bedienungsanleitung fortschrittlicher 1 din-prozessregler · 2018. 5. 9. · a3...
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Fortschrittlicher 1/2 DIN-Prozessregler
C505
BedienungsanleitungIM/C505–D_9
ABB
EN ISO 9001:2000
Cert. No. Q5907
Das UnternehmenWir sind ein auf dem Weltmarkt bekanntes und gut eingeführtes Unternehmenfür die Entwicklung und Fertigung von mess- und regeltechnischenAusrüstungen industrieller Prozesse, wie Durchflussmessungen, Analysen vonGasen und Flüssigkeiten und anderer für Umweltbedingungen wichtigerBestandteile in Luft und Wasser.
Als Teil des ABB-Konzerns, einem weltweit führenden Unternehmen in derProzessautomatisierung, bieten wir unseren Kunden einen weltweitenKundendienst und das entsprechende Know-how zu Anwenderapplikationen.
Wir fühlen uns verpflichtet zu konsequenter Teamarbeit, höchster Qualität in derProduktion, richtungsweisender Technologie sowie konkurrenzlos bestemKundendienst.
Qualität, Genauigkeit und Leistung der Produkte beruhen auf mehr als100jähriger Erfahrung, sowie einem Programm zur Entwicklung neuer Produkteund Ideen unter Verwendung der neuesten Technologien.
Das UKAS-Eichlabor Nr. 0255 ist eine der zehn von uns betriebenenDurchflusskalibrieranlagen und lässt erkennen, welchen Stellenwert Qualitätund Genauigkeit bei ABB haben.
EN 29001 (ISO 9001)
Lenno, Italy – Cert. No. 9/90A
REGISTERE
D
Gesundheitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz
Um den sicheren Betrieb unsere Produkte zu gewährleisten, sind folgende Hinweise zu beachten:
1. Vor Inbetriebnahme, Bedienungsanweisung genau durchlesen.
2. Warnschilder an Verpackungen etc. beachten.
3. Für Montage, Betrieb, Wartung und Pflege nur entsprechend ausgebildetes Fachpersonal einsetzen.
4. Unfallverhütungsvorschriften beachten, insbesondere wenn die Geräte unter hohem Druck arbeiten.
5. Chemikalien vor Hitze und extremen Temperaturen schützen, Pulver trocken lagern.
Alle Hinweise bezüglich Chemikalien, insbesondere die UVV sind zu beachten.
6. Die Entsorgung von Chemikalien hat nach den gesetzlichen Bestimmungen zu erfolgen. KeineChemikalien vermischen.
Weitere Sicherheitshinweise und Gefahrenblätter (sofern vorhanden) erhalten sie unter der auf der Rückseiteaufgeführten Adresse. Dies gilt auch für Wartungs- und Ersatzteilangaben.
Elektrische SicherheitDieses Gerät erfüllt die Anforderungen der Richtlinie CEI/IEC 61010-1:2001-2 "Safety requirements for electricalequipment for measurement, control, and laboratory use" (Sicherheitsanforderungen für elektrische Geräte, die fürMess-, Regel- und Laborzwecke eingesetzt werden). Wenn das Gerät nicht entsprechend den Herstellerangabeneingesetzt wird, kann der durch das Gerät bereitgestellte Schutz beeinträchtigt werden.
SymboleDas Gerät ist unter Umständen mit einem oder mehreren der folgenden Symbole gekennzeichnet:
Dieses Handbuch soll nur dazu dienen den Betrieb zu gewährleisten. Weitergehende Verwendungen sindausdrücklich untersagt, bzw. bedürfen der Genehmigung der ABB.
Warnung: Befolgen Sie die Anweisungen in derBedienungsanleitung.
Vorsicht: Elektroschockgefahr
Schutzerdungsklemme
Erdungsklemme
Nur Gleichstrom
Nur Wechselstrom
Gleich- und Wechselstrom
Das Gerät ist durch Doppelisolation geschützt.
Abb. GS.1 Einstellen der Parameter
APPLLEV.6
INPtLEV.7
tUNELEV2
B
C D
+
A
01.SLt.APP
ANLGO.tYP
rEVC.ACt
50FrEJ
E 50.1 50.5
50
50.1 50.5
50
F
50.1 50.5
50
EINFÜHRUNG
Hinweis. Mit der obenb e s c h r i e b e n e nKonfiguration wurdennoch keine Alarme oderGrenzwerte eingestellt;die höheren Funktionen(Parametersatzumschaltung,Sollwertquellen etc.)wurden hiermit nochnicht freigegeben.
Schritt 3 – Einstellen der Parameter (Abb. GS.1)A Das Gerät einschalten. Die Tasten und gleichzeitig drücken und 3 Sekunden
halten, um direkt zur Ebene 6 – Grundkonfiguration – zu gelangen.
B Das gewünschte Applikationsbeispiel, den Ausgangstyp und die Regelungsart einstellen.Mit der Taste kann zwischen den einzelnen Menüs gewechselt werden, mit der Taste
und der Taste können die Standardwerte nach oben bzw. nach unten eingestelltwerden – weitere Informationen siehe Abschnitt 4.2.
Hinweis. Nachdem der Ausgangstyp ausgewählt wurde, haben die verfügbarenEingänge und Ausgänge standardmäßig die in Tabelle B auf dem Faltblatt amHandbuchende gezeigten Einstellungen.
C Wenn keine 4 bis 20mA-Eingänge verwendet werden, mit der Taste und der Taste die Ebene 7 auswählen und die Analogeingänge I/P1 bis I/P3 auf den jeweiligen Prozeßeinstellen – siehe Abschnitt 4.3.
D Gilt nur für Reglerbeispiele:
Mit der Taste und der Taste die Ebene 2 auswählen und dieSelbsteinstellungsparameter einstellen:• Analog- oder 3- Punkt- Schrittregelung – die Proportional-, Integral- undDifferentialbedingungen einstellen.• Zeitporportionale Regelung – die Zykluszeit, die Hysterese und die P, I & D-Bedingungen einstellen.• Heizen/Kühlen- Ausgänge – die Werte einstellen, bei denen Ausgang 1 und Ausgang
2 aktiv werden.E Die Taste drücken, um zu den Anzeigen der Bedienseite zurückzukehren.
F Den Sollwert auf den gewünschten Wert einstellen.
Der COMMANDER 500 ist jetzt betriebsbereit
EINFÜHRUNG
Der COMMANDER 500 kann in drei einfachen Schritten konfiguriert undbetriebsbereit gemacht werden. Diese ‘Einführung’ gibt einen Überblick über dieeinzelnen Schritte und verweist gegebenenfalls auf das jeweilige Kapitel imHandbuch.
Schritt 1 – Auswahl des gewünschten Applikationsbeispiels und dergewünschten Ausgangskonfiguration
Schritt 2 – Anschließen der Prozeßeingänge und -ausgänge
Schritt 3 – Einschalten des Geräts, Eingeben der Nummer desApplikationsbeispiels und der Daten für dieAusgangskonfiguration
Der COMMANDER 500 ist jetzt betriebsbereit
Schritt 1 – Applikationsbeispiele und Ausgangskonfiguration• Aus der Liste in Tabelle A auf dem Faltblatt am Handbuchende das für Ihre
Anwendung am besten geeignete Applikationsbeispiel auswählen.
• Aus der Optionsliste in Tabelle B auf dem Faltblatt am Handbuchende dengewünschten Regelausgangstyp auswählen.
Schritt 2 – Elektrische AnschlüsseMit Hilfe der Etiketten auf der Geräterückseite die Prozeßeingänge, Prozeßausgängeund die Spannungsversorgung anschließen. Weitere Informationen finden sich inAbschnitt 5.2 dieses Handbuchs (elektrische Installation).
Forts. nächste Seite
1
ÜBERSICHT
Das vorliegende Handbuch ist in 5 Kapitel unterteilt, die sämtliche Informationen für die Installation,die Konfiguration, die Inbetriebnahme und die Bedienung des COMMANDER 500 enthalten. JedesKapitel ist durch ein Symbol gekennzeichnet (siehe Abb.1).
Displays und Bedientasten• Displays und Funktionstasten• LED-Anzeigen• Fehlermeldungen
Bediener-Modus (Ebene 1)• Einkanal-Regler• 3-Punkt-Schrittregler• Automatik/Hand- &
Backup-Betrieb• Mehrkomponentenregler• Kaskadenregler• Verhältnisstation/-regler
Einstellungs-Modus(Ebenen 2 bis 5)
• Ebene 2 – Parameter• Ebene 3 – Sollwerte• Ebene 4 – Alarmschaltpunkte• Ebene 5 – Ventileinstellungen
8
Konfigurations-Modus (Ebenen 6 bis E)• Ebene 6 – Grundkonfiguration• Ebene 7 – Eingangskonfiguration• Ebene 8 – Alarmkonfiguration• Ebene 9 – Sollwertkonfiguration• Ebene A – Regelkonfiguration• Ebene B – Konfiguration der
Bedienseite• Ebene C – Ausgangskonfiguration• Ebene D – Serielle Kommunikation• Ebene E – Systemkalibrierung
Installation• Auswahl des Einbauortes• Montage• Elektrische Anschlüsse
Einführung
Einführung
TabelleA – ApplikationsbeispieleB – Ausgangsquellen
TabelleC – Digitale QuellenD – Analoge Quellen
Shunt-Widerstände
2 x 100Ω(+1 optional)
3 xProzeßetiketten
2 xTafelklemmen
1 x Vergleichs –stellensensor(+1 optional)
Abb. 1 Inhaltsübersicht
Abb. 2 Faltblätter
Abb. 3 Zubehör
2
INHALTSVERZEICHNIS
Kapitel Seite
ÜBERSICHT .................................................. 1
1 DISPLAYS UNDFUNKTIONSTASTEN .............................. 31.1 Einleitung .......................................... 31.2 Benutzung der Funktionstasten ........ 41.3 Leuchtanzeigen ................................ 81.4 Zeichensatz ....................................... 81.5 Fehlermeldungen .............................. 91.6 Prozessor-Watchdog ...................... 101.7 Überwachung der
Regelkreisunterbrechung ............... 101.8 Abkürzungs-Glossar ....................... 10
2 BEDIENEREBENE................................. 112.1 Einleitung ........................................ 112.2 Einkanal-Regler
(Beispiele 1 und 2) .......................... 122.3 Automatik/Hand-Station
(Beispiele 3 und 4) .......................... 142.4 Analog-Backup
(Beispiele 5 und 6) .......................... 162.5 Anzeigegerät/Manuelles Leitgerät
(Beispiele 7 und 8) .......................... 182.6 Einkanal-Regler mit Feedforward
(Beispiele 9 und 10) ........................ 192.7 Kaskaden-Regler
(Beispiele 11 und 12) ...................... 212.8 Kaskaden-Regler mit Feedforward
(Beispiel 13) .................................... 242.9 Verhältnis-Regler
(Beispiele 14 und 15) ...................... 262.10 Verhältnis-Station
(Beispiele 16 und 17) ...................... 272.11 Heizen/Kühlen-Ausgangstypen ...... 282.12 Ausgangstypen mit 3-Punkt-
Schrittregelventil ............................. 292.13 Automatische Selbsteinstellung ..... 302.14 Überwachung der Regeleffizienz
(CEM Control Efficiency Monitor) ... 33
3 EINSTELLUNGS-MODUS ..................... 363.1 Einleitung ........................................ 363.2 Ebene 2 – Einstellungen ................ 373.3 Ebene 3 – Sollwerte ....................... 413.4 Ebene 4 – Alarmschaltpunkte ......... 43
3.5 Ebene 5 – Ventileinstellungen ........ 44
Kapitel Seite
4 KONFIGURATIONS-MODUS ................ 474.1 Einleitung ......................................... 474.2 Ebene 6 – Grundkonfiguration ....... 484.3 Ebene 7 – Analogeingänge ............ 524.4 Ebene 8 – Alarme ........................... 564.5 Ebene 9 – Sollwertkonfiguration .... 604.6 Ebene A – Regelkonfiguration ........ 634.7 Ebene B – Konfiguration der
Bedienseite ..................................... 684.8 Ebene C – Zuweisung
der Ausgänge .................................. 704.9 Ebene D – Serielle Kommunikation 764.10 Ebene E – Kalibrierung .................. 77
5 INSTALLATION ...................................... 805.1 Mechanische Installation ................ 805.2 Elektrische Installation .................... 855.3 Relais875.4 Digitalausgänge .............................. 885.5 Regelungs-oder Weiterführungs-
Analogausgang ............................... 885.6 Anschlüsse für 3-Punkt-
Schrittregelung ................................ 895.7 Eingangsverbindungen ................... 895.8 Ausgangsanschlüsse ...................... 905.9 Spannungsversorgungs
-Anschlüsse .................................... 90
TECHNISCHE DATEN ................................ 91
ANHANG A – REGELBEISPIELE .............. 95Einkanal-Regler (Beispiele 1 und 2) ...... 95A2 Automatik/Hand-Station und Analog-
Backup-Station ................................ 96A3 Anzeigegerät/Manuelles Leitgerät
(Beispiele 7 und 8) .......................... 99A4 Einkanal-Regler mit Feedforward
(Beispiele 9 und 10) ...................... 100A5 Kaskadenregler
(Beispiele 11 und 12) ...................... 101A6 Kaskadenregler mit Feedforward
(Beispiel 13) .................................. 102A7 Verhältnis-Regler
(Beispiele 14 und 15) .................... 103A8 Verhältnis-Station
(Beispiele 16 und 17) .................... 104
ANHANG B – COMMANDER-KONFIGURATIONSEDITOR .................... 105
MENÜLISTE .............................................. 107
INDEX ...................................................... 110
3
1 DISPLAYS UND FUNKTIONSTASTEN
1.1 EinleitungDie Displays, Funktionstasten und LED-Anzeigen auf der Fronttafel des COMMANDER 500 sind inAbb. 1.1 dargestellt.
Funktionstasten
Automatik/Handbetrieb
Höher
Intern/Extern L LR
Weitersprung zumnächsten Parameter
Alarm bestätigen
Niedriger
Auf Ab
100
80
60
40
20
0
M OP1 OP2 FF
MST SLV
COMMANDER 500
58.862.4
15.0
L LR
R
Abb. 1.1 Displays und Funktionstasten auf der Fronttafel
4
...1 DISPLAYS UND FUNKTIONSTASTEN
1.2 Benutzung der Funktionstasten
Abb. 1.2a Benutzung der Funktionstasten
D – Taste für Automatik/Handbetrieb
Hiermit wird der Automatik- bzw. der Handbetriebsmodus ausgewählt
A – Erhöhen/Senken-Taste
Hiermit werden Parameter geändert/gesetzt …zwischen den einzelnenEbenen navigiert
und.…
C – Taste für Weitersprung zum nächsten Parameter
Zum Wechseln in das nächsteMenü in einer Ebene…
oder…
…zum Auswählen des erstenMenüs (LEV.x) innerhalb einer Ebene
Hinweis. Mit dieser Taste können alle im vorherigen Menü vorgenommenenÄnderungen gespeichert werden
LEV2tUnE
CYCl 5.0
Menü 2
Menü 1(Anfang der Ebene)
B – Auf-/Ab-Tasten
und…
bIAS 50.0 51.0
49.0
+
–LEV1OPEr
LEV2tUnE
…zum Wechseln zwischen einzelnen Menüsinnerhalb einer Einstell- oder Konfiguration –sebene. Alle im aktuellen Menüvorgenommenen Änderungen werden beiAuswahl des nächsten Menüs gespeichert.
LEV2tUnE
CYCl 5.0
Menü 2
Menü 1(Anfang der Ebene)
Drücken und Halten
LEVx100110021003
Dient zum Einstellen desAusgangswerts.…
700 710
690
+
–
450.2500.0
70
Automatikbetrieb Handbetrieb450.2500.0
70
ProzeßvariableSollwert
Regelausgang (%)
M
2.00
2.01
5
1 DISPLAYS UND FUNKTIONSTASTEN...
Abb. 1.2b Benutzung der Funktionstasten
...1.2 Benutzung der Funktionstasten
Hinweis. Der Zeitpunkt desSpannungsausfalls wird imSollwert-Display angezeigt.
E – Alarmbestätigung
Alle aktivenunbestätigten
Alarme
Alle aktiven Alarme bestätigt
(blinkt)450.2500.0
70
(ständig eingeschaltet) (Aus)
Es liegt kein aktiverAlarm vor
Erneutes Drücken von bestätigt den angezeigten Alarm.Die Anzeige im unteren Display wechselt und zeigt den neuen Alarmstatus an.
3
Der nächste aktive und unbestätigte Alarm wird angezeigt.Wenn keine Alarme aktiv sind, wird der nächste freigegebene Alarm angezeigt.
4
Die untere Display-Anzeige zeigt den Alarmstatus:ACt Alarm aktiv und unbestätigtACK Alarm aktiv und bestätigtCLr Gelöschter oder inaktiver AlarmLAt Unbestätigter verriegelter Alarm
2
NONE HO HPV LOLPV PF.tHLP Hb1LLP Lb1Hd Hb2Ld Lb2HP1 Hb3LP1 Lb3HP2 Hb4LP2 Lb4HP3LP3
450.2500.0
70
200.31.HP1
20031HP1
ACt
ACK
LAt
oder
CLr
ACK
LAtoder
200.32.xxx
ACt
1
2 3
4
Nur unbestätigteAlarme
Der erste aktive und unbestätigte Alarm wird angezeigt(oder, wenn kein Alarm aktiv ist, der erste freigegebene Alarm)
1
Keiner Ausgang Hoch Prozeß hoch, PV Ausgang Niedrig Prozeß niedrig, PV Spannungsausfall, Zeit – siehe Hinweis Verriegelungswert hoch, PV Mathematischer Block 1 hoch Verrieglungswert niedrig, PV M a t h e m a t i s c h e r B l o c k 1 n i e d r i g Große Abweichung Mathematischer Block 2 hoch Geringe Abweichung M a t h e m a t i s c h e r B l o c k 2 n i e d r i g Prozeß hoch I/P1 Mathematischer Block 3 hoch Prozeß niedrig I/P1 Mathematischer Block 3 niedrig
Prozeß hoch I/P2 Mathematischer Block 4 hochProzeß niedrig I/P2 M a t h e m a t i s c h e r B l o c k 4 n i e d r i gProzeß hoch I/P3Prozeß niedrig I/P3
6
...1 DISPLAYS UND FUNKTIONSTASTEN
...1.2 Benutzung der Funktionstasten
Abb. 1.2c Benutzung der Funktionstasten
Wenn die MST-Kontrollanzeige (sieheAbb. 1.3) aufleuchtet,kann mit der Taste zwischen den internenund den externen Master-Sollwerten umgeschaltetwerden
F – Intern/Extern-Taste
Wechsel zwischen internem und externem Sollwerteingang
Auswahl der internen Sollwerte 1 bis 4
Auswahl der Master- und Slave-Sollwerte – Kaskadenregelung
Anzeige der Prozeßvariablen und des internen Sollwerts 2
450.2350.0
70 400.0450.2
475.0450.2
2 43
L LR
Anzeige der Prozeßvariablen und des internen Sollwerts 11
1
2
Anzeige der Prozeßvariablen und des internen Sollwerts 33
Anzeige der Prozeßvariablen und des internen Sollwerts 4
L LR
475.0450.2
L LR
4
L LR
450.2500.0
70 400.0450.2
400.0450.2
2 4 3
L LR
R
L LR
1
4
Externer Sollwert (Verhältniswert) wird angezeigt. Der Wert und das Symbolblinken, um anzuzeigen, daß der interne Sollwert (Verhältniswert) nochausgewählt ist.
Die Prozeßvariable und der interne Sollwert (Verhältniswert) werden auf dem roten und demgrünen Display angezeigt.
1
2
Externer Sollwert (Verhältniswert) ausgewählt.3
Auswahl des externen Sollwerts abgebrochen.
R
450.2350.0
70
1 2
L LR
450.2350.0
70
Wenn die SLV-Kontrollanzeige(siehe Abb. 1.3) aufleuchtet, kannmit der Taste zwischendem internen Slave-Sollwert unddem vomMaster-Ausgangerzeugten Kaskaden-Slave-Sollwert umgeschaltet werden
L LR
Hinweis. Wenn als Applikationsbeispiel Analog-Backup-Station ausgewähltwurde, kann mit der Taste zwischen internem und externem Modusumgeschaltet werden – siehe Abschnitte 2.4 und 4.2.
L LR
M.SPt
OP1
InternerSlave-SW
Slave-PID-RegelkreisM.PV
Master-PID-
Regelkreis
LSPtS.SPtM.OP x
CrtO + CbIARSPt
S.PV
L LR L LRHinweis. Abkürzungensiehe Abschnitt 1.8.
R
7
1 DISPLAYS UND FUNKTIONSTASTEN...
...1.2 Benutzung der Funktionstasten
Abb. 1.2d Benutzung der Funktionstasten
F – Short-cut-Tasten
Mit dieser Taste kann aus derKonfigurationsebene zum erstenMenü der Bedienerebenegewechselt werden
Mit diesen Tasten kann aus derBediener- oder der Einstellebeneauf die erste Seite derKonfigurationsebenegewechselt werden
LEVACntL
LEV1OPEr
LEV6APPL
Gleichzeitig drücken und3 Sekunden gedrückt halten – siehe Hinweis
+
450.2350.0
70
450.2350.0
70
Mit dieser Taste kann aus der Bedienerebene indas Sicherungsmenü und in andere Ebenengewechselt werden:Selbsteinstellungsebene – siehe Abschnitt 2.13.3Einstellungsebene – siehe Abschnitt 3.1Konfigurationsebene – siehe Abschnitt 4.1
COdE 0
Hinweis. Diese Short-cut-Taste ist nurdann funktionsfähig, wenn das Passwortfür die Konfiguration auf ‘0’ gesetztwurde.
8
1.3 Leuchtanzeigen
...1 DISPLAYS UND FUNKTIONSTASTEN
Blinkt
AutomatischeSelbsteinstellung läuft
M
OP1
OP2
FF
AUS
Automatikbetriebausgewählt
EIN
Handbetriebausgewählt
Wert für Ausgang1 (heizen)angezeigt
Wert für Ausgang2 (kühlen)angezeigt
Feedforward-Störgrößeangezeigt
Ventil öffnetVentil gestopptVentil schließt
AUS
Keine Alarme aktiv
InternerSollwerteingangaktiv
IN
Alle aktivenAlarme bestätigt
Master-Regler-Parameterangezeigt
Slave-Regler-Parameterangezeigt
Externer Sollwertoder Kaskaden-sollwert aktiv
Blinkt
Ein oder mehrAlarme aktiv undnicht bestätigt
A – Obere Anzeige
B – Untere Anzeige
450.2350.0
150
M OP1 OP2 FF
150
RMST SLV
450.2350.0 MST
SLV
R
1.4 Zeichensatz – Abb. 1.4
ABCDEFGH
IJKLMNOP
RSTUVY
AbCDEFGH
IJKLMNOP
rStUVY
Abb. 1.3 Leuchtanzeigen
Abb. 1.4 Zeichensatz
9
1.5 Fehlermeldungen
1 DISPLAYS UND FUNKTIONSTASTEN...
um Löschen der Anzeige:
Die Taste drücken
Die Taste drücken
Die gültigen Eingangswertewiederherstellen
Den Kundendienstinformieren
Die Taste drücken
Anschlüsse überprüfen undgegebenenfallsauswechseln.
Den Kundendienstinformieren
Prüfen, ob die korrekteStellzeit des Stellgliedseingestellt wurde – sieheAbschnitt 3.5. Ventilüberprüfen.
Fehler/Maßnahme
EinstellungsfehlerDen Netzstrom aus- und wiedereinschalten; wird der Fehler weiterangezeigt, informieren Sie bitte denKundendienst.
Fehler im NV RAMx = 1, 2: Hauptplatinex = 3: OptionskarteDen Netzstrom aus- und wiedereinschalten; wird der Fehler weiterangezeigt, überprüfen Sie bitte dieKonfigurations-/Einstellungswerte.
A/D-WandlerfehlerDer A/D-Wandler arbeitet nichtkorrekt.
Eingangswert über/unterBereichsgrenze
Selbsteinstellungs-FehlerDie angezeigte Zahl weist auf denvorliegenden Fehler hin – sieheTabelle 2.1 auf Seite 30.
Vergleichsstelle ausgefallenDer Sensor derVergleichsstellenkompensation istfehlerhaft oder wurde falscheingebaut.
Externer Sollwert ausgefallen.Der Eingang für den externen Sollwertliegt über oder unter derBereichsgrenze. Erscheint nur, wennder externe Sollwert angezeigt wirdoder aktiviert wurde.
Ventil sitzt festDas 3-Punkt-Schrittregel-Ventilbewegt sich nicht mit dervorgeschriebenen Geschwindigkeit.Das Ventil sitzt möglicherweise fest.
Anzeige
CALErr
70
9999
70
t.Err 1
70
StK
450.2500.0
A-dErr
70
ErrNVx
70
CJ.F 1
rSP.F9999
10
...1 DISPLAYS UND FUNKTIONSTASTEN
1.6 Prozessor-WatchdogDie Aktivität des Geräteprozessors wird von einem gesonderten Watchdog-Programm überwacht.Wurde der Ausgang des Watchdog-Programms einem Relais-oder einem Digitalausgangzugeordnet, wird der Relais-/Digitalausgang abgeschaltet, wenn das Gerät nicht korrekt funktioniert.
1.7 Überwachung der RegelkreisunterbrechungZur Erkennung einer Regelkreisunterbrechung werden beide Analogausgänge kontinuierlichüberwacht. Ein Warnsignal oder eine andere Maßnahme können eingeleitet werden, wenn dieRegelkreisunterbrechungs-Signale Relais-oder Digitalausgängen zugewiesen werden.
1.8 Abkürzungs-Glossar
Tabelle 1.1 Abkürzungs-Glossar
gnuzrükbA gnubierhcseB gnuzrükbA gnubierhcseB
VP elbairavßezorP 1id 1gnagnielatigiD
tPSL trewlloSrenretnI 2id 2gnagnielatigiD
1PSL 1trewlloSrenretnI 3id 3gnagnielatigiD
2PSL 2trewlloSrenretnI 4id 4gnagnielatigiD
3PSL 3trewlloSrenretnI 1oa 1gnagsuagolanA
4PSL 4trewlloSrenretnI 2oa 2gnagsuagolanA
tPSC trewlloS 1od 1gnagsualatigiD
tPSR trewlloSrenretxE 2od 2gnagsualatigiD
P/ODIP sumhtiroglA-DIPsedgnagsuA VP.M elbairavßezorP-retsaM
1PO )nezieh(1gnagsuA-relgeR tPS.M trewlloS-retsaM
2PO )nelhük(2gnagsuA-relgeR PO.M gnagsuA-DIP-retsaM
1P/I 1gnagniegolanA tPS.S trewlloS-evalS
2P/I 2gnagniegolanA VP.S elbairavßezorP-evalS
3P/I 3gnagniegolanA VW elbairaVetlegeregnU
VD eßörgrötS
11
C50101.SL
200101
Modell – C505
Applikationsbeispiel(siehe Faltblatt am Handbuchende)
Software-Serie
Software-Version
2 BEDIENEREBENE
Abb. 2.1 Display-Anzeigen nach Einschalten des Geräts
2.1 EinleitungDie Bedienerebene (Ebene 1) ist der Standardmodus für das tägliche Arbeiten mit demCOMMANDER 500. Das vorliegende Kapitel beschreibt die abhängig von dem gewähltenRegelbeispiel und dem gewählten Ausgangstyp in jedem Menü verfügbaren Bedienereinrichtungen.
Es enthält außerdem eine ausführliche Beschreibung der folgenden Regelbeispiele:
• Einkanal-Regler• Automatik-/Handbetrieb• Analog-Backup-Regelung• Anzeigegerät/manuelles Leitgerät• Einkanal-Regelung mit Feedforward• Kaskaden-Regelung• Kaskadenregelung mit Feedforward• Verhältnisregelung• Verhältnisstation
Hinweis. Es werden nur die für das jeweils gewählte Applikationsbeispiel relevantenMenüs angezeigt – siehe Kapitel 4.
Außerdem werden die Menüs zum Anzeigen der Leistungseffizienzüberwachung und zur Bedienungder Dreipunkt-Schrittregel-und Heizen/Kühlen-Ausgangstypen beschrieben.
12
...2 BEDIENEREBENE
Abb. 2.2 Einkanal-Regler
2.2 Einkanal-Regler (Beispiele 1 und 2)Der Einkanal-Regler ist ein Grundregelsystem mit Rückführung mit Dreipunkt-PID-oderZweipunktregelung, entweder mit internem (Beispiel 1) oder mit externem Sollwerteingang(Beispiel 2).
PID-Regelkreis
PID O/PCSPt
I/P2
PVI/P1
OP1
Eingang für externen Sollwert
Eingang für Prozeßvariable
•1 Nur Beispiel 2
•1
LSPt
I/P2 x rAtO + bIAS
RSPt
L LRInterner Sollwert
Regel-Ausgang
Manueller Ausgang
13
2 BEDIENEREBENE...
Prozeßvariable
Sollwert[‘SPLO’ bis ‘SPHI’ – siehe Kapitel 4.5]Nur bei Regelung mit internem Sollwerteingangeinstellbar
Regelausgang[0 bis 100% (Digital-/Relaisausgang), – 10 bis 110%(Analogausgang)]Nur im Handbetriebs-Modus einstellbar. WennZweipunktregelung ausgewählt wurde, 0% =Regelausgang aus, 100% = Regelausgang ein. ImHandbetriebsmodus können auch Zwischenwerteausgewählt werden. Hierbei wird ‘zeitproportional’mit einer Zykluszeit von 60s gearbeitet, z.B. 25% =15s ein, 45s aus.
Verhältnis des externen Sollwerts
[0,001 bis 9,999]Externer Sollwert =(Verhältnis x Eingangswert des externen Sollwerts)+ Bias
Bias des externen Sollwerts
[In physikalischen Einheiten]
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•1 Bei aktivierter Rampensollwertfunktion (siehe Abschitt 3.3, Sollwerte/Rampensteigung) zeigt derBargraph den tatsächlichen Sollwert (Rampensollwert), die Digitalanzeige zeigt den Ziel-Sollwert.
•2 Wird nur angezeigt, wenn Beispiel 2 ausgewählt und die Verhältnisanzeige aktiviert wurde –siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration, und Abschnitt 4.7, Bedienerkonfiguration.
•3 Wird nur angezeigt, wenn Beispiel 2 ausgewählt und die Bias-Anzeige aktiviert wurde – sieheAbschnitt 4.2, Grundkonfiguration, und Abschnitt 4.7, Bedienerkonfiguration.
...2.2 Einkanal-Regler (Beispiele 1 und 2)
450.2500.0
rAtO1.000
70
OP1
70
OP1
•2
•1
bIAS1.000
Sollwert
Prozeßvariable
70
OP1
•3
•1
Sollwert
Prozeßvariable
Sollwert
Prozeßvariable
14
...2 BEDIENEREBENE
2.3 Auto/Manuell-Station (Beispiele 3 und 4)
Low-Signal-Auswahl
(Alarm A1)
di1
Master-Ausgangao1
•1
•2
•1 Nur Beispiel 3•2 Nur Beispiel 4
Digitalauswahl
I/P2
Automatik/Hand-Auswahl
Analogausgang
ManuellerAusgang
Hinweis. Siehe auch Anhang A2.1 – Serieller und paralleler Betriebsmodus.
Die Automatik/Hand-Station dient als Backup für einen Master-Regler. Im Normalbetrieb folgt derAnalogausgang des COMMANDER 500 dem Ausgangswert des Master-Reglers. Ein Fehler imMaster-System kann entweder durch Erkennung eines Low-Signals am Master-Ausgang identifiziertwerden (Beispiel 3) oder anhand eines Digitalsignals (Beispiel 4). Bei Erkennen eines Fehlers gehtder COMMANDER 500 in den Handbetriebs-Modus, wobei sein Ausgang entweder auf den letztengültigen Master-Ausgangswert oder auf einen konfigurierten Ausgangswert gesetzt wird – sieheAbschnitt 4.6, Regelkonfiguration/konfigurierter Ausgang 1. Wird der Master-Ausgangwiederhergestellt oder kehrt der Digitalausgang in seinen inaktiven Zustand zurück, schaltet derCOMMANDER 500 wieder in den Automatikmodus.
Hinweis. Bei Anwendung von Beispiel 3 muß der Schaltwert von Alarm A1 gesetzt werden.
Abb. 2.3 Automatik/Hand-Station
15
55.050.0
MasterAusgang
Prozeßvariable
70
55.5 50.0
50
M
oderNiedriger Haupt-Ausgangswert
Digitaleingangaktiv
oder
•1
•2
•3
oderHauptausgangwiederhergestellt
Digitaleinganginaktiv
oder
•1
•2
•3
MasterAusgang
Prozeßvariable
•1 In Beispiel 4 wird der Automatik-/Handbetriebsschalter vom Digitaleingangssignal übersteuert.
•2 Nur Beispiel 3 – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Applikationsbeispiele.
•3 Nur Beispiel 4 – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Applikationsbeispiele.
Automatikbetrieb
ProzeßvariableMaster-Ausgang (I/P2)
Regelausgang = Master-Ausgang[Master-Ausgang, 0 bis 100%]
Handbetriebs-Modus
Regelausgang(Regelung durch COMMANDER 500)[0 bis 100%]
2 BEDIENEREBENE...
2.3 Automatik/Hand-Station (Beispiele 3 und 4)
16
...2 BEDIENEREBENE
2.4 Analog-Backup (Beispiele 5 und 6)
Abb. 2.4 Analog-Backup-Station
Hinweis. Siehe auch Anhang A2.1 – Serieller und paralleler Betriebsmodus.
Die Analog-Backup-Station dient als Backup für einen Master-Regler. Im Normalbetrieb folgt derAnalogausgang des COMMANDER 500 (bei Auswahl des externen Regelungsmodus) demAusgangswert des Master-Reglers. Ein Fehler im Master-System kann entweder durch Erkennungeines Low-Signals am Master-Ausgang identifiziert werden (Beispiel 5) oder anhand einesDigitalsignals (Beispiel 6). Wird ein Fehler erkannt, schaltet der COMMANDER 500 in den internenRegelungsmodus um und der Prozeß wird vom PID-Ausgang des COMMANDER 500 geregelt. DerPID-Algorithmus des COMMANDER 500 folgt kontinuierlich dem Master-Ausgangswert, so daß einweicher Übergang von der externen zur internen Betriebsart gewährleistet ist. Wenn der Master-Ausgang wiederhergestellt ist oder der Digitaleingang in seinen inaktiven Zustand zurückkehrt,schaltet der COMMANDER 500 wieder in den externen Regelungsmodus um.
Hinweis. Bei Anwendung von Beispiel 5 muß der Schaltwert von Alarm A1 gesetzt werden.
LSPt
I/P1
di1
Interner Sollwert
PVProzeßvariable
PID-Regelkreis
AuswahlIntern/Extern
•1
•1 Nur Beispiel 5•2 Nur Beispiel 6
Master-Ausgang
Digitalauswahl
ao1
Manueller Ausgang
Low-Signal-Auswahl (Alarm 1)
L LR
Analogausgang
I/P2
•2
17
Betriebsart mit externem Sollwerteingang
Prozeßvariable
Sollwert[‘SPLO’ bis ‘SPHI’ – siehe Kapitel 4.5]
Regelausgang = Master-Ausgang[Master-Ausgang, 0 bis 100%]
Betriebsart mit internem Sollwerteingang
Regelausgang(Regelung durch COMMANDER 500)[0 bis 100%]Nur im Handbetriebs-Modus einstellbar.
2 BEDIENEREBENE...
...2.4 Analog-Backup (Beispiele 5 und 6)
•1 Template 5 only – see Section 4.2, Basic Configuration/ Template Application.
•2 Template 6 only – see Section 4.2, Basic Configuration/ Template Application.
55.050.0
70
OP1
R
55.5 50.0
50
OP1
Sollwert
Prozeßvariable
oderHauptausgangwiederhergestellt
Digitaleinganginaktiv
oder
•1
•2
oderNiedriger Haupt-Ausgangswert
Digitaleingangaktiv
oder
•1
•2
Sollwert
Prozeßvariable
18
...2 BEDIENEREBENE
2.5 Anzeigegerät/Manuelles Leitgerät (Beispiele 7 und 8)Auf der Digital-und der Bargraph-Anzeige können ein oder zwei Prozeßvariablen angezeigt werden.Wenn der Regelausgang einem Analogausgang zugewiesen wurde, gibt die untere Anzeige denvom Benutzer konfigurierbaren Wert an.
•1 Wird nur bei Auswahl von Beispiel 8 angezeigt – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Applikationsbeispiele.
•2 Wird nur angezeigt, wenn als Regelausgangstyp ‘analog’ gewählt wurde (der Ausgang wurdedem Analogausgang 1 zugewiesen).
Prozeßvariable PV1
Prozeßvariable PV2
Ausgangswert[–10 bis 110%]
55.050.0
50
OP1
•1
•1
•2
ProzeßvariablePV1
ProzeßvariablePV2
19
2 BEDIENEREBENE...
2.6 Einkanal-Regelung mit Feedforward (Beispiele 9 und 10)Mit diesen Regelbeispielen arbeitet der Regler als Dreipunkt-PID-Regler mit Feedforward. DieStörgröße wird durch die Werte für Feedforward-Gain (FFGn) und Feedforward-Bias (FFbs)gewichtet und zum Regelausgang addiert.
•1 Bei aktivierter Rampensollwertfunktion (siehe Abschitt 3.3, Sollwerte/Rampensteigung) zeigt derBargraph den tatsächlichen Sollwert (Rampensollwert), die Digitalanzeige den Ziel-Sollwert an.
Prozeßvariable
Sollwert[‘SPLO’ bis ‘SPHI’ – siehe Kapitel 4.5]Nur bei Regelung mit internem Sollwerteingangeinstellbar
Regelausgang[0 bis 100%]Nur bei Regelung im Handbetrieb einstellbar.
Feedforward
Hinweis. Zum Abschalten der FeedforwardFunktion (während der Systemoptimierung), setzenSie den Feedforward Gain Parameter auf OFF –siehe Abschnitt 3.2, Ebene 2/ Einstellungen.
[0 bis 100%]Feedforward-Störgrößensignal.
Forts. nächste Seite
450.2500.0
Sollwert
50
70
OP1
450.2500.0
FF
•1
•1Prozeßvariable
Sollwert
Prozeßvariable
Abb. 2.5 Einkanal-Regler mit Feedforward
CSPt
I/P3
I/P1
I/P2
OP1
Interner Sollwert
Eingang für externen Sollwert
Eingang für die Prozeßvariable
Feedforward-Störgröße
MPVPID
Regelkreis
•1
•1 Nur Beispiel 10
Manueller AusgangLSPt
L LR
rSPt x rAtO + bIAS
DV x FFGn + FFbS
∑PID O/P +
(DV x FFGn + FFbS)
FFGN = 0
20
...2 BEDIENEREBENE
•1 Wird nur angezeigt, wenn Beispiel 10 ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.2,Grundkonfiguration/ Applikationsbeispiele und Abschnitt 4.7, Bedienerkonfiguration/bedienerkonfigurierbare Verhältnis-und Bias-Anzeige.
Verhältnis des externen Sollwerts
[0,001 bis 9,999]Externer Sollwert =(Verhältnis x Eingangswert des externen Sollwerts)+ Bias
Bias des externen Sollwerts
[In physikalischen Einheiten]
Zurück zur Anzeige Prozeßvariable
...2.6 Einkanal-Regelung mit Feedforward (Beispiele 9 und 10)
bIAS0.0
rAtO1.000
70
OP1
70
OP1
•1
•1
Sollwert
Prozeßvariable
Sollwert
Prozeßvariable
21
2 BEDIENEREBENE...
2.7 Kaskaden-Regelung (Beispiele 11 und 12)Bei der Kaskaden-Regelung werden zwei intern miteinander verknüpfte PID-Regler verwendet,wobei der erste PID-Regler (Master) den Sollwert für den zweiten Regler (Slave) bereitstellt. DerMaster-Ausgang wird anhand der Werte für Kaskaden-Verhältnis (C.rtO) und Kaskaden-Bias(C.bIA) gewichtet, um den Slave-Sollwert zu erzeugen.
Abb. 2.6 Kaskadenregler
Master-Prozeßvariable (MPV)
Master-Sollwert (MSPt)[‘SPLO’ bis ‘SPHI’ – siehe Kapitel 4.5]Nur bei Regelung mit internem Sollwert einstellbar
Slave-Regelausgang[0 bis 100%] (–10 bis 110% für Analogausgang)Nur im Handbetriebs-Modus einstellbar.
Hinweis. Bei Beispiel 12 kann mit der Taste L LR
zwischen internem und externem Sollwert-einganggewechselt werden.
Slave-Prozeßvariable (SPV)
Slave-Sollwert (SSPt)[‘SPLO’ bis ‘SPHI’ – siehe Kapitel 4.5]Nur im Handbetrieb oder mit internem Slave-Sollwerteingang einstellbar.
Hinweis. In diesem Menü kann mit der Taste L LR
zwischen Kaskadenregelung und Regelung mitinternem Slave-Sollwerteingang gewechseltwerden.
Forts. nächste Seite
•1 Bei aktivierter Rampensollwertfunktion (siehe Abschitt 3.3, Sollwerte/Rampensteigung) zeigtder Bargraph den tatsächlichen Sollwert (Rampensollwert), die Digitalanzeige den Ziel-Sollwert.
RSPt
MSPt
I/P3
I/P1
I/P2
OP1
InternerSollwert
Eingang für denexternen Sollwert
Master-Eingang fürProzeßvariable
Slave-Eingang für Prozeßvariable
Slave-Sollwert
Slave-PID-Regelkreis
MPV
Master-PID-Regelkreis•1
•1 Nur Beispiel 12
LSPt
SSPt
L LR
Manueller Ausgang
RSPt xrAtO + bIAS
M.OP xCrtO + CbIA
L LRS.SPt
M.OP
450.2500.0
MasterSollwert(MSPt)
MasterProzeßvariable(MPV)
70
OP1
450.2500.0
SLV
70
OP1
MST
SlaveSollwert(SSPt )
SlaveProzeßvariable(SPV)
•1
•1
22
...2.7 Kaskaden-Regelung (Beispiele 11 und 12)
...2 BEDIENEREBENE
Verhältnis des externen Sollwerts
[0,001 bis 9,999]Externer Sollwert Master =(Verhältnis x Eingangswert des externen Sollwerts)+ Bias
Bias des externen Sollwerts
[In physikalischen Einheiten]
Kaskaden-Slave-Sollwertverhältnis
[0,001 bis 9,999]Slave-Sollwert (SSPt) =(Verhältnis x Master- Ausgang) + Bias [inphysikalischen Einheiten]
Forts. nächste Seite
•1 Wird nur angezeigt, wenn Beispiel 12 ausgewählt und die Anzeige Verhältnis/Bias aktiviert wurde– siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration und Abschnitt 4.7, Bedienerkonfiguration.
•2 Wird nur angezeigt, wenn die Anzeige Verhältnis/Bias aktiviert wurde – siehe Abschnitt 4.7,Bedienerkonfiguration.
C.rtO1.000
70
OP1
SLV
bIAS0.0
rAtO1.000
70
OP1
70
OP1
MST
MST
•1
•1
•2
MasterSollwert(MSPt)
MasterProzeßvariable(MPV)
SlaveSollwert(SSPt )
SlaveProzeßvariable(SPV)
MasterSollwert(MSPt)
MasterProzeßvariable(MPV)
23
2 BEDIENEREBENE
...2.7 Kaskaden-Regelung (Beispiele 11 und 12)
Slave-Sollwertbias bei Kaskadenregelung
[In physikalischen Einheiten]
Zurück zur Anzeige Master-Prozeßvariable (MPV)
C.bIA0.0
70
OP1
SLV
•1SlaveSollwert(SSPt )
SlaveProzeßvariable(SPV)
•1 2 Wird nur angezeigt, wenn die Anzeige Verhältnis/Bias aktiviert wurde-siehe Abschnitt 4.7,Bedienerkonfiguration.
24
450.2500.0
70
OP1
19972000
SLV
70
OP1
MST
•1
•1
MasterSollwert(MSPt)
MasterProzeßvariable(MPV)
SlaveSollwert(SSPt )
SlaveProzeßvariable(SPV)
...2 BEDIENEREBENE
2.8 Kaskadenregelung mit Feedforward (Beispiel 13)Bei der Kaskaden-Regelung werden zwei intern miteinander verknüpfte PID-Regler verwendet,wobei der erste PID-Regler (Master) den Sollwert für den zweiten Regler (Slave) bereitstellt. DasFeedforward-Störgrößensignal wird zum Master-Ausgangswert (Slave-Sollwert) addiert. DasStörgrößensignal wird durch den Feedforward-Gain (FFGn) und den Feedforward-Bias (FFbs)gewichtet.
Master-Prozeßvariable (MPV)
Master-Sollwert (MSPt)[‘SPLO’ bis ‘SPHI’ – siehe Kapitel 4.5]Nur bei Regelung mit internem Sollwerteingangeinstellbar
Slave-Regelausgang[0 bis 100% (– 10 bis 110% für Analogausgang)Nur im Handbetriebs-Modus einstellbar.
Slave-Prozeßvariable (SPV)
Slave-Sollwert (SSPt)[‘SPLO’ bis ‘SPHI’ – siehe Kapitel 4.5]Nur im Handbetriebs-Modus einstellbar.
Hinweis. In diesem Menü kann mit der Taste L LR
zwischen Kaskadenregelung und Regelung mitinternem Slave-Sollwerteingang gewechseltwerden.
Forts. nächste Seite
•1 Bei aktivierter Rampensollwertfunktion (siehe Abschitt 3.3, Sollwerte/Rampensteigung) zeigt derBargraph den tatsächlichen Sollwert (Rampensollwert), die Digitalanzeige den Ziel-Sollwert an.
MSPt
I/P1
I/P2
OP1
Interner Sollwert
Master-Eingangfür Prozeßvariable
Slave-Eingang für Prozeßvariable
Interner Slave-Sollwert
Slave-PID-
RegelkreisMPV
LSPt
SSPt
I/P3
Feedforward-Störgröße
M.OP xCrtO + CbiA
Master-PID-Regelkreis ∑
DV x FFGn + FFbS
ManuellerAusgang
SSPt
L LR
FFGN = 0
Abb. 2.7 Kaskadenregler mit Feedforward
25
450.2500.0
50
C.bIA0.0
C.rtO1.000
70
OP1
70
OP1
SLV
SLV
MST
FF
•1
•1
MasterSollwert(MSPt)
MasterProzeßvariable(MPV)
SlaveSollwert(SSPt )
SlaveProzeßvariable(SPV)
SlaveSollwert(SSPt )
SlaveProzeßvariable(SPV)
2 BEDIENEREBENE...
...2.8 Kaskadenregelung mit Feedforward (Beispiel 13)
•1 Wird nur nach Freigabe in Ebene B, Bedienerkonfiguration, angezeigt – siehe Abschnitt 4.7.
Feedforward-Störgröße
Hinweis. Zum Abschalten der FeedforwardFunktion (während der Systemoptimierung), setzenSie den Feedforward Gain Parameter auf OFF –siehe Abschnitt 3.2, Ebene 2/ Einstellungen.
[0 bis 100%]Eingang für Feedforward-Störgröße
Slave-Sollwertverhältnis bei Kaskadenregelung •1
[0,001 bis 9,999]Slave-Sollwert (CSP2) =(Verhältnis x Master-Ausgang) + Bias [inphysikalischen Einheiten]
Slave-Sollwertbias bei Kaskadenregelung •1
[In physikalischen Einheiten]
Zurück zur Anzeige Master-Prozeßvariable (MPV)
26
2.9 Verhältnisregelung (Beispiele 14 und 15)Bei der Verhältnisregelung kann eine geregelte Prozeßvariable automatisch in einem bestimmtenVerhältnis zu einer anderen, ungeregelten Variablen gehalten werden. Die ungeregelte Variablewird durch die Verhältnis-(rAtO) und die Biaswerte (bIAS) gewichtet und bildet den Sollwert für dieProzeßvariable.
...2 BEDIENEREBENE
•1 Wird nur nach Freigabe in Ebene B, Bedienerkonfiguration, angezeigt – siehe Abschnitt 4.7.
Tatsächlicher Verhältniswert
=
Gewünschtes VerhältnisNur bei Regelung mit internem SollwerteingangeinstellbarSollwert = (WV x Verhältniswert) + Bias
Regelausgang[0 bis 100% (–10 bis 110% für Analogausgang)Nur im Handbetriebs – Modus einstellbar.
Bias
[In physikalischen Einheiten]
Zurück zur Anzeige Tatsächliches Verhältnis.
Manueller AusgangWV x rAtO + bIAS
PID-Regelkreis
PID O/PCSPt
I/P3
PVI/P1
OP1
Externer Verhältniswert
Eingang für Prozeßvariable
I/P2
Ungeregelte Variable
rAtO
WV
•1
•1 Nur Beispiel 15
L LR
Interner Ver- hältniswert
Regel-Ausgang
Process Variable (PV) – BiasWild Variable (WV)
bIAS1.000
55.050.0
Sollwert
Prozeßvariable(PV) 70
OP1
70
OP1
•1Sollwert
Prozeßvariable(PV)
Abb. 2.8 Verhältnisregler
27
2 BEDIENEREBENE...
2.10 Verhältnis-Station (Beispiele 16 und 17)Die Verhältnis-Station stellt den Sollwert für einen nachfolgenden Slave-Regler bereit. Dieungeregelte Variable (WV) wird durch die Verhältnis-(rAtO) und Bias-(bIAS) Werte gewichtet unddann als Analogausgangswert weitergeführt.
Tatsächlicher Verhältniswert
=
Gewünschtes VerhältnisNur bei Regelung mit internem Sollwert einstellbar
Verhältnis-Sollwertausgang= (WV x Verhältnis) + Bias
[–[0 bis 110%]Nur bei Regelung im Handbetriebsmoduseinstellbar.
Bias
[In physikalischen Einheiten]
Zurück zur Anzeige Tatsächliches Verhältnis.
bIAS 0.0
55.050.0
70
OP1
70
OP1
•1
Prozeßvariable(PV)
UngeregelteVariable (WV)
Prozeßvariable(PV)
UngeregelteVariable (WV)
•1
WV x rAtO + bIAS
I/P3
Manueller Ausgang
OP1
I/P2
WV
rAtO
L LRInterner
Verhältniswert
•1 Nur Beispiel 17
Externer Verhältniswert
Ungeregelte Variable
Analog-Ausgang
Abb. 2.9 Verhältnis-Station
Process Variable (PV) – BiasWild Variable (WV)
•1 Wird nur nach Freigabe in Ebene B, Bedienerkonfiguration, angezeigt – siehe Abschnitt 4.7.
28
...2 BEDIENEREBENE
2.11 Ausgangstypen Heizen/Kühlen2.11.1 Umgekehrt (Heizen)/Direkt (Kühlen) oderDirekt (Heizen)/Umgekehrt (Kühlen)Der aktive Ausgang, entweder OP1 (Heizen) oder OP2 (Kühlen) wird angezeigt und kann imHandbetriebs-Modus eingestellt werden. Die LEDs für OP1 und OP2 zeigen an, welcher Ausgangverändert wird.
Ausgang positiv (Heizen-Ausgang aktiv)
Heizen-Ausgang[0 bis 100% (0 bis 110% für Analogausgang)]Nur im Handbetriebs-Modus einstellbar.
Ausgang negativ (Kühlen – Ausgang aktiv)
Kühlen-Ausgang[–100 bis 0% (– 110 bis 0% für Analogausgang)]Nur im Handbetriebs-Modus einstellbar.
OP2 (Kühlen) OP1 (heizen)
Y2.St Y1.St PID O/P
0%
–100%
100%
+100%
450.2500.0
50
OP1
–50
OP2
Abb. 2.10 Typisches Ansprechverhalten –Regelungsart Umgekehrt/Direkt oder Direkt/Umgekehrt
29
2 BEDIENEREBENE...
2.11.2 Umgekehrt (Heizen)/Umgekehrt (Kühlen) oderDirekt (Heizen)/Direkt (Kühlen)Die Heizen/Kühlen-Regelausgänge können nicht direkt eingesehen oder eingestellt werden. DerPID-Ausgang (0 bis 100%), der zur Berechnung der Heizen-(OP1) und Kühlen-(OP2) Ausgängeverwendet wird, wird angezeigt und kann im Handbetriebs-Modus eingestellt werden. Die LEDs fürOP1 und OP2 zeigen an, welcher Ausgang verändert wird.
Ventilstellungsanzeige
[0 bis 100% des Ventilwegs]
Hinweis. Im Handbetriebs-Modus können mit denTasten und die Relais zum Öffnen undSchließen der Ventile direkt angesteuert werden.
2.12.2 3-Punkt-Schrittregel-Ventil ohne Stellungsrückmeldung (boundless)
Anzeige des Ventilzustands
OPN Ventil öffnetStP Ventil gestopptCLS Ventil schließt
Hinweis. Im Handbetriebs-Modus können mit denTasten und die Relais zum Öffnen undSchließen der Ventile direkt angesteuert werden.
OP2(Kühlen))
OP1(heizen)
Y2.St Y1.St PID O/P
LED für OP1 leuchtet auf LED für OP1 leuchtet auf
100%
0%0%
100%
450.2500.0
75
StP
Ventil öffnetVentil gestopptVentil schließt
Ventil öffnetVentil gestopptVentil schließt
Abb. 2.11 Typisches Ansprechverhalten –Regelungsart umgekehrt/umgekehrt oder direkt/direkt
Ausgangstypen mit 3-Punkt-Schrittregelventil2.12.1 3-Punkt-Schrittregel-Ventil mit Stellungsrückmeldung
30
2.13 Selbsteinstellung
Hinweise.• Die Selbsteinstellung ist nicht verfügbar bei Automatik/Hand-Station, den
Regelbeispielen Anzeigegerät oder Verhältnisstation oder wenn Regeltypen ohneStellungsrückmeldung oder für Heizen/Kühlen ausgewählt wurden.
• Die Selbsteinstellung optimiert die Prozeßregelung durch Beeinflussung des Ausgangsdes COMMANDER 500 und anschließende Überwachung des Prozeßverhaltens.
• Am Ende einer Selbsteinstellung werden die Regelparameter automatisch aktualisiert.• Vor Beginn der Selbsteinstellung muß die Prozeßvariable stabil sein.• Der COMMANDER 500 überwacht den Rauschpegel der Prozeßvariablen für 30
Sekunden; ist der Rauschpegel größer als 2% des Einheitenbereichs, wird dieSelbsteinstellung abgebrochen.
• Abhängig vom Wert der Prozeßvariablen in Relation zum Sollwert wählt derCOMMANDER 500 automatisch entweder die Einstellung ‘Start’ oder ‘am Sollwert’.
2.13.1 Automatische Selbsteinstellung ‘Start’Wenn die Prozeßvariable mehr als ±10% vom Sollwert abweicht, wird die Selbsteinstellung ‘Start’ ausgeführt.• ‘Start’-Selbsteinstellung – der Ausgangswert wird stufenweise so verändert, daß er den Prozeß
zum Sollwert hin steuert. Das Ansprechen des Prozesses auf diese Sprungänderung wirdüberwacht und die PID- Parameter werden berechnet.
• Der angewendete Ausgangssprungwert = % der Abweichung vom Sollwert x 1,5.• Liegt kein Fehler vor, wechselt der COMMANDER 500 zum Automatikbetrieb und beginnt mit der
Prozeßregelung unter Anwendung der neuen PID-Parameter.• Tritt während der Selbsteinstellung ein Fehler auf, kehrt der COMMANDER 500 zum
Handbetriebs-Modus zurück und der Regelausgang wird auf den Standardausgangswertgesetzt. Auf der Bedienerebene wird eine Fehlermeldung angezeigt – siehe Tabelle 2.1.
...2 BEDIENEREBENE
+2%– 2%
tA – Stabiler Prozeß vor der Selbsteinstellung
SPT
PV
>10% der Spanne
B – Prozeßverhalten während der Selbsteinstellungt
PV1/4 Wellen-Dämpfung
Regelung am Sollwert
Selbsteinstellung abgeschlossen
SPT
relheF gnubierhcseB relheF gnubierhcseB
1reddnerhäwnelbairavßezorPredllafsuA
gnulletsnietsbleS7
-I,-PnednereitluserseniegnunhcereBeiDsedblahreßuagalstreW-Dredo
shciereblletsniE
2seniednerhäwedruwgnulletsnietsbleSeiD
tppotsegsttirhcS-sgnulletsnietsbleS8
-’tratS‘(nettirhcsrebüeznerG-VP)gnulletsnietsbleS
3uzgnulletsnietsbleSeidrüfßezorP
tetfahebhcsuar9 tztesegsudoM-snoitarugifnoKnednirelgeR
4 llenhcsuzgnulletsnietsbleSeidrüfßezorP 01 tedneebreztuneBmovgnulletsnietsbleS
5masgnaluzgnulletsnietsbleSeidrüfßezorP
.)nelkyzblaHnednehcsiwznednutS21.xam(11
seddnerhäwhcistrednäelbairavßezorPgnuthciRehcslafeidnistsetgnurpS
6mutsetzneuqerfznerGmiebelbairavßezorP
movennapsßeMnehcsinhcetred%52>nehciwegbatrewlloS
Abb. 2.12a Typische Start-Selbsteinstellungszyklen
Tabelle 2.1 Selbsteinstellungs – Fehlercodes
31
2 BEDIENEREBENE...
Hinweis. Die für die Selbsteinstellung benötigte Zeit hängt von der Reaktionszeit desSystems ab.
Hinweise für Spezialfälle.Kaskaden-Regelung – der Slave-Regelkreis muß vor dem Master-Regelkreiseingestellt werden. Vor der Einstellung muß der Slave in den internen Sollwert-Modusgesetzt (Kaskadenregelung gesperrt) und der Slave-Sollwert muß auf dengewünschten Wert eingestellt werden.
Mehrkomponentenregelung (Feedforward) – während einer Selbsteinstellung beieinem Regler mit Mehrkomponentenregelung wird das Feedforward-Signal nichtangewendet. Die Werte für Feedforward-Gain und Feedforward-Bias werden durch dieSelbsteinstellung nicht verändert und müssen getrennt eingestellt werden.
Zeitproportionalisierung – die Zykluszeit muß vor Durchführung einerSelbsteinstellung eingestellt werden. Die Zyluszeit wird durch die Selbsteinstellungnicht verändert.
2.13.2 Selbsteinstellung ‘am Sollwert’Liegt die Prozeßvariable im Bereich von 10% des Sollwerts, wird eine Selbsteinstellung ‘am Sollwert’durchgeführt.
• Selbsteinstellung ‘am Sollwert’ – beeinflußt den Regelausgang, so daß eine kontrollierteSchwingung des Prozesses erzeugt wird.
• Zunächst wird eine Sprungänderung von ±10% des Start-Ausgangswerts angewendet. Diesewird angepaßt, bis sich eine Schwingungsamplitude ergibt, die das dreifache des Rauchpegelsbeträgt.
• Wenn die Amplitude und die Periode der Schwingung beständig sind (mindestens 2 Zyklen,maximal 4 Zyklen), werden die PID-Parameter berechnet.
• Liegen keine Fehler vor, wechselt der Regler in den Automatikmodus und beginnt unterAnwendung der neuen PID-Parameter mit der Prozeßregelung.
• Tritt während der Selbsteinstellung ein Fehler auf, kehrt der Regler in den Handbetriebs-Moduszurück und der Regelausgang wird auf den Standardausgangswert gesetzt. Auf derBedienerebene wird eine Fehlermeldung angezeigt – siehe Tabelle 2.1.
SollwertSollwert
PV x1
x2
x2x1
14
=
Typ A – 1/4-Wellen-Dämpfung Typ B – minimales Überschwingen
PV
Abb. 2.12b Typische Selbsteinstellungszyklen ‘am Sollwert’
32
1.xx 1COdE
1.xx
OFFAtNE
1..xxxxxxxxxx
xxxxxxxx
2.13.3 Selbsteinstellung
Zugriff auf die Selbsteinstellungs-Möglichkeit
In einem Bedien-Menü die Taste drücken, bis dasMenü ‘COdE’ angezeigt wird.
Das richtige Selbsteinstellungs-Passwort eingeben.
Selbsteinstellung freigegebenDen gewünschten Selbsteinstellungstyp auswählen.
Einkanal – Kaskaden –Applikationsbeispiele ApplikationsbeispieleOFF – Aus SLV.A – Slave-Typ AA – Typ A SLV.b – Slave-Typ Bb – Typ B MSt.A – Master-Typ A
MSt.b – Master-Typ B
Die Selbsteinstellung startet automatisch beim
Drücken der Taste .
Die Selbsteinstellung kann jederzeit durch Drücken derTaste gestoppt werden.
Hinweis. Nur für Slave-Regelkreise-vor derSelbsteinstellung den Slave in den internen Sollwert-Modus setzen und den Sollwert auf den gewünschtenWert einstellen.
Hinweis. Nur für P-und I-Regelung – in derEinstellungsebene den Differentialanteil auf ‘AUS’setzen – siehe Abschnitt 3.2.
Zurück zum Bedienmenü.
...2 BEDIENEREBENE
SollwertSollwert
PV x1
x2
x2x1
14
=
Typ A – 11/4-Wellen-Dämpfung Typ B – minimales Überschwingen
PV
Abb. 2.13 Selbsteinstellungstypen
33
2 BEDIENEREBENE...
2.14 Überwachung der Regeleffizienz (CEM Control Efficiency Monitor)
Hinweis. Bei der Kaskaden-Regelung ist die Überwachung der Regeleffizienz nur auf denMaster-Regler anwendbar.
Die Überwachung der Regeleffizienz kann entweder zum Vergleichen der relativen Leistung mit denverschiedenen Selbsteinstellungs-Parametern verwendet werden oder, beim Feineinstellen der PID-Werte, für eine optimale Kontrolle.
Beim Ändern des Sollwerts wird der Automatikmodus ausgewählt oder die Regelüberwachung führtnach einem Spannungsausfall, einem Eingangsfehler oder einer großen Belastungsstörung eineReihe von Messungen aus, um die Effektivität der momentanen Regelparameter anzuzeigen.
Tabelle 2.2 enthält allgemeine Richtlinien.
Maßnahme
• Proportionalband reduzieren• Integralanteil reduzieren• Differentialanteil erhöhen
• Proportionalband erhöhen• Differentialanteil erhöhen
• Proportionalband erhöhen• Integralanteil erhöhen
• Proportionalband erhöhen• Integralanteil reduzieren
Bei großem Überschwingen undoszillatorisch:• Proportionalband erhöhen• Integralanteil erhöhen• Differentialanteil erhöhen
Bei langsamer Näherung undÜberdämpfung:• Proportionalband reduzieren• Integralanteil reduzieren
Auswirkung auf dasRegelverhalten
Parameter
Näherungsrate
Überschwingen
Ausschwing–verhältnis
Einschwingzeit
Fehlerintegral
Idealeinstellung
Schnell
Gering
Gering
Kurz
Gering
TatsächlicheEinstellung
Zu langsam
Zu groß
Zu groß(oszillator-
isch)
Zu Lange
Zu groß
Tabelle 2.2 Einstellungen der Regeleffizienz-Überwachung
34
...2.14 Überwachung der Regeleffizienz (CEM Control Efficiency Monitor)
2.14.1 Manuelle EinstellungDie Überwachung der Regeleffizienz kann zur manuellen Einstellung der PID-Parameter verwendetwerden. Im folgenden Verfahren wird beschrieben, wie der Regler für eine 1/4-Wellen-Dämpfungeingestellt wird:
a) Den Integral-und Differentialanteil auf AUS stellen.b) Das Proportionalband (PB) auf eine niedrige Einstellung bringen.c) Eine geringe Sollwertänderung anwenden.d) Anhand der Regeleffizienzüberwachung das Ausschwingverhältnis notieren.e) Ist das Ausschwingverhältnis >0,25, das Proportionalband erhöhen, bis das
Ausschwingverhältnis = 0,25 ist.Ist das Ausschwingverhältnis <0,25, das Proportionalband reduzieren, bis dasAusschwingverhältnis = 0,25 ist.
f) Das Proportionalband so eingestellt lassen, daß sich ein Wert von 0,25 für dasAusschwingverhältnis ergibt und unter Einsatz der Regeleffizienzüberwachung die Periodezwischen den Maxima notieren.
g) Die folgenden Parameter berechnen und einstellen:Integralanteil = Periode/1,5Differentialanteil = Periode/6
Hinweis. Die Möglichkeit der manuellen Einstellung darf nicht bei 3-Punk-Schrittregelungohne Stellungsrückmeldung verwendet werden, da für diese Applikationen einIntegralanteil erforderlich ist.
...2 BEDIENEREBENE
Sollwert
x1 x2
y1y2
95%
5%
tPeriodePV
Beginn der Berechnung
t
+2%
–2%
tEinschwingen
tNäherung
Abb. 2.14 Parameter für die Regeleffizienz-Überwachung
35
2 BEDIENEREBENE...
2.14.2 Verwendung der Regeleffizienzüberwachung
Die Taste und die Taste 2 Sekunden drücken.
Hinweis.Werden die Fronttasten während der Anzeige eines Menüs derLeistungseffizienz-Überwachung 60 Sekunden lang nicht betätigt,kehrt das Instrument zum ersten Bedienmenü zurück.
Näherungsrate zum SollwertDie Änderungsrate der Prozeßvariablen zwischen 5 und 95% derSprungänderung (Y2), gemessen in physikalischen Einheiten proMinute.
Näherungsrate = 1
ÜberschwingenDer maximale Fehler, ausgedrückt als ein Prozentsatz des Sollwerts.
Überschwingen =
AusschwingverhältnisDas Verhältnis der Amplitude des ersten und zweitenÜberschwingwerts.
Verhältniswert = X2
X1
PeriodeDie Zeit zwischen den beiden ersten Maxima (in Sekunden)(tPeriode).
EinschwingzeitDie von der Prozeßvariablen benötigte Zeit (in Minuten), um innerhalbvon ±2% des Sollwerts (teinschwingen) einzuschwingen.
FehlerintegralDas Integral des Fehlerwerts, bis die Prozeßvariable auf in ±2% desSollwerts einschwingt, in ‘physikalischen Einheiten/Stunde’.
Fehlerintegral =
Zurück zum ersten Bedienmenü.
+
10.1rAtE
10OVEr
450.2500.0
70
0.25rAtO
35Prd
0.3SEtL
2.1 IAE
450.2500.0
Y1
tapproach
X1
Sollwertx100
|PV – SP|dt0
teinschwingen
36
8 3 EINSTELLUNGS-MODUS
3.1 EinleitungUm auf den Einstellungs-Modus (Ebene 2 bis 5) zuzugreifen, muß im Sicherungsmenü das korrekte Passworteingegeben werden.
Abb. 3.1 Einstellungs-Modus – Übersicht
450.2500.0
70
450.2500.0
70
50COdE
OFFAtNE LEV1
OPEr
LEV2LEV5
tUNEVLVE
LEV1OPEr
Gültiges Einstellungs- oderKonfigurations-Passwort
LEV2 EinstellungenZykluszeit, Ausgang 1 & 2Hysteresenwert bei ZweipunktregelungProportionalband 1 bis 4Integralanteil 1 bis 4Differentialanteil 1 & 2Manueller RücksetzwertFeedforward-Gain und -BiasRegelungs-TotbandHeizen/Kühlen-Ausgang 1 & 2, Start
LEV3 SollwerteInterne Sollwerte 1 bis 4Slave-SollwertExterner Sollwert, Verhältnis/BiasKaskaden-Sollwert, Verhältnis/BiasRampensteigung
LEV4 AlarmschaltpunkteSchaltpunkte Alarm 1 bis 8
LEV5 Einstellung für 3-Punkt-SchrittregelventilMit Rückmeldung:
Rückmeldung, Verhältnis/BiasTotbandStellzeit des Stellglieds
Ohne Stellungsrückmeldung:TotbandStellzeit des Stellglieds
Drückenund Halten
FalschesPasswort
450.2500.0
2.00
450.2500.0
2.00
tUNELEV.2
1.0CYC.12.01
Menü-Nummer2.xx – Ebene 23.xx – Ebene 3 etc.
Parameter
Einstellung derParameter
450.2500.0
2.00
2.00
Standardwert
Abb. 3.2 – Scroll- Display, Übersicht
37
82.00...2.04
3 EINSTELLUNGS-MODUS...
3.2 Ebene 2 – Einstellungen
Hinweis. Wenn als Applikationsbeispiel Automatik/Hand-Station, Anzeigegerät oder Verhältnisstationausgewählt wurde, ist Ebene 2 nicht gültig.
tUNELEV.22.00
0HYS12.03
1.0CYC.22.02
1.0CYC.12.01 •1
•1•2
0HYS22.04
100%Ausgang 1
Y1.StY2.St
Ausgang 2
PID-Ausgang
Hys 2
•3
•4
Sollwert
Regelausgangmit umgekehrterWirkungsrichtung
PV
AUS
EIN
Hysteresewert
SollwertRegelausgangmit direkterWirkungsrichtung
PV
AUS
EIN
Hysteresewert
Ebene 2 – Einstellungen
Hinweis. Um auf dieses Menü von einer beliebigen Stelle auf dieser Seitezuzugreifen, die Taste einige Sekunden gedrückt halten.
Zykluszeit, Ausgang 1
[1,0 bis 300,0 Sekunden für Zeitproportionierung oder ‘OnOF’ fürZweipunktregelung]
Hinweis. Bei Heizen/Kühlen-Regelung oder Kaskadenregelung steht dieZweipunktregelung an Ausgang 1 nicht zur Verfügung.
Zykluszeit Ausgang 2 (Kühlen)
[1,0 bis 300,0 Sekunden für Zeitproportionierung oder ‘OnOF’ fürZweipunktregelung]
Hinweis. Bei Kaskadenregelung ist die Zweipunktregelung an Ausgang 2nicht verfügbar.
Ausgang 1, Hysteresewert bei Zweipunktregelung
[In physikalischen Einheiten]
Ausgang 2, Hysteresewert bei Zweipunktregelung
[0% bis (Y1.St – Y2.St)%] – siehe Parameter 2.22 und 2.23 weiter unten
Fortsetzung auf der nächsten Seite
•1 Wird nur angezeigt, wenn ein Relais-oder Digitalausgangstyp ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.2,Grundkonfiguration/Ausgangstyp.
•2 Wird nur angezeigt, wenn als Ausgangstyp Heizen/Kühlen ausgewählt wurde.
•3 Nur wenn Zweipunktregelung ausgewählt wurde – siehe Kapitel 4, Konfiguration.
•4 Wird nur angezeigt, wenn aus Ausgangstyp Heizen/Kühlen ausgewählt und der Parameter ‘CYC.2’ auf‘OnOF’ gesetzt wurde.
38
82.05...2.13
...3 EINSTELLUNGS-MODUS
Proportionalband 1
Den Wert für Proportionalband 1 eingeben.[0,1% bis 999,9%]
‘Pb-1’ ist das Standard-Proportionalband und gleichzeitig dasProportionalband für den Master-Regler, wenn als Applikationsbeispieldie Kaskadenregelung ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.2/Applikationsbeispiele.
Proportionalband 2, 3 und 4
Den Wert für Proportionalband 2, 3 und/oder 4 eingeben.[0,1% bis 999,9%]
‘Pb-2’ ist das Proportionalband für den Slave-Regler, wenn alsApplikationsbeispiel die Kaskadenregelung ausgewählt wurde – sieheAbschnitt 4.2, Regel-Konfiguration/Applikationsbeispiele.
Integralanteil 1
[1 bis 7200 Sekunden oder ‘AUS’]
‘IAt.1’ ist der Standard-Integralanteil und gleichzeitig der Integralanteil fürden Master-Regler, wenn als Applikationsbeispiel die Kaskadenregelungausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.2, Regel-Konfiguration/Applikationsbeispiele.
Integralanteil 2, 3 und 4
[1 bis 7200 Sekunden oder ‘AUS’]
‘IAt.2’ ist der Integralanteil für den Slave-Regler, wenn alsApplikationsbeispiel die Kaskadenregelung ausgewählt wurde – sieheAbschnitt 4.2, Regel-Konfiguration/Applikationsbeispiele.
Differentialanteil 1
[0,1 bis 999,9 Sekunden oder ‘AUS’]
‘drV.1’ ist der Differentialanteil für den Master-Regler, wenn alsApplikationsbeispiel die Kaskadenregelung ausgewählt wurde – sieheAbschnitt 4.2, Regel-Konfiguration/Applikationsbeispiele.
Fortsetzung auf der nächsten Seite.
•1 Heizen/Kühlen-Ausgänge verwenden ein gemeinsames Proportionalband. Das Standard-Proportionalbandist ‘Pb-1’.
•2 Wird nur angezeigt, wenn Kaskadenregelung oder eine Einstellparameterquelle ausgewählt wurde – sieheAbschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Applikationsbeispiele und Abschnitt 4.6, Regel-Konfiguration/Einstellparameterquelle.
•3 Wird nur angezeigt, wenn eine Einstellparameterquelle ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.6, Regel-Konfiguration/Einstellparameterquelle.
OFFIAt.42..12
OFFIAt..22.10
OFFIAt.12.09
•2
•3
•1
100.0Pb-22.06
100.0Pb-12.05
Pb-42.08100.0
•3
OFFdrV12.13
•1
•2
...3.2 Ebene 2 – Einstellungen
39
8
50.0rSt.1
2.15
1.0FFGn
2.18
OFFdrV22.14 •1
•4
1.0 Ab.1
2.17
2.16 1.0 Ab.2 •1
50.0rSt.2 •1
2.19
•2
•2
•3
•3
3 EINSTELLUNGS-MODUS...
Differentialanteil 2
[0,1 bis 999,9 Sekunden oder ‘AUS’]
Der Differentialanteil für den Slave-Regler, wenn Kaskadenregelung ausge-wählt wurde – siehe Abschnitt 4.2, Regel-Konfiguration/Applikationsbeispiele.
Annäherungsband 1
[0,1 bis 3,0 Proportionalband]Dieser Parameter begrenzt, wenn der Differentialanteil 1 angewendet wird.Liegt die Prozeßvariable außerhalb des Annäherungsbands, wird keinDifferentialanteil angewendet.
Annäherungsband 2
[0,1 bis 3,0 Proportionalband]
Dieser Parameter begrenzt, wenn der Differentialanteil 2 beiKaskadenregelung auf den Slave-Regelkreis angewendet wird.
Manueller Rücksetzwert 1Mit dem manuellen Rücksetzwert wird der Master-Regelausgang unternormalen Lastbedingungen auf den Fehlerpunkt Null gebracht(Integralanteil gesperrt) oder der Offset an den Regelausgang angelegt(Integralanteil freigegeben).[0.0 to 100%]
Hinweis. Das manuelle Zurücksetzen kann bei aktiviertem oder nichtaktiviertem Integralanteil angewendet werden.
Manueller Rücksetzwert 2Wie Manueller Rücksetzwert 1, jedoch bezogen auf den Slave-Ausgang.[0,0 bis 100%]
Hinweis. Das manuelle Zurücksetzen kann bei aktiviertem oder nichtaktiviertem Integralanteil angewendet werden.
Feedforward-GainDer an den Regelausgang angelegte Feedforward-Wert errechnet sichwie folgt: (Störgröße x Feedforward-Gain) + Bias
[0,1 bis 999,9 oder 'AUS']Hinweis. Der Feedforward-Wert wird normalerweise auf den PID -Ausgangaddiert. Bei PC-Konfiguration kann der Wert auch mit dem PID-Ausgangmultipliziert werden.
Fortsetzung auf der nächsten Seite.
...3.2 Ebene 2 – Einstellungen
•1 Wird nur angezeigt, wenn Kaskadenregelung ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Applikationsbeispiele.
•2 Wird nicht angezeigt, wenn der zugehörige Differentialanteil auf AUS gesetzt wurde.
•3 Wenn Handbetrieb ausgewählt wurde und kein Integralanteil gesetzt ist, wird der manuelle Rücksetzwert automatisch gesetzt, um einenweichen Übergang in den Automatikbetrieb zu erreichen.
•4 Wird nur angezeigt, wenn Feedforward-Regelung ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Applikationsbeispiele.
2.14...2.19
40
8
Feedforward-Bias
[–100,0% bis 100,0%]
Regelungs-TotbandBefindet sich die Prozeßvariable im Totband, werden Veränderungen amRegelausgang aufgrund des Proportional-und des Integralanteilsunterdrückt. Wurde Kaskadenregelung gewählt, wird das Regelungs-Totband nur auf den Master-Ausgang angewendet.
[In physikalischen Einheiten oder ‘AUS’]
Start Heizen/Kühlen-Ausgang 1Dieser Parameter legt fest, oberhalb welchen PID-Ausgangswerts derAusgang 1 (Heizen) aktiv wird.
[0,0 bis 100,0%]
Start Heizen/Kühlen-Ausgang 2Dieser Parameter legt fest, unterhalb welchen PID-Ausgangswerts derAusgang 2 (Kühlen) aktiv wird.
[0,0 bis + Y1st %] – siehe Heizen/Kühlen-Ausgang
Zurück zum Seitenanfang
...3 EINSTELLUNGS-MODUS
2.20...2.23
50.0Y2.St2...23
50.0Y1.St2...22
OFFCbnd2..21
Totband
Sollwert
LEV2tUNE
0.0FFbS2.20 •1
Prozeßvariable
Regelausgang
•2
•2
•1 Wird nur angezeigt, wenn Feedforward-Regelung ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.2,Grundkonfiguration/Applikationsbeispiele.
•2 Wird nur angezeigt, wenn als Ausgangstyp Heizen/Kühlen ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.2,Grundkonfiguration/Ausgangstyp.
PID-Ausgang
0%
100%
100%0% Y2.St Y1.St
Ausgang 1
PID-Ausgang
0%
100%
100%0% Y2.St Y1.St
Ausgang 1
umgekehrt-direktoder direkt-umgekehrt
umgekehrt-umgekehrtoder direkt-direkt
Ausgang 2 Ausgang 2
...3.2 Ebene 2 – Einstellungen
41
83.00...3.07
Ebene 3 – Sollwerte
Hinweis. Um auf dieses Menü von einer beliebigen Stelle auf dieser Seitezuzugreifen, die Taste einige Sekunden gedrückt halten.
Interner Sollwert 1Den internen Standard-Sollwert einstellen[Innerhalb der Sollwertober-und-untergrenzen, in physikalischenEinheiten – siehe Ebene 9]
Interne Sollwerte 2 bis 4
[Innerhalb der Sollwertober-und-untergrenzen, in physikalischenEinheiten – siehe Ebene 9]
Slave-Sollwert bei KaskadenregelungDen Slave-Sollwert einstellen.
[Innerhalb der Ober-und Untergrenzen für den Slave-Sollwert, inphysikalischen Einheiten]Kann nur im Handbetriebs-Modus eingestellt werden.
Verhältnis des externen SollwertsDer externe Sollwert errechnet sich wie folgt:
(Verhältnis x Eingangswert für den externen Sollwert) + Bias
[0,001 bis 9,999]
Bias des externen Sollwerts
[In physikalischen Einheiten]
Forts. nächste Seite
SEtPLEV.33.00
1.000rAtO
0BIAS
3.06
3.07
400LSP43.04
200LSP23.02
500LSP13.01
•1•2
•4
•4
•1•2
300S.SPt3.05 •3
•1
3 EINSTELLUNGS-MODUS...
•1 Wird nicht angezeigt bei Verhältnisregelung oder Verhältnisstation.
•2 Wird nur angezeigt, wenn eine interne Sollwertquelle ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 4.5/Sollwertkonfiguration/Quelle für internen/externen Sollwert.
•3 Wird nur angezeigt, wenn Kaskadenregelung ausgewählt wurde
•4 Wird nur bei Applikationsbeispielen mit externem Sollwerteingang angezeigt.
3.3 Ebene 3 – Sollwerte
Hinweis. Wenn Automatik/Hand-Station oder Anzeigegerät ausgewählt wurde, steht Ebene 3 nicht zurVerfügung.
42
8...3.3 Ebene 3 – Sollwerte
...3 EINSTELLUNGS-MODUS
1.000C.rtO3.08
OFFr.rtE3.10
0C.bIA3.09
•1
•1
Vom PID-Algorithmus verwendetertatsächlicher (Rampen-) Sollwert *
0
100
200
300
1 Stunde
Angezeigter interner Sollwert
Zeit
PV
* z.B. Rampenrate = 200 Schritte/StundeLEV3SEt.P
Verhältnis des Kaskaden-SollwertsIm Automatik-Modus errechnet sich der Wert für den Slave-Sollwert wiefolgt:
(Verhältniswert x Master-Ausgangswert) + Bias.
[0,001 bis 9,999]
Bias des Kaskaden-Sollwerts
[In physikalischen Einheiten]
Rampensteigung
[1 bis 9999 physikalische Einheiten pro Stunde, oder AUS]
Mit der Regelart des Rampensollwerts können größere Störungen amRegelausgang bei Sollwertveränderungen vermieden werden. Dieeingestellte Rampensteigung gilt sowohl für den internen als auch für denexternen Sollwert.
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3.08...3.10
•1 Wird nur angezeigt, wenn Kaskadenregelung ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 3.2, Grundkonfiguration/Applikationsbeispiele.
43
84.00...4.08
Ebene 4 – Alarmschaltpunkte
Hinweis. Um auf dieses Menü von einer beliebigen Stelle auf dieser Seitezuzugreifen, die Taste einige Sekunden gedrückt halten.
Schaltung von Alarm 1
Alarmnummer und Alarmtyp
Schaltwert[In physikalischen Einheiten]
Hinweis. Wenn Automatik/Hand-Station oder Analog-Backupausgewählt wurde, wird Alarm 1 an Analogeingang 2 automatisch als‘Prozeß niedrig’-Alarm eingestellt.
Schaltung von Alarm 2 bis Alarm 8
Alarmnummer und Alarmtyp
Siehe Alarm 1.
Schaltwert
[In physikalischen Einheiten]
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triPLEV.44.00
4.08
02.xxx4.02
01.xxx4.01
08.xxx •1
•1
•1
LEV.4trIP
3 EINSTELLUNGS-MODUS...
•1 Wird nicht angezeigt, wenn der Alarmtyp auf ‘Keiner’ gesetzt wurde – siehe Abschnitt 4.4, Alarme/Alarmtyp.
•2 Gilt für PID-Ausgang mit Einfachausgang oder Heizen/Kühlen-Ausgang.
3.4 Ebene 4 – Alarmschaltpunkte
Hinweis. Wenn alle Alarmtypen auf ‘Keiner’ gesetzt wurden, steht die Ebene 4 nicht zur Verfügung– siehe Abschnitt 4.4, Alarme/Alarmtyp.
egieznA gnubierhcseB egieznA gnubierhcseBENON renieK 3PL 3P/IgirdeinßezorPVPH VP,hcohßezorP OH hcoHgnagsuA 2•VPL VP,girdeinßezorP OL girdeiNgnagsuA 2•
PLHtrewsgnulegeirreV
VP,hcoh 1bH1kcolBrehcsitamehtaM
hcoh
PLLtrewsgnulgeirreV
VP,girdein 1bL1kcolBrehcsitamehtaM
girdein
dH gnuhciewbAeßorG 2bH2kcolBrehcsitamehtaM
hcoh
dL gnuhciewbAegnireG 2bL2kcolBrehcsitamehtaM
girdein
1PH 1P/IhcohßezorP 3bH3kcolBrehcsitamehtaM
hcoh
1PL 1P/IgirdeinßezorP 3bL3kcolBrehcsitamehtaM
girdein
2PH 2P/IhcohßezorP 4bH4kcolBrehcsitamehtaM
hcoh
2PL 2P/IgirdeinßezorP 4bL4kcolBrehcsitamehtaM
girdein3PH 3P/IhcohßezorP
44
85.00...5.04
...3 EINSTELLUNGS-MODUS
Ebene 5 – Ventileinstellungen
Hinweis. Um auf dieses Menü von einer beliebigen Stelle auf dieser Seitezuzugreifen, die Taste einige Sekunden gedrückt halten.
Verhältnis-und Bias-Wert für 3-Punkt-SchrittregelventilGewünschte Ventilstellung = (Verhältniswert x PID-Ausgangswert) + Bias
Verhältniswert für 3-Punkt-Schrittregelventil[0,01 bis 10,00%]
Bias-Wert für 3-Punkt-Schrittregelventil[–100,0 bis 100,0%]
Totband für 3-Punkt-Schrittregelventil
[0,0 bis 100% der Stellungsrückmeldungs-Spanne]
Beispiel. Ist das Ventil so eingestellt, daß es in die zu 50% geöffneteStellung gesteuert wird, und das Totband ist auf 4% eingestellt, wird derMotor gestoppt, wenn die Stellungsrückmeldung 48% beträgt. DasTotband liegt zwischen 48% und 52%.
Stellzeit des StellgliedsDie eingegebene Zeit wird mit der tatsächlichen Fahrzeit verglichen. Sitztdas Ventil fest, wird eine Fehlermeldung erzeugt.
[0 bis 5000 Sekunden, 0 = keine Prüfung]
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U.LU.ELEV.55.00
1..0d.bnd5.03
0VbIA5.02
0VrAt5..01
30r.trU.5.04
Stellung in %
Gewünschte Ventilstellung Totband(zentriert auf die
gewünschte Stellung)
LEV.5VLVE
PID-Regelbed –ingungen
PV
SPtProzeß-
Relais öffnenVentilregler
Stellungsrückmeldung
Relais schließen
PIDAusgang
(PID O/P x V.rAt)+ V.bIA
3.5.1 Ventileinstellungen (Typen mit Stellungsrückmeldung)
3.5 Ebene 5 – Ventileinstellungen
Hinweis. Ebene 5 ist nur bei einem Ausgangstyp mit 3-Punkt-Schrittregelventil verfügbar – sieheAbschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Ausgangstyp.
Abb. 3.3 3-Punkt-Schrittregelausgang mit Rückmeldung – Schematische Darstellung
45
83.5.2 Ventileinstellungen (3-Punkt-Schrittregelung ohne Stellungsrückmeldung) – Abb. 3.4Ein 3-Punkt-Schrittregler ‘ohne Stellungsrückmeldung’ (boundless) liefert einen Ausgangswert, der dasZeitdifferential der gewünschten Stellgliedposition ist, d.h., der COMMANDER 500 signalisiert dem Stellgliednicht, in welche Stellung es sich bewegen soll (Richtungsangabe), sondern in welche Richtung es sich bewegensoll und wie weit es sich in diese Richtung bewegen soll; dies geschieht durch eine Reihe von Steuerimpulsen. DerCOMMANDER 500 muß daher nicht die absolute Stellgliedposition kennen und bleibt unbeeinflußt, wenn dasStellglied die obere oder untere Stellungsgrenze erreicht, die von den Grenzschaltern des Stellglieds festgelegtwerden (daher die Bezeichnung ‘boundless’).
Bei einer Abweichung vom Sollwert entspricht die Zeit, während der das Stellglied angetrieben wird, demProportionalschritt. Anschließend wird das Stellglied durch Steuerimpulse solange angetrieben, bis dieAbweichung innerhalb der Einstellung des Totbandes liegt.
3 EINSTELLUNGS-MODUS...
ProportionalStep
UhrzeitRegelab-weichung
Höher
Niedriger
Uhrzeit
Steuerimpulse
Proportionalschritt Proportional
schrittSteuerimpulse
+
–
Berechnung der Steuerimpulse (3-Punkt-Schrittregelung ohne Stellungsrückmeldung)Folgende Berechnungen sollen als Richtlinie für die Einstellung der Totband-, Proportional-und Integralwertedienen. Mit ihnen kann geprüft werden, ob die 3-Punkt-Schrittregelung ohne Stellungsrückmeldung für einbestimmtes Stellelement/eine bestimmte Anwendung geeignet ist.
Mindest-Einschaltzeit (‘EIN’) für Steuerimpulse (für eine feste Regelabweichung).
= Fahrzeit x Totband in %
% Proportionalband (in Sekunden)
Mindestzeit (Annäherungswert) zwischen den Steuerimpulsen (für eine feste Regelabweichung)
= Integralanteil x Totband in %
2 x % der Regelungsabweichung (in Sekunden)
Dauer des Proportionalschritts
= 2 x % der Regelungsabweichung
% Proportionalband x Fahrzeit in Sekunden
% der Regelungsabweichung
= Sollwert – Prozeßvariable
Höchstw. d. Einh.Ber. – Mindestw. d.Einh.Ber.x 100%
% Totband
= Totband (physik. Einheiten)
Höchstw. d. Einh.Ber. – Mindestw. d.Einh.Ber.x 100%
Abb. 3.4 3 – Punkt – Schrittregelung ohne Stellungsrückmeldung
46
85.00...5.04...3.5.2 Ventileinstellung-3-Punkt – Schrittregelung
ohne Stellungsrückmeldung
Ebene 5 – Ventileinstellungen
Hinweis. Um auf dieses Menü von einer beliebigen Stelle auf dieser Seitezuzugreifen, die Taste einige Sekunden gedrückt halten.
Totband für 3-Punkt -Schrittregelung ohne Stellungsrückmeldung
[In physikalischen Einheiten]
Stellzeit des StellgliedsDie Zeit, die das Stellglied braucht, um aus der vollständig geöffneten indie vollständig geschlossene Position zu fahren.
[1 bis 5000 Sekunden]
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U.LU.ELEV.55.00
0r.trU.
5.03
5..04
0d.bnd
Stellung in %
Sollwert Totband(zentriert aufden Sollwert)
LEV.5VLVE
...3 EINSTELLUNGS-MODUS
47
4 KONFIGURATIONS-MODUS
Abb. 4.1 Konfigurations-Modus – Zusammenfassung
LEV6 GrundkonfigurationApplikationsbeispielAusgangstypRegelverhaltenNetzunterdrückungsfrequenz
LEV7 Analogeingänge 1 bis 3TypElektrischer BereichDezimalstellenEinheitenbereichSensorbruchsteuerung
LEV9 SollwerteNachführung freigebenGrenze für SollwertQuellen 1 bis 4 für internen SollwertAuswahl interner/externer Sollwert
LEV8 Alarmgeber 1 bis 8TypSchaltpunktHysteresenband
RegelkonfigurationWiedereinschalten nach– SpannungsausfallObere/untere Grenzwerte für AusgangAnstiegsrate + SperrenKonfigurierte Ausgänge 1 bis 3Quellen für manuelle AusgangswahlQuelle für Automatikauswahl
LEVb BedienerkonfigurationFreigabe Automatik/Hand-TasteFreigabe intern/extern-TasteFreigabe Alarmbestätigungs-TasteSollwerteinstellung durch Bediener freigebenVerhältnis/Bias-Einstellung durch– Bediener freigebenPasswort einrichtenUhr einstellen
LEVC AusgangszuweisungAusgangstyp 1 und 2Digitalausgang
ZuweisungsquellePolarität
AnalogausgangZuweisungsquelleElektrischer BereichEinheitenbereich
Relaisausgänge 1 bis 4ZuweisungsquellePolarität
LEVd Serielle Kommunikation2-/4-Draht-AnschlußBaudrate 2400/9600/19200ParitätMODBUS-Adresse
LEVE KalibrierungOffset-/Spannen-EinstellungStellungsrückmeldung des 3-Punkt-Schrittregelventils
APPL
INPt
SEt.P
ALr
CNtL
OPEr
ASSN
SErL
CAL
Gültiges Passwortfür Einstellungoder Konfiguration
GültigesPasswort fürKonfiguration
Drückenund
Halten
LEV1OPEr
LEV2tUNE
LEV5VLVE
LEV6APPL
450.2500.0
7050
COdEOFF
AtNE
Drücken undHalten
LEVECAL
Gültiges Passwortfür Selbsteinstellung,Einstellung oderKonfiguration
UngültigesPasswort
Passwort fürSelbsteinstellung
Passwort fürSelbsteinstellung,Einstellung oderKonfigurationeingeben
Passworteinrichten
LEVA
4.1 EinleitungUm auf den Konfigurations-Modus (Ebenen 6 bis E) zuzugreifen, muß im Sicherungsmenü das richtige Passworteingegeben werden.
Hinweis. Im Konfigurations-Modus sindalle Relais und Digitalausgängeausgeschaltet und alle Analogausgängegehen auf den eingestellten Mindest-Analogausgangswert zurück.
48
4.2 Ebene 6 – Grundkonfiguration 6.00...6.01
...4 KONFIGURATIONS-MODUS
Ebene 6 – Grundkonfiguration
ApplikationsbeispielDurch Applikationsbeispiele wird die Grundkonfiguration für eine bestimmteAnwendung so einfach wie möglich gemacht. Das geeigneteApplikationsbeispiel sollte vor der Konfiguration anderer Parameter ausgewähltwerden. Bei Auswahl eines Applikationsbeispiels verhält sich der COMMANDER500 entsprechend den für dieses Beispiel voreingestellten Parametern (sieheAnhang A). Die Eingänge und die Software-Blöcke werden zur Ausführung derausgewählten Funktion automatisch softwaremäßig verknüpft.
Das gewünschte Applikationsbeispiel auswählen
Hinweis 1. Bei Auswahl eines Applikationsbeispiels gelten folgendeStandardwerte: Der ‘Analogeingangstyp’ aller von dem Applikationsbeispielverwendeten Eingänge ist standardmäßig ‘2’, d.h. 4 bis 20mA; derEinheitenbereich aller verwendeten Eingänge liegt standardmäßig bei ‘0,0bis 100,0’. Alle anderen Eingänge werden auf ‘AUS’ gesetzt.
Hinweis 2. Applikationsbeispiele, die mittels PC konfiguriert werden, sindim Beispielcode mit dem Buchstaben ‘U’ gekennzeichnet – d.h.,Applikationsbeispiel ’01.SL’ wird zu ’01.U’.
Forts. nächste Seite
APPLLEV.66.00
1.SLt.APP6..01
•1 Nur mit eingebauter Optionskarte.
egieznA sleipsiebsnoitakilppAsedgnubierhcseB
LS.10 trewlloSmenretnitimrun,gnulegerlanakniE
LS.20 trewlloSmenretxetimrun,gnulegerlanakniE
MA.30 lhawsuA-langiS-woLtimnoitatS-dnaH/kitamotuA
MA.40 lhawsualatigiDtimnoitatS-dnaH/kitamotuA
bA.50 lhawsuA-langiS-woLtimpukcaB-golanA
bA.60 lhawsualatigiDtimpukcaB-golanA
nI.70 täregtieLselleunam/täregegieznA-hcafniE
nI.80 täregtieLselleunam/täregegieznA-leppoD
FF.90 trewlloSmenretnitimrun,drawrofdeeFtimgnulegerlanakniE
FF.01 trewlloSmenretxetimrun,drawrofdeeFtimgnulegerlanakniE 1•
CC.11 trewlloSmenretnitimrun,gnulegernedaksaK
CC.21 trewlloSmenretxetimrun,gnulegerlanakniE 1•
FC.31 trewlloSmenretnitimrun,gnurhüfkcüRtimgnulegernedaksaK
Cr.41 gnulegersintlähreV
Cr.51 trewsintlähreVmenretxetimgnulegersintlähreV 1•
Sr.61 noitatssintlähreV
Sr.71 trewsintlähreVmenretxetimnoitatssintlähreV 1•
49
...4.2 Ebene 6 – Grundkonfiguration
RegelausgangstypDen Regelausgangsvariablen werden die entsprechenden Relais,Digitalausgänge und Analogausgänge zugeordnet. Die übrigenHardware-Ausgänge werden vorläufig den Alarm- undAnalogübertragungsfunktionen zugewiesen, können aber auf derAusgangszuweisungsebene verändert werden – siehe Abschnitt 4.8.
Den gewünschten Ausgangstyp auswählen – siehe auch Abb. 4.2 auf dernächsten Seite und Tabelle B im Faltblatt am Handbuchende.
Forts. nächste Seite
AnLGO.tYP6.02 •1
6.02
4 KONFIGURATIONS-MODUS...
•1 Für das Applikationsbeispiel ‘Anzeigegerät’ kommen nur die Ausgangstypen ‘NONE’ und ‘ANLG’ in Betracht.Für das Applikationsbeispiel ‘Automatik/Hand-Station’, ‘Analog-Backup’ und ‘Verhältnisregelung’ kommt nur derAusgangstyp ‘Anlg’ in Betracht.
•2 Nur mit eingebauter Optionskarte.
•3 Der Analogeingangstyp 3 liegt standardmäßig auf ‘11’ – Widerstandsrückführung. Dieser Ausgangstyp stehtbei den Applikationsbeispielen 10, 12, 13 und 15 nicht zur Verfügung.
•4 Ausgangstyp 'bNd' (3-Punkt-Schrittregel-Ventil ohne Stellungsrückmeldung) ist nicht für die Beispiele 9, 10und 13 verfügbar.
yalpsiD pytsgnagsualegeR
ENON nieK
GLnA )1oa(golanA
YLr )1YLR(sialeR
GId )10d(latigiD
bFPgnudlemkcürsgnulletStimlitneV-legerttirhcS-tknuP-3
)2YLR=neßeilhcS,1YLR=nenffÖ(2•3•
dNbgnudlemkcürsgnulletSenholitneV-legerttirhcS-tknuP-3
)2YLR=neßeilhcS,1YLR=nenffÖ(4•
rr.CH )sialeR=2PO,sialeR=1PO(nelhüK/nezieH
dr.CH )gnagsualatigiD=2PO,sialeR=1PO(nelhüK/nezieH
rd.CH )sialeR=2PO,gnagsualatigiD=1PO(nelhüK/nezieH
dd.CHnelhüK/nezieH
)gnagsualatigiD=2PO,gnagsualatigiD=1PO(2•
rA.CH )sialeR=2PO,golanA=1PO(nelhüK/nezieH
dA.CH )latigiD=2PO,golanA=1PO(nelhüK/nezieH 2•
AA.CH )golanA=2PO,golanA=1PO(nelhüK/nezieH 2•
50
...4.2 Ebene 6 – Grundkonfiguration
...4 KONFIGURATIONS-MODUS
ProzeßRelais öffnen
Relais schließenVentilregler
Stellungsrückmeldung
Regelalgorithmus
PV
SPt
B – 3-Punkt-Schrittregelausgang mit Stellungsrückmeldung
PFbAusgangstyp:
A – Einfachausgang
Regelalgorithmus
PV
SPt
ProzeßRelaisausgang
Digitalausgang
Analogausgang
ANLG rLY dIG
Ausgangstypen:
C – 3-Punkt-Schrittregelausgang ohne Stellungsrückmeldung (‘boundless’)
ProzeßRelais öffnen
Relais schließenVentilreglerRegelalgorithmus
PV
SPt
bNdAusgangstyp:
HC.rrHC.rdHC.drHC.ddHC.ArHC.AdHC.AA
Ausgangstypen:
D – Heizen/Kühlen-Ausgang
PVRelais-, Digital- oder
Analogausgang Prozeß
Heizen-Ausgang
Kühlen-Ausgang Relais-, Digital- oderAnalogausgang
Regelalgorithmus
SPt
siehe Hinweis
siehe Hinweis
Hinweis. Nur mit eingebauter Optionskarte.
Abb. 4.2 Ausgangstyp, Diagrammschema
51
Regelverhalten
Regelverhalten (Master-Regelkreis)
rEV – UmgekehrtdIr – Direkt
Regelverhalten (Slave-Regelkreis)
[Optionen wie bei Menü 6.03]
NetzunterdrückungsfrequenzDient zum Filtern der Netzfrequenzaufnahme auf dem externenAnalogeingangskabel.
[50 oder 60Hz]
Zurück zum Seitenanfang.
•1 Wird nicht angezeigt bei den Applikationsbeispielen Automatik/Handbetrieb, Anzeigegerät, Verhältnisstationoder Kaskadenregelung.
•2 Wird nur angezeigt, wenn Kaskadenregelung ausgewählt wurde
•3 Wird nicht angezeigt, wenn Heizen/Kühlen-Ausgangstypen ausgewählt wurden – siehe Parameter 6.02.
•4 Wird nur angezeigt, wenn Heizen/Kühlen-Ausgangstypen ausgewählt wurden – siehe Parameter 6.02.
50F.rEJ6.06
rEUC.ACt6.03 •1
LEV.6APPL
rEVAct16.04
rEVAct26.05
•2
•2
4 KONFIGURATIONS-MODUS...
6.03...6.06...4.2 Ebene 6 – Grundkonfiguration
gnulegerlanakniE 1gnagsuA
3• VEr trhekegmU
3• rid tkeriD
nelhüK/nezieH )nezieH(1gnagsuA )nelhüK(2gnagsuA
4• d-r trhekegmU tkeriD
4• r-r trhekegmU trhekegmU
4• r-d tkeriD trhekegmU
4• d-d tkeriD tkeriD
52
7.00...7.034.3 Ebene 7 – Analogeingänge
Ebene 7 – Analogeingänge
Hinweis. Siehe auch Tabelle A, Eingangszuweisung, im Faltblatt amHandbuchende.
Analogeingangstyp 1 (I/P1) & elektrischer Betriebsbereich
Temperatureinheiten (I/P1)
C – Die TE/Pt100-Meßwerte werden in Grad Celsius angezeigt.F – Die TE/Pt100-Meßwerte werden in Grad Fahrenheit angezeigt
Dezimalstellen (Einheitenbereich, I/P1)
0 XXXX1 XXX.X2 XX.XX3 X.XXX
Forts. nächste Seite
...4 KONFIGURATIONS-MODUS
InPtLEV.77.00
0dP.17.03
CUNt.17.02
2tYP.17.01
•1
•1 Wird nur angezeigt, wenn TE- oder Wth-Eingang ausgewählt wurde
egieznA gnubierhcseB egieznA gnubierhcseB
FFO tztunebthciN P htW001tP
b BpyT-ET 1 Am02sib0
E EpyT-ET 2 Am02sib4
J JpyT-ET 3 V5sib0
K KpyT-ET 4 V5sib1
L LpyT-ET 6 Vm05sib0
N NpyT-ET 7 rereisiraeniL-lezruwtardauQAm02sib4
r RpyT-ET 8 2/3gnutsieLAm02sib4
S SpyT-ET 9 2/5gnutsieLAm02sib4
t TepyTCHT U TpyT-ET
53
7.04...7.07
Einheitenbereich Hoch (I/P1)
[–999 bis 9999]
Hinweis. Wenn TE- oder Wth-Eingänge ausgewählt wurden, wird dieserParameter standardmäßig auf den größten erlaubten Wert eingestellt –siehe Tabelle 4.1.
Tabelle 4.1 Einheitenbereichs- Grenzwerte, TE- & Wth-Eingänge
Einheitenbereich Niedrig (I/P1)
[–999 bis 9999]
Hinweis. Wenn TE- oder Wth-Eingänge ausgewählt wurden, wird dieserParameter standardmäßig auf den kleinsten erlaubten Wert eingestellt –siehe Tabelle 4.1.
Sensorbruchsteuerung (I/P1)
NONE – Keine Wirkung. Die tatsächlichen Eingangswerte behaltenihre Gültigkeit.
UP – Der Eingang wird auf den maximalen Wert hochgesteuert(999)
dN – Der Eingang wird auf den minimalen Wert abgesteuert (-999)
Wird an dem Eingang ein Fehler festgestellt, wird der Eingang in dieausgewählte Richtung gesteuert.
Eingangsfilter-Zeitkonstante (I/P1)Die Eingangswerte werden während der eingestellten Zeit gemittelt.
[0 bis 60 Sekunden]
Forts. nächste Seite
4 KONFIGURATIONS-MODUS...
0FLt.17.07
1000En1.H7.04
0EnI.L
UPb.Sd1
7.05
7.06
... 4.3 Ebene 7 – Analogeingänge
TE/Wth-Typ ºC ºF
Min. Max. Min. Spanne Min. Max. Min. SpanneTyp B –18 1800 710 0 3272 1278
TypE –100 900 45 –148 1652 81
Typ J –100 900 50 –148 1652 90
Typ K –100 1300 65 –148 2372 117
Typ L –100 900 50 –148 1652 90
Typ N –200 1300 90 –328 2372 162Typ R & S –18 1700 320 0 3092 576
Typ T –250 300 60 –418 572 108
Pt100 –200 600 25 –328 1112 45
54
7.08...7.14... 4.3 Ebene 7 – Analogeingänge
1000En2.H7..11
0dP.27..10
CUNt27.09
2tYP27.08
0En2.L7.12
•1
•2
UPbsd.27.13
0FLt.27.14
Analogeingangstyp & elektrischer Betriebsbereich (I/P2)
Hinweis. TE-Eingänge können nur an I/P2 verwendet werden, wenn I/P1auch auf TE eingestellt wurde.
Temperatureinheiten (I/P2)
C – Die TE-Meßwerte werden in °C angezeigtF – Die TE-Meßwerte werden in °F angezeigt
Dezimalstellen (Einheitenbereich, I/P2)
0 XXXX1 XXX.X2 XX.XX3 X.XXX
Einheitenbereich Hoch (I/P2)
[– 999 bis 9999]
Hinweis. Wenn als Eingangstyp TE ausgewählt wurde, wird dieser Parameterstandardmäßig auf den größten erlaubten Wert eingestellt – siehe Tab 4.1.
Einheitenbereich Niedrig (I/P2)
[– 999 bis 9999]
Hinweis. Wenn als Eingangstyp TE ausgewählt wurde, wird dieser Parameterstandardmäßig auf den kleinsten erlaubten Wert eingestellt – siehe Tabelle 4.1.
Sensorbruchsteuerung (I/P2)
NONE – Keine Wirkung. Die tatsächlichen Eingangswerte behalten ihre Gültigkeit.UP – Der Eingang wird auf den maximalen Wert hochgesteuert (999)dN – Der Eingang wird auf den minimalen Wert abgesteuert (– 999)
Filterzeitkonstante (I/P2)Die Eingangswerte werden während der eingestellten Zeit gemittelt.
[0 bis 60 Sekunden]
Forts. nächste Seite
...4 KONFIGURATIONS-MODUS
•1 Wenn der Analogeingangstyp 2 auf ‘AUS’ eingestellt wurde, werden die Menüs 7.09 bis 7.14 nicht angezeigt.
•2 Wird nur angezeigt, wenn als Eingangstyp TE ausgewählt wurde.
egieznA gnubierhcseB egieznA gnubierhcseBFFO tztunebthciN t 1pyT-ET
b BpyT-ET 1 Am02sib0E EpyT-ET 2 Am02sib4J JpyT-ET 6 Vm05sib0K KpyT-ET 7 rereisiraeniL-lezruwtardauQAm02sib4L LpyT-ET 8 2/3gnutsieLAm02sib4N NpyT-ET 9 2/5gnutsieLAm02sib4r RpyT-ET U hcsifizepsnednuKS SpyT-ET
55
1000En3.H7...18
0dP.37...17
CUNt37..16
2tYP.37.15
0En3.L
7...19
•1
•2
UPbSd.37.20
0FLt.37.21
LEV7INPt
... 4.3 Ebene 7 – Analogeingänge 7.15...7.21
Analogeingangstyp & elektrischer Betriebsbereich (I/P3)
Temperatureinheiten
C – Die TE-Meßwerte werden in °C angezeigtF – Die TE-Meßwerte werden in °F angezeigt
Dezimalstellen
0 XXXX1 XXX.X2 XX.XX3 X.XXX
Einheitenbereich Hoch[– 999 bis 9999]
Hinweis. Wenn TE- oder Wth-Eingänge ausgewählt wurden, wirddieser Parameter standardmäßig auf den größten erlaubten Werteingestellt – siehe Tabelle 4.1.
Einheitenbereich Niedrig[– 999 bis 9999]
Hinweis. Wenn TE- oder Wth-Eingänge ausgewählt wurden, wirddieser Parameter standardmäßig auf den kleinsten erlaubten Werteingestellt – siehe Tabelle 4.1.
Sensorbruchsteuerung (I/P3)
NONE – Keine Wirkung. Die tatsächlichen Eingangswerte behaltenihre Gültigkeit.
UP – Der Eingang wird auf den maximalen Wert hochgesteuert (999)dN – Der Eingang wird auf den minimalen Wert abgesteuert (– 999)
Filterzeitkonstante (I/P3)Die Eingangswerte werden während der eingestellten Zeit gemittelt.
[0 bis 60 Sekunden]
Zurück zum Seitenanfang.
4 KONFIGURATIONS-MODUS...
•1 Wenn der Analogeingangstyp 3 auf ‘AUS’ eingestellt wurde, werden die Menüs 7.16 bis 7.21 nicht angezeigt.
•2 Wird nur angezeigt, wenn TE- oder Wth-Eingang ausgewählt wurde
egieznA gnubierhcseB egieznA gnubierhcseBFFO tztunebthciN 1 Am02sib0
b BpyT-ET 2 Am02sib4E EpyT-ET 3 V5sib0J JpyT-ET 4 V5sib1K KpyT-ET 6 Vm05sib0L LpyT-ET 7 rereisiraeniL-lezruwtardauQAm02sib4N NpyT-ET 8 2/3gnutsieLAm02sib4r RpyT-ET 9 2/5gnutsieLAm02sib4S SpyT-ET 11 rüfgnurhüfkcüR-sdnatsrediWt TpyT-ET litneV-legerttirhcS-tknuP-3P htW001tP U hcsifizepsnednuK
56
...4 KONFIGURATIONS-MODUS
4.4 Ebene 8 – Alarmgeber
Hinweis. Jeder Alarmtyp kann zum Auslösen eines Alarmgebers (Hupe/Horn) verwendet werden, derbei Bestätigung des Alarms gesperrt wird. Dies erreicht man, indem man das Relais nicht demeigentlichen Alarmstatus, sondern dem Bestätigungsstatus des Alarms zuweist.
Schaltpunkt
Bedienerbestätigt
den Alarm
Alarmstatus(A.x)
Bestätigter Zustand (ACK.x)
ProzeßVariable
Ein
Aus
Ein
AusrLY.xACK.x
RLY.x
Horn
Relaiszuweisungsmenü in Ebene C,Ausgangszuweisung.
Alarm Ein
Alarm AusnegativerSchaltwert
positiver Schaltwert
Alarm für zu geringe Abweichung
Sollwert
HystereseGeringeAbweichung+ve-Schaltwert
Alarm Ein
Alarm Aus
HystereseGeringeAbweichung -ve-Schaltwert
Prozeßvariable
Große Abweichung+ve-SchaltwertHysterese
Alarm Ein
AlarmAus
Sollwert
Alarm Ein
Alarm Aus
positiver Schaltwert negativer
Schaltwert
Große Abweichung -ve-Schaltwert
Alarm für zu große Abweichung
Hysterese
Prozeßvariable
Abb. 4.3 Verwenden eines Alarms zum Auslösen eines akustischen Signals (Horn)
Abb. 4.4 Alarmierungsaktion bei großer und geringer Abweichung
57
4 KONFIGURATIONS-MODUS...
...4.4 Ebene 8 – Alarmgeber
Schaltpunkt
Alarm Ein
Alarm Aus
Alarm verriegelt
Alarm vom Bedienerbestätigt
Hysterese
Prozeßvariable
Schaltpunkt
Alarm Ein
Alarm Aus
Alarm verriegelt
Alarm vom Bedienerbestätigt
Hysterese
Prozeßvariable
Alarmierungsaktion ‘Verriegelungswert hoch’
Alarmierungsaktion ‘Verriegelungswert niedrig’
Schaltpunkt
Alarm Ein
Alarm Aus
Alarm Ein
Alarm Aus
Prozeß hoch
Prozeß niedrig
Hysterese
Hysterese
Prozeß-Variable
Abb. 4.5 Alarmierungsaktion für ‘Prozeß niedrig’
Abb. 4.6 Alarmierungsaktion für ‘Verriegelungswert hoch’ und ‘Verriegelungswert niedrig’
58
8.00...8.03
ALrLEV.88.00
HP1tYP.18.01
0HYS.18.03
0trP.18.02
...4.4 Ebene 8 – Alarmgeber
Ebene 8 – Alarmgeber
Hinweis. Dieses Menü kann von jeder Stelle auf dieser Seite aufgerufenwerden, wenn die Taste einige Sekunden gedrückt wird.
Alarmtyp 1Siehe Abb. 4.3 bis 4.6
Hinweis. Wenn das Applikationsbeispiel 3 oder 5 ausgewählt wurde, wirdAlarm 1 automatisch als ‘Prozeß niedrig’-Alarm an I/P2 eingestellt.
Schaltung von Alarm 1
Alarmnummer
Schaltwert
[In physikalischen Einheiten]
Hysterese Alarm 1Den Hysteresewert für Alarm 1 einstellen (in physikalischen Einheiten).
Der Alarm wird am Schaltpunkt aktiviert, wird jedoch nur deaktiviert, wenndie Prozeßvariable sich um einen dem Hysteresewert entsprechendenBetrag in den sicheren Bereich bewegt hat – siehe Abb. 4.4 bis 4.6.
[In physikalischen Einheiten]
Hinweis. Die Zeithysterese wird mit dem PC-Konfigurator eingestellt.
Forts. nächste Seite
...4 KONFIGURATIONS-MODUS
•1 Gilt für den PID-Ausgang, wenn Einfach- oder Heizen/Kühlen-Ausgangstyp ausgewählt wurde – sieheAbschnitt 3.4.
egieznA gnubierhcseB egieznA gnubierhcseB
ENON renieK 3PL 3P/IgirdeinßezorPVPH VP,hcohßezorP OH hcoHgnagsuA 1•VPL VP,girdeinßezorP OL girdeiNgnagsuA 1•PLH VP,hcohtrewsgnulegeirreV 1bH hcoh1kcolBrehcsitamehtaMPLL girdeintrewsgnulegeirreV 1bL girdein1kcolBrehcsitamehtaMdH gnuhciewbAeßorG 2bH hcoh2kcolBrehcsitamehtaMdL gnuhciewbAegnireG 2bL girdein2kcolBrehcsitamehtaM1PH 1P/IhcohßezorP 3bH hcoh3kcolBrehcsitamehtaM1PL 1P/IgirdeinßezorP 3bL girdein3kcolBrehcsitamehtaM2PH 2P/IhcohßezorP 4bH hcoh4kcolBrehcsitamehtaM2PL 2P/IgirdeinßezorP 4bL girdein4kcolBrehcsitamehtaM3PH 3P/IhcohßezorP
59
0trP.x8.05
8.06
8.07 NONEtYPx8.04
8.108.138.168.198.22
8.088.118.148.178.208.23
0HYS.x
8.098.128.158.188.218.24
LEV8ALMS
8.25NONEG.ACK
Bestätigen •1
Alarmtyp 2 (Alarmgeber 2 bis 8)
[siehe Alarmtyp 1]
Schaltung von Alarm 2 bis Alarm 8
Alarmnummer und Alarmtyp[siehe Schaltung Alarmtyp 1]
Schaltwert[In physikalischen Einheiten]
Hysterese für Alarm 2 bis Alarm 8Den Hysteresewert einstellen (in physikalischen Einheiten) – sieheHysterese für Alarm 1.
[In physikalischen Einheiten]
Globale Alarmquittierungsquelle
Hinweis: Dieses Menü ist nur ab Softwareversion 4 und höher verfügbar.
Alle aktiven und unbestätigten Alarme können über einen Digitaleingangbestätigt werden.Quelle für die Bestätigung aller Alarme auswählen.
Siehe Faltblatt am Handbuchende,Tabelle C – Digitalquellen.
Zurück zum Seitenanfang.
... 4.4 Ebene 8 – Alarmgeber
4 KONFIGURATIONS-MODUS...
8.04...8.24
•1 Ein Digitaleingang wird aktiviert, wenn ein potentialfreier Kontakt geschlossen oder ein niedriges TTL-Signalangelegt wird.
60
SEt.PLEV99.00
0SSP.L9.05
1000SSP.H9.04
0SPt.L9.03
1000SPt.H9.02
OFFtrCK9.01
•1
•1
4.5 Ebene 9 – Sollwertkonfiguration
Hinweis. Ebene 9 ist nicht verfügbar, wenn als Applikationsbeispiel Anzeigegerät (Beispiele 7 und 8)oder Automatik/Hand-Station (Beispiel 3 und 4) ausgewählt wurde.
9.00...9.05
...4 KONFIGURATIONS-MODUS
Ebene 9 – Sollwertkonfiguration
Hinweis. Um auf dieses Menü von einer beliebigen Stelle auf dieser Seitezuzugreifen, die Taste einige Sekunden gedrückt halten.
Sollwertnachführung freigeben
Interne Sollwert-Nachführung – der interne Sollwert folgt derProzeßvariablen, wenn der Handbetriebs-Modus ausgewählt wurde. Giltfür Master- und Slave-Sollwerte bei Kaskadenregelung.Externe Sollwert-Nachführung – der interne Sollwert folgt im externenSollwert-Modus dem externen Sollwert. Wird der Regler in denHandbetriebs-Modus geschaltet, schaltet der Sollwert von extern aufintern um. Gilt bei Verhältnisregelung auch für das interne und dasexterne Verhältnis.
Grenze für SollwertDie Sollwertgrenze gibt den höchsten und den niedrigsten Wert an, aufden der interne und/oder der externe Sollwert eingestellt werden kann.Die Sollwertgrenzen gelten nicht im Handbetriebs-Modus und wenn dieinterne Sollwert-Nachführung freigegeben ist. Liegt im automatischenModus der Sollwert außerhalb der Grenzwerte, kann der Sollwert nur biszu seinen Grenzen eingestellt werden. Liegt der Sollwert wieder innerhalbder Grenzen, gelten diese wie normal.
Obergrenze für Sollwert (CSPT) oder Master-Sollwert (MSPT)[–999 bis 9999 in physikalischen Einheiten]
Untergrenze für Sollwert (CSPT) oder Master-Sollwert (MSPT)[–999 bis 9999 in physikalischen Einheiten]
Hinweis. Die Einstellung des Sollwerts von der Bedienerebene kanngesperrt werden – siehe Abschnitt 4.7, Bedienerkonfiguration/Freigabeder Sollwerteinstellung.
Obergrenze für Slave-Sollwert[In physikalischen Einheiten]
Untergrenze für Slave-Sollwert[In physikalischen Einheiten]
Forts. nächste Seite
•1 Wird nur angezeigt, wenn Kaskadenregelung ausgewählt wurde
•2 Nicht verfügbar bei den Applikationsbeispielen Verhältnisregler und Verhältnisstation.
•3 Nur verfügbar bei Applikationsbeispiel mit externem Sollwerteingang.
egieznA-trewlloSenretnI
gnurhüfhcaN-trewlloSenretxE
gnurhüfhcaN
FFO SUA SUA
COL NIE SUA 2•
MEr SUA NIE 3•
r-L NIE NIE 3•
61
NONEL.Sr29..09
NONEL.Sr19..08
NONEL.Sr3
NONEL.Sr4
9.10
9.11
NONESP.FA9..06
0.0dF.SP9..07
LSP1
LSP2
LSP3
LSP4
•2
•2
•2
•2
•1
•1
...4.5 Ebene 9 – Sollwertkonfiguration 9.06...9.11
4 KONFIGURATIONS-MODUS...
Maßnahme bei externem Sollwert-FehlerMaßnahme bei einem Fehler im Bereich des externen Sollwerts.
NONE – Keine WirkungLOC – Auswahl des internen Sollwert-ModusdFLt – Auswahl des internen Sollwert-Modus und Einstellung auf den
Standardwert
Interner Sollwert, StandardwertDen Wert einstellen, der für den internen Sollwert unterFehlerbedingungen beim externen Sollwert erforderlich ist.
[In physikalischen Einheiten]
Quelle 1 für den internen SollwertDie Quelle, die für eine Auswahl des internen Sollwerts 1 (LSP1) alsaktuellen internen Sollwert erforderlich ist.
Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.
Quelle für den internen Sollwert 2Die Quelle, die für eine Auswahl des internen Sollwerts 2 (LSP2) alsaktuellen internen Sollwert erforderlich ist.
Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.
Quelle für den internen Sollwert 3Die Quelle, die für eine Auswahl des internen Sollwerts 3 (LSP3) alsaktuellen internen Sollwert erforderlich ist.
Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.
Quelle für den internen Sollwert 4Die Quelle, die für eine Auswahl des internen Sollwerts 4 (LSP4) alsaktuellen internen Sollwert erforderlich ist.
Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.
Forts. nächste Seite
•1 Wird nur angezeigt, wenn ein Applikationsbeispiel mit externem Sollwerteingang ausgewählt wurde.
•2 Ein Digitaleingang wird aktiviert, wenn ein potentialfreier Kontakt geschlossen oder ein niedriges TTL-Signalangelegt wird.
62
NONELr.5r9.12
NONEr.SrC9.14
NONELC.5r9.13
Intern
Extern
Intern
Modus mit internerSollwertvorgabe
Modus mit externerSollwertvorgabe
•1
•1
•1
•1
•1
•1
SEt.PLEV9
...4.5 Ebene 9 – Sollwertkonfiguration 9.12...9.14
...4 KONFIGURATIONS-MODUS
Quelle für die Auswahl des internen/externen Sollwerts (oderVerhältnisses)Die Quelle, die für die Auswahl des externen Sollwertmodus oder desexternen Verhältnismodus erforderlich ist, wenn als ApplikationsbeispielVerhältnisregelung ausgewählt wurde.Ist die Quelle aktiv, ist die Taste L LR nicht funktionsfähig.
Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.
Quelle für die Auswahl des internen Sollwerts (oder Verhältnisses)Die Quelle, die für eine Auswahl des internen Sollwertmodus oder desexternen Verhältnismodus erforderlich ist, wenn als ApplikationsbeispielVerhältnisregelung ausgewählt wurde.
Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.
Quelle für die Auswahl des externen Sollwerts (oder Verhältnisses)Die Quelle, die für eine Auswahl des externen Sollwertmodus oder desexternen Verhältnismodus erforderlich ist, wenn als ApplikationsbeispielVerhältnisregelung ausgewählt wurde.
Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.
Zurück zum Seitenanfang.
•1 Die Digitaleingänge sind aktiv, wenn ein potentialfreier Kontakt geschlossen oder ein niedriges TTL-Signalangelegt wird.
63
A.00...A.024.6 Ebene A – Regelkonfiguration
Hinweis. Die Ebene A wird nicht angezeigt, wenn als Applikationsbeispiel ‘Anzeigegerät’ ausgewähltwurde.
4 KONFIGURATIONS-MODUS...
Ebene A – Regelkonfiguration
Hinweis. Um auf dieses Menü von einer beliebigen Stelle auf dieser Seitezuzugreifen, die Taste einige Sekunden gedrückt halten.
Wiedereinschaltmodus nach einem SpannungsausfallDen Modus auswählen, der nach einem Spannungsausfallstandardmäßig als Wiedereinschaltmodus gewünscht wird.
WiedereinschaltzeitWird die Spannung innerhalb der Wiedereinschaltzeit wiederhergestellt,bleibt der Regler im letzten Modus, wenn als Spannungsausfall-Modus 7oder 8 ausgewählt wurde.
[0 bis 9999 Sekunden]
Forts. nächste Seite
CntLLEVAA.00
0rEC.tA.02
0P.rECA.01
•1
egieznA gnulletsniE egieznA gnulletsniE
0 sudoMrezteL 7 timbeirtebkitamotuArednezteskcüruZgnugnideblargetnI
1 -oM-sbeirtebdnaHretnusud
sedgnudnewreVsgnagsuAnetztel
6 retnubeirtebkitamotuAnetztelredgnudnewreV
gnugnideblargetnI
2 -oM-sbeirtebdnaHsed%0,0timsud
strewsgnagsuA
7 <llafsuasgnunnapSretzteL:tieztlahcsnieredeiW
gnagsuAretztel,sudoM<llafsuasgnunnapS:tieztlahcsnieredeiW
retnusudoM-sbeirtebdnaHnetztelsedgnudnewreV
sgnagsuA
3 -oM-sbeirtebdnaH%0,001timsud
sedstrewsgnagsuA
8 <llafsuasgnunnapSretzteL:tieztlahcsnieredeiW
gnagsuAretztel,sudoM<llafsuasgnunnapS:tieztlahcsnieredeiW
sedgnagsuadradnatSsudoM-sbeirtebdnaH
4 -oM-sbeirtebdnaHtimsud
gnagsuadradnatS
64
100OP.HIA.05
0dF.OPA.04
NONEPVFAA.03
•1
0OP.L0A.06 •1
100.0OP1HA.07 •2
100OP2HA.08 •2
OP1OP2OP2H
–100% +100%
0 0
...4 KONFIGURATIONS-MODUS
A.03...A.08
Maßnahme bei Ausfall der ProzeßvariablenBestimmt den Reglerausgang, wenn der Eingang für die Prozeßvariableausfällt.
NONE Keine WirkungHOLd In Handbetriebs-Modus setzendFLt In Handbetriebs-Modus setzen und Standardausgang auswählen
StandardausgangDieser Ausgang wird in Verbindung mit dem Wiedereinschalt-Modus 8und der Maßnahme bei Ausfall der Prozeßvariablen verwendet.
[0 bis 100%] (-100% bis +100% für Heizen/Kühlen)
Ausgangs-Obergrenze – Regelung mit einem AusgangBegrenzt den oberen Wert des Regelausgangs im automatischen Modus.Liegt der Regelausgangswert im automatischen Modus über diesemWert, wird der Analogausgangswert zum oberen Grenzwert, bis der Wertunter den eingestellten Grenzwert abfällt.
[0,0 bis 100,0%]
Ausgangs-Untergrenze – Regelung mit einem AusgangBegrenzt den unteren Wert des Regelausgangs im automatischenModus. Liegt der Regelausgang im automatischen Modus unter diesemWert, wird der Analogausgangswert zum unteren Grenzwert, bis der Wertüber den eingestellten Grenzwert ansteigt.
[0,0 bis 100,0%]
Obere Grenze für Ausgang 1 (Heizen) – Heizen/Kühlen-RegelungBegrenzt den oberen Wert des Regelausgangs 1 im automatischenModus. Liegt der Regelausgangswert im automatischen Modus überdiesem Wert, wird der Analogausgangswert zum oberen Grenzwert, bisder Wert unter den eingestellten Grenzwert abfällt.
[0,0 bis 100,0%]
Obere Grenze für Ausgang 2 (Kühlen) – Heizen/Kühlen-Regelung
Begrenzt den oberen Wert des Regelausgangs 2 im automatischenModus, wenn in der Ebene ‘Grundkonfiguration’ die Regelungsart‘umgekehrt-direkt’ oder ‘direkt-umgekehrt’ ausgewählt wurde. Liegt derRegelausgangswert im automatischen Modus über diesem Wert, wird derAnalogausgangswert zum oberen Grenzwert, bis der Wert unter deneingestellten Grenzwert abfällt.
[0,0 bis –100,0%]
Forts. nächste Seite
...4.6 Ebene A – Regelkonfiguration
•1 Wird nur angezeigt, wenn ein einzelner Ausgangstyp ausgewählt wurde.
•2 Wird nur angezeigt, wenn ein Heizen/Kühlen-Ausgangstyp ausgewählt wurde.
65
NONESrd5A..11
NONEM5r1A.12
Anstiegsrate gesperrt
OFFOP.SrA.10
0OP2LA.09 •1
OP1OP2
OP2L
Zeit
AktiviertAktiviert
Automatisch
Manuell mitAusgang = C.OP1 •2
+100%+100%
00
...4.6 Ebene A – Regelkonfiguration
Untere Grenze für Ausgang 2 (Kühlen) – Heizen/Kühlen-Regelung
Begrenzt den unteren Wert des Regelausgangs 2 im automatischenModus, wenn in der Ebene ‘Grundkonfiguration’ die Regelungsart‘umgkehrt-umgekehrt’ oder ‘Direkt-Direkt’ ausgewählt wurde. Liegt derRegelausgang im automatischen Modus unter diesem Wert, wird derAnalogausgangswert zum unteren Grenzwert, bis der Wert über deneingestellten Grenzwert ansteigt.
[0 bis 100%]
Ausgangs-AnstiegsrateDie maximale Veränderungsrate des Regelausgangs (oder beiderRegelausgänge für Heizen/Kühlen)
[0,01 bis 99,99% Veränderungpro Sekunde oder ‘OFF’]
Hinweis. Die Einstellung für die Standard-Anstiegsrate gilt sowohl füransteigende als auch für abnehmende Ausgangswerte. Über den PC istaußerdem eine Konfiguration der Anstiegsrate entweder nur füransteigende bzw. nur für abnehmende Werte möglich.
Quelle zur Sperrung der Anstiegsraten-RegelungDie zur Sperrung der Anstiegsraten-Regelung des Ausgangs gewünschteQuelle.
Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C –Digitalquellen.
Quelle für die Auswahl des Handbetriebs-Modus 1Die digitale Quelle, die zur Auswahl des Handbetriebs-Modus und deskonfigurierten Ausgangs 1 gewünscht wird.
Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C –Digitalquellen.
Forts. nächste Seite
4 KONFIGURATIONS-MODUS...
A.09...A.12
•1 Wird nur angezeigt, wenn als Regelungsart Umgekehrt-Umgekehrt oder Direkt-Direkt ausgewählt wurde.
•2 Die Digitaleingänge sind aktiv, wenn ein potentialfreier Kontakt geschlossen oder ein niedriges TTL-Signalangelegt wird.
66
...4 KONFIGURATIONS-MODUS
...4.6 Ebene A – Regelkonfiguration
Konfigurierter Ausgang 1Der Ausgangswert, der bei Auswahl von ‘Handbetrieb’ durch dieHandbetriebs-Modus-Quelle 1 gewünscht wird.
[0 bis 100% oder LAST (nicht Heizen/Kühlen)][–100 bis 100% (nur Heizen/Kühlen)]
Quelle für die Auswahl des Handbetriebs-Modus 2Die digitale Quelle, die zur Auswahl des Handbetriebs-Modus und deskonfigurierten Ausgangs 2 gewünscht wird.
Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C –Digitalquellen.
Konfigurierter Ausgang 2Der Ausgangswert, der bei Auswahl von ‘Handbetrieb’ durch dieHandbetriebs-Modus-Quelle 2 gewünscht wird.
[0 bis 100% oder LAST (nicht Heizen/Kühlen)][–100 bis 100% (nur Heizen/Kühlen)]
Quelle für die Auswahl von Automatik/HandbetriebWird mit der Automatik/Hand-Station verwendet.Die Quelle, die zur Auswahl des Handbetriebs-Modus mit demkonfiguriertem Ausgang 3 gewünscht wird. Ein Umschalten vomHandbetriebs-Modus in den automatischen Modus ist über die Fronttafelnicht möglich.
Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C –Digitalquellen.
Hinweis. Wird Applikationsbeispiel 3 ausgewählt, wird die Quelle demAlarm 1 zugewiesen. Wird Applikationsbeispiel 4 ausgewählt, wird dieQuelle dem Digitaleingang 1 zugewiesen.
Konfigurierter Ausgang 3Der Ausgangswert, der bei Auswahl des Handbetriebs-Modus durch dieQuelle zur Auswahl von Automatik/Handbetrieb gewünscht wird.
[0 bis 100% oder LAST (nicht Heizen/Kühlen)][–100 bis 100% (nur Heizen/Kühlen)]
Forts. nächste Seite
A.13...A.17
•1 Die Digitaleingänge sind aktiv, wenn ein potentialfreier Kontakt geschlossen oder ein niedriges TTL-Signalangelegt wird.
NONEAM.5r
0.0COP.3
A.16
A.17
0.0C.OP2A..15
NONEM5r2A..14
0.0C.OP1A.13
Automatisch
Manuell mit Ausgang = C.OP2 •1
Automatisch
Manuell mit Ausgang = C.OP3 •1
Automatisch
67
NONEA.5rCA.18
NONEt4.SrA...22
NONEt3.5rA...21
NONEt2.SrA..20
NONEt1.SrA.19
•2
•2
•2
Auswahl Pb-1 und IAt.1
•2
Manuell
•1Automatisch
LEVACNtL
•1
Auswahl Pb-2 und IAt.2 •1
Auswahl Pb-3 und IAt.3 •1
Auswahl Pb-4 und IAt4 •1
...4.6 Ebene A – Regelkonfiguration A.18...A.22
4 KONFIGURATIONS-MODUS...
Quelle für die Auswahl des AutomatikbetriebsDie Digitalquelle zur Aktivierung des Automatikbetriebs auswählen.
Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C –Digitalquellen.
Selbsteinstellungs-Parameterquelle 1 (Veränderung des Parametersatzes)Die Digitalquelle bestimmen, die zur Auswahl der Bedingungen fürProportionalband 1 und Integralzeit 1 als Selbsteinstellungs-Parameterverwendet wird.
Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C –Digitalquellen.
Selbsteinstellungs-Parameterquelle 2 (Veränderung des Parametersatzes)Die Digitalquelle bestimmen, die zur Auswahl der Bedingungen fürProportionalband 2 und Integralzeit 2 als Selbsteinstellungs-Parameterverwendet wird.
Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C –Digitalquellen.
Selbsteinstellungs-Parameterquelle 3 (Veränderung des Parametersatzes)Die Digitalquelle bestimmen, die zur Auswahl der Bedingungen fürProportionalband 3 und Integralband 3 als Selbsteinstellungs-Parameterverwendet wird.
Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C –Digitalquellen.
Selbsteinstellungs-Parameterquelle 4 (Veränderung des Parametersatzes)Die Digitalquelle bestimmen, die zur Auswahl der Bedingungen fürProportionalband 4 und Integralzeit 4 als Selbsteinstellungs-Parameterverwendet wird.
Siehe Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C –Digitalquellen.
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•1 Die Digitaleingänge sind aktiv, wenn ein potentialfreier Kontakt geschlossen oder ein niedriges TTL-Signalangelegt wird.
•2 Die Werte für PB-x und INt.x werden in Ebene 2 eingestellt – siehe Abschnitt 3.2, Einstellungen/Proportionalband x und Integralzeit x. Diese Funktion steht bei Kaskaden-Regelung nicht zur Verfügung und kannnicht angewendet werden bei den Applikationsbeispielen Automatik/Hand-Station, Anzeigegerät oder Verhältnis-Station.
68
4.7 Ebene B – Bedienerkonfiguration
Ebene B – Bedienerkonfiguration
Hinweis. Um auf dieses Menü von einer beliebigen Stelle auf dieser Seitezuzugreifen, die Taste einige Sekunden gedrückt halten.
Automatik/Hand-Taste auf der Fronttafel freigeben.
YES – Taste freigegebenNO – Taste gesperrt
Intern/Extern-Taste auf der Fronttafel freigeben.
Alarmbestätigungstaste auf Fronttafel freigeben
YES – Taste freigegebenNO – Taste gesperrt
Sollwerteinstellung auf Bedienerebene freigeben
YES – Einstellung freigegebenNO – Einstellung gesperrt
Hinweis. Gilt für Master- und Slave-Sollwerte im Kaskadenregelmodus.
Verhältnisanzeige auf Bedienerebene
YES – Die Verhältniseinstellung für den externen Sollwert und denKaskaden-Sollwert werden auf der Bedienerebene angezeigt.
NO – Die Verhältniseinstellung für den externen Sollwert und denKaskaden-Sollwert werden auf der Bedienerebene nichtangezeigt.
Bias-Anzeige auf Bedienerebene
YES – Der eingestellte Bias für den externen Sollwert und denKaskaden-Sollwert werden auf der Bedienerebene angezeigt.
NO – Der eingestellte Bias für den externen Sollwert und denKaskaden-Sollwert werden auf der Bedienerebene nich angezeigt.
Forts. nächste Seite
...4 KONFIGURATIONS-MODUS
•1 Wird nicht angezeigt, wenn als Applikationsbeispiel ‘Anzeigegerät’ ausgewählt wurde.
•2 Wird nur angezeigt, wenn ein Applikationsbeispiel mit externer Sollwertvorgabe oder Kaskaden-Regelungausgewählt wurde.
•3 Nur bei Applikationsbeispielen mit Kaskaden-Regelung.
OPErLEVbb.00
NOr.d15
NOb.d15
b.05
b.06
YESS.AdJb.04
YESFPAKb.03
LrFPLrb.02
YESFP.AMb.01 •1
•1
•1
•1•2
•1•2
b.00...b.06
egieznA etsaT-nretxE/nretnIredgnukriWON .trrepsegetsaT-nretxE/nretnIrL .sudomtrewlloSmenretxednumenretninehcsiwznetlahcsmUL2 .2redo1strewlloSnenretnisedlhawsuAL3 .3redo2,1strewlloSnenretnisedlhawsuAL4 .4redo3,2,1strewlloSnenretnisedlhawsuA
3• cL.rLmenretninehcsiwznetlahcsmUhcodejiebreih,neboeiW
retemaraP-evalSnnew,gnulegernedaksaKdnusudoMnedrewtgiezegna
3• cL.L23• cL.L33• cL.L4
69
0A.PA5b.07
00.00t.CLKb..13
0C.PA5b.09
0S.PASb.08
1 dAYb..10
23HOUrb..11
59 MINb..12
•1
LEVbOPEr
b.07...b.13
4 KONFIGURATIONS-MODUS...
...4.7 Ebene B - Bedienerkonfiguration
Selbsteinstellungs-PasswortErmöglicht den Zugriff auf die Selbsteinstellungsfunktion in der Bediener-Ebene.
[0 bis 9999 (Standard: 0)]
Passwort einrichtenErmöglicht den Zugriff auf die Einrichtungs-Ebenen (Ebene 2, 3, 4 und 5)und die Selbsteinstellungsfunktion.
[0 bis 9999 (Standard: 0)]
Passwort für die KonfigurationErmöglicht den Zugriff auf die Konfigurationsebenen, dieEinrichtungsebenen und die Selbsteinstellungsfunktion.
[0 bis 9999 (Standard: 0)]
TageseinstellungDient zum Einstellen des Wochentages der eingebauten Uhr.[1 bis 7. 1 = Sonntag, 7 = Samstag]
StundeneinstellungDient zum Einstellen der Stunden der eingebauten Uhr.[0 bis 23]
MinuteneinstellungDient zum Einstellen der Minuten der eingebauten Uhr.[0 bis 59]
Aktuelle ZeitAktuelle Zeit der eingebauten Uhr.[Stunden : Minuten]
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•1 Wird nicht angezeigt bei den Applikationsbeispielen ‘Anzeigegerät’ oder ‘Automatik/Hand-Station’.
70
4.8 Ebene C – Konfiguration der Ausgangszuweisung
Hinweis. Die Standardeinstellungen der Ausgangszuweisung sind für jedes Applikationsbeispielvorkonfiguriert - siehe Tabelle B, Ausgangsquellen, auf dem Faltblatt am Handbuchende.
Zuweisungsquelle für Digitalausgang 1 (do1)Die zur Aktivierung des Digitalausgangs 1 gewünschte Quelle auswählen.
Siehe Faltblatt am Handbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.
Polarität für Digitalausgang 1 (do1)Der Ausgang kann so eingestellt werden, daß eine Erregung entweder beieinem aktiven oder bei einem inaktiven Digitalsignal erfolgt.
POS – Der Ausgang wird erregt, wenn die Quelle aktiv ist.NEG – Der Ausgang wird erregt, wenn die Quelle inaktiv ist.
Forts. nächste Seite
ASSnLEV.CC.00
ANLGtYP.1C.01
dIGoder
tYP1 dIG
NONEdGI.AC.07
POSdG1.PC.08
AN1.ANONE
dG1.ANONE
tYP.2ANLG
•1
•1
•2
Ebene C – Zuweisung der Ausgänge
Ausgangstyp für Analog/Digitalausgang 1 (ao1/do1)Den Ausgangstyp für Ausgang 1 auswählen.
ANLG – Analog
dIG – Digital
Die Taste drücken, um zu Zuweisungsquelle für Analogausgang 1 zu
gelangen.
Die Taste drücken, um zu Zuweisungsquelle für Digitalausgang 1 zu
gelangen.
C.00, C01, C07, C08
...4 KONFIGURATIONS-MODUS
4.8.1 Digitalausgang 1
•1 Wurde der Ausgang durch die Regelungsart einem Regelausgang zugewiesen, kann die angezeigteEinstellung nicht verändert werden – siehe Abschnitt 4.2, rundkonfiguration/Regelausgangstyp.
•2 Gilt nicht, wenn der Digitalausgang 1 einem Regelausgang zugewiesen wurde.
71
4 KONFIGURATIONS-MODUS...
C02...C064.8.2 Analogausgang 1
Zuweisungsquelle für Analogausgang 1 (ao1)Die zur Aktivierung des Analogausgangs 1 gewünschte Quelle auswählen.
Siehe Faltblatt am Handbuchende/Tabelle D – Analogquellen.
Maximaler Stromwert für Analogausgang 1 (ao1)Der für den Analogausgang gewünschte maximale Stromausgang.
[0,0 bis 22,0mA]
Minimaler Stromwert für Analogausgang 1 (ao1)Der für den Analogausgang gewünschte minimale Stromausgang.
[0,0 bis 22,0mA]
Maximaler Einheitenbereichswert für Weiterführungsausgang 1Den Einheitenbereichswert, bei dem ein maximaler Ausgang gewünscht wird.
[In physikalischen Einheiten]
Minimaler Einheitenbereichswert für Weiterführungsausgang 1Den Einheitenbereichswert, bei dem ein minimaler Ausgang gewünscht wird.
[In physikalischen Einheiten]
Forts. nächste Seite
tYP1ANLG
NONEAnI.A
100.0r1.H
C.02
C.05
0.0r1.LC.06
20.0AN1.HC.03
4.0AN1.LC.04
tYP.2ANLG
•1
•2
•2
•1 Wurde der Ausgang durch die Regelungsart einem Regelausgang zugewiesen, kann die angezeigteEinstellung nicht verändert werden – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Regelausgangstyp.
•2 Gilt nicht, wenn der Analogausgang 1 einem Regelausgang zugewiesen wurde.
72
4.8.3 Ausgangszuweisung Ausgang 2
...4 KONFIGURATIONS-MODUS
C09, C15, C16
0dG2PC.16
NONEdG2.AC.15
ANLGtYP.2C.09
rLY.1 0
r1L 0.0
dG1.P 0.0
tYP2 dIG
dIG
oder
AN2.ANONE
dG2.ANONE
•1
•1
•1
•2
Ausgangstyp für Analog/Digitalausgang 2 (ao2/do2)Den Ausgangstyp für Ausgang 2 auswählen.
ANLG – AnalogdIG – Digital
Die Taste drücken, um zu Zuweisungsquelle für Analogausgang 2 zu
gelangen.
Die Taste drücken, um zu Zuweisungsquelle für Digitalausgang 2 zu
gelangen.
4.8.4 Digitalausgang 2
Zuweisungsquelle für Digitalausgang 2 (do2)Die zur Aktivierung des Digitalausgangs 2 gewünschte Quelle auswählen.
Siehe Faltblatt am Handbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.
Polarität für Digitalausgang 2 (do2)Der Ausgang kann so eingestellt werden, daß eine Erregung entweder beieinem aktiven oder bei einem inaktiven Digitalsignal erfolgt.
POS – Der Ausgang wird erregt, wenn die Quelle aktiv ist.NEG – Output energized when source is inactive.
Forts. nächste Seite
•1 Wird nur angezeigt, wenn ein optionaler Ausgang eingebaut ist. Wurde der Ausgang durch die Regelungsarteinem Regelausgang zugewiesen, kann die angezeigte Einstellung nicht verändert werden – siehe Abschnitt 4.2,Grundkonfiguration/Regelausgangstyp.
•2 Gilt nicht, wenn der Digitalausgang 2 einem Regelausgang zugewiesen wurde.
73
4 KONFIGURATIONS-MODUS...
C10...C14
Zuweisungsquelle für Analogausgang 2 (ao2)Die zur Aktivierung des Analogausgangs 2 gewünschte Quelle auswählen.
Siehe Faltblatt am Handbuchende/Tabelle D - Analogquellen.
Maximaler Stromwert für Analogausgang 2 (ao2)Der für den Bereich der Weiterführung gewünschte maximale Stromausgang.
[0,0 bis 22,0mA]
Minimaler Stromwert für Analogausgang 2 (ao2)Der für den Bereich der Weiterführung gewünschte minimale Stromausgang.
[0,0 bis 22,0mA]
Maximaler Einheitenbereichswert für Weiterführungsausgang 2Den Einheitenbereichswert, bei dem ein maximaler Ausgang gewünscht wird.
[In physikalischen Einheiten]
Minimaler Einheitenbereichswert für Weiterführungsausgang 2Den Einheitenbereichswert, bei dem ein minimaler Ausgang gewünscht wird.
[In physikalischen Einheiten]
Forts. nächste Seite
0.0 r2LC.14
NONEAN2.AC.10
20.0AN2HC.11
4.0AN2.LC.12
100.0 r2HC.13
rLY1NONE
tYP.2ANLG
•1
•1
•1
•1
•1
•2
•2
4.8.5 Analogausgang 2
•1 Wird nur angezeigt, wenn ein optionaler Ausgang eingebaut ist. Wurde der Ausgang durch die Regelungsarteinem Regelausgang zugewiesen, kann die angezeigte Einstellung nicht verändert werden – siehe Abschnitt 4.2,Grundkonfiguration/Regelausgangstyp.
•2 Gilt nicht, wenn der Analogausgang 2 einem Regelausgang zugewiesen wurde.
74
...4 KONFIGURATIONS-MODUS
4.8.6 Relaisausgänge 1 bis 4 C17...C22
Zuweisungsquelle für Relais 1Die zur Aktivierung des Relaisausgangs 1 gewünschte Quelle auswählen.
Siehe Faltblatt am Handbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.
Polarität für Relais 1Das Relais kann so eingestellt werden, daß eine Erregung entweder beieinem aktiven oder bei einem inaktiven Digitalsignal erfolgt.
POS – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle aktiv ist.NEG – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle inaktiv ist.
Zuweisungsquelle für Relais 2Die zur Aktivierung des Relaisausgangs 2 gewünschte Quelle auswählen.
Siehe Faltblatt am Handbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.
Polarität für Relais 2Das Relais kann so eingestellt werden, daß eine Erregung entweder beieinem aktiven oder bei einem inaktiven Digitalsignal erfolgt.
POS – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle aktiv ist.NEG – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle inaktiv ist.
Zuweisungsquelle für Relais 3Die zur Aktivierung des Relaisausgangs 3 gewünschte Quelle auswählen.
Siehe Faltblatt am Handbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.
Polarität für Relais 3Das Relais kann so eingestellt werden, daß eine Erregung entweder beieinem aktiven oder bei einem inaktiven Digitalsignal erfolgt.
POS – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle aktiv ist.
NEG – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle inaktiv ist.
Forts. nächste Seite
POSrL2.PC.20
NONErL2.A
POSrL1.PC.18
NONErL1.AC..17
POSrL3..PC.22
NONErL3.AC.21
r2L 0.0
dG2.P 0.0
•1
•2•3
•2
•1
•1
•3
•2•3
•4
•4
C.19
•1 Wurde der Ausgang durch die Regelungsart einem Regelausgang zugewiesen, kann die angezeigteEinstellung nicht verändert werden – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Regelausgangstyp.
•2 Wird nicht angezeigt, wenn das Relais einem Regelausgangssignal zugewiesen wurde.
•3 Gilt nicht, wenn das Relais einem Regelausgang zugewiesen wurde.
•4 Wird nur angezeigt, wenn ein optionaler Relaisausgang eingebaut ist.
75
...4.8.6 Relaisausgänge 1 bis 4
4 KONFIGURATIONS-MODUS...
C23...C24
Zuweisungsquelle für Relais 4Die zur Aktivierung des Relaisausgangs 4 gewünschte Quelle auswählen.
Siehe Faltblatt am Handbuchende/Tabelle C – Digitalquellen.
Polarität für Relais 4Das Relais kann so eingestellt werden, daß eine Erregung entweder beieinem aktiven oder bei einem inaktiven Digitalsignal erfolgt.
POS – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle aktiv ist.NEG – Das Relais wird erregt, wenn die Quelle inaktiv ist.
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NONErL4.AC..23
POSrL4.PC.24
•1
•2•3
LEVCASSN
•4
•4
•1 Wurde der Ausgang durch die Regelungsart einem Regelausgang zugewiesen, kann die angezeigteEinstellung nicht verändert werden – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Regelausgangstyp.
•2 Wird nicht angezeigt, wenn das Relais einem Regelausgangssignal zugewiesen wurde.
•3 Gilt nicht, wenn das Relais einem Regelausgang zugewiesen wurde.
•4 Wird nur angezeigt, wenn ein Relaisausgang eingebaut ist.
76
SErLLEVdd.00
1Addrd.03
NONEPrtYd.02
0S.CFGd.01
SErLLEVd
Ebene D – Konfiguration der seriellen Kommunikation
Hinweis. Um auf dieses Menü von einer beliebigen Stelle auf dieser Seite
zuzugreifen, die Taste einige Sekunden gedrückt halten.
Serielle Konfiguration
0 – Aus1 – 2-Draht-Anschluß, Baudrate 2400
2 – 4-Draht-Anschluß, Baudrate 2400
3 – 4-Draht-Anschluß, Baudrate 96004 – 4-Draht-Anschluß, Baudrate 96005 – 2-Draht-Anschluß, Baudrate 192006 – 2-Draht-Anschluß, Baudrate 19200
Parität
NONE – KeineOdd – UngeradeEVEN – Gerade
MODBUSTM AddresseJedem Slave an einer MODBUS-Verbindungsleitung muß eine eindeutigeAdresse zugewiesen werden – siehe IM/C500–MOD.
[1 bis 99]
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4.9 Ebene D – Konfiguration der seriellen Kommunikation
Hinweis. Die Ebene D ist nur verfügbar, wenn die serielle Kommunikationsoption eingebaut ist.
d.00...d.03
...4 KONFIGURATIONS-MODUS
77
CALLEVEE.00
0.0OFF.2E.03
0.0SPn.1E.02
0.0OFF.1E.01
1.0SPn.2E.04
0.0100.3
0.0100.3
0.0100.3
0.0100.3
E.00...E.04
Ebene E – Kalibrierung
Hinweis. Dieses Menü kann von jeder Stelle auf dieser Seite aufgerufenwerden, wenn die Taste einige Sekunden gedrückt wird.
Offset-Kalibrierung für Analogeingang 1Wert des Analogeingangs 1 in physikalischen Einheiten
Offset [in physikalischen Einheiten]
Wenn die Tasten und drei Sekunden lang nicht betätigt werden,kehrt die Anzeige nur zum Offset-Wert zurück.
Kalibrierung der Meßbereichsspanne für Analogeingang 1Wert des Analogeingangs 1 in physikalischen Einheiten
Meßbereichseinstellung[0,750 bis 1,250]
Wenn die Tasten und drei Sekunden lang nicht betätigt werden,kehrt die Anzeige nur zum Spannen-Wert zurück.
Offset-Kalibrierung für Analogeingang 2Wert des Analogeingangs 2 in physikalischen Einheiten
Offset [in physikalischen Einheiten]
Wenn die Tasten und drei Sekunden lang nicht betätigt werden,kehrt die Anzeige nur zum Offset-Wert zurück.
Kalibrierung der Meßbereichsspanne für Analogeingang 2Wert des Analogeingangs 2 in physikalischen Einheiten
Meßbereichseinstellung[0,750 bis 1,250]
Wenn die Tasten und drei Sekunden lang nicht betätigt werden,kehrt die Anzeige nur zum Offset-Wert zurück.
Forts. nächste Seite
4 KONFIGURATIONS-MODUS...
4.10 Ebene E – Kalibrierung
Hinweis. Auf dieser Seite kann eine Feinabstimmung der Eingänge zur Beseitigung von Systemfehlernvorgenommen werden.
78
8888OFF.3E.05
8888SPN.3E.06
•1
•1
0.0100.3
0.0100.3
NOC.CAL
E.07
NOO.CAL
E.08
E.09
E.10
FCAL
30r.trV
rEF2700
F.CALAUtO
rEF2700
r.trV 30
Fb.LO 100
NO
AUtO
MAN
•2
•2
•2
•2
•3
•3
Offset-Kalibrierung für Analogeingang 3Wert des Analogeingangs 3 in physikalischen Einheiten
Offset [in physikalischen Einheiten]Wenn die Tasten und drei Sekunden lang nicht betätigt werden,kehrt die Anzeige nur zum Offset-Wert zurück.
Kalibrierung der Meßbereichsspanne für Analogeingang 3Wert des Analogeingangs 3 in physikalischen Einheiten
Meßbereichseinstellung[0,750 bis 1,250]
Wenn die Tasten und drei Sekunden lang nicht betätigt werden,kehrt die Anzeige nur zum Offset-Wert zurück.
Kalibrierung der StellungsrückmeldungDie gewünschte Kalibrierung auswählen.NO – Keine KalibrierungAUtO – Automatische Kalibrierung_AN – Manuelle Kalibrierung
Stellzeit des Stellglieds
[0 bis 5000 Sekunden]Es muß sichergestellt sein, daß der eingegebene Wert mit demStellgliedmotor kompatibel ist, da dieser Wert zur Bestimmung derFahrstrecke für den Rückmeldemechanismus dient.
Rückmeldung des 3-Punkt-Schrittregel-Ventils – vollständiggeschlossene StellungNO Keine WirkungYES Das Ventil wird automatisch ganz geschlossen und der elektrische
Eingangswert wird auf einen niedrigen Bereich eingestellt.
Hinweis. Der Eingangswert blinkt, wenn die Kalibrierung im Gange ist.
Rückmeldung des 3-Punkt-Schrittregel-Ventils – vollständiggeöffnete StellungNO Keine WirkungYES Das Ventil wird automatisch ganz geöffnet und der elektrische
Eingangswert wird auf einen hohen Bereich eingestellt.
Hinweis. Der Eingangswert blinkt, wenn die Kalibrierung im Gange ist.
Fortsetzung im Menü Referenzwert für Vergleichsstellenkompensation.
...4.10 Ebene E – Kalibrierung E.05...E.10
...4 KONFIGURATIONS-MODUS
•1 Wird nur bei eingebauter Optionskarte angezeigt.
•2 Wird nur angezeigt, wenn als Ausgangstyp 3-Punkt-Schrittregel-Ventil mit Stellungsrückmeldung ausgewähltwurde – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration.
79
...4.10 Ebene E – Kalibrierung
Unterer elektrischer Betriebsbereichswert für StellungsrückmeldungDie minimale elektrische Eingangsgröße einstellen.
[0,0 bis 999,9]Bei Widerstands-Eingangstypen werden keine Dezimalstellen angezeigt.Bei allen anderen Eingangstypen wird 1 Dezimalstelle angezeigt.
Oberer elektrischer Betriebsbereichswert für StellungsrückmeldungDie maximale elektrische Eingangsgröße einstellen.
[0,0 bis 999,9]
Fortsetzung im Menü Referenzwert für Vergleichsstellenkompensation.
Referenzwert für VergleichsstellenkompensationDieser Wert sollte nur dann geändert werden, wenn einem neuenVergleichsstellensensor ein Vergleichsstellen-Referenzwert zugeführt wird,der sich von 2700 unterscheidet.
Der Widerstand des Vergleichsstellensensors bei 25°C (in Ohm).
Vergleichsstellen-BetawertDieser Wert sollte nur dann geändert werden, wenn einem neuenVergleichsstellensensor ein Vergleichsstellen-Betawert zugeführt wird, dersich von 3977 unterscheidet.
Der Betawert des Vergleichsstellensensors.
Vergleichsstellen-Meßwert – I/P1 und I/P2Die von dem Vergleichsstellensensor gemessene Temperatur wird in °Cangezeigt.
Vergleichsstellen-Meßwert – I/P3Die von dem Vergleichsstellensensor gemessene Temperatur wird in °Cangezeigt.
Zurück zum Anfang der Kalibrierungsebene.
100.0Fb.LOE11
500.0Fb.HIE.12
FCAL MAN
rEF2700
Fb.HI 500
2700rEFE.13
3977bEtAE.14
25.2CJ3E.16
LEV.E CAL
O.CAL NO
FCAL NO
•1
•1
25.2 CJ1E.15
•2•3
4 KONFIGURATIONS-MODUS...
E.11...E.16
•1 Wird nur angezeigt, wenn als Ausgangstyp 3-Punkt-Schrittregel-Ventil mit Stellungsrückmeldung ausgewähltwurde – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration.
•2 Wird nur angezeigt, wenn der entsprechende Eingangstyp auf ‘TE’ gesetzt wurde.
•3 Wird nur bei eingebauter Optionskarte angezeigt.
80
5 INSTALLATION
EU-Richtlinie 89/336/EECEntsprechend den Bestimm-ungen der EU–Richtlinie 89/336/EEC für EMV –Richtlinien darf dieses Produkt nicht ineiner nichtindustriellen Umgebungverwendet werden.
Entsorgung des Geräts• Das Gerät enthält eine kleine
Lithiumbatterie, die nach dem Ausbauentsprechend den örtlichenUmweltschutzbestimmungen zuentsorgen ist.
• Der Rest des Geräts enthält keineumweltschädigenden Stoffe und kanndaher wie normaler Abfall entsorgtwerden.
ReinigungReinigen Sie nur die Bedienfront.Verwenden Sie hierfür warmes Wasserund ein mildes Reinigungsmittel.
5.1 Mechanische Installation5.1.1 Auswahl des Einbauortes –Abb. 5.1 und 5.2
SensorMinimum
Abb. 5.2 Umgebungsbedingte Anforderungen
55°CMax.
0°CMin.
IP66/NEMA4X(Fronttafel)
IP20(Rückseite)
0 bis 90% relativeLuftfeuchtigkeit
+A – Dicht am Sensor
B – In Augenhöhe
Hinweis. Wählen Sie einen Aufstellort, andem keine starken elektrischen undmagnetischen Felder auftreten. Ist diesnicht möglich, insbesondere inUmgebungen, in denen ‘walkie talkies’verwendet werden, müssen dieAnschlüsse mit geschirmten Kabeln ingeerdeten Metallschutzrohrendurchgeführt werden.
D – Geschirmte Kabel verwenden
B – innerhalb der Feuchte – Grenzen
C – innerhalb der Schutzgrenzwerte
A – innerhalb der Temperaturgrenzen
C – Vibrationen vermeiden
Abb. 5.1 Allgemeine Anforderungen
81
5 INSTALLATION…
5.1.2 Montage – Abb. 5.3 bis 5.5Das Instrument wurde für Schaltschrankmontage konzipiert (Abb. 5.4). Die Abmessungen finden sich aufAbb. 5.3.
Hinweis. Für die NEMA4X-Schutzart wird eine Fronttafeldicke von mindestens 2,5 mm empfohlen.
Abb. 5.3 Abmessungen
149,5 (5,87)
137,5 (5,41)
137,8(5,43)
18(0,71) 76 (2,99)
5,0(0,2)
148(5,83)
Maßangaben in mm (Zoll)
68+0,7–0
(2,68+0,03)–0
30 (1,18)
14 (0,55)
Schaltschrank-
Ausschnitt
138+1–0
(5,43+0,04)–0
82
…5 INSTALLATION
...5.1.2 Montage – Abb. 5.3 bis 5.5
Abb. 5.4 Montage
1
4
Eine ausreichend große Öffnungin den Schaltschrank schneiden(siehe Abb. 5.3)
Das Gehäuse (mit demmontierten Instrument)in den Schaltschrank-Ausschnitt schieben
3
Das Instrument mit den Halteschrauben derSchaltschrankklemme befestigen. DieGummizwischenlegscheiben verhindern ein Überdrehen derSchrauben.
4
2
3
3 Die Schaltschrankklemmen am Gehäuse befestigen;die Laschen müssen in den vorgesehenen Schlitzenliegen
Erdanschluss(Schutzleiter)
83
5 INSTALLATION…
Abb. 5.5 Instrument in das Gehäuse einsetzen/aus dem Gehäuse herausnehmen
Hinweis. Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehrterReihenfolge
...5.1.2 Montage – Abb. 5.3 bis 5.5
Das Instrument ausdem Gehäuseherausnehmen
3
Die Abdeckung des Prozeßetikettsabnehmen und gegebenenfalls dasProzeßetikett entfernen.
Die Befestigungsschraube, mit derdas Instrument am Gehäusegesichert ist, lösen.
1
2
84
…5 INSTALLATION
5.1.3 Prozeßetiketten – Abb. 5.6
PROZEßETIKETT
Das Prozeßetikett mit demgewünschten Text beschriften
Die Abdeckung desProzeßetiketts von derFronttafel lösen
Das Prozeßetikett in dieAussparung einlegen
Die Abdeckung desProzeßetiketts wiedereinsetzen
2
1
3
4
Abb. 5.6 Prozeßetiketten einlegen
85
5 INSTALLATION…
5.2 Elektrische Installation
Vorsicht.• Da das Gerät nicht mit einem Schalter ausgestattet ist, muss bei der Endmontage eine
Trennvorrichtung, wie z. B. ein Trennschalter, installiert werden, die den örtlichenSicherheitsstandards entspricht. Diese Trennvorrichtung muss in unmittelbarer Nähe des Gerätsund in Reichweite des Bedieners angebracht werden. Außerdem muss sie als Trennvorrichtung fürdas Gerät deutlich gekennzeichnet sein.
• Vor dem Zugriff bzw. vor der Herstellung der Verbindungen müssen Stromversorgung, Relais,aktive Regelkreise und hohe Gleichspannungen getrennt werden.
• Verwenden Sie nur Kabel mit ausreichendem Leitungsquerschnitt. Die Klemmen sind für Kabel bis14 AWG (2,5 mm2) geeignet.
• Dieses Gerät entspricht der Stromeingangs-Isolierung Kategorie II. Auch alle anderen Ein- undAusgänge entsprechen Kategorie II.
• Alle Anschlüsse an Sekundärkreise müssen isoliert sein.
• Nach der Installation dürfen spannungsführende Teile, z. B. Anschlussklemmen, nicht mehrzugänglich sein.
• Anschlussklemmen für externe Stromkreise dürfen nur mit Geräten verwendet werden, bei denenspannungsführende Teile nicht zugänglich sind.
• Wenn das Gerät nicht entsprechend den Herstellerangaben eingesetzt wird, kann der durch dasGerät bereitgestellte Schutz beeinträchtigt werden.
• Alle Vorrichtungen, die über Anschlussklemmen mit dem Gerät verbunden werden, müssen denörtlichen Sicherheitsstandards (CEI/IEC 61010-1:2001-2).
Hinweise:• Signalleitungen und Stromkabel sind immer getrennt zu verlegen, vorzugsweise in geerdeten
Metallisolierungsrohren.
• Für Signaleingänge und Relaisanschlüsse sollten stets geschirmte Kabel verwendet werden. DieAbschirmung mit dem Erdanschluss (Schutzleiter) verbinden – siehe Abb. 5.4.
• Die 3-Volt-Batterie (Lithium-Zelle) ist nicht auswechselbar.
Dieses Gerät ist schutzisoliert (Klasse II).
86
…5 INSTALLATION
5.2.1 Elektrische Anschlüsse – Abb. 5.7 bis 5.9
Warnung! Das geerdete AC-Netzkabel muss mit einem derErdanschlüsse (Schutzleiter) verbunden werden.
Abb. 5.7 Elektrische Anschlüsse – Allgemeines
–
+
Wth1
–
+
+
+
–
–
+
+
NO/NC
C
NO/NC
C
–
+
Wth2
+
+
–
–
+
+
NO/NC
C
NO/NC
C
+
–
+
–
C
+ Phase 315-mA-
Typ T-Sicherung
– Nulleiter
13
14
15
16
17
18
25
26
27
28
29
30
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
SieheAbb. 5.8
85min bis
265 VmaxAC
31
32
33
34
35
36
19
20
21
22
23
24
Erdanschluss (Schutzleiter)
+Vs (+)
0V (–)24VDC
SieheAbb. 5.8
Analogeingang
3 (I/P3)
Transmitter-Spannungsversorgung
Digital/Analogausgang 2
(ao2 /do2)
Digitaleingang 3 (di3)
Gemeinsamer Digitaleingang
Digitaleingang 4 (di4)
Relais 3 (RLY3)
RS485 Tx
RS485 Tx/Rx
Gemeins. RS485
Relais 4 (RLY4)
Analogeingang 1
(I/P1)
Analogeingang 2
(I/P2)
Transmitter-Spannungsversorgung
Digital/Analogausgang 1 ( ao1/do1)
Gemeinsamer Digitaleingang
Digitaleingang 1 (di1)
Digitaleingang 2 (di2)
Relais 2 (RLY2)
Relais 1 (RLY1)
Nur mit eingebauter Optionskarte
Erdanschluss (Schutzleiter)
Hinweis: Das Erdungskabel der Spannungsversorgung muss an einenErdanschluss (Schutzleiter) und NICHT an die Klemme 18 angeschlossenwerden.
87
...5.2.1 Elektrische Anschlüsse – Abb. 5.7 bis 5.9
Abb. 5.8 Elektrische Anschlüsse – Analogeingänge
Abb. 5.9 Elektrische Anschlüsse – Digitaleingänge
* Unter Verwendung der internen Transmitter-Spannungsversorgung
** Den mitgelieferten 100Ω Shunt-Widerstand verwenden
*** Nur mit eingebauter Optionskarte
**** Für richtigen Sensorbruchbetrieb mit Spannungseingängen einen 100-kΩ-Widerstand installieren
# Wenn es sich bei I/P1 oder I/P2 um TE-Eingänge handelt, den mitgelieferten
Vergleichsstellensensor einbauen.
## I/P2 kann nur dann mit TE-Eingängen verwendet werden, wenn I/P1 auch als TE-Eingang konfiguriert ist
–
+
TEMillivolt und
Volt
Wth –
3. Leiter
Wth +
3-Leiter-Widerstands-thermometer
–
+
Milliampere
1
2
3
4
–
+
* Milliampere
2-Leiter-Transmitter
Wth –
Wth –
Wth +
2-Leiter Widerstands-thermometer
undWiderstand
**100Ω**100Ω
Tx
Milliampere
–
+
**100Ω
–
+
2-Leiter-Transmitter
**100Ω
–
+Millivolts Tx
5
6
–
+
–
+
–
+
19
20
21
22
TEMillivolt und
Volt
– Wth
3rd lead
+ Wth
3-Leiter-Widerstands-thermometer
2-Leiter Widerstands-thermometer und
Widerstand
– Wth
+ Wth
– Wth
Milliampere
**100Ω**100Ω
Tx2-wireTransmitter
*Milliampere
Vergleichsstellensensor #
Vergleichsstellensensor
I/P 1
I/P 2
I/P3 ***
THC##
–
+
Analogeingang1
Analogeingang2
Analogeingang3
****100Ω
Spannung
PotentialfreiInaktiv Aktiv
TTLInaktiv
Aktiv
5V
0V
5 INSTALLATION…
88
5.3 Relais
Hinweis. Die Relais-Standardzuweis-ungen sind dem Faltblatt amHandbuchende/Tabelle B zu entnehmen.
Die Relaiskontakte haben folgendetechnische Daten:
115/230V AC bei 5A (nichtinduktiv)250 V DC Max. 25W
5.3.1 Setzen der Relaissteckbrücken –Abb. 5.10Die Relaissteckbrücken werden auf derProzessorkarte und der Optionskarte (falls einesolche eingebaut ist) gesetzt.
5.4 DigitalausgangMind. 15V DC bei 20mAMin. Belastung 750+
5.5 Regelung oder AnalogübertragungAnalogausgang
Max. Belastung 15V (750+ bei 20mA).Galvanisch getrennt vom Analogeingang,dielektrische Festigkeit 500V, 1 Minute.
…5 INSTALLATION
Abb. 5.10 Relaissteckbrücken
Hinweis. Die Standardeinstellung für die Relaisbrücken ist "Schließer" (N/O).
Prozessorkarte
LK3
LK4
SchließerÖffner
SchließerGeschlossen
LK1
LK2
Optionskarte
LK1 = Relais 1LK2 = Relais 2
LK3 = Relais 3LK4 = Relais 4
89
5.7 EingangsanschlüsseDie Verbindungen zu allen Eingängen herstellen –siehe Abb. 5.8.
Die Standardeinstellungen für dieEingangszuweisung sind der Tabelle A imFaltblatt am Handbuchende zu entnehmen.
5.7.1 Als Thermoelement konfigurierteEingänge (TE-Eingänge)
Hinweis. Zwischen dem Thermoelementund den Klemmen muß das passendeKompensationskabel verwendet werden –siehe Tabelle 5.1.
Eine automatische Vergleichsstellenkompensation(ACJC) durch auf die Eingangsklemmen von I/P1und I/P2 verdrahtete Vergleichsstellensensoren isteingebaut.Alternativ kann der Vergleichsstellensensor auchextern an dem Punkt eingebaut werden, an dem dasThermoelementkabel in ein Kupferkabel übergeht,beispielsweise am Eintritt des Kabels in dieInstrumententafel – siehe Abb. 5.13.Die Verwendung einer externen fest zugewiesenenVergleichsstellen-(Referenz-) Kompensation istmöglich, wenn das Instrument für Millivolt-Eingängeprogrammiert und der geeignete Thermoelement-Linearisierer ausgewählt wurde. DieseProgrammierung ist nur über einen PC möglich.
5 INSTALLATION…
0%
100%
3-Punkt-Schrittregler-
Option
(N)
N
L
(L)
3-Punkt-Schrittregler-Option
Spannungsversorgung für Ventilstellglied
0%
100%
Verbindung
0%
100%
20
19
21
12
13
14
15
–+
A – Relaisanschlüsse
3-Punkt-Schrittregler-Option
B – Rückführungsanschlüsse(Eingangstypen V, mA oder mV)
C – Rückführungs-PotentiometerAnschluß
100Ω(nur mA-
Eingänge)
19
20
21
D – Alternativanschluß fürRückführungs-Potentiometer
20
19
3-Punkt-Schrittregler-Option Verbindung
–
+
1
2
3
Kupferkabel
I/P1
Kompensationskabel
–
+
19
20
21
I/P3
Vergleichsstellen-sensor, I/P 3
Einbau desVergleichsstellen-sensors in I/P 1
5.6 Anschlüsse für 3-Punkt-Schrittregelung – Abb. 5.11
Hinweis. Die Relais zum Ansteuern des 3-Punkt-Schrittregelventils müssen als‘Schließer’ konfiguriert werden – sieheAbschnitt 5.3.1.
Hinweis. Die Drahtverbindung muß aufder Seite des 3-Punkt-Schrittregelventils,NICHT an den Instrumentenklemmenangeschlossen sein.
Abb. 5.11 Anschlüsse für 3-Punkt-Schrittregelung
Hinweis. Ein Vergleichsstellensensorsollte nur bei eingebauter Optionskarte inI/P 3 eingebaut werden.
Abb. 5.12 Vergleichsstellensensor –Verbindungen
Abb. 5.13 Extern montierterVergleichsstellensensor – Verbindungen
90
5.7.2 Eingänge für 3-LeiterWiderstandthermometer (Wth)Die drei Leiter müssen den gleichen Widerstandaufweisen; dieser darf max. 50Ω pro Leiter betragen.
5.7.3 Eingänge für 2-LeiterWiderstandthermometer (Wth)Wenn lange Leitungen notwendig sind, ist ein 3-Leiter-Widerstandsthermometer zu bevorzugen. Solldas Widerstandsthermometer in einem Ex-Bereicheingesetzt werden, muß ein über eine geeigneteZener-Barriere angeschlossenes 3 – Leiter-Widerstandsthermometer verwendet werden.
5.8 AusgangsanschlüsseDie Anschlüsse wie in Abb. 5.7 herstellen.
Die Einstellungen für die Standard-Ausgangszuweisungen sind der Tabelle A aufdem Faltblatt am Handbuchende zuentnehmen.
5.9 Spannungsversorgungs-Anschlüsse
Warnung.• In der stromführenden (+ve) Versorgungs-
leitung muss eine Sicherung (315 mA Typ T)eingebaut sein.
• Die Erdungsleitung muß amErdungsstehbolzen und nicht an der Klemme18 am Anschlußblock angeschlossen sein –siehe Abb. 5.7.Die Verbindung zwischen der Klemme 18 unddem Erdanschluss (Schutzleiter) darf nichtunterbrochen werden.
• Die gewünschte Spannungsversorgung (ACoder DC) ist bei Bestellung anzugeben; sie istan der Kodierungsnummer des Instruments zuerkennen:C50X/XX0X/STD = 85 min. bis 265V max. ACC50X/XX1X/STD = 24V DC
Tabelle 5.1 Kompensationskabel für Thermoelement
-eleomrehTpyttnem
lebaksnoitasnepmoK
3481SB 1.69CMISNA 41734NID 03..rN-lieT7394SB
+ – esaC + – esaC + – esaC + – esaC
lA-iN/rC-iN)K( nuarB ualB toR bleG toR bleG toR nürG nürG nürG ßieW *nürG
lisiN/lisirciN)N( egnarO ualB egnarO egnarO toR egnarO — asoR ßieW *asoR
hR-tP/tP)SdnuR( ßieW ualB nürG zrawhcS toR nürG toR ßieW ßieW egnarO ßieW *egnarO
hR-tP/hR-tP)B( – – – uarG ßieW *uarG
)T(iN-uC/uC ßieW ualB ualB ualB toR ualB toR nuarB nuarB nuarB ßieW *nuarB
)J(noC/eF bleG ualB zrawhcS ßieW toR zrawhcS toR ualB ualB zrawhcS ßieW zrawhcS *
esierkmortSerehcisnegierüfesuäheGseualB*
)L(noC/eF– —
01734NID—
)01734NID( /ualBtoR
ualB ualB
...5 INSTALLATION
91
TECHNISCHE DATEN
Überblick
Bibliothek mit 17 Applikationsbeispielen:Einkanalregelung, Kaskadenregelung,Mehrkomponentenregelung, Verhältnisregelung,Auto/Manuell
Zwei Optionen für die automatischeSelbstoptimierung
Überwachung der Regeleffizienz (CEMControl Efficiency Monitor)
PC-Konfiguration
Frontfläche Schutzart IP66 (NEMA 4X)
BedienungAnzeige
Zwei 100mm LED-Bargraphanzeigen, 40 Segmente
Zwei 4-stellige LED-Anzeigen, Höhe 10mm
Eine 3-stellige LED-Anzeige, Höhe 10mm
Displaybereich – 1999 bis +9999
Konfiguration
Grundkonfiguration über Fronttasten
Konfiguration der höheren Funktionen nur mit PC-Konfigurationsprogramm
Sicherheit
Interner Sicherheitsschalter und mittels Passwortgeschützte Menüs
StandardfunktionenRegelverhalten
Einfach-Loop, Auto/Manuell-Station, Analog-Backup, Anzeiger/manuelles Leitgerät, Kaskade, Mehrkomponentenregelung,Verhältnisregelung
Ausgangsarten
Stromproportional, zeitproportional, Ein/Aus, Schrittregelventil (mitund ohne Stellungsrückmeldung), Heizen/Kühlen.
Regelparameter
Vier PID-Parametersätze, wählbar über Digitalsignale oder Alarme
Sollwerte
Interner Sollwert, externer Sollwert und vier interne Sollwerte,wählbar über Digitalsignale
Konfigurierte Ausgänge
Drei voreingestellte Ausgangswerte, wählbar über Digitalsignale
Automatische Selbstoptimierung
Nach Bedarf für 1/4-Welle oder minimales Überschwingen
Prozeßalarme
Anzahl 8
Arten Prozeßalarm, Hoch/Tief Ausgang,Hoch/Tief Abweichung, Hoch/Tief
Hysterese Wert und Zeit *
Alarm Freigabe/Sperrung Freigabe/Sperrung der Alarmesperren über Digitalsignal
Echtzeitalarme *
Anzahl 2
Programmierbar Uhrzeit/Datum und Dauer
* Zugriff über PC-Konfiguration
92
...TECHNISCHE DATEN
AusgängeRegel-/Analogausgänge
Anzahl 1 Standard, 1 Optional
Typ Programmierbar als analogeroder logischer (digitaler) Ausgang
Dielektrische Festigkeit Galvanisch getrennt vomübrigen Stromkreis
Analogbereich 0 und 20mA (programmierbar),Genauigkeit 0,25%
Digitalspannung 17V @ 20mA
Relaisausgänge
Anzahl 2 Standard, 2 Optional
Typ SPST, mit max. Belastung 5A bei 115/230V AC
DigitaleingängeAnzahl 2 Standard, 2 Optional
Typ Spannungsfrei
Mindestimpuls 200ms
Höhere FunktionenMathematische Blöcke *
Anzahl 4
Operatoren +, –, x, �, Durchschnitt, Maximum, Minimum,High-Auswahl, Low-Auswahl, �, Median-Auswahl, Relative Feuchte Eingangsmultiplexer(digital ausgewählt)
Verzögerungs-Timer *
Anzahl 2
Verzögerung und Dauer in Sekunden programmierbar
Logische Gleichungen *
Anzahl 6
Elemente 15 pro Gleichung
Operatoren OR, AND, NOR, NAND, NOT, EXOR
Kundenspezifische Linearisierer *
Anzahl 2
Linearisierungspunkte 15 pro Linearisierer
* Zugriff über PC-Konfiguration
OptionenAnalogeingänge
Anzahl 1
Isolierung Galvanisch getrennt vom übrigen Stromkreis
Typ Universal (siehe Universalprozesseingänge aufSeite 11)
Analog/Digital-Ausgang
Anzahl 1
Isolierung Galvanisch getrennt vom übrigen Stromkreis
Typ Programmierbar 0 bis 20mA analogoder 17V @ 20mA digital
Relaisausgänge
Anzahl 2
Typ SPST, mit max. Belastung 5A bei 115/ 230V AC
Digitaleingänge
Anzahl 2
Typ Spannungsfrei
Mindestimpuls 200ms
Serielle Kommunikation
Anschlüsse RS485, 2- oder 4-Draht
Protokoll MODBUS RTU
Isolierung Galvanisch getrennt vom übrigen Stromkreis
93
TECHNISCHE DATEN...
AnalogeingängeUniversalprozeßeingänge
Anzahl
1 Standard
1 Optional
Typ
Universell konfigurierbar für:
Thermoelement (TE)
Widerstandsthermometer (Wth)
mV
Volt
mA
Widerstand
Eingangswiderstand
mA 100 �
mV, V 10 M�
Linearisiererfunktionen
Thermoelement-Typen B, E, J, K, L, N, R, S, T, Pt100,Quadratwurzel, 3/2, 5/2
Sensorbruch-Schutz
Programmierbar für Hochsteuern oder Absteuern
Abtastrate
125ms (1 Eingang)
Digitalfilter
Programmierbar
Vergleichsstellen-Kompensation
Automatische Vergleichsstellen-Kompensation standardmäßigenthalten
Stabilität 0,05�C/�C Veränderung der Umgebungstemperatur
Eingangsschutz
Gleichtaktunterdrückung >120dB bei 50/60Hz mit 300�Ungleichgewichtswiderstand
Serientaktunterdrückung >60dB bei 50/60Hz
Meßumformer-Spannungsversorgung
Anzahl 1 Standard, 1 Optional
Spannung nominell 24V DC
Strom Max. 45mA als Standard, max.23mA auf Optionskarte
Nichtuniverseller Prozeßeingang
Anzahl
1 Standard
Eingangsarten nur mA, mV (TE nur wenn IP1 ein TE)
Linearisierung B, E, J, K, L, N, R, S, T, Pt100,Quadratwurzel, 3/2 5/2
Standard-Analogeingangsbereiche
tnemeleomrehT hciereblamixaM �C )strewßeMsed%(tiekgiuaneG
B 0081sib81– redo%1,0 �1� 002rebü[C � ]C *
E 009sib001– redo%1,0 � 5,0 � 9.0(C � )F
J 009sib001– redo%1,0 � 5,0 � 9.0(C � )F
K 0031sib001– redo%1,0 � 5,0 � 9.0(C � )F
L 009sib001– redo%1,0 � 5,1 �C
N 0031sib002– redo%1,0 � 5,0 �C
R 0071sib81– redo%1,0 � 5,0 � 003rebü[C � ]C *
S 0071sib81– redo%1,0 � 5,0 � 002rebü[C � ]C *
T 003sib052– ro%1,0 � 5,0 �C
.nedrewtreitnaragthcinsetreWnenebegegnasedblahretnutiekgiuanegsgnutsieLeidnnakSdnuR,BnepyttnemeleomrehTeidrüF*
lluNretnugnunnapstsedniM Cº07TpyTCº501NpyT
sdradnatS-ET 01734NID485CEI
htW hciereblamixaM �C **)strewßeMsed%(tiekgiuaneG
001tP 006sib002– redo%1,0 � 5,0 �C
001,nitalP,retieL-3,DTR** � 004sib0novhcierebsseMmenietim,)157CEI(06734NID.meg �
egnägnieraeniL hcierebßeM )strewßeMsed%(tiekgiuaneG
tlovilliM Vm005sib0 redo%1,0 � 01 �A
erepmailliM Am05sib0 redo%2,0 �2�A
tloV V5sib0 redo%2,0 � Vm2
dnatsrediW 0005sib0 � redo%2,0 � 80,0 �
94
Maße und GewichteAbmessungen (BxHxT)
76mm x 148mm x 149,5mm
Gewicht
750 g
EMVEmissionen und Störfestigkeit
Entspricht den Anforderungen von IEC 61326 für industrielleUmgebungen
SpannungsversorgungSpannung
Mind. 85 bis max. 265 V AC 50/60 Hz
24V Gleichspannung
Leistungsaufnahme
15 VA max.
Spannungsunterbrechungsschutz
Maximal 60ms
Sicherheit
Allgemein entsprechend EN 61010-1
Galvanische Trennung
500V Gleichspannung an Erde:
Analog-/Digitalausgang 1 zum übrigen Stromkreis
(500V Gleichstrom für 1 Minute)
Analog-/Digitalausgang 2 zum übrigen Stromkreis
(500V Gleichstrom für 1 Minute)
Analogeingang 3 (IP3) zum übrigen Stromkreis
(500V Gleichstrom für 1 Minute)
Serielle Kommunikation zum übrigen Stromkreis
(500V Gleichstrom für 1 Minute)
UmgebungsbedingungenBetriebsgrenzen
0�C bis 55�C
5 bis 95%RH (nicht kondensierend)
Temperaturstabilität
<0,02%/�C oder 2�V/�C (<0,011%/�F oder 1,11�V/�F)
Langzeit-Drift <0,02% der Anzeige oder 20�V pro Jahr
Schutzart
Frontfläche NEMA4X (IP66)
...TECHNISCHE DATEN
SS/C505–D Ausgabe 5
Einkanal-Regler (Beispiele 1 und 2)
ANHANG A – REGELBEISPIELE
LSP
t
RS
Pt
PID
-R
egel
krei
sP
ID O
/PC
SP
t
I/P2
LLR
PV
Man
uelle
r Aus
gang
OP
1
Ein
gang
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96
A2 Automatik/Hand-Station und Analog-Backup-Station
A2.1 Serieller und paralleler Betrieb
Hinweis. Die Abschnitte A2.2 und A2.3 enthalten eine ausführliche Beschreibung der Regelbeispiele.
ANHANG A – REGELBEISPIELE...
Prozeßvariable
di.1
Master-Ausgang
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Digitalauswahl
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PV
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Status
Relais 1
ExternesRelais
I/P1
ao1
Master-Ausgang
Stellglied
Prozeß
Master-Regler
C500
Prozeßvariable
di.1
Master-Ausgangao1
Digitalauswahl
I/P2
PV
Ausgang
Status
I/P1
ao1Stellglied
Prozeß
Master-Regler
C500
Serieller Anschluß
Paralleler Anschluß
Abb. A1 Serieller und paralleler Betrieb
97
...ANHANG A – REGELBEISPIELE
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...ANHANG A – REGELBEISPIELE
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-R
egel
krei
s
PID
O/P
CS
Pt
I/P3
LLR
PV
I/P1
Man
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r Aus
gang
OP
1
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r V
erhä
ltnis
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varia
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PV
– bIAS
WV
I/P2
Ung
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isw
ert
•1 •1 N
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eisp
iel 1
5
Inte
rner
Ver
hältn
isw
ert
A7 Verhältnis-Regler (Beispiele 14 und 15)
Mit
der
Ver
häl
tnis
reg
elu
ng
kan
n ei
ne g
ereg
elte
Pro
zeß
vari
able
aut
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ltnis
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ltnis
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Wer
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gein
gang
sei
n.
104
ANHANG A – REGELBEISPIELE
WV
xrAtO
+bIAS
I/P3
LLR
I/P1
Man
uelle
r Aus
gang
OP
1
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r V
erhä
ltnis
wer
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gang
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Pro
zeß
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ble
PV
– bIAS
WV
I/P2
Ung
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WV
rAtO
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ltnis
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* nu
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eisp
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7
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isw
ert
A8 Verhältnis-Station (Beispiele 16 und 17)D
ie V
erh
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is-S
tati
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ollw
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n.
Das
tat
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roze
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riab
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unge
rege
lten
Var
iabl
en w
ird
eben
falls
ang
ezei
gt.
105
ANHANG B – COMMANDER KONFIGURATIONSEDITOR
B1 EinleitungMit Hilfe des COMMANDER Konfigurationseditors kann der COMMANDER 500 ohne Benutzung der Fronttastenprogrammiert werden.
Neben den Standardeinstellungen kann mit dem Konfigurationseditor auch auf höhere Funktionen zugegriffenwerden, die über die Fronttasten nicht zugänglich sind. Diese Funktionen sind in der folgenden Tabellezusammengefaßt.
Informationen über die einzelnen Funktionsmerkmale sind der On-line Hilfe zu entnehmen.
Hinweis: Der COMMANDER 500 muss sich im Konfigurationsmodus (Ebene 6 oder höher) befinden, unddie serielle Modbus-Verbindung muss beim Hoch- oder Herunterladen vom PC-Konfigurators deaktiviertsein.
B2 Anpassung des Analogeingangs• Kundenspezifische Bereiche für mA, mV, Spannung und Widerstand
• Die Standardlinearisierer können den elektrischen Eingängen zugewiesen werden (hiermit können z.B. anden Transmitter-Eingängen Thermoelement- oder Widerstandslinearisierer verwendet werden)
• Programmierbare Fehlermeldungslevel (Standard = 10%)
B3 Vier programmierbare mathematische BlöckeEine Auswahl von sieben verschiedenen Typen kann jedem mathematischen Block zugewiesen werden:
B4 Sechs logische Gleichungen
B5 Anpassung des Prozeßalarms• Zeithysterese, 0 bis 9999 Sekunden
• Quelle zum Sperren des Alarms
B6 Zwei Echtzeitalarme• ON-Programmierung für Tage, Stunden, Minuten und Dauer (00:00 bis 23:59)
• Wildcard (*) ermöglicht eine Programmierung für x Minuten nach der vollen Stunde
kitemhtirA-dradnatS ;nedrewtreinibmoknerotarepO3dnunednarepO4uzsibnennökkcolBmedejnI.tenhcereblleitneuqesnedrewnednarepOeid
:nerotarepO -woL,lhawsuA-hgiH,noitakilpitluM,noisiviD,noitkartbuS,noitiddA.lhawsuA-naideM,lhawsuA
:nednarepO langislatigiDredo-golanAsedej)’0‘redo’1‘treWnednebahelangislatigiD(
gnudlibtrewlettiM ,smuartieZnetlhäwegsuaseniefualreVmislangisgolanAsenietrewlettiMreD.langislatigiDhcrudnezteskcüruZ
gnunnekrE-amixaM langislatigiDhcrudnezteskcüruZ,slangisgolanAsenietrewlamixaMreD
gnunnekrE-aminiM .langislatigiDhcrudnezteskcüruZ,slangisgolanAsenietrewlaminiMreD
tiekgithcueFevitaleR .nerosnesrutarepmetnekcorTdnu-ßaNslettimgnunhcereB
lezruwtardauQ .slangisgolanAsenietreW-lezruwtardauQreD
.rexelpitluM-sgnagniE .slangislatigiDseniegnudnewreVretnunelbairavgolanAiewzredonienovlhawsuA
etnemelE gnuhcielGorp51.xaM
nerotarepO ROXE,TON,DNAN,RON,DNA,RO:gnuhcielGorp7.xaM
nednarepOgnurhekmUruznnakrotarepO-TONreD.langislatigiDsedej:gnuhcielGorp8.xaM
.nedrewtednewrevelangislatigiDred
106
Abb. B1 Anschluß des Commander PC-Konfigurators
B7 Zwei Verzögerungs-Timer• Verzögerung und Dauer programmierbar (0 bis 9999 Sekunden)
B8 Zwei kundenspezifische Linearisierer• 15 Linearisierungspunkte pro Linearisierer
• Als Quelle kann jedes Analogsignal dienen
B9 Anpassung der ApplikationsbeispieleJedes Applikationsbeispiel kann durch Verändern der Quellen für verschiedene Funktionen im COMMANDER500 kundenspezifisch angepaßt werden. Hiermit können mathematische Blöcke und kundenspezifischeLinearisierer in das Standard-Beispielformat eingefügt werden.
Folgende Quellen sind programmierbar:
• Eingang für die Prozeßvariable
• Sollwert-Eingänge
• Eingang für Stellungsrückmeldung
• Eingang in den Verhältnis/Bias-Block
• Verhältniseingänge
• Bias-Eingänge
• Störgrößeneingänge
• Eingang in den Feedforward-Block
• Feedforward-Bedingung: Addieren zum oder Multiplizieren mit PID-O/P
B10 Anschluß des COMMANDER PC-Konfigurators
ANHANG B – COMMANDER KONFIGURATIONSEDITOR
Hinweis: Der COMMANDER 500 musssich bei Verwendung des PC-Konfiguratorsim Konfigurationsmodus (Ebene 6 bis E)befinden, und die seriellen Modbus-Kommunikationsverbindungen müssengetrennt sein.
107
MenütitelAAnnäherungsband 1Annäherungsband 2Ausgang 1,
Hysteresenwert beiZweipunktregelung
Ausgang 2,Hysteresenwert beiZweipunktregelung
Bias des externen SollwertsBias des Kaskaden-SollwertsBias-Wert für
3-Punkt-Schrittregelventil
DDifferentialanteil 1Differentialanteil 2
EEinstellungen
FFeedforward-BiasFeedforward-Gain
IIntegralanteil 1Integralanteil 2Integralanteil 3Integralanteil 4
Interner Sollwert 1Interner Sollwert 2Interner Sollwert 3Interner Sollwert 4
KKaskaden-Sollwert
(Slave-Sollwert)
MManuelles Zurücksetzen 1Manuelles Zurücksetzen 2
PProportionalband 1Proportionalband 2Proportionalband 3Proportionalband 4
RRampensteigungRegelzonen-Totband
MENÜINDEX
SSchaltung von Alarm 1Schaltung von Alarm 2Schaltung von Alarm 3Schaltung von Alarm 4Schaltung von Alarm 5Schaltung von Alarm 6Schaltung von Alarm 7Schaltung von Alarm 8
Sollwerte
Start Heizen/Kühlen-Ausgang 1Start Heizen/Kühlen-Ausgang 2
Stellzeit des Stellglieds
TTotband (nur Rückführung)
VVentileinstellungenVerhältnis des externen
SollwertsVerhältnis des Kaskaden-
SollwertsVerhältnis-Wert für
3-Punkt-Schrittregelventil
ZZykluszeit 1Zykluszeit 2
1.xxx 4.012.xxx 4.023.xxx 4.034.xxx 4.045.xxx 4.056.xxx 4.067.xxx 4.078.xxx 4.08
LEV3 3
Y1St 2.24Y2St 2.25
r.trV 5.05
d.bNd 5.03
LEV5 5
rAtO 3.06
C.rtO 3.08
VrAt 5.01
CYC1 2.01CYC2 2.02
Mnemontechnisch
Menü-Nummer
ParameterEinstellung/Wert
Abb. 1.1 Parameterkennungen
Mnameonic Nr
Ab 1 2.17Ab 2 2.18
HYS.1 2.03
HYS.2 2.04
bIAS 3.07C.bIA 3.09
VbIA 5.02
drV1 2.15drV2 2.16
LEV2 2.00
FFbS 2.22FFGN 2.21
It-1 2.1It-2 2.11It-3 2.12It-4 2.13
LSP.1 3.01LSP.2 3.02LSP.3 3.03LSP.4 3.04
S.SPt 3.05
rSt.1 2.19rSt.2 2.2
Pb-1 2.05Pb-2 2.06Pb-3 2.07Pb-4 2.08
r.rtE 3.1dbNd 2.23
108
MENÜINDEX...
AAlarmbestätigung freigebenAlarmkonfiguration
Alarmtyp 1Alarmtyp 2Alarmtyp 3Alarmtyp 4Alarmtyp 5Alarmtyp 6Alarmtyp 7Alarmtyp 8
Analog/Dig. Ausgangstyp 1Analog/Dig. Ausgangstyp 2
Analogausgang 1,oberer elektrischer Wertunterer elektrischer Wertoberer Einheitenbereichswertunterer Einheitenbereichswert
Analogausgang 2,oberer elektrischer Wertunterer Einheitenbereichswertunterer elektrischer Wertoberer Einheitenbereichswert
Analogeingang 1,Offset-Kalibr.Spannen-Kalibr.
Analogeingang 2,Spannen-Kalibr.Offset-Kalibr.
Analogeingang 3,Spannen-Kalibr.Offset-Kalibr.
ApplikationsbeispieleAusgangs-AnstiegsrateAusgangs-Anstiegsrate sperrenAusgangstyp
Ausgangszuweisung
BBedienerkonfiguration
BetawertVergleichsstellenkompensation
Bezeichnung der EbeneBezugswert
VergleichsstellenkompensationBias-Anzeige freigeben
FPAK b.03LEV8, ALr 8.00
tYP.1 8.01tYP.2 8.04tYP.3 8.07tYP.4 8.1tYP.5 8.13tYP.6 8.16tYP.7 8.19tYP.8 8.22
tYP.1 C.01tYP.2 C.09
AN1H C.03AN1L C.04r1H C.05r1L C.06
AN2H C.11r2L C.14AN2L C.12r2H C.13
OFF.1 E.01SPN.1 E.02
SPN.2 E.04OFF.2 E.03
SPN.3 E.06OFF.3 E.05
t.APP 6.01OP.Sr A.1SrdS A.11O.tYP 6.02LEVC, ASSN
C.00
LEVb, OPEr b.00
bEtA E.14LEV7 7
rEF E.13b.dIS b.06
DEingang 1,
DezimalstelleFilter-Zeitkonstanteoberer
EinheitenbereichswertSensorbruchTemperatureinheitenunterer
EinheitenbereichswertEingang 2,
DezimalstelleFilter-Zeitkonstanteoberer
EinheitenbereichswertSensorbruchTemperatureinheitenunterer
EinheitenbereichswertEingang 3,
DezimalstelleFilter-Zeitkonstanteoberer
EinheitenbereichswertSensorbruchTemperatureinheitenunterer
Einheitenbereichswert
Eingangstyp 1Eingangstyp 2Eingangstyp 3
FFreigabe Automatik-/
HandbetriebsschalterGrundkonfiguration
Hysterese Alarm 1Hysterese Alarm 2Hysterese Alarm 3Hysterese Alarm 4Hysterese Alarm 5Hysterese Alarm 6Hysterese Alarm 7Hysterese Alarm 8
IInter/Extern freigeben
KKalibrierungKonfigurierter Ausgang 1Konfigurierter Ausgang 2Konfigurierter Ausgang 3
dP.1 7.03FLt.1 7.07
EN1H 7.04bSd.1 7.06UNt.1 7.02
EN1L 7.05
dP.2 7.1FLt.2 7.14
EN2H 7.11bSd.2 7.13UNt.2 7.09
EN2L 7.12
dP.3 7.17
EN3H 7.18bSd.3 7.20UNt.3 7.16
EN3L 7.19
tYP.1 7.01tYP.2 7.08tYP.3 7.15
FP.AM b.01LEV6, APPL 6.00
HYS.1 8.03HYS.2 8.06HYS.3 8.09HYS.4 8.12HYS.5 8.15HYS.6 8.18HYS.7 8.21HYS.8 8.24
FPLr b.02
LEVE, CAL E.00C.OP.1 A.13C.OP.2 A.15C.OP.3 A.17
109
...MENÜINDEX
MMaßnahme bei Ausfall
der ProzeßvariablenMeßwert Vergleichsstellen-
kompensation - I/P3Meßwert Vergleichsstellen-
kompensation - I/P1 & I/P2MODBUS-AdresseMODBUS-Parität
MV-Kalibrierung auswählenMV-Rückführung – geöffnetMV-Rückführung – geschlossen
NNetzunterdrückung
OO/P UntergrenzeO/P ObergrenzeOP 1 ObergrenzeOP 2 ObergrenzeOP 2 Untergrenze
PPasswort einrichtenPasswort für die KonfigurationPasswort für Selbsteinstellung
Polarität Digitalausgang 1Polarität Digitalausgang 2Polarität für Relais 1Polarität für Relais 2Polarität für Relais 3Polarität für Relais 4
QQuelle 1 für Einstellungs-AuswahlQuelle 2 für Einstellungs-AuswahlQuelle 3 für Einstellungs-AuswahlQuelle 4 für Einstellungs-AuswahlQuelle Digitalausgang 1Quelle Digitalausgang 2Quelle für Analogausgang 1Quelle für Analogausgang 2Quelle für Auswahl
von Handbetrieb 1von Handbetrieb 2
Quelle für Automatik/Handbetriebs-Auswahl
Quelle für Automatik-AuswahlQuelle für den internen SollwertQuelle für externen SollwertQuelle für internen/externen
SollwertQuelle für Relais 1Quelle für Relais 2Quelle für Relais 3Quelle für Relais 4
…QQuelle für Sollwert 1Quelle für Sollwert 2Quelle für Sollwert 3Quelle für Sollwert 4
RRegelkonfigurationRegelverhaltenRSPT-FehlermaßnahmeRückführungsbereich,
oberer Wertunterer Wert
SSchaltung von Alarm 1Schaltung von Alarm 2Schaltung von Alarm 3Schaltung von Alarm 4Schaltung von Alarm 5Schaltung von Alarm 6Schaltung von Alarm 7Schaltung von Alarm 8
Serielle KommunikationSerielle KonfigurationSlave-Sollwert,
ObergrenzeUntergrenze
Soll-StandardwertSollwert-ObergrenzeSollwert-UntergrenzeSollwerteinstellung sperrenSollwertkonfigurationSollwertnachführungStandardausgang bei
Ausfall der ProzeßvariablenStellzeit des Stellglieds
TTageseinstellung
VVerhältnisanzeige freigeben
WWiedereinschaltmodus
nach SpannungsausfallWiedereinschaltzeit
nach Spannungsausfall
ZZeitanzeige
PVFA A.03
CJ 2 E.16
CJ 1 E.15Addr d.03PrtY d.02
FCAL E.07O.CAL E.10C.CAL E.09
F.rEJ 6.06
OP.LO A.06OP.HI A.05OP1H A.07OP2H A.08OP2L A.09
S.PAS b.08C.PAS b.09A.PAS b.07
dG1P C.08dG2P C.16rL1P C.18rL2P C.20rL3P C.22rL4P C.24
t1Sr A.19t2Sr A.20t3Sr A.21t4Sr A.22dG1A C.07dG2A C.15AN1A C.02AN2A C.10
M.Sr1 A.12M.Sr2 A.14
AM.Sr A.16ASrC A.18LC.Sr 9.13r.SrC 9.14
Lr.Sr 9.12rL1A C.17rL2A C.19rL3A C.21rL4A C.23
L.Sr.1 9.08L.Sr.2 9.09L.Sr.3 9.10L.Sr.4 9.11
LEV.A A.00C.ACt 6.03SP.FA 9.06
Fb.HI E.12Fb.LO E.11
trP.1 8.02trP.2 8.05trP.3 8.08trP.4 8.11trP.5 8.14trP.6 8.17trP.7 8.20trP.8 8.23
LEVd d.00S.CFG d.01
SSP.H 9.04SSPL 9.05
dF.SP 9.07SPt.H 9.02SPt.L 9.03S.AdJ b.04LEV9, SEt.P 9.00trCK 9.01
dF.OP A.04r.trV E.08
dAY b.10
r.dIS b.05
P.rEC A.01
rEC.t A.02
t.CLK b.13
110
INDEX
AAbkürzungs-Glossar ............................................... 10Abweichungsalarme ............................................... 56Alarmgeber ....................................................... 43, 56
Bestätigen ......................................................... 5Bestätigung freigeben ..................................... 68Einstellungen ................................................... 43Hysterese .................................................. 58, 59Konfigurations- ................................................ 56Schaltwert einstellen ................................. 43, 56Typ 43, 58
Analog-Backup-Station .................................... 16, 93Analogausgänge 1 und 2 ....................................... 70
Siehe auch: Digitalausgänge 1 und 2Einheitenbereich ....................................... 71, 73Elektrischer Betriebsbereich ..................... 71, 73Quellen ...................................................... 71, 73
Siehe auch: Faltblatt amHandbuchende/Tabelle D
Analogeingänge – Ebene 7 .................................... 52Dezimalstelle ....................................... 53, 54, 55Einheitenbereich ................................. 53, 54, 55Fehlermaßnahmen .......................................... 64Kalibrierung ..................................................... 77Sensorbruch ........................................ 53, 54, 55
AnalogquellenFaltblatt am Handbuchende/Tabelle D
Annäherungsband .................................................. 39Anstiegsrate ........................................................... 65Anzeigen der Bedienerebene .................................. 3Anzeigen nach dem Einschalten ........................... 11Applikationsbeispiele ................................. 11, 48, 90
Faltblatt am Handbuchende/Tabelle AAusgang
Anschlüsse .......................................... 85, 87, 88Anstiegsrate .................................................... 65Ausgangsquellen
Faltblatt am Handbuchende/Tabelle BGrenzwerte ...................................................... 64Heizen/Kühlen ................................................. 28Typen ............................................................... 49zuweisen – Ebene C ....................................... 70
Auswahl des Einbauortes ...................................... 80Automatik/Hand
Automatik/Hand-Schalter ............................ 4, 68Automatik/Handstation,Applikationsbeispiel .................................. 14, 92Quelle für Modusauswahl ............ 65, 66, 67, 68
Automatische Selbsteinstellung ............................. 30Fehler .............................................................. 30Passwort .......................................................... 69Starten ............................................................. 32
BBargraphs ................................................................. 3
Siehe auch: RelevantesBedienerbeispiel in Kapitel 2
Bedienerebene ....................................................... 11Bedienerkonfiguration – Ebene B .......................... 68
DDatum und Zeit einstellen ...................................... 69Differentialanteil ..................................................... 39Digitalausgänge 1 und 2 ........................................ 70
Polarität ..................................................... 70, 72Quelle ........................................................ 70, 72
Digitaleingang 1 bis 4 ....................................... 85, 86Siehe auch: Faltblatt amHandbuchende/Tabelle C
DigitalquellenFaltblatt am Handbuchende/Tabelle C
Direktes Regelverhalten ......................................... 51Displays ......................................................... 8, 9, 11Displays LCD-Alphabet ............................................ 8Drei-Punkt-Schrittregelventil
Anschlüsse ...................................................... 88Einstellungen ................................................... 44Kalibrierung ..................................................... 78Ohne Rückführung .......................................... 45Regeltyp auswählen ........................................ 49Rückführung .................................................... 44Stellzeit des Stellglieds ....................... 44, 46, 78
EEchtzeitalarm ........................................................ 100Eingänge – siehe AnalogeingängeEinheiten – siehe TemperatureinheitenEinkanal-Regler ........... 12, 16, 19, 26, 90, 93, 95, 98Einstellungen
Automatikbetrieb ............................................. 30Handbetrieb ..................................................... 34Quelle für Selbsteinstellungs-Parameter ....... 67
Elektrische Anschlüsse .......................................... 85Externer Sollwert
Auswahl-Quelle ............................................... 62Fehlermaßnahmen .......................................... 61Skalierung ....................................................... 41
111
…INDEX
FFehlercodes .............................................................. 9Fehlermeldungslevel ............................................ 100Fehlermodi
Analogeingang ................................................ 64Externer Sollwert ............................................. 61Prozeßvariable ................................................ 64Stromausfall .................................................... 63
Fehlersuche – siehe FehlermeldungenFeinabstimmung ............................................... 34, 77Filterzeitkonstante ...................................... 53, 54, 55Fronttasten verriegeln ............................................ 68GGrundkonfiguration – Ebene 6 ............................... 48
HHandbetriebs-Modus auswählen ............... 65, 66, 68
Voreingestellter manueller Ausgang .............. 66Heizen/Kühlen ........................................................ 28
Ausgangsgrenzwerte ...................................... 64Regelverhalten .......................................... 49, 51Startpositionen ................................................ 40
Hup-Alarmgeber ..................................................... 56Hysterese
Alarmgeber ........................................... 56 bis 59Zweipunktregelung .......................................... 37
IInstallation .............................................................. 80Integralanteil ........................................................... 38Intern/Extern-Modus auswählen ........... 6, 16, 61, 62Interner Sollwert – siehe Sollwerte
KKalibrierung – siehe AnalogeingängeKalibrierungsfehler ................................................... 9Kaskadenregler 21, 24, 96, 97
Einstellungen ............................................. 31, 32Regelparameter ........................................ 38, 39Regelverhalten ................................................ 51Sollwert-Skalierung ......................................... 42Sollwertgrenzen .............................................. 60
Klemmen und Anschlüsse ..................................... 85Konfigurationsfehler ................................................. 9Konfigurierte Ausgänge 1 bis 3 ............................. 66
Siehe auch: Applikationsbeispiele Automatik/Hand- und Backup-Betrieb
Kundenspezifischer Linearisierer ........................ 100
LLEDs ................................................................... 8Leitungsfilterfrequenz ............................................. 51Leuchtanzeigen ........................................................ 8Linearisierer ....................................... 52, 54, 55, 100Logische Gleichungen .......................................... 100
MManuelles Zurücksetzen ........................................ 39Master – siehe KaskadenreglerMathematische Blöcke ......................................... 100Mechanische Installation ........................................ 80Mehrkomponentenregler ..................... 19, 24, 95, 95
Störgröße ..................................... 19, 24, 39, 40MODBUS .......................................................... 76, 85Montage81
NNachschlagtabellen ....... Faltblatt am HandbuchendeNetzunterdrückungsfrequenz ................................. 51OOptionskarte ........................................................... 85
PParametersatzumschaltung
Auswahl ........................................................... 67Proportional- und Integralbedingungen .... 38, 39Quellen ............................................................ 67
Passwort für die Konfiguration ............................... 69PC-Konfigurator .................................................... 100PID-Parameter ................................................. 38, 39
Siehe auch: ParametersatzumschaltungProportionalbandeinstellungen ........................ 38, 39Prozeß-
Alarmgeber ...................................................... 57Etiketten .......................................................... 84Optimierung – siehe Überwachung derLeistungseffizienzVariable – siehe Analogeingänge
112
INDEX
RRampensteigung (Sollwert) ................................... 42
Siehe auch: Ausgangs-AnstiegsrateRegelkonfiguration – Ebene A ............................... 63Regelverhalten ....................................................... 51Relais-
Anschlüsse ...................................................... 85Siehe auch: Ausgangszuweisung,AusgangstypenSteckbrücken .................................................. 87
Relative Feuchtigkeit ............................................ 100Rückführung (3-Punkt-Schrittregelventil) .............. 44
Siehe auch: Analogeingänge (Prozeßvariable)
SSchaltschrank-Klemmen .................................... 2, 82Sensorbruchsteuerung ............................... 53, 54, 55Serielle Kommunikation – Ebene d ....................... 76Short-cut-Tasten ...................................................... 7Sicherheitsoptionen ................................................ 69Slave-Regler – siehe KaskadenreglerSlave-Sollwert – siehe KaskadenreglerSollwerte
Auswählen ....................................................... 61Einstellen – siehe entsprechendesApplikationsbeispiel der BedienerebeneEinstellung auf Bedienerebene freigeben ...... 68Grenzwerte ...................................................... 60Konfiguration – Ebene 9 ................................. 60Nachführen ...................................................... 60Quellen ............................................................ 61Rampensteigung ............................................. 42Skalierung ....................................................... 41Standardwert ................................................... 61
Spanneneinstellung – siehe KalibrierungSpannungsversorgung ..................................... 85, 89Standardausgänge ..................................... 61, 64, 66Start über Software – siehe Sollwert-
Rampensteigung, Ausgangs-AnstiegsrateStellzeit des Stellglieds – siehe 3-Punkt-
SchrittregelventilStörgröße – siehe Feedforward
TTaste für intern/extern freigeben ........................... 68Temperatureinheiten .................................. 52, 54, 55Thermoelement ............................. 52, 54, 55, 85, 86Totband
MV-Rückführung ............................................. 44Regelausgang ................................................. 40
Totband für Regelausgang .................................... 40
UÜberwachung der Regeleffizienz (CEM Control
Efficiency Monitor) .......................................... 33Überwachung der Regelkreisunterbrechung ......... 10Uhr einstellen ......................................................... 69Uhrzeit
Echtzeitalarme .............................................. 100einstellen ......................................................... 69Verzögerungs-Timer ..................................... 100
Umgekehrtes Regelverhalten ................................ 51Ungeregelte Variable – siehe Verhältnisregler
VVentil sitzt fest .......................................................... 9Ventil – siehe 3-Punkt-SchrittregelventilVergleichsstellen-
Ausfall ................................................................ 9Kompensation ..................................... 79, 86, 89
VerhältnisExterner Sollwert ............................................. 41Kaskaden-Sollwert .......................................... 42Regler ........................................................ 26, 98Station ....................................................... 27, 99Störgröße .................................................. 39, 40Verhältnisanzeige freigeben ........................... 68
Verhältnis-/Bias-Anzeige auf Bedienerebenefreigeben ......................................................... 68
Verriegelungs-Alarmgeber ..................................... 57Verzögerungs-Timer ............................................ 100
WWarnmeldungen ....................................................... 9Watchdog ............................................................... 10Weiterführung – siehe Analogausgänge,Widerstandsthermometer .............. 52, 54, 55, 85, 86Wiedereinschalten nach Spannungsausfall .......... 63
ZZeichensatz .............................................................. 8Zubehör 1Zweipunktregelung ................................................. 37
Siehe auch: Regeltypen
113
NOTES
Tabelle B – Ausgangsquellen
Hinweis. Die fettgedruckten Einstellungen sind Festeinstellungen, die nicht verändertwerden können. Die übrigen Einstellungen können in Ebene C/Ausgangszuweisungverändert werden.
Tabelle A – Applikationsbeispiele
NACHSCHLAGTABELLEN
* Nur mit eingebauter Optionskarte
# Relais 1 zieht imHandbetriebsmodus und bei Auswahl
der Regelbeispiele 3,4,5, oder 6 an.
Alm = AlarmRls. = Relaisanal. 1 = Analogausgang 1anal. 2 = Analogausgang 2Dig.1 = Digitalausgang 1
Dig.2 = Digitalausgang 2Ausg.1,2 = Ausgang 1,2PV = Weiterführung derProzeßvariablenSW = Weiterführung des Sollwerts
-.gifnoKegieznA
sedgnunhciezeBsleipsiebsnoitakilppA
1gnagniegolanA)1P/I(
2gnagniegolanA)2P/I(
3gnagniegolanA*)3P/I(
.1 LS relgerlanakniE elbairavßezorP †gnurhüfkcüR
.2 LS trewlloSrenretxe+gnulegerlanakniE elbairavßezorP trewlloSrenretxE †gnurhüfkcüR
.3 MA )lhawsuA-langiS-woL(noitatS-dnaH/kitamotuA elbairavßezorP gnagsuA-retsaM –
.4 MA )lhawsuA-latigiD(noitatS-dnaH/kitamotuA elbairavßezorP gnagsuA-retsaM –
.5 bA )lhawsuA-langiS-woL(pukcaB-golanA elbairavßezorP gnagsuA-retsaM –
.6 bA )lhawsuA-latigiD(pukcaB-golanA elbairavßezorP gnagsuA-retsaM –
.7 nI täregtieLselleunaM/täregegieznA-hcafniE elbairavßezorP – –
..8 nI täregtieLselleunam/täregegieznA-leppoD 1elbairavßezorP elbairavßezorP 2 –
.9 FF drawrofdeeF+gnulegerlanakniE elbairavßezorP eßörgrötS †gnurhüfkcüR
.01 FFdrawrofdeeF+gnulegerlanakniE
trewlloSrenretxE* elbairavßezorP eßörgrötS trewlloSrenretxE
.11 CC edaksaK VPretsaM VPevalS †gnurhüfkcüR
.21 CC trewlloSrenretxE+edaksaK * VPretsaM VPevalS trewlloSrenretxE
.31 FC drawrofdeeFtimgnulegernedaksaK * VPretsaM VPevalS eßörgrötS
.41 Cr gnulegersintlähreV elbairavßezorP elbairaVetlegeregnU †gnurhüfkcüR
.51 CrmenretxetimrelgersintlähreV
trewsintlähreV* elbairavßezorP elbairaVetlegeregnU trewsintlähreVrenretxE
.61 Sr noitatssintlähreV elbairavßezorP elbairaVetlegeregnU –
.71 Sr trewsintlähreVmenretxetimnoitatssintlähreV * elbairavßezorP elbairaVetlegeregnU trewsintlähreVrenretxE
* etraksnoitpOretuabegnietimruNlitnevlegerttirhcS-tknuP-3timnepyTiebruN†
-letsniEnegnul-henrov
nem
pytsgnagsuAsialeR egnägsuagolanA egnägsualatigiD
1ylR 2ylR 3ylR 4ylR 1oa 2oa 1od 2od
ENON renieK – – – – – – – –
GLNA gnagsuagolanA #1mlA #2mlA 3mlA 4mlA 1PO VP – –
YLr gnagsuasialeR 1PO #1mlA 2mlA 3mlA VP TPSC – –
GId gnagsualatigiD 1mlA 2mlA 3mlA 4mlA 1PO VP 1PO
bFP-gerttirhcS-tknuP-3
timlitneV-le*gnudlemkcürsgnulletS
NEFFO-HCSEGNESSOL
1mlA 2mlA VP TPSC – –
dnb-gerttirhcS-tknuP-3
enholitneV-ledlemkcürsgnulletS gnu
NEFFO-HCSEGNESSOL
1mlA 2mlA VP TPSC – –
rr.CH nelhüK/nezieH1PO
)nezieH(2PO
)nelhüK(1mlA 2mlA VP TPSC – –
dr.CH nelhüK/nezieH 1PO 1mlA 2mlA 3mlA – VP 2PO –
rd.CH nelhüK/nezieH 2PO 1mlA 2mlA 3mlA – VP 1PO –
dd.CH *nelhüK/nezieH 1mlA 2mlA 3mlA 4mlA – – 1PO 2PO
rA.CH nelhüK/nezieH 2PO 1mlA 2mlA 3mlA 1PO VP – –
dA.CH *nelhüK/nezieH 1mlA 2mlA 3mlA 4mlA 1PO VP – 2PO
AA.CH *nelhüK/nezieH 1mlA 2mlA 3mlA 4mlA 1PO 2PO – –
NACHSCHLAGTABELLEN
Tabelle C – Digitalquellen
Tabelle D – Analogquellen
pyT-nelleuQ egieznA gnubierhcseB pyT-nelleuQ egieznA gnubierhcseBegnägsualegeR 1PO )nezieH(1gnagsualegeR -ätsuzrelheF
edn1.NI.F 1gnagniEnarelheF
2PO )nelhüK(2gnagsualegeR 2.NI.F 2gnagniEnarelheF
NEFFO-3sednenffÖmuzsialeR
slitnevlegerttirhcS-tknuP3.NI.F 3gnagniEnarelheF
ESLCsedneßeilhcSmuzsialeRslitnevlegerttirhcS-tknuP-3
1KbL-nehcorbretnusierklegeR
1gnagsuagolanAemralaßezorP
1A vitka1mralA 2KbL-nehcorbretnusierklegeR
2gnagsuagolanA
2A vitka2mralA GOd vitkagodhctaW
: FP llafsuasgnunnapS
8A vitka8mralA ehcsigoLnegnuhcielG *
1GL tlig1gnuhcielGehcsigoL
mralAnegitätseb
1KCA negitätseb1mralA 2GL tlig2gnuhcielGehcsigoL
2KCA negitätseb2mralA :
: 6GL tlig6gnuhcielGehcsigoL
8KCA negitätseb8mralA remiT 1tr 1mralatiezthcE
egnägnielatigiD 1G.D vitka1gnagnielatigiD 2tr 2mralatiezthcE
2G.D vitka2gnagnielatigiD 1td 1remiT-sgnuregözreV
3G.D vitka3gnagnielatigiD 2td 2remiT-sgnuregözreV
4G.D vitka4gnagnielatigiD erednA NO nebegegierfremmI
-msgnulegeRsudo
NAM tlhäwegsuasudoM-sbeirtebdnaH -iS-SUBDOMelang
1.b_ 1langiS-SUBDOM
tUA tlhäwegsuabeirtebkitamotuA 2.b_ 2langiSSUBDOM
COLgnulegeR/trewlloSrenretnI
menretnitim gnagnietrewlloStlhäwegsua
3.b_ 3langiSSUBDOM
MErgnulegeR/trewlloSrenretxE
trewlloSmenretxetimtlhäwegsua
4.b_ 4langiSSUBDOM
:negnuhcielGnehcsigoleidrüftligkreWbagnulletsniedradnatSednegloF*ednätsuzmralArellaDNAsaD-2GL;ednätsuzmralArellaROsaD-1GL
ednätsuzsgnugitätsebmralAredROsaD-3GLednätsuzmralAreivnetiewzredROsaD-5GL;ednätsuzmralAreivnetsreredROsaD-4GL
ednätsuzrelhefsgnagniEredROsaD-6GL
egieznA gnubierhcseB egieznA gnubierhcseB
1PO )nezieH(1gnagsualegeR tPSS trewlloS-evalS
2PO )nelhüK(2gnagsualegeR 1VEd )trewlloS+VP(gnuhciewbA)sierklegeR-retsaM(DIP
VP 1elbairavßezorP 2VEd )trewlloS+VP(gnuhciewbA)sierklegeR-evalS(DIP
2VP 2elbairavßezorP PVA gnulletslitneVehcilhcästaT
VPM elbairavßezorP-retsaM 1KLb 1kcolBrehcsitamehtamgnagsuA
VP.S elbairavßezorP-evalS 2KLb 2kcolBrehcsitamehtamgnagsuA
1P/I 1gnagniegolanA 3KLb 3kcolBrehcsitamehtamgnagsuA
2P/I 2gnagniegolanA 4KLb 4kcolBrehcsitamehtamgnagsuA
3P/I 3gnagniegolanA 1.SUC 1rereisiraeniLrehcsifizepsnednukgnagsuA
tPSC trewlloS 2.SUC 2rereisiraeniLrehcsifizepsnednukgnagsuA
tPSr trewlloS 1DIP )sierklegeR-retsaM(kcolB-DIPgnagsuA
1PSL 1trewlloSrenretnI 2DIP )sierklegeR-evalS(kcolB-DIPgnagsuA
2PSL 2trewlloSrenretnI .br saiB/sintlähreV,trewlloSrenretxE
3PSL 3trewlloSrenretnI .brC gnulegernedaksaKrüftrewsaiB/trewsintlähreVgnagsuA
4PSL 4trewlloSrenretnI FF kcolB-drawrofdeeFgnagsuA
PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN
ProdukteAutomatisierungssysteme
• für folgende Industriezweige:– Chemische & pharmazeutische Industrie– Nahrungs- und Genussmittel– Fertigung– Metalle und Minerale– Öl, Gas & Petrochemie– Papier und Zellstoff
Antriebe und Motoren• AC- und DC-Antriebe, AC- und DC-
Maschinen,AC-Motoren bis 1 kV
• Antriebssysteme• Kraftmesstechnik• Servoantriebssysteme
Regler und Schreiber• Einkanal- und Mehrkanalregler• Kreisblattschreiber und Papierschreiber• Bildschirmschreiber• Prozessanzeiger
Flexible Automation• Industrieroboter und Robotersysteme
Durchflussmessung• Elektromagnetische Durchflussmesser• Massedurchflussmesser• Turbinenraddurchflussmesser• Durchflusselemente
Schiffssysteme und Turbolader• Elektrische Systeme• Schiffsausrüstung• Offshore-Nachrüstung und Ersatzteile
Prozessanalytik• Prozessgasanalyse• Systemintegration
Messumformer• Druck• Temperatur• Füllstand• Schnittstellenmodule
Ventile, Betätigungselemente und Stellglieder• Regelventile• Stellglieder• Positioniervorrichtungen
Instrumentierungen für Wasser,Gas und industrielle Analyse
• Messumformer und Sensoren für pH,Leitfähigkeit und Gelöstsauerstoff
• Analysatoren für Ammoniak, Nitrat,Phosphat, Silikat, Natrium, Chlorid, Fluorid,Gelöstsauerstoff und Hydrazin
• Zirconia-Sauerstoffanalysatoren,Katharometer, Wasser-stoffreinheits- undEntleergas-Monitore, Wärmeleitfähigkeit
DienstleistungenWir bieten einen welweiten Service an. Einzelheiten undAdressen zu den nächstgelegenen Kundendienststellenerhalten Sie von:
DeutschlandABB Automation Products GmbHTelefon +49 (0)800 1114411Telefax +49 (0)800 1114422
GroßbritannienABB LimitedTel.: +44 (0)1453 826661Fax.: +44 (0)1453 829671
Kundengewährleistung
Die Lagerung muss staubfrei und trockenerfolgen. Bei längerer Lagerung muss inperiodischen Abständen der einwandfreieZustand überprüft werden.
Sollte eine Störung während der Garantiezeitauftreten, sind die nachstehenden Dokumenteals Nachweis zu liefern:
1. Eine Auflistung, die Prozessbetrieb undAlarmprotokolle zur Zeit des Ausfallsausweist.
2. Kopien aller Speicher-, Installations-,Betriebs- und Wartungsaufzeichnungen zurdefekten Einheit.
IM/C
505–
DA
usga
be 9
Die ständige Weiterentwicklung unserer Produkteist die Grundlage unserer Firmenpolitik.
Technische Änderungen sind vorbehalten.
Gedruckt in der EU (11.07)
© ABB 2007
ABB LimitedHoward Road, St. NeotsCambridgeshirePE19 8EUUKTel: +44 (0)1480 475321Fax: +44 (0)1480 217948
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