berufsvorbereitung für schulpflichtige jugendliche stand: november 2009 niedersächsisches...
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Berufsvorbereitung für schulpflichtige
Jugendliche
Stand: November 2009
Niedersächsisches Kultusministerium
Berufseinstiegsschule (BES)Berufseinstiegsschule (BES)Berufseinstiegsschule (BES)Berufseinstiegsschule (BES)
Berufsvorbereitungsjahr (BVJ)Berufsvorbereitungsjahr (BVJ)Berufsvorbereitungsjahr (BVJ)Berufsvorbereitungsjahr (BVJ)
SchulpflichtSchulpflichtSchulpflichtSchulpflicht
Neugestaltung der Berufsvorbereitung 2009
Berufseinstiegsklasse (BEK)Berufseinstiegsklasse (BEK)Berufseinstiegsklasse (BEK)Berufseinstiegsklasse (BEK)
QualifizierungsbausteineQualifizierungsbausteineQualifizierungsbausteineQualifizierungsbausteine
FörderunterrichtFörderunterrichtFörderunterrichtFörderunterricht
Schulpflicht
Niedersächsisches Kultusministerium
Niedersächsisches Schulgesetz (NSchG)zuletzt geändert durch das Gesetz vom 18. Juni 2009
Dauer der SchulpflichtDauer der Schulpflicht grundsätzlich 12 Jahre, davon mindesten 9 Jahre an allgemein bildenden Schulen
Vorzeitiges EndeVorzeitiges EndeDie Schulpflicht endet für Schulpflichtige, die mindestens ein Jahr lang eine berufsbildende Schule mit Vollzeitunterricht, eine Werkstatt für Behinderte, eine Jugendwerkstatt oder eine andere Einrichtung nach § 67 Abs. 5 besucht haben.
Ende in besonderen FällenEnde in besonderen FällenWenn aufgrund von Schulversäumnissen nicht mehr zu erwarten ist, dass ein Bildungsgang erfolgreich beenden werden kann, können Schüler/innen, die ihre Schulpflicht bereits erfüllt haben, der Klasse verwiesen werden.
Alternative SchulpflichterfüllungAlternative SchulpflichterfüllungSchulpflichterfüllung nach § 67 Abs 5
Schulpflicht
Berufseinstiegsschule (BES)
Niedersächsisches Kultusministerium
BerufseinstiegsklasseBerufseinstiegsklasse
1 Jahr Vollzeitunterricht
Berufseinstiegsschule
BerufsvorbereitungsjahrBerufsvorbereitungsjahr
Ziel:Ziel: Vorbereitung für eine Vorbereitung für eine Berufsausbildung oder eine Berufsausbildung oder eine BerufstätigkeitBerufstätigkeit
ZielgruppeZielgruppe: Schülerinnen und : Schülerinnen und Schüler ohne Hauptschul-Schüler ohne Hauptschul-abschluss mit besonderem abschluss mit besonderem individuellen Förderbedarf.individuellen Förderbedarf.
Ziel:Ziel: Verbesserung der Verbesserung der Kenntnisse und Fähigkeiten für Kenntnisse und Fähigkeiten für eine Berufsausbildung oder den eine Berufsausbildung oder den Besuch einer BFSBesuch einer BFS
Erwerb desErwerb desHauptschulabschlussesHauptschulabschlusses
für Schülerinnen und Schüler für Schülerinnen und Schüler ohne Hauptschulabschlussohne Hauptschulabschluss
im Einzelfall Aufnahme von im Einzelfall Aufnahme von Schülerinnen und Schülern mit Schülerinnen und Schülern mit HauptschulabschlussHauptschulabschluss
- Betriebliche Ausbildung
- Arbeit
- Maßnahmen der Arbeits- verwaltung
- Betriebliche Ausbildung
- Arbeit
- Maßnahmen der Arbeits- verwaltung
BFS
Inhalte = 1. Ausbildungsjahr
Voraussetzung: HS-Abschluss
BFS
Inhalte = 1. Ausbildungsjahr
Voraussetzung: HS-Abschluss
BEKInhalte:insbesondere Deutsch, Mathe, Englisch und Fachpraxis
Ziel:• Steigerung der Ausbildungsreife • HS-Abschluss
BEKInhalte:insbesondere Deutsch, Mathe, Englisch und Fachpraxis
Ziel:• Steigerung der Ausbildungsreife • HS-Abschluss
BVJZiel:•Berufstätigkeit •Ausbildung durchindividuelle Förderung
BVJZiel:•Berufstätigkeit •Ausbildung durchindividuelle Förderung
o h n e Hauptschulabschluss m i t Hauptschulabschluss
FÖRDERSCHULE // HAUPTSCHULE
o h n e Hauptschulabschluss m i t Hauptschulabschluss
FÖRDERSCHULE // HAUPTSCHULE
Betriebliche
Ausbildung
Betriebliche
Ausbildung
Einjährige berufliche Grundbildung
ab 1.8.2009 Einjährige berufliche Grundbildung
ab 1.8.2009
Berufs-vorbereitungsjahr
(BVJ)
Niedersächsisches Kultusministerium
Lernbereiche Wochenstunden
Berufsübergreifender Berufsübergreifender LernbereichLernbereich
77
mit den Fächern Deutsch/Kommunikation Politik Sport Religion
Berufsbezogener LernbereichBerufsbezogener Lernbereich 2424
Theorie Fachrichtung … Praxis Fachrichtung… Theorie Fachrichtung … Praxis Fachrichtung …
Optionale Lernangebote 4
Insgesamt 35
Optionale Lernangebote werden nicht bewertet, sie dienen der allgemeinen Persönlichkeitsentwicklung
Berufsvorbereitungsjahr
Aus pädagogischen Gründen können bis zu vier Unterrichtsstunden mit doppelter Lehrerbesetzung stattfinden. Diese Stunden sind jedoch auf das Stundenmaß der Stundentafel anzurechnen
EckdatenEckdaten
Vorrangiges ZielVorrangiges Ziel
Förderung der BerufsreifeFörderung der BerufsreifeFörderung der AusbildungsreifeFörderung der Ausbildungsreife
Berufsvorbereitungsjahr
LeitgedankeLeitgedanke
Den Jugendlichen dort abholen wo er Den Jugendlichen dort abholen wo er steht und soweit fördern wie es gehtsteht und soweit fördern wie es geht
§ 67 Abs 5 NSchG§ 67 Abs 5 NSchG
Individuelle Förderung unter Einbindung Individuelle Förderung unter Einbindung auch außerschulischer Ressourcen.auch außerschulischer Ressourcen.
KlassengrößeKlassengröße
9 bis 17 Schüler/innen, 9 bis 17 Schüler/innen, (Landesdurchschnitt ca. 11, 5 Sch.)(Landesdurchschnitt ca. 11, 5 Sch.)Teilung in der Praxis möglichTeilung in der Praxis möglich
BVJ ABVJ A
Umgestaltung der Stundentafel zugunsten Umgestaltung der Stundentafel zugunsten eines vermehrten Deutschunterrichts.eines vermehrten Deutschunterrichts.
Berufsvorbereitungsjahr
Optionale LernangeboteOptionale Lernangebote
Förderung von Interessen, Neigungen Förderung von Interessen, Neigungen und Kreativitätund Kreativität
SchulsozialarbeitSchulsozialarbeit
Berufsbildende Schulen mit BVJ verfügen Berufsbildende Schulen mit BVJ verfügen über mindestens eine sozialpädagogische über mindestens eine sozialpädagogische Fachkaft. Fachkaft.
Hauptschulabschluss möglichHauptschulabschluss möglich
Förderangebot von sechs Stunden, Förderangebot von sechs Stunden, Je 2 Stunden Deutsch, Mathe und Englisch Je 2 Stunden Deutsch, Mathe und Englisch
Schulpflichterfüllungim Rahmen einzelfallbezogener Förderpläne
entsprechend des NSchG vom 3.3.1998, zuletzt geändert am 28. August 2002
§67Schulpflicht im Sekundarbereich II
(5) 1Jugendliche, die nicht in einem Berufsausbildungsverhältnis stehen und in besonderem Maße auf sozialpädagogische Hilfe angewiesen sind, können ihre Schulpflicht durch den Besuch einer Jugendwerkstatt erfüllen, die auf eine Berufsausbildung oder eine berufliche Tätigkeit vorbereitet.
2Die Schule, die ein Berufsvorbereitungsjahr führt, kann in besonders begründeten Ausnahmefällen auch die Erfüllung der Schulpflicht durch den Besuch einer anderen Einrichtung mit der in Satz 1 genannten Aufgabenstellung gestatten.
3Die Erfüllung der Schulpflicht erfolgt auf der Grundlage eines einzelfallbezogenen Förderplans, der von der Jugendwerkstatt oder der anderen Einrichtung und von derjenigen berufsbildenden Schule gemeinsam aufzustellen ist, die von der Schülerin oder dem Schüler zu besuchen wäre.
BERUFSBILDENDE SCHULEverantwortlich für die Förderpläne
BVJ
Jugend-Werkstatt
4-8 schulpflichtigeJugendliche
Betrieb
Einzelfälle
SozialeEinrichtungen
Einzelfälle
Lehrgängeetc.
Einzelfälle
Schulpflichterfüllungim Rahmen einzelfallbezogener Förderpläne
entsprechend des NSchG vom 3.März 1998, zuletzt geändert am 18. Juni 2009
Eckdaten
der
BEK
Berufseinstiegsklasse
Berufseinstiegsklasse
Aus pädagogischen Gründen können bis zu vier Unterrichtsstunden mit doppelter Lehrerbesetzung stattfinden. Diese Stunden sind jedoch auf das Stundenmaß der Stundentafel anzurechnen.
Stundentafel
4Mathematik
2Sport
4Deutsch/Kommunikation
6 (FT)
30 (FP)
Fachrichtung
Wirtschaft
28,5 (FT)
21II. Berufsbezogener Lernbereich
mit denQualifizierungsbausteinen
50 Wirtschaft: 42,5
35Unterrichtsstunden pro Woche
1Religion
114Politik
2Englisch
I. Berufsübergreifender Lernbereich
BudgetZuweisung
Zahl der WochenstundenUnterrichtsfächer
Klassenbildung/Budget
das zugewiesene Budget legt zugrunde eine
Klassenfrequenz von 18,
37 Unterrichtswochen.
Fachrichtungen
1. Agrarwirtschaft 2. Bautechnik 3. Chemie, Physik und Biologie 4. Drucktechnik 5. Elektrotechnik 6. Fahrzeugtechnik 7. Farbtechnik und Raumgestaltung 8. Hauswirtschaft und Pflege 9. Holztechnik10.Körperpflege11.Lebensmittelhandwerk und Gastronomie12.Metalltechnik13.Textiltechnik und Bekleidung14.Wirtschaft
Schwerpunktbildung ist möglich.
Berufseinstiegsklasse
Aufnahmevoraussetzung
1) Ohne Hauptschulabschluss ( Regelfall )
a) Abschlussklasse des Sekundarbereichs I oder
b) ein Berufsvorbereitungsjahr
2) Mit Hauptschulabschluss ( Einzelfall ! Regelfall ist hier die BFS.)
a) Notendurchschnitt in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch von schlechter als 3,5 und
b) Schullaufbahnberatung im Rahmen des Aufnahme- verfahrens
Überweisung
Bis zu sechs Wochen nach Beginn des Unterrichts kann in ein BVJ überwiesen werden.
Stimmt bei einer Überweisung an eine andere Schule diese nicht zu, entscheidet die Schulbehörde.
Berufseinstiegsklasse
Prüfung
Berufsübergreifender Lernbereich:
Deutsch/Kommunikation und
Mathematik
je eine Klausurarbeit von je 90 Minuten
Berufsbezogener Lernbereich:
Jeder Qualifizierungsbaustein
schriftliche und praktische Prüfung
QB erhält eine gemeinsame Note
Vereinfachtes Verfahren:
Durchgeführt und bewertet von der jeweiligen Lehrkraft
Berufseinstiegsklasse
Curriculare Ausrichtung
Berufsübergreifender Lernbereich
Deutsch/Kommunikation, Mathematik und Englisch orientieren sich an Standards der HS Klasse 9
Berufsbezogener Lernbereich
Qualifizierungsbausteine
Inhalte aus Ausbildungsrahmenplan
Vermittlungsumfang von wenigstens 60 und höchstens 120 Zeitstunden
Mindestens 4, maximal 9 im Schuljahr
Werden durch schriftliche und praktische Überprüfung abgeschlossen
Praktikum
Vier Wochen bzw. 160 Stunden z.B. 2 x2 Wochen, 20 x 1 Tag pro Woche
Lernortkooperation
QB‘s ganz oder teilweise von Betrieben vermittelt
Berufseinstiegsklasse
Muster Halbjahreszeugnis
Berufseinstiegsklasse
Bezeichnung
Frau / Herr
geb. am in :
hat die Berufseinstiegsklasse …
im ersten Halbjahr des Schuljahres …./ …. besucht.
Fehltage: davon entschuldigt:
Bewertung der Leistungen
Berufsübergreifender Lernbereich Note
Deutsch/ Kommunikation Note
Englisch Note
Mathematik Note
Politik Note
Sport Note
Religion Note
Berufsbezogener Lernbereich Note 1) Bezeichnung QB Note
2) Bezeichnung QB Note
3) Bezeichnung QB Note
.
Arbeitsverhalten:
Sozialverhalten:
Bemerkungen: (z.B. ggf. Hinweis auf Anfängerkurs Englisch)
Schulort, Datum
Unterschrift……………………………………………………
Klassenlehrerin/ Klassenlehrer
Noten: sehr gut (1), gut (2), befriedigend (3), ausreichend (4), mangelhaft (5), ungenügend (6)
Muster Abschlusszeugnis
Berufseinstiegsklasse
Bezeichnung
Frau / Herr geb. am in:
hat die Berufseinstiegsklasse …
im Schuljahr …./ …. besucht.
Fehltage: davon entschuldigt:
Bewertung der Leistungen
Berufsübergreifender Lernbereich Note
Deutsch/ Kommunikation Note
Englisch Note
Mathematik Note
Politik Note
Sport Note
Religion Note
Berufsbezogener Lernbereich Note
1) Bezeichnung QB Note
2) Bezeichnung QB Note
3) Bezeichnung QB Note
4) Bezeichnung QB Note
5) Bezeichnung QB Note
6) Bezeichnung QB Note bis max. 9 QB’s
Arbeitsverhalten:
Sozialverhalten:
Bemerkungen: (z.B. ggf. Hinweis auf Anfängerkurs Englisch)
Die Schülerin / der Schüler hat die Berufseinstiegsklasse [Bezeichnung] erfolgreich besucht.
Die Schülerin / der Schüler hat den Hauptschulabschluss erworben.
Schulort, Datum……………………… [Kleines Landessiegel]
Unterschrift………………………………… Unterschrift………………………………………… Schulleiterin/ Schulleiter Klassenlehrerin/ Klassenlehrer
Noten: sehr gut (1), gut (2), befriedigend (3), ausreichend (4), mangelhaft (5), ungenügend (6)
Muster Abgangszeugnis
Berufseinstiegsklasse
Bezeichnung Frau / Herr
geb. am in:
hat die Berufseinstiegsklasse …
im Schuljahr …./ …. besucht.
Fehltage: davon entschuldigt:
Bewertung der Leistungen
Berufsübergreifender Lernbereich Note
Deutsch/ Kommunikation Note
Englisch Note
Mathematik Note
Politik Note
Sport Note
Religion Note
Berufsbezogener Lernbereich Note
1) Bezeichnung QB Note
2) Bezeichnung QB Note
3) Bezeichnung QB Note
4) Bezeichnung QB Note
5) Bezeichnung QB Note
6) Bezeichnung QB Note bis max. 9 QB’s
Arbeitsverhalten:
Sozialverhalten:
Bemerkungen: (z.B. ggf. Hinweis auf Anfängerkurs Englisch)
Schulort, Datum [Stempel]
Unterschrift………………………………… Unterschrift………………………………………… Schulleiterin/ Schulleiter Klassenlehrerin/ Klassenlehrer
Noten: sehr gut (1), gut (2), befriedigend (3), ausreichend (4), mangelhaft (5), ungenügend (6)
www.bvj.nibis.de
Berufseinstiegsklasse
Qualifizierungs-bausteine
Niedersächsisches Kultusministerium
Ein Qualifizierungsbaustein beschreibt das Ergebnis des Qualifizierungsprozesses.
Ein Qualifizierungsbaustein beschreibt eine in sich abgeschlossene Teilkompetenz in Bezug
auf die Ausbildungsordnung und den Ausbildungsrahmenplan.
Ein Qualifizierungsbaustein orientiert sich an der beruflichen Handlungsfähigkeit.
Ein Qualifizierungsbaustein wird bescheinigt.
Ein Qualifizierungsbaustein ist abprüfbar.
Standards für Qualifizierungsbausteine
Qualifizierungsbausteine
Inhalte aus Ausbildungsrahmenplan.Vermittlungsumfang von 60 bis 120 Zeitstunden.Mindestens 4, maximal 9 QB‘s im Schuljahr.Werden durch schriftliche und praktische Überprüfung abgeschlossen.
Werden mit einer gemeinsamen Note versehen. Die Bewertung errechnet sich zeitanteilig aus Praxis und Theorie.
Inhalte werden durch ein Kompetenzbild dokumentiert. Kompetenzbilder werden grundsätzlich vergeben - auch bei Misserfolg
Wenn QB abgeschlossen, sind Kompetenzbild und Zertifikat umgehend auszuhändigen.
Eine erste Aushändigung spätestens im November.
Zertifikate werden von FT und/oder FP Lehrkraft unterzeichnet.
Leistungsbewertung erfolgt durch Note im Zeugnis und besonderes Zertifikat. Zeugnis:1 oder 2 Zertifikat: Ziel mit gutem Erfolg erreicht Zeugnis:3 oder 4 Zertifikat: Ziel mit Erfolg erreicht Zeugnis:5 oder 6kein Zertifikat
Vorgaben:
Qualifizierungsbausteine
Schulträger Landkreis Retsum
Kompetenzbild des Qualifizierungsbausteins 1:
Wegweiser durch die Küche
1. Zugrunde liegender Hauswirtschafterin/Hauswirtschafter Ausbildungsberuf:
2. Zielformulierung: Die Schülerin/der Schüler arbeitet gem. den UVV und des HACCP-Konzeptes nach Anweisung in einer hauswirt. Küche. Sie/er kennt die gebräuchlichen Geräte und Arbeitsmittel.
3. Zeitlicher Umfang: 90 Zeitstunden
Zu entwickelnde Kompetenzen: Zuordnung zu den Fertigkeiten und Kenntnissen des Ausbildungsrahmenplanes
Sicherheit bei der Arbeit in der Küche erwerben.
- Ordnungssysteme in der Küche beachten- UVV bei Arbeitsabläufen einhalten- Reinigungsmaßnahmen auf UVV abstimmen- Pflegemittel richtig einsetzen
Hygienestandards in der Küche erfüllen.
- Reinigungsaufgaben nach den Vorgaben von HACCP durchführen- Personal-, Betriebs- und Produkthygiene kennen und umsetzen
Einfache Arbeitsabläufe organisieren.
- Kennen und Anwenden wichtiger Grundsätze der Arbeitsplatz- gestaltung - Richtige Körperhaltung bei Schneidarbeiten einnehmen - Den Arbeitsplatzaufbau nach Vorgaben der Ergonomie vornehmen
Arbeitstechniken gezielt einsetzen. - Geeignete Arbeitsgeräte nutzen - Die Techniken „Tunnel- und Krallengriff“ bei Schneidarbeiten anwenden
Lebensmittel nach ökonomischen Grundregeln einkaufen und lagern.
- Nach der Rezeptauswahl bzw. –vorgabe die benötigten Lebens- mittel in einer Einkaufsliste zusammenstellen - Den Einkauf durchführen - Die Produkte entsprechend einlagern
Teamarbeit leisten. - Umgangsformen im Klassenverband beachten- Konfliktfähigkeit entwickeln- Gruppenbildungsmöglichkeiten kennen und akzeptieren- Präsentationsmöglichkeiten kennen und einsetzen- Meldekultur beachten
5. Leistungsfeststellung: Die Leistungsfeststellung erfolgt über eine kontinuier- liche Tätigkeitsbewertung im Unterrichtsbetrieb, einen schriftlichen Leistungsnachweis und eine Arbeitsprobe.
................................................. .............................. Unterschrift Datum Siegel
BBS LeeseBBS Leese
4. Zu entwickelnde Kompetenzen:
Förderunterricht
Niedersächsisches Kultusministerium
Bis zu 2 Stunden zusätzlicher Pflichtunterricht
Vorrangig in BEK, BFS (1-jährig), BS
Größe einer Fördergruppe 4 bis 8 Schüler/innen
zusätzliches Budget:
Pro Klasse 0,5 Std pädagogisches Förderbudget
„In einem Förderkurs können auch Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassen zusammengefasst werden, daher sollte die Organisation des gesamten Förderunter-richts einer Schule einem Koordinationsbereich zugewiesen werden. Aufgrund des besonderen pädagogischen Anspruchs und der beschriebenen Zielgruppe ist – wenn vorhanden - der Koordinationsbereich zu wählen, in dem auch die Berufseinstiegsschule angesiedelt ist.“ (EB-BBS)
Besondere, individuelle Förderung um Ausbildung erfolgreich abzuschließen.
Förderunterricht