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Neues in Allplan 2008

Allplan 2008

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2. erweiterte Auflage, Januar 2008

Dokument Nr. 080deu01m01-2-PSMRHG0108

Neues in Allplan 2008 Inhalt i

Inhalt Willkommen................................................................................... 1

Voraussetzungen für Installation und Betrieb von Allplan 2008 .................................................................................. 3

Hardwarevoraussetzungen.................................................................................4

Softwarevoraussetzungen..................................................................................5

NemSLock Lizenzen upgraden ..........................................................................6

Lizenz Upgrade während Upgrade-Installation durchführen.........................7

Lizenz Upgrade mit Standalone-Programm durchführen................................9

Building Information Modeling..............................................13

Arbeiten mit der Bauwerksstruktur.............................................................. 14

Grundlagen .................................................................................................................... 14

Ratgeber.......................................................................................................................... 23

Dialogfelder ................................................................................................................... 32

Arbeiten mit dem Ebenenmodell .................................................................. 44

Grundlagen .................................................................................................................... 44

Ratgeber.......................................................................................................................... 46

Dialogfelder ................................................................................................................... 58

Interoperabilität..........................................................................67

Import und Export von PDF Daten ............................................................... 67

2D/3D PDF Import ....................................................................................................... 68

2D PDF Export............................................................................................................... 69

PDF-3D exportieren .................................................................................................... 70

ii Inhalt Allplan 2008

DWG/DXF/DGN Schnittstelle .......................................................................... 71

IFC Schnittstelle.................................................................................................. 72

CINEMA 4D Daten direkt importieren......................................................... 75

Import von SketchUp Daten........................................................................... 76

Archivierung mit DocuWare........................................................................... 76

Plotdatei- und Archivausgabe ....................................................................... 76

Neues Modul PART Kataloge .......................................................................... 77

In Vorbereitung: Neues Modul Velux Dachflächenfenster ........................... 78

Allplan Viewer allgemein verfügbar............................................................. 78

Ease of Use................................................................................... 79

Paletten................................................................................................................. 79

Anordnen der Paletten auf der Zeichenfläche.................................................. 80

Die Paletten im Einzelnen ........................................................................................ 82

Allgemeine Ar-Eigenschaften modifizieren, Flächenvisualisierung .......... 89

Mit Assistenten schneller arbeiten ............................................................... 89

Zeichnungstypen, Linienstile, Flächenstile................................................. 90

Speicherorte für Dateien ................................................................................. 92

Aktivierungsvorschau und Elementinfo...................................................... 94

Aktivierungs-Kontextmenü analog Punkteingabe .................................. 96

Schrittweise filtern, neue Filter ..................................................................... 97

Punktmodifikation mit Anzeige der aktivierten Punkte........................ 99

Neu angelegte Materialkataloge für alle Benutzer sofort sichtbar.100

Einzeln aufrufbare Messfunktionen...........................................................101

Modifikation von Einbauteilen ....................................................................102

Bildschirmdarstellung.....................................................................................104

Optionen in der Bildschirmdarstellung..............................................................104

Neue Darstellungsmöglichkeiten für das Fadenkreuz..................................104

Displayliste ...................................................................................................................105

2-Bildschirm-Unterstützung verbessert............................................................106

Neues in Allplan 2008 Inhalt iii

Allplan Profile für zertifizierte Grafikkarten....................................................106

Drucken und Plotten.......................................................................................107

Beibehaltung der Ploteinstellungen ...................................................................107

Stapelplot mit Windowstreibern..........................................................................108

Absetzen von Planelementen ................................................................................109

Austausch von Planelementen..............................................................................110

Neue Rastertreiber ....................................................................................................111

Neue Stift- und Farbzuweisung beim Plotten.................................................112

Plotten/Schließen statt Plotabfrage ...................................................................113

Textrichtung jetzt Schriftrichtung ......................................................................113

Makros .................................................................................................................114

Makrodefinition mit neuem Dialog.....................................................................114

Makro wählen und absetzen mit Doppelklick rechts....................................117

Makro modifizieren...................................................................................................117

Makro tauschen auch mit Beschriftung............................................................118

Animationsoberfläche in Makrofolien ...............................................................119

Öffnungsmakro einsetzen mit Anzeige der Außenseite ..............................120

Projektspezifisch gespeicherte Makros allgemein verfügbar.....................120

Standardmakros mit Zeichnungstyp...................................................................120

Datenverwaltung ..................................................................... 121

Quality Reporter ...............................................................................................121

Verbesserungen in Allmenu und Hotinfo .................................................123

Allmenu.........................................................................................................................123

Hotinfo ..........................................................................................................................125

Datei- und Projektverwaltung .....................................................................127

Neue Projektorganisationen ..................................................................................127

Dialogfeld 'Projektanwahl' mit mehr Möglichkeiten............................129

Projektfilter im Dialogfeld 'Projektanwahl' .............................................131

Ressourcenautarkheit für zusätzliche Dateitypen und Ressourcen .132

Teilbilder und Pläne mit Ressourcen in das Projekt einfügen............133

iv Inhalt Allplan 2008

Layer, Rechtesets, Plansets............................................................................134

XRef ......................................................................................................................135

Attributvorschläge büro-/projektabhängig .............................................135

Konstruktion, Layout, Design, 3D.........................................137

2D-Durchbruchsplanung ...............................................................................137

Linie, Polygonzug, Kreis, Textzeiger mit Anfangs-/Endsymbol..........138

Kreiseingabe erweitert ...................................................................................140

RGB Hintergrundfarben für Schraffuren, Muster und Musterlinien141

Basis-Elemente ausrichten und verteilen.................................................142

Elemente verschneiden mit Clipping .........................................................143

Verzerren mit Bezugslänge ...........................................................................144

Doppelte Elemente löschen ..........................................................................144

Bearbeitungsart bei Polygonzügen jederzeit änderbar .......................144

Spiegeln mit dynamischer Vorschau..........................................................145

Verdeckt-Berechnung, Layer für Kantendarstellung ............................146

'Pixelbild' im Menü 'Einfügen' entfällt......................................................147

Formen von Freiflächen mit Dreipunktsegel, Vierpunktsegel ............147

3D-Elemente drehen mit Ausgangspunkt und Richtungspunkt.......148

Architektur.................................................................................149

Integration .........................................................................................................149

Attribute für gesamte Wand.................................................................................149

Mehrfach Katalogauswahl .....................................................................................150

Geländer..............................................................................................................151

Ebenendarstellung in Isometrie und Animation ....................................152

Architekturlinien dauerhaft ein- oder ausblenden ...............................154

Elemente erzeugen und bearbeiten ...........................................................155

Streifenfundament außermittig...........................................................................155

Einzel- und Streifenfundamente jetzt auch abgeschrägt ..........................156

Neues in Allplan 2008 Inhalt v

Runde Unterzüge und Überzüge möglich.........................................................157

Beschriftungstyp gezielt wählbar ........................................................................158

Türaufschlag mit DIN-Beschriftung möglich...................................................159

Layer für Schwellen- und Brüstungslinien .......................................................160

Neue Option Flächenelemente im Grundriss darstellen ..............................161

Elementgruppe auch aus Architekturelementen............................................162

Architekturbauteile mit Stahl-, Holzbauteilen verschneiden, Massenermittlung verbessert ................................................................................162

Allgemeine Holzbauteile wie 3D-Körper bearbeitbar...................................162

Intelligente Verlegung mit Textur .......................................................................163

Neue Funktionen für Intelligente Verlegungen..............................................164

Räume, Mengen, Auswertung ......................................................................165

Geschossgruppe..........................................................................................................165

Dynamische Listen im Teilbild (Dokumentlegenden) ....................................166

Listen zur Auswertung von Schalungsflächen ................................................167

Erweiterte Mengenermittlung ..............................................................................168

Auswertung von Decken- und Bodenflächen, neue Option.......................169

Nachvollziehbare Mengenansätze.......................................................................170

VOB Teil C .....................................................................................................................170

Verknüpfung mit allgemeinen Katalogsystemen möglich..........................171

Raumprogrammassistent allgemein verfügbar...............................................171

Verbindung zu Allplan BCM automatisch ................................................172

Ingenieurbau ............................................................................ 173

Neue Stabformeingabe ..................................................................................173

Aufbau der Palette....................................................................................................173

Anpassung der Palette .............................................................................................177

Festlegung der Parameter.......................................................................................178

Festlegung der Biegeform ......................................................................................180

Kreisförmige Bewehrung ...............................................................................183

Aufbau und Anpassung der Palette ....................................................................183

Erzeugung der Ring- bzw. Wendelbewehrung ...............................................185

vi Inhalt Allplan 2008

SAS 500 - Schraubmuffensystem...............................................................187

Muffen und Zubehör................................................................................................188

Beanspruchungsart...................................................................................................190

Funktionalität in Allplan.........................................................................................192

Allgemeine Neuerungen ................................................................................199

Geänderte Funktionsanordnung ..........................................................................199

Neue FF-Bauteile .......................................................................................................200

Berechnung der Übergreifungslänge .................................................................201

Erweiterungen für Biegemaschine ......................................................................201

Schließen kleiner Öffnungen mit LENTON Muffen .......................................203

Kollisionsfreie Beschriftung...................................................................................203

Durchmesserzeichen bei Textmodifikation.......................................................203

Optionen .............................................................................................................204

Neue Normen..............................................................................................................204

Beschriftung der Innenmaße.................................................................................205

Eisendarstellung.........................................................................................................206

Polygonisierung kreisförmiger Eisen ..................................................................207

Ausgabelisten ....................................................................................................208

Assoziative Legenden ...............................................................................................208

Excelliste mit Bewehrungsdaten..........................................................................209

Schweizer Stahllisten...............................................................................................210

Wärmeschutzlisten....................................................................................................210

Anbindung an Allplan BCM ...................................................................................211

Querschnittsreihen ..........................................................................................212

Neue Lagermatten.....................................................................................................212

Ansichten und Schnitte .................................................................................214

Erweiterte Schnittparameter.................................................................................214

Assoziative Ansichten .............................................................215

Verwendung in der Werk- und Schalplanung ........................................215

Erweiterte Optionen.................................................................................................216

Neues in Allplan 2008 Inhalt vii

Erweiterte Funktionalität........................................................................................217

Ableitung in 2D ..........................................................................................................218

Erweiterte Darstellungsmöglichkeiten...............................................................219

Besonderheiten...........................................................................................................220

Empfohlene Arbeitsweise........................................................................................222

Verwendung in der Bewehrungsplanung .................................................226

Datenkonvertierung..................................................................................................226

Funktionsvergleich ....................................................................................................227

Empfohlene Arbeitsweise........................................................................................230

Intuitive Bearbeitung......................................................................................235

Visualisierung........................................................................... 237

Animation...........................................................................................................237

Oberflächen .................................................................................................................237

Bewegen in 3D und Animation mit SpaceNavigator ....................................238

Mehrere Kameras gleichzeitig modifizierbar...................................................240

Schattenberechung .........................................................................................240

Finite Elemente ........................................................................ 241

Erweiterungen in der Platten - Ausgabe..................................................241

Produkte, Hersteller ................................................................ 243

SCHÖCK-Einbauteile .......................................................................................243

Verfügbare Einbauteile............................................................................................244

Absetzpunkte der Einbauteile ...............................................................................246

Index ........................................................................................... 249

Neues in Allplan 2008 Willkommen 1

Willkommen Sehr geehrte Damen und Herren,

die neue Version Allplan 2008 ist fertig gestellt. Auf den nächsten Seiten zeigen wir Ihnen die Neuheiten, die wir seit Version 2006 für Sie realisiert haben.

Leitfaden dabei waren Ihre Wünsche, von denen wir in dieser Version wieder viele verwirklichen konnten.

Einer der Schwerpunkte für die Version 2008 war die Entwicklung von Allplan hin zu einem Werkzeug für Building Information Modeling (BIM). Die beiden zentralen Werkzeuge innerhalb von Allplan sind dabei die Bauwerksstruktur und das Ebenenmodell.

Im Bereich Basis / Konstruktion sind die vier neuen Paletten für Module, Funktionen, Eigenschaften und Assistenten ein wichtiges Element der grafischen Benutzeroberfläche von Allplan. Sie bieten Ihnen eine übersichtliche, einheitliche und einfache Bedienung.

Im Ingenieurbau führt die neue Stabformeingabe und die neue Eingabemöglichkeit der Ring- bzw. Wendelbewehrung für runde Bauteile in Verbindung mit der Festlegung der Parameter über die neue Paletteneingabe zu einer Vereinheitlichung und Verbesserung der Ergonomie.

Neben den traditionellen Austauschformaten in Allplan BIM 2008 wurden auch die Zukunftsformate IFC und PDF weiterentwickelt, für optimalen Informationsfluss zwischen allen Planungsbeteiligten.

Diese vier Entwicklungen seien hier nur als Beispiel für viele weitere Neuerungen und Verbesserungen in Allplan 2008 genannt – doch sehen Sie selbst …

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und viel Spaß auf der Entdeckungs-reise durch Allplan 2008!

München, im Januar 2008

NEMETSCHEK Allplan GmbH

2 Allplan 2008

Neues in Allplan 2008 Voraussetzungen für Installation und Betrieb von Allplan 2008 3

Voraussetzungen für Installation und Betrieb von Allplan 2008

Vor der Installation sollten Sie sicherstellen, dass alle Rechner, an denen Allplan 2008 installiert werden soll, die Mindestvorausset-zungen erfüllen.

4 Hardwarevoraussetzungen Allplan 2008

Hardwarevoraussetzungen In der folgenden Tabelle finden Sie die Mindestvoraussetzungen für den Betrieb von Allplan 2008.

Mindestausstattung

• Intel® Pentium® III oder kompatibel

• 1 GB RAM

• 5 GB freier Festplattenplatz

• Grafikkarte: Auflösung 1280 x 1024 und 128 MB Grafikkarten-Speicher

• Diskettenlaufwerk, Netzwerk- oder E-Mail-Anschluss zum Einspielen der Lizenz. Ein E-Mail-Anschluss ist bei Neukauf von Arbeitsplätzen zwingend erforderlich.

Hinweise:

• Stets aktuelle Hardware-Informationen finden Sie auf der Nemetschek Webseite (http://www.nemetschek.de/info/sys2008).

• Allplan 2008 ist auch auf Apple Hardware mit Intel Prozessor und Windows Betriebssystem lauffähig. Informationen dazu finden Sie ebenfalls auf der oben angegeben Webseite.


Softwarevoraussetzungen Für Allplan 2008 sind folgende Betriebssysteme getestet und freigegeben:

• Für einen Arbeitsplatz / Datenserver:

- Empfehlung: Windows XP Professional, Service Pack 2

- Windows XP Home, Service Pack 2

- Windows Vista

- Windows 2000, Service Pack 4

- Windows Server 2003, Service Pack 2

• Für einen Datenserver:

- Novell NetWare 6.5 mit NetWare Services

- Suse Linux 9.1 mit Sambaserver 3.0 auf Reiser Filesystem

• Bei Betrieb über Terminal Server:

- Citrix Presentation Server, Version 4 und 4.5

- Client Programm Neighborhood, Version 10

Prüfen Sie netzwerkweit, ob alle Arbeitsplätze eines der erforderlichen Betriebssysteme aufweisen.

Hinweis: Installationen auf anderen Betriebssystemen als oben angegeben, wie z.B. andere Linux Installationen, HP-UX sind von uns nicht getestet und daher nicht für Allplan 2008 freigegeben (auch nicht als Datenserver). Solche Installationen betreiben Sie daher auf eigenes Risiko und es erfolgt kein Support.

6 NemSLock Lizenzen upgraden Allplan 2008

NemSLock Lizenzen upgraden Wenn Ihre Allplan 2006 Installation mit einer NemSLock Lizenz (kein Dongle) geschützt ist und Sie mit gültigem Serviceplusvertrag eine Upgrade-Installation nach Allplan 2008 durchführen möchten, dann müssen Sie Ihre NemSLock Lizenzen ebenfalls aktualisieren.

Ihre existierenden Allplan 2006 Lizenzen aktualisieren Sie mit dem Programm Allplan Lizenz Upgrade, ohne Allplan 2006 selbst zu aktualisieren oder Ihre bestehende Installation zu verändern.

Allplan Lizenz Upgrade untersucht Ihre Allplan Installation nach upgradefähigen Lizenzen und führt Sie zur Registrierungsanfrage, mit der Sie Ihre Lizenzen für Allplan 2008 anfordern und danach beim Upgrade von Allplan 2008 einspielen können.

Allplan Lizenz Upgrade startet automatisch, wenn Sie sich bei der Installation von Allplan für Upgrade oder Upgrade mit Daten-übernahme entscheiden und die Option Existierende Lizenzdatei wählen.

Lizenzen vor Allplan Upgrade aktualisieren

Wenn Sie eine oder mehrere Lizenzen im Vorfeld des Upgrades auf Allplan 2008 aktualisieren möchten, z.B. weil Sie mehrere Rechner upgraden, dann können Sie Allplan Lizenz Upgrade auch als Standalone-Programm verwenden. Dieses Programm kann von der Nemetschek Webseite (http://serviceplus.nemetschek.de/LizenzUpgrade2008) heruntergeladen werden. Das Programm LicenseUpgradeTool.exe muss auf jeden Rechner mit Allplan 2006 kopiert und dort ausgeführt werden; es wird mit Doppelklick im Windows Explorer gestartet.

Hinweis: Für den Einsatz von Allplan Lizenz Upgrade als Standalone-Programm muss Allplan in der Version 2006.1 oder neuer vorliegen. Falls nicht, dann führen Sie erst ein Update auf diese Version durch.


Lizenz Upgrade während Upgrade-Installation durchführen

So aktualisieren Sie Ihre NemSLock Lizenzen während der Upgrade-Installation auf Allplan 2008 durch

� Bei der Installation von Allplan 2008 wurde die Installationsart Upgrade oder Upgrade mit Datenübernahme und dann die Option Bestehende Lizenzdatei gewählt.

� Allplan Lizenz Upgrade wurde automatisch während des Setups gestartet.

Das Programm Allplan Lizenz Upgrade untersucht Ihre Installation nach upgradefähigen Lizenzen.

1 Wenn auf ihrem Computer mehrere upgradefähige Lizenzen gefunden wurden, dann wird erst ein Dialog zur Auswahl des Arbeitsplatzes eingeblendet. Wählen Sie den Arbeitsplatz aus, den sie jetzt aktualisieren möchten, und klicken Sie auf Weiter>.

Der Dialog zur Registrierungsanfrage wird geöffnet.

Hinweis: Prüfen Sie die Einträge für ihre Registrierung, die aus Ihren Kundendaten in der NemSLock Lizenzverwaltung übernommen wurden. Klicken Sie auf Bearbeiten, wenn Sie Änderungen in Ihren Kundendaten vornehmen möchten.

2 Klicken Sie auf Senden.

Die Registrierungsdatei register.txt wird erstellt und gespeichert. Dann wird Ihr Standard E-Mail-Programm geöffnet. Die Registrierungsdatei wird automatisch an die E-Mail


angehängt, und als Adresse wird [email protected] eingetragen.

3 Senden Sie die E-Mail mit der Registrierungsdatei ab.

Hinweis: Wenn das E-Mail-Programm nicht automatisch startet oder der Rechner über keinen Internetanschluss verfügt, dann können Sie die Registrierungsdatei register.txt auch auf andere Weise an [email protected] senden. Klicken Sie dazu auf Suchen.... Damit starten Sie den Windows Explorer und öffnen den Ordner, in welchem die Registrierungsdatei gespeichert wurde. Nun können Sie alle Möglichkeiten des Windows Explorer nutzen, die Registrierungsdatei z.B. an eine E-Mail anhängen, über Netz an einen Rechner mit Internetanschluss kopieren usw.

Innerhalb weniger Minuten erhalten Sie eine E-Mail von Nemetschek. Diese Nachricht informiert Sie über den Verlauf der Registrierung und enthält im Standardfall die registrierte Lizenzdatei.

4 Sie haben nun folgende Möglichkeiten, die Upgrade-Installation von Allplan fertigzustellen:

• Warten Sie, bis Sie die E-Mail mit der Lizenz erhalten haben (das kann einige Minuten dauern), und führen Sie die Upgrade-Installation fort: Speichern Sie die Lizenz in einem beliebigen Ordner. Wechseln Sie zum Allplan Setup. Hier ist das Fenster Lizenzdatei wählen geöffnet. Navigieren Sie zu dem Ordner, in welchem die Lizenz gespeichert ist, wählen Sie diese aus, und folgen Sie dem weiteren Dialog mit dem Setup-Programm.

• Beenden Sie die Installation. Speichern Sie die neue Lizenz nach Erhalt in einem beliebigen Ordner. Führen Sie dann die Upgrade-Installation durch. Folgen Sie dem Dialog mit dem Setup-Programm, wählen Sie dabei die Option Lizenzdatei aus beliebigem Ordner, und verwenden Sie die neue Lizenz.

Tipp: Die Registrierungsdatei register.txt kann durch Doppelklick auf die Datei in einem Texteditor geöffnet werden.


Lizenz Upgrade mit Standalone-Programm durchführen

So aktualisieren Sie Ihre NemSLock Lizenzen vor dem Upgrade auf Allplan 2008

� Auf dem Rechner ist Allplan in der Version 2006.1 oder neuer installiert. Falls nicht, dann führen Sie erst ein Update auf diese Version durch.

� Sie haben das Standalone-Programm Allplan Lizenz Upgrade (LicenseUpgradeTool.exe) von der Nemetschek Webseite (http://serviceplus.nemetschek.de/LizenzUpgrade2008) heruntergeladen, auf den Rechner kopiert und mit Doppelklick im Windows Explorer gestartet.

Folgender Dialog ist eingeblendet:

1 Klicken Sie auf Weiter>.

Das Programm Allplan Lizenz Upgrade untersucht Ihre Installation nach upgradefähigen Lizenzen.

2 Wenn auf ihrem Computer mehrere upgradefähige Lizenzen gefunden wurden, dann wird erst ein Dialog zur Auswahl des Arbeitsplatzes eingeblendet. Wählen Sie den Arbeitsplatz aus, den sie jetzt aktualisieren möchten, und klicken Sie auf Weiter>.


Der Dialog zur Registrierungsanfrage wird geöffnet.

Hinweis: Prüfen Sie die Einträge für ihre Registrierung, die aus Ihren Kundendaten in der NemSLock Lizenzverwaltung übernommen wurden. Klicken Sie auf Bearbeiten, wenn Sie Änderungen in Ihren Kundendaten vornehmen möchten.

3 Klicken Sie auf Senden.

Die Registrierungsdatei register.txt wird erstellt und gespeichert. Dann wird Ihr Standard E-Mail-Programm geöffnet. Die Registrierungsdatei wird automatisch an die E-Mail angehängt, und als Adresse wird [email protected] eingetragen.

4 Senden Sie die E-Mail mit der Registrierungsdatei ab.

Hinweis: Wenn das E-Mail-Programm nicht automatisch startet oder der Rechner über keinen Internetanschluss verfügt, dann können Sie die Registrierungsdatei register.txt auch auf andere Weise an [email protected] senden. Klicken Sie dazu auf Suchen.... Damit starten Sie den Windows Explorer und öffnen den Ordner, in welchem die Registrierungsdatei gespeichert wurde. Nun können Sie alle Möglichkeiten des Windows Explorer nutzen, die Registrierungsdatei z.B. an eine E-Mail anhängen, über Netz an einen Rechner mit Internetanschluss kopieren usw.

5 Wechseln Sie zu Allplan Lizenz Upgrade. Tipp: Die Registrierungsdatei register.txt kann durch Doppelklick auf die Datei in einem Texteditor geöffnet werden.


6 Beenden Sie mit Fertig stellen.

Innerhalb weniger Minuten erhalten Sie eine E-Mail von Nemetschek. Diese Nachricht informiert Sie über den Verlauf der Registrierung und enthält im Standardfall die registrierte Lizenzdatei.

7 Wenn Sie weitere Upgradelizenzen (z.B. für einen anderen Rechner) anfordern möchten, dann gehen Sie nun an diesen Rechner und führen LicenseUpgradeTool.exe erneut aus. Wiederholen Sie dazu den hier beschriebenen Vorgang von den Voraussetzungen bis Schritt 7.

8 Nach Erhalt der Upgradelizenz gehen Sie folgendermaßen vor:

• Speichern Sie die neue Lizenz in einem beliebigen Ordner.

• Führen Sie die Upgrade-Installation durch. Folgen Sie dem Dialog mit dem Setup-Programm, wählen Sie dabei die Option Lizenzdatei aus beliebigem Ordner, und verwenden Sie die neue Lizenz.

12 Allplan 2008

Neues in Allplan 2008 Building Information Modeling 13

Building Information Modeling

Einer der Schwerpunkte für die Version 2008 war die Entwicklung von Allplan hin zu einem Werkzeug für Building Information Modeling (BIM). Nemetschek ist der Pionier der Building Information Modeling (BIM) Technologie: Als Erweiterung des klassischen Computer Aided Designs (CAD) ermöglicht BIM die Anwendung von Daten-Modellen, die Raum- und Bauteilinformationen mit Geo-metrien und Graphiken verbinden, unter anderem auch bauteilorien-tiertes Arbeiten genannt. Damit wird die Grundlage dafür geschaffen, dass alle Beteiligten beim Planen, Bauen und Nutzen relevante Informationen umfassend erhalten und alle Daten fehlerfrei weiter-gegeben werden – ohne Datenverlust, Übertragungsfehler und Schnittstellenschwierigkeiten.

Die beiden zentralen Werkzeuge innerhalb von Allplan sind dabei die Bauwerksstruktur und das Ebenenmodell.

14 Arbeiten mit der Bauwerksstruktur Allplan 2008

Arbeiten mit der Bauwerksstruktur

Grundlagen

Was ist die Bauwerksstruktur?

Bei der Bauwerksstruktur handelt es um die neue Art, in Allplan Dokumente (=Teilbilder) zu strukturieren, zu organisieren und zu benutzen (Stichwort Building Information Model). Mit der Bauwerks-struktur können Sie ein Bauwerk logisch in mehrere hierarchische Strukturstufen gliedern.

Auswertungen, wie Schnitte, Ansichten, Listen können direkt aus der Bauwerksstruktur heraus generiert werden.

Mit Allplan werden mehrere vordefinierte Bauwerksstrukturen ausge-liefert, die Sie als Beispiel übernehmen können.

Eng verknüpft mit der Bauwerksstruktur ist das Ebenenmodell.

Die Bauwerksstruktur besteht aus mehreren hierarchisch gegliederten Strukturstufen, Teilbilder werden jeweils einer Strukturstufe zugeordnet. Jeder Strukturstufe kann dann eine Standardebene zugewiesen werden. Alle Teilbilder, die zu einer Strukturstufe gehören, können Ihre Standardebenen von der Strukturstufe übernehmen, wenn Sie die Einstellung für eine Strukturstufe ändern, kann automatisch die Höheneinstellung der zugehörigen Teilbilder angepasst werden.

Vorteile der Bauwerksstruktur

Das Arbeiten mit der Bauwerksstruktur bietet Ihnen zahlreiche Vorteile:

• In die Bauwerksstruktur ist ein Ebenenmodell integriert, mit dem Standardebenen und Dachebenen projektweit verwaltet und direkt den Teilbildern zugewiesen werden können.

• Daten können auf elegante Art vervielfältigt werden (z.B. neue Geschosse erzeugen, Varianten anlegen, etc...).

• Ansichten, Schnitten und Listen können schnell und einfach generiert werden.


• Quellteilbilder und Zielteilbilder bleiben gespeichert, Sie müssen sich keine Gedanken mehr machen, welche Teilbilder müssen aktiv gesetzt werden.

• Erleichterter Datenaustausch über IFC.

• Die Art der Datengliederung analog der topologischen Struktur des Gebäudes entspricht der Denkweise der Planer.

Beispiel für eine Bauwerksstruktur

Hier ein Beispiel für eine Bauwerksstruktur (aus dem mitgelieferten Beispiel Einfaches Wohnhaus).


Logisches Gliedern eines Bauwerkes durch Strukturstufen

Durch Strukturstufen gliedern Sie ein Bauwerk nach logischen Gesichtspunkten. Jeder Strukturstufe können ein oder mehrere Teilbilder zugeordnet werden.

Es existieren zwei verschiedene Arten von Strukturstufen:

• Vordefinierte Strukturstufen: Die vordefinierten Strukturstufen dürfen nur entsprechend ihrer hierarchischen Reihenfolge verwendet werden. Es ist z.B. nicht möglich, ein Bauwerk unter ein Gebäude zu hängen, es dürfen aber Strukturstufen entfallen (z.B. kann ein Gebäude direkt unter dem Projekt liegen). Folgende fünf vordefinierte Strukturstufen stehen zur Verfügung (in ihrer hierarchischen Reihenfolge):

- Liegenschaft

- Bauwerk

- Gebäude

- Geschoss

- Geschossbereich

• Beliebige Strukturstufen: Zusätzlich können Sie beliebige Strukturstufen verwenden, die an einer beliebigen Stelle der Bauwerksstruktur eingefügt werden können.

Mit Restriktionen der Bauwerksstruktur (siehe "Dialogfeld 'Restriktionen der Bauwerksstruktur'" auf Seite 41) im Kontextmenü eines Projektes können Sie festlegen, welche Strukturstufen in der Bauwerksstruktur erlaubt sind und welchen Strukturstufen Teilbilder zugeordnet werden dürfen. So können Sie z.B. festlegen, dass nur IFC-konforme Strukturstufen verwendet werden dürfen.

Erzeugen einer Bauwerksstruktur

Es stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, eine Bauwerksstruktur zu erzeugen:

• Sie erzeugen die Bauwerksstruktur manuell (siehe "Bauwerks-struktur manuell erzeugen" auf Seite 23), indem Sie jede Struk-turstufe einzeln hinzufügen.

• Sie erzeugen die Bauwerksstruktur mit dem Ebenenmanager (siehe "Bauwerksstruktur mit dem Ebenenmanager erzeugen" auf


Seite 23). Dadurch können Sie in einem Schritt die Bauwerks-struktur anlegen, den einzelnen Strukturstufen Höhen zuweisen sowie Teilbilder für Ansichten und Schnitte generieren lassen.

• Sie lassen die Bauwerksstruktur automatisch erzeugen (siehe "Bauwerksstruktur automatisch erzeugen lassen" auf Seite 24) beim erstmaligen Aufruf der Registerkarte Bauwerksstruktur. Dabei können Sie eine Bauwerksstruktur aus den mitgelieferten Beispielen auswählen.

Bauwerksstruktur und Zeichnungsstruktur

Bauwerksstruktur und Zeichnungsstruktur können parallel verwendet werden. Der Teilbildstatus kann sowohl in der Zeichnungsstruktur als auch in der Bauwerksstruktur gesetzt werden, die beiden Zustände sind unabhängig voneinander. Je nachdem welche der beiden Registerkarten beim Schließen aktiv ist, wird der Anwahlzustand der Teilbilder gesetzt.

Wichtiger Unterschied: In der Bauwerksstruktur kann ein Teilbild nur 1x einer Strukturstufe zugeordnet werden.

Aktivieren von Strukturstufen

Strukturstufen werden aktiviert, indem Sie das betreffende Kontrollkästchen anklicken. Der Status von Teilbildern wird berücksichtigt, wenn die entsprechende Strukturstufe aktiviert ist.

Strukturstufe aktiviert Strukturstufe nicht aktiviert

• Anklicken eines Kontrollkästchens aktiviert die Strukturstufe und alle untergeordneten Strukturstufen.

• Anklicken eines Kontrollkästchens mit gedrückter STRG-Taste aktiviert lediglich diese Strukturstufe, aber nicht die untergeordneten Strukturstufen.


Anzeige der Höhen von Standardebenen

Die Höhe der unteren und oberen Standardebene wird im Dialogfeld folgendermaßen angezeigt:

• A: An einer Strukturstufe wird die Höhe der zugewiesenen Standardebenen angezeigt.

• B: Wenn ein Teilbild die Höhe der Standardebenen von der übergeordneten Strukturstufe übernimmt, wird nichts angezeigt.

• C: Wenn bei einem Teilbild die Höhe der Standardebenen von der Höhe abweicht, die der übergeordneten Strukturstufe zugewiesen ist, wird die Höhe in blauer Farbe angezeigt.

• D: Wenn ein Teilbild seine Standardebene nicht aus dem Ebenenmodell übernimmt, wird "-" angezeigt.

• E: Falls die Standardebene, die dem Teilbild zugewiesen ist, nicht zur Verfügung steht, wird ein "?" angezeigt (z.B. wenn Sie die Standardebene nachträglich aus dem Ebenenmodell löschen).

Wenn Sie den Cursor über eine angezeigte Höhe bewegen, wird im Tooltipp der Name des Ebenenmodells, des Ebenenpaares und der Standardebene angezeigt. Wenn in den Optionen Ebenenmanager die Option Ebenenpaare in der Baumstruktur farbig darstellen aktiviert ist, wird der Tooltipp mit der entsprechenden Farbe dargestellt (nicht unter Windows Vista).


Attribute für die Bauwerksstruktur

Für die Bauwerksstruktur stehen im Bereich Verwaltung mehrere Attribute zur Verfügung, mit denen Sie die Bauwerksstruktur auswerten können.

• Topologie_Bauwerk

• Topologie_beliebige Strukturstufe

• Topologie_Gebäude

• Topologie_Geschoss

• Topologie_Geschossbereich

• Topologie_Hierarchie_Gesamt

• Topologie_Liegenschaft


Verhalten der Bauwerksstruktur in einer Workgroupumgebung

Die Bauwerksstruktur kann von jedem Anwender verändert werden. Falls Sie die Bauwerksstruktur geöffnet haben, und sie wird von einem anderen Anwender geändert, wird neben der Bezeichnung für das Projekt das blinkende Symbol angezeigt. Im Tooltipp des Projektes wird angezeigt, durch wen die Bauwerksstruktur geändert wurde.

Sie haben folgende Möglichkeiten:

Daten neu einlesen: Sie lesen die extern veränderten Daten ein, Ihre aktuelle Bauwerksstruktur wird mit diesen Daten überschrieben.

Speichern: Sie können entscheiden, welche Änderungen erhalten bleiben:

Die jeweils verworfene Bauwerksstruktur wird als Konfliktdokument (*.conflict) gespeichert.

Hinweis: Der Ebenenmanager (siehe "Dialogfeld 'Ebenenmanager'" auf Seite 58) kann nur von einem Anwender geöffnet werden. Falls


der Ebenenmanager bereits durch einen anderen Anwender geöffnet ist, wird im Tooltipp angezeigt, durch wen er geöffnet ist.

Restriktionen der Bauwerksstruktur

Sie können die Verwendung von Strukturstufen bzw. die Möglichkeit, einer Strukturstufe Teilbilder zuzuordnen, einschränken, und so z.B. eine IFC-konforme Struktur vorschreiben. Die Restriktionen stellen Sie ein, indem Sie im Kontextmenü des Projektes auf Restriktionen der Bauwerkstruktur (siehe "Dialogfeld 'Restriktionen der Bauwerksstruktur'" auf Seite 41) klicken.

Wenn Sie nachträglich Restriktionen vergeben, die den bereits in der Bauwerksstruktur vorhandenen Strukturstufen und Teilbildern widersprechen, müssen Sie zunächst diese Widersprüche auflösen, und die nicht mehr erlaubten Strukturstufen bzw. Teilbildzuordnungen entfernen.

Im Dialog werden die nicht mehr zulässigen Strukturstufen bzw. Teilbildzuordnungen durch ein rotes Kreuz markiert:


Tastenkombinationen in der Bauwerksstruktur

Aktion Anwenden auf Ergebnis

Klicken Kontrollkästchen (Strukturstufe) Aktivieren (einschließlich aller untergeordneten Strukturstufen)

Klicken Strukturstufe / Teilbild Markieren

STRG+Klicken Kontrollkästchen (Strukturstufe) Aktivieren (nur angeklickte Strukturstufe)

STRG+Klicken Strukturstufe / Teilbild Markierung hinzufügen/entfernen

UMSCHALT+Klicken Strukturstufe / Teilbild Markieren (Bereich)

ALT + Ziehen Strukturstufe / Teilbild Verschieben innerhalb der Strukturstufe

Klicken + Aktivierungsbereich aufziehen Strukturstufe

Markieren gleichartiger Strukturstufen

Klicken + Aktivierungsbereich aufziehen Teilbild Markieren gleichartiger Teilbilder

Ziehen Strukturstufe / Teilbild Verschieben in andere Strukturstufe

Ziehen außerhalb des Dialogfeldes Strukturstufe / Teilbild Entfernen aus Struktur

Ziehen auf Rand des Fensters Strukturstufe / Teilbild Scroll starten (+STRG = schneller)

STRG + ALT + Ziehen Strukturstufe / Teilbild Kopieren innerhalb der Strukturstufe

STRG + Ziehen Strukturstufe / Teilbild Kopieren

Doppelklick Strukturstufe Auf-/Zuklappen

Doppelklick Teilbild Teilbild aktivieren und Dialog schließen

Doppelklick Liste Quellteilbilder für Liste

Rechtsklick Strukturstufe / Teilbild Kontextmenü

Rechtsklick (ohne Markierung) - Allgemeines Kontextmenü

LEERTASTE Strukturstufe Expandieren falls geschlossen, Teilbildstatus ändern falls offen

LEERTASTE Teilbild Teilbildstatus durchschalten


Ratgeber

Bauwerksstruktur manuell erzeugen

So erzeugen Sie manuell eine Bauwerksstruktur

1 Klicken Sie in der Menüleiste auf Vordefinierte Strukturstufen einfügen oder auf Beliebige Strukturstufen einfügen und ziehen Sie die Strukturstufen mit Drag&Drop an die gewünschte Stelle. Die vordefinierten Strukturstufen dürfen nur entsprechend ihrer hierarchischen Reihenfolge verwendet werden. Es ist z.B. nicht möglich, ein Bauwerk unter ein Gebäude zu hängen.

Oder:

2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Strukturstufe, hinter der Sie eine neue Strukturstufe einfügen möchten, zeigen dann im Kontextmenü auf Strukturstufe einfügen und klicken auf die gewünschte Strukturstufe. Im Kontextmenü werden nur solche Strukturstufen angeboten, die an dieser Stelle erlaubt sind.

Bauwerksstruktur mit dem Ebenenmanager erzeugen

So erzeugen Sie eine Bauwerksstruktur mit dem Ebenenmanager

1 Klicken Sie auf Ebenenmanager.

2 Klicken Sie auf Modell neu und geben Sie im Dialogfeld Modell neu die Einstellungen für die gewünschten Ebenen ein.

3 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Bauwerksstruktur anlegen / ergänzen und klicken Sie auf OK.

4 Geben Sie im Dialogfeld Bauwerksstruktur anlegen / ergänzen an, welche Teilbildnummern für welche Ebenen verwendet werden sollen und klicken Sie zweimal auf OK.


Bauwerksstruktur automatisch erzeugen lassen

So lassen Sie automatisch eine Bauwerksstruktur erzeugen

1 Legen Sie ein neues Projekt an.

2 Klicken Sie auf Projektbezogen öffnen und wählen Sie die Registerkarte Bauwerksstruktur.

3 Legen Sie im Dialogfeld Bauwerksstruktur übernehmen (siehe "Dialogfeld 'Bauwerksstruktur übernehmen'" auf Seite 34) fest, wie Sie die Bauwerksstruktur erzeugen lassen möchten:

- Eine der mitgelieferten Beispielstrukturen übernehmen

- Die Struktur von einem anderen Projekt übernehmen

- Eine bestehende Zeichnungsstruktur in eine Bauwerksstruktur übertragen

Hinweis: Wenn Sie keine Bauwerksstruktur anlegen lassen möchten, klicken Sie auf Abbrechen.

Bauwerksstruktur modifizieren

Teilbilder von einer Strukturstufe in eine andere verschieben

• Drag&Drop oder im Kontextmenü Ausschneiden + Einfügen unter

Strukturstufe verschieben (Level bleibt gleich)

• ALT+Drag&Drop oder im Kontextmenü Ausschneiden + Einfügen hinter

Neue Strukturstufe einfügen

• Im Kontextmenü einer Strukturstufe (nur erlaubte Strukturstufen werden angeboten)

• Im Menü: Öffnet ein Fenster, aus diesem Fenster mit Drag&Drop in BWS ziehen. Strukturstufen, die aufgrund von Restriktionen nicht erlaubt sind, sind rot durchgestrichen


Strukturstufe kopieren

So kopieren Sie eine Strukturstufe

1 Klicken Sie im Kontextmenü der Strukturstufe, die Sie kopieren möchten, auf Kopieren und dann im Kontextmenü der Strukturstufe, hinter der die Kopie eingefügt werden soll, auf Einfügen hinter.

Oder:

Halten Sie die STRG+ALT-Taste gedrückt und ziehen Sie mit Drag&Drop die Strukturstufe, die Sie kopieren möchten, auf die Strukturstufe, hinter der die Kopie eingefügt werden soll.

2 Geben Sie an, ab welcher Teilbildnummer die kopierten Teilbilder in die neue Strukturstufe eingefügt werden sollen, oder klicken Sie auf Strukturstufe ohne Teilbilder einfügen, um lediglich die Strukturstufe ohne zugehörige Teilbilder zu kopieren.

Teilbilder an Strukturstufe zuordnen

Sie haben zwei Möglichkeiten, Teilbilder einer Strukturstufe zuzuordnen:

• Teilbilder zuordnen in der Menüleiste. Hier wählen Sie die Teilbilder aus dem Dialogfeld Teilbilder zuordnen aus und können Sie mit Drag&Drop in die Baumansicht ziehen. Teilbilder, die bereits einer Strukturstufe zugeordnet sind werden durch das Symbol gekennzeichnet, belegte Teilbilder

werden durch das Symbol gekennzeichnet. Mit Angewählte Teilbilder anzeigen im Kontextmenü können Sie alle aktuell angewählten Teilbilder anzeigen lassen.

• Teilbilder zuordnen... im Kontextmenü der Strukturstufe. Hier geben Sie folgendermaßen die Teilbildnummern ein:

• Einzelne Teilbildnummern durch Leerzeichen getrennt, z.B. 10 12 19.

• Einen Bereich durch Bindestrich getrennt, z.B. 10-19.

• Sie können auch beide Möglichkeiten kombinieren, z.B. 10 12 14-19 21.


Standardebenen an Strukturstufe/Teilbilder zuweisen

Standardebenen können sowohl an eine Strukturstufe als auch an einzelne Teilbilder zugewiesen werden. Die Höhe der Ebenen wird im Dialogfeld angezeigt, bei den einzelnen Teilbildern aber nur, wenn sie unterschiedlich zu der Höhe ist, die der übergeordneten Strukturstufe zugewiesen ist.

Teilbildstatus verändern (in Bauwerksstruktur)

Durch den Teilbildstatus legen Sie fest, auf welchem Teilbild Sie zeichnen und welche Teilbilder sichtbar und/oder veränderbar sind. Der Teilbildstatus kann unabhängig voneinander sowohl in der Registerkarte Bauwerksstruktur als auch in der Registerkarte Zeichnungsstruktur eingestellt werden.

So verändern Sie den Teilbildstatus in der Bauwerksstruktur

1 Klicken Sie auf Projektbezogen öffnen.

2 Wählen Sie die Registerkarte Bauwerksstruktur.

3 Markieren (siehe "Markieren von Teilbildern und Strukturstufen" auf Seite 27) Sie in der Baumansicht die Teilbilder, deren Status Sie verändern möchten.

4 Legen Sie auf eine der folgenden Arten den Teilbildstatus fest:

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Markierung und wählen Sie den Teilbildstatus im Kontextmenü.

• Klicken Sie in eine der drei Spalten.

• Benutzen Sie die Leertaste. Nach jedem Tastendruck erhalten die markierten Teilbilder nach folgender Reihenfolge einen Anwahlstatus: Nicht angewählt -> Passiv -> Aktiv im Hintergrund -> Aktiv (das zuletzt markierte Teilbild wird aktiv, die anderen bleiben aktiv im Hintergrund). Sollte der Teilbildstatus passiv nicht möglich sein (bei einem leeren Teilbild ohne Namen) wird dieser Zustand übersprungen.

Tipp: Sie können auch mit der linken Maustaste auf die Zeichenfläche doppelklicken.


5 Klicken Sie auf Schließen.

Die Teilbilder werden entsprechend dem gewählten Teilbildstatus dargestellt. Es werden nur Teilbilder berücksichtigt, deren Strukturstufe in der Bauwerksstruktur aktiviert (siehe "Aktivieren von Strukturstufen" auf Seite 17) ist.

Markieren von Teilbildern und Strukturstufen

Teilbilder / Strukturstufen in der Bauwerksstruktur werden markiert, indem Sie sie anklicken oder mit gedrückter linker Maustaste einen Bereich aufziehen. Markierte Elemente sind mit einem blauen Balken hinterlegt.

• Um ein einzelnes Teilbild oder eine einzelne Strukturstufe zu markieren, klicken Sie darauf.

• Um mehrere nicht zusammenhängende Teilbilder oder Strukturstufen zu markieren, halten Sie die STRG-Taste gedrückt und klicken Sie nacheinander die Teilbilder / Strukturstufen an.

• Um mehrere zusammenhängende Teilbilder oder Strukturstufen zu markieren:

- Klicken Sie das erste Teilbild / die erste Strukturstufe des Bereiches an und anschließend mit gedrückter UMSCHALT-Taste das letzte Teilbild / die letzte Strukturstufe des Bereiches. Es werden nur Teilbilder / Strukturstufen in der gleichen hierarchischen Ebene markiert.

- Klicken Sie rechts neben das erste Teilbild / die erste Strukturstufe des Bereichs und ziehen dann mit gedrückter Maustaste den Bereich auf. Wenn Sie z.B. mehrere Strukturstufen markieren möchten, klicken Sie rechts neben die erste Strukturstufe und ziehen das Markierungsrechteck auf. Es werden nur Teilbilder / Strukturstufen in der gleichen hierarchischen Ebene markiert.


Anwahlzustand der Teilbilder speichern

Der aktuelle Teilbildstatus in der Bauwerksstruktur kann als Favorit gespeichert werden. Das Speichern des Teilbildstatus erfolgt getrennt für die Bauwerksstruktur und die Ableitungen der Bauwerksstruktur, je nachdem wo Sie die Funktion anwählen. Die Einstellungen werden projekt- und benutzerspezifisch in einer XML-Datei im Ordner BIM\user\settings gespeichert.

So speichern Sie den aktuellen Anwahlzustand der Teilbilder

1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Projekt und dann im Kontextmenü auf Speichern.

2 Geben Sie einen Namen für die Favoritendatei ein und klicken Sie auf OK.

Mit Favorit laden können Sie den gespeicherten Anwahlstatus wieder einlesen.

Hinweis: Beim Speichern der Bauwerksstruktur mit Speichern

bzw. Speichern wird der Anwahlzustand der Teilbilder ebenfalls gespeichert.

Aktuellen Zustand der Bauwerksstruktur speichern

Der aktuelle Zustand der Bauwerksstruktur bzw. der Ableitungen der Bauwerksstruktur kann, getrennt für die Bauwerksstruktur und die Ableitungen der Bauwerksstruktur, gespeichert werden, je nachdem wo Sie die Funktion anwählen. Die Einstellungen werden benutzer- und projektspezifisch in einer XML-Datei im Ordner BIM\user\settings gespeichert.

Speichern: Speichert den aktuellen Zustand der Bauwerksstruktur projektspezifisch in der Datei Allplan_BIM_BuildingStructure.xml und den aktuellen Anwahlstatus der Teilbilder in der Datei Structure_Settings.xml.

Speichern: Speichert den aktuellen Zustand der Ableitungen der Bauwerksstruktur projektspezifisch in der Datei Allplan_BIM_Views.xml und den aktuellen Anwahlstatus der Teilbilder in der Datei View_Settings.xml


Ansichten in der Bauwerksstruktur erzeugen

So erzeugen Sie in der Bauwerksstruktur eine Ansicht

1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ansichten, zeigen Sie im Kontextmenü auf Strukturstufe einfügen und klicken Sie auf Ansicht.

2 Wählen die Teilbilder, auf denen die Ansicht gespeichert werden soll, indem Sie mit der rechten Maustaste auf Ansicht klicken, dann im Kontextmenü auf Teilbilder zuordnen und die Nummern der Teilbilder eingeben. Es können nur Teilbilder gewählt werden, die in der Bauwerksstruktur noch nicht verwendet werden.

3 Wählen Sie die Quellteilbilder für die Ansicht aus, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Teilbild für die Ansicht klicken, dann im Kontextmenü auf Quellteilbilder für Ansicht und aus dem Dialog Teilbild wählen (siehe "Dialogfeld 'Teilbild wählen'" auf Seite 39) die gewünschten Teilbilder wählen.

4 Bestimmen Sie, welche Layer bei der Ansichtenerstellung berücksichtigt werden sollen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Teilbild für die Ansicht klicken, dann im Kontextmenü auf Layereinstellung, Planset und aus dem Dialog Layereinstellung, Planset (siehe "Dialogfeld 'Layereinstellung, Planset'" auf Seite 42) die gewünschte Layereinstellung wählen.

5 Legen Sie die Einstellungen für die Ansicht fest, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Teilbild für die Ansicht klicken, dann im Kontextmenü auf Einstellungen Ansicht und im Dialog Einstellungen Verdeckt-Berechnung die gewünschte Einstellung wählen.

6 Erzeugen Sie die Ansicht, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Teilbild für die Ansicht klicken, dann im Kontextmenü auf Ansicht generieren zeigen und auf die gewünschte Ansicht klicken.


Schnitte in der Bauwerksstruktur erzeugen

So erzeugen Sie in der Bauwerksstruktur einen Schnitt

1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Schnitt, zeigen Sie im Kontextmenü auf Strukturstufe einfügen und klicken Sie auf

Schnitt.

2 Wählen die Teilbilder, auf denen der Schnitt gespeichert werden

soll, indem Sie mit der rechten Maustaste auf Schnitt klicken, dann im Kontextmenü auf Teilbilder zuordnen und geben Sie die Nummern der Teilbilder ein. Es können nur Teilbilder gewählt werden, die in der Bauwerksstruktur noch nicht verwendet werden.

3 Wählen Sie die Quellteilbilder für den Schnitt aus, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Teilbild für den Schnitt klicken, dann im Kontextmenü auf Quellteilbilder für Schnitt und aus dem Dialog Teilbild wählen (siehe "Dialogfeld 'Teilbild wählen'" auf Seite 39) die gewünschten Teilbilder wählen.

4 Bestimmen Sie, welche Layer bei der Schnitterstellung berück-sichtigt werden sollen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Teilbild für den Schnitt klicken, dann im Kontextmenü auf Layereinstellung, Planset und aus dem Dialog Layereinstellung, Planset (siehe "Dialogfeld 'Layereinstellung, Planset'" auf Seite 42) die gewünschte Layereinstellung wählen.

5 Legen Sie die Einstellungen für den Schnitt fest, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Teilbild für den Schnitt klicken, dann im Kontextmenü auf Einstellungen Schnitt und im Dialog Einstellungen Verdeckt-Berechnung die gewünschte Einstellung wählen.

6 Erzeugen Sie den Schnitt, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Teilbild für den Schnitt klicken, dann im Kontextmenü auf Schnitt generieren zeigen und auf den gewünschten Schnitt klicken.

Hinweis: Die Quellteilbilder müssen eine Schnittführung enthalten, damit Sie einen Schnitt generieren können.


Listen in der Bauwerksstruktur erzeugen

So erzeugen Sie in der Bauwerksstruktur eine Liste

1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Listen, zeigen Sie im Kontextmenü auf Strukturstufe einfügen und klicken Sie auf

Liste.

2 Wählen die Quellteilbilder für die Liste aus, indem Sie auf Liste doppelklicken und aus dem Dialog Teilbild wählen (siehe "Dialogfeld 'Teilbild wählen'" auf Seite 39) die gewünschten Teilbilder wählen.

3 Bestimmen Sie, welche Layer bei der Listenerstellung berück-sichtigt werden sollen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf

Liste klicken, dann im Kontextmenü auf Layereinstellung, Planset und aus dem Dialog Layereinstellung, Planset (siehe "Dialogfeld 'Layereinstellung, Planset'" auf Seite 42) die ge-wünschte Layereinstellung wählen.

4 Wählen Sie die gewünschte Liste, indem Sie mit der rechten

Maustaste auf Liste klicken, dann im Kontextmenü auf Listenauswahl und Einstellung und im Dialog Listenauswahl und Einstellung (siehe "Dialogfeld 'Listenauswahl und Einstellung'" auf Seite 43) die gewünschte Liste wählen.

5 Erzeugen Sie die Liste, indem Sie mit der rechten Maustaste auf

Liste klicken, und dann im Kontextmenü auf Liste erzeugen.


Dialogfelder

Registerkarte Bauwerksstruktur

Im Dialogfeld Projektbezogen öffnen: Teilbilder aus Zeichnungs-/ Bauwerksstruktur, Registerkarte Bauwerksstruktur erzeugen und modifizieren Sie die Bauwerksstruktur, ordnen Teilbilder den Struk-turstufen zu und wählen durch Ändern des Teilbildstatus aktive, aktiv im Hintergrund und passiv im Hintergrund liegende Teilbilder. Sie rufen das Dialogfeld auf, indem Sie in der Symbolleiste Standard

auf Projektbezogen öffnen klicken.

Bauwerksstruktur (linke Seite des Dialogfeldes)

In der Baumansicht wird die aktuelle Bauwerksstruktur mit Struktur-stufen und zugeordneten Teilbildern angezeigt. In dieser Ansicht wählen Sie den Teilbildstatus aktiv, aktiv im Hintergrund oder passiv


im Hintergrund. Weitere Informationen erhalten Sie bei Teilbild-status.

Markierte Einträge aufklappen Erweitert die Anzeige, so dass alle Untereinträge des markierten Knotens angezeigt werden.

Markierte Einträge zuklappen Komprimiert die Anzeige, so dass nur noch die übergeordneten Knoten angezeigt werden.

Aktualisieren Aktualisiert die Anzeige der Zeichnungen und Teilbilder bzw. der Bauwerksstruktur (z.B. nachdem die Bauwerksstruktur von einem anderen Benutzer geändert wurde).

Ebenenmanager Ruft den Ebenenmanager auf.

Vordefinierte Strukturstufen einfügen Öffnet ein Fenster, aus dem Sie durch Drag&Drop vordefinierte Strukturstufen in die Baumstruktur einfügen können. Erneutes Klicken schließt das Fenster.

Beliebige Strukturstufe einfügen Öffnet ein Fenster, aus dem Sie durch Drag&Drop beliebige Strukturstufen in die Baumstruktur einfügen können. Erneutes Klicken schließt das Fenster.

Teilbilder zuordnen Öffnet ein Fenster, aus dem Sie durch Drag&Drop Teilbilder in die Baumstruktur einfügen können und damit an Strukturstufen zu-ordnen. Teilbilder, die bereits einer Strukturstufe zugeordnet sind (und deshalb nicht mehr zugeordnet werden können) werden durch

das Symbol gekennzeichnet, belegte Teilbilder werden durch das Symbol gekennzeichnet. Mit Angewählte Teilbilder anzeigen im Kontextmenü können Sie die aktuell in der Bauwerksstruktur angewählten Teilbilder anzeigen lassen.


Daten erneut einlesen

Liest den zuletzt mit Speichern in der Defaultdatei Allplan_BIM_BuildingStructure.xml gespeicherten Zustand der Bauwerksstruktur ein.

Speichern Speichert den aktuellen Zustand der Bauwerksstruktur in der Defaultdatei Allplan_BIM_BuildingStructure.xml.

/ Gesperrte Teilbilder, Zeichnungen markieren ein/aus Legt fest, ob gesperrte Teilbilder und Zeichnungen (d.h. Teilbilder und Zeichnungen die bereits von einem anderen Benutzer geöffnet sind) durch ein Symbol markiert werden oder nicht. Der Name des Benutzers, der das Teilbild bzw. die Zeichnung geöffnet hat, wird angezeigt, wenn Sie im Kontextmenü auf Eigenschaften klicken. Nur verfügbar bei einer Workgroupinstallation.

Optionen Mit dieser Funktion legen Sie Grundeinstellungen für das Dialogfeld Projektbezogen öffnen: Teilbilder aus Zeichnungs- / Bauwerks-struktur fest, wie z.B. die Größe der angezeigten Symbole. Weitere Informationen erhalten Sie bei Optionen.

Dialogfeld 'Bauwerksstruktur übernehmen'

Das Dialogfeld Bauwerksstruktur übernehmen wird angezeigt, wenn Sie in einem Projekt erstmals die Registerkarte Bauwerksstruktur öffnen.


Vorgefertigte Bauwerksstruktur auswählen Hier können Sie eine der mit Allplan ausgelieferten Beispielstruk-turen auswählen. Wählen Sie den Ordner, in dem sich die gewünsch-te Bauwerksstruktur befindet.

Bestehende Bauwerksstruktur aus einem anderen Projekt übernehmen Hier können Sie die Bauwerksstruktur aus einem anderen Projekt übernehmen.

Existierende Zeichnungen in eine Bauwerksstruktur übertragen Hier wird eine bestehende Zeichnungsstruktur in eine Bauwerks-struktur übertragen. Im Dialogfeld Zeichnung/Teilbilder wählen (siehe "Dialogfeld 'Teilbild wählen'" auf Seite 39) können Sie die Zeichnungen auswählen, die übertragen werden sollen. Für das gesamte Projekt wird eine Strukturstufe Gebäude angelegt, jede Zeichnung wird in eine Strukturstufe Geschoss übertragen, die den Namen der Zeichnung erhält. Die Teilbildzuordnungen werden ebenfalls übertragen, falls ein Teilbild mehreren Zeichnungen zugeordnet ist, wird es nur in die erste vorkommende Strukturstufe übernommen, da in der Bauwerksstruktur ein Teilbild nur einer Strukturstufe zugeordnet sein kann.

Keine Bauwerksstruktur anlegen, sie wird selbst erstellt Hier legen Sie keine Bauwerksstruktur an, Sie können sie später manuell oder mit dem Ebenenmanager erzeugen.

Allplan Bauwerksstruktur Demo-Film Hier starten Sie einen Demo-Film, der Sie in die Arbeitsweise mit der Bauwerksstruktur einführt (Internetzugang erforderlich).


Dialogfeld 'Bauwerksstruktur anlegen / ergänzen'

Das Dialogfeld Bauwerksstruktur anlegen / ergänzen wird ange-zeigt, wenn Sie im Ebenenmanager ein neues Ebenenmodell erstellen und im Dialogfeld Modell neu die Option Bauwerksstruktur anlegen / ergänzen aktivieren.

In diesem Dialogfeld legen Sie fest, welche Teilbilder den einzelnen Strukturstufen zugeordnet werden.

Bauwerksstruktur

Teilbilder zuordnen Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, werden den einzelnen Strukturstufen Teilbilder zugeordnet. Wenn Sie das Kontrollkästchen deaktivieren, wird lediglich die Bauwerksstruktur angelegt, ohne zugeordnete Teilbilder.


Start-Teilbild Hier geben Sie an, ab welcher Teilbildnummer die Struktur erzeugt wird.

Schrittweite Hier geben an, wie viele Teilbilder je Strukturstufe angelegt werden.

Mit diesen Schaltflächen können Sie die Reihenfolge der Struktur-stufe vom Typ Geschoss ändern. Die Reihenfolge der anderen Struk-

turstufen kann nicht geändert werden. Mit und ordnen Sie die Strukturstufen entsprechend der Teilbildnummern an.

Strukturstufe Hier werden die Strukturstufen angezeigt, die angelegt werden.

Name Hier können Sie einen Namen für die Strukturstufe eingeben. Dieser Name wird dann anstatt des Standardnamens in der Bauwerksstruk-tur angezeigt.

Von TbNr. / Bis TbNr. Hier können Sie angeben, von bzw. bis zu welcher Teilbildnummer die Strukturstufe gehen soll.

Ableitungen der Bauwerksstruktur

Ansichten hinzufügen Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, werden der Bauwerks-struktur automatisch Ansichten hinzugefügt.

Schnitte hinzufügen Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, werden der Bauwerks-struktur automatisch Schnitte hinzugefügt.

Start-Teilbild Hier geben Sie an, ab welchem Teilbild die Ansichten bzw. Schnitte zugeordnet werden.

Schrittweite Hier geben Sie an, wie viele Teilbilder je Strukturstufe angelegt werden.


Dialogfeld 'Etageverhalten betroffener Teilbilder'

Das Dialogfeld Etageverhalten betroffener Teilbilder wird angezeigt:

• Wenn Sie einem Teilbild eine andere Standardebene zuweisen.

• Wenn Sie einer Strukturstufe eine andere Standardebene zuweisen.

• Wenn Sie im Ebenenmanager die Höhe einer Ebene ändern.

In diesem Dialogfeld legen Sie fest, wie sich Elemente, die von den Standardebenen unabhängig sind, verhalten sollen, wenn Sie einem Teilbild bzw. einer Strukturstufe eine andere Standardebene zuweisen.

Informationen aus dem Ebenenmodell auf alle Teilbilder des BWS-Knotens übertragen Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn Sie Standardebenen einer Strukturstufe zuweisen. Wenn Sie diese Option aktivieren, erhalten alle Teilbilder unterhalb der Strukturstufe die ausgewählten Standardebenen. Wenn die Option nicht aktiviert ist, werden die Standardebenen lediglich der Strukturstufe zugewiesen, die Höhe der Standardebenen in den Teilbildern bleibt unverändert.

Auch Elemente mit fester Höhenlage (absolute Koten, Treppen) in z-Richtung verschieben Wenn diese Option aktiviert ist, werden auch Elemente, deren Höhe nicht von einer Ebene abhängig ist, in z-Richtung verschoben.


Auch vom Ebenenmodell unabhängige Ebenen und Dachebenen in z-Richtung verschieben Wenn diese Option aktiviert ist, wird auch die Höhe von freien Ebenen bzw. Dachebenen in z-Richtung verschoben.

Verschieben um delta-Z Hier wird der Wert angezeigt, um den in z-Richtung verschoben wird. Der hier angezeigte Wert errechnet sich aus der Differenz der Unterkanten. Je nachdem welche Standardebenen auf den Teilbildern tatsächlich vorhanden sein, kann der Wert aber davon abweichen.

Dialogfeld 'Teilbild wählen'

Das Dialogfeld Teilbild wählen wird bei Funktionen angezeigt, die

die Angabe eines oder mehrerer Teilbilder verlangen (z.B. bei Verdeckt-, Draht-Berechnung).

In diesem Dialogfeld wählen Sie ein oder mehrere Teilbilder aus. Dabei können Sie mit den Schaltflächen links oben die Teilbilder entweder entsprechend der Bauwerksstruktur, der Ableitungen der Bauwerksstruktur oder der Teilbild-/Zeichnungsstruktur geordnet anzeigen lassen. Sie können das Teilbild durch Eingabe der Teilbild-nummer bzw. des Teilbildnamens auf der Tastatur wählen: Nach der Eingabe wird das erste Teilbild markiert, das der eingegebenen


Ziffernfolge entspricht. Mit F3 springen Sie dann zu den jeweils nächsten passenden Teilbildern.

Wenn Sie einen übergeordneten Knoten auswählen, werden alle darunter angeordneten Teilbilder ausgewählt (sofern die Auswahl mehrerer Teilbilder zulässig ist).

Hinweis: Je nachdem aus welcher Funktion dieses Dialogfeld aufgerufen wird, werden nicht immer alle Funktionen und Optionen angezeigt werden bzw. sind inaktiv.

Teilbild / Zeichnung Zeigt die Teilbilder nach Zeichnungen strukturiert an. Zusätzlich werden im Knoten Alle Teilbilder alle vorhandenen Teilbilder angezeigt.

Ableitungen der Bauwerksstruktur Zeigt die Teilbilder nach Ableitungen der Bauwerksstruktur (z.B. Schnitten) strukturiert an.

Bauwerksstruktur Zeigt die Teilbilder nach der Bauwerksstruktur strukturiert an.

Alle abwählen Deselektiert alle Teilbilder.



Favorit laden Lädt eine als Favorit gespeicherte Einstellung.

Speichern Speichert die aktuelle Einstellung als Favorit.

Belegte Teilbilder Zeigt auch belegte Teilbilder an.


Leere Teilbilder Zeigt auch leere Teilbilder an.

Dialogfeld 'Restriktionen der Bauwerksstruktur'

Sie rufen das Dialogfeld Restriktionen der Bauwerksstruktur auf, indem Sie in der Registerkarte Bauwerksstruktur mit der rechten Maustaste auf das Projekt klicken und dann im Kontextmenü auf Restriktionen der Bauwerksstruktur.

In diesem Dialogfeld wählen Sie, welche Strukturstufen in der Bauwerksstruktur erlaubt sind und welchen Strukturstufen Teilbilder zugeordnet werden dürfen.

Erlaubte Strukturstufen Hier aktivieren Sie die Strukturstufen, die in der Bauwerksstruktur erlaubt sein sollen.

Erlaubte Teilbildzuordnungen Hier aktivieren Sie die Strukturstufen, denen Teilbilder zugeordnet werden dürfen

IFC konforme Struktur Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, werden nur die Struktur-stufen und Teilbildzuordnungen aktiviert, die IFC konform sind.

Beliebige Allplan Struktur Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, werden alle Strukturstufen und Teilbildzuordnungen aktiviert.


Dialogfeld 'Layereinstellung, Planset'

Sie rufen das Dialogfeld Layereinstellung, Planset auf, indem Sie in der Registerkarte Bauwerksstruktur, bei Ableitungen der Bauwerks-struktur mit der rechten Maustaste auf ein Zielteilbild für einen Schnitt, eine Ansicht oder eine Liste klicken und dann im Kontext-menü auf Layereinstellung, Planset.

In diesem Dialogfeld wählen Sie, welche Layer der Quellteilbilder für die Auswertung berücksichtigt werden sollen.

Elemente aus Quellteilbildern

Aktuelle Layereinstellung verwenden Berücksichtigt die Layer entsprechend der aktuellen Layereinstellung.

Alle Layer berücksichtigen Berücksichtigt alle Layer, unabhängig von der aktuellen Layereinstellung.

Planset verwenden Berücksichtigt die Layer entsprechend des ausgewählten Plansets. Nur verfügbar, wenn bereits ein Planset existiert.


Dialogfeld 'Listenauswahl und Einstellung'

Sie rufen das Dialogfeld Listenauswahl und Einstellung auf, indem Sie in der Registerkarte Bauwerksstruktur bei Ableitungen der Bauwerksstruktur mit der rechten Maustaste auf ein Zielteilbild für eine Liste klicken und dann im Kontextmenü auf Listenauswahl und Einstellung.

Listenauswahl

Hier wählen Sie, ob Sie eine Allgemeine Mengenliste oder eine Wohnflächenliste erzeugen möchten. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche mit der angezeigten Liste, um die Ausgabeliste auszuwählen

Ausgabe

Hier wählen Sie, wie die Liste ausgegeben werden soll:

• Auf Bildschirm / Drucker

• Als Datei zur Übergabe an (über die Schaltfläche mit dem Dateinamen wählen Sie Zielpfad und Bezeichnung der Datei)

• Als Datei für ein beliebiges Anschlussprogramm (über die Schaltfläche darunter wählen Sie den Aufruf des Anschlussprogramms).

44 Arbeiten mit dem Ebenenmodell Allplan 2008

Arbeiten mit dem Ebenenmodell

Grundlagen

Was ist das Ebenenmodell?

In einem Ebenenmodell werden Standardebenen und Dachland-schaften verwaltet. Ein Ebenenmodell beinhaltet Paare von Standardebenen. Jedes Ebenenpaar sowie die untere und obere Standardebene haben einen Namen.

Die Ebenenpaare eines Ebenenmodells entsprechen den Geschossen eines Bauwerks und können den Strukturstufen der Bauwerksstruktur oder einzelnen Teilbildern zugeordnet werden. In einem Projekt können unabhängig voneinander mehrere Ebenenmodelle existieren.

Die Höhe der Standardebenen des Ebenenmodells kann geändert werden. Änderungen der Höhe wirken sich sofort auf die Teilbilder aus, denen eine Standardebene aus dem Ebenenmodell zugewiesen ist.

Innerhalb eines Ebenenmodells sind Ebenenpaare mit überlappenden Höhen nicht erlaubt, mit Ausnahme des Ebenenpaares, das die minimale / maximale Bauwerkshöhe definiert.

Einem Teilbild oder einer Strukturstufe der Bauwerksstruktur kann entweder die Höhe eines Ebenenpaares zugewiesen werden, es ist aber auch möglich, untere und obere Standardebene aus verschie-denen Ebenenpaaren zu verwenden. Dadurch ist es möglich, stockwerkübergreifende Bauteile zu realisieren (z.B. Schornstein).

Einem Teilbild können auch Standardebenen zugewiesen werden, die unabhängig vom Ebenenmodell sind (sogenannte freie Standard-ebenen). Es ist auch möglich, z.B. für die untere Standardebene eine freie Höhe zu wählen und die obere Standardebene aus einem Ebenenmodell zu übernehmen.

Ebenenmodelle können auch ohne Bauwerksstruktur verwendet werden.

In den Animationseinstellungen können Sie die Ebenendarstellung in Isometrie und Animation (siehe Seite 152) einschalten.


Ebenenmodelle werden projektspezifisch als XML-Datei im Ordner \prj\bim gespeichert.

Beispiel für ein Ebenenmodell

Hier ein Beispiel für ein Ebenenmodell (aus dem mitgelieferten Beispiel Einfaches Wohnhaus)

Dachlandschaften im Ebenenmodell

Dachebenen und freie Ebenenpaare wirken sich nur dann auto-matisch und sofort auf Bauteile mit Ebenenbezug aus, wenn die Ebenen und Bauteile im gleichen Teilbild liegen.

Beim Arbeiten ohne Bauwerksstruktur bedeutet das, dass einmal konstruierte Dachebenenkörper bei Bedarf manuell auf andere Teilbilder kopiert werden müssen.

Beim Arbeiten mit der Bauwerksstruktur ist dies einfacher geworden: Sie konstruieren eine Dachlandschaft aus Dachebenen und freien Ebenen auf einem Teilbild oder Dokument. Anschließend fügen Sie


die Dachlandschaft in das Ebenenmodell und damit in die Bauwerks-struktur ein.

Die Dachlandschaft kann dann im Dialogfeld Bauwerksstruktur über Ebenen zuweisen in allen Teilbildern neu erzeugt werden, in denen sie benötigt wird - danach besteht keine Verbindung mehr zwischen Originaldokument und der im Teilbild neu erzeugten Dachlandschaft.

Der neu erzeugten Dachlandschaft wird automatisch der Layer EBM_DACHLA Dachlandschaft aus der Hierarchiestufe Allplan Intern zugewiesen; dieser Layer kann nur sichtbar und unsichtbar geschaltet, aber nicht geändert werden. Damit wird versehentliches Ändern einer im Ebenenmodell aufgenommenen Dachlandschaft verhindert. Zum Bearbeiten können Sie per Kontextmenü die Ebenen aus dem Ebenenmodell entkoppeln.

Nach einer Änderung können Sie die bestehende Dachlandschaft in einem Schritt auf allen Teilbildern durch die neue ersetzen.

Ratgeber

Ebenenmodell erzeugen

So erzeugen Sie ein Ebenenmodell

1 Klicken Sie auf Ebenenmanager.

2 Klicken Sie im Dialogfeld Ebenenmanager (siehe "Dialogfeld 'Ebenenmanager'" auf Seite 58) auf Modell neu.

3 Geben Sie im Dialogfeld Modell neu (siehe "Dialogfeld 'Modell neu' / 'Modell modifizieren'" auf Seite 61) die gewünschten Werte ein und klicken Sie auf OK.


Ebenenpaar in Ebenenmodell einfügen

So fügen Sie ein Ebenenpaar in ein bestehendes Ebenenmodell ein

1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Ebenenmodell, in das Sie ein Ebenenpaar einfügen möchten und dann im Kontextmenü auf Ebenenpaar einfügen.

2 Definieren Sie im Dialogfeld Ebenenpaar einfügen (siehe "Dialogfeld 'Ebenenpaar einfügen'" auf Seite 63) die Eigenschaften des neuen Ebenenpaares und klicken Sie auf OK.

Ebenenpaar aus Ebenenmodell löschen

So löschen Sie ein Ebenenpaar

1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Ebenenmodell, das Sie löschen möchten und dann im Kontextmenü auf Löschen.

2 Legen Sie fest, wie sich die Ebenenpaare, die sich ober- bzw. unterhalb befinden verhalten sollen.

Hinweis: Wenn Teilbildern eine Ebene des gelöschten Ebenenpaares zugewiesen ist, behalten sie die ihnen zugewiesenen Standardebenen, aber die Verknüpfung zum Ebenenmodell wird entfernt.


Höhe von Standardebenen im Ebenenmodell ändern

Die Höhe einer Standardebene kann im Ebenenmodell geändert werden. Dabei können Ebenen, die oberhalb / unterhalb liegen, entweder ihre Höhen behalten, oder sich entsprechend der Höhenänderung anpassen.

So ändern Sie die Höhe einer Standardebene im Ebenenmanager

1 Öffnen Sie den Ebenenmanager und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Höhe, die Sie ändern möchten.

2 Klicken Sie im Kontextmenü auf Höhe ändern.

3 Geben Sie die neue Höhe ein und bestätigen Sie mit der EINGABETASTE.

4 Wählen Sie im Dialogfeld Ebenenhöhen anpassen wie sich die oberhalb / unterhalb liegenden Ebenen verhalten sollen:

• Nach oben / unten verschieben: Bei oberhalb bzw. unterhalb liegenden Ebenen wird die Höhe so angepasst, dass der Abstand der Ebenen untereinander gleich bleibt.

• Höhe beibehalten: Die oberhalb bzw. unterhalb liegenden Ebenen behalten ihre Höhe, es wird die Stärke der Decke geändert. Wenn sich durch die Eingabe die Höhen von Ebenenpaaren überlappen würden, steht die Option Höhen beibehalten nicht zur Verfügung.


Teilbilder von einer Strukturstufe in eine andere kopieren

Sie können mehrere Teilbilder in einem Schritt von einer Struk-turstufe in eine andere kopieren und anschließend die Höhe der Standardebenen an die neue Strukturstufe anpassen. So können Sie beispielsweise bei ähnlichen Grundrissen schnell mehrere Stockwerke generieren, ohne jedes neu zeichnen zu müssen.

So kopieren Sie Teilbilder von einer Strukturstufe in eine andere

1 Markieren Sie die Teilbilder, die Sie kopieren möchten.

2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Strukturstufe, unter der Sie die Teilbilder einfügen möchten und dann im Kontextmenü auf Einfügen unter...

3 Wählen Sie, ab welcher Nummer die Teilbilder eingefügt werden sollen und klicken Sie auf OK.

Die Teilbilder besitzen noch die Standardebenen aus der ursprünglichen Strukturstufe, deshalb wird die Höhe der Standardebenen in Farbe blau angezeigt.

4 Um den Teilbildern die Höhe der neuen Strukturstufe zuzuweisen, markieren Sie die Teilbilder, klicken mit der rechten Maustaste in die Markierung und dann im Kontextmenü auf Ebenen zuweisen.

5 Wählen Sie im Dialogfeld Ebenen zuweisen (siehe "Dialogfeld 'Ebenenmanager'" auf Seite 58) die untere und obere Standard-ebene aus, die Sie dem Teilbild zuweisen möchten. Die Standard-ebenen können auch aus unterschiedlichen Ebenenpaaren kommen, müssen aber im gleichen Ebenenmodell sein.


Standardebenen aus einem Ebenenmodell an ein Teilbild zuweisen (ohne BWS)

So weisen Sie einem Teilbild Standardebenen aus einem Ebenenmodell zu

1 Klicken Sie auf Standardebenen listen.

2 Klicken Sie in die Spalte Modell.

3 Wählen Sie im Dialogfeld Ebenen zuweisen (siehe "Dialogfeld 'Ebenenmanager'" auf Seite 58) die untere und obere Standardebene aus, die Sie dem Teilbild zuweisen möchten. Die Standardebenen können auch aus unterschiedlichen Ebenenpaaren kommen, müssen aber im gleichen Ebenenmodell sein.

Hinweis: Mit Freie Höhe oben bzw. Freie Höhe unten können Sie eine Standardebene zuweisen, die unabhängig vom Ebenen-modell ist.

Dachlandschaften

Dachlandschaft in Ebenenmodell einfügen

So fügen Sie eine Dachlandschaft in das Ebenenmodell ein

� Dachlandschaft (Dachebenenkörper und freie Ebenenpaare) wurde bereits auf eigenem Dokument/Teilbild erstellt.

1 Klicken Sie auf Projektbezogen öffnen, und öffnen Sie die Registerkarte Bauwerksstruktur.

2 Klicken Sie im Dialogfeld Projektbezogen öffnen: Teilbilder aus Zeichnungs-/Bauwerksstruktur auf Ebenenmanager.

3 Markieren Sie den Strukturknoten, in den die Dachlandschaft eingefügt werden soll.

4 Klicken Sie im unteren Teil des Dialogfeldes Ebenenmanager auf

Dachlandschaft einfügen.


5 Wählen Sie im Dialogfeld Dachlandschaft einfügen unter Dachlandschaft aus Dokument übernehmen die Quelle aus, auf der Ihre Dachlandschaft gezeichnet wurde:

• aus Teilbild

• aus NDW-Datei

6 Wählen Sie das gewünschte Teilbild/Dokument, und bestätigen Sie zweimal mit OK.

7 Legen Sie fest, wie sich die Dachlandschaft im Vergleich zur Quelle an das aktuelle Ebenenmodell einfügen soll:

• Keine Veränderung der Dachlandschaft gegenüber der Quelle

• Die Unterkante der Dachlandschaft wird gleich der Unterkante des Geschosses gesetzt, Oberkanten bleiben erhalten

• Die Dachlandschaft wird insgesamt auf die Höhe der Unterkante des Geschosses verschoben

8 Bestätigen Sie mit OK.

Die Dachlandschaft wird unter dem gewählten Knoten eingefügt und in der Grafik dargestellt.

9 Schließen Sie Ebenenmanager mit OK.

Nächster Schritt: Ebenen der Dachlandschaft in Teilbildern erzeugen (siehe Seite 51)

Ebenen der Dachlandschaft in Teilbildern erzeugen

So erzeugen Sie die Ebenen einer Dachlandschaft in einem Teilbild

� Dachlandschaft wurde erstellt und ist bereits in das Ebenenmodell integriert.


2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Teilbild, in dem die Ebenen der Dachlandschaft erzeugt werden sollen, und dann im Kontextmenü auf Ebenen zuweisen.


3 Aktivieren Sie im Dialogfeld Ebenen zuweisen die Dachlandschaft mit einem Häkchen und schließen Sie mit OK.

4 Bestätigen Sie das Dialogfeld Etage-Verhalten betroffener Teilbilder (siehe "Dialogfeld 'Etageverhalten betroffener Teilbilder'" auf Seite 38) mit OK, normalerweise ohne eine Option zu aktivieren.

Im Dialogfeld Projektbezogen öffnen: Teilbilder aus Zeichnungs-/Bauwerksstruktur wird das Teilbild, in dem die Ebenen einer Dachlandschaft erzeugt wurden, durch ein Dach-Symbol markiert.

5 Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4, wenn Sie die Dachlandschaft in weiteren Teilbildern erzeugen möchten.

Dachlandschaft ändern und im Ebenenmodell ersetzen

So ersetzen Sie eine Dachlandschaft im Ebenenmodell

� Das Teilbild mit der geänderten Dachlandschaft ist vorhanden. Steht das Teilbild mit der originalen Dachlandschaft nicht für Änderungen zur Verfügung, dann können Sie die Dachlandschaft in leerem Teilbild neu erzeugen (siehe Seite 55) und dort ändern.



3 Markieren Sie die Dachlandschaft, die ersetzt werden soll.

4 Klicken Sie im unteren Teil des Dialogfeldes Ebenenmanager bzw. im Kontextmenü der Dachlandschaft auf Dachlandschaft ersetzen.

5 Wählen Sie im Dialogfeld Dachlandschaft einfügen unter Dach-landschaft aus Dokument übernehmen die Quelle aus, auf der Ihre Dachlandschaft gezeichnet wurde:

• aus Teilbild

• aus NDW-Datei


6 Wählen Sie das gewünschte Teilbild/Dokument, und bestätigen Sie zweimal mit OK.

7 Legen Sie fest, wie sich die Dachlandschaft im Vergleich zur Quelle an das aktuelle Ebenenmodell einfügen soll:

• Keine Veränderung der Dachlandschaft gegenüber der Quelle

• Die Unterkante der Dachlandschaft wird gleich der Unterkante des Geschosses gesetzt, Oberkanten bleiben erhalten

• Die Dachlandschaft wird insgesamt auf die Höhe der Unterkante des Geschosses verschoben


Die bestehende Dachlandschaft wird in allen Teilbildern durch die neue ersetzt.

Hinweis: Wenn Sie stattdessen mit Dachlandschaft einfügen arbeiten, dann müssen die Dachebenen in allen Teilbildern neu erzeugt werden.


Dachlandschaft an Höhenänderungen der Bauwerksstruktur anpassen

Wenn Sie Geschosshöhen o.ä. ändern, dann kann es notwendig werden, auch die Höhenlage der Dachlandschaft anzupassen.

So passen Sie eine Dachlandschaft an Höhenänderungen in der Bauwerksstruktur an



3 Klicken Sie in das Eingabefeld der Dachlandschaft, deren Höhe geändert werden soll, und geben Sie einen neuen Wert für die Unterkante ein.

4 Legen Sie fest, wie sich die Höhenlage des Daches verändern soll:

• Nur die Unterkante soll geändert werden, die Oberkanten der Dachlandschaft bleiben erhalten.

• Die gesamte Dachlandschaft soll auf die neue Höhe verschoben werden.


Die Höhenlage der Dachlandschaft wird verändert.

Dachlandschaft kopieren und geschossübergreifend verwenden

Sollen geschossübergreifende Bauteile mit Bezug auf die Dachebenen definiert werden (z.B. ein Aufzugsschacht oder ein Schornstein mit einer bestimmten Höhe über dem Dach), dann wird die Dachland-schaft auf einem geschossübergreifenden Teilbild (Knoten Bauwerk) benötigt; die untere Dachebene muss bis zum Keller reichen.

Dazu wird die Dachlandschaft im Ebenenmanager kopiert und ihre Unterkante entsprechend verändert. In der Bauwerksstruktur werden dann die Ebenen der geschossübergreifenden Dachlandschaft im gewünschten Teilbild neu erzeugt.


So kopieren Sie eine Dachlandschaft und ändern die Höhenlage



3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die zu kopierende Dachlandschaft und dann im Kontextmenü auf Dach kopieren.

4 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Strukturknoten, in den die kopierte Dachlandschaft eingefügt werden soll, und dann im Kontextmenü auf Kopie von Dach einfügen.

Die Kopie der Dachlandschaft wurde eingefügt; die Höhenlage muss noch geändert werden.

5 Klicken Sie in das Eingabefeld, und geben Sie die neue Unterkante des Daches ein. Z.B. bei einem Kamin kann dies die Unterkante des Untergeschosses sein.

6 Legen Sie fest, wie sich die Höhenlage des Daches verändern soll:

• Nur die Unterkante soll geändert werden, die Oberkanten der Dachlandschaft bleiben erhalten.

• Die gesamte Dachlandschaft soll auf die neue Höhe verschoben werden.


8 Bestätigen Sie das Dialogfeld Ebenenmanager mit OK.

9 Weisen Sie in der Registerkarte Bauwerksstruktur dem Teilbild die Ebenen der geschossübergreifenden Dachlandschaft zu. Ebenen der Dachlandschaft in Teilbildern erzeugen (siehe Seite 51)


Dachlandschaft in leerem Teilbild neu erzeugen

Wenn Sie eine Dachlandschaft ändern möchten, deren Original-Teilbild nicht mehr verfügbar ist, dann können Sie auch eine bestehende Dachlandschaft in einem leeren Teilbild neu erzeugen und bearbeitbar schalten.

So erzeugen Sie eine bestehende Dachlandschaft neu in einem leeren Teilbild


2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Teilbild, in dem die Ebenen der Dachlandschaft erzeugt werden sollen, und dann im Kontextmenü auf Ebenen zuweisen.

3 Aktivieren Sie im Dialogfeld Ebenen zuweisen die Dachlandschaft mit einem Häkchen und schließen Sie mit OK.

4 Bestätigen Sie das Dialogfeld Etage-Verhalten betroffener Teilbilder mit OK, normalerweise ohne eine Option zu aktivieren.

Im Dialogfeld Projektbezogen öffnen: Teilbilder aus Zeichnungs-/Bauwerksstruktur wird das Teilbild, in dem die Ebenen einer Dachlandschaft erzeugt wurden, durch ein Dach-Symbol markiert.

5 Aktivieren Sie das Teilbild.

Die Ebenen der Dachlandschaft werden eingeblendet, dürfen aber als Bestandteil des Ebenenmodells nicht verändert werden.

6 Klicken Sie mit der rechten Maustaste in eine der Dachebenen und dann im Kontextmenü auf Ebenen aus dem Ebenenmodell entkoppeln.

Der Dachlandschaft wird automatisch der Layer Standard zugewiesen. Die Ebenen der Dachlandschaft können nun bearbeitet werden.


Ebenen einer Dachlandschaft im Teilbild ändern

Dachlandschaften wird beim Erzeugen im Teilbild automatisch der Layer EBM_DACHLA Dachlandschaft aus der Hierarchiestufe Allplan Intern zugewiesen; dieser Layer kann nur sichtbar und unsichtbar geschaltet, aber nicht geändert werden. Damit wird versehentliches Ändern einer im Ebenenmodell aufgenommenen Dachlandschaft verhindert. Zum Bearbeiten können Sie per Kontextmenü die Ebenen aus dem Ebenenmodell entkoppeln.

So ändern Sie die Ebenen einer Dachlandschaft im Teilbild

1 Öffnen Sie das Teilbild mit den Ebenen der Dachlandschaft.

2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste in eine der Dachebenen und dann im Kontextmenü auf Ebenen aus dem Ebenenmodell entkoppeln.

Der Dachlandschaft wird automatisch der Layer Standard zugewiesen. Die Ebenen der Dachlandschaft können nun bearbeitet werden.


Dialogfelder

Dialogfeld 'Ebenenmanager'

Sie rufen das Dialogfeld Ebenenmanager auf, indem Sie in der Registerkarte Bauwerksstruktur auf Ebenenmanager klicken.



Modell neu Öffnet das Dialogfeld Modell neu (siehe "Dialogfeld 'Modell neu' / 'Modell modifizieren'" auf Seite 61), in dem Sie ein neues Ebenenmodell erzeugen können.

Modell modifizieren Öffnet das Dialogfeld Modell modifizieren (siehe "Dialogfeld 'Modell neu' / 'Modell modifizieren'" auf Seite 61), in dem Sie das aktuelle


Ebenenmodell modifizieren können. Der Befehl steht auch im Kontextmenü zur Verfügung.

Modell löschen Löscht das aktuelle Ebenenmodell. Der Befehl steht auch im Kontextmenü zur Verfügung.

Optionen Ebenenmanager Öffnet das Dialogfeld Optionen Ebenenmanager (siehe "Dialogfeld 'Optionen Ebenenmanager'" auf Seite 64), in dem Sie die Darstellung und Farbe der einzelnen Ebenen im Dialogfeld festlegen können.

Speichern Speichert die aktuelle Einstellung als Favorit.

Favorit laden Lädt eine als Favorit gespeicherte Einstellung.

Ebenenpaar einfügen Öffnet das Dialogfeld Ebenenpaar einfügen (siehe "Dialogfeld 'Ebenenpaar einfügen'" auf Seite 63), in dem Sie ein Ebenenpaar in das aktuelle Ebenenmodell einfügen können. Dabei können Sie auch die Standardebenen aus einem Teilbild bzw. einer NDW-Datei übernehmen.

Ebenenpaar löschen Löscht das markierte Ebenenpaar.

Dachlandschaft einfügen Öffnet das Dialogfeld Dachlandschaft einfügen (siehe "Dialogfeld 'Dachlandschaft einfügen'" auf Seite 65), in dem Sie eine Dachlandschaft in das markierte Ebenenpaar einfügen können. Dabei können Sie die Dachlandschaft aus einem Teilbild bzw. einer NDW-Datei übernehmen.

Dachlandschaft ersetzen Ersetzt die markierte Dachlandschaft durch eine neue aus einem Teilbild/Dokument; zur Auswahl wird das Dialogfeld Dachlandschaft einfügen (siehe "Dialogfeld 'Dachlandschaft einfügen'" auf Seite 65) geöffnet. Die Referenz auf alle Teilbilder, in denen die Dachlandschaft verwendet wird, bleibt erhalten.


Dachlandschaft löschen Löscht die markierte Dachlandschaft.

Baumstruktur, Kontextmenü

Neben den auch über Symbole wählbaren Funktionen werden Ihnen im Kontextmenü der Baumstruktur weitere Funktionen angeboten.

Farbe Weist dem markierten Geschoss eine Farbe zu; die Darstellung wird in den Optionen Ebenenmanager (siehe "Dialogfeld 'Optionen Ebenenmanager'" auf Seite 64) eingestellt.

Höhe ändern Ändert die Höhe der gewählten Ebene. Danach legen Sie im Dialogfeld Ebenenhöhen anpassen fest, wie die oberhalb und unterhalb liegenden Ebenen auf die Höhenänderung reagieren sollen.

Grafik

Alle Höhenangaben können in der Grafik durch Anklicken geändert werden. Im Dialogfeld Ebenenhöhen anpassen legen Sie anschließend fest, wie sich die oberhalb / unterhalb liegenden Ebenen verhalten sollen:

Nach oben / unten verschieben: Bei oberhalb bzw. unterhalb liegenden Ebenen wird die Höhe so angepasst, dass der Abstand der Ebenen untereinander gleich bleibt.

Höhe beibehalten: Die oberhalb bzw. unterhalb liegenden Ebenen behalten ihre Höhe, es wird die Stärke der Decke geändert. Wenn sich durch die Eingabe die Höhen von Ebenenpaaren überlappen würden, steht die Option Höhen beibehalten nicht zur Verfügung.


Dialogfeld 'Modell neu' / 'Modell modifizieren'

Sie rufen das Dialogfeld Modell neu bzw. Modell modifizieren auf,

indem Sie im Dialogfeld Ebenenmanager auf Modell neu bzw. Modell modifizieren klicken.

Modell neu

Modellname Hier geben Sie den Namen des Ebenenmodells ein.

Anzahl der Geschosse über 0.00 Hier geben Sie die Anzahl der Geschosse über 0.00 ein (max. 100)

Anzahl der Geschosse unter 0.00 Hier geben Sie die Anzahl der Geschosse unter 0.00 ein (max. 100)

Höhenkote Rohboden EG Hier geben Sie die Höhe für den Rohboden EG ein.


Höheneinstellungen

Hier geben Sie Höhenwerte für verschiedene Elemente ein.

Lichte Höhe zwischen Rohdecken Hier geben Sie die lichte Höhe zwischen den Rohdecken ein. Dies entspricht dem Abstand zwischen der oberen und unteren Standardebene.

Deckenstärke Hier geben Sie die Deckenstärke ein. Dies entspricht dem Abstand zwischen der oberen Standardebene und der unteren Standardebene des darüberliegenden Geschosses.

Stärke der Bodenplatte Hier geben Sie die Stärke der Bodenplatte ein. Dies entspricht dem Abstand zwischen der oberen Standardebene des Fundaments und der unteren Standardebene des darüberliegenden Geschosses.

Höhe der Fundamentierung Hier geben Sie die Höhe der Fundamentierung ein.

Maximale / Minimale Höhenkote abs. des Bauwerks Hier geben Sie die maximalen / minimalen Höhenwerte für das Bauwerk ein. Dies entspricht der unteren und oberen Standardebene für das Bauwerk.

Bauwerksstruktur

Bauwerksstruktur anlegen / ergänzen Wenn Sie Bauwerksstruktur anlegen / ergänzen aktivieren, wird aus dem Ebenenmodell eine neue Bauwerksstruktur angelegt bzw. eine bestehende Bauwerksstruktur ergänzt.


Dialogfeld 'Ebenenpaar einfügen'

Sie rufen das Dialogfeld Ebenenpaar einfügen auf, indem Sie im Dialogfeld Ebenenmanager mit der rechten Maustaste auf ein Ebenenmodell klicken und dann im Kontextmenü auf Ebenenpaar einfügen.

Hinweis: Neue Ebenenpaare können nur über dem obersten Geschoss bzw. zwischen Fundament und unterstem Geschoss eingefügt werden.

Ebenenpaar aus Dokument übernehmen Hier übernehmen Sie die Höhe des Ebenenpaares aus einem Teilbild bzw. einer NDW-Datei.

Ebenenpaar über Höheneingabe Hier geben Sie die Höhe des Ebenenpaares in absoluten Werten ein.

Name Hier geben Sie den Namen für das Ebenenpaar sowie für die untere und obere Standardebene ein.


Dialogfeld 'Optionen Ebenenmanager'

Im Dialogfeld Optionen Ebenenmanager legen Sie die Darstellung und Farbe der einzelnen Ebenen im Dialogfeld Ebenenmanager fest.

Darstellung im Ebenenmanager

Ebenenpaare in der Baumstruktur farbig darstellen Aktiviert die Farbdarstellung in der Baumstruktur links.

Ebenenpaare in der Grafik farbig darstellen Aktiviert die Farbdarstellung in der Übersichtsgrafik rechts.

Farbauswahl ... Hier wählen Sie die Farben aus, welche für die Farbdarstellung in Grafik und Baumstruktur verwendet werden. Die geänderte Einstellung gilt nur für neue Modelle; bestehende werden nicht verändert.

Untere Ebenen repräsentieren die Höhe der Fertigfußböden Ändert die Darstellung der Deckendicke in der Übersichtsgrafik rechts. Ein Abstand zwischen Decke und unterer Ebene symbolisiert den Fußbodenaufbau.


Dialogfeld 'Dachlandschaft einfügen'

Sie rufen das Dialogfeld Dachlandschaft einfügen auf, indem Sie im Dialogfeld Ebenenmanager mit der rechten Maustaste auf ein Ebe-nenmodell klicken und dann im Kontextmenü auf Dachlandschaft einfügen.

Hinweis: Die Dachlandschaft muss bereits auf einem Teilbild oder einer NDW-Datei vorhanden sein.

Dachlandschaft aus Dokument übernehmen Hier übernehmen Sie die Dachebenen aus einem Teilbild bzw. einer NDW-Datei.

Name Hier geben Sie den Namen für die Dachlandschaft ein.

66 Allplan 2008

Neues in Allplan 2008 Interoperabilität 67

Interoperabilität Import und Export von PDF Daten

PDF ist das Zukunftsformat im Bauwesen, welches den Informations-fluss unter allen Planungsbeteiligten herstellerunabhängig und be-triebssystemübergreifend optimal unterstützt.

Aus Allplan heraus können Sie direkt mit Adobe Technologie Ihre Daten im PDF-Format erzeugen; außerdem können Sie PDF-Dateien einlesen.

Import

2D und 3D PDF-Daten können im Menü Datei über Importieren ... in Allplan importiert werden. Linien, Text, Pixelflächen und Layer bzw. 3D-Körper werden übertragen.

Details finden Sie in der Online-Hilfe unter PDF Daten importieren.

Export

Allplan Daten können an verschiedenen Stellen als PDF Datei gespeichert werden:

• Im Menü Datei über Exportieren ... Details finden Sie in der Online-Hilfe unter PDF Daten exportieren

• In der Teilbildbearbeitung über die Druckvorschau. Details finden Sie in der Online-Hilfe unter Druckvorschau.

• In der Planzusammenstellung über PDF Daten exportieren.

Details finden Sie in der Online-Hilfe unter PDF Daten exportieren.

68 Import und Export von PDF Daten Allplan 2008

• Im Animationsfenster exportieren Sie das 3D-Modell über PDF-3D exportieren ... im Kontextmenü des Animationsfensters. Details finden Sie in der Online-Hilfe unter PDF-3D exportieren ...

2D/3D PDF Import

In Allplan wurde nun für alle Anwender die Möglichkeit integriert, 2D- und 3D-PDF Daten auf ein Dokument zu importieren:

• Im Menü Datei über Importieren ...

• In der Planzusammenstellung über Importieren ...

Details finden Sie in der Online-Hilfe unter PDF importieren

PDF-Import berücksichtigt aktuellen Bezugsmaßstab

Beim Import wird nun der aktuelle Bezugsmaßstab berücksichtigt. Das bedeutet, dass mach dem Import die Textgröße zum Maßstab

passt und Sie z.B. bei Messen Strecke korrekte Ergebnisse erhalten.

Kommentare können als Link importiert werden

In den Parametern zu PDF Daten importieren können Sie festlegen, dass Notizen und Kommentare in der PDF Datei als Link auf eine im Projekt gespeicherte Textdatei nach Allplan importiert werden.


2D PDF Export

Allplan Daten können an verschiedenen Stellen als PDF Datei gespeichert werden:

• Im Menü Datei über Exportieren ... Details finden Sie in der Online-Hilfe unter PDF-Datei exportieren

• In der Teilbildbearbeitung über die Druckvorschau Details finden Sie in der Online-Hilfe unter Druckvorschau.

Auch bei der Bedienung wurden einige Verbesserungen erzielt:

• Eine Datei kann an eine bereits bestehende Datei angehängt werden

• Allplan Layer können als PDF Ebenen übernommen werden

• Das Drucken kann gesperrt werden

• Weitere Parameter finden Sie in der Online-Hilfe unter Dialogfeld PDF-Datei exportieren.

70 Import und Export von PDF Daten Allplan 2008

PDF-3D exportieren

Direkt aus dem Allplan Animationsfenster können Sie nun Allplan 3D-Modelle als PDF-3D Datei speichern. Allplan verwendet dabei die Original Adobe Technik. Der aktuell im Animationsfenster einge-stellte Blick wird als Vorschau verwendet. Übertragen werden die Geometrie, die Materialien (Texturen), Kameras und Lichter.

Die Daten können in Acrobat Reader ab Version 7 dreidimensional betrachtet werden.

Mit entsprechender Einstellung durch Acrobat 3D kann die PDF-Datei im Adobe Reader auch nachbearbeitet werden: Messen, Redlining oder das Setzen von Schnitten ist möglich.

Hinweis: Die zu erzeugende Datenmenge liegt bei etwa 20 MB maximal je nach Rechnerausstattung. Bei größeren Datenmengen kann die Performance im Adobe Reader eingeschränkt sein.

Tipps zur Reduzierung der Datenmenge in 3D-PDF:

• Makrodarstellung reduzieren (in Bildschirmdarstellung: Makrofolien A,B,C aus)

• Makro-Detaillierung reduzieren, wenn möglich (höherer Bezugsmaßstab, falls das Makro das unterstützt)

• Ausbau ausschalten (im Animationsfenster - Kontextmenü - weitere Funktionen - Animationseinstellungen)

Alternativ-Format für große Datenmengen:

• Allplan-Film (*.fil) mit Allplan 2008.0a als Viewer (Allplan läuft ohne Lizenz als Viewer).

Details finden Sie in der Online-Hilfe unter PDF-3D exportieren ...


DWG/DXF/DGN Schnittstelle • DWG/DXF/DGN Dateien können als XRef hinterlegt werden (mit

Einfügen - Freies XRef).

• Das DGN Format 8.0 wird unterstützt.

• Links auf fehlende XRef Dateien können optional importiert werden (Bereich Zu übertragende Elemente in der Registerkarte Erweiterte Übertragungseinstellungen).

• 3D-Körper werden als Vielflächennetz exportiert und nicht als Block. Geschlossene Vielflächennetze werden als 3D-Körper importiert.

• RGB Füllflächen werden beim Import erzeugt.

• Option Farbe=Stift (in Registerkarte AutoCAD spezifisch): Wenn Sie diese Option aktivieren, wird jede Farbe, die in der AutoCAD Datei vorhanden ist, wie ein Stift behandelt.

• Option Korrekturfaktor für Planeinheit (in Registerkarte AutoCAD spezifisch): Hier können Sie die Einheit für den Plan korrigieren.

• Export/Import von Pixelflächen:

- Bei Export von Pixelflächen wird eine DWG-Datei + ein referenziertes Bitmap erzeugt.

- Bei Import von DWG-Dateien mit Bitmaps wird das Bitmap als Pixelfläche importiert und nicht als Pixelbild.

72 IFC Schnittstelle Allplan 2008

IFC Schnittstelle IFC Attribute an Architekturelemente zuweisen

Mit der Funktion Objektattribute zuweisen, modifizieren, die im Kontextmenü von Architekturelementen schnell erreichbar ist, können Sie nun spezielle IFC Attribute an Architekturelemente zuweisen.

Diese Attribute entsprechen den in den Arbeitskreisen der IAI erarbeiteten Inhalten und werden als IFC-Eigenschaften (IFC Properties) übertragen. Einige der Attribute wie z.B. U-Wert, statisches Verhalten und die Klassifizierung in Innen- und Außenbauteile, werden als spezielle "ifc_Common_PropertySet" exportiert, um eine bestmögliche Interpretierbarkeit in Folge-Applikationen gewährleisten zu können.

IFC konforme Bauwerksstruktur, Plausibilitätsprüfung

Vor dem Export des IFC Modells sowie beim Erstellen der Bauwerksstruktur können Sie die eingegebene Struktur auf IFC Konformität prüfen.


Dies erfolgt über die Definition von Struktur-Restriktionen. Diese Restriktionen stellen Sie ein, indem Sie im Kontextmenü des Projektes auf Restriktionen der Bauwerksstruktur klicken.

Sie können eine IFC konforme Struktur vorschreiben, so dass die Verwendung von Strukturstufen auf die in IFC vorhandenen Stufen beschränkt wird bzw. die Zuordnung von Teilbildern zu nicht IFC konform Strukturstufen unterbunden wird. Liegt bereits eine nicht konforme Struktur vor, so werden Hinweise zur Anpassung gegeben.

Wenn Sie nachträglich Restriktionen vergeben, die den bereits in der Bauwerksstruktur vorhandenen Strukturstufen und Teilbildern wider-sprechen, müssen Sie zunächst diese Widersprüche auflösen, und die nicht mehr erlaubten Strukturstufen bzw. Teilbildzuordnungen ent-fernen.

Im Dialog der Bauwerksstrukturverwaltung werden die nicht mehr zulässigen Strukturstufen bzw. Teilbildzuordnungen durch ein rotes Kreuz markiert:

74 IFC Schnittstelle Allplan 2008

Erstellen einer Bauwerksstruktur beim IFC Import

Bei IFC-Daten importieren wird nun automatisch eine der IFC Topologie entsprechende Bauwerksstruktur erzeugt.

Besteht im Projekt bereits eine Bauwerksstruktur, dann werden die Teilbilder in der entsprechenden Hierarchiestufe eingefügt.


CINEMA 4D Daten direkt importieren In Allplan 2008 können Sie nun mit CINEMA 4D Daten impor-tieren (Menü Datei - Importieren) CINEMA 4D Daten (im *.c4d Format) direkt importieren. Allplan 2008 verwendet dazu eine neue Technologie, die Melange-Schnittstelle von MAXON. Diese Schnitt-stelle steht ab der Version R 10.5 von CINEMA 4D (Oktober 2007) zur Verfügung.

Damit die C4D-Dateien nach Allplan 2008 importiert werden können, muss in CINEMA 4D R 10.5 die Option Programm-Voreinstellungen - Dokument - Polygone für Melange-Austausch speichern aktiviert sein.

Hinweis: Der bisherige XML-Import für CINEMA 4D ab R9.5 ist weiterhin als Dateityp und per Drag&Drop verfügbar.

76 Import von SketchUp Daten Allplan 2008

Import von SketchUp Daten Mit SketchUp Daten importieren (Menü Datei - Importieren) importieren Sie in Google SketchUp erstellte Dateien im *.skp-Format in Allplan 2008. Die Daten werden als 3D-Flächen über-tragen und mit den in Google SketchUp festgelegten Koordinaten in Allplan 2008 abgesetzt.

So können Sie z.B. in Google SketchUp erstellte Massenstudien in Allplan 2008 auf Maß bringen und als Basis für ein Bauwerk verwenden.

Archivierung mit DocuWare Die DocuWare-Sonderschnittstelle steht zu Allplan 2008 nicht mehr zur Verfügung. Eine Archivierung in einem DocuWare Archiv ist nun nur noch direkt über Tiffmaker möglich.

Durch den Wegfall der Schnittstelle sind in den Funktionen Pläne plotten und Archivierung sowie in den Optionen zum Export und im ProjectPilot die DocuWare spezifischen Einstellungen entfallen.

Plotdatei- und Archivausgabe Die Ausgabe von Plotdateien und Plot-Archiven mit der Funktion

Plotdateien und Archive ausgeben ist nun nur noch mit Nemetschektreibern möglich. Wenn Sie in Allmenu keinen Ausgabe-kanal definiert haben, werden Sie bei Anwahl der Funktion durch die Meldung Diese Funktionalität kann nur mit einem Ausgabekanal verwendet werden darauf hingewiesen, dass keine Nemetschek-treiber zur Ausgabe zur Verfügung stehen.


Neues Modul PART Kataloge CADENAS und Nemetschek entwickeln zusammen ein neues Online-Portal für 3D-Bauelemente im Architektur- und Baubereich. Die Kataloge des Architekturportals befinden sich zum großen Teil in der Erstellung und werden in Kürze weltweit zur Verfügung stehen.

Angeboten werden sollen umfangreiche 2D und 3D-Produktkataloge verschiedenster Hersteller, die zum Download bereit stehen. Die Daten werden in Zukunft übersichtlich nach vielfältigsten Kriterien wie z.B. Bauteile, Hersteller, u.a. sortiert und durch laufende Updates aktuell gehalten. Das Portal befindet sich noch im Aufbau.

Das PARTcommunity-Nemetschek Portal ist unter folgender Adresse erreichbar:

http://partcommunity.com/PARTcommunity/Portal/Nemetschek

Damit haben Sie Zugriff auf umfangreiche bauspezifische Inhalte, die wie z.B. die Velux Kataloge über CADENAS zur Verfügung gestellt werden.

Die Kataloge sind online nutzbar, können aber auch heruntergeladen und in Allplan als Makro gespeichert werden. Die Bauteile sind Allplan Makros und lassen sich mit den bekannten Funktionen wie

Makro modifizieren usw. ändern.

78 Allplan Viewer allgemein verfügbar Allplan 2008

Die Funktionen zum Importieren und Aufrufen der verschiedenen PART Kataloge finden Sie im neuen Modul PARTcommunity-Nemetschek in der Modulgruppe Produkte, Hersteller. Hier können Sie die Kataloge - online und offline - direkt aus Allplan aufrufen.

In Vorbereitung: Neues Modul Velux Dachflächenfenster

Erstes Ergebnis der Zusammenarbeit mit CADENAS ist das Allplan Modul Velux, das ab Februar 2008 per Internet Download verfügbar sein wird.

Wenn Sie ein Dach mit Dachflächenfenstern planen, können Sie damit auf den Produktkatalog von Velux zugreifen.

Die Dachflächenfenster in den Makrokatalogen sind Allplan Makros mit Öffnungstyp; d.h. beim Absetzen in eine Dachhaut wird die Fensteröffnung automatisch erzeugt. Sie lassen sich mit den

bekannten Funktionen wie Makro modifizieren usw. ändern.

Allplan Viewer allgemein verfügbar Ein Viewer zum Sichten und Kommentieren von Allplan Zeichnungen ist nun allgemein verfügbar: Allplan läuft ohne Lizenz als Viewer.

Hinweis: Dieser Viewer unterscheidet sich vom bekannten Paket Allplan View, welches zusätzlich Tablett und Stift umfasst, u.a. die Module Schnittstellen, Text und Skizzieren enthält , Kommentare speichert und in eine Workgroup-Umgebung eingebunden werden kann.

Neues in Allplan 2008 Ease of Use 79

Ease of Use Paletten

Die Paletten sind das wichtigste neue Element der grafischen Benutzeroberfläche von Allplan. Sie bieten Ihnen eine übersichtliche, einheitliche und einfache Oberfläche. Folgende Paletten stehen zur Verfügung:

• Palette Eigenschaften (siehe Seite 83): Um die Eigenschaften von Elementen zu modifizieren.

• Palette Funktionen (siehe Seite 85): Um schnell Funktionen aufzurufen.

• Palette Module (siehe Seite 82): Um schnell zwischen den Modulen zu wechseln.

• Palette Assistenten (siehe Seite 87): Um Assistenten auszuwählen und zu verwalten.

Die Paletten können am Rand der Zeichenfläche angedockt werden, wahlweise können sie auch automatisch ein- und ausgeblendet werden.

80 Paletten Allplan 2008

Anordnen der Paletten auf der Zeichenfläche

Anzeigen der Paletten

Die Paletten können mit den Shortcuts

A (Assistentenpalette)

E (Eigenschaftenpalette)

F (Funktionspalette)

M (Modulpalette)

in den Vordergrund geholt werden. Wenn die Palette bereits im Vordergrund ist, wird sie durch den Shortcut geschlossen.

Andocken von Paletten

Paletten können am Rand der Zeichenfläche angedockt werden. Klicken Sie dazu die Palette an der Titelleiste an und ziehen Sie sie auf einen der Pfeile, die auf der Zeichenfläche angezeigt werden.

Solange Sie die Maustaste gedrückt halten, wird ein transparentes Vorschaubild der Position angezeigt, erst wenn Sie die Maustaste loslassen, wird die Palette an die angezeigte Position bewegt. Um die

Palette anschließend zu minimieren, können Sie Automatisches Ausblenden aktivieren. Um eine angedockte Palette wieder zu lösen, muss Automatisches Ausblenden ausgeschaltet sein.


Automatisches Ausblenden von Paletten

Mit den Symbolen bzw. in der Titelleiste einer Palette können Sie festlegen, wie die Palette angezeigt wird:

• Automatisches Ausblenden aktiviert ( ): Die Palette öffnet und schließt sich automatisch, wenn Sie den Cursor darüber bewegen, unabhängig davon, ob die Palette angedockt ist oder nicht.

• Automatisches Ausblenden deaktiviert ( ): Die Palette bleibt immer geöffnet.

Im Dialogfeld Konfiguration - Registerkarte Paletten (Menü Extras - Anpassen) können Sie Eigenschaften für das Automatische Ausblenden einstellen.

Mehrere Paletten innerhalb eines Fensters anordnen

Standardmäßig werden die drei Paletten Eigenschaften, Funktionen und Assistenten als Registerkarten innerhalb eines einzelnen Fensters angezeigt. Um eine Palette aus diesem Fenster zu lösen und einzeln anzuordnen, klicken Sie die Palette an der Registerkarte an und ziehen sie entweder auf die Zeichenfläche oder lassen sie am Rand der Zeichenfläche andocken.

Um Paletten wieder in einem Fenster zusammenzuführen, klicken Sie die Palette an der Titelleiste an, ziehen sie über eine andere Palette und lassen sie über dem Symbol wieder los.


Die Paletten im Einzelnen

Palette Module

In der Palette Module können Sie direkt in andere Module wechseln. Der Dialog besitzt ein Kontextmenü mit dem Sie wählen können, ob die einzelnen Module nur als Text, nur als Symbole oder als Text + Symbole dargestellt werden. Zusätzlich können Sie die Darstellung der ‚+' und ‚-' Zeichen ausblenden.

Tipp: Sie können auch zwischen Modulen wechseln, ohne die Palette Module aufzurufen: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zeichenfläche, zeigen Sie im Kontextmenü auf Modulwechsel und klicken Sie auf das Modul, zu dem Sie wechseln möchten.


Palette Eigenschaften

In der Palette Eigenschaften werden die Eigenschaften von aktivier-ten Elementen angezeigt und können geändert werden. Die Palette steht für 2D Elemente und Ingenieurbauelemente zur Verfügung, nicht jedoch für Architekturelemente.

In den Optionen allgemein, Registerkarte Anzeige, können Sie ein-stellen, ob bei einem Doppelklick auf ein Element bzw. Klicken auf Eigenschaften im Kontextmenü die Palette Eigenschaften geöffnet wird oder das Dialogfeld Eigenschaften. Die Palette Eigenschaften ermöglicht jedoch bei den meisten Elementen deutlich mehr Modi-fikationsmöglichkeiten. Die Eigenschaften von Texten und Maßlinien werden aber unabhängig von dieser Einstellung immer im Dialogfeld angezeigt. Mit UMSCHALT+Doppelklick auf ein Element werden die Eigenschaften immer im Dialogfeld angezeigt.

Die Palette Eigenschaften besteht standardmäßig aus folgenden Bereichen:

Listenfeld

Im oberen Listenfeld werden die Art und die Anzahl der aktivierten Elemente angezeigt. Elemente, die nicht in der Palette Eigenschaften bearbeitet werden können (z.B. Architekturelemente), sind ausge-graut. Eine Modifikation bezieht sich nur auf die Elemente, die hier ausgewählt werden.

Erweitern: Zeigt bei Ingenieurbauelementen die Formateigen-schaften an.

Schrittweise filtern: Öffnet das Dialogfeld Schrittweise filtern, in dem Sie die aktivierten Elemente nochmals filtern können.


Eigenschaften

Im Bereich Eigenschaften werden die Eigenschaften der aktivierten Elemente angezeigt und können geändert werden. Im Kontextmenü einer Eigenschaft stehen mehrere Funktionen zur Verfügung, um Eigenschaften von einem bestehenden Element auf die aktivierten Elemente zu übernehmen:

• Eigenschaft übernehmen: Übernimmt eine einzelne Eigenschaft.

Diese kann auch mit übernommen werden.

• Gruppe übernehmen: Übernimmt alle Eigenschaften der Gruppe.

• Alles übernehmen (ohne Geometrie): Übernimmt alle Eigenschaften mit Ausnahme der Geometrieeigenschaften.

Beschreibung

Im Bereich Beschreibung wird Ihnen ein erläuternder Text zum fest-zulegenden Parameter angezeigt. Im Kontextmenü können Sie die Anzeige dieses Bereiches ein- und ausschalten.


Aktionsleiste

Parameter übernehmen: Übernimmt die Parameter eines angeklickten Elementes und überträgt sie auf die aktuelle Auswahl (sofern möglich).

Favorit laden: Lädt die Eigenschaften aus einer Favoritendatei *.prop.

Als Favorit speichern: Speichert die aktuell eingestellten Eigenschaften als Favoritendatei *.prop

Palette Funktionen

Die Palette Funktionen besteht standardmäßig aus folgenden Bereichen:

Listenfeld

Aus dem oberen Listenfeld wählen Sie eine Modulgruppe.

Mit Suchen können Sie nach einer Funktion suchen, indem Sie den Namen oder einen Teil des Namens der Funktion eingeben. Mit Auch in Statuszeilen-Text suchen erstreckt sich die Suche auch auf die erweiterten Texte, die in der Statusleiste zu jeder Funktion angezeigt werden. Wenn eine Funktion gefunden wird, können Sie die Funktion direkt aus dem Dialogfeld Suchen aufrufen, die Palette Funktionen wechselt zu dem entsprechenden Modul.


Registerkarten

Aus den Registerkarten wählen Sie ein Modul aus der aktuellen Modulgruppe. Mit Anpassen... im Kontextmenü können Sie die Position der Registerkarten festlegen, sowie die Darstellung der Registerkarten mit und ohne Text.

Funktionen

Im Bereich Funktionen werden die Funktionen des aktuell gewählten Moduls angezeigt. Mit Anpassen... im Kontextmenü können Sie die Größe der Symbole festlegen, sowie ob nur die Symbole angezeigt werden oder die Symbole + Text.

Die Funktionen, die in der Palette angezeigt werden, entsprechen den Funktionen, die in den Symbolleisten Erzeugen/Erzeugen II und Ändern vorhanden sind. Durch Ändern dieser Symbolleisten können Sie auch den Inhalt der Palette Funktionen verändern.


Palette Assistenten

Die Palette Assistenten besteht standardmäßig aus folgenden Bereichen:

Listenfeld

Aus dem oberen Listenfeld wählen Sie eine Assistentengruppe aus. Im Kontextmenü können Sie neue Gruppen erstellen, bestehende Gruppen der Palette hinzufügen, sowie die aktuelle Gruppe umbenennen und aus der Palette entfernen.

Hinweis: Die mit Allplan ausgelieferten Assistenten werden im Ordner \etc\Assistent installiert und sind in der Gruppe Allplan zusammengefasst. Diese Gruppe kann nicht geändert werden. Wenn Sie eigene Assistenten erstellen möchten, müssen Sie deshalb zuvor eine neue Assistentengruppe anlegen. Bei einem Upgrade von Allplan 2006 auf Allplan 2008 werden Assistenten, die im Ordner \std\assistent vorhanden sind (aus früheren Installationen), zur einer Assistentengruppe Assistenten zusammengefasst.

Registerkarten


In den Registerkarten werden die in der aktuellen Assistentengruppe enthaltenen Assistenten angezeigt. Im Kontextmenü können Sie Assistenten hinzufügen, Registerkarten entfernen, ersetzen und um-benennen.

Arbeitsfläche

In der Arbeitsfläche werden die im Assistent enthaltenen Elemente angezeigt. Im Kontextmenü eines Elementes werden ähnliche Funktionen angezeigt und können aufgerufen werden. Im Kontext-menü eines leeren Bereiches können Sie einen Assistent öffnen und den aktuellen Assistent als Teilbild oder NDW-Datei speichern. Elemente aus dem Assistent können mit Drag&Drop oder mit STRG+C und STRG+V in das Dokument kopiert werden. Beim Absetzen stehen die gleichen Hilfsfunktionen wie beim Absetzen von Symbolen zur Verfügung.


Allgemeine Ar-Eigenschaften modifizieren, Flächenvisualisierung

Die Dialoge der Architekturfunktionen Allgemeine Ar-Eigenschaften modifizieren und Flächenvisualisierung können nun wie Paletten aus- und eingeblendet werden - damit steht Ihnen die gesamte Zeichenfläche zum gezielten Aktivieren der Bauteile zur Verfügung.

Mit Assistenten schneller arbeiten Das Arbeiten mit Assistenten wurde an vielen Stellen verbessert und beschleunigt:

• Assistenten sind nun auch als Palette verfügbar; so können Sie mit einem Klick zwischen den einzelnen Assistenten wechseln.

• Elemente können über die Zwischenablage vom Assistent auf das Teilbild/Dokument kopiert werden (Tastenkombinationen STRG+C und STRG+V). Alternative: Markieren Sie die gewünschten Elemente im Assistent und ziehen Sie diese mit gedrückter Maustaste in die Zeichenfläche.

• Makros können im Assistent gewählt und direkt auf dem Teilbild/Dokument verlegt werden.

• Die mitgelieferten Assistenten wurden neu gestaltet und verbessert.

• Die mit Allplan ausgelieferten Assistenten werden im Ordner \etc\Assistent installiert und nicht wie bisher im Ordner \std\Assistent.

90 Zeichnungstypen, Linienstile, Flächenstile Allplan 2008

Zeichnungstypen, Linienstile, Flächenstile • Zeichnungstypen, Linienstile und Flächenstile können in Gruppen

angeordnet werden.

Gruppen von Zeichnungstypen in der Statusleiste

Gruppen von Linienstilen im Dialogfeld Layer

Gruppen von Flächenstilen im Dialogfeld Wand


• Wenn Sie einen neuen Linienstil oder Flächenstil erzeugen, können Sie die ID Nummer angeben. Zulässig sind Nummern von 1 bis 255 und 511 bis 32767, die Nummern von 256 bis 510 sind für Allplan Linienstile reserviert.

• Der Zeichnungstyp KEINER kann in der Statusleiste ausgewählt werden.

• Für den Bereich Ingenieurbau gibt es die neuen Standard Zeichnungstypen Positionsplan, Schalplan und Bewehrungszeichnung.

92 Speicherorte für Dateien Allplan 2008

Speicherorte für Dateien Mit Speicherorte in den Optionen Allgemein, Registerkarte Einstel-lungen können Sie für unterschiedliche Allplan Dateitypen den Ord-ner wählen, in denen sie standardmäßig gespeichert werden sollen. Die so gewählten Ordner werden standardmäßig im Speichern-Dialog des jeweiligen Dateityps angeboten, können aber jederzeit geändert werden.

Spalte Dateityp In der Spalte Dateityp werden die Dateitypen angezeigt, für die Sie den Pfad einstellen können.

Hinweis: Pixelbilder, Filme bezieht sich auf Pixelbilder, die mit Fensterinhalt als Pixelbild speichern ... (Menü Datei) exportiert wurden. Pixelbilder in Pixelflächen und Oberflächen werden als Allplan-Ressourcen fest im Projekt unterhalb des Ordners Design\ abgelegt.

Spalte Pfadeinstellung In der Spalte Pfadeinstellung wählen Sie durch Klicken auf die aktuelle Einstellung den Pfad, in dem der jeweilige Dateityp gespeichert werden soll:

- Projekt: Der Dateityp wird standardmäßig im aktuellen Projekt gespeichert (nicht verfügbar bei NDW- und NPL-Dateien).

- Privat: Der Dateityp wird standardmäßig im Privaten Projekt des Anwenders gespeichert.


- Frei: Der Pfad für den Dateityp ist frei wählbar. Wählen Sie den Pfad, indem Sie entweder in der Spalte Ordner auf den Pfad klicken und den neuen Pfad eingeben oder klicken Sie in der Spalte Durchsuchen auf ... und wählen den Pfad in einem Dateiauswahldialog aus.

- Letzter: Der Dateityp wird standardmäßig im zuletzt gewählten Pfad gespeichert.

Spalte Ordner In der Spalte Ordner wird die aktuelle Einstellung angezeigt.

Spalte Durchsuchen Wenn bei Pfadeinstellung als Pfad Frei gewählt wurde, können Sie in der Spalte Durchsuchen auf ... klicken und den Pfad in einem Dateiauswahldialog auswählen.

94 Aktivierungsvorschau und Elementinfo Allplan 2008

Aktivierungsvorschau und Elementinfo Wenn Sie mit dem Cursor auf ein Element zeigen, wird es mit Akti-vierungsfarbe dargestellt. Der Elementtyp und weitere Elementeigen-schaften werden als Quickinfo angezeigt.

Die Optionen für Aktivierungsvorschau und Elementinfo können Sie

einstellen, indem Sie entweder in den Optionen Allgemein, Regi-sterkarte Anzeige auf Aktivierung... klicken oder mit STRG+rechte Maustaste auf die Zeichenfläche klicken und dann auf Optionen Aktivierung.


Aktivierungsvorschau

Außerhalb von Funktionen (Griffauswahl) Hier legen Sie fest ob die Aktivierungsvorschau auch außerhalb von Funktionen (z.B. Löschen) angezeigt werden soll.

Innerhalb von Funktionen Hier legen Sie fest ob die Aktivierungsvorschau auch innerhalb von Funktionen (z.B. Löschen) angezeigt werden soll.

Elementinfo

Außerhalb von Funktionen (Griffauswahl) Hier legen Sie fest ob die Elementinformationen auch außerhalb von Funktionen (z.B. Löschen) angezeigt werden sollen.

Innerhalb von Funktionen Hier legen Sie fest ob die Elementinformationen auch innerhalb von Funktionen (z.B. Löschen) angezeigt werden sollen.

Zeitschranke für die Anzeige in Millisekunden Hier legen Sie fest, nach welcher Zeitdauer die Elementinformationen am Cursor angezeigt werden.

Transparenz Hier legen Sie die Transparenz für die Elementinformation fest. Sie können einen Wert von 0 (nicht transparent) bis 100 (vollständig transparent) eingeben.

Elementinfo Hier legen Sie fest, welche Elementinformationen als Quickinfo am Cursor angezeigt werden. Mit STRG+A können Sie alle Informatio-nen aktivieren, mit STRG+UMSCHALT+A können Sie alle Informa-tionen deaktivieren. Wenn das Quickinfo angezeigt wird, können Sie, unabhängig von der hier getroffenen Einstellung, durch Drücken der TAB-Taste alle Informationen anzeigen lassen (nicht bei Architek-turelementen).

Funktion der rechten Maustaste

Hier legen Sie die Belegung der rechten Maustaste innerhalb von Funktionen fest.

96 Aktivierungs-Kontextmenü analog Punkteingabe Allplan 2008

Summenfunktion Die rechte Maustaste ruft die Summenfunktion auf. Das Aktivie-rungskontextmenü kann mit STRG+rechte Maustaste aufgerufen werden.

Aktivierungs-Kontextmenü Die rechte Maustaste ruft das Aktivierungskontextmenü auf.

Kontextmenü Mit dieser Schaltfläche ändern Sie die Gestaltung des Aktivierungs-kontextmenüs. Sie können z.B. Einträge per Drag&Drop verschieben, und per Kontextmenü neue Trenner und Untermenüs einfügen, umbenennen und löschen.

Aktivierungs-Kontextmenü analog Punkteingabe

Mit STRG und rechtem Mausklick in die Zeichenfläche können Sie alle Funktionen zur Element-Aktivierung einblenden, wie Sie es von der Punkteingabe her kennen.


Schrittweise filtern, neue Filter Schrittweise filtern

Mit Schrittweise filtern können Sie bereits aktivierte bzw. gefilterte Elemente nochmals filtern.

Oben geben Sie die Filterbedingungen aus, die unter Filterbedingung angezeigt werden.

Unten legen Sie die Art der Filterung fest.

Neue Filter

In der Symbolleiste Filter-Assistent bzw. mit Schrittweise filtern können Sie nun die folgenden neuen Filterkriterien verwenden:

• Schraffurnummer

• Musternummer

• Stilflächennummer

• Punktsymbolnummer

98 Schrittweise filtern, neue Filter Allplan 2008

Elemente von der Filterung ausschließen

Bei Bedingung können Sie nun mit <> auch nach Elementen suchen, die nicht der gewählten Filterbedingung entsprechen (vgl. die Filter-

bedingungen in Listen oder bei Elemente suchen).


Punktmodifikation mit Anzeige der aktivierten Punkte

Bei Punkte modifizieren werden nun alle aktivierten Punkte mit Symbolen markiert, und zwar in 2D und 3D. Die Markierung ist analog zu den Griffen.

100 Neu angelegte Materialkataloge für alle Benutzer sofort sichtbar Allplan 2008

Neu angelegte Materialkataloge für alle Benutzer sofort sichtbar

In einer Workgroupumgebung verwenden alle Anwender Material-kataloge und Pulldowns mit der Pfadeinstellung auf "Projekt".

Legt der Systemverwalter neue Kataloge an, so können diese nun sofort von allen Benutzern gesehen und verwendet werden. Die Verwaltungsdatei der Kataloge wird nun zentral im Projekt ge-speichert, so dass alle Benutzer darauf zugreifen können.


Einzeln aufrufbare Messfunktionen Die Funktionen

Messen Strecke

Messen Koordinaten

Messen Winkel

Messen Volumen

Messen Fläche

stehen jetzt als separate Funktionen zur Verfügung.

Die Funktionen können Sie mit Extras - Anpassen - Weitere Funktionen mit Symbol in eine Symbolleiste aufnehmen oder einen Shortcut dafür vergeben. Bei bestimmten Standardkonfigurationen

(z.B. Palettenkonfiguration) sind die Funktionen Messen Strecke

und Messen Koordinaten in der Symbolleiste Standard enthalten.

102 Modifikation von Einbauteilen Allplan 2008

Modifikation von Einbauteilen Zur Modifikation bereits fertig aufgenommener punktförmiger Ein-

bauteile wurde die Funktion Darstellungsparameter modifizieren erweitert. Nachdem Sie im Dialogfeld Symbolausgabe ein punktför-miges Einbauteil ausgewählt haben, steht Ihnen eine neue Dialog-Symbolleiste zur Verfügung, die Ihnen folgende Funktionalität ermöglicht.

• Über die Schaltfläche wechseln Sie in das Dialogfeld Symbol-ausgabe zurück. Wählen Sie ein neues punktförmiges Einbauteil aus oder drücken Sie ESC, um wieder in die Dialog-Symbolleiste zurückzukehren.

Hinweis: Wenn Sie über die Schaltfläche in das Dialogfeld Symbolausgabe zurückwechseln, können Sie kein linien- oder flächenförmiges Einbauteil zur weiteren Bearbeitung auswählen oder die Funktion beenden. Für diesen Fall müssen Sie die Dialog-Symbolleiste mit Abbrechen bzw. ESC verlassen.

• Mit Elementinformation öffnen Sie ein Dialogfeld, in dem alle Folien des Einbauteils mit der jeweiligen Ansichtsart und dem Bezugsmaßstabsintervall zur Information angezeigt werden.

• Mit Makrofolie hinzufügen fügen Sie dem Einbauteil eine neue Folie hinzu, die im Anschluss an die letzte vorhandene Folie erzeugt wird. Das Hinzufügen der Folie erfolgt vollständig analog zur Erstaufnahme der Folien.

• Mit Makrofolie in Teilbild öffnen Sie ein Dialogfeld, in dem Sie eine Folie des Einbauteils zum Absetzen auswählen. Nach Bestätigen des Dialogfeldes hängt die Folie am Fadenkreuz. Mit Hilfe der Eingabeoptionen können Sie den Absetzpunkt oder das Teilbild, auf dem die Folie abgesetzt wird, festlegen. Zur besseren Orientierung und zur Erleichterung einer Neuaufnahme wird an der Stelle des Bezugspunktes ein Punkt in Hilfskonstruktion erzeugt.


• Mit Alle Makrofolien in Teilbild setzen Sie alle Folien des Einbauteils ab. Nach Anwahl der Funktion hängen die Folien am Fadenkreuz. Mit Hilfe der Eingabeoptionen können Sie den Absetzpunkt oder das Teilbild, auf dem die Folien abgesetzt werden, festlegen. Zur besseren Orientierung und zur Erleich-terung einer Neuaufnahme werden an den Stellen der Bezugs-punkte Punkte in Hilfskonstruktion erzeugt.

• Mit Makrofolie löschen öffnen Sie ein Dialogfeld, in dem Sie eine Folie des Einbauteils zum Löschen auswählen. Nach Bestä-tigen der Sicherheitsabfrage wird die Folie aus der Verwaltung gelöscht und hängt zum Absetzen am Fadenkreuz. Mit Hilfe der Eingabeoptionen können Sie den Absetzpunkt oder das Teilbild, auf dem die Folie abgesetzt wird, festlegen. Zur besseren Orien-tierung und zur Erleichterung einer Neuaufnahme wird an der Stelle des Bezugspunktes ein Punkt in Hilfskonstruktion erzeugt.

• Mit Makrofolienparameter modifizieren öffnen Sie ein Dialogfeld, in dem Sie eine Folie des Einbauteils auswählen und anschließend die Ansichtsart und/oder das Bezugsmaßstabsinter-vall der Folie ändern.

104 Bildschirmdarstellung Allplan 2008

Bildschirmdarstellung

Optionen in der Bildschirmdarstellung

In Bildschirmdarstellung gibt es zwei neue Optionen:

Hilfskonstruktion Damit können Sie Elemente, die in Hilfskonstruktion gezeichnet sind, ein- oder ausblenden.

Kreismittelpunkt Damit können Sie die Mittelpunkte von Kreisen und Ellipsen ein- oder ausblenden.

Neue Darstellungsmöglichkeiten für das Fadenkreuz

Für das Fadenkreuz gibt es zwei neue Darstellungsmöglichkeiten (in Optionen allgemein, Registerkarte Anzeige):

Aus (nur Mauszeiger) Statt des Fadenkreuzes wird nur der Mauszeiger dargestellt (empfehlenswert z.B. bei Terminalserver).


Mauszeiger zusätzlich darstellen Stellt zusätzlich zum Fadenkreuz den Mauszeiger als Pfeil dar (zur besseren Erkennbarkeit z.B. bei grauen Füllflächen).

Displayliste

Die Eigenschaften der Displayliste lassen sich in den Optionen allgemein, Registerkarte Anzeige einstellen.

Displayliste verwenden

Hier schalten Sie die Displayliste ein oder aus.

Darstellungsoptimiert

Hier stellen Sie ein, ob bei eingeschalteter Displayliste die jeweiligen Elemente darstellungsoptimiert (Option aktiviert) oder performanceoptimiert (Option deaktiviert) dargestellt werden sollen.

OLE-Elemente, Erweiterte Füllflächen, Pixelflächen darstellen Wenn diese Optionen aktiviert sind, werden die jeweiligen Elemente auch bei aktivierter Displayliste dargestellt. Wenn die Optionen deaktiviert sind, werden nur die jeweiligen Umgrenzungspolygone dargestellt, was die Darstellung beschleunigt.

TrueType fetter darstellen Wenn diese Option aktiviert ist, werden TrueType Schriftarten am Bildschirm etwas dicker dargestellt, so dass sie im Normalfall besser lesbar sind. Wenn die Option deaktiviert ist, werden die TrueType

106 Bildschirmdarstellung Allplan 2008

Schriftarten normal dargestellt, was eventuell zu schlechterer Lesbar-keit führt (in Abhängigkeit von der Schriftart).

Weitere Optionen

Assoziative Ansichten Wenn diese Option aktiviert ist, werden Elemente in Assoziativen Ansichten beim Aktivieren und in der Aktivierungsvorschau schneller ausgewertet. Dies kann aber dazu führen, dass andere Elemente (wie z.B. XRefs) langsamer dargestellt werden, Sie sollten die Option daher nur einschalten, wenn Sie Assoziative Ansichten verwenden.

Beachten Sie, dass bei aktivierter Option hinterlegte Füllflächen in der Aktivierungsvorschau angezeigt werden.

2-Bildschirm-Unterstützung verbessert

Allplan kann nun besser mit zwei Bildschirmen betrieben werden:

• Alle Dialoge merken sich letzte Lage

• Die Fensteraufteilung bleibt erhalten

Allplan Profile für zertifizierte Grafikkarten

Für bestimmte von Nemetschek für Allplan zertifizierte Grafikkarten gibt es nun Profile:

• Schnelle Einstellung im Treiber durch einfache Profilauswahl

• Steigerung der Performance für z.B. die Animation

• Die neueste Generationen der zertifizierten Grafikkarten jetzt ebenfalls online verfügbar: Link zu FAQ Grafikkarten (http://www.nemetschek.de/info/grafikkarten)


Drucken und Plotten

Beibehaltung der Ploteinstellungen

Stand bisher beim Öffnen von Plänen mit Windowstreibern das im Plan gespeicherte Ausgabegerät oder Papierformat nicht zur Verfügung, wurde beides automatisch auf die Standardeinstellung zurückgesetzt. Dieses Verhalten wurde zu Allplan 2008 folgendermaßen verbessert:

• Die Kontrolle, ob das im Plan gespeicherte Ausgabegerät und Papierformat verfügbar ist, erfolgt erst bei Anwahl der Funktion

Pläne plotten. Dadurch ergeben sich nun auch beim Wechsel in die Planbearbeitung keine Wartezeiten mehr, wenn das im Plan gespeicherte Ausgabegerät oder Papierformat nicht verfügbar ist.

• Ergibt die Kontrolle, dass das im Plan gespeicherte Ausgabegerät nicht verfügbar ist, können Sie in einem Abfragedialog festlegen, welches Ausgabegerät verwendet werden soll.

• Ergibt die Kontrolle, dass das im Plan gespeicherte Papierformat nicht verfügbar ist, versucht das Programm zunächst ein identi-sches Papierformat mit abweichender Bezeichnung für den Plot-vorgang zu finden. Führt dies zu keinem Ergebnis, wählt das Programm das nächst größere Papierformat. Liegt hierbei die Erhöhung der bedruck-baren Fläche innerhalb einer prozentualen Toleranz, die Sie in den Optionen zum Modul Planzusammenstellung, Plotten festlegen, wird dieses Papierformat ohne weitere Meldung übernommen. Anderenfalls können Sie in einem Abfragedialog festlegen, welches Papierformat verwendet werden soll.

Hinweis: Wird ohne Meldung ein neues Papierformat einge-tragen, bleibt das ursprüngliche Papierformat weiter im Plan gespeichert und wird wieder zum Plotten verwendet, sofern es wieder verfügbar ist.

108 Drucken und Plotten Allplan 2008

Stapelplot mit Windowstreibern

Sind mehrere Pläne zum Plotten ausgewählt und ist für den aktuellen Plan ein Windowstreiber eingestellt, können Sie festlegen, ob alle Pläne mit diesen aktuellen Einstellungen geplottet werden oder ob jeweils das im Plan gespeicherte Papierformat und/oder Ausgabe-gerät verwendet wird. Um das Plotten auch dann zu ermöglichen, wenn das definierte Papierformat nicht verfügbar ist, können ähnliche Formate ver-wendet werden.

Stapelplots können teilweise sehr zeitaufwändig sein. Durch eine optionale Kontrolle vor dem eigentlichen Plotvorgang können Probleme, die eine Plotausgabe verhindern, vorab aufgelistet und behoben werden.


Absetzen von Planelementen

Für die Auswahl der Planelemente steht Ihnen auch die neue Bauwerksstruktur zur Verfügung.

Mit der Option Bauwerksstruktur können Sie alle oder einzelne

Teilbilder der Teilbild/Zeichnungsstruktur, der Bauwerksstruktur oder der Ableitungen der Bauwerksstruktur absetzen. Nach dem Anklicken werden alle belegten Teilbilder des Projektes und der ausgewählten Struktur angezeigt und können durch Aktivieren der Kontrollkästchen übernommen werden. Der Teilbildstatus ist entsprechend der Teilbildanwahl der aktuell gewählten Struktur in der Teilbildbearbeitung farblich markiert.


Alle aktivierten Teilbilder werden deckungsgleich abgesetzt und erhalten identische Parameter.

Beachten Sie, dass für Zeichnungen festgelegte Zoomfenster nur über die alte Zeichnungsanwahl abgesetzt werden.

Austausch von Planelementen

Während Sie bisher in der Planzusammenstellung nur NDW-Dateien austauschen konnten, ist dies jetzt auch mit Teilbildern möglich. Hierzu haben Sie folgende Möglichkeiten:

• Klicken Sie im Kontextmenü des auszutauschenden Planelements auf Eigenschaften. Klicken Sie in der Palette Eigenschaften bei Planelementen auf Dokumentnummer bzw. bei NDW-Planele-menten auf Dokumentname. Wählen Sie über die Schaltfläche das neue Planelement aus.

• Listen Sie mit Planelemente listen die gewünschten Planele-mente auf. Klicken Sie im Kontextmenü des auszutauschenden Planelements auf Austauschen... und wählen Sie das neue Planelement aus.

Das neue Planelement wird immer deckungsgleich zum ursprüng-lichen Planelement abgesetzt.


Neue Rastertreiber

Zur optimalen Nutzung aller Möglichkeiten der neuen Druckerserien von HP wurde die neue Treiberfamilie HP-RasterLib aufgenommen. Mit dieser neuen Sprache können die neuen Geräte besser ange-sprochen werden. Gegenüber den bisherigen RTL-Treibern ist eine wesentlich feinere Unterteilung vorhanden.

Die Druckqualitäten sind bei der neuen Treiberfamilie papiersensitiv, d.h. in Abhängigkeit vom eingestellten Papiertyp stehen unter-schiedliche Qualitätsstufen zur Verfügung. In Abhängigkeit vom eingestellten Treiber sind ferner weitere Zusatzoptionen, wie z.B. der Sparmodus, einstellbar.

Für einige Geräte steht Ihnen sowohl der bisherige RTL-Treiber als auch der neue RasterLib-Treiber zur Verfügung. Grundsätzlich können Sie beide Treiber verwenden, die Ausgabe kann sich jedoch z.B. aufgrund der verwendeten Farbprofile unterscheiden. Um dies zu vermeiden, kann es sinnvoll sein, den bisherigen Treiber weiterhin zu verwenden.


Neue Stift- und Farbzuweisung beim Plotten

Auch wenn die Option Farbe zeigt Stift deaktiviert ist, können Sie jetzt den 256 Grundfarben jeweils eine Farbe zuweisen, die beim Plotten verwendet werden soll. Sie können entweder eine der 256 Grundfarben aus dem Listenfeld auswählen oder durch Vorgabe der Werte für Rot, Grün und Blau eine RGB-Farbe festlegen.

Neben der bisherigen Ausgabe der Linienelemente in Farbe oder Schwarz können Sie diese jetzt auch in Graustufen ausgeben, die intern aus den zugewiesenen Farben umgerechnet werden.

Für das Plotten ist grundsätzlich der Aktivierungszustand der Option

Farbe zeigt Stift in der Bildschirmdarstellung maßgebend. Wenn diese Option aktiviert ist, werden beim Öffnen des Dialogfeldes die Farben angezeigt, welche den Allplan-Stiften 1 bis 15 unter Extras - Definitionen - Stiftdicken zugewiesen wurden, anderenfalls alle 256 Grundfarben.


Mit Hilfe der Option Auswirkung von "Farbe zeigt Stift" anzeigen können Sie den Umfang der Farbanzeige verändern, ohne den Aktivierungszustand der Option Farbe zeigt Stift zu verändern.

Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit können Sie durch Aktivieren der Option Nur umdefinierte Eigenschaften anzeigen nur diejenigen Stifte und Farben anzeigen, denen eine abweichende Stiftdicke oder Farbe zugewiesen ist.

Das Plotten des gesamten Planes mit einem Stift können Sie jetzt sowohl in der Registerkarte Einstellungen als auch in der Farb- und Stiftzuweisung festlegen.

Plotten/Schließen statt Plotabfrage

Die bisherige Abfrage Möchten Sie den Plotvorgang starten? beim Plotten wurde durch die beiden Schaltflächen Plotten und Schließen ersetzt. Damit ergibt sich nun folgendes windowskonformes Verhalten:

• Durch Anklicken von Plotten werden die Einstellungen gespeichert und der Plotvorgang gestartet. Dies entspricht dem bisherigen Bestätigen mit OK und das Beantworten der Abfrage mit Ja.

• Durch Anklicken von Schließen werden die Einstellungen ohne Starten des Plotvorgangs gespeichert. Dies entspricht dem bisherigen Bestätigen mit OK und das Beantworten der Abfrage mit Nein.

Textrichtung jetzt Schriftrichtung

Zur Vereinheitlichung wurde in folgenden Bereichen die Bezeichnung Textrichtung in Schriftrichtung geändert:

• Optionen zum Modul Planzusammenstellung, Plotten

• Dialogfeld der Funktion Planelemente listen

• Dialogfeld der Unterfunktion Planfenster-Elemente listen, bearbeiten

• Dialogfeld Eigenschaften von Planelement

• Maßlinienparameter, Registerkarte Text

114 Makros Allplan 2008

Makros

Makrodefinition mit neuem Dialog

Dialogaufbau

• Dialog analog Paletten in Basis und Ingenieurbau

• Dialog mit Sortiermöglichkeit: Makrofolien können per

Drag&Drop oder mit verschoben werden

• Grafischer Bereich mit Darstellung der unterschiedlichen Makrofolien je Maßstab

• Makro kann mit Höhenlage definiert werden

• Snoopeigenschaft als Attribut auch nachträglich ein-/ausschaltbar

• Darstellung abhängig von Zeichnungstypen möglich (auch für Makros aus Fenstermakro, Türmakro )

• Makro kann sofort nach der Erstellung auf dem Dokument abgesetzt werden

• Parameteränderung laufend bis zum Speichern des Makros möglich

• Animationsoberflächen jetzt auch bei "normalen", mit Makro erstellten Makros möglich, Zuweisung an aus 3D-Elementen bestehende Makrofolien

• Spezifische Kontextmenüs für alle Bestandteile, auch im Folienfenster


Speichermöglichkeiten

• Makro muss nicht mehr zwingend in einem Katalog gespeichert werden:

- als einzelne Makrodatei im Format *.nmk (durch Klick auf

und Auswahl von Makrodatei)

- Makro kann nach dem Erstellen direkt auf dem Dokument abgelegt werden, ohne es in einem Katalog oder als Makrodatei zu speichern


Modifikationsmöglichkeiten

• Folienbezeichnungen können per Kontextmenü umbenannt werden:

• Makrofolien können per Kontextmenü in Ordnern organisiert werden:

- Markieren Sie mindestens 2 Makrofolien, dann wird im Kontextmenü die Option Weiteren Folienordner erzeugen angeboten.

- Damit wird ein übergeordneter Ordner Makrogruppe erzeugt, der beliebig benannt werden kann.

- Einzelne oder mehrere markierte Folienordner können jederzeit wieder aufgelöst werden; die einzelnen Makrofolien behalten Ihre Bezeichnung.


Makro wählen und absetzen mit Doppelklick rechts

Mit Doppelklick rechts auf ein auf dem Dokument abgesetztes Makro wählen Sie dieses aus; das Makro hängt am Fadenkreuz und kann wie gewohnt abgesetzt werden. Die Hilfsfunktionen in den Eingabeoptionen stehen ebenfalls zur Verfügung.

Makro modifizieren

• Der Dialog von Makro modifizieren (in Vorversionen Darstellungsparameter modifizieren genannt) ist nahezu

identisch mit dem von Makro.

• Beim Modifizieren der Geometrieelemente einer Folie stehen nun neue Möglichkeiten zur Verfügung:

- Mit der Option Geometrie in Makrofolie (n) modifizieren wird nur die gewählte Folie eingeblendet.

- Mit Geometrie in Makrofolie (n) mit Folien im Hintergrund modifizieren werden auch die Folien des aktuell eingestellten Bezugsmaßstabs oder Zeichnungstyps in aufgehellter Farbe als Hintergrund eingeblendet. Elemente im Hintergrund werden gefangen, geändert werden nur die Elemente der aktiven Folie.

- Mit Geometrie in Makrofolie (n) mit Folien und Dokument im Hintergrund modifizieren werden sowohl die Folien des aktuell eingestellten Bezugsmaßstabs oder Zeichnungstyps als auch das aktuelle Dokument, das das Makro enthält, in aufgehellter Farbe als Hintergrund eingeblendet.


• Modifizierte Folien behalten ihren Platz in der Reihenfolge; sie werden nicht mehr an die letzte Stelle verschoben.

Makro tauschen auch mit Beschriftung

Beim Tauschen von Makros können Sie nun bei Beschriftung in den Eingabeoptionen festlegen, ob diese beim Tausch berücksichtigt wird (Option mit) oder nicht (Option ohne).


Animationsoberfläche in Makrofolien

Beim Erstellen und Ändern von Makros mit Makro und Makro modifizieren können Sie nun auch die Animationsoberfläche von Makrofolien schnell zuweisen.

Unterschiedliche Oberflächen in einer Folie

Besitzen die 3D-Elemente einer Makrofolie unterschiedliche Anima-tionsoberflächen, dann wird dieses im Dialog mit *variiert* gekenn-zeichnet. Sie haben die Möglichkeit, allen 3D-Elementen der Folie eine gemeinsame Animationsoberfläche zuzuweisen.

Soll bei der Modifikation ein einzelnes Element der Folie eine neue Oberfläche erhalten, dann verwenden Sie dazu Geometrie in Makro-folie (n) modifizieren aus dem Kontextmenü der Folie.


Öffnungsmakro einsetzen mit Anzeige der Außenseite

Beim Einsetzen eines Makros in eine Öffnung mit Fenstermakro, Türmakro und Makro in Öffnung einsetzen wird nun die Außenseite des Fensters als Tooltipp am Fadenkreuz eingeblendet.

Damit können Sie auf das Heraufsetzen des Bezugsmaßstabs ver-zichten, um bei Makros mit Tür- und Öffnungsflügeln die Öffnungs-richtung erkennen zu können.

Projektspezifisch gespeicherte Makros allgemein verfügbar

Mit der Option Alle Projekte im Makrokatalog anzeigen aus den

Optionen Makros können Sie nun festlegen, ob bei Daten aus Katalog lesen und Daten in Katalog speichern alle Projekte zur Wahl stehen, oder nur das aktuelle Projekt angeboten wird.

Hinweis: Bei Makrokatalog (Modul Makros) werden immer alle Projekte angeboten.

Standardmakros mit Zeichnungstyp

Die im Auslieferungsumfang enthaltenen Tür- und Fenstermakros wurden aktualisiert; die Makrodarstellung kann nun wie bisher vom Bezugsmaßstab oder vom aktuellen Zeichnungstyp abhängen.

Neues in Allplan 2008 Datenverwaltung 121

Datenverwaltung Quality Reporter

Um die Qualität unserer Programme kontinuierlich verbessern zu können, startet nun bei bestimmtem Problemen in Allplan oder ProjectPilot automatisch das neue Programm Quality Reporter, das den aktuellen Zustand des Programms zu dem Zeitpunkt festhält, zu dem das Problem aufgetreten ist. Diesen Fehlerbericht können Sie an Nemetschek senden. Bitte unterstützen Sie uns dabei, die Qualität von Allplan zu verbessern, indem Sie den Fehlerbericht absenden. Wenn Sie möchten, können Sie Ihre E-Mail-Adresse angeben; Sie erhalten dann eine Benachrichtigung und Informationen zu Ihrem Bericht.

Hinweis: Die an uns übermittelten Daten werden absolut vertraulich behandelt und ausschließlich dazu benutzt, um das aufgetretene Problem zu lösen. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht.

122 Quality Reporter Allplan 2008

So verwenden Sie den Quality Reporter

1 Beschreiben Sie im Eingabefeld, durch welche Aktion der Fehler hervorgerufen wurde.

2 Klicken Sie auf hier klicken, wenn Sie den Inhalt des Fehler-berichts und der angehängten Dateien einsehen oder einzelne Dateien vom Versenden ausnehmen möchten.

3 Wenn Sie möchten, können Sie Ihre E-Mail-Adresse angeben; Sie erhalten dann eine Benachrichtigung und Informationen zu Ihrem Bericht.

4 Klicken Sie auf Fehlerbericht senden, um den Fehlerbericht an Nemetschek zu senden.

Hinweis: Der Fehlerbericht wird über http versendet, Voraussetzung ist daher eine existierende Internetverbindung.


Verbesserungen in Allmenu und Hotinfo

Allmenu

Externer Pfad wie im ProjectPilot

Allmenu beachtet jetzt die Einstellung des Externen Pfades aus dem ProjectPilot:

Datensicherung neu gestaltet

Die Datensicherung über Allmenu wurde komplett neu gestaltet:

• Neue Bedienerführung

• Sicherungsmedium Diskette wird nicht mehr angeboten.

• Beim Einspielen von Projektsicherungen können Sie in Allmenu ein neues Projekt erstellen.

124 Verbesserungen in Allmenu und Hotinfo Allplan 2008

Sicherung der Benutzereinstellungen

Wenn Sie die Privaten Einstellungen eines Benutzers mit der erweiterten Option Komplett sichern, dann werden nun auch die Allplan-Einstellungen in der Registry in eine Datei gesichert. Beim Einspielen der Privaten Einstellungen wird diese Sicherung automatisch in die Registry zurückgespielt.

Windows Explorer

In Allmenu können Sie nun den Windows Explorer direkt in den wichtigsten Allplan Ordnern öffnen, dem Programmordner und dem Externen Pfad. Ein Ermitteln der Pfade und Klicken durch die Ordnerstruktur des Rechners entfällt.


Sprache der Bürosymbole

Die Sprache für die Bezeichnungen der von Nemetschek gelieferten Symbole aus dem Bürostandard konnte versehentlich umgestellt werden. Durch zwei Neuerungen im Allmenu soll dies künftig vermieden werden:

• In einer Workgroupumgebung kann die Sprache für die Bezeich-nungen der Symbole aus dem Bürostandard nur vom Systemver-walter umgestellt werden.

• Auswahl der Sprache für die Allplan Oberfläche und die Symbol-bezeichnungen wurde getrennt.

Hotinfo

Hotinfo Supportanfrage aus Allmenu

Sie können nun Hotinfo zum Erstellen einer Supportanfrage auch direkt aus Allmenu starten - so sparen Sie Zeit bei Hotlineanfragen.

126 Verbesserungen in Allmenu und Hotinfo Allplan 2008

Hotinfo optional mit Screenshots

In Hotinfo besteht nun die Möglichkeit, die aktuelle Bildschirm-anzeige als Screenshot zu speichern und automatisch an die Supportanfrage anzuhängen. Die Kommunikation mit der Hotline wird so einfacher und effizienter.

Der Screenshot umfasst den gesamten Bildschirm und wird über eine kleine Schaltfläche ausgelöst, die zunächst links unten eingeblendet wird, aber beliebig verschoben werden kann.


Datei- und Projektverwaltung • Die maximale Dokumentgröße beträgt jetzt 256 MB

• Der Dokumentenzugriffsmodus Erweitert ist standardmäßig aktiv (bei Neuinstallation).

• Projektattribute werden alphabetisch sortiert

• Neue Funktionen im Menü Datei: Alles schließen + Alles speichern (für NDW-Dateien)

• UMSCHALT+Klick auf das Symbol Projektbezogen öffnen: Teilbilder aus Zeichnungs-/ Bauwerksstruktur ermöglicht Rücksetzen der Position auf Standardeinstellung (z.B. bei 2 Bildschirmdarstellung). Die Darstellung des Dialogs entspricht dann der nach einer Neuinstallation.

• Optionen Druckvorschau: Einstellung Elemente in passiven Teilbildern mit Farbe 1 wirkt sich nicht mehr auf Füllflächen aus.

• Das Mausrad wirkt sich auf das Fenster aus, in dem sich der Cursor befindet.

Neue Projektorganisationen

Mit Allplan 2008.0a wurden zusätzlich zu den bekannten Projektorganisationen Architektur und Ingenieurbau drei neue erstellt, die auf den Musterstrukturen für die Bauwerksstruktur basieren. Die neuen Projektorganisationen können mit Bauwerksstruktur und Zeichnungsstruktur verwendet werden.

Wichtig bei Upgrade und Update

Projektstrukturen werden immer in den Bürostandard ($STD) in-stalliert. Daten im Bürostandard können vom Anwender an eigene

128 Datei- und Projektverwaltung Allplan 2008

Bedürfnisse angepasst werden; daher werden diese bei Upgrade bzw. Update nicht überschrieben, auch wenn keine Änderungen vorge-nommen wurden.

Wenn Sie Allplan seit mehreren Versionen einsetzen und als Upgrade bzw. Update installieren, dann können Sie die neuen Strukturen nicht sofort nutzen.

Führen Sie folgende Schritte durch:

• Kopieren Sie im ProjectPilot alle vorhandenen Projektorganisationen von Büro nach Privat, und benennen Sie diese zur Sicherheit um, z.B. durch den Zusatz "aus 2006".

• Kopieren Sie im Windows Explorer die Projektorganisations-Dateien ps*.deu von ... \NEW\BIM in den Bürostandard ...\STD. Damit werden die alten Dateien überschrieben.

• Kopieren Sie im ProjectPilot die Projektorganisationen, die Sie wieder verwenden möchten, von Privat nach Büro.

Damit können Sie die neuen Projektorganisationen beim Erstellen von Projekten nutzen.

Hinweis: Eine detaillierte Beschreibung finden Sie in den FAQs im Internet. Suchen Sie dort nach dem Thema "Übernahme der neuen Projektorganisationen".


Dialogfeld 'Projektanwahl' mit mehr Möglichkeiten

Das Dialogfeld Projektanwahl wurde windowskonformer und ergonomischer gestaltet, so können z.B. Projekte kopiert und gelöscht werden.

Neues Projekt Hier legen Sie ein neues Projekt an.

Kopieren nach Hier erzeugen Sie eine Kopie des markierten Projekts. Nach Ausführen des Befehls wird der Dialog beendet und Allplan wechselt in das neu erzeugte Projekt.

Attribute auswählen Hier wählen Sie die zur Verfügung stehenden Projektattribute aus.

Filter Hier rufen Sie das Dialogfeld Filter auf, mit dem Sie die angezeigten Projekte filtern können.

Tipp: Wenn Sie mit der rech-ten Maustaste auf eine Spaltenüberschrift klicken, können Sie mit Attribut-Spalten anzeigen... weitere Spalten hinzufügen. Durch einen Klick auf die entspre-chende Spaltenüberschrift können Sie so Ihre Projekte nach bestimmten Attributen sortieren. Mit Diese Spalte entfernen können Sie Spalten entfernen. Bestimmte Spalten werden nur angezeigt, wenn Sie die Option Workgroup-manager installiert haben.

130 Dialogfeld 'Projektanwahl' mit mehr Möglichkeiten Allplan 2008

Ausschalten Hier schalten Sie den Filter aus, so dass alle Projekte angezeigt werden.

Status aller Projekte vor dem Auflisten überprüfen Wenn diese Option aktiviert ist, wird bereits beim Öffnen des Dialogs überprüft, ob die Projektordner verfügbar sind.

Spalte Projektname Hier werden die Namen der Projekte angezeigt.

Spalte Erstellt am Hier wird das Erstellungsdatum der Projekte angezeigt.

Spalte Status Hier wird der Status eines Projektes angezeigt. Wenn Status aller Projekte vor dem Auflisten überprüfen aktiviert ist, wird beim Öffnen des Dialogfeldes überprüft, ob der Ordner, in dem das Projekt gespei-chert ist, erreichbar ist. Eine endgültige Überprüfung des Status (z.B. ob es durch einen anderen Benutzer geöffnet ist) erfolgt, wenn Sie das Projekt anklicken.

Spalte Computer Hier wird der Computer angezeigt, auf dem das Projekt gespeichert ist.

Spalte Eigentümer Hier wird der Eigentümer des Projektes angezeigt.

Eigenschaften (im Kontextmenü bzw. ALT+EINGABE) Hier rufen Sie das Dialogfeld Projekteinstellungen auf und bestim-men für das markierte Projekt die Zugriffsart auf die Projektressour-cen und belegen die Attribute.


Projektfilter im Dialogfeld 'Projektanwahl' Zum Filtern von Projekten wird im Dialogfeld Projektanwahl jetzt der aus ProjectPilot gewohnte Dialog verwendet. Dies bietet Ihnen wesentlich mehr Möglichkeiten als bisher:

• Es gibt jetzt zwei Symbole, eines zum Einstellen bzw. Einschalten des Filters und eines zum Ausschalten des Filters. Bei ausgeschal-tetem Filter bleibt die Filterregel innerhalb des Dialogs erhalten, d.h. Sie können mit OK im Filter-Dialog die letzte Filterregel wie-der aktivieren.

• Der Filter umrahmt nicht mehr die gefundenen Einträge in der Liste aller Projekte, sondern zeigt in der Liste nur noch die gefun-denen Projekte an.

• Die aktuelle Einstellung des Filters bleibt erhalten, auch nachdem das Programm beendet wurde. Durch den gedrückten Filterknopf wird angezeigt, dass ein Filter aktiv ist.

• Das aktuelle Projekt und das Leerprojekt wird immer zusammen mit den gefundenen Projekten angezeigt, selbst wenn sie nicht im Filterergebnis enthalten sind. Dies erlaubt schnelles Umschalten auf ein anderes Projekt z.B. mit dem Project Pilot, ohne den Filter auszuschalten. Wird kein Projekt gefunden, werden nach entspre-chender Meldung alle Projekte angezeigt.

• Sie können jetzt Filterregeln erstellen, die Bedingungen von freien Projektattributen (z.B. Bauherr, Beschreibung) und gene-rische Projektattribute (z.B. Name, Eigentümer) kombinieren (bisher war nur entweder/oder möglich).

132 Ressourcenautarkheit für zusätzliche Dateitypen und Ressourcen Allplan 2008

Ressourcenautarkheit für zusätzliche Dateitypen und Ressourcen

Ressourcenautarkheit bedeutet: Beim projekt- oder büroübergreifen-den Kopieren von Teilbildern werden die aktuellen projekt- und bürospezifischen Definitionen ebenfalls in den jeweiligen Teilbildern gespeichert. Beim Einlesen der Daten in ein anderes Projekt oder bei einem Planungspartner können entweder die bestehenden Projekt- oder Büroressourcen beibehalten oder die im Teilbild gespeicherten Ressourcen ohne zusätzlichen komplizierten Datenaustausch verwendet werden.

Folgende Dateitypen sind jetzt zusätzlich ressourcenautark:

• Pläne *.npl

• Symboldateien *.sym

• Makrodateien *.nmk

• Inhalt der Zwischenablage

• Inhalt von Assistenten

Folgende Ressourcen werden jetzt zusätzlich in ressourcenautarken Dokumenten gespeichert

• Linienstile

• Flächenstile

• Zeichnungstypen

• Oberflächen/Texturen

• Benutzerattribute


Teilbilder und Pläne mit Ressourcen in das Projekt einfügen

Mit dieser Funktion importieren Sie Dateien, die Sie mit Geladene Teilbilder / Geladenen Plan mit Ressourcen exportieren exportiert haben, in das aktuelle Projekt.

Wichtig: Teilbilder bzw. Pläne, die bereits mit dem gleichen Datei-namen im Projekt existieren, werden überschrieben. Falls Sie Dateien versehentlich überschrieben haben, können Sie auf die BAK-Dateien zurückgreifen, die automatisch von den überschriebenen Dateien angelegt werden. Wenn Sie ganz sicher gehen möchten, sollten Sie die Daten in ein neues, leeres Projekt importieren.

So importieren Sie Teilbilder und Pläne mit Ressourcen in das aktuelle Projekt

1 Zeigen Sie im Menü Datei auf Importieren und klicken Sie auf Teilbilder und Pläne mit Ressourcen in das Projekt einfügen.

2 Wählen Sie die ZIP-Datei, die Sie importieren möchten und klicken Sie auf OK.

3 Aktivieren Sie die Dokumente, die Sie importieren möchten und klicken Sie auf OK.

4 Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit JA.

Im Dialogfeld wird nochmals angezeigt, welche Dateien ersetzt bzw. neu hinzugefügt wurden.

Tipp: Wenn Sie den Cursor auf die ZIP-Datei bewegen wird im Tooltipp der Inhalt der ZIP-Datei angezeigt.

134 Layer, Rechtesets, Plansets Allplan 2008

Layer, Rechtesets, Plansets • Schnellanwahl von Planset und Rechteset mit den neuen

Funktionen im Menü Ansicht bzw. in der Symbolleiste Spezial

- Layerstatus ändern

- Rechteset auswählen

- Planset auswählen

• Plansets und Rechtesets können in Gruppen angeordnet werden.

• Unsichtbarkeiten aufgrund des Rechtesets können im Plan igno-riert werden (Administratoroption in der Registerkarte Rechteset des Dialogfeldes Layer).

• Wenn Sie einen neuen Layer erzeugen, können Sie dessen Status in den Rechtesets / Plansets sowie die Layernummer angeben. Zulässig sind Nummern von 32767 bis 65535 vergeben, die Nummern bis 32766 sind für die Allplan-Layer reserviert.


XRef • Bei erweiterten XRef können die Standardebenen aus Quelle oder

Ziel übernommen werden. Bei freien Ebenen wird immer die Quelle verwendet.

• Der Punktfang funktioniert auch auf Elemente in normalen XRefs, nicht nur bei erweiterten XRefs.

• XRefs können beliebig polygonal geclippt werden.

• Alle erweiterten XRef können in einem Schritt in normale XRef gewandelt werden (im Kontextmenü).

• DWG-, DXF- und DGN-Dateien können als XRef eingefügt werden (mit Einfügen - Freies XRef).

• Nicht nur referenzierte NDW-Dateien, sondern auch referenzierte Teilbilder können nun ausgetauscht werden. Der Austausch erfolgt so, dass die Mittelpunkte der beiden Min-Max-Boxen identisch sind.

Attributvorschläge büro-/projektabhängig Für die Attributvorschläge für Objektattribute können Sie jetzt festlegen, ob sie aus dem Bürostandard genommen werden oder projektspezifisch sein sollen.

136 Allplan 2008

Neues in Allplan 2008 Konstruktion, Layout, Design, 3D 137

Konstruktion, Layout, Design, 3D 2D-Durchbruchsplanung

Schneller bei der 2D-Durchbruchsplanung:

Sie können nun beim Absetzen eines Makros oder Symbols in einem Schritt den Absetzwinkel festlegen und das Makro passend verzerren. Dazu stellen Sie in den Eingabeoptionen erst auf Win=? und akti-vieren dann die Option Größe.

138 Linie, Polygonzug, Kreis, Textzeiger mit Anfangs-/Endsymbol Allplan 2008

So drehen und verzerren Sie ein Makro oder Symbol beim Absetzen

� Sie arbeiten in 2D (z.B. Wände wurden als Rechtecke gezeichnet)

1 Wählen Sie ein Makro für Wandschlitz oder Durchbruch, z.B. WD oder WS aus dem Makrokatalog Durchbrüche u. Schlitze im Pfad Standard.

2 Stellen Sie in den Eingabeoptionen erst auf Win=? und klicken Sie dann auf Größe.

3 Setzen Sie den Makroausgangspunkt auf der Kante des Rechtecks ab.

4 Klicken Sie auf einen Richtungspunkt, oder geben Sie den Winkel ein.

5 Klicken Sie auf den Ausgangspunkt und den Endpunkt der Verzerrung.

Linie, Polygonzug, Kreis, Textzeiger mit Anfangs-/Endsymbol

Bei Linie, Polygonzug, Kreis, Textzeiger und anderen 2D Zeichenelementen wurde die Eingabeoptionen erweitert.

Sie können nun

• Art und Größe eines Anfangssymbols festlegen

• Art und Größe eines Endsymbols festlegen

• Schrittweise zurückgehen

Eine Linie wird so zum "Pfeil", ein Polygon zu einer "Kette" - daraus ergeben sich viele neue Möglichkeiten beim Layout und Design von Plänen, z.B. für Ablauf- oder Flussdiagramme.

140 Kreiseingabe erweitert Allplan 2008

Kreiseingabe erweitert Die Eingabe von Mittelpunktskreisen wurde erweitert: In den Ein-gabeoptionen können Sie die Art des Kreises näher bestimmen und so die Kreiseingabe beschleunigen.

Sie haben folgende Möglichkeiten:

• Sie können wählen, ob Sie in der Dialogzeile den Radius oder

den Durchmesser eingeben

• Ein Vollkreis wird wie bisher eingegeben; durch Drücken von ESC wird nach der Eingabe von Mittelpunkt und Radius bzw. Durchmesser unabhängig von der Einstellung immer ein Vollkreis gezeichnet.

• Bei der Eingabe des Öffnungswinkels von Teilkreisen haben Sie nun folgende Möglichkeiten:

- Klicken Sie in den Eingabeoptionen auf Endwinkel eingeben, und geben Sie einen weiteren Punkt an.

- Klicken Sie in den Eingabeoptionen auf Endwinkel über Deltawinkel eingeben, um den Deltawinkel (vom Anfangs-winkel ausgehend) einzugeben.

- Klicken Sie in den Eingabeoptionen auf Endwinkel über Bogenlänge eingeben, um die Bogenlänge (vom Anfangs-winkel ausgehend) einzugeben.

• Mit Letzte Eingabe rückgängig aus den Eingabeoptionen können Sie die Eingaben schrittweise rückgängig machen.

• Um den zuletzt gezeichneten (Teil-)Kreis zu wiederholen, klicken Sie auf Letzten Kreis über Mittelpunkt eingeben. Der (Teil-)Kreis hängt mit dem Mittelpunkt am Fadenkreuz und kann mehrfach abgesetzt werden.

Details finden Sie in der Online-Hilfe unter Kreis.


RGB Hintergrundfarben für Schraffuren, Muster und Musterlinien

Bei Schraffuren, Mustern und Musterlinien können Sie nun aus der vollen RGB Farbpalette mit mehr als 16 Mio. Farben wählen.

So können Sie nun auch

• Farben aus vorhandenen Elementen oder Pixelbildern mit der "Lupe" übernehmen

• Alle bekannten Allplan Farbsysteme anwenden

142 Basis-Elemente ausrichten und verteilen Allplan 2008

Basis-Elemente ausrichten und verteilen Zwei neue Funktionen in Allplan unterstützen Sie beim Ausrichten und Verteilen von Konstruktionselementen, analog zu den bekannten Funktionen für Texte oder Listenelemente.

Bei Ausrichten haben Sie folgende Möglichkeiten:

• Links-, rechts-, oben-, unten-bündig

• Vertikal, horizontal bündig, zentriert

Details finden Sie in der Online-Hilfe unter Ausrichten

Bei Verteilen haben Sie folgende Möglichkeiten:

• Horizontal mit vier Optionen

• Vertikal mit vier Optionen

Details finden Sie in der Online-Hilfe unter Verteilen

Das Ausrichten und Verteilen ist mit allen Basis-Elementen möglich, auch mit unterschiedlichen Basis-Elementen in einem Schritt.


Elemente verschneiden mit Clipping Mit Zwei Elemente verschneiden können Sie nun bei der Verschneidung in einem Arbeitsschritt auch gleich das zweite Element zuschneiden lassen.

Klicken Sie dazu in den Eingabeoptionen auf mit Clipping.

Alle sinnvollen Zuschnittmöglichkeiten werden als Vorschau angeboten und durch einen Klick auf die gewünschte Zuschnittmöglichkeit ausgeführt.

Details finden Sie in der Online-Hilfe unter Zwei Elemente verschneiden

144 Verzerren mit Bezugslänge Allplan 2008

Verzerren mit Bezugslänge Bei Verzerren haben Sie nun die Möglichkeit, die gewünschte Bezugslänge direkt von einem anderen Bauteil abzugreifen.

Sie geben den Verzerrungsfaktor durch das Abgreifen bzw. die numerische Eingabe von zwei Strecken ein, der Bezugslänge und der neuen Länge. Der Verzerrungsfaktor wird aus dem Verhältnis Neue Länge / Bezugslänge errechnet. Alle Maße der aktivierten Elemente werden mit diesem Faktor multipliziert.

Doppelte Elemente löschen Mit Duplikate löschen führen Sie mehrere deckungsgleiche identische Elemente in ein Element zusammen und löschen die überflüssigen Elemente. Anwendung: Wenn ein Element beim Kopieren mehrfach am gleichen Ort abgesetzt wurde, können Sie die mit dieser Funktion die überflüssigen Kopien löschen.

Bearbeitungsart bei Polygonzügen jederzeit änderbar

Wenn Sie bei Teilelement löschen einen Polygonzug anklicken, wählen Sie nun die Bearbeitungsart bei Polygonzügen nicht mehr in einem Dialogfeld, sondern in den Eingabeoptionen.

So können Sie bei der Bearbeitung von Polygonzügen jederzeit zwi-schen den Optionen Gesamtes Element und Einzelner Elementteil wechseln; der Arbeitsfluss wird beschleunigt.


Spiegeln mit dynamischer Vorschau Neu bei Spiegeln und Gespiegelte Kopie ist die dynamische Vorschau: Nach Eingabe des ersten Punktes der Spiegelachse hängen nun die Spiegelachse und die zu spiegelnden Elemente als Vorschau am Fadenkreuz, die Elemente folgen den Bewegungen der Spiegel-achse.

146 Verdeckt-Berechnung, Layer für Kantendarstellung Allplan 2008

Verdeckt-Berechnung, Layer für Kantendarstellung

Bei den Einstellungen für die Verdeckt-Berechnung und den Archi-

tekturschnitt (u.a. in den Optionen Allgemein) stehen jetzt alle Format-Eigenschaften für die Kantendarstellung zur Verfügung: Zusätzlich zu Stiftstärke und Strichart können Sie jetzt auch Farbe und Layer festlegen.

Die Zuweisung von Layern ermöglicht auch, Linienstile für den Architekturschnitt zu verwenden.


'Pixelbild' im Menü 'Einfügen' entfällt Pixelbilder lassen sich schnell und einfach mit Pixelfläche ab-setzen. Sie finden diese Funktion u.a. im Modul Konstruktion und im Menü Einfügen.

Die Funktion Pixelbild im Menü Einfügen wird nicht mehr benötigt und ist daher entfallen.

Näheres dazu finden Sie in der Online-Hilfe unter Pixelfläche und unter Ratgeber: Pixelbild einfügen.

Formen von Freiflächen mit Dreipunktsegel, Vierpunktsegel

Mit Dreipunktsegel, Vierpunktsegel erzeugen Sie zwischen drei oder vier Punkten eine "freie" Fläche oder einen 3D-Körper. Die Unterteilung für längs und quer sowie die Verformung sind frei einstellbar.

Das Segel ist nur ein kleiner Aspekt der Anwendungsmöglichkeiten

von Dreipunktsegel, Vierpunktsegel: Allgemein können Sie damit Elemente mit unterschiedlichen Höhen (Versprünge) mit einer Fläche oder einem 3D-Körper verbinden und so "verzogene" Flächen und Körper erzeugen.

148 3D-Elemente drehen mit Ausgangspunkt und Richtungspunkt Allplan 2008

Folgende Anwendungen sind möglich:

• Verbindung von unterschiedlich dicken Platten

• Rampe

• Bodenablauf in Betonwanne

• Sattel- oder Freiformdach über unregelmäßigen Grundrissen (als 3D-Körper, der in Ebenen gewandelt wird)

• uvm.

Details finden Sie in der Online-Hilfe unter Dreipunktsegel, Vierpunktsegel.

3D-Elemente drehen mit Ausgangspunkt und Richtungspunkt

Mit 3D-Elemente drehen und Drehen können Sie nun den Winkel nicht nur als Wert mit der Tastatur eingeben, sondern auch über Ausgangspunkt und Richtungspunkt.

Neues in Allplan 2008 Architektur 149

Architektur Integration

Attribute für gesamte Wand

Bei mehrschichtigen Wänden können Sie nun sowohl Attribute für die gesamte Wand als auch Attribute für jede Wandschicht zuweisen. Damit haben Sie die optimale Grundlage für die Auswertung von z.B. bauphysikalischen Eigenschaften, welche je Schicht unterschiedlich sein können. Gleichzeitig bereiten wir hiermit die Wandtypenreferenzierung und den IFC Standard vor.

150 Integration Allplan 2008

Mehrfach Katalogauswahl

Bisher stand mit Material/Codetext nur ein Attribut pro Bauteil für Materialien zur Verfügung. Zur besseren Integration und weiteren Bearbeitung des Modells in Allplan Haustechnik, Allready Fertigteile, Stahlbau und Allplan BCM können Sie nun bis zu fünf verschiedene Materialattribute vergeben, die über Kataloge ausgewählt werden.

Eine durchgängige Bearbeitung der Bauteile mit den einzelnen Programmen ist damit gewährleistet.

Maximal fünf verschiedene Kataloge für Qualitäten und zwei Attributgruppen je Bauteil möglich:

• Material

• Material Architektur

• Material Statik

• Material Bauphysik

• Produktionsart

• Statik (tragend, nicht tragend)

Die Auswahl der Kataloge erfolgt entweder direkt in den Eigenschaften des Bauteils oder zentral in den Optionen Architektur.


Geländer Die neue Funktion Geländer, die je nach Lizenzumfang optional zur Verfügung steht, bietet eine komfortable Möglichkeit, Geländer, Zäune oder anderer lineare, gleichmäßig unterteilte, elementierte Bauteile zu erzeugen, zu bearbeiten und auszuwerten.

Dabei werden die einzelnen Elemente, aus denen ein Geländer besteht (Handlauf, Pfosten, Feld etc.) als eigenständige Bauteile behandelt, die Sie selbst zusammenstellen können.

So lassen sich blitzschnell mit ein und demselben Geländerstil Treppen- und horizontale Geländer in einem Zug zeichnen.

Details finden Sie in der Online-Hilfe unter Geländer.

152 Ebenendarstellung in Isometrie und Animation Allplan 2008

Ebenendarstellung in Isometrie und Animation

Standardebenen, freie Ebenen und Dachebenen können nun in Isometrie- und Ansichtsfenstern dargestellt werden; dies wird in den Optionen Ebenen (z.B. in den Optionen Architektur) festgelegt.

Ist diese Option aktiviert, dann werden Standardebenen in allen Projektionen am Bildschirm zunächst als Quadrat mit 2 m Kantenlänge im Globalpunkt dargestellt.

Nach Ausführen von 3D aktualisieren (Option StanEb) wird die Darstellung an die Größe des aktuellen 3D Modells angepasst.

Details finden Sie in der Online-Hilfe unter Optionen Architektur, Darstellung und Erzeugen von Dach- und Standardebenen.


Ebenen im Animationsfenster

Ob Dach- und Standardebenen im Animationsfenster dargestellt

werden, wird in den Animationseinstellungen festgelegt. Die verwendete Animationsoberfläche wird in den Optionen Ebenen festgelegt.

Details finden Sie in der Online-Hilfe unter Animationseinstellungen, Parameter.

Die Darstellung in Isometrie bzw. Animation könnte so aussehen:

154 Architekturlinien dauerhaft ein- oder ausblenden Allplan 2008

Architekturlinien dauerhaft ein- oder ausblenden

Architekturlinien wie Wand-, Brüstungs- oder Raumlinien, die Sie

mit Architekturlinien ein-, ausblenden entfernt hatten, wurden nach einer Neuberechnung der Architekturelemente mit 3D aktualisieren neu erzeugt und wieder eingeblendet.

�

Mit Allplan 2008 ist das nun nicht mehr der Fall: Architekturlinien werden erst durch erneutes Anklicken wieder ein- oder ausgeblendet;

3D aktualisieren ist wirkungslos.

Hinweis: Bereits aus- oder eingeblendete Architekturlinien werden beim Öffnen von Architekturlinien ein-, ausblenden als gestrichelte Linien in Markierungsfarbe dargestellt.

Tipp: Es werden immer ganze Elemente ausgeblendet. Überlappende Architektur-linien wie bei angrenzenden Räumen können mit Doppelten Linienteil löschen gelöscht werden.


Details finden Sie in der Online-Hilfe unter Architekturlinien ein-, ausblenden und Doppelten Linienteil löschen.

Elemente erzeugen und bearbeiten

Streifenfundament außermittig

Streifenfundamente können jetzt auch außermittig definiert werden. In Verbindung mit zentrischen und beliebigen Querschnittsformen aus Symbolkatalog ist nun eine praxisgerechte Abbildung von nahe-zu allen Streifenfundamenten möglich.

156 Elemente erzeugen und bearbeiten Allplan 2008

Einzel- und Streifenfundamente jetzt auch abgeschrägt

Einzel- und Streifenfundamente können jetzt auch mit abgeschräg-ten Profilen gezeichnet werden; die Abmessungen werden direkt in einer grafischen Formular eingetragen.

Einzelfundamente

Einzelfundamente können mit oben oder unten abgeschrägten Profilen definiert werden.

Streifenfundamente

Streifenfundamente können mit oben und unten abgeschrägten Profilen definiert werden.


Schnelle Eingabe von abgeschrägten Fundamenten

Um ein abgeschrägtes Fundament einzugeben, genügen folgende Parameter:

• Höhe des Profils,

• Breite der Sohle,

• Winkel eingeben (bei Streifenfundamenten ist das linke Eingabefeld maßgeblich),

• Option zentrisch aktivieren

Die weiteren Abmessungen werden automatisch ermittelt.

Runde Unterzüge und Überzüge möglich

Bei Unterzug, Überzug stehen Ihnen nun alle Möglichkeiten zur Verfügung, die Sie von den Wänden oder Aufkantungen her kennen:

Details finden Sie in der Online-Hilfe unter Unterzug, Überzug.


Beschriftungstyp gezielt wählbar

Beim Beschriften können Sie nun direkt den gewünschten Beschriftungstyp auswählen; das Durchschalten entfällt.

Folgenden Beschriftungstypen sind wählbar:

• Standardbeschriftung

• Variables Textbild

• Objektbeschriftung (wenn das Modul Objektmanager installiert ist)


Türaufschlag mit DIN-Beschriftung möglich

Im Bereich Archit. Spezial steht das neue Attribut Türanschlag zur Verfügung, das den Anschlagtyp nach DIN bei Türmakros auswertet. Es kann z.B. in Textbildern oder Listen verwendet werden.

Ein Variables Textbild zur Beschriftung von Türmakros mit dem Anschlagtyp nach DIN wird mitgeliefert; Sie finden es im Verzeichnis Standard, Datei Arch. allgemein unter der Bezeichnung 6 DIN R/L. Die Beschriftung wird im Bezugsmaßstab 1:50 bis 1:100 dargestellt.


Layer für Schwellen- und Brüstungslinien

Bei Tür- und Fensteröffnungen können Sie den Schwellen- und Brüstungslinien zusätzlich zu Stift, Strich und Farbe jetzt auch einen Layer zuweisen. Damit lässt sich deren Darstellung über Linienstile und Plansets steuern.

Die Layereinstellung kann über das Kontrollkästchens abgeschaltet werden.


Neue Option Flächenelemente im Grundriss darstellen

Bei den Architekturelementen Wand, Decke, Schornstein, Unterzug, Überzug etc. können Sie über die neue Option Flächenelemente im Grundriss darstellen die Schraffur, Muster oder Füllfläche des Bau-teils im Grundriss ausblenden; im Schnitt werden die Flächenelemen-te dargestellt (vgl. Fundamente).

Mit Allgemeine Ar-Eigenschaften modifizieren können Sie die Darstellung im Grundriss auch nachträglich ändern:


Elementgruppe auch aus Architekturelementen

Um Architekturelemente zu Baugruppen zusammenzufassen (z.B. ein Aufzugsschacht), die sich mit einem Klick aktivieren lassen, können

Sie nun Elementgruppe bilden (Modul Erweiterte Konstruktion und Makros) verwenden.

Folgende Architekturelemente werden derzeit unterstützt:

Wand, Aufkantung, Stütze, Decke, Unterzug, Überzug, Streifenfundament, Einzelfundament, Platten-fundament, Schornstein und Körper

Mit Elementgruppe auflösen können Sie die Baugruppe wieder in Einzelelemente auflösen.

Architekturbauteile mit Stahl-, Holzbauteilen verschneiden, Massenermittlung verbessert

Mit Architekturbauteile mit Stahl-, Holzbauteilen verschneiden können Sie Stahl- und Holzbauteile (z.B. Sparren- oder Balkenlagen) mit beliebigen bereits vorhandenen Architekturbauteilen (z.B. Dach-haut) verschneiden.

Seit Allplan 2008 werden die Verschneidungen bei Massenermitt-lungen berücksichtigt.

Hinweis: Bei der Massenermittlung über VOB-Listen werden Sparrenaussparungen übermessen.

Allgemeine Holzbauteile wie 3D-Körper bearbeitbar

Mit Allgemeines Stahl-, Holzbauteil erstellte Bauteile können nun mit folgenden Funktionen wie 3D-Körper bearbeitet werden:

• , 3D-Elemente drehen

• 3D-Elemente frei drehen

• Spiegeln

• Gespiegelte Kopie


Intelligente Verlegung mit Textur

Verlegeelemente können nun bei der Definition nicht nur mit Attributen wie Hersteller und Preis, sondern auch mit Flächen-elementen belegt werden.


Neue Funktionen für Intelligente Verlegungen

Intelligente Verlegungen modifizieren

Das Modifizieren von Intelligenten Verlegungen ist einfacher geworden:

• Mit der neuen Funktion Inhalt einer Verlegung drehen können Sie den Inhalt einer Verlegung drehen, um z.B. die verlegten Elemente an schräge Kanten des Verlegebereiches anzupassen.

• Mit der neuen Funktion Teilverlegung tauschen tauschen Sie Teile von intelligenten Verlegungen oder ganze Verlegungen gegen ein anderes Verlegebild aus.

Details zu den neuen Funktionen finden Sie in der Online Hilfe unter Inhalt einer Verlegung drehen und Teilverlegung tauschen.

Elementnamen mit mehr Zeichen

Die Bezeichnung von Verlegeelementen kann nun aus bis zu 17 Zeichen bestehen; so können nun die Artikelnummern des Herstellers als Elementbezeichnung dienen.

Favoriten jetzt auch bei Optionen Kreis-, Konturverlegung

Die Attribute und Parameter von Kreis- und Konturverlegungen

können nun mit als Favoriten gespeichert und mit wieder abgerufen werden.


Räume, Mengen, Auswertung

Geschossgruppe

Mit Raum-/Geschossgruppe können Sie nun nicht nur Räume zu Raumgruppen zusammenfassen, sondern auch (Teil-)Geschosse zu Geschossgruppen. Erst legen Sie fest, ob Räume oder Geschosse bearbeitet werden sollen, die weitere Vorgehensweise ist analog.

Beispiel aus der Praxis: In Allplan können Sie die BRI-Ermittlung mittels (Teil-)Geschossen nach DIN (Bereiche a, b und c) machen und dann die verschiedenen "Teil-Geschosse", z.B. Bereich a für das Gebäude, Bereich b und c für Balkone in einer Geschossgruppe vereinigen und addieren; das Ergebnis kann dann über ein Variables Textbild übersichtlich auf dem Grundriss abgesetzt werden.

Details finden Sie in der Online-Hilfe unter Raum-/Geschossgruppe.

166 Räume, Mengen, Auswertung Allplan 2008

Dynamische Listen im Teilbild (Dokumentlegenden)

Dokumentlegenden sind dynamisch und passen sich sofort und auto-matisch den Änderungen im Teilbild/Dokument an: Wird z.B. ein weiteres Fenster oder Material eingefügt, dann wird es sofort in der Legende dargestellt.

• Verschiedene Listen stehen zur Auswahl, z.B.

- Fensterliste mit Übersichtszeichnung

- Wände mit Materialdarstellung

- Wohnflächenberechnungen mit Summen

- …

• Freie Gestaltung

• Sichere Legendenerstellung und Pflege

• Ideale Ergänzung zu Raumstempeln

• "Just in Time"-Anzeige von Grafik/Beschriftung

• Ausgewertet werden Elemente auf dem Dokument bzw. aktiven und aktiv im Hintergrund liegenden Teilbildern

• Elemente auf gesperrten und ausgeblendeten Layern werden nicht berücksichtigt


Listen zur Auswertung von Schalungsflächen

In verschiedenen Listen wird nun bei Öffnungen (Fenster, Türen, Aussparungen) und Unterzügen das neue Attribut Schalungsfläche berechnet und nicht mehr aus Länge und Breite ansatzweise ermittelt.

Hinweis: Bei der Ermittlung von Schalungsflächen in Listen werden die Wände nur dann abgezogen, wenn ihnen das Gewerk Betonar-beiten oder das neue Attribut Statik - Statisch tragend zugewiesen wurde.

Überarbeitet wurden folgende Listen aus dem Ordner 6 Beton-arbeiten:

• 16 Unterzug Schalung

• 17 Fenster + Öffnung

• 18 Türen

Folgende Listen aus dem Ordner 6 Betonarbeiten wurden neu erstellt und liefern einen grafischen Ansatz der berechneten Schalungs-flächen:

• 11 Decke Unt. Schal. Grafik

• 15 Unterzug Schalung Grafik

• 19 Aussparungen Grafik


Erweiterte Mengenermittlung

Folgende Elemente werden nun ausgewertet:

• Gaubenseitenflächen

• Unterzugseitenflächen

• Schalungsflächen bei Unterzug


Auswertung von Decken- und Bodenflächen, neue Option

Ausbau-Boden- und -Deckenflächen werden normalerweise immer in Raumgröße ermittelt, auch wenn die Decken nur teilweise unter bzw. über dem Raum liegen. Außerdem werden nur Öffnungen abgezogen,

die mit Aussparung, Durchbruch in Decke, Platte gezeichnet wurden. Auf andere Art erzeugte Öffnungen (z.B. mit Flächen-element, Ar-Fläche, Bereich modifizieren) werden nicht berück-sichtigt.

Zwei neue Optionen in den Optionen Architektur schaffen nun Abhilfe: Mit Bodenflächen nur an darunterliegenden Decken er-mitteln und Deckenflächen nur an darüberliegenden Decken er-mitteln werden die Ausbauflächen korrekt ermittelt.


Nachvollziehbare Mengenansätze

Bei Ausgabeliste und den anderen Funktionen, die Listen aus-

geben, können Sie nun über Nachvollziehbare Mengenansätze die Darstellung der grafischen Flächenaufteilung einstellen:

VOB Teil C

Neue Regeln der VOB Teil C

Anpassung der Auswertungsregeln zur Umsetzung der neuen VOB.


Verknüpfung mit allgemeinen Katalogsystemen möglich

In Allplan 2008 können nun auch benutzerdefinierte allgemeine Katalogsysteme verknüpft und zur Materialauswahl herangezogen werden.

Voraussetzung ist, dass der Ersteller des Katalogsystems eine passen-de DLL zur Verfügung stellt, die in Allplan verarbeitet werden kann.

Diese DLL wird am besten im Ordner \prg von Allplan 2008 gespei-chert und kann in Allmenu über Schnittstellen - Allgemeines Kata-logsystem verknüpfen gewählt werden.

Im Ordner \PRG von Allplan ist nemuserkatalog.dll als Pro-grammierbeispiel enthalten.

Raumprogrammassistent allgemein verfügbar

Raumprogrammassistent ist ein Programm zum Erfassen von vorgegebenen Raumprogrammen und deren grafischer Abbildung in Allplan.

Raumprogrammassistent ist bereits seit einigen Versionen in Allplan Projekten nutzbar - neu ist, dass es nun allen Allplan Anwendern zur Verfügung steht. Sie finden das Programm nun in der Symbolleiste /Palette Erzeugen im Modul Mengen: Räume, Flächen, Geschosse. Außerdem wurde die Bedienung an vielen Stellen verbessert.

Details finden Sie in der Online-Hilfe unter Raumprogrammassistent, Einführung.

172 Verbindung zu Allplan BCM automatisch Allplan 2008

Verbindung zu Allplan BCM automatisch Die Verbindung zwischen Allplan und Allplan BCM ist nun noch einfacher geworden:

• Ist Allplan BCM auf dem Rechner vorhanden, dann wird bei einer Neuinstallation von Allplan automatisch dieser Datenpfad vorein-gestellt.

• Beim Erstellen eines Projektes oder beim Ändern der Projekt-eigenschaften können Sie nun direkt die CAD-AVA Projektzuord-nung durchführen.

• Das Standard- oder Demoprojekt von Allplan BCM wird beim Erstellen des Projektes voreingestellt.

Neues in Allplan 2008 Ingenieurbau 173

Ingenieurbau Neue Stabformeingabe

Zusammen mit der freien Biegeform der FF-Rundstahlbeweh-rung stellt die neue Stabformeingabe eine Alternative zur Funktion

Eingeben dar. Die Erzeugung von Biegeformen durch Übernahme von Konstruktionselementen oder vorhandenen Eisen steht nun

zusätzlich als eigene Funktion Element übernehmen zur Ver-

fügung, um auch hier auf die Funktion Eingeben verzichten zu können.

Die Festlegung der Parameter erfolgt bei der neuen Funktion Stabform über die neue Paletteneingabe, mit der eine Verbesserung und Vereinheitlichung der Ergonomie erzielt wird. Statt unter-schiedlichen Dialogfeldern auf der Zeichenfläche steht Ihnen eine übersichtliche, einheitliche und einfache Benutzeroberfläche zur Verfügung.

Aufbau der Palette

Die Palette Stabform besteht standardmäßig aus sechs Bereichen, wobei Sie die mittleren Bereiche individuell anpassen (siehe "Anpassung der Palette" auf Seite 177) können.

Biegeform

Im oberen Listenfeld wählen Sie eine der Biegeformgruppen aus.

Über die Schaltfläche öffnen Sie ein Dialogfeld, in dem alle Gruppen zusätzlich grafisch dargestellt sind.

174 Neue Stabformeingabe Allplan 2008

Grafik

Im Grafikbereich wird die Biegeform des aktuell gewählten Eisentyps angezeigt. Durch Anklicken der eventuell vorhandenen kleinen Biegeformen können Sie den Eisentyp der gewählten Gruppe wechseln. Ferner können Sie die grafisch dargestellten Geometrieparameter anklicken und festlegen. Ihre Eingaben werden im Parameterbereich sofort umgesetzt.

Beim geschlossenen Bügel mit Übergreifung und beim geraden Eisen mit Verankerung können Sie zwischen mehreren Möglichkeiten für die Übergreifung (siehe "Festlegung der Übergreifung beim geschlossenen Bügel" auf Seite 175) bzw. Verankerung (siehe "Festlegung der Verankerung beim geraden Eisen" auf Seite 176) wählen. Dies ist ebenfalls entweder in der Grafik oder im Parameterbereich möglich.

Parameter

In diesem Bereich legen Sie in der ersten Registerkarte die bei allen Biegeformen gleichbleibenden allgemeinen Positionseigenschaften sowie die biegeformspezifischen Parameter fest.


In der zweiten Registerkarte legen Sie fest, welche fertigteil-spezifischen Einstellungen gelten.

Die Parameterwerte können Sie eingeben, auswählen, über Unter-dialoge berechnen lassen oder übernehmen. Optionelle Parameter legen Sie über die Kontrollkästchen fest.

Beschreibung

Hier wird Ihnen ggf. ein erläuternder Text zum festzulegenden Parameter angezeigt.

Prozess- und Aktionsleiste

Mit den Funktionen in diesen beiden Bereichen können Sie den weiteren Funktionsablauf festlegen, die Parameter vorhandener Positionen übernehmen, als Favorit gespeicherte Einstellungen laden, die Einstellungen als Favorit speichern sowie die Optionen aufrufen.


Festlegung der Übergreifung beim geschlossenen Bügel

Änderung der Übergreifung durch Anklicken in der Grafik bzw. durch Auswahl im Parameterbereich

Festlegung der Verankerung beim geraden Eisen

Änderung der Verankerung durch Anklicken in der Grafik bzw. durch Auswahl im Parameterbereich


Anpassung der Palette

Mit Hilfe des Kontextmenüs der Parametereingabe können Sie die Anzeige in der Palette auf ein Minimum reduzieren, indem Sie die Grafik, die erläuternde Beschreibung und/oder die Prozessleiste ausblenden sowie den Umfang der angezeigten Parameter festlegen.

So legen Sie den Umfang der angezeigten Parameter fest

1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Parameter, der im reduzierten Umfang der Anzeige aufgeführt werden soll und wählen Sie im Kontextmenü In Schnelleingabe einfügen.

2 Nachdem Sie die gewünschten Parameter festgelegt haben, klicken Sie im Kontextmenü der Parametereingabe auf Schnelleingabe.

Es werden nur noch die zuvor festgelegten Parameter angezeigt. Um einzelne Parameter aus der Schnelleingabe wieder zu ent-fernen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den jeweiligen


Parameter und wählen Sie im Kontextmenü Aus Schnelleingabe entfernen.

3 Um auf die Anzeige aller Parameter zurückzuwechseln, wählen Sie im Kontextmenü der Parametereingabe Erweiterte Eingabe.

Festlegung der Parameter

Die Parameterwerte können Sie eingeben, auswählen, über Unterdialoge berechnen lassen oder übernehmen. Optionelle Parameter legen Sie über die Kontrollkästchen fest.

Eingabe

Reine Eingabefelder erkennen Sie daran, dass in der rechten Spalte keine weiteren Schaltflächen vorhanden sind.

Auswahl

In Eingabefeldern mit Auswahlmöglichkeit öffnen Sie mit ein Listenfeld. Während Sie bei einigen Parametern auch die Möglichkeit haben, beliebige Werte direkt einzugeben, können Sie bei den meisten Parametern ausschließlich die Werte aus dem Listenfeld verwenden. In diesem Fall können Sie durch Eingabe einer Ziffer zwischen 0 und 9 bzw. des Anfangsbuchstabens die Werte auswählen, auch ohne dass das Listenfeld geöffnet ist. Ist beispielsweise Durchmesser 10 eingestellt und geben Sie die Ziffer 1 ein, wird auf Durchmesser 12 gewechselt. Bei erneuter Eingabe von Ziffer 1 wird Durchmesser 14 eingestellt.

Durch Doppelklick auf das Eingabefeld wird auf den nächstfolgenden Wert des Listenfeldes gewechselt.


Berechnung

In Eingabefeldern mit Berechnungsmöglichkeit öffnen Sie mit einen Unterdialog, in dem Sie durch Festlegung der jeweiligen Parameter die Übergreifungs- oder Verankerungslänge berechnen lassen können. Alternativ hierzu können Sie auch direkt beliebige Werte eingeben. Ist für die Länge ein "?" eingetragen, wird der Wert aus der Eingabe des Schenkels ermittelt.

Übernahme

Mit Hilfe des Kontextmenüs können Sie markierte Werte ausschnei-den, kopieren, an einer anderen Stelle einfügen und löschen. Diese Aktionen können Sie ebenfalls über das Kontextmenü rückgängig machen.

Unzulässige Werte

Haben Sie unzulässige Werte eingetragen, wird das Eingabefeld rot markiert.


Festlegung der Biegeform

Die Festlegung der Biegeform erfolgt entweder wie bisher bei der

Funktion Eingeben durch das Anklicken beliebiger Punkte auf der Zeichenfläche, die als Schalung zugrundegelegt werden oder wie

bei der FF-Rundstahlbewehrung durch die Erkennung einer bereits vorhandenen Schalung. Die Art der Geometrieeingabe legen Sie in den Eingabeoptionen fest. Ferner können Sie hier die

Biegeform spiegeln, wenn die Punkteingabe deaktiviert ist.

Nachdem Sie die Geometrie der Biegeform festgelegt haben, können Sie mit Ausnahme des Eisentyps noch alle Parameter verändern. Die Änderungen werden sofort in der Vorschau angezeigt. Um die Biege-form endgültig zu erzeugen, drücken Sie ESC oder wählen Sie in der Prozessleiste bzw. im Kontextmenü eine weitere Funktion.


Freie Form

Im Gegensatz zu den übrigen Biegeformgruppen der Stabform können Sie mit der freien Form nahezu jede beliebige Biegeform erzeugen. Da die Biegeform vorab nicht bekannt ist, ist eine Expansion in eine vorhandene Schalung nicht möglich.

Aus diesem Grund erfolgt die Eingabe ausschließlich über die Punkteingabe, die in den Eingabeoptionen fest eingestellt ist. Hier können Sie ferner die Lage des Eisenschenkels in Bezug auf die Schalungskante verändern, die z-Koordinaten für ein räumliches Eisen festlegen sowie die Eingabe der einzelnen Eisenschenkel rückgängig machen.

Nachdem Sie den ersten Eisenschenkel ggf. mit Haken und/oder vor-gegebener Schenkellänge festgelegt haben, können Sie durch Aus-wahl des Schenkel- oder Biegetyps eine spezifische Biegeform des Eisens erzeugen. Den gewünschten Schenkel- oder Biegetyp legen Sie hierbei entweder in der Grafik oder im Parameterbereich fest.


Nach der Eingabe des festgelegten Schenkel- oder Biegetyps wird automatisch wieder der Standardschenkel mit Biegerolle eingestellt. Die exakten Abmessungen der Aufbiegung und Kröpfung legen Sie fest, nachdem Sie die Eingabe der gesamten Geometrie mit ESC ab-geschlossen haben. Hierzu wählen Sie die entsprechende Schenkel-nummer und klicken in der Zeile Biegewinkel bzw. Kröpfungsstich

auf , um einen Unterdialog zu öffnen.


Im Gegensatz zum Biegetyp sowie allen anderen Parametern können Sie den einmal festgelegten Schenkeltyp nachträglich nicht mehr ändern.

Kreisförmige Bewehrung Mit der neuen Funktion Kreisförmige Bewehrung gibt Ihnen Allplan ein Werkzeug an die Hand, mit dem Sie in einem Arbeits-gang die Ring- bzw. Wendelbewehrung für runde Bauteile erzeugen und verlegen. Unter Berücksichtigung der festgelegten Parameter erhalten Sie somit mit nur wenigen Klicks die Bewehrung von kreis-förmigen Fundamenten, Wänden, Decken oder Ingenieurbauwerken, wie Windkraftanlagen, Faultürme, Wasserreservoirs, Hubschrauber-landeplätze oder Silos.

Wie bei der neuen Funktion Stabform (siehe "Neue Stabform-eingabe" auf Seite 173) erfolgt auch hier die Festlegung der Para-meter über die neue Paletteneingabe. Kein störendes Dialogfeld verdeckt Ihnen mehr die Zeichenfläche. Vor dem endgültigen Erzeugen der Verlegung können Sie noch alle Parameter verändern und die Auswirkung der Änderung in der Vorschau kontrollieren.

Auch die Modifikation der kreisförmigen Bewehrung erfolgt wie bei

der neuen Funktion Montagegruppe über die neue Paletten-eingabe. Klicken Sie hierzu einen Bewehrungsstab der Verlegung an

und wählen Sie im oberen Listenfeld der Palette Eigenschaften den Eintrag Kreisverlegung bzw. Wendelbewehrung.

Aufbau und Anpassung der Palette

Im Gegensatz zum Aufbau der Palette (siehe Seite 173) für die Funktion Stabform finden Sie keine Prozessleiste zur Auswahl des weiteren Funktionsablaufes, da Sie die Eisen in einem Arbeits-gang erzeugen und verlegen.

In der Aktionsleiste steht Ihnen nur die Favoritenverwaltung zur Verfügung, da im Augenblick die Übernahme der Parameter aus bereits vorhandenen Verlegungen nicht möglich ist.

Bei der Kreisbewehrung sind die umfangreichen Parameter auf die beiden Registerkarten Querschnitt und Verlegung verteilt. Die

184 Kreisförmige Bewehrung Allplan 2008

Registerkarte Erweitert enthält die üblichen fertigteilspezifischen Einstellmöglichkeiten.

Mit Hilfe des Kontextmenüs können Sie die Anzeige in der Palette verändern. Sie können die Grafik und/oder die erläuternde Beschrei-bung ein- oder ausblenden. Eine Schnelleingabe (siehe "Anpassung

der Palette" auf Seite 177) wie bei der Funktion Stabform ist nicht möglich.


Erzeugung der Ring- bzw. Wendelbewehrung

Die Festlegung der Parameter für die Ring- bzw. Wendelbewehrung, die Sie vor oder nach der Festlegung der Verlegegeometrie vor-nehmen können, erfolgt analog zur Festlegung der Parameter (siehe

Seite 178) für die Funktion Stabform. Bei der Kreisbewehrung können Sie als maßgeblichen Eingabepara-meter entweder die Stückzahl oder den Verlegeabstand vorgeben.

Während bei der Kreisbewehrung immer abgelängte Eisen erzeugt werden, ist die Wendelbewehrung immer eine lfdm-Verlegung.

Zur Festlegung der Verlegegeometrie definieren Sie in einer assoziativen Ansicht/einem assoziativen Schnitt oder in einer Ansicht/einem Schnitt des Moduls Ansichten und Schnitte die beiden Punkte der Rotationsachse sowie die Eckpunkte der Kontur. Nachdem Sie durch Drücken von ESC die Eingabe der Kontur beendet haben, geben Sie in einer weiteren Ansicht, in einem weiteren Schnitt oder im 3D-Bauteil einen Punkt an, um die fehlende Koordinate für die Raumlage der Rotationsachse festzulegen.

Hinweis: Sie können die Rotationsachse und die Kontur auch in einer schrägen Projektionsansicht des 3D-Bauteils festlegen. In diesem Fall entfällt die Festlegung der Raumlage der Rotationsachse.

Entspricht die erzeugte Verlegung ihren Vorstellungen, erzeugen Sie die endgültige Bewehrung, indem Sie ESC drücken.

186 Kreisförmige Bewehrung Allplan 2008


SAS 500 - Schraubmuffensystem Im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem Stahlwerk Annahütte wurde deren Schraubmuffensystem SAS 500 in das Modul Rundstahlbewehrung integriert. Damit haben Sie nun eine weitere Möglichkeit, bei hoch beanspruchten Querschnitten die zulässigen Bewehrungsgrade einzuhalten und eine praktikable Betoneinbrin-gung sicherzustellen. Bei der Verwendung der Schraubmuffen können Sie so einfachere Bewehrungslösungen und schlankere Querschnitte realisieren.

Zur Festlegung und Modifikation der Bewehrungsanschlüsse wurde

in der Funktion Muffe, Gewinde, Anschlussstab der Hersteller Annahütte - SAS-Systems ergänzt.

Das Schraubmuffensystem SAS 500 dient

• der mechanischen Verbindung von zwei Bewehrungsstäben

• der Verankerung eines Bewehrungsstabes in Beton

• und der Befestigung (Anschweißen, Anschrauben) eines Bewehrungsstabes an einem Stahlteil.

Im Gegensatz zu anderen Muffensystemen am Markt, ist beim System SAS 500 das Gewinde bereits durchgängig auf den Stab aufgewalzt. Ein späteres und kostspieliges Aufschneiden von Gewinden oder Aufpressen von Muffen entfällt gänzlich. Dies hat auch den Vorteil, dass der Stab auf der Baustelle, z.B. bei Planungs- oder Verlegefehlern, einfach gekürzt werden kann. Ein empfindliches Feingewinde, das verschmutzt oder beschädigt werden könnte, findet

188 SAS 500 - Schraubmuffensystem Allplan 2008

man bei diesem System nicht. Da die Halbmuffenstäbe mit Nageltellern an der Schalung befestigt werden, ist ein Aufbohren der Schalung nicht notwendig. Nach dem Entfernen der Schalung und der Nagelteller kann der Anschlussstab in die nun freiliegende Muffe problemlos eingeschraubt werden. Aufgrund des durchgängigen Gewindes kann die Muffe komplett auf den Stab geschraubt werden. So können Sie einen gebogenen Anschluss-Stab auf den zu verlängernden Stab aufsetzen und die Muffe wieder zurückschrauben und verkontern.

Der Gewindestahl ist in den Durchmessern 12mm bis 50mm lieferbar und wird durch eine breite Zubehörpalette für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke vervollständigt. Der Stab und das komplette System sind bauaufsichtlich in mehreren europäischen Ländern zugelassen.

Hinweis: Um Stäbe und Muffen für Durchmesser 50 eingeben zu können, müssen Sie den Durchmesser in der Querschnittsreihe für den Betonstabstahl ergänzen.

Muffen und Zubehör

Derzeit stehen nachfolgende Muffenverbindungen im Artikelkatalog zur Verfügung. In Abhängigkeit der gewählten Muffe und dem vorhandenen Durchmesser des Gewindestabs können Sie als Zubehör einen Verschlussstöpsel oder eine Nagelplatte auswählen.

• Standardmuffen T 3003 dienen zur Verbindung von Gewinde-stäben gleichen Durchmessers, wenn der Anschlussstab längs verschiebbar und frei drehbar ist. Die Standardmuffe kann als Halbmuffenstab vorgekontert gelie-fert werden. Auf der Baustelle muss nur noch der Anschlussstab montiert werden.

• Sechskantmuffen T 3010 dienen zur Verbindung von Gewinde-stäben gleichen Durchmessers, wenn der Anschlussstab längs verschiebbar aber nicht frei drehbar ist. Die Sechskantmuffe wird lose geliefert. Bei der Montage wird der Anschlussstab an den ersten Gewindestab herangeführt und die Sechskantmuffe über den Anschlussstab zurückgeschraubt.

• Aussparungskegel T5050 dienen zur Verbindung von Gewinde-stäben gleichen Durchmessers, wenn der Anschlussstab längs ver-schiebbar aber nicht frei drehbar ist und der Muffenstab bereits einbetoniert ist.


Bei der Montage wird der Aussparungskegel vom Muffenstab abgezogen und der Anschlussstab mit der aufgeschraubten Sechskantmuffen T 3010 an den ersten Gewindestab heran-geführt. Anschließend wird die Sechskantmuffe über den Muffenstab bis zur Kontermutter zurückgeschraubt.

• Reduziermuffen T 3102 dienen zur Verbindung von Gewinde-stäben mit unterschiedlichen Durchmessern.

• Spannschlösser T 3105 dienen zur Verbindung von Gewinde-stäben gleichen Durchmessers, wenn der Anschlussstab weder längs verschiebbar noch frei drehbar ist.

• Kontaktmuffen T 3006 dienen zur Verbindung von Gewinde-stäben gleichen Durchmessers, die nur mit Druck belastet werden. Hierbei muss der Anschlussstab längs verschiebbar und frei drehbar sein. Bei der Kontaktmuffe kann auf Kontermuttern verzichtet werden. Die Gewindestäbe müssen sich an den Stirnflächen berühren. Dies kann über das Sichtloch kontrolliert werden.

• Anschweißstücke T 3022 dienen zur kraftschlüssigen Verbin-dung eines Gewindestabes mit einem Stahlbauteil.

• Kombinationsmuffen T 3103 ermöglichen die Verbindung zwischen Gewindestahl und Normschrauben mit metrischem Gewinde. Stahlkonstruktionen und Stahlbetonbauteile können damit kraftschlüssig verbunden werden.

Neben den Muffenverbindungen können Sie verschiedene End-verankerungen auswählen. Diese ermöglichen die Übertragung der Stabkräfte in den Beton. Auf lange Verankerungslängen, Haken, Winkelhaken oder Schlaufen können Sie damit verzichten. Die Endverankerung setzt sich entweder aus Ankermutter T2002, Ankerplatte T2139 bzw. T2008 und Kontermutter oder aus Ankerstück T2073 und Kontermutter zusammen. Die Anordnung der einzelnen Zubehörteile ergibt sich aus der Beanspruchung des Gewindestabes:


• bei Zugbeanspruchung

• bei Druckbeanspruchung

• bei Wechselbeanspruchung

Hinweis: Um Risse im Beton zu vermeiden werden die Muffen-verbindungen mit Kontermuttern gekontert, die auch für die End-verankerungen verwendet werden. Die Kontermutter, kurz T2040 wird bei Zugbeanspruchung verwendet. Die Kontermutter, lang T2003 wird bei Druck- und Wechselbeanspruchung verwendet.

Beanspruchungsart

In Abhängigkeit der Beanspruchung des Gewindestabes werden für die Muffenverbindungen und Endverankerungen zwei verschiedene Kontermuttern verwendet:

• Die Kontermutter, kurz T2040 bei Zugbeanspruchung

• Die Kontermutter, lang T2003 bei Druck- und Wechselbeanspruchung

Bei den Muffenverbindungen legen Sie die Beanspruchungsart bei der Erzeugung des Muffenstabes fest. Haben Sie hier keine Festlegung getroffen, wird automatisch die längere Kontermutter


T2003 verwendet. Um für den Anschlussstab die zutreffende Beanspruchungsart zu erhalten, müssen Sie immer die zugehörige Muffe anklicken.

Bei den Endverankerungen ist nicht nur die Verwendung, sondern auch die Anordnung der einzelnen Zubehörteile von der Beanspru-chungsart abhängig. Zwischen Druck- und Wechselbeanspruchung wird zusätzlich unterschieden. Hier ist es deshalb besonders wichtig, die zutreffende Beanspruchungsart auszuwählen.

Bis auf die Endverankerung mit dem Ankerstück T2073 für die Wechselbeanspruchung, legen Sie die Beanspruchungsart ebenfalls in den Parametern fest. Ohne diese Festlegung wird für die Endveranke-rung mit der Ankerplatte T2139 bzw. T2008 die Wechselbeanspru-chung und für die Endverankerung mit dem Ankerstück T2073 die Druckbeanspruchung zugrundegelegt. Während durch diese Vorbelegung die Verankerung bei der Anker-platte auf der sicheren Seite liegt, muss bei der Verankerung mit Ankerstück und Zugbeanspruchung diese auch explizit festgelegt werden. Eine Auswahl des Artikels über die Baumansicht oder das Eingabefeld Artikel ist in diesem Fall nicht ausreichend.

Hinweis: Für die Stabdurchmesser 12mm und 14mm sind keine kurzen Kontermuttern T2040 lieferbar. Aus diesem Grund werden bei diesen Durchmessern unabhängig von der Beanspruchungsart immer die langen Kontermuttern T2003 verwendet.


Funktionalität in Allplan

Mit den Unterfunktionen der Funktion Muffe, Gewinde, Anschlussstab haben Sie nach Auswahl des Herstellers mehrere Möglichkeiten, Muffen- und Anschlussstäbe zu erzeugen sowie die Dokumentation und die Homepage der Firma Stahlwerk Annahütte direkt aus Allplan aufzurufen.

Mit den Unterfunktionen der Funktion Muffe, Gewinde, An-schlussstab modifizieren können Sie Muffen- und Anschlussstäbe vertauschen, Muffen verschieben sowie Muffen oder Kontermuttern am Auszug löschen.

Erzeugung einzelner Muffen- oder Anschlussstäbe

An Auszügen oder Verlegungen können Sie eine einzelne Muffe oder einen Anschlussstab mit ggf. einer Kontermutter erzeugen. Während bei der Muffe der Stab immer automatisch verkürzt wird, können Sie beim Anschlussstab die Änderung der Stablänge optional festlegen.


Beachten Sie, dass an Haken grundsätzlich keine Muffen erzeugt werden können. Auch die Erzeugung eines Anschlussstabes durch Anklicken eines Hakens ist nicht möglich.

Gleichzeitige Erzeugung von Muffen- und Anschlussstab

Durch die Änderung eines Übergreifungsstoßes in einen Muffenstoß, durch das Auftrennen einer Verlegung und durch das Schließen kleiner Öffnungen wird gleichzeitig eine Muffe am Stabende eines Stabes und ein Anschlussstab mit ggf. einer Kontermutter am gegenüberliegenden Stabende eines anderen Stabes erzeugt, wobei Sie die Verlegung bzw. die Seite, wo die Muffe erzeugt wird, festlegen können.

Bei der Erzeugung des Muffenstoßes wird vom Programm überprüft, ob jeder Stab der einen Verlegung ein Gegenüber in der anderen Verlegung hat und ob der Abstand der Achsen der Eisen innerhalb einer bestimmten Toleranz liegt.

Der Muffenstoß kann nicht erzeugt werden, wenn

• nicht für jedes Eisen der einen Verlegung ein Gegenüber in der anderen Verlegung gefunden wird. Dies ist dann der Fall, wenn die Anzahl und/oder der Verlegeabstand voneinander abweichen


• wenn der Achsabstand zwischen den Eisen der beiden Verlegungen größer als das Toleranzmaß (t in der folgenden Abbildung) ist.

Bei der Umwandlung eines Übergreifungsstoßes und dem Auftrennen einer Verlegung werden die Muffen, Zubehörteile bzw. Aussparungs-kegel entlang der frei definierbaren Trennlinie erzeugt. Die Anpassung der Stablängen erfolgt automatisch.

Beim Schließen kleiner Öffnungen sind Mindest- und Höchstabstän-de der Verlegungen einzuhalten, die sich aus dem verwendeten Spannschloss ergeben. Die Stabenden werden in diesem Fall nicht verändert.


Überprüfung von Randbedingungen

Bei der Erzeugung der Muffen- und Anschlussstäbe werden be-stimmte Randbedingungen, die vom Programm kontrolliert werden können, überprüft. Sind diese nicht eingehalten, erfolgt eine ent-sprechende Meldung und die Muffen- und Anschlussstäbe werden teilweise nicht erzeugt.

Zusätzlich zu den bereits genannten Kontrollen bei der Umwandlung eines Übergreifungsstoßes und beim Schließen kleiner Öffnungen werden nachfolgende Randbedingungen gemäß Zulassung überprüft:

• Mindestabstand der Muffe bzw. Kontermutter zur Abbiegung.

• Achsabstand der verlegten Eisen (Verlegeabstand) bei den Muffenverbindungen und den Endverankerungen. Bei den Muffenverbindungen ist der Mindestabstand erforderlich, damit die Muffen mit dem Drehmomentschlüssel gegriffen werden können.

Hinweis: Es erfolgt keine Überprüfung des Randabstandes sowie des Achsabstandes zwischen einzeln verlegten Eisen (Einzelverlegung) oder benachbarten Verlegungen, da hierfür umfangreiche geomet-rische Untersuchungen erforderlich wären! Für die Einhaltung dieser sowie ggf. weiterer Randbedingungen ist der Benutzer verantwortlich.

Artikelkatalog

Die länderspezifischen Artikelkataloge (für Österreich kann auf den SAS 550-Katalog gewechselt werden) enthalten die Artikelstamm-daten der einzelnen Muffen, Zubehörteile und Anschlussstäbe, unterteilt in einzelne Klassen. Diese Herstellerdaten werden Ihnen einmalig mit der Installation von Allplan zur Verfügung gestellt. Die Pflege der Artikelkataloge erfolgt durch das Stahlwerk Annahütte. Sie können sich den aktuellen Stand kostenfrei von deren Homepage (www.annahuette.de) herunterladen.

Der Artikelkatalog wird beim Erzeugen der Muffen- und Anschluss-stäbe geöffnet. Hierbei werden nur die Artikelklassen und Artikel innerhalb der einzelnen Klassen angezeigt, welche

• die aktuellen Parameter (z.B. Durchmesser, Biegeform)

• und die Bedingungen der aktuell gewählten Funktion


erfüllen. Alle übrigen Artikel werden ausgeblendet. Der Fokus befindet sich auf dem ersten möglichen Artikel.

Beim Erzeugen des Anschlussstabes wird ferner kontrolliert, ob die aktivierte Muffe zum Durchmesser des aktivierten Stabes passt.

Hinweis: Die Auswahl der zu verwendenden Schraubmuffe erfolgt grundsätzlich durch den Benutzer. Seitens des Programms erfolgt keinerlei Kontrolle, ob die gewählte Muffe z.B. für die vorhandenen Biegeformen sinnvoll ist (z.B. Auswahl der Standardmuffe T3003 für Eisen, die nicht gedreht werden können).


Spezielle Darstellung und Beschriftung

Muffen und Kontermuttern werden in der Verlegung, am Auszug und in den Stahllisten symbolisch dargestellt. Am Auszug und in den Stahllisten erfolgt zusätzlich eine Beschriftung des Muffentyps, des Zubehörteils und der Kontermutter. Ferner wird hier für den Muffen-stab die veränderte Länge des Eisenschenkels sowie in Klammern die Länge inklusive Muffe ausgegeben, sofern die Schenkel-bemaßung aktiviert ist. Die Dicke des Zubehörteils wird nicht berücksichtigt.

Während im Auszugstext bei Muffen- und Anschlussstäben die Bezeichnung SAS500 immer ausgegeben wird, wird diese im

Verlegetext nur dann angezeigt, wenn die Option Stahlgüte aktiviert ist.


Listenauswertung

In den Stahllisten haben Sie die Möglichkeit, das Gewicht der Gewin-destäbe gesondert von den normalen Stahlgüten auszugeben. Hierzu

verwenden Sie in den Funktionen Listen erzeugen und Legende erzeugen jeweils die Liste Stabliste-Biegeformen Stahl-güte. In der Stahlliste werden die entsprechenden Eisen auf einer eigenen Seite ausgegeben, bei der Stahllegende wird die Gesamt-masse getrennt nach Stahlgüten aufgeführt. In der Stahlliste Stabliste-Zusammenfassung werden die jeweiligen Eisen in einer separaten Tabelle zusammengefasst.

Wenn Sie nur die Gewindestäbe alleine in einer Liste auswerten

möchten, verwenden Sie in der Funktion Listen erzeugen die neu aufgenommenen Listen Stabliste-Biegeformen SAH und Stabliste-Zusammenfassung SAH. Zur mengenmäßigen Erfassung und Aus-gabe der Muffen, Muttern, Verankerungselemente und Zubehörteile steht Ihnen ferner die neue Liste Zusammenfassung SAH Muffen zur Verfügung.

Hinweis: Mit der Liste Zusammenfassung Muffen werden die Elemente aller vorhandenen Muffensysteme auf getrennten Seiten ausgegeben.


Allgemeine Neuerungen

Geänderte Funktionsanordnung

Die Programmgruppe Ingenieurbau liegt in der Modulanwahl nun direkt hinter der Programmgruppe Architektur. Im Modul Rund-stahlbewehrung wurden die Erzeugen-Funktionen entsprechend dem Bewehrungsablauf umsortiert.

Die Funktionen Verlegetext und Maßlinie / Verlegetext aus der Symbolleiste Erzeugen II befinden sich nun nach den Eingabe-Funktionen bzw. nach der Verlege-Funktion.

Die Funktionen FF-Bauteile und Strangdefinition wurden nach hinten verschoben.

200 Allgemeine Neuerungen Allplan 2008

Neue FF-Bauteile

Insbesondere für die Herstellung von Fertigteilen wurden neue Bauteile aufgenommen. Damit können Sie nun unter anderem Träger und Stützen mit Auflagerausklinkungen sowie Einzel- und Doppelkonsolen mit waagerechter oder gevouteter Unterseite auf komfortable Weise bewehren.

Um für Konsolen, die schmäler als die anschließende Stütze sind oder an einer Wand liegen, die Bewehrung erzeugen zu können, müssen Sie einen Schnitt erzeugen, dessen Schnittbereich innerhalb der Kon-sole liegt. Dadurch ist zwischen Konsole und tragendem Bauteil keine störende Bauteilkante vorhanden. Wenn Sie ferner den Schnittbereich in der Höhe begrenzen, erfolgt die lagerichtige Expan-sion der Bewehrung innerhalb der Konsole. Anderenfalls müssen Sie den Verlegebereich mit Hilfe des Kontextmenüs anpassen.


Berechnung der Übergreifungslänge

Bei der Erzeugung einer Biegeform durch Übernahme von Konstruk-tionselementen sowie bei der Rundstahl-Flächenbewehrung können Sie nun die Übergreifungslänge durch Festlegung der entsprechenden Parameter berechnen lassen.

Klicken Sie hierzu auf die Schaltfläche Längsüberdeckung.

Erweiterungen für Biegemaschine

Zur separaten Erfassung ausgewählter Elemente für die Biegema-

schine, können Sie nun mit der neuen Funktion Montagegruppe Rundstahl- und Mattenelemente sowie Einbauteile zu einer Gruppe zusammenfassen.

Bei der Erzeugung der Montagegruppe selektieren Sie die gewünsch-ten Elemente und legen in der Palette Montagegruppe den Namen und die Nummer der Gruppe fest.

Bei der Modifikation können Sie in der Palette Eigenschaften die Parameter ändern sowie weitere Elemente der Gruppe zuordnen oder

202 Allgemeine Neuerungen Allplan 2008

bereits gruppierte Elemente aus der Gruppe entfernen. Auf diese Weise können Sie Montagegruppen auch wieder komplett auflösen.

In der Funktion Biegemaschine haben Sie die Möglichkeit, die Biegeinformationen der festgelegten Montagegruppen in gesonderten Biegeform-Dateien auszugeben oder wie bisher alles in eine Biegeform-Datei zu speichern. Im Zuge dieser Erweiterung ist die Meldung über die Anzahl der gespeicherten Positionen sowie die Erzeugung der Protokoll-Datei entfallen.

Bei der Ausgabe von gesonderten Biegeform-Dateien wird im festgelegten Ausgabepfad ein Unterverzeichnis Montagegruppen erzeugt. Die Bezeichnung der hier erzeugten Biegeform-Dateien setzt sich aus dem festgelegten Namen der Biegeform-Datei sowie der Bezeichnung der Montagegruppe zusammen. Bei namensgleichen Montagegruppen wird zusätzlich eine fortlaufende Nummerierung vergeben.

Hinweis: Derzeit wird für die Erzeugung der gesonderten Biegeform-Dateien lediglich der Name der Gruppe verwendet. Eine Auswertung der Nummer erfolgt nicht.


Schließen kleiner Öffnungen mit LENTON Muffen

Bisher wurde beim Schließen kleiner Öffnungen mit LENTON Muffen der Muffenstab so verkürzt, dass das ursprüngliche Stabende und das Ende des Hülsenteils der Positionsmuffe identisch waren. Der Gewindestab blieb unverändert. Für diesen Zustand wurde überprüft, ob der Abstand zwischen den Stäben innerhalb der zulässigen Grenzen lag.

Nun bleibt auch der Muffenstab unverändert liegen. Der vorhandene Abstand zwischen den Stäben wird direkt mit den zulässigen Grenzenabständen verglichen.

Kollisionsfreie Beschriftung

Mit der neuen Funktion Text kollisionsfrei verschieben im Menü Ändern des Moduls Rundstahlbewehrung können Sie nun die Lage von Verlegetexten so ändern, dass keine Überschneidung mehr vor-handen ist.

Die aktivierten Verlegetexte werden so in Textrichtung verschoben, dass keine Überschneidung mehr vorhanden ist.

Durchmesserzeichen bei Textmodifikation

Wird bei Ingenieurbautexten mit der Funktion Textparameter modifizieren die Schriftart von Allplan in TrueType bzw. von TrueType in Allplan geändert, wird nun auch das Zeichen für den Durchmesser so geändert, dass es kompatibel mit dem Typ der Schriftart wird, also von Ascii 30 (Allplan) zu U+00F8 (TTF) und umgekehrt.

204 Optionen Allplan 2008

Optionen

Neue Normen

Zur internationalen Nutzung von Allplan wurde die chinesische Norm 04G101-4 sowie die rumänische Norm STAS 10107/0-90 implementiert. Diese können in den Allgemeinen Einstellungen der Optionen Rundstahlbewehrung eingestellt werden.


Beschriftung der Innenmaße

In den Allgemeinen Einstellungen der Optionen Rundstahlbeweh-rung finden Sie nun eine weitere Auswahloption für die Beschriftung der Schenkellängen und die Ermittlung der Stablänge:

Innenmaße beschriften - Länge addieren

Für die Beschriftung der Schenkellängen von gebogenen Stäben werden die Innenmaße zugrundegelegt und durch Addieren dieser Schenkelmaße wird die Eisenlänge ermittelt.

Diese neue Einstellmöglichkeit steht Ihnen auch in der Funktion Position modifizieren zur Verfügung.

Aufgrund der zusätzlichen Auswahlmöglichkeit wurde die Anordnung der Einstellungen geändert.

206 Optionen Allplan 2008

Eisendarstellung

Die Einstellungen zur Eisendarstellung legen Sie nun nicht mehr in

der Funktion Eisendarstellung modifizieren, sondern in den Optionen Rundstahlbewehrung fest. Standardmäßig werden nun die Biegeradien der Eisen im Plan und in freien Projektionen rund dargestellt.

Die Darstellung der Biegeradien im Plan können Sie weiterhin für

jedes Eisen separat mit der Funktion Eisendarstellung modi-fizieren ändern. Die Darstellung der Biegeradien in freien Projek-tionen legen Sie hingegen global über die Einstellung in den Optionen fest.

Die optische Verschiebung der Eisendarstellung, die Sie bisher mit der Funktion Eisendarstellung modifizieren erzeugen konnten,

legen Sie nun mit der neuen Funktion Eisendarstellung ver-schieben im Menü Ändern des Moduls Rundstahlbewehrung fest.


Polygonisierung kreisförmiger Eisen

In den Allgemeinen Einstellungen der Optionen Rundstahlbeweh-rung wurde eine Einstellmöglichkeit für die Polygonisierung von kreisförmigen Eisen aufgenommen. Sie können zwischen Kreis-teilung und Stichmaß wählen.

Kreisteilung Der Polygonisierungswert wird als Kreisteilung interpretiert (Anzahl der Teile, in die der Kreis geteilt wird, bezogen auf einen Vollkreis).

Stichmaß Der Polygonisierungswert wird als maximales Stichmaß der Sekante zum Bogen (in mm) interpretiert. Die jeweilige Kurve wird dann so polygonisiert, dass der maximale Abstand des Polygonschenkels zur Kurve kleiner oder gleich dem eingegebenen Stichmaß ist. Das Er-gebnis ist genauer als über die Kreisteilung.

208 Ausgabelisten Allplan 2008

Ausgabelisten

Assoziative Legenden

Die Legenden der Module Rundstahlbewehrung und Wärmeschutz können Sie nun auch als assoziative Legenden erzeugen. In diesem Fall werden die Legenden bei Dokumentänderungen automatisch aktualisiert, ohne dass diese erneut erzeugt werden müssen.

Aus Performancegründen werden Änderungen des Layerstatus nicht sofort berücksichtigt. Das Aktualisieren der Legende erfolgt erst dann, wenn das Dokument neu geladen bzw. die Teilbildzusammen-stellung geändert wird oder wenn Sie im Kontextmenü der Legende

die Funktion Beschriftung aktualisieren anklicken.

Ebenfalls über das Kontextmenü der Legende können Sie diese nachträglich bearbeiten. Sie haben hierzu folgende Möglichkeiten:


• Ändern Sie den Seitenumbruch innerhalb der Legende durch Anklicken auf der Zeichenfläche oder Werteingabe in der Dialogzeile.

• Skalieren Sie die Größe der Legende durch Anklicken der neuen Höhe auf der Zeichenfläche oder durch Eingabe des Faktors in der Dialogzeile.

• Lösen Sie die Legende in Konstruktionselemente auf.

Excelliste mit Bewehrungsdaten

Mit der neuen Funktion Excelliste erzeugen im Menü Erzeugen des Moduls Rundstahlbewehrung können Sie nun die Bewehrungs-daten in eine Excel-Datei exportieren. Das Aussehen der Excelliste ergibt sich aufgrund einer individuellen Vorlagedatei.

Beachten Sie, dass die zutreffende Listenerzeugung erst ab Excel 2002 unterstützt wird.

210 Ausgabelisten Allplan 2008

Schweizer Stahllisten

In den Stahllisten für die Schweiz wurden folgende Verbesserungen vorgenommen:

• Bei allen Eingabefeldern in den Listen ist nun der Wechsel mit der Tabulator Taste möglich.

• Nach Eingabe einer Benutzereingabe wird nun ein unbeabsichtig-tes Abbrechen der Liste mit ENTER oder ESC durch eine Kontroll-abfrage verhindert.

Hinweis: Die Kontrollabfrage erscheint auch bei allen anderen Rundstahllisten, in denen eine Benutzereingabe möglich ist.

• Die Eingaben zu den Distanzkörben und Stellbügeln werden nun gespeichert und bei erneutem Aufruf der Liste wieder angezeigt.

Wärmeschutzlisten

Für alle Wärmeschutzlisten wird nun einheitlich die Schriftart Arial verwendet. Zur Verbesserung der Durchgängigkeit und Übersichtlich-keit wurden in den Listen Änderungen der Bezeichnungen und des Layouts vorgenommen.


Anbindung an Allplan BCM

Bei der Auswertung von Bewehrungselementen mit der allgemeinen Ausgabeliste Allplan BCM Mengen werden nun für den Objekt-namen, die Einheit, die Bauteilnummer und die Menge zutreffende Einträge erzeugt. Damit kann nun die Bewehrung auch für die Kostenplanung berücksichtigt werden.

212 Querschnittsreihen Allplan 2008

Querschnittsreihen

Neue Lagermatten

Zum 1. Januar 2008 werden die Hersteller des ISB ein neues Lagermattenprogramm auflegen, so dass das zur Zeit aktuelle Lagermattenprogramm, welches 2001 eingeführt wurde, dann nicht mehr produziert wird.

Allplan 2008 stellt Ihnen bereits schon jetzt die neuen Lagermatten in den Querschnittsreihen für Deutschland und Österreich zur Ver-fügung. Bei einem Upgrade werden die neuen Querschnittsreihen in den Ordner ...\New\Ing kopiert, um eventuell ergänzte Querschnitts-reihen nicht zu überschreiben. Um die neuen Querschnittsreihen zu verwenden, kopieren Sie diese mit dem Windows Explorer in den Ordner ...\Std.

Neben den teilweise geänderten Bewehrungsquerschnitten sind insbesondere folgende Änderungen von Bedeutung:

• Die Außenabmessungen der Matten betragen jetzt 6000mm x 2300mm bzw. 6000mm x 2350mm.

• Wegen der Umstellung von Doppelstabmatten auf Einzelstabmatten ändern sich bei einigen Lagermattentypen die Übergreifungs- und Verankerungslängen. Die vom Programm vorgeschlagenen Übergreifungslängen sind wie bisher für Verbundbereich I und Normalbeton C20/25 gültig.

214 Ansichten und Schnitte Allplan 2008

Ansichten und Schnitte

Erweiterte Schnittparameter

Für die Erzeugung von Schnitten mit dem Modul Ansichten und Schnitte wurden die Darstellungsparameter erweitert.

So können Sie nun für die Schnittführung zusätzlich die Farbe und den Layer sowie für die Begrenzungslinie den Layer festlegen. Als Schnittflächenelement können Sie nun auch eine Stilfläche auswählen.

Neues in Allplan 2008 Assoziative Ansichten 215

Assoziative Ansichten Zu Allplan 2008 wurde die Funktionalität und Performance der assoziativen Ansichten und Schnitte weiter verbessert. Damit kann das Modul für die gesamte Gebäudeplanung genutzt werden.

Verwendung in der Werk- und Schalplanung Alternativ zum Architekturschnitt und zu den Funktionen des

Moduls Ansichten und Schnitte bietet das Modul Assoziative Ansichten eine moderne und zukunftsorientierte Möglichkeit zur Bearbeitung der Werk- und Schalplanung. Lediglich bei Ansichten und Schnitten über eine Vielzahl von Geschossen ist aus Performan-

cegründen dem Architekturschnitt noch der Vorzug zu geben.

Im assoziativen Plan bleiben die originalen Architekturbauteile und 3D-Modelle erhalten, Ansichten und Schnitte sind direkt davon abgeleitet. Damit führen Modifikationen, egal ob am Modell oder an den Ansichten und Schnitten, ohne weiteren Arbeitsaufwand stets zu konsistenten Darstellungen.

216 Verwendung in der Werk- und Schalplanung Allplan 2008

Erweiterte Optionen

In den Optionen Assoziative Ansichten können Sie nun die Darstellung des neuen Ansichtsrahmens sowie der Einbauteile festlegen.

Für den Ansichtsrahmen stehen Ihnen Einstellungen für den Abstand, die Linienart und die Linienfarbe zur Verfügung. Da der Ansichtsrahmen für die intuitive Bearbeitung (siehe Seite 235) das zentrale Element darstellt, können Sie den Ansichtsrahmen nicht vollständig ausblenden. Unabhängig vom Aktivierungszustand der Option Farbe zeigt Stift bleibt die Linienfarbe immer unverändert.

Für die Einbauteile können Sie durch Aktivieren der Option festlegen, dass deren Darstellung in einer Ansicht mit Verdeckt-Darstellung dennoch als Draht-Berechnung erfolgt. Damit sind Einbauteile ggf. besser erkennbar.


Erweiterte Funktionalität

Um Änderungen an vorhandenen Ansichten und Schnitten vor-nehmen zu können, ohne diese erneut eingeben zu müssen, und Informationen zu den referenzierten Teilbildern zu erhalten, wurden folgende Funktionen ergänzt:

Ansicht in Schnitt

Mit dieser Funktion wandeln Sie eine vorhandene Ansicht in einen Schnitt um. Die Höhe des Schnittkörpers können Sie entweder im Dialogfeld Schnitt vorgeben oder über einen beliebigen Polygonzug festlegen.

Schnitt in Ansicht

Mit dieser Funktion wandeln Sie einen vorhandenen Schnitt in eine Ansicht um.

Schnittführung darstellen

Mit dieser Funktion stellen Sie den Schnittkörper eines Schnitts mit oder ohne Schnittführung in einer Ansicht, einem Schnitt oder in den 3D-Elementen dar, um z.B. zu kontrollieren, welche Elemente im Schnitt berücksichtigt werden.

Teilbildreferenzen anzeigen

Mit dieser Funktion werden in einem Informationsfenster die Referenzteilbilder von teilbildübergreifend erzeugten Ansichten und Schnitten angezeigt.

Ferner werden nun alle assoziativen Ansichten und Schnitte mit einem Ansichtsrahmen erzeugt, der dem Aktivieren der Ansicht und dem Funktionsaufruf über das Kontextmenü dient.


Ableitung in 2D

Ansichten und Schnitte können Sie nun durch Anklicken des Ein-gabefeldes Ableiten auch in 2D-Elemente ableiten. Die Assoziativität bleibt auch in diesem Fall erhalten.

Bei der Ableitung in 3D wird die Darstellung aus dem 3D-Modell berechnet und kann nicht direkt modifiziert werden. Bei der Ableitung in 2D werden hingegen einzelne Linien erzeugt, deren Darstellung und Formateigenschaften Sie einzeln modifizieren können. Solange Sie im Modell nur Änderungen vornehmen, die keinen Einfluss auf die modifizierte Linie haben, bleiben die Modifikationen erhalten.


Erweiterte Darstellungsmöglichkeiten

Für alle erzeugbaren Linienelemente können Sie nun die Format-eigenschaften Stift, Strich, Farbe und Layer festlegen. Hierbei können Stift, Strich und Farbe auch die Eigenschaften vom Layer oder Linienstil übernehmen.

Bei den Einstellungen für die Verdeckt-Berechnung können Sie die vorhandenen Layer der Elemente beibehalten, indem Sie das

Kontrollkästchen bei Layer deaktivieren.

Als Schnittflächenelement für 3D-Körper können Sie nun auch eine Stilfläche auswählen.


Besonderheiten

Da die assoziativen Ansichten und Schnitte direkt von den 3D-Elementen abgeleitet werden, sind bei der Bearbeitung und Darstellung einige Besonderheiten zu berücksichtigen, wenn Sie teilbildübergreifend arbeiten.

Bearbeitung assoziativer Ansichten

Bei sämtlichen Aktionen, bei welchen die Berechnung der Ansichten und Schnitte aus dem Modell erforderlich ist, müssen die 3D-Ele-mente geladen sein. Somit können Sie ohne geladene 3D-Elemente zwar Ansichten und Schnitte bemaßen und beschriften oder den Schnittkörper bearbeiten, eine Erzeugung oder Änderung von Ansichten und Schnitten ist jedoch nicht möglich. Mit der Funktion Ansichts-, Schnitteigenschaften modifizieren können Sie durch Anklicken des Schnittkörpers lediglich Eigenschaf-ten ändern, welche sich auf die Darstellung des Schnitts beziehen.

Um beim Arbeiten im Workgroup für das Projektteam ein ungestör-tes Arbeiten mit identischen Daten zu ermöglichen, legen Sie die Teilbilder mit den 3D-Elementen passiv in den Hintergrund und


schalten Sie diese nur dann aktiv, wenn es erforderlich ist. Achten Sie darauf, dass in Allmenu der Dokumentenzugriffsmodus Erweitert aktiv ist. Dies ist bei einer Neuinstallation von Allplan 2008 standardmäßig der Fall.

Hinweis: Sie können die Originalteilbilder auch auf neue leere Teil-bilder kopieren. In diesem Fall können die Teilbilder mit den 3D-Elementen immer aktiv geschaltet sein, ohne das Arbeiten im Projektteam zu stören. Ferner wird die Anzahl der Teilbildverknüp-fungen auf ein überschaubares Maß reduziert. Sie müssen jedoch wie bisher dafür Sorge tragen, dass bei der Planausgabe die kopierten Daten mit den Originaldaten übereinstimmen. Um Teilbildverknüpfungen vollkommen zu vermeiden und somit einen einfachen Datenaustausch zu ermöglichen, müssen Sie die 3D-Elemente, die assoziativen Ansichten und Schnitte sowie die Bewehrung auf einem Teilbild erzeugen. Alternativ deaktivieren Sie das teilbildübergreifende Erzeugen der Elemente in den Optionen Assoziative Ansichten. Beachten Sie jedoch, dass in diesem Fall für jedes Modell auch eine eigene unabhängige assoziative Ansicht erzeugt wird.

Darstellung assoziativer Ansichten

Für die Darstellung der assoziativen Ansichten und Schnitte ist der Aktivierungszustand der 3D-Elemente und nicht der eigene Teilbild-status maßgebend. Dies gilt auch für die Darstellung der Füllflächen. Lediglich die Darstellung und Modifikationsmöglichkeit des Schnitt-körpers ist vom Teilbildstatus des assoziativen Schnitts abhängig.

Sind somit die 3D-Elemente nicht geladen oder liegen diese passiv im Hintergrund, werden auch die assoziativen Ansichten und Schnitte unabhängig von ihrem Teilbildstatus als nicht bearbeitbare Elemente dargestellt. Sind andererseits die 3D-Elemente aktiv, sind auch die zugehörigen assoziativen Ansichten und Schnitte aktiv, selbst wenn deren Teilbildstatus passiv geschaltet ist. Die Modi-fikation des 3D-Modells ist damit sowohl über die 3D-Elemente als auch in den assoziativen Ansichten und Schnitte möglich. Auch wenn Modifikationen am 3D-Modell erfolgen, ohne dass die assoziativen Ansichten und Schnitte geladen sind, werden diese Modifikationen bei erneuter Anwahl der assoziativen Ansichten und Schnitte sofort übernommen. Die assoziativen Ansichten und Schnitte dienen damit lediglich der einfacheren Modifikation des 3D-Modells.


Layer assoziativer Ansichten

Bei der Erzeugung assoziativer Ansichten und Schnitte können Sie allen erzeugbaren Linienelementen Layer zuordnen, mit denen Sie die Sichtbarkeit der Elemente steuern können. Zusätzlich erhält die gesamte Ansicht die Layer der 3D-Elemente. Werden diese Layer Unsichtbar, gesperrt geschaltet, um beispielsweise im Plan die 3D-Elemente nicht darzustellen, werden auch die Elementen der Ansicht unsichtbar.

Um dies zu vermeiden, können Sie der Ansicht mit der Funktion Format-Eigenschaften in Ansicht modifizieren und der Einstellung Nur in assoz. Ansichten modifizieren, übernehmen einen anderen Layer zuweisen.

Hinweis: Liegen 3D-Elemente und assoziative Ansichten und Schnitte auf dem selben Teilbild und sollen die 3D-Elemente im Plan nicht dargestellt werden, können Sie die Plandarstellung mit Hilfe des Planfensters erzeugen.

Empfohlene Arbeitsweise

Für die Erstellung von Schalplänen haben Sie die Möglichkeit, den Architekturgrundriss als "Spezialschnitt" im Plan zu integrieren oder die Grundrissdarstellung ebenfalls als Ansicht oder Schnitt zu erzeu-gen. Insbesondere wegen dem Arbeiten im Workgroup empfehlen wir Ihnen, die 3D-Elemente und die Ansichten und Schnitte auf ver-schiedenen Teilbildern zu erzeugen und für die Grundrissdarstellung die zweite Möglichkeit zu verwenden.

Grundriss- und Ansichtsdarstellung

Sie können den Architekturgrundriss weiterhin wie gewohnt so fest-legen, dass die Darstellung einem Schnitt entspricht (geschnittene Bauteile dick, Ansicht von Bauteilen dünner). Gegenüber der Inte-gration des Architekturgrundrisses ergeben sich für die empfohlene Erzeugung der Grundrissdarstellung als Schnitt folgende Vorteile:

• Sie können den Grundriss auf den für den Plan maßgebenden Bereich beschränken. Um Elemente vor der Schnittebene darzu-stellen, können Sie einen weiteren deckungsgleichen Schnitt mit entgegengesetzter Blickrichtung (z.B. Deckenuntersicht und Draufsicht) und abweichender Strichart für z.B. verdeckte Kanten erzeugen.


• Die Schwellen- und Brüstungsdarstellung ergibt sich automatisch. Sie müssen sich keine Gedanken bei der Erzeugung der Bauteilöffnungen machen.

• Die Symbolik und Beschriftung für Durchbrüche ergänzen Sie einfach als 2D-Konstruktion in den Ansichten und Schnitten.

Um eine konsistente Darstellungen von Grundriss sowie Isometrie, Ansichten und Schnitten zu erhalten, wählen Sie die Verdeckt-Darstellung und legen für alle sichtbaren und verdeckten Kanten einheitliche Formateigenschaften fest.

Für Schnitte verwenden Sie zusätzlich für die geschnittenen Kanten einheitliche Formateigenschaften, indem Sie die Option Geschnittene Bauteile mit dicker Linie umranden aktivieren und die Einstellungen für die dicke Umrandung festlegen.

Wenn Sie die sichtbaren, verdeckten und/oder geschnittenen Kanten mit unterschiedlichen Strichstärken darstellen möchten, leiten Sie die Ansicht bzw. den Schnitt in 2D ab und modifizieren Sie die Darstellung. Unterschiedliche Strichstärken für die sichtbaren Kanten der einzel-nen Bauteile (Mauerwerks- oder Stahlbetonwände, Holzbauteile, Stahlbetondecken ...) können Sie auch dadurch erzeugen, dass Sie mit Content (z.B. D-Planungspaket oder Allplan IBD) und Zeich-nungstypen arbeiten und in den Ansichten und Schnitten alle sicht-baren Kanten ohne Überdefinition darstellen lassen.


Bildschirmdarstellung und Layertechnik

Wenn Sie bereits beim Konstruieren die endgültige Darstellung am

Bildschirm erhalten möchten, schalten Sie in der Bildschirm-darstellung die Option Farbe zeigt Stift aus und die Option Dicke Linie ein.

Um auf Knopfdruck zwischen der richtigen Darstellung für Positions-plan, Schalplan oder Bewehrungsplan wechseln zu können, verwen-den Sie die Allplan Layertechnik:

• Arbeiten Sie mit Plansets, um festzulegen, was dargestellt wird.

• Arbeiten Sie mit Zeichnungstypen, um festzulegen, welche Darstellung erfolgt. Wählen Sie hierzu in der Verwaltung der Linienstile, Flächenstile und Zeichnungstypen die Option Linienstile, Flächenstile abhängig vom Zeichnungstyp.

• Arbeiten Sie mit Linien- und Flächenstilen, um festzulegen, wie dargestellt wird. Wählen Sie hierzu in der Layerverwaltung, Registerkarte Format-definition die Option Von Layer, fest aus dem zugeordneten Linienstil bzw. Stift, Strich, Farbe und weisen Sie den Layern die Linienstile zu.


Aktivieren Sie in der Registerkarte Layerauswahl/Sichtbarkeit die Automatische Layerauswahl bei Menüanwahl sowie die Übernahme von Stift, Strich und Farbe von Layer, Linienstil.

226 Verwendung in der Bewehrungsplanung Allplan 2008

Verwendung in der Bewehrungsplanung Während sich beim Bewehren ohne Modell keine Änderungen gegenüber Allplan 2006 ergeben, werden nun beim Bewehren mit Modell in einer 2D-Schalung generell assoziative Ansichten und Schnitte erzeugt. Für die Weiterbearbeitung dieser Ansichten und Schnitte verwenden Sie das Modul Assoziative Ansichten.

Als 3D-Schalung für das Bewehren mit Modell können Sie nun zusätzlich Architektur- und 3D-Bauteile mit assoziativen Ansichten

und Schnitten, die Sie mit dem Modul Assoziative Ansichten erzeugen, verwenden. Entsprechend werden dann auch assoziative Ansichten und Schnitte der Bewehrung erzeugt. Für die Bewehrungs-erzeugung steht Ihnen die volle Funktionalität zur Verfügung.

Zur Erzeugung der 3D-Schalung und der Bewehrung können Sie

auch weiterhin das Modul Ansichten und Schnitte nutzen.

Datenkonvertierung

Sofern Sie mit eingeschaltetem Modell arbeiten und die Bewehrung

nicht in einer mit dem Modul Ansichten und Schnitte erzeugten 3D-Schalung verlegen, werden für die Bewehrung nun grundsätzlich assoziative Ansichten erzeugt.

Obwohl in Vorversionen die Erzeugung assoziativer Bewehrungsan-sichten nicht möglich war, können Sie die assoziativen Bewehrungs-ansichten aus Allplan 2008 in eine frühere Version konvertieren. Da allerdings in diesen Versionen zwar eine Modifikation und Ausgabe der Daten, jedoch keine sinnvolle Weiterbearbeitung möglich ist, wird von einer Datenkonvertierung der assoziativen Bewehrungsansichten abgeraten.


Funktionsvergleich

Als zukünftiger Ersatz für das Modul Ansichten und Schnitte

stellt Ihnen das Modul Assoziative Ansichten neben der gewohn-ten grundsätzlichen Funktionalität eine verbesserte und erweiterte Funktionalität zur Verfügung. So können Sie die Bemaßung nach-träglich erzeugen oder modifizieren sowie die Darstellung der Ansichten und Schnitte jederzeit ändern, ohne diese neu erzeugen zu müssen.

Übernahme, Umwandlung, Ableitung in 3D

Diese Funktionen sind beim Arbeiten mit dem Modul Assoziative Ansichten nicht erforderlich, da Sie zum einen die Bewehrung direkt in den 3D-Elementen erzeugen können und zum anderen die Ansichten und Schnitte ohne vorherige Umwandlung der 3D-Ele-mente erzeugen können. Sämtliche Eigenschaften der 3D-Elemente bleiben damit erhalten. Modifikationen können Sie ebenfalls ohne Umwandlung in den 3D-Elementen oder den assoziativen Ansichten und Schnitten vornehmen.

Ansicht von Ansicht, Schnitt, Ansicht beliebig,

Ansicht senkrecht

Diese Funktionen sind im Modul Assoziative Ansichten zu zwei Funktionen zusammengefasst. Ob Sie eine normale Ansicht, eine Ansicht auf eine schräge Fläche oder eine freie Ansicht erzeugen,

legen Sie in den Eingabeoptionen der Funktionen Ansicht erzeugen und Schnitt erzeugen fest. Gegenüber dem Modul Ansichten und Schnitte können Sie auch bei der Erzeugung von Schnitten die Projektion über eine Ebene festlegen oder eine freie Projektion wählen. Bereits bei der Erzeugung der Ansichten und Schnitte legen Sie die Art der Darstellung (Draht oder Verdeckt), die Einstellungen für die Verdeckt-Berechnung sowie den Umfang der Bemaßung fest. In den Schnittparametern können Sie Einstellungen zu den geschnittenen Bauteilkanten und zum Schnittkörper festlegen. Nach dem Absetzen der Ansicht bzw. des Schnitts wird Ihnen eine zutreffende Beschriftung vorgeschlagen. Die Schnittbezeichnung wird automatisch bei jedem weiteren Schnitt hochgezählt, sofern im Dialogfeld Schnitt eine Schnittbezeichnung festgelegt ist.


Hinweis: Beachten Sie, dass Sie im Modul Assoziative Ansichten für die Erzeugung der Ansichten und Schnitte die einzelnen Elemente aktivieren müssen. Wenn Sie wie bisher eine Ansicht oder einen Schnitt von einer gesamten Ansicht erzeugen möchten, aktivieren Sie einfach den Ansichtsrahmen.

Ansicht von Schnitt, Abwicklung

Diese Funktionen sind im Modul Assoziative Ansichten derzeit nicht vorgesehen.

Ansicht in Schnitt, Schnitt in Ansicht

Die Umwandlung einer Ansicht in einen Schnitt und umgekehrt steht Ihnen im Modul Assoziative Ansichten in gleicher Weise zur Verfügung. Zusätzlich können Sie hier sofort eine zutreffende Beschriftung erzeugen.

Ansicht beschriften

Die nachträgliche Beschriftung von Ansichten und Schnitten steht Ihnen auch im Modul Assoziative Ansichten zur Verfügung. Die erforderliche Anwendung wird hier auf ein Minimum reduziert, da Sie beim Erzeugen und Umwandeln von Ansichten und Schnitten immer eine zutreffende Beschriftung erzeugen können.

Ansicht oder Schnitt Darstellungen

Diese Möglichkeit der Darstellung ist im Modul Assoziative Ansichten derzeit nicht vorgesehen. Sie können aber mit den Funktionen In Ansicht einfügen und Aus Ansicht entfernen den Umfang der Darstellung der Elemente in den Ansichten und Schnitten steuern.

Ansicht kopieren, Ansicht verschieben, Ansicht

drehen, Ansicht löschen

Diese Funktionen sind beim Arbeiten mit dem Modul Assoziative Ansichten nicht erforderlich, da die Bearbeitung der assoziativen Ansichten und Schnitte intuitiv (siehe "Intuitive Bearbeitung" auf Seite 235) erfolgt. Ob die Ansicht an sich oder die Elemente der Ansicht bearbeitet werden, steuern Sie über die Aktivierung des Ansichtsrahmens.


Schnittführung darstellen, Schnittführung löschen

Bereits bei der Erzeugung des Schnitts legen Sie in den Schnittpara-metern die Darstellung der Schnittführung und des Schnittkörpers fest. Eine Änderung der Darstellung ist jederzeit mit der Funktion

Ansichts-, Schnitteigenschaften modifizieren möglich. Mit der

Funktion Schnittführung darstellen stellen Sie den Schnittkörper eines Schnitts mit oder ohne Schnittführung in einer Ansicht, einem Schnitt oder in den 3D-Elementen dar.

Ansicht Verdeckt-Berechnung, Ansicht Draht

Diese Funktionen sind im Modul Assoziative Ansichten nicht als eigene Funktionen vorhanden. Die Art der Darstellung legen Sie bereits bei der Erzeugung der Ansichten und Schnitte fest. Eine Än-

derung der Darstellung ist jederzeit mit der Funktion Ansichts-, Schnitteigenschaften modifizieren möglich. Sowohl die Drahtdar-stellung als auch die Verdecktdarstellung wird direkt aus dem 3D-Modell abgeleitet. Beim Wechsel der Darstellung gehen damit keiner-lei Daten verloren.

Ansicht verschmelzen

Diese Funktion ist beim Arbeiten mit dem Modul Assoziative An-sichten nicht erforderlich, da Sie mit der Funktion In Ansicht einfügen jederzeit vorhandene Ansichten und Schnitte mit weiteren 3D-Elementen ergänzen können. In den Optionen Assoziative Ansichten können Sie die automatische Übernahme von 3D-Bauteilen einstellen. Auch durch dokumentübergreifendes Kopieren oder Verschieben können Sie Elemente zu gemeinsamen Ansichten zusammenfassen.


Empfohlene Arbeitsweise

Projektorganisation

In Allplan 2008 gibt es eine neue Möglichkeit die Teilbilder in einem Projekt zu strukturieren, die Bauwerksstruktur (siehe "Arbeiten mit der Bauwerksstruktur" auf Seite 13). Diese eignet sich besonders für das logische Gliedern eines Bauwerks. Insbesondere für die Archi-tektur bietet das Arbeiten mit der Bauwerksstruktur den wesentlichen Vorteil, dass ohne großen Aufwand Ansichten und Schnitte sowie Gebäudelisten generiert werden können. Ein wichtiger Unterschied zur Arbeit mit der Zeichnungsstruktur ist, dass beim Nutzen der Bauwerksstruktur jedes Teilbild nur ein Mal innerhalb der Bauwerksgliederung zugeordnet werden kann. Da in der Bewehrungsplanung Teilbilder meist mehrfach für verschiedene Bewehrungspläne verwendet werden, bietet hier das Arbeiten mit Zeichnungen ggf. einen Vorteil. In der Zeichnungsstruktur haben Sie durch Anwahl der jeweiligen Zeichnung sofort die zutreffende Teilbildanwahl vorliegen. In der Bauwerksstruktur erreichen Sie dies, indem Sie die jeweiligen Teil-bilder unter den einzelnen Knoten aktivieren und die verschiedenen Anwahlstati über das Kontextmenü des Projekts als Favorit speichern und wieder laden. Das Berücksichtigen eines Zoomfensters innerhalb der Zeichnung sowie das einfache Erzeugen eines Planes über Zeichnungen ist in dieser Form mit der Bauwerksstruktur nicht möglich.

Wenn der Architekturgrundriss nicht Bestandteil ihres Planes sein soll, wird empfohlen, die Bewehrung in einem eigenen Teilbild zu erzeugen, um wie bei der Schalung ggf. das 3D-Modell und die assoziativen Ansichten und Schnitte getrennt zu erhalten. Liegt die Schalung bereits als assoziative Ansichten und Schnitte vor, wird das 3D-Modell der Bewehrung im aktiven Teilbild und die Bewehrungs-ansichten in den Teilbildern mit den Schalungsansichten erzeugt. In diesem Fall ist besonders darauf zu achten, dass beim Erzeugen neuer Ansichten und Schnitte das Teilbild mit den Schalungsan-sichten aktiv ist. Bei einer 2D-Schalung wird sowohl das 3D-Modell als auch die Bewehrungsansichten im aktiven Teilbild erzeugt. Arbeiten Sie mit Layern, um in den assoziativen Ansichten und Schnitten den Umfang der Bewehrungsdarstellung steuern zu können.


Hinweis: Bewehrung, die in den 3D-Elementen oder in einer 2D-Schalung in negativer z-Richtung eingegeben wird, wird nicht als assoziative Ansicht erzeugt und erhält deshalb keinen Ansichtsrahmen.

Mischen von Ansichten

Innerhalb eines Teilbildes sollten Sie es vermeiden, "alte" Ingenieur-bau-Ansichten mit den neuen assoziativen Ansichten und Schnitten zu kombinieren. Um dies zu erreichen, gehen Sie bitte folgender-maßen vor:

• Möchten Sie einen Plan, in dem Sie die Schalung mit dem Modul Ansichten und Schnitte erzeugt haben mit Allplan 2008

fertigstellen, erzeugen Sie ggf. die weitere Schalung ebenfalls mit diesem Modul. Neue Bewehrung, die Sie innerhalb der alten Schalung erzeugen, werden automatisch als "alte" Ingenieurbau-Ansicht erzeugt.

• Möchten Sie einen Plan, in dem Sie in einer 2D-Schalung Bewehrung mit Modell erzeugt haben mit Allplan 2008 fertigstellen, ordnen Sie entweder die neue Bewehrung den vorhandenen Ansichten zu oder erzeugen Sie die neue Bewehrung in einem eigenen Teilbild. Neue Bewehrung, die Sie innerhalb der vorhandenen Ansichten erzeugen, werden automatisch als "alte" Ingenieurbau-Ansicht erzeugt. Bewehrung, der Sie eine neue Projektionsrichtung zuweisen, werden automatisch als assoziativen Ansichten erzeugt.

Transparente Schalung in der Animation

Bei der Verwendung von assoziativen Ansichten und Schnitten werden in der Animation die 3D-Elementen dargestellt und nicht wie bisher der erzeugte Schalungskörper.

Die in den Animationseinstellungen festgelegte Einstellung für die Schalung haben deshalb keine Auswirkung. Um dennoch in der Animation die 3D-Elemente transparent darzustellen, haben Sie folgende Möglichkeiten:


Wenn Sie mit eingeschalteter Option Farbe zeigt Stift und ohne Oberflächen für die Animation arbeiten:

1 Erzeugen Sie alle Betonbauteile mit einer einheitlichen Farbe, die nicht mit einer definierten Stiftfarbe übereinstimmt, oder weisen Sie den Bauteilen nachträglich diese Farbe zu.

2 Legen Sie mit der Funktion Oberflächeneinstellungen für die festgelegte Farbe die gewünschte Transparenz fest.

3 Schalten Sie in der Animation in der Bildschirmdarstellung die Option Farbe zeigt Stift aus.

Wenn Sie mit ausgeschalteter Option Farbe zeigt Stift und ohne Oberflächen für die Animation arbeiten:

1 Legen Sie mit der Funktion Oberflächeneinstellungen für die verwendeten Stiftfarben der Betonbauteile die gewünschte Transparenz fest. Hierbei müssen Sie jedoch darauf achten, dass die umdefinierten Stiftfarben nicht ebenfalls als Darstellungsfarben verwendet werden, da sonst Bauteile mit dieser Farbe unabhängig von der


Einstellung der Option Farbe zeigt Stift immer transparent dargestellt werden.

2 Schalten Sie in der Animation in der Bildschirmdarstellung die Option Farbe zeigt Stift ein.

Wenn Sie mit Oberflächen für die Animation arbeiten:

1 Erzeugen Sie alle Betonbauteile mit einer einheitlichen Oberfläche oder weisen Sie den Bauteilen nachträglich diese Oberfläche zu. Verwenden Sie z.B. die Datei schalung.surf, welche die in den Animationseinstellungen festgelegte Einstellung für die Schalung verwendet. Entfernen Sie ggf. im Verzeichnis Design des Projekts für die Datei das Attribut Versteckt, damit Sie Änderungen abspeichern können.

Wenn Sie die Bauteile mit Hilfe von Content (z.B. D-Planungs-paket oder Allplan IBD) erzeugen, sind die richtigen Oberflächen bereits zugewiesen.

2 Möchten Sie nun in der Animation die Bauteile ohne bzw. mit Transparenz darstellen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Bauteil und wählen Sie Eigenschaften freie Oberfläche und klicken Sie dann auf Neu/Ändern ....

3 Legen Sie für die freie Oberfläche die gewünschte Transparenz fest und bestätigen Sie die beiden Dialogfelder mit OK.


4 Speichern Sie die geänderte Oberflächendatei im Projektverzeichnis unter der selben Datei, hier schalung.surf, ab.


Intuitive Bearbeitung Im Gegensatz zum Modul Ansichten und Schnitte sind für die Bearbeitung assoziativer Ansichten und Schnitte keine speziellen Funktionen erforderlich.

Alle assoziativen Ansichten und Schnitte werden mit einem An-sichtsrahmen erzeugt, der nicht geplottet wird. Möchten Sie die Ansicht an sich und nicht die Elemente der Ansicht bearbeiten (z.B. verschieben, drehen, löschen, ...), aktivieren Sie diesen Ansichts-rahmen, nachdem Sie in der Symbolleiste Bearbeiten die gewünschte Funktion gewählt haben. Alternativ wählen Sie im Kontextmenü des Ansichtsrahmens die Bearbeitungsfunktion.

Hinweis: Durch das Aktivieren des Ansichtsrahmens ist es auch wie bisher möglich, eine Ansicht oder einen Schnitt von einer bereits vorhandenen Ansicht oder einem bereits vorhandenem Schnitt zu erzeugen, ohne die gesamten Elemente zu aktivieren.

Besonderheit beim Aktivieren des Schnittkörpers

Abweichend von der zuvor beschriebenen Vorgehensweise verhält sich das Bearbeiten des Schnittkörpers. Wird in einem Schnitt der Schnittkörper ohne Ansichtsrahmen aktiviert und entsteht durch die

Bearbeitung ein neuer Schnittkörper (z.B. Gespiegelte Kopie,

Kopieren und einfügen, ...) oder wird dieser gelöscht, wird nicht der Schnittkörper, sondern die Ansicht an sich kopiert oder gelöscht.

Hinweis: Im Modul Ansichten und Schnitte ist das Kopieren und Löschen des Schnittkörpers grundsätzlich nicht möglich.

236 Allplan 2008

Neues in Allplan 2008 Visualisierung 237

Visualisierung Animation

Oberflächen

Oberflächen sind in Allplan 2008 über den Namen verknüpft (in Allplan 2006 funktionierte dies über eine interne Nummer).

Das erleichtert den Datenaustausch: Fehlende Oberflächendateien werden nach einem Austausch von Teilbildern aufgelistet und können damit nachgefordert und jederzeit eingespielt werden.

Oberflächendateien haben die Endung .surf ("surface") und ersetzen die bisher verwendeten SFS- und SFI-Dateien. Das Vorschaubild erscheint direkt im Dialog Datei öffnen (Einstellung Miniaturansicht).

Hinweis: In NDW-Dokumenten verwendete Texturen, Pixelbilder usw. können zusammen mit dem Dokument gespeichert werden (ressourcenautark). Sind die Pixelbilder zu groß für eine Integration im Dokument, dann werden sie im gleichen Pfad wie das Dokument gespeichert.

238 Animation Allplan 2008

Bewegen in 3D und Animation mit SpaceNavigator

Mit Allplan 2008 können Sie den SpaceNavigator von 3DConnexion nutzen, um sich in der Allplan Animation zu bewegen. Die Bewegung wird über 6 Achsen gesteuert.

SpaceNavigator zur Bewegung im Animationsfenster, Details (siehe Seite 239)

Neues in Allplan 2008 Visualisierung 239

SpaceNavigator zur Bewegung im Animationsfenster, Details

Ergänzend oder alternativ zur Maus können Sie den SpaceNavigator von 3DConnexion zur Bewegung im Isometrie- und Animationsfenster nutzen. Mit Hilfe der STRG-Taste können Sie wie gewohnt zwischen Kamera- und Kugelmodus umschalten.

Die folgenden Bewegungsmöglichkeiten haben Sie bei der Standardkonfiguration von SpaceNavigator.

Bewegung

... im Kameramodus

im Kugelmodus (STRG gedrückt)

Bewegen nach rechts/ links Bewegen nach rechts/ links

Schwenken nach oben/unten

Schwenken nach oben/unten

Vergrößern/verkleinern Vergrößern/verkleinern

Kippen Kamera um das Objekt auf einer gedachten Kugeloberfläche nach oben/unten schwenken

Drehen

Kamera um das Objekt auf einer gedachten Kugeloberfläche drehen

Rollen Rollen

Mit der Taste links stellen Sie das Objekt vollständig am Bildschirm dar, mit der Taste rechts öffnen Sie das Dialogfeld 3DConnexion Control Panel, in dem Sie die Einstellungen für Geschwindigkeit, Ausrichtung und Tastenbelegung auswählen und die zugehörige Online-Hilfe aufrufen können.

Hinweis: Der SpaceNavigator ist zertifiziert für Allplan 2008; weitere Informationen dazu finden Sie auf www.3Dconnexion.de (http://www.3dconnexion.de/) unter "SpaceNavigator" - "Unterstützte Anwendungen".

Tipp: Sie können den SpaceNavigator auch in Grundriss-, Ansichts- und Isometriefenstern zum intuitiven Verschieben und Zoomen des Bildschirmausschnitts verwenden.

240 Schattenberechung Allplan 2008

Mehrere Kameras gleichzeitig modifizierbar

In Kameraweg setzen können Sie jetzt gleichzeitig mehrere Kameras relativ zur Originalposition verschieben und drehen.

Gehen Sie folgendermaßen vor:

• Markieren Sie im Bereich Kameraweg erst eine oder mehrere Kameras.

• Geben Sie die relative Verschiebung im Meter bzw. die Drehung in Grad ein.

• Nach Beantworten der Sicherheitsabfrage mit Ja werden die Kameras geändert, und der Kameraweg wird neu berechnet.

Schattenberechung Qualität der Schattenberechnung einstellbar

Über Darstellungsparameter einstellen können Sie nun die Qualität der Schattenberechnung regeln:

• Bei Standardeinstellung 0 (ausgeschaltet) wird die Genauigkeit der Berechnung abhängig vom Abstand des Betrachters zum Modell automatisch festgelegt.

• Wenn die Qualität der Berechnung mit Standardeinstellung nicht ausreicht, z.B. weil kleine Elemente nicht dargestellt werden, dann geben Sie einen Wert zwischen 1 und 100 ein. Das Ergebnis wird dann genauer, aber die Berechnungszeit steigt auch.

• Die Eingabe von 0 schaltet die Option aus.

Neues in Allplan 2008 Finite Elemente 241

Finite Elemente Erweiterungen in der Platten - Ausgabe

Im Modul Platten - Ausgabe können Sie nun für Stäbe und Deckenelemente die für den Querkraftnachweis nach DIN 1045-1 erforderlichen Werte grafisch ausgeben.

Bei der Bewehrungsauswahl in der Funktion Stabschnittgrößen - Bewehrung stehen Ihnen folgende neuen Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung:

• VEd/VRd,ct

• VEd/VRd,max

• cot (Druckstrebenwinkel)

Bei der Bewehrungsauswahl in der Funktion Erforderliche Bewehrung numerisch stehen Ihnen folgende neuen Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung:

• Q1_Q2 (Ausgabe der Querkräfte in Richtung der Bewehrung)

• Querkraftnachweis (Ausgabe von VEd/VRd,ct und VEd/VRd,max)

• cot (Druckstrebenwinkel)

242 Allplan 2008

Neues in Allplan 2008 Produkte, Hersteller 243

Produkte, Hersteller SCHÖCK-Einbauteile

Im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der Schöck Bauteile GmbH, die mit hochwertigen einbaufertigen Bauteilen rationelle Lösungen in den Bereichen Wärmedämmung (z.B. Balkon), Trittschalldämmung und Bewehrungstechnik für die Baustelle und im Fertigteilwerk anbietet, wurde ein Teil der Schöck Isokorb® Einbauteile für die Anwendung Beton - Beton in Allplan 2008 integriert.

Der Schöck Isokorb® mit Betondrucklager ist ein tragendes wärme- und/oder schalldämmendes Verbindungselement zwischen Bauteilen aus Beton. Er besteht aus einer Dämmschicht aus Polystyrol-Hart-schaum, einem statisch wirksamen Stabwerk aus Stahlstäben sowie einem System von Betonelementen aus hochfestem Beton oder Stahlbolzen, die als Drucklager dienen. Das Stabwerk im Bereich der Dämmschicht und in einem festgelegten Bereich der angrenzenden Betonbauteile besteht aus nichtrostendem Betonstahl oder Stabstählen, an deren Enden Betonstahl ange-schweißt wird. Es besitzt Zugstäbe und Druckelemente zur Aufnahme von Biegemomenten, sowie in der Dämmschicht unter 45° geneigte Stäbe zur Aufnahme von Querkräften.

Mit den Funktionen des neuen Moduls SCHÖCK in der Gruppe Produkte, Hersteller können Sie diese weiteren herstellerspezifischen Einbauteile aus einem Artikelkatalog auswählen und manuell verle-gen. Für die Auswahl der richtigen, zur jeweiligen Geometriesitua-tion (z.B. verspringende Decke, Anschluss Wand oben oder unten, …) passenden Isokörbe sind Sie hierbei selbst verantwortlich. Die verlegten Isokörbe können Sie beschriften und in Listen auswerten.

244 SCHÖCK-Einbauteile Allplan 2008

Ferner können Sie die Dokumentation sowie die Homepage der Schöck Bauteile GmbH direkt aus Allplan 2008 aufrufen.

Verfügbare Einbauteile

Derzeit stehen nachfolgende Schöck Isokorb® Einbauteile im Artikelkatalog zur Verfügung:

• Die Schöck Isokörbe® Typ K sind tragende Wärmedämmelemente für frei auskragende Balkone. Sie übertragen Biegemomente und Querkräfte. Die werksmäßig integrierte Aufhänge- und Randzug-bewehrung erspart die bauseitige Zulage von Steckbügel bzw. Bügelmatten. Neben dem Standardkorb Typ K, der als Typ KF auch für frei auskragende Balkone in Elementdeckenbauweise lieferbar ist, finden Sie folgende Sonderausführungen:


- Typ K-Eck als Ergänzung zum Schöck Isokorb® Typ K und Typ KF bei Außeneckbalkonen.

- Typ K-HV bzw. K-BH für frei auskragende Balkone mit Höhenversatz nach unten bzw. oben.

- Typ K-WO bzw. K-WU für frei auskragende Balkone/Vordächer mit Wandanschluss nach oben bzw. unten.

• Der Schöck Isokorb® Typ V ist für die Dämmung von Balkon-platten mit gelenkiger Lagerung, Loggien und Balkonen auf Stützen geeignet. Er dient zur reinen Querkraftübertragung und vermeidet Zwängung infolge thermischer Einwirkung auf die Balkonplatte.

• Der Schöck Isokorb® Typ Q dient zur Querkraftübertragung bei Balkonen auf Stützen oder Loggien. Beim Typ Q+Q können durch über Kreuz verlaufende Tragstäbe gleichzeitig positive und negative (abhebende) Kräfte übertragen werden. Mit den Typen QP, QP+QP und QPZ ist auch ein punktueller Anschluss möglich.

• Der Schöck Isokorb® Typ D ist ein tragendes Wärmedämmele-ment bei Balkonplatten, die in Deckenfelder einspringen. Er überträgt positive und negative Biegemomente und Querkräfte.

• Der Schöck Isokorb® Typ S ist zur Dämmung von Kragbalken gedacht. Er dient zur punktuellen Übertragung hoher Biegemomente und Querkräfte. Die Dimensionierung erfolgt nach statischen Erfordernissen.

• Das Schöck Dämmstück dient zur Ergänzung der thermischen Trennung in Bereichen, in denen kein Schöck Isokorb® Einbauteil verlegt werden kann. Diese Bereiche ergeben sich dann, wenn die Verlegelänge nicht vollständig mit den zulässigen Rasterlängen (mögliche Schnittmaße ausgehend von der Nutseite des Dämm-körpers) der Isokörbe® abgedeckt werden kann oder wenn Aus-sparungen im Bereich des Anschlusses liegen.

Hinweise:

• Alle Einbauteile sind auch für die Feuerwiderstandsklasse F90 lieferbar, wobei bei den Typen V und Q eine Mindestplattendicke erforderlich ist. Wird im Artikelkatalog die Feuerwiderstands-klasse F90 vorgegeben, werden alle Einbauteile mit zu geringen Plattendicken ausgefiltert.

246 SCHÖCK-Einbauteile Allplan 2008

• Um eine zutreffende Darstellung des Gebäudemodells zu erhalten, können die Schöck Einbauteile teilweise mit vorgegebenen Rasterlängen (mögliche Schnittmaße ausgehend von der Nutseite des Dämmkörpers) bzw. freien Längen verlegt werden. Die Bestellung und Lieferung der Einbauteile erfolgt jedoch in ganzen ungeschnittenen Elementen.

Absetzpunkte der Einbauteile

Mit Ausnahme des Schöck Isokorbs® Typ K-Eck liegt der Standardabsetzpunkt bei allen Einbauteilen balkonseitig, rechts an der Oberkante des Dämmkörpers. Dieser Absetzpunkt ergibt sich aufgrund der für später geplanten Verlegemethode für die Einbauteile und der Einbaureihenfolge der 1. und 2. Lage für den Schöck Isokorb® Typ K-Eck im Uhrzeigersinn.

Aufgrund der Lage des Absetzpunktes ist es sinnvoll, die Verlegung der Körbe mit Blickrichtung auf die Außenseite der Decke bzw. Wand von rechts nach links zu erzeugen. Die Außenseite des Einbauteils (Balkonseite) ist durch ein Dreieckssymbol gekennzeichnet und liegt beim Absetzen des Korbes zunächst unten. Ist die Vorderkante des Isokorbes mit der Außenseite der Wand oder der Zwischendämmung identisch, können Sie die Einbauteile ohne


Versatz absetzen. Liegt der Korb hingegen in der Außendämmung bzw. beim Typ V teilweise vor der Wand, nutzen Sie zum Absetzen die Eingabemöglichkeiten der Punkteingabe in der Dialogzeile.

248 Allplan 2008

Neues in Allplan 2008 Index 249

3

3D-Elemente drehen, über Ausgangs-/Richtungspunkt 148

A

Aktivierungs-Kontextmenü 96 Aktivierungsvorschau 94 Allgemeine Ar-Eigenshaften

modifizieren 89 Allgemeines Stahl-, Holzbauteil

bearbeiten 162 Allmenu, Verbesserungen 123

Bürosymbole, Sprache 125 Datensicherung im Allmenu

123 Externer Pfad wie ProjectPilot

123 Hotinfo aus Allmenu 125 Windows Explorer starten 124

Anbindung an Allplan BCM 211 Änderung für LENTON Muffen

203 Anfangssymbol für

Linienelemente 138 Animationsoberfläche in

Makrofolien 119 Arbeitsempfehlung für

assoziative Ansichten 222, 230

Architekturlinien aus-. einblenden 154

Architekturschnitt, Layer für Kanten 146

Archivierung mit DocuWare 76 Assoziative Ansichten 215

Ableitung in 2D 218 Arbeitsempfehlung 222, 230 Besonderheiten 220 Datenkonvertierung von

Bewehrungsansichten 226

erweiterte Darstellungsmöglichkeiten 219

erweiterte Funktionalität 217 erweiterte Optionen 216 intuitive Bearbeitung 235 Vergleich mit dem Modul

Ansichten und Schnitte 227 Assoziative Legenden 208 Ausrichten 142 Austausch von Planelemente

110 Auswertung von Ausbauflächen

169

B

Baugruppe 162 Beibehaltung der

Ploteinstellungen 107 Beschriften, Typ gezielt wählbar

158 Beschriftung der Innenmaße 205 Biegemaschine

Biegeformdateien für Montagegruppen 201

Bodenflächen (Ausbau) auswerten 169

Brüstungslinien mit Layer 160 Bürosymbole, Sprache 125

C

CADENAS Anbindung 77 CINEMA 4D XML Daten 75

D

Darstellungsparameter modifizieren (Makros) 117

Datensicherung im Allmenu 123 Deckenflächen (Ausbau)

auswerten 169 Displayliste 105 Dokumentlegende 166

Index

250 Index Allplan 2008

Drehen 3D, über Ausgangs-/Richtungspunkt 148

Durchbruchsplanung 2D 137 Durchmesserzeichen bei

Textmodifikation 203 Dynamische Listen 166

E

Ebenendarstellung in Isometrie, Animation 152

Einzelfundament, abgeschrägt 156

Eisendarstellung 206 Eisenerzeugung durch

Übernahme 173 Elemente verschneiden mit

Clipping 143 Elementgruppe aus

Architekturelementen 162 Elementinfo 94 Endsymbol für Linienelemente

138 Ersatz der Plotabfrage 113 Erweiterungen

Biegemaschine 201 Platten - Ausgabe 241 Rastertreiber 111 Schnittparameter Ansichten

und Schnitte 214 Excelliste mit Bewehrungsdaten

209 Externer Pfad wie ProjectPilot

123

F

Fadenkreuzdarstellung 104 Farbzuweisung beim Plotten 112 Fenstermakro, Türmakro 120 FF-Bauteile für Fertigteile 200 Filter schrittweise 97 Flächenelement im Grundriss

(Option) 161 Flächenvisualisierung 89 Fundament außermittig 155

G

Geländer modellieren 151 Geschossgruppe 165 Gespiegelte Kopie 145

H

Hilfskonstruktion ausblenden 104

Hotinfo 125 Hotinfo aus Allmenu 125 Hotinfo mit Screenshot 126

I IFC Schnittstelle 72 Import SketchUp-Daten 76 Ingenieurbaulisten

Assoziative Legenden 208 Excelliste mit

Bewehrungsdaten 209 Schweizer Stahllisten 210 Überarbeitung der

Wärmeschutzlisten 210 Inhalt einer Verlegung drehen

164 Intelligente Verlegung mit Textur

163 Intuitive Bearbeitung von

assoziativen Ansichten 235

K

Kataloge sofort sichtbar 100 Katalogsysteme, Verknüpfung

171 Kollisionsfreie Beschriftung 203 Kreis 138 Kreis, erweiterte Eingabe 140 Kreisförmige Bewehrung 183

Aufbau und Anpassung der Palette 183

Erzeugung der Ring- bzw. Wendelbewehrung 185

L

Layer 134 Layer für Schwellen-,

Brüstungslinien 160 Linie 138 Linienstile für Architekturschnitt

146

Neues in Allplan 2008 Index 251

M

Makro 114 Makro definieren 114 Makro einfügen mit Anzeige

Außenseite 120 Makro modifizieren 117 Makro, projektspezifisch 120

Makro tauschen mit Beschriftung 118

Makrofolien mit Oberfläche 119 Materialkataloge sofort sichtbar

100 Mehrfach Katalogauswahl 150 Mengenansätze nachvollziehbar

170 Mengenermittlung erweitert 168 Messfunktionen einzeln aufrufbar

101 Modifikation von Einbauteilen

102 Montagegruppe 201 Muffenverbindungen 188 Muster mit RGB

Hintergrundfarben 141

N

Neue Bewehrungsnormen 204 Neue Lagermatten 212 Neue Rastertreiber 111 Neue Stabformeingabe 173

Anpassung der Palette 177 Aufbau der Palette 173 Festlegung der Biegeform 180 Festlegung der Parameter 178 Freie Biegeform 181

O

Oberflächen 237 Öffnungsmakro einsetzen,

Anzeige Außenseite 120

P

Paletten 79 Assistenten 87 Eigenschaften 83 Funktionen 85 Module 82

PART Kataloge 77

Pfeil 138 Pixelbild einfügen 147 Planelemente

absetzen 109 austauschen 110

Plotdatei- und Archivausgabe 76 Ploteinstellungen beibehalten

107 Plotten, Farb- und Stiftzuweisung

112 Polygonisierung kreisförmiger

Eisen 207 Polygonzug 138 Produkte, Hersteller

neue Einbauteile 243 Projektanwahl 129 Projektorganisationen 127 Projektspezifische Makros 120 Punkte modifizieren mit Anzeige

99

R

Rastertreiber 111 Raumporgrammassistent 171 Ressourcenautarkheit 132 RGB Hintergrundfarben 141

S

Schalungsflächen 167 Schnittstellen 71 SCHÖCK-Einbauteile 243 Schraffur mit RGB

Hintergrundfarben 141 Schraubmuffensystem SAS 500

187 Artikelkatalog 195 Beanspruchungsart 190 Darstellung und Beschriftung

197 Erzeugung einzelner Muffen-

oder Anschlussstäbe 192 Funktionalität 192 Gleichzeitige Erzeugung von

Muffen- und Anschlussstab 193

Listenauswertung 198 Muffenverbindungen 188 Überprüfung von

Randbedingungen 195

252 Index Allplan 2008

Schweizer Stahllisten 210 Schwellenlinien mit Layer 160 SketchUp-Daten importieren 76 SpaceNavigator 238 Speicherorte 92 Spiegeln 145 Stabformeingabe 173, 177, 178,

180, 181 Standardnmakros mit

Zeichnungstyp 120 Stapelplot mit Windowstreibern

108 Streifenfundament, abgeschrägt

156 SURF-Dateien 237

T

Teilverlegung tauschen 164 Türanschlag mit DIN

Beschriftung 159

U

Überarbeitung der Wärmeschutzlisten 210

Übergreifungslänge berechnen 201

V

Velux Dachflächenfenster Kataloge 78

Verdeckt-Berechnung, Layer für Kanten 146

Verlegeelemente mit Textur 163 Verteilen 142 Verwendung assoziativer

Ansichten Arbeitsempfehlung 222, 230 Besonderheiten 220 in Bewehrungsplanung 226 in Werk- und Schalplanung

215 intuitive Bearbeitung 235

Verzerren mit Bezugslänge 144 Viewer für Allplan Daten 78 VOB Teil C 170

W

Windows Explorer starten 124

X

XRef 135

Z

Zeichnungstypen 90

allplan bim 2008€¦ · diese dokumentation wurde mit der größtmöglichen sorgfalt erstellt;...

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