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Page 1: Batschuns aktuell Jänner – April

1 | 2020

Batschuns aktuellJänner – April 2020

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Inhalt

01 Vorwort02 Kurzentschlossene03 Batschuns aktuell24 TANDEM25 Rund um die Pflege daheim26 Ausstellung | Kunst27 Laufende Veranstaltungen27 Vorschau30 Förderverein31 Werk der Frohbotschaft32 Anmeldung33 Sponsoren34 Anreise

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Mag. Christian Kopf und

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Vorwort

Die Welt ist mehr Fabrik als Theater. So charakte-risiert Byung-Chul Han in seinem lesenswertenBuch Vom Verschwinden der Rituale1 unsereGegenwart. Wir leben in einer Performance-Gesellschaft, in der jede und jeder produzierenmuss – ob das sinnvolle Produkte sind oder es nurdarum geht, sich selbst zu produzieren spielt fastkeine Rolle mehr. Alles wird der Logik des Mark-tes untergeordnet und der Preis ist hoch: Vieleerscheinen oft erschöpft und rastlos aufgewühlt,es bleibt keine Zeit für spielerisches Nachdenkenund Umwege, denn alles muss schnell gehen. DemSpiel wird immer mehr misstraut. Es wird mehrgearbeitet als gespielt – schreibt Byung-Chul Han.

Wenn ich auf aktuelle Diskussionen rund um Bildung schaue, dann entdecke ich viele Parallelenin unserer heutigen Welt: Kennzahlen sindwesentlich, es geht um nutzbare, möglichstschnell verwertbare Bildungsprodukte, die sichökonomisch rentieren. Die wirtschaftliche Per-spektive bestimmt unsere Entscheidungen – sei es als Bildungseinrichtung oder ganz persönlich.Zeit ist knapp bemessen und so wird die Antwortauf die Frage Was bringt mir das überhaupt?zum Kriterium, ob ich ein Angebot wahrnehmeoder nicht.

Bildung als Herzensformung, als ganzheitlichesAusschau-Halten nach dem, was dem Leben alsEinzelperson wie als Gesellschaft wirklich dient,begegnet uns öfters in Sonntagsreden, aber derAlltag sieht meist anders aus.

Der Blick auf das Titelblatt unseres neuen Pro-grammheftes verweist auf eine andere Seite vonBildungsprozessen, die nicht aus den Augen zuverlieren ist: Gemeinsam erlebte Schönheit einerguten Umgebung, zweckfreies Zusammensitzenbei einem Glas Wein, miteinander das Gehörtevertiefen, mit Genuss ein Stück Torte verkostenund miteinander ein kleines Fest feiern, berührenund stärken uns. Bildung ist mehr als eine Anhäu-fung von Wissen – wenn Frauen und Männer,Kinder und Jugendliche gute Erfahrungen vongemeinsamen Such- und Nachdenkprozessenmachen, entwickeln sie eine gute Beziehung zusich selbst und zu anderen.

Dazu wollen wir als Bildungshaus einladen undfreuen uns, für Sie GastgeberIn sein zu dürfen!

Liebe Leserin, lieber Leser

1 Byung-Chul Han, Vom Verschwinden der Rituale. Eine Topologie der Gegenwart. Berlin 2019

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Für Kurzentschlossene

Bei folgenden Veranstaltungen sind noch Plätze frei. Genaue Angaben dazu finden Sie im Batschuns aktuellvon Sept. – Dez. 2019 oder unter:www.bildungshaus-batschuns.at

Versöhnung und Vergebung befreitSeminarDDr.in Monika Renz16. Nov. 14.30 h – 17. Nov. 15.30 h

Faust | Charles GounodOpernfahrt nach St. Gallen Dr. Markus Hofer17. Nov. 9.30 – 18.30 h

Sonntagstexte | BibelabendMag. Christian Kopf18. Nov., 16. Dez. 19.30 h

Starke Kinder – authentische Erziehende | VortragDr.in Eva-Maria Waibel21. Nov. 19.30 h

Kinder mit Strömen begleitenJIN SHIN JYUTSU Selbsthilfekurs Daniela Niedermayr-Mathies22. Nov. 9.00 – 17.00 h

In mir klingt ein LiedTagesseminar Jamila M. Pape22. Nov. 9.15 – 16.15 h

Begehren neu entfachen | PaarseminarSophia Rickenbacher22. Nov. 18.00 h – 24. Nov. 16.00 h

Just sing – einfach singen!Jamila M. Pape22. Nov. 19.00 – 21.00 h

Innere Heilung – äußerer Frieden Jamila M. Pape23. Nov. 9.00 h – 24. Nov. 13.00 h

Begegnungen | BibelnachmittagMag. Christian Kopf25. Nov.; 9. Dez. 14.45 – 16.15 h

Matthäus und Jesu Weg von Israel zu den Völkern | Einführung in das Lesejahr AUniv. Prof. Dr. Gerd Häfner27. Nov. 9.00 – 16.00 h

Große Handpuppen ins Spiel bringenAuffrischung und VertiefungOlaf Möller30. Nov. 15.00 h – 1. Dez. 17.00 h

Gottesdienst im Bildungshaus8. Dez. 11.00 h

Vom Grimme befreitMeditation zu ,Stille Nacht’ Univ.-Prof. Dr. Roman A. Siebenrock11. Dez. 14.30 – 17.30 h

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Batschuns aktuell

Ein Tag für mich, um mir selbst in dieserWinterzeit und am Beginn eines neuenJahres etwas Gutes zu tun. Mit Hilfe vonJIN SHIN JYUTSU (Strömen) können wir uns körperlich, geistig und seelisch aus-balancieren. Wir hören achtsam in uns hinein und berühren mit unseren Händenbestimmte Stellen an unserem Körper, umBlockierendes und Hemmendes zu lösenund uns zu entspannen. Ob ich das Strö-men schon kenne, oder an diesem Tag daserste Mal erfühlen darf – wir genießeneinen Tag Ruhe und Entspannung. Mit vielJIN SHIN JYUTSU-Praxis, schönen Texten,

Ein Neujahrs-empfang fürKörper, Geistund SeeleMit JIN SHINJYUTSU ins Neue Jahr4. Jän.

Stille und gutem Essen schenken wir unse-rem Körper, unserem Geist und unsererSeele den Segen der achtsamen Entspan-nung, um das Jahr in Freude und innererStärke zu beginnen.

Leitung: Daniela Niedermayr-Mathies, JIN SHIN JYUTSU - Praktikerin, Selbsthilfelehrerin, GöfisZeit: Samstag, 4. Jän. 9.00 – 17.00 hKurs: € 75,-Mittagessen: € 13,50

Miteinander den Sonntag zu feiern, warfür die Christen von Anfang an wichtigund prägend. So laden wir alle herzlich zueinem Gottesdienst ins Bildungshaus ein.Frauen und Männer aus dem Freundes-kreis des Werkes der Frohbotschaft Batschuns gestalten die Feier. Im Mittel-punkt stehen das Wort Gottes und seineBotschaft für unser Leben mitten in derWelt. Meist wird der WortgottesdienstElemente für Kinder enthalten. Ansch-ließend besteht die Möglichkeit zum Mittagessen im Bildungshaus, wer dieswünscht, möge sich bis 9.30 h anmelden: T 05522-44290-0

Zeit: jeweils Sonntag um 11.00 hMittagessen: € 13,50/Erwachsene; € 5,-/Kinder

Gottesdienst im Bildungshaus 12. Jän.2. Febr.8. März5. April

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Das Menschenbild und die Bausteine derExistenziellen Pädagogik bilden Eckpfeilerfür die Entwicklung und umfassende Per-sönlichkeitsbildung von Kindern undJugendlichen. Erziehende, die sich daranorientieren, fördern ein Grundvertrauendes Kindes in die Welt, stärken seinenGrund- und Selbstwert sowie die Aus-richtung auf seinen persönlichen Sinn.

So kann das Leben für alle Beteiligten rei-cher werden. Denn ein starker Selbstwerthilft uns, Herausforderungen des Lebensaktiv zu meistern, Verantwortung zu über-nehmen und das eigene Leben zu steuern.

Zeit: Freitag, 10. Jän. 15.00 – 18.00 hKurs: € 43,-; mit Familienpass: € 30,-

Vertrauen fördern undSelbstwertstärken Modul 110. Jän.

Starke Kinder – authentisch ErziehendeSeminarreihe zur Existenziellen PädagogikJän. – März 2020

Wie können wir Kinder und Jugendliche in ihrem Vertrauen zu sich selbst stärken undsomit Ihre Persönlichkeitsentwicklung unterstützen? Wie können wir Ihnen helfen, IhrLeben selbst in die Hand zu nehmen und zu gestalten? Diese Fragen sind grundlegendeAnliegen der Existenziellen Pädagogik und Thema dieser 3-teiligen Seminarreihe:

Wie erreichen wir Kinder und Jugendli-che? Wie können wir mit ihnen im Dialogbleiben, insbesondere in herausforderndenSituationen? Sind Grenzen setzen undVerbote aussprechen geeignete Maßnah-men? In diesem Seminar gehen wir der

Frage nach, was Lob, Belohnung, Tadelund Sanktionen bewirken und welcheAlternativen zielführender sein können.

Zeit: Freitag, 28. Feb. 15.00 – 18.00 hKurs: € 43,-; mit Familienpass: € 30,-

Im Gesprächbleiben trotzHeraus-forderungModul 228. Febr.

Wie können wir Kinder und Jugendlichegut durchs Leben begleiten und ihnen einerfülltes Leben ermöglichen? Welche Rollespielen allgemeine und personale Wertedabei? In diesem Seminar befassen wir unsmit unterschiedlichen pädagogischenZugängen zur Werteerziehung. Schließlichinteressiert uns, wie wir durch Begegnungund Dialog mit dem Kind in Kontakt mitseiner Person und dadurch zu einem tiefe-ren Verstehen kommen können.

Zeit: Freitag, 13. März 15.00 – 18.00 hKurs: € 43,-; mit Familienpass: € 30,-

Leitung: Dr.in Eva-Maria Waibel,Existenzielle Pädagogik, Dornbirn

Bei Buchung aller drei Module € 110,-; mit Familienpass: € 77,-

Erziehungdurch BegegnungModul 313. März

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Marie-Luise u. Reinhard Decker, FrastanzSo 9. Febr.So 8. MärzSo 5. April

Marianne und Werner Walser, SulzbergSa 9. MaiSo 17. MaiDo 21. Mai (Christi Himmelfahrt)

Zeit: jeweils 9.00 – 18.00 h Mittagessen: € 13,50/PersonKurs: € 90,-/Paar

TN-Zahl begrenzt: Bitte frühzeitig anmelden.

Themen:die Bedeutung der Ursprungsfamilie für die eheliche Beziehungdas partnerschaftliche Gespräch – der Schlüssel zum DU

wir sind Mann und FrauSexualität – die intimste Form der Begegnung das Sakrament der Ehe – was trägt unsere Ehe?

Sandra und Andreas Küng, BregenzSo 12. Jän.So 21. Juni

Ehe ist nicht,Ehe wird Tag der Ehe-vorbereitung2020

Zweifellos steht die Ehe heute unter anderen Vorzeichen als früher, die Erwartungen, die Paare an die Ehe mitbringen, sind ungleich höher. Was heute für die Stabilität der Ehe ausschlaggebend ist, ist vor allem die Qualität der zwischenmenschlichen Beziehung derPartner. Der Tag der Ehevorbereitung ist eine Möglichkeit, sich mit sich selbst und mitverschiedenen Bereichen aus dem gemeinsamen Beziehungsleben auseinander zu setzen.

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So 26. AprilSa 6. Juni

In den biblischen Erzählungen begegnenwir verschiedenen Frauen und ihrerLebenswelt. An den Bibelnachmittagenwollen wir Frauen in der Bibel begegnenund gemeinsam entdecken, was wir – alsFrauen und als Männer – für unseren Alltag, unseren Glauben und unser Leben lernen können. Eingeladen sind alle, diesich interessieren, Bibelkenntnisse sindnicht erforderlich.

Leitung: Mag. Christian Kopf Zeit: jeweils Montag, 14.45 – 16.15 h Jause: € 6,-

Bitte Bibel mitbringen!

Landbus Linie 65 Abfahrt Bahnhof Rankweil 14.12 h Abfahrt Bildungshaus 16.23 h bzw. 17.10 h

FrauenBibelnachmittag13. Jän. 17. Febr.16. März

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Leitung: Dr. Johannes Kamenik, Radfeld | Tirol Zeit: Freitag, 17. Jän. 10.30 h – Samstag, 18. Jän. 13.00 h und Freitag, 3. April 10.30 h – Samstag, 4. April 13.00 hKurs: € 95,-/Seminar Unterkunft/Verpflegung:€ 81,50/EZ; € 74,50/DZ /Seminar

Die Übernachtung im Bildungshaus wird empfohlen, da es ab 6.00 h eine Morgeneinheit gibt.

Aus den Schätzen der alten TraditionenChinas kommend, bringt das achtsameAusführen langsamer Bewegungen (dieForm des TAl JI) unsere Kräfte wieder verstärkt zum Fließen. Gemeinsam durchwandern wir die Formen des Großen und des Kleinen TAl JI ZEN. Für alle Altersstufen geeignet und kann bis in das hohe Alter praktiziert werden.Anfänger und Fortgeschrittene übengemeinsam.

Tai Ji Zen Stille in Bewegung 17. – 18. Jän.3. – 4. April

Schlaganfall undPalliative CareSeminar16. Jän.

Nichtmaligne Erkrankungen gewinnen in der Palliative Care zunehmend anBedeutung. Sie weisen komplexe undmultidimensionale Symptome auf, die mittels palliativer Maßnahmen und iminterdisziplinären Team erfolgreich gelindert werden können. Neben Möglichkeiten der Symptomlinderungspielen bei PatientInnen mit Schlaganfalldie Kommunikation und Entscheidungs-findung eine wichtige Rolle. Anhand von Praxisbeispielen sollen Behandlungs-und Betreuungsmöglichkeiten gemeinsamerarbeitet werden. Eingeladen sind ÄrztIn-nen, Pflegekräfte, TherapeutInnen undSeelsorgende im Gesundheitswesen.

Leitung:Dr. Raoul Pinter, Facharzt für Radio-Onkologie, Psychoonkologie, OberarztPalliativzentrum/Schmerzzentrum Kantonspital St. Gallen | CH

Stefanie Pilat, Dipl. PflegefachfrauHF/Stationsleitung Palliativstation Spital Flawil | CH

Zeit: Donnerstag, 16. Jän. 9.00 – 17.00 hKurs: € 115,-Mittagessen: € 13,50

Mit: Österreichische Krebshilfe Vorarlberg

Die Fortbildung ist von der ÖÄK mit 4 medizinischen und 4 sonstigen DFP-Punkten approbiert.

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Zen Basic19. – 25. Jän.

Zen Sesshin I25. – 30. Jän.

Die Zen-Jou Community – return to thesource of life – zielt in ihrer Grund-Inten-tion auf das Einlösen der Reintegration desMenschen in seine Lebens-Quelle. Es gehtum das Heraus aus dem kollektiv vermit-telten Wahrheits-Anspruch, der Zerstöreri-sches in sich birgt. Deshalb will Zen-Jou –Übung und Verzicht – im Durchleiden des eigenen So-seins dazu führen, die unsje aufgetragene Verantwortung für dasGanze der Lebens-Gemeinschaft zu erken-nen und mitzutragen. Das Einlassen des inÜbung und Verzicht Wahrgenommenenlichtet allmählich das unser ErkennenBeeinträchtigende, dessen Wirkweise wir uns kaum bewusst sind, so dass wirnicht dem scheinbar tragenden Miteinan-der aus dem suggestiv manipulierten Ich-Bewusstsein verfallen. Erst dadurch öffnetsich unser Bewusstsein hin auf den vom

Schöpfer in unserem Dasein gestiftetenSinn: Unser Handeln kann dann aus sei-nem bewusst gewordenen Verwiesen-seinTat werden.

Leitung: P. Gebhard Kohler, Gründer der ZJC-rsl, JapanZeit: Sonntag, 19. Jän. 18.00 h – Samstag, 25. Jän. 9.00 h Kurs: € 180,-/SeminarUnterkunft/Verpflegung: € 424,50/EZ/SeminarundSamstag, 25. Jän. 18.00 h – Donnerstag, 30. Jän. 9.00 hKurs: € 170,-/SeminarUnterkunft/Verpflegung: € 350,50/EZ/Seminar

www.zen-jou.org

Unsere Träume offenbaren uns die Wirklichkeit und Weisheit des kreativenPotentials unserer menschlichen Psyche.Die Sprache, in der die Psyche im Traumerscheint, ist die der Bilder und Symbole.Aus religiöser Sicht kommt darin die ver-borgene Sprache Gottes zum Ausdruck.Träume sind somit ein Weg-Weiserzur Selbst-Erkenntnis als auch zur Erfah-rung von Transzendenz (Grenz-über-schreitungen). Die Tiefenpsychologie nach C. G. Jung und Erich Neumannberücksichtigt beide Aspekte, die demdoppelten Ursprung unseres Menschseinsentsprechen. Nach einer Einführung in das Wesen der Träume werden wir uns auf die praktische Traumarbeit mit Träumen der Teilnehmenden einlassen.

Dabei lernen wir die symbolische Spracheder Träume kennen und deren verborge-nen Sinn erspüren. Wir bekommen Hilfs-mittel, wie wir die Weg-Weisungen derTräume ins Bewusstsein und in den Alltag integrieren können, sodass sie uns für unsere Persönlichkeitsentfaltung, Kreativität und Ganzwerdung dienen.

Leitung: Gerhard M. Walch, Dipl. Leib-, Atem-,Stimm-, Tanz-und Psychotherapeut(ECP), Dozent, Herausgeber, Buchautor,Freie therapeutische Praxis, LochauZeit: Samstag, 25. Jän. 10.00 – 17.30 hKurs: € 85,-Mittagessen: € 13,50

zen.members.1012.at

Kreativität und Weisheitder TräumeSeminar25. Jän.

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Inter-professionellerPalliativ-lehrgang Jän. – Nov. 2020

Palliative Care steht für das Bemühen, die individuelle Lebensqualität von Patien-tInnen mit fortgeschrittener Erkrankungwieder herzustellen bzw. zu fördern, wo kurative Maßnahmen scheitern undHeilung nicht mehr möglich ist. Mitumfassenden interdisziplinären Maßnah-men wird versucht, ein Leben in Selbst-bestimmung und Würde bis zuletzt zuermöglichen. Dazu gehören eine exzellenteSchmerztherapie, die Linderung vonbeeinträchtigenden Symptomen sowie die kompetente Wahrnehmung von psy-chologischen, sozialen und spirituellenFragen. Palliativbetreuung vollzieht sichals Zusammenarbeit verschiedener Berufs-gruppen. Dementsprechend baut der Lehrgang auf interprofessionellem undinterdisziplinärem Lehren und Lernen auf.

Leitung: Univ.-Prof. Dr. Gebhard Mathis, RankweilKatharina Rizza, MSc Palliative CareDr. Otto Gehmacher, PalliativstationLKH Hohenems

Termine: 1. Block: 30. Jän. – 2. Febr. 2. Block: 30. April – 3. Mai 3. Block: 17. – 20. Sept. 4. Block: 19. – 21. Nov.

Der Lehrgang kann als Stufe 1 des universitären Master-lehrgangs Palliative Care anerkannt werden. Ärzte erhal-ten das ÖÄK-Diplom Palliativmedizin, Pflegekräfte dasZeugnis für Weiterbildung Palliativpflege.

Mit: Österreichische Krebshilfe VorarlbergPalliativgesellschaft Vorarlberg, Caritas Hospiz Vlbg. und Amt der Vorarlberger Landesregierung

Nach MatthäusBibelabend27. Jän.17. Febr.23. März

Das Matthäusevangelium ist das ersteEvangelium im Neuen Testament undwird in diesem Jahr an den Sonntagengelesen. Wir wollen gemeinsam Impulsefür ein lebendiges Christsein in unsererZeit suchen und dabei die jüdischen Wurzeln dieses Evangeliums in den Blicknehmen. Biblische Vorkenntnisse sind für die Teilnahme an den Bibelabendennicht nötig!

Leitung: Mag. Christian Kopf, BatschunsZeit: jeweils Montag, 19.30 h

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Leitung: Sabrina Weithaler, BA, SUPRO, MedienpädagogikMag.a Judith Thurnher, Informationskompetenz – Neue Medien,aha – Jugendinfo Vlbg.Zeit: Freitag, 31. Jän. 15.00 – 18.00 hKurs: € 43,-; mit Familienpass: € 30,-

Neue Medien – Herausforderung und Chance zugleichSeminarreihe zum Umgang mit Neuen Medien

Internet, Smartphone & Co sind Teil unseres Lebens geworden und üben eine enormeFaszination aus. Welche Auswirkungen hat das auf uns Menschen und wie können wirgemeinsam mit unseren Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit Neuen Medienfinden? Das sind Themenschwerpunkte dieser 3-teiligen Reihe:

Kann ich jeder Information aus dem Inter-net trauen? Was sind Fake-News? LügenBilder wirklich nie? Und wie kommt es,dass Kinder und Jugendliche so eine Lei-denschaft für Spiele im Netz entwickeln?Digitale Medien bieten großen Chancen,ein kompetenter Umgang damit solltegelernt sein. Tauchen Sie mit uns ein in dieunbegrenzten Weiten des world wide web.

Junge Menschen können ihr Online-Kon-sumverhalten nicht selbst regulieren. Siebrauchen die Unterstützung ihrer Bezugs-personen, um sich nicht zu schaden durchfalschen oder übermäßigen Gebrauch. Wiekönnen wir klare Grenzen setzen? In die-sem Seminar wird veranschaulicht, wieEltern und Kinder durch Methoden derNeuen Autorität Klarheit im Umgang mit

Neuen Medien finden. Die Teilnehmendensind eingeladen, Situationen aus ihrem Alltag einzubringen.

Leitung:Martin Fellacher, MA DSA, PINA Neue Autorität, FeldkirchZeit: Donnerstag, 27. Febr. 19.00 – 22.00 hKurs: € 43,-; mit Familienpass: € 30,-

Keine Angst vorneuen Medien!Modul 131. Jän.

Grenzen setzenim Umgang mitNeuen MedienModul 227. Febr.

Gelassen, klar und ,open-minded’Modul 325. März

kung einer positiven Haltung zu den Herausforderungen des Lebens.

Leitung:Bertram Strolz, Psychotherapeut, Sozialpädagoge, Vater, Opa, SatteinsZeit: Mittwoch, 25. März 19.00 – 22.00 hKurs: € 43,-; mit Familienpass: € 30,-

Bei Buchung aller drei Module € 110,-; mit Familienpass: € 77,-

Gelassenheit, Zuversicht und liebevolleZuwendung in der Erziehung unserer Kin-der ist die Grundlage für Wirksamkeit vonuns als verantwortliche Erwachsene. Klar-heit und innere Sicherheit der Eltern sindder Boden für Charakter- und Werteent-wicklung bei unseren Kindern. Ob NeueMedien oder andere Alltagsthemen – alleBereiche bieten Möglichkeiten für einebeziehungsfördernde Auseinandersetzungmit unseren Kindern. Es geht um die Stär-

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Der Geist weht,wo Er will …Meditationskursmit der Bhagavad Gitaund dem Johan-nesevangelium2. – 7. Febr.

Die Bhagavad Gita gehört zu den angese-hensten und am weitesten verbreitetenTexten der indischen Spiritualität. Sie bietet eine integrierte Lebenseinstellungan, die die kontemplative Wahrnehmungder göttlichen Tiefe der Wirklichkeit miteiner liebevollen Hingabe an Gott und miteinem verwandelten Wirken in der Welt in Einklang zu bringen versucht. Die Gnadenlehre und die Liebesmystik derBhagavad Gita öffnet dem Christen einenechten Zugang zur östlichen Mystik. DieGrundthemen der Bhagavad Gita werdenin Kurzreferaten dargestellt, geistlicheVerbindungen zum Johannesevangeliumaufgezeigt und durch Meditationsübungenverinnerlicht. Die Teilnehmenden desMeditationskurses werden vom christli-chen Glauben her einen Weg des fruchtba-ren Dialogs mit der Erfahrungswelt desHinduismus erleben. Der Meditationskursfindet als Schweigekurs statt.

Leitung: Sebastian Painadath SJ, Kerala | Indien Zeit: Sonntag, 2. Febr. 18.00 h – Freitag, 7. Febr. 13.00 h Kurs: € 160,- Unterkunft/Verpflegung: € 405,-/EZ

Bitte beachten:Zum Tagesablauf gehören das Sonnengebet am frühenMorgen, sechs Meditations- und zwei Reflektionseinhei-ten, sowie am Abend die meditative Feier der Eucharistie.Für Meditationsübungen geeignete Kleidung mitbringen.Es werden vegetarische Mahlzeiten serviert.

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ZEN

JahresgruppeDie Zen – Jahresgruppe ist offen für gegen-standslose Meditation wie Kontemplation:Drei Perioden stilles Sitzen im Wechsel mitstillem Gehen. Neue Mitglieder, ob Anfän-ger oder Fortgeschrittene, sind jederzeitherzlich willkommen!

Zeit: jeweils Mittwoch, 19.30 – 21.00 h zu Schulzeiten, in Ferienzeiten nach AbspracheInformationen:Christiane Pfaffstaller T 0664-5794767 Christian Fehr T 0664-8455178

Nähere Informationen zu unseren weiteren Jahresgruppenwie Tai Ji Zen oder Einfaches Gebet finden sie unter: www.bildungshaus-batschuns.at

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Bauchgefühle –AbdominelleBeschwerde-bilder in derPalliative Care10. Febr.

Gastrointestinale Beschwerden von Übelkeit und Erbrechen über Obstipationbis Diarrhoe, von Aszites über Perito-nealkarzinosen bis zum Ileus – wenige PalliativpatientInnen bleiben von diesenLeiden verschont. Im Verlauf dieses Symptomenkreises haben PatientInnenund Angehörige spezielle Bedürfnisse. Im Seminar werden vorausschauende Maßnahmen zur Vermeidung einer belas-tenden Symptomatik ebenso besprochenwie die Sinnhaftigkeit von Interventionenzur Förderung der Lebensqualität. Ein wichtiges Thema wird auch die Kom-munikation bei diesem sensiblen Thema sein. Fachliche Inputs sowie Problem-stellungen und Erfahrungen aus der Gruppe werden fallbezogen und praxisnahdiskutiert. Eingeladen sind ÄrztInnen undPflegekräfte.

Leitung: Hilde Kössler, MMSc (Palliative Care,ANE) Lehrbeauftragte für Palliativpflege an der FH Wr. Neustadt und VinzentinumWien, langjährige Erfahrung im MobilenPalliativteam Baden, 2. Vizepräsidentin derÖsterr. Palliativgesellschaft, Baden | AZeit: Montag, 10. Febr. 9.00 – 17.00 hKurs: € 115,-Mittagessen: € 13,50

Mit: Österr. Krebshilfe Vorarlberg

Das Kranken-haus als Option?Seminar11. Febr.

Werden alte und verletzliche Menschenvom Pflegeheim ins Krankenhaus überwie-sen, stellt sich häufig die Frage ob der/dieHeimbewohnerIn von unserer Entschei-dung profitiert oder der Nutzen den Scha-den übersteigt. Gibt es klare Gründe fürund wider eine Einweisung? In diesemSeminar werden Fallberichte von unklarenSituationen gemeinsam bearbeitet. Es wer-den Gründe für Krankenhauseinweisungenbesprochen und Maßnahmen zur Vermei-dung von Einweisungen entwickelt. Inter-nationale Erkenntnisse sowie die Chancenund rechtlichen Änderungen der letztenJahre (Erwachsenenschutzgesetz, Novelledes Patientenverfügungsgesetzes, Vorsor-gedialog, etc.) werden in die Überlegungenmiteinbezogen. Eingeladen sind ÄrztIn-nen und Pflegepersonen.

Leitung: Hilde Kössler, MMSc (Palliative Care,ANE) Lehrbeauftragte für Palliativpflegean der FH Wr. Neustadt und VinzentinumWien, langjährige Erfahrung im MobilenPalliativteam Baden, 2. Vizepräsidentin derÖsterr. Palliativgesellschaft, Baden | AZeit: Dienstag, 11. Febr. 14.00 – 17.30 hKurs: € 65,-

Mit: Österr. Krebshilfe Vorarlberg

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KontemplativeExerzitien Auf dem Hin-tergrund derignatianischenSpiritualität 15. – 23. Febr.

In diesen kontemplativen Exerzitien wer-den wir in die Erfahrung Gottes leiser Artzu sein hinein gezogen. Im schweigendenund aufmerksamen Dasein, im Lauschenauf den Atem und im Verweilen mit demNamen Jesus Christus lassen wir uns, vonder am Grunde unseres Seins anwesendenGegenwart des Ewigen aufnehmen und in jenes verwandeln, das wir, kaum esahnend, sind. Grundlage sind IgnatianischeSpiritualität und Wegschritte der Kontem-plativen Exerzitien nach P. Franz Jalics SJ:mehrere Stunden gemeinsamer stillerMeditation, Leibübungen, Wahrneh-mungsübungen, persönliche Begleitge-spräche, tägliche Eucharistiefeier mitImpuls, durchgehendes Schweigen. Für Menschen, die mit längeren Schweige-zeiten Erfahrung haben und psychischbelastbar sind. Die endgültige Teilnahmeergibt sich nach einer Kontaktnahmedurch den/die BegleiterIn.

Leitung: Ernst Ritter, Klösterle am Arlberg Sr. Kristina Wolf, Frankfurt | DZeit: Samstag, 15. Febr. 18.00 h – Sonntag, 23. Febr. 14.00 h Kurs: € 165,- Unterkunft/Verpflegung: € 586,-/EZ

Warteliste möglich.

Weitere Termine:26. Juli – 4. Aug. 202021. – 28. Nov. 2020

Leitung: Jamila M. Pape, Initiatorin für HeilsamesSingen, Mentorin für Dances of UniversalPeace, Projekte im interreligiösen Dialog,Aachen | DZeit: jeweils Freitag, 14. Febr., 26. Juni 19.00 – 21.00 hKurs: € 15,- / Abend

Just sing – einfach singen! Heilsame Lieder, leicht zu erlernen14. Febr.26. Juni

Heilsame, wohltuende Gesänge, die leichtzu erlernen sind, bringen uns an diesemAbend in einer freudvollen und nährendenAtmosphäre zusammen. Wir schöpfen ausdem großen weltweiten Schatz der Weis-heitstraditionen und singen auch Lieder inunserer Muttersprache – mal hingebungs-voll und zart, mal kraftvoll-lebendig. Alle sind willkommen, zum Lauschen und zum Mitsingen.

Sie können mit dem V-Taler bei uns bezahlen. Weitere Informationenen dazu finden Sie unter: www.vtaler.at

Bezahlungmit V-Taler

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Weg der weisen FrauenSeminarFebr. 2020 – Febr. 2021

Weise Frauen suchen Oasen von Genährt-und Inspiriert-Werden auf. Sie lernen, dassSelbstfürsorge tiefe Dimensionen erreichenmuss, damit Frieden und Gelassenheitmehr und mehr durch sie hindurch wirkenkönnen. Sie genießen das Geschenk derheilsamen Gemeinschaft. Von der Naturlernen sie, sich zu verwurzeln und sichdem Licht zuzuwenden. Wir machen unsin dieser Kursreihe auf die Suche nach derweiblichen Kraft in den Weisheitstraditio-nen der Welt und nach dem oftmals ver-borgenen weiblichen Gesicht des All-Einen. Dabei nutzen wir neben anderenkreativen und meditativen Arbeitsweisenden Erfahrungsschatz der Dances of Uni-versal Peace: Heilsame Worte und stärken-de Gesänge aus Weisheitstraditionen derMenschheit werden in gemeinsamer Bewe-gung und in einfachen Tänzen praktiziert.Zwischen den Zusammenkünften gibt eseinen wöchentlichen Rundbrief, aufWunsch regionale Zusammenkünfte und

Unterstützung für das Weitergeben einzel-ner Inhalte. Wir heißen alle Frauen will-kommen, die auf der Suche nach einertoleranten, weltoffenen, gut verkörpertenSpiritualität sind. Gleichzeitig Weiterbil-dung für pädagogische, heilerisch-pflegen-de und seelsorgerische Berufe.

Leitung: Jamila M. Pape, Jamila M. Pape, MentorinDances of Universal Peace, Heilsames Sin-gen, Projekte im interreligiösen Dialog,Aachen | DTermine: 15. – 16. Febr.; 27. – 28. Juni, 10. – 11. Okt. 2020 und 6. – 7. Febr. 2021Zeit: jeweils Sa 9.00 h – So 13.00 h Kurs: € 660,- inkl. RahmenprogrammUnterkunft/Verpflegung: € 81,50/EZ; € 74,50/DZ/Seminar 2020

Weitere Infos: www.bildungshaus-batschuns.at T +49(0)241-9571087 Jamila M. Papewww.heilung-und-frieden.dewww.psychotherapie-pape-aachen.de

Skitourentagein Batschunsmit meditativenImpulsen23. – 27. Febr.

In diesen Tagen laden wir ein zu Skitourenin der Umgebung des Bildungshauses (Laternsertal). Die Länge der Touren liegt bei 3 – max. 4 Stunden Aufstiegszeit. Die technischen Anforderungen sind eher gering, eine gewisse Kondition undskifahrerische Grundtechniken werdenvorausgesetzt. Im Mittelpunkt steht dasSich-Einlassen auf die Erfahrung derNatur, den Rhythmus des Gehens und auf sich selbst. Im gemeinsamen Unter-wegssein werden die Rücksicht auf dieBedürfnisse der anderen und der sorgsameUmgang miteinander eingeübt. DieserProzess wird durch meditative Übungenund Impulse begleitet.

Leitung: Gerhard Huber, GöfisAlfons Bertsch, FrastanzMag. Christian Kopf, BatschunsZeit: Sonntag, 23. Febr. 18.30 h – Donnerstag, 27. Febr. 16.00 hKurs: € 180,- Unterkunft/Verpflegung: € 272,-/EZ; € 244,-/DZ

Anmeldeschluss: 1. Febr. 2020

Voraussetzungen: Durchschnittliche Grundkondition,sichere Beherrschung des Bogens im Tiefschnee, komplet-te Schitourenausrüstung incl. Pieps-Gerät, Lawinenschau-fel und Lawinensonde. Empfohlen wird auch die Mitnah-me von Harscheisen.

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Wo bleibt Frau Schiller?Ein etwas anderer Blickauf dieGeschichte der LiteraturALTER-nativSchlossHofen3. März

Der Anteil der Frauen an der Literaturge-schichte wurde lange vergessen, geleugnetoder bagatellisiert. Kreativität im Bereichder Kunst wurde ihnen abgesprochen.Lange Zeit herrschte die Meinung, dass das weibliche Geschlecht nicht schöpferisch tätig sein, sondern nur reproduzieren könne. Der Vortrag zeigtdie Ursachen für das Weglassen von Auto-rinnen aus dem literarischen Kanon aufund belegt ihren bedeutsamen Beitrag für die Dichtung anhand von Beispielenaus unterschiedlichen Epochen. Dabeiwerden auch die sozialhistorischen Hintergründe für das Vergessen, Ver-drängen oder Marginalisieren zahlreicherSchriftstellerinnen näher beleuchtet.

Leitung:Mag.a Roswitha Fessler, Prof.in fürDeutsch, Geschichte und Ethik an derHTL Dornbirn (in Pension), DornbirnZeit: Dienstag, 3. März 9.45 – 12.30 hKurs: € 15,-; Möglichkeit zum ansch-ließenden Mittagessen auf eigene KostenOrt: SchlossHofen, Lochau

Glauben und Wissen.Auf dem Wegzu vernünftigerFreiheitNach-Denken3. März 17. März

Eine philosophische Spurensuche, angeregtdurch das jüngste Buch von Jürgen Haber-mas (90): Auch eine Geschichte der Philo-sophie (Suhrkamp Verlag 2019). Habermasgroßes Werk gibt im Stil einer Genealogiedarüber Auskunft, wie dominante Gestal-ten des westlichen Denkens entstandensind. Als Leitfaden dient ihm der Diskursüber Glauben und Wissen. Habermaszeichnet nach, wie sich die Philosophie,und nicht nur sie, sukzessive aus ihrerSymbiose mit der Religion gelöst undsäkularisiert hat. Er arbeitet die entschei-denden Konflikte und Lernprozesse sowieden das gesamte öffentliche und privateLeben erfassenden Wandel heraus: Wirsind nicht mehr die, die wir gestern waren.Jürgen Habermas klärt auf, was unsere

wachsenden wissenschaftlichen Kenntnissevon der Welt für uns bedeuten – für unsals Menschen, als moderne Zeitgenossenund als individuelle Personen.

Leitung: Dr. Peter Natter, Philosophische Praxis, DornbirnZeit: Dienstag, 3. März, 17. März jeweils 19.30 – 21.00 hKurs: € 15,-/Abend

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Ein guter Startins LebenFortbildungs-reihe März – Dez. 2020

Inhalte: Arbeit von Emmi Pikler undMagda Gerber, gestaltorientierte Eltern-beratung, Achtsamkeitstraining nach Prof. Jon Kabat-Zinn; zudem werdenGrundlagen des Mit Kindern wachsen -EntdeckungsRaums vermittelt.

Zielgruppe: Menschen, die mit Babys undKleinkindern leben und arbeiten: Eltern,Hebammen, Tageseltern, Kleinkindbe-treuerInnen, Eltern-Kind-Gruppen-Leite-rInnen, ErzieherInnen und Interessierte

Modul 1 | Einführung und BewegungsentwicklungFr 6. März 16.00 h – So 8. März 12.00 h

Modul 2 | Spiel und selbstinitiiertes LernenFr 3. April 16.00 h – So 5. April 12.00 h

Modul 3 | Vorbereitete Umgebung und Entdeckungsraum Fr 22. Mai 16.00 h – So 24. Mai 12.00 h

Modul 4 | Achtsamkeit, Beziehung und PflegeDo 18. Juni 16.00 h – So 21. Juni 12.00 h

Modul 5 | Achtsamkeit und ElternarbeitDo 1. Okt. 16.00 h – So 4. Okt. 12.00 h

Modul 6 | Beziehung, Grenzen, KonflikteFr 6. Nov. 16.00 h – So 8. Nov. 12.00 h

Modul 7 | Achtsamkeit, Stressbewälti-gung und SelbstfürsorgeFr 11. Dez. 16.00 h – So 13. Dez. 12.00 h

Referierende: Christina Heilig, Lienhard ValentinKurs: Seminare Freitag – Sonntag € 240,-mit Familienpass: € 168,-Seminare Donnerstag – Sonntag € 360,- mit Familienpass: € 252,-zzgl. Unterkunft/VerpflegungErmäßigung bei Buchung aller 7 Module

Weitere Infos: www.mit-kindern-wachsen.dewww.bildungshaus-batschuns.atBitte Detailprospekt anfordern.

Mit: Verein Mit Kindern wachsen, Land Vorarlberg

Achtsamkeit im Leben und der Arbeit mit Säuglingen und KleinkindernEine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist es, unsere Kinder ins Leben zu begleiten und ihnen zu ermöglichen, ihr Potential so weitgehend wie möglich zu entwickeln. Dem kann weder mit Patentrezepten noch mit immer neuen Erziehungs-methoden Rechnung getragen werden. Daher steht im Zentrum dieser Fortbildung dieEntwicklung der Wahrnehmungsfähigkeit. Es ist wichtig, die Bedürfnisse und Signalevon Kleinkindern lesen und verstehen zu lernen und mit ihnen eine Beziehung auf-zubauen, die auf Achtsamkeit, Einfühlungsvermögen, Liebe und Respekt beruht. Zudem geht es darum, die eigene Präsenz und Bewusstheit, sowie die Fähigkeit, sich in Kinder einzufühlen (weiter) zu entwickeln.

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Mut zum LebenWas Kinder und Jugendliche in der Gesellschaft brauchen

Unsere Welt befindet sich im Wandel. Die Auswirkungen spüren wir in unserem täglichen Leben. Wir sind gefordert, eine Vielzahl an Informationen in hoher Geschwin-digkeit zu verarbeiten, Veränderungen passieren oft über Nacht, die Zukunft ist vollerMöglichkeiten und gleichzeitig unvorhersehbarer als je zuvor. Was dadurch entstehenkann, sind Unsicherheit und Ängste, die sich bei einer Vielzahl von Jugendlichen bereitsan psychischen und körperlichen Symptomen zeigt. Wandel ist Herausforderung undChance zugleich.

Wie können wir Wandel als Chance zuWachstum sehen und was ist zu tun?Wie bleiben wir starke Bezugspersonen für unserer Kinder und Jugendlichen?Wie können wir Unsicherheit verstehenund angemessen damit umgehen?Wie entwickeln sich Selbstwirksamkeit,Selbstvertrauen, Kooperationsfähigkeit?Wie können wir Kinder und Jugendlicheermutigen, Herausforderungen anzuneh-men und Gestalter zu werden?Was brauchen Kinder und Jugendliche in unserer Gesellschaft?

Diese Fragen stehen im Mittelpunkt derersten Pädagogischen Fachtagung. Span-nende Referate und die Präsentation vonregionalen, erfolgreichen Projekten bietenImpulse zu Austausch und Begegnung.

ZielgruppeDie Tagung richtet sich an Eltern, Päda-gogInnen, PsychotherapeutInnen, Lehr-lingsausbildende und alle Interessierten

Die Tagung wird inhaltlich von der BildungsdirektionVlbg. und Pädagogischen Hochschule als Fortbildunganerkannt. Lehrpersonen, die Interesse an der Teilnahmehaben, werden ersucht, zeitgerecht einen Dienstreisean-trag an die Abteilung Präs/3, Bildungsdirektion für Vorarlberg, zu richten.

Referierende:Dr.in Ulrike Lichtinger, Leiterin des Instituts für Schulentwicklung, Fort- und Weiterbildung an der PH Vorarlberg;Positive Psychologie, Regensburg | DAli Mahlodji, EU-Jugendbotschafter, Leiter des Bereichs Bildung und Persön-lichkeitsentwicklung der Akademie fürPotentialentfaltung, Trendforscher beimZukunftsinstitut; Buchautor, WienMargret Rasfeld, Bildungsinnovatorin,Buchautorin, Mitbegründerin der Initiative‚Schule im Aufbruch‘, Schulleiterin i.R.,Berlin | DBertram Strolz, Kinder- und Jugendpsy-chotherapeut, Organisationsentwicklungin Bildung und Wirtschaft, Akademie fürPositive Psychologie, SatteinsProjektpräsentation:Umgang mit Stress in der Schule; Förde-rung der Lebenskompetenzen in der SchuleHeidi Achammer, BA, SUPRO

Zeit: Freitag, 14.00 – 21.00 hKurs: € 115,- inkl. Verpflegung und Tagungsunterlagen

Mit: LEVV, PH Vorarlberg, Bildungsdirektion Vlbg.,Land Vorarlberg, SUPRO

Bitte Detailinfos anfordern.

PädagogischeFachtagung6. März

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Verwöhn- undWohlfühltagWechseljahre7. März

Die Zeichen der Veränderungen in einemneuen Lebensübergang verstehen, mit verschiedenen praktischen Methoden derNaturheilkunde, den Körper unterstützen,die Seele beflügeln und den Geist inspirie-ren. Gemeinsames Sein und Erleben solluns stärken und uns auf den Weg zu Weisheit, Selbstachtung und Eigenver-antwortung führen. In diesem Seminarwird besonders der Austausch unter den Frauen geschätzt.

Leitung: Hildegund Engstler, dipl. med. tech. Analytikerin, Expertin für Heilpflanzen,Wechseljahre, Naturwissen, weiblicheRhythmen und Spiritualität, BludenzZeit: Samstag, 7. März 9.00 – 17.00 h Kurs: € 75,-Mittagessen: € 13,50

Mit: Abt. IIa – Funktionsbereich Frauen und Gleichstellung Land Vorarlberg

5. Palliativ-symposium 11. März

Palliative Care stellt das Leben in dieMitte. Erfahrungen in der Palliativversor-gung zeigen, dass gut begleitete Menschenihr Leben bis zuletzt für lebenswert halten. Bei einer guten Begleitung werdenAngehörige selbstverständlich mitbetreut,Trauer und Verlusterfahrungen fachkundigbegleitet, Therapiezieländerungen mit allenBetroffenen abgesprochen und Menschenmit chronisch weit fortgeschrittenenErkrankungen erhalten frühzeitig palliativeMaßnahmen. Diese und andere Themenwerden beim 5. Vorarlberger Palliativsym-posium in Vorträgen renommierter Refe-rentInnen und vertiefenden Workshopsbehandelt. Eingeladen sind Pflegekräfte,ÄrztInnen, Seelsorgende, TherapeutInnensowie Interessierte.

Referierende:Univ.-Prof. Dr. Andreas Valentin,Schwarzach im Pongau | ADr.in Karen Nestor, St. Gallen | CH

Dr.in Sylvia Brathuhn, Neuwied | DDr.in Christiane Kreyer, Hall | ADr. Patrick Clemens, Feldkirch | A; u.a.Zeit: Mittwoch, 11. März 8.45 – 18.00 hRegistrierung ab 8.00 hKurs: € 150,- inkl. Verpflegung und Tagungsunterlagen

Veranstaltung wird von der ÖÄK mit 4 Med. und 4 Sonst.DFP-Punkten für das Fortbildungsdiplom anerkannt.

Weitere Infos unter: www.bildungshaus-batschuns.atBitte geben Sie bei der Anmeldung je 2 Workshops an.

Mit: Österr. Krebshilfe Vorarlberg, Palliativstation LKH Hohenems, Caritas HospizUnterstützt von der Landesregierung Vlbg.

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Elternsein istnichts für Feiglinge14. März

Als Familie zu leben, in welcher Konstel-lation auch immer, bedeutet, gefordert zu sein mit all meinem Sein. Ich als Eltern-teil gehe in Resonanz mit dem, was meinKind, klein oder groß, beschäftigt – was es glücklich, wütend oder traurig macht,was der Alltag an Stress-Situationen mitsich bringt. An diesem Tag nehmen wiruns Zeit, innezuhalten und aufzutanken.Durch Meditationen, Atemübungen, Tanz, Körperarbeit und Strömen kom-men wir in Kontakt mit unserer innerenAnbindung, und erspüren einen Raumaus dem wir ständig neu und authentischin Beziehung gehen – zu unseren Kindern,Partnern, zur Welt – mit allem, was jetztgerade ist. Praktisches Seminar mit theore-tischen Inputs und hilfreichem Hand-werkszeug für den Alltag zuhause.

Leitung: Daniela Niedermayr-Mathies, JIN SHIN JYUTSU -Praktikerin und -Selbsthilfelehrerin, Diplomsozialarbeite-rin, Mutter zweier Jugendlichen, GöfisAndrea Anwander, Dipl. ITA Therapeu-tin, langjährige therapeutische Arbeit mitEltern und Kindern, Mutter eines Sohnes,SchwarzachZeit: Samstag, 14. März 9.00 – 17.00 hKurs: € 70,-; mit Familienpass: € 49,-Mittagessen: € 13,50

Und Gott wird all unsere TränenabwischenUmgang mitdem Leid12. März

Seit jeher beschäftigt Menschen die Fragenach dem Sinn des Leids. Angesichts vonKrankheit, Schicksalsschlägen, Umwelt-katastrophen, Krieg usw. stellt sich dieFrage, wie Gott das Leid zulassen kann.Gibt es eine zufriedenstellende Antwortauf das drängende Woher und Wozu desLeids? Wie gelingt es Menschen, trotz desLeids ihrem Leben einen Sinn zu geben?Welche Antworten finden wir in der Bibel:im Buch Ijob, bei den Heilungs- und Pas-sionserzählungen der Evangelien, im Buchder Offenbarung? Die Beschäftigung mitdiesen Themen möchte in uns die Zuver-sicht in Gottes Dasein auch angesichts desLeids stärken.

Leitung: Karl Furrer, Rapperswil | CH

Zeit: Donnerstag, 12. März 9.45 – 16.30 hKurs: € 45,-Mittagessen: € 13,50

Landbus Linie 65 Abfahrt Bahnhof Rankweil 9.12 h Abfahrt Bildungshaus 17.10 h

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UngesundeGedanken verändern und loslassenSeminar fürFrauen20. März

Impulse für spielerische Transformationvon GlaubenssätzenFühlst du dich häufig von negativenGedanken gehemmt und blockiert? Hörstdu auf deine inneren Stimmen, auch wennsie dich auf die Palme bringen oder ab-werten? Möchtest du einfache, bewegteWerkzeuge kennenlernen, um dein Lebenpositiv und frei zu gestalten? Auf Basis der Gewaltfreien Kommunikation nachRosenberg sowie mit Übungen zu Körper-wahrnehmungen und Mentaltrainingbefreien wir uns von hinderlichen Gedan-ken und Glaubenssätzen. Inhalte des Tagessind die bewusste Wahrnehmung von

Gefühlen, Bedürfnissen und negativenGedanken sowie Rollenspiele, Körper-übungen und Raum für Austausch in derKlein- und Großgruppe.

Leitung: Birgit Gebhard, Lebensberaterin, Trainerin, Pädagogin, Tanztherapeutin,Klaus; www.wertschaetze.atZeit: Freitag, 20. März 9.00 – 17.00 hKurs: € 75,-Mittagessen: € 13,50

Mit: Abt. IIa – Funktionsbereich Frauen und Gleichstellung Land Vorarlberg

Paulus derMystikerBatschunsertheologischeAkademie24. – 25. März

Seit vielen Jahren, ja bald schon Jahrzehn-ten macht eine Paulus-Entdeckung vonsich reden: New perspective on Paul. Selten hat mich eine Entdeckung so gefesselt, wie die Lektüre der exegetischenArbeiten von Norbert Baumert SJ. Wirwerden aus ausgewählten Briefen gemein-sam lesen, gemeinsam Paulus auf die Spurzu kommen versuchen, um nicht nur zuverstehen, sondern zu erfahren, was sein Evangelium bedeutet. Paulus wurdeberufen, um uns Heiden das Evangeliumzu verkünden. Sein Evangelium ist nichtzuerst die Rechtfertigung des Sünders,sondern die mystisch ausgewiesene Erfahrung: Christus lebt in mir, ja: Er ist in allen gegenwärtig! Dann gibt es keinenGegensatz mehr zwischen Evangelium und Gesetz, sondern beide Gaben deslebendigen Gottes wollen dazu dienen, dem Leben und darin dem Schöpfer zu

trauen. Mit Alfred Delp SJ lese ich Paulusals Erfüllung der Botschaft des Evangeli-ums: Lasst uns dem Leben trauen, weilGott es mit uns lebt.

Leitung: Univ.-Prof. Dr. Roman A. Siebenrock,Theologische Fakultät, InnsbruckZeit: Dienstag, 24. März, 15.00 h – Mittwoch, 25. März, 13.00 hKurs: € 85,-Unterkunft/Verpflegung: € 68,-/EZ; € 61,-/DZ

Mit: KPH Edith Stein

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Mein Baby strömenJIN SHIN JYUTSUVormittag fürMama/Papa und Baby26. März

An diesem Vormittag erfahren wir die Einfachheit und die Wirksamkeit des JINSHIN JYUTSU®. Wir erlernen einfacheSelbsthilfegriffe, die wir an unseren Kin-dern anwenden können, um ihnen beimStart ins Leben zu helfen. JIN SHINJYUTSU® ist sehr sanft, wir berühren ohneDruck bestimmte Stellen am Körper (überder Kleidung) und helfen uns so, wiederganz zu werden. Was mir vorher an Har-monie nicht geschenkt war, kann wiederfließen und mich beleben. Die Referentinhat selbst zwei Kinder, die sie von Anfangan geströmt hat und möchte ihre Freudeund ihr Staunen über dieses tiefe Wissenan andere Eltern weitergeben.

Zielgruppe: Mama/Papa mit Baby – Alter des Kindes bis höchstens 2 Jahre

Leitung: Daniela Niedermayr-Mathies, JIN SHIN JYUTSU - Praktikerin undSelbsthilfelehrerin, Diplomsozialarbeite-rin, Mutter zweier Jugendlichen, GöfisZeit: Donnerstag, 26. März 9.00 – 11.00 hKurs: € 26,-; mit Familienpass: € 18,-

Spiele mit PfiffSpiele für dieGruppenarbeit27. März

Wie können die Ressourcen, die in einerGruppe verborgen liegen, spielerisch frei-gesetzt und genutzt werden? Durch welcheSpiele kann eine Gruppe an Entspannungund Konzentration gewinnen? Wie könnenSpiele dazu verhelfen, eine Atmosphäre zuerschaffen, in denen sich alle Gruppenmit-glieder beim Lernen unterstützen können?Der Workshop vermittelt eine Fülle vonneuen Spielen, Tipps und Tricks, um Spieleerfolgreich einzusetzen. Die Spiele, dievorgestellt und ausprobiert werden, lassensich im Kindergarten und in der Schule,für den Unterricht und die Gruppenarbeit,bei Kindergeburtstagen oder Ferienaktio-nen, drinnen oder draußen nutzen. Siekönnen vor allem mit Kindern, aber auchmit Jugendlichen oder Erwachsenen

gespielt werden. Sie unterstützen Grup-penprozesse zum Nutzen aller, benötigenein Minimum an Vorbereitung und Materi-al und machen vor allem einfach Spaß.

Zielgruppe: Eltern, PädagogInnen und Interessierte

Leitung: Olaf Möller, Dipl. Sozialpädagoge, Theaterpädagoge, Puppenspieler und Performer, Hackenstedt | DZeit: Freitag, 27. März 9.00 – 17.00 hKurs: € 95,- Mittagessen: € 13,50

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Fragen aus dem Erzie-hungsalltagBeratungs-seminar 27. März

mit den Eltern Lösungen für den Familien-alltag zu entwickeln und Ansätze für mehrGelassenheit in der Erziehung zu finden.

Leitung: Dr. Jan-Uwe Rogge, Bargteheide | D

Zeit: Freitag, 27. März 15.00 – 18.00 h Kurs: € 43,-/Person, € 65,-/Paar; mitFamilienpass: € 30,-/Person, € 46,-/Paar

Respekt und Achtung vor Mitmenschenund wie Eltern und Pädagogen diese alters-und entwicklungsgerecht vorleben undvermitteln können.

Leitung: Dr. Jan-Uwe Rogge, Bargteheide | D

Zeit: Freitag, 27. März 19.30 h Kurs: € 17,-/Person, € 30,-/Paar; mit Familienpass: € 12,-/Person, € 21,-/Paar

setzen hat somit mit Achtung und Respektzu tun, die Eltern den Kindern und dieKinder den Eltern entgegen bringen.

Leitung:Dr. Jan-Uwe Rogge und Nine RoggeZeit: Samstag, 28. März 9.00 – 16.00 h Kurs: € 65,-/Person, € 93,-/Paar; mitFamilienpass: € 46,-/Person, € 65,-/PaarMittagessen: € 13,50

Im Zusammenleben von Eltern und Kin-dern gibt es Situationen, in denen es nichtganz reibungslos abläuft: Beim Aufräu-men, Essen, Zähneputzen, bei den Hausü-bungen, beim Mithelfen im Haushalt usw.Im Zentrum dieses Seminars soll es nichtdarum gehen, wie man Konflikten aus dem Weg geht – vielmehr sollen Wege fürpraktische Konfliktlösungen erarbeitet undumgesetzt werden. Ziel ist es, gemeinsam

Kinder wollen Werte, weil sie Halt undOrientierung geben. Doch zugleich reibensich Kinder und Jugendliche an Werten,stellen sie infrage, testen sie auf ihre Wahrhaftigkeit aus. Soziale und morali-sche Entwicklungsaufgaben sind zentralim Lebenslauf von Heranwachsenden, beidenen sie Begleitung und Unterstützungdurch Erwachsene erfahren müssen. Siedürfen sich dieser Aufgaben nicht entzie-hen, will man die Kinder nicht halt- undorientierungslos machen. Im Vortrag gehtes um Werte wie Zivilcourage, Selbstbe-wusstsein, Eigenständigkeit, Mitgefühl,

Grenzen setzen hat eine mehrfache Be-deutung. Es meint zunächst, sich selbst inder Erziehung Grenzen zu setzen, nichtalles planen zu können und im Griff zuhaben. Erziehung ist wirkungsunsicher.Aber auch Kinder brauchen Grenzen, um sich zu einer eigenständigen Persön-lichkeit entfalten zu können. Grenzenschützen mithin auch. Schließlich bedeutetGrenzen setzen eine Technik, um Rituale,Regeln und Konsequenzen für alltäglicheSituationen zu formulieren. Grenzen zu

Kinder wollenGrenzenSeminar für Mütter und Väter 28. März

Kinder brauchenWerteVortrag27. März

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Atem – Bewegung –StimmeHeilende Energiequellenaktivieren Tagesseminar 28. März

Der Atem gibt uns Leben und Lebendig-keit. Arbeiten wir am Atem, so stärkt es unseren Körper, unsere Gesundheit und belebt unsere Seele. Über Bewegungund Stimme lösen wir Spannungen undgeben dem Atem die Chance sich zu entwickeln. Dadurch entfalten sich dieAtemräume und heilende Ressourcen werden aktiv. Bewusste leibliche Präsenzführt uns ins Erleben und fördert die Stimmung. Eingeladen sind alle, die amSpiel von Atem, Bewegung und Stimmeinteressiert sind.

Leitung: Dr.in Lisa Malin, Atemtherapeutin, Psychotherapeutin nach C. G. Jung,Supervisorin, Autorin, Feldkirch | WienZeit: Samstag, 28. März 9.00 – 17.00 hKurs: € 85,- Mittagessen: € 13,50

Zahnmedizini-sche Aspekte inOnkologie undPalliative CareSeminar27. März

Eine gute Mundgesundheit hat wesentli-chen Einfluss auf die Lebensqualität.Immer mehr Menschen haben technischaufwändigen Zahnersatz oder Implantate,die einer besonderen Pflege bedürfen.Schmerzen und krankhafte Veränderungenin der Mundhöhle können zu Funktions-verlust, Appetitlosigkeit, Unterernährungund Kachexie führen und PatientInnenunmittelbar beeinträchtigen. In diesemSeminar wird zahnmedizinisches Fachwis-sen zur Verbesserung der Mundhygienevermittelt. Wir lernen wie ergonomischgearbeitet und Aspirationen vermiedenwerden können. Eingeladen sind ÄrztIn-nen, Pflegekräfte und Interessierte.

Leitung:Dr. Elmar Ludwig, Zahnarzt mit Tumorsprechstunde in eigener Praxis,Konsiliarzahnarzt UniversitätsklinikumUlm, Mitglied Deutsche Gesellschaft fürAlterszahnmedizin, Ulm | DZeit: Freitag, 27. März 14.00 – 18.00 hKurs: € 65,-

Mit: Österr. Krebshilfe Vorarlberg

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SystemischeAufstellungen6. – 7. April

Unser Leben und Verhalten ist geprägt vonbewussten und unbewussten Bildern ausunserer persönlichen Geschichte. Die Auf-stellungsarbeit ermöglicht einen tiefen Ein-blick in unsere persönlichen Systeme(Familie, Beruf, unsere Person). Es werdenZusammenhänge und deren Auswirkungensichtbar und erlebbar. Daraus entstehenHinweise auf mögliche Veränderungs- undLösungsschritte und damit Chancen, Frie-den zu finden mit sich selbst und anderen,zum Heilwerden und zum Freiwerden vonVerstrickungen und Verletzungen. DasSeminar richtet sich an Männer und Frauenab 23 Jahren. Für Frauen in der Schwan-gerschaft ist die Teilnahme nicht ratsam.

Leitung: Mag.a Hemma Tschofen, Psychologin,Psychotherapeutin, Systemaufstellerin im ÖfS, Bregenz Zeit: Montag, 6. April 9.00 h – Dienstag, 7. April 18.00 h Kurs: € 240,-Unterkunft/Verpflegung:€ 81,50/EZ; € 74,50/DZ

Die Übernachtung im Bildungshaus wird empfohlen.(Abendeinheit).

Weitere Informationen zu unserem Programm finden Sie unter: www.bildungshaus-batschuns.at

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TANDEMHilfe fürAngehörige undBegleitpersonenvon Menschenmit Demenz

KleingruppenFamilien undEinzel-beratungen

Angehörige bzw. Begleitpersonen vonMenschen mit Demenz sind sehr gefordertund stoßen oft an Grenzen.

TANDEM unterstützt Einzelpersonen,Familien oder Kleingruppen mit folgen-dem Angebot:Hintergrundwissen, Symptome und veränderte Verhaltensweisen bei Demenzpassende Entlastungs- und Unterstützungsangebote wertschätzende Kommunikation (Validation)Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch Bearbeitung von individuellen Fragestel-lungen in der Betreuung und Begleitung

Die Treffen werden von fachlich geschul-ten TANDEM-BegleiterInnen geleitet.Diese finden im geschützten Rahmen zum individuell gewählten Zeitpunkt und in der Nähe ihres Wohnortes statt. Den TeilnehmerInnen entstehen keineKosten. Diese werden vom Amt der Vlbg. Landesregierung übernommen.

Information und Anmeldung:Dr.in Esther SchnetzerM 0664-381 30 47 [email protected]

Mit: Rund um die Pflege daheim

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Gesprächs-gruppen fürbetreuende und pflegendeAngehörige

Die Betreuung eines pflegebedürftigenAngehörigen bringt sehr große zeitliche,körperliche und seelische Belastungen mitsich. Niemand kann dies so gut verstehenwie Menschen, die in einer ähnlichenSituation sind. Gesprächsgruppen, ineinem geschützten Rahmen bieten dieGelegenheit, zum gegenseitigen Austauschsowie zum Auftanken und Aufatmen. Nurwer selbst Kraftreserven hat, kann andereMenschen unterstützen!

VorderwaldSozialsprengel Vorderwald Bach 127, Langenegg | auf AnfrageLeitung: Renate Eugster, DSB-AM 0664-886 226 70T 05513 4101 16beratung@sozialsprengel-vorderwald.atwww.sozialsprengel-vorderwald.at

Mittelwald Haus Wohnen Jung + Alt Brand 980, Schwarzenbergjeden 2. Donnerstag im Monat, jeweils 20.00 hLeitung: Margrith Holzer, DGKP

M 0664-277 04 65Information: miteinander füreinanderKoordinationsstelle & Care ManagementVerena Marxgut Hof 816, Andelsbuch T 05512-220 [email protected]

Mit: Rund um die Pflege daheim

Für Angehörige und Begleitpersonen von Menschen mit Demenz bieten wir separate Gesprächsgruppen an.(siehe TANDEM oben)

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Entlastungsmöglichkeiten und Finanzierung für pflegende AngehörigePeter Hämmerle, Amt der Vorarlberger LandesregierungBrigitte Lederle, BH DornbirnZeit: Dienstag, 31. März 18.30 – 20.00 h

Sterbefall – Was nun?Vortrag und ExkursionMitarbeiterIn, Bestattung OberhauserMitarbeiterIn, Krematorium HohenemsMitarbeiterIn, Stadt DornbirnZeit: Dienstag, 28. April 14.00 – 16.30 h

Information und Anmeldung:Amt der Stadt DornbirnSoziales und SeniorenT 05572-306 33 [email protected]: Treffpunkt an der AchHöchsterstraße 30, Dornbirn

Anmeldung zur Exkursion unbedingterforderlich, da die TN-Zahl begrenzt ist!Ort: Treffpunkt an der Ach mit anschlie-ßender Führung im Krematorium Hohenems (Busfahrt ab/an Dornbirn)

DornbirnTreffpunkt an der Ach

Rund um die Pflege daheim

Betreuende und pflegende Angehörige sind uns ein wichtiges Anliegen! Im Rahmen von Rund um die Pflege daheim bieten wir an mehreren Orten, in Zusammenarbeit mitverschiedenen Institutionen, Vorträge für betreuende und pflegende Angehörige sowieInteressierte an.

RankweilHaus Klosterreben

Autofahren und DemenzMag. Herbert Vith, Leiter AbteilungPolizei, BH FeldkirchDr. Franz Riedl, Facharzt für Neurologieund Psychiatrie, BregenzZeit: Mittwoch, 18. März 18.00 – 19.30 h

Information und Anmeldung: Stelle Mitanand T 0517-55547Ort: Haus Klosterreben, RankweilMehrzweckraum im Erdgeschoss

Finanzierung von Betreuung und PflegePeter Hämmerle, Amt der Vorarlberger LandesregierungMartin Mähr, BH FeldkirchZeit: Donnerstag, 30. April 19.00– 20.30 h

FeldkirchHaus Nofels

Information und Ort:Feldkirch, Haus Nofels, Magdalenastraße 9Senioren-Betreuung T 05522-3422-6882

BregenzLebensraumBregenz

Stolpersteine auf dem Weg zum GlückDr. Franz Josef KöbZeit: Donnerstag, 19. März 18.00 – 19.30 h

Information und Ort: Stadtteilzentrum Mariahilf Clemens-Holzmeister-Gasse 2, Bregenz T 05574-527 00

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Ausstellung

ZeichenfelderLinienfelderKlangfelderFranz Gassner

Dauer: 30. Jän. – 9. April 2020

Eröffnung30. Jän. 19.30 h

Die Suche nach Reduktion prägt FranzGassners Arbeiten von früh weg. Inhaltund künstlerisches Verfahren sind Parallel-prozesse. Auf einem konkreten Gegenstandbasieren die Zeichenfelder von anmutigerLeichtigkeit, und hier hat Franz Gassnereine besondere Maltechnik entwickelt, einWechselspiel von Hintergrund, Auslassungund Bildmotiv, das eine eigentümlicheIntensivierung des Sehens auslöst. Ererreicht die Abstraktion durch stringenteReduktion und Komposition. Die Arbeitenevozieren eine feine Musikalität als ob dieBildmotive unendlich behutsam zumSchwingen gebracht würden. (Patricia Grzonka)

Gedanken über existenzielle Fragen desMenschen, wie sie Sören Kierkegaard formulierte, bilden den geistig philoso-phischen Hintergrund der Bild-Zyklenvon Franz Gassner

Fotografie: Erich Roth

Franz Gassner geb. 1941 in Frastanz lebtund arbeitet in Lustenau, 1961 – 1966 Stu-dium Hochschule für angewandte Kunst,Wien, Diplom, seit 1966 freischaffenderKünstler, 1974 – 2001 Kunstpädagoge anGymnasien in Bregenz

Preise und Auszeichnungen1. Preis Jeunesse Musicales AmsterdamFörderpreis für Kunst des Landes VorarlbergEhrengabe für Kunst und Wissenschaft des Landes Vorar-lberg, Jubiläumsfond Dornbirner Sparkasse

Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungenim In- und Ausland, u.a. Galerie Haemmerle Götzis,Galerie Hollenstein Lustenau, Palais Liechtenstein Feld-kirch, Jerewan Armenien, Künstlerhaus Palais Thurn &Taxis Bregenz, Chios Griechenland, ORF LandesstudioDornbirn, Galerie aller Art Bludenz, Galerie artmarkWien, Milk-ressort Göfis

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Laufende Veranstaltungen

Ein guter Start ins Leben | Modul 710. – 12. Jän. 2020

Lehrgang Heimseelsorge10. – 11. Jän., 6. – 7. März 2020

Marriage Encounter | Monatstreffen 11. Jän., 8. Feb., 14. März, 18. April 2020

Lehrgang Begräbnisleitung17. – 18. Jän. 2020

Lehrgang Purzelbaum17. – 18. Jän., 14. – 15. Feb. 13. – 14. März

Grundausbildung Spielleitung17. – 19. Nov., 28. Feb. – 1. März 2020

Bibelrunde1 x im Monat

Zen – Jahresgruppejeweils Mittwoch 19.30 – 21.30 h

Tai Ji – Jahresgruppejeweils Mittwoch 8.30 – 10.30 h

Einfaches Gebetjeweils Dienstag 19.30 h

Vorschau Hoffnungstropfen | Vortrag ALTER-nativDr. Nussbaumer Josef28. April 2020

Futter fürs HirnRund um die Pflege daheimIsabelle Naumann, Physiotherapeutin19. Mai 2020

Trauergruppen leiten | SeminarMonika Müller, M.ADipl.-Psych. Thorsten Adelt27. – 29. April 2020

Begegnung von LeidSeminar in Palliative CareSabine Leithner29. April 2020

Stille Schreibmeditation Mag.a Monika Tieber-Dorneger 1. – 3. Mai 2020

Vergebung | Tage des Innehaltens (TDI)für pädagogisch TätigeDr. Wolfgang Broedel8. – 10. Mai 2020

Tai Ji | Stille in Bewegung Mag. Dr. Johannes Kamenik21 – 23. Mai 2020 4. – 5. Sept. 2020

Sonne mit GenussRund um die Pflege daheimDr.in med. univ. Katja Barlas3. Juni 2020

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Vorschau

Die Spur in das Einfache Gebet ist dieWahrnehmung. Diese führt in das Wesendes Gebetes, in die innere Aufmerksam-keit. Wir werden dieser Spur folgen, umachtsam zu werden für das, was um michherum und in uns geschieht. Bilder, Vor-stellungen und Gedanken werden immermehr losgelassen, um uns im aufmerksa-men Dasein von der Gegenwart Gottes,aufnehmen und verwandeln zu lassen. DerName Jesus Christus führt uns zu jenergöttlichen Wirklichkeit in uns, die er sel-ber ist. Die Teilnahme an allen Abenden,die Bereitschaft, sich auf die Übungen undden Erfahrungsaustausch in der Gruppeeinzulassen, sowie sich täglich eine halbeStunde für die Meditation zu Hause zu

reservieren und das Wochenende bildenden Rahmen. Sehnsucht nach innererGottverbundenheit und normale psychi-sche Belastbarkeit werden vorausgesetzt.

Leitung:Ernst Ritter, Klösterle am ArlbergAbende: 21./28. April, 5./19./26. Mai, 2./9./23. Juni; jeweils Di 18.30 – 21.30 hWochenende: Samstag, 13. Juni 9.00 h – Sonntag, 14. Juni 14.00 h Kurs gesamt: € 95,-zzgl. Unterkunft/Verpflegung

Die endgültige Entscheidung über die Teilnahme ergibtsich in einem Vorgespräch mit dem Begleiter.

Einführung indas einfacheGebetSchritte insJesusgebet April – Juni 20

Sensibilisierung und Wahrnehmung, Interaktion, Improvisation, Rollenspiel,Arbeit mit und ohne Text, Arbeit an Körper und Stimme. Ein Seminar für Einsteiger und erst Eingestiegene.

Leitung:Thomas Gassner, Schauspieler, Psycho-dramatiker, Regiesseur, Autor, InnsbruckZeit: Freitag, 15. Mai 18.00 h – Sonntag, 17. Mai 12.00 h

Grundkurs für Schauspiel15. – 17. Mai 20

In unserem Leben sind wir immer inBeziehung – mit uns selbst, mit anderenMenschen, mit der Natur, mit der ganzenWelt. Wann immer wir uns dieser tiefenVerbindung bewusst werden, öffnet sich inuns ein Raum der Klarheit, des Vertrauensund der Intuition. Dieses Wochenende bie-tet Raum zu erfahren, was uns unterstützt,diese Verbindung zu vertiefen und was unsdaran hindert.

Leitung: David Crean, England | KanadaZeit: Samstag, 6. Juni – Sonntag 7. Juni Kurs: € 250,- zzgl. Unterkunft/Verpflegung

Body ResonancePower ofConnectionSchlüssel zumGanzSein6. – 7. Juni 2020

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Weitere Termine und Informationen zu unseren Veranstaltungen finden Sie unter:www.bildungshaus-batschuns.at

BerufungscoachingWaVe® ist eine lösungs-und zukunftsorientierte Methode für dieBegleitung von Menschen, die sich mitFragen zu ihrer Berufung, der Neuorien-tierung und einer stimmigen Lebensges-taltung an Begleitende wendet. Der Fokus liegt auf dem Entdecken der persönlichen Bedürfnisse, Wünsche, Sehn-süchte, Talente und Ressourcen,sowie der Definition einer Vision, die einLeben in Fülle ermöglicht. Der Zertifi-katslehrgang BerufungscoachingWaVe®

besteht aus einem Basisteil sowie einemVertiefungs- und Zertifizierungsteil. Zielgruppe sind Menschen, die in beglei-tenden, helfenden, beratenden oder pastoralen Berufen tätig sind.

Leitung: ao. Univ. Prof. Dr. Alexander Kaiser, WienElisabeth Reese, LinzMag.a Christine Simbrunner, LinzSr. Kerstin-Marie Berretz OP | D

1. Modul: Montag, 31. Aug. 9.30 h – Freitag, 4. Sept. 13.00 h 2. Modul: Mittwoch, 23. Sept. 15.30 h – Freitag, 25. Sept., 15.30 h Kurs: € 1.590,- (inkl. Unterlagen) Unterkunft/Verpflegung:1. Modul: € 371,50/EZ; € 347,50/DZ p.P2. Modul: € 193,50/EZ; € 181,50/DZ p.PAnmeldung: [email protected]

Nähere Infos: www.wave.co.at www.bildungshaus-batschuns.at

Berufungs-coaching WaVe®

Lehrgang Aug. – Sept. 2020

Vorschau Kontemplative ExerzitienErnst Ritter | Hannelore Ingwersen26. Juli – 4. Aug. 2020

Zen BasicP. Gebhard Kohler9. – 15. Aug. 2020

Zen Sesshin 1 P. Gebhard Kohler15. – 21. Aug. 2020

SpurensucheAramäische SommerwocheJamila M. Pape21. – 26. Aug. 2020

Positive Führung | SeminarMag.a Elisabeth Walcher5. Juni 2020

Die bewusste Gesellschaft | VortragDavid Crean5. Juni 2020

Vom Glück der LebensmitteMag.a Elisabeth Walcher6. Juni 2020

Konflikte als Beziehungsqualität Lösungen erarbeiten und begleitenPaul Lahninger11. – 13. Juni 2020

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FördervereinBildungshaus Batschuns

Ist es eigentlich etwas Besonderes, ein Bildungshaus im Dorf zu haben? In derStadt mag man ein solches ja erwarten,aber in einem Dorf? Googelt man Bat-schuns, dann fällt auf, dass ein großer Teilder 134.000 Einträge mit dem Bildungs-haus im Zusammenhang steht. Und fälltim Small Talk der Name Batschuns, ist die Reaktion in der Regel: ach ja Frohbot-innen und Bildungshaus. Dank unseremBildungshaus kann man mit unserem Dorf also etwas anfangen. Ob das bei allen Bildungshäusern so ist? Jetzt habeich unser gesagt. Dabei war die erstenBeziehungen zwischen dem Ort und derneu gegründeten Gemeinschaft nicht soherzlich und der Neubau des Hauses (1962)

hatte dies nicht unbedingt verbessert. Aber lassen wir die alten Geschichten. Als Zugezogener, ein Schicksal, das ich mitvielen BatschunserInnen teile, interessiertohnehin viel mehr das aktuelle Miteinan-der von Bildungshaus und Dorf. Und dasist ein Gutes. Ganz abgesehen vom Pro-gramm, ist das Angebot an Räumen fürSitzungen und Begegnungen für das Dorf,das damit sonst wahrlich nicht gesegnetist, von großem Wert. Die Seniorenrundeveranstaltet ihre monatlichen Treffen imBildungshaus und einmal im Jahr dieKrankensalbung. Nicht nur das Essen, zudem die Pfarre die Mitarbeitenden einlädt,sondern auch der zugehörige Gottesdienstist natürlich im Haus. Die SchülerInnen der VS Batschuns sindan zwei Tagen zum Mittagessen und zurMittagsbetreuung im Bildungshaus.

Im Advent gibt es seit Jahren eine Schülerrorate mit Frühstück. Ein weiterer Aspekt: Für einige Batschun-serInnen ist das Bildungshaus ihr Arbeits-platz und nicht zu vergessen, die erstePhotovoltaikanlage mit Bürgerbeteiligungist auf dem Bildungshaus, hier wurde Pionierarbeit geleistet.Das Haus ist offen für die Kunst, JohannesLudescher, in Batschuns wohnhafterbekannter Vorarlberger Künstler hat selbst Werke ausgestellt und organisiertdie Ausstellungen mit. Das Neueste ist dieZusammenarbeit mit batschuns kulturell,eine Batschunser Initiative, die sich diePflege der klassischen Musik in Batschunszur Aufgabe gemacht hat.Das Bildungshaus darf nicht abgelöst vom Werk der Frohbotschaft gesehen werden. Hier wird in ihrem Sinne einAngebot für ein geerdetes Christsein inder Welt von heute vermittelt, das fraglosAuswirkungen auf das Dorf hat und Denkanstöße in diese Richtung gibt.

Ja, es ist gut ein solches Bildungshaus imDorf zu haben.

Für den Vorstand des FördervereinsDr. Helmut Eiter, Batschuns

Spendenkonten des Fördervereins:Hypothekenbank Vorarlberg: IBAN AT47 5800 0104 1918 0012BIC HYPVAT2BVolksbank VorarlbergIBAN AT67 4571 0001 0102 8997BIC VOVBAT2BXXX

Liebe Freundinnen und Freunde des Bildungshauses,

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Einkehrtage der Frohbotinnen:Zeit: Sonntag, 19. Jän.; Samstag, 15. Febr.;Samstag, 14. März jeweils 8.00 – 16.30 hGäste sind willkommen - mit der Bitte umAnmeldung unter T +43(0)5572 401019.

Werk der Frohbotschaft Batschuns

Gemeinschaft –anders erfahren

Werk der FrohbotschaftBatschunsVeranstaltungen

Bei unserer Werkversammlung ver-gangenen Sommer hatten wir einen sehrermutigenden Fortbildungstag mit demReferenten Dr. Wolfgang Kessler. DasThema lautete Fair wirtschaften – andersleben. Da mag sich einer fragen, weshalbsich eine geistliche Gemeinschaft miteinem Wirtschaftsthema beschäftigt. Ganz einfach: Weil es um das Wohl derMenschen auf dieser Welt geht – und um die Gerechtigkeit, wie es um diesesWohl rund um den Globus bestellt ist.

An diesem Tag hörten wir Frohbotinnenund rund 50 weitere Teilnehmende, die derEinladung gefolgt waren, in verständlicherSprache und Ausführung, wie Wirtschaftfunktioniert, wo die Fehlentwicklungenliegen und was es bereits für kreativeAlternativen auf der ganzen Welt gibt, dieHoffnung und Mut machen, dass es einenWeg aus der Selbstzerstörung gibt.

Das Ermutigendste für mich war an diesemTag aber das: Hier kamen mitten in derUrlaubszeit knapp hundert Menschen füreinen ganzen Tag zusammen, weil es ihnennicht egal ist, dass Reiche immer reicher,

Arme immer ärmer werden, dass durchunser Konsumverhalten Umweltzer-störung fern von uns fortschreitet undihnen eine gerechtere Welt am Herzenliegt. Viele, mit denen ich ins Gesprächkam, sind bereits aktiv am Gegensteuern.Hier war ein Geist spürbar, der uns ver-band, ermutigte und Freude verströmte.

Ob wir – die Gesellschaft der Vereinzelten– auf diese Weise Gemeinschaft bildenkönnen und daraus Kraft bekommen, aneiner besseren Welt mitzubauen? DieHoffnung ist seit diesem Tag gewachsen.

Mit herzlichem GrußBrigitte Knünz

Leiterin der Gemeinschaft Werk der Frohbotschaft BatschunsMähdlegasse 6a, 6850 DornbirnT +43(5572)[email protected]

Ostertagung:Zeit: Samstag, 18. April 8.00 h – Sonntag, 19. April 13.00 h

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Sie suchenSeminarräume?

Bitte melden Sie sich für jede Veranstaltung möglichst frühzeitig telefonisch oder schriftlich an. Bei einem Kursbeitrag über € 22,- wird Ihnen eine Rechnung zugeschickt.Bei einem Kursbeitrag bis zu € 22,- erhalten Sie die Rechnung vor Ort. Sollten Sie aneiner gebuchten Veranstaltung verhindert sein, informieren Sie uns umgehend. Stornobedingungen:Bei Abmeldung in den letzten zehn Tagen vor Kursbeginn sind 80% der Teilnahme-gebühr fällig. Bei Abmeldung oder Nicht-Erscheinen am Kurstag muss der gesamteKursbeitrag bezahlt werden, außer Sie lassen sich vertreten. Falls der Kurs abgesagt werden muss, wird die gesamte Summe refundiert. Für Lehrgänge gelten separate Stornobedingungen. Diese sind bei der jeweiligen Ausschreibung angeführt.Anmeldungen: +43(0)5522/44 2 90 – 0, [email protected]Öffnungszeiten: Mo – Fr 8.00 – 12.00 h und 13.00 – 17.00 h | Sa 8.00 – 12.00 h oder online auf unserer Homepage: www.bildungshaus-batschuns.atBankverbindungen:Österreich: Vorarlberger Volksbank, IBAN: AT87 4571 0001 0100 6101, BIC: VOVBAT2BXXXSchweiz | FL: Alpha Rheintal Bank,IBAN: CH85 0692 0016 1900 52710, SWIFT: ARBHCH22Die Bezahlung mit Bankomatkarte ist im Bildungshaus möglich.

Wir freuen uns, wenn andere Organisationen und Institutionen die Infrastruktur unseresHauses nützen. Wir verfügen über 2 große (ca. 125 m2), zwei mittlere (ca. 65 m2) undzwei kleinere (ca. 27 m2) Seminarräume mit moderner, technischer Ausstattung. Weiters können wir Ihnen 34 Einzel- und 10 Zweibettzimmer mit max. 63 Betten anbieten. Besonders schätzen unsere Gäste die vorzügliche Küche, die angenehmeAtmosphäre und die herrliche Lage über dem Rheintal. Nehmen Sie bitte frühzeitig Kontakt mit uns auf, wir machen Ihnen gerne ein Angebot!

Geprüfte Qualität

Mitgliedschaft

Anmeldung

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Wir danken allen, die das Bildungshaus Batschuns durch Spenden unterstützen.

Dank

Dieses Programmhefthaben unterstützt

Ermäßigung mitVorarlberger Familienpass

Familien erhalten mit Familienpass bei zahlreichenEltern-Kind-Veranstaltungen einen 30-Prozent-Rabattauf den Kursbeitrag. Entsprechende Familienpass-Kurs-beiträge sind im Programmheft separat ausgewiesen.

Bundesministerium Bildung, Wissenschaft und Forschung www.bmb.gv.at

Vorarlberger LandesregierungLandhaus Bregenzwww.vorarlberg.at

Wir bedanken uns für die Förderung

Diözese FeldkirchBahnhofstraße 13 6800 Feldkirchwww.kath-kirche-vorarlberg.at

Volksbank Vorarlberg e. Gen.Ringstraße 276830 Rankweilwww.volksbank-vorarlberg.at

Martin Beck – Technik für Kunst- und KulturprojekteAlemannenstraße 49 6830 Rankweilwww.martinbeck.at

Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co OGLanggasse 16830 Rankweilwww.rauch.cc

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Bildungshaus BatschunsOrt der BegegnungKapf 1, 6835 Zwischenwasser /At +43(0)5522 /44 2 90 - 0, f 44 2 90 - [email protected]ür alle Veranstaltungen bittenwir um frühzeitige Anmeldung

St.GallenZürich

Lindau

Oberriet

ZürichBludenz

BatschunsRichtung LaternsertalFeldkirch

Rankweil

Buchs

München

Stuttgart

St.Margrethen

Bodensee

InnsbruckWien

LustenauDornbirn

Bregenz

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Chur

Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Bildungshaus BatschunsFür den Inhalt verantwortlich: Mag. Christian Kopf undAlexandra Mangeng, baJahresabonnement: euro 15,–Druck: Thurnher RankweilGestaltung: Felder Grafikdesignund Bildungshaus BatschunsFotografie Titel: Petra Rainer und Maria Mascher-FelderÖsterreichische Post ag / Sponsoring.Postnr: gz 02z031675 sVerlagspostamt: 6830 Rankweil

Anfahrt Bahn / Bus: Schnellzugbahnhof Feldkirch, Bahnhof Rankweil, Landbus-Linie 65: Rankweil -Laterns bis Bildungshaus Auto: Autobahnausfahrt Rankweil, Richtung Laternsertal bis Bildungshaus

Rufbus:Samstag: 06:30 bis 20:00 UhrSonn- und Feiertage: 08:00 bis 20:00 UhrEin- und Ausstiegsstellen: Bildungshaus Batschuns Rankweil Bahnhof Rankweil Konkordiaplatz Tel. Voranmeldung: min. 1 Stunde bis max. 1 Woche vorher unter der Nummer: 0676 / 70 999 70. Es gelten die Tarife und Fahrkarten des Verkehrsverbund Vorarlberg. Fahrplan Verkehrsverbund:www.vmobil.at

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