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AN DER ALTEN SPINNEREI
A K A D E M I Ed e r
B I L D E N D E NK Ü N S T E
DEINE ZEIT IST JETZT SEMINARPROGRAMM 2015
2 3www.adbk-kolbermoor.de
DEINE ZEIT IST JETZT | SEMINARPROGRAMM 2015
AN DER ALTEN SPINNEREI
A K A D E M I Ed e r
B I L D E N D E NK Ü N S T E
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Die Akademie der Bildenden Künste An der Alten Spinnerei Kolbermoor ist eine Kunstschule für Bildende Kunst mit dem Schwerpunkt Zeichnung und Malerei. Der Fokus liegt auf einer intensiven Auseinandersetzung der Studierenden mit dem künstlerischen Schaffen und der Vermittlung von Räumen, Möglichkeiten und Wegen, um zu einer eigenen schöpferischen Kreativität zu finden.
Bildende Kunst wird hier als eine visualisierte Form des Nachdenkens und als Verbildlichung von Erlebtem verstanden, und das Studium als persönlicher Entwicklungsprozess, den unsere Dozenten als Weggenossen, Ideengeber und Diskussionspartner beratend und ermutigend begleiten.Bei der Ausbildung kommt es uns darauf an, eine kreative Grundenergie zu zentrieren und zu einer künstlerischen Tätigkeit hin zu entwickeln. Kunst ist nicht lehrbar, sie kann nur entstehen und reflektiert wachsen.
Die Entfaltung der schöpferischen und darstellerischen Elemente geschieht bei jedem Studierenden in einem individuellen Tempo und ist letztlich als lebenslanger Prozess zu begreifen. Aufgabe der Dozenten hierbei ist es, den Einzelnen zur kritischen Auseinandersetzung mit dem eigenen Schaffen auszubilden.
D I E A K A D E M I E
Deine Zeit ist JetZt
“Kunst ist, was man nicht
begreift.”Markus Lüpertz
Ihre Anna Eisner & Rupert FeggGeschäftsführerin Direktor
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I N H A LT S V E R Z E I C H N I SI N H A LT S V E R Z E I C H N I S
Ledgerwood Judy 70
Libuda Walter 72
Linssen Jupp 74
Lohse Jörg 76
Maier Werner 78
Mairinger Peter 80
Massó Rut 82
Prof. Oehlen Markus 84
Partikel Helga 86
Pascu Bogdan 88
Paulus Martin 90
Ratfisch Heike 91
Rinkens Lilo 92
Rozorea Andrea 94
Scheibl Hubert 96
Schmalix Hubert 98
Schoene Lynn 99
Schrade Daniel 100
Schwind Daniel 101
Siegel Michael 102
Sigl Katharina-Maria 104
Smigla-Bobinski Karina 105
Stanley Ransome 106
Steinke Ulrike 107
Organisatorisches 8
Anmeldung & Kontakt 12
Sommerakademie von
Prof. Markus Lüpertz 14
Sommerakademie von
Prof. Christian Ludwig Attersee 16
Almbauer Gerhard 18
Bach Elvira 20
Bär Alex 22
Baxrainer Wolfgang 23
Boulanger Gabriele 24
Brandner Georg 25
Buchholz Quint 26
Buchthal Ingrid 27
Bukowski Jo 28
Casagrande Peter 30
Chossy Regine von 33
De Muynck Rita 34
Eckardt Felix 35
Exposito Bart 36
Fassel Gerda 37
Fenkl Georg 38
Fischer Nina & Maroan El Sani 39
Floss Ingrid 40
Strobl Walter 108
Stöger Bernhard 110
Tabanera Yolanda 111
Tomschiczek Peter 112
Voka 114
Wassong Dagmar 115
Weber Irmgard 116
Westphal Carsten 117
Zech Sati 118
Zelmer Wolfgang 120
Prof. Zeniuk Jerry 122
Zhou Brothers 124
Zielasco Robert 126
Zielinski Rafael 127
Zimmer Bernd 128
Studiengänge 2015 131
Prof. Markus Lüpertz 132
Prof. Zeniuk Jerry/Ingrid Floss 136
Matthias Kroth/Dagmar Wassong 140
Berufsbegleitender Studiengang 144
Prof. Hermann Nitsch 148
An der Alten Spinnerei 150
Impressum und Datenschutz 154
Galliani Francesca 43
Geisler Stephan 44
Gelbert Ralph 46
Prof. Gille Sighard 48
Gredler Rupert 49
Hananutasuk Somyot 50
Hansl Alfred 51
Hass Jutta 52
Hegewald Michael 53
Heindl Heribert 54
Hennissen Nol 55
Prof. Herman Roger 56
Himme Conny 57
Hitzler Franz 58
Hupperich Endy 59
Hurzlmeier Rudi 60
Jeanmaire Alexander 61
Kalaizis Aris 62
Kastner Erwin 63
Kern Christoph 64
Kinseher Kathrin 65
Klimmer Bernd 66
Kolenc Aleksandar 67
Lange Thomas 68
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O R G A N I S AT O R I S C H E S
Nach Eingang ihrer Anmeldung erhalten die Seminarteilnehmer von der Akademie umgehend eine Anmeldebestätigung zugeschickt, mit der eine Anzahlung in Höhe von EUR 100,- fällig wird. Spätestens vier Wochen vor Beginn des gebuchten Seminarmoduls erhalten die Teilnehmer eine Rechnung über den Restbetrag. Mit Zusendung der Abschlussrechnung vor Seminarbeginn erhalten die Teilnehmer zudem alle wichtigen Informationen zum betreffenden Seminar und zu den mitzubringenden Materialien.
AuswahlverfahrenDie Akademie bittet um Verständnis, dass aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahlen die Anmeldungen nach Datum des Posteingangs berücksichtigt werden. Die Einreichung von Mappen ist hiervon ausgenommen.
MindestteilnehmerzahlDie Akademie behält sich vor, einzelne Seminare bei nicht ausreichender Teilnehmerzahl abzusagen. Selbstverständlich werden die bereits entrichteten Anzahlungen umgehend zurückerstattet. Weiterreichende Ansprüche sind ausgeschlossen.
StornierungSollte ein Teilnehmer an einem bereits gebuchten Seminarmodul nicht teilnehmen können, so ist dies der Akademie möglichst frühzeitig schriftlich mitzuteilen. Folgende Stornogebühren fallen im Einzelfall an:Eingang bis zum 20. Tag vor Seminarbeginn: 10% der SeminargebührEingang ab dem 10. Tag vor Seminarbeginn: 50% der SeminargebührEingang bei Seminarbeginn oder später: 100% der Seminargebühr
AbbruchIm Falle eines vorzeitigen Abbruchs des Seminars durch einen Teilnehmer besteht kein Anspruch auf Erstattung der vollständigen oder anteiligen Seminargebühr.
DozentenAlle Seminare an der Akademie werden von namhaften Künstlern aus dem In- und Ausland geleitet. Die Ankündigung eines Seminarmoduls unter Nennung eines bestimmten Dozenten begründet keinen Rechtsanspruch. Die Akademie behält sich kurzfristige Änderungen vor.
OrganisatOrischesGebührenIn den Seminargebühren nicht enthalten sind Unterkunft und Verpflegung sowie die Kosten für die benötigten Künstlermaterialien.
FachberatungBei Fragen zu den einzelnen Seminarangeboten stehen die Mitarbeiter der Akademie jederzeit gerne per E-Mail oder telefonisch zur Verfügung.
MaterialienAlle persönlichen Materialien wie beispielsweise Pinsel, Farben, Kreide, Stifte, Kohle, spezielles Papier, Leinwände sollten von den Teilnehmern zum Seminar mitgebracht werden. Hierzu sind die Informationen zu den einzelnen Seminarangeboten und ggf. Empfehlungen des betreffenden Dozenten zu beachten. Im Haus der Akademie befindet sich außerdem in unmittelbarer Nähe zu den Atelier- und Unterrichtsräumen Boesner Künstlerbedarf mit einem professionellen Sortiment und fachkundiger Beratung.
Stipendien für junge Künstler und ErwachseneDie Akademie vergibt Stipendien für junge Menschen, die 15 bis 19 Jahre alt sind. Egal welchen beruflichen Werdegang sie als junger Mensch anstreben, ob Design oder Grafik, freie Kunst oder aber rein aus einem künstlerischen Interesse heraus – wir bieten ihnen die Gelegenheit, in die Welt der Farben und Formen „abzutauchen“.
Ebenso werden im Jahr 2015 Stipendien für Bildende Künstler ohne Altersbeschränkung vergeben. Ausschlaggebend hierfür ist der Gedanke, dass sich viele Maler die Seminare nicht leisten können, aber sehr gute Anlagen mitbringen. Diesem Personenkreis wollen wir mit einer 50 %-Ermäßigung auf die Seminargebühr entgegenkommen. Die Akademie behält sich das Recht vor, bestimmte Seminare für Stipendiaten nicht zuzu-lassen. Wenn Sie Interesse an einem Stipendienplatz haben, rufen Sie uns unter 08031/39 11 06-0 an und sprechen Sie mit uns über freie Lehrgangskapazitäten. Für die Zulassung zu einem Stipendium benötigen wir einen kurzen Lebenslauf, drei Fotos von Werken, die vom Bewerber geschaffen wurden, und ein kurzes Bewerbungsanschreiben, aus dem hervorgeht, wo Ihre Interessensschwerpunkte liegen. Die Vergabe der Stipendien erfolgt nach eingehender Prüfung. Die Materialien müssen selbst mitgebracht werden.
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O R G A N I S AT O R I S C H E S
Arbeitsbedingungen (vier Ateliers)Um ein ungestörtes Arbeiten in den Seminaren zu gewährleisten, sind Besuche von Personen, die nicht an der Akademie eingeschrieben sind, nicht gestattet. Die Arbeitsutensilien (Staffeleien, Zeichenbretter etc.) stehen den Studierenden leihweise, nach Absprache auch außerhalb der Seminarzeiten, zur Verfügung. Ein verantwortungsbewusster Umgang wird vorausgesetzt.
Unterrichtszeiten und AteliernutzungDie Unterrichtszeiten sind den einzelnen Seminarbeschreibungen zu entnehmen. Die Ate-lierräume stehen den Seminarteilnehmern während der Dauer ihres Seminars auch nach Unterrichtsschluss täglich bis 22 Uhr zur Verfügung. Die Ateliernutzung außerhalb der Seminarzeiten begründet keinen Anspruch auf die Betreuung durch einen Dozenten.Der Hauseingang ist von 8 Uhr bis 20 Uhr geöffnet.
SeminarscheinNach erfolgreicher Seminarteilnahme verleiht die Akademie einen Seminarschein. Die Akademie ist eine freie Einrichtung im Bereich der Bildenden Kunst.
VersicherungDie Akademie haftet nicht für Unfälle, Diebstähle oder Schäden aller Art, die sich während und außerhalb der Unterrichtszeiten ereignen.
VerpflegungDie Akademie stellt den Teilnehmern während der Seminardauer Wasser und Kaffee in unbegrenzter Menge zur Verfügung. In unmittelbarer Umgebung der Ateliers befinden sich zudem Restaurants, Bars und Cafés.
UnterkünfteDie Unterkünfte in Hotels und Gästehäusern der Umgebung entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Folder. Die Akademie übernimmt keine Haftung für die Qualität und Ausstattung der Zimmer und die Richtigkeit der Angaben bezüglich der Unterbringung.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, eines unserer acht Künstlerzimmer in der Akademie zu nutzen. Die Vergabe der Zimmer erfolgt nach Eingang der Anfragen. Kosten pro Person und Übernachtung (ohne Frühstück und ohne Zimmerservice): EUR 45.- bei Einzelbelegung, EUR 60.- bei Doppelbelegung.
ParkenEs besteht die Möglichkeit, in unmittelbarer Nähe der Akademie kostenlos zu parken.
AnfahrtMit dem Zug haben Sie zur Akademie der Bildenden Künste Kolbermoor von München und Salzburg eine gute Verbindung. Der Bahnhof Kolbermoor ist fußläufig 5 Minuten von der Akademie entfernt.
Über die Autobahn A8 erreichen Sie die Akademie der Bildenden Künste Kolbermoor von München oder Flughafen Salzburg kommend in etwa 60 Minuten, vom Flughafen München in ca. 90 Minuten.
1. Ausfahrt Richtung Kolbermoor
die Brückenstraße
Zieleingabe für Ihr NavigationssystemAlternative Zieladresse:Brückenstraße, 83059 KolbermoorDie Brückenstraße ist die direkte Nachbarstraße zur Straße „An der Alten Spinnerei”.
München
SimsseeChiemsee
Salzburg
Innsbruck
Kolbermoor
Bad Aibling
München
Rosenheim
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KursprogrammAuf der Webseite der Akademie, www.adbk-kolbermoor.de, stehen stets die aktuellsten Seminarangebote und -informationen zur Verfügung.
Anmeldung per PostIhre schriftliche Anmeldung schicken Sie bitte an folgende Adresse:
Akademie der Bildenden Künste An der Alten Spinnerei Kolbermoor GmbHAn der Alten Spinnerei 283059 Kolbermoor
Anmeldung per E-mail und TelefonSelbstverständlich können Sie sich auch per E-mail ([email protected]) oder telefonisch (08031/39 11 06-0) anmelden.
BürozeitenMontag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr. Unser Team steht Ihnen gerne zur Verfügung.
anMeLDUng & KOntaKt
StudentensekretariatNancy LohseTelefon: 08031/39 11 06-0Telefax: 08031/39 11 06-9E-mail: [email protected]
Nancy Lohse
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P R O F. M A R K U S L Ü P E R T Z
15-LÜPEM1 und15-LÜPEM2
Zwei 6-Tage-Seminare, August 2015
Termine Montag, 03.08.2015 bis Samstag, 08.08.201510 Uhr bis 17 Uhr
Sa 10 Uhr bis 13 Uhr
TeilnehmerInsgesamt 32 Teilnehmer Alle Altersstufen,Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache Deutsch
15-LÜPEM1
Kurs 1: AktmalereiAssistent: Arnim Tölke Seminargebühr: EUR 1.260.- (inkl. Modell)Maximal 10 Teilnehmer
15-LÜPEM2
Kurs 2: Freie MalereiAssistenten: Reinhold Braun, Friedrich Dickgießer und Leander KresseSeminargebühr: EUR 1.200.-Maximal 22 Teilnehmer
S O M M E R A K A D E M I E V O N P R O F. M A R K U S L Ü P E R T ZDie Begegnung als Inspiration
Zwei Seelen wohnen in des Malers Brust – und sind der Quell für immer neue Bilder: „Das Vermögen, den Zwiespalt zwischen Können und seinem Preisgeben an die Spontaneität auf Dauer durchzuhalten, denn man darf darin weder nachgeben noch nachlassen, steht unter enormen Zugkräften. Eine ständige Zerreißprobe, die jede Form von Nachlässigkeit sofort bestraft.“ Dieser Reibung entspringt die Elektrizität der Bilder. Aus ihr zucken die jähen Blitze, die den Betrachter treffen, wenn er staunend vor der unbekannten Welt steht.
Die Seminare richten sich an Teilnehmer mit Malerfahrung. Dabei bleibt es jedem selbst über-lassen, welche Farben, Leinwände und sonstigen Materialien er mitbringt. Die Teilnehmer des Seminars sind zum Free-Jazz-Konzert von Markus Lüpertz eingeladen.
(Assistenten: Reinhold Braun, Friedrich Dickgießer, Leander Kresse und Arnim Tölke)
Prof. Markus Lüpertz
Vita
in Düsseldorf
Öffentliche SammlungenWerke sind in zahlreichen öffentlichen Sammlungen und Museen im In- und Ausland vertreten.
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P R O F. C H R I S T I A N L U D W I G A T T E R S E E
15-ATTEC S O M M E R A K A D E M I E V O N P R O F. C H R I S T I A N L U D W I G A T T E R S E EUntersuchung der zwei großen Blaus (Wasser und Himmel bei Tag und bei Nacht)
Zeichnen und Malen sind Werkzeug der Auseinandersetzung und Neuschöpfung der Jagd nach Sternenzelt und Farben der Sonne. Aus Skizzen und Vorentwür-fen soll eine eigenständige Sicht von Himmel und Wasser erarbeitet werden; das Dreieck Landschaft – Mensch – Tier umrundet die Hauptthemen. Mittelgroße Leinwandbilder (ca. 100 x 70 cm, Acryl) mit Rhythmus, Kompositionsstrategien und freier Farbgewalt und damit malerische Lockrufe als Ausgangspunkt zu neuen Wegen in der Malerei sind das Ziel. Erotik, Sinnlichkeit und die Suche nach dem ewigen Leben sind unsere Begleiter.Assistent: Edgar Tezak
6-Tage-Seminar,
August 2015
Termine
Montag, 03.08.2015 bis
Samstag, 08.08.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Sa 10 Uhr bis 13 Uhr
Abends zum Teil Vorträge
Seminargebühr: EUR 780.-
Teilnehmer
Maximal 14 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
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Prof. Christian Ludwig Attersee
Vita
an der Akademie für angewandte Kunst Wien
bei Eduard Bäumer
West-Berlin
„neuen österreichischen Malerei“
für angewandte Kunst in Wien
und Burgenland
Ausstellungen1966-2015 Zahlreiche Einzelausstellungen in vielen Ländern Europas und den USA
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Der Berg und die Steine Bilder von Bergen und Steinen spielen in der Malerei schon immer ein große Rolle, denken wir nur an Paul Cezannes berührende Bilder vom Mt. Sainte-Victoire in der Provence oder an die neu gemalten Bilder des Österreichers Herbert Brandl. Wir wollen mit kräftigen Farben sehr frei und abstrahiert arbeiten.
Experimentelles LaborLust auf Farbe und Form? Wir toben uns in der Nass-in-nass-Malerei, mithilfe von verschiedenen Schütttechniken und mit der Alla-Prima-Malerei direkt von der Tube aus. Expressive und abstrakte Bildvorhaben setzen wir in dieser Kreativwoche um.
Neue Techniken Lust auf neue Techniken? Rost, Asche, Schellack, Wachs & Co. Experimentieren mit neuen Mate-rialien – die Grenze zwischen Zwei- und Dreidi-mensionalität soll in diesem Seminar überwunden werden. Es soll zu mehr Freiheit in der Malerei führen und die Individualität fördern.
Farb- & Lichtspiele – Landschaftsmalerei abstraktDie Landschaft einmal anders sehen. Über skizzenhafte Untergründe lassen wir ganz feine Sandschüttungen laufen. Und immer und immer wieder.
G E R H A R D A L M B A U E R
15-ALMBG1 A B S T R A K T E M A L E R E I
5-Tage-Seminar
April 2015
Termine
Montag, 13.04.2015 bis
Freitag, 17.04.2015
jeweils von 10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 480.-
15-ALMBG2 5-Tage-Seminar
Juli 2015
Termine
Montag, 13.07.2015 bis
Freitag, 17.07.2015
jeweils von 10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 480.-
15-ALMBG3 5-Tage-Seminar
Oktober 2015
Termine
Montag, 05.10.2015 bis
Freitag, 09.10.2015
Seminargebühr: EUR 480.-
15-ALMBG4 5-Tage-Seminar
November 2015
Termine
Montag, 09.11.2015 bis
Freitag, 13.11.2015
Seminargebühr: EUR 480.-
Gerhard Almbauer
Vita
Zeichnung und Fotografie
der Ölmalerei
Mittelpunkt seiner Arbeit
Radierung und verstärkte Hinwendung zur Ölmalerei
Skulpturen und Bronzen
und Indien) sowie Buch- und Katalog- publikationen
bei Bertelsmann/Deutschland
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen
Sammlungen
in Frankfurt, Düsseldorf, München, Köln, Innsbruck etc.
LehrtätigkeitSeit 1989 Leitung von Malseminaren in Europa und Asien
Teilnehmer: Maximal 13 Teilnehmer je Seminar, alle Altersstufen, keine Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache: Deutsch
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E LV I R A B A C H
15-BACHE G R O S S F O R M A T I G E M A L E R E IMalen mit Elvira Bach
5-Tage-Seminar,
Juni 2015
Termine
Montag, 01.06.2015 bis
Freitag, 05.06.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 660.-
Teilnehmer
Maximal 13 Teilnehmer
Alle Altersstufen, keine
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Elvira Bach
Vita
Ausstellungen
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Die Teilnehmer werden ermutigt, dem eigenen Tun, den inneren Bildern zu folgen und zu vertrauen, um sich an gestisch-großformatiger Malerei zu erpro-ben. Ballerinen, Blumen, Portraits und Figuren im Raum – wobei es nicht auf sogenannte „Richtigkeit“ oder einen bestimmten Realismus ankommt und schon gar nicht um leere Perfektion geht. Wichtig sind allein lustvolles Farb- und Form-Erleben der Teilnehmer, ihre individuelle Vorstellung und Ausformulierung des Bildes.
Pures Malvergnügen verspricht eine Woche Mal-kurs mit der Malerin Elvira Bach, die mit ihren unverwechselbaren neoexpressiven Frauenbildern in den 80er-Jahren maßgeblich zu einer veränderten Sehweise, zum Aufbruch in eine selbstbestimmte Zukunft beigetragen hat.
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W O L F G A N G B A X R A I N E RA L E X B Ä R
15-BAERA A B S T R A K T E M A L E R E IAbstrakte figürliche Malerei
Mit der Figur arbeiten bedeutet immer auch das Erfinden von abstrakteren Formen, Umformun-gen und Formulierungen. Ein solcher Prozess stellt das Erfinden von Geschichten nicht infrage. Ganz im Gegenteil: Je mehr das Bild auf seinen prinzipiellen Kern hin formal verdichtet wird, umso erlebnisreicher und eindrücklicher wird die thematische Absicht bildnerisch vorgetragen. Auch die Figuren selbst erleben dabei meistens einen solchen Um- und Verformungsprozess.
Um uns mit der menschlichen Figur intensiv ver-traut zu machen, werden wir zeitweise nach Modell arbeiten. Anschließend gehen wir in die „Malerei pur“ und gelangen dabei vom Abbild zur sinnvollen Bildgeschichte. Mögliche individuelle Bildstrategien werden wir besprechen und ausprobieren. Wie weit die Verformung und Abstraktion dabei gehen soll, ist abhängig von Ihrer Bildabsicht – und Thema unserer gemeinsamen Auseinandersetzung. Kürzere theoretische Einführungen und Gespräche sollen Ihnen beim malerischen Prozess behilflich sein. Auch aufkommende maltechnische Fragen werden wir gemeinsam oder individuell besprechen.
6-Tage-Seminar,
April/Mai 2015
Termine
Dienstag, 28.04.2015 bis
Sonntag, 03.05.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 480.-
inkl. Modell
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Wolfgang Baxrainer
Vita
danach Intensivkurse bei namhaften
Kunstakademien im In- und Ausland
Kunstkataloge und Kunstkalender
private und öffentliche Ankäufe
Bildender Künstler Österreichs
in Hallein/Salzburg
Alex Bär
Vita
der Schule für Gestaltung Basel, bei Werner von Mutzenbecher
Academy of Visual Arts Leipzig, bei Prof. Arno Rink und Neo Rauch
Hochschule für Kunst und Design Halle, bei Prof. Ulrich Klieber, Thomas Rug und Otto Möhwald, Zweijähriges Stipendium der Rosa-Luxemburg- Stiftung
Mannheim, Ludwigshafen und Zürich
A Q U A R E L L M A L E R E IImpressionen in Aquarell
15-BAXRW
Die wichtigsten Farbpigmente und deren Einsatz, praxisgerechtes Mischen der Farben auf Palette oder Papier und der richtige Bildaufbau mit Ton- und Farbwerten werden am Beispiel bzw. Bild vorgezeigt und können unmittelbar umgesetzt werden.
Ebenso werden die wichtigsten Techniken bzw. Mal-weisen (wie die Verlaufs- und die Granuliertechnik, Mischvarianten, Nass-in-nass-Malerei sowie Materi-altechniken) gezeigt und zuerst anhand praktischer Übungen, dann aber gleich direkt in Bildern verarbei-tet. Dazu kommt jede Menge praktischer und sofort einsetzbarer Tipps und Tricks aus der Praxis. Beson-derer Wert wird auf die Entfaltung der individuellen kreativen Ausdrucksmöglichkeiten gelegt.
Einen breiten Raum werden wir dem Erfassen und Verarbeiten von Licht- und Schattenpartien in der Landschaft, aber auch bei Stadtansichten widmen, um
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5-Tage-Seminar,
Mai 2015
Termine
Montag, 04.05.2015 bis
Freitag, 08.05.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 450.-
Bitte Materialliste anfordern.
Teilnehmer
Maximal 13 Teilnehmer
Alle Altersstufen, keine
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
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Mit einer Zeichenübung, bei der neben Material-erkundung und Sensibilisierung vor allem das Aufbrechen von Sehgewohnheiten im Vorder-grund steht, beginnt jeder Kurstag. Mit mehreren Papieren im kleinen Format als Grundlage bleiben wir unbekümmert und arbeiten anschließend mit Acrylfarbe, Ölkreide oder Eitempera weiter. Jedes Blatt gibt einen neuen Impuls für das nächste. Die Konzentration auf das Detail und die Ausarbeitung erfolgen nach und nach und sollen zeigen, dass ein Verwerfen, ein Übermalen, ein Neubeginn jederzeit möglich sind. So entstehen während der Kurstage Katastrophen und Wunder!
G E O R G B R A N D N E RG A B R I E L E B O U L A N G E R
15-BOULG
4-Tage-Seminar,
Mai 2015
Termine
Donnerstag, 14.05.2015 bis
Sonntag, 17.05.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 400.-
Teilnehmer
Maximal 10 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Georg Brandner
Vita
AusstellungenZahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland
M A L E R E ISchichten – Verdichten
15-BRANG
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5-Tage-Seminar,
Mai 2015
Termine
Montag, 18.05.2015 bis
Freitag, 22.05.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 650.-
Teilnehmer
Maximal 15 Teilnehmer
Alle Altersstufen, keine
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Gabriele Boulanger
Vita
und Kunstgeschichte bei Prof. Daucher
AusstellungenZahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen
Brandners Kolorit der drei Grundfarben Gelb, Blau und natürlich das bekannte Brandner’sche Rot gepaart mit den Nichtfarben Schwarz und Weiß verstand man in seinem bisherigen Werk ausschließ-lich unter dem Aspekt seiner Lebenswelt mit den signifikanten Stadtbildern wie montanistischen Einschnitten in den Naturraum, visualisiert durch sein Hauptgestaltungsmittel, der Collage.„Die gesteigerte räumliche Intensivierung durch diverse auf die Malfläche geklebte Materialien bleibt offenbar einziger Konkretheitsbezug. Das Kreuzen, Verspannen, Überschneiden und das Übereinander mehrerer Malschichten, die partiell immer wieder aufgerissen werden, sodass die darunterliegende Farbe durchblitzt, die Transparenz der Lasuren sowie das Einbeziehen der Textur des Malgrundes durch filigrane Pinselzüge eröffnen dem Betrachter hinter der bewegten Flächenstruktur die Kraftkonstella-tionen.“
Z E I C H N U N G U N D M A L E R E IDas großartige KLEINE Format
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Illustration hat immer einen Anlass und soll fast immer einen Zweck erfüllen. Wer illustriert, erleuchtet Geschichten, leuchtet Themen aus. Er zeigt etwas, das vorgegeben ist, auf seine Weise, in seinem Licht und fügt seine Interpretation hinzu. Er soll dabei der Geschichte, dem Autor dienen, die Vorstellungskraft des Lesers befreien und beflügeln und schließlich auch noch gute, also seine eigenen Bilder malen. Das vor allem Bilder, die viel erzäh-len, aber nicht zu viel verraten. Bilder, die eine Geschichte nicht wiederholen, sondern umspielen, verdeutlichen und erweitern. Bilder, die neugierig machen. Bilder, die Fragen stellen. Bilder, die Lust machen, zu schauen und zu lesen. Bilder, die nicht die Sicht verstellen. Im Kurs soll es aber auch dar-
um gehen, wie man sich ein gegenständliches Bild oder eine Bilderfolge erarbeitet. Welche Quellen und Hilfen man dafür benützen kann und welche Vorarbeiten und Übungen helfen, eine Bildidee so gut wie möglich umzusetzen. Dabei spielt immer auch der Austausch mit anderen Kursteilnehmern eine wichtige Rolle.
I N G R I D B U C H T H A LQ U I N T B U C H H O L Z
15-BUCHQ
5-Tage-Seminar,
Oktober 2015
Termine
Montag, 26.10.2015 bis
Freitag, 30.10.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 400.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Ingrid Buchthal
Vita
AusstellungenAusstellungen in Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien, Schweiz und USA
A Q U A R E L L M A L E R E IMohnblumen
15-BUCHI
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5-Tage-Seminar,
Juni 2015
Termine
Montag, 22.06.2015 bis
Freitag, 26.06.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 450.-
Teilnehmer
Maximal 15 Teilnehmer
Alle Altersstufen, keine
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Quint Buchholz
Vita
München
Kunstakademie München
Kinderbuchverlage.
I L L U S T R A T I O NBilder, die Geschichten erzählen
Blumen wurden und werden in der Malerei in unterschiedlichster Form und Technik gemalt. Für mich sind
ermöglicht es, die Leichtigkeit und das Geheimnisvolle und Wesenhafte dieser Blumen sichtbar zu machen. Durch tägliche Bildbesprechungen, Kompositionslehre, Farbmischübungen und viele Tipps möchte ich Sie
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P R O F. J O B U K O W S K I
15-BUKOJ1
Prof. Jo Bukowski
Vita
in Heiligenberg am Bodensee
Hochschule für Bildende Künste Alfter und an der Akademie der Bildenden Künste, München bei Prof. Sean Scully
als Maler und Kunstgrafiker
Lehrtätigkeit
Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Alfter und an der Kunstakademie Bad Reichenhall
und Gesellschaft Alfter
12-Tage-Seminar,
Juni/Juli 2015
Termine
Montag, 22.06.2015 bis
Samstag, 04.07.2015
(Sonntag, 28.06.2015 frei)
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 1000,-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
15-BUKOJ2
6-Tage-Seminar,
September 2015
Termine
Donnerstag, 03.09.2015 bis
Dienstag, 08.09.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 530.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
15-BUKOJ3
6-Tage-Seminar,
Dezember 2015
Termine
Samstag, 26.12.2015 bis
Donnerstag, 31.12.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 570.-
inkl. Silvesteressen
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Malerei ist Musik, Leidenschaft, Emotionalität, Cha-os und Ordnung, aber auch Bewegung, Geste, Klang und vieles mehr. Finde deine Form im Tanz deiner Bewegung und du triffst das Leben. Male und schau, was dir der Zauber von Farbe erzählt. In diesem Seminar geht es darum, Könnerschaft im Umgang mit Farbe zu entwickeln. Wann stehen Farben in Beziehung, wann knallen sie aufeinander? Wie kann ich das sehen und einsetzen? Welchen Gesetzen unterliegen Farbe und ihr Zusammenspiel? Sich auf das Geheimnis von Farbe einzulassen, Überraschun-gen und Zauber zuzulassen, ist dabei alles. Wissen entsteht durch Zuschauen und Handeln im eigenen künstlerischen Schaffungsprozess. Alle, die sich die-sen Raum lustvoll erschließen und herausbekommen wollen, wie Farbe tickt, sind herzlich eingeladen!
M A L E R E IDas Geheimnis von Farbe
Die große Kunst liegt darin, sich im Ausdruck beweg-lich zu fühlen! In diesem Seminar geht es darum, sinnlich beherzt zu zeichnen und die Farbwelt darauf reagieren zu lassen. Wie kann Farbe die Linie bereichern? Wie Linie die Farbe? Welche Ausdrucks-formen entstehen, die sich mit Kraft im eigenen künstlerischen Ausdruck einsetzen lassen? Ein besonderer Trip, ein Fight, ein Dialog, ein Klang, ein Wechselspiel, eine Reibung zwischen Fläche und Linie? Welches Thema entsteht und wie geht es weiter? Lauschen und Entdecken ist das Ziel. Das freie Potenzial sinnlich-kreativer Äußerung wird so genutzt, dass es zu neuen künstlerischen Erfindun-gen führt. Gleichzeitig geht es darum, Könnerschaft zu entwickeln, die eigene Bildlogik zu verstehen und das leidenschaftliche Spiel im eigenen Ausdruck vor-anzutreiben. Alle, die Lust auf diese Reise haben, ob als Zeichner oder Maler, sind herzlich eingeladen!
Z E I C H N U N G T R I F F T F A R B EMalerisches Zeichnen
Was folgt nach einem Bild? Ein anderes Bild oder eine Verwandlung? Wie verfolgt man eine Bild-idee? Gibt es Zusammenhänge oder Entsprechun-gen? Was ist die Bildlogik, nach der sich das Bild offenbart und mit anderen in Austausch tritt? In diesem Seminar experimentieren wir mit Entspre-chungen in der Bildfolge und setzen kleine Forma-te so lange in einen Dialog untereinander, bis sie ausdrucksstark vernetzt sind. Nicht das einzelne
Bild ist dabei wichtig, sondern die Bildserie – und damit die Bildidee. Alle, die Spaß daran haben, starke Bildaussagen zu schaffen und Zusammen-hänge zu kreieren, ganz gleich ob in der Malerei, in der Zeichnung, Grafik oder im Holzschnitt, sind herzlich eingeladen. Bei Fragen können alle Teilnehmer im Vorfeld Kontakt mit dem Dozen-ten aufnehmen.
M A L E R E I / Z E I C H N U N G / G R A F I K / H O L Z S C H N I T TDas kleine Format oder die Kraft der Serie
P R O F. J O B U K O W S K I
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Malerei ist ein vielschichtiger Prozess, denn die Entwicklung eines Bildes wird vorangetrieben von permanenten Veränderungen, von der Abfolge von Aufbrüchen, Findungen und Verwerfungen. So verdichtet sich allmählich gestaltende Energie zu einem Bild, das sich erst am Ende zeigt. Ich möchte, dass Sie sich auf einen spannenden und offenen Malprozess einlassen, dessen Ergebnisse Sie nicht voraussehen können und auch nicht sollen. Ihre Arbeiten werden Ihnen später im eigenen Atelier als begleitender roter Faden dienen. Bringen Sie bitte auch Fotos von Ihren bisherigen Bildern mit oder Kataloge.
Bringen Sie bitte von allen Farbtönen, die Sie verwenden, auch entsprechende Pigmente mit, um sie selbst anmischen oder Ihr Material zusätzlich anreichern zu können.
P E T E R C A S A G R A N D E
15-CASAP
6-Tage-Seminar,
Februar 2015
Termine
Sonntag, 01.02.2015 bis
Freitag, 06.02.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 630.-
Teilnehmer
Maximal 13 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Peter Casagrande
Vita
Künste Berlin
M A L E R E IMalerei, ein vielschichtiger Prozess
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R E G I N E V O N C H O S S Y
Regine von Chossy
Vita
Bildenden Künste München, Abschluss mit Diplom (Meisterschülerin)
WunderKammerMusik Ausstellungen und Auszeichnungen Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, zahlreiche Preise, Auszeichnungen und Stipendien Lehrtätigkeit
Bergen, Norwegen
Bildenden Künste München
Aktzeichnen an der Akademie der Bildenden Künste München
A K T Z E I C H N E NAktzeichnen mit bewegten Modellen
15-CHOSR
2-Tage-Seminar,
Juni 2015
Termine
Samstag, 13.06.2015 bis
Sonntag, 14.06.2014
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 240.-
inkl. zweier weibl. Modelle
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, keine
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Highlight meines Aktkurses an der Münchner Kunstakademie sind die beiden neuen Modelle: Die britische Künstlerin Becky und die halbasiatische Tänzerin Kathrin, die gemeinsam Modell stehen.Ich biete diese Performance auch in der Akademie an der Alten Spinnerei in Kolbermoor an.In heiterer Atmosphäre inspirieren sie uns mit ihrer intensiven Präsenz zu experimentierfreudigem Zeich-nen: von detaillierten Studien bis zu blitzschnellen Bewegungsskizzen. Sie werden abwechselnd einzeln und gemeinsam Modell stehen.
„Kunst ist Wirklichkeitder Phantasie…“
Hans-Christoph Neuert und Elmar Kupke
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„Vor kleinen Bildern bleibt man stehen, in große geht man hinein“, sagte Rothko. Wenn Sie die Sehn-sucht haben, in Ihr Bild einzutreten, so kann dieser Kurs für Sie ein Weg sein. Ich möchte Sie dabei begleiten, Ihren Gestaltungsraum auszudehnen, und Ihnen Mut machen, die Grenzen, die Sie normaler-weise – meist unbewusst – einhalten, zu durchbre-chen und sich von dieser Selbst- und Fremdzensur zu befreien. Gut möglich, dass sich in der Erfahrung des Sich-Ausdehnens und Raumgreifens ganz neue Welten auftun. Der Kurs soll dabei helfen, die malerische Beherrschung des großen Formats zu erfahren sowie selbstgesetzte Grenzen und Barrieren im bildnerischen Ausdruck zu erkennen und übend zu überschreiten.
Die KursteilnehmerInnen werden in ihrer Arbeit individuell begleitet und erhalten motivierende Unterstützung bei der Bewältigung des Formats. Materialliste: große Papierrollen, gegebenenfalls Leinwände, säurefreie Kleberollen, große und kleine Pinsel, Acrylfarben oder Pigmente
F E L I X E C K A R D TR I T A D E M U Y N C K
15-DEMUR
5-Tage-Seminar,
Mai 2015
Termine
Mittwoch, 20.05.2015 bis
Sonntag, 24.05.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 420.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Felix Eckardt
Vita
der Hochschule für angewandte Wissenschaften, Hamburg, und an der Universidad Complutense in Madrid
und Illustrator im Kinder- und Jugend- buchbereich sowie für Film- und Musik- produktionen in Hamburg
Lehrtätigkeit
an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
schule Ottersberg, in Hamburg und anderen deutschen HochschulenFoto: Mark Seelen
M A L E R E IAcrylmalerei
15-ECKAF
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6-Tage-Seminar,
März 2015
Termine
Montag, 23.03.2015 bis
Samstag, 28.03.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 720.-
Teilnehmer
Maximal 14 Teilnehmer
Alle Altersstufen, keine
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Rita de Muynck
Vita
Philosophie
Ludwig-Maximilian-Universität (LMU) München
Kulturreferat LH München, Siemens Stiftung, Hypo Kulturstiftung
an der Akademie der Bildenden Künste, München
AusstellungenZahlreiche Ausstellungen sowie Performances im In- und Ausland
M A L E R E IDas große Format
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Dieses lebendige Seminar beleuchtet die wichtigsten Aspekte zur Technik der Acrylmalerei. Die akademische Herange-hensweise betrachtet nicht nur zeichnerisch-kompositorische Grundlagen, sondern auch die vielen Wege und Möglich-keiten der Malerei. Groß und frei, lebendig und trotzdem gegenständlich zu malen, ist Ziel dieses Seminars. Es wird ein breites Motivspektrum behandelt, es wird skizziert, ent- und verworfen und gemalt. Eigene Motive dürfen gerne mitgebracht werden.
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My philosophy as a teacher in the arts revolves around the practical and theoretical tenets of the subject with an ultimate goal of developing stu-dents’ skills and insights into the arts – to inspire my students to maintain an ongoing relationship with the arts to improve their critical abilities in a cultural context beyond the academic institution.
I view this course as an opportunity to expose students to the arts in a contemporary setting. Ultimately, my interests as a teacher stem from my own personal work ethic. I encourage students to work hard and apply themselves in every situation. Everything I contribute to students’ development
skills to make their own lives and pursuits better.
G E R D A F A S S E LB A R T E X P O S I T O
15-EXPOB
5-Tage-Seminar,
Juli 2015
Termine
Montag, 13.07.2015 bis
Freitag, 17.07.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 550.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht erforderlich
Seminarsprache
Englisch
A K T S T U D I U MDer Torso – ein anderes Aktstudium. Zeichnen, Malen, Modellieren
(mit Modell)
15-FASSG
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5-Tage-Seminar,
Juli 2015
Termine
Montag, 20.07.2015 bis
Freitag, 24.07.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 450.-
inkl. Modell
Teilnehmer
Maximal 10 Teilnehmer
Alle Altersstufen, keine
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Mitzubringen
Zum Zeichnen und/oder Malen
sind die individuell bevorzugten
Utensilien zu verwenden, zum
Modellieren Ton (Schamot-
tierung nach Belieben, aber
nicht zu grob) sowie ein Brett
als Unterlage (entsprechend der
vorgefassten Größe – empfeh-
lenswert sind ca. 25 x 40 cm
oder ca. 30 x 50 cm). Außerdem
Modellierwerkzeug, Messer,
Wassersprüher, Plastikfolie, fester
Draht, Nägel, U-Häkchen,
Hammer, Zange.
M A L E R E IGeometrische Malerei
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Bart Exposito
Vita
geboren
Austin
the Arts, Valencia, California
University of Southern California, Los Angeles
California, Los Angeles
Painting and Drawing, University of New Mexico
New Mexico
AusstellungenZahlreiche Ausstellungen in den USA
Gerda Fassel
Vita
an der Art Students League, New York
Hans Knesl und Wander Bertoni an der Akademie für Angewandte Kunst, Wien
AuszeichnungenZahlreiche Auszeichnungen, u. a. Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse.
Lehrtätigkeit
der Hochschule für angewandte Kunst, Wien
der Hochschule für angewandte Kunst, Wien
Michelangelo bereichert die Geschichte des künstlerischen Ausdrucks: Er erkennt den ausge-grabenen antiken Torso als ein ästhetisch Ganzes an – als „non finito“ prägt dies sein Werk. Auch Rodin erliegt dieser Wirkung, er etabliert mit dem Fragment ein gravierendes Motiv und stellt somit nachfolgende Bildhauergenerationen bis heute vor eine herausfordernde Aufgabe.
In diesem Seminar steht nicht das Abbilden im Vordergrund, vielmehr werden am Modell Körper-funktionen recherchiert. Der Seminarteilnehmer ist aufgefordert, seine Erkenntnisse „eigenwillig“ umzu-setzen, die Formen bewusst zu überzeichnen und die Volumina zu verdichten, um Haptik zu evozieren – mit Rücksicht auf tektonische Gesetzmäßigkeiten.
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N I N A F I S C H E R & M A R O A N E L S A N IG E O R G F E N K L
15-FENKG
6-Tage-Seminar,
März 2015
Termine
Montag, 02.03.2015 bis
Samstag, 07.03.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 440.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
S K U L P T U R / Z E I C H N U N G / M I X E D M E D I AUtopische Raummodelle und Skulpturen
15-FISCN
5-Tage-Seminar,
Juni 2015
Termine
Montag, 01.06.2015 bis
Freitag, 05.06.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 500.-
Teilnehmer
Maximal 10 Teilnehmer
Alle Altersstufen, keine
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
A C R Y L / Ö L / Ö L L A S U RBildräume – Raumbilder
Georg Fenkl
Vita
HfG Darmstadt, GH Bamberg, PH Bayreuth
AusstellungenZahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland, Kanada, Japan, China, USA, Frank-reich, Italien, Russland, Österreich, Belgien u.a.Nationale und internationale Kunstpreise
Nina Fischer & Maroan el Sani
Vita
an der Sapporo City University, Japan
ausgezeichnet worden und erhielten Stipendien der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom, des DAAD in Tokio, der Cité internationale des Arts in Paris, des Stedelijk Museums in Amsterdam und der Villa Kamogawa – Goethe Institut, Kyoto
„Räume in Bildern denken“ (Gilles Deleuze): In diesem Workshop geht es darum, utopische Räume umzusetzen. Als Einführung zeigen wir Arbeiten aus der eigenen Praxis sowie dreidimen-sionales Gestalten von utopischer Architektur und Räumen, Zeichnen abstrakter Körper, Entwickeln von Modellen und Skulpturen – mit klassischen und ungewöhnlichen Materialien: Papier, Folien, Holz, Metall, Beton, Ton, Acryl, Naturstoffen sowie Recyclingmaterialien.
Die Strukturen des Materials sollen ergründet und in eigene skulpturale Objekte, Papierarbeiten, Installationen etc. einfließen. Die Modelle können auch dazu genutzt werden, um anschließend Fotos oder Filme damit herzustellen und/oder diese dann in das Modell zu integrieren.
Der Raum bzw. die Räumlichkeit als architektonisches, aber auch malerisches Element soll der Ausgangspunkt unserer gestalterischen Aufgabenstellung sein. Perspektive (auch Farbperspektive) schafft diese Räume, die wir dann in einem kreativen Prozess mit Leben füllen wollen.Der Kurs führt außerdem in die Grundlagen der Ölmalerei/-lasur ein, gibt Einblicke in verschie-dene malerische und zeichnerische Techniken und lässt andererseits Raum für eigenständiges, experimentelles Arbeiten, sowohl im Gegenständlichen als auch in der Abstraktion.
Kurze theoretische und zeichnerische Ausflüge in die Welt der Perspektive, Komposition und der Farblehre ergänzen die praktische Arbeit. Deshalb ist der Kurs sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet.
Es werden Themen zur Bearbeitung angeboten, wobei es jedem Teilnehmer jedoch freisteht, eigene Motive bzw. Ideen zu verwirklichen.
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Am Anfang ist alles offen, dann kommt der Moment, wo die Entscheidungen immer genauer werden müssen, weil die Grundkomposition da ist. Das Mo-tiv, der Farbklang und die Räumlichkeit entstehen während des Malens. Der Malprozess ist ein Dialog mit dem Bild, sich selbst und der Kultur, in der wir leben. Farben haben bestimmte Gesetzmäßigkeiten. Aber im Bild, in der Praxis, muss man diese Gesetze manchmal durchbrechen. Das macht die Arbeit interessant, bringt sie weiter und ist ein spannender Dialog. Farben ziehen sich zu bestimmten Gruppen und Formen zusammen, trennen sich von ihren Nachbarn und eröffnen einen Raum. So kann der Blick des Betrachters durch den Bildraum gelenkt werden und es entsteht eine bestimmte Ordnung. Ein gutes Bild ist klar, präsent im Raum und hat Tiefe. Es muss auf einen Blick funktionieren aber auch auf lange Zeit wirken. Die räumliche Tiefe und die Bildoberfläche müssen miteinander in Verbindung
stehen. Es bildet ein lebendiges Ganzes, in dem die Farben immer wieder neue Verbindungen mitein-ander eingehen, also dynamisch sind und alle gleich wichtig. Neben kunsttheoretischen Besprechungen spielen die Einzelbesprechungen vor den entstehen-den Bildern in diesem Kurs eine wichtige Rolle. Die Arbeiten können gegenständlich oder ungegenständ-lich sein, mit Acryl- und Ölfarben auf Papier oder Leinwand gemalt werden.
I N G R I D F L O S S
15-FLOSI
5-Tage-Seminar,
November 2015
Termine
Samstag, 07.11.2015 bis
Mittwoch, 11.11.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 400.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen,
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
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F A R B M A L E R E IBilder aus der Farbe heraus
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Ingrid Floss
Vita
Fachhochschule Augsburg
University of Ulster, Faculty of Art and Design, Belfast, Irland
Meisterschülerin bei Prof. Zeniuk
Sydney, Australia
Hohenossig, Leipzig
Creative Arts, USA
of Fine Art, Wuhan, China
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F R A N C E S C A G A L L I A N I
M I X E D M E D I AMixed Media Experimentation
15-GALLF
5-Tage-Seminar,
Februar 2015
Termine
Montag, 02.02.2015 bis
Freitag, 06.02.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 400.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, keine
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Englisch
Francesca Galliani
Vita
Washington DCs Corcoran School of Art
with toners manual intervention to mixed media with her signature use of painting and collage used on her own photographs
alongside include Helmut Newton, Robert Mapplerthorpe, Pierre et Gilles, Joel-Peter Witkin and Marina Abramovic
„The Museum Ciurlonis“ in Kaunas/Lithuania (Solo Exhibition 2013), „The Museum Manege“ in Saint Petersburg/Russia (Solo Exhibition 2011), „The Venice Biennale“ in Italy (2011)
Experimentation on photographs using materials such as oil pastel, charcoal, ink, graphite, acrylic paint,
recognizing what works and doesn’t in an image. – The art of editing ones work. – The creative process: ba-lance between mind and instinct. When to pause and when to proceed in working an art piece. Recognizing when the image is done. – Creating a portfolio. – At the end a mini thesis exhibition where I will review the work of each student pointing out the strenghts and showing a possible direction to take their art to the next level.„Die Kunst
ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen.“
Johann Wolfgang von Goethe
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Der Vormittag steht jeweils im Zeichen eines akademischen Trainings mit Modell anhand wechselnder Aufgabenstellungen (z.B. realistisch oder experimentell), um die männliche Figur künstlerisch zu „erlernen“. Die Modelle – jeweils eines pro Seminarwoche – vertreten das Genre des zeitgenössischen Tanzes. Für die Nachmittage wählt jeder sein eigenes Thema bezogen auf die männliche Figur, ausgehend von Lyrik, Literatur,
Tanz, Bewegung, Sport, Heldensagen usw. Dieses Thema ist für das gesamte Seminar Grundlage der künstlerischen Auseinandersetzung. Malerei und Zeichnung sind hierbei die Basistechniken.Vor dem ersten Termin werden erste Aufgaben per Mail verschickt, um eine bestmögliche Vorausset-zung für die erste Woche zu bieten, persönliche Hausaufgaben für jeden Teilnehmer sollen das Erarbeitete festigen.
S T E P H A N G E I S L E R
15-GEISS
Drei 6-Tage-Seminare
März/Juli/Dezember 2015
Termine
Erstes Modul
Montag, 23.03.2015 bis
Samstag, 28.03.2015
Zweites Modul
Montag, 27.07.2015 bis
Samstag, 01.08.2015
Drittes Modul
Sonntag, 06.12.2015 bis
Freitag, 11.12.2015
Ausstellung der Werke:
Samstag, 12.12.2015 und
Sonntag, 13.12.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 1890.-
inkl. Modell
Teilnehmer
Maximal 13 Teilnehmer
Alle Altersstufen,
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch, Englisch
Ab dem 10.01.2015 sind die
Module auch einzeln zum Preis
von EUR 720.- buchbar.
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Z E I C H N U N G & M A L E R E IKünstlerische AuseinandersetzungDie männliche Figur – the male figure
Stephan Geisler
Vita
Grafik-Designer, Schwerpunkt Illustration bei Rolf Escher
AusstellungenSeit 1995 zahlreiche Ausstellungen, national und international in Galerien,außerdem international auf Messen vertreten
46 47
R A L P H G E L B E R T
A B S T R A K T E M A L E R E INew Informel
15-GELBR
5-Tage-Seminar,
Juni 2015
Termine
Montag, 22.06.2015 bis
Freitag, 26.06.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 420.-
Teilnehmer
Maximal 13 Teilnehmer
Alle Altersstufen, fundierte
malerische Kenntnisse
erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
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Ralph Gelbert
Vita
Ausstellungen
Schöpfungsakte zwischen Chaos und Kosmos: Die in den 1950er-Jahren dominierende Kunst-strömung des „Informellen“ verabschiedete nicht nur einen konventionellen, an Gegenständen und deren Wiedererkennbarkeit orientierten Bildbegriff, sondern ihre prägenden Künstler wie Ernst Wilhelm Nay, Willi Baumeister und Jack-son Pollock erhoben gleichzeitig die Farbe vom Ausdrucks- und Gestaltungsmittel zur absoluten und autonomen Bildgestalt. Hinter auf den ersten Blick ungeordneten und wie zufällig erscheinen-den Farbkompositionen steht eine künstlerische Haltung, die vor allem die Bedeutung des Gestal-tungsaktes als Prozess von Agieren und Reagieren und die prozessuale Form des künstlerischen Aktes hervorheben wollte und daher auf ein fertiges Konzept verzichtete. Unter ähnlichen Vorzeichen steht auch das Seminar „New Informel“, in dem sich die Teilnehmer in gezielten experimentel-len Arbeitsschritten ihr eigenes künstlerisches Potenzial erobern sollen, indem sie die Farbe als Motor der Bildfindung begreifen und dabei eine eigenständige künstlerische Position und persön-liche Handschrift entwickeln, um in die Gemälde
Spuren von äußeren und inneren Welten einzu-bringen. Der Werkprozess wird begleitet von Musik, deren strukturelle Gemeinsamkeiten mit der Malerei, wie Rhythmus, Klangfarbe und -ak-korde, sichtbar gemacht werden sollen. Das male-rische Vokabular soll auf experimenteller, spieleri-scher und rationaler Ebene erweitert werden.
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Modelle von der Akademie oder von der Stra-ße werden gezeichnet und gemalt. Es geht um Akte, die bekleidete Figur oder auch ein Porträt (evtl. Aktporträt ) im Raum, möglich auch in der Landschaft. Bevorzugt wird die farbige Zeichnung.
Motto RICHTIG IST FALSCH bedeutet hier nur, dass keine klassisch stimmige Zeichenkunst erwar-tet wird, sondern allein die Aktivierung individu-eller Möglichkeiten, der eigenen und eigenwilligen Sicht im Verein mit den jeweiligen handwerklichen Fähigkeiten für die Realisierung. Ich werde un-terstützt von meiner Kollegin Johanna Berchtold, Malerin und Architektin.
Materialliste: Zeichenkarton unterschiedlicher Formate, Skizzenblock, farbige Papiere, Farbstifte, Tuschen, Pinsel, Acrylfarbe. Bitte kein Terpentin!
R U P E R T G R E D L E RP R O F. S I G H A R D G I L L E
15-GILLS
5-Tage-Seminar,
August 2015
Termine
Montag, 10.08.2015 bis
Freitag, 14.08.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 500.-
inkl. Modell
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
P O R T R Ä T Z E I C H N E NDie Zeichnung, das Porträt (mit Humor)
15-GREDR
3-Tage-Seminar,
August 2015
Termine
Freitag, 28.08.2015 bis
Sonntag, 30.08.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 260.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, keine
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
A K T Z E I C H N E N / - M A L E R E IFigur/Farbe/Raum
Prof. Sighard Gille
Vita
in der HGB Leipzig
AusstellungenZahlreiche öffentliche und private Sammlungen des In- und Auslandes, Biennalen (Venedig), Messen, Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen
Rupert Gredler
Vita
„Derra de moroda“ in Salzburg
Prof. Franz Luby in Wien
Schrift und Reklame Wechner in Salzburg
AusstellungenZahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland
In diesen drei Tagen werden wir uns intensiv mit der Porträtzeichnung auseinandersetzen. Am ersten Tag erarbeiten wir die Porträtzeichnung im Atelier. Die vier Hauptansichten und ihre Bedeutung werden wir in einfachen Schritten bewältigen. Am zweiten Tag gehen wir hinaus und erarbeiten die flüchtige Por-trätskizze vor Ort. Das ist einfacher, als es sich anhört. Der dritte Tag ist für das Selbstporträt gedacht, einen wichtigen Teil in der Porträtzeichnung durch die gesamte Kunstgeschichte hindurch. In all diesen Arbeiten werden wir so nebenher das Heitere erspüren und zeichnerisch festzuhalten. Vielfach ergibt sich bereits aus einer spontanen Bewegungsskizze oder einem flüchtigen Festhalten von Gesehenem mit dem Zeichenstift oder auch mit Tusche, Pinsel und Feder eine gewisse Leichtigkeit, die einen humoristi-schen Einschlag enthält. Wir gehen hinaus und zeichnen die Menschen vor Ort in Bewegung. Gerade das Zeichnen von Menschen vor Ort hat schon oft erheiternde Ergebnisse gebracht. Wenn man auf Reisen zeichnen will, hat sich diese Art zu arbeiten als sehr fruchtbringend erwiesen. Darüber hinaus gibt es ein paar einfache Übungen, das Zeichnen freudvoll zu tun.
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S O M Y O T H A N A N U N T A S U K
15-HANAS1
4-Tage-Seminar,
April 2015
Termine
Montag, 06.04.2015 bis
Donnerstag, 09.04.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 320.-
15-HANAS2
5-Tage-Seminar,
Oktober 2015
Termine
Montag, 12.10.2015 bis
Freitag, 16.10.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 400.-
Teilnehmer
Jeweils maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, keine
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
U N G E G E N S T Ä N D L I C H E M A L E R E IAbstrakte figürliche Malerei
Somyot Hananuntasuk
Vita
Silpakorn-Universität in Bangkok
Kunstakademie Kopenhagen bei Prof. Robert Jacobsen
Anregungen für neue Bildideen finde ich häufig in meiner alltäglichen Umgebung – Spiele von Farben und Formen, Strukturen und Muster von Oberflächen. Entscheidend ist dabei nicht die Abbildung einer Realität, sondern die Umsetzung dabei gewonnener Erfahrungen in eigene Bild- und Formensprache. Im spielerischen Umgang mit Farben und Formen können Sie im Kurs eigene kreative Möglichkeiten entdecken und vertiefen: In der Malerei ist alles frei!
A L F R E D H A N S L
A C R Y L - M I S C H T E C H N I K E NVom farbintensiven Chaos zur kompositionellen Ordnung
15-HANSA
5-Tage-Seminar,
März 2015
Termine
Samstag, 07.03.2015 bis
Mittwoch, 11.03.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 500.-
Teilnehmer
Maximal 13 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Alfred Hansl
Vita
Ausstellungen Seit 1986 zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland
Schicht für Schicht gelangen wir vom kreativen Chaos zu spannungsreichen Kompositionen, schaffen Bilder mit Tiefe, Raum und Dichte. Wir bedienen uns des inszenierten Zufalls, versuchen mit Risiko und Experimentierfreude einen Dialog mit Bild und Farbe zu führen. Die Bandbreite reicht von spontan intuitivem Agieren bis hin
zu analytischen, sehr rationalen Handlungen, von bedächtig kontrollierter bis mutig radikaler Vorgehensweise. Es werden verschiedene Tech-niken miteinander kombiniert und angewendet, begleitet von intensiver individueller Betreuung, Bildanalysen und Bildbesprechungen.
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M I C H A E L H E G E WA L DJ U T T A H A S S
15-HASSJ
4-Tage-Seminar,
Juni 2015
Termine
Mittwoch, 24.06.2015 bis
Samstag, 27.06.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 520.-
Teilnehmer
Maximal 9 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Neueinsteiger
und Fortgeschrittene
Seminarsprache
Deutsch
Ö L / A C R Y L / T E M P E R ALandschaft
15-HEGEM
6-Tage-Seminar,
März/April 2015
Termine
Montag, 30.03.2015 bis
Samstag, 04.04.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 420.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen,
Vorkenntnisse hilfreich
Seminarsprache
Deutsch, corrections possible
in plain english
S K U L P T U R & O B J E K TGrenzüberschreitungen – Paperclay und Fibreclay
Jutta Hass
Vita
seitdem freischaffend als Künstlerin tätig
Ausstellungsbeteiligungen
verband Bildender Künstler Schwaben Nord e.V.
Bad Wörishofen
ben-Akademie Irsee, Kunstakademie Bad Reichenhall und Kunstwerkstatt Allgäu
der Stadt Marktoberdorf und 3. Frauen- förderpreis des Landkreises Augsburg
In diesem Kurs werden zwei noch relativ junge keramische Materialien in ihren vielfältigen Möglichkeiten erprobt: Paperclay enthält Zellulo-sefasern, Fibreclay dagegen Fasern aus Polyester. Beide sind extrem anpassungsfähige Werkstoffe, schier grenzenlos in ihren Bearbeitungsmöglich-keiten, jedoch wie herkömmlicher Ton zum Brennen und Glasieren geeignet. Von extrem dick- oder dünnwandigen Objekten über Kombi-nationen mit anderen Materialien bis zur Verwen-dung von flüssigem Paperclay, vom zweckfreien Objekt bis hin zu bildhauerischen Schöpfungen und avantgardistischen Experimenten ist alles möglich.
Der Kurs vermittelt eine theoretische Einführung sowie eine praxisgerechte Anleitung. Sowohl bei der Formfindung als auch bei der künstlerischen Umsetzung erhalten die Teilnehmer professionelle Unterstützung. Die Massen stehen für die Teilneh-mer bereit, werden nach Bedarf abgerechnet und können auf Wunsch in meinem Atelier gebrannt und glasiert werden.
Vita
im In- und Ausland
AusstellungenZahlreiche Ausstellungen im In- und AuslandMichael Hegewald
Dieses Seminar behandelt das Thema Landschaft gleichsam als fiktionales und gegenständliches Pro-gramm. In kleinsten farbigen Kompositionsreihen erarbeiten wir vor der eigentlichen Malerei den Bild-rhythmus unter Einsatz modulierter Lichtführung und untersuchen die Statik des Bildbaues in Drauf-blick, Aufblick und Ausblick. Der Einsatz verschie-dener Farbauftragsmethoden mit Pinsel, Spachtel, Lappen oder Farbguss in Überlagerung und Schich-tung dient der Erlangung von variantenreichen und verfeinerten Strukturen der Bildoberfläche sowie eines reinen abgerundeten Gesamtfarbklangs.Die Teilnehmer bringen zum Seminar Skizzen, Studien, Fotos oder auch nur Ideen ihrer idealen Landschaften mit. Stadtplätze, Gebirgsformationen, Hausfassaden, Strände, Panoramen dienen uns zur Synthese mehr oder weniger offener und verstellter Bildräume. Bei Bedarf und gutem Wetter kann auch das Umfeld bildnerisch herangezogen werden.Der Dozent geht individuell auf den jeweiligen Erfahrungsschatz der Teilnehmer ein.
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N O L H E N N I S S E NH E R I B E R T H E I N D L
15-HEINH
5-Tage-Seminar,
April/Mai 2015
Termine
Montag, 27.04.2015 bis
Freitag, 01.05.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 400.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, keine
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
O B J E K T EFormen abformen
15-HENNN
5-Tage-Seminar,
August 2015
Termine
Montag, 24.08.2015 bis
Freitag, 28.08.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 400.-
Teilnehmer
Maximal 10 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkennt-
nisse nicht erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
M A L E R E I Einfach Farbe
Heribert Heindl
Vita
der Bildenden Künste, München, bei Prof. Helmut Sturm
Prof. Julião Sarmento
bei Prof. Günther Förg
Kunstkommission „QUIVID“, München
Ausstellungen
Im Kurs wird der Einsatz von Farbe, Form und Struktur untersucht. Die Farbe steht im Vorder-grund, ob abstrakt oder gegenständlich. Metho-den zu Bildorganisation und Strukturierung der Bildoberfläche und die Entwicklung der eigenen Bildidee werden kontinuierlich weiterentwickelt.
In Gruppen- wie in Einzelbesprechungen werden die Ergebnisse von Experiment und Malprozess intensiv gemeinsam ausgewertet. Ziel ist die Ent-wicklung einer individuellen Bildsprache durch die Reduktion auf das wesentlich Eigene.
Anhand von selbst modellierten Formen, bereits existierenden Formen/Gegenständen oder einer Kombination von beidem (gesampelte Formen) werden Negativformen aus Gips erstellt, die zur Reproduktion oder auch zur Umsetzung in ein anderes Material genützt werden können. So kann z.B. eine selbst modellierte Figur in Ton mittels der
Gips-Negativ-Form in Beton oder Papier ausge-formt werden. Es wird angefangen mit einfachen Formen wie z.B. Apfel, Glühbirne, Paprika usw.Es werden benötigt: Ton und Modellier-Spachteln, Gips (Modellgips oder Alabastergips), Gipsbecher, beschichtete Pressspann-Plättchen zur Erstellen einer kleinen Kiste, in der die Gipsform gegossen werden kann (Boden und vier Wände in alle Richtungen ca. 3 cm größer als die Form) und Plastikpackband sowie Materialien zum Ausformen.
Nol Hennissen
Vita
in Sittard und der AdbK Maastricht (NL)
AdbK München bei Ben Willikens (Meisterschüler)
Duisburg-Essen und der Ruhr Universität Bochum
Preise/Stipendien
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Studio class to investigate painting as an experi-mental art form. Students are expected to expand individual assignments and to develop their own motivations. I will work individually with each student to best further development – to encourage in-depth exploration of materials and alternative painting surfaces (prints, photos, found objects etc.), to study contemporary as well as traditional solu-tions and approaches to image-making, to extend
professionalism into every phase of the work process, to encourage the development of a personal, creative visual language. The course includes individual and
contemporary painters and movements. Students are expected to attend the full class sessions. They are also expected to work in the studio outside the class time. Attendance is important.
C O N N Y H I M M EP R O F. R O G E R H E R M A N
15-HERMR
5-Tage-Seminar,
Juli 2015
Termine
Montag, 13.07.2015 bis
Freitag, 17.07.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 550.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen,
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch, Englisch
P O R T R A I T M A L E R E I I N A C R Y LVon weichen Nuancen und kühlen Kontrasten
15-HIMMC
4-Tage-Seminar,
März 2015
Termine
Dienstag, 24.03.2015 bis
Freitag, 27.03.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 400.-
inkl. Modell
Materialliste bitte anforden.
Teilnehmer
Maximal 10 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
M A L E R E I Experimentelle Malerei
Prof. Roger Herman
Vita
Karlsruhe
Endowments for the Arts Grants
Head of Painting
Ausstellungen
Kopf, Gesicht und Portrait sind drei Stufen, die auf dem Weg zum individuellen Ausdruck ihren Beitrag leisten. Wir tasten uns zeichnerisch an die Grundstrukturen heran, skizzieren mit Farbe den plastischen Eindruck, um im Gesicht des Gegenübers das Besondere anzulegen. Wechselnde Blickrichtungen helfen dabei, sich mit der komple-xen Physiognomie vertraut zu machen, die wir in lichten Farben und schattigen Kontrasten malerisch modellieren. Die vielseitigen Eigenschaften der Acrylfarbe kommen uns beim Herantasten an ein individuelles Portrait entgegen. Durch das Mitein-ander von Lasur und deckender Malweise entsteht eine reizvolle Spannung, die den Hauttönen leben-dige Nuancen verleiht.
Wir arbeiten mit Spiegel, Modellen und Fotografien.
Conny Himme
Vita
Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg
Hochschule für Künste Bremen
für Gestaltung bei Prof. Thiele, Bremen
Zeichnerin, Bremerhaven
Lehrtätigkeit
Druckgrafik HKS, Ottersberg
Ottersberger Frühjahrs-, Sommer- und Herbstakademien, Unterricht in ca. 250 künstlerischen Kursen
Künstlerinnen und Künstler e. V.
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Sinn und Ziel des Seminars ist es, die malerische Kreativität jedes Teilnehmers freizulegen. Wir wol-len das Kostbare und Unverwechselbare der eigenen Individualität annehmen und entwickeln.
Es kann in allen Techniken gearbeitet werden. Voraussetzung zur Teilnahme sind Freude und Begeisterung am Malen und reichlich Erfahrung damit.
E N D Y H U P P E R I C HF R A N Z H I T Z L E R
15-HITZF
7-Tage-Seminar,
Oktober/November 2015
Termine
Montag, 26.10.2015 bis
Sonntag, 01.11.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 600.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen,
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
M A L E R E I – G E G E N S T A N D U N D A B S T R A K T I O NWirklichkeit und Bild
15-HUPPE
5-Tage-Seminar,
September/Oktober 2015
Termine
Montag, 28.09.2015 bis
Freitag, 02.10.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 400.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Mitzubringen
Kohle, Buntstifte, Zeichenpa-
pier, Malpappen, Acryl-,
Gouachefarben oder Farb-
pigmente zum Erstellen von
Eitempera- oder Acrylfarben,
Fotovorlagen, Gegenstände für
Stillleben
M A L E R E IDie Sehnsucht nach dem Eigenen
Franz Hitzler
Wir wollen Bildmotive entdecken: Unter An-leitung und Hilfestellung können Sie mit bild-nerischen Möglichkeiten, die Ihnen Ihre eigene Umgebung bietet, experimentieren. Die Umge-
die Malerei umsetzen zu können, ist erklärtes Ziel des Seminars. Vor diesem Hintergrund erarbeite
ich mich mit Ihnen die vielfältigen Möglichkeiten in der technischen Umsetzung in der Malerei. Subtile Techniken der Farbmischung – welche Grundierung ist die Richtige – sowie der Umgang mit Pinseln, Spachteln und zusätzlichen Behelfs-materialien werden reflektiert und wir experimen-tieren mit Lust!
AusstellungenVita
München bei Franz Nagel
Akademie der Schönen Künste
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Endy Hupperich
Vita
Akademie der Bildenden Künste, München
Lehrtätigkeit
Studienwerkstatt für Lithografie an der Akademie der Bildenden Künste, München
Zeichnung an der Escuela Nacional de Artes Plàsticas – La Esmeralda, Mexiko Stadt
Fachhochschule Augsburg
Akademie der Bildenden Künste, München
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Komische Kunst ist eine Pauschalerlaubnis, alles Mögliche zu machen, und zwar schamlos und unge-niert. Das Seminar bietet den Einstieg in Theorien der komischen Bilderfindung und deren praktische Umsetzung. Am ersten Tag entstehen in Teamworkund durch gegenseitige Inspiration Skizzen und Entwürfe für Leinwandgemälde, die in den folgen-den drei Tagen geschaffen werden. Aufgrund der knappen Zeit rät der Dozent zu Acryl- oder Plakat-farben. Wünschenswert für die Teilnahme sind Sinn für Humor und einige malerische und zeichnerische Erfahrung.
A L E X A N D E R J E A N M A I R ER U D I H U R Z L M E I E R
15-HURZR
4-Tage-Seminar,
April 2015
Termine
Montag, 13.04.2015 bis
Donnerstag, 16.04.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 360.-
Teilnehmer
Maximal 10 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht zwingend erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
M A L E R E ITatort Leinwand
15-JEANA
5-Tage-Seminar,
November 2015
Termine
Montag, 02.11.2015 bis
Freitag, 06.11.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 550.-
Teilnehmer
Maximal 13 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
G E G E N S T Ä N D L I C H E M A L E R E IKomische Kunst
Rudi Hurzlmeier
Vita
und Autor
und der Süddeutschen Zeitung
Ausstellungen
für Komische Kunst in Kassel
Der Ort, an dem die Tat erfolgt, ist immer genau JETZT! Du kannst weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft leben. Beim Malen ist das genau so. Entweder du tust es oder du lässt es. Versuche niemals, beides gleichzeitig zu tun. Sonst wirst du zum Opfer deines Verstandes, mit all seinen Vorstellungen von Kunst, von richtig und falsch, von schön und hässlich, gut und böse. Das muss nicht sein. Um ein authentisches Bild malen zu
können, geht es nicht darum, was du weißt, sondern wer du bist. Ein schöpferischer Mensch geht über alle Wertungen hinaus. In diesem Malworkshop wirst du nicht nur mit effizienten Maltechniken ver-traut gemacht, sondern auch mit deiner natürlichen Ganzheit. Du wirst die beglückende Erfahrung ma-chen, dass die sogenannten bösen Gefühle wie Wut, Aggression und Hass nicht deine Feinde, sondern– wenn du sie in deinen kreativen Prozess integrierst –deine Freunde sind. Denn du kannst nichts Neues erschaffen, wenn du nicht zuerst Altes zerstörst. In einem entspannten und liebevollen Ambiente wird es dir in fachkundiger Begleitung gelingen, die Opferrolle loszulassen und zum Täter, das heißt zum Schöpfer zu werden.
Alexander Jeanmaire
Vita
Kreativität und Lebenskunst
in Meditation und spiritueller Therapie
Verlag erschienen, ab 2015 erscheint der autobiografische Roman: „PATIO–Drehbuch einer Heimkehr in drei Akten“
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Ich empfinde die Arbeit am „Inbild“ als die größte Herausforderung im Schaffensprozess – jenes Motiv, das in der Realität noch nicht existiert und unter künstlerischer und geistiger Anstrengung seinen Weg auf die Leinwand findet. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich den schöpferischen Weg dieses „Inbilds“ gehen. Egal ob Sie eine bloße Idee, eine Vorzeich-nung, eine Fotografie oder eine wie auch immer geartete Vorlage mitbringen: Es ist alles erlaubt, was der Malerei dienlich ist! Das bloße Sehen von Wirklichkeit führt zu imaginierten, neuen Welten. Diese erscheinen dann – unter Klärung von Kom-positionsfragen – auf der Leinwand. Das möchte ich anregen und mit Ihnen dabei die subtile Metho-de der Ölmalerei neu entdecken. Wie dringt eine bestimmte Farbmixtur in den Grund ein? Welche
Pigmentierung verleiht der Malerei Stabilität? Das sind faszinierende Prozesse zwischen Technologie und Alchemie.
E RW I N K A S T N E RA R I S K A L A I Z I S
15-KALAA
6-Tage-Seminar,
August/September 2015
Termine
Montag, 31.08.2015 bis
Samstag, 05.09.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 550.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
A Q U A R E L L M A L E R E IAquarell-Intensivseminar
15-KASTE
5-Tage-Seminar,
September 2015
Termine
Montag, 21.09.2015 bis
Freitag, 25.09.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 500.-
Teilnehmer
Maximal 15 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht unbedingt erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Ö L M A L E R E IDer doppelte Boden der Wirklichkeit
Aris Kalaizis
Vita
zum Offsetdrucker
Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
Stipendien und Publikationen
AusstellungenZahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland
-rellmalerei vermittelt, zum anderen sind aber auch technische Feinheiten Inhalte dieser Tage. Die notwen-digen Kenntnisse der Transparenz, der Farbtemperatur und der Mischung verschiedenster Farbtöne gehören ebenso dazu wie die verschiedenen Techniken, z. B. das Lavieren und das Lasieren. Ebenso gibt es für die Teilnehmer nützliche Hinweise zur Bildkomposition.
Erwin Kastner
Vita
besondere Stellung einnimmt
und Kunstkalender
AusstellungenAusstellungen u. a. in Wien, Linz, Innsbruck,Salzburg, St. Pölten, Brüssel, Berlin, Verona,Straßburg
LehrtätigkeitLeitung von Kunstkursen im In- und Ausland
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D R . K A T H R I N K I N S E H E RC H R I S T O P H K E R N
15-KERNC
5-Tage-Seminar,
August 2015
Termine
Montag, 24.08.2015 bis
Freitag, 28.08.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 400.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
B I L D G R U N D U N D F A R B EDer technische Aufbau von Gemälden
15-KINSK
2-Tage-Seminar,
November 2015
Termine
Samstag, 07.11.2015 bis
Sonntag, 08.11.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 180.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
M A L E R E IZeitgemäße bildnerische Strategien in der Malerei
Christoph Kern
Vita
an der Ludwig-Maximilians-Universität, München
der Akademie der Bildenden Künste, München Diplom als Meisterschüler bei Prof. Tröger
Gestaltung “Farbe und Komposition” an der Architektur- und Städtebauschule FH Potsdam
„Farbe und Komposition“ an der Architektur- und Städtebauschule FH Potsdam
und Dozent für Malerei an der Universität GH Paderborn
Das Seminar beschäftigt sich mit den Materialien des technischen Bildaufbaus vom Bildträger bis zum Firnis. Welche Materialien kommen infrage und wie werden sie verarbeitet? Welches Potenzial steckt allein im Material und wie lassen sich mit der richtigen Auswahl Maltechnik und Bildwirkung verbessern? Das Angebot im Künstlerbedarf ist heute unüberschaubar groß – präsentiert Rohstoffe zum selbst Herstellen von Farben und massenhaft Fertigprodukte. Das Seminar bietet Orientierung und Anhaltspunkte zu einer individuell sinnvollen Auswahl.
Dr. Kathrin Kinseher
Vita
von Kunst und Kulturgut in Köln
Maltechnik an der Akademie der bildenden Künste München
Universität München
In- und Ausland zum Thema Malmaterial und Maltechnik
Die Möglichkeiten der Malerei auszuloten, ist wesentlicher Inhalt des Seminars. Die Entwicklung
-setzung damit werden unter anderem durch indivi-duelle Beratungsgespräche gefördert. Der Ausbau der eigenen bildnerischen Nische ist dabei ebenso von Bedeutung wie die Fähigkeit, diese immer wieder zu hinterfragen und gleichzeitig die kunsthistorischen Bezüge zu reflektieren. Gemeinsam mit Ihnen werde ich versuchen, sinnvolle Strategien zur bildnerischen Weiterarbeit in eigener Verantwortung zu entwickeln.
Bildvorträge und Videos stellen den kunsthistori-schen Zusammenhang her. Auch werden wir den Standort der Malerei innerhalb der gegenwärti-gen Kunstproduktion diskutieren. Maltechnische Grundlagen (Farben, Bindemittel, Grundierung) werden vermittelt. Auch technische Mal-Hilfsmittel (Fotografie, Computer etc.) können gegebenenfalls zum Einsatz kommen. Einzige – wichtige – Voraus-setzung für das Seminar ist Ihre Neugier und Ihre Lust an einer Konfrontation mit MALEREI.
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B E R N D K L I M M E R
15-KLIMB
5-Tage-Seminar,
Juli 2015
Termine
Montag, 06.07.2015 bis
Freitag, 10.07.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 480.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
A C R Y L M A L E R E IStadtansichten – Stadtleben
Ein reizvolles Thema mit vielen malerischen und technischen Facetten erwartet die Teilnehmer. Tausendfach Gesehenes, Erlebtes, aber auch Banales wird eingebracht. Im Mittelpunkt: Stadtansichten, die mit Pinsel, Spachtel und Collagematerialien reduziert gestaltet werden. Um Szenerien mit Leben zu füllen, greifen wir auf grafische Zutaten zurück: Werbetransparente, Straßenschilder, Laternen, Men-schen und Autos. Dem malerischen Prozess gehen Übungen und Entwurfszeichnungen voraus, um Un-
wichtiges auszuschließen, den Bildfokus zu erarbei-ten und Größenverhältnisse, Formen wie auch den Reichtum farbiger Klänge auszuloten. Dazu befassen wir uns mit den menschlichen Proportionen und erkunden, wie diese auch mit Blickpunkt auf die Größenperspektive wirkungsvoll das Bild bereichern. Wir gehen das komplexe Thema also gezielt und auch in unterschiedlichen Darstellungsformen an.Fotos von Stadtansichten und diverse Collagemateri-alien werden zur Verfügung gestellt.
A L E K S A N D A R K O L E N C
Z E I C H N U N G U N D M A L E R E IBildfindung
15-KOLEA
5-Tage-Seminar,
März/April 2015
Termine
Montag, 30.03.2015 bis
Freitag, 03.04.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 380.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen,
Vorkenntnisse erwünscht
Seminarsprache
Deutsch
Bernd Klimmer
Vita
einer eigenen Kunstschule
und anderen ähnlichen Einrichtungen, auch in Österreich und der Schweiz
erfolgreicher Kreativbücher in Deutschland, Österreich, Russland, Frankreich und in den Niederlanden
viele Bilder im privaten und öffentlichen Besitz
bewerb ARTIST WINDOW „Stadtansichten“
Wir gehen auf die Suche nach gegenständlichen oder ungegenständlichen Impulsen als ersten Reiz für ein gezeichnetes oder ein gemaltes Bild. Es geht dabei darum, die eigenen Filter und Barrieren im Kopf zu durchbrechen, die die Hemmnisse für individuelle
Ausdrucksweisen bilden, und an der Transparenz der Bildstruktur zu arbeiten als Voraussetzung dafür, sich im eigenen Bild „auszukennen“. Wir wollen durch prozesshafte Arbeitspraxis die Möglichkeiten der Bildfindung erfassen lernen.
Aleksandar Kolenc
Vita
Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München
Prof. Baschang
des Mal- und Zeichenstudios Zeiler, München
Bildenden Kunst, München
Zeichnen an der Hochschule für Gestaltung Augsburg
Kunstakademie Salzburg
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T H O M A S L A N G E
15-LANGT
6-Tage-Seminar,
Oktober 2015
Termine
Montag, 12.10.2015 bis
Samstag, 17.10.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 650.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, keine Vor-
kenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch/Italienisch
M A L E R E I U N D F O T OVom Foto zum Bild – vom Bild zum Foto
Malerei heute ist ohne die Fotografie, von der wir überall umgeben sind, nicht denkbar. Auch unsere Vor-stellungen vom Menschen sind durch das fotografische Abbild vorbestimmt. Umgekehrt nimmt die aktu-elle – künstlerische – Fotografie Tendenzen zeitgenössischer Malerei auf und die Unterschiede scheinen zu verschwimmen. Das Seminar beginnt mit einer gemeinsamen Fotoexkursion, in der versucht wird, mit dem eigenen Fotoapparat zu „malen“. Diese „gemalten“ Fotos dienen als Vorlage für die Bilder, die das Foto in die gemalte Malerei zurückbringen.
Thomas Lange
Vita
der Künste Berlin bei Wolfgang Petrick und Herbert Kauffmann
AusstellungenSeit 1978 zahlreiche Ausstellungen u. a. im Gug-genheim Museum New York, Biennale di Venezia, Mori-Center Tokio, Palazzo Venezia Rom
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J U D Y L E D G E RW O O D
15-LEDGJ
6-Tage-Seminar,
September 2015
Termine
Samstag, 05.09.2015 bis
Donnerstag, 10.09.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 660.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen,
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Englisch
M A L E R E IAbstrakte figürliche Malerei
Judy Ledgerwood’s fieldpaintings, flowerpaintings and wall painting installations address the rela-tionship between flat pictorial space and actual physical space in relation to the viewer. The shape of the painting itself – as defined by the edge that is painted rather than the edge of the canvas – as-serts the primacy of the painting over the architec-tural space. Wall-sized paintings are divided into architectural bands that place color into zones that
correspond to architecture space. Within these -
of a flower, mimics the body of the viewer. Carl Jung says the form alludes to four fundamental human activities – sensing, feeling, thinking and intuiting – pointing toward the center of being like a mandala of wholeness.
Judy Ledgerwood
Vita
Chicago, Illinois
Tracers Panel on Motherhood and Feminism
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WA LT E R L I B U D A
15-LIBUW
5-Tage-Seminar,
Oktober 2015
Termine
Montag, 12.10.2015 bis
Freitag, 16.10.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 450.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen,
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
M A L E R E IDie Entwicklung einer Bildidee
Walter Libuda
Vita
Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, einschließlich Meisterschülerzeit bei Bernhard Heisig
Hochschule für Grafik und Buchkunst
Künstlerbundes
Akademie der Künste
Preises für Malerei der Berlinischen Galerie
Altenbourg-Preises des Lindenau Museums Altenburg
und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland
Kunstmessen
öffentlichen und privaten Sammlungen im In- und Ausland
Dieser Seminar richtet sich an Teilnehmer mit Malerfahrung. Die Wahl des Materials, z.B. Öl oder Acryl, ist frei und auch der Mal-grund, Leinwand, Papier etc. ist dem Teilnehmer selbst überlassen.
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J U P P L I N S S E N
15-LINSJ
12-Tage-Seminar,
Mai 2015
Termine
Montag, 11.05.2015 bis
Freitag, 22.05.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 980.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
M A L E R E IFarben formen
Ausgehend von den Konstanten – Farben malen, Linien führen, Formen setzen – suchen und finden wir Antworten auf die Herausforderungen, welche die Malerei uns stellt. Erkenntnis liegt im Handeln, in der vorbehaltlosen Umsetzung von Ideen, im So-sein-lassen von Dingen. Die Regeln der Malerei zu kennen und dennoch darüber hinaus eigene Lösungen zu finden, ist das Ziel dieses Kurses. Es geht um die Lust an immer neuen Anfängen, den Mut zur Überarbeitung und die Einsicht, dass sich Farbe formen lässt. Das Konzept des Kurses eint so-wohl praktische als auch theoretische Aspekte und wird von den Dozenten Jupp Linssen und Stefan Skowron gemeinsam umgesetzt. Das Seminar wird von kunsthistorischen Bild-Vorträgen (jeweils
vormittags) begleitet. Dadurch und durch offene Gespräche während der Arbeit entsteht eine weite-re Ebene zu gemeinsamer Reflexion.
Jupp Linssen
Vita
bei Prof. Joachim Bandau
vertreten
Stefan Skowron
Vita
Berlin und an der RWTH Aachen
Fotografie und Literatur
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J Ö R G L O H S E
15-LOHSJ
5-Tage-Seminar,
November 2015
Termine
Montag, 09.11.2015 bis
Freitag, 13.11.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 400.-.
Teilnehmer
Maximal 10 Teilnehmer
Alle Altersstufen, keine
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
M A L E R E IForm und Funktion
Das Seminar behandelt in theoretischen und prak-tischen Fragestellungen den Weg zur Bild-Findung und Bild-Erfindung. Figuration oder Abstraktion, Abbild ohne abzubilden oder das Verwenden von Text und Schrift stehen im Mittelpunkt der Semi-narwoche. Dabei erarbeiten wir uns die Mittel, um die eigene künstlerische Position zu finden und zu stärken. Einfache Tipps und Ratschläge im Umgang
mit Farbe und Material sind ebenso Arbeitsschwer-punkte wie die Diskussion, was Malerei heute noch leisten kann oder soll. Gearbeitet wird mit allen Techniken und Materialien. Formate können variieren, auch extreme Großformate sind nicht ausgeschlossen. Kataloge, Fotos, Entwürfe oder auch bereits begonnene Bilder zum Weiterarbeiten kön-nen gerne mitgebracht werden.
Ausstellungen U. a. Leipzig, Berlin, Hamburg, Paris, Bologna, Köln, Frankfurt am Main, Basel, Miami, New York, Seoul, Barcelona, Istanbul
Jörg Lohse
Vita
schule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Ullrich Hachulla
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„Jeder Mensch ist ein
Künstler“Joseph Beuys
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W E R N E R M A I E R
15-MAIEW
5-Tage-Seminar,
Oktober 2015
Termine
Montag, 05.10.2015 bis
Freitag, 09.10.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 450.-.
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen,
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
P O R T R Ä T M A L E R E IPorträt vom Foto
Seit der Erfindung der Fotografie nutzen Künstler Personenfotos als Unterstützung für ihre Porträt-malerei. Mit geschickten Übertragungstechniken entsteht eine verblüffende Ähnlichkeit zwischen dem Porträtierten und dem gemalten Bild. Die Fotovor-lage ermöglicht es dem Künstler, ein Gesicht lange und detailliert zu studieren, um die individuelle Kopfsymmetrie genau herauszuarbeiten. Die Vorlage erlaubt es auch, in Ruhe den Hintergrund auf das gemalte Gesicht abzustimmen. Das Seminar möchte eine Herangehensweise vermitteln, die zu einem kompletten Farbbild führt. Der Dozent zeigt, wie sich aus einer großen Farbfotografie die Anatomie
des Gesichtes ablesen lässt. Die Teilnehmer benöti-gen Farbfotografien oder Computerausdrucke mit malerischem Hintergrund (Landschaft, Blattwerk oder ein Raum mit Vorhang oder Stuhl), auf denen das zu malende Gesicht mindestens 26 cm hoch ist. Mit einer einfachen Durchpaustechnik lässt sich der Kopf eins zu eins auf eine Leinwand übertragen. Im Seminarverlauf werden differenzierte Pinselführun-gen vermittelt, mit denen plastische Gesichtsmodel-lierungen entstehen. Unverdünnte Öl- und Acryl-farben sind durch ihre leuchtende und deckende Farbintensität auf der Leinwand dafür ideal geeignet.
Werke in öffentlichen SammlungenZahlreiche Arbeiten in Museen und öffentlichen Sammlungen, u. a. Albertina Wien
Lehrtätigkeit1998–2001 Dozent für Aktzeichnen an der Akademie der Bildenden Künste München
Werner Maier
Vita
freien Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München
Olching bei München
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Eine Vielzahl an Möglichkeiten: Ziel dieses Seminars ist die Weiterentwicklung der eigenen künstlerischen Arbeiten. Die Themen sind offen, die Technik der Umsetzung in Acryl und/oder als Collage ist frei. Es geht darum, das eigene Gefühl, die Lust am Bild,
sichtbar zu machen, durch Strich und Fläche, durch Struktur und Farbe, unabhängig von den fachlichen Kenntnissen und Fähigkeiten der Seminarteilneh-mer. Der Dozent wird jedem Teilnehmer individuell beratend zur Seite stehen.
P E T E R M A I R I N G E R
15-MAIRP1
5-Tage-Seminar,
Juni/Juli 2015
Termine
Montag 29.06.2015 bis
Freitag 03.07.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 500.-
15-MAIRP2
5-Tage-Seminar,
Dezember 2015
Termine
Sonntag 27.12.2015 bis
Donnerstag 31.12.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 530,-
incl. Silvesterbuffet und
Ausstellung im Atelier
Teilnehmer
Maximal jeweils
13 Teilnehmer
Alle Altersstufen,
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
M A L E R E ILust auf Rot und Weiß – Von konkreten Vorlagen zu individuellen Bildaussagen
Peter Mairinger
Vita
an der Universität Linz, Abschluss mit Promotion
Linz, bei Prof. Praschak
Fachschule für Keramik, Landshut/Bayern, bei Prof. W. A. Heufelder, Abschluss mit Gesellenprüfung
Gmundner Keramik, Gmunden, Abschluss mit Meisterprüfung
„Internationalen Malerwochen Hollersbach“
Ausstellungen/Arbeiten in öffentlichen SammlungenZahlreiche Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Ungarn und Italien und Werke in öffentlichen Sammlungen
LehrtätigkeitGründung und Leitung des Seminars „Malen im Licht von Korfu“ (seit 1997)
S I LV E S T E R K U R SDie Reduzierung mit Weiß und Schwarz
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R U T M A S S Ó
15-MASSR
3-Tage-Seminar,
April 2015
Termine
Dienstag, 07.04.2015 bis
Donnerstag, 09.04.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 300.-
inkl. Modell
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen,
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
M A L E R E IPorträts mit Licht
In diesem Kurs werden wir Porträts mit verschie-denen Lichtverhältnissen malen. Wir arbeiten mit einem Modell und künstlicher Beleuchtung sowie mit Spiegeln. Es sind keine anatomischen Vor-kenntnisse erforderlich: Ziel ist es, die Anatomie des Gesichts durch die Lichtwirkung zu entdecken.
Dadurch entwickeln wir Plastizität und stim-mungsvolle Darstellungen.
Am Anfang gibt es eine kurze Einführung über den Aufbau des Gesichts und des Schädels.
Rut Massó
Vita
AdbK Pontevedra, Spanien 1995 Diplom
de Artistas Diputación de Pontevera
Exchange, Kingston upon Thames, UK
Spain: Malerei, 1. Preis
Stiftung Caixa Galicia
AdbK München, Prof. Oehlen, Abschluss Diplom
In- und Ausland
„Kunst ist der beste Weg, die Kultur der Welt zu begreifen.“
Pablo Picasso
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P R O F. M A R K U S O E H L E N
15-OEHLM
5-Tage-Seminar,
Oktober 2015
Termine
Samstag, 03.10.2015 bis
Mittwoch, 07.10.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 650.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen,
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
M A L E R E IEin Konzept
Bilder sind komplex und in einem Netz der unterschiedlichsten Referenzen angesiedelt – vor allem jedoch Kommentare zu den verschiedensten Erlebnissen, die mittels eines traditionellen Verfahrens der Malerei umgesetzt werden. Durch das Medium der Kunst begeben Sie sich in eine ruhige, analytische Position, in der Sie neue Variationen Ihres bereits gewebten Netzes malerischer Erfahrungen entwickeln können.Verschiedene Aspekte eines Bildes wie Farbe, Textur, Figur und Umriss werden im Kurs thematisiert, gezielt aus ihrem Gleichgewicht gebracht und so in das Bewusstsein des Teilnehmers geholt. Das Seminar richtet sich an Teilnehmer mit Malerfahrung und einer Offenheit zu neuem Erleben in der Betrachtung zeitgenössischer Kunst. Markus Oehlen leitet die täglichen Bildbesprechungen. Der Kurs wird während des gesamten Zeitraums von Endy Hupperich (Vita s. Seite 59) begleitet.
Prof. Markus Oehlen
Vita
Bildenden Künste München
im In-und AuslandAssistent: Endy Hupperich
Prof. Markus Oehlen
86 87
K R E A T I V E F O T O G R A F I EFarbe
Farben wirken auf den Körper, den Geist und die Seele. Mit ihrem bewussten Einsatz kann man Botschaften vermitteln und Gefühle auslösen. In diesem Workshop tauchen wir ganz in die Welt der Farben ein. Zur Inspiration sehen wir uns Werke großer Fotokünstler an. Im praktischen Teil gehen wir auf die Suche nach Farben in der Umgebung des Kursortes. Dabei setzt jeder Teilnehmer ein kleines Fotoprojekt um. Anschließend besprechen
wir ausführlich die Ergebnisse und klären Fragen zu technischen Lücken, Bildkomposition und zum digitalen Workflow.Schließlich werden Projektbilder ausgewählt, ausge-druckt und in ein Leporello geklebt. Das beste Foto drucken wir jeweils als Fine Art Print aus. So haben Sie am Kursende ein aussagefähiges Album und bekommen auch einen Einblick in das umfangreiche Gebiet des Fine Art Printing.
H E L G A P A R T I K E L
15-PARTH1
3-Tage-Seminar,
März 2015
Termine
Freitag, 20.03.2015 bis
Sonntag, 22.03.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 280.-
15-PARTH2
3-Tage-Seminar,
September 2015
Termine
Freitag, 11.09.2015 bis
Sonntag, 13.09.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 280.-
Teilnehmer
Maximal jeweils
10 Teilnehmer
Alle Altersstufen,
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
K R E A T I V E F O T O G R A F I EFormen und Strukturen
Helga Partikel
Vita
Österreich mit Diplom
Kulturkreis in München, für den sie auch eine Zeitschrift herausgab
freiberufliche Fotografin tätig und hat sich ganz der kreativen Fotografie verschrieben
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B O G D A N P A S C U
15-PASCB1
4-Tage-Seminar,
September 2015
Termine
Donnerstag, 10.09.2015 bis
Sonntag, 13.09.2015
10 Uhr bis 17 Uhr,
Sonntag bis 13 Uhr
Seminargebühr: EUR 320.-
15-PASCB2
4-Tage-Seminar,
September 2015
Termine
Montag, 14.09.2015 bis
Donnerstag, 17.09.2015
10 Uhr bis 17 Uhr,
Sonntag bis 13 Uhr
Seminargebühr: EUR 320.-
Teilnehmer
Maximal jeweils
12 Teilnehmer
Alle Altersstufen,
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
A C R Y L M A L E R E IFinde deine Handschrift
Die eigenen künstlerischen Inhalte in einer indi-viduellen formalen Sprache zu verpacken, ist das zentrale Vorhaben dieses experimentellen Acryl-workshops. Es wird der Versuch unternommen, anhand verschiedener spielerischer Methoden und serieller Arbeitsweisen einen roten Faden zur
eigenen Malerei und zu den eigenen Themen zu entwickeln. Begriffe wie abstrakt oder gegenständ-lich sollen dabei keine Rolle spielen, vielmehr geht es uns darum, fließende Übergänge zu schaffen und Brücken zu bauen. Unser Ziel ist es, der eigenen künstlerischen Arbeit mehr Identität zu verleihen.
A C R Y L M A L E R E IFigur – Bewegung – Raum
Die Dynamik der Figur im Raum, das Flüchtige, der Schnappschuss und ihre individuelle Übertra-gung auf einen zweidimensionalen Bildträger sind der Kern dieses Seminars. Es wird hauptsächlich nach thematisch passenden, selbst mitgebrachten fotografischen Vorlagen gearbeitet. Sportler, Tänzer oder Straßenszenen, aber auch Tiere in Bewegung wären zu diesem Zweck ideale Motive. Theoretisches zur Raumperspektive, Dynamik und Motorik des menschlichen Körpers und maltechnische Tipps sollen die Umsetzung erleichtern. Dieser Kurs richtet sich an alle, die sich in ihrer Arbeit mit der Figur in Bewegung beschäftigen wollen.
Bogdan Pascu, Mag. art.
Vita
Technischen Universität in Wien
Grafik an der Akademie der Bildenden Künste in Wien
mit Auszeichnung
AusstellungenZahlreiche Ausstellungen in Österreich und Kroatien
LehrtätigkeitSeit 1997 Leitung von Malseminaren und Workshops in Österreich und Italien
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M A R T I N P A U L U S
15-PAULM
5-Tage-Seminar,
April 2015
Termine
Montag, 06.04.2015 bis
Freitag, 10.04.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 350.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen,
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
M A L E R E IReise in Ihre Familiengeschichte(n)
Der stufenweise Aufbau des Kurses beginnt mit ei-nem Skizzentag. Die wesentlichen Grundzüge einer abstrakten Komposition werden in Struktur und Form zuerst mit dem Kohlestift erarbeitet. Dabei werden anhand einfachster geometrischer Formen Licht-Schatten-Situationen erzeugt. Anschauungs-beispiele aus der Kunstgeschichte werden dazu gezeigt. Der zweite Tag ist der Farbskizze gewidmet: Die erarbeiteten strukturellen Ideen werden in Far-be auf Papier umgesetzt. Dies kann auch mithilfe
der Collagetechnik ausprobiert werden. Ziel ist es, durch die Variation von Hell-Dunkel-Momenten die formalen Kriterien der Tiefenwirkung im Bild zu veranschaulichen. An den folgenden Tagen werden wir der Leinwandbildfläche Volumen und Farbe verleihen, entweder mittels gestischer Expres-sivität oder im ausgeklügelten Spiel von Rhythmen und Intervallen. Dabei steht der individuelle Dialog mit den Teilnehmern im Vordergrund.
Heike Ratfisch
Vita
H E I K E R A T F I S C H
M A L E R E IAbstrakte Komposition
15-RATFH
5-Tage-Seminar,
April 2015
Termine
Montag, 13.04.2015 bis
Freitag, 17.04.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 380.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht unbedingt erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Materialliste
Zwei Leinwände (je größer,
desto besser), Skizzenblock DIN
A3 (festes Papier), Acryl-
malblock DIN A2, Kohlestift,
Acrylfarben, Pinsel, Spachtel,
Schere
Familienfotografien sind „wie erkaltete Sterne, Inseln im Nichts. Sie zeigen Frauen in Wiesen, Männer im Krieg, Kinder beim Spiel …, Häuser, Gesichter, Landschaften …, Bilder, in Licht geschriebene und fixierte Momente, für immer angehalten …“ (Martin Paulus: Die Alben, 2005) Martin Paulus’ Arbeiten und Veröffentlichungen als Maler, Zeichner, Objektkünstler, Fotograf und Schriftsteller beschäftigen sich mit den Phänomenen Zeit, Vergangenheit und Gedächtnis. Mit zeichnerischen und malerischen Mitteln widmet sich dieses Seminar der Interpretation von Familienfotografien. Hierzu bringen die Teilnehmer alte Fotoalben und Schnappschüsse (von den Anfängen des Mediums bis zu den 1980er-Jahren!) sowie eigene Arbeitsmaterialien mit.
Martin Paulus
Vita
Akademie der Bildenden Künste in München
Staatsgemäldesammlungen und zahlreiche andere öffentliche und private Sammlungen
Stipendien
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Wenn man sich mit dem „Wenigen“ befasst, schließt man eine gewisse Unterhaltsamkeit aus und erzielt eine Steigerung der Intensität. Der Betrach-ter ist aufgefordert zu verweilen, um zu entdecken. Der Maler selbst wird zur Klärung dessen, was ihm wichtig ist, gezwungen. Beim Arbeiten kann man mit der Fülle beginnen und nach und nach redu-zieren, Überflüssiges ausfiltern, weiter Wesentliches herauskristallisieren, um am Ende beim Gültigen für sich selber anzugelangen. Dies ist ein enorm spannender Prozess. Die Wahl des Themas steht jedem frei. Es kann abstrakt oder gegenständlich gearbeitet werden.
Jeder Student wird einzeln betreut. Darüber hinaus gibt es immer wieder gemeinsame Gespräche zu den besonderen Aspekten der Reduktion. Sie können mit dem Medium Ihrer Wahl arbeiten: Zeichnung, Malerei, Fotografie. Mitzubringen sind Farben, Leinwände, Papiere, eventuell Fotoapparat und Notebook für diejenigen, die mit Fotografie arbeiten wollen.
L I L O R I N K E N S
15-RINKL1 M A L E R E IFarbe – sparsam
Lilo Rinkens
Vita
bei Emilio Vedova und Lothar Fischer
u. a. in Volterra, Italien
15-RINKL3
6-Tage-Seminar,
November 2015
Termine
Montag, 02.11.2015 bis
Samstag, 07.11.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 520.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht unbedingt erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Farbe ist ein starker Träger von Emotion, man kann Farbe heftig und reichhaltig einsetzen, aber auch sehr zurückhaltend. In letzterem Fall wird das Auge von den auffälligeren Bereichen angezogen. Die Farbe im Bild erhält ein anderes Gewicht. In diesem Seminar wird im Sinne der Reduktion gearbeitet, das bedeutet Klärung und Stellungnahme in Bezug auf Aussage und Wirkung. Im Einzelgespräch wird herausgefunden, wie der Teilnehmer üblicherweise bei einem Motiv mit Farbe umgehen würde und was er erreichen kann, wenn er beim gleichen oder ver-wandten Motiv Farbigkeit gezielt sparsam einsetzt. Sie benötigen Leinwände mittlerer, gleicher Größe und Acrylfarben Ihrer Wahl. Wenn Sie noch Fragen haben, können Sie die Dozentin gerne anrufen. Die Telefonnummer ist erhältlich über die Akademie.
M A L E R E IArbeiten mit Serien
Beim Erstellen von Serien wird ein Thema in ver-schiedenen Varianten erarbeitet. Man konzentriert sich auf einen Aspekt, der mittels mehrerer Bilder variiert wird: Farbe, Fülle, Leere, Rhythmus oder anderes. Die Erfahrungen, die hierbei gemacht werden, führen zur genaueren Erkenntnis dessen, was man in seinem Werk erreichen will, weil man
die Wirkungen einzelner Haltungen und Mittel besser verstehen lernt. Die Schüler sind gebeten, sich vor dem Beginn des Kurses ein Thema zu über-legen – das kann abstrakt, aber auch gegenständlich sein. Sie benötigen Zeichenpapier und Leinwände gleicher Größe sowie Farben Ihrer Wahl.
Ausstellungen
In- und Ausland
der ART Karlsruhe und der KUNST Zürich
3-Tage-Seminar,
Februar/März 2015
Termine
Freitag, 27.02.2015 bis
Sonntag, 01.03.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 280.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht unbedingt erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
15-RINKL2
3-Tage-Seminar,
Mai 2015
Termine
Freitag, 01.05.2015 bis
Sonntag, 03.05.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 280.-
Teilnehmer
Maximal 13 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht unbedingt erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Z E I C H N U N G , M A L E R E I , F O T O G R A F I EReduktion oder die Poesie des Wenigen
L I L O R I N K E N S
94 95
A N D R E A R O Z O R E A
15-ROZOA Z E I C H N U N G & M A L E R E IZeichnung unter Wachs
Andrea Rozorea
Vita
an der Universität Augsburg
(University of East Anglia)
Stadtsparkasse Friedberg
Lehrtätigkeit
Augsburg
Wollen Sie wachsen? Hier entsteht eine Schichten-malerei der ganz besonderen Art, ein überaus span-nendes Experiment, das nicht mit Überraschungen geizt. Los geht es in den unteren Bildschichten mit teils experimentellen Zeichenübungen. Wir erfor-schen den Strich mit verschiedenen Zeichenma-terialien und üben das Erfassen von Formen aller Art durch Wahrnehmen der Negativräume und lockeres Scribbling. Spielerische Aufgaben lockern die Hand und ermöglichen die Suche nach dem individuellen Ausdruck.
Dann kommt es zum Spiel mit Überlagerungen. Subtil schimmern Formen und Farben des Unter-baus durch diverse Schichten aus Bienenwachs und Paraffin. Zeichnungen werden in das butterweiche Wachs gekratzt und mit Farbe angefüllt. Die verschiedenen Bildebenen fügen sich zu einem spannenden Ganzen, das eine hauchfeine Schicht von Schellack abschließt.
3-Tage-Seminar,
Oktober 2015
Termine
Donnerstag, 22.10.2015 bis
Samstag, 24.10.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 330.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Keine Vorkenntnisse
erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Paula Modersohn-Becker
96 97
H U B E R T S C H E I B L
15-SCHEH
5-Tage-Seminar,
Juni/Juli 2015
Termine
Montag, 29.06.2015 bis
Freitag, 03.07.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 720.-
Teilnehmer
Maximal 13 Teilnehmer
Alle Altersstufen,
Vorkenntnisse erforderlich
Mitzubringen
Wenn vorhanden Notebook,
Kamera; nach persönlicher
Vorliebe: Papier/Leinwand/
Bleistift/Kohle/Öl/Acryl ...
Seminarsprache
Deutsch, Englisch
M A L E R E I U N D Z E I C H N U N GMalerei, Foto und Film
Am Anfang der gemeinsamen Beschäftigung steht ein Film, aus dem jede/r Teilnehmer/in eine individu-elle Szene als Ausgangspunkt für die Gestaltung einer Serie von Arbeiten wählt, die die unterschiedlichen Zugangsmöglichkeiten und facettenreichen Formen der Umsetzung reflektiert. In Gruppen- und Einzelge-sprächen werden Bildfindung und -realisierung ebenso thematisiert wie die individuelle Handschrift, die Vielfalt der Techniken und die Frage nach der eigenen Positionierung im Kunstbetrieb.
Die Techniken der Farbmischung, der Grundierung, der Umgang mit Pinseln, Spachteln und zusätzlichen Behilfsmaterialen aus der Natur werden spezifisch reflektiert. Der Kurs konzentriert sich auf den kreativen Arbeitsprozess und schließt mit einer gemeinsamen Präsentation ausgewählter Arbeiten ab.
Vita
international Furore machten. Seither hat er sein vielfältiges Œuvre kontinuierlich weiterentwickelt, wobei sein Werk zwischen totaler Abstraktion und dem Einsatz figurativer Elemente changiert und Fotografie, Film, alltagskulturelle Phänomene und Trash miteinbezieht.
AusstellungenKorea, New York, Paris, Berlin, Biennalen Venedig und Sao Paolo
LehrtätigkeitGastprofessuren an der Sommerakademie Salzburg
Hubert Scheibl
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H U B E R T S C H M A L I X
15-SCHMH
5-Tage-Seminar,
Juli 2015
Termine
Montag, 13.07.2015 bis
Freitag, 17.07.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 550.-
inkl. Modell
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen,
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
M A L E R E IFigur mit Stillleben
Was passiert, wenn man sich nicht mehr vom Motiv, sondern von den Materialien leiten lässt sowie Konsistenz und Struktur derselben beob-achtet und erforscht? Wohin führt es, wenn das Material und nicht das Motiv zum Konzept wird?Im Mittelpunkt dieses Kurses steht das zielge-richtete oder spielerische Experimentieren mit unterschiedlichen Materialien. Grenzen innerhalb künstlerischer Methoden und Gattungen können überschritten werden zugunsten eines kreativen Entwickelns von neuen Formen, Kombinationen und Perspektiven.
Der eigene Umgang mit ungewohnten, der Natur entstammenden Ausdrucksmitteln wie Wachs, Textilien, Fasern, Leinöl, Bitumen, Pigmenten u.a. kann zu spannenden Erkenntnissen führen, die auch in Kombination mit herkömmlichen künstle-rischen Verfahren in neue Richtungen weisen.
L Y N N S C H O E N E
D I E S P R A C H E D E S M A T E R I A L SDer Reiz des Zufalls
15-SCHOL
2-Tage-Seminar,
Juli 2015
Termine
Samstag, 18.07.2015 bis
Sonntag, 19.07.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 150.-
Teilnehmer
Maximal 10 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Lynn Schoene
Vita
am Luton College of Technology, Bedfordshire, Übersiedelung nach Deutschland
internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg
und Kunstdozentin
der Zhou Brothers
im In- und Ausland sowie zahlreiche öffentliche Ankäufe, u.a. durch die Bundesministerien der Justiz und der Finanzen in Berlin
Kunststiftung in Heidelberg
Ziel des Seminars mit Hubert Schmalix ist es, jeden Teilnehmer auf dem Weg zu unterstützen, zu einer eigenen künstlerischen Ausdrucksform zum Thema menschliche Figur, umgeben mit
Gegenständen aus dem Stillleben, zu gelangen. Wir arbeiten mit Acrylfarben und Packpapier in der Größe von 150 cm x 200 cm.
Hubert Schmalix
Vita
expressivem Strich, Vertreter der „Neuen Malerei“ in den 1980er-Jahren
98
100 101
D A N I E L S C H R A D E
15-SCHRD
6-Tage-Seminar,
Mai 2015
Termine
Montag, 04.05.2015 bis
Samstag, 09.05.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 560.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht erforderlich
Seminarsprache
Deutsch, Englisch
M A L E R E IAktion – Reaktion
Dieses Seminar beschäftigt sich mit dem Wechsel-spiel von intensiver Wahrnehmung der persönli-chen Prioritäten, bewusstem Agieren und sensiblem Reagieren. Malen als ein Prozess von „Anfängen“ und „Verwerfungen“ – in diesem Kurs möchte ich Malerei als einen Vorgang erfahrbar machen, der durch einen vielschichtigen Entwicklungsverlauf vorangetrieben wird. Der Entstehungsprozess des Bildes ist ein ständiger „Schichtungsvorgang“, an dessen Ende sowohl abstrakte als auch gegenständ-liche/figürliche Bildlösungen stehen können.
Ziel des Seminars ist die Entwicklung eigenständiger Bildlösungen. Das gemeinsame schöpferische Arbei-ten wird durch konstruktive Arbeitsbesprechungen in der Gruppe und in Einzelgesprächen reflektiert.
D A N I E L S C H W I N D
V I S U E L L E A U S D R U C K S F O R M E NDen eigenen kreativen Motor auf Touren bringen
15-SCHWD
5-Tage-Seminar,
Juli 2015
Termine
Mittwoch, 08.07.2015 bis
Sonntag, 12.07.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 420.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen,
Vorkenntnisse erwünscht
Materialliste
Notebook mit Photoshop,
ein Foto, ein Bild oder einen
Gegenstand, den Sie mögen
oder interessant finden, und alle
Zeichen- und Malwerkzeuge,
auf die Sie Lust haben
Seminarsprache
Deutsch
Daniel Kojo Schrade
Vita
Akademie der Bildenden Künste München (Meisterschüler/Diplom)
Artes Cuenca, Spanien
Grafik an der Akademie der Bildenden Künste München
Nkrumah University, Kumasi/Ghana
College, Amherst, USA
Sammlungen
In diesem Kurs erweitern/vervielfachen Sie Ihre visuellen Ausdrucksformen mittels Experiment: Wir nehmen ein Bild oder einen Gegenstand als Ausgangspunkt und entwickeln Serien. Der kreative Prozess steht im Vordergrund, weniger das „perfekte“ Ergebnis. Wir kombinieren analoges und digitales Arbeiten und spielen visuelle „stille Post“ mit uns selbst, mit Kopf, Hand, Bauch und Computer.Letzterer bietet wunderbare Möglichkeiten, Serien
und Muster in verschiedene Richtungen zu entwi-ckeln aus dem, was wir analog, per Hand gestaltet und eingescannt haben. Die Ergebnisse bearbeiten wir wieder weiter mit der Hand, mit Farbe, Blei-stift, Schere usw. Wir lassen uns überraschen von dem, was entsteht, sich verwandelt und weiterformt, einem Fluss, der ein Eigenleben entwickelt. So er-weitern wir unser Repertoire und geben der Lust am Gestalten neues Futter.
Daniel Schwind
Vita
Hamburg, Kommunikationsdesign und Illustration
tionsdesigner und Artdirektor
Wandsbek
wildundgeflügelt Büro für Gestaltung
Department Design
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M I C H A E L S I E G E L
15-SIEGM
Seminar über zwei Semester,
Oktober 2015, März 2016,
Juni 2016
Termine
1. Modul
Montag, 19.10.2015 bis
Samstag, 24.10.2015
2. Modul
Montag, 07.03.2016 bis
Samstag, 12.03.2016
3. Modul
Montag, 06.06.2016 bis
Sonntag, 12.06.2016
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 1880.-
inkl. Abschlussausstellung
(11. und 12.06.2016) sowie
kleinem Katalog
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen,
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Die einzelnen Module bauen
aufeinander auf und können
ab 01.05.2015 zum Preis von
EUR 700.- gebucht werden.
P R O F E S S I O N A L I S I E R U N G D E R M A L E R E IDer selbstbewusste Schritt in die Authentizität des eigenen künstlerischen Gestaltens
Noch mehr als Talent unterscheidet den professio-nellen Künstler vom Amateur die Geduld, mit der er seine Idee Schritt für Schritt realisiert.
Professionalisierung heißt:
bildnerische Komposition entfalten
und eigenen Möglichkeiten herausholen
und schnelles Fertigwerden gefährden
Der Professionalisierungskurs soll den eigenen Umgang mit den Ressourcen optimieren. Das Lernen an eigenen Erfahrungen und die Orientie-rung an der Situation sollen Ausgangspunkt der künstlerischen Arbeit sein. Der Künstler lernt daher im Idealfall, seine malerischen oder konzeptionel-len Probleme selbst zu lösen, klare Ziele zu setzen und eigenständig effektive Ergebnisse im Bild zu produzieren.
Hier kann im Mittelpunkt des Arbeitens ein figürli-ches bzw. gegenständliches Malen stehen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf dem spannungsvollen Wechselspiel zwischen figürlicher und abstrakter Darstellung liegen kann. Es soll erarbeitet werden, inwieweit eine Verselbstständigung von Farbe, Farbigkeit, Farbmassen und Formen in einem figürlichen Zusammenhang stattfinden kann. Außerdem werden Überlegungen zur Tragfähigkeit von malerischen Motiven eine Rolle spielen. Dabei wird es kein festes Programm und keine allgemei-nen Aufgabenstellungen geben; vielmehr sollen individuelle Ansätze entwickelt werden.
In diesem Kurs geht es um das Sehen von Ma-lerei in ihrer Vielfältigkeit, um den Prozess des Malens selbst. Ein Zusammenspiel aus sinnlicher Erfahrung, Seherfahrungen und Reflexion. Durch Konzept und Inspiration sollen Stimmungen malerisch zum Ausdruck gebracht werden. Indivi-duelle Beratung unterstützt Sie dabei. Wir arbeiten zusätzlich mit dem Computer und der Digitalka-mera. Entwicklungsverfolgung und Dokumentation der Arbeit sowie Bildanalyse, Kunstgeschichte und Kunsttheorie gehören zum Programm. Weiter wird die Gestaltung eines kleinen Kataloges angeboten und betreut. Im Anschluss werden die Arbeiten in einer Ausstellung gezeigt.
Zwischen den Modulen bestehen Online-Betreu-ung und Aufgabenstellung durch den Dozenten.Für dieses Seminar ist eine Bewerbung durch eine Mappe erforderlich. Somit ist gewährleistet, dass nur Fortgeschrittene teilnehmen. Die Bewerbung kann per E-Mail als pdf an [email protected] erfolgen.
Michael Siegel
Vita
Thomas Bayrle, Johannes Schreiter, Ernst Caramelle und Bernhard Jäger (Meisterschüler)
Städelschule – in Frankfurt, seit 1986 Betrieb und Leitung der Kunstschule Atelier Siegel, an der Europäischen Akademie in Trier, an der „art didacta“ in Innsbruck an der Höheren Technischen Lehranstalt (HTL), an der Sommerakademie der Städelschule in Frankfurt am Main und an der Kunstakademie Bad Reichenhall
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K A T H A R I N A - M A R I A S I G L
15-SIGLK
5-Tage-Seminar,
August 2015
Termine
Montag, 17.08.2015 bis
Freitag, 21.08.2015
9:30 Uhr bis 12:30 Uhr
Seminargebühr: EUR 180.-
Teilnehmer
Maximal 8 Teilnehmer
Kinder von 6–10 Jahren,
keine Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
K I N D E R M A L S E M I N A RHeranführen an Malerei und Zeichnung
Anhand unterschiedlicher Herangehensweisen an Bild, Format und Technik bearbeiten wir das Thema „Verreisen mit meinem Lieblingstier“. Jeder soll frei, farbig und fantasievoll gestalten. Wir haben genügend Zeit, wunderschöne Motive auf Papier zu bringen. Jeder darf sein Potenzial entfalten – mit oder ohne vorhergehende Skizze. Immer wieder neue Ideen entstehen während des Malprozesses, angeregt durch eigene Gedanken, Fragen oder Gespräche. Alles soll Spaß machen und anregen, zu Hause weiter auszuprobieren und künstlerisch tätig zu sein.
Jeder darf am Schluss stolz seine Arbeit präsentieren und mit einem oder mehreren Kunstwerken nach Hause gehen.
K A R I N A S M I G L A - B O B I N S K I
Z E I C H N U N G U N D M A L E R E IPorträt in Malerei und Zeichnung
15-SMIGK
5-Tage-Seminar,
August 2015
Termine
Montag, 17.08.2015 bis
Freitag, 21.08.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 400.-
Teilnehmer
Maximal 10 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Katharina-Maria Sigl
Vita
bei Waldemar Kern, Schwanthaler Kunstschule, München
Dietrich Schön und Klaus Merkel, Freie Hochschule für Grafik Design und Bildende Kunst, Freiburg
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, Außenstelle Freiburg
Taller Scalpo, Sevilla, Spanien
Sevilla, Spanien
Menschen zu porträtieren ist einer der vielfältigsten und kreativsten Schaffensprozesse. Gleichgültig, ob man sich nur auf ein Gesicht konzentriert oder die ganze Person abbildet, steht man vor der Herausfor-derung, die Persönlichkeit und die Körpersprache des Porträtierten durch Farbe oder Strich aufzufan-gen. Die Verwendung des Menschen als Bildmotiv, die Beherrschung der Technik und die Gestaltung des Bildes werden hier erprobt und ausgearbeitet.
Durch systematischen Bildaufbau und einfach strukturiertes Arbeiten werden ein eigener Stil und Ähnlichkeit im Porträt erreicht. Das Seminar vermittelt Informationen zu Farbenlehre und Komposition sowie über die richtige Anwendung von Techniken. Anfänger erlernen die Basistech-niken, Fortgeschrittene können ihre Fähigkeiten erweitern und vertiefen.
Karina Smigla-Bobinski
Vita
für Bildende Künste Krakau
Kommunikation an der Akademie der Bildenden Künste München
Grafik-Webdesignerin tätig
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R A N S O M E S T A N L E Y
15-STANR
5-Tage-Seminar,
September/Oktober 2015
Termine
Montag, 28.09.2015 bis
Freitag, 02.10.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 400.-
Teilnehmer
Maximal 14 Teilnehmer
Alle Altersstufen, keine
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch, Englisch
M A L E R E IKomponieren und Denken in Acryl
Die Herausforderung des Kurses besteht darin, einen biografischen Ausschnitt oder eine interessan-te biografische Episode einer Heldin/eines Helden in Bildern zu erzählen. Text- und Bildvorlagen der ausgewählten Persönlichkeit werden zu diesem Kurs bereits vorab von den TeilnehmerInnen aus-gewählt und mitgebracht, damit während der fünf Kurstage konzentriert an der grafischen Entstehung der Bildgeschichte gearbeitet werden kann.Zeichnerische Grundkenntnisse, Experimentier-
freude und Vergnügen am Erzählen in Bildern sollen am Ende des Kurses dazu führen, einen persönlichen Blick auf die Biografie einer mythen-umwobenen Person sichtbar zu machen.
Ulrike Steinke
Vita
Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, Diplom bei Prof. Volker Pfüller
Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
Ebert-Stiftung
Grafikdesignerin in Leipzig tätig
Schule Anklam im Bereich Zeichnen und Siebdruck
Burg Giebichenstein, Kunsthochschule Halle bei Prof. Georg Barber/ATAK
U L R I K E S T E I N K E
M A L E R E IHelden und Mythen
15-STEIU
5-Tage-Seminar,
Juni 2015
Termine
Montag, 08.06.2015 bis
Freitag, 12.06.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 450.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht unbedingt erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Ransome Stanley ist in seinen Bildern ein ständiger Wanderer zwischen Europa und Afrika, auf den Spuren seiner afrikanischen Identität, ein großartiger Erzähler von Geschichten über archaische Symbole, Masken und fremde Zaubermächte. Seine Bilder sind aber auch häufig gestaltet mit westlichen Chiffren wie Comicfiguren, Hollywoodrelikten, Afri Cola – keine plakative Malerei, sondern ein vorsichtiges Herantasten an Farbklänge und Formenzusammenhänge.
In diesem Acryl-Seminar möchte Ransome Stanley mit seinen Teilnehmern auf eine sehr persönliche und individuelle Reise gehen und experimentelle Bildkompositionen erarbeiten. Das Seminar beschäftigt sich mit Techniken, Strukturen, Bildfindungsideen und deren Umsetzung. Ziel ist es, das Gefühl für das Zusammenspiel von Komposition, Technik und Inhalt fortzuentwickeln.
Ransome Stanley
Vita
Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland tätig
Werke in öffentlichen SammlungenU. a. Museum der Weltkulturen, Frankfurt, HypoVereinsbank, Sammlung Oppenheim
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Z E I C H N E NGrundlagen der Zeichnung
Ein Grund- und Auffrischungskurs für Beginnende wie für Fortgeschrittene. Die Fähigkeit zu zeichnen (zu sehen) ist Voraussetzung für jede Form bildender Kunst, ob gegenständlich oder abstrakt. Oft schei-tern künstlerische Gestaltungsversuche am Fehlen grundlegenden (aber durchaus erlernbaren) Wissens über den Umgang mit Formen und Farben. In diesem zweiteiligen Seminar besteht die Möglichkeit, sich elementare Kenntnisse wie z.B. die Wahrneh-mung von Flächen, Negativräumen und Tonwerten,
das Einschätzen von Winkeln und Proportionen sowie Grundlagen der Perspektive zu erarbeiten. Es wird in verschiedenen Techniken und mit verschie-denen Mitteln gezeichnet und skizziert. Diavorträge zum Thema mit Beispielen aus der Kunstgeschichte runden das Programm ab. Ziel dieses Kurses ist ein ganzheitliches Sehen, die Fähigkeit, Dinge im Zuein-ander darstellen zu können sowie eine bewusstere Wahrnehmung und Anwendung künstlerischer Mittel.
WA LT E R S T R O B L
15-STROW1
4-Tage-Seminar,
Oktober 2015
Termine
Samstag, 17.10.2015 bis
Dienstag, 20.10.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 320.-
15-STROW2
4-Tage-Seminar,
Oktober 2015
Termine
Mittwoch, 21.10.2015 bis
Samstag, 24.10.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 320.-
Teilnehmer
Maximal jeweils
12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, keine
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
M A L E R E IGegenständliche Ölmalerei
Für Beginnende wie Fortgeschrittene. Walter Strobl geht sehr individuell auf die Vorhaben und Kenntnisse der einzelnen Teilnehmenden ein. Es besteht die Möglichkeit, ein malerisches Projekt zu realisieren, Schritt für Schritt ein Ölbild zu entwi-ckeln und auszuarbeiten. Dabei befassen wir uns mit allen Aufgabenstellungen der Malerei wie Mo-tivwahl, Entwurf, Bildkomposition, Materialkunde etc. Anfänger/innen werden elementare praktische Fertigkeiten der Ölmalerei wie Bildaufbau, Grund-lagen der Maltechnik (Prima- und Schichtenmale-rei) sowie Farbenlehre vermittelt. Fortgeschrittene können ihre maltechnischen Kenntnisse erweitern und mit dem Medium Ölfarbe experimentieren. Die Motivwahl ist freigestellt. Es besteht die Mög-lichkeit, sich mit Fotografien als Arbeitsgrundlage auseinanderzusetzen, anhand von Stillleben Bild-kompositionen zu erproben oder alte Gemälde zu kopieren, um so die Grundlagen der Ölmaltechnik zu studieren.
Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen
Künstlerinnen und Künstler Österreichs, Künstlerhaus Wien
Lehrtätigkeit
Walter Strobl, Mag. art.
Vita1968 in Innsbruck geboren
und Höhere Lehranstalt für Kunsthandwerk in Innsbruck
an der Akademie der Bildenden Künste in Wien; Diplom für Malerei mit Auszeichnung
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B E R N H A R D S T Ö G E R
15-STÖGB
5-Tage-Seminar,
August 2015
Termine
Montag, 10.08.2015 bis
Freitag, 14.08.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 380.-
inkl. Modell
Teilnehmer
Maximal 10 Teilnehmer
Alle Altersstufen, keine
Vorkenntnisse erforderlich
Materialliste
Bildvorlagen, Aquarellfarben,
Mal- und Zeichenutensilien. –
Modelliermasse und Werkzeug
werden gestellt.
Seminarsprache
Deutsch
M O D E L L I E R E N U N D F A S S M A L E R E IKleinplastik
Modellieren mit tonartigem Material, das nicht gebrannt wird und immer wieder korrigiert, ergänzt, umgebaut oder geschliffen werden kann – eine ideale Voraussetzung, sich an eine Vorstellung heranzu-arbeiten und bei Fehlern nicht zu verzweifeln. Für Anfänger ein idealer Werkstoff, der Fortgeschrittene kann filigraner als in Ton arbeiten. Menschen, Tiere, Früchte, Gebrauchsgegenstände … wären interessante Themen. Eine Vorstellung des dreidimensionalen Objekts wird zunächst zeichnerisch entwickelt und dann in die plastische(n) Form(en) (etwa 10–25 cm) umgesetzt. Die getrocknete weiße Figur wird
(„gefasst“) und erhält so eine Oberfläche, die sehr lebendig wirkt. Besonders die Imitation von Haut wird ein Thema sein, aber auch von anderen Ober-flächen.
Vor allem eine barocke Bewältigung dieser Themen vermittelt der gelernte Kirchenmaler und Bildhauer gerne.
Y O L A N D A T A B A N E R A
B I L D – O B J E K T – R A U MEntwicklung der Kreativität
15-TABAY
6-Tage-Seminar,
November 2015
Termine
Montag, 02.11.2015 bis
Samstag, 07.11.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 420.-
Teilnehmer
Maximal 10 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht erforderlich
Materialliste
Mal- und Zeichenmaterial nach
Vorlieben, Papier, Zeichen-
blöcke, Hefte. Es ist wichtig
genug Papier dabei zu haben.
Tape, Cutter und je nach
Bedarf: Draht, Pappe,
Modelliermasse, Stoff,
gefundene Objekte etc.
Seminarsprache
Deutsch
Bernhard Stöger
Vita
Landsberg am Lech (bis 2012)
Akademie für Gestaltung
Ziele des Seminars sind zum einen: die Entwick-lung des persönlichen künstlerischen Raumes der Teilnehmer. Um eine wirkliche Verbindung zu Themen, Techniken, Prozessen und deren inhalt-licher Umsetzung zu finden, wird eine offene und experimentelle Haltung gesucht – ausgehend von der Zeichnung über das Objekt bis zur Installation als körperhaftes Ergebnis der Projektion des inneren Raumes ins Äußere. Zum anderen: Experimentieren mit unterschiedlichen Materialien – die individuelle
Bedeutung derselben sowie ihre Auswahl und Anord-nung – und Intensivierung des kreativen Prozesses. Dafür werden Zeichnung, Malerei, Collage, Monta-ge und Installation verwendet. Des Weiteren werden Werke von Künstlern analysiert, deren Arbeiten sich aus einem individuellen Raum entwickelt haben und sich in verschiedenen Medien äußern. Zum Dritten: Vorbereitung und Verwirklichung einer abschließen-den Präsentation.
Yolanda Tabanera
Vita
Bildenden Künste, München
Madrid
Kunstforum, Kulturamt Stadt Köln
Sommerakademie der HAW, Hamburg
Kulturreferat München
Kunstakademie, Trier
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M A L E R E IFarb- und Formimpulse
Nicht „Malen nach der Natur“ – es geht um Un-mittelbarkeit, Intensität und Gefühl. Wie die Titel seiner Motivreihe zeigen, verschlüsselt Tomschiczek die Herkunft der Farb- und Formimpulse, die er in seinen ungegenständlichen Bildern verarbeitet, nicht. Es liegt ihm sogar daran, dass die Herkunft bei der Betrachtung mitgedacht wird. Zwar sind seine Bilder ein eigengesetzliches Spiel der Kräfte, aber die Abstraktion bedeutet keine Loslösung von der Natur. Sie ist Verwandlung und Verdichtung. Die so entstehenden Bildwirklichkeiten bedürfen keiner hinzufügenden Information, sie legitimieren sich aus sich selbst. Dennoch ermisst man erst ganz, in welchem Maß seine Malerei auch ein Akt der Vergeistigung ist, wenn man eine Anschauung von ihrem Ausgangspunkt hat. Dieser Kurs richtet sich an Interessenten mit sehr viel Erfahrung.
Der Dozent behält sich das Recht vor, die Teil-nehmer dieses Seminars selbst auszusuchen. Die Kunstakademie bittet daher bei der formalen Bewer-bung um fünf Fotos von bisherigen, künstlerischen Arbeiten.
P E T E R T O M S C H I C Z E K
15-TOMSP1
5-Tage-Seminar,
Februar 2015
Termine
Montag, 16.02.2015 bis
Freitag, 20.02.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 650.-
15-TOMSP2
5-Tage-Seminar,
November 2015
Termine
Montag, 02.11.2015 bis
Freitag, 06.11.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 650.-
Teilnehmer
Maximal je 14 Teilnehmer
Alle Altersstufen,
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Peter Tomschiczek
Vita1940 in Iglau geboren
Künste Nürnberg bei Prof. Griebel und Prof. Ilten
Villa Romano, Florenz
Kunstpreise und im Jahr 2002 das Bundesverdienstkreuz
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V O K A
15-VOKA
4-Tage-Seminar,
Oktober 2015
Termine
Montag, 19.10.2015 bis
Donnerstag, 22.10.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 600.-
Teilnehmer
Maximal 15 Teilnehmer
Alle Altersstufen, keine
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
S P O N T A N R E A L I S M U SDas Acryl-Power-Seminar
In diesem Seminar werden sich die Teilnehmer im Speziellen mit der Architektur und der Landschaft rund um die Alte Spinnerei auseinandersetzen. Das Motiv dient hierbei nicht als genaue Vorlage, sondern als Inspiration für das gemalte Bild. Thema dieses Seminars ist es, seine eigenen persönlichen Farben zu finden, eine schwungvolle Auflösung der Gesamtsituation auf der Leinwand zu kreieren, Ge-schwindigkeit und Mut zur Farbe zu gewinnen, um dem Werk den optimalen Ausdruck zu geben, sowie das Sehen- und Verstehen-Lernen einer Situation
und deren Reduktion auf das Wesentliche. Zu jedem Bild werden eine oder mehrere schnelle Skizzen an-gefertigt, die im Atelier als Gedächtnisstütze dienen werden.
Der Dozent wird den Teilnehmern individuell behilflich sein und seine persönliche Umsetzung des jeweiligen Motivs vorzeigen. Ein kreatives und selbstständiges Arbeiten der Teilnehmer wird voraus-gesetzt. Es soll an jedem Seminartag mindestens ein Werk entstehen.
D A G M A R WA S S O N G
M A L E R E IGroße Formate
15-WASSD
5-Tage-Seminar,
Mai 2015
Termine
Mittwoch, 06.05.2015 bis
Sonntag, 10.05.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 400.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Voka
Vita
Malerisch neue Wege erkunden im großen Format – mit Farben und Formen spielen, forschen und expe-rimentieren. Ausgehend von Zeichnungen, Erlebtem oder fotografischen Vorlagen wird das Gesehene frei interpretiert und individuell malerisch umgesetzt.Dieser Kurs bietet die Möglichkeit, eigene Konzepte der Malerei weiterzuentwickeln. Jeder Teilnehmer wird dort abgeholt, wo er sich auf seinem künstleri-schen Weg gerade befindet.
Der erste Kurstag beginnt mit einer kleinen Materi-alkunde zum Thema Keilrahmen, Leinwand, Grun-dierung und dem gemeinsamen Aufspannen der Rahmen. Es wäre schön, wenn in diesem Kurs auch wirklich großformatig gearbeitet wird, die Maße der Leinwand sollten nicht nur von der Kofferraumgröße des Autos abhängig sein (Kantenlänge mindestens 1,40 m bis maximal 3,00 m).
Dagmar Wassong
Vita
Hochschule Krefeld bei Manfred Vogel und Hans Joachim Albrecht
in Mülheim an der Ruhr und Trier
AusstellungenZahlreiche Einzelausstellungen und Projekte
LehrtätigkeitSeit 2000 Dozentin für freie Malerei an der Europäischen Kunstakademie Trier
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I R M G A R D W E B E R
15-WEBEI
5-Tage-Seminar,
März 2015
Termine
Sonntag, 15.03.2015 bis
Donnerstag, 19.03.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 350.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, keine
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Ö L - / A C R Y L M A L E R E ILandschaft, Fiktion und Erinnerung
Landschaft neu schöpfen auf der Basis gesehener, erlebter Natur, ganz frei, frech und bunt oder ver-halten ... Formen, die an Naturelemente erinnern, Bäume, die es so nicht gibt, Berge, Seen, nur der eigenen Fantasie entsprungen, exotische Land-schaften mit wilden Himmeln auf wüstenähn-lichen Feldern oder dunklen, frisch gepflügten Äckern. Wir haben Sehnsuchtsorte: der Süden, der Norden, das Meer, die Berge ...Wir sind voll von Landschaft. Landschaft als Ausdruck innerer Befindlichkeit und schließlich als Experimen-tierfeld – ob gegenständlich oder abstrakt – für Malerei schlechthin.
Gearbeitet werden kann auch auf der Basis mitgebrachter Zeichnungen und Fotografien auf Leinwand oder Malpappen in Öl oder Acryl.
C A R S T E N W E S T P H A L
A C R Y L / M I S C H T E C H N I KDer Weg in die Wüste
15-WESTC
5-Tage-Seminar,
Juni 2015
Termine
Mittwoch, 10.06.2015 bis
Sonntag, 14.06.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 400.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, Vorkenntnisse
nicht erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Irmgard Weber
Vita
Malerei in Rheinland-Pfalz, Saarland, Luxembourg, Frankreich und Spanien
Ausstellungen im Haus der Kunst, Podolsk und in der Galerie Ostoschenko, Moskau
Rheinland-Pfalz
in Beverly Farms, Neuengland
Was zieht einen Maler in die Wüste? Es sind die Strukturen, das Licht, die Weite, die klaren Farben und Formen, es ist die breite Stille dieser sonnen-durchfluteten Urlandschaften. In meinem Seminar werden Sie lernen, die Farben selbst herzustellen, ob pastos oder lasurartig. Sie erlernen Techniken, die der Natur entlehnt sind, und erschaffen mithilfe von Sand und Spachtelmassen Reliefbilder, die dem
Erscheinungsbild der Natur nahekommen und doch von Ihren eigenen Ideen und Intuitionen geprägt sind. Auch im Material- und Farbauftrag werden Sie neue Wege gehen. Gestische und filigrane Malweisen kommen zum Zug, bestimmen am Ende die Aus-strahlung Ihres Bildes, ob aufwühlend kraftvoll oder beruhigend meditativ.
Carsten Westphal
Vita
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O B J E K T U N D F A R B EWachs – der unscharfe Blick
Wir wollen uns vom Material und von der eigenen Sinnlichkeit leiten lassen. Wir formen ab, tauchen, tunken, versteifen, dehnen, pressen, bohren, löchern, gießen, schmieren, verdecken, schneiden ab und setzen immer wieder an und auf, zerstören, damit etwas Neues entstehen kann, und erkunden die Grenzen des Materials: Stoff, Papier, Filz, Draht, Latex, Leinwand, Holz, Plastiktüten, Nylongewebe, Draht etc., und „behaftete Fundstücke“ wie Plastik-
müll, alte Verpackungen, Röntgenbilder, das eigene Kinderspielzeug, der Pullover der Mutter, Opas Zigarren, Omas Vogelhäuschen, Tante Emmis Fotos, Onkel Ottos Hut ... Wir arbeiten mit Bienenwachs, Paraffin oder Stearin, auf den Spuren Eva Hesses, Rauschenbergs, Martin Assigs, Rebecca Stevensons – die Beziehungen der Arbeiten untereinander, zum Raum, zur eigenen Geschichte werden hinterfragt.
S A T I Z E C H
15-ZECHS1
6-Tage-Seminar,
August/September 2015
Termine
Montag, 31.08.2015 bis
Samstag, 05.09.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 580.-
15-ZECHS2
7-Tage-Seminar,
Dezember 2015/Januar 2016
Termine
Sonntag, 27.12.2015 bis
Samstag, 02.01.2016
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 720.-
inkl. Silvesterbuffet
Teilnehmer
Maximal je 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen,
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Ausstellungen
Stipendien im In- und Ausland
Frankfurt und Karlsruhe vertreten
O B J E K T U N D F A R B ESilvesterseminar
Wir setzen folgende Schwerpunkte: Stopfen, Stau-chen, Wickeln, Binden, Abschnüren, Nähen, Malen, Tunken, Spritzen. Auf den Spuren Eva Hesses, Nitschs, Twomblys, der Wickelkünste der Indianer, der Fussabschnürungen alter Chinesinnen, der deut-schen Schweinebrustwickeltechnik der Jahrhundert-wende, der Verschnürungen Frida Kahlos in Mexico arbeiten wir mit tropfenden, samtig opulenten, kargen, glatten und rauen Materialien, jeder nach
seinem eigenem Gusto. Wir versuchen, schwelgendes Übermaß mit nüchterner Klarheit und scheinbar kühlem, analytischem Formsinn zu verbinden und beschäftigen uns mit den Themen Gewand-Gewalt am gewickelten Körper und Schönheit des gewickel-ten Körpers. Träger, die umwickelt werden, können aus Holz, Plastik, Styropor, Gips etc. sein. Die Kör-per können neu entwickelt und gebaut, aber auch schon „fertig“ mitgebracht werden.
Bitte drei Wochen vor Beginn vier bis sechs Proben Ihrer Arbeiten als jpg an die E-Mail-Adresse der Dozentin schicken ([email protected]), um eine ausführliche individuelle Vorbereitung mit jedem Einzelnen umzusetzen.
Sati Zech
Vita
der Bildenden Künste Berlin118
120 121
W O L F G A N G Z E L M E R
15-ZELMW
5-Tage-Seminar,
Mai 2015
Termine
Montag, 11.5.2015 bis
Freitag, 15.05.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 420.-
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, keine
Vorkenntnisse erforderlich
Materialliste
Alle collagierfähigen Papiere,
Acrylfarben. Leime werden
gestellt.
Seminarsprache
Deutsch
A C R Y L U N D C O L L A G E– mal ganz anders –
Vergessen Sie alles, was Sie über Collage wissen – in dieser Kurswoche werden völlig neue Wege beschrit-ten und Formen gewählt, damit Sie, konkret oder abstrakt, eine eigenständige Bildsprache entwickeln können. Zunächst werden mit speziellen gestalte-rischen Leimen die Eigenheiten der Papiere stark verändert. Die Collage mit transparenten oder se-
mitransparenten Papieren jeder Art wird untermalt, schabloniert, überklebt, mit Gegenständen verfrem-det und schließlich zum Teil übermalt. Sie brauchen weder großartig malen noch zeichnen zu können, werden aber dennoch ungeahnte Resultate erzielen. Kreative Neugier allerdings sollten Sie jede Menge mitbringen.
Wolfgang Zelmer
Vita
und Paris
Münchner Künstlerge- nossenschaft
Jerry Zeniuk
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P R O F. J E R R Y Z E N I U K
15-ZENIJ
5-Tage-Seminar,
August/September 2015
Termine
Montag, 31.08.2015 bis
Freitag, 04.09.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 600.-
Teilnehmer
Maximal 15 Teilnehmer
Alle Altersstufen,
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch/Englisch
M A L E R E IWirkung von Farbe
In diesem Seminar soll eines der fundamentalen Prinzipien erarbeitet werden, das einen tiefen Zugang zu einem Bild ermöglicht: die Farbe. Der subjektive Blick wird dazu benutzt, um mittels der Farben und ihrer Wirkung und Aussagekraft einen expressiven Ausdruck im Kunstwerk zu erreichen. Dabei kann mit Acryl oder Öl auf Leinen oder Papier unterschiedlicher Größe gearbeitet werden.
Prof. Jerry Zeniuk
Vita
Lehrtätigkeit
Akademie der Bildenden Künste München
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen
Humlebaek/Dänemark
124 125
Z H O U B R O T H E R S
15-ZHOUB
10-Tage-Seminar,
Juli 2015
Termine
Montag, 20.07.2015 bis
Freitag, 31.07.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 1200.-
Am Wochenende (Sa. 25. und
So. 26.07.2015) kann mit der
Assistentin Lynn Schoene in
den Räumlichkeiten der
Akademie gearbeitet werden.
Materialliste
Mal- und Zeichenutensilien
sowie weiter bevorzugte
Materialien
Teilnehmer
Maximal 24 Teilnehmer
Alle Altersstufen,
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Englisch, Deutsch, Chinesisch
I N T E R A K T I O NFühlen ist Freiheit
Zhou Brothers
Vita
Shanghai für Theater und Kunst
akademie für Kunst und Handwerk in Beijing, Abschluss Diplom in freier und Freskenmalerei
Die Zhou Brothers Shan Zuo und Da Huang unterrichten bereits seit zwölf Jahren an der Som-merakademie in Salzburg. Bis jetzt haben um die 500 Studenten an ihren Mal- und Zeichenkursen teilgenommen, in welchen eine Symbiose aus östli-cher und westlicher Philosophie vermittelt wird, was ein Fenster zu einem Gefühl von Freiheit – nicht nur im künstlerischen Ausdruck, sondern auch in der gesamten Lebensweise – öffnet.
Zur Förderung ihres kreativen Schaffensprozesses ha-ben die Zhou Brothers die Interaktion gewählt, eine Methode, die sie kontinuierlich seit über 30 Jahren weiterentwickelt haben. Während dieser Abenteuer-reise werden die Studenten lernen, die wesentlichen Aspekte ihrer eigenen Paarung zu erkennen und diese zu erarbeiten, sowie ein neuen Feingefühl in Hinsicht auf ihre eigene Arbeit entdecken.
(Malerei, Zeichnung, Grafik, Skulptur) seit 1973 in einem dialogischen Verfahren in Kollaboration her
Salzburg; im Sommer 2007 feierte die Internationale Sommerakademie die 10-jährige Lehrtätigkeit der Zhou Brothers mit zwei Ausstellungen, einer Publikation und einer Malaktion
Chicago.
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R O B E R T Z I E L A S C O
15-ZIELRO
5-Tage-Seminar,
Juni 2015
Termine
Montag, 15.06.2015 bis
Freitag, 19.06.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 420.-
Materialliste
Acryl- und/oder Ölfarben,
Terpentinersatz, Spiritus,
Strukturpaste (z.B. Guardi B),
Leinwände verschiedener Größe,
Pinsel, Spachtel, Bitumen
(z.B. Unterbodenschutz f. Auto)
Teilnehmer
Maximal 12 Teilnehmer
Alle Altersstufen, keine
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
M A T E R I A L M I S C H U N GExperiment und Konzept
Wir werden versuchen, das Gefühl für die Kom-position und für die Gesetze der Fläche, der Linie, der Farbe und der grafischen Elemente weiterzu-entwickeln. Erst dann können Inhalte frei fließend und spontan auf die Fläche in ein ausdrucksstarkes Bild gebracht werden.
Mit alchemistischer Neugierde wollen wir die möglichen Mischungen verschiedener Materialien und das Spiel mit dem Zufall erproben. Unsere Ziele sind die Lebendigkeit und die Vielfalt des Prozesshaften und des Experimentellen, um aus dem Unabsichtlichen eine Absicht erwachsen zu lassen.
R A F A E L Z I E L I N S K I
A K T M A L E R E IGroteske Akte und bewegte Figuren
15-ZIELR1
3-Tage-Seminar,
April 2015
Termine
Freitag, 17.04.2015 bis
Sonntag, 19.04.2015
Fr 15 Uhr bis 20 Uhr
Sa und So 10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 240.-
15-ZIELR2
4-Tage-Seminar,
April 2015
Termine
Dienstag, 21.04.2015 bis
Freitag, 24.04.2015
10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: EUR 320.-
Teilnehmer
Maximal jeweils 15 Teilnehmer
Alle Altersstufen,
Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache
Deutsch
Robert Zielasco
Vita
Bildenden Künste Wien
tätigkeit und Beteiligungen an Kunstmessen in Europa und Amerika
Rafael Zielinski, professioneller Tänzer aus Amster-dam, inspiriert in diesem Seminar mit seinen grotes-ken Akten und bewegten Figuren dazu, die künstle-rischen Fähigkeiten auszuleben und zu erweitern. Vormittags wird am Akt gearbeitet. Aus dem Fluss der Bewegung posiert Rafael für ein bis drei
-nuten-Takt ist Raum, um sich freizuzeichnen, den Kopf auszuschalten und sich dem Fluss der
Bewegung hinzugeben. Es entstehen dynamische Skizzen. Nachmittags steht die Verwandlung im Zentrum. Die Variation an Kostümen verführt in der Live-Performance zu sinnlichen, lebendigen und humorvollen figürlichen Darstellungen. Spielerische Fantasie verwandelt das Alltägliche zu Poesie. Dieses Seminar ist für alle, die selbstständig arbeiten und Freude an der bewegten Figur haben.
Rafael Zielinski
Vita
Essen-Werden
Kunsten
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B E R N D Z I M M E R
15-ZIMMB1–4
Vier 6-Tage-Seminare, Januar/April/Juli/Oktober 2015jeweils 10 Uhr bis 17 Uhr
Seminargebühr: je EUR 600.-
TeilnehmerMaximal 8 Teilnehmer Alle Altersstufen,Vorkenntnisse erforderlich
Seminarsprache Deutsch
15-ZIMMB1Termine
Montag, 26.01.2015 bis
Samstag, 31.01.2015
15-ZIMMB2Termine
Montag, 06.04.2015 bis
Samstag, 11.04.2015
15-ZIMMB3Termine
Montag, 20.07.2015 bis
Samstag, 25.07.2015
D R U C K T E C H N I K E NDie Faszination der klassischen druckgrafischen Techniken – Holzschnitt, Radierung, Lithografie und Siebdruck
Neben Malerei und Zeichnung bieten die klassi-schen druckgrafischen Techniken ein eigenständiges Feld an künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten. Holzschnitt, Radierung, Lithografie und Siebdruck sind Verfahren, die der Künstler aufgrund ihrer ganz eigenen visuellen Sprache wählt. Variation, serielles Arbeiten und Vervielfältigung sind weitere Qualitä-ten dieser Techniken, die individuell genutzt werden können. Als Basis für das künstlerische Arbeiten, Forschen und Experimentieren gilt es, die Grund-lagen der Techniken zu erlernen. Daher werden die vier klassischen druckgrafischen Techniken Holzschnitt, Radierung, Lithografie und Siebdruck
im Block unterrichtet. Unter professioneller Anlei-tung können die Kursteilnehmer ein allgemeines Verständnis für Druckgrafik sowie ihre eigene Ausdruckssprache und -möglichkeiten entwickeln. Ziel des Seminars ist es, das Erlernte eigenständig anwenden zu können. Die künstlerische Leitung begleitet die Teilnehmer mit allen Fragen hinsicht-lich der künstlerischen Gestaltung, die untrennbar mit den technischen Ausdrucksmöglichkeiten verknüpft sind.Künstlerische Leitung: Bernd ZimmerDie ständige Anwesenheit von Bernd Zimmer kann nicht vorausgesetzt werden.
Bernd Zimmer
Vita
an der Freien Universität Berlin
(zusammen mit Roland Hagenberg, Tokio)
Der HochdruckDozent: Joe HolzerHolz- und Linolschnitt, Stempeldruck
Der Druckträger wird geschnitten und die erhabe-nen Stellen werden eingefärbt und direkt auf Papier, Karton oder Stoff gedruckt. Im Hochdruck sind alle Variationsmöglichkeiten des Farbvolumens gegeben.
Der TiefdruckDozent: Clemens BüntigKupferstich, Radierung auf Kupfer, Zink und KunststoffplattenVertiefungen werden mittels Ritzen oder Ätzen in der Druckform angelegt und halten die eintampo-
nierte Druckfarbe, während die Oberfläche so frei gewischt wird, dass sie im Druck keine Farbe abgibt. Die Radierung bietet mit der Kaltnadel, der Strichät-
-raum an zeichnerischen Möglichkeiten.
Der FlachdruckDozent: Joe Holzer, Gesa PuellLithografieBeim Flachdruck liegen druckende und nicht druckende Parteien in einer Ebene. Das Prinzip basiert hier auf dem chemischen Gegensatz von Fett und Wasser. Während die druckenden Partien
fettfreundlich sind, werden die nicht druckenden Stellen mit einem Wasserfilm befeuchtet und stoßen die Druckfarbe ab. Lithografien werden auf Papier oder dünnen Karton gedruckt. Zeichner und Maler mit Interesse an detailliertem Ausdruck schätzen diese Technik besonders.
15-ZIMMB4Termine
Montag, 05.10.2015 bis
Samstag, 10.10.2015
Der DurchdruckDozent: Gesa Puell
Der SiebdruckBeim Siebdruck oder der Serigrafie wird die Druckfarbe mit einem Gummirakel durch ein feinmaschiges, in einen Rahmen gespanntes, textiles Gewebe hindurch auf das zu bedruckende Material gedruckt. Besonders geeignet ist dieses plakative Verfahren zum Bedrucken von Papier, aber auch von Materialien wie Glas, Holz, Metall, etc.
Die Seminare finden in unserer Partnerwerkstatt am Chiemsee (Bahnhofstraße 20, 83236 Übersee) statt.
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DEINE ZEIT IST JETZT STUDIENGÄNGE 2015
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S T U D I U MP R O F. M A R K U S L Ü P E R T Z
S15-LÜPE S T U D I E N G A N G Z E I C H N U N G & M A L E R E I
Die Akademie der Bildenden Künste an der Alten Spinnerei Kolbermoor bietet einen Stu-diengang Zeichnung und Malerei unter der Leitung von Prof. Dr. h. c. Markus Lüpertz an. Das Studium beginnt im September 2015. Interessenten können sich ab sofort bei der Akademie um einen Studienplatz bewerben.
Die Akademie, Markus Lüpertz und die Dozenten des Studienganges stehen für eine fundamentale und professionelle Ausbildung. Die Studierenden werden durch das Studium in die Lage versetzt, selbstständig zu arbeiten, selbstbewusst mit ihrem gewonnenen Status als Maler/Künstler umzugehen und sich die in der Folge notwendigen Ressourcen zu erobern. Aus dieser Zielsetzung heraus werden die Dozenten und die Akademie den Studenten gegenüber ihren Anspruch an diese formulieren. Ausschließlich mit Talent, Bildung und Durchsetzungskraft sowie Leidenschaft für das Medium wird der angehende Künstler hier bestehen können.
Das Engagement der Studenten ist umso mehr erforderlich, als der Studiengang innerhalb des Zeitraums von zwei Jahren mit zehn Veranstaltungen zu sechs Tagen komprimiert stattfinden wird.(Assistenten: Reinhold Braun, Friedrich Dickgießer, Leander Kresse und Arnim Tölke)
Aufbau des StudiengangsStudienjahr September 2015 bis Juni 2017Dauer 2 Jahre, insgesamt 10 Wochenveranstal- tungen (60 Kurstage); selbstständiges künstlerisches Arbeiten des Studierenden außerhalb der Akademie ist unabdingbar.Dozenten Reinhold Braun, Friedrich Dickgießer, Leander Kresse, Arnim Tölke. Weitere Dozenten werden von Prof. Markus Lüpertz benannt oder von der Akademie eingeladen.
Bereiche des Studiengangs1. Zeichnung a. Grundlagen, gegenständliches Zeichnen, Akt, Kopf b. experimentelles Zeichnen
2. Malerei a. gegenständliche Malerei, Grundlagen, Akt-/Kopfmalerei b. ungegenständliche Malerei, Materialbild, experimentelle Malerei
3. Präsentation Planung und Durchführung einer Ausstellung, Vorstellung der eigenen Arbeit
Prof. Markus Lüpertz
Vita
Werkschule und an der Kunstakademie
in Düsseldorf
einjährigem Aufenthalt in Florenz
Kritikerverbandes
Documenta 7
Kunstakademie Breslau
Öffentliche Sammlungen
Werke sind in zahlreichen öffentlichen
Sammlungen und Museen im In- und
Ausland vertreten.
Lehrtätigkeit
Düsseldorf
Düsseldorf
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Gebühren für das Studium
EUR 200.-
à EUR 1000.-
ausstellung und Einzel-
broschüre: EUR 500,-
Mappenabgabe: 15.08.2015
Bewerbung und DurchführungFür den Studiengang Zeichnung & Malerei, der im September 2015 beginnt, stehen 15 Studien-plätze zur Verfügung. Es gibt zur Teilnahme am Studiengang keine speziellen Zugangsvorausset-zungen in Form einer Prüfung. Zur Bewerbung reichen Sie bitte Fotos einer Zeichnung und zweier anderer Arbeiten sowie einen künstlerisch ausge-richteten Lebenslauf mit Passfoto ein. Fügen Sie außerdem der Bewerbung eine kurze schriftliche Aussage bei, welche persönliche Erwartungshal-tung mit diesem Studiengang verbunden ist. Alle Studenten bekommen einen Studentenausweis. Der Student sollte, zu den im Rahmen des Studien-gangs stattfindenden Veranstaltungen, persönlich anwesend sein.
Abschluss des StudiumsUm das Studium abschließen zu können, muss der Student möglichst an allen zehn Pflichtveran-staltungen teilgenommen haben. Ersatzweise können Veranstaltungen des regulären Akademie-programms für das Studium gewertet werden. Zur Prüfungsanmeldung gehört die Vorlage der Bescheinigungen über die einzelnen Veranstaltun-gen. Die Abschlussprüfung erfolgt in Form eines
-venten gemeinsam ausrichten. Organisation und Aufbau der Ausstellung sowie die vorbereitende Ar-beit am gemeinsamen Ausstellungskatalog sind Teil des Studiums. In der Ausstellung werden exempla-risch einige Arbeiten gezeigt und für die Prüfung eine Mappe mit weiteren Arbeiten präsentiert. Die Prüfung findet zeitlich vor dem öffentlichen
Beginn der Ausstellung statt. Der Student muss zur Prüfung anwesend sein und seine Arbeit in
vorstellen. Der erfolgreiche Abschluss wird mit einem Akademiebrief bestätigt. Zur Abschlussaus-stellung erscheint für jeden Studenten eine Einzelbroschüre. Reiz- und wertvoll wird das Studium gerade erst durch die möglichen individuellen Variationen, welche die verschiedenen Dozenten bieten. Die Veranstaltungen sind chronologisch aufbauend zu absolvieren. Das Kernfach Malerei ist bis zum Studienende Gegenstand des Studiums.
Zu allen Themen bekommt der Student darüber hinaus Hausaufgaben, deren Ergebnis er den entsprechenden Dozenten vorlegen muss. Neben dem Vorlegen von Arbeiten im Original kann der Student die Ergebnisse auch in Form von Fotografien (auch per Email an die Akademie) nachweisen. Die Studenten nehmen begleitend an kunstgeschichtlichen und -wissenschaftlichen Veranstaltungen teil. Die Dozenten haben jederzeit die Möglichkeit, subjektive Stellungnahmen zu Kunst im Allgemeinen oder auch die eigene Arbeit in Form von Vorträgen in ihre Veranstal-tungen einzubeziehen. Im zweiten Studienjahr wird zusätzlich eine Veranstaltung „Künstler als Beruf ” angeboten.
Zu Beginn des Studiengangs erscheint eine Studien- und Prüfungsordnung.
Termine für 2015/2016Grundstudium:Montag, 14.09.2015 bis Samstag, 19.09.2015Montag, 07.12.2015 bis Samstag, 12.12.2015Montag, 25.01.2016 bis Samstag, 30.01.2016Montag, 21.03.2016 bis Samstag, 26.03.2016Montag, 20.06.2016 bis Samstag, 25.06.2016 Termine für 2016/2017Aufbaustudium:Montag, 12.09.2016 bis Samstag, 17.09.2016Montag, 05.12.2016 bis Samstag, 10.12.2016Montag, 06.02.2017 bis Samstag, 11.02.2017Montag, 24.04.2017 bis Samstag, 29.04.2017Sonntag, 18.06.2017 bis Freitag, 23.06.2017täglich 10 bis 17 Uhr
Abschlussausstellung: Samstag, 24.06.2017 und Sonntag, 25.06.2017
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„Im Süden Deutschlands hat die abstrakte, auf die Farbe als wichtigstes kompositorisches Element bezogene Malerei eine lange Tradition. Ursache dafür ist das Licht im Voralpenland mit seinem besonders starken Kalt-Warm-Kontrast, das das Arbeiten mit Farbe unterstützt. Man denke an Maler wie Adolf Hölzel, Hans Hofmann oder die Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“ und, geht man weiter zurück, an Hans von Marées, der als Vorrei-ter gilt. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich diese Form der Malerei in den USA weiter. Durch ausgewanderte europäische Künstler wie Josef Albers, Piet Mondrian und Hans Hofmann entstand die New York School der ersten und zweiten Generation. Maler wie Ellsworth Kel-ly und Joan Mitchell brachten diese Ideen und Konzepte später wieder nach Europa zurück. Jede Zeit und Generation muss diese Form der Malerei aber entsprechend ihrer eigenen Kultur wieder neu entdecken und weiterentwickeln.“ (Ingrid Floss)
Da das Bedürfnis nach Farbmalerei nach wie vor sehr groß ist, hat der amerikanische Maler Jerry Zeniuk 2011 an der Kunstakademie Bad Reichenhall den Studiengang „Color Painting“ ins Leben geru-fen. Dieses in Deutschland einzigartige Programm wird nun an der Akademie der Bildenden Künste an der Alten Spinnerei in Kolbermoor weiterge-führt. Es geht darum, die Wurzeln der Farbmalerei aufzuzeigen und gleichzeitig einen zeitgemäßen frischen Blick auf sie als grundlegende Ausdrucks-form zu werfen.
Ziel des sich über zwei Jahre erstreckenden Studiums ist es, den Teilnehmern ein profundes Verständnis von Farbe zu vermitteln. Den größten Teil des Unterrichts übernehmen Prof. Jerry Zeniuk und Ingrid Floss. Im Vordergrund der einzelnen Unterrichtseinheiten (12 Module à 6 Tage)steht die eigene Arbeit im Atelier, mit Einzelbe-sprechungen und gemeinsamen Besprechungen der Arbeiten der Mitstudenten. Dabei werden das Grundprinzip der Farbmalerei, der Unterschied zwischen grafisch und malerisch, zeitlichem und zeitlosem Inhalt erläutert.
Verschiedene Gastdozenten stellen in einzelnen Vorlesungen die kunstgeschichtliche Seite dar. Für Fragen der Maltechnik steht Kathrin Kinseher von der Akademie der Bildenden Künste München zur Verfügung. Auch der Besuch von Museen und öffentlichen Sammlungen ist Bestandteil der Ausbildung, die einen Schwerpunkt auf das Sehen und Wahrnehmen nicht nur der eigenen Arbei-ten legt. Den Abschluss des Studiums bildet eine Ausstellung mit eigenem Katalog.
Vita
Lehrtätigkeit
Akademie der Bildenden Künste München
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen
Humlebaek/Dänemark
Ingrid Floss
Vita
Fachhochschule Augsburg
University of Ulster, Faculty of Art and Design,
Belfast, Irland
München, Meisterschülerin
Sydney, Australia
Hohenossig, Leipzig
Creative Arts, USA
of Fine Art, Wuhan, China
Prof. Jerry Zeniuk
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TeilnahmeMitzubringen ist neben dem Malmaterial, der Liebe zur Farbe und der Neugier auf das, was Malerei bedeuten kann, auch viel Geduld.
Lehrplan und TermineStudiengang Farbmalerei: 2 Jahre, verteilt auf 72 Tage in 12 Terminen, Beginn Herbst 2015 Leitung: Prof. Jerry Zeniuk und Ingrid FlossGastprofessor: Prof. Raimer JochimsMaltechnik: Kathrin Kinseher, AdBK München 1. Farbtheorie I: Grundlagen, Klärung verschie-
dener Grundbegriffe, Mischen von Farben, Farbkontraste usw. Arbeit an ersten Gemälden im Atelier in Kolbermoor und individuelle Besprechungen.
Montag, 21.09.2015 bis Samstag, 26.09.2015 2. Farbtheorie II: Farbe und ihre Wechselwirkung.
Beispiele anhand von Josef Albers „Interaction of Color“. Eigene Arbeit der Studenten im Atelier in Kolbermoor und Einzelbesprechungen.
Montag, 26.10.2015 bis Samstag, 31.10.2015 3. Maltechnisches Seminar: Erläuterung der
unterschiedlichen Malgründe, Pigmente und Malmittel sowie einzelne Demonstrationen. Weiteres Arbeiten an eigenen Gemälden und Einzelbesprechungen.
Montag, 16.11.2015 bis Samstag, 21.11.2015
4. Farbe und ihre unterschiedlichen Dimensionen, formaler, expressiver und dekorativer Ansatz mit Beispielen aus der Kunstgeschichte.
Eigenständiges Arbeiten und erste Besprechungen in der Gruppe. Montag, 15.02.2016 bis Samstag, 20.02.2016 5. Bildaufbau und Komposition. Erläuterung anhand einzelner Beispiele aus der Kunst- geschichte. Eigenes Arbeiten der Studenten, Einzel- und Gruppenbesprechungen. Montag, 18.04.2016 bis Samstag, 23.04.2016
6. Von der Bildoberfläche zur Tiefe. Durch das Farbensetzen entsteht Räumlichkeit. Erklärung des Begriffs „Push Pull“ von Hans Hofmann. Eigenes Arbeiten der Studenten, Einzel- und Gruppenbesprechungen.
Montag, 13.06.2016 bis Samstag, 18.06.2016 7. Wie sehen wir Bilder? Vergleiche mit der Natur.
Welchen Gesetzmäßigkeiten folgen gegenständ-liche und abstrakte Bilder? Eigenes Arbeiten der Studenten, Einzel- und Gruppenbesprechun-gen.
Montag, 19.09.2016 bis Samstag, 24.09.2016 8. Entwicklung und Geschichte der Farbmalerei
mit Besuch der Neuen Pinakothek in München. Eigenes Arbeiten der Studenten, Einzel- und Gruppenbesprechungen.
Montag, 24.10.2016 bis Samstag, 29.10.2016
9. Klärung des Unterschiedes zwischen „malerisch“ und „grafisch“. Reise zum Kunsthistorischen Museum Wien. Eigenes Arbeiten der Studenten, Einzel- und Gruppenbesprechungen.
Montag, 14.11.2016 bis Samstag, 19.11.2016
Gebühren für das Studium
EUR 200.-
je EUR 800.-
Einzelbroschüre: EUR 500,-
Maximal 15 Teilnehmer
Mappenabgabe: 10.06.2015
(ca. 10 Beispiele eigener
Arbeiten, z.B. Papierarbeiten,
kleine Leinwände oder Fotos)
Benachrichtigung der ange-
nommenen Studienteilnehmer
bis zum 01.07.2015
10. Bedeutung von zeitlichem und zeitlosem Inhalt von Malerei. Verschiedene Beispiele zeitgenössischer Arbeiten und aus der Kunst-geschichte. Eigenes Arbeiten der Studenten, Einzel- und Gruppenbesprechungen.
Montag, 13.02.2017 bis Samstag, 18.02.2017 11. Ausblick: Malerei im Zeitalter digitaler
Medien. Vergleich mit Installation, Fotografie und Film. Eigenes Arbeiten, Planung der Abschlussausstellung, Einzelbesprechungen.
Montag, 17.04.2017 bis Samstag, 22.04.2017
12. Präsentation der eigenen Arbeiten, Aus-stellungsaufbau, weitere Arbeit an eigenen Gemälden und gemeinsame Abschlussbespre-chung der Studenten. Abschlussausstellung.
Montag, 05.06.2017 bis Samstag, 11.06.2017
jeweils 10 Uhr bis 17 Uhr
Je nach Bedarf kann sich der Lehrplan ändern.
Prof. Raimer Jochims
Vita
und Kunstgeschichte
Karlsruhe und München
Kunsttheorie an der Frankfurter Kunsthochschule (Städelschule)
Ausstellungen
Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland
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Der Studiengang Zeichnung und Malerei wen-det sich an kunstinteressierte Anfänger und an all diejenigen, die sich zwar schon längere Zeit zeichnerisch und malerisch betätigen, aber es für sinnvoll halten, sich die Grundlagen nochmals zu erarbeiten. Der Studiengang umfasst insgesamt acht Wochen (jeweils Sonntag bis Sonntag) und vier Wochenenden (Samstag und Sonntag) über einen Zeitraum von zwei Jahren. Bestandteil des Studiums ist auch das selbstständige Bearbeiten gestellter Aufgaben außerhalb der Akademie, ge-gebenenfalls mit Betreuung durch den Dozenten per Email oder telefonisch. Die vier Wochenenden werden für Klassenbesprechungen über die gefer-tigten Arbeiten genutzt.Das erste Jahr ist vor allem der Zeichnung gewid-met. Am Anfang stehen die Wahrnehmungsschu-lung sowie das Erfahren der gestalterischen Mittel. Gegenständliches Zeichnen, Perspektive, kompo-sitorisches Zeichnen sowie anatomisches Zeich-nen, Aktstudien zur Figur im Raum und auch das Erarbeiten eines breiteren zeichnerischen Vokabu-lars auf experimenteller und spielerisch-kreativer Ebene gehören zum Lehrplan.
Das zweite Jahr beschäftigt sich mit Malerei. Es erfolgt eine Einführung mit Materialkunde, Maltechnik, Farbenlehre, Komposition, Formen-sprache und Mittel der Malerei. Lehrinhalte wie gegenständliche, figürliche und ungegenständliche Malerei werden kunsttheoretisch und kunstge-schichtlich begleitet. Das Grundstudium soll ein Verständnis von künstlerischer Arbeit vermitteln und den Teilneh-mern das nötige Handwerkszeug mitgeben, um sie auf ihrem individuellen Weg zu unterstützen, eine eigene zeitgemäße, künstlerische Ausdrucksform zu finden.
Zur Bewerbung schicken Sie uns bitte einen aus-sagekräftigen, künstlerisch fokussierten Lebenslauf mit Passfoto sowie eine kurze Stellungnahme, wel-che persönliche Zielsetzung Sie mit dem Studium verbinden.
Vita
Bildenden Künste München bei Prof. Sturm und
an der Akademie der Bildenden Künste Frankfurt
bei Prof. Jochims
Ausstellungen
Lehrtätigkeit
2000 Lehrauftrag für Malerei an der Universität Gießen
Matthias Kroth
Dagmar Wassong
Vita
Krefeld bei Manfred Vogel und Hans Joachim Albrecht
Ruhr und Trier
Ausstellungen
Zahlreiche Einzelausstellungen und Projekte
Lehrtätigkeit
Seit 2000 Dozentin für freie Malerei an der Europäischen
Kunstakademie Trier
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Gebühren für das Studium
EUR 100.-
à EUR 600.-
jeweils EUR 200.-
Einzelbroschüre: EUR 500.-
Maximal 12 Teilnehmer
Termine für 2015Woche 1: Sonntag, 11.01.2015 bis Sonntag, 18.01.2015Woche 2: Sonntag, 15.03.2015 bis Sonntag, 22.03.2015Woche 3: Sonntag, 31.05.2015 bis Sonntag, 07.06.2015Woche 4: Sonntag, 20.09.2015 bis Sonntag, 27.09.2015Wochenende 1: Samstag, 29.08.2015 bis Sonntag, 30.08.2015Wochenende 2: Samstag, 19.12.2015 bis Sonntag, 20.12.2015 Jeweils 10 Uhr bis 17 Uhr Termine für 2016Woche 1: Sonntag, 10.01.2016 bis Sonntag, 17.01.2016Woche 2: Sonntag, 13.03.2016 bis Sonntag, 20.03.2016Woche 3: Sonntag, 29.04.2016 bis Sonntag, 05.05.2016Woche 4: Sonntag, 18.09.2016 bis Sonntag, 25.09.2016Wochenende 1: Samstag, 28.08.2016 bis Sonntag, 29.08.2016Wochenende 2: Abschlussausstellung (Termin wird im Studiengang abgesprochen) Jeweils 10 Uhr bis 17 Uhr
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Die Akademie der Bildenden Künste an der Alten Spinnerei Kolbermoor bietet ab Januar 2015 zum zweiten Mal den Studiengang „berufsbegleitend“ an. Das Angebot wendet sich an alle, die neben dem Berufsleben ein Kunststudium absolvieren möchten. Innerhalb von drei Jahren werden die Teilnehmer systematisch über die Grundlagen des Zeichnens bis an die Umsetzung eigener Bildideen in Malerei herangeführt. Es wird mit den unter-schiedlichsten Methoden, Motiven und Materia-lien gearbeitet, um die Teilnehmer mit der ganzen Fülle der künstlerischen Möglichkeiten vertraut zu machen. Das Studium dauert insgesamt drei Jahre und umfasst 66 Arbeitstage. Der Unterricht findet an Wochenenden, zwei verlängerten Wochenenden und zwei Mal als Arbeitswoche in den Ferien statt. Beendet wird der Studiengang mit einer Abschlussausstellung und der Verleihung des Akademiebriefes.Die komplette Studienzeit wird kontinuierlich durch kunstgeschichtliche Vorträge begleitet. Derzeit aktuelle Künstlerpositionen zu den jewei-ligen Seminarschwerpunkten werden ebenfalls vermittelt.Durch ein vertieftes Verständnis künstlerischer Strömungen, Konzepte und Techniken können spä-ter eigene Positionen und Stilrichtungen entwickelt werden. Insbesondere im dritten Studienjahr wird besonderer Wert auf die Entwicklung individueller künstlerischer Themenstellungen gelegt.
1. Studienjahr: Basismodul (bestehend aus 8 Basis-seminaren, einem 3-Tage-Seminar zum Thema Akt-zeichnen und 1 Arbeitswoche), Januar bis November 20152. Studienjahr: Hauptmodul/Vertiefen der Grundla-gen/Vertiefen der erlernten Fertigkeiten (bestehend aus 7 Aufbauseminaren und einem 3-Tage-Seminar zum Thema Druck), Januar 2016 bis Oktober 2016 3. Studienjahr: Projektmodul/freies Arbeiten/Entwi-ckeln eines künstlerischen Projektes (bestehend aus 9 Projektseminaren und 1 Arbeitswoche), November 2016 bis Oktober 2017
Künstlerische Leitung: Heribert HeindlDozenten: Helmut Geier, Nina Kohmann und Christoph Schneider
Helmut Geier
Vita
Grafik an der Akademie der Bildenden Künste in München
aufenthalte in Barcelona und Rom
Sammlungen im In- und Ausland
Künstler in München
Nina Kohmann
Vita
Grafik an der Akademie der Bildenden Künste München
bei Herrn Professor Günther Förg
Kunsttherapie an der Akademie der Bildenden Künste in München
Christoph Schneider
Vita
Künste, München
der Bildenden Künste, München
London, Royal College of Art
Zeiler”, München
Vita
Heribert Heindl
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Termine1. Studienjahr
Basismodul (bestehend aus neun Basisseminaren) 1. WE: Begrüßung, Einführung in den Studienablauf, Studium zeichnerische Darstellungstechniken vor dem Objekt Samstag, 24.01.2015, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 25.01.2015, 9 Uhr bis 16 Uhr 2. WE: Naturzeichnen Samstag, 07.02.2015, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 08.02.2015, 9 Uhr bis 16 Uhr 3. 3 Tage: Aktzeichnen Freitag, 20.03.2015, 10 Uhr bis 17 Uhr Samstag, 21.03.2015, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 22.03.2015, 9 Uhr bis 16 Uhr
4. WE: Räumliche Darstellung/Architekturzeichnen Samstag, 11.04.2015, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 12.04.2015, 9 Uhr bis 16 Uhr 5. WE: Experimentelle Zeichnung Samstag, 16.05.2015, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 17.05.2015, 9 Uhr bis 16 Uhr
6. WE: Farbenlehre (praktische Arbeit, Malerei auf Leinwand) Samstag, 13.06.2015, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 14.06.2015, 9 Uhr bis 16 Uhr
7. WE: Grundlagen der Komposition am Thema Landschaft Samstag, 11.07.2015, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 12.07.2015, 9 Uhr bis 16 Uhr
8. Arbeitswoche Malerei (6 Tage): Der urbane Raum-Architektur, Innenräume, Landschaften Montag, 17.08.2015 bis Samstag, 22.08.2015 10 Uhr bis 17 Uhr
9. WE: Materialkunde (Ölmalerei/Tempera) Samstag, 03.10.2015, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 04.10.2015, 9 Uhr bis 16 Uhr 10. WE: Grundlagen der Komposition am Thema Abstrakte Räume Samstag, 14.11.2015, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 15.11.2015, 9 Uhr bis 16 Uhr
Gebühren für das Studium
EUR 100.-
Akt inkl. Modell
Druckgrafik
und Ausstellung EUR 500.-
Die Rechnung für den kom-
menden Abschnitt wird jeweils
4 Wochen vorab gestellt.
Maximal 12 Teilnehmer
2. Studienjahr
Hauptmodul – Vertiefen der Grundlagen/Vertiefen der erlernten Fertigkeiten (bestehend aus neun Basisseminaren und einer Arbeitswoche) 1. WE Freie Zeichnung: komplexe zeichnerische Umsetzung verschiedener Aufgabenstellungen mit verschiedenen Materialien (Grafit, Tusche, Ölkreiden usw.)Kurs A: Samstag, 23.01.2016, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 24.01.2016, 9 Uhr bis 16 Uhr
Kurs A: Samstag, 20.02.2016, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 21.02.2016, 9 Uhr bis 16 UhrKurs B: Samstag 19.03.2016, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 20.03.2016, 9 Uhr bis 16 Uhr
Moderne)Kurs A: Samstag, 16.04.2016, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 17.04.2016, 9 Uhr bis 16 UhrKurs B: Samstag, 14.05.2016, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 15.05.2016, 9 Uhr bis 16 Uhr 6. 3 Tagesseminar Druckgrafik (Holzschnitt oder Radierung) Freitag, 10.06.2016, 10 Uhr bis 17 Uhr Samstag, 11.06.2016, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 12.06.2016, 9 Uhr bis 16 Uhr
MalereiKurs A: Samstag, 10.09.2016, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 11.09.2016, 9 Uhr bis 16 UhrKurs B: Samstag, 15.10.2016, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 16.10.2016, 9 Uhr bis 16 Uhr
3. Studienjahr
Projektmodul – freies Arbeiten/Entwickeln eines künstlerischen Projektes (bestehend aus acht Basisseminaren und einer Arbeitswoche)
Kurs A: Samstag, 19.11.2016, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 20.11.2016, 9 Uhr bis 16 UhrKurs B: Samstag, 21.01.2017, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 22.01.2017, 9 Uhr bis 16 Uhr
ThemenstellungenKurs A: Samstag, 18.02.2017, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 19.02.2017, 9 Uhr bis 16 UhrKurs B: Samstag, 18.03.2017, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 19.03.2017, 9 Uhr bis 16 Uhr
Kurs A: Samstag, 22.04.2017, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 23.04.2017, 9 Uhr bis 16 UhrKurs B: Samstag, 20.05.2017, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 21.05.2017, 9 Uhr bis 16 Uhr
7. Arbeitswoche (6 Tage): Großformatige Malerei (eigene Themenstellung) Montag, 05.06.2017 bis Samstag, 10.06.2017, jeweils 10 Uhr bis 17 Uhr
Kurs A: Samstag, 16.09.2017, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 17.09.2017, 9 Uhr bis 16 Uhr Kurs B: Samstag, 14.10.2017, 10 Uhr bis 17 Uhr Sonntag, 15.10.2017, 9 Uhr bis 16 Uhr Verleihung des Akademiebriefes und Abschlussausstellung: Nach Absprache am Ende des Studiums in den Atelierräumen der Akademie.
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Von den Bewerbern wird tiefgehendes Interesse an Malerei, Theater und Musik erwartet. Im Vorder-grund des Studiums steht die Aktionsmalerei, im Hintergrund das „Orgien Mysterien Theater“. Die Aktionsmalerei ist für Hermann Nitsch ein zeitloser Malvorgang. Es geht nicht um den Farb-klang, sondern um die Substanz der Farbe. Farbe soll in unterschiedlicher Konsistenz verschüttet, verschmiert und verspritzt werden.
Das Begreifen des sinnlichen Eindrucks der Farb-flüssigkeit führt zu einem elementaren, prozesshaf-ten Malvorgang, der Gestisches, durch den Körper bedingtes, oft ekstatisches Ausagieren zur Folge hat. So findet ein nonverbaler psychoanalytischer Vorgang statt. Verdrängtes soll ausagiert werden, die Ursache von Zwangsneurosen der Zivilistions-gesellschaft soll bewusst gemacht werden. Die Aktionsmalerei ist die erste aktionistische Stufe, sie ist die visuelle Grammatik des Aktionsthea-ters auf einer Bildfläche. Die Aktion verlässt die Bildfläche, und der Raum, das Ereignis im Umfeld wird wesentlich. Auch der unbekleidete menschliche Körper wird eingesetzt und alle fünf Sinne zur Registrierung des dramatischen Exzesses werden angeregt. Die Inhalte der jeweiligen Seminare haben immer mit dem Begriff der Aktionsmalerei und seinen Möglichkeiten des Ausdrucks zu tun sowie mit den theoretischen Auseinandersetzungen, die hierzu notwendig sind. Prof. Nitsch erwartet eine geistige Arbeit bei den Studenten, die sich über den gesamten Zeitraum seiner Lehre in diesem Studium hinzieht.
Im Studiengang Malerei stehen 18 Studienplätze zur Verfügung. Es gibt zur Teilnahme am Studien-gang keine speziellen Zugangsvoraussetzungen in Form einer Prüfung. Hochschul- oder Fachhoch-schulreife wird nicht verlangt.
Die Vergabe der Studienplätze erfolgt über eine Auswahl der eingereichten Mappen durch ein Fachgremium. Die einzureichenden Mappen verfügen über drei ausgewählte Fotos von künstle-rischen Arbeiten (nicht älter als drei Jahre), einen aussagekräftigen, künstlerisch fokussierten Lebens-lauf mit Passfoto sowie eine kurze Stellungnahme, welche persönliche Zielsetzung der Bewerber mit dem Studium verbindet.
Assistent: Andreas Stasta
Termine 2014 Samstag, 29.11.2014 bis Sonntag, 07.12.2014 Jeweils 10 Uhr bis 17 Uhr, Sonntag, 07.12.2014 bis 13 Uhr
Termine 2015 Samstag, 07.02.2015 bis Sonntag, 15.02.2015 Jeweils 10 Uhr bis 17 Uhr, Sonntag, 15.02.2015 bis 13 Uhr Samstag, 28.11.2015 bis Sonntag, 06.12.2015 Jeweils 10 Uhr bis 17 Uhr, Sonntag, 06.12.2015 bis 13 Uhr
Termin 2016Samstag, 06.02.2016 bis Sonntag, 14.02.2016 Jeweils 10 Uhr bis 17 Uhr, Sonntag, 14.02.2016 bis 13 Uhr
Nach Absprache mit der Leitung der Akademie ist es für Teilnehmer die schon einmal einen Kurs von Hermann Nitsch besucht haben möglich an einen Seminar zum Preis von 14oo.Euro teilzunehmen.
Hermann Nitsch
Vita
in Wien, die mehrere Prozesse und drei Gefängnisstrafen nach sich zieht
AusstellungenAusstellungen u.a. in London, New York und DOCUMENTA Kassel
Lehrtätigkeit
Kunst, Städelschule, in Frankfurt
an der Salzburger Sommerakademie
Gebühren für das Studium
EUR 200.-
à EUR 1280.-
Einzelbroschüre: EUR 500.-
Maximal 18 Teilnehmer
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ARCHITEKTONISCHE ÄSTHETIK IM HISTORISCHEN DENKMAL
Als der Augsburger Ingenieur Theodor Hassler 1860 die Baumwollspinnerei gründete, waren die Infrastruktur und die unmittelbare Nähe zur Mangfall ausschlaggebend für deren Verortung auf dem Gelände in Kolbermoor. Die Lage an der Eisenbahnlinie Rosen-heim–Holzkirchen und die Wasserkraft des Flusses machten aus der Spinnerei ein florie-rendes Unternehmen, und neben Fabrikgebäuden, Kirche und Feuerwehrhaus entstanden Wohnungen und Häuser für die Angestellten.
Im Jahre 1992 wurde die Baumwollspinnerei nach über 130 Jahren stillgelegt. Mit der Vision, den Charme vergangener Tage aufleben zu lassen und die Geschichte dieses Orts gleichzeitig mit innovativem Denken unserer Zeit zu verbinden, erwarb die Familie Werndl 2006 das Areal und revitalisierte die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude mit viel Respekt, Liebe zum Detail und ästhetischem Weitblick.
Heute ist die Alte Spinnerei mehr denn je Mittelpunkt Kolbermoors, und als einzigarti-ges architektonisches Ensemble nun auch kreativer Ort für das Entstehen von Kunst aus Leidenschaft und Faszination.
Nancy Lohse, Rupert Fegg, Anna Eisner und Thomas Werndl (v. l.)
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AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE AN DER ALTEN SPINNEREI
Herausgeber:Akademie der Bildenden Künste An der Alten Spinnerei Kolbermoor GmbH An der Alten Spinnerei 2 83059 Kolbermoor Telefon: 08031/39 11 06-0Telefax: 08031/39 11 06-9 E-Mail: [email protected]: www.adbk-kolbermoor.de
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