um eine Halskette erweiterte, Produktlinie sportEX, holte sich Energetix den Sportsmann Joey Kelly ins Boot. Das ehema-lige Kelly Family-Mitglied hängte bereits vor vielen Jahren die Gitarre an den Nagel, um sich fortan als Extremsportler zu beweisen. Vom 500-km-Wettlauf zum Südpol über den Badwater-Wüstenlauf bis zu seinem Survival-Deutschlandmarsch: Joey Kelly scheut keine sportliche Herausforderung. Mit dem motivationsstarken Origi-nal hat Energetix ganz offensichtlich genau den richtigen für seine sportEX Linie gewählt. Seine Begeisterung über die Silikon-Armbänder ist echt und das spüren Vertriebspartner und Kunden, das kommt an. Sein emotionaler Vortrag beim Kataloglaunch, bei dem er „aus dem Nähkästchen plau-derte“, ließ die Halle toben: Der Applaus wollte nicht enden.

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Es gibt Euphemismen, die stinken zum Himmel. Die im Jahr 2006 vom Rat der Europäischen Union und vom Europäischen Parlament erlassene, seitdem mehrfach geänderte Verordnung, welche die Harmonisierung von Nahrungs- und Nahrungsergänzungs-mitteln bewirken soll, ist eine davon. Ein Beschluss, der es Lebensmittelherstellern schon jetzt verbietet, Angaben über die gesundheitsfördernde Wirkung von Inhalts-stoffen zu machen, solange diese noch nicht wissenschaftlich nachgewiesen sind – und in Zukunft auch immer mehr Naturmittel wie zum Beispiel Nahrungsergänzungsmittel betreffen wird, da sie von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) als Lebensmittel betrachtet werden. Tatsächlich dürfte die Verordnung 1924/2006/CE, auch Health-Claims-Verordnung genannt, über kurz oder lang dazu führen, dass gerade die wirkungsvollen Naturmittel keine Zulassung mehr erhalten – und für uns nur noch schwer, gar nicht oder zu horrenden Phantasie-Preisen (nämlich in der Apotheke!) erhältlich sein werden. Kritiker befürchten, dass jene EU-Verordnung auf die Lobbyarbeit von „Big Pharma“, auf die profitgierigen Strategien jener Konzern-Giganten zurückzuführen ist, die seit Jahren mit immer wieder neuen und gezielten Rufmord kampagnen gegen Helfer und Heilmittel aus der Natur aufwarten, um diese mehr und mehr zurückzudrängen und schließlich in Vergessenheit geraten zu lassen – oder um sich das Geschäft selbst zu sichern.

Nein, sie sind nicht grün oder blau, rot oder gelb und erst recht nicht gemustert, sie

schmecken nicht nach Erdbeer-Sahne, Vanille oder Himbeer – zumin-dest nicht dann, wenn sie natürlich und daher wirksam, eben tatsäch-

lich gesund sind. Wer als Nahrungsergänzungsmittel ernst genommen, sich als effektives Komplementär zu unserem täglich Brot qualifizieren

und von halbmedizinischer Scharlatanerie distanzieren möchte, ist eher unscheinbar, weiß oder transparent, riecht nicht und „flavourt“ auch nicht

vor sich hin, ist dafür aber 100 Prozent Natur. Das heißt, es beinhaltet nichts, was im Reagenzglas gezüchtet und anschließend in einem Chemielabor

zusammengekocht wurde, sondern nur Inhaltsstoffe, die natürlich gewachsen und damit für die Gesundheit wertvoll sind – und damit nicht nur so klingende

Namen wie Maca und Mangostan, Aloe Vera und Colostrum, Goji, Noni und Ace-rola tragen, sondern sich vielleicht einfach nur Vitamin A, B, C etc., Aminosäure,

Spurenelement oder Mineralstoff nennen – aber auf jeden Fall natürlich sind. Sie alle bilden eine riesige, bunte und unerschöpflich lebendige, da natürliche Familie

an Inhaltsstoffen, die als Solist wie auch gemeinsam agieren, sich in ihrer gesund-heitsfördernden und -erhaltenden Aktivität aus Mutter Natur bedienen, kranke und

erschöpfte Körper auf sanfte Art und Weise wieder ins Gleichgewicht bringen, fit und energetisch, schön und gesund machen.

Die sind jetzt gemäß „wissenschaftlich belegter, neuester Erkenntnisse“ der Pharma-Industrie angeblich schlichtweg nutzlos oder gar „gesundheitsgefährdend“, so dass man

stattdessen besser zu einschlägigen und in Apotheken erhältlichen Medikamenten greifen soll. Sagt Big Pharma und weiß die Europäische Union hinter sich. Denn die EU-Verordnung

1924/2006/CE stützt diese „Erkenntnisse“ nicht nur, sondern setzt sie auch gesetzlich durch – und diskutiert derzeit darüber, nach welchen wissenschaftlichen Kriterien die Europäische

Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in Zukunft alle bisher noch nicht bewerteten Angaben zu Pflanzenstoffen prüfen soll. Es ist zu befürchten, dass die EU nicht bei den bisherigen Kriterien

bleiben wird – welche schon jetzt jenen sehr ähnlich sind, die auch für chemische Substanzen gelten – sondern sie sogar weiter verschärft.

das schmutzige Spiel der Pharmaindustrie Die Vitaminhasser –

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Von ADHS bis

Sissy-Syndrom:Die erfundenen Krankheiten

NOT macht

halben Milliarde Dollar mit der Pille, die stö-rende Jungen „glatt, gefügig und still“ mache, schreibt die Frankfurter Allgemeine. Ein Mehr-fachgeschäft, denn an den Nebenwirkungen, etwa Schlaf- und Essstörungen, Bluthochdruck und ver-mindertes Wachstum, profitiert Big Pharma eben-falls prächtig.

Dieses Beispiel machte wohl Gier auf mehr. Und so wurden psychologisch geschulte Wortverdreher engagiert, um immer mehr Menschen ins gesund-heitliche Zwielicht zu treiben. Motto: "Wer sich nicht für krank hält, ist nur noch nicht gründlich genug untersucht worden." So rühmte sich eine PR-Firma aus Oberursel auf ihrer Internetseite der enormen Medienpräsenz des sogenannten Sissi-Syndroms in Fachzeitschriften über „Spiegel“ und „Stern“ bis zur Yellow Press. Man habe, hieß es dort, eine „neue Depression“ etabliert, die mittlerweile von Medi-zinern und Patienten akzeptiert sei. Zu den Erfol-gen der hessischen Medien-Drücker zählt auch ein lanciertes Sachbuch, verfasst von einer Ärztin und Medizinjournalistin, die Einleitung stammt vom Chefarzt einer neurologischen Fachklinik. Menschen, die darunter leiden, wurde behauptet, sind aktiv und lebensbejahend, allerdings nur dem Anschein nach. Denn im Grunde sind sie depressiv und damit Kandidaten für Psychopharmaka. Wie die legendäre, im Film verewigte österreichische Kaise-rin Elisabeth.

Inzwischen haben Mediziner der Universitätsklinik in Münster das angeblich drei Millionen Menschen quälende Leiden als Schöpfung der Industrie ent-tarnt. Kein Einzelfall, bis zu 80 Prozent aller Artikel

„Krankheitserfinder“, das klingt harmlos. Ein bisschen nach Daniel Düsentrieb, der die Menschheit seit 60 Jahren mit seinen

Erfindungen überrascht. Micky-Maus-Leser wissen allerdings, dass D. D. auch immer wieder mal in die Leerlauf-Kiste langt. Was nützt denn die tollste Erfindung, wenn sie niemandem so recht hilft? Pech für Daniel Düsentrieb, dass er die vielfältigen Mög-lichkeiten nie nutzte, die ihm die moderne Medizin bietet.

Ein lukratives Beispiel: Die Engländer nennen es "Disease Mongering". Gemeint ist das Erfinden und Verkaufen von Krankheiten. Mongering bedeutet Handeln, Schachern – und parallel dazu Einschüch-tern! Inzwischen erwacht aber nicht nur in der euro-päischen Presse ein Bewusstsein für die suggerie-renden Schliche der Befindlichkeitsindustrie. "How Glaxo marketed a malady to sell a drug" (Wie Glaxo eine Krankheit vermarktet, um ein Medikament zu verkaufen) lautete eine Schlagzeile im amerikani-schen Wall Street Journal, als der Pharmakonzern ein neues Mittel gegen das Restless-Legs-Syndrom propagierte. Seinerzeit war ADHS längst als Krank-heitsbild etabliert, wurde vehement medikamentös behandelt. Was half es da, dass Leon Eisenberg, der Namensgeber des Aufmerksamkeitsdefizitsyn-droms, später auf dem Sterbebett zugab, die "Krank-heit" mehr oder weniger nur erfunden zu haben. Sie sei keine Erkrankung im eigentlichen Sinne, sondern lediglich ein Verstoß gegen die gerade geltenden Regeln; ein Abweichen von der Norm. Die Pharma-Industrie ist Mister Eisenberg deshalb gewiss nicht böse, im Gegenteil: Weltweit macht allein Novartis, Hersteller von Ritalin, einen Umsatz von etwa einer

erfinderisch. Wo aber keine Not ist, tobt oft die Gier und die macht kreativ. Denn Existenz-nöte plagen die Pharmahersteller gewiss nicht. Dennoch zaubern ihre PR-Profis historisch harmlose Zipperlein zur behandlungswürdigen Krankheit hoch. Manch andere werden glatt herbei fantasiert. Neue Märkte braucht das Land! Gesund ist das nicht. Es sei denn, man hat Aktien von Pharmafirmen.

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PM-International

Meilenstein auf Meilenstein – so das deutliche Kennzeichen des 20. Jubiläums jahres der PM-International AG. Im September 2013 konnten zahlreiche neue Meilensteine vermeldet werden. So sind u.a. der größte Event bei PM mit dem Jubiläumskongress

in der SAP Arena in Mannheim am 21.9.2013 zu nennen, die erfolgreichste Produktein-führung in der gesamten Unternehmensgeschichte, die Zertifizierung des TÜV für „fairen Direktvertrieb“, zahlreiche neue Vertriebs-Tools, die das Geschäft mit PM

für alle Vertriebspartner noch mehr vereinfachen und erfolgreicher gestalten sowie weitere Produktinnovationen für die nun anstehende umsatzstärkste Zeit des Jahres. „Your future starts now!“, so das klare Statement der PM an seine Geschäftspartner. PM hat sich insgesamt seit Jahresbeginn mit neuen Meilensteinen in eine Position katapultiert, die all das bietet, damit dieses Statement nicht nur jeden motiviert,

sondern auch dessen Erfolgsziele erreichen lässt.

onat der neuenMEIL E N S T E I N E

Meilenstein: Wachstum auf höchstem Niveau. In Punkto Umsatzwachstum konnte bereits im August 2013 bei PM-International eine Stei-

gerung von 76% gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres gemeldet werden. Ebenso rasant wachsend die Anzahl der neuen Vertriebspartner der PM weltweit. Meilensteine ganz klar auch die enorm große Anzahl derer, die sich für neue Vertriebsstufen qualifizierten – allein mehr als 700 Geschäftspartner und Geschäftspartnerinnen ab der Vertriebs-stufe International Marketing Manager. Entsprechend hoch die Zahl der Ehrungen auf dem Jubiläumskongress. Annähernd 600 Vertriebspartner aus zahlreichen Nati-onen empfingen vor jubelndem Publikum „ihre Ehrung des Lebens“. Ein sensationel-les Bild voller Emotionen in der SAP-Arena.

Meilenstein: Am 21. September 2013 war es soweit – der größte Event in der Firmen-historie der PM krönte das Jahr des 20. Firmenjubiläums. Das bedeutende Firmen-jubiläum wurde gebührend gefeiert.Meilenstein auch hier zum Kongress: Die SAP Arena verlieh PM den „SOLD OUT“-Award. PM reiht sich damit in die Riege der Top-Stars im Eventbereich ein: der weltbe-rühmte Geiger David Garrett, der Comedian Bülent Ceylan, die Gruppen Pur und Seeed sowie Rock-Soul-Legende Joe Cocker erhielten auch für über 10.000 Besucher in der Arena den Sold-Out-Award 2013 der SAP Arena verliehen.Hierzu die PM-Vertriebsdirektion: „Dieser Award freut

uns sehr! Er ist eine weitere Be -stätigung für das, was alle bei PM mit großem Zusammenhalt, dem einzigarti-gen Familiensinn,

der großen Begeisterung für die PM-Geschäftsidee und unsere Premium-produkte auf die Beine stellen können!“

Meilenstein: Das neue Sensationspro-dukt „Ultimate Young“ der Beauty-Line-Kosmetik. Es feierte auf dem 20. Jubiläumskongress am 21. September 2013 Weltpremiere und einen mehr als glänzenden Markteintritt. Die Message zu diesem Produkt ist deutlich: « Ulti-mate Young – für jüngeres, jugendli-cheres Aussehen, und zwar sofort! Mit dem Produkt Ultimate Young werden Fältchen sofort reduziert und die Haut sichtbar, spürbar und fühlbar gestrafft – ein Gefühl perfektionierter und defi-nierter Gesichtskonturen – und das sofort. Nach der Präsentation auf der Bühne des PM Jubiläumskongresses beherrschte ein Bild die Szenerie – enorm dichtes Gedränge am Stand der

BeautyLine, wo die Besucher sich persönlich von den Resultaten des Ultimate Young live vor Ort überzeugen konnten. Das Ergebnis war eindeutig: Begeisterung über

Event Lounge

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Über den autor:

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Mann oh Mann – wohin hast du dich verlaufen?

Krisen hat es im Leben von Männern immer schon gegeben. Aber was wir Männer jetzt in der Breite erleben, ist die Krise des Mannes schlechthin. Und diese Krise hat was Gutes. Sie ist sinnvoll und notwendig für unsere Gesellschaft, für die Partnerschaft zwischen Mann und Frau und für die Wirtschaft. Da unsere Wirtschaft von Männern dominiert ist, ist das ‚Thema der Männer’ ein zentrales Thema der Wirtschaft, die sich in diesen Jahren radikal wandeln wird.

Personality Lounge

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gehört: „Junge, hör immer auf dein Herz und mach nur das, was dir Freude macht, was wirklich für dich stimmt.

Die meisten Väter waren und sind oft oder ganz abwesend. Waren sie anwesend, dann waren sie häufig emotional verschlossen und konnten kaum Gefühle zeigen. Sie waren uns kein Vorbild als freudige oder begeisterte Männer und konn-ten ihren Söhnen nicht zeigen, was ein ‚richtiger (und glücklicher) Mann’ ist. An dieser Abwesen-heit, Distanz oder Unerreichbarkeit ihrer Väter leiden die meisten Männer bis heute und gera-ten aus diesem Grund oft in Konflikte mit ihrem Vorgesetzten oder Ihrer Firma. Der von ihnen abgelehnte Vater steht nicht in ihrem Rücken und stärkt sie. Männer wollen für ihre Leistung unbewusst weit mehr als Geld. Vor allem sehnen sie sich bis heute (unbewusst) nach der Anerken-nung, dem Lob und der Wertschätzung, die sie von ihrem Vater nie erhielten. In jedem Mann, ob Führungskraft oder Mitarbeiter, steckt ein kleiner Junge, der von fast allen Männern ignoriert wird.

Die meisten Männer sind bis heute innerlich in hohem Maße mit ihrer Mutter verstrickt, nicht nur die Söhne alleinerziehender Mütter, aber diese ganz besonders. Diese Verstrickung bestimmt auch immer die Wahl ihrer Partnerin. Scharen an Frauenrettern, Frauenverehrern und Frauener-ziehern entdecken nach ein paar Jahren, dass sie in ihrer Partnerschaft nicht glücklich sind. Und ihre Frauen reagieren – wie die Mutter – mit Vor-würfen, Rückzug oder Aggression.

Und da sie ihr Leben und ihre Arbeit nicht mit großer Freude verbinden, sie kein lustvolles Leben führen, bleibt die Lust in der Sexualität auch immer öfter auf der Strecke. Viagra lässt grüßen. Noch im Bett glaubt der Mann, es ginge vor allem um Leistung.

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Wie männliche Führungskräfte

den Weg aus ihrer Sackgasse findenViele Männer haben den Sinn ihres Lebens und Arbeitens aus

den Augen verloren, falls er ihnen je bewusst war

Robert Betz ist Diplom-Psychologe, Lebensbera-ter, Vortragsreferent und Erfolgsautor. Seit 1998 hält er Vorträge zu den zentralen Fragen und Themen des menschlichen Lebens. Zu seinen Vorträgen kommen pro Jahr über 25.000 Men-schen, mit stark steigender Tendenz. Er ermutigt seine Zuhörer, seine Vorträge und Meditationen auf CD zu ko-pieren und zu verschenken, was diese mit Freude tun. Auf diese Weise dürften bisher mehrere Millionen CDs im Umlauf sein, die täglich mehr und mehr Menschen erreichen. Darü-ber hinaus hält Robert Betz ca. 60 Seminare pro Jahr zu den Schwerpunktthe-men „Lebenssinn und -erfüllung, Transformation begrenzender energe-tischer Zustände, Erfolg/Fülle, Liebe/Partner schaft, Konflikte mit Mitmenschen“ u.a. und erreicht hiermit über 3.000 Menschen pro Jahr unmittelbar in seinen Seminaren. Diese sind meist ausgebucht.

Sein 7. Buch „Willst du NORMAL sein oder GLÜCK-LICH?“ (HEYNE TB), steht seit Erscheinen im April 2011 auf der SPIEGEL-Bestseller-liste (Rubrik Taschenbuch).

Mehr unterwww.robert-betz.de

Männer stehen jetzt mehr und mehr mit dem Rücken zur Wand. Viele Männerkörper ächzen vor Schmerzen im Rücken, in den

Gelenken, im Kopf und im Leib. Das grassierende Burn-out-Syndrom wie zunehmende Depressio-nen weisen auf das Ausmaß an Erschöpfung hin, in die sich Männer in den letzten Jahrzehnten hinein manövriert haben. Ihre Mägen sind übersäuert, ihr Schlaf gestört und ihr kleiner Mann macht im Bett immer öfter schlapp. Den von sich selbst, seinem Leben und Arbeiten begeisterten Mann, der auf-recht und aufrichtig mit offenem Herzen und Liebe seinen Weg geht, muss man bald unter Artenschutz stellen, sonst stirbt er aus.

Viele Männer haben den Sinn ihres Lebens und Arbeitens aus den Augen verloren, falls er ihnen je bewusst war. Wie konnte es dazu kommen? Es hat vielfältige Gründe, die vor allem im Innern des Man-nes und in seiner Vergangenheit liegen, die unge-klärt in ihm gespeichert sind und ihn bis heute steu-ern.

Der Mann ist schon als kleiner Junge auf eine Spur gesetzt worden, die hieß: Bring es, zeig was du kannst und schaffe was. Jungen wurden und werden nicht für ihr reiches Gefühlsleben belohnt, sondern für ihre Leistung. Jedes Kind sehnt sich nach Aufmerksamkeit und Anerkennung und für den Jungen ist der Erfolg in Schule und Sport fast der einzige Weg, seine Punkte zu machen. So setzt sich schon der Junge mit dem Mantra „Ich muss es schaffen!“ auf die Leistungsspur, klotzt ran und hält noch als Mann auf dieser Spur durch, auch wenn ihm das, was er da tut und lebt, schon lange keine Freude mehr macht. Aber er spurt.

Seine Leistungen im Jungen und Jungmann-Alter sind meist fremdmotiviert. Er tut das, was er tut, um etwas dafür zu bekommen, nicht weil er das wirk-lich will und es ihn erfüllt. Kaum einer von uns hat

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Manfred Widmann –erfolgreich mit

FOREVER Europe

Tod hielt. Überlebt hat er auch einige Jahre später den Zusammenbruch seiner Computer-Firma, der ihm 400.000 DM Schulden und keine berufliche Per-spektive hinterließ.

Und mehr noch – er hat als Segler und Geschäfts-mann nicht nur überlebt, sondern daraus gelernt, dass man so gut wie alles bewältigen kann, wenn man sich nicht duckt oder fallen lässt, nicht aufgibt, sondern allen Mut und alle Energie zusammennimmt und sich strafft – eben tätig wird und arbeitet, kämpft, überleben will!

Ein zweiteiliger Wendepunkt also, der Manfred Widmann wohl letztendlich zu dem gemacht hat, was er jetzt ist: Einer der erfolgreichsten FOREVER-Distributoren Deutschlands, FLP-Pionier der ersten Stunde, Diamond Sapphire Manager und Diamond Manager-to be.

Ja, manchmal passt es eben, wenn das Schicksal seinen Lauf nimmt.

Als Manfred Widmann, gebürtiger Schwabe und gelernter Einzelhandelskaufmann, vor den Trüm-mern seines Software-Vertriebsunternehmens für Getränke-Großhändler stand, steckte FOREVER in Europa gerade in den Kinderschuhen und war auf der Suche nach „Zugpferden“ für seinen Geschäftsstart auf dem alten Kontinent.

„Als mein Geschäftspartner, der in unserer Firma für die Entwicklung und Bereitstellung der Software tätig war, urplötzlich ausstieg, stand ich von heute auf morgen vor dem Nichts, dazu vor einem Berg Schulden. So kann es gehen: Gestern noch so erfolg-reich, dass ich ein durchaus luxuriöses Leben führen konnte – und nur einen Tag später sah ich mich existenziell am Ende, als zukünftiger Hartz IV-Emp-fänger. Aber meine Lähmung währte nicht lange, ich zwang mich tätig zu werden. Ich bin ein Kämpfertyp und wusste, dass ich es mir und dem Leben schul-dig bin, nicht so einfach aufzugeben, sondern zu versuchen aufzustehen. Also schaute ich mich um, was ich sonst machen könnte – und landete beim Network Marketing, sah mir mehrere Unternehmen an und probierte mich in diesem Business, vertrieb zuletzt Reinigungsprodukte und Fliegenspray. Das Geschäft lief so lala, war nicht gerade befriedigend und erst recht nicht berauschend. Allerdings lernte ich während dieser Zeit Erich Kastl kennen, der mich 1995 anrief und meinte, dass ein super Unternehmen auf dem Weg nach Europa wäre – und das sei genau das Richtige für mich.“

Allerdings reagierte Manfred Widmann darauf zunächst sehr zurückhaltend – und das kann der heute 61-Jährige noch immer nicht wirklich glauben. „Welcher Wink des Schicksals – und ich Ahnungs-loser zeigte mich desinteressiert. Wenn Erich Kastl nicht drangeblieben und es nicht noch weitere drei Male bei mir versucht hätte, wäre das Glück ein-fach so an mir vorübergezogen. Ich darf gar nicht dran denken! So aber stand er an einem Abend im Dezember plötzlich in meinem Wohnzimmer, hatte die FOREVER-Aloe-Produkte dabei, ließ sie mich testen – und es war passiert. Ich war schlichtweg hin

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Success Lounge Success Lounge

Seit mehr als 5.000 Jahren weiß der Mensch von den wundersamen, heilenden Kräften der Wüsten-

pflanze Aloe. Ein Wissen, das ihr bisher den Ruf des immergrünen Geheimtipps oder Trendobjekts

einbrachte, während sie dem amerikanischen Network-Giganten Forever Living Products für viel

Größeres, Langfristigeres, ja Ewiges gemacht schien: So bescherte FOREVER der Aloe die ganz

große Karriere – eine inzwischen 35 Jahre andauernde Renaissance, die weltweit von abertausend

Distributoren begleitet und gefördert wird, um das Leben der Menschen auf dieser Erde stetig

zu verbessern, es gesünder, schöner und erfolgreicher zu machen. Einer dieser Distributoren ist

Manfred Widmann. Seit 1995 überzeugter und höchst erfolgreicher Partner des (nicht nur) nach

seiner Meinung „besten und fairsten Business“ dieser Welt, genießt er seine Arbeit und sein Leben

inmitten der riesigen FOREVER-Familie – und ist mit Siebenmeilenstiefeln auf dem Weg zum

DIAMOND MANAGER, der höchsten Karriere-Stufe bei FOREVER.

Der Mensch übersteht so Einiges, vielleicht sogar (fast) alles. Kriege und Naturkatastro-phen, Diktaturen und Epidemien – aber auch

das eine oder andere persönliche Desaster.Im Rückblick erkennt mancher, dass er nicht Opfer

war, sondern vom Leben ein Zeichen erhielt, von ihm herausgefordert wurde. Vielleicht dazu heraus-gefordert wurde, wieder aufzustehen und von vorn zu beginnen – vielleicht bestand die Challenge aber auch darin, Chancen zu sehen und zu ergreifen, end-lich über sich hinauszuwachsen und sein Dasein zu verändern.

Manfred Widmann kennt diese Art des „Looking back“: Er hat als junger Mann bei einem Segeltörn in der Ägäis eine acht Meter hohe Sturmwelle überlebt, die ihn, seine Segelfreunde und das kleine Boot drei Tage lang im Griff hatte und zwischen Leben und