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Preston B. Nichols und Peter Moon DAS MONTAUK PROJEKT Experimente mit der Zeit E.T. PUBLISHING UNLIMITED

In Erinnerung an die Crew der USS Eldridge und jene, die in Montauk ihr Leben ge lassen haben.

VERZICHTERKLRUNG Dieses Buch ist dazu bestimmt, Informationen auf das behandelte Thema zu vermitteln. Der Zweck dieses Buches liegt darin, zu lehren und zu unter halten. Die Autoren, die Herausgeber und Verleger sind weder schadensersatzpflic htig noch verantwortlich irgendeiner Person oder Wesenheit gegenber im Falle eine s Verlustes oder Schadens, der direkt oder indirekt, durch die in diesem Buch en thaltene Information verursacht worden sein knnte. ISBN 3-89539-269-3 E.T. Publishing Unlimited, P.O. Box 63, 74576 Fichtenau I.Auf lage, 1994 Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanisc hen Wiedergabe und bersetzung vorbehalten. Printed in Germany

Diese digitale Version ist FREEWARE und nicht fr den Verkauf bestimmt Das Montauk Projekt erscheint als Band 7 der Reihe Obskure Sachbcher in der Edition G onzo Scanner: unbekannt berarbeitung und Layout: Doc Gonzo

Danksagungen Keith Allen Charlene Babb Marion Berrian Al Bielek Duncan Cameron JeffCave Odett e de la Tour George R. Dickson John Ford & Long Island UFO Network Margaret Geig er Dr. Fred Goldrich Claude Hensley Betty Hughes Judith Pope Koteen Howard Metz John Odin Dillon Ridguard Clarence Robbins Lorraine Saluzzi Dr. Mel Sobol Stewar t Swerdlo Und zahllose andere Freunde, die ungenannt bleiben werden

Das Montauk Projekt

INHALT EINLEITUNG LEITFADEN FR DEN LESER KAPITEL 1: Das Philadelphia Experiment KAP ITEL 2: Die Entdeckung Montauks KAPITEL 3: Expedition in die Vergangenheit KAPIT EL 4: Duncan erscheint auf der Bildflche KAPITEL 5: Wir decken ein Komplott auf K APITEL 6: Projekt Moonbeam KAPITEL 7: Wilhelm Reich und das Phoenix Projekt KAPITEL 8: Das Phoenix Projekt schluckt das Rainbow Projekt KAPITEL 9: Das Montauk Projekt be innt KAPITEL 10: Der Montauk-Chair KAPITEL 11: Wir erschaffen aus dem ther! KAPITEL 12: Wir krmmen die Zeit! KAPITEL 13: Wir reisen durch die Zeit! KAPITEL 14: Miss ion zum Mars KAPITEL 15: Begegnung mit der Bestie KAPITEL 16: Die Beschaffenheit der Zeit KAPITEL 17: Der Sttzpunkt wird geschlossen KAPITEL 18: Montauk heute KA PITEL 19: Von Neumann le bt! ANHANG F: Mehrfache Existenzebenen ANHANG A: Eine w issenschaftliche Analyse der Radiosonde ANHANG B: Wilhelm Reich ANHANG C: Bewuss tseinskontrolle und der Golfkrieg ANHANG D: Nikola Tesla ANHANG E: Die Geschicht e des Philadelphia Experiments und seine Verbindung mit dem Montauk Projekt ANHANG F : Mehrfache Existenzebenen ANHANG G: Glossar NACHWORT DES VERLEGERS -13-

Das Montauk Projekt Auszug aus der Oprah Winfrey Show vom 19. Juli 1991: Apollo-Astronaut Edgar Mitchell: Ich glaube schon, da weit mehr Erkenntnisse ber Aue rirdische vorliegen - und seit langem vorgelegen haben - als der ffentlichkeit de rzeit zugnglich gemacht werden. Oprah: Und warum wird das Ihrer Meinung nach geheim gehalten? Mitchell: Nun ja, das ist eine sehr lange Geschichte. Das Ganze begann z ur Zeit des 2. Weltkrieges - alles streng geheimes Material. -14-

Das Montauk Projekt EINLEITUNG Das verschlafene rtchen Montauk Point kennen die meisten New Yorker eher wegen sein er idyllischen Lage und wegen des alten Leuchtturms. Es befindet sich am uersten st lichen Ende von Long Island. Auf dem Gelnde des ehemaligen Fort Hero schliet sich un mittelbar an den Leuchtturm ein geheimnisvoller, verlassener Luftwaffensttzpunkt an. Obwohl bereits 1969 offiziell von der U.S. Luftwaffe gerumt, wurde die Kasern e ohne Billigung der amerikanischen Regierung danach wieder in Betrieb genommen. Die Finanzierung dieser militrischen Einheit ist ein Rtsel. Die Spuren denen wir nachgingen verlaufen im Sande. Sie lassen sich weder ins Pentagon, noch zu irgen deiner anderen offiziellen Stelle zurckverfolgen. Auch Beamte der U.S. Regierung haben Nachforschungen angestellt, ohne den geringsten Erfolg zu erzielen. Auf Lo ng Island ranken sich inzwischen die unterschiedlichsten Legenden um die geheimn isumwitterte Operation. Wir merkten jedoch sehr schnell, da niemand, der in der G erchtekche mitkochte, die wahren Hintergrnde, geschweige denn die ganze Geschichte kannte. Ein kleiner Kreis von Insidern ist davon berzeugt, da das Montauk Projekt di e konsequente und folgerichtige Weiterentwicklung eines von der Navy geleiteten Experimentes ist, bei dem 1943 der Flugzeugtrger USS Eldridge, whrend eines sog. Ra dar-Unsichtbarkeits-Tests tatschlich verschwand! Dieser Vorfall ist einer breitere n ffentlichkeit als Philadelphia Experiment bekannt geworden. (Vgl. das Buch von Ch arles Berlitz und den gleichnamigen Film; Anm. d. Verlegers). Weiter heit es, da d araufhin ber 30 Jahre lang im Geheimen weitergeforscht und die Technologie verfei nert wurde. Experimentiert wurde beispielsweise auch auf dem Gebiet der elektron ischen Bewutseinskontrolle und mit der Kontrolle bestimmter Popula tionsgruppen ( sowohl menschliche als auch tierische Probanden). -15-

Das Montauk Projekt 1983 wurde in Montauk Point der Hhepunkt dieser Arbeit erreicht: Es gelang den Mita rbeitern des Montauk Projektes ein Loch in das Raum-Zeit-Gefge zu reien, hin zum Jah r 1943! Preston Nichols, Elektroingenieur und Erfinder, hat das Montauk Projekt ber nahezu ein Jahrzehnt grndlich untersucht, und kann wohl am besten erzhlen, was si ch wirklich ereignet hat. Sein persnliches Interesse an dem Projekt wurde zum ein en durch ungewhnliche Umstnde in seinem eigenen Leben geweckt und verstrkt. Zum and eren war es ihm mglich einen groen Teil der Ausrstung zu erwerben, mit der die Expe rimente durchgefhrt worden waren. Whrend seiner umfangreichen Recherche fand er he raus, da er selbst der technische Leiter des Projekts war! Preston Nichols hat so wohl die Gehirnwsche berlebt, die sein Erinnerungsvermgen anfangs vollstndig ausgesc haltet hatte, wie auch die massiven Einschchterungsversuche, mittels derer er zum Schweigen gebracht werden sollte. Er hat sich entschie den im Interesse der All gemeinheit seine Geschichte zu erzhlen. -16-

Das Montauk Projekt

LEITFADEN FR DEN LESER Zweifellos ist das Thema dieses Buches umstritten. Wir mchten Ihnen daher eine kl eine Gebrauchsanweisung mit auf den Weg geben. Dieses Buch wurde nach bestem Wisse n und Gewissen der Autoren geschrieben, und ist daher nicht als Science-Fiction gedacht. Es bleibt jedoch jedem Leser, der diese Thematik lieber im Reich der Ph antasie belassen mchte unbenommen, die Geschichte einfach als spannenden Roman zu lesen. Verstehen Sie dieses Buch als Bewutseins-Training. Als eine Einladung das Phnomen Zeit aus einem ganz neuen Blickwinkel zu betrachten und Ihre Wahrnehmungsfh igkeit des Kosmos zu vergrern. Die Zeit regiert unser Schicksal und fhrt uns schliel ich in den Tod. Obwohl ihre Gesetze unser ganzes Leben bestimmen, wissen wir doc h nur sehr wenig von ihr und in welcher Beziehung sie zu unserem Bewutsein steht. Wenn sich nur unsere geringste Hoffnung erfllt, wird das vorliegende Buch Ihren Horizont erweitern. Einige Angaben, die sie in den folgenden Kapiteln vorfinden werden, knnte man als sog. soft facts (unbewiesene Fakten) bezeichnen. Hierbei hand elt es sich keinesfalls um Unwahrheiten, sondern um Tatsachen, die nicht durch u nwiderlegbare Beweise gesttzt werden. Bewiesene Tatsachen (hard facts) hingegen wrde n auf Beweisen beruhen, die jeglicher berprfung standhalten knnten. Es liegt in der Natur des Themas und an den strengen Sicherheitsvorkehrungen, da es uerst schwieri g war hard facts zum Montauk Projekt zu erlangen. Auerdem existiert eine Grauzone zw hen den beiden angesprochenen Bereichen. Diese Fakten sind einleuchtend und glau bhaft, aber nicht so leicht zu beweisen wie hard facts. Jede ernsthaft betriebene Nachforschung wird jedenfalls zeigen, da ein Montauk Projekt tatschlich existiert ha t. Auch kann man -17-

Das Montauk Projekt Menschen finden, an denen auf die eine oder andere Art und Weise Experimente dur chgefhrt wurden (vgl. die Fortsetzung des vorliegenden Buches Rckkehr nach Montauk). Wir wollen mit diesem Buch nichts beweisen. Sinn und Zweck ist einzig und allei n eine Geschichte zu erzhlen, die von grundlegendem Interesse fr den forschenden W issenschaftler, den Metaphysiker und fr jeden einzelnen Bewohner des Planeten Erd e ist. Es ist die Geschichte eines bestimmten Menschen und seines besonderen Umf eldes. Wir haben die Hoffnung, da es immer mehr Menschen geben wird, die sich mit ihrem Wissen nicht verstecken, sondern damit an die ffentlichkeit gehen, und da i mmer mehr Wissenschaftler ihre Forschungsergebnisse und Beweise auf den Tisch le gen. Am Ende des Buches finden Sie einen Anhang, der sowohl Fachterminologie aus dem Bereich der Elektronik, als auch dem der Esoterik erlutert. Wir wissen, da di e angebotenen Definitionen dem Insider als banal erscheinen mgen, sie sind jedoch so angelegt worden, da sie auch dem unbedarften Leser zum Verstndnis verhelfen. E s handelt sich nicht um den gebruchlichen Fachjargon. Umgekehrt sollte der NichtW issenschaftler bedenken, da verschiedene Diagramme in diesem Buch zwar nicht allg emein verstndlich sein mgen, dem Forscher jedoch zustzlich bedeutende Anhaltspunkte bieten. Dem interessierten Laien werden das Studium des Radio Amateurs Handbook (e twa: Handbuch fr den Funkamateur) oder hnlicher Bcher ein tieferes Verstndnis ermglic hen. -18-

Das Montauk Projekt l DAS PHILADELPHIA EXPERIMENT Der Ursprung des Montauk Projekts liegt im Jahre 1943, als an Bord der USS Eldridg e Versuche zur Radar-Unsichtbarkeit durchgefhrt wurden. Da die Eldridge im Marinestt zpunkt Philadelphia stationiert war, wurden die Ereignisse, die das Schiff betra fen, gemeinhin als Philadelphia Experiment bekannt. Wir wollen an dieser Stelle le diglich eine kurze Zusammenfassung dazu geben, da das Thema vielen Lesern durch die verschiedenen Bcher oder den Spielfilm vertraut sein drfte.* Die ursprngliche B ezeichnung fr das Philadelphia Experiment lautete Rainbow Projekt. Mit Hilfe dieses P rojekts sollte der II.Weltkrieg beendet werden - es erhielt daher die top secretGe heimhaltungsstufe. Man kann es als den Vorlufer der heutigen Stealth-Technologie be zeichnen, da man mit einer Technik experimentierte, die die Ortung durch feindli ches Radar unmglich machen sollte. Dies wurde verwirklicht, indem man eine elektro magnetische Flasche (ein elektromagnetisches Feld, das das Objekt komplett einsch liet - etwa wie bei einem Flaschen schiff) um das Schiff schuf, die die Radarwell en um das so geschtzte Objekt herumlenkte. Diese elektromagnetische Flasche verndert e das gesamte energetische Feld des ihr ausgesetzten Gebietes, in diesem Falle d as der Eldridge. Obwohl die Zielsetzung lediglich darin bestand, das Schiff der feindlichen Radarortung zu entziehen, ergab sich ein vllig unerwarteter und drast ischer Nebeneffekt. Das Schiff wurde tatschlich unsichtbar und verschwand aus dem Raum-Zeit-Kontinuum! Hunderte von Meilen entfernt tauchte es urpltzlich in Norfo lk, Virginia wieder auf. * Literaturhinweise finden Sie im Anhang -19-

Das Montauk Projekt Aus praktisch-wissenschaftlicher Sicht war das Projekt ein voller Erfolg. Fr die Menschen auf dem Schiff war es eine schreckliche Katastrophe. Whrend die USS Eldr idge sich von Philadelphia nach Norfolk und zurck bewegte, waren die Besatzungsmitg lieder absolut orientierungslos! Sie hatten das physische Universum verlassen un d konnten buchstblich keinen vertrauten Anhaltspunkt finden. Nach ihrer Rckkehr zu m Marinesttzpunkt Philadelphia fand man einige Soldaten, die regelrecht mit den M etallteilen des Schiffes verbacken waren. Die ber lebenden waren vor Entsetzen wie gelhmt und nicht in der Lage, das Erlebte mental einzuordnen. Trotz langer Rehabi litationszeit wurde die gesamte Crew schlielich als mental untauglich qualifiziert und entlassen. Die Bezeichnung mental untauglich erleichterte es ungemein die Gesc hichten zu diskreditieren, die vereinzelt an die ffentlichkeit gelangten. Das Rain bow Projekt wurde eingefroren. Obwohl ein gewaltiger Durchbruch gelungen war, kon nte man nicht sicher sein, da weitere Versuche ohne Todesopfer ber die Bhne gehen wr den. Das Risiko war einfach zu gro. Der Projektleiter Dr. John von Neumann wurde abberufen und dem Manhattan Projekt zugeteilt. Hier arbeiteten hochrangige Wissens chaftler an der Entwicklung der Atombombe, mit der schlielich der II.Weltkrieg be endet wurde. Weniger bekannt ist, da gegen Ende der 40er Jahre die Forschungsarbe iten, mit denen das Rainbow Projekt begonnen hatte, wieder aufgenommen wurden. Sie wurden bis zu dem bereits beschriebenen Ereignis von Montauk vorangetrieben, be i dem ein Loch in das Raum-Zeit-Gefge gerissen wurde. Mit diesem Buch mchten wir I hnen helfen, ein allgemeines Verstndnis der wissenschaftlichen Arbeit und der Ere ignisse zu erlangen, die das Philadelphia Experiment, das Montauk Projekt und die Ze it dazwischen betreffen. Dazu erzhle ich Ihnen erst einmal wie ich, Preston Nicho ls, ber die ganze Sache gestolpert bin. -20-

Das Montauk Projekt 2 DIE ENTDECKUNG MONTAUKS Ich begann im Jahre 1971 fr die Firma BJM* auf Long Island zu arbeiten, die ein b ekannter Zulieferer der Streitkrfte war. Im Laufe der Jahre erwarb ich das Elektr oingenieursdiplom und spezialisierte mich auf elektromagnetische Phnomene. Whrend all dieser Jahre hatte ich bewut weder etwas mit dem Philadelphia Experiment zu tun , noch mit den Ergebnissen, die es hervorgebracht hatten. Obwohl sich mein Inter esse fr das Paranormale damals noch in Grenzen hielt, hatte ich mir doch ein Stip endium fr ein Telepathie-Studium verschafft, um herauszufinden ob etwas derartiges existierte. Ich war angetreten, es zu widerlegen und daher sehr berrascht festzu stellen, da Telepathie tatschlich funktionierte und auch wiederholt anwendbar war! Whrend meiner ausgedehnten wissenschaftlichen Forschungen fand ich heraus, da die Prinzipien der telepathischen Kommunikation auf verblffende Art und Weise denen der Funkwellenbertragung glichen. Ich hatte eine Welle entdeckt, die man telepathi sche Welle nennen knnte! Ich machte mich daran ihre charakteristischen Eigenschaft en zu analysieren, indem ich beispielsweise die Wellenlnge und andere greifbare F akten untersuchte. Obwohl meine telepathische Welle sich in mancherlei Hinsicht wi e eine Funkwelle verhielt, war sie doch von grundlegender Unterschiedlichkeit. S ie breitete sich zwar in hnlicher Weise aus wie elektromagnetische Wellen und wie s auch einige hnliche Merkmale auf, entsprach andererseits aber berhaupt nicht den bekannten Welleneigenschaften. Dies alles war sehr aufregend fr mich. Ich hatte eine vllig neue * BJM ist ein fiktiver Name der Firma fr die ich gearbeitet habe -21-

Das Montauk Projekt elektromagnetische Funktion entdeckt, die in keinem der Bcher beschrieben war, di e ich kannte. Ich wollte soviel wie mglich darber herausfinden, und befate mich mit allen Themen, die irgendwie damit in Zusammenhang standen. Mein Interesse an de r Metaphysik war erwacht! In meiner Freizeit setzte ich die Untersuchungen fort, wobei ich eng mit verschiedenen medial begabten Menschen zusammenarbeitete, um deren unterschiedliche Reaktionen zu testen. Im Jahre 1974 stie ich auf ein Phnome n, das allen diesen Medien gemein war: Jeden Tag zur selben Zeit war ihr Bewutsei n blokkiert, so da sie nicht mehr klar denken konnten. Ich vermutete, da die Strung durch ein elektronisches Signal ausgelst wurde, und analysierte mittels meiner F unkausrstung was da durch den ther schwirrte, whrend die Medien nicht funktionierten. Sie waren immer dann blockiert, wenn ein 410-420 MegahertzZyklus einsetzte. Etw a 20 Minuten nach Beendigung eines solchen Zyklus ffneten sie sich wieder, und die Arbeit konnte fortgesetzt werden. Es war offensichtlich, da dieses Signal die Fhi gkeiten meiner medial begabten Mitarbeiter wesentlich beeintrchtigte. Ich mute der Quelle des Signals auf die Spur kommen, und montierte eine leicht vernderte Fern sehantenne auf meinem Autodach, die ich mit einem UKW-Empfnger verband. Als ich m eine selbstgebastelte Anlage auf Montauk Point richtete, wurde ich fndig. Das Signa l entsprang zweifellos einer rot-weien Radarantenne auf dem Gelnde des Luftwaffens ttzpunktes! Anfnglich ging ich davon aus, da dieses Signal versehentlich produziert wurde. Ich sah mich ein bichen um und fand heraus, da die Kaserne noch immer bese tzt war und absolut militrisch funktionierte. Dementsprechend waren auch die Sich erheitsbestimmungen sehr streng und die Wachen halfen mir kein Stck weiter. Sie b eschieden mich mit einigen Belanglosigkeiten und sprachen davon, da das Radar irg endein Projekt der FAA (Federal Aviation Administration = Luftfahrtbundesamt) se i. Das brachte meine Recherche nicht voran, da diese rot-weie -22-

Das Montauk Projekt

Antenne ein Relikt aus dem 2. Weltkrieg war, ein sogenanntes Sage Radar. Es gibt k einen offiziellen Anhaltspunkt, wofr die FAA ein vllig veraltetes System nutzen knn te. Ich glaubte den Soldaten nicht und wurde nur noch neugieriger. Leider war ic h jedoch in eine Sackgasse gelangt. Ich trieb die Forschung mit meinen Medien vo ran, konnte aber keinen entscheidenden Erfolg in Bezug auf die Montauk-Antenne e rzielen, bis ich 1984 durch den Anruf eines Freundes von der Rumung des Sttzpunkte s erfuhr. Ich fuhr sofort hin und sah mich auf dem Gelnde um. Es war tatschlich ge rumt und berall lag Mll und Schutt herum. In einem Haufen Papier entdeckte ich eine n zurckgelassenen Feuerlscher. Das Tor stand offen, genau wie alle Fenster und Tren der Gebude. Das ganze machte nicht den Eindruck einer Basis, die unter normalen Umstnden vom Militr gerumt wird. Das erste, was wirklich meine Aufmerksamkeit erreg te, war die Hochspannungsanlage. So etwas lt das Herz eines Funktechnikers natrlich hher schlagen und ich untersuchte die Anlage. Da ich leidenschaftlicher Sammler von Amateurfunkanlagen und allem was irgendwie damit zu tun hat bin, wollte ich dieses Ding kaufen. Ich rechnete mir aus, da es billig zu haben sein mte, wenn ich nur den ordnungsgemen Weg ber die Surplus Disposal Agency (Vertriebsstelle fr ausgemu terte und berschssige Armeewaren) in Michigan gehen wrde. Nachdem ich die gesamte A nlage untersucht hatte, rief ich besagte Behrde an und sprach mit einer sehr freu ndlichen Dame. Ich trug mein Anliegen vor und sie versprach, ihr Mglichstes fr mic h zu tun. Es handelte sich offensichtlich um absichtlich zurckgelassenes Material , auf das die Bezeichnung Schrott wohl am besten zutrifft. Unter diesen Umstnden htt e ich sicherlich alles was mich interessierte einfach mitnehmen knnen. Leider hrte ich danach drei Wochen lang nichts von der Dame, und rief sie erneut an. Sie er klrte mir, da sie n och immer nicht den geringsten Anhaltspunkt habe, wem das ganz e eigentlich gehrte! Weder das Militr, noch die GSA (General Services Administrati on) wollten etwas mit der Sache zu tun haben. Aber -23-

Das Montauk Projekt sie versicherte mir, da sie die Angelegenheit weiter verfolgen wrde. Etwa ein bis zwei Wochen spter rief ich nochmals an. Diesmal verwies mich die inzwischen vertr aute Stimme an einen gewissen John Smith (Name gendert), der auf einem berseeflugh afen in Bayonne, New Jersey, arbeitete. Sprechen Sie mit dem Mann, er wird etwas fr Sie tun knnen, beschied sie mich. Auch bei uns ist der Kunde Knig! Ich mute mich John Smith treffen, da er sich weigerte die Sache am Telefon zu besprechen. Er verriet mir, da offiziell niemand Besitzansprche geltend mache. So weit es ihn bet rfe knnte ich auf das Gelnde gehen und die zurckgelassenen Gegenstnde mitnehmen. Er g ab mir ein offiziell aussehendes Dokument, das meine Anwesenheit auf Montauk Poi nt legalisieren und eventuelle Fragesteller zufriedenstellen wrde. Der Schrieb wa r zwar weder auf eine Behrde, noch auf irgendeinen Namen ausgestellt, doch wrde er mir nach Auskunft meines Gesprchspartners zumindest die Polizei vom Leibe halten . Weiterhin verwies er mich an den Verwalter des Sttzpunktes, der mir alles zeige n wrde. -24-

Das Montauk Projekt 3 EXPEDITION IN DIE VERGANGENHEIT Whrend der Woche begann ich mit der Untersuchung des Sttzpunktes und traf dort auf Mr. Anderson, den Verwalter. Er war sehr hilfreich und mahnte mich zur Vorsicht . Dann fhrte er mich herum, zeigte mir was noch alles da war und warnte mich vor gefhrlichen oder einsturzgefhrdeten Stellen. Er erlaubte mir alles mitzunehmen, wa s ich bei diesem Besuch tragen knnte - wenn er mich aber noch einmal auf der Basi s she, wrde er mich rauswerfen mssen. Schlielich war es sein Job ungebetene Gste von em Gelnde fernzuhalten! Er hatte natrlich bemerkt, da meine Erlaubnis bestenfalls h alboffiziell war. Freundlicherweise erzhlte er mir aber, da er jeden Abend um 19 U hr seiner Stammkneipe einen kleinen Besuch abstattete... Ich hatte Brian auf mei ne Entdeckungsreise nach Montauk mitgenommen. Brian war ein Medium und half mir bei meinen Nachforschungen. Wir hatten schon ein wenig ziellos auf der Basis her umgestbert, als wir uns entschieden getrennt weiterzumachen. Ich betrat ein Gebude , in dem ich einen offensichtlich obdachlosen Mann antraf. Er erzhlte mir, da er s chon seit der Schlieung des Sttzpunktes hier lebe, da vor etwa einem Jahr ein groes Experiment hier stattgefunden habe, und da alles drunter und drber gegangen sei. E r machte den Eindruck, als habe er selbst diese Ereignisse noch nicht verdaut. S eltsamerweise kannte der Mann mich recht gut, whrend ich nicht die leiseste Ahnun g hatte, wer er sein knne, geschweige denn, wovon er redete. Ich hrte mir also sei ne Geschichte an und erfuhr, da er Techniker auf der Basis gewesen war, bis er ku rz vor Schlieung der Anlage Fahnenflucht begangen hatte. Er sprach von einem ries enhaften Monster, da hier aufgetaucht sei und alle in die Flucht geschlagen htte. Weiterhin erzhlte er -25-

Das Montauk Projekt mir eine Menge ber die technischen Details der ganzen Maschinerie und wie das all es funktioniert hatte. Das Unglaublichste fr mich aber war, da dieser Mann sich so gut an mich zu erinnern schien. Er wollte mir doch tatschlich weismachen, ich se i whrend des Projekts sein Boss gewesen! Natrlich hielt ich das fr blanken Unsinn! Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nicht einmal den Wahrheitsgehalt seiner Gesch ichte. Das war erst der Anfang meiner Entdeckung, da das Montauk Projekt absolute W irklichkeit war! Ich verlie den Mann und traf drauen auf Brian, der sich nicht gan z wohl fhlte. Er beklagte sich darber, da irgendetwas nicht stimme, und da er berall hier sonderbare Schwingungen verspre. Ich entschlo mich, Brian sofort um eine medi ale Analyse der Situation zu bitten. Seine Interpretation stimmte merkwrdigerweis e fast vollstndig mit den Aussagen des Obdachlosen berein, den ich kurz zuvor gesp rochen hatte! Er sprach von ungewhnlichen Wetterbedingungen, von Bewutseinskontrol le und von einem teuflischen Monster. Auerdem erwhnte Brian Tiere, die derart mani puliert worden waren, dass ihr Bewegungsablauf unkontrolliert wurde, und sie bei spielsweise geradewegs in Fensterscheiben donnerten. Bewutseinskontrolle war ein Hauptthema in seinen Ausfhrungen. Obwohl es mich brennend interessierte, was Bria n zu sagen hatte, waren wir doch ursprnglich hergekommen, um die Ausrstungsgegenstn de herauszuschaffen. Vieles davon war sehr schwer, und man erlaubte uns nicht, m it unserem Wagen auf das Gelnde zu fahren. Also spuckten wir in die Hnde und trans portierten alles mit vereinten Krften nach drauen. Auf diese Art und Weise kam ich in den Besitz eines Groteils der Ausrstung des Montauk Projektes! Einige Wochen spte r stolperte berraschend ein Besucher in mein Labor, da ber die Rckseite des Hauses z u erreichen war. Er hatte weder geklingelt, noch hatte er sich vorher irgendwie angekndigt. Er stand einfach da und behauptete mich -26-

Das Montauk Projekt zu kennen, da ich sein Boss gewesen sei. Auch er erzhlte mir einiges ber die techn ischen Einzelheiten des Montauk Projekts , und seine Erluterungen stimmten berein mi t dem, was ich bisher durch den Obdachlosen und verschiedene Medien erfahren hat te. Ich erkannte den Mann zwar nicht wieder, hrte mir aber natrlich alles an, was er zu sagen hatte. Ich war inzwischen sicher, da auf der Montauk-Basis irgend etw as vor sich gegangen war. Ich konnte es nur noch nicht beim Namen nennen. Meine persnliche Verwicklung in die Sache war ebenfalls offensichtlich, aber ich machte mir noch keine ernsthaften Gedanken darum.Natrlich fhlt man sich ein bichen komisc h, wenn man von verschiedenen Menschen wiedererkannt wird, selbst aber keinen bl assen Erinnerungsschimmer hat! Ich mute mehr ber Montauk herausfinden. Ein paar Ta ge spter packte ich meine Campingausrstung ins Auto und fuhr los. Montauk hat eine n ffentlichen Strand, an dem ich mein Zelt aufschlug. Ich ging in Bars und Kneipe n und hrte genau zu, wenn die Einheimischen mir ihre Geschichten ber die Basis erzh lten. Ich befragte so gut wie jeden, der mir begegnete, egal ob am Strand oder a uf der Strae. Nichts interessierte mich mehr, als die Wahrheit herauszufinden, ber all diese sonderbaren Vorfalle, die sich angeblich auf dem Sttzpunkt zugetragen hatten. Sechs verschiedene Zeugen versicherten mir, da es Mitte August geschneit habe. Das Wetteramt besa Listen ber orkanartige Strme, die gleichsam aus dem Nichts aufgetaucht waren. Auch etliche Gewitter, Blitze und Hagelstrme waren verzeichne t, die unter ungewhnlichen Umstnden aufgetreten waren. Ohne irgendwelche meteorolo gischen Vorzeichen waren diese Phnomene einfach pltzlich da gewesen. Aber nicht nu r das Wetter hatte in der Gegend um Montauk verrckt gespielt. -27-

Das Montauk Projekt Montauk Air Force Base Teilansicht in Richtung Norden. Auf der rechten Seite befindet sich der Computer -Kontrollraum. Das runde Gebude zur linken ist die Radarstation, die auch als Lag er Verwendung fand. -28-

Das Montauk Projekt Radarreflektor Er befindet sich auf dem Dach des Sendergebudes und hat etwa die Lnge eines Fuballf eldes. Zu Beginn der Experimente wurde er dazu benutzt Signale zur Bewutseinskont rolle zu senden. Manchmal waren Tiere massenweise in den Ort eingefallen, und hatten dann, wie be reits beschrieben, in vllig untypischer Weise reagiert. Zu diesem Zeitpunkt war i ch bereits mit verschiedenen Medien an der Basis gewesen, und die kursierenden G eschichten besttigten, was die Medien mittels ihrer eigenen Sensitivitt schon hera usgefunden hatten. Schlielich kam mir die Idee, mit dem rtlichen Polizeichef zu sp rechen, der auch Interessantes zu berichten wute. Beispielsweise hatte es regelre chte Kriminalitts-Stozeiten mit einer Dauer von zwei Stunden gegeben, in denen sich die Ereignisse berschlagen hatten. Ebenso pltzlich wie der Spuk begonnen hatte, se i er dann jeweils auch wieder zu Ende gewesen. Und das in einem verschlafenen Ne st wie Montauk! Nach der Ruhe hatte -29-

Das Montauk Projekt es dann wieder zwei Stunden lang Verbrechen gehagelt! Er zeigte mir Polizeiberic hte ber Jugendliche, die sich wie auf ein geheimes Kommando hin zu groen Gruppen v ersammelt hatten, um nach zwei Stunden pltzlich wieder einzeln ihrer Wege zu gehe n. Der Polizeichef hatte auch keine Erklrung fr die Vorgnge, aber seine Berichte st immten genau mit dem berein, was die Medien mir bereits ber Experimente mit Bewutse inskontrolle angedeutet hatten. Bis jetzt hatte ich eine ziemliche Menge bizarre r Informationen gesammelt, konnte mir aber noch keinen vernnftigen Reim daraufmac hen. Die ganze Sache wurde mir immer verdchtiger! Ich war des fteren bei Amateurfu nk-Trdelmrkten (eine Art Brse fr Amateurfunkausrstung), und immer wieder erkannten mi ch wildfremde Leute und sprachen mich an. Ich kannte buchstblich keinen einzigen dieser Menschen, unterhielt mich aber natrlich mit ihnen, um mehr und mehr Teile meines Montauk-Puzzles zusammenzutragen. Gesprch um Gesprch nherte ich mich Schritt fr Schritt, Stckchen fr Stckchen einem greren berblick ber das Rtsel. Doch immer r mir mein fehlendes Erinnerungsvermgen ein absolutes Mysterium! -30-

Das Montauk Projekt 4 DUNCAN ERSCHEINT AUF DER BILDFLCHE Anfang November des Jahres 1984 stand wieder ein Mann vor meiner Labortr: Duncan Cameron! Er hatte ein Gert bei sich, das offensichtlich zu einer Stereoanlage gehr te, und fragte mich, ob ich es ihm wrde reparieren knnen. Duncan wurde schnell in die Gruppe der Medien, mit denen ich schon lngere Zeit gearbeitet hatte, integrie rt. Ich war bestrebt mit seiner Hilfe meine ursprngliche Versuchsreihe fortzusetz en und voranzutreiben. Duncan war mit einer groen Begabung fr diese Arbeit gesegne t und ging beraus enthusia stisch zu Werke! Ich wurde mitrauisch, denn es war einf ach zu schn um wahr zu sein. Mein Assistent Brian hatte ein hnliches Gefhl wie ich. Duncans pltzliche, intensive Beteiligung verursachte ihm schlaflose Nchte, und er entschlo sich, die Gruppe zu verlassen. Eines Tages berraschte ich Duncan mit mein er Ankndigung, da ich ihn an einen bestimmten Ort bringen wrde, um zu sehen, ob er diesen erkennen wrde. Natrlich fhr ich mit ihm zur Montauk Air Force Base. Er erkan nte sie nicht nur wieder, er konnte mir viel mehr den Zweck eines jeden einzelne n der verschiedenen Gebude benennen. Er nannte eine ganze Reihe kleiner Einzelhei ten, und wute z.B. wo sich das Schwarze Brett im Offizierskasino befand. Dieser Man n war offensichtlich nicht zum ersten Mal hier. Er kannte sich hier aus wie in s einer Westentasche! Duncan lieferte mir neue Informationen ber die Bedeutung der Basis und welche Rolle er dabei gespielt hatte. Alles was er sagte fgte sich naht los in meine bisherige Datensammlung ein. -31-

Das Montauk Projekt Als Duncan das Gebude betrat, in dem sich der Transmitter befand, fiel er pltzlich in eine tiefe Trance und die Informationen sprudelten nur so aus ihm hervor! Da s war zwar sehr interessant fr mich, doch beschlich mich dabei auch ein etwas ung utes Gefhl, und ich mute Duncan mehrmals heftig schtteln, um ihn wieder in meine Re alitt zurckzuholen. Als wir wieder Zuhause im Labor waren, wandte ich eine Technik an, die ich erlernt hatte um Duncans Erinnerungsblockade zu brechen. Geradezu s chichtenweise quollen jetzt die verschiedensten Programmierungen aus ihm heraus. Vieles davon betraf das Montauk Projekt! Es traten dabei aber auch die unterschie dlichsten Dinge zu Tage, bis sich Duncan schlielich eines unglaublichen, uns beid e tief erschtternden Programms bewut wurde: Er platzte damit heraus, da er programm iert worden sei, sich mit mir anzufreunden, um mich zu tten und das Labor in die Luft zu jagen! Meine gesamte Forschungsarbeit htte durch ihn zerstrt werden sollen ! Die Ungeheuerlichkeit dieser Enthllung raubte uns beiden die Fassung. Duncan sc hien entsetzter zu sein als ich es war. Er schwor, nicht lnger den Verbrechern al s Werkzeug zu dienen, die ihn programmiert hatten. Seither arbeiten wir zusammen , und Duncans Hilfe ist es zu verdanken, da immer mehr unfabare, bizarre Informati onen ans Tageslicht gelangen. Beispielsweise waren Duncan und sein Bruder Edward Cameron auch in das Philadelphia Experiment verwickelt! Die beiden dienten seiner zeit als Techniker an der USSEldridge. Im Laufe unserer Zusammenarbeit kamen meh r und mehr Dinge an die Oberflche, bis auch ich mich daran erinnern konnte, am Mon tauk Projekt beteiligt gewesen zu sein. Auch einige Details meiner Arbeit fielen mir wieder ein. Ich konnte mich aber weiterhin absolut nicht erinnern, wie ich z u dem Job gekommen war oder warum ich ihn gemacht hatte. Die Schleier lichteten sich nur sehr langsam, doch das Rtsel begann sich zu lsen! In -32-

Das Montauk Projekt Duncan hatte ich zudem ein beraus kooperatives Medium. Durch ihn war es mir mglich , immer wieder neue Informationen oder deren Besttigung zu erhalten. -33-

Das Montauk Projekt 5 WIR DECKEN EIN KOMPLOTT AUF! Meine Besuche auf Montauk waren kaum noch zu zhlen. Oft wurde ich dabei von Mensche n begleitet, die auf irgendeine Art und Weise in das Projekt verwickelt gewesen waren. Einigen von uns dmmerte langsam, da wir ber eine der geheimsten Aktionen ges tolpert waren, die Amerika und vermutlich auch die Welt jemals gesehen hatte. Wi r konnten uns leicht ausrechnen, da wir schnellstens etwas mit diesem Wissen anfa ngen muten, um die Sache zu berleben. Die Methoden der Geheimdienste sind in derar tigen Fllen ja hinlnglich bekannt... Wir entschlossen uns etwas zu unternehmen, wut en aber nicht so recht weiter. Wir redeten uns die Kpfe hei, und die Ideen wurden ebenso schnell wieder verworfen, wie sie aufgetaucht waren. War es vielleicht da s beste, alles zu verffentlichen? Jetzt gleich zu verffentlichen? Wrde uns das mglic herweise den Hals retten? Unsere Diskussionen wollten kein Ende nehmen, bis wir schlielich im Juli des Jahres 1986 eine Lsung fanden: Ich wurde auserkoren, unsere Geschichte der United States Psychotronics Association (Psychotronische Gesellsch aft der Vereinigten Staaten) vorzutragen. Mit meinem Bericht verursachte ich ein en Aufruhr! Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer, vor allem bei dene n, die an einer Enthllung des Projektes absolut kein Interesse hatten! Und ich kl eines Wrstchen ging in aller Seelenruhe und ohne irgendeine Vorankndigung mit dies er Bombe an die ffentlichkeit! Hunderte von Menschen waren nun eingeweiht, was si ch auf unsere Sicherheit hchst positiv auswirkte! Wir hatten es der anderen Seite u nmglich gemacht, uns aus dem Weg zu rumen ohne damit eine ffentliche Emprung auszulse n. Ich bin der USPA bis zum heutigen Tage dankbar dafr, da man mir -34-

Das Montauk Projekt die Mglichkeit zu einem unzensierten, absolut freien Vortrag eingerumt hat. Als nch sten Schritt planten wir unsere Informationen an die Bundesregierung weiterzulei ten. Einer meiner Freunde kannte den Neffen des dienstltesten Senators aus einem der Sdweststaaten Amerikas. Dieser Neffe, den wir hier Lenny nennen werden, arbeite te fr seinen Onkel. Wir zogen also Lenny ins Vertrauen, der nun seinerseits unser hochbrisantes Material seinem Onkel zuspielte. Diese Unterlagen enthielten beis pielsweise Fotos von Tagesbefehlen, die an die jeweilige Truppe ausgegeben worde n waren. Wir hatten die Originale der Dokumente bei unseren Besuchen auf der Bas is gefunden, wo sie verstreut herumgelegen hatten! Der Senator stellte daraufhin eigene Nachforschungen an und fand heraus, da tatschlich whrend der fraglichen Zei tspanne Militrtechniker auf dem Sttzpunkt stationiert waren! Auerdem fand er heraus , da die Kaserne wirklich 1969 geschlossen, verlassen und sprichwrtlich eingemotte t wurde. Als Luftwaffengeneral a.D. war der Senator natrlich besonders daran inte ressiert zu erfahren, was Personal der U.S. Air Force auf einem verlassenen Sttzp unkt zu schaffen hatte und woher die Mittel kamen, diese Basis zu unterhalten! N achdem also der Senator und sein Team ihre eigenen Ergebnisse mit unseren Dokume nten und Fotos verglichen hatten, blieb nicht der Hauch eines Zweifels bestehen: Die Montauk Air Force Base war weder verlassen noch eingemottet worden. Mehr noch , die Basis barg offensichtlich ein Geheimnis, das selbst Mnner mit den Beziehung en des Senators nicht ohne weiteres aufzuklren im Stande waren! Spter fanden sie h eraus, da sowohl Fort Hero (so hie ursprnglich die aus dem 1. Weltkrieg stammende Bas is, deren Gelnde den gesamten modernen Sttzpunkt umgibt), als auch Montauk selbst, t atschlich verlassen worden waren. Seit 1970 wurden beide Einheiten lediglich als Eigentum der General Services Administration gefhrt! -35-

Das Montauk Projekt Der Senator fuhr nun selbst nach Long Island, um die Lage vor Ort zu erkunden. E r wurde nicht gerade mit offenen Armen empfangen oder in angemessener Form unter sttzt, obwohl er beeindruckende Empfehlungsschreiben und Referenzen vorweisen kon nte. Es wurde berichtet, da er beim Sphen durch die die Basis umgebenden Zune beoba chtet worden war, und da er alles ganz genau hatte wissen wollen. Eines Tages bes uchte er mich, und bat mich vorerst zu schweigen, da jedes weitere Wort seine Na chforschungen gefhrden knne. Ich versprach es ihm, und ich habe mein Wort bis zum heutigen Tage gehalten. Als der Senator seine Untersuchungen abgeschlossen hatte , gab es noch immer keine Spuren und Hinweise auf Regierungsgelder oder deren Be willigung, auf irgendwelche Prfungskommissionen oder auf Zahlungen offiziellen Ch arakters. Kurze Zeit spter zog er sich aus Altersgrnden aus der aktiven Politik zu rck. Lenny versicherte mir aber, da sein Onkel weiter im Bilde, und an der Verffent lichung meiner Geschichte sehr interessiert sei. Immerhin seien auch die offizie llen Untersuchungen wieder aufgenommen worden. -36-

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6 PROJEKT MOONBEAM Whrend der Senator Unterlagen und Dokumenten nachjagte, die helfen sollten das Mon tauk-Rtsel zu lsen, wute ich doch, dass dies kein bichen zur Aufklrung meiner ganz pe snlichen Fragen beitragen wrde. Immer wieder wurde ich von vllig fremden Menschen e rkannt, und es war offensichtlich, da mein Gedchtnis in bestimmten Bereichen erheb lich gestrt war. Was die ganze Sache fr mich so unertrglich machte war die Tatsache , da ich auf absolut normale Erinnerungen zurckgreifen konnte, die mir genau sagten, wann ich wo, was gemacht hatte! Mein Erinnerungsvermgen verbesserte sich whrend m einer Zusammenarbeit mit Duncan bestndig, und ich kam schlielich zu der berzeugung, da ich fr einen bestimmten Abschnitt meines Lebens gleichzeitig auf zwei Zeiteben en existiert haben mute! So bizarr das klingen mag - aber unter den gegebenen Ums tnden war es die einzig mgliche Erklrung. Wir fanden drei verschiedene Wege, um Zug ang zu meinem noch immer in weiten Teilen blockierten Gedchtnis zu erlangen. Zum einen konnte ich mit Hilfe von meditativen Rckfhrungen oder Hypnose versuchen mich a n die andere Zeitebene zu erinnern. Das stellte sich als sehr schwierig fr mich h eraus und wir stoppten diese Versuche. Zum zweiten konnte i h c auf unserer norma len Zeitebene nach Hinweisen auf die andere, offenbar genauso existierende Ebene suchen. Der dritte Weg erwies sich schon nach kurzer Zeit als der leichteste und interessanteste. Wir nutzten einfach die uns zur Verfgung stehende Technologie, samt Theorien dazu, wie die andere Zeitebene berhaupt entstanden war und wie ich b erhaupt auf dieser landen konnte. -40-

Das Montauk Projekt Der eine oder die andere mag es verwirrend finden, da fr uns gerade dieser Weg der einfachste war, aber ich hatte keine Berhrungsngste mit physikalischen oder elekt romagnetischen Phnomenen, da ich mit den Theorien des Philadelphia Experiments best ens vertraut war. Auch die zweite Methode stellte sich als auerordentlich effekti v heraus, nur war es sehr schwierig an entsprechende Hinweise heranzukommen. Mit tlerweile schrieben wir das Jahr 1989, und ich begann die BJM-Anlage, auf der ic h ja noch immer arbeitete, systematisch zu durchstreifen. Ich sprach mit allen mg lichen Leuten und sammelte gerade so viel an Informationen, da ich damit keinen V erdacht erregte. Auerdem sprte ich an verschiedenen Stellen der Anlage einfach ein mal dem Gefhl in meinem Bauch nach und gewann auch dabei wichtige Eindrcke. In der Nhe eines bestimmten Raumes beispielsweise drehte sich mir frmlich der Magen um! Ich sprte ganz genau, da sich in diesem Zimmer etwas verbarg, das mich sehr beunru higte. Ich mute die Sache nher unter die Lupe nehmen und klingelte an der Tr. Der S chlieerposten verwehrte mir den Zutritt, da es sich um die Hochsicherheitszone ha ndelte. Ich fand heraus, dass in der ganzen Firma lediglich zehn Personen hier Z ugang hatten. Merkwrdigerweise schien buchstblich kein Mensch etwas darber zu wisse n, was sich hinter dieser Tr abspielte. Ich fand dann zwar doch noch zwei Leute d ie schon mal in diesem Raum gewesen waren, sie hatten aber strengste Schweigeord er und halfen mir daher leider auch nicht weiter. Einer der beiden musste mich s ogar verpfiffen haben, denn kurze Zeit spter stellten mir einige Sicherheitsleute ein paar Fragen. Ich beschlo mich erst einmal ruhig zu verhalten, bis Gras ber di e Sache gewachsen war. Etwa ein Jahr nach meinen fruchtlosen Nachforschungen wur de das Zimmer leer gerumt. Die Tren standen offen und jeder konnte nun einfach hin einspazieren. An den Abdrcken auf dem Fuboden konnte man sehen, da hier die verschi edensten -41-

Das Montauk Projekt Gerte gestanden hatten. Vier runde Flecken deuteten auf irgendwelche Spulen hin. Auerdem hatte es mit Sicherheit eine Schaltkonsole gegeben, denn es fhrte noch imm er ein gewaltiger Kabelbaum in das Zimmer. Die Atmosphre des Raumes jagte mir eis kalte Schauer ber den Rcken, aber ich war von der Idee besessen weiterzusuchen. Im hinteren Teil des Zimmers entdeckte ich einen Aufzug, der nur zwei Knpfe hatte. Einen frs Erdgescho, und einen fr den Keller. Neben den Knpfen befand sich eine klei ne Zahlenkonsole, wie bei einem Tastentelefon. Ich betrat den Aufzug mit klopfen dem Herzen und drckte den Knopf mit dem groen K. Der Aufzug bewegte sich keinen Mill imeter. Eine mechanische Stimme forderte mich auf, den korrekten Nummerncode mit tels der Tastatur einzugeben! Ich hatte natrlich keine blasse Ahnung und gab wahl los eine Zahlenkombination ein. Das Ergebnis war ein schriller, etwa dreiig Sekun den andauernder Pfeifton, der mir erneut die Sicherheitsleute auf den Hals hetzt e. Wieder war ich in einer Sackgasse gelandet. Mit den Mnnern vom Sicherheitsdien st war nicht gut Kirschen essen, und ich war wieder gezwungen mich fr eine Weile ruhig zu verhalten. Es mute einen Weg geben zu beweisen, da hier etwas sehr Ungewhn liches vor sich ging. Ich erinnerte mich jetzt auch an andere merkwrdige Dinge, d ie mir passiert waren, seit ich bei BJM arbeitete. Es hatte einen Zeitraum gegeb en, in dem ich manchmal urpltzlich ein Stck Heftpflaster an meiner Hand gehabt hat te, ohne mich erinnern zu knnen, es dort befestigt zu haben. Ich wute dann immer n ur noch, da ich noch fnfzehn Minuten vorher keines gehabt hatte. So etwas war mir nicht nur einmal passiert! Eines Tages hatte ich an meinem Schreibtisch gesessen , als aus heiterem Himmel meine Hand zu schmerzen begonnen hatte. Der Handrcken w ar pltzlich wund und mit einem Heftpflaster versehen gewesen. Das war mir damals unerklrlich, denn ich war absolut sicher, dieses Pfla ster weder selbst angelegt zu haben, noch von unserer Betriebskrankenschwester versorgt -42-

Das Montauk Projekt worden zu sein! Der Vorfall machte mich so stutzig, da ich aufstand um die Schwes ter aufzusuchen. Es klingt vielleicht etwas verrckt, aber war ich wegen eines Heft pflasters bei Ihnen?, hatte ich sie gefragt. Nein hatte sie geantwortet, bei mir war en Sie nicht. Sie mssen es aus einem der Erste-Hilfe-Koffer haben. Aber wissen Si e das denn selbst nicht mehr? Ich hatte etwas davon gemurmelt, da ich gerade versu chte mir das zusammenzureimen und war damit wieder verschwunden. Danach hatte ic h mir vorgenommen, in der Firma nur noch Heftpflaster von der Betriebskrankensch wester zu benutzen, um immer einen Beweis fr die Herkunft meiner Pflaster zu habe n! Ich hatte mir das Hirn zermartert und mich schlielich daran erinnert, woher me ine Handverletzungen rhrten. In meiner anderen Realitt hatte ich hufig die untersch iedlichsten Gerte hinund her befrdern mssen. Eigentlich war ich der einzige in unse rer Crew gewesen, der dazu in der Lage war, da die anderen schon Zustnde bekommen hatten, wenn sie nur in die Nhe der zumeist unhandlichen Teile kamen. Obwohl die s fast immer in schwerer krperlicher Arbeit geendet hatte, schien mir das nie etw as ausgemacht zu haben. Da mir also selten jemand zur Hand gegangen war, waren k leinere Verletzungen und Heftpflaster an der Tagesordnung gewesen. Ich hatte mic h danach eisern an mein mir selbst auferlegtes Urteil gehalten, nur noch Verband smaterial aus den Vorrten unseer Krankenschwester zu benutzen, um einen exakten N achweis anhand der Krankenakte zu erhalten. Jedesmal, wenn wieder ein Heftpflast er an meiner Hand aufgetaucht war, hatte ich sofort die Schwester aufgesucht. Da die Akte niemals einen Eintrag aufgewiesen hatte, war der Beweis erbracht. Die Pflaster hatte ich in meiner anderen Realitt erhalten! Natrlich war die Sache fr un sere Krankenschwester ein einziges Rtsel gewesen, und sie hatte sich vermutlich v erpflichtet gefhlt, den Vorfall weiterzumelden. Die Sicherheitsabteilung war kurz darauf - wieder einmal - bei mir erschienen, um mich -43-

Das Montauk Projekt hflich aber bestimmt darauf hinzuweisen, da Heftpflaster nicht zum Gegenstand mein er Forschungen gehrten. Ich hielt es fr besser diesen freundlichen Zeitgenossen zu zustimmen... Nachdem ich es aber geschafft hatte, mich an diese Geschichten zu e rinnern, fielen mir auch verschiedene andere Vorflle wieder ein. Mein Erinnerungs vermgen reichte zurck bis ins Jahr 1978. Eines Tages, etwa um neun Uhr morgens, ha tte ich an meinem Schreibtisch gesessen, als mir pltzlich der Geruch von berhitzte n Transformatoren in die Nase gestiegen war. Ein beiender, stechender Gestank, wi e der von kochendem Teer. Aber genauso unvermittelt wie der Spuk gekommen war, h atte er sich auch wieder in Wohlgefallen aufgelst! Danach war der Tag vllig normal verlaufen, bis der bestialische Gestank etwa gegen 16 Uhr diesmal auf der gesam ten Anlage aufgetreten war! Das ist doch der selbe Gestank wie heute morgen, hatte ich noch bei mir gedacht, als mir pltzlich der Gedanke gekommen war, da der Vorfa ll mglicherweise nicht whrend der Zeit passiert war, die ich ursprnglich angenommen hatte. Es ist faktisch unmglich, einen Transformator in Brand zu setzen, und dan n den Rauch so blitzartig verschwinden zu lassen, wie es an diesem Morgen passie rt war! Ich konnte mich noch an viele weitere Ereignisse dieser Art erinnern. Do ch schien jedes einzelne dieser Puzzleteilchen mehr darauf abzuzielen, den eigen tlichen Kern, die Lsung, weiter zu verschleiern. Massenhaft erkannten mich mir un bekannte Menschen wieder. Ich bekam mittlerweile hochtrabende Briefe, die eher a n den Vizeprsidenten eines Konzerns htten gerichtet sein knnen. Beispielsweise wurd e ich ersucht an einer Konferenz teilzunehmen, die sich mit bestimmten Patenten befate. Ich hatte natrlich keinen Schimmer, worum es da eigentlich gehen sollte. O der man lud mich zu Besprechungen mit einem bestimmten Diskussionsleiter ein, de r jedesmal whrend dieser Meetings sehr aufgeregt war. Die meisten Fragen, die mir von diesen Leuten gestellt wurden, betrafen das Projekt Moonbeam, von dem ich -44-

Das Montauk Projekt leider berhaupt nichts wute. Eines Tages versprte ich den inneren Drang mich in das Untergescho des BJM-Gebudes in Melville zu begeben. Hier befand sich die Hochsich erheitszone. Natrlich hatte ich keinen Zutritt zu diesem sensiblen Bereich des Ge budes, aber ich spazierte trotzdem einfach mal drauf zu. Normalerweise bergab man dem Schlieerposten an der Schleuse von einer Sicherheitszone in die andere seinen e ntsprechenden Ausweis, und erhielt dafr einen anderen, mit der hier zutreffenden Sicherheitsstufe, zurck. Natrlich nur dann, wenn ein solcher Ausweis bereitlag, de nn lag er nicht bereit, hatte man automatisch keinen Zutritt. So einfach war das ! Ich ging also auf den Wachmann zu, legte ihm mit aller Selbstverstndlichkeit me inen Ausweis mit der niedrigeren Sicherheitsstufe auf den Tisch, und erhielt, ob Sies glauben oder nicht, einen Ausweis der hchsten Sicherheitsstufe, der auf mein en Namen ausgestellt war, zurck! Ich war meiner Intuition gefolgt, und es hatte g eklappt! Ich lief ein bichen herum und folgte dabei einfach weiter meiner inneren Eingebung. Nach einiger Zeit landete ich in einem geschmackvoll eingerichteten, mahagonigetfelten Bro mit einem riesigen Schreibtisch. Als ich das Namensschild a uf dem Schreibtisch las, begann mein Herz schneller zu schlagen: Preston B. Nicho ls, stellvertretender Projektleiter. Dies war mein erster greifbarer, handfester Beweis dafr, dass t tschlich irgend etwas jenseits des Alltglichen vor a sich ging! Ich setzte mich an den Tisch und stberte alle Papiere durch. Ich wrde die Unterla gen schwerlich mitnehmen knnen, da man natrlich beim Verlassen der Hochsicherheits zone grndlich durchsucht wurde. Also prgte ich mir alles so gut wie mglich ein. Ich hatte hier einen vollstndigen zweiten Job, von dem ich so gut wie nichts wute! ber das meiste darf ich noch nicht einmal heute sprechen, da es der strengsten Gehe imhaltungsstufe unterliegt. Als ich bei BJM anfing, mute ich mich verpflichten, n och 30 Jahre nach Beendigung des Arbeitsverhltnisses ber den Inhalt meiner -45-

Das Montauk Projekt Arbeit zu schweigen. Ich habe jedoch kein einziges Dokument unterschrieben, da de n Umgang mit den Aktivitten des Montauk Projektes regelt! So verbrachte ich ungefhr sechs Stunden in meinem neuentdeckten Bro, und sichtete die Unterlagen. Dann ents chlo ich mich zu meiner regulren Arbeitsstelle zurckzukehren, da der Feierabend kurz bevorstand. Ich gab meinen Ausweis zurck und ging wieder hinaus. Ein paar Tage spt er wollte ich einen neuen Versuch wagen, und mir die Sache noch einmal ansehen. Wieder bergab ich dem Wachmann meinen Ausweis, doch anstatt mir etwas zurckzugeben sah er mich an und sagte gedehnt: Ach ja, Mister Roberts (Name gendert) mchte Sie sprechen. Eine Tr mit der Aufschrift Projektleiter ffnete sich, und Mister Roberts tr at auf mich zu. Was fuhrt Sie zu uns, Mister Nichols? Mein zweiter Schreibtisch. Sie haben hier keinen zweiten Schreibtisch. Ich deutete auf das Bro, wo mein Schreibti sch gestanden hatte, und wir gingen gemeinsam hin. Als wir den Raum betraten, wa r keine Spur von meiner ehemaligen Anwesenheit mehr zu sehen. In den wenigen Tag en meiner Abwesenheit hatte man meine ganzen Sachen aus dem Zimmer entfernt! Jem and mute bemerkt haben, da ich zu einem Zeitpunkt in meinem Bro gewesen war, zu dem dies nicht vorgesehen war. Ich war in meinem normalem Bewutseinszustand hier gew esen, was diesen Leuten wohl ganz und gar nicht pate. Offensichtlich war ich fr de n besagten Tag nicht programmiert worden (man hatte mich als nicht auf meine Zwe itrealitt umgeschaltet), weshalb sie sich natrlich fragen muten, warum ich trotzdem a ufgetaucht war. Sie mssen darauf geschlossen haben, da das Verfahren ein Leck hatt e, und ich mich an meine zweite Existenz erinnern konnte. Logischerweise stoppte n sie die ganze Unternehmung sofort! -46-

Das Montauk Projekt Ich wurde ber geheime Wege herausgeschleust, und man teilte nur mit, da ich den Re st meines Lebens im Knast verbringen drfte, wenn ich nur ein Sterbenswrtchen darber verlieren wrde, was ich vermeintlich gesehen htte! Ich versuchte mich an andere s eltsame Vorflle zu erinnern, die sich whrend der letzten Jahre zugetragen hatten. Nach meinen mittlerweile jahrelangen Nachforschungen war ich mir sptestens jetzt absolut sicher, da ich zwei verschiedene Existenzen gefhrt hatte. Wie um alles in der Welt knnte es mglich gewesen sein, gleichzeitig auf Montauk zu sein und fr BJM zu arbeiten?! Eigentlich war ich bereits jetzt zu dem Schlu gekommen, da ich beide S tellen zur gleichen Zeit ausgefllt hatte, denn es hatte Tage gegeben, an denen ic h total erschlagen nach Hause gekommen war. Zu diesem Zeitpunkt war alles, was S ie bisher gelesen haben, nur ein einziges groes Durcheinander in meinem Kopf. Ich wute, da ich auf zwei, vielleicht sogar mehreren Zeitebenen gleichzeitig gearbeit et hatte. Tatschlich hatte ich eine Menge Puzzleteile zusammengesammelt, doch erg ab dieser bunte Haufen noch lange kein klares Gesamtbild. 1990 gelang mir dann d er entscheidende Durchbruch! Ich hatte begonnen eine Delta T-Antenne * auf dem Dac h meines Labors zu errichten. Eines Tages sa ich auf dem Dach und ltete die Antenn enarme in die Relaisksten, die die Signale von der Antenne in das Labor transport ieren. Als ich nun so da sa und die Drhte zusammenhielt um sie zu verlten, verursac hte das eine Vernderung in meinem Bewutsein. Je mehr ich ltete, desto mehr erweiter te sich mein Bewutsein! Und dann, eines schnen Tages war es, als ob jemand den Vor hang des * Eine Delta T -Antenne ist eine oktaederfrmige Antenne, die Zeitzonen verschiebe n kann. Sie dient zur Krmmung der Zeit. Delta T = Delta Time. Delta bezeichnet in der Wissenschaft den Wechsel oder die Wandlung, und Delta T steht also fr die Ve rnderung der Zeit. Den Aufbau dieser Antenne behandeln wir spter in diesem Buch. -47-

Das Montauk Projekt Vergessens von meinem inneren Auge wegrisse, und mein Erinnerungsvermgen war wied er vllig hergestellt! Ich konnte mir das nur damit erklren, da die Delta T-Antenne die Wellen des Zeitstromes speicherte, als ich gerade die Verbindungen herstellt e. Dies veranlate mein Bewutsein, sich etwas besser auf die Zeitablufe einzustellen . Die Antenne streckte (=krmmte) die Zeit gerade soviel, da ich unbewut auf zwei Ze itebenen gleichzeitig war - das war der Durchbruch zu meinem vollstndigen Erinner ungsvermgen! Was auch immer die korrekte Erklrung gewesen sein mochte; ich war ein fach nur unbeschreiblich glcklich, da ich mich wieder erinnern konnte! Auerdem verm ute ich, da ich mit meinem Erklrungsansatz ganz gut liege, denn es kehrten mehr un d mehr Erinnerungen zurck, je mehr ich mit der Antenne arbeitete. Dies hatte sich etwa im Mai/Juni 1990 abgespielt. Im Juli wurde ich entlassen. Mein Rausschmi ha tte leider auch zur Folge, da ich fast alle meine guten Beziehungen einbte. Nachdem ich ber 20 Jahre fr BJM gearbeitet hatte, verband mich nun so gut wie nichts mehr mit dieser Firma. Weder Freunde noch Bekannte blieben mir aus dieser Zeit erhal ten. Nahezu alle meine Informationsquellen waren versiegt! Sie knnen sich jetzt e ine gewisse Vorstellung von den Umstnden machen, unter denen ich mein Erinnerungs vermgen wiedergewonnen habe. Der nchste Teil des Buches wird von der Geschichte de s Montauk Projektes erzhlen, und wird Ihnen auch einen allgemeinen berblick der verw endeten Technologie vermitteln. Alle Erluterungen basieren auf meinen eigenen Eri nnerungen und auf den Erkenntnissen, die ich mit Hilfe der Informationen meiner verschiedenen Mitarbeiter gewnn, die ebenfalls in das Projekt verwickelt waren. -48-

Das Montauk Projekt 7 WILHELM REICH UND DAS PHOENIX PROJEKT Ende der 40er Jahre startete die U.S. Regierung ein Projekt, das sich mit Wetter kontrolle befate. Es lief unter dem Namen Phoenix Projekt, und das gesamte Know-how stammte von einem sterreichischen Wissenschaftler namens Wilhelm Reich. Reich ha tte zusammen mit Sigmund Freud und C.G. Jung studiert. Er war in gleichem Mae hoc hbegabt, wie umstritten. Obwohl er vunzhlige Experimente durchgefhrt hat, haben nu r wenige seiner Kritiker Reichs gesamte Forschungsarbeit unter die Lupe genommen, da eine ganze Reihe seiner Aufzeichnungen berhaupt nicht zur Verfgung steht. Zum Teil ist das der Food and Drug Administration zu verdanken, die die Leitung ber ein e groangelegte Bcherverbrennung innehatte, der all seine verfgbaren Berichte zum Op fer fielen. Reich war vor allem durch seine Entdeckung der OrgonEnergie, also der orgasmischen- oder Lebensenergie, bekannt geworden. Seine Forschungen hatten erg eben, da sich diese Orgon-Energie deutlich von elektromagnetischer Energie untersch eidet. Reich hatte die Existenz dieser Energieform im Laborversuch nachgewiesen, und seine Erkenntnisse wurden seinerzeit in verschiedenen psychiatrischen und m edizinischen Fachzeitschriften abgedruckt. Die Entdeckung an sich war gar nicht so umstritten gewesen, es war eher seine Behauptung, er knne mit Hilfe seiner The orien Krebs heilen. Ebenso brachte er Orgon mit kosmischer Energie und mit dem N ewtonschen Konzept des thers in Verbindung. Reich stie mit seinen Ansichten bei den k onventionellen Wissenschaftlern der 40er Jahre auf wenig Gegenliebe. Gegen Ende des Jahrhunderts hat sich die Wissenschaft den Newtonschen ther nun doch zu eigen ge macht. Er wird als -49-

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hypothetische, unsichtbare Substanz verstanden, bei der man als gegeben vorausse tzt, da sie den gesamten Raum erfllt und durchdringt. Sie soll als Trgermedium fr da s Licht und fr Strahlungsenergie dienen. Einstein, der die Theorie in seiner Anfa ngszeit ebenfalls aufgegriffen hatte, kam zu dem Schlu, dass es kein stilles therme er geben knne, durch das sich Materie bewegt. Nicht alle Physiker bernahmen Einstei ns Schlufolgerung, doch Reich widersprach ihr nicht. Er wies darauf hin, dass Eins tein lediglich den Gegenbeweis fr die Vorstellung von einem statischen ther gelief ert hatte. Und damit war Reich durchaus einverstanden, da er den ther wellenhnlich und nicht statisch sah. Seither erkennt auch die konventionelle Wissenschaft di e Existenz solcher Phnomene als eine Kreuzung zwischen Wellen und Teilchen an. De r Begriff wavicles (Wellenteilchen) hat sich inzwischen nicht nur in Fachkreisen ein gebrgert. Die anerkannte Wissenschaft hat auch gezeigt, da selbst ein Vakuum einen komplexen Bestand enthlt, der dynamischer Natur ist (vgl. Rupert Sheldrakes Morpho genetisches Feld; Anm. d.Verlegers). Mir liegt zwar nichts daran, den Fall Reich wieder aufzugreifen, doch hat sich sein ther-Konzept im Rahmen meiner Forschungsa rbeit als praktikabel erwiesen. Es spielt keine Rolle, ob wir tatschlich auf wavic les oder noch weiter in die Esoterik fhrende Phnomene Bezug nehmen, wenn wir ber Rei chs ther reden. Das ist nun einmal das Wort, das Reich kreierte, und es erleichter t mir die allgemeinverstndliche Beschreibung der Vorgnge. Ich mchte Sie aber herzli ch einladen, sich in Reichs umfangreiche Arbeit einzulesen, da in diesem Buch nur ein Bruchteil seiner Forschungen gestreift werden kann. Beispielsweise setzte R eich seine Erkenntnisse praktisch fr die Beeinflussung der Wetterverhltnisse ein. Er fand heraus, das gewaltige Strme Totes Orgon anhufen, das er DOR nannte. Totes Org n bezeichnet die Ansammlung sogenannter toter -50-

Das Montauk Projekt Energie, oder die Energie einer abfallenden Spirale. Ein aktiver, enthusiastische r Draufgnger verfgt demnach ber eine groe Menge der Orgon-Energie, wohingegen ein we hleidiger Hypochonder, der sich nach dem Tode sehnt, eher DOR-Energie besitzt. O rgon und DOR wurden nicht nur in Bioorganismen gefunden, sondern auch in abgeleg enen Regionen unseres Planeten. Reich fand heraus, da die DOR-Menge in einer Schl echtwetterfront fr deren Heftigkeit verantwortlich ist. Je mehr DOR, desto gewalt iger der Sturm! Er probierte viele verschiedene Mglichkeiten aus um diese DOR-Ene rgien zu zerstren, und entwickelte schlielich eine einfache elektromagnetische Met hode zur Verringerung der Sturmstrke! Gegen Ende der 40er Jahre unterrichtete Rei ch die US-Regierung ber die von ihm entwickelte Technologie. Wenn auch hin und wi eder Gegenteiliges zu hren ist - die Regierung wute genau, was Reich zu leisten im Stande war! Auf eine entsprechende Anfrage stellte Reich gerne seine Prototypen zur Verfugung, da er in erster Linie an der Forschung und weniger an der mechan ischen Weiterentwicklung interessiert war. Die besten Wissenschaftler der Regier ung verbanden nun Reichs Erfindungen mit den eigenen Wetterberwachungsgerten und pr oduzierten das, was heute unter dem Begriff Radiosonde bekannt ist. Der Beitrag de r Regierung zur Radiosonde geht auf den Aero-Metrographen der 20er Jahre zurck. Es handelte sich dabei um eine mechanische Vorrichtung, mit deren Hilfe man Tempera tur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit messen konnte. Das Gert wurde mittels eines B allons in die Luft gebracht, und zeichnete die Daten auf Lochstreifen auf. Der B allon war so konzipiert, da er irgendwann platzte, und der Metrograph an einem Fa llschirm sicher zur Erde zurck segelte. Man hatte damals die Bevlkerung aufgerufen die Gerte aufzuspren, und gegen einen Finderlohn von 5 Dollar bei den Behrden abzu lie fern. 5 Dollar entsprachen natrlich damals noch einem ganz anderen Wert, und die Regierung erhielt auf diese Art und Weise Informationen ber das Wetter. Da di e Metrographen aber per -51-

Das Montauk Projekt Post zurckgeschickt wurden, dauerte es viel zu lange zwischen Aufzeichnung und Au swertung der Daten. Ende der 30er Jahre wurde dann ein neues Megert entwickelt, da s als Radiometrograph bezeichnet wurde. Es hnelte seinem Vorgnger, abgesehen von der Tatsache, da es elektrische Sensoren hatte. Diese wurden an ein Sendegert angesch lossen, das die Daten dann per Funk an einen Empfnger auf der Erde bermittelte. De r Radiometrograph entsprach noch immer dem neuesten Stand der Technik, als Wilhe lm Reich Ende der 40er Jahre mit der Regierung Kontakt aufnahm. Er bergab eine kl eine Balsaholzschachtel, die auch mit einem Ballon in die Luft gebracht wurde. A llerdings zeichnete man damit keine Daten auf, sondern veranlate herannahende Gew itterfronten, sich frmlich zu zerteilen, und an dem Testgebiet auf Long Island vo rbeizuziehen! Das jedenfalls berichten alle Augenzeugen. Die Regierung lie darauf hin die Technologie der Radiometrographen mit der von Heichs DOR-Auflsungs-Gert ver binden, und nannte das ganze dann Radiosonde. Sie wurde solange weiterentwickelt, bis ein stetig wiederholbarer Einflu auf das Wetter erzielt werden konnte. In den 50er Jahren wurden bis zu 200 Radiosonden pro Tag per Ballon in die Atmosphre be frdert! Man lie sie dann einfach auf die Erdoberflche zurcktrudeln. Der Aufprall war jedoch nicht hart genug, um das Gert vollstndig zu zerstren. Die Bevlkerung konnte die Gerte finden, und es wre nahezu unmglich gewesen, die eigentliche Funktionseinh eit geheimzuhalten, ohne dadurch Verdacht zu erregen. Daher waren die Sonden so konzipiert, da sie auf den ersten Blick nichts weiter zu sein schienen, als simpl e Wetterbeobachtungseinheiten. Eine entsprechende Untersuchung htte auch nichts a nderes offenbart, da der eigentliche Zweck sehr geschickt verborgen war. Nicht e inmal mit einer normalen Funkausrstung htte man ein ungewhnliches Signal erhalten! So weit, so gut. -52-

Das Montauk Projekt Um die Verwirrung komplett zu machen, prsentierte man der ffentlichkeit einen zuge hrigen Datenempfnger. Diese Gerte wurde einzig und allein zu dem Zweck aufgestellt, Daten aufzufangen, die unbrauchbar und sogar falsch waren! Von diesen Empfngern wurde zudem nur eine sehr kleine Serie gebaut. Jeden Tag schwebten nun also buch stblich hunderte dieser Radiosonden durch die Luft. Da die Funkreic hweite auf 10 0 Meilen begrenzt war, htte es einer Unmenge von entsprechenden Empfngern bedurft, um alle Daten auffangen zu knnen. Man htte sie sozusagen an jeder Ecke sehen mssen . Obwohl ich ein leidenschaftlicher Sammler von Funkausrstungen aller Art bin, is t mir merkwrdigerweise noch nie eines dieser Empfangsgerte oder die zugehrige Ausrst ung untergekommen! Es ist in der Tat sehr ungewhnlich, einen Datentransmitter (in diesem Fall die Radiosonde) zu besitzen, nicht aber den entsprechenden Empfnger. Das zeigt ganz deutlich, da die Regierung die Empfangseinheiten nicht benutzt ha t, sondern lediglich zur Tarnung des Experiments verwendete! Meine nchste Spur wa r die technische Beschreibung der Radiosondenrhre, die ausdrcklich darauf hinweist , da die Lebenserwartung der Rhre lediglich ein paar Stunden betrgt. Meine eigenen Erfahrungen stehen im krassen Widerspruch zu diesen Angaben. Ich hatte eine dies er Rhren ber 2000 Stunden auf Sendung, und habe seither ber 20 solcher Einheiten ve rwendet, wovon nur eine einzige nicht funktionierte! Das stellt zwar in der Indu strie eine hervorragende Fehlerquote dar, bei mir leuchteten jedoch smtliche Alar mlmpchen auf! Meine einzige Erklrung dafr ist, da jeder Funkamateur, der eine solche Radiosonde auf dem Trdelmarkt findet, durch die Beschreibung in die Irre gefuhrt werden soll. Niemand wird sich damit aufhalten, einen Stromkreis zu konstruiere n, der lediglich ein paar Stunden luft. Er wird sicherlich eine andere Rhre kaufen. Es liegt offensichtlich nicht im Interesse der Regierung, da die ffentlichkeit die se Rhren benutzt. Mglicherweise knnte dabei etwas Ungewhnliches entdeckt werden, wod urch das -53-

Das Montauk Projekt Geheimnis auffliegen lassen wrde! So schtzt also gezielt eingesetzte Fehlinformati on diese Geheimaktion fast perfekt! Richtig gelogen war das brigens auch nicht, d a die Batterie derart konzipiert war, da die Rhre nach ungefhr drei Stunden einfach durchbrennen mute! Verursacht wurde dieser Effekt durch den umgekehrten Elektron enbeschu der Kathode, die langsam auskhlte und schlielich kaputt ging. Als die Radi osonden am Boden aufschlugen waren die Rhren also bereits durchgebrannt. Auf dies e Art und Weise war der ffentlichkeit, die ja aufgefordert war, die Gerte zurckzusc hicken, die Mglichkeit genommen, in den Besitz einer funktionstchtigen Anla ge zu gelangen. Ist es nicht absolut rtselhaft, da die Regierung eine Batterie konzipier t, die eine wertvolle Rhre zerstrt, so dass diese nach sehr kurzer Zeit ersetzt we rden mu? Noch mehr Desinformation erreichte man dadurch, da man die Sensoren in ve rsiegelte Phiolen einschlo. So wurde nmlich der Eindruck erweckt, da diese Sensoren nur eine kurze Lebensdauer erreichen wrden, sobald sie der Auenluft ausgesetzt wu rden. Dank all dieser Sicherheitsvorkehrungen konnte das Geheimnis der Radiosond en ber 40 Jahre gehtet werden! Na, wenn das nicht wahre Geheimhaltung ist! Ich fuh r mit meinen Untersuchungen der Radiosonden fort, und entdeckte eine weitere int eressante Einzelheit. Keines der eingebauten Thermometer und Hygrometer (Luftfeu chtigkeitsmegert) funktionierte! Oder besser gesagt, es funktionierte nicht als da s, was es zu sein schien. Denn das Thermometer diente als DOR-Antenne, wohingege n das Hygrometer als Orgon-Antenne fungierte! Sobald die Thermometer-Antenne DOR o rtete, sendete der Transmitter eine phasenverschobene Welle und die DOR-Energie wurde zerstrt - das beraubte den Sturm seiner Heftigkeit. Eine phasengleiche Auss endung hingegen verursachte eine Verstrkung des DOR! Das Hygrometer hatte den gleic hen Einflu auf die Orgon-Energie. Phasengleiche bertragung -54-

Das Montauk Projekt verstrkte die Energie, phasenverschobene hingegen reduzierte das Orgon. Die Radio sonde enthielt auch ein Druckelement, das als Schaltsignal diente und so entwede r DOR oder Orgon aufrecht erhielt. Auf diese Weise wurde die Orgon-Energie aufge baut. Der Transmitter bestand aus zwei Taktgebern. Der eine war ein Trgeroszillat or mit 403 Mhz, der andere ein sog. Relaxationsoszillator und arbeitete mit 7 MH z. Je nachdem ob nun DOR oder Orgon geortet wurde, schaltete sich der Impuls ein oder aus. Irgendwie kontrollierte man so auch die therische Funktion der Radioso nde. Ich habe bis heute noch nicht alles herausgefunden, was es ber dieses Gert zu wissen gibt. Allerdings habe ich eine wissenschaftliche Auswertung vorgenommen, die der Interessier te im Anhang A nachlesen kann. Was ich Ihnen bisher ber die Ra diosonde erzhlt habe ist beweisbar, und hlt jeder berprfung stand. Es untermauert di e Glaubwrdigkeit meiner Geschichte und weist nach, da es ein Geheimprojekt gegeben hat, das die Kontrolle des Wetters einschlo! Wir knnen natrlich nicht mit letzter Sicherheit sagen, da die Radiosonden nur zur Zerstrung starker Strme verwendet wurd en, denn es bestand genauso die Mglichkeit, sie erst einmal richtig anschwellen z u lassen! Die Regierung kam schlielich von dem Wetterkontrolle -Programm ab, da d ie willentliche nderung des Wetters, falls vor Gericht zu beweisen, eine Flut von Klagen und Gerichtsverfahren zur Folge htte haben knnen. Viel faszinierender als die Sache mit dem Wetter scheint mir zu sein, was man alles mit Orgon- und DOR-E nergie anstellen kann! Theoretisch wre es ja mglich, da die Regierung Gebude. Gemein den oder ein ganzes Volk als Zielscheibe benutzt haben knnte. Mit derartigen Akti vitten bringt man seit Jahren Ruland in Verbindung. Den amerikanischen Anstrengung en auf diesem Gebiet hat die Presse bisher, von wenigen Ausnahmen abgesehen, kei ne besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Ob der Einsatz zum Schaden anderer -55-

Das Montauk Projekt erfolgte, oder ob diese Gerte gar als Kriegswaffe Verwendung fanden, vermag ich n icht zu beantworten - das Potential jedenfalls wre vorhanden gewesen! 40 Jahre We iterentwicklung knnten es bestimmt zu einem sehr subtilen Werkzeug verfeinert hab en... -56-

Das Montauk Projekt -57-

Das Montauk Projekt 8 DAS PHOENIX PROJEKT SCHLUCKT DAS RAlNBOW PROJEKT Whrend das Phoenix Projekt sich mit Wetterkontrolle und dem damit verbundenen Einsa tz von Radiosonden befate, tauchte gegen Ende der 40er Jahre das Rainbow Projekt wi eder aus der Versenkung auf. Rainbow (was, wie bereits erwhnt, der Deckname fr die O peration ist, die landlufig als das Philadelphia Experiment bekannt wurde) sollte j etzt versuchen die Phnomene aufzuklren, die 1943 in Zusammenhang mit der USS Eldri dge aufgetreten waren. Die schon im ersten Kapitel beschriebene Technologie der e lektromagnetischen Flasche sollte tiefer erforscht werden. brigens entwickelte sic h aus diesen Arbeiten der sog. Tarnkappenbomber (Stealth Fighter). Etwa zur gleichen Zeit wurden Dr. John von Neumann und sein Forschungsteam zurckbeordert, um sich der neuen Aufgabe zu widmen. Sie waren mit der Materie bestens vertraut, da sie am ursprnglichen Rainbow Projekt mitgearbeitet hatten. Allerdings sah der neue Plan ein verndertes Ziel vor: Das Team sollte herausfinden, wo 1943 der Fehler in Bez ug auf den menschlichen Faktor innerhalb des Experiments gelegen hatte, und warum es so klglich gescheitert Man entschlo sich zu Beginn der 50er Jahre, die berbleibs el des Rainbow Projekts mit der Erforschung der Wetterkontrolle (Stichwort: Radios onden) zusammenzulegen. Die hochqualifizierten Wissenschaftler beider Teams konn ten sich nun eingehend der Untersuchung des menschlichen Faktors widmen das Phoenix Projekt war aus der Taufe gehoben. Die Kommandozentrale des Projektes befand sic h in den Brookhaven Laboratorien auf Long Island, und die erste Amts-58-

Das Montauk Projekt handlung bestand darin, Dr. von Neumann die Gesamtleitung der Operation zu bertra gen. Von Neumann war ein aus Deutschland stammender Mathematiker, der sich auch mit theoretischer Physik beschftigte. Seine bedeutenden Erkenntnisse ber Raum und Zeit waren in der Fachwelt allgemein anerkannt. Weiterhin bildeten seine Arbeite n die Basis zum Bau des Computers. Spter konstruierte von Neumann an der Princeton University, wo er auch als Leiter des Institute for Advanced Study (etwa: Institut fr fortschrittliche Studien) fungierte, den ersten Vakuumrhrencomputer. Man kann Dr. von Neumann ein Gefhl fr die Technik bescheinigen. Er hatte die Fhigkeit fortschr ittliche Theorien technisch und vor allem praktisch anwendbar zu machen. Sein ma thematisches Hintergrundwissen reichte aus, um theoretische Probleme mit Einstei n zu errtern. Gleichzeitig war er in der Lage, die daraus gewonnenen Erkenntnisse an die ausfhrenden Ingenieure weiterzugeben. Er war wir geschaffen fr diese Mittl erfunktion. (Mehr zu John von Neumann finden Sie im Anhang E) Als von Neumann mi t der Arbeit am Phoenix Projekt begann, fand er sehr schnell heraus, da es unvermei dlich sein wrde, sich mit Metaphysik zu befassen. Es war einfach notwendig, den m etaphysischen Aspekt des Menschen zu erfassen. Die Rainbow-Technologie hatte sowoh l die physische als auch die biologische Struktur der beteiligten Personen aufge lst. Die Menschen waren mit den Schotten des Schiffes wie verschweit gewesen und t eilweise bis zur Unkenntlichkeit in ihrer Molekularstruktur verndert. In beiden Fl len jedoch, davon war von Neumann berzeugt, war zuallererst das esoterische Wirke n des Bewutseins in Mitleidenschaft gezogen worden. Er machte sich also mit seine m Team daran herauszufinden, warum der Mensch Probleme mit den elektromagnetisch en Feldern hat, mittels derer er durch Raum und Zeit geschickt wird. Es dauerte etwa 10 Jahre und unzhlige Versuche, bis sie herausfanden, da wir Menschen mit ein em sogenannten Zeitbezugspunkt geboren werden. Zum -59-

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Zeitpunkt der Empfngnis wird unser energetisches Wesen an einen Zeitstrang gebunden - wir beginnen unser Erdendasein. Um dies nachvollziehen zu knnen ist es notwend ig, unser energetisches Wesen, unsere Seele als getrennt vom physischen Krper zu er kennen. Die Seele ist das, was wir eigentlich sind! Unser Verstndnis als ein phys isches und metaphysisches Wesen sttzt sich auf den Zeitbezugspunkt, der sich wied erum auf das elektromagnetische Feld unseres Planeten bezieht. Dieser Zeitbezug dient uns als grundlegender Orientierungspunkt fr unser Verstndnis des Universums und seiner Ablufe. Versetzen wir uns einfach einmal in eine Situation, in der sow ohl die Uhr, als auch die Zeit rckwrts laufen wrden. Das Chaos in unseren Kpfen drfte in einer solchen Lage gigantisch sein! Etwas Vergleichbares mute die Besatzung d er USS Eldridge erlebt haben. Der Zeitbezugspunkt eines jeden einzelnen Menschen an Bord war aus der Bahn geworfen worden, und hatte unaussprechliches Leid ber d ie Matrosen gebracht. Die Rainbow-Technologie erschafft oder begnstigt zumindest et was, das man als Zweite Wirklichkeit oder Knstliche Realitt bezeichnen knnte. Sie kr rt den Tarnkappeneffekt nicht nur fr das Schiff, um es fr Radarwellen unsichtbar z u machen, sondern auch fr jedes einzelne Lebewesen an Bord, das auf diese Weise w ie unter einer Kseglocke von der Zeit abgeschnitten ist. Der Mensch wird buchstbli ch aus dem Universum, wie wir es kennen, herauskatapultiert! Das erklrt die Unsic htbarkeit des Objektes, samt der an Bord befindlichen Personen. Die so erzeugte z weite Wirklic hkeit hat keinen Zeitbezug, da sie nicht Teil des normalen Zeitstro ms ist. Sie bewegt sich gnzlich auerhalb der Zeit. Stellen Sie sich vor morgens au fzuwachen, und beim besten Willen nicht zu wissen, in welchem Bett sie liegen, i n welchem Land Sie sind oder auf welchem Planeten Sie sich gerade aufhalten. Die Situation wre vermutlich beraus verwirrend! Dr. von Neumanns Team sah sich also mi t dem Problem konfrontiert, Menschen in diese elektromagnetische Flasche hin-60-

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einzubringen (und bestenfalls auch wieder heraus!), und sie gleichzeitig mit ihr em jeweiligen Zeitbezugspunkt zu verbinden. Das bedeutete, da die Person etwas in die zweite Wirklichkeit mitnehmen mute, das ihr den Bezug zur Zeit ermglichte. Das Problem bekam von Neumann mit einem Trick in den Griff. Er bestckte die entstehende knstliche Realitt mit der natrlichen Erdoberflche - oder zumindest mit gengend Info tion, um die Illusion eines fortlaufenden Zeitstroms zu erzeugen. Ohne ddiesen K unstgriff wren die Menschen in der elektromagnetischen Flasche wieder einem transdi mensionalen Chaos zum Opfer gefallen. Es war also unbedingt notwendig, diese Sch einwelt zu kreieren, die den Versuchspersonen zumindest bis zu einem gewissen Gr ad das Gefhl der Normalitt vermittelte. Von Neumann war die ideale Besetzung fr den Posten, da er sich mit Computern auskannte. Nur mit Hilfe eines Computers war e s berhaupt mglich, die Zeitbezugspunkte der jeweiligen Probanden exakt zu berechne n, um diese Bezugspunkte dann sofort in die knstliche Realitt zu kopieren. Die Mensch n im Innern der Flasche durchliefen eine Null-Zeit, sozusagen eine Nicht-Wirklichkeit oder bestenfalls eine verwirrende Realitt. Der Computer hatte also die Aufgabe, e inen elektromagnetischen Hintergrund zu erzeugen. Eine Scheinwelt, mit der auch das krperliche Wesen in Einklang zu bringen wre. Wenn Geist und physischer Krper in nerhalb der elektromagnetischen Flasche aus dem Gleichklang geraten, fhrt das fr den Betreffenden unweigerlich zum Wahnsinn. Auf zwei Aspekte mchte ich besonderen We rt legen: das krperliche Wesen und das geistige Wesen. In ihnen nmlich liegt begrnd et, warum der Zeitbezug den Geist, und der elektromagnetische Hintergrund den Krp er gefangenhlt. Das Projekt war 1948 ins Leben gerufen worden und befand sich 196 7 auf dem Hhepunkt der Entwicklung. Man schrieb einen abschlieenden Bericht und in formierte den Kongre, der bisdahin die Arbeit finanziert hatte und natrlich an den -61-

Das Montauk Projekt Ergebnissen sehr interessiert war. Die Abgeordneten muten beispielsweise hren, da e s definitiv mglich war, das menschliche Bewutsein mittels elektromagnetischer Well en zu beeinflussen. Weiterhin sprach der Bericht davon, da es im Bereich des Mglic hen lge Maschinen zu konstruieren, die in der Lage sein wrden, das Denken des Mens chen zu manipulieren! Es berrascht wohl nicht sehr, da der Kongre die Zustimmung zu derartigen Projekten verweigerte. Man befrchtete, da solche Maschinen in die fals chen Hnde geraten knnten, und da man selbst zum Opfer von Bewutseinskontrolle werden knnte. Diesen nur zu berechtigten Einwand konnte niemand widerlegen, und so ents chied der Kongre die Einstellung der laufenden Arbeiten bis 1969. -62-

Das Montauk Projekt 9 DAS MONTAUK PROJEKT BEGINNT Es ist ein offenes Geheimnis, da der Kongre die CIA unter Druck gesetzt hatte, um alles herauszufinden, was im Reich der Nachrichten- und Geheimdienste vor sich g ing. Das Budget wurde gekrzt, und die Rechte der Central Intelligence Agency wurd en beschnitten. Selbst der gutwilligste Mensch mute ein gewisses Ma an Glaubwrdigke itsverlust des Supergeheimdienstes zugeben. Trotzdem haben wir es vermutlich nic ht mit der CIA, oder zumindest nicht mit einem offiziellen, dem CIADirektor unte rstellten Teil der Behrde zu tun. Es knnte sich hchstens um eine Splittergruppe han deln, die von einer anderen Quelle angezapft wird. Schon bevor der Kongre das Phoe nix Projekt aufgelst hatte, hatte die Brookhaven-Gruppe bereits ein gewaltiges Mac htzentrum um das Projekt herum entstehen l ssen. Sie verfugte sowohl a ber die Te chnik des Stealth-Bombers als auch ber die Technologie Wilhelm Reichs- und damit kon nte sie mit absoluter Sicherheit Einflu auf den menschlichen Geist nehmen! Die Br ookhaven-Gruppe stellte die vom Kongre abgelehnte Technologie dem Militr vor. Als die Generle von einer Maschine hrten, die den Feind dazu bringen konnte sich auf K nopfdruck kampflos zu ergeben, wurden sie hellhrig. Das war natrlich der Traum ein es jeden Kriegstaktikers! Stellen Sie sich einmal bildhaft vor, wie die gegneris chen Truppen mit erhobenen Hnden auf Sie zulaufen, obwohl noch kein einziger Schu gefallen ist!* Die Militrs waren begeistert und erklrten sich sofort zur Zusammena rbeit bereit. Zumal die Finanzierung allein in der Hand der Brookhaven-Gruppe la g. Man bentigte lediglich einen zurckgezogenen Ort, der sich fr die weiteren Forsch ungsarbeiten -63-

Das Montauk Projekt eignete. Auerdem bentigte man auch noch Ausrstung und Personal, das vom Militr geste llt werden sollte. Die Brookhaven-Gruppe bergab den Streitkrften eine entsprechend e Auflistung. Von besonderer Bedeutung auf der Liste war das alte Sage Radar, fr we lches sie eine riesige Radiosonde anforderten, die ein Arbeiten im Bereich von 4 25 bis 450 Megahertz erlauben wrde. Frhere Forschungsarbeiten hatten gezeigt, da di es eine sog. Fensterfrequenz war, um in das menschliche Bewutsein einzudringen. Dah er brauchte man unbedingt ein Hochleistungsradar, das diese Frequenzen gewhrleist ete. Die Militrs schlugen einen bereits stillgelegten Luftwaffensttzpunkt vor, der ber eine veraltete und daher passende Radaranlage, sowie ber eine intakte Funkanl age, die auch bentigt wurde, verfgte: Montauk Point. Das Sage Radar auf Montauk hatt e ursprnglich whrend der 50er und 60er Jahre als Teil des Frhwarnsystems gedient. H eutzutage machen Satelliten und moderne Radarberwachung diese alte Technik berflssi g. Auch wenn Sie vielleicht am Wahrheitsgehalt meiner Geschichte zweifeln, wirft diese Tatsache eine sehr interessante Frage auf: Warum wurde ein altes, antiqui ertes Verteidigungssystem fr einen Zeitraum von ber 10 Jahren wieder in Betrieb ge nommen?! Der offizielle Titel dieser Aktion war Phoenix II. Landlufig bezeichnen es die meisten Personen, die irgendwie involviert waren, als das Montauk Projekt. Bi s dahin war der Kongre laufend ber die dortigen Vorgnge informiert worden. Von jetz t an setzten unabhngige Gruppen ein Projekt fort, das der Kongre abgelehnt hatte, und operierten jenseits jeder behrdlichen Kontrolle! Sie bedienten sich dabei sog ar des Militrapparates der Vereinigten Staaten. Natrlich taucht in diesem Zusammen hang schnell die Frage auf, wer hier eigentlich wen benutzt... Um es aber noch e inmal in aller Deutlichkeit zu sagen: Das Montauk Projekt wurde ohne: die Aufsicht der gewhlten Volksvertreter, ja mehr noch, gegen den erklrten Willen des Kongress es durchgefhrt! Der Montauk-Sttzpunkt war wieder in Betrieb -64-

Das Montauk Projekt genommen worden. Das Sage Radar war seit 1969/70 stillgelegt worden, als die Genera l Services Administration das Gelnde bernommen hatte. Von diesem Zeitpunkt an hande lte es sich um eine berzhlige, staatseigene Basis ohne irgendwelche Einrichtungen, fr die logischerweise die finanzielle Untersttzung durch die Regierung eingestell t worden war. Es ist offensichtlich, da ein solch gewaltiges Projekt enorme Summe n erfordert htte. Obwohl die Finanzierung von Montauk nahezu vollkommen im Dunklen liegt, kann ich doch sagen, da sie rein privater Natur gewesen sein mu. Zwar verfu ge ich selbst ber keinerlei Beweise, doch ging das Gercht auf Montauk um, da das Geld von den Nazis stammte! Um das nachvollziehen zu knnen mssen wir ein paar Jahre in der Zeit zurckgehen. Die Geschichte soll sich wie folgt zugetragen haben: Wir be finden uns in einem Zug in Frankreich und schreiben das Jahr 1944. Der Zug hat a uer einigen amerikanischen Soldaten auch noch Nazi-Gold im Wert von ca. 10 Billio nen Dollar an Bord. In einem Tunnel wird der Zug in die Luft gesprengt, und 51 G Is verlieren ihr Leben. Die Untersuchungen der Katastrophe werden von General Ge orge Patton geleitet, der sich gerade in Europa aufhlt. Es ist ihm absolut unerklr lich, wie ein amerikanischer Truppentransport auf dem Gebiet der westlichen Alli ierten einem derartigen Anschlag zum Opfer fallen konnte. Als Mensch und Soldat geht ihm natrlich der unntige Tod seiner Mnner nahe. Als er nun versucht etwas ber d as Geheimnis des Goldes, dessen Herkunft und Verbleib zu erfahren, werden seine Bemhungen auf allen Ebenen abgeblockt! Ich habe in Erfahrung gebracht, da genau di eses Gold schlielich in Montauk wieder auftauchte. Natrlich hatte sich der Wert in zwischen vervielfacht, und zwar auf die stolze Summe von ca. 200 Billionen Dolla r! Dieses Geld wurde als Anfangskapital, wie auch fr die weitere Finanzierung des Projektes in den Folgejahren benutzt. Nachdem es verbraucht war, soll der weite re Geldsegen durch die nicht nur wegen ihres sozialen Engagements bekannte Famil ie Krupp** -65-

Das Montauk Projekt sichergestellt worden sein, die brigens auch den ITT-Konzern kontrollierte. Zum J ahreswechsel 1970/71 wurde die Montauk Air Force Base, genauer gesagt das Radarberw achungsbataillon 0773, wieder aktiv eingesetzt. Anfangs mute einerseits Personal beschafft und zum anderen die Ausrstung einsatzbereit gemacht werden, um damit di e gesamte Forschungseinrichtung aufzubauen. Diese Arbeiten zogen sich etwa ein J ahr hin, so da das eigentliche Montauk Projekt Ende des Jahres 1971 schlielich in Ga ng kam. Von Beginn an herrschten die s trengsten Sicherheitsvorkehrungen, die zu m groen Teil auch hervorragend funktionierten. Obwohl die vertraulich zu behandel nde Technologie des Tarnkappenbombers (Stealth) Teil des Projektes war, ist es kei n Geheimnis, da dieser mit einem radarabsorbierenden Anstrich und einem verminder ten Oberflchendurchschnitt konzipiert worden war. Im Dunklen bleiben jedoch gewis se Aspekte hinsichtlich der bereits angesprochenen elektromagnetischen Fla sche un d der Verbreitung dieser Technologie. Wir haben nicht vor, dieses Thema hier zu diskutieren, da diese Technik ein absolutes Militrgeheimnis ist, und die fundamen talen Verteidigungsmglichkeiten der Vereinigten Staaten betrifft. Wir wollen mit diesem Buch ein Projekt aufdecken, das von Anfang an niemals htte begonnen werden drfen! Weder militrischen noch verteidigungspolitischen Zwecken dienlich, lag die Absicht einzig darin, absolute (Bewutseins)-Kontrolle ber die Bevlkerung zu erlang en - obschon der Kongress das Projekt ausdrcklich verboten hatte! Die Belegschaft von Montauk bestand aus Militrpersonal, Regierungsangehrigen und Personal aus versc hiedenen Firmen der freien Wirtschaft. Ich selbst gehrte zu einer dieser Firmen u nd stie 1973 dazu. Einige der Luftwaffentechniker hatten bereits in den 60er Jahr en mit dem Sage Radar gearbeitet. Die Air Force versetzte sie nach Montauk, wiewoh l die Basis in den Bchern als verlassen und stillgelegt gefhrt war. Diese Leute erf fneten den Forschern der Phoenix-Gruppe, da sie die generelle Stimmung -66-

Das Montauk Projekt auf der Basis nach Belieben zu verndern in der Lage seien, indem sie einfach Freq uenz und Schwingungsdauer des Radars manipulierten! Fr sie war dieser Vorgang ein erklrtes Kuriosum, das sie nach jahrelanger Arbeit mit dem Radar entdeckt hatten . Fr die Einen ein unbedeutender Scherz fr die Mittagspause, war diese Tatsache fr die Anderen, nmlich die Phoenix-Leute, eine Sensation und geradezu ein gefundenes Fressen! Genau danach hatte man ja gesucht! Der Schlssel zur Gedanken- und Bewuts einskontrolle wurde ihnen auf einem silbernen Tablett berreicht! Das Erforschen d ieses Umstandes fhrte zu einer endlosen Reihe von Versuchen, die ich als Mikrowell enherdExperimente bezeichnen mchte. Man drehte den Reflektor (der brigens wie eine riesige Bananenschale anmutet, und schon von weitem am Montauk Point zu sehen is t) fast vollstndig in westliche Richtung und richtete ihn auf eines der Gebude aus , das als besonders sicher angesehen wurde. Im Innern diese Hauses befand sich i n einem abgeschirmten Raum ein futuristisch wirkender Sessel, in dem man einen P robanden Platz nehmen lie - diese Versuchsperson war fr gewhnlich Duncan Cameron. D ann ffnete und schlo man die Tr, um so festzustellen, wieviel UHF (UKW)/Mikrowellen energie in das Zimmer gelangen konnte. Dieser Vorgang fand statt, whrend die Ante nne gedreht und auf einen Punkt vor dem Gebude ausgerichtet wurde. Gleichzeitig s trahlte der Sender mit gewaltiger Leistung! Man experimentierte mit verschiedene n Schwingungsweiten, mit der Anzahl der Schwingungen und mit unterschiedlichen F requenzen. Die Forscher konnten ihrer Kreativitt freien Lauf lassen, da sie ja ke ine strenden Gesetze beachten muten, und verfuhren jeweils nach rein empirischer M ethode. Sie waren lediglich daran interessiert, was passierte, wenn man den Mens chen im Stuhl mit der Frequenz X oder der Schwingungsweite Y bombardierte. Die Wirku ngen waren fast so unterschiedlich wie die Anzahl der Versuche. Schlafen, Lachen , Weinen konnte genauso leicht hervorgerufen werden wie Wut und rger. Es gingen G erchte -67-

Das Montauk Projekt um, da sich die Stimmung auf der Basis immer dann nderte, wenn das Sage Radar einges chaltet war. Das war fr die Projektleitung natrlich sehr aufschlureich, da man sich ja hauptschlich mit der Erforschung des menschlichen Faktors befate. Um herauszufin den, wie Gehirn/Gedankenwellen zu trainieren und abzundern seien, experimentierte man mit der Vernderung der Wiederholungsrate der Schwingung und der Amplitude, i n bereinstimmung mit verschiedenen biologischen Funktionen. So gelang es irgendwa nn die Gedanken eines Menschen absolut zu kontrollieren. Mit Hilfe der 425- bis 450-MHz-Frequenzen hatte man es tatschlich geschafft eine Art Fenster zum menschlic hen Geist zu erhalten. Nun war die Zeit gekommen herauszufinden, was darin verbo rgen lag... Obwohl der abgeschirmte Raum zumeist verschlossen war, wollten die V ersuche nicht recht in Gang kommen. Die verschiedenen Probanden wurden einem Ene rgiefeld ausgesetzt, das stark genug war, die Hirnstrme zu beeinflussen, nicht ab er irgendwelche Schden anzurichten. Duncan erlitt ernsthafte Hirnund Membranschden , da er kontinuierlich aus ca. 90-100 Metern Entfernung mit einer Leistung von 1 00 Kilowatt beschossen wurde. Sein Gehirn und Brustraum wurden von den Funkwellen buchstblich weichgekocht. Wo immer sich in seinem Krper die Dichte nderte (Zwischen rume etc.), entstanden Hitze- oder Energiezentren durch die konzentrierte Mikrowe llenstrahlung. Als Duncan 1988 einen Arzt konsultierte, stellte dieser beraus ung ewhnliche Vernarbungen der Lunge fest. Etwas derartiges war ihm whrend seiner Karr iere noch nicht untergekommen. Ein weiterer Arzt nahm Stellung und sagte, er hab e vergleichbares nur ein Mal whrend seiner Militrzeit gesehen, als ein Soldat vers ehentlich vor einen sehr starken Radarstrahl geraten war. Bereits 1986 hatte Dun can sich verschiedenen Tests unterzogen, die ausnahmslos seinen faktischen Hirnt od bescheinigten! Darber hinaus hatte ich einige meiner Medien gebeten, Duncans Ge danken zu lesen. Sie kamen zu dem gleichen Ergebnis wie die -68-

Das Montauk Projekt Wissenschaftler. Ich hatte von einem Verfahren gehrt, bei dem eine bestimmte Indi katorflssigkeit in das Gehirn injiziert wurde, um auf dem Rntgenbild zu zeigen, we lche Teile des Hirns mit Sauerstoff versorgt waren. Hirntote Individuen leiden a n einer massiven Sauerstoffunterversorgung unseres wichtigsten Organs. Sollten d ie Erklrungsversuche meiner Medien ihre Richtigkeit haben, htte Duncans Hirn nahezu keinen Sauerstoffverbrauch anzeigen drfen. Ich befragte einen befreundeten Neuro logen dazu. Er besttigte, da ein offensichtlich lebendiger Mensch hirntot sein knne . Zum Beweis legte er mir einige Autopsieberichte von Personen vor, d