bachelor-verteidigung

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Wolfgang Ruge Student der Medienbildung, 6. Fachsemester | Matrikelnummer: 175611 [email protected] | http://www.wolfgang-ruge.name Verteidigung der Bachelorarbeit Die Darstellung von Angst und Furcht im Kinderfilm Verteidigung der Bachelorarbeit Otto-von-Guericke-Universität, Magdeburg | 23.09.2008

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Folien meiner Bachelor-Verteidigung. Thema: Die Darstellung von Angst und Furcht im Kinderfilm.

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Page 1: Bachelor-Verteidigung

Wolfgang Ruge

Student der Medienbildung, 6. Fachsemester | Matrikelnummer: 175611

[email protected] | http://www.wolfgang-ruge.name

Verteidigung der Bachelorarbeit

Die Darstellung von Angst

und Furcht im Kinderfilm

Verteidigung der Bachelorarbeit

Otto-von-Guericke-Universität, Magdeburg | 23.09.2008

Page 2: Bachelor-Verteidigung

Gliederung

1. Fragestellung

2. Methodik2. Methodik

3. Ergebnisse

Fragestellung Methodik ErgebnisseFragestellung Methodik Ergebnisse

Page 3: Bachelor-Verteidigung

1. Fragestellung

� Wie werden Angst und Furcht im

Kinderfilm dargestellt?Kinderfilm dargestellt?

� Kontext des Angst- und Furchterlebens

� Narrative Rahmung

� Filmsprachliche Darstellung von Angst

und Furcht

Fragestellung Methodik Ergebnisse

und Furcht

Fragestellung

Page 4: Bachelor-Verteidigung

1. Fragestellung

� Wie werden Angst und Furcht im

Kinderfilm dargestellt?Kinderfilm dargestellt?

� Welche Bildungspotenziale liegen

in der Struktur der Angst- und

Furchtdarstellung begründet?

Fragestellung Methodik Ergebnisse

Furchtdarstellung begründet?

Fragestellung

Page 5: Bachelor-Verteidigung

2. Methodik

1. Klärung wichtiger Begriffe

2. Herausarbeiten von Mustern der 2. Herausarbeiten von Mustern der

Angst-und Furchtdarstellung

� Filmauswahl durch theoretisches Sampling

� Strukturale Filmanalyse

� Kategorisierung anhand narrativer Rahmungen

Fragestellung Methodik Ergebnisse

� Kategorisierung anhand narrativer Rahmungen

� Filmsprachliche Inszenierung der Angst/Furcht

Fragestellung Methodik

Page 6: Bachelor-Verteidigung

2. Methodik

1. Klärung wichtiger Begriffe

2. Herausarbeiten von Mustern der 2. Herausarbeiten von Mustern der

Angst-und Furchtdarstellung

3. Exploration von Bildungspotenzialen

� Vier Dimensionen der Medienbildung

Fragestellung Methodik ErgebnisseFragestellung Methodik

Page 7: Bachelor-Verteidigung

3. Ergebnisse

Fünf Muster der Angst-und Furchtdarstellung

• Angst-Furcht-

Bildungspotenzialeder Muster

• Wissensbezug• Angst-Furcht-Transformation

• Permanente Bearbeitung

• Mutprobe

• Die Prüfungen

• Wissensbezug

• Handlungsbezug

• Grenzbezug

• Biographiebezug

Fragestellung Methodik Ergebnisse

• Die Prüfungen einer Heldenreise

• Genrespezifische Gegenspieler

Fragestellung Methodik Ergebnisse

Page 8: Bachelor-Verteidigung

3.1.1 Angst-Furcht-Transformation

� Gegenspieler in „geschützter Sphäre“ =

Personifikation kindlicher Angst

� Geschütze Sphäre = Von der Alltagswelt des � Geschütze Sphäre = Von der Alltagswelt des

Kindes klar abgegrenzter Ort

� Polarisierte Personenkonstellation

� Angst: sich ängstigendes Kind

Furcht:

Fragestellung Methodik Ergebnisse

� Furcht:

� Betonung der Überlegenheit des Furchtbaren

� Audiovisuelle Codierung von Gut und Böse

Fragestellung Methodik Ergebnisse

Page 9: Bachelor-Verteidigung

3.1.2 Permanente Bearbeitung und 3.1.3 Mutprobe

� Permanente Bearbeitung

� Zwei sich komplementär ergänzende

Außenseiter erschaffen sich eine TraumweltAußenseiter erschaffen sich eine Traumwelt

� Traumwelt fungiert als formbarer Gegenentwurf

zur Realität

� Mutprobe

� Handlungsumfeld durch „männliche

Sozialisation“ geprägt

Fragestellung Methodik Ergebnisse

Sozialisation“ geprägt

� Hauptperson muss Mutprobe bestehen, um in der

Gesellschaft anerkannt zu werden

Page 10: Bachelor-Verteidigung

3.1.4 Heldenreise und 3.1.5 Gegenspieler

� Heldenreise

� Handlungsrahmen: Konzept der Heldenreise nach

Campbell / VoglerCampbell / Vogler

� Aufbruch -> Initiation -> Rückkehr mit höherem

Status

� Genrespezifische Gegenspieler

� Grundmuster: Kind und Gegenspieler konkurrieren

um ein Objekt

Fragestellung Methodik Ergebnisse

um ein Objekt

� Die Art des Gegenspielers ist genreabhängig

� Genreübergreifende Gemeinsamkeiten

Fragestellung Methodik Ergebnisse

Page 11: Bachelor-Verteidigung

3.2 Bildungspotenziale

� Wissensbezug

� Codierung von Gut und Böse auf Stufe des

Lernens I

� Differenziertere Darstellung in „Brücke nach

Terabithia“ ist ein Sonderfall

Fragestellung Methodik ErgebnisseFragestellung Methodik Ergebnisse

Page 12: Bachelor-Verteidigung

3.2 Bildungspotenziale

� Wissensbezug

� Handlungsbezug

� Heldenreise als permanenter

Entscheidungszwang

� Permanente Bearbeitung: Erprobung von

Handlungsoptionen in Fantasiewelt

Fragestellung Methodik Ergebnisse

� Mutprobe: Keine Hinterfragung der Mutprobe

Fragestellung Methodik Ergebnisse

Page 13: Bachelor-Verteidigung

3.2 Bildungspotenziale

� Wissensbezug

� Handlungsbezug

� Grenzbezug

� Permanente Bearbeitung: Thematisierung der

Grenze zwischen „objektiv-wahrnehmbarer“

und „subjektiv-gefühlter“ Realität

Fragestellung Methodik Ergebnisse

und „subjektiv-gefühlter“ Realität

� Kann zu Bildung II führen

Fragestellung Methodik Ergebnisse

Page 14: Bachelor-Verteidigung

3.2 Bildungspotenziale

� Wissensbezug

� Handlungsbezug

� Grenzbezug

� Biographiebezug

� Angst-Furcht-Transformation:

Fragestellung Methodik Ergebnisse

Reflexion über Identitätsbildung im

märchenhaften Modus (Bettelheim)

Fragestellung Methodik Ergebnisse

Page 15: Bachelor-Verteidigung

Ende der Präsentation

� Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

� Diskussion:

Fragestellung Methodik Ergebnisse

� Offene Fragen? Kritik? Anregungen?

� Metalogik bei Musterbezeichnungen

Fragestellung Methodik Ergebnisse