bilder von freunden 50ter geburtstag thilo
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Renate & Hans Meine Eltern – mi,lerweile nicht mehr ganz so taufrisch wie damals auf ihrem Hochzeits-‐Foto. Leider kann mein Vater heute nicht hier sein, da er schwer krank ist. Umso dankbarer bin ich, dass er diese Woche meinen 50ten Geburtstag noch erleben durFe. Er hat mir – neben der Liebe zur Natur-‐ wohl auch eingerü,et Maß an Entspanntheit mit in die Wiege gelegt. Und auch die Fähigkeit mal Fünf gerade sein zu lassen, um dabei einfach in der Sonne zu liegen.
Ganz anders meine Mu,er Renate – in Deizisau auch „Rennerle“ ge-‐ nannte. Dieser Name kommt nicht von ungefähr. Denn bei ihr zu sagen sie hä,e Hummeln im Hintern, wäre etwas untertrieben. Sie ist wohl mitverantwortlich dafür, dass ich wenigstens einen rudimentären Fleiß entwickelt habe, der dafür sorgte, dass trotzdem kaum was aus mir geworden ist....haha! Naja, ganz so schlimm isses ja nicht.
Jedenfalls bin ich recht zufrieden mit dem, was mir meine Eltern mit auf den Weg gegeben haben. Mein Bruder und ich ha,en mit ihnen eine schöne Kindheit, auch wenn wir immer mit ihnen zum Urlaub in den Bayerischen Wald mussten ansta, nach Mallorca. Doch gefehlt hat es uns an nichts und sie waren immer für uns da. Kurzum: ich bin sehr dankbar die letzten 50 Jahre mit ihnen verbringen zu dürfen und sie können sich darauf verlassen, dass ich immer für sie da sein werde.
Silvia, Kim & Markus Mein Bruderherz mit seinen Mädels. Leider kann Markus heute nicht dabei sein, weil er „vom Daimler aus“ in Istanbul ist. Silvia und Markus sind für mich ein Phänomen: zusammen seit 30 Jahren und immer noch glücklich wie das Bild zeigt.
Hinter Silvia waren früher fast alle spätpuber]erenden Jungs aus Deizisaus her und Markus hat das Rennen gemacht. Was unter anderem vermutlich daran lag, dass ihn damals noch eine dichte, blonde Lockenpracht geziert hat, von der heute nicht mehr so viel übrig ist ☺ Natürlich ist er auch ein ne,er Kerl und somit op]mal zu Silvia passt, der diese posi]ve CharaktereigenschaF ebenfalls zu eigen ist. Der Stolz der Familie ist natürlich die mi,lerweile nicht mehr ganz kleine Kim, die natürlich auch Oma Renate auf Trab hält.
Markus und ich haben eine sehr gute „BruderschaF“. Als wir Kinder waren, haben wir uns natürlich immer wieder gefetzt. Das Schlimmste, was wir uns dabei antun konnten, war, dass man die Schlaf-‐ und Kuschel]ere des anderen dadurch quälte, indem man sie gegen die Wand klatschte. Im Erwachsenenalter kann ich mich an keinen einzi-‐ gen Streit erinnern. Was vermutlich daran liegt, dass wir ein paar entspannte Gene unseres Vaters haben.
Marion Zwischen diesen beiden Bildern liegen Welten, nicht wahr? Nicht nur was Frisur und Haarfarbe, sondern auch was das Styling betrifft. Meine bessere HälFe Marion – die es nun schon seit fast acht Jahren mit mir aushält. Und andersherum. Wer hä,e das gedacht? Für mich ist das persönlicher Rekord – was sicher nicht nur daran liegt, dass ich mit nunmehr 50 ruhiger und weiser geworden bin.
Nein, mit ihr habe ich eine wundervolle Partnerin an der Seite, die sich unvorstellbarerweise traut mit einem alten, fal]gen Dackel wie mir auf die Straße zu gehen, die mir den Freiraum lässt, den ich brauche, die an meinem seichten Klaviergeklimper durchaus Gefallen findet, die großteils dieselben Interessen hat wie ich, die meine Freunde mag, die genau wie ihre Tochter das Herz am rechten Fleck hat, die so viel posi-‐ ]ve EigenschaFen hat, dass sie gar nicht auf dieses Bla, passen und die
ich aufgrund all dessen einfach liebe. Wobei ich anfangs, als ich sie 2007 im Robinson Club sah, gar nicht ahnte, was für ein wunderbarer Mensch in dieser äußerst ansprechenden Packung steckt. Umso schöner dann, als ich im Laufe der Zeit entdeckte, was ich da für ein Juwel an meiner Seite habe. Vielen Dank für alles, liebe Marion!!!!!
Stella & Hannah Zu unserer Möpsin Stella gibt‘s noch rela]v wenig zu berichten. Denn sie bereichert erst seit gut drei Monaten unser Leben. Ihr Lieblings-‐ Familienmitglied ist defini]v Marions Tochter Hannah. Was nicht weiter verwunderlich ist, denn Hanni ist eine wahre Frohnatur und hat wie ihre Mama ein großes Herz.
Zwar ist Hännchen in der Schule genau wie ich nicht ein unbedingt großes Licht und zeichnet sich dabei auch nicht durch überschäumen denFleiß aus. Dennoch ist mir bei ihr nicht bange, weil sie trotz ihres zarten Alters von 15 Jahren eines ganz besonders gut kann: mit Men-‐ schen umzugehen und deren Herzen zu gewinnen. Und ein hübsches Ding ist sie auch – wohl sehr zur Freude ihres Freundes Adnan.
Wenn Hannale,e bei uns ist (sie wohnt seit letztem Jahr wieder bei ihrem Vater), gibt es immer was zu lachen. Sei es, weil sie mit Stella Blödsinn macht oder weil sie – wie oben erwähnt – einfach eine Froh-‐ natur ist, mit der man einfach Spaß haben kann. Zudem kann sie – wenn sie will – ein ziemlicher Charme-‐Bolzen sein.
Ach ja, im Gegensatz zu ihrem Bruder Julian macht sie wenigstens manchmal mit mir Sport...wenn auch ohne große Ausdauer ☺
Julian Marions Sohnemann erzeugt immer wieder Kopfschü,eln bei mir: weniger dadurch, dass er in der Schule ziemlich fleißig ist und defini]v ein besseres Abi hinlegt als ich damals. Sondern vielmehr dadurch, dass im Vergleich zu ihm ein mi,elamerikanisches Zweifingerfaul]er durch-‐ aus als agile Sportskanone bezeichnet werden kann.
Nicht dass der Knabe unsportlich wäre, aber zu meinem Leidwesen spielt er Fußball nur noch an der Playsta]on – egal ob im Sommer oder Winter, egal ob bei Sonne oder schlechtem We,er. Wenigstens hat er mi,lerweile entdeckt, dass man der medialen Isola]on dadurch ent-‐ kommen kann, dass man mit Kumpels etwas unternimmt. Diesbezüglich ist er auf dem rich]gen Pfad, auch wenn das dazu geführt hat, dass er vor einigen Wochen ziemlich angezapF nach Hause kam, uns aber weiß machen wollte er sei nüchtern.
Was sein Fußball-‐Herz angeht, hat er leider komple, auf‘s falsche Pferd gesetzt. Wäre er Bayern-‐Fan, könnte er sich jedes Jahr wenigstens über einen Titel freuen. So aber ist er Sympathisant von Deutschlands grös-‐ ster Gurkentruppe. Nein, nein, nicht vom VfB, sondern von den Königs-‐ blauen aus Gelsenkirchen.
Regina, Luisa, Jan und Joe Mein „Ve,er“ Joe und seine Family. Naja, er ist eigentlich gar nicht mein Ve,er, sondern wir sind „bloß“ dri,e Kinder, wie man im Schwä-‐ bischen so schön sagt. Doch für das sind wir sehr, sehr eng verbunden. Ich weiß noch genau, wie ihn seine mi,lerweile leider verstorbene Mama und meine Patentante Leni ihn damals nach der Geburt nach Hause gebracht hat. Seitdem haben wir viel Zeit miteinander ver-‐ bracht, unter anderem mit gemeinsamen Urlauben.
Musikalisch geprägt wurde Jochen durch Markus und mich. Allerdings auf die harte Tour: er war noch ein recht kleiner Mann, als wir ihm lautstark „Kiss“ vorspielten. Nicht, dass ihm die Musik nicht gefallen hä,e – aber das Cover der damaligen Doppel-‐LP war doch recht blut-‐ rüns]g und verängs]gte den Hosenscheißer doch sehr. Genauso wie ein Zombie-‐Film, den er sich im zarten Alter von sechs mit uns ha,e anschauen musste...hüstel! Vor diesen Hintergründen nicht verwun-‐ derlich, dass mir Joe so ein Bild schickte wie Ihr nun seht.
Mit seiner liebenswürdigen Partnerin Regina hat Joe zwei süße Kinder und wohnt nach wie vor im beschaulichen Deizisau. Regina hat einen erfüllenden, allerdings auch anstrengenden Job: sie ist Gemeinde-‐ schwester in Deizisau. Hut ab, Regina!
Ulrike Ach, was hat die arme „Nuk“ mit meinem Bruder und mir mitmachen müssen??? Angefangen von ihrem Spitznamen „Nuk“, der ihr nur be-‐ dingt gefiel bis hin zu fiesen Ärger-‐A,acken in zahlreichen Urlauben im bayerischen Wald.
Genau wie Joe sind wir „dri,e Kinder“ und verbrachten somit früher viel Zeit miteinander. Ulrikes und Jochens Mu,er Leni war die beste Patentante, die man sich vorstellen konnte. Ein Höhepunkt des Jahres war stets der Besuch am 1. Weihnachtstag bei meiner Patentante. Dort gab es nicht nur was Gutes zu essen, sondern wir Kinder spielten auch den ganzen Nachmi,ag und Abend miteinander. Heute würde da wohl nur die ganze Zeit gechillt, Messages mit WhatsApp geschrie-‐ ben oder irgendwas auf Facebook gepostet.
Damit der Nachwuchs aber nicht schon im Kindesalter medial verblö-‐ det, dafür sorgt Ulrike. Sie ist in Deizisau nämlich Erzieherin, was frü-‐ her mal liebevoll „Kindergarten-‐Tante“ hieß. Auf dem Foto ist sie mit Reginas & Joes Tochter Luisa zu sehen. Wer genau hinguckt, wird feststellen, dass sie für Luisa und Jan eine genauso tolle Patentante (auf schwäbisch: Dote) ist wie ihre Mama für meinen Bruder und ich gewesen ist.
Robin, Andi, Petra, Maren & Alessio
Marions Family auf einen Blick: links außen das Nesthäkchen Robin, der – wie man sieht – auf heiße Öfen steht. In der Mi,e Marions Schwager Andi, der genau wie ich in der Finanzbranche arbeitet. Ebenso wie Robin steht er auf Zweiräder, allerdings auf die, welche man mit MuskelkraF betreibt.
Daneben Marions Schwester Petra, die ich mal in Unkenntnis darüber, dass es eben Marions Schwester ist, im Beisein von Marion als „Schni,chen“ bezeichnet habe. Peinlich, peinlich...
Last, but not least Marions Patenkind Maren, die nicht nur auf ihren italienischen Freund Alessio steht, sondern auf alles, was junge Damen mit Freude erfüllt, so z.B. Klamo,en. Allerdings möchte sie diese LeidenschaF zum Beruf machen und macht demnächst ihren Abschluss auf der Modeschule in Metzingen.
Stefan & Xenia Über Stefan könnte ich hier ein Buch schreiben. Da reicht eine Seite nämlich nicht aus, da er derjenige aus meinem Freundeskreis ist, der mit mir am meisten Zeit verbringt. Wobei das Anfangs nicht so schien, denn zu Beginn des Studiums im Herbst 1993 waren wir uns nicht wirklich grün. Er ein Grönemeyer-‐Fan mit damals noch vollem Haar und S]rnband, ich der Cowboy-‐S]efel-‐tragende Ober-‐Prolo im Techno-‐Wahn. Passte nicht wirklich zusammen. Doch nach einem gemeinsamen Miracoli-‐Kochen mit viel Lambrusco und noch mehr Gelächter war das Eis gebrochen. Und dieses ist seither im posi]ven dicker und dicker geworden. Zudem schmiedete uns das eine und andere Unbill des Lebens zusammen.
Dass Xenia mit ihm zusammen ist, daran sind wohl Jürgen und ich „Schuld“. Denn wir schleppten Stefan vor drei Jahren mit zum Esslinger Weinwandertag, bei welchem auch Xenia mit dabei war. Xenia kenne ich seit 2003, ha,e sie aber nie dem Stefan vorgestellt. Tja, und beim Weinwandertag war es dann um Stefan geschehen.
Und jetzt sind wohl Marion und ich Schuld, dass Xenia im „Mops-‐ Fieber“ ist ☺
Petra & Jürgen Gesucht, gefunden! So sind wohl am besten Petra und Jürgen beschrieben. Doch schön der Reihe nach. Den Jürgen, ein wasch-‐ echter Deizisauer wie ich, kenne ich schon seit dem Kindergarten. Leider verloren sich unsere Wege im Laufe der Zeit und kreuzten sich erst wieder als wir beide in München arbeiteten. Das war 1995. Seither entwickelte sich gemeinsam mit Stefan eine ganz wunderbare MÄNNERfreundschaF.
Bei unzähligen Bieren, Weinen und Schnäpsen kam natürlich immer wieder die Frage auf, warum der gutaussehende, erfolgreiche Immobilien-‐Fachmann Jürgen auf Solopfaden durch‘s Leben gehen musste. Eine Antwort darauf wurde nie gefunden bis Petra kam. Als GeschäFsführerin und Mi]nhaberin einer großen Stu,garter Kommunika]onsagentur passte sie prima in Jürgens Beuteschema und die MännerkameradschaF ist glücklich, dass „unser Jürsch‘n“ jetzt sein Deckele hat.
Axel, Leo & Ute Wenn es so etwas so wie ein Urgestein unter Freunden gibt, dann gehört Axel defini]v dazu. Und somit auch seine Ute. Aber ich fang unhöflichkeitshalber bei Axel an. Wir kennen uns schon seit der 5. Klasse des Gymnasiums, sprich ziemlich genau 40 Jahre. Also ist er mein ältester Freund. Faszinierend an Axel ist, dass er schon im Kindesalter wusste, was er werden wollte: „Chef oder Forscher!“ Für Zweiteres hat er sich entschieden und hat sich nach dem Bio-‐ Studium zu einem der weltweit renommiertesten „Frosch-‐Forscher“ gemausert. Oder heißt es da eher „gefroschelt“? Geschnackelt hat es auf jeden Fall mit Ute und die beiden sind schon seit gefühlten Ewigkeiten zusammen. Das Resultat heißt Leo, der -‐ was Tiere anbelangt – jetzt schon in den Fußspuren des Vaters -‐ wandelt.
In meine musikalischen Fußstapfen traten die beiden in Sachen Trance bzw. Techno. Einmal mit dabei in der Stu,garter Disco „Zenit“, sind Ute, Axel und ich bis heute dieser Musikrichtung treu geblieben und schwingen trotz unseres hohen Alters hierzu immer noch das Tanzbein. Wobei Ute und ich im Vergleich zu Axel ziemliche Laschies sind. 14 Stunden am Stück zu tanzen schaffen wir jedenfalls nicht...Axel schon!
Conny & Sigi Sigi – mein genialer Fußballer! Ausgesta,et mit allem, was ein grandioser Kicker braucht: Übersicht, technische Beschlagenheit, feine Technik...doch es hat nicht zum Profi gereicht. Wobei: für den VfB in seiner momentanen Form könnte Sigi locker wenigstens auf der Reservebank Platz nehmen.
Den Sigi kenne ich seit 1986, als mich mein Freund Mike mal freitags mit zum Kicken schleppte. Seither sind Sigi und ich eng verbunden, auch wenn wir uns nicht so oF sehen. Aber wenn, dann haben wir immer interessante Gespräche.
Mit seiner Frau Conny ist Sigi seit 1997 verheiratet. Die beiden haben zwei Jungs, die genauso gerne Sport treiben wie ihr Vater.
Ach ja, und bevor das Bla, hier ausgeht, fällt mir ein, warum es bei Sigi doch nicht zum Profi gereicht hat: wenn Sigi und ich gemeinsam joggen, kann ich nebenher Blumen pflücken....allerdings nur 15 Minuten....dann geht Sigi nämlich die Puste aus ☺
Ralph & Nicky Um alle Stories von Ralph zu erzählen, bräuchte ich hier mindes-‐ tens 10 Blä,er. Aber der Reihe nach: auf dem Bild ist der Womanizer von einst mit seiner Partnerin Nicky zu sehen. Die beiden haben sich über die Band kennengelernt, in welcher sie Musik machen.
Ralph gehörte ebenfalls zu unseren Freitagabend-‐Kickern mit dem Namen „City Crackers“. Er hat zwar genauso dünne Waden wie ich, aber einen strammen Schuss wie Chris]ano Ronaldo. Wobei Ronaldo geringfügig besser aussieht.
Ralph ist mi,lerweile Sklaventreiber, hängt sich aber das seriöse Mäntelchen des GeschäFsführers seiner eigenen, erfolgreichen Zeit-‐ arbeitsfirma um. Mit Ralph ha,en wir früher immer einiges zu lachen. Unvergessen sein Disco-‐Anmachspruch „Hey Du, i hab fai Scho,er!“ Ebenso unvergessen sein Purzelbaum, den er mal in volltrunkenem Zustand auf dem langen Gang im Perkins Park geschlagen hat ☺
Katja & Mike Bei dem Bild kann ich nur sagen: die beiden sind bestens getroffen! Insbesondere natürlich Mike, der nicht wie so mancher Fußball-‐Held mit Wolfsmilch, sondern vermutlich mit Wein aufgezogen wurde. Aber wieder der Reihe nach: wir lernten uns telefonisch bei der Deutschen Bank kennen, wo Mike eine Lehre machte. Zum ersten Mal trafen wir uns aber in Esslingens damals angesagtem Tanzschuppen „Musik-‐ & Theaterwerksta,“. Und verbrachten seitdem viel, viel Zeit miteinand-‐ er, welche wiederum – um den Bogen zu schließen – sehr oF mit alko-‐ holischen Genüssen verbunden war.
Mit steigendem Promillegehalt wuchs bei Mike seltsamerweise der Wunsch seinen stets natürlich braunen, voluminösen Körper nackig zur Schau zu stellen. Bei einem Geburtstag von Sigi rannte er gar nur mit Turnschuhen bekleidet nackig über‘s Feld. Wenn jedoch seinen Bayern die Lederhosen ausgezogen wurden, fand er das gar nicht lus]g. Über ihn könnte ich noch so manchen Schwank oder gar fuß-‐ ballerische Heldentaten erzählen, aber es reicht der Platz nicht.
Ruhiger wurde Mike erst durch Katja, auf die er schon immer ein Auge geworfen hat. Die zwei genießen ihr Familienleben mit ihren beiden Kids, wovon das Mädel Meike mein Patenkind ist.
Fips & Christine Fips und ich sind – wie Mike – aus der Deutschen-‐Bank-‐Schmiede. Herrje, wie lange das schon her ist: 1986! Fast 30 Jahre kennen wir uns jetzt schon. Und haben immer viel zu lachen gehabt. Was ver-‐ mutlich auch dem Umstand geschuldet war, dass Fips wie wir alle früher den alkoholischen Genüssen durchaus aufgeschlossen gegen-‐ überstanden...hehe!
So geschmeidig es bei Fips mit dem Picheln lief, so holprig war bei ihm zunächst (wie bei mir) das Frauenthema. Umso erstaunter und erfreuter war die Männerbande als Fips plötzlich mit Chris]ne um die Ecke kam. Groß, blond, blauäugig und gut drauf. Wir konnten es kaum glauben, dass unser Fips so einen Volltreffer landete. Und diesen dann gemeinsam mit Chris]ne in Form von zwei ne,en, coolen Töchtern vollendete.
Formvollendet war übrigens auch Philipps Hochzeitstanz. Obwohl durchaus ein sportlicher Knabe, schien er damals mit dem „Sich-‐im-‐ Takte-‐wiegen“ noch etwas ungeübt zu sein. Jedenfalls ha,e Chris]ne beim Hochzeitstanz klar die Führungshosen an, während Fipsens Bewegungen doch eher hölzern wirkten.
Heike & Wolfi Es war beim Skifahren 1992 mit Fips in Bad Gastein als sich Wolfi und ich kennenlernten. Allerdings ha,en wir den Eindruck, dass wir uns von irgendwo her kennen. Was sich dann bestä]gte: denn wir waren bei derselben Bundeswehr-‐Einheit.
Obwohl Wolfi allen Ernstes glaubt, viel sportlicher zu sein und oben-‐ drein noch viel besser aussieht als ich, bin ich mit dem eingebildeten Pinsel im Jahr 1993 ganz spontan nach Australien gedüst, was dann vollends der Anfang einer tollen MännerfreundschaF wurde. Seit diesem schönen Trip nennen wir uns liebevoll gegensei]g „Arsch-‐ made“ und „Schweinezecke“.
Wahrscheinlich nennt mich Wolfi deshalb so, weil ich ihm in Austra-‐ lien immer sagte, dass seine damalige Freundin und jetzige Frau Heike a) viel zu jung und b) im Vergleich zu ihm viel zu hübsch für ihn sei. Vermutlich hat das seinem humorvollem Ego stark zu schaffen ge-‐ macht. Glücklicherweise nicht so stark als dass Wolfi beruflich uner-‐ folgreich geblieben wäre. Er schmückt sich mit dem Titel „Prof. Dr.“ und betreibt ein renommiertes Ins]tut, welches unter anderem den Wert von Arztpraxen ermi,elt.
Bernd Ein Mann, zwei Gesichter: rechts noch mit mehr Haar im Gesicht als heute auf dem Kopf, links als halbwegs seriöser Bänker und gesi,eter End-‐Vierziger mit Familie.
Auch Bernd und ich kennen uns via Mike über das Bankenumfeld. Im Gegensatz zu Mike ist Bernd als ehemaliger Zehnkämpfer ein Kondi-‐ ]onswunder, was er auch bei unserer alljährlichen Radtour unter Be-‐ weis stellt. Auch bei unseren Camping-‐Urlauben am Lago Maggiore bewies er sich als Bergziege und treuer Kumpan beim Vernichten von Lambrusco-‐Flaschen. (Wenn ich diese Zeilen zu schreiben, fällt mir auf, dass meine Freunde und ich früher schon ganz schöne Pichel-‐Brüder gewesen sind)
Bernd ist ein Meister des humorvollen Schreibens, weshalb ich mich über seine E-‐Mails immer schlapplache. Schlapplachen mussten wir uns auch mal am Lago Maggiore: irgendjemand musste uns unbe-‐ merkt etwas ins Cola geschü,et haben, was uns vermutlich den Lach-‐ Flash des Lebens beschert ha,e. Und vermutlich einiges Kopfschü,eln bei unseren Zeltnachbarn, die sich mit uns unterhielten und sich be-‐ s]mmt fragten, warum die zwei Pappnasen bei jedem Scheiß so lachen müssen.
Bernd, wir sollten mal wieder an den Lago! ☺
Helmuth & Heike Gäbe es bei nicht schwulen Männern Liebe auf den ersten Blick, dann wäre es bei Heli so gewesen: wir haben uns 1992 auf einer Skiausfahrt kennengelernt und sind seither dicke Freunde. Mit seiner lieben Frau Heike und deren Tochter Julia wohnt er in der Nähe von München. Heike arbeitet beim Modehaus Wöhrl, Heli ist der EDV-‐ Cheffe bei Müller Milch.
Heli ist begeisterter Ausdauersportler. Unvergessen seine Funk]on als „Guide“ bei einer Mountainbike Tour am Lago Maggiore, welche orien]erungsmäßig im Desaster endete und zur Folge ha,e, dass wir alle völlig unterzuckert wieder an unserem Campingplatz ankamen. Seine wahre LeidenschaF im wahrsten Sinne des Wortes ist jedoch das Skilaufen. Sobald der SesselliF einen Meter vom Boden enxernt ist und zu Schwingen beginnt, wird Heli seekrank und bekommt regel-‐ rechte Panik-‐A,acken ☺
Gise(la) & Manne Lang, lang ist‘s her: vor 31 Jahren sind sich Manne und ich bei der Bundeswehr über den Weg gelaufen. Und seither haben wir den Kontakt gehalten, obwohl Manne mit seiner Gise auch nicht gerade um die Ecke wohnen. Gise und Manne haben drei Kinder und leben in der Nähe von Biberach.
In seinem Wohnort hat Manne eine Zahnarztpraxis, scheffelt wie jeder Zahnarzt Millionen, die er aber auf Teufel komm raus partout selbst an der Börse verzockt und nicht professionell verwalten lassen möchte (Manne, das war jetzt ein Wink mit dem Zaunpfahl).
Die beiden sind herrlich bodenständige Schwaben und immer wenn ich sie sehe gutgelaunt. Und den Manne nehme ich als jemanden wahr, der sich durch kaum etwas aus der Ruhe bringen lässt.
Max & Steffi Steffi – meine Perle! Wir haben uns bei Reusch kennengelernt und uns dort auch schon blendend verstanden. Da wir dort den Zentral-‐ Schließmuskel des Universums als Chef ha,en, verließen wir diesen Laden irgendwann, blieben aber immer in Kontakt. Was wiederum dazu führte, dass Steffi mi,lerweile meine allerbeste Assisten]n bei MLP ist, die ich mir vorstellen kann. Neben all ihren fachlichen Quali-‐ täten habe ich vor allem eins mit ihr: Spaß! Denn Steffi hat einen Spitzen-‐Humor.
Genauso wie der Kerl links neben ihr auf dem Bild:Max -‐ von mir immer „Haarschlamper“ genannt. Ob er mich deshalb aus Trotz und wegen meines hohen Alters „Jong‘r“ nennt, habe ich bislang noch nicht herausgefunden. Aber ich weiß, dass er ein absoluter Autofreak ist und mich allen Ernstes gefragt hat, ob er in meinenalten Porsche zwei Turbolader einbauen solle. Wenn Max mal nicht an seinem Ford Mustang rumschraubt, beschäFigt er sich beim Daimler mit Brennstoffzellen.
Ralph & Beate Die beiden „Star-‐Photographen“ aus Reutlingen! Den Ralph lernte ich auf der Sportar]kel-‐Messe ISPO in München kennen. Wie sich unsere FreundschaF danach entwickelte, weiß ich eigentlich gar nicht mehr. Aber Ralph ist seither mein engster Freund in Reutlingen. Über ihn lernte ich dann natürlich auch seine Partnerin Beate kennen, welche mindestens genauso gekonnt durch die Linse schaut wie Ralph.
Ralph und ich ha,en vor vielen Jahren einen sehr spannenden Ur-‐ laub in Costa Rica, bei welchem ich einmal Blut und Wasser schwitzte. Durch die Regenzeit war ein Na]onalpark gesperrt, den wir besuchen wollten. Ralph ließ sich dadurch nicht abhalten und so tro,eten wir bei strömendstem Regen durch den Urwald. Irgendwann wurde mir etwas mulmig und ich bemerkte dezent, dass es vielleicht besser wäre auf dem gleichen Weg wieder zurückzulaufen. Was aber nicht Ralphs Sicht der Dinge war, weshalb wir einfach weitergingen. Irgendwann ha,e aber nicht nur ich komple, die Orien]erung ver-‐ loren, sondern selbst Ralph schien mir etwas „confused“. Ich sah mich tagelang schon Blä,er essen und aus Bächen trinken. Wie Ralph aus dem Dickicht wieder zum Auto gefunden hat, ist mir heute noch rätselhaF....
Gabi & Oli Oli, der Frauenschwarm! Groß, dunkles, volles Haar, sportlich, erfolgreich im Job als Key Accounter beim Automobilzulieferer Automo]ve Ligh]ng, im Rahmen seiner intellektuellen Möglich-‐ keiten durchaus humorvoll...und einfach ein g‘standenes Manns-‐ bild!Ganz klar, dass seine Partnerin Gabi auf dem Bild so mit ihm um die We,e strahlt.
Oli habe ich über meinen Freund Ralph kennengelernt. Und er ist einer der Typen, die ich auf Anhieb gut riechen konnte. Sicher auch deshalb, weil wir immer einander immer einen Riesenblödsinn er-‐ zählen können und sich ein dummer Spruch an den anderen reiht, wenn wir in Fahrt sind.
Zudem ist Oli ein begnadeter Sportler – während ich ihm beim Laufen zeigen kann wo der Hammer hängt, würde er mich beim Tennis, Badminton und vermutlich auch Squash so im Viereck rumhauen, dass ich nicht mehr wüßte, ob ich Männlein oder Weiblein bin.
Eva & Volker Obwohl Eva in Deizisau nur ein paar Häuser von mir enxernt wohnte, weiß ich über sie ehrlich gesagt wenig über sie zu schreiben. Das liegt zum einen daran, dass Eva nicht in meiner Altersklasse spielt. Und zum anderen daran, dass Eva und Volker früher mal ein Paar waren und seit nicht allzu langer Zeit wieder zusammen sind. Auch mal schön, oder?
Volker und ich lernten uns im Esslinger SportgeschäF „Lutz Sport-‐ bou]que“ kennen. Obwohl er gefühlte 20 Jahre jünger war, ha,en wir von Anfang an einen Draht auf Augenhöhe zueinander. Was unter anderem daran lag, dass er – wie die meisten meiner Freunde – einen absolut herrlichen Humor hat. Wenn wir uns treffen, gibt‘s jedenfalls immer was zu lachen.
Doch nicht nur das verbindet uns, sondern auch die Liebe zum Sport. Was an Volkers muskulösem Oberarm aber defini]v deutlich besser zum Ausdruck kommt wie an meinen Spatzenwaden. Aber nicht nur Volkers Oberarm gibt was her: beruflich führt er mit zwei Kollegen einen sehr, sehr krea]ven Handwerksbetrieb namens „Die Maler-‐ tekten“ in Esslingen.
Betti Wenn ich jetzt so dasitze und ein paar Zeilen über meine Freunde schreibe, denke ich oF: „Herrje, wie schnell die Zeit vergeht!“ Das denke ich auch bei Be{na. Wir lernten uns beim Studium in Vai-‐ hingen kennen und das schien erst vorgestern begonnen zu haben. Tatsächlich sind aber schon 22 Jahre vergangen – kaum zu glauben. Und Be{ ist immer noch meine Freundin ☺
Im Studium zeichnete sie sich durch einen unbändigen Lernwillen aus, welcher daran zu erkennen war, dass sie mit Sonnenbrille, engen Jeans (sehr zur Freude der Marke]ng-‐Profs) und roten Cowboy-‐ S]efeln um 10 Uhr lässig mit dem Popo wackelnd zur Vorlesung ein-‐ lief. Welche bemerkenswerterweise um 7 Uhr 45 begann. Angesichts dieser Lernbegeisterung ist es nicht weiter verwunderlich, dass Be{ mi,lerweile beim Getriebehersteller Getrag einen verantwor-‐ tungsvollen Job im Bereich Marke]ng/Social Media hat.
Das leistungsorien]erte Gesamtbild wird dadurch abgerundet, dass Be{ in einer Disziplin besonders stark ist: man kann sie nämlich ge-‐ trost ein „Feierbiest“ nennen. Weshalb ich ganz froh bin, dass wir den Ri,ersaal heute um 1 Uhr räumen müssen. Denn Be{ könnte locker bis um 7 Uhr ausharren ☺
Katja, Titti und Ole „Ti{“ (mit bürgerlichem Namen Oliver Tiedjens) ist ein Reutlinger Urgestein, der in RT wohl einen ungestützten Bekanntheitsgrad von geschätzt 90% hat. Den ihn scheint jeder zu kennen und so war es nur eine Frage der Zeit, wann wir uns über den Weg laufen. Dies geschah dann im Fitness-‐Studio, wo Ti{ als studierter Diplom-‐ Sportlehrer nebenher arbeitete.
Wir verstanden uns auf Anhieb gut und joggten durch die Wälder der Gegend. Allerdings konnte dann irgendwann Ti{s Knie nicht mehr mit meiner Laufgeschwindigkeit mithalten " und wir mussten das gemeinsame Joggen leider aufgeben.
Dafür hat Ti{ beim Reutlinger Weindorf als „Mundschenk“ durch-‐ gehalten und ist nun durch seine güns]ge Weinpreise der Grund für den einen oder anderen „Nickel im Gesicht“, welchen Marion und ich vom Weindorf mit heimbrachten.
Mit seiner Katja ist Ti{ schon ewig zusammen und wie Ihr auf dem Foto seht sind die beiden mit Ole zusammen eine glückliche Familie.
Matze „Nein, ich bin nicht schwul!“ Das musste ich Matze erst mal klar machen, denn er fand die Art unseres Kennenlernens sehr unge-‐ wöhnlich. Matze ist nämlich ein erfahrener Alpinist und hielt im Jahr 2013 in Tübingen einen Vortrag über den Mount Everest. Dieser Vortrag und die Musik dazu haben mich so begeistert, dass ich ihn einfach auf Xing kontak]ert und ihn gefragt habe, ob wir uns kennen-‐ lernen können. Das fand Matze verständlicherweise etwas strange, doch er willigte ein und wir trafen uns zum Joggen. (Ich denke, es beruhigte ihn, dass ich nicht in einer pinkfarbenen Tight au~reuzte)
So lernten wir uns im Laufe der letzten eineinhalb Jahren besser kennen und schätzen. An Matze schätze ich seine offene Art und seinen Altruismus. Nach dem Lawinenunglück am Mt. Everest letztes Jahr rief Matze ein großes Spendenprojekt ins Leben. Das Geld, welches er dabei einsammelt, überbringt er persönlich den Familien der verstorbenen Sherpas und tut damit ein gutes Werk. Doch damit nicht genug: nach dem verheerenden Erdbeben kürzlich reiste Matze spontan mit Sack und Pack nach Nepal um den verletz-‐ ten Opfern durch seine Fähigkeiten als Unfallchirurg zu helfen. Der Kerl hat sein Herz am rechten Fleck!
Christoph Zusammen mit Axel mein ältester Freund! Christoph war in Deizisau mein Nachbar. Allerdings ha,en wir erst dann miteinander zu tun als ich – wie er – auf‘s Georgii-‐Gymnasium nach Esslingen ging. Da mir intellektuell die höhere Schule eigentlich viel zu hoch war, bedurFe es einiger Hilfe, damit ich überhaupt das Abi schaffe. Christoph ha,e daran maßgeblichen Anteil, weil er mir mit einer Eselsgeduld Nach-‐ hilfe gab.
Den noch maßgeblicheren Anteil hat Christoph aber an meiner Liebe zur Musik. Denn er brachte mich im wahrsten Sinne des Wortes auf den Geschmack. War ich dazu verdonnert Akkordeon zu spielen, ließ er mich immer seine neuesten Rock-‐Pla,en hören. Ein Genuss!
Zudem war Christoph ein begnadeter Teufels-‐Gitarrist und Band-‐ leader der ersten und einzigen Deizisauer Boy-‐Group Phosphor. Doch trotz dieses Status fielen weder für Christoph noch für mich heiße Groupies ab. Naja, dennoch ha,en wir immer herzhaF etwas zu lachen, wenn wir zusammen waren. Vor allem dann, wenn wir gemeinsam mit meinem Bruder Markus bei Christoph zuhause irgend-‐ welche Experimente bastelten, bei denen die Bude hä,e abfackeln können.
Birgit (Häschen) Ich weiß noch, dass mein Freund Stefan immer wieder von einem „Häschen“ erzählte, welche bei ihm in der Agentur arbeitete. Und irgendwann stellte er dieses Häschen dann als seine Freundin vor. Höchsterfreut war ich festzustellen, dass Birgit denselben schrägen Humor teilt wie Stefan und ich. Was mit ein Grund dafür ist, dass Birgitchen und ich immer noch freundschaFlich verbunden sind, ob-‐ wohl die Gute mi,lerweile im fernen Kölle wohnt.
Mit Birgit gab und gibt es immer etwas zu lachen, was der Grund dafür ist, warum dieses Bla, weniger Text hat als die anderen. Vielmehr soll ein weiteres Bild ein Beweis dafür sein, dass sich mit Birgit und mir zwei saubere „Grasdackel“ gefun-‐ den haben ☺
Petra & JD Jürgen vererbte mir bei Reusch den besten Job, den ich je ha,e: interna]onaler Sponsoring-‐Manager. Allerdings vererbte mir JD (mit bürgerlichem Namen Jürgen Dürr) auch die höchste Ablage, die ein Schreib]sch physikalisch überhaupt aushalten kann.
Somit rechxer]gte er den Eindruck, den er zunächst bei mir hinter-‐ ließ: ein fauler Strick, der bloß seine Lockenpracht spazierenträgt. Später im Leben erbrachte er aber den Beweis, dass er ein fleißiges, cleveres Kerlchen ist. Dazu gleich mehr. Jedenfalls führte mich Jürgen wunderbar in den Job des Sponsoringfritzen bei Reusch ein und zeigte mir, wo in Kitzbühel beim Hahnenkamm-‐Rennen die besten Par]es sind und wie man am besten in die VIP-‐Lounges reinkommt.
Nach einigen beruflichen Sta]onen im Sportbusiness fing JD an die „Blackroll“ zu vertrieben. Dies tat er mit einer Hingabe, einem Fleiß und dem ihm eigenen Charme, dass dieses Produkt nun rich]g abgeht. Diesen Erfolg gönne ich ihm von Herzen, den Jürgen ist – wie alle meine Freunde – ein rich]g guter Typ. Kein Wunder also, dass seine Partnerin Petra schon lange die Frau an seiner Seite ist.
Ralf Wer auf einem Foto so lachen kann, muss den Schalk im Nacken haben. Ralf, mein Freund und ungekrönter Hunnen-‐König! (Bi,e fragt mich heute nicht, was ein Hunnen-‐König ist. Ihr werdet keine Antwort bekommen!!!!)
Ralf und ich kennen uns seit unserer gemeinsamen Zeit bei Pentland, wo er für die Marke Berghaus verantwortlich war. Ralf ist ein wahrer Tausendsassa und sieht‘s mir mit einem zwinkernden Auge nach, wenn ich schreibe „zu allem fähig, zu nix zu gebrauchen!“
Aber Spaß beiseite: zusammen mit Miri, die heute auch hier ist, baute er die Marke „Tagoss“ auf und wir ha,en einige gemeinsame Projekte. An eines erinnere ich mich noch genau: Miri, Ralf und ich stellten bei Borussia Mönchengladbach eine Fan-‐Kollek]on vor. Zum Frühstücken waren wir bei McDonalds, zum Mi,agessen gab‘s Currywurst und auf der Rückfahrt machten wir Halt bei Burger King. Neben einer ausge-‐ wogenen Ernährung ha,en wir an diesem Tag aber vor allem eines: Spaß! Wenn wir zusammen sind, gibt‘s bei aller ErnsthaFigkeit des Lebens immer was zum Scheckig-‐Lachen. Ralf lebt mit seiner Frau Alexandra und seinen zwei Töchtern in Hessen und ist selbständig tä]g.
Heinz Hm, wie soll ich meinen väterlichen Ratgeber Heinz beschreiben??? Sicher nicht so wie er sich vor circa acht Jahren bei mir vorgestellt hat: „Heinz Weiler – Heinz wie das Ketchup, Weiler wie langweilig.“ Denn Heinz ist alles andere als das. Zum einen, weil er ein bedeutender Kultur-‐Mäzen in Esslingen ist. Zum anderen, weil Heinz das Glück ha,e zur rich]gen Zeit das Rich]ge zu tun: er gründete einen Ak]enstamm-‐ ]sch, ]ppte hierzu ein Blä,le mit Ak]en]pps und das Ganze endete dann im Magazin „Börse aktuell“ und dem „Stu,garter Ak]enfonds“. Wer also heute abend wissen möchte, wie man zu Vermögen kommt, ist bei Heinz gut aufgehoben.
Doch wäre es falsch Heinz nur mit Vermögen in Verbindung zu bringen. Wie eingangs geschrieben unterstützt Heinz die Kultur in Esslingen, versteht es schöne Feste zu feiern, ist ein interessanter Gesprächs-‐ partner, ein hilfsbereiter Mensch und zudem ein „Frauenversteher“ ☺
Was ich an Heinz besonders schätze ist, dass er trotz seines Erfolges und des sich daraus ergebenen „Savoir vivres“ auf hohem Niveau ein sehr bodenständiger Typ geblieben ist, der seine Wurzeln nicht vergessen hat.
Jutta Wieder eine meiner langjährigen Wegbegleiterinnen, welche mir mein damaliger Job bei Reusch bescherte. Ju,a begann dort kurz nach mir und brachte den Customer Service mit dem ihr eigenen Durchsetz-‐ ungsvermögen auf Trab.
Ju,a hat ebenfalls am 19.5. Geburtstag, feiert ihren Austri, aus dem Schwabenalter allerdings erst im nächsten Jahr. Ju,a und mich ver-‐ bindet aber nicht nur der gleiche GeburtsTAG, sondern auch die Freu-‐ de am Laufen. Ich erinnere mich noch gut an meinem ersten Halb-‐ Marathon in Heilbronn, den wir gemeinsam begannen. (Okay, ich war dann geringfügig früher im Ziel als Juki)
Ein schöner Brauch bei uns ist, dass wir uns – meist kurz vor oder nach Weihnachten – zu einem schönen Abendessen treffen. Dabei geht es immer um Go, und die Welt. Und natürlich auch um Klamo,en: denn ich bin ja so ein Klamo,en-‐Junkie und Ju,a ist in führender Posi]on bei Joker Jeans tä]g. Da können wir dann immer schön fachsimpeln.
Neben gutem Essen steht Ju,a eh auf die schönen Dinge des Lebens. Die sie dann auch selbst macht...als „Hobby-‐Goldschmiedin“, die hoffentlich mal den Traum vom eigenen Atelier verwirklicht, macht sie wirklich tolle Sachen.
Miri & Rico Eigentlich könnte ich die Party heute abend fast als „MLP-‐Kundenver-‐ anstaltung“ laufen lassen. Denn es gibt doch eine große Überschnei-‐ dung zwischen privat und beruflich. So auch bei Miri und Rico.
Miri ist ebenfalls eine liebe Kollegin aus Reusch-‐Zeiten. Sie machte sich vor vielen Jahren mit Ralf selbständig und ist seither Vorstand ihrer eigenen Grip AG. Dort entwickelt sie mit ihrem Team technische Tex]l-‐ Kollek]onen. Ihr neuester Wurf ist eine todschicke, elegante, aber den-‐ noch funk]onelle Damen-‐Kollek]on. Wer neugierig ist, schaut einfach mal unter www.mirjammay.com
Miri und ich ha,en über all die Jahre Kontakt und so kam wie es kom-‐ men musste: gemeinsam mit ihrem Gö,erga,en Rico nimmt sie meine Dienste als MLP-‐Onkel in Anspruch. Rico habe ich bei einem Helge-‐ Schneider-‐Konzert kennengelernt. Wer so einem schrägen Humor frönt, muss einem einfach sympathisch sein. Und so haben wir immer trotz der Drögheit der MLP-‐Themen immer einen Heidenspaß, wenn wir uns im Anwesen der Beiden zum Beratungstermin treffen.
Rico ist wie Miri auch selbständig und berät Firmen, die sich im Bereich der Biotechnologie tummeln. Wenn sie nicht arbeiten, halten sie ihre zwei coolen Jungs auf Trab.
Martin Habe ich bei Iris und Arne geschrieben, dass ich mich mit Menschen aus der Krea]v-‐Abteilung besonders gut verstehe, so ist das bei Sport-‐ lern wie Mar]n genauso. Wenn wir uns beim Begrüßen umarmen, denke ich mir immer: „Herrgo,, der Kerl besteht seit 20 Jahren doch echt aus straffer Muskulatur!“ Selbstverständlich behauptet er – bescheiden wie Mar]n ist – immer das Gegenteil.
Mar]n lebt mit seiner Frau Saskia in Talheim bei Heilbronn und ist mit Stefan groß geworden. Über ihn habe ich ihn auch kennengelernt. Mar]n ist nicht nur ein Käpsele im Sport, sondern auch im Oberstüb-‐ chen recht helle. Beneidenswert seine sprachlichen Fähigkeiten – vor allem dann, wenn er fließend italienisch spricht. Mar]n, das könnte ich auch gerne!
Ergänzend zu körperlicher und geis]ger Fitness kommt hinzu, dass Mar]n ein ganz feiner Mensch ist, mit dem ich gerne im Biergarten „Haigern“ an einem Sommerabend zusammensitze. Dass jemand wie Mar]n auch beruflich erfolgreich ist, brauche ich eigentlich kaum erwähnen: er ist GeschäFsführer eines Mi,elständ-‐ lers und schafft wie der berühmte Brunnenputzer.
Iris & Arne Zwei Menschen aus der Krea]v-‐Abteilung – und mit denen verstehe ich mich in der Regel ja besonders gut. Iris und Arne sind diejenigen heute abend, die ich am kürzesten kenne. Macht aber nix! Denn die beiden sind so ein liebenswertes Paar, dass ich sie trotz der Kürze der Zeit zum Freundeskreis zähle.
Arne wurde mir durch Stefan vorgestellt. Die beiden beraten als „Ebene C“ Unternehmen im Bereich strategisches Marke]ng & Komm-‐ unika]on, halten dabei sehr, sehr interessante Workshops und verbrei-‐ ten dabei gute Laune bei den Teilnehmern. Selbstverständlich erzielen ihre Kunden mit ihnen auch gute Ergebnisse.
Iris ist Arnes Frau und arbeitet als freie Texterin – unter anderem für zwei Werbeagenturen, die ich bei MLP betreue. Kein Wunder also, dass Iris, Arne und ich Gesprächsstoff haben.
Was ich an ihnen schätze, ist ihr Humor (ich weiß, das mit dem Humor wiederholt sich immer wieder). Und ihre ausgeglichene, freundliche Art. Was mir ebenfalls gefällt ist ein – wie ich finde – unkonven]onel-‐ les Leben auf der Schwäbischen Alb.
Lorris & Woody Everything began with a damaged rim: when I worked as a semi-‐ professional Tour Guide for the Porsche Travel Club, I once had the pleasure to lead an American group. While driving to Lindau, Lorris made some big scratches in the rim of the 911. And well, this caused some paperwork together.
While talking to them I thought that these guys are nice people. So nice that I went to dinner with them as the tour has been over. Since this evening eight years ago we are friends. They invited me to visit them in Florida. But before I did that we met each other at the Grand Canyon and spent some days together.
In the mean]me they have been in Kirchentellinsfurt several ]mes and they are already family members. Last year they came for my birthday as well and aFer that we were driving to Venice and Tuscany what we really enjoyed.
Everyone who reads this tonight should take the chance to talk with them. You‘ll have a conversa]on with a very nice couple which is „refreshingly“ different than Americans are said to be!