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BasisBibel Die Psalmen

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BasisBibelDie Psalmen

BasisBibelDie Psalmen

BasisBibel. Die Psalmen Copyright © 2012 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

ISBN 978-3-438-00980-7

Umschlaggestaltung, Konzeption und Gestaltung der Themenseiten: gobasil GmbH, Hamburg Satz und Gestaltung des Bibeltextes: Gute Botschafter GmbH, Haltern am See Gesamtherstellung: CPI – Clausen & Bosse, Leck

Alle Rechte vorbehaltenPrinted in Germany

www.basisbibel.de

Die Psalmen

7 Erstes Buch: Psalm 1–41 69 Zweites Buch: Psalm 42–72 113 Drittes Buch: Psalm 73–89 142 Viertes Buch: Psalm 90–106 167 Fünftes Buch: Psalm 107–150

1* Landkarte 3* Nachwort

Übersicht der Themenseiten

Dank 204Durst/Durststrecke 96Finsternis 136Freude 196Hirte 36Vergänglichkeit 62Zuflucht 74

Einführung: Die Psalmen

Das Wort »Psalmen« geht auf das Griechische zurück und bezeichnet zur Musik eines Saiten­

instruments gesungene Lieder. Die Sammlung der Psalmen umfasst 150 Lieder und ist in der Hebrä­ischen Bibel mit »Buch der Lobgesänge« überschrie­ben. Nach dem Vorbild der fünf Bücher Mose werden die Psalmen in fünf Bücher eingeteilt. Jedes Buch schließt mit einem besonders klangvollen Lobpreis (vgl. Psalm 41; 72; 89; 106; 150).

Bis heute bestimmen die Psalmen die Gebetstradition im Judentum und Christentum. Es handelt sich bei ihnen um eine Auswahl von Liedern und Gebeten, die aus einem Zeitraum von etwa 500 Jahren der Geschichte Israels stammen und immer wieder neu gesungen und gebetet worden sind. Diese Auswahl wurde wahrscheinlich am Tempel von Jerusalem zusammengestellt. Man nennt sie deshalb auch das »Gesangbuch des Tempels«. Doch finden sich darin nicht nur Lieder für den Gottesdienst, sondern auch Gebete von Einzelnen, die einen tiefen Einblick in das persönliche Gespräch zwischen Mensch und Gott geben. Deshalb bezeichnet man die Psalmen auch als das »Gebetbuch der Gemeinde«.

Zusätzliche Angaben, die den meisten Psalmen beigegeben wurden, stehen am Anfang der einzel­nen Lieder und lassen sich als Einträge des Tempel­archivs verstehen. Sie werden in der BasisBibel in Großbuchstaben abgedruckt. Auch wenn sie sich heute nicht mehr sicher deuten lassen, geben sie doch Anhaltspunkte für die einzigartige Verwendung dieser Psalmen. Zu den Angaben gehören Liedbe-zeichnungen wie Psalm, Klagelied, Gebet, Liebeslied, Inschrift oder Lied für die Pilgerreise. Daneben begegnen Melodieangaben, die wahrscheinlich nach Liedanfängen benannt worden sind wie die Melo­dien »Hirschkuh der Morgenröte« (Psalm 22) oder

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Einführung: Die Psalmen

»Lotusblüten« (Psalm 45). Bei manchen Psalmen stehen auch Situationsangaben, die den Liedern einen bestimmten Deutungshorizont mitgeben. Die mei­sten dieser Situationen sind aus dem Leben Davids genommen wie in Psalm 3,1: »Damals, als David vor seinem Sohn Abschalom fliehen musste.«

Besonders interessant sind die Personen oder Personengruppen, die mit einer Reihe von Psalmen verbunden sind. Am häufigsten wird David genannt, dann Asaf (Psalm 50 und 73 – 83) und die Korachiten (Psalm 42 – 49), zweimal Salomo (Psalm 72 und 127) und einmal Mose (Psalm 90). Bei diesen Personen handelt es sich nicht um die Verfasser. Denn im Hebräischen heißt es nicht »ein Psalm, von David«, sondern »ein Psalm, dem David (zugeordnet)«. Im Blickpunkt stehen nämlich nicht die Dichter der Psalmen, sondern ihre Beter und Sänger. Demnach sieht Israels Gemeinde in David den vorbildlichen Beter, der diese Psalmen gesprochen und Gottes Hilfe erfahren hat. Die BasisBibel übersetzt »mit David verbunden«, um deutlich zu machen: Schon damals hat David dieses Lied zu seinem persönlichen Gebet gemacht. Die mit den Psalmen verbundenen Personenangaben sind übrigens ein Glücksfall für die Forschung. Sie geben Hinweise auf die Entstehungs­geschichte der Sammlung. So lassen sich innerhalb der Psalmen verschiedene Teilsammlungen entde­cken: Davidpsalmen (Psalm 3 – 41), Korachpsalmen (Psalm 42 – 49), Davidpsalmen (Psalm 51 – 72), Asaf­psalmen (Psalm 50 und 73 – 83). Dabei gehören Asaf und Korach zum Berufsstand der Tempelsänger, die in Jerusalem ihren Dienst taten (vgl. 1. Chronik 6,24; 2. Chronik 20,19).

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Einführung: Die Psalmen

Die Sprache der Dichtung

Die Psalmen beeindrucken durch ihre kraftvolle Sprache, die nicht nur den Verstand des Men­

schen anspricht, sondern auch sein Herz und Gefühl. Das wichtigste Kennzeichen der hebräischen Poesie ist die Parallelaussage (parallelismus membrorum). Man versteht darunter einen zweigeteilten Vers, dessen Hälften inhaltlich aufeinander bezogen sind und zusammen eine Sinneinheit bilden, wie in Psalm 30,6:

Ja, mein Leben verrinnt unter Schmerzen und unter Seufzen vergehen meine Jahre.

Solche Parallelaussagen begegnen in großer Viel­falt. Ihre poetische Kraft liegt darin, dass sie einen einzigen Sachverhalt durch zwei ähnliche Aussagen zum Ausdruck bringen und so dazu anregen, den Sinnunterschied zwischen beiden Vershälften beim Lesen auszuloten.

Ein weiteres Kennzeichen der hebräischen Poesie ist ihre bildhafte Sprache. Zu einer Sachaussage wird eine Bildaussage gestellt, die eine dazu passende Vor­stellung enthält. So heißt es in Psalm 92,13:

Der Gerechte wird wie eine Palme wachsen. Er wird groß werden wie eine Zeder im Libanon.

In diesem Psalm sieht sich der Beter von seinen Feinden bedrängt und fühlt sich klein, schwach und verachtet. Durch den Bildvergleich wird ihm jedoch seine »wirkliche Natur« wie in einem Spiegel vor Augen gehalten. Die üppige Kraft des Palmbaums und das hohe Ansehen der Zeder erweisen seine Selbsteinschätzung als falsch und verheißen ihm

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Einführung: Die Psalmen

eine heilvolle Zukunft. Je kühner solche Sprachbilder formuliert sind, desto reicher ist ihr Gehalt.

Unter den Kunstformen ist besonders der alphabe­tische Psalm zu nennen. Bei ihm beginnt jede Zeile, jeder Vers oder Abschnitt mit einem Buchstaben in der Reihenfolge des hebräischen Alphabets (Psalm 9/10; 25; 34; 37; 111; 112; 119; 145). Dabei dient das Durchlaufen des Alphabets nicht nur als Hilfe zum Auswendiglernen, sondern erweckt auch grafisch den Eindruck von Vollkommenheit und Fülle. Gottes Zuwendung zu den Menschen wird gleichsam von A bis Z durchbuchstabiert. Diese Eigenart wird in der BasisBibel sichtbar gemacht, indem die hebräischen Anfangsbuchstaben am Rand mitlaufen. Besonders eindrucksvoll ist der alphabetische Psalm 119. Dieser längste Psalm besteht aus 22 Strophen, die den 22 Buchstaben des hebräischen Alphabets entsprechen: Jede Strophe umfasst acht Verse, die mit demselben Buchstaben beginnen. In immer neuen Anläufen ver­weist hier der Dichter auf die Bedeutung von Gottes Wort als praktische Lebenshilfe. Die zahlreichen Va­riationen des Ausdrucks lassen an einen Gebetstext zum Zwecke der Meditation denken.

Vom Lesen der Psalmen

Die Psalmen sind gewissermaßen eine kleine Bibel. Denn in ihnen kommen fast alle Themen

der Heiligen Schrift zur Sprache. Die folgende Über­sicht bietet eine Auswahl der wichtigsten Themen:

Heilige Schrift (Tora): Psalm 1; 119Gottes erwählter König (Messias): Psalm 2; 72; 89, 110Lob der Schöpfung: Psalm 8; 19; 104Vertrauen auf Gott: Psalm 23; 37; 62; 131

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Einführung: Die Psalmen

Vergebung von Schuld: Psalm 32; 38; 51; 130Vergänglichkeit des Menschen: Psalm 39; 49; 73; 90Gottes Königsherrschaft: Psalm 47; 93; 96 – 99Richter der Welt: Psalm 58; 75; 82; 98 Geschichte Israels: Psalm 77; 78; 105; 106Gottesvolk im Exil: Psalm 74; 79; 126; 137Zionslieder: Psalm 46; 48; 76; 84; 87

Man kann die Psalmen in Auswahl lesen oder ein­zelne Psalmen als Gebetstexte verwenden. Ebenso gut kann man die Psalmen auch im Zusammenhang lesen und wird dann in ihnen zahlreiche Quer­bezüge entdecken. Dafür wurde die Sammlung der Psalmen planvoll angeordnet. In ihr werden zwei thematisch verwandte Lieder gerne nebeneinander­gestellt und bilden dadurch einen Zwillingspsalm (Psalm 105/106; 111/112; 135/136). Manche Psalmen, die durch ein gemeinsames Anliegen miteinander verbunden sind, werden auch als Klammer um einen bestimmten Textbereich gelegt (Psalm 1 und 119; Psalm 2 und 72; Psalm 73 und 89). Im hinteren Teil der Psalmen begegnen Gruppen wie die Lieder­sammlung für die Pilgerreise (Psalm 120 –134) oder das große und das kleine Gotteslob (Psalm 111–118 und Psalm 146 –150), die neu zusammengestellt worden sind. So lassen sich die Psalmen als ein Haus oder Heiligtum betrachten, in das man beim Lesen eintritt. In ihm kann man Gott suchen und fragen, bitten, loben und danken.

Psalm 1

basisbibel.de/ps_7

_Frevler: Men­schen, die sich über Gottes Gebote hinweg­setzen und ihre eigenen Interes­sen gewaltsam durchsetzen.

_Sünder: Men­schen, deren Beziehung zu Gott gestört ist.

_Heilige Schrift: Im Judentum die »Tora«, die Weisung Gottes, wie sie in der Hebräischen Bibel steht.

_zu seiner Zeit: Biblischer Aus­druck dafür, dass der Baum Jahr für Jahr jeweils zur Erntezeit seine Früchte trägt.

_Spreu: Hülsen von Getreide­körnern, die beim Dreschen vom Wind davonge­tragen werden.

_Gewalttätige: Frevler, die ihre Interessen mit Gewalt durch­setzen.

_Gerechte: �

Die Psalmen

Erstes Buch: Psalm 1–41

Die Freude an Gottes Wort

1 1 Glücklich ist der Mensch,der in dieser Weise lebt:

Er folgt nicht dem Vorbild der Frevlerund er betritt nicht den Weg der Sünder. Mit Leuten, die über andere lästern, setzt er sich nicht an einen Tisch.2 Vielmehr macht es ihm Freude,in der Heiligen Schrift zu lesen. Tag und Nacht denkt er darüber nach und sagt Gottes Wort laut vor sich hin.3 Er gleicht einem Baum,der am Wasser gepflanzt ist. Seine Früchte trägt er zu seiner Zeit und seine Blätter welken nicht. Alles, was er tut, gelingt ihm gut.

4 Ganz anders ist das bei den Frevlern: Wirklich, sie gleichen der Spreu, die der Wind vom Dreschplatz fegt.5 Darum können die Gewalttätigenvor dem Gericht nicht bestehen. Und für die Sünder ist kein Platz in der Gemeinde der Gerechten.6 Ja, der Herr achtet auf den Weg,den die Gerechten gehen. Doch der Weg der Gewalttätigen führt direkt in den Untergang.

PS

ALM

EN

_Gerechte: Men­schen, die Gottes Gebote befolgen und sich sozial verhalten.

_Gesalbter: Hebräisch »Mes­sias«, bezeichnet den im Auftrag Gottes eingesetz­ten König Israels.

_Zion: Tempel­berg von Jerusa­lem, später auch Bezeichnung für die ganze Stadt.

_sein König: Der zum König ein­gesetzte Messias verkündet jetzt, was Gott ihm zugesagt hat. Der hebräische Text formuliert in der Ich­Rede.

_geboren: Die Thronbesteigung wird als Geburts­ tag des Königs ge­ feiert. Gott hat ihn als seinen Sohn angenommen.

_Füße küssen: Geste der Unter­werfung gegen­über dem König (hebräischer Text berichtigt).

_glücklich: Stich­wortverbindung zum Anfang von Psalm 1.

Gott und sein König

2 1 Warum sind die Völker in Aufruhr geraten?Wozu schmieden die Nationen sinnlose Pläne?

2 Die Könige der Welt erheben sich. Und die Fürsten tun sich zusammen gegen den HerrN und seinen Gesalbten:3 »Lasst uns ihre Fesseln zerreißen! Lasst uns ihre Stricke durchtrennen, dann können wir das Joch abwerfen!«4 Doch der im Himmel wohnt, lacht darüber. Der Herr spottet über ihr Tun.5 Aber wenn die Zeit gekommen ist,wird er voller Zorn mit ihnen reden. Mit seiner Wut wird er sie erschrecken:6 »Ich selbst habe meinen König eingesetzt – auf dem Zion, meinem heiligen Berg!«

7 Und sein König wird bekannt geben, was der Herr beschlossen hat:»Er sprach zu mir: Du bist mein Sohn! Heute habe ich dich geboren!8 Bitte mich nur darum!So mache ich die fremden Völker zu deinem Besitz. Sogar die fernsten Länder der Erde gebe ich dir zum Eigentum.9 Mit eisernem Herrscherstab sollst du sie zerschlagen. Wie Tongefäße sollst du sie in Stücke schlagen.«

10 Darum, ihr Könige, kommt zur Einsicht! Lasst euch warnen, ihr Herrscher der Welt!11 Unterwerft euch dem HerrN mit Furcht 12 und küsst ihm die Füße mit Zittern!Sonst könnte er zornig werden.Und ihr würdet umkommen auf eurem Weg. Denn nur zu leicht entflammt sein Zorn.Glücklich sind alle, die bei ihm Zuflucht suchen!

basisbibel.de/ps_8

Psalm 2

basisbibel.de/ps_9

Psalm 3

_damals: Ab­schalom rief zum Aufstand gegen seinen Vater und führte ein israeli­tisches Heer nach Jerusalem, vgl. 2. Samuel 15.

_Sela: Zeichen zum Atemholen.

_Schild: Ab­ wehr waffe in der Schlacht und Sinnbild für Gottes Schutz.

_Ehre: Im Hinter­grund steht ein Gerichtsverfah­ren, in dem Gott einen Freispruch für den Beter erwirkt.

_Kiefer, Zähne: Bildworte, die den Feind als Raubtier erscheinen lassen. Gott macht seine »Angriffswaffen« unschädlich.

_Frevler: Men­schen, die sich über Gottes Gebote hinweg­setzen und ihre eigenen Interes­sen gewaltsam durchsetzen.

Von Feinden bedroht

3 1 EIN PSALM, MIT DAVID VErBUNDEN.DAMALS, ALS Er Vor SEINEM SoHN

ABScHALoM FLIEHEN MUSSTE.

2 Herr, ich kann meine Feinde nicht zählen! So viele ziehen gegen mich zu Felde.3 Es sind so viele, die von mir sagen: »Der wird keine Hilfe finden bei Gott!« SELA!

4 Doch du, Herr, bist der Schild, der mich schützt. Du wirst meine Ehre wiederherstellen, sodass ich meinen Kopf erheben kann.5 Mit lauter Stimme rief ich zum HerrN! Da kam seine Antwort zu mir von seinem heiligen Berg. SELA!

6 Ich legte mich nieder und schlief. Als ich aufwachte, wusste ich: Der Herr hält seine Hand über mich.7 So fürchte ich mich nicht vor dem Volk – vor Zehntausenden, die mich umringen.8 Steh auf, Herr! Hilf mir doch, mein Gott!Ja, allen meinen Feinden zerschlägst du den Kiefer und den Frevlern zertrümmerst du die Zähne.9 Beim HerrN findet sich Hilfe. Sprich deinen Segen über dein Volk. SELA!

basisbibel.de/ps_10

Von der Enge in die Weite

4 1 Für DEN cHorLEITEr.ZUr MUSIK VoN SAITENINSTrUMENTEN.

EIN PSALM, MIT DAVID VErBUNDEN.

2 Wenn ich rufe, gib mir doch Antwort, Gott, der du mir zum recht verhilfst!Als ich in die Enge getrieben war,hast du mir weiten raum verschafft. Hab Erbarmen und höre mein Gebet!3 Wie lange noch, ihr einflussreichen Leute,wollt ihr meine Ehre in den Schmutz ziehen? Ihr liebt doch nur haltloses Geschwätz! Ihr sucht nach immer neuen Lügen! SELA!

4 Seht es doch ein:Wer zum HerrN gehört, dem hilft er wunderbar. Wenn ich zu ihm rufe, hört mich der Herr!5 Euer Zorn soll jetzt nicht dazu führen,dass ihr noch mehr Schuld auf euch ladet! Denkt besser noch einmal darüber nach, wenn ihr zu Bett geht, und schweigt! SELA!6 Bringt opfergaben, die ehrlich gemeint sind! Setzt euer Vertrauen doch auf den HerrN!

7 Viele hört man klagen:»Von wem können wir noch Gutes erfahren? Ach, Herr, das Leuchten deines Angesichts fehlt uns sehr!«8 Doch mein Herz hast du mit Freude beschenkt. Ich freue mich mehr als die Leute damals, als sie Korn und Most noch in Fülle hatten.9 In Frieden kann ich schlafen gehen. Denn du allein, Herr, sorgst dafür, dass ich hier sicher wohnen kann.

_Sela: Zeichen zum Atemholen.

_zum Herrn ge-hören: Fromme, die sich zu Gott und zu seiner Gemeinschaft halten.

_opfergabe: Eine Gabe für Gott als Zeichen des Danks oder der Bitte. Das Opfer, das auf dem Altar verbrannt wird, schafft Gemeinschaft mit Gott.

_fehlt uns sehr: Die Leute be­klagen, dass sie die Gegenwart Gottes nicht mehr erfahren (hebräischer Text berichtigt).

_Frieden: Hebrä­isch »Schalom«, bedeutet umfas­sendes Glück und Wohlergehen des Einzelnen und der Gemeinschaft.

Psalm 4