38 | pfingsten 2019 plan c · 4 | plan c c » der maibaum steht! auf große resonanz stieß auch in...

24
Pfarrbrief der Pfarrei Christus König Christus König, Heilig Geist und St. Franziskus 38 | Pfingsten 2019 plan C | Motiviert: Die Leitungsteams der Zeltlager | Neu: Anne Wolters und Dirk Schnieber | | Gestärkt: Firmung für 46 Jugendliche | Musikalisch: Projektchor in Christus König | Caritasarbeit in unserer Pfarrei

Upload: others

Post on 01-Sep-2019

0 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Pfarrbrief der Pfarrei Christus König Christus König, Heilig Geist und St. Franziskus

38 | Pfingsten 2019

plan C

| Motiviert: Die Leitungsteams der Zeltlager | Neu: Anne Wolters und Dirk Schnieber || Gestärkt: Firmung für 46 Jugendliche | Musikalisch: Projektchor in Christus König |

Caritasarbeitin unserer Pfarrei

2 | plan C

Mich el�Hackmann@

Ruller�Weg�7549090�Osnabrück

Tel.:�05�41�/�68�24�58www.michael-hackmann.de

-�Hard-�Software�und�Zubehör-�Beratung-�Webdesign-�Web-Hosting-�Hardware-Reparatur-�Software-Unterstüzung

VerantwortungWeil wir uns kümmern… Tag für Tag seit 25 Jahren.

BERATUNG - BETREUUNG - PFLEGE

25 JAHREPFLE

GE & SERVICE

QUALITÄT A UF HÖCHSTEM

NIV

EAU

1992

2017

Knollstraße 136 - 49088 Osnabrück - Tel.: 0541 / 800 49 77-0

» DER

ERSTE TERMIN !

HAUPTSACHES Y L V I A S C H U M A C H E R

F R I S E U R

» Gottesdienst Open Air

Im Garten von Kloster Nette findet am Pfingstmontag um 11 Uhr der ökumenische Gottesdienst aller christlichen Gemeinden im Stadtteil statt. Das Fest des Glaubens steht unter dem Motto „Felsen Fest“. An-schließend ist Gelegenheit, bei Getränken und Würstchen ins Gespräch zu kommen.

plan C | 3

Miteinander unterwegs gewesen EDITORIAL

Die nächste Ausgabe erscheint am 8. September 2019 Redaktionsschluss: 9. August 2019

Leserbriefe und Manu-skripte an: redaktion@ christus-koenig-os.de

Titelbilder: Caritas in unserer Pfarrei[Fotos: Thomas Osterfeld/Astrid Fleute/privat]

Pfarrer Bernhard Stecker

Liebe Leserin, lieber Leser!

In diesem plan C lesen Sie ...

Die Leitungsteams der drei Zeltlager Seite 5

Neue Gesichter in der Pfarrei:Anne Wolters und Dirk Schnieber Seite 6/7

Abschied von Christine Hölscher und Pfarrer Bernhard Stecker Seite 8

Was wird aus St. Franziskus? Seite 9

Firmung für Jugendliche Seite 10

Was macht eigentlich die Caritas in unserer Pfarrei? Seiten 11-13

30 Jahre Christus-König-Chor Seite 14

Neues aus Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand Seite 14

Ich engagiere mich:Maria Ahrnsen Seite 15

Glaubensimpuls Seite 17

Terminkalender ab Seite 20

Kontakt zu Mitarbeitern Seite 22

Regelmäßige Gottesdienste Seite 23

Impressum: Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde Christus König, Bramstr. 105, 49090 Osnabrück www.christus-koenig-os.de

V.i.S.d.P.: Christine Hölscher, Bramstr. 105, 49090 Osnabrück, Tel. 05 41/ 96 29 35 13E-Mail: [email protected]

Der Pfarrbrief erscheint vier Mal jährlich.

Redaktion: Öffentlichkeitsausschuss des PfarrgemeinderatesLayout: Astrid Fleute / Christian ValloDruck: Reprotechnik Haucap Auflage: 5.900 Exemplare.

„Haste Haste, haste uns nicht mehr...“ So dichte-ten damals die Leute in Ostercappeln, Bad Essen und Schwagstorf bei meinem Abschied, wo ich 12 Jahre Pfarrer war. Daran muss ich immer wie-der denken, wo jetzt bereits nach etwas mehr als fünf Jahren wiederum ein Abschied ansteht. Zum Glück hatte ich nicht nur Haste, sondern auch die Dodesheide und den Sonnenhügel. Und „haben“ ist auch der falsche Ausdruck. Miteinander waren wir unterwegs, fünf intensive, sehr gefüllte Jahre für mich als Pfarrer und Stadtdechant.Mit mir geht Christine Hölscher, die als Pastorale Koordinatorin mich sehr maßgeblich unterstützt hat. Mit Alexander Bergel als neuem Pfarrer, Dirk Schnieber als neuem Koordinator und Anne Wol-ters als Jugendreferentin ist die Nachfolge gut geregelt. Aber dieser Personalwechsel vollzieht sich in unruhiger Zeit. Die Kirche wird erschüttert durch einen nicht enden wollenden Missbrauchs-skandal, durch einen nicht zuletzt dadurch ans Licht kommenden „Reformstau“ in der Kirche, durch allgemein zurückgehende Zahlen und auch durch langfristig deutlich abnehmende finanzielle Mittel und Möglichkeiten.Durch die renovierten Kirchen, Pfarrheime und Kindergärten sind wir, meine ich, gut auf den Wan-del vorbereitet. Aber auch an uns geht der Trend nicht spurlos vorüber. An manchen Stellen merken

wir, dass wir bestimmte Dienste und Aufgaben nicht mehr in gewohnter Weise organisiert bekom-men, weil uns Ehren- und Hauptamtliche fehlen. Manchmal gelingen solche personellen Umbrüche, zum Beispiel in den Zeltlagern oder auch in den Gremien, aber selten gelingt dies reibungslos, wie es zum Beispiel bei den Besuchsdiensten sichtbar wird.Aber eine Kirchengemeinde ist auch keine Dienst-leistungs- oder Unterhaltungsagentur. Wenn ich die Apostelgeschichte richtig verstehe, in der die junge christliche Gemeinde vorgestellt wird, gibt es drei wesentliche Kennzeichen: Gebet, Verkündi-gung des Wortes Gottes und Dienst an den Armen. Und dies als Gemeinschaft, wo alle „ein Herz und eine Seele“ (Apg 4,32) sind. Das ist das Ideal, hin-ter dem wir sicher immer zurückbleiben, das aber auch an vielen Stellen bei uns sichtbar wird.Viele solche Erfahrungen habe ich „gehabt“ in den vergangenen fünf Jahren. Das nehme ich mit nach Bremen, wo ich auf Ähnliches hoffe. Bis da-hin versuche ich das Wort des Apostels Paulus zu beherzigen: „In eurem Herzen herrsche der Friede Christi; dazu seid ihr berufen als Glieder des einen Leibes. Seid dankbar!“ (Kol 3,15)

Ihr

4 | plan C 4 | plan C

» Der Maibaum steht!

Auf große Resonanz stieß auch in diesem Jahr wieder das beliebte Maibaumfest rund um die St.-Franziskus-Kirche. Mit viel Einsatz wurde es von der Frisco-Jugend wieder souverän vorbereitet und organisiert: Gemeinsam holten die jungen Leute den Maibaum, bemalten und schmückten ihn. Dank eines Kranes der Firma Klebeck, der kostenlos zur Verfügung gestellt wurde, konnte der Baum vor der Kirche problemlos aufgestellt und befestigt werden. Auch für Getränke, Pommes, Bratwurst, Feuerschale und einen reibungslosen Ablauf des Abends sorgten die Jugendlichen.Viele Gemeindemitglieder feierten so fröhlich bis spät in die Nacht in den Mai hinein. Der Erlös von gut 1600 Euro ist für das Frisco-Zeltlager und die Frisco-Jugend bestimmt. (afl/Fotos: Hengelbrock, Dirker, Vallo)

» Ein Osterfeuer für Jung und Alt

Rund 150 kleine und große Besucher folgten der Einladung der Kolpingsfamilie und der Kolpingju-gend Haste/Dodesheide zum Familienosterfeuer am Abend des Ostermontag am Johannes-Pras-sek-Haus. Der feierlichen Entzündung des Os-terfeuers durch Kinder, die das Licht mit Fackeln von der Osterkerze aus der Christus-König-Kirche geholt hatten, folgte ein Abend mit gut gelaunten Kindern und Erwachsenen bei sonnigem Wetter. Mit viel Applaus wurde die Begrüßung von Kol-ping-Vorsitzendem Martin Hülsmann bedacht, bei der er alle Kinder zu einem Freigetränk und einem kostenlosen Grillwürstchen einlud. Neben den an-gebotenen Speisen hatten die Kinder außerdem die Möglichkeit, sich an einer eigenen Feuerstelle Stockbrot zuzubereiten. (pk/Foto: Lahrmann, Koller)

plan C | 5

Sie gestalten die schönste Zeit im JahrDie Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Hoch motiviert bereiten die Leitungsteams der drei Zelt-lager die ereignisreichen Tage im Freien mit viel Programm vor. Hier präsentieren sie sich kurz und erzählen, warum das Zeltlager auch für sie nach wie vor das „Highlight des Jahres“ ist.

Zeltlager St. Franziskus: „Frisco im Orient“Ein engagiertes Leitungsteam kümmert sich auch in diesem Jahr wieder um das Zeltlager St. Franziskus. Sie alle sind an diesem Standort groß geworden und wollen mit ihrem Engagement für die tollen Erfahrun-gen und Erlebnisse danken: Lucas Hengelbrock (23), Jacqueline Determann (23), Mattias Rölker (24) und Felix Hengelbrock (25) haben schon als Kinder das Lager sehr genossen, auch für sie ist es immer noch das „Highlight des Jahres“. Dass viele Kinder neue Freundschaften schließen und an den Geschichten und Erfahrungen des Lagers wachsen und reifen, wünschen sich die vier jungen Menschen.

Zeltlager Heilig Geist: „Im Wilden Westen“Auch das neue Lagerleitungsteam Heilig Geist ist gespannt und freut sich auf das Zeltlager. „Mit knapp 40 Jahren „Zeltlager-Erfahrung“ und unfassbar vie-len tollen Erlebnissen wollen wir als komplett neu zu-sammengestelltes Team sowohl Gruppenkindern als auch Gruppenleitern die Möglichkeit geben, ebenso tolle Momente zu erleben“, betonen Louis Wichter (20), Imke Thiem (23), Nils Thiede (19) und Vincent Holtorf (25). In diesem Jahr laden sie Kinder und Jugendliche dazu ein, das Zeltlager als Cowboys und Indianer im Stil des Wilden Westens zu entdecken und freuen sich schon auf viele Anmeldungen.

Zeltlager Haste: Das Motto ist noch geheim!Hochmotiviert freut sich das Lagerleitungsteam Haste auf zwölf Tage im Zeltlager in Nieheim. Mit Andreas Richter (31), Jonas Wiechert (33) und Tobias Richter (28) sind erfahrene Lagerleiter im Team, das mit Greta Sprick (18) ergänzt wird, die diese Aufgabe zum ersten Mal übernimmt. Sie alle wollen ihren Teil dazu beitragen, dass wieder eine große Gemein-schaft zusammenwächst, alle gemeinsam in eine andere Welt tauchen, den Alltag zurücklassen und mit vielen großartigen Erlebnissen, Erfahrungen und Erinnerungen zurückkommen.

(v.l.n.r.): Louis Wichter, Nils Thiede ,Imke Thiem und Vincent Holtorf

ZELTLAGER HEILIG GEIST: 4. BIS 16. JULI IN SCHNEVERDINGEN. KOSTEN: 155 EURO FÜR DAS ERSTE KIND, 130 EURO FÜR JEDES WEITERE KIND. ALTER: 8 BIS 15 JAHRE

ZELTLAGER ST. FRANZISKUS: 4. BIS 16. JULI IN NUTTLAR/BESTWIG. KOSTEN: 170 EURO FÜR DAS ERSTE KIND, 150 EURO FÜR JEDES WEITERE KIND.ALTER: 9 BIS 15 JAHRE

(v.l.n.r.) Mattias Rölker, Felix und Lukas Hengelbrock, Jacqueline Determann

ZELTLAGER HASTE: 8. BIS 19. JULI IN NIEHEIM. KOSTEN: 200 EURO FÜR DAS ERSTE KIND, 150 EURO FÜR JEDES WEITERE KIND. ALTER: 9 BIS 15 JAHRE

(oben v.l.): Andreas Richter, Tobias Richter(unten v.l.) Greta Sprick, Jonas Wiechert

Foto: Tobias Richter

EINLADUNG ZUM ZELT-LAGERGOTTESDIENST AM SAMSTAG, 15. JUNI, UM 17 UHR IM GARTEN VON KLOSTER NETTE!

6 | plan C

Einige Gesichter aus der Pfarrei kennt Anne Wolters bereits. Nicht persönlich, aber aus dem Internet. Schon seit über einem Jahr sieht sie regelmäßig auf die Homepage un-serer Pfarrei. Denn sie diente ihr als Vorbild für den neuen Inter-netauftritt ihrer der-zeitigen Gemeinde St. Raphael in Bremen, bei dem sie mitgewirkt hat. Das Baukastensystem, der Gemeindekalen-der, der übersichtliche Aufbau der Seiten und natürlich die lebendige Pfarrei - das alles hat sie sofort begeistert. „Eine tolle Homepage, die ausstrahlt“, sagt die 29-Jährige und schmunzelt. Dass sie ab

1. August nun in Christus König als neue Jugendre-ferentin arbeiten wird, ist für sie ein glücklicher Zu-fall und sie freut sich sehr auf ihre neue Aufgabe. Gebürtig kommt Anne Wolters aus Stavern bei Sö-gel und erlebte dort eine klassische katholische Kindheit und Jugend im Emsland, war als Grup-penleiterin und in der Landjugendbewegung aktiv. Schon mit zwei Jahren fuhr sie das erste Mal mit ins Zeltlager, denn auch ihre Eltern arbeiten haupt- und ehrenamtlich in der Kirche. „Ich bin da früh reingewachsen, ich mag das Wuselige, mag mit den Menschen unterwegs sein“, erzählt sie. Nach der Schule verbrachte Anne Wolters zunächst ein Freiwilliges Soziales Jahr in Peru und studierte dann in Erfurt und Münster Theologie. Immer wie-der zog es sie in dieser Zeit aber auch ins Emsland zurück: In der Jugendbildungsstätte Marstall Cle-menswerth begleitete die Studentin Klassen bei

Schulgemeinschaftstagen. „Diese Arbeit mit den Jugendlichen war sehr spannend“, erzählt sie, wie in ihr dabei der Wunsch reifte, mehr darüber zu erfahren, mehr praktisches Handwerkszeug für die Arbeit mit jungen Menschen zu lernen. So studierte sie neben Theologie zusätzlich Soziale Arbeit. Wie arbeite ich mit Menschen, dass sie gut wachsen und reifen können? Anne Wolters lernte viel über Haltungen, gruppendynamische Prozesse, lö-sungsorientiertes Arbeiten sowie rechtliche und psychologische Grundlagen.Schon in Bremen, wo sie seit fast drei Jahren ihre Berufseinführungszeit verbringt, hätte sie gern wieder mit Jugendlichen gearbeitet, doch für diese Aufgabe war bereits eine Kollegin zuständig. Nun freut sich die Pastoralassistentin sehr, in Christus König wieder mit jungen Menschen unterwegs zu sein. „Ich bin sehr neugierig, was alles so läuft, wieder Zeltlager zu erleben, Neues gemeinsam auf den Weg zu bringen.“ Die aufgeschlossene junge Frau reist gerne, ist viel in der Natur unter-wegs, ist musikalisch, singt gerne, spielt Gitarre. Und sie kann zuhören. „Mich interessiert, was die Jugendlichen bewegt.“ Abends oder am Wochen-ende trifft sie sich mit Freunden, legt nach einem langen Arbeitstag aber auch mal gern die Beine hoch, liest ein gutes Buch oder entspannt sich mit „Netflix“-Filmen. Kirche, das ist für Anne Wolters ein Ort, wo „Ju-gendliche so sein dürfen, wie sie sind, wo sie wertgeschätzt werden, sich ausprobieren kön-nen, ernst genommen werden. Dann ist ganz viel möglich“, ist sie überzeugt. Neben ihrem Job als Jugendreferentin in Christus König wird sie mit einem Viertel ihrer Stelle in der „Berufungspasto-ral“ des Bistums tätig sein. Hinter dem sperrigen Begriff verbirgt sich eine ganz handfeste Aufgabe bei der Diözesanstelle „Berufe der Kirche“, erklärt sie: „Mit Angeboten, Workshops, Impulsen oder Fahrten begleiten wir junge Menschen auf ihrem Weg oder helfen ihnen, ihren Weg zu finden“. Eine Arbeit, die sicher auch der Jugend unserer Pfarrei wieder zu Gute kommen wird. (afl)

Schon mit zwei Jahren ein Zeltlagerkind

„Ich bin sehr neugierig, was alles so läuft“: Anne Wolters wird die neue Jugendreferentin

Freut sich auf die Jugendarbeit in Christus König: Anne Wolters. Foto: Astrid Fleute

plan C | 7

Es fühlt sich für ihn ein bisschen so an wie „nach Hause kommen“. Vertraute Wege und Gesich-ter, Gebäude und Einrichtungen aber auch neue Strukturen und Herausforderungen erwarten Dirk Schnieber, wenn er am 1. August als Nachfolger von Christine Hölscher seine Arbeit als Pastoraler Koordinator in der Pfarrei Christus König aufnimmt (bis Ende Oktober gibt es eine Übergabezeit der beiden). Denn der 49-Jährige ist zumindest am Standort Heilig Geist kein Unbekannter: Schon 1996/97 absolvierte er dort sein Anerkennungsjahr, von 2002 bis 2009 arbeitete er als Gemeinderefe-rent in der damals noch eigenständigen Gemeinde am Sonnenhügel. Die Zusammenlegung der Ge-meinden St. Franziskus, Christus König und Heilig Geist hat er mitbegleitet. Mit seiner Familie, zu der Ehefrau Petra und vier Kinder gehören, wohnt er an der Hügelstraße. Alles vertrautes Gebiet also.Und doch hat sich so einiges verändert: die Pfarrei ist zusammengewachsen, neue Menschen und Aufgaben sind dazugekommen - und auch Dirk Schnieber hat einiges erlebt in den vergangenen zehn Jahren. „Ich bin sicher diplomatischer und reifer geworden“, meint er und schmunzelt. Dazu habe zum Großteil auch seine Arbeit als Gefäng-nisseelsorger beigetragen, die er nach seinem Weggang aus Heilig Geist fünf Jahre in Lingen, Groß Hesepe und in der U-Haft in Osnabrück über-nommen hat. Im Knast hat er viel gelernt: Klarheit, Begrenztheit, Zuhören und Schweigen. Und: „Wie schlecht Leben sein kann. Wir waren die einzigen, denen man etwas erzählen konnte, ohne dass es Konsequenzen hat.“ Seine Botschaft an die Ge-fangenen war ganz einfach und doch von großer Bedeutung: „Auch wenn keiner mehr für dich da ist, die Kirche ist da.“ Mit vielen Insassen habe er über ihr Leben nachgedacht, über Sinnfragen gesprochen – „da kommt Gott oft vor.“ 2014 wurde Dirk Schnieber in die Pfarreiengemeinschaft Lüst-ringen/Voxtrup (heute St. Joseph) versetzt, wo er überwiegend im sozialen Bereich arbeitete: Er be-gleitete Flüchtlinge und Bedürftige und baute eine Beratungsstelle für Senioren auf, die heute sehr gut angenommen wird. „Eine Pfarrei darf sich nicht selbst genügen, sondern muss für die Menschen im Stadtteil da sein“, ist er überzeugt.

Auch in Christus König wird er die Frage nach der Zukunft mitbeglei-ten und mitgestalten. Welche Aufgaben ha-ben wir als Kirche? Wo stehen wir in zehn Jahren? Wie dicht sind wir an den Menschen dran? Auch wenn er als Koordinator auch viel Verwaltungsarbeit und Personalverantwor-tung übernimmt, ist für ihn klar: „Ich will auch mit den Menschen ar-beiten, Schwerpunkte setzen und begleiten. Ich mag die totale Viel-falt.“ Jung und Alt anzu-sprechen, das ist für ihn kein Problem. Mit allen Generationen ist der gebürtige Belmer gerne zusammen, er ist krea-tiv, kann motivieren, be-geistern und zuhören. In seiner Freizeit macht und hört er gerne Musik, jubelt mit dem VFL Osnabrück, leidet mit Schalke 04 und schraubt an Fahrrädern herum – ein Hobby, das schon vielen Flüchtlingen zu einem Fahrrad verholfen hat. Auftanken kann er bei seiner Familie, beim Campen im Urlaub und – als leidenschaftlicher Pfadfinder – natürlich am Lagerfeuer. „Die besten Gespräche finden am La-gerfeuer statt“, erzählt er begeistert: „Hier spielt es keine Rolle, wer du bist. Du sitzt da, die Flammen knistern, du kommst zur Ruhe und zu dir selbst.“ Da kann die Nacht schon mal lang werden. Dass er bald wieder dort arbeitet, wo er wohnt, freut Dirk Schnieber besonders. „Ich finde es schön, in unmittelbarer Nähe der Menschen zu sein.“ Aber eines stellt er klar: „Ich werde nicht der Gemeindereferent von Heilig Geist sein, son-dern von allen drei Standorten. Es gibt viele, die mich noch nicht kennen. Ich freue mich darauf, sie kennenzulernen.“ Damit bald die ganze Pfarrei vertrautes Terrain ist. (afl)

Die besten Gespräche am Lagerfeuer

Ein vertrautes Gesicht kommt in die Pfarrei: Dirk Schnieber wird der neue Pastorale Koordinator

Mit dem Fahrrad wird er künftig oft in der Pfarrei unterwegs sein: Dirk Schnieber. Foto: Astrid Fleute

8 | plan C

Diese Frau übernimmt das RuderChristine Hölscher verlässt die Pfarrei und wird Gemeindeleiterin in Bad Iburg

„Erste Frau leitet Pfarrei“, „Erstmals leitet eine Frau katholische Gemeinden“ oder auch „Die Hoff-nung der Frauen“ – solche und ähnliche Schlagzei-len gingen im Frühjahr durch die gesamte deutsche Presse. Gemeint ist die Versetzung der Pastoralen Koordinatorin und Gemeindereferentin unserer Pfarrei, Christine Hölscher. Sie verlässt Ende Ok-tober Christus König und wird zum 1. Dezember Gemeindeleiterin und Pfarrbeauftragte der Pfar-reiengemeinschaft Bad Iburg und Glane.Mit der Einführung der Gemeindeleitung durch Laien – also Menschen, die nicht zum Priester geweiht sind – soll die weitere Zusammenlegung von Pfarrgemeinden im Bistum Osnabrück ver-mieden werden. Das Kirchenrecht ermöglicht diesen Schritt, wenn es nicht genügend Priester zur Leitung gibt. Christine Hölscher steht in ihren Aufgaben ein Priester zur Seite, der nicht vor Ort lebt. Bad Iburg und Glane sind nach Gesmold und

Wellingholzhausen die zweiten Standorte im Bis-tum, an dem dieses Modell umgesetzt wird. Eine Frau in der Rolle einer Pfarrbeauftragten gibt es in Deutschland nur ganz selten.Der Entscheidung ist ein langer Prozess voraus-gegangen. Christine Hölscher freut sich, dass das Kirchenrecht diesen Spielraum bietet, damit Laien Leitung übernehmen. Diesen Spielraum sollten Frauen auch nutzen“, sagte sie im Gespräch mit dem Kirchenboten. Für ihre neue Aufgabe hat sie sich gut vorbereitet: Schon in Christus König hatte sie die Personalverantwortung für die drei Kinder-tagesstätten und nahm an einem Mentoringpro-gramm der Deutschen Bischofskonferenz teil, mit dem Frauen für Führungspositionen in der Kirche fit gemacht werden. „Es ehrt mich auch, dass die Bistumsleitung mir diese Aufgabe zutraut“, sagt die 52-Jährige. Und sie ist zuversichtlich, dass die Aufgaben gut verteilt werden. (afl)

» Heilig Geist ist eingeweiht!

Festlich und feierlich, so präsentierte sich Hei-lig Geist jetzt bei der lang ersehnten Einweihung von Kirche, Pfarrzentrum und Kindertagesstätte. Den Gottesdienst mit Altarweihe in der übervollen frisch renovierten Kirche feierte Bischof Franz-Josef Bode mit der Gemeinde und vielen Gästen. Viel Lob ernteten die Verantwortlichen rund um den Renovierungsausschuss für das, was im ver-gangenen Jahr in Heilig Geist geleistet wurde und

entstanden ist. Auch der Bischof zeigt sich begeis-tert. In Zeiten zurückgehender Zahlen sei dieser Umbau sehr sinnvoll, betonte er in seiner Predigt: „Wir bilden hier eine Zelle des Neuanfangs.“ Er hoffe sehr, das sich in Heilig Geist durch das bunte Leben der großen Pfarrei eine lebendige Kirche abbilde - inmitten der „angeschlagenen Kirche unserer Zeit“. Weitere Fotos: bauprojekt.heilig-geist.net (afl/Foto: Christian Vallo)

Abschied von Pfarrer Stecker Ende JuniPfarrer Bernhard Stecker verlässt die Pfarrei Chris-tus König und wird zum 1. August neuer Propst in Bremen. Gut fünf Jahre lang war er als Pfarrer in unserer Pfarrei tätig. In seine Zeit fielen auch die großen Umbauten der Kirchen Christus König in Haste und Heilig Geist am Sonnenhügel. Wir ver-abschieden Pfarrer Stecker mit einem großen In-

terview in der kommenden Ausgabe von „plan C“. Die Pfarrei verabschiedet Stecker feierlich am Sonntag, 30. Juni, um 9.30 Uhr mit einem Gottes-dienst in der Christus-König-Kirche. Anschließend bietet ein Empfang im Johannes-Prassek-Haus die Möglichkeit zu einem persönlichen Austausch und Gespräch.

HERZLICHE EINLADUNG: DIE KIRCHE IST TÄGLICH GEÖFFNET!

Christine Hölscher wird am Sonntag, 27. Oktober, um 11 Uhr in Heilig Geist verabschiedet. Foto: Christian Vallo

plan C | 9

Es geht weiter: Nach den umfangreichen Bau-maßnahmen und Umbauten in Christus König und Heilig Geist soll nun auch der Standort St. Franziskus aufgewertet werden. Auf einem Klau-surtag beschäftigten sich im April Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Pfarrgemeinderates (PGR) intensiv mit Planungen, machten eine Be-standsaufnahme der Räume und Aktivitäten und überlegten Stärken, Schwächen und Sorgen des Standortes in der Dodesheide, was ihn prägt und auszeichnet. Mitglieder berichteten von einer sehr „angenehmen und konstruktiven Atmosphäre“. Insgesamt haben die anwesenden Gremienmit-glieder 15 Thesen entwickelt, wovon fünf Thesen am Ende die meisten Stimmen erhalten haben und trotz relativ leerer Kassen verfolgt werden sollen. Dazu wurde ein „Frisco-Ausschuss“ gegründet, der die Veränderungen weiter konkretisieren wird. So soll aus dem derzeitigen Bestand heraus ein Versammlungraum für Gruppen entstehen, der Kirchort als Ort der Begegnung für den Stadtteil und auch für sozial Schwache ausgebaut werden. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Trägern, z.B. mit Altenheim und Schule, soll gestärkt und Frisco als ein Zentrum für die Jugend der Pfarrei ausgebaut werden. Darüber hinaus sprachen sich die Mitglieder für den Erhalt des Pfarrbüros aus.

Unstrittig ist, dass der Standort und die Kirche in der Dodesheide erhalten bleiben. Die vorhandenen Räume sollen umgestaltet und effektiver genutzt werden. Die Teilnehmer berichten von einer sehr konstruktiven und offenen Atmosphäre. Diese ge-legentlichen gemeinsamen Treffen mit Kirchen-vorstand und PGR sollen wiederholt werden. (afl)

WIR REDEN NICHT NUR ÜBER GENERATIONEN, WIR PFLEGEN DIESE AUCH.

Wir, die St. Elisabeth Pflege, sind ein Teil von Osnabrück und in derambulanten, teil- und stationären Pflege tätig. In der Vielfalt destäglichen Handelns unterstützen uns 400 Mitarbeiter aus 24Nationen. Dieses spiegelt sich auch in unserenBeschäftigungsmöglichkeiten wider: Pflegefachkräfte (Gesundheits- undKrankenpfleger/Altenpfleger)Pflegekräfte, HelferBetreuungskräfte nach §43bAusbildung zur PflegefachkraftPflegedienstleitung für die Kinderintensivabteilung In den verschiedenen Pflegebereichen und Schichtsystemen ist eineAnstellung in Voll- bzw. Teilzeit möglich.Es erfolgt eine tarifliche Bezahlung nach AVR, Sonderzulagen undAltersvorsorge.

St. Elisabeth PflegeNiklas WientkeMagdalenenstraße 4949082 Osnabrück

Richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen gerne an:

Tel.: 0541 33 880 125

E-Mail: nwientke@st-el isabeth-pflege.de

Was wird aus dem Standort St. Franziskus?Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand haben Pläne entwickelt

Foto: Daniel Dirker

10 | plan C

Ökumenischer Gottesdienst „Felsen Fest“

Pfingstmontag am Kloster Nette„Felsen Fest“: So lautet das Thema des ökumeni-schen Gottesdienstes am Pfingstmontag, 10. Juni, um 11 Uhr unter freiem Himmel am Kloster Nette. Dorthin laden die Netter Schwestern zum 19. Mal die christlichen Gemeinden unseres Stadtteils ein. An der Gottesdienstgestaltung beteiligt sind von katholischer Seite Pfarrer Bernhard Stecker als Prediger und der Chor Credur, von evangelischer Seite Pastor Stephan Kottmeier als Organisator

und Liturg und das Kindergottesdienstteam der Thomasgemeinde.

Herzliche Einladung an alle, den Geburtstag der Kirche fröhlich als Fest des Glaubens miteinan-der zu feiern. Nicht nur der Arbeitskreis Ökumene freut sich auf eine große frohe Pfingstgemeinde und die sich anschließenden Begegnungen und Gespräche bei heißen Würstchen und Getränken.

Gestärkt fürs Leben46 junge Menschen aus Christus König wurden in der St.-Franziskus-Kirche gefirmt

„Du bist dran! Es geht um dich!“ Das wurde 46 Jugendlichen aus der Pfarrei in der viermonatigen Vorbereitung auf die Firmung ganz deutlich zugeru-fen. Unter dem Motto „You(r) turn“ bereiteten sie sich mit einem engagierten Katechetenteam an insgesamt fünf Werktagen auf das Sakrament vor, das sie stärken soll für ihren weiteren Lebensweg. „Firmvorbereitung bedeutet, sich auf den Weg zu machen. Sie bedeutet, sich mit sich, mit dem per-sönlichen Glauben und Gott auseinanderzusetzen. Am Ende dieser Zeit steht eine bewusste Entschei-dung an, ob man sich firmen lassen möchte“, erklärt Kerstin Kerperin, die als Pastorale Mitar-beiterin die Firmvorbereitung koordiniert hat. Sie betont: „In der Firmung sagt Gott uns zu, dass er uns begleitet. Er lässt uns nicht im Stich.“Die Vorbereitungstreffen fanden zu verschiede-nen Schwerpunkten statt: WegGemeinschaft, GlaubensKraft, GottesDienst, LebensStärke und GeistBeseelt.“ Jeder Firmling gehörte zu einer

festen Kleingruppe, die sich bei jedem der fünf Treffen in der gleichen Konstellation getroffen hat, um sich intensiver über persönliche Gedanken und Fragen auszutauschen. Dabei wurden nicht nur die scheinbar einfachen Seiten von Glaube und Kirche angesprochen. „Wir haben auch auf grundlegende und aktuelle Themen geblickt, die für uns schwie-rig oder sogar unverständlich sind. Die Firmung bestärkt uns, diese Herausforderungen in dieser unserer Kirche zu erkennen und sie ist für uns Auftrag, kritisch und überlegt an unserer Kirche mitzubauen“, erklärte eine Firmgruppe im Gottes-dienst. Mit verschiedenen Angeboten konnten die Firmlinge darüber hinaus das Gemeindeleben und christliche Orte kennenlernen.Die Firmung spendete den Jugendlichen in einem feierlichen Gottesdienst in der St.-Franziskus-Kirche Domdechant Ansgar Lüttel. Die Kollekte von gut 1000 Euro geht zu gleichen Teilen an die Wärmestube und an den Kinderhospizdienst.

Die Firmlinge mit Domdechant Ansgar Lüttel und Pastor Alexander Bergel. Foto: Marion Lahrmann

plan C | 11

Was bedeutet eigentlich Caritas in Haste/Do-desheide/Sonnenhügel? Wir verstehen uns als Anwalt der schwachen und sozial benachteiligten Menschen. Unser Ziel ist es, Hilfen anzubieten, zu unterstützen und neue Perspektiven zu entwickeln. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Caritas unserer Gemeinde setzen sich für die sozialen Belange der Menschen in den Stadtteilen Dodesheide, Haste und Sonnenhügel ein. Dazu arbeiten wir mit ganz unterschiedlichen Einrichtungen und Personen in unseren Stadttei-len zusammen.

Warum ist diese Arbeit so wichtig?Der Mensch steht im Mittelpunkt. Die Caritasarbeit ermöglicht eine schnelle Hilfe und eine direkte Unterstützung vor Ort, zum Beispiel bei finanziel-len Notlagen, bei Behördengängen, bei der Woh-nungssuche, bei Sprachproblemen und bei der In-tegration zum Beispiel von Flüchtlingen oder auch mit Besuchen und Gesprächen. Durch bekannte Gesichter kann die Hemmschwelle genommen werden, Probleme zu benennen und nach Unter-stützung zu fragen. Caritas ist gelebter Glaube und tätige Nächstenliebe: Wir wollen die Anliegen der Menschen erkennen und helfen.

Was ist der Unterschied zwischen dem Caritas-verband und der Caritas in der Gemeinde?Viele Aufgaben sind in den Pfarreien nicht leistbar, wie zum Beispiel der Betrieb von Altenheimen, Ein-richtungen der Behinderten- und Jugendhilfe oder Beratungsdiensten. Für diese Aufgaben wurden vor über hundert Jahren Caritasverbände gegrün-det. Heute ist die Caritas einer der großen Wohl-fahrtsverbände und Arbeitgeber in Deutschland und natürlich auch in unserem Bistum.In der Gemeindecaritas organisieren Ehrenamtli-

che Hilfe und Unterstützung direkt vor Ort. Sie wissen, wie vor Ort geholfen werden kann. Das Netzwerk zwischen beiden For-men (professionelles Hauptamt und Ehren-amt) ist wichtig und wird in unserer Pfarrei beispielsweise durch die gute Zusammen-arbeit mit Kathrin Bäumer (s. Text unten) deutlich.

Wie viele Menschen engagieren sich in Christus König und wo wird Hilfe benötigt?Die Caritasgruppe und -konferenz besteht bei uns derzeit aus etwa 15 Personen. Dar über hinaus engagieren sich aber viele Menschen an vielen Stellen oft leise, im Hintergrund, im Alltag. Da viele von ihnen schon lange dabei sind und die Aufgaben nicht weniger werden, würden wir uns über helfende Hände freuen. Das müssen keine jahrelangen Verpflichtungen sein. Kurze Einsätze bei Projekten wie Umzugshilfen oder Besuchs-diensten, Sachspenden, Begleitungen oder auch finanzielle Hilfen helfen sehr. Die bunte Vielfalt der Arbeit zeigt die folgende Doppelseite anschaulich.

Gibt es Ideen für die Zukunft?Wir wollen an dem weiterarbeiten, was bereits großartig geleistet wird. Aber wir müssen auch zu-kunftsfähige Formen finden und uns hinterfragen: Gelingt uns eine Präsenz in den drei Stadtteilen? Sind wir bekannt, wenn Menschen Unterstützung brauchen? Das ist ein Punkt an dem wir weiter arbeiten möchten. Wir wünschen uns, dass die Hemmschwelle, sich bei uns zu melden, weiter sinkt und wir die Unterstützungen auf viele Schul-tern verteilen können: Jeder kann sich mit seinen Stärken so einbringen, wie es möglich ist – egal ob finanzieller Art, beim Möbeltrans-port oder in Gesprächen.(afl)

Caritas – was ist das eigentlich?Fragen an Kerstin Kerperin, Sozialpädagogin im Gemeindedienst in Christus König, zum sozialen Engagement in unserer Pfarrei

» Soziale Beratung: Ein offenes Ohr für die Sorgen der Menschen

Seit knapp sieben Jahren finanziert die Pfarrei Christus König ein Angebot der Allgemeinen So-zialen Beratung in Zusammenarbeit mit der Sozi-ale Dienste SKM gGmbH. Sozialarbeiterin Kathrin Bäumer hat ein offenes Ohr für die Sorgen der Menschen. Sie erzählt: „Ich weiß gar nicht, ob ich bei Ihnen richtig bin…“, so oder ähnlich begin-nen häufig die Telefonate, die mich als Ansprech-partnerin erreichen. In den Gesprächen klärt sich meistens relativ schnell, ob ich weiterhelfen kann oder ob eine Weitervermittlung an andere Fach-dienste besser ist. Unterstützung beim Ausfüllen von Anträgen, Begleitung zu Ämtern, Fragen zur wirtschaftlichen Situation, Informationen zu spezi-

ellen Einrichtungen, Sorgen um Angehörige oder einfach nur ein Gespräch über Dinge, die belasten, das sind einige Beispiele mei-ner breiten Arbeit.In diesen Jahren kam es schon zu vielen Begegnungen. Es gibt Einmalkontakte, aber auch Menschen, die regelmäßig Rat suchen. Die Gespräche finden in Bäumers Büro an der Bramscher Straße 11, bei den Ratsuchenden zu Hause oder nach Absprache auch im Pfarrbüro statt. Das Angebot ist für Sie kostenfrei und, un-abhängig von der Konfession, offen für alle Men-schen, die auf dem Gemeindegebiet leben.

KATRIN BÄUMER IST ERREICHBAR UNTER TEL. 330 35 23 ODER0171 989 22 19, E-MAIL:[email protected]

KERSTIN KERPERIN IST ERREICHBAR UNTER TEL. 96 29 35 16, E-MAIL:[email protected]

12 | plan C

Wir helfen Menschen – aber wie lange noch?„Caritas“ – dieses Wort stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „Nächstenliebe“. Auch in den Stadteilen Haste, Dodesheide und Sonnenhügel gibt es eine Caritas – die Gemeindecaritas Christus König. Menschen sind hier unterwegs, um anderen zu helfen, Not zu lindern, Rat zu geben, Zeit zu haben. Viele kleine Aufgaben und Hilfsangebote

haben sie aufgebaut, die dankbar angenommen werden. Jetzt aber fehlen an vielen kleinen Stellen helfende Hände.

» Advents-Aktion für Bedürftige

Schon seit etwa 20 Jahren gibt es an der Angelaschule die Ni-kolausaktion. Alle Klassen pa-cken zu Beginn des Advents Pakete mit Lebensmitteln aber auch mit Spielsachen und Weihnachtsgrüßen. Die

Pakete werden am Nikolaustag zusammengetra-gen und an Familien und Institutionen im Stadtteil verschenkt. Viele der Kontakte stellt die Caritas-Konferenz her. Die Spenden erreichen die Empfän-ger möglichst persönlich: So haben Fünftklässler Pakete in die Kita Rasselbande gebracht. Eine besondere Erfahrung machten drei Neuntkläss-lerinnen, die Menschen zuhause besuchten, die im Nachhinein betonten: „Wir sind uns alle sehr sicher, dass wir alle sehr viel mitgenommen haben von diesem Nachmittag. Das machte die Weih-nachtsstimmung perfekt.“

» Besuchsdienst

Ein Geburtstagsgruß von der Pfarrei – in diesen Genuss kommen vor allem ältere Gemeindemit-glieder seit vielen Jahrzehnten. Ab dem 80. Ge-burtstag besuchen Ehrenamtliche des Besuchs-dienstes oder Mitglieder des Teams die Jubilare und überbringen die Grüße und Glückwünsche der Pfarrei. „Wir zeigen, dass wir da sind und uns kümmern“, erzählt Veronika Lausch, die diesen Dienst viele Jahre lang übernommen hat. Vor allem Gemeindemitglieder, die noch eine Bin-dung an die Gemeinde haben, freuten sich oft sehr über die Besuche. Sinnvoll sei es, vorher anzurufen, meint Lausch, die stets auch ein kleines Heft mit Sinnsprüchen als Geburtstags-gruß mitbringt. Für diesen Dienst werden dringend Ehrenamtliche gesucht, um die Besuche auf-rechtzuerhalten. Besuche, die für beide Seiten bereichernd sein können, „wenn man merkt, dass die Menschen sich freuen.“

» Die Fahrrad-Werkstatt

Wer den Heizungskeller der Angelaschule betritt, der staunt nicht schlecht: Zwischen Werkbänken, Regalen, Reifen, Schläuchen, Fahrrädern und jeder Menge Werkzeug und Fahrradzubehör sind die Heiz-kessel kaum noch zu erkennen. Seit ein paar Jahren befindet sich hier eine gut ausgestattete Fahrrad-werkstatt. Ludwig Lanver und Alfred Dempewolff so-wie ein paar Geflüchtete machen hier ehrenamtlich zweimal wöchentlich alte Fahrräder wieder mobil. „Vor allem im Rahmen der Flüchtlingswelle kamen immer wieder Bedürftige auf die Pfarrei zu, die un-ter anderem Fahrräder brauchten“, erinnert sich Nobert Poerschke von der Caritasgruppe Haste. So entstand die Idee, die Werkstatt für diese Zwecke zu nutzen. Über 100 Räder sind in diesen drei Jahren durch die Hände der fleißigen Helfer gegangen und haben ihren Besitzer gewechselt. Jeder kann hier sein Rad kostenpflichtig reparieren lassen oder ein gebrauchtes und wieder fit gemachtes Rad kaufen. Die Werkstatt ist geöffnet dienstags und donners-tags von 15 bis 18 Uhr. Benötigt werden immer wie-der Fahrräder, die kostenlos dort abgegeben werden können. Darüber hinaus findet einmal wöchentlich (freitags) ein Fahrradkurs für geflüchtete Frauen statt, um das Fahrradfahren zu erlernen.

» Wer trägt den Pfarrbrief aus?

Viermal im Jahr erscheint der Pfarrbrief „plan C“ mit Informationen rund um die Pfarrei. Damit das Magazin unkompliziert und kostenlos an alle katho-lischen Haushalte in den Stadtteilen verteilt werden kann, gibt es ehrenamtliche „Wohnviertelhelfer“. Nicht alle Bezirke sind mehr besetzt. Die Pfarrei sucht Freiwillige, die Lust und Zeit haben, diesen Dienst an der frischen Luft mit zu übernehmen.

plan C | 13

Wir helfen Menschen – aber wie lange noch?„Caritas“ – dieses Wort stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „Nächstenliebe“. Auch in den Stadteilen Haste, Dodesheide und Sonnenhügel gibt es eine Caritas – die Gemeindecaritas Christus König. Menschen sind hier unterwegs, um anderen zu helfen, Not zu lindern, Rat zu geben, Zeit zu haben. Viele kleine Aufgaben und Hilfsangebote

haben sie aufgebaut, die dankbar angenommen werden. Jetzt aber fehlen an vielen kleinen Stellen helfende Hände.

» Briefmarken für die Caritasarbeit

Auch kleine Marken können eine große Wirkung für unsere Stadtteile erzielen: Mit dem Verkauf von Wohlfahrtsmarken erzielen die Mitglieder der Cari-tasgruppe immer wieder kleine Gewinne, mit denen Bedürftigen geholfen werden kann. Das Prinzip ist einfach: Eine Wohlfahrtsmarke für einen normalen Brief kostet einen Euro, der Zuschlag von 30 Cent wird für soziale Zwecke gespendet. Zu Weihnachten gibt es neben den üblichen Märchenmotiven auch stimmungsvolle Weihnachtsmarken, die in unserer Pfarrei unter anderem traditionell beim Basar der Wärmestube oder nach den Gottesdiensten ver-kauft werden. „Neben vielen Privatpersonen kau-fen mittlerweile auch Ge-schäftsleute, Ärzte und Firmen ihre Marken bei uns“, erzählt Hildegard Herschbach, die sich seit vielen Jahren mit ei-nem Team von mehreren Frauen um den Verkauf kümmert.

» Helfen Sie mit dem E-Mail-Verteiler!

Er hat sich bewährt für die schnelle Hilfe: Einen Verteiler mit mittler-weile 250 Mail-Adressen hütet Diakon Hans Ulrich Schmiegelt in seinem Rechner. Viele Gemeinde-mitglieder, Menschen aus dem Stadt-teil und dem Stadtgebiet haben sich bei ihm regis-triert und erhalten elektronische Post, wenn Hilfe benötigt wird und Menschen in Not sind. Viele Ein-richtungsgegenstände, Möbel, Fahrräder, Nachhil-felehrer für Sprachunterricht, Umzugshelfer oder auch Wohnungen konnten so bereits auf kurzem Wege organisiert werden. Anfragen kommen mitt-lerweile von überall her: Auch Menschen aus der Wärmestube, dem Quartierstreff Dodesheide-Ost oder dem Mehrgenerationenhaus wenden sich an die Pfarrei, weil sie wissen, dass ihnen dort ge-holfen werden kann. Wer sich registrieren lassen möchte: [email protected]

» Möbellager und Umzugshilfe

Eine große Hilfe für die Aufgaben der Caritas in der Pfarrei ist das Möbellager: In einer freiste-henden alten Wohnung in Haste können die Helfer um Nobert Poerschke Möbel und Einrichtungsge-genstände zwischenlagern, die nach und nach an Bedürftige abgegeben werden. Und die Fluktuation ist groß: „Wir haben immer mal wieder Anfragen von Menschen, die in Not sind, dann können wir oft unkompliziert helfen“, freut sich Nobert Poerschke von der Caritasgruppe Haste. Auch vielen Flücht-lingen und ihren Familien könnte und kann immer noch mit den Möbelspenden geholfen werden, sich eine Wohnung einzurichten. Aus Haushalts-auflösungen oder durch private Spenden erhält die Pfarrei immer wieder Möbelspenden, die sie in der alten Wohnung zwischenlagern, bevor sie kosten-los an die Bedürftigen abgegeben werden. „Das funktioniert gut, die Dankbarkeit der Menschen für die Unterstützung ist unwahrscheinlich.“ Und der Bedarf ist groß: In den Pfarrbüros registrieren die Sekretärinnen immer mehr Anfragen nach Hilfe. Auch die Not auf dem Wohnungsmarkt ist im Os-nabrücker Norden voll angekommen. So erzählt Monika Ruschmeier vom Pfarrbüro St. Franziskus und Heilig Geist: „Ich bin sehr froh, dass ich die

Menschen dann an die Caritasgruppe und das Möbellager verwei-sen kann.“ Norbert Poerschke antwortet ihr ganz zuverlässig und selbstverständlich: „Wir helfen, wir sind da.“ Für Umzugshilfen und Möbeltransporte werden Menschen gesucht, die bei Bedarf einspringen können. Sie können sich melden bei: Norbert Poerschke, [email protected].

14 | plan C

?

Wenn Sie dazu beitragen wollen, dass auch Neues und

Verrücktes passiert, dann kandidieren Sie für den

Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat!

Pfarrgemeinderats- und Kirchenvorstandswahlen

am 10. / 11. November 2018. Jetzt bewerben!

Muss Kirche eigentlich

langweilig sein?

Motiviert und engagiert sind die Mitglieder des neu gewählten Pfarrgemeinderates jetzt mit ihrer Arbeit gestartet. Während eines gemeinsamen Wochenendes in der Katholischen Landvolkshoch-schule Oesede haben sich die 15 Mitglieder und Vertreter des Teams intensiv mit ihren Wünschen und Vorstellungen beschäftigt und geschaut, wel-che Aufgaben sie in den kommenden vier Jahren in und für die Pfarrei Christus König übernehmen und voranbringen wollen. So waren die Begleitung der Jugendarbeit, die Gestaltung von Gottesdiensten, die Neuorganisation von Festen, die Angebote für Familien und die Zusammenarbeit mit den Kinder-gärten sowie der Ausbau der sozialen und cari-tativen Hilfe für Bedürftige besondere Anliegen des Gremiums. Folgende Ausschüsse und Gruppen wurden auf der letzten Sitzung gebildet: Liturgie, Jugend, Mission/Entwicklung/Frieden, Caritas, Öf-fentlichkeitsarbeit, Kindergarten, Feste, Einladende Gemeinde sowie Glauben leben und erleben. Das Zusammenwirken von Gemeinde und Kita soll außerdem Thema einer der nächsten Sitzungen werden.(afl)

Aus dem Kirchenvorstand:

Unterstützung für die JugendarbeitAuf der Kirchenvorstandssitzung im März berichte-ten die Zeltlagerleitungen aus allen drei Standorten von ihren Erfahrungen, Zielen und Vorbereitungen. Dabei wurde wieder deutlich, dass die finanzielle Versorgung und Gewährleistung der Zeltlager eine Herausforderung ist. Es wurde ein Konzept erstellt, um die Zeltlager zu unterstützen, da ein Weiterbe-stehen dieser Jugendveranstaltungen nicht nur für die Teilnehmer sondern auch für die Gemeinde wichtig ist.Es wurde beschlossen, über die nächsten zwei bis drei Jahre eine Unterstützung aus der Christus-Kö-nig-Stiftung in Höhe von 1000 bis 1500 Euro pro Jahr und Standort bereitzustellen. Dieses Förderprojekt „QuiZ“ hat zum Ziel, die Gruppen- und Lagerleiter zum verantwortlichen und qualifizierten Umgang mit Kindern und Jugendlichen zu befähigen. „Vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen in Kirche und Gesellschaft wird uns immer mehr bewusst, wie wichtig eine qualifizierte und verantwortungs-bewusste Jugendarbeit in unseren Gemeinden ist“, erklärt die Stiftung ihr Engagement. Gefördert werden kann zum Beispiel die Fort- und Ausbildung von Mitgliedern der Gruppen- oder Lagerleitung in Schulungen zum Thema „Erste-Hilfe“ oder „Nähe und Distanz“ oder für die inhaltliche Schulung zur programmatischen Gestaltung des Lagers. Das Projekt soll im Mai 2019 beginnen und sich auf einen Zeitraum von drei Jahren erstrecken. Für die Fördermaßnahme steht ein Gesamtbudget in Höhe von 15 000 Euro, verteilt auf 3 Förderabschnitte, zur Verfügung. Die Jugendleiter sollen ermutigt werden, einen Förderantrag bei der Stiftung zu stellen und signalisiert bekommen, dass ihre Arbeit von der Gemeinde wertgeschätzt wird (uho/hbu)

Aus dem Pfarrgemeinderat:

Die Aufgaben werden verteilt

Einladung zum Mitsingen

30 Jahre Christus-König-ChorIn diesem Jahr plant der Christus-König-Chor wieder die Aufführung eines größeren Werkes. Beim traditionellen Adventskonzert im Dezember in der Christus-König-Kirche soll das „Gloria“ von Antonio Vivaldi für Soli, Chor und Orchester erklingen. Anlass ist das 30-jährige Jubiläum des Christus-König-Chores. Viele der heutigen Mitglieder sind aus Freude am Singen dem Chor, der seit 16 Jahren von Joachim Bodde geleitet wird, von Beginn an treu geblieben. Nach den guten Erfahrungen mit einem Projektchor sind auch diesmal wieder Sängerinnen und Sänger zum Mitsingen eingeladen. Für den Chor waren die Aufführungen des „Magnifikat“ von Schönherr und des „Weihnachtsoratoriums“ von Saint- Saens ein besonders Erlebnis.Die Proben finden 14-tägig mittwochs von 20 – 22 Uhr im Johannes-Prassek-Pfarrheim statt. Probenbeginn ist Mittwoch 8. Mai 2019. Herzliche Einladung.(hbu)

DAMIT DIE CHRISTUS-KÖNIG-STIFTUNG ÄHNLICHE PROJEKTE AUCH IN ZUKUNFT FÖRDERN KANN , IST SIE AUF SPENDEN UND ZUSTIFTUNGEN ANGE-WIESEN. SPARKASSE OSNABRÜCK, IBAN: DE57265501051516014493, STICHWORT: ZUSTIFTUNG

plan C | 15

„Ich engagiere mich

in der Pfarrei Christus König,

weil ...“?

Zum besseren Miteinander beitragenIn der Reihe „Ich engagiere mich, weil ...“ stellen wir Menschen aus der Pfarrei vor, die bei uns aktiv sind und das Gemeindeleben bereichern – egal ob vor oder hinter den Kulissen. So wie Maria Ahrn-sen. Die 21-jährige Studentin findet man sowohl in der Jugend als auch bei den Erwachsenen, im Zeltlager wie auch im Gottesdienst. Mit einer sehr hohen Zahl an Stimmen wurde sie im Herbst in den Pfarrgemeinderat gewählt.

Was gefällt Ihnen an der Pfarrei Christus König?Für mich ist die Pfarrei ein Ort, der Gottesdienste mit dem gelebten Glauben im Miteinander ver-bindet. Man wird positiv aufgenommen, wertge-schätzt und im Glauben bestärkt.

Wie und seit wann engagieren Sie sich? Was erleben Sie dort?In viele meiner Tätigkeiten bin ich einfach hinein-gewachsen. Ich bin schon lange Messdienerin, mittlerweile allerdings nur noch bei Hochfesten. Ich bin im Messdienerleitungsteam, Gruppen-leiterin und neuerdings auch Lektorin und Firm-katechetin. Spaß macht mir auch das Singen in der Projektschola und zu Weihnachten oder Erst-kommunionen habe ich schon häufiger die Kin-derschola geleitet. Mit am besten gefällt mir aber das Engagement im Pfarrgemeinderat, wo ich mich für Dinge, die mir wichtig sind, einsetzen kann und hoffentlich zu einem noch besseren Miteinander beitrage.

Wie haben Sie den Kontakt zur Pfarrei bekommen?Bis ich sechs war, habe ich im Bereich der Heilig-Geist-Gemeinde gewohnt, seitdem gehöre ich zum Standort Christus König. Auch viele Familienmit-glieder von mir gehören zur Pfarrei, deshalb war das Gemeindeleben schon immer wichtig für mich.

Wo tanken Sie Kraft für den Alltag?Mir gibt es immer Kraft mit Menschen zusammen zu sein und zu lachen. Meine Freunde und meine Familie sind für mich unverzichtbar.

Viele Menschen fragen: Was bringt mir ein Ehrenamt - und dann noch in der Kirche? Was würden Sie ihnen antworten?Meine simple Antwort ist: Es macht mir Spaß. Ich bin sehr froh, dass ich die Möglichkeit bekomme, Dinge, an denen ich Spaß habe, innerhalb der Ge-meinde mit den netten Menschen hier zu machen.

Was bedeutet der Glaube für Sie?Für mich ist mein Glaube vor allem ein Lebensstil und die Art, wie ich die Welt und andere Men-

schen sehe. Ich versuche das Positive in jedem zu sehen und Verständnis für Schwächen aufzubringen. Außerdem versu-che ich, meine Lebenssituation nicht für selbstverständlich zu nehmen und dankbar zu sein, dass es mir gut geht.

Gibt es Dinge, die Sie sich für die Pfarrei wünschen, über die Sie sich ärgern, die Sie gern ändern möchten?Es gibt immer Baustellen, aber ich denke, dass wir auf einem guten Weg sind. Ich wünsche mir, dass die drei Gemeinden und vor allem die Jugenden sich noch mehr als Teil einer Pfarrei verstehen und zusam-menwachsen. (afl)

Maklerbüro Wilhelm Droit

Seit über 80 Jahren Ihr zuverlässiger Partner in Osnabrück. Rund um die Immobilie bieten wir Ihnen das komplette Dienstleistungsspektrum

aus Verkauf, Vermietung und Verwaltung. Lassen auch Sie sich beraten und profitieren

von unserer langjährigen Erfahrung!

Maklerbüro Wilhelm Droit GmbH & Co. KG Möserstraße 36, 49074 Osnabrück

Telefon: 0541/3 38 92-0 E-Mail: [email protected]

www.maklerbuero-droit.de

Maria Ahrnsen ist in vielen Bereichen der Gemeinde aktiv

Maria Ahrnsen Foto: Marion Lahrmann

16 | plan C

Erstkommunionfeier am 19. Mai, 10:00 Uhr in der St. Franziskuskirche (Gruppe St. Franziskus)

Malte BadedaFinnja ErbeJulian GlüsenkampRichard HölscherZoe JohannemannMats KeiskerLea KloosAnton MeyerJoscha SchlaagAnna SchlieheCarla SchlieheLeon TscherkowskiCillian Reinke

Erstkommunionfeier am 26. Mai, 10:00 Uhr in der Christus-König-Kirche

Ida BeckmannBenjamin BispingBrian DebinskiDavid Gabriel DiekmannDavid DiephausJoshua GlüsenkampLuna Marlen Gomez WilmesEmil HarpenauNoah HessenkampNiklas KlauseElias KriegeMarla LinnemeyerJudith MeyerDaniel RemboldtAdrian RohlederNick RohlederMika Stab

(von einem Kind keine Erlaubnis zur Veröffentlichung)

Erstkommunionfeier am 16. Juni,10:00 Uhr in der St. Franziskuskirche(Gruppe Heilig Geist)

Lena-Marie AßmuthLennart FriedelMia Hepting Alexander HillingLinus JüngerhansPaul KamphausLennard KauffeldtFriedrich LangeJustus LiereNiclas LührmannJosephine MandrelaTheo MeinersLuca MennewischSamuel Moran HagemannKonrad MeyerGeorge NaemLinnea NennenDamaris OkwuibeHauke PeitzLukas PellemeyerPaulo Rodriguez CuevasJohannes SchaeferJonas SchröderMarie-Theres SilerMico StahlKarl StürenbergFinn WahlbrinkFranziska WenzelIsabela Westerheide de SousaJohanna Willenborg

(von einem Kind keine Erlaubnis zur Veröffentlichung)

„Entdecke das Geheimnis“Auch wenn dein Weg ein schwerer ist, du gehst ihn nicht allein. Selbst wenn du es nicht merkst wird Gott an deiner Seite sein.Vertrau ihm deine Sorgen an, was ärgert und bedrückt.Trau ihm, der sie verwandeln kann, damit dein Leben glückt.Entdecke das Geheimnis: In Brot und in Wein verschenkt Gott sich selbst,er will bei uns sein.Entdecke das Geheimnis, beginne neu zu sehn:Wir können Gott begegnen, seine Zeichen verstehn.(Text: Markus Ehrhardt, Musik: Robert Haas; Robert Haas Musikverlag, Kempten 2012.)

Dieses Lied von Robert Haas und Markus Ehrhardt hat uns, Kinder, Eltern und Katecheten, in der Vor-bereitungszeit auf die Erstkommunion begleitet. Gemeinsam haben wir uns auf die Suche gemacht und viele Geheimnisse des Glaubens entdeckt und miteinander zu verstehen gelernt. Mit den Augen können wir nur sehen, aber mit dem Glauben erfahren wir die großen Geheimnisse Gottes. Er will mit uns unterwegs sein, will unser Freund sein. Deshalb kommt er uns in Brot und Wein nahe, er schenkt sich selbst. Dieses Geheim-nis des Glaubens kann jeder und jede für sich ent-decken und ist immer wieder ein Grund zu feiern.

Erstkommunionkinder 2019 der Pfarrei Christus König

plan C | 17

glaubensimpuls

Das Wort „anstecken“ weckt bei uns eher negative Assozia-tionen, haben wir doch in der vergangenen kalten Jahreszeit mehr oder weniger erfolgreich versucht, uns nicht anstecken zu lassen von Infekten aller Art.Doch es gibt auch schöne Dinge, die ansteckend wirken kön-nen: ein Lachen, Freude und Begeisterung.Wenn der VFL ein Heimspiel hat, dann kann ich oft die begeis-terten Fangesänge hören, die der Wind bis zu uns in den Garten im Sonnenhügel trägt. Zugegeben, die Begeisterung für das Fußballspiel teile ich zwar nicht, aber die Begeisterung für das „Begeistert-sein“: Ich bin ein Fan vom Heiligen Geist.

Mit dem Heiligen Geist können Sie nicht viel anfangen?Er ist zu abstrakt, zu wenig greifbar?

Die Pfingstgeschichte erzählt uns, dass der Heilige Geist wie ein mächtiges Sturmesbrausen auf die Jünger herabkam und ihnen die Kraft gab, ihre (begründeten!) Ängste zu überwinden und herauszugehen aus ihrer ängstlichen Zurückgezogenheit, um Zeugnis von ihrem Glauben an Jesus Christus zu geben. Sie öffneten die Türen, gingen mitten unter die Menschen und ihr Reden war so begeisternd, dass sie viele überzeugten, die sich taufen ließen: ,...An diesem Tag wurden (ihrer Gemeinschaft) etwa dreitausend Menschen hinzugefügt. „ (Apg 2,41) Welch ein beeindruckendes Ereignis, ohne das wir heute nicht Gemeinde wären! Ein Grund also, dem Heiligen Geist dankbar zu sein – und Gott dankbar zu sein, dass er auch uns heute noch diesen Beistand, den Jesus verheißen hat, schickt.

Aber wann und wie kann ich diesen Beistand spüren?

In einem bekannten neueren Kirchenlied singen wir:

„Ich glaube an den Geist, den man im Herzen spürt, der überall zugegen, uns Gottes Wege führt. Er wird die Welt verwandeln, und treibt uns weiter an, in Gottes Sinn zu handeln. Ich glaube daran.“

Diesen Geist Gottes können wir in uns spüren, er kann uns Kraft geben, aber auch unbequem sein, wenn er uns „antreibt, in Gottes Sinn zu handeln“. Das kann dann auch bedeuten, dass wir unsere Komfortzone, in der wir es uns so gemütlich gemacht haben, verlassen und Mut beweisen müssen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Es lohnt sich!Zu unserer Gemeinde gehört ein Kirchort, der den Namen „Hei-lig Geist“ trägt und zu dem eine Kindertagesstätte und eine Schule gehören. Beides sind Orte, an denen sich Erzieherinnen und LehrerInnen darum bemühen, den Geist Gottes erfahrbar zu machen und in seinem Sinn zu handeln. Und auch an vielen anderen Stellen in unserer Gemeinde begegnet man Menschen, die sich vom Heiligen Geist haben anstecken lassen und die ihm „auf der Spur“ sind.Wenn Sie neugierig geworden sind und sich mit uns auf die Spur des Heiligen Geistes begeben wollen, dann kommen Sie gerne zu den Wortgottesdiensten der Pfingstnovene, die zwi-schen Christi Himmelfahrt und Pfingsten in unserer schönen, neu renovierten Heilig Geist Kirche stattfinden werden.

In diesem Sinne: ein „ansteckendes“ Pfingstfest!

Karolin Holtgrewe

Lassen Sie sich anstecken!

18 | plan C

Brillenstudio Haste D. Rohe

Bramstraße 18a49090 OSNABRÜCK

Tel. (0541) 65125

» Täglich Abendgottesdienst zwischen Himmelfahrt und Pfingsten in Heilig Geist

In der Apostelgeschichte steht es: Maria und die Apostel warten nach der Himmelfahrt Jesu auf die Kraft des Heiligen Geistes. Neun Tage lang. Im Laufe der Kirchengeschichte hat sich daraus der Brauch der „Pfingstnovene“ (lat. novem = neun) entwickelt, die in diesem Jahr zum dritten Mal auch in unserer Pfarrei gefeiert wird. Jeden Abend zwischen Himmelfahrt und Pfingsten findet ein kleiner Gottesdienst von 20 bis 20:30 Uhr in Heilig Geist statt. Die Teilnehmer erwartet ein Raum im Kerzenschein, schöne Musik, ein bibli-scher Text, alte und neue Gesänge, Stille und Zeit zum Nachdenken. Start ist Freitag, 31. Mai. Die weiteren Termine sind dann vom 1. bis 7. Juni.

» Feier der Pfingstvigil

Drei besondere Nächte feiert die Kirche im Laufe des Kirchenjahres: die Nacht der Geburt des Herrn an Weihnachten, die Erinnerung an Gottes große Taten in der Geschichte des Volkes Israel und die Auferweckung Jesu in der Osternacht – und schließlich die Nacht in Erwartung der Herabkunft des Heiligen Geistes am Pfingstfest.Zu dieser Feier der Pfingstvigil am Samstag, 8. Juni um 20:30 Uhr in der Heilig Geist Kirche sind alle herzlich eingeladen! Sie bildet das Ende der Got-tesdienstreihe zwischen Himmelfahrt und Pfings-ten. Die Feier beginnt in der dämmrigen Kirche, mit der einziehenden Osterkerze wird der Aufer-standene in der Mitte begrüßt – und dann wird gewartet. Im Hören der alt- und neutestamentli-chen Lesungen erinnern sich die Teilnehmer an das Wirken des Heiligen Geistes in der Geschichte der Menschheit und bitten um das Kommen dieses Gottesgeistes auch in ihrem Leben.Am Ende des ca. 1,5-stündigen Wortgottesdiens-tes wird von der leuchtenden Osterkerze aus das Pfingstfeuer entzündet und die Teilnehmer bleiben bei einem Glas Rotwein noch ein wenig zusammen in Erwartung des herannahenden Pfingstfestes.

» Kritische Fragestunde

Die monatlichen Treffen rund um den Glauben bei Pastor Alexander Bergel gehen auch im Sommer weiter. Alles, was Sie wissen möchten, was Sie bewegt, irritiert, im Glauben stärkt oder heraus-fordert hat hier seinen Platz. Und wie immer: Nicht nur der Fachmann präsentiert die Antworten – jede Meinung ist gefragt und wichtig. Sie sind neugierig geworden? Kommen Sie in der Lechenstraße 91 vorbei, jeweils donnerstags abends von 19 bis 20:30 Uhr: 27. Juni, 22. August, 26. September.

plan C | 19

Inh. Reddehase

SALON PETERSCHMIDT

Bramscher Strasse 242Telefon: 0541-6 16 16 Montags geöffnet!

90 Jahre− schöne HaareIhr Frisör in der dritten Generation

» Grillen für Frauen

Ein Grillabend für Frauen findet statt am Mittwoch, 10. Juli, ab 17 Uhr am Pfarrheim Heilig Geist. Ver-anstalter ist die Frauengemeinschaft (kfd). Es wird ein Fahrdienst angeboten. Anmeldungen sind in den Pfarrbüros möglich.

» Termine für Frauen

Bibel teilen und Reisebericht aus Israel: Refe-rentinnen sind Christine Hölscher/Ulla Dieckhoff, Termin: 12. Juni, 20 Uhr, Pfarrheim Heilig GeistSommerlektüre und Sommerbuffet: Austausch von Lesetipps / Bitte ein Buch der Wahl mitbringen … und etwas zum Knabbern. Termin: 3. Juli, 20 Uhr

Veranstalter ist der Gesprächskreis Frauen in der Kirche/Rut. Die Mitglieder freuen sich über Inter-essierte, die zu einem Themenabend kommen und besonders, wenn sie sich dem Kreis dauerhaft an-schließen. Kontakt: Elisabeth Jacobs, Tel. 65583 oder per E-Mail: [email protected]

» Flohmarkt für Frauen

Einen Frauenflohmarkt veranstaltet die Gruppe „Kreaktiv“ wieder am Freitag, 30. August, nach-mittags im und am Johannes-Prassek-Haus. Infor-mationen bei Stephanie Tewes-Ahrnsen, E-Mail: Stephanie.Ahrnsen@ t-online.de

» Fortbildung zu Demenz

Als Angebot für Ehrenamtliche, die in unserer Pfarrei einen Besuchsdienst (zu Geburtstagen, im Krankenhaus oder nach Bedarf…) übernehmen, findet am Samstag, 26. Oktober, eine Fortbildung zum Thema Demenz statt. Von 9:30 bis 15 Uhr geht es mit einer Referentin um folgende Inhalte: Was ist Demenz? Wie gehe ich mit Menschen um, die an Demenz erkrankt sind? Die Veranstaltung ist inklusive Verpflegung und Mittagessen. Der ge-naue Ort wird noch bekannt gegeben. Anmeldung und Informationen bei Kerstin Kerperin, per E-Mail: [email protected] oder per Tel. 96 29 35 16.

» Wer gibt Nachhilfe?

Die Caritasgruppe Haste sucht für Kinder aus Flüchtlingsfamilien Ehrenamtliche, die ihnen Nach-hilfeunterricht in verschiedenen Fächern erteilen können. Der Bedarf ist groß, die Kinder sind im Grundschulalter, bzw. in der 5. bis 7. Klasse. Wer Zeit und Interesse hat, kann sich melden bei Nor-bert Poerschke, E-Mail: [email protected].

20 | plan C

MaiFreitag, 31. Mai 20:00 Uhr Pfingstnovene in Heilig Geist

JuniSamstag, 1. Juni 15:00 Uhr Hl. Messe in polnischer Sprache in Heilig Geist 15:00 Uhr Taufe in Christus König 20:00 Uhr Pfingstnovene in Heilig Geist

Sonntag, 2. Juni 12:15 Uhr Taufe in Heilig Geist 20:00 Uhr Pfingstnovene in Heilig GeistMontag, 3. Juni 19:00 Uhr Hl. Messe; gestaltet von der Frauengemeinschaft in Christus König 20:00 Uhr Pfingstnovene in Heilig GeistDienstag, 4. Juni 09:00 Uhr Ökumenische Marktandacht in Heilig Geist 20:00 Uhr Pfingstnovene in Heilig GeistMittwoch, 5. Juni 20:00 Uhr Pfingstnovene in Heilig GeistDo.nnerstag, 6. Juni 18:00 Uhr Beichte; anschl. Hl. Messe in polnischer Sprache in Heilig Geist 20:00 Uhr Pfingstnovene in Heilig GeistFreitag, 7. Juni 18:00Uhr Beichte; anschl. Hl. Messe in polnischer Sprache in Heilig Geist 17:30 Uhr Walk and Pray. Treffpunkt an der Heilig.Geist-Kirche 20:00 Uhr Pfingstnovene in Heilig GeistSamstag, 8. Juni 20:30 Uhr Feier der Pfingstvigil in Heilig Geist

Sonntag, 9. Juni Pfingstsonntag 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Angela 09:30 Uhr Festmesse in Christus König 11:00 Uhr Festmesse in Heilig Geist 18:00 Uhr Feierliche Pfingstvesper in Kloster NetteMontag, 10. Juni Pfingstmontag 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Angela 09:30 Uhr Hl. Messe in Christus König 11:00 Uhr Ökumenischer Pfingstgottesdienst am Kloster NetteDonnerstag, 13. Juni 18:30 Uhr Beichte; anschl. Hl. Messe in polnischer Sprache in Heilig GeistSamstag, 15. Juni 15:00 Uhr Trauung des Brautpaares Cornelia Vallo und Christoph Krapp in Heilig Geist 17:00 Uhr Zeltlagergottesdienst im Garten von Kloster Nette Die Vorabendmesse in St. Franziskus entfällt! 18:30 Uhr Abendgottesdienst der Erstkommunionfamilien in St. FranziskusSonntag,16, Juni 10:00 Uhr Feier der Erstkommunion – Gruppe Heilig Geist in St. Franziskus 15:00 Uhr Taufe in St. FranziskusMontag, 17. Juni 09:45 Uhr Wallfahrt der Erstkommunionfamilien zum Kloster NetteDonnerstag, 20. Juni Fronleichnam 09:00 Uhr Hl. Messe in St. Franziskus 10:00 Uhr Fronleichnam der Kindergärten auf dem Mehrgenerationenspielplatz 18:30 Uhr Beichte; anschl. Hl. Messe in polnischer Sprache in Heilig GeistFreitag, 21. Juni 18:30 Uhr Beichte; anschl. Hl. Messe in polnischer Sprache in Heilig GeistSamstag, 22. Juni 16:00 Uhr Wortgottesdienst zur Silberhochzeit der Eheleute Stephanie und Thomas Ahrnsen in

Christus König

Sonntag, 23. Juni 10:00 Uhr Fronleichnamsgottesdienst an der Herman-Nohl-Schule; anschl. Prozession zur Christus-König-Kirche Die Hl. Messen um 09:30 Uhr und 11:00 Uhr entfallen!Dienstag, 25. Juni Gedenktag der Lübecker Märtyrer 09:00 Uhr Hl. Messe in Heilig GeistDonnerstag, 27. Juni 18:30 Uhr Beichte; anschl. Hl. Messe in polnischer Sprache in Heilig Geist

Terminkalender unserer Pfarrgemeinde

Tipp

Tipp

Tipp

plan C | 21

Freitag, 28. Juni 09:30 Uhr Wortgottesdienst zum Abschied der Schulkinder des Kindergartens St. Franziskus 15:00 Uhr Trauung des Brautpaares Jaqueline Sutthoff und Robert Halfar in Heilig GeistSamstag, 29. Juni 08:30 Uhr Wortgottesdienst zum Abschied der Schulkinder des Kindergartens in Christus König 15:00 Uhr Trauung des Braupaares Kathrin Witte und Matthias Beermann in Heilig Geist 16:15 Uhr Beichte in St. Franziskus

Sonntag, 30. Juni 09:30 Uhr Verabschiedungsgottesdienst von Pfarrer Stecker mit dem Christus-König-Chor in Christus König

Die Hl. Messe um 11:00 Uhr in Heilig Geist entfällt! 13:00 Uhr Konzert Jacobs Gospel Singers in Christus König

JuliMontag, 1. Juli 17:00 Uhr Wortgottesdienst zum Abschied der 4. Klassen der Heilig-Geist-Schule in Heilig Geist Dienstag, 2. Juli 09:00 Uhr Ökumenische Marktandacht in Heilig Geist 16:30 Uhr Wortgottesdienst zum Abschied der Schulkinder des Kindergartens in Heilig GeistMittwoch, 3. Juli 08:30 Uhr Wortgottesdienst zum Abschied der 4. Klassen der Grundschule Haste in der Grund-

schule HasteDonnerstag, 4. Juli 18:30 Uhr Beichte; anschl. Hl. Messe in polnischer Sprache in Heilig GeistFreitag, 5. Juli 09:00 Uhr Hl. Messe in Christus König 17:30 Uhr Walk and Pray. Treffpunkt an der Heilig-Geist-Kirche 18:30 Uhr Beichte; anschl. Hl. Messe in polnischer Sprache in Heilig GeistSamstag, 6. Juli 14:00 Uhr Trauung des Brautpaares Martha Lewerenz und Johannes Grothaus in Christus König 15:00 Uhr Hl. Messe in polnischer Sprache in Heilig GeistDonnerstag, 11. Juli 18:30 Uhr Beichte; anschl. Hl. Messe in polnischer Sprache in Heilig GeistSonntag, 14. Juli 12:15 Uhr Taufe in Heilig GeistDonnerstag, 18. Juli 18:30 Uhr Beichte; anschl. Hl. Messe in polnischer Sprache in Heilig GeistFreitag, 19. Juli 16:00 Uhr Hl. Messe zur Silberhochzeit der Eheleute Andrea und Volker Ranft im Kloster Nette 18:30 Uhr Beichte; anschl. Hl. Messe in polnischer Sprache in Heilig GeistDonnerstag, 25. Juli 18:30 Uhr Beichte; anschl. Hl. Messe in polnischer Sprache in Heilig GeistSamstag, 27. Juli 15:00 Uhr Trauung des Brautpaares Karin Bialik und Jens-Peter Ehrlich im Kloster Nette

AugustDonnerstag, 1. August 18:30 Uhr Beichte; anschl. Hl. Messe in polnischer Sprache in Heilig GeistFreitag, 2. August 09:00 Uhr Hl. Messe in Christus König 18:30 Uhr Beichte; anschl. Hl. Messe in polnischer Sprache in Heilig GeistSamstag, 3. August 15:00 Uhr Hl. Messe in polnischer Sprache in Heilig GeistDienstag, 6. August 09:00 Uhr ökumenische Marktandacht in Heilig Geist

Sonntag, 11. August 12:30 Uhr Taufe in Heilig GeistDonnerstag, 15. August 18:30 Uhr Beichte; anschl. Hl. Messe in polnischer Sprache in Heilig GeistFreitag, 16. August 18:30 Uhr Beichte; anschl. Hl. Messe in polnischer Sprache in Heilig GeistSamstag, 17. August 08:30 Uhr Einschulungsgottesdienst Grundschule Haste in Christus König 08:30 Uhr Einschulungsgottesdienst Grundschule Heilig Geist in Heilig Geist 09:30 Uhr Einschulungsgottesdienst Grundschule In der Dodesheide in St. Franziskus 15:30 Uhr Taufe in St. FranziskusDonnerstag, 22. August 18:30 Uhr Beichte; anschl. Hl. Messe in polnischer Sprache in Heilig GeistDonnerstag, 29. August 18:30 Uhr Beichte; anschl. Hl. Messe in polnischer Sprache in Heilig GeistFreitag, 30. August 10:15 Uhr Gottesdienst zum Schulbeginn Kl. 3 + 4 der Heilig-Geist-Schule in Heilig GeistSamstag, 31. August 15:30 Uhr Taufe in Christus König 16:15 Uhr Beichte in St. Franziskus

SeptemberSonntag, 1. September 09:30 Uhr Einführungsgottesdienst von Pfarrer Alexander Bergel, Gemeindereferent und dem

Pastoralen Koordinator Dirk Schnieber sowie Gemeindereferentin Anne Wolters in Christus König

Die Hl. Messe um 11:00 Uhr in Heilig Geist entfällt!Donnerstag, 05. September 18:30 Uhr Beichte; anschl. Hl. Messe in polnischer Sprache in Heilig GeistFreitag, 06. September 09:00 Uhr Hl. Messe in Christus König 17:30 Uhr Walk and Pray. Treffpunkt an der Heilig-Gesit-Kirche 18:30 Uhr Beichte; anschl. Hl. Messe in polnischer Sprache in Heilig GeistSamstag, 07. September 15:00 Uhr Hl. Messe in polnischer Sprache in Heilig Geist

Tipp

Tipp

Tipp

22 | plan C

Dr. Bernhard Stecker, PfarrerTel. 05 41/96 29 [email protected]

Alexander Bergel, PastorTel. 05 41/18 61 [email protected]

Christine Hölscher, Pastorale Koordinatorin und Gemeindereferentin Tel. 05 41/ 96 29 35-13, [email protected]

Gisela Schmiegelt, GemeindereferentinTel. 05 41/96 29 [email protected]

Kerstin Kerperin, Sozialpädagogin und Pastorale MitarbeiterinTel. 05 41/ 96 29 35-12 [email protected]

Hans Ulrich Schmiegelt, DiakonTel. 01 73/3 42 53 [email protected]

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterin unserer Pfarrei

MönkemarktApothekeMeine Stadtteil-Apotheke

Mönkedieckstraße 8–10 • 49088 Osnabrück • gleich neben Tel. 0541-6004999 • www.mm-apo.de

ÖFFNUNGSZEITEN:Mo–Fr 8.30–19.00 Uhr • Sa 8.30–15.00 Uhrdurchgehend geöffnetauch Mittwoch nachmittags!

SIE HABEN EIN TEURES PRIVATREZEPT?UND WOLLEN ERST IN 4 WOCHEN BEZAHLEN?Werden Sie Rechnungskunde bei der Mönkemarkt Apotheke!

» Neue Gottesdienstzeiten an Werktagen

Mit der Wiedereröffnung der Heilig-Geist-Kir-che ändern sich auch einige Anfangszeiten un-serer Werktagsgottesdienste. Die Hl. Messe am Dienstag wird in Heilig Geist zukünftig um 9 Uhr beginnen. Einmal im Monat wird anstelle der Messe eine ökumenische Marktandacht ge-feiert, vorbereitet und gestaltet vom Arbeitskreis Ökumene. Ebenfalls um 9 Uhr beginnen dann die Gottesdienste am Donnerstag in St. Franziskus und am Freitag in Christus König. Unverändert bleiben die 19-Uhr-Messe am Montag in Chris-tus König und der Gottesdienst im Seniorenzen-trum St. Franziskus, der mittwochs immer um 10 Uhr beginnt.

Oft sind gerade die Werktagsgottesdienste, die Hl. Messen und auch die Wortgottesdienste und Andachten, Zeiten der Ruhe und Besinnung, auch des persönlichen Gebets.

Herzliche Einladung!

Joachim Meyer, DiakonTel. 05 41/76 08 90 [email protected]

Karin Gösmann, PastoraleferentinTel. 0 54 05/66 22 oder 01 71/5 10 61 [email protected]

Katrin BäumerAllg. soziale Beratung, Termine nach VereinbarungTel. 05 41/3 30 35 23 od. 01 71/9 89 22 [email protected]

Monika Weber, Leiterin Kita St. Antonius, Haste; Tel. 05 41/6 18 [email protected]

Kerstin Duhme, Leiterin Kita St. Franziskus, Dodesheide; Tel. 05 41/1 55 [email protected]

Anja Lemme, Leiterin Kita Heilig Geist, Sonnenhügel Sonnenhügel; Tel. 05 41/5 80 50 [email protected]

plan C | 23

Kontakte zu den Pfarrbüros

Kontonummer der Pfarrei: IBAN: DE64 2655 0105 0000 7425 44

Christus König (Ursula Heidemann): Bramstr. 105, 49090 Osnabrück, Tel. 05 41/96 29 35-0; [email protected]; geöffnet: Mo, Do u. Fr 9:00 – 12:00 Uhr, Mi 15:00 – 18:00 Uhr

Heilig Geist (Monika Ruschmeier):Lerchenstraße 91, 49088 OsnabrückTel. 05 41/18 90 10; [email protected]; geöffnet: Mo 15:00 – 18:00 Uhr Di 9:00 – 12:00 Uhr

St. Franziskus (Monika Ruschmeier): Bassumer Str. 38, 49088 Osnabrück, Tel. 05 41/1 78 66, [email protected]; geöffnet: Mi u. Do 9:00 – 12:00 Uhr, Do 15:00 – 18:00 Uhr

CHRISTUS KÖNIG: BRAMSTR. 105

HEILIG GEIST: LERCHENSTR. 91

ST. FRANZISKUS: BASSUMER STR. 38

KLOSTER NETTE: ÖSTRINGER WEG 120

KLOSTER ST. ANGELA: BRAMSTR. 41

sparkasse-osnabrueck.de

Zahlen ist einfach.

Weil man dafür nichts weiter als das Handy braucht. Jetzt App* „Mobiles Bezahlen“ runterladen.* Für Android™ und bei teilnehmenden Sparkassen verfügbar. Android ist eine Marke von Google LLC

Sonntagsmessen: 17:00 Uhr Vorabendmesse in St. Franziskus 9:30 Uhr Heilige Messe in Christus König 11:00 Uhr Heilige Messe in Heilig Geist

Werktagsgottesdienste ab 17. März 2019:Montag 19:00 Uhr Heilige Messe

in Christus KönigDienstag 9:00 Uhr Hl. Messe Heilig Geist Mittwoch 10:00 Uhr Heilige Messe im Seniorenzentrum St. FranziskusDonnerstag 9:00 Uhr Heilige Messe in St. FranziskusFreitag 9:00 Uhr Heilige Messe

in Christus König

Kloster NetteSonntag 7:30 Uhr Heilige Messe 18:00 Uhr Vesper (Abendgebet)Montag-Samstag 7:00 Uhr Heilige Messe 18:00 Uhr Vesper (Abendgebet)Samstag 16:30 Uhr Gelegenheit zum Empfang des Buß- sakraments in der GutskapelleKloster St. Angela Sonntag 8:00 Uhr Heilige Messe 18:00 Uhr Vesper (Abendgebet)Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag 18:00 Uhr Heilige MesseDonnerstag 11:00 Uhr Heilige Messe

Regelmäßige Gottesdienste

Sie erreichen die Redaktion unter: [email protected]

Aktuelle Informationen finden Sie jederzeit unter https://christus-koenig-os.de

Empfänger:

Wir sind auch morgen noch für Sie da.

Selbst langfristige Verträge sind bei uns in vertrauensvollen Händen.

Bergstermann-schweerOlaf Müller Bergstermann-Schweer e.K.

Bestattungshaus

www.bergstermann-schweer.de0541.18 99 99Tag & NachT

In der Dodesheide 16, 49088 Osnabrück Hasestraße 51a / 52 . Bramstraße 27

Ihr Bestatter in Osnabrück und Umgebung.

GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA

BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER

MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO

GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA

BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER

MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO

GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA

BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER

MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO

GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA

BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER

MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO

GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA

BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER

MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO

GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA

BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER

MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO

GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA

BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER

MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO

GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA

BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO

* Der Rabatt bezieht sich auf die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) des Herstellers. Ausgenommen von dieser Aktion sind bereits reduzierte Waren.

Werden Sie Stammkunde und sichern sich beim ersten Einkauf:

Dreier & HorstmannDamen- & Herrenmoden

Goethering 33 – 3549074 OsnabrückTel. 0541 27396 www.dh-moden.de

Öffnungszeiten:Mo.–Fr. 9 –18 UhrSa. 9 –14 Uhr

Kundenparkplätzehinter dem Haus

BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER

MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO

GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA

BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER

MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO

GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA

BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER

MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO

GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA

Dreier & GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA

Dreier & GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA BUGATTI FUCHS SCHMIDT DIGEL GERRY WEBER MÄRZ MONARI PIERRE CARDIN HAJO BENVENUTO GARDEUR WELLENSTEYN ETERNA CASA MODA

> Ausgesuchte Marken > Kompetente Beratung> Persönliche Atmosphäre> Faire Preise

Qualität &Personlichkeit