build! gründerzentrum geschäftsbericht 2012
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your own business!Idee(n) Unternehmen
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Airborne allproducts.info applied Informatics a.tron 3d Augmensys barrierefreiesbauen.at BF b.media Caiten Ciggybag ConfigWorks creosa interior econob EED-Automation Elena Verlag ElTheWa engewa Fahrschulecheck.com Gaves Gomogi haraldVerlag Heuentstaubung Reinsdorff Holzfelgen Holc-Naturpools ilogs Illuminavero Inscouts Imendo Lakejet Liland Logicx LogoBoys MarWin Solution Messfeld more&g NSP-New Solar Pump Panoramatec Recardio SAPalot Sewaflex Sm@rter Software smartGIS Softwarecube st.a.r.-systems Strukturhaus sustainAK Symvaro TBM Ebner TMT MojoWin Tourality trinitec UTC der Wasserwirtxvt-engineering Alreitec Carinthian Robotics Consoa eKart E-Mobile Komfortliege Progressio Solutions bitmovin intelliRoad Sportly 14Photovoltaics Slimlines NEO-TEC Bergaffe the ThinKing Alterion BYRD Consult
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89 betreute Gründungsvorhaben, an die 340 durch diese geförderten Unternehmen
geschaffene Arbeitsplätze – das ist die äußerst erfolgreiche Bilanz auf die das build!
Gründerzentrum Kärnten seit seiner Entstehung im Jahr 2002 zurückblicken darf. Doch
ohne die kreativen und innovativen Ideen der GründerInnen, ihrem Mut den Schritt in
die Selbständigkeit zu wagen, und ihrem Ehrgeiz, aus einer Idee ein nachhaltiges Un-
ternehmen zu schaffen, wäre dies nicht möglich gewesen.
Wir sehen es als unsere Mission eben diese kreativen, mutigen und ehrgeizigen Men-
schen in Kärnten zu finden, sie bei der Umsetzung ihrer Idee zu begleiten und zu för-
dern, sowie Selbständigkeit als reizvolle Karriereoption zu positionieren. Kurz gesagt:
wir suchen SIE!
Sie denken jetzt vielleicht „Mir fehlt die zündende Idee!“, oder „Was, wenn ich scheitere?“.
Genau hier möchten wir Ihnen mit den Kreativübungen, Erfahrungsberichten und Tipps
in diesem Jahresbericht Lust machen, einfach mal „quer zu denken“ – vergessen Sie
Ängste und Zweifel für einen Moment und werden Sie kreativ! Dabei spielt es keine
Rolle, ob Sie bereits eine konkrete Geschäftsidee haben, oder einfach schon immer
insgeheim davon geträumt haben, Ihr eigener Chef zu sein. Alles was Sie tun müssen,
ist einen Stift zur Hand zu nehmen, die erste Übung aufzuschlagen und zu kritzeln, zu
malen und zu schreiben was das Zeug hält! Vom Finden einer Idee bis zur Erstellung
eines ersten groben Geschäftsmodells (und in weiterer Folge vielleicht zum eigenen
Unternehmen) sind es in diesem Fall nur ein paar Seiten. Der Versuch lohnt sich.
Ein Wort des Danks möchten wir an dieser Stelle auch an unsere GesellschafterInnen,
FördergeberInnen und PartnerInnen richten. Durch ihre Unterstützung und ihr Vertrau-
en sind wir in der Lage, tolle Menschen bei der Umsetzung ihrer großartigen Ideen zu
begleiten, und so einen wichtigen Beitrag zum Wirtschaftsstandort Kärnten zu leisten.
build! your own business – “Querdenken” unbedingt erwünscht!
MaG. KarIn IBoVnIKGESchäFtSFührErIn
Unsere Stakeholder über die Bedeutung von Gründungen für Wirtschaft und Academia
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Für eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung ist die Gründungsdynamik einer Region von wesentli-cher Bedeutung. Pilotprojekte im Bildungsbereich veranschaulichten dem KWF den Enthusiasmus und das Gründungspotenzial von Maturantinnen und Maturanten. So lag es auf der Hand, das build! bei der Öffnung für Nicht-Akademikerinnen und Nicht-Akademiker zu unterstützen. Neben der Hilfe bei einzelnen Gründungsvorhaben leistet das build! durch Stimulierungs- und Awarenessaktivitäten auch einen wichtigen Beitrag zum positiven Gründungsklima in Kärnten.
MAG. SAndrA VenUS, MAG. SABrinA Schütz-OBerländer, KWF-Vorstand
Es gibt viele Wege, die Realität zu verändern. Ein besonders spannender ist die Gründung eines Unternehmens. Das von der Alpen-Adria-Universität mitbegründete build! ist nun schon seit über 10 Jahren erfolgreich darin, kreatives Potenzial und Innovation mit dem nötigen handwerklichen Rüstzeug zu koppeln und Kärntner Startups damit einen optimalen Start zu geben. Der „Carinthian Dream“ – von der Studentin, oder vom Schulabsolventen, zum Entrepreneur – wird dadurch plan-bar und lebbar.
UniV.-PrOf. dr. OliVer VitOUch, Rektor Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Auf den ersten Blick haben Gründungen für den akademischen Sektor wenig „Schwung-masse“. Denn forschungsbasierte Innovationen führen erst zu wirtschaftlichem Erfolg und somit zu Wachstum und Beschäftigung, wenn sie sich am Markt bewiesen haben. Durch die Gründung akademischer Spin-offs und deren Zusammenarbeit mit den akademischen Ein-richtungen auch in der Markteintrittsphase entstehen starke Impulse für das österreichische Innovationssystem und damit auch für die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit Österreichs.
dr. AndreAS WildBerGer, Bereichsleiter Strukturprogramme
KOOPerAtiOnSPArtnerinnen KWF - KÄRNTNER WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGSFoNDS // FFG - ÖSTERREICHISCHE FoRSCHUNGSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT // ALPEN-ADRIA-UNIVERSITÄT KLAGENFURT, ABTEILUNG FÜR INNoVATIoNSMANAGEMENT UND UNTERNEHMENSGRÜNDUNG //
2.274 Unternehmensgründungen wurden 2012 in Kärnten verzeichnet. Ein Plus von 6,3 % zum Vorjahr und Platz 2 im Bundesländerranking. Laut GEM Global Entrepreneurship Monitor Austria 2012 verfügt Kärntens Gründerszene sowohl über die notwendigen Fähigkeiten, als auch über die entsprechende unternehmerische Aktivität (Platz 2 in Österreich lt. TEA*-Index). Potenzial ortet GEM bei Gründungen, die neue Produkte auf den Markt bringen. build!, Univer-sität und Lakeside Park bieten für innovative Gründungen das perfekte Umfeld.
MAG. hAnS SchöneGGer, MAG. SABrinA Schütz-OBerländer, Geschäftsführung BABEG
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Innovativen Ideen und Produkten den Weg auf den Markt zu ebnen und vor allem GründerInnen aus dem Universitäts- und Fachhochschul-Bereich den Schritt in die Selbständigkeit zu erleich-tern, dazu leistet build! einen bedeutenden Beitrag. Die Möglichkeit, dadurch wissenschaftliche Expertise zu wirtschaftlichem Erfolg zu machen, kluge Köpfe im Land zu halten und ins Land zu holen, Perspektiven zu entwickeln und Potentiale umzu-setzen, trägt zu einer positiven, zukunftsgerichteten Grundstimmung in Kärnten bei.
helMUt MAnzenreiter, Bürgermeister Villach
Die Gründung von Unternehmen hat für Wirtschaft und Academia immer besondere Be-deutung. Junge Unternehmen, die mit neuen Ideen auf den Markt kommen, wirken wie eine „Frischzellenkur“ und sorgen somit für eine Belebung des Wettbewerbs. Zudem bringt jede Gründung auch neue Arbeitsplätze. Zu guter Letzt gehen mit der Verwirklichung innovativer Ideen im Zuge von Neugründungen Fortschritt und Wachstum einher. Dies wirkt sich positiv auf die gesamte Standortregion aus und kommt der Wirtschaft zu Gute.
chriStiAn Scheider, Bürgermeister Klagenfurt am Wörthersee
Die wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Bedeutung technologieorientierter Gründungen ist unumstritten. Sie sind Treiber für Innovation und Wachstum und schaffen vielfach die Arbeitsplätze der Zukunft. Aus universitärer Sicht sind sie insbesondere dann interessant, wenn durch sie der Transfer von neuem Wissen in die Praxis erfolgt. Häufig bleiben universitäre Spin-offs verlässliche Forschungspartner und Arbeitgeber für talentierte Absolventinnen und Absolventen.
UniV-PrOf. di dr. erich J. SchWArz, Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften,
Vorstand der Abteilung für Innovationsmanagement und Unternehmensgründung
Sir Francis Darwin sagte einst: „In der Wissenschaft gebührt der Ruhm demjenigen, der die Welt von einer Idee überzeugen kann, nicht demjenigen, der die Idee zuerst hatte.“ Diesem Grundsatz folgend unterstützen das build! Gründerzentrum und die FH Kärnten junge, innovative ForscherInnen dabei, ihre Ideen in die Realität umzusetzen um wissenschaftliche Erkenntnisse für die breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen und von Kärnten aus die Welt zu überzeugen.
di SieGfried SPAnz, Geschäftsführung FH Kärnten
FACHHoCHSCHULE KÄRNTEN // WIRTSCHAFTSPRÜFER UND STEUERBERATER MAG. WALTER ZENKL // WIRTSCHAFTSKAMMER KÄRNTEN // AUSTRIA WIRTSCHAFTSSERVICE GMBH // REFERAT FÜR FRAUEN UND GLEICHBEHANDLUNG/AMT DER KÄRNTNER LANDESREGIERUNG // BFC BUSINESS FRAUEN CENTER
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IMPRESSUM
build!-Jahresbericht über das Geschäftsjahr 2012/2013 der build! Gründerzentrum Kärnten GmbH. herausgeber: build! Gründerzentrum Kärnten GmbH, Lakeside B01, 9020 Klagenfurt, office@build.or.at, www.build.or.at, Tel.: +43 (0) 463/2700-8740, Fax.: +43 (0) 463/2700-8749. Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Karin Ibovnik, Mag. (FH)Tanja Scheliessnig Design, Layout & Satz: MAJoRToM – Grafik, Klagenfurt Druck: Carinthian Druck, Klagenfurt Fotos: Eigenmaterial build! und build!–Unternehmen, Sam Strauss, shutterstock.com Illustrationen: Sinisa Pismestrovic, Tom ogris
Alle Rechte vorbehalten. Keine Haftung für Druck- oder Satzfehler. Copyright 2013.
inhalt
07 Zeit, kreativ zu werden …
29 Geschäftsmodell – was nun?
34 Wir sind für Sie da
35 Wir schaffen Raum für Kreativität!
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Anleitungen zur kreativen Ideenfindung und Geschäftsmodellerstellung, inklusive wert-voller Tipps der aktuellen build! Projekte
Zeit,kreativzu werden …
Neo-Tec WWW.aDD-E.at
F.GUtBroD@GMaIL.coM GRÜNDER/GESCHÄFTSFÜHRER:
FaBIan GUtBroD, B.Sc
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Unternehmensbeschreibung
Neo-Tec wurde Ende 2012 von Fabian Gutbrod gegründet. Der Gründer, gleichzeitig An-
sprechperson in allen technischen Belangen, wird bei wirtschaftlichen Angelegenheiten
von Tihana Pintaric unterstützt. Ziel des jungen und innovativen Unternehmens ist es,
einen nachrüstbaren E-Antrieb für Fahrräder anzubieten - den add-e. Der add-e ist ein
kompakter und leichter Nachrüstsatz für Fahrräder, welcher vom Kunden/der Kundin
selbst an sein/ihr Fahrrad zu Hause angebracht werden kann. add-e ist nahezu unsichtbar
und durch eine innovative Plug-on-Plug-off-Lösung universell montierbar, ohne dabei
Veränderungen am Fahrrad selbst vornehmen zu müssen.
der kreative Prozess – die Geburt einer idee
Bereits während meiner Studienzeit an der FH Kärnten habe ich mich mit dem Thema
E-Mobility auseinandergesetzt und begann, verschiedene Konzepte für Antriebslö-
sungen zu entwerfen. Zusammen mit drei weiteren Studienkollegen wurde u.a. eine
originale Vespa auf E-Antrieb umgerüstet. Aber meine Vision war und ist es, einen
kompakten, universellen und effizienten Nachrüstantrieb zu entwerfen,
der leicht ist und in wenigen Minuten an nahezu jedem Fahrrad montiert
werden kann. So wurde aus einem „Tante Paula E-Roller“ über die Zeit
der add-e. Aus 25 kg wurden 1,2 kg. Aus einem klobigen Akku wurde
ein leichter Akku in Trinkflaschengröße. Aus „fest montiert“ wurde
eine Plug-on-Plug-off-Lösung. Dieser Prozess dauerte ca. 2,5 Jahre,
wobei jede Entwicklungsstufe einem Publikum vorgestellt wurde, das
den Antrieb nicht nur selbst getestet, sondern wichtiges Feedback
eingebracht hat. Wir haben dann versucht dieses Feedback in den
Entwicklungsprozess einfließen zu lassen. Dies war oft nicht leicht,
da Wünsche und Realität manchmal auseinander gehen, doch
genau diese Erfahrungen haben uns geholfen, das Produkt letzten
Endes zur Marktreife zu bringen.
Mein TIPP!
Zeitungsartikel oder andere med
iale
Berichte geben oft Aufschluss
uber Trends, Entwicklungen od
er
potentielle Marktnischen - sie zeigen
uns (wenn auch etwas verste
ckt)
mogliche Business-Opportunities.
Die Mindmap ist eine gute Möglichkeit, viele Ideen und aspekte gleichzeitig zu visualisie-
ren. Im Zentrum unserer Mindmap steht Ihre Unternehmung, jeder arm bietet Platz für
eine Ihrer Ideen – sammeln Sie so viele wie möglich! am Ende sollten Sie sich für einen
der arme – eine Idee – entscheiden, die Sie von hier an weiterverfolgen.
MindMap:
Mein startup
Idee #1
Idee #2
Idee #3
ProduktDienstleistung
Beschreibung der Idee!
Trends
Bedurfnisse
Technologie
Meine Kompetenzen/Erfahrungen
Business-Opportunity
Wieso mochte ich die Idee umsetzen?
Wie mochte ich die Idee umsetzen?
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e-mobile Komfortliege
K.hLEB@GMx.at GRÜNDER/GESCHÄFTSFÜHRER:
KarL hLEB
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Unternehmensbeschreibung
Die e-mobile Komfortliege, konzeptioniert und hergestellt von Karl Hleb, ist eine mit Elektro-
motoren angetriebene und mit einem Joystick lenkbare Liege auf Rädern mit aufladbarem
Akku. Diese ermöglicht es bewegungseingeschränkten Personen ohne großen Kraftaufwand
und Hilfe eine ortsveränderung vorzunehmen. Auch die Rückenlehne ist dabei elektrisch
verstellbar, damit es auch Personen ohne oder mit nur kaum vorhandenen Rückenmuskeln
ermöglicht wird sich aufzurichten. Durch die e-mobile Komfortliege erlangt der
bewegungseingeschränkte Mensch größere Unabhän-
gigkeit und steigert daher seine Lebensqualität.
Unterziehen Sie die idee einem ersten groben check!
Meine Geschäftsidee wurde durch eine neue Bekannt-
schaft mit zwei Rollstuhlfahrern geboren. Im Verlauf
von mehreren Gesprächen wurde ich auf die Probleme
aufmerksam, mit denen körperlich eingeschränkte Men-
schen im Alltag konfrontiert sind. Eines davon ist die auf-
wendige Prozedur eine Liege von einem ort zum anderen
zu bringen. Das bedeutet: von der Liege in den Rollstuhl zu
kommen, die Liege mühsam hinter sich herzuziehen, an
ihren neuen Platz zu stellen und schließlich wieder die Ruheposition auf der Liege einzuneh-
men. Ich fragte mich, ob dies nicht einfacher ginge.
Vor der Umsetzung der ersten Prototypen habe ich mir umfangreiches Feedback von sowohl
bewegungseingeschränkten Menschen als auch Reha-Einrichtungen u.ä. eingeholt. Be-
wegungseingeschränkte Personen aus meinem Bekanntenkreis haben den Prototyp schon
getestet und bestätigt, dass die Möglichkeit einer Lageveränderung und das gleichzeitige
Mobil-bleiben die Lebensqualität enorm steigert. Dieses Feedback hat mich darin bestärkt
meine Idee umzusetzen. Im Laufe der Entwicklungsarbeit habe ich viele Erneuerungen und
Verbesserungen vorgenommen, um die Nachfrage optimal bedienen zu können und eine
hohe Kundenzufriedenheit zu gewährleisten.
Mein TIPP!
Sprechen Sie intensiv mit Familie,
FreundInnen und Bekannten uber
Ihre Idee. Um Ihre Idee
schlussendlich verstandlich und
auf
den Punkt zu vermitteln, sollte
n
Sie nicht mehr Zeit als eine gefu
hlte
Fahrstuhlfahrt benotigen.
Eine Pro- und contra-Liste kann Ihnen helfen, Ihre Idee einer ersten groben Evaluierung
zu unterziehen. Versuchen, Sie alle Vor-und nachteile zu notieren die Sie sehen, wenn
Sie an Ihre Idee, die nötigen ressourcen und die involvierten Personen denken.
pro/Contra CheCklist:
Warum hier?
Warum ich?
Warum jetzt?
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Unternehmensbeschreibung
Die bitmovin GmbH bietet Softwareprodukte, Cloud-Services und Dienstleistungen im
Bereich von hochqualitativem Internet-Videostreaming an. bitmovin bietet das bitdash
Streaming Framework an, das bis zu 100% höhere Streaming-Qualität ermöglicht als ver-
gleichbare Lösungen am Markt, und auf die international renommierte bitmovin open-Sour-
ce-Softwarebibliothek libdash aufbaut. Zur Erzeugung der Inhalte bietet bitmovin den
Cloud-basierten Encoding- und Streaming-Dienst bitcodin.com an, der weltweit verfügbar ist
und schnelle, zuverlässige, sowie auch kosteneffiziente Umwandlung von Medienformaten in
der Cloud ermöglicht.
das Geschäftsmodell – mehr als ein abstraktes Konzept!
Die Erarbeitung eines Geschäftsmodells ist einer der
wichtigsten Aspekte beim Gründen eines Unterneh-
mens, und so widmeten auch wir uns mit tatkräftiger
Unterstützung und Feedback des build! Teams diesem
Thema. Doch was auf den ersten Blick relativ einfach
klingt, birgt viele Details, über die man sich als Un-
ternehmerIn Gedanken machen muss: Was genau ist
mein Produkt? Was ist der Nutzen meines Produktes
für die KundInnen? Wer sind unsere KundInnen?
Zu welchem Preis kann das Produkt angeboten
werden? Wie kann man seine Technologie schützen?,
und viele weitere. Um diese Fragen zu beantworten und erfolgreich zu sein, ist es notwendig,
seinen Markt zu kennen und so viel Kontakt mit KundInnen wie möglich zu bekommen. Zudem
bewegen wir uns mit bitmovin in einem sehr technologisch orientierten und weltweiten Markt,
der sich schnell ändert und somit auch ein permanentes „Fine-tuning“ des Geschäftsmodells
notwendig macht. Hier zeigt sich aber der klare Vorteil eines Startups, das agil und schnell
reagieren kann, was für die meisten etablierten, großen Unternehmen am Markt oftmals nicht
so einfach möglich ist.
bitmovinWWW.BItMoVIn.nEt
oFFIcE@BItMoVIn.nEt GRÜNDER/GESCHÄFTSFÜHRER:
MaG. DI StEFan LEDErErDI chrIStoPhEr MüLLEr
DI Dr. chrIStIan tIMMErEr
Unser TIPP!
Je intensiver man sich vorab mit
den
einzelnen Dimensionen des Modells
beschaftigt und je klarer ma
n diese
formuliert, desto besser. Aber Achtung:
das Modell ist nicht statisch,
sondern kann und soll angepasst
und verandert we
rden!
Die Business Model canvas ist ein Konzept, das Ihnen dabei helfen soll, Ihr Geschäfts-
modell zu erstellen, zu durchdenken und bei Bedarf auch wieder zu verändern. Das
Geschäftsmodell an sich kann anhand von neun Bausteinen beschrieben werden, die
zeigen, wie ein Unternehmen Geld verdienen möchte. Die Bausteine werden in der
folgenden Grafik etwas genauer beschrieben.
Business Model Canvas:
Fußnote: Grafik angelehnt an A. Osterwalder, Y. Pigneur: „Business Model Generation“, 2011
sChlüssel- aktivitäten
ausGaBen einnahMen
koMMunikation
vertrieBskanäle
Mein anGeBot
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kund
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GMen
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sChlüssel- ressourCen
Welche Aktivitäten, Arbeitsschritte sind für die Umsetzung meiner Idee essentiell? In welchen Bereichen liegen meine Kernkompetenzen?
Welche sind die wichtigsten Kosten die auf mich zukommen werden?
Welche Ressourcen und Aktivitäten sind besonders teuer?
Wie verdiene ich mein Geld? (Verkauf, Gebühren, Leasing, Verleih, Lizenzen etc.)
Wofür sind meine KundInnen bereit zu zahlen? Wie würden die KundInnen gerne bezahlen?
Wie gestalte ich Preise?
Wie gewinne ich die Aufmerk-samkeit der KundInnen?
Wie kommuniziere ich mit meinen KundInnen?
Wie kommt mein Produkt/ meine Dienstleistung zu den KundInnen?
Welche Vetriebsart eignet sich am besten für mein Angebot, meine KundInnen?
Das Paket von Produkten und Dienstleistungen mit dem ein spezielles Kunden-segment erreicht werden soll.
Welchen Wert vermitteln wir?
Welche Kunden- probleme lösen wir?
Welche Bedürfnisse erfüllen wir?
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Welche Ressourcen sind für die Umsetzung meiner Idee essentiell?
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BEDArFSErFUllUng
VOrTEIlE
PrOBlEM-lOSUngEn
ArBEITS-ErlEIchTErUngEn
BEnEFITS
14
Mein TIPP!
Unternehmensbeschreibung
Das Unternehmen Slimlines hat sich auf die Entwicklung von Fitnessgeräten für die Bauch-
region spezialisiert. Das erste marktfähige Produkt - der Belly Burner - ist ein Cardiogerät,
das die Bauchmuskeln stimuliert und ein Trainingsprogramm bietet, das auch normal trai-
nierte Personen länger als 20 Minuten durchhalten können. Die Trainingszeit ist neben der
Muskelstimulierung ein wesentliches Kriterium für die Fettverbrennung. Durch die gleich-
zeitige Bauchmuskelstimulierung und die mindestens 20-minütige Trainingsdauer fördert
der Belly Burner die Fettverbrennung gezielt in der Bauchregion.
der USP – was macht mich besonders?
Die Fitnessbranche zeichnet sich durch ein stetiges Wachstum und ein hohes Potenzial
aus, nicht zuletzt durch das Propagieren eines neuen Schönheitsideals durch die Medien.
Zusätzlich gewinnt das Problem der Fettleibigkeit immer mehr an Bedeutung. Fitness-
studios schießen wie Pilze aus dem Boden und neuartige Fitnessgeräte kommen auf den
Markt. Doch trotz dieser Entwicklung erkannte ich, dass es noch im-
mer keine Geräte gibt, die eine zufriedenstellende Wirkung hinsichtlich
des Fettabbaus speziell im Bereich Bauch bieten. Durch jahrelange
gezielte Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper (Anato-
mie, Ernährung, Fettverbrennung, Muskelaufbau, etc.), sowie durch
umfangreiche Erfahrungen mit dem Einsatz von unterschiedlich-
sten Fitnessgeräten zur Verbesserung des Gesundheitszustandes
und des Wohlbefindens, konnte ich mir mittlerweile ein spezielles
Know-how in diesem Bereich aneignen und entschied mich, den
Belly Burner zu entwickeln. Wenn man eine Möglichkeit gefunden
hat sich vom Mitbewerb klar zu differenzieren, ist es wichtig blitz-
schnell zu reagieren, bevor es die anderen machen!
SlimlinesMESSLEnDEr@GMaIL.coM
GRÜNDER/GESCHÄFTSFÜHRER: ManFrED MESSLEnDEr
Andern Sie die Perspektive,
versetzen Sie sich in Ihre KundInnen
hinein! Statt sich zu fragen was
Sie den KundInnen verkaufen mochten,
sollten Sie sich fragen welches
Problem Ihre KundInnen haben
und wie
Sie es mit Ihrem Angebot losen kon
nen .
MASSSTAB 0,050
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die kunden-perspektive
Bei der Entwicklung Ihres angebots sollten Sie sich eine reihe kritischer Fragen stellen,
die ehrlich und gewissenhaft beantwortet werden sollten. hier werden Sie schnell mer-
ken, ob Sie am richtigen Weg sind oder Ihr Konzept kundenzentrierter gestalten sollten.
BEDArFSErFUllUng
VOrTEIlE
PrOBlEM-lOSUngEn
ArBEITS-ErlEIchTErUngEn
BEnEFITS
FEATUrES
FUnKTIOnAlITATEn
EIgEnSchAFTEn
PrODUKT-MErKMAlE
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Unternehmensbeschreibung
14Photovoltaics wurde im Februar 2013 gegründet, um KundInnen innovative Photovoltaik-
anlagen anzubieten, die mit einer Anlagenüberwachung, einem Energiemanagementsys-
tem und einem Speichersystem ausgestattet werden, wie dies derzeit ausschließlich bei
PV-Großkraftwerken erfolgt. Der/die KundIn kann somit seine/ihre Eigenverbrauchsrate
erheblich steigern und wird dadurch unabhängiger von ständig steigenden Preisen für Öl
und Strom. Um diese Vision marktfähig zu machen, liegt der Schwerpunkt des Unterneh-
mens auf der Entwicklung von Eigenprodukten – Anlagenüberwachung, Energiemanage-
ment- und Speichersysteme – sowie der Installation dieser Systeme.
der Markt – das Umfeld kennen!
Die Photovoltaikbranche hat sich in den letzten
Jahren rasant entwickelt, weshalb es besonders
wichtig ist den Markt genau zu beobachten, um
zu den Ersten zu gehören, die neue Ideen und
Lösungen anbieten können. Während meiner
langjährigen Tätigkeit in der Photovoltaik-
branche habe ich einen guten Einblick in deren
Problemfelder und Bedürfnisse bekommen.
Das Hauptaugenmerk der Branche liegt in der
Entwicklung von optimierungsmöglichkeiten
für Photovoltaik-Großkraftwerke in Form von
Anlagenüberwachung, Energiemanagement-
und Speichersystemen. Irgendwann stellte ich mir die Frage, warum all diese optimierungs-
lösungen nicht auch für kleinere Photovoltaikanlagen von Privathaushalten verfügbar sind.
Nachdem ich mich näher damit beschäftigt und mit BesitzerInnen solcher kleinen Photovol-
taikanlagen gesprochen habe, erkannte ich eine Nische. Ich entschied mich für die Selbstän-
digkeit, um eigene Systeme zu entwickeln und somit innovative Photovoltaikanlagen auch für
Privathaushalte anbieten zu können.
14PhotovoltaicsWWW.14PV.coM
MarKUS.SPIELBErGEr@14PV.coM GRÜNDER/GESCHÄFTSFÜHRER:
InG. MarKUS SPIELBErGEr Unser TIPP!
Sekundarrecherche stellt eine
gunstige und als ersten Schritt
ausreichende Methode dar, um
sich ein
Bild des Markts, der Konkurrenz,
sowie moglicher Trends zu sch
affen.
Eine liste hilfreicher Sekundarquellen
finden Sie unter
www.build.or.at/rech
erche
MarktanalyseIhr Markt besteht aus einer reihe von Faktoren, die - auf die eine oder andere art -
Einfluss auf Ihr angebot, Ihre Zielgruppe, Ihren Erfolg haben können. Sammeln
Sie so viele relevante Informationen wie möglich zu den einzelnen aspekten und
versuchen Sie, schlussendlich Ihren Markt in einem Satz zu definieren.
Mein Markt
Preis- politik
große & Potenzial
Politische, rechtliche, soziale Entwicklungen
Markt- trends
Kunden- verhalten
Konkurrenz
lieferanten und Partner
Mogliche Alternativen fur mein Produkt/meine Dienstleistung
17
Tem eicae nonsediat ad et quatur?Sed utem exerum ullibust alit, quias audaeratus as maioritios
quis molorum et facea et harum eum fugiam, cus senit etur,
cum eseque atus, quae et adis aut unt occaes ea poreicilit,
sequid milla int dis porrum fugiati o� c tem simporis ex expel et
ut as et exceaquo eveliquam di id que dolorem quam inctur aut
ipsumq.
www.playbenno.com
www.playbenno.com
ww
w.p
layb
en
no
.co
m
Rückseite
Inhalt?
18
progressio WWW.PLayBEnno.coM
WWW.ProGrESSIo.co.atGErharD.rattEnEGGEr@ProGrESSIo.co.at
tanja.rattEnEGGEr@ProGrESSIo.co.at GRÜNDERIN/GESCHÄFTSFÜHRERIN:
MMaG. tanja rattEnEGGEr, BaKK. M.a.MMaG. GErharD rattEnEGGEr, BaKK. M.a.
Mein TIPP!
Definieren Sie Ihre Zielgruppe
nicht nur so genau wie mo
..glich u..ber
demograf ische Merkmale, Einkommen,
Bildung, Verhalten, etc. lernen
Sie Ihre Zielgruppe(n) besser
kennen, fi nden Sie heraus was sie
denkt und fu
.. hlt, sie motiviert -
dort mu..ssen Sie ansetzen!
Unternehmensbeschreibung
Das im Jahr 2012 gegründete Unternehmen progressio entwickelt und vertreibt innovative
Computerlernspiele für Kinder, die raffiniert emotionales Lernen mit spannender Un-
terhaltung verknüpfen. Das von progressio entwickelte Serious Game „playBENNo“ soll
Kindern von 8 bis 12 Jahren auf spielerische Art und Weise vermitteln, dass sie wertvoll
sind, um so deren Selbstwert und soziale Kompetenz zu stärken. Charakteristisch für
„playBENNo“ ist dabei ein Wechselspiel aus einem spannenden 3D-Adventure-Game,
Filmsequenzen mit realen SchauspielerInnen, sowie umfangreichen Begleitmaterialien.
zielgruppendefinition - Kundinnen kennen und verstehen!
Man muss sich als GründerIn von Anfang an genau darüber im Klaren sein, wer seine
KundInnen sind, wie diese denken, „ticken“, handeln, und über welche finanziellen Res-
sourcen (Stichwort: Preisfindung) sie verfügen. Verabsäumt man diesen Schritt, besteht
die große Gefahr, dass man sein Produkt – und sei es auch noch so innovativ und bahn-
brechend – an den Bedürfnissen und Problemen der KundInnen „vorbeientwickelt“ und
die Markteinführung nie erfolgreich stattfindet. Schwierig wird es, wenn man – so wie
wir – unterschiedliche Zielgruppen (Einsatzgebiete
unseres Produkts: Schulen, Wohlfahrtseinrich-
tungen, Privatmarkt) anspricht. Wir haben daher
bereits zu Beginn unserer Produktentwicklungspha-
se regelmäßig unsere zukünftigen KundInnen in die
Produktentwicklung mit einbezogen. Deren Feed-
back hat nicht nur die Usability unseres Computer-
lernspiels erheblich verbessert, sondern uns auch
vor so manchen strategischen Fehltritten bewahrt.
Schlussendlich geht es nicht immer um die (tech-
nisch) schönste Lösung, sondern um die, die der/die
KundIn auch wirklich will.
die eMpathiekarte:
Sie haben bereits einen Zielmarkt, eine Zielgruppe definiert? Wählen Sie eine
Kundin aus Ihrer Zielgruppe aus und geben Sie ihr einen namen, einen Beruf,
definieren Sie Bildung, alter, Familienstand etc. Beantworten Sie nun die sechs
Fragen der Empathiekarte, um diese spezielle Kundin besser zu verstehen.
Was sieh
t sie
?
Was denkt sie sich?
-worauf es wirklich ankommt- hauptbeschaftigungen
- Bedenken + Anspruche
- offentlicher Standpunkt- Erscheinungsbild
- Verhalten Anderen gegenuber
- Angste- Frustration
- Wunsche/Bedurfnisse- Erfolgsmaßstabe
- Umfeld- Freunde- was der Markt
zu bieten hat
- was Freunde sagen
- was der/die chef/in sagt
- was Beeinflusser sagen
Was hort sie?
Was sagt sie?
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20
Unternehmensbeschreibung
Bergaffe ist ein multifunktionales Toolset für Natur- und Sportbegeisterte auf der Basis
eines Rohres. Bei der Ausübung unserer Sportarten haben wir das Problem, dass wir für
jede Sportart und jede Anwendung verschiedene Ausrüstungsgegenstände benötigen. Berg-
affe kombiniert verschiedene Anwendungen sportartenübergreifend miteinander und spart
so Gewicht, Volumen und Kosten. Zuerst bauen wir eine Sprungschanze mit Shaper und
Schaufel. Anschließend filmen wir uns mit einem Stativ und/oder einer Actionkamerahalte-
rung. Am Ende des Tages bauen wir, mit jeweils denselben Grundelementen, eine Sitzbank
und/oder ein Garderobensystem.
Kommunikation und Vertrieb – Beziehungen herstellen
Die Elemente Kommunikation und Vertrieb sind, neben dem
Produkt an sich, die wichtigsten Bausteine zum Erfolg. ohne die
entsprechenden Maßnahmen im Bereich dieser Themenfelder
erlangt der/die KundIn keine Kenntnis von deinem Produkt. Die
Herausforderung besteht darin, KundInnen von deinem Produkt
genauso zu begeistern, wie man selbst von seinem Unternehmen
überzeugt ist. Die Anspruchsgruppen, die du dabei zu bedienen
hast, sind InvestorInnen, EntwicklungspartnerInnen, Redakteu-
rInnen, KundInnen und auch Förderstellen. Jeder Stakeholder in
diesem Bereich benötigt andere Informationen von dir, weshalb es
ratsam ist sich im Vorfeld zu überlegen, auf welcher Ebene welche
Informationen kommuniziert werden. Wir haben dabei die Erfah-
rung gemacht, dass die Pfade außerhalb gewöhnlicher Prozesse
oftmals schneller und besser zum Erfolg führen - dies trifft sowohl auf die Kommuni-
kation als auch auf neue Vertriebslösungen zu. Eine Innovation im Geschäftsmodell/
Vertrieb ermöglicht es dir nämlich langfristig höhere Renditen zu erwirtschaften (Bsp.
Amazon). Suche und definiere neue Wege in deiner Branche. Je origineller dein Auftritt
ist, umso eher fällst du auf.
Bergaffe WWW.BErGaFFE.coM InFo@BErGaFFE.coM
GRÜNDER/GESCHÄFTSFÜHRER: MaG. DaVID DIEtrIch
LUKaS BürGEr, MaPhILIP Mattha
Unser TIPP!
So, wie das Angebot auf die
KundInnen abgestimmt sein soll,
mussen Kommunikation und Vertriebs-
kanal zum Angebot passen, da hier
der Beruhrungspunkt mit den Kun-
dInnen ist, an dem eine (langfris
tige)
Beziehung aufgebaut wird!
In der letzten übung haben Sie Ihre potentiellen KundInnen besser „kennengelernt“.
Dieses Wissen können Sie nun nutzen, um Ihre optimale Vertriebs- und Kommunika-
tionsstrategie zu entwickeln. Finden Sie heraus, wie und wodurch Sie diese KundInnen
erreichen können. Sammeln Sie so viele Informationen wie möglich!
MAgIc cOrnEr- klassische Werbung
in Print, TV, ...- Direct marketing
(direct mailing, Telefon,...)- Online-Marketing- ... - Messen
- Veranstaltungen,- ...
- Foren- Plattformen- communities, etc.- ...
- Multiplikatoren- ...
- (strategische) VertriebspartnerInnen
- ...
- Vereine- Verbande- ...
vertrieB& koMMunikation
21
info@thethinking.eu
Hocker (32 x 46,5 x 32)
Würfel (39 x 39 x 39 cm)
Tisch (50 x 39 x 39)
Möbelstücke in Planung: Bücherrgal, Prospektregal, Scheibti sch, Sideboard, uvm...
Möbel aus Wellpappe
22
Mein TIPP!
Unternehmensbeschreibung
Kartonmöbel gibt es schon seit es Karton gibt. Ein interdisziplinäres Team ist davon über-
zeugt, dass jetzt die Zeit für den Durchbruch gekommen ist. Es wurden einzigartige Karton-
möbel entwickelt und gebaut, die das gewisse Etwas haben. Durch kreative Falttechniken
gibt es am Möbelstück keine sichtbaren Schnittkanten, es wird kein Kleber oder Plastik
verwendet. Ziel ist es, eine Plattform zu erschaffen, auf der KünstlerInnen/ArchitektInnen/
DesignerInnen ihre eigenen Möbel aus Karton verkaufen können. Verkauft werden die Möbel
neben dem klassischen Möbelhandel und in Baumärkten auch auf der Plattform in einem
eigenen online-Shop, in dem man sich mit einem Konfigurator sein eigenes Möbelstück
designen kann.
Schlüsselaktivitäten und Kernkompetenzen – seine Stärken kennen!
Nur im Team ist man erfolgreich. Es gibt kaum Erfolgsgeschichten, die nur von einer Per-
son geschrieben werden. Man braucht ein starkes Team und gute Freunde, die einem bei
der Realisierung seines Traumes helfen. Mir hat es geholfen einfach
jedem von der Idee zu erzählen. ohne Angst, dass die Idee „geklaut“
werden kann. Und selbst wenn, dann könnte ich mir wenigstens
günstige Möbel aus Karton kaufen. (Ein Scherz!) Schnell finden
sich Leute, die sich mit der Idee identifizieren können und ihre
Hilfe anbieten. Es ist wichtig, sein Ego zurück zu stellen und auf
PartnerInnen zu vertrauen. Man kann nicht alles selbst machen,
sondern muss die Ressourcen, die andere und auch man selbst
haben, verteilen. Auch ich habe gemerkt wie wichtig es ist, einzelne
Aufgaben oder gar ganze Arbeitsprozesse auszulagern. Hier muss
man das Vertrauen haben, dass der/die PartnerIn auch von der
Idee überzeugt ist und dich bestmöglich dabei unterstützt. Dies
erreicht man meist, wenn man ohne Vorurteile und ganz offen
seinen Traum weiterverbreitet.
the thinKing WWW.thEthInKInG.EUInFo@thEthInKInG.EU
GRÜNDER/GESCHÄFTSFÜHRER: aLExanDEr Mann
Konzentrieren Sie sich auf Ihre
Kernkompetenzen und versuchen
Sie kontinuierlich diese auf - und
auszubauen. Sollten Sie bestimmte
Aktivitaten abgeben wollen,
versuchen Sie strategisch wertvolle
Partnerschaften einz
ugehen.
WertsChöpfunGskette:
Die folgende Wertschöpfungskette beschreibt wesentliche Unternehmensaktivitäten, die
zur Erstellung einer Dienstleistung oder eines Produktes notwendig sind. abhängig von
Ihrer Geschäftsidee werden manche aktivitäten bedeutender für Sie sein als andere –
Ihre Schlüsselaktivitäten.
- Werkstoffe- Betriebsmittel- Personal- Dienstleistung Einkauf Kundendienst
und ServiceProduktion und
DienstleistungserstellungMarketing und Vertrieb
Personalwirtschaft
Unternehmensinfrastruktur
Technologieentwicklung
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24
Unternehmensbeschreibung
Sportly entwickelt eine Plattform, die sportlichen Menschen dabei hilft TrainerInnen,
Sportkurse und SportpartnerInnen zu finden und zu buchen. Sportly ist das „Airbnb für
TrainerInnen und Hobby-SportlerInnen“. Die Suche nach passenden TrainerInnen beginnt
meistens online und erfordert viel Zeit. Mit Sportly erhält man schneller einen Überblick
über TrainerInnen, SportpartnerInnen und Sportkurse. TrainerInnen und angebotene
Sportkurse können anschließend direkt gebucht werden. TrainerInnen profitieren von
einem direkten Zugang zur Zielgruppe und die Möglichkeit, ihre Bekanntheit und damit
ihre Umsätze zu erhöhen. Hobby-SportlerInnen können die Plattform auch zum Finden
passender SportpartnerInnen nutzen.
erfolgreiche teams aufbauen – gemeinsam ans ziel kommen!
Eine gute Idee zu haben ist die eine Sache - ein starkes Team, das hinter der Idee steht
und diese auch umsetzt, ist das, worauf es wirklich ankommt. Wir haben uns für eine
Team-Gründung entschieden, um von unseren unterschiedlichen Stärken profitieren zu
können. Wichtig dabei ist, sich gut zu kennen und an einem Strang zu ziehen. Jede/r Grün-
derIn muss dazu bereit sein sich voll und ganz auf das Abenteuer „Startup“ einzulassen.
Doch mit den GründerInnen alleine ist es nicht getan. Um das passende Team aufzubauen
ist es wichtig, viel über die Geschäftsidee zu sprechen und andere dafür zu begeistern.
Wenn das eigene innere Feuer auch für andere sichtbar wird, ist man auf dem richtigen
Weg. Bei Sportly kooperieren wir mit Universitäten und Fach-
hochschulen, bieten Praktikumsplätze an
und arbeiten mit Studierendengruppen
zusammen. So trifft man auf hochmoti-
vierte Menschen mit tollen Ideen für das
Unternehmen, die zu MithelferInnen und
später MitarbeiterInnen werden. Auch die
Teilnahme an Startup-Events eignet sich,
um passende MitstreiterInnen zu finden.
SportlyWWW.SPortLy.at
hELLo@SPortLy.at GRÜNDER/GESCHÄFTSFÜHRER:
chrIStoFEr hUBErErnSt MoLDEn
Unser TIPP!
Drum pru..fe, wer sich ewi
g bindet!
In einem erfolgreichen Team ist e
s
unerla..sslich sich u..ber Aufgaben-,
Kompetenz- und Verantwortungs-
verteilung im Klaren zu sein. W
ichtig:
auch menschlich muss es passen!
teaMBuildinGSie kennen nun Ihre Kernkompetenzen und
haben mögliche Partnerschaften evaluiert.
oft kann es aber von großem Vorteil sein, sich
bestimmte Kompetenzen direkt ins Gründungs-
team zu holen, anstatt „nur“ eine Kooperation
einzugehen oder Leistungen zuzukaufen. Die
folgende übung soll Ihnen dabei helfen, Ihr
persönliches Erfolgsteam aufzubauen.
WAS BrIngE Ich EIn?
WAS/WEn BrAUchE Ich?
WElchE FA. .hIgKEITEn/
PErSOnEn hOlE Ich MIr InS BOOT?
WAS/ WEn KO..nnTE
Ich ZUKU. .nFTIg
nOch BrAUchEn?
gescha..ftsidee,...
BetriebswirtIn, ProgrammiererIn,... …
Kreativita..t, analytisches Denken,... …
MitarbeiterInnen in den Bereichen...…
25
26
Unternehmensbeschreibung
Die Firma intelliRoad oG bietet innovative Produkte und Dienstleistungen im Bereich Ver-
kehrstelematik. Ein Schwerpunkt liegt in der Entwicklung intelligenter Verkehrskameras.
Diese erkennen automatisch relevante Ereignisse wie Staubildung und melden diese an die
Verkehrszentrale. Als integrierte Videodetektionslösung eignen sich unsere intelligenten
Verkehrskameras sehr gut für den Einsatz bei temporären Engstellen, wie z.B. Autobahn-
baustellen. Als Software-Dienstleister arbeiten wir eng mit den Straßen–und Autobahnbe-
treibern zusammen und übernehmen die Beratung, Planung und Entwicklung von Verkehrs-
informationssystemen.
das erlösmodell –
so verdient man letzten endes Geld
Das Erlösmodell ist eine wesentliche Grundlage
für jede unternehmerische Tätigkeit. Es beschreibt
das Prinzip, wie in einem Unternehmen Werte
erzeugt werden und wie daraus Gewinne realisiert
werden können. Um ein geeignetes Er-
lösmodell zu finden ist es unerlässlich,
sich einerseits in die (potentiellen) KundInnen hineinzuversetzen, andererseits
auch die Modelle des Mitbewerbs zu analysieren. Man kann sich bei der Erar-
beitung eines Erlösmodells auch an erprobten Modellen („Entwurfsmustern“)
orientieren. Insbesondere im Bereich der Internetdienste entstand eine Reihe
von neuartigen Erlösmodellen. Ein Beispiel dafür ist das sogenannte Freemium
Modell, bei dem ein Teil des Angebotes frei verfügbar ist und der Gewinn durch
andere Einnahmequellen, wie kostenpflichtige Premiumangebote, realisiert wird.
Unser Geschäftsmodell basiert wesentlich auf dem Verkauf, der Lizensierung,
sowie der Wartung unserer Produkte. Durch intensive Zusammenarbeit mit
KundInnen schaffen wir einen Mehrwert in Beratung und Service, verbessern die
Kundenbeziehungen und erhalten wertvolles Feedback zu unseren Produkten.
intelliRoad WWW.IntELLIroaD.at
oFFIcE@IntELLIroaD.at GRÜNDER/GESCHÄFTSFÜHRER:
DI FELIx PLEtZErDr. roLanD tUSch
Unser TIPP!
Es ist wichtig bei der Planung di
e
erwarteten Erlose, als auch erwartete
Kosten so realistisch wie moglich
abzuschatzen. Das bedeutet auc
h
von Anfang an ein kleines gehalt fur
sich selbst zu budgetieren - m
an muss
ja von etwas leben
konnen!
einnahMen-ausGaBen:
In einem letzten Schritt sollten Sie sich nun vergegenwärtigen, mit welchen Kosten Ihr
bis hier definiertes Geschäftsmodell verbunden sein wird und wie oder wodurch Sie
Einnahmen generieren können, um diese zu decken. notieren Sie die wichtigsten Kosten
und Einnahmequellen für Ihr Geschäftsmodell.
lIEFErAnT In, PArTnErIn, DIEnSTlEISTErIn
InFrASTrUKTUr,rESSOUrcEn,
PErSOnAl
Ich KUnDIn
- Marketing und Vertrieb- Provision- Messen- Sonderangebote- etc.
- Miete- Strom- geha lter- etc.
- rohstoffe- Dienstleistungen
- etc.
- Stuckverkauf- Verkauf von Stunden- Abonnements- etc.
27
Die vergangenen übungen konnten Ihnen hoffentlich dabei helfen, die Puzzle-teile Ihres ersten
groben Geschäftsmodells zu konkretisieren und zu sortieren. nun sollten Sie in der Lage sein
Ihre individuelle Business Model canvas zu erstellen, indem Sie die Ergebnisse oder Schluss-
folgerungen aus den übungen einfach in die leere Skizze übertragen. Sie können schreiben,
zeichnen oder wild kritzeln – was immer Ihnen hilft, Ihr Geschäftsmodell zu visualisieren.
ZusaMMenfassunG:
sChlüssel- aktivitäten
ausGaBen einnahMen
koMMunikation
vertrieBskanäle
Mein anGeBot
sChl
üsse
l-pa
rtne
r
kund
ense
GMen
t
sChlüssel- ressourCen
28
29
Ob Ideenwettbewerb, Einzug ins build! Gründerzentrum, oder Einreichungen bei Förderungen und Preisausschreiben – Ihre Möglichkeiten sind vielfältig!
Geschäfts-modell –was nun?
30
IHRE IDEE(N) – UNSERE MISSIoN
Sie haben nun eine tolle idee im Kopf, ein erstes Geschäftsmodell am Papier, und der
Gedanke, die idee umzusetzen, lässt Sie einfach nicht mehr los? dann ist eine teilnah-
me am build!impuls ideenwettbewerb genau das richtige für Sie!
Im Jahr 2007 rief build! erstmals KärntnerInnen dazu auf, ihre Geschäftsideen und Visi-
onen im Rahmen des build!Impuls Ideenwettbewerbs einzureichen, um Bewusstsein für
das Thema Selbständigkeit zu schaffen, und um den vielen tollen, aber oft unbekannten
Ideen hierzulande eine Plattform zu bieten. Das Konzept ging auf! Wir blicken zurück auf
mehr als 350 eingereichte Ideen, sowie 20 Projekte, die es nach der Teilnahme am Wett-
bewerb in das Förderprogramm des build! Gründerzentrums geschafft haben.
Auch in diesem Jahr hat Kärnten bewiesen, dass es von kreativen Köpfen nur so wimmelt!
Aus 50 Einreichungen wurden 16 FinalistInnen ausgewählt – die GewinnerInnen der attrak-
tiven Geld- und Sachpreise wurden im Rahmen der großen Abschlussveranstaltung am 14.
März 2013 gekürt. Die großen Highlights: Wettbewerbs-Schirmherrin Monika Kircher, CEo
der Infineon Technologies Austria AG, sowie der 94-jährige Serien-Erfinder Peter Florjancic
haben das interessierte Publikum mit ihren spannenden Erzählungen begeistert.
Mit seiner Idee „add-e“ konnte Fabian Gutbrod, die Jury in der Kategorie Produkt über-
zeugen und wurde kurz darauf ins build! Programm aufgenommen. Alle Infos hierzu
finden Sie auf Seite 8.
In der Kategorie Dienstleistung konnte sich das Projekt Saloon.io von Philipp Spieß und
Nicolas Dular gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. Saloon.io ist eine Plattform für
FotografInnen, welche enorme Zeitersparnis und Arbeitserleichterung bietet.
Wenn Sie nun auch darauf brennen, Ihre Idee ins Rennen um die begehrte Impuls-
Trophäe zu schicken: die siebente Ausgabe des build!Impuls startet bereits im okto-
ber 2013. Alle Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter http://www.build.or.at/
initiative/ideenwettbewerb.
31
Um unternehmerisches Denken und Handeln zu fördern und Selbständigkeit als attrak-
tive Karriereoption zu positionieren, setzen wir auch stark auf unsere akademischen
PartnerInnen, sowie gezielte Maßnahmen im akademischen Umfeld.
BizKick – enter the real Market ist eine solche Maßnahme. Mit 10 Euro Startkapital
stehen Studierendenteams vor der Herausforderung, in sechs Wochen ein eigenes
Unternehmen aufzubauen. Eingebettet in praxisnahe Lehrveranstaltungen werden die
wichtigsten Grundregeln der Unternehmensgründung nicht nur theoretisch erlernt,
sondern auch in die Praxis umgesetzt. Mit einem Businessplan in der Tasche und der
Aussicht auf reale Gewinne sollen Studierende das „Abenteuer Wirtschaft“ erspüren,
Ängste ablegen und Lust auf ein eigenes Unternehmen entwickeln.
Gleich sechs Teams der FH Kärnten stellten sich im Sommersemester 2013 diesem
Abenteuer und bewiesen, dass Erfolg nicht immer viel Zeit und Unmengen an Geld
braucht. Die eindrucksvollen Leistungen während der Marktphase und eine mitreißen-
de Präsentation sicherten dem Projekt „Bleib natürlich“ den ersten Platz. Das Team hat
einen eigenen Lippenbalsam kreiert, der aus rein natürlichen Inhaltsstoffen besteht und
mit vielen Geschmacksrichtungen punktet.
Da die FH Kärnten eine wesentliche Rolle bei der Su-
che nach innovativen Ideen spielt, wurden zwei weitere
gemeinsame Maßnahmen initiiert. Erstmals gab es den
build! fh Mastercup, bei dem Master- und Diplomar-
beiten mit hohem Innovationsgehalt prämiert wurden.
Den ersten Platz holte sich Udo Hafner, Studiengang
Systems Design. Herr Hafner analysiert in seiner Arbeit
ein Sensorsystem, das zur Messung von Magnetfeldern
eingesetzt werden kann. Weiters wird das Projekt
Startup-Schmiede fh an der FH Kärnten wieder ins
Leben gerufen. Ziel ist es, Unternehmerpersönlich-
keiten aus dem FH Umfeld „aufzuspüren“, ihnen das
Thema Selbständigkeit näher zu bringen, und so ihre Karriereoptionen zu erweitern.
Auch mit der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt besteht eine langjährige, erfolgreiche
Zusammenarbeit. Seit 2004 wird das build! Entrepreneurship-Zertifikat angeboten, das
gemeinsam mit der Abteilung für Innovationsmanagement und Unternehmensgründung
entwickelt wurde und allen Studiengängen offen steht. Das Zertifikat bietet eine Zusatz-
qualifikation im Bereich Selbständigkeit und erfreute sich auch im vergangenen Ge-
schäftsjahr großer Beliebtheit. Die 6 Lehrveranstaltungen wurden von über 200 HörerIn-
nen besucht. 12 Entrepreneurship-Zertifikate konnten schlussendlich verliehen werden.
Teil des Zertifikats ist die Ringveranstaltung „erfolgreich selbständig werden“, die auch
von Nicht-Studierenden besucht werden kann. In den durchschnittlich 14 Terminen des
Sommersemesters werden verschiedenste Themen aus den Bereichen Gründung und
praktische Umsetzung, rechtliche Aspekte, Marketing oder Finanzierung vermittelt.
BUSInESSPlAn
gUTAchTEnIDEE BEIrAT
32
der Weg ins build! Gründerzentrum
ihre idee ist innovativ, hat Marktpotential und Sie möchten sofort mit der
Umsetzung beginnen? Setzen Sie sich noch heute mit uns in Verbindung,
um eine Aufnahme ins build! Gründerzentrum zu besprechen. Wir unter-
stützen Sie bei der erstellung des Businessplans und begleiten Sie gerne
auf dem Weg von der einreichung der Bewerbung, über die einholung
zweier Gutachten, bis hin zu ihrer Präsentation vor dem build! Beirat.
MAG. JürGen KOPeiniGBABEG Kärntner Betriebsansiedelungs- und Beteiligungsgesellschaft m.b.H.
UniV.-PrOf. diPl.-inG. dr. erich SchWArzLeiter der Abteilung für Innovationsmanagement und Unternehmensgründung Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
UniV.-PrOf. di dr. herMAnn hellWAGner Prodekan der Fakultät für Technische WissenschaftenLeiter der Forschungsgruppe „Multimedia-Kommunikation“ Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
di SieGfried SPAnzGeschäftsführung Fachhochschule Kärnten
fh-PrOf. dr. JOAchiM Werner Stv. Studiengangsleiter Bereich Engineering & IT Fachhochschule Kärnten
AndreAS fritzWirtschaftskoordinator Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee
StAdtrAt dr. JOSef zAUchnerReferent für Technologie- und Forschungsinitiativen, Fachhochschule, Technologiepark Stadt Villach
MAG.A MAriA-lUiSe hAdWiGer Wirtschaftsförderung und Betriebsansiedlung Stadt Villach
PrOf. dr. chriStOPh hienerthLehrstuhl für Unternehmertum und Existenzgründung WHU – otto Beisheim School of Management
inG. MAG. (fh) thOMAS BlUth, MScHead of Investmentmanagement innet. investorennetzwerk tirol/CAST Gründungszentrum GmbH
33
einreichen zahlt sich aus!
INTERNATIoNAL recardio: Top 10 beim Best of Biotech 2012 (als erstes Kärntner Unternehmen)
s.t.a.r.-systems: Finalist beim internationalen Code_n Wettbewerb
Airborne: Gewinner des goldenen & silbernen Roosters beim Art & Tour
Film Festival Portugal
Airborne: Finalisten bei den NY TV & Film Awards
econob: Gewinner des IBM Top Performer Award
nSP: bester Nachwuchs-Sozialunternehmer Österreichs
beim “Bist du der nächste Ben&Jerry’s?” Wettbewerb
NATIoNALAugmensys: 1. Platz Kärntenweit & Bundessieger des eAward 2012
bitmovin: Gewinner des T-Systems Innovation Award (Sonderpreis eAward 2012)
more&g: Gewinner des Constantinus International Award
nSP: Gewinner des Innovationsslots beim Innovationskongress 2012
more&g: Gewinner des Staatspreis Consulting
econob: 3. Platz beim Constantinus Award 2013
tBM ebner: KMU Nischenweltmeister der WKo
tMt: KMU Nischenweltmeister der WKo
REGIoNALtMt: 2. Platz beim eAward 2012 - Kärnten
Augmensys: 1. Platz beim Innovations- und Forschungspreis 2012
Messfeld: 2. Platz beim Innovations- und Forschungspreis 2012
econob: 3. Platz beim Innovations- und Forschungspreis 2012
lakeJet: Gewinner des Regionalpreises beim i2b Businessplan Wettbewerb 2012
tMB ebner: Gewinner des TD|IKT 2013 – Kategorie Dienstleistung
bitmovin: Gewinner des TD|IKT 2013 – Kategorie Software
Bekanntheitsgrad und finanzierung sind meist große themen im Gründerinnen-
alltag. Mit der teilnahme an Wettbewerben und förderausschreibungen kann man
hier zwei fliegen mit einer Klappe schlagen: förderungen und Preisgelder erhalten,
und gleichzeitig wertvolle öffentlichkeitswirkung erzielen. Abgesehen davon kön-
nen Ausschreibungen und Wettbewerbe hilfreiche indikatoren für die Stärken und
Schwächen des eigenen Geschäftskonzepts darstellen und wichtiges feedback für
zukünftige entwicklungen und Möglichkeiten bieten.
Dass eine Teilnahme sich oft lohnen kann, wissen unsere GründerInnen nur zu gut und
holen reihenweise nationale und internationale Preise nach Hause!
34
egal, was Sie nun vorhaben – wir stehen ihnen gerne mit rat und tat zur Seite,
unterstützen Sie bei der Businessplanerstellung oder informieren Sie über
mögliche Preisausschreiben und förderungen. Vereinbaren Sie ein erstes
kostenloses Beratungsgespräch und starten Sie durch!
Wir sind für Sie da!
MaG. KarIn IBoVnIK
Geschäftsführung, strategische
Ausrichtung, Netzwerk- und
Kooperationsaufbau, Fachliche
Beratung und Coaching von
GründerInnenteams
tel.: 0463 2700-8742
e-mail: ibovnik@build.or.at
MaG. DanIELa
PLanInSchEtZ-rIEPL
Veranstaltungen und Seminare,
Pressearbeit, Schulprojekte
tel.: 0463 2700-8741
e-mail: planinschetz@build.or.at
MaG. MarKUS
SEtSchnaGG
Business Development, Fachliche
Beratung und Coaching von
GründerInnenteams, Netzwerk-
und Kooperationsaufbau
tel.: 0463 2700-8753
e-mail: setschnagg@build.or.at
carIna jELLItSch
Administration und
office Management
tel.: 0463 2700-8740
e-mail: office@build.or.at
MaG. (Fh) tanja
SchELIESSnIG
Controlling,Öffentlichkeits-
arbeit, Coaching von
GründerInnenteams
tel.: 0463 2700-8740
e-mail: scheliessnig@build.or.at
MaG. chrIStInE
MaIErBusiness Development,
Fachliche Beratung und
Coaching von GründerInnen-
teams
tel.: 0463 2700-8756
e-mail: maier@build.or.at
Alle Informationen zum grunderzentrum unter
www.build.or.at oder folgen Sie uns auf Facebook!
facebook.com/gruenderzentrum
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Wir schaffen raum für kreativität!
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64
65
66
4
Airborne allproducts.info applied Informatics a.tron 3d Augmensys
barrierefreiesbauen.at BF b.media Caiten Ciggybag ConfigWorks creosa
interior econob EED-Automation Elena Verlag ElTheWa engewa
Fahrschulecheck.com Gaves Gomogi haraldVerlag Heuentstaubung
Reinsdorff Holzfelgen Holc-Naturpools ilogs Illuminavero Inscouts Imendo
Lakejet Liland Logicx LogoBoys MarWin Solution Messfeld more&g NSP-New Solar Pump Panoramatec Recardio
SAPalot Sewaflex Sm@rter Software smartGIS Softwarecube st.a.r.-systems
Strukturhaus sustainAK Symvaro TBM Ebner TMT MojoWin Tourality trinitec UTC der Wasserwirtxvt-engineering Alreitec Carinthian Robotics Consoa
eKart E-Mobile Komfortliege Progressio Solutions bitmovin
intelliRoad Sportly 14Photovoltaics Slimlines NEO-TEC Bergaffe
the ThinKing Alterion BYRD Consult
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