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Gesellschaft zur Erforschung einer alternativen und universalen Notenschrift araumus ABC-NOTATION Albert Brennink Ailler-Brennink-Chromatische-Notation

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Araumus ist eine Gesellschaft zur Erforschung einer alternativen und universalen Notenschrift. Wir suchen wir Mithilfe und Unterstützung für unsere gemeinnützige Ziele.

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Gesellschaft zur Erforschung einer alternativen und universalen

Notenschrift

araumus

ABC-NOTATIONAlbert Brennink

Ailler-Brennink-Chromatische-Notation

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Unsere Musik entwickelte sich vom Mittelalter zum 21. Jahrhundert in großen Schritten. Es ist die Entwicklung von den Kirchentonarten des Grego-rianischen Gesangs zu moderneren Tonarten und Atonalität, oder von sieben Tönen zu zwölf Tönen in der Oktave. Unsere Notenschrift hinkt dieser rasanten Entwicklung etwas hinterher. Darum hat die ARAUMUS-Gesellschaft sich die Aufgabe gestellt, für die neuere Musik eine alternative Notenschrift zu finden oder zu entwickeln. Zu diesem Zweck sollen erstens die bereits bekannten Notenschrifts-Vorschläge geprüft werden; zweitens sollen nach einer Auswertung die besten Noten-schriften verglichen, und drittens – als Alternative zur traditionellen Notenschrift – soll eine dodeka-phonische Notation für den zukünftigen Gebrauch angeboten werden.

Die Geschichte der europäischen Notenschrift wurde längst eingehend erforscht. Darum soll hier im historischen Rückblick nur so weit zurück gegangen werden, wie Vorschläge zur Verbesserung der Notenschrift bekannt sind. Die traditionelle Notation hat sich über die Jahrhunderte für den praktischen sowohl wie für den theoretischen Ge-brauch nicht nur in positivem sonden leider auch in negativem Sinne entwickelt. So ist es nicht verwun-derlich, dass aktive Musiker schon im achtzehnten Jahrundert Vorschläge zur Verbesserung gemacht haben.

Das schon im späten Mittelalter entstandene Sy-stem des waagerechten Notenstabs* mit vier Linien und den 'Neumen' genannten Notensymbolen funk-tionierte gut für die damals im Gregorianischen Gesang benutzten Kirchentonarten. Es basiert auf dem System einer Graphik, bei der die Tonhöhe in der Senkrechten und die Tondauer in der Waage-rechten anschaulich gemacht wird.

Die Oktave der Kirchentonarten hatte nur sieben Töne, und die Orgeln nur die weißen Tasten. Auf das Wie und Warum der folgenden Entwicklungen in der Musikwelt kann hier nicht näher eingegan-gen werden. Wir haben aber vier Jahrhunderte spä-ter 12 Töne in der Oktave und auf der Orgel fünf neue schwarze Tasten. Am Wesen der Notenschrift hat sich nicht viel geändert; dem Liniensystem wurde eine fünfte Linie hinzugegeben, und für die schwarzen Tasten auf der Klaviatur erfand man die sogenannten Vorzeichen, englisch 'accidentals'.

Dass das eine schlechte Notlösung war, stellte man offenbar nur sehr langsam fest; es wurde ja immer mehr und immer prächtiger musiziert. Heute aber, nachdem man von der diatonischen bis zur atonalen Musik vorgeprescht ist, und seitdem Klaviere und Orgeln nicht nur wohltemperiert sondern 'gleich' gestimmt werden (equal temperament!), ist die Schwelle erreicht, wo eine neue dodekaphonische oder Zwölf-Ton-Notenschrift dringend gebraucht wird.

Bei den Lösungs-Vorschlägen geht es an erster Stelle um die Darstellung der Noten für die schwar-zen Tasten auf dem Klavier. Das bedeutet, dass wir ein Notensystem benötigen, auf dem für jede der 12 Töne in der Oktave ein fester Platz angegeben ist, also ein System von Notenlinien für die chroma-tische Tonleiter.

Mit den Noten abwechselnd auf der Linie oder im Zwischenraum zwischen zwei Linien brauchen wir für 12 Noten 6 Linien und 6 Zwischenräume. Das ergibt einen Notenstab von 6 Linien. Damit sind wir aber noch nicht fertig, denn die Musik kann weiter gehen, etwa in die nächste Oktave; und auf dem Klavier geht es bis zu 7 Oktaven. Das zeigt uns schon bei dem ersten Beispiel, wie kompliziert Musik sein kann.

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Der erste uns bekannte Musiker, der einen Vor-schlag für Notenschrift-Reform mit Notenstab und Noten veröffentlicht hat, war Roualle de Boisgelou, 1764 in Paris; er brachte einen Notenstab mit 7 Li-nien. Wir wollen hier nicht auf die weiteren Details eingehen. Es genügt zu wissen, dass es vor allem im 19-ten und 20-ten Jahrhundert laufend neue Vorschläge gab. Eine eigens zu deren Erforschung 1985 gegründete Gesellschaft in den USA** hat 1997 ein 'Directory of Notation Proposals' ver-öffentlicht mit 548 veröffentlichten Vorschlägen. Eine solche Zahl dürfte zur Genüge darstellen, wie sehr die Musikwelt heute eine verbesserte Lösung braucht.

Gottlob hat es immer wieder ernsthaft engagierte Individuen gegeben, die sich aus freiem Antrieb der intensiven Forschung auf diesem Gebiet hingaben; denn die offizielle Musikwelt hat bis heute noch nicht wirklich Kenntnis von der entstandenen Situation genommen. Und die Verlage hüten ihre Magazine voller Musikalien, als ob jemand dort einbrechen wolle.

Einer der Bahnbrecher in die neue Welt, Arnold Schoenberg, hat die Richtung gewiesen, als er sagte und schrieb, dass genau so wie die Kinder seiner Zeit zwei Alphabete lernen mussten, nämlich die deutsche und die lateinische Handschrift, so müs-sen die Musiker in Zukunft zwei Notenschriften lernen. Wer in diesem Sinne die Bemühungen der vielen Notenschrift-Erfinder sieht, sollte nicht länger sich abweisend verhalten, sondern für die Verwirklichung einer zufriedenstellenden Lösung mitwirken.

In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die neue Notenschrift an erster Stelle für das Zeitalter der dodekaphonischen Tonleiter, also der gleichgestimmten Zwölfton-Leiter bestimmt ist. Es sei hier auch daran erinnert, dass in einem Land wie China seit Jahrtausenden die Tempelglocken genau diese Tonleiter vergegenwärtigen. Aus China stammt auch die Anwendung der beiden Ganzton-Leitern Feng und Huang, die in abwechselndem Spiel die Zwölfton-Leiter ergeben. Man spricht dem entsprechend auch von Halbton-Leiter. Was in Europa erst im neunzehnten Jahrhundert mit der chromatischen Tonleiter Einzug in die Musikwelt nahm (Wagner), hat es in anderen Erdteilen offen-bar schon seit vorhistorischen Zeiten gegeben. Wir könnten denn auch von einer zukünftigen globalen oder universalen Notenschrift sprechen.

Wenn sich dann zeigt, dass auch die Musik früherer Jahrhunderte in der neuen Notenschrift – nicht nur für Anfänger, sondern auch für fortgeschrittene Musiker – leichter abzuspielen ist, werden viel-leicht die Musikverlage positiv in diese Entwick-lung einsteigen und neue Auflagen der Werke von der wohltemperierten Stimmung bis zur Neuzeit anbieten. Wir sind überzeugt, dass mit dieser Initi-ative der globalen Musikwelt ein wertvoller Dienst erwiesen wird, und hoffen, dass die kommenden Musiker-Generationen die Vorteile der neuen Notenschrift nutzen werden.

Da die Zeit in den letzten fünfzig Jahren nicht ste-hen geblieben ist, sind wir heute in der Lage, neue Notenschriften als fertige Systeme vorzustellen beziehungsweise anzubieten. Als erstes der neuen Notensysteme zeigen wir hier die ABC-Notation von Albert Brennink. Der Autor, nach dreißig Jahren zurück aus Kanada, ist wieder in Europa und Mitglied unserer Gesellschaft.folgt.

** Music Notation Modernisation Association, P.O.Box 241, Kirksville, Missoury 63501 USA

* engl.: staff, staves = Liniensystem

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Nach 40 Jahren intensiver Forschungsarbeit und mehr als 30 Veröffentlichungen ist die ABC-Nota-tion heute ein fertiges Notenschrift-System, dessen Brauchbarkeit mit 20 fertigen und gedruckten Musikwerken zur Genüge belegt ist. Nach einem Rückblick auf die historische Entwicklung bringen wir hier eine Einführung in die wichtigsten Cha-rakteristika dieser Notation sowie eine vollständige Liste der Veröffentlichungen.

Albert Brennink, Architekt von Beruf, hat von Kind an sich intensiv mit Musik beschäftigt; seine Instrumente sind Klavier und Cembalo sowie Orgel und die eigene Stimme. Schon früh irritiert durch die Unzulänglichkeiten der gebräuchlichen No-tenschrift, hat er in jungen Jahren mit alternativen Notenschriften experimentiert und sich u.a. an der schon 1931 veröffentlichten Klaviatur-Notenschrift 'Klavarskribo' versucht. **

Als Resultat der verschiedenen Bemühungen war er jedoch zu der Überzeugung gekommen, dass wir eine Notenchrift benötigen, die auf der chroma-tischen Tonleiter basiert und die Tonhöhe in klaren Proportionen abbildet. So entstand schließlich, nach manch verworfenem Experiment, die chromatische Notation, die heute seine Notenschrift ausmacht.

Im Jahre 1975 war das System druckreif. Alle 12 Musikverlage, bei denen der Autor persönlich vorsprach, lehnten die kleine Broschüre, die er zur Veröffentlichung vorgelegt hatte, jedoch ab; worauf er sich gezwungen sah, einen eigenen Musikverlag, die EDITION CHROMA, ins Leben zu rufen. So wurde im Jahr 1976, (als Filiale der 'dipa-Verlag + Druck GmbH') die 'Edition Chroma KG' in Frank-furt am Main gegründet; und die kleine Broschüre mit nur 26 Seiten sah 1976 zum ersten Mal das

Albert Brennink ABC-NOTATION

Ailler-Brennink-Chromatische-Notation *

Tageslicht; der Titel: Albert Brennink "Die Halb-ton-Schrift oder Die chromatische Notation, eine graphische Darstellung der Musik". Neben dem deutschen Text war in dem zweispaltigen Druck auch schon gleich der englische Text erschienen; der Titel: "The Chromatic Notation, a Graphical Representation of Music."

Nachdem am Wohnsitz des Autors, Montreux, Schweiz, inzwischen die 'Fondation Chroma', eine kulturelle non-profit Stiftung für die Reform der Notenschrift, gegründet war, ist der Verlag nach dort umgezogen und erschien im Jahr 1978 in dem nun selbständigen Verlag 'EDITION CHROMA', Montreux VD, Schweiz, die französische und die italienische Version der "Halbtonschrift".

Gleichzeitig mit der "Halbtonschrift" wurden 1976 als Beispiel für kompliziertere Musik die ersten drei "Contrapuncti" aus 'Die Kunst der Fuge' von J. S. Bach in chromatischer Notation veröffentlicht.

Trotz einer Pressekonferenz während der Buchmes-se 1976 in Frankfurt und einer Besprechung des Notations-Experten Karkoschka in 'Schweizerische Musikzeitschrift', war die Reaktion der Öffent-lichkeit minimal. Aber eine Bemerkung in der Besprechung von Karkoschka hatte den Autor wach gemacht: "Wieder einmal eine von etwa fünfzig neuen Notations-Vorschlägen." Wenn es schon so viele Vorschläge gab, wie sahen die aus?

Um das zu erfahren, organisierte Brennink eine internationale Umfrage nach neuen Notenschriften, und zwar zunächst über die Musikzeitchriften in Europa. Nach dem Umzug nach Kanada 1979 wurde eine gleiche Aktion in Nord- und Süd-Amerika und in Übersee veranstaltet. Im Jahre

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1983 wurden dann die Ergebnisse veröffentlicht und zwar gleichzeitig durch die 'Fondation Chroma' in Montreux, Schweiz, in deutscher Sprache und durch die 'Chroma Foundation' in Victoria B.C., Kanada, in englischer Sprache; der deutsche Titel ist: "Chromatische Notation, Die Ergebnisse und Schlussfolgerungen der internationalen Umfrage durch die Fondation Chroma".

Die internationale Umfrage brachte mehr als 100 Vorschläge. Davon befasste sich ein Großteil mit Verbesserungen an der traditionellen Notenschrift, wie etwa die Ersetzung der Vorzeichen durch Markierung der Notenköpfe; andere brachten neue Ideen für Instrument-Notationen, aufbauend etwa auf den Saiten der Guitarre oder auf den Tasten des Klaviers. Gesammelt haben wir nur die Notationen, die eine graphische Darstellung der chromatischen Tonleiter bringen. Hierbei sind grundsätzlich zwei Gruppen zu unterscheiden: 1. die graphische Dar-stellung der Halbton-Stufen und 2. die graphische Darstellung der Ganzton-Stufen.

Der Unterschied besteht darin, dass bei der Halbton-Graphik jeder Halbton-Schritt aufwärts oder abwärts schreitet, während bei der Ganzton-Graphik nur die Ganzton-Schritte aufwärts oder abwärts gehen; jeder zweite Halbton-Schritt jedoch bleibt auf der gleichen Stufe und wird durch Markierung des Notenkopfes angegeben. Diese Ganzton-Notationen entsprechen nicht unserer ersten Forderung und wurden deshalb nur global abgehandelt.

Im Endresultat wurden 24 Halbton-Notationen gezählt und 8 Ganzton-Notationen. Die Halbton-Notationen wurden dann einer weitgehenden Auswertung unterzogen, wobei die Liniensysteme eine Hauptrolle spielten, und wobei als Endresultat zwei Systeme mit vier Linien und zwei Hilfslinien je Oktave als beste Lösung erschienen, nämlich die Systeme von Albert Brennink 1976 und von Franz

Grassel 1983.

Um die Brauchbarkeit der ABC-Notation zu beweisen, hatte Brennink vor, Klavierstücke von Arnold Schoenberg zu zeigen und kontaktierte die Schoenberg-Foundation in Los Angeles; wobei der Sohn Lawrence Schoenberg gerne die Genehmigung gab. Aber die Verlage, die die ersten Rechte hatten, widersetzten sich. Da die 70-jährige Wartezeit nach dem Tod des Autors noch nicht abgelaufen war, entschloss Brennink sich zu einer eigenen dodekaphonischen Musik.

Während die internationale Umfrage noch lief, schuf er die eigene Komposition "Blütezeit". Nach eigenen Texten in Form eines Sonetten-Zyklus komponierte er einen Liederzyklus. Als musikalische Grundlage diente ihm das System der beiden Ganzton-Leitern, wodurch eine völlig neuartige Musik, eine wahre 6 –Ton-Musik ent-stand. So wurde im Jahr 1983 das erste Musikwerk in ABC-Notation veröffentlicht: "Blütezeit", ein Liederzyklus für eine Singstimme und Klavier. Das Werk umfasst 22 Gesänge; alle Texte in Deutsch und in Englisch, übersetzt von Alex Page, Amhurst, Massachusets, USA.

Die Uraufführung durch Michael Kreikenbaum, Bariton, und Joachim Heß, Piano, fand statt im Kurtheater Bad Homburg am 3. 11. 1986. Die Musiker spielten nach der ABC-Notation. Eine zweite Aufführung fand statt am 27. 4. 1988 an der Musik-Hochschule Köln, eine dritte am 18. 8. 1988 an der University of East Anglia in Norwich, England, bei Gelegenheit der internationalen Kon-ferenz der MNMA. "Blütezeit" wurde schon 12 mal aufgeführt.

Mit der Abkürzung MNMA haben wir hier ein neues Thema angeschnitten. Durch die internati-onale Umfrage-Aktion war nämlich ein Stein ins Rollen gebracht, der heute noch rollt: die Idee für

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alternative Notenschriften. Musiker, die unzu-frieden waren mit der alten Notenschrift, hatten plötzlich eine Anlaufstelle und suchten Kontakt.

So kamen am 29. 6. 1983 Thomas S. Reed mit Frau Mabel und zwei Kindern aus Kirksville in Missoury, USA, nach Vancouver Island in Kanada, um den Organisator der Umfrage-Aktion kennen zu lernen. Aus dem ersten Treffen entwickelte sich eine freundschaftliche Zusammenarbeit, die viele Fortschritte in unserer Forschungsarbeit möglich machte. Tom Reed hatte nämlich schon einen Kreis von Notations-Spezialisten um sich geschart und durch seinen 6 – 6 Newsletter eine interessierte Leserschaft versammelt.

Nach dem ersten Kontakt und weiteren Beratungen wuchs der Wunsch, eine Gesellschaft für alterna-tive Notenschrift zu organisieren, und Tom Reed übernahm die Aufgabe, diese neue Organization zu leiten. So wurde im Jahre 1985 in Kirksville, Missoury, USA, die Music Notation Modernization Association, MNMA, als caritative (non-profit) Organisation gegründet. Als Mitglieder fanden sich Amateur- und Berufsmusiker, Lehrer, Komponisten und andere Notenschrift-Erfinder. An ihrem Höhe-punkt hatte die Gesellschaft 130 Mitglieder in 17 verschiedenen Ländern.

Unabhängig von dieser Organisation erschien im Jahr 1987 "Source Book of Proposed Music No-tation Reform" von Gardner Read bei Greenwood Press Inc. mit 99 Notations-Vorschlägen. Darin ist neben der Brenninkschen Notation eine zweite Notenschrift mit vier Linien je Oktave; sie wurde veröffentlicht 1904 von Johann Ailler in Stetteldorf am Wagram, Nieder-Österreich. Seit dieser Entde-ckung heißt die Brenninksche Notenschrift 'Ailler-Brennink Chromatische Notation'.

Inzwischen schritt Brenninks Forschungsarbeit weiter fort und konnte er nach einigen verbesserten

Details seine 'ABC-Notation' in endgültiger Fassung vorstellen. So erschien 1992 zunächst in Englisch "Equal Temperament Music Notation" und im gleichen Jahr die deutsche Übersetzung "Wohltemperierte Notenschrift, Die Ailler-Brennink chromatische Notation, Ergebnisse und Schlussfolgerungen der Notenschrift-Reform durch die Chroma Stiftung".

In diesem Werk werden 56 chromatische No-tenschriften untersucht und als Endresultat die ABC-Notation mit allen charakteristischen Details vorgestellt. In einem weiteren Teil werden musikalische Beispiele der alten mit der neuen Notenschrift verglichen, und schließlich ganzseitige Musikstücke in der neuen Notenschrift vorgestellt. Das Werk erschien im Jahr 1994 auch in franzö-sischer und in chinesischer Sprache und wurde zum Standart-Werk für die Notenschrift-Forschung.

War mit diesem Werk bereits das Fundament für ein neues Zeitalter der Musik-Darstellung gelegt, so brachte das Jahr 1993 mit dem Computer-Programm 'NoteWriter', und dessen Anpassungen für die ABC-Notation, das Material und Werkzeug für den Aufbau einer neuen Welt von Notenbü-chern. Brennink hat selber als Herausgeber 20 Musikwerke von Bach bis Debussy, plus eigene Werke, veröffentlicht, worunter so umfangreiche wie "Das wohltemperierte Klavier" I und II mit 48 Präludien und Fugen. Er hat damit bewiesen, dass die ABC-Notation nicht nur leicht ablesbar und für theoretische Studien wie Stimmführung klar und übersichtlich ist, sondern dass durch die eindeutige graphische Darstellung die Notenschrift zu einem optischen und ästhetischen Genuss werden kann.

Im Jahre 2001 hat Brennink eine Klavier- und Orgelschule vorgelegt; der Titel ist: "Lehrbuch für Klavier- und Orgelspiel nach chromatischer Notenchrift, Band I, von Albert Brennink, unter Mitwirkung von Joachim Heß (Pianist) und Carsten

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** Klavarskribo, Postfach 39, NL -2980 AA Ridder-kerk, Niederlande.

Lenz (Organist)". In diesem Band ist zunächst die ABC-Notation bis ins kleinste Detail dargestellt. Im Teil für Anfänger gehen dann die ersten Finger-übungen nicht auf die Tasten C, D, E, sondern auf die schwarzen Tasten Fis, Gis, Ais, da diese Gruppe die auffälligste auf der Klaviatur und am leichtesten erkennbar ist. Die Noten haben auch gleich von Anfang an die Namen des Systems 'do-re-mi', vervollständigt mit neuen Namen für die schwarzen Tasten. Das Buch ist für Anfänger geschrieben, aber nicht für kleine Kinder.

Nachdem er 2004 sein Architekturbuch "Structural Architecture" (später auch in Deutsch) veröffent-licht hatte, brachte Brennink 2009 als letztes Werk J. S. Bachs "Die Kunst der Fuge in proportionaler Notenschrift". Er benutzt hier statt 'ABC-Notation' den Ausdruck 'proportionale Notenschrift', da die Proportionalität der Tonhöhen-Darstellung das wichtigste Element der Notenschrift-Erneuerung ist. Eine Einführung in Deutsch und Englisch eröff-net das Werk mit der Losung: "Mach die Struktur sichtbar und mach sie dem Auge gefällig." Diese Worte stammen aus seiner Architektur-Philosophie, gelten aber ebenso gut für die Musik.

* Das System der ABC-Notation steht für den allgemeinen Gebrauch zur Verfügung. Bei öffentlicher Verwendung ist die Notenschrift mit folgender Urheberbezeichnung zu versehen: "Notenschrift nach Albert Brennink"

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Das System der ABC-Notation soll mit ein paar Beispielen vorgeführt sein. Hier die zwei wichtigsten Vorteile verglichen mit traditioneller Notenschrift:

1. es gibt, statt der fünf traditionellen, nur einen Schlüssel, den 'ABC-Großstab', 2. es gibt keine Vorzeichen, Grundlage des Noten-stabs ist die chromatische Tonleiter.

Die ABC-Notation ist aufgebaut auf einem Koor-dinaten-System, dessen senkrechte Einteilung die Tonhöhen-Leiter bildet; die Tondauer ist auf der waagerechten Ausdehnung verzeichnet.

Abbildung 1, Koordinatensystem Der ABC-Großstab ist ein durchlaufendes Oktav-System. Eine Oktave ist der achte Ton einer diato-nischen (sagen wir C-dur) Tonleiter; physikalisch ist die Oktave die Verdoppelung der Ton-Frequenz (z. B. der Abstand von Ton a' = 440 Frequenz zu a" = 880 Frequenz). Die Oktaven werden im Großstab von unten nach oben mit 1 bis 7 nummeriert. Da die Musik sich im Allgemeinen um die mittlere Oktave entwickelt, wird die Mittel-Oktave No. 4 mit einem Rähmchen besonders gekennzeichnet.

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Das System der ABC-Notation

Abbildung 2, Der ABC-Großstab

Die chromatische Tonleiter, worauf unser System beruht, hat 12 Töne in der Oktave. Um die 12 Tonstufen darzustellen, brauchen wir 6 Linien und 6 Zwischenräume. Bei zwei Oktaven mit 12 Linien wird die Sache übersichtlich gemacht dadurch, dass von den je 6 Linien nur 4 ausgedruckt werden und in dem so entstehenden Zwischenraum die Noten durch 2 Hilfslinien dargestellt sind. So haben wir für jede Oktave einen 4-Linien-Stab mit 2 Hilfsli-nien. Die beiden Hilfslinien müssen der Deutlich-keit wegen immer beide geschrieben werden!

Abbildung 3, Der Vier-Linien-Stab für eine Oktave

Der Vier-Linien-Stab für zwei Oktaven

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Findet im Verlauf eines Stückes eine Oktav-Erweiterung statt, wird taktweise ein neuer Stab dem System angegliedert.

Abbildung 4, Oktav-Erweiterung

Aus Platzgründen kann es vorkommen, dass ein Oktavwechsel nicht mit einer Erweiterung des Stabsystems verzeichnet werden kann. Die neue Oktav-Nummer steht dann eingerahmt in den Stablinien.

Abbildung 5, Oktav-Nummern

Bei der ABC-Notation liegt die Note C immer auf der obersten Linie des 4-Linien-Stabs. Dadurch ergibt sich die chromatische Tonleiter, siehe Abbil-dung 6. Die Note A liegt im mittleren Zwischen-raum des 4-Linien-Stabs.

Für Musiker, die gerne auf die Tasten der Klaviatur schauen, wenn sie an Musik denken, ist die Erken-nung leicht gemacht. Die Gruppe von drei schwar-zen Tasten, mit der Note Fis als erste, entspricht nämlich dem 4-Linienstab mit der Note Fis auf der ersten oder untersten Linie.

Da die menschliche Stimme nicht weit über zwei Oktaven reicht, brauchen wir in der Notenschrift für Gesang nur einen oder zwei Noten-Stäbe. Bei den meisten Orchester-Instrumenten ist das ähnlich. Für Orgel und Cembalo braucht man 4 Stäbe und beim modernen Klavier kann es bis zu 7 Stäben gehn. Das jedoch kommt fast nie vor, da es höchst selten ist, dass man gleichzeitig auf der untersten und auf der obersten Oktave spielt. Grundsätzlich sollten nur die Stäbe gedruckt werden, auf denen Noten vorkommen.

Auf der waagerechten Koordinate, dem Verlauf der Notenlinien, wird die Tondauer notiert. Da in der Musik die Dauer flexibel gehandhabt wird – es gibt Verzögerung und Beschleunigung – gilt hier kein geometrisch abstraktes System von exakter Län-gen-Einteilung, sondern benutzen wir die aus der traditionellen Musik bekannten Noten-Symbole. Diese werden einschließlich der Pausenzeichen, Taktangaben und aller übrigen Vortragszeichen in die chromatische Notation integriert. Die einzige Änderung ist die ganze Pause; sie wird durch eine Verdoppelung des Zeichens für die halbe Pause dargestellt und zwar frei im Zwischenraum zwi-schen den Linien schwebend.

Abbildung 6, Die Noten-Namen

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Abbildung 7, Die Noten und Pausen Ein für die ABC-Notation wichtiges Detail sei hier besonders erwähnt, nämlich der neue Gebrauch des Notenhalses. Im Gegensatz zur traditionellen Notenschrift, wo er nur nach oben rechts oder nach unten links geht, kann er in der ABC-Notation auch nach oben links und nach unten rechts gehen. Auf zwei verschiedene Weisen wird davon in der Klaviermusik Gebrauch gemacht.

Da wir nur einen Schlüssel, den Großstab, haben, also nicht Violin-Schlüssel für rechte und Bass-Schlüssel für linke Hand, benutzen wir den Noten-hals zur Bezeichnung der Hand. Notenhals rechts ist rechte Hand, Notenhals links ist linke Hand.

Abbildung 8, Notenhals Die zweite Anwendung gilt für polyphone Musik, und zwar zur Erkennung der Stimmführung. Bei einem vierstimmigen Stück hat der Bass immer den Notenhals links, der Tenor rechts, der Alt wiederum

links und der Sopran rechts. Der Bass gibt den Ton an. Darum hat bei einem dreistimmigen Gesang der Sopran den Notenhals links.

Abbildung 9, Stimmführung

Abschliesend seien hier noch einige Anmerkungen gemacht. Die Verwendung der traditionellen Notensymbole bringt den Berufsmusikern, die zwei Notenschriften lernen müssen, eine große Erleichterung. Sie brauchen sich nur an das neue Liniensystem zu gewöhnen, was etwa vier Wochen Übungszeit beansprucht. Hier der Pianist Joachim Heß: "Wenn ich daran denke, nach wie kurzer Zeit (etwa 2 - 3 Wochen) es möglich war, ihre Musik zu spielen, und wie leicht es mir seither ist, von der traditionellen zu Ihrer chromatischen Notation zu wechseln, und sei es nur für einen Abend, dann dürfte eigentlich – meiner Meinung nach – eine wesentliche Hemmschwelle bei der Einführung der neuen Notenschrift kein Thema mehr sein." *

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Für die einzige Änderung, der ganzen und halben Pause, dürften die Komponisten dankbar sein; denn die alten Pausenzeichen, über oder unter der Linie, sind bei schnellem Schreiben nicht deutlich hinzukriegen.

Der Platzverbrauch auf dem Papier kommt, trotz des größeren Bedarfs in der senkrechten Ausdeh-nung, im Allgemeinen auf den gleichen Umfang wie bei traditioneller Notenschrift. Das war die große Überraschung, als die ersten Musikbücher gedrukt vorlagen. In der ABC-Notation wird durch den Wegfall der Vorzeichen in der Waagerechten oft so viel Platz eingespart, dass der Mehrverbrauch in der Senkrechten dadurch ausgeglichen wird.

Die meisten Notenschrift-Erfinder haben sich an der Überlegung, dass man für fünf Töne mehr in der Oktave auch mehr Platz auf den Papier benötigt, verrannt. Selbst Meister wie Busoni und Schoenberg sind an der Unkenntnis gescheitert, dass sie nämlich die Möglichkeit des Großstabs nicht kannten oder verwarfen. Um Platz zu sparen, ließ der erste die höheren Oktaven einfach kleiner drucken, und der zweite Erfinder zwängte drei ver-schiedene Halbtonstufen mit schrägen Hilfslinien in die etwas breiteren Zwischenräume zwischen den

Man vergleiche hierzu die Faksimile-Ausgaben: J.S. Bach "Orgelbüchlein" bei Bärenreiter 1981,J. S. Bach "Klavierbüchlein für Anna Magdalena Bach 1725" bei Bärenreiter 1988, J. S. Bach "Die Kunst der Fuge" bei Musikverlag B. Schott's Söhne.

Linien. Die vielen Bastler, die den Notenköpfen dreieckige oder andere Formen gaben, um Halb-tonstufen anzugeben, seien am Rande nur erwähnt. Sie wussten offenbar nicht, dass ein Notenkopf nur ein Punkt ist, ein etwas vergrößerter Punkt auf einer Linie.

Dass der Großstab gar keine neue Erfindung ist, scheint der Fachwelt entgangen zu sein. Selbst in 'The Oxford Companion to Music' kann man lesen unter 'Grand Staff': "This is a fictional notational device rather unnecessarily introduced by musical pedagogues for the purpose of explaining the clefs." (Das ist ein fictives Notenschriftmittel, eher unnötig eingebracht von Musiklehrern, zum Zweck, die Schlüssel zu erklären.)

Man hat offenbar vergessen, dass J. S. Bach, seine Familie und sein gesamter Kreis Klavier- und Orgelmusik nach einem Großstab-System schrieb und spielte. Man benutzte nämlich durchweg die Kombination von Bass-Schlüssel mit Sopran-Schlüssel. Bei letzterem liegt die Note c' auf der untersten Line. Der Zwischenraum zwischen den beiden Schlüsseln ist sehr schmal gemacht, und nur die Note h wurde hier eingesetzt. Das ist ein vollkommener Großstab im alten System.

Abbildung 10, Bachs Großstab

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VERÖFFENTLICHUNGENAlbert Brennink

EDITION CHROMA

Zeitschrift " Chroma Report " wurde von Juli 1997 bis 2000 vierteljährlich und von Frühling 2000 bis Herbst 2001 halbjährlich geführt. Insgesamt 16 Hefte. Unter anderem, werden darin Notations-Entwürfe von Schoenberg und Busoni besprochen. Die beiden letzten Jahrgänge dreisprachig: englisch, französisch und deutsch.

Notenpapier zur ABC-Notation, mit 4-Linien-Stäben, im Format: Höhe 42 cm x 29 cm, 10 Bögen zu 5, - €

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Legende:

* Die Formate sind, wenn nicht anders angegeben, (Höhe) 27, 5 cm x 21, 5 cm

gb = gebunden / br = broschiert

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1 1976 Die Halbtonschrift oder Die Chromatische Notation, eine graphische Darstellung der Musik The Chromatic Notation, a graphical Representation of Music Broschüre A 5 * 26 Seiten br vergriffen

2 1978 La Notation Chromatique ou L'Ecriture par Demi-Tones Une representation graphique de la musique La Notatione Chromatica, una reprezentatione grafica della musica Broschüre A 5 * 26 Seiten br vergriffen

3 1983 Chromatische Notation Die Ergebnisse und Schlussfolgerungen der internationalen Umfrage durch die Fondation Chroma, Format 31 x 23, 5 cm 48 Seiten br vergriffen

4 1983 Chromatic Notation The Results and Conclusions of the International Enquiry by the Chroma Foundation, Format 31 x 23, 5 cm 48 Seiten br vergriffen

5 1992 Equal Temperament Music Notation Results and conclusions of the music notation reform by the Chroma Foundation 96 Seiten gb 25, - €

6 1992 Wohltemperierte Notenschrift Ergebnisse und Schlussfolgerungen der Notenschrift-Reform durch die Chroma-Stiftung 96 Seiten gb 25, - €

7 1994 Le Temperament Egal en Notation Musicale La Notation Chromatique Ailler Brennink Results et conclusions de la réforme de la notation musicale par la Fondation Chroma 96 Seiten gb 25, - €

8 1994 Chinesische Version von Wohltemperierte Notenschrift 112 Seiten gb 25, - €

9 2001 Klavier-und Orgelschule, Lehrbuch für Klavier- und Orgelspiel nach chromatischer Notenschrift, Band I unter Mitwirkung von Joachim Heß, Pianist, und Carsten Lenz, Organist. (Querformat) 52 Seiten br 20, - €

von Albert BrenninkTexte zur ABC-Notation

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10 1976 Die ersten drei Contrapuncti von J. S. Bach's 'Die Kunst der Fuge' in ABC-Notation als Beilage zur Broschüre "Die Halbtonschrift" Format A4 12 Seiten br vergriffen

A. BRENNINK11 1983 Blütezeit, ein Lieder-Zyklus für eine Singstimme und Klavier Blossom-Time, a cycle of songs for voice and piano 22 Gesänge, 22 cantos; deutsch & englisch Format 33 cm x 25, 5 cm 76 Seiten br 40, - €

J. S. BACH12 1995 Das wohltemperierte Klavier I Vorwort: englisch, französisch, deutsch 118 plus 10 Seiten gb 40, - €

J. S. BACH13 1996 Das wohltemperierte Klavier II Vorwort: englisch, französisch, deutsch 138 plus 10 Seiten gb 45, - €

J. S. BACH14 1996 Orgelwerke I Orgel-Büchlein mit 4 Faksimiles (Querformat) Vorwort: englisch, französisch, deutsch 86 plus 10 Seiten gb 35, - €

Albert Brennink15 1996 Weihnachts-Sinfonie (Querformat) 44 Seiten br 20, - € Vier Orgelstücke in denen der Übergang von einem Thema in der Tonart der Ganzton-Leiter zu einer Choral-Melodie, in diatonischer Tonart, durchgeführt wird.

J. S. BACH16 1997 Inventionen und Sinfonien Mit Einleitung von Joh. Seb. Bach 1723 62 plus 10 Seiten br 20, - €

J. S. BACH17 1998 Orgelwerke II Choral-Partitas und Schübler Choräle Breitformat 21, 5 cm x 31 cm 84 Seiten br 25, - €

J. S. BACH18 1998 Chromatische Fantasie und Fuge 16 Seiten br 10, - €

Herausgegeben von Albert BrenninkMusikwerke in ABC-Notation

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J. S. BACH19 1999 Orgelwerke III Präludien und Fugen Teil I Breitformat 21, 5 cm x 31 cm 116 Seiten br 30, - €

J. S. BACH20 1999 Klavier-Übung Teil I: Partitas Mit Widmung des Autors 1731 114 plus 10 Seiten br 30, - €

L. van BEETHOVEN21 1999 Sonatinen und Frühe Sonaten 54 plus 6 Seiten br 20, - €

L. van BEETHOVEN22 2000 Rondos und andere Klavierstücke 48 plus 6 Seiten br 20, - €

R. SCHUMANN23 2000 Album für die Jugend Teil I " komponiert 1848 für kleinere " 22 plus 6 Seiten br 15, - €

R. SCHUMANN24 2000 Album für die Jugend Teil II " komponiert 1848 für erwachsenere" 40 plus 6 Seiten br 20, - €

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