atupri news nr. 68

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Seite 3 Seite 6 Seite 8 Seite 7 Atupriville Was machen Nico, Barbara und Davide am Heiligabend, wenns viel Schnee hat? Eine rassige Schlitten- fahrt! Das und ein Wettbewerb auf Eiger, Mönch und Jungfrau ... Die Winterwanderung vor grosser Kulisse: Vom Männlichen zur Kleinen Scheidegg. Diese und andere «Delikatessen» auf Backstage Besuch im Leistungscenter Fribourg: Hier setzen sich Marjorie Jauquier und ihr Tempo-Team für die sprich- wörtliche Atupri Servicequalität ein. AZB 3000 Bern 65 Bitte nachsenden, neue Adresse nicht melden. Prière de réexpédier; ne pas annoncer la nouvelle adresse. Si prega di rispedire e di non segnalare il nuovo indirizzo. Die Kundenzeitung der Atupri Krankenkasse Dezember 2010 Nr. 68 Nutzen des Wettbewerbs Wo findet im Gesundheitswesen der Markt statt? Welche Entwicklungen beeinflussen die Gesundheitskosten? Antworten auf diese Fragen auf Wir sind für Sie da! Service Center Bern Tel. 031 555 08 11 Fax 031 555 08 12 [email protected] Atupri Krankenkasse Zieglerstrasse 29, 1. Stock Postfach 8721 3001 Bern Service Center Lausanne Tel . 021 555 06 11 Fax 021 555 06 12 [email protected] Atupri Caisse-maladie Avenue Benjamin-Constant 1 Case postale 5075 1002 Lausanne Service Center Luzern Tel. 041 555 07 11 Fax 041 555 07 12 [email protected] Atupri Krankenkasse Töpferstrasse 5 Postfach 2064 6002 Luzern Service Center Zürich Tel. 044 556 54 11 Fax 044 556 54 12 [email protected] Atupri Krankenkasse Baumackerstrasse 42 Postfach 5245 8050 Zürich Oerlikon Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8–17 Uhr, am Telefon und für Besuche Service Center Lugano Tel. 091 922 00 22 Fax 091 924 26 44 [email protected] Atupri Cassa malati Piazza Cioccaro 7 6900 Lugano Öffnungszeiten Montag bis Freitag, 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, am Telefon und für Besuche Senden Sie Ihre Rechnungen bitte an Ihr Leistungscenter für Deutschschweiz und Tessin: Leistungscenter Zürich Atupri Krankenkasse Leistungscenter Andreasstrasse 15 Postfach 8050 Zürich für die Westschweiz: Leistungscenter Fribourg Atupri Caisse-maladie Centre de prestations Bd de Pérolles 55 Case postale 32 1701 Fribourg www.atupri.ch Kopfschmerzen – eine Volkskrankheit? Etwa 18 Prozent der Frauen und 6 Prozent der Männer leiden an dieser wiederkehrenden und auch mit Klischees behafteten Form von Kopfschmerzen: Migräne! Wenn sie eintrifft, wünscht man sich nur noch Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe – am besten in einem abge- dunkelten Raum. Insgesamt betrifft Migräne in der Schweiz etwa 1 Million Menschen. Und obwohl ein grosser Teil der Betroffenen lernt, mit diesen zeit- weise eintretenden chronischen Schmerzen zu leben, hat Migräne markante volkswirtschaftliche Kon- sequenzen. Fachleute gehen von einer halben Milliarde Franken jährlicher Kosten aus. Etwa 100 Millionen Franken für die ärztliche und medikamentöse Behandlung (wobei eine hohe Dunkelziffer der Selbstmedikation nicht mitgerech- net ist) und zirka 400 Millionen für die direkten und indirekten Kosten der vollständigen oder teilweisen Arbeitsunfähigkeit. Mehr über Migräne – Arten, Be- handlungen, Erkenntnisse – finden Sie im Schwerpunktthema auf Seiten 4 und 5 Adressänderung – informieren Sie Atupri! Bei einem Adresswechsel sowie bei Änderungen des Namens, der Bank- oder Postverbindung sind wir über Ihre entsprechende Mitteilung dank- bar. Nur so ist gewährleistet, dass wir Ihnen die Leistungsabrechnungen, neue Produkte und Rabatte, Ihre Prämienrechnungen, Ihre jähr- liche Versicherungspolice und die Atupri News wie auch andrere wich- tige Mitteilungen zustellen können. Jede falsche Adresse generiert eine kostenpflichtige Rücksendung und eine aufwändige Suche nach der richtigen Adresse. Das wiederum verursacht Ihrer Krankenkasse, den Gemeinden und der Post administ- rativen Mehraufwand, der mit einer zeitgerechten Meldung vermieden werden kann. Senden sie bitte Ihre Adress- oder Namensänderung, ein Wechsel ihrer Bank- oder Post- verbindung vorgängig an Ihr Atupri Service Center. Die Post- und E-mail-Adres- sen der Atupri Service Center finden Sie in der Spalte ganz rechts. Seite 2 Jetzt anmelden für Atupri eNews! Heute haben fast alle eine eMail-Adresse und Internet. Warum also die Atupri News nicht ONLINE lesen? Und damit erst noch Material, Energie und Mittel sparen! Ab 2011 möglich. Weitere Infos auf Liebe Leserin, lieber Leser Freuen Sie sich über Geschenke? Welch eine Frage!, denken Sie jetzt. Und trotzdem: Sie ist berechtigt und das Thema, mit Blick auf die nahen Festtage, sicher aktuell. Natürlich freuen uns Geschenke ... wenn sie gefallen. Jedoch ärgern wir uns über solche, auf die wir lieber ver- zichtet hätten. Der Volksmund verwendet dafür iro- nisch den Begriff «schöne Bescherung». Ich hoffe für Sie, dass Sie von solchen Geschenken möglichst verschont blei- ben und nicht zum Beispiel unter den Folgen von Migräne leiden. Im Bericht auf Seiten 4 und 5 erfahren auch Nichtbetroffene interessante Informa- tionen zu diesem Thema. Eine «nette Bescherung» haben uns die Politikerinnen und Politiker in der Herbstsession beschieden, indem sie alle Sparmassnahmen in der Kranken- versicherung ablehnten. Für Atupri bedeutet das: Jede Chance für Kosten- einsparungen weiterhin konsequent zu nutzen, damit die Prämien bezahlbar bleiben. Was wir konkret tun, erfah- ren Sie unter anderem im Beitrag zur Wettbewerbssituation auf Seite 3. Ich hoffe, die Atupri News sind für Sie ein Geschenk. Darin verpackt finden Sie zahlreiche wertvolle Gedanken und Tipps für mehr Lebensqualität. Danke, dass Sie mir Ihre Zeit geschenkt haben und Atupri weiterhin die Treue halten. Ihnen und Ihren Angehörigen wünsche ich frohe Festtage und alles Gute im neuen Jahr! Herzlich Theo Gasser Mitglied der Geschäftsleitung

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Die Kundenzeitung der Atupri Krankenkasse. Dezember 2010

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Page 1: Atupri News Nr. 68

Seite 3 Seite 6 Seite 8Seite 7

Atupriville

Was machen Nico, Barbara und Davide am Heiligabend, wenns viel Schnee hat? Eine rassige Schlitten-fahrt! Das und ein Wettbewerb auf

Eiger, Mönch und Jungfrau ...

Die Winterwanderung vor grosser Kulisse: Vom Männlichen zur Kleinen Scheidegg. Diese und andere «Delikatessen» auf

Backstage

Besuch im Leistungscenter Fribourg:Hier setzen sich Marjorie Jauquier und ihr Tempo-Team für die sprich-wörtliche Atupri Servicequalität ein.

AZ

B3000 B

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Bitte nachsend

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rega di risp

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e di non segnalare il nuovo ind

irizzo.

Die Kundenzeitung der Atupri Krankenkasse Dezember 2010 Nr. 68

Nutzen des Wettbewerbs

Wo findet im Gesundheitswesen derMarkt statt? Welche Entwicklungen beeinflussen die Gesundheitskosten? Antworten auf diese Fragen auf

Wir sind für Sie da!Service Center BernTel. 031 555 08 11Fax 031 555 08 [email protected] KrankenkasseZieglerstrasse 29, 1. StockPostfach 87213001 Bern

Service Center LausanneTel . 021 555 06 11Fax 021 555 06 [email protected] Caisse-maladieAvenue Benjamin-Constant 1Case postale 50751002 Lausanne

Service Center LuzernTel. 041 555 07 11Fax 041 555 07 [email protected] KrankenkasseTöpferstrasse 5Postfach 20646002 Luzern

Service Center ZürichTel. 044 556 54 11Fax 044 556 54 [email protected] KrankenkasseBaumackerstrasse 42Postfach 52458050 Zürich Oerlikon

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag, 8–17 Uhr, am Telefon und für Besuche

Service Center LuganoTel. 091 922 00 22Fax 091 924 26 [email protected] Cassa malati Piazza Cioccaro 76900 Lugano

Öffnungszeiten Montag bis Freitag, 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr,am Telefon und für Besuche

Senden Sie Ihre Rechnungen bitte an Ihr Leistungscenter

für Deutschschweiz und Tessin: Leistungscenter Zürich Atupri Krankenkasse Leistungscenter Andreasstrasse 15 Postfach 8050 Zürich

für die Westschweiz: Leistungscenter Fribourg Atupri Caisse-maladie Centre de prestations Bd de Pérolles 55 Case postale 32 1701 Fribourg

www.atupri.ch

Kopfschmerzen – eine Volkskrankheit?Etwa 18 Prozent der Frauen und 6 Prozent der Männer leiden an dieser wiederkehrenden und auch mit Klischees behafteten Form von Kopfschmerzen: Migräne! Wenn sie eintrifft, wünscht man sich nur noch Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe – am besten in einem abge-dunkelten Raum.Insgesamt betrifft Migräne in der Schweiz etwa 1 Million Menschen.

Und obwohl ein grosser Teil der Betroffenen lernt, mit diesen zeit-weise eintretenden chro ni schen Schmerzen zu leben, hat Migräne markante volkswirtschaftliche Kon-sequenzen. Fachleute gehen von einer halben Milliarde Franken jährlicher Kosten aus. Etwa 100 Millionen Franken für die ärztliche und medikamentöse Behandlung (wobei eine hohe Dunkelziffer der

Selbstmedikation nicht mitgerech-net ist) und zirka 400 Millionen für die direkten und indirekten Kosten der vollständigen oder teilweisen Arbeitsunfähigkeit.

Mehr über Migräne – Arten, Be-handlungen, Erkenntnisse – finden Sie im Schwerpunktthema auf Seiten 4 und 5

Adressänderung – informieren Sie Atupri!Bei einem Adresswechsel sowie bei Änderungen des Namens, der Bank- oder Postverbindung sind wir über Ihre entsprechende Mitteilung dank-bar. Nur so ist gewährleistet, dass wir Ihnen die Leistungsabrechnungen, neue Produkte und Rabatte, Ihre Prämienrechnungen, Ihre jähr-liche Versicherungspolice und die Atupri News wie auch andrere wich-tige Mitteilungen zustellen können.

Jede falsche Adresse generiert eine kostenpflichtige Rücksendung und eine aufwändige Suche nach der richtigen Adresse. Das wiederum

verursacht Ihrer Krankenkasse, den Gemeinden und der Post administ-rativen Mehraufwand, der mit einer zeitgerechten Meldung vermieden werden kann.

Senden sie bitte Ihre Adress- oder Namensänderung, ein Wechsel ihrer Bank- oder Post-verbindung vorgängig an Ihr Atupri Service Center.

Die Post- und E-mail-Adres-sen der Atupri Service Center finden Sie in der Spalte ganz rechts. Seite 2

Jetzt anmelden für Atupri eNews!

Heute haben fast alle eine eMail-Adresse und Internet. Warum also die Atupri News nicht ONLINE lesen?

Und damit erst noch Material, Energie und Mittel sparen! Ab 2011 möglich.

Weitere Infos auf

Liebe Leserin, lieber Leser

Freuen Siesich über Geschenke? Welch eine Frage!, denken Sie jetzt. Und trotzdem: Sie ist berechtigt und das Thema, mit Blick auf die nahen Festtage, sicher aktuell.

Natürlich freuen uns Geschenke ... wenn sie gefallen. Jedoch ärgern wir uns über solche, auf die wir lieber ver-zichtet hätten.

Der Volksmund verwendet dafür iro-nisch den Begriff «schöne Bescherung». Ich hoffe für Sie, dass Sie von solchen Geschenken möglichst verschont blei-ben und nicht zum Beispiel unter den Folgen von Migräne leiden. Im Bericht auf Seiten 4 und 5 erfahren auch Nichtbetroffene interessante Informa-tionen zu diesem Thema.

Eine «nette Bescherung» haben uns die Politikerinnen und Politiker in der Herbstsession beschieden, indem sie alle Sparmassnahmen in der Kranken-versicherung ablehnten. Für Atupri bedeutet das: Jede Chance für Kosten-einsparungen weiterhin konsequent zu nutzen, damit die Prämien bezahlbar bleiben. Was wir konkret tun, erfah-ren Sie unter anderem im Beitrag zur Wettbewerbssituation auf Seite 3.

Ich hoffe, die Atupri News sind für Sie ein Geschenk. Darin verpackt finden Sie zahlreiche wertvolle Gedanken und Tipps für mehr Lebensqualität.

Danke, dass Sie mir Ihre Zeit geschenkt haben und Atupri weiterhin die Treue halten. Ihnen und Ihren Angehörigen wünsche ich frohe Festtage und alles Gute im neuen Jahr! Herzlich

Theo GasserMitglied der Geschäftsleitung

Page 2: Atupri News Nr. 68

Dezember 2010 Nr. 68Kundenservice Gut zu wissen 2

Besuchen Sie den Atupri Shop auf www.atupri.ch mit Produkten für Outdoor-Aktivitäten, Fitness und Ihr Wohlbefinden am Arbeitsplatz.

www.atupri.ch > Shop

VersandapothekenHaben Sie sich auch schon über-legt, ärztlich verschriebene Medi-kamente per Post auf einfache und bequeme Art nach Hause liefern zu lassen? Dann können wir Ihnen etwas anbieten: Beziehen Sie Ihre nächsten Medikamente bei einer Versandapotheke. Atupri arbeitet mit zwei etablierten und erfahre-nen Versandapotheken zusammen: der Spezialapotheke MediService in Zuchwil und der Versandapo-theke Zur Rose in Frauenfeld. Atupri unterstützt und empfiehlt ihren Versicherten den Medika-mentenbezug in einer Versandapo-theke aus folgenden Gründen: Der Medikamentenbezug ist kosten-günstiger als in der Apotheke und lohnt sich auch für Sie in dreifacher Hinsicht: Sie schonen Ihr Budget, indem Sie weniger Kostenbetei-ligung bezahlen, Sie helfen Kos-ten im Gesundheitswesen sparen und profitieren von vorteilhaften Dienstleistungen. Die beiden Versandapotheken haben sich auf den Medikamen-tendirektversand spezialisiert. Der Direktversand ist besonders für Personen geeignet, die regelmässig Medikamente benötigen.

Ihre Vorteile auf einen Blick: • Keine Apothekengebühren

(Medikamenten- und Bezugscheck)

• 3 % Rabatt auf Original-medikamenten (Zur Rose), 5 % bei MediService, aber nur für Neukunden ein Jahr lang ab Erstbestellung

• 5 % Rabatt (MediService) bzw. 10 % Rabatt (Zur Rose) auf Generika

• Portofreie Lieferung• Direkte Abrechnung über

Atupri für ärztlich verordnete Medikamente

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Machen Sie die Probe aufs Exempel und beziehen Ihre nächsten Medi-kamente bei einer der beiden Ver-sandapotheken und testen Sie deren Dienstleistungen. Haben wir Sie neugierig gemacht? Mehr Informationen finden Sie unter folgenden zwei Links: www.mediservice.ch bzw www.zur-rose.ch.

Seit Anfang 2010 bietet Ihnen Atupri die Möglichkeit, Ihre Prämien-rechnung einfach und bequem per E-Rechnung zu begleichen. Und bereits setzen über 10’000 Atupri Kundinnen und Kunden auf diese einfache Zahlungsmethode! Mit der E-Rechnung empfangen, prüfen und bezahlen Sie Ihre Rech-nungen direkt im E-Banking. Damit haben Sie stets den vollen Überblick und sparen erst noch Zeit, denn das lästige Abtippen von Einzahlungs-scheindaten entfällt. Wann Sie Ihre E-Rechnung bezahlen, bestimmen Sie selbst.

Gute Gründe für die E-Rechnung:• Einfach: Alles, was Sie brauchen,

ist ein E-Banking-Vertrag bei Ihrem Finanzinstitut

• Sicher: Die E-Rechnung ist genau-so sicher wie Ihr E-Banking

• Zeit sparen: Kein lästiges Ab tippen von Zahlungsdaten, keine Ablage von Papierrechnungen

• Schont die Umwelt: Wer sich für die E-Rechnung entscheidet, re-duziert den Papierverbrauch

Detaillierte Informationen über das Anmeldeverfahren und das weitere Vorgehen finden Sie auf www.atupri.ch (Startseite, «Aktuelle Themen»).

E-Rechnung als KurzfilmÜberzeugen Sie sich auch im Inter-net über die schlagenden Vortei-le der E-Rechnung. Die Website www.e-rechnung.ch präsentiert alle Details übersichtlich und aus-führlich – auch als Kurzfilm.

sparungen von rund 50 Millionen Franken drin. santésuisse hat den Beweis erbracht und mit der Fir-ma DynamiCare AG in Schänis eine Vereinbarung über die Lieferung von Diabetesprodukten abgeschlossen und sehr günstige Konditionen aus-gehandelt. Die vereinbarten Preise liegen zum Teil bis zu 50 Prozent unter den MiGeL Höchstpreisen. Das belegen nachfolgende Zahlen sehr deutlich:

Produkte, die in der so genannten Mittel- und Gegenständeliste, kurz MiGeL, aufgeführt und vom Arzt verschrieben sind, haben die Kran-kenkassen als Pflichtleistung aus der Grundversicherung zu bezahlen. Die Kostenvergütung beschränkt sich allerdings auf den in der MiGeL für das betreffende Produkt aufge-führten Höchstvergütungsbeitrag. Die MiGeL-Preise werden durch das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) festgesetzt. Der Branchenverband der Kran-kenversicherer santésuisse erachtet die behördlich festgesetzten Preise als grundsätzlich zu hoch, so auch bei den Diabetesprodukten. Nach Schätzungen von santésuisse lie-gen im Bereich Diabetes Kostenein-

Diabetesprodukte

Bezeichnung MiGeL-Preis

Vertragspreis DynamiCare

Blutzuckertest-streifen, 50 Stück 52.30 26.50

Blutzuckertest-streifen, 100 Stück 97.20 45.00

Lanzetten, 200 Stück 36.45 18.75

Atupri eNews ab 2011

• Papier, Wasser, Farbstoffe, Lösungsmittel

• Produktionsenergie• Transportkosten (z.B. Strasse).

Weitere Vorteile: eNews können jederzeit verschickt werden und sind immer abrufbar und interaktiv.

Der täglich zunehmende Anteil des Infoaustausches zwischen Versi-cherten und Atupri per eMail und die ausgezeichneten Erfahrungen mit der neuen Atupri Website, eröffnen auch für die Atupri News neue und wirtschaftlichere Möglichkeiten!

Wir möchten so viele Versicherte wie möglich für den Zusand der Atupri News per eMail gewinnen. Alle, die uns ihre eMail-Adresse durchgeben (Link zum Formular: www.atupri.ch/eNews), erhalten ab 2011 unsere periodischen Infos per Mail.

Sie helfen damit, weitere Kosten-einsparungen zu erzielen und das Prämienwachstum ein bisschen abzufedern.

Klare VorteileElektronische Korrespondenz und Online-Medien sind wesentlich kostengünstiger:• sie müssen nicht gedruckt werden• sie benötigen keine Verpackung• sie sind Porto-frei

Hinzu kommen auch ökologische Trümpfe, Online-Medien sind um-weltbewusste Lösungen, sie sparen

Schutz vor SpamAtupri verpflichtet sich, Ihre Mail-Adresse vertraulich zu behandeln und für keine anderen als die von Ihnen erlaubten Zwecke zu ver-wenden. Selbstverständlich wird Ihre Mail-Adresse auch an keine Dritten weitergegeben!

Steuererklärung: Abzug der KrankenkassenleistungenUnter bestimmten Voraussetzungen können Sie Ihre Kostenbeteiligun-gen – Ihre Auslagen für Arzt, Zahn-arzt, Arznei, Brillen und Kontaktlin-sen, für ärztlich verordnete Spital und Kuraufenthalte, Heilbehandlun-gen sowie für die Pflege von kran-ken Personen – und andere durch Krankheit bedingte Mehrausgaben an Ihren Steuern abziehen. Detail-lierte Auskünfte dazu erhalten Sie bei Ihrer kantonalen Steuerbehörde.

Es lohnt sich deshalb grundsätzlich, über Ihre persönlichen Gesundheits-kosten genau Buch zu führen, zum Beispiel indem Sie alle Atupri Leis-tungsabrechnungen aufbewahren. So können Sie beim Ausfüllen der Steuererklärung Ihre Kostenbetei-ligungen als Abzug eintragen.

Weil Atupri für alle eingereichten Rechnungen detaillierte Leistungs-

abrechnungen verschickt, verzich-ten wir auf einen generellen – und kostspieligen – Versand einer Steuer-bescheinigung an alle Versicherten.

Falls Ihnen aber bestimmte Unter-lagen fehlen, sind wir Ihnen selbst-verständlich behilflich und senden Ihnen gerne eine Steuerbeschei-nigung. Sie beinhaltet unter ande-rem Ihre in Rechnung gestellten Prämien, Ihre bezahlten Prämien, das Total der verarbeiteten Rech-nungen, die Anteile der durch die Krankenkasse und die Versicherten bezahlten Beträge sowie eine detail-lierte Übersicht Ihrer Behandlungs-kosten mit den genauen Behand-lungsdaten und den Angaben über den Rechnungsteller.

Die Steuerbescheinigung können Sie auch auf www.atupri.ch (Suche: «Steuerbelege») direkt bestellen

Für weitere Fragen zu diesem The-ma wenden Sie sich bitte telefonisch oder per eMail direkt an Ihr Service Center (Angaben siehe Seite 1). Ihre Kundenberaterinnen und -berater in Bern, Zürich, Luzern, Lugano oder Lausanne helfen Ihnen gerne weiter !

Atupri Versicherte können von diesen vorteilhaften Konditionen ebenfalls profitieren, da Atupri die-ser Vereinbarung beigetreten ist. Gespart werden kann natürlich nur, wenn Sie mitmachen. Die Diabetes- produkte werden auf einfache und bequeme Art direkt zu Ihnen nach Hause geliefert. Atupri unterstützt den Bezug bei der Firma Dynami-Care, weil er kostengünstiger ist als in der Apotheke und die Qualität trotzdem stimmt.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Mehr Informationen finden Sie unter www.dynamicare.ch

Page 3: Atupri News Nr. 68

3 Dezember 2010 Nr. 68 UnternehmenGesundheitswesen

Das Minimum an Wettbewerb

Wer stellt sich dem Wettbewerb?Patienten (= Konsumenten) haben in 95 % der Gesundheitskosten kei-nen Einfluss auf den Preis. Sie haben keinen Einfluss auf die Medika-mentenpreise, denn sie müssen sich auf den Rat des Arztes verlassen. Allenfalls können sie sich fürs Ver-schreiben von Generika einsetzen, doch selbst da haben die wenigsten

das Wissen, ob wirklich das preiswer-teste der wirksamen Mittel verschrie-ben wird. Sie haben keinen Einfluss auf Arzt tarife, und es wäre absurd zu erwarten, dass eine erkrankte Person den behandelnden Arzt um eine Offerte anfragt! Sie haben kei-nen Einfluss auf Spitaltarife – sie können allenfalls via Zusatzversiche-rung Einfluss auf die Wahl des Spitals nehmen, nicht aber auf dessen Preis. Auch stehen keine konkreten Qua-litätsvergleiche (z.B. jene der Kom-plikationsraten) zur Verfügung. Sie haben ebenfalls keinen individuel-len Einfluss auf Spitex- und die Mehrheit der Pflegekosten oder die Preise von Therapie-Hilfs-mitteln. Zusammengefasst: Wenn es um medizi nische Leistungen – und die machen 95 % der Gesamt-kosten aus – geht, haben Konsumen-ten keinen wettbewerbswirksamen Einfluss. Wettbewerb herrscht allein unter den Krankenkassen – also in einem Mikro bereich der Gesamt-kosten. Denn die Verwaltungskos-ten betragen nur 5 %.

Der Nutzen des Wettbewerbs unter den KrankenkassenDer medizinische Pflichtleistungs-katalog ist bei allen Krankenkassen identisch, Prämien können nicht mittels Leistungseinschränkungen beeinflusst werden. Doch die Prä-mie, der «Preis», ist für viele das wichtigste Kriterium bei der Wahl ihrer Versicherung! Deshalb sind im Gesundheitswesen nur die Kran-kenkassen gezwungen, rigoros zu sparen. Keine vergleichbare Ver-sicherungssparte kommt für ihre Leistungen mit knapp 5 Umsatzpro-

zenten aus – ausnahmslos kosten vergleichbare Sparten viel mehr bis doppelt so viel!

Um tiefe Verwaltungskosten zu ermöglichen und die Kunden-zufriedenheit zu sichern, werden laufend • Strukturen schlanker gestaltet, • Arbeitsprozesse beschleunigt, und• die Servicequalität verbessert.

Und um die Kostenzunahme der medizinischen Leistungen ein-zudämmen, werden• Rechnungen der Leistungserbrin-

ger akribisch kontrolliert, und • Leistungserbringer, welche «über

die Stränge schlagen», zur Mässi-gung gezwungen (zumindest dort, wo der Gesetzgeber dies zulässt).

Mit anderen Worten: Es ist der Wettbewerb unter den Kassen,

welcher am verlässlichsten garan-tiert, dass die Verwaltungskosten extrem tief bleiben und die Leis-tungskosten nicht noch dramati-scher zu nehmen.

Warum wachsen die Gesundheitskosten?Es fehlen bei den Leistungs-erbringern die marktwirtschaftli-chen Anreize (z. B. Wettbewerb), die Tarife zu senken. Wir haben zu viele Spitäler, und diese verwal-ten Überkapa zi täten (mit über 5 Spitalbetten auf 1000 Einwohner hat die Schweiz die höchste Bet-tendichte Europas). Die Zahl der Arztbesuche erhöht sich ununter-brochen (80 % der Bevölkerung konsultiert mindestens einmal im Jahr den Arzt), derweil die Zahl der Ärzte innerhalb von zehn Jahren von 150 auf fast 200 pro 100’000 Einwohner gestiegen ist (+ 30 %!).

Jürg InäbnitLeiter [email protected]

Serie «Aspekte im Gesundheitswesen»In dieser Reihe gehen wir auf Fakten und Mechanismen bei der Grundversicherung (Obl. Krankenpflegeversicherung OKP) ein, welche für die Mei-nungsbildung zwar wichtig sind, in der Diskussion jedoch oft falsch eingeschätzt oder aus-geblendet werden. Der aktuelle Beitrag widmet sich dem Wett-bewerb – wo besteht er, welche Wirkung hat er?

Die Summe aller Entwicklungen und Aspekte ist das schmerzhafte Kostenwachstum.

Andere Länder, bessere Lösungen?Vergleiche unter Ländern sind nicht möglich, weil es keine ähnli-chen Systeme gibt. Zu unterschied-lich sind Einkommensverhältnisse, Ärzte- und Spitaldichte, Medika-mentenpreise, Versicherungslö-sungen. Immerhin: Wo staatliche Lösungen der Krankenversiche-rung angewendet wurden, muss-ten markante Qualitätseinbussen und Preiserhöhungen in Kauf genommen werden. Frankreich ist in dieser Hinsicht auf dem Weg an die Spitze, und Skandinavien ver-zeichnet Qualitätsverluste, indem bspw. für Operationen Wartelisten eingeführt werden mussten. Ob das Herr und Frau Schweizer akzeptieren würden?

Kantonale Prämien- verbilligung

Personen mit geringem Einkommen haben für die Krankenversicherungs-prämien Anrecht auf Verbilligungen. Zuständig dafür sind die Kantone. Bei allen grundsätzlichen Fragen über den Anspruch der Prämienver-billigung wenden Sie sich bitte an die zuständige Behörde, nicht an die Krankenkasse; in der Regel kann Ihnen Ihre Wohnsitzgemeinde die gewünschten Auskünfte geben.

Unter www.atupri.ch > Private > Download Center > Listen finden Sie die Liste der kantonalen Stel-len für Prämienverbilligungen. Die Übersicht enthält Angaben zur zuständigen Auskunftsstel-le, zum Vorgehen und zur Aus-zahlungsart.

Die Liste erhalten Sie auch bei Ihrem Service Center.

Neuer Schwung für die Alp Malschüeltensive Strecken auf verschiedene Alpen transportiert werden, etwa ins Bündnerland. Und obwohl die Nachfrage nach Ziegenprodukten gross ist, entwickelte sich die Zahl der gealpten Geissen im Kanton St. Gallen rückläufig. Dieser Entwick-lung wollten engagierte Ziegen-halter nicht länger tatenlos zuse-hen. «Auf Alp Malschüel, die wir von der Gemeinde Buchs pachten konnten, wurden wir für unsere Ziegenalp fündig», freut sich Sven Baumgartner, Alpmeister und Vor-standsmitglied des Vereins Ziegen-freunde, der hinter dem Vorha-ben steht. Er betont: «Wir setzen uns dafür ein, dass die Alp gezielt beweidet und beispielsweise Bäu-me vor dem Abfressen geschützt werden.»

Planung und Investitionen Bevor die bunte Herde verschie-dener Schweizer Ziegenrassen (Appenzeller und Toggenburger Ziegen, Gebirgsziegen, Saanengei-ssen) im Juni 2009 erstmals auf die Alp ziehen konnte, mussten die Infrastrukturen angepasst werden – im Stall, fürs Melken und fürs Käsen. So war etwa ein kleineres Käse-«Chessi» nötig, da die täg-lich verkäste Milchmenge natür-lich kleiner ist als auf einer Alp mit traditioneller Kuhmilchwirtschaft. Trotz vieler Stunden Fronarbeit sprengten die Kosten das beschei-dene Budget der Ziegenfreunde. Entscheidende Hilfe leistete die Schweizer Berghilfe. «Die initiati-ven Ziegenhalter haben die Chance gepackt, mit einer spezialisierten Alp ihre Tiere ohne lange Wege und hohe Kosten sömmern zu können. Dank den Ziegenprodukten kann

Zum 100-Jahre-Jubiläum unter-stützt die Atupri Krankenkasse zwei nachhaltige Projekte der Schwei-zer Berghilfe. Über eines davon, die Alpkäserei Hohkien, haben wir in der Herbstausgabe der Atupri News informiert. In dieser Ausgabe berichten wir über die Förderung der Milchziegenalpung und Pro-duktion von feinem Ziegenkäse auf einer Alp in der Ostschweiz.

die Wertschöpfung in der Region gesteigert werden», erklärt Hans Bandli, ehrenamtlicher Experte der Schweizer Berghilfe.

Im ersten Alpsommer erzielte die Alp Malschüel nach Angaben des Alpmeisters Sven Baumgartner rund 20‘000 Liter feinste Ziegen-milch, aus denen um die zwei Ton-nen hochwertiger Alp-Ziegenkäse produziert werden konnten. Die Delikatesse fand den Weg ins Tal. Sei das durch den Direktverkauf

Steile, grüne Hänge prägen die Gebirgsflanke zwischen Walensee und Rheintal, an der die Werdenber-ger Alp Malschüel liegt. Hier grasen im Sommer bis zu 250 Milchziegen. Grössere Ziegenalpen sind selten, und im Kanton St. Gallen fehlten sie bisher. Geissen aus dem Toggen-burg, Werdenberg, Sarganserland und Rheintal mussten deshalb oft über längere zeit- und kostenin-

auf der Alp oder durch Detailhänd-ler in der Region.

Nachhaltige Projekte wie diese wären nicht möglich ohne die Unter-stützung der Schweizer Berghilfe und ihrer Gönner. In ihrem Jubi-läumsjahr gehörte auch die Atupri gerne dazu.

Mehr über das vorbildliche Ziegenalp- Projekt Malschüel und andere Pro-jekte der Schweizer Berghilfe finden Sie im Internet unter berghilfe.ch.

Page 4: Atupri News Nr. 68

Dezember 2010 Nr. 68 MigräneThema 4

Migräne – zermürbendes Gewitter im Gehirn

Ist das MRI – aus Ihrer Sicht – wirklich nötig?«Absolut. In 19 von 20 Fällen ist die sichtbare Gewissheit, dass ‹Nichts› ist, beruhigend. Doch in einem von zwanzig Fällen werden bestimmte Kopfweh-Ursachen sichtbar. Etwa ein Tumor im Frühstadium. Und da sich selbst gutmütige Tumore mit der Zeit zu einem bösartigen Krebs ent-wickeln können, was enorme medi-zinische Kosten verursacht, zahlt sich eine Frühentdeckung x-fach aus.»

zuvor die höchste Häufigkeit fest. Die Ursachen sind nicht vollständig geklärt, wir gehen u. a. vom plötz-lichen Abfall des Oestrogenspiegels im Blut aus. Dafür spricht auch, dass Frauen, welche mittels Hormonen die Menstruation unterdrücken, weniger an Migräne leiden.

Es gibt aber auch die andere ‹Frau-en-Migräne›: Während der Woche sind Frauen durch Mehrfachbe-lastungen – Arbeit, näher dran bei der Verantwortung für die Familie – abends erschöpft(-er), dann erfolgt zum Wochenende ein Rhythmus-wechsel … und Migräne.

Wir beobachten eine Weekend-Migräne auch bei Managern: Unter der Woche sind sie gestresst, in den Workflow eingebunden, und dann kommt mit dem Sonntag oder zu Beginn von Ferien das ‹Ruheange-bot›, das ‹Runterfahren› – Migräne ist dann keine seltene Reaktion des Gehirns mit Auswirkung auf den ganzen Körper.»

Gibt es äussere Einflüsse?«Ja. Stress, Rauchen, Alkohol, Auf-enthalt in grossen Höhen, Ferien, brüske Temperaturwechsel …»

… und natürlich das Wetter, der Föhn.«Das ist im Grossen und Ganzen ein Mythos. Die Migräne ist eine echte Plage, und man bekommt sie nur sehr schwer in den Griff. Solches versucht man dann irgendwie zu erklären. Da bietet sich einem der in der Schweiz häufige Wetterwech-sel geradezu an. Da sich bestimmte Wettersituationen mit der sich häu-fig wiederholenden Migräne ja ab und zu kreuzen müssen, beginnt man an einen Zusammenhang zu glauben. Ich empfehle deshalb, auch auf jene Föhntage zu ach-ten, an denen man keine Migräne bekommt. Diese ‹Gegen-Statistik› sagt dann alles.»

einiger Wahrscheinlichkeit das geeignete Mittel finden.

• Wenn das nicht hilft, ist der Gang zum Arzt angebracht. Wir versu-chen es mit Triptanen, das sind verschiedene, speziell für Migräne und Kopfschmerzen entwickelte rezeptpflichtige Medikamente. Triptane sind keine Wundermit-tel, die Resultate sind aber gut, 60 % sprechen darauf an.

• In ganz schlimmen Fällen – wenn Patienten nicht mehr essen oder nicht mehr trinken – greifen wir dann zu sehr starken Schmerz-mitteln, Opiaten.

• Eine vermehrt angewendete und erfolgversprechende Methode ist die Botox-Behandlung im Bereich von Stirn, Schläfen und Nacken. Botox wirkt auf das (Kopf-) Schmerzsystem. Allerdings muss ich feststellen, dass Krankenkas-sen diese Behandlungform noch nicht oder nicht vollumfänglich übernehmen. Die neuesten Stu-dien beweisen Wirksamkeit bei chronischer Migräne.»

Die Wissenschaft unterscheidet etwa 200 verschiedene Arten von Kopf-weh, die Migräne ist nur eine davon. Allerdings die ‹prominenteste›. Wen es heftig erwischt, für den ist sie Marter und Tortur. Gleichzeitig ist Migräne aber nur schwer exakt zu diagnostizieren und verursacht auch Versicherern manchmal Kopfschmerzen: Wann sind welche Diagnose- und Therapiekos-ten gerechtfertigt, ist Migräne heilbar, oder in welchem Mass müssen Men-schen lernen, mit der Migräne zu leben? Diesen und anderen Fragen gehen wir in diesem Schwerpunktthema nach.

Um der Sache auf den Grund zu gehen, haben wir ein Gespräch mit einem führenden Schweizer Spezialisten für Kopfweherkrankungen geführt – Dr. med. Reto Agosti. Wohl wissend, dass die Vorstellungen von Versicherern und der Ärzteschaft im Bezug auf die Art und die Kosten der Behandlungen in manchen Fällen unterschiedlich sind.

Herr Agosti, wie wird Migräne diagnostiziert bzw. ist eine exakte Diagnose möglich?«Eine verlässliche Diagnose ist möglich und eigentlich Routine. Die Untersuchung oder Abklärung erfolgt idealerweise in fünf Schrit-ten, die ersten davon als Anamnese, im Gespräch mit der Patientin.Häufigkeit: Es müssen mindestens fünf Attacken erfolgt sein, damit ein gewisses Attackenmuster erkennbar wird.Dauer: Migräne ist kein permanen-tes Kopfweh, sie kommt und geht und dauert zwischen 4 Stunden und drei Tagen.Art der Kopfschmerzen: Die Migräne äussert sich als klopfen-des, oftmals einseitiges Kopfweh und verstärkt sich bei körperlicher Anstrengung. Begleiterscheinungen: Licht-, Lärm-, Berührungs- und Geruchs-empfindlichkeit (Empfindlichkeit der Sinnesorgane) sowie Übelkeit. Eine Form wird als Migräne mit Aura bezeichnet – sie äussert sich kurz vor Ausbruch der Kopfschmer-zen durch Seh- und Sprachstörun-gen, Augenflimmern, sogar halbsei-tige Lähmungen. MRI: Ausschluss aller anderen «199» Kopfweh-Arten mittels Mag-net Resonance Imaging. Die Kosten des MRI sind übrigens die höchsten der Untersuchung.»

Aus welchem Grund?«Um andere Kopfweh-Ursachen auszuschliessen, benötigen wir das MRI, ein mit der Computertomogra-fie vergleichbares Verfahren. Mit dem MRI kann das Hirngewebe – das Hirn ist die ‹Drehscheibe› der Migräne – untersucht werden, es macht andere, zum Teil dramati-sche, Ursachen im Gehirn visuell erkennbar, etwa Aneurysmen (Er weiterungen der Arterien) oder Tumore. Die Kosten der MRI-Unter suchung betragen etwa 800 Franken, also doppelt so viel wie die neurale Untersuchung, d.h. der erste Teil der Abklärung.»

Leiden Frauen tatsächlich mehr an Migräne als Männer, oder ist dies ein Klischee?«Vorweg dies: Migräne ist ein neu-rologisches Leiden, keine psycho-logische Erkrankung. Man hat sie, oder man hat sie nicht. Nun zum Geschlechtsspezifischen. Bis zur Pubertät erscheint die Migräne bei Mädchen und Buben gleich häufig. Danach sind Frauen aus hormonel-len Gründen dreimal mehr betrof-fen. Man stellt bei Frauen während der Monatsblutung und zwei Tage

Im Interview: Dr. med. Reto Agosti, Facharzt für Neurologie FMH

Eine gute Behandlung setzt auf das Gespäch Dr. Colette AndréeMigräneforscherin, Pharmazeutin, Leitung Migraine Action/Kopfschmerzhilfe Schweiz

«Da die meisten Hausärztinnen und -ärzte unter Zeitdruck arbeiten, empfehle ich Betroffenen, vor der ersten Konsultation die Art der Kopfschmerzen schriftlich zu dokumentieren («Kalender»). Die Art der Kopfschmerzen wird auf Grund der Beschreibung und einer gründli-chen Untersuchung diagnostiziert. Erst danach wird entscheiden, ob weitere Untersuchungen notwendig sind.Magnet Resonance Imaging (MRI), Computertomografie oder Röntgen werden oft zu schnell eingesetzt. Eine etwas längere, auf die Patientin oder den Patienten eingehende Untersuchung und das Gespräch rei-chen meistens aus, sie sind nicht nur unabdingbar, sondern auch der kostengünstigere Weg.»

Ist Migräne heilbar?«Ziel der Behandlung ist es, die Mig-räne zu lindern. 80 % der Betroffenen müssten nicht leiden. Sie können die Migräne erfolgreich bekämpfen. Das eigene Verhalten – Vermeiden von störenden äusseren Einflüssen – und der richtige Einsatz von Medikamen-ten sind dabei das A und O. • Viele probieren es, was durch-

aus sinnvoll ist, mit rezeptfreien Schmerzmitteln aus der Apothe-ke. Die Auswahl ist gross, mit Geduld können Betroffene mit

Sie sprechen zwischen den Zeilen oft an, die Krankenkassen würden sich nicht immer kulant zeigen. Wie begründen Sie das? «Nun, obwohl Migräne schon fast eine Volkskrankheit ist, hat sie für die Pharma-industrie nicht oberste Priorität, d. h. die gezielte Entwicklung neuer Heilmittel geht nur langsam voran. Es gibt andererseits aber auch Heilmittel, welche für andere Erkran-kungen entwickelt wurden, jedoch auch bei Migräne – für die sie auf der Liste der Pflichtleistungen jedoch nicht regisitriert sind – zu wirken scheinen. Bei deren Ver-schreibung reagieren die Krankenkassen m.E. zu restriktiv. Oder aber es entsteht ein Konflikt im Bezug auf die Dosierung – mei-ne persönliche Meinung ist, dass hier eine grosszügigere Praxis wirtschaftlicher wäre.»

Man sieht immer öfter Werbung für eine chirurgische Migräne-Behandlung, das Durchtrennen eines Stirnmuskels. Was halten Sie davon?«Wie im Beispiel der Wetterfühligkeit schon erwähnt: Schwer behandelbare Leiden rufen auch geradezu nach ‹ausser-gewöhnlichen› Methoden, nach Scharla-tanerie. So wird aktuell etwa mit einer Art ‹Migränenmusik› (‹Psychophonie›) experi-mentiert. Ob diesem unsinnigen Firlefanz muss man einfach den Kopf schütteln. Auch vom erwähnten und umstrittenen chirurgischen Eingriff halten wir nicht viel, denn Migräne entsteht im Gehirn. Es gibt keine verlässlichen Wirksamkeitsstudien der Operation des Corrugator-Muskels, sie kann auch nicht rückgängig gemacht wer-den, und selbst die Anbieter sprechen vom Probestadium. Wissenschaftlich belegt ist

Migräne kommt vom Griechischen «hemi-krania» und bedeutet «halber Schädel». Migräne ist ein pulsierender und meist halbseitiger Kopfschmerz, sie kommt in der Regel wie angeschossen und dau-ert einige Stunden bis drei Tage. In der Schweiz sind sie etwa eine Million Men-schen betroffen, die meisten davon sind – im Verhältnis 3:1 – Frauen. Die Diagnose beschreibt vielfach ein «bun-tes Beschwerdebild». Dieses betrifft alle Sinnesorgane – an Migräne Erkrankte zei-gen als Symptome eine hohe Empfindlich-keit gegenüber Licht, Lärm, Druck / Berüh-rung oder Düften, bis hin zu Übelkeit und Erbrechen. Wer chronisch (also mehrere Tage und jeden Monat) an Migräne lei-det, neigt verstärkt zu Konzentrationsstö-rungen, zu Depressionen und Burn-out, sowie zur teilweisen oder gar dauerhaften Arbeitsunfähigkeit.

Anmerkung der RedaktionDie Botox-Behandlung ist erst in zwei europäischen Ländern registriert und in der Schweiz nicht auf der Liste der Pflicht-leistungen. Atupri übernimmt in angebrachten Fällen ein Drittel bzw. bis max. CHF 300.– der Botox-Behandlung.

Migräne – eine Volkskrankheit

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Dezember 2010 Nr. 68 ThemaVolkskrankheit5

Migräne – zermürbendes Gewitter im Gehirn

nichts, Experten anerkennen allen-falls einen Plazeboeffekt.»

Eine letzte Frage: Was nicht eindeutig visuell beweisbar ist, lädt sicher Simulanten ein. Migräne gilt als ein Symbol dafür – zu Recht?«Nein. Simulanten würden bei der Untersuchung erkannt. Es sind eher Rückenschmerzen, die zur Simula-tion verleiten.»

Herr Agosti, wir danken für das Gespräch.

Migräne und die ArbeitsweltDie SIZ Care – eine Atupri Partnerin im Bereich der Firmenkunden – ist eine der führenden Schweizer Organisationen für Betreuung und Wiedereinglie-derung krankheits- oder unfallabwesender Mit-arbeitenden. Wir haben den Geschäftsleiter von SIZ care nach Erfahrungen im Zusammenhang mit Migräne befragt.

Kurt MettlerGeschäftsleiterwww.sizcare.ch

Streitfall MigräneDie Existenz der Migräne ist unbestritten. Ihre (wiederkehrenden!) Symptome sind bekannt, aber: Die Migräne ist nur schwierig diagnosti-zierbar, denn sie basiert nicht auf sichtbaren organischen Schädi-gungen. Sie ist also nicht eine Folge von Entzündungen oder mit Hilfe von technischen Hilfsmitteln (Röntgen oder MRI) optisch erkennbaren Erkrankungen. Damit kommt es für Betroffene, Thera peuten, Arbeit-geber und Krankenversicherer zu einem gewissen Dilemma: Wer hat wann welche Behandlungskosten zu tragen?

Die Betroffenen stellen Ansprüche an Behandlung und Kostenüber-nahme.Die Arbeitgeber müssen auf betroffene Arbeitnehmerinnen immer wieder verzichten, die Absenzen fallen allerdings fast ausschliesslich in den Bereich Bagatelle … in aller Regel sind das ein bis drei Tage, also eine Dauer innerhalb der üblichen Karenzfrist, d.h. in den allermeisten Fällen zu kurz, um von der Kollektivversicherung übernommen zu werden. Somit bleiben Arbeitgeber auf den Lohnkosten sitzen.Die Krankenkassen schliesslich sehen sich Fachspezialisten und einer Pharmaindustrie gegenüber, welche alle sich bietenden diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten ausschöpfen möchten.

Hinzu kommt die Tatsache, dass das schweizerische Gesundheits-wesen bzw. das Versicherungssystem zum Krankwerden animiert – es teilweise geradezu belohnt. Was sich interessanterweise wiederum an ganz spezifischen, physisch/organisch nicht sichtbaren Schädigungen äussert: Rückenschmerzen, Schleudertrauma … bis hin zu Kopfweh. Wenn man sich nun vergegenwärtigt, wie hoch der gesellschaftliche Druck auf den Krankenkassen lastet, ihre Prämien so tief wie möglich zu halten, kann man sich ausmalen, dass bei organisch nicht nachweis-baren Erkrankungen besonders genau hingeschaut wird.

Websites zum Thema• Schweizerische Kopfwehgesellschaft www.headache.ch

• Patientenorganisation für Kopfweh und Migräne www.migraine-action.ch

• Kopfwehzentrum Hirslanden www.kopfwww.ch

• Für Unternehmen: www.kopfwohljobwohl.ch

“ Bei bis zu 30 % der Kurzabsenzbetreuungen spielt Migräne eine Rolle. Bei vielen Patienten tritt Migräne als Folge von Stresssituationen auf. Wir verzeichnen Auffälligkeiten in Regionen mit erhöhter Föhnbelastung, und dass Migräne häufig mit einer andern Krankheit verbunden ist. Die Arbeitsunfähigkeit dauert selten nur einen einzigen Tag, sondern oft bis zu 3 oder 4 Tagen. Viele Betroffene haben bereits umfangreiche medizinische Abklärungen hinter sich, andere berichten, dass schon die Eltern oder Grosseltern an Migräne gelitten hätten.

Oft genannte Therapiemethoden sind Massagen, Ernährungsumstellung, Arbeitsplatzwechsel und Arten der alternativen Medizin, z.B. Akupunktur

und auch Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). Von Frauen hören wir vereinzelt, sie seien mit den Wechseljahren schmerzfrei geworden.

Die Arbeitgeber fühlen sich bei den (Kurz-) Absenzen von Mitarbeiten-den infolge Migräne recht ‹ausgeliefert› – manchmal ist zweifelhaft, ob es tatsächlich stimmt, wenn von Migräne die Rede ist. Die Gefahr einer Kündigung bei immer wiederkehrenden Migräne-Absenzen ist nicht von der Hand zuweisen. ”

Page 6: Atupri News Nr. 68

Dezember 2010 Nr. 686ExklusivwanderungBewegung und Gesundheit

Grindelwald

Station Männlichen 0:00

Männlichen 0:20 0:20

Station Männlichen 0:15 2:35

Gummi 0:35 1:10

Bustiglen 0:40 1:50

Kleine Scheidegg 0:35 2:25

Lauterbrunnen

2 h 25 min

7,2 km

380 m

550 m

mittel

254T Interlaken

Vom 21. Jahrhundert in die Belle ÉpoqueMajestätisch krönen Eiger, Mönch und Jungfrau die Kulisse. Ihnen zu Füssen führt ein Winterwanderweg zwischen Skipisten und geschützten Arven-wäldern über den Schnee: vom beliebten Wintersportort auf dem Männli-chen zurück zu den Anfängen des Bergtourismus auf der Kleinen Scheidegg.

Ein bisschen fremd kommt man sich vor, wenn man mit Rucksack und Wanderschuhen in der Tal-station der Männlichenbahn auf die nächste Gondel wartet. Geschub-se, das Klacken von Ski, unruhiges Drängeln. Dann gehen die Dreh-schranken auf, und man schaut in freudiger Erwartung zu, wie die Kabine langsam die hohe Felswand hinaufschwebt.

Nur wenige Minuten später heisst es 1000 Höhenmeter weiter oben aussteigen. Eisig bläst einem der Wind ins Gesicht, Wolken tauchen die hochalpine Landschaft in diffu-ses Weiss. Eine grosse Tafel vor der

Bergstation verschafft Orientierung. In lila Farbe sind dort zwischen den Skipisten die Winterwanderwege eingezeichnet. Eine solche Linie führt auf den Gipfel des Männli-chen: zwei Kilometer Distanz, Wan-derzeit etwa dreissig Minuten, dann eine wunderbare Aussicht ins Lau-terbrunnen- und ins Lütschinental sowie auf dem Rückweg der spek-takuläre Blick auf das berühmte Dreigestirn der Berner Alpen: Eiger, Mönch und Jungfrau – vorausge-setzt, das Wetter spielt mit.

Der Weg auf den Männlichengipfel ist nicht mit Stangen gekennzeich-net. Gut möglich, dass der Wind die

Ratracspur zugeblasen hat und nur eine einzelne Fussspur die Richtung weist. Die Route führt über einen schmalen Rücken, ist zuweilen steil abfallend und ausgesetzt und somit sicher nicht jedermanns Sache. Auf jeden Fall ist gut beraten, wer die Wanderstöcke als Stütze dabei hat.

Zurück beim Berggasthaus Männ-lichen taucht man noch einmal ein in den Skirummel des 21. Jahrhun-derts. In Felix’ Skiparadies, nach dem Kinderbuchhasen benannt, rutschen kleinste Knirpse über einen Förderband-Zauberteppich die Hänge rauf und anschliessend mit schon beachtlichem Geschick auf ihren Miniaturbrettern wieder runter. Von der Spycherbar mit den Liegestühlen im Schnee dröhnen

moderne Disco-Beats. Und plötzlich knattert ohrenbetäubend ein Heli-kopter daher und zerreisst den letz-ten Rest der Bergstille: Vom Gebirgs-landeplatz auf dem Männlichen aus werden touristische Rundflüge in die Eigernordwand angeboten.

Eine grosse Tafel weist auf den Winterwanderweg zur Kleinen Scheidegg. Zunächst heisst es noch aufpassen, die Route nicht zu ver-lieren, denn diese schlängelt sich zwischen Skipisten hindurch, Ski-fahrer sausen links und rechts vor-bei und ziehen auf ihren modern taillierten Ski gekonnte Schwünge. Unter dem Sessellift Läger hindurch taucht man im Gummi schliesslich ein in eine stille Winterlandschaft. Auf dem breit vorgespurten Pfad wird der felsige Tschuggen umrun-det, und die letzten Ausläufer der Baumgrenze werden durchwan-dert. Dekorativ säumen einzelne Arven in kräftiger Gestalt den Weg. Fast greifbar nah streckt sich vor einem die mächtige Eigernordwand in den Himmel. Fein zieht sich die Linie der Wengernalpbahn durch die Wand.Überraschend taucht rechterhand im Sattel vor dem Lauberhorn das Wahrzeichen der Kleinen Scheidegg auf, das Hotel Bellevue. Bereits 1840 hatte der damalige Schwinger-König Christian Seiler das Gasthaus Zur Gemse auf den Pass gestellt. Damals brachten noch Maultier-kolonnen Gäste und Güter auf den

Sattel, die Bahn wurde erst 1893 erstellt. Das Hotel führt heute, in fünfter Generation, noch immer dieselbe Familie. Doch bis man die Passhöhe erreicht, gilt es noch zwei-hundert Höhenmeter im Schnee zu bewältigen. Dann winkt die Beloh-nung: Hausgemachte Schwarz-wälder oder doch lieber ein Stück von Silvias Marronitorte? Eines ist sicher: In der Tea-Lounge des Belle-vue mit Blick auf die vergletscherte Jungfrau und auf das fein sich in den Himmel schwingende Silber-horn fühlt man sich zurückversetzt in die Pionierzeit, als die Engländer den Charme der alpinen Bergwelten entdeckten.

Brienzer Egli auf Kartoffeln mit Sellerie-Nuss Vinaigrette

(Zutaten für 4 Personen) 20 ganz frische Eglifilets 12 kleinere Neue Kartoffeln 1 handvoll Salz 4 Stängel Stangensellerie, fein geschnitten 1 mittelgrosse rote Zwiebel gehackt 8 Walnüsse, geschält und gehackt 2 EL Aceto Balsamico 6 EL Olivenöl extra vergine 1 kleiner Becher (180 g) Crème fraîche 1 Bund Schnittlauch gehackt Schwarzer Pfeffer und Salz aus der Mühle 20 g Butter Mehl und Olivenöl

Zubereitung Das Salz in eine ofentaugliche Porzel­lanschale geben und die Kartoffeln drauflegen und 35 Minuten im auf 180 ° vorgeheizten Ofen backen.

Für die Vinaigrette in einer Glasschale den Stangensellerie, die Zwiebel, die Walnüsse mit etwas Pfeffer und Salz aus der Mühle, dem Aceto Balsamico und 6 EL Olivenöl verrühren.

Die Crème fraîche direkt im Becher mit etwas Pfeffer und Salz aus der Mühle

und ¾ des Schnittlauchs verrühren. Die fertigen Kartoffeln halbieren und in 2 EL Olivenöl knusprig anbraten.

Die Eglifilets auf der Hautseite sal­zen und mit Mehl bestäuben und in einer beschichteten Teflon­Bratpfan­ne mit 2 EL Olivenöl und der Butter auf der Hautseite gute 2 – 3 Minuten an braten – danach die Filets vorsich­tig wenden und auf der andern Seite etwa 1 Minute anbraten.

Die Kartoffelhälften auf 4 Teller ver­teilen, die Eglifilets darüberlegen und die Vinaigrette darüberleeren. Die Crème fraîche mit dem Löffel dane­ben geben und am Schluss den rest­lichen Schnittlauch drüberstreuen.

Wettbewerb

Wir verlosen 6 × 2 Teilnahmen für einen Kochevent am Samstag, 26.2.2011, ab 10.00 Uhr mit René Schudel in der Showküche vom benacus in Unterseen (inkl. CHF 50.– in Reka-Checks an die Bahn-fahrt). Lernen Sie René Schudel persönlich kennen, und gewinnen Sie ein Erlebnis der Spitzenklasse. Einsendeschluss: 28.1.2011

Auf Postkarte kleben (bitte in Blockschrift ausfüllen):

Vorname

Name

Strasse / Nr.

PLZ / Ort Datum Unterschrift

Auf Postkarte kleben und einsenden an: Atupri, Marketing, Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65

www.benacus.chwww.funkykitchenclub.ch

Vitamine, Kochlöffel & Co.

«Réne Schudel – Tüftler und Starkoch»

Kochevent 28. August 2010: Die Gewinner und Begleitpersonen (Wettbewerb ATN 66) waren alle begeistert, in der Küche des Starkochs mitzuwirken, Tipps & Tricks zu erhalten und die Gaumenfreude zu geniessen.

Page 7: Atupri News Nr. 68

Dezember 2010 Nr. 687 BackstageUnter uns gesagt

Das Leistungscenter Fribourg ist der «jüngste» Standort der Atupri, er wurde Anfang 2009 eröffnet und beschäftigt ein gutes Dutzend Mitar-beiterinnen. Diese betreuen die zwei Sparten der Leistungskontrolle – ein Team widmet sich stationären, das andere ambulanten Abrechnungen. Unser Backstage-Gast Marjorie Jauquier ist stellvertretende Leite-rin des «LC Fribourg» und arbeitet im Bereich Ambulante Behandlungen.

Marjorie Jauquier, wie sind Sie zur Atupri und Ihren heutigen Aufgaben gekommen?«Ich bin ursprünglich Pharma-Assis-

tentin. Im Oktober 2008 kam ich zu Atupri, ins Leistungs- und Service-center Lausanne. Wenige Monate später zog dann die gesamte Abtei-lung «Leistungen» der Romandie von Lausanne nach Fribourg um. Die meisten meiner heutigen Kolle-ginnen sind erst zu jenem Zeitpunkt zu Atupri gekommen. Insofern bin ich, obwohl erst seit gut zwei Jahren dabei, hier eine der dienstältesten Atuprianerinnen.Meine Ausbildung ist für meine Aufgaben bei der Leistungskontrolle eine sehr gute Voraussetzung, denn medizinische und pharmazeutische Kenntnisse sind von Vorteil.»

Andererseits haben Sie aber wohl weniger Kundinnenkontakte als etwa in der Apotheke?«Klar, das hier ist ein typischer Bürojob. Besuche von Kunden haben wir selten. Allerdings ver-bringen wir nicht wenig Zeit am Telefon, es gibt durchaus einen regen Kundenkontakt. Bei uns treffen täglich hunderte von Rech-nungen für ärztliche Behandlun-gen, Medikamente, Hilfsmittel oder Therapien ein. Die allermeisten dieser Rechnungen sind in Ord-nung und werden den Leistungs-erbringern oder Versicherten über-wiesen. Es gibt aber auch solche,

Wir sorgen für Tempo statt Wartezeiten!

welche nicht versicherte Leistun-gen betreffen, und die wir zurück schicken müssen. Da kommt es dann vor, dass betroffene Versi-cherte anrufen, und sich näher erkundigen.»

Nicht versicherte Leistungen?«Die häufigsten Fehler betreffen die Unfalldeckung (bei Erwerbstätigen ist dies Aufgabe der Arbeitgeber; Anm. d. Red.), nicht zahlungspflich-tige oder zu hoch berechnete Medi-kamente sowie falsch eingesetzte Tarmed-Punkte. Ein anderes Bei-spiel sind Beiträge an Brillen. Wir leisten in der Grundversicherung für Erwachsene CHF 180.–, alle 5 Jahre. Wer vor Ablauf dieser Frist erneut einen Beitrag beansprucht, bekommt von uns leider einen negativen Bescheid. Hier mache ich übrigens gerne Werbung für Mivita – mit dieser Zusatzversicherung hat man bei Brillen oder Kontaktlinsen Anrecht auf 50 % bzw. bis CHF 300.– pro Kalenderjahr!»

Wie gut ist die Kulanz der Atupri, wie schnell werden die Fälle erle-digt?«Wir arbeiten sehr zügig, ich glau-be nicht, dass man es noch besser machen kann. Eine am Montag zugestellte Rechnung kommt am Dienstag an, wird gleichentags kontrolliert und zur Auslösung der Zahlung weitergeleitet. Man darf davon ausgehen, dass ein Fall innerhalb von zehn Tagen erledigt ist, d.h. die aktuelle Leistungsab-rechnung, also eine ‹Kontoüber-sicht›, beim Versicherten ankommt

Das Team für die Leistungskontrolle der ambulanten Behandlungen in der Romandie, v.l.n.r.: Sylvie Emery, Martine Muster, Marjorie Jauquier, Isabelle Pugin und Sonia Monney. Wegen Ferienabwesenheit am Fototermin leider nicht dabei, die Sechste im Bunde: Silvie Mettraux.

und die Überweisung getätigt ist. Wir garantieren Tempo statt Warte-zeiten!»

Und wenn die versicherte Franchise nicht erreicht ist?«Auch dann gehts im gleichen hohen Tempo: Atupri überweist dem Leistungserbringer – Arzt, Spi-tal, Apotheke … – den fakturier-ten Betrag. Der oder die Versicherte erhält eine aktuelle Leistungabrech-nung und einen Einzahlungsschein für den Betrag, der noch innerhalb der Franchise ist.»

Alles spricht vom Internet. Wir erhalten aber den Eindruck, dass das Telefon weiterhin das ‹zentrale› Kommunikations-mittel ist.«Ja, es wird mehr telefoniert als gemailt. Ob das an der Dialogfreude von uns Romands liegt? E-Mail ist sicher super praktisch und immer mehr unverzichtbar. Aber der direk-te persönliche Kontakt vermittelt wohl den Menschen immer noch ein Gefühl der Sicherheit.»

Sie sind hier in Fribourg ein reines Frauen-Team. Wie ist das Arbeitsklima? «Wir sind in der heutigen Konstel-lation ja noch nicht lange zusam-men. Und doch ist es eine prima Equipe und wir haben es sehr gut.»

Fehlen die Männer nicht?«Non», sagt Marjorie Jauquier und ergänzt mit einem erfrischenden Lachen: «Peut-être un tout petit peu.»

Die 26-Jährige ist mit Eltern und zwei Geschwistern am Neuen-burgersee aufgewachsen und lebt zusammen mit Ihrem Ehemann Steven; er ist Elektroniker und im Einsatz für die Radaranlagen des Militärflugplatzes Payerne. Das Paar baut zusammen ein Haus und widmet sich in der Freizeit dem Sport und dem Freundeskreis.

Der Backstage-Gast Marjorie Jauquier

Atupri und SBB RailAway: Ihre Vorteile

Die Zusammenarbeit von SBB Rail-Away und Atupri ist kein Zufall. Die zwei Unternehmen sind, obwohl voneinander unabhängig, Schwes-tern. Wie die Atupri, ist auch SBB RailAway, der Name sagts, aus den Schweizer Bundesbahnen entstan-den. Und dann gibts noch eine wei-tere Verbindung: Auch die grosse Bahnreise-Veranstalterin feierte die-ses Jahr einen runden Geburtstag – 10 Jahre SBB RailAway!

Karl Luca BüelerLeiter [email protected]

Das ist SBB RailAwayDie Tochterfirma von SBB und konzessionierten Transportunter-nehmen (KTU) ist heute einer der grössten Schweizer Vermarktern von Freizeitangeboten. Ihr Ziel ist es, den öffentlichen Verkehr zu fördern, im Tourismus- und Veranstaltungs-markt. Das spezielle Aushängeschild sind attraktive Reise-, Ausflugs- und Unterhaltungsangebote, die in Kom-bination mit einer Zugfahrt erhält-lich und preiswert sind – für Einzel-ne, Paare oder Familien. Das laufende Jahr stand im Zeichen vieler Jubiläumsaktivitäten. Den

Auftakt bildete eine Lokomotiv-taufe, dann folgte eine Roadshow, zusammen mit zehn Tourismus-organisationen und Partnern. Atupri, welche in diesem Jahr den 100. Geburtstag feiert, ist auch Jubi-läums-Partnerin der SBB RailAway und hatte sich an der sehr publi-kumswirksamen Roadshow mit Informationsmaterial aktiv beteiligt. Highlights Winter 2010 / 2011 Viele Winterträume finden in der Natur statt. SBB RailAway belebt den Winter mit einer grossen Auswahl an Angeboten für viele Pisten, Trails und Winterwonnen zu schmel-zenden Preisen. Wer einen freien Wintertag bei SBB Rail Away bucht, fährt günstiger und gemütlicher mit der Bahn und profitiert von weiteren Preisermässigungen – auf Tageskar-ten, Eintritten oder Zusatzleistungen.

Winterperlen von SBB RailAwayHier einige «Leckerli»: Gourmet-Fahrt oder Schlittelabenteuer in Zermatt (beides ideal für Grup-pen); ein Skitag auf dem Titlis

mit der über 12 Kilometer langen Abfahrt (für Snow’n’Rail-Fans), Winterwandern über dem Nebel-meer auf der Klewenalp (neu, für eingeweihte Wintergeniesser); shoppen im Westside Bern mit Einkaufsgutschein (für Welten-bummler) oder auch im Kunst-haus Zürich die Werke des Malge-nies Picasso bestaunen, bei Salto Natale in der ersten Reihe sitzen und in die Wunschwelt eintauchen

Atupri Checkliste für sichere WinterwanderungenWinterwanderungen, ob auf Pfaden oder mit Schneeschuhen, erfordern eine Basis-Ausrüstung. Hier unsere Planungshilfe für Ihre Sicherheit und mehr Genuss in der freien Natur.Rucksack (Empfehlung: an eine Rucksackhülle denken, wichtig bei Regen oder Schneefall), Notfallapotheke, Handy (Akku gela-den), Anti-Rutsch-Leichtsteigeisen (aus Gummi oder Metall), (Teleskop-) Skistöcke mit grossen Tellern, Zwischenverpflegung, Karte und Kompass (GPS), Trillerpfeife (für Notfallsignale), Fernglas, (Stirn-)Lampe.Bekleidung: Robuste Winterschuhe (Kälte- und Wasserabweisend), evtl. Gamaschen, atmungsaktive, wärmende und windabwei-sende Unterwäsche und Oberbekleidung, Reservewäsche; dazu gehören auch Mütze/Stirnband und Handschuhe.Schützen Sie die Augen mit einer guten Sonnenbrille und die Haut mi einer Sonnen crème mit hohem Schutzfaktor (SPF 30 und höher); Lippenschutz.

Vergessen Sie aber auch nicht etwas Schnur oder Klebeband (für ad hoc Reparaturen), WC-Papier und eine Kamera … denn Outdoor-Erlebnisse fördern nicht nur Gesundheit und Wohlbefinden – sie gehö-ren ebenso zu den schönsten Erinnerungen aus einer erfüllten Freizeit!

oder den Musicals Die Schweizer-macher oder Space Dream lau-schen … SBB Rail Away bietet immer eine Idee mehr.Die Kombi-Billette von SBB Rail-Away sind an allen Bahnschaltern oder beim Rail Service 0900 300 300 (CHF 1.19/Min) erhältlich. Aktuelle

Winterbroschüren können Sie bei [email protected] bestellen – bitte Zustelladresse nicht vergessen.

Alle Infos zur bunten und unter-haltenden Freizeitwelt von SBB RailAway finden Sie auch auf der Website www.sbb.ch/railaway.

Page 8: Atupri News Nr. 68

Dezember 2010 Nr. 68 Bravissima 8Atupriville

Eine Winternacht im Atupriland

Wird der kommende Winter so schneereich wie der vergangene, wird es weisse Weihnachten geben? Wenn Ja, dann planen Nico, Davide und Barbara für Heiligabend wieder eine rassige Schlittenfahrt. Ausgerüstet mit warmen Kleidern, guten Schuhen und mit Licht gehts mit Tempo vom Berg ins Tal. Dabei begegnen sie vielen Freunden, die sich auch auf das Fest der Feste und Geschenke freuen. Wenn du genau hinschaust, dann entdeckst du so manches, was schon bald jemand viel Freude machen wird. Und wenn du 1999 oder später geboren bist, dann mach mit bei unserem Wettbewerb! Mit ein bisschen Glück gewinnst du einen tollen Preis!

Kinderwettbewerb Atupriville

So musst du es machen: Das Bild genau anschau-en, und die auf dem Talon unten gesuchten sechs Sachen finden.

Und dann: Jetzt notierst du auf dem Wettbewerbs-talon, in welchem Feld das jeweils gesuchte Ding ist. Dann schneidest du den Talon aus, klebst ihn auf eine Postkarte und schickst das Ganze an: Atupri Krankenkasse, «Atupriville», Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65.

Diese Preise können gewonnen werden: 1. Preis 1 RailAway Freizeitgutschein im Wert von CHF 100.–

2. Preis 4 Kinotickets im Wert von CHF 80.–

3. Preis 1 Brettspiel im Wert von CHF 30.–

4. – 77. Preis 74 × tolle Mitmach- Überraschungspreise

Kinderwettbewerb in der Ausgabe vom September 2010

Das sind unsere jungen Gewinnerinnen und Gewinner aus dem Wettbewerb in der letzten Ausgabe:

1. Preis RailAway Freizeitgutschein im Wert von CHF 100.– Fabian Kaufmann aus Luzern (LU), Jahrgang 1999

2. Preis 4 Kinotickets im Wert von CHF 80.– Tobias Hilfiker aus Rorschacherberg (SG), Jahrgang 2003

3. Preis 1 Brettspiel im Wert von CHF 30.– Anja Weber aus Wetzikon (ZH), Jahrgang 2005

Meine Antworten

Feld (Kombination aus Buchstabe und Zahl, zum Beispiel B/4)

ist im Feld

ist im Feld

ist im Feld ist im Feld

ist im Feld ist im Feld

Wettbewerbstalon Einsenden bis 28. Februar 2011

Vorname

Name

Strasse/Nr.

PLZ/Ort

Ich bin im Jahr geboren.

✂Für Kinder im Vorschulalter dürfen die Eltern beim Aus-füllen natürlich behilflich sein. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden bis am 31. März 2011 schriftlich be-nachrichtigt. Die Gewinner der ersten drei Preise werden in den Atupri News veröffentlicht.

Bestellcoupon ✂Bitte schicken Sie mir kostenlos

Ex. Bravissima Gesundheitstipps

Ex. Dok «1910 – 2010 • 100 Jahre Atupri»

Ex. Atupri Comic «Familie Kunz weiss wies geht»

an folgende Adresse (bitte in Blockschrift ausfüllen):

Vorname

Name

Strasse / Nr.

PLZ / Ort

Datum Unterschrift

Auf Postkarte kleben und einsenden an: Atupri, Kommunikation, Zieglerstrasse 29, 3000 Bern 65

Atupriville im Internet:Du findest den Atupriville- Wettbewerb auch im Inter-net unter www.atupri.ch > ATUPRI > Kids Corner. Neu: Jetzt kannst du die Atupriland Bilder herunter- laden und nach deinem Geschmack ausmalen. Viel Spass!

Impressum Atupri News Nr. 68/2010

Atupri NewsErscheint 4-mal jährlich, D,F,I16. JahrgangNachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung

AdressänderungenBitte an Ihr Service Center

RedaktionsadresseAtupri KrankenkasseKommunikationZieglerstrasse 29, 3000 Bern [email protected]

RedaktionsleitungJürg Inäbnit

ÜbersetzungVision Translations AG, Küsnacht ZH

Grafik und PrePressFruitcake W & P AG Bollstrasse 61, Postfach 777 3076 [email protected]

DruckVogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1 4552 Derendingen, www.vsdruck.ch

Fotosfruitcake.ch, Micha Riechsteiner, Giorgio Balmelli und div. zVg.

CartoonBruno Fauser, Bern, www.fauser.ch

Internet: Die wichtigsten Beiträge der Atupri News sind abrufbar unter www.atupri.ch > Atupri > Publikationen

100 Jahre Atupri – die DokAtupri präsentiert in ihrer Jubiläumsschrift ihre Wurzeln, die Grundsteine der «Kranken- und Hülfskasse der ständigen Arbeiter der schweizerischen Bundesbahnen» im Umfeld der Sozialwerke und politischen Entwicklun-gen, Interessantes aus der Welt des öffentlichen Verkehrs, die Wege zu den Kranken- und Unfallversicherungs gesetzen KUVG und KVG, sowie den

Übergang von der SBB-Betriebskasse zum für alle offenen Unternehmen Atupri.

Chronik 100 Jahre Atupri, in sieben aufklappbaren Kapiteln und vielen Querverweisen, be bildert. Erhältlich so lange Vorrat auf Bestellung per Mail an [email protected] oder mit unten-stehendem Talon. Die Auflage ist limitiert, pro Bestellung max. 3 Exemplare möglich.

Seit man sich erinnern kann, ist das Gesundheitswesen das dominierende innenpolitische Medienthema. Kein Tag vergeht ohne neue Nachrichten oder kontroverse Schuldzuweisungen, wer die Kostenschübe zu verantworten habe.

Atupri begeht einen neuen Weg. Mit einem Comic aus der virtuosen Feder des Cartoonisten Bruno Fauser wird in humorvoller Art und zum Teil bewusst überspitzt aufgezeigt, welche Verhaltensmuster von welchen Beteiligten zu den bekannten Auswirkungen und Kosten führen.

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Der satirische Blick aufs Gesundheitswesen

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Die viel beachtete und beliebte Aktion geht weiter, denn wahrscheinlich gibt es für die Bravissima-Sammlung noch unzählige nicht publizierte Tipps und Anregungen.

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