amtsblatt chemnitz

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s gibt Situationen, in denen Worte versagen. Mit Menschen, die die Schuld der Deutschen am millio- nenfachen Tod von Menschen im Zwei- ten Weltkrieg leugnen und die histori- schen Tatsachen verzerren, lässt sich nicht diskutieren. Darüber waren sich die mehr als 1.500 Demonstranten für ein friedliches, tolerantes Chemnitz einig. Freitag, 5. März 2010: Gegen 16 Uhr füllt sich einer der markantesten Orte in Chemnitz, der Theaterplatz, mit Men- schen. Junge und ältere, mehr als 1.500 Chemnitzer wollen an die Opfer der Zer- störung ihrer Stadt zum Ende des Zwei- ten Weltkrieges erinnern. Etwa 4.000 Chemnitzer starben damals bei den Luftangriffen der Alliierten. Den weltweit 60 Millionen Toten des von den deutschen Nationalsozialisten ent- fesselten Zweiten Weltkrieges gilt ihr Ge- denken. 65 Jahre ist dieser Krieg vorüber – Zeit genug, Lehren aus dem dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte zu ziehen. Die Gräuel dieses Krieges haben in den Menschen die Friedenssehnsucht ge- weckt. Deshalb fand die Versöhnungs- arbeit von Kirchen, Organisationen und Einrichtungen in den vergangenen Jahr- zehnten eine tiefe Resonanz in der Be- völkerung. Und dennoch geistert offenbar noch im- mer nationalsozialistisches Gedanken- gut in Köpfen. Deshalb setzen die Ver- sammelten, die einem Aufruf des „Chemnitzer Bündnisses für Frieden und Toleranz“ folgen, bewusst ein Zeichen gegen Versuche, die geschichtlichen Hintergründe zu verzerren. Rund 300 Menschen, darunter viele Pro- minente aus allen Teilen der Gesell- schaft, hatten die Bevölkerung aufgeru- fen, sich einem Aufmarsch der rechten Szene am 5. März, dem Tag des Bom- bardement auf Chemnitz vor 65 Jahren, entgegenzustellen. Wie wichtig es ist, solchen Aufmärschen in Kommunen eine breite demokratische Front entge- genzusetzen, betont der Jenaer Ober- bürgermeister, Dr. Albrecht Schröter, der der Einladung seiner Amtskollegin Bar- bara Ludwig folgte, am 5. März, dem Chemnitzer Friedenstag, teilzunehmen. „In unserer Stadt ist kein Platz für Na- zis!“, stellt die Chemnitzer Oberbürger- meisterin klar, ebenso wie die Musiker Ecke Bauer und Andreas Bochmann in einem Song: „Heut marschieren sie auf, die Geschichtsfälscher | Die bekannte braune Brut | Menschenrechte, nur für Deutsche noch? | In mir kocht die kalte Wut | Und die alte Angst steigt wieder hoch vor Gehorsam und Dummheit und Hass | Den Rechtsstaat hatten die schon mal abgeschafft | Deshalb endet hier jeder Spaß | Denn das ist unsere Stadt! “ Amtliches Seite 2 Matinee für Trümmerfrauen Seite 3 Blütenzauber Seite 4 Einwohnerversammlung Seite 4 Preis für Gunzenhauser Seite 5 Bombenfund Seite 5 Überblick Rathaus-Journal, 21. Jahrgang, 10. Ausgabe, 10. März 2010 · Auflage: 130.000 Exemplare Chemnitzer setzen Zeichen gegen Rechts Tucholsky traute sich Einwohner eingeladen Casting für Kinderchor Französinnen im Vorteil Politik und Meinung Zur Lesung aus Lieblingsbüchern mit improvisierter Livemusik lädt das „Welt- echo“ für heute, 20 Uhr ein. Beim Thema des Abends: „Lerne Lachen ohne zu weinen!“ trifft das Tritonus Literature Quintett Tucholsky und ver- neigt sich ehrfürchtig vor dem Mann mit dem goldenen Herzen und der ei- sernen Schnauze, der sich zu fast allem äußerte. Wobei das Quintett eher an dem interessiert ist, was sich heute kei- ner mehr auszusprechen traut. www.weltecho.eu Bewohner des Sonnenbergs, aus Hil- bersdorf und Ebersdorf sind für den 19. März, 17 Uhr zur Einwohnerver- sammlung in die Markus-Kirche, Pesta- lozzistraße 1 eingeladen. Die Verwal- tungsspitze wird über Aktuelles, wie den Umbau am Hauptbahnhof und Dresdner Platz, Perspektiven der Kin- der- und Jugendarbeit und zur Haushalt- lage der Stadt berichten. Im Anschluss ist Gelegenheit, Fragen an die Verwal- tung zu richten. Infos zur Einwohner- versammlung unter 488 1516. Sangesfreudige Mädchen und Jungen zwischen sieben bis 14 Jahren lädt die städtische Musikschule am kommen- den Montag, 16.30 Uhr in die Gerichts- straße 1 zum Casting ein. Neue Stimmen sollen den Kinderchor der Schule verstärken: Die Interes- senten sollen ein Lied oder eine eige- nen Komposition zum Casting vortra- gen und darüber hinaus bereit sein, ein- bis zweimal wöchentlich zu pro- ben. www.musikschule-chemnitz.de Mit dem Zitat von Simone de Beauvoir „Leben heißt frei sein“ lockt die Lila Villa heute um 19.30 Uhr Besucher zur Ver- anstaltung mit der französischen Jour- nalistin Suzanne Bohn. Sie wird darü- ber sprechen, welche Auswirkungen der Feminismus auf das Leben französi- scher Frauen heute hat. Die Bedingun- gen der Französinnen unterscheiden sich von denen anderer Europäerinnen. So besuchen 95 Prozent der Kinder in Frankreich Vorschulen. www.lila-villa.com Meinung macht Politik. Meinungsma- che bestimmt auch wirtschaftliche Ent- scheidungen, bereitet Kriege vor und prägt Geschichte. Im Vortrag belegt Alb- recht Müller am 15. März, 19 Uhr im Tietz, dass politische Entscheidungen in stra- tegischen Kampagnen vorbereitet wer- den. Müller ist Insider. Der ehemalige Bundestagsabgeordnete managte den WahlkampfWillyBrandts,leitetediePla- nungsabteilung im Bundeskanzleramt unter Brandt und Schmidt. www.vhs-chemnitz.de Paula Kuhn(li.) und Susann Hebenstreit: „Wir wollen Gesicht zeigen, und Wider- stand leisten.“ Silian Krebs: „Dabei sein ist wichtiger denn je.“ Konstanze Gruber: „Mit meiner Unter- schrift will ich Zei- chen setzen. Ich war schon am Vormittag mit meiner Schul- klasse zum Friedenstag in der Stadt.“ Bernd-Peter Schwenkglenks, Conny Bochmann: „Die Vergangen- heit lehrt uns, Engagement zu zeigen.“ Fotos: Schmidt Antonia Hennig: „Ich will eine Zukunft ohne Nazis.“ E Mehr als 1.500 Chemnitzer zeigten, dass Nazis in dieser Stadt keinen Platz haben. Foto: Schmidt

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Ausgabe vom 10.03.2010

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Page 1: Amtsblatt Chemnitz

ss ggiibbtt SSiittuuaattiioonneenn,, iinn ddeenneenn WWoorrtteevveerrssaaggeenn.. MMiitt MMeennsscchheenn,, ddiiee ddiieeSScchhuulldd ddeerr DDeeuuttsscchheenn aamm mmiilllliioo--

nneennffaacchheenn TToodd vvoonn MMeennsscchheenn iimm ZZwweeii--tteenn WWeellttkkrriieegg lleeuuggnneenn uunndd ddiiee hhiissttoorrii--sscchheenn TTaattssaacchheenn vveerrzzeerrrreenn,, lläässsstt ssiicchhnniicchhtt ddiisskkuuttiieerreenn.. DDaarrüübbeerr wwaarreenn ssiicchhddiiee mmeehhrr aallss 11..550000 DDeemmoonnssttrraanntteenn ffüürreeiinn ffrriieeddlliicchheess,, ttoolleerraanntteess CChheemmnniittzzeeiinniigg..

Freitag, 5. März 2010: Gegen 16 Uhr fülltsich einer der markantesten Orte inChemnitz, der Theaterplatz, mit Men-

schen. Junge und ältere, mehr als 1.500Chemnitzer wollen an die Opfer der Zer-störung ihrer Stadt zum Ende des Zwei-ten Weltkrieges erinnern. Etwa 4.000 Chemnitzer starben damalsbei den Luftangriffen der Alliierten. Denweltweit 60 Millionen Toten des vonden deutschen Nationalsozialisten ent-fesselten Zweiten Weltkrieges gilt ihr Ge-denken. 65 Jahre ist dieser Krieg vorüber – Zeitgenug, Lehren aus dem dunkelstenKapitel deutscher Geschichte zu ziehen.Die Gräuel dieses Krieges haben in den

Menschen die Friedenssehnsucht ge-weckt. Deshalb fand die Versöhnungs-arbeit von Kirchen, Organisationen undEinrichtungen in den vergangenen Jahr-zehnten eine tiefe Resonanz in der Be-völkerung. Und dennoch geistert offenbar noch im-mer nationalsozialistisches Gedanken-gut in Köpfen. Deshalb setzen die Ver-sammelten, die einem Aufruf des„Chemnitzer Bündnisses für Frieden undToleranz“ folgen, bewusst ein Zeichengegen Versuche, die geschichtlichenHintergründe zu verzerren.

Rund 300 Menschen, darunter viele Pro-minente aus allen Teilen der Gesell-schaft, hatten die Bevölkerung aufgeru-fen, sich einem Aufmarsch der rechtenSzene am 5. März, dem Tag des Bom-bardement auf Chemnitz vor 65 Jahren,entgegenzustellen. Wie wichtig es ist,solchen Aufmärschen in Kommuneneine breite demokratische Front entge-genzusetzen, betont der Jenaer Ober-bürgermeister, Dr. Albrecht Schröter, derder Einladung seiner Amtskollegin Bar-bara Ludwig folgte, am 5. März, demChemnitzer Friedenstag, teilzunehmen.

„In unserer Stadt ist kein Platz für Na-zis!“, stellt die Chemnitzer Oberbürger-meisterin klar, ebenso wie die MusikerEcke Bauer und Andreas Bochmann ineinem Song: „Heut marschieren sie auf,die Geschichtsfälscher | Die bekanntebraune Brut | Menschenrechte, nur fürDeutsche noch? | In mir kocht die kalteWut | Und die alte Angst steigt wiederhoch vor Gehorsam und Dummheitund Hass | Den Rechtsstaat hatten dieschon mal abgeschafft | Deshalb endethier jeder Spaß | Denn das ist unsereStadt! “ "

Amtliches Seite 2

Matinee für Trümmerfrauen Seite 3

Blütenzauber Seite 4

Einwohnerversammlung Seite 4

Preis für Gunzenhauser Seite 5

Bombenfund Seite 5

ÜÜbbeerrbblliicckk

Rathaus-Journal, 21. Jahrgang, 10. Ausgabe, 10. März 2010 · Auflage: 130.000 Exemplare

Chemnitzer setzen Zeichen gegen Rechts

Tucholsky traute sich Einwohner eingeladen Casting für Kinderchor Französinnen im Vorteil Politik und MeinungZur Lesung aus Lieblingsbüchern mitimprovisierter Livemusik lädt das „Welt-echo“ für heute, 20 Uhr ein. BeimThema des Abends: „Lerne Lachenohne zu weinen!“ trifft das TritonusLiterature Quintett Tucholsky und ver-neigt sich ehrfürchtig vor dem Mannmit dem goldenen Herzen und der ei-sernen Schnauze, der sich zu fast allemäußerte. Wobei das Quintett eher andem interessiert ist, was sich heute kei-ner mehr auszusprechen traut."wwwwww..wweelltteecchhoo..eeuu

Bewohner des Sonnenbergs, aus Hil-bersdorf und Ebersdorf sind für den19. März, 17 Uhr zur Einwohnerver-sammlung in die Markus-Kirche, Pesta-lozzistraße 1 eingeladen. Die Verwal-tungsspitze wird über Aktuelles, wieden Umbau am Hauptbahnhof undDresdner Platz, Perspektiven der Kin-der- und Jugendarbeit und zur Haushalt-lage der Stadt berichten. Im Anschlussist Gelegenheit, Fragen an die Verwal-tung zu richten. Infos zur Einwohner-versammlung unter ! 448888 11551166..

Sangesfreudige Mädchen und Jungenzwischen sieben bis 14 Jahren lädt diestädtische Musikschule am kommen-den Montag, 16.30 Uhr in die Gerichts-straße 1 zum Casting ein.Neue Stimmen sollen den Kinderchorder Schule verstärken: Die Interes-senten sollen ein Lied oder eine eige-nen Komposition zum Casting vortra-gen und darüber hinaus bereit sein,ein- bis zweimal wöchentlich zu pro-ben. "wwwwww..mmuussiikksscchhuullee--cchheemmnniittzz..ddee

Mit dem Zitat von Simone de Beauvoir„Leben heißt frei sein“ lockt die Lila Villaheute um 19.30 Uhr Besucher zur Ver-anstaltung mit der französischen Jour-nalistin Suzanne Bohn. Sie wird darü-ber sprechen, welche Auswirkungen derFeminismus auf das Leben französi-scher Frauen heute hat. Die Bedingun-gen der Französinnen unterscheidensich von denen anderer Europäerinnen.So besuchen 95 Prozent der Kinder inFrankreich Vorschulen."wwwwww..lliillaa--vviillllaa..ccoomm

Meinung macht Politik. Meinungsma-che bestimmt auch wirtschaftliche Ent-scheidungen, bereitet Kriege vor undprägt Geschichte. Im Vortrag belegt Alb-recht Müller am 15. März, 19 Uhr im Tietz,dass politische Entscheidungen in stra-tegischen Kampagnen vorbereitet wer-den. Müller ist Insider. Der ehemaligeBundestagsabgeordnete managte denWahlkampf Willy Brandts, leitete die Pla-nungsabteilung im Bundeskanzleramtunter Brandt und Schmidt. " wwwwww..vvhhss--cchheemmnniittzz..ddee

Paula Kuhn(li.)

und Susann

Hebenstreit:

„Wir wollen

Gesicht zeigen,

und Wider-

stand leisten.“

Silian Krebs:

„Dabei sein

ist wichtiger

denn je.“

Konstanze Gruber:

„Mit meiner Unter-

schrift will ich Zei-

chen setzen. Ich war

schon am Vormittag

mit meiner Schul-

klasse zum

Friedenstag in der

Stadt.“

Bernd-Peter

Schwenkglenks,

Conny Bochmann:

„Die Vergangen-

heit lehrt uns,

Engagement zu

zeigen.“

Fotos: Schmidt

Antonia Hennig:

„Ich will eine

Zukunft ohne

Nazis.“

EEMehr als 1.500 Chemnitzer zeigten, dass Nazis in dieser Stadt keinen Platz haben. Foto: Schmidt

Page 2: Amtsblatt Chemnitz

Montag, 15.03.2010, 19.00 Uhr, Beratungsraum, Rathaus Alten-hain, Zum Spitzberg 5, Chemnitz

TTaaggeessoorrddnnuunngg::

1. Eröffnung, Begrüßung sowieFeststellung der ordnungs-gemäßen Ladung und der Be-schlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung 3. Entscheidung über Einwendun-

gen gegen die Niederschrift derSitzung des Ortschaftsrates

Kleinolbersdorf-Altenhain – öf-fentlich – vom 25.01.2010

4. Einwohnerfragestunde 5. Informationen des Ortsvorstehers 6. Anfragen der Ortschaftsratsmit-

glieder 7. Benennung von zwei Ortschafts-

ratsmitgliedern zur Unterzeich-nung der Niederschrift der Sit-zung des OrtschaftsratesKleinolbersdorf-Altenhain

GGeerrllaacchhOrtsvorsteher

Sitzung des Ortschaftsrates Kleinolbersdorf-Altenhain – öffentlich –

10. Ausgabe 2010, Seite 2

ImpressumHerausgeberStadt Chemnitz, die OberbürgermeisterinSitz Markt 1, 09106 ChemnitzAmtlicher und redaktioneller Teil des Amtsblattes Chefredakteurin: Katja UhlemannRedaktion Monika EhrenbergTel. (0371) 4 88 15 33, Fax (0371) 4 88 15 95VerlagVerlag Anzeigenblätter GmbH ChemnitzBrückenstraße 15, 09111 ChemnitzTel. (0371) 65 62 00 50, Fax (0371) 65 62 70 05Abonnement mtl. 11,- DGeschäftsführungChristian JaeschkeAnzeigenteil Verantwortlich ObjektleitungKerstin Schindler, Tel. (0371) 65 62 00 50AnzeigenberatungAntje Landrock, (0371) 65 62 00 51Hannelore Treptau, (0371) 65 62 00 52Bianka Nolde, (0371) 65 62 00 53Satz HB-Werbung u. Verlag GmbH & Co. KGDruckChemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KGVertriebVDL Sachsen Holding GmbH & Co. KGReklamationsservice VetriebTel. (0371) 65 62 12 19 u. 65 62 12 05E-Mail [email protected] Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 8 vom 1.2.2008

Anzeige

Dienstag, 16.03.2010, 16.30 Uhr, Beratungsraum 118, Rathaus,Markt 1, Chemnitz

TTaaggeessoorrddnnuunngg::

1. Eröffnung, Begrüßung sowieFeststellung der ordnungs-gemäßen Ladung und der Be-schlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung 3. Entscheidung über Einwen-

dungen gegen die Nieder-schrift der Sitzung des Bau-ausschusses – öffentlich –vom 05.01.2010

4. Beschlussvorlagen an denBauausschuss

4.1. BauausführungsbeschlussStraßen in der Steinbruch-siedlung WittgensdorfVVoorrllaaggee:: BB--001188//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 66//AAmmtt 6666

4.2. Bauausführungsbeschluss fürdie Anpassung der Marktge-staltung Markt/NeumarktVVoorrllaaggee:: BB--339900//22000099EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 66//AAmmtt 6666

5. Informationsvorlage an denKultur- und Sportausschuss

5.1. Schwerpunkte der Denkmal-pflege 2009

VVoorrllaaggee:: II--001100//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 66//AAmmtt 6633

6. Informationsvorlage an denStadtrat

6.1. Bericht an den Stadtrat zurUmsetzung von Maßnahmendes Konjunkturprogrammes IIVVoorrllaaggee:: II--002233//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 66//AAmmtt 6655

7. Beschlussantrag an den Bau-ausschuss

7.1. Übersicht zur Umsetzung desKonjunkturpaket IIVVoorrllaaggee:: BBAA--000099//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: FFrraakkttiioonn DDIIEE LLIINNKKEE

8. Umsetzung des Konjunktur-programms für Investitionenin Kommunen (K II) EinzelmaßnahmenFassadensanierung Rathaus

9. Verschiedenes 9.1. Mündliche Informationen der

Verwaltung 9.2. Fragen der Ausschussmitglieder 10. Bestimmung von zwei Aus-

schussmitgliedern zur Unter-zeichnung der Niederschriftder Sitzung des Bauausschus-ses – öffentlich –

WWeesssseelleerrBürgermeisterin

Sitzung des Bauausschusses– öffentlich –

SSttaaddtt CChheemmnniittzz –– HHoocchhbbaauuaammtt

Zum frühestmöglichen Termin ist die Stelle

Sachbearbeiter/in Planung, Neubau (Elektrotechnik) (Kennziffer 743/65)

befristet bis zum 23.06.2011, erforderliche Qualifikation: Fach-hochschulabschluss, auf dem Gebiet Elektrotechnik oder gleich-wertiger Abschluss (Bewertung mit der Vergütungsgruppe IVa/IIIBAT-O (technische Berufe)/Eingruppierung in Entgeltgruppe 11TVöD), zu besetzen. Detaillierte Informationen finden Sie unterwww.chemnitz.de/ Ausschreibungen.

SSttaaddtt CChheemmnniittzz –– TTiieeffbbaauuaammttZum frühestmöglichen Termin ist die Stelle

1. Sachbearbeiter/in Generelle Verkehrsplanung (Kennziffer 741/66)

erforderliche Qualifikation: Hochschulabschluss, FachrichtungVerkehrsplanung/Verkehrsingenieurwesen/Raumplanung/Städ-tebau/Geographie (Bewertung mit der Vergütungsgruppe II BAT-O (technische Berufe)/Eingruppierung in Entgeltgruppe 13 TVöD),zu besetzen. Detaillierte Informationen finden Sie unterwww.chemnitz.de/ Ausschreibungen.

Montag, 15.03.2010, 19.00 Uhr, Ratszimmer, Rathaus Grüna,Chemnitzer Straße 109, Chemnitz

TTaaggeessoorrddnnuunngg::

1. Eröffnung, Begrüßung sowie Fest-stellung der ordnungsgemäßen La-dung und der Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung 3. Entscheidung über Einwendun-

gen gegen die Niederschrift derSitzung des Ortschaftsrates Grüna

– öffentlich – vom 15.02.2010 4. Informationen des Ortsvorstehers 5. Anfragen der Ortschaftsratsmit-

glieder 6. Einwohnerfragestunde 7. Benennung von zwei Ortschafts-

ratsmitgliedern zur Unterzeich-nung der Niederschrift der öffentlichen Sitzung des Ort-schaftsrates Grüna

LL.. NNeeuubbeerrttOrtsvorsteher

Sitzung des Ortschaftsrates Grüna– öffentlich –

((ggeemmääßß §§ 1155 SSääcchhssiisscchheess VVeerrwwaall--ttuunnggsszzuusstteelllluunnggssggeesseettzz))

Der an HHeerrrrnn BBooggddaann,, RRoossttiissllaavv ge-richtete Bescheid der Stadt Chem-nitz vom 02.03.2010, Az.: 32.4-33.60.04-Fi-Bogdan, Betreff:Heranziehung zu den Abschie-bungskosten für die Abschiebungvom 01.03.2002 wird öffentlich zu-gestellt, da der derzeitige Aufent-haltsort unbekannt ist.Die letzte bekannte Anschrift lau-tet: Herrn Bogdan, Rostislav, Fr.Schmieda 1135, 43111 Jirkov,Tschechische Republik.Der Bescheid kann im Ordnungs-amt der Stadt Chemnitz, Elsasser

Straße 8, Zimmer 227, zu denSprechzeiten von Herrn Bogdanoder einem Bevollmächtigten ab-geholt werden. Die öffentliche Zu-stellung erfolgt durch das Aushän-gen einer Benachrichtigung an derAushangstelle im Eingangsbe-reich des Dienstgebäudes Moritz-hof (Bürger- und Verwaltungs-zentrum), Bahnhofstraße 53. Die Benachrichtung wurde am09.03.2010 ausgehangen und wirdam 25.03.2010 abgenommen.Am 24.03.2010 gilt der Bescheidals öffentlich zugestellt. Mit die-sem Tag werden die entsprechen-den Fristen (z.B. Anfechtungs- u.Zahlungsfrist) in Lauf gesetzt.

Öffentliche Zustellung

Donnerstag, 18.03.2010, 16.30 Uhr, Beratungsraum 118, Rathaus,Markt 1, Chemnitz

TTaaggeessoorrddnnuunngg::

1. Eröffnung, Begrüßung sowieFeststellung der ordnungs-gemäßen Ladung und der Be-schlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung 3. Entscheidung über Einwen-

dungen gegen die Nieder-schrift der Sitzung des Kultur-und Sportausschusses – öf-fentlich – vom 04.02.2010

4. Beschlussvorlage an den Kul-tur- und Sportausschuss

4.1. Förderung von kulturellen Ein-richtungen und Maßnahmenaus dem UnterabschnittKunstpflege im Jahr 2010VVoorrllaaggee:: BB--006666//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD55 // SSEE 4411

5. Informationsvorlagen an denKultur- und Sportausschuss

5.1. Schwerpunkte der Denkmal-pflege 2009VVoorrllaaggee:: II--001100//22001100

EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 66//AAmmtt 66335.2. Öffnungs- und Schließzeiten

der Schwimmhallen und Be-triebszeiträume der Freibäder2010VVoorrllaaggee:: II--001188//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 55 // AAmmtt 5522

6. Beschlussantrag an den Kul-tur- und Sportausschuss

6.1. Verkauf der historischen Gas-laternenVVoorrllaaggee:: BBAA--000088//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: FFrraakkttiioonn BBÜÜNNDDNNIISS9900//DDIIEE GGRRÜÜNNEENN

7. Umsetzung des Konjunktur-programms für Investitionenin Kommunen (K II)

8. Verschiedenes 8.1. Mündliche Informationen der

Verwaltung 8.2. Fragen der Ausschussmitglieder 9. Bestimmung von zwei Aus-

schussmitgliedern zur Unter-zeichnung der Niederschrift derSitzung des Kultur- und Sport-ausschusses – öffentlich –

LLüütthhBürgermeisterin

Sitzung des Kultur- und Sportausschusses– öffentlich –

26. März 2010, 19.00 UhrGasthaus Am Lehngut in Euba

FFoollggeennddee TTaaggeessoorrddnnuunngg wwiirrdd vvoorr--ggeesscchhllaaggeenn::

1. Eröffnung, Abstimmung zur Ta-gesordnung

2. Wahl Versammlungsleiter, Pro-tokollant

3. Bericht Vorsitzende4. Kassenbericht5. Beschluss über die Verwendung

der Jagdpacht6. Kassenprüfbericht7. Bericht der Jagdpächter8. Aussprache zu den Berichten9. Entlastung des Vorstandes10. Neuwahl Vorstand11. Ausblick auf das kommende

Jagdjahr12. Schlusswort Vorsitzende

Jeder Jagdgenosse kann sich mitschriftlicher Vollmacht vertre-ten lassen.

AAnnggeelliikkaa UUhhlliiggVorsitzende

Versammlung derJagdgenossenschaftChemnitz-Euba

Anzeige

Die Chemnitzer Allgemeine Wohnungsbaugenos-senschaft eG gibt gemäß ihrer Wahlordnung vom19.06.2009, § 5 Abs. (1) Buchstabe d) u. f) bekannt,

dass für die

Vertreterwahl 2010die Liste der wahlberechtigten Mitglieder pro Wahl-bezirk und die Wahlvorschläge in der Geschäfts-stelle der Genossenschaft, Olbersdorfer Straße 25in 09127 Chemnitz ausliegen.

Chemnitz, den 10.03.2010DER WAHLVORSTAND

STELLENANGEBOTE

Page 3: Amtsblatt Chemnitz

5. März 1945: 250 Bomber am Vormit-tag und nochmals 700 am Abend wer-fen ihre todbringenden Lasten aufChemnitz. Die Zeitungen berichtetenvon 3326 total zerstörten bzw. schwerbeschädigten Gebäuden. 2105 Men-schen überlebten diesen Tag und diewohl schrecklichste Nacht in der Ge-schichte der Stadt Chemnitz nicht. Dasindustrielle Herz Sachsens wurde in dieListe der toten Städte aufgenommen. Doch in Chemnitz wie auch in anderenzerbombten Metropolen Deutschlandsnahmen nach dem Krieg die Überle-benden Schaufel und Hacke in dieHand und beseitigten die Trümmer.Zum ersten freiwilligen Arbeitseinsatz– am 4. August 1945 – kamen 11.000,später am 27. Oktober noch einmal46.000 Menschen. Bis Ende des Jah-

res wurden insgesamt 33 KilometerStraßenzüge, darunter die der Innen-stadt und alle Hauptverkehrsadern,komplett von Trümmern befreit. Es istwichtig, dass die nachfolgenden Gene-rationen niemals diese einschneiden-den Ereignisse in der Geschichte unse-rer Stadt vergessen. Deshalb ist jeder5. März ein Tag des Gedenkens und derMahnung in Chemnitz. Aber auch einTag der Erinnerungen an die vielenFrauen, die Stein für Stein aus Schuttund Asche bargen, damit wieder Neuesentstehen konnte. 50 Chemnitzer „Trümmerfrauen” folg-ten in diesem Jahr der Einladung vonOberbürgermeisterin Barbara Ludwig.Gemeinsam gedachten sie bei einerMatinee in der Stadthalle der Zeit vor65 Jahren. So gab es am vergangenenSamstag bewegende Augenblicke, be-sonders als sich Zeitzeugen wie Prof.Wolfgang Herbst, Sohn des Chemnit-zer Stadthygienearztes, der damals inden Kaßbergkellern und ProfessorWolfgang Löser, die das Inferno inLuftschutzkellern überlebten, erinner-ten. !

Gedenken an alle OpferZahlreiche Veranstaltungen und Ak-tionen rankten sich auch in diesem Jahrum den 5. März, den „Chemnitzer Frie-denstag“. Das Datum, an dem vor nun-mehr 65 Jahren die Chemnitzer Innen-stadt durch die Bombardements derAlliierten in Schutt und Asche fiel. Miteiner Kranzniederlegung auf demstädtischen Friedhof gedachten dieOberbürgermeisterin und zahlreicheChemnitzer der Zerstörung der Stadtzum Ende des Zweiten Weltkrieges.Darüber hinaus galt das Erinnern den

weltweit 60 Millionen Opfern, die wiedie Chemnitzer Toten am 5. März 1945durch den von Deutschland entfessel-ten Krieg, zu beklagen sind.

Friedenspreis zum 7. Mal vergebenZum siebten Mal wurde am Freitag derChemnitzer Friedenspreis verliehen.Er wird gestiftet vom Bürgerverein„FUER CHEMNITZ“ in Zusammenar-beit mit der Ausländerbeauftragtenund dem Kriminalpräventiven Rat derStadt. Bewerber dafür sollten sich fürToleranz, einen friedfertigen Umgang

in der Gesellschaft einsetzen und sichgegen Diskriminierung stark machen.Unter den zahlreichen Vorschlägen hatsich die Jury auch in diesem Jahr dieAuswahl nicht leicht gemacht. ÜberWochen führte sie Gespräche mit denVorgeschlagenen, um sich ein ge-naues Bild von den Bewerbern zu ma-chen. Am 22. Februar entschied siedann in geheimer Wahl, wer diePreisträger 2010 sind. Zur Feierstundeam 5. März empfingen Bürgermeiste-rin Heidemarie Lüth und Vereinsmit-glieder die Auszuzeichnenden. Drei

engagierte Aktivitäten wurden geehrt,die sich besonders für ein friedlichesund tolerantes Chemnitz einsetzenund starke Impulse nach außen set-zen. Den Chemnitzer Friedenspreis2010 erhielt die Evangelisch-Lutheri-sche Stiftsgemeinde Chemnitz-Ebers-dorf für ihr Projekt „Opfer von Krieg,Terror und Gewalt sollen nicht verges-sen werden“. Es richtet sich gegen dieVereinnahmung des Kriegerdenkmalsund andere Bereiche im StadtteilEbersdorf durch Neonazis. Der 2. Platzging an die Chemnitzer Filmwerkstatt

für den Streifen: „Schöner Leben ohneNazi-Läden“, so der Arbeitstitel einesFilms über die rechte Szene in Chem-nitz, der sich insbesondere mit Ver-triebsstrukturen und der Präsenz imöffentlichen Stadtbild und im Alltagauseinandersetzt. Mit dem 3. Platz wurde der Verein„Regenzeit“ ausgezeichnet. Er unter-stützt Projekte, welche die Lebensbe-dingungen der indigenen Bevölkerungin Bolivien verbessern und Flora undFauna des dortigen Regenwaldesschützen. !

Chemnitzer Friedenstag: Preisverleiher blicken über Stadt hinausKirchgemeinde, Film und Projekt für Bolivien wurden ausgezeichnet

Die Preisträger des Chemnitzer Friedenspreises 2010: Nicole Köppel, Thomas Gelbhaar undPfarrer Horst Oertel sowie Carolin Kraft. Foto: Gleisberg

OB Barbara Ludwig: „Generations-übergreifend machten die Chem-nitzer zum 5. Märzdeutlich, dass Erinnern und aktives Handelnfür Demokratie,Frieden und Tole-ranz eine Einheit bilden müssen“.

„Der Chemnitzer Friedenstag und die Verleihung des Friedenspreiseszeigen, dass in unserer Stadt das Erinnern generationenübergreifendist“, so die Oberbürgermeisterin zur Gedenkveranstaltung. Foto: Härtel

Sie räumtendie Trümmerbeiseite

Zeitzeugen des Aufbaus unserer Stadt nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges befragte Journalist Addi Jacobi (re.)zur Gedenkmatinee am Samstag in der Chemnitzer Stadthalle. Foto: Schmidt

„Krieg darf es nie wieder geben!“

LLiisseelloottttee RRiicchhtteerr,geboren 1928

Neubeginn trotz Zerstörung, Hunger, Angst und Kälte „Es war kalt und Schnee lag“, erinnertsich Liselotte Richter, damals 17 Jahrealt, an den Tag der alliierten Bombar-dements auf ihre Heimatstadt Chem-nitz vor 65 Jahren. Das junge Mädchenwar gerade vom Pflichtjahr zurück-gekommen und erlebte bereits am14. Februar Bombenangriffe auf dieStadt, bei dem das Treppenhaus ihres

Wohnhauses in der Palmstraße ein-stürzte. Das Inferno am 5. März ist derheute 82-Jährigen deutlich vor Augen:„So etwas vergisst man nie mehr imLeben.“ „Als wir den Luftschutzkellerverließen, stürzte der Turm eines ge-genüberliegenden Wohnhauses bren-nend vor uns herab. Es waren Phos-phorbomben in das Gebäude gefallen

und dadurch brannte sogar derSchnee auf der Straße“, schildert sie.Angst war das prägende Gefühl, die-ser Zeit. Doch waren es vor allem Hun-ger und die Notwendigkeit, den Alltagbewältigen zu müssen, der Menschenwie Liselotte damals dazu bewegte,mit anzupacken und die Trümmer zubeseitigen. Ihrer Tatkraft und dem An-

denken an die vielen Helfer, die nachdem Zweiten Weltkrieg anpackten undChemnitz wieder aufbauten, ist jähr-lich eine Matinee gewidmet. Zu dieserVeranstaltung lädt der ChemnitzerJournalist Addi Jacobi stets Zeitzeugenein. Auch historische Dokumente, Fo-tos und Filme halten die Erinnerungan das Inferno 1945 wach. !

10. Ausgabe 2010, Seite 3

Page 4: Amtsblatt Chemnitz

10. Ausgabe 2010, Seite 4

Faszinierender BlütenzauberBotanischer Garten lässt derzeit die Herzen von Blumenliebhabern höher schlagen

Wer des Winters überdrüssig ist, kannsich derzeit im Tropenhaus des Bota-nischen Gartens an faszinierendenBlüten erfreuen. Die Gewächse sindeine weltweit verbreitete Pflanzenfa-milie. Im Botanischen Garten erwar-ten die Besucher derzeit über 2.000solcher Pflanzen in über 100 Arten undZüchtungen. Mehr als 10.000 Blütensetzen Farbakzente im Tropenhaus.Die Faszination von Orchideen erlebtgerade eine Renaissance: Einige Züch-tungen gehören zu den beliebtestenZimmerpflanzen. Grund dafür sind dieattraktiven Blüten die monatelangblühen und die einfache Pflege derPflanzen. Behandelt man sie richtig,sind sie ein „Dauerbrenner“ auf jederFensterbank. Viele Pflanzenfreundemöchten deshalb tiefere Kenntnisseüber die unbeschreibliche Vielfalt derwilden Orchideen und dem nochgrößeren Angebot der gärtnerischenZüchtungen erlangen. Diesen Wunscherfüllt der Botanische Garten nun zumwiederholten Male und präsentiert zu-sammen mit dem Förderverein sowieweiteren Orchideenfreunden aus derRegion diese siebente Orchideen-schau. Zu bewundern sind auch inter-nationale Züchtungen aus Asien undAmerika. Ergänzt wird die Schau durchfachliche Beratungen am Ausstel-lungs-Wochenende sowie mit einer Fo-toausstellung über tropische Orchi-deen. "

Geöffnet ist die Orchideenschau imBotanischen Garten an der LeipzigerStraße 147 noch bis zum 14. März, täg-lich von 10 bis 18 Uhr.

Mitarbeiterin Jeannette Quegwer mit Pflanzen der in Süd-und Mittelamerikabeheimateten Gattung Cattleya. Foto: Truxa

Mit rund 300 Teilnehmern rechnet dieStadtverwaltung zur nächsten Ein-wohnerversammlung für die Stadt-teile Sonnenberg, Hilbersdorf undEbersdorf. Sie findet am 19. März, 17 Uhr in der Sankt-Markus-Kirche inder Pestalozzistraße 1 statt. Gespro-chen werden soll dabei über Perspek-tiven in der Kinder- und Jugendarbeit,über die Arbeiten am Hauptbahnhofund am Dresdner Platz. Auch nimmtdie Stadtspitze die Gelegenheit wahr,Bürger über die Haushaltlage zu in-

formieren. Wie bereits in der Vergan-genheit nahm das Bürgerbüro derOberbürgermeisterin im Vorfeld derVersammlung Hinweise, Kritik und An-regungen auf. So brennt den Einwoh-nern des Sonnenberges die Ordnungund Sauberkeit in ihrem Stadtteil aufden Nägeln. Sie thematisieren dieVerschmutzung von öffentllichen Plät-zen, wie der Körner- und der Lessing-platz. Auskunft wollen die Bürger auchdarauf haben, mit welchen Konzep-ten die Stadt dem Leerstand und den

durch Abriss entstandenen Lückenbegegnen will. Die Hilbersdorfer be-wegten die Abholzung am Hohlweg,dazu seien Beschwerden im Bürger-büro eingegangen. Auch thematisie-ren Einwohner des Ortsteils denschlechten Zustand des HibersdorferBahnhofes.Das Ebersdorfer Schulmuseum, einAnziehungspunkt für Besucher nichtnur aus Chemnitz hingegen hat sei-nen Sitz in einem maroden Gebäude.Hier erwarten die Ebersdorfer Abhilfe

von der Stadtverwaltung. Auch ma-chen sich Einwohner dort Gedankendarum, wie der Anliegerverkehr dermit der Wohnbebauung auf demfrüheren Kasernengelände einher-geht, bewältigt werden soll.Natürlich werden neben diesen nochweitere Fragen und Probleme zur De-batte stehen. In bewährter Weise sollauf vor Ort gestellte Fragen geantwor-tet werden. Ebenso besteht wieder dieMöglichkeit Anregungen schriftlich zuProtokoll zu geben. "

Einwohnerversammlung: Bürger erfahren Neues

Den Frühjahrsputzdes ASR unter-

stützten im vergangenen Jahr

viele Freiwillige, soauch Olaf Weiß

von der Landes-direktion,

Stefan Tschök,Pressesprecher

der CVAG, HolgerGroth vom

Umweltamtund Dietmar

Simon vom ASR.Foto: Bodnar

Frühjahrsputz angesetztWinter adé: Großes Kehren auf Straßen und Wegen

Vortrag zu Henryvan de VeldeDie Gründung des Bauhauses 1919in Weimar wird oft als der Beginn derModerne interpretiert. Welche RolleHenry van de Velde in der Vorge-schichte dieser traditionsreichenSchule spielte, dieser Frage geht einVortrag am 18. März, 19 Uhr in derVilla Esche nach. Die WeimarerKunstwissenschaftlerin Ute Acker-mann reflektiert dabei die Grundla-gen, die Esche mit seiner Kunstge-werbeschule für die Ausbildungmoderner Gestalter legte. Sie wid-met sich ebenfalls der Frage, ob fürden Plan, Henry van de Velde als „Se-niorchef“ an das Bauhaus zu holen,reale Chancen auf Verwirklichung be-standen. 1915 hatte Walter Gropius,der Gründer des Staatlichen Bau-haus in Weimar van de Velde als sei-nen Nachfolger vorgeschlagen. "wwwwww..vviillllaaeesscchhee..ddee

Geschichten zumChemnitzer BierDie City-Management und TourismusChemnitz GmbH bietet ihre ProBier-Tour im April und Mai auch alsFührung für einzelne Interessentenund kleine Gruppen an. In der zwei-stündigen Tour wird Chemnitzer Bier-geschichte erzählt. Klosterbruder Hu-bertus und Braufräulein Katharinaberichten während einer Pferde-kutschfahrt Wissenswertes und Amü-santes rund um das Chemnitzer Bier.Dabei spannt sich der Bogen von denAnfängen der Stadt bis in die Gegen-wart. Während dessen bieten wir Ih-nen die Gelegenheit, 7 verschiedeneChemnitzer Biere zu probieren. Wei-terer Höhepunkt der unterhaltsamenStadtführung ist eine Führung imBrauhaus mit Bierverkostung und ei-nem kulinarischen Schmankerl, derBiersuppe. Touren finden am 4. April,14.30 Uhr und am 23. Mai, 10.30 und13.30 Uhr statt. Start ist in der Fabrik-straße. "wwwwww..cchheemmnniittzz--ttoouurriissmmuuss..ddee

Vom 25. März bis 3. April (außer Kar-freitag) veranstaltet die Stadt den2. Frühlings- und Ostermarkt. Geöffnethat er täglich von 9 bis 17 Uhr. Am ver-kaufsoffenen Sonntag, 28. März, be-steht von 12 bis 18 Uhr die Möglichkeit,den Markt zu besuchen. An rund 30Ständen gibt es alles für Ostern: vonBlumendekorationen über Pflanzen,Geschenke, Naschereien bis zumselbst gebastelten Osterschmuck. DasStreichelgehege mit Osterlämmchenund Kaninchen ist sicher wieder einbesonderer Magnet nicht nur für diejüngsten Marktbesucher.

AAppppeettiittlliicchhee KKnnoolllleennAm 26. und 27. März kommen für alleKleingärtner und Interessierte die „Kar-toffelprofis“ des Sächsischen Qua-litätskartoffelverbandes. Es gibt Wis-senswertes rund um die beliebte„Knolle“. Ein vielseitiges Kartoffelsor-timent wartet auf Kunden. "wwwwww..cchheemmnniittzz

Österliches undAppetitliches

Seit vergangener Woche betreuenwieder 16 Frauen die insgesamt 75städtischen und GGG-eigenen Spiel-plätze. Sie sollen Kinder zum Spielenanimieren, bei kleineren Verletzungenhelfen, aber auch Streitigkeitenschlichten und durch ihre Präsenz denKindern Sicherheit vermitteln.Ein Kooperationsprojekt zwischenGGG und dem Berufsausbildung För-derverein der Region Chemnitz machtdiese Betreuung möglich.Gisela Schäfer, Geschäftsführerin desTrägervereins freut sich, dass dafür er-neut Gelder durch die Stadt zur Verfü-gung gestellt wurden.Seit August 2008 wird dieses Pilotpro-jekt erfolgreich praktiziert. SechsStunden täglich betreuen die Frauenverschiedene Spielplätze im Stadtge-biet. An ihren orangefarbenen Wes-ten sind sie für die Kleinen gut erkenn-bar. Mit Handys ausgestattet, können dieSpielplatzbetreuerinnen im Notfallauch schnell Hilfe holen. Die Anwe-senheit der Frauen soll zudem Hun-debesitzer von den Spielplätzen fernhalten und Alkoholkonsum auf denSpielanlagen unterbinden. "

Informationen zum Projekt:Die eingesetzten Frauen werden be-treut durch den TrägervereinBerufsausbildung-Förderverein derRegion Chemnitz e. V.Neefestraße 7, !0371 280 4243

Schutz fürspielende Kinder

Nach der erfolgreichen Aktion 2009rufen Schirmherr Bürgermeister MikoRunkel und der Betriebsleiter desAbfallentsorgungs- und Stadtreini-gungsbetriebes (ASR) Gerold Münstererneut zum großen Frühjahrsputz„Für ein sauberes Chemnitz“ auf. Start der Aktion ist am 21. März, 13 Uhram Haupteingang des Rathauses amNeumarkt. Dann begrüßt Bürger-meister Miko Runkel die freiwilligenHelfer. Geräte für den Frühjahrsputzwerden selbstverständlich zur Verfü-gung gestellt. Wie die Pressespreche-rin des ASR, Beate Bodnar, erklärt, sol-len an diesem Tag öffentliche Flächenin der Innenstadt vom Winterschmutzbefreit werden. "

Page 5: Amtsblatt Chemnitz

10. Ausgabe 2010, Seite 5

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Einen „Architektur-Preis 2010 des BDASachsen“ für das Museum Gunzenhau-ser hat am Freitagnachmittag der Lan-desverband Sachsen des Bundes Deut-scher Architekten (BDA) in Reichenbachan der Fakultät Architektur der West-sächsischen Hochschule Zwickau ver-liehen. Zum siebten Mal seit 1991 lobteder BDA diesen Architektur-Preis aus,um damit vorbildhafte Bauten mit qua-litätvoller Gestaltung auszuzeichnen.Unter Vorsitz des Münchner Architek-ten Florian Nagler wählte am 27. Fe-bruar das Preisgericht aus 63 Einsen-dungen drei Preisträger und siebenAnerkennungen aus. Zwei der dreiPreise gingen nach Chemnitz. Ausge-zeichnet wurde das Museum Gunzen-hauser, für das der Kurator des Mu-seums, Thomas Bauer-Friedrich, inVertretung der Chemnitzer Baubürger-

meisterin, Petra Wesseler, sowie demVorstand der Stiftung Gunzenhauser,Maximilian Müllner, und dem Architek-ten Volker Staab den Preis entgegennahm. Von 2005 bis 2007 war das un-ter Denkmalschutz stehende, 1928 vonFred Otto entworfene Sparkassenge-bäude durch das Berliner Büro StaabArchitekten zum Kunstmuseum umge-staltet worden.Einen Preis erhielt auch das Trainings-zentrum der Polizeidirektion Chemnitzan der Max-Saupe-Straße. Es wurdeentworfen von der ARGE Knoche Archi-tekten, Neumann Architekten Leipzig –Plauen. Ebenfalls mit einem Preis ge-würdigt wurde die Giraffen- und Zebr-anlage im Zoologischen Garten Dres-den.AAnneerrkkeennnnuunngg ffüürr CChheemmnniittzzeerr GGeebbääuuddeeUnter den zusätzlich vergebenen sie-

ben Anerkennungen findet sich ein wei-teres Chemnitzer Gebäude: das Insti-tut für Physik der TU Chemnitz.In ihrer Beurteilung des Museums Gun-zenhauser hoben die Preisrichter die„große transformatorische Herausfor-derung“ hervor, das Bankgebäude denBedürfnissen eines modernen Kunst-museums anzupassen.Dem Büro Staab Architekten, Berlin, seider Umbau eines Bankhauses aus denzwanziger Jahren zu einem zeitgenös-sisch verstandenen Kunstmuseum her-vorragend gelungen. „Die räumlichenQualitäten des Altbaus wurden gewür-digt, die neuen baulichen Eingriffe be-schränken sich auf ein Minimum.Gleichwohl, und darin besteht dieaußerordentliche Leistung der Archi-tekten, hat das kraftvoll wirkende Ge-bäude zu einer völlig neuen, eigenstän-

digen und auch in den Stadtraum wir-kenden Charakteristik gefunden“,heißt es in der Begründung der Jury wei-ter. Der Umbau des Gebäudes sei nichtzu Lasten der Kunstwerke und derKunstvermittlung gegangen, sondernim Gegenteil: in dienender Weise ge-lungen. Die Neuinterpretation belegeauf vorbildliche Weise die architektoni-schen Möglichkeiten von Umbaumaß-nahmen und illustriere somit eine derdrängenden Bauaufgaben der Zukunft. In den Umbau, der rund zehn MillionenEuro kostete, hatte die Stadt runddrei Millionen Euro Eigenmittel inves-tiert. !

Die Ausstellung zum „Architektur-Preis2010 des BDA Sachsen“ wird am 9. April, 14 Uhr im Technischen Rathaus,Annaberger Straße 94, eröffnet.

Architektur-Preis für Museum GunzenhauserBund der Architekten Sachsen vergibt weitere Auszeichnungen für Chemnitzer Gebäude

Museum Gunzenhauser: Modern, klar strukturiert und lichtdurchflutet. Das Bankgebäude hat den Wandel zum Museum vollzogen. Foto: Huthmacher, Berlin

Fliegerbombe entschärftAm Samstag, 13.07 Uhr gab es Entwar-nung: Der Leiter des Kampfmittelbesei-tigungsdienstes, Thomas Lange, hattedie Fünf-Zentner-Fliegerbombe, die amFreitag bei Bauarbeiten an der Gablen-zer Straße gefunden wurde, entschärft.Am Samstag, ab 8 Uhr waren 750 An-wohner in einem Radius von 200 Meternum den Fundort evakuiert worden. Pfle-gebedürftige wurden während der Ent-schärfung im Pflegeheim Fürstenstraßebetreut. Im Einsatz waren am Samstag500 Kräfte. 240 Mitarbeiter der Stadt,darunter von Feuerwehr, Ordnungsamtund Sozialamt, sorgten für einen rei-bungslosen Ablauf. Die Polizei setzte 106Beamte der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge ein. Dazu kamen 83 Beamteder Sächsischen Bereitschaftspolizei so-wie 131 Beamte der BereitschaftspolizeiRheinland-Pfalz, die nach dem Einsatzam Freitag in der Stadt spontan ihre Un-terstützung angeboten hatten. Komplet-tiert wurde die Mannschaft durch zehnHelfer des THW. Am Bürgertelefon, dasim Rathaus geschaltet war, gingen bisFreitag, 21 Uhr beziehungsweise abSamstag, 7 Uhr zirka 140 Anrufe ein. !

Thomas Lange vom Kampfmittelbesei-tigungsdienst entschärfte den Spreng-körper. Foto: Truxa

Page 6: Amtsblatt Chemnitz

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c) Bauvertrag als Einheitspreisvertragd) Chemnitz Hauptbahnhof – Querbahnsteiggebäude, Bahnhofstraße 1, 09111 Chemnitze) Die Leistung umfasst u. a.:

• 70 m2 Befestigungen (Gehweg, Betonfußboden) aufbrechen und wieder herstellen,• 80 m3 Erdaushub und – Einbau,• 165 m Durchörterung DN 160,• 50 m Verlegung Kabelschutzrohr 2xDN 110 im Graben bzw. Kabelkanal,• 20 m Kabelkanal• 6 St. Kabelschacht (Größe IV, Größe VII)• 165 m Einziehen 2xDN 50 in DN 160• 105 m Einziehen 1xDN 50 in DN 110• Herstellen der Anschlüsse an vorh. Kabelschutzrohre

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j) Höhe des Kostenbeitrages: 45,00 EURZahlungsweise: VerrechnungsscheckEmpfänger: s. i)Die Kosten werden nicht erstattet. Die Verdingungsunter-lagen werden nur versandt, wenn der Nachweis über die Zahlung vorliegt.

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Sicherheit für Mängelansprüche i. H. v. 3% der Auftragssummeq) Zahlungsbedingungen gemäß Verdingungsunterlagenr) Rechtsform von Bietergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend

mit bevollmächtigtem Vertreters) Mit der Abgabe des Angebotes hat der Bieter gleichzeitig zum Nachweis seiner Fach-

kunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit Angaben zu machen gemäß VOB/A § 8 3 (1) a-f – Auszug aus dem Gewerbezentralregister; Die Angaben dürfen nicht älter als 3 Monate sein. Außerdem hat der Bieter des Eides statt zu erklären, dass der Bieter den gesetzlichen Mindestlohn an die Mitarbeiter zahlt.

t) 09.07.2010u) Nebenangebote zulässig. Kein Nebenangebot ohne Hauptangebot. Pauschalangebote

werden ausgeschlossen.v) Vergabekammer Freistaat Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig, Geschäftsstelle ,

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Maßnahme: Im Rahmen derVorbereitung des Projektes„Chemnitzer Modell – Ein-fahrt Hbf.“ wurde deutlich,dass die Neugestaltung desQuerbahnsteiggebäudes in-folge der zweigleisigen Durch-fahrt der Straßenbahn und derUmgang mit den Restflächenin der Bahnhofshalle von we-sentlicher Bedeutung für dieUmsetzung des Vorhabenssein werden. Aus diesemGrund initiierte die StadtChemnitz mit Unterstützungdes ZVMS im Jahr 2006 einenIdeenwettbewerb über die Ge-staltung des Querbahnsteigge-bäudes und der Verkehrs- undRestflächen im Bereich derBahnhofseinfahrt.Der Gewinner des Ideenwett-bewerbs wurde 2007 mit derPlanung der Einfahrt in dieBahnsteighalle beauftragt. DasTeilprojekt sieht eine großzü-gige Öffnung der Bahnsteig-halle im Bereich Georg- undMauerstraße für die Einfahrtin den Hauptbahnhof und da-mit den teilweisen Abbruchdes Querbahnsteiggebäudesvor. Dabei wird ein Teil derGrundkonstruktion aus stati-schen Gründen erhalten.Als sinnvolle und zweck-mäßige Lösung für die heuti-gen Nutzer des Querbahnsteig-gebäudes wurde die Umsied-lung in den Altbau des Emp-fangsgebäudes geplant. DasVorhaben ist eine Ersatzmaß-nahme und beinhaltet die Wie-dernutzbarmachung bzw. denAusbau vorhandener leer ste-hender Gebäudeteile ein-schließlich Erneuerung, An-passung und Erweiterung derHaustechnik sowie die erfor-derliche Brandschutzertüchti-gung. Mit dieser Lösung wirddie zwingend notwendige räum-liche Nähe der Nutzer undNutzungen zum Hauptbahn-hof auch zukünftig gewährleis-tet. Gleichzeitig bietet die Ver-

wendung einer bereits vorhan-denen und erschlossenen Ge-bäudeeinheit deutliche finan-zielle und zeitliche Vorteilegegenüber einem Ersatzneu-bau in unmittelbarer Bahn-hofsnähe. Die Bezeichnungdes Vorhabens als Teilprojektder Einfahrt Hbf. lautet„Chemnitzer Modell – Ein-fahrt Hbf. – Querbahnsteigge-bäude – Freizug“.Gegenstand des Vorhabenssind diejenigen Maßnahmen,die für die Umsiedlung derheutigen Nutzer des Quer-bahnsteiggebäudes zwingendnotwendig sind. Es erfolgteeine konkrete Zuordnung derBestandsflächen zu den Flä-chen nach dem Ausbau. DieNutzflächen sind nicht völligidentisch, da die Räume imAltbau anders angeordnet undteilweise großzügiger zuge-schnitten sind. Dies ist der vor-handen Grundrissausbildung,welche für den Erstellungszeit-raum des Gebäudes typisch ist,im Altbaubereich geschuldet.

Stand: Begonnen wurde dieBaumaßnahme im September2009. Folgende Flächen sindbereits abgenommen und andie zukünftigen Nutzer über-geben:• Drogeriemarkt im Erdge-

schoss• Service-Points im Erdge-

schoss• Bahnhofsmanagements im

2. Obergeschoss• der City-Bahn Chemnitz

GmbH im 1. ObergeschossDie Nutzung der Flächen derBundespolizei, der Bahnhofs-mission und verschiedene Ne-benflächen der Servicemitar-beiter der DB AG wieFundbüro und Umkleidenwird ab April 2010 möglichsein. Investitionsvolumen: 2,47 Mio.EURQuelle: VMS GmbH Chemnitz

1. PaketBaumeisterarbeiten• ca. 2 St Bautafel• ca. 1600 m2 Abbrucharbeiten• ca. 120 m3 Mauerwerk abbrechen• ca. 20 St. Holztüren ausbauen• ca. 150 m Grundleitungen verlegen• ca. 100 m2 Fassadengerüst aufstellen• ca. 1 St. Lastenaufzug• ca. 15 m3 Mauerwerk einbauen• ca. 450 m2 Putzarbeiten• ca. 130 m2 Stahlfaserbeton• ca. 60 m3 Ortbeton Bodenplatte• ca. 85 m2 Gussasphalt• ca. 290 m2 Zementestrich• ca. 25 m2 Öffnungen in Holzbalken-

decken schließen• ca. 135 m2 Fliesen- und Plattenarbeiten• ca. 45 m2 Selbstlaufende Boden-

beschichtung• ca. 220 m2 Gipskartonwand• ca. 700 m2 Abgehängte UnterdeckeTischlerarbeiten Fenster und Türen• ca. 10 St Innentüren bis 1,01 x 2,01 m • ca. 7 St. Fenster ca. 2,20 x 3,60 m

denkmalgerecht• ca. 2 St. Außentüren ca. 2,20 x 4,60 m

denkmalgerechtSonnenschutzarbeiten• ca 9 St. Lamellenvorhänge

ca. 2,30 x 2,70 mMaler- und Bodenbelagsarbeiten• ca. 770 m2 Anstricharbeiten• ca. 150 m2 Raufasertapete• ca. 120 m2 LinoleumReinigungsarbeiten• ca. 500 m2 Fußboden• ca. 160 m2 Fenster• ca. 70 m2 Wandfliesen• ca. 40 m2 HeizkörperMetallbauarbeiten• ca. 4 St. Stahltüren bis ca. 1,01 x 2,01 m• ca. 1 St. Alu-Tür 2-flg 2,12 x 2,40 m• ca. 1 St. Alu-Tür 1,01 x 2,01• ca. 1 St. Alu-Glaswand mit Tür

3,30 x 2,80 m • ca. 7 St Alu-Schaufenster 2,15 x 2,40 mHaustechnikDemontagearbeiten, 220 m Zuleitungen für4 Mieteinheiten, 14 Heizkörper, Dezentra-les Lüftungsgeräte (1800m3/h) / 60m Lüf-tungskanäle DN100- DN400, Entlüftung in-nen liegender Sanitärbereiche, Decken-Umluftheizers 25kW, Dunstabzugshaube350m3h, Isolierung der Rohrleitungen, Ver-brauchserfassung und Zonenregelung, Ein-richtung 5 Bauwasseranschlüsse, Installa-tion TW- Verteilungsleitung: 25 m Edel-stahlrohr, 40 m Mehrschichtverbundrohr,Sanitärausstattung, Isolierung der Rohrlei-tungen, Verlegung von Abwasser- Grund-leitungen DN 125- DN 150 180 m, Grund-leitungssanierung im Inlinerverfahren DN200- DN 250 35 m, Dezentrale Trinkwas-sererwärmung über 3 Durchlauferhitzer,Elektroinstallation Errichtung 5 Baustromanlagen, Kabelrin-nen 60x400 110m und 60x200 50m;Hauptleitungen >16mm2 300m, Installati-onsleitungen 5.000m; 70 diverse Leuch-ten, 10 Einbaudownlights 1x26W, 130 In-stallationsgeräte; Datennetz Cat7 undDatendosen, 350m Duplexkabel

3. PaketBaumeisterarbeiten• ca. 650 m2 Abbrucharbeiten• ca. 40 m3 Mauerwerk abbrechen• ca. 20 St. Holztüren ausbauen• ca. 200 m2 Fassadengerüst aufstellen• ca. 1 St. Lastenaufzug• ca. 75 m3 Mauerwerk einbauen• ca. 740 m2 Putzarbeiten• ca. 120 m2 Bodendämmung mit

Zementestrich• ca. 580 m2 Abgehängte Unterdecke• ca. 180 m2 Gipskartonwand• ca. 100 m2 Holzbalkendecken verstärken• ca. 20 m2 Holzbalkenauswechselung • ca. 250 m2 FliesenarbeitenTischlerarbeiten Fenster und Türen• ca. 16 St. Fenster 0,90x2,00 m WK2• ca. 5 St. Fenster 1,70x3,50 WK2• ca. 1 St Innentür WK3• ca. 12 St Innentüren • ca. 55 m2 Holztäfelung überarbeitenSonnenschutzarbeiten• ca. 5 St. Lamellenvorhänge

ca. 2,00 x 2,30 m• ca. 10 St. Lamellenvorhänge ca. 1,00 x 2,00 m

• ca. 3 St. Verdunkelung motorisch 2,00 x 2,10

Maler- und Bodenbelagsarbeiten• ca. 1100 m2 Anstricharbeiten• ca. 400 m2 Raufasertapete• ca. 260 m2 LinoleumReinigungsarbeiten• ca. 300 m2 Fußboden• ca. 100 m2 Fenster• ca. 190 m2 Wandfliesen• ca. 40 m2 HeizkörperMetallbauarbeiten• ca. 7 St. Stahltür

1,01 x 2,01 m WK2 – WK4• ca. 1 St. Schiebemulde mit Fenster Wk3 HaustechnikDemontagearbeiten, 150 m Zuleitungen für4 Mieteinheiten, 40 Heizkörper, Dezentra-les Lüftungsgeräte (650m3/h) / 130 m Lüf-tungskanäle DN100- DN250, Entlüftung in-nen liegender Sanitärbereiche, Decken-Umluftheizers 25 kW, Dunstabzugshaube350m3h, Isolierung der Rohrleitungen, Ver-brauchserfassung und Zonenregelung, Ein-richtung 3 Bauwasseranschlüsse, Demon-tagearbeiten, Installation TW- Verteilungs-leitung: 30 m Edelstahlrohr, 110 mMehrschichtverbundrohr, Sanitärausstat-tung, Isolierung der Rohrleitungen, Verle-gung von Abwasserleitungen DN 50-DN100 110 m, Dezentrale Trinkwassererwär-mung über 7 DurchlauferhitzerElektroinstallation Errichtung Baustromanlagen, Kabelrinnen60x400 70 m und 60x300 50 m; Hauptlei-tungen >16mm2 40m, Installationsleitungen4500 m; 120 diverse Leuchten, 10 Einbau-downlights 1x26W,170 Installations-geräte; Datennetz Cat7 und Datendosen,1800 m Duplexkabel, Einbruchsmeldean-lage, ca. 70 Sensoren/Melder.

2. PaketBaumeisterarbeiten• ca. 1700 m2 Abbrucharbeiten• ca. 55 m3 Mauerwerk abbrechen• ca. 37 St. Holztüren ausbauen• ca. 100 m2 Fassadengerüst aufstellen• ca. 1 St. Lastenaufzug• ca. 24 m3 Mauerwerk einbauen• ca. 480 m2 Putzarbeiten• ca. 500 m2 Gipskartonwand• ca. 550 m2 Abgehängte Unterdecke• ca. 280 m2 Holzbalkendecken verstärken• ca. 30 m2 Schwammbekämpfung• ca. 230 m2 FliesenarbeitenTischlerarbeiten Fenster und Türen• ca. 3 St. Fenster 2,00x1,50 denkmal-

gerecht• ca. 1 St Fenster 1,30x2,20 F90• ca. 35 St Fenster 0,90x1,60• ca. 40 St. Innentüren 1,01x2,01• ca. 30 m2 2 St. FaltwändeSonnenschutzarbeiten• ca. 17 St. Lamellenvorhänge

ca. 2,00 x 2,00 m• ca. 8 St. Lamellenvorhänge

ca. 1,20 x 2,30 mMaler- und Bodenbelagsarbeiten• ca. 1200 m2 Anstricharbeiten• ca. 1900 m2 Raufasertapete• ca. 590 m2 Textilbelag• ca. 100 m2 LinoleumReinigungsarbeiten• ca. 800 m2 Fußboden• ca. 70 m2 Fenster• ca. 170 m2 Wandfliesen• ca. 40 m2 HeizkörperMetallbauarbeiten• ca. 2 St. Stahltüren bis ca. 1,01 x 2,01 m• ca. 3 St. Alu-Glastür 1,01 x 2,01HaustechnikDemontagearbeiten, 90 m Zuleitungen für4 Mieteinheiten, 14 Heizkörper, Dezentra-les Lüftungsgeräte (1200m3/h) / 100 mLüftungskanäle DN100- DN300, Entlüftunginnen liegender Sanitärbereiche, Isolierungder Rohrleitungen, Verbrauchserfassungund Zonenregelung, Einrichtung 5 Bau-wasseranschlüsse, Demontagearbeiten,Installation TW- Verteilungsleitung: 50mEdelstahlrohr, 140 m Mehrschichtverbun-drohr, Sanitärausstattung, Isolierung derRohrleitungen, Verlegung von Abwasser-leitungen DN 50 - DN 100 140 m, Dezen-trale Trinkwassererwärmung über 7 Durch-lauferhitzer, Elektroinstallation Errichtung 5 Baustromanlagen, Kabelrin-nen 60x400 50 m und 60x300 50 m;Brüstungskanal 100 m, Hauptleitungen>16 mm2 100m, Installationsleitungen4.000 m; 180 diverse Leuchten, 30 Ein-baudownlights 1x26 W, 350 Installations-geräte; Datennetz Cat7 und Datendosen,2200 m Duplexkabel

4. PaketBaumeisterarbeiten1250 m2 Abbrucharbeiten, 12 m3 Mauer-werk abbrechen, 20 St. Holztüren aus-bauen,50 m Grundleitungen verlegen, 30 m3

Mauerwerk einbauen, 550 m2 Putzarbeiten, 12 St. Öffnungsänderungen, 26 m3 Ortbe-ton Bodenplatte, 300 m2 Gussasphalt,350 m2 Fliesen- und Plattenarbeiten, 280m2 Gipskartonwand, 320 m2 UnterdeckeTischlerarbeiten Fenster und Türen23 St Innentüren bis 1,01 x 2,01 m, 11 St.Fenster ca. 1,30 x 1,60 m denkmalgerecht,1 St Außentür ca. 2,40 x 2,10 m denkmal-gerechtSonnenschutzarbeiten11 St. Lamellenvorhänge ca. 1,50 x 2,00 mMaler- und Bodenbelagsarbeiten1600 m2 Anstricharbeiten, 300 m2 LinoleumReinigungsarbeiten650 m2 Fußboden, 30 m2 Fenster, 270 m2

Wandfliesen, 40 m2 HeizkörperMetallbauarbeiten10 St. Stahltüren T30 bis ca. 1,01 x 2,01 m,2 St. Alu-Tür 1,01 x 2,011 St Alu-Schaufenster 2,40 x 2,30 m, 18 mStabgitterzaunHaustechnikDemontage 185 m Rohrnetz/13 Heizkör-per, 70 m Zuleitung, 30 Heizkörper,650 m Rohrnetz, Einzelraumentlüftung in-nenliegender Sanitärbereiche über 11 Einzelraumlüfter, 65 m Wickelfalzrohr-verlegung über Dach DN 80/125, Isolierungder vorgenannten Rohrleitungen, 3x Ver-brauchserfassung und ZonenregelungDemontage 200 m Rohrnetz 16 Sanitärge-genstände, Errichtung von 3 Bauwasser- anschlüssen, 3x Kaltwasserzähler,TW-Ver-teilungsleitung: 60 m Edelstahlrohr DN 50,200 m Mehrschichtverbundrohr, 175 m Ab-wasserleitungen DN 50- DN 100 175m, Dezentrale Trinkwassererwärmung über 11 Durchlauferhitzer, Sanitärausstattungfür 2 Mietbereiche: 13x WT 7x WC 3x Uri-nal, 1x Dusche, 2x Küchenspüle, 1x WC-behindert, Isolierung der RohrleitungenElektroinstallation Errichtung Baustromanlage, 4 Etagenver-teiler plus Verkabelung; Errichtung 5 Un-terverteiler 48 bis 144 TE, Kabelrinne60x200 30m, Brüstungskanal 5m; Hauptleitungen >16 mm2 40m, Installati-onsleitungen 2.500m; 40 Leuchten 4x14W, Einbaudownlights 1x26W, 50 diverseLeuchten; 200 Installationsgeräte; Daten-netz Cat7, 10 Datendosen 2xRJ45, 300mDuplexkabel; 1 Behinderte Senkrechtauf-zug

Chemnitzer Modell - Einfahrt HauptbahnhofPaket 1 – 4 Freizug Querbahnsteiggebäude

Zukünftige Verkaufsfläche Drogeriemarkt.Foto: Delta-Plan GmbH Chemnitz (3)

Neue Bürofläche im Mietbereich City-Bahn. Deckenverstärkung der vorhandenen Holzbalkendecken.

Sanierte Büroräume.

Kellergewölbe Foto: VMS GmbH Chemnitz (2)

Baudaten - Auszug -Bauherr: Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH, ChemnitzProjektsteuerer: DB Service Südost GmbH, LeipzigGeneralplanung/ Bauüberwachung: Delta-Plan GmbH,Architektur- und Ingenieurbüro Prof. Kühn, Chemnitz Tischlerarbeiten: Paket 2: Chem Technik GmbH, ChemnitzMaler- und Bodenbelag: Paket 1: Maler Schlegel GmbH, ChemnitzPaket 4: Maler Süd GmbH, ChemnitzHaustechnik: Paket 1 , 2 und 3:HKS Umwelt- und Versorgungstechnik GmbH, ChemnitzElektro: Paket 1: Elektroinstallation Mosebach GmbH,Zwickau

Erzberger Straße 2, 09116 ChemnitzTel.: 0371/236 44 29, Fax: 236 44 31

Ausschreibung

Page 7: Amtsblatt Chemnitz

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MALER SÜDGmbH Chemnitz

Markersdorfer Straße 52 • 09123 ChemnitzTel.: (0371) 2 81 84 - 0 • Fax: (0371) 28 18 429 Internet: www.maler-sued.dee-mail: [email protected]

• Maler- und Tapezierarbeiten• Kfz-Lackierungen • Bodenbeläge• WDVS • Fahrbahnmarkierungen

Chemnitzer Modell - Einfahrt Hauptbahnhof – VerkehrsinfrastrukturUmverlegung Vodafone-Trasse (Tiefbauleistungen)

Veröffentlichungstexta) Bauherr: Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH, Am Rathaus 2,

09111 Chemnitz, Telefon (0371) 400080, Telefax (0371) 4000899, E-Mail: [email protected]

b) Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A, Chemnitzer Modell – Einfahrt Hbf – Verkehrs-infrastruktur – Umverlegung Vodafone-Trasse (Tiefbaulei-stungen), Vergabenummer: CM-HBF-VIS-1

c) Bauvertrag als Einheitspreisvertragd) Chemnitz Hauptbahnhof – Querbahnsteiggebäude, Bahnhofstraße 1, 09111 Chemnitze) Die Leistung umfasst u. a.:

• 70 m2 Befestigungen (Gehweg, Betonfußboden) aufbrechen und wieder herstellen,• 80 m3 Erdaushub und – Einbau,• 165 m Durchörterung DN 160,• 50 m Verlegung Kabelschutzrohr 2xDN 110 im Graben bzw. Kabelkanal,• 20 m Kabelkanal• 6 St. Kabelschacht (Größe IV, Größe VII)• 165 m Einziehen 2xDN 50 in DN 160• 105 m Einziehen 1xDN 50 in DN 110• Herstellen der Anschlüsse an vorh. Kabelschutzrohre

f) Entfällt / keine Loseinteilungg) Entfällt / keine Planungsleistung erforderlich h) Mai 2010 bis Juni 2010i) Anschrift: SPIEKERMANN AG Beratende Ingenieure

Turnerweg 8, 01097 Dresden, Tel. 0351 – 82 82 20, Fax 0351 – 82 82 2 80Abforderung der Verdingungsunterlagen bis 23.03.2010,Abholung/Versand der Verdingungsunterlagen bis 24.03.2010

j) Höhe des Kostenbeitrages: 45,00 EURZahlungsweise: VerrechnungsscheckEmpfänger: s. i)Die Kosten werden nicht erstattet. Die Verdingungsunter-lagen werden nur versandt, wenn der Nachweis über die Zahlung vorliegt.

k) 08.04.2010l) Wie a) m) deutschn) Bieter und ihre Bevollmächtigten o) 08.04.2010, 11:00 Uhr, Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH Anschrift siehe a)p) Sicherheit für Vertragserfüllung i. H. v. 5% der Auftragssumme

Sicherheit für Mängelansprüche i. H. v. 3% der Auftragssummeq) Zahlungsbedingungen gemäß Verdingungsunterlagenr) Rechtsform von Bietergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend

mit bevollmächtigtem Vertreters) Mit der Abgabe des Angebotes hat der Bieter gleichzeitig zum Nachweis seiner Fach-

kunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit Angaben zu machen gemäß VOB/A § 8 3 (1) a-f – Auszug aus dem Gewerbezentralregister; Die Angaben dürfen nicht älter als 3 Monate sein. Außerdem hat der Bieter des Eides statt zu erklären, dass der Bieter den gesetzlichen Mindestlohn an die Mitarbeiter zahlt.

t) 09.07.2010u) Nebenangebote zulässig. Kein Nebenangebot ohne Hauptangebot. Pauschalangebote

werden ausgeschlossen.v) Vergabekammer Freistaat Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig, Geschäftsstelle ,

Braustraße 2, 04107 Leipzig

Maßnahme: Im Rahmen derVorbereitung des Projektes„Chemnitzer Modell – Ein-fahrt Hbf.“ wurde deutlich,dass die Neugestaltung desQuerbahnsteiggebäudes in-folge der zweigleisigen Durch-fahrt der Straßenbahn und derUmgang mit den Restflächenin der Bahnhofshalle von we-sentlicher Bedeutung für dieUmsetzung des Vorhabenssein werden. Aus diesemGrund initiierte die StadtChemnitz mit Unterstützungdes ZVMS im Jahr 2006 einenIdeenwettbewerb über die Ge-staltung des Querbahnsteigge-bäudes und der Verkehrs- undRestflächen im Bereich derBahnhofseinfahrt.Der Gewinner des Ideenwett-bewerbs wurde 2007 mit derPlanung der Einfahrt in dieBahnsteighalle beauftragt. DasTeilprojekt sieht eine großzü-gige Öffnung der Bahnsteig-halle im Bereich Georg- undMauerstraße für die Einfahrtin den Hauptbahnhof und da-mit den teilweisen Abbruchdes Querbahnsteiggebäudesvor. Dabei wird ein Teil derGrundkonstruktion aus stati-schen Gründen erhalten.Als sinnvolle und zweck-mäßige Lösung für die heuti-gen Nutzer des Querbahnsteig-gebäudes wurde die Umsied-lung in den Altbau des Emp-fangsgebäudes geplant. DasVorhaben ist eine Ersatzmaß-nahme und beinhaltet die Wie-dernutzbarmachung bzw. denAusbau vorhandener leer ste-hender Gebäudeteile ein-schließlich Erneuerung, An-passung und Erweiterung derHaustechnik sowie die erfor-derliche Brandschutzertüchti-gung. Mit dieser Lösung wirddie zwingend notwendige räum-liche Nähe der Nutzer undNutzungen zum Hauptbahn-hof auch zukünftig gewährleis-tet. Gleichzeitig bietet die Ver-

wendung einer bereits vorhan-denen und erschlossenen Ge-bäudeeinheit deutliche finan-zielle und zeitliche Vorteilegegenüber einem Ersatzneu-bau in unmittelbarer Bahn-hofsnähe. Die Bezeichnungdes Vorhabens als Teilprojektder Einfahrt Hbf. lautet„Chemnitzer Modell – Ein-fahrt Hbf. – Querbahnsteigge-bäude – Freizug“.Gegenstand des Vorhabenssind diejenigen Maßnahmen,die für die Umsiedlung derheutigen Nutzer des Quer-bahnsteiggebäudes zwingendnotwendig sind. Es erfolgteeine konkrete Zuordnung derBestandsflächen zu den Flä-chen nach dem Ausbau. DieNutzflächen sind nicht völligidentisch, da die Räume imAltbau anders angeordnet undteilweise großzügiger zuge-schnitten sind. Dies ist der vor-handen Grundrissausbildung,welche für den Erstellungszeit-raum des Gebäudes typisch ist,im Altbaubereich geschuldet.

Stand: Begonnen wurde dieBaumaßnahme im September2009. Folgende Flächen sindbereits abgenommen und andie zukünftigen Nutzer über-geben:• Drogeriemarkt im Erdge-

schoss• Service-Points im Erdge-

schoss• Bahnhofsmanagements im

2. Obergeschoss• der City-Bahn Chemnitz

GmbH im 1. ObergeschossDie Nutzung der Flächen derBundespolizei, der Bahnhofs-mission und verschiedene Ne-benflächen der Servicemitar-beiter der DB AG wieFundbüro und Umkleidenwird ab April 2010 möglichsein. Investitionsvolumen: 2,47 Mio.EURQuelle: VMS GmbH Chemnitz

1. PaketBaumeisterarbeiten• ca. 2 St Bautafel• ca. 1600 m2 Abbrucharbeiten• ca. 120 m3 Mauerwerk abbrechen• ca. 20 St. Holztüren ausbauen• ca. 150 m Grundleitungen verlegen• ca. 100 m2 Fassadengerüst aufstellen• ca. 1 St. Lastenaufzug• ca. 15 m3 Mauerwerk einbauen• ca. 450 m2 Putzarbeiten• ca. 130 m2 Stahlfaserbeton• ca. 60 m3 Ortbeton Bodenplatte• ca. 85 m2 Gussasphalt• ca. 290 m2 Zementestrich• ca. 25 m2 Öffnungen in Holzbalken-

decken schließen• ca. 135 m2 Fliesen- und Plattenarbeiten• ca. 45 m2 Selbstlaufende Boden-

beschichtung• ca. 220 m2 Gipskartonwand• ca. 700 m2 Abgehängte UnterdeckeTischlerarbeiten Fenster und Türen• ca. 10 St Innentüren bis 1,01 x 2,01 m • ca. 7 St. Fenster ca. 2,20 x 3,60 m

denkmalgerecht• ca. 2 St. Außentüren ca. 2,20 x 4,60 m

denkmalgerechtSonnenschutzarbeiten• ca 9 St. Lamellenvorhänge

ca. 2,30 x 2,70 mMaler- und Bodenbelagsarbeiten• ca. 770 m2 Anstricharbeiten• ca. 150 m2 Raufasertapete• ca. 120 m2 LinoleumReinigungsarbeiten• ca. 500 m2 Fußboden• ca. 160 m2 Fenster• ca. 70 m2 Wandfliesen• ca. 40 m2 HeizkörperMetallbauarbeiten• ca. 4 St. Stahltüren bis ca. 1,01 x 2,01 m• ca. 1 St. Alu-Tür 2-flg 2,12 x 2,40 m• ca. 1 St. Alu-Tür 1,01 x 2,01• ca. 1 St. Alu-Glaswand mit Tür

3,30 x 2,80 m • ca. 7 St Alu-Schaufenster 2,15 x 2,40 mHaustechnikDemontagearbeiten, 220 m Zuleitungen für4 Mieteinheiten, 14 Heizkörper, Dezentra-les Lüftungsgeräte (1800m3/h) / 60m Lüf-tungskanäle DN100- DN400, Entlüftung in-nen liegender Sanitärbereiche, Decken-Umluftheizers 25kW, Dunstabzugshaube350m3h, Isolierung der Rohrleitungen, Ver-brauchserfassung und Zonenregelung, Ein-richtung 5 Bauwasseranschlüsse, Installa-tion TW- Verteilungsleitung: 25 m Edel-stahlrohr, 40 m Mehrschichtverbundrohr,Sanitärausstattung, Isolierung der Rohrlei-tungen, Verlegung von Abwasser- Grund-leitungen DN 125- DN 150 180 m, Grund-leitungssanierung im Inlinerverfahren DN200- DN 250 35 m, Dezentrale Trinkwas-sererwärmung über 3 Durchlauferhitzer,Elektroinstallation Errichtung 5 Baustromanlagen, Kabelrin-nen 60x400 110m und 60x200 50m;Hauptleitungen >16mm2 300m, Installati-onsleitungen 5.000m; 70 diverse Leuch-ten, 10 Einbaudownlights 1x26W, 130 In-stallationsgeräte; Datennetz Cat7 undDatendosen, 350m Duplexkabel

3. PaketBaumeisterarbeiten• ca. 650 m2 Abbrucharbeiten• ca. 40 m3 Mauerwerk abbrechen• ca. 20 St. Holztüren ausbauen• ca. 200 m2 Fassadengerüst aufstellen• ca. 1 St. Lastenaufzug• ca. 75 m3 Mauerwerk einbauen• ca. 740 m2 Putzarbeiten• ca. 120 m2 Bodendämmung mit

Zementestrich• ca. 580 m2 Abgehängte Unterdecke• ca. 180 m2 Gipskartonwand• ca. 100 m2 Holzbalkendecken verstärken• ca. 20 m2 Holzbalkenauswechselung • ca. 250 m2 FliesenarbeitenTischlerarbeiten Fenster und Türen• ca. 16 St. Fenster 0,90x2,00 m WK2• ca. 5 St. Fenster 1,70x3,50 WK2• ca. 1 St Innentür WK3• ca. 12 St Innentüren • ca. 55 m2 Holztäfelung überarbeitenSonnenschutzarbeiten• ca. 5 St. Lamellenvorhänge

ca. 2,00 x 2,30 m• ca. 10 St. Lamellenvorhänge ca. 1,00 x 2,00 m

• ca. 3 St. Verdunkelung motorisch 2,00 x 2,10

Maler- und Bodenbelagsarbeiten• ca. 1100 m2 Anstricharbeiten• ca. 400 m2 Raufasertapete• ca. 260 m2 LinoleumReinigungsarbeiten• ca. 300 m2 Fußboden• ca. 100 m2 Fenster• ca. 190 m2 Wandfliesen• ca. 40 m2 HeizkörperMetallbauarbeiten• ca. 7 St. Stahltür

1,01 x 2,01 m WK2 – WK4• ca. 1 St. Schiebemulde mit Fenster Wk3 HaustechnikDemontagearbeiten, 150 m Zuleitungen für4 Mieteinheiten, 40 Heizkörper, Dezentra-les Lüftungsgeräte (650m3/h) / 130 m Lüf-tungskanäle DN100- DN250, Entlüftung in-nen liegender Sanitärbereiche, Decken-Umluftheizers 25 kW, Dunstabzugshaube350m3h, Isolierung der Rohrleitungen, Ver-brauchserfassung und Zonenregelung, Ein-richtung 3 Bauwasseranschlüsse, Demon-tagearbeiten, Installation TW- Verteilungs-leitung: 30 m Edelstahlrohr, 110 mMehrschichtverbundrohr, Sanitärausstat-tung, Isolierung der Rohrleitungen, Verle-gung von Abwasserleitungen DN 50-DN100 110 m, Dezentrale Trinkwassererwär-mung über 7 DurchlauferhitzerElektroinstallation Errichtung Baustromanlagen, Kabelrinnen60x400 70 m und 60x300 50 m; Hauptlei-tungen >16mm2 40m, Installationsleitungen4500 m; 120 diverse Leuchten, 10 Einbau-downlights 1x26W,170 Installations-geräte; Datennetz Cat7 und Datendosen,1800 m Duplexkabel, Einbruchsmeldean-lage, ca. 70 Sensoren/Melder.

2. PaketBaumeisterarbeiten• ca. 1700 m2 Abbrucharbeiten• ca. 55 m3 Mauerwerk abbrechen• ca. 37 St. Holztüren ausbauen• ca. 100 m2 Fassadengerüst aufstellen• ca. 1 St. Lastenaufzug• ca. 24 m3 Mauerwerk einbauen• ca. 480 m2 Putzarbeiten• ca. 500 m2 Gipskartonwand• ca. 550 m2 Abgehängte Unterdecke• ca. 280 m2 Holzbalkendecken verstärken• ca. 30 m2 Schwammbekämpfung• ca. 230 m2 FliesenarbeitenTischlerarbeiten Fenster und Türen• ca. 3 St. Fenster 2,00x1,50 denkmal-

gerecht• ca. 1 St Fenster 1,30x2,20 F90• ca. 35 St Fenster 0,90x1,60• ca. 40 St. Innentüren 1,01x2,01• ca. 30 m2 2 St. FaltwändeSonnenschutzarbeiten• ca. 17 St. Lamellenvorhänge

ca. 2,00 x 2,00 m• ca. 8 St. Lamellenvorhänge

ca. 1,20 x 2,30 mMaler- und Bodenbelagsarbeiten• ca. 1200 m2 Anstricharbeiten• ca. 1900 m2 Raufasertapete• ca. 590 m2 Textilbelag• ca. 100 m2 LinoleumReinigungsarbeiten• ca. 800 m2 Fußboden• ca. 70 m2 Fenster• ca. 170 m2 Wandfliesen• ca. 40 m2 HeizkörperMetallbauarbeiten• ca. 2 St. Stahltüren bis ca. 1,01 x 2,01 m• ca. 3 St. Alu-Glastür 1,01 x 2,01HaustechnikDemontagearbeiten, 90 m Zuleitungen für4 Mieteinheiten, 14 Heizkörper, Dezentra-les Lüftungsgeräte (1200m3/h) / 100 mLüftungskanäle DN100- DN300, Entlüftunginnen liegender Sanitärbereiche, Isolierungder Rohrleitungen, Verbrauchserfassungund Zonenregelung, Einrichtung 5 Bau-wasseranschlüsse, Demontagearbeiten,Installation TW- Verteilungsleitung: 50mEdelstahlrohr, 140 m Mehrschichtverbun-drohr, Sanitärausstattung, Isolierung derRohrleitungen, Verlegung von Abwasser-leitungen DN 50 - DN 100 140 m, Dezen-trale Trinkwassererwärmung über 7 Durch-lauferhitzer, Elektroinstallation Errichtung 5 Baustromanlagen, Kabelrin-nen 60x400 50 m und 60x300 50 m;Brüstungskanal 100 m, Hauptleitungen>16 mm2 100m, Installationsleitungen4.000 m; 180 diverse Leuchten, 30 Ein-baudownlights 1x26 W, 350 Installations-geräte; Datennetz Cat7 und Datendosen,2200 m Duplexkabel

4. PaketBaumeisterarbeiten1250 m2 Abbrucharbeiten, 12 m3 Mauer-werk abbrechen, 20 St. Holztüren aus-bauen,50 m Grundleitungen verlegen, 30 m3

Mauerwerk einbauen, 550 m2 Putzarbeiten, 12 St. Öffnungsänderungen, 26 m3 Ortbe-ton Bodenplatte, 300 m2 Gussasphalt,350 m2 Fliesen- und Plattenarbeiten, 280m2 Gipskartonwand, 320 m2 UnterdeckeTischlerarbeiten Fenster und Türen23 St Innentüren bis 1,01 x 2,01 m, 11 St.Fenster ca. 1,30 x 1,60 m denkmalgerecht,1 St Außentür ca. 2,40 x 2,10 m denkmal-gerechtSonnenschutzarbeiten11 St. Lamellenvorhänge ca. 1,50 x 2,00 mMaler- und Bodenbelagsarbeiten1600 m2 Anstricharbeiten, 300 m2 LinoleumReinigungsarbeiten650 m2 Fußboden, 30 m2 Fenster, 270 m2

Wandfliesen, 40 m2 HeizkörperMetallbauarbeiten10 St. Stahltüren T30 bis ca. 1,01 x 2,01 m,2 St. Alu-Tür 1,01 x 2,011 St Alu-Schaufenster 2,40 x 2,30 m, 18 mStabgitterzaunHaustechnikDemontage 185 m Rohrnetz/13 Heizkör-per, 70 m Zuleitung, 30 Heizkörper,650 m Rohrnetz, Einzelraumentlüftung in-nenliegender Sanitärbereiche über 11 Einzelraumlüfter, 65 m Wickelfalzrohr-verlegung über Dach DN 80/125, Isolierungder vorgenannten Rohrleitungen, 3x Ver-brauchserfassung und ZonenregelungDemontage 200 m Rohrnetz 16 Sanitärge-genstände, Errichtung von 3 Bauwasser- anschlüssen, 3x Kaltwasserzähler,TW-Ver-teilungsleitung: 60 m Edelstahlrohr DN 50,200 m Mehrschichtverbundrohr, 175 m Ab-wasserleitungen DN 50- DN 100 175m, Dezentrale Trinkwassererwärmung über 11 Durchlauferhitzer, Sanitärausstattungfür 2 Mietbereiche: 13x WT 7x WC 3x Uri-nal, 1x Dusche, 2x Küchenspüle, 1x WC-behindert, Isolierung der RohrleitungenElektroinstallation Errichtung Baustromanlage, 4 Etagenver-teiler plus Verkabelung; Errichtung 5 Un-terverteiler 48 bis 144 TE, Kabelrinne60x200 30m, Brüstungskanal 5m; Hauptleitungen >16 mm2 40m, Installati-onsleitungen 2.500m; 40 Leuchten 4x14W, Einbaudownlights 1x26W, 50 diverseLeuchten; 200 Installationsgeräte; Daten-netz Cat7, 10 Datendosen 2xRJ45, 300mDuplexkabel; 1 Behinderte Senkrechtauf-zug

Chemnitzer Modell - Einfahrt HauptbahnhofPaket 1 – 4 Freizug Querbahnsteiggebäude

Zukünftige Verkaufsfläche Drogeriemarkt.Foto: Delta-Plan GmbH Chemnitz (3)

Neue Bürofläche im Mietbereich City-Bahn. Deckenverstärkung der vorhandenen Holzbalkendecken.

Sanierte Büroräume.

Kellergewölbe Foto: VMS GmbH Chemnitz (2)

Baudaten - Auszug -Bauherr: Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH, ChemnitzProjektsteuerer: DB Service Südost GmbH, LeipzigGeneralplanung/ Bauüberwachung: Delta-Plan GmbH,Architektur- und Ingenieurbüro Prof. Kühn, Chemnitz Tischlerarbeiten: Paket 2: Chem Technik GmbH, ChemnitzMaler- und Bodenbelag: Paket 1: Maler Schlegel GmbH, ChemnitzPaket 4: Maler Süd GmbH, ChemnitzHaustechnik: Paket 1 , 2 und 3:HKS Umwelt- und Versorgungstechnik GmbH, ChemnitzElektro: Paket 1: Elektroinstallation Mosebach GmbH,Zwickau

Erzberger Straße 2, 09116 ChemnitzTel.: 0371/236 44 29, Fax: 236 44 31

Ausschreibung

Page 8: Amtsblatt Chemnitz

10. Ausgabe 2010, Seite 8

AAuuffsstteelllluunnggssbbeesscchhlluussss zzuumm vvoorrhhaa--bbeennbbeezzooggeenneenn BBeebbaauuuunnggssppllaann NNrr..0099//2211 EEDDEEKKAA--MMaarrkktt aann ddeerr ZZwwiicckk--aauueerr SSttrraaßßee,, SSiieeggmmaarr

Auf Grund des § 2 Abs. 1 Satz 2Baugesetzbuch wird bekannt ge-macht, dass der Planungs- undUmweltausschuss in seiner Sit-zung am 02.03.2010 Folgendes be-schlossen hat:1. Im Stadtteil Siegmar an derZwickauer Straße im Bereich desBahnhofes Chemnitz-Siegmar sollder vorhabenbezogene Bebau-ungsplan Nr. 09/21 EDEKA-Marktan der Zwickauer Straße, Siegmargemäß § 12 Baugesetzbuch aufge-stellt werden. Das Plangebiet desBebauungsplanes beinhaltet dieFlurstücke 25/1, 25/2, 25/3, 25/4,25/5, 26, 171/5, 171/10 (teilweise),171/12 (teilweise) und 171/13 derGemarkung Siegmar. Planungszielist die Bestimmung der Zulässig-keit des Vorhabens „großflächiger

Einzelhandelsbetrieb“ mit 1.400qm Verkaufsfläche“ in einemMischgebiet gemäß § 6 BauNVO.Das Entwicklungsgebot des § 8 Ab-satz 2 BauGB wäre damit erfüllt.Im Planverfahren ist im Sinne des§ 11 Absatz 3 BauNVO nachzuwei-sen, dass sich das Vorhaben aufdie Verwirklichung der Ziele derRaumordnung und Landesplanungsowie auf die städtebauliche Ent-wicklung und Ordnung nur unwe-sentlich auswirken wird.2. Die frühzeitige Beteiligung derÖffentlichkeit nach § 3 Abs. 1BauGB soll im Rahmen einer zwei-wöchigen Auslegung der Planun-terlagen erfolgen.Der Termin der öffentlichen Ausle-gung wird zu einem späteren Zeit-punkt im Amtsblatt der StadtChemnitz bekannt gemacht.

Chemnitz, den 03.03.2010gez. BBuutteennooppAmtsleiter Stadtplanungsamt

Öffentliche Bekanntmachung

AAuuffsstteelllluunnggssbbeesscchhlluussss zzuumm vvoorrhhaa--bbeennbbeezzooggeenneenn BBeebbaauuuunnggssppllaann NNrr..0099//0044 WWoohhnnggeebbiieett WWiieesseenneecckk,,KKlleeiinnoollbbeerrssddoorrff

Auf Grund des § 2 Abs. 1 Satz 2Baugesetzbuch wird bekannt ge-macht, dass der Planungs- undUmweltausschuss in seiner Sit-zung am 02.03.2010 Folgendes be-schlossen hat:1. Für eine Fläche in Kleinolbers-dorf im Bereich zwischen Ferdin-andstraße, Wieseneck und AlterKirchweg soll der vorhabenbezo-gene Bebauungsplan Nr. 09/04Wohngebiet Wieseneck, Kleinol-bersdorf nach § 12 BauGB aufge-stellt werden.Das Plangebiet des vorhabenbezo-genen Bebauungsplanes beinhal-tet die Flurstücke 45/13 (teilweise)45/15 (teilweise) und 45/16 (teil-weise) der Gemarkung Kleinolbers-dorf. Ziel ist die Errichtung einesWohnstandortes für Siedlungs-wohnungsbau.2. Die frühzeitige Beteiligung derÖffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 Satz1 BauGB soll im Rahmen einerzweiwöchigen Auslegung erfolgen.Der Termin der öffentlichen Ausle-gung wird zu einem späteren Zeit-punkt im Amtsblatt der Stadt

Chemnitz bekannt gemacht.Chemnitz, den 03.03.2010

gez. BBuutteennooppAmtsleiter Stadtplanungsamt

Öffentliche Bekanntmachung

AAuuffsstteelllluunnggssbbeesscchhlluussss zzuurr 11.. ÄÄnnddee--rruunngg ddeess BBeebbaauuuunnggssppllaanneess NNrr..9988//0022 ffüürr ddaass GGeebbiieett „„EERRMMAAFFAA--KKaarrrreeee””

Auf Grund des § 2 Abs. 1 Satz 2Baugesetzbuch wird bekannt ge-macht, dass der Planungs- undUmweltausschuss in seiner Sit-zung am 02.03.2010 Folgendes be-schlossen hat:1. Der Einleitung zur 1. Änderungdes Bebauungsplanes Nr. 98/02für das Gebiet „ERMAFA-Karree”wird zugestimmt. Der räumlicheGeltungsbereich bleibt gegenüberdem rechtskräftigen Bebauungs-plan vom 30.08.2000 unverän-dert.Als wesentliche Änderungenwerden angestrebt:- Festsetzung der gesamten histo-rischen Bausubstanz der ERMAFAeinschließlich der Flurstücke 1843fund 1843g der Gemarkung Chem-nitz entsprechend der dort bereitsvorliegenden Darstellung imFlächennutzungsplan als Sonsti-ges Sondergebiet und Anpassungder zulässigen Verkaufsflächen- Baufelderweiterung der Mischge-bietsfläche an der Uhlichstraßeund Zulässigkeit von Einzelhandel-seinrichtungen 2. Die Änderung des Bebauungs-planes soll im beschleunigten Ver-fahren nach § 13a BauGB i.V.m. § 13 Abs. 2 und 3 BauGB (vereinfach-tes Verfahren) aufgestellt werden.Dementsprechend wird von derfrühzeitigen Unterrichtung undErörterung nach § 3 Abs.1 BauGBund § 4 Abs. 1 BauGB abgesehen.Gemäß § 13 Abs. 3 BauGB wird von

der Umweltprüfung nach § 2 Abs.4 BauGB, von dem Umweltberichtnach § 2a BauGB, von der Angabenach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, wel-che Arten umweltbezogener Infor-mationen verfügbar sind, sowievon der zusammenfassenden Er-klärung nach § 6 Abs. 5 Satz 3 und§ 10 Abs. 4 BauGB abgesehen.Die Öffentlichkeit kann sich über dieallgemeinen Ziele und Zwecke so-wie die wesentlichen Auswirkungender Planung im Technischen Rat-

haus, Stadtplanungsamt, Zimmer447 unterrichten. Von der Öffent-lichkeit können schriftliche Stel-lungnahmen zum Bebauungsplanim Stadtplanungsamt oder münd-lich zur Niederschrift im Zimmer 447innerhalb von 2 Wochen nach Be-kanntgabe im Amtsblatt der StadtChemnitz abgegeben werden.

Chemnitz, den 03.03.2010gez. BBuutteennooppAmtsleiter Stadtplanungsamt

Öffentliche Bekanntmachung

Berufsfachschulen für Altenpflege / Rettungsassistentinnen und Rettungsassistenten

an der Gemeinnützigen Ausbildungs- und Beratungsgesellschaft mbH Werdau! Zwickauer Str. 33 ! 08412 Werdaue-mail: info@rettungsdienstschule-werdau.dewww.rettungsdienstschule-werdau.de

Berufsausbildung 2010

" Altenpflegeausbildung in Vollzeit (3 Jahre) im dualen System (kontinuierlicher Wechsel zwischen Pflegeeinrichtung und Schule)

01.09.10 – 31.08.2013Schulgeld: 85,- € mtl. inkl. Prüfungsgebühr

" Berufsbegleitende Altenpflegeausbildung (46 Monate) für

angestellte Hilfskräfte in Altenpflegeeinrichtungen

01.09.10 – 30.06.2014Schulgeld: 54,- € mtl. zzgl. Prüfungsgebühr

" Ausbildung zum/zur Praxisanleiterin 07.09.10 – 08.03.11 berufsbegleitend 1xwö die (200 Stunden) oder 07.06. -18.06.10 (M I) und 25.10. – 12.11.10 (M II) in 2 Modulen und 200 Stunden) Lehrgangsgebühr: 750,- € inkl. Prüfung

" Ausbildung zum/zur Qualitätsbeauftragten 21.06. – 25.06. / 02.08. – 06.08. / 01.09. – 03.09.10 (100 Stunden) Lehrgangsgebühr: 565,- €

Info 03761 / 5904-23

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Page 9: Amtsblatt Chemnitz

Montag, 31.03.2010, 16.00 Uhr, Geschäftsstelle des RettZV, Schade-straße 17, 09112 Chemnitz

TTaaggeessoorrddnnuunngg::1. Eröffnung, Begrüßung sowie Fest-

stellung der ordnungsgemäßenLadung und der Beschlussfähig-keit

2. Feststellung der Tagesordnungund Festlegung von zwei Ver-bandsräten zur Unterzeichnungder Sitzungsniederschrift

3. Entscheidung über Einwendungenzur Niederschrift der 44. Sitzungder Verbandsversammlung am26.11.2009

4. Beschlussvorlage 01/2010: Um-

setzung des Bereichsplanes fürden Rettungsdienst

5. Beschlussvorlage Nummer 02/2010: Bestellung einer Wirt-schaftsprüfungsgesellschaft zurPrüfung des Jahresabschlusses2009 im RettZV

6. Beschlussvorlage Nummer 03/2010; Abberufung und Bestellungvon Mitgliedern des Bereichsbei-rates für den Rettungsdienst desRettZV

7. Beschlussvorlage Nummer 04/2010: Abberufung und Bestellungvon Mitgliedern der Rettungs-diensteinsatzleitung des RettZV

8 Beschlussvorlage Nummer 05/2010: Geschäftsordnung für die

Verbandsversammlung des Ret-tungszweckverbandes Chemnitz/Stollberg

9. Beschlussvorlage Nummer 06/2010: Erteilung des Zuschlages fürdie Lieferung von 4 Rettungs-transportwagen

10. Beschlussvorlage Nummer 07/2010: Erteilung des Zuschlages fürdie Lieferung von 23 halbautoma-tischen Defibrillatoren

11. Festlegung des Sitzungsterminsfür die 46. Sitzung der Verbands-versammlung des RettZV

12. Sonstiges

BBeerrtthhoolldd BBrreehhmmVerbandsvorsitzender

45. Sitzung der Verbandsversammlung des Rettungszweckver-bandes Chemnitz/ Stollberg (RettZV) – öffentlich –

ggeemmääßß §§ 7766 AAbbss.. 33 ddeerr GGeemmeeiinnddeeoorrdd--nnuunngg ffüürr ddeenn FFrreeiissttaaaatt SSaacchhsseenn,, hhiieerrHHaauusshhaallttssssaattzzuunngg ddeess RReettttuunnggss--zzwweecckkvveerrbbaannddeess CChheemmnniittzz//SSttoollllbbeerrggffüürr ddaass WWiirrttsscchhaaffttssjjaahhrr 22001100

Mit Bescheid der zuständigenRechtsaufsichtsbehörde, der Lan-desdirektion Chemnitz, an den Rettungszweckverband Chemnitz/Stollberg (RettZV) vom 11.02.2010wurden die Haushaltssatzung undder Wirtschaftsplan 2010, beschlos-sen zur Sitzung der Verbandsver-sammlung des RettZV am 26.11.2009(Beschluss-Nr.: 09/2009/B), be-stätigt. Hinweis: Die Haushaltssatzung undder Wirtschaftsplan 2010 sind für dieDauer von einer Woche zur kosten-losen Einsicht durch jedermann, be-ginnend mit dem ersten Arbeitstagnach dem Erscheinen dieser Be-kanntmachung, in der Geschäfts-stelle des RettZV, Schadestraße 17in 09112 Chemnitz, niedergelegt. DieDokumente können an diesen Tagenvon Montag bis Donnerstag jeweilsin der Zeit von 08:00 Uhr bis 12:00Uhr und 13:00 Uhr bis 15:30 Uhr so-wie am Freitag in der Zeit von 08:00Uhr bis 12:00 Uhr eingesehen wer-den.

HHaauusshhaallttssssaattzzuunngg ddeess RReettttuunnggss--zzwweecckkvveerrbbaannddeess CChheemmnniittzz//SSttoollllbbeerrggffüürr ddaass WWiirrttsscchhaaffttssjjaahhrr 22001100

Aufgrund von § 58 des SächsischenGesetzes über kommunale Zusam-menarbeit vom 19. August 1993(SächsGVBl. S. 815) rechtsbereinigtmit Stand vom 1. April 2003 i. V. m.§ 15 des Gesetzes über kommunaleEigenbetriebe im Freistaat Sachsenvom 19. April 1994 (SächsGVBl. S. 773) sowie § 14 der Satzung desRettungszweckverbandes Chemnitz/Stollberg vom 12. August 1997 geän-dert durch 1. Änderungssatzung vom19. April 2002 (SächsABl. Nr.21/2002) hat die Verbandsversamm-lung am 26. November 2009 fol-gende Haushaltssatzung für dasWirtschaftsjahr beschlossen:

§§ 11Der Wirtschaftsplan anstelle desHaushaltsplanes wird festgesetzt:1. Erfolgsplan anstelle des Verwal-tungshaushaltes mitEinnahmen 11.960.000,00 EUROAusgaben 11.960.000,00 EURO2. Vermögensplan anstelle des Ver-mögenshaushaltes mitEinnahmen 4.248.500,00 EUROAusgaben 4.248.500,00 EURO3. mit dem Gesamtbetrag der vorgese-

henen Kreditaufnahmen Krediter-mächtigung 1.224.000,00 EURO4. mit dem Gesamtbetrag der vorge-sehenen Verpflichtungsermächti-gungen Verpflichtungsermächtigung6.507.000,00 EURO

§§ 22Der Höchstbetrag der Kassenkreditewird festgesetzt auf

2.300.000,00 EURO§§ 33

Verbandsumlage entsprechend § 15der Satzung des Rettungszweckver-bandes Chemnitz/Stollberg. Die Um-lage ist getrennt nach dem Erfolgs-und dem Vermögensplan festzuset-zen.Die Gesamthöhe der Umlage wirdfestgesetzt auf 0,00EUROfür den Erfolgsplan anstelle des Ver-waltungshaushaltes nach § 60 Abs.1 SächsKomZG in Verbindung mit§ 15 Abs. 3 der Satzung des RettZV0,00 EUROfür den Vermögensplan anstelle desVermögenshaushaltes nach § 60Abs. 1 SächsKomZG in Verbindungmit § 15 Abs. 3 der Satzung desRettZV 0,00 EURO

BBeerrtthhoolldd BBrreehhmmVerbandsvorsitzender (Siegel)

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i) Verdingungsunterlagen:Öffentlicher AuftraggeberI.1) Offizieller Name und Anschrift des öf-fentlichen Auftraggebers: Stadt Chemnitz,Hochbauamt, Herr Müller / Frau Nöske,Annaberger Straße 89, 09120 Chemnitz,Germany, Tel.: 0371/488 6537; 0371/4887639, Fax: 0371/488 6591, Email: [email protected] Auskünfte erteilen: die oben ge-nannten KontaktstellenI.2) Art des öffentlichen Auftraggeber undHaupttätigkeiten: Art: Regional- oder Lo-kalbehördeHaupttätigkeiten: Allgemeine öffentlicheVerwaltungDer öffentliche Auftraggeber beschafft imAuftrag anderer öffentlicher Auftraggeber:neinII) AuftragsgegenstandII.1.1) Bezeichnung des Auftrages durchden Auftraggeber: Schulzentrum Sport,Neubau einer MittelschuleII.1.2) Art des Auftrags: Bauleistung;Hauptausführungsort: 09125 Chemnitz,Reichenhainer Straße 206II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung:Öffentlicher AuftragII.1.5) Beschreibung des Auftrags oder Be-schaffungsvorhabens:LLooss 22:: RRoohhbbaauuaarrbbeeiitteennBereitstellung und Vorhaltung der Bau-stelleneinrichtung (Bürocontainer, Sa-nitärcontainer, Bauzaun)- ca. 9.500 m3 Boden ausheben, laden,

fördern und entsorgen, teilweise wiedereinbauen BK 3-5

- ca. 250 m2 Baugrubenverbau einbauenund vorhalten

- ca. 200 m Grundleitung aus PVC-U lie-fern und einbauen

- 2 Stück Schmutzwasserhebeanlagenliefern und einbauen

- ca. 60 m Trinkwasserdruckrohrleitungliefern und einbauen

- ca. 295 m Ringdränage liefern und einbauen- ca. 250 m2 Kalksandsteinmauerwerk

herstellen, Mauerwerksstärke bis 24 cm- ca. 270 m3 Ortbeton (für Betonangriff,

als WU-Beton) liefern und einbauen ein-schl. herstellen Schalung, als Boden-platte, Fundamente, Wände

- ca. 205 m3 Ortbeton (für Bodenangriff,als WU-Beton) ohne Bewehrung als Tie-fergründung liefern und einbauen ein-schl. Schalung

- ca. 3.000 m3 Ortbeton liefern einschl.herstellen der Schalung, als Boden-platte, Fundamente, Stützen, Wände,Decken, Treppen, Unterzüge oder Ober-züge

- ca. 350 t Bewehrungsstahl (Stabstahl,Matten) liefern und einbauen

- ca. 2.200 m2 Perimeterdämmung liefernund einbauen

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öf-fentliche Aufträge (CPV): 45214200;45223220;II.1.8) Aufteilung in Lose: nein. Angebotesind möglich nur für ein LosII.1.9) Werden Nebenangebote/Alternativ-vorschläge berücksichtigt: jaII.3) Beginn der Auftragsausführung: 31. KW 2010; Ende der Auftragsaus-führung: 04. KW 2011III) Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielleund technische InformationIII.1) Bedingungen für den AuftragIII.1.1) Geforderte Kautionen und Sicher-heiten: Sicherheit für Vertragserfüllung5% Sicherheit für Mängelansprüche: 3%der Auftragssumme einschl. erteilterNachträgeIII.1.2) Wesentliche Finanzierungs- undZahlungsbedingungen bzw. Verweisungauf die maßgeblichen Vorschriften:gemäß VerdingungsunterlagenIII.1.3) Rechtsform der Bietergemein-schaft, an die der Auftrag vergeben wird:gesamtschuldnerisch haftend mit bevoll-mächtigtem VertreterIII.1.4) Sonstige besondere Bedingungenan die Auftragsausführung: neinIII.2) TeilnahmebedingungenIII.2.1) Persönliche Lage des Wirtschafts-teilnehmers - Angaben und Auflagen, dieerforderlich sind, um die Einhaltung derAuflagen zu überprüfen: Zum Nachweisder unternehmensbezogenen Fachkunde,Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeitsind entweder die Bescheinigung der Eintragung in das Unternehmer- und Lie-ferantenverzeichnis der Auftragsbe-ratungsstelle Sachsen vorzulegen oderfolgende Einzelnachweise: Eintragung IHK oder HWK, aktueller Nachweis der Mitgliedschaft Berufsgenossenschaftoder gleichwertiges bei ausländischenBietern. Unterlagen nach VOB/A § 8 Nr.3(1)fIII.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Lei-stungsfähigkeit - Angaben und Formalitä-ten, die erforderlich sind, um die Einhal-tung der Auflagen zu überprüfen:Unterlagen nach VOB/A § 8 Nr. 3(1) a,b,c

III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: neinIII.3) Besondere Bedingungen für Dienst-leistungsaufträgeIII.3.1) Die Dienstleistungserbringung isteinem besonderen Berufsstand vorbehal-ten: nein.III.3.2) Juristische Personen müssen denNamen und die berufliche Qualifikationder für die Ausführung der Dienstleistungverantwortlichen Person angeben: neinIV) VerfahrenIV.1) Verfahrensart: Offenes VerfahrenIV.2.1) Zuschlagskriterien: Wirtschaftlichgünstigstes Angebot in Bezug auf dienachstehenden Kriterien: Kriterium 1: PreisIV.2.2) Es wird eine elektronische Auktiondurchgeführt: neinIV.3) VerwaltungsinformationenIV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichenAuftraggeber: 65/10/167IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen des-selben Auftrags: ja: Vorinformation Bekanntmachungsnummer im ABl:2009/S126-183419 vom: 04/07/2009IV.3.3) Schlusstermin für die Anforderungvon oder Einsicht in Unterlagen:25.03.2010. Die Unterlagen sind kosten-pflichtig: ja; Preis: 19,00 Euro. Zahlungs-bedingungen und -weise: Der Versand er-folgt nach Vorlage der Kopie desEinzahlungsbeleges (keine Schecks). Ver-spätet eingehende Anforderungen werdennicht berücksichtigt.Zahlungsempfänger: Stadt ChemnitzStadtkasseKreditinstitut: Sparkasse ChemnitzKontonummer: 3501007506Bankleitzahl: 87050000Verwendungszweck: 40012221 Verg.-Nr.65/10/167 und Los-Nr.Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstat-tet. Bargeldzahlung bei Abholung mög-lich. Öffnungszeiten Submissionsstelle:Montag - Mittwoch: 8.30 - 12.00 Uhr; Don-nerstag: 8.30 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00Uhr. Die Anforderung der Ausschreibungauf Datenträger, Datenart 83 nach GAEBist möglich.IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang derAngebote bzw. Teilnahmeanträge:15.04.2010, 10.00 UhrIV.3.6) Sprache(n) in der (denen) die An-gebote oder Teilnahmeanträge verfasstwerden können: DEIV.3.7) Bindefrist des Angebots: bis 04.06.2010IV.3.8) Zeitpunkt der Öffnung der Ange-bote: 15.04.2010, 10.00 Uhr; Ort: StadtChemnitz, Submissionsstelle, AnnabergerStr. 89, 09120 Chemnitz, Zi. 018; Perso-nen, die bei der Eröffnung des Angebotesanwesend sein dürfen: ja: Bieter und ihreBevollmächtigtenVI) Zusätzliche InformationenVI.1) Dauerauftrag: neinVI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprü-fungsverfahren: Vergabekammer des Frei-staates Sachsen bei der LandesdirektionLeipzig, Braustraße 2, 04107 Leipzig,Deutschland, Tel.: 0341/977-0, Fax:0341/977-1199VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über dieEinlegung von Rechtsbehelfen erhältlichsind: Allg. Fach-/Rechtsaufsicht: Landes-direktion Chemnitz, Altchemnitzer Straße41, 09120 Chemnitz, Deutschland, Tel.:0371/5320, Fax: 0371/ 5321303VI.5) Tag der Versendung der Bekannt-machung: 03.03.2010a) Name der Vergabestelle (Auftraggeber):Anhang A: Sonstige Adressen und Kon-taktstellenA.I) Adressen und Kontaktstellen, bei de-nen nähere Auskünfte erhältlich sind:Stadt Chemnitz, Hochbauamt, StadtChemnitz, Hochbauamt, Herr Müller, FrauNöske, Annaberger Straße 89, 09120Chemnitz, Deutschland, Tel.: 0371/4886537; 488 7639, Fax: 0371/488 6591,Email: [email protected]) Adressen und Kontaktstellen, bei de-nen Verdingungs-/Ausschreibungs- undergänzende Unterlagen erhältlich sind:Stadt Chemnitz, Submissionsstelle, Zi.016, Submissionsstelle, Frau Beck, Anna-berger Str. 89, 09120 Chemnitz, Tel.:0371/488 2379, Fax: 0371/488 2396,Email: [email protected]) Adressen und Kontaktstellen, an dieAngebote/Teilnahmeanträge zu sendensind: Submissionsstelle, Zi. 018, Submis-sionsstelle, Frau Beck, Annaberger Str.89, 09120 Chemnitz, Deutschland, Tel.:0371/488 2379, Fax: 0371/ 488 2396,Email:[email protected]) Vergabeverfahren:Anhang B: Angaben zu den LosenLOS Nr.: 2 - Rohbauarbeiten1) Kurze Beschreibung:Umfang bzw. Menge: siehe Punkt II.1.52) CPV: 45214200; 45212000;5) Weitere Angaben:zu II.1.9.) Pauschalangebote werden aus-geschlossen

Öffentliche Ausschreibung

Das

wöchentlich

aktuell

informativ.

10. Ausgabe 2010, Seite 9

Page 10: Amtsblatt Chemnitz

Friedhofsgebührenordnung für den Friedhof der Ev.-Luth. Kreuzkirchgemeinde Chem-nitz-Klaffenbach vom 05.08.2009 Aufgrund von § 2 Absatz 2 in Verbindung mit §§ 13 Absatz 2a) und 43 der Kirchgemeindeordnung der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens (KGO) vom 13. April1983 hat der Kirchenvorstand für den Friedhof der Ev.-Luth. Kreuzkirchgemeinde Chemnitz-Klaffen-bach am 05.08.2009 die folgende Gebührenordnung beschlossen:

FRIEDHOFSGEBÜHRENORDNUNG

§ 1 Gebührenpflicht

1) Für die Benutzung des Friedhofes der Kirchgemeinde und seiner Bestattungseinrichtungen sowie fürweitere Leistungen der Friedhofsverwaltung werden nach Maßgabe dieser Ordnung Gebühren erhoben.

§ 2 Gebührenschuldner

Zur Zahlung der Gebühren ist der Nutzungsberechtigte oder die Person verpflichtet, in deren Auftragder Friedhof oder die Bestattungseinrichtungen benutzt werden. Ist eine Personenmehrheit Ge-bührenschuldner, so haftet jede einzelne Person als Gesamtschuldner.

§ 3 Fälligkeit und Einziehung der Gebühren

1) Die Heranziehung zu den Gebühren erfolgt durch schriftlichen Gebührenbescheid.2) Die Gebühren sind im Voraus, spätestens jedoch bei Inanspruchnahme der Leistungen an dieFriedhofskasse zu entrichten. 3) Vor Zahlung der Gebühren oder Leistung entsprechender Sicherheiten können Bestattungen nichtverlangt werden.4) Die Gebühren unterliegen der Beitreibung im Verwaltungszwangsverfahren nach den staatlichenBestimmungen.

§ 4 Zusätzliche Kosten

Der Gebührenschuldner ist verpflichtet, die Kosten für eine notwendig gewordene Ermittlung seinerWohnanschrift sowie die Kosten für erforderliche schriftliche Mahnungen zu erstatten.

§ 5 Stundung und Erlass von Gebühren

Die Gebühren können im Einzelfall aus Billigkeitsgründen wegen persönlicher oder sachlicher Här-ten gestundet sowie ganz oder teilweise erlassen werden.

§ 6 Gebührentarif

I. Nutzungsgebühren1. Reihengrabstätten1.1. für Sargbestattung (Verstorbene bis 2 Jahre, Ruhezeit 10 Jahre) 153,40 Z1.2. für Sargbestattung (Verstorbene über 2 Jahre, Ruhezeit 20 Jahre) 330,00 Z1.3. für Urnenbeisetzung (Ruhezeit 20 Jahre) 330,00 Z2. Wahlgrabstätten2.1 Wahlgrabstätte für Sargbestattung, je Grablager (Nutzungszeit 20 Jahre) 440,00 Z2.2 Wahlgrabstätte für Urnenbeisetzung, je Grablager (Nutzungszeit 20 Jahre) 440,00 Z2.3 Verlängerungsgebühr für Wahlgrabstätte Sargbestattung je Grablager und Jahr 22,00 Z2.4 Verlängerungsgebühr für Wahlgrabstätte Urnenbeisetzung je Grablager und Jahr 22,00 ZII. FriedhofsunterhaltungsgebührVon allen Nutzungsberechtigten wird eine Friedhofsunterhaltungsgebühr von 17,90 Z je Grablager und Jahr erhoben. Die Gebühr ist jährlich fällig.III. Bestattungs-, Beisetzungsgebühr1. Grundgebühr1.1 Sargbestattung (Verstorbene über 2 Jahre) 395,00 Z1.2 Urnenbeisetzung 180,00 Z2. Besondere Gebühren2.1 Benutzung der Friedhofskapelle 120,00 Z2.2 Benutzung der Leichenkammer 00,00 Z2.3 Träger 15,00 Z2.4 Ausschmückung Kapelle 23,00 ZIV. Gebühren für UmbettungenBei Urnenbeisetzungen je Grab1. Umbettungen auf demselben Friedhof 123,00 Z2. Ausbettungen bei Überführung auf einen fremden Friedhof 123,00 Z3. Einbettungen bei Überführung von einem fremden Friedhof 123,00 ZV. Genehmigungsgebühren für Grabmale und sonstige bauliche AnlagenDie Genehmigungsgebühr für die Errichtung oder Veränderung eines Grabmales beträgt 27,10 ZVI. Gebühr für die Zulassung eines GewerbetreibendenDie Zulassungsgebühr einschließlich der Erteilung einer Berechtigungskarte an einen Gewerbetrei-benden 27,10 ZVII. Sonstige Gebühren1. Zweitausfertigung von Bescheinigungen der Friedhofsverwaltung 5,10 Z2. Umschreibung von Nutzungsrechten 5,10 Z3. Pflegegebühr pflegevereinfachtes Grab ( 20 Jahre ) 3129,10 Z4. Bestattungsgebühr mit Pflege im Urnengemeinschaftsgrab 2120,93 Z

§ 7 Besondere zusätzliche Leistungen

Für besondere zusätzliche Leistungen, die im Gebührentarif nicht vorgesehen sind, setzt die Fried-hofsverwaltung die zu zahlende Gebühr von Fall zu Fall nach tatsächlichem Arbeits- und Materialauf-wand fest.

§ 8 Öffentliche Bekanntmachungen

1) Diese Friedhofsgebührenordnung und alle Änderungen hierzu bedürfen zu ihrer Gültigkeit der öf-fentlichen Bekanntmachung.2) Öffentliche Bekanntmachungen erfolgen im vollen Wortlaut im „Chemnitzer Amtsblatt“.3) Die jeweils geltende Fassung der Friedhofsgebührenordnung liegt zur Einsichtnahme aus in der:

- Friedhofsverwaltung, Klaffenbacher Hauptstraße 49, 09123 Chemnitz- Bürgerservicestelle, Klaffenbacher Hauptstraße 73, 09123 Chemnitz

4) Außerdem können die Friedhofsgebührenordnung und alle Änderungen zusätzlich durch Aushangund Abkündigung bekannt gemacht werden.

§ 9 In-Kraft-Treten

1) Diese Friedhofsgebührenordnung und alle Änderungen treten jeweils nach Bestätigung durch dasEv.-Luth. Regionalkirchenamt in Chemnitz am Tag nach der Veröffentlichung in Kraft.2) Mit In-Kraft-Treten dieser Friedhofsgebührenordnung tritt die Friedhofsgebührenordnung vom

19.11.2004 außer Kraft.Die Friedhofsgebührenordnung wurde am 15.12.2009 durch das Regionalkirchenamt Chemnitz derEv.-Luth. Landeskirche Sachsens bestätigt.

Nachtrag zur Friedhofsordnung der Ev. – Luth. Kreuzkirchgemeinde Chemnitz-Klaffen-bach vom 1. August 2001.

§ 1§ 5 Verhalten auf dem Friedhof Absatz i wird geändert in: Auf dem Friedhof ist es nicht gestattetHunde ohne Leine laufen zu lassen; Hundekot ist zu beseitigen.

§ 2 § 20 (Vergabebestimmungen) Absatz 3 wird ergänzt: Auf dem Friedhof werden Nutzungsrechte ver-geben an: e) pflegevereinfachte Reihengrabstätten für Leichen- und Aschenbestattungf) Reihengrabstätten für Aschenbestattungen im Urnengemeinschaftsgrab

§ 3 § 28 Rechtsverhältnisse an Reihengrabstätten wird durch Absatz 7 ergänzt: Die Gestaltung und Pflegeder pflegevereinfachten Reihengräber und Urnengemeinschaftsgräber erfolgt für die Dauer der Ru-hefrist durch den Friedhofsträger. Eine individuelle Grabpflege ist nicht möglich. Schnittblumen dür-fen nur in die vorhandene Steckvase gestellt werden. Die Gestaltung des Grabmals obliegt dem Fried-hofsträger, der es auch in Auftrag gibt. Die Gebühren werden im Voraus für die gesamte Dauer derRuhefrist nach der jeweils geltenden Friedhofsgebührenordnung erhoben.

§ 4 § 35 Grabmalgrößenfestlegung wird nachfolgend ersetzt durch:1) Die folgenden Kernmaße sind verbindlich und gelten mit Ausnahme der Mindeststärke auch fürHolz und Metall. Kernmaßtabelle (Angaben in cm)max. Breite max. Höhe Mindeststärke1. Steingrabmal für Reihengrab oder einstelliges Wahlgrab für Aschebestattung (stehend)35 100 152. Steingrabmal für mehrstellige Wahlgräber für Aschebestattung (stehend)40 100 153. Steingrabmal für Reihengrab und einstelliges Wahlgrab für Leichenbestattung (stehend)45 130 16 >1m Höhe: 184. Steingrabmal für zwei- und mehrstellige Wahlgräber für Leichenbestattung (stehend)55 15 16 >1m Höhe: 182) Das Verhältnis von Höhe zu Breite des Grabmales muss gleich oder größer 2:1 sein. Bei liegen-den Grabmalen darf nicht mehr als ein Drittel der Grabstätte durch das Grabmal abgedeckt sein, dieMindeststeinstärke muss ebenfalls 15 cm betragen. Die Stärke von Holz muss mindestens 6 cm be-tragen.

§ 5Dieser Nachtrag tritt nach der Bestätigung des Ev.-Luth. Regionalkirchenamtes Chemnitz mit seineröffentlichen Bekanntmachung gemäß § 42 der Friedhofsordnung in Kraft.Der Nachtrag wurde am 26.01.2010 durch das Regionalkirchenamt Chemnitz der Ev.-Luth. Landes-kirche Sachsens bestätigt.

kostenfreie Hausbesuche

Augustusburger Str. 228Telefon/Fax: (0371) 7 25 98 62Faleska-Meinig-Str. 122Telefon/Fax: (0371) 22 60 38

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Kommunales Bestattungshausder Stadt Chemnitz

Theodor-Körner-Platz 12(Sonnenberg – Nähe Markuskirche)

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Hans-Gerd Türke beschreibt alle Touren umfangreichmit geschichtlichen Hintergründen, Anreise- undParkmöglich-keiten, Gastronomie und Öffnungszeiten.Sächsischer Wanderführer Teil 4 – Mittleres ErzgebirgeIm Einzugsbereich der Flöha | An der Zschopau und ihren Nebenflüssen | Beiderseits des Erzgebirgskamms | Im Westteil des Mittleren ErzgebirgesNeuerscheinung 200914,80 EUR | ISBN 978-3-937025-54-4

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Ein ganz besonderer Stadtführer durch Chemnitz.Chemnitz – Kirchen,Kapellen, SynagogeNeuerscheinung 200910,50 EURISBN 978-3-937025-45-2

Page 12: Amtsblatt Chemnitz

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10. Ausgabe 2010, Seite 12 Anzeigen