infotag_wasser_2008_gis präsentation vortrag lisztzentrum 21-11-2008
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Wasserverband Mittleres
Burgenland
DI (FH) Christian Kucevic
Wasserleitungsverband
Nördliches Burgenland
Bernd Springsits
Digitaler Leitungskataster
Herzlich willkommen!
• Wasserverband Mittleres Burgenland
• 35 Ortsnetze
WVMB
Datenmengen:
• ca. 10800 Hausanschlüsse
• Transportleitungen: 108 km
• Ortsnetzleitungen: 236 km
• Hausanschlussleitungen: 150 km
• Wasserleitungsverband Nördliches
Burgenland
• 90 Ortsnetze
WLVNB
Datenmengen:
• ca. 57000 Hausanschlüsse
• Transportleitungen: 605 km
• Ortsnetzleitungen: 1325 km
• Hausanschlussleitungen: 750 km
WLVNB Historie zur Leitungsdokumentation 1
• 1956 – 1992 Analoge Pläne
• 1988 Ankauf eines Theodoliten
• 1992 – 2005 Digitale Erfassung der neuen
Baustellen- und HA-Skizzen
• 1992 Einführung vom Programm PC
Draft, Ankauf der ersten
digitalen Naturbestände für
Ortsnetze von der BEWAG
• 1994 Einführung eines Graphischen
Netzinformationssystem (GNS),
samt flächendeckendem
Naturbestand für Ortsnetze,
basierend auf dem Programm
Caddy
• 1998 Weiterführung des Graphischen–
Netzinformationssystem (GNS)
basierend auf dem Programm
MicroStation
WLVNB Historie zur Leitungsdokumentation 2
• 2001-2004 Digitale Erfassung des
analogen Altbestandes
(Orts- und Hausanschlußnetze)
im GNS
• 2002 Einführung Satellitengestützte
Vermessung der BEWAG
(SATVB)
• 2002-2004 Planungs- und Projektierungs-
phase für das GIS von der Fa.
Intergraph mit BEWAG
• ab 2005 Ablöse des GNS durch das GIS:
Schulung und Beginn mit
Produktivbetrieb.
Weitere Nutzung von
MicroStation für reine CAD
Anwendungen.
WLVNB Historie zur Leitungsdokumentation 3
• 2008 Gründung der WLV GmbH (davon
5 Mitarbeiter für
Sachdatenerfassung).
Einsatz der zweiten Generation
für satellitengestützte
Vermessung.
Einführung der GIS-Feldlösung.
WVMB Historie zur Leitungsdokumentation 1
• 1964 – 1996 Papierpläne
HA Protokolle als A4 Skizzen
• 1996 Ankauf der ersten digitalen
Naturbestände für Ortsnetze von
der BEWAG
• 1997 Ankauf eines
Geodäsieprogrammes (Terragis)
erste Schritte mit der digitalen
Verarbeitung von Leitungsdaten
• 2001 Einstellung eines
Vermessungstechnikers und
Ankauf eines Theodoliten
WVMB Historie zur Leitungsdokumentation 2
• 2002 Dienstleistungsvertrag für GIS
von der Fa. Intergraph als ASP
Lösung mit BEWAG
• 2002-2004 Planungs- und Projektierungs-
phase für das GIS
• 2005 Schulung und Beginn mit
Produktivbetrieb
• 2007 Gründung GIS-Dienstleistungs-
GmbH (3 Mitarbeiter)
• 2008 Ankauf eines satellitengestützten
Vermessungssystems.
Einführung der GIS-Feldlösung.
Zentrale BEWAG-GIS IT-Infrastruktur
• Zentrale IT-Infrastruktur
Serverhardware, Betriebssystem,
Datenbanksoftware,
Netzwerk, Datenspeicher
• Zentrale BEWAG-GIS System
BEWAG-GIS Fachschalen, Funktionalitäten,
Datenexport, Plotdienst, Datenimport, usw.
• Systembetreuung – Administration
Betriebsführung, Systembetreuung,
Datensicherung,
Versionisierung, Datenmanagement,
Störungs-, Fehlerbehebung,
Endbenutzerunterstützung,
Zugriffssteuerung
BEWAG-GIS-Gesamtdienstleistung
Betriebsführung
• Genaue Dokumentation der Leitungslagen bei
Neuverlegungen (koordinative Vermessung
wird durch GIS-Dienstleistungs GmbH in das
GIS eingepflegt)
• Aufarbeitung des Altplanbestandes anhand der
vorhandenen Unterlagen und der
Naturbestandsvermessung der BEWAG
Einsatzgebiete für GIS Wasser
Planung/Projektierung
• Planungen von Ortsnetzerweiterungen –
Erstellung des Beiblattes für ON
Erweiterungsverträge
• Planungen für Neuverlegungen unter
Berücksichtigung von anderen Einbauten durch
Anzeigefunktion für BEWAG- und Bnet-
Einbauten (Multi Utility)
Einsatzgebiete für GIS Wasser
Einsatzgebiete für GIS Wasser
Instandhaltung und Wartung
• Arbeitsvorbereitung: zielgenaue Verständigung
bei geplanten Abschaltungen infolge von
Wartungsarbeiten (Netztopologie)
• Dokumentation von Sanierungen und
Wartungsarbeiten
Auswertungen
• Auswertungen bzw. Statistiken
von: Leitungen, Armaturen, Formstücken, etc.
bezüglich: Material, Dimension, Einbaudatum,
Verlegungsgrund, etc.
Einsatzgebiete für GIS Wasser
Beauskunftung und Freigaben
• Rasche Beauskunftung über Viewer bei
telefonischen Anfragen bezüglich
Neuanschlüssen oder Änderungen an
bestehenden Anschlüssen
• Leitungsfreigabe
• Zentral geführte DKM- und Naturbestandsdaten
• Schnittstelle zu JetEnergie (Wasserabrechnung)
• Adresswesen:
Einmalig TeleAtlas-Adressdaten migriert.
Bei Neuerschließungen Selbstwartung.
Systemabbildung
Gliederung in 3 Netzebenen :
• Transportnetz (TN)
• Versorgungsnetz (VN)
• Anschlussnetz (AN)
Objekte zur Dokumentation:
• Anlagen
• Leitungsabschnitte
• Armaturen
• Verbinder, etc.
Darstellungsarten:
• Bestand
• Detail
Feldlösung
BEWAG-GIS
GIS-Daten+ Navigation
GIS-Daten+ Navigation
VermessungNetzbetrieb +
Netzbau und
Instandhaltung
SATVB
GSM / GPRS
Feldlösung
• Beim WVMB sind 5 Panasonic CF19 Feld PCs im
Einsatz und beim WLV-NB 3 Fujitsu-Siemens
Stylistic Tablet-PCs.
• Ein Feld PC wird
gemeinsam mit der
satellitengestützten
Vermessung verwendet.
Dabei wird ein Faden-
kreuz im Karten-
fenster mit einer
Genauigkeit von ca.
2 cm dargestellt.
Livedemonstration im Freigelände
Feldlösung
• Die restlichen Feld PCs sind fix in den
Montagewägen eingebaut. Mit dem im PC
integrierten GPS Empfänger ist das Auffinden von
Betriebsmittel per GPS auf einige Meter genau
möglich
• Livedemonstration im Freigelände
Feldlösung
• Livedemo Mobile Viewer
Screenshot Mobile Viewer!!!!
Förderungen
• Für die Einführung eines digitalen Katasters gibt
es seit 2006 erhöhte Fördermittel:
• 10% Landesförderung (GIF)
• 50% Bundesförderung über die Kommunalkredit
Public Consulting GmbH
• Die Förderhöhe beträgt max. 2 €/lfm, wobei eine
Reihe von Mindestanforderungen eingehalten
werden müssen. Nähere Details sind auf der
Homepage der KKPC ersichtlich.
• Eine wesentliche Voraussetzung für die
Förderfähigkeit ist jedoch, dass der Fördernehmer
und der Erbringer der Dienstleistung
unterschiedliche Rechtspersonen sein müssen.
• Dazu ist eine Möglichkeit die Vergabe der
Leistungen an einen Ziviltechniker oder an ein
Technisches Büro
Förderungen
Die zweite Variante ist die Gründung einer 100%
Tochterfirma. Dabei hat man folgende Vorteile:
• Entfall von Schnittstellenproblemen:
Der interne Aufwand für die Daten- und
Informationsbereitstellung ist bei Vergabe an ein
externes Büro sehr hoch. Diese Kosten könnten
nicht in die Förderung gepackt werden.
• Analog vorhandene Unterlagen müssen nicht
außer Haus gegeben werden.
• Durch zusätzliche Leistungen oder
Datenerfassungen gibt es keine
unvorhergesehenen Kosten
• Keine Notwendigkeit einer Datenmigration, da
alle Datenerfassungen im hauseigenen System
erfolgen.
Danke
für Ihre
Aufmerksamkeit!!!
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