add-ons für das prozessleitsystem simatic pcs 7 · 2013-02-05 · industrielle kommunikation ik pi...

SIMATIC PCS 7

Add-ons für das Prozessleit-system SIMATIC PCS 7

Answers for industry.

KatalogST PCS 7 AO

Ausgabe2013

Umschlag_STPCS7AO_2013_de.indd 3 01.02.2013 14:19:11

© Siemens AG 2013

SIMATIC ST PCS 7Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7

E86060-K4678-A111-B8

SIMATIC ST PCS 7.2Migrationslösungen mit demProzessleitsystem SIMATIC PCS 7

PDF (E86060-K4678-A131-A5)

SIMATIC ST 70Produkte fürTotally Integrated Automation und Micro Automation

E86060-K4670-A101-B3

SIMATIC HMI / ST 80/ST PCPC-based AutomationBedien- und BeobachtungssystemePC-based Automation

E86060-K4680-A101-B9

Industrielle Kommunikation IK PISIMATIC NET

E86060-K6710-A101-B7

Process Automation FI 01Feldgeräte für die Prozessautomatisierung

E86060-K6201-A101-B5

SITRAIN ITCTraining for Automation and Industrial Solutions

E86060-K6850-A101-C3

Produkte für die Automatisierungs- CA 01und AntriebstechnikInteraktiver Katalog, DVD

E86060-D4001-A500-D2

MallInformations- und Bestellplattformim Internet

www.siemens.de/industrymall

Verwandte Kataloge

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SIMATIC PCS 7Add-ons für das Prozessleit-system SIMATIC PCS 7

Katalog ST PCS 7 AO · 2013

Die in diesem Katalog aufgeführten Produkte und Systeme werden unter Anwendung eines zertifizierten Qualitäts-managementsystems nach DIN EN ISO 9001 (Zertifikat-Registrier-Nr. 1323-QM) hergestellt/ vertrieben. Das Zertifi-kat ist in allen IQNet-Ländern anerkannt.

Ungültig:Katalog ST PCS 7.1 · 2011

Laufende Aktualisierungen dieses Katalogs finden Sie in der Industry Mall:www.siemens.com/industrymall

Die in diesem Katalog enthaltenen Produkte sind auch Bestandteil des Interaktiven Kataloges CA 01.Bestell-Nr.: E86060-D4001-A500-D2

Wenden Sie sich bitte an IhreSiemens Geschäftsstelle

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Informations- und Managementsysteme 1

Advanced Process Control 2

BranchenapplikationenZementindustrie, Bergbauindustrie, Telecontrol, Process Analytical Technology

3

Bedienen und Beobachten 4

Bibliotheken/Bausteine/Tools 5

Dezentrale Peripherie am PROFIBUS 6

Simulation 7

Diagnose 8

Laborautomatisierung 9

Schaltanlagenautomation 10

Energiemanagement 11

Architektur und KonfigurationAutomation Firewall, Schränke, Uhrzeitsynchronisation

12

Anhang 13

Gedruckt auf Papier aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen.

www.pefc.org

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2 Siemens ST PCS 7 AO · 2013

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3Siemens ST PCS 7 AO · 2013

Answers for industry.

Siemens Industry gibt Antworten auf die Herausforderungen

in der Fertigungs-, Prozess- und Gebäudeautomatisierung.

Unsere Antriebs- und Automatisierungslösungen auf

Basis von Totally Integrated Automation (TIA) und

Totally Integrated Power (TIP) finden Einsatz in allen

Branchen. In der Fertigungs- wie in der Prozessindustrie.

In Industrie- wie in Zweckbauten.

Sie finden bei uns Automatisierungs-, Antriebs- und Niederspannungsschalt-technik sowie Industrie-Software von Standardprodukten bis zu kompletten Branchenlösungen. Mit der Industrie-Software optimieren unsere Kunden aus dem produzierenden Gewerbe ihre gesamte Wertschöpfungskette – von Produktdesign und -entwicklung über Produktion und Vertrieb bis zum Service. Mit unseren elektrischen und mechanischen Komponenten bieten wir Ihnen integrierte Technologien für den kompletten Antriebsstrang – von der Kupplung bis zum Getriebe, vom Motor bis zu Steuerungs- und Antriebslösun-gen für alle Branchen des Maschinen-baus. Mit der Technologieplattform TIP bieten wir Ihnen durchgängige Lösun-gen für die Energieverteilung.

Mit unserer hohen Produktqualität set-zen wir Maßstäbe in der Branche. Hohe Umweltschutz-Ziele sind Teil unseres strengen Umweltmanagements, und wir setzen diese konsequent um. Bereits bei der Produktentwicklung werden deren mögliche Auswirkungen auf die Umwelt beleuchtet: viele unserer Produkte und Systeme erfüllen daher die EG-Richtlinie RoHS (Restriction of Hazardous Substances). Selbstverständlich sind unsere Stand-orte nach DIN EN ISO 14001 zertifiziert. Doch Umweltschutz heißt für uns auch, wertvolle Ressourcen so effizient wie möglich zu nutzen. Bestes Beispiel dafür sind unsere energieeffizienten Antriebe, die bis zu 60 % weniger Ener-gie benötigen.

Überzeugen Sie sich selbst von den Möglichkeiten, die Ihnen unsere Auto-matisierungs- und Antriebslösungen bieten. Und entdecken Sie, wie Sie mit uns Ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhal-tig steigern können.

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Setzen Sie Standards in Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit.

Totally Integrated Automation.

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Mit Totally Integrated Automation (TIA) bietet Siemens

eine durchgängige Basis zur Realisierung kundenspezifi-

scher Automatisierungslösungen – in allen Branchen,

vom Wareneingang bis zum Warenausgang.

TIA zeichnet sich aus durch seine einzigartige Durchgängigkeit.

Sie sorgt mit reduziertem Schnittstellenaufwand für höchste Transparenz über alle Ebenen – von der Feldebene über die Produktionsleitebene bis zur Unternehmensleitebene. Selbstverständlich profitieren Sie auch im gesamten Life Cycle Ihrer Anlage – von den ersten Schritten der Planung über den Betrieb bis hin zur Modernisierung, bei der wir Ihnen mit der Durchgängigkeit in der Weiterentwicklung unserer Produkte und Systeme ein hohes Maß an Investitionssicherheit durch Vermeidung unnötiger Schnittstellen bieten.

Bereits bei der Entwicklung unserer Produkte und Systeme ist die einzigartige Durchgängigkeit eine definierte Eigenschaft.

Das Ergebnis: bestes Zusammenspiel aller Kom-ponenten – vom Controller über Bedienen und Beobachten, den Antrieben bis hin zum Prozess-leitsystem. Damit reduziert sich die Komplexität der Automatisierungslösung Ihrer Anlage. Erfahren können Sie das zum Beispiel bereits beim Engineering der Automatisierungslösung in Form von reduziertem Zeit- und Kostenaufwand sowie im Betrieb mit den durchgängigen Diagnose-möglichkeiten von Totally Integrated Automation zur Steigerung der Verfügbarkeit Ihrer Anlage.

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Totally Integrated Power:Zukunftssichere Energieversorgung aus einer Hand.

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UIcos oPW

Substation Distribution Maintenance task

Hall 1 Air conditioning systemcheckup

Distribution 3 Replacing circuitbreaker contacts

Infeed II Replacing meters

central ONOFF

local ONOFF

trippedTOTAL HOURS

DATE

IN

OUT

IN

OUT

OVERTIME

SUN MON TUE WED THUR FRI SAT SUN TOTAL

TOTAL HOURS

DATE

IN

OUT

IN

OUT

OVERTIME


TOTAL HOURS

DATE

IN

OUT

IN

OUT

OVERTIME


DATE:

EMPLOYEE

COST CENTER

PAY PERIOD BEGINNING

PAY PERIOD ENDING

Energiemanagement/Energietransparenz

Produkte und Systeme

Prozess-/Fertigungs-automatisierung

Planungs-Softwaretools

Mittelspannung mit Schutztechnik

Netzdimensionierungmit SIMARIS design

Raumbedarfs- und Budgetermittlungmit SIMARIS project

TransformatorRegenerative Energien Niederspannung mit Schutz- und Messtechnik

Gerätekennlinien visualisierenmit SIMARIS curves

Bedienen &Beobachten

Last-management

Ganglinien Prognosen Instandhaltung Meldungs-Störungs-management

Protokolle PowerQuality

Kostenstelle

Gebäude-automation

≤ 110 kV

Die elektrische Energieversorgung bil-det, vergleichbar mit einer Lebensader, die Basis für eine zuverlässige und effi-ziente Funktion aller damit betriebenen Gebäudeeinrichtungen. Für die elektri-sche Energieverteilung sind daher durchgängige Lösungen gefragt. Unsere Antwort darauf: Totally Integrated Power (TIP).

Hierzu gehören Softwaretools und Support für die Planung und Projektie-rung sowie ein optimal aufeinander ab-gestimmtes und vollständiges Produkt- und Systemportfolio für die durchgän-gige Energieverteilung von der Mittel-spannungs-Schaltanlage bis zur Steck-dose.

Über kommunikationsfähige Schalter und Komponenten können die Produkte und Systeme der Energieverteilung an die Gebäudeautomation (Total Building Solutions) oder Industrieautomatisie-rung (Totally Integrated Automation) angebunden werden. Dadurch lässt sich im Projektzyklus von der Planung über die Installation bis hin zum Betrieb das ganze Optimierungspotenzial einer durchgängigen Lösung ausschöpfen.

Weitere Informationen:

www.siemens.de/tipwww.siemens.de/simariswww.siemens.de/ausschreibungstexte

Softwaretools, Produkte, Systeme und Support für die durchgängige elektrische Energieverteilung

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Add-ons für SIMATIC PCS 7.

Als wesentlicher Bestandteil von Totally Integrated Automation

(TIA) ist das Prozessleitsystem SIMATIC PCS?7 nahtlos eingebunden

in ein umfassendes Angebot perfekt aufeinander abgestimmter

Produkte, Systeme und Lösungen für alle Hierarchieebenen der

industriellen Automatisierung – von der Unternehmensleitebene

über die Steuerungsebene bis zur Feldebene. Damit ist nicht nur

der eigentliche Produktionsprozess, sondern die gesamte Prozess-

kette an einem Produktionsstandort automatisierbar – von der

Eingangslogistik (Materialzuführung) über den Primärprozess und

nachgelagerte Sekundärprozesse (Abfüllung, Verpackung) bis zur

Ausgangslogistik (Lagerung).

Das außergewöhnlich leistungsfähige und vielseitige Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 ist eine ideale Basis für die kosten-effektive Realisierung und den wirtschaft-lichen Betrieb leittechnischer Anlagen. Mit nahtlos integrierbaren Technologieko-mponenten lässt sich dessen Funktionali-tät für spezielle Automatisierungsaufgaben gezielt erweitern.

Durchgängigkeit, Modularität, Flexibilität, Skalierbarkeit und Offenheit von SIMATIC PCS 7 bieten überdies optimale Vorausset-zungen dafür, ergänzende Komponenten und Lösungen applikativ in das Prozess-leitsystem zu integrieren und dessen Funk-tionalität auf diese Weise zu erweitern und abzurunden.

Seit SIMATIC PCS 7 am Markt eingeführt wurde, haben wir im Hause Siemens wie auch unsere externen Partner eine Vielzahl ergänzender Komponenten entwickelt, die wir kurz als PCS 7-Add-on-Produkte be-zeichnen.

PCS 7-Add-on-Produkte sind Software-pakete und Hardwarekomponenten, die optimal auf den jeweiligen Einsatzbereich abgestimmt sind und so einen kosten-günstigen Einsatz von SIMATIC PCS 7 für spezielle Automatisierungsaufgaben er-möglichen.

Mit diesem Katalog wollen wir Ihnen die Suche nach Produkten für Ihre ganz spezielle Lösung erleichtern.

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Produktverantwortung, Nutzungsbedingungen

Die Verantwortung für ein PCS 7-Add-on-Produkt liegt generell bei dem jeweiligen Produktverantwortlichen. Die Adresse des Produktverantwortlichen finden Sie im Abschnitt "Weitere Info". Sie ermöglicht Ihnen den direkten Kontakt zum jeweiligen Spezialisten.

Alle SIMATIC PCS 7-Add-on-Produkte erhalten weltweit zentrale Hotline-Unter-stützung durch den bewährten Technical Support. Informationen über den zentralen Technical Support sowie Adressen für die Kontaktaufnahme finden Sie im Anhang dieses Katalogs; es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Externe SIMATIC PCS 7-Partnerfirmen or-ganisieren den Vertrieb und die Lieferung ihrer Produkte eigenständig. Es gelten da-für deren Geschäfts- und Lieferbedingun-gen. Entsprechende Informationen erhal-ten Sie jeweils über die im Abschnitt "Weitere Info" angegebene Adresse. Die Siemens AG übernimmt für Produkte exter-ner SIMATIC PCS 7-Partnerfirmen keinerlei Haftung oder Garantie.

Im Katalog sind Hyperlinks auf Webseiten Dritter enthalten. Siemens übernimmt für die Inhalte dieser Webseiten weder die Verantwortung noch macht sich Siemens diese Webseiten und ihre Inhalte zu eigen. Deren Nutzung erfolgt auf eigenes Risiko des Nutzers. Da Siemens für verlinkte Inhalte und Informationen auf Webseiten Dritter nicht verantwortlich ist, werden diese Informationen durch Siemens auch nicht kontrolliert.

Preisinformationen

Preisinformationen für die mit Bestell-nummern versehenen Produkte dieses Katalogs erhalten Sie über den Interaktiven Katalog CA 01, die Industry Mall im Internet oder auf Anfrage bei Ihrem Siemens-Partner.

Preisauskünfte für die Produkte ohne Be-stellnummer erteilt jeweils der im Abschnitt "Weitere Info" benannte produktverantwort-liche Add-on-Partner auf Anfrage.

Kennzeichnung für SIMATIC PCS 7 V8

Die im vorliegenden Katalog angebotenen Add-on-Produkte sind für die SIMATIC PCS 7-Versionen 7 und 8 spezifiziert. SIMATIC PCS 7-Versionen bis zur Version V6 werden durch diesen Katalog nicht mehr unterstützt.

Der Einsatzbereich ist für jedes Produkt entsprechend angegeben. Die Angabe V7 oder V8 bezieht sich immer auf alle 7er- oder 8er-Versionen. Andernfalls ist die Version explizit benannt, z. B. V7.1.

Für SIMATIC PCS 7 V8 geeignete Produkte werden zusätzlich durch das folgende Logo gekennzeichnet:

Internet

Der Katalog ST PCS AO ist auch über das Internet als PDF-Datei downloadbar.

Das Informations- und Downloadcenter von Siemens Industry Automation and Drive Technologies erreichen Sie über die SIMATIC PCS 7-Website oder über:www.siemens.de/simatic/druckschriften

Weitere Informationen finden Sie auf der SIMATIC PCS 7-Website im Internet unter:www.siemens.de/simatic-pcs7

PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V8

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Siemens ST PCS 7 AO · 2013

11/2 PIMS-PCS 7-CONNECT:

Zusammenarbeit mit PIMS-Systemen

1/4 PCS 7 OCS: Offene Schnittstelle zur Anbindung von Fremdapplikationen

1/6 PLSDOC RE: Rückdokumentationssystem für SIMATIC PCS 7

1/7 ACRON 7: Langzeitarchivierung und Protokol-lierung für SIMATIC PCS 7

1/8 versiondog: Datenmanagement für SIMATIC PCS 7

Informations- und Managementsysteme

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PIMS-PCS 7-CONNECT: Zusammenarbeit mit PIMS-Systemen

1/2 Siemens ST PCS 7 AO · 2013

1 ■ Übersicht

Die hier beschriebenen Produkte (Interfaces und Tools) unter-stützen eine wirtschaftliche Zusammenarbeit von SIMATIC PCS 7 inkl. SIMATIC BATCH mit folgenden Plant Information Management Systemen (PIMS):• PI-System der Firma OSIsoft (PI-PCS 7-CONNECT)• aspenOne der Firma AspenTech

(aspenOne-PCS 7-CONNECT)

Ein Plant Information Management System eignet sich für• Unternehmens- und anlagenübergreifende Kurzzeit- und

Langzeitarchivierung• Auswertung und Darstellung von Prozess- und Produktions-

daten

Die Interfaces und Tools sorgen für die bestmögliche Kombi-nation von PI-System und aspenOne mit SIMATIC PCS 7. Sie zeichnen sich durch ein hohes Maß an Flexibilität, Perfor-mance und Sicherheit aus. Sie unterstützen auch redundante Systeme und Archive Recovery-Konzepte, z. B. bei Verbin-dungsstörungen.

Zur effizienten Implementierung und Wartung dieser Interfaces und Tools können wir Ihnen additiv maßgeschneiderte, skalierbare Support- und Serviceleistungen anbieten. Infor-mationen zu Support- und Serviceleistungen sowie Hersteller-erklärungen erhalten Sie auf Anfrage (Kontaktadresse siehe unter "Weitere Info").

■ Funktion

PI-PCS 7-CONNECT

Interface PI-CONNECT OPC+

PI-CONNECT OPC+ liest die Prozessvariablen zyklisch aus SIMATIC PCS 7 und speichert diese im PI-Langzeitarchiv.

Das Interface wird auf einem separaten Interface-PC am Termi-nalbus des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7 betrieben und unterstützt:• Redundanzfunktionalität der SIMATIC PCS 7 OS Server• Konforme Zeitstempelbehandlung• Archive Recovery• Failover Online (in Vorbereitung)

Das Interface PI-CONNECT OPC+ lässt sich in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzen. Es kann für die Kommuni-kation mit SIMATIC PCS 7 folgende Schnittstellen nutzen:• OpenPCS 7-Schnittstelle• OPC-Schnittstelle

Interface PI-CONNECT ALARM

Mit dem Interface PI-CONNECT ALARM sind Meldungen aus dem Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 und/oder aus anderen Quellen in das PI-Archiv übertragbar. Da meist projektspezi-fische Anforderungen und Besonderheiten zu berücksichtigen sind, kann PI-CONNECT ALARM nicht als Standardprodukt, sondern nur als individuelle Lösung auf Basis des Standard-interface angeboten werden.

PI-CONNECT ALARM ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.


SAP

G_P

CS

7_X

X_0

0174

Ethernet

Office LAN (Ethernet)

HochverfügbareAutomatisierungs-systeme

SicherheitsgerichteteAutomatisierungs-systeme

Standard-Automatisierungs-systeme

Industrial Ethernet, single/redundant

OS / Route Control Server

Batch-/Archiv-Server

PIMS Server

PIMS Interfacemit Connect Tools

Terminalbus, single/redundant

OS / Batch / Route Control Clients

Engineering Station

OS Single Station

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PIMS-PCS 7-CONNECT:Zusammenarbeit mit PIMS-Systemen

1/3Siemens ST PCS 7 AO · 2013

■ Funktion (Fortsetzung) 1Interface PI-CONNECT SIMATIC BATCH

Dieses Interface überträgt Daten aus SIMATIC BATCH in das PI-Batch-Subsystem. In Verbindung mit dem Interface PI-CONNECT OPC+ sind im PI-System somit auch Berichte und Auswertungen realisierbar, die auf Batch- und Prozess-daten basieren. Weitere Funktionsmerkmale von PI-CONNECT SIMATIC BATCH sind u. a.• Archive Recovery • Unterstützung der hierarchischen Rezepte von

SIMATIC BATCH

PI-CONNECT SIMATIC BATCH kann in Kombination mit SIMATIC BATCH V7 und V8 eingesetzt werden.

Tool PI-CONNECT CONFIG

PI-CONNECT CONFIG ist in der Lage, mit PI-CONNECT OPC+ sowie mit dem OPC-Interface von OSIsoft zusammenzuarbeiten. Das Tool unterstützt Sie bei der effektiven Erstellung und aufwandsarmen Pflege des PI-Systemprojekts für die SIMATIC PCS 7-Anbindung. Es liefert CSV-Dateien für den Import in die PI-Konfigurationsdatenbank. Für die Erstprojektierung des PI-Systems kann es ebenso verwendet werden wie für die Nachführung von SIMATIC PCS 7-Projektierungsänderungen im PI-System.

PI-CONNECT CONFIG ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.

aspenOne-PCS 7-CONNECT

Interface Batch.21-CONNECT SIMATIC BATCH

Dieses Interface überträgt Daten aus SIMATIC BATCH in das Batch.21-System und unterstützt Sie dabei durch Funktionen wie Archive Recovery. Somit sind im AspenTech-System auch Berichte und Auswertungen realisierbar, die auf Batch- und Prozessdaten basieren.

Batch.21 CONNECT SIMATIC BATCH kann in Kombination mit SIMATIC BATCH V7 und V8 eingesetzt werden.

Tool IP.21-CONNECT CONFIG

IP.21-CONNECT CONFIG unterstützt Sie bei der effektiven Erstellung und aufwandsarmen Pflege des IP.21-Systemprojekts für die SIMATIC PCS 7-Anbindung. Das Tool liefert CSV-Dateien für den Import in die IP.21-Konfigurationsdatenbank. Es lässt sich für die Erstprojektierung des IP.21-Systems ebenso verwenden wie für die Nachführung von SIMATIC PCS 7-Projektierungsänderungen im IP.21-System.

IP.21-CONNECT CONFIG ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.

■ Weitere Info

Siemens AGIndustry SectorCustomer Services Division Niederlassung Mannheim

Tel.: +49 621 456-3315Fax: +49 621 456-3334

E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.com/mis-pcs7

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PCS 7 OCS: Offene Schnittstelle zur Anbindung von Fremdapplikationen


1 ■ Übersicht

Für den Datenaustausch mit Applikationen oder Systemen zur Prozessdatenauswertung und Produktionsplanung kann das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 alternativ zur Systemschnitt-stelle OpenPCS 7 auch die offene Datenschnittstelle PCS 7 OCS nutzen.

Mit Hilfe von PCS 7 OCS sind Fremdanwendungen und -systeme in der Lage, Konfigurations- und Prozessvariablen sowie Prozesswert- und Meldearchive des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7 via Netzwerk auszulesen. Wenn diese externen Applikationen/Systeme auch über Schreibrechte verfügen, können sie via Netzwerk außerdem Daten in das Prozessleit-system übertragen. Damit lassen sich z. B. Transportaufträge sowie Produktions- oder Bestandsdaten eines ERP-Systems (Enterprise Resource Planning) mit SIMATIC PCS 7 visualisieren und verarbeiten.

Im Unterschied zu der auf den OPC-Spezifikationen basie-renden Open PCS 7-Schnittstelle nutzt die PCS 7 OCS-Schnitt-stelle für die Kommunikation zwischen den Anwendungen nicht Microsofts COM/DCOM-Technologie, sondern den plattform-unabhängigen Kommunikationsstandard ACPLT/KS. Dieser ermöglicht eine stabile, Firewall-kompatible TCP/IP-Kommuni-kation über wenige, statisch festgelegte Netzwerk-Ports.

PCS 7 OCS befähigt externe Applikationen/Systeme, alle Instanzen von Bausteinen oder Variablen im Prozessleitsystem indirekt über ihren Typ zu finden und per Filterkriterien weiter zu selektieren. Damit lässt sich eine Gruppe bestimmter Parameter-typen gezielt auslesen oder eine externe Datenerfassung automatisiert konfigurieren und automatisch an Projektierungs-änderungen des Prozessleitsystems anpassen.

Hinweis:

PCS 7 OCS ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.

■ Anwendungsbereich

Mit PCS 7 OCS können Sie u. a. folgende Fremdapplikationen/ -systeme einfach an SIMATIC PCS 7 anbinden:• SAP und andere ERP-Systeme aus der Unternehmens-

leitebene• MES-Systeme für das Produktions- und Unternehmens-

management• PIMS (Plant Information Management Systeme) zur Betriebs-

datenerfassung• Simulations- und Optimierungswerkzeuge, z. B. zur Über-

wachung der Reglerperformance oder zur Anwendung von Advanced Process Control-Methoden

• Externe Datenbankanwendungen zur anlagenübergreifenden Langzeitarchivierung und Datenanalyse

• Webbrowser zur Darstellung von Produktionsinformationen (Online-Daten, Meldelisten, Trends)

• Büroanwendungen wie Microsoft Excel, z. B. zur Bericht-erstellung

• Prozessleitsysteme und Steuerungen anderer Hersteller

■ Aufbau

Die Installation von PCS 7 OCS erfolgt direkt auf dem PCS 7 OS Server oder dem PCS 7/TM-OS Server für die TELEPERM M-Migration. Es wird weder zusätzliche Hardware benötigt, noch ist eine spezielle Konfiguration des betreffenden OS Servers notwendig.

Für redundante Fremdsystemkopplungen werden zwei PCS 7 OCS-Lizenzen benötigt, je eine für jeden der beiden OS Server eines redundanten Serverpaars. Über die beiden PCS 7 OCS-Schnittstellen dieses Serverpaars stehen dann identische Infor-mationen parallel zur Verfügung.

Die leistungsfähige, auf dem Protokoll TCP/IP basierende PCS 7 OCS-Kommunikation für den Datenaustausch zwischen OS Server und Applikation/System ist auch in verteilten Netzwerken, in denen der Zugriff per Firewall beschränkt ist, problemlos möglich.


CS 275

TELEPERM MAS

TELEPERM MAS

PCS 7AS

PCS 7AS

PCS 7AS

PCS 7 OCS PCS 7 OCS

LAN

G_P

CS7

_XX_

0001

3

ERPSAP

MATLABSimulink

Web MicrosoftExcel

MESPIMS

PCS 7 Anlagenbus

OS Server PCS 7/TM-OS Server

SQL-Datenbank

ProzesswerteProzessarchiveMeldearchive

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PCS 7 OCS: Offene Schnittstellezur Anbindung von Fremdapplikationen


1■ Funktion

Die PCS 7 OCS-Schnittstelle ist hervorragend geeignet, um externe Applikationen/Systeme mit Hilfe von Autokonfigurations-funktionen an SIMATIC PCS 7 anzubinden. Eine PCS 7 OCS-Lizenz berechtigt: • Lesenden und schreibenden Zugriff auf alle Variablen eines

OS Servers• Auslesen von Prozesswert- und Meldearchiven

Für die SIMATIC PCS 7-Anbindung über PCS 7 OCS bietet Ihnen die LeiKon GmbH additiv zur Datenschnittstelle die folgenden Standard-Applikationen an (Kontaktadresse für Detailinformationen und Bestellungen siehe unter "Weitere Info").

Additive Standard-Applikationen der LeiKon GmbH• Webserver "Web meets Production"

Der Webserver dient zur Bereitstellung individuell gestalteter Webseiten, mit denen aktuelle und historische Daten des Pro-zessleitsystems SIMATIC PCS 7 dargestellt werden können, z. B. Performance-Kenngrößen (KPI), Produktionszustände oder Produktionsstatistiken

• PIMS- und Datenbankkoppler "KSHistBuilder"Mit dem KSHistBuilder sind Archiv- oder Online-Daten von SIMATIC PCS 7 zyklisch in eine Standard-SQL-Datenbank übertragbar. Vorhandene Archive werden automatisch erkun-det und zyklisch in die Datenbank transferiert. Es ist keine Konfiguration nötig. Kurzzeitige Kommunikationsausfälle haben keinen Datenverlust zur Folge. Eine identische Funktio-nalität ist auch für die Anbindung von SIMATIC PCS 7 an marktgängige Betriebsdatenerfassungssysteme (PIMS) verfügbar.

• Microsoft Excel-Add-In "Excel meets Production"Mit dieser Erweiterung können Prozess- und Archivdaten von SIMATIC PCS 7 manuell oder zyklisch in Microsoft Excel ein-gelesen werden. Formatvorlagen sind frei definierbar.

■ Bestelldaten Bestell-Nr.

■ Weitere Info

LeiKon GmbHKaiserstr. 10052134 HerzogenrathDeutschland

Tel.: +49 2407 95 17 330Fax: +49 2407 95 17 339


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.leikon.de

SIMATIC PCS 7 OCS V3.3 inkl. SP1Open Communication Server für den Datenaustausch zwischen SIMATIC PCS 7 OS Server und Fremdsystem/-applikation, ablauf-fähig unter SIMATIC PCS 7 V7.0, V7.1 und V8.0, Single License für 1 Installation

Engineering Software mit Runtime-Lizenz für einen PCS 7 OS Server, 1-sprachig (deutsch), Software-klasse B

Lieferform: Software und Dokumen-tation auf CD und Certificate of License

6DL5 405-8AD33-0XA0

Additive Standard-Applikationenfür den Datenaustausch mit dem SIMATIC PCS 7 OS Server über SIMATIC PCS 7 OCS, z. B.• Webserver

"Web meets Production"• PIMS- und Datenbankkoppler

"KSHistBuilder"• Microsoft Excel-Add-In

"Excel meets Production"

auf Anfrage bei LeiKon GmbH

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PLSDOC RE: Rückdokumentationssystem für SIMATIC PCS 7


1 ■ Übersicht

Das Rückdokumentationssystem PLSDOC RE ist dafür bestimmt, SIMATIC PCS 7 Anlagen über den gesamten Lebens-zyklus der Anlage zu dokumentieren bzw. Änderungen zu revisionieren. Die Anlagenbetreuer profitieren von der hohen Verfügbarkeit des Anlagen-Know-hows und erhalten Unter-stützung bei der Qualitätssicherung.

PLSDOC RE gleicht die Anlagendokumentation sofort mit den aktuellen Parametern ab, z. B. Grenzwerten, Regelparametern, Verriegelungsinformationen und Schrittketten des Prozessleit-systems. Änderungen werden automatisch in Änderungs-protokollen erfasst und revisioniert.

PLSDOC RE stellt für den Anlagenbetreiber relevante Informa-tionen in Form standardisierter Projektdokumente bereit, z. B.:• Grenzwertlisten, Änderungsprotokolle• Schrittkettendokumentation• IB-/FAT-Protokolle• LoopCheck-Protokolle• Mengengerüste• Verfahrensanweisungen für das Alarm Management

Hinweis:

PLSDOC RE ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.

■ Nutzen

7 Standardisierte Dokumentation der Prozessobjekte und Schrittketten

7 Automatischer Abgleich der Daten von Prozessleitsystem und Pflichtenheft- Änderungen kundenspezifischer Parameter werden lücken-

los dokumentiert, z. B. Grenzwerte, Regelparameter, Mess-bereiche, Verriegelungsinformationen und Schrittketten

7 Bereitstellung standardisierter Dokumente für die Anlagen-projektierung und -betreuung

7 Pflichtenheft-Integration in die Operator Systeme- Direkte Verfügbarkeit der Informationen für das Betreuungs-

personal

■ Funktion

Systemübersicht PLSDOC RE

• Überwachung redundanter Serverpaare im Rahmen der Rückdokumentation und Umschaltung auf den redundanten Server bei Ausfall des aktiven Servers

• Pufferung der Änderungsinformation zwischen OS Server und PLSDOC RE bewirkt, dass bis zum Aufbau einer Verbindung zum OS Server keine Änderungsinformationen verloren gehen

• Erzeugung von HTML-Dokumenten für jede Prozessvariable• Direkter Aufruf der erzeugten HTML-Dokumente in die Pro-

zessbilder integrierbar• Referenzen auf andere Prozessvariablen mit Hyperlinks direkt

aufrufbar• Verwaltung von Informationen über die Anlagenperipherie

(Rechner, Drucker, Softwarelizenzen etc.)• Erfassung von prozessobjektübergreifenden Informationen,

z. B. Informationen über Wartungseinsätze und Maßnahmen bei Störfällen

■ Technische Daten

Systemvoraussetzungen• Microsoft Windows XP, Windows Vista, Windows 7,

Windows 8; jeweils x86 und x64• Microsoft Windows Server 2003, 2008, 2008 R2, 2012; jeweils

x86 und x64

Applikationsrechner• 2 GByte RAM, 5 GByte Festplatte

Datenbankrechner• Microsoft SQL Server 2005, 2008, 2008 R2, 2012• 4 GByte RAM, 100 GByte Festplatte

■ Weitere Info

iMes Solutions GmbHMehringerstr. 284489 BurghausenDeutschland

Tel.: +49 8677 96180


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.plsdoc.de


SCALANCE X

Applikationsrechner- PLSDOC RE Frontend- PLSDOCTracker zur Abfrage des OPC Gateway, Kommunikation mit Datenbank- Speicherort PLSDOC RE- Speicherort Rat&Hilfe für Zugriff der OS

OPC GatewayÜberwachung von OPC-Variablen auf Änderung

Terminalbus:Industrial Ethernet

PLSDOC RE Datenbank

Applikations-rechner

Operator Station

EngineeringStation

OS Server redundant

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ACRON 7: Langzeitarchivierung undProtokollierung für SIMATIC PCS 7


1■ Übersicht

ACRON ist ein Produkt für Anlagenoptimierung, Energiemoni-toring, Langzeitarchivierung mit Datenverdichtungen und Proto-kollierung. Es unterstützt Sie beim Erfüllen von Nachweis-pflichten. ACRON wurde ursprünglich für die speziellen Anforderungen in der Umwelttechnik konzipiert, hat sich aber inzwischen in vielen Branchen erfolgreich bewährt. Auch den hohen Anforderungen des Bereichs Wasser/Abwasser/Umwelt (z. B. ATV M260 in Deutschland) wird ACRON gerecht.

Die aktuelle Version ACRON 7 bietet ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis und besticht im Betrieb durch hohe Verfüg-barkeit, Lauf- und Datensicherheit. Einfache Projektierung, leichte Handhabung und hohe Flexibilität sind weitere heraus-ragende Merkmale.

ACRON 7 ist skalierbar vom kleinen Einplatzsystem bis zum vernetzten Client-Server-System für große Applikationen.

Die Schnittstellen von ACRON 7 sind auf das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 abgestimmt. Einige Module können als OCX in SIMATIC PCS 7 eingebunden werden. Zusätzlich sind eine Web-Applikation und ein Microsoft Excel Add-in verfügbar.

ACRON 7 ist in deutscher, englischer, italienischer, spanischer, französischer, russischer und portugiesischer Sprache verfügbar.

Hinweis:

ACRON 7 ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.

■ Aufbau

Folgende Module sind Bestandteil von ACRON 7:• Datenbank:

Bis zu 100 000 Datenpunkte, zeit- und änderungsorientierte Aufzeichnung, Rechenoperationen, hohe Performance mit Auflösung im Millisekundenbereich, hohe Datensicherheit durch TLC (Three Level Cache)

• Provider: Datenerfassung aus beliebigen Quellen mit Fernwirk-ankopplung und sehr hoher Datensicherheit

• Reporter:Komfortable Bedienoberfläche für den Ausdruck von Berich-ten und Protokollen mit Eingabemöglichkeit für Labor-Hand-werte

• Graph:Bedienerfreundliche Darstellung und Analyse von Mess-werten und statistischen Werten in Kurvenverläufen

• Störungs- und Instandhaltungsmodul:Erstellung aller erforderlichen Störungs- und Meldungs-berichte sowie umfassender Statistiken

• AC Job:Verwaltungsmodul für automatische Berichtsausdrucke inkl. E-Mail-Versand

• Data Collect:Zusammenfassung beliebiger Werte aus unterschiedlichen ACRON-Applikationen

• Microsoft Excel Add-In:Komfortabler Zugriff auf sämtliche Daten

• AC Mirror: Bis 8-fache Datenbankredundanz

• ACRON Web: Web-basierende Analysen und Abfragen können lesend auf den kompletten ACRON-Datenbestand zugreifen. Ein ACRON Web-Client ermöglicht den lesenden Zugriff auf alle Berichte sowie die grafische Darstellung der Daten.

■ Weitere Info

VIDEC GmbHOsterdeich 10828205 BremenDeutschland

Tel.: +49 421 339500Fax: +49 421 3379561


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.acron7.com


- WinCC, SIMATIC PCS 7 - OPC DA und AE- ASCII, CSV, XML- DDE- ODBC, ...

KonfigurationKomprimierte,

berechnete Daten

Reporter

Designer Provider

Prozess 1

Prozess 2

Prozess n

Graph1OCX

AlertOCX

Wartung und

Instand-haltung

ACRON Auswertung

Reporter Microsoft Excel

SAP

OPC ServerODBC Server

Externe Auswertung

ACRONDatenbank

DatenaufzeichnungKonfiguration

ProzesswerteLaborwerteHandwerte

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versiondog: Datenmanagement für SIMATIC PCS 7


1 ■ Übersicht

versiondog ist ein leistungsfähiges Datenmanagementsystem, das den gesamten Lebenszyklus einer SIMATIC PCS 7-Anlage von der Projektierung über die Inbetriebsetzung und den Betrieb bis zur Modernisierung unterstützt. Mit versiondog können Sie Ihre Projekte in einer zentralen Datenablage mit Zugangs-kontrolle verwalten, automatisiert versionieren, dokumentieren und vergleichen.

Smart Compare stellt die Unterschiede zwischen zwei Versionen in einer für den Anwender verständlichen Form dar. Differenzen zwischen zwei CFC- oder SFC-Plänen werden in einer grafi-schen Gegenüberstellung farblich markiert. Im Audit Trail von versiondog lässt sich jederzeit genau nachvollziehen, wer wann was warum geändert hat.

versiondog kann in regelmäßigen Zeitabständen automatisch verifizieren, ob die Produktion mit der aktuell freigegebenen Programmversion betrieben wird und meldet etwaige Abwei-chungen sofort.

Die mit versiondog regulierten und systematisierten Änderungs-prozesse sind konform zu den Richtlinien ISO 900x, FDA 21 CFR 11, GxP und VDA 6.4.

Hinweis:

Das Datenmanagementsystem versiondog ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.


versiondog ist auch über die Grenzen des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7 hinaus vielfältig einsetzbar. Dies resultiert daraus, dass versiondog alle PC-basierten Daten verwalten kann und erweiterte Funktionalität für eine Vielzahl verschie-dener Datentypen zur Verfügung stellt - für Adobe PDF, Microsoft Word und Excel ebenso wie für SIMATIC PCS 7, SIMATIC S5, SIMATIC S7, SIMATIC WinCC, SIMATIC WinCC flexible, ProTool oder SINUMERIK 840D von Siemens oder für Systeme und Applikationen anderer Hersteller. Das umfang-reiche Spektrum wird kontinuierlich ausgebaut.

■ Aufbau

versiondog ist sehr einfach in eine SIMATIC PCS 7-Anlage integrierbar. Es wird kein zusätzlicher Treiber benötigt und auch keine spezielle Einstellung oder Konfiguration im SIMATIC PCS 7-Projekt.

Der Server für die zentrale Datenablage wird auf einem separaten Rechner eingerichtet. Der Client, der auch ohne Installation lauffähig ist, führt weder Schreibzugriffe auf Windows-Verzeichnisse noch Schreib-/Lesezugriffe auf die Windows Registry aus. Somit ist die Systemadministration von jeder PC-basierten Station aus möglich.

■ Funktion

Wesentliche Funktionen von versiondog im Kontext von SIMATIC PCS 7:• Zentrale Datenablage

Server-basierte Datenablage mit klarer Projektstruktur, Benut-zer- und Zugangsmanagement, geschützt gegen versehent-liches Überschreiben

• Versionsverwaltung mit Audit Trail von versiondog:Versionierung und Dokumentation mit Protokollierung aller Änderungen zum Nachweis, wer wann was warum geändert hat; Visualisierung von Änderungen durch vergleichende gra-fische Darstellung für CFC und SFC

• Smart CompareVergleichermodule für den Abgleich verschiedener Projekt-stände mit leicht verständlicher Darstellung der Unterschiede

• Automatische DatensicherungZyklische, automatische Datensicherungen von Engineering Stationen, Automatisierungssystemen und Operator Stationen

• Verifikation der ServeraktualitätZyklischer, automatischer Versionsvergleich zwischen den Programmen auf den Produktivsystemen und dem Projekt-server für die Automatisierungssysteme der Anlage

■ Weitere Info

AUVESY GmbH & Co KGLazarettstraße 176829 LandauDeutschland

Tel.: +49 6341 944 600Fax: +49 6341 944 611


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.versiondog.de


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22/2 INCA MPC:

Modellprädiktiver Mehrgrößen-regler

2/3 INCA Sensor: Softsensoren für nicht messbare Qualitätsgrößen

2/5 INCA PID Tuner: Expertentool zur Optimierung von PID-Reglern

2/6 ADCO: Adaptiver Regler

2/7 FuzzyControl++: Projektierungswerkzeug für Fuzzy Logic

2/9 NeuroSystems: Projektierungswerkzeug für neuronale Netze

Advanced Process Control

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INCA MPC: Modellprädiktiver Mehrgrößenregler


2

■ Übersicht

Mehrgrößenregler mit integriertem Optimierungsverfahren

Gängige Regelungskonzepte in der Prozessindustrie basieren heute üblicherweise noch fast ausschließlich auf PID-Reglern und beinhalten auch Handeingriffe durch den Anlagenfahrer. Bei Prozessen mit komplexer Dynamik, verkoppelten Prozess-größen oder Begrenzungen stoßen PID-Regler an ihre Grenze.

Weitere Schwachpunkte sind Produkt- oder Lastwechsel, die in der Regel vollständig oder teilweise vom Anlagenfahrer durch-geführt werden und deshalb unterschiedlich und meist nicht in optimaler Güte verlaufen.

Soll ein Prozess nahe der Kapazitätsgrenze gefahren, gleich-zeitig der Ausschuss minimiert und die geforderte Qualität sichergestellt werden, ist die Berücksichtigung genau dieser Rahmenbedingungen in der Regelstrategie jedoch zwingend notwendig.

Durch den gezielten Einsatz von modernen Regelungsverfahren (Advanced Process Control, APC) steht den Unternehmen der Prozessindustrie ein konkreter Hebel für Kostenreduzierung und Qualitätssteigerung zur Verfügung. Advanced Process Control etabliert die Prozessoptimierung als Bindeglied zwischen den Funktionen Planung und Scheduling der Execution-Ebene sowie den leittechnischen Funktionen der Control-Ebene.

Unter allen modernen Regelungsverfahren hat sich in zahlreichen Applikationen die modellprädiktive Regelung (Model Predictive Control, MPC) als am besten geeigneter Ansatz herauskristallisiert. MPC erleichtert die Handhabung komplexer Anlagendynamiken, ermöglicht das frühzeitige Ausregeln von Störungen, berücksichtigt Anlagenbegren-zungen und erlaubt komplexe Prozessführungsstrategien.

INCA MPC

Nach diesem Verfahren arbeitet auch INCA MPC, ein Mehrgrößenregler der neuesten Generation. Von klassischen MPC-Reglern unterscheidet sich INCA MPC durch eine Reihe von Funktionserweiterungen. Moderne Modellierungsmethoden, stoßfreies Umschalten zwischen verschiedenen Modellen (Multi Model Handling), Erweiterungen zur Batch-Prozess-Optimierung, nichtlineare Prognosen und eine hohe Regelgüte setzen neue Maßstäbe und ermöglichen die Regelung nicht-linearer Prozesse ebenso wie die anlagenweite Optimierung.

Die Software INCA MPC selbst läuft auf einem separaten PC unter dem Betriebssystem Windows 2000, Windows XP, Windows Vista oder Windows 7.

Hinweis:

INCA MPC ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.


INCA MPC für die Glasindustrie

Speziell für die Glasindustrie sind vorkonfigurierte Lösungen auf Basis von INCA MPC erhältlich.

Die Produktreihe Glass@Max umfasst zur Zeit:• Tubingline@Max

zur Dimensionierungsregelung von Glasröhren• Feeder@Max

zur Temperaturprofilregelung in Glasrinnen• Melter@Max

zur Boden- und Atmosphären-Temperaturregelung in Glas-schmelzwannen

Anwendungsbeispiele für INCA MPC in der chemischen Industrie• Ammoniak-, Harnstoff-, Salpetersäure-, Granulat- und

Phosphorsäureanlagen- Durchsatz-Erhöhung, z. B. bei Ammoniak um bis zu 2 %,

bei Harnstoff um bis zu 5 %- Erhöhung des Dampfexports um bis zu 1 % (Ammoniak)- Reduzierung des spezifischen Energieverbrauchs um bis

zu 1 %- Höhere Anlagenverfügbarkeit- Geringere Empfindlichkeit auf Änderungen der Beschaffen-

heit des zugeführten Gases (Ammoniak)• Destillationskolonnen

- Betrieb näher an den Konzentrationsbeschränkungen- Reduzierung des Dampfverbrauchs- Arbeiten in einem Leistungsbereich mit großer Bandbreite

(vom technischen Minimum bis Vollast)• Batch-Anlagen (nicht lineare Version des INCA MPC)

- Nachgewiesene Reduzierungen der Reaktionszeit (Totzeit) um bis zu 20 %

■ Weitere Info

IPCOS

Tel.: +32 1639 3083Fax: +32 1639 3080


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.ipcos.com


G_P

CS

7_X

X_0

0021

∆=Profit

Begrenzungohne MPC mit MPC

Mit Sollwerten näher anBegrenzungen gehen

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INCA Sensor:Softsensoren für nicht messbare Qualitätsgrößen


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■ Übersicht

Online-Bestimmung von Qualitätsgrößen

Heutige Produktionsanlagen in der Prozessindustrie greifen zur Qualitätssteuerung auf regelmäßige, sehr zeitaufwändige Laboranalysen zurück (neue Messwerte typisch alle 8 bis 24 Stunden). Oder sie setzen sehr teure und wartungsintensive Online-Analysatoren ein (neue Werte typisch alle 20 bis 60 min). Möchte man die Produktion erhöhen und den Prozess unter Einhaltung der geforderten Qualität nahe der Kapazitätsgrenze fahren, ist die Online-Messung der Produktqualität mit einer Aktualisierungsrate von 0,5 bis 3 min erforderlich. Dies garan-tiert, dass der Regler rechtzeitig reagiert und die Produkt-spezifikationen eingehalten werden.

In der Regel bestimmt der Anlagenfahrer vollständig oder teilweise die Prozessführung. Schwachpunkte der Prozess-führung zeigen sich auch durch Änderungen der Produktqualität oder der Produktionsauslastung. Da während einer Umstellung keine Qualitätswerte bekannt sind, entsprechen die Produkt-spezifikationen in größeren Perioden nicht den Qualitäts-anforderungen.

Diese Probleme lassen sich mit Hilfe von Softsensoren lösen. Softsensoren sind Berechnungsverfahren, die auf Basis der messbaren Prozesswerte (Drücke, Durchflüsse, Temperaturen, Füllstände etc.) im Zyklus von 0,5 bis 3 min die nicht messbaren Qualitätsgrößen ermitteln. Die Berechnung erfolgt anhand eines (nicht-)linearen parametrischen Modells, das aus historischen Anlagendaten oder durch dedizierte Tests erstellt wird. Die schnellen Softsensor-Prognosen können durch Laboranalysen oder Werte von Online-Analysatoren konsolidiert werden.

Die Softsensor-Prognosen ermöglichen es, die Frequenz der Laboranalysen und die Verwendung von Online-Analysatoren zu reduzieren. Sie erhöhen die Produktqualität bei gleichzeitiger Senkung der Betriebskosten.

INCA Sensor ist ein Werkzeug zum Entwerfen, Parametrieren und Betreiben von Softsensoren. Es erleichtert die Beherr-schung komplexer Anlagendynamiken und ermöglicht es, die Betriebsbedingungen so zu optimieren, dass die Qualität des Endproduktes sichergestellt wird.

Hinweis:

INCA Sensor ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.


ProzessvariablenTemperaturenDrückeFüllständeDurchflüsse(alle 0,5 ... 3 min)

Nichtlineares parametrisches Modell

zum Regelungssystem

Konsolidierung /Angleichung und Aktualisierung

QualitätsvariablenDichtenKonzentrationenSchmelzindizesViskositäten(alle 8 ... 24 Stunden) vom Labor

QualitätsvariablenDichtenKonzentrationenSchmelzindizesViskositäten(alle 0,5 ... 3 min)von INCA Sensor

INCA Sensor Softsensoren

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INCA Sensor: Softsensoren für nicht messbare Qualitätsgrößen


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Anwendungsbeispiele• Polymer-Dichte• Polymer-Schmelzindex• Viskosität• Produktkonzentration am Ausgang von Reaktoren- oder

Destillationskolonnen• Anlageneffizienz/Wirkungsgrad• Gaskonzentrationen (NOx, CO2, etc.)

INCA Sensor setzt neue Standards für die permanente anlagen-weite Optimierung und Regelung nichtlinearer Prozesse. Von anderen Softsensor-Programmpaketen unterscheidet sich INCA Sensor durch eine Reihe von Funktionserweiterungen, die den Designer beim Entwurf zuverlässiger Softsensoren unter-stützen:• Moderne Modellierungsmethoden wie lineare Übertragungs-

funktionen, General Non-Linear Models (GNOMOs) oder Schätzverfahren nach Methode der kleinsten Quadrate (partial least squares estimators)

• Signalverarbeitung bzw. Signal-Vorverarbeitung (offline und online)

• Leistungsfähige Werkzeuge zur Auswahl geeigneter Ein-gangsvariablen

• Eingabemöglichkeiten für Daten von Laboratorien und Analy-satoren

Softsensoren sind eine Voraussetzung für die Anlagenopti-mierung und die Qualitätsregelung mit Advanced Process Control-Lösungen wie INCA MPC.

Das Programmpaket INCA Sensor ist auf Standard-PCs mit Betriebssystem Windows 2000, Windows XP, Windows Vista oder Windows 7 ablauffähig. Die Ankopplung an das Prozess-leitsystem SIMATIC PCS 7 erfolgt über OPC, wobei INCA Sensor als OPC Client betrieben wird.

■ Weitere Info

IPCOS

Tel.: +32 1639 3083Fax: +32 1639 3080



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INCA PID Tuner:Expertentool zur Optimierung von PID-Reglern


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■ Übersicht

Mit dem im CFC integrierten PCS 7 PID Tuner lassen sich in fest definierten Schritten optimale Reglerparameter für die Regelungsarten PID, PI und P in einem Regelkreis ermitteln.

Der PCS 7 PID Tuner ist für die Softwareregler CTRL_PID und CTRL_S verwendbar. Das Programmpaket INCA PID Tuner dagegen ist ein Regler- und Hersteller-unabhängiges Werkzeug für die schnelle und komfortable rechnergestützte Optimierung von schwierig einzustellenden PID-Reglern. INCA PID Tuner ist auf Standard-PCs mit Betriebssystem Windows 2000, Windows XP, Windows Vista oder Windows 7 ablauffähig. Die Ankopplung an das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 erfolgt über OPC.

Alternativ zu Online-Daten können auch Dateien mit früher gesammelten Daten offline ausgewertet werden. Das Programmpaket ist in der Lage, folgende Dateiformate zu verarbeiten:• Microsoft Access• Microsoft Excel• MATLAB• INCATest• Alle Arten von ASCII-Dateien

INCA PID Tuner enthält vordefinierte PID-Reglerstrukturen für PID-Reglertypen von SIMATIC PCS 7 und anderen Herstellern. Mit Hilfe eines dynamischen Prozessmodells kann der Anwender Schritt für Schritt eine optimale Reglerabstimmung ermitteln.

Hinweis:

INCA PID Tuner ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.

■ Weitere Info

IPCOS

Tel.: +32 1639 3083Fax: +32 1639 3080



■ Funktion

INCA PID Tuner unterscheidet sich von anderer Reglereinstel-lungs-Software durch:• Optimierung von PID-Regelkreisen auf Basis von Enginee-

ring-Spezifikationen• Reglereinstellung für eine optimale Störgrößen-Kompensation• Reglereinstellung für optimales Führungsverhalten bei vorde-

finierten Sollwert-Verläufen

Datenerfassung

Sammeln von Prozessdaten über eine Online-OPC-Verbindung mit dem SIMATIC PCS 7 Operator System oder aus Offline-Dateien. Für die Anregung des Prozesses stehen viele verschiedene Testsignale zur Verfügung, unter anderem: • Sollwertsprung• Stellgrößensprung• Rampen• Pseudo-Stör-Binärsignale

Datenvorverarbeitung

Zum Verfeinern der Ergebnisse der Prozessidentifikation kann der Anwender Daten selektieren und filtern.

Systemidentifikation

Anhand der gesammelten Prozessdaten wird ein dynamisches Prozessmodell definiert. Es sind verschiedene Modellstrukturen anwendbar: mit/ohne Totzeit und unterschiedlicher System-ordnung. Der Anwender hat die Möglichkeit, die Systemidentifi-kation anhand seiner Kenntnisse über den Prozess zu beein-flussen. Er kann die resultierenden Prozessmodelle speichern und vergleichen.

Reglerentwurf

Auf Basis des ermittelten Prozessmodells werden Reglerpara-meter für eine bestimmte Spezifikation ermittelt. Der Regler kann folglich auf optimales Führungsverhalten, optimale Störunter-drückung oder beides zusammen ausgelegt werden.

Simulation des entworfenen Reglers

Eine Bewertung des Regelkreis-Verhaltens ist durch Simulation innerhalb von INCA PID Tuner oder online über die existierende OPC-Verbindung möglich. Die mit verschiedenen Reglereinstel-lungen ermittelten Simulationsergebnisse lassen sich speichern und vergleichen.

Gut eingestellte Primärregelkreise sind eine Voraussetzung für eine nachfolgende Anlagenoptimierung, z. B. mit INCA MPC.


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ADCO: Adaptiver Regler


2

■ Übersicht

Herkömmliche PID-Regler werden in der Praxis häufig im manuellen Modus betrieben, weil die erreichte Regelqualität nicht den Erwartungen entspricht. Dies ist darauf zurückzu-führen, dass die Regler entweder schlecht eingestellt sind oder die Prozesse mit PID-Reglern schwer beherrscht werden können, z. B. Temperaturstrecken, Prozesse mit beliebig großen Totzeitanteilen oder Prozesse, die sich zeit- oder arbeitspunk-tabhängig ändern. Die optimale Einstellung von PID-Reglern erfordert zudem spezielle Erfahrung und ist sehr zeitaufwändig.

Eine empfehlenswerte Alternative für die Lösung dieser Probleme ist der adaptive Regler ADCO. Er arbeitet auf Basis eines Prozessmodells, das während des Einstellvorgangs im Hintergrund ermittelt wird. Mit Hilfe dieses Prozessmodells kann ADCO die Konsequenzen eines Prozesseingriffs vorhersagen (Prädiktiv-Regler), z. B. wie sich das Öffnen eines Dampfventils bis zu einem gewissen Grad auf die Prozesstemperatur auswirkt. Umgekehrt ist er auch in der Lage, die Ventilstellung zu bestimmen, die für das Erreichen oder das Einhalten eines vorgegebenen Temperaturwertes erforderlich ist. ADCO verfügt mit dem Prozessmodell über mehr Prozessinformationen als konventionelle Regler und nutzt diese zur Verbesserung der Regelgüte.

Zusammenstellung einzelner ADCO-Sichten

ADCO ist auch als Mehrbereichs-Regler (ADMR) verfügbar. Die Besonderheit dieser Reglervariante ist, dass sich der Regelbe-reich in bis zu 8 Zonen aufteilen lässt, die individuell optimierbar sind. Die Umschaltung zwischen den Zonen kann durch den Anwender oder ereignisabhängig erfolgen.


Verglichen mit dem konventionellen PID-Regler ist der adaptive Regler ADCO die bessere Alternative, insbesondere bei schwer beherrschbaren Prozessen. Dabei kommen folgende Vorteile zum Tragen:• Ca. 10 bis 20 % Zeiteinsparung in der Inbetriebsetzungs-

phase durch schnelle und robuste Reglereinstellung• Deutlich bessere Regelgüte bei schwierigen Prozessen • Sehr gute Anpassungsfähigkeit, vor allem bei Änderungen

der Prozesscharakteristik• Stark reduzierbare Übergangszeiten bei Zustandsübergän-

gen in Batch-Prozessen (z. B. Aufheizen eines Produktes vom Temperaturniveau A auf B)

Hinweis:

Der adaptive Regler ADCO ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.


■ Weitere Info

i.p.a.s.-systemeAn der Landwehr 660437 FrankfurtDeutschland

Tel.: +49 69 950418-0Fax: +49 69 950418-19


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.ipas-systeme.de


ADCO

Hardwarevoraussetzungen SIMATIC PCS 7 ab V5.x mit Automatisierungssystemen AS 41x

Speicherplatzbedarf 28 KByte (einmalig) + 5 KByte (pro Regler)

Rechenzeit ca. 2 ms (S7-416)

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FuzzyControl++:Projektierungswerkzeug für Fuzzy Logic


2

■ Übersicht

FuzzyControl++ ist ein Siemens Projektierungswerkzeug für Fuzzy Logic. Es bietet Lösungen für nichtlineare Regelungen und für Verhaltensprognosen mathematisch komplexer Abläufe aus der Prozessautomatisierung, die mit Standard-Tools nicht oder nur sehr aufwändig zu realisieren sind.

Mit FuzzyControl++ lassen sich Fuzzy-Systeme für die Automa-tisierung technischer Prozesse effektiv entwickeln und projek-tieren. Empirisches Prozess-Know-how und verbal beschreib-bares Erfahrungswissen sind als Fuzzy-Regeln unmittelbar in Steuerungen, Regelungen, Mustererkennungen, Entschei-dungslogiken etc. umsetzbar.

Für die Lösung von Optimierungsaufgaben durch Anwendung von Vorhersagemodellen kann FuzzyControl++ auch mit dem lernfähigen SIMATIC PCS 7 Add-on NeuroSystems kombiniert werden.

Hinweis:

FuzzyControl++ ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.


Typische Anwendungsbereiche für Fuzzy Logic sind:• Regelung und Steuerung• Parameteradaption von Reglern• Störkompensation und Vorsteuerung• Mustererkennung, Prozessdaten-Auswertung und Diagnose• Automatisierung manueller Prozesseingriffe eines Anlagen-

fahrers• Prozessführung mit Koordination unterlagerter Steuerungen

und Regelungen

Beispiele sind Druck-, Temperatur- und Füllstandsregelungen sowie Geschwindigkeits- und Abstandsregelung. Bei Frühwarn- und Diagnosesystemen wird Fuzzy Logic zur rechtzeitigen Erkennung gefährlicher Zustände und für die Realisierung von Entscheidungslogiken eingesetzt.

■ Funktion

FuzzyControl++ unterstützt den Anwender bei der Erstellung eines Fuzzy-Systems. Für die Anwendung genügt Grundlagen-wissen über derartige Systeme, denn es sind keine mathemati-schen oder regelungstechnischen Einstellungen vorzunehmen. Bei der Projektierung wird der Anwender durch eine umfang-reiche Online-Hilfe unterstützt.

FuzzyControl++ für SIMATIC PCS 7 besteht aus:• Projektierungstool (ablauffähig unter den Betriebssystemen

Windows XP, Windows 7 (32/64 Bit) und Windows Server 2008 (32/64 Bit)

• PCS 7-Paket (Runtime-Software für SIMATIC PCS 7, beste-hend aus Funktionsbaustein für CFC und OS-Bildbausteinen)

Mit dem Projektierungstool werden die Fuzzy-Systeme projek-tiert und generiert. Im laufenden Betrieb arbeitet die Runtime-Software dann die Systeme ab, die bei SIMATIC PCS 7 in einem Datenbaustein liegen.


© Siemens AG 2013


FuzzyControl++: Projektierungswerkzeug für Fuzzy Logic


2

■ Bestelldaten Bestell-Nr. ■ Weitere Info

Siemens AGIndustry SectorIndustry Automation DivisionIndustrial Automation SystemsIndustry SoftwareErlangen

Tel.: +49 91 31 7-461 11Fax: +49 91 31 7-447 57


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.com/it4industry

FuzzyControl++ für SIMATIC PCS 7 V7 (V7.1 oder V7.0 ab SP1) und V8

FuzzyControl++ für SIMATIC PCS 72-sprachig (deutsch, englisch), bestehend aus:• Projektierungstool, ablauffähig un-

ter Windows XP, Windows 7 (32/64 Bit) und Windows Server 2008 (32/64 Bit)

• PCS 7-Paket mit CFC Runtime-Modul und OS-Bildbausteinen

Engineering- und Runtime-Soft-ware, Softwareklasse A

Lieferform: Software auf CD/DVD und License Key

2XV9 450-1WC10-0AA1

© Siemens AG 2013


NeuroSystems:Projektierungswerkzeug für neuronale Netze


2

■ Übersicht

Bei der Automatisierung, speziell bei der Optimierung techni-scher Prozesse, kommen heute neben den traditionellen Methoden mehr und mehr auch Verfahren und Lösungsansätze mit künstlicher Intelligenz zum Einsatz. Gern greift man dabei auf neuronale Netze zurück, die ihre Leistungsfähigkeit bereits vielfach unter Beweis gestellt haben. Damit sind selbst bei Aufgabenstellungen, bei denen konventionelle Optimierungs-verfahren versagen, noch beachtliche Erfolge erzielbar.Durch Modellierung technischer Systeme und Prozesse mit neuronalen Netzen lassen sich Vorhersagemodelle erstellen, mit denen der Prozess zielgerichteter, gleichmäßiger und in höherer Güte gefahren werden kann. Mit solchen Prädiktionsmecha-nismen sind signifikante Effizienzsteigerungen möglich. Von Vorteil ist dabei, dass die Nachbildung eines Prozesses keine detaillierte Kenntnis der vorherrschenden Gegebenheiten und Zusammenhänge erfordert.Neuronale Netze sind auch für Klassifikationsaufgaben sowie für die Mustererkennung einsetzbar, z. B. um spezifische Anlagen-zustände zu identifizieren.Im Unterschied zu klassischen technischen Systemen besteht ein neuronales Netz aus einer komplexen Verknüpfung vieler einfacher Verarbeitungseinheiten, so genannter Neuronen. Die Architektur ist der Struktur des biologischen Nervensystems nachgebildet. Neuronale Netze sind flexibel und lernfähig. Sie können sich selbst organisieren und arbeiten in einer parallelen Struktur.Durch Kombination von neuronalen Netzen mit dem SIMATIC PCS 7 Add-on FuzzyControl++ lassen sich auch lernfähige Systeme generieren, welche die Stärken beider Verfahren mitei-nander verbinden. Dadurch eröffnen sich viele neue Möglich-keiten für die Automatisierungstechnik.NeuroSystems ermöglicht die Erstellung künstlicher neuronaler Netze in der Prozessautomatisierung, die mit gebräuchlichen Mitteln und Methoden nicht oder nur sehr aufwändig realisierbar sind.Mit NeuroSystems können neuronale Netze für anspruchsvolle Optimierungsaufgaben, virtuelle Soft-Sensoren, Prognosen, Identifikationen, Klassifikationsaufgaben etc. auch ohne spezielles Know-how einfach und effektiv entwickelt werden. Das Ergebnis sind in SIMATIC PCS 7 ablauffähige Bausteine, die durch Verschaltung in die Automatisierungsstruktur integriert werden.

Hinweis:

NeuroSystems ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.

■ Nutzen

Für den Einsatz von NeuroSystems gibt es viele gute Gründe:7 Künstliche neuronale Netze sind inzwischen der am häufigs-

ten verwendete Ansatz zur Black-Box-Modellierung techni-scher, chemischer und biologischer Systeme.

7 Aufgrund des komplexen nichtlinearen Verhaltens von neuro-nalen Netzen können Prozesse ohne genaue Kenntnis der vorherrschenden Zusammenhänge und Gegebenheiten nachgebildet werden.

7 Die Lern- und Adaptionsfähigkeit, die Fehlertoleranz sowie die Fähigkeit zur Verarbeitung ungenauer oder gar wider-sprüchlicher Informationen ist stark ausgeprägt.

7 NeuroSystems ist hervorragend für Prognose-, Optimierungs-, Klassifikations-, Identifikations- und Regelungsaufgaben sowie als Decision-Support-System geeignet.

7 Die mit NeuroSystems erstellten neuronalen Netze sind mit Laufzeitmodulen problemlos in eine Automatisierungs-umgebung integrierbar.

7 Die neuronalen Netze sind in SIMATIC PCS 7 komplett ablauf-fähig.

7 Applikationen auf Basis neuronaler Netze ermöglichen Leis-tungs-, Qualitäts-, Produktivitäts- und Effektivitätssteigerun-gen sowie Personal- und Zeiteinsparungen durch Machine-Learning-Mechanismen.


Typische Applikationen für neuronale Netze sind:• Komplexe Regelungen• Virtuelle Soft-Sensoren• Prognosen• Identifikationen• Mustererkennungen• Diagnosen und Auswertungen von Prozessdaten

Die Prozessindustrie, insbesondere die Chemie, gehört neben der Fertigungsindustrie zu den Haupteinsatzgebieten für neuronale Netze. Über alle Branchen hinweg ist der Bereich Qualitätskontrolle einer der Anwendungsschwerpunkte.

■ Funktion

NeuroSystems unterstützt den Anwender bei der Erstellung neuronaler Netze. Die Projektierung mit NeuroSystems erfordert keine mathematischen oder regelungstechnischen Einstel-lungen. Für die Nutzung genügt Grundlagenwissen über derartige Systeme.

In NeuroSystems sind Funktionen für die Datenanalyse sowie für umfangreiche Test- und Validierungsaufgaben integriert. Während der Arbeit kann der Projekteur auf eine umfangreiche Online-Hilfe zurückgreifen.

NeuroSystems für SIMATIC PCS 7 besteht aus:• Projektierungstool (ablauffähig auf der Engineering Station

unter den Betriebssystemen Windows XP, Windows 7 (32/64 Bit), Windows Server 2008 (32/64 Bit)

• PCS 7-Paket (Runtime-Software für SIMATIC PCS 7, beste-hend aus Funktionsbaustein für CFC und OS-Bildbausteinen)

Mit dem Projektierungstool werden die neuronalen Netze projek-tiert und generiert. Im laufenden Betrieb arbeitet die Runtime-Software dann die neuronalen Netze ab, die bei SIMATIC PCS 7 in einem Datenbaustein liegen.


© Siemens AG 2013


NeuroSystems: Projektierungswerkzeug für neuronale Netze


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Siemens AGIndustry SectorIndustry Automation DivisionIndustrial Automation SystemsIndustry SoftwareErlangen

Tel.: +49 91 31 7-461 11Fax: +49 91 31 7-447 57


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.com/it4industry

NeuroSystems für SIMATIC PCS 7 V7 (V7.1 oder V7.0 ab SP1) und V8

NeuroSystems für SIMATIC PCS 72-sprachig (deutsch, englisch), bestehend aus:• Projektierungstool zum Erstellen

und Testen von neuronalen Netzen unter Windows XP, Windows 7 (32/64 Bit), Windows Server 2008 (32/64 Bit)

• PCS 7-Paket mit CFC Runtime-Modul und Bildbausteinen für eine Applikation


Lieferform: Software auf CD/DVD und License Key

2XV9 450-1WC15-0AA0

© Siemens AG 2013


33/2 Zementindustrie3/2 CEMAT:

Automatisierung von Zementanlagen

3/6 Bergbauindustrie3/6 MINERALS AUTOMATION

STANDARD

3/9 Telecontrol - SIPLUS RIC3/9 Fernwirkanschluss an Leitstelle in

SIMATIC PCS 73/18 Fernwirkanschluss an systemfremde

Leitstelle

3/21 Process Analytical Technology3/21 SIMATIC SIPAT:

Optimierung von Produktentwicklung und Produktion

Branchenapplikationen

© Siemens AG 2013

BranchenapplikationenZementindustrieCEMAT: Automatisierung von Zementanlagen


3

■ Übersicht

CEMAT ist ein Prozessleitsystem, das für die speziellen Anforde-rungen in der Zementindustrie konzipiert wurde und sich weltweit bereits über viele Jahre hinweg in der rauen Betriebsumgebung der Zementwerke bewährt hat.

Als Systemplattform für CEMAT wird heute das Prozessleit-system SIMATIC PCS 7 verwendet, das mit seiner modernen Architektur die ideale Basis für zukunftssichere und wirtschaft-liche Lösungen in der Zementindustrie bietet. CEMAT nutzt die Basisfunktionalität, die offenen Systemschnittstellen, die Flexibi-lität und die Skalierbarkeit von SIMATIC PCS 7 und optimiert die Bedienphilosophie sowie das Diagnose-, Melde- und Verriege-lungskonzept mit branchenspezifischen Softwarepaketen für die speziellen Aufgaben in Kalk- und Zementwerken. Diese Branchensoftware wurde in enger Zusammenarbeit mit den Zementherstellern entwickelt und ist geprägt von über 35-jähriger Erfahrung in der Zementindustrie.

■ Funktion

Antriebsfaceplate mit Analogwertanzeige, Analogwert-Auswahldialog und Kurvendarstellung (von rechts nach links)

Die mit den CEMAT-Softwarepaketen gelieferte Branchenfunk-tionalität für die Zementindustrie wird bei der Installation in die Systemstruktur von SIMATIC PCS 7 integriert. Analog dazu ist sie wie folgt klassifizierbar: • Engineeringkomponenten mit speziell auf die Zementindustrie

zugeschnittenen Bausteinbibliotheken• Automatisierungskomponenten für Steuerung/Regelung mit

Kommunikationskomponenten für die Controller-Anbindung• Bedien- und Beobachtungskomponenten mit:

- Redundanz- und Archivierungsfunktionen- Bibliothek für alle Leitsystemobjekte mit Informations-,

Diagnose- und Multimediadialogen- Meldesystem mit branchenspezifischen Servicefunktionen- Diagnosesystem zur schnellen Fehlererkennung und zur

Reduzierung von Stillstandzeiten- Zusatzfunktionen wie Signalverfolgung und Signalstatus-

informationen- Design im APL Style

• Web-fähige Visualisierung der Prozessbilder und Faceplates• Management Informationen: Protokollier- und Statistikfunktio-

nen sowie Langzeitarchivierung• Technologische Schnittstellen zur Anbindung technologischer

Zusatzmodule, die nicht zum Produktspektrum von CEMAT gehören (auch Produkte anderer Hersteller).


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BranchenapplikationenZementindustrie

CEMAT:Automatisierung von Zementanlagen


■ Funktion (Fortsetzung)

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Meldungsanzeige mit branchenspezifischen Informationen und Meldungs-Selektionsbereich

Besonders hervorzuheben ist die umfangreiche Multimedia-Unterstützung, z. B. durch:• Video-Sequenzen für Bedien- und Servicepersonal• Bildeinblendungen in Prozessbilder• Integration von AutoCAD-Zeichnungen (DXF-Format)• Integration von Anlagenplänen• Kontextsensitive Bereitstellung von Informationen abhängig

von Ort und Zeit

Objektbezogener Informationsbereich mit I/O-Informationen

Hinweis zur Lieferung

CEMAT ist in zwei Versionen lieferbar:• CEMAT V8.0 (aktuelle Version; für Neuanlagen), einsetzbar

auf Systemplattform SIMATIC PCS 7 V8.0 inkl. Update 1• CEMAT V7.1 (Alternative; insbesondere für Anlagenerweite-

rungen), einsetzbar auf Systemplattform SIMATIC PCS 7 V8.0 oder SIMATIC PCS 7 V7.1 inkl. Service Pack

SIMATIC PCS 7 gehört nicht zum Lieferumfang von CEMAT, sondern ist ggf. extra zu bestellen (siehe Katalog ST PCS 7).

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BranchenapplikationenZementindustrieCEMAT: Automatisierung von Zementanlagen


3

■ Bestelldaten Bestell-Nr. Bestell-Nr.

MINERALS AUTOMATIONSTANDARD/CEMAT V8.0

CEMAT Engineering Software

CEMAT OSENG V8.0Engineering Software, Soft-wareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Win-dows XP Professional 32 Bit, Windows 7 Ultimate 32/64 Bit, Win-dows Server 2003 R2 Standard 32 Bit oder Windows Server 2008 R2 Standard 64 Bit, Single License für 1 Installation

Lieferform: Software und Dokumen-tation auf DVD, License Key Memory Stick, Certificate of License

6DL5 436-8AX08-0XA0

CEMAT OS Software für Single Station inkl. AS Runtime-Lizenzen (PLC)

CEMAT OSRT3 V8.0 (3 AS)OS Software Single Station Runtime inkl. 3 Runtime-Lizenzen für AS (PLC), Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows XP Professional 32 Bit, Windows 7 Ultimate 32/64 Bit, Windows Server 2003 R2 Standard 32 Bit oder Windows Ser-ver 2008 R2 Standard 64 Bit, Single License für 1 Installation


6DL5 434-8AA08-0XA0

CEMAT OS Software für Client

CEMAT MC V8.0OS Software Client Runtime, Soft-wareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Win-dows XP Professional 32 Bit, Windows 7 Ultimate 32/64 Bit, Sin-gle License für 1 Installation


6DL5 435-8AX08-0XA0

CEMAT OS Software für redundantes Serverpaar inkl. AS Runtime-Lizenzen (PLC)

CEMAT RSRT3 V8.0 (3 AS)OS-Software Runtime für redundan-tes Serverpaar inkl. Runtime-Lizen-zen für 3 AS (PLC), Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows Server 2003 R2 Standard 32 Bit oder Win-dows Server 2008 R2 Standard 64 Bit, Single License für 2 Installationen

Lieferform: Software und Dokumen-tation auf DVD, 2 License Key Memory Sticks, Certificate of License

6DL5 433-8AA08-0XA0



6DL5 433-8AB08-0XA0



6DL5 433-8AC08-0XA0

CEMAT RSRTU V8.0 (unlimited AS)OS-Software Runtime für redundan-tes Serverpaar inkl. Runtime-Lizen-zen für unlimited AS (PLC), Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows Server 2003 R2 Standard 32 Bit oder Windows Ser-ver 2008 R2 Standard 64 Bit, Single License für 2 Installationen


6DL5 433-8AD08-0XA0

CEMAT OS PowerPacks für redundantes Serverpaar

CEMAT OS PowerPack V8.0 für redundantes Serverpaarzur Erweiterung der AS Runtime-Lizenzen

Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows Server 2003 R2 Standard 32 Bit oder Windows Ser-ver 2008 R2 Standard 64 Bit, Single License für 2 Installationen

Lieferform: 2 License Key Memory Sticks, Certificate of License• CEMAT PRSRT6 V8.0 zur Erweite-

rung von 3 auf 6 AS6DL5 433-8AB08-0XD0

• CEMAT PRSRT9 V8.0 zur Erweite-rung von 6 auf 9 AS

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• CEMAT PRSRTU V8.0 zur Erweite-rung von 9 auf unlimited AS

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CEMAT Software Upgrade V8.0 zur Hochrüstung vorhandener CEMAT-Installationen ab V6.1Engineering und Runtime Software, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows XP Professional 32 Bit, Windows 7 Ultimate 32/64 Bit, Windows Server 2003 R2 Standard 32 Bit oder Windows Ser-ver 2008 R2 Standard 64 Bit, Single License für 1 InstallationLieferform: Software und Dokumen-tation auf DVD, License Key Memory Stick für WinCC User Archive Upgrade, Certificate of LicenseNur in Verbindung mit einer gültigen CEMAT-Lizenz nutzbar.

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© Siemens AG 2013

BranchenapplikationenZementindustrie

CEMAT:Automatisierung von Zementanlagen



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■ Weitere Info

Siemens AGIndustry SectorIndustry AutomationIndustrial Automation SystemsErlangen

Fax: +49 9131 18-3444


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.com/cemat

CEMAT V7.1


CEMAT OSENG V7.1Engineering Software, Soft-wareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Win-dows Server 2003/ XP Professional, Single License für 1 Installation


6DL5 436-8AX17-0XA0


CEMAT OSRT3 V7.1 (3 AS)OS Software Single Station Runtime inkl. 3 Runtime-Lizenzen für AS (PLC), Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows Server 2003/ XP Pro-fessional, Single License für 1 Installation


6DL5 434-8AA17-0XA0


CEMAT MC V7.1OS Software Client Runtime, Soft-wareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Win-dows XP Professional, Single License für 1 Installation


6DL5 435-8AX17-0XA0


CEMAT RSRT3 V7.1 (3 AS)OS-Software Runtime für redundan-tes Serverpaar inkl. Runtime-Lizen-zen für 3 AS (PLC), Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows Server 2003, Single License für 2 Installationen


6DL5 433-8AA17-0XA0



6DL5 433-8AB17-0XA0



6DL5 433-8AC17-0XA0

CEMAT RSRTU V7.1 (unlimited AS)OS-Software Runtime für redundan-tes Serverpaar inkl. Runtime-Lizen-zen für unlimited AS (PLC), Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows Server 2003, Single License für 2 Installationen


6DL5 433-8AD17-0XA0


CEMAT OS PowerPack V7.1 für redundantes Serverpaarzur Erweiterung der AS Runtime-Lizenzen

Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows Server 2003, Single License für 2 Installationen

Lieferform: 2 License Key Memory Sticks, Certificate of License• CEMAT PRSRT6 V7.1 zur Erweite-

rung von 3 auf 6 AS6DL5 433-8AB17-0XD0

• CEMAT PRSRT9 V7.1 zur Erweite-rung von 6 auf 9 AS

6DL5 433-8AC17-0XD0

• CEMAT PRSRTU V7.1 zur Erweite-rung von 9 auf unlimited AS

6DL5 433-8AD17-0XD0

CEMAT Software Upgrade V7.1 zur Hochrüstung vorhandener CEMAT-Installationen ab V6.1Engineering und Runtime Software, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows XP Professional/ Ser-ver 2003, Single License für 1 InstallationLieferform: Software und Dokumen-tation auf DVD, License Key Memory Stick für WinCC User Archive Upgrade, Certificate of LicenseNur in Verbindung mit einer gültigen CEMAT-Lizenz nutzbar.

6DL5 430-8AX17-0XE0

© Siemens AG 2013

BranchenapplikationenBergbauindustrie

MINERALS AUTOMATION STANDARD


3

■ Übersicht

Der MINERALS AUTOMATION STANDARD ist das auf CEMAT basierende Prozessleitsystem für die speziellen Anforderungen in der Bergbauindustrie, das die in mehr als 35 Jahren gereifte Funktionalität für die Automatisierung von Zementanlagen und die für Bergbauanwendungen typischen Automatisierungs-funktionen kombiniert.

Wie CEMAT nutzt auch der MINERALS AUTOMATION STANDARD das moderne Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 mit seiner offenen, flexibel skalierbaren Architektur als System-plattform. Damit profitiert er zugleich von der innovativen Advanced Process Library (APL), die langjährige Erfahrungen von Projekteuren und Anlagenbetreibern in exzellente Basis-funktionalität mit attraktivem Design und hohem Bedienkomfort umsetzt.

Darauf aufbauend optimiert der MINERALS AUTOMATION STANDARD die Bedienphilosophie sowie das Diagnose-, Melde- und Verriegelungskonzept mit branchenspezifischen Softwarepaketen für die speziellen Aufgaben in der Bergbau-industrie.

■ Funktion

Antriebsfaceplate

Die mit den MINERALS AUTOMATION STANDARD-Softwarepa-keten gelieferte Branchenfunktionalität für die Bergbauindustrie wird bei der Installation in die Systemstruktur von SIMATIC PCS 7 integriert. Analog dazu ist sie wie folgt klassifizierbar:• Engineeringkomponenten mit speziell auf die Bergbau-

industrie zugeschnittenen Bausteinbibliotheken • Automatisierungskomponenten für Steuerung/Regelung mit

Kommunikationskomponenten für die Controller-Anbindung• Bedien- und Beobachtungskomponenten mit:

- Redundanz- und Archivierungsfunktionen- Bibliothek für alle Leitsystemobjekte mit Informations-,

Diagnose- und Multimediadialogen- Meldesystem mit branchenspezifischen Servicefunktionen- Diagnosesystem zur schnellen Fehlererkennung und zur

Reduzierung von Stillstandszeiten- Zusatzfunktionen wie Signalverfolgung und Signalstatus-

informationen- Design im APL Style

• Web-fähige Visualisierung der Prozessbilder und Faceplates• Management-Informationen: Protokollier- und Statistik-

funktionen sowie Langzeitarchivierung• Technologische Schnittstellen zur Anbindung

technologischer Zusatzmodule, die nicht zum Produkt-spektrum von MINERALS AUTOMATION STANDARD gehören (auch Produkte anderer Hersteller)


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Meldungsanzeige mit branchenspezifischen Informationen und Meldungs-Selektionsbereich

Besonders hervorzuheben ist die umfangreiche Multimedia-Unterstützung, z. B. durch:• Video-Sequenzen für Bedien- und Servicepersonal• Bildeinblendungen in Prozessbilder• Integration von AutoCAD-Zeichnungen (DXF-Format)• Integration von Anlagenplänen• Kontextsensitive Bereitstellung von Informationen abhängig

von Ort und Zeit

Objektbezogener Informationsbereich mit I/O-Informationen

Hinweis zur Lieferung

MINERALS AUTOMATION STANDARD ist aktuell in der Version 8.0 lieferbar.

MINERALS AUTOMATION STANDARD V8.0 kann auf der Systemplattform SIMATIC PCS 7 V8.0 inkl. Update 1 eingesetzt werden. SIMATIC PCS 7 gehört nicht zum Lieferumfang von CEMAT, sondern ist ggf. extra zu bestellen (siehe Katalog ST PCS 7).


MINERALS AUTOMATION STANDARD V8.0


CEMAT OSENG V8.0Engineering Software, Soft-wareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows XP Professional 32 Bit, Windows 7 Ultimate 32/64 Bit, Windows Server 2003 R2 Standard 32 Bit oder Windows Server 2008 R2 Standard 64 Bit, Single License für 1 Installation


6DL5 436-8AX08-0XA0


CEMAT OSRT3 V8.0 (3 AS)OS Software Single Station Runtime inkl. 3 Runtime-Lizenzen für AS (PLC), Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows XP Professional 32 Bit, Windows 7 Ultimate 32/64 Bit, Windows Server 2003 R2 Standard 32 Bit oder Windows Ser-ver 2008 R2 Standard 64 Bit, Single License für 1 Installation


6DL5 434-8AA08-0XA0


CEMAT MC V8.0OS Software Client Runtime, Soft-wareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows XP Professional 32 Bit, Windows 7 Ultimate 32/64 Bit, Single License für 1 Installation


6DL5 435-8AX08-0XA0

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■ Weitere Info

Siemens AGIndustry SectorIndustry AutomationIndustrial Automation SystemsErlangen

Fax: +49 9131 18-3444



CEMAT RSRT3 V8.0 (3 AS)OS-Software Runtime für redundan-tes Serverpaar inkl. Runtime-Lizen-zen für 3 AS (PLC), Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows Server 2003 R2 Standard 32 Bit oder Windows Server 2008 R2 Standard 64 Bit, Single License für 2 Installationen


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CEMAT RSRTU V8.0 (unlimited AS)OS-Software Runtime für redundan-tes Serverpaar inkl. Runtime-Lizen-zen für unlimited AS (PLC), Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows Server 2003 R2 Standard 32 Bit oder Windows Ser-ver 2008 R2 Standard 64 Bit, Single License für 2 Installationen


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CEMAT OS PowerPack V8.0 für redundantes Serverpaar zur Erweiterung der AS Runtime-Lizenzen

Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows Server 2003 R2 Standard 32 Bit oder Windows Ser-ver 2008 R2 Standard 64 Bit, Single License für 2 Installationen

Lieferform: 2 License Key Memory Sticks, Certificate of License• CEMAT PRSRT6 V8.0

zur Erweiterung von 3 auf 6 AS6DL5 433-8AB08-0XD0

• CEMAT PRSRT9 V8.0 zur Erweiterung von 6 auf 9 AS

6DL5 433-8AC08-0XD0

• CEMAT PRSRTU V8.0 zur Erweiterung von 9 auf unlimited AS

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BranchenapplikationenTelecontrol - SIPLUS RIC

Fernwirkanschluss an Leitstelle in SIMATIC PCS 7


3

■ Übersicht

Flexible Kommunikationsmöglichkeiten mit SIPLUS RIC im Wide Area Network (WAN)

Die auf SIPLUS RIC Bundles basierende Fernwirkkommuni-kation zwischen einer in SIMATIC PCS 7 integrierten Fernwirk-leitstelle und deren Außenstationen (Remote Terminal Units) ist sowohl über serielle als auch über Ethernet TCP/IP-Kommunika-tionsverbindungen möglich – wahlweise mit den Fernwirkproto-kollen• IEC 60870-5-104 (Ethernet TCP/IP)• IEC 60870-5-101 (seriell)• Modbus RTU (Ethernet TCP/IP oder seriell)

Die mit SIMATIC PCS 7 TeleControl in das Operator System des Prozessleitsystems integrierte Fernwirkleitstelle agiert in der Fernwirkkommunikation als "Master". Die Remote Terminal Units (RTUs) sind einerseits "Slaves" der Leitstelle, können aber zusätzlich "Master" für unterlagerte Unterstationen (IEC 60870-5-101/-104/-103 Slaves) sein.

Hinweis:

Die Fernwirk-Integration in das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 unter Verwendung von SIPLUS RIC-Bundles mit Protokoll IEC 60870-5-104, IEC 60870-5-101 oder Modbus RTU setzt eine der folgenden Software-Kombinationen voraus:• SIMATIC PCS 7 V8.0 (inkl. Update 1) und SIMATIC PCS 7

TeleControl V8.0• SIMATIC PCS 7 V7.1 und SIMATIC PCS 7 TeleControl V7.1


IEC 60870-5-103

SINAUT MD741-1

SINAUT MD741-1

IEC 60870-5-101

SINAUT MD2

G_P

CS

7_X

X_0

0217

SINAUT MD2

SCALANCE X101-1LD

SCALANCE X101-1LD

SINAUT MD2

IEC 60870-5-101

IEC 60870-5-104

SINAUT MD741-1

SIPROTEC 7SJ63

Lichtwellenleiter

SCALANCE S612, Security Module

Funknetz

Leitstelle

SIPLUS RIC Bundle mit SIMATIC S7-300


SIPLUS RIC Bundle mit SIMATIC ET 200S

SIPLUS RIC Bundle mit SIMATIC ET 200S


DSL-Router

SIPLUS RIC Bundle mit SIMATIC S7-400H


Konverter TCP/IP – seriell

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■ Aufbau

Fernwirkprotokoll IEC 60870-5-101/IEC 60870-5-104

Folgende RTU-Typen sind als Außenstationen in Fernwirkappli-kationen mit Fernwirkprotokoll IEC 60870-5-101 (seriell) oder IEC 60870-5-104 (Ethernet TCP/IP) geeignet:

Das Produktspektrum SIPLUS RIC umfasst sowohl einzelne Bibliotheken für Fernwirkprotokolle als auch kostengünstige SIPLUS RIC Bundles, in denen der SIMATIC Controller und das Fernwirkprotokoll für eine RTU miteinander kombiniert sind. Weitere Informationen siehe im Abschnitt SIPLUS RIC Bundles.

Vorteile der TCP/IP-basierten Verbindung über IEC 60870-5-104 sind die gleichzeitige Datenübertragung zu mehreren Geräten und die Diagnose mit dem SIMATIC Manager.

Sicherheitsmechanismen sind im Anwendungsbereich der IEC 60870-5-104 nicht definiert. Deshalb sind die Verschlüs-selung der Nutzdaten (Datenintegrität) und die Authentisierung der Kommunikationspartner gesondert zu realisieren (Industrial Security).

Weitere Hardware- und Softwarekomponenten aus dem Katalog IK PI ergänzen das SIPLUS RIC Produktspektrum für die Konfi-guration von IEC 60870-5-101/-104-Fernwirkapplikationen, z. B.:• Konverter TCP/IP–seriell und Modembaugruppen MD• Mobilfunk-Komponenten• Industrial Ethernet Switches, TCP/IP-Router und Medienkon-

verter• Industrial Wireless LAN-Komponenten SCALANCE W• Industrial Security Module SCALANCE S612 und S613• Standleitungszubehör• Steckleitungen und Kabel

Netzformen

Zur Konfiguration kompletter hierarchischer Fernwirknetze lassen sich topologische Grundformen wie Punkt-zu-Punkt, Multipunkt, Stern und Ring in verschiedenen Medienvarianten realisieren und abhängig von den infrastrukturellen Gegeben-heiten flexibel kombinieren.

Beispiele für Medienvarianten• Private Netze

- Funk- Standleitung über Lichtwellenleiter oder über Modem, z. B.

SINAUT MD2- Ethernet-Netzwerk, z. B. mit SCALANCE X und Lichtwellen-

leiter- WLAN, z. B. mit SCALANCE W

• Öffentliche Netze- GPRS- EGPRS- UMTS- DSL- Satelliten-Kommunikation, z. B. Inmarsat

Beispiel für komplexes TCP/IP basiertes WAN mit Kabel- und GPRS-Netz

Controller Anzahl I/Os(abhängig von CPU-Größe, Protokolltyp und Anwendung)

Anzahl Informations-/ Datenpunkte

integriert in SIMATIC ET 200S

30 … 200 I/Os ca. 200

SIMATIC S7-300/S7-300F 100 … 2 000 I/Os ca. 2 000

SIMATIC S7-400/S7-400F 500 … 5 000 I/Os ca. 5 000

SIMATIC S7-400H/S7-400FH 500 … 5 000 I/Os ca. 5 000

Third-Party RTUs

SCALANCE S613IEC 60870-5-104Ethernet

IEC 60870-5-104

IEC 60870-5-104

IEC 60870-5-104

MD741

MD741

G_P

CS

7_X

X_0

0271

Third-Party RTU

LeitstelleSIMATIC PCS 7 TeleControl

Internet

GPRS Funknetz

DSL-Router

RTU S7-300mit CP 343

RTU ET 200Smit IM 151-8 PN/DP CPU

Komplexe Netzstruktur, Kombination verschiedener

Topologien und Medien

RTU S7-400 mit CP 443

RTU S7-300 mit CP 343

RTU ET 200Smit IM 151-8 PN/DP CPU

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■ Aufbau (Fortsetzung)

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Redundanz

Die Verfügbarkeit der Fernwirkkommunikation lässt sich dadurch verbessern, dass die RTU über zwei Übertra-gungswege mit der Leitstelle im Prozessleitsystem verbunden wird. Die beiden redundanten Übertragungswege können auf gleichen oder unterschiedlichen Fernwirkprotokollen basieren.

Aus dem Einsatz redundanter RTUs des Typs S7-400H (fehler-tolerant) oder S7-400FH (sicherheitsgerichtet und fehlertolerant) resultieren weitere Möglichkeiten zur Erhöhung der Verfüg-barkeit, z. B. die redundante Auslegung von Fernwirkkommuni-kation, Feldbus und Prozessperipherie. Infolge der nahtlosen Integration der Fernwirktechnik in das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 ist deren Realisierung abhängig vom Redun-danzkonzept der Gesamtanlage (siehe Beispiel für redundante Fernwirkkonfiguration mit den Fernwirkprotokollen IEC 60870-5-101/-104).

Beispiel für redundante Fernwirkkonfiguration mit den Fernwirk-protokollen IEC 60870-5-101/-104

Anbindung von SIPROTEC-Schutzgeräten

Mit der Zusatzfreischaltung SIPLUS RIC IEC 60870-5-103 Master für SIPLUS RIC-Bundles können auch SIPROTEC-Schutzgeräte über SIMATIC PCS 7 TeleControl angebunden werden. Die RTU (S7-400/S7-300/ET 200S mit CPU) dient dabei als Konverter zwischen dem Schutzdatenprotokoll IEC 60870-5-103 und dem Protokoll IEC 60870-5-101 oder IEC 60870-5-104.

Gegenüber der PROFIBUS DP-Anbindung der Schutzgeräte hat diese Konfiguration folgende Vorteile:• Größere Entfernungen sind möglich• Die hochgenauen Zeitstempel werden aus dem Schutzgerät

in das Leitsystem übertragen.

Fernwirkprotokoll Modbus RTU

Folgende RTU-Typen sind als Außenstationen in Fernwirk-applikationen mit Fernwirkprotokoll Modbus RTU (seriell oder Ethernet TCP/IP) geeignet:

Das Produktspektrum SIPLUS RIC umfasst sowohl einzelne Bibliotheken für Fernwirkprotokolle als auch kostengünstige SIPLUS RIC Bundles, in denen der SIMATIC Controller und das Fernwirkprotokoll für eine RTU miteinander kombiniert sind. Weitere Informationen siehe im Abschnitt SIPLUS RIC Bundles.

Weitere Hardware- und Softwarekomponenten aus dem Katalog IK PI ergänzen das SIPLUS RIC Produktspektrum für die Konfi-guration von Modbus-Fernwirkapplikationen, z. B.:• Konverter TCP/IP–seriell und Modembaugruppen MD• Mobilfunk-Komponenten• Industrial Ethernet Switches, TCP/IP-Router und Medien-

konverter• Industrial Wireless LAN-Komponenten SCALANCE W• Standleitungszubehör• Steckleitungen und Kabel

Netzformen

Mit dem Fernwirkprotokoll Modbus RTU sind Fernwirknetze auf Basis der Topologien Punkt-zu-Punkt und Multipunkt realisierbar, sowohl seriell als auch über Ethernet TCP/IP. Für private und öffentliche Netze können dazu verschiedene Medienvarianten genutzt werden, z. B.:• Private Netze:

- Funk- Standleitung über Lichtwellenleiter oder über Modem,

z. B. SINAUT MD2- Ethernet-Netzwerk, z. B. mit SCALANCE X und

Lichtwellenleiter- WLAN, z. B. mit SCALANCE W

• Öffentliche Netze: - GPRS- EGPRS- UMTS- DSL

G_P

CS

7_X

X_0

0274

SIMATIC PCS 7 OS Clients

Leitstelle SIMATIC PCS 7 TeleControl OSmit redundanten Servern

Anlagenbus redundant

Terminalbus

IEC 60870-5-101 redundant

IEC 60870-5-104 redundant


RTU S7-400HRTU S7-400H mit CP 443

TCP/IP WAN Router

ET 200Mredundant

ET 200M redundant mit 2 x CP 341

Controller Anzahl I/Os(abhängig von CPU-Größe, Protokolltyp und Anwendung)

integriert in SIMATIC ET 200S

30 … 200 I/Os

SIMATIC S7-300/S7-300F 100 … 2 000 I/Os

SIMATIC S7-400/S7-400F 500 … 5 000 I/Os

Third-Party RTUs

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Beispiel für Fernwirkkonfiguration mit dem Fernwirkprotokoll Modbus RTU (Ethernet TCP/IP und seriell)

Zur redundanten Datenübertragung lassen sich RTUs über zwei Übertragungswege mit der Leitstelle im Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 verbinden. Dafür stehen zwei Betriebsarten zur Verfügung:• Load Sharing: Parallele Nutzung beider Wege• Master/Standby: Nur ein Weg wird aktiv genutzt, der andere

ist passiv

SIPLUS RIC Bundles

In SIPLUS RIC RTU-Bundles sind Komponenten eines SIMATIC Controller-Typs (S7-300, S7-400 etc.) mit der Bibliothek für ein Fernwirkprotokoll kombiniert.

Die für die Fernwirkanbindung als "Slave" konfigurierten SIPLUS RIC Bundles bestehen zumeist aus• CPU• Interface-/Kommunikationsbaugruppe• Memory Card• CD mit Bibliothek und Registrierungscode

In der Ausführung "SIPLUS RIC Extreme" eignen sie sich auch für den Betrieb unter außergewöhnlichen Bedingungen, z. B. Umgebungstemperaturen von -25 bis +70 °C, Betauung oder mediale Belastung.

Mit den SIPLUS RIC Bundles ist die Leistung der durchgängigen Fernwirktechnik wie folgt skalierbar:

SINAUT MD2SCALANCE

X101-1LD

SCALANCEX101-1LD

SINAUT MD2

SINAUT MD2

G_P

CS

7_X

X_0

0273

LeitstelleModbus Master

SIMATIC S7-400 mitCP 443 und Software Library

(Modbus Slave)

SIPLUS RIC Bundle mit SIMATIC ET 200S (Modbus Slave)

SIPLUS RIC Bundle mit SIMATIC S7-300(Modbus Slave)

Punkt-zu-Punkt

Multipunkt


Lichtwellenleiter

TCP/IP WAN Router

G_P

CS

7_X

X_0

0216

SIPLUS RIC Bundlemit SIMATIC S7-400/400F

SIPLUS RIC Bundlemit SIMATIC S7-400H/400FH

SIPLUS RIC Bundlemit SIMATIC S7-300/300F

SIPLUS RIC Bundle mitSIMATIC ET 200S

Performance

Datenmenge

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Entscheidungskriterien für die zu verarbeitende Datenmenge und maximale Puffergröße

1) Durch Anzahl der Informationen erhöht sich der Speicherbedarf.2) Durch Anzahl der Informationen reduziert sich der freie Speicher.

■ Funktion

Die Fernwirkkommunikation mit SIPLUS RIC ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:• Durchgängige Projektierung mit dem SIMATIC Manager• Ereignisgesteuerte Datenübertragung• Überwachte Befehlsausgabe zur sicheren Erkennung von

Fehlfunktionen• Diagnosefunktionen zum schnellen Aufspüren und Beseitigen

von Störungen• Hohe Verfügbarkeit durch redundante Datenkommunikation

Besondere Funktionsmerkmale der Fernwirkprotokolle IEC 60870-5-101 und IEC 60870-5-104 sind darüber hinaus:• Zeitstempelung zum Zeitpunkt der Datenerfassung in der

Außenstation• Datenpufferung zur Überbrückung von Kommunikations-

unterbrechungen:- RTU des Typs SIMATIC ET 200S: ca. 800 Telegramme- RTU des Typs SIMATIC S7-300 und S7-300F: bis zu

25 000 Telegramme- RTU des Typs SIMATIC S7-400, S7-400F, S7-400H und

S7-400FH: bis zu 25 000 Telegramme• Zeitsynchronisation über die Leitstelle

Bundle SIPLUS RICET 200S Bundle

SIPLUS RICS7-300 Bundle

SIPLUS RICS7-400 Bundle

CPU IM 151-7

IM 151-7F

IM 151-8

IM 151-8F

CPU 314C-2 PN/DP

CPU 315-2 PN/DP

CPU 315F-2 PN/DP

CPU 317-2 PN/DP

CPU 317F-2 PN/DP

CPU 319-2 PN/DP

CPU 319F-2 PN/DP

CPU 412-1 CPU 412-2 PN

CPU 412-5H PN/DP

CPU 414-3 PN/DP

CPU 414-5H PN/DP

CPU 416-3 PN/DP

CPU 416-5H PN/DP

CPU 417-5H PN/DP

Arbeits-speicher

128/192 KByte

192/256 KByte

192 KByte 384/512 KByte

1024/1536 KByte

2048/2560 KByte

288 KByte 1 MByte 4 MByte 16 MByte 32 MByte

ungepuffert (non retain)

64/128 KByte

128/192 KByte

128 KByte

256/384 KByte

768/1280 KByte

1348/1860 KByte

- - - - -

gepuffert 64 KByte 64 KByte 64 KByte 128 KByte 256 KByte 700 KByte - - - - -

Code - - - - - - 144 KByte 512 KByte 2 MByte 8/6 MByte 16 MByte

Daten - - - - - - 144 KByte 512 KByte 2 MByte 8/10 MByte 16 MByte

SIPLUS RIC-Pro-gramm

64 KByte1) 64 KByte1) 64 KByte1) 64 KByte1) 64 KByte1) 64 KByte1) 64 KByte1) 64 KByte1) 64 KByte1) 64 KByte1) 64 KByte1)

SIPLUS RIC-Puffer

64 KByte2) 64 KByte2) 64 KByte2) 192 KByte2) 704 KByte2) 1024 KByte2) 96 KByte2) 0,25 MByte2)

1 MByte2) 1 MByte2) 1 MByte2)

Auslastung durch SIPLUS RIC

90 % 90 % 90 % 66 % 50 % 25 % 70 % 50 % 50 % 25 % 12 %

TCP/IP Verbin-dungen

- 8 8 8 16 32 30 über CP 443

46 62 94 118

Empfeh-lung Anzahl Informa-tions-/Daten-punkte

200 200 200 1 000 2 000 5 000 500 1 000 2 000 5 000 5 000

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3


SIPLUS RIC IEC 60870-5-101/-104 Bundles für den Fernwirkanschluss an Leitstelle in SIMATIC PCS 7

Bundles mit SIMATIC ET 200S (CPU integriert); bis ca. 200 Informations/-Datenpunkte

Runtime Software und elektronische Dokumentation, 2-sprachig (deutsch, englisch), Softwareklasse A, Single License für 1 Installation

Standard-Bundles mit Fernwirkpro-tokoll IEC 60870-5-101 (seriell)

SIPLUS RIC ET 200S Bundle T101 MA/SL IM151-7 CP1 MMC 128 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-101 Master/Slave mit SIMATIC IM 151-7 CPU inkl. 128 KByte Micro Memory Card, Modul 1SI mit RS 232/RS 485-Schnittstelle

6AG6 003-5BA00-1BA0

SIPLUS RIC ET 200S Bundle T101 MA/SL IM151-8 CP1 MMC 128 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-101 Master/Slave mit SIMATIC IM 151-8 PN/DP CPU inkl. 128 KByte Micro Memory Card, Modul 1SI mit RS 232/RS 485-Schnittstelle

6AG6 003-5BA01-1BA0

Extreme-Bundles mit Fernwirkproto-koll IEC 60870-5-101 (seriell)

SIPLUS RIC ET 200S Extreme Bundle T101 MA/SL IM151-7 CP1 MMC 128 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-101 Master/Slave mit SIPLUS IM 151-7 CPU inkl. 128 KByte Micro Memory Card, Modul SIPLUS 1SI mit RS 232/RS 485-Schnittstelle

6AG6 003-6BA00-1BA7

SIPLUS RIC ET 200S Extreme Bundle T101 MA/SL IM151-8 CP1 MMC 128 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-101 Master/Slave mit SIPLUS IM 151-8 PN/DP CPU inkl. 128 KByte Micro Memory Card, Modul SIPLUS 1SI mit RS 232/RS 485-Schnittstelle

6AG6 003-6BA01-1BA7

Standard-Bundles mit Fernwirkpro-tokoll IEC 60870-5-104 (TCP/IP)

SIPLUS RIC ET 200S Bundle T104 MA/SL IM151-8 PN/DP MMC 128 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-104 Master/Slave mit SIMATIC IM 151-8 PN/DP CPU inkl. 128 KByte Micro Memory Card

6AG6 003-5BB01-0BA0

SIPLUS RIC ET 200S Bundle T104 MA/SL IM151-8 PN/DP MMC 512 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-104 Master/Slave mit SIMATIC IM 151-8 PN/DP CPU inkl. 512 KByte Micro Memory Card

6AG6 003-5BB01-0CA0

SIPLUS RIC ET 200S Bundle T104 MA/SL IM151-8F PN/DP MMC 512 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-104 Master/Slave mit SIMATIC IM 151-8F PN/DP CPU inkl. 512 KByte Micro Memory Card

6AG6 003-5BB11-0BA0

Extreme-Bundles mit Fernwirkproto-koll IEC 60870-5-104 (TCP/IP)

SIPLUS RIC ET 200S Extreme Bundle T104 MA/SL IM151-8 PN/DP MMC 128 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-104 Master/Slave mit SIPLUS IM 151-8 PN/DP CPU inkl. 128 KByte Micro Memory Card

6AG6 003-6BB01-0BA7

SIPLUS RIC ET 200S Extreme Bundle T104 MA/SL IM151-8 PN/DP MMC 512 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-104 Master/Slave mit SIPLUS IM 151-8 PN/DP CPU inkl. 512 KByte Micro Memory Card

6AG6 003-6BB01-0CA7

Bundles mit Controller SIMATIC S7-300/S7-300F; bis ca. 2 000 Informations/-Datenpunkte



SIPLUS RIC S7-300 Bundle T101MA/ SL CPU314 CP340 MMC 128 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-101 Master/Slave mit SIMATIC S7-CPU 314 inkl. 128 KByte Micro Memory Card, CP 340 mit RS 232-Schnittstelle

6AG6 003-1BA01-1BA0

SIPLUS RIC S7-300 Bundle T101 MA/SL CPU314 CP341 MMC 128 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-101 Master/Slave mit SIMATIC S7-CPU 314 inkl. 128 KByte Micro Memory Card, CP 341 mit RS 232-Schnittstelle

6AG6 003-1BA01-4BA0

SIPLUS RIC S7-300 Bundle T101 MA/SL CPU314C-2 PN/DP MMC 512 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-101 Master/Slave mit SIMATIC S7-CPU 314C-2 PN/DP inkl. 512 KByte Micro Memory Card, CP 341 mit RS 232-Schnittstelle

6AG6 003-1BA07-4CA0

SIPLUS RIC S7-300 Bundle T101 MA/SL CPU315 CP341 MMC 512 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-101 Master/Slave mit SIMATIC S7-CPU 315-2 DP inkl. 512 KByte Micro Memory Card, CP 341 mit RS 232-Schnittstelle

6AG6 003-1BA02-4CA0

SIPLUS RIC S7-300 Bundle T101 MA/SL CPU315-2 PN/DP MMC 512 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-101 Master/Slave mit SIMATIC S7-CPU 315-2 PN/DP inkl. 512 KByte Micro Memory Card, CP 341 mit RS 232-Schnittstelle

6AG6 003-1BA03-4CA0

SIPLUS RIC S7-300 Bundle T101 MA/SL CPU315F-2 DP CP341 MMC 512 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-101 Master/Slave mit SIMATIC S7-CPU 315F-2 DP inkl. 512 KByte Micro Memory Card, CP 341 mit RS 232-Schnittstelle

6AG6 003-1BA10-4CA0

© Siemens AG 2013





3

SIPLUS RIC S7-300 Bundle T101 MA/SL CPU317-2 PN/DP MMC 2 MBSIPLUS RIC IEC 60870-5-101 Master/Slave mit SIMATIC S7-CPU 317-2 PN/DP inkl. 2 MByte Micro Memory Card, CP 341 mit RS 232-Schnittstelle

6AG6 003-1BA05-4DA0

SIPLUS RIC S7-300 Bundle T101 MA/SL CPU319-3 PN/DP MMC 2 MBSIPLUS RIC IEC 60870-5-101 Master/Slave mit SIMATIC S7-CPU 319-3 PN/DP inkl. 2 MByte Micro Memory Card, CP 341 mit RS 232-Schnittstelle

6AG6 003-1BA06-4DA0

Extreme-Bundles mit Fernwirkproto-koll IEC 60870-5-101 (seriell)

SIPLUS RIC S7-300 Extreme Bundle T101 MA/SL CPU314 CP340 MMC 128 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-101 Master/Slave mit SIPLUS S7-CPU 314 inkl. 128 KByte Micro Memory Card, SIPLUS CP 340 mit RS 232-Schnittstelle

6AG6 003-2BA01-1BA7

SIPLUS RIC S7-300 Extreme Bundle T101 MA/SL CPU315 CP341 MMC 512 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-101 Master/Slave mit SIPLUS S7-CPU 315-2 DP inkl. 512 KByte Micro Memory Card, SIPLUS CP 341 mit RS 232-Schnittstelle

6AG6 003-2BA02-4CA7

SIPLUS RIC S7-300 Extreme Bundle T101 MA/SL CPU317-2 PN/DP CP341 MMC 2 MBSIPLUS RIC IEC 60870-5-101 Master/Slave mit SIPLUS S7-CPU 317-2 PN/DP inkl. 2 MByte Micro Memory Card, SIPLUS CP 341 mit RS 232-Schnittstelle

6AG6 003-2BA05-4DA7

Standard-Bundles mit Fernwirkpro-tokoll IEC 60870-5-104 (TCP/IP)

SIPLUS RIC S7-300 Bundle T104 MA/SL CPU314 CP343-1 MMC 128 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-104 Master/Slave mit SIMATIC S7-CPU 314 inkl. 128 KByte Micro Memory Card, CP 343-1 Lean

6AG6 003-1BB01-7BA0

SIPLUS RIC S7-300 Bundle T104 MA/SL CPU314C-2 PN/DP MMC 512 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-104 Master/Slave mit SIMATIC S7-CPU 314C-2 DP inkl. 512 KByte Micro Memory Card

6AG6 003-1BB07-0CA0

SIPLUS RIC S7-300 Bundle T104 MA/SL CPU315 CP343-1 MMC 512 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-104 Master/Slave mit SIMATIC S7-CPU 315-2 DP inkl. 512 KByte Micro Memory Card, CP 343-1 Lean

6AG6 003-1BB02-7CA0

SIPLUS RIC S7-300 Bundle T104 MA/SL CPU315-2 PN/DP CP343-1 MMC 512 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-104 Master/Slave mit SIMATIC S7-CPU 315-2 PN/DP inkl. 512 KByte Micro Memory Card, CP 343-1

6AG6 003-1BB03-8CA0

SIPLUS RIC S7-300 Bundle T104 MA/SL CPU315-2 PN/DP MMC 512 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-104 Master/Slave mit SIMATIC S7-CPU 315-2 PN/DP inkl. 512 KByte Micro Memory Card

6AG6 003-1BB03-0CA0

SIPLUS RIC S7-300 Bundle T104 MA/SL CPU315-2 PN/DP MMC 2 MBSIPLUS RIC IEC 60870-5-104 Master/Slave mit SIMATIC S7-CPU 315-2 PN/DP inkl. 2 MByte Micro Memory Card

6AG6 003-1BB03-0DA0

SIPLUS RIC S7-300 Bundle T104 MA/SL CPU315F-2 PN/DP MMC 512 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-104 Master/Slave mit SIMATIC S7-CPU 315F-2 PN/DP inkl. 512 KByte Micro Memory Card

6AG6 003-1BB11-0CA0


6AG6 003-1BB05-0DA0

SIPLUS RIC S7-300 Bundle T104 MA/SL CPU317F-2 PN/DP MMC 2 MBSIPLUS RIC IEC 60870-5-104 Master/Slave mit SIMATIC S7-CPU 317F-2 PN/DP inkl. 2 MByte Micro Memory Card

6AG6 003-1BB13-0DA0


6AG6 003-1BB06-0DA0

Extreme-Bundles mit Fernwirkproto-koll IEC 60870-5-104 (TCP/IP)

SIPLUS RIC S7-300 Extreme Bundle T104 MA/SL CPU315-2 PN/DP MMC 512 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-104 Master/Slave mit SIPLUS S7-CPU 315-2 PN/DP inkl. 512 KByte Micro Memory Card

6AG6 003-2BB03-0CA7

SIPLUS RIC S7-300 Extreme Bundle T104 MA/SL CPU315-2 PN/DP MMC 2 MBSIPLUS RIC IEC 60870-5-104 Master/Slave mit SIPLUS S7-CPU 315-2 PN/DP inkl. 2 MByte Micro Memory Card

6AG6 003-2BB03-0DA7

SIPLUS RIC S7-300 Extreme Bundle T104 MA/SL CPU317-2 PN/DP MMC 2 MBSIPLUS RIC IEC 60870-5-104 Master/Slave mit SIPLUS S7-CPU 317-2 PN/DP inkl. 2 MByte Micro Memory Card

6AG6 003-2BB05-0DA7

© Siemens AG 2013





3

Bundles mit Controller SIMATIC S7-400; bis ca. 5 000 Informations/-Datenpunkte



SIPLUS RIC S7-400 Bundle T101 MA/SL CPU412-1 CP441-1 MC 256 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-101 Master/Slave mit SIMATIC S7-CPU 412-1 inkl. 256 KByte Memory Card, CP 441-1 mit einer RS 232-Schnittstelle

6AG6 003-3BA00-1BA0

SIPLUS RIC S7-400 Bundle T101 MA/SL CPU412-1 CP441-2 MC 256 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-101 Master/Slave mit SIMATIC S7-CPU 412-1 inkl. 256 KByte Memory Card, CP 441-2 mit zwei RS 232-Schnitt-stellen

6AG6 003-3BA00-4BA0

SIPLUS RIC S7-400 Bundle T101 MA/SL CPU412-2 PN CP441-2 MC 1 MBSIPLUS RIC IEC 60870-5-101 Master/Slave mit SIMATIC S7-CPU 412-1 inkl. 1 MByte Memory Card, CP 441-1 mit einer RS 232-Schnitt-stelle

6AG6 003-3BA15-1CA0

Standard-Bundles mit Fernwirk-protokoll IEC 60870-5-104 (TCP/IP)

SIPLUS RIC S7-400 Bundle T104 MA/SL CPU412-1 CP443-1 MC 256 KBSIPLUS RIC IEC 60870-5-104 Master/Slave mit SIMATIC S7-CPU 412-1 inkl. 256 KByte Memory Card, CP 443-1

6AG6 003-3BB00-7BA0

SIPLUS RIC S7-400 Bundle T104 MA/SL CPU412-2 CP443-1 MC 1 MBSIPLUS RIC IEC 60870-5-104 Master/Slave mit SIMATIC S7-CPU 412-2 inkl. 1 MByte Memory Card, CP 443-1

6AG6 003-3BB01-7CA0

SIPLUS RIC S7-400 Bundle T104 MA/SL CPU412-2 PN MC 1 MBSIPLUS RIC IEC 60870-5-104 Master/Slave mit SIMATIC S7-CPU 412-2 PN inkl. 1 MByte Memory Card

6AG6 003-3BB15-0AC0

SIPLUS RIC S7-400 Bundle T104 MA/SL CPU414-3 PN/DP MC 4 MBSIPLUS RIC IEC 60870-5-104 Master/Slave mit SIMATIC S7-CPU 414-3 PN/DP inkl. 4 MByte Memory Card

6AG6 003-3BB04-0EA0

SIPLUS RIC S7-400 Bundle T104 MA/SL CPU416-3 PN/DP MC 16 MBSIPLUS RIC IEC 60870-5-104 Master/Slave mit SIMATIC S7-CPU 416-3 PN/DP inkl. 16 MByte Memory Card

6AG6 003-3BB07-0GA0

Extreme-Bundles mit Fernwirkproto-koll IEC 60870-5-104 (TCP/IP), ohne Memory Card

SIPLUS RIC S7-400 Extreme Bundle T104 MA/SL CPU412-2 PN SIPLUS RIC IEC 60870-5-104 Master/Slave mit SIPLUS S7-CPU 412-2 PN ohne Memory Card

6AG6 003-4BB15-0AA0

SIPLUS RIC S7-400 Extreme Bundle T104 MA/SL CPU414-3 PN/DPSIPLUS RIC IEC 60870-5-104 Master/Slave mit SIPLUS S7-CPU 414-3 PN/DP ohne Memory Card

6AG6 003-4BB04-0AA0

SIPLUS RIC S7-400 Extreme Bundle T104 MA/SL CPU414 3 PN/DPSIPLUS RIC IEC 60870-5-104 Master/Slave mit SIPLUS S7-CPU 414-3 PN/DP ohne Memory Card

6AG6 003-4BB07-0AA0

Bibliothek SIPLUS RIC IEC on S7 (in SIPLUS RIC IEC 60870-5-101/-104 Bundles enthalten)

SIPLUS RIC IEC on S7Runtime Software für ein Automati-sierungssystem, 2-sprachig (deutsch, englisch), Softwareklasse A, Single License für 1 Installation

Lieferform: Zertifikat sowie CD-ROM mit Software und elektronischer Dokumentation (deutsch/englisch)

Hinweis: Telefonische Software-Aktivierung• SIPLUS RIC IEC on S7

T101 MA/SL CP 441Funktionsbausteinbibliothek für Fernwirkprotokoll IEC 60870-5-101 Master/Slave, geeignet für S7-400, Schnittstelle CP 441

6AG6 003-0BA11-0AA0

• SIPLUS RIC IEC on S7 T101 MA/SL CP 340/341Funktionsbausteinbibliothek für Fernwirkprotokoll IEC 60870-5-101 Master/Slave, geeignet für S7-400/S7-400H, Schnittstelle CP 340/341

6AG6 003-0BA01-0AA0

• SIPLUS RIC IEC on S7 T104 MA/SL CP 443Funktionsbausteinbibliothek für Fernwirkprotokoll IEC 60870-5-104 Master/Slave; geeignet für S7-400/S7-400H, Schnittstelle CP 443-1

6AG6 003-0BB11-0AA0

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3

1) Nur zusammen mit einem SIPLUS RIC Bundle bestellbar!

SIPLUS RIC Modbus RTU Bundles für Fernwirkanschluss an Leitstelle in SIMATIC PCS 7

SIPLUS RIC Protokollerweiterung

Protokollerweiterung IEC 60870-5-103 Master für SIPLUS RIC Bundles zur Anbin-dung von SIPROTEC-Schutzgerä-tenZusatzfreischaltungen zur Konver-tierung zwischen dem Schutzdaten-protokoll IEC 60870-5-103 und dem Fernwirkprotokoll IEC 60870-5-101 oder IEC 60870-5-104

Runtime Software, 2-sprachig (deutsch, englisch), Softwareklasse A, Single License für 1 Installation

Lieferform: Zertifikat (telefonische Software-Aktivierung)• SIPLUS RIC ZSF Software

T103 MA CP 4411)

Zusatzfreischaltung SIPLUS RIC IEC 60870-5-103 Master für ein Automatisierungssystem S7-400; Kommunikation über CP 441

6AG6 003-0AC12-0AA0

• SIPLUS RIC ZSF Software T103 MA CP 340/3411)

Zusatzfreischaltung SIPLUS RIC IEC 60870-5-103 Master für ein Automatisierungssystem S7-300/ S7-400/S7-400H ; Kommunikation über CP 340/341

6AG6 003-0AC02-0AA0

• SIPLUS RIC ZSF Software T103 MA CP 1SI1)

Zusatzfreischaltung SIPLUS RIC IEC 60870-5-103 Master für ein ET 200S mit integrierter CPU (IM 151-7/8); Kommunikation über Modul 1SI

6AG6 003-0AC42-0AA0

Bundles mit SIMATIC ET 200S (CPU integriert); bis ca. 200 Informations/-Datenpunkte

Runtime Software und elektroni-sche Dokumentation, 2-sprachig (deutsch, englisch), Softwareklasse A, Single License für 1 Installation

Standard-Bundles mit Fernwirk-protokoll Modbus RTU (seriell)

SIPLUS RIC ET 200S Bundle Modbus Slave mit SIMATIC IM 151-7 CPUinkl. 128 KByte Micro Memory Card, Modul 1SI mit Schnittstelle RS 232/RS 485 und Modbus-Proto-koll

6AG6 003-5AD00-2BA0

SIPLUS RIC ET 200S Bundle Modbus Slave mit SIMATIC IM 151-8 PN/DP CPUinkl. 128 KByte Micro Memory Card, Modul 1SI mit Schnittstelle RS 232/RS 485 und Modbus-Proto-koll

6AG6 003-5AD01-2BA0

Extreme-Bundles mit Fernwirk-protokoll Modbus RTU (seriell)

SIPLUS RIC ET 200S Extreme Bundle Modbus Slave mit SIMATIC IM 151-7 CPUinkl. 128 KByte Micro Memory Card, Modul SIPLUS 1SI mit Schnittstelle RS 232/RS 485 und Modbus-Proto-koll

6AG6 003-6AD00-2BA7

SIPLUS RIC ET 200S Extreme Bundle Modbus Slave mit SIMATIC IM 151-8 PN/DP CPUinkl. 128 KByte Micro Memory Card, Modul SIPLUS 1SI mit Schnittstelle RS 232/ RS 485 und Modbus-Proto-koll

6AG6 003-6AD01-2BA7

Standard-Bundles mit Fernwirk-protokoll Modbus RTU (TCP/IP)

SIPLUS RIC ET 200S Bundle Modbus Slave mit SIMATIC IM 151-8 PN/DP CPUinkl. 128 KByte Micro Memory Card und Bibliothek S7 OPEN MODBUS TCP/IP

6AG6 003-5AE01-0BA0

Extreme-Bundles mit Fernwirk-protokoll Modbus RTU (TCP/IP)

SIPLUS RIC ET 200S Extreme Bundle Modbus Slave mit SIMATIC IM 151-8 PN/DP CPUinkl. 128 KByte Micro Memory Card und Bibliothek S7 OPEN MODBUS TCP/IP

6AG6 003-6AE01-0BA7

Bundles mit Controller SIMATIC S7-300; bis ca. 2 000 Informations/-Datenpunkte

Runtime Software und elektroni-sche Dokumentation, 2-sprachig (deutsch, englisch), Softwareklasse A, Single License für 1 Installation

Standard-Bundles mit Fernwirk-protokoll Modbus RTU (TCP/IP)

SIPLUS RIC S7-300 Bundle Modbus Slave mit SIMATIC S7-CPU 315-2 PN/DPinkl. 512 KByte Micro Memory Card und Bibliothek S7 OPEN MODBUS TCP/IP

6AG6 003-1AE03-0CA0

SIPLUS RIC S7-300 Bundle Modbus Slave mit SIMATIC S7-CPU 317-2 PN/DPinkl. 2 MByte Micro Memory Card und Bibliothek S7 OPEN MODBUS TCP/IP

6AG6 003-1AE05-0DA0

SIPLUS RIC S7-300 Bundle Modbus Slave mit SIMATIC S7-CPU 319-3 PN/DPinkl. 2 MByte Micro Memory Card und Bibliothek S7 OPEN MODBUS TCP/IP

6AG6 003-1AE06-0DA0

Extreme-Bundles mit Fernwirk-protokoll Modbus RTU (TCP/IP)

SIPLUS RIC S7-300 Extreme Bundle Modbus Slave mit SIMATIC S7-CPU 315-2 PN/DPinkl. 512 KByte Micro Memory Card und Bibliothek S7 OPEN MODBUS TCP/IP

6AG6 003-2AE03-0CA7

SIPLUS RIC S7-300 Extreme Bundle Modbus Slave mit SIMATIC S7-CPU 317-2 PN/DPinkl. 512 KByte Micro Memory Card und Bibliothek S7 OPEN MODBUS TCP/IP

6AG6 003-2AE05-0DA7

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Fernwirkanschluss an systemfremde Leitstelle


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■ Übersicht

SIMATIC PCS 7-Automatisierungssysteme können über das Fernwirkprotokoll IEC 60870-5-101 (seriell) bzw. IEC 60870-5-104 (TCP/IP) auch mit der entfernten Leitstelle eines Drittanbieters kommunizieren.

Mit dem Protokoll IEC 60870-5-101 sind klassische WAN-Verbindungen über Modems und Standleitungen nutzbar. Das Protokoll IEC 60870-5-104 unterstützt TCP/IP-basierte WAN-Verbindungen wie Internet/DSL oder GPRS.


Mögliche Anwendungsbereiche sind z. B.:• Anbindung der SIMATIC PCS 7 basierten Kraftwerksautomati-

sierung an Netzleitstellen zur Energieverteilung• Anbindung der mit SIMATIC PCS 7 automatisierten Pump-

oder Kompressorstationen an übergeordnete Leitstellen für Gas-, Öl- oder Wasserpipelines

■ Aufbau

Hinweis:

Bei den nachfolgend beschriebenen Fernwirk-Konfigurationen für den Anschluss von SIMATIC PCS 7-Automatisierungssys-temen an eine systemfremde Leitstelle ist die Nutzung der Bibliothek SIPLUS RIC IEC on S7 unabhängig von SIMATIC PCS 7 TeleControl.

Fernwirkanschluss für einfache SIMATIC PCS 7-Automatisierungssysteme (Single Station)

Konfigurationsbeispiele für den Fernwirkanschluss von SIMATIC PCS 7 Automatisierungssystemen der Bauform Single Station mit den Fernwirk-protokollen IEC 60870-5-101 und IEC 60870-5-104

Als Kommunikationsbaugruppe im Automatisierungssystem wird abhängig vom Protokoll entweder die CP 441 (IEC 60870-5-101) oder die CP 443-1EX20/-1EX30 (IEC 60870-5-104) eingesetzt.

Das für den Aufbau der Fernwirkstrecke benötigte Material, z. B. TCP/IP-Router, CP 443-1EX20/-1EX30, CP 441-1, Standleitungs-modem, Kabel etc. ist als Zubehör nicht Bestandteil dieses Katalogs.

Im SIMATIC PCS 7 Automatisierungssystem übernehmen additive Treiberbausteine der Bibliothek SIPLUS RIC IEC on S7 die Schnittstellenanpassung für die Kommunikation mit den genormten Protokollen IEC 60870-5-101 oder IEC 60870-5-104. Die Projektierung wird wie bei SIMATIC PCS 7 üblich per SIMATIC Manager durchgeführt. Dies gilt gleichermaßen für Automatisierungssysteme der Bauformen Single Station und Redundancy Station.


CP

443

-1

CP

441

-1

G_P

CS

7_X

X_0

0177

SIMATIC PCS 7 Operator SystemSingle Station oderClient-Server-Konfiguration

Supervisory Control System (Fernwirk-Leitstelle) separat von SIMATIC PCS 7

Anlagenbus Industrial EthernetStandleitungsmodem, z. B. SINAUT MD2

Fremdsystem: Supervisory Control System

TCP/IP-Router

TCP/IP-Router

SIMATIC PCS 7 Automatisierungssysteme

Standleitungsmodem,z. B. SINAUT MD2

BibliothekSIPLUS RIC PCS 7


Fernwirknetz nachIEC 60870-5-101 (WAN)

Fernwirknetz nach IEC 60870-5-104 (WAN), z. B. Internet/DSL

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Fernwirkanschluss für redundante SIMATIC PCS 7-Automatisierungssysteme (Redundancy Station)

Redundanzkonfiguration mit Fernwirkprotokoll IEC 60870-5-101 (seriell)

Konfigurationsbeispiel für den Fernwirkanschluss von redundanten SIMATIC PCS 7 AS mit dem Fernwirkprotokoll IEC 60870-5-101

• Die Leitstelle wird über eine serielle Fernwirkverbindung mit Protokoll IEC 60870-5-101 an eine CP 340 oder CP 341 in ei-ner ET 200M-Station der SIMATIC PCS 7-Anlage angeschlos-sen.

• Beim Ausfall des Mastersystems übernimmt das Reservesys-tem des redundanten Automatisierungssystems über die CP 341 in der ET 200M-Station stoßfrei den Datenverkehr mit der Leitstelle.

• Der Ausfall des Mastersystems kann per Meldung an die Leit-stelle übermittelt werden.

Redundanzkonfiguration mit Fernwirkprotokoll IEC 60870-5-104 (TCP/IP)

Konfigurationsbeispiel für den Fernwirkanschluss von redundanten SIMATIC PCS 7 AS mit dem Fernwirkprotokoll IEC 60870-5-104

G_P

CS

7_X

X_0

0178



Anlagenbus Industrial EthernetStandleitungsmodem, z. B. SINAUT MD2


Standleitungsmodem,z. B. SINAUT MD2

BibliothekSIPLUS RIC PCS 7Fernwirknetz

nach IEC 60870-5-101(WAN)

SIMATIC PCS 7 AS 412H/AS 414H/AS 416H/AS 417H

CP

443-

1

CP

443-

1

G_P

CS

7_X

X_0

0179Fernwirknetz nach

IEC 60870-5-104 (WAN)



Anlagenbus Industrial EthernetTCP/IP-Router

TCP/IP-Router



© Siemens AG 2013





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• Die Leitstelle wird über ein TCP/IP-basiertes WAN an den SIMATIC PCS 7-Anlagenbus angebunden.

• Mit jeder der beiden CP 443-1EX20/-1EX30, über die das redundante Automatisierungssystem in den Anlagenbus integriert wird, baut die Leitstelle eine TCP/IP-Verbindung zu einem AS-Teilsystem auf.

• Die Leitstelle startet das Fernwirkprotokoll IEC 60870-5-104 über die TCP/IP-Verbindung mit dem Mastersystem und über-wacht die TCP/IP-Verbindung mit dem Reservesystem über Test-Frames.

• Bei Ausfall des Mastersystems meldet die Leitstelle die betrof-fene Verbindung als gestört und startet das Fernwirkprotokoll IEC 60870-5-104 über die TCP/IP-Verbindung mit dem Reser-vesystem. Sie versucht danach die gestörte Verbindung wie-der herzustellen.


■ Weitere Info

Als Spezialist für Komplettlösungen im Produkt- und System-geschäft beraten wir Sie gern bei der Erstellung einer indivi-duellen Konfiguration sowie bei der Auswahl des Zubehörs. Bei Bedarf liefern wir Ihnen auch vorkonfigurierte Bundles oder einschaltfertige Außenstationen, eingebaut in Wandgehäusen, Schränken oder Containern. Kontaktadresse für Angebots-erstellung und Beratung:

Siemens AGWürzburger Str. 12190766 FürthDeutschland

Tel.: +49 911 750 - 4790Fax: +49 911 750 - 9917


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.com/siplus-ric

Bibliothek SIPLUS RIC IEC on S7

Runtime Software für ein Automati-sierungssystem, 2-sprachig (deutsch, englisch), Software-klasse A, Single License für 1 Installation

Lieferform: Zertifikat sowie CD-ROM mit Software und elektronischer Dokumentation (deutsch/englisch)

Hinweis: Telefonische Software-Aktivierung• SIPLUS RIC IEC on S7 T101

MA/SL CP 441Funktionsbausteinbibliothek für Fernwirkprotokoll IEC 60870-5-101 Master/Slave; geeignet für S7-400, Schnittstelle CP 441

6AG6 003-0BA11-0AA0

• SIPLUS RIC IEC on S7 T101 MA/SL CP 340/341 Funktionsbausteinbibliothek für Fernwirkprotokoll IEC 60870-5-101 Master/Slave; geeignet für S7-400/ S7-400H, Schnittstelle CP 340/341

6AG6 003-0BA01-0AA0

• SIPLUS RIC IEC on S7 T104 MA/SL CP 443Funktionsbausteinbibliothek für Fernwirkprotokoll IEC 60870-5-104 Master/Slave; geeignet für S7-400/ S7-400H, Schnittstelle CP 443-1

6AG6 003-0BB11-0AA0

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BranchenapplikationenProcess Analytical Technology

SIMATIC SIPAT: Optimierung vonProduktentwicklung und Produktion


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■ Übersicht

Mit der von der Food & Drug Administration initiierten Process Analytical Technology (PAT) können Sie Produktentwicklungs- und Produktionsprozesse auf der Basis zeitnaher Messungen kritischer Qualitäts- und Leistungsattribute von Rohstoffen, Prozessmaterialien und Verfahren so konzipieren, analysieren, optimieren und steuern, dass die für das Endprodukt geforderte Qualität mit Sicherheit erreicht wird.

Intentionen für den Einsatz von PAT:• Gewinnung umfassender Kenntnisse über das Produkt und

dessen Entstehungsprozess • Bestimmung relevanter Einflussfaktoren für die Qualität des

Endproduktes aus den erfassten Produkt- und Prozessdaten• Abschätzung der Qualität des Endproduktes durch kontinuier-

liche Analyse der Einflussfaktoren • Frühzeitige Einleitung regelungstechnischer Maßnahmen zur

Sicherung der Qualität des Endproduktes• Sicherung gleichbleibender Produktqualität beim Upscaling

des Prozesses vom Laborbetrieb in den Produktionsbetrieb sowie bei wechselnden Produktionsmengen

• Validierung des Prozesses gemäß den gesetzlichen Vorschrif-ten

• Verbesserung der Gesamtperformance des Prozesses

Die Verfolgung der für die Produktqualität relevanten Parameter in Echtzeit hilft nicht nur den Gesamtprozess besser zu verstehen und zu beherrschen, sondern trägt auch dazu bei, die Endkontrollen zu verringern oder ganz zu vermeiden. Die mitunter sehr zeitaufwändige Aufbereitung von Proben während der Qualitätskontrolle am Prozessende oder eventuelle Nachkontrollen können so entfallen.

Die mit PAT bei der Produktentwicklung im Labor gewonnenen Ergebnisse sind beim Upscaling in die Produktion einfach skalierbar. Die Produktionsmengen lassen sich bei gleichblei-bender Qualität schnell und flexibel an wechselnde Anforde-rungen des Marktes anpassen.

All diese Eigenschaften bewirken sehr kurze Produktentwick-lungs- und Produkteinführungszeiten, die Ihnen signifikante Kostenvorteile bringen.

Für die Integration der PAT in die Prozessindustrie bietet Ihnen Siemens mit SIMATIC SIPAT die geeignete Software-plattform. Damit lässt sich die PAT sowohl in vorhandene als auch in neue Infrastrukturen einbinden. Diese können durch SCADA-/Prozessleitsysteme (optional mit Batch-Automati-sierung), Manufacturing Execution Systeme (MES), Enterprise Resource Planning-Systeme (ERP), Laboratory Information Management-Systeme (LIMS), Datenportale, Wissensmanage-mentsysteme etc. geprägt sein. Die Anbindung an das Prozess-leitsystem SIMATIC PCS 7 erfolgt dabei via OPC.

Wesentliche Merkmale von SIMATIC SIPAT: • Modulare und skalierbare Architektur mit einheitlichen Schnitt-

stellen für Prozessanalysegeräte und Data-Mining-Applikatio-nen

• Integrierbar in vorhandene und neue Infrastrukturen • Datenerfassung: Aufzeichnung von Produkt- und Prozess-

daten mit marktgängigen Analysegeräten• Data-Mining: Datenauswertung und Ermittlung relevanter

Qualitätsparameter, z. B. durch Modellierung und Validierung mit Multivariater Datenanalyse (MVDA)

• Echtzeitprädiktion von Qualitätsparametern • Kontinuierliche Überwachung und Regelung der Produkt-

qualität • Online-Visualisierung, Berichtsfunktionen und Analyse histori-

scher Daten • Unterstützung für einfache und schnelle Prozessvalidierung • Audit-Funktionalität für die Erfüllung gesetzlicher Bestimmun-

gen• Konformität zu den in 21 CFR Part 11 definierten Bestimmun-

gen bezüglich Versionsmanagement, Rohdatenspeicherung und Benutzerzugriffsrechte

Hinweis:

Die aktuelle Software SIMATIC SIPAT V4.0 ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7.1 und V8.0 einsetzbar.


SIPAT

G_P

CS

7_X

X_0

0218

Knowledge Management ERP

Analyzers DCS and PLC

R&D

Chemometrics

LIMS

MES

Batch

SCADA

Data collection

Monitoring and control

ReportingData mining

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BranchenapplikationenProcess Analytical TechnologySIMATIC SIPAT: Optimierung von Produktentwicklung und Produktion


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■ Nutzen

Die Implementierung der Process Analytical Technology (PAT) mit SIMATIC SIPAT ermöglicht Ihnen, die Effektivität und die Rentabilität von Prozessen im Labor und in der Produktion beträchtlich zu steigern.

Die zahlreichen Vorteile, die Sie durch den Einsatz von SIMATIC SIPAT haben, sind wie folgt kategorisierbar:7 Erhebliche Kostensenkungen

- Vermeidung von Ausschuss/Nacharbeiten - Geringerer Bestand an Rohstoffen, Zwischen- und End-

produkten - Reduzierung von Offline-Laborkosten - Flexible Anpassung der Produktionsmengen, abhängig von

der Nachfrage 7 Bessere Qualität und Gesamtperformance

- Produktfreigabe in Echtzeit - Garantierte, gleichbleibend hohe Produktqualität- Höhere Produktausbeute- Geringes Rückrufrisiko- Minimierung der Gefahr einer Kontaminierung

7 Kürzere Entwicklungs- und Produkteinführungszeiten- Verbesserung der Effizienz durch operative Exzellenz - Einfachere Erfüllung gesetzlicher Vorschriften durch Opti-

mierung der Validierung - Leichtere und schnellere Skalierbarbarkeit des Prozesses - Einfachere und schnellere Portierung von einer Anlage auf

eine andere 7 Stärkung und Verbesserung der Wettbewerbsposition

- Gewinnung von Marktanteilen durch schnellere Produkt-entwicklung und -einführung

- Prozesspatentierung sichert Vorsprung gegenüber dem Mitbewerb

7 Image-Aufwertung- Innovative Produkt-/Produktionstechnologien- Konformität zu gesetzlichen Vorschriften - Beeindruckendes Prozesswissen- Minimierung des Risikos von Rückrufen, Warnmitteilungen

oder Einverständniserklärungen


SIMATIC SIPAT ist vorzugsweise für den Einsatz in folgenden Branchen zu empfehlen:• Pharmaindustrie• Feinchemie• Nahrungs- und Genussmittelindustrie• Papier- und Zellstoffindustrie

■ Aufbau

Beispiel für eine verteilte SIMATIC SIPAT-Architektur

Die auf der DVD SIMATIC SIPAT gelieferte Software ist strukturell wie folgt gegliedert:

SIMATIC SIPAT Central Database

Zentrale relationale Datenbank, die sowohl die Konfigurations- als auch die Laufzeitdaten enthält

SIMATIC SIPAT Station Service

Windows-Service zur Ausführung der Methoden (Daten-sammlung, Abgleich, Berechnung)

SIMATIC SIPAT Runtime Information Service

Windows-Service für die Kommunkation verteilter SIMATIC SIPAT Base Stations mit der zentralen SIMATIC SIPAT Datenbank

SIMATIC SIPAT Productivity Pack

Einheitliche Schnittstelle zur Integration von Analysegeräten in SIMATIC SIPAT, die in Kombination mit der Software des Geräte-herstellers außer der Datenerfassung auch die Parametrierung, Kalibrierung und Steuerung dieser Geräte ermöglicht

SIMATIC SIPAT Watchdog Service

Windows-Service zur Überwachung der Verfügbarkeit der einzelnen SIMATIC SIPAT-Stationen

SIMATIC SIPAT Data Logger Service

Windows-Service zur Speicherung der Laufzeitdaten (Schreiben in zentrale SIMATIC SIPAT-Datenbank, Pufferung bei Netzwerkausfall)

SIMATIC SIPAT Workflow Service

Windows-Service für die Online-Ausführung von Workflows zur Parametrierung/Kalibrierung von Analysegeräten und zur Vorbe-reitung von SIMATIC SIPAT-Methoden

TCP/IP

G_P

CS

7_X

X_0

0219

SIMATIC SIPAT Client Station

SIMATIC SIPAT Collector Station

und/oder OPC UA ADI Client

Instrument/Analysegerät

Instrument/Analysegerät mit OPC UA ADI Server

SIMATIC SIPAT Base Station

SIMATIC SIPAT Chemometrics

Server

SIMATIC SIPAT Database Server

SIMATIC SIPAT Web Server

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SIMATIC SIPAT Umetrics Server

Windows-Service für die Online-Ausführung von Modellen folgender Umetrics-Softwareprodukte:• Umetrics SIMCA QP+• Umetrics SIMCA P+• Umetrics SBOL

SIMATIC SIPAT CAMO Server

Windows-Service für die Online-Ausführung von Modellen folgender CAMO-Softwareprodukte:• Camo Unscrambler OLUP• Camo Unscrambler OLUC

SIMATIC SIPAT Matlab Server

Windows-Service für die Online-Ausführung der Matlab-Modelle

SIMATIC SIPAT Client

SIMATIC SIPAT-Anwenderschnittstelle für den Zugriff auf die Daten der SIMATIC SIPAT-Datenbank. Mit ihrer Hilfe sind folgende Funktionen möglich:• Konfigurieren der SIMATIC SIPAT-Methoden und Erstellen der

dazu benötigten chemometrischen Modelle• Steuern und Visualisieren des Ablaufs der Methoden

SIMATIC SIPAT OPC Services (Automation Service, Writer Service, Alarm Service)

Windows-Services zum OPC-Datenaustausch mit SCADA-/Prozessleitsystemen (DCS), z. B. SIMATIC PCS 7

SIMATIC SIPAT Archiver Service

Windows-Service für die Langzeitarchivierung der SIPAT-Laufzeitdaten in einer XML-Datei (archivierte Daten können aus der Laufzeitdatenbank SIMATIC SIPAT Central Database entfernt werden)

Diese verteilte Softwarestruktur lässt sich abhängig von der Größe des Prozesses und den Kundenanforderungen flexibel auf unterschiedliche PC-basierte (z. B. SIMATIC IndustriePC) Hardwarekonfigurationen abbilden.

Prinzipiell sind alle Softwarekomponenten auf einem SIMATIC IndustriePC (IPC) ablauffähig. Aufgrund der besseren Perfor-mance sind jedoch verteilte IPC-Architekturen charakteristisch für SIMATIC SIPAT V4.0 (siehe Grafik "Beispiel für eine verteilte SIMATIC SIPAT-Architektur").

Die folgende Tabelle zeigt die Hardware-Zuordnung der Softwarekomponenten für die empfohlene SIMATIC SIPAT V4.0-Architektur:

Hardwarekomponente (IPC) - funktionale Benennung

SIMATIC SIPAT-Softwarekomponente Kommentar

SIMATIC SIPAT Database Server SIMATIC SIPAT Central Database MS SQL und Oracle werden unterstützt; Oracle muss auf einem Windows Server laufen.

SIMATIC SIPAT Base Station SIMATIC SIPAT Station Service typischerweise für bis zu vier Methoden

SIMATIC SIPAT Productivity Pack


SIMATIC SIPAT Data Logger Service


SIMATIC SIPAT Umetrics Server Auch auf einem separaten Chemometrics Server installierbar; bevorzugt wird ein SIMATIC SIPAT Umetrics/Camo/ Matlab Server pro Grundoperation.SIMATIC SIPAT CAMO Server

SIMATIC SIPAT Matlab Server

SIMATIC SIPAT Collector Station SIMATIC SIPAT Productivity Pack



SIMATIC SIPAT Client Station SIMATIC SIPAT Client

SIMATIC SIPAT OPC Server SIMATIC SIPAT OPC Services Bekannte DCOM-Eigenschaften lassen sich umgehen, wenn die SIMATIC SIPAT OPC Services auf dem OPC Server instal-liert werden; sie sind auch auf einem vorhandenen OPC Ser-ver installierbar.

SIMATIC SIPAT Archive Server SIMATIC SIPAT Archiver Service Auch auf einem vorhandenen Archivserver installierbar.

SIMATIC SIPAT Chemometrics Server SIMATIC SIPAT Umetrics Server, SIMATIC SIPAT CAMO Server oder SIMATIC SIPAT Matlab Server

alternativ, kundenspezifisch

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Weitere Möglichkeiten zur flexiblen Anpassung an den techno-logischen Prozess resultieren aus dem Lizenzmodell, das im Produktspektrum von SIMATIC SIPAT V4.0 fixiert ist. Dieses ist wie folgt definiert:

SIMATIC SIPAT

SIMATIC SIPAT Base Station (4 Methods)

Volllizenz beinhaltet:• 4 x SIMATIC SIPAT Concurrent Method• 1 x SIMATIC SIPAT Productivity Pack Analyser Type

SIMATIC SIPAT Base Station ist die PAT-Applikation für eine Produktionseinheit. Sie nutzt die Daten von einem oder mehreren Analysegeräten zusammen mit den Daten im Umfeld vorhandener Systeme (DCS, SCADA, MES, ERP, LIMS, oder Historian) für die Bestimmung von „Qualitative Process Finger-prints“ oder die Vorhersage von „Critical-to-Quality“-Parametern. Dazu sammelt sie über konfigurierbare Methoden Laufzeitdaten der verschiedenen Quellen, stimmt diese mitein-ander ab und führt komplexe Berechnungen aus.

Alle erfassten Produktions-, Konfigurations- und "Audit Trail"-Daten werden zusammen mit benutzerspezifischen Kontextin-formationen in der SIMATIC SIPAT Central Database gespei-chert. Sie lassen sich dazu verwenden, das Prozessverständnis zu verbessern und den Prozess zu optimieren.

SIMATIC SIPAT Basic Package (1 Method)

Das SIMATIC SIPAT Basic Package bündelt eine Lizenz SIMATIC SIPAT Base Station mit jeweils einer Lizenz SIMATIC SIPAT Concurrent Method (1 Method), SIMATIC SIPAT Data Miner und SIMATIC SIPAT Productivity Pack Analyser Type.

SIMATIC SIPAT Base Station (w/o Methods)

Der Unterschied zur SIMATIC SIPAT Base Station (4 Methods) besteht darin, dass keine Lizenzen SIMATIC SIPAT Concurrent Method und SIMATIC SIPAT Productivity Pack Analyser Type enthalten sind.

SIMATIC SIPAT Concurrent Method (1 Method)

Die SIMATIC SIPAT Concurrent Method erweitert eine SIMATIC SIPAT Base Station oder ein SIMATIC SIPAT Basic Package um jeweils eine auf bis zu vier gleichzeitig ablaufbare Methoden.

SIMATIC SIPAT Concurrent Method (unlimited)

Diese Lizenz autorisiert eine unbegrenzte Anzahl von Methoden. Sie ist an eine vertragliche Vereinbarung gebunden, die einen regelmäßigen Bericht über die Laufzeit der Methoden fordert.

SIMATIC SIPAT Data Miner

Mit dem typischerweise offline verwendeten SIMATIC SIPAT Data Miner lassen sich historische Daten aufbereiten und an eine angebundene Chemometrie-Software übergeben. Der SIMATIC SIPAT Data Miner versioniert und verwaltet (Life Cycle) die von der Chemometrie-Software ermittelten MVDA-Modelle. Er unterstützt auch die Validierung und die Optimierung dieser Modelle.

SIMATIC SIPAT Productivity Pack (Analyser Type/Analyser)

Das SIMATIC SIPAT Productivity Pack integriert Analysegeräte über einheitliche Schnittstellen, sogenannte Instrument Collec-toren, in SIMATIC SIPAT. Die Instrument Collectoren dienen zum bidirektionalen Datenaustausch mit Analysegeräten. Sie nutzen dazu Gerätesoftware und -schnittstellen der Gerätehersteller (Softwarelizenz des Herstellers erforderlich).

Jeder Instrument Collector eines Typs dient als Treiber für die einzelnen Instrumente dieses Typs. Derzeit sind Instrument Collectoren für folgende Gerätetypen verfügbar:• ABB Bomem• Bruker OPUS• Bruker Lancir• Dr. Schleuniger / Bruker Tandem• Malvern Insitec Particle Size• Malvern Morphology• Thermo Fisher Antaris• Kaiser Optics• Granumet XP• Malvern Morphologi• Brimrose Luminar• Expo ePAT601• Carl Zeiss 500/600

SIMATIC SIPAT Productivity Pack OPC UA Analyser

Dieses SIMATIC SIPAT Productivity Pack integriert Analyse-geräte mit eigenem OPC UA ADI Server. SIMATIC SIPAT kommu-niziert per OPC UA ADI Client mit dem gerätespezifischen Server.

SIMATIC SIPAT OPC UA ADI Server Toolkit

Dieses Toolkit beinhaltet Quellcode und Laufzeitmodelle zur Unterstützung eines gerätespezifischen OPC UA ADI Servers.

SIMATIC SIPAT Reporting Framework

Die Lizenz SIMATIC SIPAT Reporting Framework erlaubt die Nutzung der SIMATIC SIPAT-Daten für die Berichterstattung mit Microsoft Reporting Services.

SIMATIC SIPAT Demo Version

Die Lizenz SIMATIC SIPAT Demo Version begrenzt die Nutzungsdauer von SIMATIC SIPAT auf 180 Tage. Die SIMATIC SIPAT Demo Version beinhaltet:• 1 x SIMATIC SIPAT Base Station (4 Methods)• 2 x SIMATIC SIPAT Productivity Pack Analyser Type• 4 x SIMATIC SIPAT Productivity Pack Analyser• 4 x SIMATIC SIPAT Productivity Pack OPC UA Analyser• 1 x SIMATIC SIPAT Data Miner

SIMATIC SIPAT Test Environment

SIMATIC SIPAT Test Environment ermöglicht den Aufbau eines Testsystems (Abbild einer Produktivanlage) für neue SIMATIC SIPAT Versionen oder neue Kundenentwicklungen. Bestandteile sind:• 1 x SIMATIC SIPAT Base Station (unlimited Methods)• 4 x SIMATIC SIPAT Productivity Pack Analyser Type• 8 x SIMATIC SIPAT Productivity Pack Analyser• 8 x SIMATIC SIPAT Productivity Pack OPC UA Analyser• 1 x SIMATIC SIPAT Data Miner

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SIMATIC SIPAT EXPRESS

SIMATIC SIPAT EXPRESS ist die Bezeichnung für die OEM-Ausführung von SIMATIC SIPAT. OEMs haben die Möglichkeit, ihre Produkte mit einem vorkonfigurierten SIMATIC SIPAT EXPRESS auszustatten, das der Kunde in dieser Form nutzen, aber nicht mehr verändern kann. Folgende SIMATIC SIPAT EXPRESS-Lizenzen stehen zur Verfügung:

SIMATIC SIPAT EXPRESS Base Station

OEM-Ausführung der SIMATIC SIPAT Base Station

SIMATIC SIPAT EXPRESS Concurrent Method (1 Method)

OEM-Ausführung der SIMATIC SIPAT Concurrent Method

SIMATIC SIPAT EXPRESS Data Miner

OEM-Ausführung des SIMATIC SIPAT Data Miner

SIMATIC SIPAT EXPRESS Productivity Pack (Analyser Type/Analyser)

OEM-Ausführung des SIMATIC SIPAT Productivity Pack (Analyser Type/Analyser)

SIMATIC SIPAT EXPRESS Productivity Pack OPC UA Analyser

OEM-Ausführung des SIMATIC SIPAT Productivity Pack OPC UA Analyser

SIMATIC SIPAT EXPRESS Reporting Framework

OEM-Ausführung des SIMATIC SIPAT Reporting Framework

SIMATIC SIPAT EXPRESS Productivity Pack SIPAT

Mit diesem Productivity Pack lässt sich eine SIMATIC SIPAT EXPRESS Base Station in ein SIMATIC SIPAT-System einbinden. Dabei werden die Einschränkungen der EXPRESS-Ausführung bezüglich Änder- und Erweiterbarkeit aufgehoben.

SIMATIC SIPAT EXPRESS Engineering Station

Die SIMATIC SIPAT EXPRESS Engineering Station dient zum Konfigurieren und Warten eines SIMATIC SIPAT EXPRESS-Systems.

■ Funktion

Wesentliche Funktionen von SIMATIC SIPAT V4.0:

Datenerfassung

Aufzeichnung von Prozessanalysedaten

SIMATIC SIPAT kann in Verbindung mit unterschiedlichen Analy-segeräten zur Aufzeichnung von Produkt- und Prozessdaten eingesetzt werden. Abhängig von den gerätespezifischen Fähigkeiten und der Softwareunterstützung durch den Hersteller ist SIMATIC SIPAT nicht nur zur Datenerfassung, sondern auch zur Konfiguration des Analysegerätes, inkl. Kalibrierung und Systemeignungstest, verwendbar.

Empfang/Lesen von Daten und Verteilen von Daten

Für den Datenaustausch mit externen Systemen, z. B. mit dem Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7, verwendet SIMATIC SIPAT offene Technologien, basierend auf Industriestandards. Über eine OPC-Schnittstelle kann SIMATIC SIPAT Prozessparameter des Prozessleitsystems wie Temperatur, Druck oder pH-Wert für die Verwendung in einem PAT-Verfahren einlesen. Die OPC-Kommunikation ist auch nutzbar, um SIMATIC SIPAT über den Beginn oder das Ende einer Charge, eines Vorgangs oder einer Phase zu informieren.

Außer Online-Daten der Analysegeräte und des Prozessleit-systems SIMATIC PCS 7, kann SIMATIC SIPAT auch Qualitäts-parameter von ERP-Systemen, von LIMS-Systemen wie SIMATIC IT Unilab oder von MES-Systemen wie SIMATIC IT Production Suite verwenden, z. B. die Ergebnisse einer Rohstoffanalyse.

Gerätekalibrierung und Systemeignungstest

Vor dem Einsatz von Analysegeräten erfolgt normalerweise eine Überprüfung ihrer Leistungsfähigkeit. SIMATIC SIPAT berück-sichtigt diesen Arbeitsablauf und löst eine Kalibrierung oder einen Systemleistungstest auf der Basis interner oder externer Standards aus. Zur Nachverfolgung speichert SIMATIC SIPAT die Ergebnisse sowie die im weiteren Verlauf mit diesem Gerät erfassten Daten.

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Data Mining

Der Data Miner dient zur Vorverarbeitung der mit SIMATIC SIPAT erfassten Produkt- und Prozessdaten. Mit ihm können Sie Daten auswerten sowie Modelle aufbauen und validieren.

SIMATIC SIPAT erfasst die Daten zur Laufzeit, verarbeitet sie vor und nutzt im Hintergrund ggf. Modelle zur Aufstellung von Prognosen (Prädiktionen). Die Ergebnisse lassen sich mit SIMATIC SIPAT visualisieren und/oder verteilen. SIMATIC SIPAT kann mit unterschiedlichen Typen von Data-Mining- oder MVDA-Softwarepaketen zusammenarbeiten. Chemometrie-Funktionen von Umetrics sind bereits standardmäßig in SIMATIC SIPAT integriert.

Die Modelle werden mit Versions- und Statusangaben im SIMATIC SIPAT-Archiv gespeichert. Es ist nicht notwendig, alle Prädiktionen für ein bestimmtes PAT-Verfahren in einem einzigen Modell zusammenzufassen. Ein Verfahren kann mehrere Modelle beinhalten, die sich hierarchisch oder parallel anordnen lassen. Die dafür erforderlichen Daten sind mehrfach verwendbar.

Im Gegensatz zu anderen PAT-Systemen, die meist auf ein Modell eines Analysegerätes oder ggf. ein zusätzliches Modell eines Einzelvorgangs beschränkt sind, kann mit SIMATIC SIPAT ein allgemeines Prozessmodell entwickelt werden, das eine Vorhersage der Qualitätsparameter des Endproduktes ermög-licht.

Modelltypen• Modell eines einzelnen Analysegerätes

Modell auf Basis der erfassten Daten eines bestimmten Ana-lysegerätes, z. B. durch Aufbau über Near Infra Red (NIR), Prädiktion bestimmter Parameter, Principal Component Analy-sis (PCA) oder Partial Least Squares (PLS)-Verfahren

• Modell eines EinzelvorgangsModell auf Basis der erfassten Daten eines bestimmten Ein-zelvorgangs (Daten von Sensoren, Analysegeräten etc.), z. B. eine Kombination von pH-Wert, Temperatur, Druck und gelös-tem Sauerstoff und NIR-Daten beim Betrieb eines einzelnen Bioreaktors

• Übergeordnete Prozess-/Produkt-(Linien)-ModelleModell auf Basis der erfassten Daten von verschiedenen Ein-zelvorgängen der gesamten Prozesslinie - von den Rohstoffen bis hin zum Endprodukt. Dieses Modell ist ein spezielles Merk-mal von SIMATIC SIPAT.

Überwachung und Steuerung

Integration in die Charge

Das Modell eines Einzelvorgangs oder des Prozesses dient als Grundlage für die Entwicklung eines Modells zur Prozess-führung (Feedback- und Feedforward-Steuerung/-Korrektur).

SIMATIC SIPAT ist für die Qualitätsaspekte des Prozesses zuständig und stellt dem SCADA-/Prozessleitsystem die entsprechenden Informationen zur Verfügung. Das SCADA-/Prozessleitsystem setzt die zur Sicherung der Qualität erforder-lichen regelungstechnischen Maßnahmen um. Zur Realisierung der Feedforward-/Feedback-Steuerung sind beide Systeme über eine OPC-Schnittstelle in Echtzeit miteinander verbunden.

Die enge Anbindung an ein Batch-System zur Chargenprozess-automatisierung ermöglicht die Synchronisation der rezeptge-steuerten Verfahren mit SIMATIC SIPAT. SIMATIC SIPAT kann so z. B. die Endbedingungen für einen bestimmten Vorgang oder eine bestimmte Phase vorgeben.

Visualisierung von Daten

Die grafische Bedienoberfläche (GUI) von SIMATIC SIPAT ermöglicht Ihnen, Daten interaktiv zu erfassen, neue PAT-Verfahren einzurichten oder zusätzliche Informationen zu aktuellen oder historischen Produktionschargen einzusehen. Alle kritischen Qualitätsparameter lassen sich online überwachen.

Der Prozess kann durch Vergleich von Plotter-Parametern mit der Golden-Batch-Linie überwacht werden. Die Visualisierung erfolgt dabei entweder über das SCADA-/Prozessleitsystem oder über die grafische Bedienoberfläche von SIMATIC SIPAT.

Feedback für SCADA-/Prozessleitsystem

SIMATIC SIPAT ist so konfigurierbar, dass prognostizierte qualitätskritische Parameter an das SCADA-/Prozessleitsystem zurückgeführt werden. Diese lassen sich dann vom SCADA-/ Prozessleitsystem für die Regelung mit traditionellen PID-Reglern oder Advanced Process Control (APC)-Technologien verwenden.

SIMATIC SIPAT kann Prädiktionswerte oder Principal Compo-nents online an das SCADA-/Prozessleitsystem und an beliebige OPC-Server senden. Auch ERP- und MES-Systeme sind als Ausgänge integrierbar. Ein typisches Anwendungsbeispiel ist das Senden von Informationen über einen oder mehrere kritische Qualitätsparameter an ein MES- oder ERP-System, um eine Charge nach einem bestimmten Einzelvorgang freizu-geben.

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Protokollierung

SIMATIC SIPAT speichert alle während der operativen Ausführung eines PAT-Verfahrens gemessenen und berech-neten Daten zusammen mit den verfügbaren Chargeninforma-tionen in einer Datenbank. Diese Daten stehen für die Auswertung mit beliebigen Protokollierungswerkzeugen zur Verfügung.

SIMATIC SIPAT unterstützt die Protokollierung mit:• Vordefinierten oder anwenderspezifischen Reports• Protokollierungsmodul zur Erstellung von CSV-Dateien über

universelle Datenbankabfragen

Die im CSV-Format vorliegenden Protokolle sind in Statistik-programme oder Microsoft Office-Applikationen importierbar.

Audit-Funktionalität

SIMATIC SIPAT ist mit einer umfangreichen Audit-Funktionalität ausgestattet, welche die Qualitätssicherung der Produktionsab-läufe entsprechend den Richtlinien für Good Manufacturing Practice (GMP) in der pharmazeutischen Industrie sowie in der Lebens- und Futtermittelindustrie unterstützt. Diese ist konform zu den entsprechenden gesetzlichen Vorschriften, insbe-sondere zu den in 21 CFR Part 11 verankerten Richtlinien der Food and Drug Administration (FDA). Die wichtigsten Audit-Funktionsblöcke sind:• Systemsicherheits- und Berechtigungskontrollen• Elektronische Signaturen• Aufzeichnung aller Änderungen an Datensätzen (einschließ-

lich der Information wer, was, warum ändert)• Aufbewahrung von Unterlagen und Reproduzierbarkeit in der

Online-Datenbank sowie in den archivierten Daten• Versionskontrolle bei Objekten wie PAT-Verfahren, Modellen,

Geräteeinstellungen, etc.

Kundenspezifische Anpassungen

Die mit SIMATIC SIPAT gelieferte Standardfunktionalität zum Konzipieren, Analysieren, Optimieren und Steuern von Produktentwicklung und Produktion auf der Basis zeitnaher Messungen kritischer Qualitäts- und Leistungsattribute von Rohstoffen, Prozessmaterialien und Verfahren ist sehr umfang-reich und vielseitig. Sie kann von ausgebildeten Anwendern über die SIMATIC SIPAT-Bedienoberfläche (GUI) leicht konfigu-riert werden.

Die mit den SIMATIC SIPAT-Standardfunktionen realisierbaren Abläufe lassen sich mit anwenderspezifischen Funktionen und Workflows anpassen und erweitern.

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Software und Lizenzen SIMATIC SIPAT V4.0

SIMATIC SIPAT Base Station (4 Methods) V4.0zur gleichzeitigen Nutzung von bis zu 4 SIMATIC SIPAT Methoden auf einer verteilten SIMATIC SIPAT Base Station

Engineering- und Runtime-Soft-ware, 1-sprachig (englisch), Soft-wareklasse A, ablauffähig unter Windows XP Professional, Windows Server 2003 R2, Windows 7 Ultimate oder Windows Server 2008, Floating License für 1 User

Inklusive 4 x SIMATIC SIPAT Con-current Method und 1 x SIMATIC SIPAT Productivity Pack Analyser Type

Elektronische Dokumentation auf DVD "SIMATIC SIPAT V4.0", 1-spra-chig (englisch)

Voraussetzung: Nur in Kombination mit einem SIMATIC SIPAT Support-Vertrag bestellbar!

Lieferform: License Key auf USB-Stick, Certificate of License, Pro-duktinformation und DVD "SIMATIC SIPAT V4.0"

6DL5 422-8XB04-0BA5

SIMATIC SIPAT Basic Package (1 Method) V4.0zur gleichzeitigen Nutzung einer SIMATIC SIPAT Methode auf einer verteilten SIMATIC SIPAT Base Sta-tion

Engineering- und Runtime-Soft-ware, 1-sprachig (englisch), Soft-wareklasse A, ablauffähig unter Windows XP Professional, Windows Server 2003 R2, Windows 7 Ultimate oder Windows Server 2008, Floating License für 1 User

Inklusive 1 x SIMATIC SIPAT Produc-tivity Pack Analyser Type und 1 x SIMATIC SIPAT Data Miner

Elektronische Dokumentation, 1-sprachig (englisch), auf DVD "SIMATIC SIPAT V4.0"



6DL5 422-8XA04-0BA5

SIMATIC SIPAT Base Station (w/o Methods) V4.0Engineering- und Runtime-Soft-ware, 1-sprachig (englisch), Soft-wareklasse A, ablauffähig unter Windows XP Professional, Windows Server 2003 R2, Windows 7 Ultimate oder Windows Server 2008, Floating License für 1 User

Elektronische Dokumentation auf DVD "SIMATIC SIPAT V4.0", 1-spra-chig (englisch) Voraussetzung: Nur in Kombination mit einem SIMATIC SIPAT Support-Vertrag bestellbar!


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SIMATIC SIPAT EXPRESS Base Station V4.0OEM-Ausführung von SIMATIC SIPAT Base Station V4.0

6DL5 422-4AX04-0BA5

SIMATIC SIPAT Concurrent Method (1 Method) V4.0zur gleichzeitigen Nutzung einer SIMATIC SIPAT Methode

Runtime-Software, 1-sprachig (eng-lisch), Softwareklasse A, ablauffä-hig unter Windows XP Professional, Windows Server 2003 R2, Windows 7 Ultimate oder Windows Server 2008, Floating License für 1 User

Voraussetzung: 1 x SIMATIC SIPAT Base Station

Lieferform: Certificate of License und Produktinformation

Hinweis: Nur in Kombination mit einem SIMATIC SIPAT Support-Ver-trag bestellbar!

6DL5 422-1BA04-0BB5

SIMATIC SIPAT EXPRESS Concur-rent Method (1 Method) V4.0OEM-Ausführung von SIMATIC SIPAT Concurrent Method (1 Method) V4.0

6DL5 422-4BA04-0BB5

SIMATIC SIPAT Concurrent Method (unlimited) V4.0zur gleichzeitigen Nutzung einer unbegrenzten Anzahl SIMATIC SIPAT Methoden




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SIMATIC SIPAT Data Miner V4.0für einen gleichzeitigen Nutzer pro SIMATIC SIPAT Datenbank

Engineering-Software, 1-sprachig (englisch), Softwareklasse A, ablauffähig unter Windows XP Pro-fessional, Windows Server 2003 R2, Windows 7 Ultimate oder Windows Server 2008, Floating License für 1 User



6DL5 422-1CA04-0BB5

SIMATIC SIPAT EXPRESS Data Miner V4.0OEM-Ausführung von SIMATIC SIPAT Data Miner V4.0

6DL5 422-4CA04-0BB5

SIMATIC SIPAT Productivity Pack Analyser Type V4.0zur Installation des ersten Analyse-gerätes eines Typs




6DL5 422-1DA04-0BB5

SIMATIC SIPAT EXPRESS Produc-tivity Pack Analyser Type V4.0OEM-Ausführung von SIMATIC SIPAT Productivity Pack Analyser Type V4.0

6DL5 422-4DA04-0BB5

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SIMATIC SIPAT Productivity Pack Analyser V4.0nach der Installation des ersten Analysegerätes eines Typs zur Ins-tallation jeweils eines weiteren Ana-lysegerätes dieses Typs




6DL5 422-1DA04-1BB5

SIMATIC SIPAT EXPRESS Productivity Pack Analyser V4.0OEM-Ausführung von SIMATIC SIPAT Productivity Pack Analyser V4.0

6DL5 422-4DA04-1BB5

SIMATIC SIPAT Productivity Pack OPC UA Analyser V4.0zur Installation eines via OPC UA ADI verbundenen Analysegerätes




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SIMATIC SIPAT EXPRESS Produc-tivity Pack OPC UA Analyser V4.0OEM-Ausführung von SIMATIC SIPAT Productivity Pack OPC UA Analyser V4.0

6DL5 422-4DA04-2BB5

SIMATIC SIPAT OPC UA ADI Server Toolkit V4.0Quellcode und Laufzeitmodelle zur Unterstützung eines gerätespezifi-schen OPC UA ADI Servers

auf Anfrage

SIMATIC SIPAT Reporting Framework V4.0für einen SIMATIC SIPAT Daten-bank-Server




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SIMATIC SIPAT EXPRESS Reporting Framework V4.0OEM-Ausführung von SIMATIC SIPAT Reporting Framework V4.0

6DL5 422-4FA04-0BB5

SIMATIC SIPAT Demo Version V4.0Engineering- und Runtime-Soft-ware, 1-sprachig (englisch), Soft-wareklasse A, ablauffähig unter Windows XP Professional, Windows Server 2003 R2, Windows 7 Ultimate oder Windows Server 2008, Demo License für 180 Tage

Inklusive: • 1 x SIMATIC SIPAT Base Station

(4 Methods)• 2 x SIMATIC SIPAT Productivity

Pack Analyser Type• 4 x SIMATIC SIPAT Productivity

Pack Analyser• 4 x SIMATIC SIPAT Productivity

Pack OPC UA Analyser• 1 x SIMATIC SIPAT Data Miner

Elektronische Dokumentation auf DVD "SIMATIC SIPAT V4.0", 1-sprachig (englisch)


6DL5 422-8XD04-0BT7

SIMATIC SIPAT Test Environment V4.0Engineering- und Runtime-Soft-ware, 1-sprachig (englisch), Soft-wareklasse A, ablauffähig unter Windows XP Professional, Windows Server 2003 R2, Windows 7 Ultimate oder Windows Server 2008, Floating License für 1 User


(unlimited Methods)• 4 x SIMATIC SIPAT Productivity

Pack Analyser Type• 8 x SIMATIC SIPAT Productivity

Pack Analyser• 8 x SIMATIC SIPAT Productivity

Pack OPC UA Analyser• 1 x SIMATIC SIPAT Data Miner

Elektronische Dokumentation auf DVD "SIMATIC SIPAT V4.0", 1-sprachig (englisch)


6DL5 422-8XC04-0BA5

SIMATIC SIPAT Productivity Pack SIPAT EXPRESS V4.0zur Integration einer SIMATIC SIPAT EXPRESS Base Station

Runtime-Software, 1-sprachig (englisch), Softwareklasse A, ablauffähig unter Windows XP Pro-fessional, Windows Server 2003 R2, Windows 7 Ultimate oder Windows Server 2008, Floating License für 1 User

Voraussetzung: 1 x SIMATIC SIPAT Base Station und 1 x SIMATIC SIPAT EXPRESS Base Station


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© Siemens AG 2013




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■ Weitere Info

Siemens AGIndustry SectorIndustry Automation DivisionIndustrial Automation SystemsKarlsruhe


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.com/sipat

SIMATIC SIPAT EXPRESS Engineering Station V4.0Engineering-Software, 1-sprachig (englisch), Softwareklasse A, ablauffähig unter Windows XP Pro-fessional, Windows Server 2003 R2, Windows 7 Ultimate oder Windows Server 2008, Floating License für 1 User


(4 Methods) und 1 x SIMATIC SIPAT EXPRESS Base Station

• 2 x SIMATIC SIPAT Productivity Pack Analyser Type und 2 x SIMATIC SIPAT EXPRESS Productivity Pack Analyser Type

• 4 x SIMATIC SIPAT Productivity Pack Analyser und 4 x SIMATIC SIPAT EXPRESS Productivity Pack Analyser

• 4 x SIMATIC SIPAT Productivity Pack OPC UA Analyser und 4 x SIMATIC SIPAT EXPRESS Pro-ductivity Pack OPC UA Analyser

• 1 x SIMATIC SIPAT Data Miner und 1 x SIMATIC SIPAT EXPRESS Data Miner

• 1 x SIMATIC SIPAT Reporting Framework und 1 x SIMATIC SIPAT EXPRESS Reporting Framework

Elektronische Dokumentation auf DVD "SIMATIC SIPAT V4.0", 1-spra-chig (englisch)


Lieferform: License Key auf USB-Stick, Certificate of License, Produktinformation und DVD "SIMATIC SIPAT V4.0"

6DL5 422-8EA04-0BA5 SIMATIC SIPAT Support-Verträge

SIMATIC SIPAT Concurrent Method Support inkl. SUS5 Tage/Woche (montags bis frei-tags) in einer der drei folgenden Zeitzonen jeweils im entsprechen-den Zeitraum:

Asien: 01:00 bis 10:00 Uhr WEZAmerika: 14:00 bis 01:00 Uhr WEZEuropa: 08:00 bis 17:00 Uhr WEZ

1 x pro SIMATIC SIPAT Concurrent Method und immer für alle SIMATIC SIPAT Concurrent Methods zu bestellen

Inklusive SIPAT Software Update Service (SUS)

Lieferform: SIPAT SUS-Vertrag, Pro-duktinformation und DVD "Service & Support Knowledge Base"

auf Anfrage

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44/2 OPD:

Operator-Dialog mit elektronischen Signaturen

4/3 Alarm Control Center: Störungssignalisierung per Telekommunikation

4/4 Premium Server for SIMATIC PCS 7

4/6 Großbildsysteme für Leitwarten

4/8 KVM Extender: Bedienkanalverlängerungen

4/10 KVM Matrixswitches: Flexible Bedienplatz-Administration

4/14 Visor: Videotechnik zur Prozessüberwachung

4/15 SIMATIC HMI Thin Client Ex

4/18 Mouse-Trak: Trackball

4/19 Device Manager für SIMATIC Logon

4/20 Operator's ToolSet

Bedienen und Beobachten

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OPD: Operator-Dialog mit elektronischen Signaturen


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■ Übersicht

Die Software Operator Dialog (OPD) vereinfacht die Interaktion zwischen Bedienpersonal und Prozessleitsystem. Als leistungs-fähiges Bedienwerkzeug erleichtert sie die Steuerung des Prozesses und führt einen lückenlosen Nachweis über alle manuellen Bedienhandlungen – ein Muss bei einem validierten Batch-System.

Die in einer SIMATIC PCS 7/ SIMATIC BATCH-Systemumgebung ausführbare OPD-Software basiert auf der Microsoft SQL Server-Software. Sie nutzt SIMATIC Logon zur Benutzerverifizierung und für elektronische Signaturen. Damit erfüllt sie die Validie-rungsanforderungen gemäß 21 CFR Teil 11 und andere gesetz-liche Vorschriften. Durch das flexible Design kann die OPD-Funktionalität leicht an jedes SIMATIC PCS 7-Projekt angepasst werden.

Hinweis:

OPD ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.

■ Funktion

Anwendung

Operator-Interaktion in einer SFC-Phase

Ein OPD ist in einer SFC-Phase einsetzbar. Die einfachste Inter-aktion ist hier eine Aufforderung an den Operator, eine OPD-Nachricht zu bestätigen, bevor er zum nächsten Schritt der Phase gelangt. Ein weiteres Anwendungsbeispiel ist die Auffor-derung an den Operator einen von zwei Lagertanks auszu-wählen. In beiden Fällen können elektronische Signaturen erfor-derlich sein.

Bediener-Interaktion zwischen zwei SFC-Phasen

Auf Batch-Ebene ist OPD auch für die Operator-Interaktion zwischen zwei getrennten SFC-Phasen einsetzbar. Der Operator kann beispielsweise aufgefordert werden, zwischen verschie-denen Technischen Einrichtungen zu wählen, die getrennte Teilanlagen-Zuordnungen erfordern.

Operator-Interaktion für ereignisbasierte Aktionen

OPD lässt sich auch für ereignisbasierte Aktionen verwenden. Ein Beispiel dafür ist die Aufforderung an den Operator, eine OPD-Meldung zu quittieren, bevor er ein Ventil öffnet oder eine Pumpe schließt.

Elektronische Signaturen

Die OPD-Software bietet zwei verschiedene Möglichkeiten für die Behandlung von elektronischen Signaturen: • Die Signaturen können in Form von WinCC-Nachrichten ge-

speichert werden.• Die Signaturen können in einer Microsoft SQL Server-Daten-

bank gespeichert werden.

Die Speicherung von elektronischen Signaturen als WinCC-Nachrichten hat den Vorteil, dass sie automatisch in den SIMATIC Batch Standard-Report aufgenommen werden können. Zudem lassen sie sich auch an jedes MES-System übertragen, das die Langzeitarchivierung von SIMATIC PCS 7-Prozessdaten vorsieht.

OPD-Meldungen

OPD-Meldungen werden mit dem benutzerfreundlichen Engineering-Tool OPDEdit konfiguriert. Die Versionierung der OPD-Meldungen erfolgt automatisch. OPDEdit liefert ein vollständiges Revisionsprotokoll über alle Änderungen.

Jede OPD-Meldung kann folgenden Inhalt haben:• 1 Textmeldung• 0 bis 10 Prozesswerte (String oder Real)• 0 bis 10 Bedienereingaben (String oder Real)• 0 bis 3 Optionsgruppen mit bis zu 6 Optionsboxen• 0 bis 3 Kontrollgruppen mit bis zu 6 Kontrollboxen• 0 bis 5 Elektronische Signaturen

Weitere Leistungsmerkmale• Redundante Datenbank-Server• Mandantenfähigkeit• Secure IDentifier (SID)

■ Weitere Info

PlantVisionKista Science Tower

SE-16451 KistaSchweden


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.plantvision.se


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Alarm Control Center:Störungssignalisierung per Telekommunikation


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■ Übersicht

In modernen Leitsystemen gewinnt die schnelle und zuver-lässige Signalisierung von Störzuständen und die Alarmierung der verantwortlichen Personen zunehmend an Bedeutung.

Das modulare Alarm-Management-System "Alarm Control Center" trägt diesen Anforderungen Rechnung, indem es SIMATIC PCS 7-Fehlermeldungen vollautomatisch an eine Vielzahl möglicher Empfänger sendet (SMS an Handy, Fax, Sprachausgabe, E-Mail etc.).

Die verschiedenen Ausführungen von Alarm Control Center und die verfügbaren Optionen erlauben die individuelle Anpassung an die Anforderungen des Betreibers, von der Stand-Alone-Lösung bis zur unternehmensweiten Kommunikationslösung.

Hinweis:

Das Alarm Control Center kann mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 zusammenarbeiten.

■ Funktion

• Im Basissystem enthaltene Funkrufkanäle: - SMS an Handy- Faxausgabe- Ausgabe auf Meldedrucker

• Weitere Kommunikationsmedien werden optional unterstützt:- SMS-Versand über GSM-Modem mit Quittiermöglichkeit- Sprachausgabe, auch mit Sprachsynthese- Pager- E-Mail- Telefonanlagen wie Siemens HiPath/Hicom und Ascom über

OAP- Viele weitere, auch kundenspezifische Optionen

• Integrierte Schicht- und Personenverwaltung zur zeit-abhängigen Meldungszustellung

• Umfangreiches Eskalationssystem zur sicheren Zustellung von Meldungen auch bei Nichterreichbarkeit einzelner Empfänger

• Netzwerkweite Bedienung und Projektierung durch Web-Fähigkeit

• Redundante Lösungen möglich


Hinweis:

Informationen zu weiteren Konfigurationen und Optionen erhalten Sie unter der nachfolgend angegebenen Internet-adresse.

■ Weitere Info

Siemens AGIndustry SectorWinCC- und Alarmmanagement Competence Center Stuttgart

Tel.: +49 711 137 3935Fax: +49 711 137 2781

E-Mail:

Vertrieb: [email protected]

Lieferung: [email protected]

Support: [email protected]

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.de/alarmcc

PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V8Alarm Control Center "Basic Edition"Kernsystem zur lokalen Installation auf einer SIMATIC PCS 7-Station

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Alarm Control Center "Professional Edition"Kernsystem zur Anbindung mehre-rer (max. 6) SIMATIC PCS 7-Statio-nen (auch redundante Systeme)

9AE4 310-3BS02

Alarm Control Center "Enterprise Edition"Kernsystem zur Anbindung mehre-rer (über 6) SIMATIC PCS 7-Statio-nen (auch redundante Systeme)

9AE4 310-3BS03

PCS 7 Agent für Alarm Control CenterAnbindung eines (weiteren) SIMATIC PCS 7-Systems an Alarm Control Center über LAN (eine Lizenz bereits in jedem Kernsystem enthalten)

9AE4 310-3PW02

Alarm Control Center Sendekanal "SMS über GSM-Modem, Dual-Band"Zum direkten Versand von SMS-Kurznachrichten im GSM-Netz mit Quittierfähigkeit (inklusive Hard-ware Dual-Band für Einsatz in Europa)

9AE4 310-3FG10

Alarm Control Center Sendekanal "SMS über GSM-Modem, Quad-Band"Zum direkten Versand von SMS-Kurznachrichten im GSM-Netz mit Quittierfähigkeit (inklusive Hard-ware Quad-Band für weltweiten Ein-satz)

9AE4 310-3FG12

Alarm Control Center Sendekanal "Sprachausgabe"Sprachausgabe (WAV-Dateien) auf beliebige Telefone, erfordert ISDN-Karte

9AE4 310-3FV10

Alarm Control Center Sendekanal "eMail"E-Mail-Versand über SMTP-Server

9AE4 310-3FE10

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Premium Server for SIMATIC PCS 7


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■ Übersicht

Additiv zu den im Katalog ST PCS 7 angebotenen SIMATIC PCS 7 Industrial Workstations bieten wir Ihnen mit dem innova-tiven Premium Server for SIMATIC PCS 7 ein attraktives, leistungsstarkes und flexibles Server-Basissystem für den oberen Leistungsbereich des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7.

Der Premium Server ist ein professioneller, zuverlässiger Workgroup-Server mit zwei Quad-Core Intel Xeon-Prozessoren, standardmäßig eingebaut in einem 19"-Rack-Gehäuse mit 4 Höheneinheiten (HE). Er kann als OS Server ebenso einge-setzt werden wie als Archiv-, Batch- oder Route Control Server etc. Die Verträglichkeit mit dem Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 belegen umfangreiche Tests.

Zum Lieferumfang gehört eine Image-DVD für das Disaster Recovery.

Hinweis:

Der Premium Server for SIMATIC PCS 7 ist als Server-Basis-system für SIMATIC PCS 7 V8.0 oder 7.1 einsetzbar. Das bei Lieferung vorinstallierte Betriebssystem Microsoft Windows Server 2008 R2 SP1 (Standard Edition) ist auf die Erfordernisse der Systemsoftware SIMATIC PCS 7 V8.0 abgestimmt.

■ Nutzen

7 Hohe Performance7 Hohe Verfügbarkeit durch vollredundanten Hardwareausbau7 Hohe Datensicherheit durch schnelles, ausfallsicheres

RAID1-System7 SIMATIC PCS 7-Konformität minimiert Projektrisiko und Inbe-

triebsetzungsaufwand7 Mitgelieferte Restore-DVD ermöglicht die schnelle Wieder-

herstellung der Originalkonfiguration im Fehlerfall7 Flexibel für Erweiterungen, projektspezifischer Spezialausbau

auf Anfrage


PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V8Allgemeine Merkmale

Betriebssystem Vorinstalliertes Betriebssystem Microsoft Windows Server 2008 R2 SP1 Standard 64 Bit, Multi-Lan-guage inklusive 5 CAL (Client Access Licenses)

Server-Management Server-Management mit Inventory-View, Alarm- und SNMP-Manage-ment

Prozessor Dual-Quad Intel Xeon-Prozessor-technologie

Arbeitsspeicher 8 GByte Arbeitsspeicher DDR3-1333 PC3-10600 rg ECC erweiterbar auf bis zu 768 GByte

Festplatte 2 x Hot-plug-SAS-Festplatten als RAID1-Array(Variante "Extended HDD capacity": 6 x Hot-plug-SAS-Festplatten als RAID5-Array)

Netzwerkanschluss (nicht freigegeben für redundanten Betrieb)

2 x RJ45-TP LAN-Anschluss onboard (10/100/1000)

Anschluss Anlagenbus (optional) Kommunikationsbaugruppe CP 1623 (6GK1 162-3AA00)Bei Bedarf als Beistellung benötigt (Einbau kostenfrei). Für redundanten Anschluss sind 2 Stück erforderlich.

Anschluss redundanter Terminalbus (optional)

SIMATIC PCS 7 Redundant Terminal-bus Adapter Package (6ES7 652-0XX01-1XF1)Bei Bedarf als Beistellung benötigt (Einbau kostenfrei).

Steckplätze 3 x PCle Gen2 x4 (mech. X8)4 x PCle Gen3 x8 (davon 1 x für RAID reserviert)

1 x PCle Gen2 x8 (mech. 16)

2 x PCle Gen3 x16

Stromversorgung Redundante hot-plug-fähige Strom-versorgungen und Lüfter inklusive Überwachung

Rack-Integration Einfache 19-Zoll-Rack-Integration; inklusive Teleskopschienen

Laufwerke 1 x DVD-RW supermulti 1.6" SATA Laufwerk

Anschlüsse 10 x USB 2.0-Anschlüsse;1 x seriell RS 232

Voreingestellte Sprache Englisch

Bedienung ohne Tastatur und Maus;ohne Monitor

Gewährleistung 3 Jahre, EMEAoptional erweiterbar auf 5 Jahre, EMEA

Maße und Gewicht

Maße Rack (B x T x H in mm) 482,6 (Bezel)/448 (Body) x 736 x 177

Gewicht ca. 35 kg

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Premium Server for SIMATIC PCS 7


■ Technische Daten (Fortsetzung)

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Elektrische Anschlusswerte

Netzteilkonfiguration 2 x 800 W-Hot-Plug-Stromversor-gung mit drei redundanten Hot-Plug-Doppellüftern

Max. Netzteil-Ausgangsleistung 2 x 800 W

Nennspannungsbereich 100 ... 240 V

Nennfrequenzbereich 50 ... 60 Hz

Wärmeabgabe 3852 kJ/h (3651 BTU/h)

Umgebungsbedingungen (Tempe-ratur/relative Luftfeuchtigkeit)

Betrieb 10 ... 35 °C,10 ... 85 % (nicht kondensierend)

Produktsicherheit• Deutschland GS• Europa CE Class A• Global CB

RoHS (Restriction of Hazardous Substances, Beschränkung der Verwendung gefährlicher Stoffe)

WEEE (Waste electrical and electro-nical equipment, Entsorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten)

Einhaltung von Richtlinien Generell werden die Sicherheits-anforderungen aller europäischen Länder und Nordamerikas eingehal-ten.

Elektromagnetische Verträglichkeit (EMC)Konformitätsverfahren (Class A)• Australien, Neuseeland C-Tick• Japan, Taiwan VCCI / CNS 13438 class A - geplant• USA, Kanada CSAc/us/FCC class A


■ Weitere Info

Siemens AGIndustry SectorCustomer Services DivisionValue ServicesKarlsruhe

Tel.: +49 721 595 2350 Fax: +49 721 595 6630


Premium Server for SIMATIC PCS 7, Standard Capacity

• Rackgehäuse 4HE

• 2 x Intel Xeon E5-2640 6C/12T 2,50 GHz 15 MByte

• 8 GByte Hauptspeicher

• Festplattensystem (RAID1) SAS 300 GByte 10K Hot Plug 2.5", 2 x 10/100/1000-TP-LAN

• Redundante Spannungsversor-gung/Lüfter

• Betriebssystem Windows Server 2008 R2 SP1 Standard 64 Bit Multi-Language, 5 CALs

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Premium Server for SIMATIC PCS 7, Extended CapacityEmpfohlen für die Nutzung als Central Archive Server (CAS)• Rackgehäuse 4HE• 2 x Intel Xeon E5-2640 6C/12T

2,50 GHz 15 MByte• 8 GByte Hauptspeicher• Festplattensystem (RAID5) SAS

300 GByte 10K Hot Plug 2.5", inkl. 1 x Hot Spare HDD

• 2 x 10/100/1000-TP-LAN• Redundante Spannungsversor-

gung/Lüfter• Betriebssystem Windows Server

2008 R2 SP1 Standard 64 Bit Multi-Language, 5 CALs

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Premium Server for SIMATIC PCS 7, Process HistorianEmpfohlen für die Nutzung als PCS 7 V8 Process Historian Server (PH)• Rackgehäuse 4HE• 1 x Intel Xeon E5990 6C/12T

3,46 GHz 12 MByte• 48 GByte Hauptspeicher• Festplattensystem (RAID5) SAS

300/900 GByte 10K HOT PLUG 2.5"2 x 10/100/1000-TP-LAN

• Redundante Spannungsversor-gung/Lüfter

• Betriebssystem Windows Server 2008 R2 SP1 Standard 64 Bit Multi-Language, 5 CALs

9AE4 510-2PC72

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Großbildsysteme für Leitwarten


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■ Übersicht

Für den Leittechnikkunden ist die Architektur der Leitzentrale neben Art und Umfang der Informationsdarstellung ein wesent-liches Entscheidungskriterium. Die umfassende Spezifikation einer Leitzentrale umfasst Empfehlungen bezüglich Bildwand, Bildgebertechnologie, Einrichtung, Beleuchtung, Klimatisierung und Software.

Als zuverlässiger Partner für die kundengerechte Ausstattung von Leitzentralen mit Großbildsystemen legt Barco Control Rooms besonderes Augenmerk auf das sinnvolle Gleichgewicht zwischen funktionalen, ergonomischen und wirtschaftlichen Aspekten.

Leitwarten mit Großbildsystemen, die auf Rückprojektions- und LCD-Systemen von Barco Control Rooms basieren, sind ergonomisch und funktional. Sie schaffen eine hervorragende Arbeitsatmosphäre und repräsentieren die Anlage eindrucksvoll innerhalb des Unternehmens sowie gegenüber Kunden und Besuchern.

Hinweis:

Großbildsysteme von Barco Control Rooms sind in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.

■ Funktion

Die jahrelange Erfahrung von Barco Control Rooms in der Entwicklung von Rückprojektions- und LCD-Systemen zeigt sich in einem umfassenden Produktspektrum auf Basis neuester Technologien.

Das Angebot umfasst folgende Standardprodukte:

1) Kundenspezifisch können auch andere Bilddiagonalen realisiert werden.2) Als Option ist ein Interface für eine analoge Schnittstelle (VGA) erhältlich.


System Bilddiagonale1) Technische Daten

OverView LED Serie (4:3) Single Chip DLP Technologie

Type x08 = Auflösung XGA (1024 x 768 Bildpunkte)Type x15 = Auflösung SXGA+ (1400 x 1050 Bildpunkte)

16,7 Mio. Farben, LED Beleuchtungssystem, automat. Helligkeits- und Farbabgleich

Digitale Schnittstelle (DVI-D)²) und webbasierte Service-Schnittstelle

OVL-508, 708, 808

OVL-515, 715, 815

50", 70", 80"

MVL-615, 6715, 815 60", 67", 80"

OverView LED-Serie (16:9) Single Chip DLP Technologie mit LED

Type x21 = Auflösung Full HD (1920 x 1080 Bildpunkte)Type x10 = Auflösung HD Ready (1360 x 768 Bildpunkte)

16,7 Mio. Farben, LED-Beleuchtungssystem, automat. Helligkeits- und Farbabgleich

Digitale Schnittstelle (DVI-D)²) und webbasierte Serviceschnittstelle

OLF: Frontzugang, geringer Platzbedarf

OL-521, 721

OL-510, 710

OLF-521, 721

50", 70"

MVL-621, 721 50", 70"

NSL-4621, NSL-5521 46", 55" LCD-Display, nahezu randlos (near seamless, 5,7 mm), LED Backlight Technologie

Auflösung Full HD (1920 x 1080 Bildpunkte)RS 232-Serviceschnittstelle

LDX-46, LDX-55 46", 55" LCD-Display, LED Backlight Technologie

Auflösung Full HD (1920 x 1080 Bildpunkte)RS 232-Serviceschnittstelle

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Großbildsysteme für Leitwarten



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Alle Großbildsysteme sind modular aufgebaut. Mehrere Bildschirme lassen sich zu einer Bildwand beliebiger Größe kombinieren. Die Bildwand bildet so einen großen Monitor, auf dem Grafikobjekte und Informationen bildschirmübergreifend dargestellt und bewegt werden können.

Die eingesetzten Bildgeber brillieren durch ausgezeichnete Helligkeits- und Kontrastwerte und liefern scharfe und verzeichnungsfreie Bilder. Der automatische Helligkeits- und Farbabgleich aller Module einer LED-Großbildwand mittels Sense6-Technologie sorgt für eine gleichbleibende ergono-mische Bildqualität.

Alle Rückprojektions- und LCD-Systeme haben standardisierte Schnittstellen für die Darstellung von Computer-Applikationen, Video- und Monitor-Signalen. Sie können direkt und ohne zusätzlichen Projektierungsaufwand an die SIMATIC PCS 7-Operator Stationen angeschlossen werden (Plug & Play).

Die Rückprojektions- und LCD-Systeme von Barco Control Rooms sind für einen wartungsarmen 24/7-Rund-um-die-Uhr-Betrieb optimiert. Die O(V)L-Serie beispielsweise ist in der Lage, 5 Jahre wartungsfrei zu arbeiten.

■ Weitere Info

Barco Control Rooms GmbHGreschbachstr. 5a76229 KarlsruheDeutschland

Deutschland (Zentraleuropa)

Tel.: +49 721 6201131E-Mail: [email protected]

Belgien (Westeuropa)

Tel.: +32 5626 2009E-Mail: [email protected]

USA (Nordamerika)

Tel.: +1 678 4758000

Brasilien (Südamerika)

Tel.: +55 11 3842-1656E-Mail: [email protected]

Dubai UAE (Mittlerer Osten)

Tel.: +971 4 375 6803

Asien

Beijing

Tel.: +86 139 0136 7382

Singapore

Tel.: +65 62437610

Japan

Tel.: +81 3 5762 8727

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.barcocontrolrooms.com

© Siemens AG 2013


KVM Extender: Bedienkanalverlängerungen


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■ Übersicht

Mit den Keyboard Video Mouse Extendern der Guntermann & Drunck GmbH können Sie den Bedienkanal der SIMATIC PCS 7 Industrial Workstation verlängern. Damit ist es möglich, die Anzeige- und Bedienkomponenten räumlich vom Rechner zu trennen und bis zu 10 000 m vom Rechner entfernte Bedienplätze einzurichten.

Die KVM Extender übertragen folgende Rechnersignale:• Video (ein- oder mehrfach)• Tastatur, Maus (PS/2 und USB)• USB 1.1 und USB 2.0 (optional)• Audio (optional)• RS 232 (optional)• Remote Power (optional)

Je nach Anforderung können Sie zwischen folgenden Produktvarianten wählen (weitere Unterscheidungsmerkmale siehe unter Technische Daten):

Hinweis:

Alle KVM Extender sind in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.


Mit Hilfe der KVM Extender kann das Bedienpersonal den Prozess von der Leitwarte aus bedienen und beobachten, während die Rechner getrennt von den Bedienplätzen in einem klimatisierten und gesicherten Technikraum aufgestellt sind. Dank der Auslagerung der Rechnertechnik sind die Wartungs-arbeiten für die IT-Administratoren zentral im Technikraum durchführbar. Weiterer Vorteil: Die Arbeit des Bedienpersonals im Kontrollraum wird durch die Servicearbeiten nicht gestört oder unterbrochen.

Ein konzentriertes Arbeiten ohne das Rauschen von Lüftern und die Abwärme der Rechner ist somit gewährleistet.

■ Aufbau

KVM Extender FIBREVision, Sendegerät (oben) und Empfangsgerät (unten), Rückansicht

Die KVM Extender DVIVision, CATVision, LwLVision, FIBRE-Vision, DL-Compact und DL-Vision bestehen jeweils aus einem Sende- und einem Empfangsgerät in Desktop- oder 19"-Ausführung, die über ein CAT-Kabel (5/6/7) oder per Lichtwellen-leiter miteinander verbunden werden. Sie sind unabhängig von der Systemplattform und vom Betriebssystem. Am Sender und am Empfänger kann jeweils ein Bedienplatz eingerichtet werden (Ausnahme: KVM Extender DL-Compact: an diesem Gerät lässt sich nur empfangsseitig ein Bedienplatz betreiben).

Der KVM Extender DL-Vision hat eine redundante Stromver-sorgung. Mit Ausnahme des DL-Compact sind die anderen KVM Extender auf Wunsch ebenfalls mit einer redundanten Stromver-sorgung lieferbar. Fällt ein Netzteil aus, übernimmt das redun-dante Netzteil nahtlos die Stromversorgung. Die Verbindung zum Rechner bleibt somit ohne Unterbrechung kontinuierlich bestehen.

Für den Rechneranschluss werden die Standardschnittstellen genutzt. Es ist weder eine Softwareeinstellung noch ein Eingriff in den Rechner notwendig.

Der DL-Vision verfügt über zwei Netzwerkanschlüsse sowie über Webinterface und Monitoring-Funktion. Diese ermöglichen die einfache Konfiguration sowie die Überwachung und das Reporting von Monitoring-Werten per Webinterface.

Die KVM Extender DL-Vision, DVIVision und FIBREVision sind mit der Screen-Freeze-Funktion ausgestattet. Verliert ein Monitor das Videosignal oder hat die Grafikkarte des entfernten Rechners ein Problem, so "friert" die Screen-Freeze-Funktion das zuletzt angezeigte Bild ein.

Produktvariante Übertragung von Max. Entfernung

VGA DVI-Single-Link

DVI-Dual-Link

DVIVision • 140 m

CATVision • 300 m

LwLVision • • 10 000 m

FIBREVision • 10 000 m

DL-Compact • 400 m

DL-Vision • 10 000 m


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KVM Extender:Bedienkanalverlängerungen



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Mit Ausnahme des DL-Compact unterstützen alle KVM Extender den Mehrkanalbetrieb mit 2 (LwLVision) oder bis zu 4 Video-signalen. Abhängig von der Multi-Channel-Grafikkarte des Rechners und dem gewählten KVM-Extender können Multi-Monitor-Bedienplätze mit bis zu 4 Bildschirmen an einem Bedienplatz realisiert werden.

Die lokale Wartung durch einen Administrator lässt sich mit Hilfe eines KVM-Switches im Technikraum zentralisieren.

KVM Extender DL-Vision, Rückansicht des Empfangsgerätes


Hinweis:

Je nach verwendetem Kabelmedium und Videosignal verfügen die Systeme über automatische Bildoptimierungsmechanismen.

■ Weitere Info

Guntermann & Drunck GmbHSystementwicklungDortmunder Str. 4a57234 WilnsdorfDeutschland

Tel.: +49 27 39-89 01-100Fax: +49 27 39-89 01-120


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.gdsys.de/

Spezifikation DVIVision CATVision LwLVision FIBREVision DL-Vision DL-Compact

Lokaler Bedienplatz (Konsole)

ja ja ja ja ja nein

Maximale Übertragungs-länge in m

140 300 550/10 000 550/10 000 10 000 m über Single-Mode-Fasern

300 m über Multi-Mode-Fasern

400

Übertragungsmedium Kabel ab CAT5e aufwärts

CAT5-, CAT6-, CAT7-Kabel

Multi-/Single-Mode-Fasern



Multi-Mode-Fasern

Grundsätzlich übertrag-bare Signale

Tastatur, Video, Maus




Tastatur, Video, Maus, Audio, RS 232


Weitere übertragbare Signale (optional)

RS 232/Audio und USB 1.1

RS 232, Audio, USB 1.1 und USB 2.0

RS 232, Audio (ent-halten) und USB 1.1

RS 232, Audio und USB 1.1

USB 2.0 –

Tastatur/Mausformat

PS/2 und USB (auch Misch-betrieb)






Video• Eingang digital (single link) analog analog oder digital

(single link)digital (single link) digital (dual link) digital (dual link)

• Ausgang analog oder digital analog analog oder digital analog oder digital digital digital• Maximale Auflösung 1920 x 1200 bei

60 Hz1920 x 1440 bei 75 Hz (längen-abhängig)

1280 x 1024 bei 75 Hz,1920 x 1200 bei 60 Hz

1920 x 1200 bei 60 Hz

2560 x 1600 bei 60 Hz

2048 x 2048 bei 60 Hz

2560 x 1600 bei 60 Hz,2048 x 2048 bei 60 Hz

• Anzahl Kanäle bis zu 4 bis zu 4 bis zu 2 bis zu 4 bis zu 4 1

Erweiterbarkeit mit KVM-Switch mit KVM-Switch mit KVM-Switch mit KVM-Switch mit KVM-Switch mit KVM-Switch

© Siemens AG 2013


KVM Matrixswitches: Flexible Bedienplatz-Administration


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■ Übersicht

Mit Hilfe der kompakten KVM Matrixswitches haben Sie die Möglichkeit, von m verschiedenen Bedienplätzen aus lokal und/oder remote auf n Server einer Anlage zuzugreifen. Der Remote-Zugriff kann auf verschiedene Weise erfolgen:• Per LAN (Local Area Network)• Per WAN (Wide Area Network) "over IP"• 1:1 über CAT-Kabel (Entfernungen bis 300 m) und/oder Licht-

wellenleiter (Entfernungen bis 10 000 m)

Das angebotene Produktspektrum ist abhängig vom Video-signal wie folgt klassifiziert:• DVI-KVM-Matrixswitches

- DVICenter DP64 (bis 63/1 oder 1/63 Bedienplätze/Server), DP32 (bis 31/1 oder 1/31) und DP16 (bis 15/1 oder 1/15)

- ControlCenter-Digital, im Aufbau mit 288, 160 oder 80 dyna-mischen Ports (DP), beliebig konfigurierbar als Bedienplatz- oder Serveranschluss

• VGA-KVM-Matrixswitches- CATCenter NEO 4/32, 8/32 oder 16/64 (Bedienplätze/Server)- CompactCenter X2: 2/16 (Bedienplätze/Server)

Die technischen Spezifikationen dieser Produkte sehen Sie unter "Technische Daten".

Die KVM Matrixswitches DVICenter, CATCenter NEO und CompactCenter X2 kommunizieren über CAT-Kabel (Typ 5, 6, 7). Bei Einsatz des modularen ControlCenter-Digital kann die Bedienplatz-Server-Kommunikation sowohl über CAT-Kabel als auch über Lichtwellenleiter erfolgen (einheitlich oder im Mix).

DVI-KVM-Matrixswitches

Die DVI-KVM-Matrixswitches DVICenter und ControlCenter-Digital schalten folgende Signale:• Video (DVI Single-Link) • Tastatur und Maus (USB & PS/2)• Audio bidirektional• RS 232 & USB 2.0

Ein funktionsfähiges System besteht minimal aus folgenden Komponenten:• 1 x Zentralmodul (DVICenter) oder Zentralmodul + I/O-Karten

(ControlCenter-Digital)• 1 x Servermodul (DVI-CPU)• 1 x Bedienplatzmodul (DVI-CON)• 1 x Übertragungskabel (CAT- oder Lichtwellenleiter-Kabel) je

Port

Die Bedienplätze werden beim DVICenter und beim Control-Center-Digital über die Bedienplatzmodule DVI-CON (User Console) angeschlossen. Auf die externen Serverschnittstellen greifen DVICenter und ControlCenter-Digital über Servermodule DVI-CPU (Anschlussdongle) zu. Sowohl der ControlCenter-Digital, als auch der DVICenter lassen sich kaskadieren oder stacken. Auf diese Weise sind große Installationen mit bis zu 4 000 Servern realisierbar.

VGA-KVM-Matrixswitches

Die VGA-KVM-Matrixswitches CATCenter NEO und CompactCenter X2 schalten folgende Signale:• VGA• Tastatur und Maus (USB & PS/2)• Audio, umschaltbar (nur CATCenter NEO)

Ein funktionsfähiges System besteht minimal aus folgenden Komponenten:• 1 x Zentralmodul (CATCenter NEO oder CompactCenter X2)• 1 x Servermodul (CATpro2)• 1 x Bedienplatzmodul (UCON), Ausnahme:

CompactCenter X2• 2 x Übertragungskabel (CAT-Kabel)

Die Bedienplätze werden beim CATCenter NEO über Bedien-platzmodule UCON (User Console) angeschlossen. Beim CompactCenter X2 ist der Bedienplatz im KVM Matrixswitch integriert. Auf die externen Serverschnittstellen greifen beide KVM Matrixswitches über Servermodule DVI-CPU (Anschluss-dongle) zu.

Während der CompactCenter X2 ausschließlich stand-alone eingesetzt wird, lassen sich CATCenter NEO-Produkte mitein-ander kombinieren und bis auf 2048 Server und 128 Bedienplätze erweitern.

Hinweis:

Alle KVM Matrixswitches sind in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.


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KVM Matrixswitches:Flexible Bedienplatz-Administration


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■ Aufbau

DVI-KVM-Matrixswitch DVICenter

DVI-KVM-Matrixswitch DVICenter1: DVICenter, 2: DVI-CON, 3: DVI-CPU

Der kompakte DVI-KVM Matrixswitch DVICenter ermöglicht die voneinander unabhängige Bedienung von n Servern über m Bedienplätze, bestehend aus Monitor, Tastatur und Maus.

Dank der Dynamic Port Technologie kann jeder einzelne DVICenter-Port wahlweise als Servermodul-Anschluss oder als Bedienplatzmodul-Anschluss konfiguriert werden.

Der DVICenter wird in drei abgestuften Varianten angeboten: DP16, DP32 und DP64. Im Stand-Alone-Einsatz sind Anwen-dungen mit bis zu 16 (DP16), 32 (DP32) oder 64 (DP64) Endge-räten (Server- oder Bedienplatzmodule) projektierbar. Durch Gerätekaskadierung lässt sich die Anzahl der Endgeräte um ein Vielfaches erweitern, so dass auch große Installationen mit Hunderten von Servern realisierbar sind. Durch Gerätestacking (Verbindung von bis zu 10 DVICenter über den Bus-Port) können wiederum die schaltbaren Signale eines Rechners bzw. eines Bedienplatzes erweitert werden.

Typische Anwendungen für die DVICenter sind große Anlagen mit vielen Servern, die von mehreren verteilten Bedienplätzen aus gesteuert werden müssen.

DVICenter-Module

DVI-KVM-Matrixswitch ControlCenter-Digital

DVI-KVM-Matrixswitch ControlCenter-Digital1: ControlCenter-Digital, 2: DVI-CON, 3: DVI-CPU

Der modulare und sehr flexible DVI-KVM-Matrixswitch Control-Center-Digital ermöglicht die voneinander unabhängige Bedienung von n Servern über m Bedienplätze, bestehend aus Monitor, Tastatur und Maus. Er eignet sich insbesondere für große Anlagen mit einer Vielzahl an Servern.

Alle Ports können gemäß der Dynamic Port-Technologie wahlweise als Servermodul-Anschluss oder als Bedienplatz-modul-Anschluss genutzt werden. Dabei erkennt das Control-Center-Digital automatisch, ob ein Server- oder ein Bedienplatz-Modul angeschlossen ist.

Je nach Ausbaustufe stehen bis zu 80, 160 oder 288 Ports für Bedienplätze oder Server zur Verfügung. Im Ausbau mit 288 Ports lassen sich somit 1 bis 287 Server über 287 bis 1 simultane Bedienplätze bedienen und beobachten. Durch Kaskadierung und/oder Stacking sind auch größere Installa-tionen realisierbar.

Der modulare Aufbau kann abhängig von den Projektanforde-rungen flexibel angepasst und erweitert werden, denn Controller-, Switch- und I/O-Karten sowie Netzteile und Lüfter-module sind schnell und einfach per Hot-Plug/Hot-Swap austauschbar.

Highlights• Hohe Flexibilität durch volle Modularität der Systemkompo-

nenten• Dreifach redundante Spannungsversorgung• Einzelne Komponenten während des Betriebs wechselbar

ControlCenter-Digital mit 288 Ports

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KVM Matrixswitches: Flexible Bedienplatz-Administration



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VGA-KVM-Matrixswitch System CATCenter NEO

Architektur mit KVM Matrixswitch CATCenter NEO (schematische Darstellung)1: CATCenter NEO, 2: UCON, 3: UCON-IP-NEO (+ lokaler Arbeitsplatz), 4: CATpro2, 5: IP-Client

Der VGA-KVM-Matrixswitch CATCenter NEO schaltet die Signale VGA, Tastatur, Maus und Audio. Er ist konzipiert für größere Anlagen, bei denen von mehreren Bedienplätzen auf die Server zugegriffen wird. Die Bedienplätze können dabei auch auf verschiedene Standorte verteilt sein.

Zu einem funktionsfähigen System gehören außer dem KVM Matrixswitch (Zentralmodul) auch additiv benötigte Module für den Anschluss der Server und der Bedienplätze:• Zentralmodul: KVM Matrixswitch CATCenter NEO, Varianten

für 4/32, 8/32 oder 16/64 (Bedienplätze/Server)• Bedienplatzmodul: User Console UCON• Servermodul: Server-Anschlussdongle CATpro2

CATCenter NEO-Module

Der KVM Matrixswitch CATCenter NEO ist per Webinterface konfigurierbar. Ein Netzwerkanschluss ist in allen CATCenter NEO-Modellvarianten integriert (SNMP, Syslog, Monitoring-funktionalität, Konfiguration).

VGA-KVM-Matrixswitch CompactCenter X2

Architektur mit KVM Matrixswitch CompactCenter X2 (schematische Darstellung)1: CompactCenter X2, 2: CAT-Anschluss (an CATpro2), 3: Lokaler Arbeitsplatz, 4: IP-Arbeitsplatz

Der VGA-KVM-Matrixswitch CompactCenter X2 schaltet die Signale VGA, Tastatur und Maus. Er ist einsetzbar für die effektive Administration und die simultane Bedienung von bis zu 16 Servern über zwei Bedienplätze:• 1 x analog, direkt am CompactCenter • 1 x per LAN/WAN over IP

Ein mögliches Anwendungsbeispiel für den per LAN/WAN over IP angebundenen Bedienplatz ist die zentrale Betreuung einzelner (verteilter) Teilanlagen.

Zu einem funktionsfähigen System gehört neben dem KVM Matrixswitch (Zentralmodul) ein Modul für die Server-Anbindung:• Zentralmodul: KVM Matrixswitch CompactCenter X2 mit

2 integrierten Bedienplatz-Anschlüssen• Servermodul: Server-Anschlussdongle CATpro2, Varianten

CompactCenter X2-Module

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KVM Matrixswitches:Flexible Bedienplatz-Administration


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■ Weitere Info

Guntermann & Drunck GmbHSystementwicklungDortmunder Str. 4a57234 WilnsdorfDeutschland

Tel.: +49 27 39-89 01-100Fax: +49 27 39-89 01-120


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.gdsys.de

Ausführliche Informationen zum DVICenter und dessen Komponenten finden Sie unter:www.gdsys.de/produkte/kvm-matrixswitches/dvi-kvm-matrixswitches/dvicenter-system

Ausführliche Informationen zum ControlCenter-Digital und dessen Komponenten finden Sie unter:www.controlcenter-digital.com

Ausführliche Informationen zum CATCenter NEO und dessen Komponenten siehe im Internet unter:www.gdsys.de/CATCenter_NEO_System.309.0.html

Ausführliche Informationen zum CompactCenter X2 und dessen Komponenten siehe im Internet unter:www.gdsys.de/CompactCenter.308.0.html

Spezifikation DVICenter ControlCenter-Digital CATCenter NEO (4, 8, 16) CompactCenter X2

Anzahl Konsolen bzw. Bedienplätze

min. 1 bis max. 63 + Kaskadierung/Stacking


4/8/16 (über Bedienplatz-module UCON)

2 (1 x lokal, analog; 1 x per LAN/WAN, over IP)

Anzahl Server min. 1 bis max. 63 + Kaskadierung/Stacking


32/32/64 16

Video• Schnittstelle Standard-DVI-Schnittstelle Standard-DVI-Schnittstelle Standard-VGA-Schnittstelle Standard-VGA-Schnittstelle• Max. Auflösung

- Analog - - 1920 x 1440 bei 60 Hz 1920 x 1440 bei 60 Hz- Digital (over IP) DVI Single-Link bis

1920 x 1200 bei 60 HzDVI Single-Link bis 1920 x 1200 bei 60 Hz

1920 x 1200 bei 60 Hz nach VESA CVT-RB

1600 x 1200 bei 60 Hz nach VESA DMT oder 1920 x 1200 bei 60 Hz nach VESA CVT-RB

• Bandbreite bis zu 165 MHz bis zu 250 MHz bis zu 250 MHz bis zu 250 MHz• H/V-Sync 50 ... 180 kHz, 30 ... 130 Hz 50 ... 180 kHz, 30 ... 130 Hz 50 ... 180 kHz, 30 ... 130 Hz 50 ... 180 kHz, 30 ... 130 Hz• Farbtiefe 24 Bit digital 24 Bit digital 32 Bit analog, 8 Bit digital 32 Bit analog, 8 Bit digital• Bildoptimierung Automatische Videoeinstellung Automatische Videoeinstellung Automatische Videoeinstel-

lung, individuell anpassbarAutomatische Videoeinstel-lung, individuell anpassbar

Tastatur/Maus• Schnittstellen Richtung:

ServerPS/2, USB PS/2, USB PS/2, USB, SUN-USB, VT100 PS/2, USB, SUN-USB, VT100

• Schnittstellen Richtung: Bedienplatz

PS/2, USB PS/2, USB PS/2, USB, SUN-USB PS/2, USB, SUN-USB

Audio Bidirektionale Übertragung von Audio-Signalen

Bidirektionale Übertragung von Stereo-Audio-Signalen

Übertragung von Audio-Signalen

-

• Bandbreite 22 kHz, Abtastrate 96 kHz 22 kHz, Abtastrate 96 kHz 20 kHz, Abtastrate 44 kHz -• Auflösung 24 Bit digital 24 Bit digital 24 Bit -

Bauform Kompakt Modular Kompakt Kompakt

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Visor: Videotechnik zur Prozessüberwachung


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■ Übersicht

Videotechnik kann auf vielfältige Weise zur Rationalisierung von Produktionsprozessen beitragen. Fernab vom Prozess sind Sie damit in der Lage, wichtige Prozessabläufe zu beobachten, den aktuellen Produktzustand zu bewerten, Warenströme zu lenken, schwer oder gar nicht zugängliche Bereiche zu kontrollieren und vieles mehr.

Durch den Einsatz der Videotechnik in der Prozessautomati-sierung lassen sich u. a.:• Produktionsfehler und Ausschuss verhindern• Energiekosten bei Verbrennungsprozessen optimieren • Personalkosten einsparen

Die Live-Videodaten von Web-Kameras oder analogen Kameras sind mit den VISOR-Produkten der ASE AG ganz einfach in das Operator System von SIMATIC PCS 7 integrierbar. Die Konfigu-ration des VISOR-Videoservers erfolgt per IP-Adresse, entweder via ASE-Software oder Internet Browser. Darüber hinaus sind keine weiteren Einstellungen notwendig.

Hinweis:

VISOR-Videotechnik ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.

■ Weitere Info

ASE AGLußhardtstraße 676646 BruchsalDeutschland

Tel.: +49 7251 93259-0Fax: +49 7251 93259-99


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.ase-ag.eu

■ Funktion

Echtzeit für alle Kanäle

Der Videoserver VISOR 9000 arbeitet in Echtzeit, d. h. er ist in der Lage, je Videokanal bis zu 25 Bilder pro Sekunde aufzu-zeichnen. Die Bildaufzeichnung kann sowohl zeit- oder ereignis-gesteuert als auch permanent erfolgen.

Besondere Merkmale:• Digitale Speicherung und Übertragung von Video- und Audio-

signalen in Verbindung mit Multistandard-Kompression und modernsten Bildanalysealgorithmen

• Video-Management-Funktionalität auf Basis frei programmier-barer, interner Logik-Steuerung

• Redundante Netzteil- und interne S-ATA-RAID-Erweiterung möglich

Ereignissteuerung

Die Live-Videobilder werden als Dauerbild und/oder abhängig von einer Anforderung oder einem bestimmten Ereignis (Ereig-nissteuerung) auf der SIMATIC PCS 7 Operator Station einge-blendet.

Web-Kameras

Vernetzbare Web-Kameras stehen heute als Farb- und Schwarz-Weiß-Geräte mit integrierter PTZ-Funktion (Pan/Tilt/Zoom) zur Verfügung.

VisorX:Mit der Software VisorX lassen sich Videosignale von Web-Kameras direkt in das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 einbinden. Die Integration ist per Windows ActiveX oder Windows Dot.Net Assembly möglich.

Analogkameras

Die mit bis zu 32 Analogkameras aufgezeichneten Bildinforma-tionen werden im Videoserver VISOR digitalisiert, komprimiert abgespeichert und per Ethernet-Schnittstelle an das Prozess-leitsystem SIMATIC PCS 7 übermittelt.

Infrarotkameras

Infrarotkameras zur Wärmebildaufzeichnung eignen sich insbe-sondere zur Beobachtung, Auswertung und Optimierung von Verbrennungsprozessen, zur Ermittlung von Temperaturvertei-lungen oder zur Brandüberwachung.

Steuerung der Kameras

Kameras mit PTZ-Funktion (Pan/Tilt/Zoom) bzw. Dome-Kameras sind von jedem autorisierten Arbeitsplatz im Netz aus per Maus und Tastatur steuerbar.

Kaskadierbarkeit

An jedem Videoserver VISOR sind bis zu 32 Kameras betreibbar. Durch Kaskadierung von Videoservern lässt sich die Anzahl der betreibbaren Kameras beliebig erweitern.

History-Speicher

Der History-Speicher ermöglicht die genaue Analyse eines bestimmten Ereignisses durch Rückbetrachtung im Langzeit-archiv.

Extreme Umgebungsbedingungen

In Kombination mit verschiedensten Gehäusen können Kameras im Ex-Bereich (zertifiziert nach ATEX), im Off-Shore-Bereich oder in Feuerräumen eingesetzt werden.


LAN

Ethernet

G_P

CS

7_X

X_0

0016

SIMATIC PCS 7Operator System

Workstation

Switch

Web-KamerasBeliebige Analogkameras

max. 32 Kameras/Videoserver

ISDN

Alarm

Domekamera

2-Draht oderLichtwellenleiter

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SIMATIC HMI Thin Client Ex


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■ Übersicht

SIMATIC HMI Thin Client Ex für Bedienen und Beobachten im explosionsgefährdeten Bereich mit internationalen Zulas-sungen.


Der SIMATIC HMI Thin Client Ex ist ideal als Bedienplatz für Terminal- und Client-Anwendungen im explosionsgefährdeten Bereich geeignet, wo die Leistung des SIMATIC HMI Panel PC Ex nicht ausreicht oder der Server in einem geschützten Bereich der Anlage steht. Unterstützt werden die verbreiteten Protokolle RDP und Real VNC.

In Kombination mit der erhältlichen Digitalen KVM Box fungiert das Gerät als flexibler Monitor mit Touchfunktionalität für PCs z. B. in Leitwarten.

■ Integration

Integrierte Schnittstellen SIMATIC HMI Thin Client Ex:• 10/100 Mbit/s 100 Base TX (Ex e) oder 100 Base FX (Ex op is)

Netzwerk• 1 x RS 232 oder 1 x RS 422/485• 4 x USB 2.0 (2 x Ex I, 2 x Ex e (Var. Zone 1) bzw.

2 x Ex nA (Var. Zone 2))


Allgemeine Merkmale

Aufbauform Thin Client Einbaugerät, im Umgehäuse optional erhältlich

Fronten 15", 19" und 15" Sunlight Readable Display

Bedienung Touch mit 8 Funktionstasten

MTBF Backlight 50 000 h

Betriebssystem Geschlossenes System auf Windows XP Embedded-Basis

Massenspeicher integriert

Stromversorgung DC 24 V, max. 2,1 A (19”)

Schnittstellen

Ethernet 100 Mbit/s Ex e, alternativ LWL 100 Mbit/s (SC) Ex op is

USB 2.0 2 x Ex i, 2 x Ex e (Zone 1) bzw. 2 x Ex nA (Zone 2)

Seriell 1 x RS 232 oder 1 x RS 422/485

Umgebungsbedingungen

Schutzart IP66 frontseitig, IP65 rückseitig, im Umgehäuse IP66

Umgebungstemperatur im Betrieb

-20 ... + 50 °C, Kaltstart -10 °C, bei opt. Zusatzheizung bis - 30 °C

Relative Feuchte in Betrieb 90 % bei 40 °C, ohne Betauung

Zulassungen/Richtlinien

Geräte in Variante "Zone 1" II 2 (2) G Ex d e mb ib [ib] [op is] IIC T4II 2 D Ex tD A21 IP65 T90 °CDNV (Schiffbau), GOST-R

Geräte in Variante "Zone 2" II 3 (3) G Ex d e mb nA nL [nL] [op is] IIC T4II 3 (2) G Ex d e mb nA nL [ib] [op is] IIC T4II 3 (2) D Ex tD A22 IP65 [ibD] T90°C, GOST-R

Protokolle RDP, RealVNC

Digitaler KVM Switch Eingang: DVI / VGA, PS2 / USB, Ausgang: RJ45 (IP-Netzwerk)

Maße

Einbaumaße (B x H x T) in mm 15": 427,5 x 327,5 x 165 19": 522,5 x 412,5 x 165

Frontabmessungen in mm 15": 440 x 340 19": 535 x 425

Gewicht 15": 15 kg, 19": 23 kg

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■ Maßzeichnungen

Legende:

h = Spannklemme (10 x)

i = Spannrahmen

j = Schaltschrank oder Gehäuse

Alle Angaben in mm. Einbauausschnitt siehe Technische Daten.

SIMATIC HMI Thin Client Ex 15"

SIMATIC HMI Thin Client Ex 6AV7 200-

0 ■ ■ 0 0 - ■ ■ A 0

Ausführung / Displaygröße• Zone 2: 15“ Touch mit Funktionstasten A• Zone 2: 19“ Touch mit Funktionstasten B• Zone 1: 15“ Touch mit Funktionstasten D• Zone 1: 19“ Touch mit Funktionstasten E

Kommunikationsschnittstellen• 10/100 Base Tx, Ex e A• 100 Base Fx LWL (SC), Ex op is B

Gehäuseoptionen(Gerät wird eingebaut geliefert)• ohne 0• Edelstahlgehäuse für:

- Wandmontage 2- Standfuß (inkl. Kupplung, 300° drehbar) 3- Hängearm (inkl. Kupplung, 300° drehbar) 4- Tragarm (inkl. Kupplung, 300° drehbar) 5

Externe Tastatur für Gehäuse(inkl. Tastaturgehäuse)• ohne A• Tastatur QWERTZ B• Tastatur QWERTY C• Tastatur AZERTY D• Tastatur mit Trackball QWERTZ E• Tastatur mit Trackball QWERTY F• Tastatur mit Trackball AZERTY G

Weitere Optionen in Verbindung mit Edelstahlgehäuse• Klimastutzen -z A01• Heizung (benötigt Klimastutzen) -z B01• Handgriffe -z C01• Front-USB (Unterseite) -z D01

Zubehör

Digitaler KVM für HMI Thin Client Ex

6AV7 675-0EX00-0AA0

USB Drive• Eigensicher, 16 GByte 6AV7 675-0FX00-0AA0• Eigensicher, 16 GByte mit

Recovery-Funktion6AV7 675-0FX10-0AA0

• Nicht eigensicher, 16 GByte mit Recovery-Funktion

6AV7 675-0FX20-0AA0

Ethernet Switch 6AV7 675-0PX00-0AA0

mit LWL 4 x 100 Base Tx, 1 x 100 Base (MTRJ) Fx Ex op is

15" Touchfront Breite in mm Höhe in mm Tiefe in mm

Bedieneinheit 440 340 165

Einbauausschnitt 427,5 ± 0,5 327,5 ± 0,5 -

327,

5+0,

5

427,5+0,5 G_S

T80_

XX

_004

19

165

326

340

440

426

jih

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■ Maßzeichnungen (Fortsetzung)

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SIMATIC HMI Thin Client Ex 19"

■ Weitere Info

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.com/simatic-hmi-ex

412,

5+0,

5

522,5+0,5 G_S

T80_

XX

_004

20

165

411

425

535

521

jih

19" Touchfront Breite in mm Höhe in mm Tiefe in mm

Bedieneinheit 535 425 165

Einbauausschnitt 522 ± 0,5 412,5 ± 0,5 -

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Mouse-Trak: Trackball


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■ Übersicht

Alternativ zur Maus ist der Trackball Mouse-Trak für die Bedienung von SIMATIC PCS 7-Operator Stationen einsetzbar. Der Mouse-Trak wird in zwei Varianten für verschiedene Einsatz-gebiete angeboten. Beide Gerätevarianten sind entweder mit PS/2- oder USB-Schnittstelle lieferbar.

Hinweis:

Mouse-Trak Professional und Mouse-Trak Industrial sind kompa-tibel zu SIMATIC PCS 7 V7 und V8.

■ Aufbau

• Mouse-Trak Professional für den problemlosen Dauerbetrieb in Büroumgebungen- B5XXMP-XROHS (PS/2)- B5XUSB-XROHS (USB)

• Mouse-Trak Industrial für den Einsatz in rauen Umgebungs-bedingungen (siehe Bild)- BMPIND-XROHS (PS/2)- BUSBID-XROHS (USB)

■ Weitere Info

Chameleon Group GmbHViersener Straße 17247877 WillichDeutschland

Tel.: +49 2156 3065476Fax: +49 2156 4989157


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.chameleon-group.com


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Device Manager für SIMATIC Logon


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■ Übersicht

SIMATIC Logon ist eine im Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 integrierte zentrale Bedienerverwaltung, die in Zusammenarbeit mit verschiedenen Anmeldegeräten die Berechtigung für den Zugriff auf Systemkomponenten kontrolliert.

SIMATIC Logon unterstützt von Haus aus folgende Anmelde-geräte für die Identifizierung des Bedienpersonals:• Tastatur• Chipkartenleser USB/seriell gemäß Katalog ST PCS 7, Kapitel

"Industrial Workstation/IPC", Abschnitt "Erweiterungskompo-nenten"

• Anmeldegeräte, die mit einem Microsoft-Gerätetreiber für das jeweilige Betriebssystem betreibbar sind, z. B. an einer USB-Schnittstelle

Mit dem Device Manager für SIMATIC Logon lassen sich diverse weitere Anmeldegeräte, die verschiedene Techniken der Identifikation unterstützen (biometrische Merkmale, Chipcard, Electronic Key etc.) kostengünstig an SIMATIC Logon anbinden.

Hinweis:

Der Device Manager für SIMATIC Logon ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.

■ Nutzen

7 Keine Probleme mit Passwörtern, z. B. Passwort vergessen oder leicht zugänglich

7 Schnelle Anmeldung ohne Tippfehler7 Mehr Sicherheit durch persönliche Chipkarte oder biometri-

sche Merkmale7 Bereits vorhandene Chipkarten nutzbar, z. B. Firmenausweis7 Lesegeräte desselben Typs verwendbar7 Kundenspezifische Anpassungen möglich (auf Anfrage)

■ Aufbau

Der Device Manager für SIMATIC Logon unterstützt derzeit die Anbindung folgender Anmeldegeräte:• Siemens Fingerprint Mouse

- Anmeldung per Fingerprint- Anschluss über USB-Schnittstelle

• GECMA Card Reader / Fingerprint Sensor- Spezifikation: II2 G/EEx ib IIC T4 (Ex-Bereich)- Hardwareanschluss über RS 232-Schnittstelle

• Interflex Card Reader- Kompatibel mit Chipkarten von Profix, Mifare und LEGIC- Hardwareanschluss über RS 232- oder USB-Schnittstelle

• Euchner Electronic Key System- Kompatibel mit Chipkarten von Profix, Mifare und LEGIC- Hardwareanschluss über RS 232-, USB- oder Ethernet-

Schnittstelle

Für den Hardwareanschluss des jeweiligen Anmeldegerätes ist eine freie Schnittstelle des angegebenen Typs am Client oder an der Single Station von SIMATIC PCS 7 erforderlich.


■ Weitere Info


Tel.: +49 721 595-2350Fax: +49 721 595-6383



SIMATIC Logon

Device Manager

Device Manager für SIMATIC Logon zur Anbindung diverser Anmelde-geräte an SIMATIC Logon, z. B. Siemens Fingerprint Mouse, GECMA Card Reader/Fingerprint Sensor, Interflex Card Reader, Euch-ner Electronic Key System; Anbin-dung weiterer Geräte auf Anfrage

Engineering Software, Soft-wareklasse A, 2-sprachig (deutsch/englisch), Single License für eine Installation

Lieferform: Engineering-Lizenz (Certificate of License), Software und elektronische Dokumentation per Online-Versand; CD auf Anfrage

9AE4 100-4LD10

Siemens Fingerprint Mouse mit USB-Anschluss, Typ C98451-D6200-A4-1

Hinweis: Device Manager für SIMATIC Logon additiv erforderlich.

9AE4 100-4LD20

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Operator's ToolSet


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■ Übersicht

Die in der Produktfamilie Operator’s ToolSet (OTS) vereinten Produkte wie OTS-Schichtbuch oder OTS-DokumentenManage-mentSystem sind sowohl einzeln als auch kombiniert einsetzbar.

Durch schnelle, zielgerichtete Bereitstellung anwenderspezifi-scher Informationen ermöglichen sie effizient zu reagieren, ohne Programmierkenntnisse oder Spezialwissen einzusetzen. Infol-gedessen lassen sich ggf. Anlagenausfälle vermeiden sowie Stillstandszeiten reduzieren.

Die Entwicklung der OTS-Produkte stützt sich auf langjährige praktische Erfahrungen aus vielfältigen Kundenprojekten in unterschiedlichen Branchen und berücksichtigt die Anforde-rungen und Bedürfnisse vieler Betreiber von SIMATIC PCS 7-Anlagen.

Hinweis:

OTS-Suite, OTS-Schichtbuch und OTS-DokumentenManage-mentSystem sind in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.

■ Funktion

OTS-Info-Objekt

Das Info-Objekt ist die Schnittstelle zwischen den Objekten der Anlage und verschiedenen OTS-Programmen. Ein Mausklick auf das Info-Objekt öffnet ein Menü, in dem folgende Optionen zur Auswahl stehen:

(1) Objekt-Ansicht des Schichtbuchs öffnen

(2) Archivwert (Messstelle) mit dem Kurvensammler einsammeln

(3) Archivwert (Messstelle) dem Kurvengruppensystem hinzu-fügen

(4) Verknüpfte Dokumente öffnen

OTS-Kurvensammler und OTS-Kurvengruppensystem – Ein Stück Anlagensicherheit

Der Kurvensammler ist vergleichbar mit einem Einkaufskorb, der im Prozessbild bequem per Mausklick mit bis zu 10 Messstellen aus unterschiedlichen Anlagenteilen befüllt werden kann.

Die Werte dieser Messstellen lassen sich anschließend im Kurvengruppensystem darstellen. Die Einstellungen der Messstelle, z. B. Bezeichnung oder Maßeinheit, werden dabei übernommen und automatisch bei der Kurvendarstellung berücksichtigt.

Das Kurvengruppensystem dient der einfachen Darstellung und Verwaltung von Kurvengruppen. Die gleichzeitige Anzeige von Kurvenverläufen diverser Messwerte, das schnelle Öffnen vorhandener sowie das situationsabhängige Anlegen neuer Kurvengruppen ermöglichen dem Operator, eventuelle Abnor-mitäten oder bevorstehende Ausfälle früher zu erkennen und darauf zu reagieren.

OTS-Schichtbuch – Vorsprung durch Information

Das übersichtliche OTS-Schichtbuch ist dafür bestimmt, die Kollegen einfach und schnell über alle Vorkommnisse auf der Anlage zu informieren, Aufgaben zu delegieren und nachzuver-folgen. Anlagenfahrer, Schicht- und Betriebsleiter können sich sowohl am SIMATIC PCS 7 OS Client als auch am Rechner im Büro schnell einen aktuellen Überblick über den Zustand der gesamten Anlage verschaffen.

Die Erfassung der Informationen und Anweisungen direkt am Objekt im Prozessbild sowie deren Verwaltung erfolgt schicht-übergreifend und unternehmensweit einheitlich. Hinterlegte Informationen sind einfach per Mausklick auf das Info-Objekt aufrufbar. Sie stehen somit stets an der Stelle zur Verfügung, an der sie benötigt werden – in verschiedenen Ansichten struktu-riert, mit Statuskennzeichnung, dokumentenecht und zeitlich unbegrenzt.

Das OTS-Schichtbuch eignet sich für die Optimierung und Vereinfachung der Prozesse und berücksichtigt dabei auch die behördlichen Anforderungen. Verbesserte Kommunikation, weniger Missverständnisse, geringerer Papierverbrauch sind weitere Vorteile.


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Operator's ToolSet



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OTS-DokumentenManagementSystem – Dokumentationen am richtigen Ort

Das OTS-DokumentenManagementSystem (OTS-DMS) zeichnet sich durch seine anlagenorientierte Dokumenten-ablage aus. Die Dokumente können intuitiv, d. h. durch einfachen Mausklick direkt am Prozessobjekt aufgerufen werden. OTS-DMS macht Schluss mit Papierbergen und zeitraubender Dokumentensuche. Mit dem OTS-DMS lassen sich elektronische Dokumente jeglichen Typs komfortabel organisieren und jederzeit leicht wieder auffinden.

Dabei kommen auch die Vorteile der zentralen Datenhaltung zum Tragen. Das gesamte Bedienpersonal greift auf eine einheitliche Datenbasis zu. Probleme mit unterschiedlichen Versionsständen oder die zeitaufwändige Pflege von Dokumenten an unterschiedlichen Ablageorten gehören der Vergangenheit an.

Das OTS-DMS ist auch auf Rechnern lauffähig, auf denen keine SIMATIC PCS 7 OS-Software installiert ist.

■ Weitere Info

GreyLogix GmbHConrad-Röntgen-Str. 124941 FlensburgDeutschland

Tel.: +49 461 50 54 87-998Fax: +49 461 50 54 87-100


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.operators-toolset.com

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4

Notizen

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55/2 SIMATIC PCS 7 Industry Library (IL)

5/4 MFL: Modulare PCS 7-Bausteinbibliothek für technologische Funktionen

5/5 Bausteinbibliothek AS-Interface für SIMATIC PCS 7

5/7 Gasanalysebibliothek für SIMATIC PCS 7

5/8 Modbus-Bibliotheken für SIMATIC PCS 7

Bibliotheken/Bausteine/Tools

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SIMATIC PCS 7 Industry Library (IL)


5

■ Übersicht

Die SIMATIC PCS 7 Industry Library (IL) V8.0 erweitert die in der SIMATIC PCS 7 Advanced Process Library (APL) konzentrierte Standardfunktionalität des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7 V8.0 mit technologischen Bausteinen und Faceplates für spezi-fische Branchenanwendungen. Darüber hinaus unterstützt sie auch das Bedienen und Beobachten über Touch Panels sowie die Integration von SIMATIC S7 Package Units in SIMATIC PCS 7 Applikationen.

Den Kern der SIMATIC PCS 7 Industry Library bilden einige bereits in der Praxis bewährte Branchenbibliotheken, z. B. aus den Bereichen Wasser/Abwasser und Gebäudeautomati-sierung, deren Bausteine jetzt im modernen Design des APL Style erscheinen.

Zusammen mit der APL ermöglicht die SIMATIC PCS 7 Industry Library harmonische Gesamtlösungen in einheitlichem Look&Feel für spezifische leittechnische Aufgabenstellungen in zahlreichen Industriebranchen, z. B.:• Chemie• Pharmazie• Wasser und Abwasser• Glas und Solar• Öl und Gas• Nahrungs- und Genussmittel• Mineralien und Bergbau

Sie trägt dazu bei, das Engineering zu beschleunigen, die "Time to Market" zu verkürzen und die Prozessführung zu verein-fachen.

Hinweis:

Die SIMATIC PCS 7 Industry Library V8.0 ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V8.0 einsetzbar.

■ Aufbau

Die Funktionalität der SIMATIC PCS 7 Industry Library V8.0 ist auf zwei separat installierbare Teilbibliotheken verteilt: • Industry Library for PCS 7• Industry Library for S7

Die Produktstruktur ist indes auf die Einsatzumgebung im Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 ausgerichtet. Folglich wird die SIMATIC PCS 7 Industry Library V8.0 in Form einer Engineering- und einer Runtime-Komponente angeboten:• SIMATIC PCS 7 Industry Library Engineering V8.0:

Engineering-Software mit Engineering-Lizenz für eine Engineering Station

• SIMATIC PCS 7 Industry Library Runtime V8.0: Runtime-Lizenz für ein Automatisierungssystem (SIMATIC PCS 7 Automatisierungssysteme aller Bauformen und S7-300-Controller)

Die Produktkomponente SIMATIC PCS 7 Industry Library Engineering V8.0 ermöglicht auf einer SIMATIC PCS 7 Engineering Station mit beiden Teilbibliotheken zu projektieren.

Die Produktkomponente SIMATIC PCS 7 Industry Library Runtime V8.0 gestattet, Bausteine aus den beiden Teilbiblio-theken auf einem Automatisierungssystem ablaufen zu lassen.

Bitte berücksichtigen Sie zudem, dass bei Verwendung von Funktionsbausteinen der SIMATIC PCS 7 Industry Library V8.0 in SIMATIC PCS 7 Automatisierungssystemen zusätzlich SIMATIC PCS 7 AS Runtime PO verbucht werden.

■ Funktion

Industry Library for PCS 7

Teilbibliothek zur funktionellen Erweiterung der SIMATIC PCS 7 Advanced Process Library mit:• Hierarchischer Mehrwartenbedienung • Panel-Interfacebausteinen für APL- und IL-Funktionen• Analogmonitoring auf 8 frei wählbare Grenzwerte• Analogmonitoring mit zusätzlicher binärer Grenzwert-

überwachung• Aggregate-Überwachung für bis zu 16 Aggregate• Zeitschaltuhr für bis zu 8 Zeitintervalle• Polygonzug mit Faceplate • Sollwertgeber mit variabler Anzahl Sollwertpunkte• Funktionen für die Gebäudeautomatisierung• Simulationsbausteinen• Sprungverteiler für bis zu 5 Sprungziele• Kommunikationsfunktionen


Package UnitSIMATIC PCS 7

G_P

CS

7_X

X_0

0328Touch Panel

(WinCC flexible)Touch Panel

(WinCC flexible)AS 41x mit- PCS 7 APL- IL for PCS 7

SIMATIC PCS 7 Operator Station

Anlagenbus

S7-300 mitIL for S7

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SIMATIC PCS 7 Industry Library (IL)


5

Industry Library for S7

Teilbibliothek für Projektierung und Integration von Package Units, die auf S7-300-Controllern basieren, mit:• Panel-Interfacebausteinen für IL-Funktionen• Analogmonitoring auf 8 frei wählbare Grenzwerte• Analogmonitoring mit zusätzlicher binärer Grenzwert-

überwachung• Aggregate-Überwachung für bis zu 8 Aggregate• Analoger Messwertüberwachung• Digitaler Messwertüberwachung • 3-Punkt-Stellglied (Klappen, Motoren, Ventile, etc.)• Bedienbausteinen für Operator• Ventilsteuerung• Motorsteuerung (Standard-Motor, mit 2 Drehrichtungen, mit

variabler Geschwindigkeit)• Funktionen für die Gebäudeautomatisierung

Package Units S7-300

Die Bausteine und Faceplates der Teilbibliothek Industry Library for S7 integrieren Package Units und verteilte Systeme nach einem einheitlichen Konzept in ein SIMATIC PCS 7-Projekt. Die Projektierung der Funktionsbausteine erfolgt im CFC.

Bedienen und Beobachten per Panel

Das Bedienen und Beobachten auf einem Panel ist mit den Panel-Interfacebausteinen der Teilbibliotheken Industry Library for PCS 7 und Industry Library for S7 projektierbar. Die Projek-tierung erfolgt im CFC mit nur einer Verbindung zum technologi-schen Baustein (z. B. Motor). Unter Berücksichtigung von Bedienrechten und hierarchischen Bedienkonzepten (Mehrwartenbedienung) kann die technologische Funktion danach sowohl von einer Operator Station als auch von einem Touch Panel aus bedient werden.


■ Weitere Info

Siemens AGIndustry SectorIndustry Automation DivisionIndustrial Automation SystemsNürnberg

Tel.: +49 (911) 895 7222Fax: +49 (911) 895 7223


SIMATIC PCS 7 Industry Library Engineering

SIMATIC PCS 7 Industry Library Engineering V8.0Bausteinbibliothek für SIMATIC PCS 7 V8.0 und SIMATIC S7 mit Funktions- und Bildbausteinen sowie elektronischer Dokumentation

Engineering-Software, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Betriebssystem Windows XP Professional 32 Bit, Windows 7 Ulti-mate 32/64 Bit, Windows Server 2003 R2 Standard 32 Bit oder Win-dows Server 2008 R2 Standard 64 Bit, Single License für 1 Installation• Engineering-Lizenz für eine

Engineering StationLieferform: Toolset-DVD, Certificate of License

6DL5 410-8AX08-0YA0

• Engineering-Lizenz für eine Engineering Station kombiniert mit Runtime-Lizenz für ein Automati-sierungssystemLieferform: Toolset-DVD, 2 Certificates of License

6DL5 410-8AA08-0YA0

SIMATIC PCS 7 Industry Library Runtime

SIMATIC PCS 7 Industry Library Runtime V8.0Sprachunabhängig, Single License

Lieferform: Certificate of License• Runtime-Lizenz für

1 Automatisierungssystem6DL5 410-8AA08-0XL1

• Runtime-Lizenz für 30 Automatisierungssysteme

6DL5 410-8AB08-0XL1

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MFL: Modulare PCS 7-Bausteinbibliothek für technologische Funktionen


5

■ Übersicht

Mit der modularen Bausteinbibliothek MFL kann die Leistungs-fähigkeit von SIMATIC PCS 7 optimal genutzt und flexibel auf bestimmte technologische Anforderungen reagiert werden.

Die für technologische Funktionen wie Motor, Ventil, Regler usw. angebotenen Bausteine sind mit kleinen, schnellen Basic-Bausteinen realisiert. Sie werden inklusive der CFC-Quellen geliefert, so dass sie bei speziellen Anforderungen flexibel anpassbar sind. Alle Bausteine einer Messstelle können über ein variables Bedienfenster (Faceplate) visualisiert und bedient werden. Über die MFL lassen sich auch Operator Panels für die Vor-Ort-Bedienung in die SIMATIC PCS 7-Systemkonfiguration integrieren.

Hinweis:

Die modulare Bausteinbibliothek MFL ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.

■ Aufbau

Die MFL enthält unter anderem Funktionsbausteine für:• Motor, 1 Drehrichtung• Motor, 2 Drehrichtungen• Motor, 2 Geschwindigkeiten• Motor FU• Ventile• Motorschieber• Regler• Dosierung• Verriegelungsbaustein• Analogwertüberwachung

■ Funktion

Modulare Bausteine

Im Gegensatz zu anderen Bibliotheken entstehen Bausteine zur Realisierung technologischer Funktionen wie Motor, Ventil, Regler usw. bei der MFL aus kleinen, schnellen Basic-Bausteinen, die im CFC-Plan grafisch verschaltet und anschließend als Bausteintyp übersetzt werden.

Da die grafischen Quellen mitgeliefert werden, kann der Anwender bei Bedarf sehr einfach branchen- und anlagenspe-zifische Anpassungen vornehmen, ohne neue Basisfunktionen entwickeln zu müssen, z. B. Störphilosophie, spezielle Ansteuer-logik oder Farben.

Anpassbare Faceplates

Für spezielle Anwendungen lassen sich Bausteine mehrfach verwenden oder verschiedene Bausteine miteinander kombi-nieren (4-Wegeventile, Motoren mit speziellen Vor-Ort-Schaltern usw.) und die Faceplates entsprechend anpassen. Die Anzahl und die Funktionen der benötigten Tasten, Symbole und Status-anzeigen können dialoggeführt parametriert werden.

Messstellenorientierte Faceplates

Die MFL unterscheidet sich von Bibliotheken, bei denen jeder Baustein sein eigenes Faceplate hat. Ein Faceplate ist hier nicht starr mit einer Strukturvariablen verbunden, sondern passt sich dynamisch dem aufgerufenen CFC-Typical an. Alle zu einer Messstelle gehörenden bedienbaren Bausteine sind somit über ein gemeinsames Faceplate visualisier- und bedienbar (siehe Grafik mit einem Motorbaustein, zwei Verriegelungsbausteinen, Stromanzeige und Betriebsstundenzähler).

Multiple Sichten

Innerhalb einer Messstelle können Bausteine mehrfach vorkommen, z. B. mehrere Lock-Bausteine bei einem Motor. Das Faceplate passt sich dann automatisch den Gegebenheiten an und ermöglicht dem Operator die Auswahl des gewünschten Bausteins über ein Klappmenü (Freigabe, Automatik etc.). Analog dazu wird die Sicht eines Bausteins nicht angezeigt, wenn dieser nicht Bestandteil der Messstelle ist.

■ Weitere Info

ActemiumControlmaticHegenheimer Str. 479576 Weil am RheinDeutschland

Tel.: +49 7621 6603-0


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.actemium.de


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Bausteinbibliothek AS-Interfacefür SIMATIC PCS 7


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■ Übersicht

Engineering im CFC mit den Bausteinen der Bibliothek AS-Interface für SIMATIC PCS 7

Das AS-Interface (AS-i) ist ein offenes, herstellerunabhängiges Bussystem zur Vernetzung einfacher, meist binärer Aktoren und Sensoren im untersten Feldbereich, das die gleichzeitige Übertragung von Daten und Energie über eine ungeschirmte 2-Draht-Leitung ermöglicht.

Mit der Bausteinbibliothek AS-Interface für SIMATIC PCS 7 lässt sich das AS-Interface sehr einfach in das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 einbinden. Dadurch sind wesentliche Vorteile des AS-i nutzbar: • Leichte Installation • Geringer Verdrahtungsaufwand bei der Verwendung einfa-

cher Aktoren und Sensoren unter SIMATIC PCS 7

Die Bausteinbibliothek reduziert den Engineeringaufwand für die AS-i-Anbindung an SIMATIC PCS 7 auf das Platzieren und Verschalten der AS-i Bausteine im CFC. Die AS-i Diagnose mit der SIMATIC PCS 7 Maintenance Station erfordert keine zusätz-liche Projektierung.

Hinweis:

Die Bausteinbibliothek AS-Interface ist in Anlagen mit SIMATIC PCS 7 V7.0, V7.1 und V8.0 einsetzbar (Details siehe unter Aufbau, Lizenzinformationen).

■ Aufbau

Die Bausteinbibliothek AS-Interface für SIMATIC PCS 7 enthält: • Bausteine zum Zugriff auf die I/O Daten von AS-i Slaves• Bausteine zur Diagnose des AS-i Systems• Faceplates für die SIMATIC PCS 7 Maintenance Station• Handbuch und Online-Hilfe

Lizenzinformationen

Die Engineering Software der Bausteinbibliothek AS-Interface für SIMATIC PCS 7 wird mit 2 Lizenzen geliefert, die beide dem Typ Single License entsprechen:• Engineering-Lizenz für die Projektierung auf 1 Engineering

Station• Runtime-Lizenz zum Ablauf der AS-Bausteine in

1 Automatisierungssystem

Zusätzlich ist auch für jedes weitere Automatisierungssystem, in dem die AS-Bausteine ablaufen, 1 Runtime-Lizenz erforderlich. Im Unterschied zur Engineering Software gehört die CD mit der Software und der Dokumentation bei der separat beziehbaren Runtime-Lizenz nicht zum Lieferumfang.

Für die Nutzung der Faceplates auf der SIMATIC PCS 7 Mainte-nance Station wird keine extra Lizenz benötigt.

Mit der Engineering Software Migration V7-V8 lässt sich eine Bausteinbibliothek AS-Interface für SIMATIC PCS 7 mit Engineering Software V7 für den Einsatz unter SIMATIC PCS 7 V8.0 hochrüsten. Installationsvoraussetzung für die Engineering Software Migration V7-V8 ist die Engineering-Lizenz für die Engineering Software V7 der Bausteinbibliothek AS-Interface für SIMATIC PCS 7 V7.0 oder V7.1. Die Engineering Software Migration V7-V8 kann direkt unter SIMATIC PCS 7 V8.0 installiert werden. Es ist nicht notwendig, zuvor die Engineering Software V7 der Bausteinbibliothek AS-Interface für SIMATIC PCS 7 zu installieren.

■ Funktion

Mit der Bausteinbibliothek AS-Interface für SIMATIC PCS 7 ist das AS-Interface auf zwei Arten in das Prozessleitsystem integrierbar:• Direktanschluss am PROFIBUS DP per DP/AS-i Link

Advanced (AS-i Einzel- oder Doppelmaster)• Anschluss über eine AS-i Masterbaugruppe CP 343-2 oder

CP 343-2P in einer Remote I/O-Station ET 200M am PROFIBUS DP

Möglichkeiten der AS-i Integration in SIMATIC PCS 7


IM 1

53-2

CP

343

-2

PROFIBUS

G_P

CS

7_X

X_0

0228

SIMATIC PCS 7Automatisierungs-systeme

AS-iSlaveStandard

AS-iSlaveA/B

AS-iSlaveStandard

AS-iSlaveA/B

DP/AS-iLinkAdvanced

AS-Interface AS-Interface

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Bausteinbibliothek AS-Interface für SIMATIC PCS 7


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Das AS-Interface arbeitet nach dem Master-Slave-Prinzip. Dabei steuert die AS-i Masterbaugruppe (DP/AS-i Link Advanced, CP 343-2 oder CP 343-2P) die per AS-i Leitung angeschlossenen Slaves (Sensoren/Aktoren).

Unterstützte AS-i-Geräte

AS-i Master

Die AS-i Bausteinbibliothek für SIMATIC PCS 7 unterstützt folgende AS-i Master:• CP 343-2• CP 343-2P• DP/AS-i Link Advanced Einzelmaster• DP/AS-i Link Advanced Doppelmaster

AS-i Slaves

Es können alle digitalen AS-i Standardslaves sowie digitale AS-i A/B Slaves gemäß AS-i Spezifikation V3.0 eingesetzt werden. Über den DP/AS-i Link Advanced lassen sich darüber hinaus auch analoge AS-i Slaves einbinden.

Diagnose

Die Diagnose erfolgt über ein Faceplate in der SIMATIC PCS 7 Maintenance Station. Fehler der AS-i Geräte werden zudem im Klartext gemeldet.

■ Weitere Info

Siemens AGIndustry SectorControl Components and Systems EngineeringPostfach 235590713 Fürth

Technischen Fragen richten Sie bitte an:

Technical AssistanceTel.: +49 (911) 895-5900


Support Request: www.siemens.de/industrial-controls/technical-assistance

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.com/as-interface


Bausteinbibliothek AS-Interface für SIMATIC PCS 7

Engineering Software V7 für SIMATIC PCS 7 V7.0/V7.1AS-Bausteine und Faceplates zur Einbindung von AS-Interface in SIMATIC PCS 7; mit• Engineering-Lizenz für

1 Engineering Station• Runtime-Lizenz für

1 Automatisierungssystem

Engineering- und Runtime-Soft-ware, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), Single License für 1 Installation

Lieferform: Certificates of License; Software und elektronische Doku-mentation auf CD

3ZS1 635-1XX01-0YA0

Engineering Software Migration V7-V8zur Hochrüstung (Migration) einer Bausteinbibliothek AS-Interface mit Engineering Software V7 für den Einsatz unter SIMATIC PCS 7 V8.0

AS-Bausteine und Faceplates zur Einbindung von AS-Interface in SIMATIC PCS 7 V8.0; mit Lizenz zur Hochrüstung einer Engineering Lizenz und aller zugeordneten Run-time-Lizenzen der Bausteinbiblio-thek AS-Interface in einer SIMATIC PCS 7-Anlage

Engineering- und Runtime-Soft-ware, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), Single License für 1 Installation


Hinweis:Installationsvoraussetzung ist die Engineering-Lizenz für die Enginee-ring Software V7 der Bausteinbiblio-thek AS-Interface für SIMATIC PCS 7 V7.0/V7.1. Die Engineering Software Migration V7-V8 kann direkt unter SIMATIC PCS 7 V8.0 installiert werden. Eine vorherige Installation der Engineering Soft-ware V7 ist nicht notwendig.

3ZS1 635-1XX11-0YE0

Runtime-Lizenz V7zur Ausführung der AS-Bausteine für AS-Interface in einem Automati-sierungssystem; geeignet für AS-Bausteine der Engineering Software V7 oder der Engineering Software Migration V7-V8

Runtime-Software, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), Single License für 1 Installation

Lieferform: Certificate of License

3ZS1 635-2XX01-0YB0

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Gasanalysebibliothek für SIMATIC PCS 7


5

■ Übersicht

Mit den Treiberbausteinen aus der Gasanalysebibliothek können folgende Gasanalysegeräte über den PROFIBUS DP in das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 eingebunden werden:• ULTRAMAT 6 und ULTRAMAT 23• CALOMAT• OXYMAT

Die Treiberbausteine bieten Zugriff auf die Messwerte und auf die Kalibrierfunktionen dieser Geräte. Mit ihrer Hilfe lassen sich auch deren Diagnoseinformationen auswerten, anzeigen und ggf. Alarmmeldungen auslösen.

Hinweis:

Die Gasanalysebibliothek ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.

■ Funktion

Treiberbausteine

Die Gasanalysegeräte werden mit ihrer GSD-Datei in die Hardwarekonfiguration des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7 integriert. Anschließend erfolgt die Parametrierung der Treiber-bausteine entsprechend der Gerätekonfiguration. Die Treiber-bausteine bieten folgende Funktionen: • Auslesen der Analysewerte• Starten der Autokalibrierung• Auswertung der gerätespezifischen Diagnose• Standarddiagnosen• Alarme für Analysewerte (Alarmgrenzen am Baustein einstell-

bar)• Simulation

Symbole und Faceplates

Die Symbole werden mit dem Wizard "Bausteinsymbole erzeugen“ automatisch angelegt und verschaltet. Die Faceplates sind in verschiedenen Ansichten darstellbar:• Standard• Maintenance• Configuration• Limits• Trend und Alarm


■ Weitere Info


Tel.: +49 721 595-6380Fax: +49 721 595-6383


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.de/PCS7_Treiberbausteine


Gasanalysebibliothek für SIMATIC PCS 7 V7 und V8

Gasanalysebibliothek für SIMATIC PCS 7Treiberbausteine mit Faceplate zur Integration der Gasanalysegeräte ULTRAMAT 6, ULTRAMAT 23, CALOMAT und OXYMAT in SIMATIC PCS 7 V7 und V8, elektronische Dokumentation sowie Engineering- und Runtime-Lizenz für jeweils ein Automatisierungssystem

Engineering- und Runtime-Soft-ware, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), Single License für eine Installation

Lieferform: Software und elektroni-sche Dokumentation auf CD, Engi-neering und Runtime-Lizenz

9AE4 110-3AB00

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Modbus-Bibliotheken für SIMATIC PCS 7


5

■ Übersicht

Die Modbus TCP-Bibliotheken (TCP/IP-Kommunikation) sowie das Kommunikationsmodul CM101 (Modbus RTU) mit integ-rierter Bausteinbibliothek (serielle Kommunikation) ermöglichen Ihnen, Geräte/Systeme mit Modbus-Schnittstelle in variablem Umfang mit Automatisierungssystemen (Controllern) des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7 zu verknüpfen.

Mit den Kommunikationsbausteinen der Modbus TCP-Biblio-theken lassen sich Daten einfach und schnell zwischen SIMATIC PCS 7 Automatisierungssystemen der Baureihe S7-400 (Single oder Redundancy Station) und Modbus Slaves austauschen.

Mit dem Kommunikationsmodul CM 101 und der im Liefer-umfang enthaltenen Bausteinbibliothek sind Sie in der Lage, Modbus RTU Slaves an SIMATIC PCS 7 Automatisierungs-systeme der Baureihe S7-400 (Single oder Redundancy Station) anzubinden.

Im SIMATIC PCS 7 Automatisierungssystem erfolgt die Modbus-Kommunikation entweder über die Kommunikationsbaugruppe CP 443-1 (CP 443-1EX20/-1EX30) oder über eine in der CPU integrierte PROFINET-Schnittstelle.

Hinweis:

Die Modbus-Bibliotheken für SIMATIC PCS 7 sind in Kombi-nation mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.

■ Funktion

Abhängig von der Kommunikationsart ist in NetPro über die Kommunikationsbaugruppe CP 443-1 im Automatisierungs-system eine Verbindung zum Modbus Slave (Modbus TCP) oder zum CM 101 (Modbus RTU) zu projektieren. Unterstützt wird auch die offene IE8-Kommunikation über eine in der CPU des Automatisierungssystems integrierte PROFINET-Schnittstelle.

Die Kommunikationsbausteine der Modbus-Bibliotheken sind im CFC-Editor auf einem CFC-Plan platzierbar. Es stehen Bausteine zum Lesen und Schreiben der verschiedenen Modbus-Daten-typen zur Verfügung. Die Verbindungsdiagnose ist integriert. Änderungen des Verbindungsstatus, z. B. Ausfall oder Wiederkehr, werden im SIMATIC PCS 7 Operator System per Alarm signalisiert.

In den Kommunikationsbausteinen ist auch das Redundanzma-nagement implementiert, z. B. die automatische Verbindungs-umschaltung.

Merkmale• Modbus TCP Master- oder Modbus RTU Master-Funktionalität• Lesen/Schreiben von Modbus-Variablen• Aktualisierungszyklus < 300 ms möglich (abhängig von

Zykluszeit, Datenmenge, Netzlast u. U. auch wesentlich höher)

• Unterstützung redundanter SIMATIC PCS 7-Automatisie-rungssysteme und redundanter Kommunikationspartner


CM 101

... ...

CM 101

G_P

CS

7_X

X_0

0259

Modbus TCP/IP MasterS7-400 mit CP 443-1

Modbus Slave

Modbus Slave

Modbus Slave

Modbus TCP/IP MasterS7-400H mit CP 443-1für redundante Controller

Industrial Ethernet (Modbus TCP/IP-Kommunikation)

S7-400 mit CP 443-1

Modbus (serielle Kopplung)

Modbus Slave

Modbus Slave

Modbus Slave

Modbus Slave

S7-400H mit CP 443-1für redundante Controller

Modbus TCP/IPBausteinbibliotheken

Modbus seriellCM 101 + Bausteinbibliothek

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5



Tel.: +49 721 595-6380Fax: +49 721 595-6383


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.com/PCS7_drivers


Modbus TCP Master-Bibliothek für SIMATIC PCS 7 Standard-AutomatisierungssystemeKommunikationsbausteine zur Anbindung von Modbus TCP-Slaves an SIMATIC PCS 7 Standard-Auto-matisierungssysteme

Engineering- und Runtime-Soft-ware, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch)

Engineering- und Runtime-Lizenz für ein SIMATIC PCS 7-Projekt (Benennung der Anlage erforder-lich)

Lieferform: Software und elektroni-sche Dokumentation auf CD, Pro-jektlizenz

9AE4 110-1MB10

Modbus TCP Master-Bibliothek für redundante SIMATIC PCS 7-AutomatisierungssystemeKommunikationsbausteine zur Anbindung von Modbus TCP-Slaves an redundante SIMATIC PCS 7-Automatisierungssysteme


Engineering- und Runtime-Lizenz für ein SIMATIC PCS 7 Projekt (Benennung der Anlage erforderlich

Lieferform: Software und elektroni-sche Dokumentation auf CD, Pro-jektlizenz

9AE4 110-1MB20

Modbus RTU Kommunikations-modul CM 101 inkl. Baustein-bibliothekKommunikationsmodul CM 101 inkl. Bausteinbibliothek zur Anbindung von Modbus RTU-Slaves an SIMATIC PCS 7 Standard-Auto-matisierungssysteme

Hardware mit Engineering- und Runtime-Software, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch)

Lieferform: Hardware, Software und elektronische Dokumentation auf CD

9AE4 110-2MB10

Modbus RTU Kommunikations-modul CM101 inkl. Bausteinbiblio-thek für redundante SIMATIC PCS 7-AutomatisierungssystemeKommunikationsmodul CM 101 inkl. Bausteinbibliothek zur Anbindung von Modbus RTU-Slaves an redun-dante SIMATIC PCS 7–Automatisie-rungssysteme

Hardware mit Engineering- und Runtime-Software, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch)

Lieferform: Hardware, Software und elektronische Dokumentation auf CD

9AE4 110-2MB20

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Notizen

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66/2 Funktionsbausteine für

Wägebaugruppen SIWAREX

6/3 Drive ES PCS 7: Funktionsbausteine für Antriebe

6/6 Bausteinbibliothek SIMOCODE pro für SIMATIC PCS 7

6/8 AddFEM: Redundante Peripherie-baugruppe für schnelle Reaktions-zeiten

6/12 AirLINE Ex: Pneumatikinsel zur Integration in ET 200iSP

6/14 SIMATIC RF: RFID-Systeme

6/15 KSB PumpDrive for SIMATIC PCS 7: Drehzahlregelung für Kreiselpumpen

Dezentrale Peripherie am PROFIBUS

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Funktionsbausteine für Wägebaugruppen SIWAREX


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■ Übersicht

In verfahrenstechnischen Applikationen sind Füllstands-, Dosier-, Band- und Differenzialdosierwaagen mit vorgefertigten Waagenbausteinen schnell und effizient projektierbar.

Für das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 bietet Siemens Projektierungspakete mit Funktionsbausteinen für die Wägebau-gruppen SIWAREX U, SIWAREX FTA und SIWAREX FTC an. Diese Waagenbausteine sind für Standard-Automatisierungs-systeme ebenso geeignet wie für hochverfügbare Automatisie-rungssysteme. Bei hochverfügbaren Automatisierungssys-temen kann über beide Teilsysteme auf die einfach vorhandenen Wägebaugruppen SIWAREX U/FTA/FTC zugegriffen werden.

Die mit Faceplate (Bildbaustein) gelieferten Waagenbausteine ermöglichen sowohl die rationelle Einbindung der Wägebau-gruppen SIWAREX U/FTA/FTC in das Engineeringsystem als auch die komfortable Bedienung der Waagen über die SIMATIC PCS 7 Operator Stationen. Integriertes Meldeverhalten und Wartungsfunktionen wie das Lesen bzw. Schreiben aller Waagenparameter sorgen für kurze Stillstandszeiten und tragen zur Erhöhung der Verfügbarkeit bei.

Das vollgrafische Engineering mit dem CFC-Editor ist sehr einfach und anschaulich. Durch die Verwendung vorgefertigter Bausteine werden zudem mögliche Fehlerquellen eliminiert und die Projektierungskosten reduziert.

Hinweis:• Die Funktions- und Bildbausteine (Faceplates) für die Wäge-

baugruppen SIWAREX U/FTA/FTC sind in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.

■ Weitere Info

Siemens AGIndustry SectorIndustry Automation DivisionSensors and CommunicationKarlsruhe

Tel.: +49 721 595-2811Fax: +49 721 595-2901


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.com/siwarex

■ Bestelldaten

PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V8Projektierungspaket SIWAREX Ubestehend aus:

Funktionsbaustein, Faceplate, Para-metriersoftware und Handbuch, 2-sprachig (deutsch, englisch), Engineering-Lizenz für SIWAREX U, Single License für 1 Installation


Lieferform: Software und elektroni-sche Dokumentation auf CD, Engi-neering-Lizenz (Certificate of License)• für SIMATIC PCS 7 V8.0 7MH4 950-3AK62• für SIMATIC PCS 7 V7.0 und V7.1

passend zu 7MH4 950-1AA01 und 7MH4 950-2AA01

7MH4 950-3AK61

Projektierungspaket SIWAREX FTA bestehend aus:

Funktionsbaustein, Faceplate, Para-metriersoftware und Handbuch, 2-sprachig (deutsch, englisch), Engineering-Lizenz für SIWAREX FTA, Single License für 1 Installation


Lieferform: Software und elektroni-sche Dokumentation auf CD, Engi-neering-Lizenz (Certificate of License)• für SIMATIC PCS 7 V8.0 7MH4 900-2AK63• für SIMATIC PCS 7 V7.0 und V7.1 7MH4 900-2AK62

Projektierungspaket SIWAREX FTC_B (Bandwaage)bestehend aus:

Funktionsbaustein, Faceplate, Para-metriersoftware und Handbuch, 2-sprachig (deutsch, englisch), Engineering-Lizenz für SIWAREX FTC, Single License für 1 Installation



Projektierungspaket SIWAREX FTC_L (Differenzial-dosierwaage)bestehend aus:

Funktionsbaustein, Faceplate, Para-metriersoftware und Handbuch, 2-sprachig (deutsch, englisch), Engineering-Lizenz für SIWAREX FTC, Single License für 1 Installation



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Drive ES PCS 7:Funktionsbausteine für Antriebe


6

■ Übersicht

Faceplates im Classic Style (links) und im APL Style (rechts)

Mit Drive ES PCS 7 lassen sich Siemens Antriebe über SIMATIC PCS 7 steuern und an der Operator Station bedienen und beobachten. Die Drive ES PCS 7-Faceplates stellen die für den Anlagenbetrieb relevanten Daten auf der Operator Station zur Verfügung.

Zudem liefert Drive ES PCS 7 die für das PCS 7 Asset Management relevanten Antriebsdaten zur Darstellung auf der Maintenance Station.

Für Parametrierung, Inbetriebsetzung und Detaildiagnose des Antriebs ist der zusätzliche Einsatz von Drive ES Basic auf der Engineering Station zu empfehlen.

Hinweis:

Drive ES PCS 7 ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.


Drive ES PCS 7 kann folgende Antriebsfamilien in SIMATIC PCS 7 einbinden:• SIMOVERT MASTERDRIVES VC und MC1)

• MICROMASTER 3.1) und 4. Generation• SIMOREG DC Master1)

• SINAMICS S110/120/150, G130/150, GM150 und GL150• SINAMICS G120 (mit CUs2xx-2 ab V7.0 SP1 HF3)1) Für diese Antriebe steht nur die Bibliothek im Classic Style zur Verfügung.

Weitere Details zu unterstützten CU- und Firmware-Varianten der aufge-führten Antriebsfamilien entnehmen Sie bitte den Aktuell-Mitteilungen zu den betreffenden Drive ES PCS 7-Versionen im Siemens Service&Sup-port im Internet.

MASTERDRIVES

Die Umrichterreihe MASTERDRIVES ist durchgängig und modular. Der Leistungsbereich geht von 0,55 bis 2 300 kW. Alle international üblichen Netzspannungen von 200 bis 690 V werden abgedeckt. Je nach Anwendung und benötigter Leistung stehen vier Gehäuseausführungen zur Verfügung: Kompakt Plus, Kompaktgerät, Einbaugerät und Schrankgerät. MASTERDRIVES-Umrichter sind auch für anspruchsvolle technologische und dynamische Anwendungen geeignet.

MICROMASTER

Umrichter der Reihe MICROMASTERsind Standardfrequenz-umrichter im Leistungsbereich von 0,12 bis 250 kW und können bei zahlreichen Antriebsanwendungen mit veränderbaren Drehzahlen eingesetzt werden. Besonders geeignet sind sie bei Anwendungen mit Pumpen, Lüftern und in der Fördertechnik. Der große Netzspannungsbereich ermöglicht einen weltweiten Einsatz.

SIMOREG DC Master

SIMOREG DC Master ist eine Umrichterreihe zur Ansteuerung von Gleichstrommotoren, die für einen Leistungsbereich von 6,3 bis 2 000 kW und Spannungen von 400 bis 830 V ausgelegt ist. Sie ist sehr dynamisch und somit auch für anspruchsvolle technische Anwendungen verwendbar.

SINAMICS

SINAMICS ist die aktuelle Antriebsfamilie von Siemens für innovative und zukunftssichere Antriebslösungen in einem weiten Leistungsbereich von 0,12 bis 1 200 kW bei Netzspan-nungen von 380 bis 690 V. Kennzeichnend für die auf einem einheitlichen Plattformkonzept basierenden Geräteausfüh-rungen der SINAMICS-Familie ist eine durchgängige Funktiona-lität sowie ein hohes Maß an Flexibilität und Kombinierbarkeit.

SINAMICS S

Das Antriebssystem SINAMICS S120 ist der Systembaukasten für High-Performance-Anwendungen im industriellen Maschinen- und Anlagenbau. Eine Vielzahl von aufeinander abgestimmten Bauformen, Komponenten und Funktionen ermöglicht immer eine optimale Lösung. Mit SINAMICS S120 sind leistungsfähige Einzelantriebe und koordinierte Antriebe (Mehrachsanwendungen) mit Vektor- oder Servofunktionalität realisierbar.

SINAMICS S150 sind als Schrankgeräte für drehzahlverän-derbare Antriebe im Maschinen- und Anlagenbau konzipiert. Sie eignen sich besonders für drehzahlveränderbare Antriebe mit hohen Anforderungen an Dynamik und Drehzahlgenauigkeit, häufigen Bremszyklen mit hohen Bremsenergien und 4-Quadrantbetrieb.

SINAMICS G

Einzelantriebe (AC/AC-Umrichter) SINAMICS G sind Spezia-listen für alle Anwendungen, bei denen feste, flüssige oder gasförmige Stoffe unter Einsatz von Förderbändern, Pumpen, Lüftern und Kompressoren bewegt, gefördert, gepumpt oder verdichtet werden.

SINAMICS G120 ist als modularer Einzelantrieb für kleine bis mittlere Leistungen (0,37 bis 90 kW) universell einsetzbar. Einbaugeräte SINAMICS G130 und Schrankgeräte SINAMICS G150 für Leistungen von 75 bis 800 kW komplet-tieren das Produktspektrum im oberen Leistungsbereich.


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Drive ES PCS 7: Funktionsbausteine für Antriebe


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Drive ES PCS 7, Classic und APL Style

Drive ES PCS 7 (Classic Style)Funktionsbausteine und Faceplates zur Einbindung von drehzahlverän-derbaren Antrieben SIMOVERT MASTERDRIVES, MICROMASTER 4xx, SIMOREG DC-MASTER und SINAMICS S/G in SIMATIC PCS 7; mit elektronischer Dokumentation (5-sprachig); Einzellizenz für jeweils eine Engineering Station, bestehend aus:• Engineering Lizenz für eine

Engineering Station• Runtime Lizenz für ein Automati-

sierungssystem

Engineering- und Runtime-Soft-ware, Softwareklasse A, 5-sprachig (deutsch, englisch, französisch, ita-lienisch, spanisch), Single License für eine Installation

Lieferform: Certificates of License; Software und elektronische Doku-mentation auf CD • V8.0 für SIMATIC PCS 7 V8.01)

ablauffähig unter Windows XP Pro-fessional 32 Bit, Windows Server 2003/2003 R2 Standard 32 Bit, Windows 7 Enterprise/Ultimate 32/64 Bit, Windows Server 2008 Standard 32 Bit oder 2008 R2 Standard 64 Bit

6SW1 700-8JD00-0AA0

• V7.1 für SIMATIC PCS 7 V7.11)

ablauffähig unter Windows XP Pro-fessional 32 Bit, Windows Server 2003/2003 R2 Standard 32 Bit

6SW1 700-7JD00-1AA0

• V7.0 für SIMATIC PCS 7 V7.01)

ablauffähig unter Windows XP Pro-fessional 32 Bit, Windows Server 2003/2003 R2 Standard 32 Bit

6SW1 700-7JD00-0AA0

Drive ES PCS 7 APL V8.0 für SIMATIC PCS 7 V8.01)

Funktionsbausteine und Faceplates im Stil der PCS 7 Advanced Process Library zur Einbindung von dreh-zahlveränderbaren SINAMICS S/G- und MICROMASTER 4xx-Antrieben in SIMATIC PCS 7; mit elektroni-scher Dokumentation (5-sprachig); Einzellizenz für jeweils eine Engi-neering Station, bestehend aus:• Engineering Lizenz für eine Engi-

neering Station• Runtime Lizenz für ein Automati-

sierungssystem

Engineering- und Runtime-Soft-ware, Softwareklasse A, 5-sprachig (deutsch, englisch, französisch, ita-lienisch, spanisch), ablauffähig unter Windows XP Professional 32 Bit, Windows Server 2003/2003 R2 Standard 32 Bit, Windows 7 Enterprise/Ultimate 32/64 Bit, Windows Server 2008 Standard 32 Bit oder 2008 R2 Stan-dard 64 Bit, Single License für eine Installation


6SW1 700-8JD01-0AA0

AS Runtime-Lizenz Drive ES PCS 7 für SIMATIC PCS 7 V7.0/V7.1/V8.0zur Ausführung der Funktions-bausteine in einem Automatisie-rungssystem

sprachunabhängig, Single License für eine Installation


6SW1 700-5JD00-1AC0

Projektierungssoftware Drive ES Basic

Drive ES BasicSoftwarepaket zur komfortablen Parametrierung, Inbetriebsetzung und Diagnose der Siemens-Antriebe über eine zentrale Engineering Sta-tion inkl. Routing über Netzwerk-grenzen; mit elektronischer Dokumentation (5-sprachig)

Engineering Software, Softwareklasse A, 5-sprachig (deutsch, englisch, französisch, ita-lienisch, spanisch), ablauffähig unter Windows XP Professional 32 Bit, Windows Server 2003 32 Bit, Windows 7 Professional/Enterprise/ Ultimate 32/64 Bit, Windows Server 2008 Standard 32 Bit oder 2008 R2 Standard 64 Bit

Lieferform: Certificate of License; Software und elektronische Doku-mentation auf DVD• V5.5+SP11)

für SIMATIC PCS 7 V7.0, V7.1 und V8.0, Einzellizenz (Floating Licen-se für einen User)

6SW1 700-5JA00-5AA0

• V5.5+SP11)

für SIMATIC PCS 7 V7.0, V7.1 und V8.0, Kopierlizenz für 60 gleichzei-tige User

6SW1 700-5JA00-5AA1

1) Es wird immer das aktuellste Service Pack (SP) ausgeliefert.

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Drive ES PCS 7:Funktionsbausteine für Antriebe



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1) Es wird immer das aktuellste Service Pack (SP) ausgeliefert.

■ Weitere Info

Siemens AGIndustry SectorDrive Technologies DivisionMotion Control SystemsErlangen

Tel.: +49 9131 98-47215Fax: +49 9131 98-6538

Aktuelle Produktinformationen, FAQs und Handbücher finden Sie auch im Siemens Produkt Support unter "Antriebstechnik – Auswahl- und Engineering-Tools – Projektierungssoftware DRIVE ES"

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.com/drive-es

Upgrades und Software-Pflegeservice

Drive ES PCS 7 Upgrade (Classic Style)für Einzellizenz

Engineering- und Runtime Soft-ware, Softwareklasse A, 5-sprachig (deutsch, englisch, französisch, ita-lienisch, spanisch), ablauffähig unter Windows XP Professional 32 Bit, Windows Server 2003/2003 R2 Standard 32 Bit, Windows 7 Enterprise/Ultimate 32/64 Bit, Win-dows Server 2008 Standard 32 Bit oder 2008 R2 Standard 64 Bit, Sin-gle License für eine Installation

Lieferform: Software und elektroni-sche Dokumentation auf CD• V6.x/V7.x auf V8.01) 6SW1 700-8JD00-0AA4• V6.x/V7.0 auf V7.11) 6SW1 700-7JD00-1AA4

Drive ES Basic Upgrade V5.x auf V5.5+SP1

Engineering Software, Softwareklasse A, 5-sprachig (deutsch, englisch, französisch, ita-lienisch, spanisch), ablauffähig unter Windows XP Professional 32 Bit, Windows Server 2003 32 Bit, Windows 7 Professional/Enterprise /Ultimate 32/64 Bit, Windows Server 2008 Standard 32 Bit oder 2008 R2 Standard 64 Bit

Lieferform: Software und elektroni-sche Dokumentation auf DVD

6SW1 700-5JA00-5AA4

Software PflegeserviceVertrag über die Lieferung aller Updates/Upgrades für 1 Jahr; erfolgt keine Kündigung, verlängert sich der Vertrag nach Ablauf auto-matisch um ein weiteres Jahr

Lieferform: Schriftlicher Vertrag• Drive ES PCS 7 (Classic oder APL

Style), Einzellizenz (Single License für eine Installation)

6SW1 700-0JD00-0AB2

• Projektierungssoftware Drive ES Basic für SIMATIC PCS 7, Einzel-lizenz (Floating License für einen User)

6SW1 700-0JA00-0AB2

• Projektierungssoftware Drive ES Basic für SIMATIC PCS 7, Kopier-lizenz für 60 gleichzeitige User

6SW1 700-0JA00-1AB2

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Bausteinbibliothek SIMOCODE pro für SIMATIC PCS 7


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■ Übersicht

Mit der Bausteinbibliothek SIMOCODE pro für SIMATIC PCS 7 lässt sich das Motormanagement-System SIMOCODE pro komfortabel in das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 einbinden.

Die Bibliothek umfasst:• Bausteine für das Automatisierungssystem (AS)

- Treiberbausteine- Motorbausteine- Messwert- und Statistikbaustein- Zeitstempelbaustein

• Elemente (Symbole und Faceplates) zum Bedienen und Beobachten via Operator Station (OS)

Die Bibliothek unterstützt die CFC-Funktion "Baugruppentreiber erzeugen", die eine systemkonforme Einbindung in das SIMATIC PCS 7-Treiberkonzept ermöglicht und den Projektierungs-aufwand minimiert. Über die Bausteine der Bibliothek wird SIMOCODE pro auch in das Asset Management der SIMATIC PCS 7 Maintenance Station integriert. Zusätzlicher Projektie-rungsaufwand ist dafür nicht erforderlich.

Hinweis:

Die Bausteinbibliothek SIMOCODE pro für SIMATIC PCS 7 ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 oder V8 einsetzbar (Details siehe unter Funktion, Lizenzinformationen).


Die Bausteine der Bibliothek SIMOCODE pro für SIMATIC PCS 7 integrieren das Motormanagement-System SIMOCODE pro über den PROFIBUS DP in das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 V7.0, V7.1 oder V8.0.

Das Motormanagement-System SIMOCODE pro wurde für den Einsatz in Motor Control Centern (MCC) der Prozessindustrie und der Kraftwerkstechnik konzipiert.

Es eignet sich besonders für die Automatisierung von Prozessen, bei denen ein Anlagenstillstand sehr hohe Kosten verursacht. Mit den detaillierten Betriebs-, Service- und Diagno-sedaten von SIMOCODE pro können Sie potenziellen Anlagen-stillständen effizient vorbeugen. Bei einem Störfall sind Sie dann sehr schnell in der Lage, die Störungsursache zu ermitteln und zu beseitigen.

■ Funktion

Die Bausteine der Bibliothek SIMOCODE pro für SIMATIC PCS 7 arbeiten mit SIMOCODE pro-Geräten am PROFIBUS DP zusammen, die entweder direkt hinter einem PROFIBUS DP-Mastersystem (Standard-Automatisierungssysteme) oder hinter einem Y-Link (hochverfügbare Automatisierungssysteme) betrieben werden.

Signalverarbeitung und technologische Funktionen der Bausteine sind an die PCS 7 Standard Library (Driver Blocks, Technological Blocks) angepasst und optimal auf die Funktionen des Motormanagement-Systems abgestimmt.

Anwender, die bislang Motorabzweige in konventioneller Technik über Signalbausteine und Motor- bzw. Ventilbausteine projektiert haben, können somit leicht auf die Bibliothek SIMOCODE pro für SIMATIC PCS 7 umsteigen.

Mit dem optional einsetzbaren Messwert- und Statistikbaustein sind zusätzlich zu den umfangreichen Diagnoseinformationen auch zahlreiche Messwerte und Statistikinformationen des Motormanagement-Systems SIMOCODE pro verfügbar.

Mit dem Zeitstempel-Baustein lässt sich die Zeitstempelfunktion von SIMOCODE pro V für SIMATIC PCS 7 nutzen. Er transferiert die bereits im Gerät mit einem Zeitstempel versehenen Signale in das Automatisierungssystem und trägt sie in die Meldeliste der Operator Station ein.

Die Bausteine der Bibliothek unterstützen alle SIMOCODE pro-Steuerfunktionen:• Überlast (OVL)• Direktstarter, Sanftstarter (DIR, SOFT)• Wendestarter, Sanftstarter mit Wendeschütz (REV, SOFT)• Stern-Dreieck (STAR)• Stern-Dreieck mit Drehrichtungsumkehr (REVS)• Dahlander, Polumschalter (DAHL, POL)• Dahlander, Polumschalter mit Drehrichtungsumkehr (DAHL

REV, POL REV)• Ventil, Schieber (VALVE, POS)• Leitungsschalter (CB)

Lizenzinformationen

Die Engineering Software der Bausteinbibliothek SIMOCODE pro für SIMATIC PCS 7 wird mit zwei Lizenzen geliefert, die beide dem Typ Single License entsprechen:• Engineering-Lizenz für die Projektierung auf einer Engineering

Station• Runtime-Lizenz zum Ablauf der AS-Bausteine in einem Auto-

matisierungssystem

Zusätzlich ist auch für jedes weitere Automatisierungssystem, in dem die AS-Bausteine ablaufen, eine Runtime-Lizenz erfor-derlich. Im Unterschied zur Engineering Software gehört die CD mit der Software und der Dokumentation bei der separat bezieh-baren Runtime-Lizenz nicht zum Lieferumfang.

Mit der Engineering Software Migration V7-V8 lässt sich eine Bausteinbibliothek SIMOCODE pro für SIMATIC PCS 7 mit Engineering Software V7 für den Einsatz unter SIMATIC PCS 7 V8.0 hochrüsten. Installationsvoraussetzung für die Engineering Software Migration V7-V8 ist die Engineering-Lizenz für die Engineering Software V7 der Bausteinbibliothek SIMOCODE pro für SIMATIC PCS 7 V7.0 oder V7.1. Die Engineering Software Migration V7-V8 kann direkt unter SIMATIC PCS 7 V8.0 installiert werden. Es ist nicht notwendig, zuvor die Engineering Software V7 der Bausteinbibliothek SIMOCODE pro für SIMATIC PCS 7 zu installieren.


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Bausteinbibliothek SIMOCODE profür SIMATIC PCS 7


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Siemens AGIndustry SectorControl Components and Systems Engineering

Postfach 235590713 Fürth

Technischen Fragen richten Sie bitte an:

Technical Assistance

Tel.: +49 (911) 895-5900


Online-Support: www.siemens.com/industrial-controls/support

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.com/simocode

Bausteinbibliothek SIMOCODE pro für SIMATIC PCS 7

Engineering SoftwareAS-Bausteine, Symbole und Faceplates zur Einbindung von SIMOCODE pro in SIMATIC PCS 7; mit• Engineering-Lizenz für eine

Engineering Station• Runtime-Lizenz für ein Automati-

sierungssystem

Engineering- und Runtime-Software, Softwareklasse A, 3-sprachig (deutsch, englisch, französisch), Single License für 1 Installation

Lieferform: Certificates of License; Software und elektronische Doku-mentation auf CD• V7 für SIMATIC PCS 7 V7.0/V7.1 3UF7 982-0AA10-0• Upgrade von V6 auf V7 3UF7 982-0AA13-0

Engineering Software Migration V7-V8zur Hochrüstung (Migration) einer Bausteinbibliothek SIMOCODE pro mit Engineering Software V7 für den Einsatz unter SIMATIC PCS 7 V8.0

AS-Bausteine, Symbole und Faceplates zur Einbindung von SIMOCODE pro in SIMATIC PCS 7 V8.0; mit Lizenz zur Hochrüstung einer Engineering Lizenz und aller zugeordneten Runtime-Lizenzen der Bausteinbibliothek SIMOCODE pro in einer SIMATIC PCS 7-Anlage

Engineering- und Runtime-Software, Softwareklasse A, 3-sprachig (deutsch, englisch, französisch), Single License für 1 Installation


Hinweis: Installationsvoraussetzung ist die Engineering-Lizenz für die Enginee-ring Software V7 der Bausteinbiblio-thek SIMOCODE pro für SIMATIC PCS 7 V7.0/V7.1. Die Engineering Software Migration V7-V8 kann direkt unter SIMATIC PCS 7 V8.0 installiert werden. Eine vorherige Installation der Engineering Soft-ware V7 ist nicht notwendig.

3UF7 982-0AA20-0

Runtime-Lizenz V7zur Ausführung der AS-Bausteine für SIMOCODE pro in einem Auto-matisierungssystem; geeignet für AS-Bausteine der Engineering Soft-ware V7 oder der Engineering Soft-ware Migration V7-V8

Runtime-Software, Softwareklasse A, 3-sprachig (deutsch, englisch, französisch), Single License für 1 Installation


3UF7 982-0AA11-0

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AddFEM: Redundante Peripheriebaugruppe für schnelle Reaktionszeiten


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■ Übersicht

Das Front End Module AddFEM ist eine autarke Einheit für die Ein-/Ausgabe analoger und digitaler Prozesssignale, die mit genormten Protokollen über den Feldbus PROFIBUS DP an das SIMATIC PCS 7-Automatisierungssystem angeschlossen werden kann. Besonders hervorzuheben sind seine schnellen Reaktionszeiten bei der Signalerfassung und -verarbeitung.

Die Produktpalette besteht aus zwei Varianten:• AddFEM

- 12 Analogeingänge- 8 Analogausgänge- 12 Digitaleingänge- 16 Digitalausgänge (auch als Digitaleingänge projektierbar)- 3 Zähler/Timereingänge (auch als Digitaleingänge projek-

tierbar)• AddFEM SoE (Sequence of Event) mit einer vorverarbeiten-

den Front End Function (FEF)- 31 Digitaleingänge mit hochgenauer Zeitstempelung.

Beide Produktvarianten sind paarweise redundant betreibbar. Vorteil der AddFEM-Redundanz ist, dass die Redundanz-umschaltung hier unabhängig vom Automatisierungssystem (CPU) erfolgt.

Hinweis:

Das AddFEM ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7.1 sowie V8.0 inkl. Update 1 einsetzbar.

■ Nutzen

• Einzeln und paarweise redundant betreibbare Module• Schnelle Reaktionszeiten bei der Signalerfassung und -verar-

beitung sowie bei der Redundanzumschaltung (Umschaltzeit kleiner 500 �s) des AddFEM

• Erweiterte Pegelbereiche für Analogsignale und Zähler des AddFEM

• Analog- und Digitalbereiche gegeneinander potenzial-getrennt

• Dauerhaft kurzschlussfeste Analog- und Digitalausgänge• Überwachung aller Ausgänge• Ausgänge lassen sich mit anderen Ausgängen parallel-

schalten (Redundanz, Leistungserhöhung)

■ Aufbau

Eingebaut in ein robustes Edelstahlgehäuse, das bezüglich Abmessungen und Form dem SIMATIC S7-Design angeglichen ist, erfüllt das AddFEM hohe Umweltanforderungen. Es ist für die Montage auf Profilschienen und für die direkte Montage durch Verschrauben vorbereitet. Diese Montagemöglichkeiten unter-stützen den freien Aufbau ebenso wie den Einbau in Schränke oder Wandgehäuse.

Die Anschlusselemente sind durch eine Abdeckhaube geschützt, auf der die Anschlussbelegung der Peripherie-signale aufgedruckt ist. Die Funktionen werden über zwei Betriebsartenschalter eingestellt und über 12 LEDs angezeigt. Entsprechend der SPS-Norm stehen für die Signalisierung der binären Peripheriesignale 2 x 16 LEDs im Anzeigefeld des Moduls zur Verfügung.

■ Funktion

AddFEM

Beim AddFEM sind die verschiedenen Signaltypen so auf die Prozessanschlüsse verteilt, dass für kleine Applikationen oft ein einziges Modul ausreicht. Applikationen mit großen Mengen-gerüsten lassen sich durch Verwendung mehrerer Module reali-sieren.

Die Messbereiche der analogen Ein- und Ausgänge sind so ausgelegt, dass keine zusätzlichen Signalmessumformer einge-setzt werden müssen. Durch einen zusätzlichen Strombereich von ± 50 mA bei den Analogausgängen können Stellglieder mit höherem Strombedarf, z. B. Brennstoffregelventile, auch ohne zusätzlichen Signalverstärker angesteuert werden.

AddFEM SoE (Sequence of Event) mit einer vorverarbeitenden Front End Function (FEF)

Das Front End Module AddFEM SoE ist auf die speziellen Einsatzfälle in der Kraftwerks- und Verfahrensleittechik zugeschnitten, bei denen die hochgenaue zeitliche Erfassung von Signaländerungen notwendig ist, z. B. für die Archivierung von Zuständen einer Kraftwerksanlage zur Störfallanalyse oder für die allgemeine Protokollierung.

Das AddFEM wird vom GPS Time Server synchronisiert und stempelt die Binärsignale mit einer Genauigkeit von 1 ms.

Die durchgängige Redundanz in 3 Ebenen und die schnelle, eigenständige Umschaltung garantieren eine hohe Verfüg-barkeit. Mit dem Automatisierungssystem kommuniziert das Modul über den redundanten PROFIBUS DP.

Das AddFEM SoE benötigt für Vor-Ort-Signalverteilung, Medium-Anpassung (Glasfaser-LWL nach Plastik-LWL) und Signalinvertierung das AddFEM SoE Repeater Modul.


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AddFEM: Redundante Peripheriebaugruppe fürschnelle Reaktionszeiten



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AddFEM SoE Repeater Modul

Das SoE Repeater Modul ist mit bis zu 5 SoE Repeater Extension Modulen erweiterbar und bildet zusammen mit diesen eine Einheit.

Da das SoE Repeater Modul kaskadierbar ist, können bis zu 5 solcher Einheiten hintereinander geschaltet werden.

SoE Repeater Modul und SoE Repeater Extension Modul haben keinerlei Intelligenz. Das Eingangssignal wird ohne zeitliche Signaländerung logisch invertiert auf die Ausgänge durchge-schaltet.

An jedes Modul lassen sich bis zu 6 AddFEM SoE über Plastik-LWL anschließen. Am AddFEM SoE wird die vorhandene Service-Schnittstelle X1 (siehe Grafik) als Signaleingang benutzt.

Zwischen GPS Time Server und AddFEM SoE sind räumlich weite Distanzen zu überbrücken. Deshalb werden Glasfaser-LWL als Übertragungsmedium zwischen dem GPS Time Server und dem SoE Repeater Modul eingesetzt.

SoE Repeater Module, SoE Repeater Extension Module und AddFEM SoE werden zusammen im Elektronikschrank montiert. Die Montage der SoE Repeater erfolgt auf einer Tragschiene TH 35 – 7,5 EN 60 715 bzw. TH 35 – 15 EN 60 715.

Das SoE Repeater Modul wird mit DC 24 V gespeist. Es versorgt die SoE Repeater Extension Module der Einheit über Tragschie-nenbusverbinder.

L+ M

X1 X1

GPS Time Server

6DL9 902-8AA/-8ABGlasfaser-LWL

6DL9 900-8AASoE Repeater Modul

AddFEM SoE

max. 5

6DL9 901-8AASoE Repeater Extension Modul (max. 5)

6DL9 903-8AA/-8ABPlastik-LWL

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AddFEM: Redundante Peripheriebaugruppe für schnelle Reaktionszeiten


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AddFEM/AddFEM SoE

Allgemeine Daten

Abmessungen (H x B x T) in mm 295 x 75 x 209

Gewicht 2,8 kg

Versorgungsspannung DC 24 V

Überbrückung von Netzausfällen 10 ms (minimal)

Leistungsaufnahme 20 W

PROFIBUS DP-Schnittstellen

Anzahl Schnittstellen 2

Baudrate 12 Mbit/s

Max. Leitungslänge eines Busseg-mentes

100 m

Anschließbare Last je Schnittstelle 5 V, maximal 80 mA

Digitale Eingänge (parametrierbar)

Anzahl 12

Typ der Eingänge Typ 1 nach IEC 1131-2

Spannungsbereich DC -30 ... +33 V

0-Signalpegel DC -30 ... +5 V

1-Signalpegel DC +11 ... +30 V

Potenzialtrennung 3 Gruppen mit je 4 Digitaleingängen

Anzeige LED im Anzeigefeld

Digitale Ausgänge (parametrierbar)

Anzahl 16

Typ der Ausgänge Digitale Halbleiterausgänge

Nominelle Ausgangsspannung DC 24 V

Ausgangsspannung bei 0-Signal < 1 V

Ausgangsspannung bei 1-Signal Versorgungsspannung abzüglich 2 V

Nennausgangsstrom 500 mA

Kurzschlussfest Ja

M-Schlussüberwachung Ja (interne Überwachung)

Potenzialtrennung Ja (jeweils 8 Ausgänge mit gleichem Bezugspotenzial)

Analoge Eingänge (parametrierbar)

Eingänge gesamt 12

Stromeingang (fix) 6

Strom-/Spannungseingang 6

Messbereich Stromeingänge (parametrierbar)

0 ... 20 mA

4 ... 20 mA

-30 ... +30 mA

Messbereich Spannungseingang (parametrierbar)

0 ... 10 V-10 ... +10 V

Eingangsimpedanz Strom 41,8 �

Eingangsimpedanz Spannung 100 k�

Max. Fehler (über den vollen Tempe-raturbereich)

0,2 % bezogen auf Messbereichs-endwert

Auflösung A/D-Wandler 13 bit + Vorzeichen

Wandlungsmethode Sukzessive Approximation

Analoge Ausgänge (parametrierbar)

Ausgänge gesamt 8

Stromausgabebereich 0 ... 20 mA (500 �)

Unipolar 4 ... 20 mA (500 �)

Stromausgabebereich ± 20 mA (500 �)

Bipolar ± 50 mA (300 �)

Max. Fehler (über den vollen Tempe-raturbereich)

0,4 %

Auflösung A/D-Wandler 13 bit + Vorzeichen

Zählimpulseingabe (parametrierbar)

Anzahl Eingänge 3

Typ des Eingangs Typ 1/2 nach IEC 1131-2

Spannungsbereich DC ± 33 V

0-Signalpegel -28 ... +3 V

1-Signalpegel +8 ... +28 V

Bürde 1 ... 3 k�

Eingangsfrequenz (fin) 0 ... 20 kHz

Zählerauflösung 1/60 000 bezogen auf den Messwert

Aktualisierungsintervall 2 ms

Digitale Eingänge mit Zeitstempel: AddFEM SoE

Anzahl 31

Zeitauflösung 1 ms

Zulassungen/Kennzeichnungen

UL_Recognition-Mark Underwriters Laboratories (UL) nach Standard UL 508 File E 85972

CSA-Certification-Mark Canadian Standard Association(CSA nach Standard C22.2 No. 142 File LR 63533)

CE-Kennzeichnung entsprechend der EU-Richtlinie 89/336/EWG "Elektromagnetische Verträglichkeit"

Qualitätssicherung nach ISO 9001

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AddFEM: Redundante Peripheriebaugruppe fürschnelle Reaktionszeiten


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Siemens AGIndustry SectorIndustry Automation DivisionControl Components and Systems EngineeringKarlsruhe

Tel.: +49 721 595-6053Fax: +49 721 595-6525


Front End Modules

Front End Module AddFEMRedundierbare PROFIBUS DP-Peripheriebaugruppe für schnelle Reaktionszeiten, betreibbar an Automatisierungssystemen des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7 V7.1/V8.0 inkl. Update 1

6DL3 100-8AC

Front End Module AddFEM SoERedundierbare PROFIBUS DP-Peripheriebaugruppe für hochge-naue Zeitstempelung, betreibbar an Automatisierungssystemen des Pro-zessleitsystems SIMATIC PCS 7 V7.1/V8.0 inkl. Update 1

6DL3 100-8AC03

Zubehör

Anschlusselemente für AddFEM• Steckersatz mit Schraubklemmen 6DL9 900-8AA• Steckersatz mit Federzugklemmen 6DL9 900-8AB

RedundanzverbindungLWL-Leitung 1,6 m

6DL9 901-8AA

SoE Repeater Modul6 Kanäle

6DL9 200-8AA

SoE Repeater Extension Modul 6 Kanäle

6DL9 201-8AA

Verbindungsleitung Time Server-SoE RepeaterGlas-LWL, Länge:• 15 m 6DL9 902-8AA• 25 m 6DL9 902-8AB

Verbindungsleitung SoE Repeater-AddFEM SoEPlastik-LWL, Länge:• 1,5 m 6DL9 903-8AA• 2,5 m 6DL9 903-8AB

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AirLINE Ex: Pneumatikinsel zur Integration in ET 200iSP


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■ Übersicht

AirLINE Ex 8650 ist eine speziell für das dezentrale Peripherie-system ET 200iSP von SIMATIC PCS 7 entwickelte Pneumatik-insel, die Prozess- und Fertigungsabläufe in explosionsgefähr-deten Bereichen der Zone 1/21 pneumatisch steuern kann. Durch Integration der Pneumatikinsel in die ET 200iSP-Station werden deren elektrische I/O-Funktionen mit pneumatischen 3/2- oder 5/2-Wege-Steuerungsfunktionen erweitert.

Pneumatische Funktionen senken die Kosten für die Verdrahtung und deren Dokumentation. Sie sind Platz sparend, vereinfachen den Eigensicherheitsnachweis und wirken sich günstig auf die Verlustleistung und die damit verbundene Eigen-erwärmung aus.

Typische Anwendungsbereiche sind die Prozess- und Ferti-gungsautomatisierung in der Biotechnologie sowie in der pharmazeutischen und chemischen Industrie.

Hinweis:

Als integraler Bestandteil der ET 200iSP kann die Pneumatik-insel AirLINE Ex 8650 in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 oder V8 eingesetzt werden. Die Einbindung erfolgt über das Interfacemodul IM 152-1 der ET 200iSP-Station. Sie wird unter-stützt per Gerätestammdatendatei (GSD), Electronic Device Description (EDD) und Hardware Support Package (HSP).

■ Aufbau

Im Kontext der Pneumatikinsel AirLINE Ex 8650 wird jede anreihbare Baugruppe, die aus Terminalmodul, Funktionsmodul und Pneumatikmodul besteht, als "Scheibe" bezeichnet.

Bei den Ventilscheiben wird das Terminalmodul, das die stehende Verdrahtung trägt, mit einem elektronischen und einem pneumatischen Grundmodul bestückt. Auf den Grund-modulen werden dann die Ventile montiert.

Aufbau einer Ventilscheibe (links Terminalmodul, oben elektronisches Grundmodul, unten pneumatisches Grundmodul, Ventile)

Die Ventile und deren Elektronikmodule sind eigensicher (Ex i) ausgeführt. Im Servicefall können sie während des laufenden Betriebs ausgetauscht werden. Ihre Montage und Demontage ist ganz einfach von vorn aus möglich.

Über pneumatische Anschlussscheiben wird die Pneumatikinsel AirLINE Ex 8650 mit dem Medium (Druckluft) versorgt und die entstehende Abluft abgeführt. Jeweils eine Anschlussscheibe schließt die pneumatische Backplane links und rechts zu den elektrischen Modulen der ET 200iSP hin ab. Ventilscheiben für die beiden verfügbaren Luftleistungen 300 l/min und 700 l/min können dazwischen beliebig gemischt werden.

Je nach Ausbau lassen sich mit weiteren pneumatischen Anschlussscheiben zur Zwischeneinspeisung kleinere Versor-gungssegmente bilden. Damit ist es möglich, auch in kritischen Situationen die Luftleistung aller Ventile sicherzustellen sowie Segmente für unterschiedliche Drücke zu bilden.

Ein Konfigurator der Firma Bürkert Fluid Control Systems unter-stützt Sie bei der Auswahl und der Zusammenstellung der Komponenten. Er liefert Ihnen als Ergebnis:• Dokumentation• Materialliste• Abmessungen• Verschiedene Abbildungen zu Ihrer Konfiguration


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AirLINE Ex:Pneumatikinsel zur Integration in ET 200iSP


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■ Funktion

Mit der Pneumatikinsel AirLINE Ex 8650 sind 3/2- und 5/2-Wege-Funktionen zur Ansteuerung von Prozessventilen, einfach oder doppelt wirkenden Pneumatikzylindern, Hub- oder Drehantrieben etc. realisierbar. Die Ventilscheiben für Luftleistungen von 300 l/min oder 700 l/min wirken wie digitale Ausgangsmodule. Sie wandeln die elektrischen Steuersignale des Interfacemoduls in pneumatische Ausgangssignale um.

Die Ventile selbst haben eine geringe Leistungsaufnahme und ermöglichen das Schalten hoher Drücke mit kurzen Schalt-zeiten. Wahlweise sind sie mit oder ohne Hand-Not-Betätigung erhältlich. Es gibt auch Varianten mit separater Steuerhilfsluft-Versorgung für den Einsatz im erweiterten Druckbereich oder mit Rückschlagventil für die Entlüftungsanschlüsse. Mit optio-nalen Schottelementen oder P-Absperrungen lässt sich die Konfiguration individuell anpassen.

Abhängig von den verwendeten Ventiltypen können je Station bis zu 88 Ventilfunktionen konfiguriert werden.

Die Elektronikmodule der Ventilscheiben zeigen den Modul-status (Sammelfehleranzeige) und den Kanalstatus (Kanal offen/kurzgeschlossen) per LED an. Status, Diagnose und Schaltspielzähler der Kanäle sind via PROFIBUS auslesbar.


■ Weitere Info

Bürkert Fluid Control SystemsChristian-Bürkert-Str. 13-1774653 IngelfingenDeutschland

Tel.: +49 7940 10 - 0Fax: +49 7940 10 - 91 204


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.burkert.com

AirLINE Ex

Max. Anzahl Ventilfunktionen 88 (je nach Ventiltyp)

Max. Breite der gesamten Station 1185 mm

Nenndurchfluss 300 l/min oder 700 l/min

Druckbereich 0 … 8 bar

Umgebungstemperatur im Betrieb• Bei waagerechtem Einbau 0 … 55 °C• Alle anderen Einbaulagen 0 … 50 °C

Umgebungstemperatur bei Lagerung -40 … +70 °C

Schutzart IP30

Zulassungen ATEX, IEC, II 2G Ex ia/ib IIC T4

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SIMATIC RF: RFID-Systeme


6

■ Übersicht

Radio Frequency Identification (RFID)-Systeme zur berührungs-losen Identifizierung und Lokalisierung von Produkten sowie zur automatischen Erfassung und Speicherung von Daten haben sich in der Automatisierung bereits auf vielfältige Weise bewährt. Solche Systeme verfügen über mobile Datenspeicher (Trans-ponder/Tags) zur Kennzeichnung von Produkten und Lesegeräte (Reader) zum Auslesen der Transponder.

Über die RFID-Systeme SIMATIC RF von Siemens lässt sich der Materialfluss sowie die gesamte Logistikkette perfekt steuern und optimieren. Auch für das Behälter-Management und das Asset Management sind sie hervorragend einsetzbar.

Hinweis:

Die Identifikationssysteme SIMATIC RF sind in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.

■ Aufbau

Die RFID-Systeme SIMATIC RF bestehen aus aufeinander abgestimmten Einzelkomponenten, deren Funktion und Leistung je nach Aufgabenstellung variiert:• Mobile Datenspeicher (Transponder/Tags)• Schreib-/Lesegeräte (Reader) sowie mobile Handterminals• Antennen• Kommunikationsmodule für den Anschluss an das Automati-

sierungssystem• Software für die Systemintegration

Die Integration der RFID-Systeme SIMATIC RF in das Prozess-leitsystem SIMATIC PCS 7 ist auf verschiedene Arten möglich. Dabei werden die RFID-Lesegeräte der Systeme RF200, RF300, RF600, MOBY D/U über Kommunikationsmodule ASM 456 und ASM 475/ET 200M in das Prozessleitsystem eingebunden. ASM 456 und ASM 475/ET 200M kommunizieren via PROFIBUS mit dem SIMATIC PCS 7-Automatisierungssystem.

■ Funktion

RFID-Systeme SIMATIC RF mit einem Tag-Speicher von bis zu 64 KByte können sehr vielfältig parametriert werden. Ein Appli-kationsbeispiel mit einem CFC-Baustein auf der CD "RFID Systems Software & Documentation" unterstützt Sie dabei effektiv. Um die volle Funktionalität des RFID-Systems für SIMATIC PCS 7 zu erschließen, lässt sich dieses Beispiel bei Bedarf abändern und erweitern. Ein kundenoptimierter CFC-Baustein kann aber auch durch direktes Aufsetzen auf den Funktionsbausteinen FB/FC 45 erstellt werden.


■ Weitere Info

Siemens AGIndustry SectorIndustry Automation DivisionSensors and CommunicationNürnberg

Tel.: +49 911 895 2905Fax: +49 911 895 15 2905


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.com/rfid


Kommunikationsmodul ASM 456Zum Anschluss von zwei Lese-geräten direkt an PROFIBUS

6GT2 002-0ED00

Kommunikationsmodul ASM 475Für SIMATIC S7-300 und ET 200M;zum Anschluss von zwei Lese-geräten

6GT2 002-0GA10

RFID Systems Software & Documentationmit FB/FC für SIMATIC/SIMATIC PCS 7, Applikationsbeispiel und 2-sprachiger RFID-Dokumentation (deutsch, englisch)

Engineering Software, Softwareklasse A, 5-sprachig (deutsch, englisch, französisch, ita-lienisch, spanisch), Single License für 1 Installation


6GT2 080-2AA20

© Siemens AG 2013


KSB PumpDrive for SIMATIC PCS 7:Drehzahlregelung für Kreiselpumpen


6

■ Übersicht

KSB PumpDrive ist ein auf modernster Frequenzumrichtertech-nologie basierendes Regelgerät für den energieeffizienten und anlagenschonenden Betrieb von Kreiselpumpen.

Mit KSB PumpDrive und entsprechenden Sensoren wird eine Pumpenanlage zu einem intelligenten, drehzahlgeregelten Pumpensystem – sowohl für den Einzelbetrieb als auch für den Mehrpumpenbetrieb mit bis zu 6 Pumpen.

Ein solches Pumpensystem lässt sich mit dem Softwarepaket KSB PumpDrive for SIMATIC PCS 7 ganz einfach in das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 integrieren.

Hinweis:

Das Softwarepaket KSB PumpDrive for SIMATIC PCS 7 ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7.0, V7.1 und V8.0 einsetzbar.

■ Aufbau

KSB PumpDrive ist ein selbstgekühlter Frequenzumrichter mit Bedieneinheit, der eine stufenlose Anpassung der Pumpen-leistung an den jeweiligen Bedarf ermöglicht.

KSB PumpDrive verfügt über einen integrierten, einstellbaren PI-Regler für:• Differenzdruckregelung• Niveauregelung• Temperaturregelung• Durchflussregelung• Druckregelung mit förderstromabhängiger Sollwertnachfüh-

rung

Aufgrund seiner Selbstkühlung ist der KSB PumpDrive auf dem Motor (MM), an der Wand (WM) oder in einem Schaltschrank (CM) montierbar.

Anbindung an SIMATIC PCS 7

Für die Anbindung an SIMATIC PCS 7 werden folgende Kompo-nenten benötigt:• Softwarepaket KSB PumpDrive for SIMATIC PCS 7• PROFIBUS-Modul

wird von KSB als PROFIBUS-Zubehörsatz für den KSB PumpDrive angeboten

Das Softwarepaket KSB PumpDrive for SIMATIC PCS 7 enthält folgende Komponenten:• Bausteinbibliothek mit:

- Diagnosebaustein für die Einbindung in das SIMATIC PCS 7-Treiberkonzept

- Signalbaustein für die Ansteuerung eines Pumpen-Moduls- Baustein für Maintenance Station- Datenbaustein mit den Parameterdatensätzen

• Faceplate (Bildbaustein)

■ Funktion

Das Faceplate ermöglicht den direkten Zugriff auf alle wesent-lichen Funktionen und Zustände des KSB PumpDrive:• Regelgrößen• Drehzahl (frei wählbar von 0 bis 70 Hz)• Betriebsart im Mehrpumpenbetrieb mit bis zu 6 Pumpen• Umschaltung der Bedienberechtigungen (Vorort)• Anzeige von:

- Betriebswerten (Drehzahl, Strom, Istwert, etc.)- Fehlerhistorie - Energiebedarfs-Zähler (kWh)- Betriebsstunden-Zähler (Motor, FU)- Anzeige des aktuellen Förderstroms – sensorlos

• Zustand der Schutzfunktionen- Thermischer Motorschutz- Elektrischer Motorschutz- Dynamischer Überlastschutz durch Drehzahlbegrenzung- Trockenlaufschutz (sensorlos oder durch externes Schalt-

signal)- Kennfeldüberwachung (Vermeidung unzulässiger Betriebs-

zustände der Hydraulik auf Basis der Pumpenkennlinie)

■ Weitere Info

KSB AktiengesellschaftJohann-Klein-Str. 967227 FrankenthalDeutschland

Tel.: +49 6233 86-0Fax: +49 6233 86-3401

Hotline KSB Automation: +49 6233 86-2042

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.ksb.com


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6

Notizen

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77/2 Einführung

7/3 SIMBApro FAT: Feldbussimulation mit Factory Acceptance Test

7/6 SIMIT: Simulation Based Engineering

Simulation

© Siemens AG 2013

Simulation

Einführung


7

■ Übersicht

Für Test und Simulation einer ganzen SIMATIC PCS 7-Anlage oder einzelner prozessleittechnischer Ebenen (Automatisie-rungsebene, Feldebene ...) stehen derzeit folgende Produkte zur Auswahl:• S7-PLCSIM

SIMATIC PCS 7-Standardprodukt zum Funktionstest von CFC/SFC-Anwenderprogrammen auf PC/PG;Beschreibung und Bestelldaten siehe Hauptkatalog ST PCS 7

• SIMBApro FATSIMATIC PCS 7-Add-on-Produkt basierend auf SIMBA Profibus zur Feldbussimulation (PROFIBUS DP), einschließlich zahlreicher Funktionen für den Factory Acceptance Test (FAT) auf Aggregateebene

• SIMITSIMATIC PCS 7-Add-on-Produkt zur dynamischen Anlagen-simulation, z. B. für den Gesamtanlagentest oder das Ope-ratortraining

T2659LT

LT

WT

ET 200M

G_P

CS

7_X

X_0

0181

Reaktor

OS Clients/Multi-Clients

OS Server

Feldgeräte

Automatisie-rungssysteme

Dynamische Anlagensimulation mit SIMIT

Feldbus-Simulation mit SIMBApro FAT

AS-Simulationmit S7-PLCSIM

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Simulation

SIMBApro FAT:Feldbussimulation mit Factory Acceptance Test


7

■ Übersicht

SIMBApro FAT basiert auf SIMBA Profibus, einem System, das in der Lage ist, die am Feldbus PROFIBUS DP angeschlossenen Geräte (PROFIBUS Slaves) und die daran betriebenen Aggregate (Ventile, Motoren, etc.) zu simulieren. Von beson-derer Bedeutung für das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 ist dabei, dass SIMBA Profibus auch sicherheitsgerichtete und redundante PROFIBUS Slaves simulieren kann.

Die Simulation erfolgt rückwirkungsfrei, d. h. für das SIMATIC PCS 7-Automatisierungssystem (Controller) als Master ist es unerheblich, ob es mit realen oder simulierten PROFIBUS Slaves kommuniziert.

An einem Automatisierungssystem lassen sich mehrere PROFIBUS-Stränge mit simulierten PROFIBUS Slaves parallel betreiben. Ein PROFIBUS-Strang kann komplett simuliert werden. Reale und simulierte PROFIBUS Slaves sind aber an einem PROFIBUS-Strang auch miteinander kombinierbar.

Einfache Tests sind durch Bedienen und Beobachten der Ein-/Ausgänge möglich. Eine umfangreiche Typical-Bibliothek unterstützt das Bedienen und Beobachten der einzelnen PROFIBUS Slaves sowie das Auslösen von Prozess- und Diagnosealarmen.

Für den Factory Acceptance Test (FAT) von Anlagen stehen vorgefertigte Aggregatetypicals zur Verfügung. Die Simulations-struktur für den Factory Acceptance Test (FAT) lässt sich mit Hilfe vorgefertigter Simulationsfunktionen und verschiedener Importmöglichkeiten (z. B. Hardwarekonfiguration aus HW Konfig oder Aggregaterückmeldungen aus Symboltabelle) schnell und einfach erstellen.

Hinweis:

SIMBApro FAT ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.


SIMBA ProfibusSIMBA Profibus




PROFIBUS

Ethernet

Standard-PC mit Konfigurations- und Diagnosesoftware

SIMATIC PCS 7-Automatisierungssysteme

Externe SIMBA Profibus-Baugruppe mit 2, 4 oder 8 Kanälen

Option: mehrere über Ethernet vernetzte SIMBA Profibus-Baugruppen

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Simulation

SIMBApro FAT: Feldbussimulation mit Factory Acceptance Test


7

■ Nutzen

7 Erhöhung der Qualitätsstandards für Produkte und Systeme7 Einsparung von Investitionen für Test-, Inbetriebsetzungs- und

Schulungssysteme 7 Schnelle und kostengünstige Umrüstung auf neue Anlagen-

konfigurationen7 Verkürzung der Inbetriebsetzungsdauer durch geprüfte Pro-

jektierung7 Früherkennung und Beseitigung von Projektierungsfehlern7 Risikofreie Operatorschulung


Projektierung/Engineering• Vorbesetzen, Auslesen und Ändern von digitalen und analo-

gen Ein-/Ausgängen• Frühzeitiges Testen von projektspezifischen Bausteinen (tech-

nologische Funktion, Meldeverhalten), Musterlösungen und Schrittketten

• Einbeziehen mathematischer Formeln und einfache Verknüp-fung von Analogwerten

Factory Acceptance Test• Test ohne Änderung der Originalsoftware• Test elementarer Automatisierungsfunktionen (Mess- und

Regelkreise, Schaltfunktion)• Durchgängiger Test der gesamten Automatisierungs-

architektur (Integrationstest)• Leistungstest durch Verwendung von Belastungsgeneratoren• Test sicherheitsrelevanter Funktionen (Notabschaltungen)• Dokumentation der Testergebnisse• Kopplung via API-Schnittstelle mit Simulationswerkzeugen zur

Anlagensimulation wie SIMIT

■ Aufbau

SIMBA Profibus besteht aus folgenden Komponenten:• Externe SIMBA Profibus-Baugruppe mit 2, 4 oder 8 Kanälen• Konfigurations- und Diagnosesoftware für Standard-PC• Elektronische Dokumentation im HTML-Format

Die SIMBA Profibus-Baugruppe simuliert den PROFIBUS-Telegrammverkehr. Abhängig von der Anzahl der Kanäle sind mit einer Baugruppe 2, 4 oder 8 PROFIBUS-Stränge mit jeweils bis zu 125 PROFIBUS Slaves in Echtzeit simulierbar. Es lassen sich aber auch mehrere SIMBA Profibus-Baugruppen über die Ethernet-Steuerschnittstelle miteinander vernetzen. In Summe kann ein SIMBA-Projekt so bis zu 32 PROFIBUS-Stränge umfassen.

Die auf einem Standard-PC unter Betriebssystem Windows 2000 oder XP betreibbare Konfigurations- und Diagnosesoftware kommuniziert mit den SIMBA Profibus-Baugruppen per Standard-Ethernet-Netzwerkschnittstelle. Mit ihrer Hilfe können die SIMBA Profibus-Baugruppen konfiguriert sowie einfache Simulationsfunktionen für Aggregate realisiert werden.

■ Funktion

SIMBApro FAT ist mit SIMBA Profibus in der Lage, das Verhalten von Peripheriegeräten am Feldbus PROFIBUS DP vollständig und rückwirkungsfrei zu simulieren. Zusätzliche Funktionen für den Factory Acceptance Test (FAT) ermöglichen einen durch-gängigen Test der Automatisierungsarchitektur.

Außer dem normalen Anlagenbetrieb können auch Fehler-zustände simuliert werden. Angefangen von ausbleibenden oder falschen Rückmeldungen bis hin zu Peripheriefehlern (Modul-, Stations-, Strangausfall) stehen alle Diagnosemöglich-keiten des PROFIBUS DP zur Verfügung.

Die Projektierung des PROFIBUS DP und der PROFIBUS Slaves ist aus dem SIMATIC PCS 7-Projekt (HW Konfig) importierbar.

Eine mit der Konfigurations- und Diagnosesoftware gelieferte Bibliothek mit leicht konfigurierbaren Typicals für die Simulation der Aggregate (Ventile, Pumpen, Schalter etc.) kann der Anwender mit eigenen Bibliothekselementen erweitern. Mit den Aggregatetypicals lassen sich auf einfache Weise Aggregate-rückmeldungen erzeugen. Dieser Vorgang ist durch den zeitsparenden Import einer STEP 7/PCS 7-Symboltabelle automatisierbar.

Über den Factory Acceptance Test hinaus gehende Simula-tionsanforderungen, z. B. komplette Prozesssimulationen, sind mit SIMIT realisierbar. SIMIT kann über eine API-Schnittstelle lesend und schreibend auf die Daten von SIMBApro FAT zugreifen.


• Baudrate des PROFIBUS DP max.12 Mbit/s • SIMBA Profibus-Baugruppen mit Kanälen für 2, 4 oder

8 PROFIBUS DP-Stränge• Pro PROFIBUS-Strang bis zu 125 PROFIBUS Slaves simulier-

bar• Maximalkonfiguration mit 8-kanaliger SIMBA Profibus-Bau-

gruppe:- Bis zu 8 einfache oder 4 redundante PROFIBUS DP-Stränge - Bis zu 8 x 125 PROFIBUS Slaves

• Pro SIMBA-Projekt bis zu 32 PROFIBUS-Stränge• Simulierbare PROFIBUS Slaves: Normslaves und S7-Slaves,

auch sicherheitsgerichtete und redundante • Einfach erweiterbar mit neuen PROFIBUS Slaves• S7-spezifische PROFIBUS-Funktionen• Asynchrone PROFIBUS-Dienste• Prozess- und Diagnosealarme auslösbar• Bibliothek für Standardtypicals • Erstellung eigener Simulationsfunktionen (Typicals)• Importfunktionen (HW Konfig, Symboltabelle)• Definition von Importfiltern

© Siemens AG 2013

Simulation

SIMBApro FAT:Feldbussimulation mit Factory Acceptance Test


7


■ Weitere Info


Tel.: +49 721 595-6380Fax: +49 721 595-6383


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.de/Simba

SIMBA Profibus

2-kanalig für 2 PROFIBUS-Stränge mit jeweils max. 125 PROFIBUS DP-Slaves• 2-kanalige SIMBA Profibus-

Baugruppe• Konfigurations- und Diagnose-

software, ablauffähig unter Windows 2000 und XP,Engineering Software, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), Single Licen-se für 1 Installation

• Elektronische Dokumentation, 2-sprachig (deutsch, englisch)

Lieferform: Software und elektroni-sche Dokumentation auf CD, Certifi-cate of License, Baugruppe

9AE4 122-1AA00






9AE4 122-1AB00






9AE4 122-1AC00

Steckernetzteil DC 24 VOption zur Versorgung der SIMBA PROFIBUS-Baugruppe mit DC 24 V, wenn in der Betriebsumgebung keine entsprechende Stromversor-gung zur Verfügung steht• Eingangsspannung AC 230 V,

50 Hz• Ausgangsspannung DC 24 V,

2,5 A • Anschluss primärseitig:

Kaltgerätesteckdose• Anschluss sekundärseitig:

DC-Stecker passend zur Bau-gruppe SIMBA Profibus

9AE4 130-1AA00

Dienstleistungen rund um die Simulation• Unterstützung und Beratung• Auswahl von Simulationstools• Strategie für Umsetzung der

Simulation• Erstellung von Simulations-

lösungen zum Pauschalpreis

auf Anfrage

© Siemens AG 2013

Simulation

SIMIT: Simulation Based Engineering


7

■ Übersicht

SIMIT ist eine leistungsfähige Simulationsplattform. Sie ist über offene Schnittstellen in das SIMATIC PCS 7-Engineering integriert, bleibt aber durch den modularen Aufbau offen für Erweiterungen der Funktionalität. Man muss kein Spezialist sein, um Simulationen mit SIMIT erstellen und einsetzen zu könnnen. Für die Bedienung steht eine grafische Oberfläche zur Verfügung. Alle mathematischen und informatischen Proze-duren einer Simulation erledigt SIMIT unsichtbar im Hintergrund.

SIMIT bietet für die virtuelle Inbetriebsetzung von SIMATIC-Anwendersoftware ein vielfältiges Leistungsspektrum. SIMIT unterstützt sowohl die automatische Konfiguration für Signal-tests als auch die Simulation beliebig komplexer Prozesse oder kompletter Anlagen in Echtzeit. Neben dem einfachen SPS-Signaltest per Knopfdruck sind der Test der Antriebsebene und die physikalische Nachbildung des Prozessverhaltens für den Gesamtanlagentest oder für das Operatortraining weitere mögliche Anwendungsbeispiele.

SIMIT lässt sich in punkto Funktionalität und Umfang perfekt an individuelle Bedürfnisse anpassen. Bereits das Basissystem stellt leistungsfähige Simulationsfunktionen zur Verfügung. Dieser Funktionsumfang kann mit spezifischen Hardware- und Softwaremodulen gezielt erweitert werden. Außerdem wird mit SIMIT SBE eine speziell auf das PCS 7-Engineering abgestimmte SIMIT-Konfiguration angeboten.

Sinnvolle Automatismen unterstützen die Simulation. So genügt der Import der Symboltabelle oder einer Liste der Signalnamen zur automatischen Konfiguration der Signalkopplungen. Wird in SIMATIC PCS 7-Projekten der Import/Export-Assistent (IEA) eingesetzt, dann lassen sich die IEA-Dateien in SIMIT zum automatischen Aufbau einer Simulationsumgebung nutzen. Die zu SIMATIC PCS 7 passenden Standardvorlagen sind bereits in SIMIT enthalten.

Hinweis:

SIMIT V7.0 ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7.0, V7.1 und V8.0 einsetzbar.

■ Funktion

SIMIT ermöglicht die Erstellung einer Simulation durch einfaches "Zusammenfügen" einzelner Komponenten auf einer grafischen Oberfläche. Die vordefinierten Komponenten werden dazu aus einer Bibliothek entnommen, miteinander verbunden und parametriert.

Engineering auf dem PC mit SIMIT

Das in SIMATIC PCS 7 erstellte SIMATIC-Anwenderprogramm wird in die SPS-Simulation S7-PLCSIM geladen und erhält die simulierten E/A-Signale über die PLCSIM-Kopplung aus SIMIT. Die automatische Konfiguration der Schnittstelle in SIMIT erfolgt durch das Importieren der Symboltabelle aus SIMATIC PCS 7. Die automatische Generierung der Simulationsumgebung ist aber auch über den PCS 7 Import-/Export-Assistent (IEA) möglich. Die auf SIMATIC PCS 7 V7.x zugeschnittenen Simulati-onsvorlagen können für die Nutzung mit SIMATIC PCS 7 V8.0 angepasst werden. Mit einem Prozessmodell wird der komplette Wirkungskreis zwischen Automatisierung und Prozess geschlossen.

Durch Kopplung der SIMATIC PCS 7-Operator Station mit PLCSIM kann die komplette Automatisierungsfunktion vom Sensor über das Automatisierungssystem bis zum Visualisie-rungssystem und zurück bis zum Aktor bereits am SIMATIC PCS 7-Engineering System im technischen Büro getestet werden, ohne dass die Automatisierungshardware real vorhanden ist.

Factory Acceptance Test (FAT) der Gesamtanlage mit SIMIT

Der Factory Acceptance Test (FAT) umfasst den Test der gesamten Automatisierung. Dabei werden die realen Automati-sierungssysteme (SIMATIC S7-Controller) mit der SIMATIC-Anwendersoftware geladen. SIMIT simuliert dann die Ein-/ Ausgangssignale sowie die Instrumentierung und die Feldgeräte. Die Simulationswerte werden als PROFIBUS DP-Telegramme über die SIMIT-Anschaltungen (IM-PBDP) an die einzelnen Automatisierungssysteme übertragen. Die Kopplung von SIMIT mit der Automatisierungsebene wird automatisch aus der SIMATIC PCS 7-Hardwarekonfiguration erstellt. Wie beim Engineering auf dem PC beschrieben, können auch die Mecha-nismen des IEA zur automatischen Generierung der Testum-gebung genutzt werden. Wenn SIMIT überdies auch noch die Prozesssimulation übernimmt, wird aus dem FAT ein Anlagentest. Am virtuellen Prozess kann bereits in einer frühen Projektphase die Inbetriebsetzung der Automatisierung erfolgen.

PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V8PCS 7 HMI

S7-PLCSIM

SIMIT

WinCC

PCS 7 Engineering

Symbol-tabelle

Anwender-Software

Geräte (IEA)

Signale

Aktorik& Sensorik

Prozess

PCS 7 HMI

WinCC

SIMIT

PCS 7 Engineering

Hardware-Konfiguration

Anwender-Software

Geräte (IEA)

Signale

Aktorik& Sensorik

Prozess

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Simulation




7

Trainingssimulationen mit SIMIT

SIMIT bildet im Zusammenspiel mit SIMATIC PCS 7 und S7-PLCSIM die Simulationsplattform für ein Trainingssystem. Das Anlagenbetriebspersonal kann so trainiert werden, noch bevor die reale Anlage voll funktionsfähig zur Verfügung steht.

Die eingesetzten Simulationsmodelle liefern ein realistisches Verhalten der Anlage unter verschiedenen Betriebsbedin-gungen, z. B. beim An- und Abfahren, bei sicherheitsgerichteten Abschaltungen etc. Bei Bedarf können auch Spezialsimulatoren über die standardisierte OPC Client-/Server-Kopplung mit SIMIT gekoppelt werden.

Zusätzliche Features

Neben der Standardbibliothek steht mit FLOWNET eine umfang-reiche Bibliothek für die Simulation von Medienflüssen in Rohrlei-tungsnetzen zur Verfügung. Über Editierumgebungen lassen sich eigene Bibliothekskomponenten oder Makrokomponenten erstellen. Animierte, freie Grafik sowie Kurvenfenster zur Visuali-sierung von Simulationswerten runden das Funktionsspektrum von SIMIT ab.


Basissystem

SIMIT Basic V7.0SIMIT Basissystem für Windows XP Professional SP3, Windows 7 Pro-fessional/Ultimate (alle 32 Bit); mit kompletter elektronischer SIMIT-Dokumentation, 2-sprachig (deutsch, englisch)

Engineering Software, Software-klasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), Single License für 1 Installation

Lieferform: Software und elektroni-sche Dokumentation auf CD, Certifi-cate of License, USB-Dongle und Lizenzschlüssel

9AP1 420-1BB10

SIMIT SBE V7.0Vorzugskonfiguration für den Test von SIMATIC PCS 7-Anwendersoft-ware, bestehend aus:• SIMIT Basic V7.0 (9AP1 420-

1BB10)• PROFIBUS DP-Kopplung V7.0

(9AP1 434-1CB10)• PROFINET IO-Kopplung V7.0

(9AP1 438-1CB10)• PLCSIM-Kopplung V7.0

(9AP1 433-1CB10)• MCE V7.0 (9AP1 440-1CB10)• DGE V7.0 (9AP1 442-1CB10)• TME V7.0 (9AP1 443-1CB10)• SMD V7.0 (9AP1 444-1CB10)• Komplette elektronische SIMIT-Do-

kumentation, 2-sprachig (deutsch, englisch)

Engineering Software, Software-klasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), Single License für 1 InstallationLieferform: Software und elektroni-sche Dokumentation auf CD, Certifi-cate of License, USB-Dongle und Lizenzschlüssel

9AP1 422-1BB10

SIMIT-Kopplungen

PRODAVE-Kopplung V7.0Software-Modul zur Ankopplung von SIMIT an SIMATIC S7-Steuerungen über die PRODAVE-Schnittstelle

Elektronische Dokumentation, 2-sprachig (deutsch, englisch), ist Bestandteil des Produktes SIMIT BasicEngineering Software, Software-klasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), Single License für 1 Installation

Lieferform: Certificate of License, Lizenzschlüssel

Hinweise:

Nur in Verbindung mit PRODAVE V6.1, MPI-Karte, MPI-Adapter (USB, RS 232), MPI/PROFIBUS oder MPI/IE einsetzbar!

Nicht mit Windows 7 einsetzbar!

9AP1 460-1CB10

OPC-Kopplung V7.0Software-Modul zur Ankopplung von SIMIT an OPC DA-fähige Clients oder Server

Elektronische Dokumentation, 2-sprachig (deutsch, englisch), ist Bestandteil des Produktes SIMIT Basic



9AP1 461-CB10

PLCSIM-Kopplung V7.0Software-Modul zur Ankopplung von SIMIT an S7-PLCSIM




Hinweis:Nur in Verbindung mit S7-PLCSIM ab Version 5.2 einsetzbar!

9AP1 433-1CB10

© Siemens AG 2013

Simulation




7

PROFIBUS DP-Kopplung V7.0Software-Modul zur Ankopplung von SIMIT an den PROFIBUS DP von SIMATIC S7-Automatisierungs-geräten




Hinweis:Nur einsetzbar für und zusammen mit SIMIT-Anschaltungen 9AP2 440-1AB10, 9AP2 440-1AC10 und 9AP2 440-1AD10!

9AP1 434-1CB10

PROFINET IO-KOPPLUNG V7.0Software-Modul zur Ankopplung von SIMIT an den PROFINET IO von SIMATIC S7-Automatisierungs-geräten




Hinweis:Nur einsetzbar für und zusammen mit SIMIT-Anschaltungen 9AP2430-2AA10 und 9AP2431-2AA10!

9AP1 438-1CB10

SIMIT-Erweiterungen

ACI V7.0

Auto Control Interface

SIMIT-Erweiterungsmodul zur Erstel-lung und Durchführung von automa-tisierten Simulationsläufen




9AP1 445-1CB10

MCE V7.0

Macro Component Editor

SIMIT-Erweiterungsmodul zur Erstel-lung von Makros aus Standard-bibliothekselementen




9AP1 440-1CB10

CTE V7.0

Component Type Editor

SIMIT-Erweiterungsmodul zur Erstel-lung von Bibliotheken und Biblio-thekselementen




9AP1 441-1CB10

DGE V7.0

Dynamic Graphics Editor

SIMIT-Erweiterungsmodul zur grafi-schen Bearbeitung von Modell-diagrammen; animierte Grafiken




9AP1 442-1CB10

TME V7.0

Trend & Message-Editor

SIMIT-Erweiterungsmodul zur grafi-schen Darstellung von Signalverläu-fen und zur Anzeige von Meldungen




9AP1 443-1CB10

SMD V7.0

Structured Model Diagrams

SIMIT-Erweiterungsmodul zur Erstel-lung von Modellen aus Templates und Tabellen (PCS 7 Import-Export-Assistent)

Elektronische Dokumentation, 2-sprachig (deutsch, englisch) ist Bestandteil des Produktes SIMIT Basic



9AP1 444-1CB10

© Siemens AG 2013

Simulation




7

■ Weitere Info

Siemens AG Industry SectorIndustry Automation DivisionProcess AutomationErlangen

Tel.: +49 9131 7 43406Fax: +49 9131 7 44060


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.com/simit

SIMIT-Bibliothek

FLOWNET V7.0SIMIT-Bibliothek für die Modellie-rung von Medienflüssen in Rohrlei-tungsnetzen mit Hilfe von Flussnetzen; enthält verfahrenstech-nische Komponenten für die Model-lierung wie Ventil, Behälter, Pumpe, Wärmetauscher etc.




9AP1 450-1CB10

Dokumentation

Komplette SIMIT-Dokumentation in elektronischer Form (PDF-Dateien) auf CD, ist Bestandteil des Produk-tes SIMIT Basic.

SIMIT-Anschaltungen

IM-PBDP-2Anschaltung für SIMIT zur Simula-tion von PROFIBUS DP-Slaves: 2-kanalige Anschaltung, je Kanal zur Simulation von maximal 125 DP-Slaves in einem DP-Mastersystem; baugleich mit SIMBA PROFIBUS

Hinweis:Nur einsetzbar mit PROFIBUS DP-Kopplungsmodul 9AP1 434-1CB10.

9AP2 440-1AB10



9AP2 440-1AC10



9AP2 440-1AD10

IM-PNIO-128Anschaltung für SIMIT zur Simula-tion von PROFINET IO-Devices: 1-kanalige Anschaltung zur Simula-tion von maximal 128 IO-Devices an einem IO-Controller; baugleich mit SIMBA PNIO

Hinweis:Nur einsetzbar mit PROFINET IO-Kopplungsmodul 9AP1 438-1CB10.

9AP2 431-2AA10

IM-PNIO-256Anschaltung für SIMIT zur Simula-tion von PROFINET IO-Devices: 1-kanalige Anschaltung zur Simula-tion von maximal 256 IO-Devices an einem IO-Controller; baugleich mit SIMBA PNIO

Hinweis:Nur einsetzbar mit PROFINET IO-Kopplungsmodul 9AP1 438-1CB10.

9AP2 430-2AA10

Service

SIMIT ConsultingTageweise Beratung, kunden-spezifische Schulungen

Lieferform: Schriftlicher Vertrag

9AP1 471-2AD00

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Simulation


7

Notizen

© Siemens AG 2013


88/2 BANY:

Busanalyse für SIMATIC-Ethernet- und PROFIBUS-Netzwerke

8/4 ibaPDA/ibaAnalyzer: Störfolgeprotokoll - Aufzeichnung und Analyse

8/6 PM-MAINT: Flexibles Instandhaltungs-management für SIMATIC PCS 7

Diagnose

© Siemens AG 2013

Diagnose

BANY: Busanalyse für SIMATIC-Ethernet- und PROFIBUS-Netzwerke


8

■ Übersicht

BANY ist ein auf Microsoft Windows basierendes Werkzeug zur Dokumentation, Diagnose, Aufzeichnung und Analyse Ihrer SIMATIC S7-/PCS 7-Ethernet- und -PROFIBUS-Netzwerke. Die Funktionalität für die Analyse-, Diagnose- und Dokumentation der Ethernet- und PROFIBUS-Netzwerke ist auf zwei vonein-ander unabhängige Programmpakete verteilt, die sowohl einzeln als auch in Form eines Bundles angeboten werden.

Hinweis:

BANY ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.

■ Aufbau

BANYnet Ethernet

BANYnet Ethernet• Der Anlagenmanager von BANYnet Ethernet bietet Ihnen

wertvolle Hilfe bei der Projektierung Ihrer Anlage mit:- Verwaltung von IP- und MAC-Adressen- Automatische Generierung des Anlagenbildes- Import- und Exportfunktionen

• Die Anlagendiagnose liest die Projektierungsdaten sowie um-fassende Telegrammtypen- und Fehlerstatistiken aus den SNMP-fähigen Netzkomponenten aus. Sie stellt Ihnen Infor-mationen zur Suche nach Fehlern im Ethernet-Netzwerk zur Verfügung. Daten wie Buslast oder Lifelist werden online aus-gewertet und angezeigt.

• Die Busanalyse zeichnet den Telegrammverkehr über einen oder mehrere Ethernet-Busse synchron auf. Sie interpretiert dabei die Telegramme über alle Ebenen hinweg, einschließ-lich SIMATIC S7/PCS 7. Umfangreiche Trigger-, Filter- und Sortierfunktionen ermöglichen die schnelle Eingrenzung und Lokalisierung von Fehlern.

BANY PROFIBUS

BANY PROFIBUS• Die Busdiagnose stellt Ihnen Informationen zur Suche nach

Fehlern in PROFIBUS-Netzwerken zur Verfügung. Daten wie Buslast oder Lifelist werden online ausgewertet und ange-zeigt.

• Die Busanalyse zeichnet den Telegrammverkehr über einen oder mehrere PROFIBUS-Netzwerke synchron auf. Sie inter-pretiert dabei die Telegramme über alle Ebenen hinweg, ein-schließlich SIMATIC S7/PCS 7. Umfangreiche Trigger-, Filter- und Sortierfunktionen ermöglichen die schnelle Eingrenzung und Lokalisierung von Fehlern.

■ Funktion

BANYnet Ethernet

Der Anlagenmanager dient zur Konfiguration des Anlagen-aufbaus. Sämtliche Informationen werden in Datenstrukturen angelegt. Eine Import-/Export-Funktion ermöglicht den Daten-austausch mit anderen Programmen. Aus den Datenstrukturen wird automatisch eine komfortable Anlagenübersicht generiert. Der Anlagenmanager kann somit sowohl zur Dokumentation als auch zur Projektierung von Ethernet-Netzwerken verwendet werden. Tabellen geben eine detaillierte Auskunft über die Eigenschaften der Teilnehmer. Zu Dokumentationszwecken können den einzelnen Teilnehmern/Knoten ausserdem beliebige Informationen zugewiesen werden.

Die Anlagendiagnose fragt Systemdaten von SNMP-fähigen Netzknoten (z. B. Switches, PCs) ab und gibt dem Anwender damit Auskunft über die projektierten Teilnehmer. Zur Lokali-sierung von Fehlern im Ethernet-Netzwerk bieten die Buslast-anzeige der einzelnen Ports (numerisch oder grafisch) und die Teilnehmerliste eine sehr gute Hilfe.

Statistikfunktionen informieren über die Anzahl der einzelnen Telegrammtypen (Paketlängen, Telegramm- und Fehlertypen etc.). Die vom Switch gesendeten Ereignisse (Traps) lassen sich in einer Liste anzeigen.

Auch die Parametrierung von Industrial Ethernet-Switches aus dem SIMATIC NET-Produktspektrum wird unterstützt, z. B. IP-Adresse, Portkonfiguration oder Firmware-Update.

Die Busanalyse ermöglicht mit dem integrierten BANYmon die komfortable Auswertung von Aufzeichnungsdateien (Import/Export von Netmon- oder Snifferdateien ist ebenfalls möglich). Fehler lassen sich anhand vordefinierter oder selbst erstellter Filter- und Sortierfunktionen schnell eingrenzen und lokalisieren. Nach dem Anklicken eines aufgelisteten Telegramms erfolgt die Ausgabe der zugehörigen Detail-informationen. SIMATIC S7-/PCS 7-spezifische Telegramme werden ihrem Typ entsprechend interpretiert und dargestellt (z. B. Redundanztelegramme, Alarm-8-Telegramme etc.).


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Diagnose

BANY: Busanalyse für SIMATIC-Ethernet- undPROFIBUS-Netzwerke



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BANY PROFIBUS

Die Busdiagnose liefert spezielle Informationen über den Bus und die dazugehörigen Teilnehmer. Mittels einer Lifelist kann jederzeit überprüft werden, welche Teilnehmer sich am Bus befinden, und wer davon Master oder Slave ist. Die Buslast-messung gibt Auskunft über Bus-Engpässe sowie noch verfügbare Reserven. Die aufgezeichneten Telegramme werden entsprechend ihres Typs interpretiert (z. B. DP, FDL, DPV1 oder DPV2) und in Statistiken verarbeitet.

Die Busanalyse ermöglicht die Aufzeichnung, die Sicherung und die komfortable Auswertung von Busereignissen. Sie unter-stützt alle Baudraten von 9,6 kBaud bis 12 MBaud und ermittelt diese automatisch. Die Aufzeichnung kann in einen linearen Puffer oder einen Umlaufpuffer wählbarer Größe erfolgen. Auf diese Weise ist eine Langzeitaufzeichnung möglich. Start und Ende der Aufzeichnung sind mit Hilfe von Triggern automati-sierbar. Mit vordefinierten oder selbst erstellten Filter- und Sortierfunktionen lassen sich die Datenmengen während der Aufzeichnung reduzieren und Fehler bei der anschließenden Analyse leicht eingrenzen. Nach dem Anklicken eines aufgelis-teten Telegramms werden dessen Detailinformationen ausge-geben. Interpretation und Darstellung der SIMATIC S7-/PCS 7-spezifischen Telegramme sind typabhängig. Interpretiert werden folgende Protokolle: DP, FDL, DPV1, DPV2, FMS und S7.

Die BANY-Eigenschaft, mehrere Aufzeichnungen parallel auszu-führen, ist zur Redundanz-Analyse einsetzbar. BANY PROFIBUS wird dazu an den redundanten Bussträngen angeschlossen. Da die aufgezeichneten Telegramme mit synchronen Zeitstempeln versehen sind, kann der Kommunikationsfluss komfortabel verglichen werden. Dies ermöglicht eine schnelle und zielsi-chere Lokalisierung von Redundanzproblemen.

Hinweis:

Der Rechner mit dem Programmpaket BANY PROFIBUS benötigt für den PROFIBUS-Anschluss einen Kommunikations-prozessor CP 5512 (PC-Card). Die internen Schnittstellen von PGs sind nicht dafür nutzbar.


■ Weitere Info


Tel.: +49 721 595-6380Fax: +49 721 595-6383


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.industry.siemens.com/services/global/en/IT4Industry/products/diagnostics

BANYnet EthernetBusanalyse und -diagnose für SIMATIC-Ethernet-NetzwerkeProgrammpaket für PC/PG, 2-spra-chig (deutsch, englisch), ablauf-fähig unter Microsoft Windows NT/2000/XP


Lieferform: Software und elektroni-sche Dokumentation auf CD sowie License Key Dongle• Softwareschutz über Parallel-/

Seriell-Dongle 9AE4 100-1DA00

• Softwareschutz über USB-Dongle 9AE4 100-1DB00

BANY PROFIBUSBusanalyse und -diagnose für PROFIBUS-NetzwerkeProgrammpaket für PC/PG, 2-spra-chig (deutsch, englisch), ablauf-fähig unter Microsoft Windows 2000/XP



Seriell-Dongle auf Anfrage

• Softwareschutz über USB-Dongle 9AE4 100-1DE00

BANYnet – Busanalyse und -diagnose für Ethernet- und PROFIBUS-NetzwerkeProgrammpaket für PC/PG , 2-spra-chig (deutsch, englisch), ablauf-fähig unter Microsoft Windows 2000/XP



Seriell-Dongle auf Anfrage

• Softwareschutz über USB-Dongle 9AE4 100-1DF00

Dienstleistung Netzwerkplanung, Anlagenanalyse/-diagnose vor Ort und BANY-Schulung

auf Anfrage

Kommunikationsprozessor CP 5512für den PC/PG-Anschluss an PROFIBUS oder MPI

32-Bit-PC-Card (CardBus) mit Busadapter für PROFIBUS

Lieferform: PC-Card, Busadapter und Produktinformation

6GK1 551-2AA00

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Diagnose

ibaPDA/ibaAnalyzer: Störfolgeprotokoll - Aufzeichnung und Analyse


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■ Übersicht

Während Prozessleitsysteme im Allgemeinen mit Zykluszeiten von 50 ms bis 4 s betrieben werden, kommen und gehen Störungen häufig erheblich schneller, so dass sie innerhalb dieser CPU-Zyklen nicht entdeckt werden. Darüber hinaus treten Störungen manchmal nur hochsporadisch auf. Wertvolle Unterstützung beim Aufspüren solcher Störungen bieten Systeme zur Aufzeichnung und Analyse von Störfolge-protokollen wie ibaPDA und ibaAnalyzer.

ibaPDA ist ein Programmpaket zur Störfolgeprotokoll-Aufzeichnung auf einem separaten Aufzeichnungsrechner (PC). Dieser wird entweder mit einer speziellen PCI-Karte von iba an den PROFIBUS DP angeschlossen oder kommuniziert per ibaPDA-interface-S7-Analyzer via MPI, CP/PG oder Ethernet TCP/IP online mit der CPU des Automatisierungssystems. Über einen Aufzeichnungsrechner lassen sich bis zu 2 000 Messsignale (digitale und/oder analoge Signale) mit einer Erfassungsrate von bis zu 1 ms aufnehmen. Mit ibaPDA-Request-S7 können die Messdaten vom Aufzeichnungsrechner aus online ausgewählt werden, ohne dass die CPU des Automa-tisierungssystems in Stopp gehen muss.

Die mit ibaPDA zentral erfassten Signale werden in Dateien gespeichert und lassen sich mit dem kostenfreien Programm-paket ibaAnalyzer von beliebig vielen Arbeitsplätzen aus analy-sieren oder online visualisieren.

Das Zusatzpaket ibaAnalyzerDB ermöglicht die komfortable Weiterbearbeitung der aufgezeichneten Daten mit Datenbank-unterstützung. Es kann Aufzeichnungsdaten in verschiedene Datenbanken (z. B. Microsoft SQL Server, Microsoft Access, Oracle) schreiben und nach selektierbaren Abfragekriterien aus diesen auslesen.

Hinweis:

ibaPDA und ibaAnalyzer sind in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.

■ Funktion

ibaPDA-V6• Einfache Bedienoberfläche mit Online-Signalvisualisierung• Sprachversionen mit automatischer Anpassung an die

Betriebssystem-Installation• Balken-, Digital- und Kurvendarstellung• Verschiedene Viewerfunktionen, z. B. Papierschreiberersatz,

Instrumente, Topview etc.• Vorgabe des Basismesstaktes ab 50 μs (Standard: 1 ms)• Client-Server-Architektur, .net-Kompatibilität• Trennung von Konfiguration und Messung• Zentraler Konfigurationsdialog mit integrierter Online-

Diagnose• Flexible Modulstruktur• Mehr als 2048 Signale möglich• Mehrere Aufzeichnungen parallel (erweiterbar)• Mehr Techno-Strings• OPC-Variablen (OPC-Server und OPC-Client Funktionalität)• Virtuelle Signale (Formeleditor)• Signalgruppen• Komplexe Triggerbedingungen• Digitale Ausgangssignale (Alarmmeldungen)• Zeitführung über DCF-77• Look & Feel ähnlich ibaAnalyzer

ibaAnalyzer• Grafische Bedienoberfläche mit intuitiver Bedienung• Automatische Skalierung• Reportgenerator zur automatischen Erstellung von grafischen

und tabellarischen Berichten• OLE-Technologie• Leistungsfähige mathematische Formeln und Operationen• Ansichten: Y/T, X/Y, FFT, Y/Länge, 2D-Draufsicht, 3D-Falsch-

farben und 3D-Gitter• Mathematisch generierte „virtuelle Signale“• Grafischer Digitalfilter-Editor• Datenexport in ASCII-Format• Automatische Präsentation von Messdateien (Diashow)• Erstellung von Analysevorschriften zur Anwendung auf meh-

rere Messdateien• Kombination von Signalen auf einer gemeinsamen Skala oder

auf verschiedenen Skalen• Gleichzeitige Betrachtung analoger und digitaler Signale• X-Y-Zoom in beliebiger Stufung• Sonderfunktionen für Längendarstellungen

ibaAnalyzerDB• Datenextraktion von zeit- und/oder längenbasierten Mess-

segmenten per ODBC in eine Datenbank (z. B. Microsoft SQL Server, Microsoft Acess, Oracle)

• Datenbankabfrage-Assistent (Query-Builder)• Datenbankanalyse mit vollem ibaAnalyzer-Befehlsumfang


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Diagnose

ibaPDA/ibaAnalyzer: Störfolgeprotokoll -Aufzeichnung und Analyse



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S7 Direct Access• Anbindung des Aufzeichnungssystems über PC-Karte als

PROFIBUS DP-Normslave• Wahlfreier Online-Zugriff auf nahezu alle Operanden der

S7-400• Zyklusgenaue Ausgabe der Messdaten an das Messsystem

ibaPDA-interface-S7-Analyzer• Anbindung des Aufzeichnungssystems an die CPU des Auto-

matisierungssystems über MPI, CP/PG oder Ethernet TCP/IP• Wahlfreier Online-Zugriff auf nahezu alle Operanden und Sym-

bole der S7-400• Ausgabe der Messdaten über die gewählte Kommunikations-

verbindung (MPI, CP/PG oder Ethernet TCP/IP) im Bearbei-tungstakt des S7-Systemdienstes

Betriebssystem-Plattformen für alle Programmpakete• Windows XP 32 Bit• Windows Server 2003 32 Bit• Windows Vista 32 Bit• Windows 7 32 Bit• Windows Server 2008 32 Bit

■ Weitere Info

Iba AG Königswarterstraße 4490762 FürthDeutschland

Tel.: +49 911-97282-0Fax: +49 911-97282-33


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.iba-ag.com

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Diagnose

PM-MAINT: Flexibles Instandhaltungsmanagement für SIMATIC PCS 7


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■ Übersicht

PM-MAINT ist ein branchen- und technologieneutrales Instand-haltungsmanagementsystem für Inspektion, Wartung und Instandhaltung von Produktionsanlagen, das vor allem auf die präventive, leistungsabhängige Instandhaltung abzielt. Unter der Prämisse, die Anlagenverfügbarkeit zu maximieren, erstellt PM-MAINT anhand von Leistungsdaten oder Kalenderinter-vallen eine vorausschauende Planung der Instandhaltungs-maßnahmen. Dabei ermittelt PM-MAINT den für Produktion und Instandhaltung optimalen Zeitpunkt. Während zu frühe Inspektionen und Wartungen die Intervalle verkürzen und so die Instandhaltungskosten erhöhen, kann die verspätete Ausführung zu Produktionsausfällen mit hohen Reparatur- und Stillstandskosten führen.

PM-MAINT wird über das SIMATIC PCS 7 Operator System oder per OPC an die Automatisierungsebene des Prozessleitsystems angebunden. Mit seinen zahlreichen Import- und Exportmög-lichkeiten ist es eine ideale Ergänzung der SIMATIC PCS 7 Maintenance Station.

Hinweis:

Das Instandhaltungsmanagementsystem PM-MAINT ist in Anlagen mit SIMATIC PCS 7 V7 und V8 einsetzbar.

■ Aufbau

Beispielkonfiguration für PM-MAINT in einer Client-Server-Architektur

PM-MAINT ist skalierbar und wächst mit den Anforderungen. Es ist als lokales Einplatzsystem ebenso betreibbar wie als verteiltes Mehrplatzsystem in Client-Server-Architektur. Auf einer Operator Station der Ausführung Single Station, Server oder Client lässt sich PM-MAINT additiv zur SIMATIC PCS 7 OS-Software installieren.

Die Systemsoftware PM-MAINT ist wie folgt strukturiert:• Typ S für Single Station (Einplatzsystem) oder Server (Mehr-

platzsystem)• Typ C für Client (Mehrplatzsystem)

PM-MAINT unterstützt die Betriebssysteme Windows XP, Windows 7, Windows 2003 Server und Windows 2008 Server.


G_P

CS

7_X

X_0

0242

InstandhaltungPM-MAINTClient

ProduktionWinCC/PCS 7+ PM-MAINT

Server

Anlagenbus

Anlage 1 Anlage x

Anlagenbus

PM-MAINTClient

PM-MAINTServer

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Diagnose

PM-MAINT: FlexiblesInstandhaltungsmanagement für SIMATIC PCS 7


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■ Funktion

Mit PM-MAINT lässt sich die hierarchische Anlagenstruktur des Unternehmens bis zur Ebene der kleinsten wartungsfähigen Einheiten abbilden. Zu jedem Instandhaltungsobjekt können Instandhaltungsaufträge angelegt werden.

Instandhaltungsplanung und -aktivierung

Bei der leistungsabhängigen Instandhaltung nutzt PM-MAINT Betriebsstunden und Schaltspiele aus den aktuellen Prozess-daten zur zyklischen Berechnung empfohlener Instandhaltungs-termine. Bei Erreichen dieser Termine erzeugt PM-MAINT automatisch den Instandhaltungsauftrag. Weitere Möglichkeiten zur Erzeugung von Instandhaltungsaufträgen sind Prozess-ereignisse oder Kalenderintervalle (Tage, Wochen, Monate, Quartale, Jahre).

Zuordnung von Dokumenten

Jedem Instandhaltungsobjekt oder -auftrag können im Objektbaum beliebige Dokumente als Zusatzinformationen angefügt werden, z. B.• Maßblätter• Technische Daten• Wartungshinweise

Auftragsprotokollierung/Checklisten

Instandhaltungsaufträge sind manuell oder automatisch protokollierbar. Diese Protokolle dienen dem Instandhaltungs-personal als Checkliste. Je nach Auftrag stehen zusätzlich Listen mit Bestelldaten für die Materialdisposition zum Ausdruck zur Verfügung. Auch die Erledigung der durchgeführten Maßnahmen lässt sich per Protokoll dokumentieren.

Material- und Personalzuordnung

Den Instandhaltungsaufträgen lassen sich erforderliche Material- und Personalressourcen zuordnen. Bei der Rückmeldung von Instandhaltungsaktivitäten können die tatsächlich benötigten Materialien und Arbeitszeiten einge-geben werden.

Archivierung und Analyse

Alle Instandhaltungsaktivitäten werden in einem Archiv gespei-chert, dessen permanente Auswertung eine kontinuierliche Verbesserung der Instandhaltung ermöglicht. Unvorherge-sehene Instandhaltungsaufträge können manuell oder über die SIMATIC PCS 7 Maintenance Station erfasst und in die Langzeitarchivierung integriert werden.


■ Weitere Info

Siemens AGIndustry SectorCustomer Services DivisionWinCC Competence Center Mannheim

Tel.: +49 621 456 3269Fax: +49 621 456 3334


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.de/process-management

Systemsoftware PM-MAINT für SIMATIC PCS 7 V7 und V8

PM-MAINT Systemsoftware Typ Sfür eine Single Station (Einplatzsys-tem) oder einen Server (Mehrplatz-system), ablauffähig unter Windows Server 2003, Windows Server 2008, Windows XP Professional und Windows 7

Engineering- und Runtime-Software, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), Single License für eine Installation

Lieferform: Software und elektroni-sche Dokumentation auf CD, Dongle (Hardlock) und Certificate of License

9AE7 104-2SS30-1AA0

PM-MAINT Systemsoftware Typ Cfür einen Client (Mehrplatzsystem), ablauffähig unter Windows Server 2003, Windows Server 2008, Windows XP Professional und Windows 7

Engineering- und Runtime-Software, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), Single License für eine Installation

Lieferform: Software und elektroni-sche Dokumentation auf CD, Dongle (Hardlock) und Certificate of License

9AE7 104-4SC00-1AA0

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Diagnose


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Notizen

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PCS 7 LAB Collection für die Laborautomatisierung


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■ bersicht

Die Laborarbeit ist gekennzeichnet durch häufig wechselnde Erprobungen und Versuchsreihen, in denen wertvolle Erkennt-nisse, Daten und Parameter für die Serienproduktion gewonnen werden. Essenziell für die Automatisierung des Labors ist neben hoher Qualität, Effizienz und Sicherheit vor allem die schnelle und flexible Anpassung der Laborgeräte an die Automatisie-rungstechnik.

Mit der PCS 7 LAB Collection bieten wir Ihnen ein explizit auf diese spezifischen Anforderungen im Labor zugeschnittenes SIMATIC PCS 7-Automatisierungsprojekt an. Die dazu passende SIMATIC PCS 7-Systemplattform ist in den Konfigurationslisten dieses Projekts detailliert beschrieben.

Damit können Sie Ihr Laborautomatisierungssystem abhängig von den Projektvorgaben flexibel zusammenstellen sowie Einfluss auf die Aufbau- und Montagetechnik nehmen. Die ausgewählten Komponenten sind über den SIMATIC PCS 7-Hauptkatalog ST PCS 7 und ergänzende SIMATIC-Kataloge separat bestellbar.

Die PCS 7 LAB Collection eignet sich nicht nur für die autarke Laborautomatisierung. Die Integration des Laborautomatisie-rungssystems in den SIMATIC PCS 7-Anlagenverbund ermög-licht einen effektiven Informationsaustausch sowie das einfache Übertragen von Laborergebnissen in die Produktion.


Bevorzugte Anwendungsbereiche für die PCS 7 LAB Collection sind:• Verfahrenstechnische Labore in der Prozessindustrie (Che-

mieindustrie, Pharmaindustrie, Biotechnologie, Nahrungs- und Genussmittelindustrie)

• Schulungseinrichtungen (Universitäten, Technikerschulen)• Prüfstandautomatisierung

■ Aufbau

PCS 7 LAB Collection

Die PCS 7 LAB Collection ist für die im folgenden Abschnitt definierte SIMATIC PCS 7-Systemplattform vorkonfiguriert. Sie unterstützt die Laborautomatisierung mit SIMATIC PCS 7 durch:• Einstellung der Messbereiche und Maßeinheiten für Analog-

werte an der Bedienerschnittstelle (OS)• Quellcode für den Anschluss seriell kommunizierender

Geräte, z. B. - Sartorius-Waage- Huber-Thermostat- Coriolis-Durchflussmesser von Bronkhorst

• Beispiele für typische Laborgrundfunktionen wie Dosieren, Inertisieren, Temperaturüberwachung etc.

• Beispielmakros für:- Datenexport nach Microsoft Excel- SFC-Ansteuerung aus Microsoft Excel

• Funktionen zur Definition unterschiedlicher Zugriffsrechte für Labormitarbeiter (Lab_Assistent) und Laboreinrichter (Lab_Operator)

• Funktionsbausteine (inkl. Beispielprogramm) für die Werte-erfassung bis zu einem Erfassungszyklus von 10 ms

• Dokumentierte Anwendungsbeispiele


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PCS 7 LAB Collection für dieLaborautomatisierung



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Systemplattform für PCS 7 LAB Collection

Die Lizenz der PCS 7 LAB Collection berechtigt zum Download eines vorkonfigurierten Laborautomatisierungsprojekts. Dieses beinhaltet neben Automatisierungsbeispielen für typische Laboranwendungen auch den Quellcode der unterstützten Laborgeräte.

Hardware und SIMATIC PCS 7-Systemsoftware für Automati-sierung, Engineering, Bedienen und Beobachten sind anhand der nachfolgenden Konfigurationslisten individuell über den SIMATIC PCS 7-Hauptkatalog ST PCS 7 und ergänzende SIMATIC-Kataloge bestellbar, z. B. ST 70, ST 80 oder IK PI.

Die in den Konfigurationslisten der PCS 7 LAB Collection beschriebenen Hard- und Softwarekomponenten sind wie folgt kategorisiert:• System für Automatisierung, Engineering, Bedienen und

Beobachten, Alternativen:- All-in-One-System mit der SIMATIC PCS 7-Funktionalität für

Bedienen- und Beobachten (OS), Engineering (ES) und Automatisierung (AS) in einem Gerät: Kompaktsystem SIMATIC PCS 7 BOX RTX ES/OS, oder

- Verteiltes System, bei dem die AS-Funktionalität in ein exter-nes SIMATIC PCS 7 Automatisierungssystem ausgelagert ist: SIMATIC PCS 7 AS RTX und SIMATIC PCS 7 ES/OS System (z. B. SIMATIC PCS 7 BOX ES/OS System)

• Dezentrale I/O-Peripherie für den Anschluss von Labor-geräten, Alternativen basierend auf:- ET 200pro oder- ET 200S

• Komponenten zum seriellen Anschluss von Fremdgeräten, basierend auf ET 200S

Konfigurationsliste für Komplettsystem SIMATIC PCS 7 BOX RTX ES/OS

Optionales Zubehör

Weiteres Zubehör:

Mögliches weiteres Zubehör (vom Kunden beistellbar):• PROFIBUS-Kabel

Menge Bestellnummer Benennung

1 6ES7 650-4AA11-■■■■ SIMATIC PCS 7 BOX RTX ES/OS System mit SIMATIC PCS 7 Systemfunktionalität ES, OS und AS, assembliert und vorinstalliert;

basierend auf SIMATIC IPC627C mit Betriebssystem Windows 7 Ultimate 32 Bit, Multi-Language (deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch, chinesisch) sowie mit

SIMATIC PCS 7 AS/OS Engineering Software V8.0 (PO unlimited), SIMATIC PCS 7 OS Software Single Station V8.0 inkl. 250 OS Runtime PO, jeweils 5-sprachig (deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch) und SIMATIC PCS 7 AS Runtime License für 250 AS Runtime PO (sprachunabhängig)

-0GA■ Ohne Panel

-0GB■ 19" TFT Touch Panel, 1280x1024 Pixel

-0G■0 AC 110/230 V Industrie-Netzteil gemäß NAMUR; Netzkabel Europa

-0G■1 AC 110/230 V Industrie-Netzteil gemäß NAMUR; Netzkabel Großbritannien

-0G■2 AC 110/230 V Industrie-Netzteil gemäß NAMUR; Netzkabel Schweiz

-0G■3 AC 110/230 V Industrie-Netzteil gemäß NAMUR; Netzkabel USA

-0G■4 AC 110/230 V Industrie-Netzteil gemäß NAMUR; Netzkabel Italien

-0G■5 AC 110/230 V Industrie-Netzteil gemäß NAMUR; Netzkabel China

-0G■6 DC 24 V Industrie-Stromversorgung

1 6ES7 652-0XD08-2YB5 SIMATIC PCS 7 SFC Visualization V8.0zur Darstellung und Bedienung von SFC-Ablaufsteuerungen auf einer Operator Station;6-sprachig (deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch, chinesisch)


1 6ES7 648-0CB00-0YA0 SIMATIC PC Tastatur (USB-Anschluss); mit internationaler Tastenbelegung

1 6ES7 648-0BB00-0XA0 oder SIMATIC IPC Maus, optisch (BlueTrack), mit USB-Anschluss, Farbe Anthrazit

6ES7 648-0BB00-0XA1 SIMATIC IPC Maus, optisch (BlueTrack), mit USB-Anschluss, Farbe Weiß

1 6GF6 220-1DA01 Industrie-LCD-Monitor SCD 19101-D

Tischgerät AC 230 V, Bildschirmdiagonale 48 cm (19"), Zeilenfrequenz 50 ... 97 kHz, Auflösung 1280x1024, 16 Millionen Farben, Schutzart IP20

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Konfigurationsliste für Kombination aus SIMATIC PCS 7 ES/OS System und SIMATIC PCS 7 AS RTX

Beispiel 1: SIMATIC PCS 7 BOX ES/OS System und SIMATIC PCS 7 AS RTX

Beispiel 2: Anderes SIMATIC PCS 7 ES/OS System und SIMATIC PCS 7 AS RTX

Wird das SIMATIC PCS 7 AS RTX nicht mit einem SIMATIC PCS 7 BOX ES/OS System, sondern mit einem anderen SIMATIC PCS 7 ES/OS System kombiniert, ist die SIMATIC PCS 7 AS/OS Engineering Software und die SIMATIC PCS 7 OS Software

Single Station nicht Bestandteil des Lieferumfangs, sondern muss separat bestellt werden. Dadurch ändert sich die obige Konfigurationsliste wie folgt:

Optionales Zubehör

Weiteres Zubehör: Mögliches weiteres Zubehör (vom Kunden beistellbar):• PROFIBUS-Kabel


1 6ES7 650-4AA11-■■■■ SIMATIC PCS 7 BOX ES/OS mit SIMATIC PCS 7 Systemfunktionalität ES und OS, assembliert und vorin-stalliert;basierend auf SIMATIC IPC627C mit Betriebssystem Windows 7 Ultimate 32 Bit, Multi-Language (deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch, chinesisch) sowie mit

SIMATIC PCS 7 AS/OS Engineering Software V8.0 (PO unlimited) und SIMATIC PCS 7 OS Software Single Station V8.0 inkl. 250 OS Runtime PO, jeweils 5-sprachig (deutsch, englisch, französisch, italie-nisch, spanisch)

-0JA■ Ohne Panel

-0JB■ 19" TFT Touch Panel, 1280x1024 Pixel

-0J■0 AC 110/230 V Industrie-Netzteil gemäß NAMUR; Netzkabel Europa

-0J■1 AC 110/230 V Industrie-Netzteil gemäß NAMUR; Netzkabel Großbritannien

-0J■2 AC 110/230 V Industrie-Netzteil gemäß NAMUR; Netzkabel Schweiz

-0J■3 AC 110/230 V Industrie-Netzteil gemäß NAMUR; Netzkabel USA

-0J■4 AC 110/230 V Industrie-Netzteil gemäß NAMUR; Netzkabel Italien

-0J■5 AC 110/230 V Industrie-Netzteil gemäß NAMUR; Netzkabel China

-0J■6 DC 24 V Industrie-Stromversorgung

1 6ES7 654-0UE13-0XX0 SIMATIC PCS 7 AS RTXAssembliertes und vorinstalliertes Automatisierungssystem auf Basis des SIMATIC IPC427C mit Betriebssystem Windows XP Embedded Standard 2009, Controller Software WinAC RTX 2010 und Diagnosesoftware SIMATIC IPC DiagMonitor, vorinstalliert auf Compact Flash Card 4 GByte; geeignet für SIMATIC PCS 7 V7.1 ab SP2 und SIMATIC PCS 7 V8.0;

SIMATIC PCS 7 AS Runtime License für 100 PO

1 6ES7 653-2BA00-0XB5 SIMATIC PCS 7 AS Runtime License für 100 POkumulierbar, sprachunabhängig



1 SIMATIC PCS 7 ES/OS System als Alternative zum SIMATIC PCS 7 BOX ES/OS System (Produktbeistel-lung oder Bestellnummer einer per Konfigurator ausgewählten SIMATIC PCS 7 Industrial Workstation)

1 6ES7 654-0UE13-0XX0 SIMATIC PCS 7 AS RTXAssembliertes und vorinstalliertes Automatisierungssystem auf Basis des SIMATIC IPC427C mit Betriebssystem Windows XP Embedded Standard 2009, Controller Software WinAC RTX 2010 und Diagnosesoftware SIMATIC IPC DiagMonitor, vorinstalliert auf Compact Flash Card 4 GByte; geeignet für SIMATIC PCS 7 V7.1 ab SP2 und SIMATIC PCS 7 V8.0;

SIMATIC PCS 7 AS Runtime License für 100 PO

1 6ES7 653-2BA00-0XB5 SIMATIC PCS 7 AS Runtime License für 100 POkumulierbar, sprachunabhängig


1 6ES7 658-5AX08-0YA5 SIMATIC PCS 7 AS/OS Engineering Software V8.0PO unlimited, 5-sprachig (deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch)

1 6ES7 658-2AA08-0YA0 SIMATIC PCS 7 OS Software Single Station V8.0inkl. 100 OS Runtime PO, 5-sprachig (deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch)

1 6ES7 658-2XA00-0XB0 SIMATIC PCS 7 OS Runtime License 100 PO zur Erweiterung der OS Runtime PO, kumulierbar, sprachunabhängig


1 6ES7 648-0CB00-0YA0 SIMATIC PC Tastatur (USB-Anschluss); mit internationaler Tastenbelegung

1 6ES7 648-0BB00-0XA0 oder SIMATIC IPC Maus, optisch (BlueTrack), mit USB-Anschluss, Farbe Anthrazit

6ES7 648-0BB00-0XA1 SIMATIC IPC Maus, optisch (BlueTrack), mit USB-Anschluss, Farbe Weiß

1 6GF6 220-1DA01 Industrie-LCD-Monitor SCD 19101-D

Tischgerät AC 230 V, Bildschirmdiagonale 48 cm (19"), Zeilenfrequenz 50 ... 97 kHz, Auflösung 1280x1024, 16 Millionen Farben, Schutzart IP20

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Konfigurationsliste I/O-Peripherie ET 200pro

Anordnung der ET 200pro-Module passend zur Konfiguration

Weiteres Zubehör

Mögliches weiteres Zubehör (vom Kunden beistellbar):• Leitungsmaterial für den Anschluss der AC 120/230 V-Ein-

speisung• Leitungsmaterial für die DC 24 V-Stromversorgung• PROFIBUS-Kabel• M12-Stecker für ET 200pro

Optionales Zubehör

SFSFSF SFSFSF SFSFSF SFSFSF SFSFSF SFSFSFSFSFSF

4 AI 0/4 ... 20 mA

4 AO 0/4 ... 20 mA

4 AI ± 10 V

4 AO ± 10 V

4 AI RTD

8 DI DC 24 V

4 DO DC 24 V/2 A


1 6ES7 141-4BF00-0AB0 Digitaleingabemodul 8 DI für ET 200proHigh Feature, DC 24 V, mit Moduldiagnose; inklusive Busmodul

1 6ES7 142-4BD00-0AB0 Digitalausgabemodul 4 DO für ET 200proHigh Feature, DC 24 V; 2 A, mit Moduldiagnose; inklusive Busmodul

1 6ES7 144-4FF00-0AB0 Analogeingabemodul 4 AI U für ET 200proHigh Feature, ± 10 V; ± 5 V; 0 ... 10 V; 1 ... 5 V, mit Kanaldiagnose; inklusive Busmodul

1 6ES7 144-4GF00-0AB0 Analogeingabemodul 4 AI I für ET 200proHigh Feature, ± 20 mA; 0 ... 20 mA; 4 ... 20 mA, mit Kanaldiagnose; inklusive Busmodul

1 6ES7 144-4JF00-0AB0 Analogeingabemodul 4 AI RTD für ET 200proHigh Feature; Widerstände: 150, 300, 600 und 3000 �;Widerstandsthermometer: Pt100, 200, 500, 1000, Ni100, 120, 200, 500 und 1000; mit Kanaldiagnose; inklusive Busmodul

1 6ES7 145-4FF00-0AB0 Analogausgabemodul 4 AO U für ET 200proHigh Feature, ± 10 V; 0 ... 10 V; 1 ... 5 V, Kanaldiagnose; inklusive Busmodul

1 6ES7 145-4GF00-0AB0 Analogausgabemodul 4 AO I für ET 200proHigh Feature, ± 20 mA; 0 ... 20 mA; 4 ... 20 mA, Kanaldiagnose; inklusive Busmodul

1 6ES7 154-2AA01-0AB0 Interfacemodul IM 154-2 für ET 200proHigh Feature; inklusive Abschlussmodul

6 6ES7 194-4CA00-0AA0 Anschlussmodul CM IO 4 x M12 4 Buchsen M12 zum Anschluss digitaler/analoger Sensorik oder Aktorik an ET 200pro

1 6ES7 194-4CB00-0AA0 Anschlussmodul CM IO 8 x M128 Buchsen M12 zum Anschluss digitaler Sensorik oder Aktorik an ET 200pro

1 6ES7 194-4GA00-0AA0 Modulträger ET 200pro, schmalfür Interface, Elektronik- und Powermodule, Länge: 500 mm


1 6EP1 336-3BA00 SITOP modular 20

Geregelte Stromversorgung; Eingang: AC 120/230 V, Ausgang: DC 24 V/20 A

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Konfigurationsliste I/O-Peripherie ET 200S

Anordnung der ET 200S-Module passend zur Konfiguration

Weiteres Zubehör

Mögliches weiteres Zubehör (vom Kunden beistellbar):• Leitungsmaterial für den Anschluss der AC 120/230 V-Ein-

speisung• Leitungsmaterial für die DC 24 V-Stromversorgung• PROFIBUS-Kabel

Optionales Zubehör

2 x 2 AI 0/4 ... 20 mA2-Draht

2 x 2 AI 0/4 ... 20 mA4-Draht 1 x 2/4 AI RTD

2 x 2 AI 0 ... 10 V 2 x 2 AO 0 ... 10 V

2 x 2 AO 0/4 ... 20 mA

5 x 4 DI DC 24 V

5 x 2 DO DC 24 V, 2 A


1 6ES7 131-4BD01-0AB0 DI 4 x DC 24 V, High Feature;Digitaleingabemodul für ET 200S mit Diagnose; Kurzschlussüberwachung; Bestelleinheit 5 Stück

1 6ES7 132-4BB31-0AB0 DO 2 x DC 24 V/2 A, High Feature, Digitalausgabemodul für ET 200S mit Diagnose; kanalweise Ersatzwertaufschaltung bei CPU-Ausfall (parametrierbar), kanalweise Kurzschlussüberwachung, kanalweise Drahtbruchüberwachung (bei "1"-Signal); Bestelleinheit 5 Stück

2 6ES7 134-4FB01-0AB0 AI 2 x U (± 5 V, 1 ... 5 V, ± 10 V) /13 Bit, StandardAnalogeingabemodul für ET 200S; baugruppeninterne Diagnose, Diagnose Über-/Unterlauf

2 6ES7 134-4GB01-0AB0 AI 2 x I, 2-Draht-MU (4 ... 20 mA)/ 13 Bit, StandardAnalogeingabemodul für ET 200S; baugruppeninterne Diagnose, Diagnose Über-/Unterlauf, Draht-bruchüberwachung

2 6ES7 134-4GB11-0AB0 AI 2 x I, 4-Draht-MU (± 20 mA, 4 ... 20 mA) / 13 Bit, StandardAnalogeingabemodul für ET 200S; baugruppeninterne Diagnose, Diagnose Über-/Unterlauf, Draht-bruchüberwachung

1 6ES7 134-4JB51-0AB0 AI 2/4 x RTD Standard für Widerstandsthermometer oder WiderstandsmessungAnalogeingabemodul für ET 200S• 2 Eingänge (3- und 4-Leiter-Anschluss)/4 Eingänge (2-Leiter-Anschluss)• Auflösung max. 15 Bit + Vorzeichen• Widerstandsthermometer Pt100, Ni100• Baugruppendiagnose: Überlauf/Unterlauf, interne Fehler, Parametrierfehler• Kanalweise Drahtbruchüberwachung

2 6ES7 135-4LB02-0AB0 AO 2 x U (1 ... 5 V, ± 10 V) /15 Bit, High FeatureAnalogausgabemodul für ET 200S• Baugruppeninterne Diagnose• Parametrierbare Ersatzwertaufschaltung bei CPU-Stopp• Kurzschlussüberwachung

2 6ES7 135-4MB02-0AB0 AO 2 x I (± 20 mA, 4 ... 20 mA) / 15 Bit, High FeatureAnalogausgabemodul für ET 200S• Baugruppeninterne Diagnose• Parametrierbare Ersatzwertaufschaltung bei CPU-Stopp• Kurzschlussüberwachung

1 6ES5 710-8MA11 SIMATIC S5 Normprofilschiene 35 mm;Länge 483 mm für 19“-Schränke

5 6ES7 193-4CA40-0AA0 Terminalmodul TM-E15S26-A12 x 6 Klemmen, Klemmenzugriff auf AUX1-Schiene, AUX1 nach links durchverbunden, Schraub-anschluss; Bestelleinheit 5 Stück

2 6ES7 138-4CA01-0AA0 Powermodul PM-E; DC 24 V/10 A• Überwachung der Lastspannung

2 6ES7 193-4CC20-0AA0 Terminalmodul TM-P15S23-A12 x 3 Klemmen, Klemmenzugriff auf AUX1-Schiene, AUX1 nach links durchverbunden, Schraub-anschluss; Bestelleinheit 1 Stück

1 6ES7 151-1BA02-0AB0 Interfacemodul IM 151-1 für ET 200S, High Feature


1 6EP1 336-3BA00 SITOP modular 20

Geregelte Stromversorgung; Eingang: AC 120/230 V, Ausgang: DC 24 V/20 A

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Konfigurationsliste für ET 200S-Komponenten zum seriellen Anschluss von Fremdgeräten

Die PCS 7 LAB Collection unterstützt den Anschluss seriell kommunizierender Geräte über ET 200S-Schnittstellenmodule 1SI. Eine Bausteinbibliothek zum Ansprechen der Geräte wird mit der PCS 7 LAB Collection geliefert.

Montage

Aufbau und Montage sind abhängig von den räumlichen Gegebenheiten und den Anforderungen der Betriebsumgebung im Labor. Die per Konfigurationslisten definierten Produkte sind entsprechend den Aufbaurichtlinien des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7 sowohl für die Wandmontage als auch für die Montage in Gehäusen oder Schränken geeignet.

Damit sind Sie sehr flexibel bei der Aufbauplanung. Sowohl zentrale als auch dezentrale Aufbauvarianten sind realisierbar.


Hinweis:

Das Certificate of License berechtigt zum Download der PCS 7 LAB Collection Software unter folgender Adresse im Internet: http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/43884296

Die PCS 7 LAB Collection Software ist vorkonfiguriert für die in einer Konfigurationsliste definierten I/O Module der dezentralen I/O-Peripheriesysteme ET 200pro oder ET 200S. Sie enthält unter anderem:• Funktionsbausteinbibliothek für die Kommunikation per ASCII-

Protokoll• Funktionsbausteine für schnelle ereignisgesteuerte Prozess-

werterfassung mit der Funktion AR_SEND• Dokumentierte Anwendungsbeispiele

■ Weitere Info

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.com/simatic-pcs7-lab


8 6ES7 138-4DF01-0AB0 Schnittstellenmodul 1SI mit serieller Schnittstelle RS 232C/422/485; ASCII und 3964R-Protokoll

1 6ES5 710-8MA11 SIMATIC S5 Normprofilschiene 35 mm

Länge: 483 mm (für 19"-Schränke)

2 6ES7 193-4CA40-0AA0 Terminalmodul TM-E15S26-A1

2 x 6 Klemmen, Klemmenzugriff auf AUX1-Schiene, AUX1 nach links durchverbunden, Schraub-anschluss; Bestelleinheit 5 Stück

1 6ES7 138-4CA01-0AA0 Powermodul PM-E; DC 24 V/10 A

mit Überwachung der Lastspannung

1 6ES7 193-4CC20-0AA0 Terminalmodul TM-P15S23-A1

2 x 3 Klemmen, Klemmenzugriff auf AUX1-Schiene, AUX1 nach links durchverbunden, Schraub-anschluss; Bestelleinheit 1 Stück

1 6ES7 151-1BA02-0AB0 Interfacemodul IM 151-1 für ET 200S, High Feature

PCS 7 LAB Collection

Lizenz für vorkonfiguriertes SIMATIC PCS 7-Automatisierungsprojekt zur Laborautomatisierung

Runtime-Software, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), Single License für 1 Installation


6DL5 408-8AX01-0XL1

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1010/2 IEC 61850-Bibliothek zur

Schutzgeräte-Integration in SIMATIC PCS 7

10/3 Station Controller für SIMATIC PCS 7 PowerControl

10/4 Station Gateway für SIMATIC PCS 7 PowerControl

Schaltanlagenautomation

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IEC 61850-Bibliothek zur Schutzgeräte-Integration in SIMATIC PCS 7


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■ Übersicht

Das auf Ethernet TCP/IP basierende Protokoll IEC 61850 ist ein weltweit gültiger, offener Standard für die Kommunikation von Feldgeräten in der Schutz- und Leittechnik von Schaltanlagen der Mittel- und Hochspannungstechnik. Dieser vereinfacht die Konfiguration, garantiert die Kompatibilität zukünftiger Erweite-rungen, verringert den Wartungsaufwand und somit auch die gesamten Lifecycle-Kosten. Führende Hersteller von Schutz-geräten haben das Protokoll IEC 61850 daher bereits in ihre Produkte implementiert.

Die zum Lesen und Schreiben von IEC 61850-Tags geeigneten Bausteine der universellen IEC 61850-Kommunikationsbau-stein-Bibliothek unterstützen die Integration von IEC 61850-Schutzgeräten in das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 durch Signalisierung kritischer Schaltanlagenzustände über Alarme auf der SIMATIC PCS 7 Operator Station.

Sie haben vollen Zugriff auf die Tags der Schutz- und Steuer-geräte (inklusive Zeitstempel) und stellen der SIMATIC PCS 7 Operator Station die mit dem Original-Zeitstempel der IEC 61850-Schutzgeräte versehenen Alarminformationen für die Visualisierung zur Verfügung.

Die Kommunikationsbausteine sind im CFC-Editor auf einem CFC-Plan platzierbar. In NetPro wird zu jedem IEC 61850-Gerät eine Verbindung angelegt.

Hinweis:

Die IEC 61850-Kommunikationsbaustein-Bibliothek für SIMATIC PCS 7 ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7.1 oder V8 einsetzbar.


• Client-Funktionalität IEC 61850 MMS (Manufacturing Messaging Specification)

• Pro CPU eines SIMATIC PCS 7-Automatisierungssystems bis zu 16 IEC 61850-Geräte (je nach Verfügbarkeit von Speicher und Zykluszeit)

• Lesen/Schreiben von Variablen• Aktualisierungszyklus < 1 s (abhängig von Zykluszeit)• Übermittlung der Original-Gerätezeitstempel an die

SIMATIC PCS 7 Operator Station• Unterstützung redundanter Automatisierungssysteme


■ Weitere Info


Tel.: +49 721 595-6380Fax: +49 721 595-6383


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.de/s7_iec61850


IEC 61850

SIMATIC PCS 7 OS Clients

SIMATIC PCS 7 Automatisierungs-system

Engineering Station, z. B. DIGSI

Intelligente Feldgeräte mit Kommunikationsprotokoll IEC 61850

SIMATIC PCS 7 OS Server

IEC 61850-Bibliothek zur Schutzgeräte-Integration für SIMATIC PCS 7

IEC 61850-Kommunikations-baustein-Bibliothek für SIMATIC PCS 7Kommunikationsbausteine zur Anbindung von Schutzgeräten mit Protokoll IEC 61850 an SIMATIC PCS 7 V7.1/V8, elektronische Doku-mentation sowie Engineering- und Runtime-Lizenz für ein Projekt

Engineering- und Runtime-Soft-ware, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), Anlagenlizenz (Benennung der Anlage erforder-lich)

Lieferform: Software und elektroni-sche Dokumentation auf CD, Engi-neering und Runtime-Lizenz

9AE4 110-2AB00

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Station Controller fürSIMATIC PCS 7 PowerControl


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■ Übersicht

In Industrieanlagen wachsen die Systeme zur Prozess- und Schaltanlagenautomatisierung zusammen. Die gemeinsame Überwachung und Steuerung mit nur einem Leitsystem bietet Einsparpotenziale bei Investitionen, Wartung und Betrieb.

Als weltweiter Standard für die Integration der Schaltanlagen-automatisierung in das Leitsystem hat sich die Norm IEC 61850 etabliert. Alle führenden Hersteller von Schutzgeräten haben diesen Standard bereits in ihre Geräte implementiert.

Der auf dem PCS 7 AS mEC RTX basierende Station Controller für SIMATIC PCS 7 PowerControl steuert die Übertragung der elektrischen Daten zwischen den Intelligent Electronic Devices (IEDs), z. B. Schutzgeräten, und dem überlagerten Operator System mittels IEC 61850 MMS Protokoll. Er eignet sich besonders für kleine bis mittelgroße Anlagen mit Standard-anforderungen an die Verfügbarkeit (keine Redundanz).

Hinweis:

Auf dem PCS 7 AS mEC RTX basierende Station Controller für SIMATIC PCS 7 PowerControl sind in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V8 einsetzbar.

■ Funktion

Der Station Controller agiert bei der IEC 61850 MMS-Kommuni-kation mit den IEDs (Schutzgeräten) als IEC 61850 MMS Client. Die IEDs sind IEC 61850 MMS Server.

Über den Station Controller sind alle IEC 61850 Variablen (Tags) im IED ansprechbar. Je nach Konfiguration werden Zeitstempel, Wert und Status der Variablen übertragen. Der Zeitstempel stammt dabei immer aus dem Schutzgerät.

Die Konfiguration des Datenhaushaltes unterstützt ein mitgelie-fertes Tool. Für die CFC-Projektierung steht die zum Liefer-umfang gehörende Bibliothek SC_DRV zur Verfügung.

Für spezielle Anwendungsfälle sind auf Anfrage weitere Proto-kolle für den Station Controller erhältlich.


• IEC 61850 MMS Client-Protokoll mit Unterstützung von bis zu 64 Server-Verbindungen

• IEC 61850 MMS Client-Funktionalität:- Lesen/Schreiben von Variablen- Select/Operate- Buffered Reporting

• IEC 61850 MMS Server-Protokoll mit Unterstützung von bis zu 5 Client-Verbindungen

• Import von ICD- und SCD-Dateien der Schutzgeräte• Original-Zeitstempel aus dem Schutzgerät• Aktualisierungszyklus < 500 ms möglich (abhängig von CPU-

Zykluszeit, Datenmenge, Netzlast ggf. auch wesentlich höher)• Konfigurationstool und SC_DRV Bibliothek im Lieferumfang


■ Weitere Info

Siemens AGIndustry SectorCustomer Services DivisionValue ServicesKarlsruheTel.: +49 721 595-6380Fax: +49 721 595-6383E-Mail: [email protected]


PCS 7 OS Clients

PCS 7 OS Server (redundant)

PCS 7 Anlagenbus

Station Controller PCS 7 AS mEC RTX

TCP/IP-Kommunikation mit IEC 61850 FO

Substation

G_P

CS

7_X

X_0

0330

Station Controller-Bundles für SIMATIC PCS 7 PowerControl

Station Controller-Bundle IEC 61850 MMS-Client auf Basis SIMATIC PCS 7 AS mEC RTXSIMATIC PCS 7 AS mEC RTX vor-konfiguriert als Station Controller für PCS 7 PowerControl, mit IEC 61850 MMS Client-Protokoll für bis zu 64 Server-VerbindungenEngineering- und Runtime-Soft-ware, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch)Lieferform: Controller Hardware, USB Dongle, CD mit Dokumenta-tion, Konfigurationstool und Funk-tionsbausteinbibliothek, Restore CD

9AE4 100-1GB20

Station Controller-Bundle IEC 61850 MMS-Client/-Server auf Basis SIMATIC PCS 7 AS mEC RTXSIMATIC PCS 7 AS mEC RTX vor-konfiguriert als Station Controller für PCS 7 PowerControl, mit IEC 61850 MMS Client-Protokoll für bis zu 64 Server-Verbindungen und IEC 61850 MMS Server-Protokoll für bis zu 5 Client-VerbindungenEngineering- und Runtime-Soft-ware, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch)Lieferform: Controller Hardware, USB Dongle, CD mit Dokumenta-tion, Konfigurationstool und Funk-tionsbausteinbibliothek, Restore CD

9AE4 100-1GB30

Station Controller-Bundle IEC 61850 MMS-Server auf Basis SIMATIC PCS 7 AS mEC RTXSIMATIC PCS 7 AS mEC RTX vor-konfiguriert als Station Controller für PCS 7 PowerControl, mit IEC 61850 MMS Server-Protokoll für bis zu 5 Client-VerbindungenEngineering- und Runtime-Soft-ware, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch)Lieferform: Controller Hardware, USB Dongle, CD mit Dokumenta-tion, Konfigurationstool und Funk-tionsbausteinbibliothek, Restore CD

9AE4 100-1GB10

© Siemens AG 2013


Station Gateway für SIMATIC PCS 7 PowerControl


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■ Übersicht

Ein Trend bei der Planung und Modernisierung von Industriean-lagen besteht darin, die bisher getrennten Systeme für Prozess- und Schaltanlagenautomatisierung zusammenzuführen. Mit einem Leitsystem für die gemeinsame Überwachung und Steuerung von Prozess und Schaltanlage lassen sich signifi-kante Einsparungen bei Investitionen, Wartung und Betrieb erzielen.

Das Station Gateway für SIMATIC PCS 7 PowerControl kann Intelligent Electronic Devices (IEDs), z. B. Schutzgeräte, über das Automatisierungssystem in das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 einbinden. Anders als der Station Controller eignet sich das Station Gateway auch für redundante Konfigurationen und ist deshalb bevorzugt bei höheren Verfügbarkeitsanforderungen zu empfehlen.

Das Station Gateway nutzt die S7-Kommunikation für den Daten-austausch mit dem Automatisierungssystem und das IEC 61850 MMS-Protokoll für die Kommunikation mit den IEDs.

Die Norm IEC 61850 hat sich bereits als weltweiter Standard für die Integration der Schaltanlagenautomatisierung in das Leitsystem durchgesetzt. Alle führenden Hersteller von Schutz-geräten haben diesen Standard bereits von Haus aus in ihre Geräte implementiert.

Hinweis:

Das Station Gateway für SIMATIC PCS 7 PowerControl ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7.1 oder V8 einsetzbar.

■ Funktion

Der Station Controller agiert bei der IEC 61850 MMS-Kommuni-kation mit den IEDs (Schutzgeräten) als IEC 61850 MMS Client. Die IEDs sind IEC 61850 MMS Server.

Über den Station Controller sind alle IEC 61850-Variablen (Tags) im IED ansprechbar. Je nach Konfiguration werden Zeitstempel, Wert und Status der Variablen übertragen. Der Zeitstempel stammt dabei immer aus dem Schutzgerät.

Die Projektierung erfolgt im CFC-Editor mit vordefinierten Bausteinen aus der mitgelieferten Kommunikationsbibliothek SG_LINK. Die für verschiedene Gerätetypen verfügbaren Bausteine sind für einen Standard-Variablenumfang vorparame-triert, können jedoch für spezifische Projektanforderungen ohne weiteres umparametriert werden.

Das Station Gateway kommuniziert mit dem SIMATIC PCS 7 Automatisierungssystem über dessen Kommunikations-baugruppe CP 443-1 und nutzt dabei Standard-Kommunika-tionsmechanismen von SIMATIC PCS 7 (BSEND/BRECV).

Die Kommunikationsbausteine mit integrierter Verbindungs-diagnose sind im CFC-Editor auf einem CFC-Plan platzierbar. Änderungen des Verbindungsstatus, z. B. Ausfall oder Wiederkehr, werden im SIMATIC PCS 7 Operator System per Alarm signalisiert.


PCS 7 OS Clients

PCS 7 OS Server (einfach)

PCS 7 Anlagenbus

Station Gateway


Substation

S7-Kommunikation S7-Kommunikation

PCS 7 OS Clients

PCS 7 OS Server (redundant)

PCS 7 Anlagenbus

Redundantes Station Gateway


Substation

G_P

CS

7_X

X_0

0331

AS 41x AS 41xH

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Station Gatewayfür SIMATIC PCS 7 PowerControl


10


• Anbindung von bis zu 128 Intelligent Electronic Devices (IEDs) via IEC 61850 MMS-Protokoll

• IEC 61850 MMS Client-Funktionalität:- Lesen/Schreiben von Variablen- Select/Operate- Buffered Reporting

• Original-Zeitstempel aus dem IED (Schutzgerät)• Anbindung von bis zu 8 SIMATIC PCS 7 Automatisierungs-

systemen• Unterstützung von redundanten Automatisierungssystemen

AS 41xH und Standard-Automatisierungssystemen AS 41x• Einsatz redundanter Station Gateways auch an Standard-

Automatisierungssystemen AS 41x möglich• Eine S7-Verbindung pro Station Gateway an AS 41x (Projektie-

rung in NetPro)• Vier S7-Verbindungen pro redundantem Station Gateway an

AS 41xH (Projektierung in NetPro)• Aktualisierungszyklus < 500 ms möglich (abhängig von CPU-

Zykluszeit, Datenmenge, Netzlast ggf. auch wesentlich höher)


■ Weitere Info


Tel.: +49 721 595-6380Fax: +49 721 595-6383


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.de/s7_iec61850

Station Gateways für SIMATIC PCS 7 PowerControl

Station Gateway für SIMATIC PCS 7 PowerControl, einfache Ausführung Station Gateway inkl. Bausteinbiblio-thek SG-LINK zur Anbindung von Intelligent Electronic Devices mit-tels IEC 61850 MMS-Protokoll an SIMATIC PCS 7 Automatisierungs-systemeEngineering- und Runtime-Soft-ware, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch) Lieferform: Station Gateway Hard-ware und CD mit Software und elekt-ronischer Dokumentation

9AE4 100-1EC00

Station Gateway für SIMATIC PCS 7 PowerControl, redundante AusführungRedundantes Station Gateway inkl. Bausteinbibliothek SG-LINK zur Anbindung von Intelligent Electronic Devices mittels IEC 61850 MMS-Protokoll an SIMATIC PCS 7 Auto-matisierungssystemeEngineering- und Runtime-Soft-ware, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch)Lieferform: Station Gateway Hard-ware und CD mit Software und elekt-ronischer Dokumentation

9AE4 100-1EC10

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1111/2 SIMATIC powerrate for PCS 7:

Energiedatenauswertung/Energiemanagement

11/6 SIMATIC B.Data

11/9 Library 3WL/3VL for SIMATIC PCS 7

11/10 Library 7KM PAC3200 for SIMATIC PCS 7

Energiemanagement

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Energiemanagement

SIMATIC powerrate for PCS 7: Energiedatenauswertung/Energiemanagement


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■ Übersicht

Grundvoraussetzung für die Verbesserung der Energiebilanz ist die genaue Kenntnis des Verbrauchsprofils. Mögliche Einspar-potenziale sind erst identifizierbar, wenn bekannt ist, wieviel von jeder Energieform eingesetzt wird.

Mit SIMATIC powerrate machen Sie den Energieverbrauch transparent – von der Einspeisung bis zum Verbraucher. SIMATIC powerrate kann die Energiedaten kontinuierlich erfassen, archivieren, aufbereiten und per Faceplate visuali-sieren. Das integrierte Lastmanagement ermöglicht die aktive Überwachung von Leistungslimits nach prozess- und anwen-derspezifischen Vorgaben. Damit sind Sie in der Lage, vertraglich vereinbarte Leistungslimits voll auszuschöpfen und unnötig hohe Energiepreise oder gar Strafzahlungen zu vermeiden.

SIMATIC powerrate ist vollständig in SIMATIC PCS 7 integriert. Standardfunktionalitäten und Standardschnittstellen des Prozessleitsystems, z. B. zu SIMATIC IT, können mit SIMATIC powerrate problemlos genutzt werden.

Hinweis:

SIMATIC powerrate V4.0 SP1 ist einsetzbar in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7.1+SP3 und SIMATIC PCS 7 V8.0 inkl. Update 1.

■ Nutzen

7 Identifizierung energieintensiver Verbrauchsgeräte und Pro-zesse, um Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz abzuleiten

7 Vergleich von Verbrauchsprofilen mit dem Ziel der effizienten Prozessgestaltung

7 Optimierung des Unternehmens nach energietechnischen Parametern auf Basis einer Bewertung von Verbrauch und Kosten

7 Einhaltung des vertraglich vereinbarten Leistungslimits zur Vermeidung höherer Energiebezugskosten oder Straf-zahlungen

7 Einbindung der Messgeräte 7KM PAC3200/PAC4200 für schnellen Überblick über ausgewählte Messwerte und Mel-dungen

7 Einbindung von Schaltern zwecks Information über den Schalterstatus und mit der Möglichkeit, zu schalten

7 Genaue Zuordnung und Vergleich von Verbrauchsdaten be-stimmter Arbeitsprozesse oder Chargen

■ Aufbau

SIMATIC powerrate besteht aus folgenden Komponenten:• Bausteine für:

- Energiedatenerfassung und -aufbereitung- Lastmanagement (Trend-Berechnung, Limitüberwachung,

Freigabe/Sperrung von Verbrauchern)- Chargenbezogene Verbrauchserfassung- Integration von Messgeräten und Schaltern- Elementare Funktionen wie Zeitsynchronisation, Datenpuffe-

rung oder Datenaustausch mit Archiven• Faceplates zur:

- Darstellung und Bearbeitung der Energiedaten- Darstellung von Ergebnissen und zur manuellen Datenein-

gabe (Projektierungsdaten oder Messwerte)• Excel-Reports zur:

- Zuordnung der Energiedaten zu Kostenstellen- Chargenbezogenen Auswertung- Ermittlung und Darstellung der Dauerlinie als Entschei-

dungsgrundlage für das Lastmanagement• Datenexport nach Excel


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Energiemanagement

SIMATIC powerrate for PCS 7:Energiedatenauswertung/Energiemanagement


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■ Funktion

Energiedatenerfassung und -aufbereitung

Die Energiedaten beliebiger PROFIBUS-fähiger Geräte lassen sich mit vorgefertigten Bausteinen erfassen und für die weitere Verwendung im PCS 7 Tag Logging Archiv archivieren. Die Daten können in Form von Zählimpulsen, Zählwerten (Absolut- oder Differenzwerte) oder Leistungswerten an den Bausteinen anliegen. Die Erfassung von Zählwerten ist auch manuell möglich.

Aus den gewonnenen Daten berechnen die Bausteine Leistungsmittelwerte sowie Arbeitswerte für eine vorgegebene Periode. Per Hochrechnung ermitteln sie zudem für jede Periode einen prognostischen Leistungsendwert.

Zur Abbildung kundenspezifischer Berechnungen dient eine Beispielfunktion (Wärmeberechnung), die über offene Schnitt-stellen jederzeit an die Kundenbedürfnisse angepasst werden kann.

Chargenbezogene Verbrauchserfassung

Eine Charge umfasst alle Einheiten eines Produktes, die in einem Produktionsgang – also unter gleichen Bedingungen – hergestellt werden. Durch eine chargenbezogene Verbrauchs-erfassung für fünf Energiearten mit jeweils bis zu 10 Verbrau-chern lässt sich der Gesamtenergieverbrauch jeder Charge exakt ermitteln. Für die Auswertung der Daten können Chargen-berichte erstellt werden (siehe Datenexport und Bericht-erstellung).

Einbindung der Messgeräte 7KM PAC3200/PAC4200

Die Messgeräte 7KM PAC3200/PAC4200 sind per DPV1-Kommunikation in die Energiedatenerfassung integrierbar. Es können ausgewählte Messwerte dieser Geräte sowie aus den digitalen Statusinformationen generierte Meldungen (z. B. Strom, Spannung oder Impulsfrequenz zu hoch) angezeigt werden.

Einbindung von Schaltern

Die Schaltereinbindung über digitale Ein/Ausgänge (DI/DO) ermöglicht die Anzeige des Schalterstatus (Ein, Aus, ausgelöst, ausgefahren).

Bei entsprechender Berechtigung ist der Schalter auch über das Faceplate bedienbar. Das Schalten erfolgt dabei in zwei Schritten (Schritt 1: Schaltbefehl absetzen, Schritt 2: Schalt-befehl bestätigen). Der Schaltbefehl wird erst nach der Bestä-tigung an den Schalter weitergegeben.

Darstellung der Energiedaten

Die Energiedaten werden als Leistungsmittelwerte oder Arbeits-werte für ein Zeitintervall dargestellt:• Gesamtwert für das vorhergehende Intervall• Aktueller Wert des momentanen Intervalls• Hochgerechneter Wert für das Ende des momentanen Inter-

valls

Eine Gangliniendarstellung ermöglicht die Auswertung und die tabellarische Präsentation von archivierten Energiedaten.

Datenexport und Berichterstellung

Das SIMATIC PCS 7 Operator System hat intern Zugriff auf die archivierten Energiedaten. Außerdem können sie direkt nach Microsoft Excel exportiert und kundenspezifisch weiterverar-beitet werden.

Auf Basis ausgewählter Energiedaten sind in Microsoft Excel folgende Berichtstypen generierbar:• Kostenstellenbericht

- Verbrauchszuordnung auf Kostenstellen- Kostenberechnung auf Basis vorgegebener Tarife- Ausgabe in Tabellenform oder als Diagramm

• Dauerlinie- Auswertung der Häufigkeit eines bestimmten Leistungs-

mittelwertes in einem vorgegebenen Zeitraum- Schnelle Erkennung kurzzeitiger Leistungsspitzen anhand

dieser Kennlinie• Chargenbericht

- Verbrauchszuordnung auf Chargen- Darstellung der Daten sortiert nach Chargennamen oder

Zeit

Das Generieren von Berichten (Reporten) oder Exporten kann zeitgesteuert (täglich, wöchentlich, monatlich) oder manuell ausgelöst werden. Der Datenzugriff sowie die Reportgene-rierung ist dabei auch über einen separaten "Office-Rechner" mit Microsoft Excel möglich, d. h. getrennt vom Operator System.

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Energiemanagement

SIMATIC powerrate for PCS 7: Energiedatenauswertung/Energiemanagement



11

Lastmanagement

Werden vertraglich vereinbarte Leistungslimits nicht eingehalten (bei Strom typischerweise der 15-minütige Leistungsmittelwert), drohen deutlich höhere Bezugspreise oder sogar Strafzah-lungen an das Energieversorgungsunternehmen (EVU). Durch zyklische Trendberechnung erkennt das Lastmanagement von SIMATIC powerrate mögliche Limitüberschreitungen frühzeitig und signalisiert sie durch Warn-/Alarmmeldungen. Je nach Projektierung werden im Falle einer drohenden Limitüber-schreitung sofort bestimmte Verbraucher abgeschaltet. Sollte es dennoch zu einer Limitüberschreitung kommen, werden die aktuellen Lastmanagementdaten für die spätere Analyse archi-viert.

Zur Vermeidung unnötiger Schalthandlungen lässt sich das Lastmanagement mit einer Vielzahl von Parametern direkt über das Faceplate an die aktuellen Prozessgegebenheiten anpassen – einfach und komfortabel.

Das Lastmanagement ist nicht nur auf ein einzelnes Medium, sondern gleichzeitig auf mehrere unterschiedliche Medien anwendbar (z. B. Strom, Gas).

Verbraucher, die auf verschiedene Automatisierungssysteme verteilt sind, bindet SIMATIC powerrate über AS-AS-Kommuni-kationsbausteine in das Lastmanagement ein. Das Lastma-nagement ist dabei gemäß der Anzahl der einzubeziehenden bzw. zu überwachenden Verbraucher skalierbar (bis zu 10, 25, 50, 75 oder 100 Verbraucher).

Zusatzfunktionen

Um einen eventuellen Datenverlust im Fall einer Kommunika-tionsstörung zu vermeiden, werden die Daten in einem Umlauf-puffer des SIMATIC PCS 7-Automatisierungssystems zwischen-gespeichert.

Zur Sicherstellung der Synchronität mit dem Energieversor-gungsunternehmen besteht die Möglichkeit, dessen Synchroni-sationsimpuls auszuwerten.

Hinweis:

Folgende Bausteinbibliotheken (nicht im APL-Style) werden mit den Produkten "SIMATIC powerrate V4.0 SP1", "SIMATIC powerrate Upgrade V3.x auf V4.0 SP1" und "SIMATIC powerrate Update V4.0 auf V4.0 SP1" kostenfrei mitgeliefert:• Library 3VL/3WL for SIMATIC PCS 7• Library 7KM PAC3200 for SIMATIC PCS 7

Weitere Informationen zu diesen Bausteinbibliotheken finden Sie im Kapitel "Energiemanagement" in separaten Katalog-beiträgen.


SIMATIC powerrate V4.0 SP1, Systemanforderungen

Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 V7.1+SP3 und V8.0 inkl. Update 1

Automatisierungssysteme (Controller) Modulare SIMATIC PCS 7-Automati-sierungssysteme der Baureihe S7-400

SIMATIC PCS 7 AS RTX und SIMATIC PCS 7 BOX RTX auf Basis des Controllers WinAC RTX 2010

SIMATIC powerrate Reports Microsoft Excel 2003/2007/2010

© Siemens AG 2013

Energiemanagement

SIMATIC powerrate for PCS 7:Energiedatenauswertung/Energiemanagement


11


1) Für jede weitere SIMATIC PCS 7 Operator Station des Typs Server oder Single Station ist eine zusätzliche SIMATIC powerrate-Lizenz erforderlich; SIMATIC PCS 7 OS Clients benötigen keine SIMATIC powerrate-Lizenz.

2) Bausteinbibliotheken 7KM PAC3200 for SIMATIC PCS 7 und 3VL/3WL for SIMATIC PCS 7 werden kostenfrei mitgeliefert.

■ Weitere Info

Weitere allgemeine Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.com/simatic-pcs7/energy-management

Informationen zum Einsatz von SIMATIC powerrate finden Sie unter:http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/48204134/133200

SIMATIC powerrate V4.0 SP1Energiemanagement für SIMATIC PCS 7 V8.0 inkl. Update 1 und V7.1+SP3Engineering- und Runtime-Soft-ware, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), Single License für eine Installation, mit

• Lizenz für eine SIMATIC PCS 7 Operator Station des Typs Server oder Single Station1)

• Lizenz WinCC/User Archives für Lastmanagement und chargen-bezogene Energieerfassung

• Runtime-Lizenz für beliebig viele Automatisierungssysteme

Lieferform: Software und elektroni-sche Dokumentation auf DVD2), Lizenzen (Certificate of License und License Key auf USB-Stick)

6AV6 372-1DE04-0AX0

SIMATIC powerrate Trial License V4.0 SP1, 30 TageEnergiemanagement für SIMATIC PCS 7 V8.0 inkl. Update 1 und V7.1+SP3Engineering- und Runtime-Soft-ware, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch)


6AV6 372-1DE04-0AX7

SIMATIC powerrate Upgrade V3.x auf V4.0 SP1Energiemanagement für SIMATIC PCS 7 V8.0 inkl. Update 1 und V7.1+SP3Engineering- und Runtime-Soft-ware, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), Single License für eine Installation, mit• Lizenz für eine SIMATIC PCS 7

Operator Station des Typs Server oder Single Station1)

• Lizenz WinCC/User Archives für Lastmanagement und chargenbe-zogene Energieerfassung

• Runtime-Lizenz für beliebig viele Automatisierungssysteme

Lieferform: Software und elektroni-sche Dokumentation auf DVD2), Lizenzen (Certificate of License und License Key auf USB-Stick)

6AV6 372-1DE04-0AX4

SIMATIC powerrate Update V4.0 auf V4.0 SP1Energiemanagement für SIMATIC PCS 7 V8.0 inkl. Update 1 und V7.1+SP3


Nutzung nur in Verbindung mit gülti-ger Lizenz SIMATIC powerrate V4.0

Lieferform: Software und elektroni-sche Dokumentation auf DVD2)

6AV6 372-1DE04-0AX3

© Siemens AG 2013

Energiemanagement

SIMATIC B.Data


11

■ Übersicht

Energiemanagement-System SIMATIC B.Data V5.3 SP1

Mit SIMATIC B.Data steht dem Anwender ein modulares und branchenneutrales Energie-Management- und Betriebs-informations-System für Industriebetriebe zur Verfügung.

■ Nutzen

Die Option SIMATIC B.Data schafft die Basis für eine wirtschaft-liche Energiebetriebsführung zur Senkung der Energiekosten und zur Steigerung der Energieeffizienz und bringt im Einzelnen folgende unmittelbare Vorteile:7 Schafft unternehmensweite Transparenz durch lückenlose

Energie- und Stoffbilanzierung der Energieerzeugungs- und -Verbrauchsanlagen

7 Ermöglicht eine verursachergerechte Energiekostenauftei-lung und schafft eine Überleitung ins Abrechnungssystem (z. B. SAP R/3 CO)

7 Bildet Kennwerte für fundierte Aussagen zur Steigerung der Effizienz von Energieerzeugungsanlagen und Verbrauchern

7 Gibt Planungssicherheit durch produktionsbezogene Last- und Bedarfsprognose

7 Unterstützt den Einkauf bei der kostenoptimalen Energie-beschaffung

7 Erfüllt die gesetzlichen Auflagen der Überwachung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen (CO2-Emis-sionen)

7 Entlastet durch die automatische Führung des internen und externen Energieberichtswesens

7 Unterstützt Kunden bei der kontinuierlichen Verbesserung der Energieeffizienz (z. B. ISO 50001) durch integriertes Projekt-management für Energieffizienzmaßnahmen

Automatisierungs- und Feldebene

Prognose Energieprognose Budgetplanung

Energiefahrplan Energiebezugsfahrplan Vorgaben an das Lastmanagement

Stör-/Alarm-Management Alarme/Meldungen Fernalamierung (SMS)

Schnittstellen zu unterlagerten Systemen

Zähler/Messge-räte

Prozess-/Gebäude-Leittechnik

PLCs Leistungs-Schalter

MobileDaten-Erfassung

Energieeinkauf Einkaufsunterstützung Szenarienrechner

Emission CO2 - Emissionsmonitoring Abwasserentsorgung

Bedien- und Leitsystem Zentrale Erfassung Anlagen-Visualisierung Daten-Aufbereitung/ -Archivierung

Energieberichtswesen Analyse und Reporting Workflowsystem Intranet/Internet Viewer

Lastmanagement Lastabwurf Verbrauchersteuerung

Anbindung externer Systeme Facilitymanagement ERP (z.B. SAP R/3) Instandhaltungsmanagement

Energieplanung und Beschaffung Energiecontrolling Monitoring und Berichterstattung

Energieabrechnung Kostenstellenzuordnung Auswertung/Abrechnung

Energie- und Stoffbilanzierung KPI-Berechnung Produktionszuordnung

Energie-Management-Unternehmensportal

B.Data

WinCC

G_S

T80_

XX

_003

79

© Siemens AG 2013

Energiemanagement

SIMATIC B.Data


11

■ Aufbau

SIMATIC B.Data V5.3 SP1 Basic System

Das B.Data Basic System ist in den Varianten 100, 500, 1 000 und 30 000 Tags verfügbar und enthält folgende Komponenten: • 1 B.Data Erfassungskomponente (WinCC, OPC, …)• 1 B.Data Client• B.Data Mobile• ERP-Anbindung• Reporting, Trender, Visu, Dokumentenmanagement, Matrix,

KPI, Profile

SIMATIC B.Data Software Update Service (SUS)

Zu jedem B.Data Basic System gibt es einen entsprechenden Software Update Service (SUS), der von der jeweiligen Taganzahl abhängig ist. Der SUS läuft 1 Jahr. Der Vertrag verlängert sich jeweils um 1 weiteres Jahr, wenn nicht spätestens 3 Monate vor Ablauf die Kündigung erfolgt.

SIMATIC B.Data V5 Erweiterungen

Durch die verfügbaren Zusatzpakete lässt sich der Leistungs-umfang von B.Data erweitern:• B.Data Web Server • B.Data Client • B.Data Energieprognose und Planung • B.Data Erfassungskomponente

■ Funktion

Erfassung und Vorverarbeitung von Energie- und Betriebsdaten aus WinCC• SIMATIC B.Data bietet neben einer Anbindung an WinCC

auch die aktuellen Schnittstellenstandards wie OPC, ODBC, ASCII oder XML

• Vorverarbeitung von Energiedaten in einem frei modellier-baren Echtzeitverrechnungskern inkl. Formeleditor für die Definition und Projektierung von neuen Berechnungsfunktio-nen (Wärmeberechnung von Kesselanlagen, Güte von KWK-Anlagen, etc.)

• B.Data Mobile für die mobile Energiedatenerfassung inkl. Routenplanung für den Zählerablesevorgang

• Verwaltung und Analyse von Energiedaten• Automatische Plausibilitätsprüfung und Ersatzwertbildung • Langzeitarchiv mit Versionierungs-, Komprimierungs- und

Verdichtungsfunktionen• Messwert-Editor zur Eingabe und Bearbeitung von Energie-

und Betriebswerten• Trender zur Darstellung von aktuellen (online) und histori-

schen Ganglinien (Trends) sowie für Soll-/Ist-Analysen• Energiemanagement Dashboards zur Schaffung von unter-

nehmensübergreifender Transparenz durch Visualisierung von Kennzahlen und Darstellung von Sankey Diagrammen.

Energie- und Stoffbilanzierung

Frei parametrierbare Bilanzierung der Energieflüsse von unter-schiedlichen Medien wie Strom, Wärme, Gas, Dampf, Emissionen (CO2) im B.Data Anlagen-Explorer• Kennwertermittlung (KPIs, Effizienzkennzahlen etc.) mit direk-

tem Produktionsbezug (Chargen, Stückzahl, etc.).

Energieabrechnung (Kosten- und Erlösrechnung)

Berechnung und Zuordnung/Aufteilung der Energiekosten auf Anlagen und/oder Kunden/Kostenträger nach dem Verursacher-prinzip. Die Verfahren Bottom Up (Messung) und Top Down (Umlage) werden dabei unterstützt• Flexible Modellierung der hierarchisch gegliederten Abrech-

nungsstrukturen im Anlagen-Explorer• Tarifierung der Mengen, flexible Preisbewertung mit Tarif und

Preiszeitreihen• Überleitung der Kosten/Erlöse ins ERP-System

(z. B. SAP R/3 CO)

© Siemens AG 2013

Energiemanagement

SIMATIC B.Data



11

Energieplanung• Bedarfsprognoseerstellung auf Basis von produktionsabhän-

gigen Faktoren (Produktionsplanung) und Grundlastprofilen (Typtage)

Energieberichtswesen• Erstellung von Energiefahrplänen für die Anmeldung beim

Vorlieferanten (EVU). Energieberichtswesen• Frei parametrierbarer Report-Generator zur Erstellung von

Bilanzen, Protokollen, Schichtbüchern, Abrechnungen• Vollautomatisches Berichtswesen mit Taskmanagement,

E-Mail-Versand und Dokumentenverwaltung• B.Data Intranet/Internet Viewer (Web-Client) für die unterneh-

mensweite Einsicht auf Berichte und Ergebnisse• Information über Abweichung von Kennzahlvorgaben durch

KPI Meldungssystem


1) Wird ein Erfassungsrechner auf einem WinCC System installiert, müssen auch dessen Voraussetzungen eingehalten werden.

2) Das SIMATIC B.Data V5.3 Basic System wird mit einer Oracle-Datenbank Standard Edition Embedded ausgeliefert. Für große Mengengerüste (ab 250 Millionen gespeicherte Messwerte), wird die Oracle-Datenbank Enterprise Edition mit der Partioning Option benötigt, die separat bei Oracle bestellt werden muss.

3) Das SIMATIC B.Data System muss bei Anbindung an SIMATIC PCS 7 immer auf einem separaten PC installiert werden.

SIMATIC B.Data V5.3 SP12)

Betriebssystem • Windows Server 2003 SP2 32 Bit en/de

• Windows Server 2008 Std. Edition 32 Bit en/de

• Windows Server 2008 R2 en/de

• Windows XP Professional SP3 32 Bit en/de

• Windows 7 Professional/Ultimate 32 Bit/64 Bit en/de

• mind. 2 GByte RAM

Anbindung B.Data bietet neben einer Anbindung an WinCC auch die aktuellen Schnittstellenstandards wie OPC, ODBC, ASCII oder XML.

WinCC-Versionen1) • SIMATIC WinCC V7.0 SP3• SIMATIC WinCC RT Professional V11 SP2

SIMATIC PCS 7 Versionen3)

• SIMATIC PCS 7 V8.0

Verluste

Zähler 1 Zähler 3

Zähler 2

Abrechnungsbereich(z.B. Kostenstelle)

Verbrauchsbereich(z.B.: Gebäude 1)

Faktoren basieren auf:• Mitarbeiterzahlen• Flächendaten• Umlageschlüssel• usw.

100% Verteilung wird sichergestellt

Verbrauchsbereich(z.B.: Gebäude 2)

G_S

T80_

XX

_003

80

1 ... n

10% 90%

75% 25%

20% 80%


1) Das SIMATIC B.Data V5.3 Basic System wird mit einer Oracle-Datenbank Standard Edition Embedded ausgeliefert. Für große Mengengerüste (ab ca. 250 Millionen gespeicherte Messwerte), wird die Oracle-Datenbank Enterprise Edition mit der Partioning Option benötigt, die separat bei Oracle bestellt werden muss.

2) Der SUS Vertrag läuft 1 Jahr. Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn nicht spätestens 3 Monate vor Ablauf die Kündigung erfolgt.

3) Die B.Data Erweiterungen sind auch mit B.Data V5.2 (SP1) einsetzbar. 4) Die Upgrades werden ohne Oracle-Datenbank Standard Edition

Embedded ausgeliefert.5) Die Trail DVD kann auch zur Hochrüstung von V5.2 -> V5.3 SP1 verwendet

werden.

■ Weitere Info

Weitere Informationen im Internet finden Sie unter:www.siemens.de/simatic-bdata

SIMATIC B.Data V5.3 SP1 Basic System

Im Basic System von B.Data sind bereits folgende Komponenten ent-halten:

1 x B.Data Erfassungskomponente (WinCC, OPC, …), 1 x B.Data Client, B.Data Data Mobile, ERP-Anbindung, Reporting, Trender, Visu, Dokumentenmanage-ment, Matrix, KPI, Profile• Basic System, 100 Tags1) 6AV6 372-1DF05-3AX0• SUS für 100 Tags2) 6AV6 372-1DF00-0AL1• Basic System, 500 Tags1) 6AV6 372-1DF05-3BX0• SUS für 500 Tags2) 6AV6 372-1DF00-0BL1• Basic System, 1 000 Tags1) 6AV6 372-1DF05-3CX0• SUS für 1 000 Tags2) 6AV6 372-1DF00-0CL1• Basic System, 30 000 Tags1) 6AV6 372-1DF05-3DX0• SUS für 30 000 Tags2) 6AV6 372-1DF00-0DL1

SIMATIC B.Data V5 PowerPack • Basic System, PowerPack1)

Tag-Hochrüstung um 1 Stufe6AV6 372-1DF05-3XX0

• SUS und Supportvertrag für PowerPack2)

6AV6 372-1DF00-0XL1

SIMATIC B.Data V5.3 Trial License

Basic System, 90 Tage5) 6AV6 372-1DF15-3AX0

SIMATIC B.Data V5 Erweiterungen3)

Durch folgende Pakete lässt sich der Funktionsumfang von B.Data noch erweitern.

SIMATIC B.Data Web Server• incl. 3 Web Clients 6AV6 372-1DF25-2AX0• incl. 20 Web Clients 6AV6 372-1DF25-2BX0

SIMATIC B.Data Client 6AV6 372-1DF35-2AX0

SIMATIC B.Data Planung & Prognose

6AV6 372-1DF45-2AX0

SIMATIC B.Data Erfassungs-komponente

6AV6 372-1DF55-2AX0

SIMATIC B.Data Upgrades• SIMATIC B.Data 100 Tags,

Upgrade V5.2 -> V5.3 SP14)6AV6 372-1DF05-3AX4

• SIMATIC B.Data 500 Tags, Upgrade V5.2 -> V5.3 SP14)

6AV6 372-1DF05-3BX4

• SIMATIC B.Data 1 000 Tags, Upgrade V5.2 -> V5.3 SP14)

6AV6 372-1DF05-3CX4

• SIMATIC B.Data 30 000 Tags, Upgrade V5.2 -> V5.3 SP14)

6AV6 372-1DF05-3DX4

© Siemens AG 2013

Energiemanagement

Library 3WL/3VL for SIMATIC PCS 7


11

■ Übersicht

Mit der Library 3WL/3VL for SIMATIC PCS 7 lassen sich die Leistungsschalter 3WL und 3VL nahtlos in das Prozessleit-system SIMATIC PCS 7 integrieren.

Sie besteht aus einem Treiberbaustein, einem Diagnosebaustein und den Faceplates. Die in den CPUs der Automatisierungs-systeme ablaufenden Bausteine versorgen die Faceplates in der Bedienoberfläche der Operator Stationen mit Strom-, Leistungs-, und Energiewerten, generieren Meldungen und realisieren die Anbindung an die SIMATIC PCS 7 Maintenance Station.

Faceplates

Die Faceplates dienen als Anwenderschnittstelle für das Bedienen und Beobachten der Leistungsschalter 3WL/3VL an der Operator Station des Prozessleitsystems. Sie ermöglichen das einfache Anzeigen und Bedienen der Leistungsschalter 3WL/3VL als SIMATIC PCS 7-Objekt.

Der Einsatz der Library 3WL/3VL for SIMATIC PCS 7 bewirkt, dass die Anlage transparenter wird. Kritische Anlagenzustände lassen sich schnell erkennen und folglich unnötige Kosten durch Ausfälle vermeiden. Damit wird die Anlagenverfügbarkeit nachhaltig erhöht.

Hinweis:

Die Library 3WL/3VL V1.2 ist zusammen mit SIMATIC PCS 7 V8.0 und V7.1 einsetzbar. Sie unterstützt alle Betriebssysteme dieser Systemversionen.

■ Funktion

• Vollintegration der Leistungsschalter in das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 über PROFIBUS DPV1

• Fernschalten und Überwachen• Auslesen von Wartungsinformationen• Automatische Informationen bei Überlast, Kurzschluss und

Störungen• Auslesen und Anzeigen von Gerätedaten• Grenzwertüberwachung durch den Treiberbaustein• Rücksetzen von Werten am Gerät (Min-/Max-Werte)


■ Weitere Info

Siemens AGInfrastructure & Cities SectorLow and Medium Voltage DivisionLow VoltageNürnberg

Telefon: +49 (911) 895 – 7222Fax: +49 (911) 895 - 7223


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.com/lowvoltage

PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V8Library 3WL/3VL for SIMATIC PCS 7

Library 3WL/3VL V1.2AS-Bausteine und Faceplates zur Integration der Leistungsschalter 3WL/3VL in SIMATIC PCS 7 V7.1 und V8.0, elektronische Dokumenta-tion sowie:• Engineering-Lizenz für eine Engi-

neering Station• Runtime-Lizenz für ein Automati-

sierungssystem


Lieferform: Software und elektroni-sche Dokumentation auf CD, Engi-neering und Runtime-Lizenz als Certificate of License

3ZS2 782-1CC10-0YG0

AS Runtime-Lizenz für Library 3WL/3VL V1.2für jeweils ein Automatisierungssys-tem (Library 3WL/3VL erforderlich)

Runtime-Software, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), Single License für eine Installation

Lieferform: Runtime-Lizenz als Certi-ficate of License ohne Software und Dokumentation

3ZS2 782-1CC10-6YH0

© Siemens AG 2013

Energiemanagement

Library 7KM PAC3200 for SIMATIC PCS 7


11

■ Übersicht

Die Library 7KM PAC3200 for SIMATIC PCS 7 ist eine Bausteinbibliothek für die Messgeräte 7KM PAC3200 und 7KM PAC4200. Sie ermöglicht die nahtlose Integration der am PROFIBUS DP betreibbaren Messgeräte in das Prozessleit-system SIMATIC PCS 7. Das Messgerät 7KM PAC4200 wird dabei mit dem Funktionsumfang des PAC3200 unterstützt.

Die Library 7KM PAC3200 besteht aus einem Treiberbaustein, einem Diagnosebaustein und den Faceplates. Die in den CPUs der Automatisierungssysteme ablaufenden Bausteine versorgen die Faceplates in der Bedienoberfläche der Operator Stationen mit Energiedaten, generieren Meldungen und reali-sieren die Anbindung an die SIMATIC PCS 7 Maintenance Station.

Faceplates

Die Faceplates dienen als Anwenderschnittstelle für das Bedienen und Beobachten der Messgeräte. Sie ermöglichen das Anzeigen und Bedienen von technologisch relevanten Werten und Funktionen der Messgeräte 7KM PAC3200 und 7KM PAC4200 an der Operator Station des Prozessleitsystems.

Über die Faceplates werden auf der SIMATIC PCS 7 Operator Station alle wesentlichen elektrischen Messgrößen der 7KM PAC3200 und 7KM PAC4200 visualisiert und deren Grenzen überwacht. Grenzwertverletzungen erzeugen Meldungen, die in das Meldesystem des Operator Systems einfließen.

Die Anzeige von Werten über die Faceplates und die Übermittlung von Eingaben an die Messgeräte 7KM PAC3200 und 7KM PAC4200 erfolgt über systemseitig bestehende bidirektionale Kommunikationsverbindungen zwischen den Faceplates und den Bausteinen sowie zwischen den Bausteinen und dem Messgerät. Dadurch werden die Messgeräte 7KM PAC3200 und 7KM PAC4200 integraler Bestandteil von SIMATIC PCS 7.

Hinweis:

Die Library 7KM PAC3200 V1.2 ist zusammen mit SIMATIC PCS 7 V8.0 und V7.1 einsetzbar. Sie unterstützt alle Betriebs-systeme dieser Systemversionen. Ab SIMATIC PCS 7 V7.1+SP2 sind die Bausteine auch in Automatisierungssystemen mit Software-Controller WinAC RTX 2010 ablauffähig.

■ Funktion

• Vollintegration der Messgeräte 7KM PAC3200 und 7KM PAC4200 in das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7

• Zyklische Anbindung über PROFIBUS DP für Überwachungs- und Steuerungsaufgaben

• Azyklische Anbindung über PROFIBUS DPV1 für Visualisie-rungsaufgaben und Energiedatenerfassung

• Unterstützung des 7KM PAC4200 entsprechend dem Funk-tionsumfang des 7KM PAC3200

• Auslesen und Anzeigen von Gerätedaten• Eingabe von Grenzwerten zur Überwachung durch den

Treiberbaustein• Rücksetzen von Werten am Gerät (Min-/Max-Werte)


Hinweis:

Die Library 7KM PAC3200 for SIMATIC PCS 7 wird nicht nur als eigenständiges Produkt angeboten. Sie ist auch im SIMATIC PCS 7 Add-on-Produkt "SIMATIC powerrate" integriert.

■ Weitere Info

Siemens AGInfrastructure & Cities SectorLow and Medium Voltage DivisionLow VoltageNürnberg

Telefon: +49 (911) 895 – 7222Fax: +49 (911) 895 - 7223


Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.com/lowvoltage


Library 7KM PAC3200 for SIMATIC PCS 7

Library 7KM PAC3200 V1.2AS-Bausteine und Faceplates zur Integration von Messgeräten 7KM PAC3200 und 7KM PAC4200 in SIMATIC PCS 7 V7.1 und V8.0, elek-tronische Dokumentation sowie: • Engineering-Lizenz für eine

Engineering Station• Runtime-Lizenz für ein Automati-

sierungssystem


Lieferform: Software und elektroni-sche Dokumentation auf CD, Engi-neering und Runtime-Lizenz als Certificate of License

3ZS2 781-1CC11-0YG0

AS Runtime-Lizenz für Library 7KM PAC3200 V1.2für jeweils ein Automatisierungs-system (Library 7KM PAC3200) erforderlich)

Runtime-Software, Softwareklasse A, 2-sprachig (deutsch, englisch), Single License für eine Installation

Lieferform: Runtime-Lizenz als Certi-ficate of License ohne Software und Dokumentation

3ZS2 781-1CC10-6YH0

© Siemens AG 2013


1212/2 Automation Firewall

12/5 Schränke für SIMATIC PCS 7

12/9 SICLOCK Zeitsynchronisation

Architektur und Konfiguration

© Siemens AG 2013


Automation Firewall


12

■ Übersicht

Im Industrieumfeld ist die Verfügbarkeit und Sicherheit von Produktionsanlagen von großer Bedeutung. Die Integration des Prozessleitsystems in das Unternehmensnetzwerk erhöht das Risiko, einen Schaden durch Viren oder Schadsoftware zu erleiden.


Büro

Produktionsnetzwerk 1 Produktionsnetzwerk 2 Produktions-netzwerk 3

VPN-Tunnel

SIMATIC IT Server

Virenscan Server

Zentraler Archivserver

CASWeb Client

Internet

ERP

G_S

T80_

XX

_005

00

OS Client

SCALANCE S612

SCALANCE S602

Engineering Station

Web Server/ OpenPCS 7

WSUS Server

OS Client

Data MonitorDomain Controller

Domain Controller

Automation Firewall 1000

Automation Firewall 1000 Automation Firewall 200

© Siemens AG 2013


Automation Firewall


■ Übersicht (Fortsetzung)

12

Um Produktionsausfälle und Stillstandszeiten zu vermeiden, muss der Datenverkehr zwischen den Netzwerken geprüft, analysiert und selektiv freigegeben werden, ohne die Funktion des Prozessleitsystems zu beeinträchtigen. Nur so lässt sich die Anlage optimal schützen, ohne die Produktivität zu beeinträch-tigen. Firewalls mit ergänzenden Services sind dafür prädesti-niert.

Mit der Automation Firewall bietet Siemens eine getestete und validierte Standard-Firewall in zwei Leistungsklassen (Automation Firewall 200 und 1000) an. Sie ist auf den Einsatz mit SIMATIC PCS 7 und WinCC abgestimmt.

Die Automation Firewall kooperiert ausgezeichnet mit den Kommunikationsprodukten von SIMATIC NET. Sie zeichnet sich durch umfassende Hardware- und Softwarefunktionen für SIMATIC PCS 7- und WinCC-Projekte aus, z. B.:• Stateful Inspection-Paketfilter• Application Layer Firewall• VPN-Gateway• Antivirus-Scanning und IDS• URL-Filtering• Web Proxy

Durch integrierte Services wird die Automation Firewall zusätzlich aufgewertet, z. B.:• Hotline-Unterstützung• Austauschservice• Software Update Service

Abhängig von Anlagenkonfiguration und Anlagengröße wird die Automation Firewall bevorzugt eingesetzt als:• Three-Homed Firewall für kleine bis mittlere Anlagen mit

"Minimal-Perimeternetzwerk"• Front und Back Firewall für maximalen Schutz bei größeren

Anlagen mit umfangreichem Perimeternetzwerk

Hinweis:

Die Verwendung der Automation Firewall 200 oder 1000 ist unabhängig von der Version des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7, auf der die leittechnische Anlage basiert.

■ Aufbau

Automation Firewall 200/1000

Automation Firewall 200 und 1000 unterscheiden sich wie folgt:

Additive Services• Kundenspezifische Firewall Lösungen für spezielle Anforde-

rungen• Integration von Firewalls in Kundenanlagen

- Planung und Durchführung der Firewall-Konfiguration- Integration und Inbetriebnahme- Anfertigung einer Kundendokumentation

• Kontinuierliche Überwachung der Funktionalität und Aktualität der Firewall-Lösung inkl. Reports

• Services zur Meldung von kritischen Zuständen im Anlagen-netz

Typ Automation Firewall 200 Automation Firewall 1000

Einordnung Entry-Level-Variante für kleine Anlagen, inkl. TMG 2010 Lizenz

QuadCore-Variante mit Remote Management-Funktionalität für mittlere und große Anlagen, inkl. TMG 2010 Lizenz

Formfaktor 19", 1 HE 19", 1 HE

Datenmenge gering mittel bis groß

Häufigkeit des Datentransfers sporadisch kontinuierlich

Zusätzliche unterstützte Dienste WSUS, Anti-Virus-Server im Perimeternetzwerk Data Historian, Web Server, OPC Server im Perimeternetz-werk

Laufwerke 1 x SATA 24x7 2 x SATA2 RAID1

Ethernet-Schnittstellen 4 x 10/100/1000 NIC 4 x 10/100/1000 NIC

© Siemens AG 2013


Automation Firewall


12


Unter folgender Adresse erhalten Sie Unterstützung bei der Firewall-Auswahl sowie Informationen zu integrierten und additiven Services:

Customer Service

Christoph Hampel

Tel: +49 9131 7 33810 oderTel: +49 721 595 3669


Automation Firewall 200 inkl. Standard-Servicevertrag für 1 JahrCPU Intel Dual Core 64 Bit, Haupt-speicher 2 GByte, 1 x HDD, 4 x 10/100/1000 NIC, Microsoft Forefront Threat Management Gate-way 2010 (25 Benutzer-Lizenz)

9AS1 424-1AA11-1AA1

Servicevertrag für Automation Firewall 200, Vertragsverlänge-rung für 1 JahrHinweis: Gesamtlaufzeit max. 5 Jahre

9AS1 424-1AA61-1AA1

Automation Firewall 1000 inkl. Standard-Servicevertrag für 1 JahrIntel QuadCore XEON CPU, Haupt-speicher 4 GByte, 2 x HDD RAID1, 4 x 10/100/1000 NIC, Remote Management, Microsoft Forefront Threat Management Gateway 2010 (25 Benutzer-Lizenz)

9AS1 424-1AB11-1AA1

Servicevertrag für Automation Firewall 1000, Vertragsverlänge-rung für 1 JahrHinweis: Gesamtlaufzeit max. 5 Jahre

9AS1 424-1AB61-1AA1

Firewall Integration in die Kundenanlage8-Stunden-Service für Planung und Durchführung der Firewall-Konfigu-ration, Integration und Inbetrieb-nahme, Anfertigung einer KundendokumentationHinweis: Bei Vor-Ort-Terminen wer-den zusätzliche Reisezeiten und -kosten verrechnet.

9AS1 424-2AB11-1AA1

Individuelle Firewall-Lösungen / Managed Services

Auf Anfrage

© Siemens AG 2013


Schränke für SIMATIC PCS 7


12

■ Übersicht

Die hier beschriebene Schrankaufbautechnik ermöglicht die Konfiguration maßgeschneiderter Schränke für die SIMATIC PCS 7-Automatisierungssysteme AS 41x und für die Dezentrale Peripherie ET 200M. Aufgrund ihrer Modularität lassen sich die Schränke sehr gut an unterschiedliche Anlagenarten (Batch- oder Konti-Anlagen) und Anlagengrößen anpassen.

Als Basisschrank dient vorzugsweise der Siemens-Standard-schrank 8MC in Schutzart IP40 (geschlossener Schrank) oder IP20 (mit Lüftungsschlitzen in der Tür und perforiertem Dachblech). Bei Bedarf kann über einen Aufrüstsatz auch Schutzart IP55 erreicht werden.

Zu diesem Basisschrank werden komplett assemblierte System-einheiten AS 41x und Peripherieeinheiten ET 200M mit allem erforderlichen Zubehör angeboten.

Hinweis:

Die SIMATIC PCS 7-Schrankaufbautechnik gemäß Beschreibung ist für SIMATIC PCS 7 V7 und V8 geeignet.

■ Funktion

Hohe Flexibilität• Zukunftssicherheit durch universelle, systemneutrale Module• Flexible Anpassung an die jeweilige Anwendung durch modu-

lare Schrankaufbautechnik• Grund- und Erweiterungsschränke basieren auf gleichem

Modulvorrat• Bis zu 4 System- oder bis zu 6 Peripherieeinheiten sind in

einen Schrank einbaubar, bei Schranktiefe 600 mm ist ein beidseitiger Einbau möglich

• System- und Peripherieeinheiten sind innerhalb des Schrankes kombinierbar

• Seiten- oder Trennwände sind anwendungsspezifisch wähl-bar

• Anreih- und verschraubbare Schränke; dadurch sind Kombi-nationen zu Doppelschränken oder Schrankreihen möglich

• Alle Installations-, Inbetriebnahme-, Service- und Reparatur-arbeiten sind von der Frontseite des Schrankes aus möglich

• Konstruktiver Aufbau unterstützt sachgemäßes Handling beim Baugruppentausch

• Aufbau der Einspeisezeile, wahlweise mit Schutzschaltern (Siemens) oder auf Sockel steckbaren Schutzschaltern (Fa. ETA mit Überwachungskontakt)

• Verdrahtung der Elektronikversorgung sowie der Laststrom-versorgung der E/A-Baugruppen

• Verdrahtung des PROFIBUS DP von der Systemeinheit zu den Peripherieeinheiten ET 200M und zum OLM bzw. OSM in Kup-fer- oder Lichtwellenleitertechnik

Berücksichtigung Ex(i)-spezifischer Anforderungen• Die Konstruktion der System- und Peripherieeinheiten ermög-

licht einen Schrankaufbau, der Ex(i)-spezifischen Anforderun-gen genügt (blaue Kabelkanäle, Busmodulabdeckungen, Trennstege).

CE-Konformität• Die Schränke sind unter Berücksichtigung der BGV A3-

Richtlinien aufgebaut. • Sie sind CE-konform und entsprechen den im EMV-Gesetz

vorgeschriebenen Richtlinien für elektromagnetische Verträg-lichkeit.


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■ Bestelldaten

Bestell-Nr.

8MC-Schrank 6DL2 800-

■ ■ ■ ■ ■ - ■ ■ ■ ■

Ausführung Schrank

Schrank mit 19"-Einbaurahmen, Kranösen, Schwenkhebelgriff, SchaltplantascheMaße H x B x T in mm, Schutzart:• Schrank mit 1-flügeliger Tür,

2 000 x 800 x 400, IP401 A

• Schrank mit 1-flügeliger Tür,2 000 x 800 x 400, IP20

1 B

• Schrank mit 1-flügeliger Tür,2 000 x 800 x 600, IP 40

2 A


2 B


3 E

• Schrank mit 2-flügeligen Türen vorne und hin-ten, 2 000 x 1 000 x 600, IP40

4 G


5 J

• Schrank mit 1-flügeligen Türen vorne und hin-ten, 2 200 x 800 x 600, IP20

6 K

SockelMaße B x T in mm:• ohne Sockel X

• Sockel 800 x 400 A

• Sockel 800 x 600 B

• Sockel 1 000 x 400 C

• Sockel 1 000 x 600 D

SeitenwandMaße H x T in mm:• ohne Seitenwand 0

• Seitenwand links oder rechts

- 2 000 x 400 1

- 2 000 x 600 3

- 2 200 x 400 5

- 2 200 x 600 7

• Seitenwand links und rechts

- 2 000 x 400 2

- 2 000 x 600 4

- 2 200 x 400 6

- 2 200 x 600 8

Leittechniküberwachung • Ohne Leittechniküberwachung 0

• Überwachung der Schutzschalter (nur bei ETA), Anzeige an Schranklampe

1

• Überwachung Schutzschalter (nur bei ETA), Übertemperatur, Türüberwachung, OLM, An-zeige an Schranklampe und über DI-Baugrup-pe 6ES7421-7DH00-0BA0 (DI-Baugruppe ist zusätzlich zu bestellen)

2

Einspeisung• Keine Einspeisung 0 X

• DC 24 V mit

- 4 x Siemens Schutzschalter 1 A

- 8 x Siemens Schutzschalter 1 B

- 12 x Siemens Schutzschalter 1 C

- 6 x ETA-Schutzschalter mit Hiko 1 E

- 12 x ETA-Schutzschalter mit Hiko 1 H

• DC 24 V redundant mit






• AC 120/230 V mit






Einbau Systemeinheit • Ohne Zentralteil X

• 1 x Bundle mit UR2 oder UR1 A

• 2 x Bundle mit UR2 oder UR1 B

• 3 x Bundle mit UR2 oder UR1 C

• 4 x Bundle mit UR2 oder UR1 D

• 1 x Bundle mit UR2 oder UR1, mit OLM oder OSM

E


F


G


H

Dokumentation• Ohne Dokumentation 0

• Allgemeine Beschreibung Schrank

- Deutsch 1

- Englisch 2

• Schrankspezifische Dokumentation mit Auto-CAD-Zeichnungen- Deutsch 3

- Englisch 4

• Allgemeine Beschreibung und schrankspezifi-sche Dokumentation mit AutoCAD-Zeichnun-gen- Deutsch 5

- Englisch 6

Bestell-Nr.

8MC-Schrank 6DL2 800-

■ ■ ■ ■ ■ - ■ ■ ■ ■

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■ Bestelldaten (Fortsetzung)

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Bestellnr.

Peripherieeinheit ET 200M 6DL2 802-.....

■ ■ ■ ■ ■

PROFIBUS• PROFIBUS DP in Kupfer, bei IM 153-1 und IM 153-2 1

• PROFIBUS DP in Kupfer, bei redundanter IM 153-2 2

• PROFIBUS DP in FIBER OPTIC, bei IM 153-1 und IM 153-2 3

• PROFIBUS DP in FIBER OPTIC, bei redundanter IM 153-2 4

ET-Zeile• ET-Zeile für nicht redundante IM 153 ohne Einzelabsicherung der I/O-Module, mit

nur einem Schutzschalter für IM 153 und Laststromversorgung oder ein Schutz-schalter für IM 153 und ein Schutzschalter für Laststromversorgung (die Schutz-schalter müssen beim Schrank 6DL2800... mitbestellt werden)

A A

• ET-Zeile für redundante IM 153 ohne Einzelabsicherung der I/O-Module, mit einem Schutzschalter für die erste IM 153, einem Schutzschalter für die zweite IM 153 und einem Schutzschalter für Laststromversorgung (die Schutzschalter müssen beim Schrank 6DL2800... mitbestellt werden)

B A

• ET-Zeile für redundante IM 153 ohne Einzelabsicherung der I/O-Module, mit einem Schutzschalter für die erste IM 153 und einem Schutzschalter für die zweite IM 153. Die Laststromversorgung erfolgt über ein Diodenmodul aus den Schutz-schaltern der IM (die Schutzschalter müssen beim Schrank 6DL2800... mitbestellt werden)

C A

• ET-Zeile AC 230 V für redundante IM 153 ohne Einzelabsicherung der I/O-Module, mit einem Schutzschalter für die erste PS 230 V und einem Schutzschalter für die zweite PS 230 V. Die Laststromversorgung erfolgt über ein Diodenmodul aus den beiden PS (die Schutzschalter müssen beim Schrank 6DL2800... mitbestellt wer-den)

D A

• ET-Zeile für nicht redundante IM 153, mit Einzelabsicherung der I/O-Module mit nur einem Schutzschalter für IM 153 und Laststromversorgung oder ein Schutzschal-ter für IM 153 und ein Schutzschalter für Laststromversorgung (die Schutzschalter müssen beim Schrank 6DL2800... mitbestellt werden)

A B

• ET-Zeile für redundante IM 153, mit Einzelabsicherung der I/O-Module, mit einem Schutzschalter für die erste IM 153, einem Schutzschalter für die zweite IM 153 und einem Schutzschalter für Laststromversorgung (die Schutzschalter müssen beim Schrank 6DL2800... mitbestellt werden)

B B

• ET-Zeile für redundante IM 153 mit Einzelabsicherung der I/O-Module, mit einem Schutzschalter für die erste IM 153 und einem Schutzschalter für die zweite IM 153. Die Laststromversorgung erfolgt über ein Diodenmodul aus den Schutz-schaltern der IM (die Schutzschalter müssen beim Schrank 6DL2800... mitbestellt werden)

C B

• ET-Zeile AC 230 V für redundante IM 153 mit Einzelabsicherung der I/O-Module, mit einem Schutzschalter für die erste PS 230 V und einem Schutzschalter für die zweite PS 230 V. Die Laststromversorgung erfolgt über ein Diodenmodul aus den beiden PS (die Schutzschalter müssen beim Schrank 6DL2800... mitbestellt wer-den)

D B

��

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■ Auswahl- und Bestelldaten (Fortsetzung)

12■ Optionen

Projektspezifische Schränke

Außer den standardisierten Schränken fertigen wir projektspezi-fisch und nach Kundenwunsch:• Schränke unterschiedlicher Größe und Ausführung• Kleine Wandgehäuse für dezentralen Aufbau• Outdoor Units mit Klimatisierung

Wahlweise natürlich auch in Ex-Ausführung und außergewöhn-lichen Schutzarten wie NEMA 4x oder IP66.

■ Weitere Info

Siemens AGIndustry SectorIndustry Automation DivisionControl Components and Systems EngineeringKarlsruhe

Tel.: +49 721 595-3776Fax: +49 721 595-6525


Einbau der E/A-Baugruppen• Ohne Einbau von E/A-Baugruppen 0

• Ohne Einbau von E/A-Baugruppen, vorbereitet mit Trennsteg und Trennplatte im Kabelkanal für Ex(i)-Aufbau

1

• Einbau von 4 E/A-Baugruppen, L+ und M-Versorgung anschließen, Prüfen und Parametrieren der Baugruppen

2

• Einbau von 8 E/A-Baugruppen, L+ und M-Versorgung anschließen, Prüfen und Parametrieren der Baugruppen

3

• Einbau von 4 E/A-Baugruppen für Ex(i), L+ und M-Versorgung anschließen, Prüfen und Parametrieren der Baugruppen, Leitungskammer für L+ I/O-Modulversor-gung, Trennsteg zwischen nicht Ex(i)- und Ex(i)-Bereich, Trennplatte im Kabelka-nal, Kabelkanal blau markiert

4

• Einbau von 8 E/A-Baugruppen für Ex(i), L+ und M-Versorgung anschließen, Prüfen und Parametrieren der Baugruppen, Leitungskammer für L+ I/O-Modulversor-gung, Trennsteg zwischen nicht Ex(i)- und Ex(i)-Bereich, Trennplatte im Kabelka-nal, Kabelkanal blau markiert

5

Prüfung• Ohne Prüfung I/O-Funktionen 0

• Funktionstest Ein-/Ausgänge für 4 Baugruppen 1

• Funktionstest Ein-/Ausgänge für 8 Baugruppen 2

DP/PA Koppler• Einbau, Verdrahtung und Busverbindung von bis zu 4 DP/PA Kopplern auf

19"-Profilschiene ohne Einzelabsicherung der I/O-ModuleDP-Busstecker je nach Anzahl Koppler zusätzlich bestellen

6DL2 803-1AA00

• Einbau, Verdrahtung und Busverbindung von bis zu 4 DP/PA Kopplern auf 19"-Profilschiene mit Einzelabsicherung der I/O-Module DP-Busstecker je nach Anzahl Koppler zusätzlich bestellen

6DL2 803-1AA10

PA Link• Einbau, Verdrahtung und Busverbindung von IM 157 und bis zu

4 DP/PA Link/Kopplern auf 19"-Profilschiene ohne Einzelabsicherung der I/O-ModuleBei ZuS (Ziehen und Stecken)-Funktion Busmodule zusätzlich bestellen

6DL2 803-1BA00

• Einbau, Verdrahtung und Busverbindung von IM 157 und bis zu 4 DP/PA Link/Kopplern auf 19"-Profilschiene mit Einzelabsicherung der I/O-Module Bei ZuS (Ziehen und Stecken)-Funktion Busmodule zusätzlich bestellen

6DL2 803-1BA10

Bestellnr.

Peripherieeinheit ET 200M 6DL2 802-.....

■ ■ ■ ■ ■

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SICLOCK Zeitsynchronisation


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■ Übersicht

• Anlagenzentraluhr SICLOCK TC 400 und TC 100 als zentrale Komponente für die Zeitsynchronisation einer Anlage über Ethernet

• SICLOCK TC 400 - Vier unabhängige Ethernet-Schnittstellen zur Unterstützung

mehrerer Ethernet-Teilnetze - Redundanzmöglichkeiten- Für PROFINET konzipiert

• SICLOCK TC 100 - Eine Ethernet-Schnittstelle - Designed für Kleinst- und Kleinanlagen- Für PROFINET konzipiert

• Funkuhren GPS oder DCF77 zum direkten Anschluss an PCs, SIMATIC S7 Steuerungen und an die Anlagenzentraluhren SICLOCK TC 400 oder TC 100

• Impulsumsetzer zur elektrischen und optischen Verteilung und Schnittstellenumwandlung

• Komplettpakete für gängige Anwendungen


Bei der Automatisierung von Produktionsanlagen spielt die Zeitsynchronisation aller Komponenten eine wichtige Rolle. Das SICLOCK-System ist ein parametrierbares, modulares System mit optimal aufeinander abgestimmten Komponenten zur Zeitsynchronisation von Anlagen. Für die externe Funksyn-chronisation kann sowohl GPS (weltweit) als auch DCF77 (Deutschland) genutzt werden

Das modulare SICLOCK-System ermöglicht die Zeitsynchroni-sation einer einzelnen SPS bis hin zur mehrfach redundant ausgeführten Großanlage.

Konzepte zur Uhrzeitsynchronisation

Automatisierungssysteme und Operator Stationen einer SIMATIC PCS 7-Anlage oder WinCC-Stationen können wie folgt mit DCF77- oder GPS-Zeitsignalen synchronisiert werden:• Großanlagen:

Für größere Anlagen mit vielen Netzwerkteilnehmern und hohen Anforderungen an die Uhrzeitführung erfolgt die Uhrzeitsynchronisation über eine Anlagen-Zentraluhr SICLOCK TC 400 im Anlagenbus.

• Kleinanlagen: Für kleine bis mittlere Anlagen dient die PCS 7 Operator Sta-tion oder die WinCC Station als Uhrzeit-Master, wobei die ent-sprechende DCF- oder GPS-Funkuhr direkt an die COM-Schnittstelle des PCs angeschlossen wird.Als Alternative zur PC-Lösung besteht die Möglichkeit, die Anlage über NTP durch die SICLOCK Anlagen-Zentraluhren zu synchronisieren. Für diese Kleinanlagen wird der Einsatz der SICLOCK TC 100 empfohlen.

• Stand-Alone-Systeme: Für SIMATIC S7-Steuerungen oder kleine Anlagen, z. B. zur Laborautomatisierung, bietet SICLOCK DCFS7 eine kosten-günstige Lösung zur DCF77-Synchronisation direkt über einen S7-Digitaleingang.

■ Aufbau

SICLOCK TC 400 und TC 100 sind für die Montage auf einer SIMATIC-Hutschiene konstruiert. Zusätzlich sind Materialsätze für 19-Zoll-Einbau erhältlich.

■ Funktion

Anlagenzentraluhren

Die Anlagenzentraluhren SICLOCK TC 400 und SICLOCK TC 100 unterstützen die Synchronisation von CPs und PCs im SIMATIC-Verfahren sowie im NTP-Verfahren über Industrial Ethernet.

SICLOCK TC 400

SICLOCK TC 400 dient als Anlagen-Zentraluhr zur hochge-nauen Zeitführung und verteilt die Zeit an alle zu synchronisie-renden Systeme über Industrial Ethernet, sowie über drei zusätzliche Ausgänge für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen mit TTY/24 V und RS422/5 V.

Die Geräte besitzen vier unabhängige Ethernet-Schnittstellen. Damit ist es möglich, mit nur einem Gerät getrennte oder redun-dante Automatisierungsnetze und Leittechniknetze parallel zu synchronisieren. Neben den bewährten Standards wie SIMATIC NET oder NTP ist TC 400 für den Einsatz in PROFINET vorbe-reitet.

Die Parametrierung von Schnittstellen, Signalarten, Redundanz usw. erfolgt über Web/HMI. Das Display mit Statusanzeigen am Gerät gibt schnell Auskunft über Betriebszustand und eventuelle Störungen.

SICLOCK TC 400 ist alarmfähig und kann in Leittechnik einge-bunden werden.

SICLOCK TC 100

SICLOCK TC 100 ist die „kleine Schwester“ der TC 400 und dient als Anlagen-Zentraluhr zur hochgenauen Zeitführung. Sie verteilt die Zeit an alle zu synchronisierenden Systeme über eine Industrial Ethernet-Schnittstelle.

Die Parametrierung von Schnittstellen, Signalarten, Redundanz usw. erfolgt wie bei der TC 400 über Web/HMI. Das Display mit Statusanzeigen am Gerät gibt schnell Auskunft über Betriebs-zustand und eventuelle Störungen.

SICLOCK TC 100 ist alarmfähig und kann in Leittechnik einge-bunden werden.

Bei Ausfall der Antenne von Funkuhren bieten die Anlagen-Zentraluhren SICLOCK TC 400 und SICLOCK TC 100 durch automatische Umschaltung auf hochgenauen Quarzbetrieb weiterhin eine sichere Uhrzeitführung. Nach Beseitigung der Funkuhrstörung übernehmen sie das Zeitsignal ohne jeglichen Zeitsprung.

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Anlagenzentraluhr SICLOCK TC 400

Anlagenzentraluhr SICLOCK TC 100

DCF-Funkuhren

SICLOCK TC 400 mit GPS1000 Antenne Komplettpaket

2XV9 450-2AR10

Paket bestehend aus:• SICLOCK TC 400

• SICLOCK GPS1000-System mit Antennengestell und ca. 2 m An-schlussleitung; verlängerbar auf max. 1 000 m

• Blitzschutz für GPS

Komplettlösung z. B. zum Einsatz in SIMATIC PCS 7

SICLOCK TC 400 mit DCF77 Antenne Komplettpaket

2XV9 450-2AR20

Anlagen-Zentraluhr SICLOCK TC 400 mit Ethernet-Schnittstelle + DCFRS-Funkuhr, Industrieversion; Paket bestehend aus:• SICLOCK TC 400

• Aktive DCF77-Antenne mit TTY-Ausgang (20 mA Linienstrom) und Antennengestell und ca. 2 m An-schlussleitung; verlängerbar auf max. 1 000 m

• Verteilerdose

SICLOCK TC 400 Einzelgerät 2XV9 450-2AR01

SICLOCK TC 100 mit GPS1000 Antenne Komplettpaket

2XV9 450-2AR50

Paket bestehend aus:• SICLOCK TC 100

• SICLOCK GPS1000-System mit Antennengestell und ca. 2 m An-schlussleitung; verlängerbar auf max. 1 000 m.

• Blitzschutz für GPS

Komplettlösung z. B. zum Einsatz in SIMATIC PCS 7

SICLOCK TC 100 mit DCF77 Antenne Komplettpaket

2XV9 450-2AR26

Anlagen-Zentraluhr SICLOCK TC 100 mit Ethernet-Schnittstelle und DCFRS-Funkuhr, Industrieversion; Paket bestehend aus:• SICLOCK TC 100• Aktive DCF77-Antenne mit TTY-

Ausgang (20 mA Linienstrom) und Antennengestell und ca. 2 m An-schlussleitung. Verlängerbar auf max. 1 000 m

• Verteilerdose

SICLOCK TC 100 Einzelgerät 2XV9 450-2AR22

SICLOCK DCFRS, Funkuhr Industrieversion

2XV9 450-1AR21

DCF-Funkuhr zur Uhrzeitsynchroni-sation einzelner PCs oder Server in stark störbelasteter Industrieumge-bung; Entfernung zwischen DCF-Funkuhr und PC bis zu 1 000 m möglich, Paket bestehend aus:• aktive DCF77-Antenne mit TTY-

Ausgang (20 mA Linienstrom) und Antennengestell

• TTY/RS232-Wandler

• Steckernetzteil

• zwei Verteilerdosen

• 1 m Anschlusskabel anmontiert, verlängerbar auf 1000 m

• DCF77-Empfangsdienst für Windows

SICLOCK DCFRS, Funkuhr für Windows

2XV9 450-1AR14

DCF-Funkuhr zur Uhrzeitsynchroni-sation einzelner PCs bei kurzen Ent-fernungen, Paket bestehend aus:• aktive DCF77-Antenne mit RS 232-

Schnittstelle und Haltewinkel• 20 m Anschlusskabel, anmontiert


SICLOCK DCFS7 2XV9 450-1AR36

Kostengünstige Lösung zur Zeitsyn-chronisation über DCF77 von SIMATIC S7-300/400 über einen Digitaleingang, Paket bestehend aus:• SICLOCK DCFRS, Funkuhr mit

RS232-Ausgang, 20 m Anschluss-kabel und Haltewinkel

• SICLOCK DCFS7-Interface

• SICLOCK DCFS7-Empfangsdienst (STEP 7-Funktionsbaustein zum Einbinden in S7-Software)

Zubehör für SICLOCK DCFS7

SICLOCK DCFS7 Interface + Empfangsdienst

2XV9 450-1AR30

(STEP 7-Funktionsbaustein zum Ein-binden in S7-Software)

SICLOCK DCFS7 Interface 2XV9 450-1AR35

SICLOCK DCFS7 Empfangsdienst 2XV9 450-1AR32

(STEP 7-Funktionsbaustein zum Ein-binden in S7-Software)

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GPS-Funkuhren Zubehör

■ Weitere Info

Unterstützung finden Sie unter: www.siemens.com/simatic-net/ik-info

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.siemens.com/siclock

GPS1000 + Power supply, Funkuhr für Windows

2XV9 450-1AR82

GPS-Funkuhr zur Uhrzeitsynchroni-sation von PCs, speicherprogram-mierbaren Steuerungen, sowie der Anlagen-Zentraluhren SICLOCK TC 400/TC 100 in stark störbelasteter Industrieumgebung bei Entfernungen bis 1 000 m zwi-schen Antenne und Gerät, Paket bestehend aus:• GPS1000-Antennenkopf mit

Antennengestell• GPS1000 Power Supply

• Verteilerdose

• 5 m RS232-Verbindungsleitung


Materialsatz für SICLOCK TC400 und TC100• für 19“-Einbaurahmen 2XV9 450-2AR81

Blitzschutz für Antennenkabel• Blitzschutz für TTY-Verbindungs-

kabel (SICLOCK GPS1000/DCFRS Industrieversion)

2XV9 450-1AR83

Software

SICLOCK DCF77 Empfangs-dienst für Windows

2XV9 450-1AR28

Impulsumsetzer

SICLOCK EOPC

Elektrisch-optischer Puls-Konverter für Industrieanwendungen mit 32 LWL-Ausgängen für transparen-ten Betrieb und Impulsbetrieb• SICLOCK EOPC DC 24 ... 110 V 2XV9 450-1AR72• SICLOCK EOPC

AC/DC 90 ... 230 V2XV9 450-1AR73

SICLOCK PCON

Einkanaliger elektrisch-optischer Puls-Konverter für Industrieanwen-dungen• SICLOCK PCON

AC/DC 24 ... 230 V, mit Multimode-Glasfaser-Anschluss, 820 nm

2XV9 450-1AR63-1SA3

SICLOCK DCFHF 2XV9 450-1AR64

HF-Modulator für DCF77-Signale für Industrieanwendung

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1313/2 Ansprechpartner bei

Industry Automation und Drive Technologies

13/3 Siemens Solution Partner Automation

13/4 Online-Dienste13/4 Informationen und Bestellmöglich-

keiten im Internet und auf DVD13/5 Informations- und Downloadcenter

Social Media, Mobile Media

13/6 Industry Services13/6 Ihre Maschinen und Anlagen können

mehr – mit Industry Services von Siemens.

13/7 Industry Services über den gesamten Lebenszyklus

13/10 Industry Online Support13/11 Automation Value Card

13/12 Softwarelizenzen

13/14 Sachverzeichnis

13/15 Bestellnummernverzeichnis

13/16 Verkaufs- und Lieferbedingungen

Anhang

© Siemens AG 2013

AnhangAnsprechpartner bei Industry Automation und Drive Technologies


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Bei Siemens Industry Automation und Drive Technologies verfol-gen mehr als 85 000 Menschen konsequent ein Ziel: Ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu verbessern. Dazu fühlen wir uns verpflichtet. Dank unseres Engagements setzen wir immer wieder neue Maßstäbe in der Automatisie-rungs- und Antriebstechnik. In allen Industrien – weltweit.

Für Sie vor Ort, weltweit: Partner für Beratung, Verkauf, Training, Service, Support, Ersatzteile ... zum gesamten Angebot von Industry Automation und Drive Technologies.

Ihren persönlichen Ansprechpartner finden Sie in unserer Ansprechpartner-Datenbank unter:www.siemens.com/automation/partner

Der Wahlvorgang startet mit der Auswahl • einer Produktgruppe, • eines Landes, • einer Stadt, • eines Service.

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AnhangAnsprechpartner bei Industry Automation and Drives Technology

Siemens Solution Partner Automation


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■ Übersicht

Siemens Solution Partner Automation

Solution Partner: Garant für höchste Qualität

Die Produkte und Systeme von Siemens Industry Automation and Drive Technologies bieten die ideale Plattform für alle Automatisierungsaufgaben.

Unter dem Namen Siemens Solution Partner Automation treten ausgewählte Systemintegratoren als weltweit einheitlich qualifi-zierte Lösungsanbieter für das Siemens Angebot auf dem Gebiet der Automatisierungs- und Antriebstechnik auf. Sie setzen dabei tagtäglich ihr ausgewiesenes Produkt- und System-Know-How sowie ihr exzellentes Branchenwissen zu Ihrem Vorteil ein – für alle Anforderungen.

Garant und Erkennungsmerkmal bewährter Qualität ist das Partner-Emblem. Grundlage hierfür sind definierte Qualitäts-merkmale, die unsere Solution Partner als verlässliche und kompetente Lösungsanbieter auszeichnen:• Lösungsqualität

Mit bewährtem Lösungs-Know-How in jedem Fall ein gutes Ergebnis.

• Expertenqualität Zertifizierte technische Kompetenz garantiert höchste Effizienz.

• ProjektqualitätMit ausgewiesener Projekterfahrung direkt zum Ziel.

• AngebotsqualitätUmfassendes Portfolio für State-of-the-Art-Lösungen aus einer Hand.

Solution Partner Finder

Im Rahmen des Siemens Solution Partner Programms finden Sie mit Sicherheit den optimalen Partner für Ihre spezifischen Anfor-derungen.

Hierzu steht Ihnen mit dem Solution Partner Finder im Internet eine umfassende Plattform zur Verfügung, in der sich alle Solution Partner mit ihrem Leistungsprofil präsentieren. Anhand von Referenzen können Sie sich zudem von der Kompetenz des jeweiligen Solution Partners überzeugen. Dazu stehen Ihnen verschiedene Suchkriterien zur Verfügung.

Von hier ist es dann nur noch ein kleiner Schritt bis zur ersten Kontaktaufnahme.

Finden Sie hier den richtigen Partner für Ihre spezielle Aufgabe und überzeugen Sie sich von der Lösungskompetenz:

www.siemens.de/automation/partnerfinder

Weitere Informationen zum Siemens Solution Partner Programm finden Sie im Internet unter:

www.siemens.de/automation/solutionpartner

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AnhangOnline-DiensteInformationen und Bestellmöglichkeiten im Internet und auf DVD


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■ Siemens Industry Automation und Drive Technologies im WWW

Bei der Planung und Projektierung von Automatisierungs-anlagen sind detaillierte Kenntnisse über das einsetzbare Pro-duktspektrum und zur Verfügung stehende Serviceleistungen unerlässlich. Es liegt auf der Hand, dass diese Informationen immer möglichst aktuell sein müssen.

Siemens Industry Automation und Drive Technologies hat deshalb ein umfangreiches Informationsangebot im World Wide Web aufgebaut, das alle erforderlichen Informationen problem-los und komfortabel zugänglich macht.

Unter der Adresse

www.siemens.de/industry

finden Sie alles, was Sie über Produkte, Systeme und Service-angebote wissen müssen.

■ Produktauswahl mit dem interaktven Katalog CA 01 von Industry

Ausführliche Informationen zusammen mit komfortablen inter-aktiven Funktionen: Der interaktive Katalog CA 01 vermittelt mit über 80 000 Produk-ten einen umfassenden Überblick über das Angebot von Siemens Industry Automation und Drive Technologies.

Hier finden Sie alles, was Sie zum Lösen von Aufgaben der Automatisierungs-, Schalt-, Installations- und Antriebstechnik benötigen. Alle Informationen sind in eine Oberfläche eingebun-den, die das Arbeiten leicht und intuitiv von der Hand gehen lässt.

Bestellen können Sie nach erfolgter Auswahl auf Knopfdruck per Fax oder per Online-Anbindung.

Informationen zum interaktiven Katalog CA 01 finden Sie im Internet unter

www.siemens.de/automation/ca01

oder auf DVD.

■ Einfache Auswahl und Bestellung in der Industry Mall

Die Industry Mall ist die elektronische Bestellplattform der Siemens AG im Internet. Hier haben Sie den Online-Zugriff auf ein umfangreiches Produktspektrum, welches informativ und übersichtlich vorgestellt wird.

Der Datenaustausch über EDIFACT ermöglicht die gesamte Ab-wicklung von der Auswahl über die Bestellung bis hin zur Verfol-gung des Auftrags (Tracking und Tracing). Verfügbarkeitsprü-fung, kundenindividuelle Rabattierung und Angebotserstellung sind ebenfalls möglich.

Weitere umfangreiche Funktionen stehen zu Ihrer Unterstützung bereit.

So erleichtern leistungsfähige Suchfunktionen die Auswahl der gewünschten Produkte. Konfiguratoren ermöglichen Ihnen zu-dem, komplexe Produkt- und Systemkomponenten schnell und einfach zu konfigurieren. Auch CAx-Datenarten werden hier zur Verfügung gestellt.

Die Industry Mall finden Sie im Internet unter:

www.siemens.com/industrymall

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AnhangOnline-Dienste

Informations- und DownloadcenterSocial Media, Mobile Media


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■ Kataloge herunterladen

Im Informations- und Downloadcenter finden Sie neben vielen anderen nützlichen Unterlagen auch die Kataloge, die auf der inneren Umschlagseite hinten in diesem Katalog aufgeführt sind. Hier können Sie – ohne sich anmelden zu müssen – diese Kataloge im PDF-Format herunterladen, zunehmend aber auch als blätterbare E-Books.

Die Filter-Zeile über dem ersten angezeigten Katalog ermöglicht Ihnen eine gezielte Suche. So finden Sie z. B. mit der Eingabe von „MD 3“ sowohl den Katalog MD 30.1 wie auch den MD 31.1, mit der Eingabe von „ST 70“ sowohl den Katalog ST 70 als auch die zugehörigen News oder ggf. Add-Ons.

Besuchen Sie uns auf:

www.siemens.de/automation/infocenter

■ Social Media

Siemens bietet in den Social Media eine Vielzahl nützlicher Infor-mationen, Demos zu Produkten und Dienstleistungen, die Mög-lichkeit Rückmeldungen zu geben, die Möglichkeit sich mit an-deren Kunden sowie mit Siemens-Mitarbeitern auszutauschen und vieles mehr. Bleiben Sie am Ball und folgen Sie uns ins welt-weit stetig wachsende Netz dieser Medien.

Einen zentralen Einstiegspunkt von Siemens Industry finden Sie unter:

www.siemens.de/industry/socialmedia

Dezentrale Einstiege finden Sie aber auch auf unseren Pro-duktseiten unter:

www.siemens.com/automation

bzw.

www.siemens.com/drives

Aktivitäten von Siemens allgemein zu den Social Media finden Sie unter:

www.siemens.com/socialmedia

■ Mobile Media

Entdecken Sie die Welt von Siemens.

Wir bieten Ihnen auf allen Plattformen eine ständig wachsende Zahl von Apps für Ihr Smartphone oder Ihr Tablet. In Ihrem App-Store finden Sie die aktuellen Angebote von Siemens.

Erkunden Sie z. B. mit der Siemens App die Geschichte, aktuelle Entwicklungen und die Zukunft von Siemens – mit prägnanten Bildern, interessanten Berichten und den neuesten Presse-mitteilungen.

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AnhangIndustry ServicesIhre Maschinen und Anlagen können mehr – mit Industry Services von Siemens.


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Ob Fertigungs- oder Prozessindustrie – angesichts des hohen Kostendrucks, steigender Energiepreise und immer strengerer Umweltauflagen werden Services für die Industrie zu einem ent-scheidenden Erfolgsfaktor im Wettbewerb.

Siemens unterstützt seine Kunden weltweit mit produkt-, system- und applikationsnahen Services über den gesamten Lebens-zyklus einer Anlage. Von der Planung und Entwicklung über den Betrieb bis hin zur Modernisierung profitieren Kunden durch die Services auch vom umfangreichen Technologie- und Produkt-wissen und der Branchenkompetenz der Siemens-Experten.

Damit werden Ausfallzeiten reduziert und der Einsatz von Ressourcen optimiert. Das Ergebnis: höhere Produktivität, Flexibilität und Effizienz bei niedrigeren Gesamtkosten.

Entdecken Sie alle Vorteile unseres Serviceportfolios: www.siemens.de/industrie-services

Siemens unterstützt seine Kunden mit technologiebasierten Services über den gesamten Lebenszyklus einer Anlage.

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AnhangIndustry Services

Industry Servicesüber den gesamten Lebenszyklus


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Online Support:

Schnell verfügbare technische Informationen zu allen Produkten von Siemens Industry in Form von Handbüchern, FAQs oder Anwendungsbeispielen machen den Kontakt mit einem Exper-ten in den meisten Fällen überflüssig. Der Siemens Industry Online Support bietet darüber hinaus eine Plattform zum Informationsaustausch mit anderen Nutzern.

Technical Support:

Technische Fragen zu Produkten und Systemen können jeder-zeit auftreten – von der optimalen Nutzung bis zur Behebung von Störungen. Die Spezialisten des Technical Support bieten hierzu rund um die Uhr Unterstützung und beantworten Fragen zu Funktionalität und Betrieb von Produkten und Systemen.

Spare Parts:

Ein fehlendes Ersatzteil kann die Anlagenverfügbarkeit beein-trächtigen und Produktionsausfälle verursachen. Gut, dass die Experten von Siemens für einen schnellen und rei-bungslosen Austauschprozess sorgen.

Repair Services:

Verlässlich laufende Motoren und Umrichter sind in jeder Anlage von größter Bedeutung. Damit sie immer mit maximaler Effizienz funktionieren, bieten die Spezialisten von Siemens auf der ganzen Welt einen umfassenden Wartungsservice und kümmern sich um nötige Reparaturen.

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AnhangIndustry ServicesIndustry Services über den gesamten Lebenszyklus


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Field Services:

Stillstandszeiten müssen so weit es geht vermieden werden. Die Field Services von Siemens sichern die reibungslose Inbetriebnahme und Instandhaltung und sorgen bei Bedarf für schnelle Entstörung von Industrieanlagen.

Training:

Vor dem Hintergrund des rasanten technologischen Fortschritts wird aktuelles Wissen mehr und mehr zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor. Die technischen Schulungen und Trainings, die Siemens mit SITRAIN – Training for Industry anbietet, vermitteln Experten-Know-how und Praxiswissen direkt vom Hersteller. Näher dran am Thema ist keiner.

Technical Consulting & Engineering Support:

Die Grundlagen für effiziente Prozesse in der Industrie werden bereits mit der Planung und der Konzeption von Anlagen gelegt. Hier sind systematische Lösungen gefragt, die den Gesamt-lebenszyklus im Auge behalten. Der Technical Consulting & Engineering Support von Siemens bietet der Industrie dafür genau die richtigen Instrumente – von den ersten Schritten der Projektierung bis zum Anlagenbetrieb.

Energy & Environmental Services:

Nachhaltiges, energie- und umweltbewusstes Handeln zahlt sich für jedes Unternehmen aus. Energieeffizienz, Energiema-nagement und Ressourcenschonung sind heutzutage Top-Themen in der Industrie. Die integrierten Lösungen von Siemens erschließen alle techni-schen und organisatorischen Effizienzpotenziale für erfolgrei-ches Umweltmanagement.

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Industry Servicesüber den gesamten Lebenszyklus


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Plant Maintenance & Condition Monitoring:

Anlageneffizienz und reibungslose Prozesse sind in der Industrie entscheidende Erfolgsfaktoren. Proaktive Instandhaltungskonzepte und individuell gestaltete Serviceverträge, die auf dem breiten Erfahrungsschatz der Siemens Experten basieren, sorgen für maximale Produktivität.

Service Contracts:

Ein Servicevertrag gewährleistet das hohe Maß an Sicherheit, das man in der Industrie heutzutage einfach braucht. Maßgeschneiderte Service-Pakete für die Instandhaltung sichern minimale Stillstandszeiten und reduzieren das Instand-haltungsbudget. Die Möglichkeiten der Fernwartung sorgen für ein weiteres wertvolles Plus an Zuverlässigkeit.

Water Related Services:

Höchste Wasserqualität ist für eine große Anzahl industrieller Prozesse entscheidend. Die Herstellung von hochreinem Was-ser ist daher für viele Unternehmen von größter Bedeutung. Darüber hinaus ist die Industrie zur Aufbereitung des von ihnen verursachten Abwassers verpflichtet. Siemens Services für Wasser und Abwasser sichern die Wirt-schaftlichkeit und Umweltverträglichkeit von Wassersystemen und sorgen so für nachhaltigen Unternehmenserfolg.

Modernization & Optimization Services:

Erweiterungen, Modernisierungen und Optimierungen der Produktion sind in der Industrie an der Tagesordnung. Sie sind der wirtschaftlichste Schlüssel zu optimaler Produk-tivität in der industriellen Fertigung und zu nachhaltigem Investitionsschutz. Gut zu wissen, dass Siemens auch hier kompetenten Service bietet.

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Industry Online Support


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Über den Online Support haben Sie einen direkten, zentralen Zugriff auf fundierte Informationen rund um die Produkte, Sys-teme und Applikationen für die Industrie. Es erwartet Sie dort u. a. eine Vielzahl von Programmier-, Konfigurations- und An-wendungsbeispielen. Der Content ist in sechs Sprachen zu-gänglich und dank Mobile App überall verfügbar. Das Technical Forum des Online Support bietet die Möglichkeit des Aus-tauschs unter Anwendern. Über die Funktion Support Request lässt sich der Kontakt zu den Siemens Experten des Technical Support herstellen. Mit dem Siemens Industry Online Support mit aktuellem Content, Software-Updates und Benachrichtigungen über Newsletter und Twitter sind Nutzer aus der Industrie immer auf dem neues-ten Stand.

www.siemens.com/industry/OnlineSupport

Industry Online Support App

www.siemens.com/industry/OnlineSupportApp

Mit Hilfe der Online Support-App können Sie auf mehr als 300 000 Dokumente zu allen Siemens Industrieprodukten zu-greifen – überall und jederzeit. Egal ob Sie Hilfe bei der Umset-zung Ihres Projektes oder bei der Fehlersuche benötigen, Ihre Anlage erweitern oder eine neue planen möchten.

Sie haben Zugriff auf FAQs, Handbücher, Zertifikate, Kennlinien, Applikationsbeispiele, Produktmitteilungen (z. B. die Ankündi-gung neuer Produkte) und Informationen zu Nachfolgeproduk-ten, falls Produkte auslaufen.

Per Scan-Funktion können Sie direkt den aufgedruckten Pro-dukt-Code mit Hilfe der Kamera erfassen und sehen sofort alle technischen Informationen zu diesem Produkt – auf einen Blick. Zusätzlich werden auch die grafischen CAx-Informationen (3D-Modell, Schaltbilder oder Eplan Makros) angezeigt. Diese Informationen können Sie per Mailfunktion an Ihren Ar-beitsplatz versenden.

Die Suche findet Produkte und Beiträge und unterstützt Sie mit einer personalisierten Vorschlagsliste. Unter „mySupport“ finden Sie Ihre Lieblingsseiten – Beiträge, die Sie häufig brauchen. Zusätzlich erhalten Sie ausgewählte Nachrichten über neue Funktionen, wichtige Artikel oder Veranstaltungen in der „News section“.

Die App ist kostenlos im Apple App Store (iOS) oder bei Google Play (Android) erhältlich.

Zugriff auf über 300.000 Dokumentezu allen Siemens Industrieprodukten– überall und jederzeit

Erhältlich für iOS und Android

Für Info zu unserer Online-Support-App den QR-Code scannen.

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Automation Value Card


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Kleine Karte – viel Support

Die Automation Value Card ist integraler Bestandteil des umfas-senden Dienstleistungskonzeptes, mit dem Siemens Industry Services Ihr gesamtes Projekt in jeder Phase begleitet.

Ganz gleich, ob Sie bestimmte Leistungen unseres Technical Support benötigen oder in unserem Online Portal hochwertige Tools einkaufen: Bezahlen können Sie immer mit Ihrer Automa-tion Value Card. Ganz ohne Verrechnungsaufwand, transparent und sicher. Denn mit der nur Ihnen bekannten Kartennummer und zugehörigen PIN können Sie jederzeit Ihr aktuelles Gutha-ben wie auch alle Buchungsvorgänge auf unserer Internet-Seite einsehen.

Dienstleistungen auf Karte. So geht`s.

Kartennummer und PIN sind auf der Rückseite der Automation Value Card angebracht. Im Auslieferungszustand ist die PIN durch ein Rubbelfeld abgedeckt, womit das volle Guthaben der Karte sichergestellt ist.

Die Automation Value Card ist ohne zusätzliche Hilfsmittel von jedem Telefon bzw. Fax oder Internetanschluss aus einsetzbar.

Durch Angabe von Kartennummer und PIN haben Sie vollen Zu-griff auf die jeweilig angebotenen Service & Support-Leistun-gen. Der Betrag für die bezogene Leistung wird Ihnen in Form von Credits vom Guthaben Ihrer Automation Value Card abgezo-gen.

Alle angebotenen Leistungen sind mit Credits währungsneutral hinterlegt, so dass Sie die Automation Value Card weltweit nut-zen können.

Zu allen Neuigkeiten rund um Industry Services und insbeson-dere zu allen Dienstleistungen über die Automation Value Card möchten wir Sie schnell informieren. Über unsere Internet-Seite haben Sie die Möglichkeit, sich über Ihre Kartennummer regist-rieren zu lassen.

Bestellen Sie Ihre Automation Value Card einfach und bequem wie ein Produkt bei Ihrem Vertriebsansprechpartner.

Detaillierte Informationen zu den angebotenen Leistungen fin-den Sie auch unter: www.siemens.de/industry/lifecycle-services

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Anhang

Softwarelizenzen


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■ Übersicht

Software-TypenJede lizenzpflichtige Software ist einem Typ zugeordnet.Als Typen von Software sind definiert• Engineering Software• Runtime Software

Engineering-Software

Hierzu gehören alle Softwareprodukte für das Erstellen (Engi-neering) von Anwendersoftware, z. B. Projektierung, Program-mierung, Parametrierung, Test, Inbetriebnahme oder Service. Die Vervielfältigung der mit der Engineering-Software erzeugten Daten oder ausführbaren Programme für die eigene Nutzung oder zur Nutzung durch Dritte ist unentgeltlich.

Runtime-Software

Hierzu gehören alle Softwareprodukte, die für den Anlagen-/ Maschinenbetrieb erforderlich sind, z. B. Betriebssystem, Grundsystem, Systemerweiterungen, Treiber, ...Die Vervielfältigung der Runtime-Software oder der mit der Runtime-Software erzeugten ausführbaren Dateien zur eigenen Nutzung oder zur Nutzung durch Dritte ist entgeltpflichtig.Angaben über die Lizenzgebührenpflicht nach Nutzung sind bei den Bestelldaten aufgeführt (z. B. Katalog). Bei der Nutzung wird z. B. unterschieden nach Nutzung je CPU, je Installation, je Kanal, je Instanz, je Achse, je Regelkreis, je Variable usw.Sofern sich für Tools zur Parametrierung / Konfiguration, die als Bestandteil des Lieferumfangs der Runtime-Software mitgeliefert werden, erweiterte Rechte ergeben, sind diese in der mitgelie-ferten Readme-Datei vermerkt.

Lizenz-Typen

Siemens Industry Automation & Drive Technologies bietet für Software unterschiedliche Typen von Lizenzen an:• Floating License• Single License• Rental License• Rental Floating License• Trial License• Demo License• Demo Floating License

Floating License

Die Software darf auf beliebig vielen Geräten des Lizenzneh-mers für interne Nutzung installiert werden. Lizenziert wird nur der Concurrent User. Concurrent User ist derjenige, der ein Pro-gramm nutzt. Die Nutzung beginnt mit dem Start der Software. Je Concurrent User ist eine Lizenz erforderlich.

Single License

Im Gegensatz zur Floating License ist nur eine Installation der Software pro Lizenz erlaubt. Die Art der lizenzpflichtigen Nut-zung ist in den Bestelldaten und dem Certificate of License (CoL) angegeben. Bei der Nutzung wird z. B. unterschieden nach Nutzung je Instanz, je Achse, je Kanal usw. Je definierte Nutzung ist eine Single License erforderlich.

Rental LicenseDie Rental License unterstützt die „sporadische Nutzung“ von Engineering-Software. Nach der Installation des License Keys ist die Software für eine definierte Zeit betriebsbereit, wobei die Nutzung beliebig oft unterbrochen werden kann. Es ist eine Lizenz je Installation der Software erforderlich.

Rental Floating License

Die Rental Floating License entspricht der Rental License, jedoch ist hierbei nicht für jede Installation der Software eine Lizenz erforderlich. Es ist vielmehr eine Lizenz pro Objekt (z. B. User oder Gerät) erforderlich.

Trial License

Die Trial License unterstützt eine „kurzfristige Nutzung“ der Soft-ware im nicht-produktiven Einsatz, z. B. die Nutzung für Test- und Evaluierungszwecke. Sie kann in eine andere Lizenz über-führt werden.

Demo License

Die Demo License unterstützt die "sporadische Nutzung" von Engineering-Software im nicht-produktiven Einsatz, z. B. die Nutzung für Test- und Evaluierungszwecke. Sie kann in eine an-dere Lizenz überführt werden. Nach der Installation des License Keys ist die Software für eine definierte Zeit betriebsbereit, wo-bei die Nutzung beliebig oft unterbrochen werden kann.Es ist eine Lizenz je Installation der Software erforderlich.

Demo Floating License

Die Demo Floating License entspricht der Demo License, jedoch ist hierbei nicht für jede Installation der Software eine Lizenz er-forderlich. Es ist vielmehr eine Lizenz pro Objekt (z. B. User oder Gerät) erforderlich.

Certificate of License (CoL)

Das CoL ist für den Lizenznehmer der Nachweis, dass die Nut-zung der Software von Siemens lizenziert ist. Jeder Nutzung ist ein CoL zuzuordnen, der sorgfältig aufzubewahren ist.

Downgrading

Der Lizenznehmer ist berechtigt, die Software oder eine frühere Version/Release der Software zu nutzen, soweit diese beim Lizenznehmer vorhanden und deren Verwendung technisch möglich ist.

Liefervarianten

Software ist einer ständigen Weiterentwicklung unterworfen. Mittels der Liefervarianten• PowerPack• Upgradeist der Zugriff auf diese Weiterentwicklungen möglich.Die Bereitstellung vorhandener Fehlerbeseitigungen erfolgt mittels der Liefervariante ServicePack.

PowerPack

PowerPacks sind Umsteigerpakete auf eine leistungsfähigere Software.

Mit dem PowerPack erhält der Lizenznehmer einen neuen Lizenzvertrag inkl. CoL. Dieser CoL bildet zusammen mit dem CoL des Ursprungproduktes den Nachweis für die Lizenz der neuen Software. Je Ursprungslizenz der zu ersetzenden Software ist ein eigen-ständiges PowerPack zu erwerben.

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Anhang

Softwarelizenzen


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■ Übersicht

Upgrade

Ein Upgrade erlaubt die Nutzung einer neueren, verfügbaren Version der Software unter der Bedingung, dass bereits eine Lizenz einer Vorgängerversion erworben wurde.Mit dem Upgrade erhält der Lizenznehmer einen neuen Lizenz-vertrag inkl. CoL. Dieser CoL bildet zusammen mit dem CoL der Vorgängerversion den Nachweis für die Lizenz der neuen Version.Je Ursprungslizenz der hochzurüstenden Software ist ein eigen-ständiges Upgrade zu erwerben.

ServicePack

Vorhandene Fehlerbeseitigungen werden mittels ServicePacks zur Verfügung gestellt. ServicePacks dürfen zur bestimmungs-gemäßen Nutzung entsprechend der Anzahl vorhandener Ursprungslizenzen vervielfältigt werden.

License Key

Siemens Industry Automation & Drive Technologies bietet Soft-wareprodukte mit und ohne License Key an.Der License Key dient als elektronischer Lizenzstempel und ist gleichzeitig „Schalter“ für das Verhalten der Software (Floating License, Rental License, ...)Sofern es sich um License Key-pflichtige Software handelt, gehören zur vollständigen Installation das zu lizenzierende Pro-gramm (die Software) und der License Key (der Repräsentant der Lizenz).

Software Update Service (SUS)

Im Rahmen des SUS Vertrages bekommen Sie über einen Zeit-raum von einem Jahr ab Rechnungsdatum alle Softwareaktuali-sierungen für das jeweilige Produkt kostenfrei zur Verfügung ge-stellt. Der Vertrag verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn nicht drei Monate vor Ablauf gekündigt wird.

Voraussetzung für den Abschluss eines SUS ist das Vorhanden-sein der aktuellen Version der jeweiligen Software.

Erläuterungen zu Lizenzbedingungen können Sie downloaden unter www.siemens.com/automation/salesmaterial-as/catalog/de/ terms_of_trade_de.pdf

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AnhangSachverzeichnis


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A

ACRON 7 .........................................................1/7Adaptiver Regler..............................................2/6ADCO...............................................................2/6AddFEM ...........................................................6/8AirLINE Ex......................................................6/12Alarm Control Center .......................................4/3Antriebe ...........................................................6/3AS-Interface .....................................................5/5aspenOne-PCS 7-CONNECT ..........................1/3Automation Firewall........................................12/2

B

B.Data ............................................................11/6BANY ...............................................................8/2Bedienkanalverlängerungen............................4/8Bedienplatz-Administration............................4/10Bergbauindustrie .............................................3/6Busanalyse ......................................................8/2

C

Card Reader ..................................................4/19CEMAT:.............................................................3/2

D

Device Manager für SIMATIC Logon .............4/19Drive ES PCS 7 ................................................6/3

E

Elektronische Signatur .....................................4/2Energiedatenauswertung...............................11/2Energiemanagement .....................................11/2Ethernet............................................................8/2

F

Factory Acceptance Test ..........................7/3, 7/6Feldbussimulation............................................7/3Fingerprint Mouse..........................................4/19FuzzyControl++ ...............................................2/7

G

Gasanalysebibliothek ......................................5/6Großbildsysteme..............................................4/6

I

ibaPDA/ibaAnalyzer.........................................8/4IEC 61850-Bibliotheken .................................10/2INCA MPC........................................................2/2INCA PID Tuner................................................2/5INCA Sensor ....................................................2/3Industry Library................................................5/2Instandhaltungsmanagement ..........................8/6

K

Kreiselpumpen .............................................. 6/15KSB PumpDrive............................................. 6/15KVM Extender ................................................. 4/8KVM Matrixswitches ...................................... 4/10

L

Laborautomatisierung ..................................... 9/2Langzeitarchivierung....................................... 1/7Leistungsschalter .......................................... 11/9Leitwarten........................................................ 4/6Library 3WL/3VL............................................ 11/9Library 7KM PAC3200................................. 11/10

M

Messgeräte ................................................. 11/10MFL ................................................................. 5/4MINERAL AUTOMATION STANDARD............. 3/6Modbus-Bibliotheken ...................................... 5/8Motormanagement .......................................... 6/6Mouse-Trak.................................................... 4/18

N

NeuroSystems ................................................. 2/9

O

OPD................................................................. 4/2Operator's ToolSet......................................... 4/20

P

PCS 7 LAB Collection...................................... 9/2PCS 7 OCS...................................................... 1/4PCS 7 SIMOCODE pro .................................... 6/6PIMS-PCS 7-CONNECT .................................. 1/2PLSDOC RE .................................................... 1/6PM-MAINT ....................................................... 8/6Pneumatikinsel .............................................. 6/12Power Control ....................................... 10/3, 10/4Premium Server ............................................... 4/4Process Analytical Technology...................... 3/21PROFIBUS....................................................... 8/2

R

RFID .............................................................. 6/14Rückdokumentation ........................................ 1/6

S

Schaltanlagenautomation ..............................10/2Schränke........................................................12/5Schutzgeräte-Integration ...............................10/2SICLOCK ....................................................... 12/9SIMATIC B.Data .............................................11/6SIMATIC HMI Thin Client Ex ..........................4/15SIMATIC Logon..............................................4/19SIMATIC PCS 7 PowerControl...............10/3, 10/4SIMATIC powerrate........................................11/2SIMATIC RF....................................................6/14SIMATIC SIPAT...............................................3/21SIMBApro FAT..................................................7/3SIMIT................................................................7/6SIMOCODE pro ...............................................6/6Simulation ........................................................7/2Simulation Based Engineering.........................7/6SIPLUS RIC......................................................3/9SIWAREX .........................................................6/2Station Controller ...........................................10/3Station Gateway.............................................10/4Störfolgeprotokoll.............................................8/4

T

Technologische Funktionen .............................5/4Telecontrol........................................................3/9Trackball ........................................................4/18

U

Uhrzeitsynchronisation .................................. 12/9

V

versiondog.......................................................1/8Videotechnik ..................................................4/14Visor ...............................................................4/14

W

Wägebaugruppen SIWAREX ...........................6/2

Z

Zementindustrie ...............................................3/2

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AnhangBestellnummernverzeichnis


13

2XV9

2XV9 450-1AR14 .........................................12/102XV9 450-1AR21 .........................................12/102XV9 450-1AR28 .........................................12/112XV9 450-1AR30 .........................................12/102XV9 450-1AR32 .........................................12/102XV9 450-1AR35 .........................................12/102XV9 450-1AR36 .........................................12/102XV9 450-1AR63-1SA3 ...............................12/112XV9 450-1AR64 .........................................12/112XV9 450-1AR72 .........................................12/112XV9 450-1AR73 .........................................12/112XV9 450-1AR82 .........................................12/112XV9 450-1AR83 .........................................12/112XV9 450-1WC10-.... ......................................2/82XV9 450-1WC11-.... ......................................2/82XV9 450-1WC15-.... ....................................2/102XV9 450-1WC16-.... ....................................2/102XV9 450-2AR01 .........................................12/102XV9 450-2AR10 .........................................12/102XV9 450-2AR20 .........................................12/102XV9 450-2AR22 .........................................12/102XV9 450-2AR26 .........................................12/102XV9 450-2AR50 .........................................12/102XV9 450-2AR81 .........................................12/11

3UF7

3UF7 982-.... ...................................................6/7

3ZS1

3ZS1 635-.... ...................................................5/63ZS2 781-.... ...............................................11/103ZS2 782-.... .................................................11/9

6AG6

6AG6 003-0AC02-0AA0 ................................3/176AG6 003-0AC12-0AA0 ................................3/176AG6 003-0AC42-0AA0 ................................3/176AG6 003-0BA01-0AA0 .......................3/16, 3/206AG6 003-0BA11-0AA0 .......................3/16, 3/206AG6 003-0BB11-0AA0 .......................3/16, 3/206AG6 003-1AE03-0CA0 ................................3/176AG6 003-1AE05-0DA0 ................................3/176AG6 003-1AE06-0DA0 ................................3/176AG6 003-1BA01-1BA0 ................................3/146AG6 003-1BA01-4BA0 ................................3/146AG6 003-1BA02-4CA0 ................................3/146AG6 003-1BA03-4CA0 ................................3/146AG6 003-1BA05-4DA0 ................................3/156AG6 003-1BA06-4DA0 ................................3/156AG6 003-1BA07-4CA0 ................................3/146AG6 003-1BA10-4CA0 ................................3/146AG6 003-1BB.. ............................................3/156AG6 003-2A... .............................................3/176AG6 003-2B... ..............................................3/156AG6 003-3B... .............................................3/166AG6 003-4B... .............................................3/166AG6 003-5A... .............................................3/176AG6 003-5B... ..............................................3/146AG6 003-6A... .............................................3/176AG6 003-6B... .............................................3/14

6AV6

6AV6 372-1DE.. .............................................11/56AV6 372-1DF... ............................................11/8

6AV7

6AV7 200- .....................................................4/166AV7 675-0.... ...............................................4/16

6DL2

6DL2 800- .....................................................12/66DL2 802-..... ................................................12/76DL2 803-1.... ...............................................12/8

6DL3

6DL3 100-8AC .............................................. 6/116DL3 100-8AC03 .......................................... 6/11

6DL5

6DL5 405-8AD33-0XA0 .................................. 1/56DL5 410-8AA08-0XL1 .................................. 5/36DL5 410-8AA08-0YA0 .................................. 5/36DL5 410-8AB08-0XL1 .................................. 5/36DL5 410-8AX08-0YA0 ................................... 5/36DL5 430-8AX08-0XE0 .................................. 3/46DL5 430-8AX17-0XE0 .................................. 3/56DL5 433-8AA08-0XA0 ........................... 3/4, 3/86DL5 433-8AA17-0XA0 .................................. 3/56DL5 433-8AB08-0XA0 ........................... 3/4, 3/86DL5 433-8AB08-0XD0 ........................... 3/4, 3/86DL5 433-8AB17-0XA0 .................................. 3/56DL5 433-8AB17-0XD0 .................................. 3/56DL5 433-8AC08-0XA0 ........................... 3/4, 3/86DL5 433-8AC08-0XD0 ........................... 3/4, 3/86DL5 433-8AC17-0XA0 .................................. 3/56DL5 433-8AC17-0XD0 .................................. 3/56DL5 433-8AD08-0XA0 ........................... 3/4, 3/86DL5 433-8AD08-0XD0 ........................... 3/4, 3/86DL5 433-8AD17-0XA0 .................................. 3/56DL5 433-8AD17-0XD0 .................................. 3/56DL5 434-8AA08-0XA0 ........................... 3/4, 3/76DL5 434-8AA17-0XA0 .................................. 3/56DL5 435-8AX08-0XA0 ........................... 3/4, 3/76DL5 435-8AX17-0XA0 .................................. 3/56DL5 436-8AX08-0XA0 ........................... 3/4, 3/76DL5 436-8AX17-0XA0 .................................. 3/56DL5 408-8AX01-0XL1 ................................... 9/76DL5 422-1AX04-0BA5 ................................ 3/286DL5 422-1BA04-0BB5 ................................ 3/286DL5 422-1BX04-0BB5 ................................ 3/286DL5 422-1CA04-0BB5 ................................ 3/286DL5 422-1DA04-0BB5 ................................ 3/286DL5 422-1DA04-1BB5 ................................ 3/296DL5 422-1DA04-2BB5 ................................ 3/296DL5 422-1EA04-0BB5 ................................ 3/296DL5 422-1FA04-0BB5 ................................ 3/296DL5 422-4AX04-0BA5 ................................ 3/286DL5 422-4BA04-0BB5 ................................ 3/286DL5 422-4CA04-0BB5 ................................ 3/286DL5 422-4DA04-0BB5 ................................ 3/286DL5 422-4DA04-1BB5 ................................ 3/296DL5 422-4DA04-2BB5 ................................ 3/296DL5 422-4FA04-0BB5 ................................ 3/296DL5 422-8EA04-0BA5 ................................ 3/306DL5 422-8XA04-0BA5 ................................ 3/286DL5 422-8XB04-0BA5 ................................ 3/286DL5 422-8XC04-0BA5 ................................ 3/296DL5 422-8XD04-0BT7 ................................ 3/29

6DL9

6DL9 200-8AA .............................................. 6/116DL9 201-8AA .............................................. 6/116DL9 900-8AA .............................................. 6/116DL9 900-8AB .............................................. 6/116DL9 901-8AA .............................................. 6/116DL9 902-8AA .............................................. 6/116DL9 902-8AB .............................................. 6/116DL9 903-8AA .............................................. 6/116DL9 903-8AB .............................................. 6/11

6GK1

6GK1 551-2AA00 ........................................... 8/3

6GT2

6GT2 002-0ED00 .......................................... 6/146GT2 002-0GA10 ......................................... 6/146GT2 080-2AA20 .......................................... 6/14

6SW1

6SW1 700-0JA00-0AB2 ..................................6/56SW1 700-0JA00-1AB2 ..................................6/56SW1 700-0JD00-0AB2 ..................................6/56SW1 700-5JA00-5AA0 ..................................6/46SW1 700-5JA00-5AA1 ..................................6/46SW1 700-5JA00-5AA4 ..................................6/56SW1 700-5JD00-1AC0 ..................................6/46SW1 700-7JD00-0AA0 ..................................6/46SW1 700-7JD00-1AA0 ..................................6/46SW1 700-7JD00-1AA4 ..................................6/56SW1 700-8JD00-0AA0 ..................................6/46SW1 700-8JD00-0AA4 ..................................6/56SW1 700-8JD01-0AA0 ..................................6/4

7MH4

7MH4 900-2.... ................................................6/27MH4 900-3.... ................................................6/27MH4 950-3.... ................................................6/2

9AE4

9AE4 100-1D... ...............................................8/39AE4 100-1E... ..............................................10/59AE4 100-1G... .............................................10/39AE4 100-4L... ..............................................4/199AE4 110-1MB10 ............................................5/99AE4 110-1MB20 ............................................5/99AE4 110-2AB00 ..........................................10/29AE4 110-2MB10 ............................................5/99AE4 110-2MB20 ............................................5/99AE4 110-3AB00 ............................................5/79AE4 122-1AA00 ............................................7/59AE4 122-1AB00 ............................................7/59AE4 122-1AC00 ............................................7/59AE4 130-1AA00 ............................................7/59AE4 310-..... ..................................................4/39AE4 510-..... ..................................................4/5

9AE7

9AE7 104-2SS30-1AA0 ...................................8/79AE7 104-4SC00-1AA0 ..................................8/7

9AP1

9AP1 420-1BB10 ............................................7/79AP1 422-1BB10 ............................................7/79AP1 433-1CB10 ............................................7/79AP1 434-1CB10 ............................................7/89AP1 438-1CB10 ............................................7/89AP1 440-1CB10 ............................................7/89AP1 441-1CB10 ............................................7/89AP1 442-1CB10 ............................................7/89AP1 443-1CB10 ............................................7/89AP1 444-1CB10 ............................................7/89AP1 445-1CB10 ............................................7/89AP1 450-1CB10 ............................................7/99AP1 460-1CB10 ............................................7/79AP1 461-CB10 ..............................................7/79AP1 471-2AD00 ............................................7/9

9AP2

9AP2 430-..... ..................................................7/99AP2 431-.... ...................................................7/99AP2 440-..... ..................................................7/9

9AS1

9AS1 4.. ........................................................12/4

© Siemens AG 2013

Anhang

Verkaufs- und Lieferbedingungen


13

■ 1. Allgemeine BestimmungenSie können über diesen Katalog die dort beschriebenen Produkte (Hard- und Software) bei der Siemens Aktiengesell-schaft nach Maßgabe dieser Verkaufs- und Lieferbedingungen (im Folgenden: VuL) erwerben. Bitte beachten Sie, dass für den Umfang, die Qualität und die Bedingungen für Lieferungen und Leistungen einschließlich Software durch Siemens-Einheiten/ Regionalgesellschaften mit Sitz außerhalb Deutschlands ausschließlich die jeweiligen Allgemeinen Bedingungen der jeweiligen Siemens-Einheit/ Regionalgesellschaft mit Sitz außerhalb Deutschlands gelten. Diese VuL gelten ausschließlich für Bestellungen bei der Siemens Aktiengesellschaft, Deutschland.

1.1 Für Kunden mit Sitz in DeutschlandFür Kunden mit Sitz in Deutschland gelten nachrangig zu diesen VuL • die "Allgemeinen Zahlungsbedingungen"1) und• für Softwareprodukte die "Allgemeinen Bedingungen zur

Überlassung von Software für Automatisierungs- und Antriebstechnik an Lizenznehmer mit Sitz in Deutschland"1) und

• für sonstige Lieferungen und Leistungen die "Allgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen der Elektroindustrie"1).

1.2 Für Kunden mit Sitz außerhalb DeutschlandsFür Kunden mit Sitz außerhalb Deutschlands gelten nachrangig zu diesen VuL • die "Allgemeinen Zahlungsbedingungen"1) und• für Softwareprodukte die "Allgemeinen Bedingungen zur

Überlassung von Softwareprodukten für Automation and Drives an Lizenznehmer mit Sitz außerhalb Deutschlands"1) und

• für sonstige Lieferungen und Leistungen die "Allgemeinen Lieferbedingungen von Siemens Industry für Kunden mit Sitz außerhalb Deutschlands"1).

■ 2. PreiseDie Preise gelten in € (Euro) ab Lieferstelle, ausschließlich Verpackung.Die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) ist in den Preisen nicht enthalten. Sie wird nach den gesetzlichen Vorschriften zum jeweils gültigen Satz gesondert berechnet.Wir behalten uns Preisänderungen vor und werden die jeweils bei Lieferung gültigen Preise verrechnen.Zum Ausgleich schwankender Rohstoffpreise (z. B. von Silber, Kupfer, Aluminium, Blei, Gold, Dysprosium und Neodym) werden für Erzeugnisse, die diese Rohstoffe enthalten, mit Hilfe des sogenannten Metallfaktors tagesaktuelle Zuschläge ermittelt. Ein Zuschlag für den jeweiligen Rohstoff wird zusätzlich zum Preis eines Erzeugnisses verrechnet, sofern die Basisnotierung des jeweiligen Rohstoffs überschritten wird.Dem Metallfaktor des jeweiligen Erzeugnisses ist zu entnehmen, für welche Rohstoffe, ab welcher Basisnotierung und mit welcher Berechnungsmethode die Zuschläge zusätzlich zu den Preisen der Erzeugnisse verrechnet werden. Eine genaue Erläuterung des Metallfaktors können Sie downloaden unterwww.siemens.com/automation/salesmaterial-as/catalog/de/terms_of_trade_de.pdfFür die Berechnung des Zuschlags (außer bei Dysprosium und Neodym) wird die Notierung vom Vortag des Bestelleinganges bzw. des Abrufs zur Berechnung des Zuschlags verwendet.Für die Berechnung des Zuschlags von Dysprosium und Neodym („Seltene Erden“) wird im Auftragsfall die jeweilige Dreimonats-Durchschnittsnotierung vom Vorquartal des Bestell-einganges bzw. des Abrufs mit einem einmonatigen Puffer verwendet (Details dazu finden Sie in der oben erwähnten Erläu-terung des Metallfaktors).

■ 3. Zusätzliche BedingungenDie Abmessungen sind in mm angegeben. Die Angaben in Zoll (inch) gelten in Deutschland gemäß dem "Gesetz über Einheiten im Messwesen" nur für den Export.Abbildungen sind unverbindlich.Soweit auf den einzelnen Seiten dieses Katalogs nichts anderes vermerkt ist, bleiben Änderungen, insbesondere der angege-benen Werte, Maße und Gewichte, vorbehalten.

■ 4. ExportvorschriftenUnsere Vertragserfüllung steht unter dem Vorbehalt, dass der Erfüllung keine Hindernisse aufgrund von nationalen oder inter-nationalen Vorschriften des Außenwirtschaftsrechts sowie keine Embargos und/oder sonstige Sanktionen entgegenstehen.Die Ausfuhr der Erzeugnisse dieses Katalogs kann der Geneh-migungspflicht unterliegen. Wir kennzeichnen in den Lieferinfor-mationen Genehmigungspflichten nach deutschen, europäi-schen und US - Ausfuhrlisten. Die mit "AL" ungleich "N" gekennzeichneten Güter unterliegen bei der Ausfuhr aus der EU der europäischen bzw. deutschen Ausfuhrgenehmigungs-pflicht. Die mit "ECCN" ungleich "N" gekennzeichneten Güter unterliegen der US-Reexport-Genehmigungspflicht. Über unser Online-Katalogsystem "Industry Mall" können Sie zusätzlich die Exportkennzeichen in der jeweiligen Beschreibung der Erzeugnisse vorab einsehen. Maßgebend sind jedoch die auf Auftragsbestätigungen, Lieferscheinen und Rechnungen angegebenen Exportkennzeichen "AL" und "ECCN".Auch ohne Kennzeichen, bzw. bei Kennzeichen "AL:N" oder "ECCN:N" kann sich eine Genehmigungspflicht, unter anderem durch den Endverbleib und Verwendungszweck der Güter, ergeben.Sie haben bei Weitergabe der von uns gelieferten Waren (Hardware und/oder Software und/oder Technologie sowie dazugehörige Dokumentation, unabhängig von der Art und Weise der Zurverfügungstellung) oder der von uns erbrachten Werk- und Dienstleistungen (einschließlich technischer Unter-stützung jeder Art) an Dritte im In- und Ausland die jeweils anwendbaren Vorschriften des nationalen und internationalen (Re-) Exportkontrollrechts einzuhalten.Sofern für Exportkontrollprüfungen erforderlich, werden Sie uns nach Aufforderung unverzüglich alle Informationen über Endempfänger, Endverbleib und Verwendungszweck der von uns gelieferten Waren bzw. erbrachten Werk- und Dienstleis-tungen sowie diesbezügliche Exportkontrollbeschränkungen übermitteln.Die in diesem Katalog geführten Produkte können den europäi-schen/deutschen und/oder den US-Ausfuhrbestimmungen unterliegen. Jeder genehmigungspflichtige Export bedarf daher der Zustimmung der zuständigen Behörden.Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

1) Den Text der Geschäftsbedingungen der Siemens AG können Sie downloaden unter www.siemens.com/automation/salesmaterial-as/catalog/de/ terms_of_trade_de.pdf

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KatalogeIndustry Automation, Drive Technologies und Low-Voltage Power Distribution

Anforderungen richten Sie bitte an Ihre Siemens GeschäftsstelleAdressen unter www.siemens.de/automation/partner

Systemlösungen für die Industrie Interaktiver Katalog auf DVD

Katalog

Produkte für die Automatisierungs- und Antriebstechnik CA 01

AntriebssystemeSINAMICS G130 Umrichter-Einbaugeräte SINAMICS G150 Umrichter-Schrankgeräte

D 11

SINAMICS GM150, SINAMICS SM150 Mittelspannungsumrichter

D 12

ROBICON Perfect Harmony Luftgekühlte Mittelspannungsumrichter Ausgabe Deutschland

D 15.1

SINAMICS G180 Umrichter – Kompaktgeräte, Schrank-Systeme, Schrankgeräte luft- und flüssigkeitsgekühlt

D 18.1

SINAMICS S120 Einbaugeräte Bauform Chassis und Cabinet Modules SINAMICS S150 Umrichter-Schrankgeräte

D 21.3

SINAMICS DCM Stromrichtergeräte D 23.1SINAMICS DCM Cabinet D 23.2SINAMICS und Motoren für Einachsantriebe D 31Drehstrom-Asynchronmotoren D 84.1• H-compact• H-compact PLUSDrehstrom-Asynchronmotoren Standardline D 86.1Drehstrom-Synchronmotoren HT-direct D 86.2Gleichstrommotoren DA 12PDF: Modulares Umrichtersystem SIMOVERT PM DA 45.1Synchronmotoren SIEMOSYN DA 48Umrichter MICROMASTER 420/430/440 DA 51.2MICROMASTER 411/COMBIMASTER 411 DA 51.3PDF: Spannungszwischenkreis-Umrichter

MICROMASTER, MIDIMASTERDA 64

SIMOVERT MASTERDRIVES Vector Control DA 65.10SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control DA 65.11Servomotoren für SIMOVERT MASTERDRIVES DA 65.3SIMODRIVE 611 universal und POSMO DA 65.4Wechsel- und Drehstromsteller SIVOLT DA 68

Hinweis: Weitere Kataloge zu den Antriebssystemen SIMODRIVE, SINAMICS sowie Motoren SIMOTICS mit SINUMERIK und SIMOTION finden Sie unter Motion Control

Drehstrom-NiederspannungsmotorenSIMOTICS Niederspannungsmotoren D 81.1MOTOX Getriebemotoren D 87.1SIMOGEAR Getriebemotoren MD 50.1

Mechanische AntriebsmaschinenFLENDER Standardkupplungen MD 10.1FLENDER SIG Standard industrial gear unit MD 30.1FLENDER SIP Standard Industrie Planetengetriebe MD 31.1

Gebäudesystemtechnik GAMMA Gebäudesystemtechnik ET G1

Industrie-Automatisierungssysteme SIMATICProdukte für Totally Integrated Automation und Micro Automation

ST 70

Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 ST PCS 7Add-ons für das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 ST PCS 7 AOPDF: Migrationslösungen mit dem Prozessleitsystem

SIMATIC PCS 7ST PCS 7.2

Industrielle Schalttechnik SIRIUSKataloge als E-Book und Technische Produktdaten für CAX-Applikationen (DVD)

IC 01

Industrielle Schalttechnik SIRIUS IC 10

PDF: Diese Kataloge liegen ausschließlich im PDF-Format vor.

Motion Control Katalog

SINUMERIK & SIMODRIVE Automatisierungssysteme für Bearbeitungsmaschinen

NC 60

SINUMERIK & SINAMICS Ausrüstungen für Werkzeugmaschinen

NC 61

SINUMERIK 840D sl Typ 1BAusrüstungen für Werkzeugmaschinen

NC 62

PDF: SINUMERIK 808D, SINAMICS V60 und G120, SIMOTICS 1FL5 und 1LE1

NC 81.1

PDF: SINUMERIK 828D BASIC T/BASIC M, SINAMICS S120 Combi und Motoren 1FK7/1PH8

NC 82

SIMOTION, SINAMICS S120 & SIMOTICSAusrüstungen für Produktionsmaschinen

PM 21

Antriebs- und Steuerungskomponenten für Krane CR 1

Niederspannungs-Energieverteilung und Elektroinstallationstechnik

Kataloge, Handbücher, Produktdatenblätter und Tools (DVD)

LV 01

SENTRON Schutz-, Schalt-, Mess- und Überwachungsgeräte

LV 10.1

SIVACON · ALPHA Schaltanlagen und Verteilersysteme LV 10.2Normgerechte Komponenten für Photovoltaik-Anlagen LV 11SIVACON Systemschränke, Systembeleuchtung und Systemklimatisierung

LV 50

ALPHA Verteilersysteme LV 51ALPHA FIX Reihenklemmen LV 52SIVACON Energieverteiler SIVACON S4 LV 56SIVACON Schienenverteiler-Systeme 8PS LV 70DELTA Schalter und Steckdosen ET D1

Prozessinstrumentierung und AnalytikFeldgeräte für die Prozessautomatisierung FI 01SIREC Schreiber und Zubehör MP 20SIPART Regler und Software MP 31Produkte für die Wägetechnik WT 10PDF: Geräte für die Prozessanalytik PA 01PDF: Prozessanalytik,

Komponenten für die SystemintegrationPA 11

Safety IntegratedSicherheitstechnik für die Fertigungsindustrie SI 10

SIMATIC HMI/PC-based AutomationBedien- und Beobachtungssysteme/ PC-based Automation

ST 80/ ST PC

SIMATIC IdentIndustrielle Identifikationssysteme ID 10

SIMATIC NETIndustrielle Kommunikation IK PI

SINVERT PhotovoltaikWechselrichter und Komponenten für Photovoltaik-Anlagen

RE 10

SITRAIN Information und Training ITC

Stromversorgung und SystemverkabelungStromversorgung SITOP KT 10.1Systemverkabelung SIMATIC TOP connect KT 10.2

Informations- und Downloadcenter

Digitale Ausgaben der Kataloge stehen im Internet zur Verfügung:www.siemens.de/automation/infocenter

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Weitere Informationen

Weitere Informationen zum Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 finden Sie im Internet unter:www.siemens.de/simatic-pcs7

Die Informationen in diesem Produktkatalog ent halten Beschreib ungen bzw. Leistungs merk male, welche im konkreten Anwendungsfall nicht immer in der beschriebenen Form zutreffen bzw. welche sich durch Weiterentwicklung der Produkte ändern können. Die gewünschten Leistungs merkmale sind nur dann ver bindlich, wenn sie bei Vertrags-schluss ausdrück lich ver einbart werden. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten.Alle Erzeugnisbezeich nungen können Marken oder Erzeugnis namen der Siemens AG oder anderer, zu liefern der Unternehmen sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann.

Schutzgebühr: 5,00 €

Siemens AGIndustry SectorIndustrial Automation SystemsPostfach 48 4890026 NÜRNBERGDEUTSCHLAND

Änderungen vorbehaltenBestell-Nr. E86060-K4678-A121-B1MQ.R4.AS.SID2.02.3.00 / Dispo 09508KG 0213 6. AUM 176 De / IWI TSTPPrinted in Germany © Siemens AG 2013

www.siemens.de/automation

Umschlag_STPCS7AO_2013_de.indd 2 04.02.2013 12:05:51

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add-ons für das prozessleitsystem simatic pcs 7 · 2013-02-05 · industrielle kommunikation ik pi...

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