bopfinger weihnachtszeitung 2013

31

Upload: media-service-ostalb-gmbh

Post on 16-Mar-2016

228 views

Category:

Documents


9 download

DESCRIPTION

Eine Sonderveröffentlichung der Schwäbischen Post - November 2013

TRANSCRIPT

Page 1: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013
Page 2: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

2

2014und ein gesundes gutes

Frohe WeihnachtenwünschtIhnen Ihr

seit 1855

Bopfingen

Nürnberger Straße 9

Page 3: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

3

Liebe Mitbürgerinnen und Mit-bürger,

jetzt ist sie wieder da, die Zeit, dieviele von uns in eine ganz beson-dere Stimmung versetzt. Wir freu-en uns an den vielen Lichtern, denüberall glitzernden Sternen undlassen uns durch die ganz eigeneWeihnachtsstimmung verzau-bern. Die ruhige Zeit beginnt. ImKreis der Familie können wir einwenig Luft holen von der Hektikdes Alltags und von einem ereig-nisreichen Jahr.

Nimmt man alles zusammen, sowar auch 2013 wieder ein gutesJahr für Bopfingen! Die Wirtschaftin der Stadt und in der Region hatsich sehr gut entwickelt. Die erfolg-reichen Unternehmen sind dafürverantwortlich, dass viel mehrMenschen Arbeit haben, als in denletzten 40 Jahren. Die Stadt konnte

GrußwortDr. Gunter Bühler

Bürgermeister von Bopfingen

durch die guten Steuereinnahmenzahlreiche wichtige Maßnahmenrealisieren. Für die Zukunft vongrößter Bedeutung ist der Bau un-

seres Kinderhauses, mit dem indiesem Jahr begonnen wurde.

Der Vergleich mit anderen Län-dern in Europa und auf der Weltzeigt, wie gut es uns insgesamtgeht. Wir haben also allen Grund,dankbar zu sein, Kraft zu schöpfenfür das kommende Jahr und dasWeihnachtsfest im vertrautenKreis der Menschen, die wir lieben,zu genießen. Und vielleicht spürenwir dann in dieser wunderbarenAtmosphäre den wirklichen, denechten Geist des Weihnachtsfes-tes!

In diesem Sinne wünsche ich Ih-nen frohe und besinnliche Weih-nachten und ein gutes Jahr

IhrDr. Gunter BühlerBürgermeister

Dr. Gunter Bühler (Foto: Projektteam)

Es war ein gutes Jahr für Bopfingen

Liebe Leserinnen und Leser,

in wenigen Tagen neigt sich dasJahr 2013 dem Ende.

Noch gilt es Projekte abzuschlie-ßen, Geschenke zu besorgen oderVorbereitungen für die Feiertagezu treffen. Dann freuen wir uns aufdie wohltuende Ruhe ein paar ent-spannte Tage, im Familien- undFreundeskreis.

Auch lädt die ruhige Zeit zwischenden Jahren dazu ein, das abgelau-fene Jahr noch einmal Revue pas-sieren zu lassen. Mit dieser Ausga-be der Bopfinger Weihnachtszei-tung möchten auch wir genau diesmachen und über die unterschied-lichen Ereignisse unserer Stadt be-richten. Es gab wieder tolle Veran-staltungen in Bopfingen, und es istschön zu sehen, dass sich auch inder Innenstadt wieder einiges ge-tan hat, was unsere Stadt noch le-benswerter macht.

Gerade wenn ich selbst in überfüll-ten Großstädten war, freue ichmich durch Bopfingen zu schlen-

Ich freue mich durch Bopfingen zu schlendernGrußwortDetlef Köhn

Vorsitzender des Gewerbe- und Handelsvereins Bopfingen

dern und mit Bekannten undFreunden ein kleines Gespräch zuführen. Deshalb genieße ich auchdie kleinen Weihnachtsmärkte derRegion, allen voran der Nikolaus-markt auf dem Marktplatz in Bop-fingen. Der persönliche Einsatzvieler engagierter Bürger ermög-licht diesen schönen Event zumNikolauswochenende. Wer dem

Weihnachtsrummel entgehenmöchte und sich mehr Zeit für Fa-milie und die Besinnlichkeitwünscht, der kann seine Geschen-ke ohne lange Einkaufsschlangenim Bopfinger Weihnachtskauf-haus und den Fachgeschäften ein-fach erwerben. Ich ziehe diese per-sönliche Art des Einkaufens denvielen Großstädten vor.

Ich möchte mich im Namen derMitglieder des Gewerbe- und Han-delsvereins bei Ihnen, den Kundenfür Ihre Treue zu Bopfingen, beider Stadt und den Vereinen für diegute Zusammenarbeit bedanken.Ich freue mich auf das neue Jahr2014 und hoffe auf eine weitere po-sitive Entwicklung unserer kleinenStadt am Ipf.

In diesem Sinne wünschen wir Ih-nen ein beschauliches und harmo-nisches Weihnachtsfest.

Detlef KöhnVorsitzender

des GHV Bopfingen

INHALTGrußworte 3Interview mit BopfingensBürgermeister Dr. Gunter Bühler 4Interview mit BopfingensGHV-Vorsitzenden Detlef Köhn undneuer Gewerbe- und Handelsverein 5Lions Club Ostalb-Ipf: Benefizkonzertund Stand auf dem Weihnachtsmarkt 6Weihnachtskaufhaus undWandertipps SAV Bopfingen 8Zwei Pfarrer sprechen überWeihnachtsgedanken 9Portrait: Anke Leinsund Weser Bomber 10Geschenk- und Dekotipps 12 bis13Weihnachten inden Partnerstädten 14Das Nikolausmarktprogramm 18Weihnachtsleckereienund Tennis-Ass Uli Guyot 20Backtipps derBäckereien Mayer und Mack 20Jahresrückblick 22 bis 25Neue Erziehungs- undFamilienberatungsstelle 26GHV: Rabattaktion ein Erfolg 27Newcomerband Zart-Bitterund Schlagzeugensemble 28Autohäuser Mulfinger und bhg 30

IMPRESSUMHerausgeber:

Gewerbe- und HandelsvereinBopfingen

Redaktion und Layout:Edda Eschelbach

Texte:Gabi NeumeyerMartin Simon

Susanne Rötter

Fotos:Gabi NeumeyerSusanne Rötter

Titelseite:Ulrike Herold

Titelbild:Roland Hersacher

AnzeigenAnette Schöller

Gesamtherstellungund Verteilung:

SDZ Druck und MedienGmbH & Co. KG

Bahnhofstraße 6573430 Aalen

Page 4: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

4

Das Jahr 2013 geht dem Ende zuund damit steht der Nikolaus-markt wieder vor der Tür. Zeit,um an dieser Stelle mit Bopfin-gens frisch wiedergewähltemBürgermeister Dr. Gunter BühlerBilanz zu ziehen. Doch auch in dieZukunft blickt der Rathauschefim Gespräch mit SchwäPo-Re-dakteur Martin Simon.

Herr Bühler, wie fühlt man sichals frischgebackener neuer, alterBürgermeister?

Genauso wie davor. Aber ich fühlemich schon in meiner Arbeit undin meinem Bemühen um Bopfin-gen bestätigt. Das tut gut.

Über 90 Prozent Zustimmungsind ein starker Vertrauensbe-weis, aber irgendwie auch eineAufforderung, das vorgelegteTempo beizubehalten.

Die Bopfinger kennen mich jamittlerweile und sie wissen, dassmein Naturell kein Schlafwagen-tempo zulässt. Also immer zu. Esgeht weiter!

Was sind die großen Aufgaben fürBopfingen für das Jahr 2014?

Ganz sicher die Sanierung des Bil-dungszentrums. Hier kommt jamit 2,5 Millionen Euro die Real-schule an die Reihe. Dann werdenwir die Bahnunterführung anfi-nanzieren und das Kinderhaus inBetrieb nehmen.

Das Jahr neigt sich, wenn Sie zu-rückblicken, war 2013 eher eingutes oder ein schlechtes Jahr fürBopfingen?

Es war wieder ein gutes Jahr! DieBetriebe laufen. Die meisten Men-schen haben Arbeit und ein Aus-kommen. Die Stadt hat ganz or-dentliche Steuereinnahmen. Au-ßerdem blieben größere Rück-schläge aus. So kann es gern wei-tergehen.

Welche Ereignisse waren aus IhrerSicht für die Stadt 2013 besonderswichtig?

Ein herausragendes Ereignis gabes in diesem Jahr sicher nicht. Aberwieder viele Höhepunkte. So etwaeine ganz tolle Ipfmesse, die soharmonisch und erfolgreich war,wie selten zuvor.

„Schlafwagentempo lässt mein Naturell nicht zu“Interview

Bürgermeister Dr. Gunter Bühler blickt auf das Jahr 2013und auf die Vorhaben für das kommende Jahr

Wie sehen Sie die Wirtschaft in derStadt aufgestellt?

Momentan sehr gut. Die Betriebelaufen. Einige expandieren. Undwir haben einen recht stabilenBranchenmix. Als Wirtschafts-standort mit überregionaler Be-deutung sind wir ganz klar wie-der da! Das hat große Bedeutung

für den gesamten östlichenLandkreis.

Der GHV wirbelt weiter, neuestesProjekt ist das Handelsregal inder Innenstadt. Ist das ein Projektmit Zukunft?

Das ist eine super Sache, die wirHand in Hand umgesetzt haben.

GroßesKomplimentnochanDetlefKöhn, den Vorsitzenden des GHV!Er hat das Projekt echt gezogen. Sooder so ähnlich kann man vielleichtschon noch andere Geschäfte fül-len. Schau’n wir mal. Was der GHVleistet, ist aber eh ganz klasse!

Gibt es Neues in Sachen Innen-stadtgutachten?

Das wird in Kürze veröffentlichtund zunächst dem Gemeinderatvorgestellt.

Das Kinderhaus ist bald fertig,wann werden die ersten Kinderdas Haus mit Leben füllen?

Ich hoffe, wir können im Septem-ber starten. Das Interesse ist be-reits heute schon sehr groß.

Es gibt eine Elterninitiative, dieden Stadtgarten verändern will.Auch die Stadt möchte dies. Sogareine Eislauffläche dort war schonim Gespräch. Wie geht es in dieserSache weiter?

Wir machen gegenwärtig eine kon-krete Planung. Daran ist die Initia-tive beteiligt. Dann werden die ge-nauen Kosten ermittelt und wirhoffen, dass unser Zuschussantragbewilligt wird. Zuletzt muss derBopfinger Stadtrat entscheiden, obdas Projekt kommt und wann eskommt.

Auch der GHV arbeitet fleißig da-ran, die Lebensqualität in Bopfin-gen weiter zu steigern. Kann dieStadt dem Verein hier noch mehrunter die Arme greifen?

Ich denke schon. Gerade im Be-reich Kultur und Veranstaltungenist noch deutlich mehr drin. Dahabe ich schon gewisse Vorstel-lungen, die ich aber erst mit demGemeinderat besprechen muss.

Der Nikolausmarkt des GHV ziehtjedes Jahr viele Menschen in dieStadt. Was schätzen Sie an dieserVeranstaltung besonders?

Der Nikolausmarkt ist ein einzigergroßer Treffpunkt. Das ist wunder-bar. So viele Gruppen und Vereinesind sonst auf so engem Raum nieauf einer Veranstaltung zusam-men. Das ist ein großes Miteinan-der. Die Atmosphäre ist auch jedesJahr immer toller. Und, dass so vie-le dazu beitragen, das freut micham meisten!

Bürgermeister Dr. Gunter Bühler. (Foto: gne)

Geschenke gab es für Bühler und seine Frau Kristin nach der Wiederwahl. (Foto: BW)

Page 5: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

5

Neue Idee – neuer LadenDas Handelsregal

Der Gewerbe- und Handelsvereinhat in der Hauptstraße 45 ein Ladengeschäft eröffnet

der Firma Back-konzepte, demCafé Samocca,der Firma Piop-peto, der FirmaArnold und derFirma Dr. P. La-cebo bietet dasHandelsregalProdukte ausden Partner-städten, wieWeine aus Russi, Champagner ausBeaumont und verschiedene An-denken und Bücher aus Bopfin-gen. Das Angebot reicht von hoch-wertigen Lebensmitteln, edlenWeinen, Ölen, Gewürzen, Kaffeesund Schokoladen über ge-schmackvolle Accessoires aus demBereich Mode und Lifestyle bis hinzu originellen Geschenkideen. Ne-ben dem Verkauf sollen im Han-

delsregal auch Verkostungen undProduktinformationen stattfin-den.Unter dem Motto „besondere Pro-dukte für besondere Anlässe“ wer-den im Handelsregal auch origi-nelle Präsentkörbe nach den indi-viduellen Wünschen der Kundenzusammengestellt. Das ist geradeauch zu Weihnachten eine großar-tige Geschenkidee. gne

kraft eingestellt. Viel Lob für dieGeschäftsidee gab’s bei der Eröff-nung auch von Bopfingens Bür-germeister Dr. Gunter Bühler.Und das ist die Idee des Handels-regals: Die Firmen mieten eineoder mehrere Regalboxen für min-destens ein Jahr. Um alles andere,wie Werbung und Verkauf, küm-mert sich der GHV. Eine entspre-chende Homepage (www.han-delsregal.de) mit Onlineshop istgerade im Entstehen. Drei Prozentdes Verkaufserlöses der Produktekommen dem Verein für Städte-partnerschaft zugute.Dieses Geschäftsmodell, das daswirtschaftliche Risiko für die An-bieter minimiert, ist gut angekom-men. Schnell waren alle Regalbo-xen vermietet. Neben hochwerti-gen Produkten aus der RegionBopfingen wie der Heimatsmühle,

Um gegen den Leerstand in derBopfinger Innenstadt ein Zeichenzu setzen, ist der Gewerbe- undHandelsverein Bopfingen selbstaktiv geworden und hat zu denBopfinger Heimattagen sein„Handelsregal“ in der Hauptstra-ße 45 eröffnet.In dem schicken Ladengeschäftmit Café gibt es nun „Produkte ausunserer Region und unseren Part-nerstädten“ wie es ein Schriftzugüber den Regalboxen verkündet.Betreut wird das Handelsregal vonNicole Mayer vom benachbartenFriseursalon „Casa Bella“.Ihr hatte Detlef Köhn, der GHV-Vorsitzende, bei der sehr gut be-suchten Eröffnung ebenso ge-dankt wie der Immobilieneigentü-merin Gerda Enslin. Außerdem hatder GHV inzwischen eine Teilzeit-

Das Handelsregal im schönen Ambiente

Der direkte Kontakt zu den Kunden ist wichtigInterview

Der GHV-Vorsitzende Detlef Köhn zu wichtigen Projektendes Gewerbe- und Handelsvereins Bopfingen

ressante Erkenntnisse geliefert.Sehr gefreut hat uns, dass so vieleKunden mitgemacht haben. Ausihren Antworten geht zum Beispielhervor, dass sie zu ihren Fachge-schäften stehen, und viele alleswas geht, auch in Bopfingen ein-kaufen. Das positive Feedback derKunden auf unsere Märkte und

Aktionen zeigt uns, dasswir auf einem guten

Weg sind. Geradeunsere Veranstal-tungen, wie Früh-jahrsmarkt, Hei-mattage und Niko-

lausmarkt haben eineimmer größere Zug-

kraft in die Regionund über die Re-gion hinaus.Eine weitere Er-kenntnis aus derBefragung ist,dass nicht nurwir, der GHVund die Stadt,sich Gedankenum die Entwick-lung unserer In-nenstadt ma-chen, sonderndass auch vieleBürger diese

Entwick-lung auf-

merksam verfolgen, sich interes-sieren und konstruktive Kritik äu-ßern.

In Sachen Leerstand in der Innen-stadt hat sich doch in letzter Zeit et-was getan.Detlef Köhn: Ja. Mut macht hier dieTatsache, dass neben dem Han-delsregal des GHV, mit der Fahr-schule am Ipf und dem neuen tür-kischen Supermarkt „Serikaya“jetzt doch drei Leerstände in derHauptstraße mit Leben erfüllt wer-den konnten. Aber natürlich gibt eshier noch immer große Gewerbe-flächen, die leer stehen. Vielleichtmüssen wir noch besser die Vortei-le „der 1. Reihe“ kommunizieren.Mir gegenüber sprechen die meis-ten Ladenbetreiber an der Haupt-straße von einem zufriedenstellen-den Geschäftsaufkommen. Positivwirkt sich auch unsere neue schöneStadtmitte aus. Als Folge davon ha-ben einige Geschäftsleute inves-tiert, und so haben wir jetzt vielmehr Außensitzplätze als früher.

Wo steht Bopfingen im Vergleichmit anderen Städten und wie kön-nen sich die Geschäfte gegen das In-ternet behaupten?Detlef Köhn: Wir dürfen uns nichtmit größeren Städten vergleichen.Das wäre nicht fair. Aber als

Kleinstadt in einem guten Mitei-nander mit den Teilorten, darinliegt die Chance für Bopfingen.Und unseren Geschäftsleutenkann ich nur raten, auch weiterhingrößten Wert auf Beratung undKundenservice zu legen. Geradeim Zusammenhang mit dem de-mografischen Wandel und mehrälteren Mitbürgern ist es wichtig,auch nach dem Kauf eine kompe-tente Anlaufstelle vor Ort zu ha-ben. Das honorieren die Leute.

Noch vor Weihnachten wird derGHV die neue Broschüre „Wir inBopfingen“ herausbringen. Wassteckt dahinter?Detlef Köhn: Wir in Bopfingen, dasist ein quadratisches, sehr modernaufgemachtes Heftchen. Darin be-kommen die Bopfinger Fachge-schäfte und Gastronomen die Mög-lichkeit, sich und ihr Angebot vorzu-stellen. Auch Sehenswürdigkeitenwie der Marktplatz und der Ipf sinddarin abgebildet. Gedacht ist „Wir inBopfingen“ als Information für aus-wärtige Kunden, die zum Teil gezieltin einzelne Fachgeschäfte kommen.Ihnen wollen wir zeigen, was dieStadt und die Bopfinger Geschäfts-welt sonst noch zu bieten hat. DieResonanz quer durch alle Branchenwar sehr gut. Schon in der erstenAuflage sind viele Geschäfte dabei.

Zwei aktuelle Aktionen des Ge-werbe- und Handelsvereins Bop-fingen standen in diesem Jahr imZentrum des Gesprächs, das un-sere SchwäPo-Reporterin GabiNeumeyer mit Detlef Köhn, demVorsitzenden des GHV Bopfingenführte: Die Kundenbefragung zurRabattheftaktion und die neueGHV-Broschüre „Wir in Bopfin-gen“, die noch vor Weihnachtenerscheinen soll.

Herr Köhn, Sie haben in einer Be-fragung über ihre Rabattaktion1900 Privatpersonen ange-schrieben und über400 Rückmeldun-gen ausgewertet.Hat sich dieserAufwand fürden GHV ge-lohnt?Detlef Köhn:Ganz sicher.Dieser direkteKontakt zuden Kundender BopfingerFachgeschäf-te war für unsals Vereinsehr wichtigund hat unseinige inte- Detlef Köhn, Vorsitzender des GHV Bopfingen

Page 6: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

6

Zum 11. Mal veranstaltet der Li-ons Club Ostalb-Ipf am Nikolaus-marktsonntag um 17 Uhr in derevangelischen Stadtkirche einBenefizkonzert. In diesem Jahrkonnte der Organisator GregorStempfle mit dem MaulbronnerKammerchor unter der Leitungvon Prof. Jürgen Budday einender international angesehenstenChöre Deutschlands verpflichten.

Mit adventlichen und weihnachtli-chen A-cappella-Werken werdendie Sängerinnen und Sänger aufdie Vorweihnachtszeit einstim-men. Der Eintritt zu diesem musi-kalischen Höhepunkt ist frei. DieSpenden der Konzertbesucherkommen den Hilfsprojekten desLionsclubs Ostalb-Ipf im In- undAusland zugute.Der Maulbronner Kammerchorwurde 1983 von seinem Leiter Jür-gen Budday anlässlich einer Einla-dung für eine USA-Tournee ge-gründet. So kam es zu der bemer-kenswerten Situation, dass das ers-te Konzert des Chores überhauptin der Trinity Church, Wall Street,New York, stattfand.

Das Benefizkonzert hat TraditionLions Club Ostalb-Ipf

Adventskonzert mit dem Maulbronner Kammerchoram Nikolausmarktsonntag um 17 Uhr in der evangelischen Stadtkirche

Das vornehmliche Interesse desMaulbronner Kammerchores istder Interpretation von A-cappella-Literatur gewidmet, wobei derSchwerpunkt auf der Musik des 19.und 20. Jahrhunderts liegt. Paralleldazu führt der Chor im Rahmender Maulbronner Klosterkonzerteseit 1997 jährlich ein Oratoriumvon Georg Friedrich Händel in his-torischer Aufführungspraxis auf.Alle Produktionen wurden auf CDaufgenommen. Damit nimmt derMaulbronner Kammerchor disko-grafisch in Bezug auf Händel-Ora-torien eine führende Stellung ein.

Im bundesdeutschen Raum erhieltder Chor u. a. Einladungen zu derKammermusikreihe der DresdnerPhilharmonie, zu den Kreuzgang-konzerten im Kloster Walkenried,zu den 1. Internationalen Festta-gen Geistlicher Musik in Rotten-burg, zum Europäischen Musik-fest Passau, zum EuropäischenMusikfest Stuttgart, zum FestivalEuropäische Kirchenmusik inSchwäbisch Gmünd, zum Interna-tionalen Chorleiterforum Limburgoder zum Kultursommer Rhein-land-Pfalz 2010.Zahlreiche Reisen führten das En-

semble in mehrere europäischeLänder, in die USA und nach Süd-amerika.Der Maulbronner Kammerchor istmehrfach preisgekrönt. 2009 er-rang das Ensemble beim Interna-tionalen Kammerchorwettbewerbin Marktoberdorf den 2. Preis („in-ternational herausragend“). BeimInternationalen Chorwettbewerbauf Malta wurde der Chor als zwei-facher Kategoriesieger und besterChor des Wettbewerbs ausge-zeichnet.Dem Chor wurden in denvergangenen Jahren mehrere Ur-aufführungen anvertraut. gne

Der Maulbronner Kammerchor gestaltet in diesem Jahr das traditionelle Benezfizkonzert, das der Lions Club Ostalb veranstaltet. (Foto: gne)

Ein fester Bestandteil des Bopfin-ger Nikolausmarktes ist derStand des Lionsclubs Ostalb-Ipf.Die Activity Nikolausmarkt ist einwichtiger Baustein zur Finanzie-rung der Hilfsprojekte des Ser-viceclubs für hilfsbedürftige Kin-der im In- und Ausland.

Angelika Mahler, Beauftragte fürdie Activity „Nikolausmarkt“, undihr Team haben auch dieses Jahrwieder für ein tolles Angebot derLions gesorgt. Wer sich am Standbei den Lions mit einem kräftigenGlühwein aufwärmt und dazu dasRehgulasch genießt, tut Gutes.Dazu bieten die Lions in schmuckdekorierten Gläsern selbst ge-machte Köstlichkeiten an, wie al-lerlei Sorten an Marmelade, Gelee,Kompott und Rumtöpfe. Ergän-zend dazu wird ein alkoholfreiesheißes Punschgetränk ausgege-ben, und das neue Kultgetränk„Flöff“, als neues Modegetränk auf

Gut essen, gut trinken, Gutes tunLions Club Ostalb-Ipf

Am Stand auf dem Weihnachtsmarkt bringt ein delikates Angebotdas nötige Geld für die vielen guten Zwecke

dem Nikolausmarkt. Flöff ist einheißes Getränk aus Bier, das Apfel-und Zimtzutaten enthält. Eswärmt den Geist auf ewig und manwird nie wieder die Kälte spüren,heißt es. Also, am Lions-Stand dieMagie des Flöff erleben!Die Erlöse aus der Nikolaus-Activi-ty kommen der breit aufgestellten

Projektförderung des Clubs zugu-te. Vor Ort ist es die Gesundheits-förderung und Suchtvorbeugungbei Kindern und Jugendlichen anden Bopfinger Schulen mit denProjekten „Kindergarten plus“,„Klasse 2000“ und „Lions Quest“.Aber auch Projekte in der drittenWelt werden unterstützt. Dazu ge-hören die Waisenkinder in Palan-ga, die Comboni-Projekte von Bru-der Günther Nährich und Pater Jo-sef Schmidtpeter in Uganda undPeru und das „Hilfswerk Deut-scher Lions“, welches seit vielenJahren mit dem Projekt „Lichtbli-cke für Kinder, Blinde und Gehör-lose in Afrika“ gegen Krankheitund Hunger weltweit ankämpft.Im Inland gehen Zuwendungenauch an die Hospizbewegung, denEllwanger Kindertisch, die Musik-schulen Bopfingen, Neresheim,Ellwangen und an den Knaben-chor der Abtei Neresheim.Dank der Activitys kann sich derServiceclub auch auf Naturkata-

strophen einstellen. So wie diesesJahr, als im Juni nach genau zehnJahren die stark anhaltenden Re-gengüsse die Stadt Grimma inSachsen erneut überfluteten. DerLionsclub Ostalb-Ipf aktivierte einweiteres Mal unter der Regie vonDr. Ulrich Haag all seine Kräfteund schickte spontan zwei Hilfslie-ferungen mit Baumaterialien undWerkzeugen, Trocknungsgeräte,Elektrogeräte, Herde, Waschma-schinen, Kühlschränke, und Tief-kühlgeräte im Wert von 12 000Euro in die von der Überflutungschwer getroffene Stadt.Als neue Activity wurde dieses Jahreine Adventskalender-Tombola2013 aufgelegt! Die Adventskalen-der-Tombola wurde federführendvon Simone Hersacher-Fröscherauf den Weg gebracht. Eine guteIdee, denn die Auflage mit 1000Stück ist bereits verkauft und wirdsicherlich auch im nächsten Jahrneu aufgelegt werden und Ideen-geber finden. gne

Die Präsidentin Rosemarie Hettler mit dem Ad-ventskalender. (Foto: gne)

Page 7: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

7

Am Heidbach 3 – Gewerbegebiet Flochberg

Wir sindumgezogen!

Wir sindumgezogen!

Bopfingen, Telefon (0 73 62) 2 17 57Mo.-Fr., 9.15-12.00 u. 13.20-18.30 Uhr,

Sa., 9.00 – 13.00 Uhrwww.moebel-graf-bopfingen.de

Auch Ihr Haus muss sichneuen Lebenssituationenanpassen. Mit der ökologi-schen Holzbauweise habenSie alle Freiheiten für An-bau, Ausbau und Umbau.

Haus Fam. Faaß, Utzmemmingen

73441 Bopfingen, Am Heidbach 2Tel. (0 73 62) 55 85

www.zimmerei-abele.de

„DIE ENERGIEEFFIZIENZIST EINGEBAUT.“

DAS ÖKOLOGISCHEHOLZHAUS VOM PROFI

Ideen öffnen Räume

• Geschenkgutscheinefür Weihnachten

• Ferienspaß für Kinderin allen Ferien

• Kindergeburtstage –mit viel Spaß und Bewegung

• NEU: PonyclubMartha Bruckmeyer

Hohenberg 3 · 73441 BopfingenTelefon 0 73 62 / 57 73www.haertsfeldhof.de

FROHE WEIHNACHTENDas Team

von Optik Peckmann

wünscht Ihnen ein

schönesWeihnachtsfest

und ein

gesundes Jahr 2014!

Page 8: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

8

Zum 4. Mal veranstalten die „na-türlich Bopfingen“-Fachgeschäf-te in der Schranne ein gemeinsa-mes Weihnachtskaufhaus. Sech-zehn Firmen und Geschäfte ma-chen dieses Jahr mit. Dazu bietetdie Aktion Benni im Kassenbe-reich selbst gebastelte Weih-nachtsgeschenke. Im Angebotsind auch Bücher verschiedenerBopfinger Autoren.

Geschenkideen, Dekorations-ideen, Schönes und Nützliches,das Angebot in der Schrannelässt keine Wünsche offen. Klei-ne Geschenke verteilt auch derGewerbe- und Handelsvereinund zwar in Form von Rabatt-marken für die Rabattheftaktion,die jeder Kunde ab einem Ein-kaufswert von 5 Euro erhält.Auch die breite Palette seinesneu eröffneten Handelsregalsstellt der GHV beim Weihnachts-kaufhaus vor.

Das WeihnachtskaufhausEinkaufsbummel in der Schranne

Dieses Jahr beteiligen sich 16 Firmen an der Aktiondes Gewerbe- und Handelsvereins Bopfingen

Die Blumenbinderei Wengert prä-sentiert eine Auswahl ihrer ge-schmackvollen Adventsfloristik.Den Garten vorweihnachtlichschmücken kann man mit den Rostüberzogenen Objekten der Garten-gestaltung Helmut Weiß. Warmesund Kuscheliges für darunter hatdas Sanitätshaus Schad im Angebot.Schicke Accessoires, wie Mützen,Schals und Handschuhe empfiehlt

das Modehaus Linse. Ulrike Fritschebietet aus ihrer Modewerkstatt ver-schiedene Taschenmodelle, Susan-ne Ackermann von „CASA Acker-mann“ ihre kreativen Stulpen,Schals und Taschen aus Walk. IhreSchwester, die Keramikerin CarmenAckermann, präsentiert Gebrauchs-keramik und Wasserkrüge.Herzhafte Geschenke bietet dieMetzgerei Mayer mit einer Aus-

wahl an Geschenkkörben und Ess-paketen. Zum ersten Mal dabei istdie Reitanlage Härtsfeldhof, dieüber Reitkurse und Reiterferien in-formiert. In der kalten Jahreszeitmacht man es sich gerne zu Hausegemütlich, vielleicht mit einem gu-ten Buch von der Bücherinsel.Für Weihnachtsvorfreude sorgtPorzellan im Weihnachtsdekorvon Arnold Haushaltswaren, dasneben weiteren Geschenkideenund Weihnachtsgrußkarten imAngebot ist. Kuschelige Kissen mitWeihnachtsmotiven und Tischwä-sche fürs Fest bietet die Raumaus-stattung Köhler.Natürlich dürfen auch die Spiel-ideen von Spielkit nicht fehlen.Was das Fest der Lichter zumLeuchten bringt, zeigt Elektro Bul-linger. Schöne Geschenkideen, wieKuscheldecken und Jacken hat dieStickerei CD-w im Angebot. AlleArtikel können nach dem Niko-lausmarkt mit dem Namen des Be-schenkten bestickt werden. gne

Ein großes Sortiment bieten viele Fachgeschäfte im Weihnachtskaufhaus in der Schranne.

Die schöne Landschaft rund umden Ipf zu erwandern, das machtauch im Winter Spaß. Heinz Hu-bel, Wanderführer und Wegewartdes Schwäbischen AlbvereinsBopfingen, hat die schönstenwintertauglichen Wege für dieWeihnachtszeitung zusammen-gestellt. Wer nicht alleine wan-dern möchte, der ist herzlich ein-geladen, die Vereinsmitglieder zubegleiten.

Der SAV Bopfingen zählt aktuell234 Mitglieder und wandert regel-mäßig jeden zweiten Sonntag-nachmittag und einmal pro Monatauch dienstagnachmittags. Die je-weiligen Strecken und Treffpunktewerden vorab immer im Stadtan-zeiger und in der SchwäbischenPost veröffentlicht.Bei jedem Wetter begehbar ist derDaniel-Schwarz-Weg rund umden Sandberg, da er sehr geschütztist. Parkmöglichkeit ist hier beimstädtischen Friedhof in Bopfingen.Von hier aus geht es hoch bis zumWald, von da an beginnt die Be-zeichnung Nr. 1. Man geht nun

Um den Ipf und in alle HimmelsrichtungenWinter-Wander-Tipps

Der Schwäbische Albverein Bopfingenkennt die schönsten wintertauglichen Wege

links das Sträßchen hoch. Vorbeiam Hexenstein kommt man zumEgleplatz und weiter der Nr. 1 nachbis zum Judenfriedhof Aufhausen.Nun geht es am Schenkensteinvorbei in östlicher Richtung zu-rück zum Ausgangspunkt. Wan-derzeit ca. 2,5 Stunden. LeichteSteigungen. Der Rundwanderwegist für jede Jahreszeit geeignet.Bei schönem, ruhigen Winterwet-ter empfiehlt sich der Panorama-weg um den Ipf. Start ist beim Ipf-parkplatz. Dieser Weg bietet eineschöne Aussicht in alle Richtun-gen. Am Weg sind fünf Informati-onstafeln aufgestellt. Beginnendam Informationspavillon führt derWeg auf der Ipf-Nordseite vorbei,dann oberhalb von Oberdorf rüberzum Oberen Kreuzheckenweg,von diesem in die Alte KirchheimerStraße einbiegend, an der Stelelinks Richtung Ipf zurück zum Ipf-parkplatz. Wanderzeit etwa eineStunde. Geringe Steigung.Der dritte Wandertipp führt zu denAuerochsen. Ausgangspunkt istder Ipfmessparkplatz Bopfingen.Von hier geht es am Fischlehrpfadentlang der Sechta über Oberdorf

zu den Auerochsen nach Meister-stall. Tipp: Unbedingt den neuenAussichtsturm besteigen unddurch das fest installierte Fernrohrdie Tiere beobachten. Rundwan-derweg, Wanderzeit rund 2,5 Stun-den. Steigungen gibt es keine.Ziel der vierten Wanderung ist dieAnnabuche bei Aufhausen. Zwarhat der Sturm dieses Jahr das Na-turdenkmal gefällt, doch der

Stamm soll liegen bleiben. DerWeg ist markiert mit der Nummer3. Geparkt wird an der katholi-schen Kirche in Oberdorf. Von dortgeht’s am Karkstein vorbei zur An-nabuche, von hier abwärts zumSiegert und dann auf dem Albver-einsweg Oberdorf-Baldern zurückzum Ausgangspunkt. Wanderzeitrund 1,5 Stunden. Längere Stei-gung bis zur Annabuche. gne

Ein schönes Ausflugsziel sind die Auerochsen in Meisterstall. (Foto: gne)

Page 9: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

9

War nicht eben noch Sommer?Und jetzt ist das Jahr schon

fast wieder zu Ende. Wo sind dieMonate geblieben? Manchmal istes, als ob die Zeit zwischen denFingern zerrinnt.Manchmal? Eigentlich ist es kaumeinmal anders. Unsere Tage sindoft voll mit allem möglichen, waswir tun müssen. Aber sie sind nichterfüllt. „Wir bringen unsere Jahrezu wie ein Geschwätz“, sagt Psalm90 und trifft damit einen wundenPunkt. Es gibt so wenig in unseremLeben, was bleibt, was uns beimdran denken auch noch nach Jah-ren mit Zufriedenheit erfüllt.Solange man noch jung ist und einTermin den anderen jagt, fällt dasnicht so auf. Wenn man alt ist, holteinen dieses Gefühl um so bittererein: Soll das jetzt alles gewesensein?Dabei erleben wir genug, was desAufhebens wert ist. Wir brauchenuns nur einmal abends hinsetzenund den Tag zu rekapitulieren. Dakommt viel zusammen: von Nach-richten, die wir gehört haben, überMenschen, denen wir begegnetsind und Arbeit, die wir geschaffthaben bis zu dem, was uns geär-gert hat.Doch wenn wir so nur versuchen,uns die vergangenen zwölf Stun-den zu vergegenwärtigen, merkenwir auch, wie schwer wir uns mitdem Erinnern tun. Wie vielesgleich wieder von den folgendenEindrücken verschüttet worden istund nur eine Leerstelle im Tages-geschehen hinterlassen hat.Umgekehrt werden solche Tage,die wir uns am Abend noch einmalvergegenwärtigen, wertvolle Tagein unserem Leben, die irgendwiegegenwärtig bleiben.Bewusst leben – ich glaube, das istdie Arznei gegen das Gefühl, dassuns das Leben zwischen den Fin-gern durchrinnt. Vor allem: Be-wusst als Christ leben. Denn unse-

Bewusst als Christ lebenWeihnachtsgedankenvon Pfarrer Michael Rau

und Pfarrer Waldemar Wrobel

re christlicheReligion bietetuns einen Rah-men an, derüber Jahrhun-derte gewach-sen ist und sichfür viele Men-schen bewährthat, in den wiruns einfach hi-neinstellen kön-nen.Ich glaube, ohneso einen Rah-men ist der Ver-such, bewussterzu leben, ziem-lich aussichtslos. Denn wenn wiruns beispielsweise so einen regel-mäßigen Tagesrückblick vorneh-men, dann halten wir das vielleichtan zwei Abenden durch, wenn esganz gut geht, sogar eine Woche.Aber dann lässt unsere Aufmerk-samkeit und Selbstdisziplin wiedernach.Eine größere Chance auf Durch-halten haben wir, wenn wir unsvon der Abendglocke zum Gebetrufen lassen – und dann das, wasbisher am Tag gewesen ist, vorGott bringen. Die Glocke ruft jedenTag.Überhaupt das Beten! Natürlichkann man zu jeder Zeit an jedemOrt beten. Doch wenn wir das Be-ten in christlicher Tradition auchals tägliche Pflicht sehen, wo wirGott danken für das, was er uns andiesem Tag geschenkt hat, dannhilft uns das zur Regelmäßigkeit,und damit zu einem bewussterenLeben.So bietet die christliche Traditionja noch mehr „Pflichten“, die derWoche und dem Jahr Kontur ge-ben: der Gottesdienst am Sonntagund die Festzeiten im Kirchenjahr.Freilich, als Einzelne tun wir unsimmer schwer. Die persönlicheTrägheit ist ein starker Faktor. Des-

halb bieten wirin der Kirchen-gemeinde ab-schnittsweisesolche Gelegen-heiten an, mitei-nander bewusstals Christ zu le-ben.Jetzt gleich dieVesperkirche inder ersten Ad-ventswoche.Wer dort zumEssen hingeht,hat die Chance,anders aufWeihnachten

zuzugehen. Dann in der Fastenzeitab Mitte Februar ein wöchentli-ches Treffen, bei dem wir ganzschlicht versuchen, diese siebenWochen bis Ostern bewusst zu le-ben.„Bewusst als Christ leben!“ ist fürmich der Leitspruch über demneuen Kirchenjahr, das am 1. Ad-vent beginnt. Vielleicht wird ja tat-sächlich etwas davon wahr.

Pfarrer Michael Rau

✯✯✯

Das Weihnachtsgetue, langebevor es Weihnachten ist,

kann einem mächtig auf den Geistgehen. Man gewinnt den starkenEindruck, dass spätestens mit demersten Advent Weihnachten be-ginnt, meist sogar noch früherwenn man die vielen „weihnacht-lichen“ Angebote sieht. Wenndann das eigentliche Fest mit dem25. Dezember beginnen soll, ist beiden meisten die Luft raus.„O wir Fröhlichen“, steht es großauf einer Werbebroschüre, die mirin den letzten Tagen auf den Tischfällt. Da vergeht mir die Fröhlich-keit. Der Texter kommt sich viel-leicht sogar noch originell vor. Fürmich ist es taktlos und dumm.

Der Markt kennt offenbar keinenRespekt mehr vor dem Jahreskreisder Feste, vor religiösen Symbolenund Gefühlen.Ich habe nichts dagegen, wennsich nun viele Menschen Gedan-ken machen, wie man die Liebstenam heiligen Abend mit einemschönen Geschenk überrascht.Aber was legen wir da unter denBaum? Wie viel Tränen, Schweißund Blut hängen an dem Ge-schenk?Diese Frage dürfen wir gerade andiesem Fest nicht ausklammern.Ich beobachte, dass immer mehrMenschen kritischer einkaufen,dass sie wissen wollen, wo und wiedas Produkt hergestellt wurde.An Weihnachten sind wir Men-schen zuerst die von Gott Be-schenkten. Gott beschenkt uns mitseinem Sohn Jesus Christus; erschenkt uns das Größte, was er unsanzubieten hat. „Ich verkündigeeuch große Freude, die allem Volkwiderfahren wird. Euch ist heuteder Heiland geboren!“Diese Freude ist’s doch, die wir su-chen und brauchen, dass heil wer-den kann, was an Gebrochenemund Zerbrochenem in unseremLeben sich findet.Wenn wir von dieser Freude her le-ben, dann können wir singen: „Odu fröhliche, o du selige, gnaden-bringende Weihnachtszeit; Weltging verloren – ja auch ich! – Christist geboren – ja auch für mich! –freue dich o Christenheit.“ Unddann können wir uns auch gegen-seitig fröhlich beschenken.„Mache dich auf, werde Licht;denn dein Licht kommt, und dieHerrlichkeit des Herrn geht aufüber dir!“ (Jesaja 60,1)

Frohe und durch den Herrn be-schenkte Weihnachtsfeiertagewünscht

Pfarrer Waldemar Wrobel

Euch ist heute der Heiland geboren!

73441 Bopfingen, Ipftreff 1, Telefon 0 73 62 - 9 66 [email protected], www.tui-reisecenter.de/bopfingen1

Wir danken Ihnen für das uns entgegengebrachte Vertrauen.Und nicht vergessen . . . Urlaub 2014 steht vor der Tür.

FROHE WEIHNACHTEN undein GUTES NEUES JAHR.

bhg Bopfingenbhg Autohandelsgesellschaft mbH | Gewerbehof 2 | 73441 BopfingenTelefon +49 (0) 7362/9236-0 | www.bhg-bopfingen.de

Großauswahl an AudiJahreswagen neu eingetroffen!

Überzeugen Sie sich unterwww.bhg-bopfingen.de

Page 10: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

10

Viele der Weihnachtsbuden aufdem Nikolausmarkt werden vonörtlichen Vereinen betrieben.Kein eingetragener Verein aberein vom Bundesligisten SV Wer-der Bremen anerkannter Fanclubsind die Weser Bomber. Seit fünfJahren sind sie fester Bestandteildes Bopfinger Nikolausmarkts.

Markenzeichen ist ihre, in den Ver-einsfarben grün-weiß geschmück-te Marktbude und der ebenfallsgrün-weiße Werder Schluck. EinWaldmeisterschnaps, den dieFußballfans extra aus dem Nordender Republik importieren und ver-ziert mit einem Sahnehäubchenservieren. „Na denn man proost!“Doch wie kommt man als Fußball-fan im Ländle ausgerechnet aufden 650 Kilometer entfernten Wer-der Bremen? „Ich war schon vonklein auf Werderfan“, sagt der Bop-finger Stefan Schönmetz, genauwie sein Kumpel Christian Götz.Und so haben die beiden den Fan-club ins Leben gerufen.Offizielles Gründungsdatum war

Auf einen Werder Schluck bei den Weser BombernPortrait

Zum Nikolausmarktgibt es Bude und Schnaps in grün-weiß

der 5. Dezember 1996, anerkanntvom Bundesligisten aus dem Nor-den wurde der Fanclub aus demSüden am 9. Januar 1997. Heutezählt der Fanclub 22 Mitglieder.Alle vier bis sechs Wochen kom-men sie bis von Aalen, Heiden-heim und Oettingen zu den regel-mäßigen Treffen in das Vereinslo-kal Wilhelmshöhe in Bopfingen.Alles echte Werderbremenfans.„In guten wie in schlechten Zei-ten“, betont Schönmetz. DennWerderfans müssten durchauseine gewisse Leidensfähigkeit mit-bringen, erklärt er mit Blick auf dassportliche Auf und Ab des Bundes-ligisten.Einmal im Jahr unternimmt derFanclub einen zwei- bis dreitägi-gen Jahresausflug. Er führt – natür-lich nach Bremen zu einem Heim-spiel ihres Clubs. Schon Traditionhat das sommerliche Grillfest nachder Ipfmesse und der gemeinsameJahresabschluss.Ehrensache, dass die Weser Bom-ber aus Bopfingen ihre Mann-schaft auch bei ihren Auswärts-spielen in Süddeutschland unter-

stützen. „Wir sind bei allen Spielenin Augsburg, München, Hoffen-heim und Stuttgart dabei“, sagtStefan Schönmetz. Die WeserBomber haben aber auch schon inden Stadien in Dortmund undHamburg ihren SV Werder Bre-men angefeuert.„Bei uns geht es sehr harmonischund familiär zu. Unser Alters-durchschnitt liegt bei 35 Jahren“,berichtet der 2. Vorsitzende desFanclubs. Beim Nikolausmarkt

helfen alle zusammen. „Die Reso-nanz ist sehr gut. Durch den Niko-lausmarkt wissen jetzt viele Leute,dass es uns gibt“, so Schönmetzund freut sich, dass gerne auchBayernfans und Fans des VfB aufeinen Werder Schluck, ein Pils, ei-nen Glühwein oder einen Apfel-Amarettopunsch vorbeischauen.„Und für die kleinen Fußballfansgibt es Kinderpunsch.“ Mehr Infosüber die Weser Bomber gibt es un-ter www.weser-bomber.de. gne

Gute Stimmung am Stand der Weser Bomber. Der Fanclub stößt mit einem Werder Schluck auchgerne mit Bayern- und VfB-Fans an. (Foto: gne)

„Der Nikolausmarkt ist mir eineHerzensangelegenheit“, sagtAnke Leins. Die 36-jährige Be-statterin arbeitet seit 2009 aktivmit im Arbeitskreis „Nikolaus-markt“ des Gewerbe- und Han-delsvereins. Im Arbeitskreis istsie mitverantwortlich für die Aus-arbeitung des Programms.

„Wir sind ein gutes Team“, erklärtsie. An der Organisation des Niko-lausmarkts arbeiteten nicht nurdie Mitglieder des Arbeitskreisesaktiv mit, auch der Vorstand sei in-volviert. Was ihr gefällt an derGHV-Arbeit sind die monatlichen„Jour-Fixe“, immer am erstenMittwoch des Monats. „Da werdenalle aktuellen Themen besprochenund organisiert. So kann man sichimmer auf dem Laufenden halten.Jeder kann seine Wünsche undAnregungen anbringen. Auch dieEinzelhändler.“ Die würden diesesGesprächsangebot auch ganz gut

Eine HerzensangelegenheitPorträt

Anke Leins ist Mitglieddes Arbeitskreises Nikolausmarkt

annehmen, so AnkeLeins.Über die Entwicklung,die der Bopfinger Ni-kolausmarkt in denletzten Jahren ge-macht hat, sei sie rich-tig glücklich, sagt die36-Jährige. „Seit 2010gibt es das Weih-nachtskaufhaus, dashat richtig gut einge-schlagen. Vor zwei Jah-ren haben wir denMarktbrunnen über-dacht und so eine Unterstellmög-lichkeit geschaffen. Im letzten Jahrkam mit dem größten Advents-kranz des Ostalbkreises eine weite-re Attraktion dazu. Zusammen mitden schönen Verkaufsbuden istein richtig gemütliches, kleinesWeihnachtsdorf entstanden.“Als Mitorganisatorin freue sie sich,dass diese Anstrengungen zu ei-nem immer besseren Besuch desNikolausmarkts geführt haben.

Der Nikolausmarktlebe vom Engagementder Bürger, von derMitarbeit der Vereine,Gruppen und einhei-mischen Geschäftsleu-te, aber auch beim Rah-menprogramm. Hierwollten sich die Verant-wortlichen in Zukunftverstärkt bemühen, dieörtlichen Kindergärten,Schulen und Vereinenoch stärker einzubin-den. „Eine schöne Ab-

rundung des Nikolausmarkts desGHV ist auch das alljährliche Be-nefizkonzert des Lionsclubs.“Eigentlich sei sie ja mehr einFreund des Sommers, erklärt AnkeLeins und schmunzelt: „Ich mag’slieber warm.“ Doch auch die Vor-weihnachtszeit hat für die zweifa-che Mutter einen besonderen Reiz.„Die Menschen sind irgendwieglücklicher, voller Vorfreude aufden Weihnachtsurlaub und die

Feiertage.“ Trotz einer hohen Ar-beitsbelastung, in der Adventszeitwird es sich zu Hause so richtig ge-mütlich gemacht. „Das ist Einstel-lungssache. Die künstlich erzeugteHektik, die vorwiegend davonkommt, dass jeder nach Geschen-ken rennt, das gibt es in unsererFamilie nicht. Wir bescheren nurdie Kinder, da entfällt schon eineMenge Rennerei.“Neben Plätzchen backen und bas-teln, gehört zum vorweihnachtli-chen Programm im Hause Leinsauch das Märchenvorlesen. „Es istfaszinierend mitzuerleben, wiesich Kinder von den Geschichtenverzaubern lassen“, sagt die jungeMutter. Ein wenig von diesemZauber möchte sie auch beim Ni-kolausmarkt verbreiten. Dazu hatder GHV am Samstag Ute Hommelvom Märchenbrunnen wiedernach Bopfingen eingeladen. „Daswürde mich persönlich sehr freu-en, wenn diese Märchenstundennoch besser besucht wären.“ gne

Anke Leins

Page 11: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

11

5040

JOCHENWENGERT.dehauptstrasse 5173441 bopfingen

07362•21415

www.jochenwengert.de

mo - fr 8 - 12 uhr 14 - 18 uhrsa 8 - 13 uhrhochzeit . beisetzung . blumenstraussversand . event & messedekorationWir wünschen eine stimmungsvolle Adventszeit

Bopfingen, Tel. 0 73 62 / 74 47 · www.metzgereimayer.de

Ein Begriff für Qualität und Geschmack!

Adventszeit, schöne Zeit. Zeit zum Planenvon guten Speisen für das Weihnachtsfest.

Besinnliche Adventszeit wünscht Ihnen IhreMetzgerei Mayer und Mitarbeiter

Brauchen Sie noch eine Geschenkidee zum Fest? Wir beraten Sie gerne.

Wie jedes Jahr verwöhnen wir Sie wieder mit unseren leckeren Köstlichkeiten.

FroheWeihnachten

verbundenmit den

besten Wünschenfür das

neue Jahr!

Landgasthof

„Zum Kreuz“Familie Senz & Team

Ellwanger Str. 10 · 73467 Dirgenheim · Tel. (0 73 62) 74 68 · Fax (0 73 62) 74 73E-Mail: [email protected] · www.kreuzdirgenheim.de

Das Haus guter Gastlichkeit

Eingang IndustriegebietBopfingen Industriestraße

Recycling-Maier.deTel. 07362 /802020 · Mobil 0177 /5818343

Solarstromtankstelles nne2go.deunserWertstoffhofMo. -Sa.täglich -öffentlich - kostenlosallesMetallische:Waschmaschinen,Trockner,Öfen,Herde,Badewannensowie: Papier,Karton,Autobatterien,Altkleider,Altschuheundmehr ...Elektrogeräte: allesaußerGerätemitBildschirmenundKühlmittel ...NE-Metalle: Kupfer,Aluminium,Messing,Edelstahl,Bronze,Zinn,Kabel ...

zertifizierterEntsorgungsfachbetrieb

WirkaufenzuHöchstpreisen!!!Edelmetalle:Altgold,Bruchgold,Zahngold,Tafelsilberundmehr ...

Goldankauf - Schmuck - Zahn- und Bruchgold - Tafelsilber usw.

WWünschtünscht allenallenFroheWeihnachtenFroheWeihnachten und einund ein gesgesundesundes neuesneues JahrJahr 20142014DerDer FachmaFachmannnn inin ihrihrerer NäheNähe seseitit über 9 Jahrenüber 9 Jahren mitmit

SServiceervice wiewie man ihn sichman ihn sich wünswünscht,cht, freut sichfreut sich aufauf Ihren AnrufIhren Anruf

www. .de

Bopfingen Vordere Pfarrgasse 11 0 7 3 6 2 - 2 1 0 1 8 0

GmbH

Tel.: 0 73 62/92 26 55 · Fax: 0 73 62/92 26 56

AmbulanterIPf GmbH

über

Tagespflegeim DRK-SeniorenzentrumBopfingen

Page 12: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

12

Eva Fellner-Guyot (ParfümerieFellner und Reichsstadtapotheke)„Mein Geschenktipp für Gesund-heitsbewusste ist das vollautoma-tische Blutdruckmessgerät Ten-soval comfort von Hartmann undfür unterwegs das kleine, günsti-gere Handgelenksgerät. Für Freu-de unterm Tannenbaum sorgt ga-rantiert auch der neue, fruchtigfrische Frauenduft „Down Town“von Calvin Klein, und bei Män-nern „ultra sense“ von Jil Sander,ein würzig eleganter Duft mit Ber-gamotte, Madagaskar Beere undweißem Moschus.“

Gabriele Kitzsteiner (Spielkit)„Mein Geschenktipp ist das inova-tive, audiodigitale Lernsystem„tiptoi“ von Ravensburger. Wich-tigstes Utensil ist der sprechendetiptoi-Stift, der Bücher, Spiele undPuzzles zum Leben erweckt,spricht und Geräusche macht. Dasist ein tolles Geschenk für Kinderab vier Jahre. Und das Gute an„tiptoi“, einmal gekauft wächst derStift mit, weil sich auf ihn immerneue Software herunterladen lässt,etwa für das neue Spiel „Die turbu-lente Zeitreise“ für Kinder ab sie-ben Jahren.“

Geschenk- und Dekotipps der Bopfinger FachgeschäfteTipps von Menschen, die sich auskennen

Eine Umfrage unter denBopfinger Geschäftsleuten

Gudrun Köhler (RaumausstattungKöhler) „Mein Tipp um sein Zu-hause jetzt in der Vorweihnachts-zeit so richtig gemütlich zu ma-chen sind kuschelige Filzkissen inallen Farben und schöne Weih-nachtstischdecken- und Mittelde-cken, die das Thema Weihnachtensehr modern interpretieren. Gro-ßes Farbthema ist dabei messing,braun und Naturtöne. Das passttoll zur aktuellen Wohnwelt. Werbis Anfang Dezember bestellt, derkann auch individuell nach Maßgefertigte Tischdecken bei uns an-fertigen lassen.“

Martina Schwarz (Bücherinsel)„Mein Tipp zum Verschenkenaber natürlich auch zum selberLesen ist der Roman „Bis wir unswieder sehen“ von Dinah Jeffe-ries. Er spielt in den 1950er Jah-ren in Malaysia und handelt vonder gefährlichen und verzweifel-ten Suche der Hauptperson Lydianach ihren beiden Töchtern, dieihr Mann nach England mitge-nommen hat. Ein herzergreifen-des, spannendes Buch über Mut-terliebe, das man – da bin ich mitganz sicher – gar nicht mehr ausder Hand legen will.“

Eva Fellner-Guyot Gudrun Köhler Martina Schwarz

Gabriele Kitzsteiner

Simone Hermans (SanitätshausSchad) „Mein Geschenktipp ist dieneue Nachtwäsche von mey fürDamen und Herren. Sie bestehtaus einer neuen Materialkombina-tion auf Micromodalbasis mitMilchproteinen. Das macht sie un-glaublich kuschelig und gleichzei-tig atmungsaktiv, ein echtes Wohl-fühlgefühl auf der Haut. Unsereschicken und bequemen Schlafan-züge aus diesem hautsympathi-schen, wunderbar weichen Stoffgibt es in tollen Farben. Ein schö-ner Schlafanzug ist ein Geschenk,das immer gut ankommt.“

Stephan Nille (Uhren undSchmuck Nille) „Verschenken Siedoch eine schicke Armbanduhr inder Trendfarbe des Winters „rosé“oder in der neuen Kombinationvon Edelstahl und weißer Keramik.Armbanduhren sind längst mehrals bloße Funktion, sie sind schickeAccessoires, über die sich jederfreut. Auch im Schmuckbereichgibt es viele schöne Kreationen mitrosé-farbenen Anhängern undSteinen. Wer sich für so ein Weih-nachtsgeschenk entscheidet, derliegt meiner Meinung nach be-stimmt richtig.“ gne

Stephan Nille

Rund um den Marktbrunnen ist der Nikolausmarkt. Auch die Bopfin-ger Fachgeschäfte haben ein großes Weihnachtsangebot bereit.

Simone Hermans

Page 13: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

13

Andrea Gigler (Elektro Bullinger)„Mein Weihnachtsgeschenktippist eine Lift Dampfbügelstationvon Laura Star. Sie hat ein tollesDesign. Und mit dem ergonomi-schen Griff (auch gut zum mühe-losen Transport) in Kombinationmit modernster Technik ist dasBügeln so einfach wie nie. Werdie Lift Dampfbügelstation gerneeinmal testen will, den laden wirein zu unserer Aktion, bei der dieInteressenten nach vorherigerTerminabsprache bei uns im Ge-schäft seine Wäsche einmal pro-bebügeln können.“

Heidi Bergmann (Farben Hilkert)„Mein Geschenktipp: eine selbstgehäkelte oder gestrickte, trendigeWollmütze. Die Wolle dazu mit-samt Anleitung gibt es bei uns imGeschäft. Denn seit diesem Jahrhaben wir neben Strumpfwolleeine große Auswahl an Wolle fürSchals und Mützen im Sortiment.Wir beraten bei der Auswahl derWolle und stehen unseren Kundenauch beim Häkeln und Strickenmit Rat und Tat zur Seite. JedeMütze ist ein Unikat. Über einsolch individuelles Geschenk istdie Freude sicher groß.“

Geschenk- und Dekotipps der Bopfinger FachgeschäfteTipps von Menschen, die sich auskennen

Eine Umfrage unter denBopfinger Geschäftsleuten

Elke Gerhard (Orthopädie Schuh-technik Minder) „Eine tolle Ge-schenkidee ist ein Luftkissen fürdynamisches Sitzen. Als platzspa-rende Alternative zum Sitzball hilftes ebenso die gesamte Rücken-muskulatur zu lösen und Rücken-problemen vorzubeugen. Der Rü-cken wird wirksam und einfachentlastet und nebenbei trainiert.Ebenso werden die Bandscheibensanft in Schwung gehalten. Überdieses Geschenk freuen sich be-stimmt alle, die viel sitzen müssen.Auch als Trainingsgerät ist diesesLuftkissen sehr zu empfehlen.“

Mareike Seckler (BlumenbindereiJochen Wengert): „Unsere Ad-ventsfloristik verbreitet schon jetztWeihnachtsvorfreude. Auch alsGeschenk liegt man damit immerrichtig. Kreativ und stilvoll setzendie schönen Adventskränze undanderen Dekoideen Farbtupfer inder dunklen Jahreszeit. Neben derklassischen FarbkombinationDunkelrot, Hellrot und Orange mitHolz, sind in diesem Jahr Eisgrün,Zinn und Silber sowie Pistazie/Kiwi unsere neuen Farben, die sichin den dazu komponierten Natur-materialien widerspiegeln.

Andrea Gigler Elke Gerhard Mareike Seckler

Heidi Bergmann

Diana Arnold (Arnold Haushalts-waren): „Mein Geschenktipp: DieNeuheiten von Villeroy & Boch. Andiesen Porzellanserien hat die gan-ze Familie ihre Freude. Es gibt vieleneue Themen, in edlem Creme-weiß oder ganz stylisch in Weißmit Grau und Platinrand, aberauch bunte fröhliche Dekore. Die-ses Geschirr ist für jedes moderneWohnambiente eine tolle Ergän-zung. Meine Geschenkidee fürKinder: Etwas Schönes aus unse-rem Sortiment von Spiegelburg,Kinderporzellan, Schreibwaren,Haarspangen und Puzzles.

Doro Buchstab (Modehaus Linse):„Wir haben tolle Mode zum Ver-schenken. Schöne kuschelige Ac-cessoires für den Winter, wie Müt-zen, Schals und Handschuhe. Au-ßerdem schicke Gürtel und hoch-wertige Handtaschen für alle Gele-genheiten. Sehr gut kommen auchunsere Geschenkgutscheine an.Edel und mit viel Liebe verpackt,sind sie ein wunderschönes Ge-schenk und machen der Be-schenkten gleich zweimal Freude.Einmal unter dem Weihnachts-baum und später bei der Auswahldes neuen Lieblingsstücks. gne

Doro Buchstab

Wer noch Geschenke sucht, wird während des Nikolausmarktes auchin allen Bopfinger Fachgeschäften fündig. (Fotos: gne)

Diana Arnold

Page 14: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

14

Beim Verein für Städtepartner-schaften steht nächstes Jahr eingroßes Jubiläum an: das 25jähri-ge Bestehen der Partnerschaftzwischen Bopfingen und demfranzösischen Beaumont. Gefei-ert wird das Jubiläum mit einemgroßen Festwochenende vonFreitag, 9., bis Sonntag, den 11.Mai 2014. Doch schon jetzt wirftdas Jubiläum seine Schatten vo-raus und zwar in Form von Jubilä-umsbriefmarken.

Die Briefmarke entstand nach ei-nem Entwurf von Roland Hersa-

Ab die Post – mit Flaggen und WappenVerein für Städtepartnerschaft

Briefmarke illustriert25 Jahre deutsch-französische Freundschaft

gibt es im Rathausfoyer beimEmpfang und im Haushalts-warengeschäft Arnold. gne

cher, der in punkto Briefmarken jaschon beim Ipfmessjubiläum Er-fahrung gesammelt hat, und zwarmit Unterstützung des Projekt-teams. Die Jubiläumsmarke zeigtdie deutsche und französischeFlagge, sowie beide Stadtwappen.Der Text lautet „1989 bis 2014 – 25Jahre Freundschaft Bopfingenund Beaumont“.Besonders gelungen findet dieVorsitzende des Vereins, SigridGöggelmann, dabei die Idee, dasssich beide Städte das große „B“ alsAnfangsbuchstabe teilen.Die 58-Cent-Briefmarke kommtzum 1. Advent und damit genau

richtig für die Weihnachtspost he-raus.Auch bei der Briefmarke zumStädtepartnerschaftsjubiläumwurde das Angebot der Post„Marke individuell“ genutzt.Doch dieses Mal hat der Verein fürStädtepartnerschaft den Mehr-aufwand für den Druck übernom-men und kann daher die Brief-marke zu ihrem Nennwert von 58Cent anbieten. Die Auflage liegtbei 5000 Stück in 250 Bögen mit je20 Marken.Verkauft wird die Briefmarkebogenweise zum Preis von11,60 Euro. Verkaufsstellen

Briefmarke zum Partnerschafts-Jubiäum.

Nikolaus, Plätzchen, Weihnachts-konzerte und Adventskranz. DieDeutschen lieben die Vorweih-nachtszeit, besinnlich und roman-tisch, trotz aller Hektik.

Umso schwerer ist es für uns vor-stellbar, dass die Franzosen undItaliener den Advent gar nicht oderkaum kennen. Sigrid Göggelmannund Brigitte Fink vom Verein fürStädtepartnerschaft berichten:„Romantische Vorweihnachtszeit,das gibt es in diesen beiden Län-dern nicht. „Auch der HeiligeAbend als Zeitpunkt der Besche-rung ist dort unbekannt.“Hauptfest in Frankreich ist der 25.Dezember. Vormittags werden dieKinder beschert. Erwachsene be-kommen höchstens kleine Ge-schenke. Und auch der Besuch ei-nes Gottesdienstes gehört inFrankreich nur bei Familien dazu,die den christlichen Kirchen nahestehen. Der zweite Feiertag ist ver-gleichbar mit einem normalenSonntag. Mehr Ähnlichkeiten zwi-schen Deutschland und Frank-reich gibt es, was das traditionelleWeihnachtsessen anbelangt. DasHauptessen der Franzosen istGans, gefüllt mit Maroni. Und zumNachtisch gibt es „Buche de Noel“,eine Schokoladen-Biskuitrolle.„Die Italiener feiern Weihnachtenam 25. Dezember. Am 24. Dezem-ber sitzt man aber mit der Familiezusammen und spielt und wartetauf Mitternacht. Dann gehen allegemeinsam in die Christmette“,

Kein Advent vor WeihnachtenWeihnachten in den Partnerstädten

Der Verein für Städtepartnerschaftbringt die heimischen Bräuche in die Partnerstädte

erzählt Brigitte Fink. Weihnachtenin Italien, das ist ein fröhliches Fa-milienfest. Geschenke gibt es amMorgen des 25. Aber das großeFest der Geschenke ist der 6. Janu-ar. „Da kommt die Hexe Bifana.Und zwar wie der Nikolaus, durchden Kamin. Es gibt Geschenke,oder, wenn man nicht brav war,Kohlen.“ Natürlich ist auch dasWeihnachtsessen in Italien beson-ders wichtig. Es ist aber von Regionzu Region recht verschieden. „Aufjeden Fall gibt mehrere Gänge undauf jeden Fall gehören Linsendazu.“Um den deutschen Advent be-kannter zu machen fahren seitzwölf Jahren Mitglieder des Bop-finger Vereins für Städtepartner-schaft am ersten Adventswochen-ende in die 900 Kilometer entfern-

te Partnerstadt Beaumont. Wasunter der früheren VorsitzendenBrigitte Wilke einmal mit 20 Ad-ventskränzen begann, hat sich gutentwickelt. Dieses Jahr will derVerein 30 bis 35 selbst gebundeneAdventskränze, zehn Türkränze,Windlichter, Teelichter und Ker-zenständer, selbst gebackenePlätzchen und Stollen und 25 Käs-ten Bier verkaufen. Und sogar ei-nen „echten“ deutschen Nikolaushaben die Bopfinger seit einigenJahren dabei.„Einen Weihnachtsmarkt wie beiuns, gibt es in Beaumont nicht. Bisvor vier Jahren haben wir unsereWeihnachtsartikel am Samstagdrei Stunden auf dem Wochen-markt verkauft“, berichtet SigridGöggelmann. Auch der Advents-kranz war den Franzosen unbe-

kannt. „Wir mussten immer erklä-ren, was es mit den vier Kerzen aufsich hat“, so die Vorsitzende.Seit vier Jahren findet am 1. Adventjedoch auf Anregung der Bopfin-ger „Weihnachtsbotschafter“ imFestsaal der Stadt ein kleiner Marktmit Kunsthandwerk und verschie-denen Spezialitäten statt. „Daraufsind die Franzosen richtig stolz. Eskommen auch französische Schü-ler und singen deutsche Weih-nachtslieder.“Diese alljährliche Wochenendakti-on ist ein Riesenaufwand, auch fürdie Helfer bei den Vorbereitungen.„Der pure Idealismus“, räumtSigrid Göggelmann ein. Vom wirt-schaftlichen Standpunkt aus gese-hen, lohne es sich kaum. „Wir ver-buchen das aber unter dem Stich-wort Freundschaftspflege.“ gne

Der Verkauf von Adventskränzen des Vereins für Städtepartnerschaften gab den Anstoß für einen kleinen „Weihnachtsmarkt a la francaise“ in Beau-mont. Auf dem Bild der Stand des Vereins im letzten Jahr. (Foto: gne)

Page 15: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

15

Für Ihre Zufahrt oder Ihren Garten bieten wir folgende Schüttgüter an:Kalksplitt, Moränesplitt, Natursand 0/2 zum Verlegen von VerbundsteinenSchüttgüter in verschiedenen Körnungen für Ihr Bauvorhaben oder zum Anlegen Ihres GartensNatursteine (Jurakalk) in verschiedensten Größen zur Hangabsicherung bzw. TrockenmauerGranit- und BetonpflastersteineHumus

BAUUNTERNEHMENSTRASSENBAUSCHOTTERWERK

ERDBAUKANALBAUPFLASTERUNGENDEPONIEBAUBETONBAUFELDWEGEBAUSCHWARZDECKENBAU

Bortolazzi Straßenbau GmbHNeue Nördlinger Straße 173441 Bopfingen

Tel. (0 73 62) 96 27-0Fax (0 73 62) 96 [email protected]

Frohebesinnliche

Weihnachtenund fürs neue Jahr

Glück, Gesundheit undZufriedenheit

Allianz Generalvertretung

Werner GentnerNürnberger Straße 14

73441 BopfingenTel. (0 73 62) 40 41Fax (0 73 62) 46 81

verschiedene Glühweine

| Neue Nördlinger Straße 10Tel.: 073629660-0 |

Autohandelsgesellschaft mbH Ihr Vertrauen verdienen – jeden Tag!

* Solange der Vorrat reicht. Änderungen und Irrtümer

vorbehalten.

Jahreswagen zu tollen Mitnahmepreisen und

ohne Lieferzeit.* Jetzt schnell zuschnappen!

Blessingstraße 573441 Bopfingen-KerkingenTelefon (0 73 62) 95 61 56

Page 16: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013
Page 17: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

18

iÖffnungszeiten

Freitagvon 18 bis 22 Uhr

Samstagvon 10 bis 20 Uhr

Sonntagvon 11 bis 19 Uhr

Am zweiten Advent, von Freitagdem 6. bis Sonntag den 8. De-zember, erstrahlt der BopfingerMarktplatz wieder in vorweih-nachtlichem Glanz. Der Gewerbe-und Handelsverein lädt ein zu sei-nem 23. Nikolausmarkt. Der stim-mungsvolle Weihnachtsmarktmit seinen gemütlichen Buden,seinem großen Rahmenpro-gramm und seinen verschiedenenAttraktionen findet in den letztenJahren immer mehr Zulauf.

Die neueste Attraktion war im letz-ten Jahr der größte Adventskranzder Ostalb auf der Pagode desMarktbrunnens. Er wird in diesemJahr von Mitgliedern des BopfingerGartenbauvereins geschmückt.Viele andere Vereine aus Bopfin-gen und den Teilorten engagierensich als Standbetreiber. Bestenseingeführt ist inzwischen das gro-ße Weihnachtskaufhaus der „na-türlich Bopfingen“-Fachgeschäftein der Schranne. Beim vierten Malsind sechzehn Geschäfte dabeiund bieten ein breites Sortimentan tollen Geschenkideen.

Dazu hat sich der Arbeitskreis „Ni-kolausmarkt“ des GHV zwei weite-re tolle Neuheiten einfallen lassen.Der neue Nikolaus-Pass lädt nundazu ein, das breite kulinarischeAngebot der schmucken Markt-stände noch ausgiebiger zu genie-ßen. Besucher erhalten an denMarktständen einen „Stempel-pass“ mit zehn Feldern. Wer nunan einem der sechzehn Stände et-was kauft oder verzehrt, bekommteinen Stempel. In jeder Bude ist esein anderer. Sobald der Nikolaus-Pass mit zehn verschiedenenStempeln voll ist, gibt es dafür ander Kasse des Weihnachtskauf-hauses ein volles GHV-Rabattheftim Wert von 5 Euro.In Zusammenarbeit mit den Bop-finger Krippenbauern und Schü-lern des Ostalbgymnasiums wurdefür den diesjährigen Nikolaus-markt auch die große Krippe mit

Der 23. Nikolausmarkt23. Nikolausmarkt

Der Bopfinger GHV hat viele Menschen ins Boot geholt um für den Nikolausmarktein schönes Programm zu ermöglichen

den lebenden Schafen am Fuß desprächtigen Weihnachtsbaums neugebaut und erstrahlt in neuemGlanz. Darüber hinaus haben dieKrippenbauer Anton Schönherr,Jürgen Schill, Manfred Birk, Jo-hann Sattelberger, Hans Schnele,Georg Schreck und Luzia Hauber-Vaas wieder einen Krippenwegeingerichtet. Er führt auf 21 Statio-nen durch die Bopfinger Innen-stadt.

Beim Nikolausmarkt geht’s rund

Der Nikolausmarkt wird am Frei-tag um 18 Uhr von BürgermeisterDr. Gunter Bühler und dem GHV-Vorsitzenden Detlef Köhn eröffnet.Dazu spielt die Bopfinger Stadtka-pelle Weihnachtslieder und derNikolaus hat seinen ersten Besuchangekündigt. Ab 18 Uhr steigt auchder After-Work-Christmas-Treffim Rathausfoyer, wo um 19 Uhrder Popchor der Musikschule auf-treten wird. Bis 22 Uhr haben amFreitag das Weihnachtskaufhausund das Budendorf geöffnet.Am Samstag sind die Stände von10 bis 20 Uhr, und das Weih-nachtskaufhaus von 10 bis 18 Uhrgeöffnet. Um 14.30 Uhr singt derChor der Stauferschule Bopfingenauf dem Marktplatz. Um 15 Uhrtanzen im Rathaus die „Kids inAction“ des TV Bopfingen und um17.30 Uhr die „Girls in Action“. DerTV Bopfingen veranstaltet um 18Uhr auch wieder seinen Nikolaus-Fun-Run für einen wohltätigenZweck. Zwischen den beidenTanzaufführungen gibt die Stadt-kapelle um 16.30 Uhr ein kleinesStandkonzert. Der Nikolaus wird

um 16 Uhr und um 18.30 Uhr dieKinder beschenken. Pop- undRockmusik gibt es ab 18.45 Uhr imGlashaus mit dem EU-ProjektBandsland. Um 19 Uhr lädt derBopfinger Nachtwächter ein zu ei-nem kostenlosen Rundgang. Treff-punkt ist am Marktbrunnen. Dabeiwerden Spenden für die Aktion„Benni“ gesammelt.Die Öffnungszeiten am Sonntagsind bei den Ständen von 11 bis 19Uhr und beim Weihnachtskauf-haus von 11 bis 18 Uhr. Um 15 Uhrfindet auf dem Nikolausmarkt diegroße Verlosung der GHV-Weih-nachtsaktion statt mit Prämierungdes „treuesten“ Bopfinger Kun-den. Einen feierlichen Glanzpunktsetzt, wie seit vielen Jahren, um 17Uhr das Benefizkonzert des Lions-club Ostalb-Ipf in der Stadtkirchemit dem Maulbronner Kammer-chor.Weihnachten, das ist vor allem dasFest der Kinder. Auch beim Niko-lausmarkt wird das Programm fürund mit Kindern groß geschrie-ben. Am Samstag um 15.30 Uhrund um 16.30 Uhr erzählt ElkeHommel von der Erzählgemein-schaft Ostalb „Märchenbrunnen“in der Kinderecke des Weihnachts-treffs im Rathaus ein spannendesMärchen. Zuvor schmücken dieErstklässler der Grundschule amIpf um 15 Uhr den großen Christ-baum, von der Feuerwehrleiter derBopfinger Wehr aus, mit selbstge-bastelten Anhängern. Für ihre Mü-hen erhalten die Schüler eine Bre-zel der Handwerksbäckerei Mack.Am Sonntag singen um 13 Uhr dieKinder des evangelischen Kinder-

gartens weihnachtliche Lieder imGlashaus. Auch der Nikolauskommt zum Zuhören vorbei. AmSonntag von 14 bis 17 Uhr bastelndie Mitarbeiterinnen von MaryPoppins in der Kinderecke imWeihnachtstreff mit den KindernWeihnachtskugeln aus Styropor.

Weihnachtlich schlemmen

„Wärmstens“ zu empfehlen ist dasgroße Angebot aus heißen Geträn-ken und Speisen auf dem Niko-lausmarkt. Neben Glühwein, Teeund Kinderpunsch gibt es vieleweitere Köstlichkeiten. FrischeAustern, Käse, Misteln und Cham-pagner servieren die Freunde ausden Partnerstädten. Die Landfrau-en bieten Gebäck und Kuchen an.Der Lionsclub Ostalb-Ipf verkauftselbstgemachte Marmelade undRehgulasch.Schon legendär ist der weiße Glüh-wein des BDS Oberdorf. Im Standdes Bürgerstübles gibt’s Cevapcici,Flammkuchen, saure Kutteln, hei-ßen Strudel und Hugo. Der Förder-verein der Bopfinger Stadtkapelleofferiert Brötchen und Flöff, dieWeser Bomber Pils und den Wer-der Schluck. Heißen Hugo sowieKaba mit und ohne Schuss serviertder Reit- und Fahrverein Bopfin-gen.Die Metzgerei Böhm grillt leckereNikolaus-Würstchen. Bei der Trat-toria Ti e Mi kann man sich mit ita-lienischer Bohnensuppe, Südtiro-ler Vesperteller, Waffeln, Punsch,Wein und Grappa stärken. Briegel-schmiere, Winterjack, heißenHugo und Willi mit Birne gibt esbeim Fanclub „IPfmesse“. Vieletürkische Spezialitäten warten beider Frauengruppe „Mosaik“ aufAbnehmer. Mit Currywurst undTeevariationen sind die Ipfborus-sen auf dem Nikolausmarkt vertre-ten. Die Burgnarren Flochberg-Schlossberg bieten verschiedenesGebäck und Getränke und die El-terninitiative gefüllte Weinblätter,Börek, Manti, Maronen und dasHeißgetränk Sahlep. gne

Zum Nikolausmarkt kommen alljährlich immer mehr Besucher nach Bopfingen. (Fotos: gne)

Schön anzusehen: Die lebende Krippe.

Page 18: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

19

Grabmale Leins GmbHGrabmale Leins [email protected]@t-online.de

Darauf dürfen Sie vertrauen!

Ingrid Leins – Bestattungsunternehmen GmbHBopfingen • Telefon 0 73 62 / 30 31 / Aalen • Telefon 0 73 61 / 94 34 77

Oberkochen • Telefon 0 73 64 / 41 02 78

LeinsLeins GmbH

PersönlicherPersönlicherBeistandBeistandund eineund eine

würdevollewürdevolleBegleitung.Begleitung.

Wir garantierenWir garantierenIhnen . . .Ihnen . . .

kompetentekompetenteunverbindlicheunverbindliche

Beratung und eineBeratung und einestets fachgerechtestets fachgerechteAusführung allerAusführung allerunserer Arbeiten.unserer Arbeiten.

Hauptstraße 273441 Bopfingen

Telefon 0 73 62 / 75 19www.elektro-bullinger.de

Sie möchten die neueLIFT Dampfbügelstation

von LAURASTAR

TESTEN?Vereinbaren Sieeinen Termin mit unsund bringen SieIhre Bügel-wäsche mit.

FroheWeihnachtszeit

[email protected]

Tannenzweige, Kugelnund Lichter.Große Augen aus staunendenKindergesichtern.Zarte Düfte und die Herzenso weit.Wir wünschen allen eine...

Wir möchten unsbei Ihnen für IhreTreue herzlichbedanken undfreuen uns, auchim nächsten Jahrfür Sie da zu sein.

n

EMRAS ARTCUT & STYLE

TURMWEG 1 · 73441 BOPFINGENTEL.: (0 73 62) 92 21 50INH. EMRAH RUPPERT

Wir wünschen allen froheWeihnachten und ein frohesund gesundes neues Jahr.

Nicole SchaibleEllwanger Straße 36 · 73441 Bopfingen

Telefon: 0 73 62 / 82 82 83Mobil: 0 15 22 / 16 26 74 80

E-Mail: [email protected]

Frischdienst

Exquisite Tiernahrungim Heimliefer-Service

• ohne chemische Farbstoffe• ohne Konservierungsstoffe• ohne chemische Zusätze• mit Frische-Garantie• hergestellt im Vitamin-Schonverfahren• mit Zufriedenheits-Garantie• Frei-Haus-Lieferservice

Wir laden Ihren vierbeinigen Freund gernezu einem kostenlosen Probeessen ein und

freuen uns auf Ihren Anruf!

TAXI MietwagenKleinbus

Autotel.: 01 71 - 5 30 67 43

SCHMIDLEBOPFINGEN

Telefon Tag & Nacht 07362 - 921817

Physiotherapeutin

Birgit Koller

• Elektrotherapie• Kältebehandlung• Wärmebehandlung• Krankengymnastik• Sportphysiotherapie• Manuelle Therapie

Informieren Sie sich unverbindlich.

• Behandlung nach Bobath• Dornbehandlung• Migränetherapie• Atmungs- und Entspannungstherapienach Jacobsen

• Osteopathische Faszialbehandlung

• Fango• Ultraschall• Massagen• Stangerbad• Hausbesuche• Rückenschule• Osteopathische Techniken • Cranio-Sacral-Therapie

Tel. 07362 4046 Kastellstr. 21 73441 Bopfingen-Oberdorf

• man. Lymphdrainage• myofasziale Osteopathie

• Cranio-Sacral-Therapie• Coaching

NEU BEI UNS:

Sanitär · Heizungstechnik · PhotovoltaikÖl- und Gasfeuerungen · Solartechnik

Niederlassung Bopfingen:Wettegasse 13 · 73441 Bopfingen · Tel. (0 73 62) 2 12 22 · Fax 40 90Firmensitz:Albertusstraße 20 · 86735 Bollstadt · Tel. (0 90 89) 9 69 00-0 · Fax 9 69 [email protected] · www.ott-heizung-sanitaer-solar.de

Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Bekanntenein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!

Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten

Frohe Weihnachten undein gesundes neues Jahr 2014

Vermietung von Gabelstaplern (bis 10 t) und Anhänger-Hebebühne

Rolf Diemer, Obere Gräbenwiesen 1, Bopfingen, Telefon 0 73 62 / 92 05 43

www.Diemer-Gabelstapler.de

DIEMERDIEMERGabelstapler

Neu – Gebraucht – Miete – Service

Page 19: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

20

13 Uhr, die Schule ist aus. Mitdem Zug geht’s von Bopfingennach Stuttgart. 15.30 Uhr, mehre-re Stunden Training. Danachgeht’s mit dem Zug zurück nachAalen. 22 Uhr, seine Eltern holenihn dort am Bahnhof ab. 22.30Uhr Uli Guyot ist zu Hause in Bop-fingen.

Ein straffer Tagesablauf für einenSiebzehnjährigen! Uli Guyot spieltTennis – auf Topniveau. Der Leis-tungssport bestimmt seinen Le-bensrhythmus. Fünf bis sechs Malpro Woche Training, davon zweibis drei Mal in Stuttgart. Dieseshohe Trainingspensum absolvier-te der Schüler des OAG bis EndeSeptember. Seither hat er seinPensum auf zwei Mal Tennistrai-ning pro Woche zurückgefahren,denn im März macht er sein Abi-tur.Nur noch montags trainiert Ulijetzt in Stuttgart. Dienstags trifft ersich mit seinem früheren Bopfin-ger Trainer Andreas Weinig in der

Man wird schnell erwachsenUli Guyot

Der Bopfinger Abiturient spieltTennis auf Top-Niveau

Tennishalle in Deiningen. Dane-ben versucht er mit Lauftrainingund Krafttraining nicht ganz „au-ßer Form“ zu kommen.Vor zehn Jahren hat der junge Bop-finger mit dem Tennisspielen an-gefangen. Seit fünf Jahren ordnetdas Tennistalent alles seinemSport unter. „Ich lerne meistens imZug oder auf Turnieren zwischenden Spielen“, erzählt er. Währendder Verbandsspiele übernachtet ervon Freitag bis Sonntag bei Freun-den in Stuttgart.Angefangen hat er beim TC Bop-fingen, mit zwölf Jahren wechselteUli nach Aalen, von dort nachKressbronn in die Oberliga. Seitzwei Jahren spielt er bei der STGGeroksruhe in Stuttgart. Mit derJuniorenoberligamannschaft, woer an 1 spielt, wurde er dieses JahrWürttembergischer Mannschafts-meister. Auch in der Herren Ober-liga spielt der Bopfinger an 1 undhatte bereits mehrere Einsätze inder Regionalligamannschaft, diejetzt in die 2. Bundesliga aufsteigt.In seiner Altersklasse ist Uli Guyot

die Nummer 5 in Württembergund liegt in Deutschland unter denTop 20. Bei den Herren hat er diehöchste Leistungsklasse (LK 1) er-reicht und ist in der deutschenRangliste die Nummer 418. Dersiebzehnjährige Abiturient spieltnur noch Herrenturniere und ITF(International Tennis Federation)– Future Weltranglistenturniere inDeutschland und im Ausland.„Im Sommer hab ich in Prag ge-spielt“, erzählt Uli, „ich war auchschon in Italien, Österreich, derSchweiz, in der Tschechei und inLuxemburg.“ Weil seine Eltern als

selbstständige Apothe-ker beruflich sehr ein-gespannt sind, muss ervieles alleine auf dieReihe bekommen. Soreist er auch schon malallein mit dem Zug zuTurnieren in Deutsch-land. „Man wird selbst-ständig und schnell er-wachsen“, meint ernachdenklich.Wichtig ist es ihm, klar-

zustellen, dass er selbst vor dreioder vier Jahren beschlossen habe,professionell Tennis zu spielen.„Es war meine Entscheidung, beider mich meine Eltern wie immerunterstützt haben. Aber sie habenmich nie zu irgendwas gedrängt.“Bei allem Talent und allem Fleiß,eine Karriere als Tennisprofi, hältUli selbst für unrealistisch. Aller-dings wird Tennis nach dem Abi-tur eine noch größere Rolle in sei-nem Leben spielen. Der jungeDeutsche hat ein Angebot für einStipendium an einem Tennis-Col-lege in den USA. gne

Der Bopfinger Tennis-Spieler Uli Guyot.

Zimtsterne, Vanillekipferln,Spritzgebäck und Makronen,Christstollen, Kuchen und Früch-tebrot. In den letzten Wochen ha-ben die fleißigen Landfrauen ausTrochtelfingen, Bopfingen undder Umgebung wieder für denBopfinger Nikolausmarkt jedeMenge Plätzchen und anderesüße Leckereien gebacken.

Seit über zwanzig Jahren sind dieLandfrauen auf dem Bopfinger Ni-kolausmarkt und haben dort vieleStammkunden. Ihre selbstgeba-ckenen Plätzchen finden reißen-den Absatz. Nicht selten heißtdann am Sonntagnachmittag.„Tut uns leid, wir sind ausver-kauft.“30 der rund 90 Mitglieder desLandfrauenvereins nehmen sichalljährlich die Zeit und backen ne-ben dem Eigenbedarf noch jedeMenge Plätzchen zum Verkauf.82,5 Kilo waren es im letzten Jahr.Liebevoll verpackt in 250-Gramm-Tüten werden sie dann an denMann oder die Frau gebracht.

Plätzchen für den NikolausmarktWeihnachtsleckereien

Vom Landfrauenverein TrochtelfingenBopfingen und Umgebung

Heiß begehrt ist auch der Weih-nachtsstollen. „Den backen wirmittlerweile auch auf Bestellungfür einige ältere Damen, die ihndann weiterverschenken“, berich-tet die Vorsitzende Erna Volk.Auch die selbstgemachte Marme-lade der Landfrauen kommt gutan. Zum Verkauf kommt auchSchlehenlikör und Holunderblü-

tensirup. Zweieinhalb Tage stehendann die Landfrauen in ihrerBude, verkaufen ihre Leckereien,kochen Kaffee und schenkenGlühwein und Kinderpunsch aus.„Mittlerweile wird es wegen unse-rer Altersstruktur immer schwieri-ger genügend Standpersonal zufinden“, sagt Erna Volk. Meistensseien es immer die gleichen Frau-

en, die seit Jahren die gleichenSchichten arbeiten. Doch der Auf-wand lohnt sich.„Es macht Spaß und es kommtauch ordentlich was an Spendenzusammen“, so die Vorsitzende.Denn den größten Teil ihrer Ein-nahmen spenden die Landfrauenan soziale Einrichtungen oder fürGemeinschaftsprojekte in ihrenHeimatorten. Auch die Wachko-mastation haben sie großzügig un-terstützt. „Dieses Jahr wollen wireinen Teil an den kleinen RicardoRöhrle für seine Delphintherapiespenden“, sagt Erna Volk.Ein kleiner Teil der Einnahmenkommt der Arbeit des engagiertenLandfrauenvereins zugute. Dankder guten Geschäfte auf dem Niko-lausmarkt übernimmt der Vereindie Buskosten für den Muttertags-ausflug und für kleine Weih-nachtsgeschenke an die Mitgliederreicht das Geld auch noch. „Das istein Dankeschön für meine fleißi-gen Frauen, denn so ein Einsatzwie am Nikolausmarkt, das ist kei-ne Selbstverständlichkeit“, betontdie Vorsitzende. gne

Da läuft einem das Wasser im Munde zusammen. Die Bäckerinnen der Landfrauen bereiten imTrochtelfinger Pfarrhaus ihre Plätzchen für den Verkauf vor (Foto: gne)

Page 20: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

21

Als vor 80 Jahren BäckermeisterGeorg Mayer mit seiner FrauEmma eine kleine Bäckerei inSchlossberg eröffneten, warMangel das Kennzeichen der An-fangszeit. Heute ist die Fülle, inForm von unzähligen Discoun-tern, eine neue Herausforderung,die zu meistern ist. Doch etwasblieb konstant über all die Jahre:Qualität, Frische, Zuverlässigkeit.

In der Bäckerei Mayer, in Schloss-berg ist die Zeit nicht stehengeblie-ben und doch erinnert jeder Gangzu den Mehlsilos an die schwerenKriegsjahre. Wo heute rund 15Tonnen Mehl lagern, suchten dieSchlossberger während der Flie-gerangriffe Schutz.Es sei in Schlossberg der einzigeLuftschutzbunker gewesen, erin-nert Bäckermeister Uwe Mayer.Dicht gedrängt saßen die Men-schen zwei Etagen unter der Back-stube.

Vom Kriegsbrot zum HutzelbrotEine Retrospektive

Im ehemaligen Luftschutzbunkerlagert heute das Mehl bei der Bäckerei Mayer

Für die Bäckerfamilie war es eineSelbstverständlichkeit die verängs-tigten Leute mit Wasser, Tee undBrot zu versorgen. Der Keller dien-te auch als Essensausgabe.Unweigerlich kommt einem Hein-rich Bölls Erzählung, „Das Brot derfrühen Jahre“ in den Sinn, in der erden Kampf um das „tägliche Brot“thematisiert. In Schlossberg gab esdas sogenannte „Kriegsbrot“, er-zählt Mayer, der im Jahr 2000 denBetrieb seiner Eltern übernahm.„Öl, Zucker, Mehl, Milch, sofernvorhanden, wenn nicht nahm manWasser, Kakao und Rosinen für dasbesondere Brot, dass versüßte hinund wieder die Kriegsjahre.“Heute sind süße Backwaren einealltägliche Freude. Jetzt vor derWeihnachtszeit füllen sich die Re-gale der Traditionsbäckerei mitPlätzchen, Stollen und Hutzelbro-ten. Die Rezepte für seine Backwa-ren sind immer noch dieselbenwie vor 50 Jahren. Auf Zusatz- undKonservierungsstoffe sowie Hilfs-

mittel verzichtet der Bäckermeis-ter ganz. Uwe Mayer setzt aufHandarbeit, wie es schon sein Va-ter und sein Großvater getan ha-ben. Die gesunde Ernährung sei-ner Kunden liege ihm am Herzen.Die Kunden danken es ihm mitTreue. Durch die stetig wachsendeKundschaft und Filialisierungwurde die Backstube immer weiterausgebaut und befindet sich heuteauf dem neuesten Stand hand-werklicher Backtradition.Zum Hauptgeschäft in Schloss-berg kamen im Laufe der Zeit vierFilialen dazu. Seit 1992 findet man

den Bäcker Mayer auch auf demMarktplatz in Bopfingen. In allenFilialen erwarte die Kunden „Qua-lität, Frische, Zuverlässigkeit“, dasgarantiert Mayer. An das Brot derfrühen Jahre können sich nur nochwenige erinnern, aber jeder kanntraditionelles Backhandwerkschmecken und genießen.

Vanillehörnchen

500 g Butter250 g Puderzucker10 g Vanillezucker250 g geröstete und gemahleneHaselnüsse900 g Mehl6 Eigelb1 Vanilleschote1 Prise SalzDer Teig sollte am Vortag herge-stellt werden, damit er über Nachtruhen kann. Zehn Minuten solltendie fingerdicken Hörnchen, bei180 Grad (Ober- und Unterhitze)backen und noch warm mit Puder-zucker abgesiebt werden.

Backtipp fürs Fest: Vanillehörnchen

Am 29. November ist es um 18Uhr endlich wieder soweit: Das„Hexenhaus“ in Bopfingen-Auf-hausen erstrahlt wieder imwahrsten Sinn des Wortes imweihnachtlichen Glanz. Am ehe-maligen Jägerhaus, das früherdas Stammhaus der BäckereiMack war, ist das Ensemble biszur ersten Januar Woche zu be-staunen.

Der Hausherr, Hans-GüntherMack, machte eine schöne Traditi-on aus der weihnachtlichen Deko-ration seines Stammhauses. Das„Hexenhaus“ in Bopfingen-Auf-hausen an der B 29 wird ab dem 29.November wieder erstrahlen. Be-sonders wenn Schnee liegt, kom-men das Lebkuchenhaus, Hänselund Gretel sowie die schöne Kulis-se drumherum besonders gut zurGeltung.Unter der Federführung der „Hid-de Aufhausen“ wurde ein alterBrauch wieder aufgegriffen. DieJugend wird bei der Eröffnungsfei-er bewirten: Auf die Gäste wartetGlühwein, Punch, Schmalzbroteund Christstollen. Eine Abord-

Wenn das Hexenhaus hell leuchtetAllerlei SüßesDurch den Advent

mit der Bäckerei Mack

nung des Mu-sikvereins Auf-hausen wird zurUnterhaltungaufspielen.In den Mack Fi-lialen, auch inBopfingen, fül-len sich die Re-gale mit Früch-tebroten, Na-ranja Orangen-Stollen, dem be-sonderen kata-lanischen Premium Christstollen,Elisenlebkuchen, Zimtsternen undVanillekipfel.Alle Jahre wieder verstauben abSeptember Weihnachtssüßigkei-ten in den Supermärkten. Traditio-nell arbeitende Konditoren wie dieder Bäckerei Mack, schütteln denKopf: Sie produzieren ihre Warenicht schon im Sommer.Die Familie Mack fertigt seit 1925Adventsgebäck: einen unglaublichguten Christstollen, der katalani-sche Orangenkuchen und die sa-genhaften Elisenkuchen ein Ge-nuss! Seine Zimtsterne bot Hans-Günther Mack schon beim Weih-nachtsmarkt in Chicago an. Die

Handelskammer dort habe seineIdee unterstützt. Und so habe ermit seinem Sohn und vier extra en-gagierten Mitarbeitern, vor dreiJahren vier Wochen lang deut-sches Weihnachtsgebäck auf demgrößten Weihnachtsmarkt derUSA verkauft.

Rezept für Quarkstollen

500 g Mehl1 Pck. Backpulver200 g Zucker1 Pck. Vanillezucker1 Prise Salz4 Tropfen Bittermandelöl4 Tropfen Aroma (Zitronenaroma)1 Flasche Rum-Aroma

1 Msp. Kardamom1 Msp. Muskatblüte2 Eier175 g Butter, weiche

250 g Quark125 g Rosinen125 g Korinthen40 g Zitronat125 g Mandeln gemahlen

Butter zum Bestreichen

Die Butter zerlassen. Eine großeSchüssel nehmen und alle Zutatenreingeben. Jetzt tüchtig mit demMixer (Knethaken einsetzen!) ver-mengen und dann richtig mit denHänden durchkneten. Fünf Minu-ten stehen lassen und noch einmaldurchkneten.Einen Stollen formen oder in eineStollenform geben und auf ein mitBackpapier belegtes Backblechsetzen. Bei 200˚C (Ober-/Unterhit-ze, keine Umluft) auf der mittlerenSchiene in den vorgeheizten Back-ofen schieben und 60 - 70 Min. ba-cken.Nach dem Backen sofort mit But-ter bestreichen und mit Puderzu-cker bestreuen. gne

Christstollen gehört für die meisten Menschen immer zu Weihnachten.

Page 21: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

22

Verkaufsoffener Sonntag, Auto-meile, Oldtimerschau, Spielstra-ße, Freizeitkünstlermarkt und Ge-winnspiel. Ein interessantes Pro-gramm für die ganze Familie hat-ten die Verantwortlichen des Ge-werbe- und Handelsvereins Bop-fingen zum Frühjahrsmarkt aufdie Beine gestellt. Worauf sie kei-nen Einfluss hatten, war das kalteund trübe Wetter.

Und so bummelten denn auchdeutlich weniger Besucher als inden Vorjahren durch die Innen-stadt. Eingepackt im dicken Win-termantel wollte bei vielen keinerechte Frühlingslaune aufkom-men. „Noch ein paar Sterne auf-hängen und Glühwein ausschen-ken, und man könnte meinen wirsind auf dem Weihnachtsmarkt“,machte eine Standbetreiberin ih-rer Enttäuschung Luft.Gut besucht waren hingegen dieSchranne und das evangelischeGemeindehaus, wo sich die Besu-cher, bestens bewirtet vom Angel-verein Kerkingen und der Frauen-initiative Mosaik, aufwärmten,

Der Frühling ließ sich nicht blickenJahresrückblick: FrühjahrsmarktTrübes Wetter und weniger Besucher

machen selbst GHV-Verlosung schwierig

etwa mit türkischen Maultäsch-chen. Klein, heiß und scharf, daswar genau das Richtige.Der vierte Freizeitkünstlermarktbegeisterte mit einer Menge ge-schmackvoller und origineller De-korations- und Geschenkideen.Zauberer Georg Stark aus Unter-kochen bezauberte vor allem dieKinder mit seinen Kunststücken.Ihnen machte das Wetter wohl amwenigsten aus, denn auf die Klei-nen wartete ein großes Programm.Mit Begeisterung durchliefen siedie fünf Stationen der kostenlosenSpielstraße. Dann ging es, bewaff-net mit einem Luftballonschwertoder einem Luftballonpudel un-term Arm, schnurstracks zur Eis-diele um sich für die volle Laufkar-te ein Eis abzuholen,Richtig Lust auf Frühling machtendie vielen neuen Automodelle aufund um den Marktplatz. Wer aller-dings vergeblich auf einen Fahreroder eine Fahrerin wartete, war dieneue A-Klasse in blitzeblau, derdiesjährige Hauptgewinn der gro-ßen GHV-Verlosung aus dem Au-tohaus Abel + Ruf. Dabei hatte allesso gut angefangen. Nach der Verlo-

sung der Einkaufsgutscheine, dieallesamt zugeschickt werden, weilkeiner der Gewinner auf demMarktkplatz war, fischte der kleineKim Ruf das Rabattheft der Bopfin-gerin Daniela Wolf aus dem Kof-ferraum. Die meldete sich auchumgehend. Zum Glück, denn derHauptgewinn sollte laut Regle-ment nur an anwesende Personenübergeben werden. Die Ziehungs-beauftragten, Bürgermeister Dr.Gunter Bühler, GHV-VorstandDetlef Köhn, Schriftführerin Chris-tine Rudolph und Autohausbesit-zer Johannes Ruf atmeten auf.Doch dann erklärte Daniela Wolf,sie habe keinen Führerschein undwolle den Hauptgewinn, die ein-jährige Nutzung der A-Klasse, lie-ber jemanden mit Führerscheinüberlassen. Was folgte war ein Zie-hungsmarathon von 50 Namen.Doch keiner der „Glücklichen“ warunter den Frühjahrsmarktbesu-chern auf dem Marktplatz.Schließlich entschieden die Ver-antwortlichen den Hauptgewinndoch an Daniela Wolf auszuhändi-gen, die dann einen Chauffeur be-stimmen dürfe. gne Auch Oldtimerfans kamen auf ihre Kosten.

Das herrliche Winterwetter undeinige Neuheiten bei der Gestal-tung des Nikolausmarktes be-scherten den Bopfingern ein Wo-chenende wie aus dem Bilder-buch. Viele Besucher ließen sichin Vorweihnachtsstimmung ver-setzen. Höhepunkte für die Kin-der war der Besuch des Nikolaus,der zufrieden feststellte: „In Bop-fingen gibt es nur brave Kinder!“

Schon die Eröffnung am Freitag-abend war gelungen. Denn sowohldie Zahl der Besucher, als auch derUmsatz der Standbetriebe, warenlaut Einschätzung von MarktleiterRonald Kenney „absolut rekord-verdächtig“. Dem folgte zunächstein etwas ruhigerer Samstagnach-mittag. Zeit, um in aller Ruhe dasRahmenprogramm zu genießen.Auch Ute Hommel hätte bei ihrerMärchenstunde gerne noch mehrKinder mit ihren Geschichten ver-

Neuheiten lockten viele Besucher zum MarktJahresrückblick: Nikolausmarkt 2012

Herrliches Winterwettersorgt für einen guten Besuch

zaubert. Die Bopfinger Grund-schüler durften von der Drehleiterder Bopfinger Feuerwehr aus denprächtigen Weihnachtsbaum mitihren selbst gebastelten Anhän-gern verschönern. Bei Einbruchder Dämmerung fanden mehr undmehr Besucher den Weg auf denMarktplatz. So mancher wollte

abhalten. Das kalte Winterwetterbescherte dem dritten Weih-nachtskaufhaus der BopfingerFachgeschäfte in der Schrannegute Geschäfte. Die Aktion Benniverkaufte Selbstgebasteltes, dieFrauenselbsthilfe nach Krebs hattewieder eine Tombola auf die Beinegestellt und selbst gestrickte So-cken im Angebot. Fleißig Geld ge-sammelt wurde beim Weihnachts-kaufhaus auch für die Delfinthera-pie des kleinen Ricardo Röhrle. DieRealschule Bopfingen spendetedafür den Erlös der Schulweih-nachtsfeier von über 350 Euro. Zahlreiche Nikolausmarktbesu-cher übernahmen Patenschaftenbei der Weihnachtssterneaktionder Agenda Kultur und Sozialesund der Tafel, um bedürftigen Kin-dern ein Weihnachtsgeschenk zuermöglichen. Bei dichtem Schnee-treiben wurde am Sonntagnach-mittag das GHV-Nikolaus-Ge-winnspiel ausgelost. gne

sich, trotz eisiger Temperaturen,wohl selbst ein Bild machen vonwohl Ostwürttembergs größtemAdventskranz auf der Marktbrun-nenüberdachung.Selbst zehn Grad minus und da-runter konnte die „Eisenharten“nicht von einem Start beim 5. Ni-kolaus-Fun-Run des TV Bopfingen

Stimmungsvoll: Bei der Eröffnung des Nikolausmarktes im letzten Jahr fiel Schnee.

Page 22: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

23

Nach 2011 haben die BopfingerKinder am Samstagnachmittagzum zweiten Mal mitten in derStadt, im Stadtgarten und aufdem angrenzenden Parkplatz,das traditionsreiche Rutenfestgefeiert. „Hier ist es zwar etwasenger, dafür aber heimeliger undfamiliärer“, begrüßte Bürger-meister Dr. Gunter Bühler dieFestbesucher vor der Stadtmau-er.

Zum Auftakt des Rutenfestes hat-ten 33 Rutentrommler des Ostalb-Gymnasiums auf dem Marktplatzein kleines Standkonzert gegeben.Während die Trommler danachzum Stadtgraben eilten um sichan die Spitze des Festumzugs zusetzen, nutzte Moderator RudiSteiner die Gelegenheit, die vielenBesucher über die Historie desTraditionskinderfestes zu infor-mieren. „Seit 399 Jahren wird inBopfingen das Rutenfest gefeiert“,erklärte er. 1614 sei das Fest erst-mals in einem Ratsprotokoll er-wähnt und als Ausrichter dieevangelische Kirchenpflegschaft

genannt. 1721 sei eine Ruten-trommlerfahne angeschafft wor-den, bezahlt vom damaligen evan-gelischen Pfarrer.Die sei vor fünf Jahren ins Stadt-museum gekommen und seithergebe es eine neue Fahne. Dieseprächtige Fahne in dunkelrotemSamt mit goldenen Stickereientrug eine dreiköpfige Fahnenab-ordnung des OAG dem farbenfro-hen Festzug voran.Es folgten die Rutentrommler, diekleinen „Zwergle“ der Spielgruppeund die drei Kindergärten St.

gymnasiums mit Blumen undBändern geschmückten Steckenund Bögen vorbei. „Really 50 – re-ally cool“ machten die Realschülermit bunten Transparenten undlautem Klatschen auf ihr Schulju-biläum aufmerksam.Eine schöner Blickfang warenauch die Fahnenschwingerinnendes OAGs mit ihren neuen golde-nen Fahnen mit Reichsadler undaltem Stadtwappen. „Geh ausmein Herz und suche Freud´“ er-öffnete Walter Bortolazzi, beglei-tet von der Stadtkapelle, das Pro-gramm im Stadtgarten.Bürgermeister Bühler dankte allenBeteiligten für die Vorbereitungund Organisation des Rutenfestes.Nach den Rutentrommlern über-nahm Schulleiter Lothar Doppel-bauer das Mikrofon und führtedurch das Programm. Die Erst-und Zweitklässler der Schule amIpf ließen blaue und rote Luftbal-lons steigen. Die Kindergärtensangen und spielten. Und dieDritt- und Viertklässler trugen ihreStaffelläufe und die Rutenläufeaus.

Einige Ballons blieben zwar in den hohen Bäumen des Stadtgartens hängen, doch viele trugen die Kunde vom Rutenfest weit in die Region hinaus. (Foto: gne)

Seit 399 Jahren eine TraditionJahresrückblick: Rutenfest

Bopfingenfeiert im Stadtgarten

Franziskus, St. Josef und der evan-gelische Kindergarten. Ihre origi-nellen Kostümierungen ließenerahnen, dass sich die Erzieherin-nen wieder viel Mühe gemachthatten für die folgenden Auffüh-rungen im Stadtgarten. Begleitetvon der Stadtkapelle Bopfingen,dem Fanfarenzug „Altwürttem-berg Bopfingen“ und der EgertalerBlasmusik aus Aufhausen zogendie Schüler der Schule am Ipf undder Stauferschule sowie die fünf-ten und sechsten Klassen derWerkrealschule und des Ostalb-

Zum Rutenfest gehören auch Aufführungen der Bopfinger Kindergärten. Mit ihren schönen Kostü-men sorgen die Jüngsten für bunte Farbtupfer beim Rutenfestumzug.

Page 23: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

24

Eine grandiose erste Halbzeit hatdie 202. Ipfmesse in Bopfingenerlebt. Bei idealem Ipfmesswet-ter feierten wahre Besuchermas-sen seit Freitag fröhlich und fried-lich unterm Ipf. Auf die Besucherwarteten mit dem Auftritt vonBundesministerin Ilse Aigner, beider Bauerkundgebung im Fest-zelt Papert, und mit dem Famili-entag am Dienstag weitere Höhe-punkte.

Der Freitagabend dürfte wohl ei-ner der besucherstärksten gewe-sen sein in der Geschichte des tra-ditionsreichen Volksfestes. DieGäste erlebten ein grandioses Er-öffnungsfeuerwerk, das, begleitetvon vielen „Ahs“ und „Ohs“, durchzahlreiche neue Effekte begeister-te. Gezündet von verschiedenenStandorten, erleuchteten Feuer-fontänen und Glitzersterne aufdrei Ebenen den Bopfinger Nacht-himmel.Am Samstag fieberten nicht nurdie weit über 1000 Teilnehmer der50 Gruppen dem großen Fest-umzug um 14 Uhr entgegen. Tau-sende Zuschauer säumten dieStraßen der Innenstadt. Zur Ab-kühlung schenkte die Kronen-brauerei auf dem Marktplatz Frei-bier aus. Die Bopfinger Stadtkapel-le stimmte mit einem kurzenStandkonzert auf den Umzug einund die Stadtsoldaten gaben mitihren Vorderladern gleich dreifachden Startschuss. Stolze Reiter undprächtige Gespanne, originelleFußgruppen und aufwändige Fest-

Eine Region total im IpfmessfieberJahresrückblick:

Bei strahlendem Sommerwetter pilgern Besuchermassenauf die 202. Ipfmesse nach Bopfingen

wagen, schmissige Musikkapellenund historische Gruppen aus Bop-fingen und der Umgebung zeich-neten ein buntes Bild des aktivenVereinslebens und der reichenStadtgeschichte.Mit seinem Motto „I love Ipfmes-se“, prangend auf einem großenFestwagen, sprach der Ipfmess-fanclub wohl Teilnehmern undZuschauern gleichermaßen ausdem Herzen. Herolde und Mess-mädle führten den Zug an. Die Ipf-mess-Schausteller verteilten voneinem Festwagen herab kleineAufmerksamkeiten. Lebkuchen-herzen brachte der GHV unters

Allerhand nostalgische Laufräder zeigte der MSC Ipf beim Umzug amSamstag. Dafür gab es viel Applaus.

Das Kettenkarussell auf der Ipfmess ist längst so etwas wie das Wahrzeichen des größten Volksfestes inder Region geworden. (Fotos: gne)

es richtig eng. Vor den Karussellsbildeten sich lange Schlangen, ob-wohl manchem Ipfmessbesucherallein schon vom Zusehen derAtem stockte.Eine tolle Aktion starteten die Bop-finger Stadtsoldaten. Sie sammel-ten bei der GHV-Eröffnung undam Lions-Stand Spenden für dieFlutopfer. Ein Bummel über dieLandmaschinenausstellungen aufdem Freigelände gehörte auch fürviele „Nicht-Landwirte“ zumMessbesuch.Großen Andrang verzeichnetendie beiden Gewerbeausstellungendes Gewerbe- und Handelsvereinsund des Vereins „RUDI“. Gute Ge-schäfte machten auch die Markt-kaufleute. „Die Bopfinger sindwirklich sehr treue Kunden“, er-zählt Marktkauffrau Inge Frank,die hier, wie zuvor schon Tanteund Onkel, seit 1977 ihre Haus-schuhe und Sandalen anbietet.Wichtig für alle Marktbeschickersei es, immer am selben Platz zustehen, „damit uns die Stamm-kunden auch finden“. gne

Feiervolk. Und für die Kinder gab’sjede Menge „Bomboos“ und sons-tige „Gutsle“. Mit Transparentenmachten der Schwäbische Albver-ein und der SV Kerkingen ein we-nig Werbung in eigener, guter Sa-che. Über das breite Sportangebotdes TVB informierten die Sportlerder einzelnen Abteilungen. Be-schirmt und im Friesennerz wag-ten es die Gartenfreunde aus Ober-dorf gar das Wetter „scheu zu ma-chen“.Viel Applaus gab es auch für denoriginellen Umzugsbeitrag desLiederkranzes mit den Beatles imCabrio. Großartige Festwagen mitder Wallfahrtskirche Flochberg,der Gelbfüßlergeschichte, derHolzsägegruppe Trochtelfingenund der Trochtelfinger Jugendsetzten schöne Akzente.Auf dem Festplatz unterm Ipfschlug die Stimmung hohe Wellen.Zur Musik der angesagten Party-bands tanzte in den Festzelten dieJugend, allen voran die glücklichenAbiturienten des OAG, auf denBänken. In den Biergärten wurde

Der Fassanstich hat auf jeden Fall geklappt.Sonst wären die vielen Ipfmess-Besucher aufdem Trockenen gesessen.

Luftig leicht mit bunten Tüchern, diese Damendes TV Bopfingen machten den Umzugsbesu-chern so richtig Lust auf Bauchtanz.

Page 24: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

25

Ganz viel Flair, ganz viel Pro-gramm und ganz viel Geschichte.Diese Mischung war wieder ein-mal mehr der Garant für gut be-suchte Heimattage in Bopfingen.

Vor allem der Heimattagesonntagbei strahlendem Herbstwetter warein echter Publikumsmagnet. DerSamstagnachmittag stand ganz imZeichen des 3. Rieser Lands-knechtsturniers. Die Landsknechteund -mägde von „Omnis ludus“und „de arton-ann 1633“, die „Rie-ser Schwaben“, die BayerischenLandsknechte und der „Ipfhaufen“als Titelverteidiger traten in origi-nellen Disziplinen gegeneinanderan: Stiefelweitwurf und Kernspu-cken, Balkenschlagen und Baum-stammwerfen, Bogenschießen undsogar Fechten.Auch Bopfingens BürgermeisterDr. Gunter Bühler gab als Reckesein Bestes. Ein großer Spaß für alleTeilnehmer und Zuschauer, dendie Rieser Schwaben vor dem Ipf-

Ritter, Recken, BaumstammwerferJahresrückblick: Bopfinger Heimattage

Festumzug und verkaufsoffener Sonntagwaren Publikumsmagnet

haufen für sich entschieden unddie Wanderstandarte wieder nachNördlingen zurückholten.Am Sonntag strömten die Besucherin Massen zum traditionsreichenStadtfest unterm Ipf. Sie erlebteneinen farbenprächtigen Festumzugmit vielen historischen Fußgrup-pen, Kapellen und Abordnungen

der Bopfinger Vereine. Ein beson-derer Blickfang waren die beritte-nen Kämpfer und die Kutschen.Nach dem bunten Festumzug amSonntag bummelten die Menschendicht an dicht durch die Straßen.Die Auswahl war groß. Warmes fürden Winter war ebenso im Angebotwie allerlei praktische Neuheiten

und schöne Dekorationsartikel fürHaus und Hof. Besonders interes-sant war das originelle Angebot derhistorischen Händler, Schmuckund Gewänder, Felle und Flötenwarteten hier auf Abnehmer.International waren die angebote-nen Speisen und Getränke. Mancheiner genoss ein Glas französischenChampagner unter schwäbischerHerbstsonne. In den BopfingerFachgeschäften herrschte an die-sem verkaufsoffenen Sonntag regerBetrieb. Auf dem Marktplatz sorg-ten die Hexe Furiana mit ihrer lusti-gen Vogelscheuche, die Musikervon Terzium Laszivus für gute Lau-ne.Ein großes Publikum verfolgte auchbegeistert die spektakuläre Fecht-vorführung der Ritter der Floch-berg. Die Stadtkapelle Bopfingenspielte historische Musik. Viel Spaßhatten die Kinder: Goldwaschen,Kamelreiten, Karussellfahren undBogenschießen sorgte für strahlen-de Gesichter. gne

Ein großes Publikum verfolgte begeistert die spektakuläre Fechtvorführung der Ritter derFlochberg. (Foto: gne)

Zum 13. Mal lud der Fördervereindes Bopfinger Fußballsporteszum Wirte- und Weinfest auf denMarktplatz und versprach „Ur-laubsstimmung bei südländi-schem Flair“. Kurz gesagt: Es warein wunderschöner Abend mitunglaublich hohem Wohlfühlam-biente, „fast wie auf der Ipf-mess“ – und das will in Bopfingenecht was heißen.

„Hier auf dem Platz ist es so schönwie in Italien“ schwärmt Bopfin-gens Bürgermeister Dr. GunterBühler. Auch AltbürgermeisterErich Göttlicher hob schon bei derVorbereitung den „Charme derRathauskulisse“ hervor und nann-te den Rathausplatz „die gute Stu-be von Bopfingen“. Wahrlich einprima Ort zum Feiern: „Um 20Uhr werden es wohl rund 800 Be-sucher sein“, hatte der erfahreneOrganisator Hans Pfitzenmaierkurz nach Beginn des Festes ge-schätzt.Eine stolze Zahl und überhauptdie Organisation: Zusätzliche Sitz-und Tischgarnituren standen

Eine Nacht wie Urlaub im SüdenJahresrückblick: Wirte- und Weinfest

Bopfingen erlebt „Wirte- und Weinfest“auf der „Piazza“ vor dem Rathaus

schon parat, der Service klappteprima und die Spezialitäten aus„italienischer, schwäbischer, chi-nesischer und Balkan-Küche“mundeten hervorragend. Dazu

freundliche Menschen, gut aufge-legt zu netten Gesprächen, einhervorragendes Fläschchen Weinund plötzlich ist fast die halbeNacht vorbei. Genauso ist es im

Urlaub und ähnlich richtig dosiertwaren auch die musikalische Un-termalung durch das Duo „LoveParadise“ und die Auftritte zumBeispiel der hübschen „Yellow

Feet Dancers“. Erstmals mit dabeiwaren die Nördlinger Alphornblä-ser, die mit ihren Instrumenten fürungewohnte Klänge auf demMarktplatz sorgten und sogar den

Triumphmarsch aus „Aida“ into-nierten. Dass auch der Fußball all-gegenwärtig war, verwundert na-türlich nicht: „Aus sechs Vereinenist eine große Fußballfamilie ge-worden“, stellte Erich Göttlicherzum Beispiel die erfolgreicheC-Jugend-Mannschaft der Spiel-gemeinschaft „Ipf-Ries“ auf derBühne vor.Für Sonntag, als das Fest mit Früh-schoppen, Mittagessen und Kaffeeund Kuchen in die zweite Rundeging, war einer der besten „Fuß-baller rund um den Ipf“ zur Vor-stellung eingeladen. Eugen Habe-le vom Förderverein hatte denKontakt zu Steffen Lang ausPflaumloch hergestellt, der schonin der U-19-Nationalmannschaftgespielt und jetzt beim VfB Stutt-gart einen Lizenzvertrag für dieErste Mannschaft bekommen hat.Leider waren die Spieler vom VfRAalen im DFB-Pokal im Einsatzund konnten nicht kommen. Überden 2:0-Erfolg gegen Rosenheimfreute man sich dennoch hier inBopfingen genauso wie auf die 14.Auflage des „Wirte- und Weinfes-tes“ im nächsten Jahr. han

Ein prima Ort zum Feiern: Vor der malerischen Kulisse des Rathauses erlebte Bopfingen am Wo-chenende das 13. Wirte- und Weinfest – hier eine Aufnahme vom Samstagabend. (Foto: han)

Page 25: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

26

Am Donnerstagnachmittag hatdie Außenstelle der kreiseigenenErziehungs- und Familienbera-tungsstelle in der Klinik am Ipf inBopfingen ihre Arbeit aufgenom-men. Noch vor den ersten dreiBeratungsterminen trafen sichLandrat Klaus Pavel, Sozialdezer-nent Josef Rettenmaier und Bop-fingens Bürgermeister Dr. GunterBühler zur Eröffnung mit der Lei-terin der Beratungsstelle, der Di-plom-Psychologin Astrid Hark-Thome. Diese stellte die Außen-stelle und ihre wichtigen Aufga-ben vor,„Bopfingen ist nun im Bereich derErziehungs- und Familienbera-tung nicht länger ein weißerFleck“, sagte der Landrat zufrie-den. Für die Notwendigkeit einerAußenstelle in Bopfingen sprä-chen auch die Fallzahlen, so Pavelweiter. Im letzten Jahr stammten52 Fälle oder zehn Prozent der ge-samten Fallzahlen aus der Raum-schaft zwischen Neresheim, Bop-fingen und dem Sechtatal. Dieräumliche Nähe sei besonders fürein niederschwelliges Angebot wiedie Erziehungsberatung enormwichtig, sagte er und dankte sei-nem Sozialdezernenten Josef Ret-tenmaier, der das Projekt vorange-bracht habe.„Dies ist ein Angebot für den ge-samten Osten des Landkreises“,betonte Bürgermeister Bühler. Beidiesem wohnortnahen Servicean-gebot stünden die Menschen mitihren Problemen an erster Stelleund nicht rein wirtschaftliche

Bopfingen ist kein weißer Fleck mehrWohnortnahe Hilfe für Familien

Erziehung- und Familienberatung des Ostalbkreiseseröffnet Außenstelle in Bopfingen

Aspekte, dankte er dem Landkreisfür sein Engagement.Wie die Arbeit der Außenstelle aus-sehen soll, erläuterte Astrid Hark-Thome. Zunächst werden die Di-plom-Psychologin oder ihre Kolle-gin, die Diplom-HeilpädagoginMartina Osiander, einen halbenTag pro Woche in Bopfingen Bera-tungen anbieten. Dafür ist eine te-lefonische Terminabsprache imAalener Sekretariat erforderlich.Bei erhöhtem Bedarf kann das An-

gebot auf einen ganzen Tag proWoche aufgestockt werden. An dieErziehungs- und Familienbera-tung können sich Eltern, Kinder,Jugendliche und junge Erwachse-ne bis 21 Jahren wenden. „Wir de-cken die ganze Palette an Erzie-hungsschwierigkeiten ab“, soHark-Thome. Angefangen vonEntwicklungsverzögerungen,Schlafstörungen und aggressivemVerhalten, über Schulproblemeund Kontaktschwierigkeiten, bis

hin zu Familienkrisen, Lebenskri-sen und Konflikten. „Ganz oft ha-ben wir mit Kindern zu tun, die un-ter der Trennung oder der Schei-dung der Eltern leiden“, berichteteAstrid Hark-Thome. Für dieseTrennungs- und Scheidungskin-der gibt es bereits eine Gruppe inAalen. Bei Bedarf könnte auch eineBopfinger Gruppe eingerichtetwerden. Angegliedert ist außer-dem auch eine Kontaktstelle fürsexuellen Missbrauch. Die Bera-tung ist kostenlos. Die Mitarbeiterunterliegen der gesetzlichenSchweigepflicht.Neben der persönlichen Beratungvon Hilfesuchenden soll die Zu-sammenarbeit mit den örtlichenSchulen und Kindertagesstättenaufgebaut und eine entsprechen-de Weiterbildung für Lehrer undErzieherinnen angeboten werden.„Wichtig ist, dass wir uns zunächstmit den örtlichen Hilfsangebotenund den bestehenden Strukturengut vernetzen“, erklärte die Psy-chologin. Landrat Klaus Pavel for-mulierte schon gleich die nächstekommunale Herausforderung,den Abbau des Defizits an Kinder-und Jugendpsychotherapeuten imRaum Bopfingen.Terminabsprachen sind möglichunter der Telefonnummer 07361/5031473. Die Email-Adresse [email protected] gne

Diplom-Psychologin Astrid Hark-Thome, Sozialdezernent Josef Rettenmaier, Landrat Klaus Pavel und Bürgermeister Dr. Gunter Bühler bei der offiziel-len Eröffnung der Außenstelle der Erziehungs- und Familienberatung des Ostalbkreises in Bopfingen. (Foto: gne)

In der Klinik am Ipf in Bopfingen hat der Ostalbkreis seit Anfang November eine Außenstelle seiner Er-ziehungs- und Familienberatung eröffnet. (Fotos: gne)

Page 26: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

27

An den vier Adventssamstagenwerden die Mitglieder der Wer-begemeinschaft des GHV wiederkleine Geschenke an ihre Kundenverteilen.

Am 30. November sind dies unterdem Motto „Einkaufen in Bop-fingen“ kleine Einkaufsblöcke.Am 7. Dezember zum Nikolaus-markt gibt es leckere NürnbergerLebkuchen.

Geschenkezeit in BopfingenWeihnachten in den FachgeschäftenKleine Geschenke erhalten die Freundschaft

und erfreuen die Kundschaft

Am Samstag, 14. Dezember, be-schenken die Geschäfte beim Ein-kauf mit einem schönen Herzan-hänger aus Holz. Am Samstag, 21.Dezember, wartet dann auf dieKunden in jedem Geschäft eine in-dividuelle Überraschung. An derGeschenkeaktion nehmen folgen-de Geschäfte teil: Hotel Restaurant„Zum Sonnenwirt“, Arnold, Blu-menbinderei Jochen Wengert, Bü-cherinsel, CD-w, Farben Hilkert,

Optik Peckmann, Meyer´s Beck,Metzgerei Böhm, Metzgerei May-er, Modehaus Linse, OrthopädieSchuhtechnik Minder, Sanitäts-haus Schad, Schieber Werkstätten,Schuh-Kauffmann, Schülen, Uh-ren & Optik Nille, Allianz Strizel-berger, Reitanlage Härtsfeldhof,Möbel Graf, Stolch Energie, ElektroBullinger, Raumausstattung Köh-ler, Reichsstadt Apotheke undSpielkit.Am 14. Dezember ist Tag der Herzen.

Im Herbst 2009 hat der GHV Bop-fingen seine Rabattaktion einge-führt. Es war der Beginn einerechten Erfolgsgeschichte. Hierwird erklärt wie es funktioniert.

Für jeden Einkauf in den „natür-lich bopfingen“-Fachgeschäftengibt es ab einem Einkaufswert vonfünf Euro einen Aufkleber für dasRabattheft. Pro Einkauf sind maxi-mal vier Rabattmarken möglich.Mit 20 Rabattaufklebern ist dasHeft voll. Wer es dann bei seinemnächsten Einkauf abgibt, dem wer-den automatisch fünf Euro von derRechnung abgezogen. Das Ge-schäft räumt dem Kunden da-durch einen durchschnittlichenRabatt von drei Prozent ein.Der GHV bittet um Verständnisdafür, dass beim Einlösen der Ra-batthefte nicht gleichzeitig Aufkle-ber ausgegeben werden können.Ebenso liegt die Untergrenze desEinkaufswerts bei fünf Euro. Mehrals vier Aufkleber pro Einkauf sindaus Fairnessgründen gegenüberden verschiedenen Preiskatego-rien der teilnehmenden Geschäfteleider nicht möglich.Rabatthefte können in allen teil-nehmenden Geschäften eingelöstwerden. Dies sind aktuell: ArnoldHaushaltswaren, BlumenbindereiJochen Wengert, Bücherinsel,Elektro Bullinger, MetzgereiBöhm, Henri electronic, Uhren-Optik Nille, Reichsstadt Apotheke,Optik Peckmann, OrthopädieSchuhtechnik Minder, Farben Hil-kert, Sanitätshaus Schad, Raum-ausstattung Köhler und Spielkit.Mit weiteren Geschäften ist derGHV in Kontakt mit dem Ziel,möglichst alle Bopfinger Geschäftefür dieses gemeinsame, transpa-

Von den Kunden positiv bewertetRabattaktion – eine Erfolgsgeschichte

So funktioniert´sund das sagen die Kunden

rente Rabattsystem zu gewinnen.Dies bietet für die Geschäfte selbstden Vorteil, dass sie nicht ein eige-nes Rabattsystem erwerben, pfle-gen und bewerben müssen. DieKunden haben dadurch „ein Kauf-haus“ Bopfingen und müssen sichnicht auf verschiedene Rabattsys-teme einstellen. Wer sein Rabatt-heft einlöst, nimmt auch an denGHV-Verlosungen von Warengut-scheinen beim Frühjahrsmarktund beim Nikolausmarkt teil.

Geschenkidee Gutschein

Eine weitere Aktion des GHV istder Verkauf von Warengutschei-nen als Geschenk, das bestimmtbei jedem gut ankommt. Diesekönnen über das Büro des GHV er-worben werden, sowie bei CD-w,Elektro Bullinger, KreissparkasseBopfingen, Haushaltswaren Ar-nold und in der BlumenbindereiWengert. Einlösbar sind sie in allen„natürlich bopfingen“-Fachge-schäften. In den „natürlich bopfin-

gen“-Fachge-schäften liegenzudem kleineFlyer aus, in de-nen die Ge-schäfte aufge-führt sind, in de-nen die GHV-Warengutschei-ne einlösbarsind.Nach vier Jah-ren Rabattakti-on wollte nunder GHV vonden Kundenwissen, was sievon den Rabatt-heften halten.Dazu hat der

Verein in den letzten Wochen einegroße Kundenbefragung gestartet.An alle Kunden aus Bopfingen unddem näheren Umkreis, die in die-sen vier Jahren jemals ein vollesRabattheft abgegeben hatten, gin-gen Fragebögen hinaus. 1900 Kun-den wurden angeschrieben. Über400 Rückmeldungen hat Schrift-führerin Christine Rudolph ge-zählt und ausgewertet. Und immernoch kommen weitere dazu.Die ersten 50 Einsender erhieltenper Post einen Warengutschein inHöhe von 10 Euro. Dazu wurdenweitere 300 Euro in Form von10-Euro-Warengutscheinen unterden Einsendern verlost. „Wir dan-ken allen Kunden, die sich Zeit ge-nommen haben bei unserer Kun-denbefragung mitzumachen“,sagt Christine Rudolph. NebenFragen zur Rabattaktion wurdeauch nach Wünschen und Anre-gungen für die Bopfinger Innen-stadt gefragt.Generell hätten sich die Kunden

gefreut nach ihrer Meinung gefragtzu werden, so Rudolph, mehrmalssei die Arbeit des Gewerbe- undHandelsvereins gelobt worden.Der GHV wurde in seinen Bemü-hungen bestärkt weiter Aktionenund Angebote zu machen, umKunden in Bopfingen zu halten.Angeregt wurde auch eine Home-page, die über die GHV-Arbeit in-formiert. Eine gute Homepage seiderzeit in Arbeit, verspricht dieSchriftführerin des Vereins.Das Rabattsystem selbst wurdesehr positiv bewertet. Es sei un-kompliziert, übersichtlich und dasRabattziel schnell erreicht. Bei derAuswertung kristallisierte sich he-raus, dass die Rabattheftnutzer ge-zielt in den teilnehmenden GHV-Geschäften einkaufen und so dieseFachgeschäfte mit ihrem Einkaufbewusst unterstützen möchten.Eigene Rabattaktionen der Ge-schäfte fanden dagegen wenigerAnklang, statt dessen wünschtensich die Kunden, dass sich nochmehr Geschäfte an der Rabattheft-aktion des GHV beteiligen sollten.Gleichzeitig sprachen sie sich füreine bessere Kennzeichnung derteilnehmenden Geschäfte aus.Christine Rudolph empfiehlt hierauf den GHV-Aufkleber an der La-dentür zu achten.Was die Infrastruktur in der Innen-stadt anbelangt, so wurde dasHandelsregal mehrfach als Berei-cherung gewürdigt. Was nach An-sicht der Kunden fehlt sind Mode-geschäfte für große Größen, fürKleidung und Schuhe. Auch plä-dierten die Kunden für einheitli-che Öffnungszeiten der Geschäfte.Eine weitere Anregung war dieEinführung einer langen Einkaufs-nacht in Bopfingen. gne

Seit Einführung der Rabattheftaktion wird jedes Jahr beim Nikolausmarktanhand der eingelösten Rabatthefte Bopfingens treueste Kunden ermit-telt. Im letzten Jahr war es Petra Günzel (rechts). Ingrid Wengert (links)gewann den Hauptpreis des Nikolausgewinnspiels. Es gratulierten DetlefKöhn und Christine Rudolph vom GHV und auch der Nikolaus und seinKnecht Ruprecht. (Fotos: gne)

Page 27: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

28

Zart-Bitter: Der Name ist ProgrammNewcomerNeustart am

Bopfinger Musikhimmel

Was anfangs noch fehlte war eingeeigneter Bandname. „Zuerstdachten wir an was cooles Engli-sches, das Übliche eben, dannkam uns die Idee mit der Schoko-lade“, erzählt Werner Schnell. StattVollmilch wurde es schließlichZart-Bitter, getrennt geschrieben,mit Bindestrich. Der Name ist seitGründung der Band „Musik-Pro-gramm“: „zart“ wie die sanften, ge-fühlvollen Balladen und „bitter-herb“ wie die harte Rockmusik, diedie Band drauf hat. „Unsere Lied-

auswahl ist vielfältig. Wirspielen aktuelle Hits unddie typischen Rockklassi-ker“, sagt die Sängerin,„Robbie Williams undPink ebenso wie BarclayJames Harvest, Greendayund AC/DC.“ Umso er-freulicher, dass sie mit ih-rem eigenen Geschmackund der Songauswahlauch den Musikge-schmack des Publikums

treffen. „Wir achten sehr darauf,dass wir Songs spielen, bei denendie Leute mitsingen und mittan-zen können.“, erklärt Sarah undWerner ergänzt: „Wir legen auchsehr viel Wert auf den Gesang undsingen fast nur mehrstimmig.“Mit dem bisherigen Erfolg ist dieBand nach eigenen Aussagen„mehr als zufrieden“. „Es ist richtiggut angekommen“, freuen sich Sa-rah und Werner. Nächster öffentli-cher Auftritt ist am 14. Dezemberin der Farm. gne

stellen können. „Wir ma-chen Musik, weil es unsSpaß macht auf der Büh-ne zu stehen und wir unsfreuen, wenn die Leuterichtig abgehen undFreude an der Musik ha-ben“, sagt Werner. Ge-meinsam mit HolgerLeyrer ist er einer derGründerväter der Band:„Wir waren vorher schongemeinsam unter die-sem Namen als Duo unterwegs.“Daraus entstand die Überlegungihr Hobby auszubauen und eineganze Band zu gründen. BassistJürgen Grosser, der zuvor schon inanderen Bands aktiv war, kamdazu. Über ihn lernten die anderenRené Stuba kennen; zuletzt stießFrontfrau Sarah Lenz zur Band. Al-lesamt bereits geübte Musiker indiversen Bands und anderweitigstark musikalisch engagiert. „Mitden vier Jungs macht es richtigSpaß“, sagt Sarah.

„Zart-Bitter“; so heißt eine Band,die sich erst vor knapp einemJahr zur jetzigen Konstellation zu-sammengefunden hat und be-reits durch ihre ersten Auftritte,wie an den Heimattagen richtiggut eingeschlagen hat und fürGesprächsstoff sorgte. Die Band,das sind Sarah Lenz, mit Gesangund Klavier; Werner Schnell, Ge-sang und Gitarre; Holger Leyreran der Leadgitarre; Jürgen Gros-ser mit Bass und Gesang undRené Stuba am Schlagzeug.

Die Musiker kommen aus Bopfin-gen selbst, aus Trochtelfingen und„Quotenhärtsfelder“ René ausGroßkuchen. Eine große Musik-karriere streben die Fünf nicht an,Spaß und Freude an der Musik,ebenso wie die Lust am Entertain-ment sind ihre Beweggründe. Fürdie Bandmitglieder im Alter von 30Jahren aufwärts ist die Musik dasschönste Hobby, das sie sich vor-

Am 14. Dezember spielt die Band Zart-Bitter in der Farm.

Einer der wichtigsten Kulturträ-ger in Bopfingen ist die städti-sche Musikschule. Neben demklassischen Musikunterricht invielen Fächern, gibt es Chöre undEnsembles. In den letzten Jahrenwaren einige sehr talentierte jun-ge Musikerinnen und Musikerbeim Wettbewerb „Jugend musi-ziert“ erfolgreich. Im Jahr 2012errang auch das Schlagzeugen-semble unter Leitung von Schlag-zeuglehrer Alfred Ruth bei die-sem Wettbewerb auf Regional-und Landesebene einen 1. Preis.„Wir sind gerade auf einem gutenNiveau und wollen das halten“,sagt Alfred Ruth zufrieden. Seitdem Wettbewerb schwimmen sei-ne jungen Schlagzeuger auf einerWelle des Erfolgs und hatten diesesJahr einige tolle musikalische Hö-hepunkte. Im März spielten sie inder Reihe „Kultur am OAG“ mitden Bundespreisträgern QuirinReichl und Peter Fleckenstein desSchlagzeugduos „Schlagab-tausch“. Eine einmalige Erfahrungfür die Nachwuchsmusiker war die

Eine schlagkräftige GruppeMusikschule Bopfingen

Musikschüler zwischen 11 und 15 Jahrenverschaffen sich erfolgreich Gehör

Eröffnung des Schloss KapfenburgFestivals, bei der sie als Teil derPercussion Initiative Ostwürttem-berg, mitwirkten.Doch zwischen diesen Highlightsheißt es üben, üben, üben. „Diemeisten fangen mit etwa sechsJahren, wenn sie eingeschult wer-den, mit dem Schlagzeugunter-richt an“, berichtet der Lehrer. Jenach Talent könnten sie schonnach ein bis zwei Jahren in Spiel-gruppen musizieren, zuerst zuzweit oder zu dritt. So würden sielangsam an das Schlagzeugensem-ble herangeführt.„Momentan sind unsere Schlag-zeuger im Ensemble zwischen elfund 15 Jahre alt“, so Ruth. LauterJungs. Mädchen im Schlagzeugun-terricht seien nach wie vor die Aus-nahme. Seit 1992, seit er in Bopfin-gen tätig ist, waren es erst vier, undnur eine spielte im Schlagzeugen-semble.Die Percussionmusik selbst istnoch gar nicht alt, keine 100 Jahre.Sie entstand etwa in den 1920erJahren und ist in den Musikschu-len erst seit den 80er Jahren ver-breitet.

Um seine Schüler bei der Stangezu halten setzt Ruth auf interes-sante, abwechslungsreiche Stücke.„Schlagzeugmusik, das hat wasmit Klangfarben zu tun“, erklärt er.Da die einzelnen Schlaginstru-mente oft nur einen Ton spielen,liegt der Reiz in der Vielfalt der In-strumente, die reicht von der Sna-redrum und den Bongos über dasDrumset bis zum Marimbaphon,das auch als Soloinstrument ein-gesetzt werden kann und mit demauch Melodien gespielt werdenkönnen. Groß ist auch Stilvielfaltder Schlagzeugmusik, sie reichtvon Jazz und lateinamerikani-

schen Rythmen bis zu Pop undRock. Dabei legt der Lehrer Wertdarauf, dass sich im Ensemble dieSchlagzeuger an den Instrumen-ten abwechseln.„Wichtig ist das aufeinander hö-ren“, sagt Alfred Ruth, auch inRichtung seiner sieben Schlagzeu-ger, die gerade ihr Equipment fürdie wöchentliche Probe aufbauen.Die Noten für „Jamaica Plain“ lie-gen auf den Pulten. Ruth dirigiertund Niklas, Michael, Leander, Jo-nas, Thomas, Benedikt und Lukaslegen los. Diese Hörprobe sagtmehr als tausend Worte. Schlag-zeug macht richtig Spaß. gne

Hoch konzentriert – die Jungs des Bopfinger Schlagzeugensembles (Foto: gne)

Page 28: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

29

Wir wünschen allen unserenKunden gesegnete und

geruhsame Weihnachtenund ein

gesundes Jahr 2014

Autohaus undReifendienstSchmidGewerbehof 173441 Bopfingen-FlochbergTel. (0 73 62) 77 00Fax 96 55 22

...oder wie wäre es mit einem

Geschenkgutscheinvom Holzmarkt LadenburgerGutscheinwert frei wählbar

Wir wünschen all unseren Kunden,Freunden und BekanntenFrohe Weihnachten und ein glückliches neuesJahr 2014.

Sauna/Infrarotkabine

Holzdecken

Haus- und Innentüren

Korkfußböden

Fertig- und Massivparkett

Laminatböden aller Art

Hobelware

Bauholz

Balkon- und Terrassendielen

Fassadenprofile

7.00 - 12.00 Uhr13.00 - 17.30 Uhr

7.30 - 12.30 Uhr

Montag-Freitag

Samstag

Irmis FrisurenstudioInh. E. Haas

Aalener Straße 9 · 73441 BopfingenTelefon 0 73 62 / 34 69

Schönes Weihnachtsfest und eingutes Jahr verbunden mit dem Dankfür Ihre Treue wünscht Ihnen

Praxis für

Physiotherapie und

OsteopathieIlke HelmleHauptstraße 34 (1. Stock Kreissparkasse)73441 Bopfingen · Telefon (0 73 62) 80 26 17

• Krankengymnastik • Massagen• Manuelle Therapie • Naturfango• Lymphdrainage • Heißluft• PNF • Schlingentisch• McKenzie • Kryotherapie• Refl. Atemtherapie • Hausbesuche

Page 29: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

30

Seit dem 1. Juni 2013 fällt dieBMW- und MINI-Betreuung fürden Raum Bopfingen in den Zu-ständigkeitsbereich eines neuenVertragspartners. Der bisherigePlöchl Betrieb in Bopfingen gehtauf die Mulfinger Gruppe über.Mit dieser gemeinsamen strate-gischen Entscheidung der beidenFirmen, können der StandortBopfingen für die BMW- und MI-NI-Fahrer/innen der Region, lang-fristig gesichert werden und Sy-nergieeffekte vor Ort genutztwerden.

Ich denke, dass wir hier die Syner-gie-Effekte zu unserem Betrieb inAalen-Essingen und Heidenheimsehr gut nützen können, von demauch der Kunde profitieren wird,“erläutert Firmenchef Ulrich Mul-finger die Neueröffnung in Bopfin-

Garant für langfristige Freude am FahrenNeu im GHV Bopfingen

Das Autohaus Mulfinger hat inBopfingen einen neuen Standort eröffnet

gen. Das Unternehmen Mulfingerist seit 48 Jahren BMW-Partnerund damit auch ein Garant für dieKunden, die zuverlässig Freudeam Fahren haben wollen.Mit Bopfingen erhält Mulfingernun seinen zehnten Standort. Wiean den Standorten Backnang,Winnenden, Schorndorf, Schwä-bisch Gmünd, Schwäbisch Hall,Crailsheim, Künzelsau- Ingelfin-gen, Aalen-Essingen und Heiden-heim wird Ulrich Mulfinger auchdas Haus in Bopfingen mit vollemElan auf Erfolgskurs fahren.Ulrich Mulfinger versichert allenKunden des neuen Bopfinger Au-tohauses: „Bei ihrem neuen BMW-und MINI-Partner in Bopfingenhaben unsre Kunden Herrn Rup-pert für den Verkauf und HerrnHollndonner als kompetente An-sprechpartner. Es wird auch wei-terhin der ganze Service rund umBMW und MINI angeboten.“

Mit dem Autohaus Mulfinger hat in Bopfingen ein neuer Vertragshändler für BMW und MINI eröff-net. (Foto: gne).

Heute hier, morgen dort. Manlebt mobil und denkt mobil. Dasbhg-Autohaus in Bopfingen bie-tet Fahrzeuge, die diesen Ansprü-chen gerecht werden: Der neueAudi Q3 zum Beispiel. Kraftvollund wendig, kompakt und voll in-nerer Größe, effizient und aus-drucksstark. Doch das ist nochlange nicht alles, was Betriebslei-ter Paul Reck für seine Kundenbereit hält.

Paul Reck und Moritz Hemmannbilden seit diesem Sommer dasneue Führungsduo im bhg-Auto-haus. Seit dem werden das Portfo-lio des Autohauses und der Serviceständig weiterentwickelt. Kunden-zufriedenheit habe oberste Priori-tät, garantiert das Team. Das be-weist auch das Umfrage-Ergebnisder Serviceregion Südwest. In nursieben Monaten katapultierten dieExperten in punkto Automobile,das Unternehmen von Platz 266auf Platz 77. Die Nachfrage steigestetig.Und so trennte man sich auch vorungefähr anderthalb Jahren vonder Tankstelle auf dem Gelände,um Platz für eine noch breitere An-gebotspalette zu haben. Auf der

Seit Sommer unter neuer Führungbhg-Autohaus

Paul Reck und Moritz Hemmann bildendas neue Führungsduo

Ostalb biete die bhg die größteAuswahl an Quattro-Antrieben:„Wer je einen Audi mit quattro An-trieb gesteuert hat, mag nichtmehr ohne ihn fahren und allen-falls das Modell wechseln“, meintPaul Reck. Oft statte der Kundeauch den nächsten Audi wiedermit dem Erfolgsantrieb aus. „Dennwo ein quattro ist, findet sich fastimmer ein Weg.“ Ich fahre gernsportlich, in Kurven und beim Be-schleunigen setze ich auf maxima-

le Traktion“, drücke die Haltungzahlreicher Audi-Fahrer aus, dieauf den permanenten Allradan-trieb quattro setzen.„Es sind sportlich aktive Men-schen, die für Touren über ver-schneite Alpenstraßen ebenso ge-rüstet sein wollen wie für Fahrtenins Gelände oder den Urlaub mitWohnwagen“, betont Reck. Dennein kraftvolles Fahrzeug mit All-radantrieb mache Spaß, es bietedank höherer Traktion und besse-

rem Handling auch ein Plus an Si-cherheit.Die Vorbereitungen für die kalteJahreszeit sind bei der bhg bereitsgelaufen, damit die Kunden vomWinter nicht kalt erwischt werdenund die Autofahrt auch in der kal-ten Jahreszeit sicher und komfor-tabel ist, bietet das Autohaus einenWintercheck für Fahrzeuge allerMarken an. Bei diesem allumfas-senden Service taut selbst Väter-chen Frost auf. sus

Die Wintervorbereitungen laufen beim bhg-Autohaus in Bopfingen in diesen Tagen massiv an.

Page 30: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

31

werkstättenbopfingen

SchöneGeschenkein großerAuswahl

Zimmererinnung Aalen

Mitgliedder

Buchfeldstraße 43 · 73441 Bopfingen-SchloßbergTel. (0 73 62) 31 68 · Fax (0 73 62) 2 18 13

www.holzbau-stahl.de · [email protected]

ZimmermeisterBetr iebswir t des Handwerks

Restaurator im Zimmererhandwerk

W e r n e r S t a h l

Asbestsanierung

Energiefachmann

Solarfachmann

Wir wünschen allen eine besinnlicheAdventszeit und frohe Weihnachtensowie alles Gute im neuen Jahr!

ORTHOPÄDIE - SCHUHTECHNIKAalener Straße 1173441 BopfingenTel. (0 73 62) 91 92 21Fax (0 73 62) 91 92 23

[email protected] · www.orthopaedie-minder.de

Geschenkideenaus Ihrem

Orthopädie-Fachgeschäft

Geschenkideenaus Ihrem

Orthopädie-Fachgeschäft

Weihnachtsbäume ab 1. DezemberStreusalz, Schneeschaufeln, Vogelfutterfür den WinterNeu eingetroffen:Blumen, Kakteen- und OrchideenerdeNatürlich auch Baustoffe für den Innenausbau

Gewerbehof 2173441 BopfingenTelefon 0 73 62/2 05 99 40www.Baustoffe-Bopfingen.de

Brühlstr. 2 · 73441 Bopfingen-AufhausenTel. (0 73 62) 57 25

FlaschnereiGas- + Wasserinstallation

Besinnliche Weihnachtsfeiertageund fürs neue Jahr alles Gutewünschen wirunserergeschätztenKundschaft

wir wünschen Ihnen ein

frohes Fest und einen guten

Rutsch ins neue Jahr.

Page 31: Bopfinger Weihnachtszeitung 2013

BOPFINGER WEIHNACHTSZEITUNG 2013

32