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2018ReferenzberichtMartini-Klinik am UKE GmbH Lesbare Version der an die Annahmestelle übermittelten XML-Datendes strukturierten Qualitätsberichts nach § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3SGB V über das Jahr 2018
Übermittelt am: 04.11.2019Automatisch erstellt am: 26.02.2020
Vorwort Alle zugelassenen deutschen Krankenhäuser sind seit dem Jahr 2003 gesetzlich dazu verpflichtet,regelmäßig strukturierte Qualitätsberichte über das Internet zu veröffentlichen. Die Berichte dienen derInformation von Patientinnen und Patienten sowie den einweisenden Ärztinnen und Ärzten.Krankenkassen können Auswertungen vornehmen und für Versicherte Empfehlungen aussprechen.Krankenhäusern eröffnen die Berichte die Möglichkeit, ihre Leistungen und ihre Qualität darzustellen. Rechtsgrundlage der Qualitätsberichte der Krankenhäuser ist der § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V.Aufgabe des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) ist es, Beschlüsse über Inhalt, Umfang undDatenformat des Qualitätsberichts zu fassen. So hat der G-BA beschlossen, dass der Qualitätsbericht der Krankenhäuser in einermaschinenverwertbaren Version vorliegen soll. Diese maschinenverwertbare Version in derExtensible Markup-Language (XML), einer speziellen Computersprache, kann normalerweise nicht alsFließtext von Laien gelesen, sondern nur in einer Datenbank von elektronischen Suchmaschinen (z.B.Internet-Klinikportalen) genutzt werden. Suchmaschinen bieten die Möglichkeit, auf Basis der Qualitätsberichte die Strukturen, Leistungen undQualitätsinformationen der Krankenhäuser zu suchen und miteinander zu vergleichen. Dies ermöglichtz.B. den Patientinnen und Patienten eine gezielte Auswahl eines Krankenhauses für ihrenBehandlungswunsch. Mit dem vorliegenden Referenzbericht des G-BA liegt nun eine für Laien lesbare Version desmaschinenverwertbaren Qualitätsberichts (XML) vor, die von einer Softwarefirma automatisiert erstelltund in eine PDF-Fassung umgewandelt wurde. Das hat den Vorteil, dass sämtliche Daten aus der XML-Version des Qualitätsberichts nicht nur über Internetsuchmaschinen gesucht und ggf. gefunden, sondernauch als Fließtext eingesehen werden können. Die Referenzberichte des G-BA dienen jedoch nicht derchronologischen Lektüre von Qualitätsdaten oder dazu, sich umfassend über die Leistungen vonKrankenhäusern zu informieren. Vielmehr können die Nutzerinnen und Nutzer mit denReferenzberichten des G-BA die Ergebnisse ihrer Suchanfrage in Suchmaschinen gezielt prüfen bzw.ergänzen. Hinweis zu Textpassagen in blauer Schrift: Der maschinenverwertbare Qualitätsbericht wird vom Krankenhaus in einer Computersprache verfasst,die sich nur sehr bedingt zum flüssigen Lesen eignet. Daher wurden im vorliegenden Referenzberichtdes G-BA Ergänzungen und Umstrukturierungen für eine bessere Orientierung und erhöhte Lesbarkeitvorgenommen. Alle Passagen, die nicht im originären XML-Qualitätsbericht des Krankenhauses odernicht direkt in den G-BA-Regelungen zum Qualitätsbericht der Krankenhäuser enthalten sind, wurden –wie hier – durch blaue Schriftfarbe gekennzeichnet. Das blaue Minuszeichen „-“ bedeutet, dass an dieser Stelle im XML-Qualitätsbericht keine Angabengemacht wurden. So kann es beispielsweise Fälle geben, in denen Angaben nicht sinnvoll sind, weil einbestimmter Berichtsteil nicht auf das Krankenhaus zutrifft. Zudem kann es Fälle geben, in denen dasKrankenhaus freiwillig ergänzende Angaben zu einem Thema machen kann, diese Möglichkeit abernicht genutzt hat. Es kann aber auch Fälle geben, in denen Pflichtangaben fehlen. Diese und weitere Verständnisfragen zu den Angaben im Referenzbericht lassen sich häufig durcheinen Blick in die Ausfüllhinweise des G-BA in den Regelungen zum Qualitätsbericht der Krankenhäuserklären (www.g-ba.de).
Martini-Klinik am UKE GmbH
Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 1
Inhaltsverzeichnis
3- Einleitung
4A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses bzw. des Krankenhausstandorts
4A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
5A-2 Name und Art des Krankenhausträgers
5A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus
5A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
6A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
8A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses
12A-7 Aspekte der Barrierefreiheit
15A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses
17A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
17A-10 Gesamtfallzahlen
18A-11 Personal des Krankenhauses
22A-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung
36A-13 Besondere apparative Ausstattung
37B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
37B-1 Urologie
44C Qualitätssicherung
44C-1 Teilnahme an Verfahren der datengestützten einrichtungsübergreifendenQualitätssicherung nach § 136 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 SGB V
44C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
44C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP)nach § 137f SGB V
45C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung
45C-5 Umsetzung der Mindestmengenregelungen nach § 136b Absatz 1 Satz 1 Nr 2 SGBV
45C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 136 Absatz 1 Satz 1 Nr2 SGB V
46C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 136b Absatz 1Satz 1 Nr 1 SGB V
46- Diagnosen zu B-1.6
47- Prozeduren zu B-1.7
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Weiterführende Links
- Einleitung
Verantwortlich für die Erstellung des Qualitätsberichts
Position: Leitende ÄrztinTitel, Vorname, Name: Dr. Imke ThederanTelefon: 040/7410-51360Fax: 040/7410-51323E-Mail: [email protected]
Verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit des Qualitätsberichts
Position: GeschäftsführerTitel, Vorname, Name: Dr. Detlef LoppowTelefon: 040/7410-59890Fax: 040/7410-49890E-Mail: [email protected]
Link zur Homepage des Krankenhauses: http://martini-klinik.deLink zu weiterführenden Informationen: http://martini-klinik.de/aktuelles/
Link Beschreibung
https://www.martini-klinik.de/resultate/ Patienten mit Prostatakrebs erhalten in derMartini-Klinik die bestmögliche Therapie beigleichzeitig maximalem Erhalt der Lebensqualität.
http://www.martini-klinik.de Die Martini-Klinik ist eine Spezialklinik fürDiagnostik und Therapie von Prostatakrebs. Siegehört zu den renommiertesten underfolgreichsten Prostatakarzinom-Zentren derWelt.
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A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses bzw. desKrankenhausstandorts
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Krankenhaus
Krankenhausname: Martini-Klinik am UKE GmbHHausanschrift: Martinistraße 52
20246 HamburgInstitutionskennzeichen: 260201025Standortnummer: 00URL: http://www.martini-klinik.de
Ärztliche Leitung
Position: Ärztlicher LeiterTitel, Vorname, Name: Prof. Dr. Markus GraefenTelefon: 040/7410-51300Fax: 040/7410-51323E-Mail: [email protected]
Position: Stellv. Ärztlicher LeiterTitel, Vorname, Name: Prof. Dr. Hans HeinzerTelefon: 040/7410-51300Fax: 040/7410-51323E-Mail: [email protected]
Pflegedienstleitung
Position: PflegeleitungTitel, Vorname, Name: Ingmar GerbitzTelefon: 040/7410-59716Fax: 040/7410-58468E-Mail: [email protected]
Verwaltungsleitung
Position: GeschäftsführerTitel, Vorname, Name: Dr. Detlef LoppowTelefon: 040/7410-59890Fax: 040/7410-49890E-Mail: [email protected]
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A-2 Name und Art des Krankenhausträgers
Name: Tochterunternehmen der UKE Business Services GmbH & Co. KG
Art: privat
A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus
Universitätsklinikum: Nein
Lehrkrankenhaus: Nein
A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Psychiatrisches Krankenhaus: Nein
Regionale Versorgungsverpflichtung: Nein
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A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar
MP03 Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Schulung der s.c.-Injektion
MP04 Atemgymnastik/-therapie Dieses Leistungsangebotwird für die Patienten derMartini-Klinik durch diePhysiotherapie des UKEangeboten.
MP08 Berufsberatung/Rehabilitationsberatung Rehabilitationsberatung wirdüber das Reha-Team derMartini-Klinik angeboten
MP14 Diät- und Ernährungsberatung Wird im RahmenindividuellerernährungsmedizinischerBeratung angeboten.
MP15 Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege Wir führen ein strukturiertesEntlassungsmanagementdurch. Brückenpflege undÜberleitungspflege werdendurch unseren Sozialdienstin Zusammenarbeit mit derPflege bei Bedarf organisiert.
MP18 Fußreflexzonenmassage Dieses Leistungsangebotwird für die Patienten derMartini-Klinik durch diePhysiotherapie des UKEangeboten.
MP22 Kontinenztraining/Inkontinenzberatung Erfolgt regelmäßig durchunsere speziellausgebildeten Pflegekräfte.1 MA als Fachkraft fürKontinenzförderungausgebildet.
MP24 Manuelle Lymphdrainage Dieses Leistungsangebotwird für die Patienten derMartini-Klinik durch diePhysiotherapie des UKEangeboten.
MP25 Massage Dieses Leistungsangebotwird für die Patienten derMartini-Klinik durch diePhysiotherapie des UKEangeboten.
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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar
MP29 Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie Dieses Leistungsangebotwird für die Patienten derMartini-Klinik durch diePhysiotherapie des UKEbzw. des Athleticumsangeboten.
MP32 Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oderGruppentherapie
Dieses Leistungsangebotwird für die Patienten derMartini-Klinik durch diePhysiotherapie des UKEangeboten.
MP34 Psychologisches/psychotherapeutischesLeistungsangebot/Psychosozialdienst
Die Martini-Klinik beschäftigtzwei Psychologen, die allenPatienten psycho-onkologische Unterstützunganbieten.
MP37 Schmerztherapie/-management Schmerzmentoren,unterstützt durchAnästhesie-Mitarbeiter desUKE
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung vonPatienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Erfolgt durch allePflegekräfte, Ärzte undReha-Team.
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Pflegeexperten oderPflegeexpertinnen (u. a. fürdas Thema Kontinenz,Onkologische Pflege,Hygiene, Schmerz,Stomatherapie)
MP45 Stomatherapie/-beratung Dieses Leistungsangebotwird durch einenentsprechend qualifiziertenMitarbeiter im UKE auch fürdie Martini-Klinik-Patientenangeboten.
MP48 Wärme- und Kälteanwendungen Werden bei Bedarf vomPflegeteam durchgeführt.
MP52 Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen Wir arbeiten eng mit denregionalenSelbsthilfegruppenzusammen, die zum Teil inder Martini-Klinik tagen.
MP60 Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) Dieses Leistungsangebotwird auch für die Martini-Klinik-Patienten durch diePhysiotherapie des UKEangeboten.
MP63 Sozialdienst Wir bieten einen Sozialdienstan.
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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar
MP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Wir haben mit unsererWebsite eine umfass.Informationsplattformaufgebaut u. bieten darüberhinaus Vorträge,Infoveranstaltungen undFührungen an.Patienteninfoveranstaltungen zur Komplementärmedizinseit November 2014 (alle 14Tage), Spez. Sprechstundezu Naturheilverfahren, seitSeptember 2014.
A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses
Besondere Ausstattung des Krankenhauses
Nr. Leistungsangebot Zusatzangaben Link Kommentar
NM01 Gemeinschafts- oderAufenthaltsraum
Auf jeder Stationvorhanden undbequemausgestattet mitwarmen undkalten Getränken,(Obst, Kuchenund Kekse auf derPrivatstation) undFernseher.
NM30 Klinikeigene Parkplätze fürBesucher undBesucherinnen sowiePatienten und Patientinnen
Kosten proStunde maximal:1,50€Kosten pro Tagmaximal:12,00€
zwischen 6h und19h bis 30 Min0,50€, bis 60 Min2,00€, jedeweitere Stunde2,50 Euro (max18,00 Euro proTag).Nachttarif zw. 19hund 6h bis 30 Min0,50€, bis 60 Min2€, jede weit. Stu1,50 Euro (max7,00 Euro proNacht).Für behind. Bes.Parken a. d.Gelände - nichtTiefgarage -kostenfrei.
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Besondere Ausstattung des Krankenhauses
NM48 Geldautomat Ein EC Automatder HamburgerSparkasse stehtauf demPatienten-Boulevard im 2.OG des NeuenKlinikums allenPatienten zurVerfügung.
Individuelle Hilfs- und Serviceangebote
Nr. Leistungsangebot Zusatzangaben Link Kommentar
NM09 Unterbringung Begleitperson(grundsätzlich möglich)
Die Unterbringungvon Angehörigenist im Dorint Hotelauf dem Geländedes UKE möglich
NM40 Empfangs- und Begleitdienstfür Patienten undPatientinnen sowie Besucherund Besucherinnen durchehrenamtliche Mitarbeiterund Mitarbeiterinnen
Wird bei Bedarfüber Martini-Klinik-Mitarbeitersichergestellt.
NM42 Seelsorge DiesesLeistungsangebotwird durch dieSeelsorge desUKE auch fürMartini-Klinik-Patientengewährleistet.Kontaktaufnahmeauf Wunsch desPatienten.
NM49 Informationsveranstaltungenfür Patienten undPatientinnen
GemeinsameVeranstaltungenmitSelbsthilfegruppen in der Martini-Klinik sowieregional.Öffentliche 14-tägige InfoVeranstaltung zurKomplementär-medizin bei PCA
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Individuelle Hilfs- und Serviceangebote
NM60 Zusammenarbeit mitSelbsthilfeorganisationen
Wir arbeiten engmit den regionalenSelbsthilfegruppen zusammen, diezum Teil in derMartini-Kliniktagen und bietengemeinsameVeranstaltungenmitSelbsthilfegruppen in der Martini-Klinik sowieregional an.
NM65 Hotelleistungen http://hotel-hamburg-eppendorf.dorint.com/
NM66 Berücksichtigung vonbesonderenErnährungsgewohnheiten(im Sinne vonKultursensibilität)
Angebote fürbesondereErnährungsgewohnheiten: spezielleKostformen beiIntoleranzen/Nahrungsunverträglichkeiten,vegetarische/vegane Kost,muslimischeSpeisen,Aplasiekost undpurinarme Kost.
Durch eineDiätküche mitspeziellgeschultem undmit denBesonderheitender ErnährungvertrautemPersonal, kannsicher-gestelltwerden, dassvegetarische/vegane Kost,muslimischeSpeisen,Aplasiekost undpurinarme Kost imBedarfsfallangebotenwerden kann.
NM67 Andachtsraum DerAndachtsraumdes UKE kannauch vonPatienten derMartini-Klinikgenutzt werden
Ausstattung der Patientenzimmer
Nr. Leistungsangebot Zusatzangaben Link Kommentar
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Ausstattung der Patientenzimmer
NM14 Fernsehgerät am Bett/imZimmer
Kosten pro Tag:0,00€
Kostenfrei fürjeden Patienten.Fernsehprogramme können über diePatiententerminals empfangenwerden.Auf denPrivatstationeninkl. Sky Sport.
NM15 Internetanschluss am Bett/imZimmer
Kosten pro Tag:0,00€
Kostenfrei fürjeden Patienten.Internet steht überdiePatiententerminals zur Verfügung.Auf denPrivatstationeninkl. WLAN-Nutzungsmöglichkeit.
NM17 Rundfunkempfang am Bett Kosten pro Tag:0,00€
Kostenfrei fürjeden Patienten.Rundfunkprogramme können überdiePatiententerminals empfangenwerden.
NM18 Telefon am Bett Kosten pro Tag:0,00€Kosten pro Minuteins deutscheFestnetz:0,00€Kosten pro Minutebei eintreffendenAnrufen:0,00€
Jeder Bettplatzverfügt über einseparatesTelefon. NationaleTelefongesprächesind kostenfrei.Gespräche insAusland sind nichtmöglich.
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Ausstattung der Patientenzimmer
NM19 Wertfach/Tresor am Bett/imZimmer
Die meistenKleiderschränkeverfügen über eineigenes Wertfach,zusätzlich bestehtauf jeder Stationdie Möglichkeit,die Wertsachen ineinemStationssafewegschließen zulassen.
Patientenzimmer
Nr. Leistungsangebot Zusatzangaben Link Kommentar
NM03 Ein-Bett-Zimmer mit eigenerNasszelle
Die Martini-Klinikverfügt imPrivatsektorausschließlichüber Ein- undZwei-Bett-Zimmermit Nasszelle.Grundsätzlich istdie Unterbringungim Ein-Bett-Zimmer eineWahlleistung.
NM10 Zwei-Bett-Zimmer IV-/GKV-Station:Die Martini-Klinikverfügtausschließlichüber Ein- undZwei-Bett-Zimmer.Je zwei Zwei-Bett-Zimmer verfügenüber einBadezimmer.
NM11 Zwei-Bett-Zimmer miteigener Nasszelle
Privatsektor: DieMartini-Klinikverfügtausschließlichüber Ein- undZwei-Bett-Zimmer.Die Zwei-Bettzimmerverfügen über eineigenesBadezimmer.
A-7 Aspekte der Barrierefreiheit
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Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 12
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs vonMenschen mit Mobilitätseinschränkungen
Nr. Aspekte der Barrierefreiheit Kommentar
BF06 Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä. Sind vorhanden. Aufgrundbaulicher Gegebenheiten,aber nicht in allenPatientenzimmern.
BF07 Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette Sind vorhanden. Aufgrundbaulicher Gegebenheiten,aber nicht in allenPatientenzimmern.
BF08 Rollstuhlgerechter Zugang zu allen/den meistenServiceeinrichtungen
Vorhanden.
BF09 Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug Ja
BF10 Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und Besucherinnen Vorhanden.
BF11 Besondere personelle Unterstützung Kann durch die Martini-Klinik-Mitarbeitersichergestellt werden.
Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit und Religionsausübung
Nr. Aspekte der Barrierefreiheit Kommentar
BF25 Dolmetscherdienst z.B.: Albanisch, Chinesisch,Dänisch, Englisch,Französisch, Griechisch,Italienisch, Japanisch,Kurdisch, Litauisch,Mandarin, Norwegisch,Polnisch, Russisch,Spanisch, Türkisch,Ungarisch undGebärdensprache. Für alleweiteren Sprachen kannebenfalls kurzfristig einDolmetscher organisiertwerden.
BF26 Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal u.a. englisch, französisch,spanisch, griechisch,portugiesisch, kroatisch,schwedisch, norwegisch,russisch, türkisch
BF29 Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus Englisch, Norwegisch,Chinesisch, Russisch
BF30 Mehrsprachige Internetseite Englisch, Norwegisch,Dänisch, Schwedisch,Französisch, Spanisch,Griechisch, Türkisch,Chinesisch, Arabisch,Russisch
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Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 13
Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit und Religionsausübung
BF32 Räumlichkeiten zur Religionsausübung vorhanden Der Andachtsraum des UKEist barrierefrei erreichbar
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs vonPatienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Nr. Aspekte der Barrierefreiheit Kommentar
BF17 Geeignete Betten für Patienten und Patientinnen mitbesonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße(Übergröße, elektrisch verstellbar)
Diese können bei Bedarfkurzfristig bestellt werden.
BF18 OP-Einrichtungen für Patienten und Patientinnen mitbesonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße:Schleusen, OP-Tische
Schwerlasttische sind im OPvorhanden
BF20 Untersuchungsgeräte für Patienten und Patientinnen mitbesonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße:z.B. Körperwaagen, Blutdruckmanschetten
Sind vorhanden.
BF21 Hilfsgeräte zur Pflege für Patienten und Patientinnen mitbesonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße,z.B. Patientenlifter
Lagerungshilfen für adipösePatienten sind im OPvorhanden.
BF22 Hilfsmittel für Patienten und Patientinnen mit besonderemÜbergewicht oder besonderer Körpergröße, z.B. Anti-Thrombosestrümpfe
Anti-Thrombosestrümpfewerden im Einzelfallbereitgestellt.
Organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschenmit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit
Nr. Aspekte der Barrierefreiheit Kommentar
BF12 Gebärdendolmetscher oder Gebärdendolmetscherin Diese sind bei Bedarf überUKE abrufbar.
BF13 Übertragung von Informationen in LEICHTE SPRACHE Wir stellen sicher, dassunsere Patienten bzw. derenrechtliche Betreuer allenotwendigen Informationenverstehen können.
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs vonMenschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Nr. Aspekte der Barrierefreiheit Kommentar
BF14 Arbeit mit Piktogrammen Wir stellen sicher, dassunserem Patienten bzw.deren rechtliche Betreueralle notwendigenInformationen verstehen.
BF15 Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz odergeistiger Behinderung
Wurden nicht durchgeführt.
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Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 14
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs vonMenschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
BF16 Besondere personelle Unterstützung von Menschen mitDemenz oder geistiger Behinderung
Zwei Mitarbeiter der Martini-Klinik haben ein Demenz-Seminar absolviert.
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs vonPatienten oder Patientinnen mit schweren Allergien
Nr. Aspekte der Barrierefreiheit Kommentar
BF23 Allergenarme Zimmer
BF24 Diätetische Angebote Durch eine Diätküche mitspeziell geschultem und mitBesonderheiten derErnährung vertrautemPersonal, kann sichergestelltwerden, dass beiIntoleranzen/Nahrungsunverträglich- keitenentsprechende Kostformenangeboten werden können.Zusätzlich kann eineErnährungsberatungangefordert werden.
Unterstützung von sehbehinderten oder blinden Menschen
Nr. Aspekte der Barrierefreiheit Kommentar
BF05 Blindenleitsystem bzw. personelle Unterstützung fürsehbehinderte oder blinde Menschen
Diese Aspekte können u.a.durch den UKE-Guide,ehrenamtliche Mitarbeitersowie Pflegekräfte derMartini-Klinik gewährleitstetwerden
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Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 15
A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-8.1 Forschung und akademische Lehre
Nr. Forschung, akademische Lehre und weitereausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten
Kommentar
FL01 Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen undUniversitäten
Das Ärztl. Führungsteam istgem. mit der Klinik fürUrologie des UKE an denLehrveranstaltungen derstud. Ausbildung für dasFach Urologie beteiligt.Neben einem allgemein-urologischen Seminarwerden Vorlesungen sowiespezifischer Unterricht amKrankenbett m. d.Schwerpunkt Prostatakrebsabgehalten.
FL04 Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen undUniversitäten
PIONEER - Prostate CancerDIagnOsis and TreatmeNtEnhancement through thePower of Big Data inEuRope.
FL06 Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien Die Martini-Klinik ist anklinischen Studien beteiligt:Aktuelle laufende Studiensiehe https://www.martini-klinik.de
FL07 Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien
Prof. Graefen ist PI der g-RAMPP-Studie„Multizentrische, prospektiverandomisierte Studie zurEvaluierung des Effektes dermedikamentösenStandardtherapie mit oderohne radikaleProstatektomie bei Pat. mitbegrenzt ossärmetastasiertem PCa“.Fortsetzung am Ende desKapitels unter Punkt 1
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Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 16
Nr. Forschung, akademische Lehre und weitereausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten
Kommentar
FL08 Herausgeberschaften wissenschaftlicherJournale/Lehrbücher
Herausgeberschaftenwissenschaftli.Journale/LehrbücherProf. Graefen und Prof. Tilkisind Mitglieder d. AssociateEditorial Board derFachzeitschrift "EuropeanUrology" der EuropeanAssociation of Urology &Herausgeber der Sektion"Surgery in Motion".Fortsetzg am Ende d.Kapitels unt. Punkt 2.
FL09 Doktorandenbetreuung Ja.
A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen
Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen Kommentar
HB01 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- undKrankenpflegerin
HB07 Operationstechnischer Assistent und OperationstechnischeAssistentin (OTA)
A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
Betten: 68
A-10 Gesamtfallzahlen
Vollstationäre Fallzahl: 2148
Teilstationäre Fallzahl: 0
Ambulante Fallzahl: 5720
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Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 17
A-11 Personal des Krankenhauses
A-11.1 Ärzte und Ärztinnen
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (ohne Belegärzte) in Vollkräften
Anzahl (gesamt) 33,50
Personal mit direktemBeschäftigungsverhältnis
33,50
Personal ohne direktesBeschäftigungsverhältnis
0,00
Personal in der ambulantenVersorgung
0,00
Personal in der stationären Versorgung 33,50
maßgebliche tariflicheWochenarbeitszeit
40,00
davon Fachärzte und Fachärztinnen (ohne Belegärzte) in Vollkräften
Anzahl (gesamt) 21,50
Personal mit direktemBeschäftigungsverhältnis
21,50
Personal ohne direktesBeschäftigungsverhältnis
0,00
Personal in der ambulantenVersorgung
0,00
Personal in der stationären Versorgung 21,50
Belegärzte und Belegärztinnen
Anzahl 0
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Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 18
Ärzte und Ärztinnen, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind
Anzahl (gesamt) 0,00
Personal mit direktemBeschäftigungsverhältnis
0,00
Personal ohne direktesBeschäftigungsverhältnis
0,00
Personal in der ambulantenVersorgung
0,00
Personal in der stationären Versorgung 0,00
davon Fachärzte und Fachärztinnen (ohne Belegärzte) in Vollkräften
Anzahl (gesamt) 0,00
Personal mit direktemBeschäftigungsverhältnis
0,00
Personal ohne direktesBeschäftigungsverhältnis
0,00
Personal in der ambulantenVersorgung
0,00
Personal in der stationären Versorgung 0,00
A-11.2 Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
Anzahl (gesamt) 64,20
Personal mit direktemBeschäftigungsverhältnis
64,20
Personal ohne direktesBeschäftigungsverhältnis
0,00
Personal in der ambulantenVersorgung
0,00
Personal in der stationären Versorgung 64,20
maßgebliche tariflicheWochenarbeitszeit
38,50
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Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 19
— (vgl. Hinweis auf Seite 2)
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
Anzahl (gesamt) 1,00
Personal mit direktemBeschäftigungsverhältnis
1,00
Personal ohne direktesBeschäftigungsverhältnis
0,00
Personal in der ambulantenVersorgung
0,00
Personal in der stationären Versorgung 1,00
Operationstechnische Assistenz
Anzahl (gesamt) 5,29
Personal mit direktemBeschäftigungsverhältnis
5,29
Personal ohne direktesBeschäftigungsverhältnis
0,00
Personal in der ambulantenVersorgung
0,00
Personal in der stationären Versorgung 5,29
Medizinische Fachangestellte
Anzahl (gesamt) 5,00
Personal mit direktemBeschäftigungsverhältnis
5,00
Personal ohne direktesBeschäftigungsverhältnis
0,00
Personal in der ambulantenVersorgung
5,00
Personal in der stationären Versorgung 0,00
A-11.3 Angaben zu ausgewähltem therapeutischen Personal in Psychiatrie undPsychosomatik
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Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 20
A-11.4 Spezielles therapeutisches Personal
SP04 Diätassistent und Diätassistentin
Anzahl (gesamt) 0,00 Diese können zusätzlich über das UKEbei Bedarf angefordert werden.
Personal mit direktemBeschäftigungsverhältnis
0,00
Personal ohne direktesBeschäftigungsverhältnis
0,00
Personal in der ambulantenVersorgung
0,00
Personal in der stationären Versorgung 0,00 Diese können zusätzlich über das UKEbei Bedarf angefordert werden.
SP23 Diplom-Psychologe und Diplom-Psychologin
Anzahl (gesamt) 1,75
Personal mit direktemBeschäftigungsverhältnis
1,75
Personal ohne direktesBeschäftigungsverhältnis
0,00
Personal in der ambulantenVersorgung
0,00
Personal in der stationären Versorgung 1,75
SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
Anzahl (gesamt) 0,30
Personal mit direktemBeschäftigungsverhältnis
0,30
Personal ohne direktesBeschäftigungsverhältnis
0,00
Personal in der ambulantenVersorgung
0,00
Personal in der stationären Versorgung 0,30
Martini-Klinik am UKE GmbH
Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 21
SP27 Personal mit Zusatzqualifikation in der Stomatherapie
Anzahl (gesamt) 3,80
Personal mit direktemBeschäftigungsverhältnis
3,80
Personal ohne direktesBeschäftigungsverhältnis
0,00
Personal in der ambulantenVersorgung
0,00
Personal in der stationären Versorgung 3,80
SP28 Personal mit Zusatzqualifikation im Wundmanagement
Anzahl (gesamt) 1,00 In Kooperation mit dem UKE
Personal mit direktemBeschäftigungsverhältnis
1,00
Personal ohne direktesBeschäftigungsverhältnis
0,00
Personal in der ambulantenVersorgung
0,00
Personal in der stationären Versorgung 1,00 Und in Kooperation mit dem UKE.
A-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung
A-12.1 Qualitätsmanagement
A-12.1.1 Verantwortliche Person
Position: Leitende ÄrztinTitel, Vorname, Name: Dr. Imke ThederanTelefon: 040/7410-51360Fax: 040/7410-51323E-Mail: [email protected]
A-12.1.2 Lenkungsgremium
Beteiligte AbteilungenFunktionsbereiche:
Unter Vorsitz des ÄD, PD, Chefärzte, Chefapotheker, Justitiar,Pflegeleitung, Qualitäts- und RisikomanagementAndere Frequenz: 6/anno
Tagungsfrequenz: andere Frequenz
Martini-Klinik am UKE GmbH
Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 22
A-12.2 Klinisches Risikomanagement
A-12.2.1 Verantwortliche Person Risikomanagement
Position: Leitende ÄrztinTitel, Vorname, Name: Dr. Imke ThederanTelefon: 040/7410-51360Fax: 040/7410-51323E-Mail: [email protected]
A-12.2.2 Lenkungsgremium Risikomanagement
Lenkungsgremiumeingerichtet:
Ja
Beteiligte AbteilungenFunktionsbereiche:
Unter Vorsitz des ÄD, PD, Chefärzte, Chefapotheker, Justitiar,Pflegeleitung, Qualitäts- und RisikomanagementAndere Frequenz: 6/anno
Tagungsfrequenz: andere Frequenz
Martini-Klinik am UKE GmbH
Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 23
A-12.2.3 Instrumente und Maßnahmen Risikomanagement
Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben
RM01 Übergreifende Qualitäts- und/oder Risikomanagement-Dokumentation (QM/RM-Dokumentation) liegt vor
QM Handbuch vom31.12.2017
RM02 Regelmäßige Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen
RM03 Mitarbeiterbefragungen
RM04 Klinisches Notfallmanagement QM Handbuch vom31.12.2017
RM05 Schmerzmanagement QM Handbuch vom31.12.2017
RM06 Sturzprophylaxe QM Handbuch vom31.12.2017
RM07 Nutzung eines standardisierten Konzepts zurDekubitusprophylaxe (z.B. „ExpertenstandardDekubitusprophylaxe in der Pflege“)
QM Handbuch vom31.12.2017
RM09 Geregelter Umgang mit auftretenden Fehlfunktionen vonGeräten
QM Handbuch vom31.12.2017
RM10 Strukturierte Durchführung von interdisziplinärenFallbesprechungen/-konferenzen
TumorkonferenzenMortalitäts- undMorbiditätskonferenzenPathologiebesprechungenQualitätszirkel
RM12 Verwendung standardisierter Aufklärungsbögen
RM13 Anwendung von standardisierten OP-Checklisten
RM15 Präoperative, vollständige Präsentation notwendigerBefunde
QM Handbuch vom31.12.2017
RM16 Vorgehensweise zur Vermeidung von Eingriffs- undPatientenverwechselungen
QM Handbuch vom31.12.2017
RM17 Standards für Aufwachphase und postoperative Versorgung QM Handbuch vom31.12.2017
RM18 Entlassungsmanagement QM Handbuch vom31.12.2017
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Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 24
A-12.2.3.1 Einsatz eines einrichtungsinternen Fehlermeldesystems
Internes Fehlermeldesystemeingerichtet:
Ja
Tagungsfrequenz: quartalsweise
Maßnahmen: Grundsätzlich werden alle eingegangenen Meldungen in der QM-Gruppeder Martini-Klinik analysiert und auf Verbesserungspotentiale geprüft. ImJahre 2018 wurden auf diese Weise in der Martini-Klinik 13 Meldungenbearbeitet und ggf. Maßnahmen zur Verbesserung derPatientensicherheit und Behandlungsqualität ergriffen. Dies können zumBeispiel Prozessverbesserungen, Schulungen, Konfliktklärungen oderProduktwechsel sein.
Nr. Instrument bzw. Maßnahme letzte Aktualisierung /Tagungsfrequenz
IF01 Dokumentation und Verfahrensanweisungen zum Umgangmit dem Fehlermeldesystem liegen vor
01.09.2018
IF02 Interne Auswertungen der eingegangenen Meldungen quartalsweise
IF03 Schulungen der Mitarbeiter zum Umgang mit demFehlermeldesystem und zur Umsetzung von Erkenntnissenaus dem Fehlermeldesystem
halbjährlich
A-12.2.3.2 Teilnahme an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystemen
Nutzung voneinrichtungsübergreifendenFehlermeldesystemen:
Ja
Tagungsfrequenz: quartalsweise
Nr. Erläuterung
EF03 KH-CIRS (Deutsche Krankenhausgesellschaft, Aktionsbündnis Patientensicherheit,Deutscher Pflegerat, Bundesärztekammer, Kassenärztliche Bundesvereinigung)
A-12.3 Hygienebezogene Aspekte des klinischen Risikomanagements
A-12.3.1 Hygienepersonal
Hygienekommissioneingerichtet:
Ja
Tagungsfrequenz: halbjährlich
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Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 25
Vorsitzender:
Position: LeiterTitel, Vorname, Name: Prof. Johannes KnoblochTelefon: 040/7410-51720Fax: 040/7410-54062E-Mail: [email protected]
Hygienepersonal Anzahl(Personen)
Kommentar
Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen 0 1 Person im UKE
Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftrage Ärztinnen 1
Hygienefachkräfte (HFK) 0 3 Hygienefachkräfte imUKE (Zuständigkeitunterteilt / Bereiche: 1.Stationen u. Ambulanzen;2. OP; 3. Steri)
Hygienebeauftragte in der Pflege 6 Hygienementoren(Zuständigkeit unterteilt /Bereiche: 1. Stationen; 2.Ambulanzen; 3. OP/Steri)
A-12.3.2 Weitere Informationen zur Hygiene
A-12.3.2.1 Vermeidung gefäßkatheterassoziierter Infektionen
Hygienestandard ZVK
Standortspezifischer Standard zur Hygiene bei ZVK-Anlage liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommissionautorisiert
ja
Standard thematisiert Hygienische Händedesinfektion ja
Standard thematisiert Hautdesinfektion (Hautantiseptik) der Kathetereinstichstellemit adäquatem Hautantiseptikum
ja
Standard thematisiert die Beachtung der Einwirkzeit ja
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Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 26
Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen
sterile Handschuhe ja
steriler Kittel ja
Kopfhaube ja
Mund Nasen Schutz ja
steriles Abdecktuch ja
Venenverweilkatheter
Standortspezifischer Standard für die Überprüfung der Liegedauer von zentralenVenenverweilkathetern liegt vor
ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommissionautorisiert
ja
A-12.3.2.2 Antibiotikaprophylaxe Antibiotikatherapie
Antibiotikatherapie
Standortspezifische Leitlinie zur Antibiotikatherapie liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommissionautorisiert
ja
Die Leitlinie ist an die aktuelle lokale/hauseigene Resistenzlage angepasst: nein
Standortspezifischer Standard zur perioperativen Antibiotikaprophylaxe
Standortspezifischer Standard zur perioperativen Antibiotikaprophylaxe liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommissionautorisiert
ja
Die standardisierte Antibiotikaprophylaxe wird bei jedem operierten Patientenmittels Checkliste (z.B. anhand der „WHO Surgical Checklist“ oder anhandeigener/adaptierter Checklisten) strukturiert überprüft
ja
Indikationsstellung zur Antibiotikaprophylaxe ja
Zu verwendende Antibiotika (unter Berücksichtigung des zu erwartendenKeimspektrums und der lokalen/regionalen Resistenzlage
ja
Zeitpunkt/Dauer der Antibiotikaprophylaxe ja
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Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 27
A-12.3.2.3 Umgang mit Wunden
Standard Wundversorgung Verbandwechsel
Standard Wundversorgung Verbandwechsel liegt vor ja
Der interne Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Arzneimittel-kommission oder die Hygienekommission autorisiert
ja
Hygienische Händedesinfektion (vor, ggf. während und nach demVerbandwechsel)
ja
Verbandwechsel unter aseptischen Bedingungen (Anwendung aseptischer Ar-beitstechniken (No-Touch-Technik, sterile Einmalhandschuhe))
ja
Antiseptische Behandlung von infizierten Wunden ja
Prüfung der weiteren Notwendigkeit einer sterilen Wundauflage ja
Meldung an den Arzt und Dokumentation bei Verdacht auf eine postoperativeWundinfektion
nein
A-12.3.2.4 Umsetzung der Händedesinfektion
Haendedesinfektion (ml/Patiententag)
Die Erfassung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs erfolgt auchstationsbezogen
nein
Händedesinfektionsmittelverbrauch auf allen Allgemeinstationen Es wurde keinHändedesinfektionsmittelverbrauchaufAllgemeinstationen erhoben.
Händedesinfektionsmittelverbrauch auf allen Intensivstationen Es wurde keinHändedesinfektionsmittelverbrauchaufIntensivstationenerhoben.
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Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 28
A-12.3.2.5 Umgang mit Patienten mit multiresistenten Erregern (MRE)
MRE
Die standardisierte Information der Patienten mit einer bekannten Besiedlungoder Infektion durch Methicillin-resistente Staphylokokkus aureus (MRSA) erfolgtz.B. durch die Flyer der MRSA-Netzwerke
nein
Ein standortspezifisches Informationsmanagement bzgl. MRSA-besiedelterPatienten liegt vor (standortspezifisches Informationsmanagement meint, dassstrukturierte Vorgaben existieren, wie Informationen zu Besiedelung oderInfektionen mit resistenten Erregern am Standort an deren Mitarbeitern desStandorts zur Vermeidung der Erregerverbreitung kenntlich gemacht werden)
ja
Es erfolgt ein risikoadaptiertes Aufnahmescreening auf der Grundlage deraktuellen RKI-Empfehlungen
ja
Es erfolgen regelmäßige und strukturierte Schulungen der Mitarbeiter zumUmgang mit von MRSA / MRE / Noro-Viren besiedelten Patienten
ja
A-12.3.2.6 Hygienebezogenes Risikomanagement
Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben Erläuterungen
HM05 Jährliche Überprüfung der Aufbereitung undSterilisation von Medizinprodukten
Im Steri und imRahmen derModulversorgungdurch die KLE
HM09 Schulungen der Mitarbeiter zu hygienebezogenenThemen
Erfolgt 1x im JahralsPflichtfortbildung
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Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 29
A-12.4 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement
Lob- und Beschwerdemanagement Kommentar / Erläuterungen
Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Lob- undBeschwerdemanagement eingeführt
ja Das Lob- undBeschwerdemanagement ist übereine Verfahrensanweisung imUKE-Konzern geregelt. DiePatienten der Martini-Klinikwerden über einen Flyerinformiert und können dasBeschwerdemanagement desUKE nutzen. Im Jahr 2018 gingen17 schriftliche Beschwerden einund wurden entsprechendbearbeitet.www.uke.de/lobundtadelOnlineformular:www.uke.de/lob-tadel
Im Krankenhaus existiert ein schriftliches,verbindliches Konzept zumBeschwerdemanagement(Beschwerdestimulierung,Beschwerdeannahme, Beschwerdebearbeitung,Beschwerdeauswertung)
ja In einer vom Vorstand für dasUKE verabschiedetenVerfahrensanweisung ist für alleMitarbeiter des UKE der Umgangmit Beschwerden geregelt. DenPatienten stehen überall Flyer zurVerfügung, die auf dieMöglichkeiten der Beschwerdehinweisen und die Kontaktdatenbeinhalten. Gleiches erfolgt überdie Patiententerminals undBroschüren. Jährlich wird einBericht über dasBeschwerdemanagementverfasst, dem Vorstand vorgelegtund im Internet veröffentlicht.
Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mitmündlichen Beschwerden
ja Neben der übergeordnetenVerfahrensanweisung durch denUKE-Vorstand regelt ein weiteresDokument mit Flussdiagramm(SOP) die genaueVorgehensweisung bei derEntgegennahme und Bearbeitungvon Beschwerden der Patienten.Die Kontaktaufnahme kann überTelefon, Fax, Email, Post oderpersönlich erfolgen.
Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mitschriftlichen Beschwerden
ja Neben der übergeordnetenVerfahrensanweisung durch denUKE-Vorstand regelt die SOP diegenaue Vorgehensweise bei derEntgegennahme und Bearbeitungvon Beschwerden der Patienten.Die Kontaktaufnahme kann überTelefon, Fax, Email, Post oderpersönlich erfolgen.
Martini-Klinik am UKE GmbH
Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 30
Ansprechperson für das Beschwerdemanagement
Lob- und Beschwerdemanagement Kommentar / Erläuterungen
Die Zeitziele für die Rückmeldung an dieBeschwerdeführer oder Beschwerdeführerinnen sindschriftlich definiert
ja Die Beschwerdeführer erhalten inder Regel sofort eineEingangsbestätigung. Ist esinnerhalb von 10 Arbeitstagennicht möglich, einen endgültigenBescheid zu erstellen, wird demBeschwerdeführer einqualifizierter Zwischenstandmitgeteilt.
Anonyme Eingabemöglichkeiten von Beschwerden ja Anonyme Beschwerden werdenentweder wie eine Beschwerdebehandelt, oder beiAnschuldigungen gegen einzelnePersonen im Arbeitskreis"Anonyme Hinweise" beraten.Auch der Patientenombudsmanndes UKE steht für einenanonymen Kontakt zur Verfügung.
Im Krankenhaus werden Patientenbefragungendurchgeführt
ja Als Mitglied beiqualitätskliniken.de befragt dasUKE seine Patienten alle dreiJahre durch ein externes Institut.Die Ergebnisse fließen in dieBewertung des UKE in diesemPortal ein. Daneben besteht dieMöglichkeit, über dieBedsideterminals während desAufenthaltes an einerkontinuierlichen Befragungteilzunehmen. Dabei besteht dieMöglichkeit, zu einzelnen Punktendifferenzierte Fragen zu stellenund entsprechend feinabgestimmteVerbesserungsmaßnahmenumzusetzen.
Im Krankenhaus werden Einweiserbefragungendurchgeführt
ja Als Mitglied beiqualitätskliniken.de befragt dasUKE seine zuweisendenEinweiser alle drei Jahre durchein externes Institut. DieErgebnisse fließen in dieBewertung des UKE in diesemPortal ein und sind Grundlage fürden ständigenVerbesserungsprozess in derZusammenarbeit mit Einweisern.
Martini-Klinik am UKE GmbH
Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 31
Zusatzinformationen Ansprechpersonen Beschwerdemanagement
Patientenfürsprecher oder Patientenfürsprecherin
Zusatzinformationen Patientenfürsprecher oder Patientenfürsprecherin
Zusatzinformationen für anonyme Eingabemöglichkeiten
Zusatzinformationen für Patientenbefragungen
Position: Lob- und BeschwerdemanagementTitel, Vorname, Name: Beate GerberTelefon: 040/7410-57985Fax: 040/7410-58932E-Mail: [email protected]
Position: Lob- und BeschwerdemanagementTitel, Vorname, Name: Hilke Holsten-GriffinTelefon: 040/7410-57985Fax: 040/7410-59832E-Mail: [email protected]
Link zum Bericht: https://www.uke.de/patienten-besucher/qualit%C3%A4t/lob-beschwerdemanagement/index.html
Kommentar: Das Lob- und Beschwerdemanagement erfolgt in Kooperation mit demUKE. Es wird jährlich ein Jahresbericht erstellt.
Position: OmbudsmannTitel, Vorname, Name: Dr. Raimund KniepTelefon: 040/7410-55384Fax: 040/7410-56685E-Mail: [email protected]
Kommentar: Im UKE gibt es einen Ombudsmann, der bei Bedarf auch von Patientender Martini-Klinik kontaktiert werden kann.
Link zur Internetseite: https://qm-app1.uke.uni-hamburg.de:9081/cgi-bin/exernal-wrapper.app
Link zur Internetseite: http://www.qualitaetskliniken.de
Martini-Klinik am UKE GmbH
Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 32
Zusatzinformationen für Einweiserbefragungen
Link zur Internetseite: http://www.qualitaetskliniken.de
Martini-Klinik am UKE GmbH
Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 33
AMTS ist die Gesamtheit der Maßnahmen zur Gewährleistung eines optimalen Medikationsprozessesmit dem Ziel, Medikationsfehler und damit vermeidbare Risiken für Patientinnen und Patienten bei derArzneimitteltherapie zu verringern. Eine Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung dieserMaßnahmen ist, dass AMTS als integraler Bestandteil der täglichen Routine in einem interdisziplinärenund multiprofessionellen Ansatz gelebt wird.
Das zentrale Gremium oder eine zentrale Arbeitsgruppe, das oder die sich regelmäßig zum ThemaArzneimitteltherapiesicherheit austauscht, ist die Arzneimittelkommission.
Die Verantwortlichkeit für das Gremium bzw. für die zentrale Arbeitsgruppe zurArzneimitteltherapiesicherheit ist eine eigenständige Position.
Die Instrumente und Maßnahmen zur Förderung der Arzneimitteltherapiesicherheit werden mit Fokusauf den typischen Ablauf des Medikations-prozesses bei der stationären Patientenversorgungdargestellt. Eine Besonderheit des Medikationsprozesses im stationären Umfeld stellt dasÜberleitungsmanagement bei Aufnahme und Entlassung dar. Die im Folgenden gelisteten Instrumenteund Maßnahmen adressieren Strukturelemente, z. B. besondere EDV-Ausstattung undArbeitsmaterialien, sowie Prozessaspekte, wie Arbeitsbeschreibungen für besonders risikobehafteteProzessschritte bzw. Konzepte zur Sicherung typischer Risikosituationen. Zusätzlich können bewährteMaßnahmen zur Vermeidung von bzw. zum Lernen aus Medikationsfehlern angegeben werden. DasKrankenhaus stellt hier dar, mit welchen Aspekten es sich bereits auseinandergesetzt, bzw. welcheMaßnahmen es konkret umgesetzt hat.
A-12.5 Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS)
A-12.5.1 Verantwortliches Gremium AMTS
A-12.5.2 Verantwortliche Person AMTS
Position: Leiter KlinikapothekeTitel, Vorname, Name: Dr. Michael BaehrTelefon: 040/7410-52086Fax: 040/7410-54593E-Mail: [email protected]
A-12.5.3 Pharmazeutisches Personal
Anzahl Apotheker: 26
Anzahl weiteres pharmazeutisches Personal: 44
Erläuterungen: Klinikapotheke des UKE
A-12.5.4 Instrumente Maßnahmen AMTS
Martini-Klinik am UKE GmbH
Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 34
Aufnahme ins Krankenhaus
AS03 Verwendung standardisierter Bögen für die Arzneimittel-Anamnese
Verkehr mit Arzneimitteln
Entlassung
AS13 Maßnahmen zur Sicherstellung einer lückenlosen Arzneimitteltherapie nach Entlassung
Aushändigung von arzneimittelbezogenen Informationen für die Weiterbehandlung undAnschlussversorgung des Patienten im Rahmen eines (ggf. vorläufigen) Entlassbriefs
Aushändigung von Patienteninformationen zur Umsetzung von Therapieempfehlungen
Aushändigung des Medikationsplans
bei Bedarf Arzneimittel-Mitgabe oder Ausstellung von Entlassrezepten
Medikationsprozess im Krankenhaus
AS05 Prozessbeschreibung für einen optimalen Medikationsprozess (z. B.Arzneimittelanamnese – Verordnung – Patienteninformation – Arzneimittelabgabe–Arzneimittelanwendung – Dokumentation – Therapieüberwachung – Ergebnisbewertung)
Verkehr mit Arzneimitteln
Medikationsprozess im Krankenhaus
AS06 SOP zur guten Verordnungspraxis
Verkehr mit Arzneimitteln
Medikationsprozess im Krankenhaus
AS09 Konzepte zur Sicherstellung einer fehlerfreien Zubereitung von Arzneimitteln
Bereitstellung einer geeigneten Infrastruktur zur Sicherstellung einer fehlerfreien Zubereitung
Zubereitung durch pharmazeutisches Personal
Anwendung von gebrauchsfertigen Arzneimitteln bzw. Zubereitungen
Medikationsprozess im Krankenhaus
AS10 Elektronische Unterstützung der Versorgung von Patientinnen und Patienten mitArzneimitteln
Vorhandensein von elektronischen Systemen zur Entscheidungsunterstützung (z.B. Meona®,Rpdoc®, AIDKlinik®, ID Medics® bzw. ID Diacos® Pharma)
Versorgung der Patientinnen und Patienten mit patientenindividuell abgepackten Arzneimitteln durchdie Krankenhausapotheke (z.B. Unit-Dose-System)
Martini-Klinik am UKE GmbH
Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 35
Medikationsprozess im Krankenhaus
AS12 Maßnahmen zur Minimierung von Medikationsfehlern
Fallbesprechungen
Maßnahmen zur Vermeidung von Arzneimittelverwechslung
Spezielle AMTS-Visiten (z. B. pharmazeutische Visiten, antibiotic stewardship, Ernährung)
Teilnahme an einem einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystem (siehe Kap. 12.2.3.2)
A-13 Besondere apparative Ausstattung
Nr. Vorhandene Geräte UmgangssprachlicheBezeichnung
24hverfügbar
Kommentar
AA08 Computertomograph(CT)(X)
Schichtbildverfahren imQuerschnitt mittelsRöntgenstrahlen
ja in Kooperation mit demUKE
AA21 Lithotripter (ESWL) Stoßwellen-Steinzerstörung
keine_Angabe_erforderlich
in Kooperation mit demUKE
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT)(X)
Schnittbildverfahrenmittels starkerMagnetfelder undelektro-magnetischerWechselfelder
ja in Kooperation mit demUKE
AA26 Positronenemissionstomograph (PET)/PET-CT
Schnittbildverfahren inder Nuklearmedizin,Kombination mitComputertomographiemöglich
keine_Angabe_erforderlich
in Kooperation mit demUKE
AA33 Uroflow/Blasendruckmessung/UrodynamischerMessplatz
Harnflussmessung keine_Angabe_erforderlich
24h verfügbar
Martini-Klinik am UKE GmbH
Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 36
B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten /Fachabteilungen
B-1 Urologie
B-1.1 Allgemeine Angaben zur Organisationseinheit / Fachabteilung "Urologie"
Fachabteilungsschlüssel: 2200
Art: Urologie
Ärztliche Leitung
Chefarzt oder Chefärztin:
Position: ChefarztTitel, Vorname, Name: Prof. Dr. Markus GraefenTelefon: 040/7410-51313Fax: 040/7410-51323E-Mail: [email protected]: Martinistraße 52
20246 HamburgURL: http://www.martini-klinik.de
Position: ChefarztTitel, Vorname, Name: Prof. Dr. Hans HeinzerTelefon: 040/7410-51313Fax: 040/7410-51323E-Mail: [email protected]: Martinistraße 52
20246 HamburgURL: http://www.martini-klinik.de
B-1.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Zielvereinbarung gemäß §135c SGB V: Ja
Kommentar: Die Zielvereinbarungen der leitenden Ärztinnen und Ärzte derMartini-Klinik enthalten als Vorgabe zu erzielendeQualitätskriterien hinsichtlich funktioneller Ergebnisqualität (z.B. bei pT2-Tumoren einen R1-Status unter 10 %, Kontinenzein Jahr Post OP größer 90 %, Revisionsrate unter 5 %,Transfusionsrate kleiner 10 %) sowie wissenschaftlicherLeistungen (Publikationen).
B-1.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung
Martini-Klinik am UKE GmbH
Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 37
— (vgl. Hinweis auf Seite 2)
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie und Nephrologie
Nr. Medizinische Leistungsangebote Kommentar
VU00 Versorgungsschwerpunkte des Universitätsklinikum UKE Alle erwähntenFachabteilungen desstrukturiertenQualitätsbericht UKE.
VU06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichenGenitalorgane
VU07 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten desUrogenitalsystems
VU11 Minimalinvasive laparoskopische Operationen vier da Vinci-Systeme
VU13 Tumorchirurgie Spezialklinik für dieausschließliche Therapiedes Prostatakarzinoms. DieMartini-Klinik ist gemeinsammit dem UniversitätsklinikumHamburg Eppendorf dasweltweit größteProstatakarzinomzentrum.
VU17 Prostatazentrum
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
Nr. Medizinische Leistungsangebote Kommentar
VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
VI27 Spezialsprechstunde siehe B-1.7
B-1.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung
B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl: 2148
Teilstationäre Fallzahl: 0
B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Zugehörige ICD-10-GM-Ziffern mit Fallzahlen sind im Anhang aufgeführt.
Martini-Klinik am UKE GmbH
Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 38
Keine ambulante Operation nach OPS erbracht
B-1.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Zugehörige OPS-Ziffern mit Fallzahlen sind im Anhang aufgeführt.
B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Prostatakrebs-Spezialsprechstunde
Ambulanzart: Privatambulanz(AM07)
Kommentar: Sprechstunden zu Therapieoptionen beim Prostatakarzinomfolgende Spezialsprechstunden:Salvage-ProstatektomieProstataentf. mit dem da-Vinci©-OperationssystemHDR- & LDR-BrachytherapieFortgeschrittenes ProstatakarzinomStrahlentherapieFusionsbiopsienElastografisch unterstützte Biopsien
Prostatakrebssprechstunde (Hochschulambulanz des UKE)
Ambulanzart: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V(AM01)
Kommentar: Sprechstunden zu Therapieoptionen beim Prostatakarzinomfolgende Spezialsprechstunden:Salvage-ProstatektomieProstataentfernung mit dem da-Vinci©-OperationssystemHDR- und LDR-BrachytherapieFortgeschrittenes Prostatakarzinom (medikamentöse Therapie)Strahlentherapie
B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)
B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Keine Angabe / Trifft nicht zu
Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Keine Angabe / Trifft nicht zu
Martini-Klinik am UKE GmbH
Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 39
B-1.11 Personelle AusstattungB-1.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Hauptabteilung:
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (ohne Belegärzte) in Vollkräften
Anzahl (gesamt) 33,50
Personal mit direktemBeschäftigungsverhältnis
33,50
Personal ohne direktesBeschäftigungsverhältnis
0,00
Personal in der ambulantenVersorgung
0,00
Personal in der stationären Versorgung 33,50
Fälle je Vollkraft 64,11940
maßgebliche tariflicheWochenarbeitszeit
40,00
davon Fachärzte und Fachärztinnen (ohne Belegärzte) in Vollkräften
Anzahl (gesamt) 21,50
Personal mit direktemBeschäftigungsverhältnis
21,50
Personal ohne direktesBeschäftigungsverhältnis
0,00
Personal in der ambulantenVersorgung
0,00
Personal in der stationären Versorgung 21,50
Fälle je Vollkraft 99,90698
Martini-Klinik am UKE GmbH
Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 40
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen
Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- undSchwerpunktkompetenzen)
Kommentar
AQ21 Humangenetik
AQ23 Innere Medizin Ernährungsmedizin
AQ60 Urologie Sexualmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen
Nr. Zusatz-Weiterbildung Kommentar
ZF01 Ärztliches Qualitätsmanagement
ZF04 Andrologie
ZF14 Infektiologie
ZF25 Medikamentöse Tumortherapie
B-1.11.2 Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
Anzahl (gesamt) 64,20
Personal mit direktemBeschäftigungsverhältnis
64,20
Personal ohne direktesBeschäftigungsverhältnis
0,00
Personal in der ambulantenVersorgung
0,00
Personal in der stationären Versorgung 64,20
Fälle je Anzahl 33,45794
maßgebliche tariflicheWochenarbeitszeit
38,50
Martini-Klinik am UKE GmbH
Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 41
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
Anzahl (gesamt) 1,00
Personal mit direktemBeschäftigungsverhältnis
1,00
Personal ohne direktesBeschäftigungsverhältnis
0,00
Personal in der ambulantenVersorgung
0,00
Personal in der stationären Versorgung 1,00
Fälle je Anzahl 2148,00000
Operationstechnische Assistenz
Anzahl (gesamt) 5,29
Personal mit direktemBeschäftigungsverhältnis
5,29
Personal ohne direktesBeschäftigungsverhältnis
0,00
Personal in der ambulantenVersorgung
0,00
Personal in der stationären Versorgung 5,29
Fälle je Anzahl 406,04915
Medizinische Fachangestellte
Anzahl (gesamt) 5,00
Personal mit direktemBeschäftigungsverhältnis
5,00
Personal ohne direktesBeschäftigungsverhältnis
0,00
Personal in der ambulantenVersorgung
5,00
Personal in der stationären Versorgung 0,00
Fälle je Anzahl
Martini-Klinik am UKE GmbH
Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 42
— (vgl. Hinweis auf Seite 2)
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse
Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicherakademischer Abschluss
Kommentar
PQ02 Diplom
PQ05 Leitung einer Station / eines Bereiches
PQ07 Pflege in der Onkologie
PQ14 Hygienebeauftragte in der Pflege
PQ20 Praxisanleitung
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation
Nr. Zusatzqualifikation Kommentar
ZP07 Geriatrie Gerontopsychiatrischgeschulte Pflegekräfte
ZP09 Kontinenzmanagement
ZP13 Qualitätsmanagement
ZP14 Schmerzmanagement Schmerzmentoren
ZP15 Stomamanagement Stomafachkräfte
B-1.11.3 Angaben zu ausgewähltem therapeutischen Personal in Psychiatrie undPsychosomatik
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Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 43
— (vgl. Hinweis auf Seite 2)
— (vgl. Hinweis auf Seite 2)
Über § 136a SGB V hinaus ist auf Landesebene nach § 112 SGB V keine verpflichtendeQualitätssicherung vereinbart.
— (vgl. Hinweis auf Seite 2)
C Qualitätssicherung
C-1 Teilnahme an Verfahren der datengestützteneinrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung nach § 136 Absatz 1Satz 1 Nummer 1 SGB V
C-1.1 Erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate
C-1.2.[-] Ergebnisse der Qualitätssicherung
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V
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Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 44
— (vgl. Hinweis auf Seite 2)
— (vgl. Hinweis auf Seite 2)
Strukturqualitätsvereinbarungen
— (vgl. Hinweis auf Seite 2) Angaben über die Erfüllung der Personalvorgaben
Perinatalzentren Level 1 und Level 2 haben jeweils für die Berichtsjahre 2017, 2018 und 2019 Angaben
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichendenQualitätssicherung
Leistungsbereich Kommentar
Leistungsbereich Siehe: www.martini-klinik.de bzw. www.ichom.org
Bezeichnung des Qualitätsindikators Kontinenzerhalt
Ergebnis Harnkontinenz ein Jahr postoperativ 85-90%
Messzeitraum 7 Tage, 6 Monate und dann jährlich post OP
Datenerhebung Schriftlicher oder elektronischer Fragebogen
Rechenregeln
Referenzbereiche
Vergleichswerte Können nach international abgestimmten Kriterien erhobenwerden. Siehe www.ichom.org
Quellenangabe zu einerDokumentation des Qualitätsindikatorsbzw. des Qualitätsindikatoren-Sets mitEvidenzgrundlage
www.martini-klinik.de; EUROPEAN UROLOGY 62 (2012)333–340; EUROPEAN UROLOGY 60 (2011) 320–329
C-5 Umsetzung der Mindestmengenregelungen nach § 136b Absatz 1Satz 1 Nr 2 SGB V
C-5.1 Umsetzung der Mindestmengenregelungen im Berichtsjahr
C-5.2 Leistungsberechtigung für das Prognosejahr
C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 136Absatz 1 Satz 1 Nr 2 SGB V
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Referenzbericht zum Qualitätsbericht 2018 gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V 45
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über die Selbsteinschätzung zur Erfüllung der Personalvorgaben nach Nummer I.2.2. bzw. II.2.2. Anlage2 der QFR-RL sowie zur Teilnahme am klärenden Dialog gemäß § 8 QFR-RL zu machen.
Das Zentrum hat dem G-BA die Nichterfüllung der Anforderungen an die pflegerische Versorgunggemäß I.2.2 bzw. II.2.2 Anlage 2 QFR-RL mitgeteiltEs wurde am klärenden Dialog gemäß § 8 der QFR-Richtlinie teilgenommen.Der klärende Dialog gemäß § 8 der QFR-Richtline wurde abgeschlossen.
C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach §136b Absatz 1 Satz 1 Nr 1 SGB V
Nr. Fortbildungsverpflichteter Personenkreis Anzahl (Personen)
1 Anzahl Fachärzte, psychologische Psychotherapeuten,Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, die derFortbildungspflicht nach "Umsetzung der Regelungen desGemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung imKrankenhaus (FKH-R) nach § 136b Absatz 1 Satz 1Nummer 1 SGB V" unterliegen.
19
1.1 Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1,die einen Fünfjahreszeitraum der Fortbildungabgeschlossen haben und damit der Nachweispflichtunterliegen [Teilmenge von Nr. 1, Nenner von Nr. 3]
16
1.1.1 Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die denFortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BA-Regelungenerbracht haben [Zähler von Nr. 2]
14
- Diagnosen zu B-1.6
ICD-Ziffer Fallzahl Bezeichnung
C61 2049 Bösartige Neubildung der Prostata
I89.8 64 Sonstige näher bezeichnete nichtinfektiöse Krankheiten derLymphgefäße und Lymphknoten
C77.8 12 Sekundäre und nicht näher bezeichnete bösartige Neubildung:Lymphknoten mehrerer Regionen
C77.2 7 Sekundäre und nicht näher bezeichnete bösartige Neubildung:Intraabdominale Lymphknoten
C77.9 4 Sekundäre und nicht näher bezeichnete bösartige Neubildung:Lymphknoten, nicht näher bezeichnet
N32.0 4 Blasenhalsobstruktion
N32.8 4 Sonstige näher bezeichnete Krankheiten der Harnblase
N39.0 4 Harnwegsinfektion, Lokalisation nicht näher bezeichnet
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— (vgl. Hinweis auf Seite 2)
- Prozeduren zu B-1.7
Verpflichtend im Qualitätsbericht anzugebende Prozeduren
OPS-Ziffer Fallzahl Bezeichnung
5-604.x 1941 Radikale Prostatovesikulektomie: Sonstige
5-987.0 1016 Anwendung eines OP-Roboters: Komplexer OP-Roboter
5-984 930 Mikrochirurgische Technik
5-589.4 827 Andere Operationen an Urethra und periurethralem Gewebe:Adhäsiolyse
3-13f 562 Zystographie
5-041.x 403 Exzision und Destruktion von (erkranktem) Gewebe von Nerven:Sonstige
5-469.xx 375 Andere Operationen am Darm: Sonstige: Sonstige
8-179.x 129 Andere therapeutische Spülungen: Sonstige
8-800.x 30 Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat undThrombozytenkonzentrat: Sonstige
8-132.x 26 Manipulationen an der Harnblase: Sonstige
Freiwillig im Qualitätsbericht angegebene Prozeduren
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Disclaimer Die bereitgestellten Informationen sind Angaben der Krankenhäuser. Die Krankenhäuserstellen diese Daten zum Zweck der Veröffentlichung nach § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB Vund den Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr.4 SGB V über Inhalt, Umfang und Datenformat eines strukturierten Qualitätsberichts für nach§ 108 SGB V zugelassene Krankenhäuser (Regelungen zum Qualitätsbericht derKrankenhäuser, Qb-R) zur Verfügung. Die Geschäftsstelle des GemeinsamenBundesausschusses (G-BA) gibt die Daten unverändert und ungeprüft wieder. Für dieRichtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte kann keine Gewähr übernommenwerden. Nach §§ 8 bis 10 Telemediengesetz ist die Geschäftsstelle des G-BA nichtverpflichtet, übermittelte oder gespeicherte fremde Informationen zu überwachen oder nachUmständen zu forschen, die auf eine rechtswidrige Tat hinweisen. Verpflichtungen zurEntfernung oder Sperrung der Nutzung konkreter Informationen nach den allgemeinenGesetzen bleiben hiervon unberührt. Eine diesbezügliche Haftung ist jedoch erst ab demZeitpunkt der Kenntnis einer konkreten Rechtsverletzung möglich. Bei Bekanntwerden vonentsprechenden Rechtsverletzungen wird die Geschäftsstelle diese Informationen umgehendentfernen.
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