bericht sempacherwoche

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1. SEPTEMBER 2011 • SEMPACHER WOCHE/SURSEER WOCHE/TRIENGER WOCHE REGIONALES 19 «Hier ist die Jugend des Papstes» WELTJUGENDTAG ERLEBNISBERICHT VON GREGOR HOFER AUS NEUENKIRCH Vom 16. bis 21. August fand der internationale Weltjugendtag in Madrid statt. Es war ein Zusam- mentreffen von Jugendlichen aus allen fünf Kontinenten und mehr als 190 Nationen, davon rund 1200 Pilger aus der Schweiz. Sechs Jugendliche ka- men aus dem Raum Sempacher- see. Aus unterschiedlichen Orten kamen die Weltjugendtagspilger nach Ma- drid. Die einen hatten bereits die «Tage in der Diözese» in Santander besucht – ein Vorbereitungsprogramm zum Haupttreffen – andere hatten rund 24 Stunden auf Achse verbracht. Alle ka- men nun im madrilenischen Mejorada zusammen und nahmen die bereitge- stellte Turnhalle in Bezug. Bereits am Folgetag ging es los: Wir besuchten an diesem Dienstagabend die Eröffnungs- messe mit mehreren hunderttausend Jugendlichen und bekamen einen ers- ten Eindruck, was es bedeutet, an ei- nem Weltjugendtag zu sein: Ein Men- schen- und Farbenmeer füllte die Strassen der spanischen Hauptstadt. Gemeinsam wurden Loblieder gesun- gen, es wurde in die Hände geklatscht und vor Freude getanzt. Mit dieser Freude im Herzen und der Müdigkeit in den Knochen nahm man auch den Verlust gewisser Selbstverständlich- keiten in Kauf und schlief unter freiem Himmel oder in der eher stickigen Turnhalle ruhig ein. Die anschliessenden Tage waren we- niger von Party, sondern mehr von be- sinnlichen Momenten geprägt. Von Mittwoch bis Freitag stand der Be- such der Katechesen auf dem Pro- gramm. Jeder dieser Tage zeichnete sich durch ein kurzes Referat eines Bischofs und anschliessenden, zu- tiefst berührenden Zeugnissen von mitgereisten Jugendlichen aus. Der Rahmen dazu setzte die von der Schweiz gestellte Musikergruppe, zusammengestellt aus den verschie- denen Adoray-Gruppen aus Zug, Lu- zern und Basel. Mit ihren Lobpreis- liedern brachten sie selbst die Bi- schöfe zum Schwärmen. Danach konnte man sich sein persönliches Nachmittags- und Abendprogramm aus abwechslungsreichen kulturel- len und besinnlichen Anlässen zu- sammenstellen. Papst wegen Jugendlichen gerührt Neben der Willkommensfeier des Papstes und der Zelebration des Kreuzweges stand am Wochenende der dritte Höhepunkt auf dem Pro- gramm: Die Vigil und die Abschluss- messe auf dem Militärflughafen «Qua- tro Vientos». Zu Beginn dieses Wochenendes stand ein knapp einstündiger Pilgermarsch an. Die Sonne brannte den ganzen Tag erbarmungslos vom Himmel und be- reitete nebst den allzu dürftig einge- richteten Toiletten und der knappen Wasserversorgung erhebliche Proble- me. Dank der angerückten Flughafen- feuerwehr, welche die Pilger zur Ab- kühlung mit Wasser bespritzte, und den aufkommenden Wolken bestritten die meisten diesen heiklen Nachmit- tag ohne grössere Probleme. Dann war es so weit: Papst Benedikt fuhr mit sei- nem Papamobil auf das Flughafen- areal und der erste Sturm, der Sturm der Freude, entbrannte über das Feld. Die Jugendlichen riefen in Sprechchö- ren: «Esta es la juventud del Papa!» («Hier ist die Jugend des Papstes!»). Der zweite Sturm, das Gewitter und die sehnlichst erhoffte Abkühlung, liess nicht lange auf sich warten und peitschte ebenfalls über das ganze Feld. Auch hier liess sich in den Ge- sichtern der Jugendlichen kein trübes Auge erkennen, im Gegenteil: Es wur- den während des Stromausfalles von selbst Loblieder angestimmt. Diese spontane Reaktion rührte selbst den Heiligen Vater, wie er offen zu erken- nen gab. GREGOR HOFER Von links: Jonas Wolfisberg (Neuenkirch), Magdalena Geuke (Ebikon), Gregor Hofer (Neuenkirch), Theresa Geuke (Ebikon) sowie Johanna Lauber (Schenkon, rechtes Bild) trafen auf ihrer Reise auf viele gleichgesinnte Jugend- liche aus aller Welt. FOTOS ZVG 21 neue Polizisten LUZERNER POLIZEI NEUENKIRCHER VEREIDIGT Am vergangenen Donnerstag hat die Vorsteherin des Justiz- und Sicherheitsdepartements Yvonne Schärli sieben Polizistin- nen und vierzehn Polizisten der Luzerner Polizei vereidigt. Die Vereidigung fand im Chorherren- stift St. Michael in Beromünster statt. Die frisch vereidigten Polizistinnen und Polizisten – unter ihnen auch der Neuenkircher Björn Kutter – starteten am 8. September 2010 den Lehrgang 2010-02 an der Interkantonalen Poli- zeischule in Hitzkirch. Die theoreti- schen Fächer und Teile der prakti- schen Ausbildung an der IPH wurden in zwei Blöcken vermittelt. Das Pro- gramm umfasste Fächer wie Allge- meinbildung, berufliche Grundlagen, Sicherheit und Einsatztaktik und Kri- minalität und Recht. Dazwischen lern- ten sie in einem Praktikum bei der Lu- zerner Polizei das Handwerk des Poli- zisten von Grund auf kennen. Ab- schluss der Grundausbildung bildete die eidgenössische Berufsprüfung. In ihren Ansprachen gratulierten Kom- mandant Beat Hensler und die Regie- rungsrätin Yvonne Schärli-Gerig den jungen Polizistinnen und Polizisten zum erfolgreichen Abschluss der Inter- kantonalen Polizeischule in Hitzkirch sowie zum Bestehen der eidgenössi- schen Berufsprüfung. Sie betonten die Wichtigkeit des Polizeiberufes für die Gesellschaft und nannten unverzicht- bare Eigenschaften wie Zuverlässig- keit, Pflichtbewusstsein und Sozial- kompetenz. Das Spiel der Luzerner Po- lizei umrahmte die Feier musikalisch. Die frisch vereidigten Polizistinnen und Polizisten sind zwischen 22 und 34 Jahre alt und stammen aus unter- schiedlichen Berufen. Sie sind bereits in verschiedenen Abteilungen für die Luzerner Polizei im Einsatz. PD Die 21 vereidigten Polizisten und Polizistinnen. Unter ihnen ein Neuenkircher. FOTO ZVG Neue Öffnungszei- ten ab September GEMEINDEVERWALTUNG Im Rahmen der Reorganisation der Ge- meindeverwaltung und der Reduk- tion der Stellenpensen in der Ge- meindeverwaltung hat der Gemein- derat die Schalteröffnungszeiten wie folgt neu festgelegt: Montag ge- schlossen, Dienstag bis Freitag von 8 bis 11.30 Uhr und von 14 bis 17 Uhr. Ausserhalb der normalen Öff- nungszeiten kann jederzeit telefo- nisch ein Termin vereinbart wer- den. Hildisrieden im Facebook FACEBOOK Ab sofort ist auch Hil- disrieden im Facebook vertreten. Unter «Hildisrieden – das Sonnen- dorf» wollen wir kommunizieren. Es würde uns freuen, wenn wir vie- le aktive Nutzer erreichen und die einfachen Botschaften «gefällt mir» erhalten. Selbstverständlich hoffen wir auf viele Freunde. Berufs-WM in London AUTOMECHANIKER Vom 5. bis 8. Oktober 2011 finden in London die Berufsweltmeisterschaften statt. Flavio Helfenstein, Mülacher, ver- tritt das Schweizer Team in der Sparte Automobiltechnik. Flavio Helfenstein ist ein Meister seines Fachs. Er hat im Oktober 2010 die Schweizer Meisterschaften und im Januar 2011 den 6-Länder-Cup ge- wonnen. Wir wünschen ihm viel Glück und Erfolg. HILDISRIEDEN 16 neue Jungbürger NOTTWIL JUNGBÜRGERFEIER Traditionsgemäss lädt der Ge- meinderat Nottwil am letzten Freitagabend im August die Jungbürger und Jungbürgerin- nen zu einer kleinen Feier ein. Dieses Jahr war der Treffpunkt in der Beachbar im Tower. Zur Begrüssung wurden ein fruchtiger Drink und Snacks serviert. Zuerst waren die 16 Jungbür- ger relativ ruhig und verhalten, bald lö- ste sich aber die Spannung und das Ge- spräch wurde angeregt und heiter. Die Gemeinderäte und der Geschäfts- führer informierten kurz über ihre Amts-Tätigkeit: Ressorts, anstehende Projekte und Fragestellungen, die be- sonders Anliegen der Jungen betreffen. Die Sturmwarnungen und die bedrohli- chen Wetter-Prognosen verlangten kurz- fristig eine Änderung des Programms. Statt eines Besuches in der Badi Nottwil wurde der weitere Abend im Club-Lokal des Fischervereins verbracht. Gemeinderätin Edith Schwander übergab anschliessend mit ein paar Worten ein Präsent: Sehr alte Men- schen, so meinte sie, können manch- mal das Hier und Heute oft nicht mehr ganz verstehen, sie haben je- doch in ihrer Jugend und Kinderzeit enorm viele Erinnerungen gespei- chert und ein grosses Wissen aufge- baut. In dieser Zeit des Aufbaus be- finden sich die Jungbürger im Mo- ment. Sie wünschte den jungen Er- wachsenen, dass sie wunderbare Mo- mente erleben, kreative Projekte rea- lisieren, interessanten Menschen be- gegnen, Erfahrungen machen und daraus lernen könnten, dass sie die Welt erobern und Glück erfahren soll- ten, dass die jungen Menschen eben ihre Speicher bis zum Rand füllen sollten. Einen USB-Speicher mit Nottwiler Signet und einen Gut- schein gab es denn auch als Ge- schenk zur Jungbürgerfeier. PD Jungbürger im Gespräch mit Gemeindepräsident Walter Steffen. FOTO ZVG

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Bericht in der Sempacherwoche

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1. SEPTEMBER 2011 • SEMPACHER WOCHE/SURSEER WOCHE/TRIENGER WOCHE REGIONALES 19

«Hier ist die Jugend des Papstes» WELTJUGENDTAG ERLEBNISBERICHT VON GREGOR HOFER AUS NEUENKIRCH

Vom 16. bis 21. August fand derinternationale Weltjugendtag inMadrid statt. Es war ein Zusam-mentreffen von Jugendlichenaus allen fünf Kontinenten undmehr als 190 Nationen, davonrund 1200 Pilger aus derSchweiz. Sechs Jugendliche ka-men aus dem Raum Sempacher-see.

Aus unterschiedlichen Orten kamendie Weltjugendtagspilger nach Ma-drid. Die einen hatten bereits die «Tagein der Diözese» in Santander besucht –ein Vorbereitungsprogramm zumHaupttreffen – andere hatten rund 24Stunden auf Achse verbracht. Alle ka-men nun im madrilenischen Mejoradazusammen und nahmen die bereitge-

stellte Turnhalle in Bezug. Bereits amFolgetag ging es los: Wir besuchten andiesem Dienstagabend die Eröffnungs-messe mit mehreren hunderttausendJugendlichen und bekamen einen ers -ten Eindruck, was es bedeutet, an ei-nem Weltjugendtag zu sein: Ein Men-schen- und Farbenmeer füllte dieStrassen der spanischen Hauptstadt.Gemeinsam wurden Loblieder gesun-gen, es wurde in die Hände geklatschtund vor Freude getanzt. Mit dieserFreude im Herzen und der Müdigkeitin den Knochen nahm man auch denVerlust gewisser Selbstverständlich-keiten in Kauf und schlief unter freiemHimmel oder in der eher stickigenTurnhalle ruhig ein.Die anschliessenden Tage waren we-niger von Party, sondern mehr von be-

sinnlichen Momenten geprägt. VonMittwoch bis Freitag stand der Be-such der Katechesen auf dem Pro-gramm. Jeder dieser Tage zeichnetesich durch ein kurzes Referat einesBischofs und anschliessenden, zu-tiefst berührenden Zeugnissen vonmitgereisten Jugendlichen aus. DerRahmen dazu setzte die von derSchweiz gestellte Musikergruppe,zusammengestellt aus den verschie-denen Adoray-Gruppen aus Zug, Lu-zern und Basel. Mit ihren Lobpreis-liedern brachten sie selbst die Bi-schöfe zum Schwärmen. Danachkonnte man sich sein persönlichesNachmittags- und Abendprogrammaus abwechslungsreichen kulturel-len und besinnlichen Anlässen zu-sammenstellen.

Papst wegen Jugendlichen gerührtNeben der Willkommensfeier desPaps tes und der Zelebration desKreuzweges stand am Wochenendeder dritte Höhepunkt auf dem Pro-gramm: Die Vigil und die Abschluss-messe auf dem Militärflughafen «Qua-tro Vientos».Zu Beginn dieses Wochenendes standein knapp einstündiger Pilgermarschan. Die Sonne brannte den ganzen Tagerbarmungslos vom Himmel und be-reitete nebst den allzu dürftig einge-richteten Toiletten und der knappenWasserversorgung erhebliche Proble-me. Dank der angerückten Flughafen-feuerwehr, welche die Pilger zur Ab-kühlung mit Wasser bespritzte, undden aufkommenden Wolken bestrittendie meisten diesen heiklen Nachmit-

tag ohne grössere Probleme. Dann wares so weit: Papst Benedikt fuhr mit sei-nem Papamobil auf das Flughafen -areal und der erste Sturm, der Sturmder Freude, entbrannte über das Feld.Die Jugendlichen riefen in Sprechchö-ren: «Esta es la juventud del Papa!»(«Hier ist die Jugend des Papstes!»).Der zweite Sturm, das Gewitter unddie sehnlichst erhoffte Abkühlung,liess nicht lange auf sich warten undpeitschte ebenfalls über das ganzeFeld. Auch hier liess sich in den Ge-sichtern der Jugendlichen kein trübesAuge erkennen, im Gegenteil: Es wur-den während des Stromausfalles vonselbst Loblieder angestimmt. Diesespontane Reaktion rührte selbst denHeiligen Vater, wie er offen zu erken-nen gab. GREGOR HOFER

Von links: Jonas Wolfisberg (Neuenkirch), Magdalena Geuke (Ebikon), Gregor Hofer (Neuenkirch), Theresa Geuke (Ebikon) sowie Johanna Lauber (Schenkon, rechtes Bild) trafen auf ihrer Reise auf viele gleichgesinnte Jugend-liche aus aller Welt. FOTOS ZVG

21 neue PolizistenLUZERNER POLIZEI NEUENKIRCHER VEREIDIGT

Am vergangenen Donnerstag hatdie Vorsteherin des Justiz- undSicherheitsdepartementsYvonne Schärli sieben Polizistin-nen und vierzehn Polizisten derLuzerner Polizei vereidigt. DieVereidigung fand im Chorherren-stift St. Michael in Beromünsterstatt.

Die frisch vereidigten Polizistinnenund Polizisten – unter ihnen auch derNeuenkircher Björn Kutter – startetenam 8. September 2010 den Lehrgang2010-02 an der Interkantonalen Poli-zeischule in Hitzkirch. Die theoreti-schen Fächer und Teile der prakti-schen Ausbildung an der IPH wurdenin zwei Blöcken vermittelt. Das Pro-gramm umfasste Fächer wie Allge-meinbildung, berufliche Grundlagen,Sicherheit und Einsatztaktik und Kri-minalität und Recht. Dazwischen lern-ten sie in einem Praktikum bei der Lu-

zerner Polizei das Handwerk des Poli-zisten von Grund auf kennen. Ab-schluss der Grundausbildung bildetedie eidgenössische Berufsprüfung. In ihren Ansprachen gratulierten Kom-mandant Beat Hensler und die Regie-rungsrätin Yvonne Schärli-Gerig denjungen Polizistinnen und Polizistenzum erfolgreichen Abschluss der Inter-kantonalen Polizeischule in Hitzkirchsowie zum Bestehen der eidgenössi-schen Berufsprüfung. Sie betonten dieWichtigkeit des Polizeiberufes für dieGesellschaft und nannten unverzicht-bare Eigenschaften wie Zuverlässig-keit, Pflichtbewusstsein und Sozial-kompetenz. Das Spiel der Luzerner Po-lizei umrahmte die Feier musikalisch.Die frisch vereidigten Polizistinnenund Polizisten sind zwischen 22 und34 Jahre alt und stammen aus unter-schiedlichen Berufen. Sie sind bereitsin verschiedenen Abteilungen für dieLuzerner Polizei im Einsatz. PD

Die 21 vereidigten Polizisten und Polizistinnen. Unter ihnen ein Neuenkircher.FOTO ZVG

Neue Öffnungszei-ten ab SeptemberGEMEINDEVERWALTUNG ImRahmen der Reorganisation der Ge-meindeverwaltung und der Reduk-tion der Stellenpensen in der Ge-meindeverwaltung hat der Gemein-derat die Schalteröffnungszeitenwie folgt neu festgelegt: Montag ge-schlossen, Dienstag bis Freitag von8 bis 11.30 Uhr und von 14 bis 17Uhr. Ausserhalb der normalen Öff-nungszeiten kann jederzeit telefo-nisch ein Termin vereinbart wer-den.

Hildisrieden imFacebook

FACEBOOK Ab sofort ist auch Hil-disrieden im Facebook vertreten.Unter «Hildisrieden – das Sonnen-dorf» wollen wir kommunizieren.Es würde uns freuen, wenn wir vie-le aktive Nutzer erreichen und dieeinfachen Botschaften «gefällt mir»erhalten. Selbstverständlich hoffenwir auf viele Freunde.

Berufs-WM in London

AUTOMECHANIKER Vom 5. bis 8.Oktober 2011 finden in London dieBerufsweltmeisterschaften statt.Flavio Helfenstein, Mülacher, ver-tritt das Schweizer Team in derSparte Automobiltechnik. FlavioHelfenstein ist ein Meister seinesFachs. Er hat im Oktober 2010 dieSchweizer Meisterschaften und imJanuar 2011 den 6-Länder-Cup ge-wonnen. Wir wünschen ihm vielGlück und Erfolg.

HILDISRIEDEN 16 neue JungbürgerNOTTWIL JUNGBÜRGERFEIER

Traditionsgemäss lädt der Ge-meinderat Nottwil am letztenFreitagabend im August dieJungbürger und Jungbürgerin-nen zu einer kleinen Feier ein.

Dieses Jahr war der Treffpunkt in derBeach bar im Tower. Zur Begrüssungwurden ein fruchtiger Drink und Snacksserviert. Zuerst waren die 16 Jungbür-ger relativ ruhig und verhalten, bald lö-ste sich aber die Spannung und das Ge-spräch wurde angeregt und heiter.Die Gemeinderäte und der Geschäfts-führer informierten kurz über ihreAmts-Tätigkeit: Ressorts, anstehendeProjekte und Fragestellungen, die be-sonders Anliegen der Jungen betreffen. Die Sturmwarnungen und die bedrohli-chen Wetter-Prognosen verlangten kurz-fristig eine Änderung des Programms.Statt eines Besuches in der Badi Nottwilwurde der weitere Abend im Club-Lokaldes Fischervereins verbracht.

Gemeinderätin Edith Schwanderübergab anschliessend mit ein paarWorten ein Präsent: Sehr alte Men-schen, so meinte sie, können manch-mal das Hier und Heute oft nichtmehr ganz verstehen, sie haben je-doch in ihrer Jugend und Kinderzeitenorm viele Erinnerungen gespei-chert und ein grosses Wissen aufge-baut. In dieser Zeit des Aufbaus be-finden sich die Jungbürger im Mo-ment. Sie wünschte den jungen Er-wachsenen, dass sie wunderbare Mo-mente erleben, kreative Projekte rea-lisieren, interessanten Menschen be-gegnen, Erfahrungen machen unddaraus lernen könnten, dass sie dieWelt erobern und Glück erfahren soll-ten, dass die jungen Menschen ebenihre Speicher bis zum Rand füllensollten. Einen USB-Speicher mitNottwiler Signet und einen Gut-schein gab es denn auch als Ge-schenk zur Jungbürgerfeier. PD

Jungbürger im Gespräch mit Gemeindepräsident Walter Steffen. FOTO ZVG