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Bundesamt für Informationsmanagementund Informationstechnik der Bundeswehr
IT-AmtBw
IT-Projekt SASPF
Oberst Gunter Zirfaß
Realisierungsorganisation SASPFProjektleiter
D - 53175 Bonn, Peter-Hensen-Str. 5 - 7Tel. 0228/947-102 600E-Mail: [email protected]
84. AFCEA Fachveranstaltung
24. November 2008
FGAN Wachtberg
Bundesamt für Informationsmanagementund Informationstechnik der Bundeswehr
2Gliederung
1 SASPF im Überblick
2 Stand der Realisierung und der Einführung
3 Gesamtplanung: Weiteres Vorgehen
Abhängigkeiten zwischen HERKULES und SASPF4
Zusammenfassung5
Bundesamt für Informationsmanagementund Informationstechnik der Bundeswehr
3Ausgangslage SASPF
• Reengineering• Neuentwicklung• Aufgabenbezogene
Standardanwendung
SWPÄ und SW-Regeneration
2000 2001 2002 ...
Rechen-zentren
€ Budget-Situation
Standard-Anwendungs-Software-Produktfamilien
Insellandschaft der Fachinformationssysteme
Logistik
Organistion
Haushalt
Rechnungswesen
Personal-wesen
HIS
DV-Kasse
Bw-MILSTRAP
BESI - H/2
ZTBÜ
PERFIS
WEWIS
GEBAS
EMIR
ZKoReBwPERKOS NOBKOSMABEKOS
BRW
UFIS
Org.-Gdlg
Dez. KLRKOLIBRI
HÜL-DV
• Optimierung der Arbeitsabläufe
• Standardisierung• Wirtschaftlichkeit
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• Einführung der integrativen Standardsoftware SAP
• für alle administrativen und logistischen Prozesse
• für alle Teilstreitkräfte/OrgBereiche
• bis auf Einheitsebene/Ortsebene
• Erweiterung der SAP-Standardsoftware um eine
Branchenlösung DFPS
Prozesse
Rüstung/Logistik
Rechnungswesen
Controlling
Personal
Organisation
Individualausbildung
Bundeswehrplanung
Gesundheitsversorgung
Infrastruktur/Umweltschutz
Mittel zur Zielerreichung
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In der Konzeptionsphase beschreibt dieProzessorganisation (PZO)die optimierten Abläufe der Bundeswehr.
In der Realisierungsphase wirddas SAP-System von der Realisierungsorganisation (RealOrg SASPF) im IT-AmtBw auf die Belange der Bundeswehr angepasst.
Standardprodukt mit Bw-spezifischen Anpassungen
In der Einführungsphase wird die realisierteLösung SASPF durch dieEinführungsorganisation (EFO) der OrgBereicheund die BWI in die Bundeswehr ausgerollt.
Prinzip des Vorgehens im Projekt SASPF
In der Nutzungsphase wird die Nutzungsverantwortung für die realisierte Lösung SASPF vom Produktmanagement SASPF (CCC) im IT-AmtBw wahrgenommen.
Bundesamt für Informationsmanagementund Informationstechnik der Bundeswehr
6Gliederung
1 SASPF im Überblick
2 Stand der Realisierung und der Einführung
3 Gesamtplanung: Weiteres Vorgehen
Abhängigkeiten zwischen HERKULES und SASPF4
Zusammenfassung5
Bundesamt für Informationsmanagementund Informationstechnik der Bundeswehr
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SASPFDatenschutzbereich Datenschutzbereich
Gesamtsystem SASPF- Systemschienen -
Integriertes Logistik System
(L-Schiene)
Personal-wirtschaftssystem
(Z-Schiene)
Gesundheits-versorgung(S-Schiene)
Business Information Warehouse(B-Schiene)
Gesundheitsversorgung Rüstung/Logistik
Rechnungswesen
Organisation
Bundeswehrplanung
Infra/Umweltschutz
Personal
Individualausbildung
Organisation
Controlling Rüstung/Logistik
Rechnungswesen
Organisation
Bundeswehrplanung Infra/Umweltschutz
Personal
Individualausbildung
Gesundheitsversorgung
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90 Teilprojekte 47 Teilprojekte abgeschlossendefiniert 43 Teilprojekte in Vorbereitung/Planung
Personalwirtschaftssystem (rund 15.000 Nutzer)Personaladministration aller aktiven Soldaten und zivilen MitarbeiterUnterstützung Personalmaßnahmen (ca 420.000 Datensätze)Bewerber (ca. 50.000 / Jahr)
SASPF-Lösung der Teilprojekte Rüstung/Logistikund Infrastruktur/Umweltschutz (rund 2.700 Nutzer)Betrieb und Logistik Drehflügler (BO 105 / UH Tiger/NH 90)Versorgung Apotheken im EinsatzInstandhaltungslogistik Heer / MarineDistributionszentrum MechernichBundeswehrdienstleistungszentren in 5 StandortenRechnungswesen (Wehrsoldzahlung)
Business Information Warehouse (rund 5.000 Nutzer)Logistische Lage (SAP & SinN Informationen)Informationsplattform EinsatzdurchführungFachreporting Personal, ReWe/Haushalt, Controlling, BwPlanungBSC GenInsp, Insp Lw, H, M, San, Rü, WV, WBV,BAWV
Was haben wir bisher erreicht?
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9Geschätzter Endausbau SASPF
• Operative Nutzer 55.000- L-, Z- und B-Schiene 45.000- S-Schiene 10.000
• Selbstadministration (Employee Self Service) 85.000 (Dienstreisebeantragungen und -abrechnung, Urlaubsbeantragungen, etc.)
_____________
Summe 140.000
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10Übergang von Realisierung in Nutzung
Flächen -deckenderRollout SASPF-Release
RealisierungTeilprojekt B
Produktions-vorbereitung
SASPF-Release
Bildung SASPF- Releasen ist die
Zusammenfassung mehrererErgebnisse aus den TP zurolloutfähigen Releases
z.B. Teilprojekt ATeilprojekt B SASPF- Release n
Teilprojekt C
RealisierungTeilprojekt C
RealisierungTeilprojekt A
BildungSASPF- Releasen
Erklärungen durch EFO, ProdMgmt und BWI/Freigabe für Rollout
Betrieb undSupport/CR -/Incident- /Problem -
management
Integrations-test
Erklärungen durch PZO,EFO, ProdMgmt undBWI/
Erteilung GeNu/Freigabe für Testrollout
Abschlussberichtje Rolloutteilprojekt
durch BWI
Durchführung Testrollout Bw
NutzungsverantwortungLeiter ProdM
RealisierungsverantwortungPL SASPF
EFO
Nutzungsverantwortung NL SASPF
Einführungsverantwortung EFO/ OrgBer
Ressourcenverantwortung PL SASPF
Nutzeranteil = OrgBerFachanteil = PZOProduktanteil = ProdMgmt
BWI gem. Vertrag
Durchführungs - verantwortung und Durchführung Rollout BWI
Testrollout SASPF- Release
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11Releasebildung
• HHM-Planung• HHM-Verteilung• Steuerbuchungen• ...
Rechnungswesen III A
• Wehrtechnische Aufträge • Bw-externe Kunden-
aufträge• Qualitätsmanagement• ...
• Instandhaltung (SAP + SinN)
• Lagerverwaltung• Laufzeiten Material• ...
• Materialdisposition und -bewirtschaftung SCM
• Lagerverwaltung • Kraftstoffversorgung• ...
• Gefahrartikelmanagement• Flächenanmietung durch Bw• Bauprojektmanagement• ...
• Rechnungswesen • Controlling Logistik• Personalgewinnung• Rüstung• HIL• ...
• ZMZ A / CIMIC• Dienstreisen• Lagebild Personal,
Material, Finanzen• ...
Infrastruktur/Umweltschutz II-2
Distributionslogistik II
Rüstung Stufe 1
Controlling- & Fachberichte
InfoPlattform Einsatzdurchführung
Infomanagement Logistik
B-2008-IL-2008-I
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12Gliederung
1 SASPF im Überblick
2 Stand der Realisierung und der Einführung
3 Gesamtplanung: Weiteres Vorgehen
Abhängigkeiten zwischen HERKULES und SASPF4
Zusammenfassung5
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Realisierung
Ablösung Altverfahren (SinN)
2008
2002
2008 2011
2016
Rollout in der Fläche
2016
138 (117 / 21)
20131999 2016Stand heute
Zeitschiene SASPF - Gesamtplanung
Z-Schiene
L-Schiene
B-Schiene
S-Schiene
2012
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14Realisierung 2008 / 2009 (Auswahl)
Rollout
• Territoriale Wehrverwaltung (Zahlbarmachung)
- Bundeswehr-Dienstleistungs-zentren
- Wehrbereichsverwaltungen• Bodentruppen / 1. Panzer-Division
• Supply Chain (Zentrale Disposition)- Materialdepots
• Rüstung (Auftragsbearbeitung)- BWB& Wehrtechnische Dienststellen
• Personalwirtschaftssystem
Realisierung
• Schablone Zahlbarmachung
• Logistische Funktionen im Grundbetrieb
• Zentrale Distributionslogistik
• Rüstung / Beschaffung
• Personalabrechnung
• Haushaltsmittelplanung und –verteilung
• BW/SEM Controlling- und Fachberichte
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15Herausforderungen
• Budget / Kosten
• Ausbildung
• Betrieb / Nutzung / CCC
• Überlappung von Realisierung und Nutzung
• Neuland in vielen Bereichen
• Hohe Personalfluktuation
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16Gliederung
1 SASPF im Überblick
2 Stand der Realisierung und der Einführung
3 Gesamtplanung: Weiteres Vorgehen
Abhängigkeiten zwischen HERKULES und SASPF4
Zusammenfassung5
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Projekt Projekt HERKULESHERKULES
IT-Projekt HERKULES- Leistungskategorien -
• User Help Desk
• Weitverkehrsnetz (WAN)
• Telefonie (+Fax)
• IT-Leitungsnetze (LAN)
• Client / Server Servicesund Zentrale Dienste
• Rechenzentrum
• Desktop Management Services
• Applikationen (u.a. SASPF)
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18SASPF-Leistungsinhalte HERKULES
• Realisierung SASPF - Bereitstellung von Realisierungsressourcen (gedeckelt)- Realisierungsverantwortung bei Bw
• SASPF- Ausbildung - Durchführung von Erstausbildung im Rahmen der Einführung SASPF- Ausbildung der Prozess- / Projektorganisation, Personalvertretungen,
Managementebene, Systemadministratoren, Nutzerbetreuer (Key-User), Bw-interne Trainer und SASPF Nutzer
- Durchführungsverantwortung bei BWI IT
• Rollout SASPF - Einführung SASPF bei 45.000 User (ohne Gesundheitsversorgung)- Durchführungsverantwortung bei BWI IT
• SASPF-Support- Bereitstellung von Supportressourcen (gedeckelt)- Supportverantwortung bei Bw
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19Rollout-Voraussetzungen SASPF
- HERKULES -
• Verfügbarkeit der Netzanbindung der betroffenen Dienststellen an die Rechenzentren
• Verfügbarkeit der erforderlichen Arbeitsplatzausstattung in den betroffenen Dienststellen
• Verfügbarkeit der Netzanbindung der Systeme in Nutzung (SinN)
• Bereitschaft der Rechenzentren
• Bereitschaft des User Help Desk
• Ausreichender Ausbildungsstand des Personals für den Produktiv-betrieb
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20Gliederung
1 SASPF im Überblick
2 Stand der Realisierung und der Einführung
3 Gesamtplanung: Weiteres Vorgehen
Abhängigkeiten zwischen HERKULES und SASPF4
Zusammenfassung5
Bundesamt für Informationsmanagementund Informationstechnik der Bundeswehr
21Zusammenfassung
• eine wesentliche Basis zur Neu-ausrichtung der Bundeswehr
• ein umfangreicher strategischer Ansatz für die Erneuerung der FachInfoSysBw
• die Voraussetzung zur Finanzie-rung der administrativen und logistischen IT-Unterstützung
• ein Weg, der unumkehrbar ist
SASPF ist ... SASPF ist...
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22Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
IT-AmtBw