anfang und ende - eggenfelden-evangelisch.de · anfang und ende . in dieser ausgabe finden sie ......

29
Evangelischer Gemeindebrief Evang.-Luth. Kirchengemeinde Eggenfelden www.eggenfelden-evangelisch.de für Dezember 2010 bis Februar 2011 A Anfang und Ende

Upload: dinhkhuong

Post on 17-Sep-2018

231 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Evangelischer Gemeindebrief

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Eggenfelden www.eggenfelden-evangelisch.de

für Dezember 2010 bis Februar 2011

A Ω

Anfang und Ende

Page 2: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

In dieser Ausgabe finden Sie

Seite

Seite

Anfang und Ende ……………………………… 4 bis 9 Gebetsanliegen ……………………………..………... 20

Rückblick …………………………….…..….. 9 bis 13 "Brot für die Welt" ………………………………….. 21

Jungend / Konfirmanden ………………... 13, 14 Kinderseite ……….………………..……….……….…. 22

Neues vom KV ………………………….….…….. 15 Neues vom KiGo-Team …….………..………….…. 23

Besondere Veranstaltungen ………… 15 bis 17 Alles Gute zum Geburtstag ….…............ 24 bis 26

Informationen ……………………………….. 18, 19 Aus den Kirchenbüchern ……….………….…….... 27

Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist am 28. Januar 2011. Bitte geben Sie Ihren Beitrag/Bericht bis zu diesem Termin im Pfarramt ab.

Wir sind für Sie da Pfarrstelle I: Amtsführung

Pfarrer Jochen Pickel, Landshuter Str. 52, 84307 Eggenfelden Telefon: 08721-8140 - Fax: 08721-911778 - Email: [email protected]

Pfarramtsbüro:

Gerlinde Ellböck, Landshuter Straße 52, 84307 Eggenfelden Telefon: 08721-8140 - Fax: 08721-911778, Email: [email protected] - Internet: www.eggenfelden-evangelisch.de Bürostunden: Montag, Mittwoch, Freitag 8.00 - 12.00 Uhr

Pfarrstelle II:

Zurzeit nicht besetzt.

Vertrauensmann:

Günther Schindler, Stiftsstraße 9, 84307 Eggenfelden - Telefon: 08721-2238

Mesnerin: Crista Bögendörfer, Schönauer Str. 3, 84307 Eggenfelden - Telefon: 08721-10461 Kontonummer der Evang.-Luth. Kirchengemeinde: VR-Bank Rottal-Inn eG, BLZ 740 618 13, Konto-Nr. 419 419 Diakonisches Werk Pfarrkirchen e.V.: Christangerheime, Geschäftsführer Thorsten Kilwing, Telefon: 08561-3090

Landshuter Str. 50, 84307 Eggenfelden, Pflegedienstleitung Herr Reif, Telefon: 08721-9720

Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit (KASA): Judith Hartinger, Außenstelle Eggenfelden (mittwochs von 8.00 bis 14.00 Uhr)

Landshuter Str. 52, 84307 Eggenfelden, Telefon: 0151-17481538, Fax: 08721-972183

V.i.S.d.P.: Gemeindebriefteam, vertreten durch Pfarrer Jochen Pickel. Alle Daten sind nur für kirchengemeindliche Zwecke bestimmt. Eine Weiterverwendung für gewerbliche Zwecke ist nicht erlaubt.

Druck: Offsetdruckerei Leonhart, Industriesiedlung 1, 84140 Gangkofen. - Auflage: ca. 1.700 Stück

2

Page 3: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Liebe Leserin, lieber Leser,

"Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben.“ (Hermann Hesse) Dieser Gemeindebrief befasst sich mit dem Anfang in seinen vielfältigen Vari-ationen. Das ganze Leben ist eine unablässige Folge von Anfängen, jeder Tag ist eine neue Herausforderung. Immer wieder den ersten Schritt tun, trotz aller Widerstände, nicht zögern, nicht stehenbleiben, nicht sich auf dem Erreichten wohlgefällig ausruhen, sondern das Neue suchen, das ist es, was Leben ausmacht. Zugegeben, Anfänge können Angst machen vor dem, was alles kommen könnte, die Phantasie malt sich die größten Katastrophen aus.

"Wer dauernd Fahrpläne studiert, schafft es in keinen Zug. Wer sich fortwährend auf seine Abreise vor-bereitet, der will gar nicht weg. Wer immer seine Koffer umpackt, wird sein Gepäck nie außer Landes tragen. Wer sich schon vorher alle Schrecken der Fremde ausmalt, sitzt noch in seiner Stadt, wenn sie schon brennt.“ Treffender als mit diesen Worten von Helga M. Novak kann man die Angst vor dem Anfang kaum ausdrücken.

Aber, liegt nicht auch der Reiz des Anfangens im Überwinden der Angst, im Hochgefühl, es geschafft zu haben? Leben heißt anfangen, immer wieder den ersten Schritt tun.

Anfangen heißt aber auch, Gewohntes hinter sich zu lassen, Liebgewordenes zurückzulassen, sich auf Neues, Unge-wisses einzulassen. Leben ist Bewe-gung im Bewusstsein der eigenen End-lichkeit. Dazu sagt Platon einmal sinngemäß: Wir sind alle mit der Verrücktheit ins Leben gerufen worden, zu glauben, dass wir die große Liebe erfahren, ewig leben und einst Gott schauen werden. Daraus entsteht eine Dynamik, die uns neugierig sein lässt, die uns bis zum Schluss immer wieder dafür öffnet, Neues zu erfahren und nicht irgend-wann einzurosten und lebendig schon tot zu sein.

Dass Sie, liebe Leserin und lieber Leser, noch lange nicht rosten mögen, sondern voll froher Erwartung auf noch viele spannende Anfänge Ihr Leben bestreiten, wünscht Ihnen

3

Page 4: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Anfang und Ende

Neuanfang? Unmöglich!

"Aller Anfang ist schwer“, behauptet ein Sprichwort. Das mag oft stimmen, aber keineswegs immer. Er kann auch leicht und fröhlich sein, wenn er die Erfüllung eines langgehegten Wunsches bedeutet. Oder aber er ist nicht nur schwer, sondern ganz unmöglich, weil ihm jede Basis fehlt, ob materiell, finanziell, gesellschaftlich, ge-sundheitlich oder welcher Art auch immer. Das war 1945 kein Einzelschicksal. Ganze Generationen, Soldaten wie Zivilisten, stan-den damals vor den Trümmern ihrer bis-herigen Existenz, ohne jede Chance für einen Neubeginn. Ein Beispiel mag hier für viele andere, ähnliche Erfahrungen stehen.

Ein Mädchen aus bürgerlichem Hause im damals noch deutschen Osten des Reiches erlebt die letzten Monate des Krieges als Flakhelferin an der pommerschen Ostsee-küste, nicht als "Blitzmädel“ der Luftwaffe, sondern als zwangsweise erneut dienst-verpflichtete "Arbeitsmaid“. In letzter Minute flieht sie vor den anrückenden Russen, zunächst in Richtung Berlin. Ihr Ziel ist ein Ort am Rand der Alpen, von der Familie als Treffpunkt für den Fall einer Trennung ausgewählt. Sie kommt, nach einer schwie-rigen und gefahrvollen Irrfahrt durch das Chaos eines sich auflösenden Staates, wider Erwarten heil dort an. Nur findet sie weder Eltern noch Tanten vor, und nach dem Kriegsende wenige Tage später ist mit deren Ankunft auch nicht mehr zu rechnen. Nun ist sie also ganz auf sich allein gestellt, ohne Geld, ohne Obdach, ohne jegliche Papiere, sogar ohne Personal-ausweis. Die "Kennkarte“ bekommt man erst, wenn man mit 21 Jahren volljährig wird. Ihr ganzer Besitz neben der RAD-Uniform (ein Rock, zwei Blusen, ein Mantel), die sie wohl oder übel trägt, die

ihr aber natürlich nicht gehört: ein Köfferchen mit ein wenig Unterwäsche, Strümpfen, Toilettenartikeln, einem Hand-tuch und einer Brille, und an den Füßen ihr einziges Paar Schuhe, sogenannte Pumps, kurzum, sie ist ein bettelarmer Niemand, ihre Zukunft ein schwarzes Loch. Natürlich

versucht sie immer wieder, ihre Familie ausfindig zu machen – vergeblich, wie bei den verworrenen Nachkriegsverhältnissen nicht anders zu erwarten. Schließlich glaubt sie kaum mehr, dass überhaupt jemand überlebt hat. Inzwischen hat sie selbst, trotz der Gleichgültigkeit oder Ablehnung, die ihr überall begegnet, unerwartet schnell eine Bleibe gefunden: im von Ordensschwestern geführten Krankenhaus, als "Stationshilfe“. Das bedeutet Putzfrau und Mädchen für alles, auch bei der Bedienung der Patienten. Arbeitszeit an Werktagen einschließlich Samstag von 7 Uhr früh bis 7 Uhr abends mit kurzer Mittagpause, an allen Sams-tagen nach Dienstschluss Kartoffeln schälen in der Küche, bis in die Nacht hinein. Nur der Sonntag nachmittag ist frei, mit Ausgangserlaubnis bis 17 Uhr. Kein Urlaub, Monatslohn: 42 (wertlose) Reichs-mark. Andererseits: Ein Dach über dem Kopf und nicht hungern müssen – das reicht zum

4

Page 5: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Anfang und Ende Überleben. Aber es ist eine Geborgenheit wie im Gefängnis, abgeschnitten vom eigentlichen Leben und damit von jeder Möglichkeit eines Neuanfangs. Denn dazu braucht man Orientierung, Informationen, Beziehungen, und die rücken in immer weitere Ferne, je mehr Zeit vergeht. Die seltenen Kontakte nach draußen, die es gibt, erweisen sich als wenig nützlich, ja sogar als hinderlich, denn sie sind er-niedrigend und deprimierend. "Ihr Zigeuner, geht doch dahin zurück, wo ihr her-gekommen seid! Wenn ihr was gehabt hättet, wärt ihr ja gar nicht weggegangen." Oder: "Wir haben in der Schule gelernt, die Protestanten kommen alle in die Hölle." Flüchtling und noch dazu evangelisch? Das ist für manche eine Kategorie, die man nach Belieben belügen und bestehlen kann: "Bezugschein für einen Kleiderstoff? Sehr schön – aber wie Sie selbst sehen, haben wir keinerlei Stoffe!“ Tatsächlich sind alle Regale gähnend leer – natürlich, denn die Ballen lagern im Hinterzimmer als Tausch-objekte für andere kostbare Ware. Aber Flüchtlinge haben nun einmal nichts zum Tauschen. Oder: "Schuhe reparieren? Jawohl, in einer Woche sind sie fertig.“ Nach sieben Tagen in geliehenen und entsprechend drückenden Schuhen: "Was für Schuhe? Sie haben mir keine gebracht! Suchen Sie doch selber im Regal! Nicht da? Na also!“ Danach weitere Tage mit schmer-zenden Füßen, endlich ein Bezugschein, schließlich sogar Schuhe. Was mag der Schuster wohl für die schönen Pumps eingetauscht haben? Die letzte Demüti-gung aber ist zugleich ein Hoffnungs-schimmer.Als die Familie, mehr als ein Jahr später, doch wieder vereint ist und nach unzumutbaren Notquartieren endlich vom

Wohnungsamt zwei Zimmer zugewiesen bekommt, steht sie vor verschlossenen Türen. Die Hausbesitzerin, eine kinderlose Apothekerswitwe, hat sich Verstärkung geholt, eine sehr resolute Nichte, die nun den Eingang blockiert. "Hier kommt uns keiner rein! Wohnungsamt? Dass ich nicht lache!“ Also die längst gewohnte, feind-selige Abweisung - aber diesmal gibt es Hilfe, von eben diesem Wohnungsamt, das Polizeischutz anfordert und so den Einlass erzwingt. Dieser dramatische Einzug ist nicht nur deshalb denkwürdig, weil daraus später ein 20 Jahre überdauernder Mietvertrag für das ganze Stockwerk entsteht, sondern er markiert einen Wendepunkt: Hier wurde zum ersten Mal den Flüchtlingen ganz offiziell zu ihrem Recht verholfen, sie nicht als Menschen zweiter Klasse behandelt, das so lange unterdrückte Selbstwertgefühl neu gestärkt – eine un-abdingbare Voraussetzung für einen Neu-beginn.

Überdies war zuvor schon Entscheidendes geschehen: der erste Kontakt mit der kleinen evangelischen Diasporagemeinde. Die war selbst ein bunt gemischtes Völk-chen, das seinerseits keinerlei Probleme mit der Integration von "Zugereisten“ hatte und es sogar fertigbrachte, den Heimatlosen in ihrem Kreise eine Art Heimatgefühl zu vermitteln. Ein Grund für immerwährende Dankbarkeit, denn das ist es, was man für einen Neuanfang aus dem Nichts heraus am nötigsten braucht: einfühlsame, verständnisvolle Mitmenschen.

Ellinor Thiel

5

Page 6: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Anfang und Ende

Immer innovativ

Als ich ein Kind war, kam kein Waschmittel, keine Automarke, keine Marmelade aus dem Supermarkt ohne das Etikett "neu" aus. Deutschland war nach dem Krieg im Aufbruch, wollte sich neu aufbauen, neu

Darüber zu lästern, verbietet sich – ins-besondere für Leute mit gesichertem Einkommen. Eine andere Zielscheibe drängt sich aber geradezu auf: Jene, die ihre jungen und auch älteren Arbeitnehmer auf

erfinden, die hässliche Vergangenheit hin-ter sich lassen. Kaum war ich als Teenager selbst im Begriff, mich und die Welt neu zu entdecken, klebte an allen möglichen Artikeln das Porträt einer freundlichen weißhaarigen Dame und der Zusatz "nach Großmutters Art". Die kühl strahlende Technik war den Leuten unheimlich ge-worden, man wollte Ruhe und Geborgen-heit und umgab sogar die Toilette mit

die Turboschiene schie-ben, jene die glauben, dass mit ihrem Amts-antritt gleich ein neues Zeitalter anbrechen muss. Kaum erlangt man Weisungsbefugnis über ein paar neue Mitarbeiter, werden Ar-beitsabläufe umgestellt,

weichwuscheligen, gerne erdfarbigen Tep-pichen. Trotzdem rebellierte die Jugend, wollte neue Modelle des Zusammenlebens er-möglichen; die Acht-undsechziger stellten alles auf den Kopf. Heute ist es wieder

Briefköpfe neu dekoriert, Kundendateien anders gespeichert, Waren neu drapiert, Lehrpläne umgestellt oder zumindest drei- statt vierspaltig beschrieben. Dabei nimmt man sich vielerorts weder die Zeit, über nötige Neuerungen nachzudenken, noch die, die Wirkung der Innovation hinterher zu prüfen. Wozu auch - die nächste Inno-vation muss ja ihre Existenzberechtigung haben. Ein wirklich gut funktionierendes System scheint gar nicht wünschenswert

anders herum - "man" lebt schnell, globa-lisiert, überall vernetzt und abrufbar und ständig auf der Suche nach dem neuesten "must-have" = das, was man ganz unbe-dingt braucht, auch wenn man nicht weiß wozu. Die Jugend kommt gar nicht dazu, gegen irgendetwas zu rebellieren, sie ist höchst beschäftigt, die Gadgets, Apps und i-sonstwas zu erwischen und in Betrieb zu nehmen und sich für den globalen Wett-bewerb gut aufzustellen / zukunftsfähig zu machen / eine gute Performance hinzu-legen. Zu Deutsch: Man legt die Ohren an und strebt nach Job und Karriere.

- wie sollte sich der jetzige oder gar der nächste Innovator da profilieren, wie die gemanagte Qualität immer besser werden? Nun ist es ja keineswegs so, dass bisher alles in Ordnung wäre und Erneuerung daher überflüssig. Es ist ein Skandal, dass die Ausbildungschancen von Kindern in unserem Land durch den Status ihrer Eltern ziemlich festgelegt sind. Es ist unwürdig, dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen zur Rechenschaft gezogen werden, wenn wegen Überlastung Fehler passieren. Es ist nicht zu fassen, dass ein Mensch schon

6

Page 7: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Anfang und Ende mit 40 als zu alt für eine Arbeit (ich meine hier nicht als Supermodel) gilt. Man könnte hier ungebremst weiter schimpfen und Politikern - durchaus auch zu Recht - soziale Schieflage und taktisches Denken bis zur nächsten Wahl vorwerfen sowie den Unternehmen ebensolches Denken bis zur nächsten Abrechnung/ Aktionärsversamm-lung. Nützt nur nichts. Solange auch die, die es gar nicht nötig haben, den billigsten Jakobs die Bude einrennen, Riesenrenditen für angelegtes Geld als selbstverständlich ansehen, für die komplizierten Probleme dieser Welt die ganz einfachen hirn- schonenden Erklärungen fordern und von "der Politik" die Lösung aller Probleme sofort, aber unter Bewahrung des eigenen Lebensstandards verlangen, züchten wir uns diese Schaumschläger, die genau das versprechen, was alle wollen, obwohl es gar nicht erfüllbar ist. Statt durchdachter und

gut vorbereiteter Reformen haben sich so die Innovationen im 5-Minuten-Takt breit gemacht, die den Eindruck erwecken, dass etwas angepackt wird und - - Nichts "und", das wars! Das war jetzt ein echter Bedenken-trägerartikel - igitt, wie retro! Bedenken sind ja so was von out - ob das am "denken" drin liegt? Das kann anstrengend und lästig sein, für den Denkenden und auch für seine Mitmenschen. Nun wirbt aber sogar der laute Elektronikmarkt schon seit Jahren, also offenbar erfolgreich damit, dass man doch auch nicht blöd sein möchte. Da muss auch gestattet sein, dass man vor Innovationen ein Informieren, Zuhören und Nachdenken fordert. Das wärs!

Dagmar Herrmann

"A und Ω" - Anfang und Ende

Zwischen diesen beiden Polen spannt sich das Leben auf. Es hat immer einen Anfang und ganz bestimmt auch ein Ende. Zwischen dem Anfang und dem Ende entfaltet sich dann die Geschichte Gottes mit uns Menschen. So haben die Erzählungen von Gottes Erschaffung der Erde und des Lebens ihren Platz auf den ersten Seiten der Bibel und bilden damit den Auftakt. Den Abschluss der biblischen Bücher und Berichte macht schließlich die Offenbarung des Johannes. Die bei-

den Schöpfungserzählungen wollen darauf hinweisen, dass es einen Anfang geben musste und dass dieser Anfang bewusst

und mit einem Ziel gesetzt wurde. Es gibt einen“ Anfänger“, der die Dinge in Gang gebracht und eine Ordnung und Struktur

7

Page 8: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Anfang und Ende angelegt hat, die sich als tragfähig erweist, die Leben auf Dauer möglich macht, Leben, so wie wir es bis heute beobachten, be-schreiben, analysieren und teilweise erklä-ren können. Was diese Erzählungen vom Anfang der Erde und des Lebens nicht leisten können und im Übrigen auch nie leisten wollten, ist eine detailgenaue Beschreibung und Erklärung, wie das alles von Statten gegangen ist. Die Tatsache allein, dass hier eine überirdische Macht am Werk war, die diese Welt ins Leben rief und am Leben erhält, ist schon Aussage genug. Eine Aussage, ein Bekenntnis, die ent-standen sind, um sich von anderen Welt-erklärungs- und Weltentstehungstheorien (die es in der damaligen Zeit auch schon in Mengen gegeben hat) abzugrenzen. Nicht viele Götter, nicht ein "Unfall“ und kein "Zufall“ sind Urheber des Lebens, sondern ein Gott, der genau diese Welt wollte und mit genau dieser Welt einen Weg gehen möchte und diese Welt als seine Welt lieben und erhalten will. Das war das Bekenntnis gegenüber den ägyptischen, babylonischen und assyrischen Vorstel-lungen, die einem bedrohlich vorkamen. Das Gemeinsame aller biblischen Aussagen im Alten wie im Neuen Testament ist deshalb: Gott hat Himmel und Erde aus dem Nichts heraus geschaffen um damit eine Geschichte in Gang zu bringen, die er selbst liebevoll begleitet und zu einem guten Ende führt.

Damit sind wir beim Thema der Offen-barung des Johannes, einer apokalyptischen Schrift (Apokalypse bedeutet so viel wie Enthüllung, Aufdeckung eines Geheim-nisses), mit der ein Einblick in die so-genannten "letzten Dinge“ (griechisch: eschata) gewonnen werden kann. In mystischer Sprache und mit geheimnisvoll anmutenden Bildern (vergleichbar vielleicht

mit Darstellungen in heutigen Fantasy-Romanen) wird erzählt, wie die Kraft Gottes entgegen allen Augenscheins die Oberhand behält, alles Böse, Lebensfeindliche, Zer-

störerische und Teuflische, das in unserer Welt beobachtet und erfahren werden kann, eben nicht das letzte Wort hat. So, wie die Erzählungen vom Anfang, ist auch die Schilderung des Endes in der Bibel in einer Situation der Bedrohung entstanden, als Vergewisserung, als Sicherheit und Trost in unsicheren und gefahrvollen Situationen. Jene Schöpfungstexte in Zeiten des Exils, im fremden Land, umgeben von fremden Kulturen, in denen fremde Götter verehrt wurden, um das kleine Volk der Israeliten in ihrem Glauben und Vertrauen auf den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs zu stärken. Die Berichte über das Ende der Zeit und den Sieg Gottes über alles Unheil sollte die damals noch junge Gemeinschaft der Christen trösten und ermutigen, das, was sie an momentaner Verfolgung erleben müssen, durchstehen zu können – in der Gewissheit, bald davon "erlöst“ zu werden.

Anfang und Ende sind die beiden besonders sensiblen Bereiche des Lebens, wo es auf das Gelingen ankommt. Einen zweiten Versuch gibt es jeweils nicht. Und gerade dort dürfen wir erfahren, dass Anfang und Ende unseres Lebens unter der besonderen Aufsicht und Begleitung Gottes stehen. Das will uns nicht nur der biblische Schwerpunkt in den Texten über Anfang

8

Page 9: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Anfang und Ende / Rückblick und Ende des Weltgeschehens zeigen. Für den Anfang und das Ende unseres per-sönlichen Lebens wird uns Jesus Christus vorgestellt, das "A und das O“ (erster und letzter Buchstabe des damals gebräuch-lichen griechischen Alphabetes) nicht nur der kosmischen Zusammenhänge, sondern unseres menschlichen Lebens. Von der Geburt bis zum Tod will und kann er unser Begleiter sein. Dass wir unsere Kinder schon kurz nach ihrer Geburt zur Taufe und damit zu Jesus Christus hin bringen, will das deutlich machen. Im Bild des Hirten bringt die Bibel Jesu Handeln und Anliegen uns gegenüber am schönsten zum Ausdruck. Im Sterben, wenn

letztlich alle menschliche Begleitung und Fürsorge zurück treten müssen, bleibt der an unserer Seite, der selbst bis in den Tod gegangen und wieder auferstanden ist, Jesus Christus. Er ist der Erste und der Letzte, dem wir in unserem Leben be-gegnen können, der unserem Lebens-anfang und unserem Lebensende zum Ge-lingen verhilft. Und so heißt es über ihn und von ihm: "Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende“ (Offenbarung 22,13) und "Siehe, ich bin bei euch alle Tage, bis an der Welt Ende“ (Matthäus 28,20).

Pfarrer Jochen Pickel

Das war los … Ja, es war einiges los in den letzten beiden Monaten:

Erntedankfest

Anfang Oktober haben wir miteinander das Erntedankfest vor einem wieder einmal herrlich und reichlich geschmückten Altar gefeiert. Im Gottesdienst hat sich Susanne Pickel und ihre Schüler aus der Grundschule mit Liedern und Beiträgen eingebracht.

Die anschließende Erntegaben-Versteige-rung erbrachte das Rekordergebnis von knapp 800 Euro. Vielen Dank für das großartige Engagement!

Jugendabende"Jesushouse"

Vom 11. bis 15. Oktober fanden die Jugend-abende "Jesushouse“ statt. Jeden Abend war mächtig was los im Gemeindehaus. In der Kirche wurde intensiv, auf vielerlei Weise und mit den verschiedensten Me-

thoden Fragen des Lebens und des Glau-bens nachgegangen. Die Jugendreferentin Britta Greiff, unsere Jugendband "OneWay“, ein Theater- und ein Technikteam waren damit beschäftigt, den von Tag zu Tag

9

Page 10: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Rückblick immer zahlreicher werdenden Jugendlichen die Themen näher zu bringen und ihnen das Angebot zu machen, sich am Glauben - symbolisiert durch das Kreuz Jesu – "fest“ zu machen. Das taten dann auch viele und bekamen frischen Wind für ihren Glauben – nicht nur die Gäste, sondern auch alle, die sich beim Programm eingebracht und mitgearbeitet haben.

Zum "Chillen“ und Abhängen

konnte man sich dann noch durch das "Fudda-Team“ in dem zur Oase umgebauten Gemeinde-saal verwöhnen lassen.

Abschied von Pfarrerin Angelika Bach

weiteren Weg Gottes Segen zuzu-sprechen. Pfarrerin Bach erwartet in Kürze ihr zweites Kind und möchte danach zwar den Schul-dienst an der Realschule in Eggenfelden weiter versehen, allerdings nicht mehr hauptamt-lich in der Gemeinde mitarbei-ten, sondern sich dann verstärkt um ihre wachsende Familie küm-mern.

Wir als Kirchengemeinde wün-schen ihr dafür auch alles erdenk-lich Gute und Gottes reichen

Der Abschied von Pfarrerin Angelika Bach aus dem hauptamtlichen Dienst in der Gemeinde stand ebenfalls im Oktober auf dem Programm.

Zum festlichen Verabschiedungsgottes-dienst kam eigens Dekanin Dr. Edda Weise aus Passau, um Angelika Bach auf dem

Segen. Unser Vertrauensmann des Kirchen-vorstandes, Günther Schindler, hat ihr im Namen aller zum Dank und als Erinnerung für Ihren engagierten Dienst ein von Herrn Erdmann handgefertigtes Schreib-Set überreicht.

10

Page 11: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Rückblick

Brasilien-Gottesdienst

Auf den Fuß folgte der traditionell einmal im Jahr stattfindende Brasilien-Gottes-dienst, der in bewährter Weise vom Ar-beitskreis Albergue vorbereitet und durch-geführt wird.

In diesem Jahr wurde der Gottesdienst vom Chor "Allegria“ mitgestaltet und es konnte sogar, dank der vielfältigen Beziehungen

und Freundschaften der Familie Schindler nach Brasilien, ein Gast aus Brasilien selbst begrüßt werden.

Dass Partnerschaft auf Gegenseitigkeit beruht, konnte die Gemeinde übrigens in diesem Jahr eindrücklich erleben, denn aus Brasilien erreichte uns eine Spende in Höhe von 500.- EUR für die Renovierung.

Weinfest Eine Möglichkeit des Zusammenkommens war das Weinfest im "goldenen“ Oktober. Die Feste, die gerne im Gemeindezentrum gefeiert werden, sollen ein Beitrag dazu sein, dass Gemeinde sich treffen und begegnen kann. Gemütlich saß man wieder bei einem großen und abwechslungs-reichen Buffet und guten Weinen zu-sammen und hat die Geselligkeit gepflegt. Übrigens ist das Weinfest – nur weil es so

heißt - kein ausschließliches Fest für Weintrinker. Manchen sah man auch bei einem Glas Bier oder auch Wasser und Limonade sitzen. Weil draußen die Bäume schon herbstliche Farben angenommen hatten, könnte man es ruhig auch Herbst-fest nennen. Zugunsten der Kirchenrenovierung kamen an diesem Abend 300 EURO zusammen. Vielen Dank!!!

Reformationsfest Mit dem Gottesdienst am Reformationstag setzte sich der Reigen der Feste fort.

Der Posaunenchor war diesmal mit von der Partie und übernahm die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes. Immerhin konnten durch den Chorobmann Wolfgang Gerstenberger gleich fünf neue Bläserinnen und Bläser in den Chor aufgenommen werden (siehe eigenen Bericht).

11

Page 12: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Rückblick

Kinderbibeltag am Buß- und Bettag

Gerade erst zu Ende gegangen ist der Kinder-Bibel-Tag am Vormittag des Buß- und Bettags, zu dem die Kinder aus der Grundschule ein-geladen waren und zahlreich ge-kommen sind. Eltern müssen zur Arbeit, aber die Kinder haben schulfrei. Um dieses Problem zu lösen, ist das Angebot der Kirchengemeinde da.

Susanne Pickel, Sandra Asböck,

Sabine Grotjahn, Anita Kreibich, Kirsten Dietrich, Astrid Siegert, Franziska Höflinger und Lisa Helbig haben die rund dreißig Kinder betreut und versorgt und ihnen die Geschichte von Hanna, der Mutter Samuels aus dem Alten Testament nahe gebracht. "Du kannst Gott alles erzählen, auch und

gerade von deinen "Tränen“. Am Ende hat-ten die Kinder ein Kissen mit individuellen Verzierungen selbst gemacht, das sie an die Geschichte der weinenden Hanna erinnern kann, die ihre Sorgen Gott erzählt hat und durch Gottes Hilfe wieder zum Lachen kam.

Ausflug des Kirchenchores

Rosenheim zur Gewürzausstellung im Lokschuppen. Auf dem Weg dorthin wurde eine Brotzeit-Pause in Rott am Inn eingelegt und das Franz-Josef-Strauß-Grab aufge-sucht. In Rosenheim angekommen, wurden die Ausflügler fachkundig durch eine Führung in die Welt der Gewürze geleitet. Nach allerlei Düften und Geschmacksanregun-gen erkundeten die Sängerinnen und Sänger die Sehenswürdig-keiten von Rosenheim. Im Anschluss

Einen würzigen Ausflug unternahmen der Kirchenchor und eine kleine "Abordnung" vom Kolpingchor. Bereits Mitte September ging es nach

daran wurde noch eine Kaffeepause in Wasserburg am Inn eingelegt, und eine kurze Besichtigung der herrlichen Altstadt war der Abschluss dieses Ausflugs.

12

Page 13: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Rückblick / Unsere Jugend

Neues vom Posaunenchor

Am Reformationstag konnte unser Posaunenchor fünf junge Bläse-rinnen und Bläser in seine Reihen aufnehmen. In seiner kurzen Ansprache be-dankte sich Chorobmann Wolf-gang Gerstenberger bei der Jungbläser-Ausbilderin Doris Heller.

Mit einer Urkunde und dem silbernen Bläserabzeichen wurden in den Chor aufgenommen: Kathrin und Miriam Philipps, Anna-Lena, Christoph und Johannes Pickel.

Mit dem Choral "Herr deine Liebe“ stellten sich die neuen Mitglieder der Kirchengemeinde vor.

Das restliche Jahresprogramm des Posaunenchors ist noch sehr umfangreich. Zu folgenden Veranstaltungen und Gottesdiensten lud der Chorobmann die Gemeinde ein:

Am Sonntag, den 28. November 2010, veranstaltet der Chor um 18.00 Uhr ein Adventskonzert in unserer Kirche. Der Eintritt ist frei, es wird aber um Spenden für die Renovierung der Kirche gebeten.

Am 04. Dezember 2010 um 16.30 Uhr spielt der Chor auf dem Christkindlmarkt in Schönau.

Am 05. Dezember 2010 gestaltet der Posaunenchor einen Gottesdienst, in dessen Rahmen langjährige Mitglieder geehrt werden.

Nach längerer Pause ist unser Posaunenchor wieder auf dem Christkindlmarkt in Eggenfelden zu hören und zwar am Eröffnungstag 09.Dezember 2010, ab 19.30 Uhr, und am Schlusstag, 19. Dezember 2010, ab 15.00 Uhr.

Am ersten Weihnachtstag gestaltet der Chor den Gottesdienst in Mitterskirchen und am Spätnachmittag unsere Waldweihnacht beim Bürgerwald.

Beim Jahresschluss-Gottesdienst am 31. Dezember 2010 um 17.00 Uhr wirkt der Posaunenchor ebenfalls mit.

Evangelische Jugend bekennt Farbe

"Die Welt ist bunt – Gott sei Dank“ steht seit der letzten Jugendgruppenstunde im September am Eingang zum Jugendraum in Eggenfelden und allen Gemeindehäusern

in der Region Rottal-Inn. "Rechtsradika-lismus zerstört!“ ist weiterhin auf diesen Türschildern zu lesen. Viele Gemeinden im Dekanat Passau haben sich dieser Aktion

13

Page 14: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Unsere Jugend / Konfirmanden

der Evangelischen Jugend in Bayern angeschlossen. Sie wollen öffentlich Stellung beziehen gegen die Umtriebe von Neonazis und deren Gesinnungsgenossen. Die Häuser der Gemeinden sollen offen sein für alle Menschen, nur nicht für die, die mit menschenver-achtenden Parolen und Aktionen auftreten.

Nach der Vorstellung der Aktion "Die Welt ist bunt“ kam es in der Jugendgruppe zur Abstimmung, ob die Jugend-lichen sich anschließen wollen und jedes Gruppenmitglied sollte seine Meinung dazu abgeben. Mit Äußerungen wie "Ich bin absolut dafür!“, "Wie könnte man dagegen sein!“ oder "Das muss unbedingt aufgehängt werden!“ stimmten 100% für die Beteiligung und für das Aufhängen des Schildes.

Unsere neuen Konfirmanden

Schon ein paar Mal waren sie zusammen, die erste Freizeit in Rammelsbach haben sie schon hinter sich gebracht und wer-den an insgesamt neun Sams-tagen und zwei Wochenend-freizeiten beieinander sein, um sich auf den Weg des Glaubens zu machen, ihre Konfirmation vorzubereiten, um danach mit viel Ahnung und hilfreichen Erfahrungen als mündige Christen ihr Leben zu gestalten. Auf diesem Weg dürfen wir sie

als Kirchengemeinde begleiten und unterstützen. Wir freuen uns, dass dieses jugendliche Leben unter uns ist und heißen sie bei uns willkommen! Die 17 Konfirmandinnen und Konfirmanden heißen:

Nicole Danner, Michelle Dietzelt, Anna Engels, Lukas Grajek, Verena Grotjahn, Lilith Jäger, Leonie Krahl, Vanessa Kroneder, Michaela Leitl,

Catherine Lewis, Jessica Nagy, Annika Niessner, Alexander Pelger, Anna-Lena Pickel, Andrea Ruf, Daniel Stölzel, Johannes Wittmann.

Als Konfi-Helfer stehen ihnen zur Seite: Christopher Pelger, Laura Dietrich, Heiko Vogel, Sven und Steve Oswald und Marco Gigler.

14

Page 15: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Gottesdienste

Eggenfelden, Reformations-Gedächtnis-Kirche, Franziskanerplatz

05.12. 2. Sonntag im Advent 9.30 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor und Lektorin Steinthaler 9.30 Uhr Kindergottesdienst

12.12. 3. Sonntag im Advent 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Pfarrer Pickel

19.12. 4. Sonntag im Advent 9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Pickel

9.30 Uhr Kindergottesdienst

24.12. Heiliger Abend 15.00Uhr Familiengottesdienst mit Pfarrer Pickel 16.30 Uhr Familiengottesdienst mit Pfarrer Pickel 18.00 Uhr Christvesper mit Kirchenchor und Pfarrer Pickel

25.12. 1. Weihnachtsfeiertag 17.00 Uhr Waldweihnacht in der Bürgerwaldkapelle mit Posaunenchor

und Pfarrer Pickel

26.12. 2. Weihnachtsfeiertag 9.30 Uhr Gottesdienst mit Lektorin Steinthaler

31.12. Silvester 17.00 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor und Pfarrer Pickel

02.01. 2. Sonntag nach dem Christfest 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Prädikantin Schindler

06.01. Epiphanias 9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin Rink

09.01. 1. Sonntag nach Epiphanias 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Pfarrer Pickel

16.01. 2. Sonntag nach Epiphanias 9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Pickel

9.30 Uhr "Mini"-Kirche

23.01. 3. Sonntag nach Epiphanias 9.30 Uhr Gottesdienst mit Lektorin Steinthaler

30.01. 4. Sonntag nach Epiphanias 9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Pickel

06.02. 5. Sonntag nach Epiphanias 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Prädikantin Schindler 9.30 Uhr Kindergottesdienst

13.02. Letzter Sonntag nach Epiphanias 9.30 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor und Pfarrer Pickel

Page 16: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Gottesdienste

20.02. Septuagesimä 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kirchenchor und Pfarrer Pickel

9.30 Uhr "Mini"-Kirche

27.02. Sexagesimä 9.30 Uhr Gottesdienst mit Lektorin Steinthaler

Christanger-Heim

18.12. 16.00 Uhr Gottesdienst mit Kirchenchor und Pfarrer Pickel

15.01. 16.00 Uhr

Gottesdienst mit Posaunenchor und Pfarrer Pickel

16.02. 16.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Pickel

Caritas-Altenheim

Im Zusammenhang mit Wohnstift Pater Weiß

Heilig-Geist-Spital

18.12. 17.00 Uhr Gottesdienst mit Kirchenchor und Pfarrer Pickel

15.01. 17.00 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor und Pfarrer Pickel

19.02. 17.00 Uhr Gottesdienst mir Prädikantin Schindler

Wohnstift Pater-Weiß

05.12. 18.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Pfarrer Pickel und Pater Josef

15.01. 18.00 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor und Pfarrer Pickel

19.02. 18.00 Uhr Gottesdienst mit Prädikantin Schindler

Mitterskirchen

25.12. 8.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Posaunenchor und Prädikantin Schindler

Bitte haben Sie für evtl. kurzfristige Änderungen an diesem Predigtplan Verständnis.

Page 17: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Besondere Gottesdienste / Veranstaltungen

Besondere Gottesdienste

24. Dezember 15.00 Uhr / 16.30 Uhr Familien-Gottesdienst 18.00 Uhr Christvesper mit Kirchenchor

25. Dezember 17.00 Uhr Waldweihnacht in der Bürgerwaldkapelle

19. Januar 19.00 Uhr Weltgebetstag für die Einheit der Christen in der katholischen Stadtpfarrkirche Eggenfelden

- siehe Seite 17 im Gemeindebrief für Dezember 2010 bis Februar 2011

Konzert

2. Januar 17.00 Uhr Orgelkonzert mit Christian Brembeck

- siehe Seite 16 im Gemeindebrief für Dezember 2010 bis Februar 2011

Vorbereitung für den Weltgebetstag der Frauen 2011

15.01. 9.00 bis 16.00 Uhr Vorbereitung - Evang. Realschule, Ortenburg 19.01. 9.00 bis 16.00 Uhr Vorbereitung - Haus Spectrum Kirche, Mariahilf, Passau, 29.01. 9.00 bis 16.00 Uhr Vorbereitung - Evang. Kirche "zum guten Hirten", Altötting - siehe Seite 17 im Gemeindebrief für Dezember 2010 bis Februar 2011

Offener Treff

18. Januar 15. Februar

"Gemeinsam kochen – gemeinsam essen", jeweils 14.30 bis 18.00 im Gemeindesaal

- siehe Seite 19 im Gemeindebrief für Dezember 2010 bis Februar 2011

Vortrag

21. Januar 20.00 Uhr Israel-Vortrag im Gemeindesaal

- siehe Seite 17 im Gemeindebrief für Dezember 2010 bis Februar 2011

Page 18: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Sie sind eingeladen

Gemütliche Runde für die Seniorinnen und Senioren der Gemeinde jeden 1. Montag im Monat um 14.00 Uhr. Jeden 3. Montag "Spielrunde“ um 14.00 Uhr, jeweils im Gemeindezentrum. Kontakt: Sonja Junker, Tel.: 08721-4504.

Gemeindebriefteam: Das Team trifft sich einmal im Monat. Wenn Sie Spaß haben am Gestalten des Gemeindebriefes, sind Sie bei uns richtig. Wir sind immer froh, wenn jemand neu zu unserem Kreis stößt. Näheres bei Dagmar Herrmann, Tel.: 08721-7470.

Posaunenchor: Probe jede Woche am Donnerstag von 19.00 bis 21.00 Uhr im Gemeindezentrum. Kontakt: Wolfgang Gerstenberger, Tel.: 08721-3787.

Ökumen. Aktionskreis "Eine Welt“: Verkauf von Waren aus Entwicklungslän-dern jeweils am 1. und 3. Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst, sowie auf Anfrage. Kontakt: Kirsten Dietrich, Tel.: 08721-507378, Edith Reichenwallner, Tel.: 08721-10172.

Kirchenchor: Probe jede Woche am Mittwoch um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum. Kontakt: Karin Köberl, Tel.: 08721-3788.

Senioren-Mittagstisch: Jeden 4. Dienstag im Monat um 12.00 Uhr im Gemeindehaus. Unkostenbeitrag 2,50 Euro. Anmeldung bei Frau Ellböck im Pfarrbüro bis spätestens Freitag vorher. Nächste Termine: 14.12., 25.1. und 22.2.2011.

Arbeitskreis "Albergue“: Unterstützung der Arbeit der Albergue Martim Lutero in Vitòria, Brasilien. Kontakt: Sabine Schindler, Tel.: 08721-2238. Offener Treff: NEU

Einmal monatlich (Dienstag) im Gemeinde-haus. Nächste Termine: 18.1., 15.2.2011. Kontakt: Judith Hartinger (Diakon. Werk), Tel.: 0151-17481538.

Kegeltreff: Regelmäßig alle vier Wochen donnerstags um 20.00 Uhr im Gasthaus Freilinger in Hirsch-horn. Nächste Termine: 9.12.2010, 6.1.und 3.2.2011. Kontakt: Sabine Schindler, Tel.: 08721-2238.

Jugendgruppen (ab 14 Jahren): ForTeens: Jeweils Freitag ab 17.30 Uhr. Kontakt: Susanne Pickel Tel.: 08721-8140.

Mittwochsgruppe: Die nächsten Termine bitte bei Diakon Jochen Grams erfragen. Tel.: 08561-1414.

Gottesdienst für Kinder: NEU Jeden 1. Sonntag im Monat Kindergottesdienst für Schulkinder ab der 2. Klasse. Jeden 3. Sonntag im Monat "Mini"-Gottes-dienst für Kinder von 3 bis 6 Jahren. Kontakt: Kirsten Dietrich, Tel.: 08721-507378.

Besuchsdienstkreis: Nächstes Treffen ist am 26.1.2011 um 14.30 Uhr im Gemeindezentrum. Kontakt: Pfarrer Pickel, Tel.: 0821-8140.

Page 19: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Neues vom KV / Besondere Veranstaltungen

Aus dem Kirchenvorstand

Größter Beratungs- und Planungsgegen-stand ist derzeit natürlich unsere Renovie-rungsmaßnahme. Zahlreiche Spenden sind bereits eingegangen über die wir uns von Herzen freuen. Wie dem Spendenbarometer zu entnehmen ist, fehlt aber auch noch ein ordentlicher Betrag.

In der Woche nach dem ersten Advent soll es nun endlich so richtig los gehen. Dann werden die Orgel und der Teppich vor-übergehend verpackt, um vor dem Staub, der beim Abschlagen des Putzes innen und außen entsteht, geschützt zu sein. Aber schon zum zweiten Advent werden wir wie-der ungestört Gottesdienst feiern können – dann allerdings mit freiem Blick auf das teilweise bis Brusthöhe freigelegte Mauer-werk. Das wird bis zur Konfirmation am 15. Mai 2011 so bleiben. Die Mauern müssen austrocknen. Zwischenzeitlich werden dann verschiedene

Maßnahmen im Inneren des gesamten Ge-bäudes angegangen, vom Austausch der Fenster im Gemeindesaal bis hin zur Instal-lation von Akustikdecken, die es uns fortan ermöglichen, sich besser in den Räumen unterhalten und verständigen zu können. Außerdem müssen wir den Brandschutz verbessern, also Rauchmelder und Rauch-abzug anbringen. Die Türen werden gerichtet und der Maler wird sein Werk vollbringen. Schließlich wird dann nach der Konfirmation die Kirche außen und innen eingerüstet, neu verputzt und gestrichen. Sollten wir genug finanzielle Mittel bis dahin zur Verfügung haben, so wollen wir auch die technische Ausstattung der Kirche ver-bessern.

Bitte helfen Sie uns durch Spenden und durch Ihr Gebet, dass das Vorhaben gut ge-lingen kann.

Pfarrer Jochen Pickel

Christkindlmarkt Eggenfelden ‟ wir sind dabei

In diesem Jahr haben wir die Möglichkeit mit einem Stand am Christkindlmarkt in Eggenfelden vertreten zu sein – gleich gegenüber der "Feuerzangenbowle“! Viele kreative Menschen haben dazu bei-getragen, dass es an unserem Stand ein schönes und umfangreiches Angebot an Ge-schenkartikeln geben wird: unser Kirchen-puzzle, der Kirchenkalender, verschiedene, handgeschöpfte Schokoladensorten, selbst-gefertigte Weihnachtsdekorationen und Handarbeiten können wir Ihnen anbieten. Außerdem gibt es Honigwachskerzen und -spezialitäten aus eigener Herstellung von Familie Rakut und hochwertige, handge-drechselte Holzwaren (u.a. wunderbare Kugelschreiber von Herrn Erdmann) zu kaufen.

Natürlich können Sie auch am Stand Stifterbriefe erwerben.

Es wird also sicher auch ein reizvolles Ge-schenk für Sie und Ihre Lieben dabei sein. Der Erlös aus dem Verkauf fließt vollständig in die Renovierung der Kirche. Wir würden uns freuen, wenn Sie den Christkindlmarkt besuchen und auch am Stand der Kirchengemeinde vorbei kommen. Er wird immer zu den Öffnungszeiten des Marktes besetzt sein.

Am 9. Dezember (Donnerstag), um 19.30 Uhr, und am 19. Dezember (Sonntag) um 15.00 Uhr, spielt außerdem unser Posaunenchor auf der Bühne vor dem Rathaus adventliche und weihnachtliche Lieder. Ein Besuch wird sich in jedem Fall lohnen!

15

Page 20: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Besondere Veranstaltungen

Konzert mit Christian Brembeck

Am 2. Januar 2011 um 17.00 Uhr wird uns Christian Brembeck wieder gekonnt in seiner gewohnt char-manten Art und Weise einen Ohrenschmaus an der Jann-Orgel in unserer Reformations-Gedächtnis-Kirche servieren. Freuen wir uns also schon heute darauf, den inter-national renommierten Künstler wieder bei uns be-grüßen zu dürfen.

Das Programm entnehmen Sie bitte den Plakaten und der örtlichen Pressemitteilung.

Karten gibt es an der Abendkasse.

Herr Brembeck hat uns gleichzeitig darüber informiert,

dass er zum Abschluss der Renovierungsarbeiten in unserer Kirche ein Benefizkonzert geben wird. Dazu bringt er die Weltklasse-Blockflötistin Maria Hofmann aus Eggenfelden sowie ein Cembalo mit.

Mitarbeitenden-Dank

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kirchen-gemeinde sind an vielen Stellen, in Projekten, regel-mäßigen Gruppen und Veranstaltungen, in den Chören und an vielen anderen Stellen aktiv, nehmen sich Zeit, bringen ihre Gaben und ihre Kräfte ein. Immer wieder möchte ich Ihnen meinen Dank entgegen bringen und wenigstens einmal im Jahr allen gemeinsam danke sagen können und sie ein wenig verwöhnen. Des-halb lade ich alle Mitarbeitenden unserer Kirchen-gemeinde zum Mitarbeitenden-Dank

am Sonntag, den 16. Januar 2011, ab 15.00 Uhr in das Gemeindezentrum

ein. Wir beginnen in der Kirche und sind anschließend im Gemeindesaal zu Kaffee und Kuchen beieinander. Ein kleines Geschenk als Wertschätzung wartet dort auf alle. Ich hoffe möglichst vielen an diesem Nachmittag ein persönliches "Dankeschön“ weitergeben zu können.

Pfarrer Jochen Pickel

16

Page 21: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Besondere Veranstaltungen

Gebetswoche für die Einheit der Christen

Am Mittwoch, den 19. Januar 2011, findet um 19.00 Uhr in der katholischen Stadtpfarrkirche St. Nikolaus ein ökumenischer Gottesdienst anlässlich der Gebetswoche für die Einheit der Christen statt. Zu diesem Gottesdienst sind alle eingeladen, denen die Einheit aller Christen am Herzen liegt.

Wir wollen zusammen beten und Gottesdienst feiern und damit weiter vorankommen auf dem Weg zur Einheit der Christen in der Verschiedenheit ihrer Traditionen.

Israel-Vortrag

Waren Sie schon einmal in Israel?

Ja? Dann wird Ihnen sicherlich einiges bekannt vorkommen und Sie können in guten Erinnerungen schwelgen.

Nein? Dann haben Sie die Gelegenheit etwas über dieses interessante Land und seine Geschichte zu erfahren und bekommen vielleicht Lust, einmal dorthin zu reisen.

Unter der Überschrift "Koexistenz der Gegensätze“ bietet Prof. Dr. Matthias Volpert von der Universität Regensburg einen Vortrag über Israel an. Er selbst war schon mehrfach, auch mit Reisegruppen, in Israel und bringt zahlreiche Bilder und Eindrücke mit. Sicher ein lohnender und interessanter Abend.

Am Freitag, 21. Januar 2011, um 20.00 Uhr in unserem kirchlichen Gemeindesaal!

Weltgebetstag der Frauen 2011

"Wie viele Brote habt ihr?" lautet das Thema des Weltgebetstages am 4. März 2011. Frauen aus Chile haben die Liturgie für den Gottesdienst erarbeitet. Die Einführungstage zur Vorbereitung der Gottesdienste finden jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr statt am

15.1.2011 19.1.2011 29.1.2011

in der Evangelischen Realschule in Ortenburg, im Haus spectrum Kirche, Mariahilf, Passau, in der Evangelischen Kirche "Zum guten Hirten" in Altötting.

Anmeldungen bitte übers Pfarramt Eggenfelden, Landshuter Str. 52.

17

Page 22: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Informationen

Vertretungs-Mesner gesucht

Unsere Mesnerin, Frau Bögendörfer, wird uns weiterhin zur Verfügung stehen und ihren Dienst tun. Darüber sind wir sehr froh. Aber wie jeder von uns hat auch sie sich Urlaub und freie Tage verdient. Immer dann sind wir aber auf der Suche, wer in diesen Zeiten diesen wichtigen Dienst zu den Got-tesdiensten und manchmal auch unter der Woche bei Beerdigungen übernehmen kann. Im Moment ist das ein kleiner Kreis von "Eingeweihten“, die es immer wieder trifft und die auch nicht immer die nötige Zeit dazu haben. Deshalb wäre es sehr schön und entlastend, wenn wir weitere

"Vertreterinnen“ oder "Vertreter“ finden können. Natürlich werden sie eingewiesen und "angelernt“. Wenn Sie sich dazu näher informieren wol-len oder bereit sind, hin und wieder einmal für unsere Mesnerin einzuspringen, dann wenden Sie sich doch vertrauensvoll und zunächst ganz unverbindlich an Pfarrer Pickel oder das Büro.

Vielen Dank an Herrn Schindler, Frau Dietrich, Frau Mitterbauer und Herrn Erdmann, die jetzt schon immer wieder zu diesem Dienst bereit waren.

Christbaum-Wunschzettel-Aktion

Nein, sie können sich keinen Christbaum wünschen. Aber Kinder aus einkommens-schwachen Familien sollen die Möglichkeit haben, einen womöglich schon lange gehegten Wunsch erfüllt zu bekommen. Wie kann das funktionieren? Ganz einfach. Kinder aus Familien, die den Kriterien entsprechen, wurden ange-schrieben und gebeten, einen "Wunsch-zettel“ abzugeben. Darauf sollten sie einen Wunsch formulieren, der sinnvoll, brauch-bar und nicht teurer als 30 Euro ist. Die Wunschzettel werden gesammelt und anonymisiert an den Christbaum im Rathaus gehängt. Dort kann jeder, der einem Kind ein solches Geschenk machen möchte, sich einen (oder mehrere?) dieser Wunschzettel nehmen, das gewünschte Geschenk besorgen, weihnachtlich ver-packen und im Pfarramt, oder bei der Caritas-Geschäftsstelle abgeben. Dann wird dafür gesorgt, dass dem entsprechenden Kind (der Name ist uns ja bekannt) kurz vor

Weihnachten dann das Päckchen zukommt und sicherlich große Freude auslösen wird.

Alles was Sie tun müssen ist, sich auf den Weg zum Christbaum im Rathaus zu machen, der dort seit dem ersten Advent steht, sich einen Wunschzettel nehmen, die Besorgung und Verpackung erledigen und das Päckchen dann zu uns ins Büro bringen.

Diese Aktion wollen wir erstmals in Eggenfelden im Zusammenwirken mit der Diakonie, der Caritas, der katholischen Pfarrgemeinde und der Stadt Eggenfelden versuchen und hoffen auf rege Beteiligung. Vorbild für unser Tun ist unter anderem die Stadt Weiden, die das seit mehreren Jahren sehr erfolgreich durchführt – zur großen Freude der Kinder, für die sonst Weih-nachten "ins Wasser fallen“ würde.

Jochen Pickel

18

Page 23: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Informationen

Kirchgeld 2010

Vielen herzlichen Dank! Zahlreiche Gemeindemitglieder sind der Aufforderung zum Kirchgeld in diesem Jahr bereits nachgekommen. Das freut uns sehr. Wir brauchen die Einnahmen aus dem Kirchgeld dringend, um damit einerseits die ganz regulären Aufgaben unserer Ge-meindearbeit zu finanzieren. Hinzu kommt jetzt – und das wird sicherlich auch im kommenden Jahr so bleiben – dass mit diesen Mitteln auch die Renovierung unserer Kirche mitfinanziert werden muss.

Deshalb darf ich alle, die bisher noch kein Kirchgeld bezahlt haben herzlich bitten und erinnern, dies noch zu tun.

Haben Sie herzlichen Dank für diesen wichtigen Beitrag, der, wie Sie wissen, in voller Höhe unserer Gemeinde hier in Eggenfelden zugute kommt.

Jochen Pickel

Offener Treff

Mit dem neuen Jahr wird versuchsweise ein neues Projekt in Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk Passau starten.

"Gemeinsam kochen ‟ gemeinsam essen“, unter diesem Motto findet dann jeweils einmal im Monat, dienstags im Anschluss an die Tafel-Ausgabe, im Gemeindehaus ein offener Treff statt. Dort warten heißer Tee oder Kaffee und die Mitarbeiter des "Offe-nen Treffs“ auf Sie.

Gemeinsam und unter Anleitung einer Köchin wird eine warme Mahlzeit zube-reitet, die im Anschluss miteinander ge-gessen wird.

Ansprechpartnerin ist Frau Judith Hartinger, Mitarbeiterin des Diakonischen Werkes Passau, Außenstelle Eggenfelden, Telefon: 0151 17481538 E-Mail: [email protected]

Folgende Termine sind bereits fest eingeplant: „ 18.01.2011 - 14.30-18.00 Uhr „ 15.02.2011 - 14.30-18.00 Uhr „ 15.03.2011 ‟ 14.30-18.00 Uhr „ 19.04.2011 ‟ 14.30-18.00 Uhr

Weitere Termine erfahren Sie vor Ort oder

bei Frau Hartinger.

19

Page 24: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Gebetsanliegen

Gebet der Gemeinde für die Gemeinde

Sie sind herzlich eingeladen, bei unseren Gebetstreffen einmal im Monat in der Kirche dabei zu sein. Das ist ganz einfach.

Gott hat uns die Möglichkeit des Gebetes gegeben – wir wollen das nutzen. Er "hört“ uns und wir können ihn "hören".

Wir sind ca. eine halbe Stunde beisammen. Wir tragen Gebetsanliegen zu-sammen. Jeder kann leise für sich oder auch laut (damit an-dere am Gebet teilhaben können) mit seinen eige-nen Worten, wie es einem auf dem Herzen und den

Wenn wir das gemeinsam tun, dann liegt darauf Gottes besonderer Segen und eine Kraft, die wir gut brauchen können – als Gemeinde und für unser ganz eigenes Leben.

Wir treffen uns jeweils von 19.00 Uhr bis 19.30 Uhr:

Sonntag, 19. Dezember 2010, Lippen liegt, beten. Wir haben keine feste Form. Es gibt keine Voraussetzungen. Am besten, Sie machen sich selbst ein Bild davon und kommen einmal vorbei ….

Sonntag, 30. Januar 2011, Sonntag, 27. Februar 2011.

Pfarrer Jochen Pickel

Gebetsanliegen Wir danken ….

… dass Jesushouse eine gut gelungene Veranstaltung war und viele Jugendliche be- geistert waren.

… dass sich Woche für Woche Jugendliche und Erwachsenen in den Gruppen und Chören treffen und engagieren.

… dass wir auf zahlreiche schöne, inspirierende und bewegende Gottesdienste zurück- schauen dürfen.

… dass uns so viele Menschen mit Geld, Kraft und Zeit unterstützen.

Wir bitten …. … dass unsere Renovierung gut voran kommt, wir die finanziellen Mittel zusammen

bekommen und am Ende ein für uns alle gut und schön ausgestattetes Gotteshaus zur Verfügung steht.

… dass unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden für sich einen Zugang zum Glauben finden und Jesus Christus als ihren Freund und Herrn ins Herz schließen.

… dass uns in der Advents- und Weihnachtszeit das Wunder der Menschwerdung Gottes bewegt und wir Gottes Nähe, Hilfe und Begleitung erfahren.

… dass wir im neuen Jahr als Gemeinde auf einem guten Weg unterwegs sind und mit unseren Angeboten Menschen erreichen und hilfreich begleiten können.

20

Page 25: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Brot für die Welt

Der Erlös der diesjährigen Aktion ist für die Region Madhupur im Norden Bangladeschs bestimmt. Seit vielen Jahren unterstützt "Brot für die Welt" das Minderheitenvolk der Garo, ihre Lebensumstände zu verbessern durch umfangreiche Landwirtschaftsberatung und Sozialarbeit der "Kirche von Bangladesch".

Es ist genug für alle da, weil Gott es uns Menschen schenkt. Das glauben wir und dafür setzen wir uns auch ein. Sie können uns dabei unterstützen. Machen Sie mit bei der 52. Aktion von "Brot für die Welt".

Page 26: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Kinderseite

Hallo Kinder,

Ihr habt sicherlich bemerkt, dass uns beim Rätsel im letzten Heft ein kleiner Fehler unterlaufen ist: Auf der zweiten Verpackung hätte das "c" markiert werden müssen. Dass Schweden das Land ist, aus dem der erste Tetrapack kam, habt Ihr trotzdem sicher schnell herausgefunden.

Wisst Ihr, woher der Adventskranz kommt? Der Pfarrer und Leiter des Waisenheimes "Rauhes Haus" bei Hamburg hatte im Jahr 1839 vermutlich als erster einen solchen Kranz verwendet. Johann Hinrich Wichern wollte mit einfachen Mitteln für die Waisenkinder etwas Weihnachtsstimmung zaubern. Er nahm ein altes Wagenrad aus Holz, an dem er ähnlich wie bei einem Adventskalender für jeden Tag der Adventszeit eine Kerze anbrachte.

Weil diese Idee auch den Besuchern des Waisenhauses gefiel, gab es bald bei immer mehr Familien solche Adventskränze. Von dort aus hat sich dieser Brauch im ganzen Land ausgebreitet. Der hölzerne Lichterkranz hat sich dabei allerdings verändert. Wir kennen ihn heute als grünen Kranz mit vier Kerzen.

Ich wünsche Euch viel Geduld und große Vorfreude bis alle Lichter am Adventskranz brennen und dann ein gesegnetes frohes Weihnachtsfest.

Dorothea Kellner

Page 27: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Neues vom KiGo-Team

“Wir sind die Kleinen in der Gemeinde, doch ohne uns geht gar nichts, ohne uns geht´s schief. Wir sind das Salz in den Suppen der Gemeinde. Egal, was andre meinen, wir machen mit.”

…so heißt es in einem Kinder-Kirchenlied. Wir vom KIGO-Team haben uns diese Zeilen zu Herzen genommen und für 2011 neue Pläne geschmiedet:

Ab Januar 2011 soll es zusätzlich zum altbekannten Kindergottesdienst einen MINI-Gottesdienst für Kinder von 3 bis 6 Jahren geben.

D. h. ab Januar 2011 wird am jeweils 1. Sonntag im Monat wie gewohnt KIGO für Kinder ab der 2. Klasse stattfinden. Am 3. Sonntag im Monat wird es anstatt des KIGOs für die großen Kinder nun den MINI-Gottesdienst für die kleineren Kinder geben.

Herzliche Einladung an ALLE KLEINEN IN DER GEMEINDE zu folgenden Kinder- und Mini-Gottesdiensten:

16. Januar 2011: MINI-Gottesdienst (für Kinder von 3 bis 6 Jahren)

06. Februar 2011: Kinder-Gottesdienst (für Schulkinder ab der 2. Klasse)

20. Februar 2011: MINI-Gottesdienst (für Kinder von 3 bis 6 Jahren)

06. März 2011: Kinder-Gottesdienst (für Schulkinder ab der 2. Klasse)

Bei einem der letzten Kindergottes-dienste ging es um die Schöpfung und darum, wie die Tiere von uns Menschen behandelt werden wollen.

Angelika Bach und Dr. Angela Lenhard

Page 28: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen
Page 29: Anfang und Ende - eggenfelden-evangelisch.de · Anfang und Ende . In dieser Ausgabe finden Sie ... dass am Personal gespart wird und die wenigen, die dann alles schultern müssen

Die Kirchengemeinde wünscht Ihnen

ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest und ein gesegnetes und von Gott begleitetes Jahr 2011.