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Mit Vollgas zur serviceorientierten BI im Volkswagen Konzern
BI-Multi-Projektumgebungen und BI-Shared Services
Business Intelligence Competence Center, Volkswagen AG Stand: 17.06.2013 1
BI-Strategie@Volkswagen
Einführung BI Shared Services
Vorstellung der Unternehmen
Shared Services Einheiten im BI-Umfeld bei Volkswagen
Services Reporting Center Services AMS BI Platform
Multiprojektplattformen
Zusammenfassung
Services BI CC
Inhalt
2
3 Stand: März 2013
Produktion pro Arbeitstag Ø 37.700 Fahrzeuge
Absatz 9,3 Mio. Fahrzeuge
Der Konzern in Zahlen 2012
Finanzen Umsatz: 192,7 Mrd. € Ergebnis nach Steuern:
21,9 Mrd. €
4 Stand: März 2013
Der Konzern in Zahlen 2012
Beschäftigte 549.800 Mitarbeiter
Modelle ca. 280
Produktionsstandorte 100 weltweit*
* Inklusive Werk Silao (Mexiko), das im Januar 2013 die Produktion aufnahm.
IT bei Volkswagen
• Einführung von IT Systemen • Anwendungsentwicklung • Prozessberatung
• Anwenderbetreuung • Betrieb der Rechenzentren & Infrastruktur • Entwicklung und Einführung von IT
Standards • Gewährleistung IT Sicherheit
IT Projekte in Geschäftsprozessen IT Integration & Services
5
Zusammenarbeitsmodell IT
6 6
Service und Betriebsphase
Proj
ektp
hase
Fachbereich/Anwender
IT T
echo
logi
es Projekte
Architekturen u. Standards AMS
Betrieb
PIO
Governance & Compliance & Sicherheit
Incident Problem
Incident Problem
3rd Lev. Supp.
Incident
3rd Lev. Supp.
HW-Anfor- derung
HW- Bereit- stellung
Anfor- derung des PIO
Angebot einer Lösung
Bestellung einer
Lösung
Bereitstellung einer Lösung
www.steria-mummert.de Ein Top 10 Player in Europa
Das Unternehmen
Das Unternehmen
30.05.2013 SMC_Unternehmen_2013_04_05.ppt © Steria Mummert Consulting AG 7
Präsenz in Europa
Off-/Nearshore in Indien, Osteuropa und
Marokko
Vor Ort in Asien
20.000 Mitarbeiter
über 20% des Kapitals im Besitz der Mitarbeiter
1,83 Mrd. € Umsatz (Top 10 in Europa)
www.steria-mummert.de Wir verstehen die Herausforderungen unserer Kunden
Business Intelligence besitzt viele Facetten, die aufeinander aufbauen und miteinander interagieren.
Unser Verständnis
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Analytische Applikationen und effektive Nutzung der Information in Geschäftsprozessen
Produktion und Nutzung von vertrauenswürdigen Daten
Passgenaue Systeme auf innovativer Technologie mit agilen Architekturen
Organisationsstrukturen für eine effiziente Informationsversorgung
Information als strategisches Asset im Unternehmen
BI-Strategie@Volkswagen
Einführung BI Shared Services
Vorstellung der Unternehmen
Shared Services Einheiten im BI-Umfeld bei Volkswagen
Multiprojektplattformen
Zusammenfassung
Inhalt
Services Reporting Center Services AMS BI Platform Services BI CC
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Ausgangsituation der BI-Strategie: Im Spannungsfeld zwischen gestiegenen Erwartungen und hoher Komplexität
• Heterogene Systemlandschaft mit diversen Produkten, Technologien und Architekturen
• Weiterentwicklung der BI-Technologie und Hersteller-konsolidierung
• Anhaltender Kostendruck
• Zunehmende Durchdringung mit BI-Systemen
• Nachfrage nach fortgeschrittenen BI-Anwendungen wie Analyse, Simulation, Text-Mining und mobiler Nutzung
• Nachfrage nach BI-Self-Services
• Höhere Kritikalität der BI-Systeme
• Steigende Nachfrage nach konzernweiten Kennzahlensystemen
• Wachstum und Internationalisierung
Erwartung K
ompl
exitä
t BI Strategie
4.0
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www.steria-mummert.de Stabilität in der Strategieentwicklung und -fortschreibung Der biSE®-Prozess zur Strategieentwicklung
• ‚Klassischer Strategie-Entwicklung-Prozess‘ • Gap Analyse als Startpunkt für Iterationen
Initialisierung Analyse Konzeption Umsetzung / Roadmap
Business Case
Strategie Einführung
Strategische Roadmap &
Quick-Wins
Projekt Scoping Stakeholder Analyse Rahmenbedingungen Projektplanung
Interne Analyse
Bewertung Externe
Analyse
Vision & Mission
Strategische Ziele
Maßnahmen und Konzepte
Bewertung der Szenarien und Auswahl
Business Case
Vorbereitung der Mgmt.-Entscheidung
Strategieverabschiedung
Langfristige Planung Detaillierung nächste Schritte Einplanung von Quick Wins
Konzeption Roadmap
Abgestimmte BI-Vision
Vision & Mission
Konsens über strategische BI-Ziele
Strategische Ziele
Konsistente Zielbilder Alternativszenarien
Zielbilder
BI-Landschaft Zentrale Anforderungen
Interne Analyse
Relevante BI-Trends
Externe Analyse
Aufdeckung Stärken & Schwächen
BI-Reifegrad Benchmarking
Bewertung
Genauer Scope und Rahmen-bedingungen
Projektbeteiligte & Projektkommunikation
Workshop-Planung Projektinfrastruktur Dokumentationen
Abstimmung / Kommunikation
Meilensteine der BI-Strategie
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
Organisation
Strategie
Enterprise Data Warehouse
Multiprojektplattformen
Start BI-Programm Gründung BI-CC
Gründung AMS BI Platform
BI-Strategie 1.02
BI-Strategie 2.02
BI-Strategie 3.0
BI-Strategie 4.0
erste GZen: Beschaffung, Logistik, fahrzeugbezogene Daten, Qualitätssicherung
Technische Information Vertrieb Personalwesen
BI-Grid-Infrastruktur BO-Infrastruktur (seit 2002)
IT
2012
Cognos-Plattform
QlikView-Plattform
Essbase-Plattform
Start BI- Strategie
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Strategische Maßnahmen: Attraktive technologische Standards und Weiterentwicklung im Bereich der BI-Organisation
Maß
nahm
en M
aßnahmen
BI Strategie
- Weg zum
Wissensvorsprung des Volkswagen Konzerns
BI-Governance Fachliche BI Strategie Bebauungsplanung Enterprise Data Warehouse BI-Referenzarchitektur Gravitationszentren Datenmanagement Tool-Strategie BI-Suite BI Multi-Projektplattformen
Shared Services Projektunterstützung Modularisierung Applikationssupport Tool-Support Reporting Center Agilität in der Entwicklung BI Self Services Sandboxing Marken und Gesellschaften im Zusammenspiel Internationalisierung
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BI-Strategie@Volkswagen
Einführung BI Shared Services
Vorstellung der Unternehmen
Shared Services Einheiten im BI-Umfeld bei Volkswagen
Multiprojektplattformen
Zusammenfassung
Inhalt
Services Reporting Center Services AMS BI Platform Services BI CC
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www.steria-mummert.de Einführung Shared Services
Die Idee der Shared Service Center
Shared Service = Zentralisierte Dienstleistung für andere Geschäftseinheiten
Shared Service Center (SSC) = Interne organisatorische Stelle (inkl. Mitarbeiter, Prozesse, Technologien), die Shared Services erbringt und auf dem (internen) Markt zur Verfügung stellt
www.steria-mummert.de Ergebnisse einer Studie zu Shared Services
Breites Spektrum an positiven Effekten
30.05.2013 16
Deloitte 2011 Global Shared Services Survey Results
• Neben einer Kostenreduktion werden zahlreiche qualitative Aspekte genannt • Prozessuale Stabilität als Grundlage für Wachstum und Skalierbarkeit
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Konkretisierung eines abstrakten Begriffes
Ein BI-Service leitet sich aus einem IT-Service (nach ITIL V3) ab und wird von einem Service-Provider zur Verfügung gestellt.
Für einen BI-Service müssen immer sowohl der fachliche als auch der technische Aspekt betrachtet werden.
Der fachliche Aspekt bildet die Sicht des Anwenders ab: Ein BI-Service generiert einen konkret definierten Nutzen und hat einen
direkten Bezug zu den Geschäftsprozessen. Der Kunde nimmt den BI-Service als geschlossenes Leistungsangebot wahr,
das in einem Service Level Agreement (SLA) dokumentiert ist und für das er bereit ist, einen angemessenen Preis zu bezahlen.
Die fachliche und technische Qualität wird über ein aktives End-to-End Management inkl. durchgängigem Monitoring abgesichert.
Der technische Aspekt beinhaltet die Komponenten, Abhängigkeiten und Prozesse, die für die Implementierung und den Betrieb eines BI-Service notwendig sind.
Charakteristika von BI-Dienstleistungen
Shared Service Center
Services BI-Services
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Das Wissen über die Zusammensetzung eines BI-Services ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor der zuverlässigen Serviceerbringung und damit dessen Beschreibung, Bepreisung etc.
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• Beispiel eines BI Service: Bereitstellung eines Reports Mo, 9:00 Uhr
• Für den Anforderer sichtbarer Service • fachliche QS (Aktualität, Bereitstellungszeitpunkt)
• technische QS (Support, Verfügbarkeit)
• Für den Anforderer unsichtbarer Service • Differenzierung der unterschiedlichen
Architekturkomponenten auf logischer Ebene (Verarbeitungsketten, Cube-Produktion, …).
• Weiter werden Abhängigkeiten und Ausprägungen zwischen den Komponenten der technischen Architektur berücksichtigt.
Ein BI-Service kann sich aus verschiedenen Komponenten zusammensetzen BI Services sind i.d.R. mehrstufig aufgebaut
www.steria-mummert.de Viele Dienste sind möglich
Technologie
Management
Business
• BI Architektur Management
• Informationsmanagement
• Data Quality & -Governance
• Stamm- & Metadatenmgmt.
• Information Life Cycle Mgmt.
• BI System Development
• Principles & Guidelines
• Quality Management
• Application Management
• Support & Maintenance
• Infrastruktur Management
• Capacity Mgmt.
• Security Management
• BI - Tool Management
• BI Strategie & Governance
• Roadmap
• People Management
• Training / Recruiting / Skills
• Wissensmanagement
• Innovationsmanagement
• Programm- / Projektmanagement
• Service Level Management
• Suppliermanagement
• Portfoliomanagement
• Demand Management
• Reporting Services
• Analytics Services
• User Management
Das Potential zur Zentralisierung von übergreifenden Services im BI Umfeld ist groß, jedoch ist eine klare Verortung innerhalb der Organisation notwendig.
www.steria-mummert.de Das Service Level Management definiert die zu erbringenden BI-Services und überwacht diese. Guter Service – zufriedene Kunden
Service Level Management-Prozess
Einheit
Funktionen Funktionen
Shared Service Center
Services Services
Angebot von BI-Services
Nachfrage von BI-Services
Service Level Management
Kunden-gespräche
Identifizierung des Bedarfs
Definition der Services
Vertrag aushandeln
Service Level Überwachung
Berichts- wesen
Die Schnittstelle zu den nachfragenden Einheiten wird mit Hilfe des Service Level Managements gestaltet.
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Entwicklung BI Sys 2 Produktion BI Sys 2 Entwicklung BI Sys 1 Produktion BI Sys 1
Demand & Analyse BI Sys 2
Demand & Analyse BI Sys 1
Organisationseinheiten mit dem Fokus BI sind in der Regel historisch gewachsen Keimzellen von SSC
Die Trennung in Entwicklungs- und Betriebseinheiten ist in vielen Unternehmen der IT-Standard, es gibt jedoch auch Ausnahmen und Gegenbeispiele.
Die Plan-Funktion hingegen ist nicht durchgängig eigenständig ausgeprägt.
Ggf. wird diese durch eine anwendungsorientierte Einheit auf Fachbereichsseite ergänzt.
Machbarkeitsbetrachtung durchführen ! (Ziele, Aufgaben, Potentiale, Leistungsverrechnung, …)
Orga
plan
run build
Planung und Design BI Sys 2
Planung und Design BI Sys 1
BI-Strategie@Volkswagen
Einführung BI Shared Services
Vorstellung der Unternehmen
Shared Services Einheiten im BI-Umfeld bei Volkswagen
Multiprojektplattformen
Zusammenfassung
Inhalt
Services Reporting Center Services AMS BI Platform Services BI CC
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BI-Plattform - Supportbeteiligte
Kunde (FB, Gesellschaft)
Application
Management Services
(S-KF)
Anwendung PIO
Betrieb
BI Infrastruktur HW und Basissoftware
(S-KF)
Infrastruktur
HW SW Tools
BI-CC, DB-CC
(T-KF)
Server Technologien
(T-KF)
BI-Applikation
verantworten und steuern den Betrieb
verantworten die vom Produkt genutzten Tools
verantwortet die vom Produkt genutzte HW
IT Integration & Services
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Reporting-Center: BI Shared Service in den Fachbereichen zur Vereinheitlichung und Entlastung der operativen Anwender
BI-Plattformen
BI-Applikationen
Reporting-Center
Aufgaben
• Bereichsbezogene BI-Strategie • KPI Vereinheitlichung • Prozessbezogene Bündelung fachlicher
Anforderungen • Rollout von Applikationen • Stammdatenverantwortung • Datenqualitätsmanagement • Berichtsharmonisierung • Erstellung von Analysen / Reports • Support (1st-Level) inkl. Userverwaltung,
Einweisungen und fachlicher Beratung
Operative Fachbereiche
Anforderungen Berichte
Berichte/ Analysen
Anforderungen GZ / BI Services
Informationen/ Daten
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Virtuelles fachliches BI-CC durch logischen Verbund dezentraler Reporting-Center
Reporting-Center Beschaffung
Reporting-Center Personal
Reporting-Center Logistik
Reporting-Center Marketing
Reporting-Center …
Reporting-Center Qualitätssicherung
Übergreifende Aufgaben • Fachliche BI-Strategie • KPI-Vereinheitlichung im Konzern • Gemeinsame Abstimmung über
Geschäftsobjekte • Definition konzernweiter
Auswertestrukturen • Koordination Erweiterung
Informationsangebot BI-Plattform
BI-Plattformen BI-Applikationen
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AMS BI Platform: eine Supporteinheit für BI-Anwendungen
Überwachung
Application Monitoring ETL-Datenbewirtschaftungen zeitgesteuerte Berichte
Capacity Management
Incident / Problem / Change Management
Fehleraufnahme, -analyse, -tracking
Koordination der kompletten Servicekette (beteiligte IT-Einheiten)
Koordination / Einspielen von Changes Übernahme neuer BI-Applikationen
Service Vereinbarung
Service Klassen Service Level Agreements
Abstimmung von Wartungsfenstern Service Monitoring
Kunden Management Internationalisierung
Service
Berechtigungspflege Service Requests Serviceberichte
„Guter Service vor Kunde“ –
eine Supporteinheit für BI-Anwendungen
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BI-CC: zentrale BI-Kompetenz
BI Infrastrukturen
Technologieauswahl, -einsatz, -bereitstellung Architektur, Konzeption, SPOC zum Lieferanten Administration, Planung und Steuerung BI-Labor
Projektunterstützung
Beratung: Architektur, Technologie, Module
Informationsbedarfsanalyse Technologie-Unterstützung, PoCs Konzeption und Realisierung Reviews, Optimierung von Applikationen
Strategie, Richtlinien und Guidelines
BI-Strategie Frontendguide DWH-Guide
ETL-Guide / -Richtlinien Reviewleitfaden
BI Community
BI-Konferenzen Technikveranstaltungen Zentrales Netzwerk,
Kommunikationsschnittstelle BI-Wiki
„Richtige Technologie zur richtigen Zeit“
– Strategie, Architektur, Tools,
Entwicklerpool
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Vor- und Nachteile der Shared Services Organisation
• Zentrale Anlaufstellen für IT-Fragen in den Fachbereichen, Vernetzung
• Standardisierung von Kennzahlen und Technologien
• Technisches Knowhow auf hohem Niveau für alle Projekte / Systeme bei Bedarf verfügbar
• Technisches Knowhow für Standard-Technologien im AMS schon verfügbar
• Höhere Betriebssicherheit durch professionelle Prozesse und zentral verfügbare Experten
• Planbarkeit und Steuerbarkeit über SLA‘s
• AMS-Übergabe führt zu besserer Wartbarkeit (gute Dokumentation, Nachvollziehbarkeit, Reduzierung von Kopfmonopolen)
Pro Shared Services Organisation
• Höhere Arbeitsteiligkeit und geteilte Verantwortung führen zu größeren Abstimmaufwänden.
• Geringeres Life Cycle Bewusstsein
• Weitere Entfernung im Service zum Anwender / Fachbereich
• z.T. längere Bearbeitungsdauer
Contra Shared Services Organisation
Insgesamt wird ein höheres Qualitätsniveau erreicht (fachlich und technisch). 28
BI-Strategie@Volkswagen
Einführung BI Shared Services
Vorstellung der Unternehmen
Shared Services Einheiten im BI-Umfeld bei Volkswagen
Multiprojektplattformen
Zusammenfassung
Inhalt
Services Reporting Center Services AMS BI Platform Services BI CC
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Hauptmerkmale von Multi-Projekt-Plattformen
Integration in und Kompa-tibilität zur Volkswagen Systemlandschaft
• Review der Applikation • Betriebsübernahme
Geschäftsführung
der Tool-Plattformen
Dedizierte HW-Infrastruktur
Installationsbasis aus Standardsoftware (abgestimmter Releasestand)
BI-Applikationen
AMS Support und geregelter Betrieb
Produkt-Administration, Support und -Betrieb
Zentral verabschiedete Konventionen, Guidelines, Richtlinien Wiederverwendbare Module Module
Entwicklungsunterstützung
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Überblick Toolplattformen
Tool / Technologie Einsatz
Informatica PowerCenter
Datenbewirtschaftung
BI-Grid-Infrastruktur (Oracle RAC)
Datenhaltung DWH und Data Marts
Essbase Data Mart (multidimensional)
SAP BO
Reporting, Analyse, Dashboard
Cognos BI Reporting, Analyse, Dashboard
QlikView
Analyse
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Vorgehen beim Aufbau einer Multiprojektplattform
Toolauswahl
- Tool-Evaluierung
- Architekturprüfung
- Lizenzfragen
Planung
- Erste nutzende Projekte identifizieren (inkl. SLA-Anforderungen)
- Sizing für erste Ausbaustufe
- Finanzierung klären
Aufbau
- Knowhow-Aufbau BI-CC und AMS BI
- Plattform-Aufbau: Installation /
Konfiguration Berechtigungs-
konzepte Anbindung
zentrale Systeme (z.B. User Management, Authentisierung, Portale)
Einführung
- SLA für Plattform definieren
- Entwicklungs-richtlinien
- Kriterien für Qualitätsreview
- Onboarding Proj.
After Go live
- Monitoring für die Plattform
- Wiederverwend-bare Module
- Migrationskonzept und -umgebung
Vor- und Nachteile von Multi-Projekt-Plattformen
• Zeit- und Kostenvorteile für Projekt (unterstützt Agilität)
• Geringere Betriebskosten
• Betriebssicherheit (u.a. durch zentral verfügbare Experten)
• Höhere Verfügbarkeit (zu geringeren Kosten, als für die Einzelapplikation)
• Skalierbarkeit von HW-Ressourcen
• Wartungsfreundlichere, da standardisierte Applikationen
Pro Plattform
• Höherer Abstimmaufwand z.B. für Wartungsfenster
• SLA der Plattform bestimmt das SLA der Applikationen
• Sicherheitsniveau der Plattform bestimmt Sicherheitsniveau der Applikationen ggf. höhere Sicherheitskosten
Contra Plattform
Es wird eine deutliche Effizienzsteigerung erzielt. 33
BI-Strategie@Volkswagen
Einführung BI Shared Services
Vorstellung der Unternehmen
Shared Services Einheiten im BI-Umfeld bei Volkswagen
Multiprojektplattformen
Zusammenfassung
Inhalt
Services Reporting Center Services AMS BI Platform Services BI CC
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• Umsetzung der BI-Strategie braucht langen Atem • Zusammenwirken der Shared Service Einheiten muss gut definiert
sein • Regelmäßiger Austausch der Beteiligten erforderlich • Shared Services regelmäßig bzgl. Erfüllung aktueller
Anforderungen zu überprüfen (Umgang mit Big Data, gestiegene Verfügbarkeitsanforderungen )
• Anfangsfinanzierung von Multiprojektplattformen: Vorfinanzierung oder Modell ‚Der Erste bezahlt das Schwimmbad‘
• Reviews für Applikationen auf den Multiprojektplattformen sehr sinnvoll
• Zentralstellen mit Praktikern besetzen, um Verständnis für den internen Kunden zu gewährleisten
• Nachhaltige Akzeptanz in der Organisation muss man sich erarbeiten.
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Management- Commitment
Erfolgsfaktoren / Lessons learnt
Regelmäßige Überprüfung
Wille zu Qualität
Fazit:
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Tanja Führmann Business Information Technologies
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