biathlon messplatz universität salzburg – olympiazentrum
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Biathlon Messplatz Universität Salzburg – Olympiazentrum. Schießdiagnostik, Feedbacktraining und Materialtests mit modernen wissenschaftlichen Messmethoden. Historie des Biathlon-Messplatzes. - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
Biathlon MessplatzUniversität Salzburg – Olympiazentrum
Schießdiagnostik, Feedbacktraining und Materialtests mit modernen wissenschaftlichen Messmethoden
Historie des Biathlon-Messplatzes
– Wissenschaftliche Messungen am Messplatz der Uni
Salzburg (Fachbereich Sport- und
Bewegungswissenschaft) seit 1998
– Intensivierung des Projekts seit 2004
– Viel Know-how und großer Datenpool seither gesammelt
– Ständige Weiterentwicklung und Modernisierung des
Messplatzes
– Moderne wissenschaftliche Methoden
– Wachsende Anzahl an Athleten
– Mehr wissenschaftliches Personal
Idee und Möglichkeiten des Messplatzes
– Idee ist die wissenschaftliche und detaillierte Analyse
möglicher Einflussfaktoren auf die Schießleistung
– Konkrete Stärken-Schwächen-Analyse möglich
– Längs- und Querschnittsvergleiche der Athleten
– Feedbacktraining: Schießtraining mit sofortiger
Rückmeldung
– Analyse und Findung von Anschlagspositionen
– Materialtests (Schaftlänge, Backenstückposition, usw.)
– Einschulung in die optimale Schießtechnik für Anfänger
oder Neueinsteiger
Schieß-Diagnostik
– Diagnostik relevanter Variablen
– Abzug
– Haltefähigkeit
– Schaft- und Backendruck (+
Verteilung)
– Standposition (Gleichgewicht)
– Gewichtsverteilung (Pedar)
– Kinematische Analysen (Vicon)
– Vergleich mit dem Datenpool (Längs-
und Querschnittsvergleiche)
– Stärken-Schwächen Profile
Feedbacktraining
– Erhebung relevanter Variablen und
sofortiges Feedback für die Athleten
– Effiziente Arbeit an vorher
diagnostizierten Schwächen möglich
– Schnelle und einfache Ausmerzung
von Schwächen mit Hilfe
computerunterstützter Systeme
– Vermeidung von Technikfehlern bei
Anfängern durch Feedbacktraining
Material- und Positionstests
– Austestung der Biathlon
Gewehre
– Abzugstests
– Optimale Schaftlänge
– Optimale Einstellung von
Backenstücken, Diopter, etc.
– Austestung von Standpositionen
– Fußstellungen
– Ellbogenpositionen
– Standbreite, etc.
Mess-Systeme und Datenerhebung
– Kraftmessplatte zur Erhebung
des Gleichgewichts
(Standposition)
– Abzugsaufnehmer
– Noptel-System zum Erfassungen
des Zielvorgangs
– Vicon-System zur kinematischen
Analyse
– Pedarsystem zur kinetischen
Analyse (Schulter, Belastung der
Beine, etc.)
Feldmessung/Wettkampfsimulation
– Messplatz ist transportabel neben
Labortests (Schießhalle) auch
Feldmessungen (auf Rollerbahn bzw.
Schnee) möglich
– Belastungssituationen in diversen
Intensitätsbereichen möglich (Trainings-
oder Wettkampfsimulation)
– Entwicklung der leistungsbestimmenden
Variablen im Feld bzw. unter Belastung
können dokumentiert werden
Datenverarbeitung und Darstellung
– Datenverarbeitung, Präsentation
und Analyse der erhobenen
Daten mit Isportmanager
Biathlon (IKE-Software)
– Analyse der Daten
– schnell
– übersichtlich
– verständlich
Wissenschaftliche Auswertung
– Daten werden wissenschaftlich
(statistisch) ausgewertet
– Detail-Informationen zu den
Variablen/Athleten sind möglich
– Statistische Vergleiche zwischen
den Gruppen
– Einfluss der Variablen auf
Schießleistung wird erhoben
***
***
Trainingsempfehlungen
– Analyse der Stärken/Schwächen
– Detaillierte Empfehlungen zur
Ausmerzung der Schwächen
– Übungskatalog mit
Schießtechnik-Programm zur
Behebungen von individuellen
Abweichungen zur Normtechnik
– Überprüfung der Wirkung bei
Diagnostiken bzw.
Feedbacktrainings
Ausblick und Ziele
– Weitere Intensivierung der Messungen
– Möglicher Personalausbau (ev. wissenschaftliche
Arbeiten)
– Ausbau der Mess-Systeme
– Zusätzliche Variablen (neue Hardware-Systeme)
– Noch schnellere, übersichtlichere und effizientere
Darstellung der Ergebnisse (Software-
Überarbeitungen)
– Ausbau der Trainingsempfehlungen und Feedback-
Trainings
– Weitere wissenschaftliche Bearbeitung der Daten
– Schaffung einer finanziellen Basis für das Projekt
Biathlon Messplatz