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TopTen

TopTen

2 Lernfähigkeit

9.1 Lerntechniken

9.2 Kreativitätstechniken

9.3 Flexibilität

9.

TopTen

3 Lernfähigkeit

Ich bin mir des stetigen Wandels in der Arbeitswelt und in der Gesellschaft bewusst und bin bereit, mir immer wieder neue Kompetenzen anzueignen.

Ich bin offen für Neues und reagiere flexibel auf Veränderungen,

wende geeignete Lern- und Kreativitätstechniken an und übertrage Gelerntes in die Praxis,

reflektiere meinen Lernprozess und dokumentiere meine Fortschritte in geeigneter Form,

bin mir bewusst, dass durch ein lebenslanges Lernen meine Arbeitsmarktfähigkeit und meine Persönlichkeit gestärkt werden.

Dazu setze ich passende Methoden und Hilfsmittel ein.

9.

TopTen

4 Lerntechniken

• ....

Train your brain!

9.1

Welche Fähigkeiten haben Sie schon gelernt?

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5 Das Lernen lernen

Ihre bisherigen Erfahrungen beim Lernen

9.1

a) Notieren Sie alles, was Ihnen zum Lernen einfällt. Schreiben Sie die Stichworte auf ein Blatt.

b) Überlegen Sie sich, wann und in welchem Umfeld Ihnen das Lernen besonders gut gelungen ist. Welches waren die Gründe? Notieren Sie auch, wann das Lernen eher schwierig war und warum.

c) Diskutieren Sie Ihre Erkenntnisse in der Gruppe. Tauschen Sie die Erfahrungen aus. Welche Erkenntnisse für das Lernen ergeben sich daraus?

Aufgabe 1

TopTen

6 Das Lernen lernen

Sie lernen jeden Tag, das ganze Leben lang, sofern Sie dafür offen sind und Ihre Lernchancen nutzen. Bleiben Sie neugierig!

9.1

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7 Das Lernen lernen

Jede Sekunde dringen viele Tausend Sinneseindrücke in unser Gehirn. Was sollen wir davon verarbeiten und speichern?

9.1

Wie funktioniert das Gedächtnis?

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8 Wie funktioniert das Gedächtnis? 9.1

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Lerntechniken 9.1

Kernaussagen

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Lerntechniken 9.1

Kernaussagen

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Lerntechniken 9.1

Kernaussagen

TopTen

Kernaussagen vernetzen 9.1

Aufbau des Lernstoffs

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Mit Kernaussagen das Wissen verknüpfen

Mit wenigen Kernaussagen lässt sich ein ganzes Wissensgebiet erschliessen.

Kern-aussage 2

Kern-aussage 1

Kern-aussage 3

Kernaussagen vernetzen 9.1

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Lerntechniken 9.1

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15 Lerntechniken

Kernaussagen vernetzen

9.1

a) Nehmen Sie ein Lehrbuch, das Sie gerade im Unterricht bearbeiten. Markieren Sie in einem Kapitel zwei bis drei Kernaussagen.

b) Schreiben Sie diese Kernaussagen auf ein separates Blatt oder auf Kärtchen. Sie können auch eine Skizze oder ein Mindmap erstellen.

c) Leiten Sie anschliessend, die Inhalte des Kapitels aufgrund dieser Kernaussagen her.

Aufgabe 2

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Lerntechniken 9.1

Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen

TopTen

Lerntechniken 9.1

Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen

TopTen

Lerntechniken 9.1

Die Lernstörungen müssen weg

Unordnung Lärm Handy Musik

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Lerntechniken 9.1

Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen

Drehstuhl Beleuchtung Genügend grosser Tisch Computer mit Internetzugang Terminkalender Notizheft, Notizblätter, Ordner,

Sichtmäppchen, Locher Schreibzeug und Stifte in

verschiedenen Farben

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Lerntechniken 9.1

Wann lernen: Der optimale Zeitpunkt

a) Notieren Sie auf der Zeitachse, wann Sie in der Regel Ihre Leistungsspitzen und Ihre Leistungstiefs haben.

b) Welche Massnahmen leiten Sie aufgrund Ihres persönlichen Lernprofils ab?

Aufgabe 3

TopTen

Lerntechniken 9.1

Wann lernen: Der optimale Zeitpunkt

TopTen

Lerntechniken 9.1

Wie lange lernen?

grössere Lernthemen aufteilen nach 40 Minuten eine Pause Lernthemen abwechselnd lernen

TopTen

Lerntechniken 9.1

Ernährung, Musik, Schlaf

TopTen

Lerntechniken 9.1

Ernährung, Musik, Schlaf

Das Gehirn lernt länger, als das Bewusstsein

Deshalb am Abend die wichtigsten Inhalte wiederholen

TopTen

25 Lerntechniken

Pausen gestalten

9.1

Wichtig für effektives Lernen sind auch die Pausen. Beschreiben Sie, wie Sie Ihre Pausen gestalten möchten.

Aufgabe 4

TopTen

26 Lerntechniken

Pausen gestalten

9.1

Wichtig für effektives Lernen sind auch die Pausen. Beschreiben Sie, wie Sie Ihre Pausen gestalten möchten.

Aufgabe 4

Lösungsvorschlag

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27 Lerntechniken

Langfristig und kurzfristig planen

9.1

Mit einer guten Planung erreichen Sie Ihre Ziele und steigern stetig Ihre Motivation. Realistische Ziele setzen Pufferzeiten für Unvorhergesehenes

einplanen

TopTen

28 Lerntechniken

Lernplan erstellen

9.1

Erstellen Sie für die nächste Woche einen detaillierten Lernplan. Nutzen Sie für die Planung ein geeignetes Hilfsmittel (z.B. elektronische Agenda, Wochenkalender).

Aufgabe 5

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Lerntechniken 9.1

Motivation

Lernziele führen zu mehr Motivation und Interesse.

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Lerntechniken 9.1

Motivation

Sie lernen effizienter, wenn Sie die richtigen Inhalte auswählen, sich für den Inhalt motivieren, die Bedeutung des Inhaltes kennen, den Inhalt so lernen, dass Sie ihn gut behalten

können.

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31 Lerntechniken

Motivation

9.1

Überlegen Sie Antworten auf folgende Fragen, um Ihre Motivation zu steigern.

a) Wie kann ich das Lernen so planen und durchführen, dass ich bald Erfolg habe?

b) Welchen Bezug habe ich zum Lerninhalt, an den ich anknüpfen kann?

c) In welchen Situationen kann ich das Gelernte anwenden? d) Welche persönlichen und geschäftlichen Ziele kann ich mit dem

Gelernten erreichen? e) Welchen Nutzen bringt es mir, wenn ich dieses Thema gut kenne? f) Was will ich zu diesem Thema konkret wissen?

Aufgabe 6

TopTen

32 Lerntechniken

Motivationshemmer

9.1

Ihre eigene Motivation zum Lernen kann durch viele innere und äussere Umstände gehemmt werden. Kennen Sie Motivationshemmer?

TopTen

33 Lerntechniken

Die eigene Motivation gibt Ihnen den nötigen Schub

9.1

Verwandeln Sie die Bremsklötze in Motivationsraketen!

TopTen

34 Lerntechniken

Der Lernvertrag mit sich selbst

9.1

Der Lernvertrag sollte schriftlich sein und folgende Punkte enthalten:

Was will ich erreichen (Ziele/Teilziele)? Wie will ich vorgehen (Schritte/Teilschritte)? Mit wem will ich zusammen lernen? Welche Medien und Methoden werde ich nutzen? Welche Kontakte können für mich hilfreich sein? Wie und wann kann in das Gelernte im Beruf einsetzen? Wie will ich beurteilen, ob ich das Gelernte erfolgreich im

Alltag einsetzen konnte?

TopTen

35 Lerntechniken

Der Lernvertrag mit sich selbst

9.1

TopTen

36 Lerntechniken

Der Lernvertrag mit sich selbst

9.1

Erstellen Sie einen Lernvertrag für sich selber. Bestimmen Sie einen Zeithorizont von 1 bis 3 Monaten, bis Sie sich selber kontrollieren.

Aufgabe 7

TopTen

37 Lerntechniken

Selbstreflexion

9.1

Die Selbstreflexion führt zu folgenden Vorteilen: Sie gestalten Ihren Lernprozess effektiver und können

das Gelernte besser anwenden.

Sie erkennen den Nutzen der Ausbildung für Ihre praktische Berufstätigkeit und Weiterentwicklung.

Sie verstehen das Gelernte besser, weil Sie den Lernstoff mit dem eigenen beruflichen Umfeld und praktischen Situationen verknüpfen.

TopTen

38 Lerntechniken

Lernjournal

9.1

TopTen

39 Lerntechniken

Lernstrategien Inhalte gliedern und verknüpfen

9.1

Überblick verschaffen Inhalte strukturieren Kernaussagen formulieren

TopTen

40 Lerntechniken

Lernstrategien Ganzheitlich lernen

9.1

Lernen Sie mit mehreren Sinnen theoretisch und praktisch (ganze Handlungen) alleine und im Team mit Büchern, Videos und Podcasts.

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41 Lerntechniken

Wiederholen

9.1

Wiederholen Sie den Lernstoff in sinnvollen Abständen.

TopTen

42 Lerntechniken

Das 5-10-20 Programm: Wiederholen festigt

9.1

Lernzeit über einen längeren Zeitraum aufteilen. Einen Monat hindurch jeden Tag 10 Minuten lernen (= 300 Minuten) bringt mehr als einmal im Monat 5 Stunden (= 300 Minuten) büffeln.

Ergänzen Sie Ihren Lernplan mit bewusst eingeplanten Repetitionen von Lerninhalten.

Aufgabe 8

TopTen

43 Lerntechniken

Selbstgesteuertes Lernen

9.1

Laufende Kontrolle des Lernfortschritts Berücksichtigung von Rückmeldungen Frühzeitiges Wahrnehmen von Lernproblemen Optimierung der eigenen Lernaktivitäten Anpassung des Lernplans - wenn nötig

TopTen

44 Lerntechniken

Lerntransfer gestalten

9.1

Setzen Sie das Gelernte in die Praxis um. Lernen in die Arbeit integrieren Zusätzliche praktische Anwendungsmöglichkeiten Erfahrungsaustausch

TopTen

Lerntechniken 9.1

Hilfsmittel Lernkartei

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Lerntechniken 9.1

Lernkarten

Lernstoff in sinnvolle Lerneinheiten zerlegen

Auf Rechtschreibung achten

TopTen

47 Lerntechniken

Lernkarten

9.1

Beschaffen Sie sich eine Lernkartei oder wählen Sie eine elektronische Lernkartei (Internet, App) Erstellen Sie zu einem bestimmten Lerninhalt die Lernkarten. Lernen Sie während der nächsten drei Monate mit der Lernkartei. Notieren Sie Ihre Erfahrungen beim Lernen.

Aufgabe 9

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48 Lerntechniken

Lesetechniken

9.1

5-Schritte-Lesetechnik (SQ3R)

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49 Lerntechniken

5-Schritte-Lesetechnik (SQ3R)

9.1

Nehmen Sie ein Fachbuch, das Sie im Unterricht oder Betrieb brauchen. Studieren Sie ein Kapitel in diesem Buch exakt nach der 5-Schritte-Lesetechnik. Notieren Sie Ihre Erfahrungen.

Aufgabe 10

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50 Lerntechniken

Tipps für die Prüfungsvorbereitung

9.1

Machen Sie einen Trainingsplan.

Beginnen Sie frühzeitig mit dem Lernen.

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51 Lerntechniken

Prüfungsvorbereitung

9.1

Vorbereitungstag Ziele setzen, Lernplanung

Trainingstag Neuen Stoff lernen, Zusammenfassungen schreiben, Lerninhalte wiederholen

Ruhetag Sport, Erholung, Wohlbefinden

Letzter Tag vor der Prüfung Keinen neuen Lernstoff erarbeiten Kernaussagen wiederholen Notwendige Unterlagen vorbereiten

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52 Lerntechniken

Prüfungsvorbereitung

9.1

Erstellen Sie für die nächste Prüfung einen persönlichen Vorbereitungsplan. Notieren Sie vor und nach der Prüfung, welche Vorbereitungsschritte sich bewährt haben und welche Sie verbessern werden.

Aufgabe 11

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53 Lerntechniken

Prüfungstag

9.1

Nichts mehr wiederholen

Ausreichendes Frühstück

Ruhe bewahren

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54 Lerntechniken

Tipps für die schriftliche Prüfung

9.1

1. Überblick und Zeiteinteilung

2. Einfache Aufgaben zuerst lösen

3. Aufgabenstellungen genau lesen

4. Lösung schreiben

5. Schlusskontrolle

TopTen

55 Lerntechniken

Tipps für die mündliche Prüfung

9.1

1. Angemessene Kleidung

2. Prüfungsfrage beantworten

3. Prüfung interessant gestalten

4. Antworten gliedern

5. Ein Bild machen

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56 Kreativitätstechniken

Was ist Kreativität?

9.2

Kreativ sein bedeutet:

Problemanalyse Die Situation genügend genau studieren und verstehen, wo das Problem liegt

Offenheit - Nicht zu eng, sondern in weiterem Rahmen nach Lösungen suchen. - Sich nicht auf eine bestimmte Lösung fixieren.

Vorstellungkraft - Spontane Einfälle ernst nehmen und zu Ende denken. - Das Ziel immer im Auge behalten.

Ausdauer - Sich genügend Zeit nehmen. - Sich nicht mit der ersten Lösung zufrieden geben.

TopTen

57 Kreativitätstechniken 9.2

Killerphrasen

Das wird so nie funktionieren. Das ist doch Wunschdenken. Als Fachkraft kann ich Ihnen sagen … Das ist völlig unrealistisch. Wer soll das finanzieren? Das ist doch reine Theorie!

TopTen

58 Kreativitätstechniken 9.2

Brainstorming

Einsatz Diese Methode eignet sich, wenn Sie in kurzer Zeit möglichst viele und spontane Ideen zusammentragen wollen. Ausgangslage Gruppe von 5 bis 9 Personen (je nach Problemstellung Lernende,

Mitarbeitende, Laien, Experten verschiedener Fachgebiete) Moderator Dauer etwa 30 Minuten

TopTen

59 Kreativitätstechniken 9.2

Brainstorming

Vorgehen

Ideen sammeln

Ideen ordnen

Ideen auswerten

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60 Kreativitätstechniken 9.2

Brainstorming

Regeln für die Sammelphase Das Brainstorming dient der Ideenfindung; die

Ideenbewertung erfolgt erst nach der Sitzung.

Quantität geht vor Qualität, denn es geht zunächst darum, Ideen zu produzieren.

Es darf jede Idee geäussert werden, Kritik ist verboten.

Alle Beteiligten sind gleichwertig, Hierarchie spielt keine Rolle!

TopTen

61 Kreativitätstechniken 9.2

Brainstorming

Wenden Sie das Brainstorming bei der nächsten Gelegenheit an. Beispiele von Problemstellungen: Unordnung auf dem Pausenplatz oder im Pausenraum Alternativen zu einem Arbeitsablauf suchen Neuen Markennamen finden (Kleiderkollektion, Getränk,

Snowboard usw.).

Aufgabe 12

TopTen

62 Kreativitätstechniken 9.2

Brainwriting / Methode 635

Einsatz Diese Methode eignet sich, wenn Sie in kurzer Zeit möglichst viele und

spontane Ideen zusammentragen wollen. Ausgangslage Gruppe von 6 Personen Moderator Dauer etwa 30–40 Minuten

TopTen

63 Kreativitätstechniken 9.2

Brainwriting / Methode 635

Vorgehen Die Zahl «635» steht für 6 Teilnehmer, 3 Ideen, 5

Weitergaben und beschreibt demgemäss bereits den Ablauf der Methode.

Jede Person erhält ein Blatt mit der Problemstellung und mit leeren Feldern für eigene Einträge.

Alle Mitglieder schreiben zum vorgegebenen Thema drei spontane Ideen in die leeren Felder.

Die Blätter werden im Uhrzeigersinn an die nächste Person weitergegeben.

Nun schreiben alle Personen drei weitere Ideen auf ihr Blatt.

Nach fünf Weitergaben sind alle Blätter mit Ideen gefüllt.

TopTen

64 Kreativitätstechniken 9.2

Osborne-Checkliste

Einsatz Checkliste zur systematischen Suche nach Lösungen

(z.B. neue Produkte oder Dienstleistungen) Einzelarbeit oder Gruppenarbeit Dauer etwa 30–40 Minuten

TopTen

65 Kreativitätstechniken 9.2

Osborne-Checkliste

Vorgehen Überlegen Sie sich bei einem Problem Antworten auf die folgenden Fragen. Dadurch können Lösungsvarianten gefunden werden. Andere Anwendungen? Kopieren oder anpassen? Vergrössern? Verändern? Ersetzen? Umformen, umstellen? Verkleinern? Umkehren?

TopTen

66 Kreativitätstechniken 9.2

Osborne-Checkliste

Suchen Sie mithilfe der Osborne-Checkliste für ein konkretes Produkt oder eine verfügbare Dienstleistung nach neuen Varianten und Anwendungsmöglichkeiten. Besprechen Sie Ihre Ideen mit einer Kollegin oder einem Kollegen (Beispiele: Tageszeitung, Stereoanlage, Computer, Fitnesscenter, Reisebuchung, Paket- und Briefversand).

Aufgabe 13

TopTen

67 Kreativitätstechniken 9.2

Morphologische Matrix

Einsatz Zerlegung eines Problems in Teilprobleme systematische Erarbeitung von Lösungsmöglichkeiten Einzelarbeit oder Gruppenarbeit

Dauer je nach Problemstellung

TopTen

68 Kreativitätstechniken 9.2

Morphologische Matrix

Vorgehen Benennen Sie das Problem und unterteilen Sie es in

verschiedene Merkmale (Teilprobleme). Schreiben Sie die Merkmale in die erste Spalte einer Tabelle.

In den weiteren Spalten der Tabelle werden die möglichen Eigenschaften des entsprechenden Merkmals eingetragen.

Kombinieren Sie die Eigenschaften zu Lösungs-möglichkeiten des Problems.

Bewerten Sie die Lösungsmöglichkeiten und wählen Sie die optimale Lösung aus.

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69 Kreativitätstechniken 9.2

Beispiel: Eigenschaften eines Multifunktions-Laserdruckers

Morphologische Matrix

Merkmal Eigenschaften

Papiervorrat Einzelblatt 50 Blatt 100 Blatt 250 Blatt

Anschluss USB Lokales Netzwerk

Bluetooth

Toner Schwarz 3 Patronen Farbe

4 Patronen Farbe

Tonervolumen (schwarz)

1000 Seiten 2000 Seiten 4000 Seiten 7000 Seiten

Duplexdruck nein ja

Druckgeschwin-digkeit

10 Seiten/min 15 Seiten/min 20 Seiten/min 30 Seiten/min

Zusatzfunktion Scanner Kopierer Telefax keine

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70 Kreativitätstechniken 9.2

Morphologische Matrix

Finden Sie verschiedene Lösungsvarianten für: ein Mobiltelefon, ein Einfamilienhaus, die Neuentwicklung eines Produkts oder einer

Dienstleistung aus Ihrem Betrieb. Wenden Sie dabei die Morphologische Matrix an.

Aufgabe 14

TopTen

71 Kreativitätstechniken 9.2

Mindmap

Einsatz Strukturierung und Darstellung von Problemen, Ideen und

Lösungen Vorbereitung von Vorträgen, Berichten, Projekten, Prüfungen

TopTen

72 Kreativitätstechniken 9.2

Mindmap

Vorgehen 1. Blatt quer legen und Thema in die Mitte schreiben

2. Hauptäste, die vom Thema weggehen, mit Oberbegriffen beschriften

3. Zweige, die von den Oberbegriffen weggehen zeichnen

4. Oberbegriffe mit Symbolen kennzeichnen

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73 Kreativitätstechniken 9.2

Mindmap: Beispiel Jeans

TopTen

74 Kreativitätstechniken 9.2

Morphologische Matrix

Entwerfen Sie ein Mindmap zu einem der folgenden Begriffe: Ferienreise, Bewerbungsgespräch, meine Zukunft, mein Budget, Geburtstagsfeier, Tag der offenen Tür

Aufgabe 15

TopTen

Flexibilität 9.3

Veränderungen gehören zum Leben

75

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Flexibilität 9.3

Technischer Wandel

76

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Flexibilität 9.3

Gesellschaftlicher Wandel

77

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Flexibilität 9.3

Wirtschaftlicher Wandel

78

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Flexibilität 9.3

Ökologischer Wandel

79

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Flexibilität 9.3

Veränderungen in der Arbeitswelt

Der schnelle Wandel in der Arbeitswelt hat sowohl positive als auch negative Auswirkungen. Beschreiben Sie in Stichworten einige positive und negative Auswirkungen von Veränderungen in der Arbeitswelt.

Aufgabe 16

Positive Auswirkungen: Negative Auswirkungen:

80

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Flexibilität 9.3

Veränderungen in der Arbeitswelt

Der schnelle Wandel in der Arbeitswelt hat sowohl positive als auch negative Auswirkungen. Beschreiben Sie in Stichworten einige positive und negative Auswirkungen von Veränderungen in der Arbeitswelt.

Aufgabe 16

Positive Auswirkungen: Negative Auswirkungen:

Lösungsvorschlag

81

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Flexibilität 9.1

Vorstellung und Realität

Unsere Vorstellung entspricht nicht der Realität Wir können …

… die Situation verändern

… und darüber ärgern

… oder die Chance ergreifen

82

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Flexibilität 9.3

Wer die Perspektive ändert, sieht die Dinge in einem anderen Licht.

83

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Flexibilität 9.3

Unsere Vorstellung entspricht nicht der Realität

84

Beschreiben Sie Situationen aus dem beruflichen Umfeld, in denen Ihre Vorstellungen mit der Realität nicht übereinstimmten. Wie haben Sie sich dabei verhalten? Was haben Sie dabei gelernt?

Aufgabe 17

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Flexibilität 9.3

Umgang mit unseren Vorstellungen

85

Veränderung erfordert Vertrauen darin, dass der neue Weg der richtige ist.

TopTen

Flexibilität 9.3

Ängste bei Veränderungen

86

Angst vor Konflikten - neue Organisationsformen (neue Vorgesetzte usw.) - Auseinandersetzung mit neuen Kunden, Mitarbeitenden usw. - neue Arbeitsumgebung und Unternehmenskultur Angst zu versagen - Verlust der Kontrolle über Situationen, Tätigkeiten, Abläufe - Überforderung mit der neuen Komplexität - Unsicherheit, Risiko Angst vor Verlust - Fallenlassen von bisherigen Verhaltensweisen - Verlust der Harmonie im Team - Verlust der Aufstiegschancen - Verlust des Arbeitsplatzes.

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Flexibilität 9.3

Überprüfen Sie Ihre Einstellungen und Haltungen

87

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.

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Flexibilität 9.3

Hinweise für den erfolgreichen Umgang mit Veränderungen

88

Halten Sie Unsicherheiten aus

Bleiben Sie am Ball

Nicht zu viel auf einmal

Keine Unüberlegte Abwehr

Konkrete Veränderungen nutzen

TopTen

Flexibilität 9.3 89

«Wir sind unser grösster Gegner.»

Franz Beckenbauer

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