Juli 2017 Bordzeitung Ausgabe 20

Informationsblatt desShantychor Lütjenwestedt 1871

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Das war einmalig toll, so war der einhellige Kom-mentar der Besucher von „Gospel meets Shanty„ Weitüber 200 Besucher in der Peter Pauls Kirche am Sonn-tag, dem 25. Juni warteten gespannt auf das Programmvon Gospel & more, dem Shantychor Lütjenwestedt undden Gästen aus dem nördlich von Schleswig gelegenenTolk, ein Gospelchor, nur mit Männern besetzt. Punkt17:00 Uhr begrüßte Inken Jensen-Klose die zahlreicherschienenen Gäste. Sie gab einen Überblick über das

Achtung

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Impressum: Shantychor Lütjenwestedt 1871 Hrsg. - Verantwortlich für den Inhalt: Der Vorstandwww.shantychor1871.de info@shantychor1871.de

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Zwei Löwen unterhalten sich im Zoo.Meint der eine: „Wie kommt es, dassich immer so schönes Fleisch bekommeund du nur Bananen?“

Ich habe Pech gehabt! Ich sitze auf einerPlanstelle für Affen!

Sagt die Blondineam Steuer zu derneben ihr sitzenden Freundin: „Nun siehdir bloß mal an, wiedicht dieser unverschämteKerl vor mir herfährt!“

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Programm und gab dann den Staffelstab an DietrichSchmidt von den Shantysängern aus Lütjenwestedt wei-ter. Auch er begrüßte die Anwesenden und war erfreutüber die zahlreich erschienenen Gäste. Dann verspracher, die Anwesenden auf eine Reise mitzunehmen, dierund um die Welt führen sollte. Mit dem HamburgerVeermaster ging es los auf große Fahrt. Über Santiano,entstanden zu Zeiten des großen Goldrausches in Kali-fornien ging es in die Südsee zum Abstecher zu JohnKanaka, einem faulen Zeitgenossen. Als DietrichSchmidt die Zuhörer aufforderte, mit ihren Erinnerun-gen in das Jahr 1952 zurückzugehen, und den Nameneiner damals sehr bekannten Sängerin nannte, wusstendie meisten Gäste, es war Lolita, gemeint, die mit „See-mann, deine Heimat ist das Meer „einen Riesenhit“hatte. Nachdem die Shantysänger auf Kaperfahrt gegan-gen waren, wurde es Zeit, mit Rolling home wieder denHeimathafen anzusteuern. Rauschender Applaus nachden einzelnen Vorträgen und zum Schluss war derDank für den gelungenen Auftritt.

Und dann war die Bühne frei für Gospel & more ausHohenwestedt. Mit ihrer Frontfrau hatte der Chor eineäußerst aktive Chorleiterin, die mit ihrer Gitarregekonnt ein vielfältiges Programm auflegte. Von „Jesusis my salvation„ über „Dance of the Lord“ bis dembekannten Gospel „Come let us sing„ reichte die Band-breite des heimischen Gospelchores.

Ja und dann standen da auf einmal 10 Männer an derAltarkante. Chef der Truppe, Hans-Walter Schulz kün-digte Gospels, überwiegend aus der Heimat dieserMusik an und erntete mit den Darbietungen im wahrs-ten Sinne des Wortes, donnernden Applaus. Die kräfti-

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gen Männerstimmen in unterschiedlichen Tonlagen lie-ßen vergessen, dass es Amateure waren, die schon einprofihaftes Programm gestalteten.Das Gospel- und Shantymusik auch viele Schnittstellenbesitzen, wurde dann gemeinsam demonstriert. DieGeschichte vom Fischermädchen „Molly Malone„ ausDublin wurde von den Shantymännern Frank Qual-mann und Dietrich Schmidt vorgetragen, der Refraindann stimmgewaltig von allen Protagonisten. So war esauch beim Shanty vom betrunkenen Seemann, bekanntals „Drunken Sailor„ der mit vielen gesungenen Versu-chen ihn wieder nüchtern zu bekommen, immer wie-der endete, what shell we do? Das Shantysänger auch„Gospel„ können, zeigte sich bei „Wo – za – nom thwa– lo wa – kho“ und dem bekannteren „Freedom is com-ming,“ bei dem Inken Jensen-Klose sich voll in ihremElement zeigte und die gewaltige Sängerschaft im Griffhatte. Auch hier der verdiente Lohn, rauschenderApplaus.Den Abschluss nach ca. 120 Minuten Programm, bilde-ten die „Irischen Segenswünsche„ die vom führendenAkkordeon, gespielt von Edda Sommer, geleitet wur-den.Fazit: Premiere von Gospel meets Shanty voll geglückt.

Dietrich Schmidt

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Nachdem Sie, liebe Leserin und Leser die Mittelseiten4 und 5 begutachtet haben, sollen Sie auch wissen, vonwem die Bilder stammen. Unsere langjährigen Anhän-ger des Shantychores kennen den Urheber dieser Bildernoch. Günter Lingner hat sie gemalt und sich damitwieder in Erinnerung gebracht. Die 4 Bilder sind einAusschnitt aus einem Gesamtwerk von 8 Schiffen aufKarton im Format 60 x 40 cm.Leider steht Günter aus gesundheitlichen Gründen demChor nicht mehr aktiv zur Verfügung. Über Besuche inseinem Atelier auf dem Masurenhof in Heidkaten freutsich Günter Lingner und Ehefrau Edit sicherlich.

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