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07. – 10. JUNI 2015 KARLSRUHE WIRBELSÄULENIMPLANTATE FREIE THEMEN SCHÄDELBASISCHIRURGIE ZEREBROVASKULÄRE THERAPIE SKULL BASE SURGERY CEREBROVASCULAR TREATMENT SPINAL IMPLANTS ROBOTIK ROBOTICS FREE TOPICS 2015 66. JAHRESTAGUNG DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR NEUROCHIRURGIE, DGNC FREUNDSCHAFTSTREFFEN MIT DER ITALIENISCHEN GESELLSCHAFT FÜR NEUROCHIRURGIE, SINch WWW.DGNC.DE/2015 66. JAHRESTAGUNG 2015 07.–10. JUNI 2015, KARLSRUHE Layout: © www.projektart.eu PRESSEMAPPE MONTAG, 08. JUNI 2015 11:00 – 12:30 UHR STADTHALLE KARLSRUHE

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Seite 2 ABLAUF PRESSEKONFERENZ

Seite 3-4 ÜBERBLICK ÜBER THEMEN UND PROGRAMM DER 66. JAHRESTAGUNG DER DGNC Prof. Dr. med. Dr. h. c. Uwe Spetzger

Seite 5–11 PRESSEMITTEILUNGEN im Rahmen der 66. Jahrestagung der DGNC

Seite 12-17 CURRICULA VITAE DER PODIUMSTEILNEHMER

Seite 18-20 AUSZÜGE AUS FACHBEITRÄGEN DER KEYNOTE-SPEAKER

INHALT

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11:00 Prof. Dr. Volker Seifert Direktor der Neurochirurgischen Universitätsklinik und Geschäftsführender Direktor des Zentrums der Neurologie und Neurochirurgie des Universitäts- klinikums Frankfurt/Main, Präsident der DGNC Begrüßung

11:05 Prof. Dr. med. Dr. h. c. Uwe Spetzger Direktor der Neurochirurgischen Klinik, Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH, Tagungspräsident der 66. Jahrestagung der DGNC Highlights der 66. Jahrestagung der DGNC

11:10 Prof. Dr. Kirsten Schmieder Direktorin der Klinik für Neurochirurgie am Universitätsklinikum Knappschafts- krankenhaus Bochum, Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, Generalsekretärin DWG & Themengebiet Spinale Implantate Die Rolle der Neurochirurgie in der Wirbelsäulenbehandlung

11:15 Prof. Dr. Helmut Bertalanffy Direktor der Klinik für Vaskuläre Neurochirurgie am International Neuroscience Institute in Hannover Neurochirurgische Behandlung von tiefgelegenen Tumoren und vaskulären Erkrankungen des Gehirns

11:20 Univ.-Prof. Dr. med. Marcos S. Tatagiba Ärztlicher Direktor der Klinik für Neurochirurgie am Universitätsklinikum Tübingen, Präsident der Gesellschaft für Schädelbasischirurgie e.V. Themengebiet Schädelbasis – ein interdisziplinäres Feld für die Neurochirurgie

11:25 Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Dillmann Direktor des Instituts für Anthropomatik und Robotik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Computergestützte Intervention und Chirurgie am KIT

11:30 Julia Schwarzenberger Deutsche Hirntumorhilfe e.V. Politik und Wirtschaft sind aufgefordert, neuroonkologische Wissenschaft und Forschung stärker zu fördern.

11:35 Messerundgang und Besuch der 'Robotic Area' mit Demonstration und Kurzinterviews

12:10 O-Töne der Referenten

PRESSEKONFERENZ66. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie, DGNC

Montag, 08. Juni 201511:00 – 12:30Weinbrennersaal, BühneModeration: Cornelia Vogel MBA, projektart

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ÜBERBLICK ÜBER THEMEN UND PROGRAMM DER 66. JAHRESTAGUNG DER DGNCProf. Dr. med. Dr. h. c. Uwe Spetzger

Das übergeordnete Thema der 66. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie in Karlsruhe vom 7.-10. Juni 2015 ist: Individualisierung und Neuorientierung. Die 4 ausgewählten Hauptthemen dieser Jahrestagung sind Teilgebiete der Neurochirurgie in denen aktuell große Veränderungen stattfinden und spiegeln auch die Behandlungsschwerpunkte der Karlsruher Klinik für Neurochirurgie wider.

Zerebrovaskuläre Therapie In der zerebrovaskulären Therapie (Behandlung von Erkrankungen am Gefäßsystem des Ge-hirns) sind wir im Begriff uns neu zu orientieren, da immer mehr Gefäßmissbildungen endo-vaskulär behandelt werden können. Hier ist eine Umgestaltung in der Ausbildung der jungen Neurochirurgen notwendig, da durch sinkende operative Fallzahlen auch mittelfristig die chirurgische Expertise verloren geht. Da jedoch die komplexen arteriovenösen Malformationen (AVM) und auch die breitbasigen Aneurysmen in absehbarer Zeit weiterhin operativ zu versor-gen sein werden, muss hier eine Neuorientierung und Adaptation bei der Ausbildung erfolgen. Ob dies anhand einer Zentralisierung und Fokussierung der Patientenströme in neurovaskuläre Zentren geschehen wird oder durch eine verbesserte operative Ausbildung mittels Simulation und praktischem Training an experimentellen Modellen, bleibt abzuwarten.

Moderne Schädelbasischirurgie Auf dem Gebiet der modernen Schädelbasischirurgie hat sich in den letzten Jahren ebenso eine Umstrukturierung und Umorientierung ergeben. Wichtige Themen in der modernen fachüber-greifenden Schädelbasischirurgie sind die endoskopischen und radiochirurgischen Verfahren und wie diese in ein modernes Behandlungskonzept zu integrieren sind. Die Navigationstech-nologie sowie das multimodale intraoperative elektrophysiologische Monitoring zählen mitt-lerweile zur klinischen Routine. Auch der Paradigmenwandel von der Philosophie der radikalen Tumorentfernung an der Schädelbasis hin zur funktionserhaltenden Schädelbasischirurgie scheint vollzogen.

Spinale ImplantateEnde Mai 2015 haben wir einen entscheidenden Schritt nach vorne getan und das erste indi-vidualisierte Implantat erfolgreich bei einer Patientin in die Halswirbelsäule eingesetzt. Das Thema spinale Implantate ist derzeit ein hoch spannendes. Ein nahezu unüberschaubarer Markt, mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Materialien und einer riesigen Formenvielfalt, die für diverse Indikationen angeboten werden. Die Fülle der eingereichten Beiträge zu diesem Thema bei unserer diesjährigen Tagung spiegelt jedoch die hohe Dynamik auf dem Implantatsektor der Wirbelsäulenchirurgie wieder.

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RobotikAls viertes Hauptthema ist im Rahmen der diesjährigen Tagung die Robotik gewählt worden, da diese in Kooperation mit dem hiesigen Karlsruher Institut für Technologie – KIT ein relevan-ter Forschungsschwerpunkt ist. Robotische Assistenzsysteme kommen derzeit im Bereich der Schädelbasischirurgie und insbesondere auch an der Wirbelsäule zunehmend zum Einsatz. Es gilt hier zu zeigen, welchen Stellenwert und Nutzen diese Systeme mit sich bringen, ob eine ad-äquate Sicherheit hierfür gewährleistet ist und wie die Perspektive für den zukünftigen Einsatz dieser Systeme sein wird. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) stellt hier eine optimale Brücke zu den klinischen Disziplinen dar und es wird auch während der Tagung die Möglichkeit für die Kongressteilnehmer geben, die Forschungseinrichtung Anthropomatik im KIT im Rahmen einer Lab Tour zu besuchen.

Erstmals in Karlsruhe wird es das neue Fortbildungskonzept „Zirkeltraining“ für die jüngeren neurochirurgischen Kollegen geben. Angelehnt an das aus dem Sport bekannte Zirkeltraining, haben wir ein spezielles neurochirurgisches Training zusammengestellt. In vier Stationen die jeweils an einem Tag durchlaufen werden, werden unterschiedliche praktisch-operative Trai-ningseinheiten angeboten und somit ein neuartiges Ausbildungskonzept generiert.

In den Plenary Sessions haben wir zu allen vier Hauptthemen international renommierte Kol-legen gewonnen, die im Rahmen eines 30-minütigen Übersichtsreferates einen umfassenden Einblick in die jeweiligen Themen geben werden. Zudem sind mehrere interessante Satelliten-symposien in das dreitägige Hauptprogramm der Jahrestagung integriert. Wie in den letzten Jahren ist zudem der Fortbildungstag (Educational Day) für die jungen, in Ausbildung befindli-chen Neurochirurgen dem Hauptprogramm vorgeschaltet.

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INDIVIDUALISIERUNG UND NEUORIENTIERUNG – 66. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie findet in Karlsruhe stattPressemitteilung

Vom 7. bis 10. Juni 2015 findet im Kongresszentrum in Karlsruhe die 66. Jahrestagungder Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie, DGNC, statt. Das übergeordnete Thema der diesjährigen Tagung ist ‚Individualisierung und Neuorientierung‘. Die Hauptthemen spiegeln die Teilgebiete der Neurochirurgie wider, in denen aktuell die größten Veränderungen und Weiterentwicklungen stattfinden.

Renommierte Vertreter aus Medizin, Technik und Wissenschaft informieren unddiskutieren über ihre Forschungsergebnisse und Zukunftsvisionen. ZerebrovaskuläreTherapie und Moderne Schädelbasischirurgie werden neben Spinalen Implantaten sowie Robotik die vier Kernthemen des diesjährigen Kongresses bilden.

> Wie sind in der modernen fachübergreifenden Schädelbasischirurgie endoskopische und radiochirurgische Verfahren zu integrieren?> Wie weit entfernt sind wir von individualisierten bzw. biologischen Implantaten im fast unüberschaubaren Implantatmarkt in der Wirbelsäulenchirurgie?> Werden robotische Assistenzsysteme in der Neurochirurgie zunehmend zum Einsatz kommen?

Diesen und weiteren aktuellen Fragen stellen sich internationale Wissenschaftler, Medi-ziner und Vertreter der Medizin- und Pharma-Industrie. Ergänzt werden die wissenschaft-lichen Sitzungen durch Kurse und Satellitenveranstaltungen und den jährlich am Eröff-nungstag stattfindenden Educational Day. Ein Friendship-Meeting mit den Kollegen der Italienischen Gesellschaft für Neurochirurgie (SINch) ist in das Hauptprogramm integriert.

Tagungspräsident Prof. Dr. med Dr. h.c. Uwe Spetzger, Leiter der Neurochirurgischen Klinik am Städtischen Klinikum Karlsruhe, verspricht einen Expertenaustausch auf höchstemNiveau und sieht der der 66. Jahrestagung zuversichtlich entgegen: „Wir freuen uns zum300-jährigen Jubiläum der Stadt Karlsruhe diese national und international viel beachtete Tagung erstmals in der badischen Metropole auszurichten und hier die besten Vorausset-zungen für eine außerordentliche Plattform des wissenschaftlichen Austauschs vorzufin-den.“Gemäß dem Motto „Hightech trifft Lebensart“ ist für die Besucher ein ansprechendes Rahmenprogramm in der badischen Landeshauptstadt garantiert.Weitere Informationen finden Sie unter: www.dgnc.de/2015

Bei Berichterstattung bitten wir um die Zusendung eines Belegexemplars, bei digitalen Medien um kurze Benachrichtigung. Vielen Dank.

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ROBOTIK IN DER MODERNEN NEUROCHIRURGIE –ein Schwerpunktthema der 66. Jahrestagung der DGNCPressemitteilung

Vom 7. bis 10. Juni 2015 wird die 66. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neuro-chirurgie (DGNC) zusammen mit einem Friendship-Meeting der Italienischen Gesellschaft für Neurochirurgie (SINch) zum ersten Mal in Karlsruhe stattfinden. Das übergeordnete Thema dieser Jahrestagung ist ‚Individualisierung und Neuorientierung’.

Als eines der vier Hauptthemen steht die Robotik in dem umfangreichen Tagungspro-gramm im Vordergrund – in Kooperation mit dem prominenten Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ein relevanter Forschungsschwerpunkt.Robotische Assistenzsysteme kommen derzeit in der Schädelbasischirurgie und insbeson-dere auch an der Wirbelsäule vermehrt im Fall neurochirurgischer Eingriffe zum Einsatz. Es gilt in diesen sensiblen Bereichen zu zeigen, welchen Stellenwert und Nutzen diese Sys-teme für den Patienten und den Mediziner mit sich bringen. Ebenso ist zu klären, welche Sicherheitsvorkehrungen adäquaten Schutz bieten.

Das KIT stellt eine optimale Brücke zu den klinischen Disziplinen dar – im Rahmen der Tagung besteht für die Kongressteilnehmer die Möglichkeit, an einer Lab Tour teilzuneh-men und somit die Forschungseinrichtungen des Instituts für Anthropomatik und Robotik unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Dillmann im KIT zu besuchen. Bei dieser Tour wird ein Assistenzsystem für die minimal-invasive Chirurgie vorgestellt, das Navigationsin-formationen wie die Position eines Tumors oder Risikostrukturen exemplarisch am Beispiel der Leber visualisiert. Die Informationen werden kontextbezogen mithilfe der ‚Erweiterten Realität‘ (Augmented Reality) dargestellt. Ziel ist die Entwicklung eines Systems, das ähnlich einem Filter eine selektive Anzeige der benötigten Informationen zum jeweiligen Zeitpunkt ermöglicht.Weiterhin wird ein chirurgisches Operationsplanungs- und Lehrsystem demonstriert. Es ermöglicht Chirurgen, Organe, Zielstrukturen (Tumore) und Risikostrukturen (Gefäße) in ei-ner immersiven virtuellen 3D-Szene über eine Videobrille zu untersuchen. Der realistische 3D-Eindruck ermöglicht es, räumliche Strukturen besser zu erfassen und so beispielsweise Schnitte genauer zu planen.

Die drei weiteren Schwerpunktthemen zerebrovaskuläre Therapie, moderne Schädelba-sischirurgie sowie spinale Implantate sind ebenfalls Teilgebiete der Neurochirurgie, in welchen sich derzeit große Veränderungen vollziehen, sodass hier auch eine entsprechen-de Ausrichtung und Neuorientierung des Fachbereichs erfolgt.

Zu allen vier Themen konnten ausgewählte und international renommierte Mediziner und Wissenschaftler gewonnen werden, die im Rahmen eines Übersichtsreferats in den Plenary Sessions einen umfassenden Einblick in die jeweiligen Themen geben werden. Einige ergänzende Satellitensymposien sind in das dreitägige Hauptprogramm der Jahrestagung integriert.

Bei Berichterstattung bitten wir um die Zusendung eines Belegexemplars, bei digitalen Medien um kurze Benachrichtigung. Vielen Dank.

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ERSTE HALSWIRBELSÄULENOPERATION MIT 3D-GEDRUCKTEMPATIENTENSPEZIFISCHEN TITANIMPLANTAT Pressemitteilung

Zum ersten Mal weltweit wurde eine Patientin mit degenerativen Problemen an der Hals-wirbelsäule mit einem anatomisch angepassten 3D gedruckten Titanimplantat versorgt.Die Operation wurde von Prof. Dr. Dr. h. c. Uwe Spetzger, Direktor der Neurochirurgie am Klinikum Karlsruhe, geplant und durchgeführt. Er ist der aktuelle Präsident der Jahresta-gung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie.

Implantathersteller ist die junge EIT Emerging Implant Technologies GmbH mit Sitz im Medizintechnikcluster Tuttlingen in Baden Württemberg. EIT ist einer der ersten Hersteller von Implantaten, die ausschließlich mit additiven Herstellungsverfahren gefertigt werden. Gemeinsam mit 3D Systems (NYSE:DDD) wurde ein Serienimplantat des Unternehmens im Design angepasst und gedruckt.Das moderne additive Herstellungsverfahren erlaubt es, die trabekuläre hochporöse Struktur des menschlichen Knochens nachzuahmen. Das sogenannte EIT cellular titanium® erzeugt auf Makro-, Mikro- und Nanobene eine optimale Umgebung für die Knochen-neubildung, Implantatstabilität und schnellere knöcherne Durchbauung. Dadurch wird der Einsatz von Knochentransplantaten überflüssig. Die spezielle patientenspezifische, anatomische Implantatanpassung erlaubt eine Maximierung der Kontaktfläche zwischen Implantat und Knochen. Dadurch sollen die üblichen implantatbezogenen Komplikationen wie Dislokationen, Einsinken des Implantates in den Knochen oder verzögerte Einheilung verringert werden, die meist auf suboptimalen Sitz der Standardimplantates zurückzufüh-ren sind.Stephanie Eisen, Geschäftsführerin von EIT ist überzeugt, dass wir in 2-3 Jahren soweit sind, diese patientenspezifischen Implantate zu vernünftigen Preisen am Markt anbieten zu können: "Die Individualisierung wird bessere Implantate liefern, die Operationen siche-rer machen und die klinischen Ergebnisse verbessern. Damit werden Reoperationsraten reduziert, die im Bereich der Wirbelsäule höher sind als beispielsweise in der Hüft- oder Knieendoprothetik. Jetzt geht es um die Prozessoptimierung. Am Ende muss eine Ver-besserung bei gleichzeitiger Kostenreduktion für das Gesundheitssystem stehen. Das ist unsere Mission“.Uwe Spetzger: „Wir sind fasziniert von der Kombination von computergestütztem Design und Planung mit der Technologie des 3D-Drucks von Metallen. Die Zukunft der patienten-spezifischen Implantate hat begonnen.“

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IST EINE VIELZAHL DER OPERATIVEN EINGRIFFE ÜBERFLÜSSIG? Wirbelsäulen-Operationen im KreuzfeuerPressemitteilung

Mehr als fünf Millionen Erwachsene in Deutschland leiden laut Schätzungen unter starkenRückenbeschwerden. Das Therapieangebot reicht von konservativer Behandlung mittels Phy-sio- oder Schmerztherapie bis zu chirurgischen Verfahren. In den Medien wird derzeit immer wieder diskutiert, ob es zu viele und unnötige Wirbelsäulenoperationen gibt.

Frau Prof. Dr. Kirsten Schmieder, Direktorin der Neurochirurgischen Klinik der Ruhr-Univer-sität Bochum und Generalsekretärin der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG) wird auf der Pressekonferenz anlässlich der 66. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) zu diesem Thema sowie zur Rolle der Neurochirurgie in der Wirbel-säulenbehandlung Stellung nehmen.

„Da Neurochirurgen traditionsgemäß viele Wirbelsäulenoperationen ausführen, müssen wir uns diesem Vorwurf stellen. Fakt ist, dass in Gebieten mit einem breiten Angebot an Anbietern auch mehr operiert wird. Allerdings sollte dies nicht zu einem Generalverdacht führen, da in diesen Gebieten die Patienten auch über die verbesserte Information eher zu einer Operation neigen, wenn die konservative Therapie nicht rasch zu einem Erfolg geführt hat“, so Prof. Schmieder.

Auch der Mangel an validen Daten in der operativen Wirbelsäulenbehandlung führt zu einem großen Ermessensspielraum in der Behandlung von Rückenleiden. Inwieweit diese Situation durch die Einführung von Zweitmeinungsportalen verbessert werden kann, ist offen. Die Rolle der Neurochirurgen, die sich an der Behandlung der Wirbelsäule aktiv beteiligen, bleibt auch in Zukunft eine wichtige, zumal sie in den verschiedensten Versor-gungsszenarien tätig sind.

Nach einer Studie der Techniker Krankenkasse, die einer der Auslöser für die mediale Debatte war, wurden nach der Begutachtung durch einen weiteren Experten aus einem Schmerzzentrum vier von fünf Rücken-Operationen als ‚nicht notwendig‘ eingestuft. Künftig sollen Patienten bei bestimmten bevorstehenden Operationen grundsätzlich die Möglichkeit erhalten, sich eine zweite Meinung durch einen unabhängigen Mediziner einzuholen.

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ASSISTENZROBOTERSYSTEME ZUR UNTERSTÜTZUNG OPERATIVER EINGRIFFEPressemitteilung

Mit Assistenzrobotersystemen zur Unterstützung operativer Eingriffe erschließen sichzunehmend Anwendungen in verschiedenen chirurgischen Disziplinen. Marktforschungen sagen für die nächsten Jahre konstante Wachstumsraten im 2-stelligen Prozentbereichfür diese Systeme voraus.

Durch präzise und zitterfreie Instrumentenführung ermöglichen Assistenzrobotersystemedie optimale Unterstützung minimal invasiver Operationsverfahren („Schlüsselloch-Chirurgie“), die nicht nur kosmetische Vorzüge durch kleine Narben bieten, sondern auchdas Infektionsrisiko senken und zu schnellerer Rekonvaleszenz führen können.

Robotik ist ein Schwerpunktthema auf der 66. Jahrestagung der DGNC in Karlsruhe vom07. – 10. Juni 2015. In verschiedenen Sitzungen wird über Erfahrungen mit bereits verfüg-baren Assistenzrobotern, die zum Teil auch in der Industrieausstellung präsentiert werden, berichtet. Zudem werden Forschungsarbeiten zur Entwicklung neuer Systeme vorgestellt. Neben Anwendungen in der kranialen Chirurgie ergibt sich großes Potenzialzur Unterstützung operativer Eingriffe an der Wirbelsäule – Rückenprobleme gehörenin modernen Zivilisationsgesellschaften zu den häufigsten Leiden.

Die präzise Instrumentenführung mit Hilfe der Assistenzroboter ermöglicht es bei Eingriffen an der Wirbelsäule, die intraoperative Strahlenbelastung für Patient und Operateur ganz erheblich zu senken, da wesentlich weniger Röntgen-Kontrollaufnahmen angefertigt werden müssen. Außerdem verspricht die exakt reproduzierbare Operations-durchführung eine Verringerung des Komplikationsrisikos und damit letztlich auch eine Verringerung der Behandlungskosten, da mit einem deutlichen Rückgang teurer Nachbehandlungen und Rehabilitationsmaßnahmen gerechnet werden kann.

Diese Innovationen werden auf der Pressekonferenz der 66. Jahrestagung der DGNC am Montag, 08. Juni 2015, in der Stadthalle Karlsruhe und bei dem anschließenden Rundgang durch die Robotic Area sowie in der Session „Robotik 2: Spinale Robotik“ am Dienstag, 09. Juni 2015, 16:00 – 17:00 Uhr, im Vortragsprogramm der DGNC-Tagung vorgestellt.

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COMPUTERGESTÜTZTE INTERVENTION UND CHIRURGIE AM KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE (KIT)Pressemitteilung

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) befasst sich mit der Frage, wie Radiologen und Chirurgen bei einem Eingriff in den Körper des Patienten optimal sowohl prä- als auch intraoperativ unterstützt werden können.

Hierzu werden insbesondere patientenspezifische Daten in Echtzeit zur Verfügung gestellt und mit wissensbasierten Methoden interpretiert und mit technisch-kognitiven Methoden bearbeitet. Beabsichtigt ist weiter, chirurgisches Wissen der besten Operateure der Welt in einer Wissensbasis verfügbar zu machen. Damit können neue Wege zur Verbesserung der Ausbildung, zur Verbesserung der Qualität des Eingriffs und zur Minimierung von Operati-onsrisiken und Eingriffstraumata gefunden werden. Hierzu wird der Einsatz von Robotern und chirurgischen Instrumenten sowie Handhabungshilfen bei der Intervention entwickelt. Die Modellierung von chirurgischen Fähigkeiten, der Einsatz robotischer Assistenzsysteme und bessere Mensch-Maschine-Schnittstellen sowie eine rechnerunterstützte Aufzeichnung und Protokollierung von Eingriffen seien hierzu genannt. Dem Gebiet der minimalinvasi-ven Chirurgie und der Bildgebung wird am KIT große Aufmerksamkeit gewidmet. Das KIT arbeitet eng mit dem Städtischen Klinikum Karlsruhe und den Chirurgischen Kliniken der Universität Heidelberg sowie dem Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) zusammen.

Bei Berichterstattung bitten wir um die Zusendung eines Belegexemplars, bei digitalen Medien um kurze Benachrichtigung. Vielen Dank.

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DER WELTHIRNTUMORTAG 2015 AM 8. JUNI IN KARLSRUHEPressemitteilung

Im Jahr 2000 initiierte die Deutsche Hirntumorhilfe den Welthirntumortag (World Brain Tumor Day), der als Gedenktag jährlich am 8. Juni stattfindet.

Ziel des Tages ist es, die öffentliche Aufmerksamkeit für diese nur wenig bekannte und im Vergleich zu anderen Krebserkrankungen seltene Krebsart zu gewinnen und auf die Situation von Hirntumorpatienten auf-merksam zu machen. Zugleich dient der Gedenktag als Appell an die Ver-antwortlichen in Politik und Wirtschaft, die neuroonkologische Forschung und eine verstärkte interdisziplinäre Zusammenarbeit zu unterstützen, um so die Therapiemöglichkeiten zu optimieren. Bundesweit beteiligen sich zahlreiche Kliniken und private Initiativen mit Veranstaltungen und Aktionen an diesem Welttag.

Bei einem Patientennachmittag am Montag, den 8. Juni 2015 von 16:00 bis 18:00 Uhr im kleinen Saal des Konzerthauses Karlsruhe werden renommierte Neurochirurgen über Neuigkeiten in der Therapie und Nachsorge von Hirntumoren berichten und Fragen der Teilnehmer beantworten.

Eröffnet wird die Veranstaltung mit einem Übersichtsvortrag von Prof. Dr. Uwe Spetzger, Direktor der Neurochirurgischen Klinik des Städtischen Klinikums Karlsruhe, zum Thema ‚Operative Therapieverfah-ren in der modernen Hirntumorchirurgie‘. Darüber hinaus werden moderne Therapiemethoden wie z.B. die robotergestützte radiochirurgische Behandlung mit dem Cyberknife vorgestellt sowie die Sinnhaftig-keit evidenzbasierter Therapie bei malignen Hirntumoren diskutiert. Im Anschluss daran werden sich die Experten in einer Podiumsdiskussion den Fragen des Publikums stellen.

Eine Anmeldung für den Informationstag ist nicht erforderlich, der Besuch ist kostenfrei.

PROGRAMM16.00 – 16.05 Begrüßung und Eröffnung Prof. Dr. Uwe Spetzger, Karlsruhe16.05 – 16.25 Übersichtsvortrag – Operative Therapieverfahren in der modernen Hirntumorchirurgie Prof. Dr. Uwe Spetzger, Karlsruhe16.25 – 16.45 Moderne Verfahren bei der Gliomtherapie aus der Sicht des Neurochirurgen Prof. Dr. Martin Scholz, Duisburg16.45 – 17.05 „Strahl statt Stahl“ – Robotergestützte radiochirurgische Behandlung mittels Cyberknife Prof. Dr. Gerd Becker, Göppingen17.05 – 17.25 Evidenzbasierte Therapie bei malignen Hirntumoren – was ist sinnvoll, was ist fragwürdig? Prof. Dr. Wolfgang Wick, Heidelberg17.30 – 18.00 Podiumsdiskussion – Fragen an die Experten Moderation: Dr. Gerd Winkler, Karlsruhe

Nähere Informationen zur Patientenveranstaltung und dem Welthirntumortag finden Interessierte auf der Homepage der Deutschen Hirntumorhilfe unter www.hirntumorhilfe.de oder unter www.klinikum-karlsruhe.com.

Veranstalter: Neurochirurgische Klinik, Städtisches Klinikum Karlsruhe in Kooperation mit der Deutschen Hirntumorhilfe e.V.

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Curriculum Vitae

PROF. DR. MED. DR. H.C. UWE SPETZGERDirektor der Neurochirurgischen Klinik, Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH, Tagungspräsident der 66. Jahrestagung der DGNC

MEDICAl STUDIES1983 – 1989 Human medicine, Medical Faculty, University of Heidelberg, Germany University of Zurich, Switzerland1990 Foreign Medical Graduate Examination in Medical Science (ECFMG)1994 Thesis (M.D.), Department of Gynecology, University of Heidelberg, Germany

EMPLOYMENT HISTORY IN NEUROSURGERY 1990 – 1996 Resident program, Department of Neurosurgery, Medical Faculty, University of Technology (RWTH) Aachen1996 Consultant, Department of Neurosurgery, Medical Faculty, University of Technology (RWTH) Aachen1999 Grant of the Wilhelm-Tönnis-Foundation of the German Society of Neurosurgery for Scientific Internship, Department of Neurosurgery, University of Illinois at Chicago (UIC)1999 – 2002 Vice Chairman, Department of Neurosurgery, University of Freiburg2000 Habilitation, Medical Faculty, University of Technology (RWTH) Aachen2002 Chairman Department of Neurosurgery, Neurocenter, Klinikum Karlsruhe

MEMBERSHIPS, HONOURS1997 Ordinary Member of the German Society of Neurosurgery1997 Member of the European Spine Society (ESS)1998 Member of the Congress of Neurological Surgeons (CNS)2001 International Membership of the Cerebrovascular Section of the AANS / CNS2001 Foundation Member CURAC, German Society of Computer and Robot Assisted Surgery2003 Scientific member of the Faculty of Computer Science, Humanoids and Intelligence Systems Lab – Institute of Anthropomatics at the Karlsruhe Institute od technology (KIT)2004 Corresponding member of the NCAFW – Section IV: Science and Teaching2006 Member of the Society for Medical Innovationand Technology (SMIT)2007 Member of the German Spine Society (DWG)2007 Member of the Heinrich-Hertz-Gesellschaft (HHG), University of Karlsruhe2008 Faculty member and Doctor h. c. at the Tbilisi State Medical University, (TSMU) Tiflis, Georgia2008 Head and Consultant of the Department of Neurosurgery and Spinal Surgery, ARCUS Sportklinik, Pforzheim, Germany2008 Honorary Director and Head of Scientific Cooperation Partner, First People’s Hospital Changzhou, China2009 Member of the Association of Neuroesthetics2009 Member of the New European Surgical Academy (NESA)2010 Visiting Professor of the State University of Medicine – Nicolae Testemitanu – Republic of Moldova2010 Member of the German Academy of Neurosurgery (GANS / DANC)2011 Visiting Professor of the First Affiliated Hospital of XinXiang Medical University, China2012/2013 President of the International Society of Medical Innovation and Technology (iSMIT)2014/2015 Tagungspräsident 66. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie, DGNC

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Curriculum Vitae

PROF. DR. VOLKER SEIFERT Direktor der Neurochirurgischen Universitätsklinik und Geschäftsführender Direktor des Zentrums der Neurologie und Neurochirurgie des Universitätsklinikums Frankfurt/Main, Präsident der DGNC

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BERUFLICHER WERDEGANG

Studium der Humanmedizin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und an der Medizinischen Hochschule Hannover

1987 Habilitation und Erteilung der Venia Legendi für das Fach Neurochirurgie

1981–1991 Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent und später Oberarzt an der Neurochirurgischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover

1991 Übernahme der Position des Leitenden Oberarztes an der Neurochirurgischen Klinik der Universität-Gesamthochschule Essen

1993 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor für Neurochirurgie

1994 Berufung auf den Lehrstuhl für Neurochirurgie an der Universität Leipzig

1998 Berufung auf den Lehrstuhl für Neurochirurgie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main

Derzeit Direktor der Neurochirurgischen Universitätsklinik und Geschäftsführender Direktor des Zentrums der Neurologie und Neurochirurgie des Universitätsklinikums Frankfurt/Main

Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie

KLINISCHE UND WISSENSCHAFTLICHE SCHWERPUNKTE

– Mikrochirurgische und minimalinvasive Hirntumorchirurgie– Mikrochirurgie von Hirngefäßmissbildungen– Mikrochirurgie komplexer Tumore der Schädelbasis– Mikrochirurgie der Wirbelsäule– Computergesteuerte Mikroneurochirurgie– Intraoperative Bildgebung

Über 400 Publikationen und Buchbeiträge in nationalen und internationalenwissenschaftlichen Fachzeitschriften und Lehrbüchern.

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1982-1988 Medical school: Heinrich-Heine University Düsseldorf, 4 month elective period Neurosurgery, Hospital: Ev. Krankenanstalten Duisburg- Nord

7/86- 8/86 Hospitation: Department of Neurosurgery, Loma Linda University, Califonia, U.S.A.

Mai 1988 Approbation

Juni 1988 Hospitation Neuropathology, Heinrich-Heine University, Düsseldorf

7/88- 4/90 Residency Neurosurgery: 1. Ev. Krankenanstalten Duisburg

4/90- 7/92 2. Department of Neurosurgery, RWTH Aachen

8/92- 8/94 3. Department of Neurosurgery, Ruhr-University Bochum

Dezember 1993 Medical thesis

August 1994 Resident Neurosurgery

März 1996 Visiting resident, Department of Neurosurgery, King´s College Hospital, Denmark Hill, London

Februar 1998 Additional qualification: Specialised neurosurgical intensive care

Seit 4/1995 Senior Resident/ Consultant for Neurosurgery, Ruhr-University Bochum

Seit 6/1999 Deputy head of the department of Neurosurgery, Head: Prof. Dr. A.G. Harders, Ruhr-University Bochum

Februar 2000 Habilitation and Venia legendi for Neurosurgery

11/2006 Assistant-professor of the medical faculty of the Ruhr-University Bochum

Seit 09/2008 Head of the department of Neurosurgery, University Hospital Mannheim/ University Heidelberg

Seit 9/2012 Head of the department of Neurosurgery, Ruhr-University Bochum at the Knappschaftskrankenhaus, Bochum-Langendreer

Seit 01/2014 General secretary of the German Spine Society

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Curriculum Vitae

PROF. DR. KIRSTEN SCHMIEDERDirektorin der Klinik für Neurochirurgie am Universitätsklinikum Knappschafts krankenhaus Bochum, Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, Generalsekretärin DWG & Themengebiet Spinale Implantate

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Prof. Dr. med. Helmut Bertalanffy ist Direktor der Klinik für Vaskuläre Neurochirurgie am International Neuroscience Institute in Hannover. Seine berufliche Ausbildung absolvierte Prof. Bertalanffy an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg/Breisgau unter der Leitung von Prof. Wolfgang Seeger. Prof. Ber-talanffy promovierte 1986 und erwarb die Anerkennung als Facharzt für Neurochirurgie im Jahre 1990. Als Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung in Bonn und der Japan Society for the Promotion of Science in Tokio/Japan, verweilte Prof. Bertalanffy mehr als zwei Jahre an der Neurochirurgischen Klinik der Keio-Universität in Tokio (1990-1992), mit den Hauptarbeitsgebieten der zerebralen und spinalen Mikrozirkulationen sowie der Schädelbasischirurgie.

Bei seiner Rückkehr nach Deutschland übernahm Prof. Bertalanffy die Funktion des Leitenden Oberarztes in der Neurochirurgischen Klinik der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen an der Seite vom damaligen Klinikdirektor Prof. Joachim Gilsbach und habilitierte erfolgreich im Jahre 1994. Im selben Jahr wurde ihm von der Friedrich-Wilhelm-Stiftung der RWTH Aachen für herausragende wissenschaftliche Leistungen der “Friedrich-Wilhelm-Preis” verliehen.

Ende 1996 erhielt Prof. Bertalanffy - verbunden mit einer Professur auf Lebenszeit - die Berufung von der Philipps-Universität Marburg auf den Lehrstuhl der Neurochirurgie. Er leitete die Neurochirurgische Klinik zehn Jahre lang als Ordinarius für Neurochirurgie und Klinikdirektor vom Mai 1997 bis Juni 2007. Im Juli 2007 folgte er einem erneuten Ruf auf den Lehrstuhl für Neurochirurgie der Universität Zürich und war dort dreieinhalb Jahre als Direktor tätig. Durch die Funktion des Direktors, die Prof. Bertalanffy im November 2010 am renommierten International Neuroscience Institute Hannover übernahm, erschaffte er das Zentrum für Vaskuläre Neurochirurgie.

Beruhend auf seine wissenschaftlichen Beiträge auf den Gebieten der Vaskulären Neurochirurgie, der Mikrochirurgie von Hirnstammläsionen sowie der Schädelbasischirurgie wird Prof. Bertalanffy häufig als Gastredner an zahlreichen internationalen Kongressen sowie an weltweiten neurochirurgischen Einrich-tungen eingeladen.

Prof. Bertalanffy ist Mitglied der Deutschen und der Schweizer Gesellschaften für Neurochirurgie, der Deutschen Akademie für Neurochirurgie, der World Academy of Neurosurgery, der Skull Base und Nominating Committees der World Federation of Neurological Surgeons (ehemaliger Vorsitzender des Nominating Committee der WFNS), des International Advisory Board of the American Association of Neurological Surgeons, der Academia Eurasiana, sowie Korrespondierendes Mitglied der American Academy of Neurological Surgeons und Ehrenmitglied der Rumänischen Gesellschaft für Neurochirurgie.

Er ist Schriftleiter (Editor-in-Chief) der wissenschaftlichen Zeitschrift Neurosurgical Review und begut-achtet eingereichte Manuskripte für Neurosurgery, Acta Neurochirurgica, Techniques in Neurosurgery, Neurologia Medicochirurgica und Zentralblatt für Neurochirurgie.

Die Publikationsliste von Prof. Bertalanffy umfasst über 150 Originalarbeiten in begutachteten Zeitschriften, mehr als 50 Buchkapitel und andere fachliche Beiträge. Er hat über 300 wissenschaftliche Vorträge an diversen Kongressen und Symposien weltweit gehalten. Prof. Bertalanffy ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter.

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Curriculum Vitae

PROF. DR. HELMUT BERTALANFFYDirektor der Klinik für Vaskuläre Neurochirurgie am International Neuroscience Institute in Hannover

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MEDICAL STUDYUniversity of the State of Rio de Janeiro, Rio de Janeiro, Brazil, from 1980 to 1986

RESIDENCY PROGRAM IN NEUROSURGERYNeurosurgical Training from 1987 to 1993 at the Department of Neurosurgery, Nordstadt Hospital,Hannover, Germany, under the Chairmanship of Prof. Dr. Dr. Madjid Samii.Board of Neurosurgery in March, 1993 (European Certificate)

DOCTORAL THESISAccomplished in January 1992 at Hannover Medical School, Hannover, Germany“Significance for postoperative hearing of preserving the labyrinth in vestibular schwannoma surgery”

POST-DOCTORAL THESISAccomplished in February 1998 at Hannover Medical School, Hannover, Germany“Regeneration of axotomized acoustic nerve of adult rat after intrathecal treatment with the IN-1antibody against neurite growth inhibitors”.

MAJOR POSITIONS2000 Vice Director, International Neuroscience Institute, Hannover2002 Vice Director, Dept. of Neurosurgery, University of Freiburg2003 Director and Chairman, Dept. of Neurosurgery, University of Tübingen2006 Appointed as Chairman and Director, Dept. of Neurosurgery, University of Zurich

AREAS OF SPECIAL INTERESTBasic Research: Neurooncology, including NeurofibromatosisNeuroregeneration of the Peripheral and the Central Nervous SystemClinical Research: Skull Base Tumors, including CP Angle tumors

MEMBERSHIP OF SCIENTIFIC AND MEDICAL SOCIETIESMember of the German Society of Neurosurgery (Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie)Member of the Congress of Neurological Surgeons (CNS-USA)Member of the American Association of Neurological Surgeons (AANS-USA)Member of the German Society of Skull Base (Deutsche Gesellschaft für Schädelbasischirurgie)Member of the Executive Committee of the German Skull Base Society as TreasurerMember of the European Skull Base SocietyMember of the Brazilian Society of Neurosurgery (Sociedade Brasileira de Neurocirurgia)Member of the German Academy of Neurosurgery (GANS)Member of the Academia EurasianaPast President of the German Academy of Neurosurgery (2010-2011)President German Society of Skull Base (2013-2015)Honorary Member of the Brazilian Academy of Medicine

MAJOR PRIZES 1997 Young Neurosurgeon Award. World Federation of Neurosurgical Societies.2001 Aesculap/EANS Prize. European Association of Neurosurgical Societies2002 Neurosurgical Research Foundation Prize. German Society of Neurosurgery2007 Innovationspreis Medizintechnik - BMBF

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Curriculum Vitae

UNIV.-PROF. DR. MED. MARCOS S. TATAGIBAÄrztlicher Direktor der Klinik für Neurochirurgie am Universitätsklinikum Tübingen, Präsident der Gesellschaft für Schädelbasischirurgie e.V.

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Rüdiger Dillmann promovierte 1980 an der Fakultät für Elektrotechnik der Universität Karlsruhe. 1986 habilitierte er in Informatik und erhielt einen Ruf auf eine Professur für Robotik. Seit 1987 leitet er die Forschungsgruppe IDS am Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe, wo er auch über 10 Jahre Mitglied des Vorstands war. Er ist Leiter des Humanoids and Intelligence Systems Lab am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Seit 2009 ist er Sprecher des Institut für Anthropomatik und Gründer des KIT–Schwerpunkts Anthropomatik und Robotik. Sein Forschungsinteresse liegt auf dem Gebiet der humanoiden Robotik mit Schwerpunkt auf Modellierung und Steuerung autonomer Systeme. Von besonderem Interesse ist dabei die Modellierung von intelligentem, autonomem Verhalten, maschi-nelle Lernmethoden und innovative Verfahren des Programmierens durch Vormachen (PdV). Andere Forschungsinteressen umfassen maschinelles Sehen für mobile Robotersysteme, Mensch-Maschine Interaktion, rechnerunterstützte Methoden in der Chirurgie und unterstützende Simulationsverfahren. Er war Sprecher des DFG Sonderforschungsbereichs 588 “Humanoide Roboter”, der im Juni 2012nach 11 Jahren Laufzeit beendet wurde.

Neben der Grundlagenforschung ist er stark an dem Technologietransfer zu KMUs und Großunterneh-men engagiert. Das FZI betreibt hierzu das House of Livinglabs, wo zahlreiche Prototypen und Konzep-tevaluierungen gemeinsam mit Unternehmen durchgeführt werden. Prof. Dillmann ist Herausgeber der Zeitschrift ”Robotics and Autonomous Systems”, Elsevier Verlag, and Herausgeber der Buchreihe COSMOS, Springer Verlag, seit 2012 IEEE fellow.Seine Arbeiten sind in zahlreichen Zeitschriftenbeiträgen, Tagungsbeiträgen, Bücher und Buchbeiträ-gen dokumentiert.

Weitere Informationen unter http://his.anthropomatik.kit.edu

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Curriculum Vitae

PROF. DR.-ING. RÜDIGER DILLMANNDirektor des Instituts für Anthropomatik und Robotik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

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MODERNE SCHÄDELBASISCHIRURGIE – HALS-NASEN-OHREN-ÄRZTLICHE ASPEKTEProf. Dr.med. Dr. h.c. J. SchipperDirektor der Univ.-HNO-Klinik Düsseldorf

Die Schädelbasischirurgie ist eine typisch interdisziplinäre Domäne aus Neurochirurgie und Hals-Nasen-Ohren-Chirurgie. Sie betrifft sowohl die Fronto- und Zenterobasis als auch die Laterobasis. Die anatomische Komplexität dieser funktionell bedeutsamen Region verlangt ein differenziertes Wissen und Können auf den Fachgebieten der Neurochirurgie und Hals-Nasen-Ohren-Chirurgie.

Im Gegensatz zum angloamerikanischen Sprachraum wird die Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Fachdisziplinen aufgrund des Deutschen Vergütungssystems mit sog. „DRG's“ völlig konterkariert. So haben die Anfänge der interdisziplinären Schädelbasischirurgie ihre Wurzeln in Deutschland mit Gründung der damaligen „Gesellschaft für Schädelbasis- und Kraniofaziale Chirurgie“ und der Durchführung des ersten chirurgischen Workshops weltweit zur inter-disziplinären Schädelbasischirurgie. Mit Einführung der „DRG's“ in Deutschland Ende der 90-er Jahre kamen dann die wesentlichen chirurgischen Weiterentwicklungen aus dem angloameri-kanischen Sprachraum. Dies ist um so bedauerlicher und unverständlicher, weil diese Weiter-entwicklungen ausschließlich dem Wohle des Patienten dienen. So können heute zahlreiche Pathologien im Bereich der Fronto- und Zenterobasis transnasal – durch die Nase hindurch – ohne sichtbare Narben oder Verletzungen der äußeren Körperhülle sicher und schnell durchgeführt werden. So haben sich beispielsweise für die endoskopisch assistierte transnasale Hypophysen-chirurgie nicht nur die Liegezeiten deutlich verringert, sondern auch die Morbidität. Durch die Zusammenführung von Wissen und Erfahrungen aus der Hals-Nasen-Ohren-ärztlichen Rhinochir-urgie und der neurochirurgischen Hypophysenchirurgie hat sich diese Operationstechnik in den letzten 20 Jahren zu einem sicheren, etablierten Operationsverfahren entwickelt. Dabei war nicht nur das Zusammenwachsen aus Kenntnissen und Erfahrungen aus der Hals-Nasen-Ohren-ärztli-chen Rhinochirurgie von Bedeutung, sondern es kamen auch technische Weiterentwicklungen in den Bereichen der endoskopischen digitalisierten Visualisierung, der intraoperativen Navigation und Bildgebung sowie die Weiterentwicklung neuer mikrochirurgischer Instrumente für die chirurgische Manipulation zum Tragen.

Ähnliche Entwicklungen ergaben sich in den letzten 20 Jahren auch im Bereich der Laterobasis: durch die Zusammenarbeit zwischen dem Hals-Nasen-Ohren-ärztlichen Otochirurgen und dem Neurochirurgen können heute Kleinhirnbrückenwinkeltumore einschließlich Akustikusneurino-me sicher und funktionserhaltend chirurgisch entfernt werden. Dabei steht heute nicht nur der Erhalt der Gesichtsnervenfunktion im Vordergrund, sondern auch der Erhalt oder die Rehabilitati-on der Hörfunktion. Mit Hilfe der sog. „Cochlea Implantate“ können heute die Hals-Nasen-Ohren-ärztlichen Otochirurgen hochgradig schwerhörige oder ertaubte Menschen wieder zum Hören bringen.

Fortsetzung Seite 19

Keynote-lecture: DI, 09.06.2015, 10:30, Hans-Thoma-Saal, Stadthalle Karlsruhe

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Fortsetzung von Seite 18

Für die neurochirurgischen Eingriffe bedeutet dies zukünftig, dass für die Möglichkeit einer solchen Hörrehabilitation mit Hilfe eines Cochlea-Implantates bestimmte chirurgische Kautelen zu berücksichtigen sind, damit dem Patienten diese Möglichkeit der Rehabilitation nicht verbaut wird. Gerade erst der alleinige unwiderrufliche Hörverlust ist häufig das erste klinische Symptom für zahlreiche neurochirurgische Erkrankungen im Bereich der hinteren und mittleren Schädel-grube. Das subjektive Bemerken eines einseitigen Hörverlustes oder das Auftreten eines Ohrge-räusches ist somit erst der Auslöser für eine umfangreiche Diagnostik, die schließlich die dafür ursächliche Pathologie erkennen läßt. Daher gilt es heute nicht nur die Pathologie im Bereich der hinteren oder mittleren Schädelgrube chirurgisch zu sanieren, sondern auch funktionell den ursprünglichen Zustand für die Bewegung der Gesichtsmuskulatur und für das Hören wieder herzustellen. Erst durch die enge klinische Zusammenarbeit zwischen dem Hals-Nasen-Ohren-ärztlichen Otochirurgen und dem Neurochirurgen gelingt es heutzutage in etablierten sog. „Schädelbasiszentren“ solche Ziele zum Wohle des Patienten zu erreichen.

Die außerordentlich hohe Fachkompetenz und Erfahrung für solche Pathologien sowie der dafür vorzuhaltende technische Aufwand wird im Gegensatz zum angloamerikanischen Sprachraum in Deutschland durch das starre „DRG“-Vergütungssystem wenig gewürdigt, bzw. ist durch die in den letzten 20 Jahren ausschließlich profitorientierte Ökonomisierung des deutschen Gesund-heitswesens als ein börsennotierter Wirtschaftszweig teilweise unwirtschaftlich, sodass es wohl zukünftig viel Idealismus in Deutschland bedarf, diese Art von interdisziplinärer Medizin zum Wohle der Patienten fortzuführen.

Bei Berichterstattung bitten wir um die Zusendung eines Belegexemplars, bei digitalen Medien um kurze Benachrichtigung. Vielen Dank.

Keynote-lecture: DI, 09.06.2015, 10:30, Hans-Thoma-Saal, Stadthalle Karlsruhe

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66. Jahrestagung 201507.–10. Juni 2015, Karlsruhe

www.DGNC.DE/2015

66. JahrEstaGuNG DEr DEutsChEN GEsEllsChaft für NEuroChirurGiE, DGNC

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JuNE 07 – 10, 2015KarlsruhE

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PrEssEKoNtaKt

projektart – vogel rosenbaum & partnerneugärtenweg 3, 76189 Karlsruhet +49 (0)721 249 50 50m +49 151 67 60 81 33e [email protected]

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Mr GuiDED foCusED ultrasouND (MrGfus) for NEuroloGiCal DisorDErs: a stEP BaCK?Prof. dr. andreas melzerProfessor of “medical technology” and head of division,Founding director of the institute for medical science and technology imsat of the universities dundee and st andrews, scotland

in den letzten 20 Jahren wurde der aus der nierensteinzertrümmerung bekannte Fokussierte ultraschall für die anwendung zur Gewebedestruktion weiterentwickelt. die integration mit der magnetresoanztomographie erlaubt nicht nur die Kombination der ultraschallapplikation mit den hervorragenden möglichkeiten der mr Bildgebung zur diagnose und gezielten Planung sondern ermöglicht – bisher einzigartig – die genaue überwachung der temperatur. dabei kann die energie des ultraschallfokus exakt an die notwendige Gewebedestruktion angepasst werden, ohne umliegende wichtige strukturen zu zerstören.

das Verfahren wird derzeit bei der Behandlung des essentiellen tremors, und zur Behandlung des thalamisch induzierten schmerzes angewendet und es liegen erste positive erfahrungen zur therapie von ocd und Parkinson vor.

mrGFus ist ohne jede chirurgische eröffnung des schädels möglich und Patienten können am nächsten tage das Krankenhaus verlassen. nebenwirkungen und Komplikation sind außer-ordentlich gering. Weitere anwendung sind uterusmyom, Prostata-, leber- und Brusttumoren.

Keynote-lecture: mo, 08.06.2015, 08:00, Forum 1/2, stadthalle Karlsruhe

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