youma | das jugendmagazin südost
Post on 01-Feb-2016
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Generation im SmartPhone-Wahn
Schule & BerufDuales Studium
auf dem Vormarsch
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Cheater Cheater, Pumking Eater
What is considered right and wrong anymore?
FernwehSchüler berichten über ihre erfahrungen im ausland
Bewegung?Aber Viele
sagen doch...... Sport ist mord.
#1Sommer 2011
www.youma-online.eukoStenloSeS exemplar
bitte mitnehmen
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GALAXY ERDING
Europas größte Rutschenwelt
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Golf in
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Burgfest
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Spring Break
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Lange Nacht
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Golf in
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Girls´ Day 2007
Mädchen Zukunftstag
Mühldorfer
Sommerfestival
05. - 14. Juli
Chiemgau
Schiffahrt u
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ighlights
>>Seite 02 und 11
>>Seite 15
>>Seite 21-23
Sandbahnrennen
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Garten pur
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Tüssling
Nannini, Hader, Priol, Seelos, Ringsgwandl
Haberkasten-Innenhof
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J u l i ´ 0 7
>>Seite 04
Mühldorfer Hex
und weitere Highlights:
Sommerfestival, ...
>>Seite 10-12
>>Seite 18-20
Pfarrkirchen
Altstadtfest u
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Museumsnacht
Leserumfrage
Gewinnen Sie Karten für
die Therme ErdingWaldbühne Halsbach
Neu: „Heislahoizat“ ab 21. Juli
Lange Nacht
der MusikMühldorf a. Inn
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Golf in der Region
Kurse starten Starkes Weiterbildungs-
angebot in der Region >> Seite 32
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„Das Eigene Ich“
Selbstportraits in der
Stadtgalerie Altötting
Stars im RottalAngelika Milster, EAV
Wolfgang Ambros, ...
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A u g / S e p ´ 0 7
Aufwind Festival
29.09 - 24.10. 2007
Burgkirchen
aktiv lesen.
aktiv leben.
www.aktiv-online.eu
Herausgeber
art-connect GmbH 08631 9861-0
www.art-connect.com
Themen - Tipps - Termine
für die Regionen Inn-Salzach - Rottal - C
hiemgau
Das Regionalmagazin Inn-Salzach - Rottal - Chiemgau Themen - Tipps - Termine
Freizeit Tattoo & 30Piercing Expo Eggenfelden
Kultur Klassik trifft Rock am 1. Dezember in Mühldorf 4
www.aktiv-online.eu - Über 10.000 Termine online
Ausgabe 62 November 07 Kostenlos
Advent in AltöttingChristkindlmarkt ab 30. NovemberGroßes WeihnachtskonzertAdventsingen im alpenländischen Stil
Business
ideenReichStart zum Businessplan Wettbewerb Südostbayern 10
Rock ON
Machine HeadHeavy Metal aus der Bay Area um San FranciscoLive im Zenith, München 32
Advent
Märkte in der Vorweihnachtszeit
Freizeit Tattoo & 30Piercing Expo Eggenfelden
Kultur Klassik trifft Rock in Mühldorf 4
Das Regionalmagazin Inn-Salzach - Rottal - Chiemgau Themen - Tipps - Termine
www.aktiv-online.eu - Über 10.000 Termine online
Ausgabe 63 Dezember 07 Kostenlos
Burghauser Advent30. Nov. - 02. Dez. und 07. - 09. Dez.
BusinessGold für UnertlBio-Dinkel Weiße wird European Beer Star 14
Rock ONPeter Pan SpeedrockLive im Silo1, Töging 32
Neue SerieInn-Salzach Städte1. Kufstein 25
Freizeit SilvesterStart in das Jahr 2008
Kultur Willi Astor in Gern Vorverkaufsstart 31
Das Regionalmagazin Inn-Salzach - Rottal - Chiemgau Themen - Tipps - Termine
Freizeit Radln im
Landkreis Mühldorf 28
HochzeitDer schönsteTag im Leben 12
Clubbing in MühldorfCafe Orange
mit Herz und Style in neuem Gewand 41
AusstellungEröffnungenin Altötting, Bad Aibling,
Eggenfelden, Landshut, Mühldorf 4
Kultur Jazzherbst
in Burghausen 35www.aktiv-online.eu - Über 10.000 Termine online
Ausgabe 61 Oktober 07 Kostenlos
Tango totalInternationale Stars
im Haus der KulturNicole Nau & Luis Pereryra
30.10.07 Waldkraiburg
Herbst-/ Winterprogramm
Ich bin das Schwester-Magazin von youma und wünsche dem Jugendmagazin viel Erfolg und Spaß mit der ersten Ausgabe.
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Liebe Leserinnen und Leser,
gemeinsam mit dem König-Karlmann-gym-nasium starteten wir mit art-connect und aktiv im Herbst 2009 ein P-Seminar im Bereich Wirtschaft zur Planung eines Ju-gendmagazins für die Region um altötting und mühldorf. 3 Schüler aus der 11. Klasse kamen alle 2 Wochen für 1,5 Stunden in die agentur und es wurde am marketingkon-zept gearbeitet.im november 2010 ging das Projekt mit dem Ruperti-gymnasium-mühldorf im P-Seminar Journalismus in die umsetzung - in Koopera-tion mit dem Deutschlehrer Christian Böhm, der schon seit vielen Jahren die mehrmals vom Spiegel ausgezeichnete Schülerzeitung innfloh betreut.
Wir freuen uns auf die nächsten ausgaben und eine weiterhin erfolgreiche zusammen-arbeit mit den Schulen und wünschen allen schöne Sommerferien. erholt euch gut!
Toby Seifinger mit seinem youma-Team
titelstorygeneration im Smartphone-Wahn
Social networksumfrage & Social Failes
06
04
Subkulturmehr als nur metall und Farbe?
internationalFernweh
in english pleaseCheater cheater Pumkin eater
08
09
Schule und BerufDuales Studium auf dem Vormarsch
13
musikFestivalplaner august 2011 14
musikDer teufel und sein ersatzmann
SportBewegung? aber Viele sagen doch...
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Rätselratenmitmachen und gewinnen
10
Foto des monatsexperience the Wild West
18 19
magdalena Reith
Sabrina Schneidermeier
Carmen Rosenberger
elisabeth Wetchy
Jessica Feichtner
toby Seifinger
P-Seminar König-Karlmann-gymnasium 2009/2010:
Julian Huber, max Herberg, toby Seifinger,
Dominik grothe (v.l.)
aktiv lesen.
aktiv leben.
www.aktiv-online.eu
Themen - Tipps - Termine
für die Regionen Inn-Salzach - Rottal - C
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und sieht man sich um, so
sind es hauptsächlich iPhones
und Blackberries. auch ge-
nannt: Smartphones! apps, die
süchtig machen und internet-
zugang an jedem ort. ist un-
sere generation wirklich dem
Wahn der klugen mobiltele-
fone verfallen?
Kaum ein Jugendlicher könnte heutzutage noch ohne medien leben. egal ob es sich da-bei um ein iPhone, ein notebook oder einen LCD-Fernseher handelt. es gibt kaum noch einen moment, in dem wir uns nicht mit mindestens einem dieser Dinge beschäfti-gen. Besonders die neuen Smartphones, ins-besondere das iPhone, gehören schon zum tagesablauf wie essen und trinken. Wir nä-hern uns bereits amerikanischen maßen. Ca. 100 SmS am tag? Heutzutage mit „SmS-Flats“ oder Schülervertragstarifen kein Pro-blem mehr. innerhalb weniger Sekunden können wir textnachrichten verschicken und erhalten ebenso schnell eine antwort, da fast jeder sein Handy rund um die uhr bei sich trägt. Hat man es mal vergessen, fühlen wir uns leer, nicht an die außenwelt ange-schlossen. unsere eltern, die nicht mit dieser art medien aufgewachsen sind, stört das meistens. Denn nicht mal beim essen sind alle dazu bereit, dass iPhone beiseite zu le-gen. Ständig klingelt, vibriert oder piepst es. Früher bekamen wir Handys, um im notfall jemanden alarmieren oder benachrichtigen zu können, denn recht viel mehr Funktionen hatten die damaligen mobiltelefone auch nicht. Von sogenannten „Smart“-Phones konnte also noch nicht die Rede sein. Dank neuester technologien sind unsere hand-lichen Begleiter nun zu allem fähig.
mal eben checken, was es in Facebook neues gibt, vielleicht nachsehen, ob man eine e-mail bekommen hat. neue apps tes-ten wenn man im Wartezimmer sitzt, Lange-weile in der Schule vertreiben. ein tag ohne Smartphone für uns kaum noch denkbar. amerikanische Studien zeigen, dass viele Jugendliche bereits abhängig sind. nimmt man ihnen ihr iPhone, zeigen sie entzugs-erscheinungen wie nervosität und Pseu-doschmerzen. Doch sind wir wirklich alle dem Wahn verfallen? Können wir wirklich nicht mehr ohne Smartphones leben? natür-lich lässt sich feststellen, dass die anzahl der iPhone – Besitzer beträchtlich gestiegen ist. aber liegt das wirklich an der neuen „iPho-ne-generation“? Die medien preisen Smart-phones an, als wären sie lebensnotwendig. und ist man einer der Wenigen, die keines besitzen, so wird man schnell zum außen-seiter. Jeder will dazugehören. Jeder will mit-reden können.
es geht nicht nur um die Funktionen der Smartphones, es geht darum im trend zu liegen. Sieht man sich in der Welt des Busi-nesslebens um, so sieht man selten einen manager, der kein iPhone oder Ähn-liches bei sich trägt. auch er könnte einen terminkalender benutzen, anstatt seine termine in seinem iPhone abzuspeichern. Doch auch er will im trend liegen, mit dem trend mitgehen. Warum sollte man viele verschiedene gegenstände mit sich herumtra-gen, wenn man alles kompakt, in einem handlichen Format in Form eines iPhones haben kann? Kann man uns also vor-werfen abhängig zu sein, nur weil wir das nutzen, was uns an-hand von Werbung angepriesen wird wie die wichtigste Sache der Welt? Kann man uns vorwer-fen dazu gehören zu wollen? auch wenn eltern oft anderer an-sicht sind und sicherlich je-der seine eigene meinung zu diesem thema hat, denke ich, dass wir
mit der zeit gehen sollten. technologien wie das iPhone werden entwickelt, um genutzt zu werden und wer weiß was das iPhone in ein paar Jahren bereits kann. aber vielleicht sollte jeder von uns, der dem Smartphone-Wahn verfallen ist, sich selbst fragen, ob es in manchen Situationen eventuell besser ist, sein kleines Suchtmittel beiseite zu legen und einfach nur die Sonnenstrahlen im Frei-bad, das grillfest beim nachbarn oder die Familienfeier zu genießen!
Generation im SmartPhone-Wahn
Fast jeder deutsche Jugendliche besitzt ein eigenes Handy.
Text
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PhilippFür was benutzt Du Dein iPhone?1. Facebook 2. Telefon/Sms 3.Spiele 4. Wetter
Wie lange besitzt ihr euer iPhone schon?1 Jahr
Welches ist euer liebstes Spiele- app?I copter, doodel Jump
Wie viel kostet Dich Dein iPhone pro monat? 55 Euro (Flatrate)
Wie viele Stunden am tag hast Du Dein iPhone angeschaltet? 24h
Kommunikation heute
auch ohne zu sprechen
Für Was und wie lange Schüler ihr Handy nutzen...
LenaFür was benutzt Du Dein iPhone?
1. Facebook 2.SMS 3. Telefonieren
4.Wetter 5. Spiele
Wie lange besitzt ihr euer iPhone schon?
2 Jahre
Welches ist euer liebstes Spiele- app?
Tiny Wings
Wie viel kostet Dich Dein iPhone pro mo-
nat?
55 Euro (Flatrate)
Wie viele Stunden am tag hast Du Dein
iPhone eingeschaltet?
24h
MagdalenaFür was benutzt Du Dein iPhone?1. Facebook 2. Sms/ Tel. 3. FotosWie lange besitzt ihr euer iPhone schon?
1/2 Jahr
Welches ist euer liebstes Spiele- app?
Sheep launcherWie viel kostet Dich Dein iPhone pro monat?
55 Euro (Flatrate)Wie viele Stunden am tag hast Du ein iPhone angeschaltet?
24h
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Social Fails
immer mehr nutzer von Facebook, twitter und Co. bedauern es, peinliche Kommentare,
sogenannte „Social Fails“ in sozialen netzen hinterlassen zu haben.
zwei Drittel schämen sich für peinliche Postings in sozialen netzwerken besonders, wenn es um
themen wie arbeit geht. Das zeigt eine aktuelle uS-umfrage. am häufigsten Reue empfinden
i-Phone-nutzer (60 Prozent der Befragten) und nutzer unter 25 Jahren (54 Prozent). Diese scheinen
spontaner zu posten und daher öfter Peinlichkeiten zu fabrizieren:
MagdalenaFür was benutzt Du Dein iPhone?1. Facebook 2. Sms/ Tel. 3. FotosWie lange besitzt ihr euer iPhone schon?
1/2 Jahr
Welches ist euer liebstes Spiele- app?
Sheep launcherWie viel kostet Dich Dein iPhone pro monat?
55 Euro (Flatrate)Wie viele Stunden am tag hast Du ein iPhone angeschaltet?
24h
“Kann mich nicht auf die Arbeit konzentrieren, der neue Kollege ist soooo sexy. Kommentar darauf: “Kerstin, lösch das sofort. So findest du nie einen Freund! Ich mache mir Sorgen. Gruß, Mama.“
“Der Blick auf meine Gehaltsabrechnung lässt nur einen Schluss zu: Ich habe meinen Beruf zum Hobby gemacht.“
“Straßenmusiker spielt Scorpions. Habe 3 Euro aus seinem Hut genommen.“ “So lange die Ratten noch wegrennen
können, ohne kleben zu bleiben, ist der
Boden in der Küche nicht dreckig!“
„Wenn meine Freundin singt, gehe ich immer raus. Um den Nachbarn zu zeigen, dass ich sie nicht schlage.“
„So mein WLAN heisst jetzt
„Google_Messwagen_23“. Auf die
Reaktionen der Nachbarn bin ich ge-
spannt! #angst #bigbrother #google“
„liege krank auf der couch und keiner sieht meine urlaubsbräune. ich kann nur hoffen, dass im haus gegenüber ein spanner mit fernglas lebt.“
„Zuhause ist da, wo man nicht mal im Traum auf die Idee kommen würde, den Bauch einzuziehen.“
„Meine Pflanze ist nicht tot, sie wächst
nur knusprig“
zitate aus
twitter.com
zitate aus facebook.com
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Das Wort „Tattoo“ stammt
vom tahitischen Ausdruck:
tatau. Dieser wiederum
lässt sich auf das Geräusch
zurückführen, welches bei
dem Prozess der Körperbe-
malung mit traditionellen
Werkzeug entstanden ist.
Schwarz gravierte muster auf den armen, metallringe im gesicht – wer sich hierzu-lande mit großzügigem Körperschmuck zeigt, wird auf offener Straße oft von vielen
Seiten kritisch beäugt.
annähernd jedes weibliche Wesen trägt ohrringe, doch sobald man von Pier-cings spricht, werden viele misstrauisch, ebenso wie bei tattoos. (nein wie sieht der denn aus..?) und eine Kombination ist fast schon ein aufreger (aber wie kann man denn so rumlaufen??...) Doch viele denken gar nicht daran, dass sich hinter diesem vermeintlichen „trend“ viel mehr verbirgt.
tätowierungen sind für manche Leute nicht mehr als nur Schmuck, aber wenn man ein paar Jährchen zurückblickt, kann man diese modeer-scheinung auf sehr alte Kulturen zurückführen. Die zeichnungen auf
Körpern können ganz verschiedene Bedeutungen haben: Sie dienen als Signale für die außenwelt, zeigen gruppenzugehörigkeiten auf und man-
che nutzen sie sogar, um ihre politische einstellung zu verdeutlichen.
nicht nur auf Seeleuten, auch im kriminellen geschehen spielen diese Verzierungen eine wichtige Rolle: es gibt ex-Häftlinge die
damit sogar die Jahre im gefängnis und ihre hierarchische Stellung in ihrer „Bande“ für andere deutlich sichtbar
machen.
aber um die „Dramatik“ wieder etwas lindern, hierzulande wollen wohl die wenigsten damit ihre
kriminelle ader zum Vorschein bringen, sondern tra-gen diesen „Schmuck“ nur zur persönlichen Verwirk-
lichung. aber auch hier gilt: „über geschmack lässt sich be-
kanntlich nicht streiten“ Das wird auch immer so bleiben.
mir stellt sich oft die Frage, wie die umwelt z.B. der ar-beitsmarkt darauf reagiert? es muss doch ein gewisses er-
schwernis sein, genauso angenommen und akzeptiert zu werden wie „normale“ Leute. und wenn es im Verkauf doch nicht klappen sollte, vielleicht kann Herr „grüntattowiert“ ja als
aushilfskrokodil im zoo arbeiten, die Karrierechancen sollen nicht schlecht sein…
Magdalena Reith
Mehr als nur Metall und Farbe?
tattoos und Piercings und ihre geschichte
Foto: toby.Seifinger.de
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A time comes in everyone’s life when they have to ask themselves, “Am I being truthful?” What is considered right and wrong anymore? If two students converse during a test about an answer, is this chea-ting? Some might say no. Many times, we find ourselves with a strong conscious tel-ling us, “Fess up! Come clean!” after we’ve done something we know is wrong. When does our conscious become numb and stop communicating the deep distress that dis-turbs us so? Psychologists explain a theory of classical conditioning. In other words, you touch a hot stove and get burned, so you never touch it again. However, observing the students of Doherty High have proved otherwise.
While attending a typical high school “tea party,” teenagers are engaging in the intake of the toxic tea and sometimes even the uplifting crumpets. When they are caught and in heaps of trouble though, you’d ex-pect them to never touch the forbidden fruit again. unfortunately, they go back for more, a lot more. Sometimes, they go back every weekend. is this a time when our conscious is supposed to shut up and not make us feel bad? or was the stove just not hot enough?
these teens aren’t only getting caught about what they did, they’re gloating about it. there is no lon-ger a badge of dishonor for “being bad.” instead, there’s a crown of popula-rity for being a “bad a**.” they’re talking about it back at school, getting ooo’s and ahh’s from fellow students. they even post pictures up on internet sites where they can be seen by anyone. is getting in trouble impressive to other teens because they are too scared to rebel them-
selves? these people are looked up to. there’s nothing wrong with looking up to
someone, but not when who you are loo-king up to is the complete opposite of any-thing decent. Posting how much you hate someone on the internet where everyone can see is extremely immature. all that gets you is followers of people who agree with you, people who hate you for what you’ve posted, and adults who control your futu-re. the ones who hate you will do the same back to you and karma is just biting you in the butt, hard. the adults who control your
future…well, they can ground you, suspend you from school, or even deny you ac-ceptance from colleges and universities. You gain a record for what you’ve done on the internet, and when you can no longer get a job because you called someone a female
Cheater Cheater, PuMKin EATEr
What is considered right and wrong anymore?
Do they feel nothing when they hurt others like this?
dog and posted pictures of you having too much fun, you will wish you never participa-ted in such self-indulgent behavior.
in a high school environment, it seems that the ones who say they want to avoid drama and hate fights are almost always the ones starting it. they always seem to be the mea-nest and they get their source of breathing, it seems, from starting conflicts with others. is their conscious just not present anymore? Do they feel nothing when they hurt others like this? its times like these when one must
ask themselves, “do i want to let my con-scious slip away?” Jiminy Cricket was there for a reason. the Pinocchios of our
school have noses so long, they’re grabbing other kids to join in. Does the stove need to be hotter, or is this just our instincts starting to fade away?
Lauren Newman (Doherty HighSchool)
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Fernweh Simon Kohlhase, Austauschschüler in den USA
eigentlich bin ich in den uSa gebo-ren, doch wenige monate nach mei-ner geburt ist meine Familie zurück nach Deutschland gezogen. Daher und von der Liebe meines Vaters zu diesem Land, mit dem ich auch schon vor meinem austausch dorthin gereist bin, kam der Wunsch, ein Jahr dort zu verbringen.
mit meiner organisation Youth for understanding (YFu) hat das Pro-gramm ca. 7000 € gekostet. Dazu kam ein taschengeld von etwa 150 € im monat, das aber vom auslands-BaFög, das ich bekommen habe, ungefähr abgedeckt wurde. Die vielen unver-gesslichen erlebnisse während meines austauschjahrs, bei meiner gastfamilie in Plymouth, michigan oder auch auf dem east Coast trip nach Washington D.C., Philadelphia und new York City waren das geld auf jeden Fall wert.
Vereinigte Staaten von Amerika
Hauptstadt: Washington D.C.
einwohnerzahl: 300 mio.
Fläche: 9,8 mio. km²
zeitzone: met - 6 - met - 11
Währung: Dollar
Christiane Flammersfeld, Austauschschülerin in Indien
auf einer echten indischen Hochzeit fühlt man sich wie in einem Bollywood-Film. man erlebt die Kultur
dieses Landes nirgends so eindrucksvoll! mich hat indien schon immer fasziniert und als ich erfahren habe, dass es möglich ist, mit dem Bayerischen Kulturfonds-Stipendienprogramm „Botschafter Bay-erns“ ein austauschjahr dort zu ver-bringen, habe ich mich spontan dafür entschieden und mich bei der orga-nisation YFu beworben, mit der das Kultusministerium für dieses Projekt zusammenarbeitet.
ich bin heute sehr glücklich, die-se Chance genutzt zu haben. na-türlich gab es auch Herausforde-
rungen, wie zum Beispiel mit der besonders für weiße Frauen eingeschränkten Freiheit umzugehen, doch daran bin ich ge-wachsen und heute bin ich anders und selbst-bewusster als vor meinem austauschjahr.
Republik IndienHauptstadt: neu-Delhieinwohnerzahl: 1,21 mrd. (2011)Fläche: 3,3 mio. km²Währung: RupieReligionen: Hindus (80%), muslime (15%), Christen, Sikh, Buddhisten
Schüler und ihre auslandserfahrung
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Benedict Wild, Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in Äthiopien
Die motivation zu einem zweiten auslandsaufenthalt kam da-her, dass ich bereits als austauschschüler in den uSa ausland-serfahrungen gesammelt hatte. ich habe ein Jahr lang in der äthiopischen Hauptstadt addis abeba grundschüler in musik unterrichtet. Dabei wurde ich vom „weltwärts“-Programm des Bundesministeriums für wirtschaftliche zusammenarbeit und entwicklung gefördert, das heißt, Flug und unterkunft wurden gezahlt und ich habe monatlich 150 € taschen- und Verpflegungsgeld erhalten, was in Äthiopien eine ganze menge ist. in einem der ärmsten Länder der Welt zu leben ist eine spannende erfahrung, auf Wasser und Strom musste ich zum Bei-spiel manchmal kurzzeitig verzichten, doch ich habe auch viel inter-essantes erlebt: Vor allem meine Reisen innerhalb des Landes haben mir gefallen.
Nica Herrmann, work & travel in Australien
ich wollte nach der Schule auf jeden Fall ins ausland, um mein englisch zu verbessern. Schnell wusste ich auch, wo es hingehen sollte: australien!
auf Wunsch meiner eltern habe ich mich an eine organisation gewendet, unter anderem weil man di-ese im notfall jederzeit kontaktieren kann. Vor allem am anfang wurde mir viel abgenommen, ich musste mich nicht um ein Konto oder meine Steuernummer
kümmern. Das ist schon recht bequem, aber im nachhinein habe ich die angebote der organisation nicht stark genutzt. So habe ich mir meine arbeitsstellen lieber auf eigene Faust gesucht. Während der zeit, in der ich gereist bin, habe ich in Hostels gewohnt und unter anderem bei einem Hausbootverleih Boote geputzt. Die Bezahlung variiert von Job zu Job. mit dem erforderlichen Working-Holiday-Visum darf man jedoch nur bis zu 6 monate beim gleichen arbeitgeber arbeiten. Dadurch, dass ich auf mich allein gestellt war und alles erforderliche selbst geschafft habe, habe ich viel dazugelernt und bin erwachsener und selbstständiger geworden. Jetzt plane ich schon meine nächste Reise nach australien und hoffe, sie lässt sich bald realisieren.
Demokratische BundesrepublikÄthiopienHauptstadt: addis abebaeinwohnerzahl: 88 mio. (2010)Fläche: 1,1 mio. km²zeitzone: met +2Währung: BirrReligionen: Äthiopisch-orthodoxe Kirche, islam, Judentum
Commonwealth von AustralienHauptstadt: Canberraeinwohnerzahl: 22 mio. (2010)Fläche: 7,7 mio. km²zeitzone: met + 7 - met + 9Währung: australischer Dollar
auch Lust auf einen Perspektivenwechsel?
informationen zu
• Schüleraustausch und Botschafter-Bayerns-Stipendium: www.yfu.de
• FSJ im ausland: www.weltwärts.de, www.freiwilligenarbeit.de
• auslands-BaFög: www.auslandsbafoeg.de
• work & travel: www.auslandszeit.de, www.working-holiday-visum.de
Protokolle: Elisabeth Wetchy
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Für kleine und mittlere Betriebe wird es in Zukunft leichter, Schulabgänger mit Hochschulreife als Fachkräftenachwuchs zu gewinnen. Dazu haben am 6. Juli die IHK für München und Oberbayern und die Hochschule München eine Koope¬rations¬vereinbarung zum Dualen Studium unter-zeichnet.
„Besonders kleine und mittlere Betriebe
profitieren von dieser Kooperation“, er-läutert iHK-Hauptgeschäftsführer Peter Driessen. „Sie können jetzt ohne großen organisationsaufwand ein Duales Studium anbieten und sich damit neue Bewerber-gruppen erschließen“, so Driessen. „mit dieser Vereinbarung öffnen wir ein moder-nes und attraktives ausbildungs-konzept für noch mehr unternehmen“, betont Prof. Dr. michael Kortstock, Präsident der Hochschule münchen.
Das Duale Studium kombiniert einen Ba-
chelor-abschluss mit einer betrieblichen ausbildung und verbindet damit prak-tisches Lernen im unternehmen mit theoretischem Fachwissen aus dem Hörsaal. Die Rah-menvereinbarung regelt die Phasen des Studiums an der Hochschule und im Betrieb sowie die Prü-fungstermine. es handelt sich um die zwei-te Kooperationsvereinbarung zum Dualen Studium, welche die iHK für münchen und oberbayern abschließt.
im Rahmen der Veranstaltung „antrieb für die Wirtschaft – erfolgsmodell Duales Studium“ gab es neben der Vertragsunter-zeichnung auch einen expertentalk mit Ver-tretern aus Wirtschaft und Wissenschaft. an sieben thementischen informierten sich Fir-menvertreter aus erster Hand über die Vor-teile und den nutzen des dualen Studiums für die unternehmen in Branchen wie der Bauindustrie, maschinenbau, telekommuni-kation und medien.
Das Duale Studium ist bereits seit mehre-
ren Jahren ein erfolgsmodell an der Hochschule mün-chen. mit über 500
Duales Studium auf dem Vormarsch
Hochschule münchen geht Kooperation mit Wirtschaft ein
dual Studierenden und mehr als 50 Koope-rationspartnern gehört die Hochschule zu den führenden Hochschulen in Bayern mit diesem zukunftsgerichteten ausbildungs-konzept. alle informationen rund um das thema Duales Studium können im internet abgerufen werden unter www.hm.edu/dual. unternehmen mit interesse am Dualen Stu-dium steht auch die iHK mit ihren Beratung-sangeboten zur Seite.
IHK für München und Oberbayern
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...Wacken Open AirDieses Festival ist quasi ein muss, für alle Fans des metals. es ist das wohl bekannteste
und größte metal open air Festival und findet dieses Jahr zum 22. mal vom 04. bis 06. August am Wacken open air gelände in der norderstraße 25596 Wacken statt. Die Kar-ten kosten im Vorverkauf 120 euro. auf dem Programm stehen unter anderem Bands wie Subway to Sally, airbourne, apocalyptica, morbid angel oder tokyo Blade.
Big Day Outmitten im grünen nahe eines Wildfreibades und zwischen einem Fußballplatz und einer
Beach-Volleyball-anlage befindet sich auch dieses Jahr der zeltplatz des Big Day out 6.0. Hierbei handelt es sich um ein Rockfestival, das am Bürgerhaus-Vorplatz in 59609 An-röchte vom 05. bis 06. August stattfindet. im Service des Festivals ist unter anderem ein Shuttle-Verkehr zum Festivalgelände enthalten. Die Karten kosten 61,70 euro und man rechnet mit etwa 10.000 Besuchern.
FährmannsfestDieses Fest gilt als das größte alternativ-Festival in der Region Hannover mit geschätzten
16.000 Besuchern. geboten ist neben einem riesengroßem Kinderfest auch eine vielfältige Kulturbühne, da Bands wie tito & tarantula, ohrbooten, Hannover Robust oder the High Speed Karmageddon auf dem Programm stehen. Statt findet dieses Fest vom 05. bis 07. August am Weddige ufer 30169 Hannover. Der Preis für die Karten liegt bei 12,50 euro.
Mini-Rock-Festivalorganisiert von ausschließlich ehrenamtlichen Helfern findet dieses Festival auf dem Fest-
platz an der mühlener Straße 72160 Horb am neckar vom 05. bis 08. August statt. Wer sich rechtzeitig um Karten bemüht zahlt etwa 35 euro. Der musikstil umfässt Rock, indie und Hip-Hop. Vertreten sind Bands wie La Vela Puerca, Prinz Pi, Casper, Supershirt, Kraftklub, Diego oder on top of the avalanche. Die Besucherzahl wird auf 10.000 geschätzt.
Nature OneWer gerne techno, minimal, Hardcore, trance und House hört, sollte die nature one
2011 nicht verpassen, das vom 05. bis 07. August an der Raketenbasis Pydna in 56288 Kastellaun mit geschätzten 60.000 Besuchern stattfindet. Hier präsentieren sich Labels und Veranstalter aus Deutschland, der Schweiz, Holland und Belgien. Campen kann man auf dem gelände auch, denn es gibt ein CampingVillage, das 100ha groß ist. Die Karten für dieses unglaubliche Festival kosten 64 euro.
Resist To Exist FestivalHierbei handelt es sich um das wohl größte open air Festival für Punkrock, Hardcore und
SKa. es findet vom 05. bis 07. August am nordring 15 auf dem RooF-gelände in 12681 Berlin statt. Die Karten für das Festival, bei dem mit 2.500 Besuchern gerechnet wird, kos-ten 24 euro. Vertreten sind hier Bands wie total Chaos, Fahnenflucht, totenmord, no exit, one Step ahead oder nordwand.
SonneMondSterneDieses Festival findet vom 12. bis 14. August am Wetteraweg in 07929 Saalburg-
Ebersdorf statt. Die Karten für das SonnemondSterne Festival, das ideal für Fans des elek-tro, techno und House ist, kosten 89 euro, wobei hier das Camping schon inbegriffen ist. neben den auftritten vieler Bands wie zum Beispiel moby, Deichkind, Carl Cox, Bonaparte miss Kittin oder ellen allien gibt es auch noch ein Rahmenprogramm, zu dem unter anderem die möglichkeit zum Beachvolleyball spielen gehört.
Chiemsee Reggae SummerBeim traditionellen Reggae-Festival, das von 26. bis 28. August in Übersee am
Ciemsee stattfindet, spielen u.a. größen wie Jmmy Cliff, Clueso und Blumentopf. tagesti-ckets gibt es bereits für 52 euro.
Festivalplaner August 2011
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Natürlich konnten wir es uns nicht nehmen lassen, den Auftritt unserer Interviewpart-ner live mitzuerleben. Beim Bandwettbe-werb contest-X im Musik- und Kulturlokal Silo 1 in Töging kämpften sie mit ihrem „Er-satzbassisten“ um eine gute Platzierung.
Warum spielt ihr heute nicht in eurer eigent-lichen Besetzung?Max: unser Bassist, Dominik, hat schon vor einem Jahr einen Skiurlaub gebucht, als die-ser auftritt noch nicht sicher war.
Was bedeutet das überhaupt, „the Duce“?Felix: Wir haben uns am anfang „the Deu-ce“ geschrieben, es gab allerdings eine Band aus Finnland mit dem gleichen namen. Dann haben wir ein „e“ weggelassen. ur-sprünglich heißt es „zum teufel“
und warum heißt ihr so?Max: teuflisch gute musik!
Wie lange macht ihr schon zusammen musik und woher kennt ihr euch?Felix: Wir sind alle mal auf dieselbe Schule gegangen. Daher kennen wir uns.Stefan: in der aktuellen Besetzung spielen wir seit anfang 2009.
gegen ende 2009 habt ihr bereits euer ers-tes album veröffentlicht, „Down and Dirty“. gab es seitdem noch ein weiteres?Stefan: Wir waren im Januar im Studio und haben ein neues album aufgenommen. Das ist anfang Februar erschienen.Max: es heißt „Caught behind the wire“.
Das heißt, ihr habt einen Plattenvertrag?Stefan: nein, aber wir hätten natürlich gern einen. Wir warten noch darauf, entdeckt zu werden.
Seid ihr vor einem auftritt nervös oder hat sich das so eingespielt, dass es kein Problem mehr für euch ist?Stefan: man gewöhnt sich schon ein biss-
chen dran.Michael: Doch, ich bin ein wenig aufgeregt, heute ist mein erster auftritt.
Dann stehst du also das erste mal mit ihnen auf der Bühne. Was erwartest du dir?Michael: ich möchte sie vor allem unterstüt-zen und eine gute Vertretung für Dominik sein.
Wie lange hast du für den heutigen gig ge-probt?Michael: zwei Wochen. ich spiele eigentlich gitarre, aber sie haben ja einen fähigen Bas-sisten gebraucht.
Hast du davor schon einmal in einer Band gespielt?Michael: max und ich hatten mal ein Projekt mit unserem gitarrenlehrer, mehr so zum Spaß. Da haben wir bei einem kleinen Kon-zert gespielt. Sonst nichts.Felix: aber ein treuer Fan ist er.
Was war euer schönster auftritt?Max: Wasserburg 2009. ein Benefizkonzert mit einer 66 m2 großen Bühne. Stefan: es waren auch viele Leute da. mehr als es ausgesehen hat, da es eine riesige Bas-ketball-Halle war. Max: ungefähr 450 zuschauer.
Habt ihr musikalische Vorbilder?Stefan: Wir haben verschiedene, zum Bei-spiel Led zeppelin oder die Rolling Stones, aber vor allem aCDC und allgemein Hard-rock.Felix: mein idol ist Kiss. in dem Stil haben wir angefangen, musik zu machen und wir gehen auch weiter in diese Richtung.Max: 60er-, 70er Jahre. Woodstock. eigent-lich auch viel akustik, aber im tiefsten inne-ren harter Rock. Vor allem hart.
Haben eure Songs denn eine message?Max: Sex, Drugs & Rock’n’Roll.Felix: es geht viel um die High Society. Stefan: also Leute, die sich für was Besseres halten.Max: Wie zum Beispiel die eltern von Stefans ex-Freundin, die ziemliche Schnösel waren.
und wer schreibt sie?Felix: normalerweise macht das alles der Stefan.Max: Der hat talent dafür, das muss man auch mal sagen.
Habt ihr nur englische texte oder singt ihr auch auf Deutsch?Max: Deutsche Rockmusik gibt‘s eigentlich fast keine erfolgreiche. Das passt einfach nicht.
Magdalena Reith, Elisabeth Wetchy
DerTeufel und sein ErsatzmannSanfte töne…umspielt von harmonischer melodie…nein. ganz falsch. Klirrende Scheiben und zackige Beats trifft es besser, wenn man vom auftritt der jungen Rockband „the Duce“ im Silo in töging spricht.
Die Band „The Duce“ kurz vor ihrem Auftritt im Silo1
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Richtig. Sport IST Mord, und zwar immer dann, wenn man ihn nicht macht. So schnell stirbt es sich zwar nicht, trotzdem kann man die Ausreden getrost in der untersten Schublade verstauen und dort vergessen.
na endlich. Wochenende! Die sonst so überschäumende Freude auf Schule kann sich am Freitagnachmittag durchaus ab und zu verflüchtigen.
nach der üblichen Runde nichtstun wer-den Pläne für den nachmittag geschmiedet - und um diese zeit des nachdenkens zu überbrücken: erstmal ab aufs Sofa. Früher oder später kommt wahrscheinlich jeder auf die idee, etwas für die schlanke Linie zu tun. aber joggen? allein? Langweilig. und wenn man an die schiefen Blicke denkt, die Jogger von einigen autofahrern einheimsen, bleibt man doch lieber auf der Couch.
aber es ist ja noch zeit. morgen ist auch noch ein tag. nächsten Freitag ist sicher wieder schönes Wetter. Bestimmt. Sport läuft ja nicht weg (und selbst wenn hätte es keinen Sinn, da man dank mangelnder Kon-dition nicht hinterherkommen würde)
und Sport läuft doch weg. aber statt ihm nur nachzuwinken sollte man sich bewusst
machen, welche möglichkeiten unsere Regi-on eigentlich bietet – wenn auch manchmal etwas versteckt, z.B. in Form von Sportver-einen.
auch wenn viele über die „Vereinsmeie-rei“ lächeln – sie wissen meist nicht, wovon sie sprechen, denn genau die bringt viele Vorteile mit sich (und ganz nebenbei auch noch die gewünschte Bikinifigur, zu der man sich vielleicht seit einiger zeit durchzuringen versucht).
Leider gibt es zahlreiche tage, an denen man nach dem motto „morgen wieder“ das training ausfallen lässt. zusammen mit anderen im Verein, zu festen zeiten, ist es einfacher, die Selbstdisziplin aufrecht zu erhalten. Vom erhöhten Spaßfaktor in der gruppe ganz zu schweigen.
und es gibt sie - viele Sportvereine be-völkern diese Welt: ein Beispiel ist der turn- und Sportverein in töging, einer der größten seiner art in mühldorf und umgebung. mit seinen 16 verschiedenen abteilungen ist für jeden etwas dabei. Von Fußball (der größ-ten abteilung mit über 500 mitgliedern) bis Reiten und Stockschießen gibt es hier viele gelegenheiten, sich auszutoben.
Bewegung? Aber viele sagen doch...
... Sport ist mord.
nicht nur Freunde treffen und Freizeit füllen - in den verschiedenen abteilungen kann man mit ein wenig engagement auch einiges erreichen. Besonders die Judokas des Vereins waren schon oft erfolgreich: titel vom Bayrischen bis hin zum Süddeut-schen meister sind schon mehrfach vor-gekommen.
Doch natürlich ist das keine Pflicht: Viele betreiben Sport ohne ins Wettbewerbsge-schehen einzusteigen. Wer aber Lust und talent hat, wird in den verschiedenen ab-teilungen explizit gefördert: bei interesse können Sportabzeichen und Leistungsprü-fungen abgelegt werden. Der Verein ist mit seiner Reitsportanlage, dem Fußballplatz, einer großen turnhalle, dem Schwimmbad und dem tennisplatz bestens ausgestattet.
und selbst wenn man entdeckt, dass tischtennis sich nicht als traumhobby ent-puppt, wieso nicht einfach mal etwas an-deres ausprobieren? Wie wäre es denn mit Basketball oder Kraftsport?
also runter von der Couch und rein in die Sportschuhe. Bewegung ist schließlich Leben!
Magdalena Reith
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ausgabe 1 Sommer 2011
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Dieses Foto ist beim GAPP Schüleraustausch des Ruperti Gymnasiums Mühldorf mit der Doherty HighSchool entstanden. Jedes zweite Jahr besuchen ca. 20 Schüler aus Mühldorf die Schule in Colorado Springs und umgekehrt.Der Blog zum Schüleraustausch: http://rgm-dhs-gapp2011.blogspot.com/
Experience theWildWest!anja antholzner und Johannes thienelt in Colorado Springs
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