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ROT-WEISS MITGLIEDERZEITUNG DES KTHC STADION ROT-WEISS E.V. 2/2011 TENNIS | Alina Wessel – die Top 500 fest im Blick HOCKEY | 1. Damen Deutscher Vizemeister ALLGEMEINES | Gastronomie beim Rot-Weiss Philipp Born „Wir sind eine sehr tennisverrückte Familie“

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ROT-WEISSMITGLIEDERZEITUNG DES KTHC STADION ROT-WEISS E.V.

2/2011

� TENNIS | Alina Wessel – die Top 500 fest im Blick

� HOCKEY | 1. Damen Deutscher Vizemeister

� ALLGEMEINES | Gastronomie beim Rot-Weiss

Philipp Born„Wir sind eine sehr tennisverrückte Familie“

Liebe Clubmitglieder,

bei den laufenden

Meisterschaftsspielen

konnten wir im Hockey

und im Tennis viele

spannnende Wett-

kämpfe erleben. Unsere

1. Damen haben mit

einem legendären

7-Meter-Schießen nach

32 Versuchen gegen den

Münchener SC die Oberhand behalten und sind damit

ins Finale der Deutschen Meisterschaft in Hamburg

gegen den UHC eingezogen. Auch wenn das Finalspiel

mit 1:4 verloren wurde ist der Gewinn der Vizemeister-

schaft ein großartiger Erfolg, auf den diese Mannschaft

sehr stolz sein kann.

Unsere 1. Hockeyherren haben in dieser Saison „keinen

guten Lauf“ trotz z. T. hervorragender Spiele und

packender Zweikämpfe gegen hochmotivierte Gegner.

Hinzu kamen Schiedsrichterentscheidungen, die weder

für die Spieler noch für die Zuschauer immer nachvoll-

ziehbar waren und sicher dazu beigetragen haben, dass

sich die Mannschaft zumindest „emotional“ benach-

teiligt fühlte. Mit dieser Saison geht die Tätigkeit von

Christoph Bechmann als Trainer der 1. Herren zu Ende,

er kann mit zwei Titeln auf dem Feld und einem Titel in

der Halle sicher zufrieden sein. Wir wüschen viel Erfolg

bei der neuen Tätigkeit in Hamburg. Eine besondere

Auszeichnung ist die Aufnahme unseres Clubmitglieds

Hugo Budinger in die Hall of Fame des deutschen

Sports – herzliche Gratulation!

Im Tennis laufen die Wettkämpfe in allen Klassen noch,

so dass es zu früh wäre bereits heute eine Bilanz zu zie-

hen. Vielversprechend ist der Auftakt der Herren 30 in

der 1. Bundesliga und unserer Juniorenmannschaft.

Sehr erfreulich sind die zahlreichen Aktivitäten für den

Familien- und Breitensport, wie z. B. der Mini- und Maxi-

cup im Tennis oder die Come together Nachttrophy

Ende Mai für die Erwachsenen. An dieser Stelle allen

Beteiligten ein Dankeschön für die Organisation.

Ihr

Dr. Christian Lögters

Vorwort des Präsidenten

Saisoneröffnung am 1. Mai

Zweijähriges Bestehen der Clean Winners am Standort Rot-Weiss

Rot-Weiss im vierten Tennisbundesligajahr

Spielerportrait: Philipp Born

Alina Wessel – Die Top 500 der Weltfest im Blick

Kann Alina Wessel im Verein gehalten werden?

Medenspiele 2011

David Eisenzapf gewinnt im Einzel und Doppel

Eltern-Kind-Turnier

Samstag, 28. Mai

Was machen eigentlich...?

Maxirunde Rot-Weiss

Was sonst los war im Tennis

Rot-Weiss im Netz

1. Hockey Damen: „Kleine“ rote Welle – große Wirkung

A-Knaben auf der internationalen Jugend Hockey Challenge in Essen

Hall of Fame: Prof. Dr. Hugo Budinger

B-Mädchen: Hockeyturnier in Bad Kreuznach.

Saisonstart der C1 Knaben bei denUhlen Open

Mädchen C1 Zweite bei den UhlenOpen

Portrait: Luca Wilhelm und HelenaWürker

Hockey: Halbzeit im Jahr der Jugend

Die Events des KTHC

Gastronomie beim KTHC

10. Golfturnier um den Rot-Weiss Cup

Geburtstage

Neue Mitglieder

Unsere Sponsoren

Impressum

Editorial

Tennis

Allgemein

Hockey

Allgemein

Inhalt

Editorial, Inhalt 2/2011 ROT-WEISS.2

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3ROT-WEISS. 2/2011 Tennis

Die Kleinen hatten mit Ihren Turnieraus-richtern Philipp Born, Carlos Fischnaler,Manuel Hafemann und Hannah Marx vielSpaß – auch wenn mal ein Ball verschlafenoder wegen interessanter Ablenkung ein-fach verpasst wurde. Hier zählt noch derolympische Gedanke, dabei sein ist alles.

Die 13 Maxis – nun auch schon älter,waren da konzentrierter und fokussierter

im Turniergeschehen. Da wurde um jedenBall gekämpft, und jeder war voll bei derSache. Turnierbetreuer Sabine Jaschonekund Kai Broich waren mit dem Ergebnissehr zufrieden. „Wir haben richtig schöneSpiele gesehen“, freuten sie sich.

19 große Turnierfüchse wurden von Claudia Hoppen und Anish Pulickal beimMatchen betreut. Nach zwei Stunden ver-

ließen dann zufriedene, preisgeld-mampfende Kinder den Platz! Neben den sportlichen Highlights gab es einengroßen Waveboard Parkour und SlacklineBalancieren für Kinder & Erwachsene.Eine runde Sache wurde es dann mit derlegendären Caruso Bratwurst für dieJugendkasse und dem Freikölsch vonunserer Gastronomie. Gut organisiert, lieber Hasan!

Saisoneröffnung am 1. Mai44 Kinder und 20 Erwachsene waren bei strahlendem Sonnenschein am 1. Mai dabei. 12 Minis, die meisten

waren ja jetzt schon mit ihrer zweiten Turnierteilnahme alte Hasen, spielten ihre ersten Esspapier Euros ein.

Zwei Jahre ist es nun her, seitdem Carl UweSteeb und Matthias Maus den Startschuss für den neuen Clean Winners Standort Kölngegeben haben.

Der vom sehkraft Augenzentrum Maus initiierte, finanzierte und mit persönlichemEngagement betriebene Standort bestichtdurch viel Abwechslung und Phantasie beider wöchentlichen Arbeit mit Kindern aussozial benachteiligten Familien. Zur Eröff-nung kamen 15 Kinder, mittlerweile sind es 18, die dank sehkraft an diesem Projektteilnehmen können. Sie trainieren seitdemzweimal wöchentlich mit viel Spaß undFreude – im Sommer auf den Plätzen derSporthochschule, im Winter in der Tennis-halle von Rot-Weiss.

Nicht nur sehkraft, auch andere Ortsan-sässige haben unser Projekt in den letztenzwei Jahren unterstützt. Daher waren fol-gende Events möglich: Besuch im KölnerZoo, zweimal ein Tagescamp im Rot-Weiss,Beachvolleyball an der Playa Cologne, einTrainingstag mit FC Profi Stefan Freis, einKinotag im Cinenova, ein kostenloses Tanz-training bei Van Hasselt, zwei Weihnachtsfei-ern mit Geschenken dank der Fa. TrelleborgETM GmbH, ein Besuch im Sport- und Olym-piamuseum, eine Stadionführung sowie einGolfschnupperkurs im Clarenhof. Zwei nette,engagierte Golftrainer gaben Einblick in dieTücken des Abschlages und des Puttens. Eintoller Tag für unsere Clean Winners, die allemit einem Strahlen nach Hause gefahrensind. Unvergesslich auch das Jahrestreffen

der Clean Winners im Europapark Rust. 12 Kinder, Alexander Arendt, Philipp Born,Nadine Meiners sowie Evelin Löffel und DoritBiermann hatten drei schöne Tage in demFreizeitpark. Und natürlich das Clean WinnersEvent mit Kreischfaktor: Dank der gutenBeziehungen von Sabine Jaschonek konntendie Kinder die Generalprobe von DSDS besu-chen, absolut unvergesslich für alle, vor allemfür Özckan, der wahrscheinlich immer nochnach Pietro schreit.

Das Motto der Clean Winners „Mit Sportund Engagement aus der Abseitsfalle“ wirdzu 100 Prozent gelebt. Sinnvoll ergänzt wirdes durch aktive wöchentliche Hausaufgaben-hilfe, die den Kindern das Vorankommen bei ihrer für die Zukunft so wichtigen schuli-schen Ausbildung wertvolle Dienste leistet.

Vielen Dank an unsere Trainer, die in diesenzwei Jahren viel geleistet haben: Nadine Mei-ners, Sabine Jaschonek, Alexander Arendt,Philipp Born, Anish Pulickal, Manuel Hafe-mann, Fabian Gogolin, Carlos Fischnaler undFelix Pritzkow hatten viel Geduld und einennicht immer einfachen Einsatz. DANKE!

Zweijähriges BestehenClean Winners Standort Rot-Weiss feiert dank Sponsor sehkraft.

Tennis 2/2011 ROT-WEISS.4

Rot-Weiss im vierten TennisbundesligajahrDie 1. Herren beginnen am 17. Juli ihreneue Bundesligasaison. Drei Jahre Bun-desliga, ein Auf und Ab der Gefühle,Krimi pur, hoffen und bangen bis zumletzten Spieltag. Die Liga wird immerstärker und ist ohne Sponsor kaum nochzu stemmen. Leider hat die Stadt Kölnzum Tennissport bisher noch keine Lie-besbeziehung entwickelt, war es schonfür die großen Turniere schwer, einenSponsor zu finden. Dabei ist doch ei -

gentlich alles angerichtet: Eine tolleAnlage, eine Mannschaft mit internatio-nal-regionaler Mischung und die Aussichtauf Spannung pur! Man muss nicht nachWimbledon fahren, umdeutsche Jung-spieler wie Mat-thias Bachingeroder Michael Ber-rer spielen zusehen. Aber die

Hoffnung stirbt zuletzt, vielleicht findetsich noch ein lokaler Roman Abramovic,der schon immer ein Tennisteam seinEigen nennen wollte.

Sonntag, 17.07.2011, 11.00 Uhr TV Osterath – 1. Herren

Freitag, 22.07.2011, 13.00 Uhr 1. Herren – TV Bremerhaven

Sonntag, 24.07.2011, 11.00 Uhr TC Pforzheim – 1. Herren

Freitag, 29.07.2011, 13.00 Uhr 1. Herren – Wacker Burghausen

Sonntag, 31.07.2011, 11.00 Uhr 1. Herren – TV Reutlingen

Freitag, 05.08.2011, 13.00 Uhr 1. Herren – TC Radolfzell

Sonntag, 07.08.2011, 11.00 Uhr TV Espelkamp – 1. Herren

Freitag, 12.08.2011, 13.00 Uhr 1. Herren – TC Grosshesselohe

Sonntag, 14.08.2011, 11.00 Uhr 1. Herren – TC Raadt

Die Termine der Tennisherren, schauen Sie vorbei und unterstützen Sie das Team:

Das 4. Bundesligajahr ohne Sponsor

Unsere Herren brauchen Ihr Logo auf dem Hemd. Tennis Bundesliga

in Köln, das gab es seit 30 Jahren nicht mehr und es wäre schade,

wenn es das letzte Jahr wäre. Denn Köln ist nicht nur erstklassig

im Fußball, Eishockey, Basketball oder Hockey, sondern auch

im Tennis und so soll es auch bleiben! Sie wollen Sponsor werden?

Bitte melden Sie sich bei unserer Agentur:

EMS & P, Gina Di Fonzo, [email protected], Tel.: 022 38 / 96 69-13

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LUST AUF PERFEKTES SEHEN? Immer mehr Menschen wünschen sich ein Leben ohne Brille oder Kontaktlinsen und entscheiden sich daher füreine Laseroperation. Obwohl die Methoden immer raffinierter und sicherer, dieGeräte immer leistungsfähiger geworden sind, ist LASIK nicht gleich LASIK –die Qualitätsunterschiede sind erheblich. Diesen Vergleich braucht das seh-kraft Augenzentrum Maus nicht zu scheuen. Als einziges Zentrum in Deutsch-land verfügt es über die weltweit schnellsten und modernsten Laser, den Alle-gretto Wave Concerto und die neue Refractive Suite.

Mit 500 Hertz benötigen diese Laser im Schnitt sieben Sekunden, um die Seh-kraft zu schärfen. Ein intelligentes System, die so genannte Eyetracking-Tech-nologie, sorgt dafür, dass der Laser dabei jeder kleinsten Reflexbewegung derAugen folgt. sehkraft ist eines der modernsten Zentren für refraktive Augen-chirurgie weltweit. „Seit unserer Eröffnung im Jahr 1991 haben wir mehr als48.000 refraktiv-chirurgische Laser-Operationen und Linsenimplantationendurchgeführt“, erzählt Matthias Maus, Ophthalmologe und Leiter von sehkraft.

High-End-Lasertechnik und hochqualifizierte MitarbeiterDie Technologie der Zentren ist in der Gesamtheit einmalig in Deutschland.Weltweit gibt es nur zwei Zentren, die auf diesem Niveau arbeiten – „und das

obwohl LASIK (Laser in situ Keratomileusis: die Korrektur der Fehlsichtigkeitper Laser an der Hornhaut des Auges) der am häufigsten durchgeführte chirurgische Eingriff der westlichen Welt ist“, so der Experte. Mit der High-End-LASIK als Standard hat sich sehkraft auch bei zahlreichen Profisportlern einenNamen gemacht. Unter Ihnen Beachvolleyball-Weltmeister Jonas Recker-mann, Biathlet Michael Greis, Langläufer Tobias Angerer und Golfer Bernd Ritt-hammer. „Profisportler profitieren natürlich besonders von der hohen Sehqua-lität“, erklärt Maus. „Sie steigern damit auch ihre sportliche Leistungsfähigkeit.“

Um jedem Patienten eine individuelle und auf die besonderen Bedürfnissezugeschnittene Behandlung anbieten zu können, bietet sehkraft zusätzlich daskomplette Spektrum der modernsten Linsenchirurgie sowie die Kombinationbeider Verfahren an. Zudem legt Maus großen Wert auf hochqualifizierte Mit-arbeiter wie Augenoptikermeister und Ingenieure für Augenoptik. Darüber hin-aus engagiert er sich kontinuierlich in der Augenchirurgie – auch an der Ent-wicklung des Concertos und der Refractive Suite, bestehend aus dem EX 500und dem FS 200, war er maßgeblich beteiligt. „Mit den differenzierten Verfah-ren der maßgeschneiderten LASIK und unserer langjährigen Erfahrung garan-tieren wir unseren Patienten optimale Ergebnisse und ein Maximum an Sicher-heit“, so Maus.

Perfekte Sehkraft in Sekunden

A N Z E I G E

Wie unterscheidet sich die von Ihnen ange-botene LASIK von anderen?MAUS: Sehfehler des Auges sind immer sehr indi-viduell. Um alle Sehfehler optimal zu erfassen undzu korrigieren, arbeiten wir mit hochempfindlichenund spezialisierten Messgeräten. Diese Messun-gen werden von besonders geschulten Ingenieu-ren für Augenoptik durchgeführt. Computerge-stützte Berechnungen übertragen die Ergebnisseauf den derzeit modernsten Laser der Welt.

Was ist das Besondere an diesem Laser?MAUS: Der Concerto von WaveLight bietet mit500 Hertz aufgrund seiner Schnelligkeit und Präzi-sion – die Genauigkeit liegt unter einem tausend-stel Millimeter – eine Ergebnisqualität und Sicher-heit, die ihresgleichen sucht. Die amerikanischeZulassungsbehörde FDA bescheinigte nur diesemLasertyp als Einzigem eine Verbesserung derNacht- und Kontrastsichtfähigkeit. 59 Prozent derPatienten hatten nach dem Eingriff sogar eineSehschärfe von 160 Prozent. Zum Vergleich: 100Prozent oder 1,0 ist der Normalwert.

Gibt es noch weitere Vorteile?MAUS: Neben seiner Schnelligkeit hat der Con-certo pro Dioptrie den geringsten und genauestenGewebeabtrag. Daher ist die Behandlung beson-ders schonend und wir sind in der Lage, höhereKorrekturen vorzunehmen als das in anderen Zen-tren möglich ist. Für Patienten, bei denen selbstdieses erweiterte Spektrum nicht ausreicht, kön-nen wir aus einem Portfolio von mehr als 20 ver-schiedenen Intraokularlinsen wie z.B. der ICL™,der Cachet® oder auch diverser Multifokallinsenwie der ReSTOR®, die gleichzeitig die Alterssichtig-keit korrigieren, ein Sehen ohne Brille ermöglichen.

Was ist das Besondere an der Femto-LASIK?MAUS: Neben dem Mikroprozessor-gesteuertenmechanischen Keratom ist der Femtosekunden-Laser eine weitere hochpräzise Methode, um dennur 0,1 mm dicken „Flap“ von der Hornhautoberflä-che zu lösen. Beide Methoden sind gleichberech-tigt. Wir verfügen über drei der neuesten Keratomeund die beiden modernsten Femtosekunden-Laser.Auch hier setzen wir mit dem FS 200 von Wave-Light als einziges Zentrum in Deutschland denSchnellsten der Welt ein. Die Besonderheiten einesjeden Auges bestimmen die Art der Methode.

Wie lange dauert es, bis der Patient nach demEingriff wieder sehen kann?MAUS: In der Regel kann der Patient unmittelbarnach dem Eingriff ohne Sehhilfe sehen. Währendder ersten vier bis sechs Stunden ist das Sehennoch leicht verschwommen. Danach reicht die Seh-qualität zum entspannten Fernsehschauen. Bereitsam nächsten Tag ist fast die volle Sehschärfeerreicht, so dass Autofahren problemlos möglich ist.

Erfahren Sie mehr – an einem unserer Infoabende. Termine und weitere Informationen unter www.sehkraft.de

Besuchen Sie uns auf Facebook. sehkraft

Matthias MausOphthalmologe und Leiter von sehkraft

Sie haben sechs Jahre als Trainer beim KTHC gearbeitet. War diesIhre erste Trainerstelle? Welche Entwicklung haben Sie in der Zeitdurchgemacht?

Es war meine erste richtige Trainerstelle. Ich bin für mein Studiuman der Sporthochschule nach Köln gekommen. Ich habe vorher aberschon als Trainer gearbeitet in meinem alten Verein in Hannoverund habe dort ein freiwilliges soziales Jahr im Sport gemacht. Ichhabe ein Jahr als Trainer gearbeitet und dort auch in der Geschäfts-stelle mitgeholfen. Anfang 2005 bin ich dann nach Köln gekommenund habe mich erst einmal orientiert, was gibt es, was kann ich tun.Da ich dann als Spieler im Rot-Weiss angefangen habe, lag es natür-lich nah, dort auch Trainer zu werden. Angefangen habe ich eigent-lich wie die meisten Studenten bei uns mit ein paar Stündchen, das hat sich dann von beiden Seiten her sehr positiv entwickelt. Ichwollte mehr machen, Sussan Karimi hat gesagt, „Du machst dasgut und kommst gut an bei den Kids.“ So bin ich dann am Ende dersechs Jahre Teil eines größeren Trainerteams gewesen und war fürden gesamten Jüngsten-Bereich zuständig, hab mich also um dieKleinsten gekümmert. In dem Zuge habe ich dann auch meine wei-teren Trainerscheine gemacht. Den C-Trainer hatte ich schon undhabe dann noch den B- und den A-Trainer gemacht. So habe ich die Trainererfahrung, die ich heute habe, zum größten Teil bei Rot-Weiss gesammelt.

SPIELERPORTRAIT PHILIPP BORN

Wir sind eine sehr tennisverrückte Familie

Spielerportrait 2/2011 ROT-WEISS.6

7ROT-WEISS. 2/2011 Spielerportrait

Wie stufen Sie die Jugendarbeit im Tennisbeim KTHC ein?

Das muss man immer von zwei Seitensehen. Zum einen haben wir vor ca. fünfoder sechs Jahren ein Jugendkonzept ent-wickelt, das sehr viele gute Ansätze hat,die auch sehr gut durchgesetzt und umge-setzt werden. Gleichzeitig muss mansagen, dass der Rot-Weiss ein sehr großerVerein ist, mit Tennis und Hockey zusam-men, da gibt es dann immer verschiedeneRahmenbedingungen, die suboptimal sind.Das ist aber auch bekannt im Club, dageht es den Hockeyleuten nicht anders.Die Kinder, die gut Tennis oder gut Hockeyspielen und natürlich gleichzeitig noch zurSchule gehen, haben es schwer alles gutzu machen. Das ist natürlich eine Kombi-nation, die dem Nachwuchs immer wiederSchwierigkeiten bereitet. Hier haben wirmit der Traglufthalle eine gute Möglichkeit,auch im Winter Trainingsmöglichkeiten zuschaffen. Und es hängt natürlich auchimmer mit an den Trainern. Trainer, die beiden Kindern gut ankommen und gute Ar-beit leisten, sind für die Jugendarbeit ein-deutig unverzichtbar. Da ich jetzt ja als Ver-bandstrainer tätig bin, sehe ich natürlichauch andere Vereine im Vergleich undkann sagen, dass der Rot-Weiss sehr guteRahmenbedingungen für den Tennisnach-wuchs geschaffen hat.

Der KTHC liegt in Nachbarschaft zur Sport-hochschule. Gibt es da noch Kontakte hin?Erzählen Sie von Ihrem Studium und IhremAbschluss.

Ich selbst stehe immer noch in sehrengem Kontakt mit der Sporthochschule,da ich auch derzeit dort promoviere,sprich meinen Doktor in der Sportwissen-schaft mache. Anfang 2005 habe ichmein Diplomstudium begonnen, habedann dort als Jahrgangsbester abge-schlossen, dafür wurde ich dann auch imletzten Jahr geehrt. Seit einem dreiviertelJahr bin ich nun dabei zu promovieren,somit bin ich auch aktuell noch sehr nah

dran. Eine direkte Nähe zum Rot-Weissbesteht natürlich auch, viele gehen immerin der Mensa essen , so haben wir auchKontakte zu den Studenten.

Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Leistungin der aktuellen Saison bisher?

Also ich persönlich bin noch ungeschla-gen in der aktuellen Saison, von daherbisher sehr zufrieden (lacht). Man mussdazu sagen, wir sind derzeit mit der zwei-ten Mannschaft aktiv, wir spielen da ja inder ersten Verbandsliga, was für das hoheNiveau unserer Spieler eigentlich zu nied-rig ist, wir sind deutlich besser. Wir habenin den letzten Jahren leider immer dasProblem gehabt, dass wir in den MonatenMai, Juni, Juli immer klar gewonnenhaben, dann kam die Herren 2 Bundesli-gasaison und danach war die Aufstiegs-runde in die Oberliga, so dass wir dannimmer mit einer geschwächten Mann-schaft angetreten sind. Das ist in diesemJahr anders, daher sind wir sehr positivgestimmt. Weil die Sommerferien so spätsind, fängt die zweite Bundesliga späteran. So haben wir jetzt erst die Liga mitden 2. Herren und dann direkt die Auf-stiegsrunde in die Oberliga. Die gesamteMannschaft ist bis dato ungeschlagen,von daher stehen die Chancen sehr gut.Die 3. Herren sind auch in der Aufstiegs-runde, somit sind von vier Mannschaftenin der Aufstiegsrunde zwei von uns!

Tennisspieler wie Pavol Cervenak und FilipPrpic sind zum KTHC gewechselt. Wasmacht den KTHC aus, dass so junge undgute Spieler hierhin wechseln?

Wir sind eben einer der Vereine hier in derRegion, der auch für gute Spieler sehr in-teressant ist, natürlich unter anderemdurch die sehr guten Bedingungen auf derAnlage. Ich glaube auch die Spieler, dieaus dem Ausland zu uns kommen, fühlensich sehr sehr wohl. Das ist das eine. Hinzukommt, dass wenn ich es mit anderenMannschaften vergleiche, bei uns immerdas ganze Team mit dabei ist. Es gibt vieleMannschaften, die für die Bundesliga undfür die 2. Bundesliga bis zu sechs ausländi-sche Spieler haben, und da ist immer dieFrage, wie sehr kann das eine Mannschaftsein, wenn die Spieler nur für ein paarWochen dabei sind. Bei uns ist das anders,bei uns ist es immer eine sehr gute Mi-schung. Wir haben auf den Positionen 1, 2und 3 ausländische Spieler und dazu kom-men dann eben die deutschen Spieler, dieauch das ganze Jahr über mit dabei sind.Bei Pavol Cervenak kommt noch dazu,dass er auch bei Marc Kevin Göllner hier inKöln an der Akademie trainiert, da kamder Kontakt zum KTHC her. Ich bin sehrgespannt, Pavol und Filip haben in derletzten Saison sehr gut gespielt und wirhoffen natürlich, dass sie auch in dieserSaison genauso gut einschlagen wie in derletzten.

Spielerportrait 2/2011 ROT-WEISS.8

Was Privates: Sie sind nicht der einzigeTennisverrückte in der Familie. Wo sehenSie Ihren jüngeren Bruder? Welche Auswir-kung hat Ihr Vater auf Sie beide gehabt?

Wir sind eine sehr tennisverrückte Familie.Mein Vater ist Bundestrainer für die U14-Jährigen, außerdem ist er für die gesamteTrainerausbildung in Deutschland verant-wortlich. Wir haben noch einen älterenBruder, der ist zwei Jahre älter als ich. Erspielt allerdings mittlerweile nicht mehr. Erlebt in den USA und war Nummer 2 imDoppel in den USA auf dem College. Meinjüngerer Bruder ist gerade 17 gewordenund hat schon Abi gemacht – er ist in Nie-dersachsen ja schon nach 12 Jahren fertigmit der Schule. Er ist auf einem sehr gutenWeg. Er ist jetzt in den Top 500 inDeutschland bei den Herren und hat jetztim Endeffekt Zeit nach dem Abi richtigGas zu geben. Mal schauen wohin esgeht! Also sein Ziel ist auch in die USA zugehen, dort auf’s College zu gehen undein Stipendium zu kriegen. Sein Plan ist zustudieren und parallel zu trainieren unddann mit 20 oder 21 auch schon fertig zusein. Und dann steht ihm die Welt jaoffen. Und wenn er sich weiterhin so gutentwickelt und auch noch Lust hat, dannsehe ich bei ihm sehr großes Potenzial.Und was unseren Vater angeht: Klar, erhat uns alles beigebracht, was wir können.Das öffnet natürlich auch einige Türen, dasmuss man dazu sagen. Auf der anderenSeite ist man auch ewig „der Sohn von“,so dass die Erwartungen auch immer au-tomatisch sehr hoch sind. Wobei ich das

immer schon eher als positiv gesehenhabe. Früher als Jugendlicher hat man esschon mehr gespürt, da hieß es nach einerNiederlage häufig: Bist Du nicht der Sohnvom Bundestrainer, warum hast Du dennheute verloren (lacht)? Klar, da muss mandann mit klar kommen. Aber geradeheute, in meiner Funktion als Trainer, hates mir natürlich an der einen oder anderenStelle auch schon geholfen. So nach demMotto, der Papa kann was, da muss derSohn ja auch gut sein. Aber ich habemeine Sache bisher immer ganz gut ge-macht und konnte die Erwartungen soglaube ich auch soweit erfüllen.

Welche Vorbilder hatten Sie als Kind, alsJugendlicher und haben Sie auch heutenoch Vorbilder?

Als Kind war Stefan Edberg immer meinganz großes Vorbild, der damals ja immereiner der besten Spieler war. Da gibt’sauch ganz lustige Videos, bei denen ichmit meinem größeren Bruder Matches zuHause im Garten nachspiele. Dabei warich dann Stefan Edberg und er war IvanLendl (lacht). Später hatte ich dann natür-lich auch deutsche Vorbilder: Nicolas Kie-fer war eines meiner Vorbilder, da ich ihneben auch aus meiner Heimat Hannovergut kenne. Er hat damals auch manchmalbei uns im Verein trainiert. Meine Vorbilderheute, und die sich meine Kids auf dem

Tennisplatz auch immer als Vorbilder neh-men, sind natürlich Roger Federer und Rafael Nadal! Ich hatte sogar das Glück,die beiden zu treffen. Roger Federer habeich im letzten Jahr in Paris getroffen undhatte sogar die Möglichkeit ein paarWorte mit ihm zu sprechen. Ja, und es istsehr beeindruckend, was die beiden, nichtnur auf dem Tennisplatz, tun.

Sie kommen in Deutschland viel in SachenTennis herum. Sehen Sie irgendwo einneues „Ausnahmetalent“, ein neues „Ten-niswunder“ wie es Andrea Petkovi� bei denDamen zurzeit ist? Gibt es Ihrer Meinungnach einen „Star von morgen“?

Das ist eine sehr schöne Frage, aber gleich-zeitig auch eine sehr schwere Frage. Alsoein „Tenniswunder“ zu betiteln, das ist na-türlich sehr schwierig. Aber wir haben ei-nige Spielerinnen und Spieler, die sehr gro-ßes Potenzial haben. Einer ist zum BeispielAlexander Zverev, das ist der kleine Brudervon dem Tennisprofi Mischa Zverev. Er istjetzt 14, spielt aber auch schon bei U16und U18 mit, also ein sehr sehr Guter, dernatürlich durch seinen Bruder und seine El-tern, die ebenfalls Tennisprofis waren, auseinem sehr guten Umfeld kommt. Von ihmwerden wir mit Sicherheit noch etwashören. Dann gibt es noch einen, der ist al-lerdings noch sehr jung, das ist Rudolf Mol-leker aus Berlin, er hat jetzt als 10-Jähriger

bei den 12-Jährigen die Deutschen Mei-sterschaften gewonnen. Natürlich mussman dazu sagen, dass es für einen 10-Jäh-rigen noch ein langer Weg ist – jedoch Ta-lent ist hier in jedem Falle sichtbar. Allge-mein ist es schön zu sehen, dass inDeutschland bei den Damen wieder dreibzw. vier gute Damen da sind, bei den Her-ren sind ja auch einige Gute dabei – undgrundsätzlich freut es mich natürlich, dassallgemein wieder mehr über Tennis berich-tet wird. Natürlich sind wir Becker/Graf ver-wöhnt was den Tennissport angeht, daswird es in der Form aber meiner Meinungnach in Deutschland kein zweites Malgeben. Genauso wie die Schweiz keinenzweiten Roger Federer haben wird. AlsTennisspieler ist es immer sehr schwer zuverstehen, wie man sagen kann, Tennis seitot – zumal wir sehr gute Spieler inDeutschland haben, aber wie gesagt, eineGraf/Becker Ära zu wiederholen wirdschwer.

Sie beschäftigen sich intensiv mit dem „Relative Age Effect“. Stimmt es, dass inbestimmten Monaten Geborene andereChancen haben?

Ja, das war das Thema meiner Diplomar-beit. In dem Rahmen habe ich mich sehrintensiv damit beschäftigt und bin natürlichauch im Nachhinein für dieses Thema sen-sibilisiert. Um das kurz zu erläutern, es gibtim Sport einen Effekt, den gibt es übrigensnicht nur beim Tennis sondern in allenSportarten, dass eben die im Jahr früh Ge-borenen, sprich im Januar, Februar undMärz, sehr viel häufiger in Kaderauswahl-mannschaften/Nationalmannschaften ver-treten sind. Wobei es keinen vernünftigenGrund gibt, warum ein im Januar gebore-ner Spieler besser sein sollte als einer, derim Dezember geboren ist. Es ist halt so,dass durch das Fördersystem, wie es über-all auf der Welt praktiziert wird, irgend-wann geschaut wird: Wer ist gut und werist nicht so gut. Und wenn einer im Januargeboren ist und einer im Dezember, dannsind das 12 Monate Unterschied und dasist bei zwei zehnjährigen Spielern schon eingroßer Unterschied. Das heißt, dann wirdder früher geborene und vermeintlich bes-sere Spieler gefördert, und der andere wirdnicht gefördert. So geht es dann entspre-

chend für die im Jahr früh Geborenen nachoben. Im Rahmen meiner Diplomarbeithabe ich festgestellt, dass eben ca. 65 %der erfolgreichen Spieler in der ersten Hälftedes Jahres geboren sind. Und in den letztendrei Monaten nur noch ca. 11 %. Für michals Trainer ist das natürlich eine wichtige Er-kenntnis. Denn so kann es schnell passieren,dass Talente nicht erkannt werden, nur weilsie eben im Dezember geboren sind – somithabe ich bei Talentfragen auch auf diesesKriterium ein Auge.

Ein paar Worte zu Ihrer Zukunft. Wird Ten-nis auch beruflich Ihren Werdegang in dennächsten Jahren prägen?

Sicherlich (lacht). Tennis hat mein ganzesLeben schon geprägt und sofern es mög-lich ist, soll das auch weiterhin so bleiben.Ich bin ja momentan als Trainer tätig, pro-moviere ja gerade an der Sporthochschule,

natürlich mit einem Tennis-affinen Thema.Und ich möchte auch in Zukunft dem Ten-nis treu bleiben, ob dann als Trainer oderauch in einer wissenschaftlichen Richtung,das weiß ich noch nicht genau. Ich kannmir sehr gut vorstellen, wenn ich irgend-wann mal nicht mehr jeden Tag auf demTennisplatz stehen möchte, dann ebenauch in die Wissenschaft oder in die For-schung zu gehen – vielleicht auch an derSporthochschule. Auf der anderen Seitebin ich auch sehr interessiert an internatio-nalen Projekten. Ich habe auch schonmehrmals bei der ITF – also der Internatio-nal Tennis Federation – gearbeitet. Dashatte mit viel Reisen und mit anderen Spra-chen und anderen Ländern zu tun, das istauch ein Bereich, der mich sehr interessiert.

Der Rot-Weiss ist offizieller Clean WinnersStandort. Sie selbst unterstützen das Pro-jekt seit mehreren Jahren. Erzählen Sie vonIhrem Engagement innerhalb des Projekts.

Ja, das Clean Winners Projekt ist jetzt seitungefähr vier Jahren bei uns. Clean Win-ners kam irgendwann auf uns zu undwollte uns gerne als Standort. Ich hatte dasGlück bereits von Anfang an mit im Bootzu sein. Meine Funktion dort ist hauptsäch-lich die als Trainer, wir machen es so, dassdie Kinder zweimal die Woche zu unskommen und Tennis und Hockey bei unsspielen können. Es geht um Kinder, die aussozial schwachen Verhältnissen oder ausKinderheimen bzw. Pflegefamilien kom-men und eben in der Regel nicht die Mög-lichkeit hätten Vereinssport zu treiben. Au-ßerdem machen wir jeden zweiten Monateinen Ausflug mit ihnen. Wir gehen zumBeispiel ins Stadion zum 1. FC Köln. Als

nächstes besuchen wir einen Erlebnisbau-ernhof, da sind wir dann als Trainer auchdabei. Das ist halt mal etwas ganz anderesim Vergleich zum Leistungstennis, unddazu etwas sehr Schönes. Natürlich ist esauch anstrengend, aber es ist immer wie-der auch etwas Erfüllendes wenn mansieht, wie sehr die Kinder das annehmen!Bei den Kindern, die wirklich schon vonAnfang an dabei sind, sieht man, dass sieschon eine wirklich große Entwicklung mit-gemacht haben. Sie mit uns und wir auchmit ihnen. Ja, es ist sehr schön, ich hoffe,es wird auch weiterhin so stattfinden kön-nen. sehkraft ist hier ja Hauptsponsor desganzen Projektes und beabsichtigt zu unseraller Freude auch, das Clean Winners Pro-jekt weiterhin zu begleiten.

9ROT-WEISS. 2/2011 Spielerportrait

Tennis 2/2011 ROT-WEISS.10

Vor sechs Jahren stand Alina Wessel schon einmal vor einerwichtigen Entscheidung. Bei Blau-Weiss Köln war Alina Wesselals Spätstarterin mit zehn Jahren als „Rohdiamant“ entdecktworden und in den kommenden vier Jahren von der DTB-A Trai-nerin Sabine Hammersen zu einem kleinen „Brillianten“ ge-schliffen worden. Auch ohne Unterstützung des Tennisverban-des konnte Alina bereits mit 14 Jahren nebenVerbandsmeisterschaften auch erste internationale Erfolge aufder europäischen Jugendtour erringen.

Dann allerdings waren die sportlichen Möglichkeiten von Blau-Weiss Köln erschöpft und es galt einen neuen Verein zu finden, der das Talent Alina Wessel deutlich mehr fördern konnte. ImRot-Weiss Köln fanden die Eltern für Alina diesen Verein undmit seinem Head-Coach Stephan Frings mehr als nur einen Top-Trainer. Stephan Frings konnte Alina neben einer persönlichen

Freundschaft auch den sportlichen Schliff geben, den ein Tennis-profi benötigt, um auf der Tour bestehen zu können.

2009, nach einem Abitur mit Bestnoten (1,6), brach ein neuesKapitel für die Hochleistungssportlerin an. Das Ziel, zu den be-sten Tennisspielerinnen der Welt zu gehören, verfestigte sich.Das Tennistraining unseres RW wurde über die Tennisbase vonRobert Orlik in Leverkusen / Kerpen für Alina zu einen „Ganz-tagsjob“. Heute trainiert sie über ihre Arbeit mit Stephan Fringshinaus in dieser Tennis-Akademie sechs bis acht Stunden Tennis,Kraft, Technik, Taktik und Kondition, und das an fünf bis sechsTagen die Woche.

Darüber hinaus spielt Alina seit 2010 monatlich im Schnitt zweiTurniere, nicht selten weltweit. Möglich macht das Alinas Haupt-sponsor, die WECO Feuerwerk aus Eitorf. Der Erfolg stellte sich

ALINA WESSEL

Die TOP 500 der Welt fest im AugeDie 20-jährige Weltranglistenspielerin und Mannschaftsführerin der 1. Damenmannschaft blickt

auf ein erfolgreiches Jahr 2010 zurück und hat sich für die laufende Saison große Ziele gesteckt.

Kann Alina Wessel im Verein gehalten werden?Nachwuchstalent steht vor großer Entscheidung

2010 war für mich ein überaus erfolg-reiches Jahr. Zunächst habe ich mit denMannschaftskolleginnen der Damen-mannschaft des KTHC Stadion Rot-WeissKöln den Aufstieg in die Regionalliga ge-schafft. Verstärkt um weitere Topspielerin-nen aus der Weltrangliste verspricht dieSommersaison 2011 hochklassige Mat-ches auf unserer Anlage, die sonst nur aufWeltranglistenturnieren zu sehen sind. Erklärtes Ziel der ersten Saison in dieserSpielklasse wird sicher zunächst unserKlassenerhalt sein.

Nachdem ich neben sehr guten Platzierun-gen bei nationalen Turnieren im Herbst2010 auch Deutschlands höchstdotiertesNachwuchsturnier in Betzdorf mit 5 Sie-gen in Folge gegen deutsche Spitzenspie-lerinnen gewinnen konnte, werde ich seitdem 1. November 2010 an TOP 59 inDeutschland geführt.

Mein größter Erfolg und erklärtes Ziel für2010 stellte sich aber bei den weltweitenTurnieren in Europa, Afrika und demNahen Osten ein. Dort konnte ich miteiner enormen Leistungssteigerung daserste Ziel meiner Profikarriere erreichen.Trotz der hohen Hürden der WTA (Punkte

bei mehreren ITF-Turnieren) für eine Li-stung in der Weltrangliste, erspielte ichMitte 2010 die geforderte Mindestpunkt-zahl, um mit einem ersten Ranking geführtzu werden.

Die Punktzahl konnte ich in der Folge wei-ter erhöhen. Dieses gilt es nun trotz der einoder anderen kleineren Verletzungen deut-lich auszubauen und die TOP 500 im Einzelder Weltrangliste in Angriff zu nehmen; für2011 ein sicher hochgestecktes, aber nichtunerreichbares Ziel. So zumindest auch dieEinschätzung meiner beiden Trainer Ste-phan Frings (1. Damenmannschaft) undRobert Orlik von der Tennisakademie inKerpen.

Eine weitere Belohnung für die erbrachtenLeistungen konnte ich mir bei der WECOFeuerwerk in Form eines neu ausgestalte-ten langjährigen Sponsorvertrages abho-len. Dort erhielt ich auch eine eigene Seiteauf der Homepage: Seite Action auf(www.weco-pyro.de). Daneben habenmich aber auch Sportmodelagenturen fürsich entdeckt. Aktuell erscheine ich alsSportmodel in deutschen Tennismagazinenund dem DTB-Turnierkalender in Anzeigeneines großen deutschen Unternehmens.

Wer Interesse hat, kann sich auf meinerHomepage (www.alinawessel.de) gerneüber meine Aktivitäten, Turniere und Er-gebnisse auf dem Laufenden halten.

auch auf der Profitour der Damen schnell ein: Alina notiert aktu-ell in der Weltrangliste der Damen WTA bei 840 im Einzel und590 im Doppel; Tendenz in beiden Konkurrenzen stetig steigend.

Über keine/-n andere/-n Sportlerin/Sportler des Rot-Weiss Köln wird in der Kölner Presse mehr berichtet als über Alina Wessel(www.alinawessel.de). Eine Sportlerin, die uns über die Stadt-und Landesgrenzen hinaus seit Jahren mit Erfolgen verwöhntund, wenn man die Prognosen ihrer professionellen Trainer hört,in den nächsten Jahren noch mit einigen Überraschungen imWelt-Damentennis aufwarten wird; von den sportlichen Erfolgender Damenmannschaft mal abgesehen.

Allerdings reicht selbst die großzügige Unterstützung der WECOund das Engagement des Vereins letztlich nicht, um die geschil-derte „Professionalität“ hinreichend zu finanzieren. Hauptko-stenfaktoren sind vor allem die Trainingskosten der Base, Flügeund Hotelkosten zu den Turnieren und die notwendige Turnier-betreuung. Der Gesamtetat übersteigt das Sponsorgeld derWECO sowie die finanziellen Möglichkeiten der Familie Wesselmittlerweile beträchtlich und stellt Alina und ihre Eltern vor eineerneut wichtige Entscheidung.

Wenn sich im Verein kurzfristig keine Sponsoren oder Mäzenefinden, welche nachhaltig zumindest die Finanzierung des Trai-nings in der Base sicherstellen, ist Alina trotz ihrer Verbunden-heit zum Rot-Weiss Köln gezwungen, eine neue sportliche Her-ausforderung anzunehmen, um sich für potentielle Sponsorenattraktiver zu machen: die Tennis-Bundesliga.

Alina, ihre Familie und natürlich auch ihr Trainer Stephan Fringsmöchten Sie an dieser Stelle aufrufen, einem außergewöhnlichenTalent und gleichzeitig der langjährigen Leistungsträgerin undMannschaftsführerin der 1. Damenmannschaft, weiterhin im Rot-Weiss die Basis für neue Ziele im Welttennis bereitzustellen. EinemTraditionsverein wie dem Rot-Weiss Köln würde eine solche außergewöhnliche Spielerin mehr als nur gut zu Gesicht stehen.

Da eine Förderung steuerlich absetzbar ist, sind neben Privatper-sonen vor allem auch Firmen aufgerufen, der Kölner Tennisspie-lerin die Unterstützung zu gewähren, die den Leistungen einesProfis angemessen sind. Neben dem Vater und Manager vonAlina, Claus Wessel, stehen Ihnen Stephan Frings als auch Sus-san Karimi als Ansprechpartner gerne zur Verfügung. Über IhrInteresse würden wir uns sehr freuen. Vielen Dank!

ROT-WEISS. 2/2011 Tennis 11

Beim TE U16 der Kategorie 3 in Reykjavik erreichte DavidEisenzapf, die aktuelle Nummer 3 unserer Juniorenrangli-ste sowohl im Einzel als auch im Doppel mit seinem Part-ner Benjamin Schweizer (BAD) das Finale. David setztesich in beiden Endspielen souverän durch, zudem hießsein Kontrahent im Einzel ebenfalls Benjamin Schweizer.Herzlichen Glückwunsch! Weiter so!

Rot-Weisser David Eisenzapf gewinnt im Einzel und Doppel

Herren Die Saison ist noch im vollenGange, und bisher sieht es für die RWTeams ganz gut aus. Die Tennisherren kön-nen diesmal mit zwei Teams die Aufstiegs-runde zur Oberliga schaffen. Endlich rausaus dieser ungeliebten Verbandsliga heißtes dann am 16./17. Juli! Gleichzeitig be -ginnt die Herrenbundesliga mit dem heißenDuell gegen den TV Osterath. Das Spieler-karussell hat sich in diesem Jahr zugunstenvon Rot-Weiss gedreht. Die Topspieler PavelCervenak und Filip Prpic, im letzten Jahr

noch sehr erfolgreich für den TV Osterathzugange, holen nun in den rot weissen Far-ben Punkte. Wir freuen uns auf einen span-nenden Bundesligaauftakt mit Brisanz!

Damen Für die Damen wird es bis zu letztspannend bleiben. Bisher gab es nur einenSieg, dafür aber jeweils knappe 4:5 Nieder-lagen. Die Liga ist stark, und das Rennenwird bis zum letzten Spieltag offen bleiben.Die zweiten Damen werden die Oberligahalten können.

Herren 30 Bei den Herren 30 sieht es ähn-lich aus. Verletzungspech verhinderte dieEinsätze von Topspieler Vincenzo Santopa-dre und Matteo Colla. Lediglich JungvaterGuiseppe Menga ist einsatzbereit. Seit 1999spielt der sympathische Italiener schon fürRot-Weiss und zeigt überhaupt keine Alters-erscheinungen. Immer wieder ein verlässli-cher Punkt und auch ein Garant für guteStimmung!

Jugend Die Junioren sind auf Aufstiegskursin die Oberliga, höchste Spielklasse desTVM. Die Knabenmannschaften schaffenwahrscheinlich alle den Klassenerhalt. DieJuniorinnen haben es in der starken Ober-liga geschafft, die Klasse zu halten. TolleMannschaftsleistung! Und unsere Mädchenkämpfen sich noch durch. Während die 1. Mannschaft die Klasse wohl halten wird,steckt die zweite mitten im Abstiegskampf.Zwei Spiele sind noch zu spielen, die Chan -ce auf den Klassenerhalt ist also noch da!

Die Tennisabteilung möchte sich an dieserStelle auch noch einmal bedanken, dennohne die Unterstützung Einzelner, wäre derLeistungssport so nicht möglich. Auch derEinsatz von Betreuern ist mit Kosten verbun-den, aber gerade für die Kinder sehr wich-tig! Vielen Dank an die Firma Bäte Behlau,die in diesem Jahr den Einsatz der Betreuermit möglich gemacht hat.

Vielen Dank auch an die Familie Benteler,Familie Schultz, Familie Meuser Schaede,Herrn Ferdinand Mülhens sowie an alleanderen, die uns nicht nur finanziell, son-dern auch sonst tatkräftig unterstützen!

Medenspiele 2011

Tennis 2/2011 ROT-WEISS.12

Wundersamerweise verzogen sich alle Wolken um RW und es konnte auf sechsPlätzen pünktlich gestartet werden. Es gabdrei Gruppen, in denen jeder gegen jedenim 20-minütigen Wechsel spielte.

Am Ende konnten Johannes Flück, mit sei-nem Vater Klaus, Minnie Laschet mit ihrer

Mutter Uli und Leo Sellmann mit seinerMutter Angie als Gruppensieger hervorge-hen. Der finale Sieger wurde im Tennis-Golfermittelt. Hier zeigte sich, dass die Wiese vor der Terrasse nicht die Qualität eines Golfplatzgrüns hat und mit etwas Glückkonnte sich Familie Flück ganz knapp durch-setzen. Herzlichen Glückwunsch!

Ein unterhaltsamer Nachmittag mit grandio-sen Ballwechseln, staunenden Eltern, weni-gen Tränen (verlieren ist so schwer!) undeiner bunten italienischen Hochzeitsgesell-schaft im Rundbau klang mit einem nettengemeinsamen Abendessen auf der Club-terrasse aus.

Eltern-Kind-TurnierUmzingelt von schwarzen Wolken kamen am Pfingst-

samstag 15 Eltern-Kind-Paarungen zusammen, um

gemeinsam ein Eltern-Kind-Mixed-Turnier zu spielen.

27 Turnierteilnehmer waren am Start, und dank der tollen Unter-stützung von Claudia Hoppen, Anette Wassong, Imke Brueren,Gabriele und Leonardo Fischnaler, Nico Hoppen und Anna Langenkam auf keinem Platz Langeweile auf.

Spieler Dustin Brown (ATP 106) kam vor den French Open noch aufeine Trainingsstippvisite bei Rot-Weiss vorbei. Geholfen hat ihm dieTrainingseinheit leider nicht, hatte er doch im Erstrundenmatchgegen Leonardo Mayer das Nachsehen. Rein optisch passt er aufjeden Fall ins Team.

Samstag, 28. MaiSamstag war dann mal wieder Turnierzeit für unsere kleinen Profis. Angestachelt durch eine Woche

Roland Garros waren natürlich alle auf den Punkt fit.

Felix Pritzkow? Im Mo-ment träumt er vom KölnerRegen, denn bei 45 Grad,wäre dieser eine willkom-mene Abwechslung. ZurZeit weilt Felix in Dubai, woer ein Praktikum für Volks-wagen absolviert. Im Okto-ber kommt er dann hoffent-lich – je nachdem wohin ihnseine Jobangebote verschla-gen – wieder ins heimischeKöln.

Was machen denn eigentlich…..

13ROT-WEISS. 2/2011 Tennis

Alexander Birk? Eine Karriere in Schlumpf-hausen? Nein, Abitur undzum letzten Schultag durftejeder als Held seiner Kinder-tage kommen. Noch Fra-gen?

Abschluss WinterZum ersten Mal in der Vereinsgeschichte werden Damen und Her-ren TVM Verbandsmeister! Herzlichen Glückwunsch an die Teamsund ihre Trainer!

Sichtungsturnier mit 11 Teilnehmern ein voller ErfolgBei schönem Wetter zeigten Anfang April 11 kleine RW-Mädchen,unter den Augen von Jugendwartin Claudia Hoppen und Turnierlei-ter Stephan Frings, ihr Können. Am Ende gewann an diesem Tag dieJüngste: Alessia Calzolari (8) siegte im Finale gegen Carina Bäte (11).Tolle Leistung!

FußballturnierDie Tennisherren haben endlich im internen Duell gegen die Hockey-herren überzeugt. Die Schmach vom letzten Mal saß tief, daher wardie Vorbereitung professionell, und am Ende hat es sich ja auchgelohnt. 5:3 das Endergebnis, die Disziplin: Fußball! Außerdem wurden 786 € für die Japanhilfe gespendet! Große Klasse!

HS 99 Night TrophyAuch feiern will gelernt sein, aber das können die Rot-Weissen ja.96 Teilnehmer waren beim diesjährigen Dreikampf Kickern, Fußball-tennis und Softhockey mit großem Spaß dabei. Erst gegen Mitter-nacht begann der gemütliche Teil, bis dahin wurde gefightet, wasder Kicker stand hielt. Auch die Mädels haben beim Fußballtenniseine gute Figur gemacht, und so gab es am Ende nur Gewinner!Super Event, tolle Organisation von Alice und Hasan, vielen Dank!

Zur Förderung unserer jüngsten Tennisspielerorganisiert der TVM die Midcourt-Turnier-serie. Das Midfeld ist optimal für Kinder, dieim Kleinfeld bereits unterfordert sind, mitdem großen Feld und den normalen, schwe-ren Bällen jedoch überfordert wären. DieKombination der reduzierten Spielfeldgrößemit den leichteren Bällen führt bei den Kin-dern sehr schnell zu einer besseren Technikund zu einem erfolgreichen taktischen Spiel-

verständnis. Hier haben sie viel schnellerErfolg und sind damit natürlich auch stärkermotiviert um Punkte zu spielen. Kinder lie-ben es, sich zu vergleichen und durch dasReglement der TVM Midcourt Serie wird diesohne Druck möglich gemacht. Spielpaarun-gen werden gelost, so dass es innerhalbeiner Mannschaft noch keine Rangliste gibt.Jeder spielt im Laufe der Serie mal gegenstärkere, aber auch schwächere Gegner;

Jungs gegen Mädchen und „erfahrene Mid-feldprofis“ gegen Tenniseinsteiger.

Seit dem vergangenen Jahr ist Rot-Weiss beider Midcourt Turnierserie mit zwei Mann-schaften am Start. Da jede Mannschaftjedoch nur aus vier Kindern besteht, wir inder Altersklasse aber zum Glück wesentlichmehr Kinder im Training haben, veranstaltenwir regelmäßig auch unseren eigenen RW-Maxicup, wo dann alle Kinder die erstenMatcherfahrungen sammeln können. Dankder Unterstützung vieler Trainer und Elternist es möglich, die Kinder so häufiger zumSpielen zu bringen.

Vielen Dank an alle, die helfen, diese Spielezu organisieren! Hoffentlich werden dieJüngsten dadurch auch motiviert, sich häufi-ger außerhalb des Trainings zu verabredenund einfach mal mit dem Freund oder derFreundin zu matchen! Claudia Hoppen

Maxirunde Rot-Weiss 2011

Tennis 2/2011 ROT-WEISS.14

Was war sonst noch so los in der Tennisabteilung?

Neues Fanreporter-Portal für Fotos und Videos rund um den Rot-Weiss Köln

Dass viele unserer großen und kleinen RWKMitglieder einen Facebook-Account haben,ist nichts Neues. Täglich tummeln sich dortüber 700 Millionen Nutzer weltweit und tei-len ihr Leben mit anderen.

Dabei spielt die „Fanpage“ zur Präsentationvon Unternehmen und auch Vereinen eineimmer wichtigere Rolle. Keine Marke mehrwill sich die Reichweite entgehen lassen, diedie Präsenz auf der großen Facebook-Bühnebietet.

Wir haben reagiert und möchten Ihnen nundie offizielle Fanpage des KTHC Stadion Rot-Weiss vorstellen. Die Seite ist für alle Mitglie-der und Fans des RWK, egal ob Tennis- oderHockeyspieler!

In Zukunft erfahren Sie dort alles zu aktuel-len Spielterminen, anstehenden Events undhaben die Möglichkeit sich aktiv an diversenThemen rund um den RWK zu beteiligen.Darüber hinaus finden Sie dort auch die neu-sten Foto- und Videoeinsendungen unseresneuen Fanreporter-Portals. Noch kein Fan?Dann besuchen Sie uns unter www.face-book.com/KTHC.RWK und klicken auf den„gefällt mir“-Button!

An dieser Stelle noch einen besonderenDank an unsere Agentur EMS & P Kreativ-Realisten sowie Arnt Zimmermann, die ander konzeptionellen und technischen Ent-wicklung des neuen Kommunikationsmo-dells des RWK maßgeblich beteiligt waren.Simon „Shinty“ Greiner

ROT-WEISS. 2/2011 Allgemein 15

Die Vereinshomepage www.rot-weiss-koeln.de

Die Website www.rot-weiss-koeln.de kennen Sie ja bereits –allerdings hat sie, genau wie das Mitglieder Magazin Rot-Weiss, einkleines „Face-Lifting“ erhalten. Durch die übersichtlichere Strukturder Seite und der schlankeren Navigation sind Sie nun noch schnel-ler an Ihrem Ziel! Mit einem Blick auf die große Aktionsfläche aufder Startseite bleiben Sie im Hinblick auf die Highlights im Clubimmer auf dem Laufenden – aktuell und schnell!

Jetzt keinen Termin mehr verpassen – abonnieren Sie den rot-weis-sen Newsletter und verpassen Sie nie wieder eine Neuigkeit ausIhrem Club! In regelmäßigen Abständen erhalten Sie die aktuellenSpieltermine, Vereinsnews, Eventtermine und vieles mehr!Geben Sie einfach unter www.rot-weiss-koeln.de Ihre E-Mail-adresse an, und schon sind Sie immer auf dem Laufenden!

Zusammen mit unserem Partner tvype haben wir den „Rot-Weiss-Fanreporter“ ins Leben gerufen. Mit diesem Portal möchten wirIhnen eine Plattform bieten, um all die einzigartigen Momente rundum das Vereinsleben festzuhalten und mit uns und Ihren Tennis- &Hockey-Teams zu teilen. Unterteilt in mehreren Kategorien erhaltenSie die Möglichkeit, Inhalte einer Sport- und Altersgruppe zuzuord-nen und das gesamte Archiv zu durchstöbern.

Fotos und Videos unserer Fanreporter sind außerdem direkt überunsere neue Facebook-Fanpage zu erreichen und können bald auch

direkt vom Spielfeld über unsere iPhone-App hochgeladen werden.Ob Bildmaterial von Saisoneröffnungen, Weihnachtsfeiern, Jugend-turnieren, Meden- oder Hockeyligaspielen… wir freuen uns auf Ihrezahlreichen Einsendungen! Werden Sie jetzt Rot-Weiss-Fanreporter!Einfach kostenlos anmelden unter: http://fanreporter.rot-weiss-koeln.de

Für die Umsetzung und Bereitstellung des Portals danken wir unse-rem Partner tvype (www.tvype.com), Experte für Foto- und Video-gestützte Communities und Fanjournalismus.

Rot-Weiss mit neuem Gesicht im Netz:Alle Clubnews jetzt online für Sie!

Neue Fanpage auf Facebook – eine Seite für ALLE!

Hockey 2/2011 ROT-WEISS.16

Auch wenn sich der ein oder andere dar-über freute, dass man im letzten Spielgegen Alster verloren hatte und somit demBerliner HC aus dem Weg ging, wurden wirim ersten Spiel bitter überrascht. Der MHCnutzte seine selbst zugeschriebene Außen-seiterrolle. Wir fanden nie ins Spiel und lie-ferten eine unserer schlechtesten Saisonlei-stungen ab (und das in einem Viertelfinal-spiel!).

Zu Hause vor eigenem Publikum wollten wires schließlich besser machen. Im zweitenSpiel merkte man uns allerdings an, dass esdoch um sehr viel ging. Würde das Spiel ver-loren werden, blieb uns lediglich die Hoff-nungsrunde und damit „höchstens“ Platzdrei. Für außenstehende Fans sollte es ein„Krimiwochenende“ werden. Wir ließen –wie so häufig – 100%ige Chancen aus, sodass wir jeweils nur mit 2:1 und 1:0 gewin-nen konnten. Doch geschafft war geschafft!Gespannt verfolgten wir im Liveticker, werwohl unser Halbfinalgegner sein würde.Nachdem sich München gegen Rüsselsheimdurchgesetzt hatte, stand unser Gegner alsofest. 1. Halbfinale und das vor eigenemPublikum. Waren beim Mannheimspiel nochdie Fans vom Neckar lautstark ein wenigüberlegen, konnten wir uns im Spiel gegenMünchen auf eine lautstarke Kulisse verlas-

sen. Ähnlich wie gegen Mannheim taten wiruns sehr schwer, das Spiel zu kontrollieren.München rannte auf unser Tor zu, konntejedoch keine seiner zahlreichen Chancen ver-werten.

Unsere zwei Tore kamen da eher aus demNichts, doch manchmal braucht man ebenauch das Quäntchen Glück, um solche Spielezu gewinnen. Man erinnere sich an das Spielgegen Klipper, bei dem das Glück eindeutignicht auf unserer Seite war. Getreu demMotto „Hauptsache gewonnen“ konntenwir uns über den ersten Sieg der Halbfinalse-rie freuen. Doch was nützte ein Sieg, wenndarauf zwei Niederlagen folgen würden?

In München wollten wir bereits am Samstagim zweiten Spiel alles klar machen, also vollauf Sieg spielen. Doch dies gelang uns vonBeginn an nicht, so dass wir das 1:1 in derSerie best-of-three hinnehmen mussten.

Am Sonntag folgte dann der wahre Krimi,da schienen die Spiele gegen Mannheimeine Liebesschnulze auf den öffentlichenFernsehkanälen zu sein, bei denen das Endevor Beginn des Spielfilms schon feststeht. Esbedurfte genau 32 Versuche am Siebenme-terpunkt, um endlich einen Sieger krönen zukönnen. Experten waren sich einig, dass dies

das beste Damensiebenmeterschießen seitMenschendenken gewesen sei. Für anderewar es der blanke Horror! Man munkelte,einige aus der Mannschaft hätten sich kei-nen Siebenmeter angeschaut, da die Nerven-belastung zu groß gewesen sei. Aus Aber-glauben wurde immer die gleiche Positionder Nichtschießenden eingenommen. Unddann waren da noch unsere Siebenmeterkil-ler: Marly, Betzi, Janine, Inga und Lena mitNerven aus Stahl. Mit welcher „Abgezock-heit“ unsere „kleinen Küken“ den Ball malrechts, mal links versenkten, erstaunte nichtnur Trainer und die alten Hasen. BeimStande von 14:14 hatte Marly dann alles inder Hand: Wenn sie treffen sollte, standenwir im FINALE. Und sie traf, der Jubel unddie Freude waren riesengroß, alles stürmteauf Naddel „drauf“ und man sah nur nocheinen „roten Haufen“.

FINALE! Lediglich fünf aus der Mannschaftkonnten dieses Gefühl bereits erleben, füralle anderen hieß es Neuland. Sichtlich ner-vös traten wir die Reise nach Hamburg an,wollten wir doch so gerne den großen Favo-riten zeigen, dass wir bereit für den Titelsind. Und dann der K.O. innerhalb von fünfMinuten…0:2. So war es nicht geplant. Vondiesem Schock konnten wir uns das ganzeSpiel leider nicht erholen; wir ließen zu, dass

„Kleine“ rote Welle, große WirkungWas für die Herren bereits bekannt war, hieß für uns Damen Neuland: Play-offs. Nachdem wir die Hauptrunde

auf Platz vier mit Höhen und Tiefen beendet hatten, lautete unser Viertelfinalgegner Mannheimer HC

FINALE

!

17ROT-WEISS. 2/2011 Hockey

sich UHC in einen Rausch spielte. Die Ent-täuschung war kaum zu verbergen: Tränenkullerten, doch mussten wir leider anerken-nen, dass wir an diesem Tag dem UHC ein-fach unterlegen waren.

Zwei Wochen nach dem Endspiel überwiegtallerdings die Freude an dem Gewinn derVizemeisterschaft und der Siegeswille aufdie nächste Chance in der folgenden Saisonwird immer größer (UHC KANN KOMMEN!).

Ein großes Dankeschön……geht nach unserer erfolgreichen Feldsai-son natürlich auch an unsere treuen Helferaus unserer Hockeyjugend. An der Uhr undam Mikrophon haben Oscar Zimmermannund Paul Sendker mit mancher Doppel-schicht (Damen und Herren) ganze Arbeitgeleistet. Große Klasse! Ebenso treu undeinsatzbereit zeigten sich unsere Ballmäd-chen Carla Marx, Charlotte Sendker, MarieSellmann, Christina König, Katharina Gie-ron, Kaili Martin, Kleo Orth, Lina Voss, Min-nie Laschet, Nicoline Hoppen, Carlotta Hoff-mann, Nicola Lelke, Sophia Rimmel, SophiaBaumgärtner, Antonia Rabe, Nina Schmidtusw. Vielen Dank!

16 A-Knaben unseres Clubs verbrachten über Pfingsten zweiTage auf dem ETuF-Gelände in Essen, um an der InternationalenJugend Hockey Challenge 2011 teilzunehmen.

In Spielen gegen Den Bosch (NL), RTHC Leverkusen und demETuF gewannen unsere Hockeyknaben insbesondere an Erfah-rung und belegten den 4. Platz. Die Hauptziele unserer Turnier-teilnahme, Spaß am Spiel und ein besseres Kennenlernen unter-einander, wurden erreicht. Freundschaften wurden neugeknüpft und aufgefrischt und dies dürfte in den nächstenSpielen zu einem besseren Zusammenspiel führen.

Bei durchwachsenem Wetter am ersten Tag und einem kräfti-gen Gewitter in der Nacht kam durch das Übernachten in zweigroßen Zelten dann auch noch das Abenteuer in die sportlicheVeranstaltung. Am letzten Tag wurden wir aber zum Glück mit herrlichem Sonnenschein belohnt, so dass wir unsere Zeltetrocken wieder mit nach Köln nehmen konnten.

Aufgrund der allseitig positiven Resonanz auf dieses Pfingsttur-nier, streben wir an, in 2012 selbst ein Pfingstturnier für A-Kna-ben und Mädchen auf die Beine zu stellen und hoffen dabeisehr auf EURE Unterstützung für UNSERE Kinder!

Beate Wilsing, Betreuer A-Knaben

Internationale Jugend Hockey Challenge in EssenA-Knaben von Rot-Weiss an Pfingsten bei der

Internationalen Jugend Hockey Challenge

2011 in Essen.

Hallo Fans!Neben einer doch erfolgreichen Saison freuen wir uns je-

doch vor allem über unsere steigenden Zuschauerzahlen.

Es macht richtig Spaß auf eigenem Platz zu spielen und

zu merken, dass die Fans hinter uns stehen. Und nicht

nur auf der RW-Anlage werden wir lauthals angefeuert,

sogar in München und Hamburg hießen die Farben Rot

und Weiß.

Auch wenn Ihr, liebe Fans, zahlenmäßig der sogenann-

ten blauen Wand unterlegen wart, stimmlich seid Ihr

erste Sahne! Vielen Dank dafür! Auch den in Köln ge-

bliebenen Fans gebührt ein besonderer Dank! Mit rotem

Teppich, Blumensträußen und – nicht zu vergessen –

einem superleckeren Hockeyschlägerkuchen wurden wir

herzlich empfangen.

Liebe Fans, wir sind bereit, weiter unseren Traum vom

Deutschen Meister zu verwirklichen, doch das schaffen

wir nur mit Eurer Hilfe. Wir freuen uns darauf, Euch

nächste Saison wieder so zahlreich bei unseren Spielen

zu sehen.

Eure 1. Damen

Hockey 2/2011 ROT-WEISS.18

Am 20. Mai wurden weitere verdientePersönlichkeiten des deutschen Sports indie „Hall of Fame“ aufgenommen. Hier-mit sollen herausragende Sportlerinnenund Sportler des deutschen Sportsgeehrt werden, die in der Zeit von 1945bis zu den Olympischen Spielen 1972 inMünchen Hervorragendes geleistethaben. Nach Cilly Aussem, der erstendeutschen Wimbledonsiegerin, ist mitHugo Budinger nun ein weiteres Mitgliedunseres Club in diese Liste ehrenvollerPersönlichkeiten aufgenommen worden.

Hierzu gratulieren wir ganz herzlich undfreuen uns darüber, dass erstmals einHockeyspieler diese Auszeichnung erhal-ten hat. Die Ehrung fand Ende Mai inBerlin im Beisein des BundespräsidentenWulff im Rahmen der Benefizgala „Goldene Sportpyramide“ im Hotel Kem-pinski statt, Hogo Budinger gehörte zuden 21 auserwählten Persönlichkeiten.

Hugo Budinger hat wie kein anderer alsSpieler, Trainer und Funktionär den Nach-kriegshockey geprägt. Mit der deutschenNationalmannschaft gewann er 1956 inMelbourne bei den Olympischen Spielenals Kapitän überraschend Bronze, in derNachkriegszeit ein beachtlicher Erfolg.

Nach der sportlichen Karriere war Budin-ger mehr als zwei Jahrzehnte Sportwartdes Deutschen Hockeybundes undzugleich Bundestrainer und Vizepräsident.Ab 1974 war Budinger Mitbegründer undbis zu seiner Pensionierung 1993 Leiterder Trainerakademie der Deutschen Sport-hochschule Köln. Hugo Budinger war per-sönliches Mitglied des NOK und gehörtseit 1993 dem Ältestenrat an. In den 90erJahren engagierte er sich für die Nach-wuchsarbeit im Deutschen Golfverband.

Hugo Budinger ist seit mehr als 50 JahrenMitglied unseres Clubs und bei den Bun-desligahockeyspielen aufmerksamerBeobachter der Wettkämpfe.

Prof. Dr. Hugo Budinger in die„Hall of Fame“ des deutschenSports aufgenommen

Gesagt getan. 18 B-Mädchen und 15 C-Mädchen meldeten sich für die große Fahrtan. Mittwochnachmittag rückten in BadKreuznach die Quartiermacher von Rot-Weiss Köln an. Drei mutige Eltern, allekeine erprobten Camper, diplomierten sichim Zeltaufbau. Nach einigen Stunden wares geschafft, sowohl Schlauch-, Tunnel-

und Wigwam- und Familienzelte für 33 Kin-der standen und es war hinreichend Platzgesichert für Versorgungszelte und die nochfolgenden Zelte der mitreisenden Eltern.

Donnerstagmorgen trafen dann nach undnach alle ein. Für ein großes Hallo und„Wer schläft wo, in welchem Zelt? Und wo

ist eigentlich mein Mundschutz?“ bliebnicht viel Zeit, denn der erste Anpfiffsowohl für die B- als auch die C-Mädchenwar bereits um 10.20 Uhr. Weitere vierSpiele pro Mannschaft folgten. Für einigeKinder das erste Mal, dass sie auf Naturra-sen spielten und ein Turnier erlebten, beidem 72 verschiedene Vereine sich angemel-

HOCKEYTURNIER IN BAD KREUZNACH

Saline, Sonne und ShakiraEin Festival des Hockeys, das sind die schon legendären Jugendturniere des VFL Bad Kreuznach. Auch dieses

Jahr durfte die muntere Reisetruppe der B-Mädchen nicht fehlen. Weil allein reisen keinen Spaß macht, kamen

die C-Mädchen gleich mit.

19ROT-WEISS. 2/2011 Hockey

det hatten. In den Pausen dazwischen warhinreichend Zeit diese riesige Sportanlagewahrzunehmen, die sich zwischen denGradierwerken, die die salzhaltige Luft desSalinentals erzeugen, erstreckt. „Mama,hier ist es total schön, hohe Berge undganz groß.“ Bei so viel frischer und gesun-der Luft dachte man sich, würden die Kin-der nach dem Abendessen vielleicht müdesein und schnell in ihren Zelten einschlafen.Weit gefehlt, lange waren die Stimmen derKinder noch zu hören. Die Nacht war kurz,denn bereits um 8.00 Uhr erklang das Lied„Guten Morgen Sonnenschein“ quer überdie ganze Anlage und somit war der Start-schuss für das Frühstück gefallen. Vor denZelten gab es ein rustikales Frühstück.Damit die Hygiene auch nicht zu kurz kam,ging es im Anschluss zur Grundreinigungins Freibad.

Mit Tobias Schmidt und Leonie Sendker alsCoachs ist das Wasser nie zu kalt, auchwenn die Temperatur nur 21 Grad um

10.00 Uhr morgens beträgt. Reiterspiele imWasser und viel Action sorgten für hinrei-chende innere Wärme. Aber die Sonnesollte, wie bereits im Morgengruß ange-droht, auch kommen. „Creme doch mal dieKinder ein!“, „Welche?“, „Alle!“, kurzepräzise Ansagen formten unter den mitge-reisten Eltern ein fulminates Team. Die bei-den gestarteten Mannschaften von Rot-Weiss entpuppten sich als harte Nüsse fürdie gegnerischen Mannschaften. Im Turnier-verlauf gewannen die B-Mädchen 13 von15 Spielen wobei die zwei übrigen Spielemit einem Unentschieden endeten. Die C-Mädchen gewannen sogar 13 von 15 Spie-len, gaben eins ab und spielten eins unent-schieden. Während wir alle an einer langenTafel noch genüsslich Freitagabend unsereNudeln aßen, schallte vom Hockeyplatz dasLied „Waka, waka“ von Shakira. Es gabkein Halten mehr. Ruckzuck waren dieMädels verschwunden. Sie sollten nicht dieeinzigen bleiben. Von allen Mannschaftenund aus allen Altersstufen strömten die

Mädels auf den in flutlichtgetränkten Hok-keyplatz und tanzten gemeinsam den WakaWaka.

Den nächsten Morgen eröffnete Tobi miteinem Sprintlauf für alle B-Mädchen, aller-dings deutlich vor dem Frühstück. Denndas erste Spiel war bereits um 8.00 Uhr(„Guten Morgen Sonnenschein“). Aber dieC-Mädchen erwiesen sich als echte Stützeund feuerten die B-Mädchen zu dieser frü-hen Stunde an, so dass es zu einem ver-dienten Sieg gegen Darmstadt kam.Gemeinsam schmeckte dann das Frühstückumso besser. Samstagmittag ging es dannwieder Richtung Heimat, denn am Sonntagwaren Punktspiele, sowohl für die B1, 2,und 3 angesetzt. Die Sonne brannte und inder Kombination mit der salzhaltigen Luftdes Salienentals erhielten wir alle einestattliche Bräune, so dass sich der eineoder andere Fragen lassen musste als erwieder in die heimischen Gefilde zurück-kehrte: „Sag mal, warst Du in Urlaub?“„Ja, mit 33 Kindern zelten in Bad Kreuz-nach.“ Das Schönste aber ist: alle Mitgerei-sten waren sich einig, dass machen wirnächstes Jahr wieder!

Nach dem Turnier ist vor dem Turnier: Auchin diesem Jahr (5-6.11) werden die B-Mäd-chen + Eltern wieder das Halloween-Hallen-Hockeyturnier ausrichten. Über Sponsoren,Essensspenden, Helfer, Gasteltern für dieKinder, Fahrdienste und Unterstützung jegli-cher Art, würden wir uns sehr freuen. ImNamen der Eltern Catrin Marx

20 Hockey 2/2011 ROT-WEISS.20

Dieses Turnier kam zudem zur richtigen Zeit;denn durch den Jahrgangswechsel hatte diealte C1 einen großen Teil ihres Kaders verlo-ren und daher sollte es jetzt darum gehen,fur die ab nächstem Wochenende beginnen-den Punktespiele der Feldsaison 2011 eineneue Mannschaft zusammen zu stellen.

Wir, Trainer und Betreuer, können mit Be-friedigung sagen, dass dies gegluckt ist.Obwohl die Jungs bereits miteinander trai-nieren, stellt das Zusammenspiel in einemTeam doch ganz andere Anforderungen. Furuns war es deshalb nicht verwunderlich, dassbei der ersten Begegnung gegen RTHCLeverkusen die einzelnen Mannschaftsteile

noch nicht miteinan-der harmonisiertenund Unsicherheit imSpiel war. Trotzdemblieb die Niederlagevon 0:2 im erwarte-ten Rahmen.Danach hieß derGegner DusseldorferHC, der die zweiteMannschaft vonUhlenhorst Mulheimzuvor mit 7:1 vomPlatz gefegt hatte.

Der Ehrgeiz, so nicht abgefertigt zu werden,war der Ansporn fur eine stark verbesserteMannschaftsleistung, die zu einem gerech-ten 1:1 fuhrte. War es die Euphorie diesesUnentschiedens oder eine kurzzeitigeUnkonzentriertheit, dass wir dann UHTC 2mit 1:2 unterlagen? In jedem Fall war dieseNiederlage unverdient. Zwei unnötige Penal-ties brachten die gegnerische Mannschaft inFront bevor wir den Anschlusstreffer erziel-ten und den Ausgleich durch einen unszugesprochenen, aber nicht verwandeltenPenalty verpassten.

Wir waren zwar vom Spielerischen unseremGegner weit uberlegen, hatten aber, um ein

bekanntes Sport-Bonmot zu zitieren, „zu -nächst kein Gluck und später auch nochPech“.

Nach der Mittagspause und kleinen Aufstel-lungsänderungen blieben dann bei der näch-sten Begegnung die Spieler des Rheydter SVohne Chance. Der souveräne 4:0 Sieg warfur sie sogar noch schmeichelhaft. Aufgrundder Spielanteile hätten wir viel höher gewin-nen können. So schienen wir gut gerustet furden Schlussspurt, denn hier trafen wir auf diedominierende Mannschaft des Turniers, diebisher keinen Punkt abgegeben hatte, miteinem Torverhältnis von 20:1 uns erwarteteund als das Starensemble des Gastgebers gilt.Dass wir nicht untergingen, ja sogar als abso-lut gleichwertig auftraten, spielerisch uber-zeugten und taktisch hervorragend agierten,ist dem vorbildlichen Einsatz aller Spieler,aber auch dem Geschick und der Motivati-onsfähigkeit von „Shinty“, dem Trainer unse-rer C-Knaben, zu verdanken, der seine eigeneBegeisterung voll auf die kleinen Kerle uber-tragen konnte. Die 2:3 Niederlage wurdedaher mit Recht wie ein Erfolg gefeiert.

Am Ende sprang der 4. Platz heraus sowiedie Gewissheit, fur die kommende Feldsaisongut gerustet zu sein.

Am Samstag, dem 14. Mai 2011, starteten unsere C1 Mädchen mitihrem Trainer Nico gut gelaunt und hoch motiviert nach Mulheim.Dort fanden die traditionellen „Uhlen Open“ der Knaben- undMädchen C statt. Das Wetter war zwar etwas durchwachsen undeine C-Mädchen Mannschaft (vom DHC) ist leider nicht angetreten.Nach 3 Siegen gegen Gladbacher HTC, Rheydter SV und UhlenhorstC2 waren die Mädels punktgleich mit dem Mädchen der C1 vonUhlenhorst. Es kam zu einem spannenden Spiel welches unsereMädels leider verloren haben. Trotzdem freuten sie sich uber einentollen 2. Platz und konnten sogar einen Pokal mit nach Hause brin-gen. Es war ein gelungenes Turnier mit starken Teams und schönemC-Klasse Hockey.

Saisonstart der C1 Knaben bei den Uhlen-OpenLiebe Hockey Eltern, man kann wirklich von einem gelungenen Saisonstart unserer Knabenmannschaft bei denvon Uhlenhorst Mulheim veranstalteten Uhlen-Open sprechen. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite, dieZusammenstellung der eingeladenen Teams war fur uns geradezu optimal, die Organisation des Gastgebersperfekt und die Stimmung während des ganzen Tages hervorragend.

Mädchen C1 Zweite beim Uhlen Open

Neben Luca steht nun ein weiteres A-Mädchen in den Startlöchern zum Leistungshockey: Helena Würker, Jahrgang 1998.

Sie hat die Hürde der Sichtung im Talentzentrum Leverkusen auch genommen undtrainiert dort nun immer montags fleißig mit. Sie ist mit viel Spaß und Freude beimTraining, das immerhin 2 3/4Stunden dauert, die Mädels und Trainer sind alle sehrnett. Die regelmäßige Teilnahme am Fördertraining ist auch hier nur über Fahrge-meinschaften zu organisieren. Wünschen wir beiden Mädels alles Gute auf ihremWeg, sportlichen Erfolg, Gesundheit und natürlich die nötige Portion Glück.

21ROT-WEISS. 2/2011 Hockey

Daraus entstand mit der Zeit eine großeLeidenschaft, die ihr Interesse an diesemSport trotz mancher Niederlage sehr großwerden ließ. Nichts war ihr zuviel, egal, obauf dem Platz oder in der Halle, ihre Trai-ningseinheiten hat sie nur selten verpasst.Nach neun Jahren Training war dann 2010die Aufregung groß, als Luca für dasRheinbezirkssichtungs-/Fördertraining inLeverkusen vorgeschlagen wurde. Aneinem kalten, regnerischen und anstren-genden Nachmittag konnte sie dann ihrTalent und Können unter Beweis stellenund durfte dabei bleiben.

Auf die Sichtung und das nun folgendewöchentliche Fördertraining in Leverkusenfolgte dann schon sehr bald die nächsteSichtung, nun aber für die Auswahlmann-schaft der U14 im WHV. Und wieder wardie Aufregung groß, vielleicht sogar nochetwas (sehr viel) größer! Nach einem Pro-betraining in Neuss hat es Luca dann wirk-lich geschafft. Sie konnte sich für die Aus-wahlmannschaft qualifizieren, als einzigesMädchen von RWK!

Training in der U14 bedeutet, dass manneben dem anspruchsvollen Training aucheinem hohen Leistungsdruck standhaltenmuss, da alle immer wieder Höchstleistun-gen abliefern müssen, um ihren Platz inder Auswahl behaupten zu können. Eswird ein hohes Maß an Disziplin, Team-

geist und Leistungsbereitschaft gefordert.Jedes Mädchen weiß, dass ein Mitspielenin der U14 nur möglich ist, wenn auch dieLeistungen in der Schule stimmen.Also muss in der verbleibenden Zeit auchdas Lernen gut organisiert sein.

Doch nicht nur den Spielerinnen wird vielabverlangt, auch die Familie ist voll mit ein-gespannt. So fand das Sommertraining immalerischen Duisburg statt, die Eltern oderder Großvater von Luca stellten sich derHerausforderung, die Autobahnstrecke amMittwochnachmittag zu bewältigen – Staussind da an der Tagesordnung… WHV-Trai-ning ist mittwochs nun in Neuss. Das sindzwar ein paar Kilometer weniger als nachDuisburg, ist aber immer noch mit viel Fah-rerei verbunden und darum auch nur durcheine gute Organisation sowie mit Fahrge-meinschaften zu meistern.

Im Juni 2010 nahm Luca an ihrem ersten„internationalen Turnier“ in Heerlen (Nie-derlande) teil. Mit ihrer Auswahlmann-schaft konnte sie das Turnier gewinnen.Seit dem Mannschaftwechsel 2010/11spielt Luca bei uns im RW für die Mäd-chen A: Hier ist sie auch Mannschaftskapi-tän und darüber hinaus feste Größe in derweiblichen Jugend B. Sie trainiert alsoauch im Verein sehr hart. Neben dem Auswahltraining bedeutet das viermalwöchentlich Training, dazu kommen am

Wochenende die Regionalligaspiele derMA und WJB, so dass sie meistens Doppel-wochenenden bestreitet.

Das diesjährige Turnier in Heeren habendie Mädchen der WHV- U 14-Auswahlwieder für sich entschieden. Klare Siegegegen alle anderen Mannschaften und einunangefochtener Turniersieg waren Lohnfür das harte Training.

Fragt man Luca, wohin ihre sportlicheReise sie noch führen soll, winkt sie ab.Sie nimmt Fragen zu Zielen, Träumen,Wünschen eher gelassen hin. Schritt fürSchritt und immer mit der nötigen PortionSpaß am Hockeysport (und ganz offen-sichtlicher Bescheidenheit), nur so könntees aus ihrer Sicht weitergehen.

„Ich lasse lieber alles auf mich zukommenund bin glücklich darüber, was ich errei-che! Falscher Ehrgeiz, übertriebene Hoff-nungen bringen keinen weiter. Da passenmeine Eltern auch schon auf. Natürlichhabe ich neben meinem Hockeysport auchnoch andere Interessen wie alle anderenMädels in meinem Alter auch. So spiele ichsehr gerne Tennis, treffe mich mit Freun-dinnen, gehe ins Kino, ich lache gern usw.Normal eben.“

Normal und zweifelsfrei ein Vorbild für allehockeyspielenden Mädels.

PORTRAIT

Luca Wilhelm, Jahrgang1997, Mädchen ASie war noch nicht ganz 4 Jahre alt, da stand Luca das erste Mal als

Bambinomädchen auf dem Hockeyplatz im Rot-Weiss und schlug mit

einem kleinen Hockeyschläger – den Anweisungen ihrer Trainerin mehr

oder weniger folgend – nach dem harten, weißen Ball.

Hockey 2/2011 ROT-WEISS.22

Halbzeit im Jahr der Jugend!

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Jeder Druck ein Treffer

BARZ & BEIENBURG –

Wir drucken gerne Rot auf Weiss

Liebe Mitglieder,zur Jahresmitte haben unsere HockeyJugendmannschaften die erste Saison-hälfte gespielt, während unsere Erwachse-nenmannschaften diese bereits beendetenoder kurz davor stehen. Für beide Bereichemöchte ich Ihnen im Folgenden einen kur-zen Rück- und Ausblick geben.

Das frühzeitige Ausscheiden unserer 1. Her-ren in der European Hockey League unddie Halbfinalniederlage waren für Mann-schaft und Fans eine große Enttäuschung.Leider wurde mit einer knappen Nieder-lage gegen den UHC auch die Qualifika-tion für die kommende EHL-Saison ver-passt. Eine große Enttäuschung für alleBeteiligten und nicht der gewünschteAbschluss für Christoph Bechmann, dermit drei nationalen und einem internatio-nalen Titel seine Tätigkeit als Cheftrainerbeendet. Wir danken ihm für sein langjäh-riges Engagement und wünschen ihm fürseine neuen Aufgaben alles Gute.

Als seinen Nachfolger können wir mit Stefan Kermas, einen der besten Hockey-trainer Deutschlands, in unserem Clubbegrüßen. Stefan prägt seit vielen Jahren

maßgeblich den Erfolg der Hockeynatio-nalmannschaft und kann auch im Vereins-hockey auf beeindruckende Erfolgezurückblicken. Seine Arbeit zeichnet sichinsbesondere in der Identifizierung undFörderung junger Talente aus, und ich binmir sicher, dass wir in Zukunft viel Freudean ihm und seiner Arbeit haben werden.

Unsere 1. Damen mussten sich nach vielenspannenden Entscheidungsspielen erst imFinale um die Deutsche Meisterschaftgeschlagen geben. Auch wenn die Enttäu-schung nach der deutlichen Finalnieder-lage groß war, können wir dem jungenTeam zur Vizemeisterschaft gratulieren. Eintoller Erfolg, der Lust auf mehr Finalspielemacht. Der jungen Mannschaft von Mar-kus Lonnes gehört die Zukunft, und ichbin sehr zuversichtlich, dass wir auch inder nächsten Saison ein Wörtchen bei derVergabe der Meisterschaften in Feld undHalle mitreden können.

Im Jugendbereich ist seit Beginn der Feld-saison eine Aufbruchsstimmung zu spüren.Das neue Jugendkonzept hat einen breitenRückhalt innerhalb der Mitglieder, moti-vierte und engagierte Eltern bringen sich

persönlich ein und unsere qualifiziertenJugendtrainer arbeiten unter der Leitungvon Simon Greiner an der Umsetzung desKonzeptes. Ohne die aktuelle Dynamikschmälern zu wollen, ist es mir dennochwichtig darauf hinzuweisen, dass wir inder Jugend nur von langfristigem Erfolgsprechen können, wenn wir die Aufbruch-stimmung in einen dauerhaften Zustandumwandeln können.

Neben dem Engagement aller Beteiligtenwerden dabei zahlreiche Faktoren einebesondere Rolle spielen. QualifizierteJugendtrainer mit langfristiger Bindung zuunserer Jugend, strukturelle Rahmenbedin-gungen, fortlaufende Akquisition vonSpenden- und Sponsorengeldern, Bindungzwischen Leistungsmannschaften und Hockeyjugend, um nur ein paar von diesenzu nennen. Je mehr von diesen Kompo-nenten erfolgreich ineinander greifen,desto größer ist die Chance, dass wir mit-telfristig Erfolge in unserer Jugendarbeiterzielen und die Lücke zu unseren Bundes-ligamannschaften schließen.

Gemeinsam schaffen wir das! Roland Löwe (Vorstand Hockey)

ROT-WEISS. 2/2011 Allgemein

Events, Events...

Tennis vs. Hockey Soccergame – 780 €für Ärzte ohne Grenzen in Japan.Nach 3 Jahren der Niederlage endlich ein Sieg! Diesmal habensich die Tennisjungs optimal für das Spiel gegen die 1. Hockey-herren vorbereitet und konnten einen 5:3 Sieg einfahren. Diewahren Sieger jedoch sind die „Ärzte ohne Grenzen“ in Japan.

„Wir konnten Sage und Schreibe 780 € an Spendengeldernsammeln. Alleine dafür hat sich die lange Vorbereitung ge-lohnt“, so der Organisator Hasan Soysal.

hsninetynine Night Trophy 2011Am Freitag den 27. Mai um 20.00 Uhr läutete mit der hsninetynine Night Trophy das große Rot-Weiss Sportwochen-ende ein. 96 Teilnehmer schwitzten in drei Disziplinen (Fuß-balltennis, Softhockey und Kicker), entweder aus Angst vorder starken Konkurrenz oder wegen der sportlichen Anstren-gung. Spaß, vor und nach dem Spiel, hatten alle – dank dertollen Organisation von Hasan und Alice.

An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an die Unter-stützer: adidas, Wilson, sonoro, Friends of Hockey, ReisebüroBach, Konzept Golf, Familie Benteler, Michelle & Klaus Müller,Playa Cologne, Rudi Oberliesen, Familie Weisweiler, Die Ma-lörchen, 1. Hockeyherren, Gastronomie Vaca Roja, FabriceEhret, Tommy Jaud, Kai Majert, Kings & Queens.

Achtung, jetzt gibt’s die neue Homepage des Sportshop Rot-Weiss Köln: www.sportshop-rotweiss.de

Reminder zu den beiden Sommercamps aus dem ersten „Rot-Weiss“ Artikel: Es sind noch Plätzefrei! Wer mitmachen will kann sich jetzt noch schnellanmelden.

Im Sommer 2010 hatten wir das neueAußenmobiliar angeschafft. Es freut unssehr, dass dieses Mobiliar auf eine breiteund sehr positive Akzeptanz gestoßen ist. Die Ergebnisse zeigen aber auch, dassKaminzimmer und Cafeteria in Ihrer Bewer-tung deutlich abfallen. Grund genug, umhier anzusetzen.

UmbauGemeinsam mit demVorstand haben wirein Konzept für denUmbau und dieRenovierung der beiden Räume –Kaminzimmer undCafeteria – erarbei-tet. Dieses Konzeptbeinhaltet verschie-dene Maßnahmenund ruht auf demGrundgedanken: wir wollen zwei verbindbare Räume schaf-fen, die aber auch einzeln für sich genutztwerden können.

Das Kaminzimmer wird dann der behagli-chere, wohnlichere und gemütlichere Raumwerden, die Cafeteria bekommt eine Bistro-Atmosphäre, die sportlicher und lockerersein wird. In jedem Raum für sich könnendann Mannschaftsessen, Feiern, Gruppenvon bis zu rund je 30 Gästen bewirtet wer-den. Im Falle der Verbindung passen inbeide Räume zusammen dann bis zu 60Gäste. Welche Maßnahmen sind hierbei imEinzelnen geplant?• Abbau der grauen Regalwand zwischen

den beiden Räumen und Verbreiterungder Verbindungsschiebetüre

• Anschaffung einer neuen Glastüre für dieAbtrennbarkeit der Cafeteria zum GangRichtung Roter Ochse

• Verlegung eines dunklen Holzbodens inbeiden Räumen

• Entsorgung der jetzigen Lamellen an denFenstern und Aufhängung neuer Vor-hänge

• Anschaffung neuer Lampen und Leucht-mittel zur Verbesserung der Licht-Situation

• Kompletter Anstrich der beiden Räume in -klusive notwendiger Renovierungsarbeiten

• Und last but not least auch die Anschaf-fung von neuem Mobiliar, in dem sichgemütlich sitzen und feiern lässt

Die Arbeiten werden nach dem JüngstencupAnfang August beginnen und Mitte Augustabgeschlossen sein. Wir haben diesen Zeit-kanal gewählt, weil das Clubleben in denSommerferien traditionell ruhiger wird undwir die Störungen für Sie auf ein Minimumreduzieren wollen. Für eventuelle Störungenbitten wir bereits heute um Ihre Nachsicht.Wir hoffen, dass die beiden „neuen“Räume ebenfalls eine breite und positiveResonanz bei Ihnen finden werden.

AusbildungPositives gibt es von der Ausbildungsfrontzu berichten: wir freuen uns, dass Natalieihre Ausbildung bei uns begonnen hat. Toi,toi, toi Natalie für Deine Ausbildung!

Wir freuen uns immer auf Ihr Feedback, IhreKritik und Ihre Anregungen und Meinun-gen. Teilen Sie uns Ihre Wünsche mit:

Ansprechpartner:von der Gastronomie: Gustavo, [email protected], von der Vorstandsseite: Klaus Flück, [email protected]

Ihnen allen wünschen wir schöne und erholsame Sommerferien.Ihr Team von der Rot-Weiss-Gastronomie

Gastronomie bei Rot-Weiss

Allgemein 2/2011 ROT-WEISS.24

Liebe Mitglieder des Rot-Weiss,wir möchten die Gelegenheit nutzen, aufdie vergangenen 12 Monate zurückzu-blicken und Ihnen einige Neuerungen undPläne aus der Gastronomie vorzustellen.

UmfrageAnfang des Jahres 2011 haben wir einekleine Marktforschung durchgeführt. DieResonanz war überwältigend gut: 279 Mit-glieder haben die von uns ausgelegten Fra-gebögen ausgefüllt, das ist mehr als wirerwartet hatten. Aus den offenen Fragensowie den Bewertungen der verschiedenenBereiche, haben wir viele wertvolle Erkennt-nisse gewinnen können: Wünsche, Lob,Tadel, Kritik, Anregungen – die ganze Band-breite der möglichen Rückkopplungen istuns entgegengeströmt – und wir habenalles ernst genommen und vieles davonbereits umgesetzt.

Ihnen allen ganz herzlichen Dank für dieTeilnahme und Ihr konstruktives Feedback!Im Rahmen unserer Umfrage haben wirunter anderem nach den verschieden Berei-chen, für die wir im Rahmen unserer Pachtzuständig sind, gefragt. Im Einzelnen wur-den die gastronomischen Bereiche vonIhnen nach dem Schulnotenprinzip wiefolgt bewertet. Die konkrete Frage dabeilautete: „Wie bewerten Sie das Ambienteder Bereiche?“

Bereich Gesamtnote

Die Außengastronomie......................1,68

Der rote Ochse ..................................2,15

Der Rundbau .....................................2,58

Das Kaminzimmer .............................2,68

Die Cafeteria .....................................3,65

nun folgende Siegerehrung ein: Das besteBrutto erzielte mit 22 Bruttopunkten bei denDamen Michaela Sigron- Kill und bei denHerren konnte sich Gerd Buchholz mit 28Bruttopunkten als bester Spieler in die Sie-gerliste eintragen.

Auch in den Nettoklassen wurden guteErgebnisse erzielt. So gewann die Netto-klasse A Markus Rüsing mit 37 Nettopunk-ten, und in der Nettoklasse B war Kai Majertmit 41 Nettopunkten erfolgreich.

Höhepunkt der Siegerehrung war dieEhrung des Cupgewinners, und mit 46 Net-

topunkten konnte Wolfgang „Friese“ Hill-mann seinen im Vorjahr gewonnenen Titelerfolgreich verteidigen, was in den bisheri-gen Turnieren noch keinem gelungen ist.

Der Abend klang aus mit Diskomusik undendete weit nach Mitternacht. Die Veran-stalter danken den Sponsoren, die mit Spen-den und Anzeigen im Programmheft dazubeigetragen haben, dass der Turnierbeitragin 10 Jahren immer noch derselbe war, wasnicht selbstverständlich ist.

10. Golfturnier um den Rot-Weiss CupAm Samstag, 18. Juni waren 46 Spielerinnen und Spieler am Start, um auf der Anlage des Golfclub Erftaue das

Spiel um den diesjährigen Rot-Weiss Cup aufzunehmen.

25ROT-WEISS. 2/2011 Allgemein

Der Wettergott hatte wieder mal kein Ein-sehen und bescherte den Spielern Regen-schauern, Sturm und Wind, was aber dieFreude am Spiel nicht mindern konnte. DerPlatz in Erftaue war so gut präpariert, dassauch unter diesen Umständen gute Ergeb-nisse erzielt wurden.

Am Abend begrüßte der Präsident desGolfclub Erftaue, Günter Kill, im festlichdekorierten Rundbau die Teilnehmer underöffnete das „Kölsche Buffet“.

Ein reich gedeckter „Gabentisch“ mit denPreisen stimmte die Anwesenden auf die

Allgemein 2/2011 ROT-WEISS.26

Sarah GöddeLuca GöddeFelix BehrendTom-Louis BauerLotta BaumeisterTanja CreuzburgMikka CreuzburgNele CreuzburgMarlene BeyDr. Alexander CarlsConstantin CarlsCatharina CarlsElla-Marie Majert

Andreas HohnEmma PietroschinskyNicole Schmitz-WinningerNina Schmitz-WinningerSophie-Charlotte MallmannHella BuschtönsSamia Akhter-KhanMarkus WaldrichFee WaldrichKlaus DörrenhausMarlon-Friedrich DörrenhausDario-Maarten DörrenhausLeando-Alexander Dörrenhaus

Marie DelmesMarkus JohlenPauline JohlenMartin HalfmannAnne SchwarzkopfDr. Christian GieseckeLaurenz GieseckeFrank FeuerherdtMarko SpitzlayAntje MüllerEmilia MellertMilja GoostChristian Schottmüller

Finn SchottmüllerDavid EisenzapfNiklas MallmannMoritz MuthersAntonie SteinmetzJordon BauschulteMichele MaioSimona AdrianChiara AdrianDaniela DevcicLina DevcicCaroline Thiermann

Wir gratulieren

Neue Mitglieder

Zum besonderen Geburtstag

03.04. Isin Önel03.06. Susanne Hähner17.06. Sieglinde Jansen-Reischel20.06. Britta Tessner26.06. Elke Neumann-Drope

50. Geburtstag

21.04. Leonid Torgovitski12.05. Michael Melles13.06. Alexander Beaucamp25.06. Kai Röffen

60. Geburtstag

10.04. Herbert Zangerle25.05. Guiseppe Tartaglione

85. Geburtstag

27.05. Ilmars Hermansons

90. Geburtstag

15.06. Herbert Kaltenbach

27ROT-WEISS. 2/2011 Allgemein

Wir danken den Sponsoren des KTHC

CBS COLOGNEBUSINESSSCHOOLINTERNATIONAL CAMPUS

Impressum: KTHC Stadion Rot-Weiss e.V., Olympiaweg, 50933 Köln, Telefon: 02 21 / 94 98 19 10, Redaktion: Klaus Flück Konzeption, Gestaltung: EMS & P Kommunikation GmbH - die KreativRealisten, Pulheim, www.ems-p.de, Druck: Barz & Beienburg, Köln

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