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Anlagen zur Lieferantenrichtlinie
Version 1
AWKGMS-3-1422
Verantwortlicher:
Wahl, Thomas
Freigabe:
Wahl, Thomas, 07.09.2015
Prüfung:
Breuninger, Tanja, 31.08.2015
Anzahl Seiten 24
Lieferantenrichtlinie
Anlagen zur Lieferantenrichtlinie
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Inhaltsverzeichnis
1. Formulare ................................................................................................... ……3
2. Fehleridentifikation / Malus-System ................................................................. 6
3.0 Anmeldeverfahren ..................................................................................... ……7
3.1. Anmeldeverfahren DPD .................................................................................... 7 3.2. Anmeldeverfahren DHL ................................................................................. 13
3.3. Anmeldung DHL per Mail ............................................................................. 17
4. Gefahrgutinformationen ................................................................................ 18
5. Barcodevorschriften ....................................................................................... 20
6. Ansprechpartner ............................................................................................ 24
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1. Formulare
Bestellvorschriften (siehe Punkt 3. „Lieferantenrichtlinie“)
1.1. Lieferabruf (Seite 1)
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Nachfolgend wird die Erläuterung zum Dokument „Lieferabruf“ vorgestellt:
· (1) – Adressfeld: o Postanschrift des Lieferanten
· (2) – Datum: o Erstellungsdatum des Abrufes
· (3) – Kontakt: o Würth-Kontaktdaten von Disposition und Einkauf
· (4) – Lieferantennummer: o Bei Würth hinterlegte Lieferantennummer
· (5) – Lieferadresse: o Postanschrift des zu beliefernden Wareneingangs
· (6) – Liefer- und Zahlungsbedingungen:: o Gültige Incoterms für diese Lieferung
· (7) – Artikelnummer und Beschreibung: o Bei Würth hinterlegte Artikelnummer incl. Nebenstehender Bezeichnung
· (8) – Menge: o Bestellte Mengenangabe je Artikelnummer
· (9) – Liefertermin: o Fixer Liefertermin im Wareneingang Würth
· (10) – Lieferwert: o Lieferwert der bestellten Teile
· (11) – Bestellbestätigung: o Information zur Lieferungsmenge
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1.2 Verpackungsvorschriften
(siehe Punkt 4.3. „Langversion Logistikrichtlinie“)
1.2.1 Transportvorschriften
1.2.2 Speditionsfrachtbrief
Nachfolgend wird die Erläuterung zum Dokument „Speditionsfrachtbrief“ vorgestellt:
Folgende Punkte müssen auf einem Frachtdokument vermerkt werden:
· (1) – Absender (Lieferantenanschrift) · (2) – Würth Empfangsanschrift · (3) – Wareneingang · (4) – Lieferantennummer · (5) – Lieferkonditionen (Incoterms)
· (6) – Anzahl der zur Sendung gehörenden Packstücke · (7) – Gesamtgewicht der Sendung · (8) – Übergabe bzw. Versandtaq der Sendung · (9) - Lieferscheinnummer
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2. Fehleridentifikation /Malus-System
(siehe Punkt 8. „Lieferantenrichtlinie“)
Bereich Punkt Fehler Bestellvorschriften 3.1. Fehlende Meldung von Problemen mit Mengen oder Terminen (innerhalb von
2 Arbeitstagen nach Bestelleingang) 3.2. Fehlende Meldung von Problemen mit Mengen oder Terminen (innerhalb von
2 Arbeitstagen nach Bestelleingang) 3.3. Abweichende Bestellabwicklung mangels DFÜ oder Integratix 3.5. Fehlende oder falsche Darstellung der Artikelnummern Würth 3.6. Bestellnummer fehlt im Lieferschein, Lieferscheinnummer fehlt im Frachtbrief,
WEB-Anmeldung Dienstleister Verpackungsvorschriften 4.0 Keine Verwendung von umweltfreundlichen und recyclingfähiger Verpackung 4.0 Falsche Handhabung der ORSY-Verpackungen 4.1. Lieferung auf beschädigten Europaletten 4.1. Überschreitung des Paletten-Grundmaßes 4.1.1. Mangelnde Transportverpackung bei Schüttgütern (max. 25 kg je Karton
sowie fehlende Steifigkeit) 4.1.2. Fehlende oder nicht ausreichende Transportsicherung 4.1.3. Keine sortenreine Anlieferung (Mischpaletten) 4.2. Fehlende oder falsche Kennzeichnung der Verpackungseinheiten 4.2.1. Verwendung des falschen Barcode sowie dessen Handhabung (Aufbau und
Anbringung) 4.2.2. Fehlende Angabe des Produktionsdatums/MHD 4.3. Falsche Dokumentation der Sendungen sowie fehlender Lieferschein an der
Ware Anlage 8 Falsche Handhabung des Etikettenhandbuchs Transportvorschriften 5.1.1. Falsche Anwendung der vereinbarten Versandbedingungen 5.1.2. Ware ist trotz Avisierung beim Dienstleister zum Abholzeitpunkt nicht
abholbereit bzw. anderweitig versendet worden 5.1.3. Lieferungen mit dem eigenen Hausspediteur wurden bei Genehmigung nicht
beim Logistikdienstleister DHL Freight angeliefert 5.1.5. Die Versendung fand ab abweichendem Versandort statt 5.2.1./5.2.2. Falsche Verwendung des vorgegebenen Dienstleisters 5.2.1. Fehlende Bündelung der Paketsendungen 5.2.3. Fehlende Priorisierung bei Versendung am gleichen Tag 5.2.5. Falsche Verwendung der Anmeldeform 5.2.6. Zu späte Anmeldung 5.2.8. Fehlerhafte oder unvollständige Anmeldung 5.2.9. Falsche Handhabung des manuellen Anmeldeformulars 5.2.10.5. Fehlende Anmeldung bei Cargoclix (frei Haus-Lieferungen) 5.3.8. Falsche Handhabung bei Gefahrgütern 7.0 Falsche Adressierung (Lieferadresse)
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3.0 Anmeldeverfahren
Für die Anmeldung ihrer Lieferungen stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.
3.1 Anmeldeverfahren DPD
WEB-Order Beschreibung DPD (Paketversand)
(Siehe Punkt 5.2.7. „Lieferantenrichtlinie“)
Von DPD wurde für die elektronische Anmeldung eine entsprechende Log-IN Berechtigung für die Beauftragung von Beschaffungsaufträgen erteilt.
Folgende Verfahrensweise ist dabei einzuhalten: Anmeldeverfahren DPD (Paketversand) Die Anmeldung erfolgt auf der Homepage des Dienstleister unter https://www.dpd.com/de/Home/Online-Services-MyDPD
Die Anmeldung erfolgt für jede Werkslieferung separat. Hierzu wurden von DPD für die jeweiligen Werke eigene Log -IN angelegt. Diese sind wie folgt. Für die Lieferungen zu Adolf Würth GmbH & Co. KG, Künzelsau Kennung: awkgbelog
Passwort: awkg948 Zu beachten ist, dass Ihre Lieferscheinnummer/n in dem Feld „Referenznummern“ hinterlegt werden muss/müssen. Allgemein
Es ist seitens des Lieferanten darauf zu achten, dass die Zugangsdaten nicht befugten Personen unzugänglich gemacht werden, um Missbrauch ausschließen zu können. Der User muss sich anmelden (Login Online-Services) und erhält danach Zugang zu MyDPD. Mit Hilfe der „E-Shipping“ Anwendung können Sie die komplette Versandabwicklung durchführen. Selbst Paketscheine können
Sie erzeugen und bearbeiten. Die wichtigsten Funktionen und Leistungen im Überblick:
· Online-Paketscheindruck
· Unterstützung aktueller DPD Produkt- und Versandregeln gemäß vereinbarter Serviceleistungen mit dem Auftraggeber
· Speichern oder Aktualisieren der Adressen im Adressbuch nach Abschluss der Auftragserfassung
· Auftragsübersicht zeigt alle Aufträge und ermöglicht eine Tagesabschlussverwaltung
· Abholung am selben Tag bis zur Annahmefrist möglich (siehe Hinweisbox)
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Adressdatenerfassung
Die „Adressdatenerfassung“ besteht aus der Auswahl des Auftraggebers (=Lieferanten) und der Empfängeradresse (=Würth
oder Dritte). Gehen Sie bitte dabei wie folgt vor:
Auswahl des Auftraggebers (=Lieferant):
[1] Wählen Sie mit Hilfe des Menüs einen „Auftraggeber“ aus.
Das Menü verfügt über den Stammdatensatz, gegebenenfalls auch über zusätzliche Abholadressen, die in Ihrem Depot hinterlegt sind. Existiert nur der Stammdatensatz, so wird dieser immer im Menü angezeigt. Gibt es zusätzliche Abholadressen, wird die zuletzt ausgewählte Adresse angezeigt. Diese so genannte Vorbelegung wird mit dem Abmelden aus MyDPD oder durch das Schließen des Browsers zurückgesetzt.
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Auswahl der Empfängeradresse:
Es gibt zwei Wege, eine Empfängeradresse zu erfassen. [1] Sie können die Adresse eingeben und, wenn Sie wünschen, auch speichern. Dazu setzen Sie bei „Adr. speichern“ einfach
ein Häkchen. [2] Oder Sie suchen nach einer Adresse: Klicken Sie dafür auf die Lupe nach dem Eingabefeld zu „Adressreferenz“ oder auf
die Lupe nach dem Eingabefeld zu „Name“. Wenn Sie zuvor einen Suchbegriff einfügen, erhalten Sie bereits eine detaillierte
Auswahl zurück.
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[1] Aus den nun angezeigten Adressen treffen Sie eine Auswahl, indem Sie auf den Pfeil am Ende der entsprechenden Zeile klicken.
Produktauswahl
Die Produktauswahl ermöglicht Ihnen, ein Produkt und entsprechende Serviceleistungen festzulegen. Erklärungen zu den
einzelnen Produkten und Services finden Sie unter: http://www.dpd.com/de/Home/Produkte-Services. Wenn Sie das Produktauswahl-Fenster aufrufen, sehen Sie eine bereits vorgegebene Auswahl. So ist das Produkt „DPD
CLASSIC“ ausgewählt, die Auswahlbox „Keine Abholung“ ist bereits aktiviert. Sie können diese Vorauswahl natürlich ändern.
Ihre Auswahl wird gespeichert und beim nächsten Auftrag vorbelegt und beim Abmelden aus MyDPD oder durch das Schließen des Browsers wieder gelöscht.
[1] „Produktauswahl“: Bestimmen Sie ein Produkt per Klick. [2] „Abholung am nächsten Werktag“: Entfernen Sie das Häkchen bei „Keine Abholung“. Dann wird die Sendung am
nächsten Werktag durch das Depot abgeholt. [3] „Abholung heute“: Durch Anwahl wird eine Abholung, wenn möglich, am selben Tag beauftragt. [4] „Annahmefristen“: Die Angaben zur jeweilige Annahmefrist finden Sie in der „Hinweis“ -Box.
Sendungsdetails
Hier werden die Details der zuvor gewählten Services erfasst. Dazu zählen folgende Angaben:
· Gewichtserfassung: Sie ist Pflicht für jedes Paket
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· Referenznummer (Lieferscheinnummer vom Lieferanten): Pro Auftrag können Sie eine individuelle Referenznummer
eingegeben (hilfreich für etwaige Nachforschungen). Die Referenznummer wird auf dem Paketschein angedruckt
· Paketscheinnummer: Die Paketscheinnummern werden automatisch erzeugt.
· Automatisch erzeugte Paketscheine: Diese können zusätzlich per E-Mail zugesendet werden. Die letzte Auswahl der
Option „Paketscheine per Mail zusenden“ samt E-Mail Adresse wird gespeichert und beim nächsten Auftrag
vorbelegt. Diese Vorbelegung wird mit dem Abmelden aus MyDPD oder durch das Schließen des Browsers
zurückgesetzt.
Erfassungsdialoge: Detail-Angabe zur Produkt-Auswahl
Je nach Produkt-Auswahl öffnen sich Fenster mit Angaben zum Produkt. Diese Fenster heißen „Erfassungsdialoge“ und werden
Ihnen nachfolgend am Beispiel des Produkts DPD CLASSIC vorgestellt.
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Zusammenfassung
Im Fenster „Zusammenfassung“ finden Sie alle Angaben zu Produkten und Services. Betätigen Sie die „Zurück“ -Taste, falls Sie Angaben ändern möchten.
Außerdem ermöglicht Ihnen die „Zusammenfassung“, die Angaben für weitere Zwecke zu verwenden: [1] „Adresse für nächsten Auftrag übernehmen“: Die Empfängeradresse dieses Auftrags wird in den nächsten „E -Shipping“
Auftrag übernommen. Die zuletzt ausgewählte Adresse wird gespeichert und beim nächsten Auftrag vorbelegt. Wenn Sie sich aus MyDPD abmelden oder den Browser schließen, wird die Vorbelegung wieder gelöscht. [2] „Angaben versenden“: Sie können die in der „Zusammenfassung“ aufgeführten Angaben per E -Mail versenden. Dabei wird die zuletzt verwendete E-Mail Adresse vorgeschlagen. Alternativ können Sie die E-Mail Adresse des Versenders übernehmen. Dazu setzen Sie bitte ein Häkchen in der Auswahlbox. Zudem können Sie selbst eine E-Mail Adresse eingeben. [3] „Direkt absenden“: Damit schicken Sie den Auftrag ab. Die Daten werden an das Depot übertragen. Paketschein und Auftragsbestätigung können Sie auf der nächsten Seite ausdrucken.
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[4] „Daten speichern / neue Eingabe“: Der Auftrag wird nicht abgesendet, sondern in der Auftragsübersicht im Status „Erfasst“
abgelegt. Sie können den Auftrag dann erneut bearbeiten oder ihn aus der Auftragsübersicht absenden. Anschließend öffnet sich der Erfassungsdialog für einen neuen „E-Shipping“ Auftrag. [5] „Daten speichern“: Der Auftrag wird nicht abgesendet, sondern in die „Auftragsübersicht“ weitergeleitet und dort mit dem
Status „Erfasst“ angezeigt. Sie können den Auftrag dann erneut bearbeiten oder ihn aus der Auftragsübersicht absenden.
3.2 Anmeldeverfahren DHL
WEB-Order Beschreibung DHL (Speditionsversand)
(Siehe Punkt 5.2.7. „Lieferantenrichtlinie“)
Von DHL Freight wurde für die elektronische Anmeldung eine entsprechende lieferantenbezogene Log-IN Berechtigung für die Beauftragung von Beschaffungsaufträgen erteilt. Folgende Verfahrensweise ist dabei einzuhalten:
Anmeldeverfahren DHL Freight (Speditionsversand) Die Anmeldung erfolgt auf der Homepage des Dienstleisters. Die Internetadresse, die lieferantenbezogene Kennung und das Passwort werden Ihnen in einem Aufschaltgespräch durch DHL Freight mitgeteilt. Kennung: lieferantenbezogen
Passwort: lieferantenbezogen Zu beachten ist, dass die Lieferscheinnummer/n in dem Feld Bestell-/Lieferscheinnummer hinterlegt werden muss/müssen. Allgemein Es ist seitens des Lieferanten darauf zu achten, dass die Zugangsdaten nicht befugten Personen unzugänglich gemacht werden, um Missbrauch ausschließen zu können.
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Nach der Anmeldung können sich die Lieferanten die bisher erfassten Sendungen anzeigen lassen, Änderungen am eigenen Benutzerkonto vornehmen oder neue Sendungen erfassen.
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Über die Kurzerfassung erfolgt die Eingabe der auftragsrelevanten Daten. Pflichtfelder sind mit einem Sternchen (*) markiert. Die Empfängeradresse wird aus einem hinterlegten Adressbuch ausgewählt. Änderungen sind nicht möglich.
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© Adolf Würth GmbH, Künzelsau Ausdrucke unterliegen nicht dem Änderungsdienst. 2015-09-07 / Seite 15 von 24
Gefahrgutpositionen müssen über den Button „Gefahrgutposition hinzufügen“ in einer separaten Erfassungsmaske basierend auf den ADR2009-Vorgaben eingegeben werden.
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Sendungen mit Gefahrgut werden durchgehend mit einem „Achtung“ -Kennzeichen dargestellt.
Nach Abschluss der Erfassung haben die Lieferanten die Möglichkeit, Label nach DHL-Standard auszudrucken. Nach dem Ausdruck müssen die Aufträge freigegeben werden. Die Daten werden dann automatisch an die DHL Freight übermittelt, und es wird eine Ladeliste zum Ausdruck erzeugt.
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3.3 Anmeldung DHL per Mail
Avisierung DHL per E-Mail (Speditionsversand)
(Siehe Punkt 5.2.5. „Lieferantenrichtlinie“)
Der Lieferant erfasst die auftragsrelevanten Daten. Die Empfängeradresse wird aus einem hinterlegten Adressbuch im Drop Down Menü ausgewählt. Änderungen sind nicht möglich. Nach erfolgter Eingabe kann der Lieferant den Auftrag zur Nutzung als Speditionsauftrag ausdrucken – siehe Button „Auftrag
drucken“.
Weiterhin können die Auftragsdaten Lieferanten-intern gespeichert werden – siehe Button „Auftrag speichern“. Zwecks Meldung des Auftrages zur Abholung nutzt der Lieferant die Funktion „E-Mail versenden“ – siehe entsprechender Button. Der Auftrag wird automatisch als E-Mail Anhang im Outlook generiert.
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4. Gefahrgutinformation
Vom Versand ausgeschlossene gefährliche Güter
(siehe Punkt 5.3.8. „Lieferantenrichtlinie)
Klasse 1 Explosivstoffe = alle Stoffe und Gegenstände einschl. ungereinigter, leerer Verpackungen (es besteht fast generell ein Zusammenladeverbot mit allen anderen gefährlichen Gütern UN-Nr. 0004 bis 0504)
Als Ausnahme zur Übernahme und Beförderung sind nur diese 3 UN-Nummern zugelassen: UN 0323, 0337, 0432 ACHTUNG! UN 0323 nur mit schriftlicher Bestätigung des Auftraggebers zugelassen, dass es sich um Unterklasse T1 mit
weniger als 2 g pyrotechn. Satz nach deutschem Sprengstoffgesetz handelt. Die Unterklasse T2 ist strikt verboten!
Klasse 2 Gase, alle toxischen Gase, der nachstehenden Klassifizierungscodes: T, TF, TC, TO, TFC, TOC UN 1005, 1008, 1016, 1017, 1023, 1026, 1040, 1045, 1048, 1050, 1053, 1062, 1064, 1067, 1069, 1071, 1076, 1079, 1082, 1581, 1582, 1589, 1612, 1660, 1741, 1749, 1859, 1911, 1950, 1953, 1955, 1967, 1975, 2037, 2188, 2189, 2190, 2191, 2192, 2194, 2195, 2196, 2197, 2198, 2199,
2202, 2204, 2417, 2418, 2420, 2534, 2548, 2600, 2676, 2901, 3057, 3083, 3160, 3162, 3168, 3169, 3300, 3303, 3304, 3305, 3306, 3307, 3308, 3309, 3310, 3318, 3355, UN 2186 (3TC), 2421 (2TOC), 2455 (2A)
Klasse 3 Entzündbare flüssige Stoffe
UN 3256 (erwärmter flüssiger Stoff) 3343, 3357, 3379
Klasse 4.1 Feste brennbare Stoffe z.T. selbstzersetzend und/oder temperatur-kontrolliert zu befördern, außerdem alle mit dem Gefahrzettel-Nr. 1 zu kennzeichnenden Stoffe
UN 1310, 1320, 1321, 1322, 1336, 1337, 1344, 1347, 1348, 1349, 1354, 1355, 1356, 1357, 1517, 1571, 2304, 2448, 2555, 2556, 2557, 2852, 2907, 2956, 3176, 3221, 3222, 3231, 3232, 3233, 3234, 3235, 3236, 3237, 3238, 3239, 3240, 3241, 3242, 3251, 3317, 3319, 3344, 3364 - 3370, 3380 UN 3097 (FO)
Klasse 4.2 Selbstentzündliche und selbsterhitzungsfähige Stoffe UN 2447 UN 3127 (SO), 3255 (SC1)
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Klasse 4.3 Stoffe, die in Berührung mit Wasser entzündbare Gase entwickeln
UN 3132 (WF2), 3133 (WO), 3135 (WS)
Klasse 5.1 Entzündend (oxidierend) wirkende Stoffe UN 2426 UN 3100 (OS), 3121 (OW), 3137 (OF)
Klasse 5.2 Organische Peroxide, sowohl mit explosivem Charakter wie auch nur temperatur-kontrollierter Transport gestattet, außerdem alle mit Gefahrzettel-Nr. 1 zu kennzeichnenden Stoffe UN 3101, 3102, 3111 - 3120
Klasse 6.1 Giftige Stoffe
UN 1600, 1649 (hochgiftige Blei-Verbindungen, die zusätzliche Schutzausrüstungen im Fahrzeug bedingen), 2312, 3250 UN 2249 (T1) UN 2810, 2811 = Verpackungsgruppe I (polychlorierte para-Dibenzodioxine und -furane der Tabelle 3
Anlage 1 und polyhalogenierte Dibenzodioxine und -furane Nr. 1.1. und 1.2. der Anlage 2 GGVSE)
Klasse 6.2 Ansteckungsgefährliche Stoffe, einschließlich ungereinigter, leerer Verpackungen UN 2814, 2900, 3291, 3373
Klasse 7 Radioaktive Stoffe, einschließlich ungereinigter, leerer Verpackungen
UN 2908, 2909, 2910, 2911, 2912, 2913, 2915, 2916, 2917, 2919, 2977, 2978, 3321 - 3333
Klasse 8 Ätzende Stoffe UN 2215 (Maleinsäureanhydrid, geschmolzen), 2576 UN 1798 (COT)
Klasse 9 Verschiedene gefährliche Stoffe und Gegenstände
UN 3257, 3258 (erwärmte, flüssige Stoffe)
alle Klassen Gefährliche Abfälle aller Art (hierzu werden besondere abfallrechtliche Transportgenehmigungen benötigt).
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5. Barcodevorschriften
Verwendung des richtigen Barcode
(siehe Punkt 4.2. „Lieferantenrichtlinie)
Das EAN 128-Transportetikett eignet sich zum Einsatz in allen Branchen. Es handelt sich um ein weltweit standardisiertes System auf Basis der EAN•UCC-Standards. Ausführliche Informationen hierzu können Sie bei der GS1 in Form des
Handbuches "EAN 128 - Internationaler Standard zur Übermittlung strichcodierter Inhalte" oder des "Auto-ID-Kompendiums" beziehen. Das Etikett orientiert sich am VDA Etikett 4902. Das EAN 128-Transportetikett ist in drei Segmente unterteilt. Im Kopfteil des Transportetiketts kann die Adresse des Warenversenders und -empfängers klarschriftlich angegeben und das Logo des Warenversenders platziert werden. Im Mittel -Segment sind - ebenfalls klarschriftlich – Waren begleitende Informationen zu lesen, die für den Ausführenden an der Rampe
oder im Lager bestimmt sind. Durch die Abbildung dieser Informationen (Datenelemente) in Form eines Strichcodes im EAN 128-Format wird die automatische Scanner-Erfassung ermöglicht. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für ein EAN 128-Transportetikett in Originalgröße.
Damit alle Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette die Daten in einem EAN 128-Strichcodesymbol eindeutig interpretieren können, sind Format und Bedeutung jeder Information (Datenelement) exakt definiert. Zwei - bis vierstellige Datenbezeichner (DB) kündigen den nachfolgenden Dateninhalt an (Datenbezeichnerkonzept des EAN 128-Standards, z. B. (00) für die
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Nummer der Versandeinheit). Dies ermöglicht eine eindeutige und überschneidungsfreie elektronische Weiterverarbeitung der dargestellten Daten in nachgeschalteten Anwendungsprogrammen.
Die Verwendung der o. g. Etikettenelemente ist abhängig von der Art der Versandeinheit. Dabei sind zu unterscheiden:
Ø Artikelreine Versandeinheiten: enthalten Artikel mit der gleichen EAN Ø Kommissionierte Versandeinheiten: beinhalten Artikel mit verschiedenen EAN
Die folgende Tabelle erläutert den Zusammenhang zwischen der Art der Versandeinheit und der Verwendung der Etikettenelemente.
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ILN Typ 2: Voraussetzung für die Bildung der NVE Um eine NVE vergeben zu können, muss ein Unternehmen über die Internationale Lokationsnummer (ILN) des Typs 2 verfügen. Es handelt sich dabei um eine eindeutige Nummer zur Unternehmensidentifikation. Sie wird in Deutschland von der Centrale
für Coorganisation GmbH (CCG) vergeben. Auf Basis der ILN vom Typ 2 (Basisnummer des Versenders) wird die NVE für die einzelnen Transporteinheiten aus der Reserveziffer, Basisnummer des Versenders, durchlaufenden Nummerierung und Prüfziffer gebildet. Produktidentifikation: Die Internationale Artikelnummer (EAN) Produkte werden durch die EAN identifiziert (internationale Artikelnummer). Entspricht eine Versandeinheit einer Handelseinheit und diese Handelseinheit hat eine EAN, so wird im EAN 128-Standard der DB 01 für die Angabe der EAN der
Handelseinheit verwendet. Entspricht die Versandeinheit nicht einer Handelseinheit, so wird bei artikelreinen Versandeinheiten (alle Artikel haben die gleiche EAN) der DB 02 mit der EAN der Artikel aus der nächst kleineren Verpackungsebene in Verbindung mit dem DB 37 zur Mengenangabe in Stück verwendet. Die folgende Abbildung erläutert diesen Zusammenhang.
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Die EAN wird ebenfalls wie die NVE auf Basis der ILN generiert. Sie wird als eindeutige Kennzeichnung für jede Artikelvariante und Gebindeform vergeben. Die EAN muss zum Zwecke der Artikelidentifikation eindeutig sein, d. h. es darf keine Mehrfachvergabe der EAN erfolgen. Die EAN dient ausschließlich der Identifikation von Produkten. Sie darf nur verändert werden, wenn tatsächlich eine Artikeländerung stattgefunden hat. Nach Auslaufen des Produktes bzw. einer Produktänderung darf die vergebene EAN im Regelfall erst nach einer Übergangsfrist von 48 Monaten wieder verwendet werden, um Überschneidungen mit EAN von Artikeln zu vermeiden, die sich noch im Umlauf befinden.
Es wird empfohlen, die Strichcodeetiketten an mindestens einer Stirnseite sowie der rechts davon liegenden Längsseite der Versandeinheit anzubringen. Aus Gründen der Verarbeitungssicherheit sollten niemals mehrere Etiketten gleichen Inhalts auf derselben Seite der logistischen Einheit aufgebracht werden.
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6. Ansprechpartner
(siehe Punkt 9. „Lieferantenrichtlinie“)
Wo Bereich Name Funktion Telefon Mail
Würth Künzelsau
Anmeldung Cargoclix Herr Arnold Projekte 07940/15-1306 [email protected] Verpackung Herr Wunderlich Leitung WE 07940/15-1578 [email protected] Anmeldung Aufträge
(WEB-Order) DPD – Herr Roosen DHL – Frau Salar
Key Account Controll Tower
06021/843-150 07941/988-316
[email protected] [email protected]
Gefahrgut Herr Spes Spezialist 07940/15-1422 [email protected] Zollabwicklung Herr Spes Spezialist 07940/15-1422 [email protected] Dokumentation (z. B.
Barcode, Frachtbrief ) Herr Grünmüller Spezialist WE 07940/15-1576 [email protected]
Wareneingang VZ-Süd Herr Riegler Gruppenleiter WE 07940/15-2143 [email protected] VZ-Nord Herr Roll Abteilungsleiter WE 07940/15-2087 [email protected]
Transportorganisation Herr Rüger Leiter Transportwesen 07940/15-1320 [email protected] DV Anbindung (EDI) Herr R. Schöller DV Beauftragter
Einkauf 07940/15-1196 [email protected]