biegedruckfestigkeit
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Die Bestimmung der Druckfestigkeiten des Betons
IV. Die Biegedruckfestigkeit – R i
Die Biegedruckfestigkeit Ri wird bei biegbeanspruchten Bauelemente, sowie bei Druck- und Zug- mit großer Exzentrizität, verwendet.
Die Biegedruckfestigkeit ist größer als die Prismendruckfestigkeit, weil die Verformung der Querschnittshöhe nach nicht gleichförmig ist.
Die Biegedruckfestigkeit wird an einem Stahlbetonbalken von 10x15x150 cm bestimmt. Dafür sind 3 Probebalken, die die Zusammensetzung von Abb. 5 haben, nötig.
Abb. 5
Der Versuch des Balkens wird mit Hilfe einer Presse von 3 – 4 t durchgeführt.Das Verhältnis der Biegedruckfestigkeit ist:
Indem Mr das Biegemoment der Aussenbelastung ist, und zwar:
[Nmm]
So wird die Biegedruckfestigkeit Ri:
[N/mm2]
Als Ergebnis nimmt man das Mittelwert von 3 Versuchen.In der Praxis erlaubt man, die Biegedruckfestigkeit Ri als Funktion der
Prismendruckfestigkeit Rpr zu bestimmen:
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Die Druckfestigkeit des Betons kann, an 24 Stunden – alten Würfel- oder Zylinderproben, die 1 Stunde nach der Herstellung wärmebehandelt wurden, ermittelt werden. Die vorgeschriebene Wärmebehandlung ist folgende:
- 1 Stunde ± 10 Minuten, Temperaturbehandlung bis 98-100°C;- Behalten der Temperatur bei 98-100°C, 4 Stunden lang.
Alle Versuchsergebnisse werden zu 1 N/mm2 abgerundet und in folgende Tabelle eingesetzt:
Theorethische Werte
Prüfwerte Relative Werte
Laut geltenden Normen wird ein Mittelwert als Druckfestigkeit verwendet:
[N/mm2]
Indem: - Mittelwert der Würfeldruckfestigkeit, die nach den Normen
bestimmt wird [N/mm2].