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05.04.2017
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Service First. we focus on students 1
maintenance 2017
Weiterbildung der Zukunft
Prof. Dr.-Ing. Gerhard BandowFachbereich MaschinenbauFachhochschule Dortmund
Bildquelle: Die Zeit, 23. Januar 2014
Service First. we focus on students Prof. Dr.-Ing. Gerhard Bandow Weiterbildung der Zukunft
Präsentationsunterlage nur für das ScienceCenter der maintenance 2017 bestimmt!Die Veröffentlichung oder Weitergabe ist nicht gestattet.
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Weiterbildung der ZukunftAgenda
Einleitung
Lernformen
Beispiele neuen Arbeitens und Lernens
Weiterbildung durch Studium
Zusammenfassung
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Service First. we focus on students Prof. Dr.-Ing. Gerhard Bandow Weiterbildung der Zukunft
Präsentationsunterlage nur für das ScienceCenter der maintenance 2017 bestimmt!Die Veröffentlichung oder Weitergabe ist nicht gestattet.
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EinleitungEntwicklungsetappen von industrieller Arbeit
Arbeiten 1.0 – Ende des 18. Jahrhundertsbeginnende Industriegesellschaft, neue Organisation von Arbeit,veränderte Gesellschaftsstrukturen und Selbstverständnis der Beschäftigten
Arbeiten 2.0 – Ende des 19. Jahrhundertsbeginnende Massenproduktion und die Anfänge des Wohlfahrtsstaats,neue soziale Probleme, Einführung der ersten Sozialversicherung
Arbeiten 3.0 – Mitte des 20. JahrhundertsInformationstechnologien und Elektronik automatisieren die Produktion, Dienstleistungsanteil steigt, neue Märkte durch Europäisierung und Globalisierung
Arbeiten 4.0 – ab 21. Jahrhundertzunehmende Vernetzung & Digitalisierung, Kooperation von Mensch & Maschine, kultureller und gesellschaftlicher Wandel führt zu neuen Ansprüchen an Arbeit sowie veränderter Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen,Auswirkungen auf die Organisation von Arbeit und das Sozialsystem sind noch weitgehend ungeklärt
Quelle: BMAS: Grünbuch Arbeiten 4.0, 2015
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EinleitungDas Spannungsfeld der Qualifizierung für Industrie 4.0
Quelle: BMBF (Hrsg.):Die digitale Transformation im Betrieb gestalten –Beispiele und Handlungsempfehlungen für Aus- und Weiterbildung, 2016
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EinleitungNeue Soziale Infrastrukturen der Arbeit
Quelle: Kurz, Constanze: Industrie 4.0 – Potenziale, Auswirkungen und Gestaltungsbedarf aus Sicht der IG Metall, 2013
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EileitungVeränderungen der Facharbeit
Anlageninstandhaltung, Lesen und interpretieren von Betriebsdaten der Anlagen, Fehlerbehebung in Sensorik/Aktorik (Signalverarbeitung beherrschen)
Störungssuche und deren Ursachen an vernetzten Anlagen hoher Komplexität
Aneignung von Wissen über Internet, Handbücher, Datenblätter, Wissensforen
Prozessoptimierung selbstständig unterstützen, Informationsbeschaffung sicherstellen und aus dem täglichen Tun Ideen zur Verbesserung einbringen
Hybride Aufgabenwahrnehmung der Fachkräfte an Anlagen (mechanische, elektrische/elektrotechnische und softwarebasierte Aufgaben)
Quelle: Spöttl, Georg; Windelband, Lars: Auswirkungen der Digitalisierung auf die Aus- und Weiterbildung, 2016
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EinleitungTechnologischer Wandel und Weiterbildung
Quelle: TNS Infratest/Studiengemeinschaft Darmstadt: Weiterbildungstrends in Deutschland 2017, 2017
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LernformenFormen digitalen Lernens
Quelle: Schmid, U., Thom, S., Görtz, L.: Ein Leben lang digital lernen – neue Weiterbildungsmodelle aus Hochschulen, Arbeitspapier Nr. 20, 2016
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LernformenIndividualisierung im E-Learning: selbstgesteuertes vs. adaptives Lernen
Quelle: MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung, 2013
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Beispiele neuen Arbeitens und LernensAssistenzsystem Instandhaltung 4.0
Vielzahl an Datenquellen können für die Instandhaltung genutzt werden: Prozessbeschreibungen, Datenblätter, Daten aus Produktentstehung und Produktionsprozess
mobile Plattformen wie Tablets, Smartglasses oder Smartphones können alle relevanten Informationen wie Kontaktdaten, Auftragsdetails, Gebrauchsanleitungen, Prüf- und Reparatur-Checklisten, Ersatzteilinformationen, Messergebnisse, … verfügbar machen
Intelligenten Produkte und Maschinen liefern eine Flut an Informationen (Big Data) –die Fachkraft benötigt situationsbezogene Filterungsmechanismen zur Erarbeitung der jeweiligen Arbeitsaufgabe!
Quelle: Windelband, Lars: Qualifikationen und Ausbildungsgestaltung in Industrie 4.0, 2015
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Beispiele neuen Arbeitens und LernensKonsequenzen des Assistenzmodells für die Weiterbildung
erhöhte Komplexitäts-, Problemlösungs-, Lern- und Flexibilitäts-Anforderungen für das Personal
Diagnosekompetenz zur Interpretation der Daten und technischen Informationen zur Instandhaltung
grundlegendes Wissen zur Steuerungstechnik und zur angewandten Informatik
fachdisziplin- sowie unternehmensübergreifende Kooperationenund Kommunikationen
Arbeitssicherheit und Datenschutz nehmen eine größere Rolle ein
Quelle: Windelband, Lars: Qualifikationen und Ausbildungssgestaltung in Industrie 4.0, 2015
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Beispiele neuen Arbeitens und LernensIKT-Technologien helfen den Beschäftigten bei komplexen Arbeitsschritte vor Ort
Quelle: Wahlster, Wolfgang: Industrie 4.0 – Das Internet der Dinge kommt in die Fabrik, 2015
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Bilquelle: thyssenkrupp, 2016
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Beispiele neuen Arbeitens und LernensUnterstützung von Lernprozessen durch Lern-Apps, Datenbrillen, Hololens
Quelle: Ihne, Michael: Die Zukunft der Weiterbildung – Trends in der betrieblichen Bildung, 2013
Bildquelle: thyssenkrupp, 2016
Bildquelle: www.valmet.com, 2017
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Beispiele neuen Arbeitens und LernensSocial Augmented Learning – Didaktisches Konzept
Quelle: Fehling et al.: Didaktisches Konzept des Projekts Social Augmented Learning, 2015
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Beispiele neuen Arbeitens und LernensSocial Augmented Learning – Methodenbeispiele
Quelle: xxxxxxx
Augmented-Reality-Einsatz zur Überlagerung komplexer Maschinen mit 3D-Modellen der verborgenen Bauteile
Animierte 3D-Modelle zur dynamischen und interaktiven Prozessvisualisierung
Positionsgenaue Auszeichnung realer Objekte mit virtuellen Anmerkungen (gewissermaßen also Hyperlinks für die Realität)
Austausch virtueller Anmerkungen, Kommentare und Anleitungen in Lerngruppen
Demonstration und Simulation riskanter Arbeitsschritte Einfache Integration in bestehende Unterrichtseinheiten
Ermöglichung eines lernortunabhängigen und situativen Lernens Einfacher Wechsel zwischen Lernen mit Augmented Reality an der Maschine
und mobilem Lernen am 3D-Modell
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Beispiele neuen Arbeitens und LernensSocial Augmented Learning – Lernanwendung
Quelle: Müller, Andreas: Social Augmented Reality – Lernen und Verstehen in der erweiterten Realität, 2015
Wissensvermittlung am virtuellen 3D Model
Intuitives Folienkonzept ähnlich Power Point
Vielfältige Methoden zur Wissensvermittlung 3D Objekte
Text
Bilder und Videos
3D-Hilfsobjekte (z.B. 3D Pfeile)
Manipulation des 3D-Models
Animationen
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Beispiele neuen Arbeitens und LernensSocial Augmented Learning – Einsatzpotentiale
Quelle: Müller, Andreas: Social Augmented Reality – Lernen und Verstehen in der erweiterten Realität, 2015
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Weiterbildung durch StudiumBachelor Maschinenbau – Verbundstudium PSM
Quelle: www.fh-dortmund.de/psm, 2016
Fachbereich: Maschinenbau
Art des Lehrangebots: Verbundstudium(berufs- oder ausbildungsbegleitend)
Zugang (Orts-NC): Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder vergleichbare Qualifikation + 10 Wochen Praktikum (min. 4 Wochen vor Studienbeginn)
Jährliche Aufnahmekapazität: 30 Studienanfänger/innen Studienbeginn: Wintersemester Studienumfang: 9 Semester inkl. Bachelor-Thesis (180 ECTS) Präsenzanteil: i.d.R. 14-tägig samstags von 09:00 Uhr - 16:15 Uhr Prüfungen: i.d.R. samstags in der vorlesungsfreien Zeit Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.) Kosten: Sozialbeitrag (inkl. NRW Ticket) + Materialbezugsgebühren Kooperationen: Institut für Verbundstudien der Fachhochschulen in NRW
Handwerkskammer Dortmund
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Weiterbildung durch StudiumStudienverlaufsplan Bachelor Maschinenbau – Verbundstudium PSM
Quelle: www.fh-dortmund.de/psm, 2016
Semester
1 Schlüsselkompetenzen Mathematik 1 Elektrotechnik Physik
2 Technisches Zeichnen und CAD Mathematik 2 Statik Werkstoffkunde und -prüfung
3 Konstruktionselemente 1 Fertigungstechnik 1 Festigkeitslehre Grundlagen der Informatik
4 Konstruktionselemente 2 Fertigungstechnik 2 Automatisierungstechnik Korrosionsschutz
Technisches ProduktionsmanagementTechnisches ServicemanagementRobotik und Handhabungssysteme InstandsetzungstechnologienMaterialfluss und LogistikErsatzteilmanagementSix SigmaSix Sigma
9 Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten Kolloquium
Grundlagen der Verfahrenstechnik
SPS-Labor
Module
Bachelorarbeit
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8
Technische BWL
Kostenrechnung
Controlling
Project Management and Communication
Wirtschaftsrecht
Qualitätsmanagement
Angewandte Statistik
Managementkompetenzen
Arbeitssicherheit
Ingenieurmäßige Arbeit
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Weiterbildung durch StudiumOnline-Tutorium – Beispiel: Elektrotechnik
Quelle: www.fh-dortmund.de/psm, 2016
ILIAS = Integriertes Lern-, Informations-und Arbeitskooperations-System zusätzliche Lehrmaterialien,
Übungen, Fallbeispiele
Online-Arbeitsräume für Studierende Online-Seminarräume
Online-Tutorien Online-Tests
Chat-Stunden mit Dozenten Video2brain-Lehrmodule
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Weiterbildung durch StudiumMaster Internationales Projektingenieurwesen (MIP)
Quelle: www.fh-dortmund.de/mip, 2016
Fachbereich: Maschinenbau Art des Lehrangebots: weiterbildender berufs-
begleitender Studiengang Zugang: B.Eng. oder vergleichbarer Abschluss (Mindestnote: 3,0),
min. einjährige einschlägige Berufstätigkeit als Ingenieur Jährliche Aufnahmekapazität: 30 Studienanfänger/innen (zeitliche Reihenfolge) Studienbeginn: Wintersemester Studienumfang: 5 Semester inkl. Master-Thesis (120 ECTS) Präsenzanteil: i.d.R. alle 3-4 Wochen freitags von 10.00 Uhr – 17.15 Uhr
& samstags von 09:00 Uhr - 16:15 Uhr Prüfungen: in der vorlesungsfreien Zeit Praxistätigkeit: mindestens zehnwöchige projektorientierte Praxistätigkeit,
davon vier Wochen im Ausland Abschluss: Master of Engineering (M.Eng.) Kosten: 1.500,- Euro pro Semester Kooperationen: Institut für Verbundstudien der Fachhochschulen in NRW
Handwerkskammer & IHK Dortmund, VDMA e.V., FVI e.V.
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Weiterbildung durch StudiumStudienverlaufsplan Master Internationales Projektingenieurwesen
Quelle: www.fh-dortmund.de/mip, 2016
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Zusammenfassung
Quelle: http://www.scheer-innovation-review.de/digitalisierung/revolution-im-smart-services/
enge Verzahnung von Ausbildungs-, Weiterbildungs- und Arbeitsinhalten
individuelle, interdisziplinäre und betriebsspezifische Zusatzqualifizierung
Berufsgruppen im Qualifizierungskontinuum von Aus- und Weiterbildung gewinnen gegenüber „Einzelberufen“ an Bedeutung
E-Leraning on the Job
Weiterbildung ist mehr als „formale“ Aufstiegsfortbildung (Personalentwicklung)
Selbstverantwortung für das eigene Lernen, mehr Projektverantwortung
Verständnis für den Umgang mit großen Datenmengen/Datenmanagement
hierarchiefreies Arbeiten in interdisziplinären berufsfeldübergreifenden Projekten und Bereitschaft zum Know-how Transfer
„Generationenkompetenz“ zur Zusammenarbeit von Älteren und Jüngeren
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Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
KONTAKT
PROF. DR.-ING. GERHARD BANDOWFachbereich Maschinenbau, B 104Telefon +49 231 9112 [email protected]
FACHHOCHSCHULE DORTMUNDSonnenstraße 96 | 44139 Dortmundwww.fh-dortmund.de/psm