23. – 25. april 2007, istanbul abschlusskonferenz des projektes
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23. – 25. April 2007, Istanbul Abschlusskonferenz des Projektes Stärkung des Sozialen Dialogs in Südosteuropa durch Anwendung von CSR-Instrumenten Sozialer Dialog und Industrielle Beziehungen in Südosteuropa und der Türkei. Wirtschaftskraft und Arbeitsmarkt Betriebliche Interessenvertretung - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
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Erstellt mit finanzieller Unterstützung der
EU Kommission 1
23. – 25. April 2007, IstanbulAbschlusskonferenz des Projektes
Stärkung des Sozialen Dialogs in Südosteuropa durch Anwendung von CSR-Instrumenten
Sozialer Dialog und Industrielle Beziehungen in Südosteuropa und der Türkei
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Erstellt mit finanzieller Unterstützung der
EU Kommission 2
Gliederung
1. Wirtschaftskraft und Arbeitsmarkt2. Betriebliche Interessenvertretung
a. Rechtliche Grundlageb. Zusammensetzung des Gremiumsc. Rechte
3. Gewerkschaften und Arbeitgeberorganisationen
a. Rechtliche Grundlageb. Gewerkschaftliches Organisationsprinzipc. Gewerkschaftliche Organisationsformd. Gewerkschaftsvereinigungene. Gewerkschaftlicher Organisationsgradf. Arbeitgeberorganisationeng. Dominante Tarifverhandlungsebeneh. Tarifvertragliche Deckungsrate
4. Sozialer Dialoga. Rechtliche Institutionalisierungb. Problemfelder auf bipartiter Ebenec. Problemfelder auf tripartiter Ebene
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Erstellt mit finanzieller Unterstützung der
EU Kommission 3
1. Wirtschaftskraft und Arbeitsmarkt
Quelle: Eigene Darstellung, Daten NSI, TURKSTAT, CROSTAT, WIIW
BIP pro Kopf
1500
2500
3500
4500
5500
6500
7500
EU
R
Bulgaria 1906 2100 2249 2498 2745
Romania 2002 2224 2420 2805 3665
Turkey 2386 2770 3005 3375 4040
Croatia 4998 5507 5906 6397 6972
Macedonia 1887 1981 2025 2130 2280
2001 2002 2003 2004 2005
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Erstellt mit finanzieller Unterstützung der
EU Kommission 4
1. Wirtschaftskraft und Arbeitsmarkt
Quelle: Eigene Darstellung, Daten EUROSTAT
BIP pro Kopf in Kaufkraftstandards (2005)
34,7 %30,7 %32,1 %
25,4 %
48,8 %
0
10
20
30
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70
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100
EU 25 Bulgaria Croatia Macedonia Romania Turkey
%
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Erstellt mit finanzieller Unterstützung der
EU Kommission 5
1. Wirtschaftskraft und Arbeitsmarkt 2005
Bulgarien Kroatien Mazedonien
Rumänien Türkei
BIP (Mrd. €) 21,2 30,9 4,6 79,3 302,4
BIP Anteil (%)LandwirtschaftIndustrieDienstleistung
102763
82963
122860
134047
122761
Bevölkerung(Mio.) 7,72 4,42 2,04 21,71 72,52
Erwerbstätige (Mio.) 3,31 1,42 0,55 9,11 22,0
Erwerbstätigen-Anteil (%)LandwirtschaftIndustrieDienstleistung
113356
163054
213346
353035
302545
Erwerbsquote (%) 55,8 55,0 33,8 57,6 46,0
Arbeitslosen-quote (%) 10,1 12,6 37,3 7,2 10,2
Quelle: Eigene Darstellung, Daten EUROSTAT, WIIW, FITA, NSI, CROSTAT, SSO, NIS, TURKSTAT
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Erstellt mit finanzieller Unterstützung der
EU Kommission 6
1. Wirtschaftskraft und Arbeitsmarkt
Quelle: Bundesagentur für Außenwirtschaft, zitiert nach IG Metall Vorstand / Arbeit und Leben Bielefeld, ZeitenWandel 2007. Die Holzbranche in Südost- und Osteuropa (Branchenreport vom 09.02.2007), S. 23
Land Jahr Bruttolohn(Monats-Ø)
in Euro
Arbeit-geberin %
Arbeit-nehme
rin %
Estland 2005 502 33,50 1,00
Lettland 2005 337 24,09 9,00
Litauen 2005 377 31,20 3,00
Polen 2005 580 19,83 bis 22,72
27,21
Slowakei 2005 418 35,2 13,40
Slowenien
2005 1.125 16,1 22,10
Tschechien
2005 606 35,28 bis 40,04
12,50
Ungarn 2005 647 33,50 * 12,50
Rumänien 2006 318 31,71 17,00
Bulgarien 2006 179 65,00 ** 35,00
Türkei 2006 665 21,50 bis 29,00
15,00
*) ohne Rehabilitationsangabe und Gesundheitspauschale
**) jährliche Anhebung des AN-Anteils um 5% bis 50:50 in 2009
Sozialabgaben 2005/2006
(Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeiträge)
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Erstellt mit finanzieller Unterstützung der
EU Kommission 7
2. Betriebliche Interessenvertretung
Gewerkschaften
Gewerkschaften in einem betriebl. Vertretungsorgan
Gewerkschafts-vertretung und Betriebsrat
Betriebsrat wichtigstes Gremium
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Erstellt mit finanzieller Unterstützung der
EU Kommission 8
2. Betriebliche Interessenvertretunga. Rechtliche Grundlage
Gesetz
Tarifvertrag
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Erstellt mit finanzieller Unterstützung der
EU Kommission 9
2. Betriebliche Interessenvertretungb. Zusammensetzung des Gremiums
Nur Nur ArbeitnehmervertreArbeitnehmervertreterter
Arbeitnehmer- und Arbeitnehmer- und ManagementvertretManagementvertreterer
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Erstellt mit finanzieller Unterstützung der
EU Kommission 10
2. Betriebliche Interessenvertretungc. Rechte
Mitbestimmung
Konsultation
Information
Abhängig vom Tarifvertrag
Tarifverhandlung,Streik
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Erstellt mit finanzieller Unterstützung der
EU Kommission 11
3. Gewerkschaften und Arbeitgeberorganisatio
nena. Rechtliche Grundlage Verfassung
(Arbeits-) Gesetz
Gewerk- Arbeit-schaft geber
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Erstellt mit finanzieller Unterstützung der
EU Kommission 12
3. b. Gewerkschaftliches Organisationsprinzip
Status -„nordisches“ System
Beruf -„angelsächsisches“ System
Branche -„kontinentaleuropäisches“ System
Politische Orientierung -„romanisches“ System
Region
= + +
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Erstellt mit finanzieller Unterstützung der
EU Kommission 13
Dachverbände
Regionalverbände
Branchengewerkschaften
Berufsgewerkschaften
Einzelgewerkschaften auf betrieblicher Ebene
3. c. Gewerkschaftliche Organisationsform
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Erstellt mit finanzieller Unterstützung der
EU Kommission 14
3. d. Gewerkschaftsvereinigunge
nBulgarien Kroatien Mazedonien Rumänien Türkei
Konföderation der Unabhängigen Gewerkschaften in Bulgarien (KNSB);Konföderation Podkrepa (KT Podkrepa)
Bund Unabhängiger Gewerkschaften Kroatiens (SSSH);Vereinigung der Arbeitergewerk-schaften Kroatiens (URSH);Kroatische Gewerkschafts-vereinigung (HUS);Unabhängige Kroatische Gewerkschaften (NHS);Zentrale der kroatischen Gewerkschaften im Öffentlichen Dienst (MHSJS);Union Network International – Dienstleistungsge-werkschaft Kroatien (UNI-CRO)
Bund der Gewerkschaften Mazedoniens (SSM);Bund der Freien Gewerkschaften Mazedoniens (KSS);Bund der Gewerkschafts-verbände Mazedoniens (KSOM)
Nationaler Bund Freier Gewerkschaften Rumäniens (CNSLR Fratia);Nationaler Gewerkschaftsblock (BNS);Demokratischer Gewerkschaftsbund von Rumänien (CSDR);Nationaler Gewerkschaftsver-band ‘Cartel Alfa’;Nationaler Gewerkschaftsbund ‘Meridian’(CSN Meridian)
Privatsektor:Bund der Türkischen Arbeitergewerk-schaften (Türk-Is);Bund Revolutionärer Arbeitergewerk-schaften (DISK);Islamisch orientierter Gewerkschaftsbund (HAK-Is)
Öffentlicher Sektor: Bund der Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst (Kesk);Bund der Beamten-gewerkschaften (Memur-Sen);Bund der Türkischen Beamten (Türkiye Kamu-Sen)
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Erstellt mit finanzieller Unterstützung der
EU Kommission 15
3. e. Gewerkschaftlicher Organisationsgrad
> 55 %
45 - 55 %
35 - 45 %
15 - 35 %
< 15 %
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Erstellt mit finanzieller Unterstützung der
EU Kommission 16
3. f. Arbeitgeberorganisationen
Bulgarien Kroatien Mazedonien Rumänien Türkei
Bulgarische Industrie- und Handels-kammer;Bulgarische Wirtschafts-kammer;Vereinigung für wirtschaftliche Initiativen der Bürger;Assoziation des industriellen Kapitals in Bulgarien;Bulgarischer Arbeitgeber-verband;Bulgarischer Industriekapi-talverband
Kroatischer Arbeitgeber-verband (HUP)
Bündnis der Arbeitgeber der Republik von Mazedonien (CERM)
Bund der Arbeitgeberverbände in Rumänien (ACPR);Rumänischer Bauunternehmerverband (ARACO);Nationalrat Rumänischer KMU (CNIPMMR);Bundesverband Rumänischer Arbeitgeber (CNPR);Arbeitgeberverband der Rumänischen Industrie (CONPIROM);Nationalrat Rumänischer Arbeitgeber (CoNPR);Arbeitgeberverband des Dienstleistungs- und Handelsgewerbe in Rumänien (CPISC);Rumäniens staatliche Arbeitgeber (PNR);Rumänische Arbeitgeber (PR);Allgemeiner Verband Rumänischer Industrieller (UGIR);Bundesverband Rumänischer Arbeitgeber (UNPR);Bund Rumänischer Arbeitgeber (UPR)
Bund Türkischer Arbeitgeber-vereinigungen (TISK)
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Erstellt mit finanzieller Unterstützung der
EU Kommission 17
3. g. Dominante Tarifverhandlungsebene
Nationale Ebene
Sektorale Ebene
Betriebliche Ebene
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Erstellt mit finanzieller Unterstützung der
EU Kommission 18
3. h. Tarifvertragliche Deckungsrate
> 55 %
45 - 55 %
35 - 45 %
15 - 35 %
< 15 %
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Erstellt mit finanzieller Unterstützung der
EU Kommission 19
4. Sozialer Dialoga. Rechtliche
Institutionalisierung
Bulgarien Kroatien Mazedonien Rumänien Türkei
Kommission für die Interessen-abstimmung 1991 (Vereinbarung);
Nationaler Rat für tripartite Zusammenarbeit 1993 (Arbeitsgesetz-buch 1993);
Nationaler Wirtschafts- und Sozialrat 2001 (Gesetz)
Wirtschafts- und Sozialrat 1993 (Vereinbarung);
Wirtschafts- und Sozialrat 1997 (Arbeitsgesetz 1996);
Wirtschafts- und Sozialrat 2000
Wirtschafts- und Sozialrat 1996 (Vereinbarung/ Arbeitsgesetz 2005)
Sekretariat für den Sozialdialog 1993-1997;
Wirtschafts- und Sozialrat 1998 (Gesetz über den WSR 109/1997/ Gesetz über den WSR 2003);
Sozialdialogaus-schüsse in jedem Ministerium (Regierungs-beschluss Nr. 314/2001)
Wirtschafts- und Sozialrat 1995
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Erstellt mit finanzieller Unterstützung der
EU Kommission 20
4. Sozialer Dialogb. Problemfelder auf bipartiter
EbeneBulgarien Kroatien Mazedonien Rumänien Türkei
Strukturprobleme der Branchenarbeit-geberorganisationen-> in manchen Sektoren schwach oder nicht existent;
schwache Präsenz der Gewerkschaften, insbesondere im Privatsektor;
restriktive Rolle des IWF und der WB im Bereich der Haushalts- und Lohnpolitik;
viele KMU und Unternehmen des informellen Sektors sind nicht in Arbeitgeberstruktu-ren organisiert;
mangelnder politischer Wille, die Branchen-/ Sektorenkollektiv-verträge auf alle Unternehmen auszuweiten
Sozialer Dialog ist auf Branchenebene nicht ausreichend entwickelt;
es fehlen gut ausgebaute Arbeitgeber- und Arbeitnehmer-strukturen auf Branchenebene
Unterentwicklung des Sektoralen Dialogs in der Praxis durch:
schwache Gewerkschafts-strukturen;
fehlende Arbeitgeber-organisationen
Gründe für Schwächen des Sozialen Dialogs auf Branchen-/ Sektorebene:
Kapazität der Sozialpartner ist für Abschluss von Tarifverträgen unzureichend;
Zersplitterung und unzureichende Repräsentanz der Arbeitgeber- und Gewerkschafts-organisationen;
Verletzung des Informations- und Konsultations-verfahrens auf betrieblicher Ebene;
Verstöße gegen ILO Nr. 98 + 87
sektorale Ebene ist nicht gesetzlich institutionalisiert;
hohe gesetzliche Voraussetzungen für die Zulassung von Gewerkschaften;
Verstöße gegen ILO Nr. 98 + 87
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Erstellt mit finanzieller Unterstützung der
EU Kommission 21
4. Sozialer Dialogc. Problemfelder auf tripartiter
EbeneBulgarien Kroatien Mazedonien Rumänien Türkei
prioritäre Rolle des Staates im sozialen Dialog mit häufiger Neigung seine dominante Position zu demonstrieren;
mangelnder politischer Wille und Interesse zur Kooperation mit den Sozial-partnern seitens der Regierung
Rolle des Staates als immer noch dominanter Arbeitgeber erschwert den sozialen Dialog auf allen Ebenen;
fehlende Repräsentativitätskriterien für Arbeitgeber-organisationen;
starke Pluralisierung der Gewerkschaften und mangelnde Fähigkeit eine einheitliche Position auf nationaler Ebene zu vertreten;
restriktive Rolle des IWF und der WB
Sozio-ökonomischer Rat hat nur eine beratende Funktion;
Desinteresse der Arbeitgeber sich zu organisieren
tripartite Zusammenarbeit zwischen Sozialpartnern und Regierung wird durch ungeeignete Konsultations-verfahren im Rahmen des Wirtschafts- und Sozialrats erschwert;
Gewerkschaften haben keinen Einfluss auf die Gesetzgebung
kein gemeinsames Interesse von Regierung, Arbeitgeber-verbänden und Gewerkschaften an aktiver Arbeitsmarkt-politik, sicheren Beschäftigungs-verhältnissen und am lebenslangen Lernen;
erheblicher Mangel bzgl. Gewerkschafts-freiheit