ausgabe 2 - sommer 2013

6
WWW.COMPASSION.CH NUMMER 2 - SOMMER 2013 AUSGABE 2 - SOMMER 2013 COMPASSION KENYA Gestern Patenkind, heute Forscher mit einem Ziel: Morgen die Malaria zu besiegen Magazin Portrait Ein Patenkind wird Spitzensportler Editorial: Bestätigung unserer Arbeit durch Studie Sara Serio Neue Compassion-Botschafterin WWW.COMPASSION.CH

Upload: compassion-suisse

Post on 29-Mar-2016

217 views

Category:

Documents


0 download

DESCRIPTION

Gestern Patenkind, heute Forscher mit einem Ziel: Morgen die Malaria zu besiegen.

TRANSCRIPT

Page 1: Ausgabe 2 - Sommer 2013

WWW.COMPASSION.CH

NUMMER 2 - SOMMER 2013AUSGABE 2 - SOMMER 2013

COMPASSION

KENYAGestern Patenkind, heute Forscher mit einem Ziel: Morgen die Malaria zu besiegen

COMPASSIONMagazin

PortraitEin Patenkind wird SpitzensportlerEditorial: Bestätigungunserer Arbeit durch StudieSara SerioNeue Compassion-Botschafterin

Gestern Patenkind, heute Forscher mit einem Ziel: Morgen die

WWW.COMPASSION.CH

Page 2: Ausgabe 2 - Sommer 2013

EDITORIAL

Impressum Compassion MagazinNr. 2 / Sommer 2013Informationsmagazin von Compassion Schweiz. Erscheinungsweise: 4 x jährlichAbonnement: CHF 10.–Aufl age: 8300 Ex. Romandie, 3900 Ex. DeutschschweizGedruckt in der Schweiz auf 100% FSC-Papier.

VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALTPhilippe Mermod

REDAKTION & LAYOUTAlliance Presse, Aubonne

Text- und Bildrechte bei Compassion Schweiz. Wir freuen uns sehr, wenn Sie Inhalte weiterverwenden, bitten Sie aber um einen Vermerk: [Quelle: www.compassion.ch]

Kontakt Compassion SchweizRue Galilée 3 1400 Yverdon-les-BainsTelefon 0800 784 773E-Mail [email protected] www.compassion.ch

PC Konto: 17-312562-0IBAN : CH24 8040 1000 0048 7496 9Spenden an Compassion sind steuerbefreit.

Compassion unterstützt mittellose Kinder und gibt ihnen durch Patenschaften und Projekte neue Hoffnung. Compassion wurde 1952 gegründet und arbeitet mit lokalen Gemeinden in 26 Ländern zusam-men. Aktuell sind 1,4 Millionen Kinder in über 5 800 Projekten eingeschrieben.

WAS EINE PATENSCHAFT BEWIRKT

50 bis 80% mehr Wahrscheinlichkeit, an die Universität zu gelangen

Liebe Freunde von Compassion,

Nein, nicht alle ehemaligen Compassion-Patenkinder werden Parlamentarier wie Margaret Makhoha in Uganda. Trotzdem erzählen uns viele langjährige Patinnen und Paten, wie stark ihr Patenkind von der langen Dauer ihrer treuen Unterstützung profi tiert hat. Dank einer gross angelegten Studie eines Ökonomieprofessors der Universität San Francisco haben wir heute wissenschaftlich erhobene Zahlen, welche die positive Wirkung von Patenschaften beweisen. Urteilen Sie selbst:

> Compassion-Patenkinder gehen ein bis eineinhalb Jahre länger zur Schule als andere Kinder in ihrer Vergleichsgruppe.

> Compassion-Patenkinder haben eine 27–40%ig höhere Wahrscheinlichkeit, einen Platz an einer Sekundarschule zu erhalten.

> Und es geht noch weiter: 50 bis 80% grösser ist die Wahrscheinlich-kein, dass diese es an eine Universität schaffen.

Die Studie hat 10’000 Kinder in Compassion-Zentren und in deren Umfeld während mehreren Jahren beobachtet. Das Studienteam unter Professor Bruce Wydick zeigt auch auf, dass Patenkinder eine 10–18 Prozent höhere Chance haben, eine bezahlte Arbeitsstelle zu erhalten. Und die Wahrscheinlichkeit, dass sie in einer lokalen Gemeinschaft eine spezielle Verantwortung übernehmen, ist um 30–70% höher. Lesen Sie mehr über die Studie auf compassion.ch

Die Zahlen über den positiven und dauerhaften Einfl uss von Kinderpatenschaften dieser Studie, die übrigens unabhängig geführt und weder von Compassion bestellt noch bezahlt wurde, sind natürlich eine wunderbare Ermutigung für alle Compassion-Mitarbeiter. Für uns von Compassion Schweiz bestätigt diese Studie auch auf eine wissenschaftliche Weise, dass unsere Arbeit konkrete Früchte trägt. Umso schöner, dass wir diese Studienerkenntnisse in unserem 10. Jahr in des Schweizer Büros feiern dürfen! Ihnen allen, die Sie sich entschieden haben, in das Leben eines Kindes zu investieren, sprechen wir einen riesigen Dank aus! Sie ermöglichen es diesen Kind, für immer aus der Armutsspirale auszubrechen. Dank Ihnen unterstüzt Compassion aktuell weltweit 1,4 Millionen Kinder in 26 Ländern. Wir freuen uns sehr darüber, sind danbar und bleiben weiter dran: Es sind noch sehr viel mehr Kinder, die auf eine Patenschaft warten!

Wie Sie uns in unserer Arbeit helfen können? Sprechen Sie in ihrem Umfeld über Ihre Patenschaft, machen Sie unsere Arbeit mit Freunden, Bekannten, Menschen aus Ihrer Kirche bekannt. Wir danken Ihnen von Herzen für Ihr Engagement – im Namen der Kinder, die auf einen Paten / eine Patin warten!

Philippe Mermod | Geschäftsführer Compassion Schweiz

COMPASSION-

PATENKINDER

FINDEN MIT EINER

10–18% HÖHEREN

WAHRSCHEINLICHKEIT

ALS ERWACHSENE EINE

BEZAHLTE ARBEIT.

WWW.COMPASSION.CH

NUMMER 2 - SOMMER 2013AUSGABE 2 - SOMMER 2013

COMPASSION

KENYAGestern Patenkind, heute Forscher mit einem ein Ziel: Morgen die Malaria zu besiegen

COMPASSIONMagazin

PortraitEin Patenkind wird SpitzensportlerEditorial: Bestätigungunserer Arbeit durch StudieSara SerioNeue Compassion-Botschafterin

Gestern Patenkind, heute Forscher mit einem ein Ziel: Morgen

WWW.COMPASSION.CH

Titelbild: Joshua aus Kenya. Ein ehemaliges Slum-Kind forscht an der Universität gegen Malaria.

Ihr «Like» hilft uns, bekannter zu werden. Und bringt Ihnen frische News.www.facebook.com/compassionschweiz

werden. Und bringt Ihnen frische News.www.facebook.com/compassionschweiz

Ihnen frische News.www.facebook.com/compassionschweiz

uns, bekannter zu

Page 3: Ausgabe 2 - Sommer 2013

WWW.COMPASSION.CH4

Studenten im LDP-Programm: 355Zentren für Kleinkinder (CSP): 71

Allgmeine Angaben :Kindersterblichkeit : 47 von 1000Durchschnittliche Kinderzahl : 2,58 pro FrauLebenserwartung: 64,7 JahreDurchschnittsalter: 24,9 JahreAlphabetisierungsrate: 63%

ZOOM AUF INDIENBevölkerung : 1,2 Milliarden (2011)

Compassion auf 31. Dezember 2012Kinder in Compassion-Zentren : 132’022Patenkinder : 117’252Anzahl Compassion-Zentren : 562Durchschnittliche Anzahl Kinder pro Zentrum: 236

WO COMPASSION SICH EINSETZT

2013: 10 JAHRE COMPASSION SCHWEIZ: EIN FEST IN BUSSIGNY UND AARAU Wir feiern unseren Geburtstag an zwei Anlässen – Feiern Sie mit!

29. Juni 2013, Bussigny-sur-Lausanne, Sprachen F/E: Musikgottes-dienst, Film, Besuch des Malaria-Forschers Joshua (siehe unten) und des abtretenden internationalen Direktors von Compassion, Wess Stafford, gemeinsam mit seinem Nachfolger Jim Mellado.

27 Oktober 2013, Aarau, Sprache Schwyzerdütsch: Musik gottesdienst mit Special Guests, u.a. Sara Serio. Genaues Programm folgt.

Sie und Ihre Freunde sind herzlich eingeladen! Mehr Infos: www.compassion.ch

10 JAHRE COMPASSION SCHWEIZJoshua wird seine Geschichte erzählen

COMPASSION INTERNATIONAL UND COMPASSION SCHWEIZ

IN ZAHLEN (STAND 30.4.2013)

Durch Durch weltweite Spender Schweizer Spender getragen getragenZentren im Kleinkinder-Hilfsprogramm (CSP) 649 7 Kinderpatenschafts-Programm (CDSP) 1 480 383 5949 Leiterschafts-Programm (LDP) 3232 11Kinder, die auf eine Patenschaft warten: 164 537 Lokale Partner-Kirchen: 6214

10 JAHRE COMPASSION SCHWEIZJuni

Am 10-Jahres-Fest von Compassion Schweiz wird der Kenyaner Joshua uns besuchen und aus seinem Leben erzählen (siehe oben auf dieser Seite). Er ist ein weiterer Beweis, dass Patenschaften konkrete Wirkung haben. «Mein Traum ist es, einen Impfstoff gegen Malaria zu entwickeln und diesen den Armen zur Verfügung zu stellen. Ich glaube, dass mir Gott deshalb spezielle Gaben gegeben hat.» Joshua weilt momentan in Holland. Denn als er erfuhr, dass die Universität Nijmegen (NL) an einem Impfstoff gegen diese Krankheit arbeitet, nahm er dort Kontakt auf. Zu seinem grossen Erstaunen wurde er eingeladen, um seine Ausbildung weiter zu verfolgen. Lange ists nun her, als der kleine Joshua in den Slums am Rand von Nairobi durch die Strassen schlich, auf der Suche nach einigermassen trinkbarem Wasser und irgendwelchen Essensresten.

OHNE VATER UND OHNE HOFFNUNG – BIS COMPASSION KAMNach einer Zeit von Gewalt und Streit in seiner Familie hat sein Vater ihn, seine Mutter und Geschwister eines Tages in einen der ärmsten Slums der Region gebracht. «Dorthin, wo die Eltern ihre verstorbenen Babys hinbringen.» Bei Regen zum Beispiel wurde alles in der Behausung nass, inklusive das einzige Bett, das es für alle hatte. «Es war wie ein Geschenk, als meine Mutter von diesen Compassion-Patenschaften erfuhr. Wir gingen in eine Kirche und ich wurde in ein Compassion-Programm aufgenommen.» Von einem Tag auf den andern änderte sich vieles. Compassion hat zum Beispiel sein Schulgeld bezahlt. «Ich hatte sogar Socken und Schuhe!» erinnert er sich lächelnd. Von seinem Vater verlassen, interessierte er sich nicht gross für Beziehungen. Auch seine Compassion-Patin interessierte ihn nicht. Mit der Zeit aber verstand er,

dass sie ihn mit der gleichen Liebe gern hatte, mit der auch Jesus Christus ihn liebt. Dieser Jesus, von dem viel in diesem Bibelbuch stand, das er im Compassion-Zentrum erhalten hatte.

DER KAMPF GEGEN MALARIA IST SEIN ANTRIEBJosuha schafft als guter Schüler den Schritt ins Gymnasium. Danach, auch dank Compassions Unterstützungsprogramm für Studenten (LDP), erhält er einen Platz an der Universität. «Während meiner Studienzeit begann ich, von einer besseren Zukunft zu träumen. Dort begriff ich, dass ich dank meinen Fähigkei-ten wichtige Verantwortungen übernehmen kann für mich und mein Umfeld.»Die Epidemie Malaria ist wie eine Geissel in einer Gesellschaft, welche die Mittel nicht hat, sich davor zu schützen oder schon nur die Opfer zu pfl egen. So hat Joshua sich entschieden, den Kampf gegen Malaria zu seinem Lebensziel zu machen. Mit hoher Entschlossenheit verfolgt er momentan seine Forschungs-projekte, um dieses Übel eines Tages zu besiegen.

EIN PATENKIND

wird Spitzensportler

Page 4: Ausgabe 2 - Sommer 2013

Nagaraj wird am Triathlon-Wettkampf Ironman Zürich ende Juli am Start stehen. Hinter diesem sportlichen jungen Mann steht die Geschichte eines Kindes, das einmal von einem Compassion-Paten unterstützt wurde. Es waren schwierige Zeiten, als Nagaraj in ein Compassion-Zentrum aufgenommen wurde. Sein Vater hatte die Familie verlassen. Seine Mutter Yeshoda arbeitete fast ohne Unterbruch, um der Familie das Überleben zu sichern. Ihr Einkommen war so tief, dass sie manchmal weder die primitive Unterkunft noch das Essen bezahlen konnte. «Ich bin Compassion so dankbar, dass sie in mein Leben eingegriffen haben. Von einem Tag auf den anderen hat sich damals jemand für mich und meine Entwicklung interessiert», erinnert sich Nagaraj.Compassion hat sich um seine regelmässige Schulbildung ge-kümmert, hat auch die nötige Schuluniform besorgt. Nagaraj hat auch von speziellen Unterstützungs-Lektionen profi tiert. Nach der Schulzeit konnte er eine kaufmännische Ausbildung beginnen. Parallel dazu arbeitete er hart, um seine Familie zu unterstützen. Am Ende seiner Ausbildung fand er rasch eine Arbeitsstelle, bald darauf eine andere, und so war nun er derjenige, der die Ausbil-dung seiner Schwester Tejeshwini fi nanzieren konnte.

SPORT HAT IHN SCHON ALS KLEINEN JUNGEN FASZINIERTDie Erfolgsgeschichte ist damit nicht zu ende. Seine Patin, eine 93jährige Kanadierin, hat ihn inspiriert: «Im Briefwechsel hat sie mir Beispiele von zielgerichteten Menschen aufgezeigt. Menschen, denen fokussierte Arbeit wichtig ist. Dank ihr lernte ich, auch grosse Träume zu haben und Ziele im Leben zu verfolgen.»Schon als Kind zeigte Nagaraj viel Interesse für Sport, besonders für den Radsport. So oft er konnte, war er auf dem Velo. Er begann, im Bangalore bikers club zu trainieren und Radrennen zu fahren.

Und er gewann. In wenigen Jahren wurde er einer der besten Rad-rennfahrer von Bangalore.

FÜNFTER PLATZ IN SEINEM ERSTEN HALBDISTANZ-TRIATHLON Im 2011 liest er ein Erlebnis eines Ironman-Triathlon-Teilnehmers. Dies steckt ihn an. Er trainiert mit einem Freund auf ein Ziel hin: Halbdistanz-Triathlon in Colombo, Sri Lanka: 1,8 km schwimmen, 90 km radfahren, 21.2 km laufen. Er braucht rund sechs Stunden und wird Fünfter in der Kategorie der 18-bis-24jährigen. Seit diesem Zeitpunkt träumt er davon, einen Langdistanz-Triathlon («Ironman») zu gewinnen. Sein nächster Ironman-Wettkampf ist am 28. Juli 2013 in Zürich. Dort möchte er sich die Qualifi kation für die Weltmeister-schaften erkämpfen. Er trainiert weiterhin mit seinem Freund und bringt viele Opfer, um sein Ziel zu erreichen: Körperliches Spitzen-training und Einsparen möglichst jeder Rupie, um den fi nanziellen Aufwand tragen zu können. Momentan haben die beiden indischen Athleten noch keinen persönlichen Sponsor fi nden können.

DER WUNSCH, KINDER IN SCHWIERIGKEITEN ZU UNTERSTÜTZENRückblickend sieht Nagaraj, dass sein Lebensweg nicht selbst-verständlich ist. «In eine arme Familie hineingeboren worden zu sein, dann den Vater zu verlieren; in dieser Situation war es nur dank der Unterstützung des Compassion-Zentrums möglich, dass ich den schwierigen Momenten des Lebens ins Auge sehen konnte. Ich werde die Leute, dank deren Engagement mein Leben sich komplett verän-dert hat, nie vergessen.»Es gibt noch tausende von weiteren Kindern auch in seinem Land, die keine Möglichkeit haben, Patenkind zu werden. Dies ist Nagaraj sehr bewusst: «Ich möchte mich für diese Kinder einsetzen, auch darum, weil es mir so gut geht.»

2013: 10 JAHRE COMPASSION SCHWEIZ: EIN FEST IN BUSSIGNY UND AARAU

TEXT JAYASEELAN ENOS FOTOS JAYASEELAN ENOS

PORTRAIT

EIN PATENKIND

wird Spitzensportler

WO, WANN?Nagaraj startet am IRONMAN Zürich, Sonntag 28. Juli, in der Klasse M18, für den Bangalore bikers club/Veloscope racing team.Startzeit: 7.00 Uhr, Strandbad Mythenquai.Mehr Info ca. mitte Juli auf compassion.ch über Möglichkeiten, Nagaraj anzufeuern.

Page 5: Ausgabe 2 - Sommer 2013

42012 N° 1

SCHWEIZ

Empfangsschein / Récépissé / Ricevuta Einzahlung Giro Versement Virement Versamento Girata

Die Annahmestelle

L’office de dépôt

L’ufficio d’accettazione

� �� �

105

Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Zahlungszweck/Motif versement/Motivo versamentoEinzahlung für / Versement pour / Versamento per

JB 0

6.12

83

00

173125620>

173125620>

Compassion Suisse

1400 Yverdon-les-Bains

Compassion Suisse

1400 Yverdon-les-Bains

Abo Compassion Magazine

Fonds für die Kinder, welche

auf eine Patenschaft warten

Allg. Spende Compassion Schweiz

SARA SERIO, NEUE BOTSCHAFTERIN VON Compassion

Sara Serio ist Sängerin, Pianistin und Songwriterin – oder besser Cantautrice: Sie schreibt italienische Lieder. Ihre Eltern wanderten 1960 von Italien in die Schweiz aus und haben in der Schweiz einen persönlichen Gott kennengelernt. «Somit wuchs ich in einer gläubigen Familie auf.» Musik sei für sie schon immer sehr wichtig gewe-sen. «Seit 5 Jahren spiele ich Klavier, und immer mehr wurde mir Musik wichtiger, als mit anderen Kindern draussen zu spielen.» Dafür hat sie heute viele Kinder um sich. Sara ist Leiterin einer Kita in Zürich- Oerlikon und trägt Verantwortung über 50 Kinder und 16 Mitarbeitende. «Ich werde aber bald einen Wechsel wagen, hin zur hauptberuflichen Musikerin», verrät sie.

Zu Compassion kam sie durch den Fotografen Nicolino Sapio, der auch Compassion-Botschafter ist. «Seit damals habe ich ein Patenkind, nach einem Wechsel ist es nun Cherdsdak Kongma aus Thailand. Nein, be-sucht habe ich ihn noch nicht, würde das schon gern mal machen…» Saras Musik lehnt sich an Italo-Pop an. Es fliesst aber auch Latin ein, oder Sie lässt Streicher aus Südafrika mitspielen – wie in Ihrer ak-

tuellen Produktion «Dararap», produziert übrigens von keinem geringeren als Matthias Heimlicher. Am 27. Oktober 2013 wird Sara an der deutschschweizer 10-Jahres-Party von Compassion in Aarau auftreten. Warum nicht bis dann eine ihrer Produktionen («Vicino a Te»/«Dararap») erwerben und Italopop mit Tiefgang geniessen?

Mehr zu Sara Serio, Konzerttermine, Musik zum reinhören: www.saraserio.ch

Konto/Compte/Conto 17-312562-0 Konto/Compte/Conto 17-312562-0

Fr. c. Fr. c.

Einbezahlt von / Versé par / Versato da

SWISS GOSPEL CHOIR GOES TANZANIA

Schon länger Compassion-Botschaf-ter ist der Swiss Gospel Choir SGC. Es ist ein Projektchor, in dem sich jedes Jahr 30 neue Sängerinnen und Sänger aus der ganzen Schweiz zusammenfi nden. Nebst vielen anspruchsvollen Pro-ben, Konzerten und einer Tournee in der Schweiz steht immer eine Konzertreise ins Ausland auf dem Programm. «Ganz besonders freut uns, dass im 2014 eine für uns un-gewöhnliche Reise nach Tanzania stattfi nden wird» sagt Manager Marc Vogel. Diese Reise wird in Zusam-menarbeit mit Compassion orga-nisiert. Ein Schweizer Gospelchor, der in Afrika auf Konzerttournee geht – die Ideen gehen den SGC-Verantwortlichen nicht aus.Eine ungewöhnliche Musikproduk-tion ist auch die aktuelle CD «Out of the blue». Musikalisch gehts nach Norwegen, Afrika, Schweden und zurück in die Schweiz, durch-setzt mit Eigenkompositionen und ungewöhnlichen Klangwelten. Mehr Infos, Konzerttermine, Shop: www.swissgospelchoir.ch

Ihre Eltern wanderten 1960 von Italien in die Schweiz aus und haben in der Schweiz einen persönlichen Gott kennengelernt. «Somit wuchs ich in einer gläubigen Familie auf.» Musik sei für sie schon immer sehr wichtig gewe-sen. «Seit 5 Jahren spiele ich Klavier, und immer mehr wurde mir Musik wichtiger, als

SCHENKEN SIE EINEM KIND EINE PATENSCHAFT!

RUFEN SIE HEUTE AN: 0800 784 773 ODER

BESUCHEN SIE WWW.COMPASSION.CH

WIE WIRD MAN COMPASSION-BOTSCHAFTER/-IN?Compassion-Botschafter sind Musiker oder andere Künstler, Sportler oder Referenten, welche ihre Bekanntheit gerne auch dazu nutzen, die Not der Ärmsten dieser Welt nachhaltig zu lindern. Sie machen zum Beispiel in einem Konzert einen kurzen Info-block, in dem Compassion die Wirksamkeit von Patenschaften aufzeigen kann. So kommts oft vor, dass nicht nur das Publikum glücklich von einem Anlass nach hause geht, sondern irgend-wo in einem Entwicklungsland ein Patenkind neuen Mut fi ndet, weil es an diesem Abend eine Patin / einen Paten erhalten hat.Compassion ist sehr dankbar für diese Part-nerschaften. Wir sind immer offen für wei-tere Botschafter. Dario Brühlmann erzählt Ihnen gerne mehr: 079 622 31 97.

Page 6: Ausgabe 2 - Sommer 2013

PATE

NSC

HAFT

Elfi s (Indonesien)geb. 19.08.2008

Rocky (El Salvador)geb. 11.06.2009

Lufi ta (Indonesien)geb. 19.02.2006

Nadieulie (Haïti)geb. 24.05.2006

Danyevillyn (Brasil)geb. 30.11.2008

Betsabe (Dom. Republik) geb 29.08.2006

Gean(Brasil) geb. 01.08.2006

Keila (Mexique) geb. 09.12.1998

Michael (Ghana)geb. 07.08.2009

Sie KÖNNEN das Leben EINES KINDES ändern!

Als Pate eines Kindes ermöglichen sie diesem Schulbildung, medizinische Betreuung und gesunde Ernährung. Alles elementare Beiträge, damit sich dieses von der Armut befreien kann. Für Kinder im Schulalter haben Sie zwei Möglichkeiten von Patenschaften: > Patenschaft «Basis», CHF 42.–/Monat

Compassion-Projekt: Schulbildung, medizinische Betreuung, gesunde Ernährung, Aktivitäten> Patenschaft «Plus», CHF 50.–/Monat (CHF 42.– für die Patenschaft + CHF 8.–)

Die zusätzliche monatliche Spende von CHF 8.– kommt in einen Fonds für besondere Bedürfnisse.

Wenn Sie Pate werden oder vorerst ein Patenschaftsdossier zur Ansicht anfordern möchten, besuchen Sie unsere Webseite oder nehmen Sie telefonisch Kontakt mit uns auf.

JA, ICH MÖCHTE NOCH HEUTE PATE WERDEN :WWW.COMPASSION.CH / 0800 784 773

SIE WARTEN AUF EINEN PATEN wie Sie!Es gibt Kinder, die seit mehreren Monaten auf einen Paten war-ten. Die meisten dieser Kinder werden ins Hilfsprogramm aufge-nommen, bevor Compassion für sie einen Paten gefunden hat. Ganz einfach, weil sie schon in dieser Zeit die Unterstützung ei-nes lokalen Compassion-Zentrums benötigen. Wirklich ändern tut sich ihr Leben aber erst, wenn sie die freudige Nachricht er-halten, dass jemand sich entschieden habe, für sie Pate zu wer-den und auch briefl ich mit ihnen in Kontakt zu treten. Dies gilt auch für die rechts abgebildeten Kinder. Sie warten seit mehre-ren Monaten auf einen Paten. Möchten SIE einem von ihnen diese frohe Nachricht ermöglichen?Wir schlagen Ihnen auch eine andere Form der Patenschaft vor. In Burkina Faso spezialisiert sich ein Compassion-Zentrum auf Hilfe für blinde oder sehbehinderte Kinder. Begonnen damit hat der (blinde) Pastor vor Ort. In Zusammenarbeit mit der Mission Evangélique Braille schlägt Compassion Ihnen vor, Pate eines von 31 Kindern zu werden, die von diesem Programm profi tieren können. Die Kosten dieser Patenschaft sind etwas höher als eine normale Compassion-Patenschaft. Mehr Informationen geben wir Ihnen gerne per Telefon: 0800 784 773.Danke für Ihr Engagement zugunsten benachteiligter Kinder!

AZB

1400

Yve

rdon

Sie

sind

um

gezo

gen?

Bitt

e m

elde

n Si

e un

s Ih

re n

eue

Adre

sse:

info

@co

mpa

ssio

n.ch

/ 08

00 7

84 7

73.