arbeitsbuch - martina proprenter
TRANSCRIPT
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© Martina Proprenter MA
Arbeitsbuch
„Wer nie Deutsch gelernt hat, macht sich
keinen Begriff, wie verwirrend
diese Sprache ist. Es gibt mehr Ausnahmen
zu den Regeln als Beispiele dafür.“
Mark Twain
(1880 in Die schreckliche deutsche Sprache (The Awful
German Language))
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Inhalt Warum lerne ich Deutsch? Why am I learning German??? ............................................................................................ 11
Deutsch lernen macht Spaß: ........................................................................................................................................... 12
Grundlagen ..................................................................................................................................................................... 13
Wichtige erste Sätze: .................................................................................................................................................. 13
Grundlagen II................................................................................................................................................................... 14
Grundlagen III.................................................................................................................................................................. 15
Grundlagen IV ................................................................................................................................................................. 16
Grundlagen V .................................................................................................................................................................. 17
Willkommen in den DACH-Ländern ................................................................................................................................ 18
Der Schweizer Nationalfeiertag .................................................................................................................................. 18
Der Basler Morgenstraich ........................................................................................................................................... 20
Verkehrszeichen (in der Schweiz) ................................................................................................................................... 22
Übung: Im Stadtverkehr (Wer hat Vorfahrt? .............................................................................................................. 25
In Kürze ........................................................................................................................................................................... 26
Sich vorstellen ................................................................................................................................................................. 27
Die Farbe, die Farben ...................................................................................................................................................... 27
Buchstabieren (das Buchstabieralphabet) ...................................................................................................................... 28
Die Zahl, die Zahlen (1 - 100): Kardinal- und Ordinalzahlen ........................................................................................... 29
Die Zeitangabe, die Zeitangaben (= die Zeit + die Angabe) ............................................................................................ 30
Der Wochentag, die Wochentage ............................................................................................................................... 30
Der Monat, die Monate .............................................................................................................................................. 30
Die Jahreszeit, die Jahreszeiten .................................................................................................................................. 30
Üben ............................................................................................................................................................................ 30
Die Uhrzeit ...................................................................................................................................................................... 31
Die offizielle Uhrzeit (präzise Uhrzeit) ........................................................................................................................ 31
Die informelle / gesprochene Uhrzeit (ungenaue Uhrzeit) ........................................................................................ 31
Üben ........................................................................................................................................................................ 31
Klugscheißer-Wissen: .............................................................................................................................................. 32
Dialekte ................................................................................................................................................................... 32
Das Nomen, die Nomen .................................................................................................................................................. 33
Männlich, weiblich, sächlich? ..................................................................................................................................... 33
der (maskulin) = 34 Prozent .................................................................................................................................... 33
die (feminin) = 46 Prozent ................................................................................................................................... 33
das (neutral) = 20 Prozent ................................................................................................................................... 33
Der Plural .................................................................................................................................................................... 35
Pluralendungen: -e –en –r –er –e –s ........................................................................................................................... 35
Plural auf n/en ........................................................................................................................................................ 35
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Plural auf e ............................................................................................................................................................... 35
Plural auf r/er .......................................................................................................................................................... 35
Plural auf s ............................................................................................................................................................... 36
Plural ohne Endung ................................................................................................................................................. 36
Nomen ohne Plural .................................................................................................................................................. 36
Nomen ohne Singular .............................................................................................................................................. 36
Der Artikel, die Artikel .................................................................................................................................................... 37
Deklination der Artikel ................................................................................................................................................. 37
Der bestimme Artikel, die bestimmten Artikel ........................................................................................................... 37
Der unbestimmte Artikel, die unbestimmten Artikel .................................................................................................. 37
Spiele ............................................................................................................................................................................... 38
1) Das große Spiel der Verben ................................................................................................................................. 38
Liste der Verben....................................................................................................................................................... 38
Die Würfel ................................................................................................................................................................ 39
2) Bau den Satz ........................................................................................................................................................ 40
Das Spielfeld (66 Verben) ........................................................................................................................................ 40
Die Karten (66 Adverbien) ....................................................................................................................................... 40
3) Die Insel der Präpositionen ................................................................................................................................. 41
4) Nächste / Nächster .............................................................................................................................................. 42
5) Nächste / Nächster II ........................................................................................................................................... 43
Konjugieren ..................................................................................................................................................................... 44
Der Satzbau: Deutsch ist wie bauen mit Lego-Steinen ................................................................................................ 46
Der einfache deutsche Satz (SPO) ............................................................................................................................... 47
Fragen .............................................................................................................................................................................. 48
FRAGESÄTZE ................................................................................................................................................................ 48
FRAGEWÖRTER ............................................................................................................................................................ 48
Beispiele: ................................................................................................................................................................. 49
Der Satzbau mit Hilfsverb, Modalverb und Nebensatz ............................................................................................... 50
Die Fälle sind ganz leicht ............................................................................................................................................. 51
Deklinieren ...................................................................................................................................................................... 53
Deklination Personalpronomen................................................................................................................................... 53
Deklination Possessivartikel/-pronomen .................................................................................................................... 53
Deklination der Artikel ................................................................................................................................................. 53
Adjektive .......................................................................................................................................................................... 54
Steigerung der Adjektive ............................................................................................................................................. 54
Verwendung der Adjektive: ......................................................................................................................................... 54
Üben ........................................................................................................................................................................ 55
Gegensätze / Paare ...................................................................................................................................................... 55
Übersicht aller Pronomen in Nominativ, Akkusativ und Dativ ........................................................................................ 56
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Personalpronomen ..................................................................................................................................................... 56
Possessivpronomen und Possessivartikel ................................................................................................................... 56
Possessivartikel (als Begleiter) ................................................................................................................................ 56
Possessivpronomen (als Ersatz) .............................................................................................................................. 56
Reflexivpronomen ....................................................................................................................................................... 57
Relativpronomen ........................................................................................................................................................ 57
Interrogativpronomen ................................................................................................................................................ 57
Demonstrativpronomen ............................................................................................................................................. 57
Indefinitpronomen ...................................................................................................................................................... 57
Präpositionen .................................................................................................................................................................. 58
Verben mit festen Präpositionen ................................................................................................................................ 58
Pronominaladverbien / Präpositionaladverbien ........................................................................................................ 59
Verschiedene Verbformen .............................................................................................................................................. 62
Infinitiv ........................................................................................................................................................................ 62
Indikativ = reale Welt ................................................................................................................................................. 62
Konjunktiv = Traumwelt .............................................................................................................................................. 62
Imperativ ..................................................................................................................................................................... 62
Verben: Trennbar und nicht trennbar ............................................................................................................................. 63
Beispiele ...................................................................................................................................................................... 63
Das Präteritum ............................................................................................................................................................ 64
Das Perfekt .................................................................................................................................................................. 64
Die Aussprache ............................................................................................................................................................... 65
Aussprache (vereinfachte Regeln = simple rules) ....................................................................................................... 66
Grundlagen ............................................................................................................................................................. 66
1 Umlaute = Veränderte Vokale ............................................................................................................................. 67
2 Diphthonge .......................................................................................................................................................... 67
3 Einheiten .............................................................................................................................................................. 68
Die Mundstellung .................................................................................................................................................... 69
Vokale im Sprachvergleich ...................................................................................................................................... 69
Die „ch“-Laute ......................................................................................................................................................... 70
Negation – Verneinen ..................................................................................................................................................... 71
1. Negationswörter: .................................................................................................................................................... 71
Aufgaben: ................................................................................................................................................................ 71
2. Das Wort Nein: ........................................................................................................................................................ 72
3. Das Wort Nicht: ....................................................................................................................................................... 72
3.1 Sondernegation ................................................................................................................................................. 72
3.2 Satznegation...................................................................................................................................................... 73
3.3 Aufgaben: .......................................................................................................................................................... 73
4. Verwendung von nicht oder kein ............................................................................................................................ 74
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4.1 Regel: ................................................................................................................................................................. 74
4.2 Aufgaben: .......................................................................................................................................................... 74
5. Phrasen mit „doch“ ................................................................................................................................................. 74
Komposita ........................................................................................................................................................................ 75
Rhabarber-Barbara ...................................................................................................................................................... 75
Groß- und Kleinschreibung .............................................................................................................................................. 77
Dialoge ............................................................................................................................................................................. 78
Dialog I Im Restauran ............................................................................................................................................ 78
Dialog II Im Zug, in der Tram .................................................................................................................................. 80
Dialog III Einkaufen ................................................................................................................................................. 82
Beim Bäcker bakery beim (D) = bei dem = at ................................................................................................... 82
Im Kleidergeschäft clothes shop .......................................................................................................................... 83
Im Supermarkt supermarket im (D) = in dem = inside ..................................................................................... 84
Bei der Post post office bei (D) = at .................................................................................................................. 84
Satzeichen ........................................................................................................................................................................ 86
Basis-Zeichen ............................................................................................................................................................... 86
Satzzeichen retten Leben ☺ ........................................................................................................................................ 86
Die Kommaregeln ............................................................................................................................................................ 87
KURZ UND KNAPP ........................................................................................................................................................ 87
RÜCKBLICK ................................................................................................................................................................... 87
Kommaregeln .............................................................................................................................................................. 88
Die Zertifikate .................................................................................................................................................................. 91
A1 ................................................................................................................................................................................. 91
A2 ................................................................................................................................................................................. 91
B1 ................................................................................................................................................................................. 91
B2 ................................................................................................................................................................................. 91
Die visuell schönsten deutschen Wörter (laut Buzzfeed)............................................................................................ 92
Deutsche Expressionen – German Expressions ............................................................................................................... 93
Bonus: FSK 18 .............................................................................................................................................................. 93
Klugscheißerwissen ......................................................................................................................................................... 94
Redewendungen wörtlich übersetzt ............................................................................................................................... 96
Lernlisten ......................................................................................................................................................................... 97
Adverbien .................................................................................................................................................................... 97
Präpositionen .............................................................................................................................................................. 97
Kommunizieren: statt „sagen“ .................................................................................................................................... 97
Typische Fehler & Falsche Freunde ............................................................................................................................. 98
Phrasen ............................................................................................................................................................................ 98
Die 101 häufigsten deutschen Verben ........................................................................................................................ 99
Verben mit Vokalwechsel .............................................................................................................................................. 101
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a � ä (Präteritum � i/u/ie) ............................................................................................................................... 101
e � ie (Präteritum � a) ....................................................................................................................................... 101
e � i (Präteritum � a) ...................................................................................................................................... 102
Hilfsverben .................................................................................................................................................................... 103
Modalverben ................................................................................................................................................................. 106
Der Ersatzinfinitiv: ..................................................................................................................................................... 107
Die 500 wichtigsten deutschen Wörter ........................................................................................................................ 111
Lösung Die 101 häufigsten deutschen Verben ............................................................................................................. 120
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Warum lerne ich Deutsch? Why am I learning German??? Quelle: Deutsche Botschaft in Washington DC
Deutsch ist effizient!
Komposita sind die Superpower der Deutschen. Das
heißt: Statt fünf Wörter auf Englisch für etwas zu
sagen, kann man nur ein deutsches Wort benutzen.
Compound words are sort of German’s superpower.
This means: instead of saying 5 words in english for
something, you can use one word in German.
Mehr als 100 Millionen sprechen Deutsch!
Deutsch ist die am zehnthäufigsten gesprochene
Sprache weltweit. Mehr als 101 Millionen Menschen
sprechen Deutsch als Muttersprache.
German is the 10th most commonly spoken language in
the world. It is spoken by an estimated 101 million
people natively.
Deutsch zu können bringt Geld!
Ökonomen sagen, dass Deutsch die profitabelste
Fremdsprache ist, die man lernen kann.
According to the economist, German is the most profitable foreign language to learn.
Deutschland ist das Land der Dichter und Denker!
Deutschland hat eine lange literarische Geschichte. Große Gedichte von Schiller und Goethe oder Schriftstellern wie
Thomas Mann oder Hermann Hesse sind in ihrer originalen Form am besten zu lesen und zu verstehen.
Germany has a long literary history. Great Poems by Schiller and Goethe or Writers Thomas Mann or Hermann Hesse
are best read and understood in their original form.
Deutsche Unis sind kostenlos!
Deutsche Universitäten verlangen keine Studiengebühren.
Zudem werden viele Programme und Kurse auf Englisch
angeboten. Mit einem Grundlagenwissen in Deutsch kann man
seine Optionen vergrößern.
German Universities are essentially free of charge. Though there
are also many english language programs offered, knowing
some or a lot of German can expand your options.
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Die Deutschen sind überall!
Deutsch-Amerikaner sind die größte ethnische Gruppe in den
Vereinigten Staaten und Deutsche sind berühmt für ihre Reisefreude.
Germans are everywhere! German-Americans are the largest ethnic
group in the United States and germans are famously well-traveled.
Deutsch kann man multimedial lernen!
Um Deutsch zu lernen, muss man nicht einmal sein Wohnzimmer
verlassen. Dank Apps, Skype und Onlinekurse ist die Möglichkeit,
Deutsch zu lernen, nur ein paar Mausklicks entfernt.
You need not leave your living room to learn German. Between Apps,
Skype and Online-Courses – learning German is a few mouse-clicks away.
Deutsch und Englisch sind sehr ähnlich!
Viele deutsche Wörter klingen oder sehen so aus, wie ihr englische Äquivalent, weil beide Sprachen einen gleichen
„Großvater“ teilen (Indogermanisch).
German and English are similiar. Many words in German sound and / or look the same as a equivalent english words,
because the two languages share the same „Grandparent“ (Indogerman).
Deutsch ist Wissenschaftssprache!
Deutsch ist eine wichtige Wissenschaftssprache und
die zweithäufigste Sprache im Internet.
German is an important scientific Language and is the
second most common on the internet.
Deutsch lernen macht Spaß: Grundregeln, um Spaß beim Deutschlernen zu haben:
1) Versuch erst gar nicht, alles wörtlich zu übersetzen. Die deutsche Sprache hat viele Füllwörter, die nicht eins-
zu-eins übersetzt werden können.
2) Es stimmt: Die deutsche Grammatik ist kompliziert. Wir haben 16 verschiedene Wörter für das englische
„the“. Die gute Nachricht: Wer den Grundsatz „zu 99 Prozent“ akzeptiert, kann die Grammatik sehr schnell
lernen.
3) Verinnerliche den deutschen Satzbau: SPO!
General rules to have fun learning german:
1) Don’t even try to translate german sentences literal. The german language knows many filler words, you
can’t translate word-for-word.
2) It’s true: the german grammar ist complicated. We have 16 different words for the english „the“. Here is the
good news: Who accepts the principle „up to 99 percent“ can leran the german grammar very fast.
3) Internalize the german sentence structure: SPO (subject – verb – object)!
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Grundlagen II Personalpronomen Possessivartikel
NOMINATIV AKKUSATIV DATIV NOMINATIV
ich I mich me mir my mein (m,n) meine (f, Pl.)
du you dich you dir your dein (m, n) deine (f, Pl.)
er he ihn him ihm his sein (m, n) seine (f, Pl.)
sie she sie her ihr her ihr (m, n) ihre (f, Pl.)
es it es it ihm its sein (m, n) seine (f, Pl.)
wir we uns us uns our unser (m, n) unsere (f, Pl.)
ihr you euch you euch your euer (m, n) eu(e)re (f, Pl.)
sie/Sie they / you (formal) sie/Sie them ihnen/Ihnen their Ihr (m, n) Ihre (f, Pl.)
WIE geht es dir / Ihnen?
Mir …
WIE war dein / Ihr Tag (m) / deine / Ihre Woche (f) /
dein / Ihr Wochenende (n)?
Mein/Meine …
WAS hast du gemacht? Was haben Sie gemacht?
Ich …
Für Artikel und Pronomen:
KASUS BESTIMMTE ARTIKEL UNBESTIMMTE ARTIKEL NEGATION
m f n Plural m f n m f n Plural
NOMINATIV der die das die ein eine ein kein keine kein keine
AKKUSATIV den die das die einen eine ein keinen keine kein keine
DATIV dem der dem den einem einer einem keinem keiner keinem keinen
Für Adjektive:
Genus
(Artikel)
maskulin
(der / ein)
feminin
(die / eine)
neutral
(das / ein)
Plural
(die / - )
Nominativ -e –er -e -e –es -en
Akkusativ –en -e -e –es -en
Dativ -en -en -en -en
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Grundlagen V
Ein Treffen vereinbaren
Fragen:
informell: formell:
Hast du Zeit für ein Treffen? Haben Sie Zeit für ein Treffen?
Wann hast du Zeit für ein Treffen? Wann haben Sie Zeit für ein Treffen?
Wo sollen wir uns treffen?
Wann sollen wir uns treffen?
Antworten:
Hast du Zeit für ein Treffen? � Ja, ich habe Zeit. Nein, ich habe keine Zeit.
Wann hast du Zeit für ein Treffen? Ich kann/könnte am _____ (Tag), um _____ (Zeit)
Wo sollen wir uns treffen? � Wir treffen uns an der Rezeption.
Wann sollen wir uns treffen? � Ich kann um 11 Uhr, aber 11.30 Uhr passt mir besser.
Vokabeln:
Verben: regelmäßig
sich treffen (to meet) sollen (should, ought to) können (can, able to)
sein (to be) haben passen (to suit sb)
vereinbaren (arrange, agree)
Fragewörter:
wann (when) wo (where) wie (how)
Nomen:
das Treffen (appointment, meeting) Zeit haben (to be free („have time“))
Adjektive:
gut (good) � besser (better) � am besten (best)
schlecht (bad) � schlechter (worse) � am schlechtesten (worst)
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Verkehrszeichen (in der Schweiz)
das Schild / das Zeichen (scute/signbord) der Verkehr (traffic) der Stau (jam)
das Verkehrsschild & das Verkehrszeichen (road sign/traffic sign)
101: Rechtskurve rechts (right) die Kurve (curve)
102: Linkskurve links (left)
103: Doppelkurve nach rechts beginnend doppelt (double/twice)
104: Doppelkurve nach links beginnend nach (to) beginnen (start)
die Geschwindigkeit (speed) höchstens (at most) die Höchstgeschwindigkeit (maximum speed)
230: Höchstgeschwindigkeit (50 generell) generell (usually/in general)
231: Mindestgeschwindigkeit mindestens (at least) die Mindestgeschwindigkeit (minimum speed)
253: Ende der Höchstgeschwindigkeit 50 generell das Ende (end/finish)
254: Ende der Mindestgeschwindigkeit
301: Stop stoppen (stop/freeze) der Stopp (stop/breakpoint)
302: Kein Vortritt = Vortritt gewähren kein (no) der Vortritt (priority)
303: Hauptstrasse die Hauptstraße (main road)
304: Ende der Hauptstrasse
305: Verzweigung mit Strasse ohne Vortritt die Verzweigung (ramification) ohne (without)
309: Dem Gegenverkehr Vortritt lassen der Gegenverkehr (contraflow) lassen (let)
310: Vortritt vor dem Gegenverkehr vor (before/of)
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236: Geradeausfahren geradeaus (straightforward) fahren (drive)
237: Rechtsabbiegen abbiegen (turn)
238: Linksabbiegen
239: Rechts- oder Linksabbiegen oder (or)
240: Geradeaus oder Rechtsabbiegen
241: Geradeaus oder Linksabbiegen
das Verbot (prohibition/ban) das Fahrverbot (driving ban) beide (both) die Richtung (direction)
201: Allgemeines Fahrverbot in beiden Richtungen
202: Einfahrt verboten die Einfahrt (entry/driveway) verboten (prohibited)
203: Verbot für Motorwagen der Motorwagen = das Auto (car)
204: Verbot für Motorräder das Motorrad = „Töff“ (motorcycle)
205: Verbot für Fahrräder und Motorfahrräder für (for/per/on)
241-1: Kreisverkehrsplatz der Kreis (circle) der Kreisverkehr (roundabout)
242: Abbiegen nach rechts verboten
243: Abbiegen nach links verboten
244: Überholen verboten überholen (overtake/pass)
245: Überholen für Lastwagen verboten
246: Wenden verboten wenden (turn/flip)
247: Mindestabstand der Mindestabstand (minimum distance/gap)
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105: Schleudergefahr schleudern (spin/toss) die Gefahr (hazard/danger)
106: Unebene Fahrbahn uneben (rough/uneven) die Fahrbahn (lane/roadway)
107: Engpass eng (narrow/closely) der Engpass (bottleneck/shortage)
108: Verengung rechts die Verengung (road narrows)
109: Verengung links
110: Gefährliches Gefälle gefährlich (dangerous) das Gefälle (slope/decent)
111: Starke Steigung stark (strong) die Steigung (slope/hill/pitch)
112: Rollsplitt
113: Steinschlag der Stein (stone) der Schlag (stroke)
114: Baustelle die Baustelle (construction area)
115: Schranken die Schranke (gate/barrier)
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In Kürze
SPO (sentence structure)
� Gleich merken: SPO (Subjekt – Prädikat (Verb) – Objekt) Beispiel: Ich heiße Martina.
� Fragen können auf 2 Arten gebildet werden:
o mit Fragewort (Wer – Wie – Was) Wie heißt du? Wer bist du?
o Verb (Heißt du Martina?)
Ich gehe heute mit meinem Freund ins (in+das) Kino.
Subjekt �
Verb (Endung)
Adverb
Präposition �
der Freund
D (Endung Pronomen)
das Kino
A
Subjekt � Verb (Endung) Adverb Präposition � A (Endung Pronomen)
die Freundin
A (Endung Artikel
der Kaffee
Du kaufst morgen für deine Freundin einen Kaffee.
ZEITFORMEN (tenses)
� Gegenwart (Präsens): ich bin, du bist, er/sie/es ist
� Vergangenheit (Präteritum oder Perfeket): ich war – ich bin … gewesen, du warst – du bist … gewesen
� Zukunft (Präsens oder Futur): ich bin morgen – ich werde morgen … sein
�
NOMEN (nouns)
� Nomen haben Artikel männlich/maskulin (der) weiblich/feminin (die) sächlich/neutral (das)
� Nomen werden groß geschrieben: der Mann die Frau der Junge das Mädchen
� Was sind Nomen? Einfach: Konkreta (mit Sinnen erfassbar) Abstrakta (imaginierbar)
� Nomen werden dekliniert Einfach: Artikel und Endungen ändern sich
� Nomen immer mit Artikel und im Plural lernen! (book: das Buch, die Bücher)
VERBEN (verbs)
� Verben werden konjugiert Einfach: Die Endungen ändern sich (ich heiße – du heißt – sie/Sie heißen)
� Gleich merken: die Personalpronomen (Singular: ich – du – er/sie/es Plural: wir – ihr – sie/Sie)
� Gleich lernen: Es gibt drei Arten von Verben: Hilfsverben Modalverben Vollverben
o 3 Hilfsverben: haben – sein – werden
o 6 Modalverben: dürfen – können – mögen (möchten) – müssen – sollen – wollen
o Vollverben (der Rest: manche sind trennbar, manche reflexiv)
Die Zahlen
� Kardinalzahlen (weiblich!): Erst die Zahlen von 1 bis 9, dann die 10er: 41 = einundvierzig
� Ordinalzahlen (weiblich!): Zahl + te (0 bis 19), dann Zahl +ste (ab 20): zweite, dritte …. zwanzigste, dreißigste
Gegenwart + Vergangenheit
sehen – fühlen – hören - imaginieren
-e –st –t –en –t -en
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Sich vorstellen
Hallo, mein Name ist Martina Proprenter. Ich wohne seit meiner Geburt in Rheinfelden (Baden). Ich habe keine
Kinder. Mein Geburtstag ist am 1.7.1986. Meine Haare sind ___ und meine Augen blau.
Hallo, mein Name ist ______________ (Vor- und Nachname).
Ich wohne seit ______ (Zahl) ______ (Monat(en), Jahr(en)) in _______ (Stadt).
Ich habe _______ (Zahl oder keine (no)) Kind(er).
((Sie heißen _____ (Name + „und“ usw) und sind _____ (Alter = Zahl) Jahre alt.))
Mein Geburtstag ist am _______ (TT/MM/JJ). Ich bin _______ (Alter = Zahl) Jahre alt.
Meine Haare sind _______ (Farbe) und meine Augen _______ (Farbe).
Es freut mich, dich / Sie kennen zu lernen. = Nice, to meet you (polite).
Basis-Präpositionen:
Dativ:
Ich komme aus Deutschland. „aus“ + Stadt oder Land kommen
Ich wohne in Rheinfelden in Deutschland. „in“ + Stadt oder Land wohnen
Akkusativ:
Ich fahre / fliege nach Paris / nach Frankreich. „nach“ + Stadt oder Land fahren / fliegen
Ich gehe zu IKEA. „zu“ + Ort gehen
Ich gehe ins (in+das) Kino. „in“ + Gebäude gehen
Die Farbe, die Farben
die Haarfarbe, die Haarfarben die Frisur, die Frisuren
(-haarig) blond, braun, rot grau, weiß kurz, mittel, lang die Glatze, die Locken
hell-, dunkel-
blau braun gelb grau grün lila orange rosa rot schwarz violett weiß
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Die Zeitangabe, die Zeitangaben (= die Zeit + die Angabe)
Der Wochentag, die Wochentage 1 Woche hat 7 Tage, 1 Tag hat 24 Stunden, 1 Stunde hat 60 Minuten, 1 Minute hat 60 Sekunden
Der Monat, die Monate 1 Jahr hat 12 Monate, 1 Monat hat 4 Wochen und 30 / 31 Tage, außer der Februar, der hat 28 Tage
01 der Januar (im = in dem) 02 Februar 03 März 04 April 05 Mai 06 Juni
07 Juli 08 August 09 September 10 Oktober 11 November 12 Dezember
Die Jahreszeit, die Jahreszeiten 1 Jahr hat 4 Jahreszeiten:
der Frühling (im = in dem) Sommer Herbst Winter
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Januar
Februar
Üben
Beispiel: Heute ist Montag: Morgen ist Dienstag. In zwei Tagen ist Mittwoch. Gestern war Sonntag.
1) Gestern war Mittwoch. (in drei Tagen)
2) Heute ist Sonntag. (übermorgen)
3) Morgen ist Montag. (vor fünf Tagen)
4) Vor zwei Tagen war Dienstag. (morgen)
5) Vorgestern war Donnerstag. (vorgestern)
6) Übermorgen ist Freitag. (gestern)
7) In drei Tagen ist Samstag. (gestern)
8) Übermorgen ist Dienstag (vorgestern)
9) Jetzt ist Frühling. (im Dezember)
10) Der Monat Juli ist im Sommer. (auch im Sommer)
11) Mein Geburtstag / Dein Geburtstag ist am …
der Montag (am = an dem)
Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
der Werktag, werktags
das Wochenende,
montags dienstags mittwochs donnerstags freitags samstags sonntags
war // ist
vor 3 Tagen
vorgestern
gestern
heute
morgen
übermorgen
in 3 Tagen
der Tag (tagsüber / täglich): am Morgen, am Vormittag, zu/am Mittag, am Nachmittag, am Abend, in der Nacht
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Die Uhrzeit
����� �� Wie spät ist es? Wie viel Uhr ist es?
Es ist ________ Uhr. ODER Es ist ______. ODER _________ Uhr.
Wann kommst du? - Ich komme um _______ Uhr. ODER Ich komme um _____.
Die offizielle Uhrzeit (präzise Uhrzeit) (im Büro, im Radio, im Fernsehen, am Bahnhof, usw.)
Gesprochen werden alle vollen Stunden (1 – 24) und alle Minuten (1 – 60).
Beispiele:
12:30 Uhr � Es ist zwölf Uhr dreißig.
17:25 Uhr � Es ist siebzehn Uhr fünfundzwanzig.
19:57 Uhr � Es ist neunzehn Uhr siebenundfünfzig.
Die informelle / gesprochene Uhrzeit (ungenaue Uhrzeit) (unter Freunden, Kollegen, usw.)
Gesprochen werden die vollen Stunden von 1 – 12, die Minuten vor und nach der vollen Stunde, dazu Viertel (15
Minuten) und halb (30 Minuten).
Achtung: Häufig wird das Wort „kurz vor/nach“ oder „gegen“ benutzt (Beispiel: 7.27 Uhr = Kurz vor halb acht).
Beispiele:
8:05 Uhr � Es ist fünf nach acht. 7:55 Uhr � Es ist fünf vor acht.
10:15 Uhr � Es ist Viertel nach zehn. 9:45 Uhr � Es ist Viertel vor zehn.
12:30 Uhr � Es ist halb eins. 17:30 Uhr � Es ist halb sechs.
Üben
Zeit Offizielle Uhrzeit Informelle / gesprochene Uhrzeit
08:30 Es ist acht Uhr dreißig. (Es ist) halb neun.
09:05
09:22
11:20
12:00 Es ist Mittag. / Es ist zwölf.
12:45
13:59
15:17
16:30
00:00 Es ist null Uhr. Es ist Mitternacht.
Tipp:: erst die Stunden
_____ Uhr _____
(Stunde(n) (Minute(n))
Tipp:: erst die Minuten
_____ vor/nach/(…)_____
(Minute(n)) Stunde(n)
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-st -test
hast gekauft
wirst kaufen
-t -te
hat gekauft
wird kaufen
-e -te
habe gekauft
werde kaufen
-en -ten
haben gekauft
werden kaufen
-en -ten
haben gekauft
werden kaufen
-t -tet
habt gekauft
werdet kaufen
Infinitiv: kaufen & folgen
Präsens:
ich kaufe, du kaufst, er/sie/es kauft
wir kaufen, ihr kauft, sie kaufen
Präteritum:
ich kaufte, du kauftest, er/sie/es kaufte
wir kauften, ihr kauftet, sie kauften
Perfekt mit „haben“ + Partizip II
ich habe gekauft, du hast gekauft, er/sie/es hat gekauft
wir haben gekauft, ihr habt gekauft, sie haben gekauft
Perfekt mit „sein“ + Partizip II
ich bin gefolgt, du bist gefolgt, er/sie/es ist gefolgt
wir sind gefolgt, ihr seid gefolgt, sie sind gefolgt
Futur mit „werden“ + Infinitiv
ich werde kaufen, du wirst kaufen, er/sie/es wird kaufen
wir werden kaufen, ihr werdet kaufen, sie werden kaufen
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Die Aussprache
Die Aussprache
Wie viele Vokale hat das Wort?
nur 1 mehr als 1
Ist ein „h“ hinter dem Vokal?
(ah, eh, ih, oh, uh) Sind die Vokale hintereinander?
ja
=== der Vokal wird LANG gesprochen, das h gar nicht
(Bsp: gehen, sehen, wohnen) ja nein, aber
sind die Vokale gleich?
(aa, ee, ii, oo, uu) === Sprich die Silben
ja (Bsp.: fin-den, sa-gen, ma-chen)
nein
=== der Vokal wird LANG gesprochen
Das sind „Einheiten“ (au, eu, ei, äu, ie, sch, ck, st) und „Umlaute“ (ä,ö,ü)
die Aussprache =
pronounciation
wie viele = how many
der Vokal = vowel
ja = yes nein = no
nur = only
mehr als = more than
hinter = behind, after
hintereinander = s.o.
lang = long kurz = short
gesprochen (Partizip von
„sprechen“) = to speak
gar nicht = not, absolutely
not
Bsp. (Kurz für „Beispiel“) =
example
gleich = the same
sprich (Imperativ von
sprechen)
die Einheit = unit
der Umlaut = vowel
mutation
au
= „ow“
-ei- & -ai-
= „aye“
-ie-
= „eeh“
-sch-
= „sh“
-sp- & -st-
„–sch- & p /t“
Vokale vor „Doppelkonsonanten“
Werden KURZ ausgesprochen
Vokale vor
„Doppelvokalen“ und vor „h“
Werden LANG augesprochen