aus informationen werte schaffen - profi ag · software-entwicklung im team 10 kita:...

48
Aus Informationen Werte schaffen Alles, was Sie über Unternehmensdaten wissen müssen Lesen Sie in dieser Ausgabe Wissenswertes über 30 Jahre PROFI. Erfahren Sie zudem, wie Sie Anwendungen, Prozesse und Infrastrukturen optimal gestalten, um Ihre Daten effizient auszuwerten, zu nutzen und zu sichern. 1.2014 IT-Nachrichten der PROFI Engineering Systems AG

Upload: others

Post on 17-Oct-2020

3 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

  • Aus Informationen Werte schaffenAlles, was Sie über Unternehmensdaten wissen müssen

    Lesen Sie in dieser Ausgabe Wissenswertes über 30 Jahre PROFI. Erfahren Sie zudem, wie Sie Anwendungen, Prozesse und Infrastrukturen optimal gestalten, um Ihre Daten effizient auszuwerten, zu nutzen und zu sichern.

    1.2014

    IT-Nachrichten der PROFI Engineering Systems AG

  • · EdItorIAl2

    Dr. Udo Hamm, Vorstandsvorsitzender

    Ihr

    Dr. Udo Hamm,

    Vorstandsvorsitzender

    Seit Jahren lässt sich in der IT-Welt ein gewaltiges Anwachsen von Daten beobachten.

    Prognosen geben an, dass sich das Datenvolumen von 2010 bis 2020 verfünfzigfachen

    wird. Von der Auswertung der riesigen Datenmengen versprechen sich mittelständische

    Unternehmen große Vorteile. Während Großunternehmen sich schon länger mit dem

    Thema auseinandersetzen, ziehen nun die Mittelständler nach. Dies belegt auch die

    IBM-Studie „Analytics: The real-world use of big data“.*

    Die Studie zeigt, dass der Mittelstand weltweit das Thema Big Data stärker in Angriff

    nimmt – so stark wie nie zuvor. Drei Viertel der befragten Unternehmen haben mit Big

    Data-Projekten begonnen. Ihr Ziel ist es, besser auf Kundenwünsche einzugehen. Aber

    Big Data bietet noch mehr: Unternehmen können mit effizienten Datenanalysen schnel-

    ler neue Chancen im Markt erkennen und unverzüglich auf veränderte Geschäftsanfor-

    derungen reagieren. Signifikante Wettbewerbsvorteile von Big Data versprechen sich

    inzwischen 60 Prozent der befragten Mittelständler – vor zwei Jahren lag dieser Wert

    noch bei 36 Prozent.

    Aber wie nutzt man nun diese Datenmengen, die durch Treiber wie Mobile Apps, Social

    Media, Cloud Computing und SaaS tagtäglich wachsen? Es gibt keinen Königsweg,

    sondern nur Lösungen, die auf die individuellen Anforderungen des einzelnen Unter-

    nehmens abgestimmt sind. Denn, Big Data-Lösungen kombinieren Informationen aus

    unterschiedlichen Quellen und einer Vielzahl von Technologien. Jedes Unternehmen

    verfügt über eine einzigartige IT-Landschaft, deshalb muss jede Lösung maßgeschnei-

    dert angepasst werden. Erfahren Sie auf den folgenden Seiten Wissenswertes zu inno-

    vativen Business-, Infrastruktur- und Service-Lösungen, die Sie – im Sinne von Big Data

    – für Ihren Geschäftserfolg gewinnbringend einsetzen können.

    Zum Abschluss noch etwas in eigener Sache: Die PROFI feiert dieses Jahr ihren 30.

    Geburtstag. Ich möchte mich im Namen aller PROFIs recht herzlich bei Ihnen für Ihr

    Vertrauen bedanken, dass Sie unseren Lösungen seit drei Jahrzehnten entgegenbrin-

    gen. Unsere Spezialisten unterstützen Sie weiter dabei, Ihre IT-Landschaft optimal zu

    gestalten. Mit unseren innovativen Lösungen schaffen wir messbaren Mehrwert und

    leisten somit einen direkten Beitrag zu Ihrem Unternehmenserfolg.

    Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und eine unterhaltsame Lektüre mit auf-

    schlussreichen Neuigkeiten, Meldungen und Informationen aus der IT-Branche.

    die Gegenwart verstehen, um die Zukunft zu steuern– Big data macht es möglich

    *IBM Pressemeldung vom 13. August 2013: Big-Data-Studio: Jeden Wunsch von den Daten ablesen

  • · InhAlt 3

    Seite 16: neues zur Microsoft Private Cloud

    Seite 22: Backup und restore in virtuellen Umgebungen

    Seite 6: Application Integration - aber wie?

    InhaltBUSInESS-löSUnGEn

    Geschäftsprozesse optimal nutzen 5

    Application Integration, aber wie? 6

    Lösungen und Konzepte für kritische Geschäftsprozesse 8

    Software-Entwicklung im Team 10

    Kita: Verwaltungsmodernisierung leicht gemacht 12

    InfrAStrUktUr-löSUnGEn

    Mehr vom Geld im SAP-Umfeld: IBM DB2 gewinnt gegen Oracle 14

    Neues zur Microsoft Private Cloud 16

    MIMIX Availability für IBM i 20

    Backup und Restore in virtuellen Umgebungen 22

    Performance-Tuning Ihrer TSM-Umgebung 24

    Einstieg ins Mobile Business mit der Telekom und PROFI AG 26

    Wie bediene ich eine Smartwatch? 28

    SErvICES

    Wird Ihre TSM-Umgebung aufmerksam überwacht? 30

    Intelligente Wartungs- und Lizenzverwaltung mit PROFI Service Online 32

    Online-Verwaltung der Wartungsvorgänge 34

    rEfErEnZEn

    Landratsamt Ortenaukreis:

    Schnell und sicher bauen dank PROFI WebBGV 36

    UntErnEhMEnSnAChrIChtEn

    PROFI AG - Stetiger Fortschritt im Wandel der Zeit 4

    IBM zeichnet PROFI für Höchstleistung im PureFlex-Bereich aus 38

    Fujitsu zeichnet PROFI AG für Wachstum im Datacenter-Bereich aus 39

    PROFI erweitert Partnerschaft mit NetApp 39

    Neuer Geschäftsbereich Unternehmensstrategie und Business Operations 41

    Lösungsvertrieb für die PROFI AG 42

    PROFI AG baut Geschäftsbereich aus 43

    PROFI AG erweitert Darmstädter Stammsitz 44

    „Coolstes IT-Praktikum“ bei der PROFI AG 45

    PROFI-Veranstaltungen 46

  • · UntErnEhMEnSnAChrIChtEn4

    Dr. Udo Hamm gründete 1984 die

    PROFI Engineering Systems GmbH in

    Darmstadt zur Vermarktung einer Soft-

    ware, die er während seiner Promoti-

    on an der TU Darmstadt mitentwickelt

    hatte. Aus dem Namen des Programms zur

    Berechnung elektromagnetischer Felder,

    „Program for calculation of fields“, lei-

    tete er den Firmennamen PROFI ab. Er

    begann seine Unternehmerkarriere mit

    dem erfolgreichen Vertrieb seiner Soft-

    ware-Lösung sowie der dazugehörigen

    Hardware und Dienstleistung. Dr. Hamm

    erweiterte kontinuierlich das Angebots-

    Portfolio und baute gemeinsam mit sei-

    ner Frau Susanne ein stetig wachsendes

    und angesehenes Unternehmen auf.

    Die erste Partnerschaft

    Durch die frühe Zusammenarbeit mit IBM

    wurde PROFI bereits ein Jahr nach Grün-

    dung Partner von Big Blue und nahm

    wiederum ein Jahr später die Tätigkeit als

    IT-Systemhaus auf. Von Anfang an legte

    PROFI großen Wert auf qualitativ hoch-

    wertige Produkte sowie Prozesse und

    richtete frühzeitig ein ISO zertifiziertes

    Qualitätsmanagement-System ein. Nach

    der Umwandlung in eine Aktiengesell-

    schaft im Jahr 2000 erfolgten weitere

    Unternehmenszukäufe und neue Stand-

    orte in ganz Deutschland. Nach 30 Jah-

    ren beschäftigt PROFI nun mehr als 350

    Mitarbeiter an insgesamt 14 Standorten.

    Lösungen aus einer Hand

    Die Vision Dr. Hamms hat seit Gründung

    des Unternehmens auch heute Bestand:

    Die PROFI unterstützt ihre Kunden mit

    individuellen hochwertigen Lösungen

    zur Optimierung von IT-Prozessen und

    Systemlandschaften. Mit innovativen

    Lösungen aus den Bereichen System-

    Infrastruktur, Software-Lösungen, SAP-

    Services und Managed Services leistet

    PROFI einen messbaren Mehrwert zum

    Unternehmenserfolg ihrer Kunden. Da-

    bei umfasst das Leistungsportfolio das

    gesamte Spektrum von der Beratung

    und Konzeption über die Bereitstellung

    und Implementierung bis hin zu Betrieb

    und Wartung. Die Lösungen sind bran-

    chenunabhängig und richten sich an Un-

    ternehmen aller Größen.

    Technik und Themen im Wandel der Zeit

    Die IT entwickelte sich im Laufe der Jahr-

    zehnte ständig weiter – wurde leistungs-

    fähiger und komplexer. PROFI integrierte

    neuen Konzepte, Prozesse und Techno-

    logien in ihre Lösungen und stimmte sie

    auf die Bedürfnisse der Kunden ab. Dabei

    blieb ein Anspruch unverändert: Kunden

    zu unterstützen, ihren Geschäftserfolg zu

    sichern und auszubauen. Eine moderne

    IT-Landschaft macht es möglich – damals

    wie heute. Heute geht PROFI konsequent

    den Schritt vom System-Integrator zum

    Cloud-Integrator.

    Denn: Je komplexer das IT-System eines

    Unternehmens ist, desto wichtiger ist

    eine intensive Kundenbetreuung vor

    und nach der Integration einer Cloud-

    Umgebung. Die Spezialisten der PROFI

    vernetzen mehr als nur IT-Systeme – sie

    binden komplette Prozesse in die Unter-

    nehmensstruktur ein. Aktuelle Themen

    wie Big Data, Mobile und Converged

    Systems werden auf ihren Kundennut-

    zen hin überprüft und in Angebote inte-

    griert, damit Kunden auch für zukünftige

    Marktanforderungen gut aufgestellt sind.

    Kunden und Partner – Ver-trauen und Wertschätzung

    Seit 30 Jahren steht PROFI als einer der

    bedeutendsten Anbieter von IT-Lösungen

    im deutschen Markt an der Seite ihrer

    Kunden. Vertrauen und gegenseitige

    Wertschätzung sind die Basis der Bezie-

    hungen zu Kunden, Partnern, Lieferanten

    und Kollegen. PROFI arbeitet in höchs-

    tem Maße kompetent, zuverlässig und

    partnerschaftlich mit dem Ziel, effiziente

    und flexible IT-Lösungen bei Kunden zu

    schaffen, die alle aktuellen und zukünf-

    tigen Marktanforderungen optimal bedie-

    nen. Dabei arbeitet PROFI eng mit den

    Herstellern wie IBM, Microsoft, VMware,

    SAP, Cisco, EMC, NetApp und Fujitsu

    zusammen, um Kunden die passende

    Lösung anzubieten.

    Zufriedenheit der Kunden

    Das Engagement der PROFI und ihrer

    Mitarbeiter zahlt sich aus. Seit vielen

    Jahren ist das Systemhaus einer der füh-

    renden IBM Partner in Deutschland und

    erhielt zahlreiche Auszeichnungen von

    Kunden, Partnern und Herstellern. Dazu

    zählt die höchste IBM Auszeichnung, der

    „IBM Distinguished Blue Diamond Bea-

    con Award“.

    Unter anderem erhielt PROFI zwölf Mal in

    Folge das Gütesiegel „TOP 100 – Der in-

    novative Mittelstand in Deutschland“ und

    vier Mal die Auszeichnung „TOP JOB: Die

    besten Arbeitgeber im Mittelstand“. 2011

    wurde PROFI in der Kundenumfrage von

    Computerwoche und ChannelPartner

    zum „Bestes Systemhaus Deutschlands“

    gewählt.

    Unser Anspruch war, ist und bleibt:

    Mit unseren innovativen IT-Lösungen

    schaffen wir einen messbaren Mehrwert

    und leisten einen direkten Beitrag zum

    Unternehmenserfolg unserer Kunden! ( )

    ProfI AGStetiger Fortschritt im Wandel der Zeit

    30 Jahre ProfI

  • · BUSInESS-löSUnGEn 5

    Die herkömmliche Prozessverarbeitung

    birgt einige Nachteile wie die informelle

    Abbildung der Aufgaben und der Kom-

    munikation, die ineffiziente Bearbeitung

    externer Systeme, inkonsistente Prio-

    risierungen oder kein durchgehender

    Datenfluss, sogenannte Medienbrüche.

    Kunden stellen außerdem fest, dass sie

    keine End-to-End-Kontrolle über System-

    und Fachereignisse (Exceptions) haben

    und ihnen die Transparenz in Bezug auf

    die Prozess-Performance (SLA, Business

    Monitoring) fehlt.

    Business Process Management Lösungen

    sorgen für strukturierte Prozesse und

    bieten eine einheitliche Sicht auf ein Ge-

    schäftsproblem. Die Software verteilt und

    priorisiert Aufgaben automatisch, führt

    und unterstützt den Benutzer bei Ent-

    scheidungen, standardisiert die Bearbei-

    tung, integriert bestehende Systeme und

    Daten. Wenn der Kunde beispielsweise

    mit SAP arbeitet, werden diese Module an

    den Prozessmanager gekoppelt. SAP hat

    dann nicht die Prozesskontrolle, sondern

    ist ein Prozessteilnehmer neben Portalen

    oder Webservices. Des Weiteren wer-

    den Geschäftsereignisse überwacht, und

    wenn nötig handelt die Software dahin-

    gehend, dass der User beispielsweise er-

    innert wird, einen Auftrag zu bearbeiten.

    Er hat darüber hinaus Prozesseinsicht

    und -kontrolle in Echtzeit.

    System bindet ein

    Bestandteile von BPM-Lösungen sind

    Modellierung, Simulation und Optimie-

    rung, Workflow, Regeln, Geschäftsdaten,

    eine einheitliche Oberfläche, die jedoch

    individuell angepasst werden kann, Event

    Monitoring und System Integration sowie

    Exception Handling, KPIs und Analyse. Die

    Business Process Management Lösung

    bietet offene, flexible Integrationsschnitt-

    stellen zu allen Systemen von Corporate

    Directories bis zum CRM oder ERP. Dabei

    bindet sie die Systeme, Menschen und

    mobile Endgeräte ein und übernimmt die

    Kontrolle, aber ersetzt diese nicht.

    Die PROFI Engineering Systems AG un-

    terstützt bei der Implementierung von

    BPM-Lösungen, indem sie zunächst

    die vorliegenden Prozesse analysiert

    und modelliert und anschließend eine

    Konzeptionierung der Gesamtlösung

    vorstellt. Sie erweitert die bestehenden

    Prozesse sukzessive um weitere Schnitt-

    stellen und Anwendungen und plant auch

    für die Zukunft, falls weitere Prozesse

    benötigt werden. Implementiert werden,

    wenn nicht beim Kunden vorhanden, die

    Hardware sowie Software und Services

    wie die Installation, Konfiguration, Erstel-

    lung von Prozessmodellen oder Anbin-

    dung bestehender Systeme und Imple-

    mentierung von Schnittstellen.

    Effizient und effektiv

    Kunden profitieren von der Reduktion von

    Aufwänden bei manuellen Tätigkeiten,

    überschaubaren Prozessübergaben zwi-

    schen Abteilungen und automatischem

    Monitoring des Prozessfortschritts. Der

    Gesamtnutzen liegt in der Arbeitszeit-

    ersparnis für jeden Mitarbeiter. Effektiv ist

    es dahingehend, dass ein besserer Um-

    gang mit Ausnahmen möglich ist, sinn-

    vollere Entscheidungen getroffen werden

    sowie die Prozesskontrolle und -konsis-

    tenz verbessert wird. Daraus resultiert

    ein entweder monetärer oder qualitativer

    Nutzen durch die Erzielung und Sicherung

    von Umsätzen, Vermeidung von Ausga-

    ben und eine höhere Kundenbindung. Ein

    strategischer Vorteil ist die Erzielung hö-

    herer Geschäftsergebnisse durch verän-

    derte und neue Geschäftsmodelle sowie

    neue regulatorische Anforderungen. ( )

    Geschäftsprozesse optimal nutzenBusiness Process Management: Mehrwert durch Erfassung und Implementierung von Geschäftsprozessen

  • · BUSInESS-löSUnGEn6

    Insellösungen stellen eine der größten

    Herausforderungen im Unternehmens-

    umfeld dar. Unterschiedliche Anforde-

    rungen einzelner Fachbereiche werden

    häufig durch punktuelle Lösungen be-

    dient. Das Spektrum reicht dabei von

    Systemen für Datenerfassung und -spei-

    cherung, Kollaborations-Möglichkeiten bis

    hin zu Lösungen für die Erstellung von

    Anwendungen. Sukzessiv wächst die IT-

    Infrastruktur durch unterschiedliche Sys-

    teme und Datenbanken, die wiederum

    zu verschiedenen ERP-Systemen wie

    beispielsweise SAP gehören. Bei spezi-

    fischen Anforderungen werden häufig

    auch Lösungen zur Eigenentwicklung

    unter anderem aus der J2EE- oder der

    „Net-Welt“ implementiert.

    Stetig wächst der Bedarf an Kollabora-

    tions-Anwendungen. Diese dienen dem

    Austausch von Expertise und dem ge-

    meinsamen Arbeiten an Projekten. Der

    Integrationsgrad der unterschiedlichen

    Systeme variiert. Ziel der Enterprise

    Application Integration ist der bestmög-

    liche Einbezug sämtlicher Lösungen in

    die Unternehmensprozesse – sowohl

    selbstgeschriebene Anwendungen, SAP-

    Module oder andere Standard-Software,

    die sich im Einsatz befindet, und gege-

    benenfalls Lösungen von Business-Part-

    nern. Die Integrationsmöglichkeiten von

    SAP reichen hierfür oftmals nicht aus,

    da es häufig industriespezifische Proto-

    kolle zu bedienen und proprietäre oder

    offene Datenformate zu verstehen gilt.

    Bedingt durch die implementierten Insel-

    lösungen, ergeben sich bei der Enterprise

    Application Integration einige Problem-

    felder, vor allem in Relation der einzelnen

    Lösungen untereinander. Die Interaktion

    und der Austausch erfolgen häufig über

    komplexe Schnittstellen, die sich wiede-

    rum nur schwer und mit hohem Aufwand

    warten lassen. Zudem sind die Abhän-

    gigkeiten aufgrund der dezentralen Inte-

    grationslogik unübersichtlich und häufig

    nicht ersichtlich. Das macht Projekte im

    Bereich Integration kostenintensiv. Dies

    trifft vor allem zu, wenn die Services und

    Daten einzelner Anwendungen applika-

    tionsübergreifend zur Verfügung stehen

    und daraus Mehrwerte generiert werden

    sollen. Schwierig gestalten sich auch die

    technische Überwachung, kurzfristige Än-

    derungen sowie Governance.

    Dezentrale vs. zentrale Integrationslogik

    Grundsätzlich gibt es verschiedene Lö-

    sungsansätze: Bei einer überschaubaren

    Anzahl von Applikationen implementieren

    Unternehmen in der Regel eine proprie-

    täre Anwendungsintegration. Aufgrund

    der Punkt-zu-Punkt-Verbindungen ent-

    steht jedoch eine Vielzahl von Schnitt-

    stellen. Durch Einbeziehung weiterer

    Applikationen wird dieser Lösungsansatz

    zunehmend unübersichtlich. Eine Trans-

    aktionalität beim Datentransfer von

    Application Integration, aber wie?

  • · BUSInESS-löSUnGEn 7 · BUSInESS-löSUnGEn 7

    Applikation A nach B kann nicht gewähr-

    leistet werden. Zudem befindet sich die

    Kommunikationslogik bei diesem Ansatz

    dezentral innerhalb der Applikationen.

    Eine zentralisierte Anwendungsintegrati-

    on kann dagegen über eine nachrichten-

    basierte Integrations-Software wie bei-

    spielsweise Message-oriented Middleware

    erfolgen. In diesem Fall ist die Integrati-

    onslogik zentralisiert und es sind weniger

    Schnittstellen erforderlich. Die einzelnen

    Applikationen werden an die Middleware

    über ein Enterprise Service Bus-Konzept

    angedockt. Die Middleware fungiert als

    Transaktionsmonitor. Dieses Basisszena-

    rio lässt sich zudem erweitern. So kann

    beispielsweise ein Managed File Trans-

    fer angeschlossen werden. Da der Aus-

    tausch ebenfalls über die Middleware

    erfolgt, ist diese Variante sicherer und

    robuster als der herkömmliche Daten-

    transfer über FTP. Auch eine Einbezie-

    hung in Nachrichtenströme ist synchron

    möglich. Großer Vorteil: Lediglich die

    Middleware muss konfiguriert, aber kei-

    ne weiteren Applikationen programmiert

    werden. Über die Middleware lassen sich

    auch Business-Partner sicher und trans-

    aktional onboarden. Ein derartiges B2B-

    Gateway unterstützt industriespezifische

    Protokolle und Datenformate und erhöht

    den automatisierten Datenaustausch.

    Zudem lässt sich das eigene Unterneh-

    mensnetzwerk über gesicherte Verbin-

    dungen auch in eine Cloud integrieren,

    um gewisse Daten auszulagern. Nutzen

    Unternehmen beispielsweise Software-

    as-a-Service aus einer Cloud heraus, so

    bietet dieser Ansatz die Möglichkeit, Da-

    ten transaktional an die Middleware an-

    zubinden. Beim Einsatz einer Enterprise

    Application Integration Lösung stehen die

    individuellen Anforderungen des jewei-

    ligen Unternehmens im Vordergrund. Hier

    gilt es zunächst zu erörtern, welche der

    Funktionen wie Messaging, B2B-Integra-

    tion, Cloud-Integration oder Managed File

    Transfer eingesetzt werden sollen.

    Grundlegend für den Einsatz einer Enter-

    prise Application Integration der PROFI

    Engineering Systems AG ist ein Bera-

    tungsprojekt, in dem Umfang, Aufwand

    und Kosten geklärt werden. Aufgrund

    dieser Basis erfolgt die Konzeption der

    Gesamtlösung inklusive einzusetzender

    Hard- und Software sowie der Services

    wie Installation, Konfiguration, Erstellung

    von Nachrichtenflüssen, Anbindung be-

    stehender Systeme und Implementierung

    von Schnittstellen. Sukzessiv kann das

    Projekt um weitere Schnittstellen erwei-

    tert werden. Optional lässt sich auch

    eine Business Process Management-

    Funktionalität implementieren. ( )

  • · BUSInESS-löSUnGEn8

    Beim Business Continuity Management

    (BCM) stehen die Verfügbarkeit und die

    Stabilisierung von Anwendungsprozes-

    sen im Vordergrund. Im Gegensatz zu

    Themen wie Hochverfügbarkeit oder

    Desaster Recovery bezieht sich das BCM

    allerdings auf die IT-Service-Sicht eines

    Anwenders oder Kunden. Dabei sollten

    zwischen Anwender und IT sogenannte

    Service Level Agreements (SLA) beste-

    hen. Diese variieren beispielsweise von

    24 Stunden an sieben Tagen der Woche

    bis hin zu lediglich 18 Stunden an fünf

    Tagen. In der Regel werden „atmende

    SLAs“ erwartet, mit 24-Stunden-Service

    an fünf Tagen und bestimmten Service-

    Leistungen am Wochenende. Je nach

    Projektverlauf und -umfang bietet es sich

    auch an, SLAs an einem kritischen Ge-

    schäftsprozess oder an einer Applikation

    festzumachen, um die einzelnen Anwen-

    dungen entsprechend zu priorisieren.

    Grundsätzlich gilt: BCM ist kein Produkt,

    sondern das Ergebnis von Maßnahmen,

    die in einem Unternehmen eingeleitet

    werden, um Applikationen möglichst

    lange aktiv zu halten. Zu den Maßnah-

    men zählen beispielsweise Qualitätsma-

    nagement, Prävention, Verfahren oder

    Wiederherstellung. Als wesentlicher

    Bestandteil des Risikomanagements

    erhöht das BCM die Verfügbarkeit kri-

    tischer Unternehmensprozesse und macht

    Ausfallrisiken kalkulierbar. Während

    Hochverfügbarkeits- oder Desaster-

    Recovery-Strategien primär einzelne

    Hardware-Komponenten oder spezielle

    Netzwerke fokussieren, verfolgt BCM

    einen ganzheitlicheren Ansatz. Sämt-

    liche Blöcke der Informationstechnologie

    (IT-Infrastruktur / Netze / Hardware, Ser-

    ver / Betriebssysteme, Datenbanken / An-

    wendungen, Logistik, ERP-Systeme und

    Webshop) müssen beim BCM-Ansatz

    funktionieren. Durch die zunehmende

    Komplexität der einzelnen Blöcke, deren

    Korrelation und der Schnittstellen steigen

    die Anforderungen exponentiell. So muss

    ein stabiles ERP-System beispielsweise

    über funktionierende Schnittstellen zum

    Business Continuity Management

    lösungen und konzepte für kritische Geschäftsprozesse

  • · BUSInESS-löSUnGEn 9

    Webshop verfügen. Gleiches gilt für an-

    dere Bereiche wie die Anbindung an die

    Logistik. Arbeiten einige Blöcke nicht

    effizient, erhöht sich entsprechend der

    Risikofaktor und Unternehmen müs-

    sen mit erheblichen Umsatzeinbußen

    oder eventuell auch rechtlichen Konse-

    quenzen rechnen.

    Im Bereich des BCM bietet die PROFI AG

    eine Komplettlösung an. Diese besteht

    aus vier Komponenten: Hochverfügbar-

    keit / Disaster Recovery / Katastrophen-

    vorsorge, IT Operations Management,

    Business Service Management und Se-

    curity Audit. Der Ansatz dabei: Zentral

    werden alle Ausfälle bzw. Verfügbarkeiten

    überwacht. Schwerpunkt der Hochver-

    fügbarkeits- und Disaster-Recovery-

    Lösung liegt in der Flexibilität. Ziel ist es,

    Redundanzen vom einen zum anderen

    System zu schaffen und die planbare

    Downtime zu reduzieren. SLAs müssen

    sichergestellt, Compliance-Regeln ein-

    gehalten und Lösungen skalierbar so-

    wie an unterschiedliche Anforderungen

    und Firmengrößen angepasst werden.

    Beim IT Operations Management wird

    zunächst die eigentliche IT-Infrastruktur

    überwacht. Ziel: ein Frühwarnsystem für

    Grenzwerte zu implementieren.

    Dabei empfiehlt die PROFI AG die Instal-

    lation einer Enterprise Console, um alle

    Systeme zu visualisieren, Fehler zentral zu

    monitoren und zu reporten. Das Business

    Service Monitoring verbindet IT-Service

    mit Geschäftsprozessen. Im operationalen

    Bereich muss die Kernfunktion einer sol-

    chen Lösung die transparente Darstellung

    von Ursache und Auswirkung sein.

    So können Optimierungspotenziale er-

    kannt, Projekte nach Prioritäten sortiert

    und die Handlungsfähigkeit auf Ge-

    schäftsprozessebene gewährleistet wer-

    den. Auch im Bereich Security und Audi-

    ting spielt das zentrale Management von

    Sicherheitsrichtlinien eine wichtige Rolle,

    um Regression-Tests durchzuführen, ei-

    nen Zugriffsschutz für Betriebssysteme

    zu gewährleisten sowie Realtime-

    Alarmierung bei Sicherheitsverletzungen

    und Compliance-Prüfungen und Repor-

    ting zu ermöglichen. ( )

  • · BUSInESS-löSUnGEn1010

    Koordinierte Software-Entwicklung

    Das agile Software-Umfeld stellt Entwick-

    ler vor eine Reihe von Herausforderungen:

    Diverse Parameter gilt es zu berücksichti-

    gen – von Projekt- oder Enterprise-Fokus,

    Security- oder Compliance-Anforderun-

    gen, verteilten Teams oder Prozessen,

    Inhouse- oder externen Arbeitsgruppen,

    informeller oder formaler Verwaltung,

    unterschiedlichen Teamgrößen bis hin

    zu Anwendungskomplexität und geogra-

    fischer Verteilung. Plattformen für eine

    koordinierte Software-Entwicklung im

    Team sollten diese Anforderungen abde-

    cken. Standardmäßig wählen Anwender

    für jede Aufgabe ein individuelles Tool.

    Dies benötigt dann jeweils ein eigenes

    Frontend, eine eigene Logik und einen ei-

    genen Speicher. Mangelhafte Integration

    zwischen den einzelnen Silos und hohe

    laufende Kosten sind das Resultat.

    Application Lifecycle Management

    Mit einem Application Lifecycle Ma-

    nagement (ALM) Tool wie Rational Team

    Concert (RTC) können alle Stakeholder,

    die aktiv an einem Projekt beteiligt sind,

    auf einer Plattform eingebunden wer-

    den. Project Manager, Analysts, Quali-

    ty Professionals, Developer, Architects

    und Release Engineers bedienen sich

    so aus einem zentralen Datensilo. Dabei

    profitieren die Teilnehmer von Echtzeit-

    Software-Entwicklung im team

  • · BUSInESS-löSUnGEn 11 · 11

    planung, Lebenszyklus-Unterstützung,

    Kontext-unterstützter Zusammenarbeit

    und Entwicklungsunterstützung, um da-

    mit verbunden eine kontinuierliche Ver-

    besserung im Software-Projekt herbei-

    zuführen.

    RTC ist schnell konfiguriert und einfach

    bereitgestellt. Das Tool kann jederzeit

    erweitert werden und unterstützt nicht

    nur Java, sondern auch andere hete-

    rogene Plattformen und Technolo-

    gien und integriert sich so auch in

    Visual Studio- und OpenSource-

    Lösungen wie Jenkins nahtlos.

    Technologisch setzt RTC wie

    auch der Quality Manager und der

    Requirements Composer von Ratio-

    nal auf der IBM Jazz-Plattform auf.

    Das ermöglicht eine sehr nahtlose

    Integration bei der Nutzung dieser

    eigenständigen Tools. Die bishe-

    rigen Daten aus JIRA, SVN, Git o.

    Ä. können problemlos importiert

    werden.

    RTC-Komponenten

    Das Fundament des RTC bildet der

    Jazz Team Server. Dieser bietet die

    Basisfunktionalitäten für die Struktur al-

    ler Projektartefakte und unterstützt Pro-

    zesse wie On-/Off-Boarding, Teammit-

    gliedschaften, Teilteams und Vererbung.

    Auch rollenbasierte Zugriffssteuerung,

    Definitionen und Regeln sowie die Kon-

    text-bezogene Team-Zusammenarbeit

    sind hierüber möglich.

    Über das Source Control Management

    (SCM) nutzen Anwender ein integriertes

    Stream Management mit Ablaufsteuerung.

    Um projektübergreifende Sicherheitsver-

    letzungen zu vermeiden, wird das SCM

    serverseitig abgeschirmt (Sandboxing).

    Zudem unterstützt das Tool die Wieder-

    verwendung von Komponenten in Streams

    und Baselines. Work Items bietet sämtliche

    Arbeitsfunktionalitäten. Defects, Verbes-

    serungen und Konversationen unterstützt

    die Komponente ebenso wie Freigabepro-

    zesse und Diskussionen oder Abfragen von

    Resultaten und Teilen im Team.

    Der Bereich Build verfügt sowohl über ei-

    nen lokalen als auch einen Remote Build

    Server und unterstützt Ant und Command

    Line Tools. Neben Team Builds können

    Anwender auch Private Builds setzen,

    sodass der Entwickler die Möglichkeit

    hat, Builds vorher zu testen. Hier kann

    alternativ auch die Continous Integration

    Jenkins eingebunden werden. Oberhalb

    dieser technischen Komponenten bein-

    haltet RTC auch eine Projektplanung

    – bestehend aus Iteration-Planung und

    Projekttransparenz. Diese gibt Auskunft

    über Statistiken und Aufwände und bie-

    tet Vorlagen für agile Projekte. Darüber

    hinaus verfügt die Projektplanung über

    anpassbare webbasierte Dashboards, die

    Echtzeitdaten und -reports anzeigen so-

    wie Meilensteine und Status überwachen.

    RTC: Jazz Source Code Management

    Bei der Konzeption des RTC wurde ein

    Change-set-basiertes SCM statt eines

    dateibasierten eingesetzt. Dieses bietet

    eine zusätzliche Abstraktionsschicht und

    vereinfacht die Abläufe, da der Fokus

    nicht nur auf einzelnen Dateien liegt. Zu-

    dem reduziert es die Notwendigkeit von

    Branches bei parallelem Arbeiten. Private

    Workspaces erlauben Entwicklern zu ex-

    perimentieren und bieten dabei Backup,

    ohne die Entwicklung im Team zu stören.

    Das erleichtert das Pausieren und die

    Wiederaufnahme von Arbeiten und er-

    möglicht ein flexibles Umplanen im agilen

    Entwicklungsumfeld. Zudem unterstützt

    RTC das Entwickeln im Offline-Modus.

    Durch den Ansatz, ausgewählte Streams

    und Ressourcen zu nutzen, können An-

    wender den Zugriff beschränken. Ent-

    wickler müssen nicht mehr das gesamte

    Repository kopieren, sondern können

    gemäß „need to know“-Prinzip agieren

    und nur Streams und Ressourcen nutzen,

    die für sie wichtig sind. Das trägt effektiv

    zur Sicherheit bei. Integrierte Nachver-

    folgung über Pläne, Work Items, Source

    Control und Builds sowie die Unterstüt-

    zung für effektive Anwendungsentwick-

    lung machen RTC zu einer optimalen in-

    tegrierten Plattform für eine koordinierte

    Software-Entwicklung im Team. ( )

    IBM Jazz TM Team Server

    Rational Team Concert

    Source Code

    ManagementWork Items Build

  • · BUSInESS-löSUnGEn12

    Wie hoch ist der Bedarf einer Stadt

    an Kindergartenplätzen und Kin-

    dertagesstätten – Kitas? Kann der

    tatsächliche Bedarf ausreichend ge-

    deckt werden? Wie kann die Betreu-

    ungsgarantie für Kleinkinder umge-

    setzt werden?

    Diese Fragen sind für die Träger von Kin-

    dertagesstätten wie Kommunen, Kirchen

    und freie Träger, aber insbesondere auch

    für die Stadtverwaltungen von hohem

    Interesse. Da vielerorts Belegungs- und

    Grundbedarfszahlen nicht zentral verfüg-

    bar sind, ist die Bedarfsplanung oft sehr

    aufwendig und schwierig. Städte und

    Kommunen verfügen nur über eine be-

    grenzte Anzahl an Betreuungssplätzen.

    Aus diesem Grund müssen Eltern häu-

    fig mit langen Wartezeiten rechnen. Um

    jedoch die Chance auf einen Kita-Platz

    zu erhöhen, melden Erziehungsberech-

    tigte ihre Kinder oft bei mehreren Einrich-

    tungen an.

    Solche Mehrfachanmeldungen können

    von Kitas kaum herausgefiltert werden.

    In den wenigsten Fällen nehmen Eltern

    ihre Anfragen bei erfolgreicher Vermitt-

    lung zurück. Erschwerend bei der Wahl

    eines geeigneten Platzes ist die Tatsache,

    dass Kitas nach Stadtteilen oder Teilor-

    ten gruppiert werden. Auch eine zentrale

    Anmeldestelle ist selten vorhanden. Infor-

    mationen über Leistungen der Kinderta-

    gesstätten sind Eltern nicht sofort verfüg-

    bar oder vergleichbar.

    Zentrale Anmeldung

    Mithilfe dieser Lösung, die einen zentra-

    len Anmeldeprozess ermöglicht, können

    Eltern und Träger die Verfügbarkeit von

    freien Kita-Plätzen prüfen: So kann man

    sich im Internet über das Angebot der

    Stadt bzw. des Stadtteils informieren, es

    können freie Plätze schnell identifiziert

    und Kinder bei der gewünschten Einrich-

    tung mit entsprechender Priorisierung

    vorgemerkt werden.

    Auch Anmeldungen, die direkt bei den

    Trägern oder Kitas von Eltern vorgenom-

    men werden, werden zentral erfasst, um

    die Angaben zur Verfügbarkeit von freien

    Kita-Plätzen zu vervollständigen.

    Die Vergabe der Plätze bleibt dabei wei-

    terhin Aufgabe der Träger, allerdings kann

    mit dieser Lösung die Priorisierung der

    Einrichtungen seitens der Eltern berück-

    sichtigt werden. Sobald der Träger einen

    12

    verwaltungsmodernisierung leicht gemacht

  • · BUSInESS-löSUnGEn 13 · 13

    „durch die It-gestützte vergabe von Betreu-ungsplätzen können Aufwände in der verwal-tung minimiert werden. die dadurch frei ge-wordenen ressourcen können dort investiert werden, wo sie am sinnvollsten sind: in der Gewährleistung einer qualitativ hochwertigen Betreuung.“

    Matthias Kohlhardt, Geschäftsbereichsleiter Software-Lösungen der PROFI AG

    Ablauf einer zentralen Anmeldung für einen Kita-Platz mit der PROFI-Lösung:

    Bestätigungder Zusage

    AufnahmeZusage/ Ablehnung

    AnmeldungSuche

    fazit

    Durch die Zentralisierung des Anmeldeprozesses für Kita-Plätze

    wird vor allem eine Effizienzsteigerung und Kostensenkung bei

    Planungs- und Anmeldeprozessen erreicht und die Aktualität

    vorliegender Daten wird verbessert.

    Die PROFI-Lösung überzeugt zudem durch ihre hohe Nutzerfreund-

    lichkeit. So profitieren die Stadtverwaltungen, Träger der Kinder-

    tagesstätten, die Eltern und die Kinder.

    Kita-Platz vergibt und Eltern diesen an-

    nehmen, werden Mehrfachanmeldungen

    automatisch gelöscht.

    Dank der Datenaktualität können den

    Trägern außerdem wichtige Auswer-

    tungen oder Berichte bereitgestellt wer-

    den – wie z. B. Übersichten über den

    aktuellen Anmeldestand. Damit können

    sowohl gezielte Controlling-Maßnahmen

    als auch der gesamte Planungs- und

    Anmeldeprozess effizienter und kosten-

    günstiger gestaltet werden.

    Die PROFI AG bietet eine intuitiv bedien-

    bare und daher benutzerfreundliche Lö-

    sung für eine zentrale Anmeldung. Die

    Lösung kann nahtlos in einen bestehen-

    den Webauftritt integriert werden. Eben-

    so können verschiedene Kita-Verwal-

    tungsprogramme der Träger individuell

    angebunden werden. ( )

    Funktionselemente der Lösung

    » Eine Kindertageseinrichtung (Kita) suchen

    » Einen Platz bei einer oder mehreren Kitas vormerken

    » Kita-Platz zusagen und bestätigen » Kita-Profil pflegen » Kita-Belegung erfassen » Bedarf von Kita-Plätzen planen » Stammdaten und Zugriffs-

    berechtigungen pflegen

    » Anbindung an andere Systeme

  • · InfrAStrUktUr-löSUnGEn14

    Ihre Herausforderungen

    Durch wachsende Datenmengen in den

    SAP-Systemen und anderen Applikati-

    onen steigen in vielen Unternehmen die

    Kosten für den Datenbankbetrieb stark

    an. Um sie deutlich und dauerhaft zu

    senken, ist ein Wechsel auf IBM DB2

    empfehlenswert.

    Haben Sie aktuell ein SAP-Upgrade,

    eine Unicode-Einführung oder eine

    Hardware-Umstellung in Ihrer Projekt-

    roadmap? Dann bietet es sich optimal

    an, Ihre Datenbankkosten auf den Prüf-

    stand zu stellen.

    Unsere Lösung

    IBM DB2 bietet Ihnen eine kosten-

    günstige, leistungsstarke und einfach zu

    handhabende Lösung. Die leistungs-

    fähige Skalierung bildet eine ausgezeich-

    nete Basis für Sie, um auf Wachstum Ihres

    Unternehmens angemessen und flexibel

    zu reagieren – auch in Zukunft. IBM DB2

    bietet Technologievorteile, die speziell

    auf die Bedürfnisse von SAP-Kunden

    zugeschnitten sind. Auf Basis Ihrer Da-

    ten berechnet die PROFI AG einen Busi-

    ness-Case und mit wenig Aufwand ha-

    ben Sie eine Entscheidungsgrundlage,

    ob eine Migration für Sie sinnvoll ist.

    Die PROFI-Leistung

    Mit unseren Spezialisten sind Sie auf der

    sicheren Seite. Wir begleiten Sie kom-

    petent und zielstrebig. Beginnend mit

    einer kompletten TCO-Betrachtung über

    die Projektleitung, Migration bis hin zur

    Schulung Ihrer Mitarbeiter.

    Sie wünschen umfassende Managed

    Services? Kein Problem. Wir überneh-

    men das für Sie. ( )

    Mehr vom Geld im SAP-Umfeld: IBM dB2 gewinnt gegen oracle

    Es bestehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten, IBM DB2 Lizenzen für Ihre SAP-Landschaft zu erwerben:

    · InfrAStrUktUr-löSUnGEn14

    dB2 oEM über SAP dB2 über ProfI AG

    8 Prozent des SAP-Anwendungswerts =

    DB2-Neulizenzkosten (Oracle 15 Prozent)

    Kauf der DB2-Lizenz über Passport Advantage führt zu

    deutlich höherem Punktestand im Vertrag und damit zu

    einer besseren Preisstaffel.

    Laufende Kosten: 22 Prozent des DB2-Neulizenzwerts.IBM DB2 User-Lizenz ist eine kalkulierbare Konstante

    für Sie. Auch bei Einführung eines neuen Moduls für SAP.

    Bei Einführung eines neuen SAP-Moduls müssen Sie

    weitere DB2-Lizenzen im selben Verhältnis nachkaufen

    8 Prozent und 22 Prozent laufende Kosten).

    IBM DB2 Prozessor Lizenz können Sie auch für

    NON-SAP-Umgebungen nutzen.

    Gewohnte Wartungs- und Support-Struktur, da diese unabhängig davon ist, worüber die Lizenz erworben wird.

    „SAP selbst vertraut seit Jahren auf IBMs innovative dB2-technologie. DB2 ist eine kosteneffiziente Alternative zu Orcacle-Datenbanken.“ Christian Lenz, Geschäftsbereichsleiter SAP der PROFI AG

  • · InfrAStrUktUr-löSUnGEn 15

    Mehr vom Geld im SAP-Umfeld: IBM dB2 gewinnt gegen oracle

    Einsparung bei Migration auf dB2 im SAP-Umfeld

    der Mehrwert von IBM dB2 und ProfI

    Allgemeine Fakten

    » 50 – 85 Prozent weniger Speicherplatzverbrauch:Kostensenkung für Storage in Verbindung mit gesteigerter Performance.

    » Geringere Administrationsaufwendungen:Nachweislich deutlich weniger Patches und Upgrades als bei Oracle. Deutlich reduzierte Aufwendungen

    im DB-Administrator-Umfeld durch Automatismen.

    » Günstige lizenz- und Wartungskosten:Im Schnitt 30 Prozent günstigere Lizenz- und Wartungskosten im Vergleich zu z. B. Oracle.

    » Erhöhte Betriebssicherheit:Voller IBM-Support für virtualisierte Datenbank-Umgebungen (z. B. VMware, PowerVM, KVM, XEN, Hyper-V u. v. a.).

    » Alles aus einer hand: - TCO-Betrachtung und -Beratung

    - Projektleitung

    - Software-Lizenzen

    - Migration

    - Schulung

    · InfrAStrUktUr-löSUnGEn 15

    Der Wechsel zu DB2 führt zu einer realen Kostensenkung

    Ergebnis eines realen Projektes

  • · InfrAStrUktUr-löSUnGEn16

    Kaum ein Themengebietet bewegt die

    IT-Industrie aktuell so sehr wie die Vision

    der zukünftigen Plattform: Immer neue

    Anwendungen, die steigende Anzahl von

    unterschiedlichsten Endgeräten und die

    explosionsartige Zunahme der Daten-

    menge, all dies führt zur Idee des Cloud

    Computing.

    Hier werden die Neuigkeiten rund um die

    Microsoft Private-Cloud-Plattform vorge-

    stellt.

    Windows Server 2012

    Die wichtigste Neuerung von Windows

    Server 2012 ist die überarbeitete Virtu-

    alisierungsplattform HyperV V3, welche

    die Bereitstellung einer vollständig isolierten

    Mehrinstanzenumgebung ermöglicht.

    Dazu gehören Tools, um SLAs zu garan-

    tieren, Rückvergütungen zu gewähren

    und Self-Services bereitzustellen. Die

    Mehrinstanzensicherheit und Isolation

    führt zu sicherer Trennung von Ressourcen

    im Rechenzentrum für jeden Kunden

    oder jede Abteilung.

    Die Hyper-V-Plattform ist mehr als nur

    Server-Virtualisierung: Sie bietet die Be-

    reitstellung einer skalierbaren Umgebung

    mit optimaler Ressourcenverwendung.

    Die Skalierung wird über VLANs hinaus

    realisiert. Dadurch ist der effiziente Auf-

    bau von Mehrinstanzen-Netzwerken ohne

    Änderung der Netzwerkkonfiguration oder

    Rekonfiguration physischer Netzwerke

    Microsoft Private CloudVeränderungen seit der Einführung 2012 und dem Update SP1 2013

  • · InfrAStrUktUr-löSUnGEn 17

    möglich. Die Quality of Service garan-

    tiert notwendige Bandbreite für unter-

    nehmenskritische Dienste und optimiert

    den maximalen Netzwerkdurchsatz. Mit

    der Hyper-V-Netzwerkvirtualisierung ver-

    hält sich jedes virtuelle Netzwerk wie ein

    eigenes physisches Netzwerk. Auch wei-

    tere LANs lassen sich unter Beibehaltung

    der Konfiguration virtualisieren.

    Entscheidend verbessert wurden ins-

    besondere auch die Bereiche Skalier-

    barkeit und Performance. Auch eine

    echte Fibre-Channel-Anbindung durch

    virtualisierte Adapter ist nun möglich.

    Im Bereich Storage wird nun auch das

    ODX-Protokoll nativ unterstützt. Daten

    können direkt zwischen verschiedenen

    Speichersystemen kopiert werden, statt

    wie zuvor über den Umweg eines Server-

    Netzwerkes. Die Daten werden ohne

    Performance-Einbußen zwischen den

    Storage-Systemen übergeben, da ein

    Server in den Kopiervorgang nicht ein-

    gebunden ist.

    System Center 2012 und Private Cloud

    Mit System Center 2012 wurden alle

    Instrumente für die Bereitstellung von

    Private Clouds zusammengefasst. Es

    bietet den Aufbau und Betrieb einer

    flexiblen und kosteneffizienten Infra-

    struktur und knüpft an die Produkte an,

    welche die Anwender bereits kennen

    und besitzen.

    Altbekannt und bewährt von Microsoft

    sind insbesondere die Produkte Virtual

    Machine Manager, Operations Manager,

    Configuration Manager und der Data

    Protection Manager. Neu hinzugekom-

    men und elementar für die Private Cloud

    sind die Service-Bereitstellung und

    Automatisierung durch den Orchestrator

    sowie das Applikations-Management

    mit dem App-Controller und dem Service-

    Manager.

    SP1 2013

    Mit dem SP1 2013 kommt folgendes neue

    Feature hinzu: der App-Controller, mit

    welchem Hybrid-Umgebungen gemanagt

    werden können. Dabei können sowohl im

    Microsoft-Rechenzentrum als auch, per

    Schnittstelle, beim Service Provider In-

    frastrukturen bereitgestellt werden. An-

    wender haben ihre Private Cloud jederzeit

    im Blick und können dort als „Infrastructure

    as a Service“ alles verwalten und nach

    Bedarf zwischen einer Private und einer

    Public Cloud virtuelle Maschinen ver-

    schieben.

    Einfache Serververwaltung im Operations Manager

    Mit dem System Center Operations

    Manager (SCOM) werden Performance-

    Probleme selbstständig erkannt und auto-

    matisierte Prozesse für eine ausgewogene

    Ressourcenverteilung gestartet, zum Bei-

    spiel durch Verschieben von virtuellen

    Maschinen zwischen Host-Systemen. In

    Zusammenarbeit mit zahlreichen großen

    Herstellern wurden „Best Practices“ und

    „White Papers“ bereitgestellt und vorkon-

    figurierte Server und Integration-Packs

    entwickelt. Auch für die Überwachung

    von anderen Betriebssystemen über-

    nimmt Microsoft den kompletten Support.

    Fabric Management in der Praxis

    Für den Aufbau einer Private Cloud ist die

    sog. „Cloud Fabric“ von entscheidender

    Bedeutung. Bei der Konzeption einer

    Private Cloud Fabric können dedizierten

    Bereichen gemeinsam genutzte Res-

    Server 2012

    released September 2012

    » hyper-v v3 » fC-virtualisierung » Storage Pools

    System Center 2012

    released April 2012

    » Private Cloud » Automation/orchestration » Multimandant-fähigkeit

    System Center 2012 SP1

    released Januar 2013

    » hybrid Cloud Management » Chargeback » Mobile device Management

  • · InfrAStrUktUr-löSUnGEn18

    sourcen zugewiesen werden, etwa einer

    hochverfügbar bereitgestellten Produkti-

    onsumgebung und einer Umgebung für

    Entwicklung und Organisation. Die ent-

    sprechenden Private-Cloud-Umgebungen

    können dann „per Knopfdruck“ erstellt

    werden.

    Im nächsten Schritt folgen Berechtigung

    und Zuteilung, wer auf die Cloud zugrei-

    fen kann. Dies kann für Gruppen oder

    einzelne Anwender erfolgen. Die logische

    Gruppierung der Ressourcen in Clouds

    erfolgt im Virtual Machine Manager (VMM).

    Für die Produktion werden in der Cloud

    die Ressourcen bereitgestellt und über

    die Auswahl des logischen Netzwerkes

    zusammengefügt. Weiterhin müssen die

    genutzte Anzahl von Cloud-Ressourcen

    und eine Fixierung des Limits der physi-

    kalischen Ressourcen erfolgen. Im An-

    schluss werden Services im VMM der

    Infrastruktur zugeordnet. Der Virtual Ma-

    chine Manager kann auch direkt Power

    Shell Scripts ausgeben, dies erleichtert

    etwa die Erstellung weiterer virtueller

    Maschinen, da im Script lediglich die

    Ressourcendaten angepasst werden

    müssen.

    Prozessautomatisierung mit dem Orchestrator

    Da Microsoft bereits Integration Packs

    der großen Hersteller mitliefert, kann

    auch eine heterogene Umgebung pro-

    blemlos an den Orchestrator angebun-

    den werden. Dies eignet sich beispiels-

    weise für das eventgetriebene Erstellen

    neuer virtueller Maschinen. Hierzu kön-

    nen aus diversen, auch Non-Microsoft-

    Produkten Systemzustände ausgelesen

    werden, welche anschließend eine be-

    liebig komplexe Prozesskette auslösen.

    Der Orchestrator überwacht den Verlauf

    dieses Prozesses, sammelt Informatio-

    nen und meldet diese über verschiedene

    Wege an die zuständigen Personen oder

    Systeme.

    Microsoft System Center Virtual Machine Manager 2012

    System Center Virtual Machine Manager

    ist das performante Cockpit zur Steue-

    rung der Private Cloud. Diese kann neben

    Hyper-V auch aus VMware vSphere oder

    Citrix Xen Server bestehen. Dies ermöglicht,

    heterogene Virtualisierungs-Umgebungen

    über eine GUI zu verwalten, und erleichtert

    die Migration zwischen den verschiedenen

    Plattformen. Neben der klassischen Ver-

    waltungskonsole können die wichtigsten

    Funktionalitäten der Cloud-Steuerung über

    ein Webportal erreicht werden. Diese intu-

    itive Oberfläche kann beispielsweise durch

    IT-verantwortliche Benutzer einer Fachab-

    teilung zum Bereitstellen benötigter Res-

    sourcen verwendet werden.

    Die Microsoft-Lösung hat verschie-

    dene Benutzerumgebungen, die hier

    als Clouds bezeichnet werden. Mehre-

    re Clouds können immer nur auf eine

    Ressourcengruppe zugreifen.

    Bestandteil einer Cloud bilden hier die

    virtuellen Maschinen und die Libraries,

    in welchen Servicevorlagen wie etwa

    Domain Controller oder Webserver hin-

    terlegt sind. Ebenfalls ist es möglich, in

    einer Library sogenannte Configuration

    Templates zu speichern, die etwa als lee-

    re Container konkrete Angaben zu CPUs,

    RAM oder Sonstigen beinhalten. Eine

    Library kann übergreifend von mehreren

    Clouds, also beispielsweise Kunden oder

    Abteilungen, genutzt werden. Rechte

    und Ressourcen können sehr granular

    zur Verfügung gestellt werden.

    Lizenzierung

    Wie auch bei den Windows-Server-

    Produkten gibt es in der Version 2012

    ausschließlich Standard- und Datacen-

    ter-Lizenzen.

    Diese unterscheiden sich lediglich durch

    die mögliche Anzahl virtueller Instanzen

    je Virtualisierungs-Host. Funktional gibt

    es keine Abgrenzung zwischen den

    Editionen. ( )

  • · InfrAStrUktUr-löSUnGEn 19 · InfrAStrUktUr-löSUnGEn 19

    testen Sie 4 demo-Szenarien (Core, vMware, PowervM und Smart Cloud Entry) auf unserer IBM Pureflex.

    Die Lösungen der PROFI AG

    das rund-um-Sorglos-System

    · InfrAStrUktUr-löSUnGEn 19

    VEREINBAREN SIE EINEN TERMIN UNTERWWW.PROFI-AG.DE/PUREFLEXDEMO

  • · InfrAStrUktUr-löSUnGEn20

    MIMIX Availability für IBM i

    MIMIX Availability für IBM i von Vision

    Solutions ist für die Erfordernisse an-

    spruchsvoller Unternehmen konzipiert

    und eliminiert praktisch die gesamte ge-

    plante und ungeplante IT-Ausfallzeit. Dies

    erfolgt anhand innovativer Funktionen,

    die den Administrationsaufwand für

    Hochverfügbarkeit auf ein Minimum re-

    duzieren und die Integrität gewährleisten.

    MIMIX Availability fügt sich problemlos in

    fortschrittliche IT-Umgebungen ein, die

    multiple Replikations-/Schalttopologien,

    Technologien und hoch entwickelte IT-

    Protokolle erfordern. Ihre Anwendungen

    und Daten bleiben in einer störungs-

    toleranten und reaktionsschnellen Ge-

    schäftsumgebung geschützt und ver-

    fügbar.

    Flexible Lösungen für Ihren Hochverfügbar-keitsbedarf

    MIMIX Professional bietet kleinen bis

    mittelständischen Unternehmen die volle

    Leistung und Kapazität einer Hochver-

    fügbarkeitslösung der Enterprise-Klasse

    und stellt minimale Anforderungen hin-

    sichtlich Arbeitsaufwand und Fachkennt-

    nissen.

    MIMIX Enterprise stellt die gesamte

    Funktionalität und Flexibilität bereit, die

    von großen und/oder anspruchsvollen

    Unternehmen gefordert werden, und ist

    dennoch eine bedienungsfreundliche

    Lösung, die einen problemlosen System-

    wechsel gewährleistet.

    Einfache Installation, Bedienung und Verwaltung

    MIMIX Availability

    MIMIX Availability überwacht und verwal-

    tet sich selbst bei einem Administrations-

    aufwand von nur wenigen Minuten pro

    Tag. Die innovativen Funktionsmerk-

    male erledigen die folgenden Aufgaben

    für Sie:

    MIMIX IntelliStart

    MIMIX IntelliStart ist eine in ihrer Art

    einzigartige Innovation, die Ihre MIMIX

    Availability-Lösung plant, konfiguriert

    und realisiert. Setup und Realisierung

    erfolgen in kürzester Zeit ohne erwei-

    terte IT-Kenntnisse.

    Ihr Geschäft läuft weiter, was auch immer geschieht

  • · InfrAStrUktUr-löSUnGEn 21

    MIMIX AutoGuard

    MIMIX AutoGuard-Technologie sucht

    und eliminiert automatisch jedes Pro-

    blem, das die Integrität beeinträchtigen

    könnte. Managen Sie Ihre HV-Lösung in

    nur wenigen Minuten pro Tag.

    MIMIX CDP

    MIMIX CDP ermöglicht Kunden die zü-

    gige und unkomplizierte Wiederherstel-

    lung von zu jedem beliebigen Zeitpunkt

    vorhandener Daten. Schützen Sie Ihr

    Unternehmen gegen die versehentliche

    oder böswillige Datenbeschädigung.

    Was kann MIMIX Availability für Sie tun?

    MIMIX Availability repliziert Ihre Pro-

    duktionsbeschreibung in Echtzeit und

    ohne Datenverluste auf Ihrem Backup-

    Server. Es unterstützt jede beliebige

    Anwendungsumgebung und Netzwerk-

    topologie, einschließlich Intra-Server-

    Replikation, zwei- und dreistufiger ERP-

    Umgebungen, bidirektionaler Replikation

    und Kaskaden-Replikation.

    Mit einer „umschaltbaren“ MIMIX Availa-

    bility-Umgebung können Sie mehr tun,

    um Ihr Unternehmen zu schützen:

    » Steigern Sie Ihre Produktivität und be-schleunigen Sie Ihre Geschäftsabläufe.

    » Gewährleisten Sie Geschäftskonti-nuität für Ihre Kunden, Partner und

    Mitarbeiter.

    » Eliminieren Sie die von Systemaus-fallzeiten verursachten IT-Kosten und

    geschäftlichen Auswirkungen.

    » Ermöglichen Sie sich die problemlose Erfüllung gesetzlicher Auflagen im

    Hinblick auf Datenschutz und

    Verfügbarkeit. ( )

    Was ist neu in MIMIX Availability v7.1?

    Schnelle Replikation und schnellere Audits

    » Erhöhte Performance für die Replikation » Priorisierte Audits

    Bessere Datenintegrität

    » Monitoring der Daten auf dem Backup-System » Reparatur in Echtzeit während der Replikation

    Intelligente Analyse und Reports

    » Einblick in alle replizierten Objekte » Analysen und Trendreports » Verbessertes System i Optimierungs-Tool (iOptimize enthalten)

    „MIMIX Availability ist die Software, auf die wir zur Gewährleistung von Informationsverfügbarkeit zählen. Sie ist bedienungsfreundlich und leicht verwaltbar – einmal konfiguriert, arbeitet sie unbeaufsichtigt weiter!“ Bankers Insurance Group

    Ansprechpartner:Heinz Günter Meser: [email protected].: +49 176 42036985IT-Consultant

    Ihre vorteile

    » Verifiziertes und dokumen-tiertes recovery-konzept

    » downtime im desaster-fall kleiner 30 Minuten

    » datensicherungskonzept vom Backup-System

    » hoher It-Service 24 x 7 » Mehr Sicherheit bei

    Systemwechsel (fallback)

    » Einfache handhabung des Systems

    » rollenwechsel mit automatisierten Steps

    » Grafische Überwachung/ kontrolle

    » Präventive Systemprüfung und dokumentation

    » reduktion geplanter downtimes (technologie-

    wechsel, Backup etc.)

    » vermeidung von Wochenend-/ feiertagaktivitäten

  • · InfrAStrUktUr-löSUnGEn22

    Die Wahl der richtigen Lösung zur Sicherung und Wiederherstellung von Daten

    Bei Backup und Restore in virtuellen Um-

    gebungen steht die Sicherung und Wie-

    derherstellung von Daten, aber auch

    von Betriebssystemen (auch Server-

    Instanzen genannt) im Fokus. Daten können

    einfache, unabhängige Dateien wie beispiels-

    weise Office-Dokumente sein, aber auch

    konsistenzabhängige Daten wie Daten-

    banken oder Daten in Konsistenzgruppen.

    Während Backup-Funktionen relativ leicht

    umzusetzen sind, stellt die Wiederherstellung

    von Daten und Server-Instanzen die eigent-

    liche Herausforderung dar. Grundlage hierbei

    ist die Entwicklung eines Backup-Konzeptes,

    um festzulegen, welche Elemente im Falle

    eines Ausfalls auf welche Art und Weise wie-

    derhergestellt werden müssen.

    Zu berücksichtigen gilt es diesbezüglich

    auch die Recovery Time Objective (RTO)

    und die Recovery Point Objective (RPO).

    Die RTO bezeichnet die Zeitspanne, die

    vom Zeitpunkt eines Ausfalls bis zur voll-

    ständigen Wiederherstellung der IT-Ser-

    vices vergeht. Die RPO dagegen bezieht

    sich auf den Zeitraum zwischen dem

    Ausfall und dem letzten konsistenten

    Datenbestand. Ziel von Backup und Re-

    store muss es sein, beide Zeitfenster so

    zu gestalten, dass die Anforderungen

    durch die Geschäftsprozesse dort ab-

    gebildet werden. Wie beim klassischen

    Backup-Ansatz von physikalischen Um-

    gebungen kann im virtuellen Umfeld die

    Sicherung über einen Software-Agenten,

    der im Gastbetriebssystem installiert ist,

    erfolgen. Durch die Hardware-Unabhän-

    gigkeit des Betriebssystems (ermöglicht

    durch den Hypervisor) ergeben sich zu-

    sätzliche Möglichkeiten der Sicherung

    über den Hypervisor.

    vStorage API for Data Protection

    Dazu stellt VMware bei vSphere die

    vStorage API for Data Protection (VADP)

    bereit. Diese API steht Backup-Software-

    Herstellern offen, sodass diese entschei-

    den können, welche Funktionen sie in

    ihrer Anwendung nutzen bzw. anbieten

    wollen.

    Grundsätzlich unterstützt die Schnitt-

    stelle unterschiedlichste Funktionen: Das

    Virtual Machine Full Image Backup dient

    zur Sicherung der gesamten virtuellen

    Maschine (VM). Mit dem Incremental

    Backup werden nur Blöcke gesichert,

    die seit dem letzten Backup verändert

    wurden. Für unterstützte Windows- und

    Linux-Versionen bietet VMware auch das

    File Level Backup. Neben den reinen

    Backup-Funktionalitäten beinhaltet der

    Backup und restore in virtuellen Umgebungen

  • · InfrAStrUktUr-löSUnGEn 23

    Leistungsumfang ebenso die entspre-

    chenden Restore-Möglichkeiten. Darüber

    hinaus spielt im Windows-Umfeld auch

    die Verwendung von Microsoft Volume

    Shadow Copy Services (VSS) eine Rolle.

    Allerdings nutzen nicht alle Hersteller von

    Backup-Software die von VMware be-

    reitgestellten Funktionen. Hier liegen die

    Unterschiede oft nur im Detail.

    Kategorien der Backup-Lösungen

    Die unterschiedlichen Backup-Lösungen

    können generell in vier Kategorien unter-

    teilt werden:

    1. Lösungen vom Hersteller des Hyper-

    visors: Hierzu zählen beispielsweise

    VMware DataRecovery und VMware

    DataProtection. Derartige Lösungen

    bedürfen dank Deduplizierung weni-

    ger Plattenplatz, lassen sich einfach

    einrichten und betreiben und eignen

    sich primär für kleine bis mittlere Um-

    gebungen.

    2. Erweiterungen klassischer Backup-

    Lösungen durch VADP wie beispiels-

    weise IBM Tivoli Storage Manager

    (TSM) oder Symantec Backup Exec.

    Diese kommen in heterogenen Um-

    gebungen zum Einsatz, TSM ist meist

    im Enterprise-Umfeld zu finden. Diese

    Lösungen bieten zahlreiche Erweite-

    rungen zur konsistenten Sicherung

    und Wiederherstellung von Daten.

    3. Backup-Lösungen, die speziell für

    virtuelle Umgebungen entwickelt

    wurden. Software wie Veeam Back-

    up & Replicator oder Quest vRanger

    zählen hierzu. Diese haben in der

    Regel einen Entwicklungsvorsprung

    gegenüber klassischen Backup-

    Anwendungen und sind für mehrere

    Hypervisor verfügbar. Neben Erwei-

    terungen zur konsistenten Sicherung

    und Wiederherstellung von Virtuellen

    Maschinen ermöglichen sie Instant

    Recovery (Starten einer VM vom

    Backup-Medium, ohne vorher eine

    Wiederherstellung machen zu müs-

    sen) und eine Überprüfung der Lauf-

    fähigkeit von gesicherten VMs.

    4. „Hybridlösungen“. Diese verbin-

    den zwei unterschiedliche Backup-

    Produkte zu einer Gesamtlösung.

    Veeam Backup & Replicator kann

    beispielsweise mit IBM TSM kombi-

    niert werden, um die Vorteile beider

    Anwendungen synergetisch nutzen

    zu können. Veeam verfügt über mehr

    Funktionen bei der Sicherung und

    Wiederherstellung von VMs, TSM

    ermöglicht unter anderem Sicherung

    auf Tapes.

    Bei der Wahl der richtigen Lösungen stehen die

    unterschiedlichen Anforderungen im Vorder-

    grund. Hierbei gilt es, im Vorfeld eine Vielzahl

    von Fragen zu klären: Welche Daten müssen

    in welcher Zeit zu welchem Stand wiederher-

    gestellt werden? Wie und an welchen Orten

    müssen/dürfen Backups abgelegt werden?

    Außerdem müssen die Integration in beste-

    hende Infrastruktur und das vorhandene

    Know-how der IT-Abteilung für eine pas-

    sende Backup- und Restore-Lösung be-

    rücksichtigt werden. Die Erstellung eines

    ganzheitlichen Konzeptes zur Sicherung und

    Wiederherstellung unter Berücksichtigung

    der Anforderungen aus den Geschäftspro-

    zessen ist unabdingbar für die erfolgreiche

    Umsetzung einer Lösung. ( )

  • · InfrAStrUktUr-löSUnGEn24

    Grundlegende Analyse der TSM-Umgebung

    Der IBM Tivoli Storage Manager erlaubt

    einen automatisierten und zentralisierten

    Schutz Ihrer unternehmenskritischen

    Daten. Das Management einer TSM-

    Landschaft bringt jedoch einige He-

    rausforderungen mit sich: Das tägliche

    Überwachen der TSM-Logs und das

    Überprüfen und Bearbeiten von Ausfäl-

    len kosten Zeit, die Ihnen für strategische

    Projekte fehlt.

    Der PROFI assureTSM – Health Check

    setzt genau hier an. Wir analysieren Ihre

    TSM-Umgebung und erstellen Vorschläge,

    wie Sie Ihre Umgebung effizienter gestal-

    ten können.

    Unser Service

    1. Analyse der TSM-Umgebung

    für eine vordefinierte Laufzeit

    von 4 Wochen.

    2. Anschauliche Dokumentation

    zu folgenden Punkten

    » Aktuelle Störungen » Erfolgsquote der Client

    Schedules

    » Erfolgsquote der administrativen Prozesse

    » Auslastung der Disk Pools » Auslastung der Tape Libraries » Datenbank Statistiken » Deduplication-Statistiken » TSM-Hardware

    (Disk, Tape, Server)

    » TSM Software Versionen » TSM-Lizenzinformationen » Server-Optionen » Datenbank Informationen » Tape-Library- und

    Drive-Informationen

    » Desaster Recovery Informationen

    3. Ergebnispräsentation inklusive

    der Beurteilung der TSM-

    Infrastruktur und konkreten

    Empfehlungen zur Behebung

    von Schwachstellen und zur

    Verbesserung der Backup- und

    Restore-Geschwindigkeit.

    Performance-tuning Ihrer tSM-Umgebung

  • · InfrAStrUktUr-löSUnGEn 25

    die Abbildung zeigt eine Beispieldokumentation mit der Backup-Erfolgsquote der vergangenen vier Wochen. die Backup-Erfolgsquote liegt hier zwischen 87 und 91 Prozent.

    Preisbeispiel assureTSM - Health Check:

    je TSM-Server = 1.500 Euroje 100 Clients = 1.500 Euro

    Bei größeren TSM-Landschaften Preis auf Anfrage

    Das Team der PROFI-Spezialisten steht

    Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Unse-

    re zertifizierten Experten analysieren

    Ihre TSM-Umgebung und geben Ihnen

    Empfehlungen für Verbesserungen Ih-

    rer TSM-Landschaft. Selbstverständlich

    setzen wir diese mit Ihnen gerne um. ( )

    Ihre vorteile

    » kosteneinsparungspotenziale in den Bereichen: - Software-Lizenzen und Wartung

    - Backup-Infrastruktur

    - Betrieb

    » Einhaltung notwendiger recovery-Zeiten » vermeidung unnötiger duplikate in der Sicherung » Management Summary über vorhandene Backup-Umgebung inklusive

    handlungsempfehlungen

  • · InfrAStrUktUr-löSUnGEn26

    Mit der „PROFI Mobile Agenda“ entwi-

    ckelt PROFI ein Beratungskonzept, das

    alle relevanten Aspekte für mobile IT-

    Lösungen von Unternehmen betrachtet.

    Kernpunkt bildet dabei die Möglichkeit,

    intelligente Business-Apps zu erstel-

    len. Das neue Angebot “Developer Gar-

    den powered IBM Worklight“ ermöglicht

    als Software-as-a-Service (SaaS) einen

    schlanken Einstieg in die mobile Thema-

    tik: Mit der cloud-basierten Plattform des

    Developer Garden, der Entwicklerplatt-

    form der Deutschen Telekom, lassen

    sich HTML5-basierte, native und hybride

    Apps für mobile Endgeräte effizient er-

    stellen, ausführen und verwalten.

    „Im Rahmen der Partnerschaft möchten

    wir unsere langjährige Expertise in der

    professionellen Umsetzung unterneh-

    menskritischer Lösungen einbringen. Für

    die Implementierung mobiler Lösungen

    haben wir uns als IBM Premier Busi-

    ness Partner bereits frühzeitig mit IBM

    Worklight auseinandergesetzt“, erklärt

    Matthias Kohlhardt, Geschäftsbereichs-

    leiter Software-Lösungen bei der PROFI

    AG. Rainer Deutschmann, Senior Vice

    President für die Kerngeschäftsprodukte

    der Deutschen Telekom AG, ergänzt: „Wir

    freuen uns, mit der PROFI AG einen er-

    fahrenen IBM-Partner für dieses Projekt

    gewonnen zu haben, der ‚Developer

    Garden powered IBM Worklight‘ nicht

    nur für Kundenprojekte gewinnbringend

    einsetzt, sondern auch Adaptoren für die

    Anbindung an bestehende Systeme ent-

    wickeln wird.“

    Angefangen mit der Betrachtung rele-

    vanter Business Cases über Backend-

    Anbindungen bis hin zu Security- und

    Performance-Fragen, hat PROFI alle rele-

    Einstieg ins Mobile Business mit der ProfI AGDeutsche Telekom bietet „Developer Garden powered IBM Worklight“ als Software-as-a-Service an / PROFI entwickelt Konnektoren

    · InfrAStrUktUr-löSUnGEn26

    „Developer Garden p

    owered IBM Workligh

    t“

    ist ab sofort verfügba

    r auf

    www.developergarde

    n.com/ibm-worklight

    vanten Aspekte für eine Mobility-Lösung

    im Blick. „‘Developer Garden powered

    IBM Worklight‘ bietet eine ideale Kombi-

    nation aus Entwicklungsgeschwindigkeit,

    Betriebsunterstützung und Backend-

    Integration“, so Kohlhardt. „Der sichere

    Betrieb in den Rechenzentren der Deut-

    schen Telekom ist ein großer Pluspunkt

    für Kunden in Deutschland und Europa,

    da die strengen Datenschutzgesetze

    uneingeschränkt erfüllt werden.“ PROFI

    plant zur Anbindung von Standardappli-

    kationen Konnektoren zu erstellen. Als

    erstes Projekt soll gemeinsam mit der

    Telekom ein SharePoint-Adapter ent-

    wickelt werden. Weitere Konnektoren

    und Services rund um die Plattform fol-

    gen. „Wir sehen hier eine große Chance,

    die Entwicklung von Apps zu profes-

    sionalisieren und unsere Kunden ohne

    große Investitionen an das Thema he-

    ranzuführen“, sagt Kohlhardt.

    Wissen jederzeit mobil verfügbar

    Bereits auf der CeBIT 2013 zeigte

    PROFI mit dem PROFI-Lösungsportal

    eine Anwendung für mobiles Wissens-

    management. „Getreu dem Sprichwort

    ‚Wissen ist der einzige Rohstoff, der

    sich durch stetes Teilen vermehrt‘, wird

    das interne PROFI-Wissen in einem

    Lösungsportal gesammelt und kann

    vom Vertrieb über die Social-Business-

    Plattform abgerufen werden“, erläutert

    Kohlhardt. Damit wird ein großer Teil

    des Unternehmenswissens geteilt und

    die Profitabilität gesteigert. Für einen

    reibungslosen mobilen Zugriff wurde

    eine plattformunabhängige App mit IBM

    Worklight erstellt, die auf jedem mobilen

    Endgerät nutzbar ist. ( )

  • · InfrAStrUktUr-löSUnGEn 27 · InfrAStrUktUr-löSUnGEn 27 · InfrAStrUktUr-löSUnGEn 27

    follow us on Xing and facebook

    Neuigkeiten und Wissenswertes zur PROFI AG finden Sie nicht nur auf unserer Webseite, sondern auch in Xing und facebook.

    xing.com/companies/profiengineeringsystemsag

  • · InfrAStrUktUr-löSUnGEn28

    Wie bediene ich eine Smartwatch? Neue Potenziale für Near-Field-Communication (NFC)?

    Unter mobilen Geräten versteht man der-

    zeit vor allem Smartphones und Tablets.

    Doch die nächste mobile Revolution

    zeichnet sich schon ab – noch kleinere,

    mobile Geräte, die wir direkt am Körper

    tragen und die unter dem Begrif f

    „Wearable Computing“ zusammengefasst

    werden. Dazu gehören auch Geräte, die

    an unseren Handgelenken getragen wer-

    den, sogenannte Smartwatches. Wie zu

    Beginn der Smartphone-Ära stellt sich

    derzeit aber noch die Frage, wie die Be-

    dienung dieser Geräte so gestaltet wer-

    den kann, dass das Anwendungspoten-

    zial voll ausgenutzt wird. Hier bietet sich

    nun eine Technologie an, die bisher in der

    Smartphone-Welt noch ein Nischenda-

    sein führt – Near-Field-Communication,

    oder kurz NFC.

    Diese erlaubt es, über Funk Daten zu

    übertragen. Allerdings im Gegensatz zu

    WLAN oder Bluetooth nur über eine kurze

    Distanz, maximal einige Zentimeter. Über

    NFC ist Datenübertragung zwischen Sen-

    der und Empfänger nicht beliebig, son-

    dern kann einem ganz bestimmten Zweck

    oder Kontext zugeordnet werden. So

    kann ein sogenanntes Smartposter, ein

    NFC-fähiges Poster, dem Zweck dienen,

    bei Berührung durch ein NFC-fähiges

    Smartphone die URL für den Trailer eines

    neuen Kinofilmes zu übertragen. Ein

    NFC-Berührungspunkt kann mit einer be-

    stimmten Aktion, Daten und sogar Hand-

    lungsanweisungen belegt werden.

  • · InfrAStrUktUr-löSUnGEn 29

    Gastbeitrag von Dr. Danny Fundinger, IBM Managing Consultant,Mobile Payments and Mobile Wallets, Global Business Services

    Durch die Berührung mit seinem Endge-

    rät signalisiert der Benutzer dann, dass er

    diese Aktion auslösen möchte. Motorisch

    ist dieser Vorgang sehr intuitiv. Diese Ak-

    tionen sind bei NFC möglich sowohl zwi-

    schen zwei intelligenten, aktiven Geräten,

    wie zum Beispiel einem Smartphone und

    einer Smartwatch, oder auch zwischen

    einem aktiven (sendenden) Gerät und

    einem passiven, den sogenannten NFC

    Tags. Diese Tags können günstig herge-

    stellt werden und sind Aufkleber in der

    Größe von einer Euromünze. Sie können

    in die physische Umwelt integriert werden

    und kontextabhängige Aktionen auslösen

    oder Informationen bereitstellen.

    Verfolgt man diesen Gedanken weiter,

    kann in der Konsequenz die gesamte

    Bedienung eines mobilen Kleinstgerätes

    wie einer Smartwatch auf NFC Tags

    oder -Geräteschnittstellen ausgelagert

    werden. Mit dem Touch auf ein Poster für

    eine Veranstaltung kann der Termin im

    Kalender vorgemerkt werden. Mit einem

    Touch auf den Anwesenheitsstatus an

    Büroräumen kann man Kollegen über

    seinen Standort informieren. Durch einen

    weiteren Touch auf einen Drucker kann

    ein in der Smartwatch gespeichertes Do-

    kument gedruckt werden. Über einen an

    der Parkbucht angebrachten Tag kann

    ein mobiles Parkticket gelöst werden,

    und über einen Tag an einem Produkt

    wird dessen Preis verglichen oder die Be-

    wertung angezeigt. Es gibt eine Fülle von

    Anwendungsszenarien, die durch solch

    eine intuitive und kontextabhängige Be-

    dienschnittstelle wie NFC mit einer

    Smartwatch überhaupt erst ermöglicht

    werden.

    Neben dem Auslösen von einfachen Ak-

    tionen und Bedienungsabläufen könnte

    NFC insbesondere dann eine Schlüs-

    selrolle spielen, wenn es um die Abbil-

    dung von Mobile Wallet Funktionen auf

    die Smartwatch geht. Entsprechende

    Anwendungen wie mobile Bezahlung,

    digitale Identitäten oder Zugangsberech-

    tigungen zeichnen sich dadurch aus,

    dass sie sensible, persönliche Daten ver-

    wenden, die sich in einem sogenannten

    Secure Element, einem speziellen, kryp-

    tographisch gesicherten Chip, befinden,

    und auf die über eine NFC-Schnittstelle

    zugegriffen werden kann. Dieses Secure

    Element befindet sich heute noch in den

    Karten, die wir in unserer physischen

    Brieftasche bei uns tragen und die dazu

    dienen, unsere Identität zu authentifi-

    zieren für den Zugang zu persönlichen

    Daten, Diensten oder Anwendungen.

    Verschiedene Unternehmen arbeiten da-

    ran, diese Karten zu digitalisieren und in

    einem Secure Element auf dem Smart-

    phone abzulegen. Doch wäre dieses

    Secure Element geradezu prädestiniert

    dafür, in eine Smartwatch oder ein an-

    deres mobiles Gerät, das wir am Arm

    tragen, integriert zu werden.

    Die Anwendungsszenarien sind dabei

    auf einen kontextabhängigen NFC Touch

    ausgelegt. Die Bezahlung an der Super-

    marktkasse ist mit einem Touch auf das

    Kassenterminal erledigt. Weder muss die

    Brieftasche gezückt noch ein QR-Code

    fotografiert oder gar Kleingeld abgezählt

    werden. Wearable Computing und die

    NFC-Technologie stehen derzeit noch am

    Anfang ihrer Entwicklung. Beides ist noch

    nicht in unserem Alltag angekommen.

    Aber es zeigt sich, dass die Symbiose

    von beidem mehr ist als deren Summe. ( )

    Entsprechende Anwendungen wie mobile Bezahlung, digitale Identitäten oder Zugangsberechtigungen zeich-nen sich dadurch aus, dass sie sensible, persönliche Daten verwenden, die sich in einem sogenannten Secure Element, einem speziellen, kryptographisch gesicherten Chip, befinden, und auf die über eine NFC-Schnittstelle zugegriffen werden kann.

  • · SErvICES30 ·30

    Wird Ihre tSM-Umgebung aufmerksam überwacht? Sie kennen und schätzen die Vor-teile, die Ihnen der Tivoli Storage Manager (TSM) bei der Daten-sicherung und Wiederherstellung der Daten bietet. Aber Sie kennen sicherlich auch die Herausforde-rungen in der TSM-Administration.

    Sie wissen, dass die Kontrolle der Protokolle aus den Sicherungs-läufen Ihre EDV-Mitarbeiter davon abhält, sich um ihre Kernaufgaben zu kümmern.

    Wenn Sie nur jemanden oder et-was hätten, der sicherstellt, dass ständig alle Ihre TSM-Protokolle gelesen und überwacht werden.

    Ihre vorteile

    Verringertes Risiko

    » Sie haben einen grafischen Überblick über Erfolg oder Fehlschlag von datensicherungen.

    » detaillierte Informationen helfen bei der kapazitätsplanung. » assuretSM bietet eine darstellung der Ereignisse, welche die

    leistung der tSM- und SAn-Systeme betreffen.

    Reduzierte Kosten

    » assureTSM verringert dramatisch die Zeit, die für die Pflege von tSM benötigt wird.

    » assuretSM erlaubt es den Administratoren, an anderen, strategischen Aufgaben zu arbeiten.

    Verbesserte Service Levels

    » Sofortige Abfrage des tSM-Zustands. » frühzeitige hinweise auf fehlentwicklung. » Automatische Eskalation bei fehlern.

    · SErvICES30

  • · SErvICES 31

    Automatische Analyse Ihrer TSM-Umgebung

    In Ihrem assureTSM-Portal

    (https//assureTSM.profi-ag.de) finden

    Sie alle wichtigen Informationen.

    » assureTSM bietet auf einem Schirm das Monitoring Ihrer TSM-Umgebung.

    » assureTSM bietet grafisch aufberei-tet die Erfolgsrate Ihrer nächtlichen

    Datensicherungen.

    » assureTSM bietet 100 vordefinierte Warnmeldungen.

    » assureTSM hält entsprechen-de Grafiken und Trendanaly-

    sen bis zu 7 Jahren vor.

    » assureTSM warnt bei knappen Speicher-

    bereichen.

    » assureTSM erstellt Berichte über die

    Meldungen und

    Warnungen sowie die

    Einhaltung der Service

    Level Agreements.

    » assureTSM lässt Sie in Echtzeit Ihre Tickets und Events verfolgen.

    assureTSM – Managed Services

    assureTSM – Managed Services ist eine Kombination aus automatisiertem Service, persönlicher Unterstützung durch unsere TSM-

    Spezialisten und einer Monitoring-Unterstützung bei Ihrem Management der TSM-Umgebung. assureTSM verbessert damit die

    Erfolgsraten beim Backup und entsprechend auch die Wiederherstellungsmöglichkeiten. Nebenbei reduziert assureTSM durch die

    Automatisierung auch signifikant Ihre Betriebskosten.

    Wie funktioniert es?

    assureTSM sammelt statistische Daten

    nur aus TSM – nicht über Ihre Unter-

    nehmensdaten. TSM verschlüsselt und

    paketiert die Daten, bevor diese an den

    assureTSM-Server im PROFI-Rechen-

    zentrum weitergeleitet werden. Das

    assureTSM-Incident Management-Sys-

    tem erhält und verarbeitet Ihre Information.

    Automatisch werden Events und Tickets

    erzeugt, wenn ein Problem erkannt wird.

    assureTSM informiert automatisiert das

    Managed Services Team der PROFI AG

    für TSM, um die Bearbeitung der Tickets

    anzustoßen. Alle Events und Tickets

    können online über das assureTSM-

    Portal-Interface bei entsprechender

    Berechtigung eingesehen werden

    (Arbeitsablauf siehe Abbildung). ( )

    Zusammenfassung

    assuretSM – Managed Services erlaubt eine fernunterstützung oder ein ausgelagertes Management der tSM-Umgebung Ihres Unternehmens. die assuretSM-Experten haben die technische Erfahrung und das Wissen, um Ihre Umgebung effizient zu managen.

    Wenn Sie eine klare darstellung eines Gebietes Ihrer Storage- oder datensicherungs-Infrastruktur brauchen, so bietet Ihnen assuretSM die automatisierte und betreute Umgebung. ProfI kann auf Ihren Wunsch hin den Service zu 100 % übernehmen.

    · SErvICES 31 · SErvICES 31

    Meldungen

    TSM- Verantwortlicher

    PROFI AG

    TSM- Umgebung

    assureTSM

    Pflege der TSM-Umgebung

    Unterstützungsleistungen auf Anfrage

    Ausw

    ertu

    ng

    AnalyseInformation

  • · SErvICES32

    Intelligente Wartungs- und lizenzverwaltung mit ProfI Service online

  • · SErvICES 33

    IhrE vortEIlE

    kostenersparnis

    Die Auflistung der Verträge gibt Ihnen Auskunft über Optimierungs- und Konsolidierungsmöglichkeiten.

    » Sie schließen nur verträge ab, die Sie wirklich brauchen.

    Mehr transparenz

    durch die Darstellung unterschiedlicher Verträge im einheitlichen Layout.

    » Sie haben verträge verschiedener hersteller? kein Problem. Mit der PSo behalten Sie auch hier jederzeit den Gesamtüberblick.

    Informationsgewinn und Zeitersparnis

    Anhand der detaillierten und übersichtlichen Darstellung haben Sie rechtzeitig alle Informationen zu Ihren

    Verträgen, die Sie brauchen.

    » Sie können also schnell reagieren, wenn handlungsbedarf besteht und bspw. verträge auslaufen.

    Sichere Budgetplanung

    Die Übersicht zeigt Ihnen immer die aktuellen Preise zu Ihren Verträgen.

    » treffen Sie Entscheidungen zu Ihren verträgen auf Basis einer fundierten Budgetplanung.

    Innovatives vertragsmanagement

    Vergessen Sie die lästige Zettelwirtschaft und führen Sie das Vertragsmanagement einfach per Mausklick

    aus.

    » Profitieren Sie von der einfachen Bedienung und der intuitiven Benutzerführung.

    · SErvICES 33

    Ausweg aus dem Lizenzdschungel

    Im täglich wachsenden Vertrags- und

    Lizenzdschungel fällt es Unternehmen

    zunehmend schwerer, relevante Infor-

    mationen zu ihren Produkten zu verwal-

    ten. Um unsere Kunden bei dieser He-

    rausforderung zu unterstützen, hat die

    PROFI Engineering Systems AG die

    Online-Anwendung PROFI Service

    Online (PSO) entwickelt. Diese besteht

    aus einem Software-Modul zur Verwal-

    tung der Lizenzbestände sowie einem

    Wartungsmodul für die Vertragsbestände

    der Hardware.

    Transparente Datenverwaltung

    Die Vertragsdaten lassen sich in einer

    Gesamt- oder Detailansicht betrachten

    und sind einzelnen Reitern zugeordnet.

    Farbliche Kennzeichnungen der ver-

    schiedenen Statusoptionen sorgen für

    schnell erkennbare Handlungssignale.

    Die Inhalte der Datenbanken stellen

    sich aus Vertrags- und Bestandslisten

    der jeweiligen Hersteller sowie dem

    Kundeninventar zusammen. Die konti-

    nuierliche Verwaltung und Datenpfle-

    ge übernimmt die PROFI AG, um die

    maximale Transparenz für den Kunden

    zu ermöglichen.

    Schnelle und einfache Verwaltung

    PSO besteht aus einem Komplettange-

    bot für die zu verwaltenden Software-

    Lizenzverträge und Hardware-Wartungs-

    verträge. Nach der Einrichtung des

    Starterpakets wird eine nachhaltige

    Systempflege durchgeführt. Alle rele-

    vanten Dokumente werden zu den ent-

    sprechenden Verträgen gesammelt und

    sorgen jederzeit für einen schnellen In-

    formationsabruf. Darüber hinaus hat der

    Kunde die Möglichkeit direkt über die

    PSO mit den zuständigen PROFI-Mit-

    arbeitern in Kontakt zu treten, um z. B.

    vertragsrelevante Änderungen mitzutei-

    len. Als schöner Nebeneffekt unterstützt

    PSO unsere Kunden in der künftigen

    Budgetplanung und vermeidet unnötige

    Mehrkosten durch Autorenewals (Auto-

    renewals = Automatische Vertragsver-

    längerung inkl. Rechnungsstellung zu

    Listpreisen durch den Hersteller).

    Unsere Experten stehen Ihnen mit Rat

    und Tat zur Seite. Kontaktieren Sie uns

    gern unter [email protected]. ( )

  • · SErvICES34

    Ab sofort werden wir die IBM Wartungs-

    verträge unserer Kunden nicht mehr in

    Papierform, sondern online abbilden.

    Diese Umstellung schont nicht nur die

    Umwelt, sondern verschafft unseren

    Kunden signifikante Vorteile:

    Die Rücklaufzeit der gegengezeichneten

    Verträge wird verkürzt und Störungs-

    fälle können bei IBM früher gemeldet

    und bearbeitet werden. Elektronische

    Wasserzeichen und Siegel auf den di-

    gitalen Dokumenten sichern Aktualität

    und Richtigkeit der Vorgänge. Kosten für

    Fax, Postversand und Ausdruck der Do-

    kumente entfallen ebenso, wie Lagerung

    und aufwändige Papiersuche.

    Kunden legen ihre digitalen Dokumente

    einfach am gewünschten Speicherort ab

    und profitieren so von einem schnellen,

    übersichtlichen und bequemen Zugriff

    auf die Wartungsvorgänge. ( )

    34

    neu bei ProfI: online-verwaltung der Wartungsvorgänge

  • · SErvICES 3535 · SErvICES 35

    ProfI-Webshop – Ihr schneller Weg zum It-Einkauf

    www.shop.profi-ag.de

    Innovative Produkte

    Einfache Bestellung

    Schnelle lieferung

  • · rEfErEnZEn36

    Die Ortenau, eine Region mit Profil

    Zwischen Rhein und Schwarzwald gele-

    gen, geprägt von einer reizvollen Land-

    schaft und einem milden Klima, ist der

    Ortenaukreis mit 1.860 Quadratkilo-

    metern Baden-Württembergs flächen-

    größter Landkreis. In den 51 Städten

    und Gemeinden der Ortenau leben über

    417.000 Einwohner, davon rund 180.000

    in den großen Kreisstädten Offenburg,

    Lahr, Kehl, Oberkirch und Achern.

    Die Wirtschaft im Ortenaukreis ist mit-

    telständisch geprägt. Knapp 60 Prozent

    der Industrieumsätze werden im Kam-

    merbezirk Südlicher Oberrhein in der

    Region Offenburg/Ortenau erzielt. Wich-

    tige Faktoren im überwiegend ländlich

    geprägten Ortenaukreis sind darüber

    hinaus die Landwirtschaft mit dem

    traditionellen Wein- und Obstanbau.

    Mit ihren zahlreichen Erholungs- und

    Freizeitmöglichkeiten sowie einem brei-

    ten kulinarischen Angebot bis hin zur

    Top-Gastronomie bietet die Ortenau eine

    hohe Lebensqualität und erfreut sich als

    Urlaubsregion großer Beliebtheit.

    Die Ausgangsituation

    Seit vielen Jahren setzt der Ortenau-

    kreis in Offenburg, wie etwa die Hälfte

    aller Landkreise und über 40 Städte in

    Baden-Württemberg, das PROFI Bau-

    genehmigungsverfahren (PROFI BGV)

    ein. Aufgrund der positiven Erfahrung

    mit der Zuverlässigkeit der Anwendung

    und dem umfassenden PROFI-Service

    entschloss man sich, gemeinsam einen

    weiteren Schritt in Richtung E-Govern-

    ment zu gehen.

    Das Ziel

    Ziel dieses Projektes war es, dass alle

    Beteiligten den Stand des Verfah-

    rens und den freigegebenen Schrift-

    verkehr einsehen können, ohne den

    Postweg abwarten zu müssen. Und

    dies, ohne dass für das anwen-

    dende Baurechtsamt oder die IT-

    Abteilung zusätzliche Arbeit entsteht.

    Die PROFI-Leistung

    Bürgerfreundlichkeit

    Dank PROFI WebBGV können sich alle

    Beteiligten jetzt über das Internet infor-

    mieren – eine telefonische Nachfrage

    entfällt. Ist der Antrag in der elektro-

    nischen Akte hinterlegt, kann auch die

    Anhörung der Fachbehörden papierlos

    erfolgen.

    Benutzer-Authentisierung

    Zusammen mit dem Ortenaukreis wurde

    definiert, dass vor jeder Auskunft eine

    Benutzer-Authentisierung erfolgt, d. h.,

    es gibt keinen allgemein zugänglichen

    Datenbereich. Für die Erstvergabe des

    Internet-Namens und des Kennworts ist

    das Bauamt zuständig. Der Benutzer

    darf das Kennwort allerdings verändern.

    Wenn das Kennwort vergessen wurde,

    kann jederzeit ein neues beantragt wer-

    den.

    Schnell und sicher bauen dank ProfI WebBGv

  • · rEfErEnZEn 37

    vorteile des

    ProfI WebBGv

    Das Verfahren einschließlich

    des zugehörigen Schriftver-

    kehrs wird im Internet darge-

    stellt.

    Sachstandsanfragen können

    entfallen, Zeit und Kosten

    gespart und Verwaltungswege

    gestrafft werden – und dies,

    ohne dass dem Bauamt oder der

    IT-Abteilung zusätzliche Arbeit

    entsteht.

    Aufruf

    Die Anwendung eBGV wird von der

    Homepage des Ortenaukreises aus mit-

    tels eines Links aufgerufen. Nach erfolg-

    reicher Anmeldung werden die aktuellen

    Verfahrensdaten angezeigt.

    Zugang zu den Verfahren

    Der Antragsteller wie auch Planer und

    Bauleiter erhalten nach Anmeldung eine

    Auflistung aller Fälle, denen ihre Adresse

    zugeordnet ist. Die Bauvorhaben lassen

    sich durch unterschiedliche Sortier-

    möglichkeiten sowie durch eine Volltext-

    suche komfortabel und einfach finden.

    Auch die kreisangehörigen Gemeinden

    können sich für ihr Gemeindegebiet die

    laufenden Verfahren anzeigen lassen

    und den freigegebenen Schriftverkehr

    einsehen. Die Einbindung der zu betei-

    ligenden Fachbehörden sowie die An-

    grenzeranhörung über das Internet sind

    realisierbar.

    „Verfahrensstammblatt“

    Das „Verfahrensstammblatt“ enthält wich-

    tige Informationen zum Verfahren, zu

    seinem aktuellen Stand und zu den Be-

    teiligten. Der zuständige Sachbearbeiter

    ist mit seinen Kontaktdaten genannt.

    Zugang zu den Schreiben eines

    Verfahrens

    Ein Zugang zum Schriftverkehr ist nur

    gefiltert zugelassen. Die Regelungen

    berücksichtigen selbstverständlich ge-

    nauestens die Vorgaben des Daten-

    schutzes. Zusätzlich ist als Vorgabe

    definiert, dass Schreiben nur angezeigt

    werden, wenn sie nicht mehr verändert

    werden können. Diese Regelung stellt

    sicher, dass nicht auf Schreiben zuge-

    griffen werden können, die sich noch im

    Entwurfsstatus befinden oder die das

    Bauamt generell nicht zur Veröffent-

    lichung vorsieht. ( )

  • · UntErnEhMEnSnAChrIChtEn38

    IBM zeichn