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Ausgabe 82 MosKultInfo 1 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ausgabe 82 1. Februar 2019 Winterliches Neujerusalem-Kloster

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Ausgabe 82 MosKultInfo 1

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Ausgabe 82 1. Februar 2019

Winterliches Neujerusalem-Kloster

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Ausgabe 82 MosKultInfo 2

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Die MosKultInfo (Moskauer Kulturinformationen) ist ein unabhängiges Informationsmedium für Deut-

sche und Deutschsprechende in Moskau. Hier finden Sie Informationen über Eigenheiten und Ereignisse

des russischen Lebens, Reiseberichte und Ausflugstipps, Termine und Veranstaltungshinweise, Buch-,

Film und Restauranttipps sowie Kleinanzeigen. Sie erscheint monatlich und wird per Mail verschickt.

Der Herausgeber arbeitet ehrenamtlich. Das Versenden geschieht für die Leser kostenlos.

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Sie über Ihre Reiseerlebnisse, über Ihnen aufgefallene Besonderheiten des russischen Lebens oder ein-

fach über Ihre Erfahrungen in Moskau, die Sie anderen mitteilen wollen.

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Ausgabe auch die der vorhergehenden Monate sowie ältere Artikel nach Themen geordnet einsehbar.

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formationen zwischen den Monatsausgaben zugesendet.

https://moskultinfo.wordpress.com

Die nächste Ausgabe erscheint am 1. März 2019.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen und Ihren Angehörigen

Dr. Simone Hillmann Tel. +7 917 505 8862

Herausgeber und Redaktion

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Ausgabe 82 MosKultInfo 3

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Alte Gemächer, Teil 2

Auf dem Gelände der Duma stehen die alten Gemächer der Familie Trojekurov, Georgiewskij pereulok

4-6. Die Fundamente gehen auf das 16. Jahrhundert zurück. Im 17. Jahrhundert gehörten die Gemächer

zu den größten Palästen des damaligen Moskaus. Nach einem Feuer

wurden sie mit einer weiteren Etage aus Stein versehen. Wie durch ein

Wunder wurde der Palast beim Bau des düsteren Duma-Gebäudes nicht

abgerissen. In den fünfziger Jahren lebten dort 268 Menschen – 89 Fa-

milien. Nach einer Restaurierung in der zweiten Hälfte der fünfziger

Jahre zog das Staatliche Museum für musikalische Kultur ein und in

den achtziger Jahren wieder aus. Die Duma hatte unterschiedliche

Pläne mit dem Haus, doch nichts davon wurde je verwirklicht. Inzwi-

schen wird es saniert.

Das Gebäude Kusnetzkij Most 17 gehört seit dem 17. Jahrhundert der russisch-orthodoxen Kirche, hier

befand sich die Residenz der Erzbischöfe von Twer. Mit der Zeit

wurden an der Straße weitere Häuser und Geschäfte gebaut, so dass

die Gemächer im Hof verschwanden. 1996 wurde ein großer Teil

der kirchlichen Einrichtungen abgerissen. Nur die Gemächer aus

dem 17. Jahrhundert konnten erhalten werden.

Der Zustand eines der ältesten Profangebäude Moskaus hinter der evangelischen Peter-und-Paul-Kirche,

Kolpatschnyj pereulok 10, auf dem Iwanowhügel ist erschreckend. Von

der Straße aus sieht das Gebäude recht bescheiden aus. Doch im Hof

lässt sich der frühere Prunk erahnen. Die Verzierungen an der Fassade

sind auch heute noch zum Teil sichtbar. Im 17. Jahrhundert war das Erd-

geschoss für Wirtschaftsräume vorgesehen. Oben befanden sich die

Wohnräume. Das Gebäude war mit einem Heizungssystem ausgerüstet,

Teile davon gibt es noch heute. Im Frühjahr 2003 wurde das Haus innen

saniert.

Die Gemächer im Hof des Hauses der Schriftsteller in der Lawruschinskij

Gasse gegenüber der Tretjakowgalerie gehörten Semjon Titow, der unter dem

Zaren Alexej Michailowitsch eine steile Karriere hinlegte. Vor kurzem wurde

es restauriert – an der Fassade wurden die ältesten Segmente des Hauses, in

dem sich nun ein Museum befindet, sichtbar gemacht. Im Schriftstellerhaus,

das auf Geheiß Stalins in den dreißiger Jahren errichtet wurde, lebten bis in

die siebziger Jahre fast alle bedeutenden sowjetischen Schriftsteller.

Die große Villa der Familie Glebow-Streschnjew ist in der ul. Bolschaja Dmitrowka 7/5 im Hof zu se-

hen. Sie wurde wahrscheinlich in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts er-

richtet. Davon zeugen die gewölbeartigen Decken in den Zimmern des süd-

lichen Flügels. Nach dem Feuer 1812 wurde das Haus wieder aufgebaut, al-

lerdings im klassizistischen Stil. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts

lebte dort sogar die Familie Lew Tolstois. Der Schriftsteller las dort Kapitel

aus seinem Roman „Krieg und Frieden“. In dieser Zeit befanden sich wech-

selnde Redaktionen von Zeitschriften im Haus. Das Anwesen wurde immer

größer, Etagen wurden hinzugefügt. Inzwischen wurde es saniert.

Simone Hillmann

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Lukullische Entdeckungen

Zubereitung im Tandur Im letzten Februar haben wir in Armenien eine besondere Garmethode kennengelernt (https://moskul-

tinfo.wordpress.com/2018/03/01/skifahren-in-armenien-ein-tipp-fuer-kurzentschlossene/ ), die uns be-

geistert hat. Das hat uns keine Ruhe gegeben und nun haben wir auch in Moskau eine Lokalität ent-

deckt, die nach diesem Verfahren zubereitet. Das zentrale

Instrument ist der Tandur (auch Tandūr; Tonir; Tandır;

Tone oder Tandoor).

Es handelt sich um ein Backofen, der aus einem großen zy-

lindrischen, aber nach oben enger werdenden feuerfesten

Tonkrug besteht und entweder im Boden versenkt oder auf

einem Fundament steht. Es gibt auch gemauerte Konstrukti-

onen innen mit einer Mörtelschicht oder Lehm beschichtet.

Er wird mit Holz bzw. Holzkohle beheizt (Es gibt auch die

hier weniger in-

teressante Variante mit Gasheizung) und nicht wie in Eu-

ropa von vorn sondern von oben mit Brennmaterial und zu

backenden oder zu garenden Lebensmitteln beschickt. Das

Brennmaterial wird am Boden entzündet und der Ofen min-

destens zwei Stunden vorgeheizt, bis er im unteren Bereich

glühend heiß ist.

Auf unseren Reisen und auch auf Moskauer Märkten haben

wir ihn oft gesehen – allerdings bisher ausschließlich zum Backen des Lavasch (Fladenbrot) oder Naan

(papierdünnes armenisches Brot), die Teigfladen werden dazu an die oberen heißen Seitenwände ge-

drückt und nach dem Backen oft mit einem Feuerhaken wieder herausgezogen wird. Man findet ihn so

in den Ländern Mittelasiens, des Kaukasus und Arabiens. Zur Zubereitung von Schaschlyk, Geflügel,

Fisch oder Kaninchen etc. kannten wir den Tandor trotz vieler Erzählungen nicht.

Dabei wird das Gargut auf Schaschlyspieße (Schampuri) gefädelt und dann in quer über der Tandoröff-

nung liegenden Haltestäben vertikal eingehängt und ab-

gedeckelt. Der Garprozess ist eine Kombination von

Grillen, Backen und Heißräuchern. Das Fleisch wird but-

terweich, hat eine feine Kruste und entfaltet durch den

Räucheranteil ein ganz eigenes unwiderstehliches

Aroma.

Unsere Recherche ergab, dass es einige wenige Lokale

mit Tandor auch in Moskau gibt. Zumeist haben sie ei-

nen Tandor mit Gasbetrieb – welches gute, aber eben

nicht ganz perfekte Resultate bringt. Empfehlenswert ist

das Café Berjoska an der fast östlichsten Grenze von Lo-

siny Ostrow, der Elchinsel in der ul. Kurganskaja 9a; ein

Besuch dort kann man sehr gut mit einem Spazier-

gang/Loipe im Wald oder um den Babajewskij Teich verbinden. Wenn es wärmer wird, empfiehlt sich

zur Sicherung von Plätzen eine langfristige Bestellung (1 KW).

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Ausgabe 82 MosKultInfo 5

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Eine zweite Entdeckung war das Restaurant Koptilnja an der Metro Novoslobodskaja, ul. No-

voslobodskaja 18, es liegt etwas versteckt im Hof hinter der Metrostation. Im Erdgeschoss gibt es einen

größeren Gastraum und in der ersten Etage können sich Gruppen in-

dividuell in eins der „Käselöcher“ zurückziehen. Bei angenehmer

und nicht zu lauter Musik konnte man sich gut unterhalten.

Durch ein Fenster kann man einen Blick in die kleine hauseigene

Käserei werfen. Der Käse findet sich auf der Speisekarte, aber man

kann ihn und Wurstwaren auch im kleinen Restaurantladen gleich

neben dem Eingang erstehen.

Die Karte ist zwar klein, aber dafür sehr fein – alles hat super ge-

schmeckt. Und das Auge hat mitgegessen, die Speisen waren lecker

angerichtet. Wir hatten Rippchen und geräuchertes Hühnchen –

das Fleisch war saftig, gut durch, eben auf den Punkt gebracht.

Alle Produkte werden in der kleinen Räucherei selbst geräuchert und auch von der offenen Küche wehte

vom Holzofen ein Duft nach Rauch herüber. Und was wir auf den Nachbartischen gesehen haben, sah

ebenfalls nicht schlecht aus. Das urige Geschirr passt gut dazu und kommt aus Jaroslawl.

Lassen Sie sich es schmecken!

Simone und Steffen Hillmann

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Preise für die beste Restaurierung 2018

In den letzten Jahren hat sich Moskau sehr zum Positiven verändert. Viele historische Gebäude sind sa-

niert und von Reklame befreit worden. Zwischen 2011 und 2018 wurden mehr als 1160 Architektur-

denkmäler restauriert, allein 2018 waren es 184.

Den Wettbewerb „Moskauer Restaurierung“ gibt es seit 2012, um einerseits die Architekten, anderer-

seits auch das öffentliche Interesse zu motivieren. Im letzten Jahr haben sich 105 Projekte um die Preise

beworben.

Preisträger waren im vergangenen Jahr unter anderem der Kosmospavillon auf der WDNCh, das Maly

Teatr, die Himmelfahrtskirche auf der Bolschaja Nikitskaja und die Villa von Lew Kekuschew auf der

ul. Ostoshenka.

Simone Hillmann

Solshenizyn-Museum

Im Dezember letzten Jahres hätte Alexander Solshenizyn seinen 100. Geburtstag gefeiert.

Im Bolschoi-Theater wird die GULAG-Oper „Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch“ uraufgeführt.

An der Taganka wurde ihm zu Ehren ein Denkmal eingeweiht.

Für die widersprüchliche Persönlichkeit Solshenizyns wurde vor einigen Monaten ein Wohnungsmu-

seum eröffnet. Es befindet sich in der ul. Twerskaja 12. Dort wohnte der Schriftsteller bis zu seiner Ver-

haftung am 12. Februar 1974.

Die Ausstellung ist thematisch unterteilt und erzählt über das Leben und Schaffen Solshenizyns. Er

wuchs bei seiner Mutter auf, studierte Naturwissenschaften in Rostow. Acht Jahre verbrachte er in Ar-

beitslagern. Zuerst hatte er Glück und konnte seine Fähigkei-

ten bei der Entwicklung technischer Neuerungen einsetzen, da-

raus entstand sein Buch „Der erste Kreis der Hölle“, für das er

1970 den Nobelpreis für Literatur erhielt. Doch schon bald äu-

ßerte er sich kritisch gegenüber der Lagerleitung und wurde

nach Kasachstan in ein Lager verschickt – sein Schicksal dort

bildete die Basis für den Roman „Ein Tag im Leben des Iwan

Denissowitsch“, der unter Chruschtschow 1962 in einer Litera-

turzeitschrift erscheinen konnte. Trotzdem wurden wenig später seine Werke verboten und konnten nur

im Untergrund verbreitet werden.

Sein „Archipel GULAG“ gelangte in die Hände des sowjetischen Geheimdienstes, als Solshenizyn das

bemerkte, ließ er das Buch im westlichen Ausland veröffentlichen. Daraufhin musste er die Sowjetunion

verlassen und lebte mehr als zwanzig Jahre im Exil. Als er 1994 nach Russland zurückkehrte, lebte er

wieder in seiner Wohnung in der ul. Twerskaja 12.

Simone Hillmann

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Die besten Plätze zum Küssen - Kinos zum Valentinstag

Illusion

Eins der stimmungsvollsten Kinos ist das Illusion am Kotelnitscheskaja nabereshnjaja in einem der Stal-

inhochhäuser. Hier werden klassische Filme aus dem staatlichen Filmfonds und Hollywood gezeigt.

http://illuzion-cinema.ru/

Nescafe-IMAX

Dieses Kino an der Kreuzung Leningradskoje Chaussee/MKAD im Enkaufszentrum Kapitolij Le-

ningradskij hat die größte Leinwand der Hauptstadt – sieben Etagen hoch. http://www.nescafe-imaxci-

nema.ru/cinemas/nescafe-imax/

Formula Kino Gorisont

Hier werden die Premieren der Metropolitan Oper und des Bolschoi Theaters übertragen. Außerdem

laufen im Kino viele Festivals. https://kinoteatr.ru/raspisanie-kinoteatrov/gorizont/

Karo 11 Oktjabr

Das Kino befindet sich auf dem Neuen Arbat, ist zentral gelegen und gut zu erreichen. In den elf Sälen

kann man alle neuen Filme sehen. https://karofilm.ru/

Mir iskusstva

Den kleinen Saal des Kinos, ul. Dolgorukovskaja 33, Metro Novoslobodskaja, kann man mieten … An-

sonsten wird Klassik aufgeführt, aber auch unbekannte Filme laufen über

die Leinwand. http://www.chronotop.ru/

Kino im GUM

Hier kann man sich in roten Plüschsesseln kuscheln. Im VIP-Saal ist es zu-

dem möglich zu Abend zu essen. www.gum.ru

Formula Kino City

Hier fühlt man sich wie in Hollywood – gemütliche und rückenfreundliche

Ledersessel, eine große Leinwand lassen den Film zum Erlebnis werden.

https://kinoteatr.ru/formats/imax/

Kinozentrum Solovjej

Ein Saal des Kinozentrums an der Metro Krasnopresnenskaja ist den Ver-

liebten vorbehalten. 12 weiche Zweisitzer mit Kissen laden zum romanti-

schen Filmegucken ein. Ein anderer Saal wartet mit Puffkissen auf – da kann man Filme im Liegen

schauen. https://kinocenter.ru/

Pjat svesd na Paveletzkoj

In diesem ungewöhnlichen Kino kann man einfach umherlaufen und Wasserfälle ansehen, originale

Fahrstühle und die Einrichtung im Stil des Steampunk. http://www.5zvezd.ru/

Almas

In den fünf Sälen des Kinos an der Metro Schabolovskaja gibt es die sogenannten love seats mit Ti-

schen. https://almazcinema.ru/msk/cinema/39/schedule/

Simone Hillmann

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Broomball in Moskau

Broomball wird in Moskau seit den fünfziger Jahren gespielt. Anfänglich spielten Teams aus den USA,

Kanada und Großbritannien auf Natureisflächen gegeneinander. Im Lauf der Jahre hat sich eine Liga

etabliert, die derzeit sieben Männerteams und vier Damenteams umfasst, die wetterabhängig von Mitte

Dezember bis Mitte März zweimal wöchentlich Spiele gegeneinander austragen. Spielort ist heute über-

wiegend die Deutsche Botschaft, auf deren Tennisplätzen eine Eisfläche mit zwei Spielfeldern aufgebaut

wird. Noch immer ist keine rein russische Mannschaft in der Liga zugelassen und pro Mannschaft dürfen

nur vier russische Mitspieler spielen. So bleibt das Prinzip der Rotation gewahrt und es gehen jährlich

Spieler und Spielerinnen und neue kommen hinzu.

Broomball in Moskau wird ähnlich wie Eishockey gespielt, jedoch ohne Schlittschuhe und mit einem

selbst gefertigten Schläger aus einem Reisigbesen (daher der Name Broomball), der einem Hockeyschlä-

ger ähnelt. Der Puck wird durch einen leichten Plastikball ersetzt. Da die Regeln denen vom Eishockey

ähneln, sind sowohl die fünf Feldspieler und -spielerinnen als auch der Torwart wie Eishockeyspieler

durch entsprechende Ausstattung geschützt.

Insbesondere für die Spieler und Spielerinnen der beiden deutschen Mannschaften ist Broomball ein Spiel,

das die Aktivitäten im Winter dominiert, denn die Eisflächen werden mit Beginn der Frostperiode in

Eigenarbeit aufgebaut und gepflegt. Dies bedarf eines sehr großen Engagements und manchmal auch

Überwindung, einen schönen Abend nicht im Wohnzimmer, sondern bei – 15 Grad ein paar Stunden auf

der Eisfläche zu verbringen. Gleichzeitig schafft es aber auch einen schönen Ausgleich zu den vielen im

Büro verbrachten Stunden.

Auch wenn Broomball dem Eishockey ähnelt, so sind doch keine Vorkenntnisse erforderlich und jeder ist

herzlich willkommen, der Spaß am Sport und am körperbetonten Spiel hat. Den besonderen Reiz bietet

das Spiel, da es bis -20 Grad gespielt wird. Die fünf Feldspieler versuchen auf dem glatten Eis den Ball

in das gegnerische Tor zu schießen, das durch den davor knienden Torwart geschützt wird. Dabei bleibt

körperlicher Einsatz nicht aus. Immer wieder rutscht man aus, lässt sich fallen, um den Ball zu erreichen

und muss sich wieder aufrappeln. Und wer im Spiel nicht warm geworden ist, kann sich nach dem Spiel

bei Glühwein wieder aufwärmen und sich über das Spiel mit den Mitspielern und Mitspielerinnen austau-

schen.

Abgerundet wird die Saison durch einige Social Events, die die Mannschaften unter sich, aber auch in-

nerhalb der Liga zu einer Community zusammenwachsen lassen.

Rita Feldman

Captain der Eishexen

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Metro-Museum

Wahrscheinlich kann sich niemand hier Moskau ohne Metro vorstellen. Nachdem das

Metro-Museum in der Station Sportivnaja vor einigen Jahren geschlossen wurde, kann

man nun in der Station Vystavotschnaja neben der Galerie die neue Ausstellung über

das schnelle Transportmittel und eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Haupt-

stadt ansehen. Sie ist außer Montag täglich geöffnet und kostet keinen Eintritt. Zu den

Exponaten gehören viele Dokumente und Fotografien. Aber auch alte Einrichtung aus

verschiedenen Stationen wird gezeigt, Uniformen, Fahrkarten, Orden und andere Aus-

zeichnungen, Modelle der Waggons. Zum Schluss kann man sich in ein echtes Fahrer-

haus setzen oder den Simulator bedienen und fast in Echt Metro fahren.

Pavillon des Zaren

Auf dem lauten und belebten Leningradskij Prospekt versteckt sich ein kleines, aber feines Architektur-

denkmal – der ehemalige Zarenpavillon der Allrussischen Handels-, Industrie- und Kunstausstellung,

die 1882 auf dem Gelände des Chodynka-Feldes eröffnet wurde, das einzige Bauwerk der Ausstellung,

das bis heute überlebt hat. Ursprünglich standen dort mehr

als achtzig Hallen, eine kleine, malerische Stadt, die von Ar-

chitekten und Ingenieuren aus Moskau und Petersburg ge-

plant wurde. In den Pavillons wurden die Errungenschaften

der damaligen Wissenschaft und Wirtschaft gezeigt.

Der Zarenpavillon war für die Erholung der Zarenfamilie

vorgesehen und anderen Besuchern war der Zutritt ver-

wehrt. Gebaut wurde der Pavillon im damals populären

neorussischen Stil. Gemäß den altrussischen Vorbildern be-

steht das Gebäude aus mehreren Teilen, über dem Eingangs-

bereich erhebt sich ein hohes Zeltdach. Die Fassade wird mit Kacheln und Stuck verziert, was dem Pa-

villon ein feierliches Aussehen verleiht. Auch innen ist der Pavillon prächtig ausgestaltet. Gegenwärtig

befindet sich dort ein Restaurant.

Simone Hillmann

Liebe Lesefreunde,

wie gewohnt, laden wir euch an dieser Stelle zum Lesekreis des ersten Halbjahres 2019 ein.

Wir treffen uns abwechselnd bei einem Mitglied zu Hause und besprechen bei Kaffee und Tee das

gelesene Buch.

Für die kommende Zeit haben wir folgende Bücher ausgewählt:

Februar: Mittagsstunde Dörte Hänsen

März: Text Dmitry Glukhovsky

Mai: Tyll Daniel Kehlmann

Juni: Suleika öffnet die Augen Gusel Jachina

Wir freuen uns sehr über neue lesebegeisterte Interessenten.

Meldet euch über meine E-Mail-Adresse: [email protected] oder einfach bei einem Coffee-Morning

der Deutschen Gruppe Moskau, www.deutschegruppemoskau.de.

Herzliche Grüße

Dagmar Böldt

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Frida Kahlo und Diego Rivera – Mexikanische Maler in der Manege

Frida Kahlo wurde 1907 geboren. Frühzeitig lernte sie sticken und nähen und musste sich an der Haus-

arbeit beteiligen. Täglich wurde die Kirche besucht. Ihr Vater brachte ihr das Fotografieren bei und

schulte ihre Beobachtungsgabe, sie lernte von ihm, wie man Fotos aufnahm, entwickelte und bearbei-

tete.

Mit sechs Jahren bekam sie Kinderlähmung, war sehr lange ans Bett gefesselt. Bei einem späteren

Busunglück bohrte sich eine Stange durch ihr Becken – fortan musste sie meist ein Stahlkorsett tragen.

Trotz aller Schwierigkeiten lernte sie wieder laufen. Da sie lange liegen musste, begann sie zu malen.

Ihr gesamtes Leben lang hatte sie mit den Folgen des schweren Unfalls zu kämpfen. Ihre seelischen und

körperlichen Qualen, ihre Fehlgeburten verarbeitete sie in ihren Bildern.

1929 heiratete sie ihren Malerkollegen Diego Rivera, der zwanzig Jahre älter war als sie. Auch ihr Ge-

fühlsleben setzte sie bildlich um, ihr Ehemann betrog sie oft, aber auch sie hatte Affären. 1939 ließen

sich die beiden scheiden, doch bereits ein Jahr später gaben sie sich erneut das Jawort.

Beide Künstler engagierten sich politisch. In den dreißiger Jahren setzten sie sich für den russischen Re-

volutionär Leo Trotzki ein, der in Mexiko Exil erhielt.

Ihr bewegtes Leben, ihr revolutionärer Eifer – sie gab später mit 1910 das Jahr der mexikanischen Re-

volution als ihr Geburtsjahr aus – ihre oft traditionelle Kleidung, Frisur und Schmuck, womit sie ihre

indigene Herkunft unterstrich – all das ließ sie zu einer sehr schillernden Persönlichkeit werden.

Insgesamt malte sie mehr als 140 Bilder, darunter 55 Selbstporträts. Zwar waren die zentralen Themen

ihrer Werke ihre chronische Krankheit, ihre familiären Probleme, trotzdem dominieren auf ihren Lein-

wänden eher helle Farben, deren Bedeutung sie schriftlich festhielt, beispielsweise ist Grün warmes und

gutes Licht oder Gelb Wahnsinn, Krankheit, Angst, aber auch ein Teil der Sonne und Freude. Zu ihrem

Markenzeichen gerieten ihr Damenschnurrbart und die zusammengewachsenen Augenbrauen, die sie oft

überbetonte.

In den vierziger Jahren tauchten zunehmend Tiere in ihren Porträts auf, deren Darstellung ihren seeli-

schen und körperlichen Qualen Ausdruck geben sollte.

Ihre Bilder wurden erst 1953 in einer Einzelausstellung in Mexiko vorgestellt, somit bekam sie, die be-

kannteste Malerin Lateinamerikas, endlich die gewünschte Anerkennung in ihrer Heimat. Bereits 1954

starb Frida Kahlo an einer Lungenembolie. Erst in den siebziger Jahren wurden ihre Bilder wiederent-

deckt und ihre Popularität wuchs. Ihre Ausstellungen verzeichnen Besucherrekorde.

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Diego Rivera wurde 1886 geboren. Sein Talent zum Malen zeigte sich früh und er konnte an der Kun-

stakademie studieren. Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts reiste er nach Europa und in die USA.

1906 konnte er erstmals seine Bilder, meist Landschaften und Porträts, ausstellen. Auf seiner Tour

durch mehrere europäische Länder beschäftigte er sich mit den unterschiedlichsten Kunstrichtungen und

probierte sich aus. Besonders angetan war er vom Kubismus, ein wichtiges Werk dieser Zeit ist „Matro-

sen beim Frühstück“ (1914). Er wandte sich später allerdings wieder der figurativen Malerei zu. In Ita-

lien machte er sich mit der monumentalen Malerei Michelangelos bekannt und fand in der Wandmalerei

seine Darstellungsform und konnte an einem Programm des mexikanischen Bildungsministeriums teil-

nehmen, das viele Wandbilder in Auftrag gab. Sein erstes Wandbild trug den Titel „Die Schöpfung“

(1921-23). Für die Höfe des Bildungsministeriums schuf er mehr als einhundert Wandgemälde.

1922 wurde er Mitglied der Kommunistischen Partei Mexikos. 1927 besuchte er anlässlich des Jubilä-

ums der Oktoberrevolution die Sowjetunion und wollte die dortigen Künstler unterstützen.

An Krebs erkrankt fuhr er zur Behandlung in die UdSSR. In den letzten Jahren seines Lebens beschäf-

tigte er sich mit Tafelbildern, zumeist waren das Porträts wie beispielsweise „Bildnis Ruth Rivera“

(1949). 1957 starb er an einem Herzinfarkt in seinem Atelier.

Noch bis zum 12. März findet in der Manege, Ochotny Rjad, eine große Ausstellung statt, die dem Le-

ben und Schaffen dieser beiden mexikanischen Künstler gewidmet ist.

Simone Hillmann

Spielautomatenmuseum

In einem historischen Gebäude, der Popow-Passage auf Kusnetzkij Most 12 stehen um die fünfzig

Spielautomaten aus sowjetischer Zeit. In diesem privaten Museum kann man seinem Affen Zucker ge-

ben und an echten Automaten aus längst vergangenen Zeiten spie-

len, allein, zu zweit oder in einer Gruppe. Der Eintritt enthält eine

Schachtel voller 15-Kopeken-Stücke, mit denen man die Teile in

Betrieb nehmen kann. Schlangen gibt es keine, aber an den Wo-

chenenden ist es ziemlich voll und laut, unter der Woche eher nicht.

Die ersten Automaten suchten die Begründer, ehemalige Studenten

der Moskauer polytechnischen Universität des Museums in ganz

Russland – auf Müllhalden, in Pionierlagern, Parks, Kulturhäusern,

Kinos. Fast alle funktionierten nicht mehr und mussten repariert

werden. 2007 wurde das Museum eröffnet und befand sich im Luftschutzkeller des Internats.

In der Sowjetunion gab es zuerst nur ausländische Spielautomaten, die im Gorki-Park gezeigt wurden.

Einige Jahre später wurden auch sowjetische Modelle hergestellt.

Inzwischen bekam das Museum als Freizeiteinrichtung einige Auszeichnungen, so 2016 als beste Orga-

nisation in der Sphäre der interaktiven Jugendfreizeit und 2017 als bestes spezialisiertes Museum.

Das Museum und die angeschlossene Lokalität sind täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet.

Simone Hillmann

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Ausgabe 82 MosKultInfo 12

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Zu Fuß durch Moskau – Spaziergänge für Wahl-Moskauer und deren Gäste

Abseits der breiten Magistralen und allseits bekannten Sehenswürdigkeiten lädt das historische,

typisch russische Moskau ein, entdeckt und erkundet zu werden. In dieser lauten und hektischen Stadt

gibt es charmante, oftmals versteckte und gemütliche Ecken, meine kleinen Besonderheiten, die ich

Ihnen im Rahmen einer individuellen Exkursion (maximal 6 Personen) gern zeigen möchte.

Zu Fuß erkunden wir ursprüngliche Viertel, in denen wir die urbanen Seiten von Moskau kennenlernen,

das sind z.B. Samoskworetschie, der Iwanowhügel, die ehema-

lige Deutsche Vorstadt an der Jausa mit dem Deutschen Fried-

hof, die Viertel rund um die Metro Tschistye Prudy, zwischen

Sretenka und Lubjanka, zwischen Krasnye Worota und

Baumanskaja, die Gegend an den Patriarchenteichen sowie das

Handelszentrum Kitaigorod und die Gassen an der Twerskaja.

Für Interessenten der Architektur bieten sich thematische Spa-

ziergänge durch die Gassen der ul. Pretschistenka und Osto-

schenka (Moskauer Architektur vom 17. bis zum 21. Jahrhun-

dert) oder eine Tour rund um den originellen Schuchowschen Radioturm in der Nähe der Metro Schabo-

lowskaja (Konstruktivismus) an.

Sie können auf einem Streifzug auch Moskau mit ganz anderen Augen sehen lernen -

mit den Augen von Ingenieuren – und die Spuren hervorragender hier tätiger Ingenieure entdecken.

Ein besonderes Thema für Interessenten der russischen Religionsgeschichte ist ein Besuch der Siedlung

Rogoschskij posjolok, dem Hauptsitz der kirchlichen Altgläubigen am Dritten

Ring.

Ein Muss sind Moskaus Märkte, seien es die Obst- und Gemüsemärkte wie der

Danilowskij oder der Preobrashensky Markt oder die Volkskunst-, Kirchen- und

Handarbeitsmärkte wie „Formula rukodelija“ oder „Ladja“.

Auch an die Kinder wird gedacht - mit kleinen Schritten durch eine große Stadt

gehen wir auf Entdeckungsreise durch alte Stadtviertel und Museen.

(für Kinder im Alter zwischen 5 und 13 Jahren, mit Begleitung)

Neue Termine für Februar:

11. Februar, 10 Uhr, Kirchen und Klöster zwischen Puschkinlatz und Trubnaja

14. Februar, Besuch der Handarbeitsmesse

Ausführlicher unter

https://simonehillmann.wordpress.com/spaziergaenge-durch-moskau-und-mehr/

Anmeldung unter

E-Mail: [email protected] oder Telefon: +7 917 505 8862

Ich freue mich auf Sie, Simone Hillmann

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Ausgabe 82 MosKultInfo 13

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Flexibel, professionell, anders

MASSGESCHNEIDERTE TOUREN AUF DEUTSCH IN MOSKAU UND ST. PETERSBURG

Wir planen individuell mit Ihnen. Alles kann - nichts muss: Stadtrund-

fahrt mit einem russischen Guide mit guten Deutschkenntnissen, Besichti-

gung des Kremls, der Rüstkammer, der Tretjakow-Gemäldegalerie und

des Leo-Tolstoi-Museums sowie des Sowjetischen Museums oder des

GULAG-Museums. Spaziergänge durch alte Moskauviertel lassen Sie das

„andere“ Moskau abseits von Hektik und Stress genauso erleben, wie

Ausflüge zu den Klöstern und Landgütern in der Moskauer Umgebung.

MOSKAU

Stadtrundfahrt

Sind Sie neu in Moskau oder möchten Ihrem Besuch besondere Eindrücke ver-

mitteln?

Der beste und schnellste Weg einen Überblick über die hektische Stadt mit ih-

ren vielen ruhigen Oasen zu gewinnen ist eine 3-4stündige Stadtrundfahrt mit

Ihrem oder unserem Auto. Die Stadtrundfahrt ist sowohl am Tag als auch durch

das abendliche beleuchtete Moskau möglich.

Tretjakow-Gemälde-Galerie

Eine der ersten und größten Nationalgalerien Russlands: Hier lernen Sie nicht nur die Kunst, sondern

auch die Geschichte kennen. Wir schlagen vor, die Galerie an zwei Tagen zu entdecken.

Am ersten Tag folgen wir in der Alten Tretjakow-Gemäldegalerie den Spuren der russischen Ikonen.

Am zweiten Tag tauchen wir in der Neuen Tretjakow-Gemäldegalerie in die Welt der russischen Avant-

garde ein. Die russische Ikonenmalerei und russische Avantgarde haben die internationale Kulturszene

besonders stark beeinflusst.

Malkurs in Fedoskino, in einem der drei Zentren der russischen Lackmalerei. Sie werden nicht glauben,

dass Sie es gemacht haben, so professionell sehen die mit mehreren Schichten lackierten und abge-

brannten Schatullen aus - ein besonderes Erlebnis für Erwachsene und Kinder.

Tagesausflug nach Swenigorod, in das Sawwino-Storoschewski-Kloster (15. Jahrhundert): der Weg

nach Swenigorod führt über die Uspenskoje-Rubljowskoje-Chaussee (durch Rubljowka, eine der am

dichtesten von Millionären bewohnten Gegend Moskaus), vorbei an der Residenz des russischen Präsi-

denten. Sie besuchen eine der drei ältesten Kirchen in der Moskauer Region. Sie wurde aus weißem

Stein gebaut und befindet sich in einer ruhigen Straße mit typischen einstöckigen Holzhäusern. Sie es-

sen zu Mittag im Refektorium und besteigen den Glockenturm.

ST. PETERSBURG

Die Stadt von Peter dem Großen fasziniert seit 300 Jahren jeden Besucher.

Wohnen Sie in Moskau, dann planen Sie an einem der Wochenenden eine

Fahrt nach St. Petersburg. Rufen Sie uns an und wir unterstützen Sie bei

der Vorbereitung Ihrer Reise.

Weitere Touren und Ausflüge auf Nachfrage.

Ihr Experte für Moskau & St. Petersburg

stage4russia +7 926 229 10 61 [email protected]

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Gottesdienste und Veranstaltungen Februar 2019

01.02. 20.00 Uhr Taizé-Gottesdienst, Pfarrwohnung (Freitag)

10.02. 11.15 Uhr Gottesdienst

17.02. 11.15 Uhr Gottesdienst

24.02. 11.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Unsere Gottesdienste finden, wenn nicht anders angegeben, im Botschaftssaal,

Mosfilmowskaja ul. 56, statt. Gleichzeitig ist Kindergottesdienst.

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St. Elisabeth Deutschsprachige Katholische Gemeinde Moskau

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Gottesdienste und Veranstaltungen Januar 2019

Sonntag, den 03. Februar um 10 Uhr Kindergottesdienst, anschließend Ge-

meindetreff und Katechese zur Erstkommunion

Sonntag, den 10. Februar um 10 Uhr Gottesdienst, parallel Kinderkate-

chese, anschließend Gemeindetreff

Sonntag, den 17. Februar um 10 Uhr Kindergottesdienst, anschließend Ge-

meindetreff und Katechese zur Erstkommunion

Sonntag, den 24. Februar um 10 Uhr Gottesdienst, anschließend Gemeinde-

treff

Alle Gottesdienste finden in der Deutschen Botschaft, ul. Mosfilmowskaya 56

statt. Bitte bringen Sie für den Einlass in die Botschaft ein Personaldokument

mit Lichtbild mit.

Für Ihre Fragen und Anliegen stehe ich Ihnen zum Gespräch gern zur Verfü-

gung.

Pfarrer Lothar Vierhock

Deutschsprachige Katholische St. Elisabeth-Gemeinde zu Moskau

Prospekt Vernadskogo 103/3/187

RU – 119526 Moskau

+7 917 527 5580 – Mobile

+7 495 433 1280 – Festnetz

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Termine und Veranstaltungen

Ausstellungen

Archip Kuindschi

Werke eines der schillerndsten Künstler des 19. Jahrhunderts, eines Romantikers unter den Malern, sind

im Ingenieurskorpus der Alten Tretjakowgalerie in der Lawruschinskigasse bis zum 17. Februar zu se-

hen.

Fotoausstellung

Im Multimediaartmuseum, ul. Ostoshenka 16, werden bis zum 3. Februar Werke des Vertreters

des romantischen Konzeptionalismus Viktor Pivovarov ausgestellt.

Volkskunstmuseum

Das Volkskunstmuseum, ul. Delegatskaya 3, wartet mit Ausstellungen

auf, die in der Mehrzahl dem russischen Alltagsleben gewidmet sind. Die

neue ständige Schau beschäftigt sich mit dem Russischen Stil.

Micky Mouse hat Geburtstag

Aus diesem Anlass läuft im Kulturzentrum Artplay, ul. Nishnyaya Syromyatnitscheskaya 36, Metro

Kurskaja, bis zum 31. Mai eine Multimediaausstellung, die der Maus gewidmet ist. Infos und Tickets

unter http://www.artplay.ru/events/multimediynaya-vystavka-posvyashchennaya-90-letiyu-mikki-

mausa.html.

Frida Kahlo und Diego Rivera

Bis zum 12. März werden in der Manege mehr als neunzig Werke von diesen beiden mexikanischen

Künstlern gezeigt.

Matwej Kasakow

Im Architekturmuseum, ul. Vosdvishenka 5, kann man sich bis zum 10. März mit dem Schaffen des be-

deutenden russischen Architekten des Klassizismus beschäftigen.

Der russische Norden

Im Historischen Museum werden bis zum 20. Mai interessante Einblicke in den russischen Norden ge-

zeigt. Unter den Exponaten sind Volkstrachten, Gegenstände des alltäglichen Gebrauchs, Ikonen, Me-

tallgravuren und Handschriften.

Die Träume Moskaus

Bis zum 20. März werden im Museum Moskau an der Metro Park kultury 13 Installationen zum Mos-

kauer Leben gezeigt. Das schöpferische Experiment gerät für den Besucher zu einer unerwarteten Reise

an der Grenze zur Geschichte und Kultur in eine nicht reale Welt, die voll ist mit Gegenständen, die je-

der kennt.

Das Tagebuch des Holocaust

Bis zum 1. April wird im Jüdischen Museum die Geschichte von sechs Mädchen erzählt, die Opfer der

Nazizeit wurden.

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Spiel mit Kunstwerken

Vom 14. Februar bis zum 14. April wird im Jüdischen Museum die Ausstellung „Von Henry Matisse bis

Marina Abramowitsch“ gezeigt. Die Exposition umfasst Werke des Modernismus und der Gegenwarts-

kunst – Malewitsch, Gontscharowa, Piwowarow, Pirosmani.

Der Mensch als Rahmen für die Landschaft

Unter diesem Titel sind im Museum Garage im Gorkipark vom 21. Februar bis zum 2. Juni circa achtzig

Arbeiten von Pawel Pepperstein zu sehen.

Ursprüngliches Russland

Vom 18. Januar bis zum 17. Februar sind im Zentralen Haus der Künstler, Krymskij Wal 10, Metro Ok-

tjabrskaja oder Park Kultury, wieder tolle Fotos der russischen Natur zu bestaunen - beeindruckende

Landschaften und schöne Tieraufnahmen-es lohnt sich!

Der Stil Fabergès

Noch bis zum 25. März kann man sich im Museum des Neujerusalemklosters in Istra, ca. 60 km west-

lich von Moskau, in einer umfassenden Ausstellung mit dem Schaffen des Juweliers, er hat nicht nur die

berühmten Fabergè-Eier hergestellt, vertraut machen. Drei davon werden gezeigt. Unbedingt zu emp-

fehlen ist in diesem Zusammenhang der Besuch des Neujerusalemklosters!

Konzerte, Theater und Tanz

Konzertsaal

Im Park Sarjadje wurde im September 2018 der neue Konzertsaal eröffnet.

Programm unter https://zaryadyehall.com/

Orgelmusikfestival

Im Konservatorium finden Orgelkonzerte am 10. und 23. Februar statt.

Gitarrenfestival

Im Haus der Musik in der Nähe des Paweletzker Bahnhofs, www.mmdm.ru, findet am 16. Und am 23.

Februar ein Festival der Gitarrenmusik statt. Programm und Karten unter

https://mmdm.com.ru/events/gitara_ot_klassiki_do_roka/.

Jazz

Ein Jazzfestival wird im Haus der Musik vom 15. bis zum 17. März begeistern. Programm und Karten

unter https://www.mmdm.ru/event/xix-mezhdunarodnyy-festival-triumf-dzhaza-3883.

Weitere Veranstaltungen, Märkte, Messen …

Handmade- und Design-Märkte

„4 Sesona“, 16. und 17. Februar, Artplay, ul. Nishnjaja Syromyatnitscheskaja 10

Happy Market, 23. und 24. Februar, Flacon, ul. Novodmitrovskaja 36, Metro Dmitrovskaja

Handarbeitsmesse Formula rukodelija

14. bis 17. Februar Park Sokolniki, ein Muss für alle Näherinnen und Bastlerinnen, Infos unter

www.formula-rukodeliya.ru

Kirchenmarkt

18. bis 24. Februar, Park Sokolniki, Pav. 2

26. Februar bis 3. März, Park Sokolniki, Pav. 2

Viele Kirchen und Klöster stellen sich vor und bieten ihre Produktion an, das machen außerdem auch

Ikonenmaler, Juweliere, Handwerker und Bauernwirtschaften.

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Honigmarkt

Park Kolomenskoje bis zum 10. März, 9 bis 20 Uhr

Gostinny Dvor, ul. Iljinka 4, bis zum 18. Februar

Seilbahn

Seit Ende Dezember muss man für die Fahrt mit der Seilbahn über die Moskwa Gebühren bezahlen –

von Montag bis Freitag kostet es für Erwachsene 200 Rubel und für Kinder zwischen 7 und 13 Jahren

150 Rubel, am Wochenende 250 bzw. 200 Rubel, hin und zurück montags bis freitags 350 Rubel und

250 Rubel, am Wochenende 400 und 350 Rubel.

Die Seilbahn fährt von 12 bis 22 Uhr.

Infos unter http://srkvg.ru/.

Veranstaltungen des Goetheinstituts Leninskij Prospekt 95a, Metro Prospekt Wernadskogo

FILMKLUB IM GOETHE-INSTITUT

14. FEBRUAR 2019, 19 Uhr

Regie: Carolin Genreith, 2017

Seit er sich von seiner Frau getrennt hat, reist Dieter Genreith Jahr für Jahr von der Eifel nach Thailand,

um seiner Einsamkeit zu entkommen. Dort hat er Tukta kennengelernt, die etwa so alt ist wie Carolin,

seine Tochter, die mit dieser Beziehung profunde Probleme hat: Unterscheidet sich ihr über 60jähriger

Vater von den vielen deutschen Sextouristen? Sie versucht, ihn, seine Sehnsüchte und seine Ängste zu

verstehen und dreht einen sehr persönlichen Dokumentarfilm, in dem beide Seiten offen, ehrlich und

tolerant genug sind, um voneinander zu lernen. In Thailand wird Carolin Trauzeugin ihres Vaters; ob

die Ehe angesichts der unterschiedlichen Voraussetzungen Bestand haben kann, bleibt offen.

ORT: Goethe-Institut Moskau, Leninskij Prospekt 95a, Metro: Nowye Tscherjomuschki, Prospekt

Wernadskogo

REGEN IN NEUKÖLLN

THEATER, 9. UND 15. FEBRUAR 2019, 20 UHR “Regen in Neukölln” ist ein Theaterstück des deutschen Dramatikers Paul Brodowsky. In Neukölln –

einem Berliner Bezirk mit zweifelhaftem Ruf – kreuzen sich die Schicksale von sieben unterschiedli-

chen Personen bei ihrer Suche nach Glück, Nähe und der Antwort auf die Frage, wie man weiter leben

soll. Diese Sehnsucht verbindet sie und lässt sie in der Nacht nicht schlafen. In der Vorstellung spielen

Schauspieler der Theaterkunstakademie, Werkstatt Oleg Kudrjaschov. Regie: Polina Solotowitskaja.

„Regen in Neukölln“ ist in russischer Übersetzung in der Anthologie zeitgenössischer deutschsprachiger

Dramatik SCHAG 4 erschienen, die das Goethe-Institut Moskau herausgibt.

ORT: Theater „Praktika“, Bolshoj Kosichinskij pereulok, 30, Metro: Twerskaja, Majakowskaja

LION FEUCHTWANGER

18. FEBRUAR 2019 Der meistübersetzte deutschsprachige Autor der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Lion Feuchtwanger,

starb am 21. Dezember 1958 in Los Angeles als staatenloser Migrant. Dass er keine US-Staatsbürger-

schaft bekam, hing mit seiner Reise in die Sowjetunion und seinem Reisebericht „Moskau 1937“ zu-

sammen. Die deutsche Staatsbürgerschaft verlor Feuchtwanger durch die erste Ausbürgerungsliste 1933,

auf der er an prominenter Stelle seinem Namen fand. Anlässlich seines 60. Todestages spricht Ian

Wallace, Präsident der International Feuchtwanger Society (IFS), über Leben und Werk des Autors, und

wird die Autorin Anne Hartmann ihr Buch Dokumentation der Reise und des Reiseberichtes ‚Moskau

1937‘ vorstellen. Anschließend: Publikumsdiskussion, Moderation: Herwig Lewy, IFS-Mitglied

ORT: Elektrotheater Stanislawski, Tverskaya St, 23, Metro: Twerskaja, Tschechowskaja

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BERTOLT BRECHT: BAAL

21. FEBRUAR 2019, 19 UHR Am 21. Februar zeigt das Meyerhold-Zentrum mit Unterstützung des Goethe-Instituts das Theaterstück

„Baal" von Bertolt Brecht. Der Protagonist des Dramas ist Baal: ein Poet, ein Playboy, der bis zu sei-

nem Ende immer weiter absteigt. Er ist talentiert und amoralisch, ein Alkoholiker, ein Frauenheld, ein

Mörder. Er vernachlässigt soziale Gesetze, sein Ziel ist Unabhängigkeit. Rückblickend kommentierte

der Autor, Baal sei zwar asozial, „aber in einer asozialen Gesellschaft“.

ORT: Meyerhold-Zentrum, ul. Nowoslobodskaja 23, Metro: Mendelejewskaja

WIE SCHAFFEN WIR ES GEMEINSAM IN DIE ZUKUNFT?

IM RAHMEN DER SERIE RAUM FÜR KUNST / TEIL 4

AUSSTELLUNG BIS 24. FEBRUAR 2019 SPEKTRUM aus Berlin ist der vierte selbstorganisierte Kunstraum, der in Moskau für drei Monate das

Programm des gestaltet.

Der Raum für Kunst ist ein Gemeinschaftsprojekt des Goethe-Instituts und des Moskauer Museums für

Moderne Kunst MMOMA.

Ort: Moscow Museum of Modern Art (MMOMA), Ermolaevsky Per. 17, Metro: Majakowskaja

HACKLAB

IM RAHMEN DES RAUM FÜR KUNST

23./24. FEBRUAR 2019 Im Rahmen der Ausstellung findet ein Hacklab statt, bei dem Betreiber und Künstler/innen von Spekt-

rum mit Künstlerkolleg/innen aus Moskau und einem interessierten Publikum gemeinsam neue, alterna-

tive und kooperative Formen von Beziehungen zwischen Menschen und ihrer (technologischen) Umge-

bung entwickeln werden.

Weitere Veranstaltungen unter https://www.goethe.de/ins/ru/de/sta/mos/ver.cfm.

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Deutsches Historisches Institut Moskau

Voroncovskaya ulitsa 8/7, Metro Taganskaya

http://www.dhi-moskau.org/de/veranstaltungen.html

Deutsch-Russisches Haus

Malaya Pirogovskaya 5, Metro Frunsenskaya

Veranstaltungen des Deutsch-Russischen Hauses finden Sie unter www.drh-moskau.ru.

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Ausgabe 82 MosKultInfo 19

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die Natur bietet er alles Notwendige: Platz für bis zu 12 Teilnehmer (38 qm), Flipchart und Beamer.

Je nach Bedarf richten wir ihn mit Seminarmöbeln, einem großen gemeinsamen Tisch oder fast unmöb-

liert mit Platz für Matten o.ä. auf dem Holzfußboden ein.

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Diese Räume vermieten wir auch an Gäste, die hier ihre eigenen Veranstaltungen durchführen wollen.

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aber auch allein verpflegen und dazu unsere Küchenzeile nutzen.

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Seminarraum 3000 Rubel 5000 Rubel

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Preise für Verpflegung auf Anfrage. Für mehrtägige Veranstaltungen treffen wir gern spezielle Verein-

barungen.

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ReferentInnen gesucht Seit Januar 2018 hat die Webseite des Projekts „Saleskaja“ einen Veranstaltungskalender. http://sa-

leskaja.com/kalenderru.htm. Monatlich bieten wir an den Wochenenden verschiedene Bildungsveran-

staltungen (Seminare, Trainings, Rundtischgespräche u.ä.) an. Derzeit sind wir noch auf der Suche nach

ReferentInnen zu interessanten, neuen Themen. Gern nehmen wir auch weitere Vorschläge auf. Schrei-

ben Sie uns direkt an, wir werden in einem ersten telefonischen Gespräch die Details Ihres Angebots

gemeinsam besprechen. E-Mail: [email protected]