aktuelle entwicklungen im kommunikationsnetz all-ip … · insgesamt stehen daher bei ipv6 3,4*10...
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Aktuelle Entwicklungen im Kommunikationsnetz
Raik Handsche
+49 (40) 55304 – 5230
+49 (151) 1228 9521
Friedrichroda, 27.10.2015
ALL-IP Umstellung
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All-IP-Umstellung
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Agenda
Firmenvorstellung Dr. Neuhaus (4)
Was ist IP? (8)
IP-Umstellung der TK-Netze (13)
Aktuelles Produkt für GPRS (20)
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FIRMENVORSTELLUNG DR. NEUHAUS
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Sagemcom
Dr. Neuhaus Telekommunikation
ITF-EDV Fröschl
Firmenprofil | Organigramm
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Firmenprofil | Standorte in Deutschland
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Hamburg: Entwicklung
(DNT) Vertrieb
Geschäftsleitung
Produktmangement
Rostock: Entwicklung
(DNT) Einkauf
Produktion
Walderbach: Entwicklung
(ITF-EDV) Geschäftsleitung
Vertrieb
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Firmenprofil | Struktur
1.5 Milliarden Euro Umsatz in 2013
4.600 Angestellte
Mehr als 60 Zweigstellen in über 40 Ländern
Auslieferung von mehr als 3 Mio. Smart Meter p.a.
Sitz: Paris
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100 %
100 %
M2M Kommunikation (Modem)
100 Mitarbeiter
Geschäftsführer: Thomas Bruckbauer
Sitz: Hamburg
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Software- und Zählerhersteller für Smart Metering
70 Mitarbeiter
Geschäftsführer: Thomas Bruckbauer
Sitz: Walderbach
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WAS IST IP?
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Was ist IP?
Zähler / Modem Leitstelle
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Was ist IP? IPv4 versus IPv6
Die Internetseiten, die Sie besuchen, müssen Ihre IP-Adresse im Internet kennen. Sonst wüssten Sie
schließlich nicht, wohin gewünschte Informationen zurück fließen müssen.
Daher können Sie die IP-Adresse des eigenen Internetzugangs erfahren, indem sie Angebote wie Wie
ist meine IP bemühen.
In den meisten Fällen wird dort noch eine IPv4-Adresse angezeigt. Dies könnte beispielsweise
195.26.159.14 sein, also vier Blöcke, die jeweils durch einen Punkt getrennt sind. Jeder Block
beinhaltet eine Zahl, die zwischen 0 und 255 liegen kann.
Der Wertebereich kommt zustande, da Computer immer eine Folge von acht Nullen und Einsen oder
acht Bits zu einem Byte zusammenfassen. Damit lassen sich 256 verschiedene Werte darstellen.
Wegen vier Gruppen zu jeweils 8 Bit spricht man bei IPv4 auch von 32-Bit-Adresslänge.
Damit sind etwa 4,3 Milliarden IP-Adressen möglich, die in Kürze ausgeschöpft sein werden.
(Quelle: http://www.teltarif.de/internet/ipv6/details.html)
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Was ist IP? IPv4 versus IPv6
Zur Lösung der Adressknappheit vervierfacht IPv6 die Länge der IP-Adressen auf 128 Bit.
Das heißt aber nicht, dass lediglich vier Mal so viele Adressen wie zuvor zur Verfügung stünden.
Jedes weitere Bit Adresslänge verdoppelt die vorherige Anzahl der IP-Adressen. Die 4,3 Milliarden IP-
Adressen von IPv4 werden bei IPv6 daher nicht nur vervierfacht, sondern ganze 96 mal verdoppelt.
Insgesamt stehen daher bei IPv6 3,4*10 hoch 38 (ausgeschrieben entspricht das der unglaublichen
Zahl 340 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000) IP-Adressen zur Verfügung.
Mit dieser gewaltigen Anzahl könnte etwa das fünfzig-Billionen-fache der jetzigen Weltbevölkerung
von etwa 7 Milliarden Menschen mit einer Billiarde IP-Adressen pro Kopf versorgt werden.
Damit stehen ohne Probleme für jeden Computer, jedes Netbook, jedes Handy oder Smartphone und
jeden Kühlschrank auf der Welt mehr als genug IPv6-Adressen zur Verfügung.
(Quelle: http://www.teltarif.de/internet/ipv6/details.html)
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IP-UMSTELLUNG DER TK-NETZE
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All-IP der Telekom
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Wofür ist die IP-Umstellung der TK-Netze notwendig?
Es soll ein europäisches, standardisiertes und einheitliches Kommunikationsnetz geschaffen werden
über alle Ländergrenzen hinweg.
Damit dies möglich wird, muss man sich auf ein einheitliches Protokoll einigen. Man hat sich auf IP
(Internet Protocol) als die universelle Protokollsprache dieses Netzes geeinigt.
Alle europäischen Länder rüsten nun ihre Infrastruktur mit Voll-IP-fähiger Hardware auf diesen
Standard um.
Die Kosten für die Provider sinken!
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[https://geschaeftskunden.telekom.de/blobCache/umn/uti/213538_1433163588000/blobBinary/elevator-pitch-ps.pdf]
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Welche Dienste sind von der IP-Umstellung der TK-Netze betroffen?
analoges Festnetz
Im April 2015 startete die Telekom erste Angebote für Geschäftskunden. Dazu gehören das
Einstiegspaket „DeutschlandLAN IP Start“ und ein Komplettpaket für Sprache und Daten:
„DeutschlandLAN IP Voice/Data“. Mit dem Angebot „Connect IP“ folgt voraussichtlich im Sommer
2015 ein Profi- Internetanschluss
ISDN
Siehe Festnetz
CSD-Dienst im GSM-Netz
Im Rahmen der IP-Umstellung prüft die Telekom, ob dieser GSM-basierte CSD-Dienst fortgeführt
oder eingestellt wird. Zum jetzigen Zeitpunkt hat der CSD-Dienst im Mobilfunk bis Ende 2018
Bestandsschutz. Aktuell evaluiert die Deutsche Telekom die Möglichkeiten sowie die Rand- und
Rahmenbedingungen für eine mögliche Ausphasung oder einen Weiterbetrieb über dieses Datum
hinaus.
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Welches Gremium beschäftigt sich mit der Umstellung?
Die PG „Mindestanforderungen an TK-Einrichtungen beim
Betrieb von Messsytemen“ des FNN.
Siehe hierzu auch den FNN-Flyer:
http://www.vde.com/de/fnn/arbeitsgebiete/messwesen/Docu
ments/FNN_Umstellung-auf-IP-basierte-Anschluesse_2015-
04-16.pdf
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Was kann bei der IP-Umstellung der TK-Netze passieren?
Es gibt die Möglichkeit emulierte analoge Anschlüsse zu beantragen. Die Provider geben aber keine
Garantie dass Übertragungsarten wie Tonwahlverfahren usw. ohne Probleme weiter funktionieren.
Das bedeutet das im schlechtesten Fall der Zähler bzw. das Modem nicht erreichbar ist.
Zusätzlich betroffen sind Dienste wie: Notrufsysteme (z. B. Aufzug), Leitsysteme (für Netze und
Kraftwerke), Geoinformationssysteme, Hausnotrufsysteme, Monitoringsysteme, Zutrittskontroll- und
Zeiterfassungssysteme usw.
Zum Weiterbetrieb von analogen Industriemodems kann die Telekom zum aktuellen Zeitpunkt noch
keine Aussage treffen. Hierzu bietet sie den Herstellern voraussichtlich ab dem dritten Quartal 2015
Testmöglichkeiten an. Ggf. können die bisherigen analogen und die neuen IP-basierten Anschlüsse
für einen begrenzten Zeitraum – in Abhängigkeit der lokalen Rolloutplanung – parallel zur Verfügung
gestellt werden.
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Wann wird die IP-Umstellung der TK-Netze stattfinden?
Die Umrüstung ist bereits jetzt in vollem Gange und soll bis 2018 abgeschlossen werden.
Täglich werden ca. 70.000 Anschlüsse umgerüstet.
Je nach aktueller Technik wird die Umrüstung regional differenziert vorgenommen.
Es ist kein „Masterplan“ der Umrüstung verfügbar.
Da die paketorientierten Dienste davon nicht betroffen sind (wie z. B. GPRS), kann man durch
Umrüstung auf paketorientierte Datenübertragung z. B. durch GPRS-fähige Modems der Abschaltung
dieser Dienste begegnen.
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AKTUELLES PRODUKT FÜR GPRS:
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ELSTER DM 440
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Aktuelles Produkt | ZDUE-GPRS-PLUS-VI – Systemüberblick
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ZDUE-GPRS-PLUS-VI – Features
EN 62056-21 Standard-Konformität
Datenmodell gemäß VDN-Lastenheft
Eigene IEC-Adresse / Passwort
Flexible Zählerschnittstellen
Transparente Kommunikation
GSM und GPRS Modes
Unterstützung des IPT-Protokolls
Betrieb über RADIUS-Server möglich
FME oder SMA-Antennenbuchse
Dreipunkt-Montage
Remote FW-update
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Vergleich mit Vorgängermodellen
ZDUE-GPRS-PLUS-VI
Kombiniert Features aus ZDUE-GRPS-PLUS-IV
und ZDUE-GSM-PLUS-V
Überarbeitung Elektronik
Stückliste mit langfristig lieferbaren Komponenten
Nur noch ein Dip Switch
AT Direct Mode an/aus
Ansonsten Konfiguration über Software Tool
Erfüllt Anforderungen der Überspannungskategorie III
Erweiterter Temperaturbereich
-20°C ...+55°C
Zwei Varianten Antennenanschlüsse möglich
Artikelnummern: 820239 (FME), 820208 (SMA)
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ZDUE-GPRS-PLUS-VI – Zusammenfassung
Merkmale
Flexible Zählerschnittstellen
Kommunikation gemäß IEC62056-21
GSM Mode und GPRS Mode
Unterstützung von AT Kommandos
Unterstützung von festen und dynamische IPs (IPT)
Anzeige Betriebsstatus über LEDs
GSM Modul-Überwachung; automatischer Reset
Password-Schutz
FME oder SMA Antennenstecker
Dreipunk-Montage
Remote FW-update
Benefits
Einfache Leitstellenintegration
Zuverlässiger Betrieb zu niedrigen Kosten
Reife Technologie, in vielen Projekten bewährt
Anzahl von ca. 50.000 im Feld (gesamte ZDUE-Serie)
Kostenfreie Parametrierung
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Vielen Dank!
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Raik Handsche
Tel: +49 (40) 55304 – 5230
Fax: +49 (40) 55304 – 180
Mobil: +49 (151) 1228 9521
Vertrieb: [email protected]
+49 (40) 55304 – 2390
Support: [email protected]
+49 (40) 55304 – 337