avoscht 2000 asou geats 1 asou geats

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asou geats ... ... unt cka taivl varschteats! zaiting aufprocht is 1984 van Mauro Unfer virn cirkul kultural va Tischlbong N. 35 - AVOSCHT 2000 Druckarai Cortolezzis Palucc prun in da zait. Voar zbanzk joar, men iis boarn auf- procht dar Cirkul Kultural unt Presi- dent iis dar Renè van Schkueta gabeisn, aan too isin a priaf cheman va zbaa schtudiarta lait va Wien, dar Herwig unt saina vrau da Maria Hornung as hont aingloont da tischlbon- gara umin zan gianan in deiga groasa hauptschtoot. Is see joar gadenckmi guat, iis in mai monat gabeisn, memar in aan schian cock vir da earschta raas af Wien saim gongan, min koro, min seen van teatro unt da seen van Cirkul. Aa memarsi laai biani hoom aufckoltn, dar gadonckn var seen schian schtoot unt ols bosuns da vrau Hornung hott gazak iis nouch vriisch in uns abia mens geistar baar pas- siart. Sichar da seen lait hon- tuns eipas glearnt, hontuns ga- mocht varschtianan mear ge- arn zan hoom unsara burzn unt zan paholtn da schprooch. Aneitlan joarn darnooch is da zaitin boarn aufprocht, unt a pisl inamool, min guatn bilin, saimar olabaila baitar gongan ona schonta va nizz. Da vrau Hornung, sain moon abia lei- mtigar, da vrau Geyer, in ola dein joarn asmarsi ckenan sen- tuns olabaila zuachn pliim, in aa noat honzuns unt tuantuns gearn a hont raachn, soian muasmar aan groasn donck beisn unt meinsa nia vargei- sn. Dar groasa liab vir uns unt virn doarf hott hojar da vrau Maria af Tischlbong procht pfaiarn saina ochzk joar, zoma mitt saindar sghbeistar, da vrau Geyer, dar Prof. Günter Lipold var Universitaat va Wien mitt aneitlan schtudenz unt viil ondara learara unt schtudiarta lait van Eztraich, ola chamarotn var vrau Ma- ria, ola onschtendiga lait as in unsarn gadanckna sent pliim. Sent oncheman in erti cnochz 30 mai, da jungan min learara sent in chortiar gabeisn pan Beec, da ondarn homar ola oachn pfiart pan Marcello af Palucc. Uma ochta cnochz dar Mauro van Cjapitani, dar Beppino van Messio unt ii homsi min jungan zoma pa- cheman pan Beec a pisl rein unt zoma ainviarn in da peisa- sta moniar da seen viar taga af Tischlbong. In ondarn too indarvria, um holba naina, sa- imar dein jungan gongan ne- man unt zoma min learara unt mittar vrau Geyer homarsa virn gonzn too umanondar pfiart in aneitlan haisar hearn rein tischlbongarisch. Um via- ra nochmitoo, nooch a guata reing, homarsi zoma pache- man in Oubarlont in rosghari petn, abia anias joar, voar da Muatargotis van chlopf, scho- on laai as unsara chindar niit sent gabeisn balsa nouch schual hont ckoot. Darbaila asmar hoom gapetat, umpn in sool van cinema, aneitlan jun- ga van Cirkul hont ols schian hearchrichtat virn sunti asmar hoom ckoot ainpfiart vir da ochzk joar var vrau Maria. Uma sima, voar aan haufa lait, da vrau Geyer, as iis gabeisn peschteilt voar zan schteiln deen sunti, hott ola gagriast noor hozza is boart glosn in Mauro van Cjapitani, in Rudi van Hosa abia President van Cirkul, in Beppino van Mes- sio, in Adriano Cattelan vir da Gamaan va Palucc, dar Velian van Ganz, in Dino van Jaku- mutt unt dar Ilian van Futar, anias hott eipas zok unt eipas cenckt dar vrau Maria. Dar- cuischnt homar unsarn cock tonz chindar zeachn tonzn unt glisnt in koro singan. Polda avn vertin van too cnochz, dar Mauro unt dar Rudi, avn no- mat van gonzn doarf hont ain- ckendigat dar vrau Maria aan oltn roustin sghlisl as guat geat af ola da sghleisar van unsarn tiirn, van unsarn hearzn unt var seen groasn tiir va unsadar schprooch. Nooch ola dein schencka dar Prof. Dieter Pohl var Universitaat va Kla- genfurt hott voarcteilt ols bo- sta da vrau Maria in sain leim hott gatonan, noor darnooch hott sii aa chreit unt ola pa- donckt virn groasn sunti asar iis boarn gamocht. Is polda hol- banaina gabeisn memar ola van sool ausar saim gongan mitt a groasa vraida balmar zareacht saim cheman, ovar niit ola, zan rein af unsara sch- prooch unt zan beisn asuns ola hont varschtonan. Dear too cnochz iis noor pfertigat min nochmaalan vir ola dort pan Beec. In ondarn too indarvria da vrau Geyer is bidar vurt gongan unt dar Beppino iis min ondarn lait af Plodn (Sappa- da) aufn gongan balsa soiara schprooch aa hont gabelt he- arn rein, doos glaicha iis cea- chn in ondarn too drauf men- sa af Zahre (Sauris) sent gon- gan, ovar niit ola, a jungar, dar Paul Schneider, varliapt van unsarn doarf, iis doo pliim asou honin in aneitlan haisar uma- nondar pfiart unt nochmitoo aichn af Seabl asou hottar pei- sar gameik seachn ols bosmar schians hoom. Da see glaicha nocht isar oachn pan kampo gongan sghlofn, untara schte- arna, ols baldar hott gabelt in guatn luft ziachn asar a pisl mita hiat gameachat troon in da groasa schtoot, schauz laai oon bi gearn as dear pua Ti- schlbong hott ckoot. Nooch dein lustin taga, in sonsti indar- vria sent ola bidar vurt gon- gan unt isuns viil, viil laat ga- beisn ovar, is leim is asou, bar- tamool chimpmarsi zareacht zan ckenan asmarsi schuan muast griasn, varlosn noor varplaipmar alana laai min gadonckn asuns niamp unt nizz meik abeck raisn. Houfmar laai as da chamarotn va Wien unt da vrau Hornung zavriin sent gabeisn van uns unt asuns bidar chemant pasuachn bona asa beelnt. Unt noor? Noor is niit verti. Vurt gongan sooi, cnochz homarsi bidar zoma pacheman pan Beec min Prof. Ernst Steinicke var Uni- versitaat va Innsbruck unt aneitlan schtudenz, mitt soian homar aa a poar schtuntn var- triim zan rein unt eipas darzei- ln. In sunti indarvria, darvoar asa bidar vurt sent gongan, ho- marsa pfiart a raidl mochn ibarn doarf umin unt rein min lait asmar ibars bein hoom pakeink. Schoon asi dar Stei- nicke olabaila asou biani aufholtat panuns asou meima- rin nia richti ols zaan unt mo- chnin choustn ola unsara glu- stickaitn. Mitt deen ainloon vir da chamarotn va Innsbruck homarenck ols darzeilt bosta panuns iis ceachn asou meikis alana varschtianan bi gearn asuns hont in Eztraich unt viir deen muasmarsi ganua schtol- zi hearn unt paholtn deiga groasa chamaroccoft as schuan joarn bais tauart. Laura van Ganz VAR HAUPTSCHTOOT VAN EZTRAICH AF TISCHLBONG VIR DA OCHZK JOAR VAR VRAU MARIA HORNUNG D arzeiln ols bosta iis ceachn da leistn toga van mai mo- nat doo panuns, vir uns iis a loub unt a groasa vraida bal chimpuns viir, as miar tischl- bongara mitt unsadar schpro- och saim mear gackent unt guat onganoman in da lendar as entara grenz senant, abia doo in Balisch. Mitt deen bel- mar niit soon asuns dar bali- scha schtoot odar da Region niit zua helfnt, eipas geimnzuns bool asmar mein aus zooln unt virchn troon ols bosmar mo- chn: da zaitin, da piachlan, da cholendar unt asou baitar, ovar, baar reacht as ola dein hoa- chn va Ruam, va Triescht, va Bain, tatnsi bartamool gaden- ckn van uns, asuns tatn che- man hammsuachn richti zan varschtianan bimar leim unt bi viil asmar sghlochtn unsara schprooch zan paholtn. Miar denck asou, noor beismar niit reimar reacht odar ummrea- cht! Geamar baitar, hiaz dar- zeilmarenck boffara schiana taga asmar hoom vartriim min chamarotn va Wien ovar, a mool mochmar hintar aan sch- IS GONZA DOARF IN AAN SUNTI

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Page 1: Avoscht 2000 asou geats 1 asou geats

asou geats . . .Avoscht 2000 1

asou geats ...... unt cka taivl varschteats!

zaiting aufprocht is 1984 van Mauro Unfer virncirkul kultural va TischlbongN. 35 - AVOSCHT 2000 Druckarai Cortolezzis Palucc

prun in da zait.Voar zbanzk joar,men iis boarn auf-procht dar CirkulKultural unt Presi-

dent iis dar Renè vanSchkueta gabeisn,aan too isin a priaf

cheman va zbaa schtudiartalait va Wien, dar Herwig untsaina vrau da Maria Hornungas hont aingloont da tischlbon-gara umin zan gianan in deigagroasa hauptschtoot. Is seejoar gadenckmi guat, iis in maimonat gabeisn, memar in aanschian cock vir da earschtaraas af Wien saim gongan,min koro, min seen van teatrount da seen van Cirkul. Aamemarsi laai biani hoomaufckoltn, dar gadonckn varseen schian schtoot unt olsbosuns da vrau Hornung hottgazak iis nouch vriisch in unsabia mens geistar baar pas-siart. Sichar da seen lait hon-tuns eipas glearnt, hontuns ga-mocht varschtianan mear ge-arn zan hoom unsara burzn untzan paholtn da schprooch.Aneitlan joarn darnooch is dazaitin boarn aufprocht, unt apisl inamool, min guatn bilin,saimar olabaila baitar gonganona schonta va nizz. Da vrauHornung, sain moon abia lei-mtigar, da vrau Geyer, in oladein joarn asmarsi ckenan sen-tuns olabaila zuachn pliim, inaa noat honzuns unt tuantunsgearn a hont raachn, soianmuasmar aan groasn donckbeisn unt meinsa nia vargei-sn. Dar groasa liab vir uns untvirn doarf hott hojar da vrauMaria af Tischlbong prochtpfaiarn saina ochzk joar, zomamitt saindar sghbeistar, davrau Geyer, dar Prof. GünterLipold var Universitaat vaWien mitt aneitlan schtudenzunt viil ondara learara untschtudiarta lait van Eztraich,ola chamarotn var vrau Ma-ria, ola onschtendiga lait as inunsarn gadanckna sent pliim.Sent oncheman in erti cnochz

30 mai, da jungan min leararasent in chortiar gabeisn panBeec, da ondarn homar olaoachn pfiart pan Marcello afPalucc. Uma ochta cnochzdar Mauro van Cjapitani, darBeppino van Messio unt iihomsi min jungan zoma pa-cheman pan Beec a pisl reinunt zoma ainviarn in da peisa-sta moniar da seen viar tagaaf Tischlbong. In ondarn tooindarvria, um holba naina, sa-imar dein jungan gongan ne-man unt zoma min learara untmittar vrau Geyer homarsavirn gonzn too umanondarpfiart in aneitlan haisar hearnrein tischlbongarisch. Um via-ra nochmitoo, nooch a guatareing, homarsi zoma pache-

man in Oubarlont in rosgharipetn, abia anias joar, voar daMuatargotis van chlopf, scho-on laai as unsara chindar niitsent gabeisn balsa nouchschual hont ckoot. Darbailaasmar hoom gapetat, umpn insool van cinema, aneitlan jun-ga van Cirkul hont ols schianhearchrichtat virn sunti asmarhoom ckoot ainpfiart vir daochzk joar var vrau Maria.Uma sima, voar aan haufa lait,da vrau Geyer, as iis gabeisnpeschteilt voar zan schteilndeen sunti, hott ola gagriastnoor hozza is boart glosn inMauro van Cjapitani, in Rudivan Hosa abia President vanCirkul, in Beppino van Mes-sio, in Adriano Cattelan vir daGamaan va Palucc, dar Velian

van Ganz, in Dino van Jaku-mutt unt dar Ilian van Futar,anias hott eipas zok unt eipascenckt dar vrau Maria. Dar-cuischnt homar unsarn cocktonz chindar zeachn tonzn untglisnt in koro singan. Polda avnvertin van too cnochz, darMauro unt dar Rudi, avn no-mat van gonzn doarf hont ain-ckendigat dar vrau Maria aanoltn roustin sghlisl as guat geataf ola da sghleisar van unsarntiirn, van unsarn hearzn unt varseen groasn tiir va unsadarschprooch. Nooch ola deinschencka dar Prof. DieterPohl var Universitaat va Kla-genfurt hott voarcteilt ols bo-sta da vrau Maria in sain leimhott gatonan, noor darnoochhott sii aa chreit unt ola pa-donckt virn groasn sunti asariis boarn gamocht. Is polda hol-banaina gabeisn memar olavan sool ausar saim gonganmitt a groasa vraida balmarzareacht saim cheman, ovarniit ola, zan rein af unsara sch-prooch unt zan beisn asuns olahont varschtonan. Dear toocnochz iis noor pfertigat minnochmaalan vir ola dort panBeec. In ondarn too indarvriada vrau Geyer is bidar vurtgongan unt dar Beppino iis minondarn lait af Plodn (Sappa-da) aufn gongan balsa soiaraschprooch aa hont gabelt he-arn rein, doos glaicha iis cea-chn in ondarn too drauf men-sa af Zahre (Sauris) sent gon-gan, ovar niit ola, a jungar, darPaul Schneider, varliapt vanunsarn doarf, iis doo pliim asouhonin in aneitlan haisar uma-nondar pfiart unt nochmitooaichn af Seabl asou hottar pei-sar gameik seachn ols bosmarschians hoom. Da see glaichanocht isar oachn pan kampogongan sghlofn, untara schte-arna, ols baldar hott gabelt inguatn luft ziachn asar a pislmita hiat gameachat troon inda groasa schtoot, schauz laaioon bi gearn as dear pua Ti-schlbong hott ckoot. Nooch

dein lustin taga, in sonsti indar-vria sent ola bidar vurt gon-gan unt isuns viil, viil laat ga-beisn ovar, is leim is asou, bar-tamool chimpmarsi zareachtzan ckenan asmarsi schuanmuast griasn, varlosn noorvarplaipmar alana laai mingadonckn asuns niamp unt nizzmeik abeck raisn. Houfmarlaai as da chamarotn va Wienunt da vrau Hornung zavriinsent gabeisn van uns unt asunsbidar chemant pasuachn bonaasa beelnt. Unt noor? Noor isniit verti. Vurt gongan sooi,cnochz homarsi bidar zoma

pacheman pan Beec minProf. Ernst Steinicke var Uni-versitaat va Innsbruck untaneitlan schtudenz, mitt soianhomar aa a poar schtuntn var-triim zan rein unt eipas darzei-ln. In sunti indarvria, darvoarasa bidar vurt sent gongan, ho-marsa pfiart a raidl mochnibarn doarf umin unt rein minlait asmar ibars bein hoompakeink. Schoon asi dar Stei-nicke olabaila asou bianiaufholtat panuns asou meima-rin nia richti ols zaan unt mo-

chnin choustn ola unsara glu-stickaitn. Mitt deen ainloon virda chamarotn va Innsbruckhomarenck ols darzeilt bostapanuns iis ceachn asou meikisalana varschtianan bi gearnasuns hont in Eztraich unt viirdeen muasmarsi ganua schtol-zi hearn unt paholtn deigagroasa chamaroccoft asschuan joarn bais tauart.

Laura van Ganz

VAR HAUPTSCHTOOT VAN EZTRAICH AF TISCHLBONGVIR DA OCHZK JOAR VAR VRAU MARIA HORNUNG

Darzeiln ols bosta iisceachn da leistntoga van mai mo-

nat doo panuns, vir uns iis aloub unt a groasa vraida balchimpuns viir, as miar tischl-bongara mitt unsadar schpro-

och saim mear gackent untguat onganoman in da lendaras entara grenz senant, abiadoo in Balisch. Mitt deen bel-mar niit soon asuns dar bali-scha schtoot odar da Regionniit zua helfnt, eipas geimnzunsbool asmar mein aus zooln untvirchn troon ols bosmar mo-chn: da zaitin, da piachlan, dacholendar unt asou baitar, ovar,baar reacht as ola dein hoa-chn va Ruam, va Triescht, vaBain, tatnsi bartamool gaden-ckn van uns, asuns tatn che-

man hammsuachn richti zanvarschtianan bimar leim unt biviil asmar sghlochtn unsaraschprooch zan paholtn. Miardenck asou, noor beismar niitreimar reacht odar ummrea-cht! Geamar baitar, hiaz dar-zeilmarenck boffara schianataga asmar hoom vartriim minchamarotn va Wien ovar, amool mochmar hintar aan sch-

IS GONZA DOARF IN AAN SUNTI

Page 2: Avoscht 2000 asou geats 1 asou geats

asou geats . . .2 Avoscht 2000

Lettereal

giornale

asou geats . . .asou geats . . .asou geats . . .asou geats . . .asou geats . . .Trimestrale del

Circolo Culturale «G. Unfer»Iscrizione al Tribunale di

Tolmezzo n. 5 / 85del 7.6.1985

Direttore responsabileAlberto Terasso

DirettoreLaura PloznerRedazione

Piazza S. Pio X n. 133020 Timau - Tischlbong

(Udine)C.C.P. n. 18828335

AbbonamentiL. 20.000, estero L. 25.000

sostenitori almeno L. 35.000

hanno collaborato a questonumero:

Peppino Matiz,Velia e LauraPlozner,

Celestino Vezzi, Mauro Unfer,Manuela Quaglia,

Adriano Cattelan, Rita Primus,Elio Di Vora, Adriano Unfer,

Gianluca Seregni, Isabella Matiz

Asou geats... è realizzato anchegrazie alla legge regionale 4/99

Realizzazione grafica

TipografiaC. Cortolezzis - Paluzza

SGHUVIEL

MURAGLIA CINESEManerbio, 13/5/2000Caro Direttore,mi fa sempre molto piace-

re quando ricevo il vostrogiornale “ASOU GEATS”.Mi pare che il giornale siasempre più colorato e so-stanzioso, pieno di notiziebelle ma anche tristi. Vorrei,se anche in ritardo, fare lemie condoglianze vivissimea tutte le famiglie che nesono colpite.

Prima di sfogliare il gior-nale, il mio sguardo è cadu-to sulla foto che si trova inprima pagina, per un istan-te rimango senza parole,vorrei prima chiedere scusaper la mia franchezza. Maquella specie di muraglia oserpente cinese, come lo sivuol chiamare, è orrendo!.E mi sono detta: “Povero ilmio bel paesino, cosa haifatto per meritarti questogrande peso?”. Ho letto confatica l’articolo del Sig.Beppino van Messio, perchèè scritto in dialetto, ma, cre-detemi, con la mia buonavolontà ci sono riuscita. Ilsuo contenuto mi ha anchedivertita e, devo dire che haveramente ragione. Bastaleggere dove dice che lenostre montagne sono li da380 milioni di anni. Ora c’è

qualcuno che le vuol legarein qualche modo. Ma se ungiorno, dico se, dovesse ca-dere, non penso che lagrande muraglia la potràfermare.

Il mio bel paese è orgo-glioso delle sue montagne,sono belle, possenti e si reg-gono da se.

Un abbraccio a tutta lamia gente, cordialità allaRedazione.

Margherita Plozner Turrini

AUGURIDON ALFIERO

Gran parte dei timavesipensano sempre con affettoa Don Alfiero Mentil, clas-se 1934, che per diversianni, durante l’estate, erasolito lasciare la bella Ge-nova per venire a trascor-rere qualche giornata di ri-poso nel suo paese d’origi-ne. Tramite la sorella Fran-

ca, ci è giunta notizia chenel gennaio scorso a DonAlfiero è stata affidata laguida della Parrocchia di S.Gerolamo di Quarto. Perben tredici anni è stato Par-roco della Parrocchia diSestri dove ha dedicato ilsuo tempo a seguire i lavoridi costruzione della chiesadella Sacra Famiglia. Unimpegno sicuramente nonfacile ma che Don Alfiero hasaputo affrontare e portarea termine con grande sod-disfazione. Il giorno dell’in-gresso ufficiale nella nuovaparrocchia, davanti al Car-dinale di Genova, ai nume-rosi fedeli, Don Alfiero, nelsuo discorso ha ricordato atutti le sue origini carniche,facendo così commuovere isuoi fratelli, Franca e Rena-to, Milena Unfer e MariaPrimus di Cleulis, anch’essipresenti a questa importan-te cerimonia. SicuramenteDon Alfiero non ha mai di-

menticato il suo paese e loringraziamo per aver invia-to al Circolo Culturale unquadretto raffigurante lasua nuova Parrocchia. Anome della comunità di Ti-mau e del presente periodi-co auguriamo un prosperofuturo a Don Alfiero con lasperanza che torni presto afarci visita.

GRAZIE A TUTTIIl Circolo Culturale ed il

presente periodico ringra-ziano di cuore: FedericoMentil, Cristina De Leoni,Elio Di Vora, Sergio Di Voraper aver restaurato e ridatonuovo splendore al vecchioCrocefisso van Letischn.

BRAVO GELMO!Circa trent’anni fa, Gu-

glielmo Plozner (van Pottar)ha realizzato in ferro battu-to e collocato i lampadari

nella chiesa di Cristo Re.Gli ultimi giorni di giugnoha provveduto a sostituiretutte le lampadine tradizio-nali con quelle a risparmioenergetico. A lui vada tuttala nostra riconoscenza.

COMPLIMENTIIl Circolo Culturale ed il

presente periodico si compli-mentano con il giornalistaFulvio Castellani che neimesi scorsi, nell’ambito delconcorso nazionale “L’ine-dito - Carife”, organizzatodalla casa editrice Delta 3di Grottaminarda (Avellino),ha ottenuto il premio “Col-lodi” con la sua raccolta difavole, ambientate in Car-nia, dal titolo “La siepe diforsizia e altre storie”.

L’ETA’ VERDEMulhouse, giugno 2000Al Direttore di “ASOU

GEATS”Sono sempre graditi gli ar-

ticoli del giornale perchècerti fatti raccontati mi fan-no rivivere il passato, spe-cialmente quando si è lon-tani dal paese. Con grandecuriosità divoro, per cosìdire, le foto pubblicate e,rivedere persone conosciu-

te, essendo anche a cono-scenza di parte della lorovita passata, non si fa altroche visualizzare certe scene.

I giovani pensano che gliadulti abbiano già dimenti-cato la loro verde età, cer-to, la maturità e l’esperien-za li farà parlare così, for-se un giorno anche loro par-leranno come i loro genito-ri, che in certi casi, non sirendevano conto cos’eral’età verde, non avevano iltempo, ne le possibilità, nelperiodo in cui hanno vissuto.

La vita, quando si è gio-vani è vista come i rotolonidi una certa pubblicità chenon finiscono mai, ma quan-do si vede che il proprio ro-tolo si sta assotigliando èlogico che si ha un’altraveduta.

Visto che anche il mio ro-tolo è diventato sottile e che,da un paio d’anni pratica-mente la foto la lascio faread altri, vorrei almeno la-sciare una traccia del miopassaggio a Timau, facen-do dono al Circolo Cultura-le “G.Unfer” delle fotoesposte durante la mostra“Doarf lait” (senza negati-ve). Sono state stampate sucarta speciale “Elite-Ko-dak” ritagliate in 17x24.

Queste 168 foto potrannoservire per il giornale a ti-tolo di informazione, peresposizioni, riproduzioni,(non a scopo lucrativo),conservando sempre nellafototeca le originali. Se sa-ranno richieste riproduzio-ni parteciperanno alle spe-se. A un presto rivederci, sa-luti

Oreste Unfer

A EDOIl 15 maggio scorso, al ri-

torno dalla Svizzera, Edoar-do Silverio con tanta bravu-ra, sotto casa sua, ha prov-veduto a sostituire le vecchie

lamiere con un recinto nuovo inlegno abbellendo così una pic-cola parte adiacente alla stra-da statale. Bravo Edo e grazie.

TIMAVESEPREMIATA

In occasione della ceri-monia d’apertura della sta-gione estiva, il Comune el’Azienda di Promozione

Turistica di Lignano Sab-biadoro, d’intesa con leAscom del comprensorio tu-ristico, hanno consegnatoattestati di riconoscenza aoperatori e collaboratoridei due enti che si sono di-stinti nelle proprie attività.Tra tutti i premiati ricordia-mo la nostra paesana Ga-briella Bianchet titolare delBar Milano alla quale espri-miamo le nostre vive congra-tulazioni.

CONGRATULAZIONIIl 22 giugno scorso, pres-

so l’Università di Udine,Luccitti Andrea, figlio diCarlo e della nostra paesa-na Ennia Matiz (Krepp), si

è laureato in Economia eCommercio. Il presente pe-riodico esprime vive con-gratulazioni ad Andrea conl’augurio di un roseo futu-ro. Congratulazioni ancheda tutti i suoi famigliari, daiparenti ed amici di Timau.

PENSIERINO“Chi vuole fare qualcosa

trova sempre la maniera, chinon vuole fare nulla trovasempre una scusa.

(Proverbio Arabo)

La Redazione di"asou geats..." e il cir-colo culturale auguranoun futuro ricco di soddi-sfazioni al GRUPPOFOLCLORISTICO "ISGULDANA PEARL"che il 27 luglio ha festeg-giato i 20 anni d'attività

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asou geats . . .Avoscht 2000 3

31 merz: Um holbazbaa nochda mitanocht hott in earschtntondar van 2000 geim.1 apriil: Nooch da mitanochtumpn pan kampo zbaa puamva Sudri sent aichn cprunganmittar maschiin in maiarlan aspar saita van beig iis, Goot saidonck asa nizz hont gatoon.5 apriil: Uma vinva cnochzhozz schiacha chreink unt ga-tondart.13 apriil: Va Tischlbong pisaf Chlalach dar pooch iis ga-beisn vargiftat van gasolio virda haizn, schult a ckeisl as hottvarloarn doos gift.14 apriil: Aa mens hottchreink, zar leistn Via Krucissent glaich ganua lait gabeisn.16 apriil: Polm sunti, viil laitsent da polm gongan nemanunt is boarn aus geim dar nu-mar 34 var zaitin.17 apriil: Umpn par Soga avnchlopf, da toachtar var Pal-man, dareimst asa da venstarnvan haus hott gapuzzt isa oarpfoln unt honza nochanondarin schpitool af Bain pfiart.20 apriil: Um sima bianigarzeichna cnochz, in Muschka-deal, entarn beig iis nidar gon-gan a schia groasar adlar.21 apriil: Hojar da chindarsent vargeisn min krasghulasumadum van doarf zan lafnunt cnochz, virn umagon vanChoar Vraiti sent niit viil laitgabeisn ovar, vir da earschtaraas homar schia beitar cko-ot.22 apriil: Um draia nochmi-too, in da schtreta van Leti-

schn, nooch hearchrichtat, isboarn bidar aufcteilt aftamauar unt gabichn is oltachraiz.23 apriil: Virn Oastar toohomar schia beitar ckoot untviil lait sent zar chlaan meis

gongan troon za baichn pincaunt schultar.25 apriil: In sool van cinema,

chindar unt junga, min hilf vanIvan van Tituta honza av aanschtuck zoi lonck zbanzk me-tros a schia pilt gazichn untpferbat as noor beart ausngatroon unt aufcteilt in Eztrai-ch.27 apriil: Dar gaistligar iisvirpaai in da haisar baichn.29 apriil: Indarvria af Palucchonza roasn varchaft untarzan pringan gelt virn “Telefo-no Azzurro”. Nochmitoo hozzchreink.2 mai: Da chindar var schualunt da learara sent vir viar togain Umbria gongan.3 mai: Indarvria umagon parUnchircha ovar lait sent bianigabeisn. Da chraizar va Pa-lucc unt Trepp sent niit che-man.6 mai: Schtearp af Palucc daGuschta, baar gabeisn is baibvan Gino van Glosar. Sii hottckoot 78 joar.7 mai: Indarvria aneitlan jun-ga schtaigara van doarf, noo-ch da meis, honza aufn gatro-on avn Hoach Eika a chraiz.Avn plozz par chircha honzachugl cpilt min kracculas.

8 mai: Um holbandlava indar-vria af “Radio Spazio 103”,

dar Mauro van Cjapitani untdar Beppino van Messio hontchreit van Tischlbongara Pia-chlan.13 mai: Is beitar hott oldar-laiana zichtar gamocht , asouviil as da lait niit zareacht che-mant in d’ackar zan vertin.15 mai: Um mitoo da Ilva vanPierutt iis untara maschiin vanBeppino cheman, ovar sii hottbool nizz gatonan. Nochmitoodar Edo van Krott hott untarnbeig schian gazaint.19 mai: Indarvria schiachachreink, um zeichna unt zban-zk hozz cauart. Nochmitoo isschia beitar ausar cheman unt

afta pearga hozz ckoot oarcniim.22 mai: Um draia nochmitooin Scholeit dar elicottero hott

aufn pfiart aisna unt sont seempar antena var televisghion.24 mai: Olabaila virn haillinjoar, viil tischlbongara sent afSalin umin gongan in da chir-cha var Muatargotis vanchlopf.25 mai: Indarvria um zeich-na hottmar bidar cheart rumplunt zeachn in elicottero dort inScholeit.26 mai: Schtearp in Argenti-na da Maria, baib van Tubiavar Djaldn.30 mai: Um ochta cnochz

seem pan Beec homarsi zomapacheman mittar vrau Geyer,da learara unt da schtudenzvar Universitaat va Wien.31 mai: Um holba naina in-darvria homar da chamarotnva Wien in da haisar pfiartasou honza cheart rein unsa-ra schprooch. Nochmitoo umviara, abia anias joar, iis boarndar rosghari gapetat in Oubar-

lont voar da Muatargotis vanchlopf. Um sima cnochz, insool van cinema, iis boarnainpfiart a groasar sunti zan

pfaiarn da ochzk joar var vrauMaria Hornung va Wien.1 sghuin: Indarvria da cha-marotn va Wien sent ola uminaf Plodn gongan a raidl mo-chn unt lisnan bi sooi aa reint.2 sghuin: Da chamarotn vaWien sent af Zahre gongan.Dar Mauro van Cjapitani iisgongan af aan konvegno bosahont chreit var gootvochtickaitvan lait unt ear hott var chir-cha van Oltn Goot chreit.Cnochz homar da chamarotnva Wien gagriast.3 sghuin: Um naina indarvriasent ola vurt gongan, schoon!Oum par Unchircha iis boarna meis gamocht vir ola da sal-dotn noor sent ola oar pis avnplozz par groasn chircha. Cno-chz iis va Insbruck chemandar Ernst Steinicke mitt anei-tlan schtudenz, asou homarbidar mitt iamp gameik rein.4 sghuin: Um sezza indarvria,a cock Tischlbongara, sent bi-dar zavuas gongan min chraizpis af San Peatar. Uma nainahomar da chamarotn va Inn-sbruck pfiart a raidl mochnibarn doarf umin darvoar asabidar vurt sent gongan. Avnplozz par chircha iis groasarsunti van gasa gabeisn, panpooch da vischara as hont pfi-

scht unt in da chlana chirchaocht chindar sent in da schpaischeman. Um zeichna cnochzzintarst Palucc iis a groasarhirsch avn mitn beig gabeisn.5 sghuin: Eibli in gonzn tooovar glaich boarm. Cnochz darrain pis nidaroon abia in her-bast.8 sghuin: Ckolt unt a pislsuna, um holba zeichna indar-vria dar elicottero hott bidaraisna aufn pfiart par antenavar televisghion.12 sghuin: In Oubarlont hon-za oochrisn is schtali van Kou-tar zan mein a mauar aufnmochn darvoar as dar beig

VAN MERZ HEAR, IS CEACHN...CICHTLAN ZOMA GACKLAUPT VAR VELIA VAN GANZ

oachn baar gaprouchn in cja-sai.13 sghuin: Indarvria hozz viilchreink unt um zeichna aanhaufa tischlbongara sent gon-gan af Trepp vir Sant’Antoni.14 sghuin: In schpitool afSchunvelt iis ctoarm dar Pierivan Cek as hott ckoot 81 joarunt iis af Secca pliim.15 sghuin: Par Unchircha iisis chraiz va Curcuvint che-man. In goartn hintarn asilo daseen var Gamaan sent darhin-tar auf zan schteiln da nojaschpila vir da chindar.19 sghuin: Indarvria iis oo-gaprunan dar oubara schtock

van haus var Carlan van Tita-rinka. In Oubarlont honza ni-dar chrisn is schtali van Ginovan Futar.29 sghuin: Is ctoarm dar To-nino van Cjapitani, ear hottckoot 49 joar.30 sghuin: Dar elicottero hottbidar aan haufa preitar, plei-char unt sont aufn pfiart avnVraickouvl bosa darhintar se-nant hear zan richtn da trin-ceas van earschn chria.1 lui: Par Unchircha is ischraiz va Kulina cheman.4 lui: Af Curcuvint a jungarmoon va Raviei hozzi chenk,ear hott laai 42 joar ckoot. Avnschteig van Muschkadeal sen-za darhintar zan oarbatn.7 lui: Afta Heacha iis a jun-gar schtaigar van Eztraich oargabolgn var bont unt ctoarm.8 lui: Indarvria hozz schiacha

chreink asou homarsi a pislpfrischt.10 lui: Eibli, bint unt ckolt pol-da abia in herbast.12 lui: Schtearp da Gelindavan Macutt as hott ckoot 91joar.15 lui: Par Unchircha is ischraiz va Diviana cheman.21 lui: An haufa lait sent inPromoos aufn gongan unt panmainalan iis boarn da meis ga-mocht.25 lui: Eibli unt ckolt ganua.Af Palucc groasar moarchtvir San Jakum.

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asou geats . . .4 Avoscht 2000

FUOCO NELRANA

INCENDIO DISTRUGGEUN’ALTRA ABITAZIONE

La mattina di lunedì 19 giugno, un incendio è divam-pato nella casa di Muser Carla (Titarinka), distrug-gendo completamente l’appartamento situato al pianosuperiore dell’abitazione, abitato dal figlio ManlioMentil. Le fiamme sono partite da un elettrodomesticoe, dopo aver distrutto l’intera cucina, si sono propa-gate nelle altre stanze. Manlio e la sua compagna Bar-bara, sono riusciti ad uscire da una finestra sul retroed hanno subito tratto in salvo mamma Carla, Dona-tella e la zia Sabina, inferma da parecchi anni, che sitrovavano al piano sottostante. Il pronto intervento deiVigili del Fuoco ha fatto sì che le fiamme sono statesubito domate. I danni, da quanto si è appreso dai quo-tidiani locali, ammontano ad un centinaio di milioni.Questo è un altro amaro avvenimento che ha colpitouna famiglia del nostro paese alla quale rivolgiamo inostri sentimenti di comprensione.

L.P.

Bos-isten dar glaub? Udar bosmeiken sain dar glaub? Vrokk-marsi viil mool memar va ci-chna var chircha rein tuat udardrauf schtudiarn tuat af deenggroasn mischteri, dar greasa-sta as-iis um dear belt virn moonas glaam tuat in Goot unt inachatoulischa chircha, unt menis menc nitt in glaub hott ischaa chatoulischis menc. Inglaub hoom bilt soong in Hai-ling Gaist um-iin hoom, bal onain Hailing Gaist is hoarta, menniit unmeidlich in glaub hoom.Glaam in eipas asmar nitt sicht

unt meik pagraifn is viil, viilhoarta, ovar memarsi nor vrok,asou alana in unsarn siin, vangroasn cichtna as senant in dei-ga belt unt as ceachnt da gon-zn taga unt as senant schuanva longa jetna hear as ceachntuant, muasmarsi vroong: “Bearregiarten ols dosto? Bear schof-ten ols bosta pasiart in dear beltin cleachtn unt in guatn?”.Noor muasta schuan soong untschtudiarn av-an “Supremo” aGoot as dribar ola da cichnasenant, hasar hiazan Goot mittsain Suun dar Jesus asou bia inunsara religion iis, udar Allahunt sai profeta dar Maomettoasou bia vir da Maomettans,udar in Confucio udar in Bud-da unt asou baitar vir ola dareligions as um dear belt se-nant, ola honant in-an Goot zanglaam unt za meing petn, sainoor petn a pfeilickait zan vro-ong udar zan padonckning virbos asaruns hott zua glosn.Hiaz schtudiarmar bidar avnglaub, ii maan as men is mencchaan glaub hott, dosto mencleip abia a viich udar abia apaam, ona gaist, laar abia a sockas nitt schtianantar plaip men-dar niks drina hott asin aufhopp. Nemar hear zum pai-schpiil unsara eltarn, bia hian-zaden gameik virchn leim men-sa nitt hiatn ckoot in glaub assichar groas is gabeisn polt asahonant gamuast oarbatn van-aan liacht avn ondarn za meingeisn bosin da earda unt is viichhott geim? Da oarbatn senantola za hont gabeisn gamocht balsenant chana maschindar ga-beisn, chana trattors, chanacheitn soong, chana “falciatri-

FESTA ARAMAZZASO

Il 1° maggio scorso, in località Ramazzaso (da Coi-co), si è svolta l’ormai tradizionale festa della Madon-na del Viandante. Numerosi i fedeli che hanno parteci-pato alla S. Messa, giunti in processione dai paesi diPaluzza e Cleulis. Dopo un gustoso rancio preparatodal gruppo degli Alpini di Paluzza, in collaborazionecon il Signor Ferdinando Maieron ed i suoi famigliari,il pomeriggio è proseguito in allegria con canti e balli.Questo appuntamento annuale riscuote sempre un gran-de successo che certamente corona di soddisfazione,sia i proprietari di Ramazzaso, la famiglia Maieron,sia i loro numerosi collaboratori. Ad essi un plausoparticolare per il loro impegno e arrivederci a tutti peril prossimo anno a Ramazzaso.

ces”, is ols boarn gamaat mit-tar sensa unt mittar sichl, bo-arn auf zogat unt nidar ckocktmittar soga min seong unt mit-tar hocka, is ols boarn gagroomunt gagarklt mittar schauvl untmittar gobl, is a sghleiparai vantaivl gabeisn unt honant hun-dart mool mear bisn unt ackarckoot abia hiaz as ols is var-bozzn unt troot glosn. Ovarglaich honanza pacheman dazait zan petn. Indarvria bisasenant auf ctonan voarn pe-etlaitn honanza in “Angelus”gapetat asou abia un mitoo unt

cnochz darvoar in peit zan gia-nan, mensa in da oarbatn se-nant gabeisn, is nitt hoarta ga-beisn seachn da mandar schtia-nantar min huat ina hont unt dabaibar chnianantar unt petn mittviil glaub asou bisa hott ckootglearnt soiara eltarn va viil joarhintar. Da suntigis is da chir-cha voula cteckt gabeisn unt dachindar as da mantalan honantgamocht senant ola umadumgabeisn van altoor va lautar viilas senant gabeisn, unt hiazanin altoor on zan leing asou viilasar nitt laar daicht da Evelina,unsar meisnar, muast an haufaroasn aufn tuanan abia in-aangoartn va roasn. In mai monatunt in otobar men cnochz darrosghari is gabeisn, is dar korovoula chindar gabeisn, asou viilafta pauar saita abia afta scho-leitar saita, unt men is gabeisnza gian laitn da groasa kloukamen dar sein is gabeisn hott-marsi olabaila da sghbaita ga-mocht oar zan gianan in tuurnlaitn, hiazan senanza eletrik untis nitt a mool a piabl in chlepfarain zan scholtn vir deiga klouka.Viil mool durchn rosghari dachlanarstn chindar senant var-sghlofn valautar miada noorsenanza aufn gongan neman damiatar udar da greasarn sghbei-starn unt hamm gatroong avnoksl, ovar inondarn toog cno-chz senanza bidar ina chirchagabeisn balsa soiara miatar untsoiara nonas bidar honant ci-ckt unt onckop pis asasi nooralana honant gabent mensanoor greasar senant boarn.Voar da mainalan hottmarsi ga-chraizigat asou abia voar ola dachraizlan as umanondar senant

ibara bisn unt ina baldar, untzuachn van maistn va deingchraizlan senant gabeisn daplazlan bosi da lait senant aufckoltn rostn unt in ootn ziachnunt darbaila honanza an Votarun-sar udar a Requiem vir da toatngapetat unt in Goot pfrok dachroft zan hoom bidar virchnzan laichtn. Hottmar aa mool isGittl van Kampananglan darzeiltmensa senant gongan mananentarn Chlaan Paal kein Polinik,honanza is haai avn chopf ga-trong unt mensa noor pan chir-chlan van Chlaan Paal senantonckeman honanza da purdn ni-dar gatonan avn chamoutn unthonant zok: “Hiaz homars daha-ma” ovar memar schtudiart, se-nant nouch in Chlaan Paal ga-beisn. Bosisten ceachn darbai-la? Senanza nidar gachniant vo-arn chirchlan unt honant in ro-sghari gapetat, unt is bai hott-mar darzeilt asin darbaila dagonza miadickait bar vargonganasou viil asa nor da chroft ho-nant ckoot bidar da purda aufzan neman avn chopf unt hammckeman. Hiazan ii denck as mendeing lait nitt mear abia glaubhiatn ckoot barnsa sain leibato-og nitt zareacht ckeman deingoarbatn zan tuanan unt virchnzan gianan. Dar glaub meik viilovar zan homin muasmar petnGoot unt in Hailing Gaist bal bischuan in onvong hoon zok, onain Hailing Gaist is unmeidlichglaub hoom. Is hoarta glaam ineipas asmar nitt pagraift untasmar nitt sicht ovar deiga is dachroft vir da seeng as glaamp.Is za laichta glaam in cichtnaasmar sicht unt pagraift, ovardeing cichtna honant chaan gaistunt geimtar chaan gaist balsinnitt honant. Dar Vanzeli sok:“Glickli da seeng as glaamp onaseachn bal vir soian is dar him-bl”. Schaumar bidar a pisl mearzan petn, schaumar men mei-dlich iis bidar a pisl mear inachircha zan gianan, ii soog nittanian toog, ovar leistla da sun-tigis unt da ondarn groasn sun-tigis as in joar durch aus senant,bal beln udar niit da chircha le-arntuns lai guatickait learnti nittis cleachta, learnti da lait ri-schpetiarn, da chronckn aufboartn, afta muatar unt avn vo-tar drauf schaung, nitt zanschtealn, nitt teatn, nitt ibarvli-siga rein hoom, nitt naidi sainvan-ondarn lait unt asou baitar.Ii denck niit as deing cleachtacichna senant, ovar dosto zanhoom bi schuan hoon zok mua-smar peetn bi mear asmar meik,unt men meidlich baar bidarcnochz in rosghari petn bi un-sara eltarn umadum pan fogo-lar udar pan eivna ola zoma, olta,junga unt chindar.

Beppino van Messio

DAR GLAUB, DEAR MISCHTERI...AA GOOT VIR OLA

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asou geats . . .Avoscht 2000 5

Come ch’a vin già det, tal-numar di avrîl, dal "asou ge-ats" in tai agns ch’a ere per-petue la Catin and’ere unesdrume di fruts e cuindi ognitant encje iei, la perpetue, a sicjatave a vei cefâ cun lôr opar un sant o par chel ati.

Cjacarant da prime Comu-nion, une fieste tant spietadeda ducj i fruts, a podìn ricuar-dâ ce ch’a sucedeve une vol-te ch’a ere finide la messe.Ducj i fruts, insieme cun siorSantul, a lavin a sentasi atorator da taule tindude da Catine a si passevin cun cafè blance cul pan che iei a ur prepara-ve. Finît di mangjâ a lavin aspas ator pai prâts e in chê dìi fruts a vevin il dirit di robâdutes las pomes ch’a cjatavin.La int ch’a conosseve chesteusance a no faseve nencje pluicâs in chê volte.

Si sa che i fruts s’a podinfâ schers a son contents ecussì la mularie di Ciurciu-vint à cirût di fâ inrabeâencje Catin, come ch’a noves vût avonde di ce scom-bati. Al conte Toni Adamidi Catin:

“Nou però, volevin benencje a jei, encje s’a ereune osteade ch’al ere difi-cil fâje. Cualchi volte sin rivâza fale inrabeâ, tigninle in gjan-gje sul balcon davant da ca-noniche tant che i nostis com-pagns ài rubavin mêi, pêrs,pomes, insùmis tal bearc’ e ortdaûr da cjase. Entravin da unebûse fate ta cîse e su comesghirates pai arbui scjassant iùpome; podopo a lavin a man-gjâle davant il nâs di Catin fa-sinsi jodi furbos; podeis crodis’a no la veve su cun nou fru-ts, ma nus voleve encje bon!”.

Un’ate storie leade simpri aifruts a nus è stade contade daun siôr di Ciurciuvint.Duncje…Une dì, che in tunecjase dal paîs a stavin copantil purcit, and’ere une frute di5 agns ch’a stave simpri tai pîsa chei ch’a vevin di lâ inde-nant cul lavôr. Cussì un di lôrai dîs a frute:

“Frute, fami un plasei, jtu vâs vie e tu iouts di fatisintî dal preidi e tu j dîs:‘Catinate va a Tamau, no stastâ achì a fâ rabie al prei-di!’” .

Podeis crodi la frute ce con-tente ch’a ere di vei chestcompit. A va sot da canoni-che e a comence a vosâ cundute la vous ch’a veve disint:

“Catinate va a Tamau eno sta stâ achì a fâ rabie alpreidi” .

Il câs al à volût che il preidi

Sot chest titul Novella Del Fabbro, grande passionade dasô cjere e in particolâr dal sò paîs dal For e Davùatri, a àmetût insieme nûf cuâdris: tassèi impuartants tal mosaic dastorie da noste int.

In tancj agns di ativitât Novella a à ravuet dongje e publi-cât diviers libris in cont a chel ch’al ere il vivi da int di untimp, dant vous ai personagjos che cui fats da lôr vite anscrit la storie das piçulas realtâts, e po’ imò fermant su pacjarte usanças e tradizions che in buine part a son, tal timp,mudadas se no dal dut dismenteadas.

I siei scrits ai dan vite, anel daûr anel, a cjadene da storiee da memorie lant a emplâ il grant vueit lassât, in chestasroubas, dai libris di scuele o da chei cunsiderâts ‘uficiâi’.

Il test al dopre il particolâr lengaç cu las finâls in ‘o’ adimostrazion da impuartance ch’a à, par Novella, la sô len-ghe mâri; impuartance rindude plui fuarte dal scrit ch’a sicjate tai primissimas pagjinas ‘Cui ch’al piert la sô lengoal piert l’animo dal so popul’.

E l’anime dal popul a è fate encje dai moments di viteche Novella a à savût, cun grande passion e tant sacrifici,ravuei dongje ta sô ricercje cence poste tindude a scuviergilas pleas plui platadas da sô cjere.

Il prin cuâdri dal libri ‘Usanços nuviçals’ al displèe lableon da tradizion das noças dant peis, oltre che a dotech’a veve di vei la nuvice, encje ai particolârs cjants che aivignive intonâts.

‘Pasco in Cjargno’ al puarte a fâ un viaç enfre las co-stumanças da Setemane Sante dulà che la vite das fameasa ere leade ai tancj moments religjous das funzions di glei-sie.

‘Gjiviano di jêr e di vuìo’ al è un invît a no lassâ murîlas piçulas realtâts sbarniçadas pas nostas monts; partintdai siei riguarts di frute, Novella a torne ta Gjiviane di voich’a à pierdût buine part da sô int.

‘Sapado tei riguarts’ a è une biele cartuline, plene diafiet par chest paisut, scrite par Talian da un vilegjant pas-sionât das monts e voltade ta varietât di For e Davùatri daNovella.

La storie da lavorazion da argile a cjape vite tal toc ‘Lafornâs da Cela’; une storie che no si ferme dome ta che-ste frazion di Davâr, ma a va a documentâ encje âtas ativi-tâts artigjanâls di chest gjenar a Darte, Ravascleit, Ene-monç, Dimpeç, Dieç, Socleif, Çurçuvint, inta Val d’Incjaroie ta Val Pesarine.

I nostis vecjos ai conossevin no dome une grande cuanti-tât di plantas e di jerbas, ma ai veve a man encje las lôrsvirtûts. E chestas conossinças tramandadas pa la grandepart a vous di gjenerazion in gjenerazion a son par benspiegadas tal toc ‘Vuarî cu las jerbos’.

In Cjargne son pous chei che noj conòs la storie di Anto-nio Zanella: personagjo unic e particolâr paron da bieleValade di Pani sôre Raviei. ‘L’Ors di Pani’ al conte, dichest om, sclêsas di vite e fats ch’a an cuâsi il savôr diliende.

I ultims doi cuâdris dal libri di Novella Del Fabbro (Fer-ragosto in alto mont e Mâris) ai van a tocjâ chei ch’aison i sintiments plui fòngui ch’ai vegnin fûr dal di denti cuâ-si come ch’a si tratàs di une sbrocade.

Une cjaminade in mont a puarte a pensâ as vitas di untimp dai pastôrs e a lôr zornade segnade di lunc fûr dalcontant cu la nature.

Une tabajade tra dôs mâris a met a nût sensazions, emo-zions e pinsîrs che nus invidin a rifleti parsôre.

Une buine cernite fotografiche, dispès uniche, a dà imòplui fuarce al scori dai diviers tocs ch’ai dan vite a chestaspagjinas; nol mancje un ‘Glossari’ ch’al è un bon braç dulàpojâsi cuantche nus ven dificil di capî cualchi peraule dicheste variant cjargnele di lengaç che la professore PieraRizzolati, ta entrade dal libri, a spieghe a dovei.

Âtis intervents tas primas pagjinas dal libri a son chei dalSindic di For e Davùatri, dal President dal Circul Culturâl‘J.F.Kennedy’ e da professore Maria Tore Barbina.

‘Vitos di paîs’ un libri da viergi e da scuviergi, une pussi-bilitât in plui par ducj par viergi e scuviergi la memorie, lastorie e i ricuarts di chê int ch’a à strussiât, come ch’a scrîfNovella, ‘uno vito pes pedrados dei nestris paîs’.

Celestino VezziVitos di paîs di Novella Del FabbroRealizât da: Centro Culturale ‘J.F.Kennedy’ di Forni AvoltriCul patrocinio dal Comun di For e Davùatri e contribût da Regjon F.V.G.

‘Vitos di paîs’ CATIN E I FRUTSUNE PERPETUE CUN TUN GRANT CÛR

MANUELA QUAGLIA

al sintissi cheste frute, al vie-rç il balcon biel di corse e aidîs:

“Frute, frute, frute…..venca, ven ca…..torne dimi, tor-ne dimi ce ch’a tu j às det”.

La frute, si capìs, à cjapâtinmò plui coragjo e ai torne aripeti:

“Catinate va a Tamau, nosta stâ achì a fâ rabie alpreidi” .

E sior Santul dut content alclame Catin:

“Ven ca Catin, ven ca, venca…..encje i fruts ai cjconos…..torne a dî mo fru-te, torne dî cemût ch’a è”.

E la frute à tornât a ripeti lafrase pa contentece dal preidi!

Catin e chel nûfCuant che sior Santul al

pierdeve la pasiense cun Ca-tin ai diseve:

“No, Catin! Ch’a timandiin ta chel nûf” (il simiteri alintindeve).

Cui varessial det che disintcussì al indovinave…..

Il simiteri nûf a lu veve be-nedet il 18 di novembar dal1951 e Catin a è lade a cjatâsan Pieri pouc plui di un meisdopo: il 26 di dicembar di chelstes an. In chê volte, pouctimp prime, a ere muarte lamari da Vire di Madalene ch’aere stade soterade tal vecjosimiteri e sior Santul a la vole-ve fâ gjavâ par metile dongjedi Catin di mût ch’a no fosbessole tal simiteri nûf. PreLuigj al à compagnade tal si-miteri cun dut il so displaseipar vei pierdût une femine che,pur vint tancj difiets, a vevesacrificade dute la sô vite parservilu lui e cun lui dut il paîsdi Ciuciuvint.

Vin cjapât su un’ate testimo-nianse ch’a riguarde encjechest ultim moment da vite diCatin.

“A ere la sere dal 26 di di-cembar, Catin a ere coladedavandaûr iù pas scjales dacanoniche, forsit par un malôr.A veve cjapât un colp daûr il

cjâf e un poucje di int a erelade di corse a jodi di iei, en-cje se oramai a ‘nond’ere nuece fâ. Sior Santul intant par-sore al balinave dal corridôral so studi plui piçul, denti efûr come un mat ringrasiantil Signôr: ‘Grasie, grasie Si-gnôr! J tu mi às esaudît! J aisimpri det che tu tu mi scol-tes’. E al continuave a rin-grasialu. Si capìs che par cuich’a lu scoltave al ere diffi-cil capî il parcè di chest rin-grasiament. Dome dopo a siè capît che sior Santul alveve dutes chestes preocu-pasions pal fat che lui a Ca-tin, all’infûr di mangjâ, no jveve mai dât nue. Di conse-guense lui al si sintive clamâtin cause dôs voltes, une par-

ceche no j veve dât, opiçule o grande, une men-silitât che iei a ves podûtmtti vie, e cheâte ch’a noj veve pajât i contribûts.Alore al veve un rimuarsdi cusiense…s’al varesvût di mancjâ lui e restâiei ch’a no veve nissun so-stentament. E chest al ereil motîf pal cuâl lui al rin-grasiave il Prieterno ch’alu veve esaudît”.D’in chê dì che Catin a ere

muarte, sior Santul a si sinti-ve come spierdût, tant al èvêr ch’al à durât incjemò unpouc in ta chest mont iessintch’al è muart il 4 di mai dal1953. Al veve 77 agns comela sô Catin, cuant ch’al è lâta fai compagnie…… ta chelnûf!

E come ch’al à scrit preAntoni Belline:

“Se l’afiet ch’a vin di caal dure encje lavie di là, alè di scometti che ju cjata-rin ducj i doi dongje a dîsila porche ma mai un cencedi chel âti”.

Mandi sior Santul! MandiCatin!

Bibliografìe:Antoni Beline “Sior San-

tul”, Clape Culturâl “Cjargneicence Dius”, Reane dalRojâl (UD) 1976.

Circul Culturâl la Dalbide,“Ciurciuvint: buine cjere, bui-ne int”, Gemona del Friuli1997.Ringrasiament: Pa colabo-rasion preziose voi ringra-ziâ di cûr la Ketty Silverioda Tamau e il nevout di Ca-tin, Cesarino Muser.Foto archivi William DeStales.

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asou geats . . .6 Avoscht 2000

L:- Quando è iniziato ilSuo interesse per l’astro-fisica e, quali studi ha con-seguito?-

H:- Ho cominciato a inte-ressarmi di astrofisica quan-do all’ultimo anno del corso dilaurea in fisica ho dovuto sce-gliere l’argomento per la tesi.Volevo un argomento speri-mentale e così l’unica possi-bilità allora all’Università diFirenze era una tesi in astrofi-sica-

L:- Guardando il cielo noivediamo le stelle, che sonodei corpi celesti splenden-ti di luce propria come ilsole. Quanto può vivereuna stella e circa, si saquante sono quelle che noivediamo?-

H:- A occhio nudo possia-mo vedere circa 3000 stellenell’emisfero boreale e altret-tante in quello australe. Nellasola nostra Via lattea ci sonopiù di 400 miliardi di stelle. Lestelle come il sole vivono cir-ca 10 miliardi di anni, quellepiù piccole e deboli molte de-cine di miliardi di anni, mentrele più grosse e splendenti vi-vono pochi milioni di anni, per-chè consumano molto rapida-mente il loro combustibile nu-cleare (trasformazione di idro-geno in elio)-

L:- Parlando di stelle mi ven-gono in mente le comete,come si formano e da cosasono formate?-

H:- Le comete sono piccolicorpi solidi che a miriadi si tro-vano alla periferia del sistemasolare. Ogni tanto a causadelle perturbazioni da parte deipianeti vengono trascinatedentro il sistema solare e de-

scrivono orbite molto allunga-te. Quando arrivano vicino alsole parte del materiale diven-ta gassoso dando origine allachioma e alla lunga coda di gasrarefatto-

L:- Accanto alle stelleabbiamo la luna, unico sa-tellite naturale della Terra.Dalle visite fatte su di essa,quali elementi utili si sonorilevati? E’ vero che in fu-turo sarà possibile andarcia vivere?-

H:- La luna può essere fon-te di materiali utili, permettereosservazioni astronomiche inassenza di atmosfera, esperi-menti in condizioni di alto vuo-

Boomerang ha ripetuto questeosservazioni per una zona piùristretta di cielo ma con unasensibilità 100 volte maggioredi COBE e una capacità diveder dettagli 60 volte mag-

gio-

r e .Dalla dimensione e distribuzio-ne di questi dettagli si può de-durre che l’universo è piano,cioè obbedisce alla geometriaeuclidea, un raggio di luceviaggia in linea retta e non se-condo curve come averrebbein un universo a geometria sfe-rica o a geometria iperbolica.Un universo a geometria eu-clidea significa anche che laquantità di materia presentenell’universo non potrà ferma-re, per attrazione gravitaziona-le, l’espansione e questa an-drà avanti all’infinito-

L:- Eclissi, passaggi di co-mete, allineamento di pianeti,sono tutti eventi naturali cheda sempre, secondo la creden-za popolare, hanno un influs-so negativo sulle vicende uma-ne. E’ veramente così?-

H:- Eclissi, passaggi di co-mete, raggruppamenti di pia-neti sono fenomeni naturaliche non hanno nessun effettosulla terra, ma che in anticosuscitavano spavento perchènon se ne conosceva la cau-sa-

L:- Nei mesi scorsi in Spa-gna e in alcune città italianepezzi di ghiaccio son piovuti dalcielo. Come si spiega questostrano fenomeno?-

H:- Forse qualcuno dei pezzidi ghiaccio è caduto da qual-che aereo, poi si sono molti-plicati gli scherzi-

L:- Si dice che, oltre al no-

stro pianeta, anche lo spazio èaltamente inquinato. Oggetti divario genere che girano a ve-locità esorbitanti assieme allemeteoriti, mettono in serio pe-ricolo la Terra. C’è la possibi-lità di ridurre questo inquina-mento o dobbiamo temere per

la nostra incolumità?-H:- Ci sono molti restidi satelliti in orbita at-

torno alla terra, ma lospazio è abbastanzagrande da non dovertemere-

L:- L’unità di mi-sura della distanzain astronomia èl’anno luce. Misono da semprechiesta se questicalcoli vengono ef-

fettuati tramite appo-siti apparecchi oppure

da uno studio specifico chevoi fate?-

H:- L’anno luce è la distan-za che la luce percorre in unanno. Si trova facilmente emoltiplicando la velocità dellaluce 300000 km/sec per il nu-mero di secondi contenuti inun anno, 31 milioni di secondi-

L:- Cosa ci può dire in me-

rito agli UFO?-H:- Gli UFO sono stati iden-

tificati con fenomeni atmosfe-rici rari o con abbagli presi dapersone inesperte. Non c’ènessuna evidenza che si trattidi altro-

L:- Al giorno d’oggi com’èil rapporto tra Scienza e Chie-sa?-

H:- Scienza e Chiesa ope-

INTERVISTA DI LAURA PLOZNER ALL'ASTROFISICAMARGHERITA HACK, PER IL PERIODICO “ASOU GEATS”

to, e quasi certamente si po-tranno stabilire delle coloniepermanenti e laboratori scien-tifici in grandi cupole doveverrà celata un’atmosfera re-spirabile-

L:- Il 26 aprile scorso si èavuta notizia del rilevamen-to della prima immaginedell’universo primor-diale poco dopo ilBig Bang. Ci vuo-le parlare breve-mente di questascoperta?-

H:- Lo stru-mento su pallo-ne Boomerangha ripetuto os-servazioni fattenel 1965 da ter-ra e nel 1992 dalsatellite COBE perosservare quella ra-diazione diffusa per tut-to il cielo e che indica unatemperatura di 2,73 gradi as-soluti (- 270 gradi centigradi)che è il residuo delle altissimetemperature dell’universo pri-mordiale. Espandendo l’uni-verso si è raffreddato e dopocirca 15 miliardi di anni si èportato a questa bassa tempe-

ratura. Questa radiazionesembrava molto uniforme e al-lora si poneva il problema:come mai da un universo pri-mordiale altamente uniformesi è sviluppato l’universo at-tuale con le sue grandi disuni-formità costituite da stelle egalassie, separate da grandispazi vuoti. Le disuniformitàdovevano essere già presentinella radiazione diffusa, che cimostra proprio l’aspetto cheaveva l’universo all’età di cir-ca 300000 anni. COBE ha tro-vato queste discontinuità sot-to forma di regioni più freddeo più calde della media di qual-che centomillesimo di grado.

In questo numero vi proponiamo l’intervi-sta gentilmente rilasciataci dall’astrofisi-ca Prof. Margherita Hack, uno dei voltipiù conosciuti e popolari della ricercascientifica italiana, che per molti anni hadiretto l’Osservatorio astronomico di Tri-este. Un ringraziamento particolare allaProf. Hack per la sua disponibilità verso

il nostro periodico e, per aver risposto an-che alle domande formulategli dagli alun-ni di classe quinta, della Scuola Elementa-re a tempo pieno di Timau e Cleulis. Inoltreinviamo alla Prof. Hack tanti cari saluti conla speranza di una futura collaborazioneper soddisfare tutte le nostre curiosità suimisteri del cielo. Buona lettura!

TITOLOrano su piani diversi. La scien-za cerca di spiegare il mondoattraverso l’esperimento el’osservazione, di scoprire leleggi fisiche basandosi sullaragione. La chiesa e le religioniin generale cercano di spiega-re i perchè ultimi delle cosefacendo appello alla fede-

L:- Dopo aver soddisfattoalcune delle mie curiosità sulcielo, passiamo a parlare dialtro. Vivendo da parecchianni a Trieste, sicuramenteavrà avuto modo di visitare lanostra Regione e quindi vole-vo sapere se è mai stata inCarnia-

H:- Sì sono stata in Carniae pur avendo poco tempo, mipiacciono le montagne carni-che-

L:- Tramite le nostre pubbli-cazioni, Le abbiamo dato mododi scoprire e conoscere la no-stra realtà plurilinguistica.Come giudica il nostro impe-gno per salvaguardare il dia-letto e le nostre tradizioni?-

H:- La vostra attività permantenere vive le vostre tradi-zioni è certamente importante-

L:- In futuro, possiamo spe-rare che la Prof. Hack, persfuggire ai rumori della città,scelga di venire a trascorrerequalche giornata di riposo pro-prio a Timau?-

H:- Sarà difficile che troviil tempo. Da moltissimi anni mimuovo solo per ragioni di la-voro-

L:- Nel ringraziarLa per laSua disponibilità a rilasciarmiquesta intervista, come stu-diosa vuole esprimere un pen-siero, un saluto a tutti i nostrilettori sparsi nel mondo?-

H:- Mando un augurio aivostri lettori, sperando che rie-

scano ancora a osservare ilcielo, malgrado il crescenteinquinamento luminoso-

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asou geats . . .Avoscht 2000 7

1) Dove lavori avete anten-ne, radar, telescopi, ecc?

2) Hai scoperto altri pianetia parte quelli del Sistema So-lare?

3) Quali sono le scoperte piùimportanti delle tue ricerche?

4) Le tue ricerche quantianni luce hanno raggiunto?

5) Per caso, hai trovato al-tre notizie sui pianeti della ViaLattea, o di pianeti sconosciu-ti?

6) Il sole diventerà una gi-

gante rossa?7) Il pianeta Terra è desti-

nato a scomparire?8) E’ prevista una caduta di

grandi meteoriti tali da distrug-gere il pianeta Terra?

9) Ogni quanto tempo av-viene l’allineamento dei piane-ti?

10) Cosa significa studiareastrofisica?

(Thomas-Cristian-Martinacl.5)

Cari studenti della 5a

Dove lavoro ci sono dueradiotelescopi per l’osser-vazione delle emissioni ra-dio del sole, e un telescopioa uso didattico e per i visi-tatori. Le osservazioniscientifiche invece si fannosolo dai grandi telescopiinternazionali situati in lo-calità disabitate in alta mon-tagna, a causa dell’inquina-mento luminoso. Noi osser-viamo dai telescopi dell’os-servatorio europeo eptl’emisfero australe situatosulle Ande cilene (MonteParanal), dall’osservatorionazionale italiano situatoalle Canarie, e poi usiamo itelescopi situati su satellitiartificiali.

• Io non lavoro sui piane-ti, ma sulla fisica delle stel-le. Comunque a partire dal‘95 a oggi sono stati scoper-ti più di 30 pianeti extraso-lari, in orbita attorno a stellevicine (meno di 100 annilu-ce).

• Ho spiegato le partico-larità di numerose stelle dop-

pie, cioè coppie di stelle le-gate gravitazionalmente,come per esempio lo sono laterra e la luna.

• Io ho studiato le stelledella nostra galassia, la ViaLattea, che ha un diametrodi 100.000 anniluce.

• Il sole diventerà una gi-gante rossa fra circa 5 mi-liardi di anni, e allora il suodiametro aumenterà di cir-ca 200 volte inghiottendoanche la terra.

• I grandi meteoriti sonomolto rari, e potrebbero pro-durre danni locali come unterremoto, ma non distrug-gere la terra.

• L’allineamento (che piùpropriamente è un raggrup-pamento) dei pianeti avven-ne nel 1962, quando eranotutti dalla stessa parte delsole entro un angolo di 17gradi; l’ultimo del 5 maggioscorso erano entro un an-golo di 25 gradi; il prossi-mo sarà solo nel 2428.

• Studiare astrofisica si-gnifica laurearsi in fisica equindi conoscere bene la fi-sica e saper usare la mate-matica. Dalle osservazionidella radiazione elettroma-gnetica (luce, raggi gamma,raggi x, ultravioletto, infra-rosso, onde radio) emessedalle stelle si può ricavarela loro natura fisica, e cioèla loro temperatura super-ficiale e la loro densità su-perficiale, lo stato dellamateria, che è gassoso, leloro dimensioni, la loro mas-sa, i loro moti e conoscendole leggi fisiche dei gas rico-struire quella che è la lorostruttura interna. Dalle os-servazioni delle posizioni,distanze e moti delle stelle sipuò stabilire la loro appar-tenenza e raggruppamentoin galassie, delle galassie inammassi, e dai moti di que-sti risalire alla conoscenzadell’intero universo.

Tanti auguri per i vostristudi

Margherita Hack

LE CURIOSITA' SUIMISTERI DEL CIELODEI NOSTRI BAMBINI

CLANDESTINIIN CARNIA

Ogni giorno un gran nume-ro di clandestini provenientidall’Albania, Turchia, India,Cina, ecc, approdano sullecoste italiane con la speranzadi trovare un futuro migliore.Nei loro paesi di origine ope-rano organizzazioni senzascrupoli che, per far giungerequeste persone in Italia, li co-stringono a vendere tutti i loroaveri per raccimolare l’esor-bitante cifra richiesta per in-traprendere un viaggio senzasperanza (pagano fino a 6-7milioni a testa). Il loro sognodi libertà e un lavoro sicuro,promessi alla partenza, benpresto si tramuta in amara re-altà. Gran parte di queste po-vere genti vengono avviati allaprostituzione oppure a trafficiilleciti. Questi fenomeni, da unpo’ di tempo, non interessanosolo le coste meridionali del-l’Italia ma anche la fascia con-finaria della nostra Regione ela costa, visto che, nelle zonedi Trieste, Gorizia e Tarvisio,giornalmente vengono inter-cettati gruppi di clandestini,infatti, solo pochi mesi fa, nel-la zona del Comune di Ovarosono stati individuati otto cit-tadini indiani. La mattina divenerdì 17 marzo, nei pressidi Rivo sono stati fermati daiCarabinieri della stazione diPaluzza, 16 cittadini maschi delBangladesch che in seguitosono stati accompagnati allaQuestura di Udine per le pra-tiche di espulsione. Da un col-loquio avuto in seguito conl’Ispettore di P.S. ClaudioSpangaro, si presume che que-sti clandestini siano stati sca-ricati in Slovenia e da li hannoraggiunto l’Austria e quindiproseguito verso l’Italia. Que-sta è la prima volta che nellanostra zona viene intercettatoun gruppo così numeroso.Sempre secondo l’IspettoreSpangaro, il fenomeno è increscita anche da noi, vistoche, annualmente il maggiornumero di clandestini attraver-sa la zona di Tarvisio. In molticasi, anche se in possesso delfoglio di espulsione, ben pochilasciano l’Italia e continuandocosì a girovagare sul territorionazionale. Anche questa è unavicenda triste che interessadegli esseri umani che ognigiorno rincorrono un sogno ir-realizzabile.

Laura Plozner

INDIMENTICABILE GIORNOIl 28 luglio 1946 siamo partiti da Timau a mezzanotte per rag-

giungere il Rifugio Marinelli. Abbiamo fatto tappa dalla Cantonie-ra dove abbiamo ballato e cantato, poi, verso le due del mattino,con Carmelino e Graziano abbiamo continuato piano, piano, ilnostro cammino, per giungere al Marinelli verso le 6,30. Pre Vico

ha celebrato la Santa Messa cantata, le nostre voci oltrepassava-no le nostre montagne, ed è stata una cosa commovente. Di se-guito è stata inaugurata e benedetta la campana che poi è stataportata sul Monte Coglians. Eravamo una bella e indimenticabilecompagnia e quel giorno ci hanno scattato questa fotografia, perònon tutti erano presenti in quel momento. Si riconoscono benissi-mo: Giorgetto con il violino, Arcangelo (Efa) con la chitarra, poisi vede: Gisella (Lecka), Fides (Glosar), Bepuccio Sottocorona,Evelina (Sappadin), Nella (Todeschk), Rita (Menotti), e...tanti altriancora.

Rita Primus (Menotti)

UNA FOTO, UNA STORIA, UN RICORDO

BALDI GIOVANOTTIIl Signor Cesarino Muser ci ha concesso di pubblicare questa

bella fotografia che risale al marzo 1951, quando i nostri ragazzi,alcuni ormai scomparsi, si recavano a Paluzza per andare al cine-ma. Nella foto vediamo, dietro da sinistra: Mentil Arnaldo (Seve-ro), Mentil Arnaldo (Jega), Unfer Claudio (Cjapitani), PloznerAmato (Letischn). Sotto da sinistra: Muser Cesarino (Bortul),Mentil Beppino (Boitar), Mentil Primo (Roman), Unfer Oreste(Schkarnutul), Silverio Edoardo (Krott), Muser Pietro (Koutar).

DOMENICA NON LIBERAQuando eravamo a lavorare in Svizzera, nel “Bürgerspital”, la

domenica pomeriggio avevamo due ore di riposo che trascorra-vamo nei giardini di questo ospedale, assieme ai nostri paesaniche ci venivano a trovare. Queste due ore passavano in un lam-po, però eravamo ugualmente contente e felici, allora ci accon-tentavamo così! Ogni volta che i ragazzi se ne andavano, Trista-no ci salutava così: “Mandi, le ragazze in gamba crescono!”. In

questa foto si riconoscono, da sinistra in piedi: Elvira (Klaupin),Jakl (Fatt), Elvina (Pua), Albino (Sock), Evelina (Raitl), Rita eSilvano (Menotti), Misciolo (Sock); sotto da sinistra: Tobia (Ra-sghali), Miro (Sock), Gemma (Pola), Loisa (Farkeer), Tristano(Cjandit).

Rita Primus (Menotti)

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asou geats . . .8 Avoscht 2000

Nel mese di luglio l’attenzio-ne e la curiosità di passantioccasionali e automobilisti èstata attirata da una serie dilavori in atto lungo la stradastatale 52 bis Carnica, nel ter-ritorio del comune di Paluzza.Scavi e interruzioni che han-no creato, a dir il vero, anchequalche piccolo disagio, con-trattempi e ritardi per le sosteforzate o il transito a sensoalternato ai forzati pendolari,ai turisti e a chiunque avevanecessità di transitare per queiluoghi.

Diverse le richieste di spie-gazioni, le domande, le inter-pretazioni.... Chi pensavaun’auspicata realizzazione diun marciapiede da parte del-l ’Ammini-s t r a z i o n eComunale,chi invece -amante dellosport a dueruote - giàprefiguravauna pista ci-clabile inse-rita nel pianoInterreg II,altri - piùp r o s a i c a -mente - ipo-t i z z a v a n otratti di urbanizzazione dellavicina zona artigianale.

Niente di vero in tutto que-sto... era semplicemente inatto la realizzazione di un trat-to di metanizzazione.

Da anni si sta parlando diquesto nuovo intervento. Tuttine discutevano, ma niente sivedeva all’orizzonte. Quasiuna chimera. Ed ora è unarealtà. A dir il vero non sem-pre ha incontrato il favore del-la popolazione locale, basti ri-cordare il referendum localetenutosi a Cercivento pocotempo fa per sondare la vo-lontà della comunità.

Tentiamo allora qualche bre-ve spunto, qualche riflessioneche nasce dal progetto andan-do ad esaminare i lineamentigenerali che lo stesso preve-de.

La metanizzazione del ter-reno montano nasce da un pro-gramma di investimenti dellaRegione Friuli Venezia Giulia,affidato alla Comunità Mon-tana della Carnia, e reso ope-rativo dall’Agipgas (apparte-nente all’Agipetroli), ditta ag-giudicataria della gara di ap-palto.

In origine il progetto preve-deva tre stralci, tre fasi di svi-luppo del lavoro, e precisa-mente il primo nella Val De-gano - Tagliamento, il secon-

do la metanizzazione del Co-mune di Cercivento e Sutriofino alla zona industriale diRivo (punto terminale Bar daVanino-Caserma Maria Ploz-ner Mentil), il terzo abitato diPaluzza - Arta Terme.

Gli scopi dell’intervento sipossono individuare sintetica-mente in un contenimento deicosti energetici sia per fini in-dustriali (artigiani e piccole in-dustrie..) che per usi domesti-ci, così come per un minor in-quinamento legato all’elevatoconsumo di gasolio.

La parità di resa calorica equindi l’indice di consumo èrappresentato dal rapporto diun litro di gasolio per un me-tro cubo di gas metano.

Data la comparazione, nescaturisce logico il confrontodei costi.

Dato per scontato che laerogazione del gas si differen-zia a seconda dell’uso, trala-sciando quello per fini indu-striali e prendendo in conside-razione solo la fornitura per usidomestici (riscaldamento ecottura), i dati ed i costi cheemergono sono i seguenti:

- un metro cubo di metanoLire 1.128 (più IVA);

- un litro di gasolio per ri-scaldamento Lire 1.700 (piùIVA) al quale và detrattal’agevolazione di 200 lire perlitro spettante ai residenti inzona F (terreno montano so-pra una certa quota).

Sono circa ulteriori 370 liredi risparmio che, per una fa-miglia media, che consuma3000 litri di gasolio all’annocomporta una spesa in menodi circa un milione di lire (te-nendo conto solo del riscalda-mento).

Non sarà certo la soluzionedi tutti i problemi economici,ma è sempre un bel risparmio.

Certo ai dati stimati vannoaggiunte spese iniziali per l’al-lacciamento, che peraltro sa-ranno ammortizzate negli anni,quali la modifica dei bruciato-ri della caldaia di combustio-ne e la ventilazione dei locali

adibiti a cucina. Voglio ricor-dare che la ventilazione è ob-bligatoria e riguarda anche co-loro che usufruiscono di GPL(bomboloni...) in quanto que-sto combustibile è un liquidoche al momento del suo uso,per pressione diventa un gasma è più pesante dell’aria,mentre il metano rimane sem-pre allo stato gassoso ed è piùleggero.

Per quanto attiene ad altriproblemi di sicurezza i tecnicirassicurano sulla funzionalitàe tempestività delle misureposte in atto che non consen-tono fughe di gas pena il bloc-co e quindi l’interruzione del-l’erogazione stessa.

Per completezza di informa-zione è oppor-tuno precisareche i lavori delterzo stralcio,come accen-nato in prece-denza, preve-dono la meta-nizzazione del-l’abitato diPaluzza conl’esclusionequindi dellefrazioni diCleulis e Ti-mau a causa

del penalizzante rapporto frautenze e lunghezza dell’im-pianto da porre in opera.

Personalmente mi auguroche le sollecitazioni e le pres-sioni in atto portino ad un po-tenziamento del finanziamen-to del terzo stralcio per per-mettere l’inserimento dei duepaesi nel programma dei lavoriperchè sarebbe veramente ri-dicolo parlare di mantenere lagente in montagna se poi adogni piè sospinto viene pena-lizzata ed esclusa da ogni be-neficio prendendo in esamesolo un mero costo economi-co. Se tutto questo non doves-se aver luogo per i più diversie disparati motivi penso siaobbligatorio pensare ad un in-tervento che maggiori lo scon-to del prezzo di acquisto delgasolio per le zone non meta-nizzate. Passare dalle attuali200 lire a 300 lire per compen-sare la differenza e sanareuna possibile ingiustizia per lamancata erogazione di un ser-vizio.

Se sono rose fioriranno...Da parte mia, mi auguro unsollecito proseguimento deilavori, magari con un pro-gramma di lavori più intenso,ma soprattutto con un inter-vento finanziario maggiore daparte dell'autorità regionalecompetente.

Col. Adriano Cattelan

E IL METANO VA...BREVI RIFLESSIONI SU UN PROGETTO ENERGETICO

IS HAUS VAN KOZZDar Kozz iis va Penck gabeisn, a guatar moon, raich

mitt soochn unt is 1927 hottar a haus gamocht pauanoum afta Heacha min seen zan gian plaim, ovar ear iisnia aufn. Is see joar, da Gentile van Roman, da Ida vanBaletti, da Loisa var Litt unt ii, saim anian too aufn gon-gan min chearba in groom var Kalina unt hoom heargatroon afta Heacha sont unt grava in mandar asa hontgameik doos haus pauan. Zuachn pa deen groom, anei-tlan puam hont cholch aa gaprent asmar aa miar hearhoom gatroon. Zan eisn homar mita ganoman proat odarplenta asmar in da pacclan van gramlan hoom aichngatockt unt geisn. Cnochz saimar nia lardar oar gon-gan, homar anidarn choarb holz auf gleik unt unsaramiatar hontuns schiacha gatonan balsa niit hont gabeltasmar, nooch da schicht, nouch mitt aa sghbarn avnruka baarn oar gongan. Hiaz beistis ganau bona untbearda hott goarbatat pan haus van Kozz!

( cicht darzeilt var Elsa van Ganz)

GUARDANDOCI ATTORNO!LINEA ELETTRICA

TIMAU MONTE CROCE CARNICONei mesi scorsi sono iniziati i lavori per la costruzio-

ne dell’elettrodotto per fornire energia elettrica a Mon-te Croce Carnico.

Abbandonato il tracciato esistente in località “Biviostrada romana”, il nuovo tracciato attraversa la pistadi fondo dei Laghetti, quindi il torrente But, passandovicino ai prati in località “Trotn”, prosegue a fiancodella pista fino al secondo schalet, riattraversa il But,sale verso il terzo, quinto, settimo tornante, fino all’un-dicesimo, per giungere al Valico. Di seguito vi propo-niamo alcune fotografie dei lavori in corso.

Inoltre riportiamo le immagini dei tavolini e panchein legno, realizzati a suo tempo dagli allievi del-l’I.R.F.O.P. di Paluzza, ed ora in avanzato stato di de-grado ed abbandono.

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asou geats . . .Avoscht 2000 9

MOSTRA CAPRINASabato 3 e domenica 4 giugno, si è svolta a Ti-

mau la 16^ mostra caprina locale e l’8^ rassegnadei prodotti caprini. La manifestazione ha attiratonumerose persone, grandi e piccini, che hannoammirato sia le capre che i prodotti derivati daesse; un successo da attribuire agli organizzatori:

Pro Loco TimauCleulis, Comune di Paluzza, A.P.T.Carnia, E.R.S.A., Comunità Montana della Car-nia, Università degli studi di Udine DipartimentoScienze prodotti animali.

La mattinata di domenica 4 giugno ha permessoalle persone, accorse a Timau, la degustazione dinumerosi prodotti tipici presso gli stands situatinella piazza del paese e sotto il tendone e la ras-segna di produzione casearia e caprina con al-l’esibizione pratica della caseificazione del for-

maggio e del la r icottagrazie alla collaborazio-ne di Agri Cleulis e inparticolare di Giuseppe

Puntel e Albano Unfer.Alle 10,30 il pubblico èstato accolto nella salaS. Pio X dove è stata al-lestita una tavola roton-da dal titolo “La caciotta di capra nel Friuli Ve-nezia Giulia tra futuro e tradizione”, gestita ma-gistralmente dal Prof. Edi Piasentier del Diparti-mento di Scienze della Produzione Animale del-l’Università degli Studi di Udine. Hanno fornitoinoltre la loro esperienza nel settore il degustato-re Dott. Bruno Morara e il Dott. Roberto Valussodel Dipartimento di Scienze della Produzione ani-

male dell’Università de-gli Studi di Udine.

Presente alla manife-stazione anche il Sinda-co del Comune di Paluz-za Emidio Zanier che hasottolineato l’importan-za di questo incontro e

in particolare della capra e dei prodotti derivati(latte, formaggio, ricotta, ecc).

Al termine della manifestazione non è potutamancare la gradita degustazione dei prodotti espo-sti dai vari produttori e la successiva premiazio-ne. In questi due giorni Timau è stata meta di pa-recchie persone incuriosite dalle capre e attiratedai prodotti esposti.

Isabella Matiz

ISCEACHN…

2 - 3 - 4- 5 maiDa chindar var schual ge-

ant in Umbria af Sigillo, bounsara lait hont da schtala aufgapaut noch in teramot van1997.

17 maiOla da chindar van schualn

var Gaman sent in Pearck.Da Foreschtai unt da mae-schtras honza in mear cech-lan gatalt unt umanondarpfiart in bolt.

27 maiDa chindar var schual min

learara sent in gonzn too afSchunvelt

sghuinBeart abech ganoman dar

“senso unico” in Scholeit.3 sghuinDa Gamaan va Paluc gipt

oln Cavalieri va Vittorio Ve-neto da Cittadinanza Onora-ria. Noch da premiazion dachindar var schual Untar ten-don tonzt dar balet

9 sghuingTuat da schual vertin vir da

chlan, da sen van medias mo-arn unt da chindar van asilobearnt in da schual gian pisin leisn sghuin.

14 sghuinBeart pfertigat van iungan

van Cirkul Kultural is pilt vanBergfestival as in Extraichhott za gian.

18 sghuinAneitaln chindar min mae-

schtras geant in Eztraich afda inaugurazion van lengastnpilt van pearga as is auf ga-pratat afta groasa bisa voa-darn sghlous va Manndorf afKötschach.

29 sghuinGroasar sunti in asilo. Da

maeschtras geimp aus, inchindar as in setembar in daschual bearnt gian, an schianausgazaichtn diploma.

BRAVO BRUNO!La disciplina “Semi Contact” consiste in un combattimen-

to della durata di due minuti nel corso della quale due atletisi affrontano cercando di sopraffare l’avversario colpendo-lo con pugni e calci (ovviamente simulati) in varie parti delcorpo. Ogni colpo portato a segno è conteggiato secondouna precisa scala di valori stabilita dal regolamento.Vincel’atleta che ha accumulato il maggior punteggio allo scaderedei due minuti.

Lo scorso 9 aprile si sono svolti in Tarcento i campionatieuropei di questo sport.Alla fine della competizione, il no-stro compaesano Unfer Bruno di anni 12 si è laureato ViceCampione Europeo della 15^ categoria (40-50 Kg).Il giova-ne atleta si allena da anni con il Maestro Marco Brondanidello Sporting Riviera di Tarcento, ed attualmente ha rag-giunto il grado di cintura blu di karate.Al neo campione van-no i complimenti di noi tutti e l’augurio raggiungere semprenuovi e più ambiti riconoscimenti.

SENSIBILIZZAZIONEAL DONO

NELLA SCUOLACome ogni anno, anche nell’anno scolastico appena ter-

minato, la Sezione di Timau dell’ A.C.D.S. ha promosso unconcorso (che prevedeva lo svolgimento di un tema) rivoltoai bambini della classe quinta della locale scuola elementaresull’importanza del dono del sangue.

Questo il giudizio espresso da Del stabile Ottone che havisionato i testi elaborati “Tutti gli otto ragazzi e ragazzehanno svolto dei temi molto belli. Dimostrano di aver capitol’importanza del dono del sangue. Hanno imparato a cono-scerne la struttura e sanno chi, come, dove e quando si puòcompiere quel gesto meraviglioso che è donare il sangueper gli altri.

Sono molto sensibili al problema e pieni di slanci, com’ètipico della loro età.”

Vincitrice della borsa di studio di £ 50.000 messa in palio,è risultata l’alunna Puntel Manuela; a tutti è stato fatto omag-gio di una medaglietta portachiavi a ricordo del concorso.

Alla premiazione erano presenti Matiz Peppino e MuserLino in qualità di Presidente e Vice Presidente della Sezionelocale dell’A.C.D.S. e la Presidente dell’Associazione,signora Flora Lucia che, dopo essersi complimentata con iragazzi per i lavori svolti, ha fatto dono alla scuola di unvocabolario e, ad ognuno dei partecipanti, ha consegnatocopia delle pubblicazioni sull’importanza del dono del san-gue edite recentemente dall’Associazione.

Matiz Peppino -Presidente Sezione A.C.D.S. di Timau

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asou geats . . .10 Avoscht 2000

PROGETTO LUDOBUTIn questi anni abbiamo assistito ad una rivoluzione nella politica

sociale minorile, soprattutto grazie alla Legge 285/97 “Disposizioniper la promozione di diritti ed opportunità per l’infanzia e l’adole-scenza”: si è iniziato cioè a pensare ad interventi atti alla promozio-ne dell’agio anziché alla riparazione del danno. Ed è con questospirito che è nato il Progetto LUDOBUT, il cui fine è stato quellodi creare dei centri di aggregazione nei quali i bambini, seguiti co-stantemente da animatori scelti tra i giovani residenti nei Comunicoinvolti dall’iniziativa, possano incontrarsi, confrontarsi, divertirsie, nel gioco e con il gioco, esprimere la propria personalità e cre-atività. La Cooperativa Maciao cui è stato affidato il coordina-mento del Progetto, ha offerto il proprio personale qualificato per ilcoordinamento delle attività e si è avvalsa delle prestazioni profes-sionali di educatori, animatori sportivi, volontari con esperienza dianimazione, operatori parrocchiali, genitori con l’obiettivo di favo-rire la partecipazione della comunità ma, soprattutto, ad inserirenel mondo del lavoro i giovani del posto. Il servizio in questo casorealizzato, è stato quello di una ludoteca di comprensorio:

(per i mesi di giugno - luglio - agosto 2000) per i comuni dellaValle del But: Cercivento, Ligosullo, Paluzza, Sutrio, Treppo Carni-co, rivolto ai bambini e ai ragazzi di età compresa tra i 6 e i 14 anni.

Relativamente al Comune di Paluzza, la LUDOTECA ha pre-visto l’organizzazione di due gruppi: - bambini da 6 a 10 anni (5incontri a Cleulis, 10 incontri a Paluzza, 5 incontri a Timau); - ra-gazzi da 11 a 14 anni (10 incontri a Paluzza). Le attività proposteper il primo gruppo avevano lo scopo di sviluppare la creatività, lasocializzazione, la collaborazione e il divertimento dei bambini at-traverso la manipolazione di vari strumenti e materiali; per il se-condo gruppo era prevista un’attività di teatro, programmata eorganizzata da esperti del settore, attraverso la quale divertirsi acreare, fantasticare, cantare,… assieme ai coetanei.

VIAR TOGA AFSIGILLO

In 2 mai da chindar var schual min maeschtras, mit dar Ilianunt aneitlan eltarn, um ochta indarvria geanza, var schual abe-ck, pis af Sigillo.

Ibara ras holtnza auf, bo da chircha va Pomposa is eisn unt,nochmito, af San Marino.

Af Sigillo senza in chortiar in glaichn oart bo unsara mandar(dar Felice var Braida, dar Beppino van Messio, dar Cesarevan Bortul, da Diana van Krot, unt dar Tommy var Faan) hontclofn mensa umpn sent gabeisn da schtala in pauara pauannochn teramot van setembar 1997.

In 3 mai plaimza aus in gonzn to af Assisi unt af Perugia.In 4 mai pachemanzasi min chindar var schual. In a groasis

sool var Gaman da chindar va umpn zankt piltar unt singantzanchlan va soiarn oartn. Unsara chindar, ola in kostum, ocualtvar Ilian as in da schual is gon in gonzn longast a ras da boucha,tonznt zba tanzlan unt singant zanchlan af vriaulisch unt aftischlbongarisch.

In 5 mai, voar haam za cheman, holtnza auf af Urbin unt afRimini, bosa da Italia in Miniatura geant schaung.

Chindar unt maeschtras, padonchnt ola da eltarn as mita sentgabeisn unt as an hilf hont geim min chouchn unt min puzn.

An donch in gaistligar Don Attilio unt in Tullio asuns da pfo-on, da kozn unt da leifl hont glichn.

An groasn donck dar Patrizian as ain hott pfiart da chuchlunt dar Ilian as in chindar hott glearnt tonzn.

Velia van Ganz

ORTO BOTANICO:COMPLETATI I LAVORI

Sono stati recentemente completati i lavori per la creazione diun orto botanico in località “Enfretors”, nelle immediate vicinanzedella Torre Moscarda. L’orto botanico si estende su una superfi-cie di cinque ettari. Gli interventi realizzati prevedevano la valoriz-zazione dell’intero patrimonio vegetazionale, floristico, storico nel-l’area considerata, con particolare riferimento alla salvaguardiadelle specie presenti e all’arricchimento delle varietà a scopo di-dattico e divulgativo. Il territorio è stato suddiviso, in base alle ca-ratteristiche vegetazionali, morfologiche e litologiche, in tante pic-cole aree con particolare riferimento alla disponibilità di acqua,oltre l’esigenza di tenere in debita considerazione i manufatti stori-ci presenti (Torre Moscarda e opere militari); sono stati eseguitidei tagli selettivi degli alberi più grossi presenti nelle vicinanzedella Torate che ne garantiscono una migliore visibilità.

Anche la realizzazione di una sentieristica adeguata è stata te-nuta in debita considerazione al fine di consentire al visitatore diinoltrarsi senza difficoltà all’interno dell’orto botanico. Sono statitracciati tre percorsi: - quello che dalla Statale 52 bis segue per untratto la mulattiera esistente (nelle vicinanze del fosso anticarro),per proseguire poi fino a raggiungere il pianoro sottostante la Tora-te; - un secondo sentiero che fiancheggia la zona del laghetto; - unterzo percorso sovrastante la viabilità principale già esistente aservizio della Torre Moscarda. Tra le specie arboree messe a di-mora ricordiamo: salice, rovere, tiglio, castagno, carpino nero, ci-liegio, noce comune, acero, frassino, olmo, maggiociondolo, piop-po, betulla, salice, ontano, tasso, alcune varietà di pino, abete e,nelle zone più umide salice, ontano … Diverse anche le speciecespugliose ed arbustive quali: ginepro, nocciolo, bosso, caprifo-glio, sambuco, mirtillo, prugnolo, biancospino, rosa selvatica,…Ognipianta è facilmente riconoscibile, perché provvista di apposita car-tellonistica recante la denominazione in italiano, latino, friulano etedesco. Di particolare interesse è la creazione dell’area destinataalle specie erbacee con caratteristiche officinali, tra le quali: equi-seto, olivello spinoso, arnica, valeriana, origano, veronica, verbena,farfara, melissa, menta, rosmarino, salvia, primula,…In futuro, l’in-tero sito può essere ulteriormente arricchito con la creazione di ungiardino roccioso, mettendo a dimora delle essenze erbacee pe-renni mediante preventivo apporto di roccaglia clacarea e, per uneventuale ulteriore arricchimento dell’area umida, si può prevede-re l’introduzione di specie acquatiche adatte alle specifiche condi-zioni del luogo.

Velia Plozner

TRAGICA NOTIZIAMentre il giornale è

in stampa, giunge lanotizia della tragicamorte di Erwin Maiersulle Alpi Svizzere.

In servizio da diversianni presso il SoccorsoAlpino della Compa-gnia di Cortina, si di-stinse nel novembre del1995 quando nel corso

di una spedizione in Nepal, assieme a due commili-toni, coordinò le operazioni di ricerca degli escur-sionisti rimasti sepolti sotto una gigantesca valan-ga di neve che uccise 51 persone. Fu così che nelgiugno 1997 ricevette una delle più alte onoreficenzeconcesse ai militari: la medaglia d’argento al valordell’Esercito.

Le immagini più belle di quella spedizione vennelui stesso a presentarle a Timau nel corso di unaserata organizzata dal Circolo Culturale.

La grande passione per la montagna lo guidò aricercare sempre nuove vie anche nella parete delGamspitz che sovrasta l’abitato di Timau.

Ai genitori Lina e Marino, alla fidanzata Debora,alla sorella Monica, al cognato Fabio, ai nipotini eai parenti tutti, giungano le espressioni di cordogliodi tutta la redazione del periodico Asou Geats… edei componenti il Consiglio Direttivo del CircoloCulturale di Timau.

L’ESPERIENZADI TIMAU

Cosa c’è di meglio per unbambino che stare in compa-gnia e divertirsi? Per realiz-zare i desideri di molti è sta-ta organizzata a Timau laLudoteca, ovvero, delle gior-nate di animazione per tutti ibambini della Scuola Ele-mentare dai 6 ai 10 anni.

La Ludoteca si è svolta incinque giornate, ciascunadelle quali ha offerto compa-gnia e amicizia ai bambiniche vi hanno partecipato, aipiù piccini e agli stessi orga-nizzatori.

La Ludoteca fa parte delProgetto LUDOBUT realiz-zato dalla Cooperativa So-ciale “Maciao” che si è im-pegnata per ricercare perso-ne disponibili nella parte dianimati e volontari.

La prima giornata si èsvolta il 19 luglio ed è stataorganizzata con un’ora emezza di attività, in questocaso un cartellone di presen-tazione dei bambini e del pa-ese, e un’ora di giochi e di-vertimenti all’aperto. Le al-tre giornate si sono svolte il26 giugno, il 3, 10, 17 lugliodurante le quali sono staterealizzate numerose creazio-ni tra cui lavoretti in das eterracotta, fantasione, co-struzioni utilizzando materia-le reciclabile (bottiglie, tap-pi, scatole, carta, ecc), col-lage, braccialetti e collane diperline. L’attività che sicura-mente ha suscitato maggiorinteresse e ha liberato tuttala fantasia dei bambini è sta-ta sicuramente la magliettadisegnata e colorata congrande creatività. Senza dub-bio sarà il ricordo più piace-vole e singolare della Ludo-teca. Grazie alla disponibili-tà di materiale come colori,tempere, palloni, matite, fo-gli, cerchi, i bambini hannosaputo divertirsi e sfruttareal meglio tutto ciò che ave-vano ricevuto dalla Coope-rativa Sociale “Maciao”.

Purtroppo non c’è statauna grande partecipazione inquanto molti bambini nonerano in paese ma al mare oda parenti, comunque coloroche erano presenti si sono di-vertiti ugualmente.

Si sono occupate dell’or-ganizzazione della Ludotecale volontarie: Elisa Matiz,Dania Matiz e Manuela Ma-tiz a cui l’animatrice Isabel-la Matiz porge i ringrazia-menti per il loro prezioso aiu-to e la loro infinita pazienzae disponibilità.

Speriamo di ritrovarci ilprossimo anno!!!

Isabella Matiz

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asou geats . . .Avoscht 2000 11

Lo scorso mese di Maggio, in occasione di una triste circo-stanza (il funerale di un amico di Paularo) sono tornato a Timaue, per la prima volta, dopo otto anni, ho avuto l’opportunità dicommemorare l’anniversario della morte di mio padre (14Maggio) al mio paese. Dopo la visita alla sua tomba, mi sonorecato nel vecchio cimitero per visitare il luogo di sepoltura dimio fratello Enzo, nato nel 1946 e vissuto solo pochi giorni.

Lo spettacolo che è apparso ai miei occhi è stato quanto dipeggio si possa immaginare: erbacce altissime, muri sgretolati,alberi d’alto fusto che crescono rigogliosi nei vialetti e sulletombe. Degrado e abbandono totale regnavano sovrani, tant’èche mi è stato impossibile identificare la tomba di mio fratello.

Non riuscivo a capacitarmi di tanta desolazione e incuria. Misono chiesto se il cimitero fosse stato soppresso e abbandona-to, ma la presenza di numerose sepolture dimostrava chiara-mente che così non era: perché allora le cose sono giunte aquesto punto? Per negligenza, incapacità, mancanza di mezzi?

È fin troppo facile accusare i gestori della cosa pubblica ditutte le magagne e di tutto ciò che non funziona. Va anchericordato, però, che esiste una legge dello Stato (D.P.R. n.285del 10 Settembre 1990 e circolare del Ministero della Sanitànr.24 del 24 giugno 1993) che obbliga i responsabili della pub-blica amministrazione a provvedere alla manutenzione dei ci-miteri.

Nel luglio del 1998 nel corso della cerimonia di commemora-zione dell’eccidio dei pastori della malga di Pramosio, le autori-tà presenti hanno pronunciato toccanti parole in ricordo dellevittime, affermando la necessità di mantenerne viva la memo-ria di quanti sono morti per la libertà. Ricordo che molte diquelle vittime sono tuttora sepolte nel vecchio cimitero di Ti-mau. È questo ciò che s’intende quando si parla di memoria ericordo? Sono molto amareggiato.

Mi auguro solamente di poter, in un prossimo futuro, visitarela tomba di mio fratello.

Adriano Unfer

GELINDA MUSERDopo lunga malattia è ve-

nuta a mancare Gelinda Mu-ser (Macutt), classe 1909. Erauna donna di una bontà infini-ta, sempre disponibile verso glialtri ed ha saputo sopperire,con non pochi sacrifici, allenecessità della sua famiglia.La sua profonda devozionesicuramente le è stata d’aiutoe di conforto per affrontaretutte le difficoltà della vita. Orache si è addormentata nellapace eterna, il Signore le avràriservato un posto specialeaccanto a se e da lassù conti-nuerà a sorriderci ed amarcitutti quanti come sempre hasaputo fare. A tutti i suoi carigiungano i nostri sentimenti dicordoglio.

Vita, morte: “Nuta dellaBraida”

Accade che la scomparsadi un famigliare caro, raffor-zi e vivifichi, seppure mesco-lata al dolore, l’occasione dievocare ricordi e sensazionilegate ad un paese, una ter-ra, persone importanti, chesono diventate negli anni, par-te sempre più integrante di sèe della propria cultura.

Dopo molti mesi, dalla mor-te della “ None Nuta”, AnnaMaria Mentil, sono riuscito atrovare la “chiave” d’espres-sione, per meglio raccontareuna donna, e descrivere duegiorni passati aTimau per il suofunerale, densi diemozioni e sen-timenti nella suaterra e tra la suagente.

Credo che nonsia eccessivo de-finire la “Nuta”,una “portatrice”dei giorni nostri,ben sapendo conche coraggio edeterminazionenel corso dellavita, abbia af-frontato e “por-tato” difficoltà,lutti, solitudini,ma soprattutto lagrande dignità eforza, grazie allaquale ha saputomeritarsi stima eaffetto da tutti.

Personalmen-te, è stata la “None” sia dalprimo giorno, quattordici annifa, accogliendomi al mio arri-vo di buon mattino, con il suoimmancabile “Grimalon” e ilfazzoletto in testa, nel verdesmeraldo del suo prato dicasa.

Ed è così che sembra di ve-derla ancora, in mezzo allefrasche del suo orto, tra fiorimulticolori curati con sapien-za, seduta sulla panchina (or-mai sempre più vuota) al fre-sco dei tigli, o ancora, piega-ta dal sudore mescolando po-lenta e frico sulla stufa roven-te, felice di accontentarci tuttie sederci a tavola.

Inoltre, aveva, nella sua di-sarmante ingenuità fanciulle-sca, un senso dell’umorismoe della battuta, che sfociavaspesso in innocui scherzi e di-spetti, ai danni dei nipoti piùpiccoli...tutto ciò colorava ilsuo volto di un sorriso diver-tito.

Le difficoltà, le prove dellavita, ne avevano temprato po-

sitivamente il fisico e lo spiri-to, dotandola di un’energianotevole, tanto che neppureun’infarto che la colpì tempoaddietro, ne ridusse la vitali-tà. Paradossalmente, a volte,guardando il Pizzo Timau, cosìa strapiombo sulla casa e l’or-to della “Nuta”, ho immagi-nato che se fosse franato avalle, sarebbe riuscita con lasua forza e le sue mani nodo-se, a respingerne i massi ver-so il cielo.

Tutto questo e molto più erala “Nuta”, per noi famigliarie per chi l’ha conosciuta,un’autentica immagine “Vita-

le” anche nella “Morte”.“Colpa di povertà,fame, silenziriecco buiovento spinoso punge la

casa,sonni deboli, frutto di an-

goscia dal mondosospiri maternisacrifici dal cuore, china

nell’orto orlato di fioripetali celesti come occhi,

volanoall’ultimo mattino di Car-

nia”“REQUIEM” 10.01.2000

UNA TERRA,LA SUA GENTE

Durante il viaggio che por-ta ad un funerale, si accaval-lano molteplici stati d’animo,soprattutto sprazzi, momenti,situazioni legate alla vita, im-magini che magicamente, ria-prono il cuore ad assaporarepiccole e grandi cose, presen-ti e passate.

L’avvicinarsi in auto a Ti-

mau, in quel giorno di lutto, miha ricordato, il primo viaggiocompiuto, quattordici anni pri-ma, arrivando la mattina pre-sto, l’incontro con i nonni dimia moglie che abitavano nel-la “Streta in Scholeit”, magi-co luogo d’altri tempi, circon-dato dallo scenario fantasti-co del Pizzo Timau, dalla ve-getazione verde e fitta, il pro-fumo di legna e fumo di stu-fa, espanso nell’aria mattuti-na.

Proseguendo, arrivai, uden-do il rumore spumeggiantedel “Fontanon”, in fondo alviale dei tigli, ed accanto alla

casa della “Nuta”,si presentava mi-stico ed austero ilTempio Ossario.Era il 18 luglio1986.

Tutto ciò, si è ri-presentato ai mieiocchi l’11 gennaio2000, rivestito dauna coltre di nevee ghiaccio, stagliatinel cielo terso esereno, in questatriste occasione,che oltre al dolo-re, m’ha rivelatoun’atmosfera “fe-stosa” della morte,animata da gentedi Timau, che hasaputo trasmette-re solidarietà, for-za, aiuto ai fami-gliari, rievocandocalore ed unioned’altri tempi.

Durante la veglia nella not-te, guardavo spesso verso ilmonte Coglians, attirato dalvento gelido, che spirava ver-so la valle, immersa nel buioe nelle stelle, donava tuttoquesto, mistero e poesia, ilvento fischiava sovrapponen-dosi alle parole in “Tischlbon-garisch” dei presenti vicinoalla stufa.

Il giorno ha portato altri vol-ti, uomini, donne, accomunatinella vita come nella morte,ed il sole come il vento, ac-compagnava tra lacrime goc-ciolanti sulla neve nel cammi-no dell’ultimo saluto.

E’ stato, il mio viaggio di ri-torno da Timau, un rincorrer-si di riflessioni, sensazioni le-gate ad un paese, la sua gen-te, la sua atmosfera unica epreziosa, alimentando unapersonale convinzione: anchela morte, può ispirare ad es-sere sorgente di poesia dellavita.

GianLuca Seregni(Milano)

ANTONINOMATIZ

La prematura scompar-sa, a soli 49 anni, di Anto-nino Matiz, ci ha lasciatitutti senza parole.

Un ragazzo sempl iceche ci ha saputo donare lasua simpatia, la sua cor-dialità, ricordi che serbe-remo sempre nei nostr icuori.

In questo momento cosìdoloroso ci sentiamo par-ticolarmente vicini a tuttii suoi cari ai quali espri-miamo il nostro profondocordoglio.

A RICORDO DEINOSTRI MORTI

IL CIMITERO VECCHIO

VIAGGIO NEI RICORDI, NEL RICORDO:VITA, MORTE, UNA TERRA LA SUA GENTE

Vento nella valle del Bût

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asou geats . . .12 Avoscht 2000

E’ certamente un onore ve-dere, sulle facciate esterne dialcune case del paese, la scrittain legno che riporta il soprano-me di famiglia. Un modo sem-plice per riscoprire le proprieradici e per trasmetterle alle fu-ture generazioni. Fino ad oggise ne possono ammirare quat-tro, che si trovano sulle faccia-te delle case di: Plozner Elsa,Mentil Werner, Ebner Giovannie Matiz Diego. Sono state rea-lizzate con tanta cura e pazien-za da Casanova Fausto di Zo-vello in collaborazione con ElioDi Vora di Cercivento. Un plau-so vada ai realizzatori di questescritte ed anche alle famigliesopra citate che hanno dimo-strato sensibilità ed amore perle proprie origini.

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