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2017/3

DR ATTISWILER2

Wenn Druck und Verteilung geklappt haben, nehmen Sie diesen «Attiswiler» am 17. August aus Ihrem Briefkasten. Und wenn Sie «dr Gwunder sticht», so blättern Sie die Dorfzeitung zunächst mal kurz durch und bleiben beim einen oder anderen Thema hängen. Meinerseits bin ich im Juli an der Nachricht über das vor fast genau 75 Jahren – am 15. August 1942 – auf dem Transfleuron-Gletscher verunfallte Ehepaar Dumoulin hängen geblieben. Die beiden wollten das Vieh auf der Alp füttern und kehrten nie mehr heim. Ihre sieben Kinder wurden auf andere Familien «verteilt» und verloren den Kontakt. Nur zwei von ihnen sind heute noch am Leben und durften nun den inneren Frieden finden – eine bewegende Geschichte.In unserer schnelllebigen Welt gibt der Blick zurück immer wieder Anlass zum Staunen: Genau heute vor 121 Jahren – am 17. August 1896 – starb weltweit der erste Mensch bei einem Verkehrsunfall, an welchem ein Auto beteiligt war: Beim Crystal Palace in London wurde die 44-jährige Bridget Driscoll beim Überqueren der Strasse von einem Auto der Anglo-French Motor Company mit einer Geschwindigkeit von 6,4 km/h zu Boden gestossen und starb wenige Minuten danach an einer schweren Kopfverletzung. Die Geschwindigkeit des Autos wurde von Augenzeugen als «rücksichtslos» bezeichnet. Heute registriert die WHO im Jahr weltweit 1,25 Millionen Verkehrstote.Und nun noch 100 Jahre zurück in die Zeit des Ersten Weltkrieges: Klimatische Veränderungen, Missernten und Einfuhrbeschränkungen führten in der Schweiz zu Versorgungskrisen. 1917 kosteten – umgerechnet auf heutige Verhältnisse – 1 kg Schweinefleisch 154 Franken, ein Ei 7 Franken und ein Liter Milch über 6 Franken. Um Unruhen zu verhindern, verbilligte der Bund die Grundnahrungsmittel für die ärmere Bevölkerung – auf heutige Verhältnisse umgerechnet – mit 7 Milliarden Franken.Und nun dürfen Sie getrost weiterblättern – ab der nächsten Seite sind Sie zu 100 Prozent wieder in der Gegenwart.

DR ATTISWILER 2017/3 • 18. Jahrgang • August 2017

Nummer 2017/4 Redaktionsschluss 13.10.2017 Erscheinungsdatum 9.11.2017

I M P R E S S U M

Erscheinen: Attiswil, im August 2017/18. Jahrgang Erscheint jährlich in 4 Ausgaben

Herausgeber: Gemeinde Attiswil

Abonnementspreise: Für die Einwohner von Attiswil gratis Für Auswärtige Schweiz Fr. 25.– / JahrFür Auswärtige Ausland Fr. 39.– / Jahr

Redaktion: Peter Schaad ps 032 637 23 57 / 079 313 38 27 [email protected] Barbara Danz bdaRosmarie Zimmermann rz

Gestaltung Titelblatt: Barbara Freiburghaus Foto: Barbara Danz

Layout: Nadja Portmann

Druck und Weiterverarbeitung: Varicolor AG, Bernstrasse 101, Postfach 275, 3053 Münchenbuchsee Tel. 031 336 15 15

Inserateannahme: Barbara Danz 032 631 06 56 / 078 813 87 22 [email protected]

Preis Inserate: 1 Feld 90 mm x 60 mm Fr. 30.– 2 Felder 186 mm x 60 mm Fr. 60.–2 Felder 90 mm x 124 mm Fr. 60.– 3 Felder 122 mm x 116 mm Fr. 80.– 4 Felder 186 mm x 128 mm Fr. 100.– 4 Felder 122 mm x 190 mm Fr. 100.– 8 Felder 186 mm x 265 mm Fr. 150.–

Bundesfeier 3Gemeindeverwaltung 4–5Der Gemeindepräsident hat das Wort 5Veranstaltungen 5Landfrauen unterwegs in Oslo 6–11in Kürze 11FC Attiswil: Präsidentenwechsel 12–15Chœur par cœur: Konzert 15Dahlia – Helfer auf Reisen 17Kirchgemeinderat sucht Mitglied 17Gelungene Schulschlussfeier 18–19Landschulwoche im Gasterental 20–21Schulaustritte 21

Seniorenfahrt in den Jura 22–23Männerriege unterwegs im Tirol 24–27TV und DTV im Toggenburg 28–30Neubau am Blumenweg 31Neubau der Burgergemeinde 32–3337. Attiswiler Geländelauf 33–35Fête de la Musique 36–37Musikgesellschaft 38–41Xundheit 41Getränkehandel Wybrunne 42–43Zivilstandsnachrichten / Neuzuzüger 45Erteilte Baubewilligungen 45Ausstellung «Pegelstand» 47

> > I n h a l t

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Gefragte Tranksame wegen des schwül-heissen Wetters, zwei vorbildlich kurze und inte-ressante Ansprachen, schmis-sige Unterhaltung sowie die Landeshymne seitens der Musikgesellschaft, Älplermagronen mit Apfelmus und danach Crèmeschnittes und Cornets. Fazit: Ein gemütliches Beisammensein von über 200 Attiswilerinnen und Attiswiler am 1. August auf dem Schulhausplatz.

Gaudenz Schütz bedankte sich im Rahmen seiner ersten Ansprache an einer Bundesfeier für die gerade auch an diesem Anlass zum Tragen kommende Unterstützung seitens der Dorfvereine. Jung und Alt trainierten das Jahr hin-durch, um möglichst viele Punkte oder Tore zu erzielen, um eine perfek-te Abendunterhaltung, ein gelungenes Konzert oder eine interessante Ausstellung zu bieten. Die vielseitigen Ziele seien jedoch allein nicht zu erreichen. «Wir leben in Attiswil von der dauerhaften und vorbildlichen Zusammenarbeit.» Zum Gelingen der Bundesfeier habe nebst den Vereinen auch die organisierende Kommission für Umwelt, Landschaft und Imagepflege beigetragen. Schütz drückte seiner Freude dar-über Ausdruck, dass an der letz-ten Gemeindeversammlung über 100

Bürgerinnen und Bürger teilgenommen hatten – immerhin rund 10 Prozent der Stimmberechtigten. Er dankte all jenen, die in vielen Funktionen während des ganzen Jahres mit Engagement dazu beitragen, die «Gemeinschaft Attiswil» am Laufen zu halten. Frisch verheiratet seit dem 1. Juli schloss er auch seine Ehefrau Sarah in den Dank ein. «Die Investition in unsere Ehegemeinschaft ist der Grundstein zu einer Familie, und die Investition in die Gemeinschaft Attiswil ist der Grundstein für unsere schöne Gemeinde – den Stern am Jurasüdfuss.»Gastredner Christian Hadorn (63) aus Ochlenberg, Unternehmer und seit 2002

SVP-Grossrat, vermittelte den Attiswilern einen interessanten Querschnitt durch sein bewegtes Berufsleben als Bauarbeiter, Akkordschaler und Eisenleger auf Grossbaustellen, Lagerist, Chauffeur, Gras- und Getreidetrocknungspezialist, diplomierter Spritzenführer, selbständiger Landwirt in Dornegg-Hubel Ochlenberg, Verkäufer im Aussendienst für landwirt-schaftliche Verbrauchsartikel in Rotkreuz und seit 1983 selbständiger Unternehmer mit Hadorn’s Gülletechnik in Leimiswil. Er sei ein Mensch, der mit viel Herzblut arbeite, sagte Hadorn. «Begeisterung und Freude im Alltag – das ist wichtig.»

Text und Fotos: Peter Schaad

B u n d e s f e i e r 2 0 1 7 < <

«Wir leben von der dauerhaften Zusammenarbeit»

DR ATTISWILER

Die Schattenplätze waren gefragt.

Gaudenz Schütz (links) und Christian Hadorn. «Trittst im Morgenrot daher».

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der Regel auch die erste Ansprechperson für alle Besucherinnen und Besucher der Gemeindeverwaltung.

Janina behält vorerst ihren Wohnsitz im Elternhaus in Rohrbach und wird die Strecke nach Attiswil und zurück als Auto-Pendlerin – mit einer Fahrzeit von rund 35 Minuten – bewältigen. Für die Überbrückung der Mittagszeit im land-schaftlich schönen Umfeld der Gemeinde Attiswil hat Janina Schütz von Corinne Flury verschiedene Tipps erhalten. «Und rund zweimal pro Woche fahre ich mit-tags nach Bannwil, um bei meinem Grosi zu essen», ergänzt sie. Die Wochenenden hat Janina in der Regel für ihren Freund reserviert – und ansonsten spielt sie gerne mit ihrer jüngsten Schwester, der fünfjäh-rigen Elin.

sie, unterstützt von ihrer Ende Juli aus-geschiedenen Vorgängerin Corinne Flury und vom gesamten Team, mit den Arbeiten auf der Gemeindeverwaltung vertraut gemacht. Neu für Janina waren die im Vergleich zur Gemeindeverwaltung Rohrbach unterschiedliche Software sowie das anders gestaltete Programm zur Einwohnerkontrolle. «Inzwischen bin ich aber damit bereits gut vertraut», sagte sie am 12. Juli anlässlich des Gesprächs mit der Dorfzeitung.

Mittags zweimal zum GrosiZum Arbeitsbereich von Janina Schütz gehö-ren die Betreuung der Einwohnerkontrolle, des Steuerbüros, der Homepage sowie die Protokollführung bei den Sitzungen der Baukommission. Und als Mitarbeitende mit Arbeitsplatz im Erdgeschoss ist sie in

Seit rund zwei Monaten werden die Attiswilerinnen und Attiswiler auf der Gemeindeverwaltung von einer neuen Mitarbeiterin bedient: Janina Schütz aus Rohrbach ist die Nachfolgerin von Corinne Flury, die Ende Juli nach fast sieben Jahren Amtszeit das Gemeindehaus verlassen hat, um eine neue Herausforderung anzunehmen.

Für die 20-jährige Janina Schütz aus Rohrbach ist der Job in Attiswil die erste Berufstätigkeit nach ihrer Ausbildungszeit: Im Juni 2016 hatte sie die dreijährige Lehre zur Kauffrau EFZ auf der Gemeindeverwaltung Rohrbach mit der ausgezeichneten Note von 5.3 abgeschlossen. Danach erwarb sie zusätzlich bis im Sommer 2017 wäh-rend jeweils vier Schultagen pro Woche die Berufsmaturität des Typs Wirtschaft. Um in dieser Zeit nicht zu stark auf die finanzielle Unterstützung der Eltern ange-wiesen zu sein, arbeitete Janina 2016/17 während eines Jahres an jedem zweiten Wochenende bei der Landi – konkret im Top Shop mit Tankstelle in Bützberg.

Aufmerksam auf die neu zu beset-zende Stelle bei der Attiswiler Gemeindeverwaltung wurde Janina Schütz über die Internet-Stellenbörse der Berner Gemeinden (www.begem.ch). Als ältestes Kind von Andrea und Andreas Schütz wohnt sie – zusammen mit drei Geschwistern – weiterhin im Elternhaus in Rohrbach. Der Vater, beruf-lich als Käsermeister im Rohrbachgraben tätig und Vizepräsident des Rohrbacher Gemeindesrats, konnte Janina sicher den einen oder anderen Tipp mit auf den Weg geben. Beim Bewerbungsgespräch in Attiswil dabei waren Gemeindepräsident Gaudenz Schütz (Janina: «Er ist nicht ver-wandt mit mir.») und Gemeindeschreiberin Christine Käser.Das Gespräch verlief positiv. Bereits kurze Zeit danach erhielt Janina tele-fonisch und per Mail die Bestätigung ihrer Anstellung. Ab dem 19. Juni wurde

Auf Corinne Flury folgt Janina Schütz

> > G e m e i n d e v e r w a l t u n g

Gut gelaunt: Janina Schütz und Corinne Flury.

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G e m e i n d e v e r w a l t u n g < <

Nach Irland und auf den WallierhofWenn diese Ausgabe des «Attiswiler» erscheint, wird Corinne Flury bereits in Irland unterwegs sein. «Ich will während fünf Wochen an einer Sprachschule meine Englischkenntnisse verbessern», sagte sie beim Gespräch mit der Dorfzeitung. Ihren Job in Attiswil hatte die in Rumisberg aufgewachsene Verwaltungsangestellte am 1. Oktober 2010 als Nachfolgerin von Suzanna Westenberg angetreten; dies nur

zwei Monate nach dem KV-Lehrabschluss auf der Gemeindeverwaltung Niederbipp. Nach der Rückkehr aus Irland zieht es Corinne hin zur bäuerlichen Ausbildung: Ab September bis Ende März 2018 wird sie auf dem Wallierhof in Riedholz den bäuerlich-hauswirtschaftlichen Fachkurs besuchen. «Und danach schaue ich mal, was kommt», sagt sie. Die Jahre in Attiswil seien abwechslungsreich gewesen und blieben ihr in bester Erinnerung. Dank

der zahlreichen Kontakte am Schalter und am Telefon kenne sie heute viele Dorfbewohnerinnen und -bewohner. «Ich habe hier sehr viel gelernt, mich in einem kleinen und guten Team wohl gefühlt und eine breite Sichtweise gewonnen», lautet das Fazit von Corinne Flury. Wir wünschen ihr auf dem weiteren Berufs- und Lebensweg viel Erfolg und alles Gute.

Text und Foto: Peter Schaad

D e r G e m e i n d e p r ä s i d e n t h a t d a s W o r t < <

Liebe Attiswilerinnen und Attiswiler

In der letzten Ausgabe des «Attiswiler» konn-te ich euch vom erfolg-reichen Start des neu

besetzten Gemeinderats berichten. Am guten Zusammenspiel im Rat hat sich nichts geändert, aber dessen Zusammensetzung wird sich schon bald ändern. Per 31. August verlässt Daniel Widmer aus pri-vaten Gründen unsere schöne Gemeinde. Stefan Fuhrer wird seinen Posten im Gemeinderat übernehmen.Schon der Philosoph Heraklit von Ephesus war der Überzeugung, dass nichts so beständig ist wie der Wandel. So hat

Gemeindepräsident – wer rechnet schon damit?!

auch in der Gemeindeverwaltung ein Wandel stattgefunden. Nach sieben Jahren hat Corinne Flury eine neue beruf-liche Herausforderung gesucht und gefun-den. Am 28. Juli hatte sie ihren letzten Arbeitstag. Janina Schütz aus Rohrbach hat nach fünf Wochen Einarbeitungszeit ihren Posten übernommen.Ich bedanke mich im Namen des Gemeinderats und der Verwaltung recht herzlich bei Corinne Flury und Daniel Widmer für ihren grossen und langjährigen Einsatz zugunsten der Gemeinde Attiswil und wünsche ihnen für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg. Ich bin überzeugt, jeder Wandel ist eine Chance. Eine neue Verwaltungsangestellte bringt wieder neue Ideen, ein neuer Gemeinderat bringt ande-re Ansichten.

Auch privat durfte ich einen grossen Wandel erleben. Am 1. Juli haben meine Frau Sarah und ich in der Kirche Seeberg geheiratet. Viel hat sich seither zwar noch nicht verändert. Aber ich bin sicher, auch unsere Ehe wird sich – wie jede andere Ehe auch – immer wieder wandeln, und mit jedem Wandel kommt etwas Neues hinzu und öffnen sich neue Türen. Ich stehe dem Wandel offen gegenüber, schaue gerne in offene Türen und freue mich darauf, mit eurer Hilfe unser schönes Dorf zu erhalten und weiterzuentwickeln.

Ich wünsche allen einen schönen Spätsommer.

Euer GemeindepräsidentGaudenz Schütz

Bis zum Erscheinen der nächsten Dorfzeitung am 9. November stehen in Attiswil folgende Veranstaltungen auf dem Programm:2. September Feldschützen: Endschiessen (Schützenhaus)5. September Seniorenausflug Attiswil und Farnern15./16. September Choeur par Coeur: Konzert (Kirche)15./16. September Samariterverein: Nothilfekurs16. September Feldschützen: Endschiessen (Schützenhaus) 16. September Familie Kurth: Wybrunnefescht (MZH)24. September Turnverein: Buebeschwinget (MZH)3. November Musikgesellschaft: Jubilarenkonzert (MZH)3./4. November Feldschützen: Metzgete (Schützenhaus)3.–5. November Schäferhundeclub: Schweizermeisterschaft (MZH + Lindenrain)5. November Musikgesellschaft: Jugend musiziert (Oberbipp)8. November Landfrauenverein: Räebliechtli-Umzug (MZH)

V e r a n s t a l t u n g e n < <

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bringen die Landfrauen in der grossen Markthalle, der Mathallen. Sie befindet sich in den Gebäuden einer ehemali-gen Eisengiesserei. Angeboten werden dort kulinarische Genüsse von norwegi-schen Bauernhöfen sowie internationale Nischenprodukte, die so in den grossen Supermarktketten nicht zu haben sind. Viele Produkte können vor Ort geges-sen werden. Vom Fischburger bis zur ofenwarmen Apfeltarte – eine riesige Auswahl ziert bald den Tisch der Attiswiler Landfrauen. «Köstlich und eine gemütli-che Atmosphäre», loben die Frauen ein-stimmig.

Wolken in HolmenkollenDen Samstagmorgen nutzen viele Frauen für einen Bummel durch das neue Viertel Tjuvholmen. Die überraschenden Gebäude sind willkommene Fotosujets. Kurz vor Mittag wartet das nächste Highlight: Holmenkollen! Das beliebte Naherholungsgebiet mit den vielseitigen Sporteinrichtungen und der berühmten Skisprunganlage ist nur wenige Kilometer entfernt und mit der Bahn gut erreich-bar. Am Holmenkollen-Sonntag, jeweils Anfang März, fliegen Simon Ammann

Die beiden Wahrzeichen sind ein Muss für alle Städtereisenden – auch für die Landfrauen.

Trendige RucksäckeDen Anfang aber macht ein Bummel durch die Innenstadt entlang des Karl Johans Gate. Flanieren, den norwegischen Lebensatem spüren und shoppen – so lautet das Programm für den Nachmittag. Neben zahlreichen Boutiquen für moder-ne und traditionelle norwegische Mode finden sich in der Innenstadt auch char-mante Läden mit typisch norwegischen Handwerker-Produkten, Läden von inter-nationalen Labels sowie Bars und Cafés. Besonders ins Visier der Landfrauen rückt ein Shop mit trendigen Rucksäcken. Die Rucksäcke wandern seither in allerlei Farben durch Attiswil.Den Abend des Shoppingtages ver-

Städtereisen für Vereine? Barcelona, Hamburg und Paris sind dazu Lieblingsdestinationen. In Oslo waren erst wenige. Das ist schade, denn vom modernen Stadtviertel bis zum traditionellen Blockhaus lässt sich Vielfältiges entdecken – vor allem, wenn man im Verein auf eine Reiseleiterin mit norwegischen Wurzeln zählen darf. Nicht überraschend also, dass die Attiswiler Landfrauen von den vier Pfingst-Reisetagen in den Norden schwärmen.

Oslo mit norwegischer Reiseleiterin aus Attiswil

> > L a n d f r a u e n

Noch in der Dunkelheit via Kloten gestar-tet, erreichen die 14 Landfrauen den Hauptbahnhof von Oslo bereits am Freitagvormittag. Schon bei der Ankunft wird klar: Oslo ist mitten im Wandel. Überall wird geschraubt, gehämmert und betoniert. Die Landfrauen schwanken zwi-schen Staunen, Neugier und Entrüstung über all dem, was da entsteht. Mit einer hal-ben Million Einwohner besass Norwegens Hauptstadt bis vor ein paar Jahren einen idyllischen Charme. Inzwischen zeigt die Stadt, was sie wirklich ist: Hauptstadt, Regierungssitz, Wirtschaftszentrum. «Besondere Wahrzeichen der zeitgenös-sischen Architektur sind das Opernhaus und das neue Stadtviertel Tjuvholmen», weiss die Reiseleiterin Brit Eli Sparby Stuber. Mehr als 20 Architekten formten das Bild dieses Viertels, in dem Passanten an jeder Ecke Kunst bewundern können.

Gruppenbild im Stadtkern von Oslo.

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L a n d f r a u e n < <

und andere Stars über die Schanze. An allen anderen Tagen ist Holmenkollen eine Touristenattraktion mit Ski-Museum, Ski-Simulator, Schanzen-Café und vor allem einer Aussichtsplattform. Sie bietet Sicht über die ganze Stadt und die Region – wenn nicht Wolken die Plattform umhül-len wie am Pfingstsamstag 2017.

«Aha, Schwyzer Bsuech»Den Landfrauen bleibt keine Zeit, dem

verpassten Ausblick nachzutrauern, denn ein Abendessen im typisch norwegischen Blockhaus Frognerseteren wartet. Typisch norwegisch? Im Blockhaus angekommen, diskutieren die Frauen angeregt über die Eindrücke des Tages, als sich plötzlich eine Männerstimme ins Gespräch einmischt: «Aha, da hei mir Schwyzer Bsuech!» Überrascht verstummen die Frauen. Der

Viele, die zum ersten Mal nach Norwegen reisen, wundern sich über die norwegische Alkoholpolitik. Im Gegensatz zu vielen Ländern kann man in Norwegen Alkohol nur in den staatlichen Geschäften kaufen, die den Namen «Vinmonopolet» tragen. In Supermärkten gibt es nur Bier mit geringem Alkoholgehalt. Wer nun aber denkt, die Norweger lebten abstinent, täuscht sich. Vor dem Wochenende bilden sich teilweise lange Schlangen vor den Vinmonopolet.

Gewusst?

Mann im Kochkittel schmunzelt: «Ich bin gebürtiger Schweizer, bin mit einer Norwegerin verheiratet und führe seit vielen Jahren das Blockhaus hier.» Nach einer kurzen Führung durchs Restaurant und den kleinen Shop überrascht er die Frauen mit einer norwegischen Spezialität. Danach werden die bestell-ten Speisen aufgetischt: Fischchüechli,

Renate Huwiler und Fraenzi Schenk im Gespräch mit dem schmucken Wachmann beim Schloss. Schweizer Wachfrauen sorgen für Ordnung.

Holmenkollen im Sommer.

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> > L a n d f r a u e n

Elchspiess... Wieder sind sich die Frauen einig: «Köstlich!»

Rundgang im OpernhausVerregnete Pfingsten gibt es auch in Norwegen. Aber kein Problem für die Landfrauen. Bei der morgendlichen Führung durch das moderne Opernhaus bleiben keine Gedanken am Wetter hängen. Das moderne Gebäude aus Beton, Marmor und Glas ist eines der spektakulärsten Opernhäuser der Welt. Schneeweiss und in die Bucht hinein gebaut, erinnert dieses einzigartige Wahrzeichen an einen schwimmenden Eisberg. «Wie bei einem richtigen Eisberg befinden sich auch bei der Oper grosse Teile unter dem Meeresspiegel», erzählt der Mann, der die Landfrauen durchs Gebäude führt. Beeindruckend sind nicht nur der Konzertraum, sondern auch die grosse Werkstatt, das Nähatelier und die zahlreichen Proberäume. Imposant auch der Blick vom öffentlichen Panoramadach der Oper über die Stadt und die Bjørvika-Bucht. Mit dem Besuch im norwegischen Ballenberg an der Halbinsel Bygdöy geht der dritte Tag weiter.

Riesiger SkulpturenparkDen letzten Morgen widmen die Landfrauen dem Bildhauer Gustav Vigeland. Der Künstler hat sein gan-zes Lebenswerk in einem riesigen Skulpturenpark ausgestellt. Mit über einer Million Besuchern pro Jahr ist der Vigeland-Park die meist besuchte Sehenswürdigkeit Norwegens. Mit dem Besuch des Schlosses und einem gemüt-Reiseleiterin Brit Eli Sparby Stuber und Susanne Hirsbrunner mit dem Schweizer Markus im Blockhaus Frognerseteren.

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L a n d f r a u e n < <

lichen Bummel zurück zum Hotel endet der Besuch in Oslo. «Wir nehmen viele Erinnerungen an unbeschwerte Stunden, an überraschende Begegnungen und an

Riesige Skulpuren im Vigeland-Park

delikate Speisen mit nach Hause», schwär-men die Landfrauen. Und für alle ist klar: «Dass alles so reibungslos geklappt hat, verdanken wir der perfekten Reiseleitung

Fusspf ege AttiswilSilvia Schwaller

Seilerstr. 284536 Attiswil

032 637 28 31

ÖffnungszeitenMontag: 08.00 – 19.00 UhrMittwoch 08.00 – 19.00 UhrFreitag und Samstag nach Absprache

von Brit Eli. Sie hat in uns Begeisterung für ihre Heimat geweckt. Tusen takk!»

Text: Rosmarie ZimmermannFotos: zvg

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Nicht nur das reichhaltige Buffet begeis-terte, sondern auch die liebevoll vor-bereiteten Tische überraschten mit Tischsets mit Scherenschnittmotiven, kleinen Blumengestecken im praktischen

Hausgemachte DelikatessenNach dem Begrüssungsapéro im Freien lockten Hunger und Gluscht bald in die Hütte. «Das gseht de wunderschön us», staunten die Frauen beim Eintreten.

> > L a n d f r a u e n

Reichhaltiger Brunch bei herrlichem Ambiente

Besuche der Wiedlisbacher Land-frauen haben Tradition in Attiswil. Doch noch nie hat man sich zum Brunch verabredet. Eine Neuerung, die viel Lob ausgelöst hat. Kein Wunder bei dieser traumhaften Kulisse und dem reichhaltigen Buffet.

Nach dem Motto «Attiswiler Landfrauen bitten zu Tisch» trafen sich die Wiedlisbacher und Attiswiler Landfrauen Ende Mai bei schönstem Sommerwetter zum Brunch in der Reckenackerhütte. Die bunten Blumenwiesen, der Duft von frisch gemähtem Gras und der Blick in die fernen Alpen boten bereits bei der Ankunft ein wunderbares Ambiente und liessen manche Landfrau einen Moment verweilen.

Drehorgelspieler Peter Zimmermann.Zur Begrüssung ein Jodellied.

Gemütliches Zusammensein vor der Hütte.

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i n K ü r z e < <

Sandwichbeutel und einer erlesenen Mischung Geschirr, zusammengestellt aus dem Flohmarkt-Fundus der Landfrauen. Bald erfüllte Kaffeeduft den Raum und die Frauen bedienten sich beim Buffet. «Hier kann man aus dem Vollen schöp-fen», schwärmten sie. Es gab alles, was das Herz begehrt: selbst gebackene Brote und Zopf, gefüllte Eier, Gemüse, Käse und Fleisch. Bald entwickelten sich an den Tischen angeregte Gespräche. Dabei ging es oft um den Alltag, um Themen, die die Frauen gerade beschäftigten. Aber auch

Traumhafte Kulisse beim ApéroHier kann man aus dem Vollen schöpfen

Erinnerungen wurden ausgetauscht und alte Freundschaften belebt: «Schmitz Idi habe ich früher an den Viehschauen getroffen», lächelte Hanni Zimmermann, «das waren schöne Zeiten.»

Viele Meter MusikPlötzlich mischten sich zwischen die Frauenstimmen Drehorgelklänge. Sie stammten aus der Drehorgel von Peter Zimmermann, dem Vater von Renate Huwiler. Nach und nach versammelten sich die Frauen draussen und lauschten den bekannten Melodien. «Darf ich auch

mal drehen», bat Idi Schmitz. Und bald war der Drehorgel-Mann umgeben von interessierten Musikantinnen.

Gegen Mittag hiess es Abschied neh-men. Das Hauptziel der Einladung, der Gedankenaustausch in gemütlicher Runde, wurde voll erfüllt. «Wir werden die Tradition der gegenseitigen Besuche beibehalten und euch bald zu einem gemütlich Treff einladen», versprach die Wiedlisbacher Präsidentin beim Abschied.

Text und Fotos: Rosmarie Zimmermann

DIE Beraterbank im Oberaargau.Gemeinsam Mehrwert schaffen.

DIE Beraterbank im Oberaargau.Gemeinsam Mehrwert schaffen.

Dominik Ingold Leiter Geschäftsstelle

Obere Dürrmühlestrasse 34704 NiederbippTelefon 032 633 61 50www.bankoberaargau.ch

n Dokumente online bestellenDie Gemeindeverwaltung steht der Bevölkerung im Prinzip rund um die Uhr zur Verfügung. Zum einen hat sie ihren Schalter im Gemeindehaus wie folgt geöffnet:Mo 8.30–12.00 14.00–18.00Di 8.30–12.00 14.00-17.00Do 8.30-12.00 14.00-17.00Fr 8.30-12.00 14.00-16.00Am Online-Schalter im Internet unter www.attiswil.ch /verwaltung /online-schalter.html sind zudem fast alle für eine Auskunft oder Tätigkeit erforderli-chen Informationen kostenlos erhältlich. Insgesamt können 28 Dateien herunter-geladen werden.

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Daniel Zumstein wird Nachfolger von Heinz Hohl

> > F C A t t i s w i l

Pünktlich um 17 Uhr durf-te FC-Präsident Heinz Hohl am 8. Juli die 74 anwesenden Mitglieder im schwül-heissen Festzelt auf dem Lindenrain zur 46. Hauptversammlung begrüs-sen. Da Hohl als Präsident des Solothurner Fussballverbands SOFV zur Wahl steht, musste er das Vereinspräsidenten-Amt beim FC Attiswil abgeben. Zu seinem Nachfolger gewählt wurde Daniel Zumstein.

Zu Beginn seines Jahresberichts erwähnte Heinz Hohl die erfreuliche Preisübergabe an die FCA-Damen für den ersten Rang

in der nationalen Fairplay-Rangliste – dies inmitten der vollzählig anwesenden Herrennationalmannschaft in Lachen ZH. Für einmal applaudierten somit die Nati-Kickers dem FC Attiswil. Nur wenige Tage danach durfte der FCA als einer von drei Fahnen-Göttis die neue Vereinsfahne des Turnvereins Attiswil einweihen. Hohl deu-tet dieses Ereignis als Beweis einer gesun-den und partnerschaftlichen Koexistenz verschiedener Vereine auf dem Lindenrain und in Attiswil. Fast gleichzeitig mit dem sportlichen Bericht, der mit den Worten begann «Nach diesem freudigen Ereignis zogen dunkle Wolken auf» entlud sich auch auf dem Lindenrain ein heftiges Gewitter. Die Hauptversammlung musste

unterbrochen und nach einer Wartezeit von 10 Minuten sogar ins Klubhaus ver-schoben werden.

Im Herrenfussball muss der FC Attiswil hartes Brot essen. Fehlender Nachwuchs wegen geburtenschwacher Jahrgänge, starker Konkurrenz durch andere Freizeitaktivitäten sowie die spürbar verän-derte Einstellung vieler Mitglieder bezüg-lich Wille und Präsenz in den Trainings sowie an den Spieltagen haben den FC Attiswil veranlasst, mit dem SC Flumenthal eine Gruppierungsvereinbarung zu unter-zeichnen. Heinz Hohl zeigte sich über-zeugt, dass die enge Zusammenarbeit der zweiten Mannschaft mit dem

Vier von fünf Präsidenten in der Vereinsgeschichte: v.l. Daniel Zumstein, Hans Singer, Ehrenpräsident Martin Zumstein und Heinz Hohl.

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F C A t t i s w i l < <

Nachbarklub SC Flumenthal wegweisend für die Zukunft ist.

Erfolgreiche DamenteamsBei den Damenteams geht die Erfolgsstory weiter: Die erste Mannschaft stieg souve-rän in die 2. Liga auf, die Juniorinnen gewannen den diesjährigen SOFV-Cupfinal und qualifizierten sich damit für den Schweizer Cup. Auch dieses Jahr bele-gen unsere Frauen und Mädchen mit dem siebten Gesamtrang einen Spitzenplatz in der nationalen Fairplay Trophy. Äusserst erfreulich präsen-tiert sich die Situation auch in der Schiedsrichterabteilung. Mit der Ausbildung von Roman Wyss zum Schiedsrichter und den bereits langjähri-gen Schiedsrichtern Didi Schoch, Slavko Martinovic und Raphael Roth kann der

FC Attiswil auf vier aktive Schiedsrichter zählen. Mit dem Schiedsrichter-Anwärter Gentian Berisha steht für das nächste Jahr sogar schon ein fünfter Schiedsrichter bereit. Als einen Höhepunkt des abgelaufenen Vereinsjahres erwähnte Heinz Hohl die Anschaffung des neuen Rasenmähers. So können die Sportanlagen auf dem Lindenrain durch unsere Platzverantwortlichen Ueli Mühlemann und Markus Schaad auch weiterhin in bester Qualität bereitgestellt werden.

Ausgeglichene RechnungSekretärin Michelle Kurth führte anschlies-send durch das Traktandum Eintritte/Austritte. Die neuen Mitglieder wurden mit Applaus begrüsst. Aktuell zählt der FC Attiswil 219 Mitglieder. Danach prä-

sentierte Kassier Jörg Scheidegger die Jahresrechnung. Dank einem besonders erfolgreichen Lotto-Match und guter Arbeit bei den anderen Anlässen schliesst die Rechnung ausgeglichen ab. Alle Forderungen gegenüber den Partnern und dem Verband konnten erfüllt wer-den. Auch das neue Budget präsentiert sich ausgeglichen, doch erneut brauche es wieder den grossen Einsatz jedes Einzelnen, um die angestrebten Ziele zu erreichen, mahnte Scheidegger.

Die in die Jahre gekommene Heizung muss ersetzt werden. Scheidegger stellte das Projekt vor und ersuchte um Zustimmung, damit der Heizungsersatz im kommenden Vereinsjahr realisiert werden kann. Der Antrag wurde ohne Gegenstimme ange-nommen.

Die Juniorinnen gewannen den SOFV-Cupfinal.

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> > F C A t t i s w i l

Als Nachfolgerin steht dem vierköpfi-gen Hüttli-Team ab der neuen Saison Sabrina Felber vor.

Kenntnis nehmen. Mit grossem Dank und sicher auch mit Wehmut wurde sie von den Mitgliedern verabschiedet.

Vizepräsident Philipp Singer las das Demissionsschreiben des amtieren-den Präsidenten vor. Da Heinz Hohl als Präsident des SOFV zur Wahl steht, muss er das Vereinspräsidentenamt beim FC Attiswil abgeben. Mit Stolz blickte Hohl auf die ausserordentlichen Erfolge zurück – konkret die Aufstiege bei den Herren- und Damenmannschaften, die Cupfinalsiege der Damen und Juniorinnen, den Gewinn der nationalen Fairplay Trophy Damen 2015/2016 und – als Höhepunkt – den Garderoben-Anbau. Hohl dankte für die Unterstützung während seiner fünf Jahre als Vereinspräsident und betonte, dass er seine Nomination beim SOFV nicht als persönlichen Verdienst, sondern als Gesamtvereinsleistung des FC Attiswil betrachte.

Ein idealer NachfolgerDer zum neuen Präsidenten vorgeschla-gene Daniel Zumstein kennt den FC seit den Gründungsjahren bestens. Vor seiner Amtszeit als Gemeindepräsident war er jahrelang in diversen Funktionen im Vorstand sowie auch als Trainer verschiedener Mannschaften aktiv. Als grosser Kenner der regionalen Fussball-, Sport- und Politikszene ist Dani ein idealer Nachfolger von Heinz. Mit tosendem Applaus wurde er als erst fünfter Vereinspräsident in der beinahe 50-jährigen Geschichte des FC Attiswil gewählt und bedankte sich bei den Anwesenden für das ihm geschenkte Vertrauen. Der Vorstand musste auch vom Rücktritt von Christine Lemp als Klubhauswirtin

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Schreibmaschinentext

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Zwei verdiente EhrenmitgliederAls letzte Amtshandlung durfte Heinz Hohl mit dem Ehepaar Sperisen zwei verdiente FC-Mitglieder für den Status der Ehrenmitgliedschaft vorschlagen. Stefan Sperisen spielt seit über 30 Jahren für die Farben des FCA um Ruhm und Punkte. Hohl erwähnte, dass wahrscheinlich kein Spieler des Vereins jemals soviele unter-schiedliche FCA-Dresses getragen habe wie Stefan – oder eben «Nüssi». Dass er im Alter von 52 Jahren – 13 Jahre nach seinem eigentlichen Rücktritt aus der ers-ten Mannschaft – in der letzten Saison wieder in die erste Mannschaft einberufen worden ist, zeigt eindrücklich, wie sehr «Nüssi» den Fussball liebt und wie sehr ihm das Wohl des FCA am Herzen liegt.

Sandra Sperisen war vor über 20 Jahren Gründungsmitglied der Damenmannschaft. Seit dieser Zeit übte sie diverse Funktionen aus – so etwa als Juniorentrainerin, Internet-Verantwortliche, als Mitglied der Lottokommission und des Klubhaus-Wirtschaftsteams sowie seit mehreren Jahren auch als Vorstandsmitglied. Wann und wo immer Hilfe gebraucht wurde, Sandra war immer bereit einzusprin-

Die neuen Ehrenmitglieder Sandra und Stefan Sperisen.

gen. Stefan und Sandra Sperisen wur-den denn auch mit grossem Applaus zu Ehrenmitgliedern ernannt. Nach rund 90 Minuten schloss Heinz Hohl die

Versammlung – dies übrigens bei schöns-tem Wetter.

Text und Fotos: zvg

F C A t t i s w i l < <

C h œ u r p a r c œ u r < <

Konzert in der Kirche

Zwischen Himmel und Erde, zwischen Himmel und Erde, gedeiht die Welt, dass sie reife und werde.

Der Chœur par cœur lädt Sie herzlich ein zum Konzert in der Kirche Attiswil. Willkommen in der Welt der sanften Töne und der «farbigen Klänge». Blicken Sie mit uns über den Regenbogen, lauschen Sie dem Prasseln der Regentropfen und dem Grollen des Donners. Verweilen Sie mit unseren Liedern in der zauberhaften Welt zwischen Himmel und Erde. Mit dem grossen Konzertchor, dem petit chœur, mit Solostimmen und Instrumentalisten werden wir verschiedenste Facetten des Gesangs im Kirchenraum erklingen las-sen. What a wonderful world!

Musikalische Leitung: Claudia Gygax-VescoviFreitag und Samstag 15./16. September 2017, 20 Uhr in der Kirche Attiswil.Vorverkauf ab 14.08.2017 aufwww.ticketfrog.ch/himmelunderdeoder per Telefon 079 728 56 33 jeweils

Mittwoch – Freitag, 18–19 Uhr.Abendkasse ab 19 Uhr. Reservierte Tickets müssen bis 19.30 Uhr abgeholt werden.

Das ganze Programmheft sehen Sie auf der Homepagewww.gemischterchorattiswil.ch

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DR ATTISWILER 17

auszutauschen. So entstanden viele gute Gespräche.

Nachdem die «Jungfrau» wieder in Interlaken angelegt hatte, machten sich glückliche und zufriedene Freiwillige mit den Reisebussen auf ihren Heimweg an die Dahlia-Standorte. Die Geschäftsleitung der Dahlia dankt an dieser Stelle nochmals allen Freiwilligen für Ihren Einsatz zum Wohle der Bewohnerinnen und Bewohner und freut sich auf weitere gemeinsame Stunden.

Freiwillige Arbeit ist in der Betreuung von älteren Menschen sehr wichtig und kann für den Freiwilligen auch viel Befriedigung bringen. Dahlia bietet sehr viele Möglichkeiten, die freiwillige Arbeit nach den eigenen Fähigkeiten zu leisten. Haben wir Sie neugierig gemacht? Gerne informieren Sie unsere Koordinatorinnen in der Freiwilligenarbeit – Frau Heidi Pauli (Tel. 062 955 52 20) und Frau Martina Ingold (032 636 56 88) – näher über die vielen Möglichkeiten der Freiwilligenarbeit im Dahlia.

Text und Foto: Dahlia

Fast 130 Personen leisten tagtäg-lich an allen vier Standorten der Dahlia Oberaarau AG viele Stunden Freiwilligenarbeit. Ohne diese «guten Seelen» wären viele Extras in der Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner nicht möglich. Als Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung wurden die freiwil-ligen Helferinnen und Helfer erneut zum traditionellen Ausflug eingela-den. Dieser führte in diesem Jahr an den Brienzersee.

Gemeinsam mit den verantwortlichen Mitarbeiterinnen für die Freiwilligen und einem Mitglied der Geschäftsleitung reis-ten die Gruppen am Morgen bei schö-nem Wetter mit zwei Reisebussen nach Interlaken. Dort wartete bereits das Extraschiff «Jungfrau». Bei einer vierstün-digen Fahrt wurden die Freiwilligen an Bord kulinarisch mit einem Dreigangmenü verwöhnt. Nicht nur die wunderschöne Aussicht auf die Giessbachfälle und die Bergkulisse wurde von allen Anwesenden sehr geschätzt, sondern auch die Möglichkeit, sich mit den Tischnachbarn

Ausflug der Freiwilligen an den Brienzersee

D a h l i a O b e r a a r g a u < <

Unterwegs mit der «Jungfrau» auf dem Brienzersee.

Kirchgemeinderat

Suchen Sie für den Zeitraum 2017 bis 2020– eine neue Herausforderung? – die Möglichkeit nach Weiterbildung

und Erfahrung in der Behördentätigkeit?

– neue zwischenmenschliche Kontakte?– die Mitgestaltung von Sitzungen und

Besprechungen?

Wenn ja, dann sind Sie genau richtig beim Kirchgemeinderat Oberbipp. Dieser sucht per 28. November 2017 für die Amtszeit von 2017 bis 2020 zwei neue Kirchgemeinderatsmitglieder.

Geboten werden– die Möglichkeit Behördenerfahrung zu

sammeln.– Einsicht in die Vielseitigkeit einer

Kirchgemeinde.– Weiterbildung in der

Behördentätigkeit.– Mitarbeit im Kirchgemeinderat unter

Mitwirkung von Pfarrpersonen, Katecheten, Sozialdiakon, Sekretärinnen, Organistinnen und Sigristen.

– Zeitgemäss Entschädigung.

Für Auskünfte steht Ihnen der Präsident der Kirchgemeinde Oberbipp, Christian Gygax, gerne zur Verfügung: Tel. 079 323 04 50 oder 032 637 24 61 oder Mail an [email protected]

Mitglied gesucht

Themen­vorschlagWas möchten Sie im «Attiswiler» lesen? Die Redaktion der Dorfzei-tung nimmt gerne Ihre Themen-vorschläge auf und prüft diese auf die Machbarkeit. Schreiben Sie ein Mail an [email protected]. Bedenken Sie, dass wir relativ lange Vorlaufzeiten haben – zwischen Re-daktionsschluss und Erscheinungs-termin liegen in der Regel minde-stens vier Wochen!

DR ATTISWILER18

Die 6. Klässler verwöhnten die Besucher im «Le petit café» mit Süssigkeiten. Dabei wurde auch die französische Sprache gepflegt! Im Zimmer nebenan waren selbstgefilmte Szenen in französi-scher Sprache zu bewundern, welche die 6. Klasse selber einstudiert hatte. Grossen Anklang fand das Tattoo-Studio in der Tagessschule. Stolz präsentierten die Kids die selbstausgesuchten Tattoos auf Armen, Beinen oder Gesicht.Nach diesem interessanten und

2./3. Klasse fand ein Flohmarkt statt, bei welchem diverse Spielsachen und Bücher zum Kauf angeboten wurden.Zudem spielte die 2./3. Klasse Sketches vor, bei welchen die 3. Klässler ihre ersten Französischkenntnisse zum Besten gaben. Bilder aus der Landschulwoche in Kandersteg waren im Klassenzimmer der 4./5. Klasse zusehen. Dazwischen führten die Mädchen der 4./5. Klasse selbst ein-studierte Tänze auf – natürlich in passen-den Outfits.

Bei wunderschönem Sommerwetter fand am Abend des 5. Juli auf dem Schulhausgelände die abwechslungsreiche und gelun-gene Schlussfeier des Schuljahres 2016/17 der Primarschule Attiswil statt. Ein herzliches Dankeschön an alle Kinder und Erwachsene, die zum guten Gelingen das Anlasses beigetragen haben.

Bereits um 18 Uhr waren viele Besucher auf dem Schulhausgelände eingetroffen. Zu diesem Zeitpunkt begannen einzel-ne Darbietungen der Schülerinnen und Schüler. Die Besucher konnten dabei auch aktiv mitwirken – so zum Beispiel beim Goldgraben im Sandkasten beim Spielplatz. Fleissig wurde nach Gold gegraben. Den Glücklichen winkte sogar eine Belohnung. Vor der Turnhalle erfreuten die Kindergartenkinder die Zuhörer mit einem witzigen Indianerlied. Sie tru-gen dazu Indianer T-Shirts und Indianerkopfschmuck. Wer gerne etwas Kreatives ausführen wollte, durfte im Gang vor dem Schulzimmer der 1. Klasse die Fenster mit allerlei Blumen bemalen. In der oberen Pausenhalle sangen die Erstklässler ein lustiges Lied von den «Fleissigen Bienchen». Im Zimmer der

Ein gelungener Abend mit vielen Darbietungen

> > S c h u l s c h l u s s f e i e r

Die Kindergärteler singen das Indianerlied.

Service-Team im «petit café».

DR ATTISWILER 19

S c h u l s c h l u s s f e i e r < <

abwechslungsreichen Programm folgte in der Turnhalle der offizielle Teil der Schulschlussfeier. Eröffnet wurde die-ser durch die 1. Schülerband, die den Song «Alles nur in meinem Kopf» von

Selbst einstudierter Tanz der Mädchen 4./5. Klasse. Goldgräber im Sandkasten.

Andreas Bourrani zum Besten gab. Die 2. Schülerband interpretierte gekonnt «Wenn sie tanzt» von Max Giesinger.Danach betraten die zukünftigen 1. Klässler die Bühne. Sie erhielten von

der 4./5.Klasse selbstgebastelte Blumen mit guten Wünschen für die kommen-de Schulzeit. Anschliessend erklang der bekannte Hit «s‘Brienzerbüürli» Traditionell/Trauffer, super interpretiert von der 4./5. Klasse.

15 und 25 Jahre SchuldienstFür die 6. Klässler hiess es Abschied neh-men von der Primarschule im Dorf, denn nach den Sommerferien beginnt für sie ein neuer Abschnitt in der Oberstufe in Wiedlisbach. Wir wünschen ihnen an die-ser Stelle alles Gute und freuen uns jeder-zeit auf einen Besuch bei uns in der Schule Attiswil. Schulkommissionspräsident Sandro Cimeli durfte Wendy Herger für 15 Jahre sowie Regula und Markus Metzener für je 25 Jahre Schuldienst ehren. Für den engagierten Einsatz zum Wohle der Primarschule wurde ihnen ein mit Attiswiler Produkten gefüllter Korb überreicht. Zum Abschluss des offiziellen Teiles sangen die 6. Klässler «I love my life» von Robbie Williams.Nach den Schlussworten von Schulleiter Alex Schütz strömten die Schülerinnen und Schüler eifrig in den Jugendraum der AGJRA. Dort erhielten sie gratis einen Drink, den sie selber zusammenstellen durften. Bis um 22 Uhr waren im toll gestalteten Jugendraum nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene anzutreffen. Während des ganzen Abends wurden die Kinder und die Besucher mit feinen, selbstgemachten Sandwiches, einem tol-len Dessertbuffet und diversen Getränken verwöhnt. Text: Lisbeth Bernhard

Fotos: Wendy HergerErstklässler singen das Lied der fleissigen Bienchen.

Mit Blumen bemalte Schulzimmer-Fenster.

DR ATTISWILER20

an das Picknick am See wurde bei der Bergstation gerodelt. Gut die Hälfte der Kinder entschied sich zurück zu marschie-ren, während die andere Hälfte mit der Gondel ins Tal hinunter fuhr.

Am Mittwoch standen morgens ein Orientierungslauf und am Nachmittag eine kleine Exkursion ins Moorgebiet «Filfalle» in der Nähe des Lagerhauses auf dem Programm. Am Abend zeigten die Schülerinnen und Schüler ihre vorbereite-ten Sketches und Tänze. Am Donnerstag nahmen wir die schöne Wanderung ins Gasterental in Angriff. Sicher haben die einen oder anderen Kinder in die-ser wunderbaren Umgebung Eindrücke gesammelt, die sie nicht mehr vergessen werden. Ein weiterer Höhepunkt für die Schülerinnen und Schüler war an diesem Abend die Disco. Meistens war die Stimmung im Lager gut bis sehr gut - mit einigen wenigen Ausnahmen. Zur guten Stimmung trug auch das feine Essen bei, das uns täglich von Therese Finger zubereitet wurde.Zurück in der Schule produzierten wir mit Texten und Zeichnungen aus dem Lagertagebuch als Erinnerung an diese schöne Woche im Berner Oberland eine Zeitung. Die Lagerzeitung sowie weitere Fotos von der Landschulwoche sind auf der Internetseite der Schule (www.schule-attiswil.ch) aufgeschaltet.

Text und Fotos: Markus Metzener

Vom 12. bis 16. Juni verbrachten die Attiswiler Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe (4/5. und 6. Klasse) eine Landschulwoche in Kandersteg. Ganz hinten im Tal, in der Nähe des Lötschberg-Tunneleingangs beim International Scout Center, konnten sich die 32 Kinder und ihre Begleiterinnen und Begleiter im Haus Sunneblick einrichten.

Abwechslungsreiche Tage im Gasterental

> > L a n d s c h u l w o c h e

Nach der Hinreise am Montag durchs Emmental, verbunden mit einer Schifffahrt auf dem Thunersee, ging es am Dienstag

nach einem Besuch im Kraftwerk und der Trinkwasseranlage von Kandersteg hoch zum Oeschinensee. Im Anschluss

Unterwegs im Gasterental. Wandern macht durstig.

Disco-Stimmung.

DR ATTISWILER 21

L a n d s c h u l w o c h e < <

S c h u l a u s t r i t t e < <

Rodeln macht Spass.

Winke-winke auf dem Thunersee.

Zeichnung aus dem Tagebuch.

Beim Steinbruch.

LehreBalbontin NicoleRestaurationsfachfrau bei Romantik Hotel Sternen, Kriegstetten

Emch LeonSchreiner bei von Allmen, Zuchwil

Frey AninaFachfrau Kinderbetreuung bei KiTa Schnäggli, Wiedlisbach

Hohl LarsGestalter Werbetechnik bei Calag, Langenthal

Kurth LanaKauffrau Versicherung bei Zürich Versicherung, Solothurn

Schaad NadineMalerin bei Krätzig, Balsthal

Siegenthaler TanjaSchreinerin bei Rikli, Wangenried

Sivakumar SinthuriKauffrau beim Amt für Informatik und Organisation, Bern

Steiner LauraKauffrau Versicherung bei Mobiliar Balsthal

Talentförderklasse TFK, SolothurnBinz Yanick

DR ATTISWILER22

Am ersten Mittwoch im Juni bestieg traditionsgemäss eine muntere Reiseschar in Attiswil einen Reisebus mit unbekanntem Reiseziel.

Die «Fahrt ins Blaue» verlief vorerst über die Autobahn bis Grenchen. Über Büren a.Aare gelangten wir nach Hagneck, wo im Gasthof «Brücke» ein Kaffeehalt ein-geschaltet wurde. Die weitere Fahrt ging über Neuenburg in Richtung Le Locle. Auf Nebenstrassen durch den Jura kamen wir über Couvet nach Fleurier.Alle glaubten das Ziel mit dem Hotel-Restaurant auf dem «Chapeau de Napoléon» herausgefunden zu haben. Aber falsch geraten! Weiter ging es über Ste-Croix und Les Rasses nach Les Cluds

Auf Nebenstrassen über jurassische Höhenweiden

> > S e n i o r e n f a h r t 2 0 1 7

Bitte recht freundlich – Gruppenbild vor dem Reisecar.

Kaffeehalt in Hagneck.

G

BuchhaltungenJahresabschlüsse / MWST-AbrechnungenSteuererklärungen nat. u. jur.Firmengründungen

GASSER TREUHAND

DR ATTISWILER 23

S e n i o r e n f a h r t 2 0 1 7 < <

(Bullet). Im Restaurant Les Cluds wurden wir empfangen und konnten einen feinen Braten mit Pilzsauce, Gemüse, Pommes-Frites und Salat geniessen. Als krönenden Abschluss wurde eine Meringue glacée mit Erdbeeren und Rahm sowie ein Stück Amandine, dem bekannten Kuchen aus Ste-Croix, serviert.Nach ausgiebigen Diskussionen galt es die Rückfahrt unter die Räder zu nehmen. Entlang der wunderbaren Höhenweiden fuhren wir Richtung Creux-du-Van über Provence nach St. Aubin. Dort fuhren wir auf der Autobahn Richtung Neuenburg und über Biel, Grenchen und Solothurn nach Hause. Glücklich trafen alle um 20 Uhr in Attiswil ein. Ein herzlicher Dank geht an den umsichtigen Carchauffeur Heinz Schär, der uns seit Jahren gekonnt über unbekannte Nebenstrassen führt.

Text und Fotos: Rudolf Rebholz

Einsteigen zur Heimreise entlang der Juraweiden.

Das Mittagessen in Les Cluds schmeckt offensichtlich ausgezeichnet.

DR ATTISWILER24

Hotel an und sassen in gemütlicher Runde bei einem Schlussbier zusammen.Anderntags war das Frühstück bereits auf 07.30 Uhr angesetzt. Nach einem Fussmarsch zum Bahnhof bestiegen wir den Bus und fuhren durch das Lechtal hin-auf bis nach Holzgau. Dort wurden Velos «gefasst» und alsdann ging es in zügigem Tempo der Lech entlang hinunter bis Elmen. Nach einem heftigen Wolkenbruch trafen wir etwas durchnässt in der

Auf der anderen Talseite war nach einem 15-minütigen Aufstieg die Ruine des ehe-maligen «Fort Claudia» zu bestaunen. Der Rückmarsch erfolgte wieder über die Highline 179 mit anschliessendem Rundgang durch die Ruine der 1293 erbauten Burg Ehrenberg. Nach dem Abstieg in die Arena Ehrenberg genossen wir im Restaurant Salzstadel das Apéro und ein vorzügliches Nachtessen. Gestärkt traten wir den Fussmarsch zurück ins

Am Morgen des 13. Juli um 7 Uhr starteten 21 gut gelaunte Männerriegeler aus Attiswil mit fünf Privatautos auf dem Schulhausplatz in Richtung Reutte (Tirol). Alle waren gespannt darauf, was das OK in diesem Jahr vorberei-tet hatte. Traditionsgemäss finden diese 4-tägigen Weekends alle zwei Jahre statt – und an den beiden letzten Anlässen waren wir richtig verwöhnt worden.

Nach zwei kurzen Kaffeehalten traf der Konvoi programmgemäss in Reutte ein. Die bereits am Vortag gestartete Töff-Gruppe von vier Mann erwartete uns im Hotel Moserhof, wo wir ein feines Mittagessen geniessen konnten. Nach dem Zimmerbezug mussten wir uns im Marschtenü vor dem Hotel besammeln. Gemütlich wanderten wir rund anderthalb Stunden zur Arena Ehrenberg. Von dort stiegen wir in 20 Minuten einen steilen Pfad hinauf zur «Highline179», einer über das ganze Tal gespannten Hängebrücke mit 406 m Spannweite und 1,2 Metern Breite. Sie liegt 113 m über dem Talboden, wo die Bundesstrasse 179 durchgeht. Von den Männerriegelern liefen einige mutig und entschlossen über die «leicht» schwankende Brücke. Andere waren eher etwas zögerlich unterwegs, und einer stellte sich in verdankenswerter Weise als Rucksackbewacher zur Verfügung.

Abwechslungsreiche Event-Tage in Reutte im Tirol

> > M ä n n e r r i e g e

Mutig, mutig – ein Sextett auf der Hängebrücke 113 Meter über dem Talboden. Im Hintergrund die Burgruine.

Velos fassen in Holzgau – und bald wird geradelt.

DR ATTISWILER 25

M ä n n e r r i e g e < <

Jausestation «Klimmer Gemütlichkeit» ein und stärkten uns für die Rückfahrt nach Holzgau, wo wir die gemieteten Drahtesel wieder zurückgaben. Pech hatten jene, welche die Abfahrt verpassten und einen Umweg von 10 km über Steeg machen mussten und dabei nochmals kräftig von oben begossen wurden. Pünktlich und vollzählig zurück im Hotel genossen wir vor dem Nachtessen das Wellness-Angebot. Sei es in der finnischen Sauna, im Dampfbad, im Whirlpool oder in der Infrarotkabine – überall waren Attiswiler anzutreffen, die ihre Muskel entspannen wollten. Der Ausklang nach dem Essen an

der Bar dauerte diesmal etwas länger, da das Frühstück am nächsten Tag erst auf 08.15 Uhr angesetzt war.Bei durchzogenem Wetter bestiegen wir kurz nach 10 Uhr den Bus nach Heiterwang. Dort führte uns ein halbstün-diger Fussmarsch zum Schiffssteg, von wo aus wir mit dem Ausflugsboot eine Runde auf dem Heiterwanger- und dem Plansee genossen. Ab der Schiffsstation Hotel Forelle marschierten wir in rund 20 Minuten zur «Musteralpe», wo wir nach einem Kurzvortrag des dortigen Käsermeisters zur Käsedegustation über-gingen. Per Schiff ging es zurück zur

Station Hotel Seespitz, und von dort aus in einem rund zweistündigen Fussmarsch vorbei an den «Stuibenfällen» hinun-ter nach Reute. Schon kurz nach der Staumauer des Plansees durften wir verschiedene Canyoning-Gruppen beim Abseilen, Springen und Rutschen beob-achten. Programmgemäss trafen wir müde und geschafft im Hotel ein, und trotz knapper Zeit trafen sich einige Männerriegeler nochmals in der Wellness-Anlage. Im «Hotel zum Mohren» in Reutte genossen wir sodann ein vorzüglich mun-dendes Nachtessen. Den Tag beendeten wir an der Hotelbar.

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Bereit zum Wandern: Gruppenbild vor dem «Moserhof» in Reutte.

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DR ATTISWILER 27

M ä n n e r r i e g e < <

Am Sonntag war die Tagwache früh angesetzt. Nachdem auch der Harley zum Starten gebracht werden konnte, nahm die Töffgruppe um 07.45 Uhr mit Verspätung die Rückfahrt unter die Räder. Der Autotross startete knapp eine halbe Stunde danach. Nach einem Kaffeehalt am Alpsee war für alle Treffpunkt im Zeppelinmuseum in Friedrichshafen.

Dort bewegten wir uns individuell und organisierten auch das Mittagessen selbst. Zurück in Attiswil wurden die Männerriegeler im «Bären» von ihren Gattinnen liebevoll erwartet. Und beim gemütlichen Ausklang galt es noch die eine oder andere Geschichte zu erzählen.

An dieser Stelle nochmals ein herzlicher Dank an die Organisatoren für die gros-se Arbeit und den reibungslosen Ablauf – trotz wetterbedingten, kurzfristigen Änderungen.

Text und Fotos: Rudolf Rebholz Unterwegs auf dem Heiterwangersee.

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DR ATTISWILER28

gekürzten Zugskomposition und deut-licher Verspätung eintraf. Es war dann auch nicht weiter erstaunlich, dass die getätigte Reservation es nicht bis in den

Wattwil teilzunehmen. In Oensingen wurde die mit dem öffentlichen Verkehr geplante Reise schon etwas kompli-zierter, da die Bundesbahn mit einer

Die Turnvereine TV und DTV Attiswil starteten am Toggenburger Turnfest Wattwil vom 23. bis 25. Juni in verschiedenen Disziplinen und Wettkämpfen und erkämpften gute Resultate. Im Turnwettkampf durften fünf Einzelwettkämpfer und -kämpferinnen ein Diplom ent-gegennehmen. Sarah Gugelmann stand sogar zuoberst auf dem Treppchen. Sie gewann in ihrer Kategorie mit der fast maximalen Punktzahl die Goldmedaille.

Am Freitagmorgen, dem 23. Juni, fan-den sich aussergewöhnlich viele blau gekleidete Damen und Herren mit Sack und Pack am neu erbauten Attiswiler Bahnhof ein. 19 motivierte Einzelturner- und -turnerinnen des TV und DTV machten sich auf den langen Weg ins Toggenburg, um am Wettkampf des Turnfestes in

Die Attiswiler entdecken das Toggenburg

> > T u r n v e r e i n e T V u n d D T V

Frauen und Männer in Aktion bei der Gymnastikvorstellung.

Thomas Feller (vorne) und Christian Stuber zeigen vollen Einsatz beim Steinheben. Sarah Gugelmann, Goldmedaillen-Gewinnerin im Turnwettkampf.

DR ATTISWILER 29

T u r n v e r e i n e T V u n d D T V < <

Die Turnerinnen zeigten am Schulstufenbarren ihr neues Programm.

ICN geschafft hatte. Freundlicherweise wurde die Turnerschar kurz vor Olten sogar per SMS darüber informiert. Nichtsdestotrotz erreichten die Attiswiler die Wettkampfanlagen im sonnigen und sehr warmen Wattwil noch rechtzeitig.

Erfolgreicher TurnwettkampfPunkt 12 Uhr begannen für die ers-ten Turnerinnen und Turner von TV und DTV Attiswil die Wettkämpfe. Im

Der stolze Fahnenträger Christian Stuber hat sichtlich Spass.

Turnwettkampf muss jeder Turner in drei gewählten Disziplinen sein Können unter Beweis stellen. In den Disziplinen Steinheben, Steinstossen, Sprint, Kugelstossen, 800m, Bodenturnen, Minitrampolin-Sprung und Unihockey-Parcours waren die Attiswiler unterwegs. Die Rangverkündigung sollte Klarheit über das Erreichte schaffen. In einem ersten Durchlauf hatte von den Attiswilern nie-mand die Ehre, das Treppchen zu bestei-

gen. Nach kurzer Verwirrung und den nöti-gen Korrekturen der Rangliste war es aber so weit. Sarah Gugelmann erreichte den 1. Rang mit einer überragenden Punktzahl von 29.82 (Maximal 30) und durfte eine Goldmedaille in Empfang nehmen. Ganz herzliche Gratulation! Zusätzlich holten Michaela Huwiler, Tina Leuenberger, Nick Leuenberger und Beat Wyss eine Auszeichnung. Um anschliessend diesen Erfolg zu feiern, erhielt «Gogu» natürlich reichlich Unterstützung.

Starts in acht DisziplinenAm Samstagmorgen trafen die restlichen Turner und Turnerinnen von TV und DTV fahrplanmässig ein. Das Wetter machte wiederum sehr gut mit. Kurz nach 10 Uhr stand die Gymnastikvorstellung als einteiliger Wettkampf auf dem Programm. Nach dem Mittag starteten die Attiswiler mit ihrem Hauptteil, dem dreiteiligen Vereinswettkampf. Nun mussten die Turner und Turnerinnen all die Stunden, die Mühe und Anstrengungen der ver-gangenen Wochen im Training in die Tat umsetzen. Der Punktestand von 26.10 reichte für den guten 8. Rang in der 2. Stärkeklasse.

Nachdem alle wieder frisch waren, traf man sich zum gemeinsamen Nachtessen. Als Folge des anstrengenden und heis-

DR ATTISWILER30

> > T u r n v e r e i n e T V u n d D T V

sen Tages gingen alle bereits früh schlafen. Theoretisch natürlich. Denn in Turnermanier feierten die Frauen und Männer teilweise bis in die frühen Morgenstunden.

Am Sonntag konnten die Turner nach dem Morgenessen die Schlussvorführung bestaunen. Nach der Heimreise mit einem Car liessen alle im «Bären» das erfolg-reiche Turnfest ausklingen. DTV und TV bedanken sich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei allen Leitern und Kampfrichtern und gratulieren den Teilnehmern zu ihren Leistungen.

Text: Beat WyssFotos: TV Attiswil

Resultate Vereinswettkampf1-Teiliger VereinswettkampfRang Disziplin Punkte30. Gymnastik Kleinfeld 6.64

3-teiliger Vereinswettkampf, 2. StärkeklasseTeil Disziplin Anz. Punkte1. Kugel 10 8.99 Steinheben 8 9.252. Weitsprung 5 8.06 Fachtest Allround 21 8.493. Schleuderball 7 9.36 Pendelstafette 6 7.75 Schulstufenbarren 9 8.52 8. Rang 26.10

Resultate TurnwettkampfKat. Turner/in Punkte RangAktive Frauen Michaela Huwiler 27.45 12. Tina Leuenberger 26.60 22.Aktive Männer Beat Wyss 26.82 27. Nick Leuenberger 26.78 29. Michael Lanz 25.72 57. Thomas Hohl 25.37 64. Christian Stuber 23.56 89. Martin Stuber 23.35 95. Simon Hohl 22.00 104. Christian Hohl 21.36 107. Jorrit Minnema 19.43 112. Raphael Hohl 16.77 116. Christian Gruber 16.64 117.35+ Frauen Sarah Gugelmann 29.82 1. Beatrice Fiechter 28.66 7.35+ Männer Martin Hirsbrunner 27.28 20. Manuel Kurth 27.17 21. Beat Stuber 23.29 28.

Turnerinnen und Turner von TV/DTV versammelt zum Gruppenbild.

Mit der Anzahl 21 die Disziplin mit den meisten Startenden von TV/DTV: Fachtest Allround.

DR ATTISWILER 31

Am Blumenweg haben im Mai die Arbeiten für ein weiteres Mehrfamilienhaus nach dem Muster des Anfang 2016 an der Beundenstrasse fertig gestellten Wohnhauses begonnen. Für Architektur, Bauleitung und Verkauf sind fast diesel-ben Firmen zuständig – konkret die DLT Dienstleistungsteam AG in Sursee, die

beplus Architekten AG in Altishofen und als Bauherrschaft die Metz Invest AG in Schötz und USAL AG in Luzern.

Wie bereits beim Neubau an der Beundenstrasse fiel die Nachfrage gross aus: Beim Spatenstich vom 16. Mai waren bereits sieben der acht

Eigentumswohnungen ab Plan verkauft – im Detail die beiden Attikawohnungen sowie je zwei 3½-Zimmer und 5½-Zimmer-Wohnungen. Eine 4½ Zimmer-Wohnungen stand bei Redaktionsschluss noch zum Kauf. Der Bezug des Hauses ist für 1. Juli 2018 vorgesehen.

ps

Bereits beim Spatenstich sieben Wohnungen verkauft

N e u b a u B l u m e n w e g < <

Spatenstich am Blumenweg: von links Manuela Zimmermann (Notarin), Peter und Brigitte Fuchs (Käufer), Hanni und Rudolf Rebholz (Käufer), David Aegerter (Käufer), Jaqueline Kurth (Vertreterin der Familie Loosli, Käufer), Claudia und Alexander Riesslegger (Käufer) und Alois Metz (Investor und Bauherr). Auf dem Bild fehlen Monique und Beat Aegerter (Käufer) sowie Gabi Meyer (Käuferin) Foto: R. Rebholz

DR ATTISWILER32

das Baugesuch eingereicht, Anfang Mai lag die Baubewilligung vor und am 31. Mai erfolgte der Spatenstich. Seither wird fleissig gebaut.Der Neubau erhält gemäss Angaben des Architekturbüros ein «schlichtes» Satteldach. Die Wohnungen werden über einen vom Gebäude losgelösten Treppenturm erschlossen, der durch eine Einkleidung mit Holzlamellen eine grösst-mögliche Transparenz erhalten soll. Die Wohnungen verfügen alle über einen gegen Süden orientierten Wohnraum sowie allgemein grosse Fensterflächen. Weiter erwähnt werden die gros-sen Fensterflächen sowie zwei kleine Nebenbauten, die den Bewohnern als Aufenthaltsraum für Kindergeburtstage oder Grillpartys dienen sollen.

Synergien nutzenIn unmittelbarer Nähe des Neubaus besitzt die Burgergemeinde bereits zwei Liegenschaften. Damit Synergien genutzt werden, sollen deren Mieter

Kauf der Baulandparzelle beim Bahnhof zwecks Bau eines Mehrfamilienhauses mit Mietwohnungen zugestimmt. Das anschliessende Vorprojekt mit Kostenschätzung wurde zusammen mit dem Attiswiler Architekten Jörg Ryf Müller erarbeitet und von der Burgerversammlung Ende Mai 2016 gut-geheissen. Im September 2016 geneh-migten die Burgerinnen und Burger an der Urne sodann einen Baukredit von 4,7 Mio Franken. Alsdann wurde das Langenthaler Architekturbüro Müller + Partner mit dem Baubewilligungsverfahren sowie der anschliessenden Realisierung des Projekts beauftragt. Ende Februar wurde

Juni 2018 – so lautet die Zielsetzung für die Fertigstellung und den Bezug des neuen Burgerhauses an der Bahnhofstrasse. Im Neubau entstehen je drei familienfreundliche Mietwohnungen mit 3½, 4½ und 5½ Zimmern. In unmittelbarer Nähe besitzen die Burger bereits zwei Liegenschaften. Damit Synergien genutzt werden, sollen deren Mieter die neue Autoeinstellhalle mitbenützen können. Für die kombinierte Wärmeversorgung der drei Gebäude ist eine mit dem Burgerholz betriebene Holzschnitzelheizung vorgesehen.

Mehrfamilienhaus mit neun Wohnungen beim Bahnhof

> > B u r g e r g e m e i n d e

Heute befinde sich die Burgergemeinde Attiswil in der glücklichen Lage, eine Kiesgrube zu besitzen, die jährlich eine finanzielle Abbauentschädigung ein-bringe, betont Urs Kurth, Präsident der Burgergemeinde Attiswil. Bis in fünf-zehn Jahren werde die Kiesgrube jedoch ausgebeutet sein. Um sich ein neues Standbein aufzubauen und den defizitä-ren Forstbetrieb quer zu subventionieren, habe man sich deshalb entschieden, in Liegenschaften zu investieren.

Der Blick zurückIm Dezember 2014 hatten die Burgerinnen und Burger an der Urne dem

Spatenstich am 31. Mai: Von links Urs Kurth (Präsident Burgerrat), Beat Müller (Inhaber Müller + Partner Architekten Langenthal), Christoph Ryf (Burgerrat), Stephan Hohl (Vizepräsident Burgerrat), Beat Hohl (Burgerrat), Raphael Hohl (Attiswil, KIBAG Bauleistungen AG, Langenthal), Thomas Beutler (Müller + Partner Architekten), Rudolf Kurth (Burgerrat) und Patrik Arn (Müller + Partner Architekten).

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B u r g e r g e m e i n d e < <

3 7 . A t t i s w i l e r G e l ä n d e l a u f < <

die neue Autoeinstellhalle mitbe-nützen können. Zudem soll eine mit dem Holz der Burgergemeinde betrie-bene Holzschnitzelheizung alle drei Gebäude mit Wärme versorgen. «Wir können uns vorstellen, diesen kleinen

Wärmeverbund künftig noch auszuwei-ten», sagt Urs Kurth. Es sei denkbar, wei-tere Liegenschaften in der Umgebung an die Holzschnitzelheizung anzuschliessen.Beat Müller vom zuständigen Langenthaler Architekturbüro dankte anlässlich des

Spatenstichs der Burgergemeinde für die gute Zusammenarbeit und sprach von einer langfristigen und nachhaltigen Investition.

Text und Foto: Peter Schaad

Altersstufen im Einsatz – die zwei jüngsten mit Jahrgang 2014 waren Fiona Reinhart aus Rüttenen und Marc Hirsbrunner aus Attiswil.

Text und Fotos: ps/zvg

(37:16.5) und Christian Ackeret von der LG Derendingen (37:27.0) auf die Plätze zwei und drei.Bei den Frauen wiederholte die Spitzenläuferin der LV Langenthal, Nicole Egger, mit einer Zeit von 39:17.3 ihren Vorjahressieg vor ihrer Vereinskollegin Beatrice Fankhauser, die als Schnellste der Frauen 50 bereits ihren 14. Kategoriensieg der Saison feiern konnte. Schneller als Nicole Egger waren in Attiswil nur gera-de acht Männer. OK-Präsident Bernard Chevalier zeigte sich zufrieden: «Mit 283 angemeldeten Läufern und Walkern hat-ten wir rund dreissig Teilnehmer mehr auf der Startliste als noch im Vorjahr».Neue Bestzeiten wurden nicht erzielt, womit bei der nächsten Auflage 2018 für die Verbesserung des Streckenrekords 800 Franken (Damen) bzw. 400 Franken (Herren) ausbezahlt werden. An der vom Schneesport-Club Wiedlisbach tadel-los organisierten Veranstaltung standen auf den Strecken zwischen 400 Metern und 10,5 Kilometer Teilnehmer aller

Über 280 Läuferinnen und Läufer liessen es sich am 7. Juli trotz hochsommerlichen Temperaturen nicht nehmen, den 37. Attiswiler Geländelauf zu bestreiten. Bei dem vom Schneesport-Club Wiedlisbach wie immer perfekt organisier-ten Anlass holte sich der für den TV Länggasse startende Tefera Mekonen den Sieg.

Der 25-Jährige Landwirt aus Äthiopien, der 2013 als Flüchtling in die Schweiz gekom-men war und heute in Herrenschwanden wohnt, rennt derzeit von Sieg zu Sieg: Am 16. Juni gewann er den Städtlilauf in Wangen a.d.A., am 21. Juni den Derendinger Abendlauf, am 2. Juli den Stanserhorn-Berglauf und danach am 7. Juli auch noch den Attiswiler Geländelauf. Bei seinem Start-Ziel-Sieg in der Zeit von 33:38.0 verwies Mekonen, der seine Trainingspläne vom früheren Schweizer Nationaltrainer Peter Mathys bezieht, den Melchnauer Armin Leibundgut

Spitzenleistungen trotz 32 Grad im Schatten

Tefera Mekonen (Bildmitte) ist schon beim Start ganz vorn. Sarah Gugelmann läuft bei den Volksläuferinnen aufs Podest.

Auch die Walkerin Hanni Weiler (77) mit ihrem Sennenhund ist zurück im Ziel.

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> > 3 7 . A t t i s w i l e r G e l ä n d e l a u f

Finanzverwalter Jörg Scheidegger läuft die Strecke in 50:09,7. Markus Lüthi benötigt 52:45,0.

Blitzstart der Attiswilerinnen Anina Lüthi (links) und Gresa Berisha.Linus Hirsbrunner wird den Sieg in seiner Kategorie nur um eine Hundertstel-Sekunde verpassen.

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3 7 . A t t i s w i l e r G e l ä n d e l a u f < <

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Resultate der Attiswiler

Soft Mädchen4. Jasmin Müller (2012) 03:13,6 +00:58,4

Soft Knaben2. Linus Hirsbrunner (2010) 02:03,6 +00:00,13. Eron Egli (2010) 02:10,3 +00:06,78. Julian Gulizia (2012) 02:35,2 +00:31,79. Glenn Hirsbrunner (2012) 02:37,1 +00:33,610. Thierry Fiechter (2011) 02:37,2 +00:33,6 12. Max Fiechter (2011) 02:57,4 +00:53,913. Marc Hirsbrunner (2014) 04:21,1 +02:17,5

Cross Mädchen10. Leonie Lüthi (2009) 04:45,8 +00:51,2

Cross Knaben4. Jan Hirsbrunner (2008) 04:16,4 +00:27,3 7. Felix Fiechter (2009) 04:49,2 +01:00,0

Rock Mädchen9. Anina Lüthi (2006) 06:19,9 +01:11,911. Gresa Berisha (2006) 07:31,7 +02:23,7

Rock Knaben5. Jonas Müller (2007) 05:37,9 +00:55,98. Gonçalo Da Silva Soares (2007) 07:27,2 +02:45,1

Mega Knaben6. Nico Widiez (2005) 07:12,3 +01:03,37. Rui Costa (2005) 07:18,7 +01:09,7

Hard Mädchen4. Nina Morgan (2002) 11:40,8 +01:48,0

Hard Knaben4. Kilian Rohn (2002 ) 10:01,2 +00:45,3

Volksläuferinnen3. Sarah Gugelmann (1981) 32:15,5 +04:06,5

Volksläufer5. Stefan Fiechter (1976) 30:47,0 +04:51,7

Herren 215. David Studer (1978) 51:09,8 +12:03,9 17. Markus Lüthi (1982) 52:45,0 +13:39,0 21. Daniel Amacher (1982) 58:19,4 +19:13,5

Herren 325. Markus Morgan (1971) 51:09,9 +13:53,3

Herren 414. Jörg Scheidegger (1966) 50:09,7 +08:27,5

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Natürlich wurde auch gegessen und getrunken, geplaudert und gelacht. Alles hatte Platz unter dem Zeltdach. Es war ein überaus fröhlicher und lebendiger Anlass, und einmal mehr zeigte sich die Vielseitigkeit und Offenheit unseres Dorfes.

Der längste Tag des Jahres ist immer der 21. Juni. Im 2018 wird es ein Donnerstag sein. Also: Wer einen garantierten Höhepunkt im Jahr erleben will, soll den Termin unbedingt schon jetzt in die Agenda einschreiben!

Text: Isabel StaufferFotos: Ursi Schaad

geslappt und gedrumt. Das Publikum bestaunte kleine Menschen mit gros-sen und grosse Menschen mit kleinen Instrumenten. Die ganz unterschiedlichen Formationen setzten ihre Stücke mit grosser Kreativität um. Es gab instrumentale Arrangements und Accappella-Versionen, Lieder aus der guten alten Zeit und solche von heute, Eigenkompositionen und Coversongs. Der bunte Strauss und das breite Spektrum an Musikstilen sorgte für viel Abwechslung. Wie jedes Jahr holten Marc und Tinu Leuenberger von x-tec aus jedem das Beste raus und sorgten dafür, dass die Klänge sauber gemischt dem Sommerhimmel ent-gegenflogen.

Es war nicht nur am längsten Tag, sondern auch an einem der hei-ssesten, als der Chœur par cœur zum sechsten Mal die Bühne auf dem Lindenrain für musikalische Beiträge aller Art offen hatte. Und die Musiker strömten daher und trotzten der Hitze im Festzelt.

Kindergärteler, Rentner und «Dazwischenliegende», Männer und Frauen, Mädchen und Buben, Profis und Laien, Einheimische und Auswärtige musizierten, was das Zeug hielt. Über fünf Stunden wurde auf einem beachtli-chen Niveau gerockt, geswingt, gezupft, gestrichen, geblasen, gezogen, gesungen,

Die Musiker strömten daher und trotzten der Hitze

> > F ê t e d e l a M u s i q u e 2 0 1 7

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F ê t e d e l a M u s i q u e 2 0 1 7 < <

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Rang. An dieser Stelle nochmals herzliche Gratulation.Das Programm für die Musikgesellschaft Attiswil startete am Samstagabend um 17.20 Uhr. Mit einem guten Einspiel mach-ten wir uns bereit, den vier Konkurrenten in unserer Kategorie entgegen zu treten. Die Stimmung war gelassen und kon-zentriert zugleich, als wir für den Auftritt um 18.05 Uhr in der Turnhalle Rumisberg bereit waren. Und schon nach einigen Minuten war es geschafft. Grundsätzlich hatten wir ein gutes Gefühl, natürlich auch mit einigen Kritikpunkten. Bis zur Rangverkündigung um 21.15 Uhr genossen wir das Fest – teils im schö-nen Biergarten, teils im gut besuchten Festzelt – oder wir liessen uns Musik der höheren Kategorie zu Gemüte führen. Schlussendlich reichte es für uns für den vierten Rang.

Der Amtsmusiktag gehört zu einem der jährlichen Termine der Musikgesellschaft Attiswil. In die-sem Jahr fand er am Wochenende vom 16. bis 18. Juni in Rumisberg statt. Insgesamt nahmen 12 Jugendmusiken und über 20 Musikgesellschaften aus dem gesamten Oberaargau teil. Wirklich ein Fest der Musik, bei dem die MG Attiswil ein sehr gutes Marschmusik-Resultat erzielte.

Am Samstagmorgen startete der Wettbewerb der Jungmusikanten. Die Jugendband Bipperamt trat gegen acht weitere Bands ihrer Kategorie an. Es war sehr beeindruckend zu hören, was ein so kleines Korps leisten kann. Als eine der kleinsten Formationen schaffte es unser Nachwuchs am Schluss auf einen guten 6.

Erfolgreicher Auftritt am Musiktag in Rumisberg

> > M u s i k g e s e l l s c h a f t

Erwin Gissler ist bereit.

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M u s i k g e s e l l s c h a f t < <

Am Sonntagmorgen starteten wir bereits früh in den Tag. Um 08.00 Uhr umrahm-ten wir den Empfang für die ersten Gäste – zugegeben ziemlich früh für an einem Sonntag. Zum Spielen war es jedoch noch angenehm, denn bereits eine halbe Stunde später suchten wir beim Apéro den Schatten auf. Nächster Termin für uns war die Marschmusik um 11.35 Uhr. Bis dahin hiess es sich die Zeit zu vertreiben. Was nicht allzu schwierig war, wurden doch schon ab acht Uhr in der Turnhalle die Expertisen-Vorträge gehalten. Oder man ruhte sich noch etwas aus, wie das Bild unten der beiden uniformierten Herren zeigt.

Vorwärts Marsch!Die Marschmusik ist bekanntlich nicht gerade unsere Stärke. Und dann noch in Rumisberg, wo es nur eine Laufrichtung gibt – bergabwärts. Die Bedingungen waren jedoch für alle Vereine gleich – temperaturmässig und was die Neigung der Strecke betrifft. Aufstellen und Ausrichten, Konzentration, vorwärts Marsch!Bei der Bewertung, die jeweils direkt nach dem Marsch bekannt gegeben wird, erreichten wir mit 84 Punkten einen für uns sehr hohen Wert. Als wir uns die Punkte

jener Musikgesellschaften anhörten, die sonst fast immer vor uns platziert sind, erahnten wir, dass wir für einmal nicht im hinteren Teil der Rangliste auftauchen dürften. Zunächst jedoch genossen wir das Mittagessen. Im überhitzten Festzelt wurde dieses garantiert nicht kalt. Eine Abkühlung erhielten wir dann in Form des

Desserts – einer Glace. Am Nachmittag gönnten wir uns im Biergarten etwas Kühles oder hörten uns die Klänge bei Expertise oder Marschmusik an.Zum Gesamtchor um 16 Uhr ver-sammelten sich alle teilnehmen-den Musikgesellschaften auf dem Hartplatz vor der Turnhalle. Traditionell ist dies immer ein Höhepunkt für die Festbesucherinnen und -besucher. Ein tol-les Bild und ein mächtiger Klang, wenn so viele Musikantinnen und Musikanten gemeinsam aufspielen. Abschliessend fanden die Veteranenehrung und die Rangverkündigung der Marschmusik statt. Und siehe da: Unter den 17 Vereinen unserer Kategorie erreichten wir den 8. Rang! Ohne jede Frage ein tolles Resultat.

Weitere AuftritteVor der verdienten Sommerpause wurden noch zwei Auftritte bestritten: Der eine am 21. Juni an der Fête de la Musique auf dem Lindenrain (siehe Bericht in die-ser Ausgabe auf den Seiten 36–37), der andere am 23. Juni vor unserem älteren Publikum. Schon seit mehreren Jahren besucht die MG Attiswil im Sommer die umliegenden Alters- und Pflegeheime. In diesem Jahr waren wir im Dahlia Attiswil am Wiesenweg zu Besuch und brachten etwas musikalische Abwechslung in den

Volle Konzentration bei Madlen Studer, Susanne Ryf und Simon Studer.

Ausruhen vor dem Marsch.

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> > M u s i k g e s e l l s c h a f t

Jubilaren stetig zurückgehen, werden wir nur noch auf Anfrage ein Ständchen in privaten Rahmen durchführen. Das Konzert in der Mehrzweckhalle findet grossen Anklang bei den Jubilaren und deren Angehörigen, die auch immer gerne mit eingeladen sind.Das alljährliche «Jugend musiziert» wird am 5. November in Oberbipp durchge-führt. Weitere Infos folgen zu gegebener Zeit mittels Flyer. Und am 10. Dezember findet um 16 Uhr das Konzert in der Kirche Attiswil statt. Dieses ermöglicht

Talente verfügen. Drei Tage lang waren wir alle kleine Pizzaiolo und servierten unseren Gästen leckere Pizzen.

Termine bis Ende JahrAm 3. November findet das traditionelle Jubilarenkonzert der MG Attiswil statt. Die Jubilarinnen und Jubilaren werden persönlich zu einem kleinen Konzert ein-geladen. Seit vielen Jahren gehört die-ser Termin zu unserem Jahresprogramm. Da seit einigen Jahren die privaten Ständchen bei den Jubilarinnen und

Alltag der Bewohner. Den Abend liessen wir anschliessend beim schon fast tradi-tionellen Sommerhöck im Hohbüehl bei Grilladen und guten Gesprächen sowie alten Fotoalben ausklingen.Nach den Ferien hatten wir an der 1. August-Feier beim Schulhaus unse-ren nächsten Auftritt, ist doch die Umrahmung der Feier fester Bestandteil unseres Jahresprogramms. Und vom 5. – 7. August zeigten wir an der Chilbi, dass wir – nebst der musikalischen Eröffnung um 17 Uhr – auch noch über andere

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Unterwegs zum Auftritt in Rumisberg.

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M u s i k g e s e l l s c h a f t < <

den Besuchern eine kleine Auszeit vom Adventsstress. Reservieren Sie sich den Termin bereits jetzt und lassen Sie sich in die wunderbare Welt der Musik ent-führen.

Neue Mitglieder gesuchtWir suchen laufend neue Musikantinnen und Musikanten jeden Alters (Harmoniebesetzung).

Probetag ist der Freitag, Zusatzproben fin-den jeweils am Montag statt. Bei Fragen stehen Vereinspräsidentin Madlen Studer oder Musikkommissionspräsident Adrian Kurth jeder Zeit zur Verfügung. Weitere Infos unter www.mgattiswil.ch

Text: Madlen StuderFotos: zvg

der Menükomponenten entscheidend. Morgens Energie, abends leichte Küche.

– Wo auch immer Sie essen, wählen Sie eine Extraportion Gemüse, Salat und/oder Obst.

– Vollkornbrot ist besser als Weissbrot– Geniessen Sie Salzkartoffeln, Pasta

oder Reis statt Pommes frites.– Gebacken ist besser als frittiert.– Essen Sie Milch, Joghurt, Käse und

mageres Fleisch anstatt Wurst und Thonsalat.

– Wasser, Mineralwasser sind gesünder als Eistee, Cola oder Bier.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Suche nach der für Sie optimalen Ernährung.

Dr. med. Peter U. Fuchs, Hausarzt

OelePRAXIS AerztezentrumAttiswil-Wiedlisbach AG 4537 WiedlisbachTelefon-Nr. 032 636 36 36 [email protected] Übrigens: Wie halten Sie sich geistig fit?

ganz so einfach ist es nicht. Bei der Ernährung spielen die Art der zuge-führten Energie und auch die zeitliche Verteilung der Aufnahme eine wichtige Rolle. Beim Körper spielen aber auch die genetischen Anlagen und die allgemeinen Verhaltensmuster eine wichtige Rolle. Es gibt sie also nicht, die allgemein gülti-ge Ernährungsempfehlung; es gibt auch nicht die allgemein gültige Formel betref-fend Körpergewicht. Jedes Individuum muss seinen Weg suchen, seine opti-male Ernährung und sein optimales Körpergewicht finden. Nur diese indivi-duelle Suche kann zum Gleichgewicht führen und die gute Gesundheit erhalten. Im Gespräch mit Ihrem Hausarzt, Ihrer Hausärztin, mit Ihrer Beraterin, Ihrem Berater finden Sie Ihren Weg.Gerne füge ich hier noch ein paar prak-tische Hinweise an, die Sie in Ihren Ernährungsalltag mitnehmen können:– Planen Sie regelmässige Pausen zum

Essen und zur Erholung. Schnellesser essen zu viel!

– Für eine gesunde Mahlzeit ist die Auswahl, die Menge und Kombination

... das wusste schon der griechische Arzt Hippokrates 400 Jahre v.Chr. Er sah die vornehmste Aufgabe des Mediziners in der «vorausschauenden Problemvermeidung».

Prävention in der ArztpraxisErnährung und Körpergewicht sind immer wieder ein Thema im Gespräch mit dem Hausarzt. Tag täglich hören und lesen wir darüber, wie wir unser Gewicht regulieren können und uns ernähren sollen. Haben Sie trotz dieser vielen Informationen Ihren Weg in diesem wichtigen Bereich Ihres Daseins gefunden?Wir wissen alle, dass Ernährung, Körpergewicht und Körperfunktionen auf vielen Ebenen stark miteinander verfloch-ten sind. Um immer mobil und aktiv zu sein, brauchen wir Energie. Die materielle Betriebsenergie führen wir uns mit unserer Ernährung zu. Dabei gilt die Gleichung: so viel Energiezufuhr wie Energieverbrauch. Führen wir zu viel Energie zu, wird der Körper Vorräte anlegen, führen wir zu wenig Energie zu, können wir die gefor-derten Leistungen nicht erbringen. Nun,

Vorbeugen ist besser als Heilen ...

X u n d h e i t < <

Amtsmusiktag: Jetzt gilt es ernst.

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Doppeljubiläum am Samstag, 16. September von 15 bis 24 Uhr in der Attiswiler Mehrzweckhalle: Erich und Hilkka Kurth laden die Bevölkerung ein, mit ihnen am 20. Wybrunne-Fescht auf 25 Jahre Getränkehandel Wybrunne anzusto-ssen. Die Familie Kurth sowie zahl-reiche weitere Aussteller präsentie-ren erneut eine grosse Auswahl an Getränken und Esswaren. Und auch musikalisch ist für ein vielseitiges Angebot gesorgt.

Nebst Erich Kurth, der eine repräsen-tative Auswahl aus seinem breiten Weinsortiment zum Degustieren anbie-tet, werden erneut die Weinproduzenten Erno-Leo Cina von der Kreuzritter-Kellerei in Salgesch VS sowie Stephan Keller und Sebastian Gerner von der Rötiberg-Kellerei in Wilchingen SH mit ihren Weinen vor Ort präsent sein. Neu zum Kreis der Anbieter stossen erstmals die Geschwister Biberstein aus Hubersdorf mit Weinen aus dem Tessin sowie der seit 2016 in Attiswil wohnende Matthias Klohr, der je drei rote und weisse Weine aus dem Rebgut seines Onkels in Neustadt/Pfalz D anbietet. Der Verkauf sämtlicher Weine erfolgt über den Wybrunne.Wie schon in den Vorjahren nehmen am Grossanlass auch Hans Baumberger aus Langenthal mit seinem Langatun Whisky sowie Barbara und Remo Müller vom Bergrestaurant Teuffelen mit ihrem

25-Jahr-Jubiläum und das 20. Wybrunne-Fescht

> > G e t r ä n k e h a n d e l W y b r u n n e

Erich und Hilkka Kurth im Wybrunne-Weinkeller an der Jurastrasse.

DR ATTISWILER 43

G e t r ä n k e h a n d e l W y b r u n n e < <

Käseangebot aus Eigenproduktion teil. An weiteren Ständen anzutreffen sind die Familie Strub vom Bipperbeck aus Niederbipp mit Brot und Gebäck, Madeleine Kohler aus Wangen an der Aare mit ihrem Edelweiss- und Vorhangstübli sowie der Gasthof Bären Attiswil mit einer Rodizio-Degustation. An einem separaten Stand bieten Erich und Hilkka Kurth aus-serdem ihr Biersortiment im Offen- und Flaschenausschank an. Aus dem Angebot der Festwirtschaft sind die frittierten Egli-Filet im Bierteig mit geschwellten Kartoffeln und hausgemachter Sauce zu empfehlen.Zum Auftakt des Grossanlasses vom 16. September gibt die Musikgesellschaft Attiswil um 15 Uhr ein Ständchen – dies zu Ehren ihres Mitglieds und Euphonium-Bläsers Erich Kurth. Anlass dazu ist der 70. Geburtstag, den der Wybrunne-Chef bereits am Chilbi-Sonntag vom 6. August feiern durfte. Für weitere Unterhaltung sorgen alsdann in verschiedenen Blöcken ab 15.30 Uhr die beiden Blaskapellen

Niederbuchsiten und Rufa (Rumisberg/Farnern), die Spiel- und Singgruppe der Musikschule Bipperamt, die Blackboots Linedancers von Regina Hess aus Wynau sowie ein Flamenco-Trio mit Tänzerin. Der Eintritt ist frei.

Seit 25 JahrenDie Eröffnung des Getränkehandels Wybrunne geht auf das Jahr 1992 zurück. Auf der Suche nach einer selbständi-gen Tätigkeit hatte sich Erich Kurth damals mit dem Gedanken befasst, in die Getränkebranche einzusteigen. Dies nach dem Entscheid von Ernst Lüdi, sei-nen bereits seit 20 Jahren in Attiswil betriebenen Getränkehandel aus gesund-heitlichen Gründen aufzugeben. Am 1. September 1992 kündigte Erich Kurth mittels Flugblatt die Eröffnung seiner Firma an der Jurastrasse 6 an. Nach dem Wohngebiet seiner Familie gab er ihr den Namen «Getränkehandel Wybrunne».Heute umfasst das Angebot des «Wybrunne» über 60 verschiedene Weiss-

und Rotweine vor allem aus der Schweiz, Italien und Spanien – ausserdem auch einzelne Weine aus Frankreich, Portugal, Südafrika und Argentinien. Angeboten werden zudem zahlreiche Biere vor allem der Brauereien Feldschlösschen und Locher (Appenzeller Biere), Spirituosen, alkoholfreie Getränke und Festmaterialien wie Gläser, Becher, Teller, Besteck bis hin zu Kühlschränken, Partytischen und -stüh-len sowie Gasgrill und Festzelten. Erich und Hilkka Kurth bieten die Hauslieferung direkt ab Keller an und betreiben zudem einen Lieferservice für Privat-, Geschäfts- und Vereinsanlässe. Ab Lager können Kunden auch direkt im «Wybrunne» ein-kaufen – dies von Montag bis Freitag zwischen 16 und 19 Uhr und am Samstag von 8 bis 16 Uhr.

Weitere Infos inklusive Downloads mit Weinbeschreibungen unter www.wybrun-ne.ch

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� GeburtenBerger Dario, geb. 01.06.2017Sohn von Berger Roger und Corinne

� TodesfälleGerber-Leisi Gertrudgestorben am 28.05.2017Schaad-Flury Waltergestorben am 16.05.2017

� EheschliessungenBeutler-Hachen Daniel und Franciscagetraut am 10.05.2017

Schütz-Wanner Gaudenz und Sarahgetraut am 02.06.2017Zürcher-Habegger Patrick und Nicolegetraut am 19.05.2017

�� NeuzuzügerKojic GoranJurastrasse 4 ab 01.05.2017Rettenmund NicoOltenstrasse 18 ab 01.06.2017Oeltjen DierkWiesenweg 15 ab 17.06.2017Fuhrer MartinaWiesenweg 15 ab 24.06.2017Kurth TimoJurastrasse 6 ab 01.07.2017

Familie Neto Fernando und Da Silva Neto TaniaVeilchenweg 5 ab 01.07.2017Ryf NadineOberdorfstrasse 25 ab 01.07.2017Wettler PascalOberdorfstrasse 25 ab 01.07.2017Ruggi Michele und MariaOberdorfstrasse 2a ab 02.07.2017Ruggi TizianaOberdorfstrasse 2a ab 02.07.2017

Zivilstandsnachrichten und Zuzüge wer-den grundsätzlich in der Dorfzeitung bekannt gegeben. Falls keine Publikation gewünscht wird, ist dies der Gemeindeverwaltung zu melden.

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A u s s t e l l u n g « P e g e l s t a n d » < <

durchfliessende Wasser gleichzeitig zur Energiegewinnung nutzen zu können, wurde zusätzlich zum Regulierwehr ein Kraftwerk gebaut. Das Kraftwerk pro-duziert heute durchschnittlich 146 Mio Kilowattstunden Strom pro Jahr.

Die Ausstellung Mit der Wanderausstellung «Pegelstand» blickt die Region zurück auf die Pionierleistung des 19. Jahrhunderts. Die Ausstellung besteht aus zwei Containern. Der erste blickt in die Vergangenheit und zeigt mit Bildern und Statements auf, wie es zum Bundesbeschluss 1867 kam und wie danach das Projekt realisiert wurde. Der zweite Container wagt einen Blick in die Zukunft. Die Wanderausstellung gastiert vom 26. September bis 8. Oktober 2017 auf dem Kreuzackerplatz in Solothurn.

Rosmarie Zimmermann

gegenüber den Gefahren des Flusses. Im Laufe der Zeit versuchten die Menschen vermehrt, die Fliessgewässer zu bän-digen und die Hochwassergefahr zu mindern. Als Meisterwerk dafür gilt die Juragewässerkorrektion, die vor 150 Jahren beschlossen und umge-setzt wurde. Seither hat auch die Aare in vielen Gebieten ein neues Gesicht und eine neue Dynamik erhalten. Die Gewässerkorrektionen von 1868 bis 1891 erwiesen sich aber als nicht ausreichend. Von 1962 bis 1973 folgten zusätzliche Massnahmen.

Kraftwerk FlumenthalIn unserer Region führte diese zweite Juragewässerkorrektion zum Regulier- und Kraftwerk in Flumenthal. Dieses ging 1970 in Betrieb. Es reguliert den Wasserstand der Aare zwischen Port und Flumenthal und schützt so die Region vor Überschwemmungen. Um das

Die Korrektion der Juragewässer hat das Seeland vor 150 Jahren in einen Gemüsegarten verwandelt und viele Gebiete entlang der Aare verändert. Die Wanderausstellung «Pegelstand» blickt zurück auf die Pionierleistung des 19. Jahrhunderts. Die Ausstellung gastiert vom 26. September bis 8. Oktober in Solothurn.

Landschaften erzählen mit ihren Namen Geschichten. So auch der «Berner Schachen», das Gebiet zwischen der Gemeinde Attiswil und der Aare. Die Bezeichnung «Schachen» erinnert daran, dass einst die Aare dieses Gebiet prägte. Je nach Wasserstand überschwemmte der Fluss das Land in der Talsohle. Lange Zeit mieden deshalb die Menschen die Besiedlung von solchem Schwemmland. Sie bevorzugten einen Standort in erhöh-ter Lage und in respektvoller Distanz

150 Jahre Juragewässerkorrektion

In Flumenthal wird der Wasserstand zwischen Port und Flumenthal reguliert.

Margot´s Lädeli | der Dorfladen in AttiswilAlles für den täglichen BedarfRegionale SpezialitätenFleisch- / Käseplatten

Öffnungszeiten:Montag – Freitag 06.00-12.00 / 15.00-18.30Samstag 07.30-12.00Sonntag 08.30-11.30

Margot‘s Lädeli | Solothurnstrasse 12 | 4536 AttiswilTel.: 032 637 20 19 | www.margots-lädeli.ch