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OPEL ZAFIRABetriebsanleitung
Einführung ..................................... 2Kurz und bündig ............................. 6Schlüssel, Türen, Fenster ............ 26Sitze, Rückhaltesysteme ............. 44Stauraum ..................................... 68Instrumente, Bedienelemente ...... 78Beleuchtung ............................... 110Klimatisierung ............................ 118Fahren und Bedienung .............. 127Fahrzeugwartung ....................... 156Service und Wartung ................. 198Technische Daten ...................... 202Kundeninformation ..................... 221Stichwortverzeichnis .................. 224
Inhalt
2 Einführung
Einführung
Einführung 3
FahrzeugspezifischeDatenBitte tragen Sie die Daten Ihres Fahr‐zeugs auf der vorherigen Seite ein,um diese schnell verfügbar zu haben.Diese Informationen sind in den Ab‐schnitten „Service und Wartung“ und„Technische Daten“, sowie auf demTypschild zu finden.
EinführungIhr Fahrzeug ist die intelligente Ver‐bindung von zukunftsweisenderTechnik, Sicherheit, Umweltfreund‐lichkeit und Wirtschaftlichkeit.Mit dieser Betriebsanleitung erhaltenSie alle Informationen, die Sie für densicheren und effizienten Betrieb IhresFahrzeugs benötigen.Informieren Sie Ihre Mitfahrer übermögliche Unfall- und Verletzungsge‐fahren durch unsachgemäßen Ge‐brauch des Fahrzeugs.Sie sind verpflichtet, sich immer andie geltenden Gesetze und Vorschrif‐ten des Landes zu halten, in dem Sie
sich befinden. Diese können von denAngaben in dieser Betriebsanleitungabweichen.Wenn in dieser Betriebsanleitung aufdie Inanspruchnahme einer Werkstattverwiesen wird, empfehlen wir Ihnen,einen Opel Service Partner aufzusu‐chen.Die Opel Service Partner bieten erst‐klassigen Service zu angemessenenPreisen. Erfahrene, von Opel ge‐schulte Fachkräfte arbeiten nach spe‐zifischen Vorschriften von Opel.Die Kundenliteratur ist griffbereit imHandschuhfach des Fahrzeugs auf‐zubewahren.
Benutzung dieserBetriebsanleitung■ In dieser Betriebsanleitung werden
alle für dieses Modell erhältlichenOptionen und Ausstattungen be‐schrieben. Einige Beschreibungen,einschließlich der für Display- undMenüfunktionen, treffen aufgrundder Modellvariante,länderspezischer Besonderheiten,
Sonderausstattungen oderZubehör auf Ihr Fahrzeugmöglicherweise nicht zu.
■ Im Kapitel „Kurz und bündig“ erhal‐ten Sie einen ersten Überblick.
■ Das Inhaltsverzeichnis am Anfangder Betriebsanleitung und in deneinzelnen Kapiteln hilft Ihnen, sichrasch zu orientieren.
■ Spezielle Informationen finden Sieam schnellsten über das Stichwort‐verzeichnis.
■ Gelbe Pfeile in den Abbildungendienen als Hinweis oder zeigeneine durchzuführende Maßnahmean.
■ Schwarze Pfeile in den Abbildun‐gen zeigen eine Reaktion oder einezweite durchzuführende Maß‐nahme an.
■ In dieser Betriebsanleitung werdenFahrzeuge mit dem Lenkrad aufder linken Seite dargestellt. Die Be‐dienung ist bei Fahrzeugen mitLenkrad auf der rechten Seite ver‐gleichbar.
4 Einführung
■ In der Betriebsanleitung werden diewerkseitigen Motorbezeichnungenverwendet. Die zugehörigen Ver‐kaufsbezeichnungen finden Sie imKapitel „Technische Daten“.
■ Richtungsangaben, wie z. B. linksoder rechts bzw. vorn oder hintenbeziehen sich immer auf die Fahrt‐richtung.
■ Die Anzeigedisplays unterstützenmöglicherweise nicht Ihre Sprache.
■ Display-Meldungen und Beschrif‐tungen im Innenraum sind infetten Buchstaben angegeben.
Gefahr, Warnung, Achtung
9 Gefahr
Mit 9 Gefahr gekennzeichneteTexte weisen auf die Gefahrschwerer Verletzungen hin. Nicht‐beachtung der Beschreibungenkann zu Lebensgefahr führen.
9 Warnung
Mit 9 Warnung gekennzeichneteTexte weisen auf mögliche Unfall-und Verletzungsgefahren hin.Nichtbeachtung der Beschreibun‐gen kann zu Verletzungen führen.
Achtung
Mit Achtung gekennzeichneteTexte weisen auf mögliche Be‐schädigungen am Fahrzeug hin.Nichtbeachtung der Beschreibun‐gen kann zu Schäden am Fahr‐zeug führen.
SymboleSeitenverweise werden durch 3 ge‐kennzeichnet. 3 bedeutet „sieheSeite“.Viel Freude und gute Fahrt wünschtIhnen Ihre.Adam Opel AG
Einführung 5
6 Kurz und bündig
Kurz und bündig
Informationen für dieerste Fahrt
Fahrzeug entriegelnFunkfernbedienung
Zum Entriegeln und Öffnen der TürTaste q drücken. Zum Öffnen derHecktür Taste unter der Leistedrücken.Funkfernbedienung 3 27, Zentral‐verriegelung 3 31, Laderaum3 34.
Elektronischer Schlüssel
Bei Verwendung des elektronischenSchlüssels kann das Fahrzeug durcheinfaches Ziehen am Türgriff entrie‐gelt und die Tür geöffnet werden.Zum Öffnen der Hecktür Taste unterder Leiste drücken.Open&Start-System 3 28.
Kurz und bündig 7
SitzeinstellungSitzposition einstellen
Griff ziehen, Sitz verschieben, Griffloslassen.Sitzeinstellung 3 46, Sitzposition3 46.
9 Gefahr
Mindestens 25 cm vom Lenkradentfernt sitzen, um ein sicheresAuslösen des Airbags zu ermögli‐chen.
Rückenlehnen
Handrad drehen. Zum Einstellen Rü‐ckenlehne entlasten.Sitzeinstellung 3 46, Sitzposition3 46, Beifahrersitzlehne umklappen3 49.
Sitzhöhe
Pumpbewegung des Hebelsnach oben = höhernach unten = tiefer
Sitzeinstellung 3 46, Sitzposition3 46.
8 Kurz und bündig
Sitzneigung
Hebel ziehen, Neigung einstellendurch Verlagerung des Körperge‐wichts. Hebel loslassen, Sitz hörbareinrasten.Sitzeinstellung 3 46, Sitzposition3 46.
Kopfstützeneinstellung
Entriegelungsknopf drücken, Höheeinstellen, einrasten.Kopfstützen 3 44.
Sicherheitsgurt
Sicherheitsgurt herausziehen und imGurtschloss einrasten. Der Sicher‐heitsgurt muss unverdreht und engam Körper anliegen. Die Rücken‐lehne darf nicht zu weit nach hintengeneigt sein (maximal ca. 25°).Zum Ablegen rote Taste am Gurt‐schloss drücken.Sicherheitsgurte 3 54,Airbag-System 3 59, Sitzposition3 46.
Kurz und bündig 9
SpiegeleinstellungEinstellen des Innenspiegels
Hebel an der Unterseite schwenken,um Blendwirkung zu reduzieren.Innenspiegel 3 39, automatisch ab‐blendender Innenspiegel 3 40.
Einstellen des Außenspiegels
Entsprechenden Außenspiegel aus‐wählen und einstellen.Elektrisches Einstellen 3 38, kon‐vexe Außenspiegel 3 38, Außen‐spiegel beiklappen 3 38, heizbareAußenspiegel 3 39.
Lenkradeinstellung
Hebel entriegeln, Lenkrad einstellen,Hebel einrasten und darauf achten,dass er komplett verriegelt ist. Lenk‐rad nur bei stehendem Fahrzeug undgelöster Lenkradsperre einstellen.Airbag-System 3 59, Zündschloss‐stellungen 3 128.
10 Kurz und bündig
Instrumententafelübersicht
Kurz und bündig 11
1 Lichtschalter ....................... 110
Instrumentenbeleuchtung . . 115
Nebelschlussleuchte ........... 114
Nebelscheinwerfer ............. 113
Leuchtweitenregulierung .... 1112 Seitliche Belüftungsdüsen . . 1253 Blinker, Lichthupe,
Abblendlicht und Fernlicht . 113
Ausstiegsbeleuchtung ......... 116
Standlicht ............................ 114
Geschwindigkeitsregler ........ 954 Fernbedienung am
Lenkrad ................................. 785 Hupe ..................................... 79
Fahrer-Airbag ........................ 596 Instrumente .......................... 847 Scheibenwischer, Schei‐
benwaschanlage, Schein‐werferwaschanlage .............. 79
8 Mittlere Belüftungsdüsen .... 125
9 Linke Sitzheizung .................. 49
Reifendruckverlust-Über‐wachungssystem ................ 181
Reifendruck-Kontrollsystem .................... 180
Ultraschall-Einparkhilfe ........ 91
Warnblinker ......................... 113
Zentralverriegelung ............... 31
Sport-Modus ......................... 91
Rechte Sitzheizung ............... 49
Kraftstoffwahltaste ............... 8610 Info Display ........................... 95
Bordcomputer ..................... 105
ElektronischeKlimatisierungsautomatik .... 121
11 Beifahrer-Airbag .................... 5912 Handschuhfach .................... 6813 Infotainment System ............. 1014 Klimatisierungssystem ........ 118
15 Wählhebel, Schaltgetriebe . 136
AutomatisiertesSchaltgetriebe ..................... 136
Automatikgetriebe ............... 13116 Ascher ................................... 8317 Start/Stop-Taste ................... 2818 Gaspedal ............................. 12719 Zündschloss mit
Lenkradsperre ..................... 128
Sensorfeld für denNotbetrieb desOpen&Start-Systems ........... 28
20 Bremspedal ......................... 14021 Kupplungspedal .................. 12722 Lenkradeinstellung ................ 7823 Entriegelungsgriff der
Motorhaube ......................... 158
12 Kurz und bündig
Außenbeleuchtung
Lichtschalter drehen7 = Aus8 = Standlicht9 = AbblendlichtAUTO = Automatisches Fahrlicht
Lichtschalter drücken> = Nebelscheinwerferr = Nebelschlusslicht
Beleuchtung 3 110, Scheinwerfer-Einschaltkontrolle 3 102.
Lichthupe, Fernlicht undAbblendlicht
Lichthupe = Hebel ziehenFernlicht = Hebel drückenAbblendlicht = Hebel drücken oder
ziehen
Fernlicht 3 111, Lichthupe 3 111.
Blinker
Nach rechts = Hebel nach obenNach links = Hebel nach unten
Blinker 3 113.
Kurz und bündig 13
Warnblinker
Betätigung mit Taste ¨.Warnblinker 3 113.
Hupe
j drücken.
Scheibenwischer undWaschanlageScheibenwischer
& = Schnell% = Langsam$ = Intervallschaltung bzw. auto‐
matisches Wischen mitRegensensor
§ = Aus
Zum einmaligen Wischen bei ausge‐schaltetem Scheibenwischer Hebelnach unten drücken.Scheibenwischer 3 79, Scheiben‐wischerwechsel 3 162.
14 Kurz und bündig
Windschutzscheiben- undScheinwerferwaschanlage
Hebel ziehen.Windschutzscheiben- und Schein‐werferwaschanlage 3 79, Wasch‐flüssigkeit 3 160.
Heckscheibenwischer undHeckscheibenwaschanlage
Wischer ein = Hebel drückenWischeraus
= Hebel nochmalsdrücken
Waschen = Hebel gedrückt hal‐ten
Heckscheibenwischer und Heck‐scheibenwaschanlage 3 80, Schei‐benwischerwechsel 3 162, Wasch‐flüssigkeit 3 160.
KlimatisierungHeizbare Heckscheibe,heizbare Außenspiegel
Die Heizung wird durch Drücken derTaste Ü bedient.Heizbare Heckscheibe 3 43.
Kurz und bündig 15
Entfeuchtung und Enteisung derScheiben
Luftverteilung auf l.Temperaturregler auf die wärmsteStufe stellen.Gebläsegeschwindigkeit auf diehöchste Stufe oder auf A stellen.Kühlung n ein.Taste V drücken.Klimatisierungssysteme 3 118.
GetriebeSchaltgetriebe
Rückwärtsgang: Bei stehendemFahrzeug das Kupplungspedaldurchtreten und 3 Sekunden langwarten. Anschließend den Entriege‐lungsknopf am Wählhebel betätigenund den Gang einlegen.Lässt sich der Gang nicht einlegen,den Wählhebel in Leerlaufstellungführen, das Kupplungspedal loslas‐sen und wieder betätigen. Nochmalsschalten.Schaltgetriebe 3 136.
Automatisiertes Schaltgetriebe
N = N-Stellungo = D-Stellung+ = Höherer Gang- = Niedrigerer GangA = Wechsel zwischen Automatik-
und Manuell-ModusR = Rückwärtsgang (mit Wählhe‐
belsperre)
Automatisiertes Schaltgetriebe3 136.
16 Kurz und bündig
Automatikgetriebe
P = ParkstellungR = RückwärtsgangN = N-StellungD = Fahrposition
Der Wählhebel kann nur bei einge‐schalteter Zündung und betätigterFußbremse aus Stellung P oder N be‐wegt werden (Wählhebelsperre).Zum Einlegen von P oder R Entriege‐lungsknopf am Wählhebel betätigen.Das Automatikgetriebe ist in zweiAusführungen erhältlich 3 131.
LosfahrenVor dem Losfahren prüfen■ Reifendruck und -zustand 3 179,3 217.
■ Motorölstand und Flüssigkeits‐stände 3 158.
■ Alle Scheiben, Spiegel, Außen‐beleuchtung und Kennzeichen sindfunktionsfähig sowie frei vonSchmutz, Schnee und Eis.
■ Richtige Einstellung von Sitzen, Si‐cherheitsgurten und Spiegeln3 46, 3 56, 3 38.
■ Bremsfunktion bei niedriger Ge‐schwindigkeit, besonders beifeuchten Bremsen.
Motor mit Zündschlossanlassen
■ Schlüssel in Stellung 1 drehen■ Lenkradsperre durch leichtes Dre‐
hen des Lenkrads lösen■ Kupplung und Bremse betätigen,
Automatikgetriebe in der StellungP oder N
■ Gaspedal nicht betätigen
Kurz und bündig 17
■ Dieselmotoren: Schlüssel zum Vor‐glühen in Stellung 2 drehen undwarten, bis Kontrollleuchte ! er‐lischt
■ Zündschlüssel in Stellung 3 drehenund loslassen, sobald der Motorläuft
Motor mit Start/Stop-Tasteanlassen
Der elektronische Schlüssel musssich im Fahrzeug befinden.■ Kupplung und Bremse betätigen,
Automatikgetriebe in der StellungP oder N
■ Gaspedal nicht betätigen
■ Bei Dieselmotoren den Knopf zumVorglühen kurz betätigen, Lenkrad‐sperre durch leichtes Drehen desLenkrads lösen, warten, bis dieKontrollleuchte ! erlischt
■ Knopf 1 Sekunde lang betätigenund loslassen, sobald der Motorläuft.
Open&Start-System 3 28.
18 Kurz und bündig
Abstellen■ Die Parkbremse immer anziehen,
ohne den Entriegelungsknopf zubetätigen. Im Gefälle oder an einerSteigung so fest wie möglich.Gleichzeitig die Fußbremse betäti‐gen, um die Betätigungskräfte derParkbremse zu verringern.
■ Den Motor ausschalten. HierzuZündschlüssel auf 0 drehen undabziehen bzw. bei stehendemFahrzeug Start/Stopp-Tastedrücken und Fahrertür öffnen.Lenkrad drehen, bis Lenkradsperrespürbar einrastet.Bei Fahrzeugen mit Automatikge‐triebe lässt sich der Schlüssel nurin Wählhebelstellung P abziehen.Wenn P nicht eingelegt oder dieParkbremse nicht angezogen ist,blinkt „P“ im Getriebe-Display für ei‐nige Sekunden.
■ Wenn das Fahrzeug in der Ebeneoder an einer Steigung steht, vorAusschalten der Zündung erstenGang einlegen bzw. Wählhebelin P. An einer Steigung zusätzlich
Vorderräder vom Bordstein weg‐drehen.Wenn das Fahrzeug an einem Ge‐fälle steht, vor Ausschalten derZündung Rückwärtsgang einlegenbzw. Wählhebel in P. ZusätzlichVorderräder zum Bordstein hindre‐hen.
■ Fahrzeug mit Taste p auf derFunkfernbedienung bzw. mit demSensor in einem der Vordertürgriffeverriegeln.Zum Aktivieren von Diebstahlsiche‐rung und DiebstahlwarnanlageTaste p zweimal drücken bzw.Sensor in einem Vordertürgriffzweimal berühren.
■ Fahrzeug nicht auf leicht entzünd‐lichem Untergrund abstellen. DerUntergrund könnte sich durch diehohen Temperaturen der Abgas‐anlage entzünden.
■ Bei Fahrzeugen mit automatisier‐tem Schaltgetriebe blinkt bei nichtangezogener Parkbremse nachAusschalten der Zündung die Kon‐trollleuchte R für einige Sekunden3 102.
■ Fenster schließen.■ Motorkühlgebläse können auch
nach Abstellen des Motors laufen3 157.
■ Nach Fahren mit hohen Motordreh‐zahlen bzw. hoher MotorbelastungMotor zum Schutz des Turboladersvor dem Abstellen kurzzeitig mitniedriger Belastung bzw. ca.30 Sekunden im Leerlauf laufenlassen.
Schlüssel, Verriegelung 3 26, Fahr‐zeug für längeren Zeitraum abstellen3 156.
Kurz und bündig 19
InteressanteFunktionen
Sitze der zweiten Sitzreihe
9 Warnung
Beim Verstellen der Sitzreihe oderEinstellen der RückenlehnenHände aus dem Scharnierbereichfernhalten.
Sitzreihe verschiebenEntriegelungshebel nach vorndrücken und Sitzreihe verschieben.Hebel loslassen und Sitzreihe hörbareinrasten.
Rückenlehnen der äußerenSitze einstellen
Entriegelungshebel nach untendrücken, Neigung einstellen, Griff los‐lassen und Rückenlehne einrasten.
9 Warnung
Personenbeförderung ist nur aufeinem Sitz erlaubt, dessen Rü‐ckenlehne in aufrechter Positionordnungsgemäß eingerastet ist.
20 Kurz und bündig
Sitze der dritten Sitzreihe
9 Warnung
Beim Aufrichten oder Einklappender Sitze Hände aus dem Schar‐nierbereich fernhalten.
Sitze aufrichtenBodenabdeckung 3 71 und Lade‐raumabdeckung 3 70 entfernen.Zweite Sitzreihe bis zur Markierungnach vorn verschieben, dazu Hebelnach vorn drücken.
Sicherheitsgurte durch die Gurthalterführen und Schlosszungen in die Hal‐ter stecken.
9 Warnung
Bei Ausführung mit seitlichenSchienen im Laderaum Beschrei‐bungen beachten 3 72.
Vom Laderaum aus Sitz am Griffhochziehen.
Kurz und bündig 21
Sitz nach hinten schwenken und biszum hörbaren Einrasten aufrichten.Dabei mit einer Hand die Rücken‐lehne oben abstützen.Gurtschlösser ausklappen 3 56, La‐deraumabdeckung 3 70.
9 Warnung
Zum Anschnallen darf der Gurtnicht durch den Gurthalter geführtsein.
Zweite Sitzreihe in gewünschte Posi‐tion schieben und einrasten.
Sitze einklappenLaderaumabdeckung entfernen3 70.Zweite Sitzreihe bis zur Markierungnach vorn verschieben, dazu Hebelnach vorn drücken.Kopfstützen der dritten Sitzreihe ganznach unten schieben, dazu Rastfe‐dern durch Drücken entriegeln.Sicherheitsgurte durch die Gurthalterführen und Schlosszungen in die Hal‐ter stecken.
Vom Laderaum aus Taste oben ander Rückenlehne drücken, Rücken‐lehne nach vorn neigen. Sitz am Griffnach hinten oben ziehen und dannnach vorn schwenken, bis er im Fahr‐zeugboden versenkt ist. Sitz währenddes gesamten Vorgangs am Griff hal‐ten.Gurtschlösser einklappen 3 56, Bo‐denabdeckung 3 71 und Lade‐raumabdeckung anbringen 3 70.Zweite Sitzreihe in gewünschte Posi‐tion schieben und einrasten.
22 Kurz und bündig
Aktive Kopfstützen derVordersitze
Bei einem Heckaufprall kippen die ak‐tiven Kopfstützen etwas nach vorn.Der Kopf wird dadurch von der Kopf‐stütze besser abgestützt und die Ge‐fahr von Verletzungen im Halswirbel‐bereich vermindert.Aktive Kopfstützen sind am Schrift‐zug ACTIVE erkennbar.Kopfstützen 3 44.
Bordcomputer
Funktionen:■ Reichweite■ Momentanverbrauch■ Wegstrecke■ Durchschnittsgeschwindigkeit■ Absolutverbrauch■ Durchschnittsverbrauch■ Stoppuhr■ ReifendruckBordcomputer 3 105, 3 106.
Check-Control
Check-Control überwacht:■ Flüssigkeitsstände■ Reifendruck■ Batterie der Funkfernbedienung■ Diebstahlwarnanlage■ Wichtige Lampen der Außen‐
beleuchtung einschließlich der Ka‐bel und Sicherungen
Displaymeldungen 3 102.
Kurz und bündig 23
Sport-Modus
Zum Einschalten Taste SPORTdrücken.Im Sport-Modus werden Dämpfungund Lenkung direkter. Der Motorspricht spontaner auf Gaspedalbewe‐gungen an. Beim automatisiertenSchaltgetriebe und Automatikge‐triebe ändert sich die Schaltcharakte‐ristik.Sport-Modus 3 143.
FlexOrganizer
An den Seitenwänden befinden sichBefestigungsleisten zum Anbringenverschiedener Komponenten zur Un‐terteilung des Laderaums oder zurBefestigung der Ladung.Das System besteht aus■ Adaptern■ variablem Trennnetz■ Netztaschen für die Seitenwände■ Haken im LaderaumLaderaumgestaltung 3 72.
Reifendruckverlust-Überwachungssystem
Bei Druckverlust reduziert sich derDurchmesser des Reifens. Dadurchdreht sich der Reifen mit einer ande‐ren Geschwindigkeit als die übrigenReifen. Wenn das System einen Ge‐schwindigkeitsunterschied erkennt,leuchtet die Kontrollleuchte w rot.Reifendruckverlust-Überwachungs‐system 3 181.
24 Kurz und bündig
Reifendruck-Kontrollsystem
In allen vier Rädern ist je ein Druck‐sensor zur Überwachung der Reifen‐drücke eingebaut.Während der Fahrt werden die aktu‐ellen Reifendrücke im Menü BoardComputer angezeigt.Abweichende Reifendrücke werdendurch eine Meldung im Info-Displayangezeigt.Reifendruck-Kontrollsystem 3 180.
Adaptives Fahrlicht
Das System verbessert die Ausleuch‐tung von Kurven und erhöht dieLeuchtweite.Der Lichtstrahl schwenkt in Abhän‐gigkeit von der Lenkradstellung undder Geschwindigkeit.Bei höheren Geschwindigkeiten undkonstanter Geradeausfahrt stellt sichder Lichtstrahl etwas höher ein. Da‐durch erhöht sich die Leuchtweite.Adaptives Fahrlicht 3 112.
Erdgasbetrieb
Dieser speziell entwickelte Motor istfür die Verwendung von Erdgas undBenzin ausgelegt.Durch Drücken der Taste Y kann zwi‐schen Benzin- und Erdgasbetriebumgeschaltet werden.Der Status der LED-Anzeige signa‐lisiert die aktuelle Betriebsart.Erdgasbetrieb = LED aus.Benzinbetrieb = LED leuchtet.
Erdgas 3 86, 3 148.
Kurz und bündig 25
Diesel-PartikelfilterDas Diesel-Partikelfilter-System filtertschädliche Rußpartikel aus den Mo‐torabgasen. Das System verfügt übereine Selbstreinigungsfunktion, diewährend der Fahrt automatisch ab‐läuft. Der Filter wird durch Verbren‐nen der zurückgehaltenen Rußparti‐kel bei hoher Temperatur gereinigt.Dieser Vorgang läuft automatisch beibestimmten Fahrbedingungen ab undkann bis zu 25 Minuten dauern.Während dieser Zeit kann es zueinem höheren Kraftstoffverbrauchkommen. Die dabei auftretende Ge‐ruchs- und Rauchentwicklung ist nor‐mal.
Unter bestimmten Fahrbedingungen,z. B. Kurzstreckenverkehr, kann sichdas System nicht automatisch reini‐gen.Wenn der Filter gereinigt werdenmuss, eine automatische Reinigungaber aufgrund der letzten Fahrbedin‐gungen nicht möglich war, blinkt dieKontrollleuchte !.Weitere Vorgehensweise 3 130.
26 Schlüssel, Türen, Fenster
Schlüssel, Türen,Fenster
Schlüssel, Verriegelung ............... 26Türen ........................................... 34Fahrzeugsicherung ...................... 35Außenspiegel ............................... 38Innenspiegel ................................ 39Fenster ......................................... 40Dach ............................................ 43
Schlüssel, VerriegelungSchlüsselErsatz von SchlüsselnDie Schlüsselnummer ist im Car Passoder auf einem abnehmbaren Anhän‐ger angegeben.Bei Bestellung eines Ersatzschlüs‐sels muss die Schlüsselnummer an‐gegeben werden, da diese ein Be‐standteil der Wegfahrsperre ist.Wenn elektronische Schlüssel desOpen&Start-Systems ersetzt werden,müssen dem Händler alle zu pro‐grammierenden Schlüssel vorgelegtwerden.Schlösser 3 194, Open&Start-Sys‐tem, elektronischer Schlüssel 3 28.
Schlüssel mit klappbaremSchlüsselbart
Zum Ausklappen auf den Knopfdrücken. Zum Einklappen zuerst aufden Knopf drücken.
Car PassDer Car Pass enthält sicherheits‐relevante Fahrzeugdaten und solltesicher aufbewahrt werden.Bei Inanspruchnahme einer Werk‐statt werden diese Daten zur Durch‐führung bestimmter Arbeiten benö‐tigt.
Schlüssel, Türen, Fenster 27
Funkfernbedienung
Für die Bedienung von■ Zentralverriegelung,■ Diebstahlsicherung,■ Diebstahlwarnanlage,■ Elektrische Fensterbetätigung.Die Funkfernbedienung hat eineReichweite von 5 Metern. Die Reich‐weite kann sich durch äußere Ein‐flüsse ändern. Die Warnblinker be‐stätigen die Betätigung.
Sorgfältig behandeln, vor Feuchtig‐keit und hohen Temperaturen schüt‐zen, unnötige Betätigungen vermei‐den.
StörungIst eine Betätigung der Zentralverrie‐gelung mit der Funkfernbedienungnicht möglich, können folgende Ur‐sachen vorliegen:■ Reichweite überschritten,■ Batteriespannung zu gering,■ Häufiges, wiederholtes Betätigen
der Funkfernbedienung außerhalbder Reichweite, wonach eineneuerliche Synchronisierung erfor‐derlich ist,
■ Überlastung des Zentralverriege‐lungssystems durch häufige Betä‐tigung in kurzen Abständen und da‐her Unterbrechung der Stromver‐sorgung für kurze Zeit,
■ Überlagerung der Funkwellendurch externe Funkanlagen mit hö‐herer Leistung.
Entriegeln 3 31.
Batterie der FunkfernbedienungwechselnDie Batterie wechseln, sobald sichdie Reichweite verringert.Batterien gehören nicht in den Haus‐müll. Sie müssen über entspre‐chende Sammelstellen recycelt wer‐den.
Schlüssel mit klappbaremSchlüsselbart
Schlüsselbart ausklappen und dieFunkfernbedienung öffnen. Batterieaustauschen (Batterietyp CR 2032).
28 Schlüssel, Türen, Fenster
Die neue Batterie richtig einsetzen.Funkfernbedienung schließen undsynchronisieren.
Schlüssel mit festem SchlüsselbartBatteriewechsel in einer Werkstattdurchführen lassen.
FunkfernbedienungsynchronisierenNach dem Batteriewechsel Tür mitSchlüssel im Türschloss der Fahrer‐tür entriegeln. Durch Einschalten derZündung wird die Funkfernbedienungsynchronisiert.
GespeicherteEinstellungenBeim Verriegeln des Fahrzeugs wer‐den die zuletzt gewählten Einstellun‐gen für den verwendeten Schlüsselautomatisch gespeichert:■ Elektronische Klimatisierungsauto‐
matik,■ Info-Display,■ Infotainment System,■ Instrumententafelbeleuchtung.
Beim nächsten Entriegeln werden diefür den jeweiligen Schlüssel gespei‐cherten Einstellungen automatischverwendet.
Open&Start-System
Ermöglicht die Betätigung folgenderFunktionen ohne mechanischenSchlüssel:■ Zentralverriegelung,■ Diebstahlsicherung,■ Diebstahlwarnanlage,■ Elektrische Fensterbetätigung,■ Zündung und Anlasser.
Der Fahrer muss lediglich den elek‐tronischen Schlüssel bei sich tragen.
Taste Start/Stop drücken. Die Zün‐dung schaltet sich ein. Wegfahr‐sperre und Lenkradsperre werdendeaktiviert.Zum Starten des Motors die TasteStart/Stop drücken und halten undgleichzeitig sowohl das Bremspedalals auch das Kupplungspedal betäti‐gen.Automatikgetriebe: Der Motor kannnur in Wählhebelstellung P oder N ge‐startet werden.
Schlüssel, Türen, Fenster 29
Motor und Zündung werden durchnochmaliges Drücken der TasteStart/Stop ausgeschaltet. Das Fahr‐zeug muss stehen. Gleichzeitig wirddie Wegfahrsperre aktiviert.Die Lenkradsperre aktiviert sichselbsttätig beim Öffnen oder Schlie‐ßen der Fahrertür, wenn die Zündungausgeschaltet ist und das Fahrzeugsteht.Kontrollleuchte 0 3 94.HinweisElektronischen Schlüssel weder imLaderaum noch vor demInfo-Display ablegen.Die Sensorfelder in den Türgriffenmüssen für die uneingeschränkteFunktionalität sauber gehalten wer‐den.Das Fahrzeug darf bei entladenerBatterie nicht abgeschleppt bzw.durch Anschieben oder Anschlep‐pen gestartet werden, da die Lenk‐radsperre nicht gelöst werden kann.
Funkfernbedienung
Der elektronische Schlüssel hatebenfalls eine Funkfernbedienung.
Notbetätigung
Lässt sich das Fahrzeug auch mit derFunkfernbedienung nicht entriegeln,kann die Fahrertür mit dem im elek‐tronischen Schlüssel befindlichenNotschlüssel ver- bzw. entriegelt wer‐den: Verriegelung drücken und dieAbdeckkappe bei leichtem Druck ab‐ziehen. Notschlüssel über Rastungnach außen schieben und entneh‐men.
30 Schlüssel, Türen, Fenster
Mit dem Notschlüssel kann nur dieFahrertür verriegelt und entriegeltwerden. Gesamtes Fahrzeug entrie‐geln 3 31. Bei Fahrzeugen mitDiebstahlwarnanlage kann es vor‐kommen, dass der Alarm beim Ent‐riegeln des Fahrzeugs ausgelöstwird. Zur Deaktivierung Zündung ein‐schalten.
Elektronischen Schlüssel an die mar‐kierte Stelle halten und Taste Start/Stop drücken.Zum Abstellen des Motors TasteStart/Stop mindestens 2 Sekundendrücken.Fahrertür mit dem Notschlüssel ver‐riegeln. Gesamtes Fahrzeug verrie‐geln 3 31.Diese Möglichkeit ist nur für den Not‐fall bestimmt. Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.
Batterie des elektronischenSchlüssels wechseln
Die Batterie wechseln, sobald dasSystem nicht mehr ordnungsgemäßfunktioniert oder sich die Reichweiteverringert. Batteriewechsel wirddurch InSP3 in der Serviceanzeigeoder durch eine Check-Control Mel‐dung im Info-Display 3 103 ange‐zeigt.Batterien gehören nicht in den Haus‐müll. Sie müssen über entspre‐chende Sammelstellen recycelt wer‐den.
Schlüssel, Türen, Fenster 31
Zum Batteriewechsel Verriegelungdrücken und die Abdeckkappe beileichtem Druck abziehen. Die Ab‐deckkappe auf der anderen Seitenach außen drücken.Die Batterie ersetzen (BatterietypCR 2032). Neue Batterie richtig ein‐setzen. Abdeckkappe einrasten.
FunkfernbedienungsynchronisierenDie Funkfernbedienung synchroni‐siert sich bei jedem Startvorgang au‐tomatisch.
StörungIst eine Betätigung der Zentralverrie‐gelung nicht möglich oder lässt sichder Motor nicht starten, können fol‐gende Ursachen vorliegen:■ Störung der Funkfernbedienung3 27,
■ elektronischer Schlüssel außerhalbder Reichweite.
Zur Behebung der StörungsursachePosition des elektronischen Schlüs‐sels verändern.
ZentralverriegelungEnt- und verriegelt Türen, Laderaumund Tankklappe.Durch Ziehen an einem der Innentür‐griffe wird das gesamte Fahrzeugentriegelt und die Tür geöffnet.HinweisBei einem schwereren Unfall wirddas Fahrzeug automatisch entrie‐gelt.
Entriegeln
Funkfernbedienung
Taste q drücken.
32 Schlüssel, Türen, Fenster
Elektronischer Schlüssel
An einem Türgriff ziehen oder denKnopf unter der Leiste an der Hecktürdrücken.Der elektronische Schlüssel musssich innerhalb eines Umkreises vonca. 1 Meter außerhalb des Fahrzeugsbefinden.
VerriegelnTüren, Laderaum und Tankklappeschließen. Bei nicht richtig geschlos‐sener Fahrertür verriegelt die Zentral‐verriegelung nicht.
Funkfernbedienung
Taste p drücken.
Elektronischer Schlüssel
Sensorfeld im Türgriff einer der Vor‐dertüren berühren.Der elektronische Schlüssel musssich innerhalb eines Umkreises vonca. 1 Meter außerhalb des Fahrzeugsbefinden. Der zweite elektronischeSchlüssel darf sich nicht im Fahrzeugbefinden.Erneutes Entriegeln ist erst nach2 Sekunden möglich. Innerhalb die‐ser Zeit kann die Verriegelung über‐prüft werden.HinweisDas Fahrzeug wird nicht automa‐tisch verriegelt.
Schlüssel, Türen, Fenster 33
Zentralverriegelungstaste
Taste m drücken: Die Türen werdenver- oder entriegelt.Die LED in der Taste m leuchtet nachdem Verriegeln mit der Funkfernbe‐dienung ca. 2 Minuten lang.Werden die Türen während der Fahrtvon innen verriegelt, leuchtet die LEDdauerhaft.
Störung der Fernbedienungoder des elektronischenSchlüssels
Entriegeln
Schlüssel oder Notschlüssel 3 28 imSchloss der Fahrertür bis zum An‐schlag drehen. Bei Öffnen der Fah‐rertür wird das gesamte Fahrzeugentriegelt.
VerriegelnDie Fahrertür schließen, die Beifah‐rertür öffnen, Zentralverriegelungs‐taste m drücken. Das Fahrzeug istverriegelt. Beifahrertür schließen.
Störung der Zentralverriegelung
EntriegelnSchlüssel oder Notschlüssel 3 28 imSchloss der Fahrertür bis zum An‐schlag drehen. Die anderen Türenkönnen mit dem Griff auf der Innen‐seite geöffnet werden (nicht möglich,wenn die Diebstahlsicherung aktiviertist). Der Laderaum und die Tank‐klappe bleiben verriegelt. Zur Deakti‐vierung der Diebstahlsicherung Zün‐dung einschalten 3 36.
Verriegeln
34 Schlüssel, Türen, Fenster
Schlüssel oder Notschlüssel 3 28 indie Öffnung oberhalb des Schlossesauf der Innenseite der Tür steckenund zum Verriegeln so langedrücken, bis es im Schloss klickt.Dann die Tür schließen. Dieser Vor‐gang muss für jede Tür wiederholtwerden. Die Fahrertür kann auch vonaußen mit dem Schlüssel verriegeltwerden. Tankklappe und Hecktürkönnen nicht verriegelt werden.
Kindersicherung
9 Warnung
Kindersicherung immer verwen‐den, wenn Kinder auf den hinterenSitzen mitfahren.
Den Knopf am Schloss der Hintertürmit einem Schlüssel oder einem pas‐senden Schraubendreher in diewaagrechte Stellung drehen. Die Türkann danach von innen nicht geöffnetwerden.
TürenLaderaumÖffnen
Knopf unterhalb der Leiste drücken.
9 Warnung
Nicht mit offener oder angelehnterHecktür fahren, z. B. beim Trans‐port sperriger Gegenstände, eskönnten giftige Abgase in dasFahrzeug gelangen.
Schlüssel, Türen, Fenster 35
HinweisDie Montage bestimmter schwererZubehörteile an der Hecktür kanndazu führen, dass die Hecktür nichtoffen bleibt.
Schließen
Griff auf der Innenseite verwenden.Die Taste unter der Leiste beimSchließen nicht betätigen, damit dieHecktür nicht erneut entriegelt wird.
FahrzeugsicherungDiebstahlsicherung
9 Warnung
Nicht Einschalten, wenn sich Per‐sonen im Fahrzeug befinden! Ent‐riegeln von innen ist nicht möglich.
Das System sichert alle Türen. Damitdas System aktiviert werden kann,müssen alle Türen geschlossen sein.War die Zündung eingeschaltet,muss die Fahrertür einmal geöffnetund geschlossen werden, damit dasFahrzeug gesichert werden kann.Beim Entriegeln des Fahrzeugs wirddie mechanische Diebstahlsicherungausgeschaltet. Mit der Zentralverrie‐gelungstaste ist dies nicht möglich.
Aktivierung mitFunkfernbedienung
Innerhalb von 15 Sekunden zweimalp drücken.
36 Schlüssel, Türen, Fenster
Aktivierung mit demelektronischen Schlüssel
Das Sensorfeld im Griff einer der vor‐deren Türen innerhalb von15 Sekunden zweimal berühren.Der elektronische Schlüssel musssich innerhalb eines Umkreises vonca. 1 Meter außerhalb des Fahrzeugsbefinden.
DiebstahlwarnanlageDie Diebstahlwarnanlage beinhaltetdie Diebstahlsicherung und wird zu‐sammen mit ihr eingeschaltet.
Überwacht werden:■ Türen, Laderaum, Motorhaube,■ Fahrzeuginnenraum,■ Neigung des Fahrzeugs, z. B. wenn
es angehoben wird,■ Zündung.
EinschaltenDas System wird aktiviert, wenn aufder Funkfernbedienung p gedrücktbzw. wenn nach dem Abschließendas Sensorfeld im Griff der Vordertürnoch einmal berührt wird.HinweisVeränderungen des Fahrzeugin‐nenraums wie Sitzauflagen oder of‐fene Fenster können die Überwa‐chung der Fahrgastzelle beeinträch‐tigen.
Einschalten ohne Überwachungdes Fahrzeuginnenraums undder Fahrzeugneigung
Die Überwachung der Fahrgastzelleund der Fahrzeugneigung abschal‐ten, wenn Haustiere im Fahrzeug zu‐rückbleiben, da der Alarm durch lauteUltraschallsignale oder Bewegungenausgelöst werden kann. Ebenfalls ab‐schalten, wenn sich das Fahrzeug aufeiner Fähre oder einem Autoreisezugbefindet.
Schlüssel, Türen, Fenster 37
1. Laderaum, Motorhaube undFenster schließen.
2. Taste b drücken. Die LED in derTaste m blinkt maximal10 Sekunden lang.
3. Türen schließen.4. Diebstahlwarnanlage aktivieren.
Die LED leuchtet. Nach ca.10 Sekunden ist das System akti‐viert. Die LED blinkt, bis das Sys‐tem deaktiviert wird.
Leuchtdiode (LED)
Während der ersten 10 Sekundennach Einschalten der Diebstahlwarn‐anlage:LEDleuchtet
= Test, Einschaltverzö‐gerung,
LEDblinktschnell
= Tür, Laderaum oderMotorhaube offen oderSystemfehler.
Nach Ablauf von 10 Sekunden nachEinschalten der Diebstahlwarnan‐lage:LED blinktlangsam
= System aktiv,
LED leuchtet ca.1 Sekunde
= Ausschaltfunk‐tion.
Bei Störungen Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.
AusschaltenBeim Entriegeln des Fahrzeugs wirdauch die Diebstahlwarnanlage deak‐tiviert.
AlarmBei Auslösen der Alarmanlage wer‐den ein akustisches Signal (Hupe)und ein optisches Signal (Warnblink‐
anlage) ausgegeben. Anzahl undDauer sind durch die gesetzlichenBestimmungen geregelt.Das akustische Alarmsignal kanndurch Drücken einer Taste auf derFunkfernbedienung oder Einschaltender Zündung abgebrochen werden.Die Diebstahlwarnanlage kann nurdurch Drücken der Taste p oder Ein‐schalten der Zündung deaktiviert wer‐den.
WegfahrsperreDas System prüft, ob das Fahrzeugmit dem verwendeten Schlüssel ge‐startet werden darf. Wird der Trans‐ponder im Schlüssel erkannt, kannder Motor gestartet werden.Die Wegfahrsperre wird nach Abzie‐hen des Schlüssels aus dem Zünd‐schloss bzw. nach Abschalten desMotors durch Drücken der TasteStart/Stop automatisch aktiviert.Kontrollleuchte A 3 90.
38 Schlüssel, Türen, Fenster
HinweisDie Wegfahrsperre verriegelt nichtdie Türen. Fahrzeug deshalb nachVerlassen immer verriegeln undDiebstahlwarnanlage 3 31, 3 36 ein‐schalten.
AußenspiegelAsphärische WölbungDer konvexe Außenspiegel verfügtüber einen asphärischen Bereich undverkleinert den toten Winkel. DieForm des Spiegels lässt Gegen‐stände kleiner erscheinen. Dies er‐schwert das Abschätzen von Entfer‐nungen.
Elektrisches Einstellen
Zuerst entsprechenden Außenspie‐gel wählen, dann durch Schwenkendes Schalters einstellen.
Klappen
Zur Sicherheit von Fußgängern klap‐pen die Außenspiegel bei Anstoßenaus ihrer Ausgangslage. Durch leich‐ten Druck auf das Spiegelgehäusewieder einrasten.
Manuelles BeiklappenDie Außenspiegel lassen sich durchleichten Druck auf die Außenkantedes Gehäuses beiklappen.
Schlüssel, Türen, Fenster 39
Elektrisches Beiklappen
Taste n drücken, beide Außenspie‐gel werden beigeklappt.Taste n nochmal drücken, beide Au‐ßenspiegel schwenken in ihre Aus‐gangsposition zurück.Wurde ein elektrisch beigeklappterSpiegel manuell ausgeklappt, wirdbei Drücken der Taste n nur der an‐dere Spiegel elektrisch ausgeklappt.
Heizung
Wird durch Drücken der Taste Ü be‐tätigt.Die Beheizung ist bei laufendem Mo‐tor aktiv und wird nach kurzer Zeit au‐tomatisch abgeschaltet.
InnenspiegelManuelles Abblenden
Zur Reduzierung der BlendwirkungHebel an der Unterseite des Spiegel‐gehäuses verstellen.
40 Schlüssel, Türen, Fenster
Automatisches Abblenden
Bei Nacht wird die Blendwirkungdurch nachfolgende Fahrzeuge auto‐matisch reduziert.
FensterWindschutzscheibeHitzereflektierendeWindschutzscheibeDie hitzereflektierende Windschutz‐scheibe ist mit einer Beschichtungversehen, die das Sonnenlicht zu‐rückwirft. Es können auch Datensig‐nale, z.B. von Mautstellen reflektiertwerden.
Die markierten Bereiche auf derWindschutzscheibe sind nicht be‐schichtet. Geräte für die elektroni‐
sche Datenerfassung und Abgaben‐zahlungen müssen in diesen Berei‐chen angebracht werden. Ansonstenkann es zu Fehlfunktionen in der Da‐tenerfassung kommen.
Aufkleber auf derWindschutzscheibeWindschutzscheibenaufkleber wieetwa Autobahnvignetten o.ä. nicht imBereich des Innenspiegels anbrin‐gen. Andernfalls könnten die Abtast‐zone des Sensors und der Sichtbe‐reich der Kameria im Spiegelgehäusebeeinträchtigt werden.
ManuelleFensterbetätigungDie Seitenscheiben lassen sich mitHandkurbeln betätigen.
Schlüssel, Türen, Fenster 41
ElektrischeFensterbetätigung
9 Warnung
Vorsicht bei Betätigung der elek‐trischen Fensterbetätigung. Ver‐letzungsgefahr, vor allem für Kin‐der.Befinden sich Kinder auf denRücksitzen, die Kindersicherungfür die elektrischen Fensterhebereinschalten.Fenster nur unter Beobachtungdes Schließbereiches schließen.Sicherstellen, dass nichts einge‐klemmt werden kann.
Betätigung der elektrischen Fenster‐betätigung:■ bei eingeschalteter Zündung,■ innerhalb von 5 Minuten nach Aus‐
schalten der Zündung,■ innerhalb von 5 Minuten bei Zünd‐
schlüssel in Stellung 1.
Die Funktionsbereitschaft nach Aus‐schalten der Zündung wird durch dasÖffnen der Fahrertür beendet.
Zum Öffnen oder Schließen desFensters Schalter betätigen.Bei Fahrzeugen mit automatischerFunktion den Schalter nochmals zie‐hen oder drücken, um die Bewegungder Scheibe zu stoppen.
SchutzfunktionTrifft die Scheibe während der auto‐matischen Schließbewegung ober‐halb der Fenstermitte auf einen Wi‐derstand, wird sie sofort gestoppt undwieder geöffnet.
Bei Schwergängigkeit, z. B. durchFrost, Schalter mehrfach betätigenund die Scheibe schrittweise schlie‐ßen.
Kindersicherung für hintereFenster
Mit dem Schalter z können dieSchalter in den Hintertüren aktiviertbzw. deaktiviert werden.
Fenster von außen betätigenDas Fenster können von außerhalbdes Fahrzeugs mit der Funkfernbe‐dienung betätigt werden.
42 Schlüssel, Türen, Fenster
Funkfernbedienung
q bzw. p gedrückt halten, bis sichalle Fenster geöffnet oder geschlos‐sen haben.
Elektronischer Schlüssel
Zum Schließen das Sensorfeld imTürgriff so lange berühren, bis alleScheiben vollständig geschlossensind.Der elektronische Schlüssel musssich innerhalb eines Umkreises vonca. 1 Meter außerhalb des Fahrzeugsbefinden.
ÜberlastungWenn die Fensterheber in einer kur‐zen Zeitspanne wiederholt betätigtwerden, werden sie für eine be‐stimmte Zeit deaktiviert.
StörungIst ein automatisches Öffnen oderSchließen der Fenster nicht möglich,die Fensterelektronik wie folgt aktivie‐ren:1. Türen schließen.2. Zündung einschalten.3. Fenster vollständig schließen und
Taste für weitere 5 Sekunden be‐tätigen.
4. Fenster vollständig öffnen undTaste für 1 weitere Sekunde be‐tätigen.
5. Vorgang für jedes Fenster wieder‐holen.
Schlüssel, Türen, Fenster 43
Heckscheibenheizung
Wird durch Drücken der Taste Ü ein-bzw. ausgeschaltet.Die Beheizung ist bei laufendem Mo‐tor aktiv und wird nach kurzer Zeit au‐tomatisch abgeschaltet.Je nach Motor schaltet sich bei derReinigung des Diesel-Partikelfiltersdie heizbare Heckscheibe automa‐tisch ein.
SonnenblendenDie Sonnenblenden lassen sich zumSchutz vor blendendem Licht herun‐terklappen und zur Seite schwenken.Bei Sonnenblenden mit integriertenSpiegeln sollten die Spiegelabde‐ckungen während der Fahrt ge‐schlossen sein.
DachGlasdachIm Mittelteil des Dachs keine Aufkle‐ber anbringen. Das Fahrzeug nichtmit einer Plane abdecken.
SonnenrolloDas Sonnenrollo wird elektrisch betä‐tigt.
Zum Öffnen Taste G und zum Schlie‐ßen Taste H drücken. Für vollständi‐ges Schließen die Taste drücken undgedrückt halten.
44 Sitze, Rückhaltesysteme
Sitze,Rückhaltesysteme
Kopfstützen .................................. 44Vordersitze ................................... 46Rücksitze ..................................... 50Sicherheitsgurte ........................... 54Airbag-System ............................. 59Kinderrückhaltesysteme .............. 62
Kopfstützen
Position
9 Warnung
Nur mit richtig eingestellter Kopf‐stütze fahren.
Die Oberkante der Kopfstütze solltemit der Oberkante des Kopfes ab‐schließen. Ist dies bei sehr großenPersonen nicht möglich, höchste Po‐sition einstellen, bei sehr kleinen Per‐sonen tiefste Position.
Einstellung
Kopfstützen mit Entriegelungsknopf
Knopf drücken, Höhe einstellen undeinrasten.
Sitze, Rückhaltesysteme 45
Kopfstützen ohneEntriegelungsknopf
Kopfstütze nach oben ziehen bzw.die Rastfedern durch Drücken entrie‐geln und die Kopfstütze nach untenschieben.
Ausbau
Auf die Rastfedern drücken und dieKopfstütze nach oben ziehen.
Aktive Kopfstützen
Bei einem Heckaufprall werden dieaktiven Kopfstützen leicht nach vorngeneigt. Der Kopf wird wirksamer ge‐stützt, sodass die Gefahr einer Ver‐letzung der Halswirbelsäule sinkt.Aktive Kopfstützen sind am Schrift‐zug ACTIVE an den Führungshülsender Kopfstütze erkennbar.HinweisZugelassenes Zubehör darf nurdann an der Kopfstütze des Beifah‐rersitzes angebracht werden, wennder Sitz nicht genutzt wird.
46 Sitze, Rückhaltesysteme
VordersitzeSitzposition
9 Warnung
Nur mit richtig eingestelltem Sitzfahren.
■ Mit dem Gesäß möglichst weit hin‐ten an der Rückenlehne sitzen.Den Abstand zwischen Sitz undPedalen so einstellen, dass dieBeine beim Treten der Pedale
leicht angewinkelt sind. Den Bei‐fahrersitz möglichst weit nach hin‐ten schieben.
■ Mit den Schultern möglichst weithinten an der Rückenlehne sitzen.Die Neigung der Rückenlehne soeinstellen, dass das Lenkrad mitleicht angewinkelten Armen gut er‐reicht wird. Beim Drehen des Lenk‐rads muss der Kontakt zwischenRückenlehne und Schultern erhal‐ten bleiben. Die Rückenlehnen dür‐fen nicht zu weit nach hinten ge‐neigt sein. Wir empfehlen eine ma‐ximale Neigung von ca. 25°.
■ Lenkrad einstellen 3 78.■ Die Sitzhöhe hoch genug einstel‐
len, dass Sie eine gute Sicht nachallen Seiten und auf die Display-In‐strumente haben. Der Abstand zwi‐schen Kopf und Dachrahmen solltemindestens eine Handbreite betra‐gen. Die Oberschenkel solltenleicht auf dem Sitz aufliegen, ohnehineinzudrücken.
■ Kopfstütze einstellen 3 44.■ Höhe des Sicherheitsgurts einstel‐
len 3 56.
■ Die Oberschenkelauflage so ein‐stellen, dass zwischen Sitzkanteund Kniekehle ein Abstand vonzwei Fingerbreit besteht.
■ Die Lendenwirbelstütze so einstel‐len, dass sie die natürliche Formder Wirbelsäule unterstützt.
Sitzeinstellung
9 Gefahr
Mindestens 25 cm vom Lenkradentfernt sitzen, um ein sicheresAuslösen des Airbags zu ermögli‐chen.
9 Warnung
Sitze niemals während der Fahrteinstellen. Sie könnten sich un‐kontrolliert bewegen.
Sitze, Rückhaltesysteme 47
Sitzposition einstellen
Griff ziehen, Sitz verschieben, Griffloslassen.
Rückenlehnen
Handrad drehen. Zum Einstellen Rü‐ckenlehne entlasten.
Sitzhöhe
Pumpbewegung des Hebelsnach oben = höhernach unten = tiefer
48 Sitze, Rückhaltesysteme
Sitzneigung
Hebel ziehen, Neigung einstellendurch Verlagerung des Körperge‐wichts. Hebel loslassen, Sitz hörbareinrasten.
Lendenwirbelstütze
Handrad drehen. Zum Einstellen Rü‐ckenlehne entlasten.
VerstellbareOberschenkelauflage
Taste drücken und Oberschenkelauf‐lage verschieben.
Sitze, Rückhaltesysteme 49
Sitzlehne vorklappen
Kopfstütze nach unten schieben.Sitz nach hinten schieben.Rückenlehne durch Anheben desEntriegelungshebels nach vorn klap‐pen und einrasten.Zum Aufrichten Entriegelungshebelanheben und Rückenlehne hörbareinrasten.
Armlehne
Hochgestellte Armlehne gegen Wi‐derstand nach hinten drücken undnach unten klappen.Durch Anheben kann die Armlehnestufenweise auf verschiedene Positi‐onen eingestellt werden.
Heizung
Je nach gewünschter HeizleistungTaste ß für den jeweiligen Sitz beieingeschalteter Zündung ein- odermehrmals drücken. Die Kontroll‐leuchten in der Taste zeigen die Ein‐stellungen an.Für Personen mit empfindlicher Hautwird eine längere Einschaltdauer aufhöchster Stufe nicht empfohlen.Die Sitzheizung ist nur bei laufendemMotor aktiv.
50 Sitze, Rückhaltesysteme
RücksitzeSitze der zweiten Sitzreihe
9 Warnung
Beim Verstellen der Sitzreihe oderEinstellen der RückenlehnenHände aus dem Scharnierbereichfernhalten.
Sitzreihe verschieben
Entriegelungshebel nach vorndrücken und Sitzreihe verschieben.Hebel loslassen und Sitzreihe hörbareinrasten.
Sitzreihe einklappen und nachvorn schiebenLaderaumabdeckung bei Bedarf ent‐fernen 3 70.Kopfstützen nach unten schieben3 44.
Gurtschlösser in Gurttaschen derSitzfläche legen.
Entriegelungshebel 1 nach untendrücken und Sitzpolster bis zum Ein‐rasten nach oben schwenken.Entriegelungshebel 2 auf beiden Sei‐ten nach unten drücken, Rücken‐lehnen senkrecht stellen und einras‐ten.Griff an der Rückseite der mittlerenRückenlehne ziehen, Rückenlehnesenkrecht stellen und einrasten.Entriegelungshebel 3 drücken, Sitz‐bank in vorderste Position schiebenund einrasten.
Sitze, Rückhaltesysteme 51
Zur Wiederherstellung Entriege‐lungshebel 3 drücken und Sitzbank indie gewünschte Position schieben.Rückenlehne einstellen und Sitzpols‐ter mit dem Entriegelungshebel 1nach unten schwenken. Alle Positio‐nen müssen hörbar einrasten.
Rückenlehnen der äußerenSitze einstellen
Entriegelungshebel nach untendrücken, eine der beiden Neigungeneinstellen, Griff loslassen und Rü‐ckenlehne einrasten.
9 Warnung
Personenbeförderung ist nur aufeinem Sitz erlaubt, dessen Rü‐ckenlehne in nach hinten geneig‐ter Position ordnungsgemäß ein‐gerastet ist.
9 Warnung
Das Fahrzeug erst dann in Fahrtversetzen, wenn die Sitzlehnen si‐cher eingerastet sind. Ansonstenbesteht bei einer Notbremsungoder einem Auffahrunfall Verlet‐zungsgefahr bzw. die Gefahr einerBeschädigung der Ladung oderdes Fahrzeugs.
Rückenlehnen der äußerenSitze umklappen
Laderaumabdeckung bei Bedarf ent‐fernen 3 70.Kopfstützen nach unten schieben3 44.Gurtschlösser in Gurttaschen derSitzpolster legen.Entriegelungshebel nach untendrücken, Rückenlehnen senkrechtoder nach vorn geneigt stellen bzw.flach auf das Sitzpolster klappen undeinrasten.
52 Sitze, Rückhaltesysteme
Zum Aufrichten Entriegelungshebelnach unten drücken und Rücken‐lehne in gewünschter Position einras‐ten.
Rückenlehne des mittlerenSitzes umklappen
Kopfstütze ganz nach unten schieben3 44.Gurtschlösser in Gurttaschen derSitzpolster legen.Griff an der Rückseite ziehen, Rü‐ckenlehne senkrecht stellen oderflach auf das Sitzpolster klappen undeinrasten.
Zum Aufrichten Griff ziehen, aufrich‐ten und in gewünschter Position ein‐rasten.
Die mittlere Rückenlehne kann he‐runtergeklappt als Armlehne genutztwerden und enthält Getränkehalterund Ablagefächer.
Sitze der dritten Sitzreihe
9 Warnung
Beim Aufrichten oder Umklappender Sitze Hände aus dem Schar‐nierbereich fernhalten.
Sitze aufrichten
Bodenabdeckung und Laderaumab‐deckung entfernen 3 71.Zweite Sitzreihe bis zur Markierungnach vorn verschieben, dazu Hebelnach vorn drücken.
Sitze, Rückhaltesysteme 53
Sicherheitsgurte durch die Gurthalterführen und Schlosszungen in die Hal‐ter stecken.
9 Warnung
Vor dem Aufrichten müssen alleKomponenten aus den seitlichenSchienen entfernt und die Sicher‐heitsgurte unverdreht in die Gurt‐ösen am Fahrzeugboden einge‐hängt werden.
Vom Laderaum aus Sitz am Griffhochziehen.
Sitz nach hinten schieben und biszum hörbaren Einrasten aufrichten.Dabei mit einer Hand die Rücken‐lehne oben abstützen.Zweite Sitzreihe in gewünschte Posi‐tion schieben und einrasten.Sicherheitsgurt 3 56.Laderaumabdeckung durch Montagehinter der dritten Sitzreihe unterbrin‐gen 3 70.
Sitze einklappenLaderaumabdeckung entfernen3 70.Die zweite Sitzreihe bis zur Markie‐rung nach vorn schieben, dazu Hebelnach vorn drücken.Kopfstützen der dritten Sitzreihe ganznach unten schieben, dazu Rastfe‐dern durch Drücken entriegeln.
54 Sitze, Rückhaltesysteme
Sicherheitsgurte durch die Gurthalterführen und Schlosszungen in die Hal‐ter stecken.
Vom Laderaum aus Taste oben ander Rückenlehne drücken, Rücken‐lehne nach vorn neigen. Sitz am Griffnach hinten oben ziehen und dannnach vorn schwenken, bis er im Fahr‐zeugboden versenkt ist. Sitz währenddes gesamten Vorgangs am Griff hal‐ten.
Gurtschlösser in die Mulde im Bodendrücken und Deckel zuklappen.Hintere Bodenabdeckung und die La‐deraumabdeckung anbringen 3 71,3 70.Zweite Sitzreihe in gewünschte Posi‐tion schieben und einrasten.
SicherheitsgurteSicherheitsgurt
Bei starkem Beschleunigen oderBremsen des Fahrzeugs blockierendie Sicherheitsgurte aus Gründen derSicherheit für die Insassen.
Sitze, Rückhaltesysteme 55
9 Warnung
Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt an‐legen.Nicht angeschnallte Personen ge‐fährden bei Unfällen die anderenFahrzeuginsassen und sichselbst.
Sicherheitsgurte sind jeweils nur füreine Person bestimmt. Kindersicher‐heitssystem 3 62.Alle Teile des Gurtsystems regel‐mäßig auf Beschädigungen, Ver‐schmutzung und ordnungsgemäßeFunktion überprüfen.Beschädigte Teile ersetzen lassen.Nach einem Unfall Gurte und ausge‐löste Gurtstraffer in einer Werkstattersetzen lassen.HinweisSicherstellen, dass die Gurte nichtdurch Schuhe oder scharfkantigeGegenstände beschädigt oder ein‐geklemmt werden. Darauf achten,dass kein Schmutz in die Gurtaufrol‐ler gelangt.
Sicherheitsgurt anlegen X 3 89.
GurtkraftbegrenzerBei den Vordersitzen wird die Belas‐tung des Körpers in einer Kollisiondurch allmähliches Lockern des Gurtsverringert.
Gurtstraffer
Bei einem Frontal- oder Heckaufprallwerden die vorderen Sicherheitsgurteab einer bestimmten Unfallschweregestrafft.
9 Warnung
Unsachgemäße Handhabung(z. B. Aus- oder Einbau von Gur‐ten) kann zum Auslösen der Gurt‐straffer führen.
Bei Auslösen der Gurtstraffer leuchtetdie Kontrollleuchte v auf 3 89.Ausgelöste Gurtstraffer in einerWerkstatt ersetzen lassen. Die Gurt‐straffer lösen nur einmal aus.HinweisZubehör oder sonstige Gegen‐stände nicht so anbringen oder mon‐tieren, dass sie die Funktion derGurtstraffer beeinträchtigen. An denBauteilen der Gurtstraffer keine Än‐derungen vornehmen, da sonst dieBetriebserlaubnis des Fahrzeugs er‐lischt.
56 Sitze, Rückhaltesysteme
Dreipunkt-SicherheitsgurtAnlegen
Gurt aus dem Aufroller herausziehen,unverdreht über den Körper legenund die Schlosszunge in das Gurt‐schloss einstecken, bis sie einrastet.Den Beckengurt während der Fahrtdurch Ziehen am Schultergurt regel‐mäßig spannen.
Auftragende Kleidung beeinträchtigtden straffen Sitz des Gurts. Keine Ge‐genstände wie z. B. Handtaschenoder Mobiltelefone zwischen Gurtund Körper platzieren.
9 Warnung
Gurt nicht über harte oder zer‐brechliche Gegenstände in denTaschen der Kleidung führen.
Höheneinstellung
1. Gurt etwas herausziehen.2. Taste drücken.3. Höhe einstellen und einrasten.
Höhe so einstellen, dass der Gurtüber die Schulter verläuft. Er darfnicht über Hals oder Oberarm verlau‐fen.Nicht während der Fahrt einstellen.
Sitze, Rückhaltesysteme 57
Ausbau
Zum Ablegen rote Taste am Gurt‐schloss drücken.
Sicherheitsgurte in der zweitenSitzreiheDer Sicherheitsgurt des mittlerenSitzplatzes lässt sich nur aus demAufroller ziehen, wenn die Rücken‐lehne in der hintersten Position ein‐gerastet ist.
Sicherheitsgurte in der drittenSitzreihe
Deckel im Boden zwischen den Sit‐zen aufklappen und Gurtschlössernach oben ziehen.Schlosszunge und Gurt aus dem Hal‐ter nehmen.
9 Warnung
Beim Anschnallen darf der Gurtnicht durch den Gurthalter geführtwerden.
Sicherheitsgurt bei Nichtbenutzungdurch die Gurthalter führen undSchlosszunge in den Halter einste‐cken.
Aushängbare Sicherheitsgurte in derdritten SitzreiheAushängbare Sicherheitsgurte sindan einem Hinweisschild auf dem Gurterkennbar.Zur Verwendung der seitlichen Schie‐nen können die Sicherheitsgurte ausden Gurtösen am Fahrzeugboden ge‐löst werden.
58 Sitze, Rückhaltesysteme
Hierzu Federlasche drücken und Ha‐ken aus der Gurtöse am Fahrzeug‐boden aushängen.
Gurt aufrollen und Haken an Magnetdes Gurthalters befestigen.Zum Einhängen des SicherheitsgurtsHaken vom Magnet des Gurthalterslösen, Federlasche des Hakensdrücken und in der Gurtöse am Fahr‐zeugboden befestigen. Der Sicher‐heitsgurt darf nicht verdreht sein. DerHaken muss ordnungsgemäß mit ge‐schlossener Federlasche in der Gurt‐öse befestigt sein.HinweisDer Haken darf nur an den gezeig‐ten Ösen am Fahrzeugboden einge‐hängt werden.Ösen und Sicherheitsgurte dürfennicht zum Sichern von Lasten ver‐wendet werden.
Benutzung des Sicherheitsgurtswährend der Schwangerschaft
9 Warnung
Der Beckengurt muss möglichsttief über das Becken verlaufen,um Druck auf den Unterleib zu ver‐meiden.
Sitze, Rückhaltesysteme 59
Airbag-SystemDas Airbag-System besteht aus meh‐reren einzelnen Systemen.Wenn der Airbag auslöst, wird er in‐nerhalb von Millisekunden aufgebla‐sen. Die Luft entweicht ebensoschnell, so dass dies während einerKollision oft nicht bemerkt wird.
9 Warnung
Bei unsachgemäßem Hantierenkönnen die Airbag-Systeme ex‐plosionsartig ausgelöst werden.
HinweisDie Steuerungselektronik derAirbag-Systeme und Gurtstraffer be‐findet sich im Bereich der Mittelkon‐sole. In diesem Bereich keine mag‐netischen Gegenstände ablegen.Abdeckungen der Airbags nicht be‐kleben und nicht mit anderen Mate‐rialien überziehen.Jeder Airbag löst nur einmal aus.Ausgelöste Airbags in einer Werk‐statt austauschen lassen. Zusätzlich
müssen eventuell das Lenkrad, dieInstrumententafel, Teile der Verklei‐dung, die Abdichtung der Türen, dieTürgriffe und die Sitze ersetzt wer‐den.Am Airbag-System keine Änderun‐gen vornehmen, da sonst die Be‐triebserlaubnis des Fahrzeugs er‐lischt.
Wenn die Airbags aufgeblasen wer‐den, können entweichende heißeGase Verbrennungen verursachen.Kontrollleuchte v für Airbag-Systeme3 89.
Front-Airbag
Das Front-Airbag-System bestehtaus einem Airbag im Lenkrad undeinem in der Instrumententafel. DieseStellen sind mit dem Wort AIRBAGgekennzeichnet.
60 Sitze, Rückhaltesysteme
Außerdem gibt es einen Warnaufkle‐ber seitlich an der Instrumententafel,welcher bei geöffneter Beifahrertürsichtbar ist, bzw. an der Sonnen‐blende des Beifahrers.Das Front-Airbag-System wird beieinem Aufprall ab einer bestimmtenUnfallschwere ausgelöst. Die Zün‐dung muss eingeschaltet sein.Sitzbelegungserkennung 3 62. Kin‐dersicherheitssystem mit Transpon‐dern 3 66.
Die Vorwärtsbewegung der Fahr‐zeuginsassen auf den Vordersitzenwird verzögert. Dadurch sinkt deutlichdie Gefahr von Verletzungen anOberkörper und Kopf.
9 Warnung
Ein optimaler Schutz ist nur beirichtiger Sitzposition gegeben3 46.Den Ausdehnungsbereich der Air‐bags frei von Hindernissen halten.Sicherheitsgurt ordnungsgemäßanlegen und einrasten lassen. Nurdann kann der Airbag schützen.
Seiten-Airbag
Das Seiten-Airbag-System bestehtaus je einem Airbag in den Rücken‐lehnen der Vordersitze. Diese Stellensind mit dem Wort AIRBAG gekenn‐zeichnet.Das Seiten-Airbag-System wird beieinem Aufprall ab einer bestimmtenUnfallschwere ausgelöst. Die Zün‐dung muss eingeschaltet sein.Sitzbelegungserkennung 3 62. Kin‐dersicherheitssystem mit Transpon‐dern 3 66.
Sitze, Rückhaltesysteme 61
Die Gefahr von Verletzungen amOberkörper und Becken bei einemSeitenaufprall wird deutlich verrin‐gert.
9 Warnung
Den Ausdehnungsbereich der Air‐bags frei von Hindernissen halten.
HinweisNur Schonbezüge verwenden, diefür das Fahrzeug zugelassen sind.Darauf achten, die Airbags nicht ab‐zudecken.
Kopf-Airbag
Das Kopf-Airbag-System besteht ausje einem Airbag an jeder Seite desDachrahmens. Diese Stellen sinddurch das Wort AIRBAG an der Dach‐säule gekennzeichnet.Das Kopf-Airbag-System wird beieinem Aufprall ab einer bestimmtenUnfallschwere ausgelöst. Die Zün‐dung muss eingeschaltet sein.
Die Gefahr von Verletzungen amKopf bei einem Seitenaufprall wirddeutlich verringert.Das Kopf-Airbag-System schütztnicht in der dritten Sitzreihe.
9 Warnung
Den Ausdehnungsbereich der Air‐bags frei von Hindernissen halten.Die Haken an den Griffen imDachrahmen eignen sich nur zumAufhängen leichter Kleidungsstü‐cke ohne Kleiderbügel. Keine Ge‐genstände in diesen Kleidungs‐stücken lassen.
62 Sitze, Rückhaltesysteme
Sitzbelegungserkennung
Erkennbar am Aufkleber unten amBeifahrersitz und an der Kontroll‐leuchte y, die nach Einschalten derZündung für ca. 4 Sekunden leuchtet.Die Sitzbelegungserkennung deakti‐viert den Front- und Seiten-Airbag fürden Beifahrersitz, wenn der Beifah‐rersitz nicht belegt oder mit einemOpel Kindersicherheitssystem mitTranspondern ausgestattet ist. DasKopf-Airbag-System bleibt aktiviert.
9 Gefahr
Auf dem Beifahrersitz dürfen nurOpel Kindersicherheitssystememit Transpondern montiert wer‐den. Bei Verwendung von Sys‐temen ohne Transponder bestehtLebensgefahr.
Kontrollleuchte 3 89.HinweisPersonen unter 35 kg Körpergewichtnur auf den Rücksitzen befördern.Keine schweren Gegenstände aufdem Beifahrersitz ablegen. Andern‐falls wird der Sitz als belegt erkanntund die Airbag-Systeme für den Bei‐fahrersitz werden nicht deaktiviert.Keine Schonbezüge und keine Sitz‐auflagen auf dem Beifahrersitz ver‐wenden.
Kinderrückhaltesys‐temeKindersicherheitssystemWir empfehlen das Opel Kindersi‐cherheitssystem, das speziell auf dasFahrzeug abgestimmt ist.Wird ein Kindersicherheitssystemverwendet, sind die folgenden Ge‐brauchs- und Montageanweisungensowie die dem Kindersicherheitssys‐tem beiliegenden Anweisungen zubeachten.Halten Sie immer lokale oder natio‐nale Vorschriften ein. In manchenLändern ist die Benutzung von Kin‐dersicherheitssystemen auf be‐stimmten Sitzplätzen verboten.
Wahl des richtigen SystemsDie Rücksitze sind am besten zumBefestigen eines Kindersicherheits‐systems geeignet. Kinder sollten solange wie möglich mit Blickrichtungnach hinten befördert werden. Da‐durch wird gewährleistet, dass die
Sitze, Rückhaltesysteme 63
noch schwache Wirbelsäule desKindes bei einem Unfall weniger starkbelastet wird.Geeignet sind Rückhaltesysteme, dieECE 44-03 oder ECE 44-04 entspre‐chen. Lokale Gesetze und Bestim‐mungen für den vorgeschriebenenGebrauch von Kinderrückhaltesyste‐men prüfen.Kinder müssen im fahrenden Fahr‐zeug immer angeschnallt sein unddürfen keinesfalls nur von Erwachse‐nen gehalten werden. Bei den beieiner Kollision auftretenden Kräftenist es unmöglich, das Kind festzuhal‐ten.Zur Beförderung von Kindern geeig‐nete Kindersicherheitssysteme in Ab‐hängigkeit vom Körpergewicht ver‐wenden.Sicherstellen, dass das montierteKindersicherheitssystem für denFahrzeugtyp ausgelegt ist.Sicherstellen, dass sich die Befesti‐gungspunkte für das Kindersicher‐heitssystem im Fahrzeug an der rich‐tigen Stelle befinden.
Kinder dürfen nur auf der vom Stra‐ßenverkehr abgewandten Seite desFahrzeugs ein- und aussteigen.Wird das Kindersicherheitssystemnicht verwendet, den Sitz mit einemSicherheitsgurt sichern oder aus demFahrzeug nehmen.HinweisKindersicherheitssysteme nicht be‐kleben und nicht mit anderen Mate‐rialien überziehen.Nach einem Unfall muss das bean‐spruchte Kindersicherheitssystemausgetauscht werden.
64 Sitze, Rückhaltesysteme
Befestigungsplätze des KindersicherheitssystemsZulässige Möglichkeiten der Befestigung für Kindersicherheitssysteme
Gewichts- bzw. Altersklasse1)
Auf demBeifahrersitz
Auf denäußerenSitzplätzen derzweitenSitzreihe
Auf demmittlerenSitzplatz derzweitenSitzreihe
Auf denSitzplätzen derdrittenSitzreihe
Gruppe 0: bis 10 kg bzw. ca. 10 MonateGruppe 0+: bis 13 kg bzw. ca. 2 Jahre
B1, + U, + U X
Gruppe I: 9 bis 18 kg oder etwa 8 Monate bis 4 Jahre B2, + U, +, ++ U UF
Gruppe II: 15 bis 25 kg oder etwa 3 bis 7 JahreGruppe III: 22 bis 36 kg oder etwa 6 bis 12 Jahre
X U U UF
B1 = Bedingt, nur mit Sitzbelegungserkennung und Opel Kindersicherheitssystemen mit Transpondern.Bei Befestigung des Kindersicherheitssystems mittels Dreipunkt-Sicherheitsgurt Sitzhöheneinstellung in oberstePosition einstellen. Beifahrersitz ganz nach hinten schieben und Höhe des Umlenkpunktes des Beifahrergurtes inunterste Position stellen.
B2 = Bedingt, nur mit Sitzbelegungserkennung und Opel Kindersicherheitssystemen mit Transpondern.Bei Befestigung des Kindersicherheitssystems mittels Dreipunkt-Sicherheitsgurt Sitzhöheneinstellung in oberstePosition einstellen. Beifahrersitz ganz nach hinten schieben, so dass der Fahrzeugsicherheitsgurt vom Umlenkpunktnach vorn verläuft.
U = Universaltauglich in Verbindung mit Dreipunkt-Sicherheitsgurt.
1) Wir empfehlen, das jeweilige System zu benutzen, bis das Kind die obere Gewichtsgrenze erreicht hat.
Sitze, Rückhaltesysteme 65
UF = Kann universell für nach vorn gerichtete Kindersicherheitssysteme in Verbindung mit einem Dreipunkt- Sicherheits‐gurt verwendet werden.
+ = Fahrzeugsitz mit ISOFIX Befestigung verfügbar. Bei Befestigung mit ISOFIX dürfen nur für das Fahrzeug zugelas‐sene ISOFIX Kindersicherheitssysteme verwendet werden.
++ = Fahrzeugsitz mit ISOFIX Befestigung verfügbar. Bei Befestigung mit ISOFIX und Top-Tether dürfen universal zu‐gelassene ISOFIX Kindersicherheitssysteme verwendet werden.
X = Kein Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zulässig.
66 Sitze, Rückhaltesysteme
ISOFIX Kindersicherheits‐systeme
Für dieses Fahrzeug zulässigeISOFIX Kindersicherheitssysteme anden Befestigungsbügeln befestigen.
Top-Tether Kindersicher‐heitssysteme
Top-Tether Kindersicherheitssysteman den Befestigungsösen der zweitenSitzreihe befestigen. Der Gurt musszwischen den beiden Führungsstan‐gen der Kopfstütze verlaufen.Bei Befestigung mit ISOFIX undTop-Tether dürfen für ISOFIX univer‐sal zugelassene Kindersicherheits‐systeme verwendet werden.
Kindersicherheitssystememit Transpondern
Ein Aufkleber auf dem Kindersicher‐heitssystem weist darauf hin, dass esmit Transpondern ausgestattet ist.Opel Kindersicherheitssysteme mitTranspondern werden automatischerkannt, wenn sie auf dem Beifahrer‐sitz mit Sitzbelegungserkennung vor‐schriftsmäßig montiert sind.
Sitze, Rückhaltesysteme 67
HinweisEs dürfen sich keine Gegenstände(z. B. Folien oder Heizmatten) zwi‐schen Sitz und Kindersicherheits‐system befinden.
Sitzbelegungserkennung 3 62.
68 Stauraum
Stauraum
Ablagefächer ................................ 68Laderaum ..................................... 70Dachgepäckträger ....................... 76Beladungshinweise ...................... 76
AblagefächerHandschuhfach
Im Handschuhfach befindet sich einStifthalter.Während der Fahrt sollte das Hand‐schuhfach geschlossen sein.
Getränkehalter
Getränkehalter befinden sich in derMittelkonsole, in den Türen und denhinteren Seitenverkleidungen.
Stauraum 69
Weitere Getränkehalter befinden sichin der vorgeklappten mittleren Rü‐ckenlehne.
Brillenfach
Nach unten klappen und öffnen.Nicht zum Aufbewahren schwererGegenstände verwenden.
Ablagefach unter dem Sitz
An Griffmulde anheben und heraus‐ziehen. Maximale Belastung: 1,5 kg.Zum Schließen hineindrücken undeinrasten.
Ablagefächer in derDachverkleidung
Zum Öffnen markierte Stellendrücken.Die maximal zulässige Belastung derbeiden vorderen Ablagefächer be‐trägt jeweils 1 kg, die der hinteren dreiAblagefächer jeweils 2 kg.Während der Fahrt müssen die Abla‐gefächer geschlossen sein.
70 Stauraum
Laderaum
Ablagefächer im Laderaum
Zum Öffnen der Abdeckung Teppich‐boden anheben. Lasche hochstellen,drehen und hochziehen. Im Ablage‐fach befindet sich das Wagenwerk‐zeug 3 177 und die Kugelstange derAnhängerzugvorrichtung.Hinter der Abdeckung links in der Sei‐tenverkleidung des Laderaums befin‐det sich der Sicherungskasten3 175.
Auf der rechten Seite hinter der Ab‐deckung befindet sich das Reifenre‐paraturset 3 183.
LaderaumabdeckungKeine schweren oder scharfkantigenGegenstände auf die Laderaumabde‐ckung legen.Vor Betätigung der Laderaumabde‐ckung müssen die hinteren Sicher‐heitsgurte durch die seitlichen Gurt‐halter geführt werden.
Öffnen
Laderaumabdeckung aus den seitli‐chen Halterungen nehmen. Sie rolltsich automatisch auf.
SchließenAbdeckung am Griff nach hinten zie‐hen und in die seitlichen Halterungeneinhängen.
Ausbau
Laderaumabdeckung öffnen.Entriegelungshebel nach oben zie‐hen und halten. Abdeckung rechtsanheben und aus den Aufnahmennehmen.
Stauraum 71
EinbauLaderaumabdeckung links in die Auf‐nahme einsetzen, Entriegelungshe‐bel nach oben ziehen und halten, La‐deraumabdeckung rechts einsetzenund einrasten.
Unterbringung hinter der drittenSitzreihe
Laderaumabdeckung links in die Auf‐nahme einsetzen, Entriegelungshe‐bel nach oben ziehen und halten, La‐deraumabdeckung rechts einsetzenund einrasten.
BodenabdeckungDie Bodenabdeckung im Laderaumverwenden, wenn die dritte Sitzreiheeingeklappt ist.
Schienen und Haken imGepäckraum
Haken in gewünschter Position inSchienen einsetzen: Dazu Haken inobere Nut der Schiene einsetzen undin untere Nut drücken.Bei Verwendung der Schienen (mitAusnahme des Trennnetzes vor derHecktür) müssen die Sitze der dritten
Sitzreihe eingeklappt sein 3 52 unddie Sicherheitsgurte am Fahrzeugbo‐den ausgehängt sein. Gelöste Gurt‐haken an den Magneten der Gurthal‐ter befestigen 3 56.
Verzurrösen
Verzurrösen dienen zum Sichern vonGegenständen gegen Verrutschenz. B. mit Verzurrgurten, Gepäcknetzoder Sicherheitsnetz.Die Ösen zur Befestigung der lösba‐ren Sicherheitsgurte dürfen nicht alsVerzurrösen verwendet werden.
72 Stauraum
Die Sicherheitsgurte der dritten Sitz‐reihe dürfen niemals zum Sichern vonLadung verwendet werden.
GepäckraumgestaltungDer FlexOrganizer ist ein flexiblesSystem zur Unterteilung des Lade‐raums oder zur Sicherung von La‐dung.
Das System besteht aus■ Adaptern,■ Variablem Trennnetz,■ Netztaschen,■ Haken.
Die Komponenten werden in jeweilszwei Schienen in den Seitenwändenunter Verwendung von Adaptern undHaken montiert. Das Trennnetz kannauch direkt vor der Hecktür montiertwerden.
Variables Trennnetz
Jeweils einen Adapter in jedeSchiene einsetzen: Griffplatte auf‐klappen, Adapter in obere und untereNut der Schiene einsetzen, in ge‐wünschte Position bringen. Griffplattezum Arretieren des Adapters nachoben schwenken. Vor Einsetzen indie Adapter müssen die Stangen des
Netzes verlängert werden: Alle End‐stücke herausziehen und durchrechts Herumdrehen arretieren.Zum Einbau Stangen etwas zusam‐mendrücken und in entsprechendeÖffnungen der Adapter einsetzen.Die längere Stange muss in die obe‐ren Adapter eingesetzt werden.Zum Ausbau Netzstange zusammen‐drücken und aus den Adaptern neh‐men. Griffplatte der Adapter aufklap‐pen, aus unterer Nut ausrasten unddann aus oberer Nut herausnehmen.
Haken und Netztasche
Stauraum 73
An den Haken kann die Netztascheeingehängt werden.
Trennnetz vor der Hecktür
Das Trennnetz kann direkt vor derHecktür montiert werden. Dadurchkann ein Herausfallen der Ladungbeim Öffnen der Hecktür vermiedenwerden.Vor Einbau müssen die vier Endstü‐cke der Netzstangen eingeschobenwerden, dazu jedes Endstück linksherumdrehen und hineinschieben.
Zum Einbau Netzstangen etwas zu‐sammendrücken und in die entspre‐chenden Öffnungen einsetzen. Dielängere Stange muss oben einge‐setzt werden.Zum Ausbau Netzstangen zusam‐mendrücken und herausnehmen.Zur einfacheren Beladung bei aufge‐richteter dritter Sitzreihe zuerst dieuntere Stange einsetzen, Laderaumbeladen und abschließend die obereStange einsetzen.
SicherheitsnetzDas Sicherheitsnetz kann hinter derzweiten Sitzreihe oder den Vordersit‐zen montiert werden.Eine Personenbeförderung hinterdem Sicherheitsnetz ist unzulässig.
Einbau
Im Dachrahmen sind je zwei Monta‐geöffnungen: Stange des Netzes aufeiner Seite einhängen und einrasten,Stange zusammendrücken, auf deranderen Seite einhängen und einras‐ten.
74 Stauraum
Hinter der zweiten Sitzreihe
Haken der Netzspanngurte in die Ver‐zurrösen am Boden einhängen undspannen.
Hinter den Vordersitzen
Haken der Netzspanngurte inSchlitze einhängen und spannen.
AusbauLängenversteller der Netzspanngurtehochkippen, Netzspanngurte aus‐hängen. Obere Netzstange auf einerSeite ausrasten, zusammendrücken,andere Seite ausrasten und aushän‐gen.
Verstauen
Spannbänder wie im Bild gezeigt aufdem Netz ausrichten.
Stauraum 75
Obere Netzstange bis etwas über dieMitte nach unten rollen.Obere Netzstange über die Spann‐bänder neben die untere Netzstangelegen. Die Haken auf der oberenNetzstange müssen dabei von derunteren Netzstange wegzeigen.
Klettband neben den Längenverstel‐lern eng um das Netz legen und be‐festigen. Die Längenversteller unddie Netzstangen müssen flach ne‐beneinander liegen.
Sitzfläche der zweiten Sitzreihe hoch‐stellen 3 50. Sicherheitsnetz in Auf‐nahme einschieben, Sitzfläche nachunten klappen und einrasten.
AusklappbareAblagetischeSie befinden sich an den Rücken‐lehnen der Vordersitze.Zum Ausklappen bis zum Einrastennach oben ziehen.Zum Einklappen über den Druck‐punkt hinaus nach unten drücken.Keine schweren Gegenstände ab‐stellen.
WarndreieckWarndreieck in Aussparung an derHecktür einsetzen und mit Halternrechts und links befestigen.
Verbandstasche
Verbandstasche in Aussparung ander Hecktür einsetzen und mit Halterbefestigen.
76 Stauraum
DachgepäckträgerAus Sicherheitsgründen und zur Ver‐meidung von Dachbeschädigungenempfehlen wir, das für Ihr Fahrzeugzugelassene Dachgepäckträgersys‐tem zu verwenden.Einbauanleitung beachten und Dach‐gepäckträger abnehmen, wenn ernicht gebraucht wird.
Ausführung ohne Dachreling
Abdeckungen der Montageöffnungennach oben klappen.
Dachgepäckträger an den entspre‐chenden Punkten befestigen.
Ausführung mit Dachreling
Zur Befestigung des Dachgepäckträ‐gers Montagebolzen in die abgebil‐deten Bohrungen stecken.
Beladungshinweise
■ Schwere Gegenstände im Lade‐raum an die Rückenlehnen anle‐gen. Darauf achten, dass dieRückenlehnen ordnungsgemäßeingerastet sind. Bei stapelbarenGegenständen schwerere nach un‐ten legen.
■ Gegenstände mit Verzurrgurten anVerzurrösen sichern 3 71.
■ Lose Gegenstände im Laderaumgegen Verrutschen sichern.
Stauraum 77
■ Beim Transport von Gegenständenim Laderaum dürfen die Rücken‐lehnen der zweiten Sitzreihe nichtnach vorn geneigt sein.
■ Ladung nicht über die Oberkanteder Rückenlehnen hinausragenlassen.
■ Keine Gegenstände auf der Lade‐raumabdeckung oder auf der In‐strumententafel ablegen.
■ Die Ladung darf die Bedienung derPedale, Parkbremse und Schal‐tung sowie die Bewegungsfreiheitdes Fahrers nicht beeinträchtigen.Keine ungesicherten Gegenständeim Innenraum ablegen.
■ Nicht mit geöffnetem Laderaumfahren.
9 Warnung
Immer dafür sorgen, dass die La‐dung sicher im Fahrzeug verstautist. Ansonsten können Teile derLadung durch den Fahrzeug‐innenraum geschleudert werden
und Verletzungen bzw. Schädenan der Ladung oder am Fahrzeugverursachen.
■ Die Zuladung ist die Differenz zwi‐schen dem zulässigen Gesamtge‐wicht (siehe Typschild 3 203) unddem EU-Leergewicht.Zum Berechnen der Zuladung dieFahrzeugdaten in die Gewichtsta‐belle am Anfang dieser Betriebsan‐leitung eingeben.Das EU-Leergewicht schließt dasGewicht von Fahrer (68 kg), Ge‐päck (7 kg) sowie Ölen und Flüs‐sigkeiten (Tank zu 90 % gefüllt) ein.Sonderausstattungen und Zubehörerhöhen das Leergewicht.
■ Dachlast erhöht die Seitenwind‐empfindlichkeit des Fahrzeugs undverschlechtert das Fahrverhaltendurch einen höheren Fahrzeug‐schwerpunkt. Last gleichmäßigverteilen und mit Befestigungsgur‐ten rutschsicher und fest verzurren.Reifendruck und Fahrzeugge‐schwindigkeit dem Beladungszu‐stand anpassen. Befestigungs‐
gurte öfter prüfen und nachspan‐nen.Nicht schneller als 120 km/h fah‐ren.Die zulässige Dachlast beträgt75 kg, bei Fahrzeugen mit Dachre‐ling 100 kg. Die Dachlast setzt sichaus dem Gewicht des Dachge‐päckträgers und der Ladung zu‐sammen.
78 Instrumente, Bedienelemente
Instrumente,Bedienelemente
Bedienelemente ........................... 78Warnleuchten, Anzeige-Instrumente, Kontrollleuchten ...... 84Info-Displays ................................ 95Fahrzeugmeldungen .................. 102Bordcomputer ............................ 105
BedienelementeLenkradeinstellung
Griff entriegeln, Lenkrad einstellen,Griff einrasten und darauf achten,dass er komplett verriegelt ist.Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeugund gelöster Lenkradsperre einstel‐len.
Fernbedienung amLenkrad
Das Infotainmentsystem und dasInfo-Display können vom Lenkradaus bedient werden.Weitere Hinweise finden Sie in derAnleitung für das Infotainmentsys‐tem.
Instrumente, Bedienelemente 79
Hupe
j drücken.
Scheibenwischer undWaschanlageScheibenwischer
Der Hebel kehrt immer in die Aus‐gangsposition zurück.& = Schnell% = Langsam$ = Intervallwischen§ = Aus
Für einmaliges Wischen bei ausge‐schaltetem Scheibenwischer Hebelnach unten drücken.
Wischerstufen werden durchlaufen,wenn der Hebel über den Druckpunkthinaus gedrückt und gehalten wird.Bei § ertönt ein Signalton.Nicht bei vereisten Scheiben ein‐schalten.In Waschanlagen ausschalten.
Einstellbares Wischintervall
Wischintervall auf einen Wert zwi‐schen 2 und 15 Sekunden einstellen:Zündung einschalten, Hebel aus §nach unten bewegen, gewünschte In‐tervallzeit abwarten, Hebel auf $ an‐heben.
80 Instrumente, Bedienelemente
Nach Einschalten der Zündung undStellen des Hebels auf $ ist das In‐tervall auf 6 Sekunden eingestellt.
Wischautomatik mit Regensensor
$ = Wischautomatik mit Regen‐sensor
Der Regensensor erkennt die Was‐sermenge auf der Windschutz‐scheibe und steuert automatisch dieFrequenz der Scheibenwischer.
Sensor frei von Staub, Schmutz undEis halten.
Scheibenwaschanlage
Hebel ziehen. Waschflüssigkeitspritzt auf die Windschutzscheibeund die Wischer werden für einigeWischbewegungen eingeschaltet.Bei eingeschaltetem Licht spritzt zu‐sätzlich Waschflüssigkeit auf dieScheinwerfer. Die Scheinwerfer‐waschanlage ist 2 Minuten lang au‐ßer Funktion.
Heckscheibenwischer undWaschanlage
Instrumente, Bedienelemente 81
Hebel nach vorn drücken. Der Heck‐scheibenwischer wischt im Intervall‐betrieb. Zum Ausschalten Hebelnochmals nach vorn drücken.Wird der Hebel nach vorn gedrücktgehalten, spritzt zusätzlich Wasch‐flüssigkeit auf die Heckscheibe.Nicht bei vereister Heckscheibe ein‐schalten.In Waschanlagen ausschalten.Der Heckscheibenwischer schaltetsich bei eingeschaltetem Scheiben‐wischer und Einlegen des Rückwärts‐gangs automatisch ein.
Außentemperatur
Ein Temperaturabfall wird sofort an‐gezeigt, ein Temperaturanstieg mitVerzögerung.Sinkt die Außentemperatur auf 3 °Cab, erscheint zur Warnung vor vereis‐ter Fahrbahn das Symbol : imTriple-Info-Display bzw.Board-Info-Display. Bei Ansteigender Temperatur erlischt das Sym‐bol : erst ab 5 °C.
Bei Fahrzeugen mitGraphic-Info-Display oderColor-Info-Display erscheint zur War‐nung vor vereister Fahrbahn eineWarnmeldung im Display. Unter-5 °C erscheint keine Meldung.
9 Warnung
Bei einer Anzeige von wenigenGrad über 0 °C kann die Fahrbahnbereits vereist sein.
UhrUhrzeit und Datum werden imInfo-Display angezeigt.
82 Instrumente, Bedienelemente
Board-Info-Display 3 96,Graphic-Info-Display,Color-Info-Display 3 98.
Datum und Uhrzeit imTriple-Info-Display einstellen
Das Infotainmentsystem muss aus‐geschaltet sein. Zum Aufrufen desEinstellmodus Taste Ö ca.2 Sekunden gedrückt halten. Mit derTaste ; erfolgt die Einstellung desblinkenden Werts. Mit der Taste Ö er‐folgt der Wechsel zur nächsten Ein‐stellung und zum Beenden des Ein‐stellmodus.
Automatische ZeitsynchronisationDas RDS-Signal der meisten UKW-Sender stellt automatisch die Uhrzeitein, erkennbar durch } im Display.Einige Sender strahlen kein korrektesZeitsignal aus. In solchen Fällenempfehlen wir, die automatische Zeit‐synchronisation auszuschalten.Einstellmodus aufrufen und zur Ein‐stellung der Jahre wechseln. DieTaste Ö ca. 3 Sekunden gedrückt hal‐ten, bis } im Display blinkt und dieAnzeige „RDS TIME“ erscheint. Mitder Taste ; wird die Funktion ein-(RDS TIME 1) bzw. ausgeschaltet(RDS TIME 0). Einstellmodus mit derTaste Ö verlassen.
ZubehörsteckdosenDie Zubehörsteckdosen befindensich in der Mittelkonsole und im La‐deraum.
Steckdosen nicht durch ungeeigneteStecker beschädigen. Bei Anschlussvon elektrischem Zubehör in Fahr‐zeugen mit stehendem Motor wird die
Instrumente, Bedienelemente 83
Batterie entladen. Die maximale Leis‐tungsaufnahme darf 120 Watt nichtüberschreiten. Kein Strom abgeben‐des Zubehör wie z. B. Ladegeräteoder Batterien anschließen.Angeschlossenes elektrisches Zube‐hör muss bezüglich der elektromag‐netischen Verträglichkeit derDIN VDE 40 839 entsprechen.
Zigarettenanzünder
Der Zigarettenanzünder befindet sichin der Mittelkonsole.
Zigarettenanzünder hineindrücken.Sobald das Element glüht, wird er au‐tomatisch abgeschaltet. Anzünderherausziehen.
Ascher
Achtung
Nur für Asche, nicht für brennbareAbfälle.
Ascher vorn
Ascher an Aussparung öffnen.
Zum Entleeren Feder drücken,Ascher ganz öffnen und herausneh‐men.
Ascherdose
84 Instrumente, Bedienelemente
Die Ascherdose kann in die Geträn‐kehalter eingesetzt werden. Warnleuchten,
Anzeige-Instrumente,KontrollleuchtenInstrumentBei einigen Ausführungen drehensich die Zeiger der Instrumente beiEinschalten der Zündung kurzzeitigbis zum Endanschlag.
Tachometer
Anzeige der Geschwindigkeit.
Kilometerzähler
Anzeige der gezählten Kilometer inder unteren Zeile.
TageskilometerzählerAnzeige der gezählten Kilometer seitNullstellung in der oberen Zeile.Zur Nullstellung Stellknopf bei einge‐schalteter Zündung einige Sekundengedrückt halten.
Instrumente, Bedienelemente 85
Drehzahlmesser
Zeigt die Motordrehzahl an.Nach Möglichkeit in jedem Gang imniedrigen Drehzahlbereich fahren.
Achtung
Befindet sich der Zeiger im rotenWarnfeld, ist die zulässige Höchst‐drehzahl überschritten. Gefahr fürden Motor.
Kraftstoffanzeige
Anzeige von Kraftstofffüllstand bzw.Gasdruck im Tank je nach Betriebs‐art.Bei geringem Füllstand leuchtet dieKontrollleuchte Y. Bei blinkenderKontrollleuchte umgehend tanken.Bei Erdgasbetrieb schaltet das Sys‐tem automatisch in den Benzinbetrieb3 86.
Bei Erdgasbetrieb und geringem Füll‐stand im Benzintank erscheint dieMeldung LoFuEL. Die Meldung durchDrücken des Stellknopfs bestätigen3 84.Tank nie leer fahren.Wegen des im Tank vorhandenenKraftstoffrests kann die Nachfüll‐menge geringer sein als der angege‐bene Nenninhalt des Kraftstofftanks.
86 Instrumente, Bedienelemente
Kraftstoffwahltaste
Durch Drücken der Taste Y kann zwi‐schen Benzin- und Erdgasbetrieb ge‐wählt werden. Bei hoher Last (z. B.starke Beschleunigung, Fahren mitVollgas) ist ein Umschalten nichtmöglich. Der LED-Status zeigt denaktuellen Betriebsmodus.Erdgasbetrieb = LED aus.Benzinbetrieb = LED leuchtet.
Sobald die Erdgastanks leer sind,wird bis zum Ausschalten der Zün‐dung automatisch auf Benzinbetriebumgeschaltet.
Werden dann die Erdgastanks nichtaufgefüllt, muss beim nächsten Startdes Motors manuell in den Benzinbe‐trieb umgeschaltet werden. Dies istnotwendig, um Schädigungen desKatalysators (Überhitzung durch un‐regelmäßige Kraftstoffversorgung) zuvermeiden.Wird die Wahltaste innerhalb kurzerZeit mehrmals betätigt, wird eine Um‐schaltsperre aktiviert. Der Motorbleibt in der aktuellen Betriebsart. DieSperre bleibt bis zum Ausschaltender Zündung aktiv.Bei Benzinbetrieb sind geringe Leis‐tungs- und Drehmomentverluste zuerwarten. Daher Fahrweise (z. B. beiÜberholmanövern) und Fahrzeugbe‐lastungen (z. B. durch Anhängelas‐ten) entsprechend anpassen.Den Benzintank alle 6 Monate biszum Leuchten der Kontrollleuchte Yleerfahren und neu betanken. Dies isterforderlich, um die für den Benzin‐betrieb notwendige Systemfunktionund Kraftstoffqualität aufrecht zu er‐halten.
Fahrzeug in regelmäßigen Abstän‐den volltanken, um Korrosion im Tankzu vermeiden.
Serviceanzeige
Vor fälligen Servicearbeiten erscheintdie Meldung InSP. Weitere Hinweise3 198.
Instrumente, Bedienelemente 87
KontrollleuchtenDie beschriebenen Kontrollleuchtensind nicht in allen Fahrzeugen enthal‐ten. Die Beschreibung gilt für alle In‐strumentenausführungen. Beim Ein‐schalten der Zündung leuchten kurzdie meisten Kontrollleuchten alsFunktionstest.Die Farben der Kontrollleuchten be‐deuten:Rot = Gefahr, wichtige Erinne‐
rung,Gelb = Warnung, Hinweis, Stö‐
rung,Grün = Einschaltbestätigung,Blau = Einschaltbestätigung.
88 Instrumente, Bedienelemente
Instrumente, Bedienelemente 89
BlinkerO leuchtet oder blinkt grün.
LeuchtetBei Einschalten des Parklichts leuch‐tet die Kontrollleuchte kurz auf. Park‐licht 3 114.
BlinkenKontrollleuchte blinkt bei eingeschal‐tetem Blinker oder Warnblinker.Schnelles Blinken: Defekt einesBlinkers oder der dazugehörigen Si‐cherung, Defekt eines Blinkers amAnhänger.Glühlampen auswechseln 3 163. Si‐cherungen 3 171.Blinker 3 113.
Sicherheitsgurt anlegenX leuchtet oder blinkt rot.
LeuchtetNach Einschalten der Zündung bisder Sicherheitsgurt angelegt wird.
BlinkenNach Fahrtantritt bis der Sicherheits‐gurt angelegt wird.Sicherheitsgurt anlegen 3 56.
Airbag-System,Gurtstrafferv leuchtet rot.Bei Einschalten der Zündung leuchtetdie Kontrollleuchte für ca.4 Sekunden. Leuchtet sie nicht odererlischt sie nicht nach 4 Sekundenoder leuchtet sie während der Fahrtauf, liegt eine Störung der Gurtstraf‐fer, der Airbags oder der Sitzbele‐gungserkennung vor. Die Systemekönnten bei einem Unfall nicht auslö‐sen.Ausgelöste Gurtstraffer oder Airbagswerden durch dauerhaftes Leuchtenvon v angezeigt.
9 Warnung
Störungsursache umgehend voneiner Werkstatt beheben lassen.
Airbag-System, Gurtstraffer 3 59,3 54.
Sitzbelegungserkennungy leuchtet oder blinkt gelb.
LeuchtenIst das Fahrzeug mit einer Sitzbele‐gungserkennung ausgestattet, leuch‐tet y nach Einschalten der Zündungfür ca. 4 Sekunden.Wird ein Kindersicherheitssystem mitTranspondern erkannt, leuchtet ydauerhaft. Nur dann darf das Kinder‐sicherheitssystem mit Transpondernauf dem Beifahrersitz verwendet wer‐den, da die Airbag-Systeme für denBeifahrer deaktiviert sind 3 62.
9 Gefahr
Leuchtet die Kontrollleuchte beimontiertem Kindersicherheitssys‐tem während der Fahrt nicht, sindder Front- und Seiten-Airbag fürden Beifahrer nicht deaktiviert.
90 Instrumente, Bedienelemente
BlinkenStörung im System bzw. Kindersi‐cherheitssystem mit Transponderndefekt oder nicht richtig montiert3 62.
9 Gefahr
Blinkt die Kontrollleuchte währendder Fahrt, liegt eine Störung vor.Störungsursache umgehend voneiner Werkstatt beheben lassen.
Kindersicherheitssystem mit Trans‐pondern 3 66.
Generatorp leuchtet rot.Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung und erlischt kurz nach Startendes Motors.
Leuchten bei laufendem MotorAnhalten, Motor abstellen. Batteriewird nicht geladen. Motorkühlungkann unterbrochen sein. Bei Diesel‐motoren kann die Stromversorgungdes Bremskraftverstärkers unterbro‐chen sein. Hilfe einer Werkstatt in An‐spruch nehmen.
AbgasZ leuchtet oder blinkt gelb.Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung und erlischt kurz nach Startendes Motors.
Leuchten bei laufendem MotorStörung in der Abgasreinigungs‐anlage. Die zulässigen Abgaswertekönnen überschritten werden. Umge‐hend Hilfe einer Werkstatt in An‐spruch nehmen.
Blinken bei laufendem MotorStörung, die zur Beschädigung desKatalysators führen kann. WenigerGas geben, bis das Blinken aufhört.Umgehend eine Werkstatt aufsu‐chen.
Fehlfunktion, ServiceA leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchten bei laufendem MotorStörung in der Motor- oder Getriebe‐elektronik 3 135, 3 139. Die Elek‐tronik schaltet auf ein Notlaufpro‐gramm um. Der Kraftstoffverbrauchkann erhöht und das Fahrverhaltendes Fahrzeugs beeinträchtigt sein.Ist die Störung nach erneutem Anlas‐sen nicht behoben, Hilfe einer Werk‐statt in Anspruch nehmen.
Leuchtet gemeinsam mit InSP4in der ServiceanzeigeDiesel-Kraftstofffilter von einer Werk‐statt entwässern lassen 3 103.
Blinkt bei eingeschalteterZündungStörung der Wegfahrsperre. Der Mo‐tor lässt sich nicht mehr starten 3 37.Zündung ausschalten und Startver‐such wiederholen.
Instrumente, Bedienelemente 91
Blinkt die Kontrollleuchte weiter, ver‐suchen Sie, den Motor unter Verwen‐dung des Zweitschlüssels zu startenund nehmen Sie die Hilfe einer Werk‐statt in Anspruch.
Bremssystem,KupplungssystemR leuchtet oder blinkt rot.
LeuchtenLeuchtet bei gelöster Parkbremse,wenn der Flüssigkeitsstand imBrems- und Kupplungssystem zuniedrig ist 3 161.
9 Warnung
Anhalten. Fahrt sofort abbrechen.Hilfe einer Werkstatt in Anspruchnehmen.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung, wenn die Parkbremse angezo‐gen ist 3 141.
BlinkenBlinkt bei Fahrzeugen mit automati‐siertem Schaltgetriebe für einige Se‐kunden nach Ausschalten der Zün‐dung, wenn die Parkbremse nicht an‐gezogen ist.Blinkt bei Fahrzeugen mit automati‐siertem Schaltgetriebe, wenn beimÖffnen der Fahrertür kein Gang ein‐gelegt und die Parkbremse nicht an‐gezogen ist.
Antiblockiersystemu leuchtet rot.Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung für einige Sekunden. Das Sys‐tem ist nach Erlöschen der Kontroll‐leuchte betriebsbereit.Erlischt die Kontrollleuchte nicht nachwenigen Sekunden oder leuchtet siewährend der Fahrt, liegt eine Störungim ABS vor. Die Bremsanlage ist wei‐terhin funktionsfähig, aber ohne ABS-Regelung.Antiblockiersystem 3 141.
Sport-Modus1 leuchtet gelb.Symbol leuchtet bei eingeschaltetemSportprogramm 3 134, 3 143.
WinterprogrammT leuchtet gelb.Symbol leuchtet bei eingeschaltetemWinterprogramm 3 134, 3 138.
Ultraschall-Einparkhilfer leuchtet oder blinkt gelb.
LeuchtetStörung im System. Störungsursachevon einer Werkstatt beheben lassen.
BlinkenStörung durch verschmutzte oder mitEis oder Schnee verdeckte Senso‐ren.oder
92 Instrumente, Bedienelemente
Störungen durch externe Ultraschall‐quellen. Besteht die Störung nichtmehr, arbeitet das System wie ge‐wohnt.Ultraschall-Parksensoren 3 145.
ElektronischesStabilitätsprogrammv blinkt oder leuchtet gelb.Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung für einige Sekunden.
Blinkt während der FahrtDas System ist aktiv. Die Motorleis‐tung kann reduziert und das Fahr‐zeug automatisch etwas abgebremstwerden 3 142.
Leuchtet während der FahrtDas System ist ausgeschaltet oder esliegt eine Störung vor. Weiterfahrt istmöglich. Die Fahrstabilität kann sichjedoch je nach Fahrbahnbeschaffen‐heit verschlechtern.Störungsursache von einer Werkstattbeheben lassen.ESP®Plus 3 142.
KühlmitteltemperaturW leuchtet rot.
Leuchten bei laufendem MotorAnhalten, Motor abstellen.
Achtung
Kühlmitteltemperatur zu hoch.
Kühlmittelstand sofort überprüfen3 160.Bei ausreichendem KühlmittelstandHilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐men.
Vorglühen, Diesel-Partikelfilter! leuchtet oder blinkt gelb.
LeuchtetVorglühanlage eingeschaltet. Schal‐tet sich nur bei tiefer Außentempera‐tur ein.
BlinkenKontrollleuchte ! blinkt, wenn derDiesel-Partikelfilter gereinigt werdenmuss, eine automatische Reinigungjedoch aufgrund der letzten Fahrbe‐dingungen nicht möglich war. Fahrtfortsetzen und die Motordrehzahlmöglichst nicht unter 2000 U/min sin‐ken lassen.Kontrollleuchte ! erlischt, sobald dieSelbstreinigung abgeschlossen ist.Diesel-Partikelfilter 3 130.
Reifendruckverlust-Überwachungssystem,Reifendruck-Kontrollsystemw leuchtet oder blinkt rot oder gelb.
Kontrollleuchte leuchtet rotReifendruckverlust. Sofort anhaltenund Reifendruck überprüfen. Bei Be‐reifung mit Notlaufeigenschaften isteine Höchstgeschwindigkeit von80 km/h zulässig 3 178.
Instrumente, Bedienelemente 93
Kontrollleuchte leuchtet gelbStörung im System bzw. Montageeines Reifens ohne Drucksensor(z. B. Reserverad). Hilfe einer Werk‐statt in Anspruch nehmen.
BlinkenDreimaliges Blinken zeigt die Initiali‐sierung des Systems an.Reifendruckverlust-Überwachungs‐system 3 181, Reifendruck-Kontroll‐system 3 180.
Interaktives DynamischeFahrsystem, ElektronischeDämpferregelung,SPORT-ModusIDS+ leuchtet gelb.Leuchtet nach Öffnen der Fahrertürfür ca. 10 Sekunden. Leuchtenwährend der Fahrt zeigt eine Störungim System an. Aus Sicherheitsgrün‐den wird auf die härtere Fahrwerks‐abstimmung umgeschaltet. Stö‐rungsursache von einer Werkstatt be‐heben lassen.
IDSPlus 3 143, Elektronische Dämp‐ferregelung 3 144, Sport-Modus3 143.
MotoröldruckI leuchtet rot.Leuchtet nach Einschalten der Zün‐dung und erlischt kurz nach Startendes Motors.
Leuchten bei laufendem Motor
Achtung
Motorschmierung kann unterbro‐chen sein. Dies kann zu Motor‐schaden bzw. zum Blockieren derAntriebsräder führen.
1. Kupplung treten.2. In Leerlauf schalten, Wählhebel in
N stellen.3. Den fließenden Verkehr möglichst
rasch verlassen, ohne andereFahrzeuge zu behindern.
4. Zündung ausschalten.
9 Warnung
Bei ausgeschaltetem Motor sindfür das Bremsen und Lenken be‐deutend höhere Kräfte erforder‐lich.Schlüssel erst abziehen, wenndas Fahrzeug steht. Andernfallskönnte die Lenkradsperre plötzlicheinrasten.
Ölstand prüfen, bevor Sie eine Werk‐statt aufsuchen 3 158.
MotorölstandS leuchtet gelb.Der Motorölstand wird automatischgeprüft.
Leuchten bei laufendem MotorMotorölstand niedrig. Motorölstandprüfen, gegebenenfalls Motoröl nach‐füllen 3 158.
KraftstoffmangelY leuchtet oder blinkt gelb.
94 Instrumente, Bedienelemente
LeuchtetGeringer Füllstand im Kraftstofftank.
BlinkenKraftstoffvorrat aufgebraucht. Soforttanken. Tank nie leer fahren.Katalysator 3 131.Entlüftung der Dieselkraftstoffanlage3 162.Bei Erdgasbetrieb schaltet das Sys‐tem automatisch in den Benzinbetrieb3 86.
Open&Start-System0 leuchtet oder blinkt gelb.
BlinkenDer elektronische Schlüssel befindetsich nicht mehr im Empfangsbereichdes Fahrzeuginnenraums. Der Motorlässt sich nicht mehr starten. Start/Stop-Taste zum Ausschalten derZündung etwas länger drücken.oder
Ausfall des elektronischen Schlüs‐sels. Der Betrieb ist nur noch über dieNotbetätigung möglich.
LeuchtetStörung im System. Versuchen Sieeine Betätigung mit dem Zweitschlüs‐sel, mit der Funkfernbedienung oderper Notbetätigung. Start/Stop-Tastezum Ausschalten der Zündung etwaslänger drücken. Hilfe einer Werkstattin Anspruch nehmen.oderDie Lenkradsperre ist noch aktiv.Lenkrad etwas hin und her bewegenund Start/Stop-Taste drücken.Open&Start-System 3 28.
Fußbremse betätigenj leuchtet gelb.Der Motor kann bei automatisiertemSchaltgetriebe nur mit betätigter Fuß‐bremse gestartet werden. Wird dieFußbremse nicht betätigt, leuchtet dieKontrollleuchte 3 137.
Außenbeleuchtung8 leuchtet grün.Leuchtet bei eingeschalteter Außen‐beleuchtung 3 110.
FernlichtC leuchtet blau.Leuchtet bei eingeschaltetem Fern‐licht und bei Lichthupe 3 111.
Adaptives FahrlichtB leuchtet oder blinkt gelb.
LeuchtetStörung im System.Bei Ausfall der Schwenkvorrichtungdes Kurvenlichts wird das entspre‐chende Abblendlicht ausgeschaltetund der Nebelscheinwerfer einge‐schaltet.Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐men.
Instrumente, Bedienelemente 95
BlinkenSystem auf symmetrisches Abblend‐licht umgestellt.Ein Blinken der Kontrollleuchte B fürca. 4 Sekunden nach Einschalten derZündung erinnert daran, dass dasSystem umgestellt wurde 3 111.Adaptives Fahrlicht (AFL) 3 112.
Nebelscheinwerfer> leuchtet grün.Leuchtet bei eingeschalteten Nebel‐scheinwerfern 3 113.
Nebelschlussleuchter leuchtet gelb.Leuchtet bei eingeschalteter Nebel‐schlussleuchte 3 114.
Geschwindigkeitsreglerm leuchtet grün.Leuchtet bei eingeschaltetem System3 144.
Tür offenQ leuchtet rot.Leuchtet, wenn eine Tür oder dieHecktür offen ist.
Info-DisplaysTriple-Info-Display
Zeigt Uhrzeit, Außentemperatur undDatum bzw. Informationen zum Info‐tainmentsystem an, wenn dieses ein‐geschaltet ist.Uhrzeit, Datum und Außentempera‐tur können bei ausgeschalteter Zün‐dung durch kurzes Drücken auf einender beiden Knöpfe unter dem Displayangezeigt werden.
96 Instrumente, Bedienelemente
Board Info Display
Zeigt Uhrzeit, Außentemperatur undDatum bzw. Informationen zum Info‐tainmentsystem an.
Auswahl von FunktionenDer Zugriff auf Funktionen und Ein‐stellungen des Infotainmentsystemserfolgt über das Board-Info-Display.Dazu werden die Menüs und Tastendes Infotainmentsystems verwendet.Wenn innerhalb von 5 Sekundenkeine Betätigung erfolgt, werden dieMenüs automatisch verlassen.
Auswahl mit den Tasten amInfotainmentsystem
Im Menü Settings wird die ge‐wünschte Funktion mit der OK-Tasteaufgerufen. Mit den Pfeiltasten wer‐den die Einstellungen geändert.Im Menü BC wird die gewünschteFunktion mit der OK-Taste aufgeru‐fen. Mit der OK-Taste wird die Stopp‐uhr bedient bzw. die Messung undBerechnung neu gestartet.
Auswahl mit dem linken Stellrad amLenkrad
Drücken des Stellrads ruft das MenüBC auf. Im Menü BC wird die Stopp‐uhr bedient bzw. die Messung undBerechnung neu gestartet.Durch Drehen des Stellrads wird diegewünschte Funktion aufgerufen.
Instrumente, Bedienelemente 97
Systemeinstellungen
Taste Settings am Infotainmentsys‐tem drücken. Der Menüpunkt Audiowird angezeigt.Mit der linken Pfeiltaste System auf‐rufen und mit OK-Taste auswählen.
Automatische Zeitsynchronisation
Das RDS-Signal der meisten UKW-Sender stellt automatisch die Uhrzeitein, erkennbar durch } im Display.Einige Sender strahlen kein korrektesZeitsignal aus. In solchen Fällenempfehlen wir, die automatische Zeit‐synchronisation auszuschalten.Automatische Zeitsynchronisationmit den Pfeiltasten aus- (ClockSync.Off) bzw. einschalten (ClockSync.On).
Uhrzeit und Datum einstellen
Der einzustellende Wert wird durchPfeile markiert. Gewünschte Einstel‐lung mit den Pfeiltasten vornehmen.
ZündlogikSiehe Anleitung für das Infotainment‐system.
98 Instrumente, Bedienelemente
Spracheinstellung
Die Sprache der Textanzeigen eini‐ger Funktionen kann ausgewählt wer‐den.Gewünschte Sprache mit den Pfeil‐tasten auswählen.
Maßeinheiten einstellen
Gewünschte Maßeinheiten mit denPfeiltasten auswählen.
Graphic Info Display,Colour Info Display
Zeigt Uhrzeit, Außentemperatur undDatum bzw. Infotainmentsystem(wenn eingeschaltet) sowie die elek‐tronische Klimatisierungsautomatikan.Das Color-Info-Display stellt die Infor‐mationen farbig dar.Die angezeigten Informationen undderen Darstellung hängen von derAusstattung des Fahrzeugs und vonden Einstellungen ab.
Instrumente, Bedienelemente 99
Auswahl von FunktionenÜber das Display wird auf Funktionenund Einstellungen des Infotainment‐systems sowie der elektronischen Kli‐matisierungsautomatik zugegriffen.Die Auswahl erfolgt mit den Menüsund Tasten, dem Multifunktionsknopfdes Infotainmentsystems oder mitdem linken Stellrad am Lenkrad.
Auswahl mit den Tasten amInfotainmentsystem
Wählen Sie Menüpunkte über Menüsund mit den Tasten auf dem Infotain‐mentsystem aus. Mit OK-Taste mar‐kierten Punkt auswählen oder einenBefehl bestätigen.Zum Verlassen eines Menüs rechteoder linke Pfeiltaste drücken, bisZurück oder Main erscheint und aus‐wählen.
Auswahl mit dem Multifunktionsknopf
Zum Markieren von Menüpunktenoder Befehlen und zur Auswahl vonFunktionsbereichen Multifunktions‐knopf drehen.
Zum Auswählen der Markierung oderzum Bestätigen von Befehlen Multi‐funktionsknopf drücken.Zum Verlassen eines Menüs Multi‐funktionsknopf drehen, bis Zurückoder Main erscheint und auswählen.
Auswahl mit dem linken Stellrad amLenkrad
Menüpunkt durch Drehen auswählen.Zum Auswählen Markierung oderzum Bestätigen von Befehlen Stellraddrücken.
100 Instrumente, Bedienelemente
Funktionsbereiche
Für jeden Funktionsbereich gibt eseine Hauptseite (Main), die am obe‐ren Displayrand ausgewählt wird(nicht bei Infotainmentsystem CD 30oder Mobile Phone Portal):■ Audio,■ Navigation,■ Telefon,■ Bordcomputer.
Systemeinstellungen
Taste Main am Infotainmentsystemdrücken.Taste Settings am Infotainmentsys‐tem drücken. Beim Infotainment Sys‐tem CD 30 darf kein Menü ausge‐wählt sein.
Uhrzeit und Datum einstellen
Menüpunkt Uhr, Datum im MenüSettings auswählen.Gewünschte Menüpunkte auswählenund Einstellungen vornehmen.Bei einer Änderung der Uhrzeitein‐stellung wird auch die Uhrzeiteinstel‐lung des Navigationssystems geän‐dert.
Automatische ZeitsynchronisationDas RDS-Signal der meisten UKW-Sender stellt automatisch die Uhrzeitein,
Instrumente, Bedienelemente 101
Einige Sender strahlen kein korrektesZeitsignal aus. In solchen Fällenempfehlen wir, die automatische Zeit‐synchronisation auszuschalten.Die Funktion wird durch Ankreuzendes Felds vor Autom. ZeitSynchronisation im Menü Uhr,Datum eingeschaltet.
Spracheinstellung
Die Sprache der Textanzeigen eini‐ger Funktionen kann ausgewählt wer‐den.Menüpunkt Sprache im MenüSettings auswählen.
Gewünschte Sprache auswählen.
Die Auswahl wird durch ein 6 vor demMenüpunkt angezeigt.Bei Systemen mit Sprachausgabe er‐folgt nach Änderung der Sprachein‐stellung des Displays eine Abfrage,ob auch die Ansagesprache geändertwerden soll – siehe dazu die Anlei‐tung für das Infotainmentsystem.
Maßeinheiten einstellen
Menüpunkt Einheiten im MenüSettings auswählen.Gewünschte Einheit auswählen.Die Auswahl wird durch ein o vor demMenüpunkt angezeigt.
102 Instrumente, Bedienelemente
Kontrast einstellen(Graphic-Info-Display)
Menüpunkt Kontrast im MenüSettings auswählen.Gewünschte Einstellung bestätigen.
Display Modus einstellenDie Helligkeit des Displays wird ab‐hängig von der Fahrzeugbeleuchtunggeregelt. Zusätzlich können folgendeEinstellungen vorgenommen werden:Menüpunkt Tag / Nacht im MenüSettings auswählen.
Automatisch Anpassung der Farbenerfolgt abhängig von der Außen‐beleuchtung.Immer Tag Design Schwarzer bzw.farbiger Text auf hellem Hintergrund.Immer Nacht Design Weißer bzw.farbiger Text auf dunklem Hinter‐grund.Die Auswahl wird durch ein o vor demMenüpunkt angezeigt.
ZündlogikSiehe Anleitung für das Infotainment‐system.
FahrzeugmeldungenMeldungen werden über das Displayin der Instrumententafel oder alsWarn- bzw. Signalton ausgegeben.Check-Control Meldungen erschei‐nen im Info-Display. Einige erschei‐nen in abgekürzter Schreibweise.Warnmeldungen mit der Multifunkti‐onstaste 3 96, 3 98 bestätigen.
Warn- und SignaltöneBeim Starten des Motors bzw.während der Fahrt■ Bei nicht vorhandenem oder nicht
erkanntem elektronischen Schlüs‐sel.
■ Bei nicht angelegtem Sicherheits‐gurt.
■ Beim Anfahren mit nicht richtig ge‐schlossenen Türen bzw. Hecktür.
■ Bei angezogener Parkbremse abeiner bestimmten Geschwindigkeit.
Instrumente, Bedienelemente 103
■ Bei Überschreiten einer werkseitigeinprogrammierten Geschwindig‐keit.
■ Bei automatisiertem Schaltge‐triebe, wenn bei laufendem Motor,eingelegtem Gang und nicht betä‐tigter Fußbremse die Fahrertür ge‐öffnet wird.
Bei Abstellen des Fahrzeugsund Öffnen der Fahrertür■ Bei Zündschlüssel im Zündschloss.■ Bei eingeschalteter Außen‐
beleuchtung.■ Bei Open&Start-System und Auto‐
matikgetriebe, wenn sich der Wähl‐hebel nicht in der Stellung P befin‐det.
■ Bei automatisiertem Schaltge‐triebe, wenn bei abgestelltem Mo‐tor die Parkbremse nicht angezo‐gen und kein Gang eingelegt ist.
BatteriespannungBatteriespannung der Funkfernbe‐dienung bzw. des elektronischenSchlüssels zu gering. Bei Fahrzeu‐gen ohne Check-Control erscheintdie Meldung InSP3 im Display in derInstrumententafel. Batterie ersetzen3 27, 3 28.
BremslichtschalterBremslicht leuchtet beim Bremsennicht. Störungsursache umgehendvon einer Werkstatt beheben lassen.
Kühlmittelstand
Flüssigkeitsstand des Motorkühlsys‐tems zu niedrig. Kühlmittelstand so‐fort überprüfen 3 160.
Diesel-KraftstofffilterentwässernBei Wasser im Diesel-Kraftstofffiltererscheint die Meldung InSP4 in derInstrumententafel. Hilfe einer Werk‐statt in Anspruch nehmen.
104 Instrumente, Bedienelemente
FahrzeugbeleuchtungÜberwacht werden wichtige Außen‐leuchten einschließlich Kabel und Si‐cherungen. Im Anhängerbetrieb wirdauch die Beleuchtung des Anhängersüberwacht. Anhänger mitLED-Beleuchtung müssen mit einemAdapter ausgestattet sein, der eineLeuchtenüberwachung wie bei her‐kömmlichen Glühlampen ermöglicht.
Die ausgefallene Beleuchtung wird imInfo Display angezeigt oder die Mel‐dung InSP2 erscheint im Display derInstrumententafel.
DiebstahlwarnanlageSystemfehler der Diebstahlwarnan‐lage. Störungsursache von einerWerkstatt beheben lassen.
Reifendruck
Bei Fahrzeugen mit Reifendruck-Kontrollsystem erscheint bei zu ge‐ringem Reifendruck eine Anzeige mitAngabe des zu prüfenden Reifens.
Geschwindigkeit verringern, Reifen‐druck bei nächster Gelegenheit über‐prüfen. Reifendruck-Kontrollsystem3 180. Reifendruck prüfen 3 179,3 217.
Bei erheblichem Reifendruckverlusterscheint eine entsprechende An‐zeige mit Angabe des Reifens.Den fließenden Verkehr möglichstrasch verlassen, ohne andere Fahr‐zeuge zu behindern. Anhalten und
Instrumente, Bedienelemente 105
Reifen überprüfen. Reserverad mon‐tieren 3 186. Bei Bereifung mit Not‐laufeigenschaften beträgt die er‐laubte Höchstgeschwindigkeit80 km/h. Hinweise 3 178. Reifen‐druck-Kontrollsystem 3 180.
WaschwasserstandWaschwasserstand niedrig. Wasch‐flüssigkeit nachfüllen 3 160.
BordcomputerBordcomputer im BoardInfo DisplayZur Anzeige der Daten Taste BC amInfotainmentsystem oder linkes Stell‐rad am Lenkrad drücken.Einige Display Anzeigen erscheinenin abgekürzter Schreibweise.Nach Anwählen einer Audiofunktionwird die untere Zeile der ausgewähl‐ten Bordcomputer-Funktion weiterhinangezeigt.
Momentanverbrauch
Zeigt den Momentanverbrauch an.Bei niedrigen Geschwindigkeiten wirdder Verbrauch pro Stunde angezeigt.
DurchschnittsverbrauchZeigt den Durchschnittsverbrauch an.Die Messung kann jederzeit neu ge‐startet werden.
AbsolutverbrauchZeigt den Kraftstoffverbrauch an. DieMessung kann jederzeit neu gestartetwerden.
DurchschnittsgeschwindigkeitZeigt die Durchschnittsgeschwindig‐keit an. Die Messung kann jederzeitneu gestartet werden.Fahrtunterbrechungen mit ausge‐schalteter Zündung werden nicht mit‐gerechnet.
WegstreckeZeigt die zurückgelegte Fahrstreckean. Die Messung kann jederzeit neugestartet werden.
106 Instrumente, Bedienelemente
Reichweite
Die Reichweite wird aus dem momen‐tanen Tankinhalt und dem Momen‐tanverbrauch errechnet. Die Anzeigeerfolgt mit gemittelten Werten.Nach dem Auftanken wird die Reich‐weite nach kurzer Zeit automatischaktualisiert.Bei niedrigem Kraftstoffstand er‐scheint die Meldung Reichweite imDisplay.Bei fast leerem Kraftstofftank er‐scheint die Meldung Bitte tanken! imDisplay.
Stoppuhr
Funktion auswählen. Durch Drückender Taste OK oder des linken Stell‐rads am Lenkrad wird die Stoppuhrgestartet oder gestoppt.
Bordcomputer neu startenDie Messung bzw. Berechnung fol‐gender Bordcomputerinformationenkann neu gestartet werden:■ Durchschnittsverbrauch,■ Absolutverbrauch,■ Durchschnittsgeschwindigkeit,
■ Wegstrecke,■ Stoppuhr.Gewünschte Funktion des Bordcom‐puters auswählen 3 96. Zum NeustartTaste OK oder linkes Stellrad amLenkrad ca. 2 Sekunden drücken.
Bordcomputer im GraphicInfo Display bzw. ColourInfo DisplayDie Bordcomputer-Hauptseite (Main)informiert über Reichweite, Momen‐tanverbrauch und Durchschnittsver‐brauch des BC 1.Zur Anzeige der anderen Bordcom‐puter-Fahrdaten Taste BC am Info‐tainment System drücken, im Displaydas Bordcomputer-Menü auswählenoder das linke Stellrad am Lenkraddrücken.Im Bordcomputer-Menü BC 1 oderBC 2 auswählen.
Instrumente, Bedienelemente 107
Reichweite
Die Reichweite wird aus dem momen‐tanen Tankinhalt und dem Momen‐tanverbrauch errechnet. Die Anzeigeerfolgt mit gemittelten Werten.Nach dem Auftanken wird die Reich‐weite nach kurzer Zeit automatischaktualisiert.
Bei niedrigem Kraftstoffstand er‐scheint die Meldung Reichweite imDisplay.Bei fast leerem Kraftstofftank er‐scheint die Meldung Bitte tanken! imDisplay.Das Navigationssystem hilft Ihnenbeim Finden der nächsten Tankstelle.Siehe Handbuch Infotainment für wei‐tere Informationen.
MomentanverbrauchAnzeige des Momentanverbrauchs.Bei niedrigen Geschwindigkeiten wirdder Verbrauch pro Stunde angezeigt.
WegstreckeZeigt die zurückgelegte Fahrstreckean. Die Messung kann jederzeit neugestartet werden.
DurchschnittsgeschwindigkeitZeigt die Durchschnittsgeschwindig‐keit an. Die Messung kann jederzeitneu gestartet werden.Fahrtunterbrechungen mit ausge‐schalteter Zündung werden nicht mit‐gerechnet.
108 Instrumente, Bedienelemente
AbsolutverbrauchZeigt den Kraftstoffverbrauch an. DieMessung kann jederzeit neu gestartetwerden.
DurchschnittsverbrauchZeigt den Durchschnittsverbrauch an.Die Messung kann jederzeit neu ge‐startet werden.
Bordcomputer neu startenDie Messung bzw. Berechnung fol‐gender Bordcomputerinformationenkann neu gestartet werden:■ Wegstrecke,■ Durchschnittsgeschwindigkeit,■ Absolutverbrauch,■ Durchschnittsverbrauch.BC 1 oder BC 2 im Menü BoardComputer wählen.
Die Informationen beider Bordcom‐puter können separat zurückgesetztwerden und bieten somit die Möglich‐keit, Daten über verschiedene Zeit‐räume auszuwerten.Gewünschte Bordcomputerinforma‐tion auswählen und bestätigen.
Um alle Informationen eines Bord‐computers zurückzusetzen, Menü‐punkt Alle Werte auswählen.
Instrumente, Bedienelemente 109
Stoppuhr
Menüpunkt Stoppuhr im Menü BoardComputer auswählen.Zum Starten Menüpunkt Start aus‐wählen. Zum Stoppen MenüpunktStopp auswählen.Zum Zurücksetzen MenüpunktReset auswählen.Im Menü Optionen kann die jeweiligeAnzeige der Stoppuhr ausgewähltwerden:
Fahrzeit ohne StandzeitenEs wird die Zeit erfasst, in der dasFahrzeug in Bewegung ist. Stand‐zeiten werden nicht berücksichtigt.
Fahrzeit mit StandzeitenEs wird die Zeit erfasst, in der dasFahrzeug in Bewegung ist. Zusätzlichwerden Standzeiten mit eingeschal‐teter Zündung berücksichtigt.
ReisezeitEs wird die Zeit zwischen manuellemEinschalten durch Start und Aus‐schalten durch Reset gemessen.
Reifendrücke
Menü Reifen im Menü BoardComputer auswählen.Für jeden Reifen wird der aktuelleReifendruck angezeigt.Weitere Hinweise 3 180.
110 Beleuchtung
Beleuchtung
Außenbeleuchtung .................... 110Innenbeleuchtung ...................... 115Lichtfunktionen .......................... 116
AußenbeleuchtungLichtschalter
Lichtschalter drehen:7 = Aus8 = Standlicht9 = Abblendlicht
Kontrollleuchte 8 3 94.Wird bei eingeschaltetem Abblend‐licht die Zündung ausgeschaltet, sobleibt nur das Standlicht aktiv.
Automatisches Fahrlicht
Lichtschalter in Stellung AUTO:Wenn der Motor läuft, wird beischlechten Lichtverhältnissen dieAußenbeleuchtung eingeschaltet.Aus Sicherheitsgründen sollte derLichtschalter immer in StellungAUTO belassen werden.Bei schlechter Sicht aufgrund von Ne‐bel oder Dunst den Lichtschalter inStellung 9 drehen.
Beleuchtung 111
Fernlicht
Zum Umschalten von Abblendlichtauf Fernlicht Hebel nach vorndrücken.Zum Umschalten auf AbblendlichtHebel nochmals nach vorn drückenoder zum Lenkrad ziehen.
LichthupeZum Betätigen der Lichthupe Hebelzum Lenkrad ziehen.
LeuchtweitenregulierungManuelleLeuchtweitenregulierung
Leuchtweite der Fahrzeugbeladunganpassen, um das Blenden andererzu vermeiden: Knopf durch Druck lö‐sen und auf gewünschte Position dre‐hen.
Fahrzeuge ohne automatischeNiveauregulierung0 = Vordersitze belegt1 = Alle Sitze belegt
2 = Alle Sitze belegt und Laderaumbeladen
3 = Fahrersitz belegt und Laderaumbeladen
Fahrzeuge mit automatischerNiveauregulierung0 = Vordersitze belegt1 = Alle Sitze belegt1 = Alle Sitze belegt und Laderaum
beladen2 = Fahrersitz belegt und Laderaum
beladen
AutomatischeLeuchtweitenregulierungDie Leuchtweite der Scheinwerferwird in Abhängigkeit der Beladungdes Fahrzeugs automatisch einge‐stellt.
Scheinwerfer beiAuslandsfahrtDer asymmetrische Lichtstrahl desScheinwerfers erweitert die Sicht amFahrbahnrand der Beifahrerseite.
112 Beleuchtung
In Ländern, in denen auf der anderenStraßenseite gefahren wird, müssendie Scheinwerfer umgestellt werden,um ein Blenden des Gegenverkehrszu vermeiden.
Fahrzeuge mit Halogen-ScheinwerfersystemScheinwerfer in einer Werkstatt um‐stellen lassen.
Fahrzeuge mit adaptivemFahrlicht
Umstellung des Lichtstrahls derScheinwerfer:1. Hebel ziehen und halten.2. Zündung einschalten.3. Nach ca. 3 Sekunden ertönt ein
Signalton.Kontrollleuchte B 3 94.
TagesfahrlichtBei eingeschalteter Zündung undLichtschalter auf 7 oder AUTO wer‐den die Seitenleuchten eingeschaltet.Sobald der Motor läuft, schalten sichdie Scheinwerfer ein.Bei Fahrzeugen ohne automatischesFahrlicht muss bei Dunkelheit 9 ein‐geschaltet werden, damit die Instru‐mententafel beleuchtet wird.Das Tagfahrlicht schaltet sich mitAusschalten der Zündung ab.
Adaptives FahrlichtDas adaptive Fahrlicht mit Bi-Xenon-Scheinwerfern sorgt für eine verbes‐serte Ausleuchtung von Kurven underhöht die Leuchtweite.
Kurvenlicht
Der Lichtstrahl schwenkt in Abhän‐gigkeit von der Lenkradstellung undder Geschwindigkeit.
AutobahnlichtBei höheren Geschwindigkeiten undkonstanter Geradeausfahrt stellt sichder Lichtstrahl etwas höher ein. Da‐durch erhöht sich die Leuchtweite.Kontrollleuchte B 3 94.
Beleuchtung 113
Warnblinker
Betätigung mit Taste ¨.Die Warnblinker schalten sich beiAuslösen der Airbags automatischein.
Blinker
Hebel nach oben = Blinker rechtsHebel nach unten = Blinker links
Der Hebel kehrt immer in die Aus‐gangsposition zurück.Bei Betätigung über den Druckpunkthinaus wird der Blinker dauerhaft ein‐geschaltet. Sobald das Lenkrad zu‐rückgedreht wird, schaltet sich derBlinker automatisch aus.Für dreimaliges Blinken, z. B. zumFahrbahnwechsel, Hebel bis zumDruckpunkt drücken und loslassen.
Für längeres Blinken Hebel bis zumDruckpunkt drücken und halten.Manuelles Ausschalten des Blinkersdurch Antippen des Hebels.
Nebelscheinwerfer
Die Nebelscheinwerfer lassen sichnur bei eingeschalteter Zündung undeingeschalteten Scheinwerfern oderSeitenleuchten einschalten.Betätigung mit Taste >.
114 Beleuchtung
Nebelschlusslicht
Die Nebelschlussleuchte lässt sichnur bei eingeschalteter Zündung undeingeschalteten Scheinwerfern bzw.Seitenleuchten (mit eingeschaltetenNebelscheinwerfern) einschalten.Betätigung mit Taste r.Die Nebelschlussleuchte des Fahr‐zeugs wird bei Anhängerbetriebdeaktiviert.
Parklicht
Beim Parken kann das Parklicht aufeiner Seite eingeschaltet werden:1. Lichtschalter auf 7 oder AUTO.2. Zündung aus.3. Blinkerhebel ganz nach oben
(Parklicht rechts) bzw. nach unten(Parklicht links) drücken.
Bestätigung durch Signalton und dieentsprechende Blinkerkontroll‐leuchte.Zum Ausschalten Zündung einschal‐ten oder Blinkerhebel in die andereRichtung antippen.
RückfahrlichtDas Rückfahrlicht leuchtet bei einge‐schalteter Zündung und eingelegtemRückwärtsgang.
BeschlageneLeuchtenabdeckungenDie Innenseite der Leuchtenab‐deckungen kann bei ungünstigennasskalten Witterungsverhältnissen,starkem Regen oder nach der Wa‐genwäsche kurzzeitig beschlagen.Der Beschlag verschwindet nach kur‐zer Zeit von selbst, zur Unterstützungdie Scheinwerfer einschalten.
Beleuchtung 115
InnenbeleuchtungInstrumententafelbeleuch‐tung
Helligkeit bei eingeschalteter Außen‐beleuchtung einstellbar: Knopf kdurch Druck ausrasten, drehen undhalten, bis gewünschte Helligkeit er‐reicht ist.
InnenlichtDie vordere und mittlere Innenleuchteschalten sich beim Ein- und Ausstei‐gen selbsttätig ein und mit Verzöge‐rung aus.
Vordere Innenleuchte
Betätigung mit Taste c.
Mittlere und hintereInnenleuchteEs gibt zwei Ausführungen.
Betätigung mit Schalter (I = ein,0 = aus, Mittelstellung = automa‐tisch).
Deaktivierung mit Taste c.
116 Beleuchtung
Leselicht
Betätigung mit Tasten a bzw. mitSchalter (I = ein, 0 = aus, Mittelstel‐lung = automatisch).
Beleuchtung in denSonnenblendenDie Beleuchtung schaltet sich bei ge‐öffneter Abdeckung ein.
LichtfunktionenMittelkonsolenbeleuch‐tungSpot im Gehäuse des Innenspiegels.Tageslichtabhängige, automatischgeregelte Beleuchtung der Mittelkon‐sole.
Beleuchtung beimEinsteigenNach Entriegelung des Fahrzeugsschalten sich die Instrumenten- undKennzeichenbeleuchtung für einigeSekunden ein.Losfahren 3 16.
Beleuchtung beimAussteigen
Scheinwerfer und Rückfahrlichtschalten sich nach Aktivierung desSystems und Schließen der Fahrertürfür ca. 30 Sekunden ein.
Einschalten1. Zündung ausschalten.2. Zündschlüssel abziehen.3. Fahrertür öffnen.4. Blinkerhebel ziehen.5. Fahrertür schließen.
Beleuchtung 117
Wird die Fahrertür nicht geschlossen,schaltet sich das Licht nachzwei Minuten aus.Durch Ziehen des Blinkerhebels beigeöffneter Fahrertür wird das Lichtsofort ausgeschaltet.
BatterieentladeschutzAlle Innenleuchten schalten sich beiausgeschalteter Zündung zumSchutz vor Entladung der Batterienach 10 Minuten automatisch ab.
118 Klimatisierung
Klimatisierung
Klimatisierungssysteme ............. 118Belüftungsdüsen ........................ 125Wartung ..................................... 126
Klimatisierungssys‐temeHeizung und Belüftung
Regler für:■ Luftverteilung■ Temperatur■ GebläsegeschwindigkeitHeckscheibenheizung Ü 3 43.
LuftverteilungL = zum Kopfraum und zum Fuß‐
raumM = zum Kopfraum
l = zur Windschutzscheibe und zuden vorderen Seitenscheiben
J = zur Windschutzscheibe, zuden vorderen Seitenscheibenund zum Fußraum
K = zum Fußraum
Zwischenstellungen sind möglich.
Temperaturrot = warmblau = kalt
Die Heizleistung setzt erst voll ein,wenn der Motor seine normale Be‐triebstemperatur erreicht hat.
GebläsegeschwindigkeitLuftstrom durch Einschalten des Ge‐bläses auf die gewünschte Ge‐schwindigkeit einstellen.
Entfeuchtung und Enteisung derScheiben■ Luftverteilungsregler auf l stellen.■ Temperaturregler auf die wärmste
Stufe stellen.■ Gebläsegeschwindigkeit auf die
höchste Stufe stellen.
Klimatisierung 119
■ Heckscheibenheizung Ü einschal‐ten.
■ Seitliche Belüftungsdüsen nachBedarf öffnen und auf die Seiten‐scheiben richten.
■ Zur gleichzeitigen Erwärmung desFußraums Luftverteilungsregler aufJ stellen.
Klimaanlage
Zusätzlich zum Heizungs- und Lüf‐tungssystem verfügt die Klimaanlageüber:n = Kühlung4 = Umluftbetrieb
Kühlung nEin- und Ausschalten mit der Tasten, Betrieb nur bei laufendem Motorund eingeschaltetem Gebläse.Die Klimaanlage kühlt und entfeuch‐tet (trocknet) ab einer bestimmten Au‐ßentemperatur. Daher kann sich Kon‐denswasser bilden, das an der Fahr‐zeugunterseite austritt.Wenn keine Kühlung oder Trocknunggewünscht wird, Kühlung aus Grün‐den der Kraftstoffersparnis ausschal‐ten.
Umluftsystem 4Betätigung mit Taste 4.
9 Warnung
Das eingeschaltete Umluftsystemvermindert den Luftaustausch.Beim Betrieb ohne Kühlung nimmtdie Luftfeuchtigkeit zu, die Schei‐ben können beschlagen. Die Qua‐lität der Innenraumluft nimmt mitder Zeit ab, dies kann bei denFahrzeuginsassen zu Ermü‐dungserscheinungen führen.
Luftverteilung auf l: Umluftbetriebist ausgeschaltet.
Maximale KühlungFenster kurz öffnen, damit die erhitzteLuft schnell entweichen kann.■ Kühlung n ein.■ Umluftsystem 4 ein.■ Luftverteilungsregler auf M stellen.■ Temperaturregler auf die kälteste
Stufe stellen.■ Gebläsegeschwindigkeit auf
höchste Stufe stellen.■ Alle Düsen öffnen.
Entfeuchtung und Enteisung derScheiben■ Kühlung n ein.■ Luftverteilungsregler auf l stellen.■ Temperaturregler auf die wärmste
Stufe stellen.■ Gebläsegeschwindigkeit auf
höchste Stufe stellen.■ Heizbare Heckscheibe Ü einschal‐
ten.
120 Klimatisierung
■ Seitliche Belüftungsdüsen nachBedarf öffnen und auf die Seiten‐scheiben richten.
■ Zur gleichzeitigen Erwärmung desFußraums Luftverteilungsregler aufJ stellen.
Automatische Klimaanlage
Regler für:■ Luftverteilung■ Temperatur■ Gebläsegeschwindigkeit
n = Kühlung4 = UmluftbetriebV = Entfeuchtung und Enteisung
Heckscheibenheizung Ü 3 43.Die vorgewählte Temperatur wird au‐tomatisch geregelt. Im Automatikbe‐trieb regelt die Gebläsegeschwindig‐keit den Luftstrom automatisch.
AutomatikbetriebGrundeinstellung für höchsten Kom‐fort:■ Gebläseregler auf A stellen.■ Luftverteilungsregler nach Bedarf
einstellen.■ Temperatur auf den gewünschten
Wert einstellen.■ Kühlung n ein.■ Alle Belüftungsdüsen öffnen.
LuftverteilungL = zum Kopfraum und zum Fuß‐
raumM = zum Kopfrauml = zur Windschutzscheibe und zu
den vorderen Seitenscheiben
J = zur Windschutzscheibe, zuden vorderen Seitenscheibenund zum Fußraum
K = zum Fußraum
Zwischenstellungen sind möglich.
TemperaturvorwahlTemperaturregler auf die gewünschtePosition stellen. Zwischenstellungensind möglich.Aus Komfortgründen Temperatur nurin kleinen Schritten ändern.In den Endstellungen erfolgt keineTemperaturregelung. Die Klima‐anlage arbeitet mit maximaler Kühl-bzw. Heizleistung.Die Heizleistung setzt erst voll ein,wenn der Motor die normale Betriebs‐temperatur erreicht hat.
GebläsegeschwindigkeitIm Automatikbetrieb A regelt die Ge‐bläsegeschwindigkeit den Luftstromautomatisch. Bei Bedarf kann derLuftstrom manuell angepasst wer‐den.
Klimatisierung 121
Kühlung nEin- und Ausschalten mit der Tasten, Betrieb nur bei laufendem Motorund eingeschaltetem Gebläse.Die Klimaanlage kühlt und entfeuch‐tet (trocknet) ab einer bestimmten Au‐ßentemperatur. Daher kann sich Kon‐denswasser bilden, das an der Fahr‐zeugunterseite austritt.Wenn keine Kühlung oder Trocknunggewünscht wird, Kühlung aus Grün‐den der Kraftstoffersparnis ausschal‐ten.
Umluftsystem 4Der Umluftbetrieb wird mit der Taste4 ein- bzw. ausgeschaltet.
9 Warnung
Das eingeschaltete Umluftsystemvermindert den Luftaustausch.Beim Betrieb ohne Kühlung nimmtdie Luftfeuchtigkeit zu, die Schei‐ben können beschlagen. Die Qua‐lität der Innenraumluft nimmt mit
der Zeit ab, dies kann bei denFahrzeuginsassen zu Ermü‐dungserscheinungen führen.
Maximale KühlungFenster kurz öffnen, damit die erhitzteLuft schnell entweichen kann.■ Kühlung n ein.■ Luftverteilungsregler auf M stellen.■ Temperaturregler auf den ge‐
wünschten Temperaturwert ein‐stellen.
■ Gebläseregler auf A stellen.■ Alle Düsen öffnen.Die automatische Klimaanlage kühltmit maximaler Kühlleistung automa‐tisch auf den vorgegebenen Wert.Bei Einstellung des Temperaturreg‐lers auf den niedrigsten Wert läuft dasSystem ständig mit maximaler Kühl‐leistung. Bei eingeschalteter Klima‐anlage, schaltet das System automa‐tisch auf Umluftbetrieb.
Entfeuchtung und Enteisung derScheiben■ Kühlung n ein.■ Taste V drücken: Gebläse schal‐
tet in Position A automatisch aufhöchste Drehzahl, die Luftvertei‐lung wird auf die Windschutz‐scheibe gerichtet.
■ Temperaturregler auf die wärmsteStufe stellen.
■ Heizbare Heckscheibe Ü einschal‐ten.
Elektronische Klimatisie‐rungsautomatik
122 Klimatisierung
Regler für:■ Temperatur■ Luftverteilung und Menüwahl■ GebläsegeschwindigkeitAUTO = Automatikbetrieb4 = UmluftbetriebV = Entfeuchtung und Ent‐
eisung
Heckscheibenheizung Ü 3 43.Die vorgewählte Temperatur wird au‐tomatisch geregelt. Im Automatikbe‐trieb wird der Luftstrom automatischvon Gebläsegeschwindigkeit undLuftverteilung geregelt.Das System kann durch Verwendungder Regler für Luftverteilung und Luft‐strom manuell angepasst werden.
Die Daten werden im Info-Display an‐gezeigt. Änderungen der Einstellungwerden im Info-Display kurzzeitigüber dem aktuell angezeigten Menüeingeblendet.Die elektronische Klimatisierungsau‐tomatik ist nur bei laufendem Motorvoll betriebsbereit.Den Sensor auf der Instrumententafelfür störungsfreie Funktion nicht ver‐decken.
AutomatikbetriebGrundeinstellung für höchsten Kom‐fort:■ Taste AUTO drücken.■ Alle Belüftungsdüsen öffnen.■ Klimaanlage ein.■ Gewünschte Temperatur einstel‐
len.
TemperaturvorwahlTemperaturen können auf den ge‐wünschten Wert eingestellt werden.Aus Komfortgründen Temperatur nurin kleinen Schritten ändern.Wenn die niedrigste Temperatur ein‐gestellt ist, erscheint Lo im Displayund die elektronische Klimatisie‐rungsautomatik läuft mit maximalerKühlleistung.Wenn die höchste Temperatur einge‐stellt ist, erscheint Hi im Display unddie elektronische Klimatisierungsau‐tomatik läuft mit maximaler Heizleis‐tung.
Klimatisierung 123
GebläsegeschwindigkeitDie gewählte Gebläsestufe wirddurch x und einer Zahl im Display an‐gezeigt.Bei ausgeschaltetem Gebläse wirdauch die Klimaanlage ausgeschaltet.Rückkehr in den Automatikbetrieb:Taste AUTO drücken.
Entfeuchtung und Enteisung derScheibenTaste V drücken, V erscheint imDisplay.Temperatur und Luftverteilung stellensich automatisch ein, das Gebläseläuft auf einer hohen Stufe.Rückkehr in den Automatikbetrieb:Taste V oder Taste AUTO drücken.Heizbare Heckscheibe Ü einschal‐ten.
Manuelle Einstellungen imMenü KlimaEinstellungen des Klimatisierungs‐systems können mit dem zentralenDrehknopf, mit den Tasten und überdie im Display angezeigten Menüsverändert werden.Zum Aufrufen des Menüs den zentra‐len Drehknopf drücken. Auf dem Dis‐play erscheint das Menü Klima.Die einzelnen Menüpunkte werdendurch Drehen des zentralen Dreh‐knopfes markiert und durch Drückenausgewählt.Zum Verlassen eines Menüs denzentralen Drehknopf drehen, bisZurück oder Main erscheint und aus‐wählen.
LuftverteilungZentralen Drehknopf drehen. DasMenü Luftverteilung wird aufgerufen.Es erscheinen die möglichen Einstel‐lungen der Luftverteilung:
Oben = zur Windschutzscheibeund zu den vorderen Sei‐tenscheiben.
Mitte = zu den Fahrzeuginsassen.Unten = zum Fußraum.
Das Menü Luftverteilung ist auchüber das Menü Klima aufrufbar.Rückkehr zur automatischen Luftver‐teilung: Entsprechende Einstellungdeaktivieren oder Taste AUTOdrücken.
Kühlung
124 Klimatisierung
Im Menü Klima den Menüpunkt ACwählen und die Kühlung ein- oderausschalten.Die Klimaanlage kühlt und entfeuch‐tet (trocknet) ab einer bestimmten Au‐ßentemperatur. Daher kann sich Kon‐denswasser bilden, das an der Fahr‐zeugunterseite austritt.Wenn keine Kühlung oder Trocknungbenötigt wird, die Kühlung aus Grün‐den der Kraftstoffersparnis ausschal‐ten. Im Display wird Eco angezeigt.
Gebläseregelung imAutomatikbetriebDie Gebläseregelung im Automatik‐betrieb kann angepasst werden.Menüpunkt Gebläseautomatik imMenü Klima auswählen und die ge‐wünschte Gebläseregelung auswäh‐len.
Manueller UmluftbetriebDer manuelle Umluftbetrieb wird mitder Taste 4 betätigt.
9 Warnung
Das eingeschaltete Umluftsystemvermindert den Luftaustausch.Beim Betrieb ohne Kühlung nimmtdie Luftfeuchtigkeit zu, die Schei‐ben können beschlagen. Die Qua‐lität der Innenraumluft nimmt mitder Zeit ab, dies kann bei denFahrzeuginsassen zu Ermü‐dungserscheinungen führen.
Klimatisierung bei stehendemMotorBei ausgeschalteter Zündung kanndie noch im System vorhandeneWärme bzw. Kälte zur Klimatisierungdes Innenraums genutzt werden.Hierzu Taste AUTO bei ausgeschal‐teter Zündung drücken. Nachklimati‐sierung ein erscheint kurz im Display.Die Nachklimatisierung ist zeitlich be‐grenzt. Zum vorzeitigen AusschaltenTaste AUTO drücken.
ZuheizerElektrische ZusatzheizungQuickheat ist eine elektrische Zusatz‐heizung, mit der die Fahrgastzelle au‐tomatisch schneller aufgeheizt wer‐den kann.
KühlmittelheizungFahrzeuge mit Dieselmotor habeneine mit Kraftstoff betriebene Kühl‐mittelheizung, die das Motorkühlmit‐tel bei laufendem Motor aufwärmt.
Klimatisierung 125
BelüftungsdüsenVerstellbareBelüftungsdüsenBei eingeschalteter Kühlung mussmindestens eine Belüftungsdüse ge‐öffnet sein, damit der Verdampfernicht mangels Luftbewegung vereist.
Belüftungsdüsen mit Rändelrad
Zum Öffnen oder Schließen der Be‐lüftungsdüse das Rändelrad drehen.
Richtung des Luftstroms durch Kip‐pen und Schwenken der Lamelleneinstellen.
Belüftungsdüsen ohneRändelrad
Lamellen öffnen und Richtung desLuftstroms einstellen.Zum Schließen der Düsen die Lamel‐len nach unten richten.
9 Warnung
Keine Gegenstände an den La‐mellen der Belüftungsdüsen an‐bringen. Gefahr von Beschädi‐gung und Verletzung bei einemUnfall.
126 Klimatisierung
Starre BelüftungsdüsenWeitere Belüftungsdüsen befindensich unterhalb von Windschutz‐scheibe und Seitenscheiben sowie imFußraum.
WartungLufteinlass
Die Lufteinlässe im Motorraum außenvor der Windschutzscheibe müssenzur Luftzufuhr frei sein. Gegebenen‐falls Laub, Schmutz oder Schnee ent‐fernen.
InnenraumluftfilterDer Innenraumfilter reinigt die von au‐ßen eintretende Luft von Staub, Ruß,Pollen und Sporen.
Regelmäßiger BetriebUm eine gleichbleibend gute Funktionzu gewährleisten, muss die Kühlungeinmal im Monat unabhängig von Wit‐terung und Jahreszeit einige Minuteneingeschaltet werden. Betrieb mit ein‐geschalteter Kühlung ist bei zu nied‐riger Außentemperatur nicht möglich.
ServiceFür eine optimale Kühlleistung wirdempfohlen, das Klimatisierungssys‐tem jährlich, erstmalig drei Jahrenach Erstzulassung, wie folgt kontrol‐lieren zu lassen:■ Funktions- und Drucktest■ Funktion der Heizung■ Dichtheitsprüfung■ Kontrolle der Antriebsriemen■ Ablauf von Kondensator und Ver‐
dampfer reinigen■ Leistungskontrolle
Fahren und Bedienung 127
Fahren undBedienung
Fahrhinweise ............................. 127Starten ....................................... 127Motorabgase .............................. 130Automatikgetriebe ...................... 131Schaltgetriebe ............................ 136Automatisiertes Schaltgetriebe . . 136Bremsen .................................... 140Fahrsysteme .............................. 142Geschwindigkeitsregler .............. 144Erfassungssysteme ................... 145Kraftstoffe .................................. 147Anhängerzugvorrichtung ........... 151
FahrhinweiseKontrolle über dasFahrzeugNie mit abgestelltem MotorrollenViele Systeme funktionieren dannnicht (z. B. Bremskraftverstärker, Ser‐volenkung). Sie gefährden sich undandere.
PedaleUm den vollen Pedalweg zu gewähr‐leisten, dürfen im Bereich der Pedalekeine Fußmatten liegen.
StartenEinfahrenWährend der ersten Fahrten nicht un‐nötig scharf bremsen.Während der ersten Fahrt kann es zuRauchentwicklung kommen, daWachs und Öl aus der Abgasanlageverdampft. Das Fahrzeug nach derersten Fahrt im Freien abstellen undDämpfe nicht einatmen.Während des Einfahrens verbrauchtdas Fahrzeug eventuell mehr Kraft‐stoff und Motoröl und der Reinigungs‐vorgang des Diesel-Partikelfilters fin‐det öfter statt. Diesel-Partikelfilter3 130.
128 Fahren und Bedienung
Zündschlossstellungen
0 = Zündung aus1 = Lenkradsperre gelöst, Zündung
aus2 = Zündung ein, bei Dieselmotor:
Vorglühen3 = Anlassen
Motor anlassenMotor mit Zündschlossanlassen
Kupplung und Bremse betätigen,Automatikgetriebe in Stellung Poder N.Gaspedal nicht betätigen.Dieselmotoren: Zum Vorglühen denZündschlüssel in Stellung 2 drehenund warten, bis die Kontroll‐leuchte ! erlischt.Zündschlüssel kurz in Stellung 3 dre‐hen und loslassen, sobald der Motorläuft.
Vor neuem Startversuch oder zumAbstellen des Motors Schlüssel auf0 zurückdrehen.
Motor mit der Start/Stop-Tasteanlassen
Der elektronische Schlüssel musssich im Fahrzeug befinden. Kupplungund Bremse betätigen, Automatikge‐triebe in Stellung P oder N.Gaspedal nicht betätigen.Dieselmotoren: Zum Vorglühen denKnopf kurz betätigen, Lenkradsperredurch leichtes Drehen des Lenkrads
Fahren und Bedienung 129
lösen, warten, bis die Kontroll‐leuchte ! erlischt und anschließendden Knopf 1 Sekunde lang drückenund loslassen, sobald der Motor läuft.Zur Wiederholung des Startvorgangsoder zum Abstellen des Motors Tasteerneut drücken.
Das Fahrzeug bei niedrigenTemperaturen startenDieselmotoren lassen sich ohne zu‐sätzliche Heizung noch bei niedrigenTemperaturen bis -25 °C und Benzin‐motoren bei bis -30 °C anlassen.Dazu sind ein Motoröl mit der pas‐senden Viskosität, der richtige Kraft‐stoff, ein gut gewartetes Fahrzeugund eine ausreichend geladene Bat‐terie erforderlich. Bei Temperaturenunter -30 °C benötigen das Auto‐matikgetriebe und das automatisierteSchaltgetriebe eine Aufwärmphasevon ca. 5 Minuten. Der Wählhebelmuss sich in Position P bzw. N befin‐den.
SchubabschaltungBei Schubbetrieb, d. h. wenn dasFahrzeug mit eingelegtem Gang aberohne Betätigung des Gaspedals ge‐fahren wird, schaltet sich die Kraft‐stoffversorgung automatisch ab.
Fahrzeug abstellen■ Fahrzeug nicht auf leicht entzünd‐
lichem Untergrund abstellen. DerUntergrund könnte sich durch diehohen Temperaturen der Abgas‐anlage entzünden.
■ Parkbremse immer fest anziehen,ohne dabei den Entriegelungs‐knopf zu drücken. Bei Gefälle oderSteigung so fest wie möglich. Umdie Betätigungskräfte zu verrin‐gern, gleichzeitig Fußbremse betä‐tigen.
■ Motor und Zündung ausschalten.Lenkrad drehen, bis Lenkradsperreeinrastet.
■ Wenn das Fahrzeug in der Ebeneoder an einer Steigung steht, vorAusschalten der Zündung erstenGang einlegen bzw. Wählhebel
in P. An einer Steigung zusätzlichVorderräder vom Bordstein weg‐drehen.Wenn das Fahrzeug an einem Ge‐fälle steht, vor Ausschalten derZündung Rückwärtsgang einlegenbzw. Wählhebel in P. ZusätzlichVorderräder zum Bordstein hindre‐hen.
■ Fahrzeug verriegeln, Diebstahlsi‐cherung und Diebstahlwarnanlageaktivieren.
130 Fahren und Bedienung
Motorabgase
9 Gefahr
Motorabgase enthalten giftigesKohlenmonoxid. Dieses Gas istfarb- und geruchlos und kannbeim Einatmen lebensgefährlichsein.Wenn Abgase in das Fahrzeug‐innere gelangen, Fenster öffnen.Störungsursache von einer Werk‐statt beheben lassen.Nicht mit offenem Laderaum fah‐ren, weil sonst Abgase in dasFahrzeug eindringen können.
Diesel-PartikelfilterDas Diesel-Partikelfilter-System filtertschädliche Rußpartikel aus den Mo‐torabgasen. Das System verfügt übereine Selbstreinigungsfunktion, diewährend der Fahrt automatisch ab‐läuft. Der Filter wird durch Verbren‐nen der zurückgehaltenen Rußparti‐kel bei hoher Temperatur gereinigt.Dieser Vorgang läuft automatisch bei
bestimmten Fahrbedingungen ab undkann bis zu 25 Minuten dauern.Während dieser Zeit kann es zueinem höheren Kraftstoffverbrauchkommen. Die dabei auftretende Ge‐ruchs- und Rauchentwicklung ist nor‐mal.
Unter bestimmten Fahrbedingungen,z. B. Kurzstreckenverkehr, kann sichdas System nicht automatisch reini‐gen.Wenn der Filter gereinigt werdenmuss, eine automatische Reinigungaber aufgrund der letzten Fahrbedin‐gungen nicht möglich war, blinkt dieKontrollleuchte !. Weiterfahren und
die Motordrehzahl über 2000 Umdre‐hungen pro Minute halten. Wenn nö‐tig zurückschalten. Dadurch wird dieReinigung des Diesel-Partikelfiltersausgelöst.
Eine Unterbrechung der Fahrt oderdas Abstellen des Motors währenddes Reinigungsvorgangs wird nichtempfohlen.
Achtung
Wenn der Reinigungsvorgangmehr als einmal unterbrochenwird, können schwere Motorschä‐den hervorgerufen werden.
Fahren und Bedienung 131
Die Reinigung erfolgt am raschestenbei hoher Motordrehzahl und Last.
Kontrollleuchte ! erlischt, sobald dieSelbstreinigung abgeschlossen ist.Wenn zusätzlich A aufleuchtet, istdie Reinigung nicht möglich, Hilfeeiner Werkstatt in Anspruch nehmen.
KatalysatorDer Katalysator verringert die Mengean Schadstoffen in den Abgasen.
Achtung
Andere als die auf den Seiten3 147, 3 207 aufgeführten Kraft‐stoffsorten können den Katalysa‐tor oder Teile der Elektronik be‐schädigen.Unverbrannter Kraftstoff überhitztund beschädigt den Katalysator.Übermäßigen Gebrauch des An‐lassers, Leerfahren des Kraftstoff‐tanks und Anlassen des Motorsdurch Anschleppen oder Anschie‐ben deshalb unterlassen.
Bei Fehlzündungen, unrundem Mo‐torlauf, Abfall der Motorleistung oderanderen ungewöhnlichen ProblemenStörungsursache möglichst bald ineiner Werkstatt beheben lassen. InNotfällen kann die Fahrt kurzzeitig beiniedriger Geschwindigkeit und Dreh‐zahl fortgesetzt werden.
AutomatikgetriebeDas Automatikgetriebe ermöglichtautomatisches Schalten (Automatik-Modus) und bei Ausführung mitActiveSelect zusätzlich manuellesSchalten (Manuell-Modus).
Getriebe-Display
Im Getriebe-Display werden Modusoder gewählter Gang angezeigt.
132 Fahren und Bedienung
Bei Fahrzeugen mit Open&Start-System blinkt bei ausgeschalteterZündung P auf dem Getriebe-Display, wenn P nicht eingelegt oderdie Parkbremse nicht angezogen ist.Bei eingeschaltetem Sport-Modusleuchtet 1.Bei eingeschaltetem Winterpro‐gramm leuchtet T.
Wählhebel
P = Parkstellung, Vorderräder blo‐ckiert, nur einlegen, wenn dasFahrzeug steht und die Park‐bremse angezogen ist.
R = Rückwärtsgang, nur bei ste‐hendem Fahrzeug einlegen.
N = Neutral- bzw. LeerlaufstellungD = Automatikbetrieb mit allen Gän‐
gen.
Der Wählhebel kann nur bei einge‐schalteter Zündung und betätigterFußbremse aus Stellung P oder N be‐wegt werden (Wählhebelsperre).
Bei Wählhebel in Stellung N wird dieWählhebelsperre zeitverzögert undnur bei stehendem Fahrzeug akti‐viert.
In den Stellungen P oder N leuchtetdie Kontrollleuchte j in der Wählhe‐belskala rot, wenn der Wählhebel ge‐sperrt ist. Befindet sich der Wählhe‐bel nach Ausschalten der Zündungnicht in Stellung P, blinken die Kon‐trollleuchte j und P in der Wählhe‐belskala.Zum Einlegen von P oder R Entriege‐lungsknopf am Wählhebel betätigen.
Fahren und Bedienung 133
Wenn Stellung N eingelegt ist, vordem Starten die Fußbremse tretenoder die Parkbremse anziehen.Während ein Gang eingelegt wird,kein Gas geben. Gas- und Brems‐pedal nie gleichzeitig betätigen.Bei eingelegter Fahrstufe und gelös‐ter Bremse, fährt das Fahrzeug lang‐sam an.
Fahrstufen 3, 2, 1
3, 2, 1 = Getriebe schaltet nichtüber die gewählte Fahr‐stufe hinaus.
Zum Einlegen von 3 oder 1 Knopf amWählhebel drücken.3, 2 oder 1 nur wählen, wenn auto‐matisches Hochschalten vermiedenoder verstärkt mit Hilfe des Motorsgebremst werden soll.
Bremsunterstützung des MotorsUm die Motorbremswirkung zu nut‐zen, bei Bergabfahrt rechtzeitig einenniedrigeren Gang wählen.
HerausschaukelnHerausschaukeln ist nur zulässig,wenn das Fahrzeug in Sand,Schlamm oder Schnee steckt. Wähl‐hebel wiederholt zwischen D und Rhin- und herbewegen. Motor nichthochdrehen und ruckartiges Gas ge‐ben vermeiden.
Fahrzeug abstellenParkbremse anziehen, P einlegen.Der Zündschlüssel lässt sich nur inWählhebelstellung P abziehen.
Manuell-Modus
Wählhebel aus Stellung D nach linksund dann nach vorn oder hinten be‐wegen.+ = Schalten in einen höheren
Gang.
- = Schalten in einen niedrigerenGang.
Wird ein höherer Gang bei zu gerin‐ger Geschwindigkeit bzw. ein niedri‐gerer Gang bei zu hoher Geschwin‐digkeit gewählt, wird nicht geschaltet.
134 Fahren und Bedienung
Bei zu niedriger Motordrehzahl schal‐tet das Getriebe oberhalb einer be‐stimmten Geschwindigkeit automa‐tisch in einen niedrigeren Gang.Bei hohen Drehzahlen des Motors er‐folgt kein automatisches Schalten ineinen höheren Gang.Aus Sicherheitsgründen steht derKickdown auch im Manuell-Moduszur Verfügung.
Elektronisch gesteuerteFahrprogramme■ Das Betriebstemperaturprogramm
bringt den Katalysator nach einemKaltstart durch erhöhte Motordreh‐zahl schnell auf die erforderlicheTemperatur.
■ Die automatische Neutralschaltungschaltet selbsttätig in den Leerlauf,wenn bei eingelegtem Vorwärts‐gang angehalten wird.
■ Bei eingeschaltetem Sport-Moduswird bei höheren Motordrehzahlengeschaltet (außer bei eingeschalte‐tem Geschwindigkeitsregler).Sport-Modus 3 143.
Winterprogramm T
Als Anfahrhilfe auf glatter FahrbahnWinterprogramm einschalten.
Einschalten bei Fahrzeugen ohneManuell-ModusTaste T drücken, wenn P, R, N, Doder 3 eingelegt ist. Das Fahrzeugfährt im 3. Gang an.
Einschalten bei Fahrzeugen mitManuell-ModusTaste T im Automatik-Modusdrücken. Das Fahrzeug fährt je nachStraßenbeschaffenheit im 2. oder 3.Gang an.
AusschaltenDas Winterprogramm schaltet sichaus bei:■ Erneutem Betätigen der Taste T,■ Manuellem Wählen von 2 oder 1,■ Wechsel in den Manuell-Modus,■ Ausschalten der Zündung,■ oder zu hoher Getriebeöltempera‐
tur.
Kickdown
Beim Durchtreten des Gaspedalsüber den Druckpunkt hinaus wird ab‐hängig von der Motordrehzahl ineinen niedrigeren Gang geschaltet.
Fahren und Bedienung 135
StörungBei einer Störung leuchtet A. DasGetriebe schaltet nicht mehr automa‐tisch. Weiterfahrt ist mit manuellemSchalten möglich.Störungsursache von einer Werkstattbeheben lassen.
Ausführung ohne Manuell-Modus2. Gang ist nicht verfügbar. ManuellSchalten:1 = 1. Gang2 = 3. Gang3, D = 4. Gang
Ausführung mit Manuell-ModusNur höchster Gang verfügbar. Jenach Störung kann auch der2. Gang im Manuell-Modus verfügbarsein.
StromunterbrechungBei einer Stromunterbrechung lässtsich der Wählhebel nicht aus StellungP oder N bewegen.
Bei entladener Batterie Starthilfedurchführen 3 190.Liegt die Ursache nicht an der entla‐denen Batterie, Wählhebel entrie‐geln:1. Die Parkbremse anziehen.
2. Aschereinsatz herausnehmen3 83. Schraube an Metallabde‐ckung lösen und beide Teile ab‐nehmen. Wagenwerkzeug3 177.
3. Ascheraufnahme bzw. Abde‐ckung lösen: In die Öffnung an derOberkante greifen, Ascherauf‐nahme bzw. Abdeckung lösenund abnehmen.
4. Schlaufe ziehen und Wählhebelaus Stellung P oder N bewegen.Wenn P oder N wieder eingelegtwird, ist der Wählhebel in der Po‐sition wieder gesperrt. Ursacheder Stromunterbrechung voneiner Werkstatt beheben lassen.
5. Ascheraufnahme bzw. Abde‐ckung ansetzen und einrasten.
6. Metallabdeckung mit derSchraube befestigen. Ascherein‐satz anbringen 3 83.
136 Fahren und Bedienung
Schaltgetriebe
Zum Einlegen des Rückwärtsgangsbei stehendem Fahrzeug nach demAuskuppeln 3 Sekunden warten. An‐schließend Entriegelungsknopf amWählhebel drücken und Gang einle‐gen.Lässt sich der Gang nicht einlegen,den Wählhebel in Leerlaufstellungführen, das Kupplungspedal loslas‐sen und wieder betätigen. Nochmalsschalten.Kupplung nicht unnötig schleifen las‐sen.
Bei jeder Betätigung Kupplungspedalganz durchtreten. Pedal nicht alsFußstütze verwenden.
Achtung
Es wird davon abgeraten, miteiner Hand am Wählhebel zu fah‐ren.
AutomatisiertesSchaltgetriebeDas automatisierte SchaltgetriebeEasytronic ermöglicht manuellesSchalten (Manuell-Modus) oder auto‐matisches Schalten (Automatik-Mo‐dus) jeweils mit automatischer Kupp‐lungsbetätigung.
Getriebe-Display
Anzeige des Modus und des aktuel‐len Gangs.
Fahren und Bedienung 137
Die Anzeige blinkt für einige Sekun‐den, wenn bei laufendem Motor undnicht betätigter Fußbremse A, M oderR gewählt wurde.Bei eingeschaltetem Winterpro‐gramm leuchtet T.
Motor startenBei Anlassen des Motors Fußbremsebetätigen. Wird die Fußbremse nichtbetätigt, leuchtet j im Instrument, imGetriebe-Display blinkt "N" und derMotor kann nicht gestartet werden.Bei Ausfall aller Bremslichter kannebenfalls nicht gestartet werden.Wird die Fußbremse betätigt, schaltetdas Getriebe beim Starten automa‐tisch auf N. Es kann eine kurze Ver‐zögerung auftreten.
Wählhebel
Den Wählhebel immer bis zum An‐schlag in die entsprechende Richtungführen. Nach Loslassen kehrt er au‐tomatisch in die Mittelstellung zurück.N = Neutral- bzw. Leerlaufstellung.A = Wechsel zwischen Automatik-
und Manuell-Modus. Das Ge‐triebe-Display zeigt A oder M.
R = Rückwärtsgang. Nur bei ste‐hendem Fahrzeug einlegen.
+ = Schalten in einen höherenGang.
- = Schalten in einen niedrigerenGang.
LosfahrenFußbremse betätigen und Wählhebelnach A, + oder - bewegen. Das Ge‐triebe befindet sich im Automatik-Mo‐dus und der erste Gang ist eingelegt.Bei Wählen von R ist der Rückwärts‐gang eingelegt.Nach Lösen der Bremse fährt dasFahrzeug langsam an.Zum Anfahren ohne Betätigen derFußbremse direkt nach Einlegeneines Gangs Gas geben.Erfolgt keine Betätigung des Gaspe‐dals oder der Fußbremse, wird keinGang eingelegt und im Display blinktfür kurze Zeit A oder R.
AnhaltenBeim Anhalten mit A wird der ersteGang eingelegt und die Kupplung ge‐öffnet. Mit R bleibt der Rückwärts‐gang eingelegt.
138 Fahren und Bedienung
Bremsunterstützung des Motors
AutomatikbetriebBeim Bergabfahren schaltet das au‐tomatisierte Schaltgetriebe erst ineinen höheren Gang, wenn eine rela‐tiv hohe Motordrehzahl erreicht ist.Beim Bremsen wird rechtzeitig zu‐rückgeschaltet.
Manuell-ModusUm die Motorbremswirkung zu nut‐zen, bei Bergabfahrt rechtzeitig einenniedrigeren Gang wählen.
HerausschaukelnHerausschaukeln ist nur zulässig,wenn das Fahrzeug in Sand,Schlamm oder Schnee steckt. Wähl‐hebel wiederholt zwischen R und Ahin- und herbewegen. Motor nichthochdrehen und ruckartiges Gas ge‐ben vermeiden.
Fahrzeug abstellenDie Parkbremse anziehen. Der zu‐letzt eingelegte Gang (siehe Ge‐triebe-Display) bleibt eingelegt. BeiN ist kein Gang eingelegt.
Nach Ausschalten der Zündung re‐agiert das Getriebe nicht mehr aufWählhebelbewegungen.
Manuell-ModusWird ein höherer Gang bei zu gerin‐ger Motordrehzahl bzw. ein niedri‐gerer Gang bei zu hoher Drehzahl ge‐wählt, wird nicht geschaltet. Dadurchwerden zu niedrige bzw. zu hohe Mo‐tordrehzahlen vermieden.Bei zu niedriger Motordrehzahl schal‐tet das Getriebe automatisch in einenniedrigeren Gang.Bei zu hoher Motordrehzahl schaltetdas Getriebe nur bei Kickdown ineinen höheren Gang.Das Getriebe wechselt in den Manu‐ell-Modus und schaltet entsprechend,wenn im Automatik-Modus + oder -gewählt wird.
Elektronisch gesteuerteFahrprogramme■ Das Betriebstemperaturprogramm
bringt den Katalysator nach einemKaltstart durch erhöhte Motordreh‐zahl schnell auf die erforderlicheTemperatur.
■ Adaptivprogramme passen dasSchalten in andere Gänge denFahrbedingungen an, z. B. beihoher Zuladung oder an Steigun‐gen.
■ Bei eingeschaltetem Sport-Moduswerden die Schaltzeiten verkürztund das Schalten erfolgt beihöheren Motordrehzahlen (außerbei eingeschaltetem Geschwindig‐keitsregler). Sport-Modus 3 143.
Fahren und Bedienung 139
Winterprogramm T
Bei Anfahrschwierigkeiten auf glatterFahrbahn Winterprogramm einschal‐ten.
EinschaltenTaste T drücken. Das Getriebeschaltet in den Automatik-Modus.Das Fahrzeug fährt mit dem 2. Gangan. Sport-Modus ist deaktiviert.
AusschaltenDas Winterprogramm schaltet sichaus bei:■ Erneutem Betätigen der Taste T■ Ausschalten der Zündung
■ Wechsel in den Manuell-Modus(beim Wechsel zurück in den Auto‐matik-Modus ist das Winterpro‐gramm wieder aktiv)
■ Zu hoher Kupplungstemperatur
Kickdown
Beim Durchtreten des Gaspedalsüber den Druckpunkt hinaus wird ab‐hängig von der Motordrehzahl ineinen niedrigeren Gang geschaltet.
StörungZum Schutz vor Beschädigung desautomatisierten Schaltgetriebes wirdbei sehr hohen Kupplungstemperatu‐ren automatisch eingekuppelt.Bei einer Störung leuchtet A. Wei‐terfahrt ist möglich. Es kann nichtmehr in den Manuell-Modus geschal‐tet werden.Wird F im Getriebe-Display ange‐zeigt, ist eine Weiterfahrt nicht mehrmöglich.Störungsursache von einer Werkstattbeheben lassen.
StromunterbrechungBei einer Stromunterbrechung undeingelegtem Gang wird nicht ausge‐kuppelt. Das Fahrzeug kann nicht be‐wegt werden.Bei entladener Batterie Starthilfedurchführen 3 190.Liegt die Ursache nicht an der entla‐denen Batterie, Hilfe einer Werkstattin Anspruch nehmen.
140 Fahren und Bedienung
Muss das Fahrzeug aus dem fließen‐den Verkehr entfernt werden, wiefolgt auskuppeln:1. Parkbremse anziehen, Zündung
ausschalten.2. Motorhaube öffnen 3 158.3. Getriebe im Bereich des Ver‐
schlussdeckels säubern, damitnach Abnehmen des Verschluss‐deckels kein Schmutz in die Öff‐nung gelangen kann.
4. Verschlussdeckel durch Drehenlösen und nach oben herauszie‐hen.
5. Mit Schlitzschraubendreher dieunter dem Verschlussdeckel be‐findliche Stellschraube rechts he‐rumdrehen, bis ein deutlicher Wi‐derstand spürbar ist. Die Kupp‐lung ist nun gelöst.
6. Gereinigten Verschlussdeckelwieder anbringen. Der Ver‐schlussdeckel muss vollen Kon‐takt zum Gehäuse haben.
Achtung
Nicht über diesen Druckpunkthinaus weiterdrehen, das Ge‐triebe kann beschädigt werden.
Achtung
Wenn auf diese Weise ausgekup‐pelt wurde, ist das Abschleppendes Fahrzeugs und Starten desMotors nicht erlaubt, das Fahr‐zeug kann jedoch über eine kurzeStrecke bewegt werden.
Umgehend Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.
BremsenDas Bremssystem hat zwei voneinan‐der unabhängige Bremskreise.Wenn ein Bremskreis ausfällt, kanndas Fahrzeug immer noch mit demanderen Bremskreis gebremst wer‐den. Bremswirkung ist jedoch nur ge‐geben, wenn das Bremspedal festdurchgetreten wird. Dafür ist wesent‐lich mehr Krafteinsatz erforderlich.Der Bremsweg verlängert sich. Vorder Weiterfahrt Hilfe einer Werkstattin Anspruch nehmen.Bei abgestelltem Motor endet die Un‐terstützung durch den Bremskraftver‐stärker, sobald das Bremspedal ein‐mal oder zweimal betätigt wurde. DieBremswirkung ist nicht beeinträchtigt,der Bremsvorgang erfordert jedochdeutlich mehr Krafteinsatz. Diesmuss vor allem beim Abschleppenbeachtet werden.Kontrollleuchte R 3 91.
Fahren und Bedienung 141
AntiblockiersystemDas Antiblockiersystem (ABS) ver‐hindert, dass die Räder blockieren.Sobald ein Rad zum Blockieren neigt,regelt das ABS den Bremsdruck desentsprechenden Rades. So bleibt dasFahrzeug auch bei Vollbremsungenlenkbar.Die ABS-Regelung macht sich durchPulsieren des Bremspedals und einRegelgeräusch bemerkbar.Um eine optimale Bremswirkung zuerreichen, Bremspedal während desgesamten Bremsvorgangs trotz despulsierenden Pedals voll durchtreten.Druck auf das Pedal nicht vermin‐dern.Nach dem Anlassen führt das Systemmöglicherweise hörbar einen Selbst‐test durch.Kontrollleuchte u 3 91.
Adaptives BremslichtBei einer Vollbremsung blinken alledrei Bremsleuchten für die Dauer derABS-Regelung.
Störung
9 Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor,können die Räder bei starkemBremsen zum Blockieren neigen.Die Vorteile des ABS bestehennicht mehr. Das Fahrzeug ist beiVollbremsungen nicht mehr lenk‐bar und kann ausbrechen.
Störungsursache umgehend voneiner Werkstatt beheben lassen.
Parkbremse
Die Parkbremse ohne Betätigung desEntriegelungsknopfes immer fest an‐ziehen, im Gefälle oder an einer Stei‐gung so fest wie möglich.Zum Lösen der Parkbremse Hebel et‐was anheben, Entriegelungsknopfdrücken, Hebel ganz senken.Um die Betätigungskräfte der Park‐bremse zu verringern, gleichzeitigFußbremse betätigen.Kontrollleuchte R 3 91.
BremsassistentBei schnellem, kräftigem Niedertre‐ten des Bremspedals wird automa‐tisch mit maximaler Bremskraft (Voll‐bremsung) gebremst.Während der gesamten Vollbrem‐sung gleichmäßig starken Druck aufdas Bremspedal ausüben. Die maxi‐male Bremskraft verringert sich auto‐matisch, sobald das Bremspedal frei‐gegeben wird.
142 Fahren und Bedienung
Berg-Anfahr-AssistentDieses System schützt vor unbeab‐sichtigtem Wegrollen beim Anfahrenam Berg.Beim Lösen der Fußbremse nachdem Anhalten an einer Steigungbleibt die Bremse noch weitere2 Sekunden aktiv. Sobald das Fahr‐zeug Fahrt aufnimmt, werden dieBremsen automatisch gelöst.
FahrsystemeElektronischesStabilitätsprogrammDas elektronische Stabilitätspro‐gramm (ESP®Plus) verbessert bei Be‐darf die Fahrstabilität unabhängig vonder Fahrbahnbeschaffenheit oder derGriffigkeit der Reifen. Außerdem ver‐hindert es ein Durchdrehen derRäder.Sobald das Fahrzeug auszubrechendroht (Untersteuern, Übersteuern),wird die Motorleistung reduziert unddie Räder werden separat abge‐bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐tät des Fahrzeugs auch bei rutschigerFahrbahn wesentlich verbessert.Das ESP®Plus ist betriebsbereit, so‐bald die Kontrollleuchte v erlischt.Das Eingreifen von ESP®Plus wirddurch Blinken von v angezeigt.
9 Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrunddieses besonderen Sicherheitsan‐gebotes zu einem risikoreichenFahrstil verleiten.Geschwindigkeit den Straßenver‐hältnissen anpassen.
Kontrollleuchte v 3 92.
Ausschalten
Das ESP®Plus kann ausgeschaltetwerden, wenn der Sport-Modus fürsportliches Fahren gewählt wird:
Fahren und Bedienung 143
Taste SPORT für etwa 4 Sekundengedrückt halten. Kontrollleuchte vleuchtet. ESPoff wird ebenfalls in derServiceanzeige angezeigt.
9 Warnung
Bei drucklosem Reifen mit Not‐laufeigenschaften ESP®Plus nichtausschalten.
Durch erneutes Drücken der TasteSPORT wird das ESP®Plus wiedereingeschaltet. In der Serviceanzeigeerscheint ESPon. Auch beim nächs‐ten Einschalten der Zündung istESP®Plus wieder eingeschaltet.Sport-Modus 3 143.
Interaktives dynamischesFahrsystemDas Interaktive Dynamische Fahrsys‐tem (IDSPlus) vernetzt das elektroni‐sche Stabilitätsprogramm(ESP®Plus), das Antiblockiersystem(ABS) und die elektronische Dämp‐ferregelung (CDC) zur Verbesserungder Fahrdynamik und Fahrsicherheit.
Sport-ModusDämpfung und Lenkung sind direkterund liefern besseren Kontakt zurFahrbahn. Der Motor reagiert rascherauf Gaspedalbewegungen.Auch die Schaltautomatik reagiert dy‐namischer.Kontrollleuchte IDSPlus 3 93.
Einschalten
Taste SPORT drücken.Kontrollleuchte 1 3 91.Winterprogramm kann nicht aktiviertwerden.
AusschaltenTaste SPORT nochmals kurzdrücken. Beim nächsten Einschaltender Zündung oder des Winterpro‐gramms wird der Sport-Modus aus‐geschaltet.
144 Fahren und Bedienung
ElektronischeDämpferregelungDie elektronische Dämpferregelung(CDC) passt die Dämpfung jedesStoßdämpfers individuell an die aktu‐ellen Fahrbedingung und Straßenbe‐schaffenheit an.Bei eingeschaltetem Sport-Moduswird die Dämpferregelung auf einesportlichere Fahrweise abgestimmt.Kontrollleuchte IDS+ 3 93.
AutomatischeNiveauregulierung
Die Höhe des Fahrzeughecks wirdwährend der Fahrt automatisch andie Beladung angepasst. Aufhän‐gung und Bodenfreiheit werden er‐höht, wodurch sich das Fahrverhaltenverbessert.Die automatische Niveauregulierungwird nach Zurücklegen einer gewis‐sen Strecke je nach Fahrzeugbela‐dung und Straßenbeschaffenheit ak‐tiviert.Bei Störung nicht mit maximal zuläs‐siger Zuladung fahren. Störungsursa‐che von einer Werkstatt beheben las‐sen.
GeschwindigkeitsreglerDer Geschwindigkeitsregler kann Ge‐schwindigkeiten von ca. 30 bis 200km/h speichern und konstant halten.An Steigungen und im Gefälle ist einAbweichen von der gespeichertenGeschwindigkeit möglich.Aus Sicherheitsgründen kann der Ge‐schwindigkeitsregler erst nach ein‐maligem Betätigen der Fußbremseaktiviert werden.
Geschwindigkeitsregler nicht ein‐schalten, wenn eine gleichbleibendeGeschwindigkeit nicht ratsam ist.
Fahren und Bedienung 145
Bei Automatikgetriebe und automati‐siertem Schaltgetriebe Geschwindig‐keitsregler nur im Automatik-Moduseinschalten.Kontrollleuchte m 3 95.
EinschaltenTaste m antippen: Momentane Ge‐schwindigkeit wird gespeichert undgehalten.Beschleunigen durch Gas geben istmöglich. Nach Loslassen des Gaspe‐dals wird die gespeicherte Geschwin‐digkeit wieder eingestellt.Die Geschwindigkeit bleibt bis zumAusschalten der Zündung gespei‐chert.Zum Wiedereinstellen der gespei‐cherten Geschwindigkeit bei über30 km/h Taste g antippen.
Geschwindigkeit erhöhenBei eingeschaltetem Geschwindig‐keitsregler Taste m gedrückt haltenoder mehrmals antippen: Kontinuier‐liche oder schrittweise Beschleuni‐gung.
Nach Loslassen der Taste m wird dieaktuelle Geschwindigkeit gespeichertund gehalten.
Geschwindigkeit verringernBei eingeschaltetem Geschwindig‐keitsregler Taste g gedrückt haltenoder mehrmals antippen: Kontinuier‐liche oder schrittweise Verringerungder Geschwindigkeit.Nach Loslassen der Taste g wird dieaktuelle Geschwindigkeit gespeichertund gehalten.
AusschaltenTaste § antippen: Geschwindigkeits‐regler wird ausgeschaltet.Automatisches Ausschalten:■ Fahrzeuggeschwindigkeit unter ca.
30 km/h■ Betätigung des Bremspedals■ Betätigung des Kupplungspedals■ Wählhebel in N.
ErfassungssystemeEinparkhilfe
146 Fahren und Bedienung
Die Einparkhilfe erleichtert das Ein‐parken durch Messen des Abstandszwischen Fahrzeug und Hindernis‐sen. Dennoch trägt der Fahrer beimEinparken die volle Verantwortung.Das System besteht aus je vier Ultra‐schall-Parksensoren im vorderen undhinteren Stoßfänger.Kontrollleuchte r 3 91.HinweisIm Sensorbereich angebrachte Teileverursachen Funktionsstörungen.
Einschalten
Bei Einlegen des Rückwärtsgangsschaltet sich das System automatischein.Das System kann bei niedriger Ge‐schwindigkeit auch durch Drückender Taste r aktiviert werden.Wird ein Hindernis erkannt, ertönt einakustisches Signal. Das Intervall zwi‐schen den Signaltönen wird kürzer, jeweiter sich das Fahrzeug dem Hin‐dernis nähert. Bei einem Abstand vonweniger als 30 cm wird ein Dauertonausgegeben.
9 Warnung
Unterschiedlich reflektierendeOberflächen von Gegenständenoder Kleidung sowie externeSchallquellen können unter be‐sonderen Umständen zur Nicht‐erkennung von Hindernissendurch das System führen.
AusschaltenSoll das System ausgeschaltet wer‐den, Taste r drücken.
Das System schaltet sich automa‐tisch aus, wenn das Fahrzeug einebestimmte Geschwindigkeit über‐schreitet.
ZugvorrichtungDas System erkennt automatischeine werkseitig montierte Anhänger‐zugvorrichtung.Bei Anhängerbetrieb sind die hinterenParksensoren deaktiviert.
Fahren und Bedienung 147
KraftstoffeKraftstoffe für Otto-MotorenNur bleifreien Kraftstoff verwenden,der Europanorm EN 228 oderE DIN 51626-1 oder einer gleichwer‐tigen Bestimmung entspricht.Der Motor kann mit E10-Kraftstoff be‐trieben werden, der diese Normen er‐füllt. E10-Kraftstoff enthält bis zu10 % Bioethanol.Kraftstoffe mit der empfohlenen Ok‐tanzahl verwenden 3 207. WirdKraftstoff mit einer zu kleinen Oktan‐zahl verwendet, kann dies die Motor‐leistung und das Drehmoment beein‐trächtigen, und der Kraftstoffver‐brauch erhöht sich geringfügig.
Achtung
Verwenden Sie keine Kraftstoffeoder Kraftstoffzusätze, die Metall‐verbindungen enthalten, wie Kraft‐
stoffzusätze auf Manganbasis.Dies kann zu Motorschäden füh‐ren.
Achtung
Die Verwendung von Kraftstoff,der nicht EN 228, E DIN 51626-1oder gleichartigen Spezifikationenentspricht, kann zu Ablagerungenoder Schäden am Motor führenund Ihre Garantieansprüche ein‐schränken.
Achtung
Kraftstoff mit zu kleiner Oktanzahlkann zu unkontrollierter Verbren‐nung und zu Schäden am Motorführen.
Kraftstoffe für Diesel-MotorenNur Dieselkraftstoffe nach EN 590verwenden.
In Ländern außerhalb der Europä‐ischen Union Euro-Diesel-Kraftstoffmit einem Schwefelgehalt unter 50ppm verwenden.
Achtung
Die Verwendung von Kraftstoff,der nicht EN 590 oder gleicharti‐gen Spezifikationen entspricht,kann zu Leistungsverlust des Mo‐tors, erhöhtem Verschleiß oderSchäden am Motor führen undIhre Garantieansprüche ein‐schränken.
Schiffsdieselkraftstoffe, Heizöle,Aquazole und ähnliche Diesel-Was‐ser-Emulsionen dürfen nicht verwen‐det werden. Es ist nicht zulässig, Die‐selkraftstoffe zur Verdünnung mitKraftstoffen für Otto-Motoren zu ver‐mischen.
148 Fahren und Bedienung
Kraftstoffe fürErdgasbetriebErdgas mit einem Methangehalt vonca. 78 - 99 % verwenden. L-Gas(Low) mit ca. 78 - 87 % und H-Gas(High) mit ca. 87 - 99 %. Es kann auchBiogas mit dem gleichen Methange‐halt verwendet werden, wenn es che‐misch aufbereitet und entschwefeltwurde.Nur Erdgas oder Biogas gemäßDIN 51624 verwenden.Flüssiggas bzw. Autogas (LPG) darfnicht verwendet werden.
Tanken
9 Gefahr
Vor dem Tanken Motor undFremdheizungen mit Brennkam‐mern (erkennbar am Aufkleber ander Tankklappe) abstellen. Mobil‐telefone ausschalten.Beim Tanken die Bedienungs- undSicherheitsvorschriften der Tank‐stelle beachten.
9 Gefahr
Kraftstoff ist brennbar und explo‐siv. Nicht rauchen. Kein offenesFeuer oder Funken.Tritt im Fahrzeug Kraftstoffgeruchauf, Ursache sofort von einerWerkstatt beheben lassen.
Achtung
Bei falscher Betankung nicht dieZündung einschalten.
Die Tankklappe befindet sich an derrechten Fahrzeugseite.Die Tankklappe lässt sich nur bei ent‐riegeltem Fahrzeug öffnen. DieKlappe an der Aussparung ziehenund öffnen.Zum Öffnen den Deckel langsamnach links drehen.
Fahren und Bedienung 149
Der Tankdeckel kann in die Halterungauf der Tankklappe eingehängt wer‐den.Zum Tanken die Zapfpistole bis zumAnschlag in die Tanköffnung einfüh‐ren und betätigen.Nach dem automatischen Abschaltenkönnen noch maximal zwei PortionenKraftstoff hinzugefügt werden.
Achtung
Übergelaufenen Kraftstoff sofortabwischen.
Zum Schließen den Tankdeckel nachrechts drehen, bis er einrastet.Klappe schließen und einrasten las‐sen.
Erdgas tanken
Beim Tanken von Erdgas Schutz‐kappe des Einfüllstutzens abziehen.
9 Warnung
Nur mit einem Austrittsdruck vonhöchstens 250 bar tanken. NurTankstellen verwenden, die einetemperaturkompensierte Betan‐kung gewährleisten.
Erdgasbetankung vollständig ab‐schließen, d.h. Einfüllstutzen entlüf‐ten. Schutzkappe aufstecken.Die Kapazität des Erdgastanks ist ab‐hängig von Außentemperatur, Füll‐druck und Typ der Tankanlage.Begriffe für „Erdgasfahrzeuge“ imAusland:
Deutsch Erdgasfahrzeuge
Englisch NGVs = Natural GasVehicles
Französisch Véhicules au gaznaturel – or – VéhiculesGNV
Italienisch Metano auto
Begriffe für „Erdgas“ im Ausland:
150 Fahren und Bedienung
Deutsch Erdgas
Englisch CNG = CompressedNatural Gas
Franzö‐sisch
GNV = Gaz Naturel(pour) Véhicules - oder-CGN = carburantgaznaturel
Italienisch Metano (per auto)
TankdeckelNur Original-Tankklappen verwen‐den. Fahrzeuge mit Dieselmotorenhaben spezielle Tankdeckel.
Kraftstoffverbrauch, CO2-Emission Benzin, DieselDer Kraftstoffverbrauch liegt im Be‐reich von 4,5 bis 13,4 l/100 km.Der CO2-Ausstoß liegt im Bereich von138 bis 230 g/km.
ErdgasDer Gasverbrauch liegt im Bereichvon 3,9 bis 7,1 kg/100 km.Der CO2-Ausstoß liegt im Bereich von138 bis 139 g/km.
Allgemeine InformationenDie für Ihr Fahrzeug geltenden Wertefinden Sie im EEG-Konformitätszerti‐fikat, das im Lieferumfang Ihres Fahr‐zeugs enthalten ist oder in anderennationalen Zulassungspapieren.Die Festlegung des Kraftstoffver‐brauchs wird durch Richtlinie R (EG)Nr. 715/2007 (in der jeweils gültigenFassung) geregelt.Die Angabe der CO2-Emissionen istebenfalls Bestandteil der Richtlinie.Die Zahlen sind jedoch nicht als Ga‐rantie für den tatsächlichen Kraftstoff‐verbrauch des jeweiligen Fahrzeugsaufzufassen. Der Kraftstoffverbrauchhängt weitgehend vom persönlichenFahrstil sowie von Straßen- und Ver‐kehrsverhältnissen ab.
Alle Werte beziehen sich auf das EU-Basismodell mit serienmäßiger Aus‐stattung.Die Verbrauchsermittlung erfolgt aufBasis des Fahrzeugleergewichts, dasgemäß den Bestimmungen ermitteltwird. Zusatzausstattungen könnenden Kraftstoffverbrauch und dieCO2-Emissionswerte erhöhen unddie Höchstgeschwindigkeit vermin‐dern.
Fahren und Bedienung 151
Anhängerzugvorrich‐tungAllgemeine InformationenNur eine für das Fahrzeug zugelas‐sene Anhängerzugvorrichtung ver‐wenden. Den nachträglichen Einbauvon einer Werkstatt durchführen las‐sen. Gegebenenfalls müssen Ände‐rungen am Fahrzeug, die die Küh‐lung, Hitzeschutzschilde oder andereSysteme betreffen, durchgeführt wer‐den.Die Montage einer Anhängerzugvor‐richtung kann die Öffnung der Ab‐schleppöse verdecken. Wenn diesder Fall ist, die Kugelstange zum Ab‐schleppen verwenden. Die Kugel‐stange immer im Fahrzeug mitführen.Einbaumaße einer werkseitig mon‐tierten Anhängerzugvorrichtung3 220.
Fahrverhalten,FahrhinweiseVor Montage eines Anhängers dieKugel der Anhängerkupplungschmieren. Nicht jedoch, wenn zurVerringerung der Pendelbewegungdes Anhängers ein Stabilisator ver‐wendet wird, der auf den Kugelkopfwirkt.Für Anhänger mit geringerer Fahrsta‐bilität sowie für Anhänger mit einemzulässigen Gesamtgewicht von über1300 kg darf die Geschwindigkeit von80 km/h nicht überschritten werden;die Verwendung eines Stabilisatorswird empfohlen.Sollte der Anhänger zu schlingern be‐ginnen, langsamer fahren, nichtgegenlenken, notfalls scharf brem‐sen.Bei Bergabfahrt gleichen Gang einle‐gen wie bei entsprechender Bergauf‐fahrt und etwa gleiche Geschwindig‐keit fahren.Reifendruck auf den Wert für die volleZuladung einstellen 3 217.
AnhängerbetriebAnhängelastDie zulässigen Anhängelasten sindfahrzeug- und motorabhängigeHöchstwerte und dürfen nicht über‐schritten werden. Die tatsächlicheAnhängelast ist die Differenz zwi‐schen dem tatsächlichen Gesamtge‐wicht des Anhängers und der tatsäch‐lichen Stützlast mit Anhänger.Die zulässige Anhängelast ist in denFahrzeugpapieren spezifiziert. Die‐ser Wert gilt in der Regel für Steigun‐gen bis max. 12 %Die zulässige Anhängelast gilt bis zurangegebenen Steigung und bis zueiner Höhe von 1000 Metern überdem Meeresspiegel. Da sich die Mo‐torleistung wegen der dünner wer‐denden Luft bei zunehmender Höheverringert und sich dadurch die Steig‐fähigkeit verschlechtert, sinkt auchdas zulässige Zuggesamtgewicht pro1000 Meter zusätzlicher Höhe um
152 Fahren und Bedienung
10 %. Auf Straßen mit leichten An‐stiegen (weniger als 8 %, z. B. aufAutobahnen) muss das Zuggesamt‐gewicht nicht verringert werden.Das zulässige Zuggesamtgewichtdarf nicht überschritten werden. Daszulässige Zuggesamtgewicht ist aufdem Typschild angegeben 3 203.
StützlastDie Stützlast ist die Last, die vom An‐hänger auf den Kugelkopf der Anhän‐gerkupplung ausgeübt wird. Sie kanndurch Veränderung der Gewichtsver‐teilung beim Beladen des Anhängersverändert werden.Die höchstzulässige Stützlast (75 kg)ist auf dem Typschild der Anhänger‐zugvorrichtung und in den Fahrzeug‐papieren angegeben. Streben Sie im‐mer die höchstzulässige Last an, vorallem bei schweren Anhängern. DieStützlast sollte nie unter 25 kg sinken.
HinterachslastWenn ein Anhänger montiert und dasZugfahrzeug voll beladen ist, darf diezulässige Hinterachslast (siehe Typ‐schild oder Fahrzeugpapiere) um90 kg und das zulässige Gesamtge‐wicht um 75 kg überschritten werden.Wird die zulässige Hinterachslastüberschritten, gilt eine Höchstge‐schwindigkeit von 100 km/h.
Zugvorrichtung
Achtung
Bei Betrieb ohne Anhänger ist dieKugelstange zu demontieren.
Verstauen der Kugelstange
Zum Öffnen der Abdeckung Teppich‐boden anheben. Lasche hochstellen,drehen und hochziehen.
Fahren und Bedienung 153
Der Beutel mit der Kugelstange ist miteinem Gummiband festgeschnallt.Beim Einlegen darauf achten, dassder Drehgriff der Kugelstange nachoben gerichtet ist.
Montage der KugelstangeAbdeckung im Stoßfänger von untenan Aussparungen schräg nach hintenherausziehen.
Die Steckdose ausrasten und nachunten klappen. Den Verschlussstop‐fen von der Öffnung für die Kugel‐stange entfernen und verstauen.
Spannstellung der Kugelstangekontrollieren
■ Die rote Markierung am Drehgriffmuss zur weißen Markierung ander Kugelstange zeigen.
■ Der Spalt zwischen Drehgriff undKugelstange muss ca. 6 Millimeterbetragen.
■ Der Schlüssel muss auf Position c(1) stehen.
Andernfalls muss die Kugelstangevor Einsetzen gespannt werden:■ Kugelstange entriegeln, dazu
Schlüssel in Position c (1) drehen
■ Drehgriff herausziehen und bis zumAnschlag nach rechts drehen.
Einsetzen der Kugelstange
154 Fahren und Bedienung
Gespannte Kugelstange in die Auf‐nahmeöffnung einführen und kräftigbis zum hörbaren Einrasten nachoben drücken.Der Drehgriff schnellt selbsttätig in dieAusgangsposition zurück und liegtohne Spalt an der Kugelstange an.
9 Warnung
Drehgriff beim Einsetzen nicht be‐rühren.
Kugelstange verriegeln, dazu Schlüs‐sel in Position e (2) drehen. Schlüsselabziehen und Schutzklappe schlie‐ßen.
Öse für AbreißseilAbreißseil an der Öse einhängen.
Richtige Montage der Kugelstangekontrollieren■ Die grüne Markierung am Drehgriff
muss zur weißen Markierung ander Kugelstange zeigen.
■ Zwischen Drehgriff und Kugel‐stange darf kein Spalt sein.
■ Die Kugelstange muss fest in derAufnahmeöffnung eingerastet sein.
■ Die Kugelstange muss verriegeltund der Schlüssel abgezogen sein.
9 Warnung
Anhängerbetrieb ist nur zulässig,wenn die Kugelstange richtig mon‐tiert ist. Wenn die Kugelstangenicht richtig einrastet, Hilfe einerWerkstatt in Anspruch nehmen.
Demontage der Kugelstange
Schutzlasche öffnen und zum Entrie‐geln der Kugelstange Schlüssel inPosition c (1) drehen.Drehgriff herausziehen und bis zumAnschlag nach rechts drehen. Kugel‐stange nach unten herausziehen.Verschlussstopfen in Aufnahmeöff‐nung einsetzen. Steckdose einklap‐pen.Abdeckung in den Stoßfänger einset‐zen: Führungsleisten der Abdeckungzuerst vorn, dann hinten einsetzen
Fahren und Bedienung 155
und einrasten. Die Abdeckung dabeileicht bogenförmig zusammendrü‐cken.
Anhänger-Stabilitäts-AssistentErkennt das System eine starkeSchlingerbewegung, wird die Motor‐leistung reduziert und das Gespanngezielt abgebremst, bis das Schlin‐gern aufhört.Anhänger-Stabilitäts-Assistent (TSA)ist eine Funktion des elektronischenStabilitätsprogramms (ESP®Plus)3 142.
156 Fahrzeugwartung
Fahrzeugwartung
Allgemeine Informationen .......... 156Fahrzeugüberprüfungen ............ 157Glühlampen auswechseln ......... 163Elektrische Anlage ..................... 171Wagenwerkzeug ........................ 177Räder und Reifen ...................... 178Starthilfe ..................................... 190Abschleppen .............................. 192Fahrzeugpflege .......................... 194
AllgemeineInformationenZubehör und Änderungenam FahrzeugWir empfehlen die Verwendung vonOriginalteilen und -zubehör und vonausdrücklich für Ihren Fahrzeugtypwerkseitig zugelassenen Teilen. DieZuverlässigkeit anderer Produktekönnen wir nicht bewerten und auchnicht dafür garantieren – auch wennsie über eine behördliche oder sons‐tige Zulassung verfügen.Keine Veränderungen an der elektri‐schen Anlage vornehmen, z. B. Ein‐griff in elektronische Steuergeräte(Chip-Tuning).
Achtung
Beim Transportieren des Fahr‐zeugs auf einem Zug oder einemBergungsfahrzeug können dieSchmutzfänger beschädigt wer‐den.
FahrzeugeinlagerungEinlagerung über einenlängeren ZeitraumWird das Fahrzeug für mehrere Mo‐nate eingelagert, sind folgendeSchritte erforderlich:■ Fahrzeug waschen und konservie‐
ren.■ Konservierung im Motorraum und
am Unterboden überprüfen lassen.■ Dichtgummis reinigen und konser‐
vieren.■ Den Kraftstofftank vollständig auf‐
füllen.■ Motorölwechsel durchführen.■ Scheibenwaschbehälter entleeren.■ Frostschutz im Kühlmittel prüfen.■ Reifendruck auf den Wert für die
volle Zuladung erhöhen.■ Fahrzeug an einem trockenen, gut
belüfteten Ort abstellen. ErstenGang oder Rückwärtsgang einle‐gen oder Wählhebel auf P stellen.Sicherstellen, dass das Fahrzeugnicht wegrollen kann.
Fahrzeugwartung 157
■ Parkbremse nicht anziehen.■ Motorhaube öffnen, alle Fenster
schließen und Fahrzeug verriegeln.■ Polklemme am Minuspol der Fahr‐
zeugbatterie abklemmen. Sicher‐stellen, dass sämtliche Systemeaußer Betrieb sind, z. B. Diebstahl‐warnanlage.
Neuerliche Inbetriebnahme desFahrzeugsWird das Fahrzeug wieder in Betriebgenommen, sind folgende Schritte er‐forderlich:■ Polklemme am Minuspol der Fahr‐
zeugbatterie anklemmen. Elektro‐nik der elektrischen Fensterbetäti‐gung aktivieren.
■ Reifendruck prüfen.■ Scheibenwaschbehälter auffüllen.■ Motorölstand kontrollieren.■ Kühlmittelstand kontrollieren.■ Gegebenenfalls Kennzeichen
montieren.
AltfahrzeugrücknahmeInformationen über Altfahrzeug-Rücknahmestellen und die Wieder‐verwertung von Altfahrzeugen sindauf unserer Website verfügbar. Nuroffiziell anerkannte Recyclingstellenmit dieser Aufgabe betrauen.Erdgasfahrzeuge dürfen nur in Ser‐vice-Zentren wiederverwertet wer‐den, die für das Recycling von Erd‐gasfahrzeugen zugelassen sind.
Fahrzeugüberprüfun‐genDurchführung von Arbeiten
9 Warnung
Kontrollen im Motorraum nur beiausgeschalteter Zündung durch‐führen.Das Kühlgebläse kann auch beiausgeschalteter Zündung laufen.
158 Fahrzeugwartung
9 Gefahr
Zündanlage und Xenon-Schein‐werfer arbeiten mit sehr hoherSpannung. Nicht berühren.
Zum leichteren Erkennen sind dieVerschlussdeckel zum Nachfüllenvon Motoröl, Kühlmittel und Wasch‐flüssigkeit sowie der Griff des Öl‐messstabs gelb.
MotorhaubeÖffnen
Entriegelungshebel ziehen und in dieAusgangsposition zurückführen.
Sicherungsgriff hochdrücken und Mo‐torhaube öffnen.Lufteinlass 3 126.
Motorhaube abstützen.
SchließenVor dem Schließen der Motorhaubedie Stütze in die Halterung drücken.Motorhaube absenken, ins Schlossfallen lassen und Verriegelung prü‐fen. Sicherstellen, dass die Motor‐haube eingerastet ist.
MotorölDen Motorölstand regelmäßig vonHand kontrollieren, um Motorschä‐den zu verhindern. Sicherstellen,
Fahrzeugwartung 159
dass die richtige Ölspezifikation ver‐wendet wird. Empfohlene Flüssigkei‐ten und Schmierstoffe 3 199.Prüfung nur bei waagerecht stehen‐dem Fahrzeug. Der Motor muss be‐triebswarm und mindestens seit5 Minuten abgestellt sein.Ölmessstab herausziehen, abwi‐schen, bis zur Anschlagfläche amGriff einstecken, erneut herausziehenund Motorölstand ablesen.Ölmessstab bis zur Anschlagflächeam Griff einstecken und eine halbeUmdrehung durchführen.
Je nach Motor werden verschiedeneÖlmessstäbe verwendet.
Wenn der Motorölstand in den Be‐reich der Nachfüllmarke MIN abge‐sunken ist, Motoröl nachfüllen.
Wir empfehlen, das gleiche Motorölzu verwenden wie eingefüllt ist.Der Motorölstand darf die obereMarke MAX am Messstab nicht über‐schreiten.
Achtung
Zuviel eingefülltes Motoröl mussabgelassen oder abgesaugt wer‐den.
Füllmengen 3 216.Verschlussdeckel gerade ansetzenund festdrehen.
160 Fahrzeugwartung
KühlmittelDas Kühlmittel bietet Gefrierschutzbis ca. -28 °C.
Achtung
Nur zugelassene Frostschutzmit‐tel verwenden.
Kühlmittelstand
Achtung
Zu niedriger Kühlmittelstand kannzu Motorschaden führen.
Bei kaltem Kühlsystem sollte derKühlmittelstand knapp über derKALT/COLD-Markierung liegen. Beizu niedrigem Füllstand auffüllen.
9 Warnung
Vor Öffnen des Verschlussde‐ckels Motor abkühlen lassen. Ver‐schlussdeckel vorsichtig öffnendamit der Überdruck langsam ent‐weicht.
Mit Frostschutzmittel auffüllen. Istkein Frostschutzmittel verfügbar, mitsauberem Leitungswasser oder des‐tilliertem Wasser auffüllen. Den Ver‐schlussdeckel gut festziehen. Kon‐zentration des Frostschutzmittelsüberprüfen lassen und Ursache fürden Kühlmittelverlust in einer Werk‐statt beheben lassen.
Waschflüssigkeit
Sauberes Wasser und eine geeigneteMenge Scheibenwaschlösung mitFrostschutzmittel mischen. Das rich‐tige Mischverhältnis ist auf demWaschwasserbehälter angegeben.
Achtung
Nur Waschwasser mit einem aus‐reichenden Anteil Frostschutzmit‐tel bietet bei niedrigen Tempera‐turen oder einem plötzlichen Tem‐peratursturz ausreichendenSchutz.
Fahrzeugwartung 161
BremsenEin quietschendes Geräusch weistdarauf hin, dass die Bremsbeläge aufein Mindestmaß abgefahren sind.Weiterfahrt ist möglich, Bremsbelägejedoch möglichst bald austauschenlassen.Sobald neue Bremsbeläge montiertsind, während den ersten Fahrtennicht unnötig scharf bremsen.
Bremsflüssigkeit
9 Warnung
Bremsflüssigkeit ist giftig und ät‐zend. Kontakt mit Augen, Haut,Gewebe und lackierten Flächenvermeiden.
Der Bremsflüssigkeitsstand musszwischen MIN und MAX liegen.Beim Nachfüllen auf äußerste Sau‐berkeit achten, da eine Verunreini‐gung der Bremsflüssigkeit zu Funk‐tionsstörungen der Bremsanlage füh‐ren kann. Ursache für den Verlust vonBremsflüssigkeit von einer Werkstattbeheben lassen.Nur hochwertige für das Fahrzeug zu‐gelassene Bremsflüssigkeit verwen‐den, Brems- und Kupplungsflüssig‐keit 3 161.
BatterieDie Fahrzeugbatterie ist wartungsfrei,sofern das Fahrverhalten eine ausrei‐chende Aufladung der Batterie zu‐lässt. Bei Kurzstreckenfahrten undhäufigem Anlassen des Motors kanndie Batterie entladen werden. Nichtbenötigte Stromverbraucher aus‐schalten.
Batterien gehören nicht in den Haus‐müll. Sie müssen über entspre‐chende Sammelstellen recycelt wer‐den.Wird das Fahrzeug länger als4 Wochen abgestellt, kann sich dieBatterie entladen. Polklemme am Mi‐nuspol der Fahrzeugbatterie abklem‐men.An- und Abklemmen der Fahrzeug‐batterie nur bei ausgeschalteter Zün‐dung.
162 Fahrzeugwartung
Batterieentladeschutz 3 117.
Warnschild
Bedeutung der Symbole:■ Funken, offene Flammen oder
Rauch vermeiden.■ Augen immer schützen. Explosive
Gase können zu Erblindung oderVerletzungen führen.
■ Batterie außerhalb der Reichweitevon Kindern halten.
■ Die Batterie enthält Schwefelsäure,die zu Erblindung oder ernsten Ver‐ätzungen führen kann.
■ Für weitere Informationen sieheBetriebsanleitung.
■ Rund um die Batterie können ex‐plosive Gase auftreten.
Diesel-KraftstoffsystementlüftenWenn der Tank leer gefahren wurde,muss das Diesel-Kraftstoffsystementlüftet werden. Zündung dreimal fürjeweils 15 Sekunden einschalten.Dann den Motor höchstens40 Sekunden lang drehen lassen.Diesen Vorgang frühestens nach5 Sekunden wiederholen. Wenn derMotor nicht startet, Hilfe einer Werk‐statt in Anspruch nehmen.
ScheibenwischerwechselServicestellung für vordereScheibenwischer
Zündung ausschalten, Zündschlüsselaber nicht abziehen, Fahrertür nichtöffnen.Innerhalb von 4 Sekunden Wischer‐hebel nach unten drücken und loslas‐sen, sobald die Wischer senkrechtstehen.
Fahrzeugwartung 163
Wischerblätter an derWindschutzscheibe
Wischerarm anheben, beide Riegelam Wischerarm drücken, Wischer‐blatt ausrasten und abziehen.
Wischerblatt an derHeckscheibe
Wischerarm anheben. Wischerbalttwie in der Abbildung gezeigt ausras‐ten und abnehmen.
GlühlampenauswechselnZündung ausschalten und betreffen‐den Schalter ausschalten bzw. Türenschließen.Neue Glühlampe nur am Sockel hal‐ten! Den Glaskolben der Glühlampenicht mit bloßen Händen berühren.Zum Wechseln nur den gleichenGlühlampentyp verwenden.
Der Lampenwechsel der vorderenäußeren Leuchten wird durch Öffnun‐gen in den vorderen Radkästen
164 Fahrzeugwartung
durchgeführt: Räder entsprechendeinschlagen, Riegel ausrasten undDeckel abnehmen.Für den Lampenwechsel vom Motor‐raum aus auf der rechten Seite Luft‐schlauch vom Luftfilter abziehen. Aufder linken Seite Stecker am Siche‐rungskasten abziehen.
Halogen-Scheinwerfer
Scheinwerfer haben getrennte Sys‐teme für Fernlicht 1 (innere Lampen)und Abblendlicht 2 (äußere Lampen).
Abblendlicht1. Lampenwechsel durch die Öff‐
nung im Radkasten durchführen.
2. Abdeckkappe 2 abziehen.
3. Lampenträger links herumdrehenund ausrasten. Lampenträger ausdem Reflektor ziehen.
4. Glühlampe aus dem Lampenträ‐ger ziehen und neue Glühlampeeinsetzen.
5. Lampenträger einsetzen, die bei‐den Nasen im Reflektor einrastenund zum Verriegeln rechts herum‐drehen.
6. Lampenträger bis zum Anschlagrechts herumdrehen.
7. Abdeckkappe anbringen.8. Öffnung im Radkasten mit der Ab‐
deckung verschließen.
Fahrzeugwartung 165
Fernlicht1. Zugang zu den Glühlampen über
den Motorraum.
2. Abdeckkappe 1 abziehen.3. Stecker von Glühlampe abziehen.
4. Federdrahtbügel nach vorn ausden Haltenasen ausrasten undnach unten schwenken.
5. Glühlampe aus Reflektorgehäuseziehen.
6. Beim Einsetzen einer neuenGlühlampe Nasen in die Ausspa‐rungen am Reflektor einsetzenund Federdrahtbügel einrasten.
7. Stecker an der Glühlampe mon‐tieren.
8. Abdeckkappe anbringen.
Seitenleuchten1. Zugang zu den Glühlampen über
den Motorraum.
2. Abdeckkappe 1 abziehen.
166 Fahrzeugwartung
3. Lampenträger der Parkleuchteaus dem Reflektor ziehen.
4. Glühlampe aus der Fassung neh‐men und neue Glühlampe einset‐zen.
5. Fassung in den Reflektor einset‐zen. Scheinwerfer-Abdeckkappemontieren.
Vordere Blinkleuchte1. Lampenwechsel durch die Öff‐
nung im Radkasten durchführen.
2. Abdeckkappe abziehen.
3. Lampenträger links herumdrehenund ausrasten.
4. Glühlampe etwas in die Fassunghineindrücken, links herumdre‐hen und herausnehmen. NeueGlühlampe einsetzen.
5. Lampenträger in den Reflektoreinsetzen, rechts herumdrehenund einrasten.
6. Abdeckkappe anbringen.7. Öffnung im Radkasten mit der Ab‐
deckung verschließen.
Xenon-Scheinwerfer
9 Gefahr
Xenon-Scheinwerfer arbeitenunter sehr hoher Spannung. Nichtberühren. Mit Ausnahme derBlinkleuchte sollten Glühlampenvon einer Werkstatt gewechseltwerden.
Vordere Blinkleuchte1. Zugang zu den Glühlampen über
den Motorraum.
Fahrzeugwartung 167
2. Lampenträger links herumdrehenund ausrasten.
3. Glühlampe etwas in die Fassunghineindrücken, links herumdre‐hen und herausnehmen. NeueGlühlampe einsetzen.
4. Lampenträger in den Reflektoreinsetzen, rechts herumdrehenund einrasten.
NebelscheinwerferLampenwechsel von einer Werkstattdurchführen lassen.
Rückleuchten
Zum Lampenwechsel auf der rechtenSeite seitliche Abdeckung öffnen:Sperrzungen nach vorn drücken undAbdeckung abnehmen.Einsatz mit Reifenreparaturset he‐rausnehmen.
Zum Lampenwechsel auf der linkenSeite Aufnahme der Laderaumabde‐ckung abziehen und seitliche Abde‐ckung öffnen: Sperrzungen nach vorndrücken und Abdeckung abnehmen.
168 Fahrzeugwartung
1. Stecker zusammendrücken undvon dem Lampenträger abziehen.
2. Zwei Kunststoff-Befestigungs‐muttern von innen mit Hand ab‐schrauben.
3. Lampengehäuse herausnehmen.
4. Sperrzungen ausrasten und Lam‐penträger herausnehmen.
5. Glühlampe etwas in die Fassunghineindrücken, links herumdre‐hen und herausnehmen. NeueGlühlampe einsetzen.Rückleuchte/Bremslicht (1)Blinkleuchte (2)Nebelschlussleuchte, möglicher‐weise nur auf einer Seite (3)Rückfahrleuchte (4)
6. Lampenträger in das Lampenge‐häuse einrasten. Stecker an‐schließen. Lampengehäuse in dieKarosserie einsetzen, Befesti‐gungsmuttern festziehen. Auf derrechten Seite Einsatz mit demReifenreparaturset montieren.Seitenabdeckung anbringen. Aufder linken Seite Aufnahme für dieLaderaumabdeckung anbringen.
7. Nach dem Lampenwechsel prü‐fen, ob die Rückleuchten ord‐nungsgemäß funktionieren: Zün‐dung einschalten, Bremse betäti‐gen, Seitenleuchten einschalten.
Fahrzeugwartung 169
Seitliche BlinkleuchtenLampenwechsel von einer Werkstattdurchführen lassen.
Kennzeichenleuchte
1. Schraubendreher in das Lampen‐gehäuse einstecken, zur Seitedrücken und Feder entriegeln.
2. Lampengehäuse nach unten he‐rausnehmen, dabei nicht am Ka‐bel ziehen.
3. Lasche anheben und Stecker vondem Lampenträger abziehen.
4. Lampenträger links herumdrehenund ausrasten.
5. Glühlampe aus der Fassung neh‐men und neue Glühlampe einset‐zen.
6. Lampenträger in das Lampenge‐häuse einsetzen und rechts he‐rumdrehen.
7. Stecker in Lampenträger einset‐zen.
8. Lampengehäuse einsetzen undeinrasten.
170 Fahrzeugwartung
InnenleuchtenVordere Innenleuchte, Leselicht
1. Streuscheibe ausrasten, leichtnach unten drücken und schrägnach unten abnehmen.
2. Glühlampe herausnehmen undneue Glühlampe einsetzen.
3. Streuscheibe einrasten.
Hintere Innenleuchte undLeselichtLampenwechsel von einer Werkstattdurchführen lassen.
Handschuhfachbeleuchtung,Fußraumbeleuchtung
1. Leuchte mit Schraubendreherausrasten und herausnehmen.
2. Glühlampe leicht in Richtung derfedernden Klemme drücken undherausnehmen.
3. Neue Lampe einsetzen.4. Leuchte einsetzen.
Instrumententafelbeleuch‐tungLampenwechsel von einer Werkstattdurchführen lassen.
Fahrzeugwartung 171
Elektrische AnlageSicherungenErsatz entsprechend der Beschrif‐tung auf der defekten Sicherungdurchführen.Im Fahrzeug befinden sich zwei Si‐cherungskästen: Im Laderaum linkshinter einer Abdeckung und vorn linksim Motorraum.
Reservesicherungen in Sicherungs‐kasten Version B im Laderaum auf‐bewahren. Abdeckung öffnen 3 175.
Vor Auswechseln einer Sicherung be‐treffenden Schalter und Zündungausschalten.Eine defekte Sicherung ist am durch‐gebrannten Schmelzfaden erkenn‐bar. Sicherung nur dann ersetzen,wenn die Ursache für die Störung be‐hoben wurde.Einige Funktionen können durchmehrere Sicherungen abgesichertsein.Sicherungen können auch ohne Vor‐handensein einer Funktion einge‐steckt sein.
SicherungszieherIm Sicherungskasten des Laderaumskann ein Sicherungszieher unterge‐bracht sein.
172 Fahrzeugwartung
Sicherungszieher von oben oder seit‐lich auf die verschiedenen Ausführun‐gen von Sicherungen stecken und Si‐cherung herausziehen.
Sicherungskasten imMotorraum
Schraubendreher bis zum Anschlagin Öffnungen stecken und zur Seiteschwenken. Deckel nach oben klap‐pen und abnehmen.Beim Wiederanbringen den Deckelzunächst links ansetzen und dannnach unten klappen. Darauf achten,dass der Deckel hörbar einrastet.Je nach Ausführung des Sicherungs‐kastens im Laderaum gibt es für dieSicherungen in diesem Sicherungs‐kasten zwei unterschiedliche Bele‐gungsvarianten 3 175.
Fahrzeugwartung 173
Sicherungsbelegungen inVerbindung mitSicherungskasten im LaderaumVersion ANr. Stromkreis
1 ABS
2 ABS
3 Innenraumgebläse elektroni‐sche Klimatisierungsautomatik
4 Innenraumgebläse Heizung undKlimaanlage
5 Kühlergebläse
6 Kühlergebläse
7 Zentralverriegelung
8 Waschanlage Windschutz‐scheibe und Heckscheibe
9 Heizbare Heckscheibe, heiz‐barer Außenspiegel
10 Diagnosestecker
11 Instrumente
Nr. Stromkreis
12 Mobiltelefon, Infotainment‐system, Display
13 Innenleuchte
14 Scheibenwischer
15 Scheibenwischer
16 Hupe, ABS, Bremslichtschalter,Klimaanlage
17 Diesel-Kraftstofffilter oderKlimaanlage
18 Anlasser
19 –
20 Hupe
21 Motorelektronik
22 Motorelektronik
23 Leuchtweitenregulierung
24 Kraftstoffpumpe
25 –
26 Motorelektronik
Nr. Stromkreis
27 Heizung, Klimaanlage, Luftgüte‐sensor
28 –
29 Servolenkung
30 Motorelektronik
31 Heckscheibenwischer
32 Bremslichtschalter
33 Leuchtweitenregulierung, Licht‐schalter, Kupplungsschalter,Instrument, Fahrertürmodul
34 Lenksäulen-Steuergerät
35 Infotainment System
36 Zigarettenanzünder, Zubehör‐steckdose
174 Fahrzeugwartung
Sicherungsbelegungen inVerbindung mitSicherungskasten im LaderaumVersion BNr. Stromkreis
1 ABS
2 ABS
3 Innenraumgebläse elektroni‐sche Klimatisierungsautomatik
4 Innenraumgebläse Heizung undKlimaanlage
5 Kühlergebläse
6 Kühlergebläse
7 Scheibenwaschanlage
8 Hupe
9 Scheinwerferwaschanlage
10 Notentriegelung der Zentralver‐riegelung
11 –
12 –
Nr. Stromkreis
13 Nebelscheinwerfer
14 Scheibenwischer
15 Scheibenwischer
16 Steuergeräte-Elektronik,Open&Start-System, ABS,Bremslichtschalter
17 Heizung Diesel-Kraftstofffilter
18 Anlasser
19 Getriebeelektronik
20 Klimaanlage
21 Motorelektronik
22 Motorelektronik
23 Adaptives Fahrlicht, Leuchtwei‐tenregulierung
24 Kraftstoffpumpe
25 Getriebeelektronik
26 Motorelektronik
27 Servolenkung
Nr. Stromkreis
28 Getriebeelektronik
29 Getriebeelektronik
30 Motorelektronik
31 Adaptives Fahrlicht, Leuchtwei‐tenregulierung
32 Bremssystem, Klimaanlage,Kupplungsschalter
33 Adaptives Fahrlicht, Leuchtwei‐tenregulierung, Lichtschalter
34 Lenksäulen-Steuergerät
35 Infotainment System
36 Mobiltelefon, Infotainment‐system, Display
Fahrzeugwartung 175
Sicherungskasten imLaderaum
Der Sicherungskasten befindet sichhinter einer Abdeckung. Sperrzungennach vorn drücken und Abdeckungabnehmen.Keine Gegenstände hinter der Abde‐ckung unterbringen.Je nach Ausstattung gibt es zwei un‐terschiedliche Sicherungskästen.
Sicherungskasten Version AZum Austauschen einer Sicherungentsprechende Schutzkappe abdrü‐cken.
Nr. Stromkreis
1 Nebelscheinwerfer
2 Hintere Zubehörsteckdose
3 Zubehörsteckdose Laderaum
4 Rückfahrlicht
5 Elektrische Fensterbetätigunghinten
6 Klimaanlage
7 Elektrische Fensterbetätigungvorn
8 Heizbare Außenspiegel
Sicherungskasten Version B
176 Fahrzeugwartung
Nr. Stromkreis
1 Elektrische Fensterbetätigungvorn
2 -
3 Instrumente
4 Heizung, Klimaanlage, elektro‐nische Klimatisierungsauto‐matik
5 Airbags
6 -
7 –
8 –
9 –
10 –
11 Heizbare Heckscheibe
12 Heckscheibenwischer
13 Einparkhilfe
14 Heizung, Klimaanlage
15 –
Nr. Stromkreis
16 Sitzbelegungserkennung,Open&Start-System
17 Regensensor, Luftgütesensor,Reifendruck-Kontrollsystem,Innenspiegel
18 Instrumente, Schalter
19 –
20 CDC
21 Heizbare Außenspiegel
22 –
23 Elektrische Fensterbetätigunghinten
24 Diagnosestecker
25 –
26 Elektrisch klappbare Außen‐spiegel
27 Ultraschallsensor, Diebstahl‐warnanlage
28 –
Nr. Stromkreis
29 Zigarettenanzünder, Zubehör‐steckdose
30 Hintere Zubehörsteckdose
31 –
32 –
33 Open&Start-System
34 –
35 Hintere Zubehörsteckdose
36 Steckdose für Anhängerzugvor‐richtung
37 –
38 Zentralverriegelung, Klemme 30
39 Sitzheizung links
40 Sitzheizung rechts
41 –
42 –
Fahrzeugwartung 177
Nr. Stromkreis
43 –
44 –
Wagenwerkzeug
Zum Öffnen der Abdeckung Teppich‐boden anheben. Lasche hochstellen,drehen und hochziehen.
Wagenheber und Wagenwerkzeugsind in einer Tasche im Ablagefach imBoden des Laderaums mit einemGummiriemen festgeschnallt.Zum Schließen Nasen vorn am De‐ckel in die Aussparungen einsetzenund verriegeln.
178 Fahrzeugwartung
Räder und Reifen
Reifenzustand, FelgenzustandÜber Kanten langsam und möglichstim rechten Winkel fahren. Das Über‐fahren scharfer Kanten kann zu Rei‐fen- und Felgenschäden führen. Rei‐fen beim Parken nicht am Bordsteineinklemmen.Räder regelmäßig auf Beschädigun‐gen untersuchen. Bei Beschädigun‐gen bzw. ungewöhnlichem Ver‐schleiß Hilfe einer Werkstatt in An‐spruch nehmen.
ReifenReifen der Größe 225/45 R 17 sindnur zulässig, wenn das Fahrzeug mitelektronischem Stabilitätsprogrammausgestattet ist.
WinterreifenWinterreifen verbessern die Fahrsi‐cherheit bei Temperaturen unter7 °C und sollten deshalb auf allen Rä‐dern montiert werden.Reifen der Größe 195/65 R 15,195/60 R 16, 205/55 R 16 und225/45 R 17 können als Winterreifenverwendet werden.Reifen der Größe 205/50 R 17 dürfennur als Winterreifen verwendet wer‐den.Reifen der Größen 225/40 R 181),225/40 ZR 18 und 235/35 R 19 dürfennicht als Winterreifen verwendet wer‐den.Winterreifen dürfen beim Zafira OPCnur auf speziellen, von Opel freigege‐benen Leichtmetallfelgen verwendetwerden.Winterreifen mit Notlaufeigen‐schaften dürfen nur auf vom Herstel‐ler zugelassene Leichtmetallfelgenaufgezogen werden.
Geschwindigkeitsaufkleber gemäßLandesvorschrift im Blickfeld desFahrers anbringen.
Bereifung mitNotlaufeigenschaften Die Reifen mit Notlaufeigenschaftenverfügen über eine selbsttragende,verstärkte Seitenwand. Diese Ver‐stärkung sorgt dafür, dass der Reifenauch im drucklosen Zustand einge‐schränkt fahrbar bleibt.Bereifung mit Notlaufeigenschaftenist nur bei Fahrzeugen mit elektroni‐schem Stabilitätsprogramm und Rei‐fendruckverlust-Überwachungssys‐tem bzw. Reifendruck-Kontrollsystemzulässig.
Achtung
Auch bei Bereifung mit Notlaufei‐genschaften Reifendruck regel‐mäßig kontrollieren.
1) Zafira OPC: Ohne Schneeketten als Winterreifen zulässig.
Fahrzeugwartung 179
Bereifung mit Notlaufeigenschaftenist an einer herstellerspezifischenMarkierung an der Reifenflanke er‐kennbar:ROF = RunonFlat bei Goodyear
oder
SSR = Self Supporting Runflat Tyrebei Continental.
Bereifung mit Notlaufeigenschaftenist nur in Kombination mit vom Her‐steller freigegebenen Leichtmetallfel‐gen zulässig.Die Verwendung von Reifenrepara‐tursets ist nicht zulässig.Der ECO-Reifendruck darf nicht ver‐wendet werden.Bereifung mit Notlaufeigenschaftendarf nicht mit herkömmlichen Reifenkombiniert werden.Bei Umrüstung auf herkömmlichenReifen beachten, dass sich kein Re‐serverad oder Reifenreparaturset imFahrzeug befindet.
Fahren mit beschädigtemReifenDer Druckverlust eines Reifens wirdüber das Reifendruckverlust-Über‐wachungssystem oder das Reifen‐druck-Kontrollsystem angezeigt.Bei drucklosem Reifen ist eine Wei‐terfahrt möglich:■ mit maximal 80 km/h■ bis zu einer Fahrtstrecke von
80 km
9 Warnung
Lenkfähigkeit und Fahrverhaltensind beeinträchtigt. Der Brems‐weg ist länger.Fahrstil und Geschwindigkeit andie geänderten Bedingungen an‐passen.
ReifenbezeichnungenZ. B. 195/65 R 15 91 H195 = Reifenbreite in mm65 = Querschnittsverhältnis (Rei‐
fenhöhe zu Reifenbreite) in %R = Gürtelbauart: Radial
RF = Bauart: RunFlat15 = Felgendurchmesser in Zoll91 = Tragfähigkeits-Kennzahl,
z. B. 91 entspricht 618 kgH = Geschwindigkeits-Kenn‐
buchstabe
Geschwindigkeits-Kennbuchstabe:Q = bis 160 km/hS = bis 180 km/hT = bis 190 km/hH = bis 210 km/hV = bis 240 km/hW = bis 270 km/h
ReifendruckReifendruck mindestens alle14 Tage und vor jeder größeren Fahrtbei kalten Reifen kontrollieren. Reser‐verad nicht vergessen. Dies gilt auchbei Fahrzeugen mit Reifendruck-Kontrollsystem.
180 Fahrzeugwartung
Ventilkappenschlüssel aus Tank‐klappe entnehmen und damit Ventil‐kappe abschrauben.
Bei Fahrzeugen mit Reifendruck-Kontrollsystem: Adapter auf Ventilschrauben.Reifendruck 3 217 und auf dem Auf‐kleber an der Innenseite der Tank‐klappe.Die Reifendruckangaben beziehensich auf kalte Reifen. Gültig für Som‐mer- und Winterreifen.Reserverad immer mit dem Reifen‐druck für volle Belastung befüllen.Der ECO-Reifendruck dient dem Er‐reichen eines möglichst geringenKraftstoffverbrauchs. Er ist bei Berei‐fung mit Notlaufeigenschaften nichtzulässig.Ein falscher Reifendruck beeinträch‐tigt Sicherheit, Fahrverhalten, Fahr‐komfort und Kraftstoffverbrauch underhöht den Reifenverschleiß.
9 Warnung
Ein zu geringer Reifendruck kannzu starker Reifenerwärmung, in‐neren Beschädigungen und da‐durch bei hohen Geschwindigkei‐
ten zur Laufflächenablösung undsogar zum Platzen des Reifensführen.
Reifendruck-KontrollsystemDas Reifendruck-Kontrollsystemüberwacht den Druck aller vier Rei‐fen, sobald die Fahrzeuggeschwin‐digkeit einen bestimmten Grenzwertüberschreitet.Alle Räder müssen mit Drucksenso‐ren ausgestattet sein und die Reifenmüssen den vorgeschriebenen Rei‐fendruck aufweisen. Andernfalls wirdder Reifendruck vom Reifendruckver‐lust-Überwachungssystem über‐wacht 3 181.Der aktuelle Reifendruck kann imInfo-Display abgelesen werden3 109.Fahrzeugmeldungen, Reifendruck3 104.Kontrollleuchte w 3 92.
Fahrzeugwartung 181
Bei Verwendung eines komplettenRadsatzes ohne Sensoren (z. B. vierWinterreifen) wird keine Fehlermel‐dung angezeigt. Das Reifendruck-Kontrollsystem ist nicht aktiv. Einnachträglicher Einbau von Sensorenist möglich.Der Gebrauch im Handel erhältlicherflüssiger Reifenreparatursets kann zuFunktionsstörungen des Systemsführen. Werkseitig zugelassene Re‐paratursets dürfen verwendet wer‐den.Externe Funkanlagen mit hoher Leis‐tung können das Reifendruck-Kontrollsystem stören.
Initialisieren des Systems
Nach einem Radwechsel muss dasSystem initialisiert werden: Reifen mitdem vorgeschriebenen Reifendruckfüllen, Zündung einschalten, TasteDDS für ca. 4 Sekunden drücken,Kontrollleuchte w blinkt dreimal.
Reifendruckverlust-ÜberwachungssystemDas Reifendruckverlust-Überwa‐chungssystem überprüft laufend dieRotationsgeschwindigkeit aller vierReifen.
Wenn ein Reifen Druck verliert, leuch‐tet die Kontrollleuchte w rot. Sofortanhalten und Reifendruck überprü‐fen.Kontrollleuchte w 3 92.
Initialisieren des Systems
Nach Korrektur des Reifendrucksoder nach einem Radwechsel mussdas System initialisiert werden: Zün‐dung einschalten, Taste DDS für ca.4 Sekunden drücken, Kontrollleuchtew blinkt dreimal.
182 Fahrzeugwartung
ProfiltiefeProfiltiefe regelmäßig kontrollieren.Reifen sollten bei einer Profiltiefe von2-3 mm (bei Winterreifen 4 mm) ausSicherheitsgründen ausgetauschtwerden.
Die gesetzlich zulässige Mindestpro‐filtiefe (1,6 mm) ist erreicht, wenn dasProfil bis zu einem Verschleißanzei‐ger (TWI = Tread Wear Indicator) ab‐gefahren ist. Seine Lage wird durchMarkierungen an der Reifenflankeangezeigt.
Sollte der Verschleiß vorn größer seinals hinten, Vorderräder regelmäßiggegen Hinterräder tauschen.Reifen altern, auch wenn sie nicht ge‐fahren werden. Wir empfehlen, dieReifen nach 6 Jahren zu ersetzen.
ReifenumrüstungBei Verwendung anderer als denwerkseitig montierten Reifengrößenmüssen gegebenenfalls der Tacho‐meter umprogrammiert und Änderun‐gen am Fahrzeug vorgenommen wer‐den.Nach Umrüstung auf andere Reifen‐größen Aufkleber für Reifendrückeersetzen lassen.
9 Warnung
Der Gebrauch nicht geeigneterReifen oder Felgen kann zu Unfäl‐len und zum Erlöschen der Be‐triebserlaubnis führen.
RadabdeckungenEs dürfen nur für das jeweilige Fahr‐zeug werksseitig freigegebene Rad‐abdeckungen und Reifen verwendetwerden, die allen relevanten Anforde‐rungen für die jeweiligen Rad- undReifenkombinationen entsprechen.Werden keine vom Hersteller zuge‐lassenen Radabdeckungen und Rei‐fen verwendet, dürfen die Reifen kei‐nen Felgenschutzwulst aufweisen.Radabdeckungen dürfen die Kühlungder Bremsen nicht beeinträchtigen.Wenn Schneeketten montiert werdensollen, Radabdeckungen entfernen.
9 Warnung
Bei Verwendung nicht geeigneterReifen oder Radabdeckungenkann es zu plötzlichem Druckver‐lust und in der Folge zu Unfällenkommen.
Fahrzeugwartung 183
Schneeketten
Schneeketten dürfen nur auf den Vor‐derrädern verwendet werden.Immer engmaschige Schneekettenverwenden, die an der Lauffläche undan den Reifeninnenseiten (ein‐schließlich Kettenschloss) maximal10 mm auftragen.
9 Warnung
Beschädigungen können zumPlatzen des Reifens führen.
Schneeketten sind für Reifen derGröße 195/65 R 15, 195/60 R 16,205/55 R16, 205/50 R 17 und225/45 R17 zulässig.Auf Reifen der Größe 225/40 R 18,225/40 ZR 18 und 235/35 R 19 sindSchneeketten nicht zulässig.Auf dem Notrad ist die Verwendungvon Schneeketten nicht zulässig.
ReifenreparatursetKleinere Schäden an der Laufflächedes Reifens können mit dem Reifen‐reparaturset behoben werden.Fremdkörper nicht aus dem Reifenentfernen.Schäden am Reifen, die größer als4 mm sind oder sich in der Nähe derFelge befinden, können mit dem Rei‐fenreparaturset nicht repariert wer‐den.
9 Warnung
Nicht schneller als 80 km/h fahren.Nicht für längere Zeit verwenden.Das Lenkverhalten und Handlingkönnen beeinträchtigt sein.
Bei einer Reifenpanne:Parkbremse anziehen, ersten Gangoder Rückwärtsgang bzw. P einle‐gen.
Das Reifenreparaturset befindet sichim Staufach im Laderaum.
184 Fahrzeugwartung
Sperrzungen nach vorn drücken undAbdeckung abnehmen.1. Dichtmittelflasche und Halter mit
Luftschlauch aus dem Einsatznehmen.
2. Luftschlauch vom Halter abwi‐ckeln und an den Anschluss derDichtmittelflasche schrauben.
3. Dichtmittelflasche auf Halter ste‐cken. Sicherstellen, dass die Fla‐sche nicht umfällt.
4. Ventilkappe des defekten Reifensabschrauben.
5. Reifenfüllschlauch auf das Rei‐fenventil schrauben.
6. Luftschlauch an den Anschlussam Kompressor schrauben.
7. Deckel des elektrischen An‐schlusses von links aufklappenund Stecker herausziehen.
Fahrzeugwartung 185
8. Hintere Zubehörsteckdose öffnenund Stecker des Reifenreparatur‐sets einstecken.Um eine Entladung der Batteriezu vermeiden, empfehlen wir, denMotor laufen zu lassen.
9. Den Kompressor durch Betätigendes Ein/Aus-Schalters einschal‐ten. Der Reifen wird mit demDichtmittel gefüllt.
10. Während des Entleerens derDichtmittelflasche (ca.30 Sekunden) zeigt die Druckan‐zeige am Kompressor kurzzeitigbis zu 6 bar an. Danach sinkt derDruck wieder ab.
11. Das Dichtmittel wird vollständig inden Reifen gepumpt. Anschlie‐ßend wird der Reifen mit Luft be‐füllt.
12. Der vorgeschriebene Reifendrucksollte innerhalb von 10 Minuten
erreicht werden. Reifendruck3 217. Sobald der korrekte Druckerreicht ist, den Kompressordurch nochmaliges Betätigen desEin/Aus-Schalters wieder aus‐schalten.Wird der vorgeschriebene Reifen‐druck nicht innerhalb von10 Minuten erreicht, Reifenrepa‐raturset entfernen. Das Fahrzeugum eine Reifenumdrehung bewe‐gen. Das Reifenreparaturset wie‐der anschließen und Füllvorgang10 Minuten fortsetzen. Wird dervorgeschriebene Reifendruck da‐nach immer noch nicht erreicht, istder Reifen zu stark beschädigt.Hilfe einer Werkstatt in Anspruchnehmen.Zu hohen Reifendruck mitTaste ] ablassen.Den Kompressor nicht längerals 10 Minuten laufen lassen.
13. Stecker von der Zubehörsteck‐dose abziehen, in das Stecker‐fach unterbringen und Reifenre‐paraturset entfernen. Auf denVerschluss an der Halterung
186 Fahrzeugwartung
drücken, um die Dichtmittelfla‐sche aus der Halterung zu neh‐men. Reifenfüllschlauch am freienAnschluss der Dichtmittelflascheanschrauben. Damit wird verhin‐dert, dass Dichtmittel austritt. Rei‐fenreparaturset im Laderaum ver‐stauen.
14. Eventuell ausgetretenes Dichtmit‐tel mit einem Lappen entfernen.
15. An der Dichtmittelflasche ange‐brachten Aufkleber mit der maxi‐mal zulässigen Geschwindigkeitim Blickfeld des Fahrers anbrin‐gen.
16. Fahrt unverzüglich fortsetzen, da‐mit sich das Dichtmittel im Reifengleichmäßig verteilt. Nach ca.10 km Fahrtstrecke (spätestensjedoch nach 10 Minuten) anhaltenund Reifendruck kontrollieren.Hierzu Kompressor-Luftschlauchdirekt auf das Reifenventil undden Kompressor schrauben.Wenn der Reifendruck mehr als1,3 bar beträgt, auf den vorge‐schriebenen Wert korrigieren.
Vorgang wiederholen, bis keinDruckverlust mehr auftritt.Wenn der Reifendruck unter1,3 bar abgesunken ist, darf dasFahrzeug nicht mehr benutzt wer‐den. Hilfe einer Werkstatt in An‐spruch nehmen.
17. Reifenreparaturset im Laderaumverstauen.
HinweisDie Fahreigenschaften des reparier‐ten Reifens sind stark beeinträchtigt,diesen Reifen deshalb ersetzen.Bei ungewöhnlichen Geräuschenoder starker Aufheizung des Kom‐pressors diesen für mindestens30 Minuten ausgeschaltet lassen.Das eingebaute Sicherheitsventilöffnet bei einem Druck von 7 bar.Verfallsdatum des Reparatursetsbeachten. Nach diesem Datum istdie Dichtwirkung nicht mehr garan‐tiert. Haltbarkeitsangaben auf derDichtmittelflasche beachten.
Gebrauchte Dichtmittelflasche er‐setzen. Entsorgung entsprechendden jeweiligen gesetzlichen Vor‐schriften.Kompressor und Dichtmittel könnenab ca. -30 °C verwendet werden.Beiliegende Adapter können zumAufpumpen von anderen Gegen‐ständen wie z. B. Bällen, Luftmatrat‐zen oder Schlauchbooten verwen‐det werden. Sie befinden sich aufder Unterseite des Kompressors.Zum Abnehmen Kompressor-Luft‐schlauch anschrauben und Adapterherausnehmen.
RadwechselEinige Fahrzeuge sind statt mit einemReserverad mit einem Reifenrepara‐turset ausgestattet 3 183.Folgende Vorbereitungen treffen undHinweise beachten:■ Fahrzeug auf waagerechtem, ebe‐
nem, festem und rutschsicheremUntergrund parken. Vorderrädergerade stellen.
Fahrzeugwartung 187
■ Parkbremse anziehen, erstenGang oder Rückwärtsgang bzw. Peinlegen.
■ Reserverad herausnehmen 3 188.■ Niemals mehrere Räder gleichzei‐
tig wechseln.■ Wagenheber nur im Falle einer Rei‐
fenpanne verwenden; nicht beimReifenwechsel von Winter- aufSommerreifen oder umgekehrt.
■ Bei weichem Untergrund eine sta‐bile, maximal 1 cm dicke Unterlageunter den Wagenheber legen.
■ Im angehobenen Fahrzeug dürfensich keine Personen oder Tiere auf‐halten.
■ Nicht unter das angehobene Fahr‐zeug kriechen.
■ Angehobenes Fahrzeug nicht star‐ten.
■ Radschrauben vor dem Eindrehenreinigen und Konus jeder Rad‐schraube mit handelsüblichemSchmierfett leicht einfetten.
1. Radabdeckung mit dem Hakenabziehen. Wagenwerkzeug3 177.Bei Radabdeckungen mit sichtba‐ren Radschrauben: Die Abde‐ckung kann auf dem Rad bleiben.Die Sicherungsscheiben auf denRadschrauben nicht entfernen.Leichtmetallräder: Radschrau‐benkappen mit Schraubendreherlösen und abnehmen. Dabei zumSchutz der Felge weichen Lappenzwischen Schraubendreher undLeichtmetallrad legen.
2. Radschraubenschlüssel ganzaufstecken. Jede Schraube einehalbe Umdrehung lösen.
188 Fahrzeugwartung
3. Sicherstellen, dass der Wagenhe‐ber an den Aufnahmen richtigausgerichtet ist.
4. Wagenheber auf die erforderlicheHöhe einstellen. Den Heber un‐mittelbar unter den Ansatzpunktstellen und sicherstellen, dass ernicht rutschen kann.
Kurbelstange anbringen und denkorrekt ausgerichteten Wagenhe‐ber hochkurbeln, bis das Rad vomBoden abhebt.
5. Radschrauben herausdrehen.6. Rad wechseln.7. Radschrauben eindrehen.8. Fahrzeug absenken.9. Radschraubenschlüssel anset‐
zen und sicherstellen, dass er gutsitzt. Alle Schrauben über Kreuzfestziehen. Anzugsmoment110 Nm.
10. Vor der Montage Ventilöffnung inder Radabdeckung mit dem Rei‐fenventil abgleichen.
Radschraubenkappen montieren.11. Abmontiertes Rad 3 183 und Wa‐
genwerkzeug verstauen 3 177.12. Reifendruck des montierten Rei‐
fens und auch das Anzugsdreh‐moment der Radschrauben sobald wie möglich überprüfen.
Defekten Reifen ersetzen oder repa‐rieren lassen.
ReserveradDas Reserverad kann je nach dessenGröße im Vergleich zu den montier‐ten Rädern und gemäß den länder‐spezifischen Vorschriften als Notradklassifiziert sein.Das Reserverad hat eine Stahlfelge.Die Verwendung eines Reserveradszusammen mit Winterreifen odereines Reserverads, das kleiner ist alsdie anderen Räder, kann das Fahr‐verhalten beeinträchtigen. Den de‐fekten Reifen möglichst bald austau‐schen.
Fahrzeugwartung 189
Das Reserverad ist unter dem Fahr‐zeugboden untergebracht.1. Das Staufach im Laderaum öff‐
nen 3 177.2. Sechskantschraube im Staufach
mit dem Radschraubenschlüsselganz losdrehen.
3. Reserveradhalter anheben.4. Haken ausrasten und Reserve‐
radhalter absenken.
5. Sicherungsseil aushängen.6. Halter ganz absenken und Reser‐
verad herausnehmen.7. Rad wechseln.8. Ausgetauschtes Rad mit der Au‐
ßenseite nach oben in den Reser‐veradhalter legen. Es können nurRäder bis 16 Zoll eingelegt wer‐den.
9. Reserveradhalter anheben, Si‐cherungsseil einhängen.
10. Reserveradhalter anheben und inden Haken einhängen. Der Hakenmuss dabei mit der geöffnetenSeite in Fahrtrichtung zeigen.
190 Fahrzeugwartung
11. Sechskantschraube im Staufachmit dem Radschraubenschlüsselrechts herumdrehen.
12. Deckel des Staufachs schließenund verriegeln.
NotradDie Verwendung des Notrads kanndas Fahrverhalten beeinträchtigen.Den defekten Reifen möglichst baldersetzen oder reparieren lassen.Nur ein Notrad montieren. Nichtschneller als 80 km/h fahren. Kurvenlangsam fahren. Kein Dauereinsatz.
Beim Abschleppen eines anderenFahrzeugs darf kein Notrad an derHinterachse betrieben werden. Daherdas Notrad an der Vorderachse mon‐tieren und ein Rad normaler Größe ander Hinterachse.Schneeketten 3 183.
Reifen mit vorgeschriebenerLaufrichtungReifen mit vorgeschriebener Lauf‐richtung so montieren, dass sie inFahrtrichtung abrollen. Die Laufrich‐tung ist an einem Symbol (z. B. Pfeil)an der Reifenflanke erkennbar.Bei entgegen der Laufrichtung mon‐tierten Rädern gilt:■ Das Fahrverhalten kann beein‐
trächtigt sein. Den defekten Reifenmöglichst bald ersetzen oder repa‐rieren lassen.
■ Bei Nässe und Schnee besondersvorsichtig fahren.
StarthilfeMotor nicht mit Schnelllader anlas‐sen.Bei entladener Batterie Motor mitStarthilfekabeln und der Batterieeines anderen Fahrzeugs starten.
9 Warnung
Das Anlassen mit Starthilfekabelnmuss mit äußerster Vorsicht ge‐schehen. Jede Abweichung vonder folgenden Anleitung kann zuVerletzungen oder Beschädigun‐gen durch Explosion der Batterienund zu Beschädigung der elektri‐schen Anlagen an beiden Fahr‐zeugen führen.
9 Warnung
Berührung der Batterie mit Augen,Haut, Textilien und lackiertenOberflächen vermeiden. Die Bat‐terie enthält Schwefelsäure, die
Fahrzeugwartung 191
bei direkter Berührung Verletzun‐gen und Sachschädenverursachen kann.
■ Keine Funken oder offenen Flam‐men in Batterienähe.
■ Eine entladene Batterie kann be‐reits bei Temperaturen um 0 °C ge‐frieren. Gefrorene Batterie auf‐tauen, bevor Starthilfekabel ange‐schlossen werden.
■ Beim Umgang mit der Batterie Au‐genschutz und Schutzkleidung tra‐gen.
■ Als Starthilfebatterie eine Batteriemit derselben Spannung verwen‐den (12 Volt). Die Kapazität (Ah)dieser Batterie darf nicht viel nied‐riger sein als die Kapazität der ent‐ladenen Batterie.
■ Starthilfekabel mit isolierten Pol‐klemmen und einem Querschnittvon mindestens 16 mm2 (bei Die‐selmotoren 25 mm2) verwenden.
■ Entladene Batterie nicht vom Bord‐netz trennen.
■ Unnötige Stromverbraucher ab‐schalten.
■ Während des gesamten Starthilfe-Vorgangs nicht über die Batteriebeugen.
■ Die Polklemmen des einen Kabelsdürfen die des anderen Kabelsnicht berühren.
■ Die Fahrzeuge dürfen sichwährend der Starthilfe nicht berüh‐ren.
■ Parkbremse anziehen, Getriebe inLeerlaufstellung, Automatikge‐triebe in P.
Reihenfolge für das Anschließen derKabel:1. Rotes Kabel am positiven Pol der
Starthilfebatterie anschließen.2. Das andere Ende des roten Ka‐
bels am positiven Pol der entlade‐nen Batterie anschließen.
3. Schwarzes Kabel am negativenPol der Starthilfebatterie anschlie‐ßen.
4. Das andere Ende des schwarzenKabels an einen Massepunkt desFahrzeugs wie zum Beispiel denMotorblock oder eine Befesti‐gungsschraube des Motors an‐schließen. So weit wie möglichvon der entladenen Batterie ent‐fernt anschließen, jedoch mindes‐tens 60 cm.
Die Kabel so führen, dass sie nichtvon sich drehenden Teilen im Motor‐raum erfasst werden können.Starten des Motors:1. Motor des Starthilfe gebenden
Fahrzeugs starten.
192 Fahrzeugwartung
2. Nach 5 Minuten den anderen Mo‐tor anlassen. Startversuche soll‐ten nicht länger als 15 Sekundendauern und in Intervallen von1 Minute durchgeführt werden.
3. Beide Motoren mit angeschlosse‐nen Kabeln ca. 3 Minuten im Leer‐lauf laufen lassen.
4. Elektrische Verbraucher (z. B.Scheinwerfer, heizbare Heck‐scheibe) am Starthilfe erhalten‐den Fahrzeug einschalten.
5. Das Abnehmen der Kabel mussgenau in umgekehrter Reihen‐folge erfolgen.
AbschleppenEigenes Fahrzeugabschleppen
Ausführung mit Abdeckleiste: Leisteunten ausrasten, zur Seite schiebenund abnehmen.Ausführung mit Abdeckkappe: Ab‐deckkappe unten ausrasten und nachunten abnehmen.Die Abschleppöse befindet sich beimWagenwerkzeug 3 177.
Abschleppöse bis zum Anschlag inwaagerechter Stellung einschrauben.Abschleppseil - besser Abschlepp‐stange - an der Abschleppöse befes‐tigen.Die Abschleppöse darf nur zum Ab‐schleppen und nicht zum Bergen desFahrzeugs verwendet werden.Zündung einschalten, um die Lenk‐radsperre zu lösen und Bremsleuch‐ten, Hupe und Scheibenwischer be‐tätigen zu können.Open&Start-System 3 28.Getriebe in Leerlaufstellung.
Fahrzeugwartung 193
Bei beiden Fahrzeugen die Warnblin‐ker einschalten.
Achtung
Langsam fahren. Nicht ruckartigfahren. Unzulässig hohe Zug‐kräfte können das Fahrzeug be‐schädigen.
Bei ausgeschaltetem Motor sind fürdas Bremsen und Lenken bedeutendhöhere Kräfte erforderlich.Umluftsystem einschalten und Fens‐ter schließen, damit die Abgase desschleppenden Fahrzeugs nicht ein‐dringen können.Fahrzeuge mit Automatikgetriebe nurvorwärts, nicht schneller als 80 km/hund nicht weiter als 100 Kilometer ab‐schleppen. In allen anderen Fällenund bei defektem Getriebe muss dieVorderachse angehoben werden.Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐men.Automatisiertes Schaltgetriebe3 136.
Nach dem Abschleppen die Ab‐schleppöse abschrauben und die Ab‐deckkappe anbringen.
Anderes Fahrzeugabschleppen
Abdeckkappe unten ausrasten undnach unten abnehmen.Die Abschleppöse befindet sich beimWagenwerkzeug 3 177.
Abschleppöse bis zum Anschlag inwaagerechter Stellung einschrauben.Die Verzurröse hinten unter demFahrzeug darf keinesfalls als Ab‐schleppöse verwendet werden.Abschleppseil - besser Abschlepp‐stange - an der Abschleppöse befes‐tigen.Die Abschleppöse darf nur zum Ab‐schleppen und nicht zum Bergen ver‐wendet werden.
194 Fahrzeugwartung
Achtung
Langsam fahren. Nicht ruckartigfahren. Unzulässig hohe Zug‐kräfte können das Fahrzeug be‐schädigen.
Nach dem Abschleppen die Ab‐schleppöse abschrauben und die Ab‐deckkappe anbringen.
FahrzeugpflegeAußenpflegeSchlösserDie Schlösser sind werksseitig miteinem hochwertigen Schließzylinder‐fett geschmiert. Enteisungsmittel nurverwenden, wenn unbedingt nötig, daes entfettend wirkt und die Schließ‐funktion beeinträchtigt. Nach Ge‐brauch eines EnteisungsmittelsSchlösser in einer Werkstatt wiedereinfetten lassen.
WaschenDer Lack Ihres Fahrzeugs ist Umwelt‐einflüssen ausgesetzt. Fahrzeugregelmäßig waschen und wachsen.Wählen Sie bei Benutzung vonWaschanlagen ein Programm mitWachskonservierung.Vogelkot, tote Insekten, Baumharz,Blütenstaub u. ä. sofort abwaschen,da sie aggressive Bestandteile ent‐halten, die Lackschäden verursachenkönnen.
Bei Benutzung von Waschanlagendie Anweisungen der Hersteller derWaschanlagen befolgen. Die Schei‐benwischer für Windschutzscheibeund Heckscheibe müssen ausge‐schaltet sein. Antenne und außen amFahrzeug montiertes Zubehör wiezum Beispiel Dachgepäckträger usw.entfernen.Beim Waschen von Hand auch die In‐nenbereiche der Radkästen gründlichausspülen.Kanten und Falze an geöffneten Tü‐ren und Motorhaube sowie von die‐sen verdeckte Bereiche reinigen.
Achtung
Immer ein Reinigungsmittel miteinem pH-Wert von 4 bis 9 ver‐wenden.Reinigungsmittel nicht auf heißenOberflächen verwenden.
Türscharniere aller Türen in einerWerkstatt einfetten lassen.
Fahrzeugwartung 195
Den Motorraum nicht mit einemDampf- oder Hochdruckstrahler reini‐gen.Fahrzeug sorgfältig abspülen und ab‐ledern. Leder häufig ausspülen. Fürlackierte Flächen und Glas separateLeder verwenden: Wachsrückständeauf den Scheiben beeinträchtigen dieSicht.Teerflecken nicht mit harten Gegen‐ständen entfernen. Auf lackierten Flä‐chen Teerentferner-Spray verwen‐den.
AußenbeleuchtungDie Abdeckungen von Scheinwerfernund anderen Leuchten sind ausKunststoff. Keine scheuernden, ät‐zenden oder aggressiven Mittel undkeine Eiskratzer verwenden. Nichttrocken säubern.
Polieren und KonservierenDas Fahrzeug regelmäßig mit Wachsbehandeln (spätestens wenn Wassernicht mehr abperlt). Andernfalls trock‐net der Lack aus.
Polieren ist nur dann erforderlich,wenn die Lackierung matt und unan‐sehnlich geworden ist oder sich Ab‐lagerungen gebildet haben.Lackpolitur mit Silikon bildet einen ab‐weisenden Schutzfilm, der ein Kon‐servieren erübrigt.Karosserieteile aus Kunststoff dürfennicht mit Wachs oder Politur behan‐delt werden.
Scheiben und WischerblätterMit weichem, nicht faserndem Lap‐pen oder mit Fensterleder unter Ver‐wendung von Scheibenreiniger undInsektenentferner reinigen.Beim Reinigen der Heckscheibe dieHeizdrähte auf der Innenseite nichtbeschädigen.Zur mechanischen Eisentfernungscharfkantigen Eiskratzer verwen‐den. Eiskratzer fest auf die Scheibedrücken, damit kein Schmutz unterden Eiskratzer gelangen und dieScheibe zerkratzen kann.Schmierende Wischerblätter miteinem weichen Tuch und Scheiben‐reiniger reinigen.
GlasdachNiemals mit Lösungs- oder Scheuer‐mitteln, Kraftstoffen, aggressiven Mit‐teln (z. B. Lackreiniger, acetonhalti‐gen Lösungen, etc.), säurehaltigenoder stark alkalischen Mitteln bzw.Scheuerschwämmen reinigen. Aufden Mittelteil des Glasdachs keinWachs oder Autopolitur auftragen.
Räder und ReifenNicht mit Hochdruckstrahler reinigen.Felgen mit pH-neutralem Felgenreini‐ger reinigen.Felgen sind lackiert und können mitden gleichen Mitteln gepflegt werdenwie die Karosserie.
LackschädenKleine Lackschäden mit einem Lack‐stift beseitigen, bevor sich Rost bildet.Größere Lackschäden bzw. Rost voneiner Werkstatt beseitigen lassen.
196 Fahrzeugwartung
UnterbodenDer Unterboden hat teilweise einenPVC-Unterbodenschutz bzw. in kriti‐schen Bereichen eine dauerhafteSchutzwachsschicht.Unterboden nach der Unterbodenwä‐sche kontrollieren und gegebenen‐falls wachsen lassen.Bitumen-Kautschuk-Materialien kön‐nen die PVC-Schicht schädigen. Ar‐beiten am Unterboden von einerWerkstatt durchführen lassen.Unterboden am besten vor und nachdem Winter waschen und Schutz‐wachsschicht prüfen lassen.
MotorraumIn Fahrzeugfarbe lackierte Flächenim Motorraum wie alle anderen la‐ckierten Flächen pflegen.Es ist ratsam, den Motorraum vor undnach dem Winter zu waschen und mitWachs zu konservieren. Lichtma‐schine und Bremsflüssigkeitsbehältervor der Motorwäsche mit Kunststoff‐folie schützen.
Bei der Motorwäsche mit Dampf‐strahler den Dampfstrahl nicht aufBauteile des Antiblockiersystems, derKlimaanlage und den Riementrieb mitseinen Bauteilen richten.Nach der Motorwäsche alle Teile imMotorraum von einer Werkstattgründlich mit Schutzwachs konser‐vieren lassen.Nicht mit Hochdruckstrahler reinigen.
ErdgasanlageDampf- oder Hochdruckstrahl nichtauf die Bauteile der Erdgasanlagerichten. Besonders wichtig ist es, denErdgastank und die Druckventile amFahrzeugunterboden und an derStirnwand im Motorraum zu schüt‐zen.Diese Bauteile nicht mit chemischenReinigern oder Konservierungsmit‐teln behandeln.Reinigung der Bauteile der Erdgas‐anlage von einer für die Wartung vonErdgasfahrzeugen autorisiertenWerkstatt durchführen lassen.
ZugvorrichtungKugelstange nicht mit Dampf- oderHochdruckstrahler reinigen.
InnenraumpflegeInnenraum und PolsterungInnenraum einschließlich Instrumen‐tenabdeckung und Verkleidungen nurmit trockenem Lappen oder mit In‐nenreiniger säubern.Lederpolsterung mit klarem Wasserund einem weichen Tuch reinigen.Bei starker Verschmutzung Leder‐pflegemittel verwenden.Instrumententafel nur mit feuchtemweichem Tuch reinigen.Stoffpolsterung mit Staubsauger undBürste reinigen. Flecken mit Polster‐reiniger entfernen.Textilien sind unter Umständen nichtfarbecht. Dies könnte zu sichtbarenVerfärbungen führen, vor allem aufhellfarbiger Polsterung. EntfernbareFlecken und Verfärbungen so schnellwie möglich beseitigen.
Fahrzeugwartung 197
Sicherheitsgurte mit lauwarmemWasser oder Innenreiniger reinigen.
Achtung
Klettverschlüsse schließen, da ge‐öffnete Klettverschlüsse an derKleidung den Sitzbezug beschädi‐gen können.
Kunststoff- und GummiteileKunststoff- und Gummiteile könnenmit den gleichen Mitteln gepflegt wer‐den wie die Karosserie. Gegebenen‐falls Innenreiniger verwenden. Keineanderen Mittel verwenden. Insbeson‐dere Lösungsmittel und Benzin ver‐meiden. Nicht mit Hochdruckstrahlerreinigen.
198 Service und Wartung
Service und Wartung
Allgemeine Informationen .......... 198Empfohlene Flüssigkeiten,Schmierstoffe und Teile ............. 199
AllgemeineInformationenServiceinformationenFür die Betriebs- und Verkehrssicher‐heit sowie die Werterhaltung IhresFahrzeugs ist es wichtig, dass alleWartungsarbeiten in den vorge‐schriebenen Intervallen durchgeführtwerden.Der detaillierte, aktuelle Serviceplanfür Ihr Fahrzeug ist in der Werkstatterhältlich.
Europäische ServiceintervalleDie Wartung Ihres Fahrzeugs ist alle30000 km oder nach jeweils 1 Jahrerforderlich, je nachdem, was frühereintritt.Der europäische Serviceplan gilt fürfolgende Länder:Andorra, Österreich, Belgien, Bos‐nien-Herzegowina, Bulgarien, Kroa‐tien, Zypern, Tschechien, Dänemark,Estland, Finnland, Frankreich,Deutschland, Griechenland, Grön‐land, Ungarn, Island, Israel, Irland,
Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg,Mazedonien, Malta, Montenegro,Niederlande, Norwegen, Polen, Por‐tugal, Rumänien, Slowakei, Slowe‐nien, Spanien, Schweden, Schweiz,Großbritannien.
Internationale ServiceintervalleDie Wartung Ihres Fahrzeugs ist alle15000 km oder nach jeweils 1 Jahrerforderlich, je nachdem, was frühereintritt.Die internationalen Serviceintervallegelten für Länder, die nicht unter deneuropäischen Serviceintervallen auf‐gelistet sind.
BestätigungenDurchgeführte Servicearbeiten wer‐den im Service- und Garantieheft be‐stätigt. Datum und Kilometerstandwerden durch Stempel und Unter‐schrift der jeweiligen Werkstatt er‐gänzt.
Service und Wartung 199
Achten Sie darauf, dass das Service-und Garantieheft richtig ausgefülltwird, denn ein lückenloser Service-Nachweis ist in Garantie- oder Ku‐lanzfällen von entscheidenderBedeutung, aber auch ein Vorteilbeim Verkauf des Fahrzeugs.
Vorgegebenes ServiceintervallWenn ein Service fällig ist, erscheintbei Einschalten der Zündung in derServiceanzeige für ca. 10 SekundenInSP. Nächsten Service innerhalbeiner Woche oder innerhalb von500 km (je nachdem, was zuerst ein‐tritt) von einer Werkstatt durchführenlassen.
Flexibles ServiceintervallDas Service-Intervall basiert auf meh‐reren vom Einsatz abhängigen Para‐metern und wird unter Verwendungdieser Parameter berechnet.Liegt die Restlaufstrecke unter1500 km, wird bei Ein- und Ausschal‐ten der Zündung InSP mit einer Rest‐laufstrecke von 1000 km angezeigt.Wenn die Restlaufstrecke unter1000 km liegt, erscheint InSP für ei‐
nige Sekunden. Nächsten Service in‐nerhalb einer Woche oder innerhalbvon 500 km (je nachdem, was zuersteintritt) von einer Werkstatt durchfüh‐ren lassen.Anzeige der Restlaufstrecke:1. Zündung ausschalten.2. Rückstellknopf für den Tageskilo‐
meterzähler kurz drücken. Die Ki‐lometeranzeige erscheint.
3. Rückstellknopf erneut für ca.2 Sekunden drücken und halten,InSP und die verbleibende Rest‐laufstrecke werden angezeigt.
EmpfohleneFlüssigkeiten,Schmierstoffe und TeileEmpfohlene Flüssigkeitenund SchmierstoffeNur Produkte verwenden, die denempfohlenen Spezifikationen ent‐sprechen. Schäden, die durch dieVerwendung von Produkten verur‐sacht werden, die diesen Spezifikati‐onen nicht entsprechen, sind nichtdurch die Garantie gedeckt.
9 Warnung
Betriebsstoffe sind Gefahrstoffeund können giftig sein. Vorsichtbeim Umgang mit diesen Stoffen.Informationen auf den Behälternbeachten.
MotorölMotoröl wird nach Qualität und Visko‐sität klassifiziert. Bei der Entschei‐dung, welches Motoröl verwendetwerden soll, ist Qualität wichtiger als
200 Service und Wartung
Viskosität. Die Qualität des Öls ge‐währleistet z. B. einen sauberen Mo‐tor, Schutz vor Verschleiß und eineverminderte Ölalterung, wohingegendie Viskositätsklasse die Zähflüssig‐keit des Öls in einem bestimmtenTemperaturbereich angibt.Dexos ist ein neues Qualitätsmotoröl,das Benzin- und Dieselmotoren be‐sonders gut schützt. Falls es nichtverfügbar ist, müssen Motoröle deranderen aufgeführten Qualitäten ver‐wendet werden. Empfehlungen fürBenzinmotoren gelten ebenfalls fürMotoren, die mit komprimiertem Erd‐gas (CNG), Autogas (LPG) oderEthanol (E85) betrieben werden.Wählen Sie das geeignete Motorölnach Qualität und niedrigster Umge‐bungstemperatur aus 3 204.
Motoröl auffüllenMotoröle unterschiedlicher Herstellerund Marken können gemischt wer‐den, sofern die vorgeschriebene Mo‐torölqualität und -viskosität gegebenist.
Die Verwendung von Motoröl einerQualität von lediglich ACEA A1/B1oder A5/B5 ist verboten, da dies unterbestimmten Betriebsbedingungenlangfristig zu schweren Motorschä‐den führen kann.Wählen Sie das geeignete Motorölnach Qualität und niedrigster Umge‐bungstemperatur aus 3 204.
Zusätzliche MotoröladditiveDie Verwendung zusätzlicher Motor‐öladditive kann Schäden verursa‐chen und zum Verlust der Garantieführen.
Viskositätsklassen für MotorölDie SAE-Viskositätsklasse gibt Aus‐kunft über die Zähflüssigkeit des Öls.Mehrbereichsöl ist durch zwei Zifferngekennzeichnet, z. B. SAE 5W-30.Die erste Ziffer, auf die ein W folgt,gibt die Viskosität bei niedrigen Tem‐peraturen an und die zweite Ziffer dieViskosität bei hohen Temperaturen.Wählen Sie die geeigneteViskositätsklasse in Abhängigkeit vonder Mindestumgebungstemperaturaus 3 204.
Alle empfohlenen Viskositätsgradesind für hohe Umgebungstemperatu‐ren geeignet.
Kühlmittel und FrostschutzNur silikatfreies Long Life Kühlmittel(LLC) mit Frostschutz verwenden.Das System wird werkseitig mit Kühl‐mittel für einen hervorragenden Kor‐rosions- und Frostschutz bis ca.–28 °C befüllt. Diese Konzentrationmuss ganzjährig beibehalten werden.Die Verwendung zusätzlicher Kühl‐mittelzusätze, die zusätzlichen Korro‐sionsschutz bieten und kleinere Le‐ckagen abdichten sollen, kann zuFunktionsstörungen führen. Für dieFolgen der Verwendung zusätzlicherKühlmittelzusätze wird keine Haftungübernommen.
Brems- undKupplungsflüssigkeitNur für das Fahrzeug zugelasseneHochleistungs-Bremsflüssigkeit ver‐wenden. Ihre Werkstatt berät Siegerne.
Service und Wartung 201
Mit der Zeit nimmt die Bremsflüssig‐keit Feuchtigkeit auf, wodurch dieBremsleistung verringert wird. DieBremsflüssigkeit muss daher in denangegebenen Intervallen gewechseltwerden.Bremsflüssigkeit muss in einem dich‐ten Behälter aufbewahrt werden, da‐mit sie kein Wasser aufnimmt.Sicherstellen, dass die Bremsflüssig‐keit nicht verunreinigt wird.
202 Technische Daten
Technische Daten
Fahrzeugangaben ..................... 202Fahrzeugdaten .......................... 204
FahrzeugangabenFahrzeug-Identifizierungs‐nummer
Die Fahrzeug-Identifizierungsnum‐mer ist in das Typschild und das Bo‐denblech unter der Bodenabde‐ckung, zu sehen unter einer Abde‐ckung, eingestanzt.
Die Fahrzeug-Identifizierungsnum‐mer kann zusätzlich auf die Instru‐mententafel gestanzt sein und istdann durch die Windschutzscheibezu sehen.
Technische Daten 203
Typschild
Das Typschild befindet sich am rech‐ten Vordertürrahmen.
Angaben auf dem Typschild:1 = Hersteller2 = Genehmigungsnummer3 = Fahrzeug-
Identifizierungsnummer4 = Zulässiges Gesamtgewicht in
kg5 = Zulässiges Zuggesamtgewicht
in kg6 = Maximal zulässige Vorderachs‐
last in kg7 = Maximal zulässige Hinterachs‐
last in kg8 = Fahrzeugspezifische bzw. län‐
derspezifische Angaben
Vorder- und Hinterachslast dürfen zu‐sammen das zulässige Gesamtge‐wicht nicht überschreiten. Wird z. B.die maximal zulässige Vorderachs‐last ausgenutzt, darf die Hinterachsenur bis zum Erreichen des zulässigenGesamtgewichts belastet werden.Die technischen Daten wurden inÜbereinstimmung mit den EG-Nor‐men ermittelt. Änderungen vorbehal‐ten. Angaben in den Fahrzeugpapie‐ren haben stets Vorrang gegenüberAngaben in der Betriebsanleitung.
204 Technische Daten
FahrzeugdatenEmpfohlene Flüssigkeiten und SchmierstoffeEuropäischer Serviceplan
Benötigte MotorölqualitätAlle europäischen Staaten
(außer Weißrussland, Moldawien, Russland, Serbien und dieTürkei) Nur Israel
Motorölqualität Benzinmotoren(einschließlich CNG, LPG, E85)
Dieselmotoren Benzinmotoren(einschließlich CNG, LPG,
E85)
Dieselmotoren
dexos 1 – – ✔ –
dexos 2 ✔ ✔ – ✔
Wenn kein Öl in Dexos-Qualität verfügbar ist, kann man einmal zwischen zwei Ölwechseln maximal 1 Liter Motoröl derQualität ACEA C3 verwenden.
Technische Daten 205
Viskositätsklassen für MotorölAlle europäischen Staaten und Israel(außer Weißrussland, Moldawien, Russland, Serbien und die Türkei)
Umgebungstemperatur Otto- und Dieselmotoren
bis zu –25 °C SAE 5W-30 oder SAE 5W-40
unter –25 °C SAE 0W-30 oder SAE 0W-40
Internationaler Serviceplan
Benötigte MotorölqualitätAlle nicht europäischen Staaten
außer IsraelNur Weißrussland, Moldawien, Russland, Serbien und
die Türkei
Motorölqualität Benzinmotoren(einschließlich CNG, LPG, E85)
Dieselmotoren Benzinmotoren(einschließlich CNG, LPG, E85)
Dieselmotoren
dexos 1 ✔ – – –
dexos 2 – ✔ ✔ ✔
Wenn kein Öl in Dexos-Qualität verfügbar ist, können die im Folgenden aufgeführten Ölqualitäten verwendet werden:
206 Technische Daten
Alle nicht europäischen Staatenaußer Israel
Nur Weißrussland, Moldawien, Russland, Serbien unddie Türkei
Motorölqualität Benzinmotoren(einschließlich CNG, LPG, E85)
Dieselmotoren Benzinmotoren(einschließlich CNG, LPG, E85)
Dieselmotoren
GM-LL-A-025 ✔ – ✔ –
GM-LL-B-025 – ✔ – ✔
Alle nicht europäischen Staatenaußer Israel
Nur Weißrussland, Moldawien, Russland, Serbienund die Türkei
Motorölqualität Benzinmotoren(einschließlich CNG, LPG, E85)
Dieselmotoren Benzinmotoren(einschließlich CNG, LPG,
E85)
Dieselmotoren
ACEA A3/B3 ✔ – ✔ –
ACEA A3/B4 ✔ ✔ ✔ ✔
ACEA C3 ✔ ✔ ✔ ✔
API SM ✔ – ✔ –
API SN Erhaltungvon Ressourcen
✔ – ✔ –
Technische Daten 207
Viskositätsklassen für MotorölAlle nicht europäischen Staaten (außer Israel),einschließlich Weißrussland, Moldawien, Russland, Serbien und die Türkei
Umgebungstemperatur Otto- und Dieselmotoren
bis zu –25 °C SAE 5W-30 oder SAE 5W-40
unter –25 °C SAE 0W-30 oder SAE 0W-40
nicht unter –20 °C SAE 10W-301) oder SAE 10W-401)
MotordatenVerkaufsbezeichnung 1.6 1.6 1.6 CNG 1.6 CNG
MotorkennzeichnungZ 16 XER,A 16 XER
Z 16 XE1 Z 16 XNT,A 16 XNT
Z 16 YNG
Zylinderzahl 4 4 4 4
Hubraum [cm3] 1598 1598 1598 1598
Motorleistung [kW] 85 77 110 69
bei U/min 6000 6000 5000 6200
Drehmoment [Nm] 155 150 210 133
bei U/min 4000 3900 2300 - 5000 4200
1) Zulässig, aber die Verwendung von SAE 5W-30 oder SAE 5W-40 in Dexos-Qualität wird empfohlen.
208 Technische Daten
Verkaufsbezeichnung 1.6 1.6 1.6 CNG 1.6 CNG
MotorkennzeichnungZ 16 XER,A 16 XER
Z 16 XE1 Z 16 XNT,A 16 XNT
Z 16 YNG
Kraftstoffart Benzin Benzin Erdgas/Benzin Erdgas/Benzin
Oktanzahl ROZ
empfohlenSuper schwefelfrei (95)
Super schwefelfrei(95) Super schwefelfrei (95)
Super schwefelfrei(95)
möglich Super Plusschwefelfrei (98)
Super Plusschwefelfrei (98)
Super Plusschwefelfrei (98)
Super Plusschwefelfrei (98)
möglichBenzin schwefelfrei (91)
Benzin schwefelfrei(91) – –
Ölverbrauch [l/1000 km] 0,6 0,6 0,6 0,6
Verkaufsbezeichnung 1.8 2.0 Turbo 2.0 Turbo 2.2
MotorkennzeichnungZ 18 XER,A 18 XER Z 20 LER Z 20 LEH Z 22 YH
Zylinderzahl 4 4 4 4
Hubraum [cm3] 1796 1998 1998 2198
Motorleistung [kW] 103 147 177 110
bei U/min 6300 5400 5600 5600
Technische Daten 209
Verkaufsbezeichnung 1.8 2.0 Turbo 2.0 Turbo 2.2
MotorkennzeichnungZ 18 XER,A 18 XER Z 20 LER Z 20 LEH Z 22 YH
Drehmoment [Nm] 175 262 320 215
bei U/min 3800 4200 2400-5000 4000
Kraftstoffart Benzin Benzin Benzin Benzin
Oktanzahl ROZ
empfohlenSuper schwefelfrei (95)
Super schwefelfrei(95)
Super Plusschwefelfrei (98)
Super schwefelfrei(95)
möglich Super Plusschwefelfrei (98)
Super Plusschwefelfrei (98) Super schwefelfrei (95)
Super Plusschwefelfrei (98)
möglichBenzin schwefelfrei (91)
Benzin schwefelfrei(91)
Benzin schwefelfrei(91)2) -
Ölverbrauch [l/1000 km] 0,6 0,6 0,6 0,6
2) Möglich nur unter Vermeidung von hoher Motorlast oder Volllast sowie Bergfahrten mit Anhängelast oder hoherZuladung.
210 Technische Daten
Verkaufsbezeich‐nung 1.7 1.7 1.7 1.9 CDTI 1.9 CDTI 1.9 CDTIMotorkennzeich‐nung A 17 DTJ A 17 DTR Z 17 DTJ Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH
Zylinderzahl 4 4 4 4 4 4
Hubraum [cm3] 1686 1686 1686 1910 1910 1910
Motorleistung [kW] 81 92 81 74 88 110
bei U/min 3800 4000 3800 3500 3500 4000
Drehmoment [Nm] 260 280 260 260 280 320
bei U/min 2300 2300 2300 1700-2500 2000-2750 2000-2750
Kraftstoffart Dieselkraftstoffschwefelfrei
Dieselkraftstoffschwefelfrei
Dieselkraftstoffschwefelfrei
Dieselkraftstoffschwefelfrei
Dieselkraftstoffschwefelfrei
Dieselkraftstoffschwefelfrei
Ölverbrauch[l/1000 km]
0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6
Technische Daten 211
Fahrwerte
MotorZ 16 XERA16XER Z16XE1
Z16XNT,A16XNT Z 16 YNG
Höchstgeschwindigkeit3) [km/h]
Schaltgetriebe 185 177 200 165
Automatisiertes Schaltgetriebe – – – –
Automatikgetriebe – – – –
MotorZ18XERA18XER Z 20 LER Z 20 LEH Z 22 YH
Höchstgeschwindigkeit [km/h]
Schaltgetriebe 197 225 231 200
Automatisiertes Schaltgetriebe 197 – – –
Automatikgetriebe – – – 190
3) Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung. Sonder‐ausstattungen können die angegebene Höchstgeschwindigkeit vermindern.
212 Technische Daten
Motor A 17 DTJ A 17 DTR Z17DTJ Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH
Höchstgeschwindigkeit [km/h]
Schaltgetriebe 179 189 180 174 186 202 / 2044)
Automatisiertes Schaltgetriebe – – – – – –
Automatikgetriebe – – – – 182 198
4) Version mit reduzierten Emissionswerten.
Technische Daten 213
FahrzeuggewichtLeergewicht BasismodellZafira Motor Schaltgetriebe Automatisiertes Schaltgetriebe Automatikgetriebe
ohne/mit Klimaanlage[kg]
Z16XER, A16XER, Z16XE1 1505/1520 –/– –/–
Z16XNT, A16XNT –/1735 –/– –/–
Z 16 YNG 1665/1680 –/– –/–
Z18XER, A18XER 1503/1518 1503/1518 –/–
Z 20 LER –/1610 –/– –/–
Z 20 LEH –/1665 –/– –/–
Z 22 YH 1570/1585 –/– 1595/1610
A 17 DTJ, A 17 DTR 1600/1615 –/– –/–
Z17DTJ 1600/1615 –/– –/–
Z19DTL, Z19DT 1613/1628 –/– –/–
Z19DT5) –/– –/– 1613/–
Z 19 DTH 1613/1628 –/– –/–
Z 19 DTH –/– –/– 1613/–
5) Länderspezifische gewichtsreduzierte Version
214 Technische Daten
Mehrgewicht
MotorZ 16 XERA16XER Z16XE1
Z16XNT,A16XNT Z 16 YNG
Z18XERA18XER Z 20 LER Z 20 LEH
Edition/Enjoy [kg] 10 10 10 10 10 5 –
Cosmo [kg] 23 23 23 23 23 16 –
Sport [kg] 20 20 – – 20 13 –
Motor Z 22 YH A 17 DTJ A 17 DTR Z17DTJ Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH
Edition/Enjoy [kg] 5 5 5 5 5 5 5
Cosmo [kg] 16 16 16 16 16 16 16
Sport [kg] 13 13 13 13 13 13 13
Schweres ZubehörZubehör Glasdach Zugvorrichtung Scheinwerferwaschanlage Adaptives Fahrlicht
Gewicht [kg] 35 17 3 4
Technische Daten 215
AbmessungenZafira Zafira OPC
Länge [mm] 4467 4503
Breite ohne Außenspiegel [mm] 1801 1801
Breite inkl. zwei Außenspiegel [mm] 2025 2025
Höhe (ohne Antenne) [mm] 1635 1635
Höhe inkl. Panoramadach (ohne Antenne) [mm] 1670 1670
Bodenlänge Laderaum [mm] 1088 1088
Laderaumbreite [mm] 1071 1071
Öffnungshöhe Laderaum [mm] 895 895
Radstand [mm] 2703 2703
Wendekreisdurchmesser [m] 11,50 11,85
216 Technische Daten
FüllmengenMotorölMotor Z16XE1 Z16XNT Z 16 YNG Z 20 LER Z 20 LEH A 17 DTJ Z17DTJ Z 19 DTL
Z 16 XER A16XNT Z 22 YH A 17 DTR Z 19 DTA16XERZ18XER Z 19 DTHA18XER
einschließlich Filter [l] 4,5 4,5 3,5 4,25 5,0 5,4 5,4 4,3
zwischen MIN und MAX [l] 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
KraftstofftankBenzin/Diesel, Nenninhalt [l] 56
Erdgas, Nenninhalt [kg] bzw. [l] 21 oder 122
Benzin, Nenninhalt [l] 14
Technische Daten 217
ReifendrückeKomfort mit bis zu 3Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten[kPa/bar](psi)
[kPa/bar](psi)
[kPa/bar](psi)
[kPa/bar](psi)
[kPa/bar](psi)
[kPa/bar](psi)
Z 16 XER 195/65 R 15, 200/2,0 (29) 200/2,0 (29) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 210/2,1 (30) 260/2,6 (38)
A16XER 205/55 R 16,
Z16XE1 225/45 R 17
Z18XERA18XER
195/65 R 15, 200/2,0 (29) 200/2,0 (29) 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 210/2,1 (30) 260/2,6 (38)
205/55 R 16,
225/45 R 17
225/40 R 18 220/2,2 (32) 220/2,2 (32) – – 230/2,3 (33) 280/2,8 (41)
Z16XNTA16XNTZ 16 YNG
205/55 R 16, 230/2,3 (33) 270/2,7 (39) – – 240/2,4 (35) 310/3,1 (45)
225/45 R 176)
205/55 R 16 210/2,1 (30) 250/2,5 (36) 260/2,6 (38) 260/2,6 (38) 230/2,3 (33) 310/3,1 (45)
6) Nur für Z16XNT, A16XNT.
218 Technische Daten
Komfort mit bis zu 3Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten[kPa/bar](psi)
[kPa/bar](psi)
[kPa/bar](psi)
[kPa/bar](psi)
[kPa/bar](psi)
[kPa/bar](psi)
Z 22 YH 205/55 R 16, 220/2,2 (32) 200/2,0 (29) 260/2,6 (38) 260/2,6 (38) 240/2,4 (35) 290/2,9 (42)
225/45 R 17
225/40 R 18 240/2,4 (35) 220/2,2 (32) – – 250/2,5 (36) 300/3,0 (43)
Z 20 LER 205/55 R 16, 250/2,5 (36) 230/2,3 (33) – – 260/2,6 (38) 310/3,1 (45)
225/45 R 17
225/40 R 18 260/2,6 (38) 240/2,4 (35) – – 280/2,8 (41) 320/3,2 (46)
Z 20 LEH 205/50 R 177) 250/2,5 (36) 230/2,3 (33) – – 270/2,7 (39) 320/3,2 (46)
225/45 R 17 8),
225/40 ZR 18,
235/35 ZR 19
225/40 R 189) 260/2,6 (38) 240/2,4 (35) – – 280/2,8 (41) 320/3,2 (46)
7) Nur als Winterreifen zulässig.8) Für eine korrekte Geschwindigkeitsanzeige Tachometer umprogrammieren.9) Nur für Russland.
Technische Daten 219
Komfort mit bis zu 3Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten[kPa/bar](psi)
[kPa/bar](psi)
[kPa/bar](psi)
[kPa/bar](psi)
[kPa/bar](psi)
[kPa/bar](psi)
A 17 DTJ, A 17 DTR 195/60 R 16 260/2,6 (38) 240/2,4 (35) – – 280/2,8 (41) 320/3,2 (46)
205/55 R 16, 240/2,4 (35) 220/2,2 (32) – – 260/2,6 (38) 310/3,1 (45)
225/45 R 17
225/40 R 18 250/2,5 (36) 230/2,3 (33) – – 270/2,7 (39) 310/3,1 (45)
Z17DTJ 195/60 R 16 260/2,6 (38) 240/2,4 (35) 300/3,0 (43) 300/3,0 (43) 280/2,8 (41) 320/3,2 (46)
Z 19 DTLZ 19 DTZ 19 DTH
195/60 R16 260/2,6 (38) 240/2,4 (35) – – 280/2,8 (41) 320/3,2 (46)
205/55 R 16, 240/2,4 (35) 220/2,2 (32) – – 260/2,6 (38) 310/3,1 (45)
225/45 R 17
205/55 R 1610), 250/2,5 (36) 230/2,3 (33) – – 260/2,6 (38) 310/3,1 (45)
225/45 R 17
225/40 R 1811) 250/2,5 (36) 230/2,3 (33) – – 270/2,7 (39) 310/3,1 (45)
alle Notrad 420/4,2 (61) 420/4,2 (61) – – 420/4,2 (61) 420/4,2 (61)
10) Z19DTH mit Automatikgetriebe und Glasdach.11) Nicht bei Z 19 DTL.
220 Technische Daten
Einbaumaße der Anhängerzugvorrichtung
Kundeninformation 221
Kundeninformation
Aufzeichnung und Datenschutzder Fahrzeugdaten .................... 221
Aufzeichnung undDatenschutz derFahrzeugdatenEreignisdatenschreiberDatenspeicherungsmodule imFahrzeugEine große Anzahl an elektronischenKomponenten in Ihrem Fahrzeug ent‐halten Datenspeicherungsmodule,die zeitweilig oder dauerhaft techni‐sche Daten über den Zustand desFahrzeugs, Ereignisse und Störun‐gen speichern. Generell dokumentie‐ren diese technischen Informationenden Zustand von Teilen, Modulen,Systemen oder Umgebung:■ Betriebsbedingungen von System‐
komponenten (z.B. Füllstände)■ Statusmeldungen des Fahrzeugs
und seiner einzelnen Bauteile (z.B.Anzahl Radumdrehungen / Rotati‐onsgeschwindigkeit, Verlangsa‐mung, laterale Beschleunigung)
■ Fehlfunktionen und Defekte inwichtigen Systemkomponenten
■ Fahrzeugreaktionen in bestimmtenFahrsituationen (z.B. Auslösungeines Airbags, Aktivierung des Sta‐bilitätsregelungssystems)
■ Umgebungsbedingungen (z.B.Temperatur)
Diese Daten sind ausschließlich tech‐nischer Natur und helfen bei der Iden‐tifizierung und Behebung von Störun‐gen sowie bei der Optimierung vonFahrzeugfunktionen.Bewegungsprofile über gefahreneStrecken können mit diesen Datennicht erstellt werden.Wenn Serviceleistungen in Anspruchgenommen werden (z.B. Reparatu‐ren, Serviceabläufe, Garantiefälle,Qualitätssicherung) können Mitarbei‐ter des Servicenetzwerks (Herstellerinbegriffen) diese technischen Infor‐mationen aus den Ereignis- und Feh‐lerdatenspeicherungsmodulen spezi‐eller Diagnosegeräte auslesen. BeiBedarf erhalten Sie weitere Informa‐tionen bei diesen Werkstätten. NachKorrektur eines Fehlers werden die
222 Kundeninformation
Daten aus dem Fehlerspeicherungs‐modul gelöscht oder konstantüberschrieben.Wenn das Fahrzeug verwendet wird,können Situationen auftreten, in de‐nen diese technischen Daten mit Be‐zug zu anderen Informationen (Un‐fallberichte, Schäden am Fahrzeug,Zeugenaussagen etc.) mit einer spe‐zifischen Person in Verbindung ge‐bracht werden können - allenfalls mitHilfe eines Spezialisten.Weitere Funktionen, die vertraglichmit dem Kunden vereinbart wurden(z.B. Standort des Fahrzeugs in Not‐fällen) erlauben die Übertragung be‐stimmter Fahrzeugdaten aus demFahrzeug.
Hochfrequenz-Identifizierung (RFID)Die RFID-Technik wird in einigenFahrzeugen für Funktionen wie Rei‐fendrucküberwachung und Zündan‐lagensicherheit eingesetzt. Außer‐dem kommt sie in Komfortanwendun‐gen wie Funkfernbedienungen zumVer- bzw. Entriegeln der Türen undzum Starten sowie in eingebautenSendern zum Öffnen von Garagento‐ren zum Einsatz. Die in Opel-Fahr‐zeugen eingesetzte RFID-Technikverwendet und speichert keine per‐sonenbezogenen Daten und ist auchmit keinem anderen Opel-System,das personenbezogene Daten ent‐hält, verbunden.
Kundeninformation 223
224
Stichwortverzeichnis AAbgas .......................................... 90Ablagefächer................................ 68Ablagefächer in der
Dachverkleidung ...................... 69Ablagefach unter dem Sitz .......... 69Abmessungen ............................ 215Abschleppen....................... 151, 192Abstellen ...................................... 18Adaptives Fahrlicht ........ 24, 94, 112Airbag-System ............................. 59Airbag-System, Gurtstraffer ......... 89Aktive Kopfstützen ....................... 45Aktive Kopfstützen der
Vordersitze ............................... 22Allgemeine Informationen .......... 151Altfahrzeugrücknahme .............. 157Anderes Fahrzeug
abschleppen ........................... 193Anhängerbetrieb ........................ 151Anhängerkupplung..................... 151Anhänger-Stabilitäts-Assistent. . . 155Antiblockiersystem ............... 91, 141Anzeigen....................................... 84Armlehne ..................................... 49Ascher ......................................... 83Asphärische Wölbung .................. 38
Aufzeichnung vonFahrzeugdaten undDatenschutz............................ 221
Ausklappbare Ablagetische ......... 75Außenbeleuchtung ........ 12, 94, 110Außenpflege .............................. 194Außenspiegel................................ 38Außentemperatur ......................... 81Automatikgetriebe ...................... 131Automatische Klimaanlage ........ 120Automatische
Niveauregulierung .................. 144Automatisches Abblenden ........... 40Automatisches Fahrlicht ............ 110Automatisiertes Schaltgetriebe .. 136
BBatterie ...................................... 161Batterieentladeschutz ................ 117Batteriespannung ...................... 103Bedienelemente........................... 78Befestigungsplätze des Kinder‐
sicherheitssystems ................... 64Beladungshinweise ..................... 76Beleuchtung beim Aussteigen ... 116Beleuchtung beim Einsteigen .... 116Beleuchtung in den
Sonnenblenden ...................... 116Belüftungsdüsen......................... 125
225
Benutzung dieserBetriebsanleitung ....................... 3
Bereifung mitNotlaufeigenschaften.............. 178
Berg-Anfahr-Assistent ............... 142Beschlagene
Leuchtenabdeckungen ........... 114Blinker .................................. 89, 113Board Info Display ....................... 96Bodenabdeckung ........................ 71Bordcomputer .............................. 22Bordcomputer im Board Info
Display ................................... 105Bordcomputer im Graphic Info
Display bzw. Colour InfoDisplay ................................... 106
Bremsassistent .......................... 141Bremsen ............................ 140, 161Bremsflüssigkeit ........................ 161Bremslichtschalter ..................... 103Bremssystem, Kupplungssystem 91Brems- und Kupplungsflüssig‐
keit........................................... 199Brillenfach .................................... 69
CCar Pass ...................................... 26Check-Control .............................. 22
DDach............................................. 43Dachgepäckträger ....................... 76Diebstahlsicherung ...................... 35Diebstahlwarnanlage ........... 36, 104Diesel-Kraftstofffilter
entwässern ............................. 103Diesel-Kraftstoffsystem
entlüften ................................. 162Diesel-Partikelfilter ............... 25, 130Drehzahlmesser .......................... 85Dreipunkt-Sicherheitsgurt ............ 56Durchführung von Arbeiten ....... 157
EEasytronic................................... 136Eigenes Fahrzeug abschleppen 192Einbaumaße der Anhängerzug‐
vorrichtung ............................. 220Einfahren ................................... 127Einführung ..................................... 3Einparkhilfe ................................ 145Elektrische Anlage...................... 171Elektrische Fensterbetätigung ..... 41Elektrisches Einstellen ................. 38Elektronische Dämpferregelung 144Elektronische Klimatisierungs‐
automatik ................................ 121
ElektronischesStabilitätsprogramm ......... 92, 142
Elektronisch gesteuerteFahrprogramme ............. 134, 138
Empfohlene Flüssigkeiten undSchmierstoffe ................. 199, 204
Erdgasbetrieb .............................. 24Ereignisdatenschreiber............... 221Erfassungssysteme.................... 145Erste Hilfe..................................... 75
FFahrhinweise.............................. 127Fahrsysteme............................... 142Fahrverhalten, Fahrhinweise ..... 151Fahrwerte .................................. 211Fahrzeug abstellen .................... 129Fahrzeugbeleuchtung ................ 104Fahrzeugdaten........................... 204Fahrzeugeinlagerung................. 156Fahrzeug entriegeln ....................... 6Fahrzeuggewicht ....................... 213Fahrzeug-Identifizierungsnum‐
mer ......................................... 202Fahrzeugmeldungen ................. 102Fahrzeugpflege.......................... 194Fahrzeugprüfungen.................... 157Fahrzeugsicherung....................... 35Fahrzeugspezifische Daten ........... 3Fehlfunktion, Service ................... 90
226
Fenster......................................... 40Fernbedienung am Lenkrad ........ 78Fernlicht ............................... 94, 111FlexOrganizer .............................. 23Front-Airbag ................................. 59Füllmengen ................................ 216Funkfernbedienung ..................... 27Fußbremse betätigen .................. 94
GGefahr, Warnung, Achtung ............ 4Generator .................................... 90Gepäckraumgestaltung ............... 72Geschwindigkeitsregler ....... 95, 144Gespeicherte Einstellungen......... 28Getränkehalter ............................. 68Getriebe ....................................... 15Getriebe-Display ................ 131, 136Glasdach ..................................... 43Glühlampen auswechseln ......... 163Graphic Info Display, Colour Info
Display ..................................... 98
HHalogen-Scheinwerfer ............... 164Handbremse....................... 140, 141Handschuhfach ............................ 68Heckscheibenheizung ................. 43Heckscheibenwischer und
Waschanlage ........................... 80
Heizung ................................. 39, 49Heizung und Belüftung .............. 118Hochfrequenz-Identifizierung
(RFID) .................................... 222Hupe ...................................... 13, 79
IInfo-Displays................................. 95Innenbeleuchtung....................... 115Innenleuchten ............................ 170Innenlicht ................................... 115Innenraumluftfilter ...................... 126Innenraumpflege ....................... 196Innenspiegel................................. 39Instrument .................................... 84Instrumententafelbeleuchtung . .
........................................ 115, 170Instrumententafelübersicht .......... 10Interaktives Dynamische
Fahrsystem, ElektronischeDämpferregelung, SPORT-Modus ...................................... 93
Interaktives dynamischesFahrsystem............................. 143
ISOFIX Kindersicherheitssys‐teme ......................................... 66
KKatalysator ................................. 131Kennzeichenleuchte .................. 169
Kilometerzähler ............................ 84Kindersicherheitssystem .............. 62Kindersicherheitssysteme............. 62Kindersicherheitssysteme mit
Transpondern ........................... 66Kindersicherung ........................... 34Klappen ....................................... 38Klimaanlage ............................... 119Klimatisierung .............................. 14Klimatisierungssysteme.............. 118Kontrolle über das Fahrzeug ..... 127Kontrollleuchten............................ 87Kopf-Airbag .................................. 61Kopfstützen .................................. 44Kopfstützeneinstellung .................. 8Kraftstoffanzeige .......................... 85Kraftstoffe................................... 147Kraftstoffe für Diesel-Motoren .... 147Kraftstoffe für Erdgasbetrieb ..... 148Kraftstoffe für Otto-Motoren ....... 147Kraftstoffmangel .......................... 93Kraftstoffverbrauch, CO2-
Emission ................................. 150Kraftstoffwahltaste ....................... 86Kühlmittel ................................... 160Kühlmittelstand .......................... 103Kühlmitteltemperatur ................... 92Kühlmittel und Frostschutz......... 199Kurvenlicht.................................. 112
227
LLaderaum .............................. 34, 70Laderaumabdeckung ................... 70Lenkradeinstellung .................. 9, 78Leselicht .................................... 116Leuchtweitenregulierung ........... 111Lichtfunktionen........................... 116Lichthupe ................................... 111Lichtschalter .............................. 110Losfahren ..................................... 16Lufteinlass ................................. 126Lüftung........................................ 118
MManuelle Fensterbetätigung ........ 40Manuelles Abblenden .................. 39Manuell-Modus .................. 133, 138Mittelkonsolenbeleuchtung ........ 116Motorabgase .............................. 130Motor anlassen .......................... 128Motordaten ................................ 207Motorhaube ............................... 158Motoröl ...................... 158, 199, 204Motoröldruck ................................ 93Motorölstand ................................ 93Motor starten ............................. 137
NNebelscheinwerfer ....... 95, 113, 167Nebelschlussleuchte .................... 95Nebelschlusslicht ....................... 114
OÖl, Motor............................. 199, 204Open&Start-System ..................... 28Open&Start-System ..................... 94
PPanne......................................... 192Parkbremse ............................... 141Parklicht ..................................... 114Polsterung.................................. 196Profiltiefe .................................... 182
QQuickheat................................... 124
RRadabdeckungen ...................... 182Räder und Reifen ...................... 178Radwechsel ............................... 186Regelmäßiger Betrieb ................ 126Reifen ........................................ 178Reifenbezeichnungen ................ 179Reifendruck ....................... 104, 179Reifendrücke ..................... 109, 217Reifendruck-Kontrollsystem . 24, 180
Reifendruckverlust-Überwachungssystem....... 23, 181
Reifendruckverlust-Überwachungssystem,Reifendruck-Kontrollsystem ..... 92
Reifenpanne............................... 186Reifenreparaturset ..................... 183Reifenumrüstung ....................... 182Reserverad ................................ 188Rückfahrlicht .............................. 114Rückleuchten ............................. 167Rücksitze...................................... 50
SSchaltgetriebe ............................ 136Scheibenwischer und
Waschanlage ..................... 13, 79Scheibenwischerwechsel .......... 162Scheinwerfer............................... 110Scheinwerfer bei Auslandsfahrt . 111Schienen und Haken im
Gepäckraum ............................. 71Schlüssel ..................................... 26Schlüssel, gespeicherte
Einstellungen............................ 28Schlüssel, Verriegelung................ 26Schneeketten ............................ 183Schubabschaltung ..................... 129Seiten-Airbag ............................... 60Seitliche Blinkleuchten .............. 169
228
Service ............................... 126, 198Serviceanzeige ............................ 86Serviceinformationen ................. 198Sicherheitsgurt ......................... 8, 54Sicherheitsgurt anlegen ............... 89Sicherheitsnetz ............................ 73Sicherungen .............................. 171Sicherungskasten im Laderaum 175Sicherungskasten im
Motorraum .............................. 172Sitzbelegungserkennung ....... 62, 89Sitze der dritten Sitzreihe ...... 20, 52Sitze der zweiten Sitzreihe .... 19, 50Sitzeinstellung ......................... 7, 46Sitzlehne vorklappen ................... 49Sitzposition .................................. 46Sonnenblenden ........................... 43Spiegeleinstellung ......................... 9Sport-Modus .................. 23, 91, 143Standlichter................................. 110Starre Belüftungsdüsen ............. 126Starten........................................ 127Starthilfe .................................... 190Stauraum...................................... 68Stoppuhr .................................... 109Störung .............................. 135, 139Stromunterbrechung .......... 135, 139Symbole ......................................... 4
TTachometer ................................. 84Tagesfahrlicht ............................ 112Tageskilometerzähler .................. 84Tanken ....................................... 148Top-Tether Kindersicherheits‐
systeme .................................... 66Triple-Info-Display ....................... 95Türen............................................ 34Tür offen ...................................... 95Typschild ................................... 203
UUhr ............................................... 81Ultraschall-Einparkhilfe ................ 91
VVerbandstasche ........................... 75Verstellbare Belüftungsdüsen . . . 125Verzurrösen ................................. 71Vordersitze................................... 46Vorglühen, Diesel-Partikelfilter .... 92
WWagenheber............................... 177Wagenwerkzeug ........................ 177Wählhebel ......................... 132, 137Warnblinker ............................... 113Warndreieck ................................ 75Warnleuchten............................... 84
Warn- und Signaltöne ................ 102Waschflüssigkeit ........................ 160Waschwasserstand ................... 105Wegfahrsperre ............................. 37Windschutzscheibe....................... 40Winterprogramm .......................... 91Winterreifen ............................... 178
XXenon-Scheinwerfer .................. 166
ZZentralverriegelung ...................... 31Zigarettenanzünder ..................... 83Zubehörsteckdosen ..................... 82Zubehör und Änderungen am
Fahrzeug ................................ 156Zugvorrichtung ........................... 152Zuheizer...................................... 124Zündschlossstellungen .............. 128
Copyright by ADAM OPEL AG, Rüsselsheim, Germany.
Die in dieser Publikation enthaltenen Angaben entsprechen dem unten angegebenen Stand. Änderungen der Technik, Ausstattung und Form der Fahrzeuge gegenüber den Angaben indieser Publikation sowie Änderungen dieser Publikation selbst bleiben der Adam Opel AG vorbehalten.
Stand: Juli 2012, ADAM OPEL AG, Rüsselsheim.
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
07/2012
*KTA-2623/13-DE*
KTA-2623/13-de
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