ausrichtung richtig gelohnt hat. lizei eina p rtner ...file/1201.pdf · p lizei gewerkschaft...
TRANSCRIPT
-
1 - 2012 Deutsche Polizei 1
Diese Devise galt und gilt für dieGewerkschaft der Polizei im Saar-land besonders im Zeichen der bis2020 wirkenden Schuldenbremse.Warum sollte sich daran gerade imJahr 2012 etwas ändern? Geradedie letzten Wochen des vergange-nen Jahres sind eindeutiger Belegdafür, dass sich diese strategischeAusrichtung richtig gelohnt hat.
Quasi auf den letzten Drücker war esuns ja noch gelungen, durch intensiveVerhandlungen Verbesserungen für diesaarländische Polizei zu erzielen.1. Ausgleichszahlung bei Ruhestandsver-
setzungen.• Gesetzesänderung tritt statt am 1. 1.
2012 erst am 1. 7. 2012 in Kraft, d. h. al-le, die in diesem Zeitraum die gesetzli-che Altersgrenze erreichen und in denRuhestand treten, erhalten weiterhindie volle Ausgleichszahlung.
• Alle Beamten, die zwischen dem 1. 7.und dem 31. 12. 2012 die gesetzliche Al-tersgrenze erreichen und aus A 10 undhöher in den Ruhestand treten, bekom-men noch die Hälfte der Ausgleichszah-lung.
• Alle Beamten, die bis zum 31. 3. 2014die gesetzliche Altersgrenze erreichenund aus der Besoldungsgruppe A 9 bzw.darunter in den Ruhestand treten, er-halten die volle Ausgleichszahlung.
2. Stellenplan• 1 Hebung nach B 4• 9 Hebungen nach A 13 g. D.• 12 Hebungen nach A 12• 84 Hebungen nach A 10
Diese Hebungen sind neben dem zurVerfügung stehenden Beförderungs-budget dringend erforderlich, um diebestehenden Beförderungsbedarfe auchrealisieren zu können. Ohne diese zu-sätzlichen Stellen wären nämlich nurwesentlich weniger Beförderungen indiese Besoldungsgruppen möglich, auchwenn noch so viel Geld zur Verfügungsteht.
Die GdP ist für die Herausforderun-gen des neuen Jahres, z. B. im Zusam-menhang mit der Neuorganisation, gut
gewappnet und aufgestellt. Wir versi-chern allen Kolleginnen der saarländi-schen Polizei unseren ganzen Einsatz,denn wir kümmern uns!
Den neuen Führungsteams wünschenwir alles Gute sowie eine glückliche und
vor allem faire Hand! Sie dürfen sich un-serer konstruktiv kritischen Zusammen-arbeit gewiss sein.
Wir wünschen allen für 2012 viel Glückund Erfolg – Prost Neujahr!
Der Landesvorstand
Verhandeln statt verordnen – auch 2012?!
LANDESJOURNALSAARLAND
Neujahrsempfangdes Landesbezirks Saarland
www.polizeifeste.de
Fr., 20. Januar 201219.00 UhrEinlass 18.30 UhrRestaurant im Sport-TreffATSV-CenterLulustein 566117 Saarbrücken
Gewerkschaft der Polizei, Landesbezirk SaarlandLandesgeschäftsstelle, Kaiserstraße 258,
66133 Saarbrücken,Telefon: 06 81/8 41 2410, Telefax: 06 81/8 41 2415
VERANSTALTER:Gewerkschaft der Polizei
Landesbezirk Saarland
EIN ARTNERPDG e w e r k s c h a f t d e r Po l i z e iLIZEIP
TransatlanticShowbandTanz- und Programmbegleitung
-
2 1 - 2012 Deutsche Polizei
Unser langjähriger Mitstreiter undFreund verstarb heute Morgen, 7. De-zember 2011, gegen 4.10 Uhr. Erschlief zu Hause in den Armen seinerFamilie friedlich ein.
Dirk hat über zehn Jahre gegenLeukämie gekämpft. Diese Jahre desKampfes waren oft hart, aber Dirkklagte nie. Den Kampf gegen den tod-bringenden Blutkrebs nahm er alsHerausforderung an.
Dirk, der sich im Februar 1977 inden Dienst unseres Landes stellte, warnicht nur ein guter Polizist; er warauch ein überzeugter Gewerkschafter.
Seit 2001 war er freigestellter Perso-nalratsvorsitzender im Polizeibezirk
Saarlouis. Als solcher hat er sich einenuntadeligen Namen bei seinen Kolle-ginnen und Kollegen gemacht. Leise
und uneigennützig hat er sich um dieihm Anvertrauten gekümmert.
Ganz große Hoffnung setzte Dirkauf eine Typisierungsaktion zur Be-stimmung von Stammzellenspendern,die für ihn in seinem Heimatdorf Kör-prich am letzten Sonntag durchgeführtwurde. Bei klarem Bewusstsein ver-folgte er diesen Tag mit großer Soli-darität aus dem Krankenhaus heraustelefonisch. Er hat mit großer Genug-tuung zur Kenntnis genommen, dassdie Menschen aus seiner Gemeindeund der ganzen saarländischen Polizeiherbeiströmten, um ihm zu helfen.
Wir sind tief erschüttert. Wir habeneinen wahren Freund verloren. Wirtrauern.
Dirk Schnubel ist tot
DEUTSCHE POLIZEIAusgabe: Landesbezirk Saarland
Geschäftsstelle:Kaiserstraße 25866133 SaarbrückenTelefon (06 81) 84 12 410Telefax (06 81) 84 12 415Homepage: www.gdp-saarland.deE-Mail: [email protected]
Redaktion:Dirk Schnubel (V. i. S. d. P.)Örtlicher Personalrat beim PB SaarlouisAlte-Brauerei-Straße 366740 SaarlouisTelefon: (0 68 31) 9 01-1 39E-Mail: [email protected]
Verlag und Anzeigenverwaltung:VERLAG DEUTSCHEPOLIZEILITERATUR GMBHForststraße 3 a, 40721 HildenTelefon (02 11) 71 04-1 83Telefax (02 11) 71 04-1 74Verantwortlich für den Anzeigenteil:Antje KleukerEs gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 33vom 1. Januar 2011
Herstellung:L.N. Schaffrath GmbH & Co. KGDruckMedienMarktweg 42–50, 47608 GeldernPostfach 14 52, 47594 GeldernTelefon (0 28 31) 3 96-0Telefax (0 28 31) 8 98 87
ISSN 0170-6489
LANDESJOURNAL SaarlandNACHRUF
REDAKTIONSSCHLUSSRedaktionsschluss für die Februar-
Ausgabe 2012 unseres Landesteils ist der6. Januar 2012.
Vor einiger Zeit habe auch ich in Nie-dersachsen erfahren, dass der GdP-Lan-desvorsitzende Hugo Müller in das Amtdes Landespolizeivizepräsidenten desneu zu schaffenden Landespolizeipräsi-diums berufen wird. Eine gute Entschei-dung der saarländischen Landesregie-
rung, wie ich finde. Einen ausgewiesenenPolizeifachmann und bundesweit aner-kannten Gewerkschafter mit dieser Tä-tigkeit zu betrauen, ist mutig, aber konse-quent. Auch wenn man als GdP’ler denWeggang von Hugo Müller mit mindes-tens einem weinenden Auge betrachtenmuss, ist die Berufung eine Auszeich-nung für die GdP und deren Mitglieder.Immer wieder sind Gewerkschafter inder Vergangenheit in wichtige gesell-schaftliche, politische oder dienstlicheFunktionen eingesetzt worden. Und im-mer wieder gab es bei diesem schwierigenpersönlichen Schritt desjenigen, der denRuf angenommen hat, Kritik von dem einoder anderen. Dies ist aus meiner Sichtnur schwer nachzuvollziehen. Es bestehtdamit doch vielmehr eine wirklicheChance auf bessere Beteiligung undKommunikation. Ich jedenfalls wünscheHugo Müller alles Gute. Gleichfalls freueich mich auf die Zusammenarbeit mitdem Nachfolger/der Nachfolgerin.
Dietmar SchilffGdP Niedersachsen
Herzlichen GlückwunschGdP Saarland!
Dietmar Schilff
Gastkommentar des niedersächsischen GdP-LandesvorsitzendenDietmar Schliff
-
1 - 2012 Deutsche Polizei 3
Damit eine direkte Kommunikationder GdP-Betreuer zur Einsatzleitung si-chergestellt werden konnte, war der Vor-sitzende des Polizeihauptpersonalratesdirekt bei der Einsatzleitung präsent. Im
Vorfeld waren die Personalräte, insbe-sondere im Thema Arbeitsschutz undStrahlenbelastung, involviert.
Vorbehaltlich einer nach PDV durch-zuführenden Einsatznachbereitung
konnten die GdP-Betreuer einen aus ein-satztaktischer Sicht grundsätzlich rei-bungslosen Einsatzverlauf mitverfolgen.Gleichwohl waren im Bereich der Lo-gistik, Versorgung und Bereithaltung der
Einsatzkräfte kriti-sche Punkte anzu-merken. Teilkräftewaren so in Gebäu-den mit warmenGetränken undEintopf versorgt,wobei weitere Ein-satzabschnitte beiniedrigen Tempe-raturen stunden-lang auf den Fahr-zeugen bereitge-halten wurden.Vorbildlich war andieser Stelle sicher-lich die Versor-gungssituation derKolleginnen undKollegen der Bun-despolizei, die in
einem eigens errichteten Küchenzelt vorOrt verpflegt wurden. Ein großes Lobund Dank geht an dieser Stelle auch andie Versorger der Bundespolizei im Kü-chenzelt, die ganz spontan ihre Logistik,soweit machbar, den saarländischenKräften zur Verfügung stellten. Damitauch Kaffee in ausreichender Menge fürdie saarländischen Kräfte gekocht wer-den konnte, waren durch die GdP-Be-treuer schnell einige Kilo Kaffee besorgtund an die Versorger der Bundespolizeiübergeben.
Ein großes Lob der Gewerkschaft derPolizei geht an alle eingesetzten Kräfteaus Saarland, Rheinland-Pfalz undBundespolizei für die große Motivation
und professionelle Einsatzabwicklung.Glücklicherweise kam es im Saarland zukeinen gewalttätigen Aktionen oder Ver-letzungen von Polizisten. In diesem Zu-sammenhang verurteilt die Gewerk-schaft der Polizei alle gewalttätigen Ak-tionen gegen die Polizeibeamtinnen undPolizeibeamten im Zusammenhang mit
dem Castortransport und stellt mit denWorten unseres BundesvorsitzendenBernhard Witthaut klar: Das Verhaltender Polizei beim Castor-Transport istTADELLOS.
Castor 2011 / Saarland als HauptstreckeGdP-Betreuer begleiten die Einsatzkräfte
LANDESJOURNALSaarlandEINSATZBETREUUNG
GdP-Betreuer der Bundespolizei treffenauf uns Saarländer.
Der Castor fährt in Burbach ein und steht in Neunkirchen (unten).
Junge und ältere Betreuer im Einsatz.Fotos: GdP
Am 25. November 2011 rollte der Castor mit Atommüll quer durchsSaarland. Der polizeiliche Großeinsatz war für die Gewerkschaft der Poli-zei Anlass und Verpflichtung, Betreuungsmaßnahmen für die Einsatzkräf-te zu organisieren. Zielrichtung der GdP-Betreuer war es, im Einsatzraumpräsent zu sein, den Kontakt mit den Einsatzkräften zu suchen, den Ein-satzverlauf zu beobachten, den Informationsaustausch sicherzustellen,um dadurch einen positiven Beitrag für den Großeinsatz zu leisten. Damitdieses Ziel erreicht werden konnte, haben GdPler aus den Personalrätenund zwei Kolleginnen der Jungen Gruppe mit eigens angemieteten Fahr-zeugen die einzelnen Einsatzabschnitte angesteuert. Neben eigens ange-schafften PINs wurden auch Süßigkeiten an die Kräfte verteilt.
-
4 1 - 2012 Deutsche Polizei
Hintergründe und Konturen der Lauf-bahnrechts-Novelle, an der im Zuge dervon allen Ländern mit der Föderalismus-reform 2006 angestoßenen Maßnahmendas Innenministerium des Saarlandes seit2009 gearbeitet hatte, wurden in der Juni-Ausgabe unseres Landesjournals darge-stellt. Wir berichteten, dass es gelungenist, im Polizeibereich auch weiterhin eineeigene Laufbahnverordnung beizubehal-ten (SPolLV, die die alte Pol.LVO erset-zen wird) und auch weiter an der Ein-heitslaufbahn festzuhalten.
Mittlerweile ist die Zeit weiter voran-geschritten, es hat weitere Entwurfsver-sionen und Anhörungen gegeben, in diesich unsere GdP erneut einbringen konn-te. Noch unmittelbar vor der Abfassungdes abschließenden Entwurfs und dessenBeratung und Verabschiedung im Kabi-nett fand am 20. 9. 2011 ein „RunderTisch“ mit den Spitzenverbänden statt.Es gab zudem bilaterale Konsultationen,in denen DGB und GdP dem Dienst-herrn bis zur letzten Minute das Best-mögliche abringen wollten – und auchkonnten!
Im Oktober ist nunmehr das neueLaufbahnrecht im Amtsblatt des Saar-
landes bekanntgemacht und in Kraft ge-setzt worden. Die erforderlichen nach-rangigen Anpassungsregelungen, z. B.neue Ausbildungs- und Prüfungsordnun-gen, werden angegangen und kommendann zu einem späteren Zeitpunkt inKraft.
Bis zuletzt (erfolgreich) gekämpft hatdie GdP um eine Übergangsregelung(„Günstigkeitsklausel“) für PHM/KHMhinsichtlich ihres prüfungsfreien Auf-stiegs vom mittleren in den gehobenenDienst (PK/KK). Nach bisherigem Recht(§ 19 Pol.LVO) konnten geeignete Be-amte aufsteigen, wenn sie mindestens 40und noch nicht 55 Jahre alt waren. Nachneuer Regelung (§ 17 SPolLV) fallen dieAltersgrenzen 40 und 55 weg, Vorausset-zung für den Aufstieg ist nun eine min-destens 20-jährige Dienstzeit. Wie vonder GdP ermittelt, hätte aber der neue§ 17 den Aufstieg etlicher vorhandenerPHM zumindest verzögert. So wäre z. B.derjenige PHM, der nach Inkrafttretendes neuen Laufbahnrechts 40 Jahre altgeworden wäre (und damit frühere Min-destaltersgrenze erreicht hätte), zu die-
sem Zeitpunkt aber noch nicht 20 Dienst-jahre (Erfordernis Neuregelung!) aufge-wiesen hätte, ein Opfer der Neuregelunggeworden – eine klare Benachteiligung,auf die die GdP nachdrücklich hinwiesund Änderungsvorschläge machte.
So wurde nun in unsere neue Polizei-Laufbahnverordnung eine geeigneteÜbergangsregelung eingebaut, nämlich§ 26 Abs. 3 SPolLV mit folgendem, feinausgetüfteltem Wortlaut: „Auf Beamtin-nen und Beamte, die zum Zeitpunkt desInkrafttretens dieser Verordnung nach§ 17 Nr. 2 noch keine Dienstzeit von 20Jahren erbracht haben, tritt an die Stelledieser Dienstzeit die Vollendung des40. Lebensjahres.“
Bingo – damit ist sichergestellt, dass imÜbergang altes/neues Recht niemand be-nachteiligt wird. Konkret bedeutet dieÜbergangsregelung, dass unsere PHMnun neben der persönlichen Eignung ent-weder das Kriterium „20 Dienstjahre“oder (ersatzweise) das Kriterium „40Jahre alt“ erfüllen müssen, um die lauf-bahnrechtlichen Voraussetzungen zumprüfungsfreien Aufstieg zu erfüllen.
Neues Laufbahnrecht in KraftGdP setzte Polizei-Anliegen erfolgreich um
Carsten Baum
LANDESJOURNAL SaarlandBEAMTENRECHT
Carsten Baum
Die diesjährigeHerbstaktion führ-te die Mitgliederder KG St. Wendeleinschließlich An-hang in das Par-fummuseum nachBaalborn in derNähe von Kaisers-lautern.
Einer sehr ein-drucksvollen Füh-rung durch die ge-spenstische Kulissedes Museums folg-te eine Kaufoptionkreativer Düfteund anschließend ein schmackhafter Ab-schluss beim Italiener.
Fahrt und Eintritt in das Museum fi-nanzierte die Kreisgruppe. T. E.
ParfummuseumKG ST. WENDEL
-
1 - 2012 Deutsche Polizei 5
LANDESJOURNALSaarland
Nr.
:T
erm
inZ
ielg
rup
pe
Sem
inar
inh
alt
Ort
An
mel
des
chlu
ssT
eiln
ehm
erza
hl
Ver
anst
alte
r
119
.03.
-23
.03.
12M
itglie
der
Sic
her
auftr
eten
und
wirk
ungs
voll
präs
entie
ren!
Kirk
el20
.02.
2012
10A
rbei
tska
mm
er
221
.03.
-23
.03.
12S
enio
ren
Alte
rsvo
rsor
ge,V
erso
rgun
g,B
eihi
lfeB
osen
20.0
2.20
1215
GdP
316
.04.
-20
.04.
12M
itglie
der
Rea
gier
ekl
ug,a
uch
wen
nm
anD
ich
unkl
ugbe
hand
elt!
Kirk
el12
.03.
2012
10A
rbei
tska
mm
er
407
.05.
-11
.05.
12M
itglie
der
"Wirk
unge
nde
rH
aush
alts
-un
dF
inan
zkris
e"K
irkel
26.0
3.20
1215
GdP
521
.05.
-25
.05.
12M
itglie
der
Inte
rnet
sem
inar
für
Anf
änge
rK
irkel
16.0
4.20
1212
GdP
618
.06.
-22
.06.
12M
itglie
der
Sic
here
Nut
zung
des
Inte
rnet
&La
ptop
Wor
ksho
pK
irkel
14.0
5.20
1210
Arb
eits
kam
mer
723
.06.
-24
.06.
12F
raue
nR
heto
rikfü
rF
raue
n-
Ein
führ
ungs
sem
inar
Kirk
el14
.05.
2012
10A
rbei
tska
mm
er
827
.08.
-31
.08.
12M
itglie
der
Gel
inge
nde
Kom
unik
atio
nin
jede
rS
ituat
ion
Kirk
el23
.07.
2012
10A
rbei
tska
mm
er
926
.09.
-28
.09.
12M
itglie
der
/Sen
iore
nW
iebe
reite
ich
mic
hau
fden
Ruh
esta
ndvo
r?W
oran
mus
sic
hde
nken
?B
osen
23.0
8.20
1215
GdP
1008
.10.
-12
.10.
12M
itglie
der
Mob
bing
-U
rsac
hen,
Wirk
unge
nun
dV
erha
ltens
trai
ning
Kirk
el03
.09.
2012
10A
rbei
tska
mm
er
1122
.10.
-26
.10.
12M
itglie
der
"Nac
hal
len
Reg
eln
der
Mac
ht"
Mac
htun
dK
omm
unik
atio
nK
irkel
17.0
9.20
1215
GdP
1210
.12.
-14
.12.
12M
itglie
der
Str
ess
-U
rsac
hen,
Wirk
unge
n,un
dB
ewäl
tigun
gsst
rate
gien
Kirk
el05
.11.
2012
10A
rbei
tska
mm
er
13of
fen
Per
sona
lräte
Per
sona
lrats
schu
lung
Bos
enof
fen
15G
dP
Sch
ulu
ng
spro
gra
mm
der
Gd
PL
and
esb
ezir
kS
aarl
and
2012
Die
jew
eilig
enS
emin
arb
esch
reib
un
gen
,zu
sätz
lich
e,ak
tuel
leS
emin
aran
geb
ote
sow
ieS
emin
aran
geb
ote
für
Per
son
eng
rup
pen
fin
det
ihr
un
ter
:w
ww
.gd
p-s
aar.
de
-
6 1 - 2012 Deutsche Polizei
„Mein Arzt hat mir ein Arzneimit-tel verschrieben, für das ich dann inder Apotheke 105,90 Euro zahlenmusste, die Beihilfestelle hat abernur rd. 36 Euro als beihilfefähiganerkannt und mir (da mein Beihil-fesatz 50 Prozent ist) nur 18 Euroals Beihilfe gezahlt. Ist dies rech-tens und in Ordnung?“
So oder so ähnlich lauten zahlreicheAnfragen der letzten Monate. Was ist derHintergrund, und was rät die GdP?
Die Zahl der Arzneimittel, die Festbe-tragsgruppen zugeordnet werden, nimmtständig zu. Daher dürfen seit vielen Jah-ren die gesetzlichen Krankenkassen undauch die Beihilfestellen für solche Arz-neimittel nur eine Leistung in Höhe desjeweiligen Festbetrages erbringen.
Dadurch soll dem ausufernden An-stieg der Arzneimittelausgaben begegnetwerden.
Schließlich sind neben den teurenArzneimitteln oft ebenso wirksame undqualitativ gleichwertige, aber deutlichpreiswertere Arzneimittel zu haben.Daher wurden Festbeträge eingeführt.Festbeträge sind Grenzbeträge für be-stimmte Arzneimittelgruppen. Über-steigt der Preis des Arzneimittels denFestbetrag, muss der Beihilfeberechtigtedie Mehrkosten selbst tragen.
Festbeträge werden durch den Ge-meinsamen Bundesausschuss festgelegt.Dieser legt die Arzneimittelgruppen fest,für die Festbeträge bestimmt werden.
Die GdP rät:
• Bitten Sie ihren Arzt um Verord-nung eines Arzneimittels aus der jeweili-gen Festbetragsgruppe, bei dem eine wei-tere Zuzahlung durch Sie nicht notwen-dig ist.
Abzüge vermeiden –Festbetrags-Arzneimittel verlangen
Carsten Baum
LANDESJOURNAL SaarlandBRENNPUNKT BEIHILFE
• In unserem obigen Beispiel hätte derKollege durchaus anstelle des teurenArzneimittels „Nexium“ für 105,90 Euroauch für den für diese Arzneimittelgrup-pe festgelegten Grenzbetrag von 36,68Euro ein anderes, gleichwertiges Arznei-mittel erhalten und ein Minus im Geld-beutel vermeiden können. Hierfür hätteer nur seinen Arzt ausdrücklich um dieVerschreibung eines Arzneimittels ausder Festbetragsgruppe bitten müssen.
• Welche Festbeträge gelten für dieeinzelnen Arzneimittelgruppen? Einestets aktuelle Übersicht über die gültigenFestbeträge findet sich unter der Inter-net-Adresse:www.dimdi.de/static/de/amg/fbag/index.htm
Bei der diesjährigen Jahresmitglieder-versammlung standen neben Ehrungenverdienter Mitglieder vor allem die Ver-abschiedung von „unserem“ Hugo imVordergrund.
Unser Landesvorsitzender und neuer„Polizeivize“ erläuterte sehr komplexund verständlich seine Beweggründe fürdiesen Schritt. Seine Rede wurde mit lan-gem Beifall der hoffnungsvollen Mitglie-der bedacht.
Der Kreisgruppenvorsitzende ThomasEhlhardt übergab Hugo Müller zumAbschluss der teilweise kritischen, aberimmer fairen Versammlung das „gol-dene Polizeipräsidentenpaket“ zur wei-teren Verwendung im Sinne der Mann-schaft.
Jahresmitgliederversammlung undVerabschiedung Hugo
KG ST. WENDEL
Ehrungen
Ehrungen für40-jährige Mit-gliedschaft: KlausMildau, Ali Groß,Berti Wagner so-wie Dietmar Böh-mer. 50 Jahre Mit-glied ist ArminNilles.
-
1 - 2012 Deutsche Polizei 7
Anlässlich der diesjährigen ordentli-chen Mitgliederversammlung konnte derVorsitzende Christof Wilhelm zahlreicheKolleginnen und Kollegen, darunter un-seren Landesvorsitzenden Hugo Müller,den Vorsitzenden des PHPR, ReiniSchmitt, sowie den Leiter der PI Wadern,Rainer Spanier, begrüßen.
Rainer Spanier überbrachte die Grüßeder Bezirksleitung und erläuterte die ak-tuelle polizeiliche Lage im PolizeibezirkMerzig-Wadern. Reinhold Schmitt infor-mierte über die Arbeit der Personalräteund beschrieb die Funktion der Personal-vertretung im kommenden Jahr.
Anschließend berichtete Hugo Müllerausführlich über den Fortgang der Neu-organisation und beschrieb dabei auchseine ganz persönlichen Eindrücke. ZumAbschluss seiner Ausführungen verab-schiedete er sich als Landesvorsitzenderund dankte für die jahrelange gute Zu-sammenarbeit und für das ihm entgegen-gebrachte Vertrauen.
Nach den Berichten des scheidendenKreisgruppenvorsitzenden und desSchatzmeisters Dieter Kiefer wurde demVorstand entsprechenddem von Andi Kleinvorgetragenen Votumder Kassenprüfer Ent-lastung erteilt.
Unter der souverä-nen Leitung von Rein-hold Schmitt wählte dieVersammlung ArnoAdams zum neuen Vor-sitzenden der KG Mer-zig-Wadern. Ihm stehenReiner Meiers als 2.Vorsitzender, DieterKiefer als Schatzmeistersowie Peter „Schnick“Schneider als Schrift-führer und Organisati-onsleiter zur Seite.
Kaum im Amt, standfür den neuen Vorsit-
zenden auch schon die erste Aufgabe an:Die Ehrung langjähriger Mitglieder fürihre Treue zur GdP.
Mitgliederversammlung mit Ehrungenund Neuwahlen des Vorstandes
Arno Adams neuer Vorsitzender der KG Merzig-Wadern
LANDESJOURNALSaarlandKG MERZIG-WADERN
Er hatte sich ein passendes Datum aus-gesucht: Am 11. 11. 2011 wurde GerhardBettscheider, Kassenwart der Kreisgrup-pe LKA, anlässlich einer Feier in der Kan-tine Mainzer Straße in den wohlverdien-ten Ruhestand verabschiedet. Über langeJahre war Gerhard ein mehr als verläss-licher „Finanzminister“ der GdP-KGLandeskriminalamt. Bereits zu Zeiten derInspektion für Sonderdienste hatte er seinAmt inne. Über Jahrzehnte war er auchdurch seine Tätigkeit im Personalrat kom-petenter Ansprechpartner für alle Tarif-beschäftigten in Gewerkschaftsfragen.
Wir wünschen Ihm und seiner Familiefür die Zukunft viel Glück und Gesund-heit!!
Kreisgruppe LKA, Markus Kneip
„Finanzminister“der Kreisgruppe LKA verabschiedet!
KG LANDESKRIMINALAMT
Von links: Reinhold Schmitt, Volker Klein, Chris Wilhelm,Dieter Kiefer, Arno Adams und Hugo Müller Foto: GdP
Von links: Gerhard Bett-scheider, Markus Kneip
Foto: GdP
-
Fürstlicher Mu&ertag im Herzen Ostbayerns mit Schifffahrt mit dem Kristallschiff auf der Donauund Besuch auf Schloss Thurn & Taxis
Termin: 11. Mai – 13. Mai 2012Wir wohnen im 4‐Sterne Hotel Gut Matheshof in Rieden. Alle Zimmer sind mit Dusche/WC, TV,Radio, Minibar, Telefon, Tresor und Fön ausgesta&et.Das Hotel liegt ruhig und idyllisch im Herzen des Oberpfälzer Waldes und verfügt über eine Sau‐nalandscha#.Reiseverlauf:Individuelle Anreise am Freitag, 11. Mai 2012. Die gemeinsame Gruppenreise beginnt mit demAbendessen (Buffet) im Rahmen der Halbpension.Samstag, 12. Mai 2012. Besich"gung und Führung auf Schloss St. Emmeram, dem Wohnsitz derFürsten von Thurn & Taxis.Anschließend Erlebnisfahrt mit dem Kristallschiff (exclusively made with Swarowski Elements)auf der Donau. Fahrtstrecke: Regensburg – Walhalla – Regensburg.Ab 18.00 Uhr bayrisches Mu&ertagsfest im festlich geschmückten Gutsgasthof ab 18.00 Uhr mitMu&ertagsbuffet und Überraschungsdessert. Sie erhalten ein Mu&ertagspräsent und für Siespielt ein Alleinunterhalter.Sonntag, 13. Mai 2012, nach dem Sek$rühstück können Sie im Hotel noch die Saunalandscha#genießen oder einen Spaziergang machen bevor Sie die Heimreise antreten.
Arrangementpreis pro Person im Doppelzimmer: 170 Europro Person im Einzelzimmer: 200 Euro
Wich!g: Am Samstag, dem 12. Mai 2012 wir für die Besich"gung und der Fahrt auf dem Kristall‐schiff ein örtlicher Bus eingesetzt. Kosten für die Busfahrt pro Person 30 Euro.
Mindes"eilnehmerzahl: 20 Personen.Bi"e melden Sie sich telefonisch bei uns an.
Jetzt hohe Frühbucherermäßigungen in Ägypten sichern+++ Kostenfreie Stornomöglichkeit bis zum 31.01.2012 +++
PSW-Gruppenreise
Schloss Emmeram
Kristallschiff
Familien-konstellation
Frühbucher-Familienpreisab
Familien-Normalpreis ab
Ersparnis proFamilie
Hurghada
Hurghada Dana Beach HRG111 2 Erw.+ 2 Kinder 2.316,00 € 2.624,00 € 308,00 €
El Gouna
ThreeCornersRihanaResort
HRG012 Erw.+ 2 Kinder(13 Jahre)
1.890,00 € 2.002,00 € 112,00 €
Hurghada TitanicBeach HRG1192 Erw.+ 2 Kinder14 Jahre)
1.842,00 € 2.066,00 € 140,00 €
HurghadaBeachAlbatrosPalace
HRG1102 Erw.+ 1 Kind(11 Jahre)
1.634,00 € 1.816,00 € 182,00 €
Hurghada Alf Leila weLeila HRG422 Erw.+ 2 Kinder 2.122,00 € 2.374,00 € 252,00 €
Hurghada Jungle AquaPark HRG1252 Erw.+ 2 Kinder 2.031,00 € 2.234,00 € 203,00 €
HurghadaGiftun AzurBeachResort
HRG602 Erw.+ 2 Kinder(14 und 5
2.015,00 € 2.127,00 € 112,00 €
Hurghada Arabia AzurResort HRG352 Erw.+ 2 Kinder(14 und 5
1.910,00 € 1.994,00 € 84,00 €
Hurghada Bel Air AzurResort HRG292 Erw.+ 2 Kinder(14 und 6
1.756,00 € 1.854,00 € 98,00 €
Marsa Alam
El QuseirBeachAlbatrosMarsa Alam
RMF1092 Erw.+ 2 Kinder(11 Jahre)
2.438,00 € 2.648,00 € 210,00 €
Stand 21.11.2011Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten.
PSW-Reisen GbR, Thomas Cook ReisebüroKaiserstraße 25866133 SaarbrückenTel.: 0681/84124-0, Fax: 0681/[email protected]
Anzeige